Neu: Versicherungsabschluss auch über Finlex-Plattform möglich

Die Hamburger ConceptIF PRO & BIZ Underwriting GmbH, der Assekuradeur für das private und gewerbliche Komposit-Versicherungsgeschäft in der ConceptIF Group AG, hat die Versicherungsbedingungen ihrer persönlichen D&O-Versicherung „ChefSache by Berkley“ einem Upgrade unterzogen. Sublimits wurden erhöht und Beweislastregeln bei Kardinalpflichtverletzungen kundenfreundlich geregelt. Neu aufgenommen wurde die Kostendeckung bei Verhandlungen über eine Abtretung von Deckungsansprüchen. Die D&O-Police wird nicht nur über die unternehmenseigene CIF-Plattform, sondern auch über die Plattform des Insurtechs Finlex angeboten.

Die verbesserte persönliche D&O-Police „ChefSache by Berkley“, eine Kooperation mit dem Risikoträger Berkley Deutschland, zeichnet sich durch weitreichende Versicherungsbedingungen aus, die Managern bzw. Organen von GmbH, Aktiengesellschaften, Vereinen, Stiftungen und Genossenschaften einen umfassenden Versicherungsschutz für ihr Privatvermögen bei beruflichen Pflichtverletzungen bietet.

Höhere Sublimits

Sublimits für ergänzende Leistungen, etwa die Gehaltsfortzahlung bei Aufrechnung oder Zurückbehaltung, wurden auf 50 Prozent der Versicherungssumme erhöht (vormals: 30 Prozent).

Kundenfreundliche Regelung der Kardinalpflichten

Grundsätzlich sind die Hürden für den Nachweis von Pflichtverletzungen durch Manager bzw. Organe hochgesteckt. Der Schadenregulierer (Versicherer) muss objektive als auch subjektive Voraussetzungen einer wissentlichen Pflichtverletzung lückenlos nachweisen. Anders sieht es bei den sogenannten Kardinalpflichten aus, den wesentlichen bzw. elementaren Hauptpflichten von Führungskräften. Werden diese Pflichten verletzt, trägt der D&O-Versicherer in der Regel nicht die Beweislast und könnte somit die Schadenregulierung ablehnen. Immer wieder kommt es in der Praxis vor, dass sich Versicherer auf die Verletzung von Kardinalpflichten berufen und die Deckung verweigern. Die Versicherungsbedingungen bringen hier meist wenig Klarheit. „ChefSache by Berkley“ hat nun diesen strittigen Punkt über die Beweislastregeln bei Kardinalpflichtverletzungen geklärt und in den Versicherungsbedingungen definiert (§5 „Risikoausschlüsse“ der Allgemeinen Versicherungsbedingungen von „ChefSache by Berkley“, 2024). Im Versicherungsfall liegt die Beweislast beim Versicherer.

Immaterielle Schäden versichert

D&O-Versicherungen regulieren in der Regel Vermögenschäden. Die ConceptIF-Police geht über diesen Standard hinaus und deckt neuerdings auch immaterielle Schäden – etwa Schadenersatzansprüche, die sich aus der Verletzung der Datenschutzverordnung ergeben können.

Kostendeckung bei Abtretung

„ChefSache by Berkley“ greift bereits einen in Schadenfällen erkennbaren Trend auf und deckt die Kosten für ein versichertes Organ, wenn das Mandatsunternehmen auf Ebene einer ggf. vorhandenen Unternehmens-D&O-Deckung Verhandlungen über eine Abtretung des Anspruchs aus der Unternehmensdeckung anbietet. Gleiches gilt für Verhandlungen über die Abtretung von Ansprüchen aus der „ChefSache“-Deckung an den Anspruchsteller. Das Organ kann sich in diesen Fällen rechtlich beraten lassen.

Ab sofort mit Besitzstandsgarantie

Wer seine bisherige D&O-Police von einem anderen Versicherer zu ConceptIF transferiert, hat ab sofort die Gewähr, dass im Schadenfall die Vorteile und Bedingungen des Vorvertrages auf den laufenden ConceptIF-Versicherungsvertrag übertragen werden, sodass der Versicherte sich nicht schlechter stellt.

„Beim Produkt-Upgrade von ChefSache haben wir sehr weitgehend die Belange von Managern und Organen berücksichtigt und aktuelle Marktentwicklungen einbezogen, sodass Manager angesichts zunehmender Schadensfälle optimal geschützt sind. Darüber hinaus gewinnen Vermittler durch unsere Kooperation mit Finlex neben der CIF-Plattform einen weiteren digitalen Zugangsweg zu unserem Produktangebot“, sagt Wolfgang Pranghe, Geschäftsführer ConceptIF PRO & BIZ Underwriting GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

Verbraucherinnen und Verbraucher haben sich im Jahr 2023 deutlich häufiger bei der Finanzaufsicht BaFin beschwert als im Vorjahr.

Dies geht aus einer Statistik hervor, die die BaFin heute veröffentlicht hat. Hauptgrund für den Anstieg: Fehler und Versäumnisse im Kundenservice bei Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistungsinstituten.

Im vergangenen Jahr beschwerten sich Kundinnen und Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern insgesamt mehr als 38.000 (38.233) Mal bei der BaFin. Das entspricht einer Steigerung von rund 62 (61,8) Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 (23.630 Beschwerden). Hilfe beim Verbrauchertelefon der Behörde suchten im gleichen Zeitraum mehr als 28.000 (28.261) Anruferinnen und Anrufer, eine Steigerung von mehr als 26 Prozent gegenüber 2022 (22.395).

Besonders stark stieg die Zahl der Beschwerden für den Bankensektor: von 14.760 im Jahr 2022 auf mehr als 27.000 (27.536) im Jahr 2023 – eine Steigerung von fast 87 (86,6) Prozent. Störungen im Kundenservice, Probleme bei Kontokündigungen, verspätet ausgestellte Jahressteuerbescheinigungen sowie unzulässige Gebühren bei Bausparverträgen lösten die meisten Beschwerden über Banken und Sparkassen aus. Christian Bock, Leiter der BaFin-Verbraucherschutzabteilung, nennt im Interview mit dem BaFinJournal vor allem zwei Gründe für das überdurchschnittlich hohe Beschwerdeaufkommen im Jahr 2023: „Im Bankensektor sehen wir einen Sondereffekt. Ein wesentlicher Teil der Beschwerden über Störungen im Privatkundenservice bei den Banken ging auf ein Finanzinstitut zurück.“ Hinzu komme, dass die BaFin bei Verbraucherinnen und Verbrauchern inzwischen deutlich bekannter sei. „Das liegt unter anderem daran, dass wir über unsere Maßnahmen transparent berichten“, erklärt Bock. Zudem hätten die eigenen Aktivitäten der BaFin in den sozialen Medien zur Sichtbarkeit beigetragen.

Auch im Versicherungssektor sorgten einige Themen immer wieder für Verärgerung bei den Kundinnen und Kunden, darunter vor allem die langsame Schadenbearbeitung und schleppende Auszahlung von Versicherungsleistungen. Insgesamt gingen bei der BaFin 2023 knapp 7.700 (7.680) Beschwerden zur Versicherungswirtschaft ein und damit gut 20 (20,6) Prozent mehr als im Vorjahr (6.370).

Häufig in der Kritik stand zudem der Kundenservice von Wertpapierdienstleistern: Kundinnen und Kunden klagten über lange Reaktionszeiten, unzureichende Antwortschreiben oder Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Depotüberträgen. Für diesen Bereich des Finanzmarktes stieg die Zahl der BaFin-Beschwerden damit um fast 18 (17,9) Prozent – von 2.404 im Jahr 2022 auf 2.835 im Jahr 2023. Über Kapitalverwaltungsgesellschaften beschwerten sich Anlegerinnen und Anleger in 182 Fällen, 2022 hatte es 96 Beschwerden gegeben.

Bock unterstreicht, wie wichtig die Beschwerden für die BaFin sind, um Missständen im Markt auf die Spur zu kommen: „Wenn wir Anhaltspunkte dafür haben, dass gegen verbraucherschützende Vorschriften verstoßen wird, und viele Verbraucherinnen und Verbrauchern betroffen sind, prüfen wir, ob und welche Maßnahmen wir ergreifen können. Neben unseren eigenen Erkenntnissen aus der Aufsichtsarbeit sind Beschwerden dafür ein wichtiger Indikator.“

Tätig werden könne die BaFin jedoch nur im Rahmen dieses kollektiven Verbraucherschutzes, hebt Bock hervor. Für die Durchsetzung möglicher Rechtsansprüche wegen Fehlverhaltens gegen eine Bank oder einen Versicherer müssten sich die Verbraucherinnen und Verbraucher an die Ombudsleute, die Schlichtungsstellen oder die ordentlichen Gerichte wenden.

Das vollständige Interview mit Christian Bock sowie die Beschwerdestatistik finden Sie im BaFinJournal auf der Website der BaFin. https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2024/fa_bj_2404_Interview_Bock_Beschwerdestatistik_2023.html?nn=19659224

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Der Lübecker Technologiepool besetzt die strategisch wichtige Position des Chief Sales Officers (CSO) neu und holt mit Stefan Bachmann einen erfahrenen Spezialisten an Bord.

Bereits seit einigen Jahren entwickelt sich blau direkt kontinuierlich weiter. Weg vom reinen Maklerpool, hin zum professionellen Technologieanbieter mit Schwerpunkt auf Software as a Service Lösungen (SaaS). Während viele im Markt diese Entwicklung in der Versicherungs- und Finanzanlagenvermittlung noch nicht als entscheidenden Faktor betrachten, richtet das Lübecker Unternehmen seine Strategie weiter konsequent auf diesen Kurs aus. Die Geschäftszahlen, aus denen hervorgeht, dass das Wachstum von blau direkt in den Jahren 2023, 2022 und auch davor zumeist deutlich über dem Durchschnitt vieler Marktbegleiter liegt, wertet das Unternehmen als klaren Beleg für diese Strategie.

Mit Stefan Bachmann einen weiteren Experten gewonnen zu haben, der über eine weitreichende Expertise im Aufbau erfolgreicher SaaS-Geschäftsmodelle verfügt, ist somit ein riesiger Gewinn für den Lübecker Technologieanbieter. Bachmann, der vor allem Kennern der Finance- und Paymentbranche ein Begriff sein dürfte, hat nicht nur maßgeblich dazu beigetragen, mit PAYONE einen der größten Payment-Service-Provider Deutschlands aufzubauen, sondern auch im internationalen Kontext die Weiterentwicklung moderner Bezahlplattformen vorangetrieben.

Bei blau direkt übernimmt Stefan Bachmann die Leitung der Abteilungen Sales, Support und Key Account Management und wird neben der kontinuierlichen Stärkung des Retail Geschäftes auch den Ausbau der Geschäftsfelder institutioneller Kunden- vor allem im Bereich Bancassurance- signifikant weiterentwickeln.

“Mit Stefan haben wir einen wahren Experten für uns gewinnen können, der einerseits ein tiefes Verständnis davon hat, wie der Aufbau und der Vertrieb von Geschäftsmodellen moderner SaaS Plattformen gelingt. Und andererseits auch die notwendige Expertise mitbringt, um die dafür erforderliche interne Transformation im Unternehmen zu gestalten. Wir freuen uns, gemeinsam mit Stefan die nächsten wichtigen Schritte in der stetigen Weiterentwicklung von blau direkt zu unternehmen”, kommentiert Oliver Lang, Geschäftsführer und CBDO von blau direkt.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die jüngste Untersuchung des Fachmagazins AssCompact beleuchtet das aktuelle Geschehen im Kfz-Versicherungsmarkt.

Dabei zeigt sich, dass die VHV sowohl im Segment der privaten Kfz-Versicherung als auch in der Flottenversicherung an der Spitze liegt, was ihren Geschäftsanteil betrifft. Die Itzehoer hingegen erzielt in beiden Bereichen hohe Zufriedenheitswerte bei den unabhängigen Vermittlern.

Die aktuellen Favoriten der Versicherungsmakler im Bereich der privaten Kfz- und Flottenversicherung bestätigen ihre Position als Top-Anbieter aus dem Vorjahr. Die Ergebnisse der Studie “AssCompact AWARD – Private Kfz- & Flottenversicherung 2024” legen nahe, dass sich die Branche auf Bewährtes verlässt.

Im Bereich der privaten Kfz-Versicherung behält die VHV ihren Spitzenplatz beim Geschäftsanteil, gefolgt von der R+V Gruppe und der Itzehoer. Auch in der Flottenversicherung steht die VHV auf Platz 1 und kann damit die R+V Gruppe auf den Silberrang verdrängen. Die Allianz verteidigt ihren Bronzerang.

Enge Verknüpfung von Marktdurchdringung und Kundenzufriedenheit

Die AssCompact Studien berücksichtigen neben dem Marktanteil auch die Zufriedenheitswerte der Vermittlerschaft. Die Itzehoer konnte in der aktuellen Studie “AssCompact AWARD – Private Kfz- & Flottenversicherung 2024” souverän ihre führende Position in beiden Sparten behaupten.

Die Itzehoer überzeugt die Befragten in nahezu allen abgefragten Leistungskriterien. Es fällt auf, dass die Top-Anbieter im Marktanteil auch in den vorderen Plätzen der Zufriedenheitswerte zu finden sind. Dies verdeutlicht, dass eine hohe Marktdurchdringung und Kundenzufriedenheit eng miteinander verbunden sind.

Die Zukunft im Blick: Kfz-Versicherungen und Vergleichsportale

Trotz des weiterhin stabil hohen Anteils des privaten Kfz-Geschäfts unter den befragten Vermittlerbetrieben nimmt dessen Relevanz seit mehreren Jahren stetig ab. Gegenwärtig halten noch 45% der unabhängigen Vermittler die Vermittlung von Kfz-Policen für (sehr) relevant für ihr Geschäft, doch in fünf Jahren erwarten dies nur noch rund 42%. Diese abnehmende Bedeutung überrascht kaum, da die Studienteilnehmer gleichzeitig davon ausgehen, dass in Zukunft vermehrt Geschäfte im privaten Kfz-Bereich über Online-Vergleichsportale wie CHECK24 oder Verivox abgewickelt werden. Aktuell betrachten etwa 28% der Befragten diese Vergleichsportale als ernstzunehmende Konkurrenz, in fünf Jahren sind es bereits 35%.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (21.02.2024 bis 01.03.2024). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 370 unabhängige Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Umsatz 2023 wächst um 10 Prozent auf 171,7 Mio. EUR 

EBITDA steigt um rund 31 Prozent auf 11,7 Mio. EUR nach 9,0 Mio. EUR im Vorjahr

Für 2024 wird eine deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung erwartet

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat ihre Finanzzahlen 2023 veröffentlicht und bestätigt damit die am 8. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Konzernumsatz stieg 2023 deutlich um 10 Prozent auf 171,7 Mio. EUR (2022: 156,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um rund 31 Prozent auf 11,7 Mio. EUR (2022: 9,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich auf 5,8 Mio. EUR (2022: 2,9 Mio. EUR).

Im sehr starken Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) stieg der Umsatz um 13,5 Prozent auf 150,8 (Vorjahr: 132,9 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 11,9 Mio. EUR (2022: 9,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 7,6 Mio. EUR (2022: 5,0 Mio. EUR).

Der Geschäftsbereich Advisory hat zwar ein sehr gutes viertes Quartal gezeigt, konnte aber aufgrund der Vorquartale den Umsatz des Vorjahres nicht erreichen. Der Umsatz im Gesamtjahr fiel um rund 4 Prozent auf 33,2 Mio. EUR. Das EBITDA im Gesamtjahr stieg dagegen

erfreulicherweise auf 3,1 Mio. EUR nach 2,6 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT stieg ebenfalls auf 1,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR).

Wesentliche Meilensteine des Jahres 2023: 

JDC konnte exklusive Kooperationsverträge für das Versicherungsgeschäft der Sparkassen im Geschäftsgebiet der Versicherungskammer Bayern (VKB) sowie der SparkassenVersicherung (SV) unterzeichnen. Bisher hatten Sparkassen im Geschäftsgebiet der VKB sowie SV ihren Kunden ausschließlich VKB-Versicherungsverträge bzw. SV-Versicherungsverträge vermittelt. Um ihre Endkunden künftig auch bei der Betreuung von Verträgen anderer Versicherungsgesellschaften zu unterstützen, werden über eine Schnittstelle zum bei den Sparkassen bereits etablierten SVersicherungsmanager (S-VM) Versicherungsverträge der Sparkassen-Kunden außerhalb des VKB-Produktangebots bzw. der Betreuung von Produkten der SV auf der JDC-Plattform gebündelt und von den Inhaus-Maklergesellschaften der VKB (“FidesSecur”) bzw. Der SV (“Sicher gut betreut Versicherungsvermittlung”) betreut werden.

Provinzial beteiligt sich mit rund 5% an JDC

Vor dem Hintergrund einer noch engeren Zusammenarbeit mit den Sparkassen im Vertrieb mit Drittversicherungsprodukten hat JDC rund 5% ihrer Aktien, die sie aus zwei Aktienrückkaufprogrammen über die vergangenen Jahre erworben hat, an den Provinzial Konzern, den zweitgrößten öffentlichen Versicherer Deutschlands, veräußert. Der JDC sind damit rund 13 Mio. EUR liquide Mittel zugeflossen. Es wurden stille Reserven von rund 7 Mio. Euro gehoben, um die sich das Eigenkapital des JDC-Konzerns erhöht.

Emission der neuen Anleihe 2023/2028 erfolgreich abgeschlossen, Umfinanzierung der Anleihe 2019/2024 gesichert

Mit 20 Mio. EUR konnte die JDC-Tochter Jung, DMS & Cie. Pool GmbH für ihre neue Anleihe 2023/2028 (ISIN DE000A3514Q0) ein sehr erfreuliches Platzierungsergebnis erzielen. Aufgrund der sehr guten Liquiditätslage des Konzerns konnte das Platzierungsvolumen von 25 Mio. Euro

aus der Anleihe 2019/2024 bei der nun emittierten Anleihe 2023/2028 auf 20 Mio. Euro reduziert und damit die Eigenkapitalquote verbessert werden.

Neues Aktienrückkaufprogramm

Kurz vor Abschluss des Geschäftsjahres hat die Gesellschaft ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet. Vom 16 November bis Jahresende wurden 64.545 Aktien und damit rund 0,5 Prozent des Grundkapitals zurückgekauft. Das Aktienrückkaufprogramm läuft noch bis zum 15. Mai 2024 und ist begrenzt auf 350.000 Aktien mit maximal 5 Mio. EUR Volumen.

„Das Jahr 2023 hat schwach begonnen, sich aber mit jedem Monat besser entwickelt. Am Ende können wir auf ein viertes Quartal zurückblicken, in dem wir erstmals ein EBITDA von 5 Mio. EUR in nur drei Monaten erzielen konnten. Ein starkes Umsatzwachstum mit einem stringenten Kostenmanagement haben diesen Meilenstein ermöglicht.“ erläutert Ralph Konrad (CFO) die Zahlen. „Das Jahr 2024 startet – anders als 2023 – gemessen an Neugeschäftsaktivität und den Bestandsübertragungen sehr stark. 2024 wird aus heutiger Sicht ein sehr gutes Jahr für JDC.”

“Auf 2023 schauen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück: hohe Zinsen brachten marktweit das Immobilien- und Finanzierungsgeschäft zum Erliegen und auch die Kapitalanlage konnte in diesem Marktumfeld kaum Zuwächse verzeichnen, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. “Erfreulicherweise konnten wir all dies durch unser sehr starkes Versicherungsgeschäft im Advisortech-Segment deutlich überkompensieren. Für 2024 bedeutet dies starken Rückenwind: Denn neben starkem Wachstum in der Versicherung erwarten wir eine Rückkehr von Immobilien- und Finanzierungsgeschäft und auch wieder stärkeres Neugeschäft im Investmentbereich. Da nun auch die TopTen Gruppe seit Dezember zu Umsatz und Ertrag beiträgt, erwarten wir 2024 eine Verdopplung unserer Wachstumsrate bei weiter deutlich verbesserten Gewinnen!”

2024 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 205 Mio. EUR bis 220 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 14,5 bis 16,0 Mio. EUR.

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

Langjähriger Leiter der Vertriebsunterstützung bAV rückt auf – Gemeinsame Geschäftsführung mit Dr. Henriette Meissner und Ralf Krasselt

Der Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Gesellschafterin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, hat Per Protoschill zum 1. April 2024 in die Geschäftsführung bestellt. Der langjährige Leiter der Vertriebsunterstützung bAV führt die Geschäfte der Stuttgarter Vorsorge-Management ab sofort gemeinschaftlich mit Dr. Henriette Meissner und Ralf Krasselt. „Per Protoschill ist ein anerkannter bAV-Experte und eine der tragenden Säulen unserer Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre im Geschäftsfeld bAV. Wir freuen uns sehr, ihn als Geschäftsführer gewinnen zu können“, kommentiert Dr. Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Lebensversicherung, die Bestellung. Um 40 Prozent hat Die Stuttgarter das Neugeschäft im bAV-Bereich 2023 gesteigert. Der Anteil am gesamten Leben-Neugeschäft der Gruppe lag damit bei rund einem Drittel. „Ich bin sehr froh, dass Die Stuttgarter frühzeitig meine Nachfolge mit Per Protoschill unter Dach und Fach gebracht hat. Herr Protoschill steht für die Servicequalität und Expertise der Stuttgarter bAV auch über 2025 hinaus,“ sagt Dr. Henriette Meissner. Per Protoschill ergänzt: „Für eine auskömmliche Altersvorsorge ist die bAV ein wesentlicher Baustein. Die Stuttgarter hierzu gesamtverantwortlich mit modernen Produkten und ausgezeichneten Vertriebsservices positionieren zu dürfen, ist eine tolle Aufgabe“.

Betriebswirt bAV (FH), Buchautor und Lehrbeauftragter

Per Protoschill, unter anderem Autor des Fachbuches „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“, startete seine Karriere Mitte der 90er Jahre bei der Allianz. Dort sammelte er umfangreiche und langjährige Erfahrung im Innen- und Außendienst, war in verschiedenen Funktionen für die Bereiche der betrieblichen Altersversorgung, den Maklervertrieb sowie die Qualifizierung von Maklern und Maklerbetreuern in leitender Position verantwortlich. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK) schloss er berufsbegleitend den Studiengang zum Betriebswirt (VWA) und Bachelor of Arts (BA) ab. Zusätzlich ist er Betriebswirt bAV (FH). An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg lehrt er im Studiengang BWL Versicherungen das Management von Maklerbetrieben und Altersvorsorge-Management.

Die Leitung der Vertriebsunterstützung bAV, die Per Protoschill seit 2014 bei der Stuttgarter verantwortet, bleibt der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auch in der Geschäftsführung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Christoph von Reiche stößt als Head Institutional Clients zu Vontobel und übernimmt in dieser Position die Leitung der weltweiten Vertriebsstrategie und Wachstumsbemühungen des Unternehmens.

Christoph von Reiche bringt fast 30 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor mit, von denen er über 20 Jahre im Asset Management tätig war. Vor seinem Wechsel zu Vontobel war er Global Head of Distribution & Marketing bei Robeco Institutional Asset Management und davor Head of Europe Institutional bei JP Morgan Asset Management. Zuvor arbeitete er bei der Goldman Sachs AG, wo er seine berufliche Laufbahn als Analyst im Investment Banking begann und dann in verschiedene Führungspositionen aufstieg, unter anderem auch in die Position des Country Head of Germany für Goldman Sachs Asset Management. Christoph von Reiche hat einen Master-Abschluss in Foreign Service und einen Bachelor in Business Administration von der Georgetown University in Washington, DC.

„Christoph bereichert unsere investmentgetriebene und kundenzentrierte Unternehmenskultur mit seiner langjährigen Erfahrung. Mit seinem Engagement und seinem nachgewiesenen Verständnis für Kunden, Märkte und Trends wird er eine entscheidende Rolle in der Schärfung und Beschleunigung unserer Vertriebstätigkeiten für institutionelle Kunden spielen“, erklärt Christel Rendu de Lint, Co-CEO.

„Wir freuen uns, Christoph willkommen zu heißen. Er wird mit seiner Erfahrung unseren Mitarbeitenden und Kunden einen großen Mehrwert bringen. Seine Ernennung unterstreicht unser Engagement für einen erstklassigen Service und ein differenziertes Anlageangebot, um den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden“, ergänzt Georg Schubiger, Co-CEO.

„Ich freue mich auf meine Arbeit bei Vontobel und darauf, institutionellen Anlegern dabei zu helfen, ihre langfristigen finanziellen Ziele durch hochkarätige Investmentlösungen in verschiedenen Anlageklassen zu erreichen“, erklärt Christoph von Reiche.

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Die Asset Management Branche dürfte die jüngsten Entwicklungen zur europäischen Kleinanlegerstrategie mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben.

Denn der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments hat sich kürzlich gegen das von der EU-Kommission in der Kleinanlegerstrategie vorgeschlagene Provisionsverbot ausgesprochen. Zuletzt hatten sich die Überlegungen der EU-Kommission vorerst auf die Einführung eines Provisionsverbots für beratungsfreie Geschäfte beschränkt, mit der Option, nach drei Jahren ein umfassendes Provisionsverbot erneut zu prüfen. Doch nun hat sich der Wirtschafts- und Währungsausschuss auch gegen diese abgeschwächte Variante des Provisionsverbots ausgesprochen. Die finale Entscheidung liegt nun zwar noch beim EU-Parlament – das im April wieder tagt – und beim europäischen Ministerrat. Es zeichnet sich aber ab, dass die Gefahr eines Provisionsverbots auf EU-Ebene zunächst gebannt ist.

Die Aufhebung des Provisionsverbots könnte von der Asset Management Branche als Bestätigung für die Beibehaltung des bisherigen Vertriebsansatzes gewertet werden. Dieser basiert auf der Incentivierung von Vertriebspartnern durch die Zahlung von Provisionen. Wir sind jedoch der Ansicht, dass es einige überzeugende Gründe gibt, warum sich Asset Manager dennoch mit der Frage auseinandersetzen sollten, wie sie den Vertrieb ihrer Produkte unabhängiger von Provisionen gestalten können.

Erstens darf die potenzielle Entscheidung gegen ein Provisionsverbot nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aufsichtsbehörden das Thema Provisionen vor dem Hintergrund möglicher Interessenkonflikte und der Verhältnismäßigkeit (Höhe der Provisionen) weiterhin im Auge behalten werden.

Zweitens hat die mediale Diskussion um das Thema Provisionen zu einer gewissen Sensibilisierung der Öffentlichkeit geführt. Investoren könnten daher die “provisionsinduzierten Kosten” von Investmentprodukten zunehmend kritischer hinterfragen und nach kostengünstigeren Alternativen verlangen. Dieser Trend ist bereits heute bei der stark wachsenden Gruppe der jüngeren Investoren zu beobachten, die ihre Investitionsentscheidungen häufig selbständig treffen. Diese Investorengruppe kauft eigenständig Investmentprodukte, anstatt sich diese verkaufen zu lassen. Bevorzugt werden dabei kostengünstige Produkte im ETF-Mantel, für die bereits heute keine Provisionen von Asset Managern an ihre Vertriebspartner gezahlt werden.

Darüber hinaus beobachten wir, dass immer mehr Vertriebspartner von Asset Managern – beispielsweise Banken – provisionsbasierte Vergütungsmodelle durch Gebührenmodelle ersetzen. Dieser Trend ist unserer Erfahrung nach nicht ausschließlich regulatorisch motiviert, sondern häufig eine geschäftspolitische Entscheidung, um für den Endkunden die größtmögliche Kostentransparenz zu schaffen und gleichzeitig den wachsenden Anteil von ETFs monetarisieren zu können.

Vor diesem Hintergrund halten wir es für wichtig, dass Asset Manager trotz des möglichen Ausbleibens eines Provisionsverbots eine Vertriebsstrategie 2.0 definieren, die den beschriebenen Entwicklungen Rechnung trägt und den langfristigen Vertriebserfolg sichert.

Über Simon-Kucher

Simon-Kucher ist eine globale Unternehmensberatung mit über 2.000 Mitarbeitenden in 30 Ländern. Unser Fokus: “Unlocking Better Growth”. Wir helfen unseren Kunden, “besser” zu wachsen, indem wir jeden Aspekt ihrer Unternehmensstrategie optimieren, von Produkten und Preisen bis hin zu Innovation, Digitalisierung, Marketing und Vertrieb. Mit rund 40 Jahren Erfahrung in Monetarisierung und Pricing gelten wir als weltweit führend in den Bereichen Preisberatung und Unternehmenswachstum.

Verantwortlich für den Inhalt:

Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843-­0,  www.simon­kucher.com

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ab sofort in ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung ein neues Highlight für alle Selbstständigen und Freiberufler.

Der Maklerversicherer verzichtet vollständig auf die Prüfung einer möglichen Umorganisation des Betriebes. Das gilt unabhängig vom ausgeübten Beruf oder der Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen. Bevor Selbstständige eine private BU-Rente erhalten können, prüft der Versicherer normalerweise, ob sie ihren Betrieb in zumutbarer Weise umorganisieren können. Diese Prüfung entfällt bei Condor nun vollständig.

„Für viele Selbstständige sind die Regelungen zur Umorganisation oft schwierig nachzuvollziehen. Deshalb machen wir es bei Condor einfach und unkompliziert und streichen die Umorganisation komplett“, betont Hans-Jürgen Sattler, Vorstand der Condor Lebensversicherungs-AG. „Dieser Schritt gibt den Versicherten und auch den Maklern maximale Transparenz.“

Der komplette Verzicht auf Umorganisation ist eines der Highlights der lebensbegleitenden BU-Versicherung der Condor. Denn ob Schüler oder Student, ob Angestellter oder Beamter, ob selbstständig oder in Teilzeit – die Lebensplanung kann sich ändern. Deshalb bietet Condor in allen drei Tariflinien (basic, comfort und premium) ihrer BU-Versicherung größtmögliche Flexibilität. Dazu gehört ebenfalls die innovative Teilzeitklausel. Dank dieser gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen auch nach einem späteren Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft. Außerdem bietet Condor eine echte und vollständige „Dienstunfähigkeits- Klausel“ (DU-Klausel) für Beamte und Richter. Bei Dienstunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen verlangt Condor keinen Nachweis eines 50-prozentigen BU-Grads wie bei einer „normalen“ BU.

Weitere Informationen zur BU-Absicherung der Condor Lebensversicherungs-AG gibt es unter www.makler-leuchttuerme.de/BU.

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Die beiden Fintech-Unternehmen AIR GmbH und f-fex AG tun sich zusammen und bündeln ihre Kräfte.

Durch den Zusammenschluss entsteht die erste ganzheitliche, sowohl hybrid als auch volldigital einsetzbare Finanzberatungsplattform, die alle relevanten Finanzthemen ihrer Nutzer vollumfänglich und individuell adressiert – von der Absicherung über die Finanzierung bis hin zu Altersvorsorge und Geldanlage. „Mit der digitalen Integration von Investment-Know-how, langjähriger Beratungserfahrung und intelligenter Plattformtechnologie setzten wir kundenzentriert und digital den neuen Standard in der Finanzberatung“, sagt Horst Schneider, CEO der AIR GmbH.

Die AIR GmbH bringt die Cloud-basierte „Persönlichkeitsprofilierung für Finanzen“ und die Finanzmanagement-Plattform AIRboard in den Zusammenschluss ein, von der Finanzdienstleister und Verbraucher gleichermaßen profitieren. „Ein smarter digitaler Prozess übersetzt Kundenindividualität in passgenaue, vollumfängliche Lösungen und schließt Fehlberatungen faktisch aus“, sagt Schneider. „Das Ergebnis ist volle Transparenz, Entscheidungssicherheit und Empowerment für Verbraucher und höchste Effizienz für Finanzdienstleister.“

Die f-fex AG deckt mit ihrer innovativen Wealth-Management-Plattform den gesamten Investment- und Geldanlagebereich der AIRboard-Plattform ab. „Für Endkunden entsteht durch unseren Zusammenschluss erstmalig eine intelligente, vollumfängliche Plattform, mit der die Organisation und Steuerung der privaten Finanzen ganz einfach und intuitiv verständlich wird“, sagt f-fex-CEO Tobias Schmidt. „Gleichzeitig schaffen wir für unsere B2B-Kunden die erste ganzheitliche All-Finanz-Beratungsplattform, bei der die Kundenbetreuung wieder in den Mittelpunkt rückt, da die technischen und regulatorischen Anforderungen digital von der Plattform erledigt werden.“

Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 01.01.2024 durch einen Anteilstausch unter den beteiligten Gesellschaftern beziehungsweise Aktionären. Sämtliche Investoren, das Management und die Mitarbeiter der beiden Einheiten bleiben an Bord und werden fortan die Entwicklung der Plattformen gemeinsam vorantreiben.

Über die AIR GmbH

Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung. Weitere Infos: www.air-gmbh.com.

Über die f-fex AG

Die f-fex AG aus Bad Homburg ist der erste Komplettanbieter für das digitale Investment Advisory von Fondspolicen, Fondsdepots und fondsbasierten Vermögensstrategien. Darüber hinaus bewertet f-fex mittels intelligenter Ratingverfahren Investmentfonds und Portfolios. Das von erfahrenen Managern aus der Finanzindustrie gegründete Unternehmen bündelt Asset-Management, IT- und Versicherungs-Know-how. Mit ihren digitalen Lösungen stärken die Fondsexperten das Vermögensmanagement-Geschäft von Vermögensverwaltern, Vermittlern und Banken sowie das Fondspolicen-Geschäft von Versicherern und Finanzvertrieben.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com

Vorstand beurteilt Zukunft positiv

Die BTS Finance Group blickt erneut auf ein überaus zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Trotz des schwierigen Marktumfeldes in 2023, das aufgrund des hohen Kreditzinsniveaus das Finanzierungsgeschäft und den Vertrieb von Direktinvestments in Immobilien und Photovoltaikanlagen stark dämpfte, konnten die beiden Finanzberatungsunternehmen Formaxx AG und Mayflower Capital AG fast nahtlos an die überdurchschnittlich erfolgreichen Vorjahre anknüpfen, ebenso wie der Servicedienstleister Definet AG. Die Umsatzerlöse aus Provisionen lagen insgesamt bei 30,2 Millionen Euro und damit nur rund zwei Millionen Euro unter denen des Rekordjahres 2021/2022.

Strukturelle Veränderungen für eine robuste Zukunft

Um den Vertrieb in einem anspruchsvolleren Marktumfeld zu stärken, hatte die BTS-Gruppe im vergangenen Jahr die Führungsebenen ihrer Tochtergesellschaften eng miteinander verzahnt und so die Kräfte innerhalb der Gruppe gebündelt. Gleichzeitig tätigte die Gruppe verschiedene Zukunftsinvestitionen in die Leadgenerierung und technologische Prozessoptimierungen. Zudem übernahm die BTS-Gruppe Technologie und Personal von der Vertragswechselservice GmbH mit ihrer Kernmarke „Wechselgott“. Lars Breustedt, Vorstandsvorsitzender der BTS-Gruppe sagt: „Durch diese Bündelungen und die Investitionen in zusätzliche Geschäftsfelder sehen wir uns für die Zukunft robust und noch diversifizierter als bisher aufgestellt.“

Auffällig in der Analyse des Geschäftsergebnisses ist die unterschiedliche Entwicklung der verschiedenen Produktbereiche. Während bei Immobilienfinanzierungen und Direktinvestments mit Einsatz von Fremdkapital aufgrund der Zinslage starke Rückgänge zu verbuchen waren, verzeichnete der Bereich Private Krankenversicherungen einen wahren Boom. Indes blieb die Nachfrage von Fonds- und ETF-Strategien nahezu konstant auf hohem Niveau.

Unter dem Strich zeigten Breustedt zufolge die Ergebnisse in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres einen klaren Aufwärtstrend. „Deshalb werden wir den eingeschlagenen Kurs, neue Geschäftsfelder durch Investitionen zu erschließen, weiter fortsetzen. Wir unterstützen mit neuen Technologien und gezielter Digitalisierung den Ausbau der Ergebnisse bei den Töchtern Formaxx AG und Mayflower Capital AG. Zusätzlich machen wir uns von externen Trends und Dienstleistern unabhängiger“, so BTS-Vorstand Breustedt.

Über die BTS Finance Group AG

Die BTS Finance Group AG bündelt als Führungs- und Funktionsholding zwei Finanzberatungsunternehmen und einen „Full-Service“ Backoffice-Dienstleister für Finanzberatungsunternehmen. Tochtergesellschaften sind die FORMAXX AG, die MAYFLOWER CAPITAL AG und der Servicedienstleister DEFINET AG. FORMAXX und MAYFLOWER bieten alle Produkte und Dienstleistungen zur Absicherung, Vorsorge, Kapitalanlage oder Finanzierung an.

Alle Finanzberater der FORMAXX AG und der MAYFLOWER CAPITAL AG sind nach DIN-Norm 77230 zertifiziert. Über den Dienstleister DEFINET AG erhalten alle Finanzberater den kompletten Service wie Aus- und Fortbildungen in der eigenen Akademie, Marketing- und Vertriebsunterstützung oder sämtliche Backoffice-Leistungen. Vorstände sind Lars Breustedt (Vors.), Jens Kolmsee und Jörg Röckinghausen. Aufsichtsratsvorsitzender ist Dr. Bernhard Termühlen.

Verantwortlich für den Inhalt:

BTS Finance Group AG, Mergenthaler Allee 15 – 21, 65760 Eschborn

Beim Altersvorsorge-Frühjahrsputz auf Organisieren, Aktualisieren und vorausschauendes Planen setzen.

Mit dem Frühlingserwachen ist es an der Zeit, nicht nur die eigenen vier Wände auf Vordermann zu bringen, sondern auch die Finanzen auf den Prüfstand zu stellen. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf der Altersvorsorge sowie auf der Absicherungssituation der Familie liegen. Die Zurich Gruppe Deutschland hat Tipps für den Vorsorge-Check zusammengestellt.

Tipp Nr. 1: Organisation ist alles

Viele Finanz-Anbieter arbeiten mit Apps oder Kundenportalen, die die Korrespondenz bündeln. Dennoch sammeln sich im Jahresverlauf viele Dokumente wie Rechnungen, Wertbenachrichtigungen und weitere Unterlagen in Papierform an. Es hilft nichts: Los geht es mit dem Sortieren und Abheften. Struktur schafft Klarheit.

Tipp Nr. 2: Blick in die Zukunft

Jetzt geht es bei der Vorsorgesituation ins Detail: Wie viel Rente wird voraussichtlich von der gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt? Welche privaten und betrieblichen Vorsorgeverträge bestehen bereits? Besteht noch eine Vorsorgelücke im Alter? Hier kann auch der kostenlose Rentenrechner „ RentenCheck [1]“ der Zurich Gruppe Deutschland Orientierung bieten. Nach wenigen Angaben lässt sich die Versorgungslücke berechnen.

Tipp Nr. 3: Anpassung an die Lebenssituation

Im nächsten Schritt sollten die bestehenden Verträge auf ihre Aktualität überprüft und an die Lebenssituation angepasst werden. Bei privaten oder beruflichen Veränderungen wie Heirat, Geburt, Haus- oder Wohnungskauf, Berufswechsel und Gehaltserhöhungen muss man genau hinschauen:

Bei einer Heirat könnte eine Hinterbliebenenabsicherung erforderlich sein, um den Partner angemessen abzusichern.

Bei der Geburt eines Kindes gilt der Blick auf eine mögliche Hinterbliebenenabsicherung: Im Fall des Falles sollte das kinderbetreuende Elternteil finanziell abgesichert sein, insbesondere, wenn dieses ganz oder teilweise die berufliche Tätigkeit beendet bzw. aussetzt.

Auch die finanzielle Zukunft des Nachwuchses kann schon früh angegangen werden. Dank langfristiger und rechtzeitiger Planung, kann hier schon mit niedrigen, regelmäßigen Beiträgen viel erreicht werden.

Bei Immobilienerwerb könnte zusätzlicher Versicherungsschutz mit einer Risikolebensversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung erforderlich sein.

Tipp Nr. 4: Begünstigungen aktuell halten

Um die Angehörigen wie Ehepartner oder Kinder im Falle des Falles finanziell abzusichern, besteht bei Rentenversicherungen und Risikolebensversicherungen die Möglichkeit, ein sogenanntes Bezugsrecht festzulegen. So kann und sollten bereits bei Antragstellung z.B. der Ehepartner oder die Kinder als bezugsberechtigte Personen eingetragen werden. Es ist ratsam, die Begünstigten in den Versicherungs- und Vorsorgeverträgen sowie im Testament regelmäßig zu überprüfen – besonders bei Veränderungen der Lebensumstände wie Heirat, Scheidung, Geburt oder Tod in der Familie.

Tipp Nr. 5: Notfallplanung nicht vernachlässigen

Es wird empfohlen, einen Notfallplan zu erstellen oder zu aktualisieren, der wichtige Dokumente wie Testamente, Vollmachten und Versicherungsinformationen umfasst. Der Plan sollte mit der Familie geteilt werden, damit im Ernstfall alles reibungslos abläuft.

Auch, wenn diese Tätigkeiten nicht sofort im Handumdrehen erledigt sind – es lohnt sich, hier ein wenig Zeit zu investieren. So kann aus Altersvorsorge Altersvorfreude werden.

[1] Link: https://www.zurich.de/de-de/landing-pages/rentencheck

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

CLARK, der führende digitale Versicherungsmakler in Europa, erzielte im Geschäftsjahr 2023 erstmals ein positives operatives Ergebnis.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Insurtech ein bemerkenswertes Wachstum mit einem deutlichen Umsatzplus von 35% auf über 135 Millionen Euro. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens seit der Gründung im Jahr 2015.

Christopher Oster, Gründer und CEO von CLARK, erklärt: “Wir sind stolz darauf, unseren Kund:innen ein digitales Versicherungserlebnis mit nachhaltigem Mehrwert zu bieten und gleichzeitig profitabel zu wirtschaften. Wir konnten unsere Kosten effizient managen und haben unsere Strategie dahingehend geändert, weniger in Marketing zu investieren und uns stattdessen auf die Gewinnung neuer Nutzer:innen über unsere eigenen Lead-Kanäle zu konzentrieren.”

Besonders hervorzuheben ist das deutsche Geschäft von CLARK, dessen Wachstum maßgeblich dazu beigetragen hat, dass 45 Prozent des Konzernumsatzes auf den deutschen Markt entfallen. 2023 war für CLARK Deutschland das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Die angestrebte Profitabilität wurde erreicht, was einen Wendepunkt für das deutsche Geschäft von CLARK darstellt. Neben der Akquisition der Simplesurance Broker GmbH war die Neubesetzung der Geschäftsführung in Deutschland dabei ein wichtiger strategischer Schritt. Mit Benedikt Kalteier als neuem Geschäftsführer in Deutschland hat CLARK die Weichenstellung für die nächste Wachstumsphase vorgenommen.

Benedikt Kalteier blickt positiv auf das aktuelle Jahr 2024: “CLARK hat durch das Erreichen der Profitabilität eindrucksvoll bewiesen, dass das Geschäftsmodell funktioniert und eine neue Phase für das Unternehmen beginnt. In Deutschland wollen wir den positiven Wachstumstrend weiterführen und planen, unseren Gewinn in diesem Jahr zu verdoppeln.”

Die Vision von CLARK ist es, die Welt ihrer Kund:innen zu schützen. Dafür bietet CLARK seinen Kund:innen einen Versicherungsexperten für die Hosentasche, mit dem Versicherungen mühelos verglichen, optimiert und abgeschlossen werden können. In Deutschland nutzen bereits über 700.000 Kund:innen die digitalen Services von CLARK.

Über CLARK

CLARK ist eines der weltweit führenden Insurtechs mit der Mission, den Versicherungsexperten für die Hosentasche zu schaffen, um die Welt seiner Kunden zu schützen. Dank der mobilen App können Kund:innen auf bequemste Weise ihre Versicherungen digital verwalten, vergleichen und verbessern. Das Insurtech wird dabei von Investoren wie Allianz X, Portage, White Star Capital, Yabeo und Tencent unterstützt. Die CLARK Gruppe bietet mehr als 2 Millionen Kunden in fünf europäischen Ländern das bestmögliche Versicherungserlebnis. Von den Standorten in Frankfurt (Headquarter), Berlin, Saarbrücken, Bristol, Manchester, Amsterdam, Paris und Zürich gestalten über 800 Mitarbeitende eine digitale Versicherungswelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt, dass am 20.3.2024 der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments (ECON) zur EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS) tagte und mit 32 zu 21 Stimmen die Einführung von EU-weiten Provisionsverboten ablehnte.

„Darüber sind wir sehr froh, denn es drohte der Entzug der Existenzgrundlage für Versicherungsvermittler in Deutschland“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Der ECON-Ausschuss sprach sich vielmehr dafür aus, die Koexistenz verschiedener Vergütungssysteme bei der Anlageberatung aufrecht zu erhalten. Damit haben weiterhin die Kunden in Deutschland die Möglichkeit, hochwertige Beratungsleistungen der Vermittler in Anspruch zu nehmen, ohne zwingend Honorare bezahlen zu müssen.“

Der ECON-Ausschuss votierte auch dafür, dass im beratungsfreien Vertrieb weiterhin Provisionen gezahlt werden dürfen. Ein partielles Provisionsverbot soll jedoch für den Fall gelten, wenn die Beratung auf unabhängiger Basis angeboten wird. Dies gilt aber nur für die Dienstleistung und soll nicht den Maklerstatus betreffen. Damit nahm der ECON-Ausschuss den Gedanken des BVK auf, Provisionsverbote nicht auf den Status, sondern auf die unabhängige Dienstleistung zu beziehen.

Der BVK hatte sich dahingehend im Februar in einer Anhörung des Finanzausschusses des Bundestages dazu geäußert. „Hier zeigte sich nach Expertenmeinung, dass die Provisionsvergütung den Kleinanlegern mannigfache Beratungs- und Anlageleistungen ermöglicht“, betont Dr. Wolfgang Eichele, BVK-Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied. „Fakten siegten hier über ideologische Vorbehalte gegenüber Provisionen.“

Der ECON-Ausschuss sah außerdem keine Interessenkonflikte zwischen dem Exklusivvertrieb und Kunden, wenn nur eine eingeschränkte Angebotspalette eines Unternehmens vermittelt wird. Auch dies befürwortet der BVK außerordentlich.

Nach dem Beschluss des ECON-Ausschusses stehen noch sogenannte Triloggespräche zwischen der EU-Kommission, dem EU-Parlament und dem Ministerrat an. Der Gesetzgebungsprozess wird also noch eine unabsehbare Zeit andauern, zumal im Juni das EU-Parlament neu gewählt wird. Der BVK geht dabei nicht davon aus, dass vor der Europawahl die RIS finalisiert wird.

Zur EU-Kleinanlegerstrategie

Im Mai 2023 veröffentlichte die EU-Kommission einen Entwurf, wie sie das selbst gesetzte Ziel einer größeren Beteiligung von Kleinanlegern an den Renditemöglichkeiten der Finanzmärkte erreichen will. In diesem Entwurf waren u. a. partielle Provisionsverbote vorgesehen, wenn Vermittler erklären, dass sie auf unabhängiger Basis beraten. Dies kritisierte der BVK und pochte auf rechtliche Klarstellungen, dass davon deutsche Versicherungsmakler nicht betroffen sein werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Das Berater-Netzwerk #DIE34ER startet mit regionalen Treffen ECHT JETZT!

Zum Auftakt traf sich in Hamburg rund ein Dutzend unabhängiger Berater zum abendlichen Fachaustausch. Die vom AfW ins Leben gerufene Initiative plant weitere Netzwerk-Meetings in großen deutschen Städten.

Sie beraten stets unabhängig, sie sind per Du miteinander und sie gehören zur Initiative #DIE34ER. Rund 800 Finanzberater:innen sind bereits Mitglied in der vor zwei Jahren vom AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. gegründeten Community. Bekannte Branchengesichter wie Franziska Zepf, Patrick Hamacher und Bastian Kunkel unterstützen als Mitglieder das Netzwerk aktiv. „Hier triffst du Menschen aus ganz Deutschland, die ungebunden beraten, knüpfst in einem einzigartigen Netzwerk neue Kontakte zu anderen Profis und bekommst viele weitere Vorteile. Werde Teil einer starken Gemeinschaft!“, so bringt die Website der #DIE34ER die Motivation auf den Punkt.

Erstmals regionale Treffen außerhalb Berlins

Neben dem Berater-Stammtisch in Berlin, der Präsenz auf Fachmessen wie der DKM und Online-Meetings wie dem bereits sieben Mal erfolgreich durchgeführten Independence Day bietet der AfW nun auch über #DIE34ER regionale Netzwerk-Treffen in großen deutschen Städten an: #DIE34ER-ECHT JETZT!. Am 12. März fand das erste Präsenzmeeting in Hamburg statt. Der Initiator Solvium Capital hatte als Fördermitglied des AfW freundlicherweise einen Raum und das Catering zur Verfügung gestellt.

Das Konzept der #DIE34ER-After-Work-Netzwerktreffen ist ganz einfach: Keine Expertenvorträge oder Produktinformationen, die gesamte Zeit von 17 bis 21 Uhr steht für Gespräche untereinander in ungezwungener Atmosphäre zur Verfügung. So auch in Hamburg: Nach einer herzlichen Begrüßung von AfW-Vorständin Franziska Geusen stellten sich die rund ein Dutzend aus Hamburg und Umgebung angereisten Makler kurz mit ihren Beratungsschwerpunkten vor. Dann startete sofort der fachliche Austausch.

Die Community wird erlebbar

Meeting-Teilnehmer Christian Hess, von Stöver, Hermann und Partner aus Bremen, lobte das Konzept der #DIE34ER: „Das ist eine coole Idee. Das Einigeln in der Branche ist vorbei. Das Miteinander mit anderen Maklern ist wichtig, zum Beispiel dass wir uns über erfolgreiche Problemlösungen unterhalten.“ Hess berät unter anderem zur Biometrie im Bereich Flugsicherung und fand über Patrick Hamacher, den Versicherungsmakler mit Cap, eines der Aushängeschilder von #DIE34ER, zur Initiative. Auch Christian Höft aus Hamburg, zeigte sich sehr angetan: „#DIE34ER sind eine Gruppe, die ich als sympathisch und sehr kompetent wahrnehme. Der Community-Gedanke ist deutlich spürbar, die Hamburger Makler sind ohnehin recht gut miteinander vernetzt“, unterstrich der Gewerbeversicherungsmakler.

„Unser Auftakttreffen war ein voller Erfolg“, freute sich Franziska Geusen, als Vorständin des AfW mit der Organisation der Netzwerktreffen vertraut. „Wir haben tolle Gespräche geführt. Ich habe zudem klar vernommen, dass sich viele Finanzberater:innen danach sehnen, wieder mehr persönlichen Kontakt mit Gleichgesinnten zu haben“, so Geusen. Der AfW sei daher glücklich, der Community ein entsprechendes Angebot machen zu können.

Weitere Netzwerktreffen werden bundesweit folgen

Nach dem Auftakt in Hamburg wird es noch weitere regionale Treffen in mehreren Städten geben. Der AfW wird die Termine rechtzeitig allen registrierten #DIE34ERn ankündigen. Online organisiert der AfW bereits seit zwei Jahren mit dem „INDEPENDENCE DAY“ virtuelle Treffen für die Community #DIE34ER.

Weitere Informationen: Die Community #DIE34ER gibt jungen, unabhängigen und digital affinen Finanzberater:innen mit einer Erlaubnis nach §§ 34 c, d, f, h, i GewO eine wahrnehmbare Stimme im Markt und gegenüber der Politik. Sie dient dem Austausch und soll Verständnis für die besonderen Positionen junger Finanzberater:innen schaffen. Dazu wird es unter anderem weitere Veranstaltungen geben. Sie wurde vom Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ins Leben gerufen. Eine Teilnahme ist kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft im Verband gebunden. Informieren Sie sich gern auf der Website der Initiative www.die34er.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung unterstützen Bestandsübertragungen Vermittler dabei, den gesamten Vertragsbestand des Kunden datentechnisch konsolidiert und prozessoptimiert zu verwalten.

Die BCA AG, Full-Service-Dienstleistungspool mit Sitz in Oberursel, hat ihre Serviceplattform DIVA erweitert und ihren Bestandsübertragungsservice verbessert. Das System bietet einen kompakten Überblick über diejenigen Fremdverträge, die der Makler in den eigenen Bestand übernehmen kann. Auf Wunsch kann der Makler die Bestandsübertragung mit wenigen Klicks auslösen. Als wichtiger Servicebaustein wird den Maklerpartnern jederzeit der aktuelle Status der Datenübertragung angezeigt; verzögerte Übertragungen reklamiert die BCA AG mit ihrer technischen Erweiterung automatisch. Die notwendige Kommunikation mit dem Versicherer übernimmt der BCA-Support – ohne Aufwand für den Makler.

Mit der Serviceplattform DIVA bietet die BCA AG ihren Geschäftspartnern ein vollständig digitales Beratungs-, Vermittlungs- und Verwaltungstool für die Geschäftsfelder Versicherung, Investment und Finanzierung. Alle notwendigen Daten und Prozesse sind miteinander verknüpft und sorgen für bestmögliche Arbeitsbedingungen im digitalen Maklerbüro. Bestehende Prozesse innerhalb des DIVA-Systems werden kontinuierlich maklerorientiert verbessert. Eine aktuelle Erweiterung in DIVA ist in diesem Zusammenhang der runderneuerte Bestandsübertragungsprozess.

Identifizierung von Potenzialen und Übertragung des Bestands

Einfach und übersichtlich erkennt der Vermittler in einer komprimierten Übersicht, ob Fremdverträge aus DIVA oder der Endkunden-App „Ihr FinanzCockpit“ in den eigenen Bestand übernommen werden können. Anschließend wählt der Makler die Verträge aus, die er übernehmen möchte. Dies geschieht gleichzeitig, auch wenn die Verträge von unterschiedlichen Gesellschaften stammen. Im zweiten Schritt werden die notwendigen Dokumente wie Maklervollmacht oder Einwilligung zur Datenverarbeitung automatisch vom System erkannt. Sollten Dokumente für den Kunden nicht hinterlegt sein, können sie mithilfe des Dokumentengenerators einfach erstellt werden. Im dritten Schritt der durchgängig digitalen Prozesskette wird der Übertragungsprozess nur noch digital angestoßen – unter der Voraussetzung, dass die notwendigen Dokumente bereits signiert wurden. Sofern noch eine Signatur erforderlich ist, können die in DIVA generierten Dokumente direkt vor Ort oder per Fernsignatur digital unterschrieben werden.

Ganzheitliche Lösung und aktiver Support durch BCA AG

Als besonderen Mehrwert bietet die BCA AG in Bezug auf den Übertragungsprozess einen maklerorientierten Support an. In der Praxis bedeutet dies, dass der Makler regelmäßig über den aktuellen Status der Bestandsübertragungen per Benachrichtigung bzw. über Prozesssymbole innerhalb der Übersichtsmaske schnellstmöglich und effektiv informiert wird. Diese kompakte Übersicht mit entsprechender Statusmeldung ist sowohl in DIVA als auch über die App „Ihr FinanzCockpit“ möglich.

Im Idealfall erhält der Vermittler hierdurch schnell und abschließend die Information, dass die Bestandsübernahme erfolgreich verlaufen ist. Aber auch für den Fall, dass es z. B. Rückfragen seitens der Versicherer oder Übertragungsfehler gibt, erhält der Makler eine Information und kann entsprechend reagieren. Besonderes Highlight: Sollte es zu Verzögerungen bei der Übertragung kommen, übernimmt das Fachpersonal der BCA AG die komplette Abwicklung im Sinne des Maklers bzw. die Reklamation, sodass den Maklerunternehmen kein Aufwand entsteht.

Sämtliche in diesem Zusammenhang getätigten Maßnahmen des BCA-Fachteams werden dem Vermittler in der Statusleiste innerhalb der Übersichtsmaske angezeigt, sodass er von Beginn bis zur endgültigen Übermittlung des Vertrages stets informiert ist und zudem keinen manuellen Nacherfassungsaufwand betreiben muss.

Roman Schwarze, Vorstand der BCA AG, fasst zusammen: „Unser neuestes Angebot automatisiert die Datenverarbeitung erheblich, zeigt Potenziale auf, ermöglicht durch unsere Unterstützung die schnellstmögliche Bestandsübertragung und macht damit das Maklergeschäft erfolgreicher. Oder anders ausgedrückt: Dank unseres effizienten Bestandsübertragungsservices haben Maklerunternehmen künftig mehr Zeit für die Kundenbetreuung und -beratung.“

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Zum dritten Mal in Folge hat die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertroffen.

Erfolgreich: DVAG überzeugt mit Beratungsansatz und erreicht erneut Rekordergebnis

Konstant: herausragende Ergebnisse über fast alle Geschäftsfelder hinweg

Zukunftssicher: 1.700 neue Vermögensberaterinnen und Vermögensberater im Jahr 2023

Zum dritten Mal in Folge hat die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertroffen. Mit einem Umsatz von mehr als 2,3 Milliarden Euro und einem Jahresüberschuss in Höhe von 271,9 Millionen Euro erzielt sie damit erneut einen Rekordwert in ihrer Unternehmensgeschichte.

„Die Deutsche Vermögensberatung hat ihre Position als Marktführer eindrücklich unterstrichen. Dabei hielt das letzte Jahr gerade aus finanzieller Sicht große Herausforderungen bereit. Die Veränderungen am Zinsmarkt, die Inflation sowie geopolitische Krisen führten zu großer Verunsicherung. In diesen Zeiten waren die Menschen in Deutschland umso mehr auf kompetente Ansprechpartner und eine umfassende Beratung angewiesen. Und so lieferten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der DVAG im vergangenen Jahr wichtige Antworten auf Fragen rund um die Themen Altersvorsorge, Vermögensbildung und Absicherung. Damit leisteten sie einen wertvollen Beitrag“, erklärt Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der DVAG. Der Erfolg des Geschäftsjahres zeigt sich in den Jahreskennzahlen des Unternehmens.

Finanzielle Highlights – Bestmarken bei wichtigen Kennziffern

Mit einem deutlichen Plus im Ergebnis konnte die Deutsche Vermögensberatung über fast alle Geschäftsfelder hinweg herausragende Erfolge verbuchen.

Der Gesamtbestand der betreuten Verträge hat sich überaus positiv entwickelt. Das Gesamtvolumen stieg um 4,0 Prozent auf 251,7 Milliarden Euro. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater reichten insgesamt über 3,5 Millionen Anträge ein. Bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr sind das 14.000 Anträge pro Tag

Der Investmentbestand (Direktgeschäft und Zuflüsse aus fondsgebundenen Lebensversicherungen) erhöhte sich zweistellig um 10,4 Prozent auf 37,4 Milliarden Euro (zuvor 33,8 Milliarden Euro). Außerdem wurde auch der einmillionste DVAG/Deutsche-Bank-Kunde gewonnen. Bei der Geldanlage war der Vermögensaufbau mit physischem Gold besonders beliebt, da Edelmetalle als krisen- und inflationsfest gelten. Seit der Produkteinführung im Mai 2018 wurden bis Ende 2023 im Direktgeschäft 7,6 Tonnen Gold vermittelt. Seit 2022 wurde das Angebot zusätzlich um einen Silbersparplan erweitert. Seit der Einführung wurden bereits über 41 Tonnen physisches Silber vermittelt

Das Thema Altersvorsorge bleibt weiterhin wichtig. Das zeigen die Ergebnisse in der Lebensversicherung. Hier hat die Deutsche Vermögensberatung ihren Bestand um 2,6 Prozent auf 183,9 Milliarden Euro (Vorjahr 179,2 Milliarden Euro) gesteigert. Das Neugeschäft bei der Lebensversicherung (ohne Berufsunfähigkeitsversicherung) lag mit 17,4 Milliarden Euro um 5,4 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Ein wichtiger Baustein war die Basisrente. Hier konnten über 41.100 neue Verträge geschlossen werden

Die hohe Inflation und steigende Zinsen machten das Bausparen im vergangenen Jahr noch attraktiver. Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um + 23,1 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 4,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Bestand erhöhte sich dazu um + 9,6 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro

Geschäftsmodell mit Tradition und Weitblick

In einem sich ständig verändernden Wirtschaftsumfeld nimmt die Deutsche Vermögensberatung Herausforderungen an und leitet daraus Chancen ab. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 bezeugen eindrucksvoll das organische Wachstum des Unternehmens. Dabei erstreckt sich die Erfolgsgeschichte der Deutschen Vermögensberatung über beinahe fünf Jahrzehnte. Sie gründet auf langfristigen Kundenbeziehungen und der Fähigkeit, flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Mit erstklassiger Beratung begleiten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater ihre Kunden kompetent ein Leben lang und bieten dank des Allfinanzkonzeptes individuelle Lösungen in den Bereichen Altersvorsorge, Vermögensbildung und Absicherung. Rund 18.000 Vermögensberaterinnen und Vermögensberater sind deutschlandweit vertreten und stehen den Menschen vor Ort persönlich mit ihrer Expertise zur Verfügung. Während zahlreiche Banken immer mehr ihrer Filialen schließen und den persönlichen Kundenkontakt erschweren, bauen die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater ihre Präsenz in den Städten und Landkreisen weiter aus. Sie tragen maßgeblich dazu bei, die DVAG zu einem stabilen und verlässlichen Akteur in der Branche zu formen.

Unsere Ergebnisse spiegeln das Vertrauen, das die Kundinnen und Kunden in die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater setzen, wider und unterstreichen außerdem die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial unseres Geschäftsmodells, erklärt Andreas Pohl.

Traumberuf Vermögensberatung

Allein im Jahr 2023 haben sich über 1.700 Menschen für die Aufnahme einer Tätigkeit als selbstständige Vermögensberaterin oder als selbstständiger Vermögensberater entschieden. Das sind über 140 Menschen im Monat. Obwohl der demografische Wandel zunehmend herausfordernder für die Finanzbranche wird, überzeugt die Deutsche Vermögensberatung mit attraktiven Perspektiven und innovativen Ideen für Berufsinteressierte. Viele der Quereinsteiger stammen aus der Branche und wechseln als gelernte Bankkauffrauen bzw. Bankkaufmänner in das Team der Deutschen Vermögensberatung. Hier werden die Erwartungen, die viele Menschen an ihren Beruf stellen, erfüllt. Selbstbestimmtes Arbeiten, Eigenverantwortung und eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten sind bei der DVAG gelebter Alltag.

Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung

Um die Kunden umfassend und auf hohem Niveau zu beraten, bietet die DVAG den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern ein breit gefächertes Angebot für ihre Aus- und Weiterbildung auf Spitzenniveau. Denn ein solides fachliches Fundament zählt zu den zentralen Erfolgsfaktoren bei dem Familienunternehmen. Jährlich werden über 80 Millionen Euro in diesen Bereich investiert. Dabei setzt die DVAG auf maßgeschneiderte individuelle Weiterbildungsmaßnahmen, um die wichtigen Qualifikationen in der Finanzbranche wie Immobiliendarlehensvermittler oder die Zertifizierung zur Beratung nach § 34 f zu erlangen. Seit 2008 kooperiert das Unternehmen zudem erfolgreich mit der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Im dualen Bachelorstudium (Bachelor of Arts, Bachelor of Science) werden Studierende praxisnah für komplexe Aufgaben im Finanzvertrieb geschult. Junge Führungskräfte können sich außerdem für einen berufsbegleitenden Masterstudiengang (Master of Arts) einschreiben.

Chancen der Zukunft nutzen

Als digitaler Vorreiter der Branche nutzt die DVAG schon immer neue Technologien, um ihr erfolgreiches Geschäftsmodell für die Zukunft weiterzuentwickeln. Im vergangenen Jahr hat sie als derzeit einziges deutsches Unternehmen einen eigenen Virtual-Reality-Raum in ihrer Firmenzentrale eröffnet. Zu Beginn des Jahres 2024 startete sie eine Werbekampagne mit dem Markenbotschafter Jürgen Klopp, die zu weiten Teilen auf KI-generierten Inhalten basiert. Auch für die Arbeit der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater setzt die DVAG technologische Möglichkeiten ein und treibt die digitale Unterstützung voran. Das Herzstück der Allfinanzberatung bleibt aber die persönliche Beratung von Mensch zu Mensch. „Der Fokus der Deutschen Vermögensberatung liegt auf dem persönlichen Kontakt und der individuellen Beratung vor Ort. Das wird auch in Zukunft unseren Erfolg sichern“, betont Andreas Pohl.

Die bewährte Strategie und das stark nachgefragte Allfinanzkonzept haben sich als Schlüssel zu einem langfristigen Erfolgskurs bewiesen. Mit einem in die Zukunft gerichteten Geschäftsmodell blickt die Deutsche Vermögensberatung optimistisch auf die kommenden Jahre. „Unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater bieten ihren Kunden seit knapp fünf Jahrzehnten eine erstklassige Beratung und begleiten sie kompetent und verlässlich durch alle Marktentwicklungen. Dabei überzeugen sie durch fundiertes Fachwissen und das richtige Gespür für die individuelle Lebenssituation ihrer Kunden. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch 2024 weiter Erfolge schreiben, und setze weiterhin auf höchste Leistungsstandards in einem dynamischen und anspruchsvollen Geschäftsumfeld“, so die Bilanz von Andreas Pohl.

Weitere Informationen auf www.unternehmensbericht.dvag

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Die Münsteraner [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat ihren Netto-Gesamtumsatz im Jahr 2023 über Brachendurchschnitt auf rund 35 Mio. Euro gesteigert.

Mit einem Ergebnis vor Steuern von 1,7 Mio. Euro konnte eine Unternehmensrendite von 5 Prozent erzielt werden. Gleichzeitig investiert die [pma:] eine siebenstellige Summe in den Ausbau ihrer KI-Systeme zur Vertriebsunterstützung der Makler-Partner.

Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, zeigt sich mit dem Geschäftsergebnis hoch zufrieden: „In Zeiten globaler Krisen, von Inflation und Rezession konnten wir uns, trotz entsprechender Verunsicherung in der deutschen Bevölkerung, gut behaupten und das Jahr 2023 mit Zuwächsen in nahezu jeder Versicherungssparte abschließen.“ Zudem konnte der Abwärtstrend im Bereich LV gestoppt und sogar umgekehrt werden. Die konsequente Serviceorientierung der [pma:] für ihre Partner kommt in Investitionen im Millionen-Bereich für technologische Weiterentwicklungen zum Ausdruck. Der Ausbau und die Neuentwicklung von KI-Technologien verschaffen primär den Makler-Partnern vertriebliche Mehrwerte. So analysiert etwa der datengetriebene Cross-Selling-Manager die Bestandskunden eines Vertriebspartners nach festen Kriterien und gibt anhand von Versicherungslücken Empfehlungen für weitere Betreuungsansätze. Zudem hat die [pma:] massiv in Personalausbau und -fortbildung investiert.

Ziele und Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Für das Jahr 2024 sieht Dr. Bernward Maasjost die [pma:] für die Marktherausforderungen gut aufgestellt: „Als konzernunabhängiger Pool sind wir nicht investorengetrieben, sondern orientieren uns am Bedarf unserer Kunden im Sinne unseres Anspruchs nach Qualitätsführerschaft. Diese Weiterentwicklung besonderer Unterstützung zeigt schon jetzt erhebliche Vertriebsverfolge.“ Bei der [pma:] erhalten die Makler-Partner über KI-gestützte Prozesse nicht nur Vertriebsempfehlungen für den Dialog mit den Kunden. Sie können auch Rationalisierungspotentiale heben und repetitive Aufgaben subsitutieren. Der [pma:]-Geschäftsführer wagt einen optimistischen Ausblick auf das aktuelle Vertriebsjahr: „Die ersten Wochen des Jahres 2024 zeigen eine sehr positive Geschäftsentwicklung mit zweistelligen Wachstumsraten. Hinzu kommt unsere kunden- und geschäftsfeldorientierte Pool-Aufstellung, die uns einen sehr positiven Blick in die Zukunft erlaubt.“

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Die Kooperation wurde auf der diesjährigen MMM-Messe durch Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW, und Slobodan Pantelic, Vorstand von FRIDA e.V., offiziell besiegelt.

Der AfW, bekannt als maßgeblicher Vertreter und Interessenverband unabhängiger Versicherungs- und Finanzanlagenberater und -vermittler in Deutschland, tritt damit der FRIDA-Community bei. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Entwicklung digitaler Ökosysteme in der Finanzdienstleistungsbranche voranzutreiben, die Datensouveränität der Kunden zu stärken und innovative Lösungen im Sinne einer transparenteren und faireren Finanzwelt zu fördern.

„Die Zusammenarbeit zwischen AfW und FRIDA markiert einen Meilenstein in unserem Bestreben, die Rahmenbedingungen für unabhängige Finanzdienstleister zu verbessern und die Branche insgesamt zukunftsfähig zu machen“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW. „Wir sehen in der Digitalisierung und insbesondere in Open Insurance großes Potential, unseren Mitgliedern sowie deren Kundinnen und Kunden noch bessere und effizientere Lösungen anzubieten. Durch die Kooperation mit FRIDA können wir aktiv an der Gestaltung dieser Zukunft mitwirken und sicherstellen, dass die Interessen der unabhängigen Finanzberatung und ihrer Klienten im Mittelpunkt stehen.“

„Wir von FRIDA e.V., als treibende Kraft hinter der Standardisierung und Offenlegung von Daten in der Versicherungswirtschaft, sehen in der Kooperation mit dem AfW einen wichtigen Schritt, um Open Insurance weiter in der Branche zu etablieren und die Vorteile digitaler Ökosysteme für alle Marktteilnehmer zugänglich zu machen.“, so Slobadan Pantelic, Vorstand von FRIDA. https://freeinsurancedata.de/

Diese Partnerschaft unterstreicht das gemeinsame Ziel beider Organisationen, durch die Förderung von Innovation und Transparenz in der Finanzdienstleistungsbranche einen echten Mehrwert für Verbraucher zu schaffen. Die Zusammenarbeit wird nicht nur die Interessenvertretung und Qualitätssicherung im Bereich der Finanzberatung stärken, sondern auch das Netzwerken und den Informationsaustausch unter den Mitgliedern beider Organisationen fördern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der ECON-Ausschuss (der Ausschuss für Wirtschaft und Währung im EU-Parlament) hat in seiner gestrigen Sitzung am 20. März über viele Änderungsanträge an dem Entwurf der Retail Investment Strategy (Kleinanlegerstrategie) abgestimmt, um eine Abstimmung im gesamten EU-Parlament in der Woche vom 22. bis 25. April 2024 vorzubereiten.

Der AfW hatte am ursprünglichen Entwurf der EU-Kommission unter anderem kritisiert, dass die deutschen Versicherungsmakler für die Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten keine Provision mehr erhalten dürften. Denn dieses sollte Versicherungsvermittlern verboten werden, die als unabhängig („independent“) agieren.

Der AfW begrüßt daher sehr, dass auf Initiative der beiden deutschen Abgeordneten Ferber und Seekatz, folgender Absatz in die Retail Investment Strategy aufgenommen werden soll:

„The provisions of this paragraph do not prevent insurance intermediaries whose legal status qualifies them as independent, to present themselves as not contractually tied to a specific insurance undertaking if they indicate receiving inducements.“

(Inoffizielle Übersetzung: „Die Bestimmungen dieses Absatzes hindern Versicherungsvermittler, deren Rechtsstellung sie als unabhängig qualifiziert, nicht daran, sich als nicht vertraglich an ein bestimmtes Versicherungsunternehmen gebunden darzustellen, wenn sie angeben, Anreize zu erhalten.“)

„Mit einer endgültigen Verabschiedung dieses Absatzes wären die deutschen und österreichischen Versicherungsmakler auf einem guten Weg, dass sie auch weiterhin als unabhängig tätige Vermittler Provisionen für die Vermittlung von Versicherungsanlageprodukte erhalten dürfen,“ analysiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher die Ergänzung. „Die jetzt erfolgte Klarstellung im ECON-Ausschuss ist natürlich kein Einzelerfolg eines einzelnen Verbandes. Vielmehr ist es das Resultat überzeugender Argumente und der Arbeit sehr vieler Akteure, so auch unserer europäischen Partnerverbände im gemeinsamen Dachverband FECIF. Als AfW haben wir durch unzählige Gespräche und das von uns eingeholte Gutachten von Prof. Schwintowski unseren Teil dazu beigetragen“, betont AfW-Vorstand Frank Rottenbacher die Kooperation der Verbände.

Bis zu einer endgültigen Verabschiedung der Retail Investment Strategy ist es aber noch ein langer Weg. Im April 2024 soll das EU-Parlament diese Änderungsvorschläge verabschieden. Parallel erarbeitet der EU-Rat noch seine Position. Nach der EU-Wahl im Juni wird feststehen, ob die bisherigen Berichterstatter erneut ins EU-Parlament gewählt wurden und ob sie erneut mit der Retail Investment Strategy beauftragt werden. Frühestens im Herbst wird es dann in das Trilog-Verfahren gehen, durch das die EU-Kommission, das EU-Parlament und der EU-Rat eine gemeinsame Position finden werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de