PKV Qualitätsrating 2024: Welche Krankenversicherer sind Top?  Video-Interview mit Dr. Marco Metzler, Metzler Ratings 

 

Metzler Ratings hat die Bilanzen der 25 größten Privaten Krankenversicherer in Deutschland für das Geschäftsjahr 2023 untersucht. Dabei standen zwei Fragen im Fokus: Wie gut haben sich die Unternehmen dem abrupt geänderten Zinsumfeld angepasst? Und wie stabil ist ihre Ertragslage? Die Ergebnisse dieses Qualitätsratings zu Sicherheit und Ertragsstärke: Nur zwei Krankenversicherer sind sehr gut aufgestellt – Allianz und Inter. Beide erreichten jeweils ein Rating von AA+. Fünf Unternehmen – Axa, Debeka, HUK, Süddeutsche und Generali – mussten hingegen mit BB oder niedriger bewertet werden.

In den vergangenen Wochen schlug der Verband der privaten Krankenversicherer (PKV) Alarm: Zwei Drittel der knapp neun Millionen Privatversicherten müssen ab 2025 mit höheren Beiträgen rechnen. Und die steigen nicht zu knapp: Der PKV-Verband erwartet Erhöhungen von durchschnittlich 18 Prozent. In der Spitze könnten die Prämien sogar um 30 Prozent steigen.

Eine Hiobsbotschaft für die Versicherten. Dieser liegen gleich mehrere Ursachen zu Grunde. „Zum einen sind die Ausgaben der Versicherer im vergangenen Jahr stark gestiegen,“ sagt Dr. Marco Metzler, Gründer und Chef der auf Versicherer spezialisierten Ratingagentur Metzler Ratings GmbH. „Nach den mir bekannten Zahlen kletterten sie im Schnitt um mehr als 13 Prozent.“

Zudem wurden die Privaten Krankenversicherer von der abrupten Zinswende der EZB kalt erwischt. „Was kaum jemand weiß: Auch PKV-Unternehmen legen Geld am Kapitalmarkt an“, erläutert Versicherungsanalyst Metzler. Denn die Versicherer müssen einen Teil der Prämien ihrer Versicherten als sogenannte Alterungsrückstellung zur Seite legen, um den Beitragsanstieg im Alter zu bremsen. Deshalb sind die Beiträge für junge PKV-Versicherte, etwa zehn Prozent höher als nötig, dafür zahlen sie als Senioren in der PKV dann geringere Beiträge als eigentlich nötig. „Die Alterungsrückstellungen legen die PKV-Anbieter am Kapitalmarkt an. Und damit sind sie genauso von dessen Entwicklungen betroffen wie Lebensversicherer – wenn auch in geringerem Ausmaß“, weiß Metzler. „Deshalb wurde und wird die PKV-Branche ebenfalls von der abrupten Zinswende kräftig durchgeschüttelt.“

Laut der Zahlen von Metzler Ratings hatte die PKV-Branche Ende des Jahres 2021 noch Stille Reserven in Höhe von 13,3 Prozent ihrer Kapitalanlagen in ihren Bilanzen schlummern. „Diese entstanden, weil in der Niedrigzinsphase der Wert von Altanleihen mit hohen Zinskupons deutlich über den Kaufwert stiegen, mit dem sie bilanziert wurden“, erklärt Experte Metzler. „Doch bis Ende 2022 – also in nur einem Jahr – waren daraus Stille Lasten von 10,6 Prozent geworden.“

Der Grund dafür: Die EZB hatte die Leitzinsen von minus 0,5 Prozent auf vier Prozent in die Höhe geschraubt – so hoch wie nie zuvor in der EZB-Geschichte. Dadurch sank spiegelbildlich der Wert der Anleihen im Bestand massiv. Inzwischen sind die Leitzinsen wieder auf 3,5 Prozent gesunken und mit ihnen auch die Stillen Lasten in der PKV. Ende 2023 betrugen sie noch etwa drei Prozent. In Euro ausgedrückt sind das rund zehn Milliarden Euro.

Dabei ist die Lage der einzelnen Versicherer völlig unterschiedlich: So haben drei Unternehmen – Allianz, Inter und Universa – inzwischen sogar wieder Stille Reserven in den Bilanzen. Andere Versicherer – Hallesche, Württembergische, Axa, Süddeutsche, R&V und Gothaer – weisen hingegen in ihren Jahresabschlüssen für 2023 Stille Lasten von 6,5 Prozent und mehr aus. (Eine Übersicht zu Stillen Lasten finden Sie unter www.metzler-ratings.com/kennzahlen.)

Hinzu kommt: In der Niedrigzinsphase haben die Versicherer die Immobilienquoten in ihren Portfolios deutlich erhöht, weil diese damals ansehnliche Renditen abwarfen. Doch mit der Zinswende stiegen für Projektentwickler und Bauträger die Finanzierungskosten. Folge: Vergangenes Jahr gingen fast 600 dieser Firmen pleite. Das Problem für die Krankenversicherer: „Anders als bei Anleihen können diese Verluste nicht als Stille Lasten verbucht werden, sondern müssen sofort abgeschrieben werden“, weiß Bilanzexperte Metzler. „Diese Verluste sind zusätzlich zu den rund 10 Milliarden Euro an Stillen Lasten zu schultern.“

Dies alles führt dazu, dass die am Kapitalmarkt angelegten Alterungsrückstellungen 2023 im branchenweiten Durchschnitt eine Nettorendite von 2,7 Prozent abwarfen. Auch hier ist die Spanne wieder beachtlich: Die Allianz glänzte mit einer Quote von 3,5 Prozent, gefolgt von der Inter mit 3,4 und der Barmenia mit 3,3 Prozent. Am anderen Ende der Skala rangieren Generali mit 1,8 Prozent, Hanse Merkur mit 1,6 und LKH mit 1,4 Prozent. „Solch geringe Anlagerenditen reichen selbst bei der inzwischen wieder unter zwei Prozent gesunkenen Inflation nicht mal für den Kapitalerhalt“, kommentiert Versicherungsexperte Metzler.

Zumal die Renditen in naher Zukunft eher fallen als steigen dürften: „Wir erwarten, dass die EZB in den kommenden Monaten die Zinsen weiter senkt, was die Anleihenmärkte verstärkt unter Druck setzen dürfte“, prognostiziert Dr. Metzler. Zudem sieht er weiteren Abschreibungsbedarf bei Immobilienentwicklern und Private Debt. „Insgesamt ist die Situation der Krankenversicherer also noch immer eher schlecht“, urteilt Metzler. „Jedoch ist sie noch nicht als ernst oder gar existenzbedrohend einzustufen. Das belegen auch die stabilen Solvenzquoten der PKV-Anbieter.“

Metzler gibt aber zu bedenken, dass sich die Lage bei jedem Krankenversicherer anders darstelle. „Daher sollten alle, die sich privat krankenversichern wollen, einen genauen Blick in die Bilanzen der PKV-Anbieter werfen“, rät der Experte. Dabei sei anzuraten, den Fokus auf vorhandene Sicherungsmittel und (zukünftige) Ertragskraft zu legen.

Um dies für potenzielle Neukunden so einfach wie möglich zu gestalten, hat Metzler Ratings für die 25 größten deutschen Krankenversicherer auf Basis der Abschlüsse für 2023 wichtige Kennzahlen zur Ermittlung der Sicherheitsmittel und der Ertragskraft analysiert.

Für die Ermittlung der vorhandenen Sicherheitsmittel flossen dabei das vorhandene Eigenkapital, die freien Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB) sowie die Stillen Lasten bzw. Stillen Reserven ein. Aus diesen drei Kennzahlen wurde in Relation zum Kapitalanlagebestand eine Sicherheitsmittelquote errechnet.

Und die Spanne dieser Quote hat es in sich: Sie reicht bei den untersuchten Krankenversicherern von mehr als zehn Prozent – Inter (12,1 Prozent), ARAG (11,8) und Hanse Merkur (10,4 Prozent) – bis unter null Prozent. Dies war bei fünf Gesellschaften der Fall: Generali (-0,3 Prozent), Axa (-0,9), HUK (-1,4), Süddeutsche (-1,5) und Gothaer (-2,8 Prozent).

Eine negative Sicherheitsmittelquote bedeutet, dass die Stillen Lasten so hoch sind, dass sie nicht mehr durch Eigenkapital und RfB kompensiert werden können. Übrigens: Im Mittel lag die Sicherheitsmittelquote bei 3,7 Prozent.

Im Anschluss wurden die Sicherheitsmittelquoten der Gesellschaften in Noten von 1,0 bis 7,0 umgerechnet und diese Note dann in Ratings von AAA (1,0 bis 1,4) bis C (7,0) umgewandelt. (Hinweis: Diese sind nicht mit üblichen Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger identisch.)

Am besten schnitten hier Allianz und Inter mit Ratings von jeweils AA+ ab. Diese beiden Versicherer sind also am sichersten aufgestellt. Für die Ermittlung der Ertragskraft wurde die Nettorendite der Kapitalanlagen herangezogen. Auch diese Ertragskraftquoten wurden analog zu den Sicherheitsmittelquoten in Noten umgewandelt, bevor wiederum jeweils fünf benachbarte Zehntelnotenstufen in Ratings von AAA (beste Wertung) bis hin zu C (schlechteste Wertung) zusammengefasst wurden. In einem letzten Schritt wurde dann beide Teilratings gleichgewichtet in ein Gesamtrating überführt. Hier kamen Allianz und Inter als Testsieger jeweils auf Ratings von AA+, gefolgt von sechs Gesellschaften mit A+: ARAG, Continentale, ERGO, Münchener Verein, Signal Iduna und Universa.

Insgesamt äußerst schwach schnitten hingegen Axa, Debeka (beide mit einem Gesamtrating von BB) HUK, Süddeutsche (beide B+) sowie Generali (B) ab.

Die Ergebnisse zeigen deutlich: Es gibt Versicherer, die dank hoher Sicherheitsmittel und guter Ertragskraft bestens aufgestellt sind, während andere durchaus in Schwierigkeiten kommen könnten. Wer überlege, eine Private Krankenversicherung abzuschließen, solle sich deshalb in einem ersten Schritt nach finanzstarken Versicherern umschauen, rät Metzler. Also nach Krankenversicherern, die in der vorliegenden Studie mindestens ein Gesamtrating von A erzielen konnten.

„Keiner will einen Versicherer mit hohen Stillen Lasten. Denn diese schränken wie eine Hypothek die Möglichkeiten künftigen Kapitalerträge ein,“ erläutert der Ratingexperte. „Zumal es auch Versicherer gibt, die über ausreichend hohe Stille Reserven auf ihre Kapitalanlagen verfügen und eine hohe Ertragskraft haben.“

Im nächsten Schritt sollten sich potenzielle Neukunden dann mit der Service- und Produktqualität der finanzstarken Gesellschaften befassen. „Um es Kunden hier möglichst einfach zu machen, wird Metzler Ratings in Kürze entsprechende Studien mehrerer Ratingagenturen zu einem Meta-Rating bündeln,“ kündigt Geschäftsführer Metzler an. „Damit können potentielle Neukunden mit nur einer Bewertung herausfinden, welche Versicherer auch bei Service und Produktqualität wirklich top sind.“

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.metzler-ratings.de

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

 

Videointerview mit Dr. Marco Metzler, Metzler Ratings

Lohnt es sich angesichts von Inflation und niedriger Zinsen, langfristig in einen Altersvorsorgevertrag bei einem Lebensversicherungsanbieter zu setzen? Wenn ja, auf welches Unternehmen? Um dies beurteilen zu können sind Ratingergebnisse eine gute Orientierung für Interessenten.

Und das bieten diverse renommierte Rating-Unternehmen am Markt mit ihren sich auf die Bewertung verschiedener Unternehmensbereiche fokussierenden und mit unterschiedlichen Methoden erstellten Ratings.

Die Menge von Einzelergebnissen macht es aber für Interessenten schwierig hier den Überblick zu erhalten, wenn man den oder die insgesamt besten Anbieter ermitteln möchte.

Hier setzt das bereits zum zweiten Mal erschienene Rating der Ratings an und bietet eine fundierte schnelle Übersicht wer die jeweils besten Lebensversicherer sind.

Dazu aggregiert das Meta-Rating die Vielzahl der einzelnen Rating-Ergebnisse zu einer einzigen Bewertung und schafft damit die beste Grundlage für die Entscheidungsfindung von Lebensversicherungskunden bei der Auswahl der für sie aktuell besten Versicherungsgesellschaft.

Die Beurteilung des Marktes, die Erläuterungen zum Rating und die Ergebnisse wie die einzelnen Lebensversicherer abgeschnitten haben, finden Sie wie gewohnt in übersichtlicher Form aufbereitet und zur schnellen Information geeignet, in der nebenstehenden Online-Ausgabe des Meta-Rating Lebensversicherungen 2024 von Metzler Ratings.

Hier geht es zur kompletten Online-PDF-Ausgabe:metarating_lv_2024_ 

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Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

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Video-Interview mit Dr. Marco Metzler vom Oktober 2024

Neue Studie: LV-Qualitätsratings: Wie sicher und ertragreich sind die deutschen Lebensversicherer aktuell?

Metzler Ratings hat die Bilanzen der 30 größten deutschen Lebensversicherer für das Geschäftsjahr 2023 untersucht. Ziel der Studie war es herauszufinden, ob sie den Herausforderungen eines sich ständig wandelnden Zins-Universums gewachsen sind. Die Ergebnisse dieses Qualitätsratings zur Sicherheit und Ertragsstärke: Bei sechs Versicherern bestehen derzeit bedenkliche Sicherungslücken. Nur drei Unternehmen sind sehr gut aufgestellt: Mit einem Rating von AAA schnitt die WWK – wie im Vorjahr – am besten ab. Gefolgt von Victoria und Hannoversche, die ebenfalls ein Triple-A-Rating erreichten.

Die Leitzinsen schlagen nach jahrelangen Niedrig- und sogar Minuszinsen in den letzten Monaten eine Kapriole nach der anderen. Lag der EZB-Einlagenzins bis Ende Juli 2022 bei minus 0,5 Prozent, so schoss er bis Ende September 2023 auf vier Prozent in die Höhe – so hoch wie nie zuvor in der EZB-Geschichte. Und das nur, um anschließend wieder auf aktuell 3,5 Prozent zu sinken. Die Wende nach der Wende sozusagen. „Doch das dürfte längst nicht das Ende des Sinkflugs bei den Zinsen gewesen sein“, sagt Dr. Marco Metzler, Gründer und Chef des auf Versicherer spezialisierten Rating-Instituts Metzler Ratings GmbH. So preise der Markt für Ende des kommenden Jahres teilweise bereits einen EZB-Einlagenzins von gerade mal noch 1,75 Prozent ein. Der Grund für dieses Hin und Her bei den Zinsen: Nachdem die überschießende Inflation die EZB dazu gezwungen hatte, die Zinsen massiv zu erhöhen, sorgt nun die Angst vor einer Rezession in der EU-weit äußerst wachstumsschwachen Wirtschaft dafür, dass die Zinssätze wieder deutlich zurückgefahren werden. „Was zur Abwendung einer harten Landung der Wirtschaft – sprich einer ausgewachsenen Rezession – gut sein dürfte, stellt die Lebensversicherer erneut vor Probleme“, weiß Ratingspezialist Metzler.

Im Zuge der jahrelangen Niedrigzinsphase sanken die Zinsen klassischer Lebensversicherungen immer weiter. Waren diese Policen früher der Deutschen liebste Anlagenprodukte, wurden sie immer mehr zum Ladenhüter. „Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass neu abgeschlossene Verträge oft weniger als zwei Prozent abwarfen“, erläutert Metzler. Und dann kam die abrupte Zinswende – von minus 0,5 auf vier Prozent in etwas mehr als einem Jahr. Anstatt die Probleme zu lösen, verschärfte sie diese erst mal. Hatten sich doch im Zuge der Niedrigzinsphase bis Ende 2021 bei deutschen Lebensversicherern branchenweit stille Reserven von 155 Milliarden Euro angehäuft. Doch bedingt durch die Zinswende der Zentralbanken weltweit sank der Kurswert kaum verzinster Anleihen, die während der vergangenen zehn Jahre erworben wurden, massiv. Aus stillen Reserven waren so nur ein Jahr später stille Lasten von rund 105 Milliarden Euro geworden. Der Branche gelang es, auch dank des insgesamt positiveren Zinsumfeldes, die stillen Lasten bis Ende 2023 auf netto rund 75 Milliarden Euro zu drücken.

Dabei ist die Lage von Versicherer zu Versicherer wie im Vorjahr völlig unterschiedlich: So haben einige Unternehmen wie etwa die WWK und die Hannoversche nunmehr sogar stille Reserven in den Bilanzen stehen. Andere Versicherer hingegen wie beispielsweise LPV, LVM, und Cosmos weisen in ihren Jahresabschlüssen für 2023 Stille Lasten von 15 Prozent bis hin zu fast 25 Prozent aus. Eine Übersicht zu Stillen Lasten und weiteren Kennzahlen deutscher Lebensversicherer finden Sie unter www.metzler-ratings.com/kennzahlen.

„Das ist zwar insgesamt eine positive Entwicklung, jedoch kann noch keine Entwarnung gegeben werden, da von institutionellen Anlegern wie Unternehmen, Pensionskassen und Stiftungen immer häufiger Einmalanlagen bei den Lebensversicherern gekündigt und kaum neue abgeschlossen werden“, weiß Ratingspezialist Metzler. Der Grund: Die Banken können aktuell deutlich bessere Zinskonditionen bieten – und das obwohl die Lebensversicherer ihre Überschuss-Deklaration 2024 deutlich angehoben haben. Das führte unterm Strich dazu, dass die Lebensversicherer im Jahr 2023 mit 89 Milliarden Euro insgesamt vier Prozent weniger Prämien kassierten als im Jahr zuvor.

Hinzu kommt: Wegen der niedrigen Zinsen haben Versicherer in den vergangenen Jahren die Immobilienquote in ihren Portfolios kräftig erhöht. Dann stiegen die Zinsen massiv und damit für Projektentwickler und Bauträger die Finanzierungskosten. Folge: Vergangenes Jahr gingen fast 600 dieser Firmen pleite. Bekanntestes Beispiel: Die Signa-Gruppe von René Benko. Allein bei Signa hatten laut Aufsichtsbehörde Bafin 46 Versicherer Kapital angelegt. Bei neun Versicherern betrug das Signa-Engagement mehr als ein Prozent des gesamten Portfolios. Der Spitzenwert liegt laut Bafin bei 2,2 Prozent.

Zwar sieht die Bafin darin für keinen Versicherer eine wesentliche Bedrohung, da die Branche insgesamt nur rund fünf Milliarden Euro in inzwischen insolvente Bauträger und Projektentwickler investiert hat. „Doch anders als bei Anleihen können diese Verluste nicht als stille Lasten verbucht werden, sondern müssen sofort abgeschrieben werden“, weiß Ratingexperte Metzler. „Diese Verluste sind zusätzlich zu den rund 75 Milliarden Euro an stillen Lasten zu schultern. Was dazu geführt hat, dass einige Lebensversicherer selbst mit Auflösungen der Zinszusatzreserve (ZZR) im vergangenen Jahr unterm Strich lediglich auf eine Netto-Rendite von weniger als zwei Prozent kamen.“ Übrigens: Die ZZR war in der Niedrigzinsphase aufgebaut worden, damit die Versicherer jederzeit ihre Verpflichtungen den Kunden gegenüber erfüllen konnten.

Und als ob das alles nicht genug wäre, hat die EZB inzwischen damit begonnen, die Leitzinsen wieder zu senken. Siehe oben. Zwar sind – verglichen mit den Minuszinsen der vergangenen Jahre – aktuell 3,5 Prozent durchaus ansehnlich. „Wir erwarten jedoch, dass die EZB in den kommenden Monaten die Zinsen weiter senkt, was die Anleihenmärkte verstärkt unter Druck setzen dürfte“, prognostiziert Dr. Metzler. Jedoch erwartet er nicht, dass dies branchenweit zu einem erneuten Aufbau der ZZR führt. „Allerdings ist die Situation bei jedem Versicherer anders. Sie hängt unter anderem davon ab, wie viele Altverträge mit hohen Zinsgarantien in nächster Zeit auslaufen. Dies kann die Effekte aus sinkenden Zinsen mehr als ausgleichen“, sagt Instituts-Chef Metzler.

Da sich die Lage jedoch bei jedem Versicherer anders darstellt, ist ein genauer Blick in deren Bilanzen unerlässlich. Wobei der Fokus auf den vorhandenen Sicherungsmitteln und der (zukünftigen) Ertragskraft liegen sollte. Auf Basis der Jahresabschlüsse 2023 der 30 größten deutschen Lebensversicherer hat Metzler Ratings daher Kennzahlen wie Substanzkraft, Bewertungs- und Zinszusatzreserve sowie Netto-Rendite für ein Qualitätsrating zur Sicherheit und Ertragsstärke der jeweiligen Versicherer analysiert. Im nächsten Schritt wurden – in unterschiedlicher Gewichtung – Sicherungsmittel und (künftige) Ertragskraft bewertet. Diese beiden Bewertungen bündelte Metzler Ratings anschließend zu einer Gesamtnote von 1,0 bis 7,0. Zu guter Letzt wurden jeweils fünf benachbarte Zehntelnotenstufen in speziellen Sicherheitsratings von AAA (beste Wertung) bis hin zu C (schlechteste Wertung) zusammengefasst. (Hinweis: Diese sind nicht mit üblichen Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger identisch.)

Mit einem Triple A-Rating (AAA) und der Note 1,0 konnte sich die WWK an die Spitze des Teilnehmerfeldes setzen. „Die WWK ist aus unserer Sicht damit am besten für die Schwierigkeiten des derzeitigen Zinsumfeldes gerüstet“, erläutert Studienleiter Dr. Metzler. Ebenfalls mit Triple-A-Rating folgen dicht dahinter auf den Plätzen zwei und drei die Lebensversicherer Victoria (Note 1,1) und Hannoversche (1,3). Am unteren Ende der Rangliste landeten Gothaer, Generali, LPV (vormals PB Leben), Zurich, Cosmos und LVM. Diese sechs Lebensversicherer können selbst unter Hinzurechnung der Zinszusatzreserve ihre jeweiligen stillen Lasten nicht kompensieren. Ihre Sicherheitsquote liegt damit unter null.

Die Spanne bei den Versicherern ist also deutlich: Es gibt Versicherer, die bestens für schwierige Zeiten gewappnet sind, während andere durchaus Schwierigkeiten bekommen könnten. „Wer eine klassische kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen hat, sollte mit Hilfe unserer Studienergebnisse leicht herausfinden, ob sein Versicherer gut für die bevorstehenden schwierigen Zeiten gewappnet ist“, sagt Dr. Metzler. Dies gelte insbesondere dann, wenn die Realverzinsung – also unter Berücksichtigung der Inflation, die 2023 bei 5.9 Prozent lag – negativ ist. Auch Besitzer von Fondspolicen sollten laut Dr. Metzler „überlegen, in Sachwertefonds mit positiver Realverzinsung umzuschichten.“ Wer dagegen mit dem Gedanken spiele, eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen, „ist gut beraten, sich für einen Versicherer zu entscheiden, der in unserer Studie mindestens ein gutes Qualitätsrating aufweist“, sagt Institutsleiter Metzler.

Ergebnisübersicht Qualitätsrating

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Interview von Carola Ferstl mit Versicherungsexperte Sven Enger vom Informationsportal Vertragshilfe24.de

Hier geht es zum Video-Interview auf Youtube

In diesem Video spricht Carola Ferstl, Wirtschaftsjournalistin & Verbraucherexpertin, mit dem Versicherungsexperte Sven Enger über die jüngsten Entwicklungen in der Finanzwelt, insbesondere über die Insolvenz der FWU und deren Auswirkungen auf 300.000 Kunden. Es wird diskutiert, warum die Insolvenz eingetreten ist, was dies für die Betroffenen bedeutet und welche Risiken ähnliche Fälle für deutsche Kunden mit sich bringen könnten. Zudem gibt Sven Enger wertvolle Tipps, wie man seine eigene Altersvorsorge überdenken und gegebenenfalls optimieren soll.

Verantwortlich für den Inhalt:

Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

„Die angespannte Lage am Wohnungsmarkt in Deutschland, vor allem in den Ballungsräumen, erfordert die gemeinsame Anstrengung aller in der Wohnungswirtschaft tätigen Akteure.

 

Nur eine deutliche Ausweitung des Wohnungsangebots kann den rasant steigenden Mieten entgegenwirken. Private Investoren, Wohnungsgenossenschaften, kirchliche und kommunale Wohnungsunternehmen, sie alle müssen entschlossen zupacken und zusätzlichen Wohnraum, insbesondere für Haushalte mit niedrigeren Einkommen schaffen“, berichtet Christoph Rehmann, Geschäftsführer der MY HOUSE Vertriebsgesellschaft mbH.

Im aktuellen Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel.de geht es um Wohnimmobilien und die Angebotspalette des Unternehmens MY HOUSE. In welchen Immobiliensegmente das Unternehmen unterwegs ist, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist in Wohnimmobilien zu investieren, was die Highlights und Risiken der Investmentangebote sind und an welche Anleger sich die Angebote richten.

Über die MY HOUSE AG

Die MY HOUSE AG ist ein Asset-Manager und Emissionshaus für Wohnimmobilien und entwickelt Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Die risikooptimierten Anlageprodukte werden entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der Investoren strukturiert.

Das Management der MY HOUSE AG verfügt kumuliert über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung von Portfolien mit bezahlbaren Bestandswohnungen und hat in der Vergangenheit bereits Investments in bezahlbares Wohnen im Volumen von mehr als drei Milliarden Euro realisiert. Bisher betreute Projektentwicklungen erreichten Volumina zwischen 5 Millionen und 100 Millionen Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

MY HOUSE AG, Neuer Wall 80, 20354 Hamburg, Tel: 040 57308600, www.my-house.de

„Wir kooperieren mit einer Vielzahl an Vermittlern, die wir für Sicherheit und Transparenz durch die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet begeistern konnten.

 

Sie geben diese Begeisterung an ihre Kunden weiter, die dann ein Produkt nach den absolut neuesten Sicherheitsstandards der Branche erwerben. Darüber hinaus führen immer mehr Lager das Finomet-Audit ein, um ihre Lager vor unseriösen Produktanbietern „sauber zu halten“. Außerdem arbeiten wir mit der Industrie zusammen, die die Metalle von den Investoren später ankauft. Darüber hinaus können Unternehmen durch Finomet bald ihre Lieferketten tracken und so ESG-konform produzierte Ware anbieten. Damit erhalten sie Rechtssicherheit und Kunden können von grün produzierten und fair gehandelten Rohstoffen profitieren“, berichtet Andreas Pietsch, CEO Freeport BB, Head of Marketing Noble Group.

Im aktuellen Video-Interview der Finomet / Noble BC Gründer Andreas Pietsch und Andreas Kroll mit dem wmd-brokerchannel.de geht es um die Zusammenarbeit des Unternehmens mit Vermittlern. So werden u.a. folgende Fragen beantwortet:

Finomet – die digitale Mittelverwendungskontrolle, wurde gerade mit dem FinanzBusinessPreis 2024 ausgezeichnet. Wie sind Sie eigentlich auf die Idee von Finomet gekommen? Wer nutzt bereits die digitale Mittelverwendungskontrolle von Finomet?Wie sicher ist Finomet aus Vermittlersicht? Wie geht es mit Finomet weiter? Was sind die nächsten Steps?

 

Über Finomet:

Die Finomet-Plattform bietet die digitale Abbildung des gesamten Prozesses bei der Kapitalanlage in Technologie- und Edelmetalle. Die Finomet stellt allen Teilnehmern bedarfsgerechte Web-Applikationen („Apps“) für ihren Warenkauf sowie für Handel und Lagerung zur Verfügung. Kunden, Vermittler, Initiatoren, Händler und Lager haben jeweils ihre eigene App-View. Kunden erhalten mit Finomet ein Kontrollinstrument für ihre Kapitalanlagen in Technologie- und Edelmetalle und können jederzeit den Status der für sie bestellten und eingelagerten Waren betrachten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

Wie die preisgekrönte digitale Branchenlösung Edelmetall- und Rohstoff-Investments für Anleger sicherer macht

„Die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet ist für Anleger unabdingbar, da sie das bisher nötige Vertrauen ersetzt. Die Käufer können sehen, welche ihrer bestellten Metalle sie in ihrem Lager haben und welche nicht. Leerverkäufe, verdeckte Beleihungen und anderer Missbrauch sind damit nahezu ausgeschlossen. Die Dokumentation der Plattform ermöglicht es Kunden außerdem, die gekauften Metalle als echtes Eigentum zu erwerben. Kunden erhalten durch konsequente Transparenz einen exzellenten Verbraucherschutz. Produkt-Initiatoren, Händler, Vermittler, private- und institutionelle Investoren sowie Lager-Unternehmen können die Finomet nutzen, um gemeinsam ein Ökosystem aus transparenten Strukturen zu schaffen, das es so bisher noch nicht gegeben hat“ erklärt Andreas Pietsch, CEO Freeport BB, Head of Marketing Noble Group.

Im aktuellen Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel.de beantworten die Gründer der Finomet GmbH/Noble BC Group, Andreas Pietsch und Andreas Kroll anlässlich des gerade verliehenen FinanzBusinessPreis 2024 folgende Fragen: Welches Problem löst Finomet? Welche Vorteile haben Anleger und Produktgeber bei Finomet? Wie sicher ist die Blockchain? Wer kann Finomet alles nutzen und was ist für Vermittler wichtig?

Über Finomet:

Die Finomet-Plattform bietet die digitale Abbildung des gesamten Prozesses bei der Kapitalanlage in Technologie- und Edelmetalle. Die Finomet stellt allen Teilnehmern bedarfsgerechte Web-Applikationen („Apps“) für ihren Warenkauf sowie für Handel und Lagerung zur Verfügung. Kunden, Vermittler, Initiatoren, Händler und Lager haben jeweils ihre eigene App-View. Kunden erhalten mit Finomet ein Kontrollinstrument für ihre Kapitalanlagen in Technologie- und Edelmetalle und können jederzeit den Status der für sie bestellten und eingelagerten Waren betrachten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

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Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH,(Veranstalter ASSET PROTECTION KONGRESS), Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Bestandsimmobilien im Anlegerfokus

 

“Immobilieninvestments müssen solide, langfristig planbar und möglichst frei von spekulativen Risiken sein. Die bestandshaltende Wohnungswirtschaft bietet hier seit Jahrzehnten eine verlässliche Basis für Investments. Gewohnt werden muss immer. Insbesondere in der gegenwärtigen Zeit von Wohnungsknappheit und explodierenden Mieten bietet die bestandshaltende langfristig orientierte Wohnungswirtschaft einen sicheren Hafen für Investments und dies wird auch in den nächsten Jahren so bleiben”, berichtet Christoph Rehmann, Geschäftsführer der MY HOUSE Vertriebsgesellschaft mbH.

Im aktuellen Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel.de geht es um das Unternehmen MY HOUSE. Wie das Unternehmen am Markt positioniert ist, wodurch sich MY House von Mitbewerbern unterscheidet oder auch was MY House für Anleger und Vertriebspartner interessant macht. 

 

Über die MY HOUSE AG

Die MY HOUSE AG ist ein Asset-Manager und Emissionshaus für Wohnimmobilien und entwickelt Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Die risikooptimierten Anlageprodukte werden entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der Investoren strukturiert.

Das Management der MY HOUSE AG verfügt kumuliert über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung von Portfolien mit bezahlbaren Bestandswohnungen und hat in der Vergangenheit bereits Investments in bezahlbares Wohnen im Volumen von mehr als drei Milliarden Euro realisiert. Bisher betreute Projektentwicklungen erreichten Volumina zwischen 5 Millionen und 100 Millionen Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

MY HOUSE AG, Neuer Wall 80, 20354 Hamburg, Tel: 040 57308600, www.my-house.de

Interview mit Freddy Kremer, Inhaber Kremer College im Rahmen des SachwerteGipfel am 20.Februar 2024 in München.

Welches Standing hat die KI aktuell im Vertrieb von Finanzdienstleistungen? Wo steht die Branche im Vergleich? Wo und wie wird die KI aktuell erfolgreich eingesetzt? Wie geht es mit der Entwicklung weiter? Warum gehört die KI ganz oben auf die Agenda von Geschäftsführern und Unternehmen?

Interview SachwerteGipfel 2024 zum Thema KI im Vertrieb

Sehen Sie die Antworten zu diesen und weiteren Fragen im Interview von Andy Wanschka und Freddy Kremer anlässlich des SachwerteGipfels in München.

Weitere Informationen: www.SachwerteGipfel.de

Weitere Informationen: www.kremer-college.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Rasante KI-Umsetzungen im Produkt- und Vertriebsbereich 

Vertriebsmanager, Vorstände, Geschäftsführer, Juristen und Medien-Geschäftsleitungen trafen sich seit Mittwoch den 10. Januar 2024 im winterlich, kalten aber sonnigen Rottach-Egern zur Jahresauftaktveranstaltung der Finanzbranche.

Trotz erheblicher Beeinträchtigung in der Anreise durch Bauernproteste und Bahnstreiks, gelang es vielen Teilnehmern rechtzeitig zum Auftakt einzutreffen. Der mittlerweile 17. Vertriebsgipfel Tegernsee behandelte über zwei Tage die wichtigsten Vertriebsfragen als Branchen-Ausblick für 2024:

Was werden die Megathemen des Jahres im Vermittlermarkt, bei Versicherungen, Investment-Produkten, Sachwerte und Immobilien?

Wie verändert KI, ChatGPT und Co. aktuell den Vertrieb und die Produktgestaltung?

Vertrieb mit Zukunft: Über Vermittler oder stärker direkt?

Greenwashing: Vermittler zwischen den Stühlen?

Regulierung und Provisionen: Was kommt in diesem Jahr auf die Branche zu?

 

Interessante Vorträge und spannende Diskussionen waren die Vorlage für intensive Gespräche der Teilnehmer in den Pausen und beim traditionellen, gemeinsamen Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee und später noch an der Bar. Es war Astrid Klee als Organisatorin und mir als Moderator wieder eine große Freude mit allen die dabei waren! Ganz herzlichen Dank dafür, dass viele den Vertriebsgipfel schon zu einem „jährlich wiederkehrenden, fast familiären Klassentreffen“ etablieren.

So kann man noch viel besser miteinander, auch über den jeweiligen Tellerrand hinausschauend, diskutieren und sehr wertvolle Informationen und Erkenntnisse gewinnen. Letztendlich auch Kooperationen und neue Geschäftskontakte schließen. Das bestätigte ja auch das Teilnehmer-Feedback nach der Veranstaltung.

Vielen Dank dafür! Wir wünschen allen ein sehr erfolgreiches 2024 und freuen uns bereits auf 2025. Da wird der Vertriebsgipfel volljährig. Genau am 8.+9.Januar 2025!

Mehr unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

 

Aussagen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen 2024

So schnell kann es gehen: Saßen die deutschen Lebensversicherer 2021 noch auf Stillen Reserven von 155 Milliarden Euro, schlummerten Ende 2022 – also nur ein Jahr später – schon Stille Lasten von etwa 110 Milliarden Euro in ihren Bilanzen.

Gerade wurde dazu eine vielbeachtete Kurzstudie zum Aufbau von stillen Lasten in der Versicherungsbranche veröffentlicht. Diese zeigt wie aus stillen Reserven, in sehr kurzer Zeit stille Lasten wurden.

Der Verantwortliche für diese Studie Dr. Marco Metzler von Metzler Ratings, beantwortet im Video-Interview u.a. folgende Fragen:

Wie schätzen Sie die Auswirkungen von hohen stillen Lasten bei Versicherern für die Lebensversicherungsbranche ein?

Wie wichtig ist eine gute Kapitalausstattung für Lebensversicherungsunternehmen?

Wie können Versicherer auch künftig das Risiko stiller Lasten gering halten?

Warum sollten Vermittler und Berater die Studienergebnisse in ihren Beratungsgesprächen berücksichtigen?

Die Kurz-Studie ist verfügbar unter www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Am 8.+ 9.Mai fand im Seeforum Rottach-Egern, der mit rund 60 Top-Vertriebsentscheidern, Verbänden, Medien und Juristen wieder gut besuchte und von Friedrich Andreas Wanschka moderierte 16.Vertriebsgipfel Tegernsee mit über 20 vertriebsrelevanten Themen statt. In diesem Jahr stand besonders die Digitalisierung im Vertrieb und bei Produkten im Fokus der Teilnehmer:Innen. Hier kommt es zu disruptiven Veränderungen am Markt durch Blockchain und die Tokenisierung von Anlagegütern und die daraus entstehenden Vertriebsmöglichkeiten.

Stark diskutiert wurden auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Vertrieb und die vom Vertrieb eigentlich nicht zu schaffende, neu eingeführte Nachhaltigkeitspräferenz-Abfrage, da es kaum möglich ist als Vermittler derzeit geeignete Produkte am Markt zu finden, die als Ergebnisse der Abfragen in Frage kommen könnten. Da waren sich die Diskutanten einig. Auch das Thema Regulierung aus Brüssel war auf den Tag mit Neuigkeiten für alle Teilnehmer:Innen brandaktuell.

Spannende Vorträge aus den Bereichen Recht, Versicherungen, Vertriebsunterstützung, Edelmetalle und Investments rundeten die Veranstaltung ab. Der nächste Vertriebsgipfel Tegernsee findet am 10.+11.Januar 2024 im Seeforum in Rottach-Egern statt. Weitere Informationen unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

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Video-Interview mit Andre Wreth, Geschäftsführer, Solvium Capital Vertriebs GmbH

 

Solvium Capital ist ein langjähriger Anbieter in der Sachwertanlage-Branche und bietet für ihre Logistik-Investmentangebote an private und institutionelle Investoren, neben AIFs auch Vermögensanlagen an. Nun sind Vermögensanlagen nicht zuletzt auf Grund einer aktuellen Studie, beauftragt durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen, in die öffentliche Kritik geraten.

Wie reagiert das Unternehmen darauf? Was spricht denn aus Anlegersicht dafür, neben AIFs auch Vermögensanlagen für Kunden anzubieten?

Solvium Capital veröffentlicht eine jährliche Leistungsbilanz, die einen bisherigen Trackrekord von 100 Prozent der geplanten Auszahlungen für Anleger aufweist. Wie ist so ein Ergebnis über mehrere Jahre in unterschiedlichen, auch weltweit herausfordernden Wirtschaftssituationen möglich?

Sind die Ausschüttungen für Anleger immer aus dem Ertrag der jeweiligen Beteiligung gekommen?

 

Sehen Sie die Antworten zu diesen und weiteren Fragen von André Wreth, Geschäftsführer Solvium Capital Vertriebs GmbH, im redaktionellen Gesprächs-Video mit Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur von FinanzBusinessMagazin.de/FinanzBusinessTV, von Ende Januar 2023.

 

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