Plansecur vergibt den “Young Innovators Award 2024” an Andreas Schaab

Die Finanzberatungsgruppe Plansecur wird dem Jungwissenschaftler Andreas Schaab den “Young Innovators Award 2024” verleihen. Er wird für seine wissenschaftliche Arbeit “A Theory of Dynamic Inflation Targets” ausgezeichnet, die er gemeinsam mit Christopher Clayton veröffentlicht hat. Das Paper gibt Antworten auf die Frage, wie Zentralbanken ihre Inflationsziele dynamisch an gravierende wirtschaftliche Veränderungen anpassen können und sollten. Angesichts immer neuer “Schwarzer Schwäne”, also unvorhersehbarer Ereignisse, wie der Pandemie, dem Krieg in der Ukraine, den Verwerfungen auf dem Energiesektor oder der zeitweiligen Unpassierbarkeit des Suezkanals mit drastischen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat die Arbeit der Nachwuchswissenschaftler eine hohe Aktualität.

Zur Erklärung: Zentralbanken haben die Aufgabe, die Inflation zu kontrollieren und damit die Preisstabilität zu gewährleisten. So strebt beispielsweise die Europäische Zentralbank, zuständig für die 20 Länder der EU, in denen der Euro verwendet wird, mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die Frage lautet: Sollten die Zentralbanken mehr Spielraum bekommen, um diese Zielsetzung anzupassen, und wenn ja in welchem Maße, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen maßgeblich ändern?

In dem Paper untersucht der Preisträger Andreas Schaab zusammen mit seinem Kollegen diese Frage mithilfe eines ausgeklügelten Modells für einen Mechanismus zur dynamischen Anpassung der Inflationsziele, das die beiden Wissenschaftler entwickelt haben. Dieses Modell beruht auf der berechtigten Annahme, dass die Zentralbank in der Regel mehr Informationen über den Zustand der Wirtschaft besitzt als die Regierung. Daher kann sie besser beurteilen, wie das Inflationsziel angepasst werden muss, um ihrer Verpflichtung zur Preisstabilität gerecht zu werden.

Fazit: Inflationsziele sollten nach einem Regelwerk dynamisch angepasst werden

Das Fazit der Wissenschaftler: Die Zentralbanken sollten ihre Inflationsziele an die makroökonomischen Bedingungen anpassen, aber nicht wie bislang nach freiem Ermessen, sondern einem regelbasierten Anpassungsprozess folgend. “Ebenso wie das Inflationsziel ein Regelwerk für die Zinssetzung darstellt, sollte es ein ähnliches Regelwerk für die Zielanpassung selbst geben”, regt Preisträger Andreas Schaab an.

Einige volkswirtschaftliche Veränderungen seien derart groß und nachhaltig, dass eine gelegentliche Anpassung des Inflationsziels unerlässlich sei. Doch bislang hätten die Zentralbanken dies im Grunde “aus dem Bauch heraus” getan. Als gutes Beispiel verweist Andreas Schaab auf die Praxis der kanadischen Zentralbank, ihr Inflationsziel unabhängig von den jeweiligen konkjunkturzyklischen Bedingungen alle fünf Jahre zu überprüfen. “Ein regelbasierter und zeitversetzter Anpassungsprozess stellt sicher, dass die Zentralbank nicht dem Anreiz nachgibt, die Inflationszielanpassung zu nutzen, um ein gewünschtes Inflationsniveau herbeizuführen, das nicht mit dem ursprünglichen Ziel übereinstimmt”, betont Andreas Schaab den praktischen Nutzen seiner wissenschaftlichen Arbeit.

“Mit dem Young Innovators Award würdigt Plansecur seit vielen Jahren herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Fragen verantwortungsvoller Finanzwirtschaft. Der Award ist eine Anerkennung für die Leistung der Preisträger und zugleich ein Anreiz für junge Talente, sich intensiv mit gesamtgesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen in diesem Bereich substanziell, innovativ und in verantwortungsvoller Form auseinanderzusetzen”, erläutert Heiko Hauser, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. Er erklärt: “Der diesjährige Young Innovator Andreas Schaab hat entscheidend mitgewirkt an einem Modell, das die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken erhöhen und zur Preisstabilität beitragen kann. Damit hat er bereits in jungen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zu einer verantwortungsvollen Finanzwirtschaft geleistet.”

“Der Young Innovators-Award schafft eine Verbindung zwischen finanzwirtschaftlicher Spitzenforschung, der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und der gesamtgesellschaftlichen Diskussion um unsere globale wirtschaftliche Zukunft. Es ist ein großer Ansporn, Teil dieses Projektes zu sein”, sagt Prof. Michael Binder, Ph.D., an der Goethe-Universität Frankfurt und Juryvorsitzender des Young Innovators Award.

Eine beeindruckende Karriere schon in jungen Jahren

Der 1991 geborene Young Innovator Andreas Schaab hat von 2011 bis 2021 an der Harvard University studiert mit den Abschlüssen A.B. in Economics mit Nebenfach Geschichte (Magna Cum Laude) sowie Ph.D. und M.A. in Business Economics. Anschließend war er Postdoctoral Research Fellow an der Columbia Business School, Assistant Professor an der Toulouse School of Economics und Visiting Assistant Professor an der Princeton University.

Trotz seiner jungen Jahre hat er bereits mehrere wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten; zweimal war er National Champion der U.S. College Fed Challenge. Andreas Schaab hat sich zudem schon durch mehrere vielbeachtete Veröffentlichungen hervorgetan; eine davon wurde sogar als “Best Job Market Paper in Finance Theory” ausgezeichnet. Forschungsbesuche führten ihn mehrmals zur Bundesbank und zum Internationalen Währungsfonds. Ab Juli 2024 geht er als Assistant Professor an die University of California in Berkeley.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019). Preisträger des Jahres 2022 war der Tech-Pionier Sebastian Thrun, den die Welt als “deutschen Star im Silicon Valley” bezeichnet. Die Vordenkerin des Jahres 2024 ist Lamia Messari-Becker. Die Preisverleihung findet am 14. Mai 2024 statt.

Mit dem Young Innovators Award zeichnet Plansecur junge Wissenschaftler aus, die schon frühzeitig in ihrem Leben mit einer wissenschaftlichen Arbeit von hoher Relevanz für wirtschaftsethisches Denken glänzen. Die Ehrung der Vordenkerin 2024 und des Young Innovator 2024 erfolgt im Rahmen der Veranstaltung “Vordenker Forum” am 14. Mai an der Goethe-Universität Frankfurt.

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Gesellschafterversammlung der Bonnfinanz GmbH hat Stefan Mertes (42) mit sofortiger Wirkung zum Sprecher der Geschäftsführung ernannt. 

Der ausgewiesene Strategie- und IT-Experte war Anfang 2019 zur Bonnfinanz gekommen und verantwortete in den vergangenen fünf Jahren u.a. den Aufbau einer neuen digitalen Infrastruktur. Die von ihm maßgeblich gestaltete „Allfinanz-Plattform“ ist heute das operative Fundament für die Zusammenarbeit mit rund 350 selbständigen Finanzberaterinnen und Finanzberatern.

Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer, Equity Partner von BlackFin Capital Partners für Deutschland, Österreich und die Schweiz: „Wir sind froh, dass Stefan Mertes sich bereit erklärt hat, die Rolle als Sprecher der Geschäftsführung zu übernehmen. Er hat in den vergangenen fünf Jahren wesentlich zum Erfolg des Transformationsprozesses im Rahmen der Ausgliederung aus dem Zurich Konzern beigetragen und entscheidende Weichen für das künftige Wachstum der Bonnfinanz gestellt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Stefan Mertes einen Sprecher der Geschäftsführung ernannt haben, der die weitere Entwicklung und das Wachstum der Bonnfinanz weiter vorantreiben wird.“

Bonnfinanz zählt zu den führenden Allfinanzvertrieben Deutschlands. Bereits seit 1970 bietet das Unternehmen ganzheitliche Finanzberatung für private Haushalte und hilft deutschlandweit rund 350.000 Kunden für eine gute Zukunft vorzusorgen.

BlackFin Capital Partners, gegründet 2009, ist ein auf Wachstum spezialisierter Investor mit einem verwalteten Vermögen von rund 2,5 Mrd. Euro. Das Team besteht aus rund 45 erfahrenen Fachleuten aus europäischen Ländern. Der Fokus des Unternehmens mit Büros in Paris, Brüssel, Frankfurt am Main, London und Amsterdam richtet sich auf den Finanzdienstleistungssektor in Europa.

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Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Rabinstr. 8, 53111 Bonn, Tel: 0228 533 246, Fax: 0228 268-9359-246, www.bonnfinanz.net

Einteilung der Vertriebsgebiete in Nord/Ost, Süd/West und Süd/Ost

Marten Landrock und Hadi Tawil als Vertriebsmanager Nord/Ost bzw. Süd/West

Michael Leis verantwortet Vertrieb der WealthKonzept AG

Gewinn für FondsKonzept Konzern durch langjährige Expertise

Der FondsKonzept Konzern investiert in die Betreuung der Maklerinnen und Makler und besetzt drei Positionen im Vertriebsmanagement neu. So haben zum 1. April 2024 Marten Landrock und Hadi Tawil ihre Positionen als Vertriebsmanager Nord/Ost bzw. Süd/West angetreten. Auf der neuen Landkarte von FondsKonzept gilt ab dem genannten Datum die Einteilung in die Betreuungsgebiete Nord/Ost, Süd/West und Süd/Ost.

Marten Landrock (29) ist somit für die Betreuung der Maklerinnen und Makler in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg verantwortlich. Hadi Tawil (23) tritt dagegen im Gebiet Süd/Ost die Nachfolge von Michael Leis an und ist Ansprechpartner für die Maklerinnen und Makler in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Marten Landrock bringt eine breite Erfahrung im Vertrieb von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit und besitzt einen Bildungsabschluss der IHK als Finanzanlagenfachmann nach § 34 f GewO. Zuletzt war er als Makerbetreuer bei der uniVersa Versicherung tätig.

Hadi Tawil kommt vom Schweizer Softwareunternehmen Crealogix, das auf Finanztechnologie-Lösungen für Banken spezialisiert ist. Der ausgebildete Bankkaufmann war als Business Development Manager unter anderem für die Neukundengewinnung und Steuerung von Marketingkampagnen verantwortlich.

Michael Leis trägt seit dem 1. April die Verantwortung für den Vertrieb der WealthKonzept Vermögensverwaltung AG in der dort neu geschaffenen Position des Vertriebsmanagers. Zukünftig wird er als Prokurist die Prozesse in der WealthKonzeptverwaltungen als effiziente, breit diversifizierte Anlageprodukte Rechnung. Diese Maßnahme ist ein starkes Signal und trägt der großen Bedeutung von fondsgebundenen Vermögensverwaltungen als effiziente, breit diversifizierte Anlageprodukte Rechnung. Die WealthKonzept profitiert von der besonderen Expertise von Michael Leis, der FondsKonzept seit dem Jahr 2020 angehört.

Das dritte Vertriebsgebiet von FondsKonzept, die Region Süd/Ost mit Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen wird unverändert von Thomas Brosche betreut. Brosche ist seit 2012 bei FondsKonzept und besitzt somit ebenfalls eine langjährige Erfahrung im Unternehmen. Er wird Prokura in der FondsKonzept  Investmentmakler GmbH erhalten, womit der Investmentbereich führungsseitig gestärkt wird.

Alexander Lehmann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der FondsKonzept AG: „Wir freuen uns über die Neubesetzungen auf den zentralen Schlüsselpositionen der Maklerbetreuung und wünschen den beiden neuen Kollegen ein schnelles Einleben sowie allen ein gutes Gelingen im FondsKonzept Konzern.“

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde im Jahr 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp, FinanceScreen und dem optionalen FondsShop zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Dietenheim (BadenWürttemberg) sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 31. März 2024 lag das administrierte Bestandsvolumen bei Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen bei 17,3 Mrd. Euro. Im Versicherungsbereich waren zum gleichen Stichtag rund 650.000 aktive Verträge erfasst.

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FondsKonzept AG, Königstraße 51, 89165 Dietenheim, Tel: +49 (0) 7303 9698100, www.fondskonzept.ag

Report zu aktuellen Trends im Industrieversicherungsmarkt

Kapazitäten sind weiter knapp, während die Prämien steigen. Betroffen sind mittelständische sowie Großunternehmen. Klassische Versicherungen und neue Alternativen des Risikotransfers sind gefragt.

Der Druck auf die Kapazitäten in der Industrieversicherung bleibt auch 2024 hoch, lautet die Einschätzung des Risikoberaters WTW in seinem MarktSpot, dem halbjährlichen Trendreport zum deutschen Industrieversicherungsmarkt. Viele Unternehmen haben es deshalb schwer, sich in einer komplexer werdenden Risikolandschaft ausreichend zu versichern. „Auch wenn sich der Markt in einigen Bereichen sichtlich entspannt, bleibt es in vielen Sparten kritisch – eng wird es insbesondere in der Sachversicherung und im Bereich Cyber für größere Unternehmen“, so Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei WTW.

Der Grund: Versicherer müssen immer stärker abwägen, in welchen Bereichen sie wie viele Versicherungskapazitäten zur Verfügung stellen – insbesondere dann, wenn eine hohe Risikoexponierung besteht. Das führt seit einigen Jahren spartenübergreifend zu einem konstanten Kapazitätsengpass.

Konzerne stehen am meisten unter Druck

Der Kapazitätsengpass betrifft sowohl mittelständische als auch Großunternehmen. „Insbesondere Konzerne benötigen sehr hohe Deckungssummen, die ihnen der deutsche Markt allein nicht bieten kann“, sagt Safak Okur, Head of Broking Deutschland und Österreich bei WTW. „Um die Lücken zu schließen, greifen sie immer häufiger auf internationale Märkte zurück.“

Differenziertes Bild bei der Prämienentwicklung

Laut Trendreport entwickeln sich die Prämien in der Industrieversicherung je nach Sparte sehr unterschiedlich: Erfreulich ist die Entwicklung im D&O-Markt. Hier führte ein wieder erhöhter Wettbewerb unter den Risikoträgern zu einer spürbaren Stabilisierung des Marktes und in einigen Fällen auch zu Prämienreduktionen. Auch in der Cyber-Versicherung gibt es durch neue Marktteilnehmer und eine Professionalisierung der Versicherer 2024 mehr Angebote. „Aber nur sehr wenige Anbieter stellen umfassende Cyber-Deckungen für Großunternehmen bereit, so dass Konzerne ausreichende Kapazitäten nur am internationalen Markt finden“, so Okur.

Unsicher bleibe die Entwicklung dagegen in Sparten wie der Sach-, Warentransport- oder der Haftpflichtversicherung: „Ereignisse wie das Erdbeben in Taiwan oder der Schiffsunfall in Baltimore zeigen einmal mehr, wie unvorhersehbar die Lage ist. Unglücke wie diese belasten die gesamte Branche“, sagt Okur. „Wir rechnen in diesen Sparten daher nicht mit starken Preisrückgängen, insbesondere nicht für schadenbelastete Risiken.“

Zu dieser Einschätzung passt auch eine jüngst durchgeführte Umfrage von WTW zur Prämienentwicklung: 91 Prozent gaben im Rahmen eines Branchen-Events an, dass sie mit gleichbleibenden oder steigenden Preisen für die Industrieversicherung noch in diesem Jahr rechneten.

Alternativen im Kampf um Kapazitäten

Unternehmen sollten neben den klassischen Versicherungsmodellen auch Alternativen im Blick haben, um ihre Risiken anderweitig abzusichern. Auch kleinere Player sollten zusätzlich die internationalen Kapazitäten und die Angebote neuer Marktteilnehmer unter die Lupe nehmen. „Für Konzerne kann die Nutzung einer konzerneigenen Captive in bestimmten Konstellationen Sinn machen“, sagt Okur. „So können sie einen Teil ihrer Risiken selbst abdecken.“

Unternehmen, die sich versichern wollen, müssten darüber hinaus mehr in die Prävention investieren: Eine datenbasierte Risikoeinschätzung wird hierbei immer mehr zu einem bedeutenden Differenzierungsmerkmal, das in der Vermarktung der Risiken eingesetzt werden kann. Der Beratungsbedarf der Unternehmen in diesem Bereich nimmt kontinuierlich zu. Bei Klimarisiken etwa böten sich unter anderem parametrische Deckungen an. „Eine bessere Kenntnis der Risiken und möglicher wirtschaftlicher Schäden bedeutet auch, dass man Präventionsmaßnahmen zielgenauer ansetzen kann. Nicht zuletzt stärkt dies auch die Verhandlungsposition gegenüber den Versicherern, wenn verbleibende Restrisiken abgesichert werden“, so Okur weiter.

„Die Zeiten, in denen Unternehmen sich nur auf traditionelle Versicherungskonzepte verlassen konnten und sollten, sind vorbei“, so Nazaruk. „Unternehmen müssen ihre Risiken heute besser kennen, mehr in Prävention investieren und verbleibende Restrisiken kreativ absichern. Dazu gehört auch der Blick auf internationale Kapazitäten, der Einsatz von fakultativen Rückversicherungsmodellen und alternative Absicherungsmöglichkeiten wie etwa Captives.“

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Betriebliche Altersversorgung: Potenzial erkannt, aber noch nicht ausgeschöpft

Der Trend zur betrieblichen Altersversorgung ist unaufhaltsam. In einer Zeit, in der die Rentenlücke wächst und der Fachkräftemangel spürbar wird, setzen Unternehmen vermehrt auf Altersvorsorge für ihre Mitarbeitenden. Viele Unternehmen nutzen dafür mehrere Durchführungswege. Allerdings scheint das Angebot nicht immer transparent. So lauten einige zentrale Erkenntnisse der Studie „Betriebliche Altersversorgung 2024“ von PwC Deutschland, zu der 300 Führungskräfte aus dem Personalbereich deutschlandweit befragt wurden.

Vier von zehn Unternehmen haben erst in den letzten fünf Jahren betriebliche Altersversorgungssysteme eingeführt. Und rund neun von zehn Unternehmen bieten neuen Mitarbeiter:innen eine betriebliche Altersversorgung an oder planen dies in Zukunft. Diese Entwicklung verdeutlicht die wachsende Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung als entscheidender Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers. Tatsächlich gehen 96 % der befragten Unternehmen davon aus, dass potenzielle Mitarbeitende die betriebliche Altersversorgung als ein wichtiges Kriterium bei der Arbeitgeberwahl betrachten. 85 % erklären, dass die Arbeitnehmer:innen in ihrem Unternehmen insbesondere Wert auf eine lebenslange Rente legen, 84 % finden eine hohe Risikoabsicherung wichtig, z.B. Invalidenleistungen oder Hinterbliebenenversorgung.

Flexibilität bei der Auswahl der Durchführungswege

Unternehmen nutzen für die betriebliche Altersversorgung mehr als eine Form, „Durchführungsweg“ genannt: Jeweils mehr als 40 % der Befragten nutzen bei den Plänen für Neueintritte eine Pensionskasse (47 %), eine Direktversicherung (45 %) oder erteilen eine Direktzusage (42 %). Diese Bandbreite an Optionen ermöglicht es Unternehmen, die betriebliche Altersversorgung individuell auf verschiedene Zielgruppen zuzuschneiden. Zusätzlich orientiert sich bei sieben von zehn Unternehmen die Höhe der betrieblichen Altersversorgung für neue Pläne an der Höhe der geleisteten Beiträge. Des Weiteren können sich neun von zehn Unternehmen vorstellen, Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung an die Entwicklung von Kapitalmarktprodukten zu koppeln.

„Die Flexibilität bei der Gestaltung von Versorgungssystemen erlaubt den Unternehmen, individuelle Lösungen zu schaffen, die den Bedürfnissen unterschiedlicher Mitarbeitendengruppen gerecht werden. Je nach Gestaltung sind ausgewählte Durchführungswege besonders sinnvoll oder effizient. Regelmäßig kann die Kombination von unterschiedlichen Durchführungswegen die Ziele der Arbeitgeber am besten erreichen,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

41 % haben in den letzten 5 Jahren bAV eingeführt

96 % sehen die bAV als wichtiges Kriterium bei Arbeitgeberwahl

95 % halten konkurrenzfähige und marktgerechte bAV für wichtig

23 % kennen den Beitragsmechanismus der Zusage nicht

Monatliche Rente derzeit häufigste Auszahlungsform

Während 70 % der befragten Unternehmen eine Auszahlung ihrer betrieblichen Altersversorgung in Form einer monatlichen Rente anbieten, steigt die Anerkennung flexibler Auszahlungsmodelle. Etwa ein Drittel der Unternehmen bietet die Versorgungsleistung in festen Raten oder als Einmalkapital an. Zudem kombiniert rund jedes sechste Unternehmen verschiedene Auszahlungsformen, um den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht zu werden.

Steigender Bedarf an externer Expertise

Gut zwei Drittel der Befragten erwartet, dass sie in Zukunft ähnlich viele oder sogar mehr Ressourcen für die Betreuung ihrer betrieblichen Altersversorgung einsetzen müssen – und das vor dem Hintergrund, dass der Fachkräftemangel das Recruiting von Expert:innen für Altersversorgung erschwert. Somit ist zu erwarten, dass die Unternehmen verstärkt auf externe Unterstützung setzen müssen. Den größten Unterstützungsbedarf sehen die Unternehmen bei der Verwaltung und Auszahlung der Betriebsrenten, bei der Kommunikation mit den Versorgungsberechtigten und Beratung zu strategischen oder strukturellen Fragestellungen.

„Die zunehmende Komplexität der Rahmenbedingungen für betriebliche Altersversorgung erfordert sehr spezifisches Know How. Regelmäßig ist die Komplexität inzwischen nur mit professioneller Unterstützung zu bewältigen – dies gilt sowohl für die Administration, Bewertung und Gestaltung von Plänen als auch zunehmend für die Kommunikation und das Accounting,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

Entgeltumwandlung noch wenig gefragt

Die betriebliche Altersversorgung kann das stetig sinkende Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung in der Regel nicht vollständig ausgleichen. Daher ist es für Arbeitnehmer:innen empfehlenswert, zusätzlich selbst fürs Alter vorzusorgen. Hierbei spielt die Möglichkeit der sog. Entgeltumwandlung eine wichtige Rolle, bei der Teile des Bruttoentgelts für die betriebliche Altersversorgung eingesetzt werden. Obwohl die Mehrheit der Unternehmen die Entgeltumwandlung anbietet, nutzen weniger als 40 % der Beschäftigten dieses Angebot.

„Die mangelnde Nutzung der Entgeltumwandlung deutet auf Informationsdefizite hin. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Mitarbeitenden umfassend darüber informieren, da die Möglichkeit, Teile des Bruttoentgelts in die Altersversorgung einzubringen, für die Arbeitnehmer:innen in aller Regel der effizienteste Weg ist, selbst fürs Alter vorzusorgen,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland

Fazit

Die betriebliche Altersversorgung ist nicht nur ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung, sondern auch ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Talente. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden einzugehen und gleichzeitig eine effiziente Verwaltung sicherzustellen.

„Durch transparente Kommunikation und professionelle Unterstützung können Unternehmen die betriebliche Altersversorgung optimal gestalten und langfristig von den Vorteilen profitieren,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung soll künftig bei 1,0 Prozent liegen. Das hat das Bundesfinanzministerium beschlossen. Für Sparerinnen und Sparer ist das eine gute Nachricht.

Die Versicherungswirtschaft begrüßt die Anhebung des Höchstrechnungszinses von derzeit 0,25 Prozent auf 1,0 Prozent ab 2025. „Die Anhebung des Höchstrechnungszinses ist eine angemessene Reaktion auf das seit 2021 stark gestiegene Zinsniveau“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. „Dies wird sich positiv auf die Gestaltung von Lebensversicherungsprodukten auswirken, wovon Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren.“ Damit haben die Versicherer Klarheit für 2025 und können sich noch rechtzeitig auf die anstehenden Änderungen vorbereiten.

Das Bundesfinanzministerium hatte heute angekündigt, dass der Höchstrechnungszins zum Jahresbeginn 2025 steigen soll. Es ist die erste Erhöhung seit über 30 Jahren. Damit können Versicherer ihren Kundinnen und Kunden höhere Garantie bieten, und auch die garantierten Rentenleistungen können steigen. Zusätzlich wirken sich steigende Rechnungszinsen auch positiv auf die Prämien von Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen aus. „Unabhängig davon sollte die Mindestbeitragsgarantie in der geförderten Altersvorsorge abgesenkt werden, damit mehr Gelder in renditeträchtigere Anlagen investiert werden können.“, so Asmussen weiter.

Ausreichend Sicherheit für moderate Anhebung des Höchstrechnungszinses

Das allgemeine Zinsniveau ist seit Ende 2021 rasant gestiegen. Ab dem vierten Quartal 2021 bewegte sich der maßgebliche Swap-Satz (Null-Kupon-Euro-Swap für 10 Jahre Laufzeit) abrupt von nahe 0 Prozent auf ca. 3 Prozent Ende 2022. Seitdem schwankt er auf hohem Niveau. Ende März 2024 betrug er 2,57 Prozent, so dass der Abstand zwischen aktuellem Höchstrechnungszins und Swap-Satz deutlich mehr als zwei Prozentpunkte beträgt. Dies bietet ausreichend Sicherheit für eine moderate Anhebung.

Der Höchstrechnungszins ist eine Obergrenze für den maximal zulässigen Rechnungszins, den Lebensversicherer bei der Berechnung ihrer Rückstellungen nutzen dürfen. Er ist nicht mit dem Garantiezins gleichzusetzen, den Lebensversicherer individuell auf ihre Produkte gewähren. Wirksam wird die Anpassung durch die Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung.

Von einer Anhebung des Höchstrechnungszinses sind Neuverträge mit Garantien betroffen, die ab der Anhebung geschlossen werden. Bei Rentenversicherungen profitieren Kundinnen und Kunden mit flexiblen Rentenfaktoren, die ebenfalls steigen können. Bestandskunden profitieren vom gestiegenen Zinsniveau durch eine steigende Überschussbeteiligung. Dazu sagt Asmussen: „Etliche Lebensversicherer haben bereits die Überschussbeteiligung für 2024 erhöht.“ Auch bei Neuverträgen gilt: Wenn die erwirtschaftete Rendite des Versicherers steigt, steigt auch die Überschussbeteiligung.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Bei der diesjährigen Maklerpool-Umfrage der renommierten Fachmedien „kapital-markt intern“ und „versicherungstip“ konnte die BCA AG aus Oberursel ihr sehr gutes Ergebnis aus dem Vorjahr bestätigen.

So wurde der Full-Service-Maklerdienstleister mit 5 von 5 möglichen Sternen ausgezeichnet, was der Höchstnote „Herausragend“ entspricht. Im Fazit von „k-mi“ heißt es weiter: „Die Oberurseler überzeugen durch ihre verlässliche, leistungsorientierte und zukunftsorientierte Partnerschaft zum freien Vertrieb sowie durch ein starkes Produktangebot, bei dem der Investmentbereich heraussticht.“

Das Votum der Leserinnen und Leser von „kapital-markt intern“ und „versicherungstip“ ist eindeutig: Die BCA AG erhält in der aktuellen Maklerpool-Umfrage die Höchstwertung mit 5 von 5 Sternen. Dabei belegt der 1985 gegründete Finanzdienstleister und Traditionspool aus Oberursel jeweils den 1. Platz im Gesamtranking im Bereich „Investment“ (Note 1,4), im Segment „Verbundenheit/Treue zu Maklern und Finanzberatern“ (1,5) und im Produktangebot „Sonstiges“ (1,8). Aber auch in allen anderen Bereichen überzeugt die BCA mit guten Noten.

„Wir freuen uns sehr über die gute Bewertung in allen genannten Segmenten, besonders aber über den Zuspruch im Bereich Investment, da mir hier die ganzheitliche Positionierung besonders am Herzen liegt“, so Dr. Frank Ulbricht. Der Vorstand der BCA AG weiter: Bei aller fachlichen Professionalität und digitalen Unterstützung: Gerade im Maklergeschäft geht es um die persönliche Beziehung! Wir verstehen uns als Dienstleister! Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Entsprechend sind Wertschätzung, Verlässlichkeit und Respekt für uns zentrale Grundlagen für eine gute und vor allem langfristige Zusammenarbeit. Und die vielen Rückmeldungen der Befragten bestätigen, dass dieses vermittelnde Miteinander sehr geschätzt wird. Das erklärt dann auch, warum wir im Gesamtranking aller Pools im Bereich ‚Verbundenheit‘ den 1. Platz belegt haben.“

Auch BCA-Vorstand Roman Schwarze ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Bestnote zu erreichen und dazu noch so viel Zuspruch von unseren Geschäftspartnern zu erhalten, ist sehr schön und eine Anerkennung für das bisher Geleistete sowie Ansporn für kommende Aufgaben. Gerade im Poolgeschäft sind ständige Weiterentwicklung und Veränderung wichtig für den Erfolg. Wir sind überzeugt, dass insbesondere unsere digitalen Dienstleistungen ihre Stärken am Markt noch deutlicher ausspielen können. So nutzen wir unsere technischen Vorteile, indem wir immer wieder neue Tools für ein erfolgreiches Maklergeschäft zur Verfügung stellen. Ich denke da insbesondere an unsere neuen Highlights wie den überarbeiteten Bestandsübertragungsservice, unser vertriebsorientiertes Kampagnentool oder die Erweiterung unserer Endkunden-App „Ihr FinanzCockpit“. Diese und viele weitere Tools dienen letztlich dazu, dass unsere Geschäftspartner noch erfolgreicher arbeiten können.“

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

BiPRO lädt herzlich zum diesjährigen BiPRO-Tag am 15. und 16. Mai 2024 ins Dorint Kongresshotel Düsseldorf/ Neuss ein.

Auch in diesem Jahr bringt BiPRO wieder führende Kräfte der Assekuranz zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und den neuesten Stand der BiPRO-Standards auszutauschen. Unter dem Motto „Heimspiel für die Branche“ – in Anlehnung an die anstehende Heim-EM – bietet der BiPRO-Tag ein vielfältiges, zweitägiges Programm, das Expertenvorträge, interaktive Workshops und die Verleihung des BiPRO-Awards 2024 an die Community umfasst. Unter anderem ist die „BiPRO-Vision“ ein interessantes Thema.

Die Veranstaltung liefert die Gelegenheit, sich über wichtige Entwicklungen in der Prozesswelt der Assekuranz zu informieren und sich aktiv einzubringen.

Eckdaten des BiPRO-Tags 2024:

  1. Mai, 11:30–18:15 Uhr, anschließend Abendveranstaltung “Spätschicht” ab 19:00 Uhr.
  2. Mai, 10:00–14:00 Uhr.

Weitere Informationen und die Agenda finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite unter https://bipro.net/termine/bipro-tag/.

BiPRO e.V.

Der BiPRO e.V. wurde 2006 als neutraler und Non-Profit orientierter Verein in Düsseldorf gegründet. Mit den Mitgliedern entwickelt man gemeinschaftlich fachliche und technische Normen zur Optimierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Der BiPRO e.V. steht ferner für den intensiven Austausch im Bereich der strategischen und operativen Prozessoptimierung. Aktuell zählt der Verein mehr als 300 Mitglieder, dazu zählen u. a. Versicherer, Softwareunternehmen, Pools, Vermittler, Verbände, Vergleicher, Intermediäre sowie Berater.

Verantwortlich für den Inhalt:

BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

Ein Kommentar von Horst Schneider, CEO der AIR GmbH

In Finanzdingen fühlen sich viele Kunden überfordert oder anders gesagt: ihren Beratern an Wissen unterlegen. Finanzdienstleister sind dank Herrschaftswissen König, der Kunde ist Untertan. Doch die Dinge ändern sich. Initiativen auf nationaler wie auf EU-Ebene zeigen, dass die Untertanen den Machtwechsel anstreben. Sie kämpfen für mehr Transparenz in allen Bereichen, von den Gepflogenheiten der Branche bis zu den Versicherungsbedingungen. Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist auch der Wechsel der Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker in eine private Initiative, die ebenfalls für mehr Transparenz und Selbstbestimmtheit gegen die Interessen einer als übermächtig wahrgenommenen Finanzindustrie eintritt.

Der Zeitpunkt des Wechsels zeigt die wachsende Stärke der Bewegung. Dabei geht es nicht darum, Finanzdienstleister zu verbieten oder zu ersetzen. Sie sind wichtig für das System, sie bilden den Zugang zu Produkten, sie schaffen erst die Produkte, die wichtig, richtig und notwendig sind. Doch genau diese Entscheidung, was richtig, wichtig und notwendig ist, soll der Kunde treffen. Der mündige, aufgeklärte Kunde wird zum König und bestimmt über sein eigenes finanzielles Schicksal.

Bislang ist es so, dass ein Kunde von drei verschiedenen Beratern auch im Zweifel drei sehr unterschiedliche Konzepte für seine Finanzen bekommt. Denn obwohl dieselben Kundenbedürfnisse und Rahmenbedingungen angenommen werden, unterscheiden sich die Berater. Sie sind es, die durch ihre individuelle Gewichtung bestimmen, wie das Konzept aussieht. Ein Konzept, das jeweils als optimal verkauft wird. So sind es derzeit sehr klar sichtbar die Finanzinstitutionen, die den Kunden diktieren, was er tun soll. Und auch, wenn unterschiedliche Konzepte zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen können: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass kein Konzept das optimale Ergebnis liefert.

Denn dazu müsste unabhängig von Produkten, Provisionshöhen, individuellen Vorlieben und Erfahrungen nur der Bedarf des Kunden im Mittelpunkt stehen. Ein Blick, der wie der Blick eines Finanzvorstands in einem Unternehmen nüchtern auf die Zahlen schaut, den aktuellen und zukünftigen Liquiditätsbedarf ermittelt, Sicherheitsbedürfnisse berücksichtigt und erst dann überlegt, wie und mit wem dieser Plan umgesetzt wird.

Das Gute: Die Entwicklung der Rechenleistung, die Vernetzung und nicht zuletzt auch die Integration echter künstlicher Intelligenz in die Finanzanalyse lassen Ansätze entstehen, die tatsächlich einen Machtwechsel herbeiführen können. Kunden können vollständig von ihrem Bedarf ausgehen, ihre eigenen Entscheidungen treffen und diese dann entweder mit einem Makler/Finanzberater oder auch vollständig selbstbestimmt umsetzen. In jedem Fall können sie den Machtwechsel herbeiführen, die Transparenz stärken, als Kunde zum König werden.

Über die AIR GmbH

Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG erweitert ihr Schulungsangebot für die Vorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34d GewO (Fachleute für Versicherungsvermittlung IHK) um einen innovativen KI-Bot, genannt „Buch-Bot“.

Dieser steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als zusätzliches interaktives Lernwerkzeug rund um die Uhr zur Verfügung, um Fragen zu den Schulungsinhalten zu beantworten. Auf Wunsch kann der Bot Sachverhalte auf verschiedene Arten erläutern, zum Beispiel in Dialogform oder für verschiedene Altersgruppen geeignet. Um den Buch-Bot möglichst effektiv zu nutzen, erhalten die Teilnehmenden Tipps für die Formulierung besonders hilfreicher Prompts.

Der Buch-Bot kann in über 80 Sprachen antworten und nutzt ausschließlich Schulungsunterlagen von GOING PUBLIC! in Verbindung mit der neuesten ChatGPT 4.0 Technologie. Nach umfangreichen Tests beendet der Buch-Bot nun die Beta-Phase und bietet eine kostenlose Erweiterung für alle Teilnehmende der § 34d-Sachkundelehrgänge. Vergleichbare Bots für die Lehrgänge zum IHK-Finanzanlagenfachmann (§ 34f GewO) und IHK-Immobiliardarlehensvermittler (§ 34i GewO) befinden sich derzeit in der Beta-Phase.

Der Buch-Bot zeichnet sich besonders durch seine Fähigkeit aus, interaktiv mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu kommunizieren. Er kann Lerninhalte nicht nur in einfacher Sprache erklären, sondern auch in Fremdsprachen antworten. Diese Vielseitigkeit macht die Lehrgänge besonders zugänglich für Teilnehmende, die nicht fließend Deutsch sprechen, und erleichtert es ihnen, die Materialien zu verstehen und sich effektiv auf ihre Prüfungen vorzubereiten.

„Unser Ziel war es, das Lernerlebnis so interaktiv und zugänglich wie möglich zu gestalten. Mit dem Buch-Bot können unsere Teilnehmer nun jederzeit und überall Fragen stellen und sich Inhalte erklären lassen. Dies ist ein entscheidender Vorteil in der Vorbereitung auf ihre Prüfung“, betont Frank Rottenbacher, Vorstand der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite: https://akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/versicherungsfachmann

Über GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG macht Menschen in der Finanz- und Immobilienbranche erfolgreich. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 ist sie bundesweit in der Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen sowie Personal- und Softwareentwicklung tätig. Zu den Kunden zählen Banken, Immobilienunternehmen und Versicherungen, sowie Wohnungsverwaltungen und Immobilienmakler. Mit über 40.000 Accounts betreibt GOING PUBLIC! eine der erfolgreichsten E-Learning-Plattformen der Finanzindustrie. Die Akademie engagiert sich intensiv in Initiativen und Gremien für die Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“, arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 Prozent in Privatbesitz, was allen Kunden absolute Neutralität garantiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Zum 1. Juni 2024 wird Herr Thomas Hirsch zum neuen IT-Vorstand der VEMA eG bestellt werden.

Die Maklergenossenschaft erweitert ihren Vorstand damit von derzeit drei auf vier Personen. Der Vorstandsvorsitzende Hermann Hübner übergibt damit den Bereich IT/Digitalisierung an einen erfahrenen Spezialisten. Herr Hirsch ist Diplom-Informatiker (FH) und kann auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler zurückblicken. Er ist vertraut mit den Lebenszyklen der Softwareentwicklung und dem stetigen Prozess der Veränderung und Weiterentwicklung. Bereits seit Oktober 2013 ist er für die VEMA tätig, kennt die Genossenschaft und die Anforderungen der Nutzer also sehr gut. In den vergangenen Jahren hat er maßgeblich an den Entwicklungen im IT-Bereich mitgewirkt. Dank seiner Kenntnisse und Erfahrungen wird er den IT-Sektor der VEMA langfristig mit wertigen Impulsen befruchten können.

Im Zuständigkeitsbereich von Herrn Hübner als Vorstandsvorsitzender verbleiben nach wie vor die Bereiche Strategie, Finanzen, Personal sowie Maklerservice und VEMA-Pool. Hermann Hübner scheidet zum 31.12.2025 als Vorstand aus. Zu diesem Termin wird er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.

Aufsichtsrat und Vorstand der VEMA war es wichtig, diesen bedeutenden Bereich frühzeitig in neue fähige Hände zu übergeben, sodass eine Umsetzung aktueller Strategien und Visionen auch durch personelle Veränderungen weiterhin in gewohnter VEMA-Qualität gewährleistet wird.

Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, der die Zukunftsfähigkeit der VEMA dauerhaft sichert.

Von Maklern – für Makler. Auch für die nächste Generation.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Seit April sind sämtliche Geschäftsbereiche des Karlsruher Insurtechs Teil der zuvor gegründeten Kompass Group Deutschland AG.

Die bisherige Kompass Group AG enthält seit diesem Zeitpunkt kein operatives Geschäft mehr und verbleibt als Mantelgesellschaft. Im Zuge der Maßnahme ist die Minderheitsaktionärin Deutsche Treuwert Wealth Management AG bei der Kompass Group Deutschland AG ausgeschieden. Mit der Gesellschaft assoziierte Personen bekleiden bei der Kompass Group Deutschland AG keine Positionen mehr. Das Insurtech führt sein Geschäft mit dem bekannten Vorstandsteam fort und befindet sich aktuell im Austausch mit Investoren und potenziellen Übernahmezielen.

„Die Maßnahmen, die wir bereits vor mehreren Monaten eingeleitet haben und die mit dem Übergang sämtlicher Bilanzpositionen auf die Kompass Group Deutschland AG im April abgeschlossen waren, verändern operativ nichts – weder für Mitarbeiter noch für Kunden und Geschäftspartner. Wir versprechen uns von der neuen Eigentümerstruktur einen verbesserten Zugang zu potenziellen Investoren und werden handlungsfähiger“, erklärt Matthias Schmidt, CEO der Kompass Group Deutschland AG, die Veränderung.

Über die Kompass Group

Die Karlsruher Kompass Group Deutschland AG kauft, digitalisiert und skaliert Finanzdienstleistungsunternehmen. Dank einer eigenen digitalen Berater-Plattform sowie Weiterbildungsangeboten, wie der „Elite Finanzberater Akademie“, löst die 2020 gegründete Unternehmensgruppe das Nachfolge-Problem vieler kleiner Finanzdienstleistungsunternehmen und hebt dank der qualifizierten Analyse von Daten neue Potenziale in Bestandsverträgen. Während der vergangenen Jahre verfolgte die Kompass Group einen aggressiven Wachstumskurs und übernahm Anfang 2023 unter anderem die Grafenberg AG. Inzwischen betreut die Kompass Group mehr als 100.000 Kunden und schloss im September 2023 eine Seed-Finanzierung über 5 Millionen Euro erfolgreich ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

Kompass Group AG, Am Sandfeld 15a, 76149 Karlsruhe, Tel: 07255 / 76 833 64, www.kompassgroup.de

Das EU-Parlament hat am Dienstag auf seiner Plenarsitzung in Straßburg wichtige Beschlüsse getroffen, mit denen das Gesetzgebungsverfahren zur Retail Investment Strategy (RIS) bzw. Kleinanlegerstrategie deutlich Fahrt aufnehmen wird.

Zum einen haben die Parlamentarier mehrheitlich entschieden, den Bericht des zuständigen ECON-Ausschusses für Wirtschaft und Währung zur Grundlage der Verhandlungen mit Kommission und Rat zu machen. Unter maßgeblicher Mitwirkung der Berichterstatterin, der französischen Europaabgeordneten Stéphanie Yon Courtin, verständigte sich der Ausschuss im März 2024 auf einen Text, der das von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness initiierte Provisionsverbot für den Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten durch Versicherungsmakler wohl vereiteln würde.

Ebenfalls mit deutlicher Mehrheit hat das Plenum den ECON-Ausschuss mandatiert, nunmehr in formelle Verhandlungen mit dem Rat und der EU-Kommission einzutreten („Trilog“).

Der AfW begrüßt die Weichenstellungen des Europäischen Parlaments ausdrücklich. Frank Rottenbacher, AfW-Vorstand: „Mit der Entscheidung in Straßburg sind die europäischen Institutionen am Dienstag auf die Zielgerade des Gesetzgebungsverfahrens zu dem für unsere Branche so wichtigen Thema Kleinanlegerstrategie eingebogen. Wir wünschen den Verhandlungsteams der drei Institutionen gute Beratungen und den Willen zu einem Kompromiss. Dieser sollte möglichst nah an dem bleiben, was der ECON-Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Parlaments im März beschlossen hat“

Die von den deutschen EVP-Abgeordneten Markus Ferber und Ralf Seekatz initiierte Klarstellung im Ausschussbericht, die sich mit unabhängigen Vermittlern beschäftigt, ist ein entscheidender Faktor für eine ausgewogene Regulierung, die im Interesse der Verbraucher und Versicherungsmaklern zu positiven Ergebnissen führen kann. Im Wortlaut:

„Dieser Absatz hindert Versicherungsvermittler, die aufgrund ihres Rechtsstatus als unabhängig eingestuft werden, nicht daran, sich als nicht vertraglich an ein bestimmtes Versicherungsunternehmen gebunden darzustellen, wenn sie darauf hinweisen, dass sie Anreize erhalten.“ (Quelle)

Der AfW wird auch den Trilog zwischen den EU-Institutionen mit konstruktivem Input begleiten und sich, wann immer nötig und möglich, für eine gute und schlüssige Regulierung einsetzen.

Kay Berg (Senior Advisor European Affairs), der den AfW in europäischen Themen berät, gibt einen kurzen Abriss über die Leitplanken der Verhandlungen zwischen den drei beteiligten Seiten:

„Parlament, Rat und Kommission müssen sich während des Trilogs auf einen gemeinsamen Text einigen, der für das Parlament und den Rat konsensfähig ist. Es steht zu hoffen, dass die Kommission ihrer Rolle als Vermittler gerecht werden und eine Einigung erleichtern wird.

Zwar wird das Europäische Parlament nach den Wahlen im Juni eine Weile brauchen, bis es sich konstituiert hat und auch die Ausschüsse besetzt und arbeitsfähig sein werden. Der nun begonnene Trilog muss dann aber nicht neu gestartet werden, sondern kann nahtlos an dem Punkt fortgesetzt werden, den die Verhandler noch im Frühling erreichen werden“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Karlsruhe, April 2024. Der Aufsichtsrat hat bei seiner letzten Sitzung zwei Vorständen der Kompass Group AG das Vertrauen entzogen und diese mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Die Abberufung der Führungsriege des Insurtech Unternehmens bestehend aus Matthias Schmidt und Marcus Renziehausen ist damit beschlossen. Das Vorstandmandat von René Jerome Fuchs wurde bereits im Vorfeld beendet.

„Wir bedauern den Vorgang sehr“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Gerd Coenen, „Wir haben viel Vertrauen in die junge Mannschaft gesetzt. Doch leider haben sie dieses nicht gerechtfertigt. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, in der bisherigen Form, ist nicht mehr möglich“.

CEO Matthias Schmidt hatte Anfang April auf LinkedIn selbst eingeräumt, „dass es immer wieder Situationen gab, in denen wir als Team und auch ich persönlich einfach nicht gut entschieden habe… Manchmal geht man manche Dinge falsch an oder trifft nicht die richtige Entscheidung, was dann wiederum dazu führt, dass das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist.“

Jetzt sah sich das Aufsichtsgremium der AG gezwungen, daraus auch Konsequenzen zu ziehen.

Mit einer kurzfristigen Neuberufung von Nachfolgern wir die Kompass Group AG ihren Wachstumskurs fortsetzen.

Für den Aufsichtsrat

Hans-Gerd Coenen, Aufsichtsratsvorsitzender der Kompass Group AG, Karlsruhe

Verantwortlich für den Inhalt:

Kompass Group AG, Am Sandfeld 15a, 76149 Karlsruhe, Tel: 07255 / 76 833 64, www.kompassgroup.de

Die 2020 gegründete Karlsruher Unternehmensgruppe ist eine Plattform für Finanzberater und Versicherungsvermittler für Mergers and Acquisition. Das 20köpfige Team aus Experten und Spezialisten der Finanz- und Versicherungsbranche betreut und berät darüber hinaus mittlerweile deutschlandweit in 18 Städten über 70.000 private und gewerbliche Kunden. Zum Unternehmensverbund gehören 130 Partner für Fragen von Versicherungen, Finanzen und Immobilien.

Am 17. und 18. April fanden die diesjährigen VEMAtage statt. Rund 2.500 Personen aus Maklerbetrieben, von Versicherern, Dienstleistern und der VEMA trafen sich zum fruchtbaren Austausch in Fulda.

Traditionell war der Mittwoch wieder ein klassischer Messetag, an dem man sich bei etwa 150 Ausstellern über Produktneuerungen, interessante Dienstleistungen und technische Lösungen informieren konnte. Um dem stetig wachsenden Angebot der Genossenschaft gerecht zu werden, war diese selbst mit mehreren Ständen vertreten, an denen Mitarbeiter aus den jeweiligen Bereichen für Fragen zur Verfügung standen.

Beim Eröffnungsvortrag der Vorstände berichteten diese vom erfolgreichen Vergangenen und von Plänen für das laufende Jahr. So umriss Dr. Johannes Neder (Vorstand Produktmanagement/Marketing) eine Verbesserung der Erreichbarkeit der Versicherer als eines der wichtigsten Ziele. Auch eine Optimierung der Schadenbearbeitung müsse angestrebt werden. Hier werde die Genossenschaft ihren Beitrag leisten, um die Grundlage für schlanke, reibungslose Prozesse zu schaffen. Zuletzt ging er auch noch auf die Zeichnungsgrenzen bei den Versicherungssummen in der gewerblichen Sachversicherung ein, die Gewerbegeschäft zum Industriegeschäft machten. Hier müsse man als Versicherer reagieren und auf neue Gegebenheiten eingehen. Alte, vor Jahren gezogene Grenzen passten nicht mehr in die aktuelle Zeit. Auch hier müssten Preissteigerungen quer durch alle Bereiche Berücksichtigung finden.

Hermann Hübner (Vorstand IT/allgemeine Verwaltung) berichtete von der erfolgreichen Einführung von VEMAoffice, das inzwischen von zahlreichen Maklerkollegen genutzt wird. Er erläuterte dem Publikum, was man unter „hybrider Nutzung“ des Tools zu verstehen habe. Verwaltungsprogramm des Maklers (MVP) und VEMAoffice würden hier parallel genutzt werden. Beide kommunizieren und tauschen automatisch Daten aus. VEMAoffice wertet so jedes MVP auf. Am Ende der Entwicklung kann VEMAoffice ein MVP auch ersetzen. Er riss geplante Entwicklungen der nächsten Zeit an, damit klarer wurde, was die neue VEMA-Entwicklung einmal zu leisten imstande sein wird. Als nächsten Schritt auf der Roadmap dürfen sich die VEMA-Makler auf die neue Vorgangssteuerung freuen.

Andreas Brunner (Vorstand Vertrieb/Akademie) berichtete vom neueröffneten Konferenzzentrum und der Medienschmiede VEMAmedia. In beides hatte die Maklergenossenschaft umfangreich investiert. Makler und Versicherern stünden beides für Tagungen bzw. der Erstellung von Image- und Infovideos offen.

Der Donnerstag war der klassische Seminartag, an dem die Besucher an 30 Vorträgen teilnehmen konnten. Wie in den Jahren zuvor wurden ausgewählte Seminare auch online für die daheimgebliebenen Maklerkollegen live gestreamt. Vor Ort wurde das Angebot erneut sehr gut angenommen.

Zum Jahreswechsel hatten sich 4.520 mittelständische Maklerbetriebe der VEMA angeschlossen. 2.039 davon hatten bis dahin einen Genossenschaftsanteil gezeichnet, welcher u. a. zur Teilnahme an der Umsatzbeteiligung berechtigt. Das VEMAextranet zählte etwa 32.000 Nutzer. Das Wachstum schlug auch auf den Umsatz durch, der für die Gemeinschaft (VEMA-geschlüsselte Maklercourtage + VEMA-Overhead) bei etwa 400 Mio. Euro liegt. Im Komposit Bereich wurden 2023 ganze 536.338 Deckungsnoten über die Genossenschaft eingedeckt. Die Anzahl der VEMA-Produkte wuchs auf 144 Deckungskonzepte und 206 Sondervereinbarungen an.

Die VEMA stärkt ihren Maklerkollegen mit all ihren Angeboten den Rücken. Sie kümmert sich um die Peripherie des Jobs, damit die den Kopf für das wichtigste frei haben: die Kunden. Wer die VEMA noch nicht kennt und das ändern möchte, ist herzlich dazu eingeladen, Kontakt aufzunehmen: komm-zur.vema-eg.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die Do Investment AG richtet den Vertriebsbereich in der D/A/CH-Region neu aus: Thomas Webers baut ab sofort als Vertriebsleiter den Bereich Wholesale beim Münchener Vermögensverwalter auf.

„Thomas Webers stellt die ideale Ergänzung für unser Team dar. Gemeinsam können wir weiter dynamisch wachsen“, freut sich Corinna Schütz, Vorstandsmitglied der Do Investment AG. Der unabhängige Vermögensverwalter konnte im vergangenen Jahr trotz herausfordernder Marktbedingungen in den Bereichen liquides Portfoliomanagement und Real Assets hinzugewinnen. „Diesen Erfolg möchten wir weiter ausbauen und unsere Produkte einem breiteren Anlegerkreis zugänglich machen“, erklärt Dr. Dirk Rüttgers, Vorstandsvorsitzender der Do Investment AG.

Der Sales Manager Thomas Webers blickt auf eine langjährige Erfahrung im Finanzsektor zurück und war zuletzt als Vertriebsdirektor für Wholesale und Institutionelle Kunden bei der Apo Asset Management GmbH tätig. Weitere bisherige Stationen in seiner über 25-jährigen aktiven Tätigkeit im Finanzsektor waren die MEAG, Ampega C-Quadrat sowie SEB AM. Seine Karriere startete der studierte Betriebswirt im genossenschaftlichen Bankenbereich.

Die Do Investment AG ist Teil der Unternehmensgruppe der Familie Silvius Dornier. Entstanden aus dem Family Office haben seit 2011 Anleger die Möglichkeit, in die gleichen Anlagestrategien wie die Eigentümerfamilie zu investieren. Dabei liegt der Fokus auf Kapitalmarktanlagen sowie Agrar- und Forstinvestments – bankenunabhängig sowie frei von Einflüssen und Interessen Dritter. Antrieb ist der Gedanke, Vermögen über Generationen hinweg zu managen und für Anleger sowie Vertriebspartner ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Dies spiegelt sich in der Investmentstrategie der Gesellschaft wider, die zeitlos ist und nicht jedem neuen Trend hinterherläuft.

Zur Do Investment AG:

Eingebunden in ein einzigartiges Netzwerk und in enger Verknüpfung mit dem Family Office der Familie Silvius Dornier werden Privatpersonen, mittelständische Unternehmerfamilien, konservative Institutionen und Stiftungen ganzheitlich in allen Fragen der Vermögensplanung und des Vermögensmanagements betreut. Die Kernkompetenzen der Do Investment AG liegen neben der Strukturierung und Verwaltung von liquiden Vermögenswerten in ausgewählten Sachwertinvestments im Bereich der Agrarwirtschaft. Die Do Investment AG ist durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) zugelassen und unterliegt deren Aufsicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Do Investment AG, Oettingenstraße 35, 80538 München, Tel: 089 954119330, www.do-investment.de

Wir möchten Sie gerne darüber informieren, dass in der vergangenen Woche unsere inzwischen 4te Ausgabe des BIOMETRIE Experten-Kongresses, kurz #BIOMEXKON, stattgefunden hat.

Im tollen b´mine Hotel Frankfurt Airport haben sich in den 2 ½ Veranstaltungs-Tagen annähernd 160 Marktteilnehmer zum fachlichen und kollegialen Austausch getroffen.

In diesem Jahr war das Teilnehmerfeld besonders bunt: Darunter befanden sich neben den teilnehmenden 10 Versicherern als Sponsoren-Partner, noch acht weitere Erstversicherer, drei Rückversicherer, mehrere Analysehäuser Großvertriebe,  Journalisten, Verbraucherschützer und eine große Anzahl an deutschlandweit bekannten Biometrie-Expert:innen.

„Das war unser bisher erfolgreichster BIOMEXKON!“

Noch nie hatten wir mehr Teilnehmer, noch nie hatten wir eine bessere Stimmung, noch nie hatten wir mehr positive Rückmeldungen zu einem Event! Wir sind wirklich begeistert und überglücklich.

Wir haben in diesem Jahr einiges neues ausprobiert: Wir haben z.B. zwei NIGHT-Sessions eingebaut, Austausch-Foren auf höchster Freiwilligkeit die sehr gut angenommen wurden. Und wir haben erstmalig BLIND-Dates organisiert: Ausgewählte Versicherungs-Gesellschaften konnten sich jeweils einen „Dating-Tisch“ organisieren, zu dem in zwei Durchgängen jeweils zufällig ausgewählte  Marktteilnehmer zu einem vertrauensvollen Austausch kamen. Das Event fühlte sich in der nun schon 4ten Auflage wie ein großes Community-Treffen an.

Ein besonderes Highlight stellte unsere Sondersendung für das gemeinsame TV-Projekt dar, diesmal als „BIOMEX.TV On-Tour“. Wir haben diese besondere Ausgabe direkt im Rahmen unseres Kongresses produziert, das Ergebnis davon ist am 25.04. auf www.biomex.tv zu sehen.

Verantwortlich für den Inhalt:  

SCALA & Cie. Holding GmbH, Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 09261-962860, Fax: 09261-9628611, www.scala-holding.com

Ende Oktober ist wieder DKM-Zeit in Dortmund. Die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche – lädt wieder Vermittler, Aussteller sowie Speaker nach Dortmund zum größten Branchentreff des Jahres ein.

Die Besucher können an den beiden Messetagen zahlreiche Netzwerk- und Weiterbildungsevents erwarten. Mit einer Neuerung wartet der Jungmakler Award auf.

Die DKM – die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche – bleibt ihrem erfolgreichen Öffnungskonzept aus dem Vorjahr treu. Damit sind Dienstag, 29.10.2024, und Mittwoch, 30.10.2024, als Messetage mit vollem Programm gesetzt. Konkret öffnet die DKM 2024 ihre Tore für die Fachbesucher am Dienstag, dem 29.10.2024, um 11 Uhr – und damit eine Stunde früher, als das noch im Jahr 2023 der Fall war. Die Messe endet dafür bereits am Mittwochnachmittag, dem 30.10.2024, um 16:30 Uhr. Veranstaltungsort bleibt die Messe Dortmund.

Der Branchentreff des Jahres

In gewohnter Weise präsentieren Global Player und Traditionsunternehmen, Nischenanbieter und Start-ups ihre Finanz- und Versicherungsprodukte sowie ihre Dienstleistungen den ungebundenen Vermittlern und Vermittlerinnen. Zu diesen zählen Versicherungsmakler, Finanzanlagenvermittler und Darlehensvermittler genauso wie Honorarvermittler, Honorarberater oder auch Immobilienmakler.

IDD-konforme Weiterbildung

Gleichzeitig ist die DKM das Netzwerk- und Weiterbildungsevent der Branche. Zahlreiche Vorträge, Diskussionen und weitere spannende Eventformate machen die DKM zu dem Branchentreff des Jahres. Insofern wird auch an dem inhaltlichen Programm mit Ausstellern, Kongressen und Keynotes nicht gerüttelt.

Networking auch am Abend

Am ersten Messetag der DKM 2024, dem 29.10.2024, lädt das Meet-up als Abendveranstaltung die Besucher wieder zum entspannten Netzwerken ein. Das Meet-up bietet damit die perfekte Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Gerade in solch einem Umfeld entstehen oft besonders kreative und nachhaltige Partnerschaften. Der Besuch der Veranstaltung ist im Messeticket enthalten. Ein für die Geschäftsführerin Lisa Knörrer wichtiger Aspekt: „Das „Wir-Gefühl“ der DKM-Community ist einzigartig und hat sich bei der DKM nach der Pandemie von einer neuen und noch stärkeren Seite gezeigt. Das Meet-up steht der gesamten DKM-Community zur Verfügung und wird auch 2024 eine besondere Stimmung beim Familientreffen der Branche mit sich bringen.“

FemSurance wird ausgebaut; Jungmakler-Campus formiert sich

Die erfolgreiche Neuerung „FemSurance“ wird fortgesetzt. Ein besonderes Highlight erfährt die „Young DKM“: Diese wird mit dem Jungmakler Award vereinigt. Bereits am ersten Messetag findet die Preisverleihung statt. Im Anschluss daran sind alle Beteiligten und Interessierten im Rahmen des „Jungmakler-Campus“ zur After-Party eingeladen. Der zweite Messetag steht dann im Zeichen von Recruitinggelegenheiten und Young-DKM-Fachvorträgen.

DKM Streaming-Days ab Mitte September

Die Plattform DKM365 begleitet die DKM 2024 digital. Hier finden ab Mitte September auch die Online-Vorträge der Aussteller statt. Weitere Weiterbildungsangebote mit derzeit geplanten 16 Kongressen gibt es dann ausschließlich in Dortmund.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Beim DIN gestartete Standardisierungs-Initiative findet ihren Weg nach Europa

Mit der Beteiligung von Vertretern aus 10 europäischen Ländern hat am 16.04.2024 beim DIN in Berlin die Gründungssitzung des europäischen Normungs-Ausschusses Finance des CEN stattgefunden. Der Ausschuss trägt die Bezeichnung CEN/TC 475 „Finance“.

Der Ausschuss wird sich im Wesentlichen mit Standards bei an den Endkunden gerichteten Angeboten im Finanzdienstleistungsbereich befassen. Hierzu gehören die Bereiche Transparenz, Analyse, Leitlinien und Kennzeichnung insbesondere auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Technische Standards im Zahlungsverkehr, dem Wertpapierhandel oder bei Datenschnittstellen werden in anderen Ausschüssen erörtert.

Zum Chairman des CEN/TC 475 „Finance“ wurde der geschäftsführende Vorstand des VOTUM-Verbandes Martin Klein gewählt.

Dieser wird auch in seiner Funktion als Deputy-Chairman des europäischen Verbands der Finanzberater und Finanzintermediäre (FECIF) für eine breite Beteiligung der europäischen Stakeholder an den Standardisierungs-Projekten werben. Es ist beabsichtigt, dass sich die erste Arbeitsgruppe mit einer Transformation und Anpassung der deutschen DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ für Europa befassen wird. Herr Dr. Klaus Möller, Vorstand bei DEFINO, durch den diese Normungsarbeit seit vielen Jahren engagiert vorangetrieben wurde, hat sich bereit erklärt, auch an dieser europäischen Transformation mitzuwirken.

„Das Engagement für die Erarbeitung qualitativ hochwertiger Standards in der Finanzdienstleistung hat in Deutschland inzwischen eine breite Basis und Akzeptanz“, ist der neue CEN/TC Chairman Martin Klein überzeugt. „Ich freue mich, dass in dem deutschen Spiegelgremium zum neuen CEN/TC Finance mit dem BVK-Vizepräsident Andreas Volmer und dem Vorstand des AfW Norman Wirth Kollegen aus den Vermittlerverbänden aktiv an der Arbeit mitwirken. Zudem engagieren sich auch immer mehr Versicherer und Banken.“

„Ich bin der festen Überzeugung, dass glaubwürdige und mit der Beteilung der Verbrauchervertreter erarbeitete Branchenstandards einen deutlichen Vorteil gegenüber einer immer weiter fortschreitenden EU-Regulierung haben.“ „Dem von der EU-Kommission im Rahmen ihrer Gesetzinitiative zur Retail Investment Strategy festgestellten mangelnden Vertrauen der europäischen Kleinanleger in eine objektive Beratung kann nicht erfolgreich mit noch mehr Regulierung begegnet werden.

Dies führt letztendlich dazu, dass die Kleinanleger überhaupt kein Beratungsangebot mehr erhalten. Gute Standards und ihre Anwendung in der Praxis sind hingegen das Erfolgskonzept, um Vertrauen beim Verbraucher zu schaffen und sich zu verdienen.“

Das BMF, vertreten durch den Staatssekretär Dr. Florian Toncar, hat die Finanzdienstleister bereits im November 2023 in einer gemeinsamen Veranstaltung beim DIN aufgefordert, entschlossen den Weg der Standardisierung zu beschreiten und so auch selbstbestimmt eine Alternative zur ständig wachsenden Regulierungsflut zu erarbeiten. Seine Aufforderung: „Selbstregulierung ist Selbstverantwortung“.

„Meine Aufgabe ist es nunmehr, diesen Gedanken in Europa weiter voranzutragen. Mit 10 Ländern bei der ersten Sitzung, darunter die Kernländer Frankreich, Italien und Spanien, aber auch Norwegen und Zypern, hatten wir bereits einen tollen Start. Nun gilt es die Stakeholder in Europa zur Mitarbeit in den Arbeitsgruppen zu finden. Dieser Prozess erfolgt in jedem Land über die nationalen Normungseinrichtungen. Gerade die europaweit tätigen Unternehmen sind aufgefordert, sich hier in den Mitgliedländern einzubringen. Hierfür werde ich von jetzt an werben“, beschreibt Martin Klein seine neue Herausforderung.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

blau direkt setzt seinen strategischen Wachstumskurs durch den Beitritt der Kopsch GmbH und Co. KG aus Leipzig fort.

Mit dem Anschluss des traditionsreichen Leipziger Maklerunternehmens stärkt blau direkt die regionale Nachfolge im Osten Deutschlands durch die Neugründung der Tjara Leipzig GmbH.

Seit 30 Jahren ist das Maklerhaus Kopsch GmbH & Co. KG der kompetente Ansprechpartner für private und gewerbliche Kunden in und um Leipzig und bietet die gesamte Palette moderner Versicherungsmöglichkeiten. Nun hat sich das Unternehmen zum 01.01.2024 der blau direkt Gruppe angeschlossen.

Die Mitarbeiter und die Geschäftsführung bleiben unverändert. Außerdem können sich die Kunden der Kopsch GmbH & Co. KG künftig über die erweiterten Dienstleistungen und technischen Lösungen von blau direkt freuen und werden weiterhin wie gewohnt persönlich und professionell betreut.

blau direkt verfolgt mit der Übernahme das Ziel, den Standort in Leipzig weiter auszubauen, um Maklern in dieser Region einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort für die passende Ruhestandsplanung mit blau direkt zur Verfügung zu stellen. Speziell für diese Aufgabe wurde die Tjara Leipzig gegründet, die von Florian Hoffmann, Geschäftsführer der Kopsch GmbH & Co. KG, geführt wird.

Durch die lokale Expertise von Florian Hoffmann in Form von Kenntnissen über regionale Gegebenheiten, Kundenbedürfnissen und spezifischen Risiken profitieren Makler in der Region künftig von der Unterstützung der Tjara Leipzig GmbH bei ihrer Nachfolge. So verbindet sich die regionale Ruhestandsplanung mit den innovativen technischen Lösungen von blau direkt zu einem Zusammenspiel, das persönliche Beratung mit digitalem Service vereint.

Dirk Henkies, Ruhestands- und Strategieexperte bei blau direkt betont: “Ich freue mich sehr, nun auch in Leipzig mit Florian und Team vertreten zu sein. Mit beiden Inhabern haben wir das Glück, einen weiteren Schritt in unserer Wachstumsstrategie umzusetzen. Durch Florian haben wir einen Experten und hochmotivierten Kollegen für diese Aufgaben gewinnen können. Dietmar, ehemaliger Geschäftsführer und Inhaber, wird weiter mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.”

Florian Hoffmann über den Beitritt der Kopsch GmbH & Co. KG und seiner neuen Aufgabe als Geschäftsführer der Tjara Leipzig GmbH: “Ich freue mich, mit blau direkt einen starken Partner dazugewonnen zu haben. Mit der bereitgestellten Technik können wir unsere Abläufe extrem optimieren und uns so mehr Zeit für unsere Kunden nehmen. Durch die Kapitalkraft von blau direkt können wir schnell und effizient Modelle der Ruhestandsplanung mit blau direkt auf regionaler Ebene umsetzen. Dies wird künftig zu den Schwerpunktaufgaben der Tjara Leipzig GmbH gehören. “ So trage die Gründung der Tjara Leipzig GmbH außerdem zur wirtschaftlichen Vielfalt und zur positiven Entwicklung der Region bei, merkt Florian Hoffmann weiter an.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de