Die Finanzberatung hierzulande hat nicht den besten Ruf – Finanzplaner

Maximilian Kleyboldt erläutert, an welchen Kriterien Anleger eine am Kundeninteresse orientierte Finanzberatung festmachen können

Kapitalanlagen, Versicherungen und vielleicht noch Hypothekendarlehen – für die allermeisten Menschen hierzulande sind das die Beratungsschwerpunkte eines Finanzberaters. Doch es gibt weit mehr, was eine professionelle und qualitativ hochwertige Beratung ausmachen sollte. Dazu gehören Bereiche wie Ruhestandsplanung, Risikomanagement, Erbschaftsplanung, regelmäßige Überprüfung und Rechenschaftspflicht und vieles mehr.

„Aus meiner Perspektive ist eine Empfehlung, ob man eine Daimler- oder VW-Aktie kaufen soll, bei einer Finanzberatung viel zu kurz gegriffen“, erklärt Maximilian Kleyboldt, CFP®. Der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® -Professional ist als Direktor Wealth Planning bei der Bethmann Bank für Vermögensplanung verantwortlich und gehört seit 2012 dem Vorstand des Financial Planning Standard Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) an.

Im Rahmen einer Webinar-Reihe des FPSB Deutschland und der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger erläuterte Kleyboldt, was eine gute Finanzberatung ausmacht und auf welche Kriterien Verbraucher besonders achten sollten. Denn leider sind immer noch schlechte Anlageberatung oder gar Anlagebetrug keine Seltenheit. Kleyboldt bemängelte insbesondere die Ausrichtung auf einen Produktverkauf, die häufig hohe Wertpapierorientierung und zum Teil deftigen Kosten wie beispielsweise hohe Ausgabeaufschläge. Schätzungen gehen davon aus, dass Qualitätsmängel, Falschinformationen oder Betrug hierzulande bei der Geldanlage jedes Jahr zu Verlusten in Milliardenhöhe führen.

„Finanzplanung gibt es in vielen unterschiedlichen Ausprägungsformen. Doch wenn Sie in Beratungsgesprächen eine ganzheitliche Beratungsmethodik vorfinden, ich nenne das ´Financial Planning Advice´, haben Sie die Chance, gute Beratung zu erleben“, empfiehlt der Experte. Doch leider habe die Regulatorik das Thema noch nicht erkannt und es erfolge immer noch eine silobehaftete und auf einzelne Themen isolierte Gesetzgebung, aber keine auf eine ganzheitlich orientierte Beratung.

Für Kleyboldt ein echtes Versäumnis. Denn dieser umfassende Blick, der die gesamten Vermögensverhältnisse eines Kunden in die Beratung einbezieht, ist für ihn ein entscheidendes Qualitätsmerkmal in der Finanzplanung und -beratung. Neben der Ganzheitlichkeit sei Individualität ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor, der im Ergebnis in der Beratungspraxis zu höherer Beratungsqualität führe.

Kleyboldt stellte im Webinar außerdem die sechs Kennzeichen „guter“ Beratung für Anlegende vor. „Gute Beratung beginnt mit einem strategischen Dialog über die Wünsche und Ziele des Kunden und damit, seine Situation zu hinterfragen“, sagte der FPSB-Vorstand. Das zweite wichtige Kennzeichen sei, so Kleyboldt, ob ein Vermögensstatus die Grundlage einer Beratung bietet, ob der Berater Interesse am Gesamtvermögen hat, dieses abfragt und dokumentiert. Stufe drei sei die Erstellung eines ausführlichen schriftlichen Gesprächsprotokoll nach dem Erstgespräch. „Erfahrungsgemäß sind viele Kunden sehr positiv überrascht, wenn sie eine ausführliche Dokumentation des Erstgespräches erhalten. Individualität ist hier Trumpf“, erläuterte der Finanzplaner.

Sechs Kriterien für eine gute Anlageberatung

Anschließend sollte ein Anlagevorschlag in Bezug auf die individuellen Vorgaben des Kunden und entsprechendem Risikoparameter erstellt werden. Wünschenswert sei hier zudem die Simulation von Anlageentscheidungen, gegebenenfalls auch in einem Crash-Szenario. Fünftes Kriterium ist die Nachfolgeplanung. Sie gehöre als Abfrage und Themenpunkt in jede Erstberatung. Und schließlich folgt als sechster Punkt die strategische Asset Allokation in Bezug auf das gesamte Vermögen. „Hier gilt es, die Perspektive nicht nur auf das liquide Anlagevermögen auszurichten, sondern auf das Gesamtvermögen“, betonte Kleyboldt.

Anleger können sich die Eckpunkte der Standesregeln des FPSB Deutschland für eine professionellen Finanzplanung im YouTube-Video mit dem Titel „Beratungsleistung als Mehrwertdienstleistung durch Orientierung an den Standesregeln des FPSB Deutschland“ unter: https://www.youtube.com/watch?v=tnq16rlIpso ansehen.

Der interessante Vortrag von Maximilian Kleyboldt kann unter diesem Link https://www.youtube.com/watch?v=RZQnEwUmfWw abgerufen werden. Wer sich die Webinar-Reihe des FPSB Deutschland und der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger noch einmal anschauen will, findet unter https://www.youtube.com/@sdk_ev/videos die verschiedenen Inhalte. Ziel der Vorträge ist es insbesondere, wichtiges Finanzwissen zu vermitteln und auf die herausragende Bedeutung einer professionellen Finanzplanung hinzuweisen.

Über den FPSB Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 27 Mitgliedsländern und über 213.000 Zertifikatsträgern. Dessen Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an.

Zentrale Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln. Wichtige Gütesiegel sind der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, der CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER, der EFPA European Financial Advisor® EFA und der CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR. Der FPSB Deutschland hat ferner den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Dafür arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein weiteres Anliegen des FPSB Deutschland ist die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der Verband den Verbraucher-Blog https://www.frueher-planen.de lanciert. Er informiert neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen und beinhaltet drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) stellt die Redaktion der Verbandszeitschrift VersicherungsVermittlung neu auf und verstärkt sich personell im Bereich Marketing.

Zum Jahreswechsel übernahm Dominik Hoffmann die Position des Chefredakteurs. Damit komplettiert der 41-Jährige sein Aufgabengebiet als Leiter der Verbandskommunikation des BVK. Er ist seit 2015 in der BVK-Geschäftsführung tätig.

Sein Stellvertreter ist Christoph Gawin. Er arbeitet seit 2008 in der Redaktion der VersVerm und ist seit dieser Zeit auch als Pressereferent des BVK beschäftigt. In den vergangenen 16 Jahren begleitete der 60-Jährige so manchen Wandel der VersVerm mit.

Bereits seit Oktober 2022 gestaltet Thomas Mesenholl als Mitarbeiter für Film und Ton neue audiovisuelle Formate für den Verband. Zudem wird zum 1. Februar Lisa-Katharina Rings als Redakteurin und Marketingmanagerin den BVK verstärken. Die 36-Jährige ist Medienwissenschaftlerin (M.A.) und war zuletzt „Corporate Communication & Public Relations Managerin“ bei einem internationalen Wirtschaftsverband.

„Damit wollen wir den BVK als stärksten Vermittlerverband weiter unterstützen und insbesondere auch im Maklersegment die Führungsrolle ausbauen“, so BVK-Präsident Michael H. Heinz.

Als erste Neuerung der Kommunikationsstrategie 2024 wurde bereits in der Januar-Ausgabe die Rubrik „Aus der Branche“ eingeführt. In diesem Themenfeld wird über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Versicherungsbranche berichtet. Damit soll der Blick auf verbandsexterne Themen geweitet werden, um Mitgliedern und Lesern mehr Abwechslung zu den Fachthemen zu bieten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der Markt für generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird bis 2028 exponentiell wachsen.

Das ergibt eine Markteinschätzung von Sopra Steria Next, der Managementberatungssparte von Sopra Steria, einem der führenden europäischen Technologieunternehmen. Sopra Steria Next geht davon aus, dass sich der Markt für GenAI von etwa acht Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf über 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 verzehnfachen wird, was einer jährlichen Wachstumsrate von 65 Prozent entspricht.

“Zu Beginn des Goldrauschs waren die Ersten, die reich wurden, die Verkäufer von Schaufeln und Spitzhacken. So hat auch die generative KI trotz ihrer schnellen Verbreitung im Jahr 2023 nur ausgewählten Unternehmen Umsatz verschafft, hauptsächlich Cloud-Anbietern und Herstellern von Grafikprozessoren. Unsere Untersuchung zeigt, dass das Jahr 2024 den Beginn eines exponentiellen Anstiegs bei der Monetarisierung von generativer KI mit immer mehr verkauften Dienstleistungen markieren wird. Sowohl etablierte Technologieunternehmen, die ihre aktuellen Angebote erweitern, als auch eine Vielzahl von Start-ups, die auf spezifische Anwendungsfälle ausgerichtet sind, treiben diese Entwicklung”, erklärt Fabrice Asvazadourian, CEO von Sopra Steria Next.

Eine Technologie an der Schwelle zur Skalierung

Die Gründe für dieses Wachstum sind vielfältig. Die Einführung von Strategien und Richtlinien für die kontrollierte Nutzung von GenAI, insbesondere in der Geschäftswelt, sowie der zunehmende Wettbewerb zwischen den großen generalistischen KI-Modellen und spezialisierten Anbietern von Large Language Models (LLM) stellen die Hauptgründe für dieses Wachstum dar.

Die Markteinschätzung prognostiziert einen zunehmenden Reifegrad von GenAI-Anwendungen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für eine schrittweise Einführung von generativer KI in Behörden, Unternehmen und Finanzinstituten ab. So könnten sich Führungskräfte wie Mitarbeitende am besten mit der Nutzung vertraut machen, während sie gleichzeitig Richtlinien und Standards für eine kontrollierte und konforme Nutzung in den Abläufen verankern und das Datenmanagement modernisieren.

Wie wird sich GenAI weiterentwickeln?

In den nächsten 18 Monaten werden vor allem GenAI-Lösungen wachsen, die Unterstützung und Serviceleistungen für Anwender und Kunden in den Fokus stellen. Software- und Technologieunternehmen werden ihre Produkte insbesondere mit Blick auf die Nutzerfreundlichkeit stetig prüfen und verbessern. Sopra Steria Next nennt diese erste Phase “GenAI augmented by humans”. Die Untersuchung hebt vier weit ausgereifte Bereiche hervor, in denen generative KI eingesetzt werden kann: digitales Marketing, Softwareentwicklung, Kundenservice und Wissensmanagement.

In den folgenden 18 Monaten wird der Einsatz generativer KI erheblich zunehmen. Dabei werden zum einen neue GenAI-Anwendungen bereits vorhandene Anwendungen durch künstliche Intelligenz erweitern und verbessern. Zum anderen folgen die ersten unternehmensspezifischen Anwendungsfälle, die von Start-ups optimiert oder in den Fällen genutzt werden, in denen Unternehmen bereits über große Mengen an eigenen Daten für die Nutzung durch GenAI verfügen. In dieser zweiten Phase, die das Beratungsunternehmen als “GenAI customized by proprietary data” bezeichnet, werden die Investitionen von Unternehmen in GenAI-Fähigkeiten und -Infrastrukturen erheblich zunehmen.

In drei bis vier Jahren wird GenAI durch die Kombination von weiter verbesserten multimodalen Modellen mit spezialisierten Modellen das Risiko von Fehlern oder Halluzinationen stark reduzieren. Damit wird generative KI in der Lage sein, auch nahezu ohne manuelle Kontrollen industrielle Geschäftsprozesse zu übernehmen und eine neue Phase der Automatisierung auszulösen. GenAI wird dann in eine dritte Phase eintreten, die Sopra Steria Next als “GenAI applied to the core” bezeichnet.

2028 werden vor allem die Finanzdienstleistungen (25-30 %), das Gesundheitswesen (15-20 %), die Konsumgüterindustrie und der Einzelhandel (15-20 %) sowie die Medien und die Unterhaltungsindustrie (10-15 %) die wichtigsten Abnehmerbranchen für generative KI sein.

Sopra Steria Next prognostiziert ferner, dass sich die Zahl der Nutzer von GenAI-Lösungen bis 2028 je nach Szenario verdoppeln oder sogar verdreifachen (400-600 Millionen Nutzer) und sich der Anteil der zahlenden Nutzer mehr als verdreifachen wird (von 15 auf fast 50 Prozent). Die tägliche Nutzungszeit generativer Künstlicher Intelligenz wird voraussichtlich um den Faktor 6 zunehmen, hauptsächlich getrieben von der explosionsartigen Zunahme von GenAI-Anwendungen, die insbesondere spezifische Anwendungsfälle lösen. Konkret heißt das, dass im Jahr 2028 die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer bei Anwendern generativer KI zwischen 30 und 60 Minuten liegen wird. Der durchschnittliche Umsatz pro zahlendem Nutzer wird 30 bis 40 US-Dollar im Monat betragen.

100 Anwendungsfälle für generative KI in vier großen Bereichen in 2024

Sopra Steria Next hebt in seiner Untersuchung für das Jahr 2024 rund 100 Anwendungsfälle von GenAI in den vier Bereichen Kundenservice, digitales Marketing, Softwareentwicklung und Wissensmanagement hervor. In großem Umfang eingesetzt, haben sie hier das Potential, die Produktivität in den nächsten drei Jahren um sieben bis zehn Prozent zu steigern.

Im Kundenservice eröffnet GenAI durch ihre Fähigkeit, mehrere Datenquellen in Echtzeit zu verarbeiten und Empfehlungen in natürlicher Sprache zu geben, eine neue Ära der Wettbewerbsfähigkeit. Erste Erfahrungen zeigen sowohl eine deutliche Verbesserung der Self-Service-Rate durch virtuelle Assistenten, die Empathie simulieren, als auch eine höhere Effizienz von Contact-Center-Mitarbeitenden bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und der proaktiven Verkaufsförderung. So begleitet Sopra Steria beispielsweise eine große europäische Behörde bei der Entwicklung eines Sprachassistenten, der einfache Fragen und Dokumentenanfragen bearbeitet, so dass sich die Mitarbeitenden auf komplexe Fälle konzentrieren können.

Im digitalen Marketing bringt die generative KI durch ihre Fähigkeit, Daten aller Art zu erfassen, Marken näher an ihre Kunden heran, was zu mehr Interaktion und Konversion sowie zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führt. GenAI ermöglicht es, personalisierte und an unterschiedliche Medien angepasste Inhalte zu erstellen, eine feinere Segmentierung der Zielgruppen vorzunehmen und die Keyword-Strategie für die zunehmend sprachgesteuerten Suchmaschinen zu verfeinern. So hat Sopra Steria Next beispielsweise einen großen Konsumgüterkonzern dabei unterstützt, seine Online-Werbung auf mehreren zehntausend Seiten seiner verschiedenen Webauftritte durch die Kopplung von analytischer und generativer KI zu optimieren.

Im Softwarebereich stellt Sopra Steria in seinen Pilotteams bereits täglich fest, dass GenAI die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus der Softwareentwicklung verbessert. Dies erfolgt insbesondere im Hinblick auf (1.) die Hilfe bei der Generierung und Überprüfung neuer oder die Verbesserung der bestehenden Codes durch Fehlererkennung, Optimierungsvorschläge und Refactoring, (2.) die Testoptimierung und (3.) die Verbesserung des Benutzer-Supports, etwa durch die Fähigkeit zum empathischen Dialog, mit dem GenKI ein neues Qualitätslevel für den Self-Service schafft, und darüber hinaus durch die optimierte Konsolidierung von Kundenfeedback, Analysen des Nutzerverhaltens sowie internem Brainstorming.

Im Bereich Wissensmanagement schließlich revolutioniert generative KI die Erstellung und Zugänglichkeit von Wissensdatenbanken. So hat Sopra Steria Next für eine internationale Anwaltskanzlei auf der Grundlage generativer KI eine Reihe von Tools entwickelt, die allen Mitarbeitenden umfassende Vorteile bieten: Die Anwendungen ermöglichen es ihnen, bequemer und effizienter auf vergangene Rechtsfälle zuzugreifen, Dokumente zu anonymisieren, die Konsolidierung von Informationen zu erleichtern, Entwürfe für einfache Beratungen zu erstellen sowie verschiedene Dokumente in einer Akte zusammenzufassen und zu klassifizieren.

“Diese Beispiele zeigen uns, dass generative KI die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf eine neue Ebene heben wird. Für eine erfolgreiche Nutzung müssen Entscheider im Jahr 2024 von einer Phase des Entdeckens und Testens zu einem echten programmatischen Ansatz übergehen”, erläutert Thomas Otto, Partner bei Sopra Steria Next in Deutschland. “Die Herausforderung bei der schrittweisen Einführung liegt darin, die richtige Balance zwischen Proaktivität und Kontrolle zu finden und Technologie, Regulatorik sowie Auswirkungen auf beziehungsweise Anforderungen an die Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Heute gilt, dass KI dann erfolgreich genutzt wird, wenn sie die Kompetenzen der Mitarbeitenden optimal ergänzt und so Mehrwerte für den Kunden schafft. Der Einsatz von GenAI wird somit zunehmend zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Aktueller “Trendmonitor Deutschland” von Nordlight Research untersucht Potenziale, Zielgruppen und Perspektiven für den Einsatz intelligenter Chatbots in der Kundenbetreuung

Mehrheit der Verbraucher ist aufgeschlossen für KI-gestützte Anwendungen im Kundenservice, teils aber auch noch zurückhaltend und zwiegespalten

Vertrauen, Relevanz, nahtlose Integration und regelmäßiges Kundenfeedback sind zentrale Erfolgstreiber für die Einlösung der Potenziale von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung

Die Mehrheit der Verbraucher in Deutschland zeigt sich aufgeschlossen für den Einsatz intelligenter Chatbots in der Kundenbetreuung von Unternehmen. Beispielsweise bei Terminvereinbarungen, Produktinformationen, Verwaltung von Kundendaten, persönlichen Kundenanliegen oder auch bei Käufen, Buchungen und einfachen Vertragsabschlüssen.

Jeder Dritte begrüßt dies sogar ausdrücklich oder ist stärker daran interessiert. Lediglich 20 Prozent lehnen die Nutzung grundsätzlich ab. Jeder fünfte Verbraucher wäre sogar bereit, zukünftig ganz auf menschlichen Kundenservice zu verzichten, wenn KI-Chatbots schnellere und bessere Unterstützung bieten.

Trotz dieser Offenheit bleibt der zwischenmenschliche Kontakt für 75 Prozent der Verbraucher weiterhin wichtig, zumindest als Option. 47 Prozent äußern zudem noch unsichere oder zwiespältige Gefühle gegenüber dem verstärkten Einsatz von KI-Chatbots im Kundenservice

Serviceorientierte Unternehmen – wie Versicherer, Energieversorger, Telekommunikationsfirmen, Banken, Krankenkassen oder Reiseanbieter – sollten daher genau prüfen, wo und wie sie intelligente Chatbots in der Kundenbetreuung sinnvoll einsetzen können. Dabei sind spezifische Erwartungen, Wünsche und Bedenken unterschiedlicher Zielgruppen zu berücksichtigen. Ebenso wichtig ist eine reibungslose Integration dieser Chatbots in bestehende Kontaktwege und technologische Strukturen.

Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des «Trendmonitor Deutschland» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zum Schwerpunktthema «Einsatz von KI-Chatbots im Kundenservice – Potenziale, Zielgruppen und Perspektiven». Über 1.000 Bundesbürger ab 16 Jahren wurden ausführlich zur Akzeptanz und Nutzung von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung befragt. Darüber hinaus wurden das bisherige Nutzungsverhalten unterschiedlicher KI-Assistenten und die generelle Einstellung zum Thema Künstliche Intelligenz analysiert.

Übergreifend zeigt sich: Insbesondere Menschen aus jüngeren und mittleren Altersgruppen sowie technologieaffine Verbraucher begrüßen den verstärkten Einsatz intelligenter Chatbots im Kundenservice von Unternehmen. Männer zeigen sich etwas aufgeschlossener als Frauen. Generell steigt die Akzeptanz mit zunehmender Vertrautheit der Verbraucher mit KI-Chatbots signifikant an.

„Für Unternehmen ist es ratsam, sich intensiv mit den rasanten Entwicklungen der Chatbot-Technologien auseinanderzusetzen“, sagt Thomas Donath, Geschäftsführer bei Nordlight Research. „Dabei sollten sie Chancen und Grenzen für die Gestaltung der Kundenbeziehungen über Chatbots – zumindest an ausgewählten Kontaktpunkten – ergebnisoffen erkunden. Wichtig sind hier Pioniergeist und ein differenziertes Kunden- und Prozessverständnis; übertriebene Euphorie oder bloßer Argwohn sind hingegen nicht zielführend.“

Vorteile und Nachteile von KI-Chatbots aus Verbrauchersicht

Die Verbraucher sehen klare Vorteile in der Nutzung von KI-Chatbots im Vergleich zur Interaktion mit menschlichem Kundenservice. Geschätzt werden insbesondere die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit (58%) sowie schnellere Antworten und kürzere Wartezeiten (50%). Unternehmen profitieren aus Verbrauchersicht durch die Entlastung des menschlichen Kundensupports (31%). Teils werden Chatbots auch als geduldiger (27%), vorurteilsfreier (25%) und insgesamt effizienter (21%) als der gewöhnliche Kundenservice eingeschätzt.

Allerdings bleiben viele Verbraucher (56%) derzeit noch skeptisch hinsichtlich der Fähigkeit von KI-Chatbots, die Kontexte von Kundenanliegen wirklich zu verstehen und hilfreiche Lösungen anzubieten. Ein Drittel (32%) betrachtet Chatbots im Vergleich zum menschlichen Kundensupport auch noch als fehleranfälliger. Dennoch schätzen die Verbraucher die aktuelle Leistungsfähigkeit von KI-Chatbots bereits als hoch ein und erwarten für die Zukunft weitere deutliche Verbesserungen.

Was Unternehmen tun können, um die Akzeptanz eigener KI-Chatbots zu erhöhen

Eine der wichtigsten Erwartungen der Verbraucher an den Einsatz von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung von Unternehmen ist die Möglichkeit, bei Bedarf nahtlos zu einem menschlichen Kundendienstmitarbeiter wechseln zu können (51%). Unternehmen sollten außerdem klar kommunizieren, wann intelligente Chatbots und wann menschliche Servicemitarbeiter eingesetzt werden (41%). Die Mehrheit der Verbraucher legt zudem Wert darauf, dass ein Chatbot persönliche Erwartungen und Interessen erkennt und berücksichtigt. Generell sollte eine hohe Benutzerfreundlichkeit und einfache Bedienung sichergestellt werden. Datenschutz und Datensicherheit sind rund jedem fünften Kunden bei der Nutzung intelligenter Chatbots besonders wichtig.

Mit Chatbots kommunizieren wollen die meistern Verbraucher bevorzugt über Texteingaben (41%) oder über Text- und Spracheingaben (34%), nur selten ausschließlich über Spracheingaben (13%). 97 Prozent erwarten, dass Chatbots Unterstützung in deutscher Sprache liefern, 47 Prozent auch in Englisch (jüngere Menschen erwarten dies sogar zu 71%). Zusätzliche Unterstützung auch in weiteren Sprachen (wie der eigenen Muttersprache, sofern nicht Deutsch/Englisch), wird vergleichsweise seltener erwartet (9%).

Passung von KI-Chatbots zu verschiedenen Branchen

Die Verbraucher haben insgesamt keine deutlichen Präferenzen bezüglich der Branchen, in denen KI-Chatbots im Kundenservice verstärkt eingesetzt werden können oder sollten. Klassische Dienstleistungssektoren wie Versicherer, Energieversorger, Telekommunikationsanbieter oder Gesundheitsdienstleister erhalten hier ähnliche Zustimmungswerte. Signifikante Unterschiede zeigen sich jedoch in verschiedenen Zielgruppen bezüglich der Stärke der Akzeptanz und der Erwartungen an den Einsatz von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung sowie für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Nutzungspotenziale in verschiedenen Dienstleistungsbranchen

Vergleicht man die präferierten Nutzungszwecke von KI-Chatbots in unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen, so zeigt sich beispielsweise: Energiekunden möchten KI-Chatbots verstärkt zur Information über aktuelle Produkte (37%) sowie zur Vertragsverwaltung (36%) nutzen. Versicherungskunden (37%) und Bankkunden (41%) zeigen besonders hohes Interesse an Terminvereinbarungen mit ihrem Anbieter. Telekommunikationskunden würden ihren Anbietern besonders gerne Feedback und Beschwerden über KI-Chatbots mitteilen (27%).

In Zukunft möchte rund jeder dritte Verbraucher (31%) Chatbots von Unternehmen zur Information über bestimmte Produkte sowie für Kundenanliegen häufiger nutzen als bisher (gleichbleibend: 26%, unentschlossen: 13%).

Branchenübergreifend betrachtet liegt das kurzfristigere Nutzungspotenzial für KI-Chatbots in der Kundenbetreuung von Dienstleistungsunternehmen – eine hohe Qualität, Relevanz und Integration der dialogfähigen Chatbots vorausgesetzt – bei rund einem Drittel der Kunden. Perspektivisch sogar noch weitaus höher, wenn es gelingt, auch die noch unentschlossenen Verbraucher zu überzeugen.

Wichtige Aspekte für die erfolgreiche Umsetzung von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung sind ausführliche Kundeninformationen, Transparenz, regelmäßige Qualitätssicherung, kombinierte Interaktionsangebote, Personalisierung und nicht zuletzt die kontinuierliche Analyse des Kundenfeedbacks zur Optimierung und Weiterentwicklung.

Bisherige Nutzungserfahrungen mit KI-Chatbots und weiteren KI-Tools

Jedem zweiten Verbraucher (48%) ist der so genannte Meilenstein-Chatbot „ChatGPT“ bereits bekannt. 65 Prozent davon haben diesen auch bereits häufiger genutzt oder zumindest ausprobiert. Der Zufriedenheitsgrad bei der Nutzung ist überwiegend hoch. Einen vergleichbar hohen Bekanntheitsgrad weisen lediglich die Sprachassistenten Alexa (63%) und Siri (50%) auf, die aber einen vergleichsweise geringeren Nutzungsgrad aufweisen. Viele weitere öffentlich zugängliche KI-Chatbots und KI-Assistenten (Alternativen zu ChatGPT, KI-Bildgeneratoren, KI-Videogeneratoren etc.) sind in der Gesamtbevölkerung bisher erst vergleichsweise wenig bekannt, und werden dementsprechend auch nur selten genutzt.

„Technologien wie ´ChatGPT´ spielen für Verbraucher eine Schlüsselrolle in der Wahrnehmung und Akzeptanz von KI-Chatbots in der Kundenbetreuung von Unternehmen“, sagt Verena Hallmann, Studienleiterin bei Nordlight Research. „Entscheidend sind die Schaffung von Vertrauen und der Nachweis der Relevanz KI-gestützter Interaktionen zur Erfüllung konkreter Kundenbedürfnisse. Nur so können Unternehmen verbundene Potenziale realisieren und effektiv in Gesamtstrategien der Kundenbeziehung integrieren.“

Generelle Einstellungen zum Thema Künstliche Intelligenz

Überzeugt davon, dass Künstliche Intelligenz (KI) in Zukunft auch das eigene Leben erleichtern wird, zeigen sich aktuell 23 Prozent der Bundesbürger (16- bis 29-Jährige sogar zu 36%). 41 Prozent der Menschen sind hier noch unentschlossen, mehrheitlich aber eher positiv gestimmt. 24 Prozent bezweifeln gänzlich den persönlichen Nutzen von KI. Besonders ausgeprägtes Interesse an KI-Anwendungen zeigen in der soziodemographischen und psychographischen Differenzierung unter anderen „Innovatoren und Early Adopter“, jüngere Menschen, mittlere und höhere Einkommensgruppen sowie Menschen mit in stärkerem Maße positiver Grundeinstellung zum Leben. Generell geringes Interesse an KI ist in der Bevölkerung aktuell bei jedem Vierten feststellbar (24%), allen voran bei den über 50-Jährigen (34%).

Weitere Studieninformationen

Die komplette Studie «Einsatz von KI-Chatbots im Kundenservice – Potenziale, Zielgruppen und Perspektiven» aus dem aktuellen «Trendmonitor Deutschland» kann direkt über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Trendstudie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse, Analysen und Rankings sowie ausführliche Differenzierungen nach unterschiedlichen Kunden- und Zielgruppen, Anwendungsfeldern und Branchen. Verfügbar ist auch ein ausführlicher Excel-Ergebnistabellenband.

Für Unternehmen besteht im Rahmen des regelmäßigen «Trendmonitor Deutschland» von Nordlight Research darüber hinaus die Möglichkeit, exklusiv themenbezogene Zusatzfragen zu stellen (Shuttle-System), Vergleichswerte und Benchmarks zu nutzen und vertiefende Eigenstudien in Auftrag zu geben. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bezugsmöglichkeiten: www.trendmonitor-deutschland.dewww.nordlight-research.com

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Zusätzlicher Standort von Karl Köllner Marine in Bremen – Lutz Brüggemann als Geschäftsführer an Bord

Aon plc (NYSE: AON), ein international führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, setzt seinen Ausbau des Bereichs Schifffahrt in Deutschland weiter fort. Mit der Erweiterung der Geschäftsführung bei Karl Köllner GmbH Marine Insurance Brokers sowie einem zusätzlichen Standort von Karl Köllner Marine in Bremen setzt Aon klare Zeichen im Markt.

Aon hatte das Portfolio im Bereich Schifffahrt, Transport und Logistik bereits 2022 mit der Akquisition des Spartenmaklers Karl Köllner verstärkt. Mit Beginn des neuen Jahres ist nun Lutz Brüggemann als weiterer Geschäftsführer im Team. Brüggemann, zuletzt Executive Director bei JWA Marine, Willis Towers Watson in Bremen, gilt in der Branche als ausgewiesener Experte. Er wird den neuen, zusätzlichen Standort von Karl Köllner in Bremen leiten.

„Mit Lutz Brüggemann kommt weitere herausragende Expertise an Bord“, sagt Ulfert Paulsen, Geschäftsführer bei Karl Köllner Marine. „Ich freue mich daher sehr, gemeinsam mit Lutz – nach den Standorten Hamburg und Mülheim an der Ruhr – nun auch in Bremen ein starkes Team zu etablieren, das Kunden im Marine-Bereich eine exquisite Beratung direkt am Ort des Geschehens bereitstellt. Dazu gehören Schifffahrtsunternehmen jeder Größenordnung ebenso wie Werften und Schiffseigner. Für sie werden wir unseren neuen Standort zu einem wichtigen Anker ausbauen, denn sie alle können bei uns auf exzellente Branchenkenntnisse und langjährige Erfahrung setzen.“ Karl Köllner Marine ist somit nun mit insgesamt 13 Experten für den Bereich Schifffahrt an drei Standorten in Deutschland vertreten: Hamburg, Bremen und Mülheim an der Ruhr.

„Die Zeichen im Bereich Schifffahrt stehen für uns bei Aon in Deutschland klar auf Wachstum“, fasst Kai Büchter, CEO Aon DACH, zusammen. „Den mit der Akquisition von Karl Köllner erfolgreich begonnenen Kurs verfolgen wir konsequent weiter: Mit leistungsstarker, verlässlicher und persönlicher Beratung unterstützen wir unsere Kunden dabei, bessere Entscheidungen zu treffen. Sie profitieren von unserer starken Präsenz in nächster Nähe ebenso wie vom Zugriff auf unser internationales Netzwerk. Damit sichern wir ihnen die bestmöglichen Ressourcen, um Geschäfte und Risiken erfolgreich und nachhaltig zu managen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Unter dem Titel „Dürfen wir Ihnen das WIR anbieten?“ wird die vernetzte Finanzberatung der MLP Gruppe vorgestellt

Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Marken der MLP Gruppe und deren Zusammenwirken in der Kundenberatung

Bundesweite Präsenz in Print- und Onlinemedien und Social Media sowie eigener Internetauftritt

Am 15. Januar 2024 startete die MLP Gruppe ihre neue, bundesweit angelegte Werbe-Kampagne. Unter dem Titel „Dürfen wir Ihnen das WIR anbieten?“ stellt der Finanzdienstleister sein vielfältiges Unternehmensnetzwerk und die aus der vernetzten Finanzberatung resultierenden Vorteile für seine Kundinnen und Kunden vor. Die Kampagne richtet sich an drei Zielgruppen: Neben Privat- werden auch Firmenkunden sowie speziell Medizinerinnen und Mediziner angesprochen.

Vom Privatkundenberater zum umfassenden Finanzdienstleister

Im Mittelpunkt steht das Zusammenwirken der Expertinnen und Experten innerhalb der MLP Gruppe. Aufbauend auf dem Gründungsgedanken von MLP vor über 50 Jahren, der hochwertigen Beratung von Privatkunden vornehmlich zu Absicherung und Vorsorge, hat sich die Gruppe mittlerweile zu einem breit aufgestellten Finanzdienstleister entwickelt, der neben Privat- auch Firmenkunden sowie Mediziner in sämtlichen Finanzfragen als Gesprächspartner begleitet. Dazu wurde die Gruppe in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut.

Die zur MLP Gruppe gehörenden Marken Deutschland.Immobilien, DOMCURA, FERI, MLP, RVM und TPC nehmen jeweils führende Positionen in ihren Märkten ein, etwa in den Bereichen Kapitalanlage, Industrieversicherung und betriebliche Benefits. „Unsere weiterentwickelte Aufstellung bietet unseren Kundinnen und Kunden deutliche Mehrwerte: Die Expertinnen und Experten der MLP Gruppe arbeiten übergreifend zusammen und können somit die besten Antworten auf alle Finanzfragen entwickeln. Gleichzeitig erhalten Kunden durch den engen Kontakt zu ihrem persönlichen Gesprächspartner alles aus einer Hand. Dieses einzigartige Netzwerk möchten wir mit der neuen Kampagne noch sichtbarer machen“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE.

Breite mediale Präsenz

Die Kampagne wird ab heute mit sieben Motiven flächendeckend in Publikums- und Fachzeitschriften sowie Online-Medien zu sehen sein. Zudem gibt es unter wir.mlp.de eine eigene Landingpage, die das Expertennetzwerk der MLP Gruppe mit Bild und Video visualisiert. Flankiert werden die Maßnahmen durch eine breite Präsenz auf Social Media. Zusätzlich haben alle Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, eine individuelle Anzeige mit ihrem eigenen Foto zu erstellen, um diese mit ihrem persönlichen Netzwerk für eine große natürliche Reichweite zu teilen.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Zum Continentale Versicherungsverbund gehören die Continentale-, EUROPA- und Mannheimer-Gesellschaften.

Die Continentale versteht sich als ein „Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit“. Dieses Grundverständnis bestimmt das Handeln in allen Unternehmen und Bereichen. Es fußt auf der Rechtsform der Obergesellschaft: An der Spitze des Verbundes steht die Continentale Krankenversicherung a.G., ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Vertriebspartner, Kunden und Mitarbeiter im Mittelpunkt.

„Wir sind stolz, neues AfW-Fördermitglied zu sein“, betont Dr. Marcus Kremer, Vorstand Vertriebspartnerbetreuung bei der Continentale. „Die Arbeit von Versicherungsvermittlern ist essenziell: Sie bieten individuelle Beratung, vermitteln Vertrauen und sind unverzichtbare Wegbegleiter in finanziellen Entscheidungen. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement, die Interessen der Vermittler zu stärken und gemeinsam mit ihnen die Zukunft der Finanzdienstleistungsbranche zu gestalten.“

“Über diese Fördermitgliedschaft im AfW zeigt ein weiterer namhafter Versicherer seine Unterstützung für die Maklerschaft. Wir freuen uns sehr über dieses klare Bekenntnis zu einem Miteinander innerhalb der Branche, welches hiermit von der Continentale ausgeht!”, so der geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

Weitere Informationen zur Continentale gibt es unter www.continentale.de. Vermittler finden ihren persönlichen Ansprechpartner unter makler.continentale.de/ansprechpartner.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Habona Invest GmbH ist das insgesamt elfte Partner-Emissionshaus der Online-Plattform.

Der Fondsinitiator und Asset-Manager ist ab sofort mit seinem aktuellen Produkt „Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08“ im Walnut Live gelistet.

Finanzberaterinnen und -berater können auf der Online-Plattform für die digitale Zeichnung von alternativen Investments Walnut Live ab sofort auch auf das aktuelle Anlageprodukt der Habona Invest GmbH zugreifen und es gemeinsam mit den Kunden volldigital abschließen. Der auf Investments in grundlegende Bedürfnisse spezialisierte Fondsinitiator und Asset-Manager ist der insgesamt elfte Produktpartner im Walnut Live.

Habona Invest initiiert und verwaltet geschlossene und offene Publikumsfonds sowie maßgeschneiderte Spezialfonds mit Fokus auf Nahversorgungsimmobilien in Deutschland. Dazu gehören etwa Stadtteil- und Quartierszentren, Lebensmittelmärkte oder Kindertagesstätten. Im Walnut Live steht Beratern und ihren Kunden das aktuelle Anlageprodukt „Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08“ zur Verfügung. Im Fokus stehen Nahversorgungsimmobilien, die langfristig an deutsche Lebensmitteleinzelhändler vermietet sind wie etwa REWE, EDEKA, Lidl und Aldi.

Alle wichtigen Funktionen auf einer Plattform

„Mit der Partnerschaft erweitern wir unser bestehendes Angebot im Bereich Immobilien um einen weiteren sehr erfahrenen und renommierten Anbieter. Die Habona Invest verwaltet mehr als 180 Immobilien mit Verkehrswerten von rund 850 Mio. Euro. Mehr als 10.000 Privatanleger haben seit der Gründung im Jahr 2009 in Anlageprodukte der Habona Invest investiert“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Mit Walnut Live bieten wir unseren Vertriebspartner die Option, den Beratungs- und Vermittlungsprozess je nach persönlicher Präferenz teilweise oder vollständig digital abzubilden. Die Zeichnungsstrecke entspricht dabei nicht nur neuesten technologischen Standards, sondern ist zudem sehr anwendungsfreundlich. Walnut Live bündelt alle wichtigen Funktionen für eine effiziente und kundenorientierte Beratung an einem Ort: von der Profilerfassung des Kunden über Video-Telefonie bis zur automatischen Dokumentation“, sagt Johannes Palla, Geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest Gruppe.

Die E-Zeichnungsstrecke von Walnut Live ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Die Nutzung der Online-Plattform ist für Beraterinnen und Berater sowie Vertriebsgesellschaften kostenfrei und beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Screensharing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige Online-Plattform für die digitale Zeichnung von alternativen Investments Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Die Spannung steigt, die Handball-EM startete und die Fußballeuropameisterschaft im eigenen Land steht kurz bevor.

Doch nicht nur Handball und Fußball haben in Deutschland ihren festen Platz, auch viele andere Breitensportarten prägen die sportliche Vielfalt hierzulande. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) und die Generali Deutschland unterstützen als starke Partner bereits seit knapp 10 Jahren den Amateursport in Deutschland und versorgen die Vereine mit oftmals dringend benötigter Ausstattung. Mit der regional starken Trikotaktion sorgen sie dafür, dass der Breitensport schon heute gewinnt. 300.000 Spielerinnen und Spieler im lokalen Breitensport wurden seit 2014 mit Trikotsätzen ausgestattet. Auch die Trikotaktion 2023 konnte auf einen besonders erfolgreichen Saisonabschluss zurückblicken. 3.900 Mannschaften, darunter 1.160 Kinder- und Jugendmannschaften, freuten sich über die Unterstützung zahlreicher Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der DVAG.

Einmal mehr unterstreicht dieses Sponsoring die regionale Verbundenheit der DVAG-Finanzcoaches. In über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen sind sie immer in der Nähe ihrer Kundinnen und Kunden und stehen bei Fragen zu Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau zur Seite. Das gemeinsame Ziel ist, eine vielfältige und lebendige Sportlandschaft zu fördern. Nicht nur für die Entwicklung von sportlichen Talenten, auch für die Gesundheits- und Jugendförderung ist dies ein wichtiges Zeichen. Denn ohne ausreichende Unterstützung stehen viele Sportvereine vor finanziellen und organisatorischen Herausforderungen.

Lokales Engagement für den Breitensport stärkt Vereine

Im Jahr 2023 waren neben den traditionell schon immer stark vertretenen Fußballvereinen außerdem Ausstattungen für Tennisvereine gefragt. Besonders bemerkenswert: Vermögensberaterinnen und Vermögensberater haben seit dem Start der Trikotaktion im Jahr 2014 mehr als 20.000 Mannschaften unterstützt. Dabei ging es nicht immer nur um Trikotsätze, auch der ein oder andere Trainingsanzug wurde für die Ausstattung der Spielerinnen und Spieler gesponsert.

Die Trikotaktion ist ein Engagement der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) und der Generali Deutschland. Gemeinsam führen sie diese deutschlandweite Aktion durch, bei der Trikotsätze auf Vereine aus den Sportarten Fußball, Tennis, Basketball, Volleyball, Handball und Laufsport warten.

Darüber hinaus unterstützt und fördert die Generali Deutschland seit vielen Jahren den Breitensport und vor allem Laufevents, um Menschen zu einem gesundheitsbewussteren Leben zu motivieren. Mit seiner Initiative „Generali bewegt Deutschland“ hat sich der Versicherungskonzern inzwischen zu einem der größten und wichtigsten Sponsoren in der deutschen Laufsportszene entwickelt. Zudem ist die Generali gemeinsam mit der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) seit 2022 nationaler Förderer der Deutschen Sporthilfe sowie seit 2020 Kooperationspartner des Deutschen Tennis Bundes (DTB).

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Die Geschäftsführung der Bonnfinanz GmbH besteht künftig aus drei Mitgliedern: Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 übernimmt Julia Keller (46) die Ressorts Finanzen und Personal, die bislang Stefan Mertes (42) verantwortete.

Mertes ist weiterhin zuständig für IT und die von ihm maßgeblich gestaltete „Allfinanz-Plattform“, dem digitalen und operativen Fundament für die angebundenen selbstständigen Vertriebspartner der Bonnfinanz. Darüber hinaus übernimmt er strategische Aufgaben in der Muttergesellschaft Allfinanz Holding GmbH („Allfinanz“), in der der Investor BlackFin Capital Partners sämtliche Aktivitäten in der Allfinanzberatung in Deutschland bündelt. Dritter Geschäftsführer bei Bonnfinanz ist Sebastian Wallusch (32), zuständig für Vertrieb, Marketing, Recruiting und Produktmanagement.

Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer, Equity Partner von BlackFin Capital Partners für Deutschland, Österreich und die Schweiz: „Wir freuen uns sehr, dass sich Julia Keller für Bonnfinanz entschieden hat. Mit ihrer Managementerfahrung und ihrem Know-How in der finanziellen Steuerung von Unternehmen ist sie prädestiniert, die Zukunft von Bonnfinanz tatkräftig mit zu gestalten.“

Keller blickt auf vielfältige Führungsaufgaben in den Bereichen Finanzen, Controlling und Personal zurück. Nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau und einem BWL-Studium machte sie Karriere bei mehreren mittelständischen Unternehmen. Zuletzt war sie seit September 2019 Chief Financial Officer (CFO) sowie Chief Human Resources Officer (CHRO) bei der Kautex Maschinenbau GmbH, einem der 100 umsatzstärksten Automobilzulieferer weltweit.

Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer: „Die Allfinanzberatung hat gute Wachstumsperspektiven. Digitale Tools und persönliche Qualitätsberatung vor Ort spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wir sind froh, dass die Allfinanz mit Stefan Mertes nun einen erfahrenen Strategen und IT-Experten an Bord hat. In seiner künftigen Doppelrolle bei Bonnfinanz und Allfinanz trägt er entscheidend mit dazu bei, das weitere Wachstum der Allfinanz-Gruppe zu gestalten.“

Bonnfinanz zählt zu den führenden Allfinanzvertrieben Deutschlands. Bereits seit 1970 bietet das Unternehmen ganzheitliche Finanzberatung für private Haushalte und hilft deutschlandweit rund 450.000 Kunden für eine gute Zukunft vorzusorgen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Rabinstr. 8, 53111 Bonn, Tel: 0228 533 246, Fax: 0228 268-9359-246, www.bonnfinanz.net

MarshBerry, ein globales M&A-Beratungsunternehmen für Versicherungsmakler und Vermögensverwaltungsfirmen, hat seinen ersten Versicherungsvertriebsmarktbericht für Europa veröffentlicht.

https://www.marshberry.com/eu/download-the-insurance-distribution-market-report-europe/

Der europäische Versicherungsmaklermarkt wandelt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit von fragmentiert zu konsolidiert und von regional/national zu international. Während die Versicherungsmaklerfirmen in den USA in den letzten Jahren viel stärker konsolidiert wurden, ist ein Großteil Europas immer noch stark fragmentiert. Die Konsolidierungswelle breitet sich jedoch über den Atlantischen Ozean aus.

In diesem sich entwickelnden Markt sind Qualität und Wachstum die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale. Die Frage, die man sich stellen muss, lautet: Wie können Unternehmen das leistungsstärkere Wachstumsunternehmen werden, das heller als die Konkurrenz leuchtet?

Der Versicherungsvertriebsmarktbericht für Europa zeigt auf:

Panorama des europäischen Versicherungsvertriebs

Die Zusammensetzung einer stark fragmentierten Branche

Trends, die den Maklermarkt umgestalten

Die aufstrebende Klasse der europäischen Makler

Ausblick 2024 und darüber hinaus

„Als eines der führenden Beratungs- und Consultingunternehmen der Branche kennt MarshBerry den Wert von Schlüsseldaten und Erkenntnissen, die Makler in ganz Europa dabei unterstützen, in den Bereichen, die ihr Geschäft betreffen, auf dem Laufenden zu bleiben”, so John Wepler, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von MarshBerry.

MarshBerry – Kunden helfen, zu lernen, sich zu verbessern und Mehrwert zu schaffen

MarshBerry wurde 1981 gegründet und ist ein weltweit führender Anbieter von Finanzberatungs- und Consulting-Dienstleistungen für die Versicherungsmakler- und Vermögensverwaltungsbranche, der seinen Kunden hilft, zu wachsen und ihre Geschäftsstrategien voranzutreiben. Mit Standorten in ganz Nordamerika und Europa umfasst die Marktsektorexpertise von MarshBerry Sach- und Unfallversicherungsvertreter und -makler, Unternehmen der betrieblichen Altersversorgung und Spezialvertriebe, Partner in den Bereichen Insurtech, Kapitalmärkte und Versicherungsträger sowie registrierte Anlageberater, Altersvorsorge- und Lebensversicherungsunternehmen. Kunden wählen MarshBerry als vertrauenswürdigen Berater für jede Phase der Unternehmensführung, um ihnen zu helfen, durch Finanzberatungslösungen (Investment Banking, Fusions- und Übernahmeberatung, Fremdkapital- und Kapitalbeschaffung, Unternehmensberatung), Wachstumsberatungslösungen (organisches Wachstum, Aggregation, Führung, Vertriebs- und Talentlösungen) sowie Marktintelligenz und Leistungsbenchmarking Werte aufzubauen, zu steigern und zu erhalten. Mehr erfahren Sie unter www.MarshBerry.com.

Verantwortlich für den Inhalt:

MarshBerry, 28601 Chagrin Blvd. Suite 400, Woodmere, Ohio 44122, 440-354-3230, www.MarshBerry.com

Die Kraus Krist Fuchs GmbH aus dem Raum Würzburg wird Teil von blau direkt.

KKF GmbH ergänzt somit die Reihe der Maklerunternehmen, die erfolgreich ihre Nachfolge mit den individuellen Lösungen der Ruhestandsplanung mit blau direkt umsetzen konnten.

Mit der Kraus Krist Fuchs GmbH tritt ein weiteres Maklerhaus aus Baden-Württemberg der blau direkt Gruppe bei. Seit mehr als 35 Jahren ist Kraus Krist Fuchs im Finanzbereich tätig und bietet individuelle und unabhängige Beratung in allen Fragen zu Versicherungen, Bausparen sowie Finanzierungen, Geldanlagen und Vermögensbildung. Die Entscheidung, Teil der blau direkt Gruppe zu werden, wurde zum Jahresausklang 2022 getroffen.

Geschäftsführer Harald Krist wollte rechtzeitig einen starken Partner ins Boot holen, um mit der rasanten Entwicklung in der Finanz- und Versicherungsbranche mitzuhalten. Durch die technologische Infrastruktur und fachliche Unterstützung der blau direkt Gruppe, bietet er seinen Mitarbeiter:innen einen sicheren Hafen und viele Möglichkeiten zur Förderung und Weiterentwicklung. So profitiert die Kraus Krist Fuchs GmbH künftig von der blau direkt Systemwelt, mit deren cloudbasierten Lösungen Maklerpartner:innen nachweislich ihren Umsatz alle 5 Jahre verdoppeln. Die umfassende Technologie-Landschaft entlastet von administrativen Aufgaben und baut automatisiert Kundenbestände aus. Kern der modernen Systeme für die Kunden- und Vertragsverwaltung für Makler:innen ist das Maklerverwaltungsprogramm AMEISE kombiniert mit Daten, die in Echtzeit aktualisiert werden. Die Kundinnen und Kunden der Kraus Krist Fuchs GmbH können sich ab sofort außerdem über die Endkunden-App simplr freuen, die ihnen zur Übersicht ihrer Versicherungsverträge und getätigten Investments stets den aktuellsten Überblick liefert.

“Ein tolles und sehr sympathisches Team. Mit dem Standort und den qualifizierten Mitarbeiter:innen bieten wir nicht nur den Kunden und Kundinnen weiterhin beste Betreuung, sondern auch Makler:innen eine weitere Möglichkeit, ihre Nachfolge regional zu sichern. Die Entscheidung der Kraus Krist GmbH, sich blau direkt anzuschließen, zeigt eine Anerkennung unserer Leistungen und unseres Rufs in der Branche. Insgesamt unterstreicht der Beitritt den positiven Verlauf unserer strategischen Ziele und zeigt, dass unserer Vision und Herangehensweise erfolgreich sind und sich in der Branche durchsetzen.”, freut sich Dirk Henkies Strategie- und Ruhestandsexperte bei blau direkt über den Beitritt der Kraus Krist Fuchs GmbH.

Harald Krist, Geschäftsführer der Kraus Krist GmbH, erläutert den Beitritt zu blau direkt wie folgt: “Wir müssen uns als Maklerhaus den Herausforderungen der digitalen Welt stellen, ohne die vertrauten Pfade zu verlassen. Es muss uns gelingen, sowohl die Wünsche der jungen Generation als auch die Bedürfnisse der Babyboomer zu erfüllen. Genau dafür ist blau direkt der ideale Partner.”

Der aktuelle Anschluss der Kraus Krist Fuchs GmbH an die blau direkt Gruppe steht in einer langen Reihe vorheriger und auch künftiger Beitritte von Maklerunternehmen, die die Lösungen der Ruhestandsplanung mit blau direkt nutzen. Sei es in Form von Asset- oder Share-Deals oder eines der verschiedenen Ruhestandsmodelle z. B. der Maklerrente.

Zu blau direkt:

blau direkt setzt als Technologieanbieter seit über 20 Jahren neue Standards bei der Vereinfachung komplexer Abläufe und der Steigerung der Ertragskraft in der Versicherungs- und Finanzanlagenvermittlung. Das Lübecker Unternehmen entwickelt eigene hochleistungsfähige Systeme, um seinen Innovationsvorsprung in der Digitalisierung und der Prozessoptimierung zu schützen und künftig weiter auszubauen. Der Branchenprimus stellt seine cloudbasierten Services auf einer Produktivitäts-Plattform zur Verfügung, die eine nahtlose Kollaboration und Kommunikation zwischen Vermittler:innen, Produktgeber:innen und Verbraucher:innen ermöglicht. Der hohe Automatisierungsgrad dieser Plattform optimiert die Abwicklung individueller Sicherheits- und Vorsorgebedürfnisse von Verbraucher:innen und sorgt für deutlich mehr Effizienz bei der Verarbeitung von Antragsdaten, Bestandsdaten und dem kompletten Dokumentenmanagement. Moderne Vermittlerunternehmen, die auf blau direkt als Technologiepool setzen, verdoppeln im Durchschnitt nachweislich alle fünf Jahre ihre Umsätze.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. hat sich als einer von 13 europäischen Wirtschaftsverbänden an einer Konsultation der Europäische Kommission zur „Umsetzung der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten (SFDR)“ mit einer kritischen Stellungnahme beteiligt. Der Konsultationszeitraum war vom 14. September bis 22. Dezember 2023.

Die Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten (SFDR) gilt seit März 2021 und verpflichtet Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater, auf Unternehmens- und Produktebene offenzulegen, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken und die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen in ihre Prozesse sowohl auf Unternehmensebene als auch auf Produktebene integrieren. Außerdem werden zusätzliche Produktinformationen für nachhaltige Finanzprodukte eingeführt, die Nachhaltigkeitsangaben enthalten.

Ziel dieser öffentlichen Konsultation war es, Informationen über die Erfahrungen mit der Umsetzung der SFDR einzuholen und in Erfahrung zu bringen, welche möglichen Mängel bestehen, um mögliche Optionen zur Verbesserung ausloten.

Der AfW hat erneut und sehr deutlich darauf hingewiesen, dass das extrem wichtige Ziel, Nachhaltigkeitsaspekte in der Finanzwelt zu integrieren und die Nachhaltigkeitsziele zu fördern, aktuell nicht erreicht werden kann. Wie bereits im Rahmen einer Konsultation der europäischen Finanzmarktaufsicht ESMA im Sommer 2023 dargelegt, sieht der AfW keine Möglichkeit dieses Ziel durch Berücksichtigung von Nachhaltigkeitspräferenzen bei der Beratung und Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten und Finanzanlageprodukten ohne Änderung der geltenden Vorgaben zu erreichen. Das grundsätzlich und unbedingt seitens des AfW unterstützte Ziel sei viel zu komplex und kompliziert umgesetzt worden und damit in der Anwendung für die Finanzvermittlerinnen und -vermittler und ihre Kunden weltfremd und in der Praxis nicht umsetzbar. Auch auf die mangelhafte Datenverfügbarkeit und -qualität weist der AfW in seiner Stellungnahme hin.

Es wurde weiter die Hoffnung darüber zum Ausdruck gebracht, dass es mit radikalen Änderungen der derzeitigen regulatorischen Vorgaben gelingen könnte, die eigentliche Intention zu erreichen.

” Ziel verfehlt. Neustart bitte.“, meint der Geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

Die gesamte Antwort an die EU-Kommission kann hier eingesehen werden:

https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/positionen/umsetzung-der-verordnung-ueber-nachhaltigkeitsbezogene-offenlegungspflichten-sfdr/

Mehr Informationen zu der Anhörung sind hier zu finden:

https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13961-Report-on-the-Sustainable-Finance-Disclosure-Regulation/public-consultation_de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Bernd Einmold wurde zum 01.01.2024 in den Vorstand der Baloise Vertriebsservice AG berufen. 

Bernd Einmold (54), Chief Sales Officer Vertrieb Baloise Sach, wird in den Vorstand der Baloise Vertriebsservice AG (BVS AG) berufen. Die BVS AG ist der Vertriebsdienstleister von Baloise in Deutschland.

Sascha Bassir, Vorstand der BVS AG seit 2015, wird innerhalb des Vertriebsdienstleisters weiterhin für den Vertriebsbereich Leben verantwortlich sein, Bernd Einmold für den Vertriebsbereich Sach. Einmold ist in seiner Funktion als CSO Vertrieb Baloise Sach auch für den Makler- und Ausschließlichkeitsvertrieb von Baloise verantwortlich.

„Ich bin stolz auf die sehr positive Entwicklung unseres Vertriebs bei Baloise in den vergangenen Jahren. Bernd Einmold und Sascha Bassir werden als starkes Team gemeinsam die Qualität und Power unseres Vertriebs weiter erhöhen und dazu beitragen, unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen“, sagt Dr. Jürg Schiltknecht, CEO Baloise in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Dr. Dennis Fleischer wird Vertriebs-Chef bei Zurich Commercial Insurance Germany – Jan Wasserfuhr wird Head of Customer Relationship Management

Dr. Dennis Fleischer (34) übernimmt zum 1. März 2024 als Head of Customer & Distribution Management (C&DM) die Leitung des Vertriebs bei Zurich Commercial Insurance Germany. Damit folgt er auf Johann Worm (63), der innerhalb von C&DM eine beratende Rolle übernehmen wird. Fleischer berichtet direkt an Petra Riga-Müller, Vorständin Zurich Commercial Insurance Germany. Zurich Commercial Insurance Germany bündelt das Mittelstands- und Industriekundengeschäft der Zurich Gruppe Deutschland.

Dennis Fleischer startete 2009 seine berufliche Karriere bei der Zurich Gruppe Deutschland als dualer Student und arbeitete seitdem in verschiedenen Fach- und Führungspositionen im Mittelstands- und Industriekundenbereich. Er promovierte berufsbegleitend und erlangte schließlich einen Doctor of Philosophy (PhD) in Social Sciences an der Universidad Católica San Antonio de Murcia in Spanien. Zuletzt leitete er innerhalb des Bereichs C&DM das Team Global Brokers & Business Development. In seiner neuen Rolle gehört Fleischer dem German Leadership Team der Zurich Gruppe Deutschland an und wird den Vertrieb im Mittelstands- und Industriekundebereich strategisch weiterentwickeln.

„Mit Dennis haben wir einen hoch qualifizierten Experten aus den eigenen Reihen für die Leitung unseres Commercial Insurance Vertriebs in Deutschland gewinnen können“, betont Petra Riga-Müller. „Mit seinen ausgeprägten Marktkenntnissen und der starken Marktvernetzung ist Dennis die Idealbesetzung, um den erfolgreichen Wachstumspfad von Zurich Commercial Insurance Germany vertrieblich weiter voranzutreiben. In seiner neuen Verantwortung wird er unsere langjährigen vertrauensvollen Beziehungen zu unseren Kunden und Vertriebspartnern weiter fördern und ausbauen.“

„Johann Worm danke ich ausdrücklich für seinen erfolgreichen Einsatz für unser Mittelstands- und Industriekundengeschäft, den er seit mehr als zwei Jahrzehnten unermüdlich erbracht und so unseren Vertrieb maßgeblich geprägt und vorangetrieben hat. Ich freue ich mich sehr, dass er uns mit all seiner Expertise weiterhin beratend unterstützen wird“, so Riga-Müller.

Personelle Veränderung bei der Industriekundenbetreuung

Ebenfalls zum 1. März 2024 wird Jan Wasserfuhr (42) die Leitung des Customer Relationship Managements übernehmen. In dieser Funktion berichtet er an Dennis Fleischer und folgt auf Michael Bauer (65), der nach über 40 Jahren im Industriegeschäft, davon 21 Jahre bei Zurich, in den Ruhestand gehen wird. Das Customer Relationship Management ist für die direkte und globale Betreuung der Industriekunden und den Ausbau der Kundenbeziehungen zuständig.

Jan startete vor 22 Jahren seine berufliche Laufbahn bei Zurich als dualer Student des Diplomstudiengangs Versicherungswesen an der TH Köln. Er bringt umfassende Expertise in verschiedenen Fach- und Führungspositionen mit: Seit 2022 ist er als Global Relationship Leader bei Zurich Commercial Insurance Germany tätig. Zuvor betreute er mehr als neun Jahre, davon vier Jahre in Chicago, als Senior Underwriter die internationalen Industriekunden in der Sparte Property.

„Mit Jan haben wir eine optimale Nachbesetzung für die Leitung dieses wichtigen Vertriebsteams gefunden und einen im Markt hoch anerkannten Experten gewinnen können,“ so Petra Riga-Müller.

„Michael Bauer danken wir ganz herzlich für die vielen Jahre der überaus erfolgreichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz für Zurich. Für den Start in den neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihm nur das Beste.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Für die meisten Menschen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ein wesentlicher Baustein für ihre Sicherheit. Standardisierte Empfehlungen stoßen jedoch oft an Grenzen, da individuelle Lebensfaktoren nicht ausreichend berücksichtigt werden.

„Um Verbraucher zu befähigen, ihre finanzielle Sicherheit gezielt zu gestalten, ist ein Überblick über ihre Gesamtsituation und gleichzeitig ein präzises Erkennen der Bedürfnisse notwendig“, sagt Horst Schneider, CEO der AIR GmbH, „Die Beachtung aller relevanten Faktoren stellt eine besondere Herausforderung in der Finanzberatung dar.“ Durch die richtigen Fragen ließen sich bei der BU aber die gröbsten Fehler leicht vermeiden.

Banal, aber durchaus entscheidend, sind ein paar grundsätzliche Fragen: Welche Geldströme will ich in welchem Ausmaß im Fall des Falles wie lange absichern? „Dazu gehören detailliertere Überlegungen, wie etwa danach, welche Bereiche meines Lebensstiles ich absichern möchte“, so Schneider. „Welchen Stellenwert haben Hobbies, Sport oder Reisen in meinem Leben?“

Eine besondere Rolle spielt die Wohnsituation. So ist zu klären, ob eventuell bestehendes Eigentum oder eine Mietwohnung weiter bewohnt werden sollen. „Das beeinflusst auch die weitere Frage, ob bestehende Finanzierungen durch die BU abgesichert werden müssen“, so Schneider. Denn natürlich ist es alternativ auch möglich, kreditfinanziertes Eigentum zu verkaufen und damit den Kredit abzulösen.

Ein heikler Punkt: Soll das Einkommen des Partners in die verfügbaren Geldströme eingerechnet werden? „Wird das Einkommen des Partners einbezogen, verringert sich die erforderliche Absicherung, die BU wird kostengünstiger“, sagt Schneider. „Auf der anderen Seite entsteht daraus eine erhöhte Abhängigkeit der Partner voneinander.“

Auch die Frage nach dem Zeitpunkt des Eintritts der Berufsunfähigkeit ist zu berücksichtigen und wird selten mitberechnet. „Hier sind zwei Aspekte zu beachten“, sagt Schneider. „Auf der einen Seite kann über die BU ohnehin nur eine bestimmte Höhe des Nettoeinkommens abgesichert werden.“ Daher ist es wichtig zu prüfen, wann die gesetzliche Altersversorgung ein ausreichendes Niveau erreicht hat, sodass eine weitere Einzahlung in die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr sinnvoll ist. Das ist insbesondere im Alter zwischen 63 und 67 relevant. „Auf der anderen Seite ist aber ein frühzeitiger Eintritt der Berufsunfähigkeit so einzukalkulieren, dass auch bei einem Vierzigjährigen, der berufsunfähig wird und nicht mehr in die Rentenkasse einzahlt, eine ausreichende Versorgung bis ins hohe Rentenalter gesichert ist.“

„Der Mix aus individuellen Lebensumständen, wirtschaftlichen Entwicklungen und gesetzlichen Bestimmungen ist also komplex und selbst für Profis schwer überschaubar“, sagt Schneider. In diesem Zusammenhang spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. So können alle relevanten Daten in einem standardisierten Prozess abgefragt werden und den passenden Absicherungsbedarf zuverlässig feststellen. „Erst wenn alle Antworten ermittelt wurden, macht es Sinn, den passenden Versicherungspartner nach Preis und Leistung auszuwählen“, so Schneider. „Auf diese Weise steht der Verbraucher im Fokus und das Produkt wird Mittel zum Zweck.“

Die wichtigen Fragen im Überblick

Themen, die im Falle der Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt werden müssen:
1. Kredit: Rate absichern oder Finanzierungsgegenstand verkaufen. Welche Restbelastung bleibt?
2. Partnereinkommen: Als Konstante miteinbeziehen oder jeweils unabhängig vom Partner absichern?
3. Miete: Wohnung behalten können oder wollen? Welche Miete ist zu kalkulieren?
4. Freizeit: Was kosten die Freizeitaktivitäten?
5. Dauer: Wie lang soll die Arbeitsunfähigkeit abgesichert sein? Bis zur Rente oder lebenslang?
6. Lücke: Soll bei frühem Eintritt die größere Lücke in der gesetzlichen Rente mit abgesichert werden?
7. Lebensstil: Welche Kosten sind unbedingt notwendig?

Mit allen Antworten lässt sich die monatliche Absicherungshöhe (netto) festlegen und daraus die Absicherungssumme ableiten.

Anschließend wird beantwortet, welche Absicherung zur Deckung des monatlichen Bedarfs gewählt wird:
1. Berufsunfähigkeitsabsicherung: Greift ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit.
2. Erwerbsunfähigkeitsabsicherung: Greift, wenn maximal drei Stunden pro Tag gearbeitet werden kann.
3. Grundfähigkeitsabsicherung: Greift, wenn bestimmte Grundfähigkeiten oder Krankheiten auftreten.

Mit allen Antworten lässt sich zuletzt der Versicherungspartner auswählen.

Über die AIR GmbH
Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius Hatry Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com

Das internationale Immobilienunternehmen Engel & Völkers hat sich 2023 in einem sehr herausfordernden Marktumfeld behaupten können und erneut einen Milliardenumsatz erzielt.

Der Markencourtageumsatz ging zwar leicht auf 1,1 Milliarden Euro zurück (2022: 1,2 Milliarden Euro), aber die Gruppe schnitt damit deutlich besser ab als der Gesamtmarkt. “Das Ergebnis in diesem schwierigen Umfeld unterstreicht die Resilienz unseres Geschäftsmodells – wir haben unsere Position in den Kernmärkten weiter gestärkt”, sagt Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers. “Engel & Völkers ist als eines der global führenden Immobilienunternehmen hervorragend positioniert und kann seine Potenziale voll ausschöpfen. Dank unserer langjährigen Expertise in der persönlichen Beratung und dem Einsatz digitaler Technologien bei der Objektvermarktung erzielen wir am Markt entscheidende Wettbewerbsvorteile.”

Professionelle Beratung vermittelt Sicherheit im aktuellen Marktumfeld

Seit dem Eintreten der Zinswende liegt die Herausforderung in der Immobilienvermittlung darin, die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern zusammenzubringen. “Neben einer erstklassigen Beratung ist für viele Kaufinteressenten aktuell eine maßgeschneiderte Finanzierung bei der Investitionsplanung entscheidend”, erklärt Jawed Barna und ergänzt: “Durch die integrierte Vermittlung von Finanzierungslösungen über die Engel & Völkers Finance können wir unseren Kunden gerade in diesem Umfeld attraktive Komplettlösungen anbieten.”

Durch kontinuierliche Investitionen in Innovationen stellt Engel & Völkers seinen Immobilienberatern mit 360-Grad-Rundgängen, Drohnen-Videos und Digital Homestaging zahlreiche technologische Möglichkeiten zur Verfügung, um den Vermarktungsprozess für die weltweiten Kunden stetig zu verbessern. Mit dem Launch des neuen CRM Systems, des Lead Management Tools sowie der neuen Website mit optimierter User Journey wurden im vergangenen Geschäftsjahr wichtige Meilensteine für die Zukunftsfähigkeit der globalen Unternehmensgruppe implementiert.

Ausblick: Etabliertes Geschäftsmodell und starke Serviceplattform als Wachstumstreiber

Engel & Völkers geht davon aus, dass sich das Marktumfeld für Immobilien mittelfristig wieder entspannt. Hierzu wird auch das Zinsumfeld beitragen, das sich jüngst spürbar stabilisiert hat. Im aktuellen Marktumfeld sind Kompetenz, Erfahrung und Professionalisierung wichtige Differenzierungsmerkmale, um die Kundenbindung zu stärken und weitere Marktanteile zu gewinnen. Das Unternehmen legt den Fokus auf die Qualitätssicherung in der Aus- und Weiterbildung der weltweiten Immobilienberater unter der Marke Engel & Völkers. “Wir bieten ein internationales Netzwerk mit großem Objektportfolio im Premium-Segment, eine erstklassige digitale Plattform und attraktive Vergütungsmöglichkeiten. Dank unserer starken Marktposition werden wir auch weiterhin die besten Immobilienexperten für uns gewinnen, global weiter wachsen und unseren Kunden kompetent zur Seite stehen”, sagt Jawed Barna.

Über Engel & Völkers:

Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie von Yachten und Flugzeugen im Premium-Segment. Seit über 45 Jahren haben die Wünsche und Bedürfnisse der privaten als auch institutionellen Kund:innen oberste Priorität, sodass unser Serviceangebot rund um die Immobilie stetig weiterentwickelt wird. Verkauf und Vermietung, aber auch die Beratung diverser Investment- und Anlagemöglichkeiten im Immobiliensegment, gehören heute zu den Kernkompetenzen der über 16.500 Personen, die unter der Marke Engel & Völkers tätig sind. Das Unternehmen ist in mehr als 35 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. Die Grundlage des Erfolgs basiert auf intensiver Aus- und Fortbildung in einer eigenen Akademie sowie auf einer hohen Qualitätssicherung der Beratungsleistungen für unsere Kund:innen in allen Bereichen. Das Unternehmen setzt neue Standards in der Realisierung von digitalen Lösungen für die Vermittlung als auch für alle Serviceleistungen rund um das Immobiliengeschäft.

Verantwortlich für den Inhalt:

ENGEL & VÖLKERS AG, Vancouverstraße 2a, 20457 Hamburg,Tel: 040 334681600, www.ev-liquidhome.de

Rasante KI-Umsetzungen im Produkt- und Vertriebsbereich 

Vertriebsmanager, Vorstände, Geschäftsführer, Juristen und Medien-Geschäftsleitungen trafen sich seit Mittwoch den 10. Januar 2024 im winterlich, kalten aber sonnigen Rottach-Egern zur Jahresauftaktveranstaltung der Finanzbranche.

Trotz erheblicher Beeinträchtigung in der Anreise durch Bauernproteste und Bahnstreiks, gelang es vielen Teilnehmern rechtzeitig zum Auftakt einzutreffen. Der mittlerweile 17. Vertriebsgipfel Tegernsee behandelte über zwei Tage die wichtigsten Vertriebsfragen als Branchen-Ausblick für 2024:

Was werden die Megathemen des Jahres im Vermittlermarkt, bei Versicherungen, Investment-Produkten, Sachwerte und Immobilien?

Wie verändert KI, ChatGPT und Co. aktuell den Vertrieb und die Produktgestaltung?

Vertrieb mit Zukunft: Über Vermittler oder stärker direkt?

Greenwashing: Vermittler zwischen den Stühlen?

Regulierung und Provisionen: Was kommt in diesem Jahr auf die Branche zu?

 

Interessante Vorträge und spannende Diskussionen waren die Vorlage für intensive Gespräche der Teilnehmer in den Pausen und beim traditionellen, gemeinsamen Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee und später noch an der Bar. Es war Astrid Klee als Organisatorin und mir als Moderator wieder eine große Freude mit allen die dabei waren! Ganz herzlichen Dank dafür, dass viele den Vertriebsgipfel schon zu einem „jährlich wiederkehrenden, fast familiären Klassentreffen“ etablieren.

So kann man noch viel besser miteinander, auch über den jeweiligen Tellerrand hinausschauend, diskutieren und sehr wertvolle Informationen und Erkenntnisse gewinnen. Letztendlich auch Kooperationen und neue Geschäftskontakte schließen. Das bestätigte ja auch das Teilnehmer-Feedback nach der Veranstaltung.

Vielen Dank dafür! Wir wünschen allen ein sehr erfolgreiches 2024 und freuen uns bereits auf 2025. Da wird der Vertriebsgipfel volljährig. Genau am 8.+9.Januar 2025!

Mehr unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

 

Aussagen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen 2024

Baloise stärkt die digitale Sichtbarkeit ihrer Agenturen im Ausschließlichkeitsvertrieb und damit die regionale Markenpräsenz am deutschen Markt.

Im Rahmen der Einführung der neuen Baloise Markenpräsenz wurde mit Unterstützung der salesurance GmbH die digitale Sichtbarkeit der Baloise Agenturen signifikant verbessert. Die regionale Sichtbarkeit im Internet konnte im Branchenvergleich um 14 Plätze verbessert werden. Damit erzielte Baloise die größte Verbesserung im Insurance Ranking Index 2023.

Das Versicherungsunternehmen legte dabei großen Wert auf die beratende Begleitung der Vermittlerinnen und Vermittler in den Agenturen durch die eigene Agenturberatung und Personal Trainer von salesurance.

„Wir wollen unsere Agenturen stärken und sind fest davon überzeugt, dass regionale und digitale Sichtbarkeit ein Hebel zu ihrem Geschäftserfolg ist. Wir haben deshalb großen Wert auf die Stärkung der regionalen Präsenz in Suchmaschinen wie beispielsweise Google und die Optimierung der Webseiten gelegt“ sagt Kathrin Betz, die gemeinsam mit Frank Haas die Projektverantwortung für Baloise hatte.

Im Rahmen eines gemeinsamen Online-Events am 26. Januar 2024 sprechen Baloise und salesurance über die erfolgreiche Digitalisierungsinitiative sowie die Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit. Weitere Informationen können auf der Webseite https://event.salesurance.de gefunden werden. Referenten von Baloise sind Kathrin Betz und Frank Haas, Referent seitens salesurance ist Uwe Brüggemann.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Optimismus für 2024 trotz allgemeiner Krisenstimmung

Der konstant hohe Nachfrage-Trend nach Konzepten im versicherungsfreien Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge ist ungebrochen. Wie der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskasse mitteilt, verzeichneten die Anbieter und Konzeptionäre der Branche  nach drei Rekordjahren  in Folge auch im Jahr 2023 wieder ein durchschnittliches Umsatzwachstum von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Bundesverband stellt dabei fest, dass sich der steigende Anteil größerer Unternehmen am Neugeschäft verstetige, während sich die kleinen und mittleren Unternehmen weiterhin auf ihrem  hohen Nachfrage-Niveau der Vorjahre bewegten.

Für die anhaltend hohe Resonanz auf Angebote für die Bildung eigener, versicherungsunabhängiger Versorgungswerke nennt der Verbandsvorsitzende Manfred Baier zwei wesentliche Gründe:  Zum einen wollen sich die Firmen durch die Innenfinanzierungseffekte der U-Kassen künftig besser und flexibler für Krisensituationen gerüstet sehen; die bAV-Beiträge werden in der Regel über die U-Kassen im Unternehmen investiert oder zur Vorhaltung von Liquidität am Kapitalmarkt geparkt. Baier: „Bei gestiegenen Fremdkapitalzinsen ist die pauschaldotierte U-Kasse natürlich ein attraktiver Weg zu mehr Unabhängigkeit von Banken“. Zum anderen suchen die Unternehmen immer nach neuen Möglichkeiten, um sich an regionalen und umkämpften  Arbeitsmärkten als lukrativer Arbeitgeber zu positionieren.

Die bAV-Durchdringung in den Belegschaften läge bei den Versorgungswerken im U-Kassenformat seit Jahren durchschnittlich bei über 80 Prozent. Ansprüche aus U-Kassen sind durch den Pensionssicherungsverein gesetzlich abgesichert. Zudem erkennt der Gesetzgeber die pauschaldotierten Unterstützungskassen als soziale Einrichtungen an, mit dem Ergebnis steuerlicher Vergünstigungen für die Arbeitgeber.

Rein arbeitgeberfinanzierte bAV-Modelle auf dem Vormarsch

Aufgrund der erheblichen betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Vorteile gingen immer mehr Unternehmen dazu über, rein arbeitgeberfinanzierte Versorgungseinrichtungen zu implementieren, so Baier. Daneben lassen sich auch in diesem bAV-Durchführungsweg alle Kombinationsmöglichkeiten mit Elementen der Nettolohnoptimierung umsetzen.

Dem neuen Jahr 2024 sieht Baier verhalten optimistisch entgegen. Die allgemeine Krisensituation in der Welt drückt zwar auf die Stimmungslage in den vielfach exportgetriebenen Unternehmen hierzulande. Aber umso stärker würden die Unternehmen auch die Dringlichkeit von Instrumenten wie die pauschaldotierte U-Kasse zur Krisenbewältigung und Stabilisierung ihres wirtschaftlichen Erfolgs erkennen.

Über den Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V.

Der 2005 gegründete Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen mit Sitz in Nürnberg ist Interessenvertreter und Dienstleister für seine Mitglieder nach außen und innen. Dazu zählen im Sinne des Netzwerkens Kontaktanbahnungen und Kontaktpflege zwischen den verschiedenen Parteien, die Vermittlung von Informationen und die Durchführung von Veranstaltungen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke und ist für alle Unterstützungskassen-Konzeptionäre offen.

Pauschaldotierte Unterstützungskassen dienen seit rund 150 Jahren als Instrument der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Ihr Wesen ist die Anlage der Altersvorsorgebeträge vornehmlich im Unternehmen des Arbeitgebers. Die pauschaldotierten U-Kassen genießen weitreichende steuerliche und wirtschaftliche Vorteile und die Zusagen sind durch den Pensionssicherungsverein PSV abgesichert. Vorstandsvorsitzender des Vereins ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Manfred Baier.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de