Ausdruck des engen Vertrauensverhältnisses zwischen Beraterschaft und Kundschaft

Die konzernunabhängige Finanzberatungsgruppe Plansecur hat beim betreuten Depotvolumen erstmals die Marke von 1,5 Milliarden Euro überschritten. “Das ist ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte”, freut sich Geschäftsführer Heiko Hauser. Erst im Jahr 2020 war die Milliardenschwelle erreicht worden. Gegenüber 2017 entspricht dies einer Verdoppelung des Volumens an betreuten Kundengeldern in Investmentfonds von damals 750 Millionen Euro.

Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser betont, dass Investmentfonds nur einen Teil des Geschäfts ausmachen. Hinzu kommen Anlagen in Sachwerte wie Immobilien und Unternehmensbeteiligungen sowie Versicherungsprodukte. “Unsere rund 180 Beraterinnen und Berater besprechen mit jeder einzelnen Kundin und jedem einzelnen Kunden alle Finanzfragen im Detail. Erst anhand dieses Überblicks erstellen sie ein individuelles Finanzkonzept, das der jeweiligen Kundensituation am besten Rechnung trägt. Im Rahmen eines solchen Konzepts empfehlen wir auch Investmentfonds”, erläutert Heiko Hauser die Vorgehensweise.

Vertriebsleiter Wolfgang Stolz ergänzt: “Der jüngste Meilenstein ist ein Ausdruck des engen Vertrauensverhältnisses zwischen unserer Beraterschaft und ihrer Kundschaft. Als Teil ihres individuellen Finanzkonzepts legt ein immer größerer Teil der Kundinnen und Kunden ihre liquiden Mittel vertrauensvoll in die Hände von Plansecur. Ich gratuliere allen Beraterinnen und Beratern, denen es gelungen ist, eine derart enge Bindung zu ihren Kundinnen und Kunden herzustellen!”

Weiterer Ausbau der Vermögensanlage geplant

Plansecur will sein Engagement in der Betreuung vermögender Privatkundinnen und -kunden weiter ausbauen. “Mit der Werteorientierung, die Plansecur schon immer ausgemacht hat, sehen wir uns besonders gut aufgestellt, Vermögenden, die ihr Geld sinnvoll anlegen wollen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen”, sagt Heiko Hauser.

Plansecur legt größten Wert auf die Einhaltung hoher ethischer Grundsätze, die unmittelbar in die Kundenberatung einfließen. Eine wesentliche Grundlage hierfür bildet die 100-prozentige Eigenfinanzierung der Gruppe; es sind keine externen Investoren beteiligt. Stattdessen gehört Plansecur mehrheitlich denjenigen Beraterinnen und Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind. Daher unterliegen sie keinen absatz- oder provisionsgetriebenen Vorgaben, sondern agieren als neutrale Beratungsinstanz.

Elite der Finanzberatung in Deutschland

Diese in der Branche nur selten anzutreffende Konzernunabhängigkeit und Produktneutralität gepaart mit der Werteorientierung zieht vor allem Beraterinnen und Berater mit ähnlichen Werten an, die sich selbstständig machen möchten und unabhängig von Konzernvorgaben die Kundschaft in den Mittelpunkt stellen wollen. “Plansecur zieht die richtigen Beraterinnen und Berater an”, freut sich Wolfgang Stolz. Er stellt klar: “Das Wachstum von Plansecur liegt in der Qualität der Beraterschaft. Unser Ziel lautet nicht etwa, immer mehr Berater zu haben, sondern wir legen größten Wert darauf, dass unsere Beraterinnen und Berater die Elite der Finanzberatung in Deutschland darstellen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Wie der demografische Wandel die Maklerbranche verändert und wie sich insbesondere junge Makler in der Branche bewegen, war das zentrale Thema des diesjährigen BCA Presse-Dialogs im The Squaire am Frankfurter Flughafen.

Darüber diskutierten am 05.09.2024 die zahlreich erschienenen Medienvertreter gemeinsam mit drei Jungmaklern und dem Vorstand des Oberurseler Maklerpools BCA AG. Im Ergebnis wurde deutlich, dass junge Makler einen vielseitigen Beruf mit viel Leidenschaft und zudem höchst professionell als Unternehmer ausüben. Die Themen Digitalisierung, Spezialisierung und Unternehmertum sind die für sie prägenden Säulen.

Die Maklerlandschaft wird derzeit von mehreren Veränderungstreibern stark beeinflusst. Einer davon ist die Demografie. Der Generationenwechsel bzw. die Folgen des demografischen Wandels waren daher zentrale Themen des BCA Presse-Dialogs 2024. Zwei Trends werden den Markt in Zukunft bestimmen. Trend 1: Aufgrund der Überalterung der Maklerschaft plant laut AfW-Vermittlerbarometer jeder dritte Makler, seine Tätigkeit in den nächsten 15 Jahren zu beenden. Mit der auf dem Presse-Dialog durch Sebastian Müller, Leiter Partnermanagement der BCA AG und Geschäftsführer der Maklerservices GmbH, vorgestellten BCA MAKLERRENTE bietet die BCA AG betroffenen Maklern an dieser Stelle Unterstützung und Sicherheit bei der eigenen Ruhestandsplanung.

Zukunft des Maklermarktes: Unternehmer, Netzwerker, Profis

Als weitere Folge des demografischen Wandels und als zweiter Trend wird der Markt in den kommenden Jahren von jungen Maklerinnen und Maklern geprägt sein. Derzeit ist deren Anteil gering. Dabei bietet die Branche gute Perspektiven. Mit Nicolas Ausing (neo makler GmbH und Nicolas Ausing – Financial Consulting), Benedikt Deutsch (cleversichert) und Matthias Lang (neo makler GmbH und ML-Finanzkonzepte) gewährten gleich drei junge Maklerunternehmer einen umfassenden Einblick in ihr jeweiliges Maklerbusiness und äußerten ihre Einschätzung zur Branche.

Die Diskussion, die von Sebastian Müller geleitet wurde, zeigt: Die Teilnehmer sehen die derzeitige demografische Situation bzw. die Marktbewegungen als Riesenchance. Junge Makler agieren zunehmend als qualifizierte Kundenberater und Unternehmer. Unternehmerisches, vorausschauendes Denken prägt den Alltag. Der klassische Produktverkäufer, der noch vor rund 25 Jahren unterwegs war, ist damit obsolet. Sowohl bei der Zielgruppe als auch bei den Beratungsschwerpunkten setzen Jungmakler entweder auf Spezialisierung und/oder auf ein Gesamtangebot durch Kooperationen im Verbund.

Trotz Spezialisierung ist es für die Teilnehmer der Podiumsrunde sehr gut möglich, genug Kunden anzusprechen. Der klassische Einzelkämpfer, der als Generalist eigenständig alles abdecken möchte, dürfte über kurz oder lang in der Konsolidierung untergehen. Junge Unternehmer arbeiten in Netzwerken zusammen und verstehen sich weniger als Konkurrenten denn als Teamplayer. All dies erfordert ein hohes Maß an Professionalisierung. Kontinuierliche Unternehmensentwicklung und Weiterbildung sind daher für junge Makler keine Zeit- und Kostenfresser, sondern wichtige Investitionen in die Zukunft.

Das Maklerprofil der Zukunft ist persönlich und digital

Ebenso wurde deutlich, dass die Tätigkeit als Makler positiv gelebt wird. Wichtig ist auch die sog. Work-Life-Integration, die sich insbesondere durch den Einsatz digitaler Tools realisieren lässt. Da die junge Generation mit digitalen Welten aufgewachsen ist, findet sich in den Geschäftsmodellen meist der hybride Beratungsansatz wieder. Kundenbetreuung und -ansprache erfolgen je nach Kundenbedürfnis online oder offline. Die digitale Unterstützung wird dabei pragmatisch als Voraussetzung gesehen. Wichtig auch: Das Thema Digitalisierung ist bei der Kundenansprache längt nicht ausschließlich auf die junge Generation beschränkt. Die Teilnehmer machten deutlich, dass auch ältere Kunden den technischen Möglichkeiten durchaus positiv gegenüberstehen.

Alle drei Jungmakler waren sich jedoch einig, dass der persönliche Kontakt weitaus wichtiger ist als Social Media. Kernelement in der Kundenberatung wie auch in Bezug auf die Auswahl der richtigen Produkt- und Geschäftspartner sei das „people business“: Das Engagement und das Verhalten des Menschen bestimmen die Qualität der Zusammenarbeit. Sebastian Müller: „Der Job ist geprägt von hoher Verantwortung, fachlicher Kompetenz, Vielseitigkeit, der Zusammenarbeit mit Menschen und viel Spaß. Der Anspruch an einen gelebten Kundenservice, insbesondere über digitale Kanäle, ist sehr hoch und fast schon selbstverständlich. Häufig sind junge Maklerpartnerinnen und -partner sogar Impulsgeber für die Entwicklung neuer digitaler Prozesse und verstehen es ideal, digitale Prozesse in den bewährten Beratungsprozess zu integrieren. Das Maklerprofil der Zukunft ist also persönlich und digital.“

BCA als starker Partner 

Wie die Teilnehmer informierten, hilft die BCA AG mit ihrem Angebot vielseitig, damit die Makler sich auf ihre Kernaufgaben fokussieren können. Die 1985 gegründete BCA AG bietet als sehr erfahrener und stets maklerorientierter Dienstleister nicht nur Versicherungs- und Investmentprodukte, technische Ausstattung oder fachliche Unterstützung, sondern auch umfassende Marketing- und Vertriebsunterstützung.

In diesem Zusammenhang stellten die beiden BCA-Vorstände Dr. Frank Ulbricht und Roman Schwarze die neuesten technischen Entwicklungen des Unternehmens vor. „Unsere Investitionen der letzten Jahre haben sich gelohnt. Wir haben unsere Maklerserviceplattform DIVA und unsere Endkunden-App ‚Ihr FinanzCockpit‘ so weiterentwickelt, dass die BCA im Wettbewerb der Pools eine technologisch führende Position einnimmt. Wir stellen unseren Maklern sowohl ein hochprofessionelles Tool für die Beratung und die Abwicklung als auch für den vertrieblichen Erfolg zur Verfügung“, so Roman Schwarze.

Mit der Endkunden-App „Ihr FinanzCockpit“ steht Maklerunternehmen im Zusammenspiel mit der Softwarelösung DIVA ein System zur Verfügung, mit dem sowohl Neuabschlüsse generiert als auch Bestandsarbeit geleistet werden kann. Das Bestandsauswertungstool wurde aktualisiert. Durch die Kombination eines detaillierten Kundenselektionstools mit einem vertriebsorientierten Kampagnentool können zielgerichtete Marketingaktionen erstellt und durchgeführt werden. Neu ist auch die technische Prozessverbesserung im Bereich der Bestandsübertragung. Dieser Prozess wurde so optimiert, dass Übertragungen mit wenigen Klicks über DIVA und „Ihr FinanzCockpit“ angestoßen werden können.

„Wir freuen uns, dass wir auch dank unseres umfassenden Angebots eine sehr gute Resonanz bei jungen Maklern verzeichnen können. Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Maklern mit unserem Leistungsspektrum den Rücken für das Versicherungs- und Investmentgeschäft freizuhalten und unsere Geschäftspartner so zu unterstützen, dass sie eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen können. Das Wichtigste dabei ist eine verlässliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe – eben ein faires Miteinander. Diese Einstellung wird vom BCA-Team gelebt und von unseren Maklerpartnern geschätzt“, so Dr. Frank Ulbricht.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Der AfW ist der mitgliederstärkste, politisch aktive Versicherungsmaklerverband und vertritt zudem gleichzeitig die Interessen einer großen Anzahl von unabhängigen Finanzanlagenvermittlern.

Als Bundesverband unabhängiger Versicherungs- und Finanzanlagenvermittlerinnen und -vermittler, setzen wir uns aktiv mit der geplanten Reform der gesetzlichen und privaten Altersvorsorge auseinander.

Bereits im März hat sich der AfW positiv zum Thema Generationenkapital geäußert. Wir begrüßen ausdrücklich diesen ersten Schritt, die gesetzliche Rente durch Investitionen am Kapitalmarkt zu reformieren. Das kann aber in Anbetracht der bereits exorbitanten Steuerzuschüsse und der kommenden demografische Belastung der Versicherung durch den Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge nur eine von mehreren notwendigen Maßnahmen sein. Die Haltelinien bei Rentenalter, Beitragshöhe und Rentenhöhe sind weiter zu diskutieren. (https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/presse/afw-begruesst-die-plaene-der-bundesregierung-zur-einfuehrung-des-generationenkapitals/)

Der nun erwartete Gesetzesentwurf zur Einführung des Altersvorsorgedepots sieht vor, eine renditestärkere und flexiblere Alternative zur bisherigen geförderten privaten Altersvorsorge zu schaffen. Verbraucher sollen in Fonds und andere kapitalmarktbasierte Produkte investieren können, ohne den Zwang zur lebenslangen Verrentung oder Kapitalgarantien. Damit wird ein intensiver Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern gefördert, was eine größere Produktvielfalt und potenziell geringere Kosten für die Sparer ermöglicht. Diese Reform soll insbesondere jüngere und renditebewusste Sparer ansprechen.

Im Kontext der politischen Diskussion um eine Reform der privaten Altersvorsorge, die durch den avisierten Gesetzesentwurf aus dem Finanzministerium vorangetrieben wird, positionieren wir uns klar zugunsten einer Lösung, die sowohl den Wettbewerb der Durchführungsformen als auch die qualifizierte, unabhängige und häufig allfinanzorientierte Positionierung unserer Mitglieder stärkt. Unser Fokus liegt auf der Sicherung der Interessen von Verbrauchern und unabhängigen Vermittlern.

  1. Chancen des Altersvorsorgedepots

Das Altersvorsorgedepot bietet die Möglichkeit, Kapitalmarkterträge in der Altersvorsorge breiter zugänglich zu machen. Dies birgt für die Kunden und für unsere Mitglieder als deren unabhängige Berater und Vermittler neue Chancen:

  • Renditechancen: Durch Investitionen in Aktien, Fonds, ETFs oder andere Finanzprodukte können aufgrund fehlender Garantievorgaben und Verrentungspflichten höhere Renditen erzielt werden, was im Vergleich zu klassischen Produkten wie Rentenversicherungen für renditebewusste Kunden attraktiv ist. Unsere Mitglieder könnten so flexibel auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen.
  • Förderung des Wettbewerbs: Finanz-Staatssekretär Dr. Florian Toncar betonte, dass der kommende Gesetzesentwurf einen intensiven Wettbewerb zwischen Anbietern fördern soll. Dieser Wettbewerb wird die Produktvielfalt erhöhen und unseren Mitgliedern – die zu einem überwiegenden Teil gewerberechtliche Zulassungen für die Beratung und Vermittlung zu Versicherungs- UND Finanzanlageprodukten besitzen – ermöglichen, ihre Beratungsangebote auf ein breiteres Portfolio an Produkten auszurichten.
  • Flexibilität: Kunden haben die Möglichkeit, ihre Altersvorsorge individuell zu gestalten und an Marktveränderungen anzupassen. Wir sind überzeugt, dass dadurch die Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten und somit auch nach unabhängiger und kompetenter Beratung gefördert wird. Eine bessere Finanzbildung der Bevölkerung und insbesondere der jüngeren Menschen würde dies noch weiter voranbringen. Wir unterstützen insofern auch die Finanzbildungsinitiative von Bildungs- und Finanzministerium.
  • Transparenz: Depots bieten in der Regel eine transparente Struktur, in der der Depotinhaber jederzeit die Zusammensetzung und Entwicklung seines Investments nachvollziehen kann.
  • Attraktivität für Jüngere: Jüngere Zielgruppen, die zunehmend eigenverantwortlich und digital-affin sind, könnten durch die größere Freiheit in der Anlagegestaltung (und später auch der Verwendungsmöglichkeiten) und durch die potenziell höhere Rendite angesprochen werden.
  1. Risiken und Herausforderungen

Trotz der Chancen ist es wichtig, die Risiken eines Altersvorsorgedepots klar zu benennen:

  • Marktschwankungen: Die Volatilität der Kapitalmärkte kann für sicherheitsorientierte Sparer eine Herausforderung darstellen. Es besteht die Gefahr, dass das Kapital aufgrund negativer Marktbewegungen vorzeitig abgezogen und umgeschichtet wird.
  • Fehlende Garantien: Im Gegensatz zu klassischen Rentenversicherungen bietet das Altersvorsorgedepot keinen Zwang zur Garantie auf lebenslange Auszahlungen. Dies könnte für Kunden, die auf eine sichere Zusatzrente angewiesen sind, problematisch sein.
  • Keine biometrischen Absicherungen: Anders als bei Renten- oder Lebensversicherungen bietet ein Altersvorsorgedepot keine verpflichtende Absicherung gegen Langlebigkeitsrisiken oder die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Diese Absicherungen müssten bei Wunsch und Bedarf separat organisiert werden.
  • Komplexität: Die individuelle Auswahl und Anpassung unterschiedlicher Investments erfordert Fachwissen und regelmäßige Überprüfung. Dies stellt höhere Anforderungen an die Beratungsqualität als eine einmalige Vermittlungsleistung.
  1. AfW-Empfehlung

Wir befürworten die Einführung des Altersvorsorgedepots, unter der Voraussetzung, dass der Schutz der Verbraucher sichergestellt und die Beratungsqualität gestärkt wird:

  • Hybride Produkte: Es sollte ermöglicht werden, Altersvorsorgedepots mit Garantieelementen oder Absicherungen gegen Langlebigkeit zu kombinieren. Dies könnte die Akzeptanz bei sicherheitsorientierten Kunden erhöhen und die Risiken ausgleichen. Wir gehen davon aus, dass der kommende Gesetzesentwurf den Lebensversicherern weiterhin die Möglichkeit bietet, Garantien und Leibrente im Rahmen der geförderten Altersvorsorge anzubieten und begrüßen das.
  • Stärkung der unabhängigen Beratung: Unsere Mitglieder sollten durch klare Beratungsstandards in die Lage versetzt werden, die Verbraucher umfassend zu den Chancen und Risiken des Altersvorsorgedepots und der passenden Produkte zu informieren. Eine bedarfsgerechte Beratung muss im Mittelpunkt stehen.
  • Förderung durch den Staat: Steuerliche Anreize, wie etwa eine höhere und nachgelagerte Absetzbarkeit von Beiträgen oder Zulagen und Gewinnen, könnten dazu beitragen, das Altersvorsorgedepot für breite Bevölkerungsschichten attraktiv zu machen.
  1. Fazit

Das Altersvorsorgedepot bietet sowohl für Sparer als auch für unabhängige Vermittler zahlreiche Chancen. Es ist eine willkommene Ergänzung zur klassischen Altersvorsorge, die höhere Renditechancen bieten kann und durch den angestrebten Wettbewerb für Vielfalt und Transparenz sorgen wird. Allerdings müssen Risiken wie Marktschwankungen und fehlende Garantien klar kommuniziert und durch geeignete Produktlösungen sowie hochwertige Beratungsstandards aufgefangen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Wer hat bei der Rendite die Nase vorn? Die Fondspolice oder die Direktanlage?

Diese Fragen beantworten Vermittler jetzt ganz einfach mit dem FondsanlagenOPTIMIERER der Continentale Versicherung. Das digitale Tool vergleicht individuell für jeden Kunden, ob die Fondspolice oder die Direktanlage das bessere Investment ist. Dabei zeigt sich, dass die fondsgebundene Rentenversicherung hinsichtlich der Rendite oft empfehlenswerter ist. Die wesentlichen Gründe dafür sind Steuervorteile: keine Steuern in der Ansparphase, günstige Besteuerung bei Rentenzahlung oder Kapitalauszahlung. Ebenso sind die Fondswechsel steuerfrei und erfolgen ohne Ausgabeaufschlag.

Tool verarbeitet eine Vielzahl von Faktoren

Entwickelt wurde das Tool mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Als Grundlagen für die Berechnung dienen die Fondsrenten Continentale EasyRente Invest und Continentale Rente Invest der 3. Schicht. Neben den Tarifangaben berücksichtigt das Tool auch die aktuellen Steuer- und Fondsdaten, die prognostizierte Rendite, die Anzahl der Fondswechsel und einige weitere Faktoren, die Einfluss auf die voraussichtliche Ablaufleistung haben. Das sind zum Beispiel Angaben zur Flexibilität oder Qualität und Art der ausgewählten Fonds. Dabei lässt sich die Auswirkung von bis zu 20 Fondswechseln simulieren. Auf dieser Basis macht der FondsanlagenOPTIMIERER individuell für jeden Kunden die Unterschiede zwischen Fondspolice und Direktanlage deutlich.

Fondsrente punktet bei Steuervorteilen und Flexibilität

„Dabei zeigt sich sehr oft, dass die Fondspolice die profitablere ist“, sagt Thomas Pollmer, Leiter Produktmanagement Leben bei der Continentale Versicherung. „Der FondsanlagenOPTIMIERER widerlegt somit die hartnäckige Behauptung, eine Direktanlage in Fonds sei generell besser als eine Versicherung.“ Besonders deutlich werde das bei einer langen Ansparphase, ergänzt Thomas Pollmer. „Und der Kunde sichert sich mit einer lebenslang garantierten Rente auch noch optimal fürs Alter ab.“

Der Vergleich zeigt, wo die Vorteile der fondsgebundenen Versicherung liegen:

  • Während der gesamten Vertragslaufzeit bleiben Fondswechsel (Shift/Switch) kosten und steuerfrei. Bei Direktanlagen hingegen wird jedes Mal die volle Kapitalertragsteuer inklusive Solidaritätszuschlag von 26,38 Prozent fällig.
  • Bei einer Auszahlung als lebenslange Rente muss der Kunde nur einen Teil der Rentenzahlungen versteuern (Ertragsanteilbesteuerung). Erträge besteuert der Staat nicht jährlich, sondern erst bei der Auszahlung oder Veräußerung.
  • Wenn eine Fondspolice mindestens zwölf Jahre besteht und die Auszahlung nach dem 62. Lebensjahr erfolgt, bleibt die Hälfte der Erträge steuerfrei.

Den FondsanlagenOPTIMIERER finden freie Vermittler im Maklerportal der Continentale unter makler.continentale.de/fondsanlagen-optimierer. Weitere Informationen zum Fondspolicen-Angebot des Versicherers gibt es unter makler.continentale.de/private-altersvorsorge.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die FIS Finanz- & Invest-Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main feiert im September 2024 ihr 15-jähriges Bestehen.

Das Unternehmen berät vor allem Frauen in sämtlichen Fragen rund um das Thema Finanzen. Das Jubiläum wurde gemeinsam mit langjährigen Kundinnen im Frankfurter Palmengarten gefeiert.

Am 5. September hatten die FIS-Geschäftsführerinnen Gabriele Radl und Korinna Littschwager-Humml zu einem besonderen Event im Frankfurter Palmengarten eingeladen: Rund 30 langjährige Wegbegleiterinnen trafen sich zu einem Sektempfang im Caféhaus Siesmayer. Anschließend folgte eine Führung in zwei Gruppen durch den wunderschönen Palmengarten mit anschließendem gemeinsamem Mittagessen. „Wir freuen uns, dass das Event allen Teilnehmenden so viel Freude gemacht hat und ein reger Austausch zustande kam – natürlich nicht nur über Finanzthemen“, berichtet Geschäftsführerin Gabriele Radl  von dem gelungenen Ausflug.

Langjährige Erfahrung und vertrauensvolle Zusammenarbeit

Gabriele Radl ist seit über 20 Jahren in der Finanzbranche tätig und berät gemeinsam mit ihrer Kollegin Korinna Littschwager-Humml vorrangig Frauen in Finanzfragen rund um Vermögensaufbau, Altersvorsorge und Versicherungen. Wichtig sind dem Team von FIS dabei vor allem Unabhängigkeit und Transparenz sowie der persönliche Kontakt. „Wir gehen auf die individuellen Bedürfnisse jeder Kundin ein“, so Gabriele Radl. Ausschlaggebend sind die persönlichen Lebensumstände jeder Kundin – nur so gelingt eine erfolgreiche Beratung mit vertrauensvoller Zusammenarbeit. Ziel ist es, für jede Kundin die bestmögliche, individuelle Lösung zu finden und eine solide Basis für die finanzielle Unabhängigkeit zu schaffen.

Engagement und Offenheit

Dass die beiden Geschäftsführerinnen sich mit so viel Engagement und Herzblut dafür einsetzen, Frauen zu mehr finanzieller Freiheit und Selbstbestimmtheit zu verhelfen, ist ein wichtiger Grundpfeiler ihres Erfolges. Auch die Offenheit für Veränderungen wie neue Anlageformen, digitale Vermögensverwaltung und neue Services gehört für Gabriele Radl und Korinna Littschwager-Humml unbedingt dazu. „Wir sind stolz darauf, dass uns so viele Frauen ihr Vertrauen schenken – die vielen guten langjährigen Kundenbeziehungen bestätigen uns, dass wir offensichtlich gute Arbeit machen. Für das Vertrauen möchten wir uns von ganzem Herzen bei unseren Kundinnen und Kunden bedanken“, erklärt Gabriele Radl. Das FIS-Team freut sich auf die nächsten 15 Jahre und hofft, noch viele Frauen auf ihrem finanziellen Weg begleiten zu dürfen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FIS Finanz- & Invest-Services GmbH, Bockenheimer Landstraße 101, 60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 / 24 74 34 97 0, www.fis-gr.de

Brauchen Babys und Kleinkinder einen bestimmten Versicherungsschutz?

Worauf sollten Eltern achten? Welche zusätzlichen Angebote sind sinnvoll?

Ist das Baby auf der Welt, haben die frischgebackenen Eltern alle Hände voll zu tun. Nicht nur mit Füttern, Wickeln oder Kuscheln. Elternsein bedeutet auch, Verantwortung für einen kleinen Menschen zu übernehmen. Dazu gehören organisatorische Dinge wie die Anmeldung des Kindes beim Standesamt, das Ausfüllen vom Antrag auf Elternzeit oder sonstiger Papierkram. Was viele vergessen: Auch ein gewisser Versicherungsschutz ist für Babys und Kleinkinder ein Muss. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) erklären, worauf es ankommt.

Krankenversicherung für Babys und Kinder? Darauf kommt es an

In Deutschland sind Babys ab der Geburt grundsätzlich krankenversichert – je nach Versicherungssituation der Eltern entweder durch die Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder durch eine Mitversicherung in der privaten Krankenversicherung (PKV). Dabei sind folgende Konstellationen möglich:

Beide Elternteile sind gesetzlich krankenversichert: Dann ist auch das Kind über die GKV zu versichern. Das geschieht meist im Rahmen der kostenlosen Familienversicherung über einen der beiden Elternteile.

Beide Elternteile sind privat krankenversichert: Hier muss das Kind privat krankenversichert werden. In der Regel erfolgt das über die Versicherung des Hauptverdieners. Das Kind wird dann – gegen einen Extrabeitrag – in den bestehenden Krankenversicherungsvertrag des Hauptverdieners aufgenommen.

Ein Elternteil ist gesetzlich krankenversichert, der andere privat: Hier richtet sich der Versicherungsstatus des Kindes üblicherweise nach dem Versicherungsstatus des Hauptverdieners. Ist dieser privat krankenversichert, folgt daraus auch die private Krankenversicherung des Kindes. Die Familienversicherung über die gesetzliche Krankenversicherung kann nur genutzt werden, wenn der Hauptverdiener Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist.

Haftpflichtversicherung: “deliktsunfähige Kinder” unbedingt mitversichern

Größere Kinder, andere Herausforderungen. Denn wo gespielt wird, geht auch schnell etwas kaputt. Doppelt ärgerlich, wenn der Geschädigte dann Schadensersatzansprüche anmeldet. Einziger Schutz vor hohen Kosten: eine Privathaftpflichtversicherung, die das Kind einschließt. Eltern können dazu einfach ihre eigene Versicherung auf einen Familientarif umstellen und den alten Vertrag kündigen. Doch Achtung: In manchen Tarifen zahlt die Versicherung nicht bei Schäden durch eigene Kinder unter sieben Jahren. Sie sind vor dem Gesetz “deliktsunfähig”. Eltern können in Haftung genommen werden, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Ob und in welchem Maße eine Aufsichtspflichtverletzung vorliegt, kann dabei nicht pauschal beantwortet werden und kommt immer auf den Einzelfall an. Viele Eltern fühlen sich dennoch oft moralisch verpflichtet, den Schaden zu ersetzen. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung raten deshalb: “Es gibt Haftpflichttarife, die Schäden durch deliktsunfähige Kinder miteinschließen. Auf die Verletzung der Aufsichtspflicht kommt es dann nicht mehr an. Wer Streit vermeiden will, sollte eine Familienhaftpflichtpolice mit diesem Zusatzschutz abschließen oder seinen alten Vertrag daraufhin überprüfen.”

Unfallversicherung

Weitaus schlimmer als ein Sachschaden kann ein Unfall des Kindes sein. Nicht immer sind dabei Regressansprüche bei Dritten möglich. Kosten für Hilfsmittel, die außerhalb des Leistungsbereichs der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung liegen, müssen dann aus eigener Kraft finanziert werden. “Um im Fall der Fälle trotzdem abgesichert zu sein, sollte man frühzeitig eine private Kinderunfallversicherung abschließen”, so die Finanzcoaches der Deutschen Vermögensberatung. Sie schützt vor den finanziellen Folgen eines Unfalls – und das 24 Stunden am Tag weltweit – und springt dort ein, wo die gesetzliche Unfallversicherung endet: Sie deckt Unfälle des Kindes ab, die während der Freizeit passieren.

Gut abgesichert für eine sorgenfreie Zukunft

Für den optimalen Schutz im Falle einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung kann über die Unfallversicherung hinaus eine Kinderinvaliditätsversicherung eine sinnvolle Ergänzung sein. Auch gegen finanzielle Folgen einer späteren Berufsunfähigkeit können Eltern ihren Nachwuchs schon frühzeitig absichern. Früher an Später denken ist insbesondere beim Thema Vermögensaufbau sinnvoll: Schon mit kleineren Sparbeiträgen kann die Grundlage für eine finanzielle Unabhängigkeit im Rentenalter aufgebaut werden. Mit einem individuellen Vorsorgekonzept, das die Gesundheit und die finanzielle Absicherung des Kindes berücksichtigt, lässt sich also schon frühzeitig der Grundstein für eine sorgenfreie Zukunft legen.

Sich beraten lassen

Gerade über die optimale Absicherung kann man sich nicht früh genug Gedanken machen. Was im Einzelfall sinnvoll ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Um den idealen Versicherungsschutz für den Nachwuchs zu ermitteln, Lücken aufzudecken und wichtige Weichen für die zukünftige Absicherung zu stellen, empfiehlt sich deshalb ein persönliches Gespräch mit einem Finanzexperten.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Mit Wirkung zum 15.9.2024 hat der Aufsichtsrat Dr. Christoph Samwer zum Vorstand der HUK24 AG bestellt.

Der 40-Jährige übernimmt das Ressort Marketing und Vertrieb. Stefan Gronbach (60), der interimsweise das Ressort führt, wird bis Ende des Jahres im Vorstand der HUK24 AG bleiben und sich danach wieder voll auf sein Vorstandsmandat der HUK-Coburg Versicherungsgruppe (Vertrieb und Marketing) konzentrieren.

“Ich freue mich sehr, Christoph Samwer als Vorstandsmitglied für die HUK24 AG gewonnen zu haben”, sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der HUK24 AG. “Der Name ist untrennbar verbunden mit dem erfolgreichen Aufbau und Management von kundenorientierten Digitalunternehmen”, so Heitmann weiter.

“Die ausgewiesene Marketing- und Digital-Kompetenz von Christoph Samwer stellt eine hervorragende Basis dar, um gemeinsam mit Daniel Schröder (37) – Vorstand Betrieb, Technik, Prozesse – die Marktposition der HUK24 als den führenden Onlineversicherer Deutschlands weiter auszubauen”, ist Heitmann überzeugt.

Der gebürtige Göttinger Christoph Samwer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte an der Technischen Universität München zu Anreizeffekten im Versicherungsvertrieb. Von 2009 bis 2013 war er bei McKinsey & Company und betreute zahlreiche Klienten aus der Bank- und Versicherungswirtschaft.

Anschließend gründete er Lendico, eine Onlinekreditplattform, welche von der ING-DiBa übernommen wurde. Von 2017 bis 2024 war er Mitgründer und CEO des Digitalversicherers FRIDAY. Dr. Christoph Samwer ist u.a. Mitglied im Digital Finance Forum des Bundesministeriums der Finanzen (BMF).

“Ich wünsche Christoph Samwer viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe”, so Heitmann abschließend. Zugleich dankte er Stefan Gronbach für die Bereitschaft, weiter für die HUK24 zur Verfügung zu stehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat Versicherungsmakler befragen lassen, welche Anbieter besonders fair agieren. Die uniVersa konnte in der Kranken- und Lebensversicherung überzeugen und wurde zweimal ausgezeichnet.

Das Analysehaus ServiceValue hat für das Wirtschaftsmagazin Focus Money in einer Studie die Fairness von 49 Maklerversicherern untersucht. Dazu wurden 5.956 Urteile von 1.327 Versicherungsmaklern zu 30 Service- und Leistungsmerkmalen ausgewertet. Mit der Bestnote „Sehr gut“ im Gesamtergebnis wurde die uniVersa Kranken- und Lebensversicherung in der Ausgabe 32/2024 von Focus Money ausgezeichnet. Beide Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit zählen damit zu den fairsten Maklerversicherern. Sie überzeugten vor allem in den Kategorien Zentrale Vertriebsberatung, Maklerbetreuung, Produkte, Schulungen, Angebots- und Verkaufssoftware sowie Betriebsablauf, die jeweils mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet wurden.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

DVAG-Marktblick: Christian Glanz zur Relevanz der Digitalisierung in der Finanzbranche

Die Finanzbranche steht an einem Scheideweg: Wer den Sprung in das digitale Zeitalter verpasst, der wird auf lange Sicht nicht zukunftsfähig sein. Die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen und Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit einhergehende Automatisierung von Prozessen nehmen immer weiter Fahrt auf. Das wirft Fragen im Kundenumgang auf – denn mit dem digitalen Fortschritt verändern sich auch die Kundenerwartungen und -verhaltensweisen. Was sind die Chancen und auch Risiken für Unternehmen in der Finanzbranche durch die aktuellen technologischen Entwicklungen? Mit zunehmendem Einsatz von KI in der Branche stellt sich die Frage: Ist dies das Ende des stationären Vertriebs?

Christian Glanz dazu: Die rasante Ausbreitung von KI wird unser Leben in vielen Bereichen verändern und zweifellos auch die Finanzbranche betreffen. Virtuelle Meetings und Instant Messaging sind heute schon nicht mehr aus dem Arbeitsleben wegzudenken. Auch die standortübergreifende Zusammenarbeit erfolgt digital. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden Prozesse immer weiter optimiert und automatisiert. Dennoch bedeutet das keinesfalls das Ende des stationären Vertriebs. Nicht alles lässt sich digital abbilden. Der persönliche Kontakt bleibt in vielen Fällen unverzichtbar, insbesondere bei emotionalen und beratungsintensiven Themen wie der finanziellen Absicherung und Vorsorge. Hier ist der menschliche Faktor entscheidend.

Effizienzsteigerung und Kostensenkung versus Datenschutz und Regulierung

39 Prozent – also mehr als jedes dritte deutsche Unternehmen – nutzen bereits KI. Auch wir nutzen bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) KI bereits in diversen Bereichen. Wir sind schon immer Pionier bei der Implementierung neuer Technologien in unsere Geschäftsabläufe gewesen und sehen Digitalisierung in der Vertriebsunterstützung als Selbstverständlichkeit. Das zeichnet uns als größte eigenständige Finanzberatung Deutschlands aus. Das wichtigste Ziel ist, Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren, um den Vertrieb bestmöglich zu entlasten. Durch den Einsatz intelligenter Algorithmen können zeitaufwendige manuelle Aufgaben effizienter erledigt werden, wodurch den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern mehr Zeit für die individuelle Kundenberatung bleibt. In den vergangenen Jahren haben wir so bereits viele Prozesse und bisher analoge Tätigkeiten erfolgreich digitalisiert, vom elektronischen Antrag über einen KI-basierten Helfer zur Unterstützung in der Kundenkommunikation bis hin zum digitalen Beratungstool. KI wird bei der DVAG also vorrangig als Unterstützung in der Beratung genutzt. Dadurch wird die Effizienz gesteigert und Freiräume für die wichtigen Tätigkeiten – wie die Beratung – werden geschaffen. Die Vorteile in der Einführung von KI in den Geschäftsablauf sehen jedoch nicht alle. Viele Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Regulierung. Ebenfalls schrecken sie vor den hohen Investitionskosten zurück. Aber auch die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist nicht immer vorhanden. Nicht so bei uns. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater haben oft gezeigt: Sie sind offen für neue Anwendungen und probieren gerne aus.

Risiken und Herausforderungen

Mit der Nutzung großer Datenmengen geht auch die Verantwortung einher, diese sicher zu verwalten. Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht, ist jedoch weiterhin limitiert. Der Output ist stark abhängig von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten. Da in der Versicherungsbranche größtenteils mit sensiblen Inhalten und vertrauenswürdigen Informationen gearbeitet wird, ist es mir sehr wichtig, dass dies nur in einem sicheren und beherrschbaren Raum erfolgt. Ein weiterer Faktor, der aktuell noch gegen die uneingeschränkte Nutzung von KI spricht, ist, dass es den Systemen noch deutlich an Einfühlungsvermögen und damit häufig an Empathie fehlt. Deshalb bleibt vor allem in unserer Branche der Faktor Mensch und das damit einhergehende Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde unverzichtbar.

Das Beste aus beiden Welten

Versicherungsunternehmen, die den digitalen Wandel aktiv mitgestalten, werden in der Lage sein, ihre Marktposition zu stärken. Der stationäre Vertrieb wird sich anpassen müssen, um in der digitalen Welt bestehen zu können, und die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Als erfolgreiches Unternehmen sind wir bei der Deutschen Vermögensberatung bestrebt, den technologischen Wandel aktiv zu begleiten und uns auszuprobieren. Dabei sind wir stets offen für viele Ideen und wertvollen Input, insbesondere von unserem erfolgreichen Vertrieb. Fragestellungen nach der richtigen Absicherung, der Altersvorsorge und dem Vermögensaufbau sind und bleiben jedoch individuell und emotional besetzt. Daher ist klar, dass die Vermögensberater auch in diesen digitalen Zeiten als Partner und Berater dort präsent bleiben, wo unsere Kunden sie brauchen. Das ist in unserer Unternehmens-DNA fest verankert: “Menschen brauchen Menschen.”

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Mehr Effizienz dank Digitalisierung: Funk unterstützt die Initiative RD-X des GVNW, eine Plattform für den digitalen Risikodatenaustausch zu schaffen. Damit unterstreicht Funk seine Ambition, eine aktive Rolle in der Gestaltung der Zukunft des Versicherungsmarktes zu übernehmen.

Ziel der Initiative des GVNW ist es, den Austausch von Risikodaten zwischen Kunden, Maklern und Versicherern effizienter und sicherer zu gestalten. Hierbei soll eine Plattform entwickelt werden, die es ermöglicht, Risikodaten digital und standardisiert zu übermitteln. Der Fokus liegt dabei auf einer Erhöhung der Effizienz im Risikodatenaustausch zwischen allen Marktbeteiligten.

„Eine höhere Digitalisierung im Versicherungsmarkt ist für Kunden, Makler und Versicherer notwendig. Deshalb unterstützen wir diese Initiative. Sie ermöglicht es, Prozesse zu optimieren und Daten strukturiert auszutauschen“, erklärt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, geschäftsführende Gesellschafterin bei Funk. „Als Berater unserer Kunden ist es unser Anspruch, unsere Expertise und Wissen in den Prozess mit einzubringen, um die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.“

„Im Interesse unserer Kunden treiben wir die Digitalisierung im Industrieversicherungsmarkt voran: Dabei spielen verschiedene Brancheninitiativen ebenso wie unternehmenseigene Entwicklungen auch im Bereich der Risikoerfassung eine Rolle. So möchten wir auch bei der RD-X von Anfang an unseren Beitrag leisten. Die Gründung des Vereins und die damit verbundenen Schritte zeigen, dass es ernsthaft darum geht, eine Lösung für den gesamten Markt zu entwickeln. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auch hier aktiv zu werden.“, so John Burmester, Leiter Digitale Unternehmensentwicklung bei Funk.

Die Initiative der versicherungsnehmenden Wirtschaft wird von mehreren großen Versicherern und Maklern unterstützt. Die Teilnehmer eint der Wunsch zur Schaffung einer neutralen Lösung, über die ein effizienter Datenaustausch im Markt für Industrieversicherungen möglich wird. Der GVNW plant dazu in Kürze die Schaffung eines Vereins, dessen Aufgabe dies sein wird.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.650 Mitarbeitende an 37 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Während der Sommer dieses Jahr vielleicht nicht ganz das hält, was er verspricht, gibt es bereits jetzt einen Grund, sich auf den Herbst zu freuen: unsere Vertriebstage stehen vor der Tür.

Vier Städte, vier einzigartige Veranstaltungen und jedes Event für sich ein echtes Highlight für Ihren Vertriebserfolg. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, innovative Themen und ein ganz besonderes Happening in der Hauptstadt. Versprochen!

Unsere Highlights im Überblick

Fürsorge und Wertschätzung:

Erfahren Sie, wie Sie mit betrieblicher Vorsorge (bAV & bKV) Unternehmer und Mitarbeiter gleichermaßen beglücken.

Vertrieb im Wandel:

Naturkatastrophen und Wetterextreme rücken das Thema Gebäude- und Elementarversicherung in unser Bewusstsein. Zwei Top-Gesellschaften zeigen daher, wie Sie Ihre Kunden künftig noch besser und umfassender beraten können.

Technik trifft Vertrieb:

Innovationen wie ChatGPT und KI verändern den Vertrieb. Entdecken Sie mit Muin-Tech die Potenziale moderner Technologien.

Rentabel und erfolgreich:

Spezialist und Unternehmensberater Peter Brandmann führt nicht nur vor, wie Rentabilität im Versicherungsbetrieb berechnet wird, sondern auch, wie Sie selbst die eigene Rentabilität positiv beeinflussen können.

Teuer oder Billig:

Am Beispiel von „MeinGesundheitsschutz“, der neuen Vollkostenversicherung der Allianz Private-Krankenversicherungs AG, zeigen wir Ihnen einen haftungssicheren Ansatz für die Beratung Ihrer PKV-Kunden.

Das Hauptstadt-Special

Politik hautnah:

Unweit der politischen Schaltzentrale Deutschlands begrüßen wir im Regierungsviertel Prof. Dr. Frank Decker und Dr. Carsten Brodesser, die Einblicke in die Zukunft der Demokratie und die Arbeit des Finanzausschusses geben.

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) freut sich, die Aufnahme weiterer Maklerbetriebe der renommierten Helmsauer Gruppe aus Nürnberg zum 1. September 2024 bekannt zu geben.

„Mit diesen weiteren Mitgliedschaften des renommierten und großen Versicherungsmaklers Deutschlands erfährt unser Verband eine große Stärkung und wird damit einmal mehr seiner Rolle als führender Maklerverband gerecht“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Dies bestätigt uns auch in unserer neuen Maklerstrategie und der Forcierung unserer Verbandsangebote speziell für Versicherungsmakler.“

Vorstandsmitglied Bernd Helmsauer, der auch Mitglied des BVK-Maklerbeirats ist, ergänzt: „Die Expertise des BVK bei Maklerfragen hat uns schon immer überzeugt. Durch die Mitgliedschaft aller Maklerunternehmungen unserer Gruppe im BVK – wir haben in den letzten Jahren 23 Maklerfirmen erworben und werden noch vier bis sechs Zukäufe dieses Jahr bekanntgeben – wollen wir dem führenden Vermittlerverband Deutschlands einen weiteren Schub verleihen und signalisieren, dass eine starke Interessenvertretung, insbesondere im Kontext der EU-Kleinanlegerstrategie und der Debatte um mögliche Provisionsverbote, enorm wichtig ist.“

Über die Helmsauer Gruppe

Die Helmsauer Gruppe, ein seit 1963 erfolgreich tätiges Unternehmen, ist das fünftgrößte Maklerunternehmen Deutschlands. Mit über 560 qualifizierten Mitarbeitern und 60 Jahren Branchenerfahrung im Gesundheitswesen betreut die Gruppe mehr als 70.000 zufriedene Kunden. Als Assekuradeur entwickelt die Helmsauer Gruppe maßgeschneiderte Versicherungskonzepte.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat zum 1. September 2024 ihren Vorstand um den Mathematiker, Informatiker und Software-Experten Marc Engel erweitert.

Er verantwortet ab sofort die IT-Strategie beim wachstumsstarken Münsteraner Unternehmen, das damit auch seinen Anspruch auf Qualitätsführerschaft in der Informations- und Versicherungstechnik unterstreicht. Der Maklerpool [pma:] investiert allein in diesem Jahr eine siebenstellige Summe in den Ausbau der KI-Systeme zur Vertriebsunterstützung der Makler-Partner.

Marc Engel (58) hält ein Diplom der FU Berlin in Mathematik und Informatik. In seiner beruflichen Laufbahn war er als Unternehmensberater und Manager bei einem der führenden internationalen Beratungsunternehmen tätig und hat in der Softwareindustrie im Bereich Business Intelligence gearbeitet. Er hat ein auf Finanzdienstleister spezialisiertes Software- und Beratungsunternehmen aufgebaut und in den letzten zehn Jahren in einer der führenden Banken der Schweiz in leitender Position in den Bereichen Wealth Management, Compliance und Payments gearbeitet. Marc Engel ist verheiratet und hat drei Kinder.

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Aon plc (NYSE: AON), eines der international führenden Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat seinen Marktreport 2024 für den deutschen Versicherungsmarkt veröffentlicht. Der Report fasst die wichtigsten Trends zusammen und liefert eine Einschätzung zur aktuellen Marktsituation.

Die globale Risikolandschaft stellt Unternehmen und Versicherer vor immer größere Herausforderungen. Die Anspannung auf dem Versicherungsmarkt hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen; das Gefahrenszenario aus fortdauerndem Ukraine-Krieg, den Konflikten im Nahen Osten sowie den Risiken im asiatisch-pazifischen Raum sorgt für Unruhe hinsichtlich der Vorhersehbarkeit sowohl bestehender als auch neuer Risiken. Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang die zunehmenden Terrorgefahren, die weltweit zu finanziellen Schäden bei Unternehmen führen können. Auch die Lieferkettenproblematik wirkt sich weiterhin nachhaltig auf Unternehmen aus – dies häufig in Verbindung mit anderen Risiken wie geopolitischen Spannungen, Terror und Naturgefahren. Neue Gesetzgebungen zu Produkt- und Cybersicherheit, Künstlichen Intelligenz oder auch der EU-Entgelttransparenzrichtlinie, die teilweise mit hohen Strafen bei Nichteinhaltung garniert sind, versetzen viele Unternehmensleiter in Anspannung.

In diesem Szenario, welches zusätzlich von steigenden Energiekosten und den immer einflussreicheren ESG-Kriterien geprägt ist, sind Organisationen gefordert, weitsichtige Entscheidungen für ihr Risikomanagement zu treffen.

Der Versicherungsmarkt zeigt sich derweil sehr heterogen. Er ist geprägt von knappen Kapazitäten und hohen Preisen, während gleichzeitig ein gesteigerter Risikoappetit seitens der Versicherer zu beobachten ist. Wie sich diese Situation langfristig auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Top-Thema des Marktreports 2024 ist die Sparte der Sachversicherung. Hier können die Versicherer bei einer Schadenquote von 103 Prozent (Vorjahr: 98 Prozent) trotz eines Beitragswachstums von 10 Prozent keine nachhaltig besseren Ergebnisse verzeichnen. „Die Möglichkeiten der Prämienerhöhungen sind begrenzt“, so Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer und Chief Broking Officer für die DACH-Region bei Aon. „Für die anstehenden Renewals werden sich die Versicherer kompromissbereit zeigen müssen.“

Die Herausforderung einer veränderten Risikolandschaft, in der die Entwicklung der Naturgefahrenschäden für die Marktteilnehmer die Hauptrolle einnimmt, bleibt bestehen und verändert auch die geeignete Risikobewältigungsstrategie. „Der klassische Marktzyklus gehört der Vergangenheit an. Neben dem Risikotransfer muss eine geeignete Risikobewältigungsstrategie der Unternehmen für die erfolgreiche Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft durch eine fundierte Risikoberatung unterstützt werden“, so Kremer-Jensen.

Sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Warentransportversicherung zeichnet sich ein stabiler bis positiver Trend ab. Im Bereich Haftpflicht stehen die Vorzeichen speziell für risikounauffällige, mittelständische Industrieunternehmen günstiger als im Vorjahr; die Versicherer haben speziell in diesem Segment wieder mehr Risikoappetit. Mit Blick auf Konzerne und komplexen Risiken sind die Versicherer dagegen vorsichtiger. Neue gesetzliche Vorschriften schaffen neue Risikoqualitäten, die ggf. bei Renewals geprüft und angepasst werden müssen. Die Sparte Warentransport entwickelt sich dagegen zunehmend vom Verkäufer- zum Käufermarkt und wendet sich ab von allgemeinen Themen wie Inflation und Cybergefahren und hin zum individuellen Kundenrisiko. Bisweilen zeigen sich jedoch auch hier die Einflüsse der weltpolitischen Lage. Dies unter anderem in Form von Deckungskündigungen für Politische Risiken, hohe Mehrprämien im Falle von schwierigen Risiken, höheren Versicherungssummen oder aber durch Reduzierung von Kapazitäten sowie den zunehmenden Einfluss von ESG-Kriterien auf die Zeichnungsbereitschaft der Versicherer.

Der Einfluss der vier Megatrends Handel, Technologie, Klima und Personal, die bereits im aktuellen Aon Client Trends Report thematisiert wurden, ist auch im deutschen Versicherungsmarkt in allen Sparten und Specialties bemerkbar und beeinflusst die Versicherungslandschaft maßgeblich. Dies gilt für Unternehmen ebenso wie für Versicherer. Vor diesem Hintergrund sind individuelle Risikoanalysen und die detaillierte Aufbereitung von Risikoinformationen für ein lückenloses Risikomanagement seitens der Unternehmen zwingend notwendig. Kremer-Jensen unterstreicht: „Je komplexer die Risiken, desto dringender wird es, flexibel und weitsichtig damit umzugehen.“

Wie auch in den Vorjahren deckt der diesjährige Marktreport neben den klassischen Versicherungssparten auch eine Vielzahl an Spezialthemen aus den Bereichen Risk Capital und Human Capital ab. Der Aon Marktreport 2024 steht ab sofort kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die DFI-Gruppe hat sich dem Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) angeschlossen. Der VKS erweitert dadurch erneut seine Relevanz als Sprachrohr und Interessenvertretung der Branche.

Die Deutsche Fondsimmobilien (DFI) ist eine Gruppe verbundener Unternehmen, die unterschiedliche Aufgaben im Wertschöpfungsprozess von geschlossenen Wohnimmobilienfonds wahrnimmt. Kern der Gruppe ist die 2021 gegründete DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, ein Emissionshaus und vollumfänglich lizensierte Kapitalverwaltungsgesellschaft. Das Team verfügt über umfassende Immobilien- und Fondsmanagementerfahrung und hat seit Markteintritt bereits zwei geschlossene Wohnimmobilienfonds Deutschland und einen offenen Spezial-AIF lanciert.

„Wir wollen dem Anleger die Möglichkeit schaffen und erhalten, in eine vergleichsweise sichere Assetklasse diversifiziert zu investieren, die einen attraktiven laufenden Ertrag abwirft. Dazu gehört auch ein Eintreten für die Belange unserer Branche gegenüber Politik, Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit“, sagt Vorstand Mark Münzing, der DFI gemeinsam mit Matthias Ungethüm, Leiter Portfoliomanagement, sowie Thomas Heinisch, Leiter Risk Management, führt. „Wir bringen die Perspektive eines jungen, mittelständischen Spezialanbieters in den VKS und können so wertvolle Impulse für die Branche liefern. Wir freuen uns über den konstruktiven und partnerschaftlichen Austausch im Verband“, so Münzing.

Klaus Wolfermann, Vorstandsvorsitzender des VKS betont: „Wir haben den Anspruch, nicht nur die großen, etablierten Initiatoren, sondern die gesamte Branche zu vertreten und freuen uns daher auch über den Zugang der DFI, einer jungen, engagierten und auf Wohnimmobilienfonds spezialisierten Unternehmensgruppe.“ Eine breit gefächerte VKS-Mitgliederstruktur bringe die Entwicklung von Branchenstandards ebenso voran wie die Vereinfachung des Zugangs zu den Produkten, Emittenten sowie der Branche.

Die DFI Gruppe wird auch auf dem 3. VKS Sachwert Kongress am 17. und 18. September 2024 in Frankfurt/Main mit ihrer Sachkenntnis vertreten sein.

Dem im Jahr 2019 gegründeten Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter gehören damit aktuell 20 Unternehmen an: Alpha Ordinatum, Auricher Werte, BVT Unternehmensgruppe, CAV Partners, DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, Dr. Peters Group, EURAMCO, Habona Invest Gruppe, Hamburger Asset Management, Hanseatische Kapitalverwaltungs AG, hep-Gruppe, One Group, PROJECT Investment, RWB, Solvium-Gruppe, US Treuhand und Verifort Capital Gruppe. Als Fördermitglieder hat der VKS WRG Finestra Treuhand, Mazars und die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek gewonnen.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: https://www.dfi-gruppe.com Weitere Informationen zum Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) finden Sie unter www.vks-verband.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Bund der Versicherten e. V. (BdV) unterstützt ratsuchende Verbraucher*innen

Die Finanzaufsicht Bafin hat die deutschen Lebensversicherer unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten ermahnt. Der Verbraucherschutzverein BdV spricht sich schon seit Jahrzehnten gegen Lebensversicherungen als Altersvorsorge aus. „Eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen, ist ein Fehler. Denn davon profitieren letztlich nur der Vertrieb und die Versicherer“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. „Versicherte merken meist leider zu spät, dass sie bei diesem Produkt nur draufzahlen.“ Der BdV bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtige Informationen und umfassende Beratung zum Thema.

Am besten wäre es, erst gar keine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen. Drei Punkte machen die Kapitallebensversicherung so unattraktiv: Sie ist intransparent, hat eine schlechte Rendite und in der Ansparphase ist sie unflexibel. Aber auch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen – die sogenannten Fondspolicen – sind für die Altersvorsorge ungeeignet. Denn die Kostenbelastung bei Fondspolicen mindert die Rendite der Fondsanlage deutlich. Durch mögliche Steuervorteile, die von den Versicherungsunternehmen angepriesen werden, wird eine Fondspolice nicht besser. Denn es ist nicht sichergestellt, dass die Besteuerung von Fondspolicen nach dem Halbeinkünfteverfahren die Nachteile der hohen Kostenbelastungen gegenüber einem Fondssparplan kompensiert. Selbst wenn eine Fondspolice bis zum vorgesehenen Ende durchgehalten wird, ist die Rendite eines Sparplans bei einem üblichen Sparverlauf meist höher. Anleger sollten daher andere Finanzprodukte nutzen, um fürs Alter vorzusorgen. Insbesondere ETF-Sparpläne, die man mit regelmäßigen Raten bespart, sind eine einfache und kostengünstige Alternative. https://www.bundderversicherten.de/de/gut-beraten/versicherungsrechner/renten-lebensversicherungsrechner

„Verbraucherinnen und Verbraucher, die bereits eine kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen haben, sollten sich nicht entmutigen lassen – wir helfen gern“, sagt BdV-Vorständin Boss. Der Verbraucherschutzverein bietet ein umfassendes Unterstützungsangebot: Mithilfe des kostenlosen Entscheidungshilferechners des BdV können Versicherte, die eine Kapitallebensversicherung oder private Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht abgeschlossen haben, prüfen, ob es sinnvoll ist, diese fortzuführen, zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. „Doch Vorsicht: Enthält Ihre Lebensversicherung einen wichtigen Risikoschutz, beispielsweise für den Todesfall oder eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherung mit einem Rentenanspruch, sollten Sie zuerst prüfen, ob der Risikoschutz verzichtbar ist oder anderweitig abgesichert werden kann“, rät Boss.

Eine erste Orientierung zur Frage, ob man die bereits abgeschlossene kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherung fortsetzen sollte, bietet auch der Entscheidungsbaum. https://www.bundderversicherten.de/downloads/21-08-30-bdv-entscheidungsbaum.pdf

Wichtige Tipps und Hinweise finden  Verbraucherinnen und Verbraucher im kostenlosen Infoblatt „Ausstieg aus kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherungen“.  https://www.bundderversicherten.de/downloads/infoblaetter/private-altersvorsorge/1106_Ausstieg_k_LV_MG.pdf

BdV-Mitglieder können sich mit Fragen rund um ihre Lebensversicherung an das Beratungsteam des Verbraucherschutzvereins wenden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die neu geschaffene Position ist ein Bekenntnis Beazleys zum europäischen Markt.

Beazley, Anbieter für Spezialversicherungen, verkündete heute die Ernennung von Chris Merl zum Country Manager für die DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz). Von München aus wird sich Merl auf die Entwicklung des Geschäfts von Beazley konzentrieren und als Head of Partner Engagement, DACH, den Vertrieb in der Region leiten.

Merl kommt nach einer 16-jährigen Karriere bei Swiss Re zu Beazley. Während dieser Zeit hatte er eine Reihe von Führungspositionen inne, darunter Leiter der Luft- und Raumfahrt in Lateinamerika, Senior Solutions Manager, Senior D&O Underwriter und zuletzt Senior Distribution Manager.

Merl spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch und bringt beeindruckende regionale Fachkenntnisse sowie ein umfangreiches Netzwerk an Maklerbeziehungen in Beazley ein.

Dazu Fred Kleiterp, European General Manager: „Angesichts der immer komplexeren Risikolandschaft in Europa steigt der Bedarf an führender Expertise vor Ort. Die neu geschaffene Position des Country Managers spiegelt unser Engagement wider, auf diese Nachfrage zu reagieren und unseren Maklerpartnern und Kunden einen erstklassigen Service zu bieten. Chris wird als wichtige Ansprechperson für unsere Partner, Aufsichtsbehörden und Kunden fungieren und eng mit unseren Kollegen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre eigenen strategischen Beziehungen auszubauen. Chris Ruf auf dem Markt in Kombination mit seiner umfassenden regionalen Expertise und seiner Fähigkeit, Teams effektiv zu führen, machen ihn zur idealen Person, um unser Wachstum in Europa voranzutreiben.“

Chris Merl, Country Manager & Head of Partner Engagement DACH: „Ich freue mich, Beazley in einer so spannenden Phase des europäischen Wachstums zu unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Team, das den Wert von Expertise versteht, und durch einen engen Austausch mit unseren Maklerpartnern werden wir gemeinsam unsere Fachkompetenzen ausbauen, um diesen dynamischen Markt zu fördern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Beazley Solutions International Limited, German Branch, Rosental 4, 80331 München, Tel: +49 89 452054924, www.beazley.com

Kontinuierlich neue Kunden zu gewinnen, ist für Finanzdienstleister entscheidend für ihren Geschäftserfolg. Empfehlungen spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle.

Der Vorteil dieser Werbeform liegt darin, dass Empfehlungsmarketing authentischer und vertrauenswürdiger wirkt, da es von zufriedenen Kunden stammt. In einer Branche, in der Vertrauen und Beziehungen entscheidend sind, ist das für Dienstleister besonders wertvoll. Außerdem ist Empfehlungsmarketing so beliebt, weil es zusätzlich zu Werbekampagnen mit wenig Geld große Erfolge erzielen kann. Das geht zumindest aus Studien hervor, die zeigen, dass 92 Prozent der Verbraucher Empfehlungen mehr vertrauen als jeder anderen Werbeform.

Entsprechend wichtig ist ein gutes Empfehlungsmarketing. Die klassische Mundpropaganda ist durch das Internet jedoch zunehmend einem Wandel unterworfen – und muss daher überdacht werden. Trotzdem setzen nicht wenige Finanzdienstleister noch immer ausschließlich auf die klassische Kaltakquise, um neue Kontakte oder Zielgruppen zu erreichen. Sie wissen nicht, wie sie Empfehlungen optimal nutzen können, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Wie Dienstleister an viel mehr Empfehlungen kommen und diese in Neukunden verwandeln, verrät dieser Artikel.

  1. Stärkung der Kundenbeziehungen

Die Grundvoraussetzung dafür, dass Kunden einen Finanzdienstleister weiterempfehlen, ist, dass sie eine herausragende Erfahrung machen. Längst reicht es in der heutigen Zeit nicht mehr aus, “nur” eine solide Beratung, fachspezifisches Wissen und eine professionelle Kundenbetreuung in den Bereichen Versicherungen, Finanzen und Immobilien zu bieten – das wird von den Kunden mittlerweile als selbstverständlich angesehen. Stattdessen sollten Finanzdienstleister Wert auf den Aufbau intensiver Kundenbeziehungen legen. Es geht darum, sich durch individuelle Ansätze und außergewöhnlichen Service von der Konkurrenz abzuheben. Viele Berater müssen daher ihre Beziehungspflege intensivieren, bevor sie erfolgreiches Empfehlungsmarketing betreiben können.

  1. Unterstützung im Empfehlungsprozess

Damit Empfehlungen effektiv funktionieren, sollte der Prozess für die Kunden so einfach wie möglich gestaltet werden. Berater sollten ihre Kunden aktiv unterstützen und sie eng durch den Empfehlungsprozess begleiten. Eine gute Möglichkeit besteht darin, gemeinsam mit den Kunden an konkreten Strategien zu arbeiten, wie sie nützliche Empfehlungen aussprechen können. Vorformulierte Texte zur Weitergabe an Kunden zum Kopieren und Einfügen sind jedoch keine gute Lösung, da sie die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Empfehlungen beeinträchtigen können.

  1. Optimierung des Onlineauftritts

Wenn potenzielle Neukunden einen Berater empfohlen bekommen, prüfen sie in der Regel zunächst online, ob der Dienstleister wirklich so gut ist wie behauptet. Für Finanzdienstleister bedeutet das, dass ihre Onlinepräsenz einen positiven ersten Eindruck hinterlassen muss. Sämtliche Inhalte sollten professionell gestaltet und gut strukturiert sein. Zudem sollten positive Kundenbewertungen genutzt werden, um das Image des Dienstleisters zu stärken. Das ist deshalb so wichtig, weil eine unprofessionelle Außendarstellung, die Zweifel an der Kompetenz des Beraters aufkommen lässt, dazu führen kann, dass Empfehlungen kaum neue Kunden bringen. Hier ist auch der richtige digitale Auftritt in den gesamten sozialen Medien essentiell, da die Echtheit der Erfahrung durch reale Ergebnisse der Kunden in Echtzeit unterstrichen werden kann.

  1. Schaffung von Anreizen

Für Kunden ist es immer mit Zeit und Mühe verbunden, eine Empfehlung auszusprechen. Außerdem sind Versicherungen und Finanzen ein sensibles Thema, über das nicht jeder Mensch gerne spricht. Entsprechend wichtig ist es, dass Finanzdienstleister diesen Aufwand anerkennen und belohnen – so zum Beispiel durch kleine Geschenke oder finanzielle Anreize, die für erfolgreiche Empfehlungen in Aussicht gestellt werden. Um den Empfehlungsprozess für beide Seiten möglichst unkompliziert zu gestalten, sollten digitale Strategien und Methoden eingesetzt werden, die die Abläufe weitestgehend automatisieren.

Über die Vertranium GmbH:

Kevin Fiawoo, Marcel Mankas und Maurice Mankas sind die Gründer der Vertranium GmbH. Sie bringen die Finanzbranche wieder ins richtige Licht und verhelfen Finanzdienstleistern erfolgreich zu hochwertigen Kunden und Mitarbeitern. Dabei verfolgen sie eine hybride Strategie: Zum einen werden bewährte und in der Praxis erprobte Marketingmaßnahmen umgesetzt. Zum anderen erfolgt eine Analyse und Optimierung der internen Strukturen und Prozesse des Unternehmens.

Verantwortlich für den Inhalt:

Vertranium GmbH, Uhlbacher Str. 7, 70329 Stuttgart, Tel: 0711 390 154 57, www.vertranium.de

Viele Arbeitnehmer sind auf eine zusätzliche Altersvorsorge angewiesen, um im Alter ihren Lebensstandard halten zu können.

Denn es ist kein Geheimnis mehr, dass das Rentensystem in Deutschland überlastet ist. Die gesetzliche Rente wird nicht mehr ausreichen, um Menschen ihren gewohnten Lebensstandard zu bieten. Vielmehr sollte man die Rente lediglich als Grundsicherung sehen, während man die Rentenlücke zum notwendigen Einkommen privat schließen muss.

Doch oft fehlt es an attraktiven Angeboten und viele Betriebe bieten diesen wichtigen Benefit nicht oder nur unzureichend an. Die Folgen sind spürbar: Im Ruhestand drohen finanzielle Engpässe, die den Lebensstandard erheblich einschränken können. Eine Lösung stellt die echte Betriebsrente dar. Dabei schaffen Arbeitgeber, die ihre betriebliche Altersvorsorge stärken, nicht nur eine bessere Zukunft für ihre Mitarbeiter, sondern profitieren auch selbst davon. Nachfolgend wird erklärt, welche konkreten Vorteile das Modell für Arbeitnehmer sowie -geber hat.

5 Gründe, die für eine Betriebsrente sprechen

  1. Steuerliche Vorteile

Viele Menschen sparen bereits für ihren Ruhestand, müssen dafür jedoch meistens auf ihren Nettolohn zurückgreifen, was ihre monatlichen Einkünfte spürbar reduziert. Hier zeigt sich der große Vorteil der Betriebsrente: Die Beiträge werden direkt aus dem Bruttogehalt finanziert und zusätzlich durch Arbeitgeberzuschüsse erhöht. Solange die gesetzlichen Höchstgrenzen von 300 Euro eingehalten werden, bleiben diese Einzahlungen steuer- und sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, dass jeder gezahlte Euro vollständig der Altersvorsorge des Mitarbeiters zugutekommt. Dieses “Sparen aus dem Bruttoeinkommen” führt zu erheblichen Ersparnissen bei Steuern und Sozialabgaben und sorgt dafür, dass viel mehr investiert wird als über den Nettolohn.

  1. Arbeitgeberzuschüsse

Seit 2019 sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, bei Entgeltumwandlungen einen Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Betrags zu leisten, wenn durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden. Dieser Zuschuss gilt für alle seit 2019 abgeschlossenen Vereinbarungen und seit 2022 auch für bestehende Entgeltumwandlungen. Der Zuschuss kann als Anreiz für Arbeitnehmer dienen, sich für eine betriebliche Altersvorsorge zu entscheiden. Positiv ist dabei, dass Arbeitgeber auch mehr als den Pflichtprozentsatz leisten können. Je höher der Zuschuss, desto attraktiver ist die bAV für die Mitarbeiter. Viele Arbeitgeber sind sich nicht bewusst, dass sie die Betriebsrente ihrer Mitarbeiter mit bis zu 8 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze – derzeit 604 Euro monatlich – bezuschussen oder sogar vollständig übernehmen können, beispielsweise statt oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung.

  1. Große Flexibilität

Ein weiterer Vorteil der Betriebsrente ist die Flexibilität bei der Anlage der Beiträge. Denn es gibt viele Möglichkeiten der Ausgestaltung der Verträge, um den individuellen Bedürfnissen jedes Mitarbeiters gerecht zu werden. Eine beliebte Form der betrieblichen Altersvorsorge ist beispielsweise die sogenannte Direktversicherung. In diesem Fall schließt der Arbeitgeber eine Rentenversicherung für den Arbeitnehmer ab. Die Beiträge werden direkt vom Gehalt abgezogen und in die Versicherung eingezahlt.

Außerdem haben Mitarbeiter große Freiheit bei der Wahl der Anlage ihrer Beiträge. Die echte Betriebsrente zum Beispiel bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Beiträge in bekannte renditestarke ETFs zu investieren. ETFs sind besonders attraktiv, da sie eine breite Diversifikation über unterschiedliche Regionen und Aktien von Unternehmen ermöglichen und meistens mit geringen Verwaltungskosten verbunden sind.

  1. Geringerer Verwaltungsaufwand als bei anderen Varianten

Die Betriebsrente bietet im Vergleich zu privaten Altersvorsorgeprodukten den Vorteil eines deutlich geringeren Verwaltungsaufwands für die Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kümmert sich in der Regel um die Auswahl des Vorsorgeanbieters, die Vertragsgestaltung und die Abwicklung aller administrativen Prozesse und bietet im Optimalfall auch eine digitale Plattform mit Vertragseinsicht für die Mitarbeiter an. Dazu gehören auch die laufende Verwaltung der Verträge und die Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften oder den Beratern. Dadurch werden die Arbeitnehmer von vielen organisatorischen Aufgaben entlastet, die bei privaten Vorsorgeprodukten häufig selbst übernommen werden müssen.

  1. Zahlreiche Vorteile für Arbeitgeber

Auch dem Unternehmen entstehen mit einer Betriebsrente einige Vorteile. Es präsentiert sich mit diesem Mitarbeiter-Benefit als ein besonders fürsorglicher und finanziell stabiler Arbeitgeber, dem das Wohl seiner Angestellten auch über die Zusammenarbeit hinaus wichtig ist. Dadurch steigt die emotionale Mitarbeiterbindung, die sich Studien zufolge positiv auf die Fluktuation und Krankentage auswirkt. Ein gutes Vorsorgeangebot steigert darüber hinaus die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft, was sich in einem angenehmeren Betriebsklima und einer besseren Arbeitsleistung ausdrückt. Auf dem Arbeitsmarkt erhöht sich dadurch ebenfalls die Attraktivität des Unternehmens. Betriebe, die eine echte Betriebsrente anbieten, machen sich demnach für neue Fachkräfte interessant. Nicht zuletzt muss der Arbeitgeber auch weniger Sozialabgaben abführen, wenn er sich für das Modell der betrieblichen Altersvorsorge entscheidet.

Über Steven Lischka:

Steven Lischka ist Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH und spezialisiert darauf, die Arbeitgeberattraktivität durch die Betriebsrente zu steigern. Mithilfe der echten Betriebsrente sorgt er für eine Positivspirale aus weniger Kündigungen, mehr qualifizierten Bewerbern, höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz und damit für mehr Gewinn für mittelständische Unternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH, Altstadt 195B, 84028 Landshut, Tel: +49 871 97309220, www.betriebsrente.de

Zahnärzte gehören zu den Berufsgruppen, die sich aufgrund ihres hohen Einkommens entscheiden können, wie sie für Krankheitsfälle abgesichert sein wollen.

Dabei kommen sie bei der privaten Krankenversicherung (PKV) häufig nicht nur in den Genuss eines umfangreicheren Leistungsspektrums als bei der gesetzlichen Krankenversicherung, sie müssen zudem meist weniger dafür bezahlen als andere Privatversicherte. Zusätzlich haben sie in der GKV den großen Nachteil, im Rentenalter auf alle Einkunftsarten Beitrag zahlen zu müssen. All das spricht theoretisch für die PKV.

Dennoch ist das Angebot an Versicherern und Tarifen so groß, dass viele Zahnärzte vor einem Wechsel zurückschrecken, weil ihnen der Markt zu unübersichtlich erscheint. Aus finanzieller, aber auch gesundheitlicher Sicht kann das schnell zum Nachteil werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, woher die Vergünstigungen für Zahnärzte herrühren und welche Aspekte Dentalmediziner bei der Suche nach einem geeigneten PKV-Tarif berücksichtigen sollten.

Deshalb zahlen Zahnärzte weniger Beiträge in der privaten Krankenversicherung

Private Krankenversicherungen nehmen bei ihren Versicherten abhängig vom durchschnittlichen Erkrankungsrisiko eine Einordnung in Risikogruppen vor. Diese gehen mit Zu- oder Abschlägen bei den Beiträgen einher. Zahnärzte bilden dabei eine eigene homogene Risikogruppe und werden wegen ihres Bildungsgrads und der häufig gesundheitsbewussten Lebensweise besonders günstig eingestuft. Das heißt, es gibt einige Versicherer, die spezielle PKV Tarife für Zahnärzte anbieten. Dann können sich dann auch wirklich nur Zahnärzte versichern. In diesen lassen sich beispielsweise bei zahnärztlichen Behandlungen nur die Labor- und Materialkosten abdecken, weil sich Zahnärzte häufig gegenseitig behandeln. Das wiederum wirkt sich zusätzlich beitragsmindernd aus.

Diese 3 Aspekte sollten Zahnärzte bei PKV-Tarifen besonders sorgfältig prüfen

Zahnärzte, die zur privaten Krankenversicherung wechseln möchten, stehen bei der Vielfalt an Angeboten vor der Qual der Wahl. Aufgrund deutlicher Unterschiede bei der Preisentwicklung und beim Leistungsspektrum lohnt sich jedoch besonders genaues Hinsehen.

Tipp 1: Achtung bei Vergleichsportalen und Rankings

Viele Zahnärzte nutzen für den Vergleich verschiedener PKV-Anbieter bekannte Vergleichsportale oder Rankings. Ein gutes Abschneiden in diesen Tests bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Versicherer tatsächlich den besten Versicherungstarif im Angebot hat. Oftmals gewinnt der Anbieter im Vergleichsprogramm, der besonders viel Provision bezahlt. Deswegen ist Vorsicht geboten und man kommt um eine gute Eigenrecherche nicht drum herum.

Tipp 2: Rückfragen zur Beitragsstabilität

Je häufiger eine Risikogruppe erkrankt, desto mehr Leistungen muss der Versicherer erbringen. Deshalb steigen die Beiträge in der privaten Krankenversicherung bis ins hohe Alter an. In welchem Ausmaß sie das tun, hängt jedoch von der Kalkulation des Versicherers ab. Durch höhere Beitragszahlungen in jungen Jahren werden nämlich Altersrückstellungen gebildet, die ein zu starkes Steigen der Kosten verhindern sollen. Wie gut die Kalkulation eines Anbieters aufgeht, lässt sich aus der Beitragsstabilität seiner Tarife ableiten. Kann der Anbieter nachweisen, dass diese in den letzten 25 Jahren nur moderat angestiegen sind, gehen die Berechnungen auf. Liegen hingegen nur Daten aus den letzten zehn Jahren vor, ist Vorsicht geboten.

Tipp 3: Leistungsausschlüsse im Kleingedruckten

Im Kleingedruckten müssen Versicherer Farbe bekennen. Gibt es Situationen, in denen keine Kostenübernahme erfolgt? Müssen Zahnärzte mit einer Selbstbeteiligung einen Teil der Kosten selbst tragen? Sind spezielle Behandlungen oder Therapien von der Versicherungsleistung ausgeschlossen? Der Teufel versteckt sich wie immer im Detail und oberflächliche Vergleiche und Verkaufsprospekte sind keine Hilfe. Wer hier nicht genau hinsieht, läuft Gefahr, später ein böses Erwachen zu erleben. Deshalb sollten sich Zahnärzte die Zeit nehmen, um die jeweiligen Konditionen zu prüfen.

Über Dieter Homburg:

Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches “Altersvorsorge für Dummies”. Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. Der unabhängige Geld-Ratgeber Finanztip empfiehlt ihn insbesondere bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung. Seit über 25 Jahre vergleicht er die Beitragsverläufe von Privaten Krankenversicherungen und hat bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen. Hier geht es zum kostenlosen Tarifcheck.

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