Digitale Technologien schaffen zufriedenere Vermittler

 

Die digitale Transformation ist für viele Krankenversicherungen aktuell eine der wichtigsten Herausforderungen. Mit zahlreichen Innovationsprojekten gilt die Barmenia hier als Vorzeigeunternehmen ­ gerade auch was die Digitalisierung des Vertriebs und das Management von Standortdaten und anderen Unternehmensinformationen im Netz anbelangt. Um in diesem Bereich in Zukunft noch stärker aufgestellt zu sein, arbeitet die Barmenia seit dem 1. Juli 2018 mit Yext zusammen.

„Wir haben von Anfang drei Ziele verfolgt: Mehr Leads durch eine optimierte digitale Präsenz und bessere Sichtbarkeit im generischen Bereich, eine höhere Kundenzufriedenheit dank einer besseren Datenkonsistenz und letztlich auch zufriedenere Vermittler, denen wir mit digitalen Technologien die Arbeit erleichtern können”, erklärt Martin Ingignoli, Digital Marketing Manager bei der Barmenia. „Für Yext haben wir uns letztlich aus zwei Gründen entschieden. Erstens ging es uns um die marktführende Technologie. Insbesondere die detaillierte Messbarkeit der Aktivitäten mit Yext Analytics war für uns attraktiv, da wir nun Einsicht in den Outcome des digitalen Marketings bekommen. Zweitens wollten wir einen Partner, der uns in diesem wichtigen Teilbereich der Digitalisierung auch strategischen Input geben kann. Wir nehmen Yext als Thought Leader und Innovationsführer wahr, gerade bei Zukunftsthemen wie Voice Search und Plattformmanagement über mobile Kanäle. Hier können wir nun auf eine enorme Beratungskompetenz zurückgreifen.”

Mehr Effizienz und volle Transparenz

Die Barmenia kann jetzt mit Yext Listings alle Informationen zu 38 Geschäftsstellen und 1.100 Versicherungsvermittlern über eine zentrale Plattform effizienter managen. Über die Yext Knowledge Engine werden die Informationen anschließend mit allen wichtigen digitalen Kanälen synchronisiert. Besonders wichtig sind für das Unternehmen jedoch die Funktionen, die Yext Analytics bietet. Über das Tool können alle Beteiligten exakt nachvollziehen, wie sich digitale Marketing­-Maßnahmen auf das Geschäft auswirken. Vertriebsmitarbeiter erhalten die jeweils für sie relevanten Informationen – Bereichsleiter sehen die Daten für ihren gesamten Bereich, einzelnen Vermittlern hingegen werden nur die eigenen Klicks, Anrufe und Leads angezeigt.

Im Wettbewerb um Kunden und Vermittler die Nase vorn

Für Versicherungskunden ergeben sich durch die Zusammenarbeit zwei klare Vorteile. Zum einen können sie sich in Zukunft darauf verlassen, dass alle von der Barmenia angebotenen Daten immer korrekt und vollständig sind – egal, auf welchen Kanälen. Zum anderen bietet das verbesserte digitale Angebot eine höherwertige Nutzererfahrung. Versicherungen konkurrieren jedoch nicht nur um Kunden, sondern auch um die besten Vermittler. Auch sie legen Wert darauf, dass ihr Anbieter digital gut aufgestellt ist. Denn letztlich hilft ihnen eine starke Präsenz dabei, selbst mehr zu verkaufen. 60 Prozent der Vermittler sagen deshalb in einer aktuellen Umfrage von Ernst & Young, dass die Verfügbarkeit besserer digitaler Tools ihre Präferenz für eine Versicherung beeinflusst. 35 Prozent sehen darin sogar einen wesentlichen Grund für einen Anbieterwechsel.

„Die Barmenia war für uns ein Wunschkunde, weil uns die digitale Vorreiterrolle des Unternehmens beeindruckt“, sagt Michael Hartwig, Managing Partner Central Europe von Yext. „Wir sind deshalb besonders stolz, dass sich die Versicherungsgruppe entschieden hat, künftig auf unsere Technologie zu setzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Wochen und Monaten. Außerdem sprechen wir bereits über eine eventuelle Ausweitung unserer Kooperation.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D-­42094 Wuppertal, Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846, www.barmenia.de

Inspiration und neuer Mut für Vermittler ­-  ab 17. Juli 2018 im Buchhandel

„AUF DIE MENSCHEN KOMMT ES AN“ ist ein motivierendes Handbuch, das zeigt, dass man sich auch im hart umkämpften Versicherungsmarkt, umgeben von Versicherern, die den nahen Untergang der Versicherungsvermittler prophezeien, zu einer erfolgreichen lokalen Marke entwickeln kann.

Es richtet sich gezielt an kleine bzw. mittelständische Versicherungsmakler und -agenturen. Die Autoren Jürgen Ruckdeschel, Hans-­Gerd Coenen und Peggy Kaas führen ihre Leser in sechs Schritten durch einen Prozess, in dem sie ihre eigenen Stärken, ihren Nutzen und ihre Werte erarbeiten können. Die Ergebnisse geben einen ersten Einblick, wie man in Zeiten der wachsenden Digitalisierung als starke
Persönlichkeit auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Mit dieser neu gewonnenen, erlebbaren lokalen Identität gewinnen der Vermittler und seine Agentur neue Attraktivität und Anerkennung. Eine höhere Wertschätzung verbessert gleichzeitig die Chance, am lokalen Markt erfolgreich zu sein.

Der Aufruf der Autoren: „Werden Sie mit Ihrer klaren und erlebbaren Identität merkwürdig und gewinnen so auf Dauer die Herzen Ihrer Kunden und Mitarbeiter.“

Wie dies gelingen kann, das zeigen sie anschaulich in Porträts von fünf ganz unterschiedlichen Versicherungsvermittlern, die sich im Anschluss an ein lokales Markencoaching erfolgreich positioniert haben. Das Handbuch „Auf die Menschen kommt es an“ erscheint am 17. Juli 2018 beim Kreutzfeldt digital Verlag, Hamburg unter der ISBN 978­3­86623­596­0.

Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV DARMSTADT, ist ein ausgewiesener Experte für Vertriebsmanagement und Marketing. In strategischen Themen im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen berät er die Local Branding Group in München und ist Dozent für Vertriebsführung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV DARMSTADT, Anstalt desöffentlichen Rechts, Bartningstraße 59, 64289 Darmstadt,Tel.: 06151 3603­0, Fax: 06151 3603­130
www.ghv-darmstadt.de

Werner Bauer startet für Süddeutschland

 

Der Maklerverbund germanBroker.net (gBnet) baut aktuell ein dezentrales Consultant­ Netzwerk auf, welches vom Firmensitz in Hagen aus geführt wird. Der Auftakt erfolgt mit Werner Bauer, der ab dem 01. Juli 2018 als Makler Consultant die Region Süddeutschland betreut.

Werner Bauer ist als Makler Consultant Süddeutschland für die persönliche Betreuung sowohl gegenwärtiger als auch zukünftiger Partnermakler von gBnet verantwortlich. Er bringt für die neue Aufgabe fundiertes Branchenwissen und vielfältige Erfahrungen mit. Von 2015 bis 2017 war Bauer Vorstandsmitglied der Helvetia International, Geschäftsführer der Helvetia Versicherungs- und Finanzdienstleistungsvermittlung GmbH sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Helvetia Leben Maklerservice GmbH. Die Geschäftsführung der HAV Hamburger Assekuranz Vertriebs GmbH hatte er von 2016 bis 2017 inne. Zuletzt verantwortete Bauer als Vorstandsmitglied der Helvetia Versicherungs-­AG das Ressort Vertrieb und Marketing.

„Entscheidend ist für mich künftig, dass ich mich als Makler Consultant unmittelbar im Zentrum des operativen Geschäfts sehe. gBnet wird nach meiner langjährigen Beobachtung zu Recht als Qualitätsführer im deutschen Maklerpoolmarkt wahrgenommen. Die Stärken des Netzwerks möchte ich bei den bestehenden und den neuen Maklerpartnern noch intensiver in persönlichen Gesprächen herausstellen“, so Bauer.

Hartmut Goebel, Vorstand der gBnet.AG, begrüßt den Start des Consultants für die Region Süd: „Ich freue mich sehr, dass Werner Bauer an Bord kommt. Seine tiefe Marktkenntnis und zahlreiche Maklerkontakte sind eine Bereicherung für uns. Er stärkt die Verbindung zu unseren Partnern in der Region. So unterstützt er den Wachstumskurs der letzten Jahre.“

Mit dem Aufbau eines dezentralen Consultant­-Netzwerks verfolgt der Maklerverbund mehrere Ziele. Die persönliche Betreuung der Partner vor Ort wird auf ein neues Level gehoben, die internen Prozesse im Sinne der Makler sollen weiter optimiert und die Partner bei den administrativen Aufgaben noch intensiver unterstützt werden. „Das Consultant­ Netzwerk, welches wir sukzessive um die Region Nord, West und Ost ausbauen, ist ein weiteres Element, um unsere Vision ‚Gemeinsam mehr bewegen‘ zum Nutzen aller gBnet­-Partner tagtäglich in die Realität umzusetzen“, so Vorstand Hartmut Goebel.

Aktuell sind 425 Partnerunternehmen bei gBnet angebunden. Sie werden von über 60 Mitarbeitern betreut. Mit dieser Betreuungsdichte nimmt gBnet weiterhin eine Spitzenposition unter den Maklerverbünden ein.
gBnet handelt nach genossenschaftlichen Prinzipien. Aktionäre sind Versicherungs- und Finanzmakler sowie deren Verbände, die sich mit gBnet ihre eigene Servicegesellschaft geschaffen haben. Deckungskonzepte mit Alleinstellungsmerkmalen, Workflow, IT­ und Marketingservices haben deshalb Vorrang vor Gewinnmaximierung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

InsurTech entwickelt Online­-Beratungstool für D&O­ Assekuradeur

 

Der Assekuradeur DUAL baut seine digitalen Prozesse weiter aus und setzt dabei auf die Technologie von Finanzchef24. Im Rahmen der Kooperation entwickelt Finanzchef24 ein voll digitales Beratungstool zur Vermittlung von D&O­ Produkten, das ab sofort angebundenen Maklern der DUAL zur Verfügung steht. Über die Self­-Service­ Funktion können Vermittler in nur wenigen Minuten eine individuelle Risikoanalyse von Firmenkunden durchführen, Angebote direkt erstellen und abschließen. Die Police wird im Anschluss in Echtzeit generiert. Darüber hinaus können berechnete Angebote flexibel gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden.

Kosteneffizienz und Flexibilität im Versicherungsvertrieb

„Automatisierte Prozesse sind die entscheidende Voraussetzung, um den neuen Anforderungen im Versicherungsmarkt gerecht zu werden“, sagt Olaf Jonda, Mitglied der Geschäftsleitung von DUAL Deutschland. „Mit der neuen Software schaffen wir ein digitales Serviceangebot für unsere Makler, das ihnen rund um die Uhr zur Verfügung steht, und schaffen dabei auch für uns mehr Effizienz bei gleichzeitig sinkenden Kosten.“

Moritz Winter, Geschäftsführer von Finanzchef24, ergänzt: „Auf Basis unseres bewährten Finanzchef24­-Algorithmus zur Berechnung von Gewerberisiken haben wir einen Robo-­Advisor entwickelt, der sich komplett an den Anforderungen der DUAL-­Produktpalette ausrichtet. Eingehende Tarifierungsdaten lassen sich dadurch einfacher auswerten und sofort in die Verbesserung der Produkte lenken. Auf diese Weise können Underwriting­Regeln und Tarife mit höherer Flexibilität gestaltet werden.“

Mehr Geschwindigkeit und Komfort für den Makler

Makler können sich selbstständig für den Service registrieren und im System eigene Kunden anlegen. Für jeden Kunden werden alle relevanten Risikofaktoren über ein dynamisches Frageformular aufgenommen und auf diese Weise der Absicherungsbedarf durch eine D&O­ Versicherung ermittelt. Als zusätzliche Unterstützung für den Makler wird der gesamte Beratungsprozess durch ausführliche Hilfstexte ergänzt. Ist kein Online-­Abschluss möglich, erfolgt eine direkte und strukturierte Aufbereitung der Anfrage für die Underwriter der DUAL. Bei Bedarf kann der Schutz auch mit einer Strafrechtsschutzversicherung kombiniert werden. Die Erweiterung wird automatisch von der Software berücksichtigt und muss nicht mehr separat berechnet werden. Um Workflows besonders effektiv zu gestalten, verfügt das Beratungstool über ein responsives Design und kann damit auch unterwegs auf dem Tablet eingesetzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, D-­81677 München Tel.: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Banken und Versicherer skeptischer gegenüber Millionen­

 

Investitionen in Robo-­Advisor

Makler stecken zurzeit in einer Zwickmühle: Banken und Versicherungen setzen für Kunden, die keine großen Reichtümer besitzen, immer weniger auf klassische Beratung, sondern favorisieren Robo­-Advisor. Ist dies das Ende für die qualifizierte Beratung? Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ruhestands-Planung, DGfRP, beruhigt: „Makler sollten sich nicht irremachen lassen, qualifizierte Beratung wird immer gebraucht. Und der Hype um die Robos ebbt bereits ab.“

„Gerade Menschen, die zwar gut verdienen, aber keine Reichtümer besitzen, sind für die Großen der Branche nicht mehr interessant“, sagt Peter Härtling. Die Kosten pro Abschluss werden für Banken und Versicherer immer höher, sodass sie die Beratung über kurz oder lang nur noch für wirklich sehr vermögende Kunden anbieten werden. „Doch statt in gute Beratung zu investieren, verbrennen sie lieber viel Geld bei FinTechs und ihren Versicherungspendants“, so Härtling.

Das führt dazu, dass die Zahl der registrierten Versicherungsvermittler permanent sinkt: So sind in der ersten Hälfte des Jahres rund 10.000 Personen weniger im Vermittlerregister des Deutschen Industrie­ und Handelskammertags erfasst. „Ein solcher Aderlass hilft der Branche nicht weiter und schon gar nicht den Kunden“, sagt Härtling. Denn während immer mehr Berater aufgrund der Regulierung das Handtuch werfen, haben Banken und Versicherungen durch die aufwendigen Prozesse kaum noch Interesse an Otto Normalverbraucher. „Die bestimmt gut gemeinte Regulierung sorgt also dafür, dass nicht besser, sondern schlechter beraten wird“, sagt Härtling.

Denn die Rob-­Advisors können diese Lücke nicht füllen, auch wenn viel Geld in den Aufbau der Infrastruktur gesteckt wird. So hat das Insur-Tech-Startup Clark im Frühjahr eine große Finanzierungsrunde über 29 Millionen Dollar verkündet und im vergangenen Jahr erhielt Scalable von Blackrock und Co. 30 Millionen Euro. Doch schwimmen die Robos langsam in Richtung Gewinn oder müssen sie sich vielmehr mit dem vielen Geld über Wasser halten?

So fragen sich Insider beispielsweise, ob die achtstellige Finanzierungsrunde, die Ginmon 2017 angekündigt hatte, überhaupt je stattgefunden hat. „Hinter vorgehaltener Hand hört man von Bankern und Versicherungsexperten, dass ihre Unternehmen aufgrund der hohen Investitionssummen in die ach so fortschrittlichen Algorithmen mittlerweile zucken – und langsam, aber sicher zurückrudern“, sagt Härtling.

Doch wer springt für die Kunden ein, die keiner will und die sich bei Robos unwohl fühlen? „Gute und vor allem persönliche Beratung ist wichtig und wird es auch bleiben“, sagt Peter Härtling. Über kurz oder lang würden das auch die Banken und Versicherer wieder verstehen und sich auf die hochwertige Beratung der Vermittler besinnen. „In der Zwischenzeit sollten sich Makler nicht irremachen lassen“, so Härtling. Um die Kunden jedoch weiter gut zu beraten, sollten Vermittler alle Aufgaben outsourcen, die viel Zeit kosten, um sich ganz auf die Beratung zu konzentrieren. „Wer die Vorteile eines Pools nutzt, um mehr Zeit beim Kunden investieren zu können, wird die Menschen ansprechen, die ansonsten auf der Strecke bleiben“, ist sich Peter Härtling sicher. „Und sich damit in diesen unruhigen Zeiten einen Vorsprung vor den Branchengrößen erarbeiten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für Ruhestands-Planung mbH , Martin­-Moser-­Str. 27, D-­84503 Altötting, Tel.: 08671/9641­0, Fax: 08671/9641­15, www.dgfrp.de

Konstituierende Sitzung für September geplant

 

Die Arbeiten zur Vorbereitung des Arbeitsausschusses für die Entwicklung der geplanten DIN SPEC 77232 „Finanzanalyse für Selbstständige, Freiberufler, Gewerbetreibende und KMUs“ schreiten voran und sollen bis August abgeschlossen sein.

Auf Einladung des Defino Instituts für Finanznorm arbeiten Fachexperten der Commerzbank und der Deutschen Bank, der Alte Leipziger-Hallesche­-Gruppe, der Going Public!­Akademie für Finanzberatung, der Steuerberatungsgesellschaft rbs mazars, der Finanzberatungsgesellschaft ahs consulting und Defino an einem inhaltlichen Gerüst für die neue DIN SPEC. Diese wird die Standardisierung der Prozesse unterstützen, durch die finanzielle Risiken und Notwendigkeiten in der betrieblichen Sphäre identifiziert, quantifiziert und in eine sinnvolle Rangfolge gestellt werden. Zielgruppe sind Selbstständige, Freiberufler, Gewerbetreibende und Kleinunternehmer. Die Systematik und Architektur der neuen DIN SPEC lehnt sich damit an die der zukünftigen DIN-­Norm 77230 für die Basis-­Finanzanalyse für Privathaushalte an.

Die konstituierende Sitzung des DIN­-Arbeitsausschusses ist für Anfang September geplant. Die Ausschreibung des Ausschusses erfolgt fristgerecht durch das Deutsche Institut für Normung. Es sind alle Experten aus den unterschiedlichen Sparten der Finanzbranche eingeladen, die einen konstruktiven Beitrag zum Thema leisten können.

„Dann beginnt die Arbeit“, sagt Klaus Möller, Geschäftsführer des DEFINO-­Instituts für Finanznorm und Initiator der neuen DIN ­SPEC. „Der Arbeitsausschuss wird wie bei der Privathaushalts­-Norm sicher wieder sehr inhomogen und so facettenreich besetzt sein, wie die Finanzbranche ist. Was wir jetzt im kleinen Kreis ausgewiesener Fachleute insbesondere aus dem Banken­ und Versicherungsbereich erarbeiten, wird dann sicher noch starke Veränderungen erfahren.“

„Wir müssen die Arbeiten zügig vorantreiben. Denn wir sehen, dass die Branche auf einen Standard zu dem Thema wartet“, ergänzt Möller. Bis die DIN SPEC 77232 für Geschäftskunden so weit gediehen ist, dass man in Analyse­ Software oder Beratungskonzepten darauf Bezug nehmen kann, kalkulieren die Initiatoren dennoch rund ein Jahr.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEFINO Gesellschaft für Finanznorm AG, Bergheimer Str. 147, D-­69115 Heidelberg, Tel.: 06221­6733410, Fax: 06221­6734028, www.defino.de

Seit 2002 ist Zander zudem Vizepräsident des BVK

 

Die Mitgliederversammlung des europäischen Vermittlerdachverbandes, der European Federation of Insurance Intermediaries (BIPAR), hat am 22. Juni 2018 in Amsterdam BVK­-Vizepräsident Ulrich Zander einstimmig in seinem Amt als BIPAR-­Präsident (Chairman) bestätigt. Er gehört seit 2007 ununterbrochen dem BIPAR-­Präsidium an.

Zum Management Committee gehören außerdem André Lamotte (Belgien), Juan Ramon Plá (Spanien), Dominique Sizes (Frankreich), Christoph Berghammer (Österreich), Paul Carty (Irland), Jaap Meijers (Niederlande) und Jean­Francois Mossino (Italien) sowie Nic De Maesschalck (Niederlande).

BIPAR mit Sitz in Brüssel vertritt die Interessen der Versicherungskaufleute auf europäischer Ebene und ist ein Zusammenschluss von 53 nationalen Vermittlerorganisationen aus 30 Ländern mit ca. 200.000 Mitgliedsunternehmen.

Als Mitglied des BIPAR-Präsidiums ist Ulrich Zander gleichzeitig einer von 18 Mitgliedern im World Council des Weltverbandes der Versicherungsvermittler, der World Federation of Insurance Intermediaries (WFII).

Seit 2002 ist Zander zudem Vizepräsident des BVK und vertritt dort u.a. die Interessen des Arbeitskreises Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz (AVV).

Im BVK nimmt Ulrich Zander zahlreiche Funktionen wahr: Er führt den Vorsitz der BVK-Kommissionen für EU- und Auslandsfragen, Ausgleichsanspruch sowie in der Personenversicherungskommission. Außerdem ist Ulrich Zander verantwortlich für die Finanzen des BVK. Darüber hinaus ist der Exklusivagent aus Eschwege Vorsitzender der Konzeptentwicklungs­ und Beratungs-/ Innovationswerkstatt der Assekuranz und Finanzdienstleister (KuBI e.V.) und Mitglied des Rechtsausschusses des DIHK.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Angebote viel zu unübersichtlich

 

Laut aktuellem Axa-­Deutschland-­Report empfinden Berufstätige mit großer Mehrheit Sorgen und Furcht beim Gedanken an ihren Ruhestand. Als größte Sorge sehen 39 Prozent die Gefahr zu verarmen. „Angst lähmt. Und das ist genau der Zustand, in dem sich die Deutschen und ihre Altersvorsorge derzeit befinden: Schockstarre“, sagt Rogier Minderhout, Gründer und Geschäftsführer des Frankfurter Insur-Tech myPension Altersvorsorge GmbH.

Diese Schockstarre gilt es aufzubrechen. „Oft ist es die Angst vor der Entscheidung, vor dem Festlegen auf eine Altersvorsorge-­Lösung, die sich dann nach 30 Jahren womöglich als falsch herausstellt, die die Menschen zögern lässt“, sagt Minderhout. Das ist auch kein Wunder, sind die Angebote genau wie die staatliche Förderung doch extrem unübersichtlich. Ob Riester, Rürup, Versicherung oder Aktiensparplan: „Leider ist es manchmal besser, überhaupt nichts zu machen“, so Minderhout.

Dabei ist das Ziel eigentlich ganz einfach: eine möglichst hohe Rendite bei möglichst hoher Sicherheit zu erreichen. „Manche Produkte werfen jedoch nach Abzug der Inflation gar keine Rendite ab und die staatliche Förderung versickert in Gebühren“, sagt Minderhout. Eine aktienbasierte Vorsorge ist langfristig die bessere Alternative. Und auch wenn es zunächst paradox klingt: Wer die hohe Rendite der Aktien mitnimmt, kann trotzdem Produkte in der zweitniedrigsten Risikoklasse finden. Minderhout: „Die Sicherheit entsteht hier aus der Laufzeit und speziell für den Ruhestand aus der Umschichtung in Anleihen kurz vor Renteneintritt. Optimal ist es, wenn dann noch Steuervorteile dazukommen.“

Für Minderhout ist eine fondsgebundene Rentenversicherung das beste Vehikel: „Wer hier anlegt, ist wegen der Steuervorteile optimal aufgestellt.“ Wichtig ist, dass das Geld in ein Portfolio aus kostengünstigen und breit streuenden ETFs investiert wird. Zudem muss das gesamte Portfolio vollständig transparent sein und Kunden sollten online immer Zugriff auf ihre Daten haben. „Entscheidend aber ist, dass die Anlage flexibel ist“, sagt Minderhout. „Oft machen es Versicherungen ihren Kunden schwer, Beiträge einfach aufzustocken oder zu reduzieren, Zuzahlungen zu leisten oder Auszahlungen vorzunehmen.“ Dabei entstehen dann Kosten und Gebühren, was die Produkte extrem unflexibel macht. „Wenn das Altersvorsorgeprodukt aber so flexibel ist wie ein Tagesgeldkonto, auf das nach Belieben zugegriffen werden kann, das aber trotzdem Rendite trägt und Steuervorteile bietet, dann entfällt die deutsche Bindungsangst.“

Und dann brauchen die Deutschen auch keine Angst mehr vor Altersarmut zu haben. Denn dann nutzen sie die Rendite des Aktienmarktes, die das Spargeld wachsen lässt: Bei einer gleichbleibenden monatlichen Anlage über die vergangenen zehn Jahre lag die durchschnittliche jährliche Rendite etwa des von myPension aufgelegten ETF­Portfolios immer bei acht Prozent oder höher. „Die Beispielrechnung mit konservativeren sechs Prozent Rendite ergibt bei 30 Jahren Laufzeit und einem Monatsbeitrag von 250 Euro eine Renditeminderung durch Kosten von lediglich 0,81 Prozent“, sagt Minderhout. Das ist weit günstiger als vergleichbare Angebote.

Am Ende der Laufzeit können die vorhandenen ETFs in ein Depot übertragen, das Guthaben ausbezahlt oder in eine lebenslange Rentenzahlung umgewandelt werden. So ergeben niedrige Kosten und die Steuervorteile am Ende der Laufzeit ein höheres Guthaben als bei anderen Versicherern und auch im Vergleich zu einem Fondssparplan oder Roboadvisor. Rogier Minderhout: „Damit ist myPension für die langfristige Vermögensanlage optimal.“

Für den Axa­-Deutschland­-Report 2018 wurden Erwerbstätige und Personen im Ruhestand in mehr als 3.000 Interviews repräsentativ befragt. Die Umfrage wurde im April 2018 in Zusammenarbeit mit dem Institut YouGov Deutschland durchgeführt und Ende Juni 2018 veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D­-60327 Frankfurt/Main, Tel.: 069 348 755 198, www.mypension.de

Beitragsanpassungen, Zu- und Auszahlungen kostenfrei

 

myPension bietet ab sofort einen eigenen Tarif exklusiv für Honorarberater an. Darin sind zwanzig Prozent Rabatt auf die ohnehin niedrigen Kosten der fondsgebundenen Rentenversicherung enthalten. Auf diese Weise können Honorarberater ihren Kunden einen echten Mehrwert in einer qualitativ hochwertigen Beratung anbieten.

„Die fondsgebundene Rentenversicherung ist wegen ihrer Steuervorteile optimal für die Altersvorsorge geeignet“, sagt Rogier Minderhout, Gründer und Geschäftsführer des Frankfurter Insur-Tech­-Unternehmens myPension Altersvorsorge GmbH. Aber bislang wurden die kostengünstigen Tarife von Honorarberatern kaum berücksichtigt. „Für Honorarberater ist jetzt ein sehr starker Baustein in der Beratung dazugekommen.“ Durch den Rabatt von zwanzig Prozent auf die ohnehin niedrigen Kosten können Honorarberater ihre Leistung anbieten und abrechnen und trotzdem noch einen Vorteil an ihre Kunden weitergeben.

myPension bietet eine vollständig digitalisierte Rentenversicherung zu sehr niedrigen Kosten und gehört zu den günstigsten und renditestärksten Anbietern am Markt. Bei einer gleichbleibenden monatlichen Anlage über die vergangenen zehn Jahre lag die durchschnittliche jährliche Rendite des myPension­-ETF­-Portfolios immer bei acht Prozent oder höher. „Die Beispielrechnung mit konservativeren sechs Prozent Rendite ergibt bei 30 Jahren Laufzeit und einem Monatsbeitrag von 250 Euro eine Renditeminderung durch Kosten von lediglich 0,67 Prozent“, sagt Minderhout. Das ist einer der niedrigsten Werte in Deutschland.

Niedrige Kosten und die Steuervorteile ergeben am Ende der Laufzeit ein höheres Guthaben als bei anderen Versicherern und auch im Vergleich zu einem Fondssparplan oder Roboadvisor. Rogier Minderhout: „Damit ist myPension für die langfristige Vermögensanlage optimal.“ Außerdem ermöglicht myPension seinen Kunden größtmögliche Flexibilität und einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren.

„Wir sind Spitzenreiter bei fondsgebundenen Rentenversicherungen“, sagt Rogier Minderhout. So wird das gesamte Portfolio vollständig transparent gemacht, Kunden haben jederzeit Online-­Zugriff auf ihre Daten. Investiert wird in ein Portfolio aus kostengünstigen und breit streuenden ETFs von Vanguard. Am Anfang wird zu hundert Prozent in Aktien investiert. Ab zehn Jahre vor dem geplanten Ruhestand wird das Portfolio Schritt für Schritt umgeschichtet, bis der Kunde zum Ruhestand ein Verhältnis von Aktien zu Anleihen von 30:70 erreicht hat. Beitragsanpassungen sowie Zu- und Auszahlungen können jederzeit kostenfrei durchgeführt werden. Am Ende der Laufzeit können die vorhandenen ETFs in ein Depot übertragen, das Guthaben ausbezahlt oder in eine lebenslange Rentenzahlung umgewandelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D­-60327 Frankfurt/Main, Tel.: 069 348 755 198, www.mypension.de

Verfügung der BaFin ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig

 

Die BaFin hat Herrn Matt. O. Heinz, Köthen, mit Bescheid vom 22. Juni 2018 aufgegeben, das ohne Erlaubnis betriebene Einlagengeschäft umgehend einzustellen und abzuwickeln.

Herr Matt. O. Heinz nahm auf der Grundlage von „Anlageverträgen über die Economy Site ® Unternehmensanleihe“ unbedingt rückzahlbare Gelder an. Hierdurch betreibt er das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin. Er ist dazu verpflichtet, die Anlegergelder unverzüglich und vollständig zurückzuzahlen.

Die Verfügung der BaFin ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-­Aufsicht, Graurheindorfer Str. 108, D­-53117 Bonn, Tel.: 0228/4108­0, Fax: 0228/207­1550, www.bafin.de

2018 ist das bisher erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte

 

Der erste deutsche Makler Nachfolger Club e.V. hat im Jahr 2018 seine Expertenpositionierung bei Maklern für eine erfolgreiche Übergabe von Maklerbeständen und Maklerunternehmen weiter ausgebaut. Die Vorstände Thomas Suchoweew und Oliver Petersen freuen sich, bereits das 300ste Mitglied im Verein begrüßen zu können.

Der im Jahr 2014 gegründete Makler­-Nachfolger-Club e.V. unterstützt Versicherungsmakler bei der Nachfolgeplanung und bietet über ein großes Netzwerk Nachfolgern bestehende Maklerunternehmen und Bestände zur Übernahme an. Das Ziel des Vereines ist es, für einen nachhaltigen Generationswechsel zu sorgen.

Das ganz aktuell vom Verein initiierte Versorgungswerk erfreut sich bereits größter Beliebtheit bei interessierten Maklern, da es eine echte Alternative zu Verkauf mit einem hochflexiblen Leistungskatalog bietet, bei dem der Seniormakler die Früchte seiner Arbeit genießen kann, Bestandsinhaber bleibt und alle Gestaltungsrechte behält. Sein Kundenbestand wird in seinem Sinne von Fachleuten betreut und eine jederzeitige Verkaufsoption im Notfall mit einem kostenfreien Treuhandvertrag runden das Angebot ab.

Aber das ist noch lange nicht alles: der ebenfalls von Verein ausgegebene und für alle Makler kostenfreie Notfall­Ordner zur Unterstützung bei der Aufstellung eines Nachfolgeplanes wurde bereits mehrere hundert Mal angefordert und verschickt. Es sind verschiedene E-Books zu Fachthemen online und kostenfrei downloadbar und der Verein bietet Unterstützung bei Fragen zur DSGVO im Maklerbetrieb an.

2018 ist das bisher erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte und es wurden in diesem Jahr bereits Bestände und Unternehmen für über 10 Millionen Euro Kaufpreis an Nachfolger bzw. Käufer vermittelt. Weitere Transaktionen in allen Größenbereichen sind in Vorbereitung.

Makler die Ihren Maklerbestand verkaufen möchten oder rechtzeitig ihre Nachfolgeregelung planen wollen können sich auf der Seite www.makler­nachfolger­club.de informieren oder zumindest ein kostenloses Informationsgespräch mit einem Spezialisten aus dem Vereinsnetzwerk führen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de

Etwa 60 Fördermitglieder unterstützen den Bundesverband

 

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. hat als führender Berufsverband unabhängiger Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler auch im Jahr 2018, trotz sinkender Vermittlerzahlen, kräftig zugelegt und damit an Bedeutung gewonnen. Im Juni wurde das zweitausendste Mitglied begrüßt. Hinter diesen 2.000 Mitgliedern stehen insgesamt rund 40.000 Vermittler in Deutschland, für deren Interessen sich der AfW einsetzt.

Die politische Arbeit des AfW wird zusätzlich durch etwa 60 Fördermitglieder unterstützt, die den freien Vertrieb von Finanzdienstleistungen entweder als Dienstleister oder als Produktgeber zu schätzen wissen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V., Ackerstr. 3, D­-10115 Berlin, Tel.: 030/20454403, Fax: 030/20634759, www.afw­verband.de

Versicherungsvermittler: Anforderungen an die regelmäßige Weiterbildung werden klarer

 

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW begrüßt, dass das Kabinett nun endlich die „Kenntnisnahme des Verordnungsentwurfs“ der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) beschlossen hat. Somit ist der Weg nun frei, dass sich der Bundestag und abschließend der Bundesrat mit dem Verordnungsentwurf beschäftigt, der eigentlich bereits seit dem 23.02.2018 hätte in Kraft sein müssen.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der VersVermV ist die Ausgestaltung der 15 stündigen Weiterbildungsverpflichtung gem. IDD. „Wir nehmen mit Erleichterung zur Kenntnis, dass die Lernerfolgskontrolle nur noch beim Selbststudium gefordert wird. Somit müssen keine Tests mehr bei Präsenzseminaren geschrieben werden“ so AfW­-Vorstand Frank Rottenbacher. Auch das Verfahren rund um den Nachweis der Weiterbildungsverpflichtung wurde verändert. Nach dem aktuellen Entwurf müssen Vermittler die Nachweise zwar archivieren, müssen sie aber nur auf aktive Nachfrage der Aufsichtsbehörde vorlegen. Das gilt sowohl für Weiterbildungsnachweise, die der Erlaubnisinhaber selbst erworben hat, als auch für Weiterbildungsbescheinigungen, die die zur Weiterbildung verpflichteten Beschäftigten des Vermittlers erlangt haben. Diese Erklärung kann dann sogar elektronisch erfolgen.

Entfallen ist die verkürzte Stundenanforderung für das Jahr 2018, da eine solche Ausnahme in der EU-­Richtlinie gar nicht vorgesehen ist. „Von den 12,5 Stunden für 2018 ist im Entwurf nichts mehr zu lesen. Somit gelten auch für dieses Jahr die vollen 15 Stunden Weiterbildungspflicht“ fasst Rottenbacher die aktuelle Situation zusammen. Da die Verordnungsinhalte in diesem Jahr so lange unklar waren, wird sich der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW jedoch dafür einsetzen, dass diese detaillierten Anforderungen an die Weiterbildungsinhalte und an die Form des Nachweises Anforderungen erst ab 2019 von den Aufsichtsbehörden verlangt werden.

An den inhaltlichen Anforderungen wurde u.a. verändert, dass nun auch die „Aufrechterhaltung der personalen Kompetenz“ als mögliches Ziel einer Weiterbildung akzeptiert werden wird. Gemeint ist damit die Sozialkompetenz des Vermittlers und die Fähigkeit zum „selbständigen Handeln gegenüber dem Kunden“. Somit werden nun also auch bestimmte Trainings als VersVermV-­konforme Weiterbildung anerkannt. Außerdem wurden „Versicherungsanlageprodukte“ in den Katalog Anlage 1 der anrechnungsfähigen Inhalte aufgenommen.

Der Gesetzgeber betont, dass Weiterbildungen gewissen „Mindestanforderungen an die Qualität“ gemäß Anlage 3 VersVermV­E genügen müssen. Das bedeutet insbesondere, dass den Weiterbildungsmaßnahmen „eine Planung zugrunde liegt, sie systematisch organisiert ist und die Qualifikation derjenigen, die die Weiterbildung durchführen, gewährleistet wird“. Verantwortlich für die Einhaltung dieser Anforderungen ist der Anbieter der Weiterbildung. „Spontane Treffen oder Besprechungen können somit nicht als Weiterbildungszeit erfasst werden“ analysiert Frank Rottenbacher die Anforderungen an die Weiterbildung.

Der Bundestag hat nun drei Sitzungswochen Zeit, sich mit dem Verordnungsentwurf zu befassen. Tut er das nicht, wird der Entwurf an den Bundesrat weitergeleitet. Damit ist eine Verabschiedung vor der Sommerpause unmöglich. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW wird den Entwurf genau analysieren und die Interessen seiner Mitglieder im weiteren Gesetzgebungsprozess aktiv vertreten.

Frank Rottenbacher
Mitglied des Vorstandes
Bundesverband Finanzdienstleistung AfW

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V., Ackerstr. 3, D-­10115 Berlin, Tel.: 030/20454403, Fax: 030/20634759, www.afw­verband.de

Vorstand Halime Koppius für fünf weitere Jahre vom Aufsichtsrat bestätigt

 

Die degenia Versicherungsdienst AG mit Sitz in Bad Kreuznach, bestehend aus dem unabhängigen Maklerkonzeptanbieter degenia AG und dem klassischen Maklerpool DMU GmbH, blickt bilanziell auch im Geschäftsjahr 2017 auf ein erfreuliches Gesamtergebnis zurück: „Die Umsatzerlöse stiegen auf TEUR 12.453.777 nach TEUR 12.292.649 in 2016, der Konzernjahresüberschuss beträgt TEUR 537.011 nach TEUR 634.644 in 2016“, teilte Gründungsvorstand und alleinige Aktionärin, Halime Koppius, bei der Präsentation der Bilanz auf der Hauptversammlung der degenia AG am 14.06.2018 in Bad Kreuznach mit. Diese Ergebnisse wurden mit 4.216 Vertriebspartnern (unabhängige Versicherungsmakler und freie Vertriebe mit Maklerstatus) erzielt (nach 4.093 Maklern in 2016). Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern ist im Jahresdurchschnitt mit 44 Angestellten nahezu unverändert geblieben.

Auf seiner Sitzung am 14.06.2018 anlässlich der Verabschiedung des 17er Konzernabschlusses der degenia AG bestätigte der Aufsichtsrat Frau Halime Koppius einstimmig als Vorstand für weitere fünf Jahre. Die am gleichen Tag stattfindende Hauptversammlung der degenia AG wählte die drei bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats für weitere drei Jahre. Der neue alte Aufsichtsrat bedankte sich bei Frau Koppius und den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der degenia AG und der DMU GmbH für ein erfolgreiches Geschäftsjahr und wünschte vorab dem anstehenden Firmenjubiläum (20 Jahre degenia AG) am 14.12.2018 viel Erfolg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63 ­ 63 a, D-­55545 Bad Kreuznach, Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Vollständige Depot­- und Transaktionsdaten jetzt über Fundsaccess verfügbar

 

Die Hamburger Sutor Bank hat die erfolgreiche Kooperation mit dem Münchner Softwarehaus Fundsaccess ausgebaut und bietet jetzt einen erweiterten Service für Vertriebspartner an. Ab sofort stehen Maklerpools, Vermögensverwaltern und Vertrieben die vollständigen Depotdaten ihrer Kunden auch über Fundsaccess zur Verfügung – einschließlich der Transaktionsdaten.

„Eine logische Weiterentwicklung, um den Service für unsere Vermittler auszubauen“ meint Michael Gott, Vertriebsleiter der Sutor Bank. „Nachdem wir bereits seit 2016 unseren Vermittlern die Stammdaten der Kunden über Fundaccess zugänglich machen, ist das neue Angebot die konsequente Abrundung eines umfassenden Services.“

Bislang waren Depot­- und Transaktionsdaten der Kunden ausschließlich über eine SOBACO Betax Schnittstelle und das Vermittlerportal der Sutor Bank verfügbar. Gott: „Wir erreichen jetzt auch bei Fundsaccess das Informationsniveau, das sich viele Vertriebspartner wünschen.“

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, D-­20095 Hamburg, Tel.: 040 82223163, Fax: 040 80801319, www.sutorbank.de

Tarife von ottonova können ab sofort über die Online­ Vermittlung von Friendsurance abgeschlossen werden

 

Der digitale Versicherungsmakler Friendsurance und die digitale Krankenversicherung ottonova arbeiten zukünftig Hand in Hand. Beide Insur-Tech­-Unternehmen haben es sich zum Ziel gesetzt, Versicherungen und deren Verwaltung einfacher zu machen und Kunden durch neue digitale Services zu begeistern. Ab sofort können die innovativen Tarife von ottonova über die Online­-Vermittlung von Friendsurance abgeschlossen werden.

Die digitale Versicherungsplattform von Friendsurance hat Deutschlands erste komplett digitale Krankenversicherung ottonova in sein Portfolio aufgenommen. Ab sofort können Kunden von Friendsurance von den innovativen Leistungen von ottonova profitieren: Vom rund um die Uhr erreichbaren Concierge­-Service über den digitalen Arztbesuch bis hin zur digitalen Patientenchronik im Timeline­Format haben Kunden von ottonova ihre gesundheitsrelevanten Vorgänge in einer speziellen Smartphone­-App stets griffbereit.

Friendsurance bietet seinen Kunden das weltweit erste Peer­to-­Peer Versicherungsmodell, bei dem sich Versicherte in Gruppen zusammenschließen, gegenseitig die Kosten im Schadensfall tragen und am Ende des entsprechenden Versicherungsjahres Beitragsrückerstattungen erhalten, wenn sie schadensfrei geblieben sind. Beide Insur-Tech­ Unternehmen gelten als Vorreiter in der Versicherungsbranche und gestalten diese dank digitaler Services und innovativer Leistungen einfacher und kundenfreundlicher.

Die Details der beiden über Friendsurance angebotenen Krankenversicherungstarife Business Class und First Class sind auf ottonova.de/friendsurance übersichtlich dargestellt und können ohne Papierformulare und Kleingedrucktes und ohne Umwege online abgeschlossen werden.

„Friendsurance ist für uns ein idealer Kooperationspartner, um unser Versicherungsmodell digital­affinen Kundengruppen zugänglich zu machen. Wir freuen uns, dass auch unsere Versicherten in Zukunft vom innovativen Versicherungsmanagement von Friendsurance profitieren können“, kommentiert Roman Rittweger, Gründer und CEO von ottonova, den Start der Zusammenarbeit.

Mit der Kooperation kommen beide Unternehmen dem gemeinsamen Ziel näher, die verkrustete Versicherungsbranche mit ihren modernen, komplett digitalen und konsequent aus Kundensicht gestalteten Angeboten zu revolutionieren.

 

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Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D-­10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

BiPRO­-Normen werden digital ausgeliefert

 

Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO) fördert unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, indem es seine Normen ab jetzt digital anbietet.

Hintergrund ist, dass die Digitalisierung nur gelingen kann, wenn die Schnittstellen­ Kommunikation zwischen Unternehmen und den Vermittlerbetrieben reibungslos funktionieren und Daten einheitlich verarbeitet werden.

„Daran hat es aber in der Vergangenheit immer wieder gehapert“, sagt BVK­ Vizepräsident Andreas Vollmer, der stellvertretender Vorsitzender des BiPRO-­Beirats ist. „Beispielsweise hatten wir zwar die BiPRO­-Norm 430 zur Versendung von Dokumenten entwickelt, diese jedoch nur in analoger Form auf Papier vorgehalten. Die Folge war, dass die Programmierer zwar diese Norm umsetzten, sie aber unterschiedlich in den jeweiligen Programmen interpretierten, was zu Inkompatibilitäten zwischen den Marktteilnehmern führte. Das ist so, als würden zwar alle dieselbe Sprache sprechen, aber in unterschiedlichen Dialekten. Damit waren Missverständnisse und Bruchstellen zwischen den Marktteilnehmern regelrecht vorprogrammiert.“

Das will jetzt das BiPRO abstellen und stellt die Normen als Software-­Bausteine digital zur Verfügung. „Die Norm wird als Code ausgeliefert und nicht mehr nur als Dokument“, so Frank Schrills, geschäftsführender Präsident des BiPRO. „Dabei gehe es nicht darum, etablierten Softwareanbietern das Wasser abzugraben und eigene Software zu entwickeln. Vielmehr gehe es darum, die Entwicklung und Anpassung von API­-Schnittstellen für alle Marktbeteiligten zu beschleunigen und zu vereinfachen.“

Denn erst wenn alle in derselben Datensprache kommunizieren, kann die Grundvoraussetzung der Digitalisierung, der Datenaustausch, gelingen.

„Um dies weiter voranzutreiben und möglichst viele Marktteilnehmer zusammenzubringen, werden wir ca. in einem halben Jahr am 16./17. Januar 2019 eine Maklerinfoveranstaltung in Düsseldorf durchführen“, informiert BVK­-Präsident Michael H. Heinz. „Dort sollen dann das BiPRO, die Versicherungswirtschaft und Entwickler von Maklerverwaltungsprogrammen weitere Schritte in Richtung reibungsloser Digitalisierung gehen.“

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D-53115 Bonn, Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Gute Berater können Marktanteile gewinnen

 

Mit ihrer Beratungsleistung Geld zu verdienen, wird für viele Finanzberater zunehmend schwieriger. Das liegt zum einen an den stark gestiegenen Kosten durch die Regulierung. Zum anderen müssen Berater aber nach MiFID II zum ersten Mal wirklich auch einen Preis unter ihre eigene Leistung setzen. „Und das fällt einigen noch erkennbar schwer“, sagt Swen Köster, Senior Vice President und Head of Sales beim Luxemburger Vermögensverwalter Moventum.

„Bislang war es für Finanzberater einfach, sich mit den Kosten der eigenen Leistung hinter den Gebühren der Produktanbieter zu verstecken. Der Ausgabeaufschlag bei Fonds wurde ja von der Fondsgesellschaft erhoben“, sagt Köster. „Einen eigenen Kostenblock ‚Beratung‘ gab es nicht.“ Mit den Transparenzpflichten von MiFID II hat sich das geändert. Jetzt wird Kunden klar gezeigt, was der Finanzberater für seine Leistung erhält. „Berater müssen den Mehrwert ihrer Dienstleistung nunmehr wirklich vor ihren Kunden argumentieren“, sagt Köster.

„Bereits die Einführung des § 34f GewO für Finanzanlagenvermittler vor fünf Jahren hat zu einem drastischen Einschnitt bei der Zahl der Berater geführt“, sagt Swen Köster. „Ich vermute, dass knapp die Hälfte damals ausgestiegen ist.“ Heute, nach Einführung von MiFID II, hat sich das Thema weiter verschärft: „Besonders bei kleinen Depots kostet die Einzelfondsberatung aufgrund der immensen Dokumentationspflichten zu viel Zeit, die Beratung wird schnell zum Verlustgeschäft“, so Köster.

Auch in der Vermögensverwaltung spüren unabhängige Finanzberater Gegenwind: Banken bitten ihre weniger vermögenden Kunden in die hauseigene Vermögensverwaltung. Auf der anderen Seite drängen Robo Advisor in den Markt und kostengünstige ETF-­Angebote geben dem Kunden das Gefühl, eine Vermögensverwaltung sei günstig zu haben. So sinkt die Zahlungsbereitschaft einiger Kunden für die dringend erforderliche Beratungsleistung noch weiter.

„Das wird die Spreu noch weiter vom Weizen trennen“, ist sich Köster sicher. „Der Beratermarkt, der aufgrund der schwierigen Situation zusätzlich noch mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hat, wird sich daher gesundschrumpfen. Am Ende wird sich Qualität in der Beratung durchsetzen: ein klarer Mehrwert für alle Kunden, die bereit sind, dafür zu zahlen. Und so wird dann auch für die Berater, die übrigbleiben, das Stück vom Kuchen letztendlich größer.“

 

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MOVENTUM S.C.A., Speicherstrasse 57­59 , D-­60327 Frankfurt, Tel.: 069 7561 771, Fax: 069 7430 8074, www.moventum.de

Knapp 75% des Vermögens und 50% der Kaufkraft befinden sich bei den 35 Millionen häufig konzeptionell unberatenen Bürgern über 50

Aber welche Bedürfnisse und welche Opportunitäten diese Zielgruppe in der zweiten Lebenshälfte bietet, scheint vielen in der Finanzvorsorgebranche noch immer unbekannt zu sein.

Viele Finanzvorsorgeberater sind auf der Suche nach neuen Kunden und Geschäftsmodellen.

Zum Glück stehen wir erst am Beginn des Megatrends „Demografischer Wandel. Fokussieren sie sich auf die Zielgruppe Erfahrung, die Kunden 50plus“, ist die Empfehlung, von Olaf Neuenfeldt, Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung. Die schon beginnenden Trends werden sich in den nächsten Jahren noch verstärken, da die geburtenstärksten Jahrgänge der sogenannten „Baby-­Boomer“ jetzt erst in die Zielgruppe 50plus reinwachsen.

Aber das scheint nicht so einfach zu sein. Vorstand Olaf Neuenfeldt meint dazu: „Es gibt Themen, die offensichtlich mehr Sexappeal haben. Zum Beispiel die Digitalisierung, die natürlich auch zu Recht viel Fokus bekommt. Wir würden uns wünschen, dass auch die Veränderungen durch die demografische Entwicklung, also die dramatische Verschiebung der Bevölkerungsstruktur, hin zu mehr erfahrenen und unberatenen Kunden, eine ähnliche Aufmerksamkeit bekommen würde.“ Im Jargon der Digitalisierung wäre wohl die größte „Disruption“ in der Finanzvorsorge der Fokus auf den Kunden 50plus. Das passiert noch nicht genug.

Opportunitäten in der Zielgruppe gibt es genug. Der Bedarf ist ungewöhnlich hoch. Ein wichtiger Beratungsansatz ist z.B. die Einkommensstrategie in der Ruhestandsphase, also wie sichert der Kunde seinen Lebensstandard und Konsum. Offene Punkte sind zusätzlich Themen wie Patientenverfügungen, Vollmachten und Nachlassplanung, z.B. Testament. Maximal 20% der Bürger haben hier richtig vorgesorgt.

Finanzvorsorgeprotagonisten tun sich häufig schwer in der Zielgruppe. Alle notwendigen Beratungskomponenten sind vorhanden, aber es ist kein einfaches Geschäftsfeld. „Die Beratungssituation ist häufig komplex, die Kunden sind erfahren und die Themen sind emotional belegt. Da braucht man eine gute Ausbildung, Verständnis für die Zielgruppe, vorsichtiges Vorgehen und neues Handwerkszeug“ analysiert Ronald Perschke, ebenfalls Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung die Anforderungen an die Berater.

Ruhestandsplanung ist konzeptionelle Beratung: Erfahrene Kunden erwarten Mehrwerte und konzeptionelle Beratung. Der nahende Ruhestandsbeginn ist ein guter Anlass, die Finanzen gründlich zu überprüfen. Auch wenn man sich schon im Ruhestand befindet, lohnt es sich, die aktuelle Versorgung noch einmal unter die Lupe zu nehmen und bei Bedarf zu optimieren. Ruhestandsplanung ist nicht einfach nur verlängerte Altersvorsorge. Es gibt fundamentale strategische, strukturelle und thematische Unterschiede zur Altersvorsorge.

Vorstand Ronald Perschke empfiehlt: „Von schon gemachten Erfahrungen kann man hier profitieren, daher ist unsere Empfehlung, dass man sich hier helfen lässt, z.B. durch die Initiative Ruhestandsplanung e.V., deren Experten sich hier seit 6 Jahren um das Thema Ruhestandsplanung kümmern. Das Produkt der Ruhestandsplanung ist vor allem die Beratungsleistung des Ruhestandsplaners! Ziel ist ein aufgeklärter Kunde, der weiß wo er steht, was er tun muss und der ruhig schlafen kann!“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Initiative Ruhestandsplanung e.V., Dudenstraße 10, D-­10965 Berlin, Tel.: +49 (0) 30­68 29 858­0, www.initiativeruhestandsplanung.de

Silbervorkommen reichen bis 2028

 

Euro­kritisches Kabinett in Italien, Regierungskrise in Spanien, unsichere Brexit­ Verhandlungen und fortwährende Niedrigzinsen: Die Liste der Negativmeldungen für Anleger ist lang. „Viele Menschen verlieren das Vertrauen in den Euro und suchen sichere Lösungen für ihr Geld“, sagt Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ruhestands-Planung, DGfRP, und rät daher zur Silber­-Ratio­-Strategie.

Silber wird schon seit Jahrtausenden als Werkstoff geschätzt: Es ist relativ weich, gut zu verarbeiten und leitet Wärme und Strom. Während Gold traditionell gehortet wird, kommt Silber großteils in der Industrie zum Einsatz. So wird Silber in der Elektro­- und Solarbranche genutzt, in der Pharmaindustrie und Medizintechnik verbraucht sowie als Lötlegierung und chemischer Katalysator verwendet. „In jedem Neufahrzeug, in allen Handys und Computerchips ist Silber verbaut“, weiß Peter Härtling.

Da Silber in der Natur etwa zehn­ bis fünfzehnmal häufiger vorkommt als Gold, müssten allein aufgrund der Rohstoffvorkommen für eine Einheit Gold 15 Einheiten Silber bezahlt werden. „Mittlerweile ist Gold aber deutlich teurer geworden und Silber stark unterbewertet“, sagt Peter Härtling. Die Gold­-Silber­-Ratio beträgt zurzeit daher etwa 80, 2011 war das Verhältnis Gold­ zu Silberpreis bei circa 1:35.

Die Commerzbank rechnet für 2018 damit, dass mehr Silber nachgefragt werden wird als Gold und prognostiziert, dass eine Unze Silber in diesem Jahr durchschnittlich 17,25 US-­Dollar kosten wird. Aktuell liegt der Preis für eine Unze Silber bei 16,40 US­-Dollar (Stand 5. Juni 2018). „Für die kommenden Jahre erwarten Experten eine Vervielfachung des Silberpreises“, so Härtling. Die Gründe dafür: Aktuell liegt der stark schwankende Silberpreis aufgrund weltweiter Spekulationen mit Zertifikaten, die ein Vielfaches der tatsächlichen Silberproduktion ausmachen, sehr weit unter dem Preisniveau von 50 Dollar pro Unze von vor rund 35 Jahren und das trotz des massiv gestiegenen Verbrauchs. Ein Recycling im großen Stil lohnt bei diesen Preisen kaum. Dabei muss man wissen, dass die weltweit bekannten Silbervorkommen nur noch etwa bis 2028 reichen werden. Danach wird es durch die Verknappung für die Industrie wohl sehr teuer, Silber zu verwenden, doch Alternativen sind bei der Vielfalt von Nutzungen und Weltpatenten nicht in Sicht.

„Dies macht physisches Silber zu einer der derzeit wahrscheinlich lukrativsten Investitionsformen und zu einer interessanten Beimischung für die persönliche Ruhestandsplanung“, sagt Peter Härtling: „Steigt der Silber­-Preis wie erwartet wieder an und verringert sich damit das Verhältnis von Gold zu Silber, kann dann für das so günstig erworbene Silber mehr Gold gekauft werden.“

Hintergrund Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH:
Die Deutsche Gesellschaft für Ruhestands-Planung mbH mit Sitz in Altötting ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für unabhängige Finanzberater. Als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD ist die Deutsche Gesellschaft für Ruhestands-Planung in besonderem Maße der Qualität und hohen ethischen Standards in der Beratung verpflichtet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für Ruhestands-Planung mbH , Martin­-Moser-­Str. 27, D­-84503 Altötting Tel.: 08671/9641­0, Fax: 08671/9641­15, www.dgfrp.de