Die private Krankenzusatzversicherung und die private Pflegeversicherung werden in den nächsten 5 Jahren im Vermittlergeschäft immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Dies zeigt eine aktuelle Studie des Fachmagazins AssCompact. Zudem hat die Studie die Favoriten der Makler in diesem Segment unter die Lupe genommen. Hier setzen die unabhängigen Vermittler auf Beständigkeit.

Die Ergebnisse der Studie zeigen einen klaren Trend: Die Bedeutung der privaten Pflegeversicherung und Krankenzusatzversicherung nimmt kontinuierlich zu. Während gegenwärtig noch 28,6% der Befragten das Geschäft mit der Absicherung von Pflegerisiken als relevant einschätzen, wird diese Zahl in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich auf knapp 63% steigen. Ähnlich optimistisch fallen die Einschätzungen bei der privaten Krankenzusatzversicherung aus, deren Bedeutung innerhalb der nächsten Jahre von rund 41% auf 55% zunehmen soll.

HanseMerkur, Barmenia und Allianz bestätigen Spitzenpositionen

Neben den aktuellen Entwicklungen ist das Ranking nach Geschäftsanteilen ein zentraler Bestandteil der veröffentlichten Studie. Die führenden Positionen im Markt bleiben im Vergleich zum Vorjahr größtenteils unverändert.

Im Bereich der privaten Krankenvollversicherung setzte sich zum dritten Mal in Folge die HanseMerkur gegen die Wettbewerber durch. Platz 2 erreichte die Hallesche vor der SIGNAL IDUNA GRUPPE, die von Platz 6 im Vorjahr den Sprung auf das Treppchen schafft.

Bei der privaten Krankenzusatzversicherung steht die Barmenia wie im Vorjahr ganz oben. Die ARAG ist auch in diesem Jahr stärkster Verfolger, vor der Allianz, die sich nach Platz 4 im Vorjahr den Bronzerang erkämpfte.

In der privaten Pflegeversicherung findet man dagegen Veränderungen lediglich abseits des Siegerpodests. Wie im Vorjahr belegen die Allianz, gefolgt von Ideal und Hallesche die Spitzenplatzierungen. Die HanseMerkur folgt mit größerem Abstand auf Rang 4 und verdrängt damit die Barmenia knapp auf Rang 5.

Enges Rennen um Qualitätsführerschaft

Neben den Maklerfavoriten wurden auch die Qualitätsführer in den drei Bereichen ermittelt. Die dafür relevante gewichtete Gesamtzufriedenheit ergibt sich aus der Gewichtung der zentralen Einflussgrößen – den sogenannten Leistungskriterien. In der privaten Krankenvollversicherung tummeln sich laut Einschätzung der befragten Versicherungsmakler gleich drei Qualitätsführer: ALTE OLDENBURGER, HanseMerkur und uniVersa. In der privaten Krankenzusatzversicherung wiederum hat die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – Private Kranken- & Pflegeversicherung 2024“ zwei Qualitätsführer ermittelt: die SIGNAL IDUNA GRUPPE und uniVersa. Das knappe Rennen um die Qualitätsführerschaft in der privaten Pflegeversicherung entschied der Münchener Verein für sich.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage vom 14.11.2023 bis 29.11.2023. Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 262 Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Jeder dritte Vermittler plant, seine Tätigkeit innerhalb der nächsten 15 Jahre einzustellen. Das AfW-Vermittlerbarometer liefert aktuelle Daten zum Alter und den Ausstiegsplänen in der Branche.

Es ist kein Geheimnis, dass der Berufstand der Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler ein Nachwuchsproblem hat. Die Vermittlerschaft wird immer älter, aktuell liegt das Durchschnittsalter bei 53,7 Jahren. Das ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers, einer jährlichen umfassenden Online-Umfrage, die mehr als 1.000 Vermittlerinnen und Vermittler, in überwiegender Mehrheit Maklerinnen und Makler, beantwortet haben.

Die aktuelle Alterspyramide zeigt die absoluten Zahlenwerte. Kumuliert und in Prozent umgerechnet haben demnach lediglich 4,4 Prozent der Vermittler ein Alter von 30 Jahren und jünger. Und zwei Drittel (67,2 Prozent) sind bereits 50 Jahre oder älter mit entsprechender Erfahrung. Die Grafik illustriert auch, dass nicht wenige Vermittler (9,6 Prozent) auch im Rentenalter nach 67 – womöglich in reduzierter Form – weiter beraten.

Worauf muss sich die Branche in den nächsten Dekaden einstellen? Laut AfW-Vermittlerbarometer plant jeder dritte Vermittelnde, seine Tätigkeit innerhalb der nächsten 15 Jahre zu beenden. Nach 20 Jahren wird bereits die Hälfte der aktuellen Vermittlerschaft im Ruhestand sein. Innerhalb der nächsten acht bis neun Jahre wird jeder Zweite entsprechende Pläne für die eigene Unternehmensnachfolge konkretisieren.

„Es liegt an der Branche jetzt Vorsorge dafür zu treffen, dass der Beruf des Versicherungs- oder Finanzanlagenvermittlers attraktiv für junge Menschen wird. Das beginnt schon mit der Vermittlung von ausreichend Finanzbildung an Schulen, weswegen wir uns auch bei der Initiative Finanzbildung von Bildungs- und Finanzministerium engagieren werden“, so Frank Rottenbacher, Vorstandsmitglied des Bundesverband Finanzdienstleistungen AfW. Der Verband begrüßt und unterstützt auch Initiativen, wie etwa die Einladung junger Studenten auf die DKM oder die Prämierung besonders erfolgreicher Jungmakler, die als Influencer in Social Media viel positiven Einfluss auf die Ansichten gleichaltriger junge Menschen haben können.

So schätzen Vermittelnde Ihren Bestandswert ein

Für die Vermittlerinnen und Vermittler, die ihren Ruhestand planen, ist die Frage des Bestandsverkaufs wesentlich. Hier geht die Schere weit auf. Jeder neunte befragte Vermittler (11,2 Prozent) geht von einem aktuellen Unternehmenswert von mindestens einer Million Euro aus. Auf der anderen Seite schätzen 38,7 Prozent der Vermittler, dass sie maximal 100.000 Euro bei einem aktuellen Verkauf erzielen würden. Der durchschnittliche Wert der Bestände liegt bei 390.000 Euro.

„Das ist natürlich die eigene Einschätzung der Vermittler. Es ist nicht gesagt, dass solche Verkaufspreise tatsächlich erzielt würden, zumal die Preise je nach Spezialisierung schwanken. Derzeit sind Maklerbestände zwar branchenweit sehr gefragt, jedoch müssen diese möglichst vollständig digitalisiert und sehr gepflegt sein, sonst lässt das Interesse der Käufer schnell nach“, betont AfW-Vorstand Rottenbacher. Es ist daher essenziell, sich rechtzeitig vor einem potenziellen Verkauf fachkundig beraten zu lassen, um die eventuell notwendigen Änderungen rechtzeitig einzuleiten.

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

  Positive Impulse und echter Mehrwert für Top-Entscheider!

Der SachwerteGipfel, das Exklusivforum für werthaltige Kapitalanlagen, richtet sich an die Geschäftsleitungen von branchenführenden Sachwerte-Produktanbietern, Dienstleistungsanbietern, Beratern und Vermittlern, Branchenmedien und Analysten, Vermögensverwaltern sowie semiprofessionelle und institutionelle Investoren in Deutschland.

Einmal jährlich präsentieren ab 2024 die drei langjährig, bekannten Branchenkenner Andy Wanschka (Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de), Markus Gotzi (Chefredakteur Der Fondsbrief) und Uwe Kremer (Chefredakteur ‘kapital-markt intern‘) den SachwerteGipfel – Das Exklusivforum für werthaltige Kapitalanlagen.

Der Termin:  Dieser findet am 20. Februar 2024 im Veranstaltungszentrum Municon am Flughafen München, von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt.

Agenda 2024

9:25 Uhr Begrüßung der Gastgeber

9:30 Uhr – 11:30 Uhr

Themenblock  „ Immobilien und Erneuerbare Energien“ moderiert von Markus Gotzi, Chefredakteur Der Fondsbrief

Initialvorträge:

„Mehr als ELTIF 2.0 – neue Modelle als Chance für Vertriebe und Anbieter – oder doch Altbewährtes“, Referent: Robert Guzialowski, Leiter Business Development im Geschäftsbereich Real Assets, HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

„Nachhaltige Architektur in Sachwerte-Modellen – Grenzen und Gelegenheiten der ESG-Vorschriften.“ Referentin: Giulia Peretti, Head of Sustainability,  Real I.S. AG

„Lernen aus der Historie – Erfahrungen aus 40 Jahren juristischer Marktbegleitung“ Referent:  Werner Klumpe, Rechtsanwalt

„Ein Blick voraus – Immobilien, Erneuerbare Energien und was noch im Jahr 2024“ Referent: N.N., Euramco

„Von der Projektentwicklung zum fertigen Kraftwerk. Eine runde Sache?“  Referent: Thorsten Eitle, Chief Sales Officer, hep Kapitalverwaltung AG

Anschließend Diskussion mit weiteren Teilnehmern

11:30 – 12:30 Uhr

Themenblock „Regulatorik, Branchenzahlen und Politik“ moderiert von Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern

10 Jahre KAGB – im Zeichen der Zehn

Vortrag: „10 Jahre KAGB und k-mi-Branchenzahlen: Methodik und Hintergründe“ Referent: Christian Prüßing, Redaktionsleiter bei kapital-markt intern

Vortrag: „Sachwert-Branchenzahlen 2023“ Referent: Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern

Diskussionsrunde:  „Ein Blick auf neue und bewährte Assetklassen: Wie lief 2023? Was boomt 2024?“

Teilnehmer: Deutsche Finance (S. Godl), bvt (M. Krause), Solvium (A. Wreth) sowie weitere Teilnehmer

12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause

13:30 – 14:30 Uhr

Diskussionsrunde: „Zweitmarkt – Unauffällig aber unentbehrlich – jedoch von der Politik gewürdigt?“

Teilnehmer: asuco (P. Schloz), BVT (J. Freudenberg), HTB (Dr. P. Lesniczak), Fondsbörse (Jan-Peter Schmidt)  sowie weitere Teilnehmer

Vortrag: „Regulatorik-Update 2024 – Im Spannungsfeld zwischen kaum regulierten Crowdinvestments versus hochregulierten AIF und ELTIF“ Referenten: Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern und Christian Prüßing, Redaktionsleiter bei kapital-markt intern

Diskussionsrunde: „Wachstum oder Stagnation? Die Sachwertbranche zwischen Regulatorik und gesellschaftlicher Relevanz. Wohin führt der Weg der nächsten Jahre?“

Allgemeine Diskussionsrunde

14:30 – 15:30 Uhr:

Themenblock „ Vertrieb und neue, digitale Produkte sowie Branchenzukunft“ moderiert von Andy Wanschka, Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de

Vorträge

„Digital Assets – die Chance für Sachwerte 2024″   Referent: Philip Filhol, Head of Products und Projects, Gubbi AG

„Gamechanger: Blockchaingesicherte Sachwert-Register“ Referent: Andreas Pietsch, Head of Sales, Noble Group

„Digitalisierung von Sachwerten und Projektbeteiligungen“ Referent:  Ralf Schönung, Leitung Marketing und Vertrieb, EDELKAPITAL AG

„Elementum: Mit Sicherheit mehr“ Referent:  Mario Störig, Vertriebsmanager, Elementum Deutschland GmbH

15:30 – 16:00 Uhr Pause

16:00 – 17:00 Uhr

Initialvorträge

„Fondsbörse Private Markets: Zweitmarkt für Spezial AIF und Erstmarkt für ELTIFs“ Referenten: Jan-Peter Schmidt Fondsbörse und Jan Kuchenbecker Capital Pioneers

„Was sind die wichtigsten Themen für Vermittler in der Sachwertbranche? Aktuelle Ergebnisse der AFW-Vermittlerumfrage“ Referent: Frank Rottenbacher, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

Diskussionsrunde : „Vertrieb mit Zukunft“ mit weiteren Teilnehmern

Ab 17:00 Uhr Verabschiedung und Fazit der Gastgeber

Kurzfristige Änderungen vorbehalten

Anmeldung

Weiter Informationen: www.SachwerteGipfel.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

blau direkt stärkt seine Technologieführerschaft weiter.

Mit der Akquisition der finvoice GmbH einerseits und einem Joint Venture mit den Gründern der diPAY Plattform andererseits. Mit dem Ausbau seines Angebots für alternative Vergütungsmethoden sichert sich blau direkt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der weiteren Entwicklung des unabhängigen Vermittlermarktes.

finvoice und diPAY bleiben jeweils als eigenständige Gesellschaften und Marke erhalten. Die jeweiligen Unternehmen bleiben gründergeführt.

Makler:innen verdienen ihr Geld mit der Beratung und Servicierung von Versicherungskunden. Die Vergütung dieser Dienstleistung erfolgt üblicherweise durch Provisionen für die Vermittlungen von Verträgen. Die Begrenzung von Makler:innen auf diese eine Vergütungsmethode setzt den Maklerbetrieb üblicherweise Risiken (gesetzliche Provisionsbegrenzung) und Abhängigkeiten (Versicherer bestimmen die Vergütung) aus. Makler:innen steht es aber grundsätzlich frei, sich alternativ in Form von Honoraren direkt von ihrer Kundschaft vergüten zu lassen. Trotzdem fristete die Honorarberatung lange Zeit ein Schattendasein. Vor allem, weil sie Makler:innen zwingt, neben der Vermittlung auch noch den Verkauf des eigenen Honorars zu leisten. Vom Markt noch nahezu unbemerkt hat sich jedoch eine weitere Vergütungsform im Markt etabliert: das Angebot von kundenorientierten Servicepauschalen. Vermittler:innen beziehen hierbei regulär wie bisher volle Provisionen, können aber durch bisher unvergütete Services künftig zusätzliche Einnahmen erzielen und den Kunden gleichzeitig stärker an sich binden. Mit finvoice und diPAY haben es die beiden marktführenden Abrechnungsdienstleister erstmalig geschafft, diese zusätzliche Einnahmequelle erfolgreich in größerem Umfang für Makler:innen zu erschließen und nachhaltig im Markt zu etablieren. Beide Unternehmen folgen dabei nicht nur dem Anspruch, Makler:innen die Administration verkaufter Servicepauschalen zu erleichtern, sondern unterstützen Makler:innen auch bei der Qualifizierung. So lautet das Firmenmotto von finvoice beispielsweise “Alle Prozesse auf Autopilot”. Mit ihren spezialisierten Softwarelösungen werden Servicepauschalen zum Selbstläufer. Aus diesem Grund hat sich blau direkt mehrheitlich an finvoice beteiligt.

Gleichzeitig sichert sich blau direkt eine 50-%ige Beteiligung an “bluePAY”, einem Joint Venture mit den Gründern von diPAY, dem zweiten relevanten Player im Markt. Zusammen halten die beiden Firmen etwa 90 % Marktanteil im Bereich von Servicepauschalen und Honorarabrechnung.

finvoice

Mit über 1.000 Versicherungsvermittler:innen als Softwarenutzer und Akademieteilnehmer gilt finvoice als einer der Marktführer im Bereich alternativer Vergütungsmethoden. Die digitale finvoice Abrechnungsplattform ermöglicht Makler:innen einen einfachen Einstieg in die Einführung und die Abrechnung von Servicevereinbarungen & Honoraren. Die 1-Klick-Integration in die blau direkt Technologie-Plattform schafft dabei eine nahtlose und automatische Synchronisation von Kundendaten zwischen beiden Systemen.

In Kombination mit der neu entwickelten Abschlussstrecke, die einen rechtssicheren und digitalen Unterschriftsprozess sowie eine automatische Zahlungsabwicklung bietet, revolutioniert finvoice auch die Kauferfahrung für Endkunden. In Kombination mit einer Vielzahl von Zahlungsmethoden bietet finvoice damit ein hohes Maß an Flexibilität und Bequemlichkeit.

Neben technologischen Innovationen liefert finvoice ein umfangreiches und praxiserprobtes Training für Makler:innen in der finvoice Akademie. Darin werden Makler:innen nicht nur im Wissenserwerb unterstützt, sondern auch in der erfolgreichen Umsetzung alternativer Vergütungskonzepte. Die Akademie umfasst maßgeschneiderte und schlüsselfertige Servicekonzepte, die perfekt auf die Bedürfnisse der Makler:innen abgestimmt sind, sowie wichtige gesetzliche Informationen und Einblicke in die Grundlagen alternativer Vergütungsmethoden enthält. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie und der qualitativ hochwertigen Ausbildung in der eigenen Akademie macht finvoice zu einer herausstechenden Lösung im Markt.

bluePAY

bluePAY ist ein Joint Venture von blau direkt und den Gründern von diPAY. Das Unternehmen wird auf alle Ressourcen der etablierten Abwicklungsplattform diPAY zugreifen können und soll den blau direkt Makler:innen als leistungsstarke Alternative zu finvoice zur Verfügung stehen.

Die bereits erfolgreich im Markt positionierte Plattform wird von vielen Unternehmen genutzt. Dabei integriert bluePAY digitale Tools wie Vertragsgenerator und Servicepauschalen-Konfigurator nahtlos in die gesamte Abwicklungsstrecke. In der Business-Variante bietet bluePAY eine umfassende Lösung für wachsende Unternehmen und Vertriebe. Mit Handan Isik und Dirk Erfurth verfügt bluePAY von Beginn an über umfangreiche Kapazitäten, um Vermittler:innen für den Vertrieb von Servicepauschalen zu qualifizieren. Sie bieten ein Komplettangebot, dessen Kern ein Live-Webinarkurs mit umfangreicher Expertise, 480 Min. IDD Weiterbildungszeit, vielen Praxiserfahrungen sowie Marketingunterlagen ist, der Vermittler:innen einen schnellen, rechtssicheren und erfolgreichen Start mit alternativen Vergütungskonzepten ermöglicht.

Servicepauschalen

Alternative Vergütungsmethoden sowie Servicevereinbarungen haben sich in den letzten Jahren immer stärker verbreitet und stellen eine weitere signifikante Einnahmequelle für Makler:innen dar. Sie haben das Potenzial die

  • Einkommen von Vermittler:innen maßgeblich zu erhöhen;
  • deren Unabhängigkeit von Versicherern zu vergrößern und
  • den Service der Makler:innen noch stärker als bisher auf die Wünsche ihrer Kundschaft auszurichten.

blau direkt bietet bereits seit längerem Services für die Erhebung von Honoraren und Servicepauschalen an. Die gewonnenen Erfahrungen bestätigen blau direkt in der Erkenntnis, dass der aktuelle Trend zu Servicepauschalen sich langfristig und nachhaltig zu einem wesentlichen Aspekt des Maklereinkommens durchsetzen wird. Die Akquisition vom Marktführer finvoice sowie das bluePAY-Joint Venture mit den diPAY- Gründern hat für blau direkt eine grundlegende, strategische Bedeutung.

Sie reiht sich in ein Gesamtkonzept ein, dem blau direkt bereits seit langem folgt: Die Einkommen ihrer angeschlossenen Partner:innen in einem integrierten System wie von selbst zu erhöhen. blau direkt verfügt bereits über eine der umfassendsten Technologie-Landschaften, um Vermittlerbüros von administrativen Aufgaben zu entlasten und Kundenbestände automatisiert zu betreuen und auszubauen. Den Bestand dabei nicht nur quantitativ, sondern auch in der Wertschöpfung auszubauen, sei nun der nächste logische Schritt, so Oliver Lang, Geschäftsführer von blau direkt.

Was blau direkt anbietet, ist im Markt bisher einzigartig. Seit geraumer Zeit bietet blau direkt eines der modernsten Systeme zur Kunden- und Vertragsverwaltung für Makler:innen an. Es besteht aus einem führenden Maklerverwaltungsprogramm kombiniert mit einem der fortschrittlichsten Systeme zur Daten- und Dokumentenpflege, das die Daten in Echtzeit aktualisiert. Auf großes Interesse stößt auch die perfekt auf dieses System abgestimmte Endkunden-App “simplr”, die den Kundenkreis eng an die Makler:innen bindet. Der wirklich große Wurf gelang blau direkt jedoch – von der Konkurrenz nahezu unbemerkt – in dem diese Applikation mit einem KI-basierten Funnel System verbunden ist, das Vermittler:innen eine fortlaufende Kommunikation mit ihrem Kundenstamm sichert. blau direkt Partner:innen servicieren ihre Kundschaft damit nicht nur auf höchstem Bewertungsniveau, sondern stärken überdies die Kundenbindung. Die Systeme motivieren die Nutzenden, unbekannte Verträge in die Betreuung der Makler:innen zu überführen. Und dies mit beachtlichem Erfolg: Die blau direkt Gruppe kann nachweisen, dass sich der Umsatz ihrer angeschlossenen Partner:innen alle 5 Jahre verdoppelt.

Mit den Beteiligungen an finvoice und bluePAY geht blau direkt nun den nächsten logischen Schritt, seine Systemwelt um einen weiteren Baustein zu erweitern, um die Wertschöpfung des Vermittlerbetriebs auch qualitativ zu erweitern. So können die Systeme künftig auch dafür eingesetzt werden, den ohnehin schon überdurchschnittlich zufriedenen Kundinnen und Kunden auch Servicepauschalen anzubieten, mit denen sie sich weitere typische Vermittlerservices sichern und diese entsprechend vergütet werden.

“Die Einnahmen eines typischen Maklerpartners lassen sich unseren Berechnungen zufolge im Durchschnitt um weitere 50 % anheben, während gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigt.”, erklärt Projektverantwortlicher Oliver Lang. “Der Wettbewerb unter Pools wird mit den umtriebigsten Versprechen geführt, aber letztlich kommt es nur auf eins an: Mit wem erwirtschaftet der Makler den größten Gewinn. Mit finvoice und bluePAY bauen wir unsere führende Position diesbezüglich weiter aus.”

Vorsorge zu Provisionsverboten

Die fortwährenden Diskussionen um ein mögliches Provisionsverbot standen hingegen nicht im Zentrum der Überlegungen, obwohl die Geschäftsführung eingesteht, dass diesbezüglich ein angenehmer Nebeneffekt entsteht. “Aktuell sind weitere Provisionsbegrenzungen zwar vom Tisch“, erläutert Lang, “aber die Europäische Kommission hat das Thema für 2026 auf Wiedervorlage. Dann geht es wieder von vorne los. Wir erwarten zwar nicht wirklich ein durchgreifendes Provisionsverbot, aber wir gehen davon aus, dass es eine fortlaufende Politik der Nadelstiche geben wird. Vermittlerprovisionen werden weitere Restriktionen erfahren.”, ist sich der blau direkt Geschäftsführer sicher. Insofern mache es für Vermittler:innen Sinn, alternative Vergütungsmethoden aufzubauen und in den Betrieb zu integrieren. “Wenn ich in mein Auto steige, rechne ich auch nicht mit einem Unfall.

Dennoch bin ich angeschnallt, denn wenn ich feststelle, dass ich vielleicht nicht mehr bremsen kann und ein Unfall droht, ist es dafür zu spät.” Manche Weichen muss man rechtzeitig stellen. Das sei ein Gebot der Vernunft und im konkreten Fall besonders attraktiv, da man mit Servicepauschalen in jedem Fall seine Einnahmen deutlich erhöhe. Die Absicherung des Vermittlerbüros sei ein angenehmer Gratis-Effekt.

Die neueste Beteiligung seitens blau direkt steht in einer langen Reihe vorheriger Akquisitionen von Technologieunternehmen, aber auch anderer Marktteilnehmer. Unabhängige Technologieunternehmen mit Relevanz gibt es in der Vermittlerbranche kaum noch. Dies weckt Befürchtungen, die blau direkt transparent anspricht: “Fast alle relevanten Vermittler-Technologien sind mittlerweile in der Hand von Vertrieben und Pools. Das weckt verständlicherweise Ängste vor einer Abhängigkeit der Vermittler.”, bekennt Oliver Lang und weiter: “Diese Angst ist absolut berechtigt. Wir haben selbst erlebt, dass ein Wettbewerber mehrere Courtageabrechnung-Unternehmen erworben hat und dann freimütig zu verstehen gab, man werde die attraktivsten Vermittler ausspähen und diese Information zu Abwerbungszwecken an seine eigenen Vertriebe weitergeben. Neue Kunden würden gar nur noch akzeptiert, wenn sie sich dem Haus anschließen würden. Genau vor solchen Erpressungen wollen wir uns und unsere Partner schützen, indem wir verhindern, dass für den Vermittlermarkt zentrale Technologien weggekauft und anschließend unabhängigen Vermittlern entzogen werden.”

Gerade weil man zum Schutz der eigenen Unabhängigkeit kaufe, bekenne man sich jedoch zu einem offenen Markt für alle Vermittler:innen. finvoice und diPAY positionierten sich ebenso wie die neue bluePAY im Markt eigenständig für alle Marktteilnehmer:innen verfügbar. Die Gründer und Geschäftsführer handeln weiter autonom. Man respektiere und garantiere den Datenschutz aller Kundinnen und Kunden des Unternehmens.

Christoph Fuchs, Geschäftsführer der finvoice GmbH zeigt sich entsprechend zufrieden: “Mit blau direkt sichern wir Ausbau und Finanzierung von finvoice. Gemeinsam können wir Servicepauschalen zu einer wesentlichen Einnahmequelle für Vermittler innerhalb des gesamten Marktes etablieren. Gleichzeitig bleibt die volle Autonomie von finvoice gesichert. Für unsere Kunden ist kein besserer Deal denkbar.”

Handan Isik und Dirk Erfurth, Geschäftsführer:innen von diPAY und Mitgründer der neuen bluePAY können dem blau direkt Engagement ebenfalls nur Gutes abgewinnen: “Einerseits behalten wir die volle Autonomie unter Beibehaltung unserer bestehenden diPAY Plattform als unabhängige Branchenlösung, während wir andererseits mit bluePAY die Stärken mit blau direkt bündeln und gemeinsam den Servicepauschalen-Markt für alle Makler weiter entwickeln.”

Zu blau direkt:

blau direkt zählt zu den führenden Technologieanbietern für die unabhängige Vermittlung von Versicherungen und Finanzanlagen. Seit mehr als 20 Jahren ist das Lübecker Unternehmen auf Digitalisierung und Prozessoptimierung spezialisiert und setzt bei der Vereinfachung komplexer Abläufe und der Steigerung der Ertragskraft stetig neue Standards in der Branche. Die cloudbasierte Systemwelt von blau direkt gilt als eine der leistungsstärksten und effizientesten Technologie-Plattformen für die Vermittlung und die Verwaltung von Versicherungen und Finanzanlagen. Moderne Vermittlerunternehmen, die auf blau direkt als Technologiepool setzen, reduzieren ihre Verwaltungsaufwände und verdoppeln im Durchschnitt nachweislich alle fünf Jahre ihre Umsätze.

zu finvoice:

finvoice ist die führende Software-Plattform für Versicherungsmakler zur Abwicklung von einmaligen und wiederkehrenden Zahlungen, wie Servicevereinbarungen, Nettotarife und Honorare. Bereits mehr als 600 Versicherungsmakler werden von finvoice erfolgreich dabei unterstützt, Einnahmen zusätzlich zur Provision und Courtage mühelos abzurechnen. Von Maklern für Makler gegründet, hat finvoice eine Mission: Dafür zu sorgen, dass Finanzdienstleister angemessen für den erstklassigen Service bezahlt werden, den sie täglich für ihre Kunden leisten.

Zusätzlich unterstützt finvoice mit der Servicemakler.de Akademie auch bei der Erstellung maßgeschneiderter Servicevereinbarungen und Honorarkonzepte für Maklerunternehmen.

Bei finvoice versteht man die Bedürfnisse eines Maklers und steht jederzeit hilfreich zur Seite, dank des Expertenteams mit jahrzehntelanger Erfahrung im Versicherungsvertrieb und als Makler.

zu bluePay:

bluePAY, ein JointVenture von blau direkt und den diPAY-Gründern, hat eine klare Mission: Ihren Erfolg mit alternativen Vergütungskonzepten zu maximieren Das Gründerteam zeichnet sich durch umfangreiche und langjährige Erfahrungen aus, bietet einen hervorragenden und persönlichen Service und verfolgt das Motto “Aus der Praxis für die Praxis”. Das umfassende Dienstleistungsangebot rund um alternative Vergütungskonzepte beinhaltet neben der professionellen Erstellung und Abrechnung von Servicepauschalen, Vermittlungsvergütungen von Nettotarifen und Honoraren insbesondere die Qualifizierung von Vermittlern. Das Ziel ist es, die Einnahmen des Maklers stornofrei und nachhaltig zu steigern.

Gebündelt im vielfach bewährten STARTER-Intensivkurs bietet bluePAY eine umfangreiche Expertise durch ein Spezialisten-Netzwerk und legt großen Wert darauf, die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse der einzelnen Makler zu berücksichtigen.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

BVK bedauert neuerliche Abnahme der Registrierungen

Das vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) herausgegebene Vermittlerregister veröffentlichte zum Jahresanfang die Zahl der Registrierungen. Demnach nahmen innerhalb eines Jahres die Registrierungen der über die Unternehmen registrierten gebundenen Versicherungsvertreter um 5,6 Prozent ab (– 6.176), informiert der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK).

„Im letzten Jahr war eine Verringerung von nur zwei Prozent zu verzeichnen“, informiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Damit beschleunigt sich der Vermittlerschwund, was für die Absicherung der Bevölkerung und den sozialpolitischen Auftrag unseres Berufsstands eine fragwürdige Entwicklung darstellt.“

Ebenso reduzierten sich binnen Jahresfrist die Registrierungen der Versicherungsvertreter mit eigener Erlaubnis (– 2,4 Prozent bzw. –695) sowie der Versicherungsmakler (– 0,27 Prozent bzw. – 126). Über alle Vertriebswege hinweg weist das Vermittlerregister insgesamt einen Rückgang von rund 3,7 Prozent auf.

„Zwar mag das hohe Durchschnittsalter der Vermittler eine gewisse Rolle spielen, aber nach unserem Dafürhalten ist dieser Vermittlerschwund maßgeblich eine Folge der Verunsicherung des Berufsstands durch die Diskussion um mögliche Provisionsverbote durch die EU-Kommission“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Außerdem belasten die seit Jahren fortschreitende Regulierung, Bürokratisierung und immer neue Auflagen die Versicherungsvermittler. Daher sagen wir schon jetzt für 2024 wieder einen bedauerlichen Rückgang der Registrierungen voraus.“ www.vermittlerregister.info

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Neuer Qualitätsschub für die ganzheitliche Finanzplanung – Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner steigt weiter an – Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland international etablierte Zertifikate

Ob aus Sparkasse, Volksbank, privater Bank oder Anlage- und Finanzberatung – erneut haben sich viele Frauen und Männer dazu entschlossen, eine weitere Stufe in ihrer beruflichen Qualifikation zu nehmen: eine Zertifizierung durch das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Im Rahmen einer Feierstunde in Frankfurt hat der FPSB Deutschland am Freitag insgesamt 145 neue Zertifizierungen vergeben – so viele wie noch nie. „Die Qualitätssiegel sind der Beweis für die persönliche Qualifikation – unabhängig von Firmenzugehörigkeit oder institutioneller Bindung. Finanzdienstleister mit diesen Titeln signalisieren ihre persönliche Beratungskompetenz“, betonte FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes.

Die CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Zertifizierung (CFP®) wurde 36mal verliehen, die Zertifizierung zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) 20mal sowie die zum EFPA European Financial Advisor® EFA sogar 46mal. Hinzu kommen 18 Zertifizierungen zum CGA® CER[1]TIFIED GENERATIONS ADVISOR, dem Gütesiegel im Generationenmanagement, das die erste Stufe zur Zertifizierung zum CFEP®-Professional ist. Außerdem gab es 25 neue DIN-Zertifikate über die Austrian Standards Plus GmbH. Hinter den Zertifikaten stehen 83 Personen – einige der zu Zertifizierenden erwarben zeitgleich mehrere Zertifikate.

Insgesamt begrüßt der FPSB Deutschland 48 neue Mitglieder. „Immer mehr Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für eine erfolgreiche und am Kunden orientierte Beratung ist“, erläutert der FPSB-Vorstand. Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland die international etablierten Zertifikate an Finanzberater mit langjähriger Erfahrung, exzellenter Ausbildung und einwandfreiem Leumund. In Frage kommen ausschließlich hochqualifizierte Berater, die ganzheitlich und umfassend zum Wohle ihrer Kunden tätig sind.

Wichtige und nützliche Ratschläge sowie umfassende Hilfestellung bei allen finanziellen Fragen erhalten Verbraucher bei den professionellen Finanzplanerinnen und Finanzplanern. „Die Finanzplanung ist der Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit“, betont Tilmes. Die vom FPSB Deutschland zertifizierten Professionals beraten Frauen und Männer bei der finanziellen Lebensplanung und erarbeiten mit ihren Kunden Finanzpläne, die in alle Lebenssituationen passen.

„Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, die von Inflation, wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit und nicht zuletzt von starken Schwankungen an den Kapitalmärkten geprägt ist, ist eine professionelle und auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Finanzplanung von besonders hohem Wert“, macht Prof. Tilmes deutlich. „Schließlich geht es dabei um nicht weniger als die finanzielle Sicherheit und Zukunft der Menschen, deren künftige Altersvorsorge oftmals nicht ausreichend ist, während es zugleich häufig an finanzieller Allgemeinbildung mangelt.“

Seit der Gründung im Jahr 1997 wächst der FPSB Deutschland kontinuierlich. „Wir freuen uns über das anhaltend starke Interesse der Finanzberater und Finanzplaner an den Zertifizierungen. Sie sind ein globales Symbol für hervorragende Finanzplanung“, so Tilmes. Zu den höchsten Standards der Finanzbranche kommt die strenge Qualitätskontrolle. „Der Kunde kann sicher sein, dass er immer nach dem neusten Wissensstand beraten wird“, sagt der FPSB-Vorstand.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Zum Jahresanfang veröffentlichte der Versicherungsombudsmann seinen Tätigkeitsbericht für 2023.

Darin wird aufgelistet, dass die zulässigen Beschwerden über die Versicherungsvermittler im Jahresvergleich um 193 auf nur 138 gesunken sind, bei insgesamt 12.639 Eingaben.

„Das bestätigt uns – wie alle Jahre zuvor – in unserer Auffassung und Erfahrung der allgemeinen Zufriedenheit und Wertschätzung für die Vermittler“, kommentiert Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), die Ergebnisse. „Sie zeigen eindrucksvoll, wie gut, kompetent und zuverlässig die Vermittler arbeiten und belegen ein weiteres Mal die Ehrbarkeit und Kundenorientierung der Versicherungskaufleute.“

Positiv ist nach Ansicht des BVK auch, dass insgesamt die Beschwerdezahl über Versicherungsvermittler von 444 auf 318 sank. Bezogen auf alle zulässigen Eingaben (12.639) machen die Beschwerden über Versicherungsvermittler gerade einmal ein Prozent aus. Bezieht man die 138 Beschwerden auf die jährlich millionenfach vermittelten Versicherungsverträge, so bewegt sich die Beschwerdequote im Promillebereich.

„Ich wüsste keinen Bereich in unserem Wirtschaftsleben, der so viele zufriedene Kunden hat“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Daher fordern wir, dass alle Pläne zu Provisionsverboten endlich und endgültig ad acta gelegt werden.

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Das unabhängige Darmstädter Wertpapierinstitut INNO INVEST baut das Geschäft als moderner Vermögensverwalter und Haftungsdach profitabel aus

Mit Wachstumsraten von durchschnittlich 25 Prozent gehört die INNO INVEST zu den schnellwachsenden Unternehmen in Deutschland. Für den inhabergeführten unabhängigen Vermögensverwalter, der auch zu den Infrastruktur-Fintechs zählt, eine beachtliche Leistung. “Wir stemmen unsere Wachstumsambitionen aus eigener Kraft und mit solidem sechsstelligem Jahresüberschuss”, betont Geschäftsführer Stefan Schmitt. Während die breite Mehrheit aller Fintechs und jungen Finanzunternehmen Investorengelder zum Überleben benötigt, weist die INNO INVEST dagegen robuste Geschäftszahlen aus:

EBIT-Marge verdreifacht auf 24%

Eigenkapitalquote 40%

Eigenkapitalrendite 35%

Cost-Income-Ratio 74%

Cash in Bank 2x EK

Durch den hohen laufenden Cash-Flow und starke Margen hat die INNO INVEST den Zugang zu Finanzierungsmitteln somit dauerhaft und unabhängig gelöst. Der vom Vermögensverwalter bereits 2018 ausgerufene Strategiewechsel ist somit aufgegangen. “Wir haben uns im vergangenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr siebenstellig gesteigert. Das zeigt vor allem eines: Unsere Kunden vertrauen uns und erkennen den Wert unserer Leistung an – in der Vermögensverwaltung wie auch im Haftungsdach”, kommentierte Inhaber Herbert Schmitt.

Modernste Vermögensverwaltung für Privatkunden und Unternehmer

Die INNO INVEST bietet für vermögende Privatkunden und Unternehmer die klassische Vermögensverwaltung wahlweise mit standardisierten ETF- und Aktien-Anlagestrategien oder als Individualmandat an. Für kleinere Vermögen ist der hauseigene Robo-Advisor für Aktien- und KI-Strategien im Markt. So können Kunden zwischen der Klassischen Vermögensverwaltung und der Online-Vermögensverwaltung sowie aus bis zu 14 individuellen Anlagestrategien selbst auswählen. Die BaFin-regulierte INNO INVEST bietet aktuell als einziger unabhängiger Vermögensverwalter eine echte vollautomatische KI-Strategie in Europa an.

Professionelles Haftungsdach für vertraglich gebundene Vermittler

Mit dem Haftungsdach bietet die INNO INVEST für vertraglich gebundene Vermittler eins der modernsten Haftungsdächer. Die Grundlage für das innovative Angebot ist die eigene Wealthtech-Plattform. Darüber können die Anlageberatung mittels kostenloser, volldigitaler Software und sämtliche Vertriebsprozesse sowie die Protokollierung nahtlos abgewickelt werden. Für Vermögensverwalter steht zudem ein dynamisches Kundenmanagement- und Ordertool zur Verfügung. Für Investment-Fintechs bietet die INNO INVEST als Infrastruktur-Fintech zahlreiche Wealthtech-Lösungen und API-Anbindungen.

Cloudbasierte Wealthtech-Plattform

Die Plattform für nahtloses Vermögensmanagement wurde von der INNO INVEST selbst entwickelt. Cloudbasiert kann hybrid oder digital gearbeitet werden. Die Direktanbindungen an die Depotbanken, die eigenen Prozesse der Vermögensverwaltung und des Haftungsdachs sowie die Lösungen im Bereich Investment-as-a-Service für B2B-Kunden werden darüber umgesetzt. Auch können durch speziell entwickelte Investment-APIs Handelssignale für Wertpapiere vollautomatisch gehandelt werden. Vertraglich gebundene Vermittler können an die Wealthtech-Plattform als White-Label-Partner oder über eigene APIs angebunden werden.

Ausblick

Die Geschäftsführung der INNO INVEST hält am dynamischen Umsatzwachstum fest und konzentriert sich auf das Wachstum des Haftungsdachs und der Vermögensverwaltung. Insbesondere das Marketing in diesen Bereichen soll verstärkt werden. In absehbarer Zeit soll der regionale Vertrieb ausgebaut und Private Banker am Markt aktiv angesprochen werden. Die Umsetzung der eigenen Vertriebs-App für das Haftungsdach befindet sich in Entwicklung. Potenziell soll die GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Erste Vorbereitungen laufen bereits.

Über das Unternehmen

Die INNO INVEST wurde 2014 von Herbert Schmitt gegründet. Aus Darmstadt heraus werden die Klassische sowie die Online-Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden und Unternehmer, als Infrastruktur-Fintech die Wealthtech-Plattform für Investment-Fintechs und für vertraglich gebundene Vermittler ein professionelles Haftungsdach angeboten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Innovative Investment Solutions GmbH, Wilhelminenstraße 13, 64283 Darmstadt, Tel: +49 (0) 6151 493 716 0, https://inno-invest.dehttps://inno-haftungsdach.de

Geldanlage, Altersvorsorge, Absicherung: Wenn es um Geld geht, wollen die meisten Menschen selbstbestimmt entscheiden. Angesichts der Unmenge an Finanzprodukten fällt es allerdings vielen schwer, eine Entscheidung zu treffen, und sie suchen Expertenrat.

Aufgabe der Ratgeber ist aber nicht, Anlagen mit maximalen Renditen zu vermitteln, sondern die Kunden dabei zu begleiten, die zu ihnen passenden Lösungen zu finden. „Schließlich sind Einkommen, Kapitalanlagen und Versicherungsprodukte kein Selbstzweck, sondern haben einem Ziel zu dienen: das bestmögliche Leben zu unterstützen“, sagt Horst Schneider, CEO der AIR GmbH.

Wie viel Geld brauche ich im Alter? Wogegen sollte ich mich versichern? Auf was will ich aber heute nicht verzichten? All das sind existenzielle Fragen. Angesichts der verbreiteten Unsicherheit in Finanzangelegenheiten ist es naheliegend, Experten zu Rate zu ziehen. „Doch sollten Experten ihren Kunden nicht die Entscheidung abnehmen, sondern ihnen die Wege weisen, wie sie an ihr Ziel gelangen – wie Sherpas bei der Bergbesteigung“, erklärt Schneider. „Auf den Gipfel muss jeder selbst gehen und will das auch.“

Was zunächst zählt, sind also die Bedürfnisse der Menschen – und diese müssen gefunden werden, nicht geweckt oder produziert durch falsche Versprechungen. „Regelmäßig werden Versicherungsprodukte durch Angstmacherei verkauft und Kapitalanlagen beworben durch die Erzeugung von ‚Gier‘ oder dem Versprechen eines besseren Lebens durch hohe Rendite“, kritisiert Schneider.

Nicht die Anlage macht das Leben gut, sondern es braucht die richtige Anlage für ein gutes Leben. Und wie das aussieht, kann nur jeder für sich selbst beantworten. Deshalb ist es wichtig, die eigene Vorstellung über ein gutes Leben im ersten Schritt exakt in Zahlen zu übersetzen – sowohl für das Leben heute als auch für das Alter und den Absicherungsbedarf, wenn kein Einkommen mehr erwirtschaftet werden kann. „Ebenso wichtig ist es, sonstige finanzielle Ziele eindeutig zu definieren und zeitlich einzuordnen“, rät Schneider. Denn dadurch wird ersichtlich, wie flexibel die Gelder angelegt werden können.

Nach den Wünschen kommen die Einschränkungen: Nicht alles ist möglich und was möglich ist, hat oft einen Preis. „Es gibt eine Gesetzmäßigkeit in der Finanzdienstleistung“, erklärt Schneider. „There is no free lunch, was konkret bedeutet: Renditen oberhalb des risikofreien Zinses beispielsweise für Tagesgeld sind mit längerer Kapitalbindung zu bezahlen und/oder mit einem Verlustrisiko.“ Daraus ergibt sich für den Kunden die Frage, mit wie viel Verlustrisiko er bereit ist zu leben. Die Antwort wiederum ermöglicht, die zur individuellen Risikobereitschaft passenden Geldanlagen oder den persönlichen Absicherungsbedarf zu erkennen.

Auf Basis dieser „Rahmensetzungen“ kann dann die Produktstruktur gefunden werden, die grundsätzlich zur Lebensvorstellung passt. „Sollten mit diesen Produkten nicht alle Ziele, Vorhaben oder Absicherungswünsche gleichzeitig erreicht werden“, so Schneider, „müssen die persönlichen Vorgaben bei Bedarf und Wünschen zwingend angepasst werden, bis eine Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben besteht.“ Anschließend kann die Produktstruktur umgesetzt werden und wird zu realistischen Erwartungswerten führen.

Dringend rät Schneider davon ab, das individuelle Risikoprofil zu ignorieren und bei der Verfolgung der Ziele einfach das Risiko von Investments willkürlich zu erhöhen oder auf gewünschte Absicherung schlicht zu verzichten. „Solche Strategien generieren regelmäßig furchtbare Schicksale.“

Folglich darf bei der Auswahl der passenden Kapitalanlagen und Versicherungen nicht der Blick auf das Produkt verengt werden. Relevant ist viel mehr der Blick auf das eigene Leben, das eigene Empfinden und Sicherheitsbedürfnis. Das lässt sich nach einer guten Selbstanalyse sehr leicht finden. „Der Ertrag besteht nicht nur in der Rendite oder dem Absicherungsniveau, sondern zunächst in dem guten Gefühl der Entscheidungssicherheit und des stabilen finanziellen Gleichgewichts“, erklärt Schneider.

Diese zu finden, dabei hilft Beratung – und der Beratung hilft die Digitalisierung. Mit ihr können alle relevanten Daten und Umstände in einem standardisierten Prozess abgefragt und der passende Absicherungsbedarf zuverlässig festgestellt werden. Die Technologie bahnt damit den Weg von den Anlagezielen über die Feststellung der Risikobereitschaft und der Anlagesummen bis hin zu einem allgemeinen Rahmen und schließlich zur Finanzstrategie, die jederzeit überprüft werden kann.

Über die AIR GmbH

Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius Hatry Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com

Stellungnahmen aus der Branche erwünscht

In den letzten Monaten des Jahres 2023 hat der zuständige Arbeitsausschuss NA 177-00-02 AA  “Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt” bei DIN mit Hochdruck an der Fertigstellung des Entwurfs für die DIN 77236 “Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte – Eine standardisierte Vorgehensweise zur Einordnung von Finanzprodukten anhand von Nachhaltigkeitsmerkmalen” gearbeitet. Jetzt liegt der Entwurf der interessierten Fach-Öffentlichkeit bis zum 26. März 2024 zur Kommentierung vor.

“Es war der ausdrückliche Wunsch aus dem Umfeld des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung und europäischer Organisationen, den Norm-Entwurf rechtzeitig für jetzt anstehende europäische Konsultationen fertigzustellen. Das ist uns gelungen, er liegt jetzt vor“, kommentiert Klaus Möller, Ausschuss-Obmann und Vorstand des Defino Institut für Finanznorm. “Gerade im Kontext dieser Konsultationen ist eine fundierte kritische Sichtung und breite Kommentierung des Norm-Entwurfs durch Fachexperten wichtig und erwünscht.”

Das Dokument beschreibt den Prozess des Nachhaltigkeitsscorings sowie Auswahlkriterien für ein nachhaltiges Finanzprodukt auf Basis des European ESG Template (EET). Interessierte Kreise haben die Möglichkeit, Ihre Stellungnahmen im DIN-Entwurfsportal https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe/ne-stellung mit dem Suchbegriff DIN 77236 abzugeben. Nach Ablauf der Eingabefrist wird sich der DIN-Ausschuss mit den eingegangenen Stellungnahmen befassen und den Entwurf nachbessern, bevor die endgültige Fassung der DIN-Norm veröffentlicht wird.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Vorrangiger Geschäftszweck der in Heidelberg ansässigen DEFINO Institut für Finanznorm AG ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie von Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Zum Nutzen der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstände des DEFINO Instituts sind Dr. Klaus Möller und Mathias Grellert. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler.

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Andreas Bahr verantwortet ab 1. Februar 2024 die Maklerorganisation der INTER

Der 51-jährige Diplom-Wirtschaftspädagoge Andreas Bahr übernimmt zum 1. Februar die Leitung des „Vertriebsbereich Makler und ungebundene Vermittler“ bei der INTER Versicherungsgruppe in Mannheim. Er berichtet in dieser Funktion direkt an Vertriebsvorstand Michael Schillinger. Bahr bringt insgesamt 23 Jahre Erfahrung in der Finanz- und Versicherungsbranche mit.

„Das sind beste Voraussetzungen, den Maklervertrieb und somit die Marktpositionierung der INTER zu stärken und weiterzuentwickeln“, betont Michael Schillinger. „Wir sind sehr glücklich, mit Andreas Bahr einen absoluten Vertriebsprofi für uns gewinnen zu können, der den Maklermarkt bestens kennt und zudem sehr gut vernetzt ist.“

Andreas Bahr bringt Innen- und Außendiensterfahrung im konventionellen und digitalen Makler-, Pool-, Kooperations- und Ausschließlichkeitsvertrieb mit, ergänzt um umfassendes Produkt-Know-how im Kranken-, Leben und Sachversicherungsgeschäft. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und sehe die INTER auf Basis ihres Qualitätsproduktangebotes und weiterentwickelter Serviceprozesse als idealen Versicherer, um zukünftig noch passgenauer Makler, Vertriebsgesellschaften und Pools zu bedienen“, unterstreicht Bahr, der zuletzt als Vertriebsdirektor für den Maklerpool BCA AG tätig war. Weitere Karrierestationen waren leitende Funktionen bei der Deutsche Familienversicherung sowie bei der Helvetia Versicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Hartmut Goebel bis Februar 2029 an Spitze des Maklerverbunds

Im Rahmen der vorletzten Aufsichtsratssitzung im Juni 2023 hat der Aufsichtsrat der germanBroker.net AG (gBnet) den Vertrag des amtierenden Vorstands vorzeitig um fünf Jahre plus ein Jahr optional verlängert. Hartmut Goebel (60) bleibt bis Februar 2029 als Vorstand an der Spitze des Maklerverbunds.

Mit diesem Schritt möchte der Aufsichtsrat seine besondere Wertschätzung für die Arbeit Goebels seit Gründung von gBnet im Jahr 2001 zum Ausdruck bringen, im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensstrategie an die bisherige erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens anknüpfen und sich eine weitere längerfristige Zusammenarbeit sichern.

„Mit Hartmut Goebel haben wir seit der Gründung von gBnet einen Vorstand, der mit unternehmerischem und strategischem Weitblick sowie den richtigen innovativen Impulsen zum richtigen Moment unser Maklernetzwerk zu einem Qualitätsführer in der Branche gemacht hat,“ so Hans-Uwe Klaß, Aufsichtsratsvorsitzender gBnet. „Insofern freuen wir uns sehr auf weitere fünf Jahre guter Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Zukunft von gBnet.“

Hartmut Goebel hat seit Gründung von gBnet im Jahr 2001 den Posten des Vorstands inne. Der gelernte Diplom-Kaufmann startete damals zusammen mit 66 Maklerkollegen das gBnet-Netzwerk. Heute zählt gBnet mehr als 590 Partnermakler.

„Seit 2001 als Vorstand von germanBroker.net bundesweit ein Netzwerk von Unternehmen zielführend zu organisieren, ist auch noch nach über 20 Jahren eine spannende Aufgabe,“ so Goebel. „Wir setzen uns nach wie vor ehrgeizige Ziele, von denen insbesondere unsere Partner profitieren. Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das der Aufsichtsrat in mich setzt. Mit Blick auf unseren Gründungsgedanken, gemeinsam mehr zu bewegen, möchte ich unsere Unternehmensgeschichte auch zukünftig aktiv und erfolgreich zusammen mit allen Beteiligten weiterentwickeln.“

Über seinen Posten als gBnet-Vorstand hinaus engagiert sich Hartmut Goebel unter anderem in der Fördergemeinschaft mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler e.V. (FömVF e.V.), ist seit 2018 Vorstandsmitglied des Bundesverbands deutscher Versicherungsmakler (BdVM e.V.) und Vorstand des Single Sign-On e.V. Er zählt zu den Mitbegründern des heutigen Arbeitskreises Beratungsprozesse und war Beirat der deutschen Maklerakademie (DMA) sowie Gründungsvorstand der Prometheus Foundation e.V.

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Die digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live hat ausgewertet, wie viel Zeit und Ressourcen sich durch die Integration digitaler Tools in den Beratungsalltag einsparen lassen.

Im Jahr 2023 haben Finanzberater demnach durch die Walnut-Technologie 28.368 Stunden Fahrtzeit eingespart und waren 751.036 Kilometer weniger zum Kunden unterwegs. Auch der Papierverbrauch ist stark gesunken.

Finanzberaterinnen und -berater, die digitale Tools in ihren Arbeitsalltag integrieren, arbeiten effizienter – und das nicht zu knapp: Die digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live hat analysiert, wie viel Zeit und Straßenkilometer sich die angebundenen rund 1.900 Finanzberater im Jahr 2023 mit der Walnut-Technologie gespart haben. Dafür hat die Plattform über alle im vergangenen Jahr durchgeführten digitalen Live-Meetings anonymisiert die Entfernung zwischen Berater und Kunde ausgewertet und berechnet, wie lange Hin- und Rückfahrt mit dem Auto gedauert hätten, wenn das Gespräch vor Ort statt virtuell stattgefunden hätte.

Das Ergebnis: Über alle 2.008 im vergangenen Jahr durchgeführten digitalen Live-Meetings haben Finanzberaterinnen und -berater insgesamt 751.036 Kilometer Wegstrecke eingespart. Das entspricht 28.368 Stunden weniger Fahrtzeit, die ihnen 2023 mehr für den Kern ihres Geschäfts blieb – die Beratung. Pro Live-Meeting liegt die Ersparnis damit im Schnitt bei 374 Kilometern.

Die Walnut-Daten zeigen auch: Zeit ist nicht die einzige Ressource, die sich durch die Walnut-Technologie einsparen lässt. Ein Gros der angebundenen Beraterinnen und Berater nutzt die Plattform vor allem als Entlastung für administrative Aufgaben, wie die Verwaltung von Kundendaten, oder zum Generieren und zur digitalen Signatur von Zeichnungsanträgen. Im Jahr 2023 haben Nutzerinnen und Nutzer 4.100 Anträge über die Plattform digital generiert. Das entspricht 104.933 Seiten oder 500 Kilogramm potentiell eingespartes Papier.

„In Zeiten wachsender regulatorischer Anforderungen für Beraterinnen und Berater ist jede eingesparte Minute an unproduktiver Zeit wertvoll. Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen bietet immenses Potential, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut. „Klar ist aber auch: Nicht jede und jeder ist Digital Native. Im Optimalfall geben Software-Tools Beratern und Kunden daher die Möglichkeit, die Digitalisierung schrittweise und aus ihrer jeweiligen Ausgangsposition heraus anzugehen.“

Walnut Live wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Finanzvertrieb entwickelt und ermöglicht die standortunabhängige Beratung und digitale Zeichnung von Privatmarktanlagen. Neben der E-Zeichnungsstrecke beinhaltet die Plattform unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung und Screensharing sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Mit der Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ können Beraterinnen und Berater den E-Zeichnungsprozess gemeinsam mit ihren Kunden an einem Bildschirm durchführen. Dabei erfüllt die digitale Zeichnungsstrecke im Walnut Live sämtliche Pflichten für die Beratung oder Vermittlung gemäß § 16 FinVermV inklusive ESG-Präferenzabfrage.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Kommunikationskanal für potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Präsentation als attraktiver Arbeitgeber – Gezielte Rekrutierung von Quereinsteigern – Mehr als 90.000 Zugriffe seit Ende November

Die FondsKonzept AG erweitert ihre Kommunikationskanäle in den sozialen Medien. Hierzu wurde bereits im November vergangenen Jahres ein TikTok-Kanal unter dem Namen Datensalat gestartet. TikTok besteht seit 2016 und bietet privaten Anwendern sowie Unternehmen die Möglichkeit, Videos für eine bestimmte Community hochzuladen und darüber hinaus die Funktionen eines sozialen Netzwerkes zu nutzen. Zu den Konsumenten zählen überwiegend die unter 35-Jährigen.

Ziel der neuen werbefreien Präsenz ist es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hinter den Dienstleistungen für Maklerinnen und Makler eine Stimme zu geben. Hierzu werden kurze Interviews von maximal drei Minuten Länge in der typischen Arbeitsumgebung der jeweiligen Personen aufgezeichnet.

Themen sind unter anderem das individuelle Aufgabenspektrum sowie die Arbeitszufriedenheit und Work-Life-Balance. Auf diese Weise gelingt es, interessierten jungen Bewerber-innen und Bewerbern den Arbeitsalltag eines Maklerdienstleisters näherzubringen sowie Aufgaben und Prozesse, die für Außenstehende eher unauffällig im Hintergrund laufen, aus ihrer Anonymität zu holen. Dabei geht es im Kern um die Frage, wie die Arbeit hinter der digitalen Infrastruktur rund um smartMSC und FinanceApp aussieht und wie man sich den Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei FondsKonzept vorstellen kann. Die Videos sind in ihrer Aufmachung informativ wie auch unterhaltend konzipiert und durchaus mit einem Augenzwinkern zu betrachten.

Hierzu Heike Angele, Vorstand für Personal bei der FondsKonzept AG: „Mit der Eröffnung eines eigenen TiKTok-Kanals gehen wir einen weiteren Schritt in die Zukunft und präsentieren uns als attraktiver Arbeitgeber für die Rekrutierung von neuen talentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jenseits der klassischen Stellenanzeigen.“

Die dahinterstehende Botschaft ist, sich als Bewerber auch solchen potenziellen Arbeitgebern aus Branchen zuzuwenden, die normalerweise nicht im Fokus von jungen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern stehen, jedoch eine hohe Arbeitszufriedenheit bei gleichzeitig ausgewogener Work-Life-Balance bieten.

In diesem Zusammenhang geht es um eine größere Sichtbarkeit bei den unter 35-Jährigen. Auf diese Weise sollen gezielt auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger angesprochen werden, die neue Sichtweisen und Perspektiven in die Unternehmen des FondsKonzept Konzerns bringen. Sie spielen traditionell eine tragende Rolle in der Belegschaft und stellen somit eine wichtige Zielgruppe bei der Mitarbeitersuche dar.

Neben Facebook, LinkedIn und Instagram ist dies bereits die vierte Social Media-Präsenz von FondsKonzept. Seit dem Start des Kanals am 28. November 2023 konnten bereits mehr als 90.000 Zugriffe auf die mehr als 39 veröffentlichten Videos verzeichnet werden.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde im Jahr 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp, FinanceScreen und dem optionalen FondsShop zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Dietenheim (Baden-Württemberg) sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 31. Dezember 2023 lag das administrierte Bestandsvolumen bei Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen bei 16,1 Mrd. Euro. Im Versicherungsbereich waren zum gleichen Stichtag rund 650.000 aktive Verträge erfasst.

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Königstraße 51, 89165 Dietenheim, Tel: +49 (0) 7303 9698100, www.fondskonzept.ag

Die regierende Ampelkoalition hat bei Vermittlerinnen und Vermittlern keine Mehrheit.

Der AfW hat im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche die klassische Sonntagsfrage zur Wahl erhoben. Besonders eine Partei konnte dabei zulegen.

„Wenn heute Bundestagswahl wäre, wen würden Sie wählen?“ Diese Frage nach ihren politischen Präferenzen beantworteten mehr als mehr als 1.000 Vermittlerinnen und Vermittler im Rahmen des 16. AfW-Vermittlerbarometers, einer jährlichen umfassenden Online-Umfrage. Mit 33 Prozent würden CDU/CSU stärkste Partei (minus 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresbarometer), gefolgt von der FDP mit 25 Prozent (minus 7 Prozent). Wenn Vermittler allein entscheiden könnten, wäre Deutschland demzufolge wohl christlich-liberal regiert, und zwar schon seit Jahren.

Auf dem dritten Rang folgt die AfD mit 21 Prozent. Mit einem Plus von 10 Prozent ist dies der größte Zuwachs und Ausdruck eines Rechtsrucks, der sich auch in den Umfragen zur im Juni anstehenden Europawahl oder zu den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundeländern im Herbst abzeichnet.

SPD und Grüne unter 5 Prozent

Wenig beliebt in der Vermittlerschaft sind Bündnis90/Die Grünen, die nur 9 Prozent wählen würden, ein Minus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. An der 5-Prozent-Hürde klar scheitern würden die SPD und die Linke mit jeweils lediglich 2 Prozent der Vermittlerstimmen. Im Vermittler-Barometer 2022 hatten die Sozialdemokraten noch 4 Prozent erhalten, die Linke lag bereits bei 2 Prozent. Andere Parteien würden aktuell 8 Prozent der Vermittler ihre Stimme geben (plus 2 Prozent).

Rechtsruck besorgniserregend

„Wir sehen bereits seit Jahren, dass die Vermittlerinnen und Vermittler vor allem der Union und den Liberalen als Vertreter und Wahrer Ihrer Interessen vertraut“, so Norman Wirth, Vorstandsmitglied des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW. Immer wieder kolportierte Pläne der eher linksorientierten Parteien zum Beispiel bezüglich einer Abschaffung des in Deutschland traditionell stark verankerten Provisionssystems oder der privaten Krankenversicherung zählen sicher zu den Gründen dafür. „Das schlechte Abschneiden vor allem der SPD und der Zuwachs bei der AfD entsprechen aber auch dem aktuellen allgemeinen Stimmungsbild der Bevölkerung und haben sicherlich weniger mit den Branchenthemen zu tun.“, erläutert Wirth.

Im Bundestag ist der Berufsstand übrigens durchaus angemessen vertreten. Laut offiziellen Angaben sitzen (Stand Januar 2021) 25 Abgeordnete mit einem entsprechenden beruflichen Hintergrund im Bundestag: 17 aus dem Bereich „Banken, Sparkassen, Finanzdienstleister“ (davon fünf selbstständig) und sieben aus dem Bereich Versicherungen (davon drei selbstständig).

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde in Kooperation mit den Fördermitgliedern des Verbandes bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im Oktober und November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.077 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind keine Mitglieder des AfW.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Sich rund ums Thema Finanzen zu bilden und die eigenen Finanzen bewusst zu planen – das sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine proaktive Finanzstrategie und finanzielle Unabhängigkeit.

Doch: Rund zwei Drittel der Befragten (68,5 Prozent) haben für 2024 bislang keinen Finanzplan aufgestellt, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey zeigt. Hier sind unabhängige Maklerinnen und Makler gefragt, Aufklärungsarbeit zu leisten und gemeinsam mit Kundinnen und Kunden Lücken in der Vorsorge und in der Absicherung zu schließen.

Genau 28 Prozent der Befragten haben Anfang des Jahres 2024 bereits einen Finanzplan aufgestellt. Das sind 9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Doch: Mit 68,5 Prozent ist ein Großteil der Befragten jedoch weiterhin ohne Plan. Vielen scheinen dafür vor allem die Motivation (16,8 Prozent), die Zeit (7,4 Prozent) oder das Wissen (3 Prozent) zu fehlen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag der LV 1871, die Civey im Januar 2024 unter 2.517 Personen durchgeführt hat. Dabei hatten im Financial Freedom Report 2023 noch 63 Prozent der Menschen in Deutschland angegeben, dass finanzielle Unabhängigkeit für sie ein elementarer Aspekt von Freiheit sei.

„Damit wir nicht nur im Laufe unseres Erwerbsarbeitslebens, sondern auch im Alter finanziell unabhängig agieren können, müssen wir 2024 endlich die Berührungsängste zur Finanzplanung ablegen. Abwarten und auf staatliche Absicherung oder Vorsorge zu hoffen, ist zu wenig und wird im Alter nicht ausreichen, um den individuellen Lebensstandard zu halten“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. „Für den Umgang mit den privaten Finanzen und eine proaktive Ressourcenplanung ist Finanzwissen ein Schlüsselfaktor: Denn wie sonst sollen Finanzen geordnet und Geld angelegt werden, wenn nicht mit der entsprechenden Wissensgrundlage? Hier müssen wir ansetzen und zum Handeln motivieren. Das hat inzwischen auch die Politik erkannt.“

Förderung der Finanzbildung ist von gesellschaftlicher Relevanz

Die Bundesregierung will im Januar mit dem Aufbau einer Finanzbildungsplattform beginnen, um Akteure aus dem Bereich zu vernetzen und Infoangebote für verschiedene Altersgruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 42,9 Prozent geben im Januar 2024 vor allem jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren an, einen Finanzplan aufgestellt zu haben – ein Hinweis, dass die jüngere Generation ihre finanzielle Zukunft in die eigene Hand nehmen will. Gleichzeitig gibt genau diese Altersgruppe am häufigsten an, sich insbesondere aufgrund von fehlendem Wissen nicht um einen Finanzplan für 2024 gekümmert zu haben (6,1 Prozent).

Dieses Ergebnis ist ein klares Signal: Es braucht nicht nur mehr Zugänge zur Finanzbildung, sondern Strategien, um Vorbehalte abzubauen und konkretes Handeln anzuregen. Genau das will die LV 1871 auch mit ihrem Engagement auf der Social Media Plattform TikTok erreichen. Folgen aus dem erlernten Wissen gut durchdachte Entscheidungen, lassen sich diese am besten mithilfe von Expertinnen und Experten umsetzen. Dank ihrer Fachkompetenz unterstützen sie mit bedürfnisorientierter Beratung auch bei der Auswahl der passenden Altersvorsorge. Denn die Förderung von Finanzwissen ist nicht nur für Individuen zielführend – auch die Versicherungsvermittlung profitiert von sachkundigen Kundinnen und Kunden, die sich gezielt für einen unabhängigen Makler als kompetenten Sparrings-Partner entscheiden.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Standard Life Versicherung wird Mitglied bei der Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler (BFV).

Damit wird das Engagement für die Versicherungsmakler in Deutschland gestärkt. „Standard Life arbeitet europaweit ausschließlich mit unabhängigen Beraterinnen und Beratern zusammen. Dahinter steht die feste Überzeugung, dass gerade Unabhängigkeit und Beratungsqualität ganz entscheidend für den Erfolg der privaten Altersvorsorge sind. Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmakler übernehmen eine sehr wichtige sozialpolitische Aufgabe, die aber noch allzu häufig übersehen wird. Initiativen wie die BFV leisten einen wichtigen Beitrag, dies zu ändern, die Interessen der Makler zu vertreten und deren Reputation zu stärken. Daher unterstützen wir die wichtige Aufgabe der BFV sehr gerne“, so Christian Nuschele, Head of Distribution & Marketing bei Standard Life.

„Die Erfahrungen des 1825 in Edinburgh gegründeten Traditionsversicherers mit dem Provisionsverbot auf dem Heimatmarkt liefern wichtige Erkenntnisse über die Folgen eines Provisionsverbotes sowie die Honorarberatung. Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Standard Life, sich gemeinsam mit der BFV für den Erhalt und die Stärkung der qualifizierten und unabhängigen Versicherungsmakler zu engagieren“, ergänzt BFV-Koordinator Erwin Hausen.

Informationen zu Standard Life

Standard Life wurde 1825 in Edinburgh gegründet. Seit 1996 ist das Unternehmen auch in Deutschland ansässig – und verwaltet hier aktuell über 400.000 Versicherungsverträge. Die fondsgebundenen Lebens- beziehungsweise Rentenversicherungen des Versicherers bieten innovative Vorsorgelösungen vom Vermögensaufbau bis hin zur Ruhestandsplanung. Standard Life vertraut beim Vertrieb seiner Produkte ausschließlich auf unabhängige Beraterinnen und Berater. Seit 2018 ist Standard Life Teil der Phoenix Group, gegründet 1782 und – mit Stand 31.12.2022 – circa 12 Millionen Versicherungsverträgen und einem verwalteten Vermögen von circa 291,9 Milliarden Euro einer der größten Lebensversicherer Europas.

Informationen zur Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler

Die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler (BFV) setzt sich seit 2014 für den Berufsstand der Versicherungsmakler ein. Ziel ist es, die Tätigkeit und Rechtsstellung des Maklers bekannter zu machen und dadurch seine Rolle zu stärken – bei Kunden und in der Politik. Versicherungsmakler stehen ihren Kunden als Experten für private und gewerbliche finanzielle Absicherung zur Verfügung. Sie beraten fair und unabhängig. Dafür vergleichen sie die Angebote der Versicherungsunternehmen und wählen den passenden Schutz für jeden Kunden aus. Mit ihrer Tätigkeit erreichen sie unter anderem, dass die Versicherer ihre Angebote laufend verbessern, sie den Bedürfnissen der Kunden anpassen und die Beiträge fair kalkulieren. Versicherungsmakler praktizieren dadurch aktiv Verbraucherschutz.

Mit großem politischem Engagement beteiligt sich die BFV durch konstruktive Stellungnahmen bei Gesetzgebungsverfahren und Konsultationen. Die BFV ist registrierte Interessenvertreterin (Registernummer R000688) für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag sowie der Bundesregierung und ist im EU-Transparenz-Register (Kennnummer 124932151528-65) eingetragen.

Die BFV wird von mittelständischen Versicherern unterstützt, die überwiegend mit Versicherungsmaklern zusammenarbeiten. Die in der BFV vertretenen Mitglieder haben über 90.000 Geschäftsanbindungen mit registrierten ungebundenen Versicherungsvermittlern. Weitere Informationen zur BFV finden Sie unter www.bfv-versicherungsmakler.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

BFV Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler, c/o kapital-markt intern Verlag GmbH, Bahnallee 3 (am ICE-Bahnhof), 56410 Montabaur, Tel: 02602 9191 645, www.bfv-versicherungsmakler.de

Nur wenige beschäftigen sich häufig mit Finanzthemen  – Internet ist beliebteste Informationsquelle für Finanzthemen

Schulnote „3“ für das eigene Finanzwissen – Schulen und Eltern sollen Finanzwissen vermitteln, bekommen dafür aber schlechte Noten

Um gut auf das Leben vorbereitet zu sein, gehören Kenntnisse über Geld und Finanzen zu den wichtigsten überhaupt. Lediglich über Gesundheit und Ernährung möchten die Menschen in Deutschland noch besser Bescheid wissen. Dennoch beschäftigt sich nur eine von fünf Personen häufig mit Finanzthemen. Hauptinformationsquelle ist das Internet, aber auch Familie und Freunde werden um Rat gefragt. Das eigene Finanzwissen benoten die befragten Personen im Durchschnitt mit der Schulnote „3“. Wenn es um die Vermittlung von Finanzwissen geht, sehen die meisten die Schule und die Eltern in der Pflicht, wurden jedoch selbst weder im Klassenzimmer noch vom Elternhaus gut auf den Umgang mit Geld vorbereitet. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden.

Nur wenige beschäftigen sich häufig mit Finanzthemen

Für fast alle Befragten des Anlegerbarometers (95 Prozent) stehen Kenntnisse und Fähigkeiten rund um Gesundheit und Ernährung an erster Stelle, um gut im Leben zurechtzukommen. Beinahe genauso wichtig ist ihnen Wissen zu Geld und Finanzen (93 Prozent) sowie zu Technik und IT (90 Prozent). Umso verwunderlicher ist es, dass nur 19 Prozent der Befragten sich häufig mit Finanzthemen beschäftigen. Überdurchschnittlich häufig tun dies Männer (27 Prozent), unter den weiblichen Befragten sind es lediglich 11 Prozent. Gut ein Drittel aller Befragten (36 Prozent) beschäftigt sich immerhin manchmal mit Geld und Finanzen, 29 Prozent selten und 15 Prozent so gut wie nie. Auffällig ist, dass besonders viele Frauen sich selten oder gar nicht mit Finanzthemen befassen (36 bzw. 21 Prozent). „Aufgrund der Herausforderungen bei der Altersvorsorge ist es für jeden, aber insbesondere auch für Frauen wichtig, sich mit Lösungen für das Alter zu beschäftigen“, kommentiert Kerstin Knoefel, Leiterin des Segments Privatkunden bei Union Investment.

Internet ist beliebteste Informationsquelle für Finanzthemen

Die beliebteste Informationsquelle für Finanzthemen ist das Internet (72 Prozent), wobei hier mehr Männer (81 Prozent) recherchieren als Frauen (61 Prozent). 39 Prozent aller Befragten geben an, sich bei der Familie über Geld und Finanzen zu informieren. Auffällig ist, dass besonders die weiblichen Befragten dies tun (56 Prozent, Männer: 26 Prozent). Podcasts und Fernsehen als Informationsquellen spielen hingegen eine geringe Rolle (15 bzw. 9 Prozent). „Eine gute Hilfestellung für alles, was Geld und Finanzen betrifft, bieten auch die Beraterinnen und Berater in Banken. Wer das persönliche Gespräch sucht, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle“, meint Knoefel.

Schulnote „3“ für das eigene Finanzwissen

Wenn es darum geht, das eigene Finanzwissen zu bewerten, geben sich die Befragten im Durchschnitt die Schulnote „3“. Bemerkenswert: Männer geben sich eine zwei minus, Frauen eine vier. Am besten kennen sich die Befragten nach eigener Einschätzung beim Thema Zinsen aus. 49 Prozent schätzen ihre Kenntnisse hierzu als sehr gut oder gut ein. Mehr als vier von zehn Befragten (44 Prozent) halten sich beim Thema Inflation für sehr gut oder gut informiert, beim Thema Kredite meinen dies immerhin noch 39 Prozent. Am wenigsten wissen die Befragten zu Versicherungen. Hier halten nur 28 Prozent ihre Kenntnisse für sehr gut oder gut.

Schulen und Eltern sollen Finanzwissen vermitteln, bekommen dafür aber schlechte Noten

Wenn es um die Vermittlung von Finanzwissen geht, sehen die meisten die Schulen (84 Prozent) und die Eltern in der Verantwortung (78 Prozent). Immerhin mehr als ein Drittel (37 Prozent) sieht die Medien und Verbraucherorganisationen (35 Prozent) in der Pflicht. Allerdings spiegeln die Befragten auch zurück, dass dies weder von Schulen noch von Eltern gut umgesetzt wurde: Schulen erhalten hier die Note „5“, Eltern eine „3“.

Zur Studie

Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im November 2023 im Auftrag von Union Investment 1.006 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden und mindestens eine Geldanlage besitzen. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Wie kommen Vermittlerinnen und Vermittler mit ihren Pflichten zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zurecht? Laut dem AfW-Vermittlerbarometer gibt es hier noch Nachholbedarf.

Viele Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler sind verpflichtet, die erweiterten Vorgaben des Geldwäschegesetzes (GwG) in ihrem Unternehmen umzusetzen. Knapp zwei Drittel der Vermittlerschaft (65 Prozent) ist der Ansicht, sich in dieser Frage bereits gut aufgestellt zu haben. Das ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers, einer jährlichen umfassenden Online-Umfrage, für die mehr als mehr als 1.000 Vermittlerinnen und Vermittler befragt wurden.

Wer Lebensversicherungen, Darlehen oder Kapitalanlageprodukte vermittelt, fällt unter die GwG-Pflichten, auch wenn es nur um einen einzigen Vermittlungsvorgang pro Jahr geht. Ausgenommen sind lediglich reine Sachmakler und gebundene Vertreter. Auch Finanzanlagenvermittler sind betroffen, es sei denn, sie vermitteln ausschließlich Kapitalanlagen, die von Unternehmen emittiert oder vertrieben werden, die selbst unter die GwG-Pflichten fallen.

Während sich jeder vierte Vermittelnde (26 Prozent) unsicher über die GwG-Konformität des eigenen Unternehmens war, sagten nur 2 Prozent, dass dies (noch) nicht der Fall sei. Die Kontrollfrage, ob eines der wesentlichen Erfordernisse – die jährliche Risikoanalyse – auch tatsächlich durchgeführt wird, zeigt hingegen ein anderes Bild.

So führten lediglich 27 Prozent jährlich eine schriftliche Risikoanalyse Ihres Unternehmens durch, fast die Hälfte der befragten Vermittler (46 Prozent) tat dies noch nicht. Dabei sind die GwG-Pflichten klar geregelt. „Die betroffenen Vermittler müssen über ein Risikomanagement und interne Sicherungsmaßnahmen verfügen. Sie müssen ihre Beschäftigten entsprechend schulen und haben spezielle Aufzeichnungs-, Aufbewahrungs- und Sorgfaltspflichten“, fasst Norman Wirth, Vorstand des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW zusammen.

Praktische GwG-Informationen bei AfW und Votum

Alle Pflichten haben AfW und der Votum-Verband gemeinsam in einem verständlichen Kompendium für Vermittlerinnen und Vermittler aufbereitet. Die Materialien können von den Webseiten beider Verbände heruntergeladen werden. „Leider scheint es, als würden viele Vermittelnde Ihre Pflichten noch nicht vollständig kennen. Wir appellieren an alle Betroffenen, sich mit den Vorgaben des Geldwäschegesetzes zu beschäftigen. Der Aufwand der Umsetzung ist wirklich überschaubar und es erspart möglicherweise ganz erheblichen Stress“, so AfW-Vorstand Wirth. Bei Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorgaben drohen hohe Bußgelder, verdachtsunabhängige Kontrollen der Behörden nehmen bereits statt.

Seit 1. Januar 2024 sind Vermittlerinnen und Vermittler, die dem GwG unterliegen, außerdem verpflichtet, sich auf dem Meldeportal goAML zu registrieren, über das Verdachtsmeldungen auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung entgegengenommen werden. Auch hierzu hat der AfW bereits ausführlich informiert und finden sich auf seiner Webseite umfangreiche Hilfestellungen.

GwG Arbeitshilfen: https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/gwg-arbeitshilfe/

Infos+FAQ zum goAML: https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/infofaq-fuer-vermittler-zur-registrierungspflicht-nach-dem-geldwaeschegesetz-gwg-ueber-das-webportal-goaml/

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde in Kooperation mit den Fördermitgliedern des Verbandes bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im Oktober und November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.077 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind keine Mitglieder des AfW.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Corporate Pension Partner CPP GmbH („CPP“) zählt heute zu den größten Spezialmaklern für betriebliche Vorsorgekonzepte im deutschen Finanzmarkt.

Der Vorsorge-Dienstleister aus Hamburg ist auf die Einrichtung und Betreuung großer Versorgungskonzepte bei Firmenkunden spezialisiert.

Die CPP vertraut ab so sofort bei komplexen Leistungsfällen im Bereich Einkommensschutz auf die Expertise der BU-Expertenservice GmbH. Alle CPP-Kunden können künftig auf das Experten-Knowhow der erfahrenen Leistungsfallprofis aus dem fränkischen Kronach zurückgreifen. Das auf die bundesweite Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern spezialisierte Versicherungsberater-Unternehmen zählt seit Jahren zu den bekanntesten Dienstleistern für dieses Segment. Das Unternehmen der SCALA Finanzgruppe vertritt als Rechtsdienstleister die Interessen der Mandanten im möglichen Leistungsfall und organisiert für die Mandanten ein schnelle und ordentliche Fallbearbeitung.

„Wir freuen uns darauf, unseren Kunden und deren versicherten Mitarbeitenden ab sofort immer dann, wenn es im Leistungsfall drauf ankommt, einen hochprofessionellen Servicepartner an die Seite stellen zu können, durch unsere Partnerschaft mit dem BU-Expertenservice“ (Oliver Schön – Geschäftsführender Gesellschafter CPP GmbH).

„Wir freuen uns sehr, dass mit der CPP GmbH einer der bekanntesten Spezial-Makler im Segment der betrieblichen Vorsorgekonzepte künftig auf unsere Expertise setzt. CPP ist mit Ihrem Vertriebsschwerpunkt in einem Wachstumsmarkt tätig. Auch wir glauben stark an dieses Marktsegment. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Marktnachfrage nach betrieblichen Einkommensabsicherungskonzepten, ist das kooperative Zusammenarbeiten in Spezialthemen eine sehr wichtige Wachstumsunterstützung. Durch unsere gewachsene Teamgröße und die deutschlandweite Präsenz, wollen wir den weiteren Wachstumsweg der CPP künftig als Partner tatkräftig und professionell unterstützen“ (Christian Schwalb – BU-Expertenservice).

Verantwortlich für den Inhalt:

BU-Expertenservice GmbH, Neutorstr. 16, 97421 Schweinfurt, Tel: 09721-5418183, Fax: 09721-948712, www.bu-expertenservice.de