Benchmark-Untersuchung: Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb

Der Anteil an Beratungen zu nachhaltigen Altersvorsorgeprodukten ist in diesem Jahr trotz Vermittlerrichtlinie nur auf 34 Prozent gestiegen (2021: 20%). Grund für diesen geringen Anteil einer ausführlichen Beratung zu nachhaltigen Lebens- und Rentenversicherungen ist die Kundenreaktion. So beobachtet ein Viertel der Ausschließlichkeitsvertreter (23%) Ablehnung und die Hälfte (56%) fehlendes Interesse an dem Thema. Jedoch berichten 42 Prozent der Vertreter auch von positiven Überraschungen bei ihren Kunden. Etwas mehr als ein Viertel der Vertreter (28%) sind auf Beratung zum Thema Nachhaltigkeit spezialisiert und sprechen es in fast jeder Beratung zur Altersvorsorge an. Besonders häufig gelingt Vertretern der Debeka (54% aller Beratungen zur privaten Altersvorsorge), Barmenia (51%), HUK-COBURG (48%), Nürnberger (43%) und Continentale (41%), ihre Kunden in eine vertiefende Nachhaltigkeitsberatung zu involvieren.

Dies sind die Ergebnisse der jährlichen Sirius Campus Benchmark-Marktuntersuchung „Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb“ mit 1.600 telefonischen Vertreter-Interviews von insgesamt 23 Ausschließlichkeitsversicherern im Zeitraum vom Mai bis Juli 2023.

Motivation für Beratung zu nachhaltigen Versicherungen beeinflussbar

Versicherer können ihre Vertreter durch ein umfangreicheres Angebot an nachhaltigen Versicherungen, Schulungen zur Nachhaltigkeitsberatung und Empfehlungen zur Nachhaltigkeitsorientierung im eigenen Büro fördern. Ein Fünftel der Vertreter (20%) berichten jedoch von unzufriedenstellenden Angeboten nachhaltiger Versicherungen und beurteilen diese mit „mittelmäßig“ oder „schlecht“. Nur rund ein Drittel (38%) sind von den nachhaltigen Versicherungen ihrer Gesellschaft begeistert (Urteile: „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“). Bei den Schulungen zum Einsatz der Nachhaltigkeit im Vertrieb sind sogar fast ein Drittel (31%) unzufrieden und nur 31 Prozent sind begeistert. Bei den Empfehlungen für eine nachhaltige Bürogestaltung fallen die Urteile mit 43 Prozent Unzufriedenheit und nur 22 Prozent Begeisterung noch schwächer aus. Immerhin haben sich die Vertreterbeurteilungen zum Angebot nachhaltiger Versicherungen und den Schulungen im gesamten Markt signifikant verbessert. „Der größte Hebel für die Motivation zur nachhaltigen Beratung kommt von den Produkten“, kommentiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer von Sirius Campus, die Ergebnisse. „Im Vergleich zu vielen anderen Produkten besteht bei nachhaltigen Versicherungen noch ein großes Entwicklungspotenzial.“

Fragebogen zu Nachhaltigkeits-Präferenzen erzeugt Interesse

Die Vertreter nutzen Rendite-Vergleiche zwischen herkömmlichen und nachhaltigen Anlagen, Nachhaltigkeitsbroschüren und einen Fragebogen zu den Nachhaltigkeits-Präferenzen am häufigsten in einer Beratung zu nachhaltigen Angeboten. Einige Vermittler (33%) berichten, dass sie mit dem Präferenzfragebogen Interesse und Engagement bei ihren Kunden für das Thema erzeugen können. Ein Fünftel der Vertreter (18%) können durch ihre Beratung und passende Angebote sogar eine höhere Preisbereitschaft bei ihren Kunden erzeugen. „Hier wird wieder einmal die Wirkung von Behavioral Economics sichtbar: Der Einfluss der Beratungs- und Angebotsgestaltung macht es Kunden einfacher, sich für eine Nachhaltigkeitsorientierung zu entscheiden, auch wenn diese etwas teurer sein sollte“, führt Dr. Gaedeke weiter aus.

Weitere Informationen zu Benchmark-Marktuntersuchung im Ausschließlichkeitsvertrieb von 23 Versicherern mit den diesjährigen Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und ganzheitliche Beratung bei Dr. Oliver Gaedeke (oliver.gaedeke@siriuscampus.de | 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Die Einführung der Multi Lead Technologie durch Finanzleads.com

Finanzleads.com, eine führende Plattform in der Generierung von Neukundenkontakten für Finanzberater, stellt seine innovative Multi-Lead-Technologie vor. Diese Technologie ermöglicht es, offene Leads zu generieren, die für ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungsprodukten geeignet sind. Im Gegensatz zu traditionellen Einweg-Leads, bieten Multi-Leads vielfältige Möglichkeiten im Abschluss und eröffnen damit neue Horizonte in der Finanzberatungsbranche.

Durch die Multi-Lead-Technologie erweitert Finanzleads.com die Verkaufsmöglichkeiten für Finanzberater erheblich und bietet eine effiziente Lösung zur Steigerung der Kundenakquise und des Umsatzes. Finanzberater haben nun die Möglichkeit, ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungsprodukten zu vermarkten und damit ihre Kundenbasis auf eine Weise zu erweitern, die zuvor nicht möglich war.

Erwerben von lokalen Leads bietet Finanzberatern eine zügige und effiziente Möglichkeit, ihre Umsätze zu steigern. In der heutigen digitalen Welt stellt der sofortige Zugriff auf ortsnaher Kontakte einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar.

Vorteile sind:

Schnelligkeit durch sofortigen Zugriff auf Kontakte,

Kostenersparnis für eigenes Online-Marketing,

Bleiben Sie wettbewerbsfähig, da viele Konkurrenten bereits Leads nutzen.

Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um diesen Wettbewerbsvorteil zu nutzen und die Kundenbasis nachhaltig zu erweitern.

Finanzleads.com ist seit 2012 in der Branche tätig und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Neukundenakquise für Finanzberater so effektiv wie möglich zu gestalten. Mit der Einführung der Multi-Lead-Technologie setzt Finanzleads.com seine Tradition der Innovation fort und festigt seine Position als einer der führenden Anbieter von Lead-Generierungslösungen in der Finanzdienstleistungsbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

IVB Neue Medien GmbH, Finanzleads.com, Leopoldstr. 2-8, 32051 Herford, Tel: +49 5221 8897291, www.finanzleads.com

Zum 12. Mal in Folge Bestnoten von ServiceRating

Herausragende Werte bei Kundenvertrauen und Kundenbetreuung

Vermögensberater punkten mit ganzheitlicher Beratung auf Augenhöhe

Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) kann erneut einen beeindruckenden Erfolg verzeichnen: zum 12. Mal in Folge wurde sie von der unabhängigen Ratingagentur “ServiceRating Analyse und Beratung GmbH” für ihren Kundenservice mit der bestmöglichen Gesamtnote “exzellent” ausgezeichnet. Das bestätigt einmal mehr den konsequenten Weg des Finanzunternehmens. Das Frankfurter Familienunternehmen arbeitet stetig daran, seine Zukunftsfähigkeit zu stärken und die Kundenorientierung weiter zu verbessern. Mit innovativen Ansätzen wie dem Beratungstool “Vermögensplanung Digital” findet es für die Kundinnen und Kunden die optimalen Lösungen. Das Beratungstool wird stetig weiterentwickelt, sodass es sich an den Bedürfnissen der Kunden und den aktuellen Marktentwicklungen orientiert. Das unterstreicht den konsequenten Fokus des Unternehmens, die hohen Standards und optimalen Rahmenbedingungen für den Kundenservice der über 18.000 selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater aufrechtzuerhalten.

“Die Deutsche Vermögensberatung sticht in unseren Analysen immer wieder durch ihr herausragendes Kundenvertrauen und die hohe Kundentreue hervor. Die Vermögensberater begleiten ihre Kunden oft ein Leben lang”, betont Dr. Franz Gresser, Geschäftsführer von ServiceRating Analyse und Beratung. “Die Kunden schätzen dabei besonders die exzellente Betreuung und die ganzheitliche, partnerschaftliche Beratung auf Augenhöhe.”

Das Siegel zur Auszeichnung der Servicequalität wird auf der Basis von Kundenbefragungen, eines Serviceaudits und einzelner Managerinterviews vergeben. In sämtlichen geprüften Teilaspekten überzeugt die DVAG mit hervorragenden Noten. Laut ServiceRating steht damit bei der DVAG eine ganzheitliche “exzellente” Serviceleistung weiterhin immer im Fokus, sowohl gegenüber den Kunden als auch gegenüber den Vermögensberatern.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Seit Anfang Oktober leitet Deniz Tobias Yilmaz die Abteilung „Sales & Service“ des Frankfurter Versicherungsmaklers.

Der 33-Jährige kommt vom Versicherer Debeka, wo er seine Karriere im Versicherungswesen vor 13 Jahren mit seiner Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen begann und dort zuletzt an verschiedenen Standorten als Vertriebstrainer und Organisationsleiter wirkte.

„Wir freuen uns, mit Deniz Tobias Yilmaz eine erfahrene Führungskraft für unseren Endkundenvertrieb gewonnen zu haben“, so Christopher Gentzler und Dr. Philipp Kanschik, Geschäftsführer der Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH. „Deniz überzeugt durch seinen Einsatz, Ambitionen, Professionalität und seine persönliche Integrität. Gemeinsam mit ihm werden wir unseren Kundenservice und Endkundenvertrieb auf die nächste Stufe heben.“

Seine Position wurde vor dem Hintergrund des starken Wachstums der Frankfurter durch Bestandsübernahmen geschaffen. So gelang es Policen Direkt in den letzten drei Jahren konstant mehr als einen neuen Maklerbestand pro Woche zu übernehmen. Der Fokus des neuen Leiters liegt auf der Betreuung der übernommenen Kunden dieser Maklerbestände sowie dem Ausbau der Kundenbeziehungen.

Deniz Tobias Yilmaz: „Es ist wunderbar, Teil des jungen, dynamischen Policen Direkt-Teams zu sein. Ich freue mich auf die Aufgabe, unseren Service zukünftig auf ein neues Level zu heben und unseren Kunden eine unabhängige, professionelle und umfassende Beratung zu bieten – sowohl digital, als auch persönlich.“

Über die Policen Direkt:

Die Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH ist Versicherungsmakler mit Sitz in Frankfurt am Main und bietet Privat- und Gewerbekunden einen umfassenden Service und Beratung in allen Versicherungssparten.

Policen Direkt bietet als Nachfolgelösung für Versicherungsmakler unter anderem verschiedene Rentenmodelle an. Die übernommenen Kunden werden vom Policen Direkt-Serviceteam persönlich betreut. Zudem steht ihnen ein digitaler Versicherungsmanager zur Verfügung.

Die Policen Direkt-Gruppe hat neben Frankfurt noch weitere Makler-Standorte in Stuttgart, Limburg, Düsseldorf, Augsburg, Aschaffenburg, Pirna, Kaufbeuren und Bad Oeynhausen, sowie einen Standort in London. Sie beschäftigt über alle Gesellschaften 130 Mitarbeiter.

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Pünktlich zur DKM am 24. und 25. Oktober 2023 präsentiert die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. ihre neue betriebliche Krankenversicherung (bKV) GemeinsamGesund.

Das im engen Austausch mit erfolgreichen Vertriebspartner/innen entwickelte Angebot bietet alle Features einer innovativen bKV zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

GemeinsamGesund des Münchener Verein hat im September bereits den Financial Advisors Award des Fachmagazins Cash in der Kategorie „bKV“ gewonnen. Sie schnitt in den Kategorien innovativ, transparent, vermittlerorientiert und anlegerfreundlich am besten ab.

„Unsere auch durch Ascore mit Bestbewertung ausgezeichneten bKV-Tarife sind somit eine neue und ambitionierte Alternative für alle bKV-Vermittler/innen“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

GemeinsamGesund kann mit mindestens fünf Mitarbeitenden in einem Kompakttarif, zwei stationären und vier Budget-Tarifen abgeschlossen werden. Die Kosten für ambulante und zahnärztliche Leistungen werden in den Budget-Tarifen von GemeinsamGesund zu 100 Prozent im Rahmen des jährlich zur Verfügung stehenden Budgets übernommen. Hierbei kann der Vermittler zwischen vier Tarifvarianten mit unterschiedlichen Budgethöhen von 300, 600, 1.000 oder 1.500 Euro wählen. Die stationären Tarifvarianten mit 1- und 2-Bettzimmer bieten beste Absicherung im Krankenhaus, während ein weiterer Kompakttarif ambulante Leistungen in einem fest zusammengestellten Rahmen beinhaltet.

Dabei gibt es in allen bKV-Tarifen weder Wartezeiten noch eine Gesundheitsprüfung. Auch eine Beitragsbefreiung bei entgeltlosen Zeiten zum Beispiel während der Elternzeit ist möglich. Versicherte profitieren auch von vielfältigen kostenlosen Gesundheitsangeboten, wie dem Arzt-Termin-Service für eine schnelle Terminvereinbarung beim Facharzt. Der Münchener Verein stellt außerdem eine Gesundheitshotline bereit, die 24 Stunden am Tag erreichbar ist. Kunden haben so Zugang zu medizinischen Fachleuten, die individuelle Fragen beantworten. Auch ein Zweitmeinungs-Service mit einer Befundprüfung durch Fachärzte steht den Kunden zur Verfügung.

Vermittler können die bKV für ihre Firmenkunden in wenigen Schritten komplett digital beantragen und abschließen. Über ein eigenes Arbeitgeberportal können Arbeitgeber dann die Mitarbeiter ganz einfach an- und abmelden. Die Leistungsabrechnung erfolgt über die MV ServiceApp, in der die Mitarbeitenden ihre Rechnungen hochladen können.

„Ich freue mich sehr, ab sofort mit unserer leistungsstarken bKV allen unseren Vermittlern ein hoch attraktives bKV-Angebot machen zu können. Aus meiner vorherigen Tätigkeit als bKV-Verantwortlicher bei einem süddeutschen Krankenversicherer weiß ich um das hohe Geschäftspotenzial der bKV und auf was es bei einer bKV ankommt. Mit unserem Produkt GemeinsamGesund und unseren digitalen Prozessen werden Vermittler dieses Potenzial erfolgreich realisieren können“, erklärt Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb.

Interessierte Vertriebspartner/innen können sich auf der DKM in Halle 4 C14 über das Produkt und per live-Präsentation über die digitalen Tools informieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement der WWK:

„Riester sieht sich oft mit den Vorwürfen konfrontiert: „zu teuer“ und „zu unrentabel“. Das sehen wir anders. Für uns ist die Riester-Rente nach wie vor ein sehr attraktiver Vorsorgeweg. Dies gilt auch nach der Senkung des Höchstrechnungszinses zu Beginn des Jahres 2022. Bis sich die Bundesregierung abschließend mit der Zukunft der Riester-Rente beschäftigen wird, werden wir unser erfolgreiches Riester-Produkt weiter anbieten.

Wir sind allerdings sehr dafür, die bestehende Riester-Rente zu reformieren und fit für die Zukunft zu machen. Dazu gehört aus unserer Sicht in erster Linie eine Reduktion des Garantieniveaus auf beispielsweise 80 Prozent der eingezahlten Beiträge. Eine höhere Performance für den Kunden ist eben nur möglich, wenn der Kunde auch stärker ins Risiko geht. Und das funktioniert nur über die Aktienmärkte. Darüber hinaus müsste das Zulagenverfahren vereinfacht und der förderfähige Personenkreis erweitert werden.“

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Der neueste Deutsche Geldanlage-Index (DIVAX-GA) Sommer 2023 zeigt auf,

dass die Menschen in Ostdeutschland aktienbasierte Geldanlagen weniger positiv bewerten als die in den westdeutschen Bundesländern, trotz einer allgemein positiven Grundstimmung in beiden Regionen und einer signifikanten Verbesserung des Stimmungsbildes im Osten in nur drei Jahren.

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, einer der Trägerverbände des DIVA, hebt hervor, dass die niedrigeren Einkommen und der Mangel an Erbschaften im Osten zu weniger Möglichkeiten für den Aufbau nennenswerten Vermögens führen: „Die Menschen hatten bisher wenig Gelegenheit, nennenswertes Vermögen zu bilden.“ Die Ergebnisse decken sich vollumfänglich mit der Beratungspraxis der Mitglieder unseres Verbandes. „Hinzu kommt die allenthalben zu spürende Inflation, die natürlich Menschen mit niedrigeren Einkommen und ohne Vermögen mit voller Wucht trifft.“

Er betont auch die Notwendigkeit von Maßnahmen, um die finanziellen Möglichkeiten für Investments zu verbessern: „„Wir setzen sehr auf eine zeitnahe Umsetzung der Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge der Bundesregierung. Deren Vorschläge für eine stärkere staatliche Förderung der aktienbasierten Altersvorsorge mit zusätzlichen Fördermitteln für Menschen mit niedrigen Einkommen sind genau das, was in den ostdeutschen Bundesländern helfen würde. Denn die Menschen dort wollen aktienbasiert sparen. Ihnen fehlen nur die Mittel dazu“.

Details des Index:

– Der bundesweite Indexwert liegt im Sommer 2023 bei 29,5.

– In den westdeutschen Bundesländern beträgt der Wert 31,1.

– In den ostdeutschen Bundesländern liegt er bei 22,4.

Hintergrundinformationen:

Der DIVAX-GA wird halbjährlich durch das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) veröffentlicht und spiegelt die Meinungen und Einschätzungen von etwa 2000 Bürgern zur aktuellen und zukünftigen Situation aktienbasierter Geldanlagen wider. Die diesjährige Erhebung zeigt eine generelle Aufwärtsentwicklung der positiven Stimmung gegenüber Aktien, wobei der Osten etwas zurückbleibt.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Frankfurt am Main ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen. Es wird von vier namhaften Vermittlerverbänden getragen: dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW, VOTUM, dem Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) und dem Bundesverband der Assekuranzführungskräfte VGA. Die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW Professor Dr. Michael Heuser.

Kontakt:

Für weitere Informationen und Details zu der Studie besuchen Sie bitte die Webseite des DIVA. Zur Studie: https://diva.de/forschung/divax-ga-deutscher-geldanlage-index-sommer-2023

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Inflation, Rezession, Staatsschulden, globale Krisen mit all ihren Folgen aber auch Klimawandel oder Energiesicherheit: die Liste der Herausforderungen für Anleger ist lang.

„Und jeder einzelne muss selbst Verantwortung für sein Handeln übernehmen“, sagt Peter Härtling. Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung und Veranstalter des Asset Protection Kongresses. „Wer die dafür notwendigen Informationen. Aus erster Hand erhalten möchte, ist zum 5. Asset Protection Kongress am 21. und 22. Oktober eingeladen“, so Härtling.

Im Rahmen des Online-Kongresses stellen 16 Experten den Teilnehmern des Asset Protection Kongresses Lösungen vor, mit denen sich gezielt einige oder sogar alle der anstehenden Herausforderungen angehen lassen.

Beim Asset Protection Kongress stehen an beiden Tagen jeweils aktuelle Hintergrund-Informationen aus der Praxis und Antworten dazu auf dem Programm. Themen dabei sind unter anderem:

  • Wie schützt man sein Kapital vor der Inflation?
  • Welche steuerlichen Rahmenbedingungen sind positiv?
  • Wie lässt sich in einem Umfeld voller Probleme ein Vermögen aufbauen?
  • Dazu kommen sehr praxisorientierte Themen wie die betriebliche Altersversorgung, der Reiz des Unternehmertums und die Motivation, das alles auch umzusetzen.

Der 5. Asset Protection Kongress findet online am 21. und 22. Oktober 2023 startet jeweils um 8.50 Uhr und dauert bis ca. 16.00 Uhr. Die Teilnahme am Online-Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.Asset-Protection-Kongress.de ist nötig. Alle Vorträge können nach vorheriger Anmeldung auch nach der Veranstaltung heruntergeladen und angesehen werden.

Hintergrund Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH:

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH mit Sitz in Altötting ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für unabhängige Finanzberater. Als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD ist die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung in besonderem Maße der Qualität und hohen ethischen Standards in der Beratung verpflichtet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Das Optimum für jede Lebenszeit

Ein langes Leben will ebenso gemeistert werden wie ein kurzes. Man muss vorzeitige Risiken absichern und seine Ruhestandsplanung aktiv angehen. Moderne Versicherungen sind dafür die idealen Partner.

Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von DELA, Franklin Templeton, Schroders, Standard Life und WWK, warum man lebenslang flexibel seine Investmentchancen nutzen sollte und warum heutige Fondspolicen für den größtmöglichen Ertrag und die meiste Sicherheit bei Beratung, Kosten, Flexibilität und Transparenz sorgen

€uro: Was hat die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen in den zurückliegenden Jahren auf die Überholspur gebracht?

Christian Nuschele (Head of Distribution Standard Life): Das perfektionierte Zusammenspiel von Fonds-Motor und Policen-Fahrwerk zusammen mit deutlichen Steuervorteilen. Und natürlich die lange Laufzeit, die ja nicht abrupt mit dem Ruhestand enden muss. Der Fiskus greift während der Laufzeit keine Erträge ab, das Kapital arbeitet ungebremst. Dass es „on the run“ nie Steuerabflüsse kompensieren muss, ermöglicht durch den Zinseszinseffekt mehr Rendite. Moderne fondsgebundene Policen sind in den Kosten transparent und in der Handhabung flexibel. Man kann zuzahlen oder bei Bedarf Geld herausnehmen und profitiert von der biometrischen Kompetenz eines Versicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Winfried Gaßner (Abteilungsleiter Produktmanagement WWK): Vom Vermögensaufbau bis in die Ruhestandsphase hinein profitiert der Kunde davon, dass Fonds während der Laufzeit des Vertrags beliebig oft gewechselt werden können, ohne dass Kosten entstehen oder die Kursgewinne versteuert werden müssen. Dazu kommen die Steuervorteile bei Privatverträgen in Form des Halbeinkünfteverfahrens bei Kapitalisierung und in Form der Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Aus meiner Sicht liegt ein zentraler Vorteil einer Vorsorge über eine Police nach wie vor in der Zahlung einer lebenslangen Leibrente. Dieser Vorteil wiegt umso mehr, je höher der garantierte Rentenfaktor dabei ist.

Charles Neus (Head of Retirement Solutions, Schroder Investment Management): Der entscheidende Punkt sind aber die Laufzeiten, die ja nicht mit dem Rentenalter abrupt gekappt werden. Im Gegenteil, die Verrentungsphase dehnt sich durch die heutige Lebenserwartung deutlich aus und ist nur eine andere Investmentperiode. Vorsorge und „dritter“ Lebensabschnitt gehen Hand in Hand. Vielleicht muss man nur die Silbe „vor“ aus vorsorgen streichen.

Martin Stenger (Director Sales – Business Development Insurance & Retirement Solutions, Franklin Templeton): Dieses Umdenken macht Schule. Im Abschlussbericht der Fokusgruppe private Altersvorsorge ist nur mehr von Auszahlphase die Rede, nicht mehr von Rentenphase. Das ist ein politisches Signal. Man kennt die Schwächen der gesetzlichen Rente und will das nicht zuletzt durch Fondspolicen als Rückendeckung ausgleichen. Unsere Aufgabe ist, möglichst viel Performance an die Rampe zu bringen. Und was die Verrentungsphase angeht, ziehen Versicherer und Fondsgesellschaften ohnehin an einem Strang.

Daniel Pytiak (Chief Commercial Officer, DELA): Allerdings sollten sich Versicherungen nicht auf bloße Anlagethemen reduzieren lassen. Wir versichern primär ein definiertes Risiko – das kann das Risiko der Langlebigkeit genauso gut sein wie das der Kurzlebigkeit. In der Rentenversicherung gibt es Geld bis ans Lebensende, auch wenn ich 100 Jahre alt werde. In der Risikolebensversicherung zahlen wir, wenn die versicherte Person ums Leben kommt, die vereinbarte Summe ab dem ersten Tag der Versicherung aus. Auch wenn dies bereits morgen passiert. Daher geht der Einwand der Verbraucherschützer bei der Sterbegeldversicherung, das könne man auch selbst ansparen, ins Leere. Theoretisch stimmt das nach zehn oder 15 Jahren vielleicht einmal, weil man dann das Geld zusammen hat. Praktisch ist man aber bis dahin ohne Schutz für den Fall eines vorzeitigen Todes.

€uro: Sorgt die Zinswende für Rückenwind oder ist sie eher ein Hemmnis?

Pytiak (DELA): Es kommt darauf an, welche Art der Vorsorge ein Unternehmen liefert. Im Bereich der Risikolebensversicherung, die häufig eine Zwangsvorgabe für die Immobilienfinanzierung ist, können sich nun deutlich weniger Menschen eine Immobilie leisten, was sich in diesem Segment bemerkbar macht. Das wird sich aber einpendeln. Es ist nur ein Übergang von einem unnormalen Zinsniveau zu einem normalen. Ein Niveau, das früher üblich oder sogar noch höher war.

Gaßner (WWK): Einzigartig ist an der aktuellen Phase steigender Zinsen sicher nicht das Zinsniveau, sondern das Tempo. Natürlich erscheinen andere risikofreie Anlageoptionen damit auf einmal als attraktive Konkurrenz zur Versicherungspolice. Lockangebote der Banken gelten aber in der Regel nur zeitlich begrenzt oder nur für überschaubare Anlagebeträge.

Stenger (Franklin Templeton): Die grundlegende Frage ist doch: Will ich Kapital nominal erhalten oder will und muss ich es vermehren. Vorsorge bedeutet, am Ende mehr herauszubekommen, als ich vorher eingesetzt habe. Und dieses Ziel wird nicht ausreichend thematisiert. Die Banken sind froh. Durch die gestiegenen Zinsen können sie ohne aufwendige Dokumentationsvorgaben Produkt verkaufen. Aber zu keinem Punkt der Zinswende konnte man mit Festgeld aus dem saldierten Minus kommen. Das ist keine Vorsorge, das ist nur der Druck auf eine Pausentaste auf dem Weg vom Negativzins zur aktiven Enteignung.

Nuschele (Standard Life): Trotzdem sind in den vergangenen Monaten 180 Milliarden Euro neu in Festgeld geflossen. Die Vorstellung eines Safe Haven, wo man sein Pulver trocken halten kann, ist ein Hemmnis, sich mit realer Vorsorge auseinanderzusetzen.

Neus (Schroders): Und hier ist der entscheidende Faktor die Zeit. Vorsorge geht über zwei, drei Jahrzehnte, und die Ruhestandsplanung reicht, wenn keine Krankheit dazwischenkommt, ebenfalls über 20 bis 30 Jahre. Die Herausforderung ist, dass keiner diesen Zeitraum plastisch vor sich hat. Man kann sich schon eine Welt vor dem Smartphone kaum vorstellen, und das sind erst 16 Jahre, keine 30 oder 60. Und seither haben Groß und Klein gelernt, auf dem Display zu switchen, zu wischen statt zu tippen.

€uro:  Das Switchen ist auch in der Fondsanlage nicht mehr wegzudenken, oder?

Gaßner (WWK): Der Switch, ein Fondswechsel für künftig anzulegende Beiträge, sollte in einer modernen Fondspolice ebenso beliebig oft möglich sein wie für den Fondsbestand im Vertrag – den Shift. Im Unterschied zur Direktanlage fällt dabei für den Kunden weder Kapitalertragsteuer an, noch entstehen ihm Kosten. Diese Effizienz im Management des Fondsportfolios wirkt positiv auf die Rendite. Es gibt keinen Abfluss durch Steuern, der in einem normalen Aktiendepot jedes Mal anfällt, wenn man einen Baustein verkauft, um einen anderen zu kaufen, der den eigenen Präferenzen oder der Marktsituation besser entspricht.

Stenger (Franklin Templeton): Die Politik aus Berlin hat diese Flexibilität ganz oben auf ihrem Wunschzettel. Ein modernes Produkt muss auf situative Events einer Biografie eingehen können. Es muss Zahlungsströme abbilden können, auch wenn ein Erwerbsleben nicht mehr on-off verläuft, sondern sich vielleicht mit 55+ aus 50 Prozent Arbeit und 50 Prozent Ruhestand zusammensetzt. Es gilt sicherzustellen, dass eine Vorsorgeentscheidung später nicht als veraltet oder zu eng gefasst erscheinen kann.

Nuschele (Standard Life): Die lange Laufzeit ist doppelt vertreten. Im Anlauf muss man genügend Kapital für eine lebenslange Rente ansammeln. Aber auch im Endspurt, den man besser als Ruhestandsplanung begreift, geht es darum, so lange wie möglich die Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen.

Neus (Schroders): Genau, das Thema Verrentungsphase ist salonfähig geworden. Es wird heiß diskutiert, da Versicherer und Assetmanager wissen, dass sie ohne einander nicht auskommen. Da ist der Druck der Politik, die Konkurrenz der Banken und das leidige Thema, dass Vorsorgekapital auf dem Girokonto nichts verloren hat. Es muss weiterarbeiten, und die Fondsindustrie liefert dafür die geeigneten Produkte.

Nuschele (Standard Life): Früher war die fondsgebundene Rentenversicherung ein Nischenprodukt für alle, denen die klassische nicht sportlich genug war. Heute ist sie ein intelligentes Geldanlageprodukt, das mehr kann als jede Bankenlösung. Das beginnt schon bei Fondsauswahl und -management. Die 120 Fonds, die bei uns zur Wahl stehen, sind eine Best-of-Auswahl nach Kosten und Performance, die wir zudem kritisch überwachen und zu günstigen Kosten anbieten.

Gaßner (WWK): Wir bieten 100 namhafte Fonds, die alle relevanten Assetklassen abdecken. Die Fondskosten halten wir durch den Einsatz von ETFs klein. Bei aktiv gemanagten Fonds spart sich der Kunde den Ausgabeaufschlag und profitiert von den Konditionen institutioneller Anteilsklassen, auf die er als Privatanleger ansonsten gar keinen Zugriff hätte.

Neus (Schroders): Wobei der Blick auf die Kosten halbseitig blind macht. Es kommt darauf an, was unterm Strich herauskommt. Wenn ein aktiver Manager aus einem Marktsegment mehr herausholt als der Index, hat er einen guten Job gemacht und war sein Geld wert. Auch wenn im Neugeschäft bereits zwei Drittel des Geschäfts über ETFs laufen, werden aktive Manager im Bereich der Nachhaltigkeit wieder punkten. Sie hat sich als dritter Stützpfeiler des Anlageprozesses neben Rendite und Risiko etabliert.

€uro: Welchen Stellenwert haben Nachhaltigkeit und ESG in modernen Versicherungspolicen?

Gaßner (WWK): Nachhaltigkeit ist regulatorisch und vertrieblich von zentraler Bedeutung. Wir haben einen digital unterstützten Beratungsprozess, der dokumentiert, wie die Nachhaltigkeitspräferenz des einzelnen Kunden aussieht. Zudem bieten wir eine Palette an ESG-konformen Fonds.

Nuschele (Standard Life): Wir halten uns auf Spur. Aber wir werden sicherlich kein grünes Mäntelchen um ein existierendes Produkt legen. Genauso wenig werden wir die Investmentauswahl einschränken. Gute Fondspolicen leben von der Vielfalt der Anlagemöglichkeiten. Der Kunde entscheidet. So wichtig Nachhaltigkeit ist, es fehlt ein schlanker, griffiger Zugang in der Beratung, damit der Kunde sich mit seiner Wahl identifizieren und wohlfühlen kann. Die heutigen Vorgaben sind langwierig, sperrig und weltfremd. Kurz ein Altersvorsorge-Verhinderungsprogramm…

Gaßner (WWK): … das zusätzliche Bürokratie schafft und hohe Komplexität mit sich bringt. Ein pragmatischer Ansatz, wie zum Beispiel die eingängige Lebensmittelampel, wäre vermutlich weniger detailliert gewesen, hätte unterm Strich aber mehr verändert.

Pytiak (DELA): Nachhaltigkeit nimmt bei vielen Kaufentscheidungen eine immer wichtigere Rolle ein – zumeist nur unter ökologischen Aspekten. Nachhaltig zu handeln hat aber auch eine soziale Perspektive, die sich mit der generationenübergreifenden Verantwortung und dem Füreinanderdasein von Menschen beschreiben lässt. Insofern ist jede Form der Hinterbliebenenvorsorge per se ein Ausdruck von nachhaltigem Denken und Handeln.

Neus (Schroders): Nachhaltigkeit ist ein Muss, das aber ständig neu definiert wird. Gerade prüft eine EU-Kommission die bisherige Klassifizierung in Artikel-8- und Artikel-9-Fonds, also mittelgrün bis tiefgrün. Es fragt sich, ob es bei dieser Einstufung bleibt. Schon heute wird keiner mehr einen nicht nachhaltigen Fonds auflegen. Dadurch wird ein Nachhaltigkeitsfokus in irgendeiner Form zum Standard, und unsere Fondsmanager werden das Beste daraus machen.

Stenger (Franklin Templeton): Was aber nachweislich auch ökonomisch Sinn macht. So ist im zurückliegenden Jahr weltweit mehr Kapital in erneuerbare als in fossile Energie investiert worden. Der Umbau der Wirtschaft schreitet also voran, und damit ändert sich auch die Investmentwelt. Alte Vorbehalte wie verminderte Rendite oder erhöhte Volatilität sind kraftlos geworden und widerlegt. Wir als US-Haus konzentrieren uns heute nicht aus Gutmenschentum stärker auf dieses Thema, sondern schlichtweg aus ökonomischer Überzeugung.

€uro: Man kann sein Portfolio in der Police aber nicht nur bei ESG steuerfrei neu justieren.

Gaßner (WWK): Nein, ein automatisiertes Fondsmanagement unterstützt sogar kostenfrei bei Umschichtungen: Ein Investitionsmanagement investiert bei Einmalbeiträgen sukzessive in die chancenreichen Zielfonds, ein Ablaufmanagement geht in den Jahren vor Renteneintritt sukzessive in risikoärmere Anlagen. Diese und weitere Optionen helfen dem Kunden, ein ungünstiges „Market-Timing“ zu vermeiden. Wünscht der Kunde dies, kann er bis zum Endalter 90 investiert bleiben und seine frei wählbare Anlage Stück für Stück reduzieren.

Nuschele (Standard Life): Unsere Police WeitBlick trägt sogar noch zehn Jahre weiter. Außer dem Endalter 100 bietet sie noch viele weitere Möglichkeiten für eine effiziente und lebenslang flexible Ruhestandsgestaltung. Kurzum, wenn man sich vor Augen hält, was eine Police leisten kann in Relation zu einem reinen Fondsprodukt, von denen die besten ja auch bei uns im Motorraum stecken, ist zu erkennen, dass unsere Branche innovationsmäßig weit vorn liegt.

€uro: Gehört zur Ruhestandsplaung nicht oft auch der Baustein Erbschaftsgestaltung?

Pytiak (DELA): Das Liquiditätsmanagement ist auch im Erbfall ein wichtiges Thema. Es ist leider auch bei Maklern und Vermittlern wenig präsent, dass Beerdigungen teuer sind und Erbschaftsteuern sehr oft das Liquiditätspolster überfordern — insbesondere, wenn die Erbschaft eine Immobilie ist. Dazu kommt, dass selbst bei hohen Vermögen der Zugriff durch Erbauseinandersetzungen erschwert und verzögert wird. Wir propagieren daher: „Erben ohne Scherben“ – mit einer Risikolebensversicherung vorsorgen und klare Verhältnisse schaffen.

Nuschele (Standard Life): Eine flexible Police wie WeitBlick kann bei komplexen Erbschaften extrem hilfreich sein, zumal sie bis zum Endalter 100 Jahre laufen kann. Man kann in ihr verschiedene Überkreuzverhältnisse mit mehreren Personen anlegen und etwa den Kindern nur ein Prozent der Versicherungsnehmer-Eigenschaft zuschreiben. Folglich unterliegt auch nur dieses eine Prozent der Schenkungsteuer. Kurzum, man kann Lösungen in seinem individuellen Finanzplan wie mit einem Schieberegler einstellen und Freibeträge bei der Steuer nutzen. Für zusätzliche Flexibilität sorgen Teilauszahlungen…

Gaßner (WWK): … die der Kunde in beinahe beliebiger Höhe vornehmen kann. In der Ansparphase lassen sich als Hinterbliebenenschutz die Rückgewähr des Deckungskapitals oder eine Mindesttodesfallleistung vereinbaren, in der Rentenphase eine individuelle Rentengarantiezeit oder das Restkapital nach Abzug der gezahlten Renten.

€uro: Und welche Rolle spielt die garantierte Leibrente im Liquiditätsmanagement?

Nuschele (Standard Life): Die Sofortrente macht als Baustein der Ruhestandsplanung Sinn, wenn man darüber den normalen Liquiditätsbedarf, also die fixen laufenden Kosten, deckt. Mit einem lebenslang voll garantierten Rentenzins von 2,75 Prozent sind wir für Bestandskunden wie für Neuzeichner unserer Sofortrente gut im Rennen. Standard Life bietet im Neugeschäft aktuell die höchste voll garantierte Rente.

Gaßner (WWK): Sie muss aber von einem verlässlichen Partner kommen. Unsere Produkte verfügen mit der WWK Lebensversicherung a. G. über einen solventen wirtschaftsstarken Risikoträger und haben Topnoten bei den Ratings. Unsere Premium FondsRente 2.0 wird bei Franke & Bornberg mit FFF+ bewertet (besser kann man ein Bedingungswerk nicht gestalten) und hat sechs Kompasse bei Ascore. Mit einem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat die Option, falls Höchstrechnungszins und Sterbetafeln später einmal günstiger ausfallen, zu diesen Konditionen umzuwandeln.

Stenger (Franklin Templeton): Garantien kann man auch in Fonds oder Depots einbauen. Keiner hat etwas gegen Garantien, wenn ein Kunde sie wünscht, man muss nur den erhöhten Spritverbrauch einer solchen Sonderausstattung ausweisen. Und man muss unterscheiden, zu welchem Zeitpunkt eine Garantie greifen sollte. Da gibt es noch viel Optimierungspotenzial. In den in den USA üblichen 401k-Programmen etwa prüfen wir die voraussichtliche Zielerreichung im anvisierten Endjahr der Laufzeit über eine Goal Optimization Engine. Da das im Vorfeld passiert, kann man nachsteuern – also die Laufzeit verlängern, das Rendite-Risiko-Profil anpassen oder eine Zuzahlung einfordern. Ein solcher Pflichtberatungstermin würde auch hierzulande für mehr Klarheit sorgen………..

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep16527c098a13f3/epaper/ausgabe.pdf

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Börsenmedien AG, Am Eulenhof 14, 95326 Kulmbach, Tel: +49 9221 9051-110, www.boersenmedien.de 

Am 27.09.2023 fand in Berlin die jährliche Mitgliederversammlung des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW statt.

Ehrenvorsitzender und Mitgründer des AfW, Jens Wüstenbecker, und Ehrenmitglied Hans John waren genauso vor Ort, wie der komplette Beirat (Andrea Irmscher, Rüdiger Janzen, Dr. Peter Schmidt) und der Senior Advisor European Affairs, Kay Uwe Berg sowie Geschäftsführerin Ilonka Büttner. Franziska Geusen, AfW-Vorständin seit Februar 2023, war mit einem herzlichen Videogruß und ihrer neugeborenen Tochter aus der Ferne dabei.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war der Bericht der Vorstände Frank Rottenbacher und Norman Wirth zur Arbeit des Verbandes im letzten Jahr und zu aktuellen Themen und Vorhaben.

Überwältigende Zustimmung der Mitgliederversammlung gab es zu dem bisherigen und dem vom Vorstand vorgeschlagenen weiteren Vorgehen gegen das drohende Provisionsverbot durch die EU-Kleinanlegerstrategie. “Es war die einhellige Meinung, dass passives Abwarten und Appeasement der falsche Weg seien. Die Gutachten des österreichischen Maklerverbandes und das vom AfW bei Prof. Schwintowski in Auftrag gegebene Gutachten belegen die reale Gefahr eines Provisionsverbotes, wenn nicht aktiv gegen den aktuellen Entwurf der EU-Kommission vorgegangen wird.”, so AfW-Vorstand Norman Wirth.

Weitere wichtige Themen auf der Mitgliederversammlung:

  • politische Entwicklungen – Wo stehen wir mit den Branchenthemen im Koalitionsvertrag? Wie sind die Ergebnisse der Fokusgruppe Altersvorsorge einzuordnen?
  • Aktivitäten des europäischen Dachverbands FECIF und das Engagement des AfW auf EU-Ebene
  • #Die34er: Die Online- Community für junge, fortschrittliche Finanzberaterinnen und -berater
  • ESG & Nachhaltigkeit: dauerhaft im Fokus und kritisch begleitet, was die Komplexität der Regulatorik betrifft
  • umfangreiches Engagement des AfW in Brancheninitiativen, beim Arbeitskreis Beratungsprozesse, im Aufgabenauswahlausschuss des DIHK etc.
  • Datenschutz: weitere Unterstützung von namhaften Versicherungsgesellschaften für den u.a. vom AfW initiierten freiwilligen Branchenstandard zur Einwilligungserklärung
  • Geldwäscheprävention und die umfangreichen gesetzlichen Vorgaben nach dem GWG für die Branche
  • Aktivitäten des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA), welches vom AfW mitgetragen wird

Mit über 1.800 als Versicherungsmakler registrierten Unternehmen und natürlichen Personen ist der AfW der mitgliederstärkste politisch aktive Maklerverband Deutschlands. “Wir sind sehr stolz auf diesen großen Vertrauensbeweis. Dennoch fehlen uns noch weitere Stimmen. Wir rufen daher alle Maklerinnen und Makler, die sich noch nicht durch den AfW in Berlin und Brüssel vertreten lassen, dazu auf, sich uns anzuschließen. Je mehr wir sind, desto stärker ist unsere Stimme in der Politik”, betont AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Aktuell haben auch nahezu 1.300 AfW-Mitglieder bzw. Mitgliedsunternehmen die Zulassung nach § 34 f Gewerbeordnung (Finanzanlagenvermittler) und ca. 1.000 eine Zulassung nach § 34 i Gewerbeordnung (Immobiliardarlehensvermittler). Insgesamt sind 2164 natürliche und juristische Personen Mitglied im AfW. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

DIN hat den neuen Normenausschuss „Finanzen“ ins Leben gerufen.

Er wird erstmals die Normung und Standardisierung für den Finanzsektor unter einem Dach vereinen – um den Markt nachhaltiger und zukunftsfähig zu machen.

Der Finanzsektor ist hochreguliert, die Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften steigen. Umso wichtiger ist es, mit Normen und Standards für Vereinfachung am Finanzmarkt zu sorgen. Diese koordiniert und effizient zu erarbeiten – das soll der neue Normenausschuss „Finanzen“ (NAFin) leisten, den das Deutsche Institut für Normung (DIN) am 9. Oktober in Berlin gegründet hat. Am 1. Januar 2024 wird der NAFin seine Arbeit aufnehmen. Zur Gründung hatte Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Instituts für Normung (DIN), eingeladen.

Enge Zusammenarbeit mit ISO und CEN

Bisher wurden Normen und Standards für Finanzen in verschiedenen DIN-Normenausschüssen behandelt. Im NAFin wird künftig alles unter einem Dach abgestimmt, formuliert und umgesetzt. Ziel des neuen Normenausschusses ist es, die bestehenden Normen und Standards zu ordnen, zu verknüpfen und aufeinander abzustimmen – für eine bessere Übersicht und einen nationalen wie internationalen Konsens. Der NAFin ist künftig für die nationale Normung im Finanzsektor zuständig. Der Ausschuss vertritt die deutschen Normungsinteressen auf europäischer und internationaler Ebene in Abstimmung mit dem Europäischen Komitee für Normung (CEN) und der Internationalen Organisation für Normung (ISO).

NAFin-Vorsitzender: „Eine große Chance“

Als Vorsitzender des neuen Ausschusses wurde Dr. Klaus Möller, Vorstand des DEFINO Institut für Finanznorm AG, am Gründungstag gewählt. Er bedankte sich für das Vertrauen und hob die Bedeutung der anstehenden Aufgaben hervor: „Der neue Normenausschuss Finanzen‘ ist eine große Chance, die Normung und Standardisierung in der Finanzwelt zu etablieren. Wir wollen eine starke nationale Allianz im internationalen Normungsumfeld aufbauen und die Finanzbranche nachhaltiger und damit zukunftsfähig gestalten.“

Grüne Investitionen fördern

Denn: Wenn es um Nachhaltigkeit als globale Aufgabe geht, kommt dem Finanzsektor eine Schlüsselrolle zu. Für die Branche besteht Handlungsbedarf: „Immer mehr Unternehmen wollen und müssen die Nachhaltigkeit ihrer Produkte oder Dienstleistungen nachweisen können. Um dies auf einer einheitlichen und vertrauenswürdigen Basis tun zu können, müssen wir beispielsweise die vielfältigen Standardisierungsbestrebungen aus dem Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung bündeln und widerspruchsfrei an das bestehende technische Regelwerk anbinden,“ sagt DIN-Vorstandsvorsitzender Christoph Winterhalter.

Der neue Normenausschuss wird diese Arbeit strategisch und inhaltlich koordinieren. Zu den Themengebieten gehören auch die Digitalisierung im Finanzsektor, Versicherungen und die Nachhaltigkeits-Berichterstattung. Darüber hinaus wird der NAFin beraten sowie neue Normungsfelder und Anwendungsgebiete bewerten, etwa zu KI in der Finanzbranche.

Sogenannte Themenforen werden im NAFin dafür eine agile beratende Rolle einnehmen und die verschiedenen Themenfelder strategisch weiterentwickeln, z.B. in Form neuer Normungsprojekte oder der Integration neuer Themen in bestehende. Mit dem NAFin wurde der erste DIN-Normenausschuss seit zehn Jahren gegründet. Insgesamt gibt es nun 69 Normenausschüsse beim Deutschen Institut für Normung. Wenn Sie an der Mitarbeit in den Arbeitsausschüssen und Themenforen des Normenausschusses „Finanzen“, interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Josefine Sult. https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/normenausschuss-finanzen-gegruendet-eine-grosse-chance-fuer-die-finanzwelt–964950

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DIN e. V., Am DIN-Platz, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, Tel: 030 2601-0, www.din.de

Der Versicherungsmakler Simplesurance Broker GmbH gehört ab sofort zu CLARK, einem der führenden europäischen Insurtechs.

Durch die Übernahme baut CLARK seine Makleraktivitäten in Deutschland weiter aus und ergänzt den eigenen Kund:innenstamm von über 600.000 Kund:innen hierzulande. CLARK ist ein Portfolio-Unternehmen der Allianz X.

Die simplesurance Broker GmbH ist eine 100% Tochtergesellschaft der simplesurance GmbH, welche seit September 2022 zu Allianz Partners gehört, ist einer der führenden Anbieter von Embedded Insurances in den Bereichen Automotive, Bancassurance, E-Commerce und Travel. Mit Hilfe modernster Technologie ermöglicht simplesurance Unternehmen maßgeschneiderte Versicherungsprodukte schnell und einfach zu integrieren und globale Rollouts mit minimalen IT-Investitionen zu realisieren. Der Transfer des Maklergeschäfts stellt einen strategischen Schritt für beide Unternehmen dar:

“Mit der Übernahme des Maklergeschäfts von simplesurance bauen wir unser erfolgreiches Deutschlandgeschäft weiter aus und stärken unsere Position im Markt. Wir freuen uns darauf, das Team bei uns begrüßen zu dürfen und gemeinsam unsere Vision, der am schnellsten wachsende und effizienteste Versicherungsmakler in Europa zu werden, voranzutreiben”, erklärt Christopher Oster, CEO CLARK und Co-Founder.

Das Maklergeschäft wird vollständig in die CLARK Unternehmensgruppe integriert, das Team von “Schutzklick Makler” bleibt am Standort Berlin in den Bereichen Kundenservice und -beratung tätig. Damit schließt CLARK nach der Übernahme von UB Partner in der Schweiz und Anorak in UK die dritte Akquisition in den letzten zwölf Monaten erfolgreich ab.

CLARK baut den Versicherungsexperten in der Hosentasche

Im Jahr 2015 erkannten Marco Adelt (Geschäftsführer Deutschland), Chris Lodde (Geschäftsführer International) und Christopher Oster (CEO) die Chancen der Digitalisierung für die Versicherungsbranche und gründeten CLARK. In den letzten acht Jahren hat CLARK internationale Investoren wie Allianz X, Tencent, White Star Capital und Portag3 angezogen und mehr als 170 Millionen Euro eingesammelt. Im November 2021 wurde das Frankfurter Insurtech durch die Integration der finanzen-Gruppe zu einem Unicorn. Das im Frühjahr 2022 formierte Insurtech hat nun mehr als 2 Millionen Kund:innen.

Über die simplesurance GmbH

Die simplesurance GmbH, mit Hauptsitz in Berlin und weiteren Teams in München, Lissabon, Tokio, Mumbai und Paris, ist ein führender Anbieter von integrierten Versicherungen in sich schnell verändernden Ökosystemen wie Mobility, E-Commerce, Travel, FinTech und Banking. Namhafte Unternehmen nutzen die Technologie von simplesurance, um Versicherungen in ihre Customer Journey einzubinden, das gesamte Kundenerlebnis zu verbessern und in über 30 Ländern auf einfache und intelligente Weise einen Mehrwert zu schaffen.

Als 100% Tochtergesellschaft von Allianz Partners, entwickelt die simplesurance GmbH den Global Connectivity Player mit transparenten und effizienten Versicherungsdienstleistungen, um Kunden und Unternehmen überall und jederzeit zu verbinden. Dies erfolgt mit modernster Technologie, die simplesurance seit 2012 mit über 140 Mitarbeitern kontinuierlich entwickelt.

Über die CLARK Group

Die CLARK Group ist eines der weltweit führenden Insurtechs mit dem Ziel, der Versicherungsmakler in Europa zu werden, der am schnellsten wächst und am effizientesten ist. Das Insurtech bietet dafür eine mobile App, dank der die Kunden:innen auf bequemste Weise ihre Versicherungen digital verwalten, vergleichen und verbessern können. Die CLARK Group wird von Investoren wie Allianz X, Portage, White Star Capital, Yabeo und Tencent unterstützt. Unter dem Dach der CLARK Group finden sich rund 30 Marken, die mehr als 2 Millionen Kund:innen die bestmögliche Versicherungserfahrung bieten. Von den Offices in Frankfurt (Headquarter), Berlin, Saarbrücken, Bristol, Amsterdam, Wien, Paris und Zürich gestalten über 700 Mitarbeitende eine digitale Versicherungswelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Kostenloser Online-Kongress für Verbraucher und Unternehmer

Samstag und Sonntag, 21. + 22. Oktober 2023

Nach dem großen Erfolg bereits der 5. Kongress!

Hier kostenlosen Zugang zum Kongress holen!  Anmeldung unter: https://www.asset-protection-kongress.de

Ja, wir haben eine Krise. Sogar mehrere. Aber das macht uns nichts aus. Eine Krise ist nur dann schlimm, wenn keine Lösung in Sicht ist. Die Lösungen bekommen Sie von uns – am fünften ASSET PROTECTION KONGRESS! Insgesamt 16 Finanzprofis und Steuerexperten zeigen Ihnen am Online-Kongress die praktische Umsetzung professioneller Vermögenssicherung und Vermögensvermehrung. Verschaffen Sie sich am Kongress einen Überblick über die aktuelle Lage, und profitieren Sie von dem umfassenden Fachwissen der Profis.

Am Kongress werden unter anderem diese Fragen beantwortet:

  • Welche staatlichen Förderungen kann ich beantragen?
  • Wie kann ich weniger Steuern zahlen bzw. Geld vom Staat bekommen?
  • Welche Anlageformen bringen aktuell Rendite – und wieviel?
  • Wie kann ich Teile meines Vermögens legal im Ausland anlegen?
  • Bei welchen Anlagen muss ich keine Abgeltungsteuer bezahlen?
  • Welche Immobilien lohnen sich aktuell überhaupt?
  • Wie kann ich von der geförderten Energiewende finanziell profitieren?
  • Welche Vollmachten und Dokumente benötige ich im Notfall?

Hier die Eckdaten:

–        Fünfter ASSET PROTECTION KONGRESS

–        „Die ultimativen Strategien gegen Steuern und Inflation“

–        Beginn Samstag, 21. Oktober 2023 um 08:50 Uhr

–        Zwei Tage (Samstag und Sonntag, bis ca. 17:00 Uhr)

–        Reiner Online-Kongress

–        Kostenfreie Teilnahme

–        Alle Infos und Freikarte unter www.asset-protection-kongress.de

–        16 Speaker/Referenten

–        Themen: Inflation, Bankenkrise, Energiewende, Vermögensschutz, Steuervermeidung, Vermögensaufbau

Die Kongressseite mit Programm und allen Referenten: https://www.asset-protection-kongress.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Der Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Andreas Vollmer, ist am 9. Oktober 2023 in den Beirat des DIN-Normenausschusses Finanzen gewählt worden. Der Beirat ist das Aufsichtsgremium des DIN-Normenausschusses.

„Ich freue mich über die Wahl zum Beiratsmitglied“, sagt BVK-Vizepräsident Vollmer. „Als Vizepräsident und Versicherungsmakler werde ich die Expertise des führenden Vermittlerverbandes sowohl in die Beiratsarbeit als auch in den Normenausschuss einbringen und daran arbeiten, wichtige strategische Weichen im Wirkungsbereich von Finanzen und Standardisierung zu stellen.“

Unter der Mitarbeit des BVK und seines Vizepräsidenten Andreas Vollmer sowie weiteren Vermittlerverbänden, Versicherern, Banken und Verbraucherschützern wurden in den letzten Jahren wegweisende Normen, wie z. B. die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ erarbeitet. Diese wurde vor dem Hintergrund der Beratungspflichten zur Nachhaltigkeit im letzten Jahr um ein ESG-Modul erweitert. Auch die DIN-Norm 77235 „Risikoanalyse für Freiberufler, Gewerbetreibende, Selbstständige und klein- und mittelständische Unternehmen (KMU)“ wurde veröffentlicht. Sie ermöglicht eine objektive Finanz- und Risikoanalyse von Unternehmen.

„Diese DIN-Normen liefern wesentliche Beiträge zur objektiven Analyse und qualitätsorientierten Finanzberatung“, so BVK-Vizepräsident Vollmer. „Als hochprofessionell ausgearbeitete Richtlinien helfen sie im bestmöglichen Interesse der Kunden zu beraten und zu vermitteln.“

In Deutschland ist die Normung Selbstverwaltungsaufgabe der Wirtschaft. Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft trägt DIN wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder zu erschließen. Die fachliche Arbeit der Normung wird dabei in Arbeitsausschüssen bzw. Komitees durchgeführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Plansecur-Geschäftsführer: “Kundenvertrauen über Jahrzehnte, Beratung ohne Ziel- und Produktvorgaben und ein wertschätzendes Miteinander – hierin liegt die Einzigartigkeit von Plansecur.”

“Plansecur verfügt über eine einzigartige Vertrauenskultur, die eine hervorragende Grundlage für unsere künftige Entwicklung bildet”, zieht Heiko Hauser ein Resümee nach rund einem Jahr als Geschäftsführer der konzernunabhängigen Finanzberatungsgruppe. Vor allem das Verhältnis zwischen Kundschaft und Beraterschaft ist “von einem derart tiefgehenden und langfristigen Vertrauen geprägt, wie ich es in der Branche noch nirgendwo sonst gesehen habe”, ist er beeindruckt von der Kultur des Unternehmens, bei dem er im Oktober letzten Jahres das Ruder übernommen hat. Zudem verweist er auf einen weiteren Vertrauensaspekt: das “wertschätzende Miteinander der Beraterinnen und Berater sowie im Team der Servicezentrale bei Plansecur”.

Heiko Hauser erklärt: “Viele Kundinnen und Kunden sind mit ihren Beraterinnen und Beratern sehr eng verbunden, wie der Umgang miteinander in den zahlreichen globalen Krisen der letzten Jahre eindrucksvoll gezeigt hat. Dieses Vertrauen ist ein starkes Fundament und stimmt mich überaus zuversichtlich, dass wir nicht nur alle Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden meistern, sondern auch die sich immer wieder bietenden Chancen erkennen und nutzen werden.”

Einzigartige Kundennähe, Unabhängigkeit und Werteorientierung

Der Gemeinschaftsgedanke führt nach Analyse des Plansecur-Geschäftsführers auch dazu, dass Kundenwünsche über die Beraterschaft “sehr schnell, präzise und umfassend erfasst werden: Dadurch haben wir das Ohr ganz nah am Kunden und erkennen neue Kundenbedarfe und Trends außergewöhnlich rasch.” Nach Einschätzung von Heiko Hauser eine Besonderheit in der Branche: “Da viele unserer Beraterinnen und Berater zugleich dem Gesellschafterkreis des Unternehmens angehören, ist gewährleistet, dass wir uns stets an den aktuellen Bedarfen unserer Kunden ausrichten.”

Plansecur legt höchsten Wert darauf, zu keinem Finanzkonzern zu gehören, “so dass die Beraterinnen und Berater keinerlei Produktvorgaben haben und damit die Kundschaft objektiv und neutral beraten wird” (Hauser). Der Plansecur-Geschäftsführer erklärt seine Strategie: “Kundenvertrauen über Jahrzehnte, Beratung ohne Ziel- und Produktvorgaben und ein wertschätzendes Miteinander – hierin liegt die Einzigartigkeit von Plansecur. Die Grundlage bilden die hohen ethischen Ansprüche, die jede und jeder von uns an die Kundenberatung stellt. Daher hat es für mich höchste Priorität, auch künftig ausschließlich solche Beraterinnen und Berater zu gewinnen, die sich von dieser Werteorientierung angezogen fühlen und verantwortungsbewusst damit umgehen.” Plansecur erlebt nach Angaben Hausers einen “anhaltend regen Zustrom von Menschen aus dem Finanzsektor, die ohne einschnürende Produkt- oder Absatzvorgaben beraten möchten und sich nach Werteorientierung im beruflichen Alltag sowie einem guten Miteinander im Team sehnen”.

Digitalisierung hilft dem Menschen, aber ersetzt ihn nicht

Bei der Digitalisierung setzt Plansecur auf eine Berater-zentrierte Strategie. “Wir wollen die Vorteile der Digitalisierung immer stärker nutzen, aber niemals so, dass sie den Menschen ersetzt”, erklärt Heiko Hauser die Digitalisierungsstrategie seines Unternehmens. So will Plansecur künftig die Präsenz in den sozialen Netzwerken deutlich ausbauen, “aber nicht mit Robo-Advisern, sondern mit Beraterinnen und Beratern, die dort Kontakte knüpfen, Faktenwissen vermitteln und auf mögliche Beratungsthemen hinweisen”.

Heiko Hauser stellt klar: “Natürlich gibt es Standardprodukte wie beispielsweise eine Kfz-Versicherung, die online abgewickelt werden kann, weil praktisch kein Beratungsbedarf besteht. Aber bei der Finanzplanung für ein ganzes Leben werden viele Menschen auch künftig lieber mit einem Menschen sprechen wollen als sich einem Robo-Adviser anzuvertrauen. Darauf setzen wir.”

Der Plansecur-Geschäftsführer gibt ein Beispiel: “Wir haben Kunden, die Abschlüsse tätigen, von denen ihre Enkelkinder profitieren sollen, wenn diese 100 Jahre oder älter werden. Solche langfristigen und persönlichen Angelegenheiten wollen sie mit einer Person ihres Vertrauens persönlich besprechen und nicht über das Internet abwickeln.”

Heiko Hauser ist sich sicher: “Es wird auch künftig sehr viele Menschen geben, die ihre Altersvorsorge mit biometrischen Risiken wie Berufsunfähigkeit und Pflegevorsorge für sich und für ihre Angehörigen, ihre private Krankenvollversicherung und ihre Immobilienfinanzierung mit diversen Gestaltungsmöglichkeiten lieber vertrauensvoll mit einem Menschen besprechen wollen als sich durch einen Computerscreen oder eine App durchzuklicken. Und genau darauf liegt der Fokus von Plansecur. Dieser Wunsch besteht bei unseren Kunden ebenso in der Vermögensanlage und in allen Facetten der Kapitalanlage.”

Bei neuen Entwicklungen am Horizont wie bspw. Open Finance befindet sich Plansecur mit den handelnden Akteuren im Gespräch und stellt frühzeitig die Weichen, um sich für Veränderungen gut aufzustellen. Heiko Hauser blickt in die Zukunft: “In fünf oder zehn Jahren wird möglicherweise jedermann alle seine Finanzdaten auf seinem Smartphone zentral verwalten. Die Frage ist, wem man diese digitale Finanzübersicht zeigt und mit wem man sie bespricht. Und genau da sehen wir unsere Beraterinnen und Berater mit ihrem langjährigen Kundenverhältnis als erste Ansprechpartner.”

Faire Provisionsmodelle für die Finanzberatung

Als ein “Sorgenkind der Branche” stuft Heiko Hauser die immer stärkere Regulierung ein. “Die Finanzberatung ist heute schon viel transparenter als bspw. der Einzelhandel, sagt der Plansecur-Geschäftsführer. Er verdeutlich beispielhaft: “Wenn man Lebensmittel oder Kleidung kauft, steht auch nicht auf der Quittung, wieviel der Händler daran verdient. Doch genau das ist bei der Finanzberatung der Fall.” Hauser stellt klar: “Wir begrüßen Transparenz, aber das damit verbundene Maß an Bürokratie stellt eine erhebliche Bürde dar. Eine weitere Bürokratisierung der Finanzberatung ist nicht nur überflüssig, sondern hätte auch zur Folge, dass es für die Menschen immer schwieriger würde, sich der Hilfe professioneller Finanzberatung zu bedienen – und das in einer Zeit, in der die private Altersvorsorge essenziell wird, um nicht in Altersarmut zu enden.”

Der Plansecur-Geschäftsführer fordert, dass die Finanzberatung auch künftig für jedermann erschwinglich sein muss, “um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewährleisten.” Er appelliert an die Politik und die Branche: “Aktuell wird immer wieder ein Provisionsverbot gefordert. Das Ergebnis eines solchen Verbots könnte sehr unsozial sein, weil sich anschließend nur diejenigen eine Finanzberatung gegen Honorar leisten könnten und würden, die über die notwendigen liquiden Mittel verfügen. Andere wären gezwungen zu maschinell angebotenen Standardlösungen mit dem großen Risiko, hierbei mangels Kenntnissen von Alternativen ein nicht bedarfsgerechtes Produkt abzuschließen. Der Schaden aus dieser Situation wäre erst zeitverzögert erkennbar – und möglicherweise dann nicht mehr zu reparieren.”

Beim Generationenwechsel auf gutem Weg

Beim Generationenwechsel sieht Heiko Hauser sein Unternehmen “in doppelter Hinsicht auf gutem Wege”. Er legt dar: “Zum ersten erleben wir sowohl bei der Kundschaft als auch bei der Beraterschaft, wie sich deren erwachsene Kinder für Plansecur entscheiden – aufgrund der guten Erfahrungen von Seiten der Eltern. Zum zweiten gewinnen wir über die sozialen Medien die Aufmerksamkeit vor allem junger Menschen, sowohl auf der Kunden- als auch auf der Beratungsseite.”

Geschäftsführer Heiko Hauser steht selbst exemplarisch für einen gelungenen Generationenwechsel. Zum 1. Oktober 2022 in die Geschäftsführung von Plansecur eingetreten, zieht er nach rund einem Jahr persönliche Bilanz: “Die Sinnhaftigkeit der Arbeit bei Plansecur spüre ich jeden Tag. Mit einem offenen und inspirierenden Teamgeist sorgen wir dafür, dass Menschen eine für sie maßgeschneiderte Finanzplanung für ihr Leben erhalten. Das ist etwas ganz anderes als dieses oder jenes Finanzprodukt anzubieten. Dies verbunden mit der Ausrichtung an klaren ethischen Werten weiß ich ebenso zu schätzen wie unsere Beraterinnen und Berater.”

Ausgewogene Balance zwischen Frauen und Männern

Einen weiteren Schwerpunkt will Heiko Hauser auf die Ansprache weiblicher Zielgruppen auf der Beratungsseite legen. Er sagt: “Die Finanzberatung ist eine überwiegend männliche Domäne. Wir streben eine deutlich ausgewogenere Balance an und entwickeln momentan spezifische Angebote dafür.” Als typisches Beispiel nennt er junge Mütter, die in Teilzeit als Beraterinnen tätig sein wollen: “Wir flexibilisieren derzeit unsere Ausbildungsprogramme, um diesen und weiteren Zielgruppen zu helfen, den Weg zu Plansecur zu finden.”

Für Neueinsteiger hat Plansecur ein spezielles Kundenübertragungsmodell entwickelt, das dafür sorgt, dass neue Beraterinnen und Berater von Anfang an auf bestehenden Kundenverbindungen aufsetzen können. “Zudem sind alle Beratenden Teil einer großen Gemeinschaft an Selbstständigen, die sich untereinander helfen und bei der jeder Kundenfall anonym mit anderen Beratenden im Team besprochen wird. Dadurch wird man auf der Beraterseite niemals allein gelassen und die Kundschaft profitiert von der geballten Kompetenz und Erfahrung”, erklärt der Plansecur-Geschäftsführer.

Heiko Hauser wirbt für den Einstieg in die selbstständige Finanzberatung bei Plansecur als Partner: “Die Kombination aus Freiheit ohne Produkt- oder Absatzvorgaben und dem Arbeiten im Team spricht ebenso für Plansecur wie die Möglichkeit, zum Gesellschafter aufzusteigen und damit die Geschicke des Unternehmens mitzubestimmen.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019). Preisträger des Jahres 2022 war der Tech-Pionier Sebastian Thrun, den die Welt als “deutschen Star im Silicon Valley” bezeichnet. Die nächste Vordenker-Preisverleihung ist für 2024 geplant.

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische setzt ab sofort im digitalen Vertrieb ganz auf Frauenpower und bündelt alle Aktivitäten in diesem Bereich bei ihrer Tochter BOAM (Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH).

Diese strategische Entscheidung ermöglicht es, die geballte Expertise und das Fachwissen unter der Leitung von Susanne Paster (42) voll auszuschöpfen und die digitale Transformation mit noch mehr Schwung voranzutreiben. Für den Bereich Digital Partner Management ist seit September 2023 Tanja Kusserow (33) verantwortlich.

Die Bayerische baut ihre Präsenz im digitalen Vertrieb weiter aus. Die vertriebliche Betreuung von Online-Portalen und -Partnern war bisher im regionalen Maklervertrieb angehängt und wird künftig im digitalen Vertrieb der Bayerischen angesiedelt. Die Leitung liegt hier bei Susanne Paster. An sie berichtet Tanja Kusserow, die den Bereich Digital Partner Management ab sofort verantwortet.

„Mit dieser neuen Struktur konzentrieren wir uns auf eine noch erfolgreichere Zusammenarbeit mit unseren großen digitalen Partnern. Durch die Bündelung des digitalen Know-hows und der Expertise in unserer Tochtergesellschaft BOAM sollen Synergien genutzt und die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern optimiert werden. Diese Veränderung ist ein weiterer Schritt in Richtung einer noch stärkeren Ausrichtung auf den digitalen Vertrieb. Zudem unterstreichen wir damit unser Engagement, neben dem persönlichen Vertrieb verstärkt auf digitale Lösungen zu setzen“, so Joachim Zech, Geschäftsführer der die Bayerische Online- und Marketing GmbH.

Susanne Paster, Expertin im Bereich Digitalisierung und Prozessoptimierung, hat einen beeindruckenden beruflichen Werdegang in den Diensten von Kundenwünschen und innovativen Lösungen vorzuweisen. Von ihren ersten Schritten im Vertrieb bis zu ihrer aktuellen Position als Leiterin des Digitalvertriebs bei der Bayerischen hat sie konsequent an den Schnittstellen zwischen Digitalisierung, Kunden und Unternehmen gearbeitet, um exzellente Kundenerlebnisse und Effizienz zu schaffen. Als Leiterin des Digitalvertriebs der Bayerischen konzentriert sich Susanne Paster unter anderem auf die Schwerpunkte: Entwicklung der Online-Angebotswelt, Nutzung von WebDataTechnology für datengesteuerte Entscheidungen, Aufbau und Betreuung von Online-Kooperationen und Anbindungen, Unterstützung von Online-Vertriebspartnern sowie gezieltes Dialogmarketing mit Schwerpunkt auf Kampagnen- und Bestandskundenmanagement.

Tanja Kusserow ist Versicherungsfachwirtin und Expertin im Bereich Insurtech. Zuletzt war Kusserow bei thinksurance. Als Senior Strategic Partner Manager betreute sie große Vertriebspartner wie Fondsfinanz und Swisslife Deutschland. In ihrer neuen Position wird sich Frau Kusserow intensiv um die Beziehungen zu wichtigen Digitalpartnern wie verifox, Check24 und Clark kümmern. In enger Zusammenarbeit mit diesen Partnern verhandelt sie Produktauswahl und -konditionen und entwickelt den optimalen Vertriebsansatz, der zu erfolgreichen Abschlüssen führt.

„Mit dieser Entscheidung gehen wir ganz klar einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung. Gerade die erfolgreiche Zusammenarbeit mit großen Online-Plattformen und Digital Sales sind für uns als Versicherer essenziell. Hier müssen wir die Expertise im eigenen Haus bündeln. Umso mehr freut es mich, zwei so starke und erfahrene Frauen gefunden zu haben, die die Bayerische hier im Bereich Digitalisierung weiter vorantreiben werden.“, unterstreicht Martin Gräfer, Mitglied der Vorstände der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die europäische Gesetzgebung und Politik hat für die nationale Vermittlerbranche eine herausragende Bedeutung.

Deshalb verstärkt das Präsidium des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sein Wirken auf der europäischen Bühne und tagt zum wiederholten Mal in Brüssel.

„In 2023 und auch in 2024 konzentrieren wir uns auf die EU-Ebene“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Sie ist für den BVK strategischer Schwerpunkt seiner Arbeit, zum Wohl der deutschen Vermittlerschaft und für eine Interessenvertretung, die ihren Namen verdient.“

So brachte der BVK am 4./5.10.2023 in die Sitzung des EU-Ministerrates Änderungsanträge zur umstrittenen Kleinanlegerstrategie der EU (Retail Investment Strategy – RIS) ein. „Damit wollen wir Klarstellungen erzielen, damit Versicherungsmaklern in Deutschland keine Provisionsverbote drohen“, informiert das geschäftsführende Präsidiumsmitglied und BVK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Eichele. „Denn die entsprechenden Passagen im EU-Kommissionsentwurf zur RIS führen noch zu missverständlichen Auslegungen in Deutschland hinsichtlich der Unabhängigkeit der Makler und ihrem Status. Hier schlagen wir deshalb eine rechtssichere Formulierung der RIS vor.“

In diesem Zusammenhang ließ der BVK von dem auf Europäisches Wirtschaftsrecht spezialisierten Rechtswissenschaftler Professor Dr. Christoph Brömmelmeyer von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ein Rechtsgutachten erstellen.

Darüber hinaus diskutieren im Rahmen der Brüsseler BVK-Sitzung am 9./10. Oktober die BVK-Repräsentanten mit den Europaparlamentariern Markus Ferber, Ralf Seekatz und Dr. Andreas Schwab diese Initiative der deutschen Vermittlerschaft. Entsprechende Änderungsanträge für das Europäische Parlament wird der BVK einbringen.

Eine Abstimmung des BVK-Präsidiums mit dem Direktor des europäischen Dachverbandes der Vermittler, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR) Nic De Maesschalck komplettiert den europäischen Fokus des BVK.

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Der Hamburger Anbieter von Beteiligungen in Logistikequipment wird neuer strategischer Partner von Portagon.

Das in Frankfurt am Main ansässige Fintech bietet mit seiner Distributionsplattform eine vollständig digitalisierte Beratungs- und Zeichnungsstrecke. Mit der All-in-One-Software „Portagon Advisory Suite“ ermöglicht es Unternehmen und privaten Investoren Zugang zum privaten Kapitalmarkt und setze damit Standards in der digitalen Transformation der Branche.

Solvium wird die Portagon-Distributionsplattform nun als Partner-Emissionshaus um attraktive Anlagen in Logistikequipment wie Container, Wechselkoffer und Güterwagen ergänzen. „Wir sind immer bestrebt, unseren Anlegern und Vertriebspartnern die Beteiligung zu erleichtern. Schon lange fördern wir die papierlose Kommunikation mit unseren Anlegern mit einem Bonuszins. Eine digitale Zeichnung unterstützt diesen Trend“, so André Wreth, Vorstand von Solvium. „Die White Label-Softwarelösung ermöglicht ortsunabhängige und sichere Finanzanlagenberatung inklusive MiFID- und ESG-konformer Dokumentation aller regulatorisch verpflichtenden Schritte.“

Den Anfang macht ab dem 1. November 2023 die Beteiligung „Solvium Exklusiv Invest 26-01“, die sich an semiprofessionelle Anleger ab einer Zeichnungssumme von 200.000 Euro richtet. Solvium Exklusiv Invest 26-01 bietet Anlegern die Möglichkeit, mittelbar in ein breit diversifiziertes Portfolio von Logistikausrüstungen mit attraktivem Renditepotenzial zu investieren. Das sind insbesondere 20-Fuß-Standardcontainer, 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen.

Anleger erwerben bei diesem Angebot qualifiziert nachrangige Namensschuldverschreibungen von der Emittentin ab einer Gesamtinvestition von 200.000 Euro (zzgl. bis zu 3 % Agio). Diese haben eine Laufzeit von 3 Jahren (36 Monaten) und werden bis zum Ende dieser Laufzeit mit 6,09 % p. a. (bezogen auf den Erwerbspreis), verzinst.

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Veraltete Server und fehlende Sicherheitsupdates führen auch in der Cyberversicherung nicht zwangsläufig zur Leistungsfreiheit.

Das hat das Landgericht Tübingen in dem bisher ersten Urteil zu einer Cyberversicherung am 26.05.2023 zum Geschäftszeichen 4 O 193/21 entschieden.

In dem entschiedenen Sachverhalt hatte ein Mitarbeiter der Klägerin versehentlich eine Schadensoftware heruntergeladen. Diese konnte sich auf 16 der insgesamt 21 Server ausbreiten und verschlüsselte diese Server unwiderruflich. Die Widerherstellungsarbeiten dauerte Monate und kosteten die Klägerin mehrere Millionen Euro, insbesondere auch aufgrund der längeren Betriebsunterbrechung. 11 der insgesamt 21 Server waren bereits bei Vertragsschluss veraltet und hatten zum Teil seit Jahren keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Dies nahm die verklagte Cyberversicherung zum Anlass, den Rücktritt vom Vertrag zu erklären und jede Versicherungsleistung zu verweigern.

Damit scheiterte sie jedoch vor dem Landgericht Tübingen und muss nun etwa 2,5 Millionen Euro an die Klägerin zahlen. Das Landgericht Tübingen stellte nämlich nach einer umfangreichen Beweisaufnahme zunächst fest, dass die Klägerin etwaige Anzeigepflichten bestenfalls fahrlässig verletzt hat. Zusätzlich konnte sie den so genannten Kausalitätsgegenbeweis führen. Das vom Gericht eingeholte Sachverständigengutachten kam nämlich zu dem Ergebnis, dass von der heruntergeladenen Schadensoftware die alten und neuen Server gleichermaßen betroffen waren. Mithin hatten die fehlenden Sicherheitsupdates offensichtlich keinen Einfluss auf den Eintritt oder die Höhe des Schadens. Aus diesen Gründen war die Cyberversicherung auch nicht wegen einer Gefahrerhöhung leistungsfrei. Damit scheiterte die Cyberversicherung mit ihren Einwendungen und musste nun für den unstreitigen Versicherungsfall zahlen.

„Auch wenn die Klägerin in diesem Fall durchaus etwas „Glück hatte“, so müssen auch in der Cyberversicherung Gefahrfragen richtig beantworten werden.“ so Fachanwalt für Versicherungsrecht Tobias Strübing. „Anderenfalls kann es im Leistungsfall zu bösen Überraschungen kommen“.

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

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Fabian Lampe (36) Kfm. f. Versicherungen und Finanzen / Personalmanagement-Ökonom, hat seit 1. Oktober 2023 die Leitung des Bereiches Vertrieb beim Rechtsschutzversicherer Neue Rechtsschutz AG (NRV) in Mannheim übernommen.

Lampe kommt von der ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG, bei der er zuletzt neben seiner Direktionsbeauftragten-Tätigkeit die Aufgabe des stellvertretenden Leiters Vertrieb Deutschland innehatte. Bei der NRV fallen die Bereiche Zentrale Vertriebssteuerung und Vertriebsaußendienst in seinen Verantwortungsbereich.

“Ich freue mich auf die NRV und darauf vertriebliche Impulse zu setzen” sagt Lampe über seine neue Aufgabe. “Mit Herrn Lampe haben wir einen Profi gewonnen, der sehr gut in unser erfolgreiches Team passt” so Ralf Beißer, Vorstandssprecher der NRV.

Die NRV ist seit über 60 Jahren als Spezialist im Rechtschutzmarkt aktiv und Partner der Nürnberger Versicherung, der VHV und der Mannheimer Versicherung.

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