Halime Koppius, Geschäftsführerin, DMU Deutsche Makler Union GmbH

Die degenia Versicherungsdienst AG, renommierter und unabhängiger Deckungskonzeptanbieter aus Bad Kreuznach, hat das Geschäftsjahr 2023 erneut erfolgreich abgeschlossen.

Vorstand Halime Koppius präsentierte vergangene Woche den Jahresbericht auf der planmäßigen Aufsichtsratssitzung. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 12% auf TEUR 16.689, was zu einem Konzernjahresüberschuss von TEUR 586,2 führte.

Der Bilanzgewinn der AG liegt zum 31.12.2023 bei TEUR 4.339,8. Dieses solide Ergebnis wurde durch die enge Zusammenarbeit von 4.393 Vertriebspartnern (unabhängige Versicherungsmakler*innen und freie Vertriebe mit Maklerstatus) erzielt. Die Mitarbeiterzahl im Konzern betrug im Jahresdurchschnitt 39 Angestellte im Backoffice.

Das neue Geschäftsjahr begann äußerst erfolgreich. Bis zum Ende des ersten Quartals 2024 stieg die Zahl der aktiven Verträge auf beeindruckende 413.742. Damit überschritt die degenia AG erstmals in ihrer Firmengeschichte die Marke von 100 Mio. EUR bei den gebuchten Nettoprämien, die nun bei 105,056 Mio. EUR liegen.

Halime Koppius, Vorstand und Alleinaktionärin der degenia Versicherungsdienst AG, zeigt sich zufrieden mit dem erfolgreichen Ergebnis und blickt optimistisch in die Zukunft. Sie hebt die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Unternehmens von Investoren und Kreditgebern hervor: „Unsere Unabhängigkeit ermöglicht es uns, schnell und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, innovative Produkte zu entwickeln und uns vollständig auf die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner und Kunden zu konzentrieren. Dadurch können wir stabile und nachhaltige Entscheidungen treffen“, erklärte Halime Koppius.

Halime Koppius dankte den Aufsichtsräten für die erfolgreiche Zusammenarbeit und bestätigte sie für weitere fünf Jahre. Diese Kontinuität unterstreicht die Zuverlässigkeit und Stabilität der degenia AG.

Details zur degenia-Konzernbilanz hier: https://www.degenia.de/unternehmen/bilanzen/

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degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Der unabhängige Versicherungsmakler und Risikoberater für gewerbliche und industrielle Unternehmen ProSecura GmbH schließt sich der blau direkt Gruppe an.

Seit über 30 Jahren ist das Unternehmen ProSecura GmbH in der Region Würzburg, aber auch bundesweit für gewerbliche Kunden tätig. Im Jahr 2017 erweiterte sich das Unternehmen durch die Übernahme des einstigen Coburger Traditionsmaklers Büchs & Sohn Versicherungsmakler GmbH. Zuletzt folgte in 2020 die Eröffnung eines Büros in Frankfurt am Main. Nun hat sich das Unternehmen rückwirkend zum 01.01.2024 der blau direkt Gruppe angeschlossen. Die Mitarbeiter:innen um Geschäftsführer Tobias Lohn bleiben dem Unternehmen erhalten.

Zukünftig profitieren die Kunden, aber auch langjährig kooperierende Maklerunternehmen der ProSecura GmbH von der innovativen Technologie und den Dienstleistungen der blau direkt Gruppe. So unterstützt die blau direkt Systemwelt künftig die Prozessoptimierung, vereinfacht komplexe Abläufe und reduziert den Arbeitsaufwand. Die Kundenbetreuung erfolgt auch weiterhin wie gewohnt persönlich und kompetent und wird durch die digitalen Services von blau direkt wie der Endkunden-App simplr perfekt ergänzt. So sind Kunden immer auf dem aktuellsten Stand über ihre Versicherungen, können selbstständig Änderungen vornehmen und erhalten automatische Vertragsoptimierung basierend auf ihrer jeweiligen Lebenslage.

blau direkt verfolgt mit der Übernahme neben der Präsenzstärkung in Hessen und Bayern das Ziel der Gründung und Entwicklung eines Kompetenzzentrums für gewerbliche und industrielle Versicherungslösungen, wodurch perspektivisch der Know-how-Transfer bei Tjara sowie der blau direkt Gruppe weiter gestärkt werden soll.

Zusätzlich soll hiermit die Grundlage geschaffen werden, dass auch Maklerunternehmen mit hohem oder gar ausschließlich gewerblichem Anteil ein sicherer Hafen für eine geordnete Ruhestandsplanung mit blau direkt angeboten werden kann. Dirk Henkies, Ruhestands- und Strategieexperte bei blau direkt und Geschäftsführer der Tjara, betont: “Ich freue mich außerordentlich, mit Tobias Lohn einen Experten für das gewerbliche Versicherungssegment an Bord zu haben, der seine Expertise einbringt und unsere Wachstumsstrategie mit vollem Einsatz und Herzblut unterstützt.”

Tobias Lohn über den Beitritt der ProSecura GmbH “Durch den Zusammenschluss mit blau direkt können wir beruhigt in die Zukunft schauen. Die Technologie hilft uns dabei, trotz Fachkräftemangels dennoch den Aufgaben des Alltags Herr zu werden und parallel genügend Zeit für die Mandantschaft zu haben. Ebenso hilft das Wachstum der Gruppe, ein entsprechendes Standing gegenüber den Versicherungsgesellschaften zu entwickeln, das allen Beteiligten nützt, passgenaue Lösungen für unsere Mandantschaft zu erzeugen. Wir freuen uns sehr darauf, Dirk Henkies und alle Beteiligten der blau direkt Gruppe auf dieser Erfolgsgeschichte zu begleiten. Einfach eine starke Gemeinschaft, nicht nur für die Ruhestandsplanung.”

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blau direkt GmbH, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Nach der Ankündigung und den ersten Einblicken in den Prototyp des Vergleichsrechners von comparit im Januar startet nun die erste Version und ist vorab exklusiv u. a. für Partner:innen von blau direkt verfügbar.

Bereits im Januar hatte Matthias Brauch, CEO der cpit comparit GmbH, auf der blau direkt Network Convention erste exklusive Einblicke in die innovative Technologie gewährt. Nachdem die Reaktionen zum Prototypen durchweg äußerst positiv waren, können sich Maklerpartner:innen von blau direkt nun auf die erste Version der Vergleichsplattform freuen, die voll integriert über das Maklerverwaltungsprogramm AMEISE zugänglich ist. Der unabhängige Vergleichsrechner bietet zunächst die Sparten Berufsunfähigkeit und Risikoleben an. Im Laufe der kommenden Monate wird die comparit-Vergleichsplattform um weitere Sparten aus den Bereichen Lebens-, Kranken, Sach- und Kfz-Versicherungen erweitert.

Durch die für die Technologiebranche und Softwareentwicklung eher untypische ganzheitliche Neuentwicklung des Vergleichsrechners profitieren Nutzer:innen von der deutlich einfacheren Bedienbarkeit. So konnten Matthias Brauch und sein Team das Konzept des Vergleichsrechners umsetzen, ohne Rücksicht auf gewachsene, organisatorische Bedingungen oder Vorgängerversionen.

Der Vergleichsrechner von comparit bietet im Gegensatz zu existierenden Lösungen ein neuartiges übersichtliches Nutzungskonzept, das die Auswahl, Zusammenstellung und Vergleiche von Tarifen und Tarifbausteinen vereinfacht und übersichtlich gestaltet. “Das Feedback war absolut überwältigend. Wir haben nach den ersten Vorstellungen des Prototyps im Januar schon mit einem positiven Echo gerechnet, aber die Rückmeldungen nach der Vorführung der neuesten cpit-Version Mitte April vor Mitarbeitenden der Fachbereiche bei den Pools haben das noch mal getoppt.”, so Matthias Brauch, CEO der comparit GmbH freut sich über das positive Feedback.

Die meisten führenden Vergleichsrechner am Markt sind im Besitz von einzelnen Versicherungsgesellschaften, Pools und Finanzvertrieben. Von vielen Marktteilnehmern wird dies als nachteilig für den unabhängigen Maklermarkt angesehen. Unter anderem stellt sich die Frage, wie unter diesen Bedingungen noch den Verpflichtungen einer objektiven Beratung gegenüber Kunden und Kundinnen nachgekommen werden kann.

Aufgrund dieser Entwicklungen hat sich blau direkt dazu entschlossen, die cpit comparit GmbH bei der Entwicklung einer offenen Plattform für Versicherungsvergleiche zu unterstützen. Hannes Heilenkötter betont die Relevanz eines unabhängigen Vergleichsportals wie folgt: “Um die Unabhängigkeit des Marktes weiter zu wahren und Vermittlern eine Vergleichsplattform zu bieten, die sie neutral und ohne Bedingung in ihren Beratungsprozess integrieren können, setzen wir künftig auf das Vergleichsportal von comparit. Die bisherigen technologischen Entwicklungen und der jetzige Stand des Vergleichsrechners sind äußerst vielversprechend. Wir freuen uns auf die zusätzlichen Features, die im weiteren Verlauf des Jahres eingebunden werden.”

Comparit agiert unabhängig von einzelnen Marktteilnehmern, deren Interessen und Geschäftsmodellen. Die Unabhängigkeit von comparit wird zudem durch die Satzung der Eigentümerstruktur gewährleistet, der Anteil der Investoren an Kapital und Stimmrechten ist demnach auf 49 % beschränkt. Dies wird sich auch nicht durch die Aufnahme weiterer Investoren ändern. Dadurch ist dauerhaft ausgeschlossen, dass ein einzelner Marktteilnehmer oder eine Gruppe von Marktteilnehmern beherrschenden Einfluss auf die Geschäftspolitik erhält.

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Der „Women for Future“-Kongress – ein Netzwerktreffen für erfolgreiche Vermögensberaterinnen – ging in die vierte Runde.

Damit setzt die Deutsche Vermögensberatung erneut ein Zeichen für die Stärkung von Frauen in der Finanzbranche. Mehr als 400 selbstständige Vermögensberaterinnen kamen am 15. und 16. Mai 2024 im Zentrum für Vermögensberatung (ZVB) im Rahmen der Veranstaltung zusammen. Neben spannenden Impulsvorträgen für die Beratung und die eigene Persönlichkeitsentwicklung bot die Veranstaltung zahlreiche Möglichkeiten zum persönlichen Austausch. Die Deutsche Vermögensberatung schafft seit jeher die passenden Rahmenbedingungen, um eine Karriere unabhängig von Geschlecht oder Herkunft zu ermöglichen. Der Frauenanteil bei den hauptberuflichen Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern in der DVAG liegt bereits heute bei 25 Prozent, eine positive Quote im Branchenvergleich.

Mehr als 400 Vermögensberaterinnen waren zu Gast beim „Women for Future“-Kongress 2024 im Zentrum für Vermögensberatung (ZVB) in Marburg.

Für mehr Frauen in der Finanzbranche

Zahlreiche Studien wie zum Beispiel die aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamts zeigen, dass Frauen in Führungspositionen immer noch seltener vertreten sind als Männer. Mit Maßnahmen wie dem „Women for Future“-Kongress setzt sich die Deutsche Vermögensberatung dafür ein, dem entgegenzuwirken. „Wir glauben fest daran, dass durch die Förderung von Netzwerken und den Austausch von Erfahrungen Frauen in der Finanzwelt gestärkt werden können“, sagte Robert Peil, Mitglied des Vorstandes bei der DVAG, bei seinem Grußwort. „Besonders für junge Vermögensberaterinnen und Berufseinsteigerinnen ist es wichtig, nicht nur zu hören, dass wir Chancengleichheit im Unternehmen großschreiben, sondern die Resultate von Engagement live auf einer Bühne zu sehen.“ In dem Familienunternehmen richtet sich Erfolg nach dem persönlichen Einsatz und Engagement – unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht. Hier stehen der Mensch und seine Leistungen im Vordergrund. Das trifft am Arbeitsmarkt den richtigen Nerv.

Empowerment durch Wissen und Vernetzung

„Unser Ziel ist es, Frauen in der Finanzbranche zu ermutigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und die zahlreichen Karrieremöglichkeiten in diesem Bereich kennenzulernen”, so Robert Peil. Zu den Highlights des Kongresses gehörten interaktive Workshops, Podiumsdiskussionen und verschiedene Netzworking-Formate. Darüber hinaus wurden innovative Ansätze und Best Practices vorgestellt, um den Frauen neue Perspektiven und Strategien für ihren beruflichen Erfolg aufzuzeigen. Das Format traf erneut auf großes Interesse: In weniger als einer Stunde nach Start des Anmeldeprozesses waren die Kongressplätze restlos ausgebucht. Durch die Schaffung von Netzwerken, die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten und die Förderung von Mentorinnenprogrammen setzt sich die Deutsche Vermögensberatung weiterhin für die Stärkung und Unterstützung von Frauen in der Finanzwelt ein.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Tim Bröning, Mitglied der Fonds Finanz Geschäftsleitung und derzeitiger Leiter Non-Insurance, wechselt zum 01. Juni 2024 in den Beirat der Fonds Finanz.

Auf eigenen Wunsch übergibt Bröning Ende Mai seine Aufgaben im operativen Geschäft des Münchner Maklerpools und wird sich künftig als neues Mitglied im Beirat vor allem mit seiner wertvollen Expertise in Kapitalmarktthemen einbringen. Brönings Leitungsaufgaben im Bereich Non-Insurance werden von Fonds Finanz Geschäftsführerin Christine Schönteich übernommen.

Der Beirat der Fonds Finanz wurde Ende 2021 gegründet, um die Geschäftsführung des Maklerpools bei wichtigen Entscheidungen zu beraten. Bröning stößt ab Juni neben den beiden etablierten Branchenexperten Anne-Kathrin Heger und Thomas A. Fornol als drittes Mitglied hinzu und wird die Fonds Finanz vor allem in Bezug auf Investment- und Kapitalmarkthemen unterstützen.

„Meine Zeit bei der Fonds Finanz war geprägt von vertrauensvoller und guter Zusammenarbeit sowie spannenden Projekten und Weiterentwicklungen. Zusammen mit der Geschäftsführung und einem tollen Team haben wir viel erreicht und darauf bin ich sehr stolz. Ich freue mich auf den nächsten Schritt, meine neuen Aufgaben im Beirat und darauf, mich weiterhin unterstützend für die Fonds Finanz einzubringen“, sagt Tim Bröning.

„Tim hat rund 15 Jahre lang die Entwicklung der Fonds Finanz maßgeblich mitgestaltet und mitbestimmt – und dafür danken wir ihm ganz herzlich! Es ist schön, dass er uns mit seinem umfassenden Fachwissen und seinem guten Gespür für den Kapitalmarkt in der Funktion als Beirat erhalten bleibt,“ so Christine Schönteich, Geschäftsführerin der Fonds Finanz. „Im Bereich Non-Insurance haben wir uns mit einer erfahrenen, motivierten und sehr professionellen Führungsmannschaft auf eine reibungslose Übergabe vorbereitet. Damit sind wir für die Zukunft bestens gerüstet und können den Bereich erfolgreich weiterführen.“

Tim Bröning wechselte 2009 von der Siemens AG zur Fonds Finanz. Als Mitglied der Geschäftsleitung und CFO verantwortete er die Bereiche Unternehmensentwicklung und Finanzen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung trieb er die Professionalisierung der internen Prozesse, den Aufbau des Bereichs Finanzen und die Entwicklung einer tragfähigen Unternehmensstrategie voran. 2014 übernahm Bröning die Leitung der Abteilung Investment. Mit der Übernahme der Abteilung Baufinanzierung & Bankprodukte entstand der heutige Bereich Non-Insurance, der sich unter Brönings Leitung zu einer wichtigen Stütze des Unternehmenserfolgs der Fonds Finanz entwickelte.

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Der DAX im Höhenflug

Die aktuellen Rekorde an den weltweiten Börsen sind beispiellos. So erreichte der DAX Anfang April einen Rekordwert von 18.567 Punkten und übertraf damit den erst im Februar aufgestellten vorherigen Rekord von 17.452 Punkten. Und auch der US-Aktienindex S&P 500 und der japanische Nikkei haben ihre eigenen Bestmarken schon in diesem Jahr geknackt. Wie es dazu kommt? Zum einen versprechen sich viele Anleger von den sinkenden Zinsen, insbesondere in Amerika und Europa, Rückenwind für die globale Wirtschaft und zum anderen ging die Inflation in diesen Ländern in den letzten Monaten teilweise deutlich zurück. Gute Gründe also, um am Aktienmarkt zu investieren. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung erklären, wie das auch mit kleinen Beiträgen funktionieren kann.

Ein Fonds bietet viele Möglichkeiten

Viele Deutsche scheuen sich davor, Aktien, also Anteile an einzelnen Unternehmen, zu erwerben. Wer sein Geld lieber möglichst breit anlegen möchte, um das Risiko zu verringern, fühlt sich mit Aktienfonds daher meist deutlich wohler. Durch den Fonds erwirbt man Anteile an einer Vielzahl von Unternehmen, die verschiedene thematische Schwerpunkte abbilden können, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit, Technologie oder verschiedene Regionen. Eine weitere Option sind die sogenannten Multi-Asset-Fonds, auch bekannt als Mischfonds. In diesen Fonds befinden sich neben klassischen Aktien auch Anlageformen wie Investments in Anleihen, Rohstoffe oder auch Edelmetalle. Mit nur einem Produkt wird also gleichzeitig in mehrere Anlageklassen investiert und dabei auch noch das Risiko gestreut. Bei beiden Anlageoptionen sind aktiv gemanagte Fonds besonders beliebt. Das bedeutet, dass Experten bei Kursschwankungen reagieren und die Ausrichtung des Fonds daran anpassen können.

Sparpläne statt Sparbücher

Das klassische Sparbuch steht im Vergleich zu anderen Anlageformen schlechter da. Für regelmäßige Sparerinnen und Sparer sind beispielsweise eher Fondssparpläne attraktiv. Damit kann man bereits ab 25 Euro monatlich an der Entwicklung von Wertpapieren teilhaben und bleibt gleichzeitig flexibel. Denn in den meisten Fällen können die Raten erhöht, gesenkt oder ausgesetzt, der Einzahlungsrhythmus verändert oder der Fonds, in den eingezahlt wird, gewechselt werden. Diese Art des Investierens wird vor allem durch den Cost-Average-Effekt, also den Durchschnittskosten-Effekt, interessant. Gemeint ist damit, dass Anlegerinnen und Anleger durch ihre feste Sparrate bei sinkenden Kursen mehr Fondsanteile erwerben als bei steigenden Kursen. Langfristig kann man dadurch Anteile zu einem günstigeren Durchschnittskurs erwerben. Im Falle steigender Kurse kann man im Vergleich zu einer Einmalanlage eine höhere Rendite erzielen.

Noch Fragen? Beratung suchen!

Aktien- oder Investmentfonds bieten also nicht nur in Rekordzeiten attraktive Chancen. Gleichzeitig werfen die verschiedenen Anlageformen nicht nur bei Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern viele Fragen auf. Bevor das Geld also angelegt wird, ist es empfehlenswert, sich beraten zu lassen. Vermögensberaterinnen oder Vermögensberater erläutern im Gespräch die unterschiedlichen Anlageoptionen und können dabei die aktuellen Lebensumstände und Pläne berücksichtigen. Das hilft enorm, um eine passende Entscheidung zu treffen und gleichzeitig auch andere Aspekte und Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, beispielsweise das Thema Nachhaltigkeit oder wie ein Investment-Sparplan auch zur Altersvorsorge genutzt werden kann.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Inzwischen möchte man meinen, das Thema Digitalisierung sei ein alter Hut. Doch wie weit geht die Nutzung digitaler Tools im Alltag der Vermittlerinnen und Vermittler tatsächlich?

Der AfW hat im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche eruiert, wie und wofür Vermittlerinnen und Vermittler Apps, Beratungsprogramme und RoboAdvisor nutzen.

Wie steht es um die Digitalisierung der Vermittlerschaft? Auch das war wieder Thema des letztjährigen Vermittlerbarometers des AfW. Die Ergebnisse mögen an einigen Stellen nicht überraschend sein, zeigen jedoch, dass auch im Jahr 2023 noch viele Vermittlerinnen und Vermittler auf vermeintliche technische Spielereien verzichten.

Wie auch im klassischen Beratungsgespräch, beschäftigt sich die Umfrage zunächst mit der Datenerhebung bei Privatkunden. Hierbei fällt auf, dass sich der Anteil derer, die für die Datenerhebung die DIN-Norm 77230 anwenden nur marginal geändert hat. Überraschend ist jedoch, dass deutlich mehr Vermittlerinnen und Vermittler angeben, die Datenerhebung nicht standardisiert, sondern individuell bei jedem Kunden zu gestalten, immerhin knapp 40 Prozent.

Dennoch bleibt die strukturierte Datenerhebung mit einem Anteil von ca. 55 Prozent (berücksichtigt man die DIN-Analyse) für viele das ideale Werkzeug als Einstieg in die Kundenberatung.

Im Beratungsgespräch dominieren digitale Beratungstools

Noch deutlicher hat die Digitalisierung in die Beratung der Vermittlerschaft Einzug gehalten, etwa 60 Prozent der Befragten nutzen bereits Tools im Beratungsprozess, etwa 12 Prozent wollen diese künftig nutzen. Doch auch hier scheint noch nicht jeder auf den Zug der digitalen Beratung aufspringen zu wollen. Immerhin knapp 19 Prozent der Befragten geben an, auf jegliche digitale Beratungstools auch in der Zukunft verzichten zu wollen.

Nach einem starken Anstieg der Nutzung digitaler Tools in den letzten Jahren (im Jahr 2019 gaben nur gut 50 Prozent der Befragten an, diese zu nutzen), sind die Zahlen seit ihrem Höchststand in 2022 (65 Prozent) aber wieder leicht rückläufig. Im Gegenzug nimmt die Anzahl derer, die gänzlich auf digitale Tools verzichten zum ersten Mal seit 2019 wieder zu, in den letzten Jahren gaben recht konstant nur ca. 15 Prozent der Befragten an, auch weiterhin analog beraten zu wollen.

Die Hälfte aller Vermittlerinnen und Vermittler stellt ihren Kunden eine App zur Verfügung

Besonders deutlich und ganz eindeutig ist die Entwicklung der Zahl derer, die ihren Kunden eine App zu Übersicht ihrer Verträge zur Verfügung stellen. Im Vermittlerbarometer 2023 geben immerhin schon gut 43 Prozent aller Befragten an, eine solche App für Ihre Kunden bereits zu stellen.

Schaut man hier auf die Entwicklung der letzten Jahre, ist der Trend eindeutig. Die anfängliche Skepsis, ob Kundinnen und Kunden denn tatsächlich eine App installieren, um ihre Versicherungsverträge einzusehen, konnte scheinbar überwunden werden. Welchen Einfluss Insurtechs und ungewollte Bestandsübertragungen der Kundinnen und Kunden auf diesen Entscheidungsprozess hatten, bleibt nur zur vermuten.

Immerhin: mehr als 20 Prozent der Kundinnen und Kunden scheinen diese Apps auch wirklich zu nutzen. Diese Angabe schwankte in den letzten Jahren des Vermittlerbarometers jedoch stark. Noch in 2021 gaben die Vermittlerinnen und Vermittler an, dass sogar 31 Prozent ihrer Kundinnen und Kunden eine App nutzen würden. Fakt ist: Die Apps sind nicht nur schönes Beiwerk, sondern werden aktiv eingefordert.

InsureTechs, FinTechs und RoboAdviser werden nicht als direkte Konkurrenz gesehen

Nach anfänglichen Befürchtungen um eine Disruption durch digitale Anbieter, scheint sich in den letzten Jahren etwas Ruhe auf die Branche gelegt zu haben. Sahen in 2021 noch knapp 14 Prozent der befragten Vermittlerinnen und Vermittler eine direkte Konkurrenz in oben genannten Marktteilnehmern, sind es in 2023 nur noch gute 6 Prozent. Doch auch die Anzahl derer, die meinen, dass digitale Lösungen keine große Rolle in der privaten Altersvorsorge spielen werden, ist zurückgegangen. Nur noch 18 Prozent der Befragten geben dies an, in 2021 waren es immerhin noch 31 Prozent.

Der AfW schätzt, dass die Digitalisierung in der Branche weiter voranschreiten wird. Eine Beratung durch gut ausgebildete Vermittlerinnen und Vermittler ist jedoch auf kurze Sicht nicht zu ersetzen. Die Tools sind eine großartige Unterstützung, um die tägliche Arbeit zu vereinfachen und so noch mehr Zeit in eine ausführliche und zielgerichtete Beratung investieren zu können.

“Das Thema Digitalisierung beschäftigt die Vermittlerschaft nicht erst seit gestern. Inwieweit die nun exponentiell voranschreitende Entwicklung durch branchenfremde Tools, wie ChatGPT oder auch Weiterentwicklungen innerhalb unserer Branche, z.B. durch das BiPRO-Hub die Zahlen in den nächsten Jahren beeinflussen, bleibt abzuwarten. Wir rechnen hier jedoch mit einer deutlichen Veränderung der Daten, auch durch Generationswechsel in den Vermittlerhäusern.”, kommentiert Franziska Geusen, Vorständin AfW die Ergebnisse.

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Martin Klein, geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbands VOTUM, unterzeichnet auf dem Norddeutschen Versicherungstag 2024 die Hamburger Erklärung.

Gemeinsam mit den anderen Vermittlerverbänden wird in der Erklärung die außerordentliche Bedeutung der Versicherungswirtschaft verdeutlicht. Die unterzeichnete Erklärung wurde heute am 16.05.2024 dem Hamburger Finanzsenator Herrn Dr. Andreas Dressel auf dem Norddeutschen Versicherungstag 2024 persönlich überreicht.

Dieser Impuls an die Politik wird durch die historische Bedeutung des Standorts Hamburg unterstrichen. Hier ist der Gründungsort der ältesten noch aktiven Versicherung Deutschlands sowie des ältesten noch existierenden Versicherungsmaklers Kontinentaleuropas. Zentrale Forderungen der Hamburger Erklärung sind in fünf Punkten zusammengefasst: 1. Bürokratieabbau, 2. Nachhaltigkeit, 3. Kein Vertrieb ohne Beratung, 4. EU-Kleinanlegerstrategie und 5. Wahlen zum Europäischen Parlament.

„Die von den Versicherungsvermittlern mit Leidenschaft und Engagement übernommene Aufgabe, Bürger und Unternehmen in ihrer Daseins- und Zukunftsvorsorge zu beraten und im besten Sinne des Wortes ‚abzusichern‘, ist von elementarer Bedeutung für unser Sozialwesen und unsere Wirtschaft. Verantwortungsvolle Politik muss daher die Versicherungsvermittler als wichtigen Partner anerkennen. Einem solchen Partner und sollte man nicht mit ständigem Misstrauen begegnen, dass ist nie eine gute Grundlage für Partnerschaft,“ führt Martin Klein aus. „Leider müssen wir in den ausufernden Regulierungsansätzen jedoch immer diesen Grundton des Misstrauens herauslesen.“

Mit der Hamburger Erklärung geben die deutschen Vermittlerverbände ein starkes Signal der Geschlossenheit und fordern die Politik erneut auf, mit ihnen im Dialog zu bleiben, um einen besseren Weg zu finden. Am Ende müssen Regeln entstehen, die für Verbraucher und Unternehmen einen echten Mehrwert bieten.

„Es ist bezeichnend, wenn auch der Präsident der BaFin Mark Branson unmittelbar vor dem Norddeutschen Versicherungstag 2024 feststellt, dass man in der Regulierung das Maß überzogen hat und weg von einem Klein-Klein der Regulierung hin zu einem prinzipienbasierten Ansatz finden muss,“ ergänzt Martin Klein. „Die Vermittlerverbände stehen geschlossen zu einem solchen Neuanfang als konstruktiver Partner bereit.“

Martin Klein schließt ab: „Unmittelbar vor den Europawahlen möchte ich betonen, wie wichtig es ist, dass wir mit der Wahlteilnahme ein klares Bekenntnis zu Europa aussprechen. Die europäischen Institutionen müssen sich jedoch auf einen Pfad der Veränderung begeben. Wer jetzt nicht den Weg des Bürokratieabbaus konsequent beschreitet, setzt die Akzeptanz von europäischer Einigung aufs Spiel und fördert die Europa Skeptiker.“

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Mit Freude konstatiert der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), dass der Jahresbericht des Versicherungsombudsmann für 2023 eine erneute Verringerung der Beschwerden über Vermittler auf insgesamt 318 ausweist.

„Laut dem Bericht ist das eine Verringerung um sage und schreibe 28,4 Prozent zum Vorjahr“, informiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Und das, obwohl wir hier sowieso von einem sehr geringen Beschwerdeaufkommen bei Vermittlern in all den Vorjahren sprechen. Dies zeigt, dass unser Berufsstand fair, kompetent und ehrbar mit seinen Kunden umgeht. Es weist auch darauf hin, dass die sozialpolitische Bedeutung unseres Berufsstands für die Absicherung mit Leben gefüllt wird, und das bei Millionen vermittelter Verträge jedes Jahr.“

Dass die Beschwerden über Vermittler zurückgegangen sind, ist umso erstaunlicher, da sich das gesamte Beschwerdeaufkommen laut Versicherungsombudsmann um 13,4 Prozent auf 18.037 erhöhte. Die meisten Beschwerden betrafen mit 22 Prozent die Sparten Lebensversicherung, Rechtsschutz (20,1 %), Kfz-Kaskoversicherung (12,8 %) sowie die Gebäudeversicherung (11,4 %). Auch bei den Vermittlerbeschwerden dominierten die Lebensversicherung und die Gebäudeversicherung mit jeweils 27,6 Prozent sowie die Kfz-Kaskoversicherung (10,6 %).

„Die Zahlen zeigen auch eindrucksvoll, dass wiederkehrende Forderungen für eine noch strengere Regulierung und Aufsicht für Vermittler keine Datengrundlage haben“, betont BVK-Präsident Heinz.

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

BaFin Präsident Mark Branson hat die Jahrespressekonferenz für eine beachtliche und klare Forderung genutzt: „Wir müssen die Komplexität unserer Regulierung reduzieren.“ Der Vermittler-Verband VOTUM stellt sich hinter diese Forderung. 

Geschäftsführender Vorstand Martin Klein betont: „Dieser Forderung können wir uns uneingeschränkt anschließen. Wie er zu Recht ausführt, geht es hier nicht um eine schwächere sondern um eine übersichtlichere Regulierung. Vor allem kleinere Unternehmen leiden unter hohem Regulierungsdruck und massivem Bürokratieaufwand. Mehr Proportionalität bei Regulierungen ist dringend nötig, um eine Diskriminierung von kleineren Marktteilnehmern zu verhindern.“

„Gerade Beratungsunternehmen, die ihre Kunden häufig langjährig betreuen, sehen sich mit ständig ausufernden Informations- und Dokumentationspflichten ohne echten Mehrwert für ihre Kunden konfrontiert. Marktzugänge für innovative Jungunternehmen werden durch den Bürokratie-Dschungel unpassierbar. Mark Branson macht sich daher zu Recht Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Kapitalmarkts“ fügt Martin Klein hinzu.

Die BaFin hat sich unter der Leitung von Mark Branson das klare Ziel gesetzt, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren und Prozesse zu beschleunigen. „Es ist wichtig, dass dieser Prozess gelingt und konsequent fortgeführt wird,“ sagt Martin Klein. „Entscheidend ist, dass dieses deutliche Signal einer wichtigen nationalen Aufsichtsbehörde gerade von der europäischen Politik gehört wird, damit nach den Europawahlen im Juni ein klarer Pfad zur Reduzierung des bürokratischen Aufwands beschritten werden kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die EU nur noch als übermäßiger Regulierer betrachtet wird und die Skepsis gegen Europäische Institutionen gefördert wird.“

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Die EU-Kommission hatte im Juni 2023 den Verordnungsvorschlag über einen Rahmen für den Zugang zu Finanzdaten (FIDA) vorgelegt.

Einbezogen in den FIDA-Anwendungsbereich sind u.a. Ruhegehaltsansprüche aus betrieblichen Altersversorgungssystemen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Diese EU-Verordnung soll Verbrauchern einen besseren Zugang zu Finanzprodukten ermöglichen, indem entsprechende Kunden- und Produktdaten nach Einwilligung des Kunden durch “Datennutzer” (einschließlich Finanzinformationsdienstleistern) unmittelbar von den “Dateninhabern” (u.a. Vorsorgeeinrichtungen) abgerufen werden können. Dies mag in Bezug auf frei zur Auswahl stehende Altersvorsorgeprodukte der 3. Säule Sinn machen, die allen Verbrauchern offenstehen – nicht aber für die 2. Säule.

Die aba unterstützt daher die im Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europaparlaments vorgesehene Änderung, wonach der Anwendungsbereich von FIDA auf diejenigen EbAV und Rentenprodukte beschränkt wird, die Verbraucher frei wählen können. Der Vielfalt der betrieblichen Altersversorgung und ihrer Einbindung ins Arbeits- und Sozialrecht muss angemessen Rechnung getragen werden.

Die aba begrüßt die Aussage von Staatssekretär Dr. Florian Toncar am ersten Tag der aba-Jahrestagung am 14. Mai 2024 in Berlin, dass sich das BMF die FIDA-Position der aba für die betriebliche Altersversorgung “zu eigen gemacht hat”. Grundsätzlich sehe er FIDA für den Finanzmarkt positiv. In Deutschland sei für den Überblick über Altersversorgungsansprüche die Digitale Rentenübersicht das Mittel der Wahl.

Auch Beate Petry von der BASF SE, die im Mai 2025 den Vorsitz der aba übernehmen wird, betonte, dass das Prinzip eines Teilens von Anwartschaftsdaten auf Wunsch des “Kunden” mit Datendienstleistern oder FinTechs auf EbAV nicht sinnvoll anwendbar sei. Schließlich schaffe oft der Tarifvertrag oder der jeweilige Arbeitgeber die Voraussetzungen für eine Aufnahme in eine EbAV und nicht der individuelle Arbeitnehmer im Rahmen einer Kaufentscheidung für ein Produkt. Daher stimme sie der aktuelle Verhandlungsstand im Europäischen Parlament und die Positionierung der Bundesregierung im Rat hoffnungsvoll für die Fortführung des EU-Gesetzgebungsverfahrens nach den Wahlen zum Europäischen Parlament.

Die aba weist seit Jahren darauf hin, dass Altersversorgungseinrichtungen nicht undifferenziert in die “Finanzmarktregulierung” (wie SFDR, DORA, ESAP) gehören (aba-Beitrag zum Fachdialog “Stärkung der Betriebsrente”).

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit nunmehr 85 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

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aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Am 12. und 13. Juni 2024 finden die „gBnet-Kompetenztage“ statt.

Die germanBroker.net AG (gBnet) präsentiert den Partnermaklern neue Produkte und Dienstleistungen und lädt zum Austausch zu aktuellen Marktthemen ein. Die Veranstaltung findet in Hagen statt, dem Geschäftssitz des Servicedienstleisters.

Das etablierte Tagungsformat in der ersten Hälfte des gBnet-Veranstaltungsjahres setzt seinen Fokus im Bereich Personenversicherungen. Neuigkeiten und Highlights aus den Sparten Komposit Privat sowie Gewerbe ergänzen das Themenspektrum für die gBnet-Partner.

Am ersten Tag präsentiert der Maklerverbund zentral im großen Plenum aktuelle Themen. Die Partnermakler erhalten unter anderem einen Blick auf die derzeitige Entwicklung in der Kranken- und Lebensversicherungsbranche, insbesondere den Herausforderungen und Lösungsansätzen im LV-Bereich, die digitalen Kanäle für Makler zur Kunden-Akquise, betriebliche Gesundheitspolitik oder das neue Angebot von gBnet zur Maklernachfolge. Im Fokus der Podiumsdiskussion steht zudem das Thema Regulatorik in der Lebensversicherung. Top-Referenten und Experten wie Dr. Anja Hiller (Allianz Lebensversicherungs-AG), Dr. Barbara Ries (Baloise Deutschland), Lars Heermann (ASSEKURATA), Prof. Dr. Volker Nürnberg (BWL-Professor für Management, Health & HR, Allensbach Hochschule) oder Patrick Hamacher (Podcaster, „Der Versicherungsmakler mit Cap“) sind an diesem Tag im Plenum zu Gast.

Am zweiten Tag stellen die Teilnehmer ihre Agenda individuell aus einem breiten sowie facettenreichen Tagungsprogramm zusammen, welches in vier Workshop-Strängen angeboten wird. Neben Updates zu Services und Dienstleistungen von gBnet stehen neue Produkte und Konzepte für die Makler auf dem Tagungsprogramm, zum Beispiel Produktwegweiser Kindervorsorge, Praxisseminar Maklernachfolge, Eigenvorsorge gegen Überflutung, bKV-Update im Dialog, Orientierung zur Grundfähigkeit, Rechtsschutz, erfolgreiche BU-Beratungsprozesse, Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage oder neue Vertriebschancen über Vermögensverwaltungskonzepte.

„Nach der deutschlandweiten Roadshow am Anfang des Jahres sind unsere Kompetenztage das nächste Highlight im gBnet-Veranstaltungskalender. Auf dieser Tagung bieten wir unseren Partnern wieder eine ideale Gelegenheit, den intensiven fachlichen und persönlichen Austausch mit dem Punkt Weiterbildung zu verbinden. Mit hochkarätig besetzten Fachvorträgen, spannenden Workshops und branchenaktuellen Diskussionsrunden hält die diesjährige Tagung einen äußerst attraktiven Mix bereit! Wir freuen uns auch sehr auf das Netzwerken mit den Partnermaklern, Referenten und Versicherern. Es ist von immenser Bedeutung für unsere Makler-Gemeinschaft,“ so Hartmut Goebel, Vorstand gBnet.

Den Abschluss des ersten Veranstaltungstages bildet das traditionelle „Meet & Eat“. Dieses bietet allen Teilnehmern Gelegenheit für weitere Gespräche in entspannter Atmosphäre.

Vor Ort präsentieren auch in diesem Jahr zahlreiche Versicherer und Kooperationspartner ihre Produktneuigkeiten und Angebote und laden zum Dialog ein. Zu den ausstellenden Unternehmen zählen Allianz, ALTE OLDENBURGER, ARAG, AXA, Baloise, Barmenia, BDVM, Continentale, Dialog, die Bayerische, DMB Rechtsschutz, Hallesche, Hannoversche, HDI, Helvetia, HochwasserKompetenzCentrum, R+V/Condor, SDK, Stuttgarter und uniVersa.

Die „gBnet-Kompetenztage“ finden am Mittwoch, den 12. Juni und Donnerstag, den 13. Juni 2024 im Hagener Tagungshotel ARCADEON statt.

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Deutlich positive Entwicklung im Investment- und Versicherungsgeschäft

Die Umsatzerlöse der JDC Group steigen in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahr um rund 22 Prozent auf 53,3 Mio. Euro

Das EBITDA liegt mit 4,1 Mio. EUR rund 28 Prozent über dem Vorjahresquartal, das EBIT steigt um rund 40 Prozent auf 2,5 Mio. Euro

Neugeschäftsanträge wachsen um mehr als 13 Prozent, Anzahl der Bestandsübertragungen sogar um rund 58 Prozent

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) zeigt mit den heute veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal 2024 ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Konzernumsatz wuchs in den ersten drei Monaten 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21,6 Prozent auf 53,3 Mio. Euro. Der Quartalsumsatz übertrifft damit auch den Umsatz des vierten Quartals 2023 deutlich und überschreitet erstmalig die 50-Millionen-Euro-Marke für ein Quartal.

Neben dem weiter starken Versicherungsgeschäft trägt insbesondere das wiedererstarkte Investment- und Finanzierungsgeschäft zum Umsatzwachstum bei, und auch das Immobilien- und Beteiligungsgeschäft springt wieder an. Die wichtigen Kennzahlen für die Geschäftsentwicklung der Gruppe sind somit sämtlich positiv: Die Anzahl der Neuanträge stieg um rund 13 Prozent und die Anzahl der angestoßenen Bestandsübertragungen sogar um rund 58 Prozent. Besonders positiv entwickelte sich das Neugeschäft in den Produkten Lebens- und KFZ-Versicherungen: Die Produktgruppe KFZ-Versicherungen überzeugte mit einem Antragswachstum von über 60 Prozent und Lebensversicherungen mit einem Antragswachstum von rund 25 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Die im Bestand betreuten Versicherungsprämien betragen damit das erste Mal über 1,2 Milliarden Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Monaten 2024 um rund 28 Prozent auf 4,1 Mio. Euro (Q1 2023: 3,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der ersten drei Monate 2024 stieg um rund 40 Prozent auf 2,5 Mio. Euro (Q1 2023: 1,8 Mio. Euro). Das Konzernergebnis liegt im ersten Quartal deutlich verbessert bei 2,1 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum. Beide Geschäftsbereiche – Advisortech wie auch Advisory – konnten von der Entwicklung profitieren. Der Geschäftsbereich Advisortech steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten 2024 um 22,6 Prozent auf 48,3 Mio. Euro (Q1 2023: 39,4 Mio. Euro). Im Vergleich zum starken Vorquartal Q4 2023 bedeutet dies nochmals ein Wachstum von 13,9 Prozent (Q4 2023: 42,4 Mio. Euro).Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Monaten 2024 um rund 27,9 Prozent auf 4,2 Mio. Euro und liegt damit deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahrs von 3,3 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg ebenfalls in den ersten drei Monaten 2024 um rund 32 Prozent auf 3,0 Mio. Euro (Q1 2023: 2,3 Mio. Euro).Im Geschäftsbereich Advisory konnten die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls gesteigert werden. Sie stiegen um rund 7 Prozent auf 8,7 Mio. Euro (Q1 2023: 8,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Segments Advisory stieg in den ersten drei Monaten leicht um über 10 Prozent auf 0,7 Mio. Euro (Q1 2023: 0,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg in den ersten drei Monaten 2024 um rund 26 Prozent auf 0,4 Mio. Euro (Q1 2023: 0,3 Mio. Euro).

„Das erste Quartal war sehr überzeugend. Noch nie sind wir so stark in ein Jahr gestartet. Alle KPIs zeigen in die richtige Richtung und trotz erheblicher Investitionen in Summitas und unser Aktienrückkaufprogramm sehen wir eine sehr positive Entwicklung unserer Liquidität. So darf es gerne weiter gehen“, freut sich Ralph Konrad, CFO der JDC Group AG.

„Wir freuen uns, dass unser Versicherungsgeschäft weiter stark wächst und nun zusätzlich das Investment- und Finanzierungsgeschäft wieder angesprungen ist. Weitere Erwartungen haben wir für das Immobilien- und Beteiligungsgeschäft, in dem wir wieder eine positive Entwicklung sehen. Für das weitere Geschäftsjahr sehen wir daher sehr große Chancen“, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG.

Für den weiteren Verlauf des Jahres 2024 bestätigen wir unsere positive Einschätzung und die veröffentlichte Guidance: 2024 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 205 Mio. Euro bis 220 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 14,5 bis 16,0 Mio. Euro.

Den Aktionärsbrief für das Q1 2024 und weitere Informationen zur JDC Group AG finden Sie unter www.jdcgroup.de.

Über die JDC Group AG

Die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bietet unter den Marken Jung, DMS & Cie., allesmeins und Geld.de eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen. Indem sie sämtliche Produktanbieter des Finanzmarktes mit kompletter Produktpalette und vollständiger Daten- und Dokumentenversorgung anbietet und abwickelt, schafft sie über ihre Sichtsysteme und Schnittstellen den perfekten Arbeitsplatz für Finanzintermediäre aller Art (Makler, Vertreter, Firmenverbundene Vermittler, Banken, Ausschließlichkeitsorganisationen, FinTechs) und das erste echte Financial Home für Finanzdienstleistungskunden. Über Smartphone-App, Tablet oder PC erhalten Kunden und Vermittler eine komplette Übersicht über das individuelle Versicherungs- und Fondsportfolio, einfache Abschlussstrecken und Übertragungsmöglichkeiten und zudem einen vollständigen Marktvergleich, so dass Kunden und Berater Absicherung und Vorsorge einfach und in idealem Leistungs-Kostenverhältnis optimieren können. Rund 250 gut ausgebildete Berater unter der Marke FiNUM ergänzen das Plattformangebot für anspruchsvolle und gehobene Privatkunden. Mit mehr als 16.000 angeschlossenen Plattformnutzern, rund 1,6 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von über 1 Milliarde Euro sind wir einer der Marktführer im deutschsprachigen Raum. JDC setzt auf Nachhaltigkeit und hat sich den ESG-Kriterien verpflichtet: Als Digitalisierungsdienstleister hilft JDC, viele Tonnen Papier einzusparen und den Alltag von Finanzintermediären und Kunden einfacher zu machen.

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JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

Vor allem Jüngere setzen auf Abschlüsse im Netz  – 6 von 10 fiel der Online-Abschluss leicht  –  43 Prozent wollen Schadensfälle komplett digital abwickeln

Ob der Diebstahlschutz fürs Fahrrad, die Teilkasko fürs Auto oder Zusatzleistungen im Krankenhaus – die große Mehrheit der Deutschen regelt Versicherungsangelegenheiten im Internet. 8 von 10 (79 Prozent) haben bereits online eine Police abgeschlossen. Am häufigsten wird dazu ein Vergleichsportal wie Check24 oder Verivox genutzt, auf das mehr als die Hälfte (56 Prozent) von ihnen schon einmal zurückgegriffen hat. Dahinter folgen Online-Abschlüsse direkt bei einem Versicherungsunternehmen oder bei einem Versicherungsvertreter oder -makler (je 41 Prozent). Rund ein Drittel (35 Prozent) hat eine passende Versicherung direkt bei einem Online-Händler abgeschlossen und ein Fünftel (21 Prozent) online bei einer Bank. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Ohne Online-Vertrieb geht für Versicherungen nichts mehr. Und im Web gibt es für Verbraucherinnen und Verbraucher eine bislang nie dagewesene Transparenz, für den Preis wie für die Leistungen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Fragt man, bei welchen Versicherungsarten zuletzt der Vertragsabschluss online stattgefunden hat, dann dominieren bislang die eher einfachen Versicherungen, wobei die Jüngeren von 16 bis 29 Jahren fast überall deutlich häufiger den Online-Weg gewählt haben. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) hat ihre Fahrradversicherung beim letzten Mal online abgeschlossen (Jüngere: 65 Prozent) sowie 54 Prozent ihre Tierversicherung (Jüngere: 56 Prozent). Jeder Zweite (50 Prozent) hat zuletzt die Geräteversicherung im Internet abgeschlossen (Jüngere: 61 Prozent). Dahinter folgen Reiserücktrittversicherung (45 Prozent bzw. 62 Prozent), Krankenzusatzversicherung (41 Prozent bzw. 46 Prozent) und die Kfz-Versicherung (38 Prozent bzw. 49 Prozent). Am unteren Ende der Online-Abschlüsse rangieren die Krankenversicherung (25 Prozent bzw. 20 Prozent), die Unfallversicherung (25 Prozent bzw. 33 Prozent), die Haftpflichtversicherung (18 Prozent bzw. 27 Prozent) und die Hausratversicherung (15 Prozent bzw. 11 Prozent). „Manche Versicherungen wurden in der Vergangenheit noch traditionell abgeschlossen und laufen längere Zeit weiter, weil sich viele Menschen ungern um das Thema kümmern. Der Trend bei den Jüngeren zeigt aber deutlich, dass der Online-Abschluss stark an Bedeutung gewinnt“, so Rohleder. „Für die Versicherungen heißt Digitalisierung ähnlich wie für die Banken, sich auf mehr Wettbewerb und stärkere Wechselwilligkeit einzustellen – das kann eine Herausforderung sein, aber auch eine riesige Chance.“

Viele Versicherungen sind dabei offenbar auf dem richtigen Weg. So sagt inzwischen ein Fünftel (21 Prozent) derjenigen, die schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen haben, dass dies sehr einfach gewesen sei. 2022 waren es erst 15 Prozent. Und weitere 39 Prozent halten den Online-Vertragsabschluss für eher einfach (2022: 31 Prozent). Zugleich gehen die Anteile derjenigen zurück, die es eher kompliziert (von 26 auf 18 Prozent) oder sehr kompliziert (von 26 auf 19 Prozent) fanden.

Die Versicherungen stehen dabei vor der Herausforderung, dass die Meinungen zu rein digitalen Prozessen bei den Kundinnen und Kunden noch auseinandergehen. So findet knapp die Hälfte (52 Prozent) die Vorstellung beunruhigend, dass ein Schaden vollständig automatisiert abgewickelt wird, auch wenn es dadurch besonders schnell geht. Aber 43 Prozent möchten einen Schadensfall mit ihrer Versicherung am liebsten komplett digital abwickeln. Und 45 Prozent hätten gerne die Möglichkeit, eine Versicherung auf dem Smartphone abzuschließen. „Versicherungen müssen heute den Hebel auf digital umlegen, ohne ihre eher traditionellen Kundinnen und Kunden vor den Kopf zu stoßen. Klar ist: Der Wunsch nach digitalen Angeboten und Prozessen wird in den kommenden Jahren rasant zunehmen“, so Rohleder.

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Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Neben der Entscheidung, ob mit oder ohne Makler, sind beim Verkauf einer Immobilie zwei Faktoren ausschlaggebend: die Geschwindigkeit und ein möglichst hoher Verkaufspreis. Das zeigt eine ImmoScout24-Umfrage unter Eigentümer:innen. 

Rund zwei von drei Eigentümer:innen planen beim Verkauf ein Maklerbüro zu beauftragen.

Nur ein Fünftel der Eigentümer:innen würde ohne professionelle Hilfe ihre Immobilie verkaufen – der Rest ist unentschlossen.

Neue energetische Vorgaben sorgen für Bedarf an fundiertem Beratungs- und Bewertungsservice.

Ein hoher Verkaufspreis interessiert eine Mehrheit von 68 Prozent – einen schnellen Verkauf bevorzugen 26 Prozent der Befragten.

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist in Bewegung. Nach einer Phase der Zurückhaltung erfährt der Kaufmarkt eine regelrechte Belebung und die Nachfrage kehrt zurück. Eine ImmoScout24-Umfrage unter Eigentümer:innen zeigt, dass rund 63 Prozent ein Makler-Unternehmen mit dem Verkauf ihrer Immobilie beauftragen wollen.

“Der Verkauf einer Immobilie ist komplex und mit viel Detailarbeit verbunden. Professionelle Maklerinnen und Makler geben eine wertvolle Unterstützung.” sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. “Der Bedarf an Expertise aufgrund energetischer Anforderungen und der Preisentwicklung zeigt sich auch bei der steigenden Maklerquote: 65 Prozent aller Immobilien wurden zuletzt durch ihre Vermittlung verkauft.”

Der Bedarf an Aufklärung und Preisermittlung ist gestiegen, seit die Gebäudeenergiewerte im Fokus der Politik sind. 55 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Verkaufspreise stark von der Energieeffizienz der Immobilie abhängig sind. Zugleich befürchteten 44 Prozent, dass die Immobilienpreise sinken. Drei von vier Eigentümer:innen ist eine kostenlose Objektbewertung vor Auftragsvergabe besonders wichtig (74 Prozent). Dazu kommt der Wunsch nach fundierter Einschätzung des möglichen Verkaufspreises in Abhängigkeit zum energetischen Zustand ihrer Immobilie (65 Prozent).

“Die Einwertung einer Immobilie ist aktuell noch relevanter”, sagt Ali Jashar Babaei vom Maklerbüro Tauriba in Stuttgart. “Viele Verkäufer:innen können im derzeit volatilen Marktumfeld nur schwer die Preise ihrer Immobilie einschätzen. Diese Dienstleistung ist ein Kern unserer Maklerarbeit. Nur mit einer vernünftigen Preisgestaltung kann es zum Verkauf kommen.”

Lieber hoher Erlös als schneller Verkauf

Dreh- und Angelpunkt bei den Verkaufsüberlegungen ist die zu erzielende Summe. 68 Prozent der verkaufenden Eigentümer:innen möchten vorrangig einen hohen Verkaufspreis erzielen und nehmen entsprechend einen längeren Verkaufsprozess in Kauf. 26 Prozent der verkaufenden Eigentümer:innen ist es wichtig, schnell zu verkaufen, auch wenn der Preis geringer ausfällt. 73 Prozent der Verkäufer:innen wollen möglichst geringe Kosten und 65 Prozent keinen Besichtigungstourismus.

“Als Spezialisten für hochwertige Immobilien wissen wir, dass es gute Vorbereitung und Verhandlungsgeschick braucht, damit man einen Preis findet, der den Erwartungen der Verkäufer:innen entspricht”, sagt Agnes Kowalska, Geschäftsführerin von Koco Immobilien in Düsseldorf. “Auch wenn es manchmal nicht anders geht: Wer es besonders eilig hat, bekommt selten den besten Deal.”

Methodik

Umfrage unter 836 Eigentümer:innen, die im 2. HJ. 2023 den Verkauf einer Immobilie geplant oder gerade getätigt haben. Die Mehrheit der Eigentümer:innen verkauft eine Eigentumswohnung (43 Prozent). Von einem Einfamilienhaus wollen sich 25 Prozent der Befragten trennen und 14 Prozent von einer Doppelhaushälfte oder einem Reihenhaus. Der Rest verkauft Mehrfamilienhäuser (11 Prozent), Grundstücke (4 Prozent) und Gewerbeimmobilien (3 Prozent).

Über ImmoScout24

ImmoScout24 ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit 25 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen rund 19 Millionen Nutzer:innen auf dem Online-Marktplatz oder in der App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen rund 90 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer:innen, Makler:innen und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer:innen einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.

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Immobilien Scout GmbH, Andreasstr. 10, 10243 Berlin, Tel: +49 30 24301-1023, www.immobilienscout24.de 

Trendwende in der Immobilien- und Sachwertbranche

Die Investmentwelt befindet sich im Aufbruch. So werden immer mehr flexible Spezial-AIFs in Deutschland aufgelegt und die Anzahl und Volumen der European Long Term Investment Funds (ELTIF) haben 2023 um rund ein Viertel zugelegt. Weitere Fonds sind laut Scope für 2024 und darüber hinaus in Planung. Private Equity, Infrastructure und Private Debt dominieren das Produktangebot.

Savills hat die wichtigsten Themen und Empfehlungen für europäische Immobilieninvestoren im Jahr 2024 herausgearbeitet: Demnach werden für die Branche in diesem Jahr neben der Preisfindung auch die Themen Energie, künstliche Intelligenz sowie ESG zu den entscheidenden Einflussfaktoren gehören.

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Immobilienwirtschaft zunehmend an Bedeutung, um den Betrieb von Gebäuden energieeffizienter und zukunftsorientierter zu gestalten. Eine aktuelle Studie von Techem beleuchtet nun, wie geschäftliche Vermietende und Verwaltende diese Entwicklungen einschätzen und adaptieren.

Die Emissionsaktivitäten der Initiatoren geschlossener Fonds lagen 2023 auf dem niedrigsten Stand der vergangenen sechs Jahre. Gleichzeitig investierten die Anleger so wenig Kapital in die Produkte wie seit 2014 nicht mehr. Für 2024 erwartet Scope Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF leicht über dem Niveau des Jahres 2023.

Mehr zu diesen und vielen weiteren interessanten Branchenthemen, Marktzahlen und spannenden Interviews finden Sie in dieser Ausgabe.

Ihr Team vom FinanzBusinessMagazin.de

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: web_sachwertanlagen2024  

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Sehr geehrte Mandantinnen und Mandanten, sehr geehrte Versicherungsmaklerinnen und Makler,

dieser Newsletter von unserem Kollegen Rechtsanwalt Fabian Kosch beschäftigt sich dieses Mal weniger mit außergewöhnlichen Sachverhalten und schwierigen juristischen Themen. Dennoch ist das Thema äußerst praxisrelevant und sollte Ihnen, die hoffentlich nur beruflich mit Autounfällen zu tun haben, einen kurzen Überblick geben, was unter dem Begriff „Werkstattrisiko“ zu verstehen ist. Außerdem muss das Thema wichtig sein, wenn der BGH sich diesem Themenkomplex an einem Tag mit fünf Entscheidungen widmet. Diese höchstrichterlichen Entscheidungen sollen nach der Einführung zum Werkstattrisiko im Folgenden für Sie kurz skizziert werden.

  1. Werkstattrisiko – was ist das eigentlich?

Wer in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, welchen er selbst nicht zu verschulden hat, hat Anspruch auf Erstattung der Kosten für die Reparatur seines Kfz. Dies gilt auch dann, wenn die Werkstatt Positionen viel zu hoch abrechnet oder berechnet hat, die in Wirklichkeit gar nicht angefallen sind. Die Idee dahinter lautet, dass die Schadenbeseitigung in einem Umfeld passiert, in den sich der Geschädigte weder auskennt noch Einfluss auf diese Sphäre hat. Solange der Geschädigte also gutgläubig ist, soll dieses „Werkstattrisiko“ also den Schädiger – bzw. die Kfz- Haftpflicht treffen. Die überhöhten oder fehlerhaften Rechnungen sind also nicht das Risiko des Geschädigten.

Auch wenn Sie, als Versicherungsmakler, natürlich bei der Geltendmachung von Haftpflichtansprüchen Ihrer Kunden nicht unmittelbar tätig werden dürfen, sollte dieses Grundwissen nützlich werden können, wenn dieser Fall, welcher offenbar gar nicht so selten zu sein scheint, doch eintritt.

  1. Die Entscheidungen des BGH
  1. Geschädigter darf auf Seriosität der Werkstatt vertrauen (BGH, Urteil v. 16.1.2024, VI ZR 51/23)

Der Geschädigte darf bei Reparatur in einer Fachwerkstatt grundsätzlich darauf vertrauen, dass diese keinen unwirtschaftlichen Weg für die Schadensbeseitigung wählt. Er muss daher nicht zwangsläufig vor Reparaturauftrag ein Gutachten eines Kfz-Sachverständigen einholen, um die Schadenbeseitigung auf Grundlage des Gutachtens durchzuführen. Es ist demnach aber auch nicht pflichtwidrig, wenn der Geschädigte tatsächlich ein Sachverständigengutachten einholt und den Sachverständigen durch die Fachwerkstatt aussuchen lasse.

  1. Auch nicht durchgeführte Reparaturen sind ersatzpflichtig (BGH, Urteil v. 16.1.2024, VI ZR 253/22)

Der BGH billigt dem Geschädigten auch Ersatz von Reparaturkosten, die der Geschädigte bezahlt hat, obwohl die Fachwerkstatt diese Reparaturen entgegen dem Auftrag gar nicht durchgeführt hat. Denn auch dann finde die Schadensbeseitigung in einer fremden, vom Geschädigten nicht kontrollierbaren Einflusssphäre statt. Voraussetzung ist allerdings, dass die unterbliebene Reparatur für den Geschädigten nicht erkennbar war, da er andernfalls nicht schutzwürdig ist.

  1. Ersatzanspruch schon vor Rechnungszahlung (BGH, Urteil v. 16.1.2024, VI ZR 266/22)

Hat der Geschädigte die überhöhte Werkstattrechnung nicht oder nicht vollständig beglichen, so muss berücksichtigt werden, dass ein Vorteilsausgleich durch Abtretung etwaiger Schadenersatzansprüche des Geschädigten gegen die Werkstatt an den Schädiger aus Rechtsgründen nicht gelingen kann, wenn der Geschädigte auch nach Erhalt der Schadensersatzleistung vom Schädiger von der (Rest-)Zahlung an die Werkstatt absieht. Es wäre schlichtweg kein Anspruch vorhanden, welcher auf den Schädiger übergehen könnte. Der Geschädigte stünde demnach besser, da er sowohl den vollen Schadenersatz vom Schädiger erhalten habe als auch die überhöhte Rechnung nicht vollständig beglichen habe. Dies ist dem deutschen Schadenersatzrecht jedoch fremd. Der Geschädigte soll durch den Unfall nicht besser stehen als vorher. Der Schädiger stünde demnach sogar ausdrücklich schlechter, da er zum einen die überhöhte Rechnung durch den Schadenersatz an den Geschädigten vollständig ausgeglichen habe, er sich den zu viel gezahlten Anteil mangels übergegangenen Anspruchs jedoch nicht von der Werkstatt zurückholen kann.

Deshalb kann der Geschädigte auch nur die Zahlung des überschüssigen Honorars an die Werkstatt verlangen und eben gerade nicht an sich selbst. Der Geschädigte hat dann Zug-um-Zug die Schadenersatzansprüche gegen die Werkstatt abzutreten.

  1. Rechte aus Werkstattrisiko nicht an Dritte abtretbar (BGH, Urteile v. 16.1.2024, VI ZR, 38/22 und 239/22)

Das Recht des Geschädigten, sich vor Begleichung der Rechnung auf das Werkstattrisiko zu berufen, ist nach der Entscheidung des BGH nicht auf Dritte abtretbar. Dies würde den schützenswerten Interessen des Schädigers entgegenstehen, dass der Geschädigte selbst Gläubiger des Schädigers sei. Allein im Verhältnis zwischen Schädiger und Geschädigten sei für den Schädiger die Durchführung des Vorteilsausgleichs gesichert, da hierfür der Schadensersatzanspruch gegen den Schädiger und die abzutretenden Ansprüche gegen die Fachwerkstatt in einer Hand, entsprechend beim Geschädigten liegen müssten.

III. Zusammenfassung

Die Rechte aus dem sog. Werkstattrisiko gehen weit, aber nur soweit der Geschädigte tatsächlich auch gutgläubig ist. Ein Verkehrsunfall führt für den Geschädigten häufig zu Stress und nicht unerheblichen Kosten. Gerade die Ungewissheit, ob die Kosten denn nun tatsächlich erstattet werden, ist für viele Betroffene belastend. Der BGH stärkt hier den Unfallopfern zumindest etwas den Rücken, in dem das finanzielle Risiko der falschen, zu teuren oder gar nicht durchgeführten Reparatur dem Schädiger (und der Kfz-Haftpflichtversicherung) aufgebürdet wird. Dies ist auch Interessengerecht, da gerade die Kfz- Haftpflichtversicherungen Experten auf diesem Gebiet sind (oder zumindest sollten sie es sein).

Für Rückfragen steht Herr Rechtsanwalt Kosch gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr, Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

30 Jahre AMC

Am 22. und 23. Mai kommt die Versicherungsbranche zum AMC-Frühjahrsmeeting zusammen. Seit 1994 treffen sich Versicherungs-Expert*innen aus Marketing und Vertrieb regelmäßig zweimal im Jahr – einige kennen sich seit Jahrzehnten. Das 30-jährige AMC-Jubiläum lädt auch zum Rückblick ein: Welche Trends hat die Branche durchlaufen, welche Innovationen erlebt, welche Herausforderungen gemeistert? Und natürlich: Was liegt vor uns – welche „unendlichen Weiten“ gilt es noch zu erforschen?

Das Phantasialand als Eventlocation für das 60. AMC-Meeting auszuwählen, hat auch symbolischen Charakter. Schließlich kennen viele Expert*innen der Branche das Auf- und Ab in ihrem Alltag und haben zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt, vergleichbar mit einer Achterbahnfahrt.

Im Fluss und immer im Fokus: die Kundenausrichtung und die stetige Anpassung an technologische Neuerungen. Auch heute geht es darum, die Wünsche und Bedürfnisse von Kund*innen noch besser zu verstehen und innovative Lösungen anzubieten. Dabei sind Digitalisierung und KI die neuen Vorzeichen, die den Horizont nicht nur der Versicherungsbranche erweitern. Unendliche Weiten eben…

Auf den AMC-Meetings stehen Erfahrungsaustausch und Netzwerken ganz oben auf der Agenda. Man trifft sich persönlich, um sich über Projekte auszutauschen und gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen. Dabei stehen aktuelle Herausforderungen – auch über den Tellerrand der Branche hinweg – ganz oben auf der Themenliste. Diesmal ziehen sich Themen rund um Marketing, Digitalisierung und KI als roter Faden durch das Programm. Auf der Bühne und am Buffett bringen Versicherungs- und Lösungsexpert*innen das Beste aus ihrer jeweiligen Praxis zusammen.

„Im Laufe der vielen Jahre hat sich die Branche stets neuen Herausforderungen gestellt. Und unser Netzwerk war immer dabei: Zusammen mit unseren Partnern haben wir die Versicherungsbranche mitgestaltet. Ob Internet, Social Media, CX, Marketing Automation oder jetzt KI. 30 Jahre! Das ist ein guter Grund (uns) zu feiern. Wir freuen uns, bekannte und neue Gesichter auf dem AMC-Frühjahrsmeeting zu treffen“, resümieren die AMC-Geschäftsführer Dr. Frank Kersten und Stefan Raake.

Das gesamte Programm für beide Tage sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://meeting.amc-forum.de

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Ein ganzes Jahr in einem Werk

Vor seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung am 23. Mai in Berlin, veröffentlicht der führende Vermittlerverband, der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), seinen Geschäftsbericht für das abgelaufene Vorjahr.

Das rund 100-seitige Werk gibt Aufschluss über die umfangreichen Aktivitäten und die starke Interessenvertretung des Verbandes in 2023, insbesondere im Kontext der EU-Kleinanlegerstrategie. Aufgegliedert nach der nationalen, europäischen und internationalen Verbandsaktivitäten erfahren Leserinnen und Leser wie nachhaltig sich der BVK für den Berufsstand einsetzte.

Außerdem stellt der BVK-Geschäftsbericht bedeutsame Initiativen und Veranstaltungen vor, wie z. B. das Vertriebsrechtssymposion und das Spitzentreffen der Vertretervereinigungen. Interessierte können zudem, anhand von Daten aus der BVK-Strukturanalyse, die Entwicklung des Berufsstands im letzten Jahr nachvollziehen. Komplettiert wird die Darstellung der Verbandsaktivitäten mit Beiträgen über die BVK-Dienstleistungen, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und die BVK-Öffentlichkeitsarbeit.

Der BVK-Geschäftsbericht kann frei zugänglich auf der BVK-Website unter diesem Link heruntergeladen werden. https://www.bvk.de/ueber-den-bvk/geschaeftsberichte/

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Russell Investments hat James Young zum Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt.

Mit der Personalie möchte der global aktive Anbieter von Anlagelösungen seine Präsenz in der EMEA-Region weiter ausbauen. James Young wird an Riccardo Stucchi, EMEA Co-Head of Private Markets, berichten.

James Young wird für die Entwicklung des Geschäfts von Russell Investments in der DACH-Region verantwortlich sein. Dabei wird er die Expertise von Russell Investments unter anderem in Private und Public Marktes nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen für Investoren zu entwickeln.

James Young verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Investmentbranche. Vor seinem Wechsel zu Russell Investments war er bei Stoneweg als Head of Business Development für Real Estate Private Equity and Debt tätig. Davor hatte er leitende Vertriebspositionen bei Artemis Investment Management und Thames River Capital/F&C inne.

Russell Investments kann auf eine lange Tradition bei maßgeschneiderten Investment- und Implementierungslösungen für ein breit gefächertes Kundennetzwerk zurückblicken, zu dem Privatbanken, Family Offices, Pensionsfonds, Versicherungen und Asset Manager zählen. In den letzten Jahren hat das Private-Markets-Geschäft des Unternehmens infolge der gestiegenen Kundennachfrage vor allem nach Infrastrukturaktien, Private-Equity- und Debt-Strategien eine starke Dynamik erfahren. Russell Investments verwaltet global ein Vermögen von 280,3 Milliarden Euro (per 31.3.2024).

„In einer Phase, in der Anlegerbedürfnisse anspruchsvoller werden, sehen wir eine steigende Nachfrage nach maßgeschneiderten Anlagelösungen“, sagt Riccardo Stucchi, EMEA Co-Head of Private Markets. „Investoren wünschen dabei auch, einen besseren Zugang zu Private Markets zu erhalten. Die langjährige Erfahrung von James in der Kundenbetreuung in der DACH-Region wird von großem Wert sein, um passgenaue Lösungen für die langfristigen Anlagebedürfnisse von Investoren in der Region zu entwickeln und unsere Präsenz zu steigern.“

„Russell Investments hat sich einen hervorragenden Ruf als Anbieter innovativer und maßgeschneiderter Anlagelösungen sowie OCIO-Lösungen erworben, der über eine außerordentliche Expertise in Private und Public Markets verfügt“, ergänzt James Young. „Ich freue mich darauf, mit dem Team, unser Geschäft weiterzuentwickeln und starke Beziehungen zu Investoren im DACH-Markt zu knüpfen.“

Über Russell Investments

Russell Investments ist ein führendes globales Unternehmen für Investmentlösungen mit einem verwalteten Vermögen von 280,3 Milliarden Euro (per 31.03.2024) für Kunden in 30 Ländern. Das Unternehmen bietet institutionellen Anlegern, Finanzvermittlern und Privatanlegern global ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten. Aufbauend auf einer 88-jährigen Historie kontinuierlicher Innovationen, um Kunden erstklassige Lösungen zu bieten, arbeitet Russell Investments jeden Tag daran, die finanzielle Sicherheit von Menschen zu verbessern. Russell Investments hat seinen Hauptsitz in Seattle, Washington, und unterhält Niederlassungen in 16 Städten weltweit, darunter in London, Paris, New York, Tokio und Mumbai.

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