Deutsche Versicherungsakademie (DVA) wird neuer Gesellschafter der Deutschen Makler Akademie (DMA). Neue Geschäftsführung für die DMA.

 

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) beabsichtigt, zum 1. Januar 2019 einen 60-prozentigen Gesellschafteranteil an der Deutschen Makler Akademie (DMA) zu erwerben. Struktur und Gremien der DMA sollen erhalten bleiben. Das teilten die Beteiligten heute mit.

Veränderung gibt es dagegen in der Geschäftsführung: Die beiden DVA-Geschäftsführer Stefan Horenburg und Ronny Schröpfer übernehmen bereits ab 1. November 2018 in Personalunion auch die Geschäftsführung der DMA. Ihr Vorgänger Joachim Zech wechselt als Leiter Marketing zur Bayerischen. Die beiden langjährigen Geschäftsführer der DVA stehen für ein Höchstmaß an Erfahrung in allen Segmenten der Weiterbildung der Versicherungsbranche. Ihr erklärtes Ziel: mit inhaltlicher Kontinuität die Errungenschaften der DMA sichern und nachhaltige Perspektiven in einem immer anspruchsvolleren Bildungsmarkt entwickeln und realisieren.

Die DMA mit rund 5.000 Teilnehmern jährlich, und die DVA mit rund 20.000 Teilnehmern pro Jahr haben sich zum Ziel gesetzt, mit den weiterhin eigenständigen Bildungsangeboten zielgerichtet Effizienz- und Synergiepotentiale auszuschöpfen.

Dietmar Bläsing, Aufsichtsratsvorsitzender der DMA, hob die Vorteile dieser Zusammenarbeit hervor: „Gemeinsam werden die beiden Anbieter die großen Veränderungen im Bildungsmarkt, die wir in Zukunft allein durch die Digitalisierung erleben werden, noch besser bedienen können. Die Personalunion der beiden Geschäftsführer bei DVA und DMA gewährleistet die enge Verzahnung der beiden Gesellschaften zum Nutzen unserer Kunden aus der Versicherungs- und Finanzbranche und sichert gleichzeitig ein hohes Maß an Kontinuität.“ Die Zusammenarbeit mit der DVA komme zum richtigen Zeitpunkt. Die Weiterbildungspflicht nach IDD und der Digitalisierungsschub in der Branche hätten den Markt einerseits anspruchsvoller, andererseits aber gleichzeitig immer regulierter und schwieriger gemacht, so Bläsing. „Deshalb brauchen wir weiterhin maklerspezifische Weiterbildungsangebote.“

„Da wird zusammenkommen, was zusammengehört.“

Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV-Bildungsverbands und zukünftige Gesellschaftervertreterin der DVA bei der DMA, erklärte zum Beschluss der Gesellschafterversammlung: „Da wird zusammenkommen, was zusammengehört. Die DMA ist eine bedeutende – von den Maklern anerkannte – Marke, die wir erhalten, ausbauen und für unser Branchennetzwerk nutzbar machen wollen. DVA und DMA eint das gemeinsame Ziel, die Kompetenz der Mitarbeiter der Branche kontinuierlich zu verbessern.“

Höhn erläuterte, die DVA bringe als zukünftiger Mehrheitsgesellschafter der DMA vor allem ihre jahrzehntelange Erfahrung als Bildungsanbieter der Branche ein. „Dazu gehören ein Trainerpool mit über 400 hochqualifizierten und handverlesenen branchenaffinen Trainern, 30 festangestellte Mitarbeiter sowie die bundesweite Präsenz und Vernetzung mit den 30 Standorten des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV).“ Von zentraler Bedeutung für die gesamte Branche sei zudem die digitale DVA-Lernplattform, die den Nutzern das jederzeitige Online-Training ermöglicht.

Auch der Förderverein der DMA setzt auf die neue Struktur. Günther Soboll, Vorsitzender des Fördervereins betont: „Die Förderunternehmen bildeten bisher schon eine starke Basis für die Weiterbildungsaktivitäten der DMA. Durch die breite Verankerung der DVA in der Versicherungswirtschaft verbessern sich die Möglichkeiten für die DMA und dadurch auch für den Förderverein noch einmal deutlich.“

Mit dem Beschluss der Gesellschafterversammlung, so die Beteiligten, stehe fest: An der Ausrichtung der DMA wird sich durch die neuen Gesellschafteranteile nichts ändern. Die DMA ist und bleibt spezialisiert in allen Aus- und Weiterbildungsthemen für unabhängige Vermittler. In ihrem Bildungsprogramm 2019 bietet sie für die Zielgruppe Makler und Mehrfachagenten zahlreiche Präsenzseminare, Online-Seminare, Inhouse-Angebote sowie Web Based Trainings in den Bereichen Versicherungen, Finanzen und Immobilien. Und das DVA-Bildungsangebot umfasst weiterhin ein breites Spektrum an Lehr- und Studiengängen, Seminaren, Tagungen sowie E-Learning- und Inhouse-Angeboten für verschiedene Fachbereiche innerhalb der Assekuranz.

Über die Deutsche Versicherungsakademie (DVA)

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH wurde von den drei Branchenverbänden (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e.V. (AGV) und Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.) gegründet und bündelt deren überbetriebliche Bildungsangebote. Sie versteht sich als branchenspezifischer Dienstleister für Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen und ihre Partner. Sie ist Partner im Bildungsnetzwerk Versicherungswirtschaft. Das Bildungsangebot der DVA umfasst Studiengänge, Seminare und Tagungen für Einzelpersonen und maßgefertigt für Unternehmen. Dabei bietet sie qualitätsgesicherte Abschlüsse und Bildungskonzepte und setzt innovative Lernmethoden ein (u. a. E-Learning).

Über die Deutsche Makler Akademie (DMA)

Die Deutsche Makler Akademie ist seit ihrer Gründung im Jahr 2006 der Spezialist in der Aus- und Weiterbildung für Makler und Mehrfachagenten und bietet ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. Das Bildungsprogramm bietet neben Fachveranstaltungen der einzelnen Versicherungssparten auch zielgruppen- und fachorientierte qualifizierte Experten- und Berater-Weiterbildungen, staatlich anerkannte Lehrgänge sowie komplette Ausbildungsgänge an. Die Seminare können als maßgeschneiderte, speziell konzipierte, Inhouse-Veranstaltung durchgeführt werden. Mit „DMA virtuell“ – der prämierten onlinebasierten Lern- und Weiterbildungsplattform – kombiniert die DMA interaktives, zeit- und ortsunabhängiges Lernen mit dem bestehenden Seminarangebot und bietet allen Interessierten eine virtuelle Plattform, um sich zu informieren, untereinander auszutauschen oder webgestützte Trainings und Seminare ganz flexibel zu absolvieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6,10249 Berlin, Mobil:  +49 (0) 151 – 6549 3333, 

www.deutsche-makler-akademie.de

Existenzgründer werden abgeschreckt

 

Die demografische Situation des Versicherungsvertriebs und speziell der von einzelnen Versicherern unabhängigen Maklern wird immer schwieriger. Schätzungen zufolge liegt das Durchschnittsalter der Versicherungsmakler mittlerweile deutlich über 50 Jahre, mindestens die Hälfte wird in den nächsten 10-15 Jahren das Ruhestandsalter erreichen. Die zunehmende Regulierung und fortgesetzte Diskussionen um Einschnitte bei den Provisionen und Courtagen senken die Attraktivität des Berufsstands, der Nachwuchs bleibt aus.

„Noch vor gut etwas mehr als einem Jahrzehnt reichte eine Gewerbeanmeldung zur Existenzgründung aus“, so BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer. „Heute müssen sich Nachwuchs-Makler mit einer komplexen Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD, einer EU-Datenschutzgrundverordnung, erheblichem Zusatzaufwand bei der Beratung zu Lebens- und Krankenversicherungen wegen der Niedrigzinsen und fortgesetzten Angriffen des Verbraucherschutzes und Teilen der Politik wegen angeblicher Provisionsschneiderei auseinandersetzen. Das schreckt junge Talente ab.“

Das wiederum erschwert es älteren Versicherungsmaklern, Nachfolger für ihren Betrieb zu finden oder diesen zu verkaufen. Ziel einer Studie der Versicherungsforen Leipzig GmbH, Maklerforen Leipzig GmbH und der Professoren Dr. Matthias Beenken und Dr. Michael Radtke von der Fachhochschule Dortmund war es herauszufinden, wie viele Maklerbestandsverkäufe im Markt erfolgen und welche Erfahrungen die Beteiligten dabei sammeln. „Daraus lassen sich Erfolgsfaktoren ableiten, wie in einem enger gewordenen Markt ein Kauf beziehungsweise Verkauf eines ganzen Maklerbetriebs oder jedenfalls seiner wesentlichen Werte, des Kundenbestands, Aussicht auf Erfolg hat“, so Prof. Dr. Beenken.

Die online mit Unterstützung des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) durchgeführte Befragung im August/September 2018 fand ein erhebliches Interesse. Insgesamt konnten 183 vollständige Fragebögen von Teilnehmern aus Deutschland und aus Österreich ausgewertet werden. Davon waren 92 Teilnehmer Käufer und 13 Verkäufer von Maklerbetrieben/  beständen. Bei weiteren 52 Teilnehmern sind ein Kauf und bei 26 Teilnehmern ein Verkauf gescheitert. 147 Teilnehmer stammen aus Deutschland, 36 aus Österreich, wobei die Studie keine signifikanten Unterschiede zwischen deutschen und österreichischen Teilnehmern aufwies.

„Die Studie zeigt, dass es durchaus ein nennenswertes Kauf- und Verkaufsgeschehen im Maklermarkt gibt. Einen repräsentativen Überblick konnten wir allerdings nicht liefern. Dafür fehlt es schon an zuverlässigen Zahlen seitens der Aufsichtsbehörden, weil diese gar nicht erst erhoben werden“, so Prof. Dr. Radtke.

Illusionen über erzielbare Kaufpreise

Der mit Abstand häufigste Grund für das Scheitern eines Geschäfts mit Maklerbeständen ist der Kaufpreis. „Wie auch die Einzelkommentare zeigen, scheinen immer noch viele Makler Illusionen über den Marktwert ihrer Betriebe zu haben“, interpretiert Jürgen Schulz, Geschäftsführer der Maklerforen Leipzig, die Ergebnisse. „Überraschend für uns war, dass andere Ursachen wie beispielsweise eine fehlende `Chemie´ zwischen den Parteien oder auch die Finanzierung eines Kaufpreises vergleichsweise selten für das Scheitern verantwortlich gemacht wurden.“

Bei den erfolgreich durchgeführten Verkäufen dominieren Aufkäufer den Markt, die ihr bestehendes Maklergeschäft erweitern wollen. „Nur jeder fünfte Makler wollte mit dem Kauf eine Existenzgründung durchführen“, so Diana Ehrenberg, Projektmanagerin der Versicherungsforen Leipzig. „Offensichtlich ist der Einstieg für junge Existenzgründer kaum noch attraktiv, stattdessen konzentriert sich der Markt durch gegenseitige Aufkäufe.“ Prof. Dr. Beenken ergänzt: „Der Maklermarkt dürfte in zehn Jahren deutlich anders aussehen als heute. Anstelle zahlreicher Klein- und Kleinstunternehmen, oft mit einer Vergangenheit als Ausschließlichkeitsvertreter, werden dann Großunternehmen und Vermittlerorganisationen mit Poolpartnern, deren Existenz quasi in einer neuen Art der Ausschließlichkeit vom Pool abhängt, den Markt beherrschen.“

Hohe sechsstellige Investition erforderlich

Im Durchschnitt zahlen Käufer rund 350.000 Euro für den zugekauften Bestand bzw. Betrieb. Der am weitesten verbreitete Faktor zur Bestimmung eines Kaufpreises ist der Multiplikator der jährlichen Courtageeinnahme. Die befragten Käufer haben im Durchschnitt 1,8 Jahrescourtagen für Schaden-/Unfallversicherungen ohne Kfz-Versicherungen sowie 1,2 Jahrescourtagen für Kfz-Versicherungen gezahlt. „Viele Makler glauben immer noch, ihr Sachversicherungs-Bestand sei mindestens drei Jahrescourtagen wert. Die zahlt aber niemand mehr“, so Schulz.

Für den BVK zeigt die Studie, dass eine Wertvernichtung droht, wenn die Politik die Rahmenbedingungen für Versicherungsmakler weiter verschlechtert. „Versicherungsmakler sind Verbündete der Verbraucher, die ganz im Sinn der Verbraucherschutzpolitik für Transparenz im Versicherungsmarkt sorgen und qualifizierte Beratung bieten. Deshalb sollte die Politik aufhören, fahrlässig die Vergütung der Makler in Frage zu stellen und damit ganze Lebenswerke zu entwerten und Altersversorgungen zu zerstören“, fordert BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer. „Stattdessen brauchen wieder attraktive Rahmenbedingungen für Existenzgründer, eine Wertschätzung der Arbeit der Versicherungsmakler und eine Investitionssicherheit für die enormen Summen, die ein Makler beim Kauf eines Kundenstamms aufbringen muss.“

Die vollständige „Studie Maklerbestandsverkauf“ liefert Aufschluss über die Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren von Bestandsverkäufen und kann bei den Versicherungsforen Leipzig gegen eine Schutzgebühr erworben werden. Bezugsquelle: Versicherungsforen Leipzig GmbH, Diana Ehrenberg, Tel. +49 (0)341 989 88-233, Mail: diana.ehrenberg@versicherungsforen.net

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­53115 Bonn Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Mit einem neuen Versicherungsbaustein hat der Maklerpool BCA aus Oberursel seine innovative Vermittler Anwendung (DIVA) aufgewertet.

 

So ist mithilfe des neuesten Softwareangebotes einfache und schnelle Versicherungsberatung mit nur einmaliger Dokumentation und nach dem bewährten Warenkorbprinzip führender Onlineanbieter möglich. Durch das jüngste Update verbindet DIVA nunmehr die nachgefragte Investment- mit der unverzichtbaren Versicherungswelt. Anknüpfend daran wurde auch die bestehende Endkunden-App ausgebaut.

Mit einem neuen Versicherungsbaustein hat der Maklerpool BCA aus Oberursel seine innovative Vermittler Anwendung (DIVA) aufgewertet. So ist mithilfe des neuesten Softwareangebotes einfache und schnelle Versicherungsberatung mit nur einmaliger Dokumentation und nach dem bewährten Warenkorbprinzip führender Onlineanbieter möglich. Durch das jüngste Update verbindet DIVA nunmehr die nachgefragte Investment- mit der unverzichtbaren Versicherungswelt. Anknüpfend daran wurde auch die bestehende Endkunden-App ausgebaut.

Seit Mai 2018 ist DIVA nicht mehr nur die reine Investmentanwendung der BCA AG, sondern wurde um eine digitale Kunden- und Vertragsverwaltung inklusive dazugehöriger Endkunden-App erweitert. Durch die innovative Web-Anwendung und dank responsiven Designs können Vermittler sowie Kunden investment- als auch versicherungsseitig alle relevanten Bestandsdaten in digitaler Form jederzeit und von überall aus auf allen Endgeräten zentral verwalten/verwenden. Anknüpfend daran konnte DIVA mit der aktuellen Implementierung eines nutzerfreundlichen sowie effizienten Beratungsprozesses für die privaten Versicherungssparten auf dem Weg hin zur ganzheitlichen Makler-Service-Plattform einen neuen Meilenstein erreichen. In plakativer Anlehnung an die Online-Shop-Konzepte bekannter Versandhändler und im optimalen Zusammenspiel mit den bereitgestellten digitalen Datenverwaltungsangeboten der BCA AG ermöglicht das neue Tool im Idealfall einen kompletten Versicherungsvergleichs- und Abschlussprozess in nur fünf Minuten.

Einfach und schnell können Vermittler infolgedessen die für den Vergleich ausgewählten Tarife in den bereitgestellten Warenkorb legen, um anschließend innerhalb des Beratungsprozesses in wenigen Schritten über VVG-konformen Dokumentenversand bis hin zum rechtssicheren Abschluss zu gelangen. Besonderer Vorteil: Die komplette Beratungsstrecke benötigt nur eine einmalige Dokumentation: „Durch das Warenkorbsystem wird die spartenübergreifende Beratung ganz im Sinne des Vermittlers maßgeschneidert zusammenfasst. Darüber hinaus ermöglicht das Konzept, dass der komplette Prozess in einer einzigen komprimierten Dokumentation protokolliert werden kann. Mehr Effizienz geht kaum“, unterstreicht BCA-Vorstandsvorsitzender Rolf Schünemann in diesem Zusammenhang.

Die Plattform berücksichtigt hierbei alle möglichen Abschlussoptionen: Von haptischer Papiervariante, die im Anschluss an den Versicherer zur weiteren Bearbeitung geschickt werden kann, bis hin zur vollautomatischen Dunkelverarbeitung, bestimmen Makler selbst den gewünschten Vorgang. Weiterhin können Berater über diesen Weg Anträge im Detail vervollständigen, Dokumente via E-Mail an die Versicherungskunden senden oder Anlagen über die DIVA.App entsprechend einstellen. Dementsprechend wurde auch die Endkunden-App weiter ausgebaut: So ist es Vermittlern ab sofort möglich, Kunden gewünschte Unterlagen jedweder Art zur Verfügung zu stellen. Hierbei kann es sich sowohl um Dokumente der Versicherer, die sich vollautomatisch in die DIVA.App integrieren, als auch Angebotsdokumente oder Anträge im Rahmen der Beratung bis hin zu eigens hochgeladenen Dateien handeln.

Im Gegensatz zu marktüblichen Angeboten handelt es sich bei der DIVA.App um eine vom Makler selbst und umfassend auf ihn zugeschnittene personalisierbare Web-Applikation, die Berater von sich aus – und ohne Inanspruchnahme etwaiger App Stores – ausgewählten Kunden anbieten und diese mittels persönlicher E-Mail einladen können. So erscheint die Applikation auf dem Display des Kunden – ob PC, Tablet oder Smartphone – ganz im Namen und Corporate Design des jeweiligen Vermittlerunternehmens: „Vor dem Hintergrund, dass unsere angebotene Lösung als Web-App konzipiert wurde, können wir die DIVA.App schnell und zielsicher mit neuen vertriebsunterstützenden Modulen sukzessive erweitern“, so BCA-IT-Vorstand Christina Schwartmann. Anknüpfend daran sind nach aktueller Implementierung des Dokumenten-Zusatzbausteins bereits weitere Ausbaustufen betreffend DIVA.App in konkreter Planung.

Einen detaillierten Einblick zu den neuen DIVA-Angeboten erhalten interessierte Makler sowohl direkt am BCA-Stand (D11) in der Halle 4 auf der DKM-Messe als auch im Rahmen des dort gebotenen BCA-Vortrags zum Thema „Versicherungsberatung nach dem Amazon-Prinzip“, der am ersten Messetag von 13:45 bis 14:15 Uhr im Raum 2 in der Halle 5 unter Leitung des BCA-Vorstandsvorsitzenden Rolf Schünemann stattfindet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Gericht lobt Bemühungen von CHECK24, möglichst vollständige Marktabdeckung zu bieten

 

Versicherer dürfen sich dem Kfz-Versicherungsvergleich von CHECK24 nicht entziehen. Das urteilte jetzt das Landgericht Köln (Aktenzeichen 31 O 376/17) und wies dahingehend die Klage der HUK-Coburg gegen das Münchner Vergleichsportal zurück.

CHECK24 strebt eine möglichst vollständige Marktabdeckung an. Aber nicht alle Anbieter kooperieren und stellen die technischen Mittel zur Verfügung, um ihre Tarife in Echtzeit abzurufen. Auch wenn ein Preisvergleich und ein Abschluss über das Portal nicht möglich sind, werden solche Tarife im Vergleichsergebnis mit den jeweiligen Leistungsbestandteilen angezeigt.

CHECK24 agiert damit ganz im Sinne der Verbraucher, die sich auf einen Blick umfassend informieren wollen. Die HUK-Coburg hatte dagegen Klage eingereicht: Sie will sich dem Vergleich nicht stellen und mit ihrer Marke nicht mehr im Kfz-Versicherungsvergleich auftauchen.

CHECK24 bietet umfassende Tarifinformationen und ist kein reiner Preisvergleich

Nach der Entscheidung des Landgerichts Köln können Versicherungen nicht untersagen, dass ihre Tarife auch ohne Preise und nur mit Leistungsbestandteilen im Vergleichsergebnis angezeigt werden.

Die zuständige Richterin vom Landgericht Köln bekräftigt, dass es sich bei CHECK24 gerade nicht um einen reinen Preisvergleich handelt, sondern “vielmehr um einen weitergehenden Vergleich der verschiedenen Tarife der einzelnen Anbieter”1). Denn neben dem Preis erhalten Verbraucher umfassende Informationen über viele weitere Merkmale der Tarife, die sie in ihre Produktentscheidungen einbeziehen.

CHECK24 sehr transparent hinsichtlich Anbieterabdeckung bei Vergleichen

Seit Jahren ist CHECK24 nicht nur um eine möglichst vollständige Marktabdeckung bemüht, sondern zeigt auch sehr transparent die teilnehmenden und nicht teilnehmenden Anbieter. So wird beispielsweise beim KFZ-Versicherungsvergleich prominent dargestellt, welche Versicherungstarife im Vergleich mit Preis- und Leistungsvergleich teilnehmen, welche nur mit einem Leistungsvergleich teilnehmen und welche nicht vertreten sind.

Urteilsbegründung im Rechtsstreit HUK-Coburg gegen CHECK24, Aktenzeichen 31 O 376/17, S. 20

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Mehr Geld vom Arbeitgeber, eine neue Art von Betriebsrente und größere Steuerfreiheit:

 

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist deutlich attraktiver geworden. Für Vermittler bieten sich diese Neuerungen als Türöffner für frisches bAV-Geschäft an. Dabei unterstützt sie die Continentale Lebensversicherung als erfahrener Partner. Für seine Kunden hat der traditionsreiche Versicherer dazu eine Aktion gestartet, die noch bis zum 31. März 2019 läuft.

Mit diesen 3 Themen landen Vermittler bei Arbeitgebern

Tipp 1

Verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss bei Entgeltumwandlungen ansprechen:

  • Ab 1. Januar 2019 müssen Arbeitgeber bei neuen Zusagen ihre gesparten Beiträge für die Sozialversicherung oder pauschal 15 Prozent grundsätzlich an ihre Mitarbeiter weitergeben.
  • Vorausschauende Unternehmer können sogar noch einen Schritt weiter gehen: Sie zahlen direkt 20 Prozent in die vereinbarte Altersversorgung ihres Mitarbeiters ein. Denn so hoch ist in der Regel die durchschnittliche Ersparnis der Beiträge zur Sozialversicherung. Das sorgt für zufriedene Mitarbeiter.
  • Zwar tritt die Zuschusspflicht für bestehende Verträge erst 2022 in Kraft. Doch lohnt es sich, bereits jetzt damit zu starten. So fühlt sich die Belegschaft gleichbehandelt, es gibt keine zeitfressenden Diskussionen im Betrieb. Das steigert die Zufriedenheit und trägt zur Mitarbeiterbindung bei.
  • Bei der Continentale können bis Ende März 2019 die Beiträge für seit 2005 bestehende Direktversicherungen um bis zu 20 Prozent erhöht werden. Bei Verträgen mit einem Zusatzschutz für den Fall der Berufsunfähigkeit gibt es zudem keine erneute Gesundheitsprüfung.

Tipp 2

Steuervorteile für das Unternehmen aufzeigen – mit der Continentale FörderRente Pro:

  • Die neue geförderte Rente für Berufstätige mit einem Brutto-Einkommen bis 2.200 Euro monatlich lohnt sich für den Arbeitgeber. Denn er darf 30 Prozent des arbeitgeberfinanzierten Beitrages über das Lohnsteuerabzugsverfahren einbehalten.
  • Als einer von wenigen Anbietern hat die Continentale mit der kapitaleffizienten klassischen FörderRente Pro das passende Produkt. Damit profitieren die Kunden aktuell von einer laufenden Verzinsung von 2,9 Prozent und einer Gesamtverzinsung von bis zu 4,0 Prozent.

Tipp 3

Arbeitnehmern empfehlen, ihre betriebliche Altersversorgung bequem anzupassen:

  • Bis zu 6.240 Euro pro Jahr – also 1.392 Euro mehr als bislang – können 2018 steuerfrei über die Entgeltumwandlung in Direktversicherungen eingezahlt werden.
  • Continentale-Kunden können ihre Beiträge zur Direktversicherung jetzt bis zum 31. März 2019 sogar um bis zu 200 Prozent erhöhen. Das gilt für alle Policen, die mit Bedingungsstand ab 1. April 2012 abgeschlossen worden sind. Hat der Versicherte zusätzlich eine Beitragsbefreiung im Fall der Berufsunfähigkeit vereinbart, geht das mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung.

Ausgezeichneter und kompetenter Partner für Vermittler

Mit dieser Aktion unterstreicht die Continentale ihre hohe Vermittler- und Kundenorientierung insbesondere auch im bAV-Geschäft. Für ihren sehr guten Service wird das Unternehmen zudem regelmäßig ausgezeichnet – zuletzt im aktuellen bAV-Kompetenz-Rating des Institutes für Vorsorge und Finanzplanung.

Weitere Informationen zu den Power-Tipps und dem Service der Continentale finden freie Vermittler unter www.contactm.de/BRSG-Aktion. Die Experten der Continentale sind außerdem auch bei der DKM in Dortmund vor Ort (Halle 3B, Stand B05).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Welche Versicherer haben das beste Gesamtpaket?

 

Lebensversicherungen sind langjährige Verpflichtungen, weshalb die Anbieterauswahl besonders wichtig ist. Welche der Unternehmen sind aktuell top aufgestellt, damit man später bei der Auszahlung als Kunde nicht negativ überrascht wird? Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt die vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsstudie Lebensversicherung 2018/19 an. Auch in diesem Jahr erstellte das DFSI Qualitätsratings zu insgesamt rund 40 Versicherungsunternehmen, alle marktrelevanten Anbieter inkludiert.

 

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Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH, Heinrich-Brüning Str. 2a, 50969 Köln, Tel: +49 221 6777 456 91, Fax: +49 221 423 468 38,  www.dfsi-institut.de

HUK-COBURG obsiegt in dieser Frage vor dem Landgericht Köln

 

In einem Urteil vom 18. September 2018 (31 O 376/17) hat das Landgericht Köln einer Klage der HUK-COBURG gegen die Check24-Gruppe stattgegeben. Die HUK-COBURG hatte geklagt, weil sie den Hinweis in der Werbung des Portals für Autoversicherungen auf eine „Nirgendwo Günstiger Garantie“ als irreführend und wettbewerbswidrig ansieht. Verbraucher bekämen den Eindruck, dass sie ihre Autoversicherung nirgendwo anders günstiger bekämen. Sehr häufig sind die HUK-COBURG-Tarife aber deutlich günstiger.

In einem anderen Klagepunkt hat die HUK-COBURG dagegen verloren. Check24 darf weiterhin Kraftfahrtversicherungen in Preisvergleiche aufnehmen ohne hierfür einen Preis zu nennen. Dagegen hat die HUK mittlerweile Berufung eingelegt. Auch die Logos darf das Vergleichsportal weiter verwenden.

„Auf alle Fälle den HUK-Preis vergleichen“

In einer Medieninformation erweckt das Vergleichsportal den Eindruck, die HUK-COBURG scheue einen Preisvergleich. Dr. Jörg Rheinländer, im Vorstand der HUK-COBURG zuständig für die Autoversicherung, weist das entschieden zurück: „Wir fürchten keinen Preisvergleich. Im Gegenteil: Wenn Verbraucher wirklich günstig an ihre Autoversicherung kommen wollen, lohnt auf alle Fälle ein Blick auf die Websites der HUK oder der HUK24. Denn HUK-Preise gibt es auf keinem Vergleichsportal.“ Rheinländer betont: „Auf alle Fälle den HUK-Preis vergleichen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK-COBURG, Bahnhofsplatz, 96444 Coburg,Tel: 09561 96-22609, Fax: 09561 96-22699, www.huk-coburg.de

xbAV, der führende Technologieanbieter für die Digitalisierung der betrieblichen Altersversorgung (bAV), schließt erfolgreich seine Serie-B-Finanzierungsrunde mit 21 Millionen Euro ab.

Die Finanzierungsrunde wird angeführt von Armada Investment. Daniel S. Aegerter, Executive Chairman von Armada und Gründer von Tradex, erhält einen Sitz im Aufsichtsrat von xbAV.

Auch bestehende Investoren beteiligten sich an dieser Finanzierungsrunde: allen voran Lars Hinrichs und ein internationales Netzwerk aus 20 Pionieren der Venture-Capital-, Technologie- und Versicherungsbranche. XING-Gründer Hinrichs ist Aufsichtsratsvorsitzender von xbAV.

Die Mittel aus der Finanzierungsrunde unterstützen xbAV dabei, weiter zu wachsen. Konkret heißt das:

  • Die xbAV-Plattform wird weiter ausgebaut. Erstmals werden hierüber Produktanbieter, Vermittler, Arbeitgeber und deren Beschäftigte digital miteinander vernetzt. Die Plattform ist anbieterübergreifend konzipiert, skalierbar und bietet die technische Lösung zur vollständigen Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes 2018 inklusive Sozialpartnermodell.
  • Die große Nachfrage von Produktanbietern und Unternehmen nach der bAV-Verwaltungsplattform (bAV-Manager) wird erfüllt. Über das Portal können alle gängigen Verwaltungsaufgaben wie Adressänderung, Elternzeiten oder Beitragsänderungen abgewickelt werden.
  • Die Marktführerschaft der Vertriebslösung „bAV-Berater“ wird ausgebaut. Vermittler und Makler beraten Arbeitgeber und Beschäftigte vollständig digital. Notwendige Dokumente werden automatisch erstellt und elektronisch übermittelt. Die bAV wird für Arbeitgeber und Beschäftigte transparent und nachvollziehbar.

Aktuell nutzen 20 Lebensversicherungen, über 5.000 Vermittler und mehr als 1.800 Arbeitgeber die Lösungen von xbAV.

„Ich freue mich, xbAV beim Ausbau dieser einzigartigen Plattform zu helfen, die alle Stakeholder mit ihren spezifischen Anforderungen unterstützt“, sagt Investor Aegerter. „Das Marktpotenzial für Technologien, mit denen Altersvorsorge nutzerfreundlich und kosteneffizient geplant werden kann, ist immens.“

„Wir wollen in Zukunft noch viel stärker mit unserer Technologie dazu beitragen, dass Altersvorsorge für alle einfach und planbar wird“, sagt Martin Bockelmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender von xbAV.

Malte Dummel, CFO von xbAV: „2018 ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft getreten, das war für uns der richtige Zeitpunkt für die Finanzierungsrunde. Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz darauf, die bestmögliche bAV-Plattform für unsere Kunden zu entwickeln.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

xbAV AG, Martin-Greif-Strasse 1, D-80336 München, Tel: 089 2000 17 59, www.xbav.de

Ab sofort sind alle Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler sowie -berater aufgefordert an der großen Online-Branchenumfrage teilzunehmen: www.vermittlerbarometer.de

 

„In den nächsten Monaten stehen intensive Diskussionen rund um die Themen Provisionsdeckel und BaFin-Aufsicht für § 34f Vermittler mit der Politik an. Hierfür benötigen wir aktuelle Zahlen aus der Branche“, erläutert AfW Vorstand Frank Rottenbacher die Notwendigkeit einer Teilnahme an der Online-Umfrage.

Die Umfrage ist absolut anonym und bis zum 18.11.2018 offen für alle Vermittler und Berater. Sie dauert nur ca. 10 Minuten und ist für die politische Vertretung der Branchenziele äußerst wichtig.

Als politisch sehr aktiver Berufsverband benötigt der AfW immer wieder aktuelle Informationen aus der Branche. So konnte das Provisionsgebot und die Doppelberatungspflicht bei der IDD-Umsetzung auch dadurch verhindert werden, dass Vermittlerbarometer-Daten über die Verbreitung alternativer Vergütungsmodelle vorlegt werden konnten.

Wir bitten alle Vermittler die Umfrage auch in ihrem Umfeld bzw. Netzwerk zu verbreiten und zu einer Teilnahme aufzufordern“, so Rottenbacher weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel.: 030 / 63 96 437 – 0, Fax: 030 / 63 96 437 – 29,

www.afw-verband.de

Erste Kunden der unabhängigen Plattform werden die Firmenverbundenen Vermittler DeTeAssekuranz und Siemens Private Finance sein

 

Finance-Gate bündelt alle Policen des Kunden, unabhängig von der Versicherungsgesellschaft. Die Plattform nutzt digitale Schnittstellen, etwa um Änderungen an Vertrags- oder Kundendaten automatisch zu übermitteln. So profitieren Vermittler von einer deutlichen Prozesskostensenkung durch die Digitalisierung zuvor händischer Prozesse. Finance-Gate erleichtert Vermittlern zudem die Identifikation von Lücken im Versicherungsschutz oder Veränderungen der Lebenssituation ihrer Kunden. Das eröffnet zusätzliche Cross- und Upsell-Potentiale.

Zum Launch von Finance-Gate werden die Firmenverbundenen Versicherungsvermittler DeTeAssekuranz (Deutsche Telekom Gruppe) und Siemens Private Finance auf die Plattform setzen. Beide Unternehmen werden die Plattform in ihrer jeweils eigenen Corporate Identity nutzen – Finance-Gate ist vollständig als White-Label-Lösung verfügbar.

Dr. Tobias Warweg, Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb der HDI Vertriebs AG, sagt: “Mit Finance-Gate nehmen wir dem Vertriebspartner zeitraubende administrative Aufgaben ab und verschaffen ihm mehr Zeit für seine Kernkompetenz: das Beratungsgespräch. Zugleich unterstützen wir Vermittler dabei, ihren Kunden eine zeitgemäße und ständige Erreichbarkeit auf allen Kommunikationskanälen anzubieten. So werden sie auch in der digitalen Welt langfristig als servicestark wahrgenommen.”

Versicherungsnehmer können auf der intuitiven Oberfläche von Finance-Gate zeit- und ortsunabhängig ihre Verträge, Prämien und Kündigungsfristen online überwachen und selbständig Änderungen vornehmen. Die Plattform ist auch für Smartphones und Tablets kompatibel. Für Endkunden ist die Nutzung von Finance-Gate kostenlos, es fallen keine Nutzungsentgelte an.

Jan Webering, Geschäftsführer der Sevenval Technologies GmbH, ergänzt: “Nicht nur Makler, sondern auch Firmenverbundene Vermittler müssen ihre Dienstleistungen und Prozesse in der digitalen Welt noch stärker an ihren Kunden ausrichten. Digitale Services, die den Austausch mit dem Kunden erleichtern, sind heute ein Muss. Kunden wollen Transparenz, Einfachheit und ständige Erreichbarkeit. Finance-Gate bietet sowohl Vermittlern als auch Kunden eine einfache und moderne Plattform.

Finance-Gate ist ein Gemeinschaftsprojekt von HDI und Sevenval Technologies. Beide Partner haben hierfür im Dezember 2017 das Joint-Venture-Unternehmen “Finance-Gate Software GmbH” gegründet, das als unabhängiger Betreiber tätig ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

HEUTE UND MORGEN untersucht Erfolgstreiber und Barrieren beim Abschluss von Risiko-Lebensversicherungen

 

Risiko-Lebensversicherungen stellen einen wichtigen Baustein der finanziellen Absicherung junger Familien dar, speziell auch von Immobilienkrediten. Auch für Geschäftspartner lohnt ein Abschluss. Für die Lebensversicherer selbst macht die Risiko-LV laut Branchenzahlen mehr als ein Fünftel ihres Neugeschäftes aus, bei allerdings für 2017 leicht rückläufiger Tendenz. Das Marktforschungs- und Beratungsinstitut HEUTE UND MORGEN hat daher jetzt in einer Studie untersucht, was die Anbieter tun können und beachten sollten, um ihr Neugeschäft anzukurbeln und sich im Wettbewerb erfolgreich aufzustellen.

Ein wichtiges Ergebnis: Persönliche Beratungsgespräche mit Vertretern, Maklern oder Bankberatern bleiben für den Abschluss von Risiko-LV entscheidend. Reiner Online-Vertrieb – ohne zumindest eine telefonische vorherige Beratung – gelingt hingegen deutlich seltener.

Zugleich gilt: zwei von drei Kunden (63%), die sich zu einer Risiko-LV informieren, schließen diese am Ende der Customer Journey auch tatsächlich ab – eine im Vergleich zu anderen Versicherungssparten außerordentlich hohe Abschlussquote. Profitieren können davon insbesondere Anbieter, die im Vertrieb proaktiv und beratungsnah aufgestellt sind. Zudem können Zusatzbausteine die Risiko-LV für die Kunden insgesamt noch attraktiver machen.

Dies zeigt die aktuelle Studie «Customer Journey zu Versicherungsprodukten: Risiko-LV» von HEUTE UND MORGEN. Ausführlich untersucht wurden dabei die typischen Stationen sowie die Erfolgstreiber und Hürden der Kundenreise – von der Initialzündung über die Informations- und Entscheidungsphase bis hin zum Abschluss einer Risiko-LV. Repräsentativ befragt wurden 300 Versicherungsentscheider im Alter zwischen 25 und 55 Jahren, die in den letzten 12 Monaten eine Risiko-LV abgeschlossen haben („Abschließer“) oder sich, ohne späteren Abschluss, zumindest ausführlich dazu informiert haben („Nicht-Abschließer“).

Vom ersten Impuls bis zum Abschluss – Abschlusstreiber und Hürden in der Risiko-LV

Häufigster Auslöser für die Beschäftigung der Kunden mit einer Risiko-LV ist die Absicherung der Abbezahlung einer Immobilie (40%). In mehr als jedem vierten dieser Fälle (27%) war der Abschluss einer Risiko-LV eine seitens des Kreditinstituts gestellte Bedingung für die Finanzierung, was der Risiko-LV per se Rückenwind gibt. Weitere wichtige Initialpunkte für den Abschluss einer Risiko-LV sind der Wunsch nach genereller Absicherung des geringer oder nicht verdienenden Lebenspartners (22%) sowie der eigenen Kinder (16%). Generell gehen viele Interessenten der Risiko-LV von Anfang an mit Absicht in die Customer Journey, das Versicherungsprodukt am Ende auch tatsächlich abzuschließen.

Bei der Suche nach Informationen zur Risiko-LV ist das Internet der am häufigsten aufgesuchte Kontaktpunkt (68%) der Interessenten. Gesucht wird insbesondere auf Vergleichsportalen und auf den Homepages der einzelnen Anbieter. Mehr als jeder zweite Interessierte (55%) lässt sich in einem persönlichen Gespräch beraten. 39 Prozent nutzen dabei Vertreter und Makler, 21 Prozent Bankberater und 13 Prozent eine telefonische Beratung. Bankberater spielen im Vertrieb von Risiko-LV eine vergleichsweise größere Rolle als bei anderen Versicherungsprodukten.

Persönliche Beratung wichtiger Abschlusstreiber – Internet in ambivalenter Rolle

Nach der subjektiven Wichtigkeit der genutzten Informationsquellen gefragt, liegen das Internet und die persönliche Beratung insgesamt gleichauf. Differenziert man allerdings die Gruppen der „Abschließer“ und „Nicht-Abschließer“ zeigt sich ein anderes Bild: für Personen, die am Ende der Customer Journey die Risiko-LV tatsächlich auch abschließen, ist die persönliche Beratung die subjektiv wichtigste Informationsquelle (50%); das Internet wird seltener als entscheidende Quelle genannt (37%). Bei Nicht-Abschließern zeigt sich das umgekehrte Bild: 61 Prozent nennen das Internet als wichtigste Quelle, nur 33 Prozent die persönliche Beratung.

Noch zentraler ist aber die Erkenntnis, dass die späteren „Abschließer“ sich signifikant häufiger überhaupt haben persönlich beraten lassen als die „Nicht-Abschließer“ (61% vs. 45%). Umgekehrt gilt: Personen, bei denen es bei der reinen Informationssuche zur Risiko-LV bleibt, suchen häufiger im Internet als die Abschließer (80% vs. 60%).

„Das Internet ist hier Segen und Fluch zugleich“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Es erleichtert den Kunden zwar den Einstieg, ohne nachfolgende Beratung kommt es aber oft nicht zum Abschluss. Die Anbieter tun also auch im Internet gut daran, die Interessenten gezielt in ein persönliches oder zumindest telefonisches Beratungsgespräch zu führen und diesen Weg so leicht und attraktiv wie möglich zu gestalten.“

Generell schneiden die Anbieterhomepages bei der Bewertung der Informationsqualität zur Risiko-LV schlecht ab: nur jeder dritte Interessierte bewertet diese Quelle positiv und damit deutlich schlechter als allgemeine Informationsseiten oder Vergleichsportale.

In puncto Beratungsgespräch selbst gilt: stärkste Abschlusstreiber sind hier vor allem eine von den Kunden als objektiv und fair empfundene Beratung, die Beantwortung aller Fragen und nicht zuletzt das Eingehen auf die persönliche Lebenssituation der Interessenten.

Am Ende der Customer Journey abgeschlossen werden Risiko-LV zumeist auf persönlichem Wege (60%). In der Regel bei einem bereits bekannten Berater (50%), seltener bei einem zuvor unbekannten Berater (10%). Aber auch der Onlineabschluss spielt eine wichtige Rolle: jeder Dritte (32%) nutzt die Homepages einzelner Anbieter oder Versicherungsvergleichsseiten für den Abschluss.

Attraktive Zusatzbausteine für die Risiko-LV

Aus Kundensicht besonders attraktive Zusatzleistungen bei der Risiko-LV stellen Sofortleistungen (bei der Diagnose einer schweren Krankheit oder in medizinischen Notfällen), die Beitragsübernahme bei Berufsunfähigkeit sowie die vorgezogene Todesfallleistung dar.

Auch ein Pflegebonus sowie die spätere Umwandlung in eine Altersvorsorge können die Kunden begeistern. Extras wie beispielsweise Verlängerungs- und Dynamik-Option, Baubonus oder Kinderbonus werden im Vergleich deutlich weniger attraktiv bewertet. Möglichkeiten der flexiblen Anpassung der Versicherung unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation haben insgesamt ein vergleichsweise geringes Begeisterungspotenzial, werden aktuell aber dennoch häufig angeboten und auch genutzt. „Innovative und noch stärker kommunizierte Zusatzbausteine haben das Potenzial, die Attraktivität der Risiko-LV zu steigern und sich zugleich vom Wettbewerb zu differenzieren“, so Dr. Brocke.

Aktuelle Anbieterpräferenzen in der Risiko-LV

Am häufigsten abgeschlossen wurden Risiko-LV in der untersuchten Stichprobe und mit Blick auf die letzten 12 Monate bei der Allianz, gefolgt von CosmosDirekt, Hannoversche, ERGO und R+V. Bei der Allianz holten beispielsweise 34 Prozent der Interessenten ein Angebot ein, 15 Prozent nahmen dies später dann auch an (Abschlussrate: 44%). Bei CosmosDirekt holten 25 Prozent ein Angebot ein (Abschlussrate: 44%) und bei der Hannoverschen 18 Prozent (Abschlussrate: 50%).

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 100-seitige Studie «Customer Journey zu Versicherungsprodukten: Risiko-LV» – mit zahlreichen Detailergebnissen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis zum Produktabschluss, mit umfangreichen Differenzierungen nach einzelnen Kundensegmenten sowie wertvollen Hinweisen für Beratung, Marketing und Vertrieb – kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden. Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu den Sparten Lebens- und Rentenversicherung, BU, Krankenzusatz, Pflegezusatz, PKV, Hausrat, Rechtsschutz und KFZ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

HEUTE UND MORGEN GmbH, Von-Werth-Str. 33-35, 50670 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Veröffentlichung der DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ im Januar 2019

 

Die Arbeiten an der DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ schreiten planmäßig voran. Anfang Oktober hat der mit der Formulierung der Norm befasste Arbeitsausschuss beim Deutschen Institut für Normung (DIN) alle eingegangenen Stellungnahmen bearbeitet und entschieden.

„Wir hatten eine Vielzahl von Kommentaren und Anregungen zu bewerten. Die meisten waren überaus konstruktiv und signalisierten grundsätzliche Zustimmung zu dem Normungsprojekt, “ sagt Dr. Klaus Möller, Obmann des DIN-Arbeitsausschusses und Vorstand der Defino Institut für Finanznorm AG. „Sie waren ehrlich auf die Verbesserung der Norm ausgerichtet. Nur in ganz wenigen Einsprüchen wurde das Normungsprojekt als Ganzes kritisiert.“ In fünf Sitzungstagen hat der Ausschuss nach intensiver Vorarbeit in Arbeitskreisen alle eingegangenen Stellungnahmen sorgfältig erwogen, diskutiert und entschieden. Damit ist nunmehr der Weg für die planmäßige Veröffentlichung geebnet.

Große Anzahl der Stellungnahmen als gute Voraussetzung für breite Akzeptanz

Die große Zahl der Stellungnahmen werten die Initiatoren der Norm auch als Signal dafür, dass die meisten Marktteilnehmer das Normungsprojekt wahrgenommen haben und es in positivem Geiste begleiten. „Das ist eine gute Voraussetzung für eine breite Akzeptanz der Norm nach ihrer Veröffentlichung, die wir für Januar 2019 planen“, so Matthias Kritzler-Picht, Projektleiter beim DIN .

Auf der DKM, der größten Branchenmesse der Versicherungs- und Finanzdienstleistung, die am 24. und 25. Oktober in Dortmund stattfindet, können sich Interessenten über den Nutzen und die Einsatzmöglichkeiten der zukünftigen Norm in einem „Themenpark DIN-Norm“ und einem Kongress zum Thema informieren. Mitwirkende an dem Kongress sind unter anderem DIN-Projektleiter Kritzler-Picht sowie Holger Rohde, wissenschaftlicher Leiter Versicherung und Recht bei der Stiftung Warentest.

 

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DEFINO Gesellschaft für Finanznorm mbH, Bergheimer Str. 147, D­69115 Heidelberg, Tel: 06221­6733410, Fax: 06221­6734028, www.defino.de

In einem aktuellen Urteil des Kammergerichts Berlin zum Bitcoinhandel  werden der BaFin klar Grenzen aufgezeigt

 

Der BaFin wird in dem Urteil bescheinigt, dass es „nicht Aufgabe der Bundesbehörden ist, rechtsgestaltend (insbesondere) in Strafgesetze einzugreifen.“ Auch auf anderen Gebieten ist es insofern nicht Aufgabe der BaFin, sondern des Gesetzgebers, rechtsgestaltend zu agieren. Das Gericht weist ausdrücklich auf die allgemeinen rechtsstaatlichen Grundsätze hin, dass der Gesetzgeber im Bereich der Grundrechtsausübung alle wesentlichen Entscheidungen selbst treffen und Rechtsvorschriften sehr genau selbst fassen muss.

In dem rechtskräftigen Urteil des Kammergerichts Berlin vom 25.09.2018  – Az. (4) 161 Ss 28/18 (35/18) – ging es hauptsächlich darum, ob Bitcoins als Finanzinstrument nach dem Kreditwesengesetz (KWG), anzusehen sind. Das Gericht verneinte das und wandte sich damit gegen die Rechtsauffassung der Finanzaufsicht BaFin.

AfW-Vorstand und Rechtsanwalt Norman Wirth meint dazu: „Eine Wertung zu der Bitcoinproblematik sei hier dahingestellt. Aus unserer Sicht sind die Feststellungen des Gerichts in dem Urteil in Bezug auf die BaFin viel entscheidender.“

Die Ausführungen des Gerichts können auf die derzeitige Debatte über eine staatliche Begrenzung der Höhe der Vergütung im Versicherungsvermittlungsbereich – auch Provisionsdeckel genannt – übertragen werden. Hier hatte die BaFin geäußert, aus den ihr übertragenen Aufgaben heraus die Pflicht zu sehen, einen Begrenzung, eventuell etwas flexibel, einführen zu müssen. Auch wenn die derzeitige Diskussion sich mehr zu einem Gesetzgebungsverfahren zu diesem Thema verlagert hat, fehlt bisher die klare Aussage der BaFin, derartige Pläne begraben zu haben.

Wirth: „Eingriffe in geschützte Grundrecht sind – wenn überhaupt – Sache des Gesetzgebers und nicht einer ausführenden Behörde. Das nennt man Gewaltenteilung. Gut, dass die dritte Gewalt – unsere Rechtsprechung – hier auch mitreden kann und Schranken aufweist, wie gerade mit dem aktuellen Urteil. Kompetenzdeckel statt Provisionsdeckel. Hoffen wir, dass bei diesem Thema nicht auch die Gerichte dafür gefragt sind, Selbstverständlichkeiten klarzustellen.“

 

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Auch 2018 vergibt die DFSI Ratings GmbH ihr branchenweit anerkanntes Qualitätsrating an Lebensversicherer. Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 43 marktrelevanten Anbietern bewertet.

 

Bei den klassischen Service-Versicherern konnte sich – wie im Vorjahr – die WWK knapp gegen HUK-Coburg und Allianz durchsetzen. Bei den Direktversicherern kam erneut die Europa Versicherung auf den ersten Platz. „Die Zukunft war früher auch schon mal besser.“ Dieses Bonmot des legendären Münchner Satirikers Karl Valentin gilt heute für deutsche Lebensversicherer mehr denn je. Gab es früher bei klassischen Policen oft Überschussbeteiligungen von fünf bis sieben Prozent, so muss man heute selbst laufende Verzinsungen mit einer Drei vor dem Komma mit der Lupe suchen. Die goldenen Zeiten für Versicherer und ihre Kunden sind schon lange vorbei. Umso wichtiger ist es, bei Abschluss neuer Policen, gezielt Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell auszuwählen. Zwar liegt der Höchstrechnungszins aktuell nur bei 0,9 Prozent. Doch müssen viele Lebensversicherer noch Altverträge mit Garantiezinsen von bis zu 4,0 Prozent bedienen. Je länger die Niedrigzinsphase noch dauert und je höher der Bestand an Altverträgen ist, desto ambitionierter wird es, genügend hohe Überschüsse zu erwirtschaften.

Das gilt auch für den Fall, dass ab dem kommenden Jahr die geplanten Änderungen bei den Zuführungen zur Zinszusatzreserve die Belastungen für die Branche abmildern sollten. So erwartet etwa die Finanzaufsichtsbehörde Bafin, mehr als jeder dritte Lebensversicherer in Deutschland könne in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Einige Unternehmen hat die Bafin sogar schon unter „intensivierte Aufsicht“ gestellt.

Für alle künftigen Kunden von Lebensversicherern – aber auch für alle, die bereits eine kapitalbildende Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben und wissen wollen, wie „fit“ ihr Versicherer ist – sollte deshalb die Sicherheit „ihrer“ Kapitalanlage oberste Priorität haben. Dafür sind eine solide Kapitalausstattung und eine stabile Ertragskraft des Versicherers unabdingbar. Anders ausgedrückt: Wie sicher scheint es zu sein, dass der gewählte Versicherer auch in den kommenden Jahren oder gar Jahrzehnten mindestens die zugesagten Leistungen erwirtschaften und an seine Kunden ausschütten kann?

Um Vermittlern und Verbrauchern hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch 2018 wieder Qualitätsratings zu insgesamt 43 marktrelevanten Lebensversicherern, darunter sieben Direktversicherer und 36 Service-Versicherer erstellt.

Um zu ermitteln, wie es um die finanzielle Substanzkraft bestellt ist, setzte DFSI Ratings dabei auf drei Kennzahlen: die Überschussbeteiligung des laufenden Jahres, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Diese setzt sich wiederum aus drei Kennzahlen zusammen: RfB-Quote, Eigenkapital-Quote und Bewertungsreserven. „Die so eruierte Substanzkraft ist über alle Lebensversicherer vergleichbar. Und wird nicht wie etwa bei der Solvency_II-Quote – kurz SCR-Quote – durch Ausnahmeregeln künstlich beeinflusst“, erläutert DFSI-Studienleiter Sebastian Ewy die gewählte Methodik. „Die SCR-Quote berücksichtigen wir zwar auch – allerdings nur als Hygienefaktor“, sagt Ewy. Liegt die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, wurden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir durchaus für angebracht, weil es diesen Unternehmen derzeit nicht gelingt, die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen“, erläutert Ewy. „Unser Vorgehen führt dazu, dass selbst Versicherer, die in Sachen Substanzkraft zwar die volle Punktzahl erreichen, aber eine bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent ausweisen, nicht besser als ,befriedigend‘ abschneiden können.“

Doch nicht nur die finanzielle Substanzkraft ist für die Kunden ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der Qualität eines Lebensversicherers, sondern auch Produktqualität und Service. Kommt es für die Versicherten doch auch auf das Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte, die individuellen Versicherungsbedingungen sowie auf Produktvielfalt und Diversifikation an.

Für das DFSI-Qualitätsrating wurden daher Substanzkraft, Produktqualität und Service der Anbieter untersucht und bewertet. Die beiden Teilbereiche Produktqualität und Substanzkraft wurden mit je 40 Prozent gewichtet. Bei der Messung der Produktqualität greift das DFSI übrigens auf eigene Produkttests zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität – indirekt ermittelt aus Kennzahlen wie Früh- und Spät-Stornoquoten, Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien – fließt mit 20 Prozent ins Endergebnis ein.

Im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer erreichten gleich drei der 36 untersuchten Serviceversicherer die Bestnote „Exzellent“: die WWK Lebensversicherung, die HUK-Coburg-Lebensversicherung sowie die Allianz Lebensversicherung. Insgesamt sechs Lebensversicherer schnitten „Sehr Gut“ ab – myLife, Die Bayerische, Continentale, Condor, Stuttgarter, Interrisk und AXA. Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 23 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Drei Versicherer erhielten die Note „Befriedigend“. Ein Anbieter kam über „Ausreichend“ nicht hinaus.

Ratingergebnis- Übersicht:

Bei den sieben bewerteten Direktversicherern schaffte die Europa Lebensversicherung als einzige ein „Exzellent“. Den zweiten Platz erreichte die Hannoversche mit einem „Sehr Gut“. Die fünf anderen Direktversicherer erhielten im DFSI-Qualitätsrating die Note „Gut“.

„Wir sind stolz darauf, mit unserem einzigartigen DFSI-Qualitätsrating Vermittlern und Kunden eine einfache und transparente Möglichkeit zu bieten, Lebensversicherer mit sehr hoher Qualität herausfiltern zu können“, erklärt Studienleiter Ewy. „Unser Qualitätsrating kann zudem auch bei der Frage, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollen, wertvolle Dienste leisten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 2a, D-50969 Köln, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Brancheninitiative mit weitem Netzwerk

 

Die bisherige Defino Institut für Finanznorm GmbH, Heidelberg, hat den Rechtsformwechsel zur Aktiengesellschaft vollzogen. „Defino steht für die Entwicklung und redliche Umsetzung von Branchen-übergreifenden Qualitätsstandards in der Finanzberatung,“ sagt Defino-Vorstand Klaus Möller. „Mit dem Schritt zur AG öffnen wir uns mittelfristig für weitere Partner als Mitaktionäre und unterstreichen damit unseren Anspruch als Brancheninitiative.“

Das bisher wichtigste und bekannteste von DEFINO initiierte Standardisierungsprojekt ist die Erarbeitung der DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“, der ersten in Deutschland entwickelten DIN-Norm im Kontext der Finanzberatung. Die Verabschiedung dieser Norm erfolgt in den nächsten Wochen, ihre Veröffentlichung ist für den Jahreswechsel geplant. Ein breit aufgestelltes und hochkarätig besetztes Gremium von Branchenteilnehmern hat fast vier Jahre lang zielorientiert und sachbezogen daran gearbeitet. Auch die im Jahre 2016 verabschiedete DIN SPEC 77223 „Standardisierte Vermögens- und Risikoanalyse von Privatanlegern“ geht auf eine Initiative von Defino zurück.

Anfang Dezember wird sich zudem bei DIN ein Arbeitsausschuss zur Erarbeitung einer DIN-Norm für die „Basis-Finanzanalyse für Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende“ konstituieren. Ein Anfang September auf Initiative von Defino zur Entwicklung einer gleichnamigen DIN SPEC versammelte Runde war so vielfältig besetzt, dass alle Teilnehmer dem Vorschlag des Defino Instituts folgten, auf direktem Wege eine DIN-Norm anzusteuern.

Großes Netzwerk bereit zum Etablieren der DIN-Norm

Neben dem Initiieren und Koordinieren von Standardisierungsprojekten prüft und zertifiziert das Defino Institut die fachlichen Kenntnisse und die genaue Einhaltung DIN-konformer Prozesse bei Unternehmen der Finanzbranche, bei Versicherungsmaklern und Vermittlern sowie bei freien Finanz- und Anlageberatern. Bei der Verbreitung der Standards wird Defino unterstützt durch ein starkes Netzwerk von Bildungsdienstleistern und von Software-Häusern, die Defino-zertifizierte Analyse-Software anbieten.

Anbieter von Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen, darunter die Allcura Versicherung, die ERGO-Versicherung über das Finanzdienstleister-Netzwerk VSAV sowie der französische Spezialversicherer CGPA stehen mit Sonderkonditionen für Defino-zertifizierte Berater in den Startlöchern. Sie würdigen damit, dass die Defino-Zertifizierung für Berater ein hohes Maß an Verbindlichkeit bei der Umsetzung der zukünftigen Norm und damit eine signifikante Reduzierung des Fehlberatungs- und Haftungsrisikos nach sich zieht. Die Zertifizierung zum Defino Finanzanalysten setzt die Verfügbarkeit von Norm-konformer Software, den Nachweis von Wissen und eine Selbstverpflichtung zur Umsetzung der Norm voraus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEFINO Gesellschaft für Finanznorm mbH, Bergheimer Str. 147, D­69115 Heidelberg, Tel: 06221­6733410, Fax: 06221­6734028, www.defino.de

CRIF Bürgel bestätigt blau direkt eine ausgezeichnete Bonität, nachdem der Maklerpool seine Zahlen testieren lassen hat.

 

In diesem Jahr ließ der Maklerpool blau direkt erstmalig seine Zahlen testieren. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PRIOR GmbH erteilte im August ein vollumfängliches Testat, nachdem es die veröffentlichten Angaben des Unternehmens zu Umsatzzahlen, Gewinnen und Finanzrücklagen geprüft hatte. Einer Prüfung wurde auch der Lagebericht des Unternehmens unterzogen, in dem der Pool Umsatzzuwächse von bis zu 56% jährlich meldet und sehr zuversichtliche Prognosen für die weitere Entwicklung abgibt. Alle Angaben wurden dokumentiert, bestätigt und ohne Einschränkung testiert.

Zu blau direkt:

blau direkt ist der Maklerpool für Prozessoptimierung und Internetmarketing. Mit rund 150 Mitarbeitern erleichtert blau direkt als Versicherungsmaklerpool Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren unterscheidet blau direkt wesentlich von anderen Maklerpools, da blau direkt umfangreiche Back-Office-Dienstleistungen für Makler erledigt. blau direkt unterstützt Versicherungsmakler in der Nutzung der neuen Medien und sozialen Netzwerke für mehr Verkaufserfolg.

Die Solidität des Unternehmens wird nun auch seitens CRIF Bürgel bestätigt. Die Auskunftei untersuchte die jetzt testierten Zahlen mit der Berechnungsmethodik von Euler Hermes und bescheinigte dem Unternehmen einen Bonitätsindex von 1,7. Der Bonitätsindex prognostiziert die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Unternehmens. Dieser läge im Fall von blau direkt bei 0,4%. Das es sich dabei um einen bemerkenswert guten Wert handelt, lässt sich ebenfalls der Archivauskunft entnehmen. Lediglich 2,3% aller Unternehmen der Branche erreichten einen vergleichbar günstigen Wert.

Lars Drückhammer, Geschäftsführer von blau direkt, freut sich: „Unabhängig voneinander haben gleich zwei sachverständige Unternehmen ihre Expertise zu den Zahlen unseres Hauses erstellt und unsere Veröffentlichungen bestätigt.“ Sicherheit und Vertrauen erwachsen nicht aus Behauptungen, sondern aus messbaren Fakten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­23560 Lübeck, Tel: 0451­87201­172, Fax: 0451­87201­299, www.blaudirekt.de

Digitaler Datenaustausch ist ein Muss in der Versicherungsbranche

 

Dieser gestaltet sich für Makler oft sehr aufwändig. Login-Verfahren und Zugangsberechtigungen unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer stark. Makler sind jedoch auf den schnellen und unkomplizierten Zugang angewiesen. Die Lösung liegt im sog. Single-Sign-On-Verfahren (SSO), das jetzt durch die Initiativen easy Login und die Trusted German Insurance Cloud (TGIC®) gemeinschaftlich weiterentwickelt wird. Durch das Single-Sign-On-Verfahren haben Makler mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu den Online-Services der Versicherer. Andreas Vollmer, Vorstandsvorsitzender des Single Sign-On e.V.: „Mit der Kooperation von easy Login und TGIC® rückt das Ziel eines einheitlich einfachen Single Sign-On in greifbare Nähe. Damit gilt zukünftig für alle Teilnehmer: einfach. einmal. einloggen.“

Vorteile für die Makler

easy Login ist einfach zu bedienen, im Maklermarkt bekannt und geschätzt. Rund 18.500 Makler und über 30 Versicherer vertrauen bereits easy Login. TGIC® ist die bundesweit erste sicherheitszertifizierte Cloud-Lösung, die nach den hohen Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die standardisierte Kommunikation von Versicherungsunternehmen mit Behörden und Geschäftspartnern entwickelt wurde. Durch das neue, über die TGIC® sicherheitszertifizierte Single-Sign-On-Verfahren entfallen aufwändige Hürden durch mehrfaches Einloggen. Makler müssen sich kaum umstellen und profitieren zudem von einem breiteren Versicherer-Kreis. Michael Richthammer, Inhaber der RICHTHAMMER Versicherungsmakler GmbH & Co. KG: „Durch die Initiative sind lange Passwortlisten und verschiedene Zugangsdaten für unterschiedliche Plattformen glücklicherweise passé. Stattdessen bleibt mehr Zeit für Kundengespräche.“

Vorteile für die Versicherer

Versicherer, die mit easy Login arbeiten, bieten ihren Maklern bereits einen komfortablen Zugangsweg. Nun kommt die sichere TGIC®-Infrastruktur hinzu. Wer bis dato auf die Technik

von easy Login gesetzt hat, kann bis Ende 2021 auf die direkte Anbindung an die TGIC® umstellen. Dr. Andreas Nolte, CIO der Allianz Deutschland AG: „Wir haben uns für eine Teilnahme am Single Sign-On-Verfahren von easy Login entschieden, um unsere Vertriebspartner in Sachen Digitalisierung zu unterstützen. Die zukunftsfähige Infrastruktur der TGIC® im Hintergrund ist ein weiterer guter Grund, sich der Initiative anzuschließen.“

Bei Klärungsbedarf haben sowohl Makler als auch Versicherer mit easy Login eine gemeinsame Support-Anlaufstelle für schnelle Lösungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

easy Login GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-558, www.easy-login.de

Finanzchef24 und HDI setzen Meilensteine im Firmenkundengeschäft

 

Finanzchef24 entwickelt seine Vergleichstechnologie konsequent weiter und bietet seinen Kunden einen Multiproduktvergleich an. Erstmalig können so ausgewählte Risikobausteine zu einem Schutzpaket gebündelt und nach Angabe aller relevanten Faktoren als feste Preis-Leistung-Kombination im Online-Rechner verglichen werden. Als erster Produktpartner steuert dazu die HDI Versicherung ihr digitales Multirisk-Produkt „Compact“ über diesen innovativen Vertriebsweg bei. Dieses Produkt wird zudem über die gesamte Antragsstrecke – auch das ist ein Novum am Markt – ab Mitte November voll digital und komplett dunkel verarbeitet.

Die Zukunft der gewerblichen Absicherung wird modular

Wer die Zukunft der Versicherungswirtschaft aktiv gestalten möchte, muss die Bedürfnisse seiner Kunden kennen. Und genau hier setzt der Multiproduktvergleich mit seinem modularen Baukastenprinzip an, den Finanzchef24 als Erster in digitaler Form auf den Markt bringt.

„Unternehmer und Selbstständige denken nicht in einzelnen Versicherungen oder Produkten“, sagt Benjamin Papo, CEO und Geschäftsführer von Finanzchef24. „Sie wollen ihre betrieblichen Risiken so effizient wie möglich absichern, um auf diese Weise ihre Existenz zu schützen. Mit unserem Multiproduktvergleich helfen wir ihnen, einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu erhalten und öffnen den digitalen Vertriebsweg auch für Multiline-Produkte.“

Und auch Markus Rehle, Produktvorstand der HDI Versicherung, sieht einen Trend in der Gewerbeversicherung hin zu einer umfassenden, bedarfsorientierten Absicherung. „Schon seit 20 Jahren ist HDI mit Multiline-Produkten am Markt erfolgreich. Mit „Compact“ haben wir ein durchdachtes Multirisk-Produkt etabliert, das durch seine modulare Produktstruktur den passgenauen Schutz kleiner und mittelständischer Unternehmen ermöglicht. Von der Einzelsparten-Absicherung von Betriebshaftpflicht oder Sach/Inhalt bis hin zum umfassenden Versicherungsschutz aus einer Hand.“

Dr. Tobias Warweg, im Vorstand von HDI für den Makler- und Kooperationsvertrieb verantwortlich, ergänzt: „Im Rahmen unserer Strategie zu „Firmen Digital“ möchten wir unsere innovativen Produktlösungen unseren Kunden auch über digitale Vertriebskanäle zur Verfügung stellen. Voraussetzung dafür sind digitale End-2-End-Prozesse, die wir im Rahmen unserer Kooperation mit Finanzchef24 bereits erfolgreich implementieren.“

Eine Risikoanalyse, ein Preis, eine Absicherung

Mit dem Multiproduktvergleich haben die Kunden von Finanzchef24 ab Ende Oktober die Möglichkeit, verschiedene Versicherungsprodukte gebündelt zu vergleichen. Auf Basis der Betriebsart bietet der Robo-Advisor eine Auswahl der möglichen Produkte und stellt alle relevanten Risikofragen. Dadurch wird der Prozess für den Kunden deutlich verkürzt, da die Analyse nicht mehr einzeln für jedes Produkt durchlaufen werden muss. Als Ergebnis werden die besten Preis-Leistungs-Pakete angezeigt, die das individuelle Gesamtrisiko des Kunden absichern. Hierbei kann die Technologie von Finanzchef24 sowohl Bausteine von verschiedenen Versicherern als auch Multiline-Angebote als beste Absicherung aus einer Hand gegenüberstellen.

Die Königsdisziplin: komplette Dunkelverarbeitung

Der nächste Schritt ist die vollständige Anbindung der digitalen Strecke von HDI und somit der Nutzung der Near-Time-Policierung. Die technologische Basis dafür bilden Schnittstellen zwischen HDI und Finanzchef24, die eigens für diesen Zweck geschaffen wurden. Geplanter Start ist im November 2018. HDI ist der erste Versicherer bei Finanzchef24, bei dem der Endkunde bereits nach wenigen Minuten seinen Versicherungsschein erhält. Bis zur Policierung bietet HDI hier die komplette Dunkelverarbeitung.

HDI und Finanzchef24 treiben mit diesen Schritten konsequent die Digitalisierung im Versicherungsgeschäft weiter voran. Basis der erweiterten Zusammenarbeit ist hierbei die Vernetzung von Know-how und Technologie beider Unternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Am 23. Februar 2018 trat das deutsche Umsetzungsgesetz der Insurance Distribution Directive (kurz „IDD“) in Kraft. Verschärfte Transparenz- und Wohlverhaltenspflichten müssen seitdem umgesetzt werden.

 

Nun wurde auch die Versicherungsvermittlerverordnung überarbeitetet. In der neuen Ausgabe ihres IDD-Handbuchs berücksichtigt die HonorarKonzept GmbH nun die wesentlichen Neuerungen.

Auf Grundlage der neuen Versicherungsvermittlerverordnung, die jüngst vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, hat HonorarKonzept ein Update des IDD-Handbuchs vorgenommen: Änderungen betreffen insbesondere das Thema Weiterbildung, speziell die gesetzlichen Anforderungen an Weiterbildungsformate und den Nachweis zur Erfüllung der Weiterbildungspflicht. Aufbewahrungspflichten und Details zur unterjährigen Aufnahme der Vermittlungstätigkeit wurden ebenfalls präzisiert. Dazu kommen kleinere Anpassungen, zum Beispiel welche Ausnahmen bei Provisionsabgaben zulässig sind oder dass Gewerbetreibende im Rahmen der Erstinformation nun angeben müssen, ob, und nicht mehr dass sie eine Beratung anbieten.

„Auch wenn die Zustimmung seitens des Bundesrates noch fehlt: Mit der nun angepassten Versicherungsvermittlerverordnung herrscht Klarheit und mancherorts sicher auch Aufatmen im Versicherungsvertrieb. Vor allem die Pflichten zu Lernerfolgskontrollen und zum Nachweis der Weiterbildung wurden sinnvoll und pragmatisch angepasst“, erklärt Volker Britt, Geschäftsführer der HonorarKonzept GmbH. „Wir gehen nicht davon aus, dass es noch zu weiteren wesentlichen Änderungen kommt.“

Das IDD-Handbuch bietet Versicherungsvermittlern einen Überblick über die wesentlichen IDD-Anforderungen zu Wohlverhaltenspflichten, zur Vermeidung von Interessenskonflikten, Weiterbildungspflichten, allgemeinen Informationspflichten und zur Beratung und Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten. Das umfangreiche Nachschlagewerk bietet zudem konkrete und praxisnahe Lösungen für den Berufsalltag und kann von Partnern der HonorarKonzept kostenfrei bezogen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HonorarKonzept GmbH, Herzberger Landstr. 25, D­37085 Göttingen, Tel: 0551 / 4 88 29 66, Fax: 0551 / 4 88 29 77, www.honorarkonzept.de