dvvf: Schnell kommt der Kunde auf die Idee, den Vermittler in Anspruch zu nehmen

 

So weit kommt es unseres Erachtens nach eher nicht. Allerdings ist durch den Run-off von Lebensversicherungen Ärger, für all jene die Finanzierungen mit Tilgungsaussetzung vermittelt haben, vorprogrammiert. Es dürfte einleuchten, dass nach einem Run-off kaum mehr Ertrag für die Versicherungsnehmer ausgeschüttet werden als vorher. Sicher aber nicht die ursprünglich prognostizierte Ablaufleistung, die in der Regel vollständig für die Tilgung benötigt wird!

Wie eine Studie des Vivit-Institutes Köln zeigt, schütten Run-off-Gesellschaften deutlich mehr als das Doppelte an Erträgen an die Shareholder aus, als der deutsche Durchschnittslebensversicherer. Zudem ist ein Ende der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank aktuell nicht absehbar, sodass auch weiterhin 1/3 der Gesellschaften den Verkauf an eine Abwicklungsgesellschaft prüfen! Da die Ausschüttungen bisher schon mehr als mager sind, kommt künftig wohl nicht mehr viel beim Kunden an. Aktuell zahlen die Run-Off-Gesellschaften im Vergleich ca. 30 % weniger an die Kunden aus, als der Durchschnittslebensversicherer ohne Run-Off.

Damit einher bilden sich bei laufenden Finanzierungen, bei denen Lebensversicherungen als Tilgungsträger eingesetzt wurden, schleichend Finanzierungslücken. Die Kunden freuen sich z. B. dass sie zum 1.1. die Finanzierung endlich „von der Backe“ haben, weil dann ja die Lebensversicherung fällig wird, und erfahren einige Monate vorher, dass 10, 20, in manchen Fällen 30 % der prognostizierten Ablaufleistung fehlen und nun nachfinanziert werden muss.

Schnell kommt der Kunde auf die Idee, den Vermittler in Anspruch zu nehmen. Unabhängig davon, ob dies aussichtsreich ist, ist dies mit viel Ärger verbunden.

Deshalb betreiben Profis ein ebenso professionelles Ablaufmanagement für Finanzierungen, die sie vermittelt haben und kümmern sich bereits Monate vor Fälligkeit um das Problem. Mit Unterstützung der deutschen Verrechnungsstelle können Sie Ihrem Kunden die Sanierung des Tilgungsträgers liefern. Dadurch wird die Finanzierungslücke deutlich verringert, in vielen Fällen vollständig eliminiert. So gewinnen viele Vermittler sogar neue Kunden, oder festigen die Kundenbeziehung, im Zusammenhang mit Finanzierungen, die sie nicht selbst vermittelt haben, weil Sie für den Kunden ein großes Problem lösen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

dvvf Deutsche Verrechnungsstelle für Versicherungs- & Finanzdienstleistungen AG, Randersackerer Straße 51, 97072 Würzburg,

Tel: +49 (0) 931 260828-0, Fax +49 (0) 931 260828-79, www.dvvf.de 

Rechtsstreit in Sachen Tarifwechselberatung beendet

 

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat sich entschieden, die erhobene Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren zum Thema der Tarifwechselberatung gegen die MLP Finanzdienstleistung AG zurückzunehmen. „Da der Bundesgerichtshof in der Frage in einem anderen Verfahren den strittigen Sachverhalt abschließend entschieden hat, halten wir es nicht für sinnvoll, das Verfahren fortzuführen“, erläuterte BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein die Entscheidung. Der BdV bedauert diese Entscheidung, die es Maklern in der Konsequenz erlaubt, sowohl gegen Honorar, als auch gegen Provision zu arbeiten.

Der eigentliche Grund der Klage des BdV war die Tarifwechselberatung, die MLP als ausschließliche Beratung außerhalb der Vermittlung anbietet. Nach Ansicht des BdV dürfen Versicherungsmakler eine Tarifwechselberatung nur als Nebenleistung zur Versicherungsvermittlung anbieten. Darüber hinaus dürfen sie mit Verbraucher*innen kein gesondertes erfolgsabhängiges Honorar vereinbaren. Das Landgericht Heidelberg hatte die Klage des Verbraucherschutzvereins in erster Instanz abgewiesen (Az.: 11 O 18/17 KfH). Auch die Berufung vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe brachte keinen Erfolg.

Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) jedoch die Frage in einem anderen Verfahren endgültig entschieden und sieht es laut seinem Urteil in einer weiteren Fallgruppe, nämlich der isolierten Tarifwechselberatung, als möglich an, dass Makler ein Honorar kassieren dürfen. „Die Makler sind die uneingeschränkten Gewinner der neuen Regelungen“, bedauert Kleinlein. Eindeutige Verlierer sind die Verbraucher* innen – und die Versicherungsberater, denn das Urteil des Bundesgerichtshofs macht den Berufsstand des Versicherungsberaters so gut wie überflüssig. „Die allgemeine Honorarberatung beim Makler ist jedoch nie wirklich neutral, da der Makler grundsätzlich nur dann Honorar nehmen kann, wenn er tatsächlich einen Vertrag vermittelt“, erläutert Kleinlein. „Wer also nicht weiß, ob er wirklich einen Versicherungsvertrag benötigt, bekommt auch weiterhin nur beim Versicherungsberater eine neutrale Honorarberatung.“

„Das Urteil des Bundesgerichtshofs macht deutlich, dass die Gesetze und Regeln zur Versicherungsvermittlung unausgegoren und tendenziös sind“, so Kleinlein. „Um klare Leitplanken bei Honoraren zu setzen, brauchen wir eine Honorarordnung auch im Bereich der Versicherungsvermittlung. Sonst drohen nach den Provisionsexzessen bald Honorarexzesse bei Versicherungsmaklern.”

Zudem fordert der BdV Gesetzesänderungen, denn der Makler hat durch die neuen Regelungen eine markante Besserstellung gegen jede andere Form der Versicherungsvermittlung erfahren. Das muss politisch durch Gesetzesänderungen eingedämmt werden. „Wer die tatsächlich unabhängige Versicherungsberatung und -vermittlung fördern will, muss die Gesetze und Regeln so schärfen, dass die Stärken der verschiedenen Vertriebs- und Beratungswege klarer berücksichtigt werden“, fordert BdV-Vorstand Kleinlein.

 

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Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221,www.bundderversicherten.de

Direktbank comdirect plant den Ausbau ihres Versicherungsgeschäfts –  technische Abwicklung wird über JDC erfolgen

 

Im November 2017 meldete der zur in Frankfurt börsennotierten JDC Group AG (ISIN:DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR) gehörende Maklerpool Jung, DMS & Cie. die Kooperation mit der Lufthansa-Tochter Albatros. In einem Letter of Intent (LOI) wurde nun vereinbart die zukünftige Zusammenarbeit mit einem weiteren Großkunden zu prüfen: der comdirect bank AG. Die Direktbank plant die Ausweitung ihres Produktangebots auf Versicherungen im kommenden Jahr. comdirect strebt an, die Versicherungsbestände der eigenen Kunden mit der JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM zu managen. Mit den insgesamt 2,4 Millionen Kunden von comdirect bietet die geplante Kooperation ein großes Potenzial.

Mit der digitalen Lösung von JDC hätten die Kunden zukünftig nicht nur all ihre Versicherungsverträge über eine Online-Applikation im Blick, sondern können diese auch optimieren – digital, einfach und schnell. Dies würde die Strategie von comdirect unterstützen, der smarte Finanzbegleiter ihrer Kunden zu sein.

„Die comdirect setzt aus unserer Sicht auf die smarteste Lösung im Markt und verschafft sich einen Vorsprung gegenüber anderen zuletzt angekündigten Bancassurance-Modellen“, erläutert Stefan Bachmann, Digitalvorstand bei der JDC Group AG. „So kann die comdirect das „financial home“ für alle Finanzprodukte werden und den Aufbau eines durchdachten digitalen „Bancassurance Geschäftsmodells“ vorantreiben. Dazu gehört neben schicken Applikationen eben auch eine rechtssichere, funktionierende und den Datenschutzbestimmungen genügende Massenabwicklung, die JDC nachgewiesenermaßen liefern kann“, so Bachmann weiter.

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

STATUS GmbH als Wachstumschampion 2019 ausgezeichnet

 

STATUS GmbH zählt zu den 100 am stärksten wachsenden Unternehmen Deutschlands. In dem Sonderheft FOCUS-BUSINESS „Wachstumschampions 2019“ ist die STATUS GmbH durch Ihre erfolgreiche Arbeit im Ranking gelistet und belegt in der Branche Finanzdienstleistungen Platz 2 mit einem Wachstum von 73%.

Qualifizierung für das FOCUS-Siegel „Deutschlands Wachstumschampions 2019“

Gemeinsam mit Statista, einem der weltweit größten Online-Statistik-Portale suchte FOCUS-BUSINESS Unternehmen mit dem größten Umsatzwachstum zwischen 2014 und 2017. Aus rund zwei Millionen im Handelsregister eingetragenen Unternehmen wurden 12150 besonders vielversprechende herausgefiltert und zur Bewerbung eingeladen. Bei der Final Auswahl wurden in einem aufwendigen Verfahren, die wachstumsstärksten 500 in 20 Branchen ausgewählt.

Die STATUS GmbH, Spezialist für Bestandsumdeckung aus Regensburg, bietet die Unterstützung an, die man auf dem Weg in die Maklerschaft benötigt. Das Unternehmen steigerte zuletzt das Unternehmenswachstum um 73% und zählt somit zu den 100 am stärksten wachsenden Unternehmen Deutschlands. In der Branche Finanzdienstleistungen belegten sie im Ranking den 2. Platz.

„Bin Ausschließlichkeitsvertreter, suche neutralen Dienstleister der mich beim Umstieg ins Maklerleben unterstützt.“

„So oder so ähnlich lauten meist die Anfragen.“, sagt Geschäftsführer Michael Bade. „Gerade unsere Kompetenz der Bestandsumdeckung im Kompositbereich und die Kombination einer Direktanbindung beim Versicherer schätzen unsere Interessenten. Die STATUS GmbH will in den nächsten zwei Jahren insgesamt auf 600 Partner anwachsen und den Maklern weiteren Service bieten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

STATUS GmbH, Alte Nürnberger Straße 30, 93059 Regensburg, Tel:  +49 941 69 87 88 20 4, Fax: +49 941 69 87 88 20 9, www.statusgmbh.de

Gleich drei Versicherer im Bereich Private Vorsorge/Biometrie auf dem ersten Platz

 

Die Studie „AssCompact AWARD – Maklerservice 2018“ hat die Servicequalität der Versicherer gegenüber den unabhängigen Vermittlern in vier verschiedenen Produktbereichen untersucht. Die Produktgeber unterscheiden sich gerade bei den vorderen Platzierungen in Sachen Servicequalität kaum. So gibt es im Bereich der privaten Vorsorge/Biometrie gleich drei erste Plätze. Canada Life, IDEAL und VOLKSWOHL BUND teilen sich hier die Spitzenposition.

Canada Life und der VOLKSWOHL BUND können die Vermittler auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung überzeugen. Der Dortmunder Versicherer landet hier auf dem dritten Rang. Canada Life erzielt ebenfalls Spitzenwerte und sichert sich wie im Vorjahr die Servicekrone in diesem Produktbereich.

ARAG mit deutlicher Verbesserung

Auch bei der Sparte PKV/Pflege steht der Vorjahres-Sieger IDEAL wieder an der Spitze. Auf den Berliner Versicherer folgt wie schon im Vorjahr die uniVersa. Für Überraschung sorgt die ARAG. Das Unternehmen konnte sieben Plätze gutmachen und teilt sich mit der Barmenia den dritten Platz.

Schaden/Unfall: Zwei erste und zwei dritte Plätze

Im Bereich Schaden/Unfall geht es ebenfalls sehr eng zu. Der Vorjahressieger Die HAFTPFLICHTKASSE muss sich in diesem Jahr den ersten Platz mit Konzept & Marketing teilen. Helvetia und InterRisk belegen jeweils den dritten Platz.

Die Favoriten der unabhängigen Vermittler im Überblick

Betriebliche Altersversorgung

Platz 1 Canada Life (1)

Platz 2 ALTE LEIPZIGER (5)

Platz 3 VOLKSWOHL BUND (7)

 

Private Vorsorge/Biometrie

Platz 1 Canada Life (1)

Platz 1 IDEAL (7)

Platz 1 VOLKSWOHL BUND (2)

 

PKV/Pflege

Platz 1 IDEAL (1)

Platz 2 uniVersa (2)

Platz 3 ARAG (12)

Platz 3 Barmenia (2)

 

Schaden/Unfall

Platz 1 Die Haftpflichtkasse (1)

Platz 1 Konzept & Marketing (3)

Platz 3 Helvetia (5)

Platz 3 InterRisk (8)

Basis des Rankings: durchschnittliche Bewertung über zwölf Leistungskriterien; Quelle: AssCompact AWARD – Maklerservice 2018

Und so wurde bewertet

Die Produktgeber wurden von den unabhängigen Vermittlern anhand von zwölf Leistungskriterien beurteilt. Diese lassen sich in vier Dimensionen unterteilen: zentrale und regionale Vertriebsunterstützung, Software & Tools und Marketingmaßnahmen. Hierbei legen die unabhängigen Vermittler großen Wert auf die Fachkompetenz und das Engagement der Ansprechpartner sowie den Umgang mit Beschwerden bzw. Problemfällen. Zudem achten Makler auf transparente Courtageprozesse. Und natürlich ist auch die IT von großer Bedeutung – hier insbesondere die Tarif-, Angebots- und Beratungsrechner.

Zur Studie 

An der Studie „AssCompact AWARD – Maklerservice 2018″ haben sich 549 Makler und Mehrfachvermittler beteiligt. Das Durchschnittsalter lag bei 51,3 Jahren, die durchschnittliche Berufserfahrung bei 23,8 Jahren. Weitere Informationen zur Studie sowie Bestellmöglichkeit unter:http://www.asscompact.de/studien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19,Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Versicherungsplattform SMART INSUR bietet künftig Zugriff auf Alt-Tarifdatenbank und Tarifvergleich nach Verbraucherschutzkriterien

 

Die Smart InsurTech AG hat am 5. November 2018 einen Vertrag über die Übernahme sämtlicher Anteile an der 1blick GmbH aus Heidelberg geschlossen. Durch die Integration der Softwareprodukte der 1blick vervollständigt die 100%ige Tochter der börsennotierten Hypoport AG ihre Plattform für die Versicherungswirtschaft SMART INSUR und unterstreicht erneut ihre führende Rolle im Markt der Versicherungs-Technologie.

„Wir freuen uns, dass uns die Mitarbeiter von 1blick – ein Team von Software- und Versicherungsexperten – zukünftig dabei unterstützen werden, die Digitalisierung des Versicherungsmarktes voranzutreiben. Durch die Integration der Produkte und Mitarbeiter von 1blick in unsere Plattform SMART INSUR und in die Smart InsurTech AG werden wir erneut deutlich von Synergien profitieren“, freut sich André Männicke, Vorstand der Smart InsurTech AG. „1blick hat in den letzten Jahren mehrere smarte Tools für die Versicherungswirtschaft entwickelt – allen voran die Bewertungs-Software tarifair“.

tarifair bewertet anhand von Verbraucherschutzkriterien von Stiftung Warentest, des Bundes der Versicherten und des Arbeitskreises Beratungsprozesse objektiv und neutral aktuell rund 8.000 Neu- und Alt-Tarife von mehr als 200 Versicherern. „Solch ein Vertragscheck mit einer Tarifhistorie bis in die 1960er Jahre ergänzt unser Vergleichs-Modul SMART COMPARE optimal. Die sich ausschließlich an Verbraucherschutzkriterien orientierende neutrale Tarifbewertung ist einzigartig und passt sehr gut zu unserem Ansatz einer anbieterunabhängigen Plattform für die gesamte Versicherungswirtschaft“, so Männicke. „Zudem vervollständigen auch die weiteren Engines von 1blick unsere bestehenden Systeme sinnvoll. So ist beispielsweise die Scan-Engine von 1blick ein leistungsfähiges Tool, das die Quote der automatisierten Erkennungen von Dokumenteninhalten unserer bestehenden Lösungen zur Datenextraktion aus Versicherungsdokumenten weiter erhöhen wird. Die 1blick-Lösung bescale hingegen ermöglicht eine mobile Bestandsübertragung in weniger als zwei Minuten.“

„Wir sind gespannt auf den Know-how-Austausch mit den vielen neuen Kollegen von der Smart InsurTech AG“, erklärt Eugen Bucher, bisheriger Alleingesellschafter der 1blick GmbH, der die gemeinsame Entwicklung und das Zusammenwachsen von 1blick und Smart InsurTech eng begleiten wird. „Unsere Systeme, Module und Technologien passen gut zueinander. Gemeinsam mit der Smart InsurTech AG und ihrer finanzstarken Mutter Hypoport AG können wir schneller wachsen und zusätzliche Mehrwerte durch die nun gemeinsame Produktpallette für Versicherungsunternehmen und -vertriebe schaffen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.smartinsurtech.de

Amazon plant in Großbritannien als erstem Land Europas ein Vergleichsportal für Versicherungen

 

Was hierzulande zwar noch Zukunftsmusik scheint, wird in Großbritannien gerade zur Realität. Der ehemalige Online-Buchhändler Amazon baut sein Imperium weiter aus und nimmt diesmal die Versicherungsbranche als weiteren Markt ins Visier. Ziel ist es, in Großbritannien über kurz oder lang ein Vergleichsportal für Versicherungsservices zu launchen. Derzeit laufen bereits Gespräche mit diversen britischen Versicherern. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis das geplante Projekt umgesetzt wird. Die Branche beobachtet diesen Schritt mit Argusaugen: Ist doch anzunehmen, dass Amazon sich nicht mit UK als Markt begnügen wird, sondern früher oder später seine Aktivitäten auch in andere europäische Länder ausweiten wird.

Amazon rekrutiert Personal aus der Versicherungsbranche

Derzeit gibt es zwar noch keine offiziellen Stellungnahmen, die diese Annahme bestätigen würden. Allerdings war bereits im letzten Jahr zu beobachten, dass der US-Internet-Gigant gezielt Versicherungsexperten aus Großbritannien und dem Rest Europas angeworben hat.

Was hat Amazon vor? Es gibt unterschiedliche Theorien

Mit dem aktuell in UK angekündigten Geschäftsmodell scheint Amazon zunächst einmal auf Kooperation mit klassischen Versicherern zu setzen. Das Vergleichsportal soll Verbrauchern durch Service-Vergleiche den Weg durch den Tarif-Dschungel der etablierten Versicherer weisen. Selbst bietet das amerikanische Unternehmen vorerst keine eigenen Produkte im großen Stil an. Allerdings fühlen sich bereits jetzt manche Versicherungshäuser bedroht und fürchten, dass über das Vergleichsportal zunächst einmal eine reine Marktanalyse betrieben werden soll, um am Ende die Kirschen von der Torte picken zu können und passgenaue Versicherungsangebote auf den britischen und später auch gesamteuropäischen Markt zu bringen.

Zweifellos verfügt Amazon über riesige Datenschätze über das Verbraucherverhalten seiner Kunden, die es sich problemlos zunutze machen könnte. Das Unternehmen hätte zudem die Möglichkeit, seine bereits existierende Infrastruktur zu nutzen, um eigene Versicherungsprodukte zu bewerben und zu vertreiben.

Ein weiteres denkbares Szenario – neben der reinen Vermittlung von Policen – wäre auch, dass Amazon hausintern keine eigenen Versicherungsservices anbieten wird. Es könnte lediglich seine Reputation nutzen, Versicherungsprodukte unter dem Namen „Amazon“ auf den Markt zu bringen, die gesamte Schadenbearbeitung jedoch an andere Risikoträger outzusourcen.

René Schoenauer von Guidewire Software, dem führenden Anbieter der Industrieplattform für Schaden- und Unfallversicherer, rät den Versicherungshäusern, nicht in Panik zu verfallen. „Im Moment ist es noch überhaupt nicht sicher, ob Amazon tatsächlich Interesse daran hat, Versicherungen unter dem eigenen Markennamen anzubieten. Wie es sich in der Vergangenheit gezeigt hat, sollte man Amazon jedoch niemals unterschätzen. Was man jedoch auch nicht unterschätzen sollte, ist die Notwendigkeit über Erfahrung und ein ausgeprägtes Branchenwissen zu verfügen, um sich auf dem Versicherungsmarkt etablieren zu können. Ein Markteintritt ist demnach nicht von heute auf morgen zu erwarten. Bei Versicherungen kommt es schließlich nicht unbedingt darauf an, dass man sie innerhalb von Sekunden abschließen kann, sondern die Abwicklung im Schadenfall sowie die Serviceleistungen und -umfänge spielen eine große Rolle für den Kunden. Des Weiteren benötigt ein Versicherungsanbieter umfassende Underwriting-Expertise, um überhaupt profitabel wirtschaften zu können. Ein schneller Kauf mag über Amazon also zwar möglich sein, alles andere hingegen wird Amazon ohne Expertise im Bereich der Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen stellen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Guidewire Software, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: +49 89 20 60 54 210, Fax: +49 89 20 60 54 110, www.guidewire.com

Drittes Sachwerte-Kolloquium in München – Veranstaltung als qualifizierte Weiterbildungsmaßnahme anerkannt

 

Zum dritten Mal laden die Fachjournalisten Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und Markus Gotzi zum Sachwerte-Kolloquium nach München ein. Am 20. Februar 2019 treffen sich am Veranstaltungszentrum Municon am Münchner Flughafen Anbieter, Vertriebsentscheider, Verbraucherschützer, Journalisten, Juristen und Berater, um die Zukunft der Sachwertebeteiligungen zu gestalten. Erstmals wird das Sachwerte-Kolloquium als qualifizierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen. Besucher können sich die Teilnahme als Qualifizierung anrechnen lassen.

Loipfinger, Wanschka und Gotzi moderieren jeweils einen der drei Themenblöcke mit Vorträgen und Diskussionsrunden. Der Tag beginnt unter der Überschrift „Regeln und Kontrollen“. Nach der P&R-Pleite zieht die Aufsichtsbehörde BaFin die Zügel an. Verbraucherschutz soll keine leere Floskel mehr sein. Andererseits schaffte der Gesetzgeber kürzlich im Wertpapierprospektgesetz eine neue Ausnahme, wonach bis zu acht Millionen Euro kein Verkaufsprospekt mehr erstellt werden muss. Stefan Loipfinger von investmentcheck.de sieht darin eine große Gefahr: „Hart erkämpfte Fortschritte bei der Transparenz werden mit einem Federstrich vernichtet, wodurch sich völlig neue Missbrauchsgefahren ergeben.“ Nach vier Fachvorträgen diskutiert er mit einem hochkarätigen Podium darüber, wie die Branche ihr Graumarkt-Image endlich abstreifen kann.

Anleihen, offene Fonds, die Investment AG oder doch der Alternative Investment Fonds als Kommanditgesellschaft? Um „Markt und Modelle“ geht es in den Vorträgen nach der Mittagspause unter der Moderation des Fondsbrief-Chefredakteurs Markus Gotzi weiter. Er diskutiert anschließend unter anderem mit erfahrenen Anbietern, die nach einer längeren Pause mit neuen Konzepten wieder den Markt betreten: Wie wichtig ist der Privatanleger für ein Immobilienunternehmen? Stimmen Chancen und Risiken angesichts der steigenden Preise noch? Und welche Assets eignen sich jenseits der Immobilien?

Mit dem Einzug von Crowdfunding als neuen Treiber für den Direkt- und Retailvertrieb in die Angebotspalette der Sachwerte-Branche ergeben sich mittlerweile auch nachweislich attraktive neue Absatzmöglichkeiten für Investmentanbieter. Doch wer prüft die Angebote? Warum gibt es keine Qualitätssicherungs-Maßnahmen? Was brauchen Sachwerte-Produkte, um auch künftig die Anforderungen der privaten und professionellen Investoren zu erfüllen? In welche Richtung entwickelt sich der Umsatz von Sachwertprodukten – weg vom Retail hin zum institutionellen Vertrieb? Was kommt auf Vermittler und Initiatoren zu? Diese Fragen thematisiert Friedrich Andreas Wanschka, unter anderem Herausgeber des wmd.brokerchannel.de, in der Diskussion um „Vertrieb und Zukunft“ mit Entscheidern im dritten Themenblock.

Das Sachwerte Kolloquium findet statt am 20. Februar 2019 in der Zeit von 10 Uhr bis 17.30 Uhr im Tagungscenter Municon am Münchner Flughafen.

Tickets kosten je Teilnehmer 795 Euro zzgl. MwSt. Bei Anmeldungen bis zum 29. Dezember 2018 gilt der Sonderpreis von 495 Euro zzgl. MwSt. Weitere Informationen und Anmeldungen bitte per email unter klee@redaktionmedien-verlag.de oder telefonisch unter der Rufnummer 08022/8583010.

Die „Europäische Akademie für Finanzplanung“ www.eafp.com stellt den Teilnehmern den Nachweis einer Qualifizierungsmaßnahme aus. Sie ist als Bildungsanbieterin seit Jahren von IHK und BaFin anerkannt. Der dahinter stehende Verband ist die EFFP „European Federation of Financial Professionals“.

Hinweis: Begrenzte Teilnehmeranzahl. Ticketbuchungen nur solange möglich, wie freie Plätze vorhanden sind.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.Sachwerte-Kolloquium.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RedaktionMedien-Verlag Astrid Klee, Sachwerte Kolloquium, Schwaighofstr. 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 85 83 010, Email klee@redaktionmedien-verlag.de  www.Sachwerte-Kolloquium.de

Ein Jahr nach der erfolgreichen Markteinführung des innovativen Einfamilienhauskonzeptes präsentiert die DOMCURA eine neue Gebäudeversicherung für Mehrfamilienhäuser.

 

Damit erweitert der Kieler Assekuradeur das Angebot für den privaten Immobilienbesitzer und untermauert seine führende Position in der Sparte Wohngebäudeversicherung.

Die DOMCURA hat die bewährte Mehrfamilienhausversicherung noch einmal erheblich aufgewertet. Zu nennen wären neben der modularen und bedarfsorientierten Tarifstruktur (Glas-, Elementar-, Haftpflicht- und Photovoltaik-Baustein) das weitreichende Garantie-Paket, eine „Messie- und Mietnomaden-Klausel“ sowie weitere Leistungseinschlüsse inklusive der Erhöhung diverser Entschädigungsgrenzen.

Ein besonderes Highlight stellt das Leistungspaket „Top-Plus-Deckung“ dar, das u. a. die Unbenannte-Gefahren-Deckung beinhaltet. Diese sichert das Gebäude gegen alle Gefahren ab, die nicht explizit im Bedingungswerk ausgeschlossen sind. Der Versicherungsschutz wird so auf auf eine völlig neue Qualitätsebene gehoben.

„Um vertrieblich erfolgreich zu sein, brauchen unsere Vermittler für das sensible Klientel der privaten Mehrfamilienhausbesitzer ein überzeugendes Produkt, das ihnen Sicherheit in der Beratung durch einfache Prämienkalkulation und leistungsstarken Versicherungsumfang bietet. Das haben wir in unserem richtungsweisenden Produkt umgesetzt“, sagt Horst-Ulrich Stolzenberg, Vorstand Vertrieb und Marketing der DOMCURA AG.

„Bei der Leistungsfindung und -realisierung des neuen Konzeptes haben wir, wie schon beim Produkt für Einfamilienhäuser, konsequent auf Co-Creating gesetzt. Makler, Kunden und Mitarbeiter liefern uns laufend Input für die Weiterentwicklung unseres Produktangebots. Durch enge Zusammenarbeit entwickeln wir Leistungsverbesserungen und marktverändernde Innovationen“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb der DOMCURA AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Das Hamburger Traditionsunternehmen Droege und die Münchner Aktiv Assekuranz Makler GmbH (AAM) gehen ab sofort gemeinsame Wege.

 

Unter dem Dach der neu gegründeten Droege Holding GmbH entsteht einer der größten inhabergeführten Versicherungsmakler und Assekuradeure mit dem Schwerpunkt Logistik und Transport in Deutschland.

Sowohl Droege als auch die AAM werden in ihren Kernbereichen weiterhin als eigenständige Marken unabhängig voneinander im Markt agieren. Um Kompetenzen zu bündeln und Synergien zu nutzen, werden im Zuge der Zusammenführung die Versicherungsmakler- und Assekuradeur-Aktivitäten neu strukturiert. Alle bisherigen Maklertätigkeiten von Droege werden in die AAM integriert und zukünftig auch unter diesem Namen firmieren. Der Assekuradeur W. Droege & Co. übernimmt im Gegenzug unter seinem Namen die Bavaria Assekuradeur GmbH (BavAss), den bisherigen Assekuradeurbereich der Münchner.

Ebenfalls von der Droege Holding GmbH übernommen werden die Anteile an den Gesellschaften Aktiv Türkei und Bavaria Güterschadenservice GmbH sowie die Beteiligungen an den Gesellschaften DP Droege GmbH und Biometric Underwriting GmbH. Gesellschafter der neuen Holding sind Claes Droege, Volker Jendricke, Tanja Klindworth und Thomas Zimmermann.

Jürgen Bochanski, Unternehmensgründer und Gesellschafter der Aktiv Assekuranz, und der langjährige geschäftsführende Gesellschafter Detlef Dörrié bleiben weiterhin als Geschäftsführer der Aktiv Assekuranz Makler GmbH tätig. Gleiches gilt für die Führungsebene der weiteren zur Droege Holding GmbH zählenden Gesellschaften.

Durch die Zusammenführung beider Unternehmen will sich Droege in einem zunehmend stärker umkämpften Markt behaupten und für die Zukunft noch erfolgreicher aufstellen. Mit dem Merger soll die Wachstumsstrategie des Unternehmens in den nächsten Jahren im In- und Ausland konsequent und nachhaltig weiterverfolgt werden. Die Expansion und konsequente Kundenorientierung gepaart mit der größeren Wahrnehmung als attraktive Arbeitgebermarke im Makler- und Assekuradeur-Markt sollen dazu beitragen, die Marktposition von Droege zu stärken und weiter auszubauen.

Über DROEGE Holding GmbH

Die Droege Holding GmbH ist einer der führenden Anbieter im Versicherungsmakler- und Assekuradeurs-Markt, insbesondere im Bereich des Transport- und Logistikgewerbes. Seit 1847 am Markt vertreten, bietet das Unternehmen seinen Kunden gleichzeitig den Know-how-Vorteil eines Großmaklers/Assekuradeurs und die individuell zugeschnittene Dienst-leistungsqualität eines Mittelständlers. Die Gesellschaft mit rund 160 Mitarbeitern ist in Deutschland, Österreich und der Türkei mit eigenen Standorten vertreten. Der Hauptsitz ist Hamburg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DROEGE Holding GMBH, Baumwall 7  “Überseehaus”, 20459 Hamburg,Tel: + 49(0)40-36 12 04-0, 

www.droege-vers.dewww.aktiv-assekuranz.de

Die BaFin hat mit Bescheid vom 1. Oktober 2018 gegenüber der Questra World Global S.L., Madrid, Spanien, die sofortige Einstellung von Tätigkeiten angeordnet, durch die die Gesellschaft in die unerlaubten Geschäfte der Atlantic Global Asset Management einbezogen ist.

 

Die Questra World Global S.L. erbringt für die nicht lizenzierte Atlantic Global Asset Management Dienstleistungen. Hierbei handelt es sich insbesondere um den Vertrieb und die Vermarktung der Finanzprodukte der Atlantic Global Asset Management.

Die BaFin hat bereits in der Vergangenheit gegenüber der Atlantic Global Asset Management die Einstellung ihrer unerlaubten grenzüberschreitenden Tätigkeit angeordnet. Der Bescheid ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) positioniert sich in der aktuellen Branchendiskussion zu zwei Grundsatzthemen.

 

„Wir sagen kategorisch nein zum Provisionsdeckel“, bekennt zum wiederholten Male BVK-Präsident Michael H. Heinz auf der diesjährigen DKM-Messe. „Eine gesetzliche Begrenzung der Provisionen von Vermittlern wäre ein tiefgreifender Eingriff in unsere Berufsfreiheit und ist weder grundgesetzlich noch ordnungspolitisch legitimierbar.“

Die deutsche Vermittlerschaft lehnt unisono einen solchen schweren Eingriff im Zuge der Evaluierung des Lebensversicherungs-reformgesetzes (LVRG) ab. Dies bekundete auch das 14. Bonner Spitzentreffen von BVK, den Vorständen der Vertretervereinigungen und dem Arbeitskreis Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz (AVV) im September.

„Ein Provisionsdeckel wäre zudem ineffektiv, weil er bestenfalls nur eine homöopathische Renditewirkung hätte“, informiert Heinz. „Und für die älteren Verträge wäre er gänzlich wirkungslos. Das LVRG entfaltet bereits eine deutliche Wirkung, wie der Evaluierungsbericht selbst feststellt. Weitere Einschnitte wären daher weder angemessen noch verhältnismäßig.“

Abmahnung von Check24

Als Wächter für den Berufsstand sieht sich der BVK auch bei der Durchsetzung des gesetzlichen Provisionsabgabeverbotes. So mahnte erst kürzlich der Verband das Internetvergleichsportal Check24 wegen Umgehung des Verbotes ab. Hintergrund für diesen juristischen Schritt waren die „Versicherung Jubiläums-Deals“ des Vergleichsportals, die bis zum 10. Oktober angeboten wurden.

Nach Auffassung des BVK verletzte damit Check24 das gesetzliche Provisionsabgabeverbot, indem es Kunden bei einem neuen Versicherungsabschluss bis zu zwölf Monatsprämien durch die Check24-Konzernmutter erstattete.

„Diese Zahlungen stellen nach unserer Auffassung nichts anderes als nachgelagerte Provisionsabgaben dar“, sagt der BVK-Präsident. „Hier verwendete das Vergleichsportal leicht durchschaubare juristische Konstruktionen, die wir durch unsere Abmahnung unterbinden wollen.“

Das umsatzgetriebene Gebaren von Check24 ist umso bedenklicher, da der Gesetzgeber im Zuge der Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie erst kürzlich das Provisionsabgabeverbot in § 48 b des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) in einen Gesetzesrang gehoben hat. Der BVK hofft nun, dass auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gegenüber den Versicherungsunternehmen eine deutliche Ansprache findet, die mit Check24 für diese „Jubiläumsdeals“ zusammenarbeiten. Nicht zuletzt wird der gerade erst verabschiedete aktualisierte GDV-Vertriebskodex damit verletzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­53115 Bonn Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Joint Venture firmiert unter dem Namen „innoAssekuranz GmbH“

 

Die DOMCURA AG mit Sitz in Kiel und die TELIS FinancialServicesHolding AG mit Sitz in Regensburg haben die Verhandlungen über das Joint Venture innoAssekuranz GmbH abgeschlossen. Damit wird die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit der DOMCURA AG mit der DEMA Deutsche Versicherungsmakler AG, einer Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe TELIS FinancialServicesHolding AG, untermauert und weiter ausgebaut. Mit dem Gemeinschaftsunternehmen entsteht ein Assekuradeur, der angeschlossenen Maklern innovative Deckungskonzepte für deren Zielgruppe bietet.

Das Joint Venture vereint die jeweilige Expertise der Geschäftspartner. So bringt die DOMCURA AG ihre Erfahrungen als Assekuradeur ein, während der TELIS-Konzern das Know-how der Tochtergesellschaft DEMA Deutsche Versicherungsmakler AG aus den Bereichen Produktkonzeption und Vermarktung von Komposit-Versicherungen beisteuert. Die innoAssekuranz GmbH wird ihre Geschäftstätigkeiten aus den jeweiligen Stammsitzen Kiel und Regensburg ausüben.

Die Vermittlung der Produkte startet mit sofortiger Wirkung und zum Auftakt der Branchenleitmesse DKM, die vom 23. bis 25.10.2018 in den Westfalenhallen Dortmund stattfindet. Die innoAssekuranz wird dort am Gemeinschaftsstand der DEMA in Halle 3B, Stand E10 vertreten sein.

„Das Gemeinschaftsunternehmen innoAssekuranz vereint die Stärken beider Partner. Wir betreuen schon heute mehr als 5.500 Makler, Mehrfachagenten und Finanzdienstleister. Mit innoAssekuranz bringen wir unsere Expertise und unser Angebot als Assekuradeur noch schlagkräftiger in diesen Markt und eröffnen uns damit zusätzliche Potenziale“, sagt Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender der DOMCURA AG.

„Mit innoAssekuranz bieten wir den freien Maklern zusätzlichen Mehrwert, in Form von noch attraktiveren Produkten und noch effizienterer Abwicklung. Unsere seit vielen Jahren erfolgreich implementierten und mittlerweile mehrfach ausgezeichneten Deckungskonzepte können wir künftig noch weiter optimieren. Ab sofort gestalten wir nicht mehr nur im Vertrieb aktiv mit, sondern partizipieren zusätzlich an der Tätigkeit als Assekuradeur“, sagt Dr. Martin Pöll, Vorsitzender des Vorstands der TELIS FinancialServicesHolding AG und Vorstand der DEMA Deutsche Versicherungsmakler AG.

Zu den Unternehmen:

Die DOMCURA Gruppe ist als Assekuradeur und Assekuranzmakler auf den Vertrieb und die Entwicklung privater und gewerblicher Versicherungslösungen für den deutschen Finanzdienstleistungsmarkt spezialisiert. Mehr als 300 Mitarbeiter betreuen am Hauptsitz in Kiel ein jährliches Prämienvolumen von 250 Millionen Euro. Dank des kontinuierlichen Wachstums und einer breiten Vertriebsbasis – bestehend aus über 5.500 Maklern, Mehrfachagenten und Finanzdienstleistern sowie Maklerpools und Versicherungsportalen – ist die DOMCURA als Assekuradeur Marktführer.

Die TELIS FinancialServicesHolding AG ist eine Unternehmensgruppe mit Sitz in Regensburg. Neben der DEMA Deutsche Versicherungsmakler AG gehören die TELIS FINANZ Vermittlung AG und die DMF Deutsches Maklerforum AG zum TELIS-Konzern. Über 2.000 Berater, Makler und Kooperationspartner arbeiten deutschlandweit in den Bereichen der Zukunftssicherung, Finanz- und Vermögensplanung nach den Konzepten der Finanzdienstleistungsunternehmen und nutzen deren Dienstleistungen. Seit der Unternehmensgründung gilt das Prinzip der Unabhängigkeit und Eigenständigkeit in Kapital, Produkt und Prozess. Die Unternehmen der TELIS-Gruppe verwalten über 1.600.000 Verträge aus den Bereichen Finanzen, Vorsorge und Vermögen in den privaten Haushalten ihrer Kunden. Von der Konzernzentrale in Regensburg aus unterstützen rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die anspruchsvollen Beratungs- und Betreuungskonzepte. Der TÜV SÜD hat die TELIS-Beratungsqualität 2008, 2009 und 2010 zertifiziert. Seit 2011 prüft der TÜV SÜD jährlich die ServiceQualität der Konzernzentrale. Im Jahr 2018 wurde der Standard „ServiceExcellence“ erreicht und vom TÜV SÜD per Zertifikat bestätigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

innoAssekuranz GmbH, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-685, www.innoassekuranz.de

Die BaFin hat das öffentliche Angebot der Vermögensanlage mit der Bezeichnung „Teakinvestment“ über den Kauf, die Pflege sowie die Verwertung von Teakbäumen in Costa Rica und Ecuador in Deutschland untersagt. Anbieter ist die Life Forestry Switzerland AG.

Die Gesellschaft darf diese Vermögensanlage nicht mehr zum Erwerb anbieten. Die BaFin hat der Life Forestry Switzerland AG am 25. September 2018 wegen Verstoßes gegen das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) untersagt, diese Vermögensanlage öffentlich anzubieten.

Die Untersagung erfolgte, weil die Life Forestry Switzerland AG keinen von der BaFin gebilligten Verkaufsprospekt für diese Vermögensanlage veröffentlicht hat, der die nach dem VermAnlG erforderlichen Angaben enthält.

Der Bescheid der BaFin ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Das Insurtech wefox mit Sitz in Berlin erweitert seine Geschäftsführung um zwei bekannte Gesichter.

 

Neben den bisherigen alleinigen Geschäftsführer Tasos Chatzimichailidis (53) rücken ab sofort Karl Grandl (47) und Milan Veskovic (38) an die Spitze der wefox Germany GmbH. Grandl verantwortet als Chief Insurance Officer die Akquise und den Ausbau der Partnerschaften mit Versicherungsgesellschaften.  Veskovic trägt als Chief Sales Officer die vertriebliche Verantwortung für alle Märkte. Beide Führungskräfte sind erst im Juli zu wefox gekommen. Die Beförderung der beiden Manager steht in Zusammenhang mit den weltweiten Expansionsplänen von wefox. Erst in diesem Sommer war wefox nach Deutschland, Österreich und der Schweiz auch in Italien an den Start gegangen. Darüber hinaus erfordert das enorme Wachstum des Insurtechs die Erweiterung der Geschäftsführerebene. wefox positioniert sich als digitaler Vertriebskanal im Sinne eines New-Business-Poolers, der die Makler dabei unterstützt, ihre Vertriebskapazitäten besser auszuschöpfen. Dazu bietet das Insurtech Maklern die Möglichkeit, ihr Geschäft über die digitale Plattform einzureichen und Backoffice-Dienstleistungen zu nutzen. In diesem Jahr liegt ein besonderer Fokus auf der Neukundengewinnung, die wefox für ihre Geschäftspartner organisiert.
Dazu Tasos Chatzimichailidis (53): „Ich freue mich auf die Verstärkung durch Karl und Milan. Wir werden wefox zu einem Global Player entwickeln. Die nächste Entwicklungsstufe haben wir bereits erreicht. Wir sind auf dem Weg von einem Tech-Startup zu einer effizienten Distribution Company.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

Die SCHMIEDE, die digitale Werkstatt der HDI Versicherungen, öffnet ihre Online-Pforten.

 

Das Kurs- und Studienangebot richtet sich insbesondere an Nachwuchsmakler. Dazu Dr. Tobias Warweg, im Vorstand der HDI Vertriebs AG verantwortlich für den Makler- und Kooperationsvertrieb: “Die digitale Transformation der Versicherungsbranche ist in vollem Gange. Wer glaubt, dass damit der Beruf des Vermittlers nicht mehr zukunftsfähig sei, irrt. Wir bei HDI sind überzeugt, dass der persönliche Vertrieb von Mensch zu Mensch auch in Zeiten der Digitalisierung weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird. Die SCHMIEDE ist unser klares Bekenntnis für die Zukunft des Maklerberufs.”

Kooperationspartner der SCHMIEDE ist Going Public, einer der renommiertesten Anbieter von Fernstudiengängen für die Finanzbranche. Während Going Public die Grundausbildung abdeckt, verantwortet die SCHMIEDE das digitale Angebot. Rein Online und erstmalig innerhalb von nur drei Monaten findet die Vorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung statt. Mit dem “MaklerMacher” bietet die SCHMIEDE eine ganzheitliche Grundausbildung zum Makler an. Zu den Inhalten, die in diesem Studiengang vermittelt werden, gehören beispielsweise:

– Durchführung der Risikoanalysen für Unternehmer und Unternehmen zu Sach- und Vermögensrisiken

– Beratung der Kunden hinsichtlich tragbarer und fremdgetragener unternehmerischer Risiken

– Geeignete Produktlösungen zur Risikodeckung auswählen, kundenorientiert darstellen und vermitteln

Alle Kurse/Lehr-/Studiengänge der SCHMIEDE sind berufsbegleitend und praxisorientiert. Über die ganzheitliche Vermittlung des Grundhandwerks des Maklerberufes, zum Beispiel im Rahmen des “MaklerMacher”, werden die Teilnehmer insbesondere darin fit gemacht, die Chancen der Digitalisierung für die Vertriebspraxis zu nutzen. Mit dem akademischen Abschluss “Bachelor Finanzberatung” können Makler ihren Top-Nachwuchstalenten eine interessante Perspektive bieten. “Um Erfolg im Maklerberuf zu haben, braucht es heute mehr denn je Motivation, eine solide Grundausbildung und digitale Fitness. Die SCHMIEDE bereitet Makler auf diese Herausforderung vor”, betont Warweg.

Mehr Praxis mit “Explore” und “Apply”

Neben der klassischen Grundausbildung zum Versicherungsfachmann/-frau “MaklerMacher” und “Bachelor Finanzberatung” bietet die SCHMIEDE zwei innovative Ausbildungsmodule: “Explore” und “Apply”.

Der Fokus von “Explore”: Die Jungmakler setzen sich mit digitalen Geschäftsmodellen auseinander und erlernen, wie sich durch Implementierung digitaler Lösungen die Effizienz steigern lässt. Das Besondere: Der Besuch von Innovationszentren und Digitalisierungsmessen, sowie eine Reise zum Google Campus nach Tel Aviv sollen den Blick der Jungmakler für die Digitalisierung und ihre Chancen schärfen.

Im zweiten Modul “Apply” werden die Teilnehmer selbst aktiv. In einem vierwöchigen Planspiel entwickeln sie mit dem Erlernten sowie den Inspirationen, die ihnen “Explore” vermittelt hat, eigene Ideen und setzen diese spielerisch um. Sie erlernen, wie sich ökonomische Ziele intelligent formulieren lassen und begründen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Das Reporting und die Evaluierung der Ergebnisse runden die Kerninhalte ab. Die Teilnehmer werden in diesem Planspiel selbst zu ihrem eigenen InsurTech. Basis für beide Module ist ein enger Austausch mit der InsurTech-Szene. Das Ziel: Verständnis für Zukunftstechnologien und neueste digitale Entwicklungen.

“Nur wer das Werkzeug der Zukunft beherrscht und die Versicherungswelt von morgen versteht, wird weiterhin Erfolg haben”, macht Warweg deutlich. “Die SCHMIEDE sichert und verbessert die Zukunftsfähigkeit von Maklerbüros.”

“Die Inspiration für die SCHMIEDE und insbesondere die Ausgestaltung der Ausbildung “MaklerMacher” verdanken wir dem stetigen und wertvollen Austausch mit erfahrenen, aber auch mit jungen Maklern, die im ThinkTank unserer Digitalisierungsoffensive “#handschlag” entstanden sind”, erklärt Warweg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Dirk Becht, Rainer Schamberger und Daniel Ivakovic. Dies sind die glücklichen Gewinner des Jungmakler Awards 2018 – einem Branchenwettbewerb der besten Nachwuchsvermittler der Finanz- und Versicherungswirtschaft in Deutschland.

 

Die drei Jungmakler konnten sich im sogenannten Bundescasting gegen 11 Teilnehmer durchsetzen. Die Gewinner des Jungmakler Awards 2018 stehen fest. Im Rahmen der DKM 2018 konnten am 25. Oktober drei glückliche Gewinner ihre Preise entgegennehmen. Den ersten Platz sicherte sich Dirk Becht, Geschäftsführer der DIVM® Deutsche Immobilien Versicherungsmakler GmbH. Die Jury des Branchenwettbewerbs würdigte insbesondere die konsequente Zielgruppenspezialisierung des im Jahre 2014 gegründeten Unternehmens. DIVM® Deutsche Immobilien Versicherungsmakler GmbH betreut ausschließlich Hausverwalter – von der Risikoabsicherung bis zur Schadenabwicklung – und dies fast ausschließlich mit voll-automatisierten Prozessen. Der Jungmakler des Jahres 2018 konnte die Jury bereits im Jahr 2015 mit einem dritten und im Jahr 2016 mit einem zweiten Platz überzeugen.

Konsequente Zielgruppenspezialisierung

Auch der zweitplatzierte Jungmakler Rainer Schamberger überzeugte die Jury mit einer konsequenten Zielgruppenspezialisierung. Schamberger fokussiert sich hierbei mit seinen Spezialkonzepten auf die Risikoabsicherung von Handwerkern. Der Jungmakler zählt mit seinen 28 Jahren zu den jüngsten Teilnehmern des Wettbewerbs, kann aber schon auf stolze 10 Jahre Selbstständigkeit zurückblicken.

Den dritten Platz vergab die Jury an den ebenfalls 28-jährigen Daniel Ivakovic, Geschäftsführer der DI Wirtschaftsberatung GmbH. Dieser überzeugte die Jury insbesondere durch seine hohe fachliche Kompetenz und die professionelle Beratung seiner Mandanten im Bereich Financial Planning. Sein Ziel: durch Ausbildung und stetige Weiterentwicklung bei Beratungsqualität und Service neue Standards setzen.

Mit Leidenschaft für die Branche

Die Gewinner haben sich gegen 70 Bewerberinnen und Bewerber durchsetzt. Insgesamt gab es drei Regionalcastings und ein Bundescasting. Einzigartige Konzepte und viel Leidenschaft haben die achte Auflage des Jungmakler Awards zu etwas ganz Besonderem gemacht. Fast allen Teilnehmern ist es gelungen, das Thema Digitalisierung mit hohem Unternehmergeist in ihren Alltag zu integrieren. Dies würdigt auch Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg Betriebsberatungs GmbH und Mitinitator des Jungmakler Awards: „Der Jungmakler Award hat es sich zum Ziel gesetzt, hervorragende Arbeit, Verantwortungsbewusstsein und neue, spannende Geschäftsideen von jungen Maklern auszuzeichnen. Und auch im achten Jahr seit Bestehen des Wettbewerbs waren wir wieder begeistert von der unternehmerischen Qualität sowie der Leidenschaft, mit der unser Branchennachwuchs an die Arbeit geht. Die Jungmakler zeigen, dass die Branche von morgen in guten Händen ist.“

Finalisten des Jungmakler Awards 2018

Alle Finalisten des Jungmakler Awards 2018 im Überblick:

Dirk Becht, DIVM® Deutsche Immobilien Versicherungsmakler GmbH; Sabine Burk, Max Gaisreiter Versicherungsmakler; Christin Descher, Christin Descher Verantwortungsvolles Finanzmanagement; Anja Döring, KVoptimal.de GmbH; Dr. Martin Hemm, Hermann & Hensel Versicherungsmakler GmbH; Daniel Ivakovic, DI Wirtschaftsberatung GmbH; Martin Krippner, versicherDich GmbH; Sven Nolden, Wulff & Partner GmbH; Miriam Pöllath, Asistencia – die Antrags-Nanny;

Dimitri Ratke, rs Maklerkontor; Kay B. Rogalla, OPTIMA GmbH; Rainer Schamberger | Versicherungsmakler für das Handwerk; Marie Christina Schröders, SaFiVe GmbH & Co. KG; Bastian Semmler, Maklerkanzlei Semmler & Steffens GmbH

JMA 2019

Der Jungmakler Award geht schon die nächste Runde. Anmeldung sind unter https://www.jungmakler.de/bewerbt-euch-jetzt/ möglich. Die Preisverleihung findet am 24.10.2019 auf der Messe DKM in Dortmund statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20,

www.bbg-gruppe.de, www.die-leitmesse.de

Martin Gary ist neues Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH und verantwortet den Firmenmakler

 

Martin Gary wird zum 01. November 2018 Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH. Er folgt auf Reiner Siebert, der nach 11 Jahren als Mitglied der Albatros-Geschäftsführung zum 31. Oktober 2018 in den Ruhestand geht.

Gary bildet damit in Zukunft gemeinsam mit Lorenz Hanelt und Frank Hülsmann die Geschäftsführung bei Albatros. Martin Gary verantwortet hierbei den Bereich Firmenmakler, der sich schwerpunktmäßig mit dem Luftfahrt- und Industrieversicherungsgeschäft befasst. Die Zuständigkeiten von Lorenz Hanelt und Frank Hülsmann bleiben unverändert.

„Reiner Siebert hat in seiner Zeit als Vorstand und Geschäftsführer viel erreicht. Dank seinem Engagement ist die Lufthansa Aviation Insurance Group Jahr für Jahr gewachsen und heute die größte Einkaufsgemeinschaft für Luftfahrtversicherungen weltweit“, sagt Peter Gerber, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Albatros und Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG. „Martin Gary ist ausgewiesener Versicherungsexperte. Das hat er auf seinen bisherigen beruflichen Stationen immer wieder unter Beweis gestellt. Neben großer operativer und strategischer Erfahrung bringt er als ehemaliger Versicherungsverantwortlicher einer Airline auch eine starke Kundenperspektive mit und ist deshalb die ideale Besetzung“, so Gerber.

Martin Gary startete seine Karriere in der Lufthansa Group 1997 bei der damals noch eigenständigen Austrian Airlines (AUA). Der Jurist war dort zuerst als Referent in der Abteilung für Internationale Beziehungen und EU-Angelegenheiten für die Vertretung der luftverkehrs-politischen Interessen der AUA und die Betreuung von EU Wettbewerbsverfahren verantwortlich. Als Legal Counsel verantwortete er anschließend im Konzernrechtsbüro der AUA unter anderem den Aufbau einer Antitrust Compliance Einheit.

Im Jahr 2003 wurde er dann zum Generalbevollmächtigten des hauseigenen Versicherungs-maklers AUA Versicherungs-Service GesmbH ernannt. Ab November 2007 verantwortete er als Abteilungsleiter Konzernversicherungen die gesamte Absicherung und das Risikomanagement der Austrian Airlines Group. Im Januar 2018 wechselte Gary als Generalbevollmächtigter zur Albatros Versicherungsdienste GmbH, wo er zum 01. November 2018 zum Mitglied der Geschäftsführung berufen wurde.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Albatros Versicherungsdienste GmbH, Linnicher Straße 48, 50933 Köln,Tel. +49 221 8292-309, Fax +49 221 8292-408, www.albatros.de

Generali positioniert die Marke Dialog exklusiv für den Maklerkanal im Rahmen der strategischen Transformation in Deutschland neu

Maklergeschäft Leben und Komposit unter der Marke Dialog zukünftig aus einer Hand

Kompetenz auf Augenhöhe: Produkte, Services und Prozesse, speziell für den Maklermarkt

 

Die Generali in Deutschland hat ihr Maklergeschäft neu geordnet: Unter der Marke Dialog wird das gesamte Maklergeschäft des Konzerns in Deutschland konzentriert. Damit ist die Dialog der exklusive Maklerversicherer des zweitgrößten Erstversicherers auf dem deutschen Markt. Im Rahmen ihrer strategischen Transformation hatte die Generali in Deutschland ihre Vertriebswege neu aufgestellt. Dabei nimmt der Maklervertrieb mit der Dialog neben dem Exklusiv- und Direktvertrieb eine wichtige Säule ein.

Zukünftig wird sich die neue Dialog aus der bestehenden Dialog Lebensversicherungs-AG und der in Gründung befindlichen Dialog Versicherung-AG zusammensetzen. Zudem wird auch ab dem 1. Januar 2019 die Dialog Lebensversicherungs-AG der neue Risikoträger für das bAV-Kollektivgeschäft sein.

Dr. David Stachon, Chief Business Officer Digital und Unabhängige Vertriebe im Vorstand der Generali Deutschland AG, betont: „Wir erleben aktuell einen wichtigen Moment: den Start einer neuen, von Beginn an starken Marke im Versicherungsmarkt. Mit der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie dem Komposit- und bAV-Geschäft der Generali führen wir das Beste aus zwei Welten zusammen. Unseren Fokus legen wir dabei klar auf die enge Zusammenarbeit mit unabhängigen Vertriebspartnern – geprägt durch Kompetenz auf Augenhöhe.“

MARKE DIALOG MIT NEUEM MODERNEN AUFTRITT

Mit der Neuaufstellung im Maklermarkt erfolgen die Neupositionierung und die Überarbeitung der Marke Dialog, die die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern unterstreicht. Kompetent, direkt und transparent: Die Dialog ist der Versicherungsexperte, der mit fundiertem Fachwissen und Expertise die Vertriebspartner unterstützt. Ziel ist es, im gemeinsamen Dialog die besten Lösungen für die Kunden zu erreichen.

Das Maklergeschäft wird zukünftig von Bernd Felske, Vorstand der Generali Versicherungen und ab 1. November 2018 Vorstandsmitglied der Dialog Lebensversicherung, verantwortet. Zur Positionierung der neuen Dialog stellt er fest: „Mit unseren Top-Angeboten aus den Bereichen Leben, Komposit und bAV bieten wir allen unabhängigen Vertriebspartnern die besten Vorsorge- und Absicherungslösungen für ihre Kunden. Als Teil der Generali in Deutschland wird die Dialog ein starker Partner im Maklergeschäft sein.“

ZIELGERICHTETE PROZESSE SIND DIE NEUE WÄHRUNG FÜR ERFOLG

Ziel ist es, die Position der neuen Dialog im deutschen Markt nachhaltig auszubauen und die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vertriebspartnern auf eine direkte, persönliche Kooperationsebene zu heben. Besonderes Augenmerk wird Felske auf die Digitalisierung und Prozesse an der Schnittstelle Versicherer/Vertriebspartner legen: „Prozesse sind die neue Währung für den gemeinsamen Erfolg. In Zukunft wird es entscheidend sein, mit zielgerichteten Prozessen den Aufwand in der Wertschöpfungskette des Maklers zu reduzieren. Vergleichsplattformen spielen bei der Produktwahl für den unabhängigen Vertriebspartner eine immer wichtigere Rolle. Hier wird die Dialog in Zukunft ihre Präsenz noch weiter verstärken.“

Zum 1. Juli 2019 wird die Dialog Versicherung AG, vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Die von unabhängigen Vertriebspartnern an die Generali Versicherung AG vermittelten Kompositversicherungsverträge werden mit allen Rechten und Pflichten auf die Dialog Versicherung AG abgespalten. An den bestehenden Vereinbarungen und zugesagten Leistungen gegenüber den Kunden und Vertriebspartnern ändert sich hierdurch nichts.

Die Dialog Lebensversicherungs-AG blickt auf sechs Rekordjahre in Folge mit einem historisch besten Ergebnis im Jahr 2017. Digitale Services, wie die Einrichtung eines elektronischen Postkorbs oder die Einführung von BiPRO-Schnittstellen, erleichtern und unterstützen bereits heute maßgeblich die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern. Die aktuelle Maklerzufriedenheitsstudie, die von der Dialog Leben in Zusammenarbeit mit der Generali in Deutschland turnusgemäß durchgeführt wird, weist bei den Kriterien Produkte und Prämien, Angebotssoftware, Policierungsprozesse und Leistungsregulierung höchste Zustimmungswerte zwischen 94% und 97% aus. Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherungs-AG und zugleich verantwortlich für das bAV-Geschäft, betont: „Die Dialog Leben ist im Maklermarkt ein ebenso geschätzter wie erfolgreicher Partner. Damit bringt sie einen zentralen Beitrag in das neue Unternehmen ein, das im Maklermarkt hervorragend positioniert sein wird.“

In Österreich wird die Dialog Leben ihr sehr erfolgreiches Geschäft unverändert als reiner Biometrieversicherer in bewährter Zusammenarbeit mit Maklern, Finanzdienstleistern und Agenten fortsetzen.

DIALOG UND KOMPETENZ AUF AUGENHÖHE MIT DEN VERTRIEBSPARTNERN

Stefanie Schlick, Direktorin Unabhängige Vertriebspartner bei den Generali Versicherungen und Projektleiterin für die Neuaufstellung des Maklergeschäfts, hebt die Intensivierung des Dialogs mit den Vertriebspartnern hervor: „Im Rahmen unserer persönlichen Betreuung führen wir den Expertendialog auf Augenhöhe – offen, ehrlich und ohne Umschweife. Wir bringen das Wissen und die Erfahrung von beiden Seiten zusammen, um unseren Partnern eine optimale Beratung ihrer Kunden zu ermöglichen. In der Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf transparente und jederzeit nachvollziehbare Prozesse. Im Rahmen unserer konzernweiten Digitalisierungsstrategie orientieren wir uns an den Bedürfnissen und Wünschen unserer Partner. Die Betreuung der Vertriebspartner wird daher eine zentrale Bedeutung in der neuen Dialog haben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Neuer Markenname stellt die digitale Kompetenz in den Mittelpunkt

 

Auf der DKM 2018 in Dortmund fiel der offizielle Startschuss für „rhion.digital“. Unter diesem neuen Markennamen präsentiert sich ab sofort der Maklerversicherer der RheinLand Versicherungsgruppe. Hinter rhion.digital steht als Unternehmen die Rhion Versicherung AG, die als Risikoträger von der Änderung des Markennamens unberührt bleibt.

Digitales Know-how und der konsequente Ausbau digitaler Prozesstechnik besitzen bei Rhion seit Gründung 2005 oberste Priorität. Der neue Markenauftritt unterstreicht also, was den Maklervertrieb der RheinLand-Gruppe im Kern schon lange ausmacht: digitale Exzellenz. Für Makler ist rhion.digital eine Einladung, den Weg in die digitale Zukunft gemeinsam mit einem starken Partner zu gehen. Die Zusammenarbeit mit rhion.digital verbindet sich mit weitreichender Unterstützung: rhion.digital steht für umfassenden Service, Top-Produkte, eine persönliche, hochqualifizierte Betreuung vor Ort und kompetente Ansprechpartner im Backoffice. rhion.digital stellt Maklern für die erfolgreiche Ansprache ihrer Privat- und Gewerbekunden ein breites, leistungsstarkes Angebot in den Sparten Sach,

Haftpflicht, Unfall und Kfz zur Verfügung. Sinnvoll ergänzt wird das Portfolio durch den PC- und Internet-Doc, die Cyberversicherung von rhion.digital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

rhion.digital / Rhion Versicherung AG, RheinLandplatz, 41460 Neuss, www.rhion.digital