Weiteres Wachstum mit Digitaler Bancassurance

 

Die digitale Versicherungsplattform Friendsurance strukturiert derzeit seine Marketing­, IT­ und Produktabteilung neu und stellt zahlreiche neue Mitarbeiter ein: Hintergrund sind die erfolgreichen Digitale Bancassurance Aktivitäten des Unternehmens. „In den letzten Jahren ist unsere Mannschaft stark gewachsen. Unsere Digitale Bancassurance Plattform verleiht uns einen neuen Entwicklungsschub”, sagt Tim Kunde, Geschäftsführer und Mitgründer von Friendsurance. Nach der Kooperation mit der Deutschen Bank zur Implementierung des VersicherungsManagers in das Online­ Banking des Kreditinstituts, strebt der digitale Makler weitere Partnerschaften für Digitale Bancassurance­ Projekte an. Die Berliner bauen dazu die hauseigene IT­-Abteilung aus und stellen sie auf weiteres Wachstum ein: Aus aktuell vier Teams, sollen schon bald acht werden. Aus diesem Grund richten sich die meisten der ausgeschriebenen Positionen an Projekt­- und Produktmanager sowie Softwareingenieure.

Neue Projekte erfordern neue Strukturen

„Die bisherigen Strukturen und Ressourcen passen sehr gut zu unseren bestehenden Aktivitäten. Allerdings sehen wir Ausbaubedarf für unsere künftigen Projekte mit neuen Geschäftspartnern, die in den kommenden Monaten starten“, erklärt Kunde. Daher strukturiert der Berliner Versicherungsmakler die IT­-Teams neu und verstärkt sie mit zusätzlichen Mitarbeitern. Diese sollen vor allem die Koordination der zunehmenden Projekte übernehmen. Die Marketing Abteilung hat mit Christian Laukat bereits seit März eine neue Führung. Laukats Expertise liegt vor allem in der Datenanalyse und im Performance Marketing. Er kommt von momox, dem Handels­-Portal für gebrauchte Bücher und Medien. Mit seinem Team wird er zukünftig den Fokus noch stärker auf Kooperationen und Geschäftskunden legen.

Mit Fairness, modernem Umfeld und familiärer Atmosphäre gegen den Fachkräftemangel

Der Erfinder der Peer­-to-­Peer Versicherung und Vorreiter auf dem Gebiet der digitalen Bancassurance wirbt verstärkt um Fachkräfte in technischen Berufsgruppen. „Besonders Softwareingenieure und Programmierer sind sehr gefragt. Darum setzen wir auf faire Konditionen und ein erstklassiges Arbeitsumfeld mit neusten Technologien. Zudem bieten wir individuelle Förder­- und Weiterentwicklungsprogramme“, erläutert Kunde. „Außerdem kommt ein Drittel der neuen Teammitglieder auf Empfehlungen unserer 100 Mitarbeiter. Dass diese Ihre Freunde, Bekannten oder ehemaligen Kollegen mit an Bord holen möchten, betrachten wir als großes Kompliment.“ Auf Kununu, einer Arbeitgeber-Bewertungsplattform, kann Friendsurance mit einem Score von 4,5 punkten. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen letztes Jahr erneut zu den beliebtesten Arbeitgebern Berlins gehörte.

 

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Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Umsatz des Konzerns stieg in 2017 um 7,9 Prozent auf 52,6 Mio. Euro

 

Die Oberurseler BCA­-Gruppe blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017. Dies belegen aktuell die Zahlen des BCA-­Konzernabschlussberichts für das letzte Jahr. Durch diese Ergebnisse bestärkt, konzentriert sich der BCA­ Konzern unverändert auf den eingeschlagenen Wachstumspfad. Die positiven Impulse werden auch im laufenden Geschäftsjahr durch Investitionen in den Digitalisierungsausbau und in die Vertriebsintensivierung verstärkt.

Ungeachtet ausgiebiger Investitionstätigkeiten konnte der BCA ­Konzern das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem deutlich verbesserten Ergebnis gegenüber 2016 abschließen. So stieg in absoluten Zahlen der Umsatz des Konzerns in 2017 um 7,9 Prozent auf 52,6 Mio. Euro. Ursächlich hierfür waren insbesondere Ergebnisverbesserungen aus der operativen Geschäftstätigkeit innerhalb der Investment-­ wie Versicherungsbereichssparte. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte im letzten Jahr 1,83 Mio. Euro nach 1,65 Mio. Euro in 2016. Gleichzeitig stieg das operative Ergebnis (EBIT) in 2017 gegenüber Vorjahr um annähernd 25% und liegt nun bei einem Plus von 1,3 Mio. Euro.

Der Jahresüberschuss zog zudem auf 0,85 Mio. Euro an (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Das Eigenkapital des BCA ­Konzerns erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 7,34 Mio. Euro (Vorjahr: 6,49 Mio. Euro). „Wir blicken bei allen drei Kerngeschäftsfeldern – Versicherung, Investment und Haftungsdach – auf rundum motivierende Ergebnisse. Es zeigt sich, dass unsere getätigten Investitionen in wachstumsrelevante Bereiche bereits erste Früchte tragen“, so BCA Vorstandsvorsitzender Rolf Schünemann in einem ersten Kommentar zum vorliegenden Geschäftsbericht.

Daneben konstatiert Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG sowie BfV Bank für Vermögen AG: „Darüber hinaus ist es uns binnen kürzester Zeit gelungen, den positiven Trend des Vorjahres nicht nur solide fortzusetzen, sondern uns in praktisch allen wesentlichen Kennziffern teils deutlich zu steigern. Durch unsere Drei­-Säulen­-Strategie inklusive eigener Wertpapierhandelsbank BfV AG hebt sich die BCA mit ihrem Leistungsportfolio als Lösungsanbieter für Finanzdienstleister klar von den Mitbewerbern ab.“

Bereichsergebnisse im Überblick

Insofern und mit Blick auf das Investmentgeschäft konnte die BCA AG inklusive ihrer Tochterunternehmen mitunter überproportional an den positiven Entwicklungen der Kapitalmärkte in 2017 partizipieren. Dabei stiegen die Umsatzerlöse in diesem Segment um knapp 3,19 Mio. Euro auf insgesamt 35,0 Mio. Euro. Bei den „Assets under Administration“ verzeichnete der BCA Konzern Ende 2017 eine Anlagesumme in Höhe von über 5 Mrd. Euro. Im Zuge dessen steigerten sich die Bestandsprovisionen in 2017 gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent auf 21,0 Mio. Euro. Auch das laufende Jahr läuft bisher gut an: „Unser Ende letzten Jahres gestartetes 3­-Punkte­-Erfolgskonzept erfährt bereits großen Zuspruch. Mit diesem Angebot ist es uns gelungen, von individueller Portfoliogestaltung über Private Investing bis hin zur Robo­Advisor­Lösung für jeden Anlegertyp und jedes Investitionsvolumen bedarfsorientierte Angebotsunterstützung erster Güte bereitzustellen“, berichtet Dr. Ulbricht.

Auch der Versicherungsbereich schloss in 2017 gegenüber dem Jahr zuvor mit einem leichten Umsatzplus ab. So stiegen die letztjährigen Umsatzerlöse um 0,5 Mio. Euro auf 15,95 Mio. Euro. Erfreuliche Zuwächse verbuchte dabei insbesondere das Komposit- wie Gewerbeversicherungsgeschäft. Demzufolge stiegen die Umsatzerlöse in der Sparte Sachversicherungen um 0,34 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro und trugen maßgeblich zum soliden Ergebnis bei. Zufrieden zeigt man sich bei der BCA mit der jüngeren Entwicklung des Krankenversicherungsgeschäfts: So weist der Konzern in diesem Segment in 2017 einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 0,11 Mio. Euro auf nunmehr 1,02 Mio. Euro auf. Mit aufgerundeten 4,54 Mio. Euro (Vorjahr: 4,57 Mio. Euro) bewegte sich indes das Lebensversicherungsgeschäft annähernd auf Vorjahresniveau.

Ausblick

Auch 2018 finden vor allem die erfolgreich in die Wege geleiteten vertriebsunterstützenden wie prozessoptimierenden Maßnahmen ihre konsequente Fortsetzung. So werden unter anderem Vertriebsorganisation, Marketing, dazugehöriger Webauftritt als auch die digitale Aufstellung des Konzerns insgesamt dafür Sorge tragen, die BCA AG im Wettbewerb weiter als leistungs-­ wie finanzstarke Marke unter den führenden Maklerpools zu positionieren.

Exemplarisch für den technischen Fortschritt steht etwa die Einführung des DIVA­-Servicecenters für Vermittler. „Dank unseres neuen Angebots können BCA­-Partner mittels übersichtlicher Kunden-­Dashboards und responsiven Designs alle relevanten Kundendaten, Verträge und Depotstände jederzeit von überall aus auf allen Endgeräten zentral verwalten“, erklärt BCA­-Vorstand Christina Schwartmann. Abgerundet wird diese Technikoffensive durch die DIVA.App, eine White­ Label­ App für die Kunden der Makler.

„Wir sehen schon heute, dass unsere BCA Partner von den bereits umgesetzten Maßnahmen deutlich profitieren. Nichtsdestotrotz haben wir bereits weitere gezielte Wachstumsinvestitionen getätigt, um die Vertriebsarbeit noch weiter zu vereinfachen. Insofern trägt die BCA als ganzheitlicher Full-Service-­Dienstleister beständig dazu bei, dass Vermittler ihre Prozesse schlank, kostengünstig und transparent halten können. Denn nur so können sie sich schlussendlich auch wieder mehr Zeit für ihre Kerntätigkeit als Kundenberater zurückerobern“, fasst Schünemann zusammen.

 

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BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Die Haftpflichtkasse punktet bei der Abwicklung des Neugeschäfts- und im Schadenmanagement

 

Viele Vermittler konzentrieren sich angesichts der Diskussionen um Courtage & Co. vermehrt auf das Kompositgeschäft. Die Auswahl an Gesellschaften ist groß, doch nur wenige Gesellschaften gelten als Favoriten der Makler. Lediglich sechs Anbieter in vier Produktbereichen teilen sich das Podest der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden­/Unfallgeschäft 2018“.

Das Kompositgeschäft ist laut der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden­/Unfallgeschäft 2018“ für unabhängige Vermittler weiterhin ein wichtiges Geschäftsfeld. Viel Potenzial sehen die Studienteilnehmer vor allem bei der Wohngebäude­ und der Rechtsschutzversicherung. Generell stufen 75% der unabhängigen Vermittler das private Schaden­/Unfallgeschäft mit einer großen bis sehr großen Relevanz für ihr Unternehmen ein. In fünf Jahren steigt dieser Wert laut Studie sogar auf 80%.

Kaum Veränderungen beim Geschäftsanteil

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich bei den Top-­Favoriten der Makler hinsichtlich des vermittelten Geschäfts wenig getan. Lediglich bei der privaten Haftpflichtversicherung musste Die Haftpflichtkasse einen Platz einbüßen und den ersten Rang an die VHV abtreten. Neu auf dem Podest ist in diesem Bereich die AXA. Das Unternehmen konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Platz gut machen und belegt nun den dritten Rang. In den anderen Produktbereichen des Kompositgeschäfts gab es stets einen Wechsel des zweiten und dritten Ranges. Neue Anbieter konnten in die Top­3 nicht vorstoßen. Somit teilen sich sechs Gesellschaften in vier Produktbereichen die Spitzenpositionen.

Unabhängig davon welche Anbieter die Makler und Mehrfachagenten am meisten vermitteln, hat die Studie auch untersucht, wie zufrieden die Vermittler mit den Gesellschaften im Sach­/HUK­Bereich sind. Aus Maklersicht sind hierbei besonders das Preis-­Leistungs-­Verhältnis, das Schadenmanagement/-­regulierung und die Abwicklung des Neugeschäfts relevant. Bei den letzten beiden Punkten hat sich bei der privaten Haftpflichtversicherung besonders Die Haftpflichtkasse hervorgetan. Im Bereich „Preis-­Leistungs-­Verhältnis“ konnte bei dieser Produktlinie hingegen die AIG hervorstechen.

Zur Studie

An der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-­/Unfallgeschäft” haben sich 425 Makler und Mehrfachagenten beteiligt. Die Studie kann unter http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/BestellformularSchadenUnfall2018.pdf bezogen werden. Ansprechpartner ist Florian Stasch (Tel. 0921 75758­38, E-­Mail: stasch@bbg­gruppe.de).

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, D-­95448 Bayreuth, Tel.: 0921/757580, Fax: 0921/512852, www.bbg­online.de

wefox geht mit Mansutti S.p.A., eines der größten, familiengeführten Maklerunternehmen eine strategische Partnerschaft ein

 

Nur drei Jahre nach dem operativen Start in der Schweiz, in Deutschland und vor mehr als einem Jahr in Österreich gibt das Insurtech wefox den Markteintritt in Italien bekannt und setzt damit seine Internationalisierungsstrategie konsequent um. „Wir wollen weltweit der neue Versicherungsstandard werden. Italien ist für uns ein nächster wichtiger Schritt“, kommentiert Julian Teicke, CEO der wefox­Group. Das Insurtech verbindet persönliche Beratung mit modernster App­-Technologie und liefert damit Antworten auf die veränderten Bedürfnisse von Kunden, Maklern und Versicherungsgesellschaften. Bislang hat wefox rund eine Viertel Millionen Kunden, rund 1000 Makler und über 300 Versicherungsgesellschaften gewonnen.

Auch in Italien strebt wefox an, der innovativste Marktplatz für Kunden, Broker und Versicherungen zu werden. „Italien ist für uns vielversprechend, denn auch dort befindet sich der Markt an einem Wendepunkt von einer produktzentrierten zu einer kundenfokussierten Ausrichtung“, meint Teicke. wefox will in Italien den Plattform-Gedanken etablieren und darüber die digitale Transformation für Kunden, Makler und Versicherer gestalten.

Der bewährten Strategie aus den DACH-­Ländern folgend, wird wefox auch in Italien den klassischen Makler in sein Geschäftsmodell integrieren und Old-­ und New-­Economy verbinden, also die Expertise und langjährige Erfahrung im Versicherungsmarkt mit den Möglichkeiten digitaler Technologien. Aus diesem Grund ist wefox eine strategische Kooperation mit einem der größten, familiengeführten Maklerunternehmen Mansutti S.p.A. (società per azioni) in Italien eingegangen. Mansutti mit Sitz in Mailand beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter und verfügt über ein sehr gut ausgebautes Netzwerk in der Versicherungsbranche. Das Maklerunternehmen hat seinen Schwerpunkt in der Automotive-­Branche. Diese Verbindung wird der Broker nutzen, um Cross-­Selling­-Effekte über die wefox-­Plattform zu generieren.

„Als Partner von Europas führendem Insurtech können wir durch den Einsatz modernster Salesforce­-Technologie Versicherungslösungen auf einem sehr hohen Service-­Level anbieten. Damit stärken wir maßgeblich unsere Position als international agierender Broker“, sagt Tomaso Mansutti, CEO der Mansutti S.p.A.

wefox unterstützt Mansutti im Sinne eines Software­-Providers. Die Makler erhalten ein modernes CRM-System und können Backoffice-­Arbeiten an wefox auslagern, sodass sie effizienter und kundenfokussierter arbeiten und sich stärker auf die Kundenbetreuung konzentrieren können. Tomaso Mansutti: „Unsere Kunden können ihre Versicherungen über die wefox­-App jederzeit und überall einsehen, optimieren, neue Verträge abschließen und Schäden melden – alles digital an einem Ort. Dadurch erwarten wir eine ausgezeichnete Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.“ Mansutti unterstützt wefox bei der Entwicklung von Versicherungsprodukten für den italienischen Markt.

In den nächsten Monaten plant wefox, eine eigene Gesellschaft in Italien zu gründen und die Kooperation mit weiteren Maklern auszubauen. Auch die Expansion in weitere europäische Länder wird vorbereitet.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG: Weitere Unterstützung für den unabhängigen Vermittler

 

Seit dem 01.06.2018 unterstützt die blau direkt GmbH & Co. KG mit ihrer Fördermitgliedschaft die Arbeit des Bundesverbandes Finanzdienstleistung AfW.

blau direkt ist der Maklerpool für Prozessoptimierung und Internetmarketing. Mit über 150 Mitarbeitern erleichtert blau direkt als Versicherungsmaklerpool Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren unterscheidet blau direkt wesentlich von anderen Maklerpools, da blau direkt umfangreiche Back­ Office­-Dienstleistungen für Makler erledigt. blau direkt unterstützt Versicherungsmakler in der Nutzung der neuen Medien und sozialen Netzwerke für mehr Verkaufserfolg.

Oliver Pradetto, Geschäftsführer blau direkt: “Kein Unternehmen der Branche wird in der Lage sein, die Herausforderung des digitalen Wettbewerbs im Alleingang zu überstehen. Es braucht Kooperation und Interessenbündelung an zentralen Punkten. Der AfW hat sich als engagierter Moderator gemeinsamer Interessen bewährt.”

„Pools gewinnen mit zunehmender Regulierung der Versicherungs­ und Finanzvermittlung auch für die administrative Arbeit unserer Vermittler immer mehr Bedeutung. Deshalb freuen wir uns sehr über die Entscheidung von blau direkt, die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung für den freien Finanzdienstleistungsvertrieb durch eine Fördermitgliedschaft zu unterstützen,“ ergänzt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim AfW.

 

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AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V., Ackerstr. 3, D­-10115 Berlin, Tel.: 030/20454403, Fax: 030/20634759, www.afw­verband.de

Milan Veskovic und Karl Grandl verstärken Unternehmen

 

Das Insurtech wefox mit Sitz in Berlin hat seit dem 1. Juli 2018 Milan Veskovic (38) als Chief Sales Officer an Bord. In dieser Vertriebsfunktion ist Veskovic verantwortlich für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz. Veskovic ist ein Vertriebsmanager mit mehrjähriger internationaler Erfahrung in führenden Vertriebsfunktionen bei der Société Générale, zuvor bei der Generali Versicherung und der Signal Iduna Gruppe.

Neu im Management­-Team von wefox ist seit dem 1. Juni 2018 Karl Grandl (47), der sich als Chief Insurance Officer um die Akquise und den Ausbau der Partnerschaften mit Versicherungsgesellschaften kümmern wird. Grandl war zuvor bei Get-Safe und Swiss Life tätig. Grandl gilt aufgrund seiner Jahrzehnte langen Erfahrung in der Assekuranz als ausgewiesener Kenner der Branche. Außerdem ist Grandl Dozent für Finanzmathematik, Statistik und Portfoliomanagement an der Schweizer Privatuniversität, EU Business School.

 

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Provisionen über die Laufzeit verteilen

 

Viele Renten­ und Lebensversicherungen werden von Beratern verkauft, die vor allem an der einmaligen Abschlussprovision verdienen. Damit sich das für die Berater lohnt, wird die gesamte Provision in den ersten Jahren aus den Beiträgen der Kunden bezahlt – bevor wirklich angespart wird. Diese Zillmerung genannte Praxis benachteiligt die Kunden enorm. Ein Verbot würde sowohl die Rendite wie auch die Beratung verbessern, sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer des InsurTechs myPension Altersvorsorge GmbH.

„Es ist an der Zeit für ein Verbot der Zillmerung“, sagt Rogier Minderhout. „Durch die Zillmerei ist jeder Vertrag erst einmal auf Jahre hinweg unter Wasser.“ Der Grund: beim Abschluss fällt eine Abschlussprovision an. Diese wird auf alle Beiträge über die ganze Laufzeit berechnet, aber schon in den ersten fünf Jahren aus dem Vertrag genommen. „Die Zillmerung führt dazu, dass die abgeschlossenen Rentenversicherungen zuerst eine negative Rendite haben. Erst nach vielen Jahren, wenn überhaupt, kann der Kunde eine positive Rendite erwirtschaften.“

Dies trägt zu dem schlechten Ruf der Branche bei und behindert den Durchbruch der privaten Altersvorsorge in Deutschland. „Es ist ja kein Wunder, dass viele Verbraucherschützer von Rentenversicherungen abraten“, sagt Minderhout. Denn nicht genug damit, dass viele Versicherer Renten­ und Lebensversicherungen über einen renditearmen Deckungsstock aufbauen. „Die vorgezogene Provision macht einen guten Teil des Zinseszins­-Effekts zunichte, der gerade auf lange Sicht eigentlich als Turbo für die Anlage dienen sollte“, so Minderhout.

„Es ist Zeit, die Zillmerung zu verbieten“, fordert Minderhout. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, der damit zwar den Versicherern wehtun müsse. „Es wäre aber ein riesiger Schritt hin zu einer weiteren Verbreitung der privaten Alterssicherung“, sagt Minderhout. Und ein Verbot hätte zudem einen weiteren positiven Effekt: „Bislang ist es so, dass der Berater den Kunden vergisst, sobald er seine Provision kassiert hat. Er meldet sich dann oft nochmals nach 30 Jahren, wenn das Geld ausgezahlt wird, um eine Kapitalanlage ­ gegen Provision ­ zu empfehlen.“

Würde die Provision über die gesamte Laufzeit jährlich ausgezahlt, stiege der Anreiz für den Berater, sich auch wirklich dauerhaft um seinen Kunden zu kümmern. Dann würde er wahrscheinlich auch renditeträchtigere Formen der Altersvorsorge wie etwa fondsgebundene Rentenversicherungen empfehlen. „Zusammen mit der zusätzlichen Rendite durch den Wegfall der gezillmerten Provision ist dann echte Kapitalbildung möglich“, sagt Minderhout.

 

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myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D-­60327 Frankfurt/Main, Tel.: 069 348 755 198, www.mypension.de

In Frankfurt und Umgebung setzt man auf Fonds und ETFs

 

Bei der privaten Altersvorsorge gibt es in Deutschland deutliche Unterschiede. Das belegen Zahlen des InsurTechs myPension aus Frankfurt. So sind die Hessen Spitzenreiter beim Sparen mit der fondsgebundenen Rentenversicherung. Schlusslicht ist der Osten des Landes.

„Grundsätzlich kann man festhalten, dass der Süden und Westen deutlich aktiver sind bei der privaten Altersvorsorge als der Norden und der Osten“, sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer der myPension Altersvorsorge GmbH. Grundlage der Untersuchung sind die Kundendaten des Insurtechs myPension, ausgewertet nach der Verteilung der zehn Postleitzahl-­Regionen. Danach kommen 22 Prozent der Sparer aus Hessen (PLZ-­Region 6).

Den 2. Platz im Ranking teilen sich die Bayern mit der PLZ-­Region 8 und die Rheinland-Pfälzer der PLZ-­Region 5. Dort leben 13 Prozent der Sparer, die in eine fondsgebundene private Rentenversicherung investieren. Das Schlusslicht bildet die Region Sachsen-­Thüringen, die PLZ-Region 0. Dort befindet sich nur 3 Prozent der privaten Rentenvorsorger. Auch der Nord­-Osten des Landes von Stralsund bis Frankfurt/Oder (PLZ­-Gebiet 1) kann nur mit 4 Prozent der abgeschlossenen privaten Rentenversicherungen aufwarten.

„Die Verteilung zeigt deutlich, in welchen Regionen Deutschlands die Offenheit gegenüber der privaten Altersvorsorge durch eine fondsgebundene Anlage am größten ist“, sagt Minderhout. „Während die Hessen wenig Scheu zeigen, in neue Vorsorgemodelle zu investieren, gibt es im Osten offenbar noch Skepsis gegenüber der privaten Rentenversicherung mit Aktienfonds. Hier sehen wir einen großen Nachholbedarf“, so Minderhout. Gerade fondsgebundene Rentenversicherungen sind oft eine optimale Lösung, da sie die Renditechancen der Aktienmärkte sowie Steuervorteile nutzen. „Wer später gut leben möchte, sollte sich nicht alleine auf die staatliche Rente verlassen“, sagt Minderhout.

Im sparsamen Ländle ist man da schon weiter: 12 Prozent der myPension-­Investoren kommen aus der PLZ-­Region 7, also hauptsächlich aus Baden­-Württemberg. „Hier gilt bei vielen Sparern das Eigenheim noch immer als größtes Ruhekissen für das Alter“, sagt Minderhout. „Aber eine Immobilie muss man pflegen und sie ist Marktpreis­ Schwankungen ausgesetzt, so dass eine zusätzliche Renten­-Vorsorge auch für Häuslebauer Sinn macht.“

Aus dem Norden und dem Westen des Landes (PLZ-Regionen 2 und 4) kommen 10 Prozent der privaten Renten­ Vorsorger, gefolgt von der Mitte der Republik mit den Ballungszentren um Hannover, Magdeburg und Bielefeld (PLZ-Region 3) mit 6 Prozent. Aus der PLZ­-Region 9 zwischen Erfurt in Thüringen und dem bayerischen Passau stammen wiederum nur 5 Prozent der Sparer.

„In den ländlichen Bereichen werden die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge leider noch von vielen Menschen unterschätzt“, sagt Rogier Minderhout. „Sie verlassen sich oft nur auf das Eigenheim als Absicherung, dabei sollte die Renten­-Vorsorge aus mehreren Säulen bestehen. Flexible und vor allem steuersparende Modelle tragen dazu bei.“

 

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Keine Vorgaben hinsichtlich der Vergütung von Versicherungsvermittlern

 

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt das kürzlich von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichte „Rundschreiben zur Zusammenarbeit mit Versicherungsvermittlern sowie zum Risikomanagement im Vertrieb“ (Vertriebsrundschreiben 11 / 2018).

„Wir sind sehr zufrieden, dass die BaFin die Anregungen unserer Stellungnahme von Ende Februar aufgegriffen hat und keine Vorgaben hinsichtlich der Vergütung von Versicherungsvermittlern macht“, sagt BVK-­Präsident Michael H. Heinz. „Auch eine anlasslose Überprüfung von Vermittlern ist laut dem BaFin-­Vermittlerrundschreiben nicht vorgesehen, was wir sehr befürworten, weil damit nicht nur immenser Verwaltungsaufwand in der Versicherungsbranche gespart wird, sondern die BaFin auch unserem Gedanken gefolgt ist, dass unser Berufsstand gesetzeskonform und kundenorientiert arbeitet.“

Gemäß dem aktualisierten BaFin­-Vertriebsrundschreiben müssen die Versicherungsunternehmen sicherstellen, dass die Vermittler von Beginn ihrer Vermittlertätigkeit an über die zur Vermittlung der jeweiligen Versicherungsverträge angemessene Qualifikation verfügen. Zudem müssen die Unternehmen Informationen über die Auskunftsstelle über Versicherungs-­/ Bausparkassenaußendienst und Versicherungsmakler in Deutschland (AVAD) einholen sowie regelmäßig die Löschlisten der IHK­-Registrierungsstellen beobachten, um ggf. die Zusammenarbeit mit nicht mehr registrierten Vermittlern zu beenden.

Nach dem Umsetzungsgesetz zur EU-­Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD müssen von diesem Jahr an alle im Versicherungsvertrieb Tätigen mindestens 15 Weiterbildungsstunden absolvieren. Auch hier schloss sich die BaFin dem BVK-­Gedanken an, Vermittler nur anlassbezogen, also nicht in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
„Zudem begrüßen wir sehr eine enge Auslegung des gesetzlichen Provisionsabgabeverbotes durch die BaFin“, so der BVK-­Präsident. „Und die starke Fokussierung darauf, dass der Versicherungsvertrieb IDD-­konform im bestmöglichen Interesse der Kunden zu erfolgen hat. Dies kommt beispielsweise darin zum Ausdruck, dass Zusatzvergütungen vorwiegend dann gewährt werden dürfen, wenn qualitative Ziele, wie beispielsweise eine geringe Stornoquote, erreicht wurden. Damit trägt das BaFin-­Vertriebsrundschreiben den klaren verbraucherorientierten Geist der IDD.“
Das BaFin-­Vertriebsrundschreiben verpflichtet zudem die Versicherungsunternehmen, allen Vertreibern sämtliche sachgerechten Informationen zu einem Versicherungsprodukt und dem Produktfreigabeverfahren, einschließlich des bestimmten Adressatenkreises des Produktes, zur Verfügung zu stellen.

Hintergrund:
Aufgrund der Umsetzung der neuen EU Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD in deutsches Recht wurde das BaFin­ Rundschreiben 10/2014 zum Versicherungsvertrieb überarbeitet. Es behandelt umfangreiche aufsichtsrechtliche Regeln und ordnet die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen mit den Versicherungsvermittlern. Dazu führte die BaFin bis zum 21.2.2018 ein Konsultationsverfahren durch. Der BVK war als größter Vermittlerverband Deutschlands daran beteiligt.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Produktpalette und Online­-Prozesse werden kontinuierlich weiterentwickelt

 

Die Hamburger ConceptIF­-Gruppe konnte das Geschäftsjahr 2017 mit einem Plus von über 25 Prozent bei den Umsatzerlösen abschließen (9,6 Millionen Euro, 2016: 7,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag bei 829.773 Euro (2016: 609.972 Euro). Der Wachstumsmotor in der Gruppe ist die ConceptIF Pro GmbH, die seit 2013 als Assekuradeur das Privatkundengeschäft betreibt.

Die wiederholte Umsatzsteigerung ergibt sich vor allem aus dem starken Wachstum der ConceptIF Pro, die ihre Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr weit mehr als verdoppeln und auf 4,3 Millionen Euro steigern konnte (2016: 1,7 Millionen Euro). Dazu Jörg Winkler, ConceptIF­ Vorstand: „Die Nachfrage nach unseren Assekuradeurkonzepten ist außerordentlich erfreulich.“ Winkler führt den Erfolg auf die Schnelligkeit zurück, mit der neue Deckungskonzepte zur Marktreife gebracht werden. Daneben wird von Maklern auch die kontinuierliche Verbesserung der Produkte geschätzt. Weiterentwicklungen, die in neuen Konzepten umgesetzt werden, können auch sehr schnell und unkompliziert in den Bestand überführt werden. Dazu gehören die Best-­Advice­ Klausel und die Konditionsdifferenzdeckung, die beispielsweise in der privaten Haftpflicht­ und Hausratversicherung angeboten werden. Die Best­-Leistungsgarantie greift bei Altverträgen, wenn neue Konzepte weitergehenden, umfassenderen Versicherungsschutz vorsehen als bisher. Die Konditionsdifferenzdeckung gewährt bei bestehenden Verträgen mit einer Restlaufzeit kostenfrei bereits den Versicherungsschutz des beantragten neuen Tarifs.

Die ConceptIF Pool weist bei den Umsatzerlösen ein Plus von 16 Prozent aus (1,28 Millionen Euro, 2016: 1,10 Millionen Euro). Der Pool wickelt das Standardgeschäft von über 80 Versicherern im Kompositbereich ab. Das Geschäft kommt hauptsächlich über Vergleichsrechnerportale zustande.

ConceptIF Biz, die seit Dezember 2015 als Assekuradeur das gewerbliche Kompositgeschäft im Bereich der Betriebshaftpflicht­, Betriebsgebäude­, Betriebsinhalts­ und Ertragsausfallversicherung betreibt, konnte ihre Umsatzerlöse von 125.666 Euro auf 403.966 Euro steigern. Für Makler hatte ConceptIF im vergangenen Herbst zudem das Geschäft durch einen vollständig digital gesteuerten Online-­Vergleich erheblich erleichtert und beschleunigt. Auf der CIF-­Plattform können seitdem die Risiken beispielsweise bei der Betriebshaftpflicht­ und Inhaltsversicherung für alle Gewerbearten erfasst, zwischen mehreren Anbietern verglichen, Angebote erstellt und Verträge abgeschlossen werden.

Im Fokus: Online­-Prozesse und Produktpalette

Der strategische Ausbau der ConceptIF-­Gruppe, die auf online­gestützte Prozesse von der Antragsstellung bis zum Schadenmanagement setzt, wird kontinuierlich vorangetrieben. So wird das Maklerverwaltungsprogramm vollständig überarbeitet, um die Servicequalität für Vertriebspartner hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit, der Datenverwaltung und der Geschäftsabwicklung weiter zu verbessern. Neue Impulse erwartet sich Jörg Winkler auch von der Mitgliedschaft in der Hamburger Insurtech­-Werft, die sich als „Think und Work-Tank“ für digitale Versicherungslösungen versteht. Branchenvertreter sowie Spezialisten aus Technologie, Wirtschaft und Wissenschaft entwickeln und testen Lösungen für die digitale Zukunft.

Bei der Entwicklung von Deckungskonzepten arbeitet ConceptIF derzeit an Deckungskonzepten für Firmen und Privatpersonen gegen Cyber-­Attacken. Wie Makler es von ConceptIF gewohnt sind, sollen auch diese Lösungen über eine Online­-Plattform angeboten werden, sodass von der Beratung bis zum Abschluss sämtliche Prozesse online­ gestützt organisiert werden können.

 

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Concept.IF AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich­-Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel.: 040/696970­666, Fax: 040/696970­660, www.conceptif.de

Neue Trainingsreihe zur Entwicklung zum Bestandsberater

 

In ihrem Karriere­-Rating für Finanzvertriebe zeichnet die Assekurata Solutions GmbH die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG zum achten Mal in Folge mit der Bestnote „A++ / Exzellent“ aus.

Nachhaltiger Beratungs­ und Karriereansatz

Die Analysten von Assekurata bewerten die Entwicklungsperspektiven und Einkommensmöglichkeiten von Beratern bei der A.S.I. Wirtschaftsberatung als ausgezeichnet. Der transparente Karriereplan und das Trainee­Programm tragen zur exzellenten Bewertung bei. Als attraktiv wird dabei unter anderem das Vergütungssystem für Berufseinsteiger hervorgehoben. In den ersten 24 Monaten erhalten diese eine feste Vergütung, die unabhängig von zusätzlich erzielten Einkünften durch Abschlüsse ausgezahlt wird und so den nachhaltigen Aufbau eines eigenen Mandantenstamms unterstützt.

Neue Trainingsreihe zur Entwicklung zum Bestandsberater

Im Karriere­-Rating bewertet Assekurata neben der Finanzstärke auch die Vermittlerorientierung und das Beratungs- und Betreuungskonzept von A.S.I. als exzellent. Besondere Beachtung findet dabei das neue Schulungsangebot „Erfolgreich zum Bestandsberater“. Es geht gezielt auf die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten von Beratern ein, die sich einen eigenen Kundenstamm aufgebaut haben und diesen nun langfristig und umfassend betreuen möchten.

„Unser auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Beratungskonzept sieht vor, dass die A.S.I. Wirtschaftsberater parallel zur Karriereentwicklung ihrer Mandanten ihr Beratungsprofil entwickeln und so in jeder Lebensphase passgenaue Lösungen anbieten können. Neben hochqualitativen berufsspezifischen Angeboten ist dabei gerade der Übergang vom auf das Neugeschäft ausgerichteten Jungkundenberater hin zum Bestandsberater erfolgskritisch. Dabei wollen wir eine starke Unterstützung bieten“, sagt A.S.I. ­Vorstand Jürgen Moll.

Ausbau der IT­-Unterstützung

Ferner hebt Assekurata die zielführend ergänzten Software­-Angebote und neue Hardware für Berater vor. „Wir möchten unseren Mandanten die bestmögliche Beratung liefern und unsere Berater dabei mit modernsten Lösungen unterstützen. Der effektive Einsatz von Soft­- und Hardware reduziert den Verwaltungsaufwand und ermöglicht so, noch intensiver auf die Bedürfnisse des einzelnen Mandanten einzugehen“, sagt Moll.

Neben bestehenden Anwendungen hat A.S.I. im vergangenen Jahr unter anderem eine noch differenziertere Software für die Niederlassungsberatung von Ärzten und ergänzende Beratungssoftware im Bereich Geldanlage eingeführt. Zudem investiert A.S.I. in die Hardware­-Ausstattung der Geschäftsstellen und Berater.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von­-Steuben­-Str. 20, D­-48143 Münster, Tel.: 0251 / 2103­0, Fax: 0251 / 2103­350, www.asi­online.de

Verbraucher müssen sich auf Qualität verlassen können

 

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich auf die Qualität algorithmenbasierter Entscheidungen in Fragen der Geldanlage grundsätzlich verlassen können. Dafür bedarf es klarer gesetzlicher Regelungen und einer strengen Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in einem aktuellen Positionspapier zu Robo Advice.

„Verbraucher müssen sich auf Qualitätsstandards bei den Anlagevorschlägen verlassen können. Und sie müssen nachvollziehen können, was Algorithmen bei der Geldanlage wie entscheiden. Sonst kaufen sie die digitale Katze im Sack“, so Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt beim vzbv.

Robo Advice keine Beratung

Neben der analogen Beratung bei Produktanbietern oder unabhängigen Beratern stehen Verbrauchern neuerdings auch digitale Angebote zur Verfügung. Auf Grundlage einer standardisierten Abfrage von Kundenmerkmalen bieten Robo Adviser automatisierte Anlageempfehlungen oder Portfoliosteuerungen an, die ausschließlich auf Algorithmen basieren.

„Robo Advice ist keine Beratung sondern standardisierte Geldanlage. Das Ansinnen der meisten Angebote ist Produktverkauf. Dazu werden Verbrauchern Standardlösungen von häufig zweifelhafter Qualität angeboten“, so Mohn. Entscheidend sei, dass die Digitalisierung der Finanzberatung eine bessere Regulierung des Beratungsprozesses als Ganzes möglich mache. Statt einzelne Berater müsse lediglich der Algorithmus richtig reguliert und beaufsichtigt werden.

Konkretere Gesetzliche Regelungen nötig

„Die BaFin braucht mehr gesetzliche Befugnisse zur Kontrolle von Algorithmen“, fordert Mohn. „Es geht nicht um meterlange Programmcodes, sondern um die Wirkung für Verbraucher und wie Robo Advice­-Anbieter die Wirkung erklären.“ Hier bedürfe es konkreterer gesetzlicher Vorgaben zur Abfrage der persönlichen Kundeneigenschaften, zur Information von Verbrauchern sowie Mindestanforderungen an die Qualität der Vorschläge.

Weiterentwicklung von Robo Advice möglich

Aus Sicht des vzbv sollte Robo Advice zu einer tatsächlichen Beratung weiterentwickelt werden. „Langfristig kann Robo Advice, entsprechende Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz vorausgesetzt, auch eine vollwertige Beratung bieten“, so Mohn. „Vor allem braucht der Markt aber unabhängige Anbieter, die Technologie nicht zum Produktverkauf nutzen wollen.“

Robo Advice ist nur ein Aspekt der Digitalisierung von Finanzberatung. Auch in der klassischen analogen Beratung kommen heute Algorithmen zur Anwendung, die das Ergebnis der Beratung bestimmen. Der Unterschied ist, dass in der persönlichen Beratung ein Berater die Software bedient, beim Robo Advice sind es Verbraucher selbst.

 

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vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, D­-10969 Berlin, Tel.: 030/258000, Fax: 030/2580018, www.vzbv.de

Geeigneter Weg um die Branche vom Makel des Produktverkaufs wegzuführen und nachprüfbare und entwickelte Qualität zu implementieren

 

Das DIN-­Regelwerk für eine am Kundenbedarf ausgerichtete Finanzanalyse, die DIN­ Norm 77230, ist nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) verabschiedungsreif und wird voraussichtlich Ende des Jahres in Kraft treten.

„Wir erwarten dann von allen Beteiligten im Markt, die für sich eine qualitätsorientierte Finanzberatung in Anspruch nehmen, dass sie ihre Finanzanalysen auf der Basis dieser DIN­-Norm 77230 vornehmen“, sagt BVK­Präsident Michael H. Heinz. „Denn das ist der geeignete Weg, um die Branche vom Makel des Produktverkaufs wegzuführen und nachprüfbare und entwickelte Qualität zu implementieren.“

Die DIN-­Norm arbeitete eine breite Kooperation von Vermittlerverbänden, Versicherern, Banken und Verbraucherschützern in rund 30 mehrtägigen Arbeitssitzungen aus, an der auch der BVK in Person von BVK­ Vizepräsident Andreas Vollmer teilnahm. In rund 20.000 Stunden hätten die Mitglieder des DIN­Normenausschusses Kriterien, Definitionen und Formulierungen für eine Basis­-Finanzanalyse für Privathaushalte entwickelt.

„Im Laufe dieses Prozesses zeigte sich, dass ein auf den ersten Blick eher trivial anmutendes Thema einer Basis­ Analyse für den privaten Haushalt weitaus mehr Implikationen hat, als es die Beteiligten im Vorfeld vermutet hätten“, informiert BVK­-Vizepräsident Andreas Vollmer. „Viele Faktoren, wie die Heterogenität des Ausschusses, das Konsensprinzip und komplizierte, aber wichtige Meinungsbildungsprozesse waren für die Entwicklung dieser DIN­Norm konstitutiv. Aber wir sind froh, dass dieses Mal nicht die Politik die Regularien vorgegeben hat, sondern die Branchenvertreter selbst echte und praxisnahe Lösungen konzipiert haben.“

Jetzt haben interessierte Kreise noch bis zum Herbst Zeit, qualifizierte Einlassungen dem DIN-­Normenausschuss zukommen zu lassen.

Mit der Einführung der DIN­-Norm 77230 für die Finanzanalyse verbindet der BVK eine objektivere Beratung auf der Grundlage professionell ausgearbeiteter Richtlinien. Das wird helfen, den Grundsatz der EU­ Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD zu erfüllen, dass Kunden in ihrem bestmöglichen Interesse zu beraten sind.

„Allerdings muss man dabei wissen, dass es wirklich nur um den ersten Teil einer Beratung geht, nämlich die Analyse“, so Vollmer. „Diese steht vor einer Handlungsempfehlung und der Vermittlung eines für den Kunden angemessenen Produktes.“

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D-­53115 Bonn, Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Digitale Technologien schaffen zufriedenere Vermittler

 

Die digitale Transformation ist für viele Krankenversicherungen aktuell eine der wichtigsten Herausforderungen. Mit zahlreichen Innovationsprojekten gilt die Barmenia hier als Vorzeigeunternehmen ­ gerade auch was die Digitalisierung des Vertriebs und das Management von Standortdaten und anderen Unternehmensinformationen im Netz anbelangt. Um in diesem Bereich in Zukunft noch stärker aufgestellt zu sein, arbeitet die Barmenia seit dem 1. Juli 2018 mit Yext zusammen.

„Wir haben von Anfang drei Ziele verfolgt: Mehr Leads durch eine optimierte digitale Präsenz und bessere Sichtbarkeit im generischen Bereich, eine höhere Kundenzufriedenheit dank einer besseren Datenkonsistenz und letztlich auch zufriedenere Vermittler, denen wir mit digitalen Technologien die Arbeit erleichtern können”, erklärt Martin Ingignoli, Digital Marketing Manager bei der Barmenia. „Für Yext haben wir uns letztlich aus zwei Gründen entschieden. Erstens ging es uns um die marktführende Technologie. Insbesondere die detaillierte Messbarkeit der Aktivitäten mit Yext Analytics war für uns attraktiv, da wir nun Einsicht in den Outcome des digitalen Marketings bekommen. Zweitens wollten wir einen Partner, der uns in diesem wichtigen Teilbereich der Digitalisierung auch strategischen Input geben kann. Wir nehmen Yext als Thought Leader und Innovationsführer wahr, gerade bei Zukunftsthemen wie Voice Search und Plattformmanagement über mobile Kanäle. Hier können wir nun auf eine enorme Beratungskompetenz zurückgreifen.”

Mehr Effizienz und volle Transparenz

Die Barmenia kann jetzt mit Yext Listings alle Informationen zu 38 Geschäftsstellen und 1.100 Versicherungsvermittlern über eine zentrale Plattform effizienter managen. Über die Yext Knowledge Engine werden die Informationen anschließend mit allen wichtigen digitalen Kanälen synchronisiert. Besonders wichtig sind für das Unternehmen jedoch die Funktionen, die Yext Analytics bietet. Über das Tool können alle Beteiligten exakt nachvollziehen, wie sich digitale Marketing­-Maßnahmen auf das Geschäft auswirken. Vertriebsmitarbeiter erhalten die jeweils für sie relevanten Informationen – Bereichsleiter sehen die Daten für ihren gesamten Bereich, einzelnen Vermittlern hingegen werden nur die eigenen Klicks, Anrufe und Leads angezeigt.

Im Wettbewerb um Kunden und Vermittler die Nase vorn

Für Versicherungskunden ergeben sich durch die Zusammenarbeit zwei klare Vorteile. Zum einen können sie sich in Zukunft darauf verlassen, dass alle von der Barmenia angebotenen Daten immer korrekt und vollständig sind – egal, auf welchen Kanälen. Zum anderen bietet das verbesserte digitale Angebot eine höherwertige Nutzererfahrung. Versicherungen konkurrieren jedoch nicht nur um Kunden, sondern auch um die besten Vermittler. Auch sie legen Wert darauf, dass ihr Anbieter digital gut aufgestellt ist. Denn letztlich hilft ihnen eine starke Präsenz dabei, selbst mehr zu verkaufen. 60 Prozent der Vermittler sagen deshalb in einer aktuellen Umfrage von Ernst & Young, dass die Verfügbarkeit besserer digitaler Tools ihre Präferenz für eine Versicherung beeinflusst. 35 Prozent sehen darin sogar einen wesentlichen Grund für einen Anbieterwechsel.

„Die Barmenia war für uns ein Wunschkunde, weil uns die digitale Vorreiterrolle des Unternehmens beeindruckt“, sagt Michael Hartwig, Managing Partner Central Europe von Yext. „Wir sind deshalb besonders stolz, dass sich die Versicherungsgruppe entschieden hat, künftig auf unsere Technologie zu setzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Wochen und Monaten. Außerdem sprechen wir bereits über eine eventuelle Ausweitung unserer Kooperation.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D-­42094 Wuppertal, Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846, www.barmenia.de

Inspiration und neuer Mut für Vermittler ­-  ab 17. Juli 2018 im Buchhandel

„AUF DIE MENSCHEN KOMMT ES AN“ ist ein motivierendes Handbuch, das zeigt, dass man sich auch im hart umkämpften Versicherungsmarkt, umgeben von Versicherern, die den nahen Untergang der Versicherungsvermittler prophezeien, zu einer erfolgreichen lokalen Marke entwickeln kann.

Es richtet sich gezielt an kleine bzw. mittelständische Versicherungsmakler und -agenturen. Die Autoren Jürgen Ruckdeschel, Hans-­Gerd Coenen und Peggy Kaas führen ihre Leser in sechs Schritten durch einen Prozess, in dem sie ihre eigenen Stärken, ihren Nutzen und ihre Werte erarbeiten können. Die Ergebnisse geben einen ersten Einblick, wie man in Zeiten der wachsenden Digitalisierung als starke
Persönlichkeit auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Mit dieser neu gewonnenen, erlebbaren lokalen Identität gewinnen der Vermittler und seine Agentur neue Attraktivität und Anerkennung. Eine höhere Wertschätzung verbessert gleichzeitig die Chance, am lokalen Markt erfolgreich zu sein.

Der Aufruf der Autoren: „Werden Sie mit Ihrer klaren und erlebbaren Identität merkwürdig und gewinnen so auf Dauer die Herzen Ihrer Kunden und Mitarbeiter.“

Wie dies gelingen kann, das zeigen sie anschaulich in Porträts von fünf ganz unterschiedlichen Versicherungsvermittlern, die sich im Anschluss an ein lokales Markencoaching erfolgreich positioniert haben. Das Handbuch „Auf die Menschen kommt es an“ erscheint am 17. Juli 2018 beim Kreutzfeldt digital Verlag, Hamburg unter der ISBN 978­3­86623­596­0.

Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV DARMSTADT, ist ein ausgewiesener Experte für Vertriebsmanagement und Marketing. In strategischen Themen im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen berät er die Local Branding Group in München und ist Dozent für Vertriebsführung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV DARMSTADT, Anstalt desöffentlichen Rechts, Bartningstraße 59, 64289 Darmstadt,Tel.: 06151 3603­0, Fax: 06151 3603­130
www.ghv-darmstadt.de

Werner Bauer startet für Süddeutschland

 

Der Maklerverbund germanBroker.net (gBnet) baut aktuell ein dezentrales Consultant­ Netzwerk auf, welches vom Firmensitz in Hagen aus geführt wird. Der Auftakt erfolgt mit Werner Bauer, der ab dem 01. Juli 2018 als Makler Consultant die Region Süddeutschland betreut.

Werner Bauer ist als Makler Consultant Süddeutschland für die persönliche Betreuung sowohl gegenwärtiger als auch zukünftiger Partnermakler von gBnet verantwortlich. Er bringt für die neue Aufgabe fundiertes Branchenwissen und vielfältige Erfahrungen mit. Von 2015 bis 2017 war Bauer Vorstandsmitglied der Helvetia International, Geschäftsführer der Helvetia Versicherungs- und Finanzdienstleistungsvermittlung GmbH sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Helvetia Leben Maklerservice GmbH. Die Geschäftsführung der HAV Hamburger Assekuranz Vertriebs GmbH hatte er von 2016 bis 2017 inne. Zuletzt verantwortete Bauer als Vorstandsmitglied der Helvetia Versicherungs-­AG das Ressort Vertrieb und Marketing.

„Entscheidend ist für mich künftig, dass ich mich als Makler Consultant unmittelbar im Zentrum des operativen Geschäfts sehe. gBnet wird nach meiner langjährigen Beobachtung zu Recht als Qualitätsführer im deutschen Maklerpoolmarkt wahrgenommen. Die Stärken des Netzwerks möchte ich bei den bestehenden und den neuen Maklerpartnern noch intensiver in persönlichen Gesprächen herausstellen“, so Bauer.

Hartmut Goebel, Vorstand der gBnet.AG, begrüßt den Start des Consultants für die Region Süd: „Ich freue mich sehr, dass Werner Bauer an Bord kommt. Seine tiefe Marktkenntnis und zahlreiche Maklerkontakte sind eine Bereicherung für uns. Er stärkt die Verbindung zu unseren Partnern in der Region. So unterstützt er den Wachstumskurs der letzten Jahre.“

Mit dem Aufbau eines dezentralen Consultant­-Netzwerks verfolgt der Maklerverbund mehrere Ziele. Die persönliche Betreuung der Partner vor Ort wird auf ein neues Level gehoben, die internen Prozesse im Sinne der Makler sollen weiter optimiert und die Partner bei den administrativen Aufgaben noch intensiver unterstützt werden. „Das Consultant­ Netzwerk, welches wir sukzessive um die Region Nord, West und Ost ausbauen, ist ein weiteres Element, um unsere Vision ‚Gemeinsam mehr bewegen‘ zum Nutzen aller gBnet­-Partner tagtäglich in die Realität umzusetzen“, so Vorstand Hartmut Goebel.

Aktuell sind 425 Partnerunternehmen bei gBnet angebunden. Sie werden von über 60 Mitarbeitern betreut. Mit dieser Betreuungsdichte nimmt gBnet weiterhin eine Spitzenposition unter den Maklerverbünden ein.
gBnet handelt nach genossenschaftlichen Prinzipien. Aktionäre sind Versicherungs- und Finanzmakler sowie deren Verbände, die sich mit gBnet ihre eigene Servicegesellschaft geschaffen haben. Deckungskonzepte mit Alleinstellungsmerkmalen, Workflow, IT­ und Marketingservices haben deshalb Vorrang vor Gewinnmaximierung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

InsurTech entwickelt Online­-Beratungstool für D&O­ Assekuradeur

 

Der Assekuradeur DUAL baut seine digitalen Prozesse weiter aus und setzt dabei auf die Technologie von Finanzchef24. Im Rahmen der Kooperation entwickelt Finanzchef24 ein voll digitales Beratungstool zur Vermittlung von D&O­ Produkten, das ab sofort angebundenen Maklern der DUAL zur Verfügung steht. Über die Self­-Service­ Funktion können Vermittler in nur wenigen Minuten eine individuelle Risikoanalyse von Firmenkunden durchführen, Angebote direkt erstellen und abschließen. Die Police wird im Anschluss in Echtzeit generiert. Darüber hinaus können berechnete Angebote flexibel gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden.

Kosteneffizienz und Flexibilität im Versicherungsvertrieb

„Automatisierte Prozesse sind die entscheidende Voraussetzung, um den neuen Anforderungen im Versicherungsmarkt gerecht zu werden“, sagt Olaf Jonda, Mitglied der Geschäftsleitung von DUAL Deutschland. „Mit der neuen Software schaffen wir ein digitales Serviceangebot für unsere Makler, das ihnen rund um die Uhr zur Verfügung steht, und schaffen dabei auch für uns mehr Effizienz bei gleichzeitig sinkenden Kosten.“

Moritz Winter, Geschäftsführer von Finanzchef24, ergänzt: „Auf Basis unseres bewährten Finanzchef24­-Algorithmus zur Berechnung von Gewerberisiken haben wir einen Robo-­Advisor entwickelt, der sich komplett an den Anforderungen der DUAL-­Produktpalette ausrichtet. Eingehende Tarifierungsdaten lassen sich dadurch einfacher auswerten und sofort in die Verbesserung der Produkte lenken. Auf diese Weise können Underwriting­Regeln und Tarife mit höherer Flexibilität gestaltet werden.“

Mehr Geschwindigkeit und Komfort für den Makler

Makler können sich selbstständig für den Service registrieren und im System eigene Kunden anlegen. Für jeden Kunden werden alle relevanten Risikofaktoren über ein dynamisches Frageformular aufgenommen und auf diese Weise der Absicherungsbedarf durch eine D&O­ Versicherung ermittelt. Als zusätzliche Unterstützung für den Makler wird der gesamte Beratungsprozess durch ausführliche Hilfstexte ergänzt. Ist kein Online-­Abschluss möglich, erfolgt eine direkte und strukturierte Aufbereitung der Anfrage für die Underwriter der DUAL. Bei Bedarf kann der Schutz auch mit einer Strafrechtsschutzversicherung kombiniert werden. Die Erweiterung wird automatisch von der Software berücksichtigt und muss nicht mehr separat berechnet werden. Um Workflows besonders effektiv zu gestalten, verfügt das Beratungstool über ein responsives Design und kann damit auch unterwegs auf dem Tablet eingesetzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, D-­81677 München Tel.: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Banken und Versicherer skeptischer gegenüber Millionen­

 

Investitionen in Robo-­Advisor

Makler stecken zurzeit in einer Zwickmühle: Banken und Versicherungen setzen für Kunden, die keine großen Reichtümer besitzen, immer weniger auf klassische Beratung, sondern favorisieren Robo­-Advisor. Ist dies das Ende für die qualifizierte Beratung? Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ruhestands-Planung, DGfRP, beruhigt: „Makler sollten sich nicht irremachen lassen, qualifizierte Beratung wird immer gebraucht. Und der Hype um die Robos ebbt bereits ab.“

„Gerade Menschen, die zwar gut verdienen, aber keine Reichtümer besitzen, sind für die Großen der Branche nicht mehr interessant“, sagt Peter Härtling. Die Kosten pro Abschluss werden für Banken und Versicherer immer höher, sodass sie die Beratung über kurz oder lang nur noch für wirklich sehr vermögende Kunden anbieten werden. „Doch statt in gute Beratung zu investieren, verbrennen sie lieber viel Geld bei FinTechs und ihren Versicherungspendants“, so Härtling.

Das führt dazu, dass die Zahl der registrierten Versicherungsvermittler permanent sinkt: So sind in der ersten Hälfte des Jahres rund 10.000 Personen weniger im Vermittlerregister des Deutschen Industrie­ und Handelskammertags erfasst. „Ein solcher Aderlass hilft der Branche nicht weiter und schon gar nicht den Kunden“, sagt Härtling. Denn während immer mehr Berater aufgrund der Regulierung das Handtuch werfen, haben Banken und Versicherungen durch die aufwendigen Prozesse kaum noch Interesse an Otto Normalverbraucher. „Die bestimmt gut gemeinte Regulierung sorgt also dafür, dass nicht besser, sondern schlechter beraten wird“, sagt Härtling.

Denn die Rob-­Advisors können diese Lücke nicht füllen, auch wenn viel Geld in den Aufbau der Infrastruktur gesteckt wird. So hat das Insur-Tech-Startup Clark im Frühjahr eine große Finanzierungsrunde über 29 Millionen Dollar verkündet und im vergangenen Jahr erhielt Scalable von Blackrock und Co. 30 Millionen Euro. Doch schwimmen die Robos langsam in Richtung Gewinn oder müssen sie sich vielmehr mit dem vielen Geld über Wasser halten?

So fragen sich Insider beispielsweise, ob die achtstellige Finanzierungsrunde, die Ginmon 2017 angekündigt hatte, überhaupt je stattgefunden hat. „Hinter vorgehaltener Hand hört man von Bankern und Versicherungsexperten, dass ihre Unternehmen aufgrund der hohen Investitionssummen in die ach so fortschrittlichen Algorithmen mittlerweile zucken – und langsam, aber sicher zurückrudern“, sagt Härtling.

Doch wer springt für die Kunden ein, die keiner will und die sich bei Robos unwohl fühlen? „Gute und vor allem persönliche Beratung ist wichtig und wird es auch bleiben“, sagt Peter Härtling. Über kurz oder lang würden das auch die Banken und Versicherer wieder verstehen und sich auf die hochwertige Beratung der Vermittler besinnen. „In der Zwischenzeit sollten sich Makler nicht irremachen lassen“, so Härtling. Um die Kunden jedoch weiter gut zu beraten, sollten Vermittler alle Aufgaben outsourcen, die viel Zeit kosten, um sich ganz auf die Beratung zu konzentrieren. „Wer die Vorteile eines Pools nutzt, um mehr Zeit beim Kunden investieren zu können, wird die Menschen ansprechen, die ansonsten auf der Strecke bleiben“, ist sich Peter Härtling sicher. „Und sich damit in diesen unruhigen Zeiten einen Vorsprung vor den Branchengrößen erarbeiten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für Ruhestands-Planung mbH , Martin­-Moser-­Str. 27, D-­84503 Altötting, Tel.: 08671/9641­0, Fax: 08671/9641­15, www.dgfrp.de

Konstituierende Sitzung für September geplant

 

Die Arbeiten zur Vorbereitung des Arbeitsausschusses für die Entwicklung der geplanten DIN SPEC 77232 „Finanzanalyse für Selbstständige, Freiberufler, Gewerbetreibende und KMUs“ schreiten voran und sollen bis August abgeschlossen sein.

Auf Einladung des Defino Instituts für Finanznorm arbeiten Fachexperten der Commerzbank und der Deutschen Bank, der Alte Leipziger-Hallesche­-Gruppe, der Going Public!­Akademie für Finanzberatung, der Steuerberatungsgesellschaft rbs mazars, der Finanzberatungsgesellschaft ahs consulting und Defino an einem inhaltlichen Gerüst für die neue DIN SPEC. Diese wird die Standardisierung der Prozesse unterstützen, durch die finanzielle Risiken und Notwendigkeiten in der betrieblichen Sphäre identifiziert, quantifiziert und in eine sinnvolle Rangfolge gestellt werden. Zielgruppe sind Selbstständige, Freiberufler, Gewerbetreibende und Kleinunternehmer. Die Systematik und Architektur der neuen DIN SPEC lehnt sich damit an die der zukünftigen DIN-­Norm 77230 für die Basis-­Finanzanalyse für Privathaushalte an.

Die konstituierende Sitzung des DIN­-Arbeitsausschusses ist für Anfang September geplant. Die Ausschreibung des Ausschusses erfolgt fristgerecht durch das Deutsche Institut für Normung. Es sind alle Experten aus den unterschiedlichen Sparten der Finanzbranche eingeladen, die einen konstruktiven Beitrag zum Thema leisten können.

„Dann beginnt die Arbeit“, sagt Klaus Möller, Geschäftsführer des DEFINO-­Instituts für Finanznorm und Initiator der neuen DIN ­SPEC. „Der Arbeitsausschuss wird wie bei der Privathaushalts­-Norm sicher wieder sehr inhomogen und so facettenreich besetzt sein, wie die Finanzbranche ist. Was wir jetzt im kleinen Kreis ausgewiesener Fachleute insbesondere aus dem Banken­ und Versicherungsbereich erarbeiten, wird dann sicher noch starke Veränderungen erfahren.“

„Wir müssen die Arbeiten zügig vorantreiben. Denn wir sehen, dass die Branche auf einen Standard zu dem Thema wartet“, ergänzt Möller. Bis die DIN SPEC 77232 für Geschäftskunden so weit gediehen ist, dass man in Analyse­ Software oder Beratungskonzepten darauf Bezug nehmen kann, kalkulieren die Initiatoren dennoch rund ein Jahr.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEFINO Gesellschaft für Finanznorm AG, Bergheimer Str. 147, D-­69115 Heidelberg, Tel.: 06221­6733410, Fax: 06221­6734028, www.defino.de

Seit 2002 ist Zander zudem Vizepräsident des BVK

 

Die Mitgliederversammlung des europäischen Vermittlerdachverbandes, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR), hat am 22. Juni 2018 in Amsterdam BVK­-Vizepräsident Ulrich Zander einstimmig in seinem Amt als BIPAR-­Präsident (Chairman) bestätigt. Er gehört seit 2007 ununterbrochen dem BIPAR-­Präsidium an.

Zum Management Committee gehören außerdem André Lamotte (Belgien), Juan Ramon Plá (Spanien), Dominique Sizes (Frankreich), Christoph Berghammer (Österreich), Paul Carty (Irland), Jaap Meijers (Niederlande) und Jean­Francois Mossino (Italien) sowie Nic De Maesschalck (Niederlande).

BIPAR mit Sitz in Brüssel vertritt die Interessen der Versicherungskaufleute auf europäischer Ebene und ist ein Zusammenschluss von 53 nationalen Vermittlerorganisationen aus 30 Ländern mit ca. 200.000 Mitgliedsunternehmen.

Als Mitglied des BIPAR-Präsidiums ist Ulrich Zander gleichzeitig einer von 18 Mitgliedern im World Council des Weltverbandes der Versicherungsvermittler, der World Federation of Insurance Intermediaries (WFII).

Seit 2002 ist Zander zudem Vizepräsident des BVK und vertritt dort u.a. die Interessen des Arbeitskreises Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz (AVV).

Im BVK nimmt Ulrich Zander zahlreiche Funktionen wahr: Er führt den Vorsitz der BVK-Kommissionen für EU- und Auslandsfragen, Ausgleichsanspruch sowie in der Personenversicherungskommission. Außerdem ist Ulrich Zander verantwortlich für die Finanzen des BVK. Darüber hinaus ist der Exklusivagent aus Eschwege Vorsitzender der Konzeptentwicklungs­ und Beratungs-/ Innovationswerkstatt der Assekuranz und Finanzdienstleister (KuBI e.V.) und Mitglied des Rechtsausschusses des DIHK.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de