Die Netfonds Sparte betriebliche Versorgungssysteme (bVS) erzielte im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seit ihrer Gründung mit einem Umsatzwachstum von 70 % und wurde ebenfalls stärkste Sparte im Versicherungsbereich.

 

Im Jahr 2018 wurde aus dem Bereich bAV (betriebliche Altersvorsorge) der ganzheitliche Beratungsansatz bVS. Damit einhergehend wurden der Support und die Tools für die Vermittler stark ausgebaut. Als Teil des Premium Services für Netfonds Partner enthalten die betrieblichen Versorgungssysteme die Sparten LV, KV und Sach in der Beratung und bieten ein dementsprechendes Cross-Selling Potential.

Insbesondere die Erstellung von Status quo Analysen bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) finden bei den Unternehmen und Vermittlern großen Anklang. Das Umsatzwachstum setzt sich u. a. aus einer Steigerung von 250 % in der Versorgung von Geschäftsführern und Führungskräften und einer Vervierfachung im Bereich der bKV zusammen. “In der Sparte bKV merken wir, dass die Pandemie das Thema Gesundheit auf jeden Fall sehr gepusht hat. Die Vermittler haben das Thema für sich als Chance erkannt und die bKV in ihr Portfolio aufgenommen. Sehr geholfen hat dabei, dass die Videoberatung inzwischen als Vertriebslösung vollkommen normal und akzeptiert ist. Dies haben unsere Vermittler als Alternative für Vor-Ort-Besuche genutzt und waren damit sehr erfolgreich”, so Oliver Kieper, Vorstand der Netfonds AG.

“Unsere Partner führen allein oder zusammen mit unseren Experten das Gespräch mit dem Chef vor Ort durch und finden so heraus, wo der Schuh drückt. Wir erstellen außerdem Handlungsleitfäden, damit der Vermittler weiß, wie der Prozess weitergeht und wie er die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden am besten umsetzt. Alles Weitere erledigen wir mit unseren Services im Hintergrund”, ergänzt Alexander Brix, Key Account-Manager und Experte für betriebliche Versorgungssysteme bei Netfonds. Die Vermittler werden bei der Konzepterstellung für eine ganzheitliche bVS-Beratung unterstützt. Als weitere besondere Dienstleistungen bietet Netfonds die Durchführung von Ausschreibungen im privatwirtschaftlichen und öffentlichen Segment an. Netfonds motiviert und befähigt weitere Partner für die Beratung. In eigens konzipierten Bootcamps werden Vermittler intensiv in den Bereichen Akquise, Erstgespräch, Bewertung, Konzeption, technische Verwaltungslösungen und Abschluss trainiert.

Der Start in das Jahr 2022 verlief außerordentlich positiv. Mit Stand 31.01.2022 konnten bereits 20 % des Jahresziels erreicht werden. Für das zweite Quartal ist geplant, den bKV-Service noch einmal erheblich auszubauen, mit einem ähnlichen Fach- und Vertriebsservice wie in der bAV.

 

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Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Frühzeitige Planung entlastet Nachfolger und sichert Versorgung

 

38.000 Unternehmen gehen in Deutschland jährlich an einen Nachfolger über. Bestehende Pensionszusagen werden dabei oft erst während des Übergangs genauer geprüft. Früher wäre jedoch besser, denn Pensionsverpflichtungen beeinflussen Bilanz, Liquidität und Unternehmenswert. Daher gilt: Die Unternehmensnachfolge frühzeitig planen. Was dabei hinsichtlich der bestehenden Versorgungssysteme zu beachten ist, fasst Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, zusammen.

Unterschiedliche Wünsche von Verkäufer und Käufer

Zu den wichtigsten Fragen bei der Unternehmensübergabe gehört die nach dem Unternehmenswert und dem sich daraus ergebenden Kaufpreis. Die Vorstellungen von Käufer und Verkäufer sind hier häufig sehr unterschiedlich. „Ein entscheidender Posten dabei: die Pensionsverpflichtungen“, betont Michael Hoppstädter. Denn der bisherige Unternehmer möchte die bAV der Mitarbeiter sowie seine Pensionszusagen unabhängig vom künftigen Schicksal der Firma gesichert sehen. Der Käufer dagegen wünscht ein Unternehmen möglichst ohne diese betriebsfremden Risiken. Bei Pensionszusagen sind dies zum Beispiel die Langlebigkeit der Versorgungsberechtigten, die Zinssituation am Kapitalmarkt und auch die Inflation. „Dazu kommen mögliche Deckungslücken durch eine unzureichende Finanzierung beziehungsweise Risikovorsorge“, ergänzt der Longial Experte.

Unbelastete Nachfolge innerhalb der Familie

Bei der familiären Nachfolge können Pensionsverpflichtungen ebenfalls einen Hemmschuh darstellen. Die Kinder wollen entlastet, die Pensionszahlungen des familiären Vorgängers müssen jedoch sichergestellt sein.

Pensionsverpflichtung frühzeitig prüfen

Bereits vor Beginn der Überlegungen zum Verkauf oder zur familieninternen Nachfolge sollten Verpflichtungen aus betrieblichen Versorgungswerken und Pensionsverpflichtungen auch für ehemalige Geschäftsführer und Gesellschafter geprüft werden. Entsprechen die Regelungen der aktuellen Rechtslage, gibt es offene Fragen mit Betriebsrat oder Versorgungsberechtigten zu klären oder sind Pensionsverpflichtungen vollständig beziehungsweise im gewünschten Umfang ausfinanziert? Hoppstädter informiert: „Für Pensionsverpflichtungen gibt das jährliche versicherungsmathematische Gutachten, mit dem die Auswirkungen für die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) des Unternehmens ermittelt werden, erste Hinweise. Darauf lassen sich Konzepte und Handlungsalternativen aufbauen.

Mögliche Lösungen

Für Pensionsverpflichtungen bieten sich drei Lösungen an:

  • die Auslagerung der erdienten Teile und laufender Renten der bestehenden Versorgungsverpflichtungen,
  • die ganz oder teilweise Ausfinanzierung der Versorgungszusagen und
  • im Falle von Gesellschafter-Geschäftsführern der Verzicht auf noch nicht erdiente Teile der zugesagten Versorgungsleistungen.

Bei einem Verzicht auf Teile der zugesagten Versorgungsleistungen muss sehr darauf geachtet werden, Fehler zu vermeiden. Denn die können für den Versorgungsberechtigten zu gravierenden steuerlichen Belastungen führen. „Wenn man sich aber an die Spielregeln der Finanzverwaltung hält, ist das eine einfache und schnell umsetzbare Option“, so der Longial Experte. Für Auslagerung und Ausfinanzierung bedarf es meist mehr Zeit und vor allem Liquidität des Unternehmens. „Die Auslagerung bringt aber neben der unmittelbaren Entlastung der Bilanz und der GuV häufig auch Vorteile bei der Erbschaft- beziehungsweise Schenkungssteuer mit sich und führt regelmäßig zu einer Steigerung des Unternehmenswertes. Und das wirkt sich in der Regel auch auf den Kaufpreis des Unternehmens aus“, erläutert Hoppstädter.

Oft Voraussetzung für Nachfolgeregelung

Die Prüfung bestehender Versorgungslasten beziehungsweise Risiken in Versorgungswerken kann unter Umständen Voraussetzung für einen Verkauf sein. „Die Longial hat schon mehrere Fälle begleitet, bei denen die Transaktion an den Versorgungsverpflichtungen zu scheitern drohte und in einigen Fällen auch leider gescheitert ist. Geht man die Themen frühzeitig, in Ruhe und ohne Druck eines potenziellen Erwerbers oder Nachfolgers an, finden sich fast immer Lösungen, die allen Beteiligten nützlich sind – den Versorgungberechtigten, dem Verkäufer, aber auch den Nachfolgern“, resümiert Hoppstädter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Der Vermittlerverband VOTUM und die Free Insurance Data Initiative FRIDA starten zum 1. März 2022 eine Kooperation, um die Grundlagen für die Entstehung von digitalen Ökosystemen in der Finanzdienstleistungsbranche zu fördern, bei denen den Vermittlern eine wesentliche Rolle zukommt.

 

„Die Entwicklungen im Bereich von Open Insurance in den kommenden Jahren wird ohne Zweifel zukunftsweisend für unsere Branche sein. Die bei VOTUM organisierten Vertriebe und Plattformen, aber auch Versicherungsunternehmen und Kapitalanlagegesellschaften widmen sich dem Thema aktiv und angstfrei. Wir wollen als Treiber vorangehen und nicht als Beobachter abwarten, bis andere Markteilnehmer die Erträge ernten. Denn eines ist klar: Digitale Ökosysteme werden über kurz oder lang auch vor der Versicherungswirtschaft nicht Halt machen. Es liegt an uns, diese Zukunft im Sinne unserer Mitglieder mitzugestalten“, so VOTUM-Vorstand Martin Klein.

„Open Insurance ist für FRIDA eine Herzensangelegenheit! Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, Schnittstellen zu standardisieren und die Dokumentation offen und ‚ready to use‘ zur Verfügung zu stellen. Dabei stellen wir die Datensouveränität von Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt. Als non-profit Organisation und mit einem konsequenten Open Source Ansatz freuen wir uns ungemein über die Partnerschaft mit VOTUM. Wir glauben daran, dass Open Insurance die Welten verbindet und Innovation im Kontext digitaler Ökosysteme fördert“, so FRIDA Co-Initiator Julius Kretz.

„Bei FRIDA gehen wir Use-Case orientiert vor. Ein greifbares Beispiel ist die Transparenz in der Altersvorsorge. Stellen Sie sich vor, Ihre Kundinnen und Kunden hätten die aktuell zu erwartende Altersvorsorge stets im Blick. Rentenlücken werden präsent und können durch die individuelle Beratung mit Hilfe von Vertrieben geschlossen werden. Dafür braucht es auch den Zugriff auf Daten – Von der gesetzlichen Rente über Depots bis hin zu Immobilienwerten. Genau hier setzen wir mit FRIDA an und standardisieren Schnittstellen analog zu Open Banking / PSD2 für die Versicherungswirtschaft“, fügt Sebastian Langrehr hinzu.

„Die FRIDA Initiative denkt aktiv über Use Cases im Bereich der intelligenten Datennutzung mit klarem Fokus auf Verbrauchernutzen an und versucht, gezielt Impulse in Bezug auf die Weiterentwicklung von digitalen Ökosystemen in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche zu setzen. Unser Ziel ist es, mit dieser Kooperation die kreativen Ansätze aus den Vermittlungsunternehmen in den Diskurs aktiv einzubringen. Dass wir der erste Branchenverband sind, der eine solche Partnerschaft mit FRIDA eingeht, zeigt, dass es hier noch viel zu tun gibt“, so Martin Klein abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Mit der integrierten Plattform-Lösung können Banken ihre Angebotspalette erweitern und Firmenkunden Gewerbeversicherungen aus einer Hand vermitteln

 

Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. war einer der ersten Kooperationspartner von Thinksurance und bietet über ihre eigene Plattform die Beratungstechnologie für den Bereich Gewerbeversicherung von Thinksurance an. Nun wurde die Kooperation mit dem Ziel ausgeweitet, Banken einen innovativen, digitalen Vertriebskanal im Bereich Gewerbeversicherung für Firmenkunden zu bieten.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung und einer sich ändernden „Customer Journey“ wird der Bereich Bancassurance – also die Verbindung des klassischen Bank- und Versicherungsgeschäfts – immer wichtiger. Hier besteht daher für die Banken, die in Zeiten niedriger Zinsen ohnehin auf der Suche nach neuen Einnahmequellen sind, enormes Ertragspotenzial, wenn sie sich auch als verlässlicher Partner ihrer Kunden in Versicherungsangelegenheiten positionieren.

Der große Vorteil für Banken: Sie haben einen starken, in der Regel über Jahre aufgebauten Kundenstamm und bieten vor allem Firmenkunden eine breite Produktpalette mit intensiver Betreuung aus der Bank an. Ähnlich wie im Privatkundensegment ist die Verzahnung von innovativer Vertriebstechnologie und persönlicher Betreuung entscheidend für den Erfolg am Kunden. Prozessseitig rücken JDC und Thinksurance mit integrierten Schnittstellen und automatisierter Datenübertragung aus dem JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssystem iCRM nun näher zusammen.

Ziel der vertieften Kooperation ist es, den Beratungsprozess für Banken bei Gewerbeversicherungen ganzheitlich und digital abzubilden – von der Bedarfsanalyse, über den Tarifvergleich und die Ausschreibung komplexer Risiken bis hin zur Dokumentation. Die Kerndienstleistungen der JDC-Plattform sichern die Kundenschnittstelle für Versicherungsspezialisten der Bank und ermöglichen mit der Schnittstelle zu und von Thinksurance einen optimalen Prozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei Gewerbekunden der Bank.

Nach einem Vergleich und Abschluss über Thinksurance sichert JDC im Hintergrund die Provisionsflüsse und erledigt die komplette revisionssichere Abrechnung in den Systemen. Zudem ist JDC mit einem Berater-CRM für Versicherungsspezialisten oder auch über Schnittstellen in die Banksysteme integrierbar. Die Vermittlerkette bildet JDC sowohl als Makler, als MFA-Modell oder mit einem Ankerversicherer in Kombination ab.

Für Direktanbindungen kann auch eine gemeinsame Lösung über Auftragsdatenverarbeitung gefunden werden. Die Plattformpartner möchten hier maximal flexibel und je nach Geschäfts- und Vertriebsmodell der Banken agieren können. „Die Nachfrage eines einheitlichen Prozesses zwischen den Kompetenzen der JDC Bancassurance-Plattform und der Gewerbeversicherungsberatung mit Thinksurance ist in den vergangenen Monaten seitens unserer Großkunden stark gewachsen“, erläutert JDC Group-Vorstand Stefan Bachmann und ergänzt: „Die Kombination Privat- und Firmenkunden im Bereich Versicherungen aus einem Agentursystem für Spezialisten zu bedienen und gleichzeitig alle Prozesse und Dienstleistungen eines Pools zu nutzen, gibt uns so einen starken Wettbewerbsvorteil.“

„Banken haben ihr Provisionspotential in der Gewerbeversicherung noch nicht ansatzweise ausgeschöpft. Die Kombination der Angebote von verbundenem Versicherer, JDC und Thinksurance macht starkes Wachstum in der Gewerbeversicherung jetzt möglich”, ergänzt Thinksurance-Mitgründer und Geschäftsführer Christopher Leifeld.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Bevan Gray übernimmt als Head of Human Capital Solutions

 

Aon (NYSE: AON), ein führendes globales Dienstleistungsunternehmen für Risiko-, Vorsorge- und Gesundheitslösungen, hat eine Erweiterung seines Human Capital Solutions Geschäfts angekündigt. Ab dem 1. März 2022 wird Bevan Gray die Position des Head of Human Capital Solutions für die DACH-Region übernehmen.

Mit der Ernennung von Bevan Gray holt Aon einen Experten mit ausgewiesenen Fachkenntnissen im Bereich der Personalentwicklung an Bord und unternimmt einen weiteren Schritt zum Ausbau seines Teams in der DACH-Region, um Kunden dabei zu unterstützen, bessere Personalentscheidungen zu treffen.

Der Neuseeländer Bevan Gray war zuletzt CEO Deutschland bei Lee Hecht Harrison, einem globalen Beratungsunternehmen für Talentmanagement und Personalentwicklung. Zuvor war er Digital Country Chair und Commercial Leader DACH sowie Leadership Development und Talent Management Commercial Leader für EMEA bei Korn Ferry.

“Bevan ist die ideale Besetzung für die Leitung des Bereichs Human Capital Solutions”, sagt Kai Büchter, CEO DACH bei Aon. “Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen, besser informiert und beraten zu sein und fundierte Entscheidungen bei Themen wie intelligente Vergütungsmodelle, New Work-Ansätze, Change-Management oder Bonusstrukturen zu treffen. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Beratungsgeschäft kann Bevan hier auf exzellente Erfahrungen bauen und einschlägige Erfolge nachweisen.“

“Die Mitarbeiterstrategie stand noch nie weiter oben auf der Agenda der CEOs”, fügt Charlotte Park, Head of Human Capital Solutions EMEA bei Aon, hinzu. “Tatsächlich haben viele Unternehmen dem Thema Talent oberste Priorität eingeräumt. In einer Zeit, in der sich Unternehmen in einem ständigen Umbruch befinden und Veränderungsprozesse stärker denn je stattfinden, sind wir überzeugt, dass die Verbindung zwischen Personal- und Unternehmensstrategie der Schlüssel zum Erfolg ist. Mit den Erkenntnissen, die wir aus unseren Datenbanken gewinnen, wird Bevan unseren Kunden bei der Optimierung ihrer Personal- und Unternehmensstrategien, beim Aufbau einer zukunftsfähigen Belegschaft und bei der Transformation der Mitarbeiterlandschaft helfen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Am 15. Februar 2022 trafen sich die Mitglieder der Pool-EU um den Maklerpool blau direkt für einen informativen persönlichen Austausch in Heidelberg. Gastgeber dieses Mal war die Königswege GmbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer Stefan Gierschke.

 

Die Hauptthemen dieses Treffens in Heidelberg waren das Umdecken von Maklerbeständen, die organische digitale Verarbeitung von Gewerbeversicherungen, die aktuelle Marktsituation bei Immobilien, der Vertrieb von Kapitalanlage-Immobilien sowie die Verschlankung vertrieblicher Verarbeitungsprozesse allgemein.

Die Teilnehmer stellten im Zusammenhang mit dem Thema Umdeckung heraus, wie wichtig die von den Versicherern gelieferte Datenqualität sei, und dass die weitere Optimierung einer homogenen Datenanlieferung in die Schnittstellen unabdingbar ist. „Oftmals scheitert der Erfolg leider an der prozessualen Umsetzung der digitalen Datenverarbeitung“, sagt Sven Burkart vom Maklerverbund WIFO. Der Versicherer Rhion digital gehe hier mit gutem Beispiel voran.

Eine mögliche Lösung für die digitale Verarbeitung gewerblicher Versicherungen biete das Tool bi:port mit Schnittstelle zum MVP. Es ermögliche die wichtige Aufbereitung der Bestandsdaten, die den Cross-Selling Aufwand auf wenige Klicks reduzieren kann. Die aktuelle Angebotssituation im Immobilienmarkt bewerteten die Know-how-Träger innerhalb der Pool-EU als angespannt: Eine hohe Nachfrage trifft auf wenig Angebot, was die Objektpreise nach oben getrieben hat. „Dieser Trend dürfte sich in 2-3 Jahren stark rückläufig entwickeln, zumal Deutschland eine deutlich niedrigere Zuwanderungsquote während der Corona-Krise verbucht hat“, so Sebastian Weißschnur von FinanzNet. Dementsprechend gibt es auch gut aufbereitete Kapitalanlage-Immobilien in einem nur sehr begrenzten Umfang. „Ein Großteil brauchbarer Immobilien kommt gar nicht erst in die Retail- Vermarktung“, so Benjamin Saffran von ValueFactory.

Der deutsche Vermittlermarkt unterliegt einer beständigen Konsolidierung. Mögliche Gründe sind in der voranschreitenden Digitalisierung und dem Wandel der Kundenerwartungen zu finden. „Einzelkämpfer haben kaum noch eine Chance, mit positivem Deckungsbeitrag zu überleben. Eine neue Zeitrechnung ist angebrochen – die des synergetischen Austausches und der kooperativen Zusammenarbeit“, so Stefan Gierschke von Königswege. Im polypolistischen deutschen Markt der Finanzdienstleister rotten sich die Stärksten, Kreativsten und Wendigsten zusammen. Sie bündeln ihre Fähigkeiten mit dem gemeinsamen Ziel, bestehende betriebliche wie vertriebliche Prozesse zu verbessern, geeignete Produktanbieter im Markt zu identifizieren und Konditionen durch Bündelung zu optimieren. „Die zukünftigen Anforderungen des Marktes werden wir gemeinsam meistern und unseren Partnern alles zur Verfügung stellen, was dafür erforderlich ist“, sagt Mitgründer des Pool-EU-Formates Michael Becker, Geschäftsführer der DFV Maklerservice. Versicherungsmakler und ihre Kunden benötigen sämtliche Informationen auf einer Oberfläche. Die von allen Mitgliedern der Pool-EU genutzte App Simplr, RoboSave, das Maklerverwaltungsprogramm „Ameise“ sowie das Beratungstool für Privathaushalte FinExpert sind technisch die beste Voraussetzung, um diese Vorgabe erfüllen zu können.

Teilnehmer des Jahresauftakt-Treffens 2022 waren:

Königswege – Stefan Gierschke (www.koenigswege.com; Gastgeber)

blau direkt – Dirk Henkies (www.blaudirekt.de)

DFV Maklerservice – Michael Becker und Daniel Breitbach (www.dfv-maklerservice.de)

WIFO – Sven Burkart (www.wifo.com)

FinanzNet Unabhängige Finanzberater – Sebastian Weißschnur (www.finanzberater.de)

ZVO – Daniel Seeger und Andreas Thome (www.zahnversicherung-online.de)

Finanz-Zirkel – Uwe Hoffmann und Bernd Diekmann (www.finanz-zirkel.de)

ValueFactory – Benjamin Saffran (www.value-factory.de)

covero – Jochen Ried (www.covero.de)

Ein Appell an alle Einzelmakler:

Digital aufstellen, Verwaltungsaufwand reduzieren und vertrieblich neue Wege finden!

Pool-EU. Höhere Einnahmen – reduzierter Zeiteinsatz.

Das Beste aus mehreren Welten vereint sich.

Über die Pool-EU

Die Pool-EU ist eine Zusammenarbeit zwischen deren Mitgliedern, ähnlich der Europäischen Union. Unabhängigkeit, Eigentumsverhältnisse und Entscheidungsautonomie bleiben unangetastet, aber entscheidende Elemente der Wertschöpfungskette werden von den Partnern untereinander verknüpft. So werden z.B. einige Bestände gemeinsam unter einer Sammelanbindung verwaltet und operative Abteilungen diverser Mitglieder übernehmen jeweils Abwicklungen für die verschiedenen Unternehmen untereinander. Ergänzend bieten die Pool-EU Mitglieder ihren angebundenen Makler-Partnern erhebliche Mehrwerte, z.B. durch reduzierten Arbeitsaufwand im Backoffice mit Hilfe von Schnittstellen, professionelle Bestands-Umdeckung via Vermittler-App, Sicherheit in rechtlichen Fragen, Leads inkl. Terminierungsservice sowie Reduzierung der Maklerhaftung und des Stornorisikos.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Jahresauftakttagung der [pma:]

 

Als erster deutscher Maklerpool führte die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH am 4. Februar 2022 ihre Jahresauftakttagung (JAT) als Präsenzveranstaltung nach 2G+ mit 38 Ausstellern und 250 Besuchern am Unternehmensstandort im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland durch. Für viele Teilnehmer war es das erste Live-Event seit zwei Jahren. Auch die [pma:] hatte sich 2021 pandemiebedingt dazu entschlossen, ihre JAT im [wir:tuell]-Format durchzuführen.

Neben dem direkten Austausch auf dem Messemarkt und zwischen 14 Vorträgen sowie drei Plenumsveranstaltungen ging es schwerpunktmäßig um die vertriebliche Unterstützung im Bereich Kapitalanlage. Dieses Geschäftsfeld konnten die Münsteraner schon 2021 um 28,9 Prozent steigern und stellten den Maklern dazu nun u.a. einen eigenen Kampagnenfilm vor. Obwohl die Diskussion um die EU-Taxonomieverordnung noch im Fluss ist und die ESG-Kriterien im Vertrieb von unterschiedlichen Nachhaltigkeitsverständnissen geprägt sind, geht es der [pma:] darum, den Maklern nur nachprüfbar „grüne“ Fondsprodukte anzubieten. Hierzu hat das Unternehmen schon im November 2021 mit Zielke Research Consult eine Kooperation vereinbart. Das dort entwickelte Produktlabel bietet den Vermittlern des Pools Haftungssicherheit. Auf der JAT 2022 wurde nun auch die Zusammenarbeit mit der Strategie- und Managementberatung zeb vorgestellt. Gemeinsam soll bis April 2022 eine ESG-Leitlinie für den Maklerpool erstellt werden. „Wir machen so aus einer vermeintlich komplexen Geschichte eine entspannte Angelegenheit für unsere angeschlossenen Makler und garantieren nach der DIN-Beratung nun auch im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlagen einen transparenten und nachprüfbaren Investmentprozess“, resümierte Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH. Last not least stand auch die Weiterentwicklung des datengetriebenen [pma:]- Geschäftsmodells mit KI-Unterstützung im Fokus, um Maklern noch in diesem Jahr Services bieten zu können, etwa um Cross- und Up-Selling-Potentiale zu nutzen oder die Bindung zu den Versicherungskunden zu erhöhen.

Für die Keynote zum Abschluss der Jahresauftakttagung der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH konnte der renommierte Wirtschaftshistoriker, Unternehmensberater und Experte zum digitalen Strukturwandel, Prof. Dr. Klemens Skibicki, gewonnen werden. Sein Thema: „Digitalisierung ist das, was Ihr daraus macht!“ Sein Resümee: wie bei jedem Paradigmenwechsel träfe immer Revolution auf Evolution. Kurzum: die Technologien veränderten sich schnell, der Mensch hingegen sei sehr langsam in seiner Anpassung. Daten jedoch seien der Schlüssel zum Verständnis der Bedürfnisse der anderen Marktseite und trügen dazu bei, Transaktionskosten beim Suchen und Finden zu senken und schnellere sowie bessere unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Im Fokus aller geschäftlichen Bemühungen bliebe jedoch immer der Mensch. Technologie sei in diesem Prozess nur ein unerlässlicher Befähiger. „Heute geht es darum, die Kundenbeziehungen mit den Möglichkeiten der digitalen Welt zu pflegen. Denn der Digitalreflex erweckt Begehrlichkeiten, da sich die Kaufentscheidung der Kunden an den schnellen, einfachen und individualisierten Prozessen anderer Anbieter orientiert. Daher müssen auch Vermittler von Versicherungen jeden Online-Prozess auf links drehen,“ so der Kölner Digitalbotschafter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Der Lübecker Infrastrukturdienstleister blau direkt beweist sich erneut und gehört nach einer Studie vom F.A.Z.-Institut zu “DEUTSCHLANDS FAIRSTE 2022”

 

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt wurde vom F.A.Z.-Institut als “Deutschlands Fairste 2022” in der Kategorie Finanz- und Versicherungsvermittler ausgezeichnet. Vor dem Hintergrund, dass Fairness umfassend aus unterschiedlichen Perspektiven (z. B. aus Kundinnen- und Kundensicht oder aus der Perspektive von Mitarbeiter:innen) wahrgenommen wird, hat das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt und Medieninformationen in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt. Im Rahmen der Studie “Deutschlands Fairste” wurden etwa 17.000 Unternehmen begutachtet. Bei der im ersten Schritt durchgeführten Datenerhebung, dem Crawling, wurden zunächst über 438 Millionen Online-Quellen hinzugezogen. Im zweiten Schritt, dem Processing, wurden die Daten auf Basis künstlicher Intelligenz in Eventtypen kategorisiert und analysiert. Entsprechend spielten die einzelnen Eventtypen Produkt & Service, Preis-Leistung, Kundenzufriedenheit, Arbeitgeber-Fairness sowie Nachhaltigkeit für die Messung der Gesamtperformance zu gleichen Anteilen in die Gesamtbewertung ein. Im Abschluss wurde die Auszeichnung “Deutschlands Fairste” anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking vergeben. Die Unternehmen konnten somit einen Punktwert auf einer Skala von 0 – 100 erreichen. blau direkt sicherte sich mit 99,5 Punkten die Silbermedaille in dem Wettbewerb und ü überzeugt als einer der fairsten Finanz- und Versicherungsvermittlern.

“Wir freuen uns über das Ergebnis und sind stolz darauf, in diesem Wettbewerb ausgezeichnet worden zu sein. Die umfassende Studie deckt auf, dass blau direkt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven als fair wahrgenommen wird. Das zeigt erneut, wie sich der Einsatz modernster Technologie und unser Service auf unsere Partner:innen und Mitarbeiter:innen auswirkt.”, so Hannes Heilenkötter, Chief Technology Officer bei blau direkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Wahlfreiheit bei Vergütungssystemen und gleiche Wettbewerbsbedingungen gefordert

 

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) nahm Stellung zur Konsultation der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und betriebliche Altersversorgung (EIOPA) zum Schutz von Kleinanlegern im Kapitalmarkt. Sie ergänzt das Votum, das der Verband bereits über die European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR) abgegeben hat.

Der BVK begrüßt die Ziele der Capital Market Union und hält jedoch das vorhandene rechtliche Rahmenwerk für ausreichend, wie es durch die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD, die Finanzmarktrichtlinie MiFID II und den Product Oversight Governance bestimmt wird. Ihre Wirkung am Markt bleibe zunächst abzuwarten, bevor erneut Maßnahmen ergriffen würden.

„Jede neue Regulierung am Markt bringt für die Vermittlerbetriebe Zusatzarbeiten, ist kostenintensiv und führt zu neuen bürokratischen Belastungen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Regulatorische Stabilität sollte zunächst einkehren. Weitere Maßnahmen würden nur zu einer unverhältnismäßigen Unsicherheit führen.“

Der BVK ist der Auffassung, dass ein freier Markt mit seinen unterschiedlichen Vergütungssystemen den besten Schutz für Verbraucher liefert, und sie eine freie Wahl haben sollten. Das provisionsbasierte System bietet Kunden einen erschwinglichen Zugang zu qualifizierter Beratung.

Im Hinblick auf die Regulierung des Online-Vertriebs spricht sich der BVK mit Verweis auf seinen gerichtlichen Erfolg gegen das Internetportal Check24 für gleiche Informationspflichten und Wettbewerbsbedingungen aus.

„Die zukünftigen Entwicklungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden den Markt verändern. Hierauf sollte dann zu gegebener Zeit reagiert werden“, so BVK-Präsident Heinz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Nachdem der Bugginger Maklerpool und Deckungskonzeptmakler AMEXPool AG seine bundesweite Roadshow „AMEX à la carte“-Tour aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten beiden Jahren absagen musste, findet diese nun erstmals wieder live vor Ort statt.

 

Vom 25. März bis 8. April 2022 sind das AMEX-Team sowie mehrere Referenten namhafter Versicherungsgesellschaften wieder bundesweit in neun Städten unterwegs.

„Wer weiß, wie wichtig uns der persönliche Kontakt zu unseren angeschlossenen Maklerinnen und Maklern ist, versteht auch, wie schwer es uns in den letzten beiden Jahren gefallen ist, die „AMEX à la carte“-Tour jeweils wieder absagen zu müssen.“, so Daniel Wagner, Vertriebsleiter der AMEXPool AG und zeigt sich glücklich: „Umso mehr freuen wir uns nun, endlich wieder live vor Ort sein zu können.“

Die Roadshow findet vom 25. März bis 8. April 2022 statt und macht in neun deutschen Städten Halt. Die Auftaktveranstaltung findet am 25. März 2022 im Europapark in Rust statt. Von dort geht es weiter nach Soltau (29. März 2022), Bielefeld (30. März 2022), Düsseldorf (31. März 2022), Homburg (1. April 2022), Berlin (5. April 2022), Chemnitz (6. April 2022), Fürth (7. April 2022) und Leipheim (8. April 2022).

Die Teilnehmenden können bei der „AMEX à la carte“-Tour 2022 nicht nur das AMEX-Team rund um die zukünftigen Vorstände Andrea Föllmer und Ralf Heinrichs persönlich kennen lernen, es erwartet sie auch ein reichhaltiges Programm an ausgewählten Vorträgen von der AMEXPool AG und Qualitypool, sowie deren Partnergesellschaften AIA, ARAG/Interlloyd, AXA, Basler, Continentale, Dialog, E&P, Gothaer, Itzehoer, Markel, Neodigital, R&V und WWK. Dabei kann, ganz nach dem Motto „à la carte“, ausgewählt werden, welchen Vortrag man besuchen möchte. „Wir haben richtig Lust auf diese besondere Tour zu gehen und die AMEX-Makler endlich persönlich zu treffen“, freuen sich Föllmer und Heinrichs und versprechen: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen auf einen kurzweiligen Tag mit vielen spannenden Versicherungsthemen aus den Bereichen Vorsorge, Komposit Gewerbe und Privat, sowie Kfz gespannt sein.“

„Interessierte sollten sich frühzeitig anmelden, um sich so ihren Platz zu sichern“, empfiehlt Melanie Greven, Marketingmitarbeiterin und langjährige Organisatorin der AMEX à la carte-Tour und erläutert: „Denn aufgrund der aktuell geltenden Corona-Regeln ist die Teilnehmerzahl an einigen Orten begrenzt. Die Veranstaltung findet Stand heute -bis auf Düsseldorf, dort gilt 3G- unter 2G und mit Maskenpflicht außerhalb des Sitzplatzes statt. Die geltenden Hygienevorschriften werden selbstverständlich eingehalten. Wegen der sich ständig ändernden Bedingungen sehen wir in diesem Jahr von einer Storno-Gebühr bei nicht rechtzeitiger Absage ab. Wir bitten aber höflichst darum, uns über eventuelle Nicht-Teilnahmen – auch kurzfristig – per E-Mail zu informieren!“

Interessierte Maklerinnen und Makler können sich ab sofort über die Website www.amex-online.de kostenlos für die „AMEX à la carte“-Tour 2022 anmelden.

 

Über die AMEXPool AG:

Die AMEXPool AG ist als Maklerpool/Deckungskonzeptmakler Spezialist für nahezu alle Bereiche der gewerblichen und privaten Kompositsparten, sowie das Kfz-Geschäft. Dabei arbeitet die AMEXPool AG mit 185 Versicherungsgesellschaften zusammen. Mit derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen aus dem badischen Buggingen bundesweit mit großem Erfolg tätig. Aktuell hat die AMEXPool AG über 284.397 Versicherungsverträge in der Verwaltung und kooperiert mit mehr als 4.400 Versicherungsmaklern, die von einer Branchenerfahrung seit 1979, erstklassigen Serviceleistungen und einer umfangreichen Online-Plattform profitieren.

Zum 26.01.2022 hat die Qualitypool GmbH, eine 100 %ige Tochter der Hypoport SE, seine Option ausgeübt und die ausstehenden Unternehmensanteile der AMEXPool AG erworben. Der Lübecker Maklerpool übernimmt die AMEXPool AG damit vollständig zu 100 %.

Über die Qualitypool GmbH:

Die Qualitypool GmbH ist mit mehr als 13.000 aktiven Maklern einer der führenden Maklerpools Deutschlands. Qualitypool bietet Finanzdienstleistern und Finanzvertrieben professionelle Unterstützung bei der Vermittlung von Baufinanzierungen, Konsumentenkrediten, Bausparlösungen und Versicherungen. Der Vertriebsunterstützer ermöglicht Maklern im Rahmen eines speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Leistungspakets die neutrale Beratung ihrer Kunden. Angebundene Makler erhalten direkten Zugriff auf die führende webbasierte Finanzierungsplattform EUROPACE sowie die Versicherungsplattform SMART INSUR. Qualitypool ist Teil des Hypoport-Netzwerks, einer Gruppe von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft. Die Muttergesellschaft Hypoport SE ist an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit 2021 im MDAX vertreten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMEXPool AG , Im Mittelfeld 19 , D-79426 Buggingen, Tel: 07631/3640-0, Fax: 07631/3640-20, www.amex-online.de

Bei der Verfolgung der individuellen Investmentziele gilt es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen.

 

Die Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments hat jahrelange Erfahrung in der Betreuung von Anlegern und unterstützt diese dabei, ihr Vermögen langfristig zu optimieren. Welche Themen für erfolgreiche Investoren besonders im Mittelpunkt stehen und worauf es beim Vermögenserhalt und -Wachstum wirklich ankommt.

Risikoabwägung und die richtige Anlagestrategie

Viele Anleger haben ein unzureichendes Verständnis von Risiko und investieren zu konservativ, obwohl sie langfristiges Wachstum benötigen, um ihre Anlageziele zu erreichen – diese Art von Portfolio erhöht die Wahrscheinlichkeit, das Portfolio auf lange Sicht aufzubrauchen. “Auch wenn sich Aktien teilweise riskant anfühlen, können sie sehr viel wahrscheinlicher als andere Anlageformen zum langfristigen Portfoliowachstum beitragen und das Risiko minimieren, im Ruhestand an Geldmangel zu leiden”, berichtet Torsten Reidel, Geschäftsführer von Grüner Fisher Investments. Als häufiger Bestandteil konservativer Strategien werden Anleihen zwar oftmals als “sicherer” angesehen – betrachtet man längere Perioden von etwa 30 Jahren, erzielten Anleihen jedoch stets geringere Renditen und zeigten sich volatiler. Als großes Risiko sieht die Grüner Fisher Investments GmbH an, dass Anleger das für Ihre Zielerreichung erforderliche Wachstum verpassen, weil Sie kurzfristigen Schwankungen ausweichen. Der gewünschte Lebensstil ist bei nicht ausreichendem Kapitalwachstum aufgrund von Inflation und geplanten Entnahmen dann häufig nicht mehr beizubehalten. “Aktien fühlen sich riskanter an, erzielen aber höhere durchschnittliche Renditen über lange Zeiträume hinweg. Wir verstehen die Angst vor dem Risiko – kurzfristige Volatilität kann sich gefährlich anfühlen und zu Verhaltensfehlern führen. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden als Vermögensverwalter auch bei der Risikoabwägung und auf dem Weg durch die Volatilität”, so Reidel weiter.

Zur Reduzierung des Risikos setzen einige Anleger außerdem auf die Beauftragung mehrerer Finanzmanager anstelle von einem. Dies kann bei der Anlagestrategie jedoch zu erheblicher Ineffizienz führen: Unterschiedliche Manager verfolgen häufig verschiedene Anlagephilosophien und treffen nicht dieselben Entscheidungen für das verwaltete Geld. Letztere können im Zweifel sogar in direktem Widerspruch zueinanderstehen: “Dadurch sinkt nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die Kosten steigen. Während ein Manager Aktien kauft und der andere sie verkauft, zahlen Sie Transaktionskosten für eine effektiv gleichbleibende Strategie. Viele vermögende Investoren setzen deshalb auf nur einen einzigen, vertrauensvollen Partner bei der Anlagestrategie.” Kennt dieser die Gesamtsituation, also beispielsweise Finanzziele als auch Nachlassplanung und steuerliche Ausgangslage des Anlegers, kann er die Strategie genau den finanziellen Bedürfnissen anpassen.

Inflation und Altersvorsorge einkalkulieren

Die Fortschritte in der Gesundheitsvorsorge haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einer höheren Lebenserwartung und besserer Gesundheit geführt. Was dabei häufig übersehen wird: Die Kaufkraft eines Portfolios kann im Laufe der Zeit durch Inflation sinken. Möglicherweise wird also stärkeres Wachstum als angenommen benötigt, um den Wohlstand steigern und den aktuellen Lebensstil beibehalten zu können. Wachstumsorientierte Anlagen über einen längeren Zeitraum gewinnen deshalb an Relevanz – vermögende Investoren sind sich dessen meist bewusst.

Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass das Portfolio auch während des Ruhestands bestehen bleibt, ist die Planung der Altersvorsorge entscheidend. Viele Anleger zahlen in eine private Altersvorsorge ein oder bauen sich eigenständig Vermögenswerte auf. Einige der Altersvorsorgepläne bieten jedoch nur eingeschränkte Anlagemöglichkeiten wie etwa Investmentfonds – diese sind häufig nicht auf die Anlageziele abgestimmt und vernachlässigen Faktoren wie Anlagehorizont, Allokationspräferenzen, Lebenserwartung, und Einkommen des Investors. Damit das Vermögen einen ausreichenden Zeitraum erhalten bleibt, sind Renditen erforderlich, die unter anderem durch Aktien erreicht werden können.

Über Grüner Fisher Investments:

Grüner Fisher Investments (GFI) ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit eigenem Ermessensspielraum, die vorwiegend vermögende Privatpersonen und Familien in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreut. Grüner Fisher Investments ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) und ist ein durch die BaFin lizensiertes und beaufsichtigtes Institut. GFI wurde als Top-Vermögensverwalter von Capital (2019), als Top-Arbeitgeber im Mittelstand (2019) von Focus und als “Great Place to Work” (2020, 2021) von Great Places to Work ausgezeichnet. Das Unternehmen ist eine deutsche Tochtergesellschaft von Fisher Investments in den USA, einem der größten unabhängigen Vermögensverwalter der Welt. Global wurden zum 31.12.2021 Vermögenswerte von mehr als 183 Milliarden Euro von Fisher Investments und seinen Tochterunternehmen verwaltet – mehr als 143 Milliarden Euro davon für Privatinvestoren, 37 Milliarden Euro für institutionelle Investoren und 2 Milliarden Euro an Betriebsrenten für kleine und mittlere Unternehmen in den USA. Fisher Investments unterhält vier Hauptgeschäftsgruppen: US Private Client, Institutional, Private Client International und 401(k) Solutions, die einen globalen Kundenstamm bedienen. Der Gründer und Executive Chairman von Fisher Investments, Ken Fisher, schrieb von 1984 bis 2016 die Forbes-Kolumne “Portfolio Strategy” und ist damit der am längsten ununterbrochene Kolumnist in der Geschichte der Zeitschrift. In den letzten Jahren erschienen Ken Fishers Kolumnen durchgängig in den wichtigsten Medien in fast allen westeuropäischen Ländern, einschließlich Focus Money in Deutschland, sowie in wichtigen asiatischen Ländern, und damit in mehr Ländern und mit mehr Umfang als jeder andere Kolumnist in der Geschichte. Fisher ist außerdem Autor von 11 Büchern, darunter vier New York Times-Bestseller zum Thema Finanzen und Investieren.

 

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Kaum etwas anderes verkörpert das Gefühl von Freiheit so sehr wie sie – die eigene Selbständigkeit.

 

Denn die Selbstständigkeit ermöglicht, was viele Arbeitnehmer:innen anstreben: Das Treffen von eigenständigen Entscheidungen, flexible Arbeitszeiten und finanzielle Unabhängigkeit. Jedoch kommen mit aller Freiheit auch Pflichten. Dazu gehört unter anderem die Organisation der eigenen Altersvorsorge. Der durchschnittliche Selbständige in Deutschland erhält nach seinem Arbeitsleben nur etwa 50 Prozent des Brutto-Rentenniveaus eines vergleichbaren Vollzeitangestellten [1]. Seit Jahren wird daher eine Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und Freiberufler gefordert. Geplant ist, dass die Pflicht ab 2024 für alle selbstständig arbeitenden Berufstätigen gelten soll, die bisher nicht für das Alter vorsorgen. Ziel ist es, die Altersarmut in dieser Personengruppe zu senken. Der digitale Versicherungsmanager CLARK informiert darüber, wie Selbstständige eine Vielzahl an Möglichkeiten nutzen können, um für ihren Lebensabend vorzusorgen und was sie jetzt beachten sollten.

Wichtige Änderungen nach dem Jahreswechsel

Welche Pläne gibt es zur Altersvorsorgepflicht für Selbstständige? Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte ursprünglich geplant, Ende 2019 ein Gesetz zur Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und Freiberufler:innen vorzulegen (“Gesetz zur Einbeziehung des Selbstständigen in das System der Alterssicherung”). Durch Verzögerungen beim Gesetzentwurf für die Grundrente hat er dieses Datum jedoch nicht halten können. Dann kam es zu Verzögerungen durch die Corona-Pandemie. Absehbar ist, dass sein initiales Vorhaben durch die Ampel-Koalition weitergeführt werden wird [2]. Ein entsprechendes Eckpunktepapier gibt es schon. Demnach würden die Bestimmungen ab 2024 gelten. Die verpflichtende Altersvorsorge soll dabei gründerfreundlich ausgestaltet sein. Sie betrifft alle Menschen, die nicht bereits obligatorisch rentenversichert sind, etwa im Rahmen eines berufsständischen Versorgungswerks.

Mit Inkrafttreten der neuen Regelung müssen dem Entwurf zufolge alle künftig selbstständig arbeitenden Menschen sowie alle Selbstständigen unter 35 Jahren zwischen der gesetzlichen Rentenversicherung, der privaten Altersvorsorge im Rahmen einer Rürup-Rente und einem Versorgungswerk (gilt etwa für Ärzte und Anwälte) wählen. Die Vorsorgeform muss insolvenz- und pfändungssicher sein sowie eine Rente oberhalb des Grundsicherungsniveaus ermöglichen. Dieses liegt derzeit bei durchschnittlich 800 Euro im Monat.

Die Basisversorgung als Grundsicherung

Während einige Selbstständige, wie Handwerker:innen oder Erzieher:innen, genauso wie Arbeitnehmer:innen in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, ist Freiberuflichen, die einer Kammerpflicht unterstehen, eine Altersvorsorge in einem berufsständischen Versorgungswerk als Basisversorgung vorgeschrieben. Einer solchen Kammerpflicht unterstehen beispielsweise Anwält:innen oder Ärzt:innen. Da Mitglieder in einem Versorgungswerk auch gleichzeitig in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, kann geprüft werden, ob es sich als sinnvoll erweist, sich von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht befreien zu lassen. Zu beachten gilt jedoch: Zwar würde dies eine stärkere Belastung durch doppelte Beitragszahlungen verhindern, allerdings würden sich der Austritt aus der gesetzlichen Rentenversicherung auch negativ auf die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung im Rentenalter auswirken. “Ob sich ein Austritt aus der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht wirklich lohnt, sollte stets individuell in einem unabhängigen Beratungsgespräch mit einem Versicherungsexperten geklärt werden”, so COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt.

Die staatlich geförderte Altersvorsorge

Zusätzlich sollten Selbständige über eine staatlich geförderte Rürup-Rente nachdenken, denn mit Hilfe der nachgelagerten Besteuerung können Steuern gespart und somit extra Rücklagen fürs Alter gebildet werden. Das lohnt sich vor allem für Selbstständige mit überdurchschnittlichem Einkommen: Je höher der Verdienst, desto mehr Geld kann in den jeweiligen Vertrag investiert werden und desto mehr Steuern können während der Ansparphase eingespart werden. Darüber hinaus sind Einzahlungen in die Rürup-Rente flexibel. Wird in einem Jahr gut verdient, kann viel zurückgelegt werden, in schlechten Jahren aber auch problemlos weniger. Ob sich eine Rürup-Rente wirklich lohnt, hängt letztendlich auch davon ab, wie früh man das Sparen beginnt und ob die eigene Selbständigkeit langfristig gesichert ist.

Die Absicherung im Alter selbst in die Hand nehmen

Selbständige, die nicht über die gesetzliche Rentenversicherung pflichtversichert oder kein Mitglied in einer Berufskammer sind, müssen die Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen. Jedoch sollte generell jede:r über private Altersvorsorge-Strategien nachdenken, denn gerade für Selbständige reicht die gesetzliche Rente allein nicht aus, um ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten. “Deswegen lohnt es sich bereits früh über Maßnahmen wie eine Rentenversicherung, die Riester Rente oder andere private Altersvorsorgeprodukte nachzudenken, um eine potentielle Rentenlücke effektiv zu schließen”, so Adelt abschließend.

[1] https://bit.ly/3pyluqH

[2] https://bit.ly/3z6gGvZ

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat mit Beginn des Jahres ein Büro in Brüssel eingerichtet.

 

„Damit entsprechen wir der wachsenden Bedeutung der EU und ihrer Gesetzgebung auf die nationale Politik“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Schließlich wird eine Vielzahl von Gesetzen, die die Vermittlerbranche betreffen in Brüssel beraten und beschlossen, so etwa die IDD, die Pan-European Personal Pension Products (PEPP) und die Finanzmarktrichtlinie MiFID.“

„Mit dem Brüsseler Büro verfügt jetzt der BVK gleich über drei Geschäftsstellen, nämlich in Berlin, Bonn und Brüssel“, ergänzt BVK-Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied Dr. Wolfgang Eichele. „Mit diesen Vertretungen können wir zeitnah und unkompliziert an den entscheidenden Standorten unsere Interessenvertretung gewährleisten.“

Durch das Brüsseler BVK-Büro wird die Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband der Vermittler, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR) intensiviert, die bereits im gleichen Gebäude ihren Sitz in Brüssel hat und dort 53 Vermittlerorganisationen aus 30 Staaten vertritt. Hier prägte der BVK durch den Vorsitz von BVK-Vizepräsident Ulrich Zander bereits von 2017 bis 2019 die Interessenvertretung der BIPAR. Im BIPAR-Präsidium ist er zurzeit Past-Chairman. Seit 1979 gehört der BVK der BIPAR an.

Die Brüsseler Dependance des BVK ist ebenfalls Ausdruck einer wachsenden Internationalisierung der Vermittlerbranche. In diesem Zuge wählte der Weltverband der Versicherungsvermittler, die World Federation of Insurance Intermediaries (WFII), BVK-Vizepräsident Zander im Sommer 2021 zum Incoming Chairman in das WFII-Präsidium.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Fortsetzung des Wachstumskurses, neue Bestwerte in allen Bereichen

 

 

  • Netto-Konzernumsatz 37,5 Mio. Euro (31,8 Mio. Euro) +18 %
  • EBITDA 7,60 Mio. Euro (4,2 Mio. Euro) +82,2 %
  • EBIT 5,0 Mio. Euro (1,8 Mio. Euro) +179,3 %
  • Ergebnis aus operativer Geschäftstätigkeit 3,2 Mio. Euro (0,6 Mio. Euro)
  • EBT 9,5 Mio. Euro (inkl. Sondereffekt Bewertungs- und Beteiligungsergebnis)
  • Assets under Administration 21,5 Mrd. Euro (17,1 Mrd. Euro) + 25,7 %

Die Netfonds AG (ISIN: DE000A1MME74) hat das Geschäftsjahr 2021 auf Basis der vorläufigen ungeprüften Geschäftszahlen erfolgreich abgeschlossen und konnte ihr dynamisches Wachstum der Vorjahre auch im zweiten Pandemiejahr fortsetzen. In allen Unternehmensbereichen konnten neue Bestmarken erzielt werden.

Der Brutto-Konzernumsatz stieg demnach um 34,1 Prozent auf 192,1 Mio. Euro (143,3 Mio. Euro). Der Netto-Konzernumsatz erhöhte sich um 18 Prozent auf 37,5 Mio. Euro (31,8 Mio. Euro). Das EBITDA erhöhte sich überproportional trotz der hohen Investitionstätigkeit in den Vertrieb und die Digital-Plattform finfire auf 7,6 Mio. Euro (4,2 Mio. Euro) +82,2 %. Die EBITDA Marge/Netto Umsatz lag mit 20,3% über unserer Zielmarke von 17,50 % Prozent und verzeichnet einen signifikanten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (13,2 %). Das EBIT der Gruppe verdreifachte sich nahezu und erreichte 5,0 Mio. Euro (1,80 Mio. Euro) +179,3 %. Das Ergebnis aus der operativen Geschäftstätigkeit konnte auf 3,2 Mio. Euro (0,6 Mio. Euro) vervielfacht werden. Bedingt durch Einmaleffekte (u.a. Veräußerung des Mehrheitsanteils an der Immobilientochter NSI Netfonds Structured Investments GmbH) steigt das EBT sprunghaft auf 9,50 Mio. Euro (0,60 Mio. Euro).

Die Grundlage für das erfolgreiche Geschäftsjahr bilden neue Bestwerte insbesondere im Bereich Regulatory & Technology, aber auch der Bereich Versicherungen und der Bereich Immobilien & Products konnten an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Im Bereich Regulatory (Haftungsdach und Vermögensverwaltung) lag das Wachstum bei über 50 %. Trotz des zusätzlichen Aufwandes für die Migration und des Go-live der finfire Plattform konnten wichtige Meilensteine der Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt werden.

“Das Wachstum unserer Unternehmensgruppe hat sich während des vergangenen Jahres erfolgreich fortgesetzt. Unsere Wachstumstreiber Vermögensverwaltung, Regulatory inkl. Haftungsdach, Fonds Advisory bzw. Fondsmanagement sowie die Immobilienplattform der Netfonds Gruppe haben sich äußerst erfolgreich weiterentwickelt. Das Roll-out der finfire Plattform, gepaart mit den weiterhin hohen Investitionen in die IT-Plattform bilden die Grundlage für skalierbares und ertragreiches Wachstum im neuen Geschäftsjahr und darüber hinaus”, so Martin Steinmeyer, CEO der Netfonds AG.

Die wichtigsten Kennzahlen stellen sich auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen 2021 wie folgt dar:

in Mio. Euro 2021 2020 ∆

Brutto-Konzernumsatz 192,1 143,3 + 34,1%

Netto-Konzernumsatz 37,5 31,8 + 18%

EBITDA 7,6 4,2 + 82,2%

Marge EBITDA/Nettoumsatz 20,3% 13,2%

EBIT 5,0 1,8 +179,3%

EBT 9,5 0,6

EBT (operatives Geschäft) 3,2 0,6

Assets under Administration

inkl. Fonds Advisory 21.500 17.100 + 25,7%

 

Status quo und Ausblick auf das Jahr 2022

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 geht der Vorstand von einer weiterhin dynamischen Entwicklung des Geschäftsvolumens aus. Im Einzelnen erwartet die Netfonds Gruppe einen Anstieg des Netto-Konzernumsatzes in einer Range zwischen 10 -15 % auf 40 – 42,5 Mio. Euro. Deutlich überproportional wird ein Anstieg des EBT erwartet, da bedingt durch die Entkonsolidierung der NSI das Zinsergebnis um ca. 1,5 Mio. Euro besser ausfallen wird.

Die Veröffentlichung des geprüften und testierten Jahresabschlusses ist für Anfang Mai geplant.

 

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Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Kundenbetreuung wird nach Segmenten neu organisiert – Stefan Vogel verstärkt die Geschäftsführung

 

Bei der Ecclesia Credit Gruppe stehen die Signale auf Wachstum. Rund zwei Jahre nachdem der Markenverbund aus den Unternehmen SCHUNCK, deas Deutsche Assekuranzmakler, km credit consulting und CFG Finance Gruppe Gestalt angenommen hat, stellen die Verantwortlichen für die Kreditversicherungssparte der Ecclesia Gruppe jetzt strukturelle Weichen, um den Wachstumspfad zu unterstreichen.

„Seit wir gemeinsam am Markt auftreten, verzeichnen wir steigende Zahlen – sowohl bei den Mandanten als auch beim betreuten Geschäftsvolumen. Damit ist auch die Zahl der Mitarbeitenden auf nunmehr 65 gestiegen“, hält Markus Moritz fest, der gemeinsam mit Jörg P. Kowalewski die Gesamtverantwortung für die Kreditversicherungssparte der Ecclesia Gruppe trägt. „Die vier operativen Gesellschaften der Ecclesia Credit verbindet ein gemeinsames Verständnis: Sie leisten für ihre Kunden eine exzellente Betreuung rund um sämtliche Themen der Lieferantenkredite, sei es in Form des Eigenmanagements, der Absicherung durch Kreditversicherungslösungen, bei der Strukturierung von Forderungs- und Einkaufsfinanzierungen oder beim Finanzmanagement. Die Dienstleistungen gehen weit über den klassischen Maklerservice hinaus. Im Mittelpunkt steht dabei immer unser Auftrag, das Vermögen der Kunden bestmöglich zu schützen“, unterstreicht er.

Dabei ist Markus Moritz bewusst, dass mit dem Anspruch, marktführende Dienstleistungen zu kreieren und umzusetzen, die beständige Optimierung der eigenen Unternehmensstrukturen einhergeht. „Gerade die vergangenen Jahre mit den Verzögerungen in den Lieferketten und den wirtschaftlich herausfordernden Geschehnissen zeigen, wie wesentlich eine optimale Kapitalbeschaffung für die Unternehmen ist“, blickt Markus Moritz zurück.

Um hier auch künftig die besten Lösungen für jeden Kunden zur Verfügung stellen zu können, justiert die Ecclesia Credit ihre innere Arbeitsstruktur nach den Bedürfnissen der Kunden neu. Die Kundenbetreuung wird künftig nach Segmenten organisiert, die Einheiten der einzelnen Unternehmen arbeiten dabei eng verzahnt zusammen. Das Team für das Mittlere Marktsegment, auch Middle Market genannt, konzentriert sich auf die national in Deutschland vertretenen Mandanten. Neben diesem Kundensegment bietet Ecclesia Credit außerdem ein Spezialistenteam, das auf die Bedürfnisse von global agierenden Unternehmen ausgerichtet ist und die Kunden weltweit betreut.

Für Letzteres liegt die Leitung bei Mark Sieber und Sven Coels, den Geschäftsführern der km credit consulting. Die Verantwortung für das Segment Middle Market übernimmt Matthias Bühler als Geschäftsführer der CFG Finance Gruppe. Mit ihm steigt Stefan Vogel zum 1. April als weiterer Geschäftsführer der CFG Finance in die Führungsverantwortung für den Middle-Market-Sektor der Ecclesia Credit ein. Er bringt umfangreiche Expertise im Bereich der klassischen und digitalisierten Handels- und Assetfinanzierung mit.

Stefan Vogel ist bis zum 31. März in leitender Funktion des Produkt- und Strukturierungsbereichs der globalen Handels- und Forderungsfinanzierungen bei der internationalen Geschäftsbank HSBC Trinkaus & Burkhardt AG tätig. Davor arbeitete er auf seinen beruflichen Stationen ebenfalls im Bereich der Forderungs- und Asset-Based-Finanzierungen, unter anderem für Lloyds Banking, die ABN Amro Commercial Finance sowie Eurofactor.

„Mit Stefan Vogel gewinnen wir einen absoluten Kenner und Fachmann in den Lösungen der Handels- und Forderungsfinanzierung, der mit seiner Expertise die Kundenbetreuung auf das nächste Level bringen wird. Der bereits heute starke Fokus der Ecclesia Credit als Spezialmakler und Berater für Unternehmen und Finanzierer wird mit seinem Einstieg einen deutlichen Schub bekommen“, ist sich Jörg P. Kowalewski sicher.

Jürgen Zimmermanns, langjähriger Mitgestalter und Mitgesellschafter der CFG Finance GmbH in Mönchengladbach, hat sich entschieden, die Aufgabe der Geschäftsführung an Stefan Vogel zu übergeben; er wird seinen Kolleginnen und Kollegen sowie den Kunden aber weiterhin begleitend und beratend zur Seite stehen. „Jürgen Zimmermanns gebührt unser großer Dank für sein Engagement beim Aufbau der CFG, bei der Integration des Unternehmens in die Ecclesia Credit Gruppe und nun auch bei der bevorstehenden Staffelstabübergabe der Gesamtverantwortung“, würdigt Jörg P. Kowalewski die bisherige Leistung dieses Urgesteins in der Kreditversicherung.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.300 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 2,4 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und ein Rückversicherungsmakler. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in sechs weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Zukunftsweisende Perspektiven und Strategien für Vermittler und Berater – Innovative, ausgezeichnete Produkte und Dienstleistungen

 

Wie stark beeinflusst die nun seit zwei Jahren anhaltende Corona-Pandemie den Vertrieb von Versicherungs- und Finanzprodukten? Wie zufrieden sind Kunden mit ihren Finanzberatern? Wo liegt die Zukunft: Eher in der Provisionsberatung oder einer Honorarberatung?

Welche Investments werden die Trends in diesem Jahr? Was kommt auf Vermittler regulatorisch zu?

Leider passieren immer wieder Anlegerskandale im Sachwertebereich die Vermittler stark in Mitleidenschaft ziehen. Dies führt zu Unsicherheiten in Bezug auf die Auswahl von Produktanbietern. Wie den „richtigen“ Anbieter finden?

Antworten auf diese und viele weitere spannende Themen finden Sie in dieser Ausgabe von „Vertriebserfolg 2022“.

 

 

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre mit aktuellen Entwicklungen, Studien, Umfragen, News und rechtlichen Themen rund um den Vertrieb in der Versicherungs- und Finanzbranche.

 

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: vertriebserfolg_2022     

HTML-Ausgabe: https://www.yumpu.com/de/embed/view/YQx5Z0sEJRflLkrH

 

 

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Social Listening-Studie wählt unter 17.000 Firmen die fairsten Unternehmen aus

 

Die Finanzberatungsgruppe Plansecur gehört zu den fairsten Unternehmen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis gelangt das F.A.Z.-Institut in seiner aktuellen Studie “Deutschlands Fairste 2022”. Grundlage bildet eine bundesweite Erhebung zu 17.000 Unternehmen über alle Branchen hinweg anhand von Social Listening. Hierzu wurden Texte aus 438 Millionen Onlinequellen erfasst und mittels Künstlicher Intelligenz analysiert. Anhand der Auswertung wurden rund 3.000 Firmen ausgezeichnet, die sich besonders anständig verhalten. In die Bewertung sind Aussagen in den Bereichen Produkt und Service, Kundenzufriedenheit, Nachhaltigkeit, Preis-Leistung und Arbeitgeber-Fairness eingegangen.

“Wir freuen uns sehr über diese Fairness-Auszeichnung”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan und fügt hinzu: “Wir vertreten seit unserer Gründung die feste Überzeugung, dass ethisches und faires Verhalten die beste Grundlage für einen langfristigen Erfolg bildet. Die aktuelle FAZ-Untersuchung, der hohe Zufriedenheitsgrad unserer Kunden und unsere exzellente wirtschaftliche Entwicklung geben uns Recht.”

Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen hat die Untersuchung gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. Insgesamt kamen im Rahmen des Social Listening rund 7,4 Millionen Nennungen zustande. Zur Beurteilung der Fairness wurden sowohl die Tonalität als auch die Reichweite ausgewertet. Um ein praxisnahes Bild zu erhalten und nicht “Äpfel mit Birnen zu vergleichen”, wurde das Ergebnis ins Verhältnis zum Durchschnitt der jeweiligen Branche gesetzt. Aus dem Finanzsektor wurden die Segmente Finanz- und Anlageberater, Versicherungsvermittler, Finanzdienstleister, Finanzvertriebe und Fintechs einbezogen. In der Kategorie “Finanzvertriebe”, in die bei der Untersuchung Plansecur eingeordnet war, wurde die Mehrzahl der Anbieter als “unfair” bewertet.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe will gemeinsam mit Honoris Finance weitere Vermittler gewinnen, die planen, zumindest Teile ihres Geschäftes auf Honorarvermittlung umzustellen.

 

Basis der Strategie ist die langjährig bestehende Kooperation des Münchener Verein mit Andree Breuer, Geschäftsführer von Honoris Finance. Zwei gemeinsam entwickelte konkurrenzfähige Rentenversicherungsprodukte sind bisher vom Markt sehr gut angenommen worden: Ein reiner Nettotarif mit niedrigen Kosten und hoher Flexibilität sowie darauf aufbauend – exklusiv für Vermittler von Honoris Finance – ein Tarif mit Betreuungsvergütung, die individuell vom Vermittler mit seinem Kunden vereinbart werden kann.

„Diese Zusammenarbeit hat sich für alle Beteiligten sehr positiv entwickelt“, betont Andree Breuer. „Wir bei Honoris Finance arbeiten mit vielen Produktgebern zusammen und das Wichtigste ist für uns, gerade bei Neuentwicklungen Ansprechpartner beim Versicherer zu haben, die unsere Wünsche verstehen und ernst nehmen. Im Münchener Verein haben wir einen Partner, auf den sich alle verlassen können und der unsere Wünsche zum Wohle der Kunden umsetzt.“

Der Honorarvertrieb ist nach wie vor ein Nischenmarkt, aber er wächst kontinuierlich. Insbesondere in der Sparte Lebensversicherung und hier nahezu ausschließlich im Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherungen. Der Münchener Vorsorgespezialist setzt auf zukunftsorientierte Vermittler, die ihr Geschäftsmodell um die Honorarvermittlung erweitern und ergänzen wollen.

„Wer in die Honorarvermittlung einsteigen will, braucht ein umfangreiches Coaching“, unterstreicht Michael W. Matz, Vertriebsdirektor Banken- und Honorarvermittlervertrieb des Münchener Verein. „In meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Honorarberatern und -vermittlern sowie mit den Dienstleistern und Plattformen habe ich noch niemanden wie Andree Breuer kennengelernt, der Vermittlern mit der Hand am Arm beibringt, wie man dem Kunden seine honorarbasierte Dienstleistung erfolgreich verkauft“, hebt Matz hervor.

Im Rahmen der Honorarvermittlung sind begleitende Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung, Portfoliomanagement, finanzmathematische Gutachten, Finanzrechner, Inkassoabwicklung, Formulare oder auch Factoring wesentlich. „Honoris Finance deckt diese Dienstleistungen ab und ist für interessierte Vermittler der perfekte Partner, um in das Thema Honorar erfolgreich einzusteigen“, ergänzt Matz.

Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe, fasst zusammen: „Wer im Markt der unabhängigen Honorarvermittler etwas bewegen will, muss bei den Kosten an die Grenzen gehen. Unsere beiden Honorartarife können mit Depots von Direktbanken konkurrieren und ermöglichen es, insbesondere die steuerlichen Vorteile und den Vorteil der lebenslangen Verrentung auszuspielen. An der Seite unseres starken Partners Honoris Finance wollen wir dieses wichtige und zukunftsträchtige Geschäftsfeld weiter ausbauen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW und der VOTUM Verband haben gemeinsam mit Fachjuristen von Verbünden und Maklerpools Empfehlungen für Versicherungsmaklerinnen und -maklern erarbeitet, die sich aus dem sogenannten Verivox-Urteil ergeben.

 

Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat in seiner rechtskräftigen Entscheidung (dem sogenannten Verivox-Urteil) vom 22.09.2021 (Geschäftszeichen 6 U 82/20) unter anderem nähere Ausführungen dazu gemacht, wann im Rahmen der Versicherungsvermittlung durch Versicherungsmaklerinnen und -makler eine – an sich gebotene – ausgewogene Marktanalyse nicht mehr vorliegen soll und wie die gesetzlich geregelten Hinweispflichten für diesen Fall ausgestalten sein müssen. Dieses Urteil ist zwar auf berechtigte Kritik gestoßen, aber als obergerichtliche Rechtsprechung nun vorerst zu berücksichtigen. Um eine praxisorientierte Hilfestellung zu geben, haben Expertinnen und Experten von Verbünden, Maklerpools, Vergleichsunternehmen, Softwarehäusern und Onlinevermittlern unter der Moderation der Verbände AfW und VOTUM Empfehlungen an die Maklerschaft zur Umsetzung von Hinweispflichten über den betrachteten Markt erarbeitet.

„Es gibt eine Vielzahl von Kritikpunkten an dem vorliegenden Urteil, die bereits auch zur Genüge diskutiert wurden. Bis nicht der Bundesgerichtshof sich mit einer ähnlichen Konstellation irgendwann befassen kann, müssen wir mit den Unsicherheiten aus diesem Urteil leben und bieten mit den FAQs nun eine gewisse Orientierung. Dies auch in dem Bewusstsein, keine ganz optimale Lösung präsentieren zu können.“ so der geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

„Die Entscheidung des OLG Karlsruhe betrifft alle Makler – online wie offline! Die gesetzlichen Hinweispflichten gelten nicht nur für die Makler, die im Netz Vergleiche anbieten.

Auch wenn es genauso unangemessen wie realitätsfern ist, dass Makler auch Angebote von Versicherern berücksichtigen müssen, die sie selbst nicht vermitteln können, muss sich die Branche den Konsequenzen des Urteils stellen. Die nun erarbeiteten Empfehlungen bieten den Maklern ein fundiertes Gerüst für den Umgang mit dieser Herausforderung“, so VOTUM-Vorstand Martin Klein.

Die Empfehlungen können über die Websites von VOTUM und AfW heruntergeladen werden:  https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/verivox-urteil-hinweispflichten/

 

Über VOTUM

Der VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e.V. ist der Branchenverband der unabhängigen Finanz- und Versicherungsvermittlungsunternehmen mit Hauptsitz in Berlin. Als solcher vertritt VOTUM die Interessen seiner Mitglieder im Rahmen nationaler und europäischer Gesetzgebungsinitiativen und bietet eine Plattform zur perspektivischen Bewertung regulatorischer Rahmenbedingungen. An die VOTUM-Mitgliedsunternehmen sind rund 100.000 unabhängige Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler angebunden. Die Mitarbeiter und Kooperationspartner unserer Mitglieder beraten über 11 Millionen Verbraucher zu Fragen der Absicherung im Alter, der Vermögensbildung und des maßgeschneiderten Versicherungsschutzes. Der Geschäftsführende Vorstand von VOTUM, RA Martin Klein, übernahm 2020 zudem den Vorsitz im europäischen Dachverband der unabhängigen Finanzberater und Finanzvermittler FECIF. FECIF setzt sich für eine verhältnismäßige Regulierung der europäischen Finanzdienstleister ein und plädiert für einheitliche Regulierungsstandards der Branche in der Europäischen Union.

Über den AfW

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. ist der Berufsverband unabhängiger Finanzberater:innen. Circa 40.000 Versicherungs-, Kapitalanlage- und Immobiliardarlehensvermittl:innen werden durch seine ca. 2.100 Mitgliedsunternehmen repräsentiert. Er wurde 1992 gegründet. Der AfW ist gefragter Gesprächspartner der Politik im gesamten Bereich der Finanzdienstleistung. Sein aktives Engagement ist Garant dafür, dass die Interessen der unabhängigen Finanzberater:innen in Politik, Wirtschaft und Presse wahrgenommen und berücksichtigt werden. Er ist als Interessenverband beim Deutschen Bundestag und beim Europäischen Parlament akkreditiert und engagiert sich in diversen Brancheninitiativen insbesondere auch zum Thema Nachhaltigkeit in der Finanz- und Versicherungswirtschaft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

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Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

 

Zuerst waren es die Baustoffe, dann die Energie und als nächstes könnten Lebensmittel dran sein: Wie das ifo-Institut schätzt, könnten Lebensmittel in diesem Jahr um 7 Prozent teurer werden. Der Grund ist einfach. Landwirte müssen ihrerseits gestiegene Kosten an die Verbraucher weitergeben. Für die allgemeine Teuerung erwartet das ifo-Institut 2022 einen Wert von stattlichen 4 Prozent. Was an der Zapfsäule oder auf dem Markt ein bisschen weh tut, kann Anlegern so richtig Kopfzerbrechen bereiten – schließlich droht der Kaufkraftverlust. Der Wert des eigenen Vermögens sinkt und sinkt. Doch es gibt einen Ausweg!

Liste der potenziellen Störfeuer ist lang

Wer maßvoll und mit Kopf in ausgewählte Sachwerte investiert, kommt historisch gesehen gut durch die Zeit hoher Inflation. Selbst im Worst Case einer Währungsreform fuhren Landbesitzer und Selbstversorger, wie etwa Landwirte, deutlich besser als andere. Doch so weit wird es aktuell nicht kommen – auch wenn viele Untergangspropheten aus der Angst der Anleger ein Geschäft zu machen versuchen. Statt ängstlich überstürzte Entscheidungen zu treffen, sollten private Investoren nüchtern agieren und sich selbst einige Fragen rund um Risikobereitschaft und Anlagehorizont stellen. Wer Vermögen langfristig bewahren und mehren will, der orientiert sich am besten an bewährten Geschäftsmodellen, die auch langfristig von Bestand sind. Beispiele sind etwa Unternehmen aus der Konsumbranche, alltägliche Dienstleistungen oder auch mittelständische Weltmarktführer in vielversprechenden technologischen Nischen. Auch unter Rohstoff-Werten gibt es aktuell vielfältige Chancen, da die Branche im Zuge der Energiewende unter einem Investitionsstau leidet, der das Problem knapper Rohstoffe sogar noch verschärft. Unternehmen mit Potenzial, die gerade jetzt am Markt sind, dürften von der anhaltenden inflationären Phase profitieren.

Doch auch, wenn jede herausfordernde Marktphase ihre Profiteure kennt, sollten Anleger nicht aus der Not eine Tugend machen und versuchen, mit vermeintlichen Inflations-Investments groß Kasse zu machen. Dazu ist die Lage der Weltwirtschaft zu fragil und die Liste der potenziellen Schock-Ereignisse zu lang. Zwar hat Russland zuletzt einige Truppen von der Grenze zur Ukraine wieder abgezogen, doch dürfte dieser erste Schachzug nur der Beginn langer Verhandlungen sein. Auch ist keinesfalls klar, dass auf Omikron nur noch Virus-Varianten mit milden Verläufen folgen. Von den potenziellen Implikationen der Zinswende auf den im Vergleich zu den USA deutlich vielschichtiger aufgestellten Euroraum einmal abgesehen.

Die goldene Mitte als Erfolgsrezept

Um dem aktuell herausfordernden Marktumfeld zu begegnen, sollten Anleger einen Mittelweg wählen. Gänzlich falsch wäre die völlige Abstinenz vom Aktienmarkt ebenso wie eine Aktienquote von 100 Prozent. Auch wenn die Inflation Tag für Tag Spuren in unserem Alltag hinterlässt, sollten Anleger eine gewisse Cashquote vorhalten – zu groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Laufe des Jahres noch einmal Gelegenheiten zum Einstieg bieten. Die investierten Mittel sollten wie auch während ruhiger Marktphasen breit gestreut in konservative Branchen fließen. Auch abgestrafte Technologie-Titel können unter Umständen – eine ausgewogene Portfoliostruktur vorausgesetzt –  interessant sein. Hinzu kommen die genannten Inflations-Profiteure vom Rohstoffmarkt. Die wichtigste Voraussetzung, um gut durch die nächsten Monate zu kommen, bleibt aber eine Aktienquote, die je nach persönlicher Risikoneigung ausgewählt werden sollte. Zusätzlich können Investments in Anleihen, auch in einem Umfeld mit höherer Inflation, eine gewisse Rendite liefern und vor allem als „Stabilitätsanker“ in Phasen starker Marktschwankungen dienen. Lediglich auf die Duration sollte genau geachtet werden, denn eine zu lange Zinsbindungsdauer kann in einem Umfeld steigender Zinsen größere Risiken bergen. So dürfte es auch 2022 gelingen, der Teuerung ein Schnippchen zu schlagen.

 

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