Bestandsinvestor Baillie Gifford führt Finanzierung an; Gründer und CEO Felix Jahn investiert ebenso

Finanzierungsrunde hat Volumen von rund 20 Millionen Euro

Weitere Investitionen in Digitalisierung und Prozessautomatisierung geplant

Jahn: “Das Vertrauen ist ein starkes Signal im aktuellen Marktumfeld.”

McMakler hat eine von seinem Bestandsinvestor Baillie Gifford angeführte Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Andere bestehende Investoren wie Warburg Pincus, Frog Capital und IGP Capital beteiligen sich ebenfalls an der Runde. Zusätzlich investiert Gründer und CEO Felix Jahn einen siebenstelligen Betrag in McMakler. Das Volumen der neuen Finanzierung liegt bei rund 20 Millionen Euro. Mit dem zusätzlichen Kapital wird McMakler vor allem in die weitere Digitalisierung und Automatisierung seiner operativen Prozesse investieren, um Kunden im aktuell anspruchsvollen Marktumfeld noch mehr Transparenz und Sicherheit rund um den Verkauf und Kauf von Immobilien zu bieten.

“Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde bestätigt nicht nur die Qualität unserer Arbeit, sondern zeigt auch, dass wir in Krisenzeiten erfolgreich am Markt bestehen. Das Vertrauen, das uns unsere Bestandsinvestoren – allen voran Baillie Gifford – entgegenbringen, ist ein starkes Signal im aktuellen Marktumfeld”, sagt Felix Jahn. “Wir werden gezielt weiter in Digitalisierung und in die Automatisierung unserer operativen Prozesse investieren und den Verkauf von Immobilien für unsere Kunden somit noch effizienter gestalten.”

Baillie Gifford setzt auf McMakler

Das global agierende Investmenthaus Baillie Gifford investiert zum zweiten Mal in McMakler. Im Januar 2022 hat Baillie Gifford bereits eine Finanzierungsrunde mit einem zweistelligen Millionenbetrag angeführt. Das als Partnerschaft organisierte Unternehmen mit Sitz in Edinburgh investiert in aussichtsreiche Wachstumsfirmen. Dabei identifiziert Baillie Gifford Unternehmen mit transformativem Potenzial, um diese über Zeithorizonte von fünf bis zehn Jahren oder länger zu unterstützen. Zu den Portfoliounternehmen von Baillie Gifford gehören unter anderem Amazon, Tesla und Spotify, aber auch deutsche Unternehmen wie Zalando und HelloFresh.

“Trotz der herausfordernden Marktbedingungen hat McMakler gezeigt, dass es in der Lage ist, sein starkes Geschäftsmodell auszuspielen, Chancen in einem volatilen Markt zu erkennen und zu nutzen. Wir sind beeindruckt von der Agilität und dem Innovationsgeist, mit dem McMakler seine Vision verfolgt und sich als Vorreiter in der Immobilienbranche positioniert. Wir glauben fest an die Vision des Unternehmens und seine Fähigkeit, den Markt zu gestalten und einen nachhaltigen Mehrwert für Kunden zu schaffen. Wir sind zuversichtlich, dass McMakler gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen wird und seine Position in der Immobilienbranche weiter ausbauen kann”, sagt Peter Singlehurst, Investmentmanager bei Baillie Gifford.

Über McMakler

McMakler ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister. Das Unternehmen beschäftigt rund 350 eigene Immobilienmakler an über 30 Standorten, die sich hervorragend mit den regionalen Gegebenheiten auskennen. Sie werden unterstützt durch rund 400 Mitarbeiter in der Zentrale in Berlin, in der unter anderem die Analyse- und Vermarktungstechnologie von McMakler entwickelt wird. McMakler ist eines der Top-Maklerunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen zeichnet sich durch hohe Professionalität, umfangreiche Technologie und einen schnellen, sicheren Verkauf aus. Felix Jahn startete den Hybrid-Immobilienmakler 2015 als Gründungsinvestor und Executive Chairman und ist seit 2018 auch CEO.

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McMakler GmbH, Torstraße 19, 10119 Berlin, Tel: +49 30 555 744 917, www.mcmakler.de

Schere zwischen Ost und West geht weiter auseinander – Vor allem Ältere und Frauen mit großen Sorgen – Forderung nach einer schnellen Riester-Reform

Besonders in den ostdeutschen Bundesländern wenden sich derzeit leider viele Menschen von den etablierten Parteien ab. Eine mögliche Ursache hierfür liegt in der Rentenpolitik der Bundesregierung und den Sorgen der Menschen um ihre Altersvorsorge: So erzielt der deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) in den neuen Bundesländern einen deutlich schlechteren Wert als in den alten. Dies ergibt eine Auswertung des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) – zu dessen Trägern der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW gehört – im Rahmen der halbjährlichen Index-Erhebung. Zugrunde liegen repräsentative Befragungen im Frühjahr 2023 sowie im Herbst 2020 unter jeweils 2.000 Bürgerinnen und Bürgern (davon 1.600 in den westlichen und 400 in den östlichen Bundesländern).

Erhebliche Unterschiede bei Grundstimmung zur Altersvorsorge

Der deutsche Altersvorsorge-Index offenbart signifikante regionale Unterschiede innerhalb Deutschlands: Während er in den westlichen Bundesländern aktuell bei +3,5 liegt, ist die Stimmung zur Altersvorsorge in den östlichen Ländern mit einem Indexwert von -9,4 deutlich schlechter, wobei der Index Werte zwischen +100 und -100 annehmen kann.  Im Vergleich zur Erhebung im Herbst 2020 hat sich die Stimmung insgesamt verschlechtert, jedoch ist der Abfall in den östlichen Bundesländern von -5,7 auf -9,4 (= -3,7 Punkte) noch stärker als in den westlichen (-2,3 Punkte). Die Stimmungslagen Ost und West driften also auseinander.

Dazu Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA: „Die Einkommen in den östlichen Bundesländern hinken immer noch deutlich hinterher. Das führt entsprechend zu niedrigeren gesetzlichen Rentenanwartschaften, was die DIVA-Ergebnisse reflektieren. Hinzu kommt: Wer weniger verdient, hat weniger Mittel für ergänzende private Altersvorsorge zur Verfügung. Kein Wunder also, dass sich die Menschen im Osten mehr Sorge um ihr Auskommen im Alter machen.“

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, ergänzt: „Die Mitglieder unseres Verbandes im Osten beraten jeden Tag tausende von Bürgerinnen und Bürgern zur privaten Altersvorsorge. Sie bestätigen uns deren große Sorgen. Und das betrifft nicht allein die Rente. Im Vergleich zum Westen sind das Geldvermögen und die Aussicht auf eine Erbschaft geringer. Hinzu kommt, dass viele junge Menschen abgewandert sind. Es schürt Ängste fürs Alter, wenn keine Aussicht auf Unterstützung durch die Kinder vor Ort besteht.“

Frauen und Ältere besonders pessimistisch

Aufschlussreich ist auch der Blick auf die nach Geschlecht und Alter differenzierten Indizes. Bei den Älteren im Osten (50 bis 65 Jahre) ist die Stimmung zur Rente mit einem Indexwert von -26,0 Punkten besonders schlecht. Und bei den Frauen im Osten liegt der Wert mit -11,8 deutlich unter dem der Männer im Osten (-6,4) und dem der Frauen im Westen (-0,6). Für Heuser plausibel: „Bei den Älteren ist der Renteneintritt in Sichtweite oder steht sogar unmittelbar bevor. Sie wissen, wenn das Geld nicht oder nur knapp reichen wird. Deshalb sorgen sie sich am meisten. Und dass Frauen größere Sorgen haben, liegt auf der Hand. Die im Osten ohnehin schon niedrigeren Einkommen sind bei ihnen im Schnitt noch geringer.“

Kein Spielraum für Anpassung des Rentenniveaus

Die Ergebnisse werfen die Frage danach auf, ob die Politik gegensteuern und Ängste nehmen kann. Gegenüber einseitigen Verbesserungen des Rentenniveaus in den östlichen Bundesländern zeigt sich Heuser skeptisch: “Wer soll das bezahlen? Blickt man auf die demografische Entwicklung mit dem anstehenden Rentenbeginn der Babyboomer, sind Erhöhungen des Rentenniveaus sehr problematisch. Wenn der Steuerzuschuss nicht ins Uferlose wachsen soll, muss man eher über eine Absenkung diskutieren. Auch die aktuelle Regierung sieht keinen Spielraum für eine Erhöhung: Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung friert das Rentenniveau bis zum Ende der Legislatur ein.“

Königsweg Riester

Eine Alternative läge in einer anderen Form von Transferzahlungen, so Wirth, der vor diesem Hintergrund das Ausbleiben einer Riester-Reform bedauert: „Riester war das beste Altersvorsorgeprodukt für Menschen mit niedrigem Einkommen und deshalb gerade im Osten so wichtig. Die Menschen dort könnten mit wenig Eigenanteil hohe Zulagen erhalten. Weil die Regierung eine Reform nicht anpackt, gibt es fast keine Tarife und keine Neuabschlüsse mehr. Das muss sich die Regierung ankreiden lassen, wenn es um die Sorgen der Menschen im Osten geht. Unsere Mitglieder haben dafür kein Verständnis.“

Für die Berechnung des Index wurden 2.000 Personen in Deutschland von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA befragt. Alle Ergebnisse des aktuellen Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Dokumentenservice SMART GEVO ermöglicht Nutzern, ihre Business Intelligence voranzutreiben und Bestände automatisiert zu validieren

Smart Gevo, der vollumfängliche Dokumentenservice der Versicherungsplattform SMART INSUR, arbeitet mit einem großen Volumen an Daten unterschiedlichster Quellen. Neben der automatisierten Verarbeitung von Dokumenten aus BiPRO-Abruf, Maklerextranet, Post bzw. E-Mail werden seit Kurzem per GDV gelieferte Daten in die BiPRO-Norm 430.4 umgewandelt.

Durch die Validierung der Daten aus den unterschiedlichen Quellen erhalten angebundene Maklerinnen und Makler wertvolles Wissen zu ihren Beständen, um ihre Geschäftsanalytik gezielt weiterzuentwickeln und ihre Prozesse zu optimieren.

„In die Datenvalidierung fließen darüber hinaus Datenbestände ein, die im Maklerverwaltungsprogramm unserer Versicherungsplattform sind“, erklärt André Männicke, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Aus diesem großen Datenvolumen gewinnen wir viele Erkenntnisse und können gemeinsam mit unserer Kundschaft sinnvolle Handlungsoptionen ableiten.“

Über die Versicherungsplattform SMART INSUR liefen allein 2022 mehr als 10 Millionen Interaktionen zwischen den mittlerweile rund 200 angebundenen Versicherungsunternehmen und den Maklerbüros. Allein monatlich werden mehr als 833.000 Lieferungen abgerufen.

Automatisierte Validierung von Beständen

Als Mitglied des BiPRO e.V. hat die Smart InsurTech AG, Betreiber der unabhängigen Versicherungsplattform SMART INSUR, die Digitalisierungsoffensive DIOPLUS Bestandsdatenübertragung aktiv unterstützt und umgesetzt. Sie zielt darauf ab, der Maklerschaft qualitativ hochwertige, vollständige und interpretationsfreie Bestandsdaten zur Verfügung zu stellen und ist Grundlage für die Datenvalidierung. „Über Smart Gevo können angebundene Vermittlerinnen und Vermittler ihre Bestände automatisiert validieren“, berichtet Männicke. „Mit korrekten Daten sind sie ihrer Kundschaft gegenüber jederzeit aussagefähig, können für diese den individuell passenden Versicherungstarif exakt berechnen und somit die beste Beratung sicherstellen.“ Darüber hinaus ermöglichen valide Daten eine bessere Organisation des Innendienstes, vor allem bei der Provisionsabrechnung. Die Wettbewerbsfähigkeit steigt somit.

Neue API-Integration ermöglicht Smart Gevo als Einzellösung

Neuerdings kann der Dokumentenservice Smart Gevo nicht nur im Rahmen des „Alles-aus-einer-Hand“-Services der Versicherungsplattform genutzt werden, sondern auch als davon losgelöstes Einzelprodukt. Dazu wurde eine Schnittstelle geschaffen, die eine einfache und reibungslose Integration in bestehende Systeme interessierter Unternehmen ermöglicht. So können die Daten – unabhängig vom Quellformat oder der Quellenart – problemlos in den Kunden-Systemen konsumiert und effizient genutzt werden. Die Digitalisierung sämtlicher Vertragsveränderungsprozesse mittels automatisierter Verarbeitung von Dokumenten aus unterschiedlichen Quellen sowie anschließender Klassifizierung und KI-gestützter Veredelung kann daher nun auch als Einzellösung genutzt werden.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der SDAX-notierten Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 455 Mio. Euro erwirtschaftet.

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Erstes und aktuell einziges deutsches Unternehmen mit einem eigenen VR-Raum

Kundenservice und Vertriebsunterstützung am Puls der Zeit

Mit Ideen aus der virtuellen Welt die persönliche Beratung stärken

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) schlägt erneut eine Brücke zwischen Technologie und Beratung. Als innovatives Familienunternehmen nutzt Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung seit jeher neue Technologien, um ihr erfolgreiches Geschäftsmodell für die Zukunft weiterzuentwickeln. Nun hat die DVAG als derzeit einziges deutsches Unternehmen einen eigenen Virtual-Reality-Raum in ihrer Firmenzentrale eröffnet. “Zwei Punkte sind in der DNA der Deutschen Vermögensberatung seit jeher verankert: Zum einen lautet unser Grundsatz ‘Menschen brauchen Menschen’ und zum anderen erkennen und ergreifen wir Chancen frühzeitig. Dann schalten wir in den Kreativmodus: Wir schauen uns technologische Veränderungen an, prüfen verschiedene Optionen und begleiten Innovationen. Damit bleiben wir am Puls der Zeit und – ebenfalls wichtig – am Puls unserer Vermögensberaterinnen und Vermögensberater. Denn deren kostbarstes Gut ist Zeit. Mit unseren digitalen Tools schaffen wir ihnen mehr Raum, um sich auf das Wesentliche, nämlich ihre Kunden und deren Fragen rund um Absicherung und Finanzen zu konzentrieren”, erklärt Christian Glanz, Mitglied des Vorstands und zuständig für den IT-Bereich.

Virtual Reality als konsequente Fortführung der Vertriebsunterstützung

Bereits in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Services digitalisiert, vom elektronischen Antrag über einen KI-gestützten Mailhelfer bis hin zum digitalen Beratungstool. Mit dem unternehmenseigenen Virtual-Reality-Raum wird der eingeschlagene Weg konsequent fortgesetzt. In dem Raum lassen sich durch eine entsprechende VR-Brille und eindrucksvolle Soundeffekte sowie modernste Technologie einmalige VR-Erlebnisse verwirklichen. Der erste Anwendungsfall, der mit hochauflösenden 360-Grad-Kameras aufgenommen wurde, ist der diesjährige Vertriebstag in Köln, bei dem sich über 13.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der LANXESS arena zu Fach- und Vertriebsthemen austauschten. Die einzigartige Atmosphäre ist nun für Interessierte als virtuelles Liveevent, verbunden mit Gamification und spielähnlichen individuellen Erfahrungen, erlebbar.

Persönlicher Kontakt bleibt unersetzbar

Auch in der Aus- und Weiterbildung bietet die Virtual Reality neue Möglichkeiten. Der persönliche Austausch und Präsenzschulungen stehen nach wie vor im Vordergrund, für die individuelle fachliche und persönliche Weiterentwicklung werden auch hybride Formate und E-Learnings angeboten. Virtual Reality bildet dabei eine optimale Ergänzung: Hier ist das digitale Angebot noch emotionaler und komplizierte Inhalte können anschaulicher denn je vertieft werden. Und auch in der Kundenberatung bleiben der Faktor Mensch und das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde trotz aller digitalen Tools unersetzbar. “Technologie ist unglaublich hilfreich, aber Maschinen fehlt es einfach an Einfühlungsvermögen. Individuell zugeschnittene Finanzkonzepte sind nur möglich, wenn man den Menschen und dessen Bedürfnisse versteht. Erst die direkte Kommunikation zwischen Kunde und Vermögensberater baut eine persönliche Beziehung und Vertrauen auf, um den Kunden langfristig zu betreuen”, so Christian Glanz abschließend.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Versicherungsunternehmen können sich durch die Digitalisierung neue Kundengruppen und damit Neugeschäft erschließen.

Zu diesem Fazit kommt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finanzchef24. Innovative Softwarelösungen und KI können dabei helfen. „Wer das Versicherungssegment und die Customer Journey digitalisiert, dem eröffnen sich Chancen bei jüngeren Zielgruppen und in neuen Märkten und Branchen“, sagt Rezvanian. Die Bandbreite reicht von der klassischen Vermögensschadenshaftplicht über die Betriebshaftpflicht bis hin zu Cyberpolicen. Mit seinem digitalen Geschäftsmodell revolutioniert das Münchener Insurtech die Branche der Gewerbeversicherung. Es schließt die Lücke zwischen Kundenbedürfnissen und den Möglichkeiten der Digitalisierung.

„Traditionelle Versicherer setzen oft stark auf ihren Bestand, während ihnen die Neukundengewinnung zunehmend schwerfällt. Genau hier knüpfen wir an. Wir erschließen für unsere Versicherungspartner neue jüngere Zielgruppen und neue Märkte. So können wir für viele Unternehmen seit Jahren der Stagnation nennenswertes Neugeschäft generieren,“ erklärt Rezvanian. Finanzchef24 hat eine lange verkannte, dafür jedoch riesige Zielgruppe ins Visier genommen. Laut statistischem Bundesamt sind es über 2 Millionen Kunden, die sich dem Kleinunternehmertum anrechnen lassen. „Wir begleiten Kleinst- und Kleinunternehmer, die lange verschmäht wurden, bei der optimalen Absicherung ihres Geschäfts. Der Versicherungsbedarf ist enorm, zumal der angebotene Versicherungsschutz ständig an sich ändernde Bedürfnisse angepasst werden muss, um die Geschäftsrisiken zu minimieren,“ sagt Rezvanian. Mittlerweile haben die Münchner schon mehr als 50.000 Kunden gewonnen.

„Unser Geschäftsmodell basiert auf einer Kombination aus persönlicher Beratung und digitalen Prozessen. In Verbindung mit unserem Portal bringen wir die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse von KMUs aus 1.500 Berufen mit den Angeboten von über 40 Versicherern zusammen,“ sagt Payam Rezvanian.

Digitale Transformation in der Versicherungsbranche

Die Versicherungsbranche hat nach Worten Rezvanians oft mit einer traditionellen und zurückhaltenden Einstellung gegenüber Innovationen zu kämpfen. Dabei können innovative Technologien die Kundenerfahrung verbessern, neue Produktangebote ermöglichen und die Markteinführung beschleunigen. „Insurtechs haben den Vorteil, aufkommende Technologien schneller zu nutzen und damit den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Indem sie maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und skalieren, steigern sie die Produktivität und Effizienz. Davon profitieren auch die Platzhirsche.“

Laut Finanzchef24 gibt es großes Wachstumspotenzial in der digitalen Vermittlung von Gewerbeversicherungen. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, Kleinunternehmer und Mittelständler mit individuellen Lösungen und Prozessen zu unterstützen. Der digitale Vertrieb über Laptop und Smartphone versetzt sie in die Lage, ihr Business schnell und unkompliziert abzusichern. Ermöglicht wird dies durch den richtigen Mix aus Vertrieb, Technik und Marketing. Der Abschluss einer Versicherung kann vollständig digital erfolgen und ist in nur wenigen Minuten erledigt. Der Vorteil für die Versicherungsanbieter: Die Zusammenarbeit ermöglicht ihnen nicht nur einen neuen Kundenkreis zu erschließen, sondern an einem wachsenden Markt zu partizipieren.

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

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Die DAK-Gesundheit unterstützt als Kooperationspartner ab sofort die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. für den Erhalt und Ausbau des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen.

Als bedeutender gesetzlicher Krankenversicherer setzt die DAK- Gesundheit für die Mitgliedergewinnung auch auf Maklerinnen und Makler. Das gelingt besonders erfolgreich, weil mit maßgeschneiderten Konzepten Leistung, Service, Qualität und Zufriedenheit sowohl für Kunden als auch für Finanzdienstleistende gewährleistet sind. Für Maklerinnen und Makler ist bei der Kooperation mit einer GKV besonders wichtig, kompetente, auf die Beratung von Vertriebsprofis spezialisierte Ansprechpartner zu haben und eine schnelle und unkomplizierte Abrechnung der Aufwandsentschädigung zu gewährleisten. Das ist das Versprechen der DAK-Gesundheit!

„Wir sehen in der Kooperation mit dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. eine sehr gute Möglichkeit, die Interessen des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen effektiv zu unterstützen. Das hilft uns sicher auch dabei, neue Mitglieder für die DAK-Gesundheit zu gewinnen“, äußert sich Katja Rißland, Leiterin des Partnervertriebes der DAK-Gesundheit.

„Wir freuen uns sehr darüber, mit der DAK-Gesundheit eine führende und leistungsstarke GKV als Kooperationspartner gewonnen zu haben. Damit unterstützt die DAK-Gesundheit wirkungsvoll die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. für den Fortbestand und den weiteren Ausbau des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen“, ergänzt Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.dak.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Veränderungen im Aufsichtsrat

Im Geschäftsjahr 2022 steigerte der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) seinen Umsatz um rund 5,5 Prozent auf 22,70 Millionen Euro und blieb damit auch weiterhin auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Getragen wurde dieses Wachstum vor allem von der privaten Kompositsparte, die auch im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich zulegen konnte (Privat/Sach + 12,9 Prozent). Der Vorsteuergewinn lag 2022 bei rund 209 Tausend Euro.

„Mit Blick auf die Umsatzzahlen konnten wir erneut leicht zulegen und sind auf einem stabilen Wachstumskurs geblieben. Trotz der anhaltenden besonderen Rahmenbedingungen stellt sich gBnet den aktuellen Anforderungen an den Maklerpoolmarkt“, so Vorstand Hartmut Goebel. „Die Zahlen zeigen, dass gBnet nach wie vor ein belastbares Geschäftsmodell hat.“

Die Zahl der Partnermakler erhöhte sich im zurückliegenden Jahr zudem auf rund 560 Häuser mit mehr als 3.300 Beschäftigten.

Mit rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nimmt gBnet in Bezug auf die Betreuungsdichte weiterhin eine Spitzenposition unter den Maklerverbünden ein.

Im Geschäftsjahr 2022 kommt für die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 5 Prozent zur Ausschüttung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von gBnet werden über Bonuszahlungen ebenso am Unternehmenserfolg beteiligt.

gBnet veröffentlicht seine Jahresabschlüsse sowie weitere Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung auf der Webseite www.germanbroker.net (Über uns > Zahlen, Daten, Fakten).

Veränderungen im Aufsichtsrat

Im Zuge der „gBnet-Kompetenztage“, die vor Kurzem am Standort Hagen stattgefunden haben, wurden im Rahmen der Hauptversammlung der gBnet-Aktionäre zwei langjährige gBnet-Aufsichtsratsmitglieder zum 30. Juni 2023 verabschiedet sowie zwei neue begrüßt, auch der Vorsitzende wurde neu gewählt.

Auf Udo Bödeker, seit dem Jahr 2004 Aufsichtsratsvorsitzender, folgt Hans-Uwe Klaß, Geschäftsführer der Blümel + Klaß GmbH aus Bielefeld, in der Position des Aufsichtsratsvorsitzenden. gBnet verabschiedet sich auch von Karl Peter Biller, Mitglied des Aufsichtsrats seit 2006.

Als weitere neue Mitglieder des Aufsichtsrats begrüßt der Maklerverbund Werner Biberacher, Geschäftsführer der PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, sowie Michael Heinze, Vorstandsvorsitzender der GLOBAL-FINANZ AG.

„Udo Bödeker und Karl Peter Biller gilt ein überaus großer Dank für ihre Aufsichtsratstätigkeit. Durch ihre Erfahrungen und ihre Weitsicht haben beide dazu beigetragen, unser Unternehmen mit viel Engagement, Energie und Leidenschaft voranzubringen“, so Hartmut Goebel. „Die neuen Aufsichtsratsmitglieder sind zum Großteil Gründungsmitglieder von gBnet. Sie sind fachlich sehr versierte und erfahrene Netzwerk-Kollegen, denen in der neuen Position unser volles Vertrauen gilt.“

Der Aufsichtsrat von gBnet zeichnet sich dadurch aus, dass er sich ausschließlich aus den angeschlossenen Maklern zusammensetzt, die somit fachkundigen Einfluss auf die unternehmerischen Entscheidungen der Gesellschaft nehmen können.

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Die Lawtechgroup konnte in den letzten Jahren bereits mehrere Tausend Lebensversicherungsverträge erfolgreich für ihre Kunden und Vermittler widerrufen –

eine beeindruckende Leistung, die gleichzeitig attraktive Provisionsmöglichkeiten für Versicherungsmakler und Finanzdienstleister bietet. Denn jeder erfolgreich widerrufene Vertrag bringt nicht nur dem Kunden finanzielle Vorteile, sondern auch dem Vermittler Provisionen.

„Viele Kunden glauben, dass sie kein Geld mehr bekommen sobald ein LV-Vertrag gekündigt und der Rückkaufswert an sie ausbezahlt wurde. Doch das stimmt nicht immer“, wie Daniel Kappes, Founder und CEO der Lawtechgroup berichtet. Aus seinem Erfahrungsschatz vieler gerichtlicher Verhandlungen und Vergleiche für seine Mandanten, hat er nun eine Liste mit besonders vielversprechenden LV-Tarifen veröffentlicht.

Sind Sie ein Versicherungs- oder Finanzdienstleister mit Kunden, die gekündigte oder laufende Verträge aus dieser Liste besitzen? Dann haben Sie und Ihre Kunden die Chance, finanziell zu profitieren. 

Tarifübersicht Versicherungsgesellschaften

Name der Versicherungsgesellschaft / Tarife

Clerical Medical Investment Group Noble

Clerical Medical Investment Group Feeder

Clerical Medical Investment Group KLV

Clerical Medical Investment Group Choice Account

Clerical Medical Investment Group Perf. Master Leben + Rente

Heidelberger Leben FLVG3

Heidelberger Leben InvestitionsSparProgrammISP (MLP)

Heidelberger Leben G30M G10M

Heidelberger Leben MLP Fondsgeb. LV

Standard Life Airbag KLV

Standard Life Swing KLV

Standard Life Freelaxaufgsch. RV ’99

Liberty Europe ProVorsorgePlus 4U

Liberty Europe ProPensionPlan 4U

Axa-Nordstern Flexxlife

Allianz Life Lux-> Nemian Life InvestmentWertKonzept4U

Allianz Life Lux-> Nemian Life ProLebensPlan4U

ERGO Rentenversicherung RPR 2002

Skandia FLA / FH / FC / FLC / FLJ / FLN / FRA / FRC / FRV / FCT

Skandia Teddy Police

Skandia T.I.P. Transparente Investment Police

Aachen und Münchner/Generali Die VorsorgePolice

Aachen und Münchner/Generali Die Persönliche Vermögenspolice

Aachen und Münchner/Generali Deutsche Fondspolice

Aachen und Münchner/Generali RentePlus/ 1-2-3

Aachen und Münchner/Generali WunschPolice

Aachen und Münchner/Generali StartZielPolice

Aachen und Münchner/Generali StartZielRente

Proxalto, Volksfürsorge + Generali BestLifeKLV + Leibrenten auf ein Leben

Proxalto, Volksfürsorge + Generali Fondsgebundene Rentenversicherung

Proxalto, Volksfürsorge + Generali BestInvestCapital+ Best Life KLV

Generali Selekta

Generali Dt. Sachwert Rentenpolice

„Kontaktieren Sie uns. Wir übernehmen das Risiko und die Kosten – wenn die Versicherung nicht zahlt, kostet es Sie nichts“, verspricht Daniel Kappes.

Lawtechgroup

Hohe Kosten & hohes Risiko halten viele Menschen davon ab, bestehende Ansprüche durchzusetzen. Erfolgsaussichten und Anspruchshöhe sind nicht abschätzbar und eigene Durchsetzungsversuche in der Regel wenig aussichtsreich. Die Lawtechgroup entwickelte daraufhin ein kalkulierbares und automatisiertes Investment-System in Prozesskosten auf wissenschaftlicher Basis, um jedem Kunden – und dessen Vermittler – den Zugang zu seinem Recht kostengünstig, effizient und transparent zu ermöglichen.

Wie die Abläufe sind? Das sehen Sie hier in der kurzen Unternehmenspräsentation

Verantwortlich für den Inhalt:

Lawtechgroup GmbH, Maximilianstrasse 45, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

Der 57-jährige Vorstand für die Ressorts Produkte und Betrieb bleibt bis Ende 2028 an Bord des Spezialisten für Wohngebäudeversicherungen

Versicherungsanbieter Domcura setzt auf Kontinuität und hat den Vertrag mit Vorstand Rainer Brand (Foto) frühzeitig um fünf Jahre verlängert. Der neue Kontrakt des 57-Jährigen, der seit Anfang 2016 die Ressorts Produkte und Betrieb verantwortet, läuft nun bis zum 31. Dezember 2028. Gemeinsam mit Vorstandschef Uwe Schumacher und Horst-Ulrich Stolzenberg, Vorstand Vertrieb und Marketing, führt Brand damit das auf Wohngebäudeversicherungen spezialisierte Unternehmen auch weiterhin.

“Als ausgewiesener und erfahrener Branchenexperte ist Rainer Brand für Domcura ein maßgeblicher und wertvoller Treiber, wenn es um die sukzessive Weiterentwicklung der Versicherungsprodukte – insbesondere im Segment Wohngebäude – geht. Die bisher sehr erfolgreiche Zusammenarbeit basiert auf größter Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen”, erklärt Manfred Bauer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Domcura AG und Vorstandsmitglied von Domcura-Konzernmutter MLP SE.

Brand war unmittelbar vor seinem Domcura-Engagement Finanzvorstand der früheren Volksfürsorge AG. Davor wirkte der Diplom- und Versicherungskaufmann in leitenden Funktionen bei der Generali Gruppe und des Gothaer Konzerns.

Einen Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit sieht der Lübecker vor allem in der digitalen Transformation des operativen Betriebs. “Dabei gilt es für Domcura, ein bisher erfolgreiches Geschäftsmodell in eine Welt zu überführen, die unter anderem von Künstlicher Intelligenz geprägt sein wird. Mehr denn je kommt es für uns darauf an, betriebliche Prozesse und Produkte so weiterzuentwickeln, dass Kundinnen und Kunden auch künftig einen erstklassigen Service erfahren und dieser zu einem maßgeblichen Entscheidungskriterium im Neu- und Bestandsgeschäft wird”, so Brand.

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Interview mit Peter Härtling, Veranstalter und Inhaber, Asset-Protection-Kongress und Asset-Protection-Club

Kürzlich fand der von Ihnen veranstaltete 4.Asset-Protection-Kongress online statt. Wie ist Ihr Resümee?

Peter Härtling: Wir hatten wieder wachsende Zuschauerzeiten und sehr viele Anfragen der Teilnehmer, die für ihre persönlichen Lösungen eine Beratung durch unsere Experten anfragten. Dieses Format kommt auch bei unseren Finanzdienstleistern sehr gut an, die ihre Kunden mit aufschalten können.

Welche Themen haben die Teilnehmer besonders interessiert?

Peter Härtling: Wie immer, die Steuerthemen lagen vorn. Auch das Thema Photovoltaik fand größten Zuspruch. Die digitalen Assets, die unsere bekannte Welt der Finanzprodukte die nächsten Jahre massiv verändern werden, finden großes Interesse. Der Rest der Themen liegt in etwa gleich auf.

Kam es auch direkt zu Beratungswünschen von Teilnehmern?

Peter Härtling: Wie oben beschrieben, ein klares „Ja“!. Genau dafür ist dieses Format geschaffen worden. Wir leiten die Kundenanfragen ja an die entsprechenden Experten, und an die Finanzdienstleister zurück und schaffen somit vermehrten Umsatz, für die beteiligten Partner.

Wie attraktiv ist es für Kunden und Berater dem Asset-Protection-Club beizutreten?

Peter Härtling: Für Kunden einzigartig, denn die Qualität der Expertenvorträge, die möglichen Lösungen um das Vermögen aufzubauen und zu schützen, sind in einer derartigen Konzentration nicht noch einmal zur Verfügung.

Und für Finanzdienstleister ist dies eines der besten Formate, um High Potential Kunden zu gewinnen und umfassend, ganzheitlich zu informieren-, und zu beraten. Eine einzigartige Nutzenkombination.

Werden Sie das Format des AssetProtectionKongress weiterführen?

Peter Härtling: Der nächste Kongress im Oktober 2023 ist schon in Planung.

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Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Mit einem Mausklick sehen die Bundesbürger künftig, wie hoch ihre Rentenlücke sein wird.

Die digitale Rentenübersicht schafft Transparenz für die Verbraucher und gleichzeitig Riesenchancen für Finanzdienstleister.

“So wie die Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 eine neue Servicewelt rund um das Konto ermöglicht hat, wird das digitale Rentenkonto den Markt der Altersvorsorge auf den Kopf stellen. Oberflächlich betrachtet ist es nur eine Schnittstelle, die aber durch ihre Transparenz und gute Datenqualität einen Wachstumsschub im Altersvorsorgemarkt auslösen wird”, sagt Nikolaus Drax von der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro. Mit der digitalen Rentenübersicht bekommen Kunden eine fortlaufend aktualisierte Aufstellung ihrer Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge. Niklas Freund empfiehlt der Bankenbranche, diese Informationen in speziell angepassten Tools für eine noch gezieltere Beratung zu nutzen.

Bereits in wenigen Wochen wird das “Rentencockpit” erstmals für den Probebetrieb online freigeschaltet, bevor im Herbst dieses Jahres der Regelbetrieb startet. Dann werden die Bundesbürger ihre bisher angesammelten Altersvorsorgeleistungen übersichtlich zusammengefasst in einem Klick sehen können. Außerdem wird es möglich sein, Berechnungen zur Rente und Informationen zur Steuererklärung abzurufen. Später soll das Online-Portal auch Links zu Anbietern enthalten, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen. Einige Informationen sind in der Rentenübersicht allerdings nicht enthalten, zum Beispiel: privates Aktien- und Fondsvermögen, Anwartschaften von Ärzten oder Architekten, Mieteinnahmen oder die individuelle steuerliche Situation.

Gerade von diesen nicht erfassten Informationen könnten Banken profitieren, meint Cofinpro-Experte Drax: “Im Gegensatz zu Versicherern oder auf Nischen spezialisierten Fintechs haben Banken ein viel umfassenderes Gesamtbild ihrer Kunden. Durch die Kombination bereits vorhandener Daten mit den Informationen aus dem digitalen Vorsorgeausweis wird eine ganzheitliche Kundenberatung deutlich einfacher und transparenter – sowohl digital als auch klassisch im persönlichen Gespräch.”

Ein Milliardenmarkt wartet

Wie groß der noch brachliegende Markt ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: 2022 hat die deutsche Fondsbranche rund 1,73 Billionen Euro in der privaten Altersvorsorge verwaltet. Das Gesamtvolumen der deutschen privaten und gesetzlichen Altersvorsorge wird auf über 1,8 Billionen Euro geschätzt. Das aktuelle Sicherungsniveau, gemessen an der zu erwartenden Rentenlücke, liegt jedoch nur bei 48 Prozent. Daher wird das “Rentencockpit” für viele Bundesbürger nicht nur einen willkommenen Informationsgewinn bringen, sondern auch eine kalte Ernüchterung – wenn die kombinierten Zahlen zur Altersvorsorge nicht den Erwartungen entsprechen.

“Jetzt sind die Banken am Zug: Es bietet sich die einmalige Chance, für ihre Kunden das Beste aus zwei Welten zu kombinieren. Durch die Zusammenführung des hochwertigen Datenmaterials aus der digitalen Rentenübersicht mit ihrem eigenen umfassenden Service- und Produktangebot lässt sich die transparent gewordene Lücke schließen”, ergänzt Cofinpro-Branchenexperte Niklas Freund. In der Vergangenheit hätten sich Fintechs oft als schneller erwiesen, neue Marktchancen zu nutzen. Mit dem Rentencockpit hätte aber auch die etablierte Finanzindustrie die Chance, ihren Beratungsprozess ohne großen Aufwand im Sinne des Kunden umzugestalten und den Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein.

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Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. erhält durch die Fördermitgliedschaft der SDV AG seit Kurzem weitere Unterstützung für die unabhängigen Berater.

Die SDV AG mit Sitz in Augsburg wurde 2009 gegründet und bietet seither ein breites Dienstleistungsspektrum für Versicherungsmakler an. Digitale Tools zur Vertriebsunterstützung, Möglichkeiten zur teilautomatisierten und digitalen Kundenkommunikation, Nachfolgelösungen für Makler sowie hochqualifizierte Mitarbeiter im BackOffice sind nur ein Ausschnitt an Services, die der Augsburger Maklerpool anbietet. Als modernes, agiles Unternehmen hat das Team um Armin Christofori einen eigenen, sehr hohen Qualitätsstandard definiert und unterstützt seine Vertriebspartner auf diesem Servicelevel. Mit dem klaren Statement „SDV AG – DER Servicepartner für Qualitätsmakler“ positioniert sich das Unternehmen erfolgreich am Markt. Jüngst wurde der Augsburger Maklerpool im Rahmen der finanzwelt Maklerpoolstudie in allen Kategorien – Maklerorientierung, Marketingunterstützung, Prozesse / Services / Verwaltung, Softwareunterstützung / Digitalisierung, Vertriebsunterstützung, Weiterbildung und Produktspektrum – mit dem Prädikat „HERAUSRAGEND“ ausgezeichnet. Die SDV AG ist Teil der SIGNAL IDUNA Gruppe.

„Wir freuen uns, nun endlich auch Fördermitglied des AfW e.V. zu sein. Als DER Servicedienstleister für Qualitätsmakler vertreten wir dieselben Interessen wie der AfW. Nämlich, dass Maklerinnen und Makler sowie ihre Interessen und Bedürfnisse wahrgenommen und berücksichtigt werden. Makler haben zu Recht keine Lust, in anonymen Callcentern zu landen und bei ein und demselben Vorgang mit den unterschiedlichsten Ansprechpartnern immer wieder von vorne zu erklären, wo das Problem liegt und was sie möchten. Daher ist das Thema individuelle und persönliche Maklerbetreuung ein absolutes Schwerpunktprojekt für uns“, so Armin Christofori, Vorstandssprecher der SDV AG.

Der Geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth kommentiert: “Die aktuelle Diskussion um ein Provisionsverbot zeigt, dass es wichtiger denn je ist, auf die Vorteile einer qualitativ hochwertigen Beratung hinzuweisen. Es geht eben nicht nur um die Kosten eines Produktes, sondern besonders auch um Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Da freut es uns ganz besonders, wenn ein Qualitätsunternehmen wie die SDV AG unsere Arbeit hierbei zukünftig unterstützt.“

Weitere Infos zum Unternehmen finden Sie auf www.sdv.ag

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der langjährige Vertriebsvorstand Thomas F. Roth wechselt in den Aufsichtsrat der IMMAC Holding AG. Seit 1. Juni 2023 verstärkt Christoph Tomforde als Vertriebsdirektor das Team der IMMAC Immobilienfonds GmbH.

Im Zuge des vollzogenen Inhaberwechsels bei der IMMAC group als Basis für die zukünftige strategische Ausrichtung, wurden gleichzeitig wichtige Personalentscheidungen getroffen.

Thomas F. Roth, seit 2004 als Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH tätig und seit 2007 Vertriebsvorstand der IMMAC Holding AG, ist im Mai 2023 in den Aufsichtsrat der Holding gewechselt und hat infolgedessen Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH, die alleinige Verantwortung für das operative Tagesgeschäft übertragen. Gleichwohl wird Roth dem Unternehmen weiterhin treu bleiben und als Berater dem Vorstand sowie der IMMAC Immobilienfonds GmbH zur Seite stehen.

„Wir freuen uns, dass sich Thomas F. Roth trotz des Wechsels aus dem aktiven Geschäft in den Aufsichtsrat bereit erklärt hat, uns in den kommenden Jahren mit seiner Expertise beratend zur Seite zu stehen. Dies ermöglicht einen nahtlosen Übergang im Hinblick auf die gewachsenen Vertriebsstrukturen“, erklärt Florian M. Bormann.

Im Zuge dieser Veränderungen ist es gelungen, Christoph Tomforde ab dem 1. Juni für die Position des Vertriebsdirektors zu gewinnen. In dieser Schlüsselrolle wird er Florian M. Bormann bei der Weiterentwicklung der vertrieblichen Aktivitäten tatkräftig unterstützen.

Der gelernte Bankkaufmann Christoph Tomforde hat sich in den vergangenen 20 Jahren in verschiedenen Positionen bei Banken, Asset Managern und Emissionshäusern ausschließlich auf geschlossene und offene Alternative Investmentfonds (AIF) konzentriert und dabei eine breite Expertise im Vertrieb, der Strukturierung und dem Management von Alternativen Investments erworben. Zuletzt verantwortete er als Head of Alternative Investment Products die Produktseite beim Aufbau einer digitalen Private Wealth Plattform.

„Ich kenne die IMMAC group seit fast 20 Jahren und habe sie als hochprofessionellen und verlässlichen Partner kennengelernt. Daher freue ich mich, die qualitativ hochwertigen Produkte und Managementdienstleistungen zukünftig mit voller Überzeugung gegenüber Investoren und Partnern vertreten zu dürfen“, so Christoph Tomforde.

„Ich sehe uns in der neuen Konstellation und mit unserem neuen Kollegen Christoph Tomforde für die zukünftigen Herausforderungen sehr gut aufgestellt. Herr Tomforde bringt neben einer bereits bestehenden hohen Kenntnis der IMMAC-Produkte auch viel Erfahrung mit unterschiedlichsten Kundengruppen in die Vertriebsaktivitäten von IMMAC ein und wird somit eine sofortige Unterstützung für unser Unternehmen darstellen“, ergänzt Florian M. Bormann.

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Eine Versicherung kann zumindest für finanzielle Sicherheit und Planbarkeit sorgen, wenn ein Unglück eintritt – z. B. ein Unfall oder eine Krankheit.

An einer entsprechenden Absicherung der Liebsten sollte also eigentlich jedem gelegen sein. Zu diesen werden in vielen Haushalten auch vierbeinige Familienmitglieder gezählt, die bellen oder miauen. Bei diesen hilft eine Tierkrankenversicherung, Behandlungskosten planbar zu machen – Tiere haben

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Unfallversicherung, der Funktionellen Invaliditätsabsicherung und der Tierkrankenversicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Im Segment Unfallversicherung bevorzugen VEMA-Makler:

die Haftpflichtkasse (21,11 % der Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)

InterRisk (16,36 %)

Baloise (11,61 %)

Bei den Anbietern der Funktionellen Invaliditätsvorsorge sind es:

Barmenia (29,89 %)

Janitos (23,91 %)

AXA (10,87 %)

Und im Bereich Tierkranken sind die Favoriten:

Barmenia (28,57 %, VEMA-Deckungskonzept)

Uelzener (21,09 %)

HanseMerkur (15,37 %)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen mehr als 4.400 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 28.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der Abwicklung bis zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt und der Maklerverbund CHARTA vereinbaren strategische Partnerschaft für Technologie und Beratungs-Know-how.

Der Maklerverbund CHARTA Börse für Versicherungen AG und blau direkt bündeln in Zukunft ihre Kräfte, um Makler:innen den besten Service zu bieten. CHARTA-Partnerunternehmen verfügen zukünftig über die Technologie von blau direkt, um Ihren Maklerbetrieb auch bei Streubeständen zukunftsfähig aufzustellen.

“Wir waren auf der Suche nach den besten Prozessen für unsere Maklerbetriebe und wollten unseren Partnerunternehmen mehr als nur eine veraltete Postbox bereitstellen. Hier haben wir uns verschiedene Systeme angeschaut. Wichtig war nicht nur ein Maklerverwaltungsprogramm für die Direktanbindungen, sondern eine Komplettlösung inkl. Servicierung für im Markt verteilte Bestände und eine Kunden-App. Blau direkt bietet uns hier das Beste, was aktuell am Markt verfügbar ist. Damit bieten wir Durchgängigkeit in der Dokumentenverarbeitung und 100 % Servicierung, die einzigartig ist”, so Ulrich Neumann, Vorstand der CHARTA.

Den Partner:innen der CHARTA wird somit zukünftig das Beste aus zwei Welten geboten. Zum einen können die Makler:innen weiterhin ihre Direktvereinbarungen über die prämierte Abschlussstrecke “Beraten und Tarifieren” mit den exklusiven CHARTA-Konzepten nutzen.

Zum anderen können Makler:innen ihre Streubestände über CHARTA.POOL GmbH (vormals DÜSEV), Geschäft poolen. Damit erhalten die CHARTA-Partnerunternehmen den vollen Marktzugang und können alles über verbundene Systeme abwickeln. Brüche und umständliche Insellösungen gehören damit der Vergangenheit an. Zudem können Makler:innen zukünftig auf die Systemwelt von blau direkt zurückgreifen, wie z. B. das Maklerverwaltungsprogramm “Ameise” oder die Ausschreibungsplattform “Panda”. Für den Wechsel auf die neuen Umgebungen bietet CHARTA den kostenfreien Import von Daten an und hilft Ihren Partnern beim Wechsel auf modernere Systeme. Hier kann CHARTA zukünftig auf die jahrzehntelange Erfahrung von blau direkt zurückgreifen.

CHARTA.POOL GmbH wird zukünftig als Poollösung alle gängigen Sparten und Versicherer bedienen. Damit bekommt jeder über ein System einen Vollsortimenter in die Hand. Der Pool der CHARTA bleibt damit der einzige Pool in Maklerhand und bietet selbstverständlich 100 % Bestandsschutz.

An blau direkt angeschlossene Makler:innen können zukünftig ebenso CHARTA-Vorteile nutzen. So können sie ihre Direktanbindungen über CHARTA verwalten, alle CHARTA-Konzepte sowie die prämierte Abschlussstrecke “Beraten und Tarifieren” nutzen und über die Schnittstelle mit Daten und Dokumenten in ihre Ameise zurückführen. Zusätzlich können Sie diese kostenfrei über Octi Basic servicieren lassen.

“Die Philosophie unserer Häuser ist sehr ähnlich. Wir wollen beide 100 Prozent Freiheit für unsere Partner:innen. Es geht nicht darum, ob Direktvereinbarung oder Pool. Es geht um das ‘Und’. Wir sind Technologieplattform und wollen die maximale unternehmerische Bewegungsfreiheit ermöglichen. Dies geht nur mit einer Technologie, die den Makler:innen wirklich Arbeit abnimmt und Zeit fürs Wesentliche ermöglicht.

Durch die Kooperation mit CHARTA kann blau direkt ihren Makler:innen diese Qualität nun auch bei Direktanbindungen bieten. Damit garantieren wir die Zukunftsfähigkeit unserer Partner:innen. Zusammen sichern wir die 100%ige Unabhängigkeit für Maklerbetriebe in Deutschland “, so Ulf Papke, Chief Digital Officer Sales von blau direkt.

Aktuell wurde ein Fahrplan für die schrittweise Umsetzung vereinbart. Die wechselseitige Implementierung der Services für beide Häuser soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Großbritannien versucht beim Provisionsverbot im Prinzip schon wieder den Rückwärtsgang einzulegen:

Mit der jüngsten Konsultation der Aufsicht FCA soll zur Schadensbegrenzung (“The harm we are trying to reduce”) eine Art ‘Beratung light’ eingeführt werden (“core investment advice”), die neben der klassischen Beratung (“holistic financial advice”) die Kohlen aus dem Feuer holen soll. Die sog. ‘core investment advice’, so die Pläne der britischen Aufsicht unter dem Titel “Broadening access to financial advice for mainstream investments”, soll deutlich kostengünstiger sein und die Zugangshürden für die fehlende Finanzberatung in Folge des Provisionsverbots in UK absenken. Denn auch die FCA hat das massive Problem aufgrund des Provisionsverbots identifiziert und nun Alarmstufe Rot ausgerufen:  ++ Ca. 9,7 Mio. britische Verbraucher verfügen über ein investierbares Vermögen von mehr als 10.000 £, haben dieses größtenteils oder vollständig aber in bar  ++ Zwar könne es, so die FCA, unter bestimmten Umständen sinnvoll sein, derart hohe Bargeldreserven zu halten, “doch werden viele Verbraucher in dieser Situation wahrscheinlich einen Schaden erleiden, da der reale Wert ihres Vermögens aufgrund der Inflation sinkt, im Gegensatz zu den potenziellen Erträgen aus Investitionen”  ++ Zu den Hürden beim Zugang zu Finanzberatung in UK zählen vor allem deren Kosten:  ++ 40 % der Unternehmen verlangen eine Mindestanlagesumme und selbst Unternehmen ohne eine formale Mindestanlagesumme haben unter ihren Kunden hohe durchschnittliche Depotgrößen  ++ Die durchschnittlichen Beratergebühren liegen nach offiziellen Zahlen der FCA in der Regel zwischen 1 % und 3 % der Anlagesumme. Verbraucherumfragen haben jedoch gezeigt, dass die meisten Verbraucher nur bereit wären, bis zu 1 % bzw. 100 £ für die Beratung für eine Investition von 10.000 £ zu zahlen  ++ Die jährlichen Gesamtgebühren – die sowohl die Beratungs- als auch die Anlagekosten umfassen – betragen bei der ‘automatisierten Beratung’ etwa 0,8 %, während sie bei der klassischen Finanzberatung 1,9 % betragen. Reine Robo-Advice-Modelle haben jedoch nicht die erwartete Akzeptanz bei den Verbrauchern gefunden, so dass hierin auch keine Lösung für das Dilemma liegt.

 ‘k-mi’-Fazit: Finanzberatung ist in Großbritannien durch das Provisionsverbot teuer. Kleinanleger sind daher u. a. der hohen Inflation von 8,7 % im Mai ungeschützt ausliefert. Die EU sollte in ihrer Kleinanlegerstrategie nicht die Fehler machen, die man in UK schon bereut. Die dortige Aufsicht FCA versucht nun Schadensbegrenzung zu betreiben und Gegenmaßnahmen wie eine ‘Beratung light’ zu entwickeln, um das Provisionsverbot wieder teilweise rückabzuwickeln. Natürlich ohne die Politiker direkt bloßzustellen, die den Briten die jetzige Situation eingebrockt haben. Eine weitere politische Lehre für die EU-Kommission daraus: Politische Fehler wie die Einführung des Provisionsverbots werden zur Gesichtswahrung der Politiker nicht revidiert, sondern umständlich übertüncht. In Kürze gehen wir auf die Details der FCA-Konsultation ausführlicher ein.

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Die Mitgliederversammlung des europäischen Versicherungsvermittlerverbandes, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR), wählte am 23. Juni 2023 in Madrid BVK-Vizepräsident Gerald Archangeli einstimmig in den Lenkungsausschuss (Steering Committee).

Zu seiner Wahl sagte der 54-Jährige: „Ich freue mich sehr, nun Mitglied des BIPAR Steering Committee zu sein und dieses wichtige Gremium zukünftig auch im Sinne des BVK zu prägen. In Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des BIPAR-Lenkungsausschusses werde ich die immer wichtiger werdende europäische Interessenvertretung im Sinne der Versicherungsvermittler mitgestalten.“

Vor dem Hintergrund der Debatte um ein EU-weites Provisionsverbot, das verhindert werden konnte, wählte BIPAR mit Bedacht Madrid als Tagungsort, da am 1. Juli Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. Damit will BIPAR die Nähe zu den EU-Entscheidungsträgern herstellen, um wirksam die Interessen der Vermittler zu vertreten. Schließlich vertritt BIPAR mit ihrem Hauptsitz in Brüssel die Interessen der Versicherungskaufleute auf europäischer Ebene und ist ein Zusammenschluss von 47 nationalen Vermittlerorganisationen aus 30 Ländern mit ca. 200.000 Mitgliedsunternehmen.

Für seine Mitarbeit im Steering Committee bringt Gerald Archangeli eine profunde und jahrzehntelange Erfahrung mit: Er ist seit 2004 BVK-Vizepräsident und, neben seiner Mitarbeit bei BIPAR, Leiter der BVK-Bildungsakademie und hier zuständig für die Aus-, Fort- und Weiterbildung und das Berufsbildungswerk (BWV). Außerdem verantwortet er beim BVK die Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing und die Mitgliederwerbung. Zudem ist er zuständig für den Gemeinschaftsausschuss sowie für die Auskunftsstelle über Versicherungs-/Bausparkassenaußendienst und Versicherungsmakler in Deutschland e.V. (AVAD) und das Zentralregister.

Gerald Archangeli ist Exklusivvermittler und schloss Ende der 80er Jahre seine Berufsausbildung zum Versicherungskaufmann ab. 1989 übernahm er eine Victoria Hauptagentur, die er 1993 zu einer Generalagentur der Ergo ausbaute. Nach der Weiterbildung zum Versicherungsfachwirt (IHK) absolvierte er bei der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) berufsbegleitend ein Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA).

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Übernahme der Immobilienversicherungsmakler Indutau aus Essen und der Dede & Oppermann GmbH aus Hamburg.

Als einer der führenden Versicherungsmakler für die Immobilienwirtschaft erweitert MRH Trowe sein Portfolio mit zwei neuen Transaktionen. Das Frankfurter Maklerhaus übernimmt die Hamburger Real-Estate-Spezialisten Dede & Oppermann Versicherungsmakler GmbH sowie den Essener Versicherungsmakler Indutau, der sich auf die Betreuung von Immobilienkunden spezialisiert hat.

Im Zuge der Übernahme der Geschäftsanteile der Indutau GmbH geht MRH Trowe eine strategische Kooperation mit dem Systemanbieter Claimflow ein. Das ebenfalls in Essen ansässige Unternehmen bietet seinen Kunden eine Software, die eine volldigitale und KI-unterstützte Abwicklung von Versicherungsschäden an Wohn- und Geschäftsgebäuden ermöglicht. Seit 2020 ist die Software von Claimflow bereits bei Indutau im Einsatz.

„Mit unserem eigenen Schadendienstleister Real Estate Claim Control (RCC) stellen wir unseren Mandanten bereits seit längerem ein erfolgreiches digitales Schadenmanagement an die Seite, das bereits rund 95 Prozent der Schäden fallabschließend bearbeitet“ erklärt MRH Trowe Vorstand Michael Hirz. „Durch RCC konnten wir die Anzahl der Kontaktpunkte je Schaden und den damit verbundenen Abstimmungsbedarf deutlich verkürzen“, bestätigt Michael Hirz.

Ergänzt wird der Prozess durch die KI von Claimflow, die eine automatisierte „Dunkelverarbeitung“ von kleineren Schäden sicherstellt und so mehr Ressourcen für Komplexschäden bereitstellt. „Als Ad-on haben wir künftig die Möglichkeit Schnittstellen an die CRM-Systeme unserer Kunden anzubinden. Unser Ziel ist, mit unseren neuen Partnern ein vollumfängliches digitales Ökosystem für das Schadenmanagement von Immobilien zu etablieren,“ erklärt Hirz.

„Mit MRH Trowe haben wir den richtigen Partner für unsere Indutau Mandanten gefunden zu haben, der sie mit Blick auf die Zukunft gut betreuen kann. Gemeinsam verbindet uns die Leidenschaft für die Immobilienwirtschaft und das Ziel, die Kunden mit bestmöglichen Prozessen bei den gestellten Anforderungen zu unterstützen“, sagt Wilfried Klüners, ehemaliger Geschäftsführer der Indutau GmbH. Dr. Sami Charaf Eddine, Geschäftsführer von Claimflow, ergänzt: „Mit MRH Trowe und RCC als Schadendienstleister, können Immobilienunternehmen einen professionellen Service bei der Schadensabwicklung abrufen. Es ist die Symbiose zwischen digitaler Schadenbearbeitung mit Claimflow, fachlichem Know-how und kurzen Entscheidungswegen bei der Regulierung durch RCC.“

„Von einer integrierten Digitalisierung des Schadenmanagements profitieren demnach alle Seiten. Denn sie bringt Transparenz, schlanke Strukturen, weniger Dopplungen im Prozessablauf und damit schnelle Abwicklungszeiten,“ erklärt Michael Hirz, der im März dieses Jahres die Geschäftsführung von Wilfried Klüners übernommen hat.

Während MRH Trowe mit der Übernahme der Indutau GmbH vor allem die Digitalkompetenz seiner Specialty Real Estate ausbaut, stärkt das Unternehmen mit der Übernahme des Hamburger Immobilienversicherers Dede & Oppermann vor allem seine Präsenz im Norden. Zur Dede & Oppermann GmbH gehören die Bodo Erhorn Versicherungsmakler GmbH und die von Witzleben Versicherungsmakler GmbH. Alle Gesellschaften firmieren unter Dede & Oppermann und werden von Joachim Theis und seinem Sohn Johannes geführt.

Zum Kundenstamm der Gruppe zählen zu einem großen Teil Haus- und Grundbesitzverwalter. „Die Komplexität in der Immobilienabsicherung wird meist erst im Schadenfall sichtbar. Neben einer persönlichen Betreuung ist eine reibungslose Abwicklung das A und O. Mit dem Zusammenschluss mit MRH Trowe und der Integration ins RCC-System werden unsere Mandanten die Vorteile der Digitalisierung noch besser erfahren,“ erklärt Johannes Theis. Sowohl Johannes Theis als auch sein Vater Joachim werden dem Unternehmen auch nach der Verschmelzung in ihren bisherigen Positionen als Prokurist und Geschäftsführer erhalten bleiben.

Ergänzend dazu wird Violetta Speckmann als neue Leiterin Wohnungswirtschaft eingesetzt. Die gelernte Versicherungsfachwirtin ist seit mehr als 20 Jahren auf die Absicherung von Wohngebäuden spezialisiert und wird sich auf die 360-Grad-Betreuung dieser Kunden fokussieren. „Durch die Kombination von RCC und Claimflow können wir nicht nur exzellenten Service bieten, sondern auch eine Vorreiterrolle einnehmen,“ sagt Speckmann.

Die Specialty Real Estate umfasst künftig 80 Mitarbeitende. MRH Trowe stärkt damit seinen Platz unter den führenden Versicherungsmaklern für Immobilienabsicherungen in Deutschland.

MRH Trowe erwirbt rückwirkend zum 1. Januar 2023 sämtliche Geschäftsanteile an der Indutau GmbH sowie der Dede & Oppermann Versicherungsgesellschaft GmbH inklusive der Bodo Erhorn Versicherungsmakler GmbH und der von Witzleben Versicherungsmakler GmbH. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

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Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Das führende internationale Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon plc (NYSE: AON) in Deutschland hat seine umfassende Analyse der Pensionspläne der DAX 40-Unternehmen vollständig publiziert und stellt sie allen Interessierten ab sofort zur Verfügung.

Wichtigste Ergebnisse

Das Jahr 2022 war hinsichtlich der Pensionspläne geprägt von einem auf 3,82 Prozent stark gestiegenen Rechnungszins (2021: 1,18 Prozent) und infolgedessen geringeren Pensionsverpflichtungen gemäß IFRS in Höhe von 314 Mrd. Euro (2021: 418 Mrd. Euro).

Gleichzeitig sank in einem schwierigen Marktumfeld das für die Sicherung der Pensionsverpflichtungen angelegte Deckungsvermögen um ca. 18 Prozent auf 248 Mrd. Euro (2021: 302 Mrd. Euro). Da die Pensionsverpflichtungen aber insgesamt stärker sanken als das Deckungsvermögen, verbesserte sich der Ausfinanzierungsgrad im DAX auf durchschnittliche 79 Prozent (2021: 72 Prozent).

Der Einfluss der hohen Inflation in 2022 wurde vor allem durch gestiegene Bewertungsannahmen, wie den Gehaltstrend mit 2,88 Prozent (2021: 2,56 Prozent) und dem Rententrend mit 2,19 Prozent (2021: 1,76 Prozent), deutlich.

Tendenzen für 2023

Seit dem Jahresbeginn hat sich die Zusammensetzung des DAX in zwei Positionen verändert: am 27. Februar 2023 ist die Commerzbank wieder in den DAX aufgestiegen und ersetzte die Linde plc. Außerdem ist seit dem 20. März 2023 Rheinmetall für Fresenius Medical Care Teil des DAX geworden. Beide Aufsteiger bieten arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung an, sodass die Pensionsverpflichtungen im DAX durch die neue Zusammensetzung um 445 Mio. Euro steigen wird. Da jedoch sowohl Rheinmetall 91 Prozent und die Commerzbank sogar 109 Prozent ihrer Pensionsverpflichtungen in ihren letzten Jahresabschlüssen mit eigens reservierten Deckungsvermögen abgesichert haben, wird der durchschnittliche Ausfinanzierungsgrad im DAX insgesamt durch die neue Zusammensetzung weiter steigen.

Die Rechnungszinsen sind seit Jahresbeginn relativ konstant und die Inflation erwartungsgemäß rückläufig (6,1 Prozent im Mai 2023 gegenüber 8,7 Prozent im Januar 2023), sodass sich bei einem anhaltenden Trend die Pensionsverpflichtungen annahmebedingt bis zum nächsten Jahresabschluss auch nicht wesentlich ändern würden. Gerade das gegenüber den Vorjahren günstige Zinsniveau und der damit einhergehende hohe Ausfinanzierungsgrad ermöglicht es den DAX-Unternehmen ihre Kapitalanlage noch stärker auf die Struktur und Zinssensitivität der Pensionsverpflichtungen abzustimmen (Liability Driven Investment (LDI)-Ansatz), anstatt mit möglichst hohen Renditen weitere Verbesserungen beim Ausfinanzierungsgrad anstreben zu müssen. Das Ziel einer solchen Anlagestrategie ist es, durch den Gleichlauf von Pensionsverpflichtungen und Deckungsvermögen die bilanziellen Auswirkungen schwankender Bewertungsannahmen, wie den Rechnungszins, zu minimieren.

„Die Analyse der Geschäftsberichte zeigt außerdem, dass neben dem mehrheitlich verfolgten LDI-Ansatz auch ESG-Kriterien, also ein nachhaltiges Investment, immer häufiger von den DAX-Unternehmen verfolgt wird“, erläutert Christoph Tellmann, Senior Consultant bei Aon Wealth Solutions. „Damit sollen zum einen Marktrisiken reduziert werden und zum anderen werden die eigenen Leitsätze für ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften konsequent auf alle Unternehmensbereiche, also auch die betriebliche Altersversorgung, angewendet.“

Die vollständige DAX-Studie kann hier abgerufen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com