Sachversicherer aus Ostfriesland zum zehnten Mal in Folge ausgezeichnet

Makler-Champion 2023 und sechs Sonderpreise: Die NV-Versicherungen haben bei der diesjährigen Maklerbefragung vom Versicherungsmagazin erneut kräftig abgeräumt. So sicherten sich die Ostfriesen in der Kategorie der Schadenversicherer zum zehnten Mal den Titel „Makler-Champion“. Zusätzlich hat die NV in diesem Jahr folgende Sonderpreise erhalten: Platin-Auszeichnung für „Zuverlässigkeit“, Silber in den Bereichen “Partnerwert”, „Maklerorientierung“ und “Digitalisierung” sowie Gold für “Gesamtzufriedenheit” und „Leistungsabwicklung in der Schadenregulierung“.

„Das Gesamtergebnis in Gold macht uns besonders stolz“, freut sich Henning Bernau, Vertriebsvorstand der NV-Versicherungen, der die Auszeichnungen in der vergangenen Woche persönlich in Köln entgegennahm. Bereits zum dreizehnten Mal hatte die renommierte Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“ in Zusammenarbeit mit einem Marktforschungsinstitut Deutschlands größte Maklerbefragung durchgeführt. Bei der Online-Befragung gaben mehr als 1.600 Makler ihre Stimme ab. Die Studie analysiert die Strukturkompatibilität und den Erfolgsbeitrag der Serviceleistungen sowie deren Mehrwert im Hinblick auf das Geschäft der Makler.

„Zufriedenheit durch Persönlichkeit zahlt sich aus. Das leben wir auf Messen, in unserer Betreuung sowie in den Gesprächen mit unseren Vertriebspartnern“, erklärt Daniel Feddermann, der seit 2021 für den Makler-Service der NV-Versicherungen verantwortlich ist. Auch der Ausbau des Webinar-Angebots für Makler, das auch als IDD-Weiterbildung anerkannt wird, trägt zur positiven Stimmung der Partner bei. Von Produktvorstellungen über Landwirtschaft bis hin zu Haftungsthemen werden regelmäßig hunderte von Maklern bundesweit digital erreicht. Dabei werden die Teilnehmer nicht von eingekauften Referenten durch verschiedene Thematiken geführt, sondern von NV-Mitarbeitern aus Neuharlingersiel höchstpersönlich.

So referiert Feddermann beispielweise selbst im nächsten NV-Webinar über die Produkterweiterung in der Unfallsparte. Hier bietet die neue Senioren-Unfallversicherung „Unfall67plus“ adäquaten Versicherungsschutz für Menschen im fortgeschrittenen Alter. Diese IDD-konforme Online-Schulung findet am 21. April, ab 10 Uhr statt.

Der digitale Austausch soll aber nicht den persönlichen Kontakt vor Ort ersetzen. So werden die NV-Versicherungen auch bei einigen Messen vertreten sein, die in den kommenden Monaten anstehen. „Als Makler-Champion ist unser Ansporn auch weiterhin mit unseren Produkten und unserem Service zu überzeugen“, blickt Feddermann voraus.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Neue Referenten, neue Vorträge – 2. KS/AUXILIA Rechtsschutz Forum

Der Rechtsschutzspezialist KS/AUXILIA lädt am kommenden Mittwoch erneut Versicherungsmakler zum 2. Rechtsschutz-Forum ein. Unter dem Motto „Rechtsschutz mit Erfolg“ bietet der Maklerversicherer 5 Vorträge rund um die Themen Recht und Rechtsschutz. Die Veranstaltung findet digital in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr statt. Sie richtet sich an alle Beschäftigte in Maklerunternehmen, die mit betrieblichen und vertrieblichen Prozessen befasst sind. Die Teilnahme ist kostenlos und liefert IDD-Weiterbildungszeit.

Den Auftakt macht Björn Thorben M. Jöhnke, Fachanwalt für Versicherungsrecht, mit einem Vortrag zu aktuellen Haftungsfällen rund um die BU-Vermittlung. Anschließend informiert Björn Blender, Leiter des Maklervertriebs von Cyber-Direkt, zu dem Umgang mit Cyber-Risiken für Maklerbetriebe und deren Gewerbekunden. Jan Frederik Strasmann, Managing Partner von rightmart, zeigt danach den Nutzen der „einfachsten Rechtsanwaltskanzlei der Welt“. Nach einer kurzen Pause nimmt Steffen Ritter, Wirtschaftstrainer und Autor, die Makler in die teils noch unbekannte Welt der Social-Media-Plattformen mit, bei denen Reichweite und Sichtbarkeit entscheidende Erfolgsfaktoren für die Kundengenerierung sind. Den Abschluss bildet ein Vortrag von Dirk Schawjinski. Der Vorstand der KS/AUXILIA für Vertrieb und Marketing liefert den Maklern praktische Ansätze, wie sie das vermeintliche „Nischenprodukt“ Rechtsschutz erfolgreich in ihren Vertriebsalltag integrieren und so für dauerhafte Einnahmen im Maklerbetrieb sorgen. Moderiert wird die Veranstaltung vom Makler und Redner Mario Strehl.

„Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr haben wir die Herausforderung angenommen, den Maklern erneut ein spannendes Programm mit viel Vertriebswissen zusammen zu stellen. Die bisherigen Anmeldezahlen zeigen, dass wir erneut interessante und zeitgemäße Themen ausgewählt haben“, so Dirk Schawjinski.

In den ersten Tagen haben sich bereits mehr als 950 Teilnehmer angemeldet. Weitere Anmeldungen sind noch kostenfrei möglich: http://www.ks-auxilia.de/rechtsschutz-forum.

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Aon Global Wellbeing Studie 2022/2023: Thema auf der Überholspur – Umsetzung in deutschen Unternehmen braucht jedoch Beschleunigung

Das Wohlbefinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Employee Wellbeing) hat einen messbaren Einfluss auf den Unternehmenserfolg und gewinnt weltweit an Bedeutung. Dies bestätigt einmal mehr die aktuelle Global Wellbeing Studie des führenden internationalen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon plc (NYSE: AON). In deutschen Unternehmen ist Wellbeing auf den dritten Platz der Prioritätenliste gerückt, 2020 stand es noch auf Platz acht. Eine Strategie, die diesem Stellenwert Rechnung trägt, ist wesentlich für das Gewinnen von Talenten, für die Gesamtperformance des Unternehmens und das Erreichen der finanziellen Ziele. Dies zeigen auch frühere Aon-Studien: Eine Verbesserung der Wellbeing-Faktoren kann die Unternehmensleistung um mindestens 11 Prozent und bis zu 55 Prozent steigern. Allerdings geben nur 36 Prozent der Befragten aus deutschen Unternehmen an, dass Wellbeing bereits integrativer Teil ihrer Geschäfts- und HR-Strategie ist.

Großer Nachholbedarf beim „Wellbeing“ in Unternehmen

Ganz oben auf der Liste der Top-Prioritäten für Teilnehmer:innen aus deutschen Unternehmen steht das Gewinnen und Halten von Talenten (62 Prozent) gefolgt von Innovationen (59 Prozent) und Wellbeing (35 Prozent). 78 Prozent der Unternehmen geben an, Wellbeing-Initiativen gestartet zu haben, zwei Drittel (66 Prozent) verfügten zum Zeitpunkt der Umfrage bereits über eine dezidierte Wellbeing-Strategie. Das ist ein deutlicher Anstieg zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2020, damals lag dieser Wert bei 57 Prozent. Die Befragten sehen auch bei den Führungskräften der Unternehmen große Aufgeschlossenheit. Quer durch alle Hierarchiestufen stehen nach ihrer Einschätzung rund drei Viertel hinter den Wellbeing-Aktivitäten.

Aber: Die Befragten aus Deutschland attestieren ihren Unternehmen größeren Nachholbedarf als ihre internationalen Kolleg:innen. So geben nur 14 Prozent dem gesamten Employee Wellbeing in ihren Unternehmen die Note exzellent oder sehr gut, während es 29 Prozent mit durchschnittlich oder schlecht bewerten. In Europa geben dagegen 44 Prozent der Befragten exzellente oder sehr gute Noten, weltweit sogar 46 Prozent. Am anderen Ende der Skala sind es in Europa 20 Prozent und international 16 Prozent.

Kein Wunder also, dass knapp drei Viertel (71 Prozent) der deutschen Unternehmen davon ausgehen, dass die Relevanz des Themas Wellbeing auch weiterhin steigen wird. In Europa und weltweit liegen diese Werte bei 60 bzw. 63 Prozent. Allerdings gibt nur gut ein Drittel (36 Prozent) der Befragten an, dass Wellbeing in ihren Unternehmen bereits voll in die Geschäfts- und HR-Strategie integriert ist. Im Widerspruch dazu steht die Einschätzung der Befragten, dass Wellbeing-Initiativen wesentliche Erfolgsfaktoren sind und Unternehmensziele positiv beeinflussen.

Dies wird auch durch die Studienergebnisse unterstrichen: Verbesserungen in der Wellbeing-Strategie konnten die Unternehmensperformance global zwischen 11 Prozent und 55 Prozent steigern.

„Die Unternehmen haben seit 2020 noch einmal mehr erkannt, dass es strategisch fundierter Wellbeing-Programme bedarf“, stellt Tanja Löhrke, Head of Global Benefits und Health Solutions DACH bei Aon fest. „Vor allem, um dem Fachkräftemangel wirksam zu begegnen, aber auch, um mit einem starken, agilen und loyalen Mitarbeiter-Team die Unternehmensziele zu erreichen und souverän durch Krisen zu steuern. Dazu braucht es maßgeschneiderte Benefits-Angebote, die möglichst alle Aspekte der Mitarbeiterbedürfnisse berücksichtigen und gleichsam entsprechend verständlich kommuniziert werden, sodass die Mitarbeiter:innen den Mehrwert auch erkennen. Die Zeiten, in denen Motivation gleich Höhe des Gehalts bedeutete, sind unwiderruflich vorbei.”

Resilienz der Mitarbeiter:innen in Deutschland schlechter als im globalen Vergleich

Ein noch größeres Gefälle im internationalen Vergleich gibt es bei der Beurteilung der Resilienz in deutschen Unternehmen. Nur 18 Prozent bewerten sie als exzellent oder sehr gut, europaweit sind es 47 Prozent, weltweit sogar 50 Prozent. Auch was Agilität und Zugehörigkeitsgefühl angeht, ist aus Sicht der Befragten in Deutschland noch Luft nach oben. Nur 29 Prozent geben der Agilität in ihren Unternehmen exzellente oder sehr gute Noten, für die Kolleg:innen in Europa (47 Prozent) und weltweit (50 Prozent) sieht es deutlich besser aus.

Mit 22 Prozent ist das Zugehörigkeitsgefühl von Mitarbeiter:innen in deutschen Unternehmen nicht so stark ausgeprägt wie im europäischen (46 Prozent) und weltweiten (50 Prozent) Vergleich.

Mentale und emotionale Gesundheit die wichtigsten Handlungsfelder

Wellbeing stellt ein vielschichtiges Handlungsfeld dar, es hat ebenso physische, emotionale, soziale wie auch finanzielle und berufliche Dimensionen. Mentale und emotionale Gesundheit (68 Prozent) sowie Burnout/Erschöpfung (49 Prozent) sind aktuell die zwei wichtigsten Handlungsfelder in Sachen Wellbeing, sowohl in Deutschland als auch global.

Angebote zur physischen Gesundheit stehen bei den Unternehmen dennoch nach wie vor im Vordergrund. Nicht verwunderlich angesichts der Corona-Pandemie: Das Angebot von Impfungen steht mit 58 Prozent auf Platz zwei nach der ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes (68 Prozent). Dagegen bieten nur 45 % der Unternehmen gezielte Programme für die emotionale Unterstützung an. Höher im Kurs stehen dagegen Angebote, die auf das soziale Wohlbefinden zielen, wie flexible Arbeitszeitmodelle (79 Prozent) und Team-Building-Aktivitäten (69 Prozent). Auch die finanzielle Absicherung hat offensichtlich einen höheren Stellenwert, allen voran die betriebliche Altersversorgung (bAV), die in Form von Sparplänen (52 Prozent) oder Pensionsfonds (46 Prozent) von so gut wie allen Befragten genannt wird.

Über die Studie

Für die Studie befragte Aon in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen IPSOS 1.138 Unternehmen in 46 Ländern. Aus Deutschland nahmen insgesamt 78 Unternehmen teil. Die Befragung fand von August bis November 2022 statt.

Die komplette Aon Global Wellbeing Studie kann hier heruntergeladen werden: https://www.aon.com/global-wellbeing-survey.aspx

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Der Aufsichtsrat der MLP SE hat den bis 31. Januar 2024 laufenden Vertrag von Reinhard Loose (58) einstimmig erneut um fünf Jahre bis 2029 verlängert.

Als Finanzvorstand verantwortet Loose die Bereiche Compliance, Controlling, Einkauf, IT, Konzernrechnungswesen, Risikomanagement, Interne Revision und Recht. In seiner Funktion ist er zugleich Vorstand der Tochterunternehmen MLP Finanzberatung SE sowie MLP Banking AG.

Vor seinem Wechsel zu MLP im Jahr 2011 trug Reinhard Loose die Gesamtverantwortung für alle Finanzierungs-, Leasing- und Versicherungsgesellschaften der Daimler Financial Services AG sowie der Mercedes Benz Bank AG in Spanien. Zuvor war er Mitglied im Vorstand der Mercedes Benz Bank AG, Stuttgart, und Chief Operating Officer Europe (COO) der früheren DaimlerChrysler Financial Services AG. Seine Karriere begann der Diplom-Kaufmann im Risk Controlling der Deutschen Bank. Im Anschluss war Loose Chief Financial Officer der ALD AutoLeasing D in Hamburg.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Vivien Steinke (44) hat die Leitung der Abteilung Human Resources der Fonds Finanz übernommen.

Sie verstärkt das Führungsteam seit 01. Juli 2022 mit ihrer langjährigen Expertise im Bereich Personalwesen sowie mit Erfahrungen aus früheren Funktionen bei der Fonds Finanz.

In ihrer neuen Position konnte sie bereits erste Programme erfolgreich auf den Weg bringen. Angesichts der aktuellen Veränderungen und Herausforderungen des Arbeitsmarkts stehen für sie eine Stärkung der Mitarbeiterbindung und ein Ausbau der Entwicklungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Mitarbeitende im Fokus.

Gemeinsam mit den Bereichen der Unternehmensstrategie und Organisationsentwicklung möchte Vivien Steinke Rahmenbedingungen schaffen, die die Mitarbeitenden langfristig an den mittelständischen Finanzdienstleister binden. Bereits im vergangenen Jahr ist ein Entwicklungsprogramm gestartet für Mitarbeitende, die neu in einer leitenden Funktion sind: die Führungswerkstätten. Ab Mai 2023 wird das Angebot auch auf erfahrene Führungskräfte ausgeweitet. „Die Basis meines Führungsverständnisses bildet die emotionale Führung, bei der Werte wie Offenheit, Transparenz und Agieren auf Augenhöhe im Vordergrund stehen. Es ist wichtig, dass Führungskräfte sich fortlaufend weiterbilden und dadurch die eigene Führungsqualität steigern. Mit unseren Programmen möchten wir ihnen dazu wertvolle Impulse liefern“, erklärt Steinke. „Emotionale Führung stärkt das Wir-Gefühl und eine engere Bindung der Mitarbeitenden führt etwa zu sinkenden Fehlzeiten, geringerer Fluktuation und höherer Innovationskraft. Für das Unternehmen bedeutet das einen klaren Wettbewerbsvorteil.“ Darüber hinaus stehen auch allen übrigen Mitarbeitenden umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Schulungsprogramm umfasst etwa Achtsamkeitstraining, Zeitmanagement-Trainings sowie Kurse zum Resilienz- und Stressmanagement.

„Für die Fonds Finanz ist der Bereich Human Resources von zentraler Bedeutung für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Die aktuelle Situation mit Fachkräftemangel und einem stark veränderten Arbeitsmarkt stellt alle Arbeitgeber vor Herausforderungen. Wir wollen für potenzielle, aber auch bereits bei uns tätige Mitarbeitende das bestmögliche Arbeitsumfeld bieten. Denn wir sind uns bewusst, ohne eine engagierte Mannschaft hätten wir niemals unsere Top-Leistungen erbringen können. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit Vivien Steinke eine Expertin mit fundiertem Know-how für die Position als Abteilungsleiterin HR besetzen konnten“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Steinke ist gebürtige Berlinerin. Nach mehreren Stationen im In- und Ausland war sie zuletzt als Personalleiterin bei dem Premium Caterer Dahlmann Catering tätig. Im November 2020 kam sie als Senior HR Business Partnerin zur Fonds Finanz. Darauffolgend übernahm sie sukzessive weitere Führungsaufgaben und wurde stellvertretende Abteilungsleiterin. Persönlich liegt ihr als Mutter zweier Söhne vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die über 470 Mitarbeitenden am Herzen. Außerdem spricht sie sich für eine Förderung von Frauen in Führungspositionen aus.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 28.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitern und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtleistung von 224,5 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,2 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig.

Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Markus Kiener.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Geplante Umsatzverdopplung in den kommenden fünf Jahren auf 300 Millionen Euro

Nachdem der Industrieversicherungsmakler MRHT Trowe im vergangenen Jahr die vorzeitige Erfüllung seiner 5-Jahres-Planung erreicht hat, setzt sich das Unternehmen nun neue Ziele. In den kommenden fünf Jahren plant MRH Trowe eine Umsatzverdopplung, ausgehend vom Ziel 2023, auf 300 Millionen Euro.

„MRH Trowe hat sich in den vergangenen drei Jahren als einer der führenden, inhabergeführten Versicherungsmakler in Deutschland etabliert. Wir haben konsequent unsere Buy & Build Geschäftsstrategie verfolgt und mehr als 20 neue Maklerhäuser in unserer Gruppe zusammengeführt und erfolgreich integriert“, resümiert Vorstandsmitglied Ralph Rockel. „Dabei sind wir unserem Grundsatz „buy for sense, not for size“ treu geblieben und werden das auch in unserem neuen 5-Jahres-Plan so beibehalten.“

2022 verzeichnete der Versicherungsmakler einen Umsatz von ca. 110 Millionen Euro und erreichte damit sein auf fünf Jahre gestecktes Wachstumsziel bereits zwei Jahre früher als erwartet. Für 2023 prognostiziert MRH Trowe ein Umsatzwachstum auf über 150 Millionen Euro. Dies soll im Rahmen der neuen 5-Jahres-Planung durch organisches Wachstum und weitere Akquisitionen bis 2028 verdoppelt werden. Bereits im Januar hatte MRH Trowe eine Fremdkapital-Tranche zur Finanzierung des geplanten anorganischen Wachstums platziert.

Mit Blick auf diese Wachstumsziele erweitert MRH Trowe nun auch den Kreis der Shareholder. Neben AnaCap Financial Partners, die Ende 2020 im Rahmen des ersten Wachstumsplans als Anteilseigner bei MRH Trowe einstiegen, wird nun der global aktive Private Equity Investor TA Associates (TA) als Minderheitsinvestor einsteigen.

„Wir haben mit AnaCap und TA zwei Investoren gefunden, die unsere Strategie vollumfänglich unterstützen. Gemeinsam werden wir unseren 360-Grad-Ansatz konsequent weiterverfolgen, um unseren Kunden in den Bereichen Insurance, Benefits und Finance integrierte Lösungen zu bieten und darüber hinaus unsere Aktivitäten im Geschäftsfeld der Assekuradeure intensivieren“, erklärt Ralph Rockel.

„Unsere neue Minderheitsbeteiligung an der Seite der Gründer von MRH Trowe steht im Einklang mit unserer Investitionsstrategie im Finanzdienstleistungsbereich, die darauf abzielt ambitionierte Unternehmer zu unterstützen. Unsere langjährige Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor hat uns geholfen, die attraktiven langfristigen Entwicklungspotenziale von MRH Trowe zu erkennen”, sagte Chris Parkin, Managing Director und Co-Head of Financial Services bei TA. „Wir glauben, dass MRH Trowe in einer einzigartigen Position ist, um seinen großen und stark fragmentierten Markt zu konsolidieren. Wir verfolgen das Unternehmen seit vielen Jahren und sind nachhaltig beeindruckt von der Arbeit, die die Gründer und das gesamte Team geleistet haben. Die Kombination aus ganzheitlichem Betreuungsansatz, organischem Wachstum und branchenführender Integration ermöglicht es MRH Trowe, einen hervorragenden Kundenservice zu bieten und gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Wir freuen uns, künftig gemeinsam mit AnaCap das Managementteam auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen”, fügt Jeremy Drean, Principal bei TA, hinzu.

„Bis heute war es ein absolutes Privileg, mit den Gründern von MRHT zusammenzuarbeiten, und wir werden diese spannende Reise weiter fortsetzen. Die Investition in MRH Trowe ist eines unserer erfolgreichsten Engagements und wir freuen uns sehr, einen erfahrenen Investor wie TA Associates in dieser Partnerschaft begrüßen zu dürfen“, sagt Tassilo Arnold, Co-Managing Partner von AnaCap. „Unser Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf der Unterstützung starker Unternehmer im Finanzdienstleistungssektor. Wir sehen, dass die DACH-Brokerage-Landschaft weiterhin eine schnelle Konsolidierung erfährt, und freuen uns darauf, MRH Trowe gemeinsam mit TA Associates in der nächsten Wachstumsphase zu unterstützen.”

Auch mit dem neuen Investor bleibt das Gründer- und Managementteam größter Anteilseigner und kontrolliert das Unternehmen. Die Beteiligung steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Das ambitionierte Wachstumsziel von MRH Trowe geht mit einer strategischen Veränderung im Management einher. Ralph Rockel übernimmt zum 1. März 2023 die Position des Chief Executive Officers und damit die strategische Gesamtkoordination und Sprecherfunktion innerhalb der Gruppe. Rockels bisherige Aufgaben in den Bereichen Finance und M&A gehen in der neu geschaffenen Position des Chief Financial Officers auf. Hierfür hat MRH Trowe Peter Gabriel gewinnen können. Gabriel war in vorherigen Stationen Wirtschaftsprüfer bei KPMG, Finance Executive im Private Equity Unternehmen Triton und CFO eines börsennotierten Unternehmens.

„Ich bin sehr froh, Teil eines so erfahrenen und erfolgreichen Management-Teams zu werden und MRH Trowe bei der weiteren Expansion unterstützen zu können“, sagt Gabriel. „Was das Team in den vergangenen Jahren erreicht hat, ist enorm. Gemeinsam mit meinen Kollegen bei der Weiterentwicklung mitgestalten zu können, ist eine tolle Aufgabe, auf die ich mich freue.“

„Die veränderte Organisation trägt unserem Wachstumskurs Rechnung. Mit der neu geschaffenen Position des CFO passen wir unsere Managementkapazitäten an, um weiterhin effizient und zielführend unsere Unternehmensstrategie umsetzen zu können“, betont Ralph Rockel. „Wichtige Entscheidungen werden weiterhin im Vorstandsgremium und bei Bedarf in enger Abstimmung unter den Anteilseignern getroffen. Unsere partnerschaftliche Kultur werden wir auch in der zukünftigen Konstellation unter drei Partnern fortsetzen. Wir sind sehr glücklich unseren Weg mit dem bewährten Partner AnaCap und TA fortzusetzen und sind überzeugt, das richtige Team zusammengestellt zu haben, um die ambitionierten Zukunftsziele erneut zu erreichen.“

Bereits im Januar hatte MRH Trowe den Vorstand um Matthias Edelmann erweitert. Daneben komplettieren Lars Mesterheide, Michael Hirz, Maximilian Trowe und Marco Gerhardt das Gremium.

Über MRH Trowe:

MRH Trowe gehört zu den zehn größten deutschen Industriemaklern. Unter dem Dach der Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding agieren neben der MRH Trowe Insurance Brokers GmbH mehrere Spezialdienstleister für verschiedene Segmente. MRH Trowe bietet umfassende Expertise in praktisch allen Versicherungssparten für Industrie- und Gewerbekunden, Institutionen sowie gehobene Privatkunden. Das inhabergeführte Unternehmen verfolgt einen konsequenten Wachstumskurs mit ganzheitlichem Beratungsangebot, spezialisierten Fachteams und einem hohen Digitalisierungsgrad an den Schnittstellen von Mandanten, Makler und Versicherer. Rund 1.100 Mitarbeitende verwalten ein Prämienvolumen von mehr als 650 Mio. Euro.

Über TA:

TA Associates (TA) ist ein weltweit führendes Private-Equity-Unternehmen, das sich auf die Steigerung des Wachstums profitabler Unternehmen konzentriert. Seit 1968 hat TA in mehr als 560 Unternehmen in den fünf Zielbranchen Technologie, Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Konsumgüter und Unternehmensdienstleistungen investiert. Durch die Nutzung seiner umfassenden Branchenkenntnisse und strategischen Ressourcen arbeitet TA mit Managementteams auf der ganzen Welt zusammen, um herausragenden Unternehmen zu helfen, dauerhafte Werte zu schaffen. Das Unternehmen hat bisher 48,6 Milliarden Dollar an Kapital eingesammelt und verfügt über mehr als 150 Investmentexperten in Büros in Boston, Menlo Park, Austin, London, Mumbai und Hongkong. www.ta.com

Über AnaCap:

AnaCap ist ein führender Spezialinvestor für europäische Finanz-, Technologie- und verwandte Unternehmensdienstleistungen, der sowohl Gründer als auch unternehmerische Managementteams unterstützt. Der Schwerpunkt liegt auf Übernahmen, Management-Buy-Ins oder Buy-Outs von Unternehmen, die Kapital, Know-how und Erfahrung benötigen, um organische und anorganische Strategien umzusetzen. Seit 2005 hat das Unternehmen 2,7 Milliarden Euro an Bruttokapitalvolumen aufgebracht und 80 Investitionen in 16 europäischen Ländern abgeschlossen. AnaCap institutionalisiert Unternehmen und führt regelmäßig ausgeklügelte Wachstumsstrategien wie Buy-and-Build-Programme durch, die ein tiefes Verständnis des Sektors nutzen. www.anacapfp.com

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Bei der BfV Bank für Vermögen AG, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der BCA AG, gibt es personelle Veränderungen.

Neu im Team sind Ulf Schierhorn (48) und Patrick Geppert (54). Die beiden erfahrenen Finanzprofis haben die Verantwortung für den Key Account Investmentvertrieb übernommen.

Die BfV mit Sitz in Oberursel ist weiter auf Expansionskurs. Mit Patrick Geppert und Ulf Schierhorn konnten zwei erfahrene und gut vernetzte Vertriebsexperten gewonnen werden. Mit diesen Personalentscheidungen verstärkt die BfV ihre strategische Ausrichtung auf die Geschäftsfelder Haftungsdach und Vermögensverwaltung und setzt konsequent auf Haftungsdachpartner mit klarem Investmentfokus und auf Finanzprofis, die ihren Kunden eine individuelle White-Label-Vermögensverwaltung anbieten wollen. In beiden Geschäftsfeldern positioniert sich die Bank weiterhin als Anbieter mit starker Ausrichtung auf digitale Prozessoptimierung. Patrick Geppert und Ulf Schierhorn werden als zentrale Ansprechpartner aus der Bank heraus die Akquisition und Betreuung der Zielgruppe der Finanzprofis verantworten und damit den Expansionskurs der BfV forcieren.

„Wir freuen uns, dass sich Ulf Schierhorn und Patrick Geppert für unser Haus entschieden haben, und sind zuversichtlich, dass beide mit viel Elan und Wissen bei uns wichtige Akzente setzen können. Beide sind branchenerfahrene Vertriebsprofis mit viel Marktexpertise und Know-how. Wir sind daher zuversichtlich, dass sie mit großem Engagement dazu beitragen werden, unsere positive Geschäftsentwicklung weiter erfolgreich voranzutreiben und neue Geschäftspartner von den Vorteilen der BfV AG zu überzeugen“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV.

Ulf Schierhorn kommt von der Smavesto GmbH aus Bremen. Dort war der Certified Expert in Sustainable Finance als Head of B2B-Sales unter anderem für die strategische Planung und den Aufbau des bundesweiten B2B-Vertriebs verantwortlich. Darüber hinaus zeichnete er sich durch die Gewinnung und Betreuung von Vertriebspartnern mit den Schwerpunkten Banken/Sparkassen, Vermögensverwalter, Versicherungen, Finanzvertriebe und IFAs aus. Auch in seinen vorherigen Stationen, u. a. bei DONNER & REUSCHEL, war er insbesondere für die Betreuung und Gewinnung von Vertriebspartnern und darüber hinaus in leitender Position für den Vertrieb von Kapitalanlagen verantwortlich. Zuvor war der Versicherungsbetriebswirt u. a. als Leiter Bankenvertrieb bzw. Bankenbetreuer tätig.

Patrick Geppert wechselte von der ERGO Vorsorge Leben zur BfV. Dort war er als Key Account Manager Pools und Finanzvertriebe für die Steuerung und Koordination der Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern, die Weiterentwicklung des Geschäftskonzepts sowie die Betreuung und Gewinnung neuer Vertriebspartner verantwortlich. In seinen vorherigen Stationen war er insgesamt rund zehn Jahre für die Greiff capital management AG tätig. Zuletzt war er dort als Relationship Manager FVV & Dachfonds für die Projektplanung und Umsetzung einer Fondsvermögensverwaltung sowie als Ansprechpartner für Geschäftspartner für die Organisation des gesamten Vertriebsprozesses verantwortlich. Herr Geppert ist gelernter Versicherungskaufmann (IHK) und zertifizierter Ruhestandsplaner (FH).

Demzufolge verfügen Patrick Geppert und Ulf Schierhorn über jahrzehntelange Erfahrung und branchenübergreifende Markt- und Fachkenntnisse insbesondere in der Banken-, Kapitalanlage- und Investmentbranche sowie im Versicherungsbereich. Darüber hinaus verbindet beide ein umfassendes Know-how in der Gewinnung und Betreuung von Geschäftspartnern sowie im Kernthema Vertriebsunterstützung in ihrer Funktion als Key Account Manager der Bank für Vermögen.

Über die BfV Bank für Vermögen AG

Die BfV Bank für Vermögen AG ist eine 100-prozentige Tochter der BCA AG. Sie untersteht als Wertpapierhandelsbank der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Leistungen der BfV erstrecken sich auf die Geschäftsfelder Haftungsdach und Vermögensverwaltung. Haftungsdachpartner haben – je nach gewählter Haftungsdachstufe – über die Bank Zugriff auf alle in Deutschland zugelassenen Investmentinstrumente. Die Vermögensverwaltung umfasst hauseigene Strategien und Strategien anderer renommierter Vermögensverwalter. Zudem haben die Partner der Bank die Möglichkeit, eigene Strategien aufzulegen. Ergänzt wird das Produktangebot um die Geschäftsfelder Bausparen und Finanzierung sowie Investment Research.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Die Gesundheitsbranche wird und muss sich rasant wandeln, um den Ansprüchen der Patient:innen sowie neuen Technologien gerecht zu werden.

Eine besonders große Bedeutung kommt dabei der personalisierten Medizin zu, die seit einiger Zeit einen Innovationsschub erlebt und vor allem für die Prävention von Krankheiten immer relevanter wird. Während das Thema Prävention für die große Mehrheit der Deutschen (72 Prozent) eine wichtige bzw. sehr wichtige Rolle spielt, setzen die meisten noch auf klassische Methoden wie eine gesunde Ernährung oder regelmäßigen Sport. Gesundheitsapps sowie der Weitergabe ihrer Daten stehen viele Befragte dagegen skeptisch gegenüber. Zudem ist Prävention für viele zu teuer.  Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „From healthcare to life care“ von PwC und Strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC, in der die Voraussetzungen und Möglichkeiten von Präzisionsmedizin und Prävention untersucht werden.

In einer Umfrage, die für die Studie in mehreren europäischen Ländern und den USA durchgeführt wurde, geben 44 Prozent der befragten Deutschen an, nicht über genügend Geld zu verfügen, um sich Präventionsmaßnahmen leisten zu können. Dabei würden 22 Prozent maximal 30 Euro pro Jahr für Gesundheitsvorsorge ausgeben, und weitere 28 Prozent würden bis zu 100 Euro investieren. Mögliche Hebel, um mehr Prävention zu erreichen, sind bessere Informationen und leichterer Zugang. So fühlen sich 23 Prozent unzureichend beim Thema Vorsorge informiert und 21 Prozent geben an, nicht ausreichend Zugang zu Präventionsmöglichkeiten zu haben. Mangelndes Vertrauen in Vorsorgemaßnahmen halten 19 Prozent der Befragten in Deutschland von Prävention ab.

Daten als Schlüssel für personalisierte Medizin

Vor allem die Skepsis gegenüber digitalen Vorsorgeanwendungen wie Apps oder Wearables sowie der Weitergabe individueller Daten ist noch groß. Lediglich 17 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen teilen bereits Gesundheitsdaten zu Präventionszwecken, und nur 18 Prozent nutzen digitale Tools wie Gesundheits-Apps oder könnten sich dies vorstellen. Dabei kommt gerade individuellen Daten eine Schlüsselrolle bei der Transformation in Richtung personalisierter Medizin zu. Mithilfe von Datenanalysen und Künstlicher Intelligenz können sie entscheidende Informationen liefern, um Krankheiten vorherzusagen und zu verhindern. Sie bilden zudem die Grundlage für die Entwicklung von passenden Arzneimitteln und Therapien. Das gilt vor allem für die personalisierte Medizin, bei der die Therapie individuell an einzelne Patient:innen auf der Grundlage beispielsweise ihrer Genetik, ihrer Metabolomik, ihres Umfelds und ihres Lebensstils angepasst wird.

„Ein Gesundheitswesen, das auf personalisierter Medizin, individueller Prävention sowie der Nutzung digitaler Tools beruht, funktioniert nach ganz anderen Regeln als unser bisheriger Ansatz und schafft vollkommen neue Wertschöpfungspotentiale. In Zukunft wird Heilen nicht mehr bedeuten, erst dann auf Patient:innen zu schauen, wenn sie bereits krank sind. Vielmehr wird es darum gehen, den individuellen Menschen so gut zu verstehen und zu schützen, dass er oder sie möglichst gar nicht erst krank wird. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind jedoch Daten. Und zwar sowohl über Krankheiten und Risikofaktoren als auch über Präventivmaßnahmen wie Impfungen und bildgebende Diagnostik,“ so Dr. Thomas Solbach, Co-Autor der Studie und Partner bei Strategy& Deutschland.

Personalisierte Medizin – ein wachsender Markt

Laut Studie liefern entsprechende Pilotprojekte bereits vielversprechende Ergebnisse. So sammelt etwa das gemeinnützige Open Source Imaging Consortium (OSIC) anonymisierte Daten, die in einer von PwC und Microsoft Azure entwickelten Datenbank gespeichert werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können die Forscher:innen auf dieser Grundlage besser prognostizieren, welche Menschen auf welche Therapie ansprechen werden. Das Bodylogical-Tool von PwC, mit dem ein digitaler Zwilling des menschlichen Körpers erstellt wird, verfolgt ein ähnliches Ziel. Mit dem „Digital Twin“ können Pharmaunternehmen simulieren, wie sich eine Behandlung auf verschiedene Patienten auswirkt.

„Der individualisierten Gesundheitsversorgung auf Basis von Daten und künstlicher Intelligenz gehört die Zukunft. Erforderlich ist dafür aber die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern, Pharmaunternehmen, Kostenträgern, Technologieunternehmen, Forschung und dem öffentlichen Sektor, um die notwendige Akzeptanz bei den Patient:innen zu schaffen. Hier stehen wir noch ganz am Anfang und müssen einige Hürden meistern. Unsere Analyse zeigt jedoch klar, dass die personalisierte Medizin eine Chance ist, die Gesundheitsversorgung auch bei steigendem Fachkräftemangel weiterhin zu verbessern, ohne dass sich die Gesamtkosten des Gesundheitssystems erhöhen,“ so Michael Burkhart, Leiter Gesundheitswesen bei PwC Deutschland

Methodik der Umfrage:

Im Rahmen der Studie wurden 1.500 Personen aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Japan befragt, wobei die USA und Deutschland den größten Anteil der Befragten ausmachten. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer:innen lag bei 41 Jahren. Bei den meisten Fragen waren Mehrfachnennungen möglich.

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Der Versicherungsmakler und Risk Consultant Funk reagiert auf die Entwicklungen am Sachversicherungsmarkt mit personellen Veränderungen.

Gemeinsam mit dem bisherigen Leiter Christian Pietsch werden Cord Harder und Tobias Kahlo den Bereich ab April leiten.

Christian Pietsch (46) hat seit 2013 die Verantwortung für den Industriebereich inne, der in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. Ab 1. April 2023 wird der Bereich von einem Führungstrio verantwortet. Cord Harder (61), bisher als stellvertretender Leiter tätig, wird schwerpunktmäßig Akquise und Bestand betreuen. Tobias Kahlo (37) leitet aktuell das Team Funk Risk Engineering und wird künftig zusätzlich das Team Sachgroßschadenservice führen sowie sich um Prozesse und Strukturen kümmern. Christian Pietsch wird seinen Schwerpunkt auf das Versicherer-Management und die Produktverantwortung legen und zudem den Transfer von fachlichem Wissen in Digitalisierungsprojekte von Funk sicherstellen. Alle drei haben klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche, vertreten sich gegenseitig und sind gleichberechtigte Leiter des Industriebereichs Sachversicherung.

Mehr Großschäden und gestiegene Anforderungen an den Brandschutz

Mit der erweiterten Führung reagiert Funk auf die Entwicklungen am Sachmarkt:

Der Industriebereich ist hinsichtlich Umsatz, Kunden und Mitarbeitende stark gewachsen.

Das industrielle Sachgeschäft ist durch die Marktlage deutlich herausfordernder geworden und erfordert neue Ansätze sowie mehr personelle Kapazitäten.

Das Schadenmanagement hat zunehmend an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt durch die gestiegenen Anforderungen der Kunden und Versicherer sowie durch die Klimakrise, die immer häufigere und massivere Schäden im Bereich der Naturgefahren mit sich bringt.

Brandschutz ist heute stärker denn je ein Schlüsselfaktor für die Versicherbarkeit, weshalb Funk über die Jahre in ein eigenes Funk Risk Engineering Team investiert hat.

Und nicht zuletzt treibt die Digitalisierung neue Prozesse und Strukturen, die eng von der Fachlichkeit begleitet werden müssen.

„Mit der Neustrukturierung des Bereichs und dem Modell der geteilten Führung stellen wir uns optimal für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen auf“, sagt Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter von Funk. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen, die alle bereits intensiv am Wachstum von Funk mitgewirkt haben, in ihren neuen Verantwortungsbereichen.“

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe ist mit der Auszeichnung Gold erneut der Makler-Champion 2023 in der Krankenversicherung.

Über 2.000 Makler stuften in einer Onlinebefragung den Münchener Vorsorgespezialisten als besonders servicestark ein. Platin erhielt der Münchener Verein in der Kategorie Krankenversicherungen für seine Zuverlässigkeit in der 5-Jahreswertung. Zusätzlich gab es jeweils Gold in den Kategorien Gesamtzufriedenheit, Maklerorientierung, Produktqualität und Digitalisierung. Der Münchener Verein bekam zudem Silber in der Kategorie Partnerwert. Die Preisverleihung fand am 23. März 2023 in Köln statt.

„Unser gesamtes Team hat sich über den erneuten Medaillenregen riesig gefreut“, zeigt sich Joachim Rahn, Vertriebsdirektor der Maklerorganisation der Münchener Verein Versicherungsgruppe stolz und dankbar. „Wir sind auch 2023 wieder ganz vorne. Was für ein tolles und beeindruckendes Feedback für unsere Arbeit. Für die vielen Auszeichnungen möchte ich mich bei unseren unabhängigen Vertriebspartnern herzlich bedanken.“

Dr. Rainer Reitzler, CEO der Versicherungsgruppe Münchener Verein, sieht in den Auszeichnungen Bestätigung und Ansporn zugleich: „Fünfmal Gold und je einmal Platin und Silber zeigen uns deutlich, dass wir mit unserer Strategie, dem Service für Makler höchste Priorität beizumessen und gleichzeitig überzeugende digitale Lösungen an die Hand zu geben, genau richtig liegen. Wir werden an beidem weiter arbeiten, denn wir wollen und können uns noch weiter verbessern.“

Die Onlinebefragung, die zwischen Oktober und Ende Dezember 2022 lief, haben die Zeitschrift Versicherungsmagazin und die Analysegesellschaft ServiceValue GmbH zum dreizehnten Mal in Folge durchgeführt. Die Studie ist eine der größten Maklerbefragungen Deutschlands. Ermittelt wurde wie gehabt der „Servicewert P“ (P wie Partner), der aufzeigt, wie gut die Serviceleistungen eines Versicherers mit den Prozessen des Versicherungsmaklers in Richtung Kompatibilität, Vertriebserfolg und Mehrwert zusammenpassen. Die befragten Makler berichteten über ihre Erfahrungen mit den Versicherern in den drei Kategorien „Integrationsleistung“, „Befähigungspotenzial“ und „Zusatznutzen“. Für seine Punktzahl im „Servicewert P“ wurde der Münchener Verein mit Gold ausgezeichnet und damit zum Sieger in der Krankenversicherung erklärt.

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung nahm auf Einladung der Bundesregierung an der Veranstaltung “Aufbruch Finanzielle Bildung” in Berlin teil, einer Initiative des Bundesministeriums der Finanzen und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Die Veranstaltung betonte die Bedeutung der finanziellen Bildung für die Chancengerechtigkeit und mündige Entscheidungsfindung in finanziellen Angelegenheiten. Die Podiumsdiskussion war mit hochrangigen Teilnehmern wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Bundesfinanzminister Christian Lindner und BaFin-Chef Mark Branson besetzt, was die Dringlichkeit dieses Themas unterstreichen sollte.

Seit einem Beschluss der Kultusministerkonferenz im Jahr 2000, der finanzielle Bildung als wichtig erachtet, hat sich bisher wenig getan. Die AfW begrüßt daher das von der Bundesregierung geplante Online-Portal, das qualitätsgeprüften Content zur finanziellen Bildung für alle Bevölkerungs- und Altersschichten bereitstellen soll.

Aus Sicht des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung ist es wichtig, nicht auf die politische Umsetzung der Initiative zu warten und bietet daher seine aktive Unterstützung an. „Viele Mitglieder des Verbands sind bereit, in Schulen oder anderen Einrichtungen finanzielle Grundlagen zu vermitteln – ohne Vertriebsinteresse“, beschreibt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher das Angebot. „Gemeinsam können wir die finanzielle Bildung fördern und nachhaltige Veränderungen erreichen. Wir freuen uns daher auf einen vorurteilsfreien und konstruktiven Dialog mit vielen Initiativen, damit auch die unabhängigen Finanzberater ihren Beitrag leisten“.

Am Rande der Veranstaltung nutzte AfW-Vorstand Frank Rottenbacher die Gelegenheit, um auch die Position des AfW zum Provisionsverbot in einem persönlichen Gespräch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner zu verdeutlichen.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V. begrüßt dies grundsätzlich. Denn es wird natürlich Zeit, dass der absurde und wettbewerbsverzerrende Zustand endlich beendet wird.

Es war und ist inakzeptabel, dass alle Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler, alle Banker, alle Vermögensverwalter und alle Gewerbetreibende unter einem Haftungsdach die Pflichten zu Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen seit dem 2. August letzten Jahres erfüllen müssen – nur die Finanzanlagenvermittlerinnen und -vermittler mit Zulassung nach Paragraf 34f Gewerbeordnung nicht. Andererseits sind die gesetzlichen Vorgaben zur Präferenzabfrage so kompliziert ausgestaltet, dass von Verständnis und Akzeptanz bei Kunden und Vermittlerschaft keine Rede sein kann.

Norman Wirth, Vorstand des AfW: „Wenn beim Kunden erfasst werden soll, inwiefern und in welchem prozentualem Umfang ein Anlageprodukt nachhaltige Investitionen gemäß 1. der EU-Taxonomie, 2. im Sinne der EU‐Offenlegungsverordnung und 3.nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren – die sogenannten PAIs –  abdecken und man dann auch noch ein passendes Produkt dafür finden soll, ist dies nahezu unmöglich praktisch umzusetzen.“

Hier gibt es in Zukunft noch viel zu tun, um zu einer praxistauglichen und kundenorientierten Lösung zu kommen. Der AfW wird sich weiter im Interesse der gelebten Nachhaltigkeit in der Finanz- und Versicherungswirtschaft und seiner Mitglieder und ihrer Kundinnen und Kunden hierfür einsetzen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Vor dem Hintergrund der Pläne der EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness für ein EU-weites Provisionsverbot, tagt am 23.3.2023 das Präsidium des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in Brüssel.

„Der Stand der derzeitigen Beratungen tritt in eine kritische Phase ein, so dass unsere Präsenz vor Ort unbedingt notwendig ist“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Hier haben wir die Möglichkeit, kurzfristig und unkompliziert mit den politischen Entscheidungsträgern zu sprechen und sie von der Unsinnigkeit und Unverhältnismäßigkeit eines Provisionsverbotes persönlich zu überzeugen.“

Der BVK ist entschieden gegen ein Provisionsverbot, weil es die Existenzgrundlage der Vermittlerschaft bedroht, die Wahlfreiheit der Verbraucher einschränkt und das gesamte System der Finanzanlagen und Absicherung in Frage stellt.

„Im Zuge unserer Gespräche werden wir auch in unserem Brüsseler BVK-Büro mit dem Direktor des europäischen Dachverbandes der Vermittler, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR), Nic De Maesschalck, zusammenkommen, um das weitere Vorgehen gegen ein Provisionsverbot zu beraten“, ergänzt Dr. Wolfgang Eichele, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied und BVK-Hauptgeschäftsführer. „Schließlich müssen bei einem so verheerenden, EU-weiten Angriff auf das Provisionssystem alle Vermittlerverbände Europas zusammenstehen und -gehen, damit es nie verwirklicht wird.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Stärkung des Exklusivvertriebs – Spartenfokussierung bei Maklern und Kooperationen – Direktvertrieb als zentraler Unterstützer

HDI Lebensversicherung und HDI Versicherung setzen neue Schwerpunkte in der Vertriebsorganisation. Dabei geht es um alle drei Vertriebswege: Die Entwicklung des Exklusivvertriebs (EVT), eine neue Aufstellung in der Betreuung von Maklern und Kooperation sowie die Unterstützung von EVT und Kooperationen durch den Direktvertrieb.

Stärkung und Ausbau des Exklusivvertriebs

Ein zentrales Element der Vertriebsstrategie von HDI Deutschland ist die Stärkung des Exklusivvertriebs. Entgegen dem aktuellen Markttrend wollen die HDI Versicherungen vermehrt auf den Ausbau dieses Vertriebswegs setzen. Dazu sagt HDI Vorstand und Vertriebschef Thomas Lüer: „Wir glauben an den Erfolg des personellen Vertriebs. Der persönliche Ansprechpartner, der das Unternehmen repräsentiert, ist nach wie vor für viele Kunden ein entscheidender Faktor. Deshalb wollen wir unseren Exklusivvertrieb ausdrücklich stärken und ihm mehr Gewicht geben.“

Dabei soll das Wachstum des EVT sowohl organisch aus den eigenen Reihen durch gezielte Anwerbung und versierte Einarbeitungs- und Bindungskonzepte erfolgen als auch durch die Übernahme von Vermittlern. Beim Aufbau der eigenen Agentur unterstützt HDI diese dann über ein systematisches Agenturentwicklungsprogramm: Neue Vertreter werden beim Aufbau ihrer eigenen Agentur bei Bedarf an die Hand genommen und bei ihrem wichtigen Schritt ins Unternehmertum eng begleitet.

Fokussierte Betreuung von Maklern und Kooperationen

Der Makler- und Kooperationsvertrieb gerät damit aber nicht aus dem Fokus. Speziell für den Maklervertrieb wird der Versicherer eine spartenfokussierte Organisation etablieren. Entsprechend der Schwerpunkte Gewerbe-, Sach-Privat-, und Leben-Geschäft bündelt diese Fokussierung die Kapazitäten in den Bereichen für das Maklergeschäft. Damit lässt sich die Spezialisierung vieler Maker auf bestimmte Schwerpunkte besser und effizienter abbilden und optimal unterstützen. „Wir wollen auf diese Weise die Betreuung unserer Partner optimieren. Makler und Kooperationspartner sollten auf diese Weise schneller an die für sie relevanten Informationen und Ansprechpartner kommen“, erklärt Thomas Lüer. Finanzvertriebe und Pools werden auch in Zukunft ganzheitlich aus einer Hand betreut.

Direktvertrieb mit zusätzlicher Unterstützungsfunktion

Schließlich wird auch der Direktvertrieb (DVT) von HDI in den neuen Fokus einbezogen: Künftig werden Einheiten des DVT auch im regulären Betrieb zusätzlich die Aufgabe eines zentralen Unterstützungselements übernehmen. Das heißt, sie greifen bei Bedarf unterstützend ein und entlasten andere Bereiche. In der Praxis hat sich dieses Vorgehen zum Beispiel bei außergewöhnlichen Schadenereignissen oder im Kfz-Jahresendgeschäft bereits vielfach bewährt. Zusätzlich wird modernes und effizientes Lead- und Kampagnenmanagement im Fokus stehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Bei der bbg Betriebsberatungs GmbH, dem Unternehmen hinter den erfolgreichen Marken DKM und AssCompact, kommt es zu personellen Veränderungen in der Geschäftsführung. Konrad Schmidt scheidet auf eigenen Wunsch zum Jahresende aus dem Unternehmen aus.

Konrad Schmidt, seit September 2018 Geschäftsführer bei der bbg Betriebsberatungs GmbH scheidet aus der Geschäftsführung aus. Der 44-jährige Sportökonom, der dem Unternehmen seit dem Jahr 2004 angehört, hat sich entschieden, sein Mandat zum 31. Dezember 2023 niederzulegen und das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen, um sich nach fast 20 Jahren im Unternehmen neuen Aufgaben zu widmen.

„Wir bedauern, dass sich Konrad Schmidt entschieden hat, die bbg zu verlassen und bedanken uns für die hervorragende Arbeit, die er als Geschäftsführer geleistet hat. Wir schätzen sehr, dass er sein Knowhow bis zu seinem Ausscheiden weiterhin einbringen wird. Mit Konrad Schmidt verlieren wir eine Führungspersönlichkeit, die den Vertrieb mit vielen erfolgreichen Projekten wie die Fachmesse DKM, die Zeitschrift AssCompact und den Jungmakler Award entscheidend geprägt und weiterentwickelt hat. In seiner fast 20-jährigen Tätigkeit hat er mit seinem Engagement für die bbg und die Finanz- und Versicherungsbranche einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich wünsche Konrad Schmidt alles Gute für seine weitere Zukunft und bedanke mich ausdrücklich für seinen geleisteten Einsatz und für seine Loyalität zum Unternehmen“, äußert sich Dieter Knörrer, Gründer und Gesellschafter der bbg, über das Ausscheiden.

Die Position von Konrad Schmidt in der Geschäftsführung wird nicht nachbesetzt. Damit wird Dr. Christian Durchholz zum alleinigen Geschäftsführer und übernimmt die Verantwortung für dessen bisherigen Aufgabengebiete, die innerhalb des Unternehmens neu organisiert werden.

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Krise, Kummer, Kostenfalle? Mit diesen Tipps bleiben Ihre Finanzen im grünen Bereich!

Corona, Energie-Krise und Inflation beeinflussen weiterhin das Konsumverhalten der Deutschen: Bei einer Umfrage im Auftrag der Schufa gaben 50 Prozent der Befragten an, in den vergangenen sechs Monaten auf Ersparnisse zurückgegriffen zu haben. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet zudem, dass die Zahl der überschuldeten Menschen in Deutschland wieder steigen wird und sich die wirtschaftliche Lage für viele Privathaushalte in diesem Jahr erheblich verschlechtern wird. Ob beim Blick in die Supermarktregale oder bei der Planung des Sommerurlaubs – viele Menschen fragen sich: Kann ich mir das überhaupt noch leisten? Lege ich genug Geld für später zu Seite? Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) erklären, wie man effektiv sparen, das Leben genießen und trotzdem noch fürs Alter oder andere Träume vorsorgen kann.

Fragwürdiger Shopping-Trend: Wer heutzutage etwas kaufen möchte, dem stehen viele Bezahl-Wege zur Verfügung – vor allem im Internet. Neben der klassischen Lastschrift-Variante erfreuen sich Kreditkarte, Ratenzahlung, auf Rechnung oder mit verspätetem Zahlungsziel wachsender Beliebtheit; vor allem bei jungen Menschen. Gerade das sogenannte “Buy now, pay later”-Prinzip erscheint für Heranwachsende zunächst verlockend. Die Möglichkeit, für ein Produkt oder eine Dienstleistung erst verspätet zu zahlen, ist praktisch, birgt aber auch die große Gefahr, den Überblick zu verlieren und in die Schuldenfalle zu geraten. Denn häufig kommt das böse Erwachen erst Wochen später. Die Trendstudie “Jugend in Deutschland” kam zuletzt sogar zu dem Ergebnis, dass in Deutschland jeder Fünfte zwischen 14 und 29 Schulden hat.

Konsum und Sparen schließen sich nicht aus: Immer wieder passiert es, dass man die Fixkosten und deren Anteil am Monatsbudget aus den Augen verliert. Langfristige Sparziele geraten in Vergessenheit. Gerade deshalb ist es wichtig, den Überblick über die eigenen Ein- und Ausgaben zu behalten. Dabei müssen sich Konsum und Sparen nicht ausschließen. Um die Kontrolle zu behalten, verlassen sich viele Menschen deshalb auf das Zwei-Konten-Modell. Gerade mit diesem Modell kann man Sparen quasi lernen. Idealerweise wird bei dieser Variante ein Konto zum Sparen und Geldanlegen verwendet. Das andere benutzt man für den täglichen Lebensunterhalt und sonstige Konsumfreuden.

Andere wiederum versuchen, ihre Ausgaben prozentual aufzuteilen. Als Orientierung kann beispielsweise die DVAG-Formel zum finanziellen Glück dienen. Dabei werden 30% des Gehalts fürs Wohnen verwendet, 30% zum Sparen, 30% für den Konsum. Und die restlichen 10 Prozent? Die werden gerne mal vergessen in der Haushaltsrechnung, sind aber immens wichtig: 10% des Budgets sollten nämlich zur Absicherung genutzt werden, sprich für Versicherungen zum Schutz von Gesundheit und, falls vorhanden, Eigentum.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel man eigentlich für den Lebensunterhalt benötigt, eignet sich nach wie vor das gute alte Haushaltsbuch, in dem alle Ein- und Ausgaben notiert werden. Wichtig: Auch Kleinstbeträge wie beispielsweise das morgendliche Brötchen vom Bäcker oder die Kosten für das monatliche Musik-Abo sollten notiert werden. Gerade kleinere Posten summieren sich schnell im Laufe eines Monats. Je konsequenter das Haushaltsbuch geführt wird, desto aussagekräftiger ist es.

Für alles vorbereitet sein: Sofern es doch mal nicht reicht und man sich zu häufig in den roten Zahlen bewegt, empfiehlt sich das Gespräch mit einem Experten, beispielsweise einem Vermögensberater, um das Konsum- und Sparverhalten mal ganz genau durchzugehen: Welche Pläne habe ich noch? Stehen größere Anschaffungen bevor? An welchen Ausgaben kann ich noch schrauben? Gibt es bestehende Kredite mit zu hohen Raten? All dies sind Punkte, die Vermögensberater mit geschultem Blick durchleuchten und dadurch Möglichkeiten zum Sparen aufdecken. Der Vermögensberater hilft im Übrigen auch, weitere Faktoren wie die beispielsweise die private Altersvorsorge zu berücksichtigen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Es gibt leider viele falsche Einschätzungen rund um das Thema Vorsorgevollmacht.

Wir erklären fünf weit verbreitete Irrtümer, erläutern eine gesetzliche Neuerung und geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Daher ist es ratsam, vorsorglich zu handeln und einer Person (oder mehreren Personen) des Vertrauens in gesunden Tagen eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Sollten Sie einmal nicht mehr in der Lage sein, selbst zu entscheiden, kann diese Person dann in Ihrem Sinne Angelegenheiten für Sie regeln und direkt handeln. Es lässt sich auch festlegen, was dem*der Bevollmächtigten nicht erlaubt werden soll. Dafür müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt und Regeln beachtet werden.

  1. Ehepartner*innen sind immer automatisch vertretungsbefugt.

Für Ehe- oder Lebenspartner*innen galt bisher, dass sie ohne gültige Vorsorgevollmacht nicht automatisch gesetzliche Vertreter*innen waren und eine rechtsgültige Bevollmächtigung per Vollmacht benötigten. Eine automatische Vertretungsberechtigung besitzen nur Eltern gegenüber ihren minderjährigen, nicht geschäftsfähigen Kindern oder Vormünder im Verhältnis zu ihren Mündeln oder eben Betreuer*innen im Verhältnis zu ihren Betreuten.

Seit dem 01.01.2023 gilt das sogenannte Ehegatt*innenvertretungsrecht. Ehegatt*innen und Lebenspartner*innen können einander in Gesundheitsangelegenheiten kraft Gesetzes für die Dauer von sechs Monaten gegenseitig vertreten, wenn sich ein*e Ehegatt*in oder Lebenspartner*in infolge von Krankheit oder Unfall vorübergehend nicht um ihre*seine Angelegenheiten kümmern kann. Liegt eine Betreuung oder eine gültige Vorsorgevollmacht vor, dann ist das Vertretungsrecht der Ehegatt*innen und Lebenspartner*innen ausgeschlossen.

Um Ihrem*Ihrer Ehegatt*in oder Lebenspartner*in eine entsprechende Vorsorgevollmacht erteilen zu können, bedarf es der Geschäftsfähigkeit. Den Umfang der Vollmacht können Sie dabei frei bestimmen. Damit die bevollmächtigte Person alle denkbaren Angelegenheiten erledigen kann, empfiehlt sich, eine möglichst umfassende Bevollmächtigung zu erteilen. Üblicherweise wird die Befugnis erteilt, “in allen vermögensrechtlichen und persönlichen Angelegenheiten für den*die Vollmachtgeber*in tätig zu werden”. Ist eine rechtsgültige Vorsorgevollmacht vorhanden, lässt sie sich auch gut mit einer sogenannten Betreuungsverfügung verbinden. Die Einsetzung eines*einer Betreuers*Betreuerin im Not- oder Ernstfall durch ein Betreuungsgericht könnte somit entbehrlich werden und ein möglicherweise notwendiges richterliches Verfahren mit ärztlicher und psychiatrischer Begutachtung könnte entfallen. Wichtige Angelegenheiten des Vollmachtgebers oder der Vollmachtgeberin können in diesem Fall durch eingesetzte Bevollmächtigte erledigt werden. Der Umfang bemisst sich im Einzelfall daran, ob eine Vollmacht für Einzelfälle oder eine General- und Vorsorgevollmacht oder ob gegebenenfalls eine notariell beglaubigte Vollmacht erteilt wurde.

  1. Durch die Vorsorgevollmacht ist auch meine Gesundheitsvorsorge vollständig abgedeckt.

Eine Vorsorgevollmacht kann die medizinisch und pflegerisch erforderlichen Maßnahmen zwar regeln, aber wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr Wille berücksichtigt wird, ist eine Patientenverfügung notwendig. Darin kann detailliert festgelegt werden, welche Maßnahmen nach Unfällen oder Erkrankungen getroffen werden sollen, sollten Sie zum etwaigen Zeitpunkt keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen können. Nur eine korrekte und gültige Patientenverfügung sichert Ihnen im Notfall Ihr gewünschtes Recht auf Selbstbestimmung zu.

Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie eine Vertrauensperson Ihrer Wahl bestimmen, Sie in persönlichen Angelegenheiten zu unterstützen, sollten Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt dazu nicht mehr selbstständig in der Lage sein. Das kann zum Beispiel Ihre Finanzen betreffen, gerichtliche Angelegenheiten oder auch Fragen zu Ihrem Wohnraum meinen. Verfügen Sie über eine Patientenverfügung UND haben Sie eine Vorsorgevollmacht, dann hat der*die Bevollmächtigte der Vorsorgevollmacht dafür Sorge zu tragen, dass die Patientenverfügung durchgesetzt wird. Das gilt auch im Rahmen eines Ehegatt*innenvertretungsrechts. So ist laut § 1901 a Abs. 1 i.V.m. Abs. 6 BGB zu prüfen, ob die Patientenverfügung auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation anzuwenden ist, was bei Bejahung eine Durchsetzung des Patientenwillens nach sich ziehen würde.

Ist keine Patientenverfügung vorhanden oder trifft diese nicht zu, ist der Wille des*der Patient*in festzustellen. Seine*ihre Wünsche sind durch konkrete Annahmen zu ermitteln, wobei frühere Willensäußerungen und Wertvorstellungen zu berücksichtigen seien. Sollten Sie mit Hilfe der Vorsorgevollmacht, an Stelle einer Patientenverfügung, auch gesundheitliche Fragen für sich regeln wollen, sollten diese aus Gründen der Klarheit und der Beweiskraft schriftlich verfasst werden.

  1. Eine Vorsorgevollmacht ist nur mit notarieller Beglaubigung wirksam und rechtsgültig.

Eine volljährige, geschäftsfähige Person kann eine Vollmacht grundsätzlich formfrei verfassen. Im Gegensatz zur Patientenverfügung ist diese auch mündlich bindend. Es ist aber aus Gründen der Rechtssicherheit zu empfehlen, die von Ihnen bevollmächtigte Vertrauensperson privat(hand-)schriftlich festzuhalten. Die Vollmacht erhält dann ihre Rechtsgültigkeit durch Ihre Unterschrift. Für das rechtssichere Verfassen können Sie z.B. Druckvorlagen von Rechtsverlagen oder des Bundesjustizministeriums oder zertifizierte Online-Anbieter nutzen. Die notarielle Beglaubigung durch Beurkundung der von Ihnen verfassten Vollmacht ist dann erforderlich, wenn der*die Bevollmächtigte Sie z.B. in Immobiliengeschäften vertreten soll. Dafür reicht dem*der Bevollmächtigten keine Kopie, um Sie vertreten zu können. Diese von Ihnen erstellte Vorsorgevollmacht kann jederzeit ohne Angaben von Gründen widerrufen werden, sollten sich Ihre Wünsche oder das Vertrauensverhältnis zum*zur Bevollmächtigten ändern. In diesem Zuge sollte die Heraus-, bzw. Rückgabe der Vollmacht verlangt werden.

  1. Eine Vorsorgevollmacht wird erst im Vorsorgefall wirksam.

Eine Vorsorgevollmacht entfaltet für den Bevollmächtigten in der Regel mit Erhalt des Originals ihre Wirksamkeit, es sei denn, Sie haben explizit andere Vereinbarungen getroffen: Sie lassen sich also erst ab dem Zeitpunkt vertreten, wenn Sie selbst nicht mehr in der Lage sind, eigenständig über Ihre Angelegenheiten zu entscheiden. Daher spielt hohes Vertrauen in die von Ihnen bevollmächtigte Person eine wichtige Rolle bei der Ausstellung einer Vollmacht. Missbrauchsrisiken können durch ergänzende Klauseln minimiert werden. So können Sie z.B. die Vorlage eines ärztlichen Attests über ihren Gesundheitszustand zur Bedingung für die Verwendung der Vorsorgevollmacht machen. Eine zu erfüllende Zusatzklausel kann im Notfall wiederum zu unerwünschten, zeitlichen Verzögerungen führen. Sie sollten daher beim Verfassen eine sorgfältige Abwägung aller Vor- und Nachteile in Betracht ziehen.

Ihre Gültigkeit verliert die Vorsorgevollmacht grundsätzlich erst, wenn sie von Ihnen widerrufen wird, was jederzeit möglich ist. Weitere Bestimmungen können in der Vollmacht selbst geregelt werden. Eine Vorsorgevollmacht kann auch über den Tod hinaus Gültigkeit besitzen und den*die Bevollmächtigte*n auch nach dem Ableben des*der Vollmachtgebenden zur Regelung seiner*ihrer Angelegenheiten verpflichten. Dabei müssen aber in der Regel auch die Interessen der Erben berücksichtigt werden, welchen in diesem Fall auch die Widerrufsmöglichkeit zufällt.

  1. Vorsorgevollmachten decken alle Bank- und Geldgeschäfte ab.

Das stimmt leider nur theoretisch. Banken können sich jedoch weigern, eine privatschriftliche Vorsorgevollmacht anzuerkennen und pochen in der Regel auf eine separate Bankvollmacht des jeweiligen Kreditinstituts. Das geschieht, weil Banken in der Praxis die Rechtsgültigkeit einer privatschriftlichen Vorsorgevollmacht oder die fehlende Geschäftsfähigkeit des Vollmachtgebers nicht überprüfen (können). Um Streitfälle daher von vorneherein auszuschließen, sollten Sie sich bei Ihrer Bank über die individuellen Möglichkeiten einer Bankvollmacht informieren. Durch eine Vorsorgevollmacht werden darüber hinaus auch Schenkungen im gesetzlichen Rahmen möglich.

Sogenannte Insichgeschäfte, also Geschäfte des*der Bevollmächtigten mit sich selbst, sind zur Vermeidung von Interessenskonflikten und des Missbrauchs zwar grundsätzlich verboten, es sei denn, der*die Vollmachtgeber*in erlaubt sie ausdrücklich. So wie Sie Handlungen explizit erlauben können, lassen sich Schenkungen zum Beispiel auch ausdrücklich verbieten oder auf bestimmte Vermögenswerte beschränken. Nur eine sogenannte Generalvollmacht gestattet dem*der Bevollmächtigten uneingeschränkte Möglichkeiten und Rechte im Umgang mit Ihren Vermögenswerten. Es kann, zur Vermeidung von unerwünschten Folgen, daher immer empfohlen werden, bei der Erstellung einer Vorsorgevollmacht auch die Hilfe einer professionellen Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Video und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung sowie die Beratung per Videogespräch ist privat Versicherten vorbehalten.

compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 650 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberaterinnen und -berater beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

Verantwortlich für den Inhalt:

compass private pflegeberatung GmbH, Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln, Tel: 0221 933 32-111,  www.compass-pflegeberatung.de

Der Ruhestand weckt bei den Best Agern in Deutschland mehr und mehr negative Assoziationen.

Fast jede/r vierte Befragte fürchtet sich vor Altersarmut. Generell sind die finanziellen Sorgen aufgrund steigender Lebenshaltungskosten, Inflation und Krieg in den letzten Jahren immer größer geworden. Das mit dem Ruhestand einhergehende knapper werdende Geld sorgt die Hälfte aller Befragten, knapp 30 Prozent klagen über fehlende Mittel, um sich Wünsche zu erfüllen, ein Viertel hat Angst, den bisherigen Lebensstandard nicht mehr halten zu können.

Angst vor Altersarmut bei den 50-59-Jährigen besonders hoch

Welche Wünsche und Sorgen bewegen die Generation 50+, gerade vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten? Und welche Rolle spielt dabei das eigene Zuhause? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der dritten bundesweiten repräsentativen Befragung des Teilverkauf-Anbieters Engel & Völkers LiquidHome. Im Februar wurden dazu 1.500 Menschen ab 50 Jahren in Deutschland befragt. Die Antworten zeigen deutlich, dass negative Assoziationen in Verbindung mit dem Ruhestand zugenommen haben. Während 2021 und 2022 48 Prozent bzw. 47 Prozent der Befragten negative Gefühle hatten, wenn sie an den Ruhestand dachten, sind es in diesem Jahr 53 Prozent. Allen voran steht die Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen, schweren Krankheiten und Pflegebedürftigkeit mit jeweils 43 Prozent. Zwar ist diese Angst im Vergleich zu den Vorjahren gesunken, 2021 und 2022 waren noch über die Hälfte der befragten Personen darüber besorgt. Allerdings sind aufgrund der aktuellen politischen Situation weitere Ängste hinzugekommen. So geben 22 Prozent der Befragten an, Angst vor Krieg zu haben, 14 Prozent befürchten einen inflationsbedingten Vermögensverlust. Ebenso wie im Vorjahr fürchtet sich ein Viertel der Befragten vor Altersarmut, gerade bei den 50-59-Jährigen und Personen mit einem niedrigen Haushaltseinkommen von weniger als 1.000 Euro im Monat ist diese Angst mit über 30 Prozent bzw. knapp 50 Prozent besonders ausgeprägt. Menschen, die in einer gemieteten Immobilie leben, fürchten sich mehr vor Altersarmut (31,6 Prozent) als diejenigen, die eine eigene Immobilie besitzen (15,7 Prozent). “Viele Menschen merken, dass es für sie mit dem Eintritt ins Rentenalter und dem damit verbundenen Rückgang an Liquidität, schwierig wird, den gewohnten Lebensstandard zu halten,” erläutert Christian Kuppig, Geschäftsführer von Engel & Völkers LiquidHome. “Für diese Personen kann der Immobilienteilverkauf eine gute Möglichkeit sein, das in der Immobilie vorhandenen Kapital verfügbar zu machen.”

Schauspieler Christian Wolff war der erste Kunde des Unternehmens

Der Immobilienteilverkauf ist ein noch recht junges Modell der Immobilienverrentung in Deutschland, das aber Jahr für Jahr mehr Interessenten gewinnt – darunter auch Promis. Schauspieler Christian Wolff alias Förster “Martin Rombach” aus der 90er-Jahre Serie “Forsthaus Falkenau” entschied sich im Jahr 2020 für einen Immobilien-Teilverkauf und verkaufte 48 Prozent seiner Immobilie an Engel & Völkers LiquidHome. Damit war er der erste Kunde des Hamburger Unternehmens. Ein transparentes Konzept und die Möglichkeit, weiterhin in der Immobilie wohnen zu bleiben, haben ihn damals überzeugt. “Für uns hat sich das “Zuhause-Gefühl” mit dem Teilverkauf nicht geändert. Wir können mit dem Haus machen, was wir wollen, können es vermieten oder ausziehen. Es ist alles so geblieben, wie es vorher war”, berichtet der 85-Jährige zufrieden.

Über die Umfrage:

Die repräsentative Umfrage “Lebensträume im Alter” wurde im Februar 2023 unter 1.500 Menschen im Alter ab 50 Jahren im Auftrag von Engel & Völkers LiquidHome durchgeführt. Die Befragung erfolgte bundesweit über das Online-Tool Toluna.

Über Engel & Völkers LiquidHome:

Die EV LiquidHome GmbH, ein Lizenzpartner der Engel & Völkers Marken GmbH & Co. KG, bietet ein Modell der Immobilienverrentung, das Kundinnen und Kunden Liquidität, Eigenständigkeit und Flexibilität im Alter gewährleistet. Durch den Teilverkauf von bis zu 50 Prozent ihres Eigenheims erhalten sie zusätzliche finanzielle Freiheit, haben aber das volle Nutzungsrecht und können eigenständig über Umbau, Renovierungen sowie Sanierungen der Immobilie entscheiden. Es besteht jederzeit ein Rückkaufsrecht, auch für die Erben. Der Teilverkauf ist ab 100.000 Euro Ankaufswert möglich, wobei die Obergrenze bei 50 Prozent des Immobilienwertes liegt. Je nach Höhe und Wert des verkauften Anteils zahlen Kundinnen und Kunden eine monatliche Nutzungsgebühr (anteilige Miete), die auch in der Höhe zeitlich fixiert sein kann. Der Immobilienteilverkauf grenzt sich damit deutlich von den Optionen Nießbrauch und Leibrente ab. Um die Vergleichbarkeit der Angebote für Verbraucherinnen und Verbraucher zu erleichtern und damit eine höhere Transparenz zu schaffen, haben sich verschiedene Anbieter zusammengeschlossen und zur Einhaltung bestimmter Standards verpflichtet, darunter auch Engel & Völkers LiquidHome.

Verantwortlich für den Inhalt:

ENGEL & VÖLKERS AG, Vancouverstraße 2a, 20457 Hamburg,Tel: 040 334681600, www.ev-liquidhome.de

Sie haben eine Rürup-Rente abgeschlossen, aber sind nun unzufrieden mit Ihrer Entscheidung?

Keine Sorge – die Experten der LawTechGroup stehen Ihnen zur Seite. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Rechte und Optionen zu verstehen, um Ihre Rürup-Rente effektiv und rechtssicher zu widerrufen.

Die Rürup-Rente, auch bekannt als Basis-Rente, ist eine staatlich geförderte Altersvorsorge für Selbständige, Freiberufler und andere Personen mit unregelmäßigem Einkommen. Obwohl sie steuerliche Vorteile bietet, kann es vorkommen, dass die Rürup-Rente nicht die optimale Lösung für Ihre individuelle Situation ist.

Gründe für den Widerruf der Rürup-Rente können sein:

Unzureichende Beratung: Wurden Sie nicht ausreichend über die Vertragsdetails, Konditionen und möglichen Risiken aufgeklärt, kann dies ein Grund für den Widerruf sein.

Falsche oder irreführende Angaben: Haben Sie einen Vertrag aufgrund von falschen oder irreführenden Angaben abgeschlossen, kann dies ebenfalls einen Widerruf rechtfertigen.

Änderung der persönlichen oder finanziellen Situation: In manchen Fällen kann eine veränderte Lebenssituation oder finanzielle Lage den Widerruf einer Rürup-Rente erforderlich machen.

Wie funktioniert der Widerruf einer Rürup-Rente?

Ein Widerruf der Rürup-Rente ist nicht immer einfach, da sie in der Regel eine langfristige Verpflichtung darstellt. Dennoch gibt es Möglichkeiten, den Vertrag zu widerrufen oder anzupassen:

Widerrufsrecht: Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss können Sie Ihre Rürup-Rente ohne Angabe von Gründen widerrufen. Hierzu müssen Sie lediglich eine schriftliche Widerrufserklärung an den Versicherer senden.

Widerspruchsjoker: Bei unzureichender Belehrung über Ihr Widerspruchsrecht oder fehlerhaften Vertragsunterlagen können Sie auch nach Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen.

Fazit:

Wenn Sie Ihre Rürup-Rente widerrufen oder anpassen möchten, sind Sie bei bei Lawtechgroup GmbH   in den besten Händen. Wir unterstützen Sie bei jedem Schritt des Prozesses und helfen Ihnen, Ihre Rechte geltend zu machen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine unverbindliche Erstberatung und lassen Sie sich von unseren Experten auf dem Weg zu einer für Sie optimalen Altersvorsorge begleiten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Lawtechgroup GmbH, Promenadeplatz  11, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

Die beliebte Kundenapp simplr des Infrastrukturdienstleisters blau direkt erscheint nach vollständiger Neuentwicklung in aktualisierter Version.

Durch das Investment in die technische Weiterentwicklung sichert blau direkt die Zukunftsfähigkeit seiner Maklerpartner:innen und führt den Erfolg seiner Endkundenapp simplr für Android und iOS fort. Dabei scheint die Popularität von Endkundenapps im Bereich von Maklerverwaltungsprogrammen oder Maklerpools immer weiter abzunehmen, mittlerweile werden fast alle Lösungen nicht mehr in den App Stores angeboten. Diesem Trend zum Trotz erfreut sich simplr immer größerer Beliebtheit, dies zeigt sich auch an den Downloadzahlen der Android-Version, die erstmals Ende 2022 die Grenze von 100.000 Downloads überschritt.

Für eine noch bessere User-Experience der Kundenapp simplr, hat der Lübecker Infrastrukturdienstleister blau direkt bereits Anfang des vergangenen Jahres das wohl aufwendigste Projekt innerhalb seiner Unternehmensgeschichte gestartet. Beim Projektstart lag der Fokus auf der Überarbeitung und Neugestaltung der relevanten Schnittstellen zum Maklerverwaltungsprogramm Ameise.

Zum Ende des Sommers wurde dann der Designentwurf finalisiert. Die Ziele des Lübecker Unternehmens waren dabei hoch gesteckt, denn der Anspruch an das neue App-Design war nicht ohne: simplr sollte weiterhin als die bekannte App erkennbar bleiben, aber zugleich technisch auf ein ganz neues Level gehoben werden.

“Unsere Vision ist, dass die neue simplr-Version nicht eine Kopie von anderen Produkten, also nur Mitschwimmer ist, sondern als Vorreiter fungiert und somit das Tempo in der technischen Weiterentwicklung für andere vor gibt – wie es bereits das Maklerverwaltungsprogramm die Ameise macht”, erklärt Marcel Canales, Chief Product Officer bei blau direkt, der das Projekt initiiert und begleitet hat.

“Ganz besonders freut mich, dass unsere Maklerpartner:innen einen wesentlichen Anteil zum Update von simplr beigetragen haben.”, merkt Canales an und ergänzt, “Andere reden davon, dass sie eine Customer-Driven-Ansatz haben – wir leben diesen.” Nachdem die beiden Komponenten ‘Technik’ und ‘Design’ festgelegt waren, galt es, diese benutzerfreundlich miteinander zu vereinen. Im November startet hierzu eine Testgruppe für die neue simplr-Version. Innerhalb dieser Testphase haben angebundene Maklerpartner:innen maßgeblich mit ihren eigenen Einschätzungen und Meinungen zum Feinschliff von simplr beigetragen.

Neben einem komplett neuen Design überzeugt die neue Version mit einer Vielzahl an zusätzlichen Funktionen. Neu sind beispielsweise der Dokumentengenerator für die Digitalisierung von Anträgen und Rückfragen durch den Kunden, die neuen Möglichkeiten zum Teilen von Dokumenten, eine neue Accountverwaltung, eine neue Datei Upload Funktion sowie die Umstellung der simplr Accounts auf oAuth. Das Gesamtpaket bietet den Nutzer:innen somit ein einmaliges Kundenerlebnis.

Dass die Maklerpartner:innen von dem bisher größten simplr-Update begeistert sind, zeigt sich an dem großartigen Feedback. “Die neue simplr Version erleichtert mir nicht nur die persönliche Kommunikation zu meinen Kunden und Kundinnen, sondern ist in ihrer Verwendung dabei auch noch intuitiv. Besonders bemerkenswert finde ich, dass man selber an Verbesserungen mitwirken kann und diese, wie in der neuen Version zu sehen, auch tatsächlich umgesetzt werden. ”, Mario Strehl, Finanzwirt bei Financial Fairness.

Die aktualisierte Version von simplr ist für Android (ab Android Version 8) und iOS (ab iOS 13) erhältlich und lässt sich über den jeweiligen App Store herunterladen.

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