Die inpunkto AG ruft bundeseweites Spezialisten-Netzwerk ins Leben

 

Die inpunkto AG, bundesweit spezialisierter PKV-Vertrieb hat mit der Marke inbAV ´Initiative für betriebliche Versorgungskonzepte´ein bundesweites Spezialisten-Netzwerk ins Leben gerufen. Das Netzwerk umfasst aktuell mehr 350 unabhängig ausgebildete bAV/bKV-Spezialisten, die im Bereich der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Krankenversicherung auf anstehende Projekte bundesweit eingesetzt werden sollen.

Bewerbungen von 200 weiteren Interessenten liegen bereits vor. Hier werden die jeweiligen Kooperationsvoraussetzungen, wie zum Beispiel die fachliche Qualifikation geprüft und entsprechende Qualifizierungslehrgänge angeboten und durchgeführt. Die Anbindung an das Netzwerk erfolgt über einen Kooperationsvertrag, der nur bei aktiven Projektberatungen greift. Bestehende Anbindungen werden von dem Kooperationsvertrag nicht berührt.

Die inbAV hat das Ziel, über Ausschreibungen Großprojekte zu generieren. Weiter wird das Netzwerk mit bAV/bKV-Terminen regional und überregional versorgt. Auf Wunsch stellt die inbAV dem Netzwerk auch seine Kooperationspartner und Servicedienstleistungen kostenfrei zur Verfügung. „Die bAV wird in den nächsten Jahren durch den Gesetzgeber noch stärker gefördert werden und somit zur stärksten Säule der Altersvorsorge avancieren, hierauf wollen wir uns in den kommenden Jahren mit der inbAV fokussieren und einen in der Form am Markt einzigartigen Dienstleister für Unternehmen und Marktteilnehmer aufbauen, um die Beratungsqualität auf neues Level zu heben“, so Marcus Börner, Vorstand Vertrieb und Marketing der inpunkto AG.

 

Über die inpunkto AG:

Die inpunkto hat ihren Sitz in Friedberg/Bayern und ist ein hochspezialisierter Vertrieb für die private Krankenversicherung.

Mehr Informationen finden Sie unter:       www.inbav.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

inpunkto AG, Winterbruckenweg 45, 86316 Friedberg, Tel: +49 (0) 8233 79 450 448, www.inpunkto.ag

Neues Jahr – neue Vorsätze: Traditionell nehmen viele Menschen den Jahresbeginn zum Anlass für gute Vorsätze. Gerade die eigenen Finanzen bieten dafür vielfältiges Potenzial.

 

Doch anscheinend beschäftigen sich die meisten Menschen hierzulande lieber nicht mit dem Thema: Nur 17 Prozent der Bundesbürger haben einen persönlichen Finanzplan für das laufende Jahr aufgestellt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hervor.

Unabhängigkeit und Selbstbestimmung ist den Menschen in Deutschland besonders wichtig: 69 Prozent empfinden finanzielle Unabhängigkeit als einen elementaren Aspekt von Freiheit, gleichaufliegend mit Bewegungsfreiheit (LV 1871 Financial Freedom Report 2021). Dennoch bemühen sich nur die wenigsten aktiv um finanzielle Unabhängigkeit, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 mit Civey zeigt: 81 Prozent der Menschen in Deutschland haben keinen Finanzplan für 2022 aufgestellt. 67 Prozent der Befragten geben zudem an, das auch nicht nachholen zu wollen. An der repräsentativen Umfrage nahmen im Januar 2022 2.500 Personen teil.

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine deutliche Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Die Bundesbürger wollen selbstbestimmt und unabhängig leben, lassen die Chancen dafür aber ungenutzt. Dabei ergibt sich finanzielle Unabhängigkeit nicht von allein – man muss sich aktiv damit auseinandersetzen. Die Ziele und Wege dorthin sind so individuell wie die Menschen selbst. Mit dem richtigen Mindset, Planung und den entsprechenden Maßnahmen können sie aber Wirklichkeit werden“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Finanzplanung ist Lebensplanung

Vorrausschauende Finanzplanung ist nicht nur für Unternehmen und Selbstständige sinnvoll, sondern auch und gerade für Privathaushalte.  Denn im Unterschied zum planlosen Einnehmen und Ausgeben bietet das Festlegen von Budgets einen klaren Rahmen, in dem man sich bewegt.  Eine gute Finanzplanung kann dabei unterstützen, selbstgesteckte Lebensziele zu erreichen und Schritt für Schritt Vermögen aufzubauen.

Ein privater Finanzplan enthält typischerweise eine Übersicht über Einkommen, Ausgaben und Cashflow, außerdem eine fixe Budgetplanung nach Jahr, Monat und Woche inkl. Spar- und Investitionsbudget sowie individuell festgelegte Regeln. Hier kann jeder und jede selbst festlegen, wie oft zum Beispiel bestimmte Konsumgüter gekauft werden können oder wie oft man sich mit den eigenen Finanzen beschäftigt. Wenn die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend ist, kann sie durch entsprechende Maßnahmen positiv verändert werden.

Unabhängige Vermittler können individuell unterstützen

Die aktuelle Umfrage zeigt: Immer noch gibt es weit verbreitete Berührungsängste mit Finanzen. Hier sind Vermittler als unabhängige Berater gefragt, Ängste abzubauen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Denn die persönliche Finanzplanung gehört in vertrauenswürdige Hände. Nur unabhängige Vorsorgeexperten können differenziert beraten und anhand der individuellen Vermögenssituation und Ziele ihrer Kunden passgenaue Lösungen bieten. Als Versicherer möchte die LV 1871 ihre Geschäftspartner zu einer ganzheitlichen Beratung ermutigen, um ihre Kunden dabei zu unterstützen, Spaß an Finanzen zu entwickeln und ihre Lebens- und Finanzplanung in Einklang zu bringen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Auch nach Erhöhung der Pflegesachleistungen zum Jahreswechsel bedeutet Pflege zuhause hohe private finanzielle Belastung / Immobilieneigentümer können dies durch Immobilienverrentung vermeiden

 

Zum Jahreswechsel wurden auch für die private Pflege zuhause die Zuschüsse für Pflegesachleistungen um 5 Prozent erhöht. Damit erhalten Pflegebedürftige zum Beispiel in Pflegegrad fünf seit 1. Januar 2022 nicht mehr 1.995 Euro im Monat, sondern 2.095 Euro. “Was nicht zuletzt angesichts einer anspringenden Inflation ein sehr gutes Signal ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Pflegegeld in aller Regel die Kosten einer hochwertigen privaten Pflege nicht deckt,” sagt Özgün Imren, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft für Immobilienverrentung DEGIV. Imren ergänzt: “Angesichts der stark steigenden Zahl an Pflegebedürftigen und der sich abzeichnenden Pflegekrise wird diese Kostenschere noch weiter auseinander gehen.” Für Pflegebedürftige mit einer Immobilie empfiehlt der Verrentungsspezialist DEGIV (www.degiv.de), die eigenen vier Wände zu verrenten. So entsteht finanzieller Spielraum für die Pflege und die Menschen können im Alter in ihrer gewohnten Umgebung leben. Zudem entlastet dieser Schritt die Familie, die sonst vielfach Pflegekosten übernehmen muss.

Bei einer Immobilienverrentung veräußert der Besitzer seine Immobilie mit einem gewissen Abschlag und bekommt so im Gegenzug Geld und ein lebenslanges Wohnrecht. Es ändert sich also gerade im Alter nichts an den Lebensumständen, doch ein in aller Regel recht hoher steuerfreier Einmalbetrag verändert den finanziellen Spielraum erheblich. Das Eigenheim ist für die meisten Deutschen der wichtigste Vermögenswert, der zudem in den letzten Jahren stark an Wert gewann, während die monatliche Rente häufig sehr knapp bemessen ist. Das in der Immobilie gebundene Vermögen lässt sich jedoch im Fall der Pflegebedürftigkeit oft nicht ohne Nachteile kapitalisieren: Bei Verkauf ist das Pflegeheim oft die einzige Alternative. Wer dagegen im Alter flexibel bleiben möchte, dem empfiehlt sich die Verrentung. Senioren bleiben in der Wohnung oder im Haus wohnen und setzen dabei Kapital aus der Immobilie mittels Immobilien-Rente – also klassischer Immobilienverrentung mit Nießbrauch oder Wohnrecht, Leibrente, Verkauf mit Rückanmietung oder Teilverkauf – frei. In anderen Ländern ist dieser Trend bereits weiter verbreitet als in Deutschland. In Großbritannien zum Beispiel haben im zweiten Quartal 2021 Hauseigentümer fast 1,4 Milliarden Euro mit verschieden Formen der Verrentung Kapital aus der Immobilie freigesetzt. Doch auch hierzulande nutzen immer mehr Menschen diese Möglichkeit.

Rente reicht für private Pflege zuhause nicht aus

Die gesetzliche Rente reicht im Normalfall nicht aus, um die Eigenanteile für eine Pflege zuhause abzudecken. Und die Sätze der Pflegekassen sind auch nach der jüngsten Anpassung der Zuschüsse zu den Pflegesachkosten oft zu gering, um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen. Die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst, die 2.500 Euro und mehr im Monat betragen können, werden nur selten vollständig durch Leistungen der Pflegeversicherung abgedeckt. Hinzu kommt: Die Zahl der arbeitenden Menschen und damit derjenigen, die in die Pflegekasse einzahlen, wird in den kommenden zwei Jahrzehnten spürbar abnehmen. Gleichzeitig steigt laut Prognose von Statista die Zahl der Pflegebedürftigen auf voraussichtlich 5,09 Millionen in 2050 deutlich. Das bedeutet: Immer weniger Deutsche müssen für immer mehr Pflegefälle aufkommen.

Pflegende Angehörige massiv belastet

Wenn sich eine pflegebedürftige Person die notwendige Pflege nicht leisten kann, kann sie ab der Einstufung in Pflegegrad zwei Hilfe bei dem für sie zuständigen Regierungsbezirk beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass das eigene Einkommen und Vermögen sowie die Leistungen der Pflegekasse nicht ausreichen, um die Pflege zu finanzieren. Herangezogen werden auch das Einkommen und Vermögen der Ehe- oder Lebenspartner sowie der Kinder. Die allermeisten Menschen werden von ihren Angehörigen gepflegt. Bereits 2018 gab es in Deutschland ca. 2,5 Millionen pflegende Angehörige. Die meisten pflegen ihre Familienangehörigen aus Überzeugung. Dennoch kommen sie dabei selbst an ihre psychischen, physischen als auch finanziellen Belastungsgrenzen. “Wenn Pflege nötig ist, muss der komplette Immobilienverkauf mit anschließendem Umzug ins Altersheim nicht die letzte Option sein. Vielmehr lässt sich durch die Immobilienverrentung Liquidität in beachtlichem Ausmaß schaffen, die für Pflege- und Betreuungsleistungen zuhause verwendet werden kann”, sagt Imren.

Weitere Informationen finden sich unter: https://www.degiv.de/pflege-ratgeber/

Über DEGIV – Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH

DEGIV – das TÜV und DEKRA zertifizierte Unternehmen hat seinen Sitz in München und spezialisiert sich seit mehreren Jahren auf den Immobilienverkauf auf Nießbrauchbasis für die Generation 65+ und ihre Vermittlung an Investoren. Zielsetzung ist es, den Senioren das lebenslang mietfreie Wohnen im vertrauten Zuhause bei finanziellem Spielraum und hoher Lebensqualität zu ermöglichen. DEGIV ist Testsieger in der Servicestudie “Anbieter Immobilienverrentung 2021”, durchgeführt vom Deutschen Institut für Servicequalität. Neben dem Münchner Stammsitz hat das deutschlandweit tätige Unternehmen Niederlassungen in Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf und Berlin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEGIV – Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH, Ludwigstraße 8, D-80539 München, Tel: 089 206 021 335, Fax: 089 206 021 610, www.degiv.de

Verbindliche Darlehenszusage per Sofort – Mit nur drei Unterlagen zur Kreditzusage

 

Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, ermöglicht ab heute die automatisierte Sofortkreditentscheidung. Mit dem Launch von OneClick ist Europace Vorreiter in seinem Feld und bietet als erste Plattform den digitalen Sofortabschluss an, bei dem der gesamte Prozess der Baufinanzierung digitalisiert wird. Europace startet OneClick gemeinsam mit zwei Pilotpartnern, der Qlick Baufinanzierung der BAWAG Group und der Sparda BW sowie den Pilotvertrieben Dr. Klein und zukünftig auch PlanetHome.

Kreditentscheidungsprozess neu gedacht

Der Finanzierungsprozess beinhaltet oft lange Entscheidungswege, eine finale Zusage erhalten Verbraucher:innen meist erst nach mehreren Tagen bis Wochen. Was heute im Ratenkreditumfeld schon Standard ist, konnte bislang noch nicht für die Baufinanzierung umgesetzt werden: die automatisierte Sofortkreditentscheidung. Grundlegende Aspekte müssen im Prozess verändert werden. Es reicht nicht, einzelne Abschnitte zu automatisieren, sondern bedarf einer neuen Lösung für Vertriebe und Verbraucher:innen: Eine Lösung am Point-of-Sale. Berater:innen sollen ihren Kund:innen nach deren Unterschrift eine verbindliche Kreditzusage in die Hand geben können. Das schafft Europace mit OneClick.

Verbindliche Darlehenszusage per Sofort

Europace zielt mit seinem Produkt OneClick darauf ab, Banken und Verbraucher:innen den Prozess zu erleichtern und setzt dabei vor allem auf eines: Geschwindigkeit. Mit der ersten automatisierten Sofortkreditentscheidung erhalten Kund:innen eine verbindliche Darlehenszusage vom Produktanbieter bereits innerhalb weniger Stunden und zukünftig auch per Knopfdruck in Echtzeit. Dabei stellt OneClick sicher, dass alle relevanten Daten für eine Kreditentscheidung sofort und korrekt vorliegen. Verbraucher:innen reichen dafür nur wenige Unterlagen beim Produktanbieter ein.

Folgende Dokumente sind erforderlich:

  • Das Exposé der Immobilie,
  • Legitimationsdokument (wie Personalausweis),
  • Selbstauskunft, die Berater:innen mit Kund:innen über die Europace-Plattform ausfüllen,
  • die letzten drei Gehaltsnachweise (nur zu Beginn der Pilotphase)

Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Technologie können in Sekundenschnelle eine Vielzahl verschiedene Parameter geprüft und validierte Daten sofort für die Kreditentscheidung zur Verfügung gestellt werden. Bonitätsprüfung und Objektbewertung erfolgen simultan und in wenigen Augenblicken.

Zukunft der Finanzierung transformieren: Schnell und automatisiert

Mit der Sofortkreditentscheidung von Europace wird Finanzierung neu gedacht. Der digitale Abschluss sowie die verbindliche Kreditzusage werden innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Durch den Zugewinn der Geschwindigkeit können nicht nur Produktanbieter ihre Conversion steigern, sondern auch Verbraucher:innen im Wettbewerb um die Immobilie überzeugen. In der Baufinanzierung wird erstmalig eine Sofortkreditentscheidung ermöglicht.

„Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis neben der Immobilienanzeige auch ein Kaufbutton zu finden ist. Um den Entscheidungsprozess merklich zu beschleunigen, muss Finanzierung neu gedacht werden. Genau das tun wir mit dem heutigen Launch der ersten automatisierten Sofortkreditentscheidung in der Immobilienfinanzierung in Deutschland. Damit erreichen wir einen wichtigen Meilenstein und schaffen mit unserem Produkt die Basis für viele weitere Anwendungsgebiete – für ein Finanzieren mit Leichtigkeit”, kommentiert Thomas Heiserowski, Co-CEO und Vorstand von Europace.

„Wir freuen uns, dass wir heute mit OneClick live gehen und die erste Sofortkreditentscheidung in der Baufinanzierung ermöglichen können. Mit der SpardaBW und start:BSK/BAWAG haben wir zwei starke Partner an unserer Seite, die das Produkt mit uns entwickelt haben und jetzt als erste mit uns live gehen. In den kommenden Monaten planen wir weitere Partner anzubinden, neue Kund:innen zu akquirieren sowie das Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln”, hebt Miriam Blanarsch, Lead und Product Manager von OneClick bei Europace hervor.

„Verbraucher:innen erwarten bereits heute schnelle und transparente Kreditentscheidungsprozesse, wenn sie sich den Traum einer eigenen Immobilie erfüllen wollen. OneClick ist für uns ein wesentlicher Baustein, um einfache und kostengünstigere Kreditentscheidungsprozesse basierend auf intelligenten Datenanalysen mit einem überdurchschnittlichen Kundenerlebnis zu erreichen”, kommentiert Michael Lichtner, Abteilungsleiter Marktfolge Aktiv – Marktnahes und Risikorelevantes Geschäft bei der SpardaBW.

„Für die 2021 neu von uns eingeführte Qlick Baufinanzierung war die Sofortkreditentscheidung von Europace eine logische Weiterentwicklung: Bisher bieten wir eine garantierte Bearbeitung innerhalb von 48 Stunden an – mit OneClick heben wir unser Baufinanzierungsangebot auf ein neues Level und bieten einen noch schnelleren Zugang zu unserer Produktpalette. Wir sind stolz, gemeinsam mit Europace und Dr. Klein die Zukunft der Baufinanzierung zu gestalten”, erklärt Hans-Christoph Schulz, Verantwortlicher für Qlick Baufinanzierung bei der BAWAG Group.

„Die sofortige verbindliche Kreditzusage per OneClick revolutioniert den Markt für Immobilienfinanzierungen. Wir freuen uns, dass wir die Entwicklung dieses wegweisenden Produkts gemeinsam mit Europace und den Bankpartnern mitbegleiten konnten und heute als erster Vertrieb starten”, erklärt Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europace AG, Klosterstraße 71, D­-10179 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 4208619, Fax: +49 (0) 30 / 4208619, www.europace.de

Smart InsurTech, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, erweitert das Angebot seines Online-Vergleichsrechners um die Unfall- und Wohngebäudeversicherung von Adam Riese, der Digitalmarke der Württembergische Versicherung AG.

 

Die Tarife sind über die relevanten 420er BiPRO-Normen für die Prozesse Tarifierung, Angebot und Antrag (TAA) angeschlossen. So können Makler für ihre Kunden Analyse, Vergleich und Angebot direkt im Vergleichsportal abwickeln.

„Mit den neuen Tarifen von Adam Riese können wir das Produktangebot auf unserer Plattform weiter ausbauen und den angebundenen Maklerbüros und Vertriebsorganisationen innovative Produkte zur Verfügung stellen“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. Adam Riese arbeitet seit 2018 mit Smart InsurTech zusammen und hat bereits die Sparten Privathaftpflicht, Hundehalterhaftpflicht, Hausrat und Rechtsschutz an den Vergleichsrechner angeschlossen.

Die Versicherungslösungen von Adam Riese verfolgen das Ziel, passgenauen Versicherungsschutz zu Preisen anzubieten, die genau dem individuellen Bedürfnis des Versicherungsnehmers entsprechen. Auf hohe Flexibilität setzt auch der Vergleichsrechner von Smart InsurTech. Oliver Paul, Lead Institutional Key Account Management bei Smart InsurTech, beschreibt einige Vorteile: „Versicherer können mühelos individuelle Konzepte, Sondertarife und Rahmenvereinbarungen mit den Maklerunternehmen in den Rechner integrieren. Werden die Tarife online abgeschlossen, so ist auch die digitale Verarbeitung beim Versicherer möglich.“

Manuel Wanner-Behr, Geschäftsführer von Adam Riese, kommentiert den Ausbau der Kooperation: „Mit über 1.000 angeschlossenen Maklerbüros und Vertriebsorganisationen bietet uns die Versicherungsplattform einen großen, erfolgsverheißenden Marktzugang.“

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit September 2021 im MDAX vertreten. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen rund 2.500 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Gut für die Kunden: Erste Gesamtverkäufe mit Wertsteigerung bis zu 72 Prozent

 

Vom Teilverkauf zum Gesamtverkauf: Lohnt sich das Modell für die Kunden? Drei Jahre nach dem ersten Immobilien-Teilverkauf in Deutschland zieht der Marktführer wertfaktor nun eine erste Bilanz. Mit Stand vom Ende Januar 2022 hat der Erfinder des Modells auf Wunsch der Eigentümer oder ihrer Erben bereits 17 Immobilien erfolgreich verkauft. Weitere neun Gesamtverkäufe sind in Vorbereitung. Das Ergebnis: Schon bei kurzen Laufzeiten zwischen neun Monaten bis zwei Jahren lohnt sich das Modell für Besitzer von Eigenheimen oder Eigentumswohnungen. Bei acht der 17 verkauften Eigenheime stieg der Wert zwischen Teilverkauf und Gesamtverkauf um mehr als 20 Prozent, sechs konnten eine Wertsteigerung zwischen zehn und 19 Prozent erreichen, ein weiteres Objekt erzielte einen Marktpreis von +7,5 Prozent. Zwei Immobilien wurden auf Wunsch der Miteigentümer nicht am freien Markt, sondern zum Festpreis an Freunde oder Nachbarn verkauft. Hier lagen die Verkaufspreise beim Ankaufswert oder darunter.

Mit dem Teilverkauf vom Immobilien-Boom profitieren

Im Schnitt lag der Verkaufspreis aller 17 Immobilien bei 680.000 Euro. In der Mehrheit handelt es sich um typische Mittelklassehäuser aus ganz Deutschland. Sieben Objekte wurden für Preise zwischen 265.000 und 399.000 Euro verkauft, sieben weitere erzielten Preise bis zu 750.000 Euro. Drei Immobilien konnten für über eine Million Euro am Markt veräußert werden.

Da den Eigentümern beim Teilverkauf mindestens 50 Prozent der Immobilie weiterhin gehört, profitieren sie beim späteren Gesamtverkauf direkt von der Wertsteigerung ihres Anteils. Das beste Ergebnis bisher erzielte ein Eigenheim im Hamburger Norden. Der Wert des Hauses stieg zwischen Teilverkauf und Gesamtverkauf um stolze 72 Prozent, von 930.000 Euro im April 2020 auf 1,6 Millionen Euro im Juni 2021. Der Miteigentümer hatte einen Anteil von 10,8 Prozent an wertfaktor veräußert. Die Wertsteigerung des verbleibenden Anteils kam im vollen Umfang den Erben zugute, an die der anteilige Verkaufspreis ausgezahlt wurde.

Den bisher höchsten Preis erzielte eine 122 Quadratmeter große Dachgeschosswohnung in der Münchner Maistraße, die für 2,3 Millionen Euro verkauft werden konnte. Hier trug auch ein von wertfaktor finanziertes Home Staging zum guten Ergebnis bei.

Gesamtverkauf: Jederzeit auf Wunsch oder im Todesfall

Eigentlich ist das Konzept, Teile seiner Immobilie zu Bargeld zu machen und als Miteigentümer weiter selbstbestimmt im eigenen Haus wohnen zu bleiben, für einen längeren Zeitraum ausgelegt. Dennoch können sich Eigentümer bei wertfaktor jederzeit frei entscheiden, ihre Immobilie doch zu verkaufen und auszuziehen. Innerhalb der ersten drei Jahre entschieden sich 13 der insgesamt 26 Miteigentümer für diesen Schritt.

„Die Gründe für einen Verkauf sind dabei sehr individuell. Manche Paare sind unternehmungslustig und wollen ihren Lebensmittelpunkt noch einmal in den Süden oder in die Nähe ihrer Kinder verlegen. In einigen Fällen wurde unseren Miteigentümern das Haus durch Krankheit oder nach dem Tod des Partners aber auch zu groß“, erläutert Christoph Neuhaus, Gründer und Geschäftsführer von wertfaktor. In den verbleibenden 13 Fällen wurde der Gesamtverkauf durch den Tod des Miteigentümers ausgelöst. „Hier bieten wir immer den Erben an, das Haus zurückzukaufen. Wenn dies nicht gewünscht wird, geht unser Team in die Vermarktung und zahlt den Erlös dann an die Erben aus“, so Neuhaus.

Vorteil Teilverkauf: Wertsteigerung nicht verschenken

Dass die Zahl der Gesamtverkäufe nur drei Jahre nach dem ersten Ankauf bereits zweistellig sein würde, hat auch den Gründer überrascht. „Wir wollen Menschen ermöglichen, sich mit ihrem in Immobilien gebundenen Vermögen Wünsche zu erfüllen, ohne ihr Haus komplett verkaufen und ausziehen zu müssen. Unserer Miteigentümer sind zumeist 55 Jahre oder älter“, so Neuhaus. Wie die Erfahrung bei wertfaktor zeigt, könne dieser Zeitraum aber auch viel kürzer sein als erwartet. Gerade hier zeige sich die Stärke des Teilverkaufs.

Neuhaus: „Anders als der Teilverkauf sind die Verrentung oder der Verkauf gegen Nießbrauch immer ein bisschen eine Wette auf den Tod. Versterben die Eigentümer kurz nach dem Vertragsschluss, verfallen deren Ansprüche und damit oft erhebliche Werte. Auch die Erben gehen in diesen Fällen leer aus.“ Auch ein Kredit sei nicht so flexibel wie ein Teilverkauf. Der Todesfall berechtige die Erben in der Regel nicht zur Sonderkündigung. Wollen Erben den Kredit tilgen, um sich die Zinszahlungen zu sparen, fallen je nach Restlaufzeit des Darlehns meist hohe Vorfälligkeitsentschädigungen an.

Sechs Millionen Haushalte über 65 Jahre mit Immobilienbesitz in Deutschland

Mit der Erfindung des Teilverkaufs traf wertfaktor 2018 einen Nerv bei der Zielgruppe. Heute ist der Immobilien-Teilverkauf auf dem Weg vom Geheimtipp zum normalen Instrument in der Finanzplanung im Ruhestand. Das Potenzial ist riesig: Laut einer aktuellen Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung besaßen 2017 rund sechs Millionen Haushalte über 65 Jahre eine schuldenfreie Immobilie. Und diese älteren Menschen sind immer länger gesund und aktiv und wollen ihren Ruhestand aktiv gestalten.

Die ersten 17 Gesamtverkäufe in Zahlen (Stand: Januar 2022)

555.000 Euro:        Durchschnittlicher Ankaufswert

680.000 Euro:        Durchschnittlicher Verkaufswert

22 Prozent:             Durchschnittliche Wertsteigerung

16 Monate:              Durchschnittliche Laufzeit zwischen Teilkauf und Gesamtverkauf

42 Prozent:             Durchschnittlich angekaufter Anteil an der Immobilie

2,3 Mio. Euro:         Höchster Verkaufswert einer Immobilie

72 Prozent:             Höchste Wertsteigerung einer Immobilie

 

Über wertfaktor und das Konzept des Teilverkaufs

Die wertfaktor Immobilien GmbH ist Erfinder und Marktführer für den Immobilien-Teilverkauf. Dieses neuartige Finanzierungsmodell wurde 2018 von den Gründern und Geschäftsführern Christoph Neuhaus (41) und Dr. Alexander Ey (48) für den deutschen Markt entwickelt. Es erlaubt Eigentümern, Immobilienvermögen zu Bargeld zu machen, ohne ihre Immobilie komplett zu verkaufen oder einen Kredit aufnehmen zu müssen. Je nach Wunsch erwirbt wertfaktor bis zu 50 Prozent des Eigenheims zum aktuellen Marktwert. Der Kaufpreis wird an die Eigentümer ausgezahlt. Die Eigentümer können ihre Immobilie weiter frei bewohnen, vermieten, vererben, den verkauften Teil zurückerwerben oder das Objekt mit wertfaktor gemeinsam am Markt veräußern. Im Schnitt kauft wertfaktor einen Anteil von 42 Prozent, die durchschnittlich ausgezahlte Summe beträgt 197.800 Euro. (Stand: Dezember 2021)

wertfaktor ist TÜV-geprüft und mehrfacher Testsieger im Immobilien-Teilverkauf:

  • „TÜV-geprüftes Onlineportal“ vom TÜV Saarland im Oktober 2021. Prüfkriterien: Transparenz, Datenschutz, Rechtskonformität und Nutzerfreundlichkeit
  • Bester Anbieter im Bereich „Zuverlässigkeit“ im Immobilien-Teilverkauf gemäß einer Studie von Focus Money und dem Kölner Analyseunternehmen ServiceValue vom September 2021
  • Einziger Immobilien-Teilkäufer mit der Wertung „Gold-Rang“ für seinen Service in einer breit angelegten Studie der Tageszeitung Die Welt und ServiceValue vom Oktober 2021
  • Gewinner des Deutschen Service-Preises 2021 in der Kategorie „Haus und Wohnung – Online-Service“ sowie „Haus und Wohnung – Service per Telefon und E-Mail“ vom Deutschen Institut für Service-Qualität und ntv vom Februar 2021

 

Verantwortlich für den Inhalt:

wertfaktor Immobilien GmbH, Gustav-Mahler-Platz 1, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35528270, Fax: +49 40 35528277, www.wertfaktor.de

PlanetHome nimmt Teilverkauf von Immobilien ins Portfolio

 

 

  • Ganz verkaufen oder nur einen Teil? Immobiliendienstleister PlanetHome bietet Immobilienbesitzern ab sofort die Wahl
  • Kooperation mit dem Marktführer für den Teilverkauf: wertfaktor wird offizieller Partner für das bundesweite Angebot im Maklernetz von PlanetHome
  • Starkes Marktwachstum erwartet: Rund 6 Millionen Immobilien derzeit im Besitz der Altersgruppe 65+, Teilverkauf wird wichtiger Baustein bei der Altersvorsorge

Der Immobiliendienstleister PlanetHome bietet interessierten Eigentümern ab sofort einen Teilverkauf von Immobilien an. Als Partner hat sich das Unternehmen mit 650 Maklern in Deutschland und Österreich und 120 Standorten für den Erfinder und Marktführer des Immobilien-Teilverkaufs entschieden: die wertfaktor Immobilien GmbH. Der Teilverkauf ergänzt die bisherigen Kernleistungen der PlanetHome Group GmbH, die Vermarktung von Wohnimmobilien und die Vermittlung von Finanzierungen für Käufer, um eine innovative Lösung. Eigenheimbesitzer, die sich zwar zusätzliche Liquidität wünschen, ihr Haus aber nicht aufgeben möchten, können bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zum aktuellen Marktwert an wertfaktor verkaufen. Sie können über das ausgezahlte Geld frei verfügen, von der Wertsteigerung ihres Immobilienanteils weiterhin profitieren, lebenslang als Eigentümer in ihrem Heim wohnen bleiben und ihren Anteil an die Kinder vererben.

„Ein zunehmend wachsender Teil unserer Kunden sind Senioren, die aktiv und lebenslustig in den Ruhestand gehen und sich mit dem angesparten Vermögen ihre Wünsche erfüllen wollen. Bei vielen Immobilienbesitzern stecken diese Werte jedoch zum großen Teil im Eigenheim fest. Wenn sie von einem Wohnmobil, einem Wintergarten oder schönen Reisen träumen, hatten sie bisher nur die Option, ihr Haus ganz zu verkaufen, um auf dieses Vermögen zugreifen zu können“, beschreibt Dieter John, CEO der PlanetHome Group, ihre Situation. „Als Immobilienvermittler wollten wir auch diesen Eigentümern eine passende Lösung bieten. Mit dem Teilverkauf an wertfaktor haben wir eine sinnvolle Alternative zum Vollverkauf gefunden und eine wichtige Ergänzung in unserem Portfolio vorgenommen.“

„PlanetHome ist ein Immobilienexperte, der den Markt wirklich aus Kundensicht betrachtet und sich bei Finanzierung und Vermarktung erfolgreich mit den besten Anbietern vernetzt. Wir freuen uns, dass sich das Team für wertfaktor als Partner für den Teilverkauf entschieden hat“, sagt Christoph Neuhaus, Gründer und Geschäftsführer von wertfaktor. „Schon heute gehören rund 6 Millionen Immobilien Menschen im Alter von über 65 Jahren, bis 2030 werden es voraussichtlich über 7 Millionen Objekte sein. Viele dieser Senioren suchen nach Wegen, um einen Teil ihres Vermögens in Bargeld umzuwandeln. Für diesen Equity Release wird sich der Teilverkauf als innovative Lösung in Deutschland etablieren“, ist sich Neuhaus sicher.

Teile verkaufen, Rechte behalten: So funktioniert der Teilverkauf

Der Teilverkauf wurde 2018 von wertfaktor entwickelt. Damit können Immobilienbesitzer erstmals Liquidität aus ihrer Immobilie freisetzen, ohne sich zu verschulden oder das Eigenheim zu verkaufen. wertfaktor erwirbt bis zu 50 Prozent vom Eigenheim zum aktuellen Marktwert und zahlt den Kaufpreis an die Teilverkäufer aus. Die Verkäufer erhalten ein Nießbrauchrecht auf den veräußerten Teil und zahlen dafür ein Nutzungsentgelt von 2,9 Prozent pro Jahr auf den ausgezahlten Wunschbetrag. Ein Beispiel: Ein Paar verkauft ein Drittel ihrer Immobilie im Gesamtwert von 450.000 Euro an wertfaktor und erhält dafür 150.000 Euro. Auf diesen Betrag zahlt das Paar ein monatliches Nutzungsentgelt von 362,50 Euro. Das Besondere: Die Teilverkäufer bleiben Eigentümer mit allen Rechten. Sie können ihr Eigenheim weiter nutzen, nach Wunsch gestalten und umbauen, vermieten und natürlich auch vererben. Und: Sowohl die Teilverkäufer als auch mögliche Erben können die Immobilie jederzeit zurückkaufen.

Als einziger Anbieter am Markt beteiligt sich wertfaktor zudem mit bis zu 20.000 Euro an Investitions- und Instandhaltungsmaßnahmen, entsprechend dem an wertfaktor verkauften Anteil. Entscheidet sich der Teilverkäufer oder seine Erben für einen Gesamtverkauf der Immobilie, kümmert sich wertfaktor um die Vermarktung. Neuhaus: „Immer mehr Senioren besitzen heute eigene Immobilien. Mit dem Teilverkauf können Eigentümer jetzt einfach, flexibel und zu fairen Bedingungen auf dieses Vermögen zugreifen. Und was vielen Senioren wichtig ist: Sie und ihre Erben bleiben jederzeit Eigentümer im eigenen Haus.“

Über die PlanetHome Group GmbH:

Die PlanetHome Group GmbH ist einer der führenden Immobiliendienstleister in Deutschland und Österreich mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien mit der Zielsetzung, die Nummer 1 auf dem deutschen Markt zu werden. Der Fokus des Geschäftsmodells liegt dabei in der engen Zusammenarbeit mit Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistern, Unternehmen und Vereinen. In über 30 Jahren vermittelte PlanetHome mehr als 100.000 Immobilieneinheiten. Um Verkäufer und Käufer zielgerecht zusammenzuführen, verwendet die Unternehmensgruppe modernste Technologie, hochdigitale Prozesse, eine sehr umfangreiche Servicepalette und setzt auf ein großes, rasant wachsendes Netzwerk von 650 festangestellten Immobilienberatern an 120 Standorten in Deutschland und Österreich, die ein jährliches Immobilientransaktionsvolumen von über 2 Mrd. Euro umsetzen. Mit einem jährlich vermittelten Finanzierungsvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro und 80 festangestellten Finanzierungsberatern gehört PlanetHome zudem zu den Marktführern im Bereich der partnerbasierten Baufinanzierungsvermittlung. Die PlanetHome Group ist mehrfach ausgezeichnet, u.a. als einer von Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleistern, als der erste bundesweit tätige Immobiliendienstleister, der nach DIN EN 15733 zertifiziert wurde, 2021 von Focus Business/Kununu als bester Arbeitgeber in der Immobilienbranche und 2022 von XING/Kununu als „Top Company“. Nähere Informationen unter www.planethome.de

Über wertfaktor und das Konzept des Teilverkaufs

Die wertfaktor Immobilien GmbH ist Erfinder und Marktführer für den Immobilien-Teilverkauf. Dieses neuartige Finanzierungsmodell wurde 2018 von den Gründern und Geschäftsführern Christoph Neuhaus und Dr. Alexander Ey für den deutschen Markt entwickelt. Es erlaubt Eigentümern, Immobilienvermögen zu Bargeld zu machen, ohne ihre Immobilie komplett zu verkaufen oder einen Kredit aufnehmen zu müssen. Je nach Wunsch erwirbt wertfaktor bis zu 50 Prozent des Eigenheims zum aktuellen Marktwert. Der Kaufpreis wird an die Eigentümer ausgezahlt. Die Eigentümer können ihre Immobilie weiter frei bewohnen, vermieten, vererben, den verkauften Teil zurückerwerben oder das Objekt mit wertfaktor gemeinsam am Markt veräußern. Im Schnitt kauft wertfaktor einen Anteil von 42 Prozent, die durchschnittlich ausgezahlte Summe beträgt 197.800 Euro. (Stand: Dezember 2021)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

wertfaktor Immobilien GmbH, Gustav-Mahler-Platz 1, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35528270, Fax: +49 40 35528277, www.wertfaktor.de

Die FinanzFachFrauen sind ein Netzwerk aus Finanz- und Versicherungsexpertinnen, die Frauen beim Vermögensaufbau unterstützen. Gabriele Radl gehört zum Vorstand des Vereins und hat jetzt im ZDF-Morgenmagazin über die allgemeine Finanzsituation gesprochen und einen Ausblick auf die Kapitalmärkte gegeben.

 

Inflation und steigende Zinsen: Die Finanzmärkte verändern sich und so ist es für Verbraucher wichtiger denn je, sich um ihre Geldanlagen zu kümmern. Gabriele Radl, Vorstandsmitglied der FinanzFachFrauen und Geschäftsführerin der FIS Finanz- & Invest Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, ist Expertin für das Finanzgeschäft und berät vor allem Frauen, eine erfolgreiche persönliche Finanzplanung aufzubauen.

Im ZDF-Morgenmagazin berichtet sie im Interview darüber, welche Möglichkeiten es gibt, sein Geld sicher anzulegen und es vor der Inflation zu schützen. Zudem rät sie Frauen, sich bei der Finanzplanung nicht auf den Partner zu verlassen, sondern frühzeitig an das Alter zu denken und vorzusorgen – etwa mit Depots, mit denen Frauen langfristig Geld ansparen können.

Das gesamte Interview mit Gabriele Radl steht in der ZDF-Mediathek unter https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/service-boerse-100.html bereit.

Mehr Informationen zu den FinanzFachFrauen und Gabriele Radl gibt es hier.

Über die FinanzFachFrauen

Die FinanzFachFrauen (FFF) sind ein Zusammenschluss von qualifizierten Finanzberaterinnen, die vorrangig Frauen in allen Fragen rund um das Thema Finanzen, Versicherung, Vermögensaufbau, Wertpapiere und Nachhaltigkeit beraten. Das Netzwerk wurde 1988 gegründet und setzt sich für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ein. Die FinanzFachFrauen sind ein Verein mit Sitz in Frankfurt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die FinanzFachFrauen e.V., Venusbergweg 48, 53115 Bonn, www.finanzfachfrauen.de

Oliver Morath wird Managing Director – Strategie & Vertrieb bei SQUAD Fonds.

 

In der neu geschaffenen Position ist Oliver Morath zukünftig für die strategische Weiterentwicklung der Spezialisten-Boutique zuständig. Der ehemalige Vertriebschef der Flossbach von Storch AG verantwortet seit 1. Februar 2022 die Bereiche Business Development, Vertrieb und Marketing.

Oliver Morath schaut auf 22 Jahre Vertriebserfahrung zurück und verantwortete in den letzten 6 Jahren den europaweiten Vertrieb im Bereich Wholesale beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch. Zuvor war er von 2008 bis 2015 bei Barings. Dort war er zuletzt für den gesamteuropäischen Vertrieb inkl. UK und dem mittleren Osten verantwortlich. Von 2001 bis 2007 begleitete er als Head of Sales bei Nordea den Markteintritt in Deutschland.

“Das gesamte SQUAD Fonds-Team ist begeistert, dass wir mit Oliver Morath einen überaus erfolgreichen und kompetenten Vertriebschef gewinnen konnten, der mit seinem Know-How und Netzwerk dazu beitragen wird, unsere Plattform weiterzuentwickeln. Oliver kennt unsere Fondspalette bereits bestens, da er privat seit vielen Jahren ein begeisterter Investor in unsere SQUAD Fonds ist. Ein weiterer positiver Effekt der Übergabe der Vertriebsführung an Oliver besteht für mich persönlich darin, dass ich mich selbst wieder komplett meiner Leidenschaft, der Aktienanalyse und der Beratung der Discover Capital-Fonds, widmen kann”, berichtet Stephan Hornung, einer der beiden Gründer der Discover Capital GmbH und der zugehörigen Spezialisten-Boutique SQUAD Fonds.

Oliver Morath: “Nach rund 20 Jahren schließt sich der Kreis für Stephan Hornung und mich. Als Dachfonds-manager bei der DJE Kapital AG war Stephan einer meiner ersten Kunden bei Nordea und seine fachliche Kompetenz sowie seine unternehmerische Denkweise haben mich schon damals überzeugt. Ebenso freue ich mich mit meinen ehemaligen Kollegen von Flossbach von Storch, Fabian Leuchtner und Dimitri Widmann – die den SQUAD Aguja Opportunities verantworten – sowie den anderen erfolgreichen Fondsberatern zusammenzuarbeiten. Neue Fondsberater für die SQUAD Fonds-Plattform zu gewinnen und den Vertrieb, auch personell, weiter ausbauen zu dürfen, ist zum einen eine Erweiterung meiner vergangenen Tätigkeiten und baut zum anderen auf meiner langjährigen Erfahrung auf.”

Über SQUAD Fonds: SQUAD Fonds gehört zur Discover Capital GmbH und versteht sich seit Gründung im Jahr 2004 als Plattform für spezialisierte Fondsboutiquen, die sich auf die Analyse und Auswahl von unterbewerteten, werthaltigen Wertpapieren und Anleihen spezialisiert haben. SQUAD Fonds bündelt dabei die Kompetenzen für die Auflage und den Vertrieb der Investmentfonds, damit sich die Fondsberater ganz auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können: die Umsetzung ihrer Anlagestrategie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SQUAD Fonds, Discover Capital GmbH, Am Silbermannpark 1a, 86161 Augsburg, Tel. 0821-455420-60, www.squad-fonds.de

Liebe liegt in der Luft – oder?

 

Pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen in einer aktuellen Studie [1] gefragt, was sie von Online-Dating halten und gegen was sie sich in der Liebe – rein hypothetisch – gerne versichern lassen würden. Die Studie zeigt, dass vor allem Verlustängste eine große Rolle zu spielen scheinen: Fast jede:r Siebte (14 Prozent) würde sich gegen das Fremdgehen versichern lassen. Weitere 15 Prozent würden sich gegen das Verlassenwerden in der Ehe oder Partnerschaft versichern. Auch wenn es in der Liebe keine Garantien gibt, gibt CLARK Tipps zur gemeinsamen Absicherung von Paaren im Alltag.

Rund zwei Drittel der Deutschen leben derzeit in einer Beziehung [1]. Doch was ist mit den Singles im Land? Gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Social Distancing kann es schwer sein, eine:n neue:n Partner:in kennenzulernen. Und selbst wenn man nicht aktiv auf der Suche ist – auch zufällig geknüpfte Kontakte bleiben seit mehreren Monaten fast vollständig aus. Laut der bevölkerungsrepräsentativen CLARK-Studie haben 19 Prozent der Befragten ihre:n aktuelle:n oder letzte:n Partner:in im Bekanntenkreis kennengelernt. 11 Prozent der Paare sind durch Begegnungen auf der Arbeit zusammengekommen – auch das ist momentan im Home Office eher schwierig. Wo sucht man also nach einem Partner in Zeiten von Corona?

Klick, klick, Liebe?

Viele soziale Kontakte der Deutschen spielen sich aktuell online ab. Home Office, Videocalls mit der Familie oder virtuelle Spieleabende mit Freund:innen sind während des letzten Jahres für viele Menschen zur Gewohnheit geworden. Da liegt es nahe, die Partnersuche auch ins Web zu verlagern. Laut der CLARK-Umfrage waren einige der Befragten mit dieser Methode auch schon erfolgreich: Mehr als jede:r zehnt:e Teilnehmer:in (12 Prozent) hat ihren:seinen derzeitige:n Partner:in auf einer kostenlosen oder bezahlten Online-Dating Plattform oder App kennengelernt. Trotzdem ist Online-Dating bei den Deutschen bisher nicht so beliebt wie man zunächst vermuten würde. 26 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen diese Art zu daten zu unpersönlich sei. Trotzdem geht circa jede:r Vierte (23 Prozent) davon aus, dass Online-Dating für viele Menschen Vorteile haben kann. Eine virtuelle Partnersuche kann also einen Versuch wert sein – vielleicht wird dann schon der nächste Valentinstag zu zweit gefeiert.

Die Partnerschaft richtig absichern

Hat man erstmal eine:n passende:n Partner:in gefunden, stellt sich die Frage nach der gemeinsamen Zukunft. Wie kann diese aussehen? Und wäre es nicht praktisch, wenn man sich wie beispielsweise in Gesundheitsfragen auch in der Liebe gegen alle Eventualitäten absichern könnte? Neben solchen Gedankenspielen gibt es tatsächlich einige Versicherungen, die für Paare sinnvoll sein können. Das gilt besonders im gemeinsamen Zuhause: “Wenn man zusammen wohnt, kann es ratsam sein, eine Hausratversicherung zum Schutz des gemeinsamen Eigentums abzuschließen”, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen. “Ein gemeinsamer Vertrag genügt, um den gesamten Haushalt gegen Schäden abzusichern.” Auch beim Traum vom Eigenheim kann eine Versicherung hilfreich sein, denn hier können hohe Kosten anfallen, die sich zu zweit natürlich besser stämmen lassen als allein. “Beim Kauf oder Bau des Eigenheims können oftmals niedrige bis mittlere sechsstellige Beträge anfallen. Da nicht jede:r diese Beträge auf dem Konto hat, kann eine Baufinanzierung helfen, auch diesen Schritt gemeinsam gehen zu können”, so die CLARK-Expert:innen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Es klingt wie ein Widerspruch: Jene Finanzberater, die sich tagtäglich um die Absicherung der Zukunft ihrer Klienten bemühen, verfügen selbst kaum einmal über eine echte Vorsorge für das Alter.

 

Was genau zu tun ist, um abgesichert in die Zukunft zu schauen, weiß Versicherungsexperte Benjamin Adamietz. Mit lediglich vier Tipps hilft er Finanzberatern beim Aufbau der eigenen Altersvorsorge.

  1. Gedanken über die Zukunft

Heute schon in die Zukunft schauen und die Geschicke in die optimalen Bahnen lenken. Ein Vorhaben, das die Perspektive des Maklerbüros verändern kann, oft aber sogar verbessern dürfte. Der Blick sollte dabei insbesondere der Gesellschaftsform des Unternehmens gelten. Immerhin kommen dafür unterschiedliche Optionen in Betracht, die sich juristisch jeweils unterschiedlich auswirken. Und die gerade für einen späteren Verkauf oder eine Nachfolgeregelung von Bedeutung sind. Gedanken, die bereits frühzeitig zur Entscheidungsfindung beitragen sollten.

  1. Vorausschauend planen

Auch dem Riskmanagement ist ein sorgfältiger Blick zu widmen. So etwa den Fragen, wo sich alle Passwörter finden lassen oder welche Person das Büro zumindest vertretungsweise übernehmen könnte. Ideal wäre es natürlich, sich daneben auch schon frühzeitig um eine Nachfolgeplanung zu bemühen, die im Notfall schnell realisiert werden kann. Die Antworten auf diese Fragen können die Zukunft des Maklerbüros und der Angestellten sichern. Ebenso schützen sie die Vertragsverhältnisse mit den Kunden und dem Hauptproduktpartner.

  1. Für die sichere Zukunft sorgen

Will der Versicherungsmakler von der Maklerrente oder vom Unternehmensverkauf profitieren, muss er bestimmte Vorkehrungen treffen. Mit einem Maklerverwaltungsprogramm lassen sich alle Daten sorgfältig verarbeiten und die betrieblichen Auswertungen stets aktuell halten. Ebenso wird damit kein Papier verschwendet. Zudem gilt der Blick den Verträgen: Einerseits mit den Kunden, andererseits mit dem Hauptproduktpartner. Wie lange sind diese befristet? Ist bereits jetzt an eine Nachfolgeregelung zu denken, die auch die Übernahme solcher Verträge umfasst?

  1. Nicht mit falschen Werten planen

Übrigens unterläuft vielen Versicherungsmaklern bei der eigenen Altersvorsorge ein fataler Fehler. Sie setzen auf den Wert des Unternehmens, den sie im Falle des Ruhestandes durch den Verkauf in bare Münze umwandeln wollen. Brechen aber die Preise auf dem Markt ein, sind die Folgen kaum übersehbar. Ratsam ist daher der Aufbau eines soliden Guthabens, das bis ins Alter hinein mit Ersparnissen aufgebaut und abgesichert wird. Eine gute Grundlage, um sogar Rückschläge beim Wert des Maklerunternehmens ohne finanzielle Not zu überstehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAMIETZ & KOLLEGEN GmbH, Arnsberger Str. 14, 59759 Arnsberg,Tel: 02932 891 806, www.finanzkanzlei-adamietz.de

 

Über Benjamin Adamietz

 

Benjamin Adamietz ist selbstständiger Versicherungsmakler und Geschäftsführer der ADAMIETZ & KOLLEGEN GmbH. Er bietet sowohl Privatkunden als auch selbstständigen Unternehmern individuelle Versicherungslösungen. Dabei hilft er ihnen, Produkte zu finden, die zu ihren persönlichen Ansprüchen passen. Der Versicherungsexperte verfolgt dabei einen kundenorientierten Ansatz und folgt stets seinen Leitworten: menschlich, modern und maßgeschneidert.

Rückversicherungsmakler der Ecclesia Gruppe stellt personelle Weichen für die Zukunft

 

Zwei Jahre nach ihrer Gründung hat sich die Ecclesia Re, der Rückversicherungsmakler der Ecclesia Gruppe, im Markt etabliert. Personell werden die Weichen daher jetzt auf langfristiges Wachstum gestellt: Gert Wellhöfer (55) und Frank Pecks (54) sind zu weiteren Geschäftsführern der Ecclesia Reinsurance-Broker GmbH bestellt worden. Zum Ende des Jahres 2022 wird Klaus Riechmann (66), der die Aufbauarbeit der Ecclesia Re geleitet hat, in den Ruhestand treten.

Frank Pecks ist bereits seit Oktober 2020 Teil der Ecclesia Re. Der 54-Jährige hat das Rückversicherungs-Gewerbe bei der Gen Re von Grund auf gelernt und kümmert sich weiterhin schwerpunktmäßig um das Treatygeschäft. „Mit dem der Ecclesia eigenen Anspruch, Kundennutzen und Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt zu stellen, positioniert sich die Ecclesia Re in diesem Marktsegment als neuer Partner der Erstversicherer und damit als Alternative zu den angloamerikanischen Brokern“, fasst Uwe Hingst zusammen. Er leitet in der Ecclesia Gruppe das Produkt- und Portfoliomanagement und ist damit zuständig für den Rückversicherungsmakler.

Der Name Gert Wellhöfer hat international Klang im Erst- und Rückversicherungsgeschäft. Nach einem mehrjährigen USA-Aufenthalt für die Allianz-Tochter AGCS baute er als Global Head den Rückversicherungs-Desk des Industrieversicherers auf – die weltweite Steuerungszentrale für alle Rückversicherungs- und Captive-Themen. Dann wechselte er als Geschäftsführer zum Kölner Rückversicherungsmakler König & Reeker GmbH. Von dort stößt er am 1. März 2022 zur Ecclesia Re.

Der Versicherungsmarkt verhärtet sich zunehmend. Steigende Prämien bei knapper werdenden Kapazitäten und schärferen Bedingungen lenken den Blick der Unternehmen bei der Suche nach Absicherungslösungen auf alternative Risikofinanzierungen oder Captive-Konzepte. „Als Makler stehen wir auch hier an der Seite unserer Kunden und liefern Lösungen. Gert Wellhöfer übernimmt diese Bereiche und das fakultative Rückversicherungsgeschäft. Er bringt das Know-how und die Erfahrung mit, um unter Einbeziehung des Rückversicherungsmarktes die Risikofinanzierung auf andere Beine zu stellen und global neue Optionen im Umfeld der enger werdenden Märkte zu schaffen“, unterstreicht Ecclesia-CEO Jochen Körner. Gert Wellhöfer ergänzt: „Bei der noch jungen Ecclesia Re sehe ich viel Potenzial und die Möglichkeit, meine Vorstellungen von eigenständigem Arbeiten im Sinne der gesamten Unternehmensgruppe zu verwirklichen.“

Die Ecclesia Re hat bereits für eine Reihe von Referenzprojekten Versicherungsschutz unter Zugriff auf den Rückversicherungsmarkt ermöglicht. Dazu gehören kommunale Großprojekte, Klinikgroßbauten oder umfangreiche Sachversicherungslösungen.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.300 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 2,4 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und ein Rückversicherungsmakler. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in sechs weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Neuer DVA Lehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung macht fit für die Herausforderungen eines dynamischen Markts

 

Die Kfz-Versicherungsbranche befindet sich mitten in einem rasanten und tiefgreifenden Umbruch. Zunehmend automatisierte Fahrzeuge, neue Mobilitätsangebote und digitale Geschäftsmodelle drängen auf den Markt. Versicherer sind gefordert, sich auf diese Dynamik und sich ändernde, auch rechtliche Rahmenbedingungen einzustellen.

Ein neues Weiterbildungsangebot der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) macht Interessierte aus der Versicherungsbranche fit für zukünftige Herausforderungen: Der 130 Unterrichtseinheiten umfassende Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung beschäftigt sich mit gegenwärtigen aber auch absehbaren Entwicklungen der Kfz-Sparte – von aktuellen Rechtsgrundlagen, über digitale Angebote und Cyberrisiken bis hin zur Nutzung von Echtzeitdaten aus IoT-Systemen für den Underwriting Prozess.

In zwei Pflicht- und einem Wahlmodul, die auch einzeln gebucht werden können, werden die Teilnehmenden umfassend geschult, um danach mit diesem Spezialistenwissen innovative, wettbewerbsfähige Produkte unter Berücksichtigung von aktuariellen und rechtlichen Anforderungen entwickeln zu können.

So beinhaltet das Pflichtmodul „Mobilität 4.0 und Rechtsgrundlagen“ zum Beispiel einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen (Digitalisierung und neue Player aus der Tech-Branche, Mobility-as-a-service, E-Mobility). Weitere Themen sind das Partner- und Kooperationsmanagement sowie die Cyberrisiken der zunehmend vernetzten Fahrzeuge.

Ein weiteres Pflichtmodul „Underwriting“ beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Gefahrenlandschaft und der Risikobewertung, der Nutzung von Echtzeitdaten aus Fahrzeugen für die Preisgestaltung und Risiko-Selektion sowie mit versicherungstechnischem Risikomanagement.

In einem Wahlmodul entscheiden sich die Teilnehmenden für einen der Themenkomplexe Flottenversicherung oder Schadenbearbeitung. Bei letzterem spielt insbesondere der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Betrugsfällen und fehlerhaften Schadenpositionen eine Rolle.

„Wir haben es auf Seiten der Versicherer mit einem zunehmend komplexer werdenden Markt zu tun, in den große Player aus der Tech-Branche ebenso drängen wie zahlreiche Start-Ups,“ erklärt Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der Deutschen Versicherungsakademie. „Es ist wichtig, ein Verständnis für die Dynamik dieses fragmentierten Markts zu entwickeln. Auf der anderen Seite entstehen neue Mobilitätsangebote, für die passgenaue Tarife kreiert werden müssen. Ein anderer Aspekt sind bisher unbekannte Risiken, die sich aus neuen Angeboten und den zunehmend automatisierten und vernetzten Fahrzeugen ergeben. Gerade diese stellen eine Herausforderung nicht nur für die Versicherer dar. Wir möchten mit unserem Weiterbildungslehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung Mitarbeitende in der Versicherungsbranche dafür qualifizieren, diese Entwicklungen mitzugestalten.“

Der neue Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung der Deutschen Versicherungsakademie beginnt erstmals im September 2022 und findet im Blended-Learning-Format statt – einem Mix aus Präsenz- und Online-Seminaren sowie Selbstlerneinheiten. Die Präsenzphasen finden in Berlin statt.

Weitere Details insbesondere zu den Zugangsvoraussetzungen, dem Lehrgangsablauf und den Gebühren finden Sie unter https://www.versicherungsakademie.de/spezialist-in-kraftfahrtmobilitaetsversicherung-dva-v7417/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Die Corona-Pandemie hat Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler wirtschaftlich wenig zugesetzt – im vergangenen Jahr stieg bei stagnierendem Umsatz der Gewinn leicht.

 

Allerdings sind die bestehenden Einkommensunterschiede in der Branche weiter zementiert worden. Das AfW-Vermittlerbarometer 2021 liefert aktuelle Zahlen zum Verdienst der Vermittler.

Im Durchschnitt erzielten freie Vermittlerinnen und Vermittler in 2021 einen Umsatz in Höhe von 121.000 Euro und einen Gewinn von rund 64.100 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der durchschnittliche Umsatz damit um 1.000 Euro (+0,8 Prozent) und der durchschnittliche Gewinn um 4.250 Euro (+7,1 Prozent). Dies ist ein Ergebnis des AfW-Vermittlerbarometers, der jährlichen Online-Branchenumfrage des Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. (AfW). Rund 80 Prozent der befragten Vermittler wiesen sich dabei als unabhängige Versicherungsmaklerinnen und -makler aus.

Jedoch befindet sich mehr als die Hälfte der befragten 2.028 Vermittlerinnen und Vermittler in den unteren Gewinn-Segmenten bis 50.000 Euro. Nur jeder fünfte Vermittler (18 Prozent) erreicht einen Gewinn von über 100.000 Euro (siehe Grafik). Nach Gewinn-Segmenten betrachtet gewannen vor allem diejenigen Vermittler hinzu, die bereits im Vorjahr mehr als 150.000 Euro Gewinn verzeichnet hatten. Vermittler, die einen Gewinn zwischen 75.000 und 125.000 verzeichnet hatten, büßten mit minus 2,2 Prozent am meisten im vergangenen Jahr ein. Auch Vermittler, die lediglich bis 10.000 Euro Gewinn aufwiesen, verloren leicht im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt zeigten sich somit bei den befragten Vermittlern keine extremen Entwicklungen bei ihrer Gewinnentwicklung.

„Die freien Vermittlerinnen und Vermittler konnten durch den raschen und flächendeckenden Einsatz von Online- und Videoberatung ihr Geschäft in der Pandemie überwiegend behaupten und sogar ausbauen. Es bleibt aber dabei, dass ein Gewinn von durchschnittlich 64.000 Euro, von dem auch die eigene Altersvorsorge bestritten werden muss, nicht für eine Neiddiskussion taugt, wie sie die Politik immer gern anstimmt“, erläutert Frank Rottenbacher, Vorstand des Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. (AfW).

Und die weiteren Aussichten sind positiv: Insgesamt rechnen die befragten Vermittlerinnen und Vermittler mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von 6 Prozent für die Zukunft. Die Unter-40-jährigen erwarten sogar eine Umsatzsteigerung von 24 Prozent. Am skeptischsten sind hingegen Vermittler, die 50 Jahre oder älter sind. Hier wird lediglich mit einem moderaten Plus von 3 Prozent gerechnet. Zudem blicken reine Finanzanlagevermittler mit einer Umsatzprognose von +14 Prozent optimistischer in die Zukunft als Versicherungsvermittler (+ 5 Prozent).

„Die beiden Hauptsorgen der Vermittlerinnen und Vermittler, nämlich ein Provisionsverbot bzw. Provisionsdeckel und eine BaFin-Aufsicht für Finanzanlagenvermittler stehen ja zum Glück nicht im Koalitionsvertrag. Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit des AfW wird daher darauf liegen, die Umsetzung und Einführung der ESG-Richtlinie zu begleiten und unsere Mitglieder mit zahlreichen Umsetzungshilfen zu unterstützen“, beschreibt Rottenbacher die Hauptaufgabe des Verbands im Jahr 2022.

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde in Kooperation mit den Fördermitgliedern des Verbandes bereits zum 14. Mal mittels Online-Umfrage im November 2021 durchgeführt. 2028 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Rund 80 Prozent der befragten Vermittler weisen einen Maklerstatus auf, daher unterstreichen die Ergebnisse die Bedeutung für den unabhängigen Vertriebsweg Maklerschaft. Nur 40 Prozent der Teilnehmer sind AfW-Mitglieder, so dass die Umfrageergebnisse den gesamten Vermittlermarkt widerspiegeln.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Erste vorläufige Geschäftszahlen zum Jahresauftakt – Zweistelliges Wachstum bei Bestand und Nettoabsatz

 

Digitale Vermögensverwaltung und Versicherungen nehmen Fahrt auf

 

Die FondsKonzept AG erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 ein Rekordergebnis. So zeigen die ersten, zur Jahresauftaktveranstaltung im österreichischen Seefeld vorgelegten Zahlen zweistellige Wachstumsraten bei den zentralen Parametern zur Messung des Markterfolges. Die vorläufigen Ergebnisse geben die Entwicklung des FondsKonzept Konzerns in den Geschäftsbereichen einer unabhängigen Finanzberatung nach einem hybriden Beratungsansatz wieder. Hierzu zählt die Vermittlung von Versicherungen, offenen und geschlossenen Investmentfonds sowie fondsgebundenen Vermögensverwaltungen in einem Cross-Channel-Vertrieb nach dem traditionellen Face-to-Face-Modell bzw. über alternative digitale Vertriebswege. Die Assets under Administration zur Erfassung des administrierten Bestandes bei Fonds und Vermögensverwaltungen nahmen zwischen den Stichtagen 31. Dezember 2020 und 31.12.2021 weiter zu. Sie stiegen im Jahresvergleich konzernweit und damit für Deutschland und Österreich von 12,8 Mrd. Euro auf 15,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 23,4 Prozent. Die Nettomittelzuflüsse der von den Verbundmaklern vermittelten Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen kletterten von 683 Mio. Euro auf 1,467 Mrd. Euro. Die Verdoppelung des Saldos aus Käufen und Verkäufen der Investmentfondsanteile stellt einen Rekordwert in der mehr als zwanzigjährigen Unternehmensgeschichte dar. Darüber hinaus erreichten die Umsatzerlöse aus den Courtagen der drei Konzern-Gesellschaften FondsKonzept Investmentmakler GmbH, FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH und FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH (Österreich) zum Jahresultimo 103,4 Mio. Euro gegenüber 81 Mio. Euro im Jahr 2020 – ein Anstieg von 27,7 Prozent. Hierzu Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Das Jahr 2021 setzt die Wachstumsraten der Vorjahre mit großer Kontinuität fort. Unsere Makler haben erneut gezeigt, dass sie die Marktvorteile aus der volldigitalen Infrastruktur des Maklerservicecenters in der neuesten Version smartMSC und seiner ergänzenden Architektur wirkungsvoll ausspielen.“

Für das angelaufene Jahr 2022 erwartet FondsKonzept einen weiteren Digitalisierungsschub bei den Verbundmaklern. So ziehen sich prozessgesteuerte Abläufe durch die Wertschöpfungsketten der verschiedenen Produktbereiche von Investmentfonds bis zu Versicherungen. Ein Beispiel ist das volldigitale Kunden-Onboarding bei der Vermittlung von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen, die über die Konzerngesellschaft WealthKonzept Vermögensverwaltung AG angeboten werden.

Im Rahmen eines Cross-Channel-Vertriebs können diese zukünftig neben einer Face-to-Face-Beratung in Präsenz und über FinanceScreen auch online im Fondsshop des Maklers via Anlageassistent (RoboAdvisor) erworben werden. Bei einer steigenden Anzahl von Kunden mit gleichen Zielen und Vermögensverhältnissen sowie der ESG-Thematik und ihren Transparenzverpflichtungen ergeben sich hieraus Effizienzvorteile, die den Stellenwert von Vermögensverwaltungen als Produktkategorie weiter erhöhen sollten.

Weitere Bereiche des Projektfahrplanes 2022 betreffen die Erweiterung des Versicherungsbereiches und das Online-Marketing, für das die Dienstleistungen ausgebaut werden. Ziel ist es, professionelle Tools zu schaffen, um die Präsenz in digitalen Schaufenstern und bei sozialen Medien zu steigern bzw. eine Standortbestimmung und Erfolgsmessung in diesem Vertriebskanal zu betreiben.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde am 27. April 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Illertissen bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 31. Dezember 2021 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 15,8 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Vorbereitungskurse für IHK-Sachkundeprüfung nach § 34f GewO Kategorie 1

 

Die Fonds Finanz ermöglicht ab sofort ihren Vertriebspartnern und deren Mitarbeitenden eine Ausbildung zum Finanzanlagevermittler nach § 34f GewO Kategorie 1. Die Ausbildung gehört zu einem übergreifendem Weiterbildungsprogramm des Münchener Maklerpools. Bereits im Mai vergangenen Jahres initiierte die Fonds Finanz die Vorbereitungskurse auf die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34d GewO. Alle Kurse werden online als Selbststudium absolviert und sind zeit- und ortsunabhängig. Die Dauer des Selbststudiums zur Sachkundeprüfung nach § 34f GewO beträgt ca. drei bis sechs Wochen.

„Die Vermittler stehen bei uns im Fokus – und das bereits seit 25 Jahren. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, sie mit unseren allumfassenden Services zu unterstützen. Unseren Vermittlern und ihren Mitarbeitenden nun auch eine fachliche Weiterentwickelung für die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34f GewO Kategorie 1 zu ermöglichen, ist ein weiterer essenzieller Bestandteil dieser“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Eine erfolgreich absolvierte Prüfung ermöglicht es den Maklern, Finanzanlageprodukte wie Investmentfonds und ETFs unterschiedlichster Anlageklasse aktiv zu vermitteln. Bereits im Mai 2021 startete die Fonds Finanz die Vorbereitungskurse auf die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34d GewO, die viel positive Rückmeldung erhielten.

Innerhalb der Weiterbildung bereiten sich die Teilnehmer über eine digitale Lernplattform primär im Selbststudium auf die mündliche und schriftliche IHK-Prüfung vor. Die Prüfung wird in der Regel drei bis sechs Wochen nach Programmstart absolviert.

Wie auch bei der Ausbildung zum Versicherungsvermittler nach § 34d sind die Prüfungskosten zum Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO ebenfalls selbst zu tragen. Neben beiden Angeboten sind zukünftig noch weitere Weiterbildungen geplant. Ergänzende Informationen gibt es unter www.meinesachkundepruefung.de/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Vor welchen Herausforderungen steht der Finanzvertrieb aktuell und wie entwickeln sich die Anforderungen der Kunden?

 

Um diesen Fragen nachzugehen und ein aktuelles Stimmungsbild zu erhalten, hat der Tübinger Immobilienfonds-und Asset-Manager Verifort Capital rund 30 Vertriebspartner nach ihren Erfahrungen in der Kundenberatung befragt. Themen waren beispielsweise, welche Rolle Nachhaltigkeit für Anleger spielt, welche Nutzungsarten bei Immobilienfonds gerade gefragt sind und welche Objektanzahl oder Mindestbeteiligungssumme die Anleger für ihren Immobilienfonds bevorzugen würden.

Das omnipräsente Thema Corona-Pandemie hat auch im Finanzvertrieb und in der Fondsbranche Spuren hinterlassen. Persönliche Termine bleiben auf der Strecke und werden durch Online-Gespräche ersetzt. »Im Vertrieb und in der Beratung waren quasi von heute auf morgen neue und digitale Prozesse nötig«, sagt Rauno Gierig, CSO bei Verifort Capital. »Auch wenn das in den meisten Fällen gut geklappt hat, haben die vergangenen zwei Jahre aber gezeigt, dass der Wert eines persönlichen Kontakts nicht zu ersetzen ist. Digitale Lösungen werden aber langfristig eine gute Ergänzung und Unterstützung für das klassische persönliche Gespräch bleiben.« Ähnlich sehen es die befragten Vermittler: 78 Prozent von ihnen sind der Ansicht, dass die digitale und die persönliche Beratung künftig Hand in Hand gehen und sich gut ergänzen werden. Ihrer Erfahrung nach hat die Corona-Pandemie auch die Nachfrage nach einzelnen Immobilienklassen beeinflusst. Während diese durch den monatelangen und umfassenden Wechsel ins Homeoffice bei Büro- und Co-Working-Immobilien spürbar nachgelassen hat, sehen 85 Prozent der befragten Vermittler im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eine verstärkte Nachfrage nach Wohnimmobilien, 60 Prozent sehen auch eine höhere Nachfrage nach Spezialimmobilien wie etwa Gesundheitseinrichtungen.

Trotz langfristiger Chancen: ESG erfordert weitere Beratung

Während 70 Prozent der Vermittler davon ausgehen, dass wir nach der Pandemie wieder zu einem »Vor-Corona-Status« zurückkehren werden, stellt das Thema Nachhaltigkeit in der Finanzbranche einen langfristigen Megatrend dar. »ESG ist für Produktanbieter heute nicht mehr nur ›nice-to-have‹, sondern ein grundlegender Bestandteil vieler Unternehmensstrategien«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Interessanterweise machen die von uns befragten Vermittler jedoch die Erfahrung, dass zwischen ihrer eigenen Bewertung des Themas Nachhaltigkeit und der ihrer Anleger noch eine große Lücke klafft.« 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass sich ihrer Ansicht nach viele Kunden noch keine Meinung zur Nachhaltigkeit der angebotenen Anlagen gebildet hätten. 19 Prozent sagten, dass nachhaltige Anlagen nur gewählt werden würden, wenn keine Renditeverluste drohten. Dass Anleger für die Umsetzung von ESG-Kriterien bewusst eine geringe Rendite in Kauf nehmen würden, sehen sogar nur 11 Prozent der Vermittler. »Hier muss die ganze Branche noch stärker aufklären und den Kunden erklären, dass nachhaltig ausgerichtete Immobilienfonds langfristig eine höhere Performance haben werden und kein Renditerisiko darstellen«, sagt Huber.

Keine Kryptos: Klassische Anlagen bleiben gefragt

Beim Blick auf konkrete Anlagemöglichkeiten zeigt sich, dass für die befragten Vermittler vor allem klassische und diversifizierte Investitionen der Kern der Beratung sind: Als eher bzw. sehr wichtig sehen sie Alternative Investmentfonds (78 Prozent), offene Investmentfonds (74 Prozent), aber genauso Immobilieninvestments (70 Prozent). Unwichtig für die eigene Beratungsarbeit sind für die Mehrheit der befragten Vermittler hingegen relativ neue und digitale Anlageklassen wie Kryptowährungen (89 Prozent unwichtig bzw. eher unwichtig) oder Seite 2 von 2 tokenisierte Sachwerte (85 Prozent). Aber auch Direktinvestitionen in Aktien oder Anleihen sind für viele in der Beratung nicht wichtig (78 Prozent bzw. 82 Prozent).

»Den aktuellen Hypes um digitale Assets wie Kryptowährungen zum Trotz bleiben bewährte Anlagen mit einer langfristigen und diversifizierten Ausrichtung weiterhin wichtiger Bestandteil der Kundenberatung«, erklärt Gierig. »Immobilien und AIFs stellen für viele Anleger nach wie vor eine gute Möglichkeit dar, ihr Geld langfristig anzulegen und dabei von laufenden Renditen zu profitieren.«

Laut 96 Prozent der befragten Vermittler sind bei einem genaueren Blick auf Immobilien-AIFs gerade diese regelmäßigen Ausschüttungen sowie die Gesamtrendite der Anlage für ihre Kunden eher bzw. sehr wichtig. Fast genauso relevant (93 Prozent) bei laut den Vermittlern die Mieterstruktur und Mietlaufzeiten. Für alle Befragten sehr bzw. eher wichtig sind bei der Vermittlung von Immobilien-AIFs die drei Aspekte Qualität des Immobilien-Asset-Managements, die Qualität der Immobilien sowie die jeweiligen Fonds-Laufzeiten. »Wir sehen hier, dass für Vermittler die Qualität der Anbieter und Asset-Manager eine sehr große Rolle spielt«, kommentiert Huber. »Wenn das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit der Fondsanbieter da ist, ist auch die Frage, ob es sich bei dem jeweiligen Fonds um ein Blindpool-Konstrukt handelt, mit nur 60 Prozent für deutlich weniger Vermittler wichtig.«

Gerne mehr: Anleger setzen auf Vielfalt im Fonds – und höhere Summen

»Unsere Befragung hat uns auch gezeigt, dass sich Anleger der Bedeutung der Risikodiversifikation bewusst sind«, so Huber weiter. »Knapp drei Viertel der befragten Vermittler haben angegeben, dass ihre Kunden bei Immobilien-AIFs solche mit mindestens fünf Objekten bevorzugen. Bei 37 Prozent der Vermittler liegt die Objektanzahl, die ihre Kunden durchschnittlich bevorzugen, sogar bei mehr als acht.« Investitionen in Immobilien-AIFs sind in Form von Publikums-AIFs auch für Privatanleger mit vergleichsweise geringem Anlagebetrag möglich. Dennoch sollte hier der Mindestbetrag nicht zu niedrig liegen – auch aus Sicht der Anleger. 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass die ideale Beitrittshöhe für Immobilien-AIFs aus Anlegersicht zwischen 5.000 und 10.000 € liege, bei 26 Prozent liegt dieser Wert bei über 10.000 €. Von ihrem eigenen Standpunkt aus, also aus Vermittlersicht, liegt für 37 Prozent der ideale Mindestbetrag zwischen 5.000 und 10.000, für ganze 52 Prozent über 10.000 €.

 

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Die zur JDC Group AG gehörende Jung, DMS & Cie. PRO GmbH hat einen Vertrag über fünf Jahre mit einer Tochtergesellschaft der R+V Versicherungsgruppe in Wiesbaden geschlossen.

 

R+V, die zweitgrößte Versicherungsgruppe Deutschlands, wird die JDC-Versicherungsplattform als Whitelabel samt Kundenverwaltungssystem iCRM und einer eigenen Endkunden-Smartphone-App für ein hybrides Vermittlermodell innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe einsetzen. Eine Pilotgruppe von mehreren Volksbanken soll bereits in einigen Wochen starten. Weitere Details werden die beiden Vertragspartner im weiteren Verlauf der Pilotierung bekanntgeben.

JDC Group Vorstand Stefan Bachmann, der unter anderem für das Bancassurance-Geschäft verantwortlich ist, ergänzt hierzu: „Wir freuen uns auf die Pilotierung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Dieser Schritt bestätigt den digitalen Bancassurance-Ansatz von JDC als starken Plattformpartner für Versicherer im deutschen Bankenmarkt.“

Über die JDC Group AG

Die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bietet unter den Marken Jung, DMS & Cie., allesmeins und Geld.de eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen. Indem sie sämtliche Produktanbieter des Finanzmarktes mit kompletter Produktpalette und vollständiger Daten- und Dokumentenversorgung anbietet und abwickelt, schafft sie über ihre Sichtsysteme und Schnittstellen den perfekten Arbeitsplatz für Finanzintermediäre aller Art (Makler, Vertreter, Firmenverbundene Vermittler, Banken, Ausschließlichkeitsorganisationen, FinTechs) und das erste echte Financial Home für Finanzdienstleistungskunden. Über Smartphone-App, Tablet oder PC erhalten Kunden und Vermittler eine komplette Übersicht über das individuelle Versicherungs- und Fondsportfolio, einfache Abschlussstrecken und Übertragungsmöglichkeiten und zudem einen vollständigen Marktvergleich, so dass Kunden und Berater Absicherung und Vorsorge einfach und in idealem Leistungs-Kostenverhältnis optimieren können. Über 300 gut ausgebildete Berater unter der Marke FiNUM ergänzen das Plattformangebot für anspruchsvolle und gehobene Privatkunden. Mit mehr als 16.000 angeschlossenen Plattformnutzern, rund 1,5 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von 750 Millionen Euro sind wir einer der Marktführer im deutschsprachigen Raum. JDC setzt auf Nachhaltigkeit und hat sich den ESG-Kriterien verpflichtet: Als Digitalisierungsdienstleister hilft JDC, viele Tonnen Papier einzusparen und den Alltag von Finanzintermediären und Kunden einfacher zu machen.

 

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Geschäftsführer Johannes Sczepan: „Herkömmliche Betriebsversicherungen aus der guten alten Zeit sind für die vor uns liegenden Herausforderungen ungeeignet.“

 

Angesichts einer unübersichtlichen Pandemielage, erwarteten Engpässen in den Lieferketten, unvorhersehbaren Auswirkungen der Klimaveränderung und einer zunehmenden Welle von Cyberangriffen rät die Finanzberatungsgruppe Plansecur den Unternehmen, ihre Betriebsversicherungen zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. „Herkömmliche Betriebsversicherungen aus der guten alten Zeit sind für die vor uns liegenden Herausforderungen ungeeignet“, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.

Insbesondere folgende Policen sind empfehlenswert bzw. sollten kritisch durchgesehen werden: Betriebs- und Produkthaftpflicht, Betriebsunterbrechung, Transport, Warenkredit, Rechtsschutz und Cyberversicherung. Die Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung reguliert Schadensersatzansprüche und lehnt unberechtigte Forderungen ab. Eine Betriebsunterbrechungs­versicherung deckt Gewinnminderungen und Kosten durch einen unvorhergesehenen Stopp im Geschäftsbetrieb ab. Für Handels- und Produktionsbetriebe empfiehlt sich zudem eine Transportversicherung, um Beschädigungen und Verluste nicht nur beim Transport, sondern auch beim Verladen, Umladen und Zwischenlagern aufzufangen. Pandemie, disruptive Geschäftsmodelle durch Digitalisierung, kurzfristige Nachschubprobleme – selbst gestandene Firmen können binnen kurzer Zeit in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Eine Warenkredit­versicherung übernimmt die Forderungen bei Insolvenz oder Zahlungsverzug eines Abnehmers, unter Umständen sogar das Forderungsmanagement. Wenn doch etwas schief geht, hilft eine Rechtsschutzversicherung, um Gerichts-, Anwalts- und Prozesskosten abzudecken.

Angesichts von mehr als 220 Milliarden Euro Schaden im letzten Jahr durch Computerangriffe allein in Deutschland kommt Cyberversicherungen eine besonders hohe Bedeutung zu, betont Plansecur. Dabei sollten nicht nur Hardware, Software und die Betriebsunterbrechung abgesichert werden, sondern auch Ansprüche Dritter, beispielsweise aufgrund von Datenschutzverletzungen.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

 

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Digitale Spuren im Netz bleiben auch nach dem Tod – Das Thema „Digitaler Nachlass“ gewinnt in unserer vernetzten Welt immer mehr an Bedeutung – Individuelle Regelungen helfen den Hinterbliebenen und Erben

 

„Apple führt die digitale Nachlassverwaltung ein.“ Diese und ähnliche Schlagzeilen sorgten in den vergangenen Wochen für Aufsehen. Entdeckt der Smartphone-Hersteller etwa ein neues Geschäftsfeld? Nein, ganz so revolutionär ist die Sache wohl nicht. Aber immerhin können Nutzer von Apple-Geräten (zumindest iPhone und iPad ab IOS 15.2.) künftig Nachlasskontakte bestimmen. Im Todesfall erhalten die Hinterbliebenen, nachdem sie dem Tech-Konzern die Sterbeurkunde des Verstorbenen übermittelt haben, Zugriff auf die Daten im Onlinespeicher iCloud der verstorbenen Person.

„Die Idee, dass Besitzer von Apple-Geräten jetzt Personen bestimmen können, die im Todesfall des Account-Inhabers Zugriff auf dessen Daten in der Cloud erhalten sollen, ist zu begrüßen“, sagt Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstandsmitglied des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Denn bislang waren diese Daten – ob Fotos, E-Mails, Kurznachrichten oder Gesundheitsdaten – zumeist unwiderruflich verloren, weil sie mit Passwörtern oder anderen Authentifizierungen geschützt sind.

Die Initiative des US-Konzerns ist für den FPSB Deutschland jedoch nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Denn zum einen gibt es genug Verbraucher hierzulande, die Apple gar nicht nutzen, zum anderen hinterlässt der Durchschnittsbürger ja auch Spuren auf zahlreichen anderen digitalen Konten, Abos und Diensten, mit denen sich im Todesfalle die Erben herumschlagen müssen.

Viel Arbeit für Hinterbliebene

2018 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass auch digitale Verträge eines Verstorbenen auf die Erben übergehen. „So weit, so gut. Doch in der Praxis ist es für die Hinterbliebenen häufig sehr mühselig, Zugang zu allen Online-Konten zu erhalten“, weiß Kleyboldt aus seinem Beratungsalltag. Außerdem besteht das Risiko, dass Kosten für Abos, Apps oder andere Dienste einfach weiterlaufen – die Kosten tragen dann die Erben.

Viele Verbraucher wissen zumeist auch gar nicht, wo sie überall digitale Spuren hinterlassen haben und was genau dazu gehört. Die elektronischen Daten, die nach dem Tod des Benutzers weiter existieren, werden als “digitales Erbe” oder “digitaler Nachlass” bezeichnet. Die Rechte gehen an die Erben über und sind vererblich. Zum digitalen Nachlass zählen beispielsweise im Internet gespeicherte Fotos, Texte oder Videos ebenso wie alle Nutzerkonten und Zugangsdaten sowie auch bei elektronischen Buchungen erworbene Bonuspunkte und Rabatte. Und vieles mehr.

Damit nicht genug: Häufig übersehen werden virtuelle Geldbörsen (Wallets), der YouTube-Account mit möglichen Werbeeinnahmen, online geschlossene Verträge, etwa mit Versandhändlern oder Auktionsplattformen sowie Zugriffsrechte auf ausschließlich online verwahrte Dokumente, wie Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge oder im Netz gespeicherte Gesundheitsdaten. In diesem Zusammenhang sind konkret Guthaben bei Onlinediensten wie Apple, Amazon oder Paypal, aber auch IT-gestützte Bankverbindungen, Kryptowährungskonten und ähnliches zu nennen. „Die wenigsten dieser Verträge enden mit dem Tod“, sagt Kleyboldt. Und in der Regel verbleiben alle übermittelten und gespeicherten Daten auch nach dem Tod beim jeweiligen Anbieter.

Schriftliche Vollmacht empfehlenswert

„Jeder Erblasser sollte sich frühzeitig um die Regelung des eigenen Nachlasses kümmern, und zwar sowohl des analogen wie auch des digitalen“, empfiehlt der FPSB-Vorstand, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Stellvertretender Direktor im Wealth Planning bei der Bethmann Bank AG in Frankfurt am Main, ist. So sollte schriftlich in einer Vollmacht festgelegt werden, was nach dem Tod mit den Online-Konten, Passwörtern und anderen digitalen Daten passieren soll. Sollen die Profile in sozialen Netzwerken gelöscht werden? Wer erhält den Zugang zum E-Mail-Postfach?

Grundsätzlich macht es Sinn, eine Vertrauensperson als digitalen Nachlassverwalter zu benennen, die sich nach dem Tod um die Rechte und Pflichten aus Verträgen mit Internetdiensten kümmert. Wichtig ist es außerdem, eine Übersicht aller Accounts mit Benutzernamen und Kennworten zu erstellen. Entscheidend ist allein, dass die Berechtige oder der Berechtigte weiß, wo sich die Informationen befinden und wie sie zugänglich sind. Und sofern es einen unternehmerischen Hintergrund gibt, sollte unbedingt zwischen Regelungen für den privaten und den unternehmerischen Nachlass getrennt werden. Hierbei hilft eine digitale Vorsorgemappe. Sollte das Dokument nur von einer bestimmten Person, beispielsweise von einem Testamentsvollstrecker, einem Vermächtnisnehmer   oder einem einzelnen Miterben, eingesehen werden, ist zusätzlich eine Hinterlegung des Masterpassworts bei einem Notar möglich, verbunden mit einer konkreten, zeit- und personenbezogenen Herausgabeanweisung.

In einem weiteren Schritt wäre es notwendig und sinnvoll, bei den genutzten IT-Dienstleistern die einschlägigen AGBs zur postmortalen Nutzung zu lesen. Nach entsprechender Erfahrung passiert dies, wenn überhaupt, sehr selten. Darüber hinaus sollte festgelegt werden, was mit den Daten im weitesten Sinne passieren soll: Sollen alle Daten ungelesen gelöscht werden? Darf die oder der Berechtigte selbst entscheiden, was bleibt und was nicht?

Welche Dokumente sich für digitale Nachlassregelungen eignen

Entscheidend ist, dass grundsätzlich der Nachlass und dann im Besonderen auch der digitale Nachlass geregelt ist. Dafür kann sich ein Testament anbieten, das aber häufig für den digitalen Nachlass nicht ausreichend ist. Auch Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen können um digitale Nachlassregelungen ergänzt werden. Deckt eine (notarielle) Vorsorgevollmacht diesen Bereich nicht ab, können weder ein (temporär) handlungsunfähiger Mensch noch sein Bevollmächtigter auf dessen digitale Vermögenswerte zugreifen. Je nach Wahl des Dokuments sind Formvorschriften und entsprechende Inhalte zu beachten.

„Durch die Digitalisierung umfassen Nachlässe und Erbschaften immer häufiger auch digitale Bestandteile“, erläutert Kleyboldt. Wer sein digitales Erbe schon zu Lebzeiten ordentlich regelt, macht seinen Hinterbliebenen vieles leichter. Weil das Thema durchaus anspruchsvoll ist, ist es ratsam sich professionelle Unterstützung zu holen. Etwa von unabhängigen Finanzplanern, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten Certified Financial Planner® (CFP®) oder Certified Foundation and Estate Planner (CFEP®). Die Professionals garantieren aufgrund ihrer umfassenden Qualifikation und langjährigen Berufserfahrung höchste Qualität, verstehen sich als Koordinatoren des Beratungsprozesses und garantieren im Netzwerk mit anderen Fachberatern (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare) optimale und individuell zugeschnittene Lösungen. Kleyboldt rät abschließend: „Handeln Sie jetzt, sonst handelt irgendjemand, irgendwann mit irgendetwas für Sie!“

 

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