Matchday für Versicherungs- und Finanzprofis hieß es am 28. Juni 2023 im Dorint Hotel in Oberursel im Taunus.

Der Versicherungs- und Investmentpool BCA AG und die BfV Bank für Vermögen AG hatten zum HEIMSPIEL 2023 eingeladen. Die rund 300 Teilnehmenden zeigten sich ebenso wie der Veranstalter, der für seinen Service kürzlich mit dem finanzwelt-Award ausgezeichnet wurde, sehr zufrieden: Messebetrieb, zahlreiche Workshops, Fachvorträge und eine lockere Abendveranstaltung nutzten die Teilnehmer zum Networking und positiven Austausch. Besonders gefragt waren die zahlreichen IDD-konformen Fachvorträge sowie der Vortrag von Prof. Marcel Fratzscher, der unter anderem über die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland sprach.

Viel Inhalt, intensive Diskussionen, beste Stimmung, ein starkes Informations- und Weiterbildungsangebot – die 6. Auflage des BCA HEIMSPIELS für Versicherungs- und Finanzprofis in Oberursel bot den Teilnehmern reichlich Gelegenheit. Ansprechpartner von gesamt 21 Unternehmen aus der Versicherungs- und Investmentbranche standen den teilnehmenden Maklerinnen und Maklern für umfassende Hintergrundgespräche und Denkanstöße an den Messeständen und in den angebotenen Workshops zur Verfügung. Intensiv wurde sich über die neuesten Produkte, Dienstleistungen und das aktuelle Marktgeschehen ausgetauscht. Darüber hinaus sammelten die Maklerinnen und Makler wichtige IDD-Weiterbildungsstunden.

HEIMSPIEL ist eine Dialogveranstaltung

Auch die BCA-Gruppe war mit zahlreichen Teammitgliedern aus allen Unternehmensbereichen angereist und stand persönlich für Fragen und Informationen zur Verfügung. Angefangen bei der Maklerrente, digitalen Tools zur Bestandskonsolidierung, Bestandsauswertung oder dem volldigitalen TAA-Prozess bis hin zur professionellen Marketingunterstützung für Versicherungsmakler und Finanzberater inklusive kostenloser Marketingberatung – für jeden Bedarf war etwas dabei. Darüber hinaus erhielten die BCA-Partner im eigens eingerichteten DIVA-Infocenter alle relevanten Informationen und Neuerungen rund um die Maklersoftware DIVA. Last but not least wurde die kostenlose App „FinanzCockpit“ im neuen Design und als Web-App ausführlich vorgestellt.

„Das war für mich persönlich mein schönstes HEIMSPIEL“, betont Rolf Schünemann. Der Vorstandsvorsitzende der BCA AG weiter: „Einmal mehr wurde deutlich: Unsere aktiven Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, der Ablauf, das vielseitige Informationsangebot, das Ambiente und vor allem die sehr gute Stimmung zeichnen unser HEIMSPIEL als Dialogveranstaltung aus. So wurden zahlreiche fachlich intensive aber ebenso freundschaftlich persönliche Gespräche geführt. Nicht nur die Rekordteilnehmerzahl, sondern vor allem die positive Resonanz der Teilnehmenden bestätigt mir, dass unser HEIMSPIEL eine rundum gelungene und gefragte Veranstaltung ist. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit viel Herzblut und Fleiß dieses Konzept mit Leben gefüllt haben. Es hat sich gelohnt!“

Key-Note-Speaker Prof. Marcel Fratzscher analysiert die aktuelle Situation

Ein besonderes Highlight war sicherlich der Vortrag des Key-Note-Speakers Prof. Marcel Fratzscher. Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Makroökonomie und Finanzwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, ordnete in seinem Vortrag „Wirtschaftlicher Neustart und Auswirkungen für die Geldpolitik“ die globalen Risiken, die konjunkturellen Auswirkungen sowie die wirtschaftliche Lage in Deutschland ein. Er informierte auch über aktuelle Probleme und machte deutlich, dass der Klimawandel zunehmend als Inflationstreiber gesehen wird und die unsoziale Inflation viele Menschen in Deutschland hart trifft.

Hinzu kommt, dass laut Informationen von Prof. Fratzscher 40 Prozent der Deutschen keine privaten Ersparnisse haben und weder für das Alter noch für die Familie vorsorgen. Umso wichtiger ist die Arbeit der Versicherungs- und Finanzprofis, wie der BCA-Vorstandsvorsitzende Schünemann im Anschluss an den Vortrag im offenen Dialog mit Prof. Marcel Fratzscher erläuterte. Darüber hinaus fordert der Wirtschaftsökonom, der in den nächsten fünf Jahren mit einer durchschnittlichen Inflationshöhe von etwa 3 Prozent rechnet, mehr Mut zur Veränderung: Ökologie, Soziales, Digitalisierung, Globalisierung u.v.m.: In wesentlichen Bereichen bedarf es zwingend einer Transformation.

finanzwelt Award: BCA wird sechsmal mit dem Prädikat „HERAUSRAGEND“ ausgezeichnet

Im Rahmen der Veranstaltung, die mit einer exklusiven Abendveranstaltung ihren krönenden Abschluss fand, wurde zudem bekannt gegeben, dass die BCA AG bei der aktuellen finanzwelt-Maklerpoolstudie in gleich sechs Kategorien mit dem Prädikat „HERAUSRAGEND“ ausgezeichnet wurde. Das Branchenmagazin bewertet jährlich Pools, Verbünde und Dienstleister für Vermittler anhand eines umfangreichen Fragenkatalogs. Im Ergebnis wurden die BCA AG für herausragende Serviceleistungen in den Bereichen „Softwareunterstützung/Digitalisierung“, „Produktspektrum“, „Prozesse/Services/Verwaltung“, „Marketingunterstützung“, „Weiterbildung“ und „Vertriebsunterstützung“ ausgezeichnet.

„Diese Auszeichnungen bzw. das Gesamtergebnis ist eine schöne Bestätigung für die geleistete Arbeit der gesamten BCA-Gruppe. Darüber hinaus ist es sicherlich auch ein Ansporn, unseren Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern in Zukunft weiter die beste Serviceunterstützung zu bieten“, stellt Schünemann abschließend fest.

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungs-vermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Beim ersten Biometriekongress der VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft am 4. Juli in Fulda teilten renommierte Redner und Unternehmensvertreter der Branche ihre Erkenntnisse und Erfahrungen und zeigten den interessierten Teilnehmern Möglichkeiten, das Biometrie-Geschäft zu optimieren.

Im ersten Vortrag des Tages referierte VEMA-Partner Andreas Trautner, Versicherungsmakler des FinanzSerivce Trautner aus Esslingen, über den Wandel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Als Experte auf diesem Gebiet stellte er aktuelle Entwicklungen und Reformen im GKV-Leistungsspektrum dar und hob dabei besonders die Einschränkungen in der Gesundheitsvorsorge und der akuten Behandlung beim Hausarzt, Facharzt oder im Krankenhaus hervor.

Als weiteres Thema behandelte Alexander Schrehardt, Geschäftsführer bei Consilium Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH, die Berufsunfähigkeitsrente. Der Übergang von einer leistungspflichtigen Arbeitsunfähigkeit des Versicherungsnehmers mit einem Anspruch auf eine Zahlung von Krankentagegeld in eine Berufsunfähigkeit berge einige haftungsrechtliche Stolperfallen. So müsse im ersten Schritt die Frage nach dem Charakter der Krankentagegeldversicherung gestellt werden. Sofern die Zahlung von Krankentagegeld aus einem substitutiven Versicherungsvertrag gespeist wird, drohe Arbeitnehmern im Fall eines längeren Leistungsbezugs unter Umständen der Verlust eines Anspruchs auf eine Rente wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung. Auch die Voraussetzungen für eine Beendigung der Krankentagegeldversicherung im Fall der Berufsunfähigkeit des Versicherungsnehmers müsse laut Schrehardt auf Grundlage der allgemeinen Versicherungsbedingungen des jeweiligen Versicherers genau geprüft werden. Dies gelte auch mit Blick auf eine mögliche „Gelbe-Schein-Regelung“, die in der Berufsunfähigkeitsversicherung beinhaltet ist.

Besonderes Interesse richtete sich auch auf das Thema „Versicherbarkeit und Leistungsprüfung von psychischen Erkrankungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung“, von Panos Kalantzis, Biometrie-Spezialist des VEMA-Kooperationsversicherers Die Bayerische. Die Teilnehmer erfuhren die Hintergründe der Risiko- und Leistungsprüfung in puncto Psyche: warum psychische Vorerkrankungen den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung erschweren, wie eine Voranfrage gestellt werden sollte und welche Gewichtung psychische Erkrankungen bei der Leistungsabwicklung spielen.

Der letzte spannende Vortrag des Kongresses erwartete die Teilnehmer zum Thema „Arbeitskraftabsicherung mit vereinfachter Gesundheitsprüfung“. Sebastian Koch, Leiter des Maklervertriebs Leben der HDI Group, stellte den Anwesenden BU-Lösungen seines Hauses mit stark vereinfachten Gesundheitsprüfungen vor, um den Zugang zu dieser existentiellen Absicherung so einfach wie möglich zu gestalten.

Der VEMA Biometriekongress stellte sich für die Besucher als eine einzigartige Plattform zum Austausch von Wissen und Erfahrungen dar, der neben den Vorträgen ausreichend Raum für Diskussionen und Netzwerken bot.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Das Fachmagazin “finanzwelt“ zeichnet in ihrem Maklerpoolnavigator 2023 WIFO GmbH in den Kategorien

Softwareunterstützung / Digitalisierung, Prozesse / Services / Verwaltung, Vertriebsunterstützung und Maklerorientierung mit der Bestnote „Herausragend“ aus. Damit konnte WIFO vier von sechs möglichen Awards gewinnen.

„Zum dritten Mal in Folge konnten wir in dem finanzwelt-Maklerpool-Navigator herausragende Ergebnisse erzielen. Die Kategorien der vier gewonnenen Awards zeigen sehr gut, in welchen Bereichen wir unsere Makler, und diejenigen die es noch werden möchten, bestmöglich unterstützen können. Ganz besonders stolz sind wir auf unser marktführendes

digitales Maklerbüro. Dort vereinen wir auf einzigartige Weise die Digitalisierung, Prozesse und Verwaltung. Auch unser Service wurde dieses Jahr wieder prämiert. Unsere Makler haben einen persönlichen Ansprechpartner und können sich jederzeit auch telefonisch bei uns melden. Mit unserem persönlichen Service schwimmen wir gegen den Markttrend und möchten dies sogar noch weiter ausbauen“, sagt Christian Wetzel, Geschäftsführer der WIFO GmbH.

Insgesamt haben 22 Pools bei der Umfrage teilgenommen. Die Redaktion der “finanzwelt” hat die Umfrage ausgewertet und die Ergebnisse daraus zusammengetragen. In zuvor festgelegten Kategorien und mit einem Bewertungssystem hat finanzwelt die Pools gesucht, die in den jeweiligen Disziplinen als besonders herausragend hervorstechen. Ziel der Umfrage ist, den Maklern eine umfassende Übersicht zu geben, welche Pools am besten für sie geeignet sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Interview mit Daniel Frei, Geschäftsführer, WINBRIDGE Asset Management GmbH

Mit WT One hat Winbridge vor kurzem ein tokenisiertes Investmentprodukt auf den Markt gebracht. Was hat Sie dazu bewogen?

Daniel Frei: Die Digitalisierung, denn an dieser kommt in Zukunft kein mehr vorbei. Die Blockchain ist dabei die Technologie die es möglich macht, für Kunden Produkte wie unseren wt one- NFT zeitgemäß effektiver und wirtschaftlich zu erwerben.

Wie ist das Produkt von Anlegern bisher angenommen worden?

Daniel Frei: Alle sprechen von der Digitalisierung, wie diese jedoch funktioniert und in bestehende Finanzstrukturen umgesetzt werden und was ein Token überhaupt ist, dass alles mussten wir unseren Finanzberatern wie Kunden nach Einführung unseres Token wt one erst einmal verdeutlichen. Nach dieser Lernphase und nach Fertigstellung unserer hoch innovativen Zeichnungs- und Anwendungsplattform, ist das Interesse gewaltig.

Was sind die Vorteile von wt One?

Daniel Frei: Wir bieten unseren Kunden den Zugang nicht nur zum NFT wt one an, sondern auch gleich ein Wallet für dessen Verwahrung, die von einem aufsichtsrechtlich (BaFin) regulierten Partner – tangany GmbH – die eine Kryptoverwahrlizenz verfügt, gewährleistet wird. Vorteil dabei ist, es werden höchste Sicherheitsstandards verwendet und alle in Deutschland regulierten Anforderungen eingehalten. Die Verwahrung ist somit rechtlich geprüft und bedeutet, dass jeder Kunde auch seinen „Private Key“ nicht verlieren kann, da dieser treuhänderisch vom Kryptoverwahrer gehalten wird. Somit ist ein Vergleich mit den diversen und oft in Verruf geradenen „Kryptobörsen“ nicht zulässig. Sicherheit geht für uns vor, das ist eine klare Devise.

Welche Expertise hat Winbridge im Währungsmanagement?

Daniel Frei: Mit unserer starken und robusten Technologie sind wir Spezialist im digitalen vollautomatisierten Devisenhandel. Wir greifen seit vielen Jahren auf bewährte Algorithmen, systematische Anlagestrategien und wissenschaftliche Methoden zurück. Unsere zu hundert Prozent selbstentwickelten quantitativen Handelssysteme kombinieren mehrere Strategien und bieten eine spezielle Marktpreis- und professionelle Risikomanagement-Lösung für private wie institutionelle Investoren. Wir erreichen Risiko- und Ertragskennziffern, die sich kontinuierlich positiv von den übrigen Marktteilnehmern absetzen.

Welche Renditen konnten Anleger bisher mit ihren Investments bei Winbridge erzielen?

Daniel Frei: Seit Beginn unserer „Managed Accounts“ im Januar 2010, weisen wir eine herausragende und risikobereinigte Performance aus. Heißt: Für unsere Kunden haben wir einen Gesamtzuwachs von 278,30% in 13,5 Jahre erwirtschaftet. Das ergibt eine jährliche Nettorendite von 17,20%.

Warum gehört Winbridge in das Produktportfolio von Vermittlern und Beratern?

Daniel Frei: Der Bedarf an marktneutralen Lösungen veranlassen Investoren zunehmend, ihre Allokationsentscheidungen im Hinblick auf alternative Anlagestrategien zu überdenken oder sich vermehrt damit zu befassen. Diese Veränderung im Marktgeschehen stellt auch eine Herausforderung für den Finanzberater dar. Nur eine nachhaltige, herausragende und risikobereinigte Performance stellt den Kunden auf Dauer zufrieden.

Was bietet Winbridge ihren Vertriebspartnern an Unterstützung?

Daniel Frei: Für unsere Finanzmakler haben wir ein umfassendes Programm mit hohem Praxisbezug entwickelt. Zum Erfolg unserer Partner tragen wir durch die konsequente Zusammenführung von komplexem Wissen und praktischer Unterstützung bei der Kundengewinnung und -beratung bei. Durch unsere gelebte Transparenz und die kontinuierlichen Updates, durch unsere Webinare wie Seminare, sind unsere Partner stets optimal beraten. Mehr noch, sie dürfen sich darauf verlassen, das WINBRIDGE zukunftssichere Lösungen anbieten wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

WINBRIDGE Asset Management GmbH, Sendlinger Straße 47, 80331 München, Tel: +49 (0)89 72 66 99 5-0, www.winbridge.de

Mit seiner Fördermitgliedschaft unterstützt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, seit Kurzem die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Der ACE unterstreicht damit seine Position als zuverlässiger und innovativer Full-Service Partner der Finanzdienstleister und Experte für Mobilität in Europa.

Der ACE ist seit über 15 Jahren auf dem Maklermarkt aktiv. Er bietet freien und unabhängigen Versicherungsmaklerinnen und Maklern ein umfassendes Produktangebot, Dienstleistungen und Services rund um das Thema Mobilität. Dabei unterstützet er mit einem bundesweiten Außendienst seine Vertriebspartner vor Ort und gibt passende Lösungen zu den sich verändernden Mobilitätsanforderungen. Für Maklerinnen und Makler ist der ACE Full-Service-Ansprechpartner für selektive Kundenansprache, den Einsatz von Marketingtools für Neu- und Bestandskunden sowie für smarte digitale Prozesse und spartenübergreifende, maßgeschneiderten Lösungen.

“Bei allen Themen rund um die Mobilität ist der ACE als langjähriger Experte für Maklerinnen und Makler verlässlicher Partner an ihrer Seite“, erklärt Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE. „Wir betrachten Mobilität ganzheitlich, verkehrsmittelübergreifend und nehmen die sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen an die Mobilität als Impuls, moderne, zuverlässige Produkte und Lösungen zu entwickeln. Deshalb freuen wir uns sehr, jetzt gemeinsam mit dem AfW unserer Position als Europas Mobilitätsbegleiter auch gegenüber den Maklerinnen und Maklern noch mehr Gewicht zu verleihen.”

„Der ACE unterstützt als neues Fördermitglied die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. für Erhalt und Stärkung des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen in Deutschland. Über dieses Engagement freuen wir uns natürlich sehr“, ergänzt Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: ACE Partner Portal (ace-partner.de)

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

“Mit der KI zum König der Berater”

Neue KI-Systeme eröffnen Finanzinstituten Möglichkeiten, die noch vor wenigen Jahren als Science-Fiction galten. Wie wirken sich diese Veränderungen auf Mitarbeiter, Kunden und Aufsichtsbehörden aus? In sechs Thesen wagen die Experten der Unternehmensberatung Cofinpro einen Blick in die Zukunft. Eine Erkenntnis: Bankberater werden auch in Zukunft unverzichtbar sein – und sie werden einen besseren Service bieten als je zuvor.

“Finanzinstitute bieten ein ideales Umfeld für den breiten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Insbesondere die Anlageberatung ist dafür prädestiniert, da hier die Vorteile der Analyse großer Datenmengen zum Tragen kommen. Zudem bietet die Technologie enorme Effizienzvorteile, da sie relevante Informationen in Echtzeit aufbereiten kann. Die Branche steht damit vor einem tiefgreifenden technologischen und kulturellen Wandel”, sagt Dr. Jörg Brock von der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro. Welche Bedeutung dieser Wandel für die Branche und die Marktteilnehmer haben wird, zeigen die folgenden sechs Thesen.

These 1: Das Angebot wird individueller und besser denn je

Mit KI-Unterstützung lässt sich das Produktangebot leichter konfigurieren und in kürzester Zeit an die spezifischen Bedürfnisse des Kunden anpassen.

These 2: Profis für künstliche und emotionale Intelligenz

Anlageberater werden auch in Zukunft Experten für die Kapitalmärkte sein, allerdings kombiniert mit Technologie-Know-how. Denn auch eine KI muss richtig bedient und überwacht werden.

These 3: Die KI verleiht dem Berater Expertenstatus

KI kann Tausende von Einzeltiteln analysieren und gleichzeitig komplexe Zusammenhänge anschaulich visualisieren. Mit diesem Werkzeug kann auch ein durchschnittlicher Kundenberater mit Expertenwissen glänzen.

These 4: Die größten Zeiträuber in der Beratung werden durch KI beseitigt

Gut drei Viertel der Arbeitszeit eines Finanzberaters entfallen auf Routineaufgaben und Dokumentationspflichten. Künftig wird der digitale KI-Assistent einen Großteil dieser Arbeit übernehmen können.

These 5: Banken können mit KI regulatorische Anforderungen besser erfüllen

KI kann Banken bei der Compliance unterstützen, indem sie Prozesse überprüft, das Risikomanagement verbessert und Fehlerquellen identifiziert.

These 6: Gewinnen wird, wer KI von Anfang an verantwortungsvoll einsetzt

Banken dürfen die hohen Anforderungen an Transparenz, Qualitätssicherung, Kontrolle und Datenschutz nicht vernachlässigen. Hier gilt es, neue Standards von Anfang an mitzugestalten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den neuen Technologien kann in Zukunft Nachbesserungen vermeiden und Vertrauen schaffen.

“Von der Kundenansprache über die individuelle Beratung bis hin zum Abschluss und der langfristigen Betreuung wird die KI Berater und Kunden künftig wie ein persönlicher Assistent unterstützen”, so Brock. Finanzinstitute müssten die neuen Technologien sukzessive in die bestehende Organisation integrieren, um die Vorteile des kooperativen Zusammenspiels von Mensch und Maschine zu nutzen. Der Bankenexperte geht davon aus, dass “in Zukunft nicht mehr der Börsenguru der König unter den Beratern sein wird, sondern derjenige, der Finanzwissen mitbringt und die Möglichkeiten der KI gezielt einsetzen kann.”

Über Cofinpro

Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Banken und Fondsgesellschaften in der Management-, Fach- und Technologieberatung. Zu den Kunden zählen große Geschäfts-, Landes- und Förderbanken sowie die genossenschaftliche Finanzgruppe. Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene Aktiengesellschaft beschäftigt die Unternehmensberatung inzwischen rund 250 Bank- und Technologieexperten. Das Haus hat 2023 zum 13. Mal in Folge vom Great Place to Work® Institut die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Premiere des neuen Tagungsformats im September in Essen

Am 21. September 2023 findet in der Messe Essen erstmalig das Technologieforum der germanBroker.net AG (gBnet) und der ASSFINET GmbH (assfinet) statt. Das neue Format ermöglicht den Teilnehmern einen Rundumblick auf digitale Lösungen, die die Branche den Maklerbetrieben aktuell bietet.

Die beiden Unternehmen haben ein gemeinsames Konzept entwickelt, das Versicherungsmakler, Versicherer, Intermediäre, Anbieter von Vergleichsprogrammen, Dienstleister, Maklerverwaltungsprogramm (assfinet) und Maklerverbund (gBnet) im Rahmen des Technologieforums zusammenbringt. „Anknüpfend an das erfolgreiche Veranstaltungsformat ‚assfinet community Treffen‘ der acturis-Gruppe in den Vorjahren, möchten wir anlässlich unseres Technologieforums gemeinsam erstmalig alle Akteure an einen Tisch bringen,“ erläutert Marc Rindermann, CEO ASSFINET | LUTRONIK | ACTURIS DEUTSCHLAND.

Das umfangreiche Tagungsprogramm beinhaltet branchen- sowie marktaktuelle Plenumsvorträge im Vormittagsbereich. Zu den Top-Referenten zählen unter anderem Henning Plagemann, Geschäftsführer der deutschen-versicherungsboerse.de (dvb), und Tim Schrills von der Universität zu Lübeck (Institut für Multimediale und Interaktive Systeme). Die Vorträge im Plenum reichen von Künstlicher Intelligenz in der Versicherungsbranche über die Autonomie des Maklers bis hin zur Vorstellung von ams.6ez (KI-gestützte Maklerverwaltung aus der assfinet cloud) und der Online-Schadenplattform von gBnet.

Die praxisgerechten Workshops im Anschluss thematisieren unter anderem die Digitalisierung der Endkundenprozesse, den barrierefreien Daten- und Dokumententransfer in das MVP (Maklerverwaltungsprogramm), die Zukunft des digitalen Abrechnungsverkehrs, die Online-Verarbeitung von Komposit-Geschäft oder die Automatisierung von Vertragsänderungen.

Die Vortragsagenda bietet den Teilnehmern zusätzlich Raum für den intensiven persönlichen und direkten Austausch mit anderen Teilnehmern sowie den Ausstellern der Fachmesse. Die Besucher können sich am Veranstaltungstag das IDD-konforme Workshop-Programm individuell zusammenstellen.

„Die Digitalisierung der Prozesse im Maklerbüro bleibt weiter zentrales Thema in unserer Branche und ist zudem der entscheidende Hebel für eine Effizienzsteigerung – und damit einhergehend auch mehr Erfolg, insbesondere eine höhere Kundenzufriedenheit,“ so Hartmut Goebel, Vorstand gBnet. Ziel des Forums ist es, den Maklerbetrieben digitale Branchenlösungen, Mehrwerte für den Geschäftsalltag sowie Informationen rund um die Optimierung ihrer technologischen Prozesse zu übermitteln.

Vor Ort präsentieren sich auf der Fachmesse Versicherer, Dienstleister sowie Versicherungsverbände und laden zum Dialog ein. Zu den ausstellenden Unternehmen zählen – neben den Veranstaltern assfinet und gBnet – unter anderem Allianz, andsafe, AXA, Baloise, Barmenia, BDVM, BiPRO, Cogitanda, ERGO, fb>research, HDI, InnoSolutas, lutronik, NAFI, VIAS.

Zur Einstimmung auf die Premiere des Technologieforums findet am Vorabend (20. September) ein entspanntes „Meet & Eat“ in einem Essener Brauhaus statt. Dieses bietet allen Teilnehmern bereits Gelegenheit für Gespräche in entspannter Atmosphäre.

Das Technologieforum findet am Donnerstag, den 21. September 2023 (Vorabendevent am 20. September) im Congress Center Messe Essen statt. Sämtliche Informationen finden sich unter www.technologieforum.net. Die Inhalte der Agenda sowie die teilnehmenden Aussteller werden hier fortlaufend ergänzt.

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Vom urbanen Berliner Stadtquartier in die sonnige Wüste Andalusiens – und zur Abkühlung an Norwegens stürmische Küste:

Pangaea Life wird zum Reiseführer und lädt Vermittler und Kunden per App dazu ein, den nachhaltigen Sachwert-Investments der beiden Fonds „Blue Living“ und „Blue Energy“ einen Besuch abzustatten.

Nachhaltiges Investieren soll begeistern und Menschen dazu animieren, selbst Teil der Lösung zu werden – davon ist die nachhaltige Marke der Bayerischen im Sinne der Philosophie einer blauen Nachhaltigkeit fest überzeugt. Über die neue App „Pangaea Life Investmentreise“ erhalten alle Interessierten ab sofort die Möglichkeit virtuell selbst zu den spannendsten Investments aus beiden Fonds zu reisen. Dank 360-Grad-Technologie kann sich dort jeder auf dem Smartphone oder per VR-Brille ein eigenes Bild davon machen, wie die Anlagen nachhaltige Rendite erwirtschaften.

In die Rolle des Reiseführers schlüpfen mit Uwe Mahrt und Daniel Regensburger die beiden Geschäftsführer der Pangaea Life. Die Reisenden können sich über die App individuell aussuchen welche Erneuerbare-Energie-Anlagen oder nachhaltigen Stadtquartiere sie besuchen möchten. Folgenden Reiseziele stehen in der neuaufgelegten digitalen Investmentreise auf dem Programm:

Blue Living Fonds

-Nachhaltiges Wohnquartier Parkside Berlin

-Nachhaltiges Wohnquartier Urban Living Berlin

Blue Energy Fonds

-Windpark Mads Dänemark

-Windpark Tesla Norwegen

-Windpark The Rock Norwegen

-Wasserkraftwerk Sagres Portugal

-Solarpark La Cabrita Spanien

-Solarpark Aljustrel Portugal

„Unser Ziel ist es die nachhaltige Vorsorge und das Investieren in echte nachhaltige Sachwerte auf breiter Basis in der Gesellschaft zu verankern“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. „Motivation dafür erzeugen wir durch eine attraktive Rendite, aber auch indem wir Menschen die Wirkung ihrer Investments buchstäblich vor Augen führen. Transparenz ist für nachhaltige Anlagen die wertvollste Währung. Mit unserer Investmentreise-App wollen wir unseren Vertriebspartnern und unseren gemeinsamen Kunden genau dafür ein neues Werkzeug an die Hand geben.“

Die App kann für Android über den Google Play Store und für das iPhone über den Apple App-Store kostenlos unter dem Namen „Pangaea Life Investmentreise“ heruntergeladen werden.

Pangaea Life

Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter globaler Investment Manager und Anbieter nachhaltiger Vorsorgelösungen. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 545 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,7 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 114 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,5 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 31.03.2023). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Die bbg Betriebsberatungs GmbH, das Unternehmen hinter den erfolgreichen Marken DKM und AssCompact, hat die Aufgaben und Kompetenzen in der Geschäftsführung mit dem Verlassen des Unternehmens durch Konrad Schmidt neu verteilt.

Die alleinige Geschäftsführung übernimmt ab sofort Dr. Christian Durchholz.

Konrad Schmidt, seit September 2018 Geschäftsführer bei der bbg Betriebsberatungs GmbH scheidet mit dem 10.Juli 2023 aus der Geschäftsführung aus. Der 44-jährige Sportökonom, der dem Unternehmen seit dem Jahr 2004 angehört, hatte sich bereits im Frühjahr 2023 entschieden, sein Mandat zum Ende des Jahres niederzulegen und das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen, um sich nach fast 20 Jahren im Unternehmen neuen Aufgaben zu widmen.

„Wir bedauern, dass sich Konrad Schmidt entschieden hat, die bbg zu verlassen und bedanken uns für die hervorragende Arbeit, die er als Geschäftsführer geleistet hat. Mit Konrad Schmidt verlieren wir eine Führungspersönlichkeit, die den Vertrieb mit vielen erfolgreichen Projekten wie die Fachmesse DKM, die Zeitschrift AssCompact und den Jungmakler Award entscheidend geprägt und weiterentwickelt hat. In seiner fast 20-jährigen Tätigkeit hat er mit seinem Engagement für die bbg und die Finanz- und Versicherungsbranche einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich wünsche Konrad Schmidt alles Gute für seine weitere Zukunft und bedanke mich ausdrücklich für seinen geleisteten Einsatz und für seine Loyalität zum Unternehmen“, äußert sich Dieter Knörrer, Gründer und Gesellschafter der bbg, über das Ausscheiden.

Die Position von Konrad Schmidt in der Geschäftsführung wird nicht nachbesetzt. Damit wird Dr. Christian Durchholz zum alleinigen Geschäftsführer und übernimmt die Verantwortung für dessen bisherigen Aufgabengebiete, die innerhalb des Unternehmens neu organisiert werden.

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Die rasante Entwicklung digitaler Assets bringt eine Reihe von Herausforderungen für Banken, Unternehmen und Finanzberater mit sich.

Sie stehen vor der Herausforderung, das Potenzial und die Funktionsweise digitaler Assets, einschließlich Blockchain- Technologie und Smart Contracts, zu verstehen und vermitteln zu können. Die Komplexität und die schnelle Entwicklung solcher Assets erfordern ein umfassendes Wissen und ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Das Portfolio der Gubbi AG sichert Unternehmen nachhaltige Wettbewerbsvorteile bei der Integration neuer digitaler Assets in bestehende Geschäftsmodelle und Infrastrukturen – von der Konzeption über die Emission bis zum Vertrieb und der Skalierung.

Durch die Fördermitgliedschaft im AfW unterstreicht die Gubbi AG ihr Bestreben, das eigene Fachwissen und die vorhandene Expertise mit anderen führenden Akteuren in der Finanzberatungsbranche zu teilen sowie die Entwicklung von Qualitätsstandards für digitale Assets voranzutreiben.

„Wir freuen uns sehr über die Fördermitgliedschaft im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW und auf die Möglichkeit, mit anderen Fachleuten und Experten der Branche zusammenzuarbeiten“, sagte Tobias Eckl, Vorstand der Gubbi AG. „Wir sind sehr bestrebt, unsere Expertise in den Bereichen Blockchain, Finanztechnologie sowie digitaler Assets zu teilen und gemeinsam mit dem AfW dazu beizutragen, die Finanzberatungsbranche in eine innovative und zukunftsorientierte Richtung zu lenken.“

Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. ergänzt: “Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unserer Arbeit für den Erhalt und Ausbau des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen durch die Gubbi AG, einem jungen und sehr innovativen Unternehmen, das in der Branche neue Standards setzen möchte”

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.gubbi.io

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Wenn Anbieter von Gruppenversicherungsverträgen, wie etwa Vereine und Firmen, ein eigenes monetäres Interesse mit ihrem Angebot verfolgen,

müssen sie sich ggf. als Versicherungsvermittler mit all den damit verbundenen Pflichten registrieren lassen. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hin.

Grundlage dafür ist die Aufsichtsmitteilung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die kürzlich auf der Grundlage der europäischen Rechtsprechung (EuGH) veröffentlicht wurde. „Darin erläutert die BaFin, unter welchen Bedingungen eine Registrierungspflicht entstehen kann“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Die Behörde schafft damit Klarheit und schützt – was ebenso wichtig ist – unseren Berufsstand. Denn für die Vermittlung von Versicherungsverträgen ist Qualifikation und Fachwissen nötig. Schließlich geht es um die Absicherung von Menschen und Gütern.“

Voraussetzung für die Registrierungspflicht als Versicherungsvermittler ist, wenn der Hauptzweck des Gruppenversicherungsvertrages darin besteht, wirtschaftliche Vorteile jeglicher Art (Provisionen, Entgelte, Gebühren) zu erzielen. Außerdem muss das Angebot auf freiwilliger Basis erfolgen und die versicherten Person das Recht haben, Versicherungsleistungen gegenüber dem Versicherungsunternehmen in Anspruch zu nehmen. Dabei müssen alle diese drei Bedingungen erfüllt sein, um dem gewerbsmäßigen Charakter zu entsprechen.

Über den BVK:

Der BVK zählt rund 14.000 selbständige und hauptberufliche Versicherungsvertreter und -makler sowie Bausparkaufleute als Mitgliedsbetriebe. Er vertritt über die Organmitgliedschaften der Vertretervereinigungen der deutschen Versicherungsunternehmen an die 40.000 Versicherungsvermittler und ist damit der größte deutsche berufsständische Vermittlerverband. Im Jahr 2021 jährte sich das hundertzwanzigjährige Bestehen des BVK.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Ein breites Bündnis von Verbänden, Versicherern, Pools und Verbünden startete im Mai 2022 gemeinsam eine Initiative für einen freiwilligen Branchenstandard beim Datenschutz.

Wir berichteten zur Pressemeldung https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/presse/initiative-freiwilliger-branchenstandard-dsgvo-erhaelt-weitere-namhafte-unterstuetzer/.

Seit dem konnten weitere große Versicherer als Unterstützer gewonnen werden.

Dabei handelt es sich um:

  • AXA Konzern AG
  • HDI Deutschland AG
  • ERGO Group AG
  • IDEAL Versicherungs AG
  • Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV1871)
  • R+V Allgemeine Versicherung AG

Hintergrund:

Seit dem 25. Mai 2018 ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) anzuwenden. Ein wesentliches Element der korrekten Umsetzung der DSGVO-Anforderungen ist eine an die Vorgaben der DSGVO angepasste Datenschutzeinwilligung der Kund:innen in die Datenverarbeitung.

Ein Expertenteam aus Datenschutz- und Vertriebsspezialisten hat in Trägerschaft des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW eine praxisorientierte, verständliche und übersichtliche DSGVO-konforme Einwilligungserklärung und weitere Dokumente entwickelt, um mit dieser Initiative einen freiwilligen Branchenstandard zu etablieren.

Im Schulterschluss unterstützen eine Vielzahl von Marktteilnehmern explizit die Initiative. Namentlich sind alle auf der dazugehörigen Webseite HIER abgebildet und werden ständig ergänzt.

Das ebenfalls auf der Webseite zu findende Expertenteam aus Spezialisten von Versicherungsunternehmen, Pools, Verbünden, Verbänden und selbständigen Rechtsanwälten überarbeitet und weiterentwickelt die Unterlagen bei Bedarf. Aktuell werden an die Bedürfnisse von Mehrfachvertretern angepasst Unterlagen entwickelt und demnächst vorgestellt.

O-Töne einiger neuer Unterstützer:

Hermann Schrögenauer, Vorstand, LV 1871: „Datenschutz wird in Zeiten der Digitalisierung immer wichtiger – dabei geht es um den Ruf einer ganzen Branche. Umso mehr begrüßen wir diese wichtige Initiative, die hier rechtssicher und praxisorientiert die Prozesse für Vermittler wie für Versicherer vereinfacht und beschleunigt.”

Thomas Lüer, Vorstand Vertrieb und Marketing: „Wir bei HDI kennen den Markt und begleiten unsere Vertriebspartner sehr eng. Wichtig ist uns dabei, dass wir die Neuerungen immer mit den Vertriebspartnern entwickeln – ganz im Sinne von #handschlag! Als professionell aufgestellter B2B-Spieler am Markt unterstützen wir deshalb gerne die Initiative. Der freiwillige Branchenstandard DSGVO ist eine hervorragende Möglichkeit, die Betreuung und Servicierung unserer Vertriebspartner zu verbessern.“

Markus Krawczak, Mitglied des Vorstandes: „Im Zusammenspiel mit unseren Vertriebspartnern ist eine prozessuale und technische Digitalisierung bzw. Automatisierung enorm wichtig und ist die Basis zur Weiterentwicklung unserer Zusammenarbeit. Eine solche „Industrialisierung“ wird aber nur gelingen, wenn es auch flankierende regulatorische bzw. vertragliche Leitplanken gibt, auf die wir dabei gemeinsam aufbauen können. Dazu hat der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. mit der Einwilligungserklärung nach DSGVO – Branchenstandard eine hervorragende Basis geschaffen, die ERGO anerkennt und sehr gerne unterstützt.“

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Nachdem der Frankfurter Industrieversicherungsmakler MRH Trowe vor wenigen Wochen seine strategischen Wachstumsziele für die kommenden Jahre bekanntgegeben hat, untermauert er diese auch auf personeller Seite.

Im Zuge von strategischen Veränderungen im Management hat MRH Trowe die Bereiche Business Development und M&A neu strukturiert und mit Samuel Lang (36) als Head of M&A und Sebastian Knauf (45) als Leiter Business Development für Unternehmenskunden zwei ausgewiesene Spezialisten ins Team geholt. Samuel Lang berichtet in seiner Rolle an den CFO Peter Gabriel. Sebastian Knauf an Sprecher Ralph Rockel. Weiterer Geschäftsführer der MRH Trowe Insurance Brokers GmbH ist seit Januar 2023 Nicolas Viet (41), der auch die operative Leitung der regionalen Unternehmenskundenaktivitäten in der Region Mitte verantwortet und an Vorstand Lars Mesterheide berichtet.

„Mit Samuel Lang und Sebastian Knauf haben wir zwei Kollegen gewinnen können, die uns beim strategischen Ausbau unseres Geschäfts unterstützen werden,“ erklärt Ralph Rockel. „Wir haben unser organisches Wachstum fest im Blick. Deshalb freue ich mich sehr, dass Nicolas Viet, ein langjähriger und versierter Kollege, der seine Karriere bei MRH Trowe begonnen hat, nun die Leitung unserer Broker-Aktivitäten für Unternehmenskunden in der Region Mitte als Geschäftsführer übernimmt und zusätzlich im Rahmen des Coporate Boards das Ressort Betriebsorganisation und -prozesse verantwortet.“

Samuel Lang kommt nach zwölf Jahren in London zu MRH Trowe nach Frankfurt. In London beriet er als M&A Director für FTI Consulting Kunden bei Transaktionen im europäischen Versicherungssektor und verantwortete die DACH-Region. Zuvor war er als Corporate Development Manager für den international agierenden Versicherer Beazley tätig, wo er unter anderem für die M&A Aktivitäten verantwortlich war. In seiner Rolle als Head of M&A bei MRH Trowe wird Lang die strategischen Akquisitionsbestrebungen der Gruppe unterstützen und in enger Abstimmung mit dem Ressort Corporate Development gestalten.

In der Berichtslinie von Ralph Rockel wird Sebastian Knauf künftig die organische Wachstumsstrategie des Maklerhauses vorantreiben. Bei AON verantwortete er zuletzt die Aktivitäten in der Region Mitte und war zuvor ebenfalls acht Jahre Manager im Bereich Business Development.

Nicolas Viet ist seit zwölf Jahren bei MRH Trowe. Seine berufliche Karriere startete er als Vorstandsassistent und Leiter der Niederlassung in Alsfeld, die heute rund 100 Mitarbeiter zählt. 2021 übernahm er zudem die Leitung für die Versicherungsgeschäfte in der Region Mitte, baute den Standort Erfurt auf und verantwortete mehrere Post-Merger-Integrationsprojekte auf operativer Seite. Er wird in neuer Rolle in enger Abstimmung mit Lars Mesterheide agieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Die Zinswende fordert auch in Europa erste Opfer. Doch anders als in den USA traf es keine Banken, sondern einen Lebensversicherer.

In Italien brach Eurovita unter den aufgelaufenen Stillen Lasten zusammen. Eine Warnung, was auch deutschen Lebensversicherern passieren kann. Summieren sich ihre Stillen Lasten inzwischen doch bereits auf 110 Milliarden Euro – Tendenz weiter steigend.

Der Versicherer Eurovita geriet in Schwierigkeiten, weil die EZB die Zinsen zu schnell und zu stark erhöhte. Denn das führte dazu, dass sich der Wert der von Eurovita gehaltenen Staatsanleihen stark verringerte. Viele Eurovita-Kunden veranlasste das wiederum, ihre Versicherungspolicen vorzeitig zu kündigen, um das Geld in höher rentierliche Produkte zu investieren.

Eurovita – ein kleiner Lebensversicherer mit gerade mal 350.000 Versicherungsnehmern und Policen im Wert von 15,3 Milliarden Euro – hatte in Niedrigzinszeiten stark in Staatsanleihen investiert, darunter viele deutsche und französische. Diese verloren durch die Erhöhungen des Zinsniveaus rasch und deutlich an Wert. Als viele Kunden daraufhin ihre Gelder aus Policen abzogen, stellte die italienische Versicherungsaufsicht Ivass Anfang2023 den Konzern unter die Kontrolle eines Sonderverwalters. In der Folge wurde auch der vorzeitige Abzug von Geldern aus den Lebensversicherungspolicen komplett unterbunden.

Zudem forderte die Ivass den Eurovita-Eigentümer Cinven, ein britischer Private-Equity-Fonds, auf, das Eigenkapital um 250 Millionen Euro aufzustocken, da es unter die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerte für die Solvabilität zu fallen drohte. Doch Cinven schoss lediglich 100 Millionen Euro zu – und fand auch keinen Käufer für das angeschlagene Unternehmen.

Die finanzielle Schieflage des Lebensversicherers hat in Italien zu heftigen Diskussionen zwischen Behörden und Finanzunternehmen über einen Rettungsplan geführt. Denn Italienverfügt über keine gesetzlich verankerte Auffanggesellschaft – anders als Deutschland mit Protektor. Hierzulande wurde diese Gesellschaft nach der Pleite der Mannheimer Leben im Jahr 2003 eingerichtet. Doch zurück: Ein Vorschlag, der in Italien aktuell als Lösung diskutiert wird, sieht die Aufteilung der Vermögenswerte von Eurovita unter führenden Versicherern, darunter Generali, UnipolSAI, Intesa Sanpaolo, Allianz und Poste Italiane, vor.

Das Beispiel Eurovita führt die Brisanz der Stillen Lasten in der europäischen Lebensversicherungsbranche besonders deutlich vor Augen – insbesondere in Italien und Deutschland. In diesen beiden Ländern sind die Stillen Lasten der Lebensversicherer europaweit am höchsten. Metzler Ratings hatte deshalb bereits im April dieses Jahres eine Kurzstudie zu dem brisanten Thema veröffentlicht: „Deutsche Lebensversicherer: Die wundersame Wandlung – wie aus Stillen Reserven plötzlich Stille Lasten wurden“.

Wesentliche Erkenntnisse aus dieser Studie: Noch Ende 2021 bestanden in Deutschlandbranchenweit Stille Reserven von 155 Milliarden Euro. Doch bedingt durch die Zinswende der Zentralbanken weltweit sank der Kurswert niedrig verzinster Anleihen, die während der vergangenen zehn Jahre erworben wurden, massiv. Aus Stillen Reserven wurden laut Studie unterm Strich Stille Lasten von rund 110 Milliarden Euro. Im Schnitt entspricht dies rund einem Zehntel des Bestands an Kapitalanlagen, die Versicherer für ihre Kundenhalten. „Und die bisher vorliegenden Jahresabschlüsse für 2022 bestätigen unser Studienergebnis“, sagt Rating-Spezialist Dr. Marco Metzler.

Einige Versicherer wie die WWK und die Basler haben weniger als fünf Prozent Stille Lasten in den Büchern. Andere Versicherer wie die Alte Leipziger, Gothaer und Cosmos hingegen weisen in ihren Jahresabschlüssen für 2022 Stille Lasten von mehr als 15 Prozent bis hin zu20 Prozent aus (eine Übersicht zu den Stillen Lasten deutscher Lebensversicherer finden Sie unter www.metzler-ratings.com/stille-lasten ).

„Da die Zinsen 2023 weiter gestiegen sind und wohl noch weiter steigen werden, dürfte sich die Situation weiter verschärfen“, prognostiziert Metzler. Bis Ende 2023 könnten die Stillen Lasten laut seiner Schätzung netto auf über 200 Milliarden Euro steigen. Dies entspräche dann im Schnitt rund 20 Prozent des Kapitalbestandes der deutschen Lebensversicherer. „Die Lage ist ernst“, warnt Versicherungsexperte Metzler. „Auch einen deutschen Versicherer mit erhöhtem Storno kann dann jederzeit das gleiche Schicksal ereilen wie Eurovita.“

Aus seiner Sicht ist zudem die Solvency-II-Kennzahl kein guter Indikator für die aktuelle Finanzsituation von Gesellschaften mit hohen Stillen Lasten. Denn die Solvency-II-Quote bestätige selbst Unternehmen noch eine ausreichende Kapitalausstattung, die bilanzielle Probleme haben – etwa, wenn die Stillen Lasten höher sind als das ausgewiesene HGB-Eigenkapital. „Da wäre es besser, man würde den in der Praxis bewährten Stress-Test auf Basis der HGB-Zahlen wieder einführen“, findet Metzler. Nach seiner Einschätzung würdendiesen Test aktuell 90 Prozent der deutschen Lebensversicherer nicht bestehen. 2002 –während der letzten großen Krise der Lebensversicherer sind dagegen „nur“ rund ein Drittel der Versicherer bei diesem Test durchgefallen.

Die Hoffnung, die Stillen Lasten einfach aussitzen zu können, indem die niedrig verzinsten Anleihen im Bestand einfach bis zur Endfälligkeit gehalten werden, haben viele Manager deutscher Lebensversicherer. Diese Hoffnung ist aus Sicht Metzlers jedoch trügerisch. Sobald die Stillen Lasten nämlich erst einmal einen Wert von 20 Prozent der Kundengelder erreicht haben, werde es für die Zukunft schwierig. Dann stehe die Zukunftsfähigkeit – und somit die Nachhaltigkeit – des Lebensversicherers auf dem Spiel, da kaum noch Kapital für renditeträchtigere Anlagen zur Verfügung gestellt werden kann.

Metzler: „Ein Lebensversicherer mit 20 Prozent Stillen Lasten kann keinesfalls mit einem positiven ESG-Rating rechnen und disqualifiziert sich damit bei privaten und institutionellen Investoren.“

Doch deutschen Lebensversicherern können noch weitere Gefahren drohen: Zum einen eine erhöhte Stornowelle von Privatkunden und zum anderen ein markanter Rückgang im Einmalbeitragsgeschäft mit institutionellen Kunden. Zwar sei eine erhöhte Stornowelle bei privaten Kunden bundesweit derzeit nicht zu sehen, jedoch könne sie – etwa wegen der hohen Inflation – für die nahe Zukunft auch nicht ausgeschlossen werden. Schlimmer sieht es derzeit bei der zweiten Gefahrenquelle aus. So betrieben einige Lebensversicherer bisher in großem Umfang institutionelles Einmalbeitragsgeschäft. Inzwischen ziehen institutionelle Kunden diese Gelder verstärkt ab.

Beispiel Gothaer Leben: Dieser Versicherer meldet – bei rund 16 Milliarden Euro Kapitalanlagen – Stille Lasten von 2,6 Milliarden Euro, was einer Quote von 16,3 Prozententspricht. Und das bei einem HGB-Eigenkapital von knapp 0,5 Milliarden Euro. Zudem verzeichnet die Gothaer Leben einen deutlichen Rückgang im institutionellen Einmalbeitragsgeschäft, das bisher in signifikantem Umfang betrieben wurde. Bei weitersteigenden Zinsen kann das hier zu Stornovolumina führen, bei denen in großem Umfang Stille Lasten ergebniswirksam realisiert werden müssten. Käme es in dieser Situation dann auch noch zu massenhaften Kündigungen von Privatkundenpolicen, wäre die Gothaer –aber auch andere deutsche Lebensversicherer – plötzlich in einer misslichen Lage: Es entstünden Liquiditätsengpässe. Kapitalanlagen, die unter Kaufwert notieren, müssten mit hohen Verlusten verkauft werden und letztlich könnten womöglich nicht mehr alle Kundenforderungen bedient werden.

Dann käme es im Gegensatz zu Italien zu einem oder sogar mehreren Protektor-Fällen. Wie das Beispiel Eurovita zeigt, ist dabei die eigentliche Gefahr für die Kunden nicht, dass der Versicherer die kompletten Kundengelder verliert, sondern dass die Aufsichtsbehörde BaFin das vorzeitige Storno untersagt und die Kunden ihre Gelder mit geringer Verzinsung bei hohen Inflationsraten über Jahre hinweg bis zur Endfälligkeit in der Police belassen müssen. Dies führt letztlich dazu, dass sie am Ende einen erheblichen Realzinsverlust zutragen haben.

Zudem kommen in einem solchen Szenario sowohl institutionelle als auch private Kunden, die auf eine vorzeitige Kündigung angewiesen sind – etwa weil institutionelle Anleger Verluste aus Zinsdifferenzgeschäften ausgleichen oder private Kunden wegen gestiegener Zinsen höhere monatliche Raten zur Finanzierung ihres Eigenheims leisten müssen – nicht an die von ihnen dann dringend benötigte Liquidität.

Angesichts der negativen Realverzinsung empfiehlt Metzler Ratings den Versicherungsnehmern klassischer Lebensversicherungen, genau durchzurechnen, ob sich die Fortführung ihrer bisherigen Police überhaupt noch lohnt. Oder ob sie diese nichtbesser in eine fondsgebundene Lebensversicherung eintauschen, bei der in Sachwertfondsinvestiert wird, die dank ihrer Investitionsschwerpunkte auf Realwerte eine Verzinsung über der Inflationsrate erwirtschaften können. Den Besitzern von Fondspolicen rät Metzler zu überlegen, ebenfalls in Sachwertefonds umzuschichten.

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Am 28. Juni 2023 veröffentlichte die EU-Kommission einen Vorschlag für die Verordnung über einen Rahmen für den Zugang zu Finanzdaten, die „Financial data access and payments package (FIDA).

Die EU erhofft sich damit, dass Kunden mehr datengetriebene Angebote erhalten, wenn das sichere Teilen von Finanzdaten ermöglicht wird.

„Diese als Open Finance betitelte Regelung wird zukünftig auch für den Versicherungsvertriebsbereich relevant sein“, informiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Denn sie wird einen Rahmen dafür schaffen, wer Zugang zu den Kundendaten erhält und sie nutzen kann. So könnten Makler über eine Schnittstellenfunktion verpflichtet werden, ihre Kundendaten mit anderen Marktteilnehmern zu teilen.“

FIDA regelt den Zugriff auf und die Verarbeitung von Verbraucherdaten auf Kundenwunsch über eine breite Palette von Finanzdienstleistungen. Dabei werden vornehmlich Daten im Geltungsbereich von Krediten, Ersparnissen, Investitionen der betrieblichen und privaten Altersvorsorge sowie Nicht-Lebensversicherungen erfasst. Nicht in den Geltungsbereich sollen Bonitätsbeurteilungen natürlicher Personen sowie Lebens-, Kranken- und Gesundheitsdaten fallen. Der Kommissionsentwurf sieht weiterhin Maßnahmen für den Bankensektor vor, in dem er insbesondere die derzeitige Zahlungsdienstrichtlinie (Payment Services Directive – PSD II) ändert und modernisiert sowie die Betrugsbekämpfung erleichtert.

„Wir werden den vorliegenden Vorschlag der Europäischen Kommission prüfen und in Rücksprache mit dem europäischen Dachverband der Vermittler der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR) analysieren“ so BVK-Präsident Heinz. „Denn es ist wichtig, hier kurz- und langfristige Auswirkungen auf den Vermittlermarkt frühzeitig zu erkennen und unsere Vorstellungen einzubringen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Wolfgang Stolz: “Unser Verständnis von Beratungsqualität geht weit über Algorithmen hinaus.”

“Algorithmen und Robo-Adviser sind Trendthemen, aber wir setzen auf eine Kombination aus persönlicher Finanzberatung durch einen Menschen aus Fleisch und Blut mit viel Erfahrung und Empathie einerseits und den Annehmlichkeiten der Digitalisierung andererseits”, erklärt Wolfgang Stolz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Finanzberatungsgruppe Plansecur, das hybride Beratungskonzept seines Unternehmens. “Von dieser Berater-zentrierten Digitalstrategie profitieren Kundschaft und Beraterschaft gleichermaßen”, ergänzt Thorsten Auth, Leiter Vertriebsservice bei Plansecur.

Das Unternehmen nennt zahlreiche Beispiele für die hybride Beratung. So können beim Erstgespräch beide Seiten festlegen, ob die Dokumentation auf Papier oder digital erfolgen soll. “Jeder Kunde kann frei entscheiden, ob er Papierdokumente im Ordner oder eine papierlose Dokumentation wünscht, weil wir beides anbieten, erklärt Wolfgang Stolz. Er fügt hinzu: “Ungeachtet dessen kann die Beratung bei einem persönlichen Zusammentreffen oder über Videocalls erfolgen.”

“Wenn der Kunde wünscht, kann er jederzeit über ein Kundenportal eine Übersicht über seinen Finanzstatus erhalten und mit seinem Berater in Kontakt treten”, sagt Thorsten Auth. Er gibt ein Beispiel: “Der Kunde trägt sein neues Monatsgehalt ein, sobald es dabei eine Veränderung gibt, und der Berater wird automatisch benachrichtigt. Er meldet sich beim Kunden, aktualisiert den Finanzstatus und bietet eine Beratung an, soweit gewünscht. Viele Menschen wissen die Sicherheit eines persönlichen Beraters, der sich kümmert und meldet, wenn etwas zu tun ist, zu schätzen, ohne sich ständig mit finanziellen Angelegenheiten befassen zu müssen. Das ist einer der Unterschiede zu reinen Digitalangeboten.”

Einschätzung der Gesamtsituation ist wichtig

Noch entscheidender ist nach Einschätzung von Wolfgang Stolz die Beurteilung der finanziellen Gesamtsituation der Kundschaft durch einen persönlichen Berater, der wiederum auf ein professionelles Team zurückgreifen kann. Bei Standardvorgängen wie etwa einer Kfz-Versicherung sei der Online-Abschluss ein Leichtes. Aber bei komplexen Vorgängen gehe es häufig darum, Zusammenhänge aufzudecken. Er gibt ein Beispiel: “Bei einem Immobilienkauf zur Altersvorsorge liegen die Tücken oft im Detail. Das Darlehen läuft bis 65, die Berufsunfähigkeitsversicherung aber vielleicht nur bis 60. Diese Lücke fällt nur auf, wenn man auf alle Aspekte schaut. Sie zu übersehen, kann gravierende Folgen haben. Möglicherweise fehlt sogar ein Todesfallschutz, so dass die finanziellen Auswirkungen für eine ganze Familie im schlimmsten Fall fatal wären. Deshalb setzen wir grundsätzlich auf eine ganzheitliche Finanzberatung, die durch Digitaltechnik bestmöglich unterstützt, aber nicht durch sie ersetzt wird. Unser Verständnis von Beratungsqualität geht weit über einen Algorithmus hinaus.”

So versteht Plansecur das Kundenportal als einen zeitgemäßen Kommunikationskanal zwischen Kunden und Beratern. Es bietet umfangreiche Funktionen, von der Vertrags- und Depotübersicht bis zum sicheren Nachrichten- und Dokumentenaustausch. “Bei der Digitalisierung steht für uns stets die Vereinfachung für den Kunden im Vordergrund”, sagt Thorsten Auth. So kann der Kunde beispielsweise Dokumente mit der Smartphone-Kamera abfotografieren und über das Portal an seinen Berater senden, damit dieser alles Notwendige veranlasst. Bereits erfasste Daten und Dokumente müssen die Kunden nicht selbst ins neue Portal eingeben; sie erscheinen automatisch beim ersten Login. “Das hilft Kunden und Beratern gleichermaßen, noch besser in Kontakt zu bleiben”, verdeutlicht Thorsten Auth.

Open Finance im Blick

Neben dem Portal als Schnittstelle zum Kunden verfügen die Plansecur-Berater über ein eigenes internes Portal mit deutlich erweiterter Funktionalität. “Das Beraterportal ist im Grunde wie ein Motorenraum, in dem analysiert und kalkuliert wird”, sagt Thorsten Auth. Das Spektrum reicht von der Bedarfsanalyse über Berechnungen für alle Vorsorgethemen bis hin zur digital gestützten Investmentberatung. Die Ergebnisse werden mit dem Kunden besprochen.

Künftig plant Plansecur die Erweiterung seiner Digitalplattform in Richtung Open Finance. Dies umfasst mit Zustimmung der Kundschaft den Austausch etwa von Depot- oder Versicherungsdaten. “Wir verfolgen alle diesbezüglichen Bestrebungen sehr genau, um unser Angebot entsprechend anzupassen. Das gilt analog auch für den Versicherungssektor, auf dem es derzeit noch keine Branchenstandards gibt.” Durch den übergreifenden Datenaustausch soll die Zusammenarbeit für Kunden und Berater gleichermaßen weiter vereinfacht werden.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Beginnend mit profunder Immobilienprojektanalyse über planvoll aufeinander abgestimmte Vermarktungsschritte bis hin zu umfänglicher After-Sales-Servicebegleitung:

Die HNG Verwaltungs AG konnte sich seit Gründung 2002 im anspruchsvollen Segment der Vermittlung und dem Management von `Immobilien als Kapitalanlage´ einen ausgezeichneten Ruf erarbeiten. Der renommierte Systemanbieter ist aktuell und bundesweit mit über 25 Immobilienprojektstandorten vertreten und betreut in partnerschaftlicher Kooperation rd. 9.000 freie Berater.

Zur Fördermitgliedschaft im AfW konstatiert HNG-Vorstandsmitglied Christian Dannat, der in der HNG für den Vertrieb und das Marketing verantwortlich ist: „Mit dem AfW wissen wir um eine starke Stimme zur nachhaltigen Stärkung des qualifizierten, freien Vertriebs, die wir gerne aktiv unterstützen. Zumal sich unseres Erachtens nach aufgeschlossenen Versicherungsmaklern erstklassige Chancen auftun, sich mithilfe unserer Produkte SystemImmo, NettoImmo, CareImmo und Konzeptimmo und dem Portfolio von Bestands- Neubau-, Pflege- und Denkmalschutzimmobilien auch in diesem Segment hervorragend aufzustellen. Denn eines ist schon heute klar: Die offenkundigen Problemstellungen hierzulande werden vor allem den beiden Themen `bezahlbare Mietwohnung´ und `wertsolide Kapitalanlage´ weiter enormen Auftrieb verleihen. Vermietete Eigentumswohnungen als Kapitalanlage oder für die Altersvorsorge sind interessante Alternativen für das Produktportfolio eines Versicherungsmaklers. Insofern stehen wir als anerkannt markterfahrener Systemanbieter gerne mit Rat und Tat zur Seite.“

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW freut sich um die neue Unterstützung: „Die Unterstützung durch HNG unterstreicht einmal mehr auch den Allfinanzgedanken des AfW. Unabhängige Finanzdienstleistung umfasst eben nicht nur Versicherungen, sondern auch Kapitalanlagen in Sachwerten. Wir freuen uns sehr, mit HNG auch das Portfolio der Unterstützer der Unabhängigkeit erweitert zu haben.“

Weiterführende Informationen zur HNG Verwaltungs AG und ihren ausgewiesenen Kernkompetenzen finden Sie unter: www.hng-ag.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Gothaer optimiert den Datenaustausch für ihre angebundenen Vertriebspartner*innen weiter.

Zum 1. Juli 2023 stellt sie ihnen neben den digitalen Vermittlerkopien auch vertragsbezogene Daten via BiPRO zur Verfügung. Damit werden die Daten beispielsweise direkt bei der Policierung eines Vertrages tagesaktuell bereitgestellt. Dies geschieht unabhängig vom Zeitpunkt, an dem ein Vertrag wirksam wird. Mit dieser Erweiterung ihrer BiPRO-Services nimmt die Gothaer in der Versicherungsbranche eine Vorreiterrolle ein.

BiPRO-Norm 430.4 Use Case 4: „Verwaltungsaufwand wird deutlich reduziert“

„Mit diesem neuen BiPRO-Service wird der Verwaltungsaufwand für unsere Vertriebspartner deutlich reduziert“, erklärt Eckart Struck, fachlicher Leiter bei der Gothaer für den Ausbau der BiPRO-Services. „So haben sie mehr Zeit für ihre Kernaufgabe – die Beratung ihrer Kundinnen und Kunden. Der Versand über digitale BiPRO-Services spart zudem wertvolle Ressourcen wie Papier ein“, so Struck weiter.

Von der automatisierten Aktualisierung und Dunkelverarbeitung vertragsbezogener Daten profitieren beide Seiten: Die Vertragsdaten der Kundinnen und Kunden – wie beispielsweise die Angaben zu versicherten Personen, Gefahren und Summen in der Unfallversicherung – werden bereits beim Druck der Police digital bereitgestellt und können im Maklerverwaltungsprogramm verarbeitet werden.

Das bedeutet, dass Vermittlerkopien der Vergangenheit angehören. Die Gothaer muss für die Nutzer des BiPRO-Services keine Vermittlerkopien mehr auf dem Postweg verschicken. Die Vertriebspartner*innen müssen sie nicht mehr erfassen, digitalisieren und zuordnen. Sogar die Indizierung kann jetzt automatisiert erfolgen und Vermittler*innen können die Daten vor Vertragsbeginn und Eingang der Police bei ihren Kunden auf mögliche Fehler überprüfen – auch das spart viel Zeit und beschleunigt den Prozess.

Weitere Schritte: BiPRO-Hub geplant

Die Gothaer wird ihre BiPRO-Services in diesem Jahr noch weiter ausbauen. Ziel ist es, ihren Goldstatus zu behaupten, den sie im vergangenen Jahr für ihre technische Makleranbindung beim dvb-Makler-Audit bereits zum zweiten Mal in Folge erhielt.

Zu den konkreten nächsten Schritten erklärt Struck: „Noch in diesem Jahr schaffen wir eine weitere Voraussetzung für die Teilnahme am BiPRO-Hub, indem wir die Release-Stände unserer Services aktualisieren. Er soll eine Art Datendrehscheibe für sämtliche BiPRO-Services der angeschlossenen Marktteilnehmer sein – praktisch wird er künftig der einzige Anlaufpunkt für die Maklerinnen und Makler, um Dokumente und Geschäftsvorfälle abzurufen. Zudem arbeiten wir derzeit daran, die Produkte der Gewerbesparte im Rahmen des modular aufgebauten Produkts Gothaer Gewerbeprotect BiPRO-fähig zu machen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH ist seit über 15 Jahren ein erfahrener Dienstleister in der Versicherungsbranche.

Sie machen Versicherungen einfach, fair und transparent. Mit >150 übernommenen Maklerbeständen seit 2019 sind sie einer der am schnellsten wachsenden Makler für Privatkunden in Deutschland. Als InsurTech mit hybridem Beratungskonzept bringen sie das Geschäftsmodell eines traditionellen Versicherungsmakler ins heutige Zeitalter.

„Wir bieten mit unserem starken Kundenservice und attraktiven Rentenmodellen die perfekte Nachfolgelösung für Einzelmakler und kleinere Maklerunternehmen. Unser Anspruch ist es, unsere Kunden dauerhaft und umfassend in allen Versicherungsangelegenheiten zu begleiten und zu Vollkunden zu machen, wenn sie es noch nicht sind. Wir freuen uns sehr durch unsere Mitgliedschaft die Interessen des freien Vertriebs von Versicherungs- und Finanzprodukten zu fördern“, Dr. Philipp Kanschik (Geschäftsführer).

„Der Bundesverband Finanzdienstleitung AfW e.V. begrüßt die Entscheidung der Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, die Interessen der freien Vermittler in sämtlichen politischen und gesellschaftlichen Belangen zu unterstützen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr! Als langjährig tätiger Dienstleister, mit dem aktuellen Fokus auf die Übernahme von Maklerbeständen, bringt die Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH zusätzliche, wertvolle Erfahrung für unsere Mitglieder ein“, ergänzt Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.policendirekt.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt aus Lübeck und die in Hamburg ansässige PHÖNIX MAXPOOL Gruppe haben einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Es entsteht eine Symbiose aus Abwicklungstechnologie und fachlichem Qualitätsanspruch, mit zahlreichen Mehrwerten für beide Unternehmen und für kooperierende Maklerbetriebe.

Die Kooperation ist langfristig ausgerichtet und wird durch enge Zusammenarbeit und die Bündelung gemeinsamer Kräfte dazu beitragen, das Wachstum beider Unternehmen weiter auszubauen. Im Rahmen der Partnerschaft wird Fachwissen ausgetauscht sowie Technologien und Ressourcen gemeinsam genutzt, so dass Produktentwicklungen und Innovationen weiter beschleunigt werden können. Darüber hinaus wird die Kooperation die Reichweite beider Unternehmen erweitern, durch den Zugang zu Vertriebskanälen und Netzwerken können so neue Märkte erschlossen und die Kundenbasis erweitert werden. Die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe schließt sich somit abwicklungstechnisch der Gemeinschaft miteinander kooperierender Unternehmen an, wie bereits CHARTA, Insuro, WIFO oder Finanzzirkel.

Beide Häuser betonen, dass sich MAXPOOL ausschließlich an die gemeinsame Abwicklung und für die Schaffung von Synergien bei blau direkt und dem Verbund anschließt, ohne jeden Anteilsverkauf.

Im Zusammenhang mit der Kooperation wird auch die Option einer zukünftigen Beteiligung von blau direkt an MAXPOOL nicht ausgeschlossen. Hierüber wird in Zukunft eine Entscheidung getroffen. Die Kooperation beider Häuser steht unter dem Vorbehalt der Prüfung durch das Kartellamt.

Beide Unternehmen sind überzeugt, dass diese Zusammenarbeit eine Win-win-Situation schafft und sowohl auf Unternehmensebene für blau direkt und MAXPOOL als auch für ihre Maklerinnen und Makler erheblichen Mehrwert bietet. So kann MAXPOOL künftig u. a. blau direkt innovative und effiziente technische Plattform nutzen. blau direkt wiederum profitiert beispielsweise durch die fachlichen Fähigkeiten und Services von MAXPOOL und von der PHÖNIX Schutzgemeinschaft als Assekuradeur mit innovativen Deckungskonzepten. Den Maklerinnen und Maklern von MAXPOOL wird die komplette blau direkt Infrastruktur mit all ihren Vorteilen zur Verfügung stehen.

„Wir sind hocherfreut über die Möglichkeiten, die sich durch den Verbund mit den verschiedenen Maklerpoolgesellschaften ergeben. Wir können uns auf unsere Philosophie „Verantwortung verbindet“ und damit auf unsere Serviceleistungen an Maklerinnen und Makler konzentrieren, mit vollem Fokus auf unabhängige und fachlich hochwertige Beratung und Produktauswahl. Zugleich haben wir die technologische Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit unserer Verwaltung über den Verbund sichergestellt. Wir verstehen uns als Qualitätspool und damit als umfassenden Partner für Maklerbetriebe und nicht als Technikabwickler. Daher wird diese neue Partnerschaft für beide Unternehmen und für unsere kooperierenden Maklerinnen und Makler von großem Nutzen sein”, sagt Oliver Drewes, Vorstandsvorsitzender der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG.

“Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit MAXPOOL und sehen dies als einen weiteren Schritt in Richtung unserer Wachstumsziele. Gemeinsam haben wir die Chance, unsere Stärken zu bündeln, Synergien zu schaffen und neue Möglichkeiten zu erschließen. Zusammen werden wir Innovationen vorantreiben, Herausforderungen meistern und neue Maßstäbe für die Versicherungs- und Finanzbranche setzen”, so Lars Drückhammer, Chief Executive Officer von blau direkt.

Oliver Lang, Geschäftsführer und Chief Investment Officer bei blau direkt fügt hinzu: “Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit MAXPOOL. Kooperationen mit anderen Unternehmen sind von entscheidender Bedeutung, um den ständig wachsenden Anforderungen und neuen Herausforderungen der Versicherungs- und Finanzbranche erfolgreich zu begegnen. Wir sind bereit, gemeinsam die Zukunft der Branche zu gestalten.“

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