Das DIN-Institut veröffentlicht am Freitag die Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“. Die VPV Versicherungen (VPV) analysiert die Finanzsituation ihrer Kunden bereits seit 2015 nach DIN-SPEC 77222 und begrüßt die Weiterentwicklung zur Norm.

 

Über vier Jahre haben Versicherer, Banken, Wissenschaftler und Verbraucherschützer die DIN-Spezifikation 77222 zur DIN-Norm 77230 weiterentwickelt. „Wir freuen uns, dass damit nun eine weitere Norm in unseren Alltag einzieht und den Verbraucher stärkt“, sagt Lars Georg Volkmann, Vertriebsvorstand der VPV.

Die VPV war von Beginn an von der standardisierten Finanzanalyse überzeugt und setzt dafür bereits seit vier Jahren die Finanzanalyse-Software des DEFINO Instituts für Finanznorm ein. Aktuell werden die bereits nach DIN-SPEC zertifizierten Berater sowie weitere neue Berater zum Spezialist für private Finanzanalyse nach DIN 77230 zertifiziert, um zeitnah die aktualisierte Software auf Basis der DIN-Norm im Kundengespräch einsetzen zu können.

„Mit Defino zeigen wir, dass wir sauber spielen“, betont Volkmann. Denn über die standardisierte Finanzanalyse erhält der Kunde ein neutrales, transparentes und zutreffendes Bild seiner finanziellen Anforderungen und Möglichkeiten. Unabhängig vom Berater liefert Defino einem Kunden immer das exakt gleiche Ergebnis, seinen Finanzscore. „Wir ermitteln mit Defino den tatsächlichen Bedarf des Kunden – und nicht die Meinung des Beraters“, erläutert Volkmann.

 

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VPV, Versicherungsgruppe, Mittlerer Pfad 19, D-­70499 Stuttgart, Tel.: 0711/1391­6000, Fax: 0711/1391­6001, www.vpv.de

Die 11. Network Convention erlebte glückliche Teilnehmer, einen Ausstellerrekord und einen verblüffenden Act am Galaabend.

 

Am 30. Januar 2019 ging die diesjährige Network Convention zu Ende. Das jährlich stattfindende Event wird von den Maklerpools blau direkt, Finanz-Zirkel sowie insuro ausgerichtet und findet jedes Jahr in einer anderen europäischen Metropole statt. Insgesamt 561 Teilnehmer machten sich in diesem Jahr auf den Weg nach Riga. Das Event, das die Teilnehmerzahlen streng limitiert, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Für die diesjährige Veranstaltung waren alle Plätze bereits zwölf Stunden nach Öffnung der Anmeldemöglichkeit ausgebucht. Ebenso beliebt ist das Event mittlerweile bei Versicherern. Die begehrten Vortragsslots sind im Schnitt elf Monate vor Beginn der Veranstaltung ausgebucht; teilnehmende Versicherer müssen ihre Teilnahme zunehmend begrenzen. Kein Wunder also, dass es einen neuen Ausstellerrekord gab. Mit 65 Ausstellern nahmen nämlich mehr Versicherer denn je an dem NetzwerkEvent teil.

Das Programm der Network Convention war auch dieses Jahr wieder intensiv. Von 8:00 Uhr morgens bis 23:00 Uhr abends werden den Teilnehmern vier Tage lang Vorträge, Seminare und Messe geboten. Ein gemeinsamer Galaabend rundet das Programm ab. In diesem Jahr erlebten die Teilnehmer das Musik-Comedy-Programm von Bidla Buh und dem Zauberer Simon Pierro, der aus dem Fernsehen bekannt ist. Eröffnet wurde das Programm aber von einem ganz besonderen Act. Einige Mitarbeiter von blau direkt begeisterten die Teilnehmer mit einer Tanzperformance, die gleich zu Beginn für frenetische Jubelstürme sorgte.

Zum Abschluss gaben die Veranstalter das Ziel der Network Convention für 2020 bekannt. Sie wird gleichzeitig zu einer Jubiläumsfeier des Maklerpools blau direkt, der dann sein 20-jähriges Bestehen feiern wird. Die Network Convention 2020 findet vom 25. bis 29. Januar 2020 in Bukarest statt.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­23560 Lübeck, Tel: 0451­87201­172, Fax: 0451­87201­299, www.blaudirekt.de

Versicherungen wieder sexy machen – das war die Vision, mit der Getsafe 2015 als Makler startete.

 

Mit einer App konnten Kunden ihre bestehenden Versicherungen bequem und digital auf dem Smartphone verwalten. Doch die Abhängigkeit von den traditionellen Versicherern mit ihren langsamen, papierbasierten Prozessen blieb. Aus diesem Grund beschloss Getsafe, selbst Versicherer zu werden. Im Dezember 2017 war es soweit: Kunden konnten erstmals eine Privathaftpflicht abschließen. Mittlerweile hat Getsafe fast 50.000 Policen verkauft und wächst in der Zielgruppe der Erstversicherer schneller als alle Wettbewerber.

Die Kunden sind dabei im Durchschnitt 29 Jahre alt, 44% sind Frauen und 13% sind Arbeitnehmer, die für deutsche Unternehmen im Ausland arbeiten. Jeder fünfte Kunde fand Getsafe organisch. Am interessantesten ist jedoch, dass 85% der Kunden zum ersten Mal in ihrem Leben eine Versicherung abschließen. In nur 12 Monaten nach der Markteinführung ist Getsafe mit einem Marktanteil von knapp 10% bei den 24­ bis 29-­Jährigen die Nummer eins unter den Erstversicherern in Deutschland ­ gefolgt von Giganten wie Allianz und Axa.

Als schnellste wachsende Versicherungsmarke bei der jungen Zielgruppe in Deutschland ist Getsafe perfekt positioniert, um sich in der Versicherungsbranche zu etablieren. Denn während junge Menschen in der Ausbildung oder im Studium oft noch über die Eltern mitversichert sind und selbst nur die nötigsten Versicherungen haben, ändert sich das mit dem Berufseinstieg. Mit Familiengründung, Eigentum und höherem Einkommen schließen Menschen zwischen 30 und 40 Jahren die meisten Versicherungen ab; danach ist ihr Bedarf an Versicherungsprodukten weitgehend gesättigt.

“Traditionelle Anbieter erreichen diese Zielgruppe nur schwer”, sagt Christian Wiens, CEO und Mitgründer von Getsafe. “Bei uns ist das anders: Wir sind selbst Teil dieser Generation und verstehen unsere Kunden besser als die Konkurrenz. Deshalb können wir Versicherungen anbieten, die die jungen Menschen genau dort im Leben abholen, wo sie gerade stehen. Mit intuitiven, einfachen und rein digitalen Lösungen.”

Bereits im Frühjahr erweitert Getsafe sein Portfolio mit einer neuen Hausrat­, Fahrrad­ und Handyversicherung. Außerdem will das Unternehmen seine App um weitere Services ergänzen. “Damit werden wir für unsere Kunden ein noch besserer Begleiter sein”, ist Christian Wiens überzeugt.

 

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Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

Der Jungmakler Award geht in die nächste Runde und die Finanz- und Versicherungsbranche steht voll und ganz hinter der Idee des Wettbewerbs:

 

Förderung der jungen Selbstständigen und damit Erhalt einer qualitativen hochwertigen Beratungskultur in Sachen Finanzen und Versicherungen in Deutschland.

Insgesamt unterstützen 38 Förderer den Branchenwettbewerb. Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen, Zweigniederlassung Deutschland und neuer Förderer des Jungmakler Awards zeigt sich begeistert: „Die Nachwuchsförderung hat in einer vom Generationswechsel geprägten Versicherungsbranche eine besondere Bedeutung – den Nachwuchs zu fördern, heißt Zukunft zu sichern. Umgekehrt zeigen sich gerade auch junge Makler immer wieder innovativ, wenn es darum geht neue Ideen und Themen für Beratung und Vertrieb zu entwickeln und umzusetzen, und bringen damit unsere Branche voran.“ Diese Sichtweise bestätigt auch Andreas Brunner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VEMA eG: „Wir haben einen tollen Beruf und es ist wichtig, dass wir dies auch zeigen. Das tun wir viel zu wenig. Der Jungmakler Award ist eine tolle Gelegenheit dazu. Gute junge Nachwuchskräfte als Unternehmensnachfolger für alteingesessene Maklerbetriebe mit großen Beständen zu gewinnen, ist für alle Seiten eine Win-win-Situation.“

Zahlreiche neue Förderer

Neue Förderer des Jungmakler Awards 2019 sind: Fonds Finanz, DELA, Deutsche Familienversicherung, Proven Expert, ROLAND Rechtsschutzversicherung, SIGNAL IDUNA, VEMA eG und Versicherungskammer Maklermanagement Kranken.

Größer, besser und überraschend

Die Teilnehmer des Wettbewerbs erwarten einen spannenden Austausch mit einem starken Netzwerk. Mit neuen Ideen und Konzepten, aber auch traditionellen Werten sorgen sie bei Mitbewerbern und Jury für Impulse und Begeisterung. Der zweitplatzierte des Jungmakler Awards 2018, Rainer Schamberger, bringt es auf den Punkt: „Es war größer als erwartet, hat mich in der Person verändert und mir viele wichtige Denkanreize gegeben.“

Die Gewinner des Jungmakler Awards 2018

  1. Dirk Becht, DIVM® Deutsche Immobilien
  2. Rainer Schamberger | Versicherungsmakler für das Handwerk
  3. Daniel Ivakovic, DI Wirtschaftsberatung GmbH

Anmeldung

Anmeldungen sind unter https://www.jungmakler.de/bewerbt-euch-jetzt/ möglich. Die Preisverleihung findet am 24.10.2019 auf der Messe DKM in Dortmund statt.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de

Moventum betont auf dem FONDS professionell KONGRESS die Leistung der Berater

 

Viele Berater sehen die Flut an Fintechs als Bedrohung ihres Geschäftsmodells. „Das aber ist falsch, in den wichtigsten Themen punkten Berater“, sagt Swen Köster, Senior Vice President, Head of Sales bei Moventum, in seinem Vortrag auf dem FONDS professionell KONGRESS in Mannheim. „Zudem nutzen sie oft mehr technische Intelligenz als die Fintechs.“

Schneller, bequemer, leistungsstärker und gleichzeitig günstiger sollen sie für ihre Kunden sein: die Fintechs. Viele Berater starren auf sie wie das Kaninchen auf die Schlange. Vor allem das Versprechen, mithilfe der Technik bessere Ergebnisse für den Kunden zu erzielen, die zudem noch günstiger sind, ist ein Killerargument. Doch es sticht nicht: Fintechs können nur standardisieren, wo individuelle Lösungen notwendig wären. „Fintechs versuchen, Erfahrung durch Technik zu ersetzen“, sagt Swen Köster. „Das aber ist überall da zum Scheitern verurteilt, wo Menschen im Spiel sind.“

Dem menschlichen Berater wird unterstellt, dass er Entscheidungen anders trifft als eine Maschine, bei der man Objektivität annimmt. Objektiver wird mit besser gleichgesetzt, was aber eine Fehleinschätzung ist. Maschinen entscheiden nicht besser, sondern standardisierter. Ihr Vorteil ist es, dass sie große Datenmengen analysieren und Muster finden können. Was sie nicht können: die Gefühle der Kunden erkennen. „Das ist der große Vorteil des Menschen als Berater: Er ist sich seiner eigenen Fehlbarkeit bewusst und bezieht eigene Verhaltensweisen in sein Kalkül mit ein“, so Köster. Etwa die Tatsache, dass Menschen eben nicht wie Maschinen denken. Sie handeln irrational, lassen sich von Stimmungen leiten und machen so auch Fehler.

Eine Maschine kann Menschen kaum vor solchen Irrationalitäten bewahren. Sie kann Menschen nur in Schubladen stecken und hoffen, dass sie auch dahinein gehören – und darin sitzen bleiben. Ein Mensch aber, der die Verlockungen und Versuchungen selbst kennt, kann das sehr wohl. Seine Leistung besteht darin, seine Erfahrungen weiterzugeben, sich im wörtlichen Sinne zu kümmern.

Was aber dazu kommt: Berater setzen Maschinen schon lange ein, nutzen die Vorteile und bieten sie ihren Kunden. Sie fügen aber noch die menschliche Zutat hinzu. Umkehren lässt sich das aber nicht. „Wenn Fintechs versuchen, zur Technik auch noch das Menschliche zu addieren, ist das der Tod ihres Geschäftsmodells“, sagt Köster. Echte Berater haben also in jedem Fall die Nase vorne, was die Qualität der Beratung angeht. Zudem findet seit Jahren in der Branche ein Qualifikationsprozess statt. Dies geschieht auch durch den Marktaustritt einzelner Berater, die sich an hohe Qualitätsstandards nicht anpassen wollen oder können. Vor allem aber sehen viele Berater die Regulierung als Chance, die eigenen Geschäftsprozesse anzupassen und das eigene Wissen zu schärfen.

Die Nase vorn haben Fintechs bei den Kosten. Das betrifft zum einen den Personalaufwand, wobei hier durch die Regulierung und den damit notwendigen personalintensiven Themen der Abstand immer weiter schrumpft. Die niedrigeren Kosten stammen dann noch vor allem aus der Auswahl der Produkte. Fintechs setzen in der Regel auf ETF-Portfolios. Swen Köster: „Diese sind aber nur in steigenden Märkten richtig gut, weil sie Kosten herausnehmen und fast die Marktrendite liefern.“ In stagnierenden Märkten kosten sie nur Geld und in fallenden laufen sie ungebremst mit nach unten.

Aus dem Mythos, dass Fintechs günstiger und besser sind als echte Berater, wird also objektiv: Echte Berater sind zwar teurer, aber alles in allem das entscheidende Quäntchen besser. Die Wahl hat wie immer der Kunde.

 

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Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Vorstand Thomas Scholl: „DIN-Norm 77230 elementar wichtig für den Verbraucherschutz“

 

Als erste Finanzberatungsunternehmen in Deutschland haben die Formaxx AG und die Mayflower Capital AG die Zertifizierungen nach DIN-Norm 77230 bei allen ausgebildeten Finanzberatern erfolgreich abgeschlossen. Das teilt die Definet AG als Bildungs- und Servicedienstleister der beiden Gesellschaften mit. Die Formaxx- und Mayflower-Berater haben dafür nach der Fortbildung durch die Definet Akademie die Prüfung beim Defino Institut für Finanznorm AG absolviert. Das Defino-Zertifikat muss alle zwei Jahre erneuert werden.

Verpflichtung zur Sorgfalt, Verhinderung des reinen Produktverkaufs

Mit dem Zertifikat dokumentieren die Berater, dass sie den tatsächlichen Bedarf des Kunden nach einem standardisierten, im Branchenkonsens gemeinsam mit Verbraucherschützern und Finanzwissenschaftlern entwickelten Verfahren ermitteln. Das Ergebnis ist transparent und bei jedem Finanzberater reproduzierbar. Thomas Scholl, Vorstandsvorsitzender beider Beratungsgesellschaften sagt: „Die Bedarfsermittlung nach DIN 77230 ist für uns im Sinne des Verbraucherschutzes elementar. Sie verpflichtet jeden unserer Berater zur sorgfältigen Bestandsaufnahme und verhindert den reinen Produktverkauf.“

Das Deutsche Institut für Normung in Berlin hatte die DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ erst kürzlich am 18. Januar 2019 veröffentlicht, nachdem der zuständige DIN-Ausschuss die Norm im November letzten Jahres verabschiedet hatte. Somit sind Formaxx und Mayflower Vorreiter bei der Normanwendung. Beide Gesellschaften, die Formaxx und die Mayflower Capital, haben schon seit 2014 den Vorläufer-Standard zur Norm, die DIN SPEC 77222, maßgeblich mit vorangetrieben.

Über die DEFINET AG:

Der Dienstleister DEFINET AG bietet umfangreiche Backoffice-Leistungen für Finanzberatungsunternehmen und Einzel-Makler mit einer Erlaubnis nach § 93 HGB. Aus einer Hand erhalten angeschlossene Partner Leistungen wie Aus- und Weiterbildung, Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie Produktempfehlungen. Hinzu kommen auf die Finanzberatungsbranche zugeschnittene Leistungsmodule wie IT-Services und Vertriebsimpulse durch die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern über die DEFINET-Community. Das Dienstleistungsspektrum basiert auf einem flexiblen Modul-Konzept. Aufsichtsratsvorsitzender ist Dr. Bernhard Termühlen. Vorstand ist Thomas Scholl. Sitz des Unternehmens ist Eschborn.

 

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DEFINET Deutsche Finanz Netzwerk AG, Mergenthalerallee 15-21, 65760 Eschborn, Tel: 06196 58684-00, Fax: 06196 586844-400, www.definet.de

Das achte VorsorgeFachForum am 22.05. und 13.06.2019: Transparenz und Präzision entscheiden

 

Die 2010 von der PremiumCircle Deutschland GmbH initiierte Veranstaltungsreihe hat sich als regelmäßige Standortbestimmung für die biometrische Versicherungsrisiken fest etabliert.

PremiumCircle steht unbestechlich für Transparenz, Qualität und Fachkompetenz in der Produktbewertung und -entwicklung. Dies gilt gleichermaßen für unsere vertrieblichen und fachlichen Qualitätskonzepte.

Die VorsorgeFachForen bieten den im privaten Vorsorgegschäft tätigen Vermittler mit der analytischen Präzision von PremiumCircle an einem einzigen Tag klare Handlungsempfehlungen zur haftungssicheren Produktauswahl und strategischen Ausrichtung.

Traditionell sind nur die Versicherer als wirtschaftliche Partner der VorsorgeFachForen zugelassen, deren jeweilge Produkte auf Basis der PCD-AVB-Analyse qualitativ im oberen Marktsegment positioniert sind. Die VorsorgeFachForen schaffen Transparenz und setzen neue Sicherheitsstandards in der Assekuranz.

Kernthemen 2019

Allgemeine Standortbestimmung für biometrische Produkte in der Versicherungswirtschaft: Marktpotentiale zur Absicherung von Gesundheits- und Lebensrisiken in biometrischen Produkten gestern, heute und morgen.

PKV und GKV im detaillierten Leistungsvergleich. Präzise Tarifanalysen auf Basis der vertraglich garantierten Leistungen. Welche PKV-Tarife erfüllen das Mindestleistungsportfolio der GKV, welche leisten auch darüber hinaus.

BU-Markt im detaillierten Leistungsvergleich unter Berücksichtung neuer Transparenzkriterien in der Bewertung von PremiumCircle.

Einführungsvortrag zur PKV-und BU-Leistungsregulierung.

Kernvorträge der wirtschaftlichen Partner zur Leistungspolitik in der Kranken-und Berufsunfähigkeitsversicherung.

Daten, Roboter, KI und agile Organisationen – starke Worte eines zarten Anfangs im Versicherungsmarkt.

Eine Standortbestimmung auf der Reise in die Zukunft.

Moderierte Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung, Vorstandmitgliedern der wirtschaftlichen Partner, Medizinern, Politikern und PremiumCircle zu Zukunftsfragen der Versicherungswirtschaft.

 

Termine

22. Mai 2019 in München, Paulaner am Nockherberg

13. Juni 2019 in Essen, Congress Center Essen.                   Die Anzahl der Plätze ist limitiert.

Jetzt anmelden   https://www.premiumcircle.de/anmeldung-zur-veranstaltung-vorsorgefachform/

 

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PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de , www.vorsorgefachforum.de

„finfire direct“ ist auf dem FONDS professionell KONGRESS live erlebbar – Berater agil wie ein Fintech

 

Die Netfonds Gruppe startet die Finanzplattform „finfire direct“. Alle Partner der Netfonds-Gruppe können ihre Kunden ab sofort komplett digital betreuen und Neukunden unmittelbar digital erfassen. Auf dem FONDS professionell KONGRESS in Mannheim lädt Netfonds zu einer Live-Demonstration von “finfire direct“.

Die Vermögensanlageplattform „finfire direct“ besteht aus insgesamt drei Anwendungsbereichen. Aus einem digitalen Onboarding in die Vermögensverwaltung, einem Fondsshop, der den Online-Vertrieb von individuellen Fondsportfolios beinhaltet und drittens einer API, also einer Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung, die es angebundenen Partnern ermöglicht, ihre Website um eine Warenkorb-Funktionalität zu erweitern und gezielt für online Produkte zu werben. “finfire direct” kann von den Netfonds-Partnern direkt nach dem Fondskongress genutzt werden. Zusätzliche Kosten werden nicht erhoben.

Kunden können eigenständig Depots eröffnen

Mit dem ersten Funktionsbereich in “finfire direct” können alle Partner der Netfonds-Gruppe digital einzelne Fonds oder auch Vermögensverwaltungs-Strategien gezielt anbieten. „Alle bei der NFS Hamburger Vermögen geführten Vermögensverwaltungs-Strategien können als Basisangebot im Eröffnungsprozess hinzugezogen werden“, sagt Netfonds-Vorstand Martin Steinmeyer. Dabei seien Parameter wie die Rabattierung des Einstiegsentgelts und die Höhe der Vermögensverwaltungsgebühr variierbar, sodass zielgruppengerechte Abschlussstrecken entstehen, die mit dem Geschäftsmodell des Partners übereinstimmen. „Die Kunden der Netfonds-Berater können dadurch eigenständig Depots eröffnen und in Vermögensverwaltungs-Strategien, Fondsportfolios und Einzeltitel investieren.“

 Absage an Robo-Advisory – Berater steht im Fokus

„Das gesamte Portal ermöglicht den Beratern den vollständig digitalen Abschluss von Kundenverträgen“, so Martin Steinmeyer. „Der analoge Eröffnungsprozess, der immer ein Risiko von Fehlern beinhaltete, ist damit Vergangenheit.“ Die Vorteile für den Berater sowie für die Kunden liegen auf der Hand. „Durch die Standardisierung und die einfache Bedienbarkeit sind digitale Abschlüsse leicht skalierbar“, sagt Steinmeyer. „Unsere Partner können dadurch effizient wie ein Fintech arbeiten.“ Selbstverständlich seien in diesem Digitalprozess alle regulatorischen Vorgaben und Richtlinien eingehalten. Der Effizienzgewinn ist auch für den Kunden der entscheidende Vorteil. „Dank dieser Plattform müssen nicht mehr wie früher bis zu vierzig Seiten eines pdfs ausgedruckt werden, es genügen ein paar Klicks, um zum Ziel zu kommen“, so Steinmeyer.

Das Portal ist zum anderen eine strikte Absage an das Robo-Advisory. Die Netfonds-Gruppe sieht den Berater auch weiterhin im Fokus ihrer Geschäftsstrategie. Dem White-Labeling-Konzept folgend, bleibt der Partner zentrale Kontaktperson im gesamten Eröffnungsprozess. „Mit unseren Partnern und der Digitalstrategie bleiben wir auch weiterhin unserem Motto – Wir leben Beratung – treu, betont Netfonds Vorstand Martin Steinmeyer.

Live-Präsentation auf dem FONDS professionell KONGRESS

Auf dem FONDS professionell KONGRESS am 30./31. Januar in Mannheim (Ebene 1 / Stand 124) lädt Netfonds zu einer Live-Demonstration von “finfire direct” ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Süderstraße 30, D-­20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Bequem, schnell, papierlos: Die Gothaer hat für ihre Kunden unternehmensweit den Versicherungsabschluss via elektronischer Unterschrift eingeführt. Partner ist das vom TÜV Saarland geprüfte und zertifizierte Unternehmen iS2.

 

Mit Einführung der elektronischen Unterschrift (E-Unterschrift) ermöglicht es die Gothaer ihren Kunden, einen Antrag vollständig digital abzuschließen und zu versenden. Spezielle Endgeräte wie Unterschriften-Pads werden nicht benötigt. Der Kunde kann die E-Unterschrift auf jedem mobilen Endgerät leisten – egal ob Smartphone oder Tablet, Apple oder Android – und ist damit sowohl zeitlich als auch örtlich ungebunden.

Die Verarbeitung der Dokumente geschieht in Echtzeit: Die Kunden bekommen direkt im Anschluss an die Unterschrift eine Benachrichtigung per E-Mail mit den kompletten Unterlagen. Das Plus für den Exklusivvertrieb der Gothaer: Die E-Unterschrift ist direkt an ihre technische Plattform für das Kundenmanagement angebunden. Somit entstehen weder für den Kunden noch für den Exklusivvertrieb an irgendeiner Stelle Medienbrüche.

Kooperation mit dem am Markt etablierten Unternehmen iS2

„Wir wollen unseren Kunden einen zeitgemäßen und bequemen Service sowie ein modernes Beratungserlebnis bieten“, erklärt Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Gothaer. „Dazu leistet die E-Unterschrift einen entscheidenden Beitrag.“ Auf Unternehmensseite profitiert die Gothaer von Kosteneinsparungen durch erhöhte Dunkelverarbeitung. Anträge werden dank der E-Unterschrift im Betrieb schneller bearbeitet, da kein Antrag mehr per E-Mail, Post oder Fax eingereicht werden muss. Darüber hinaus können auch Ausweisdokumente über die Fotofunktion des Smartphones direkt beigefügt werden.

Beim Anbieter fiel die Wahl auf das am Markt etablierte Unternehmen iS2 mit dem Produkt InSign. „iS2 verfügt über große Erfahrung in der Versicherungsbranche und ließ sich außerdem gut in die bestehende IT-Landschaft der Gothaer integrieren“, so Brüß.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2019 verschmelzen die Walther Versicherungsmakler GmbH und die Willy F. O. Köster GmbH auf die nordias GmbH Versicherungsmakler.

 

Das bedeutet, dass die nordias GmbH Versicherungsmakler sämtliche Rechte und Pflichten ihrer Tochtergesellschaften übernimmt und auch in sämtliche Verträge eintritt. „Kunden erhalten somit auch weiterhin die bewährten Leistungen und können darüber hinaus von Effizienzgewinnen profitieren“, sagt Horst-Ulrich Stolzenberg, Geschäftsführer der nordias GmbH Versicherungsmakler und Vorstand Vertrieb und Marketing DOMCURA AG. „Die Verschmelzung ist nur ein logischer Schritt, da sich die Produktportfolios der betreffenden Firmen ideal ergänzen und sich darüber zusätzliche Cross-Selling-Potenziale eröffnen. Damit erweitern wir nochmals unser Angebotsspektrum im Gewerbesachbereich.“

Zum Unternehmen:

Die Kieler nordias GmbH Versicherungsmakler profiliert sich mit führenden Gewerbekonzepten im Assekuranzmaklermarkt und komplettiert so das Geschäftsmodell der DOMCURA Gruppe. Das Unternehmen arbeitet mit allen namhaften Versicherungsgesellschaften zusammen, um für ihre Kunden optimale Bedingungen und Prämien zu vereinbaren. Das Unternehmen ist mit über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bereichen Sach-, Haftpflicht-, Gewerbe- und Personenversicherung tätig. Ein stark motiviertes Team gewährleistet eine schnelle und kompetente Bearbeitung der vielfältigen Anfragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Das Krankenkassen-Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de bietet zugelassenen Versicherungsvermittlern kostenfrei umfangreiche Beratungstools zu einer neutralen Beratung rund um die Gesetzlichen Krankenkassen.

 

Auch ist eine Abwicklung von über 60 Kassen über den Dienst möglich. Jetzt unterstützt die Kassensuche GmbH als Portalbetreiber seine fast 1.500 Partner noch intensiver: Mit dem neuen Mailingtool ist es für unabhängige Versicherungsprofis so einfach wie noch nie, ihre Kunden auf das Thema Gesetzliche Krankenversicherung mit all seinen Vertriebschancen in der Biometrie anzusprechen.

Das neu entwickelte Mailingtool erzeugt direkt auf die Kunden personalisierte Antragsformulare als PDF, die dann zusammen mit einem Highlightblatt der ausgewählten Krankenkasse einfach und schnell per eMail an die Kunden versandt werden können.

Dazu muss man einfach nur aus dem eigenen Verwaltungsprogramm die gewünschten Kunden selektieren und exportieren, in die Excel-Vorlagendatei des Systems kopieren und schon können die personalisierten Anträge generiert werden – natürlich unter voller Berücksichtigung des Datenschutzes!

Nachdem zum Jahreswechsel 2018/2019 von den insgesamt 109 Gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands immerhin 36 ihren Beitrag gesenkt und nur 5 ihn erhöht haben, gibt es eine große Breite. In der Spitze macht der Beitragsunterschied EUR 816,75 pro Jahr aus!

Dazu kommen die teils sehr unterschiedlich hohen Zusatz- und Mehrleistungen, die die Kassen auf freiwilliger Basis erbringen. Auch hier sind hohe finanzielle Vorteile für die Kunden möglich – sei es in Form von Beitragsrückerstattungen bei Leistungsfreiheit (bis zu EUR 600,- pro Jahr), Bargeld aus Bonusprogrammen oder kostenfreien Zusatzleistungen wie Professioneller Zahnreinigung, die normalerweise selbst bezahlt werden muss.

Versicherungsmakler können über den internen Bereich des Vertriebspartnerportals www.makleraktiv.de auf umfangreiche Vergleichsrechner zugreifen, ihre Kunden mit automatischer Beratungsdokumentation auch beim Thema Gesetzliche Krankenkasse unterstützen und über 60 Kassen über die Kassensuche GmbH mit einer attraktiven Aufwandsentschädigung abwickeln. Das Ganze natürlich ohne Gebühren oder sonstige Kosten!

Thomas Adolph, Geschäftsführer der Kassensuche GmbH, die das renommierte Portal www.gesetzlichekrankenkassen.de betreibt: „So ist es für unsere Partner ganz leicht, die richtige Krankenkasse zu finden und den Kunden zu empfehlen. Und mit dem neuen Mailingtool sind jetzt breite Kundenschichten noch einfacher und schneller ansprechbar“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kassensuche GmbH, Vilbeler Landstraße 186, 60388 Frankfurt, Tel: 06109-50560, Fax: 06109-505629, www.gesetzlichekrankenkassen.de

Versicherte der privaten Krankenversicherung PKV haben die Möglichkeit ihre Versicherungsbeiträge zu reduzieren.

 

Grundlage für die Tarifoptimierung mit dem Tarifwechsel ist § 204 VVG (Versicherungsvertragsgesetz). Jeder PKV-Kunde, egal ob alt oder krank, hat die Möglichkeit in jeden Tarif seiner KV zu wechseln und so ab dem nächsten Monatsersten Beiträge zu sparen. PKV-Beitragserhöhungen bzw. Beitragsanpassungen können ausgeglichen werden. Soweit die Theorie.

In der Praxis stehen die PKV-Kunden vor einem für sie unüberschaubaren Tarifdschungel und fühlen sich ihrer Versicherungsgesellschaft gegenüber beim angestrebten Tarifwechsel hilflos ausgeliefert, so die Erfahrung der hc consulting AG ( www.hcconsultingag.de ). Gleichzeitig steigen GKV- und PKV-Beiträge mehr oder weniger im Gleichschritt jährlich an (GKV 3,2 % und PKV 3,0 % p.a.). Der Staat hat die KV zur Pflichtversicherung gemacht, es gibt kein Entrinnen. Vom Wechsel der privaten Krankenversicherung ist ohnehin dringend anzuraten. Es macht sich Hilflosigkeit und Zorn breit. In diesem Klima bieten zahlreiche Anbieter ihre Dienste gegen Gebühren von mehreren hundert bis zu mehreren Tausend EURO an, die Probleme mit der PKV sollen so gemildert werden.

Beratung tut Not, eine Bezahlung ist aber nicht erforderlich

Wer beim PKV-Tarifwechsel Fehler macht, kann diese unter Umständen ein Leben lang nicht mehr korrigieren. Die Tarifoptimierung ist zu wichtig, um hier alleine und im do-it-yourself-Verfahren zu arbeiten. Kosten müssen für eine vollumfängliche Beratung aber nicht entstehen. Die hc consulting AG als PKV-Maklerexperte steht rechtlich auf der Seite ihrer Kunden und wird dennoch von der Versicherung aus den bereits im laufenden Versicherungsbeitrag enthaltenen Verwaltungskosten bezahlt. Auch die Stiftung Warentest Finanztest hat im letzten Bericht zum Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung zur zu 100 % kostenlosen Beratung der hc consulting AG Stellung genommen. Das Heft steht online für 1,50 EURO zum Download auf der Seite von Finanztest bereit.

Die hc consulting AG ist auf der einen Seite eine vollständige Website zum PKV-Tarifwechsel mit allen Informationen zum Nachlesen, bietet aber auf der anderen Seite auch eine individuelle und vollständige Beratung für jeden einzelnen Kunden.

Diese privaten Krankenversicherungen nehmen am kostenlosen Tarifwechsel teil:

Allianz, Alte Oldenburger, ARAG, AXA, Barmenia, BayrischeVersicherungskammer, Central-Generali, Continentale, DBV, Deutscher Ring, DKV, Gothaer, Hallesche, Hanse Merkur, Inter, Münchener Verein, Nürnberger, R+V, Signal Iduna, SDK, UKV, uniVersa

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ferdinand Halm, hc consulting AG, Christophstraße 15-17, 50670 Köln, Tel: 0221 37991961, www.hcconsultingag.de

Zum 1. Januar 2019 hat Marcus Stephan die Position des Vertriebsdirektors bei der InterRisk Versicherungs-AG sowie bei der InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group übernommen.

 

Mit Wirkung zum 1. Juni 2019 wurde Stephan bereits zum stellvertretenden Vorstand der InterRisk-Gesellschaften bestellt, wo er ab Juni 2020 die Leitung des Vertriebs- und Marketing-Ressorts von Dietmar Willwert, der im Mai 2020 in Ruhestand geht, übernehmen wird.

Die InterRisk bereitet sich frühzeitig auf einen Wechsel im Vorstand vor. Nach mehr als 33 Berufsjahren bei den InterRisk-Gesellschaften, davon 28 Jahre als verantwortlicher Vorstand für das Ressort „Vertrieb und Marketing“, wird Dietmar Willwert im Mai 2020 mit Erreichen der Altersgrenze planmäßig in Ruhestand gehen.

Zu seinem Nachfolger wurde mit Marcus Stephan eine Führungskraft mit langjähriger Vertriebserfahrung in der Assekuranz bestellt. Stephan hat sein Fach von der Pike auf gelernt. Seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann folgten die Weiterbildung zum Versicherungsfachwirt sowie das Studium zum Versicherungsbetriebswirt an der DVA Stuttgart. Stephan bekleidete diverse Vertriebs- und Führungsfunktionen bei den Victoria Versicherungen, der Swiss Life sowie dem Maklerpool BCA AG. Dort leitete er als Prokurist operativ den Versicherungsbereich und hatte bei der BCA VVS GmbH die Geschäftsführung für das Mehrfachagentengeschäft inne.

Seit Januar 2019 bereitet sich Stephan als Vertriebsdirektor auf die Übernahme seiner zukünftigen Aufgaben bei der InterRisk vor. Bereits zum 1. Juni 2019 wird er in den Vorstand beider InterRisk-Gesellschaften wechseln, das Ressort „Vertrieb und Marketing“ der InterRisk mit dem verantwortlichen Ressortvorstand bis Mai 2020 als dessen Stellvertreter gemeinsam führen und im Anschluss daran die Leitung übernehmen.

„Mit Herrn Stephan konnte die InterRisk eine erfahrene Führungskraft für das Management-Team der InterRisk begeistern und gleichzeitig die Leitung des Vertriebs- und Marketing-Ressorts ab Juni 2020 regeln“, so Dietmar Willwert, Vorstandsmitglied der InterRisk Versicherungen, zur Verpflichtung. „Der Versicherungsvertrieb der Zukunft steht vor großen Herausforderungen und erfordert ein Höchstmaß an Kreativität, Flexibilität und Kompetenz – Marcus Stephan bringt alle Voraussetzungen dafür mit“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

InterRisk Versicherungs-AG, Vienna Insurance Group, InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group, Carl-Bosch-Str. 5,

65203 Wiesbaden, Tel: 0611 2787-0, Fax: 0611 2787-222, www.interrisk.de

Das abgelaufene Jahr hat bei vielen Geldanlegern nicht unbedingt für Jubelstürme gesorgt.

 

Der deutsche Leitindex Dax hat rund 18 Prozent verloren, der US-amerikanische Dow Jones sechs Prozent, der Euro Stoxx fast 15 Prozent. Und an den Anleihenmärkten gab es auch nicht viel zu holen: Während die laufenden Zinszahlungen weiterhin sehr niedrig geblieben sind, machten die Kursschwankungen den Anlegern zu schaffen, die ihre Papiere verkaufen wollten.

“Wir müssen davon ausgehen, dass sich diese Situation in den kommenden Monaten auch nicht ändern wird. Die Kapitalmärkte werden schwierig bleiben, was für die kurzfristige Geldanlage natürlich nicht gerade vorteilhaft ist”, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, eines Beratungsunternehmens für Finanzdienstleistungen. Die deutschlandweit agierende Finanzdienstleistungsgruppe gehört mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische, verfolgt seit der Gründung vor 13 Jahren ein Allfinanzkonzept und betreut mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge.

“Aufgrund dieser Marktentwicklungen sind viele Kunden natürlich beunruhigt. Sie haben daher viele Fragen: Was passiert mit meinem Geld? Wie kann ich mein Vermögen weiter anlegen, und woher bekomme ich noch Rendite für meine Investments? Darauf wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden Antworten finden”, betont der Finanzexperte. “Im Fokus steht, dass wir mit unseren Beratern sehr eng bei unseren Kunden sind und jederzeit für ihre Fragen zur Verfügung stehen, damit wir ihnen die beste Lösung für die jeweilige Anforderung bieten können. Das muss der Anspruch moderner Allfinanzberatung sein.”

Wichtig sei es für die Kunden, jetzt Ruhe zu bewahren, stellt Markus Brochenberger heraus. Es bringe in der Regel nichts, in einer Schwächeperiode schnell alle Anlagen zu verkaufen – damit würden nur Verluste realisiert, die sich aber in einem kommenden Aufschwung wieder aufholen lassen könnten. “Dafür ist es wichtig, sich die Depotstruktur und die Produkte genau anzuschauen. Viele Fonds und Wertpapier-Portfolios sind sehr professionell aufgestellt und haben schlicht im Zuge des weltweiten Abschwungs an Wert verloren. Dann gibt es keinen Grund, daran etwas zu ändern.” Änderungen müssten nur vorgenommen werden, wenn sich bei der Analyse herausstellt, dass zum Beispiel ein Fonds sehr teuer ist oder sich die persönliche Strategie und die individuellen Wünsche geändert haben und diese neuen Vorstellungen mit einem bestehenden Produkt nicht zu erreichen sind.

“Der Jahresanfang ist generell immer ein wichtiger Punkt, um Ereignisse, Erfolge und Rückschläge Revue passieren zu lassen und zu bewerten. Und das am besten schonungslos. Denn nur so lassen sich Verbesserungspotenziale herausarbeiten, um die besten Ergebnisse zu erreichen. Selbst wenn die Vermögensverwaltung zufriedenstellend verlaufen ist – Stillstand kann auch Rückschritt bedeuten. Viele Sparer neigen dazu, einfach alles ohne echte Kontrolle viele Jahre laufen zu lassen. Das diskutieren wir mit unseren Kunden”, sagt Markus Brochenberger.

Bei den Beratern der compexx Finanz AG steht immer die Kombination aus Rendite, Risiko und Flexibilität im Mittelpunkt der Vermögensverwaltung. “Eine Kapitalanlage muss nach Inflation, Gebühren und Steuern ein Plus bei niedrigen Schwankungen erwirtschaften und regelmäßige Einzahlungen und Entnahmen möglich machen. Auf diese Weise kann der Anleger das Investment jederzeit an seine persönliche Situation anpassen und im Gespräch mit dem Berater ermitteln, welcher Schritt der richtige ist.”

 

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compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Am 19. März 2019 lädt der Münchner Maklerpool Fonds Finanz erneut zur MMM-Messe ins MOC München.

 

Die Messe gilt als einer der größten und wichtigsten Treffpunkte der Finanzdienstleistungsbranche. Die Star-Redner Uli Hoeneß und Dirk Müller rahmen das umfassende Programm mit zahlreichen IDD-konformen Weiterbildungsangeboten. Weitere Informationen und kostenfreie Messetickets unter www.mmm-messe.de.

Über 90 Fachvorträge und Workshops, von denen 44 IDD-konform sind, sowie rund 170 ausstellende Gesellschaften bieten vielfältige Möglichkeiten zu Information, Austausch und Weiterbildung.

Besonderes Augenmerk liegt auf den beiden Star-Rednern Uli Hoeneß und Dirk Müller. Uli Hoeneß zählt als langjähriger Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München zu den erfahrensten internationalen Top-Managern. Ausgehend von Einblicken in den Fußball-Kosmos zieht er Parallelen zu Wirtschaft, Politik und Kultur. „Mr. DAX“ Dirk Müller wirft einen Blick auf die weltweiten Finanzmärkte. Als einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands widmet er sich den Aktienstrategien der Zukunft.

Zahlreiche weitere renommierte Redner, wie Roger Rankel, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Stephan Peters oder Ulrike Specht, referieren über aktuelle und zukunftsweisende Themen. Neben neuen Vertriebsansätzen und Regulierungen stehen auch Social Media und Online Marketing sowie Bestandssicherung und Nachfolgeregelungen im Fokus.

„Die MMM-Messe deckt die gesamte Bandbreite an Themen ab, mit denen sich die Branche und insbesondere Vermittler auseinandersetzen müssen, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Dabei ist das Sammeln von IDD-Weiterbildungsstunden komplett kostenfrei. Nirgendwo sonst ist es also so einfach, up to date zu bleiben“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Die ausstellenden Gesellschaften geben Updates zu ihren Produkten und Leistungen. In den beiden Themenforen Investment und Baufinanzierung & Bankprodukte bieten sich spezifische Informationsmöglichkeiten. Komplettiert wird das Angebot von exklusiven Sonderaktionen. Alle Messebesucher sind dazu eingeladen, den Tag bei der gemeinsamen Party in der 089 Bar ausklingen zu lassen.

Die MMM-Messe findet am Dienstag, dem 19. März 2019, von 09.00 bis 18.00 Uhr im MOC München statt. Weitere Informationen gibt es unter www.mmm-messe.de. Zur kostenfreien Anmeldung geht es unter www.mmm-messe.de/anmeldung.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Versicherungsmakler haben Informations-Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden.

 

Diese sind für Makler eine Bringschuld und keine Holschuld der Kunden. Vermittler müssen ihre Kunden also aktiv informieren. Da reichen weder Informationen auf der Homepage noch eine Landingpage aus.

Durch die tägliche Arbeitsbelastung ist es für Versicherungsmakler heute unmöglich, alle Kunden persönlich, regelmäßig und umfassend zu informieren. Die Kundschaft eines Versicherungsmaklers stellt auch keine homogene Gruppe dar. Denn Alter, Geschlecht, Familienstand, Empathie, Beruf, Qualifikation, Branche und so weiter werden variieren. Es muss also ein Weg gefunden werden, zumindest wichtige allgemein gültige Kunden-Informationen zu systematisieren. Eine eigene Kundenzeitung ist dafür eine perfekte Lösung.

Aber wie erreichen Versicherungsmakler ihre Kunden wirksam? Haptisch oder digital? Man kann es ahnen, die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Im übertragenen Sinn bedeutet das, die Welt ist nicht haptisch oder digital. Vor lauter Digitalisierung und Prozessoptimierung sollten Vermittler ihre Kunden nicht vergessen. Denn es geht vor allem darum, Kunden zu erreichen. In der Regel sind dafür auch unterschiedliche Kommunikationskanäle parallel erforderlich.

Es geht also ganz pragmatisch darum, einen machbaren Weg zu finden. Und da kommt V-aktuell ins Spiel. Wir verfügen über das Know-how und unterstützen Vermittler zuverlässig und kompetent sowohl haptisch als auch digital. Unsere Redaktion setzt sich aus Praktikern zusammen. Wir kennen Kundenberatung und Kundenverhalten aus eigener Erfahrung.

Aus der Praxis für die Praxis, so entstehen die V-aktuell Artikel und unsere Kundenzeitungen. Der Informationsgehalt und der Nutzen für die Leser stehen im Mittelpunkt. Die Leser erhalten Tipps und Informationen aus der Versicherungswelt, die für Kunden einfach wichtig sind. Versicherungsmakler kommen so ihren Informationsverpflichtungen nach und betreiben ganz nebenbei Marketing.

V-aktuell bietet günstige Preise und einen umfassenden Service, von der Redaktionsarbeit, über Layout bis zum Druck. Auf Wunsch mit einem Porto optimiertem Versand, selbstverständlich DSGVO konform.

 

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V-aktuell, Thomas Bethke Versicherungsbetriebswirt/DVA, Experte für haptische und digitale Kundenzeitungen von Versicherungsvermittlern, Meiendorfer Rund 40, 22145 Hamburg, Tel: 040/642 08 148, www.v-aktuell.de

Der BiPRO e.V. hat am 17.1.2019 die ersten „Düsseldorfer Maklergespräche“ beendet.

 

In vier Workshops und Diskussionsrunden hatten Vermittler die Gelegenheit, ihre konkreten Anliegen direkt mit Vertretern aus Versicherungen und Softwarehäusern zu besprechen und erste Lösungsansätze zu erarbeiten.

Das in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und dem Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) entwickelte Format, „Düsseldorfer Maklergespräche“, hat eines bewiesen: Es ist wichtig, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und konstruktiv die Herausforderungen der Digitalisierung zu besprechen. Denn die Anforderungen von Maklern, MVP-Herstellern und Versicherern sind unterschiedlich. Nur die gemeinsame Auseinandersetzung mit den wichtigsten Themen, wie beispielsweise Prozessoptimierung und Automatisierung, bringt alle Prozessbeteiligten wirklich voran.

Investitionen in IT notwendig

Die Maklerschaft erwartet von der deutschen Versicherungswirtschaft durchweg schlanke Prozessabläufe auf Basis von BiPRO-Normen, um mehr Zeit für anspruchsvolle Risikoanalysen und Umsetzungs-beratungen beim Kunden zu gewinnen. Dabei ist aber auch klar, „dass die Vermittler selbst ihre Hausaufgaben machen und in ihre eigene IT investieren müssen“, gibt BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer zu bedenken. Wer es auf Vermittlerseite nicht schaffe, sich sowohl technologisch als auch prozessual zukunftsorientiert aufzustellen, werde es im Markt immer schwerer haben. „Auch die Vermittler müssen sich bewegen und die eigenen Prozesse überdenken und in Teilen auch an die der Versicherer angleichen“, sagt Vollmer. Nur so ließe sich der stärker werdende Kostendruck nachhaltig abmildern und vor allem die notwendige Zeit für das Kerngeschäft, die Beratung und Akquise von Kunden, stärken.

„Die Bemühungen aller Beteiligten, sich über den BiPRO-Standard automatisiert zu vernetzen, muss deutlich intensiviert werden“, resümierte BiPRO-Präsident Frank Schrills. Jetzt gelte es, die Arbeits-ergebnisse und Ideen in die Arbeit des Vereins zu integrieren und in Lösungen zu überführen. „Hier ist es ganz wichtig, dass sich neben den Versicherern und MVP-Herstellern, auch die Vermittler weiter stark engagieren und an Projekten mitwirken.“

Holger Mardfeldt, Vorstandsmitglied im BDVM, sagte, „dass es auch von Verbandsseite nun maßgeblich ist, am Ball zu bleiben, die bespro-chenen Themen weiter zu bearbeiten und für die Mitarbeit der Vermittler in der BiPRO zu werben.“

Probleme der Datenübertragung

Intensiv diskutiert wurde beispielsweise im Workshop „Beitragsanpassung“. Die Qualität und vor allem eine schnelle Übertragung der Daten seien vielfach immer noch nicht ausreichend, gaben Vermittler zu Protokoll. Daneben sollten auch „Spielregeln in der digitalen Welt“ gelten. Denn bislang ist es unklar, wann beispielsweise ein neuer Datensatz tatsächlich zugegangen ist. Ein erheblicher Punkt ist die Frage der Rechtsfolgen. Auch der Ausfall von Systemen oder einzelner Services wurde diskutiert. Die Frage, wann eine Versicherung für den Ausfall haftet und ab welchem Zeitpunkt ein solcher auch gemeldet werden muss – und wohin – zeigte, dass die rechtlichen Fragen in Bezug auf einen M:N-Austausch noch lange nicht ab-schließend geregelt sind. Auch gängige Service Level Agreements (SLA), so die einhellige Meinung der Besucher, seien nicht ausreichend.

Zu den weiteren wichtigen Themen der Düsseldorfer Maklergespräche gehörten Kundenportale. Doch nur wenn Daten in annähernd Echtzeit vorlägen, brächten Portale einen Mehrwert. Vor allem dann, wenn diese, wie Tillmann Freyenhagen vom Alsterspree Verlag und Moderator der Veranstaltung einbrachte, vollständig offen seien.

Im Workshop Prozessabwicklung und -automatisierung kamen die Themen ebenso schwungvoll auf den Tisch. Synchronität und bessere Kommunikation zwischen den einzelnen Beteiligten wünschten sich die Vermittler besonders.

Nach eineinhalb Tagen war es geschafft. Mario Waltermann, dem BiPRO-Projektverantwortlichen, fiel ein Stein vom Herzen. Monatelange Vorbereitungen, Auf- und Abbau sind erledigt. „Ich bin mit dem Ergebnis der Veranstaltung sehr zufrieden“, kommentierte Waltermann. „Für den Auftakt einer Veranstaltungsreihe haben wir gute Gespräche geführt und für die interne BiPRO-Arbeit wichtige Ideen und Anregungen mit-genommen.“ Schon jetzt werde darüber nachgedacht, das Format auszuweiten erklärte Waltermann. So könne man sich vorstellen, mit dieser Veranstaltung noch mehr Makler zu erreichen. Denn gerade deren Mitarbeit und Feedback werde benötigt. Im kommenden Jahr soll es dann mit den „Düsseldorfer Maklergesprächen 2020“ weitergehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bipro.net/duesseldorfer-maklergespraeche

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Interview mit Dipl.-Volksw. Rainer Juretzek, Sachverständiger für Kapitalanlagen u. private Finanzplanung, u.a. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e. V. und European Federation of Financial Professionals (EFFP)

 

 

Herr Juretzek, auf Vermittler und Berater kommen im neuen Jahr neue rechtliche Herausforderungen zu. Auf welche Themen müssen sie besonders achten?

Juretzek: Hier ist insbesondere an die neue FinVermV zu denken, die zwar erst als Entwurf vorliegt, es kann aber davon ausgegangen werden, dass die wesentlichen Inhalte des Entwurfs das Gesetzgebungsverfahren passieren werden, da sie an die MIFID bzw. das Wertpapierhandelsgesetz angelehnt sind. Wenn man von dem neuen organisatorischen Aufwand im Hinblick auf die Aufzeichnung von telefonischen Beratungsgesprächen absieht, entstehen zusätzliche fachliche Anforderungen an die Umsetzung und Dokumentation der Anlageberatung.

Das Beratungsprotokoll ist zwar offiziell abgeschafft, wird aber ersetzt durch die Geeignetheitserklärung. Diese macht keine formalen Vorschriften, erhöht aber die inhaltlichen Anforderungen. Stellte das Beratungsprotokoll stärker auf die Anamnese ab (das steht zwar so nicht in der FinVermV, wurde aber in der Praxis so gehandhabt), begründete die Beratungsempfehlung aber meist relativ kurz und oberflächlich. Das ändert sich jetzt mit der Geeignetheitserklärung. Hier wird sehr viel mehr Informationsinput vom Anlageberater verlangt. Das Thema Datenerfassung und Beurteilung tritt etwas in die Hintergrund, ist aber notwendigerweise sehr dezidiert durchzuführen. Ansonsten kann keine Geeignetheit erklärt werden, wenn die Kundeninformationen nur rudimentär vorhanden sind. Das Erläutern der Geeignetheit erhöht in jeden Fall die fachlichen Anforderungen an die Berater.

Welche Weiterbildungsmaßnahmen sind bei Ihnen aktuell besonders nachgefragt?

Juretzek: Wir führen seit 2005 unser Kompaktstudium „Zertifizierter Fondberater (EAFP)“ durch, dessen Schwerpunkt in der Wissensvermittlung zu allen relevanten Themen der Anlageberatung mit Investmentfonds (das was den § 34 f und h, Ziffer 1 ausmacht) liegt. Der Kurs versetzt die Absolventen in die Lage, gerade im Zuge der neuer Regulierung, sachgerecht und haftungssicher die inhaltlichen Anforderungen der Regulierung effizient zu erfüllen.

Ein weiterer Themenschwerpunkt unseres Weiterbildungsangebotes ist das seit 2007 bestehende Kompaktstudium „Zertifizierter Erbschaftsplaner (EAFP)“, der sich mit der Thematik Generationen übergreifenden Planung beschäftigt und der die Teilnehmer in die Lage versetzt, im Rahmen der eingeschränkten rechtlichen und steuerrechtlichen Gegebenheiten, den Kunden Anstöße zur Beschäftigung mit der Erbschafts- und Nachfolgethematik zu geben. Dies hat auch generationenübergreifende Bindungswirkung und kann Interesse an einer dauerhaften Beratung erzeugen.

Auf was führen Sie dieses Interesse zurück?

Juretzek: Nach Einführung der Sachkundeprüfung gemäß § 34f GewO waren viele Berater der Meinung, dass mit der eventuell für die Zulassung erforderlichen IHK-Sachkundeprüfung ausreichend für die Weiterbildung getan wurde. Fakt ist jedoch, dass sich inzwischen mehr und mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass die Sachprüfung letzten Endes keine ausreichende Basis oder Hilfestellung für eine sachgerechte Kundenberatung darstellt. Auch wird immer stärker deutlich, dass der Gesetzgeber kontinuierliche Fortbildung verlangt. Hier ist insbesondere zu unterscheiden, welche angebotenen Fortbildungen sind effizient und bringen nicht nur eine Bescheinigung, sondern bringen für die Kundenberatung fachlich verwertbaren Input. Darüber hinaus wird sich in der Zukunft ohnehin die Spreu vom Weizen in der Kundenberatung trennen. Unsere vorgenannten Kompaktstudiengänge schaffen eine solide fachliche Basis auch für die laufende Fortbildung.

Bieten Sie in 2019 neue Weiterbildungs-Lehrgänge an? Wenn ja, an welche Zielgruppe richten sich Ihre Angebote?

Juretzek: Im Zuge der Neufassung der FinVermV wird der Kurs „Zertifizierter Fondsberater (EAFP)“ angepasst und mit neuen Schwerpunkten versehen. Darüber hinaus führen wir Firmenkurse nach den Anforderungen der WpHG-Mitarbeiteranzeigenverordnung durch. Hier geht es im Bereich der KWG regulierten Unternehmen um den Nachweis, dass die Mitarbeiter über die notwendige Sachkunde verfügen. Weiterhin werden wir einen Kurs zum Thema Immobilienberatung anbieten. Auch im Thema Immobilienberatung steigen die Anforderungen; so sie bislang noch nicht in einem Gesetz konkretisiert wurden – steht auf der EU-Regulierungsagenda aber an –, steigen doch die haftungsrechtlichen Anforderungen. Nicht zuletzt ist es in einer Phase des wohl langsam zu Ende gehenden Immobilienbooms angezeigt, auch das notwendige Wissen vorzuhalten, um Anleger, die in Sachwerte investieren wollen, ordentlich beraten zu können.

Unsere Weiterbildungskurse richten sich an Finanzdienstleister in Vertriebsgesellschaften, an freie Berater sowie an Teilnehmer aus Banken, Sparkassen und Versicherungen. Die Kurse sind in erster Linie auf die Umsetzbarkeit in der Praxis ausgerichtet, mit dem Blick auf die Erhöhung der Qualität in der Kundenberatung. Dies kommt auch der Erfüllung der regulatorsicher Pflichten zugute.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europäische Akademie für Finanzplanung GmbH & Co., Privatakademie für Finanz- und Informationswissenschaft KG, Ferdinandstraße 19, D-61348 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172/69 09 00 , www.eafp.com

Bund der Versicherten verliert vor Oberlandesgericht und geht in Revision

 

In einem langwierigen Rechtsstreit gegen die Minerva KundenRechte GmbH, eine Versicherungsberaterin, klärt der Bund der Versicherten e. V. (BdV) Fragen um deren Vergütung. Die Minerva stellt ein erfolgsabhängiges Honorar in Rechnung, wenn sich privatversicherte Verbraucherinnen und Verbraucher über einen neuen Krankenversicherungstarif beraten lassen. So bemisst sich das Honorar letztlich danach, wie hoch eine Ersparnis bei einem neuen Tarif ausfällt. Der BdV sieht dies als nicht sachgerecht für eine Versicherungsberaterin an und klagte dagegen erfolgreich vor dem Landgericht München. In der Berufung vor dem Oberlandesgericht München (OLG) obsiegte nun die Versicherungsberaterin. „Wir sehen die besondere Stellung der Versicherungsberater nicht genügend gewürdigt und werden daher Revision beim Bundesgerichtshof einlegen“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Die Revision ist ausdrücklich zugelassen.

Der Berufsstand des Versicherungsberaters genießt nach Ansicht des BdV eine besondere Vertrauensstellung. „Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten bei einer Versicherungsberaterin wie etwa der Minerva eine unabhängige und ergebnisoffene Beratung, die durch eine erfolgsabhängige Vergütung aber konterkariert wird“, erläutert Kleinlein. Denn würde sich etwa im Rahmen der Beratung ergeben, dass in einem individuellen Fall kein Tarifwechsel angezeigt ist, so besteht die Gefahr, dass dennoch ein Tarifwechsel empfohlen wird, da andernfalls kein Honorar verlangt werden könnte. „Erfolgsabhängige Honorare geben Fehlanreize und gefährden eine unabhängige Beratung“, so Kleinlein. Gerade diese unabhängige Beratung ist aber vielfach politisch gewünscht.

Das OLG sieht jedoch die Tarifwechselberatung als Versicherungsvermittlung an, für die nach Begründung zum IDD-Umsetzungsgesetz keine Einschränkung der Honorierungsart gelte. Daher ist nach Ansicht des BdV in letzter Konsequenz der Gesetzgeber gefordert. „Würde der Bundesgerichtshof die Sichtweise des Oberlandesgerichts bestätigen, so ist dann die Politik gefordert Klarheit über die Rolle der Versicherungsberater zu schaffen“, ergänzt Kleinlein. In jedem Falle sei es wichtig vor dem Bundesgerichtshof eine endgültige Klärung zu bekommen. „Wir brauchen Rechtssicherheit in dieser Frage.“ Hierfür setzt sich der BdV ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221,www.bundderversicherten.de

Erstmals wird der Vertriebsgipfel-Tegernsee als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen.

 

 

Treffen Sie sich mit den Innovatoren, Topanbietern und Machern der Branche in ihren Bereichen! Mit Preisträgern des FinanzBusinessPreis 2019! Mehr als 20 Programmpunkte (Fachvorträge und Diskussionsrunden) warten auf Sie!

AGENDA 2019

Montag, den 4. Februar 2019

Ab 10:00 Uhr   Empfang der Teilnehmer im Seeforum Rottach-Egern

10:20 Uhr    Begrüßung / Vorstellung

Moderation: Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

11:00 Uhr   DSGVO 2018: leider war’s das noch nicht

Referent: MBA, Dipl.-Ing. (FH)Harald Müller-Delius, HM[D]ATA Ing.-Büro

11:30 Uhr  Die neue FinVermV (Entwurf) – Ausblick auf die Praxis (Die Geeignetheitserklärung/Research 2.0 und die Argumentationskette/Die Telefonanlageberatung (Taping) ist tot?- gibt es Rettung? Voraussetzungen und Prozedere

Referent: Dipl.-Volksw. Rainer Juretzek, Sachverständiger für Kapitalanlagen u. private Finanzplanung, u.a. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e. V. und European Federation of Financial Professionals (EFFP)

12:00 Uhr  FinVermV – wo es zu wirklichen Problemen kommt ( rechtliche Sicht )

Referent: RA Daniel Berger, Rechtsanwalt, Aufsichtsratsvorsitzender der wallstreet: online capital AG, Partner Wirth Rechtsanwälte

12:30 Uhr  Vertrieb & Recht: Problematik bei Versicherungsanlageprodukten

Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Michaelis

13:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr  Der digitale Krankenversicherungsvertrieb funktioniert, wenn…. – Ein Erfahrungsbericht.

Referent: Gerd Güssler , Geschäftsführer, KVpro.de GmbH

14:30 Uhr  Die digitale Versicherungsmanufaktur

Referent: Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Haftpflicht-Versicherungsanstalt (GHV) Darmstadt

15:00 Uhr  Digitalisierung: Erfolgsparameter für Pools

Referent: Denes Caro, Co-Manager Sales & Support, blau direkt (angefagt )

15:30 Uhr  Crypto Assets – Eine neue Assetklasse ensteht

Referent: Thomas Backs, Geschäftsführer, Sunrise Capital GmbH

16:00 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr  Die DIN Norm 77230 – der neue Qualitätsstandard in der Finanzberatung

Referent: Dr. Klaus Möller, Vorstand, DEFINO Institut für Finanznorm AG

17:00 Uhr  Blick hinter die Kulissen des politischen Berlin – was in 2019 auf die Branche zukommt

Referent: Matthias Wiegel, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

17:30 Uhr  Vertrieb: Quo vadis?

LVRG II Provisionsdeckel? Was kommt? Ist die unabhängige Beratung dauerhaft gewährleistet, wenn die BaFin die Aufsicht hat? Beschwerdemanagement: Ab welcher Unternehmensgröße? Betrifft das auch Einzelkämpfer?

Diskussionsrunde – Moderation: Friedrich Andreas Wanschka

ab ca. 19:00 Uhr „Bräustüberl Tegernsee“

Bei Lust und Laune – Gemeinsames Tegernseer Abendessen im Bräustüberl Tegernsee, Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee (ca. 5 Minuten vom Seeforum entfernt).

Die Chance für intensive, anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern und Referenten.

 

Dienstag, den 05.Februar 2019

09:30 Uhr  Finanz-Vertrieb: Ein besseres Image ist nötig. Wie das gelingen kann?

Referent: Hans Peter Wolter, Certified Financial Planner, Hans Peter Wolter Finanzberatung

10:00 Uhr  Vertriebsinvestments: Bewertung von Maklerbeständen, Fintechs, Insuretechs

Referent: Andreas Grimm, Geschäftsführer, Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH

10:30 Uhr  Wie entwickelt sich die Versicherungsbranche aus Sicht eines etablierten Insurtechs?

Referent: Ingolf Putzbach, Geschäftsführer, sum.cumo GmbH

11:00 Uhr   Warum jetzt die besten Fondspolicen aller Zeiten auf dem Markt sind?

Referent: Dirk Fischer, Geschäftsführer, Patriarch Multi-Manager GmbH

11:30 Uhr  Im Blickwinkel von Anlegern, Vertrieb und Initiatoren: Wie lukrativ ist es jetzt AIF Publikumsfonds aufzulegen?

Referent: Stefan Klaile, Gründer Xolaris Gruppe

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr  So denken Deutschlands Vermittler – Ableitungen zur Zukunftsbeurteilung

Referent: Matthias Wiegel, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

13:30 Uhr  Sachwerte-Investments und Vertrieb: Die neuesten Branchenzahlen

Referent: Referent: Dipl.-Kfm. Uwe Kremer, Chefredakteur kmi und geschäftsführender Gesellschafter markt intern Verlag GmbH

14:00 Uhr  Vertriebsansätze im Sachwertebereich zur vereinfachten Kundenansprache 

Referent: Hermann Klughardt, Geschäftsführer, V&C Portfolio Management GmbH & Co. KG

14:30 Uhr  Crowdfunding, klassischer und hybrider Vertrieb – ein Erfahrungsbericht mit Lehren der ersten Stunde

Referent: Andre Wreth, Geschäftsführer, Solvium Capital GmbH

15:00 Uhr  Wie digitaler Vertrieb im Immobiliensektor erfolgreich sein kann

Referent: Benjamin Graf von Hochberg, Leitung Key Account Management, Exporo AG

15:30 Uhr Verleihung FinanzBusinessPreis

Moderation Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

16:00 Uhr Get together ENDE der Veranstaltung

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Hier finden Sie die Anmeldung zum Vertriebsgipfel:

http://www.vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2019.pdf

Weitere Informationen unter www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

 

 

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