Wir freuen uns, Sie zu einer exklusiven Veranstaltung einzuladen, die Ihre Expertise im Bereich Gold- und Silberinvestitionen auf ein neues Niveau heben wird – die Elementum Roadshow.

Stuttgart Veranstaltung

Datum: 28. September

Uhrzeit: 14:00-20:00 Uhr

Veranstaltungsort: SI Centrum Stuttgart

Walsrode Veranstaltung

Datum: 09. Oktober

Uhrzeit: 14:00-20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Walsrode Hotel Anders

Die Elementum Roadshow bietet Ihnen:

  1. Expertenwissen: Lernen Sie von führenden Branchenexperten, die aktuelle Markttrends und bewährte Strategien teilen werden, um Ihre Fähigkeiten zu vertiefen.
  1. Netzwerkmöglichkeiten: Treffen Sie Gleichgesinnte und potenzielle Investoren, um wertvolle Verbindungen zu knüpfen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden.
  1. Erweiterung des Kundenstamms: Entdecken Sie innovative Ansätze, um Ihre Klienten Basis zu erweitern und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

Dieses Ticket ist kostenlos, aber die Plätze sind begrenzt. Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Ticket für Ihre ausgewählte Veranstaltung oder sogar für beide, um sicherzustellen, dass Sie dabei sind.

Klingt interessant? Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Ticket!

Jetzt anmelden: https://lnkd.in/ejh6cveJ

Verantwortlich für den Inhalt:

Elementum Deutschland GmbH, Poststraße 7, 71063 Sindelfingen, Telefon +49-(0)7031-70213-0, info@Elementum.dewww.Elementum.de

Aktuell gibt es einen ganzen Strauß spannender Themen in der Finanz- und Vermittlerbranche. Der Maklermarkt ist im Wandel.

Zahlreiche Herausforderungen kommen auf die Vermittlerbetriebe zu bzw. sind schon jetzt zu spüren, wie aktuelle Studien zeigen. So nehmen 89% der Befragten einen Mangel an Fach- bzw. Nachwuchskräften im Maklermarkt insgesamt wahr. Für eine zielführende, effektive Beratung führt kein Weg mehr am Einsatz digitaler Instrumente vorbei. Dass digitale Kommunikation auch ganz konkret mehr Umsatz bedeutet, hat zumindest mehr als jeder vierte Vermittler erkannt. Mehr Erkenntnisse zeigen weitere Studien in dieser Ausgabe auf.

Mit einem Mausklick sehen die Bundesbürger künftig, wie hoch ihre Rentenlücke sein wird. Die digitale Rentenübersicht schafft Transparenz für die Verbraucher und gleichzeitig Riesenchancen für Finanzdienstleister. Entsteht hier ein neuer Milliardenmarkt?

Der Wunsch von Anleger:innen, in nachhaltige Produkte im europäischen Fondsmarkt zu investieren, ist ungebrochen. Allerdings mangelt es trotz des steigenden Angebots weiter an Transparenz für die Auswahlentscheidung, wie eine aktuelle Analyse von PwC Deutschland und dem Analysehaus Morningstar ergab.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre mit den aktuellen Entwicklungen, Studien, Umfragen, News und rechtlichen Themen rund um den Vertrieb in der Versicherungs- und Finanzbranche.

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: vertriebsmanagement_2023   

HTML-Ausgabe: https://www.yumpu.com/de/embed/view/Jg2LenWks0MaKrPi

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Am 15. September veranstaltete die Community #DIE34ER ihren 5. Independence Day. Im Fokus standen KI-Tools und ihre praktischen Anwendungsfälle.

Cornelia Frankenberg, Geschäftsführerin von Ilm Finanz, und Christian Heß, Geschäftsführer von Stöver, Hermann und Partner, die beide begeisterte Mitglieder der #DI34ER sind, präsentierten vor über 100 Mitgliedern der Community, wie KI im Berater- und Vermittleralltag effektiv eingesetzt werden kann. Besonders hervorgehoben wurde die Nutzung von ChatGPT für die Ideenfindung und Formulierung, sowie die KI-gestützte Erstellung von Bildern. Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW, zeigte, wie KI bei der Arbeit mit umfangreichen PDFs zu erheblichen Zeiteinsparungen führen kann.

„Die fortgeschrittene Digitalisierung und speziell die Integration von KI-Tools sind für die Zukunft unserer Branche entscheidend. Der Independence Day beleuchtete nicht nur die Potenziale, sondern betonte auch die praktische Umsetzbarkeit dieser Werkzeuge im täglichen Geschäft“, kommentierte Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, der Initiator der #DIE34ER Community.

Eine Event-Umfrage ergab, dass bereits rund 50% der #DIE34ER KI-Tools nutzen, vorwiegend für Social Media und Texterstellung. Diese Erkenntnis bot einen idealen Anlass für Diskussionen und Austausch innerhalb der Community. Auf der innovativen Plattform fanden in interaktiven Netzwerkräumen vertiefende Gespräche statt, wobei auch das Networking nicht zu kurz kam.

Für Interessierte: Der nächste Independence Day ist für den 28. November, zwischen 10 und 13 Uhr, angesetzt. Mehr Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit zu den #DIE34ER finden Sie auf www.die34er.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Reduzierung der Depotgebühr von 45 Euro auf 18 Euro p.a. für volldigital geführte Vermögensverwaltungen der WealthKonzept

Gesteigerte Attraktivität für Einmalanlagen und Sparpläne

Bislang 102 Strategien mit insgesamt 95 Mio. Euro aufgelegt

Für die Maklerinnen und Makler der FondsKonzept AG steigt die Attraktivität von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen. Für neu eröffnete, volldigital geführte Depots der WealthKonzept Vermögensverwaltungs AG reduziert die FIL Fondsbank (FFB) die jährliche Depotgebühr von bisher 45 Euro auf 18 Euro.

Der FondsKonzept Konzern ist mit dieser Maßnahme erneut Vorreiter im Markt für finanztechnologische Dienstleistungen. Für volldigitale Depots, die ohne Systembrüche geführt werden, entstehen in der gesamten Wertschöpfungskette Kostenvorteile, die auch die Depotführung umfassen. Dieser Vorteil wird nun von der FFB an die WealthKonzept und damit an die Kundinnen und Kunden in den einzelnen Strategien weitergegeben.

Die Vergünstigung der Depotführung um 60 Prozent erhöht die Attraktivität von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen unabhängig von ihrer Depotgröße. Somit wird es für die Maklerinnen und Makler noch einfacher, ihren Kundinnen und Kunden auch bei kleineren Depotvolumina Strategien anzubieten, die üblicherweise nur für größere Anlagebeträge genutzt werden. Dies gilt für Sparpläne ab 50 Euro pro Monat bei gleichzeitiger Nutzung des Cost-Average-Effektes sowie Einmalanlagen ab 1000 Euro.

Hierzu Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Das Angebot des 18-Euro-Depots macht fondsgebundene Vermögensverwaltungen für breitere Kundenkreise zugänglich. Wir freuen uns sehr, diesen Marktvorteil an unsere Maklerinnen und Makler weitergeben zu können.“

Zum Stichtag 31. August 2023 verwaltete die WealthKonzept, welche zu 50 Prozent von der Konzernmutter FondsKonzept AG gehalten wird, in insgesamt 102 Strategien ein Volumen von 95 Mio. Euro. Die einzelnen Varianten werden dabei exklusiv für die Maklerinnen und Makler nach dem Advisory-Prinzip aufgelegt und von der WealthKonzept überwacht.

FondsKonzept sieht in fondsgebundenen Vermögensverwaltungen einen stark wachsenden Markt. So verlangt die zunehmende Regulierung vonseiten der Europäischen Union nach standardisierten, rechtssicheren Lösungen, um Haftungsrisiken bei Finanzanlageprodukten zu reduzieren. Darüber hinaus führen fondsgebundene Vermögensverwaltungen zu Skaleneffekten, da die Vermittlung und Beratung kundenübergreifend erfolgen können und die zeitaufwändige Betreuung vieler einzelner Depots entfällt.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde im Jahr 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Dietenheim (Baden-Württemberg) sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 31. August 2023 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 15,5 Mrd. Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Königstraße 51, 89165 Dietenheim, Tel: +49 (0) 7303 9698100, www.fondskonzept.ag

Mit 86 Produktpartnern so groß wie noch nie, insgesamt rund 400 Teilnehmer

Heiko Hauser: “Nach den virtuellen Veranstaltungen in der Coronazeit gibt es einen starken Nachholbedarf, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen.”

Wolfgang Stolz: “Rege Nachfrage auch von jungen Menschen, die in ihrem Beruf nach Sinnhaftigkeit suchen und diese in der werteorientierten Finanzberatung erreichen wollen.”

Mit 86 Produktpartnern auf der Finanzplanungsmesse 2023 hat Plansecur einen neuen Rekord aufgestellt. Insgesamt fanden rund 400 Teilnehmer den Weg zur Messe. “Nach den virtuellen Veranstaltungen in der Coronazeit gibt es einen starken Nachholbedarf, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen”, analysiert Geschäftsführer Heiko Hauser, der die Unternehmensgruppe seit rund einem Jahr leitet. Bei der zentralen Jahresveranstaltung des Unternehmens kommen Beraterschaft und Produktpartner zusammen, um sich über aktuelle Trends, neue Strategien und anstehende Veränderungen auszutauschen.

Anzahl der Messestände macht breites Spektrum an Finanzprodukten anschaulich

Zur regen Nachfrage hat auch das neue Konzept beigetragen. So wurde in diesem Jahr die Anzahl der Vorträge gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert, um mehr Zeit für individuelle Gespräche zu lassen. “Wir haben bei unserer Finanzplanungsmesse 2023 das Gespräch stärker als je zuvor in den Mittelpunkt gestellt”, sagt Heiko Hauser. Darüber hinaus wurde erstmals eine “Speakers Corner” eingerichtet, in der acht Produktpartner kurz und bündig über die aktuelle Marktsituation und Neuerungen in ihrem Portfolio informieren. Alle 86 Produktpartner präsentieren sich mit einem eigenen Messestand.

Die Finanzberatungsgruppe bietet ausdrücklich keine eigenen Finanzprodukte an, um die Neutralität bei der Beratung zu gewährleisten. Heiko Hauser erläutert: “Plansecur steht bei der Beratung stets auf der Kundenseite. Die hohe Anzahl an Messeständen macht das breite Spektrum geeigneter Finanzprodukte anschaulich, das uns der Markt bietet, um unsere Kunden gegen Risiken finanziell abzusichern und ihr Geld nach ihren individuellen Wünschen und Zielen anzulegen.”

Die Konzernunabhängigkeit von Plansecur und die daraus folgende Neutralität in der Beratung hängen damit zusammen, dass Plansecur zu 100 Prozent eigenfinanziert ist und mehrheitlich den Beratern gehört, die als Gesellschafter am Unternehmen beteiligt sind. Daher unterliegen sie keinen absatz- oder provisionsgetriebenen Vorgaben, sondern verstehen sich als neutrale Beratungsinstanz.

Zahlreiche neue Interessenten

Das neue Format hat zahlreiche neue Interessenten angelockt, die erwägen, sich mit Plansecur in die selbstständige Finanzberatung zu begeben. “Die Balance von Plansecur zwischen der Beratung von Mensch zu Mensch im Vordergrund und der wohlüberlegten Nutzung der Digitalisierung zur Unterstützung der Beratung im Hintergrund lockt vor allem junge Interessenten an”, freut sich Wolfgang Stolz, Mitglied der Geschäftsleitung bei Plansecur mit Verantwortung für den Vertrieb.

Wolfgang Stolz stellt fest: “Die nachrückende Generation legt viel Wert auf die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit. Das Geldverdienen allein genügt den jungen Leuten nicht. Diese positive Entwicklung kommt uns sehr entgegen, weil wir seit jeher den Schwerpunkt auf eine an ethischen Werten orientierte Beratung gelegt haben. Im Gespräch wird gemeinsam über die Lebensplanung gesprochen, um das dazu passende finanzielle Fundament zu errichten. Das geht mit einer hohen Verantwortung einher – und genau darin liegt die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit bei Plansecur.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Im Frühjahr 2022 gründeten Jung, DMS & Cie. und die eVorsorge Systems die auf betriebliche Vorsorge spezialisierte Digital-Plattform Plug-InSurance als 50/50-Joint Venture.

Nach der Übernahme von eVorsorge durch den Software-Anbieter Xempus wird die Digital-Plattform Plug-InSurance nun um das Beste aus beiden Welten erweitert.

Jung, DMS & Cie. kauft in der Umsetzung die Plug-InSurance-Anteile von eVorsorge und vereinbart eine langfristige strategische Kooperation mit eVorsorge und Xempus.

Christian Jaffke wird neben Dr. Sebastian Grabmaier Geschäftsführer der Plug-InSurance GmbH.

Im Frühjahr 2022 hatten die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. und der Software-Anbieter für die Versicherungs- und Finanzindustrie eVorsorge Systems mit der Plug-InSurance GmbH eine Digital-Plattform für die betriebliche Vorsorge gegründet. Durch Vertriebs-, Konfigurations- und Schulungsunterstützung konnten damit erstmals auch kleine und mittelständische Vermittler die eVorsorge-Technologie nutzen. An dem Joint-Venture hielten Jung, DMS & Cie. und eVorsorge jeweils 50 Prozent der Anteile.

Nach der Übernahme von eVorsorge durch die Xempus AG im Frühjahr hat Jung, DMS & Cie. die Plug-InSurance-Anteile von eVorsorge übernommen und eine langfristige strategische Kooperation mit eVorsorge und Xempus vereinbart. Als Technologiepartner werden Xempus und eVorsorge gemeinsam mit Jung, DMS & Cie. an der Weiterentwicklung der Digital-Plattform arbeiten.

Schon jetzt ist Plug-Insurance ein für Vermittler-, Arbeitgeber und Arbeitnehmer führendes Online-Portal, welches sowohl die betriebliche Altersvorsorge, die betriebliche Berufsunfähigkeitsabsicherung, die betriebliche Krankenversicherung und die betriebliche Pflegeversicherung innerhalb einer einzigen Plattform bietet. Durch die vollständige Schnittstelle zum JDC-Kundenverwaltungsprogramm iCRM werden Daten und Dokumente automatisch aktualisiert, und dies ohne händischen Aufwand für Vermittler.

Die Plattform unterstützt in der betrieblichen Altersversorgung alle Durchführungswege und ist nicht auf Direktversicherung begrenzt, selbst wenn die Rückdeckung nicht über Versicherungsprodukte erfolgt.

Im Zuge des Eigentümerwechsels ergibt sich auch eine Änderung in der Geschäftsleitung: Christian Jaffke, Leiter ProduktManagement Leben & Kranken bei Jung, DMS & Cie., wird neuer Geschäftsführer bei der Plug-InSurance neben Dr. Sebastian Grabmaier, der auch Vorstandsvorsitzender bei Jung, DMS & Cie. ist.

„Als Trio JDC-Xempus-eVorsorge sind wir nun noch besser aufgestellt, um unser in Deutschland bislang einmaliges Digitalangebot für den vollständig medienbruchfreien Abschluss von betrieblichen Vorsorgeleistungen für Makler, Arbeitgeber und Arbeitnehmer weiter auszubauen“, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, PI-Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., die Transaktion. „Damit kommen wir unserem Ziel einen großen Schritt näher, es Vermittlern zu ermöglichen, betriebliche Vorsorge für Arbeitgeber effizient und unbürokratisch anzubieten, abzuwickeln und zu verwalten und wollen der Durchsetzung von betrieblichen Vorsorgekonzepten in der Arbeitsumwelt weiteren Schub verschaffen!“

„Wir freuen uns, gemeinsam mit JDC weiter die Beratung und Verwaltung der betrieblichen Vorsorge für ihre Vermittlerinnen und Vermittler zu digitalisieren“, sagt Stefan Huber, Geschäftsführer von eVorsorge. „Durch den Zusammenschluss mit Xempus bieten wir das Beste aus beiden Welten. Sowohl in der Bestandsverwaltung als auch im Neugeschäft können die Vermittlerinnen und Vermittler nun ihren Arbeitgeberkunden über alle Unternehmensgrößen hinweg die bestmögliche Lösung anbieten.“

„Die betriebliche Vorsorge ist ein schnell wachsender Markt und das Marktpotenzial enorm. Für Vermittler bedeutet das, diese Chance zu nutzen und ihren Arbeitgeberkunden die Vorteile ganzheitlicher Vorsorgekonzepte aufzuzeigen“, ergänzt Malte Dummel, COO & CFO von Xempus und Geschäftsführer von eVorsorge. „Daher freuen wir uns, die Vermittlerinnen und Vermittler von JDC ab sofort mit digitalen Lösungen dabei zu unterstützen, die betriebliche Vorsorge transparent und effizient zu beraten und zu verwalten.“

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten. Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung. Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Über Xempus

Xempus ist Europas führende unabhängige Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform für den Vertrieb und die Verwaltung betrieblicher Vorsorgelösungen. Xempus macht Vorsorge für alle Beteiligten einfach: Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird Vorsorge verständlich, Arbeitgeber informieren und verwalten einfach online, Vermittler beraten voll digital bis zum Abschluss, Versicherer profitieren durch digitale und effiziente Prozesse. Die Xempus Gruppe mit Hauptsitz in München beschäftigt über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Mai 2023 ist die eVorsorge Systems GmbH in München ein Tochterunternehmen (100%) der Xempus AG. Mehr als 240.000 Unternehmen, über 48.000 Versicherungsvermittler, mehr als 65 Vertriebsorganisationen sowie über 45 Versicherer arbeiten mit der Xempus Gruppe zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Nach der Veröffentlichung der EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS) Ende Mai wird in der Vermittlerbranche die Frage kontrovers diskutiert, ob die RIS beim Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten ein Provisionsverbot für Versicherungsmakler beinhaltet.

Um hier zu einer Klärung im Sinne der Makler beizutragen, veröffentlicht der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) jetzt das Gutachten, das er bei Professor Dr. Christoph Brömmelmeyer von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in Auftrag gegeben hat.

Der auf Bürgerliches Recht, Versicherungsrecht und Europäisches Wirtschaftsrecht spezialisierte Wissenschaftler konstatiert, dass die RIS kein Provisionsverbot beinhaltet: „Dem Versicherungsmakler steht es nach wie vor frei, provisionsbasiert zu beraten. Das gesetzliche Berufsbild des Versicherungsmaklers hindert ihn nicht daran. Die RIS geht zwar davon aus, dass der Versicherungsmakler die Beratung im provisionsbasierten Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten als „nicht unabhängig“ bezeichnen muss. Das kann er aber auch tun. Der Versicherungsmakler braucht weder zu behaupten, dass er wie ein Arbeitnehmer persönlich abhängig sei, noch, dass er vertraglich bzw. wirtschaftlich von einem bestimmten Versicherer abhänge“, klärt Prof. Dr. Brömmelmeyer auf. „Er muss lediglich angeben, dass die von ihm angebotene Beratung auf Provisionsbasis und deswegen „nicht unabhängig“ erfolgt.“

Die Frage der Unabhängigkeit bezieht sich also nicht auf den Status des Maklers im Sinne des Berufsbildes, sondern auf seine Dienstleistung, die über Courtage oder Honorar bezahlt wird. Die Regelung soll letztlich der Transparenz dienen und wird im Grunde genommen Teil der ohnehin bestehenden Erstinformation sein.

Prof. Dr. Brömmelmeyer: „Der Versicherungsmakler gibt an, dass er selbstständig und „ungebunden“ ist, so dass er auf der Basis eines repräsentativen Marktüberblicks im bestmöglichen Interesse des Kunden Versicherungsanlageprodukte auswählen und empfehlen kann. Er gibt gleichzeitig an, ob die von ihm angebotene Beratung „unabhängig“ oder „nicht unabhängig“ erfolgt, je nachdem, ob es sich im konkreten Einzelfall um eine Honorarberatung handelt (unabhängig) oder um eine Beratung auf Provisionsbasis (nicht unabhängig).“

Zukünftig verlangt die RIS also nach aktuellem Stand von allen Branchenbeteiligten ein gewisses Maß an Differenzierungsvermögen.

„Der EU-Vorschlag besagt keineswegs, dass der Versicherungsmakler eine unabhängige Beratung anbieten muss und deswegen keine Provision verlangen kann“, stellt auch BVK-Präsident Michael H. Heinz fest. „Er hat vielmehr die Wahl gegenüber den Kunden anzugeben, dass er auf Provisionsbasis arbeitet und deshalb „nicht unabhängig“ ist oder er kann auf Honorarbasis beraten, das heißt Versicherungsanlageprodukte empfehlen, ohne dafür eine Provision von einem Versicherer zu erhalten. Dann kann er dies als „unabhängig“ bezeichnen. Man kann also mitnichten von einem Provisionsverbot für Makler sprechen, wie das einige Verbände tun. Vielmehr erweitert sich das Angebot aufgrund der Wahlmöglichkeit für den Kunden.“

Nach Ansicht des BVK entspricht diese Lesart der RIS auch dem EU-Ansatz eines abgestuften bzw. partiellen Provisionsverbotes. Denn die EU-Kommission konzedierte in der Begründung ihres Richtlinienvorschlags, dass „ein sofortiges und vollständiges Verbot von Anreizen erhebliche, plötzlich eintretende Auswirkungen auf bestehende Vertriebssysteme mit schwer vorhersehbaren Folgen nach sich ziehen würde. Ein teilweises Verbot würde hingegen bestehende Vertriebssysteme weniger stark beeinträchtigen und gleichzeitig Vorteile für die Kleinanleger bringen.“

„Nichtsdestotrotz werden wir vom BVK auf Klarstellungen in den Begründungen und bei Übersetzungen in der RIS pochen, um unterschiedliche Rechtsauslegungen zu verhindern“, sagt BVK-Präsident Heinz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Das Resultate Institut in München betreibt seit 2014 einen unabhängigen Online-Rechner, mit dem Maklerbestände der Finanz- und Versicherungswirtschaft indikativ bewertet werden können.

Auch die indikative Bewertung von Maklerunternehmen als Ganzes ist mit Hilfe des Online-Rechners möglich.

Der Bestandswertrechner ist auf Basis der aktuellen Marktentwicklung aktualisiert worden und steht Maklern der Finanz- und Versicherungswirtschaft ab sofort mit neuer Datenbasis zur kostenfreien Verwendung zur Verfügung. Der Rechner ist auf der Website des Resultate Instituts zu finden:

www.resultate-institut.de/maklerbestand-bewerten/

Zwischen 600 und 1.100 Makler bewerten jährlich ihr Maklerunternehmen oder ihren Maklerbestand mit dem Online-Tool des Resultate Instituts und verschaffen sich so eine erste Einschätzung darüber, welchen potenziellen Kaufpreis sie beim Verkauf ihres Maklerbestands oder ihres Maklerunternehmens erzielen können.

„Es ist wichtig, dass Makler sich nicht unvorbereitet in ein Projekt von so großer Tragweite stürzen und nicht ohne konkrete Vorstellung über den erzielbaren Kaufpreis anfangen die eigene Unternehmensnachfolge zu regeln“, sagt Andreas Grimm, Mitbegründer des Resultate Instituts. „Mit unserem Online-Rechner können Makler sich vor teuren Fehlentscheidungen schützen, weil sie zumindest eine erste Vorstellung darüber erzielen, was ein wirklich realistischer Kaufpreis sein dürfte.“

Thomas Öchsner, ebenfalls Mitbegründer des Resultate Instituts, sagt dazu: „Viele Makler machen den Fehler, sich einfach ein Angebot eines Kaufinteressenten machen zu lassen oder dessen ‚Bestandsbewertrechner‘ unkritisch zu nutzen. Dabei vergessen sie viel zu oft, dass ein Kaufinteressent – trotz aller Freundlichkeit – am Ende knallharte Geschäftsinteressen verfolgt. Da kann unser unabhängiges Online-Tool zumindest einen ersten neutralen Blick vermitteln.“

Für Makler, die den Wettbewerb schätzen, bietet das Tool auf Basis des AfW-Vermittlerbarometers seit einigen Jahren eine Erweiterung, das Makler-Ranking: So können sich Makler mit ihren Umsatz- und Ertragsdaten mit der Gesamtheit der Finanz- und Versicherungsmakler in Deutschland messen und ihre Position im Wettbewerbsvergleich ermitteln. Dazu hatte Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW bereits bei der letzten Aktualisierung des Online-Rechners kommentiert: „Das Makler-Ranking ist ein spannendes Instrument, um einen ersten einfachen Indikator für einen Makler zu liefern, wie er sein Unternehmen im Marktvergleich aufgestellt hat.“

Zum Unternehmen:

Das Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH, gegründet und geleitet von den beiden Branchenkennern und Bewertungsexperten Andreas W. Grimm und Thomas Öchsner, hat sich darauf spezialisiert, Finanz- und Versicherungsmakler in der Nachfolgeplanung und der Nachfolgeregelung zu begleiten und ihnen zu einer optimalen Gestaltung einer späteren Übergabe zu verhelfen. Schwerpunkt der Tätigkeit liegen auch in der unabhängigen Bestands- und Unternehmensbewertung anhand anerkannter Bewertungsverfahren und in der Erstellung von Schachverständigen-Wertgutachten.

Besondere Kompetenz liegt in der Bewertung und Priorisierung unterschiedlicher Übergabe- oder Verkaufsstrategien mit dem Ziel, für den Veräußerer einen persönlich und wirtschaftlich optimal gestalteten Übergabeprozess anzustreben. Bei Bedarf vermittelt Resultate den passenden Nachfolger oder Investor. Potenziellen Nachfolgern, Bestands- oder Unternehmenskäufern verschafft Resultate Transparenz über die tatsächlichen Werte, über Wertsteigerungspotenziale und über Übertragungsrisiken.

Neben der Beratungstätigkeit sichert das Resultate Institut mit seiner MaklerTreuhand Finanz- und Versicherungsmakler gegen die Folgen eines Schicksalsschlags ab. Im Falle von Unfall, schwerer Krankheit oder Tod kümmern sich die Experten von Resultate darum, dass das Unternehmen fortgeführt und im Notfall dann werterhaltend durch Fachleute verkauft wird.

Auf der DKM 2023 organisiert das Resultate Institut den Kongress Bestand und Nachfolge, der sich sowohl an kauf- als auch an verkaufswillige Makler richtet, die ihre Unternehmensnachfolge schnell oder perspektivisch regeln wollen. Den Messestand des Resultate Instituts finden Sie auf der DKM in Halle 3 an Stand G21.

Verantwortlich für den Inhalt:

Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH, Landwehrstr. 61, 80336 München, www.resultate-institut.de

Dietgar Völzke, CIO der Netfonds AG (WKN: A1MME7), nahm an der diesjährigen Google Next Cloud Conference in San Francisco teil.

Dort standen die aktuellsten KI-Entwicklungen sowie Cloud Solutions und der Austausch mit IT-Experten aus aller Welt im Fokus.

Vergangene Woche nahm unser CIO Dietgar Völzke als geladener Gast an der Google Next Cloud Conference im Silicon Valley teil. Die dreitägige Konferenz umfasste innovative Themen wie Google Cloud, GenAI, Workspace sowie Sneak Peaks in neue Produkte und Entwicklungen.

Die wichtigste Erkenntnis aus diesen Tagen, die Dietgar Völzke mit zurück an den Hamburger Standort bringt: Die digitale Welt dreht sich in einem immensen Tempo und der technologische Fortschritt beschleunigt sich wie nie zuvor. Jeder Monat bringt vor allem auf dem Gebiet der KI neue Möglichkeiten.

Um Trends zu antizipieren und entsprechend im eigenen Business vorausschauend agieren zu können, sind ein dynamisches Netzwerk und Veranstaltungen außerhalb des eigenen Wirkungsfeldes wie hier im Silicon Valley unerlässlich. Mit unserer eigenen 360-Grad-Plattform finfire und den frühzeitigen Investitionen in unsere IT haben wir bereits jetzt das technische Fundament gelegt. So kann Netfonds an diesen wichtigen Entwicklungen teilhaben und diese zielgerichtet integrieren. Die vor Ort gewonnenen Einblicke und Erkenntnisse sowie der Austausch mit exzellenten IT-Experten aus aller Welt fließen umgehend in die technische Weiterentwicklung ein.

“Die Gespräche und Diskussionen waren wirklich bereichernd und ich hatte großes Glück, mit einigen brillanten Experten aus dem IT-Sektor zusammenzukommen”, sagt Dietgar Völzke, CIO der Netfonds AG. “Ich habe mich intensiv ausgetauscht und neue Perspektiven zu den zukünftigen Trends und Innovationen gewonnen. Mit unserem Fokus auf Daten und dem aktiven challengen der Nutzung von AI in unseren Prozessen und auf unserer finfire-Plattform sind wir als Netfonds AG bestens vorbereitet und auf einem guten Weg. Jetzt heißt es, die Entwicklungen im Auge behalten, diese integrieren und konsequent weitermachen!”

Über die Netfonds Gruppe

Die Netfonds Gruppe ist eine führende Plattform für Administration, Beratung und Regulierung für die deutsche Finanzindustrie. Unter der Marke finfire stellt das Unternehmen seinen Kunden und Partnern eine cloudbasierte Technologieplattform zur kompletten Abwicklung und Administration der Geschäftsvorgänge zur Verfügung. Kunden von Netfonds profitieren somit von einer der modernsten Softwarelösungen am Markt, die den Beratungsprozess deutlich vereinfacht, sicher gestaltet und zielgruppengenaue Beratung ermöglicht. Die Aktie der Netfonds AG ist im m:access der Börse München gelistet und über XETRA handelbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Bei der EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy) geht es um das nächste Mammut-Projekt der EU-Kommission, das Ihre Tätigkeit als Finanzdienstleister in den nächsten Jahren wohl oder übel bestimmen wird.

Wie ist dort also der Stand? Am 24.05.2023 hatte die Kommission ihren Entwurf präsentiert (vgl. ‘k-mi’ 21/23). Bis Ende August konnten Marktteilnehmer nun ihre Stellungnahmen bei der Kommission zum Entwurf der Kleinanlegerstrategie vom 24.05.2023 einreichen. Eingegangen sind 115 Stellungnahmen aus ganz Europa. ‘k-mi’ hat eine erste Sichtung des Feedbacks unternommen und insbesondere ein Augenmerk auf den gesamteuropäischen Input gelegt, z. B. auch aus Großbritannien und Holland, wo es schon Erfahrungen mit Provisionsverboten gibt. Um es vorwegzunehmen: Die Maßnahmen der Kommission werden durchaus sehr kritisch gesehen.

In dieser Woche beginnen wir, Ihnen in der ‘special’-Beilage die relevantesten Stellungnahmen u. a. aus Frankreich und den Niederlanden vorzustellen. Ausführlich gehen wir in einer der Folgewochen auch noch auf die Stellungnahme des bedeutenden britischen Fondsverbands The Investment Association/TIA ein. Hier nur schon mal ein kleiner Vorab-Auszug daraus, in der dieser große Player der EU-Kommission und notorischen Provisionsverbots-Befürwortern einiges in Stammbuch geschrieben hat: Die TIA rät der EU-Kommission zur “Vorsicht bei der Extrapolation” der britischen Erfahrungen auf andere Länder und Regionen: “Das britische Vertriebsmodell unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von denen auf dem Kontinent.”Auch die Triebkräfte der sog. Retail Distribution Review (RDR) in Großbritannien seien recht spezifisch und unterschieden sich von den Zielen der EU-Kleinanlegerstrategie: “Die Komplexität der Marktstrukturen und -dynamik in den verschiedenen Ländern sollte bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Änderungen berücksichtigt werden”, warnt die TIA. Die RDR habe zwar einige Ziele erreicht, “allerdings auf Kosten der Verfügbarkeit von Beratung und damit der Gesamtbeteiligung am Privatkundenmarkt, insbesondere bei denjenigen, die weniger Geld anlegen wollen”, so der Verband weiter. Annahmen über einen Rückgang der Gesamtkosten (d. h. der Vertriebs- und Fondskosten) aufgrund politischer Maßnahmen zur Senkung von Fondskosten wären ebenfalls falsch.

‘k-mi’-Fazit: Auch der britische Fondsverband bestätigt, dass das Provisionsverbot zu Nachteilen bzw. weniger Beratungsangeboten für Kleinanleger führte. Nun soll aber ausgerechnet dieses Modell der Topf sein, mit dem jedes EU-Land seinen Haarschnitt bekommt, ohne Rücksicht auf die jeweiligen nationalen Gegebenheiten. Auch wenn die EU-Kommission zunächst auf ein generelles Provisionsverbot verzichtet hat, liegt dies aber immer noch als mittelfristige Option auf dem Tisch. Lesen Sie in der heutigen Beilage, warum die Pläne der EU aber schon jetzt hochproblematisch sind und bei der aktuellen, EU-weiten Konsultation viel Kritik hervorgerufen haben.

Verantwortlich für den Inhalt:

kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

Im vergangenen Jahr fanden 238 neue Partnerbetriebe, welche die Aufnahmevoraussetzungen erfüllten, zu Deutschlands größter Versicherungsmaklergenossenschaft.

Woher rührt die anhaltende Attraktivität der VEMA, die seit inzwischen 26 Jahren Erfolgsgeschichte schreibt?

Ganz sicher ist es die gelebte Liebe zum Produkt. VEMA vergleicht nicht einfach nur Produkte von der Stange, wie sie jedermann von den Versicherern zur Verfügung gestellt werden. Bei VEMA hat Produktveredelung und die Erstellung eigener Deckungskonzepte auf Basis eigenem Wordings Tradition. VEMA bemüht sich stets bestehende Produkte um sinnvolle Klauseln und kundenfreundliche Regelungen zu ergänzen, um das Schadenerlebnis eines Kunden so positiv wie möglich zu gestalten. VEMA-Produkte sind stets etwas Besonderes, da bleibt sich die Genossenschaft treu.

Treu bleibt VEMA auch seiner besonderen Linie, dass angeschlossene Partner- und Mitgliederbetriebe auf eigene Anbindungen setzen sollen. Neben der direkten, zeitsparenderen Abrechnung bietet dies ein klares Plus an unternehmerischer Sicherheit. Zahlungsläufe sind unabhängig von zwischengeschaltenen Dritten, deren Abrechnungsturnus und deren unternehmerischer Entscheidungen, die ja auch böse fehlerhaft sein können. Mit der direkten Anbindung muss man sich damit nicht herumärgern.

Natürlich spielt heute auch Technik eine große Rolle, um Maklerkollegen zu begeistern. Hier punktet die VEMA mit ihren vollintegrierten Prozessen mit VEMAoffice und VEMArisk.

Mit VEMAoffice gibt VEMA ihren Maklern ein hybrides System an die Hand, welches ein bestehendes Kundenverwaltungsprogramm deutlich aufwertet. Dabei wird eine Art Informationsportal für Makler zur Verfügung stellen, welches automatisiert Kunden- und Vertragsinformationen aus den verschiedenen Versichererintranets bereithält (auch GDV-Datensätze) und dabei die Kundenanwendungen des VEMAextranets immer besser miteinander vernetzen wird. Gleichzeitig bietet VEMA damit eine Alternative zu den cloudbasierten Maklerverwaltungsprogrammen (MVP) von Pools an.

Mit VEMArisk bietet die VEMA ein echtes Alleinstellungsmerkmal an: eine interaktive Risikoerfassung für private und gewerbliche Kunden. Egal ob Gesprächsbegleitend oder direkt vom Kunden ausgefüllt, bleibt kein Punkt unberücksichtigt, um zu einem optimalen Angebot zu gelangen.

Mehr als 4.400 mittelständische Makler können nicht irren und genießen die Vorzüge ihrer Genossenschaft bereits. „Von Maklern – für Makler!“ ist dabei nicht nur ein Claim, sondern ein Versprechen an die angeschlossenen Maklerkollegen, stets mit dem Blick des Praktikers zu agieren und echte, praxisrelevante Mehrwerte zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Sowohl die D&O, wie auch die Cyber-Versicherung zählen längst nicht für jeden Versicherungsmakler zum Alltagsgeschäft.

Ist noch gut nachvollziehbar, weshalb keine Kapitalgesellschaft ohne D&O-Schutz sein sollte, hemmt die Ausbreitung der Cyber-Versicherung wohl vor allem noch technisches Verständnis um die Gefahren. Beide Sparten bieten ein enormes Vertriebspotential, weshalb es sich lohnt, sich damit zu befassen.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der D&O und der Cyber-Versicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Im Segment D&O bevorzugen VEMA-Makler:

Markel (26,63 % der Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)

Hiscox (18,99 %)

VOV (10,99 %, VEMA-Deckungskonzept)

Im Bereich der Cyber-Versicherung sind es:

Cogitanda (27,80 %, VEMA-Deckungskonzept)

Hiscox (22,56 %)

Markel (22,02 %, VEMA-Deckungskonzept)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen mehr als 4.400 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 28.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der Abwicklung bis zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Die Auswertungen der Umfragen können per E-Mail unter eva.malcher[at]vema-eg.de angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Veränderungen im Direktorium der BaFin: Julia Wiens übernimmt zum 1. Januar 2024 die Leitung des Geschäftsbereichs Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht und folgt damit auf Dr. Frank Grund, der mit 65 Jahren in den Ruhestand geht.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) setzt mit der Personalie auf eine erfahrene Expertin aus dem Versicherungsbereich und besetzt die Posten der Exekutivdirektor*innen erstmals paritätisch.

„Mit Julia Wiens haben wir eine erstklassige Besetzung für die Leitung der Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht gewinnen können“, sagt BaFin-Präsident Mark Branson. „Sie bringt nicht nur die nötige Fachexpertise für den Job mit, sie ist zudem eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit. Damit ist sie genau die richtige, wenn es darum geht, die Versicherungsaufsicht weiter zu stärken,“ unterstreicht Branson, der zukünftig auch einen starken Fokus in der Aufsicht auf den Verbraucherschutz bei Produkten und deren Vertrieb sieht.

Julia Wiens bringt fast 30 Jahre Erfahrung im Versicherungsbereich mit. Die studierte Mathematikerin und ausgebildete Aktuarin begann ihre Karriere 1994 bei der Securitas Gilde in der Lebensversicherung. 2006 wechselte sie zum Deutschen Ring als Abteilungsleiterin für Aktuarielle Analysen Nichtleben. Von 2009 bis heute besetzte sie verschiedene Führungsrollen bei Baloise (ehemals Basler Versicherungen) in Deutschland, z.B. Leiterin Aktuariat Nichtleben und Industriekundenservice sowie Leiterin Risikosteuerung. Zuletzt war sie verantwortlich für die beiden Vorstandsressorts Lebensversicherung und Finanzen / Kapitalanlagen.

Die 53-jährige Wiens freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Für mich ist der Wechsel von einem beaufsichtigten Unternehmen in die Aufsicht spannend und herausfordernd zugleich. Ein Perspektivenwechsel, bei dem ich meine Erfahrungen einfließen lassen und den von der BaFin eingeschlagenen Modernisierungsweg mitgestalten kann.“

Ende September verlässt Dr. Frank Grund nach acht Jahren die BaFin in den Ruhestand. Er prägte die Versicherungsaufsicht wie kaum ein anderer und begleitete mit der Einführung von Solvency II einen Paradigmenwechsel in der Aufsicht. Die deutschen Versicherungs- und Pensionsfondssektoren haben unter seiner Aufsicht die großen Herausforderungen der Niedrigzinsphase erfolgreich gemeistert. „Die BaFin hat heute eine der am meisten respektierten Solvenzaufsichten und das verdanken wir Frank Grund und seiner Mannschaft“, so Mark Branson. Bis zum Eintritt von Julia Wiens übernimmt Axel Oster, Abteilungsleiter in der Versicherungsaufsicht, die kommissarische Leitung des Geschäftsbereichs.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Unterteilung der bestehenden 42 Themenfelder in neun Bedarfsfelder – Ganzheitliche Finanzanalyse bleibt als Königsdisziplin bestehen

Der DIN-Arbeitsausschuss „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“, der von Ende 2014 bis Ende 2018 die Finanzanalyse-Norm DIN 77230 erarbeitete, hat die Norm nun einer auf den ersten Blick einfachen, aber in ihren Auswirkungen doch wesentlichen Überarbeitung unterzogen. Diese wird nach Überzeugung der Ausschussmitglieder die Finanzanalyse nach Norm neuen Zielgruppen zugänglich machen und einen flächendeckenden Einsatz der DIN 77230 ermöglichen.  Der Änderungsentwurf ist beim Deutschen Institut für Normung DIN unter https://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/nadl/entwuerfe/wdc-beuth:din21:367123929 einsehbar.

Die zentrale Veränderung ist die Gruppierung der 42  in der Norm genannten Finanzthemen in neun Module oder Bedarfsfelder. Durch diese Gruppierung wird es zukünftig möglich sein, neben ganzheitlichen Analysen auch Teilanalysen unter Berufung auf die Norm zu erstellen.

Auch bei Anwendung nur einer Teilanalyse erfahren Kunden am Ende, wo die im jeweiligen Bedarfsfeld auf Relevanz geprüften Finanzthemen im Gesamtranking der 42 Themen positioniert sind. Dadurch bleibt der ganzheitliche Grundansatz der Norm als Königsdisziplin gewahrt.

Die einzelnen Finanzthemen sind unter den Bedarfsfeldern Krankheit und Pflege (KP), Haftung und Rechtsschutz (HR), Arbeitskraftverlust (AV), Partner:in und Kinder (PK), Liquidität und Vermögensbilanz  (LV), Vorsorge für das Alter (VA), Haus und Wohnung (HW) , Mobilität und Reisen (MR), Sparen und Vermögensbildung (SV) fest gruppiert.

Dabei sind die einzelnen Bedarfsfelder in ihrer Wichtigkeit durchaus vergleichbar, aber bezüglich der Zahl der zugehörigen Finanzthemen sehr unterschiedlich: Während das Modul „Vorsorge für das Alter“ zwei Finanzthemen, nämlich „Grundschutz Altersvorsorge“ in der Bedarfsstufe 1 und „Altersvorsorge zum Erhalt des Lebensstandards“ in der Bedarfsstufe 2 enthält, befinden sich in den Bedarfsfeldern „Haftung und Rechtsschutz“ sowie „Haus und Wohnung“ je zwölf einzelne Finanzthemen.

Modularform spart Beratern und Kunden Zeit

Für die Feststellung des Sollstatus in der Altersvorsorge müssen in der Teilanalyse lediglich fünf Fragen beantwortet werden. Für die Feststellung des ganzheitlichen Solls, also des Absicherungs-, Vorsorge- und Vermögensbildungsbedarfs ohne Berücksichtigung schon vorhandener Lösungen über alle Finanzthemen,  sind Antworten auf 49 Fragen notwendig.

Manche Kunden können dafür nicht die notwendige Zeit aufbringen oder sie beschäftigt aktuell nur ein konkretes Bedarfsfeld.  Und bisweilen erlauben es auch die Rahmenbedingungen nicht, alle Finanzthemen ganzheitlich und auf einmal in den Blick zu nehmen: Kaum ein Arbeitgeber mag seine Arbeitnehmer im Rahmen seines Angebotes zur betrieblichen Altersvorsorge zu lange vom Arbeitsplatz abziehen, um ihnen eine ganzheitliche Finanzanalyse mit den drei Buchstaben DIN angedeihen zu lassen. Obwohl gerade Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus ihrer Erfahrung heraus Normen als besonders Vertrauen stiftend schätzen.

In den genannten Situationen helfen jetzt Teilanalysen nach Norm. Die einzige, aber wesentliche Bedingung für die Berufung der Berater auf die Norm ist die Einordnung der Teilanalyse-Themen in die gesamte Liste an Finanzthemen der DIN 77230. „Durch diese Darstellung des Analyse-Ergebnisses sehen Verbraucher, dass sie möglicherweise noch wichtigere Themen zu betrachten haben als die aus der Teilanalyse“, betont Klaus Möller, Vorstand der Defino Institut für Finanznorm AG  und Obmann des DIN-Arbeitsausschusses „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“.

Weitere Informationen im Defino-Webinar zum Thema am Freitag, den 22. September, von 10.00 bis 11.30 Uhr. Anmeldung unter info@defino.de.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Vorrangiger Geschäftszweck der in Heidelberg ansässigen DEFINO Institut für Finanznorm AG ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie von Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Zum Nutzen der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstände des DEFINO Instituts sind Dr. Klaus Möller und Mathias Grellert. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler.

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Die europäische Regulierungs- und Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte der EU, ESMA, hatte einen Call for Evidence zur praktischen Anwendung und Umsetzung der Nachhaltigkeitspräferenzabfrage von Kunden im Beratungsgespräch zu Finanzanlagen gemäß der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) II gestartet.

Abgabefrist war der 15.9.2023. Das Ziel dieses Call for Evidence besteht darin, Branchenfeedback zu sammeln, das dabei hilft, die Entwicklung des Marktes besser zu verstehen und Antworten darauf zu erhalten, wie die neuen MiFID-Regeln zur Nachhaltigkeit angewandt werden.

Der AfW hat sich mit einer eigenen Stellungnahme fristgemäß daran beteiligt. Kernaussage ist, dass die regulatorischen Vorgaben für die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen beim Kunden derart überkomplex sind, dass es weder in der Breite der Vermittlerschaft noch bei den Kunden eine Bereitschaft dazu gibt, sich diesem Abfrageprozess auszusetzen. Die Komplexheit macht sich insbesondere bereits an der Dreitteilung der Präferenzmöglichkeiten – nach 1.”Taxonomie” und 2.”SFDR“ und 3.„PAIs”, mit und ohne Staatsanleihen – und jeweils in unterschiedlichen Prozentangaben möglich, fest.

Norman Wirth: „Man sollte sich in Brüssel ehrlich machen. Wir erleben hier – leider! – klar ein Scheitern der regulatorischen Intention. Das sollte sich eingestanden werden und dann zu einem neuen Denken und besseren Lösungen, vielleicht hin zu einem Ampelsystem oder ähnlichem, führen.“

Gleiches gilt im übrigen auch für die Pflicht der Versicherungsvermittler nach IDD zur Nachhaltigkeitsabfrage. Wobei sich der Call for Evidence eben nur auf die Finanzanlagenvermittler bezog.

Die komplette Stellungnahme finden Sie hier: https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/wp-content/uploads/2023/09/23-09-15-Stellungnahme-AfW-ESMA.pdf

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

FAZ-Institut vergibt Auszeichnung “Hohes Kundenwohl 2023” an Plansecur.

Social Listening: Analyse von Kundenstimmen im Internet platziert Plansecur weit oben.

Heiko Hauser: “Die Auszeichnung hat sich unsere Beraterschaft wohlverdient, weil sie beweist, wie stark ihnen das Kundenwohl am Herzen liegt.”

Plansecur zählt zu den drei führenden Anbietern auf seinem Gebiet gemessen an der Kundenzufriedenheit – dies ist ein Schlüsselergebnis einer aktuellen Studie “Hohes Kundenwohl 2023”, die das FAZ-Institut veröffentlicht hat. Bewertet wurden die Kundenzufriedenheit, die Beratungsqualität aus Kundensicht, die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kundschaft, die Anerkennung des Unternehmens in seinem Markt und das Vertrauen in die Marke.

Insgesamt kamen über zahlreiche Branchen hinweg rund 11.000 Unternehmen in den Auswahlprozess. Plansecur gehört branchenübergreifend zu den oberen zehn Prozent, welche die Auszeichnung “Hohes Kundenwohl” erhalten haben. “Die Anerkennung durch die jüngste Studie steht in einer langen Liste von Qualitätsauszeichnungen, die wir in den letzten Jahren entgegennehmen durften”, freut sich Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser. Plansecur hatte Anfang des Jahres im Ranking der “besten Finanzvertriebe 2023” des Wirtschaftsmagazins Capital mit vier Sternen einen der vorderen Plätze erreicht. Ende letzten Jahres hatte Focus Money Plansecur zu den “Top 3” Finanzvertrieben 2022 gemessen an den Kriterien Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Nachhaltigkeit, Produkt und Service gezählt.

Für die FAZ-Studie wurden im Rahmen der Datenerhebung mehrere Hundert Millionen Onlinequellen ausgewertet, darunter Nachrichten, Webseiten, Foren, Blogs und wesentliche Social-Media-Kanäle. Daraus leiteten die Marktforscher rund 2,4 Millionen Nennungen ab. Mittels Künstlicher Intelligenz filterten sie daraufhin Unternehmen, Themen und Tonalität der Erwähnungen heraus und ordneten diese nach Kriterien wie Beratungsqualität, Kompetenz, Betreuung, Wertschätzung, Empfehlungswürdigkeit, Anerkennung und Vertrauen. Nur Unternehmen, die auf allen wesentlichen Feldern auffallend positiv bewertet wurden, kamen in die engere Auswahl.

Heiko Hauser erklärt: “Die Ergebnisse, die das FAZ-Institut durch Social Listening zutage gefördert hat, decken sich mit unseren eigenen Erfahrungen: Unsere Kunden sind in einem auffallend hohen Maße sehr zufrieden und empfehlen uns daher gerne weiter. Tatsächlich gewinnen wir die meisten Kunden durch aktive Empfehlungen aus der Bestandskundschaft.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019). Preisträger des Jahres 2022 war der Tech-Pionier Sebastian Thrun, den die Welt als “deutschen Star im Silicon Valley” bezeichnet. Die nächste Vordenker-Preisverleihung ist für 2024 geplant.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die meisten Arbeitnehmer:innen wünschen sich eine kürzere Lebensarbeitszeit

Ginge es nach dem Wunsch von Arbeitnehmer:innen in Deutschland, würden die wenigsten von ihnen bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze oder länger arbeiten. Im Gegenteil: Die Mehrheit würde gerne so früh wie möglich in den Ruhestand gehen, am liebsten noch vor dem Alter von 63 Jahren. Das geht aus einer aktuellen Studie des international führenden Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon plc (NYSE: AON) in Deutschland hervor.

So gut die Gründe für eine Rente ab 67 sind: die persönlichen Wünsche der Arbeitnehmer:innen spiegeln sie nicht wider. Vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmten, würde die große Mehrheit nicht erst mit 67 Jahren in die Rente starten, sondern vorzugsweise schon vor dem Alter von 63 Jahren. Lediglich 4 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer würden bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze arbeiten, nur jeweils 3 Prozent darüber hinaus. Erst ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von über 7.000 EUR wird der Wunsch größer, später als mit 67 Jahren in Rente zu gehen (12 Prozent).

Vom Wunschzettel zur Realität: Lediglich für ein Fünftel der Frauen und ein Drittel der Männer ist es denkbar, über das gesetzliche Rentenalter hinaus zu arbeiten. In mittelgroßen Unternehmen ist die Bereitschaft dazu am größten. Mit Blick auf die Branchen stehen die Chancen in der IT & Telekommunikation (45 Prozent), der Information & Kommunikation (32 Prozent) sowie im Baugewerbe (37 Prozent) am besten, Mitarbeiter:innen über die Regelaltersgrenze hinaus zu halten.

„Aus diesen Erkenntnissen können Unternehmen Schlüsse ziehen“, empfiehlt Angelika Brandl, Partner bei Aon. „Aus Sicht der Mitarbeitenden ist ein attraktiver Arbeitgeber derjenige, der seinen Arbeitnehmer:innen die entsprechenden Rahmenbedingungen bietet, die einen früheren Renteneintritt ermöglichen. Auf der anderen Seite kann es aus Unternehmenssicht erforderlich sein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es gelingt, Mitarbeitende, deren Expertise weiterhin dringend benötigt wird, auch im Alter im Unternehmen zu halten. Hierzu bedarf es attraktiver Modelle und intelligenter Lösungen zur Incentivierung der älteren Mitarbeitenden zum Verbleib im Unternehmen.“

Die Ergebnisse der Studie beruhen auf einer repräsentativen Umfrage der YouGov Deutschland GmbH aus dem Juli 2023, die 1.050 Angestellte zwischen 18 und 55 Jahren nach ihren Wünschen befragt hat. Die Umfrage erfolgte im Auftrag von Aon quer durch alle Branchen, ausgenommen waren lediglich der Öffentliche Dienst und der Gesundheitssektor.

Hier geht’s zur Studie

Keine Lösung für den Fachkräftemangel: Die meisten Arbeitnehmer:innen in Deutschland wollen schon vor der Regelaltersgrenze von 67 Jahren ausscheiden. Nur ein Viertel ist bereit, über eine längere Lebensarbeitszeit nachzudenken. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon hervor.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die Hauptstadtmesse der Fonds Finanz fand am 08. September 2023 im Estrel Hotel Berlin statt.

Rund 3.400 Fachbesucher nahmen an den vielfältigen und praxisnahen Fachvorträgen, einem breit gefächerten Informationsangebot sowie am bunten Rahmenprogramm teil. Großen Anklang fanden die Vorträge des Spitzenpolitikers Dr. Gregor Gysi sowie des Journalisten und Herausgebers von The Pioneer, Gabor Steingart. Einen Rückblick gibt es unter www.hauptstadtmesse.de/rueckblick/.

Besonders in den Fokus rückten die Auftritte der beiden Star-Redner Dr. Gregor Gysi und Gabor Steingart, die im nationalen und internationalen Kontext auf die aktuellen sowie künftigen wirtschafts- und geopolitischen Herausforderungen unserer Gesellschaft eingingen. Es folgten zahlreiche Top-Referenten wie Roger Rankel, Stephan Peters, Céline Flores Willers und Klaus Hermann, die die Besucher mit Vorträgen zu Themen wie Kundengewinnung, Social Media, KI, Personal Branding und Nachhaltigkeit überzeugten.

Auch Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz, zählte zu den Top-Referenten und zeigte praxisnah auf, welche Vorteile sich für Makler durch die technische Zusammenführung mit dem DEMV ergeben. Mit Stolz blickt er auf eine erfolgreiche Hauptstadtmesse zurück: „Die hohe Besucheranzahl freut uns sehr und zeigt das große Interesse des Fachpublikums, sich über aktuelle Trends und Neuerungen aus der Branche zu informieren und persönlich auszutauschen“. „Durch unseren technischen Zusammenschluss mit dem DEMV bieten wir eine optimale Plattform, die unterschiedliche Vertriebswege vereint. ‚Professional works‘ wird das neue Herzstück der Fonds Finanz und wir sind sehr stolz darauf, hier allen Maklern ein ausgereiftes und zeit- sowie kostensparendes Tool an die Hand zu geben“, erklärt Porazik.

„Durch die erfolgreiche Einführung von ‚Professional works‘ als zentrales MVP beider Unternehmen begeistern sich immer mehr Makler von den Vorteilen des Zusammenschlusses. Mit Hilfe von ‚Professional works‘ verbessert sich die Datenqualität für Pooldaten und schafft so eine Verwaltungseinsparung von 70 Prozent“, wie Karsten Allesch, DEMV-Geschäftsführer, darstellte.

Exklusive Messe-Deals von BMW, verschiedene Gewinnspiele sowie die 4circles-Lounge, die den teilnehmenden Maklern des Loyalty-Programms der Fonds Finanz zur Verfügung stand, rundeten das breite Messeprogramm ab.

Insgesamt 130 Gesellschaften präsentierten Neuigkeiten zu Produkten und Leistungen aus allen Sparten und standen zum aktiven Austausch und Netzwerken bereit. Den perfekten Ausklang fand der Tag auf der anschließenden Messeparty im Berliner Szeneclub Spindler & Klatt.

Interessiertes Fachpublikum, das die Hauptstadtmesse nicht besuchen konnte, hat im kommenden Jahr weitere Gelegenheiten: Die MMM-Messe 2024 findet im kommenden Frühjahr am 19. März in München und die nächste Hauptstadtmesse am 17. September in Berlin statt. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung gibt es unter www.mmm-messe.de/anmeldung und www.hauptstadtmesse.de/anmeldung.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtleistung von 254,3 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern). Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Sebastian Weigelt (40) wird zum 1. Oktober 2023 neuer Leiter Intermediärvertrieb bei der Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland.

Er verantwortet damit die Vertriebswege und Ansprache aller Flächenmakler/-innen, Pools, Finanzdienstleistenden, Großvertriebe, Banken sowie Digitalvertriebe und Insurtechs. Bereits seit 17 Jahren arbeitet Weigelt für Swiss Life.

Der Bereich Intermediärvertrieb ist zentral für den Geschäftserfolg des Versicherers Swiss Life – rund 10.000 Geschäftspartnerinnen und -partner werden von den Swiss Life-Mitarbeitenden in ihrem Vermittlungsalltag begleitet und persönlich wie digital dabei unterstützt, Kundinnen und Kunden mit dem Swiss Life-Produktangebot passgenaue, moderne und leistungsstarke Vorsorge- und Absicherungsleistungen anzubieten.

Weigelt studierte Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin und arbeitet seit knapp 17 Jahren für das Unternehmen. Seit 2011 ist er für den Bereich Vertriebssteuerung verantwortlich. Sein bisheriger Aufgabenbereich umfasst dabei auch das Geschäftspartnermanagement, die Marktbearbeitung und das Vertriebscontrolling des Versicherungsunternehmens. In seiner neuen Rolle berichtet er an Matthias Wald, Leiter Vertriebe bei Swiss Life Deutschland.

„Swiss Life hat sich zum Ziel gesetzt, unseren Partnerinnen und Partnern intelligente Produkte und ein exzellentes Serviceerlebnis zu bieten. Dafür braucht es Engagement, Kundenorientierung und eine hohe Fachkompetenz. Sebastian Weigelt ist die Idealbesetzung für die strategisch wichtige Führungsaufgabe. Mit seiner umfassenden Expertise, seiner lösungsorientierten Denk- und Arbeitsweise und seiner nahbaren Persönlichkeit wird er den Intermediärvertrieb weiterentwickeln und die Zufriedenheit unserer Geschäftspartner/-innen im Fokus behalten“, sagt Matthias Wald.

Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf die Verantwortung für unsere Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner sowie für unser engagiertes Team. Swiss Life steht für erstklassige Lösungen und ein hohes Serviceniveau, das wir kontinuierlich weiterentwickeln möchten. Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten und den Austausch mit unseren Partnerinnen und Partnern pflegen.

Sebastian Weigelt ab 1. Oktober 2023 Leiter Intermediärvertrieb

Weigelt tritt die Nachfolge von Jan-Peter Diercks an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen wird, um eine neue Aufgabe außerhalb des Swiss Life-Konzerns anzunehmen.

„Mein großer Dank gilt Jan-Peter Diercks, der in den vergangenen Jahren nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Geschäftserfolg des Unternehmens geleistet hat, sondern vor allem das Serviceerlebnis für unsere geschätzten Geschäftspartnerinnen und -partner in den Fokus seines Handelns gelegt hat. Ich wünsche Jan-Peter alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben“, so Matthias Wald.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Wettbewerbsvorteil: mit der betrieblichen Krankenversicherung Mitarbeitende gewinnen und binden

Lohnende Investition: gesunde Beschäftigte für gesunde Unternehmen

Unkomplizierte Zusatzabsicherung: kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand

Die betriebliche Krankenversicherung begeistert immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland: Ende letzten Jahres boten bereits mehr als 22.300 Betriebe ihrer Belegschaft eine vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV) an. Ein Plus von 22,5 Prozent. 1,8 Millionen Beschäftigte profitieren von der Zusatzabsicherung. Doch was genau ist eine betriebliche Krankenversicherung und warum lohnt sie sowohl für Arbeitnehmer als auch für die Arbeitgeber?

War for Talents: Der Fachkräftemangel fordert den Arbeitsmarkt nun schon seit einiger Zeit heraus und drängt zum Umdenken. Dieser Trend wird sich wohl auch in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen. Unternehmer stehen vor der Aufgabe, qualifiziertes Personal überhaupt erst einmal zu finden, einzustellen und es dann im heiß umkämpften Arbeitsmarkt auch im Betrieb zu halten. Obstkörbe und kostenloser Kaffee haben als Argumente ausgedient. Und auch das Gehalt allein ist nicht mehr attraktiv genug, um nachhaltig zu überzeugen. Was stattdessen zählt, ist das Gesamtpaket, das Arbeitgeber den Mitarbeitenden anbieten. Ein wichtiger Baustein kann hier die betriebliche Krankenversicherung sein. Sie geht über den bloßen Arbeitslohn hinaus und bietet Mitarbeitern einen großen Mehrwert.

Für die Mitarbeiter nur das Beste: Beschäftigte mit einer bKV erhalten Zugang zu einer erweiterten medizinischen Versorgung, die über das gesetzliche Minimum der Krankenkassen deutlich hinausgeht – und das ganz ohne vorherige Gesundheitsprüfung. Die Beiträge werden in der Regel vollständig vom Arbeitgeber getragen. Die konkreten Leistungen sind mit denen einer privaten Krankenzusatzversicherung vergleichbar, bspw. das Einbett-Zimmer und die Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Lange Wartezeiten für einen Facharzttermin sind passé. Auch die Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz und Zahnbehandlungen können in der Versicherung eingeschlossen sein. Vorsorge- und Gesundheitsbudget-Tarife ermöglichen es, frei wählbare Leistungen aus unterschiedlichen Kategorien bis zu einem bestimmten jährlichen Budget in Anspruch zu nehmen. Eine echte Besonderheit: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Vorerkrankungen und deren Angehörige können in den Genuss privater Krankenversicherungsleistungen kommen, denn auch ihnen steht die zusätzliche Absicherung über die betriebliche Krankenversicherung offen.

Geringe Kosten, mehr Nutzen: Der Verwaltungsaufwand ist bei einer betrieblichen Krankenversicherung sowohl für den Arbeitgeber als auch für die Mitarbeiter äußerst gering. Mitarbeitende können etwaige Rechnungen für Zusatzuntersuchungen o.ä. in den meisten Fällen schnell und unkompliziert zum Beispiel über eine App direkt bei der Versicherung einreichen. In der Buchhaltung eines Unternehmens zählt die bKV übrigens als Sachleistung, somit sind die Beiträge für Beschäftigte bis zu einer monatlichen Freigrenze von 50 EUR steuer- und sozialabgabenfrei. Das macht sie zu einer sinnvollen Alternative zu Lohnerhöhungen.

Gesunde Mitarbeitende für gesunde Unternehmen: Das Zusatzangebot der betrieblichen Krankenversicherung führt zu einer größeren Zufriedenheit und Loyalität der Kolleginnen und Kollegen und ist gleichzeitig eine Investition in die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Belegschaft. Durch die Leistungen einer bKV haben Mitarbeitende Zugang zu einer schnelleren und umfassenderen medizinischen Versorgung. Das kann dazu beitragen, Krankenstände zu verringern und Ausfallzeiten zu reduzieren. Wichtig ist, dass Unternehmen sich umfassend beraten lassen und gemeinsam mit einem professionellen Berater, wie zum Beispiel einem Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), das passende Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung für die eigene Belegschaft finden. Ein Vermögensberater punktet mit seiner Erfahrung und Expertise im Firmenkundengeschäft als Profi und Ansprechpartner im Bereich bKV.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com