Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) erhält derzeit Beschwerden von Versicherten über irreführende Werbe-Anrufe.

Dabei wird oft vorgetäuscht, die Anrufer seien Mitarbeiter einer Versicherung oder des Verbandes. Durch technische Manipulation erscheint im Telefon eine gefälschte, aber täuschend echt wirkende Rufnummer.

Dazu stellt die PKV klar: Der Verband veranlasst niemals solche Telefonate. Den Opfern solcher unzulässigen Anrufe (‘cold calls’) empfehlen wir, Strafanzeige zu erheben. Auf den Internetseiten der Polizei ist dies meist per Online-Formular möglich. Die Bundesnetzagentur ( www.bundesnetzagentur.de) nimmt ebenfalls Beschwerden gegen unerlaubte Telefonwerbung entgegen.

Der PKV-Verband hat bereits Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München gestellt (Aktenzeichen 248 Js 109605/23) sowie Beschwerden bei der Bundesnetzagentur und der Datenschutzaufsicht eingereicht. Es liegen Hinweise vor, dass die Anrufer gewerbsmäßig aus dem Ausland gesteuert werden. Die persönlichen Daten ihrer Opfer beziehen sie möglicherweise auch von Internetportalen, auf denen Anwaltskanzleien für Klagen gegen Beitragserhöhungen werben.

Sie locken mit der Verheißung hoher Beitragsersparnisse und bieten ihre “Beratung” zu einem Tarifwechsel in der PKV an, wofür sie hohe “Erfolgshonorare” verlangen. Nicht selten ignorieren deren Empfehlungen aber die Bedürfnisse für einen angemessenen Krankenversicherungsschutz. Das kann für die Versicherten erhebliche Nachteile in der Zukunft zur Folge haben.

Der PKV-Verband rät, generell nicht auf unaufgeforderte Anrufe oder marktschreierische Angebote in Online-Medien einzugehen. Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV gehört zu den vertraglichen Ansprüchen der Versicherten. Alle Anfragen dazu beantworten die jeweiligen Versicherungsunternehmen oder Vermittler kostenlos, dafür sind solche Honorar-Berater nicht notwendig. Der Verband informiert in seinen Tarifwechsel-Leitlinien, wie Privatversicherte jederzeit die für sie beste Tarifoption finden können.

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Die Leitmesse der Finanz- und Versicherungswirtschaft lockte in diesem Jahr 285 Aussteller und 13.850 Messebesucher nach Dortmund – zum Vernetzen, zum Wissensaustausch und zur gezielten Weiterbildung.

Die DKM, die Leitmesse für die Finanz- und Versicherungsbranche, hat trotz angespannter Lage in Wirtschaft und Politik einmal mehr für zufriedene Aussteller und Besucher gesorgt. Vom 24. bis 25. Oktober haben mehr als 13.850 Finanz- und Versicherungsprofis die DKM in Dortmund besucht.

Das kompakte Messekonzept mit der auf Networking fokussierte Abendveranstaltung sowie die Neuerungen im Vortragsprogramm von KI über GenZ oder der FemSurance wussten zu überzeugen.

Die Messechefs Lisa Knörrer und Dr. Christian Durchholz zeigten sich angesichts der globalen und branchenspezifischen Herausforderung in den Vorbereitungen einer Messe in dieser Größenordnung mehr als zufrieden: „Die Rahmenbedingungen habe es uns in der Organisation nicht immer einfach gemacht. Trotz steigender Preise, knapper Budgets und Fachkräftemangel in allen Bereichen ist es uns gelungen sowohl für Aussteller als auch Besucher den beliebten und bekannten DKM-Spirit in die Dortmunder Messehallen zu bringen“ resümiert Lisa Knörrer. Besonders erfreulich sei auch, dass das neue Messekonzept mit Blick auf volle Terminkalender und gekürzte Reisebudgets auf allen Seiten so gut angenommen wurde.

Die zu den vorherrschenden Marktbedingungen passenden Initiativen wie Young DKM, einer KI-Erlebnisfläche oder der FemSurance haben für Optimismus gesorgt. „Gerade in diesen Zeiten sind Vermittler als Kümmerer des Kunden gefragter denn je“, ergänzt Dr. Christian Durchholz. Zudem halte die Branche zusammen. Das habe man auf der DKM überall gespürt. Gemeinsam mit den Produktgebern gehe man die Herausforderungen an.

DKM 2023 in Zahlen

285 Aussteller haben in zwei Messehallen insgesamt 13.850 Messeteilnehmer begrüßt. Fünf Themenparks und zwei neue Bühnen wurden in den Messe-Marktplatz integriert. Die Nettoausstellungsfläche betrug 6.877 qm. 253 Programmpunkte, davon 217 live vor Ort in 16 Kongressen und Speaker’s Corner haben die DKM begleitet. Die weiteren Programmpunkte fanden im Vorfeld auf der Plattform DKM365 als digitale Workshops der DKM Streaming-Days statt.

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungswirtschaft fand vom 24. bis 25. Oktober 2023 in der Messe Dortmund statt. Die DKM startete am 24. Oktober mit den Entscheider-Lounges, ab 12:00 Uhr mit dem Messebetrieb sowie mit dem fachlichen Vortragsprogramm ab 13:00 Uhr in der Speaker’s Corner und weiteren Kongressräumen. Ergänzt wurde der Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie einem vielfältigen Rahmenprogramm aus Kongressen und Keynote-Speakern. Im Jahr 2024 findet die DKM vom 29. bis 30. Oktober in der Messe Dortmund statt.

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Der russische Angriffskrieg und die wirtschaftlichen Folgen mit hoher Inflation, Minuszinsen und Corona-Pandemie – die vergangenen Jahre waren schwierig für deutsche Lebensversicherer.

Minuszinsen und Pandemie sind inzwischen zwar vorbei, doch einfach ist die Situation der Branche aufgrund der Zinswende der Europäische Zentralbank (EZB) noch immer nicht. Grundsätzlich sind steigende Zinsen für Lebensversicherer positiv. Aber die Geschwindigkeit mit der die EZB die Leitzinsen angehoben hat, macht der Branche zu schaffen. Trotzdem sind die Versicherer weiterhin fester Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland.

Angesichts dieser Situation sollten Neukunden beim Abschluss ihrer Police gezielt auf Anbieter setzen, die auch in den derzeitigen Turbulenzen gut dastehen und ein zukunftssicheres Geschäftsmodell vorweisen können. Aber auch für alle, die bereits eine Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben, sollte die Zukunftsfestigkeit ihres Versicherers höchste Priorität haben. Jeder Kunde sollte sich fragen: „Wie sicher ist es, dass mein Versicherer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten so gut wirtschaftet, dass sich meine Police auch tatsächlich lohnt?

Um hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings auch dieses Jahr die Studie „Unternehmensqualität der Lebensversicherer“ erstellt.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und die richtigen Entscheidungen!

Hier das eJournal als PDF Version:lv_journal_dfsi_studie_2023_2024

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DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Sven Enger, ehemaliger Vorstand mehrerer Versicherungsgesellschaften, empfiehlt Verbrauchern, ihre Kapitallebensversicherung professionell rückabwickeln zu lassen.

Er selbst habe seine Karriere als Vorstand schon vor über zehn Jahren beendet, als er erkannte, dass viele Kunden von Lebensversicherungen im Erlebensfall weniger ausgezahlt bekamen, als ihnen bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellt wurde. Die Lebensversicherung sei daher kein Schutz vor Altersarmut, sondern würde diese in vielen Fällen selbst erzeugen. Abhilfe könne die vorzeitige professionelle Rückabwicklung bieten.

Das Video von und mit Sven Enger können Sie hier abrufen:

Über Vertragshilfe24: Vertragshilfe24 ist ein einzigartiges Onlineportal im deutschsprachigen Raum, das Besitzern von unrentablen Renten- und Lebensversicherungsverträgen die Möglichkeit gibt, diese zu optimalen Konditionen und mit dem geringsten Aufwand rückabzuwickeln. Dabei arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten zusammen: Policenankäufer, Finanzmathematiker, Gutachter und Rechtsanwälte. Mit einem koordinierten Vorgehen werden weitergehende Ansprüche an die Versicherungsgesellschaft gestellt, die regelmäßig zu deutlich höheren Auszahlungen führen, als die Versicherungsgesellschaft normalerweise ihren Versicherten zugesteht.

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Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

Um den eigenen Vertriebspartnern eine einfache Möglichkeit für den Kauf und Verkauf von Versicherungsbeständen zu ermöglichen, launchte MAXPOOL Anfang dieses Jahres die Bestandsbörse. Nach dem erfolgreichen Start steht die Plattform nun auch externen Maklern offen.

Im Februar dieses Jahres startete MAXPOOL ein ehrgeiziges Projekt: Mit einer eigenen digitalen Bestandsbörse machte sich der Hamburger Maklerpool daran, den Kauf und Verkauf von Versicherungsbeständen radikal zu vereinfachen. Damit bot man den eigenen Maklern eine praktische Alternative zum klassischen Bestandsverkauf an und bewies zugleich, dass auch scheinbar komplexe Transaktionen dank digitaler Hilfsmittel so unkompliziert ablaufen können wie auf einer klassischen Online-Tauschbörse.

Der Ablauf ist entsprechend intuitiv: Die Interessenten geben zunächst ihr Angebot ab und präzisieren anhand von Kategorien wie Sparte, Anzahl der Kunden im Bestand, Region etc., wonach sie genau suchen. Die Bestandsbörse gleicht daraufhin Angebot und Nachfrage ab und findet so passende Matches. Anschließend stellen Mitarbeiter von MAXPOOL den Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer her und begleiten den gesamten Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss – inklusive der Bestandsübertragung und der Klärung aller rechtlichen Fragen.

Mit der MAXPOOL-Bestandsbörse sollten zunächst nur die eigenen angebundenen Makler Bestände kaufen und verkaufen können; man plante allerdings von Anfang an, auch externen Maklern den Zugang zur Plattform zu ermöglichen, wie Vertriebsvorstand Kevin Jürgens erklärt: „Auch wenn die Nutzung der Bestandsbörse zunächst ausschließlich unseren Vertriebspartnern vorbehalten war, sollten langfristig auch externe Makler ihre Angebote und Gesuche dort platzieren können. Das positive Feedback und die wachsende Zahl der Nutzer bestärken uns darin, mit der Öffnung der Plattform nach außen nun diesen nächsten Schritt zu gehen.“

Dass die MAXPOOL-Bestandsbörse nicht mehr exklusiv ist, sei für die eigenen Makler übrigens kein Nachteil, wie er betont: „In einem größeren Interessenten-Pool findet man schneller genau das, wonach man sucht. Dass unsere Makler dort nicht mehr nur unter sich sind, ist also auch aus ihrer Sicht ein echter Gewinn.“

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Am Vortag der DKM 2023 fand traditionell das Treffen der Maklerpools und -verbünde im Rahmen der vom mitgliederstärksten politisch aktiven Versicherungsmaklerverband, dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW initiierten „Pools für Makler“-Initiative statt. Es war das bereits 28. Treffen in diesem Rahmen.

Themen, die von den AfW-Vorständen Frank Rottenbacher und Norman Wirth präsentiert und in breiter Runde diskutiert wurden, waren u.a. die Ergebnisse der von der Ampelkoalition einberufenen Fokusgruppe Private Altersvorsorge und der aktuelle Stand der EU-Kleinanlegerstrategie mit ihrem drohenden Provisionsverbot für Versicherungsmaklerinnen und -makler bei der Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten.

Klare Zustimmung gab es zu dem bisherigen und dem vom AfW-Vorstand vorgeschlagenen weiteren Vorgehen gegen das drohende Provisionsverbot durch die EU-Kleinanlegerstrategie. “Auch hier war es einhellige Meinung, dass passives Abwarten und Appeasement der falsche Weg seien. Die Gutachten des österreichischen Maklerverbandes und das vom AfW bei Prof. Schwintowski in Auftrag gegebene Gutachten belegen die reale Gefahr eines Provisionsverbotes, wenn nicht aktiv gegen den aktuellen Entwurf der EU-Kommission vorgegangen wird.”, so AfW-Vorstand Norman Wirth.

Begrüßt wurde, dass nun auch der Verband der Versicherungskaufleute BVK erkannt hat, dass in Brüssel Gefahr hinsichtlich eines Provisionsverbots droht und man dort auf die klare Linie des AfW einschwenkt und gegen das drohende Provisionsverbot Stellung bezieht.

Hieß es noch zuletzt seitens eines hochrangigen Vertreters des BVK auf einer Branchenveranstaltung: „Die Kritik des AfW und ein Vorstoß in Brüssel könnte kontraproduktiv sein“ und möglicherweise würde die EU-Kommission dann nochmals klarer formulieren, „Dann kommt womöglich wieder ein Provisionsverbot für alle auf den Tisch.“, spricht man dort nun jetzt richtigerweise auch von einem „drohenden Provisionsverbot auf EU-Ebene“ und kündigt an, dass man Klarstellungen erzielen wolle, damit Versicherungsmaklern in Deutschland kein Provisionsverbote drohe.

„Weitere Themen auf der Tagung waren u.a. Geldwäscheprävention, die kommende , regelmäßige Weiterbildungsverpflichtung für Vermittlerinnen und Vermittler mit Zulassung nach § 34 f Gewerbeordnung und die Frage der Verbesserung des Images der Branche in der Bevölkerung“, ergänzt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Das nächste Treffen der Initiative „Pools für Makler“ wird am 23. Januar 2024 in Mannheim, am Vortag des dortigen Fondskongress, stattfinden.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Mit ihrem virtuellen Nachhaltigkeitstag hat die Alte Leipziger-Hallesche Gruppe (ALH Gruppe) am 11. Oktober ein bisher einzigartiges Format ins Leben gerufen, das Firmen und Vermittler bei ihrer Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen und weiterbringen soll.

Neben Impulsvorträgen aus Wissenschaft und Wirtschaft stellten vier Start-ups ihre innovativen Lösungen für Herausforderungen beim Umsetzen von Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor. Die Veranstaltung wurde per Livestream übertragen; die Aufzeichnung kann ab sofort auch im Web abgerufen werden. Die Aktion soll künftig jedes Jahr stattfinden.

Keine Produktwerbung, sondern Lösungen

„Beim Nachhaltigkeitstag bewerben wir nicht unsere eigenen Produkte. Wir als Versicherer kommen mit Start-ups, Wissenschaftlern und anderen Unternehmen zusammen, um uns gemeinsam weiterzubringen: Wir diskutieren aktuelle Herausforderungen, Trends und Lösungen.

Ein solches Format gab es in der Branche bisher noch nicht“, erklärte Marco Gottschling, Nachhaltigkeitsbeauftragter der ALH Gruppe.

„Der ALH-Nachhaltigkeitstag ist eine großartige Gelegenheit, um unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“, meinte Dr. Dominik Patzelt vom WWF. Um Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeits-Transformation wirksam zu unterstützen, beschäftigt sich der WWF mit vielfältigen Themenbereichen wie Menschenrechte, Circular Economy oder Sustainable Finance, die auch Firmen unmittelbar betreffen.

Digitalisierung als Turbo für Nachhaltigkeit

Für Prof. Dr. Dr. Alexander Brink von der Universität Bayreuth ist Digitalisierung eines von drei zukunftsweisenden Themen im Bereich Nachhaltigkeit. „Digitalisierung kann ein echter Turbo für Nachhaltigkeit sein, wenn Unternehmen diese beiden Transformationsfelder verknüpfen“, erklärte er. Auch zwei der vier teilnehmenden Start-ups stellten digitale Nachhaltigkeitslösungen für Unternehmen vor.

Nicht die Welt alleine retten

Angesichts der zunehmenden Regulatorik und Komplexität bei Nachhaltigkeit sollten Unternehmen das stetig wachsende Ökosystem nutzen: „Versuchen Sie nicht, die Welt alleine zu retten“, rieten Brink und sein Kollege Dr. Markus Groß-Engelmann von der concern GmbH, Kooperationspartner der Universität Bayreuth. Die Verantwortung müsse auf mehrere Schultern verteilt werden, betonte auch der ALH-Nachhaltigkeitsbeauftragte.

„Im Vertrieb sehen wir Nachhaltigkeit als Chance und möchten das auch an Vermittler und Firmen weitergeben. Dabei können unsere Produkte nur einen begrenzten Beitrag leisten. Beim ALH-Nachhaltigkeitstag wollen wir Wirkung über das Versicherungsgeschäft hinaus erzielen. Der Anfang ist nun geschafft und setzt den Meilenstein für weitere Aktionen dieser Art“, resümierte ALH-Vertriebsvorstand Frank Kettnaker.

Die Aufzeichnung des Nachhaltigkeitstags können Sie hier abrufen: www.alte-leipziger.de/nachhaltigkeitstag

Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen rund um die Veranstaltung, Referenten und Start-ups.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die gewerbliche Sachversicherung – Inhalt und Gebäude – zählt quer durch alle Branchen zu den wichtigsten Absicherungen.

Wütet beispielsweise ein Feuer, kann dies einen Betrieb schnell lahmlegen. Da ist möglichst leistungsstarker Schutz gefragt, der seinen Preis wert ist.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der gewerblichen Inhalts- und der Gebäudeversicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Im Segment Inhaltsversicherung bevorzugen VEMA-Makler:

AXA (14,15 % der Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)

Alte Leipziger (10,93 %, VEMA-Deckungskonzept)

Allianz (8,88 %, VEMA-Deckungskonzept)

Im Bereich der Gebäudeversicherung sind es:

AXA (12,90 %, VEMA-Deckungskonzept)

Allianz (9,72 %)

Alte Leipziger (8,60 %, VEMA-Deckungskonzept)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen mehr als 4.400 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 28.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der Abwicklung bis zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Die Auswertungen der Umfragen können per E-Mail unter eva.malcher[at]vema-eg.de angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Kai Müller (59) wird zukünftig den Bereich Broker Retail der Zurich Gruppe Deutschland verantworten.

Den Vertriebsweg des Maklergeschäfts für Privat und Gewerbekunden wird er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Leiter des Zurich Exklusivvertriebs übernehmen. Er berichtet an Ulrich Christmann, Vorstand Privat- und Gewerbekunden der Zurich Gruppe Deutschland. Kai Müller übernimmt den Makler-Verantwortungsbereich von Jan Ross, der die Zurich Gruppe Deutschland zum 31. Oktober auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Die Neuordnung der Führungsverantwortung im Vertrieb folgt der Weiterentwicklung und Optimierung der Führungsstruktur, wie am 2. Juni 2023 berichtet. Durch die Zusammenführung der Verantwortungsbereiche soll eine kompaktere und effizientere Organisationsstruktur mit schnelleren Informations- und Entscheidungswegen erreicht werden: „Wir wollen bei der Umsetzung unserer Strategie in Bezug auf Kundenorientierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit mehr Synergien heben. Kai Müller wird mit seiner langjährigen Expertise den Vertriebsweg Broker Retail zielgerichtet auf das Gewerbekundensegment ausrichten”, so Ulrich Christmann, Vorstand Privat- und Gewerbekunden der Zurich Gruppe Deutschland. „Jan Ross danken wir herzlich für seine in den letzten fünf Jahren geleisteten Beiträge und Erfolge im Rahmen der begonnenen Neuausrichtung des Vertriebsweges Broker Retail und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft weiterhin alles Gute.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die BfV Bank für Vermögen AG, ein Unternehmen der BCA AG, positioniert sich zum Thema European Long Term Investment Funds, kurz ELTIFs.

Gemeinsam mit namhaften Branchengrößen informiert das Oberurseler Unternehmen mit umfangreichen Maßnahmen über die neuen Rahmenbedingungen, Investmentansätze und Chancen des neu regulierten Fondsvehikels. Darüber hinaus ist die BfV AG Koordinator und Initiator des sog. ELTIF-Gipfels in Frankfurt, Düsseldorf und München.

ELTIF ist ein Fondsvehikel, das 2015 in Europa eingeführt wurde. Das Besondere: Nicht nur institutionelle, sondern auch private Anleger können über ELTIFs in die europäische Realwirtschaft investieren. In diesem Jahr hat der Gesetzgeber eine Reform beschlossen, die Anfang 2024 zur Anwendung kommt und Erleichterungen bei der Beratung mit sich bringt. Die großen Chancen und der gleichzeitig hohe Informationsbedarf sind für die BfV AG ein wesentlicher Grund, sich intensiv mit dem Thema ELTIF auseinanderzusetzen und die notwendigen Dienstleistungen und Lösungen voranzutreiben.

Gemeinsam mit Amundi, Neuberger Berman, Pangaea Life, Fondsdepot Bank und Scope, startet die BfV demzufolge im November eine Veranstaltungsreihe. Unter dem Motto „ELTIFs – Neustart, Regeln und Chancen!“ werden Kongresse in Frankfurt, Düsseldorf und München angeboten, um Anlageberater und Fachjournalisten über die Vorteile, Veränderungen und zukünftigen Rahmenbedingungen rund um das Thema ELTIFs zu informieren. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern eine exklusive Plattform, um ihr Wissen zu erweitern und sich für die Zukunft zu rüsten. Vor dem Hintergrund, dass die Veranstaltung von Produktanbietern, Plattformanbietern, Rating- und Analysehäusern unterstützt wird, erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick zum Thema ELTIF aus allen wesentlichen Bereichen.

DER GROSSE ELTIF-GIPFEL

Termine

07.11.2023 Frankfurt/Main

09.11.2023 Düsseldorf

21.11.2023 München

Weitere Informationen unter: ELTIF-Gipfel – Bank für Vermögen (bfv-ag.de)

„Wir glauben, dass ELTIFs dank der neuen Rahmenbedingungen eine gute Chance bieten, einen guten Investmentansatz einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Mit Unterstützung renommierter Asset Manager und ELTIF-Experten machen wir das Anlageprodukt im B2B-Segment bekannt. Darüber hinaus bietet der Austausch mit Produktanbietern, Plattformanbietern, Beratern und Journalisten einen Mehrwert für alle Beteiligten“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV AG und Vorstand der BCA AG. Des Weiteren geht es grundsätzlich auch darum, Informationen über die gesamte Infrastruktur der BfV AG zur Verfügung zu stellen; angefangen von Fachwissen und Weiterbildungsmöglichkeiten über Produkte und Beratungstools bis hin zu Abwicklungsprozessen. So können künftig ELTIFs digital unterstützt über die Serviceplattform der BCA, DIVA, abgewickelt werden. Gleichzeitig werden die Produkte transparent im Depot des Anlegers geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Liechtenstein Life Maklerbefragung

Versicherungsmakler nehmen Erbschaften und Schenkungen ins Visier. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung, die Liechtenstein Life unter 482 Maklern durchgeführt hat. Im Rahmen der Online-Umfrage “Erben und Schenken in Deutschland” wurden Versicherungsmakler zu Kenntnisstand, Chancen und Perspektiven in Bezug auf fondsgebundene Lebensversicherungen zur intelligenten Vermögensübertragung (Wholelife-Tarife) befragt. Die Ergebnisse zeigen:

Bereits ein Drittel der Makler ist in dem Bereich aktiv; 45,9 % der Nicht-Aktiven planen, in Zukunft in der Beratung und Vermittlung tätig zu werden.

81,5 % sehen enorme Profilierungsmöglichkeiten für Makler und Berater beim Kunden.

65,8 % halten das Potenzial des Segments “Erben und Schenken” für Makler und Berater allgemein für sehr hoch oder hoch.

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift AssCompact durchgeführt.

Die Marktbekanntheit von Wholelife-Tarifen zum Erben und Schenken ist noch ausbaufähig. 56,2 % der befragten Makler wissen, dass Wholelife-Tarife eine erbschaftsteuerfreie Vermögensübertragung ermöglichen. Demgegenüber stehen 41,5 %, die hier Wissenslücken bekunden.

Auch bei der Marktdurchdringung ist noch Luft nach oben. Ein Drittel (33,6 %) der befragten Makler ist bereits in der Beratung und Vermittlung der fondsgebundenen Lebensversicherungen zur Vermögensübertragung und Nachlassplanung aktiv. 63,3 % sind es noch nicht. Bei den meisten (64,8 %) derjenigen, die bereits in dem Segment tätig sind, macht der Anteil an ihrem Geschäft im Bereich Leben bis zu 25 % aus. Bei 25,3 % liegt er zwischen 26 und 100 %. 9,9 % konnten den Anteil nicht beziffern.

Viele Vermittler haben das Segment Erben und Schenken im Blick. 45,9 % von denjenigen, die noch nicht in dem Bereich tätig sind, planen künftig hier aktiv zu werden. 39 % sind noch unentschieden (keine Angabe). Nur 15,1 % wollen sich hier künftig nicht engagieren.

Makler sehen enorme Profilierungsmöglichkeiten beim Kunden. Rund 81,5 % aller Befragten erwarten, dass Makler und Berater beim Kunden mit einer kompetenten Beratung bei der intelligenten Vermögensübertragung / Nachlassplanung an Profil gewinnen können (Antwortoptionen “Ja, auf jeden Fall” und “Eher ja”). 10,4 % sind sich unsicher (Antwortoption “vielleicht”). Nur 3,3 % glauben dies (eher) nicht.

Entsprechend positiv bewerten Makler die Geschäftsaussichten des Segments “Erben und Schenken”. 65,8 % halten das Potenzial für Versicherungsmakler und Berater allgemein für “sehr hoch” oder “eher hoch”. 48,5 % sehen für ihr eigenes Geschäft “sehr hohes” und “eher hohes” Potenzial.

Flexibilität ist Trumpf. Wer bereits Wholelife-Tarife zum Erben und Schenken vermittelt und Kunden dazu berät, sieht den größten Nutzen aus Kundensicht vor allem in vielfältigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten. Demnach bekunden rund drei Viertel, dass ihrer Erfahrung nach für den Kunden vor allem Produkt-Features wie mehrere Versicherungsnehmer / Versicherte Personen (75,9 %) und eine flexible Bezugsrechtsgestaltung (74,1 %) relevant sind. Auch eine große Fondsauswahl ist für viele der Makler (59,3 %) ein gewichtiges Argument. Mehrfachnennungen waren hier möglich.

Die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten aus Maklersicht: 72,4 % aller Befragten sehen das größte Potenzial neuer Wholelife-Tarife darin, Schenkungsfreibeträge optimal zu nutzen. 64,1 % halten für besonders interessant, einen Teil des Vermögens vorzeitig an die nächste Generation zu übertragen. 62,7 % glauben, dass die meisten Chancen darin liegen, Kinder abzusichern und dabei Zugriff auf das Vermögen zu behalten.

“Das Segment Erben und Schenken kann Vermittlern vollkommen neue Perspektiven eröffnen – mit Blick auf die Beziehung zum Kunden sowie den eigenen Bestand”, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. “Aber Berater und Vermittler brauchen Lösungen mit Gestaltungsspielräumen, um den verschiedenen Bedürfnissen der Kunden bei der Vermögens- und Nachlassplanung gerecht zu werden. Diesem Gedanken haben wir mit unserem Tarif Liechtenstein Life Wealth Rechnung getragen und damit einen der derzeit flexibelsten Tarife im Bereich Erben und Schenken im deutschen Markt vorgestellt.”

Liechtenstein Life bietet seit September 2023 auf dem deutschen Markt eine Wholelife-Versicherung an, die es ermöglicht, Vermögen renditeorientiert anzusparen und steueroptimiert auf Erben zu übertragen. Der neue Tarif Liechtenstein Life Wealth ist eine langlaufende fondsgebundene Lebensversicherung, bei der sich Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften oder Schenkungen flexibel gestalten lassen.

Über Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell über 460 ausgewählten Fonds an, die für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das persönliche Risikoempfinden passgenau zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Lebensversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstärksten Anbietern in diesem Segment in der Schweiz und Deutschland. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 100 Mitarbeitende im Versicherungsbereich beschäftigt.

Über die Makler-Studie:

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studie, Methode: Online-Umfrage, Grundgesamtheit: 482 Versicherungsmakler, Zeitrahmen: 11.09. bis 20.09.2023

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Civey-Umfrage: Bedeutung objektiver Aspekte beim Versicherungsabschluss

Eine neutrale Bewertung von Versicherungsangeboten – bspw. durch Verbraucherschutzkriterien – würde 63% der befragten Personen die Auswahl und den Abschluss eines Versicherungsprodukts erleichtern. Rund 21% antworteten mit „Nein“, rund 17% waren unschlüssig. Dies geht aus einer von der Smart InsurTech AG beauftragten repräsentativen Erhebung durch das Marktforschungsinstitut Civey hervor. In der Umfrage wurden 5.000 Personen befragt.

„Objektive Bewertungskriterien können die komplexe Versicherungswelt verständlicher und letztendlich auch kundenfreundlicher machen“, ist Sebastian Langrehr, Chief Sales Officer (CSO) der Smart InsurTech AG, überzeugt.

Besonders groß ist das Interesse an objektiven Bewertungsparametern in der Altersgruppe der 30-39-Jährigen (rund 70%) und der 40-49-Jährigen (rund 68%). In Bezug auf die regionale Verteilung zeigte sich, dass Befragte aus den westlichen und den östlichen Bundesländern nah beieinander liegen, was den Anspruch an neutrale Kriterien bei der Beurteilung von Versicherungsverträgen angeht (64% im Westen, rund 59% im Osten).

Wunsch und Wirklichkeit klaffen bei neutralen Kriterien auseinander

Zwar wünschen sich die meisten Befragten neutrale Bewertungsaspekte, doch wurden diese laut der Erhebung nur bei rund 27% während des letzten Versicherungsabschlusses berücksichtigt.

„Wir haben festgestellt, dass nach den Kriterien `Preis´ und `Leistung´ die `Bewertungen durch Verbraucherschützer´, welche hohe Glaubwürdigkeit und einen guten Ruf als objektive Autorität haben, einen wichtigen Aspekt in der Entscheidungsfindung darstellen“, berichtet Sebastian Langrehr.

Eine gute Beurteilung durch Verbraucherschützer ist mit rund 33% das viertwichtigste Attribut beim Abschluss eines Versicherungsvertrags. Damit liegt dies noch vor den `Empfehlungen durch Familie, Freunde, Kollegen´ (rund 14%) und vor `guten Nutzer-Bewertungen im Internet´ (rund 9%). Insbesondere die Altersgruppen ab 30 Jahren legen Wert auf ein gutes Abschneiden des Versicherungsprodukts bei Verbraucherschützern.

Verbraucherschutzkriterien als Wettbewerbsvorteil

„Die Einbindung objektiver Parameter in den Versicherungsvergleich geht nicht nur auf die Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher ein und macht für sie die Versicherungswelt vertrauenswürdiger“, so Langrehr. „Sie ist zugleich für Vermittlerinnen und Vermittler von Bedeutung, da sie die Kundenbindung stärkt und somit die eigenen Erfolgschancen im sich immer stärker werdenden Wettbewerb erhöht.“ Auch Versicherer können sich durch die Berücksichtigung neutraler Kriterien wie der von Verbraucherschutzorganisationen gut von der Konkurrenz abheben. Denn ein erfolgreiches Abschneiden in Verbraucherschutzrankings kann die Entscheidung von Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugunsten eines Versicherungsprodukts positiv beeinflussen. Sebastian Langrehr ergänzt: „Besonders gefragt scheinen neutrale Bemessungsgrundlagen bei Versicherungen zu sein, die Versicherungsschutz bei Arbeitsunfähigkeit bieten. Rund 32% der Befragten wünschen sich diese Parameter bei Krankenversicherungen, rund 28% bei Berufsunfähigkeitsversicherungen.“

Smart Check ermöglicht Transparenz im Versicherungsvergleich

Smart Check, das Verbraucherschutzrating von Smart InsurTech, ermöglicht Vermittlerinnen und Vermittlern sowie Verbrauchern eine klare Darstellung der Bewertung eines Versicherungsvertrags entlang der Kriterien etablierter Verbraucherschutzorganisationen – auch im Vergleich zu anderen Tarifen. Verbraucher erhalten so in Sekundenschnelle eine umfangreiche Marktübersicht zum Leistungsumfang ihres Versicherungstarifs und erkennen durch die Gegenüberstellung sofort, ob bzw. inwiefern der Tarif verbessert werden kann. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Technologie einen Schritt hin zu verbraucherzentrierten Angeboten in der Versicherungswirtschaft machen“, erklärt Sebastian Langrehr. „Damit möchten wir auch Verbraucher für unsere gesellschaftlich so relevante Branche begeistern.“

Methodische Hinweise zur Civey-Umfrage

Civey hat für die Smart InsurTech AG vom 21.07. bis 04.08.2023 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren und 5.000 Personen, die schon einmal einen Versicherungsvertrag abgeschlossen haben, befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 % (Gesamtergebnis).

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg der angebundenen Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der SDAX-notierten Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 455 Mio. Euro erwirtschaftet.

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe wird zum 01. November 2023 als achtes Mitglied in den Verein meinMVP e.V. aufgenommen.

Der Verein steht hinter dem kostenlosen webbasierten Maklerverwaltungsprogramm (MVP) meinMVP, das die gesamte Bestandsführung in nur einer Plattform bündelt. Gegründet wurde meinMVP 2018 als Brancheninitiative aus führenden Maklerversicherern Deutschlands mit dem Ziel, vor allem kleineren und mittleren Maklerbüros den Zugang zur digitalen Verwaltung zu ermöglichen.

„Als mittelständischer Versicherer, der selbst stark in schlanke und digitale Prozesse investiert, liegt uns das Thema Digitalisierung im Maklermarkt besonders am Herzen“, erklärt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Durch unser Engagement bei meinMVP investieren wir in die so wichtige digitale Weiterentwicklung der Makler in der Breite“.

Herr Dr. Angelo O. Rohlfs, der als Geschäftsführer der digital broking GmbH die Entwicklung von meinMVP verantwortet, freut sich über den Neuzugang im Verein: „Ich heiße den Münchener Verein auch im Namen aller anderen Gründungsmitglieder herzlich Willkommen beim meinMVP e.V. und bin überzeugt davon, gemeinsam noch mehr Makler für das modernste und zukunftsfähigste MVP zu gewinnen.“

Die Prozessplattform meinMVP wurde von der VHV Versicherung initiiert und kann seit Markteinführung auf der DKM 2018 zahlreiche Erfolge vorweisen. So wurde das webbasierte MVP bereits mehrfach ausgezeichnet, z.B. mit dem German Innovation Award. Die kostenlosen Leistungen umfassen unter anderem die Kunden- und Bestandsverwaltung, die integrierten Tarifvergleichsrechner, den GDV-Import sowie den BiPRO-Datenaustausch. Die Prozessplattform meinMVP wird stetig weiterentwickelt und verbessert. Rund 7.600 Maklerbüros nutzen meinMVP bereits. Zu den sieben Gründungsmitgliedern gehören: Gothaer, Haftpflichtkasse, Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, VHV und Volkswohl Bund.

Weitere Informationen zum meinMVP e.V. finden Sie hier: https://www.meinmvp.de/meinmvpverein/

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» von Nordlight Research und Valytics analysiert Einstellungen und Motive von Versicherungskunden, die auf ihrer Customer Journey Vergleichsportale nutzen (Information und Abschluss)

Jeder fünfte Versicherungskunde hat in den letzten zwei Jahren bereits Versicherungen über Vergleichsportale abgeschlossen, jeder Dritte hat sich dort zumindest informiert

Portalnutzer sind nicht rein preisgetrieben und stellen keine homogene Zielgruppe dar

Versicherer sollten Vergleichsportale und ihre Nutzer im Rahmen ihrer Vertriebsstrategien differenziert betrachten und berücksichtigen

Vergleichsportale spielen auf der Customer Journey der Versicherungskunden eine zunehmende Rolle. Mehr als jeder dritte Versicherungsentscheider (37%), der in den letzten zwei Jahren Versicherungen neu abgeschlossen hat, hat sich vor dem Abschluss auf einem Vergleichsportal informiert. Jeder Fünfte (22%) hat seine Police dann auch direkt über das Portal abgeschlossen. Dies entspricht einer Abschlussrate von 59 Prozent. Meist handelt es sich bei den Abschlüssen um Sachversicherungen wie Kfz, Privat-Haftpflicht oder Hausrat, zunehmend aber auch um Leben-Produkte und private Kranken-/Krankenzusatzversicherungen. Die Produktgeber selbst sind mit Blick auf ihre Vertriebsstrategien gut beraten, die wachsende Bedeutung der Vergleichsportale als Informations- und als Abschlusskanal zu berücksichtigen und die Motive der Zielgruppe der Portalnutzer differenziert zu verstehen.

Dies zeigt die aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research in Zusammenarbeit mit der auf den Versicherungsmarkt spezialisierten Strategieberatung Valytics. Über 1.000 private Versicherungsentscheider ab 18 Jahren – die in den letzten zwei Jahren eine Versicherung neu abgeschlossen oder gewechselt haben und sich dabei auf einem Vergleichsportal zumindest informiert haben – wurden repräsentativ zur Nutzung von Vergleichsportalen und zu ihren Nutzungsmotiven befragt. Ausführlich differenziert wird dabei nach unterschiedlichen Nutzergruppen, Nutzungsanlässen und Versicherungssparten sowie nach der Stellung der Vergleichsportale im Gesamtmix der präferierten Informations- und Abschlusswege der Kunden. Darüber hinaus wird der Blick auf die unterschiedliche Größe der Versicherungsgesellschaften und das portalspezifische bzw. portalunabhängige Abschlussverhalten von deren Zielgruppen gerichtet.

Check24 dominiert bei Nutzerzahlen, Abschluss und Weiterempfehlung

Das Vergleichsportal Check24 dominiert bei den portalaffinen Versicherungskunden nicht nur in puncto Nutzerzahlen, sondern insbesondere auch bei den Abschlussraten und der Weiterempfehlungsbereitschaft. Erst mit deutlichem Abstand folgt Verivox. Auch in puncto Weiterempfehlung dominiert der Marktführer sehr deutlich: Check24 erzielt bei den Portal-Nutzern einen Net Promoter Score (NPS) von 38, Verivox kommt mit 16 Punkten ebenfalls auf einen positiven Wert (NPS = Verhältniswert von Promotoren / Aktive Weiterempfehler, Passive und Detraktoren / Kritiker).

Merkmale, Einstellungen und Motive der Portal-Nutzer

Angesteuert werden die Vergleichsportale für Versicherungstarife von ihren Nutzern überwiegend direkt (bspw. über Eingabe der Internetadresse im Browser); vergleichsweise seltener über Links auf anderen besuchten Internetseiten (Suchmaschinen, Themenseiten etc.). Als generelle Gründe für die Nutzung von Online-Vergleichsportalen werden von Versicherungskunden insbesondere genannt: Zeit beim Abschluss von Versicherungen sparen, Portalbesuch ist bereits eine etablierte Gewohnheit bei der Suche nach Versicherungen und Geld beim Direktabschluss von Versicherungen über Vergleichsportale sparen.

Der Direktabschluss von Versicherungen auf einem Vergleichsportal wird, neben der Einschätzung, dort das beste und günstigste Angebot gefunden zu haben, vor allem auch durch die hohe Bequemlichkeit des Abschlusses mit nur wenigen Klicks motiviert.

„Der einfache digitale Zugang zu Versicherungen – als Informationskanal und zugleich als direkter Abschlusskanal – stellt aus der Nutzerperspektive ein wesentliches Attraktivitätsmerkmal der Vergleichsportale dar“, sagt Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research. Darüber hinaus zeigen sich weitere signifikante Unterschiede zwischen der Gruppe derjenigen Versicherungskunden, die sich vor dem Versicherungsabschluss auf Vergleichsportalen lediglich informieren

und jenen, die dort dann auch ihre Policen abschließen. Ebenso zeigen sich markante Unterschiede in der Relevanz und im differentiellen Nutzungsverhalten in puncto Information und Abschluss in unterschiedlichen Versicherungssparten.

Vergleichsportale genießen bei den Nutzern hohes Vertrauen und befeuern die Wechselbereitschaft

Übergreifend zeigt sich: die Vergleichsportale nutzenden Versicherungskunden vertrauen deren Empfehlungen (im Sinne eines neutralen Marktüberblicks) in hohem Maße, wenn auch nicht völlig uneingeschränkt. Beim Abschluss gewählt werden zumeist diejenigen Produkte, die im Anbietervergleich weit vorne landen. Trotz der grundsätzlich hohen Preissensitivität der Portalnutzer ist beim Abschluss – neben Gründen der Einfachheit und Bequemlichkeit – aber nicht allein die Prämie entscheidend. Sondern vielmehr der Wunsch nach einem möglichst umfassenden Versicherungsschutz bzw. das Preis-Leistungs-Verhältnis.

„Online-Vergleichsportale bedienen mit zunehmendem Erfolg den Wunsch vieler Versicherungskunden nach mehr Einfachheit und Bequemlichkeit beim Versicherungsabschluss, und auch in den nachfolgenden Vertragsbeziehungen“, sagt Hans-Joachim Schütt, Managing Partner der Strategieberatung Valytics.

„Zahlreiche Anbieter hinken hier mit ihren eigenen Strategien und Konzepten noch immer hinterher. Konsequente Vernetzung aller Vertriebskanäle (Omnikanal), Nutzung neuer Technologien und KI sowie ein effizientes, friktionsloses Zusammenspiel mit dem personellen Vertrieb, sind hier wichtige Stellschrauben.“

Präsenz der Anbieter auf Online-Vergleichsportalen

ALLIANZ und HUK sind – in der subjektiven Erinnerung der Portal-Nutzer – aktuell die Anbieter mit der stärksten Präsenz auf den Online-Vergleichsportalen. Mit Abstand folgen AXA, ERGO, DEVK, ADAC und weitere. Hier zeigt sich ein interessantes Ergebnis: Das Erinnerungsbild der Nutzer ist stark geprägt von der subjektiven Erwartungshaltung der Nutzer und der Markenbekanntheit: denn die HUK wurden zum Untersuchungszeitpunkt auf den Vergleichsportalen gar nicht mit einem Preis gelistet. Die Nutzer gehen also fälschlicherweise einfach davon aus, dass gerade als preisgünstig bekannte Anbieter (wie bspw. die HUK) bei ihren Portalbesuchen auch mit konkretem Angebot vertreten gewesen sein müssten, obwohl sie dies (zum

Untersuchungszeitpunkt) faktisch gar nicht waren.

„Die generelle Frage, ob es im Versicherungsvertrieb zukünftig nur noch mit oder auch ohne Vergleichsportale geht, muss jede Versicherungsgesellschaft im Rahmen ihrer Gesamtstrategie für sich selbst beantworten“, sagt der Marktexperte Hans-Joachim Schütt von Valytics. „Fest steht jedoch: Vergleichsportale für Finanzdienstleistungen haben sich mittlerweile einen festen Platz in der Customer Journey vieler Kunden erarbeitet und der Versicherungsbranche in puncto Digitalisierung und Kundenorientierung einiges vorgemacht.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette 50-seitige Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» kann ab sofort über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen sowie ausführliche Differenzierungen nach unterschiedlichen Zielgruppen und Marktsegmenten.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung sind hier abrufbar: https://trendmonitor-deutschland.de/produkt/preisvergleichsportale2024/

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Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Aus Sicht der Mitarbeitenden ist die betriebliche Altersversorgung (bAV) das wichtigste Arbeitgeber-Benefit

Um im Kampf um Arbeitskräfte bestehen zu können, ist eine attraktive bAV unerlässlich

Der Funk bAV-Atlas zeigt auf, was in der heutigen bAV Standard ist

Ein attraktives Versorgungsmodell muss mehr leisten, als nur die Standards zu erfüllen

Mit einem zusätzlichen individuellen Benchmarking finden Arbeitgeber zur passenden bAV in ihrem Marktumfeld

Arbeitskräfte sind ein kostbares Gut geworden. Wer im „War for Talents“ bestehen will, muss seinen Mitarbeitenden, aber auch potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten ein attraktives Gesamtpaket an Benefits anbieten. Die Befragung von Arbeitnehmenden im Rahmen der Funk-Studie „Wellbeing im Unternehmen fördern – Betriebliche Krankenversicherung Survey 2023 aus Sicht der Mitarbeitenden“ hat gezeigt, dass von allen zusätzlichen Arbeitgeberleistungen die betriebliche Altersversorgung (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung (bKV) in der Wahrnehmung der Beschäftigten das höchste Ansehen genießen.

Mit dem Funk bAV-Atlas den Weg zur passenden bAV finden

Um herauszufinden, was eine konkurrenzfähige bAV auszeichnet, hat Funk Vorsorge die Versorgungslandschaft in Deutschland anhand von über 150 verschiedenen Versorgungsplänen von Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen analysiert. Im Funk bAV-Atlas 2023 wurden dabei ausschließlich Versorgungen berücksichtigt, die auch neu eintretenden Mitarbeitenden offenstehen und bei denen der Arbeitgeber einen signifikanten Eigenbeitrag aufbringt.

Die Ergebnisse der Benchmark-Studie zeigen, dass es viele Bereiche gibt, in denen eindeutige Trends zu erkennen sind. Zum Beispiel bei der Zusageart, bei der die beitragsorientierte Leistungszusage die mit Abstand am häufigsten genutzte Form ist und derzeit nahezu alternativlos scheint. Auch bei den Punkten Pensionsalter, Rentenanpassung, Unverfallbarkeit und Zahlung der Versorgungsbeiträge gibt es klare Favoriten in der Wahl der Unternehmen.

Unterschiedliche Wege können zum Versorgungsziel führen

Weniger eindeutig in ihren Präferenzen zeigen sich die Arbeitgeber bei Fragen der Finanzierung und der Wahl des Durchführungsweges. Hierzu stellt Dr. Markus Dimmer, Consultant Sales bei Funk Vorsorge, fest: „Etwa 70 % der Arbeitgeber leisten einen Versorgungsbeitrag, ohne dass sich die Mitarbeitenden finanziell beteiligen müssen. Und 42 % sind bereit, einen Beitrag zu zahlen bzw. einen Grundbeitrag zu erhöhen, wenn die Beschäftigten auch selbst etwas durch Gehaltsumwandlung in ihre bAV einbringen.“ Die Höhe der Arbeitgeber-Beiträge und die Förderung der Mitarbeiterbeteiligung fallen dabei sehr unterschiedlich aus. Bei reiner Arbeitgeberfinanzierung liegen die Versorgungsbeiträge überwiegend bei zwei bis fünf Prozent des Gehalts, bei Gehaltsteilen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze teilweise auch deutlich darüber. Im Fall von Festbetragszusagen zahlen die Unternehmen durchschnittlich 1.200 Euro pro Jahr.

Christian Till, Bereichsleiter Sales, ergänzt: „In unserer Untersuchung dominieren Versorgungen in den Durchführungswegen Direktversicherung sowie Unterstützungskasse, die häufig auch kombiniert werden, um steuerfreie Dotierungen oberhalb der Grenzen des § 3 Nr. 63 Einkommensteuergesetz zu ermöglichen. Daneben findet man insbesondere bei Großunternehmen auch die Direktzusage, die einen größeren Gestaltungsspielraum bietet, wie etwa die Möglichkeit der Innenfinanzierung von Versorgungsleistungen oder der Einbindung von Wertpapieren.“

Die Analyse des Leistungsspektrums zeigt, dass in den arbeitgeberfinanzierten Versorgungsplänen die Altersleistungen dominieren. Todesfall-Leistungen beschränken sich meist auf das angesparte Versorgungsguthaben, Invaliditätsleistungen bleiben häufig außen vor. Hierzu merkt Stefan Hillen, stellvertretender Bereichsleiter Sales, an: „Der Trend geht dahin, Todesfall- und Invaliditätsleistungen über eigenständige Risikopläne zuzusagen, typischerweise als einjährig wiederkehrende Direktzusagen mit einem Todesfallkapital in Höhe des doppelten Jahresgehalts und – sofern mitenthalten – einer Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von ca. 40 % des Gehalts.“

Ein attraktives Versorgungsmodell braucht gute Beratung

Zu wissen, was in aktuellen Versorgungsplänen zum Standard gehört, hilft Unternehmen dabei, mit ihrer bAV konkurrenzfähig zu sein. Die drei Experten von Funk Vorsorge geben aber zu bedenken: „Die Elemente einer modernen Plangestaltung zu kennen, reicht alleine nicht aus, um eine attraktive bAV aufzustellen. Wichtig ist auch, ein Versorgungsmodell zu wählen, das für die Mitarbeitenden leicht verständlich und in seiner Wertigkeit nachvollziehbar ist. Eine gut aufbereitete Kommunikation sowie individuelle und digitale Beratungsangebote unterstützen dabei.“

Auf dem Weg zu einem attraktiven Versorgungswerk unterstützt Funk Vorsorge Arbeitgeber mit dem zusätzlichen Angebot eines individuellen Benchmarkings für bestehende oder neue Pensionspläne. Damit das Ziel auch erreicht wird und das beliebteste Benefit aus Sicht der Mitarbeitenden den Erwartungen gerecht werden kann!

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Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Vierter Gewerbeversicherungsreport von Insurtech Finanzchef24, Digital-Versicherer andsafe und HDI: Kleinere Unternehmen und Selbstständige haben mehr Angst vor Inflation als vor Krankheit

Viele Kleinst- und Kleinunternehmen blicken zwar skeptisch auf die wirtschaftliche Zukunft, dennoch erkennen sie, dass sie selbst anpacken müssen. Das spiegeln die Daten aus der neusten Befragung wider, die Finanzchef24, andsafe und HDI zusammen mit dem Panelanbieter Consumerfieldwork unter 758 Unternehmen durchgeführt haben. Trotz unternehmerischer Vielfalt haben Firmen mit meist unter 10 Mitarbeitern eines gemeinsam: Sie fürchten die Inflation (46 Prozent) noch mehr als einen gesundheitlich bedingten längeren Krankheitsausfall. „Unser Report zeigt, dass sich Selbstständige und Kleinunternehmen trotz der Krisen und Herausforderungen nicht zurücklehnen, sondern investieren und handeln wollen. Sie versuchen, der Rezession in kleinen Schritten zu entkommen“, sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung von Finanzchef24 zur Vorstellung des viertenGewerbeversicherungsreports.

Individueller Optimismus entgegen dem Markttrend

Die Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung ist zaghaft, aber sichtbar. 34 Prozent der Befragten erwarten Effekte durch eine anziehende Konjunktur (2022: 33 Prozent). Zudem trauen sich viele der Selbstständigen zu, dem Negativtrend zu entkommen. 14 Prozent beurteilen ihre persönliche Geschäftsentwicklung trotz Krisen und des aktuellen Umfelds als sehr gut (2022: 12 Prozent). 38 Prozent erwarten immerhin noch eine gute eigene Geschäftsentwicklung – ebenfalls eine ganz leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (2022: 37 Prozent). „Das Lager ist zweigeteilt. Eine knappe Hälfte blickt optimistisch in die unternehmerische Zukunft, die andere Hälfte erwartet Einbußen und Rückgänge“, sagt Rezvanian.

Knapp die Hälfte empfindet Politik als unberechenbar

Nicht nur Inflation, Konjunktur und Zinspolitik beeinträchtigen laut der Erhebung das Geschäft von Kleinst- und Kleinunternehmen. Fast jeder Zweite (47 Prozent) ist der Meinung, dass „politische Unberechenbarkeit“ die Geschäftsentwicklung in den kommenden 12 Monaten beeinflussen wird. Hier zeigt sich, welchen Vertrauensschaden die politischen Differenzen der Bundesregierung bei kleinen Unternehmen anrichten. Rezvanian: „Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass viele Kleinstunternehmer und Kleinstunternehmerinnen, die täglich ihren Mann und ihre Frau stehen, die Nachrichtenlage um Subventionen und Steuererleichterungen großer Unternehmen einerseits und Gesetzesvorstöße auf der anderen Seite Leid sind.“

Selbsteinschätzung: Digitalisierung schreitet voran

Der Report offenbart jedoch auch Fortschritte. Nach eigenem Bekunden sehen sich Deutschlands Kleinst- und Kleinunternehmen bei der Digitalisierung mittlerweile immer besser aufgestellt. Im digitalen Mittelfeld wähnen sich laut neustem Report nur noch 26 Prozent und damit weniger als 2022 (30 Prozent). „Bisher mittelgut aufgestellte Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht und auf der Skala nach oben aufgeschlossen. Als digital sehr gut (Skala 9) bezeichnen sich bereits knapp 10 Prozent – ein deutliches Plus von 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (2022: 7 Prozent)“, betont der Finanzchef24-Chef. Vor allem in den Bereichen Buchhaltung (49 Prozent), Marketing (37 Prozent) und Vertrieb (30 Prozent) wollen Selbstständige die Digitalisierung 2024 vorantreiben. „Für immer mehr Branchen sind die Digitalisierung und das hybride Arbeiten die einzige Chance, wirtschaftlich zu überleben. Selbst kleine Unternehmen werden immer digitaler, was zugleich einen entsprechenden Absicherungsbedarf verlangt. Gerade bei Cyberversicherungen gibt es seitens der Anbieter noch viel zu tun“, erklärt Rezvanian. Auch wer mit KI experimentiert, muss nach Worten der Studienexperten Digitalrisiken berücksichtigen. Dort, wo neue Chancen winken, kann das Nichtwissen um begleitende Gefahren schnell zur existentiellen Bedrohung werden.

KI ist eine Frage der Unternehmensgröße

Künstliche Intelligenz spielt laut der aktuellen Befragung bei Kleinst- und Kleinunternehmen vielfach eine untergeordnete Rolle. Es zeigt sich, dass KI in Deutschland eine Frage der Unternehmensgröße ist. Während große Unternehmen spezialisierte Units für KI gründen, fehlen den Kleinen zeitliche und finanzielle Ressourcen. Dennoch gibt es auch bei kleinen Unternehmen Firmenlenker, die KI nutzen wollen. 46 Prozent sehen KI als Chance. 38 Prozent glauben, dass KI ihre Geschäftsprozesse stark verändern wird. Nur rund 19 Prozent der befragten Unternehmenslenker glauben, dass sie durch KI Personal sparen können – 67 Prozent glauben dies nicht. „Die Kleinen müssen aufpassen, dass sie durch die KI nicht doppelt unter die Räder kommen. Gerade weil es sich um eine Schlüsseltechnologie handelt, muss die Politik reagieren und die Bedingungen für Kleinstunternehmen verbessern“, fordert Rezvanian.

Neue Geschäftsbereiche: neue Risiken absichern

Kleinst- und Kleinunternehmen erschließen sich nicht nur durch IT-Lösungen neue Kundengruppen und Umsätze, sondern ebenso durch die Ausweitung ihrer Tätigkeiten und Geschäftsbereiche, die vor wenigen Jahren noch explizit einer Berufsgruppe zuzuordnen waren. Beispielsweise üben selbstständige Handwerker immer öfter Tätigkeiten wie Mauern, Fliesenlegen und Elektrik gleichermaßen aus. Dadurch entstehen neue Risiken. Diese gilt es, abzusichern. „Deshalb arbeiten wir auf Seite der Gewerbeversicherungen an einfacheren Produkten, die dennoch individuelle Bedürfnisse abdecken. Es muss gelingen, noch stärker kleine Unternehmen abzusichern, die viele Produkte und Dienstleistungen anbieten“, sagt Juliana Becker, Head of Operations & Partner Management beim Digitalversicherer andsafe.

Mehr als jeder Dritte will mehr Geld für Versicherungen ausgeben

Bedarf und Nachfrage sind nicht nur an IT-Versicherungslösungen gewachsen. Obwohl die Inflation viele Kleinst- und Kleinunternehmen 2023 ängstigt und ihr Geschäft beeinflusst, ist ihnen klar, dass sie ihr Unternehmen, ihre Arbeitskraft und ihre Finanzen absichern sollten – sinkenden Margen und steigenden Betriebs- und Herstellungskosten zum Trotz. 36 Prozent wollen mehr Geld für Risikoabsicherung und Vorsorge ausgeben. Nur noch 6 Prozent (2022: 7 Prozent) kalkulieren 2023 weniger für Versicherungsausgaben ein. Einher geht die wachsende Risikoabsicherung und das Kennen eigener Vorsorgelücken mit einem immer besser ausgeprägten Wissensstand zum Thema Gewerbeversicherung. 34 Prozent bezeichnen ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet exakt wie im Vorjahr als gut oder sehr gut. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden immer sicherer werden, indem sie sich neues Wissen rund um die Absicherungsmöglichkeiten ihres Geschäftes aneignen. Dabei helfen wir ihnen“, sagt Payam Rezvanian.

Weitere Informationen zur Studie finden sich hier: https://www.finanzchef24.de/service/studien/report-gewerbeversicherungen-2023

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Der Spezialist für Investitionen in Healthcare-Immobilien ist ab sofort mit seinem aktuellen Publikums-AIF auf der Online-Plattform vertreten.

IMMAC ist der insgesamt neunte Produktpartner auf Walnut Live.

Das Partner-Netzwerk der Online-Beratungsplattform Walnut Live wächst weiter: Ab sofort stehen Finanzberaterinnen und -beratern auch Kapitalanlageprodukte der IMMAC group für die digitale Zeichnung zur Verfügung. Der Hamburger Asset-Manager, der sich auf Immobilien-Investitionen im europäischen Healthcare-Sektor spezialisiert hat, ist das insgesamt neunte im Walnut Live gelistete Emissionshaus.

„Die IMMAC group hat seit ihrer Gründung 1997 in mehr als 170 Objekte investiert und zählt mit ihrem sehr langfristig orientierten Investitionsansatz zu den europaweit führenden Spezialisten für Investitionen in Healthcare-Immobilien. Mit der Partnerschaft bietet unsere Plattform Vermittlern und ihren Kunden ab sofort noch besseren Zugang zu attraktiven Beteiligungsmöglichkeiten im Immobilien-Bereich“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Im Walnut Live ist aktuell der geschlossene Publikums-AIF IMMAC Immobilien Renditedachfonds gelistet. Der Dachfonds investiert über mindestens drei inländische, von der IMMAC group initiierte AIFs in Betreiberimmobilien, also etwa Rehabilitationszentren, vollstationäre Pflegeheime oder Anlagen des betreuten Wohnens. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.

Kostenfreie Nutzung für Berater und Vertriebsgesellschaften

Walnut Live wurde in enger Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt und ermöglicht seit dem Start im Jahr 2021 die standortunabhängige Beratung und digitale Zeichnung von AIFs, ELTIFs und Vermögensanlagen. Sämtliche Funktionen – von Screensharing, Live-Videoberatung, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen bis hin zu CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung – stehen Finanzberaterinnen und -beratern sowie angebundenen Vertriebsgesellschaften kostenfrei zur Verfügung.

Neben der Option für den volldigitalen Fernabsatz lässt sich die digitale Zeichnungsstrecke seit August 2022 auch in der Face-to-Face-Beratung nutzen. Mit der Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ können Beraterinnen und Berater den E-Zeichnungsprozess gemeinsam mit ihren Kunden an einem Bildschirm durchführen. Schritte, die zwingend der Anleger durchführen muss – wie etwa die Unterzeichnung der Beitrittserklärung – laufen in diesem Fall bequem über das Smartphone des Anlegers. Dabei erfüllt die digitale Zeichnungsstrecke im Walnut Live sämtliche Pflichten für die Beratung oder Vermittlung gemäß § 16 FinVermV inklusive ESG-Präferenzabfrage.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Walnut GmbH & Co. KG, Keltenring 12, 82041 Oberhaching, Tel: 089 21526640, www.walnut.live

Gothaer Vertriebs- und Marketingvorstand Oliver Brüß (57) hat sich entschieden, seinen zum 31. Dezember 2024 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht zu verlängern.

Nach 25 Jahren in leitenden Funktionen – davon 16 Jahren in Vorstandsverantwortung – will sich der Diplom-Betriebswirt ab 2025 neuen Aufgaben widmen. Bis zu seinem Ausscheiden wird Brüß seine Aufgaben in voller operativer Verantwortung fortführen.

“Wir bedauern das Ausscheiden von Oliver Brüß außerordentlich,“ sagt Dr. Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „Er hat den Wachstumskurs der Gothaer maßgeblich vorangetrieben und die strategische Neuausrichtung der Vertriebswege und Marke sehr erfolgreich umgesetzt. Für sein großes Engagement und die geleistete Arbeit möchte ich ihm an dieser Stelle schon heute danken. Es zeigt seine Professionalität, dass er diese Rolle mit vollem Einsatz noch bis Ende des kommenden Jahres ausfüllen und den geplanten Zusammenschluss mit der Barmenia begleiten wird.“

„Mit Oliver Brüß verlieren wir einen versierten Vertriebs- und Marketingexperten sowie einen geschätzten Kollegen, der sein Ressort mit großem strategischem Weitblick steuert und immer wieder wichtige neue Impulse setzt“, ergänzt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Finanzholding AG. „Dennoch habe ich Verständnis für seine Entscheidung und große Hochachtung für diesen Schritt.“

Brüß verantwortet im Gothaer Konzern seit 2016 das Ressort Vertrieb, Marketing und Unternehmenskommunikation. In dieser Zeit wurde unter seiner Ägide die Marke Gothaer neu ausgerichtet und der Omnikanalvertrieb der Gothaer mit der eigenen Ausschließlichkeitsorganisation, dem Online- und Direktvertrieb sowie der Partnerorganisation im Makler- und Kooperationsvertrieb reorganisiert und erfolgreich weiterentwickelt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der A.S.I. AG und der Gothaer Vertriebs Service AG sowie als Aufsichtsrat der Janitos und der Gothaer Pensionskasse AG hat Brüß zudem zur erfolgreichen Entwicklung der Konzerngesellschaften beigetragen.

Seine Karriere in der Versicherungsbranche startete Brüß nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Bielefeld bei der Colonia Nordstern Versicherung in Köln im Vertrieb und im Marketing. 1998 wechselte er als Leiter Unternehmensplanung und Marketing zu BHW und war dort unter anderem für den Auf- und Ausbau des Geschäftsfelds Vorsorge zuständig. 2005 übernahm der gebürtige Düsseldorfer die Leitung des Maklervertriebs Leben & Komposit bei der Volksfürsorge. 2008 wurde er zum Vorstandssprecher der Advocard Rechtsschutzversicherung bestellt, 2010 zum Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Central Krankenversicherung und Envivas Krankenversicherung. Nach kurzen externen Tätigkeiten kehrte Brüß 2013 zur Generali Deutschland Gruppe zurück und wurde zum Vorstandssprecher der Volksfürsorge Vertriebs-AG berufen, deren strategische Neuausrichtung er begleitete. 2014 trat Brüß als Vorstand und Vorstandssprecher bei der Dialog Lebensversicherung ein. 2016 erfolgte dann die Berufung in den Vorstand des Gothaer Konzerns.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Rettungspaket für Ihr Vermögen

Inflation, Rezession, Staatsschulden, sich ausbreitende, kriegerische Auseinandersetzungen, Migration, Energiekosten, Heizungsgesetze, Klimaerwärmung, Pandemie, Staatsverschuldung. Droht gar eine Währungsreform? Die Liste der aktuell in der Bevölkerung diskutierten Probleme wird immer länger.

Das Vertrauen in die aktuellen Entscheidungen der Politik ist das Niedrigste seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Die Frage sei erlaubt: Wo bietet die zerstrittene Politik Ansätze, die Anlass zur Hoffnung geben?

Was bedeutet das für unser Geld, unser Vermögen, unsere Familien? Welche Kapitalanlagen sind noch sicher, bieten Renditen oberhalb der Inflation, sind steuerfrei im Ergebnis, oder bringen sogar bezahlte Steuern zurück? Was können wir unternehmen, um unser Vermögen, vielleicht sogar weltweit, zu sichern?

Hier zum Kongress anmelden – Ihre Freikarte wartet! https://www.asset-protection-kongress.de/

Die drei wichtigsten Empfehlungen:

  1. Auf keinen Fall resignieren

Die Liste der möglichen Lösungen, die Liste der sich aus den Krisen ergebenden Anlagechancen, ist mindestens genau so lang, wie die negativen Punkte. Wenn, ja wenn man konsequent aktiv wird, sich informiert und selbst – oder mit entsprechenden Expertenrat – klug handelt.

  1. Gewinne entstehen in Krisenzeiten

Gewinne erzielt man im günstigen Einkauf. Jetzt ist die Zeit für die richtigen Investitionen gekommen. Eine Rezession bietet klugen Anlegern enorme Möglichkeiten, um für die Zukunft ausgesorgt zu haben.

  1. Stellen Sie Ihren Status Quo in Frage

Lebensversicherungen, Sparbücher, Bausparverträge, Tagegelder usw. Nichts davon ist mehr „sicher“ vor größten Kaufkraftverlusten. Schlaue Sachwerte, Anlageformen, die während Rezessionsphasen sogar massiv an Wert gewinnen sind gefragt. Überprüfen Sie Ihre Anlagen. Werden Sie aktiv.

Hier einige Beispiele der Themen, die am ASSET PROTECTION KONGRESS vorgestellt werden:

  1. Energiemangel, steigende Strompreise, nachhaltig investieren? Mit Hilfe der Sonne kann man fast unbegrenzt auch rückwirkend Einkommenssteuern in Vermögen umwandeln und ein nachhaltiges Einkommen aufbauen.
  2. Laut einer Studie des Pestel Instituts fehlen bis 2045 3,3 Millionen altersgerechte Wohnungen. Wie kann man damit viel Geld verdienen?
  3. Legal Steuern sparen mit einem Liechtensteiner Generationen-Konto. Nachweislich besser als jegliches Depot bei einer Bank oder bei einem Vermögensverwalter
  4. Mit Silber in der Schweiz mehr Gold kaufen, umsatzsteuerfrei, einkommenssteuerfrei. So steigert man die Rendite von Edelmetall.
  5. Binnen drei Jahren werden digitale Assets werden den Kapitalanlagemarkt enorm positiv verändern. Wie nutzen Sie diese Möglichkeiten.

Insgesamt 16 Finanzprofis und Steuerexperten zeigen Ihnen am Online-Kongress die praktische Umsetzung professioneller Vermögenssicherung und Vermögensvermehrung. Verschaffen Sie sich am Kongress einen Überblick über die aktuelle Lage, und profitieren Sie von dem umfassenden Fachwissen der Profis.

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Keine Zeit am Kongressdatum? Bitte melden Sie sich trotzdem an, damit Sie danach alle Vorträge, Interviews und Hintergrund-Informationen als Video-Abruf erhalten.

Umfassende Informationen über die Speaker, deren Vortragsthemen sowie einen Zeitplan finden Sie auf der Kongress-Webseite unter www.asset-protection-kongress.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Den Link zum Einwählen in den Kongress-Raum erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt!

Benchmark-Untersuchung: Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb

Der Anteil an Beratungen zu nachhaltigen Altersvorsorgeprodukten ist in diesem Jahr trotz Vermittlerrichtlinie nur auf 34 Prozent gestiegen (2021: 20%). Grund für diesen geringen Anteil einer ausführlichen Beratung zu nachhaltigen Lebens- und Rentenversicherungen ist die Kundenreaktion. So beobachtet ein Viertel der Ausschließlichkeitsvertreter (23%) Ablehnung und die Hälfte (56%) fehlendes Interesse an dem Thema. Jedoch berichten 42 Prozent der Vertreter auch von positiven Überraschungen bei ihren Kunden. Etwas mehr als ein Viertel der Vertreter (28%) sind auf Beratung zum Thema Nachhaltigkeit spezialisiert und sprechen es in fast jeder Beratung zur Altersvorsorge an. Besonders häufig gelingt Vertretern der Debeka (54% aller Beratungen zur privaten Altersvorsorge), Barmenia (51%), HUK-COBURG (48%), Nürnberger (43%) und Continentale (41%), ihre Kunden in eine vertiefende Nachhaltigkeitsberatung zu involvieren.

Dies sind die Ergebnisse der jährlichen Sirius Campus Benchmark-Marktuntersuchung „Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb“ mit 1.600 telefonischen Vertreter-Interviews von insgesamt 23 Ausschließlichkeitsversicherern im Zeitraum vom Mai bis Juli 2023.

Motivation für Beratung zu nachhaltigen Versicherungen beeinflussbar

Versicherer können ihre Vertreter durch ein umfangreicheres Angebot an nachhaltigen Versicherungen, Schulungen zur Nachhaltigkeitsberatung und Empfehlungen zur Nachhaltigkeitsorientierung im eigenen Büro fördern. Ein Fünftel der Vertreter (20%) berichten jedoch von unzufriedenstellenden Angeboten nachhaltiger Versicherungen und beurteilen diese mit „mittelmäßig“ oder „schlecht“. Nur rund ein Drittel (38%) sind von den nachhaltigen Versicherungen ihrer Gesellschaft begeistert (Urteile: „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“). Bei den Schulungen zum Einsatz der Nachhaltigkeit im Vertrieb sind sogar fast ein Drittel (31%) unzufrieden und nur 31 Prozent sind begeistert. Bei den Empfehlungen für eine nachhaltige Bürogestaltung fallen die Urteile mit 43 Prozent Unzufriedenheit und nur 22 Prozent Begeisterung noch schwächer aus. Immerhin haben sich die Vertreterbeurteilungen zum Angebot nachhaltiger Versicherungen und den Schulungen im gesamten Markt signifikant verbessert. „Der größte Hebel für die Motivation zur nachhaltigen Beratung kommt von den Produkten“, kommentiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer von Sirius Campus, die Ergebnisse. „Im Vergleich zu vielen anderen Produkten besteht bei nachhaltigen Versicherungen noch ein großes Entwicklungspotenzial.“

Fragebogen zu Nachhaltigkeits-Präferenzen erzeugt Interesse

Die Vertreter nutzen Rendite-Vergleiche zwischen herkömmlichen und nachhaltigen Anlagen, Nachhaltigkeitsbroschüren und einen Fragebogen zu den Nachhaltigkeits-Präferenzen am häufigsten in einer Beratung zu nachhaltigen Angeboten. Einige Vermittler (33%) berichten, dass sie mit dem Präferenzfragebogen Interesse und Engagement bei ihren Kunden für das Thema erzeugen können. Ein Fünftel der Vertreter (18%) können durch ihre Beratung und passende Angebote sogar eine höhere Preisbereitschaft bei ihren Kunden erzeugen. „Hier wird wieder einmal die Wirkung von Behavioral Economics sichtbar: Der Einfluss der Beratungs- und Angebotsgestaltung macht es Kunden einfacher, sich für eine Nachhaltigkeitsorientierung zu entscheiden, auch wenn diese etwas teurer sein sollte“, führt Dr. Gaedeke weiter aus.

Weitere Informationen zu Benchmark-Marktuntersuchung im Ausschließlichkeitsvertrieb von 23 Versicherern mit den diesjährigen Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und ganzheitliche Beratung bei Dr. Oliver Gaedeke (oliver.gaedeke@siriuscampus.de | 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

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