Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Regelungen des Merkblatts der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu „wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten“ (BaFin-Merkblatt 01/2023 VA).

Mit diesem will die Aufsichtsbehörde sicherstellen, dass kapitalbildende Lebensversicherungen einen angemessenen Kundennutzen bieten und Interessenskonflikte beim Vertrieb dieser Produkte ausgeräumt werden.

„Wir sehen das BaFin-Merkblatt als eine wichtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Damit erhält Deutschland vor dem Hintergrund der Diskussion um EU-weite Provisionsverbote im Zuge der EU-Kleinanlegerstrategie ein gutes Instrument, um Kunden eine angemessene Rendite zu bieten und sie vor Fehlanreizen im Vertrieb zu schützen. Als ehrbare Kaufleute, die dem BVK-Berufsbild verpflichtet sind, gehen wir davon aus, dass BVK-Mitglieder nicht betroffen sind und wir befürworten die Regelungen.“

Das BaFin-Merkblatt richtet sich an in- und ausländische Lebensversicherungsunternehmen, die in den Anwendungsbereich der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) fallen und kapitalbildende Lebensversicherungsprodukte vertreiben. Nach dem jetzt vorliegenden BaFin-Merkblatt wird nicht mehr davon ausgegangen, dass ein Wert von z. B. zwei Prozent als Inflationserwartung als geeignet anzusehen ist. Nunmehr soll bei langfristigen Verträgen u. a. das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank in Betracht gezogen werden. Auch bei Nettoprodukten haben die Lebensversicherungsunternehmen die Kostenbelastung angemessen bei der Produktprüfung zu berücksichtigen.

„Nach dem BaFin-Merkblatt gehen wir davon aus, dass Deutschland seine Hausaufgaben gemacht hat“, konstatiert BVK-Präsident Heinz. „Das Damoklesschwert eines Provisionsverbotes, das unseren Berufsstand in massive Existenznöte gebracht hätte, ist damit noch weiter in die Ferne gerückt, nachdem die EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness eine mögliche Einführung in den kommenden drei Jahren prüfen wollte.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der vorliegende Entwurf der EU-Kommission zur EU-Kleinanlegerstrategie beinhaltet, wie bereits vermeldet, kein vollständiges Provisionsverbot für den Vertrieb von Finanzanlageprodukten, wie zuvor befürchtet.

Jedoch findet sich neben dem geplanten Verbot für „execution only“-Geschäfte auf Seite 90 von 100 in dem bisher nur in englischer Sprache vorliegenden Text das Vorhaben, die IDD in einem wesentlichen Punkt zu ändern. Geplant ist nach dem Entwurf, dass unabhängige Vermittler – in Deutschland also Versicherungsmaklerinnen und -makler – keine Provisionen mehr für die Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten (insurance-based investment products) erhalten sollen.

Es heißt wörtlich: „Member States shall require that, where an insurance intermediary informs the customer that advice is given on an independent basis, the intermediary shall: …

(b) not accept and retain fees, commissions or any monetary or non-monetary benefits paid or provided by any third party or a person acting on behalf of a third party in relation to the provision of the service to customers.”

Verkürzt übersetzt: Wer Kunden unabhängig berät, darf keine Gebühren, Provisionen oder andere monetäre oder nichtmonetäre Vorteile annehmen und einbehalten, die von einem Dritten oder einer Person, die im Namen eines Dritten handelt, im Zusammenhang mit der Erbringung der Dienstleistung für Kunden gezahlt oder gewährt werden.

Zudem besteht die Gefahr, dass über eine geplante “Ermächtigung” die EU-Kommission per sogenanntem delegierten Rechtsakte ein solches Provisionsverbot direkt den Mitgliedsstaaten aufzwingen könnte. Denn in dem geplanten, geänderten Artikel 30 Abs. 9 der IDD heißt es:

” The Commission shall be empowered to adopt delegated acts in accordance with Article 38 to further specify how insurance intermediaries and insurance undertakings are to comply with the principles set out in this Article when carrying out insurance distribution activities in relation to insurance-based investment products, …”

„Erst komplettes Provisionsverbot, jetzt nur für Versicherungsanlageprodukte und unabhängige Beratung und Vermittlung. Wir halten es für komplett abwegig, dass dieses wettbewerbsverzerrende Vorhaben im Sinne von Verbraucherschutz sein und mit europäischem Recht im Einklang stehen soll.“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Der AfW wird sich gemeinsam mit seinen Partnern auf deutscher und europäischer Ebene weiterhin intensiv dafür einsetzen, dass Versicherungsmaklerinnen und -makler auch in Zukunft unabhängig und mit angemessener Vergütung Verbraucherinnen und Verbraucher beraten können.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Am 8.+ 9.Mai fand im Seeforum Rottach-Egern, der mit rund 60 Top-Vertriebsentscheidern, Verbänden, Medien und Juristen wieder gut besuchte und von Friedrich Andreas Wanschka moderierte 16.Vertriebsgipfel Tegernsee mit über 20 vertriebsrelevanten Themen statt. In diesem Jahr stand besonders die Digitalisierung im Vertrieb und bei Produkten im Fokus der Teilnehmer:Innen. Hier kommt es zu disruptiven Veränderungen am Markt durch Blockchain und die Tokenisierung von Anlagegütern und die daraus entstehenden Vertriebsmöglichkeiten.

Stark diskutiert wurden auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Vertrieb und die vom Vertrieb eigentlich nicht zu schaffende, neu eingeführte Nachhaltigkeitspräferenz-Abfrage, da es kaum möglich ist als Vermittler derzeit geeignete Produkte am Markt zu finden, die als Ergebnisse der Abfragen in Frage kommen könnten. Da waren sich die Diskutanten einig. Auch das Thema Regulierung aus Brüssel war auf den Tag mit Neuigkeiten für alle Teilnehmer:Innen brandaktuell.

Spannende Vorträge aus den Bereichen Recht, Versicherungen, Vertriebsunterstützung, Edelmetalle und Investments rundeten die Veranstaltung ab. Der nächste Vertriebsgipfel Tegernsee findet am 10.+11.Januar 2024 im Seeforum in Rottach-Egern statt. Weitere Informationen unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Die Beiträge der privaten Krankenversicherung (PKV) im Rentenalter sorgen bei vielen der rund 8,8 Millionen privat Versicherten in Deutschland für Unbehagen.

Angesichts stetig steigender Prämien suchen sie nach Lösungen, um ihre finanzielle Last im Alter zu reduzieren.

“Versicherungsunternehmen reagieren auf diese Sorge und bieten sogenannte Beitragsentlastungstarife, die vor den hohen Krankenversicherungskosten im Rentenalter schützen sollen. Hier sollte man allerdings aufpassen – denn es gibt effektivere Möglichkeiten, um die Beitragslast im Alter zu senken”, erklärt Dieter Homburg. Er ist Finanzprofi und Autor des Buches “Altersvorsorge für Dummies”.

Gerne verrät er im folgenden Gastartikel, welche Möglichkeiten Versicherte haben, sich den guten Gesundheitsschutz einer privaten Krankenversicherung bis ins hohe Alter leisten zu können.

Tipp 1: Wahl eines beitragsstabilen Anbieters

Es ist entscheidend, einen PKV-Anbieter zu wählen, der in der Vergangenheit stabil geblieben ist und einen hohen Überschuss ausgeschüttet hat. Ein Prozent Unterschied in der langfristigen Beitragsstabilität kann sechsstellige Auswirkungen auf die Gesamtbeiträge haben.

Tipp 2: Konsequentes Zurücklegen der Ersparnis gegenüber der GKV

Wer von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die PKV wechselt, kann oft kurzfristig Geld sparen. Es ist jedoch wichtig, diese Ersparnis konsequent zurückzulegen, um im Alter ausreichend finanzielle Reserven zu haben, um die höheren PKV-Beiträge zu bezahlen.

Tipp 3: Vorsicht vor Beitragsentlastungstarifen

Ein Beitragsentlastungstarif ist im Wesentlichen ein zusätzlicher Sparvertrag, den man ergänzend zu seiner privaten Krankenversicherung abschließen kann. Die Idee dahinter ist, dass durch diesen Tarif die Beiträge im Alter sinken sollen. Allerdings wird oft nicht erwähnt, dass diese Verträge nur sehr geringe Zinsen bieten und dass man den dafür erforderlichen monatlichen Beitrag ein Leben lang weiterzahlen muss.

Das bedeutet, dass Hochrechnungen für Beitragsentlastungstarife oft auf den ersten Blick sehr verlockend aussehen können. Es ist jedoch ratsam, solche Ergänzungsangebote nur in Erwägung zu ziehen, wenn man als Angestellter die Hälfte des Beitrags zur privaten Krankenversicherung vom Arbeitgeber gesponsert bekommt. Nur in diesem Fall kann der Tarif wirklich dazu beitragen, die Beitragsbelastung im Alter zu reduzieren.

Tipp 4: Steuerliche Optimierung der Krankenversicherung

Die PKV-Beiträge können steuerlich abgesetzt werden. Diese Möglichkeit sollten Versicherte nutzen, um die Krankenversicherung in steuerlicher Hinsicht zu optimieren und jedes Jahr bis zu 1.200 Euro an zusätzlicher Steuererstattung zu erhalten.

Tipp 5: Bedachte Wahl des Krankentagegeldes

Das Krankentagegeld ist eine wichtige Leistung der PKV und ersetzt im Krankheitsfall einen Teil des Einkommens. Versicherte sollten darauf achten, ein angemessenes Krankentagegeld zu vereinbaren, das den tatsächlichen Bedarf deckt und auch im Fall von Familienplanung oder Finanzierung von Immobilien ausreichend ist.

Tipp 6: Überprüfung des Kleingedruckten auf teure Leistungslücken

In der PKV gibt es oft Leistungslücken, die zu hohen Kosten führen können. Es ist daher wichtig, das Kleingedruckte genau zu prüfen und gegebenenfalls Zusatzversicherungen abzuschließen.

Tipp 7: Abschluss eines ausreichend hohen Berufsunfähigkeitsvertrages

Eine länger andauernde Krankheit kann schnell dazu führen, dass man berufsunfähig wird. Das Problem dabei ist, dass während die private Krankenversicherung alles medizinisch Mögliche tut, um einen wieder gesund zu machen, man finanziell vor echte Probleme gestellt wird. Das Krankentagegeld wird nur so lange gezahlt, wie man offiziell krankgeschrieben ist.

Wenn absehbar ist, dass man für eine längere Zeit ausfällt, wird die Zahlung des Krankengelds eingestellt und man wird an den Rentenversicherungsträger verwiesen. Aus Erfahrung zeigt sich, dass hier oft große finanzielle Schwierigkeiten auftreten können. Es ist daher wichtig, einen ausreichend hohen Berufsunfähigkeitsvertrag als Absicherung abzuschließen, um finanziell abgesichert zu sein.

Tipp 8: Nutzung der freien Arztwahl

Einer der größten Vorteile der PKV ist die freie Arztwahl. Nutze diesen Vorteil und suche immer die besten Ärzte auf. Es gibt spezielle Ärztefinderservices, die einem zu den besten Ärzten im Land verhelfen.

Tipp 9: Bei Kindern lässt sich oft gutes Geld sparen

Es ist nicht erforderlich, dass Kinder bei demselben Versicherer wie ihre Eltern versichert sind. Daher kann man gezielt nach einem hervorragenden Versicherer für Kinder suchen. Top-Kinderversicherer bieten Tarife von 80 bis 125 Euro pro Kind und Monat an, während weniger empfehlenswerte Anbieter bis zu 300 Euro verlangen. Ein sorgfältiger Vergleich ist hier unerlässlich.

Tipp 10: Gesundheitsfragen selbst ausfüllen

Bei der Antragsstellung für die PKV sollten die Gesundheitsfragen selbst ausgefüllt werden, um mögliche Fehler zu vermeiden. Es ist auch ratsam, den Krankheitsauszug bei der Vorversicherung zu besorgen, um sicherzustellen, dass keine Vorerkrankungen vergessen werden und es im Nachgang zu keinen Problemen kommt.

Über Dieter Homburg:

Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches “Altersvorsorge für Dummies”. Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. Seit über 25 Jahre vergleicht er die Beitragsverläufe von Privaten Krankenversicherungen und hat bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fachzentrum Finanzen AG & Co.KG, Lippertor 11, 59555 Lippstadt, Tel: 02941 209420, www.dieterhomburg.de

Während die einen auf ihren Zehn-Jahres-Sparplan schwören, wollen sich andere am liebsten überhaupt nicht mit ihren Finanzen auseinandersetzen. Woher aber kommen unsere finanziellen Gewohnheiten?

Warum gehen manche Menschen intuitiv gut, andere eher schlecht mit Geld um? Ist der Umgang mit Geld möglicherweise vererbbar?  Und wie kann man trotz Schwächen lernen, instinktiver zu sparen und weniger impulsiv auszugeben?

Um tiefer in das Thema einzutauchen, hat sich die mobile Bank N26 mit der Finanzexpertin und Autorin Alice Tapper zusammengetan. Das Ergebnis sind, neben Antworten auf die oben gestellten Fragen, Porträts der sechs häufigsten Finanzpersönlichkeiten, inklusive ihrer Stärken, Schwächen, Bedürfnisse und Motivationen. Basis der Profile sind qualitative Interviews, die Alice mit über 1000 Personen zum Thema Finanzen geführt hat. Die gute Neuigkeit: Wer die persönlichen Schwachstellen besser versteht, kann sich gesunde Gewohnheiten im Umgang mit Geld antrainieren. Denn während jede:r mit dem Thema unterschiedlich umgeht, haben wir gemeinsam, dass sich die meisten von uns einem bestimmten Finanztyp zuordnen lassen.

Von Big Planner bis Big Spender – das sind die sechs häufigsten Finanztypen

Der/Die Strategische

Dieser Persona fällt die Finanzplanung typischerweise leicht und sie schwört dabei auf einen guten Plan. Ist Geld im Spiel, zeigt sie sich pragmatisch. „Ihre Stärke: der intuitiv verantwortungsvolle Umgang mit Geld und ein intrinsisches Interesse an Finanzen und Anlagen“, sagt Alice Tapper. „Strategen und Strateginnen können sich hingegen überrumpelt fühlen, wenn sie sich mit unerwarteten persönlichen oder wirtschaftlichen Veränderungen konfrontiert sehen“, so die Expertin. Erfahre hier mehr über den strategischen Finanztyp.

Der/Die Sparer:in

„Sparfüchse haben eine beneidenswerte Superkraft, wenn es darum geht, achtsam mit Geld umzugehen“, erklärt Alice Tapper. „Ihnen kann es schwer fallen, finanzielle Risiken einzugehen und dass sie sich mal etwas gönnen, kommt selten vor. Doch dank ihres ausgeprägten finanziellen Verantwortungsbewusstseins sind sie einfach hervorragend darin, Selbstbeherrschung zu üben und Impulskäufen zu widerstehen.“ Und damit nicht genug: Egal ob im Restaurant oder im hippen Store, Sparfüchse wissen, wo man einen guten Deal zum besten Preis bekommt. Lies mehr über diesen Finanztyp hier.

Der Genussmensch

Dieser Typ ist bekannt dafür, das Leben in vollen Zügen zu genießen – und wirft dabei auch gerne mal den Budgetplan über den Haufen. “Der Genussmensch liebt es, sein Geld für die schönen Dinge des Lebens auszugeben – eine Einstellung, die, zumindest in Maßen, zu mehr Lebensfreude beitragen kann”, sagt die Expertin. Für diejenigen, die dieser Persona angehören, empfiehlt sie: „Solange keine größeren Schulden gemacht oder Zahlungen versäumt werden, gibt es wenig Anlass zur Sorge. Sich der monatlichen Einnahmen und Ausgaben bewusst zu werden, ist bereits die halbe Miete. Hier können Finanztools einen besseren Überblick geben und dabei helfen, im Rahmen des monatlichen Budgets zu bleiben, ohne Abstriche machen zu müssen.“ Lies hier mehr über den Genussmenschen.

Der/Die Gelassene

Für diese Persona hat die persönliche Finanzplanung keinen hohen Stellenwert. Und auch materielle Dinge stehen bei diesem Typ weit unten auf der Prioritätenliste. Viel wichtiger ist ihm, das Leben nach den individuellen Vorstellungen und Werten und sinnerfüllt leben zu können. „Solange die Depriorisierung der Finanzen nicht Überhand gewinnt, kann es auch Vorteile haben, sich hin und wieder vor Augen zu führen, dass Geld nicht alles im Leben ist”, sagt Alice Tapper. “Um sich leichter an die Finanzplanung heranzutasten, sollte sie für diese Persona so unkompliziert wie möglich gestaltet sein.” Lies dazu mehr hier.

Der/Die Geldmotivierte

Diese Persona strebt immer nach mehr – ganz besonders, wenn es um ihre Finanzen geht. Finanzieller Erfolg erfüllt sie mit großem Stolz und dafür ist sie bereit, sich voll ins Zeug zu legen. „Dieser Finanztyp macht aus seinem sozioökonomischen Status kein Geheimnis, verwöhnt dabei aber auch gerne seine Liebsten“, sagt die Expertin. „Sein Ehrgeiz und seine Liebe für materielle Dinge stammen womöglich aus früheren Jahren, denn oft erlebte dieser Typ in seiner Vergangenheit finanzielle Unsicherheit.“ Wichtig ist es, seine Ambitionen, Tatkraft und Arbeitsmoral richtig zu kanalisieren. Mehr zu diesem Typus erfährst du hier.

Der/Die Unabhängige

Dieser Typ gibt weniger Geld für sich im Hier und Jetzt aus und investiert stattdessen lieber in seine Zukunft, z.B. in Geschäftsideen, an die er glaubt. Erfolg bedeutet für diesen Finanztyp, sein eigener Chef zu sein. „In großen Dimensionen zu denken, ist großartig und fällt den Unabhängigen leicht. Mit ihrem Geld geschickt umzugehen, sodass sich ihre Träume auch materialisieren, kann jedoch eine Herausforderung darstellen. Allzu oft lässt sich diese Persona von neuen Ideen, Möglichkeiten und Träumen ablenken und kann das vorher gesetzte Ziel aus den Augen verlieren“, sagt Alice Tapper. Lies hier mehr über unabhängige Finanztypen.

Geld und Gene – ist unser Ausgabeverhalten vererbbar?

Alle sechs Finanztypen haben eines gemeinsam: Sie sind das Produkt einer komplexen Mischung von Einflüssen. „Unsere finanziellen Gewohnheiten sind meist auf kulturelle Hintergründe und die Erziehung zurückzuführen. Auch unser soziales Umfeld, religiöse Überzeugungen und welche Medien wir konsumieren prägen unser Finanzverhalten”, weiß Alice Tapper. Unsere Gene, so betont die Expertin, spielen ebenfalls eine größere Rolle, als wir vielleicht gedacht hätten. „Studien haben ergeben, dass wir zu einem bestimmten Sparverhalten genetisch veranlagt sind. Diese Prägung beeinflusst unsere finanziellen Gewohnheiten ein Leben lang.” Schließlich kann auch unser Geburtsdatum einen Einfluss darauf haben, wie gut wir unser Geld zusammenhalten und wie viel uns damit auseinandersetzen. Alice Tapper sagt: „Obwohl jeder Mensch anders ist, habe ich beobachtet, dass ältere Millennials dazu neigen, sparsamer und strategischer mit ihrem Geld umzugehen. Andere Millennials hingegen reagieren auf die breiteren sozioökonomischen Herausforderungen oft mit einer eher nonchalanten ‘Warum sich überhaupt die Mühe machen?!’-Mentalität. Gen Z ist in der Regel stärker vom Wunsch nach Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit getrieben. Oftmals favorisieren sie persönliches Wohlbefinden und Selbstverwirklichung über eine klassische Karriere in einem Unternehmen.”

Einmal schlecht mit Geld, immer schlecht mit Geld? Das muss nicht sein

Die sechs Finanzpersönlichkeiten sind nicht als starres Konstrukt wahrzunehmen. Menschen identifizieren sich oft mit mehr als einer Finanzpersona und Verhaltensmuster können sich im Laufe des Lebens ändern. Darüber hinaus ist „ein Finanztyp nicht per se besser oder schlechter als ein anderer. Sie alle haben ihre Stärken und Schwächen. Anstatt Persönlichkeitstypen zu bewerten, ist es konstruktiver, mit der eigenen Persona zu arbeiten, persönliche Stärken anzuerkennen und zu evaluieren, welche Verhaltensweisen man sich abgewöhnen möchte.“ empfiehlt Alice Tapper.

Egal welcher Finanztyp – diese vier Schritte bringen alle Personas weiter:

  1. Status quo: Analysiere dein Finanzverhalten und verstehe, welche Gewohnheiten du gern ändern möchtest. Wann und in welchem Kontext haben sie begonnen? Wann treten sie heute auf?
  2. Ziele setzen: Setze dir erreichbare Ziele, die dir dabei helfen, auf Kurs zu bleiben und dein Verhalten von den alten Mustern loszulösen.
  3. Erfolge feiern: Erfolge verfolgen und – ganz wichtig – feiern, egal wie klein sie sind. Oft hilft es auch, enge Freunde und Familie über die persönlichen Pläne zu informieren und sich über die Fortschritte auszutauschen.
  4. Empathie: Sei freundlich zu dir selbst, auch wenn du nicht alle deine Ziele erreicht hast, und reflektiere woran es liegen könnte.

Über Alice Tapper

Alice Tapper ist Finanzaktivistin, Autorin und Gründerin von Go Fund Yourself (GFY), einer Finanznachrichten- und Bildungsplattform. GFY ist bekannt für “Financial Confessions” – eine Serie, in der Alice Tausende von Menschen zu ihrem finanziellen Leben und ihren Geschichten interviewt. Alice hat Verhaltensökonomie studiert und ist zertifizierte Schuldnerberaterin. Sie arbeitet auch mit der Living Wage Foundation in Großbritannien zusammen und ist eine von 12 Branchenexpert:innen, die mit der Entwicklung der britischen Living Pension beauftragt sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

N26 AG, Voltairestraße 8, 10179 Berlin, www.n26.com

Spezielle WBThek® zum Erwerb von CPC Credits und IDD- und 34c-Weiterbildungszeiten

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung bietet ab sofort die CFP | CEFP WBThek® für Certified Financial Planner und Certified Foundation and Estate Planner an. Die Online-Weiterbildung mit 29 Stunden und CPD-Wertung ist für 270 € zzgl. Ust. pro Jahr erhältlich und ermöglicht das Erwerben von CPC Credits.

Die Inhalte der CFP | CEFP WBThek®  sind mit dem FPSB (Financial Planning Standards Board Deutschland e.V) abgestimmt, wodurch die Weiterbildung zum Erwerb von CPC Credits genutzt werden kann. Zudem ermöglicht die Verbindung der die CFP | CEFP WBThek® mit anderen WBThek®-Lernwelten, dass viele gesammelte Credits von der Cross-Bewertung profitieren können. Bei dieser Besonderheit im Angebot der GOING PUBLIC! lassen sich in der CFP | CEFP WBThek® erworbene Zeiten bei inhaltlichen Überschneidungen auch auf „IDD-Zeiten“ oder/und auf § 34c GewO Weiterbildungszeiten (Wohnimmobilienverwalter und/oder Immobilienmakler) anrechnen.

Die CFP | CEFP WBThek® entspricht somit der personalisierten Weiterbildung, durch die zusätzlich diverse gesetzlicher Qualifizierungspflichten eines CFP® oder CFEP® abgedeckt werden können. Dafür müssen lediglich die ergänzenden WBTheken® mit gebucht werden, durch die weitere ergänzende Inhalte und die entsprechende Bescheinigungs-Systematik genutzt werden kann. Allein im Versicherungsbereich stehen damit über 60 Stunden Weiterbildungszeit in Form von 275 Web Based Trainings (WBTs) zur Verfügung. CFP-ler und CEFP-ler behalten durch die WBThek® jederzeit den Überblick über den aktuellen Stand ihrer Online-Weiterbildung. Der Nachweis ist einfach möglich und wird automatisch dauerhaft archiviert.

Dr. Wolfgang Kuckertz, Vorstand der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG, betont: “Mit der CFP | CEFP WBThek bieten wir Certified Financial Plannern und CFEP-lern eine personalisierte Weiterbildung auf Top-Niveau, die den zusätzlichen Bedarf an Einhaltung diverser gesetzlicher Qualifizierungspflichten abdeckt und ihnen ermöglicht, ihre professionelle Weiterbildung gleich mehrfach anrechnen zu lassen.”

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Buchung finden Sie hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/berater-vermittler-und-makler-innen/weiterbildungszeiten-erf%C3%BCllen/cfp-cfep/

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Exklusives Event der Deutschen Makler Akademie an exklusiver Location, hochkarätige Speaker und Referenten, IDD-Weiterbildungszeit inklusive:

Im Hamburger Empire Riverside Hotel mit Blick auf den Hafen steht am 1. September die Kompositversicherung im Brennpunkt.

Kompositversicherer stehen vor gewaltigen Herausforderungen: Der prozentuale Anstieg der Leistungen lag zuletzt im zweistelligen Bereich, während der Beitragszuwachs sich im unteren einstelligen Bereich bewegt. Klimawandel, Energiekrise, Angriffskrieg in der Ukraine leisten ein Übriges zur allgemeinen Unsicherheit. Zugleich herrscht in einigen Bereichen Aufbruchstimmung (E-Mobilität, Digitalisierung u.a.).

Viel Stoff also für spannende Vorträge, intensive Diskussionen und zielführendes Networking auf diesem exklusiven Komposit-Event für Makler:innen, Versicherer und Expert:innen.

Erfahren Sie u.a. was Charles Darwin der Versicherungsbranche raten würde (Klaus Hermann, Versicherungsentertainer); wie Sie mit dem richtigen Risikomanagement als Makler:in den Unterschied machen (Thomas Sindelar, Wappnet); welche Auswirkungen das Wetter auf den Kompositbereich haben wird (Nikolaus Haufler, Wetterheld).

Das Zukunftssymposium Komposit wird von dem traditionsreichen Versicherer die Bayerische unterstützt. Diverse Möglichkeiten des Sponsoring stehen auch anderen Unternehmen offen, bis hin zur Beteiligung am Programm mit einer Referentin bzw. einem Referenten.

Tickets für das Zukunftssymposium Komposit gibt’s ab 109 € (für Mitglieder von Förderern der Deutschen Makler Akademie; regulär 149 €). Für die Teilnahme (10:00 Uhr bis 17:30 Uhr) werden drei Stunden IDD-Weiterbildungszeit angerechnet.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.deutsche-makler-akademie.de/zukunftssymposium

Über die Deutsche Makler Akademie

Die Deutsche Makler Akademie wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie positioniert sich als Spezialist in der Aus- und Weiterbildung von Maklern und Mehrfachagenten. Dazu bietet sie ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. Die DMA steht für höchste Qualität und Neutralität sowie für ein praxisnahes Bildungsangebot. Die eLearning @kademie kombiniert interaktives, zeit- und ortsunabhängiges Lernen mit dem bestehenden Seminarangebot. Sie bietet allen Interessierten eine virtuelle Plattform, um sich zu informieren, untereinander auszutauschen oder webgestützte Trainings und Seminare flexibel zu absolvieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 (0) 921-78 89 84-665, www.deutsche-makler-akademie.de

Erstes Ecclesia-Symposium bringt Expertinnen und Experten unterschiedlicher Wirtschaftszweige zusammen

Ob bei einem Schwertransport oder einem Rettungseinsatz – im Risikomanagement gibt es große Schnittmengen und von der einen auf die andere Branche übertragbare Fragestellungen. Das hat das erste Ecclesia-Symposium zum branchenübergreifenden Risikomanagement ergeben, das jetzt im Büro- und Tagungszentrum „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen stattfand. Vor rund 100 Risikomanagerinnen und -managern unterschiedlicher Unternehmen berichteten Expertinnen und Experten auf Einladung des größten deutschen Versicherungsmaklers für Unternehmen und Institutionen über ihre Erfahrungen.

Stichwort „Faktor Mensch“: Auch die absoluten Profis, die Maßstäbe für ihre Branche setzen, sind in ihrer Arbeit nicht vor Risiken gefeit. Darüber sprach Sabine Baumann-Duvenbeck, Geschäftsführerin des Schwertransport-Unternehmens Viktor Baumann, anhand einer Havarie bei einem komplexen Schwertransport. Das gelte vor allem dann, wenn Routine die Oberhand gewinnt. Aus dem misslungenen Transport hat das Unternehmen umgehend Konsequenzen gezogen: Checklisten wurden verbessert. Mittels neuer Geräte, die während der Fahrt den Neigungswinkel des Transportgutes messen, wurde die technische Risikoprävention ausgebaut. Außerdem verbreiterte der Schwerlast-Spezialist Baumann die Wissensbasis bei den Mitarbeitenden: Die jeweiligen Spezialistinnen und Spezialisten für Transport, Kranbedienung und Montage erhalten mehr Einblicke in die benachbarten Arbeitsfelder, denn vier oder sechs Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

Ein Aspekt der Teamarbeit, den Notarzt Dr. Saša Sopka von der Uniklinik der RWTH Aachen weiterentwickelte. Bei einem Rettungseinsatz müssen Menschen zusammenarbeiten, die sich vorher möglicherweise nie gesehen haben – und das in einer Situation, die oft genug völlig unklar ist beziehungsweise sich dramatisch entwickeln kann. Der Anästhesist und Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Trainings und Patientensicherheit an der Uniklinik Aachen stellte Kommunikationsanforderungen und Regeln vor, die nicht nur die zu behandelnden Personen, sondern auch die Einsatzkräfte selbst vor Risiken schützen. „Diese Zusammenarbeit muss immer wieder geübt werden“, sagte er. Außerdem solle am Ende eines Einsatzes nicht nur auf potenzielle Fehler geschaut, sondern gemeinsam auch besprochen werden, was richtig gut gelaufen ist: „Das ist Sicherheitskultur.“

Was das Bewusstsein für Sicherheitsfragen im Alltag ist, ist Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, im Agieren der Gesellschaften. Sönke Marahrens, Oberst der Bundeswehr und tätig am europäischen Zentrum für die Abwehr hybrider Bedrohungen in Helsinki, forderte in seinem Beitrag mehr gesellschaftliche Resilienz gegen solche Bedrohungen ein und hob damit das Thema Risikomanagement auf eine andere Ebene. Letztlich müsse man sich bewusst sein: Es gebe Staaten auf der Welt, die sich von einer Instabilität Profit versprächen beziehungsweise denen eine gesellschaftliche Spaltung in westlichen Demokratien in die Hände spiele. Daher versuchten sie, durch Desinformationskampagnen, Cyberangriffe, aber auch durch mehr oder weniger verdeckte wirtschaftliche Aktivitäten Einfluss zu gewinnen. „Wir dürfen vor diesen Themen nicht die Augen verschließen“, sagte Sönke Marahrens. „Resilienz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“ Es gehe unter anderem darum, die kritische Infrastruktur besser zu schützen.

Ein neues gesellschaftliches Risikobewusstsein wünschte sich auch Dr. Frank Schumacher, Geschäftsführer eines Zweckverbands aus etlichen Kommunen, die bei Böblingen ein Restmüllheizkraftwerk betreiben. Sein Petitum: Abfall ist der Rohstoff von morgen, und er würde immens im Wirtschaftskreislauf fehlen, wenn er nicht mehr abgeholt würde. Die Verwertungsmöglichkeiten seien noch nicht ausgeschöpft, dennoch plädierte Dr. Schumacher auch dafür, die Augen nicht vor der Realität zu verschließen. Eine thermische Verwertung des Abfalls und damit die Bereitstellung neuer Energie müsse ebenfalls ohne gedankliche Scheuklappen in die Debatte Eingang finden.

Professionelle Wege beim Risikomanagement in der Pflege Hochbetagter geht Agaplesion, berichtete Bettina Geißler-Nielsen, Leiterin des Prozess- und Qualitätsmanagements des Gesundheitsdienstleisters. Dazu gehört die intensive Auseinandersetzung mit der Biografie der jeweils zu Pflegenden, um ihre Verhaltensweisen, Sorgen und Ängste besser zu verstehen. Bettina Geißler-Nielsen wählte dafür einen eindrücklichen Weg: Sie trat mit einem Rollator vor die Gäste des Ecclesia-Symposiums und erzählte aus der Perspektive einer alten Dame. „Die Biografiearbeit ist sehr wichtig. Die Menschen fühlen sich dadurch angenommen, gleichzeitig wächst die Verständnis über ihr Verhalten, das Pflegeteam hat es leichter“, schilderte sie. „Außerdem werden die Pflegebedürftigen aktiviert, ihre Kompetenzen werden gestärkt. Vorbeugen heißt auch: selber machen lassen“, betonte die Pflegefachfrau.

Zum Risikomanagement gehört die Präventionsarbeit genauso wie die aktive Krisenbewältigung. Dr. Hartwig Schlesiger, Head of Global Site Services der LANXESS Deutschland GmbH, griff diesen Aspekt auf und berichtete von einer aktiven Krisenbewältigung, die sich in drei Phasen abspielt: am Anfang muss das krisenhafte Ereignis mit seinen Konsequenzen zunächst verstanden werden. Dann werden Strukturen geschaffen, um die Situation zu bewältigen. Am Ende der Krise geht es darum, die Prozesse wieder zurück in den Normalmodus zu führen. „In allem braucht es einen Kümmerer, der den Hut aufhat“, fasste er zusammen.

Die Versicherungswirtschaft misst dem proaktiven Krisenmanagement ebenfalls immer mehr an Bedeutung zu. Das wurde in der abschließenden Podiumsdiskussion deutlich, die Holger Wendorff, Geschäftsführer der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH, mit Dr. Alexander Mahnke, Vorstand der MSIG Insurance Europe, und Glenn van Mele, Geschäftsführer der HDI Risk Consulting GmbH, führte. Die Tendenz gehe von „reparieren und erstatten“ hin zu „vorhersagen und vermeiden“, fasste Glenn van Mele zusammen. Dr. Alexander Mahnke warb für die Partnerschaft: „Versicherer sind Teil des Risikomanagements der Industrie.“ Letztlich komme man nur im Dialog zu zufriedenstellenden Lösungen für die Kunden, betonte auch Holger Wendorff.

Partnerschaft und Dialog über die Branchen hinweg: Dr. Peter Gausmann, Initiator des ersten Ecclesia-Symposiums, bewertete die Veranstaltung als Erfolg. Es sei sehr deutlich geworden, dass der branchenübergreifende Austausch über Risikomanagement für alle Seiten vorteilhaft sei. „Wir werden diese Reihe fortsetzen“, versprach der Geschäftsführer der zur Ecclesia Gruppe gehörenden GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.400 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 2,5 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und ein Rückversicherungsmakler. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in sechs weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Eine Beratung rund um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist oftmals ein langwieriger und komplexer Prozess für Makler.

Die LV 1871 hat ihre Unterstützung weiter verbessert und den Abschluss in vielen Fällen deutlich vereinfacht.  Mit ihrer neuen Angebotssoftware ermöglicht sie eine nahtlose und zeitsparende Beratung vor Ort oder online mit dem Kunden – inklusive Risikoprüfung.

„Wir unterstützen unsere Geschäftspartner mit unseren Services noch besser und gehen mit unserer neuen Angebotssoftware für die Berufsunfähigkeitsversicherung einen großen Schritt voran“, sagt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math. „Neben der Möglichkeit, direkt im Beratungsgespräch mit dem Kunden in vielen Fällen ein verbindliches Votum der Risikoprüfung am Point of Sale zu erhalten, unterstützen wir den Prozess auch in der Folge und in den komplizierter gelagerten Fällen noch besser. So kann wertvolle Beratungszeit in die Kundenbeziehung investiert werden.“

So erleichtert die LV 1871 Maklern die BU-Beratung:

  • Risikoprüfung mit verbindlichem Votum am Point of Sale: Mit der neuen Angebotssoftware kann für eine BU-Versicherung die zugehörige Risikoprüfung direkt vor Ort oder auch online mit dem Kunden durchgeführt werden. Dafür müssen Geschäftspartner nur gemeinsam mit ihren Kunden die vorgegebenen Risikofragen in der Software beantworten. In den meisten Fällen kann dann ein verbindliches Votum über Zusage, Ausschlüsse oder Risikozuschläge auf Basis der Angaben zu den Risikofragen direkt eingesehen werden und der Antrag auf Wunsch auch elektronisch abgeschlossen werden.
  • Vereinfachte Risikoprüfung für junge Kunden: Für viele Berufe und für Kunden bis 35 Jahre bietet die neue Angebotssoftware darüber hinaus automatisch eine vereinfachte Risikoprüfung bis zu einer monatlichen BU-Rente von maximal 2.000 Euro. Dafür müssen lediglich Geburtsdatum, Rentenhöhe, Beruf sowie Körpergröße und Gewicht angegeben werden. So können zum Beispiel viele Berufe bis 1.500 Euro und zahlreiche naturwissenschaftliche und technische MINT-Berufe sogar bis zu 2.000 Euro Monatsrente mit vereinfachter Risikoprüfung abgesichert werden, wenn die Kunden maximal 35 Jahre alt sind und Körpergröße und Gewicht im normalen Bereich liegen.
  • Unterstützung im Antragsprozess und Transparenz zum Bearbeitungsstand: Ein weiteres Highlight ist der Bearbeitungsstand im Antragsprozess, der jederzeit über das Geschäftspartnerportal eingesehen werden kann. Zudem kann der Antrag zwischengespeichert und die Bearbeitung jederzeit fortgesetzt werden. Über inSign kann der Antrag online mit dem Kunden geteilt und abgeschlossen werden. Dabei ist es möglich, die eigene Beratungsdokumentation zu integrieren.
  • Vorab-Check im Quick-Risk-Risikoprüfungstool: Im Geschäftspartnerportal können die Auswirkungen von Risikofaktoren wie bestimmten Freizeitaktivitäten, vielen Krankheitsbildern oder BMI-Werten schnell und einfach eingesehen werden. Auch hierfür erhalten Makler und Kunden auf Wunsch ein verbindliches Votum auf Basis ihrer Angaben und können dieses in den Antragsprozess einsteuern.
  • Persönliche Beratung durch erfahrene Risikoprüfer: Besonders wichtig in komplexen Fällen und weiterhin möglich: die Direktverbindung zu den erfahrenen Risikoprüfern in der LV 1871, die im persönlichen Gespräch gerne weiterhelfen.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Interview mit Mario Störig, Vertriebsmanager Elementum Deutschland GmbH

Die Inflationszahlen im März 2023 liegen immer noch bei über 7 Prozent. Viele Anleger fragen sich, wo es noch attraktive Investments gibt? Welche Lösung bietet Elementum an?

Mario Störig: Elementum bietet mit Sicherheit mehr! Dabei gibt es 5 goldene Regeln zur Absicherung gegen Risiken: 1. Ausführlich und rechtzeitig informieren. 2. Rechtzeitig und selbst Verantwortung übernehmen. 3. Die richtige Strategie wählen. 4. Die Absicherung in ausreichender Höhe wählen und 5. Agieren statt reagieren. Nur wer sich rechtzeitig absichert, hat später ausreichend vorgesorgt.

Warum sind Investments in physisches Silber gerade so stark nachgefragt?

Mario Störig: Silber gilt seit vielen tausend Jahren als Zahlungsmittel und als krisensicher, eine der sichersten Wertanlagen überhaupt. Anders als Gold wird Silber nicht gehortet, sondern verbraucht. In vielen Anwendungen aus Technik und Medizin gibt es für Silber keinen Ersatz!

Kann es bei dieser Nachfrage zu einem Beschaffungsengpass kommen?

Mario Störig: Wir arbeiten mit den größten Herstellern Umicore und Heraeus zusammen, dabei legen wir großen Wert auf Kreislaufwirtschaft und Recycling um den wachsenden Bedarf auch nachhaltig zu sichern. Heraeus zählt zu den größten und ältesten Familienunternehmen in Deutschland. Unsere Logistik arbeitet mit Hochdruck daran, alle eingehenden Bestellungen schnellstmöglich zu bearbeiten.

Wie sicher und rentabel ist eine Anlage in physisches Silber?

Mario Störig: Die Renditen bei physischem Silber liegen je nach Währung über die letzten 15 Jahre bei ca. 9%/Jahr. Die Gewinne aus dem Verkauf von physischem Silber sind nach 12 Monaten steuerfrei. Zusätzlich sparen unsere Kunden 19% MwSt. durch den Kauf im Hoch-Sicherheits-Zollfrei-Lager in der Schweiz. Die Ware ist rund um die Uhr bewacht und versichert!

Kurz um: Elementum – mit Sicherheit mehr!

Was ist der besondere USP von Elementum für Anleger und Vermittler?

Mario Störig: Nur bei Elementum hat der Kunde und der Vermittler mit Hilfe einer einmaligen Strategie, der Elementum 7 Sterne Business- und der Elementum 7 Sterne Privatstrategie die Möglichkeit, die Menge seines Edelmetallbestandes bei gleicher Investition wesentlich zu erhöhen. Dazu stellen wir unseren Kunden unter anderem unser einmaliges und geschütztes switch-go Tool zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Elementum Deutschland GmbH, Poststraße 7, 71063 Sindelfingen, Telefon +49-(0)7031-70213-0, info@Elementum.de, www.Elementum.de

Aktuell fördert die Fonds Finanz über 300 angehende 34d-Vermittler mit dem Ziel, sie zum erfolgreichen Abschluss der IHK-Sachkundeprüfung zu begleiten.

Mit einem neu überarbeiteten Schulungsangebot strebt das Unternehmen an, im laufenden Jahr bis zu 1.800 Teilnehmende zum geprüften Fachmann bzw. -frau für Versicherungsvermittlung IHK nach § 34d GewO auszubilden – und damit den Berufsstand des freien Maklers so unabhängig, attraktiv und zugänglich wie nur möglich zu gestalten. Daher ist das Angebot für alle Teilnehmenden komplett kostenfrei und ohne Verpflichtungen, sich an den Maklerpool anzubinden.

Unter der Verantwortung von Fonds Finanz Ausbildungsleiter Holger Kräker wurde der Vorbereitungskurs auf die Sachkundeprüfung nach § 34d vollständig neu aufgesetzt. Kombiniert werden Präsenzveranstaltungen und live übertragene Online-Kurse mit eigens vorproduzierten Schulungsinhalten, die von den Auszubildenden zeit- und ortsunabhängig genutzt werden können. Kräker steht allen Teilnehmenden außerdem persönlich als erfahrener Ansprechpartner zur Seite, etwa im Rahmen eines wöchentlichen Round Table. Austauschen können diese sich darüber hinaus in den dafür eingerichteten Communitys und Gruppen in den sozialen Netzwerken. Auf diese Weise werden die angehenden Vermittler optimal an ihre Sachkundeprüfung herangeführt. Dabei gilt: Für die Auszubildenden entstehen keine Kosten oder Verpflichtungen.

„Wir begleiten und unterstützen die Auszubildenden bei jedem Schritt: Von der Ausbildungsanmeldung bis zur Prüfung und auch darüber hinaus, etwa bei der Eintragung ins Vermittlerregister“, erklärt Kräker. „Für einen erfolgreichen Abschluss sind sowohl eine individuell angepasste Prüfungsvorbereitung mit regelmäßigen Lernstandskontrollen als auch der persönliche Austausch maßgeblich.“

Das Angebot kommt gut an. Seit Januar 2023 steht der neue Vorbereitungskurs auf die Sachkundeprüfung nach § 34d im interaktiven Lernportal der Fonds Finanz allen Interessierten zur Anmeldung offen. In diesem Zeitraum gab es bereits über 300 Anmeldungen, knapp 100 weitere Personen sind interessiert. Damit haben sich innerhalb weniger Monate beinahe so viele Teilnehmende angemeldet wie im gesamten Vorjahr.

„Für die Fonds Finanz ist die Aus- und Weiterbildung seit Gründung ein wesentliches Thema. Unsere Gesellschaft braucht qualifizierten Nachwuchs, der sich auch in Zukunft für die freie und unabhängige Kundenberatung stark macht“, sagt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Bereits seit einigen Jahren setzen wir uns daher für die Qualifizierung von unabhängigen Versicherungsmaklern ein. Mit unserem neu konzipierten Schulungsangebot wollen wir gezielt noch mehr junge Menschen ansprechen und für eine Tätigkeit in der Versicherungs- und Finanzbranche begeistern.“

In Zukunft will die Fonds Finanz ihr Aus- und Weiterbildungsangebot erweitern. Ab Juli 2023 folgt ein nach ähnlichem Muster neu organisierter Kurs für angehende Finanzanlagenfachmänner und -frauen IHK nach § 34f sowie Ende des Jahres für Immobiliardarlehensvermittler IHK nach § 34i. Darüber hinaus soll langfristig auch eine Spezialisten-Ausbildung mit Sachkunde in allen Bereichen angeboten werden.

Interessierte können jeden Monat flexibel in die Ausbildung einsteigen. Der nächste sogenannte Kickoff für die Ausbildung zum Versicherungsvermittler startet am 08. Mai 2023. Mehr Informationen gibt es unter www.meine-sachkundepruefung.de.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 28.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtleistung von 224,5 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,2 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Markus Kiener.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Eine neue Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2023“ hat interessante Ergebnisse hervorgebracht.

Obwohl die Absicherung biometrischer Risiken für unabhängige Vermittlerinnen und Vermittler weiterhin an Wert gewinnt, ist die Geschäftsprognose im Vergleich zum Vorjahr zurückhaltender. Die Studie bietet weitere Einblicke in die Trends und Herausforderungen der Branche.

Unabhängige Vermittlerinnen und Vermittler sehen in Sachen Biometrie mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Dies zeigt die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2023“. Derzeit vermitteln 96% der befragten Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung, gefolgt von der Grundfähigkeitsversicherung (47%), Dienstunfähigkeitsversicherung (42%) sowie Dread Disease (26%).

Für die kommenden ein bis drei Jahre erwarten die meisten Befragten in der Grundfähigkeitsversicherung weiterhin einen positiven Umsatztrend, jedoch ist dieser im Vergleich zum Vorjahr um knapp 8% zurückgegangen. Ebenso rückläufig sind die Umsatzerwartungen im Bereich Dread Disease und MultiRisk. Lediglich bei der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer mit einer leichten Verbesserung von 1,6 Prozentpunkten.

Allianz rückt bei „Berufsunfähigkeit“ und „Grundfähigkeiten“ in die Top-Platzierungen

Die Alte Leipziger (Selbstständige BU) und die Canada Life (Dread Disease/MultiRisk und Grundfähigkeiten) konnten ihre Spitzenplatzierungen aus dem Vorjahr verteidigen und vereinen somit die meisten Geschäftsanteile in den jeweiligen Bereichen auf sich. Die Nürnberger sicherte sich einen doppelten Silberrang (Dread Disease/MultiRisk und Grundfähigkeiten), während die Allianz einen hervorragenden zweiten Platz in der Selbstständigen BU und Platz 3 in den Grundfähigkeiten belegt. Die Swiss Life im Bereich Selbstständige BU und die Zurich Life (Dread Disease/MultiRisk) komplettieren die Medaillenränge.

Gesamtzufriedenheit im Blick

Um ihren Geschäftsanteil auch in Zukunft zu sichern, ist ein genauer Blick auf die Gesamtzufriedenheit erforderlich. Die höchste gewichtete Gesamtzufriedenheit erlangten in der Berufsunfähigkeit gleich vier Anbieter: Alte Leipziger, Canada Life, Swiss Life und Volkswohl Bund. Bei Dread Disease/MultiRisk ist die Nürnberger an der Spitzenposition. Im Bereich der Grundfähigkeit liegt der Volkswohl Bund an der Spitze.

Zur Studie

Die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2023“ bietet wertvolle Einblicke in den Markt für Arbeitskraftabsicherungen aus Sicht der unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern. Sie basiert auf einer Online-Umfrage (08.03.2023 bis 17.03.2023). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 453 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Plansecur-Chef Heiko Hauser: “Ich bedanke mich bei allen Instituten und Magazinen, die uns und unsere Mitbewerber immer wieder einer objektiven Bewertung unterziehen.”

Die Finanzberatungsgruppe Plansecur bedankt sich bei der Zeitschrift Focus Money und dem Analyse- und Beratungsinstitut ServiceValue für die “Note gut” bei der aktuellen Untersuchung auf dem Sektor Finanzdienstleister. “Unter 410 Anbietern auf einem sechsten Platz in der Kategorie Finanzvertriebe zu landen ist eine Leistung, auf die alle unsere Beraterinnen und Berater bundesweit sowie unsere Fachkräfte in der Kasseler Servicezentrale stolz sein können”, sagt Plansecur-Chef Heiko Hauser. Plansecur darf sich damit das Prädikat “Top” anheften. Die Anerkennung basiert auf einer Auswertung von über 64.000 Kundenstimmen.

Die jüngste Top-Einstufung steht in einer langen Reihe von Auszeichnungen für Plansecur. So hatte Focus Money schon im letzten Jahr testiert, dass die konzernunabhängige Beratungsgruppe zu den “Top 3” Finanzvertrieben 2022 gemessen an den Kriterien Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Nachhaltigkeit, Produkt und Service gehört. Für diese Studie, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) durchgeführt hatte, waren über 1.500 Finanzdienstleister verglichen worden. Hierzu waren knapp 360.000 Nennungen in den sozialen Medien ausgewertet worden.

Das Wirtschaftsmagazin Capital hatte Plansecur im Ranking der “besten Finanzvertriebe 2023” mit vier Sternen auf einen der vordersten Plätze gesetzt. Grundlage hierfür bildete eine gemeinsam mit dem Münchener Institut für Vermögensaufbau (IVA) erhobene Stichprobe anhand von 92 Beratungen.

“Wir bedanken uns bei allen Instituten und Magazinen, die regelmäßig unsere Leistungen und die unserer Mitbewerber unter die Lupe nehmen und einer objektiven Bewertung unterziehen”, sagt Plansecur-Chef Heiko Hauser. Er erklärt: “Diese objektiven Vergleiche helfen nicht nur den Kundinnen und Kunden, die sich in Finanzfragen beraten lassen möchten, sondern auch uns, um unsere Dienstleistungen immer wieder zu hinterfragen und zu verbessern. In diesem Sinne bedanke ich mich im Namen aller unserer rund 180 Beraterinnen und Berater.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen” (2018), Bassam Tibi (2019) und Sebastian Thrun (2022).

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Alteos präsentiert gleich drei erfahrene Top-Talente für sein Führungsteam.

Das 2018 in Berlin gegründete Versicherungs-Spin-off der AXA unterstreicht damit neben dem Ausbau seiner Geschäftsbereiche Produktversicherungen („embedded insurance”) und Sachversicherungen für den Maklervertrieb seinen Expansionskurs.

Neue Strukturen zur Optimierung der internationalen Zusammenarbeit

Als neue Director People & Talent hat sich Maria Linage Muñoz zum Ziel gesetzt, die Organisation in ihren Strukturen flexibel und resilient zu gestalten. Dabei geht es vor allem um die Optimierung von Prozessen, Richtlinien, Produkten und Arbeitsweisen, aber auch um den Schutz der Arbeitskultur. „Mit der richtigen betrieblichen Infrastruktur und einem gemeinsamen Werteverständnis stärken wir unser Team von innen heraus und befähigen es zu Top-Leistungen. Das macht Alteos auch attraktiv für internationale Top-Talente.“

Linage Muñoz entwickelte in den vergangenen Jahren das globale Leadership-Programm bei HERE Technology, das auf fünf Kontinenten und für 1.000 Führungskräfte implementiert wurde und die Kultur und das Führungsverhalten innerhalb der Unternehmensstrategie unterstützt.

„Führung wird in verschiedenen Kulturkreisen und Kontexten unterschiedlich verstanden. Das macht meine Rolle als Director People & Talent bei Alteos besonders interessant und abwechslungsreich – denn wir beschäftigen Expert:innen aus 25 Nationen. Um unsere Zusammenarbeit so effizient und erfüllend wie möglich zu gestalten, brauchen wir innovative Strategien zur Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsumgebung”, erklärt Maria Linage Muñoz.

Tech-Expertise aus der Fintech-Szene

Chiedza Muguti übernimmt die Rolle der Chief Product Officer, um die kontinuierliche Weiterentwicklung der technologischen Plattform zu leiten, Innovationen zu fördern und die Effizienz zu steigern.

„Mit meinem Team entwerfe ich flexible und sinnvolle digitale Lösungen, die unseren Partner:innen und Makler:innen sowie ihrer Kundschaft das Leben so leicht wie möglich machen. Die Versicherungsbranche befindet sich in einem spannenden Wandel und wir haben noch lange nicht alle Möglichkeiten der Digitalisierung ausgeschöpft”, skizziert Muguti ihre Aufgaben bei Alteos.

Die 40-Jährige wechselt vom Fintech Penta, wo sie zuletzt als Head of Product tätig war. Neben ihrer Tätigkeit bei Alteos fungiert Muguti seit 2019 zudem als Mentorin der Schweizer Product Academy, bei der sie zahlreiche Produktmanagement-Talente betreut und ihr Wissen und Erfahrungen mit ihnen teilt. Anfang März gewann Chiedza Muguti den Xena Women in Tech Leadership Award.

Ausbau der Positionierung als Tech-Unternehmen und Versicherer

Vervollständigt wird das Führungstrio von Dominique Lellek, die als Chief Marketing Officer einsteigt und die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie übernimmt. Lellek bringt viele Jahre im Marketing und der Kommunikationsberatung für Startups (u. a. tink, Penta und heycar) sowie für Expansionen deutscher KMU in den USA mit. Ihr Ansatz dabei: Auch im B2B-Markt ist Storytelling unersetzbar. Mit ihrer Expertise für die Entwicklung, Beratung und Umsetzung von innovativen und wirkungsvollen Kommunikationsstrategien will sie die Sichtbarkeit und positive Wahrnehmung von Alteos als führenden Anbieter für moderne Versicherungslösungen weiter steigern.

Über ihre neue Position sagt Dominique Lellek: „Ich freue mich, das Thema Versicherung und B2B(2C) Kommunikation mit Alteos neu aufzurollen. Mit meinem Team wollen wir Vertrauen und Begeisterung für ein Thema schaffen, das zwar für jede:n relevant ist, aber dennoch häufig eingestaubt wirkt. Dafür entwickeln wir die DNA von Alteos und unsere Kommunikation(-swege) ständig weiter. Ich hoffe, damit nicht nur unsere Lösungen bekannter zu machen, sondern mit meiner neuen Position auch (insbesondere ostdeutsche) Frauen dazu zu inspirieren, laut zu sein, mitzuwirken und sich mehr zuzutrauen.“

Über Alteos

Alteos ist der Anbieter von modernen Versicherungslösungen und gleichzeitig ein Technologie-Unternehmen, das schnellen und zuverlässigen persönlichen Kontakt mit digitalen Prozessen kombiniert. Alteos wurde 2018 in Berlin als Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG gegründet. Bereits heute ist Alteos führend bei Produktversicherungen, die als eingebettete Versicherungen (embedded insurance) über Vertriebspartnerschaften mit Herstellern und Händlern verkauft werden. Mit AXA als strategischer Investorin und zuverlässiger Risikoträgerin im Hintergrund vereint Alteos Innovation und Kompetenz zu einem neuartigen Versicherungserlebnis.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alteos GmbH, Tauentzienstr. 7 b/c, 10789 Berlin, Tel: +49 30 5683 7912, www.alteos.com

Kommentar zum aktuellen Vermögensbericht der Deutschen Bundesbank von Florian Jansen, Berater Private Banking der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

Die Deutschen sparen immer noch mehrheitlich falsch, das hat sich auch in der Corona-Pandemie nicht wesentlich gewandelt. Der Unterschied ist jedoch, dass sie deutlich mehr sparen und die Nettovermögen kräftig gestiegen sind, wie der Vermögensbericht der Deutschen Bundesbank verdeutlicht.

316.500 Euro – so hoch war 2021 das durchschnittliche Nettovermögen eines Haushalts in Deutschland. Das geht aus dem Vermögensbericht der Bundesbank hervor, der Ende April erschienen ist und alle drei Jahre die Vermögensverhältnisse der deutschen Haushalte untersucht. Damit erreicht das Durchschnittsvermögen der Deutschen einen neuen Höchststand, zumindest seit 2010, als die Deutsche Bundesbank damit begann, diese Zahl zu ermitteln. Gegenüber der vorangegangenen Erhebung von 2017 hat das Nettovermögen der Haushalte demnach zuletzt um 83.600 Euro zugenommen, was einem kräftigen Anstieg um 36 Prozent entspricht. Auch der Median der Nettovermögen (eine Hälfte der Haushalte hat mehr, eine Hälfte weniger) ist von 70.800 Euro auf 106.600 Euro geklettert – ein Plus von unglaublichen 62 Prozent.

Das Vermögen der Deutschen wächst also in überraschend hohem Tempo. Dabei erfasst die Bundesbank nicht nur Barvermögen und Sparguthaben, sondern auch Immobilieneigentum, Betriebsvermögen, signifikante Sachwerte wie Autos, Sammlungen oder Schmuck, private Renten- und Lebensversicherungen und nicht zuletzt auch Wertpapierbestände wie Aktien oder Fondsanteile. Ein Blick auf deren Entwicklung zeigt, dass sogar der Anteil der Deutschen, die an der Börse investiert sind, allmählich steigt. Traditionell gelten deutsche Anleger als sehr zurückhaltend beim Thema Aktien und Fonds: Stand 2021 halten 15 Prozent der Haushalte Aktien und 21 Prozent sind in Besitz von Fondsanteilen. Das ist zwar ein Plus von vier bzw. fünf Prozentpunkten gegenüber der vorangegangenen Erhebung von 2017, allerdings insgesamt und gemessen am Gesamtvermögen immer noch viel zu wenig.

Zu viel Barvermögen schmilzt dahin

Ein genauerer Blick in die Vermögensaufteilung zeigt denn auch, dass der größte Teil des Vermögens statistisch betrachtet in illiquiden Vermögenswerten steckt, vor allem im eigenen Betrieb oder in der selbstbewohnten Immobilie, sofern diese vorhanden sind. Zehn Prozent der Haushalte nannten eine Firma ihr Eigen, der Durchschnittswert betrug 2021 gut eine halbe Million. 45 Prozent der Haushalte bewohnen zudem ein Eigenheim, und die allein sind zwischen 2017 und 2021 im Wert um ein Drittel von durchschnittlich 258.800 Euro auf 343.200 Euro gestiegen. Gleichzeitig wuchsen die deutlich niedrigeren Hypothekenschulden dank der historisch niedrigen Zinsen nur um 18 Prozent. Das Nettovermögen der privaten Haushalte stieg also vor allem aufgrund von Betriebs- und Immobilieneigentum.

Zu dem beachtlichen Anstieg der Nettovermögen kam es während der Corona-Pandemie aber auch durch Konsumeinschränkungen sowie höhere Sparquoten. Denn das zeigen die Bundesbank-Zahlen ebenfalls: Auch die Summen auf den nahezu unverzinsten Giro- und

Sparkonten sind deutlich gestiegen. Durchschnittlich lagen fast 13.000 Euro pro Haushalt auf dem Girokonto und nochmal knapp 31.000 Euro auf Sparkonten. Das sind im Durchschnitt 44.000 Euro, bei denen Sparer Rendite verschenken und nach Abzug der Inflation reale Kaufkraftverluste erleiden, weil die Inflationsrate mit 7,4 Prozent (Stand: März 2023) immer noch deutlich höher als die Garantiezinsen liegt.

Dazu ein kleines Rechenbeispiel: Nehmen wir an, auf die durchschnittlich 44.000 Euro auf den Sparkonten bekämen die deutschen Haushalte drei Prozent Zinsen, so wäre das Guthaben nach einem Jahr auf 45.320 Euro angewachsen. Gleichzeitig beträgt der Kaufkraftverlust bei einer Inflation von sieben Prozent nach einem Jahr 3.080 Euro, das Geld wäre inflationsbereinigt nur noch 42.150 Euro wert. Nach fünf Jahren wären die Ersparnisse auf eine Kaufkraft von 29.250 Euro geschrumpft

Gegen die Inflation helfen nur Wertpapiere

Gegen einige Nettomonatsgehälter auf einem Tagesgeldkonto ist im Sinne einer liquiden Reserve für Notfälle nichts zu sagen. Doch auf deutschen Sparkonten liegt zu viel Geld und auf Guthaben gibt es dort auch nach der Zinswende immer noch deutlich niedrigere Zinsen als die Inflation. Noch weniger lohnt sich das Girokonto, auf dem es bis heute in der Regel keine oder eine kaum spürbare Guthabenverzinsung im Promillebereich gibt. Selbst Festgeldkonten mit einer Mindestanlagedauer von drei und mehr Jahren bringen derzeit bestenfalls drei Prozent Zinsen im Jahr. Hohe Beträge auf Spar-, Festgeld- und Girokonten waren und sind deshalb keine gute Idee.

Wer ein Dahinschmelzen seines Vermögens verhindern will und seine Ersparnisse lieber für den Vermögensaufbau nutzen möchte, sollte sich daher mit Wertpapieren beschäftigen.

Dabei hat sich eine Mischung aus Aktien für die Rendite, Anleihen sowie Immobilienfonds für die Stabilität und Gold als Krisenversicherung grundsätzlich bewährt. Für den verzinslichen Anteil der Vermögensstruktur empfiehlt es sich, unter Berücksichtigung der persönlichen Anlageziele eine Laufzeitenstruktur aufzubauen. Je nach Risikoneigung und Anlegertyp können auch noch Alternative Anlagen wie beispielsweise Private Equity beigemischt werden. Ob Einzelinvestments oder eine Fondslösung gewählt werden, ist abhängig von der Depotgröße und der Bereitschaft, Zeit in die Portfoliopflege zu investieren. Fondsanlagen benötigen dabei weniger Aufmerksamkeit als einzelne Aktien, Anleihen oder Derivate.

Auf die richtige Mischung kommt es an

Aktuell sind beispielsweise Aktien relativ hoch bewertet. Im Falle einer Rezession könnten sinkende Unternehmensgewinne zu kräftigen Kursverlusten führen. Andererseits bieten viele Aktien zuverlässig attraktive Dividenden. Die durchschnittliche Rendite liegt im Aktienindex Stoxx Europe 600 immerhin bei 3,6 Prozent. Kommen dann noch moderate Kursgewinne der Aktien hinzu, übertrifft die Rendite schnell die Inflationsrate. Anleihen hingegen haben nach wie vor Aufholpotenzial, bieten bei überschaubarem Risiko aber schon jetzt attraktive Verzinsungen. Insbesondere kurzlaufende Anleihen bieten gute Perspektiven, daneben dürften neu emittierte Anleihen von weiteren Zinserhöhungen der Notenbanken profitieren. Gold notiert wieder knapp unter dem Allzeithoch und ist somit teuer. Als Depotbeimischung und Versicherung gegen scharfe Krisen, die Aktien- und Anleihekurse in die Tiefe rauschen lassen, hat sich das Edelmetall jedoch langfristig bewährt.

Die Kunst einer rentablen Geldanlage besteht in der adäquaten Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen und Investments, abhängig vom Marktumfeld, Risikoneigung und Anlagehorizont der Anlegerin oder des Anlegers. Generell gilt dabei: Je länger das investierte Geld entbehrlich ist und je länger der Anlagehorizont, umso riskanter, aber auch chancenreicher darf das Wertpapierportfolio sein. Ein paar Jahre vor der Kapitalentnahme sollte dann schrittweise in risikoarme Anlagen umgeschichtet werden. Anleger sollten sich dazu den Rat von Anlageprofis und erfahrenen Vermögensverwaltern einholen, um eine individuell angepasste Portfoliostruktur und Anlagestrategie zu entwerfen. Hierfür stehen Ihnen die Beraterinnen und Berater der LAUREUS AG gerne mit Ihrer Expertise und langjährigen Erfahrung zur Seite.

Verantwortlich für den Inhalt:

Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Sich gegen Haftpflichtansprüche abzusichern ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Kunde treffen kann.

Nicht umsonst rät selbst der kritischste „Verbraucherschützer“ zum Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung. Aufgrund der Gefährdungshaftung sollten Luxustieren, die nicht unter die Deckung der PHV fallen, zudem über eine Tierhalterhaftpflichtversicherung versichert werden.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der PHV und der THV. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Im Segment Privathaftpflicht bevorzugen VEMA-Makler:

die Haftpflichtkasse (VEMA-Deckungskonzept, 21,70 % der Nennungen)

AIG (VEMA-Deckungskonzept, 14,12 %)

BSG (VEMA-Deckungskonzept, 12,74 %)

Bei den Anbietern der Tierhalterhaftpflicht sind es:

die Haftpflichtkasse (24,61 %)

AIG (VEMA-Deckungskonzept, 11,21 %)

BSG (VEMA-Deckungskonzept, 10,41 %)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen mehr als 4.300 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 28.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der Abwicklung bis zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

EU-Finanzkommissarin McGuiness gibt sich dem Lobbydruck geschlagen und verzichtet vorerst auf ein vollständiges Provisionsverbot für Finanzberater.

Mit dem voraussichtlichen Verbot von Provisionen bei „Execution Only“-Geschäften in der für Ende Mai erwarteten Kleinanlegerstrategie der EU-Kommission und einer Revisionsklausel, welche ein vollständiges Provisionsverbot zu einem späteren Zeitpunkt erlaubt, ergeben sich dennoch spürbare Konsequenzen für Finanzdienstleister und Verbraucher, wie Partner Max Biesenbach und Senior Director Sonia King von der globalen Strategieberatung Simon-Kucher darlegen:

Ein vollständiges Verbot von Abschluss- und Bestandsprovisionen im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft ist seit der Pressekonferenz der EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness am vergangenen Donnerstag vorerst vom Tisch. Zu groß war der Druck von Lobbyisten aus der Finanzdienstleistungsbranche sowie von diversen Regierungen, u.a. durch die Finanzminister Deutschlands, Frankreichs oder Österreichs, die den Abbau von Arbeitsplätzen und die Einstellung von Beratungsleistungen für Kleinanleger vorausgesagt hatten. Die für Ende Mai erwartete Kleinanlegerstrategie der EU-Kommission wird somit vorerst auf weichere Maßnahmen, wie stärkere Transparenzpflichten, setzen.

Zwei Äußerungen der EU-Finanzkommissarin vom vergangenen Donnerstag werden dennoch spürbare Konsequenzen für Finanzdienstleister und Anleger haben: Zum Einen sprach sie ein voraussichtliches Verbot von Provisionen bei „Execution Only“-Geschäften an, bei denen der Finanzdienstleister ohne jegliche Beratungsleistung eine reine Orderausführung übernimmt. Das betrifft insbesondere die im deutschen Onlinebroker-Markt führenden Direktbanken sowie die extrem erfolgreich gewachsenen Neobroker. Je nachdem, wie umfassend die EU-Kommission ein „Provisionsverbot“ im „Execution Only“-Geschäft auslegt, wären jeweils beim Kauf eines Fonds anfallende Ausgabeprovisionen, jährlich wiederkehrende Bestandsprovisionen für das Halten von Fonds im Bestand, aber ggf. auch die bei Neobrokern besonders umsatzrelevanten und jeweils beim Kauf von ETFs anfallenden Kickbacks betroffen. Sollten neben Execution Only-Geschäften auch beratungsfreie Transaktionen vom Provisionsverbot betroffen sein, wäre insbesondere das Geschäftsmodell der Neobroker von diesem Schritt drastisch betroffen. Eine Einführung von monatlichen Abogebühren (sogenannte Subscription Fees, zuletzt geschehen beim Low Cost Broker BUX) oder auch die Erhöhung von Transaktionsgebühren könnten denkbare Folgen sein. Doch nicht nur Direktbanken und Neobroker wären betroffen, auch klassische Filialbanken könnten die drastischen Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell spüren, sollte die EU-Kommission auch die im Rahmen eines beratenen Wertpapierdepots anfallenden beratungsfreien Geschäfte mit einem Provisionsverbot versehen. Es ist heute weit verbreitete Praxis, dass Anleger beratene und beratungsfreieTransaktionen in einem einzigen Wertpapierdepot mischen. Ein Provisionsverbot für diese Transaktionen hätte eine deutlich stärkere Trennung dieser Geschäfte und auch eine unterschiedliche Bepreisung zur Folge, sollten die Filialbanken ihre Erträge sichern wollen.

Die Äußerung von EU-Finanzkommissarin McGuinness zu einer vorgesehenen Revisionsklausel, welche ein vollständiges Provisionsverbot zu einem späteren Zeitpunkt erlaubt, hat zusätzlich diverse strategische Nacharbeiten für den Finanzsektor zur Folge: Jedes Institut in Europa, das Kleinanleger im Wertpapiergeschäft betreut, wird nun einen Plan B erarbeiten müssen, um ein angepasstes Geschäftsmodell ausrollen zu können, sobald die Revisionsklausel zieht. Der Anpassungsdruck für die Branche ist seit der Pressekonferenz also deutlich spürbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843-­0,  www.simon­kucher.com

Zunehmend schließen Kanzleien einen speziellen D&O-Versicherungsschutz für ihre Leitungspersonen ab.

Der Bedarf an einer solchen Absicherung wurde mit der Reform der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) deutlicher als bisher. Die Neuregelung des Berufsrechts der anwaltlichen und steuerberatenden Berufsausübungsgesellschaften sowie weiterer Vorschriften im Bereich der rechtsberatenden Berufe trat am 1.8.2022 in Kraft.

Finlex bietet mit vier Versicherern spezielle digitale D&O-Versicherungslösung für Kanzleimanager

Zunehmend schließen Kanzleien einen speziellen D&O-Versicherungsschutz für ihre Leitungspersonen ab. Der Bedarf an einer solchen Absicherung wurde mit der Reform der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) deutlicher als bisher. Die Neuregelung des Berufsrechts der anwaltlichen und steuerberatenden Berufsausübungsgesellschaften sowie weiterer Vorschriften im Bereich der rechtsberatenden Berufe trat am 1.8.2022 in Kraft.

Managementthemen im Fokus von Kanzleimanagern

Aber nicht nur die BRAO-Reform, sondern auch die stetig wachsenden Anforderungen an die Unternehmenscompliance erhöhen das persönliche Haftungsrisiko des Kanzleimanagements kontinuierlich. Aktuelle Themen wie Digitalisierung, IT-Sicherheit und Compliance-Anforderungen z.B. durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und Datenschutz bringen eine erhöhte Komplexität und Fehleranfälligkeit für die Leitung von Kanzleien mit sich. Darin unterscheiden sich rechts- und wirtschaftsberatende Kanzleien nicht von gewerblichen Unternehmen.

Berufshaftlichtversicherung bietet keinen Versicherungsschutz bei Managementfehlern

Um ihre Leitungspersonen vor einer persönlichen Haftung aufgrund von Managementfehlern zu schützen, schließen gewerbliche Unternehmen für sie üblicherweise eine D&O-Versicherung ab. Jedoch bot der Markt Kanzleien bislang kein spezielles vollwertiges D&O-Produkt an. Zudem umfasst der Deckungsumfang einer Berufshaftpflichtversicherung aus Managementfehlern resultierende Schäden nicht, da es sich dabei nicht um Fehler bei der Ausübung der Mandatstätigkeit handelt. Denn dieser schützt nur bei Haftungsrisiken aus der Berufsausübung als Rechtsanwalt, Patentanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer einschließlich der gesetzlichen Versicherungspflicht. Es handelt sich dabei um eine Drittschadenversicherung, wenn man von den kleinen Deckungsbausteinen mit Sublimits absieht, die manche Versicherer bieten.

„Eine D&O-Versicherung ergänzt das Versicherungsportfolio vieler Kanzleien sinnvoll. Das Interesse unserer Kunden an entsprechenden Angeboten und Beratung ist groß“, sagt Ass. jur. Stephan Kohlhaas, Mitglied der Geschäftsleitung der von Lauff und Bolz Versicherungsmakler GmbH, dem ersten deutschen Maklerhaus mit der Spezialisierung auf Versicherungslösungen für die rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe.

D&O-Versicherung speziell für Kanzleimanager

Seit Kurzem bietet das Frankfurter InsurTech Finlex für Kanzleien, in denen mehrheitlich Rechtsanwälte, Steuerberater oder Patentanwälte tätig sind, ein neuartiges Angebot in seiner Online-Plattform: die D&O-Versicherung für Kanzleimanager. Die Risikoträger Markel, ERGO, Newline und Zurich zeichnen smart und digital einen auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmten Versicherungsschutz auf einem einzigartig hohen Niveau und mit einem relativ geringen Informationsbedarf.

Vorteilhafte Bedingungen

„Die Versicherungsbedingungen passen nicht nur zu sämtlichen Rechtsformen, sondern zeichnen sich – je nach Versicherer – unter anderem durch einen weitgehenden mitversicherten Personenkreis, mitversicherte Tochterunternehmen, mitversicherbare Schwestergesellschaften, ODL-Lösungen sowie Strafrechtsschutz- und Eigenschadenkomponenten aus“, betont Petra Bertinetti, Professional Indemnity Insurance Expert bei Finlex.

Es stehen Versicherungssummen von bis zu 10 Millionen Euro bei Kanzleiumsätzen von bis zu 250 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Ausgestaltung der Fragen und der Prämien ist vorteilhafter als bei einer allgemeinen Unternehmens-D&O, da die Versicherer ein Insolvenzrisiko bei Kanzleien eher nicht befürchten. Geschäftsunterlagen sind nur unter besonderen Gegebenheiten einzureichen.

Neue Landing-Page für Makler

Makler erhalten für ihre Kunden unkompliziert in sehr kurzer Zeit detaillierte Vergleichsangebote. Sie können dafür auch die neue Landing-Page nutzen, über die Kunden von ihnen den Fragebogen sowie wissenswerte Produktinformationen per E-Mail-Link erhalten.

Die neuartige D&O-Versicherungslösung von Finlex erleichtert Kanzleien den Weg zu diesem wichtigen Versicherungsschutz.

Über die Finlex GmbH

Finlex – die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden mit dem Fokus auf Financial Lines wie D&O, Cyber-, Strafrechtsschutz- und PI-Versicherungen. In der Versicherungsbranche gilt Finlex als eines der wenigen „Scale-Ups“ mit enormem Potenzial. Bei Scale-Ups handelt es sich um Start-Ups, welche die Anfangsphase verlassen haben und ein schnelles Wachstum vorweisen. Finlex verbindet Expertenwissen aus dem Gewerbe- und Industrieversicherungsbereich mit fortschrittlichster Technologie. Dabei stehen die Bedürfnisse des Kunden immer an erster Stelle. Die Plattform bietet Versicherungsmaklern mit dem Fokus auf Unternehmenskunden eine White Label Lösung mit marktführenden Spezialprodukten und allen relevanten Versicherern an einem Ort. Von Ausschreibungs- über Vertrags-, Verlängerungs- und Portfolio-Funktionen bis zu einer umfangreichen Wissensdatenbank bietet die Plattform den Maklern eine eigene digitale Infrastruktur. Versicherern ermöglicht sie das automatisierte Underwriting (Robo-Underwriting) für Financial Lines Produkte und Zugang zu den führenden Industriemaklern in Deutschland, Österreich und bald Frankreich. Finlex hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main mit Büros in Barcelona, Berlin, Düsseldorf, Essen, Paris und Wien. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und beschäftigt heute bereits mehr als 130 Mitarbeiter:innen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

wefox, das weltweit führende Insurtech, hat sein globales Affinity-Geschäft gestartet.

Das neue Kerngeschäft erweitert die bestehenden Vertriebskanäle von wefox und schafft neue Möglichkeiten für das Unternehmen, Versicherungslösungen über Partner anzubieten.

Das Affinity-Geschäft ist Teil der übergreifenden Tech-Plattform-Strategie des Unternehmens, bei der wefox Versicherungsunternehmen mit Partnern für den Vertrieb von Versicherungsprodukten zusammenbringt. Das Affinity-Team unter der Leitung von Tomaso Mansutti und Pierfrancesco Ricca zielt auf einen globalen Markt, der allein für Embedded Insurance einen Wert von rund 3 Billionen US-Dollar umfasst.

In Deutschland wird der neue Country Lead, Günther Blaich, das lokale Affinity-Geschäft leiten.

Im vergangenen November wurde das Affinity-Team um zwei Personen erweitert: Thomas Rettenwander leitet das Affinity-Geschäft in Österreich und Daniele Del Bo wurde zum Group Business Development Director für Affinity Automotive ernannt. Weitere Neueinstellungen sind geplant.

„Indem wir unser Affinity-Geschäft globalisieren, bauen wir nicht nur unser Wissen und unsere Erfahrung in diesem Bereich aus, sondern stellen auch sicher, dass jeder unserer Partner von mehr als nur Produkten und Service-Lösungen profitiert,“ so Tomaso Mansutti, Group Head of International Partnerships bei wefox.

„Wir werden auch weiterhin maßgeschneiderte Versicherungsprodukte für unsere Affinity-Kunden entwickeln, aber für uns ist ein erfolgreiches Affinity-Geschäft auch eine Frage der Kultur und Authentizität. Wir sind kooperativ und stellen unseren Kunden immer in den Mittelpunkt jeder gemeinsamen Entscheidung“, führt Herr Mansutti weiter aus.

„wefox bietet innovative Lösungen über verschiedene Vertriebskanäle hinweg, die unseren Partnern neue Einnahmequellen erschließen und die Kundenbindung erhöhen. Die von wefox angebotene Technologie schafft neue Möglichkeiten, darunter Versicherungen, die in die Elektrik neuer Mobilitätsformen integriert werden. So zum Beispiel kann eine Vollkaskoversicherung für Elektroautos nach Verbrauch von Kilowattstunden berechnet werden. Des Weiteren schafft wefox neue Underwriting-Möglichkeiten unter Verwendung völlig neuer Variablen. All dies bieten wir den Versicherungsträgern für unsere Partner an“, fügt Herr Mansutti hinzu.

„Dies ist eine perfekte Ergänzung und eine große Marktchance für wefox. Mit unseren Fähigkeiten, Erfahrungen und Branchenkenntnissen in den Bereichen Versicherung, Vertrieb und Technologie werden wir für unsere Kunden einen Mehrwert schaffen,“so Pierfrancesco Ricca, Group Head of Affinity Partnerships wefox.

„Wir sind ein Enabler für das Versicherungsgeschäft. Durch unser erweitertes Plattformmodell sind wir in der einzigartigen Position, unseren Kunden die Technologie und die Dienstleistungen anzubieten, die für den Aufbau und die Durchführung erfolgreicher Versicherungsprogramme erforderlich sind“, ergänzt Pierfrancesco Ricca und sagt weiter: „wefox liefert digitale End-to-End-Journeys. Diese reichen von der Förderung und dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen über die Vertriebskanäle unserer Partner bis hin zur Verwaltung von Vertragsverlängerungen, Upselling und Cross-Selling. Dazu gehören zudem die Betreuung von Ansprüchen sowie ein detailliertes und regelmäßiges Berichtssystem über den Fortschritt des gesamten Versicherungsprogramms.“

„Unser Modell ermöglicht es unseren Partnern, die Affinity-Versicherungen zu einem Kernbestandteil ihres Geschäfts zu machen und sicherzustellen, dass sie die volle Kontrolle behalten. Das erreichen wir durch unseren einfachen und transparenten Prozess. Wir haben umfassende Systeme und Prozesse aufgebaut und können alle Beteiligten problemlos einbinden, um eine starke Compliance, Kundenzufriedenheit sowie eine maximale Geschäfts-Performance zu gewährleisten. Dies funktioniert unabhängig von der Komplexität des Geschäfts in Hinblick auf Produkte, Versicherer, den leistungsstärksten für jedes Produkt, Vertriebskanäle und beteiligte Drittparteien oder Länder“, fügt Herr Ricca hinzu.

Was ist ein Affinity-Partner?

Affinity-Partner sind Unternehmen, deren Kerngeschäft zwar nicht das Versicherungswesen ist, die aber eine Partnerschaft mit einer spezialisierten Geschäftseinheit eingehen, um Versicherungslösungen zu vertreiben. Sie nutzen ihr Kerngeschäft, um das Angebot durch den Verkauf von Embedded Insurance und/oder eigenständigen Versicherungslösungen zu erweitern. Dies ermöglicht ihnen, zusätzliche Einnahmen zu erzielen, die Kundenbindung zu erhöhen und ihr Angebot zu diversifizieren. Einige Affinity-Partner haben das Potenzial, mit der richtigen Unterstützung zu führenden Versicherungsanbietern in ihrem Markt zu werden. Die Affinity-Lösung, die dem Affinity-Partner angeboten wird, kann Beratungs-, Technologie-, Vermittlungs- und Verwaltungsdienstleistungen umfassen.

Über wefox:

wefox wurde 2015 von Julian Teicke, Fabian Wesemann und Dario Fazlic gegründet. wefox ist ein Full-Stack-Insurtech, das ein einziges Ziel verfolgt: Menschen zu schützen, indem es Versicherungen durch Technologie 10 Mal besser macht. wefox ist die Muttergesellschaft von wefox Insurance, dem hauseigenen regulierten Versicherungsunternehmen.

Seit der Gründung von wefox im Jahr 2015 hat das Unternehmen seinen Umsatz jedes Jahr verdoppelt. Im Jahr 2022 betrug der Umsatz 580 Millionen US-Dollar. wefox bedient mehr als 2 Millionen Kunden in Österreich, Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden und der Schweiz.

Im Juli 2022 schloss wefox eine Serie-D-Finanzierungsrunde in Höhe von 400 Millionen US-Dollar mit einer Post-Money-Bewertung von 4,5 Milliarden US-Dollar ab. Im Juni 2021 schloss wefox eine Weltrekord-Investitionsrunde der Serie C für ein Insurtech in Höhe von 650 Millionen US-Dollar mit einer Post-Money-Bewertung von 3 Milliarden US-Dollar ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

VOLKSWOHL BUND konzentriert Expertenwissen in neuer Hauptabteilung für betriebliche Altersversorgung

Noch mehr Service für Vertriebspartner und ihre Firmenkunden

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat durch interne Umstrukturierungen eine neue Hauptabteilung für betriebliche Altersversorgung (bAV) eingerichtet. Damit stärkt der Dortmunder Maklerversicherer sein Firmenkundengeschäft im Bereich der geförderten Betriebsrenten deutlich und erweitert zugleich das Vertriebspotenzial für seine Vertriebspartner.

In der neuen Hauptabteilung bAV / Firmenkunden Leben konzentriert der VOLKSWOHL BUND sämtliche Aufgaben rund um dieses wichtige Marktsegment: Vom ersten Kontakt über die Vertragsverwaltung bis zur Auszahlung der Renten bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. Die Experten klären außerdem Rechtsfragen, bieten Vertriebsunterstützung und begleiten die Einführung und Weiterentwicklung von bAV-Produkten. Diese Leistungen waren zuvor auf unterschiedliche Abteilungen im Haus verteilt.

„Die betriebliche Altersversorgung ist eine beständige Säule im deutschen Rentensystem“, stellt VOLKSWOHL BUND-Vorstand Celine Carstensen-Opitz fest, die das neue Ressort verantwortet und selbst IVS-Aktuarin ist. „Wir möchten dazu beitragen, dass möglichst jeder Arbeitnehmer diese zusätzliche Altersvorsorge erhält.“ Angesichts des bestehenden Fachkräftemangels ist die bAV auch ein starkes Argument bei Bewerbern: „Arbeitgeber können mit einer attraktiven betrieblichen Altersversorgung Mitarbeiter gewinnen und an sich binden. Wir helfen, indem wir ihnen moderne Versicherungslösungen bieten und sie jederzeit professionell begleiten“, so Celine Carstensen-Opitz.

Mehr als 40 hochmotivierte bAV-Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens hat der VOLKSWOHL BUND bisher in der Abteilung bAV / Firmenkunden zusammengezogen, darunter zahlreiche Kollegen, die neu dazugewonnen werden konnten. Unter anderem ist mit Patrick Polowy ein ausgewiesener Fachmann als Leiter der Hauptabteilung zum VOLKSWOHL BUND gekommen. Der promovierte Kaufmann und Familienvater bringt fast zwanzig Jahre Branchenerfahrung aus verschiedenen leitenden Funktionen mit.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de