Basler Cyber-Versicherung goes Internet!

 

Ab sofort können Makler die Basler Cyber-Police sowie deren kleinen Bruder, den Basler Cyber-Schutzbrief, direkt über die digitale Plattform CyberDirekt abschließen. CyberDirekt ist der erste digitale Anbieter für die Beratung, den Vergleich und den Abschluss von Cyber-Versicherungen – und bietet darüber hinaus unbegrenzten kostenfreien Zugang zu diversen Präventionsangeboten.

Nur zwei Angaben – Branche und Jahresumsatz des Gewerbekunden – und 9 Risikofragen zur aktuellen IT-Sicherheit benötigt es für den Abschluss der Basler Cyberversicherung über die Onlineplattform CyberDirekt. Innerhalb weniger Minuten können Makler so für ihre kleinen und mittelständischen Unternehmen Versicherungsschutz abschließen. Im Fokus des Angebots der Basler Versicherungen stehen Unternehmen bis zu 10 Mio. EUR Jahresumsatz und mit einer Versicherungssumme bis zu 1 Mio. EUR. Wenn gewünscht, lässt sich die Abdeckung um den Ausfall von Cloud-Dienstleistern optional ergänzen.

Einstieg über Cyber-Schutzbrief möglich

Als erster Einstieg bietet sich für kleine Betriebe der Basler Cyber-Schutzbrief an, der schon ab 279 EUR Jahresprämie (zzgl. VSt.) erhältlich ist. Die Versicherungssumme beträgt beim Cyber-Schutzbrief einheitlich 50.000 EUR und umfasst dabei den vollen Leistungsumfang und damit das volle Krisenmanagement der Basler Cyber-Police. Sowohl Police als auch Schutzbrief bieten Versicherungsschutz für die drei wichtigsten Bausteine einer Cyberversicherung: Krisenmanagement, Eigenschäden und Drittschäden. Eine Krisenhotline, die täglich rund um die Uhr erreichbar ist, gewährleistet, dass Schäden schnellstmöglich bearbeitet werden. “Komplettiert wird das Ganze durch Systemverbesserungen nach einem Schaden – Experten identifizieren Schwachstellen und empfehlen Sicherheitsverbesserungen.”, erläutert Sören Brokamp, Teamleiter Geschäftsfeldspezialisten Haftpflicht und Basler Cyber-Experte.

Online Trainings ermöglichen Information und Prävention

Der gesamte Antragsprozess über CyberDirekt ist denkbar einfach und orientiert sich an den Bedürfnissen der Kunden und der Beratungssituation des Vermittlers. Zusätzlich zum Versicherungsschutz steht allen Kunden unbegrenzter und kostenfreier Zugang zu den CyberDirekt Online-Trainings zur Verfügung. Die Security Awareness Trainings helfen dem Kunden dabei, sein individuelles Risiko zu reduzieren und seine Mitarbeiter leichter über Cyber-Risiken aufzuklären.

Tools zur Kundenberatung inklusive

“Der Markt für Cyber-Versicherungen bietet extreme Wachstumschancen. Mit unserem digitalen Service sind Makler bestens auf diese Entwicklung vorbereitet“, betont Hanno Pingsmann, Geschäftsführer von CyberDirekt. Praxisbeispiele, Schadensszenarien und Leistungsfälle helfen im digitalen Beratungsprozess, um systematisch und unternehmensbezogen über Cyber-Risiken zu informieren und bestmöglich zu beraten. Die webbasierte Software kann überall im Kundengespräch eingesetzt werden. Im CyberDirekt Maklerportal sind neben der digitalen Antragsstrecke zudem nützliche Unterlagen, wie Gesprächsleitfäden, Kundenanschreiben und aktuelle Informationen rund um das Thema Cyber-Sicherheit hinterlegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Unter www.conceptif.de hat die Hamburger ConceptIF-Gruppe, zu der unter anderem ein Konzeptentwickler, ein Pool-Dienstleister und zwei Assekuradeure für private und gewerbliche Sachversicherungen gehören, eine neue Verwaltungsplattform und ein neues Vermittlerportal gelauncht.

 

Über das webbasierte CIF-Portal können Makler mithilfe ihrer persönlichen Zugriffsberechtigung direkt in dem Verwaltungssystem der ConceptIF arbeiten.

„Das neue CIF-Portal ist mehr als eine relaunchte Website“, sagt Jörg Winkler, Vorstand der ConceptIF-Gruppe. „Das Portal fungiert als ein verlängerter Arm unseres Bestandssystems und ermöglicht den mit uns kooperierenden Vermittlern den Zugang in das Innerste der ConceptIF-Welt, in der sämtliche Geschäftsprozesse abgebildet werden.“ Unter „Meine CIF-Welt“ erhalten Makler einen umfassenden Überblick über ihren Vertragsbestand bei ConceptIF. Neben der Administration der ConceptIF-Produkte können Makler ihr komplettes Sachgeschäft für 85 Versicherer über die neue Plattform verwalten. Mithilfe eines webbasierten Ticketsystems wird der Bearbeitungszustand von eingereichten Versicherungsanträgen dokumentiert. Im Bereich „Vertragsverwaltung“ sind sämtliche Kundenverträge hinterlegt. Neue Vertragsdokumente werden zur besseren Übersicht in einem separaten Bereich abgespeichert. Darüber hinaus kann jeder Vermittler den Abrechnungsprozess über seine verdiente Courtage online einsehen.

Informieren, vergleichen, abschließen

In drei Schritten können Vermittler Angebote komplett online erstellen und einreichen. Bei der Informationsbeschaffung führen stets verschiedene Wege ans Ziel. Dieser Ansatz zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Portal. Informationen über die Produkte der ConceptIF und der 85 hinterlegten Versicherer stehen entweder unter „rechnen und vergleichen“ oder unter „Produktlinien“ zur Verfügung. Nachdem der Vermittler einige Tarife in die engere Auswahl genommen hat, kann er sich ihre Leistungsunterschiede in einer übersichtlichen Zusammenfassung darstellen lassen. Hat sich der Vermittler zuvor eingeloggt, kann er zudem ein konkretes Angebot über einschlägige Vergleichsrechner wie Mr-Money, NAFI oder Gewerbeversicherung24 berechnen lassen. Danach wäre nur noch ein Klick zu einem verbindlichen Antrag nötig.

Ausblick

Nach Aussagen von Jörg Winkler wird das CIF-Portal kontinuierlich weiterentwickelt. Ideen und Anregungen von Vermittlern werden dabei einbezogen. Darüber hinaus entwickelt ConceptIF derzeit eine White-Label-Version der Plattform, die interessierten Versicherern, Pools und Assekuradeuren angeboten wird. Diese können dann über die Plattform ihre Produktentwicklung und/oder die Verwaltung von Beständen und Geschäftsprozessen online organisieren, ohne dazu eigene IT-Ressourcen einsetzen zu müssen. Darüber hinaus können komplette Versicherungsbestände auf den Assekuradeur übertragen werden. Hierbei werden die bestehenden Bedingungen auf den aktuellen Stand gebracht, wobei der vorherige Schutz weiterhin garantiert wird (Besserstellungsklausel).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

andsafe, der digitale Gewerbeversicherer des Provinzial NordWest Konzerns und das InsurTech Finanzchef24 haben die Zusammenarbeit aufgenommen und setzen gemeinsam eine digitale Tarifierungsschnittstelle nach BiPRO-Norm für die Gewerbeversicherung um.

 

Im ersten Schritt wurde die Betriebshaftpflichtversicherung von andsafe eingebunden, die ab sofort über Finanzchef24 berechnet werden kann. Die kommenden Sparten von andsafe werden ebenfalls über Finanzchef24 eingebunden. Beide Unternehmen gehen in den nächsten Jahren von einem stark wachsenden Marktanteil digitaler Vertriebskanäle aus und erhoffen sich durch die vollständige Prozessautomatisierung sowie ein gutes Kundenerlebnis erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Dazu Benjamin Papo, CEO von Finanzchef24: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das gemeinsame Verständnis von andsafe und Finanzchef24 zu Prozessen und Services sowie Kosteneffizienz und die daraus resultierende attraktive Preispositionierung. Wer nicht konsequent auf Digitalisierung setzt, verspielt auf Dauer seine Wettbewerbsfähigkeit. Wir freuen uns, mit andsafe weitere innovative Wege zu gehen.“

Christian Buschkotte, Generalbevollmächtigter von andsafe, ergänzt: Wir haben mit andsafe ein Versicherungsunternehmen mit einer komplett neuen Anwendungslandschaft in der Cloud auf die Beine gestellt. Neben dem seit einigen Wochen zur Verfügung stehenden Direktkanal haben wir mit Finanzchef24 nun den erfolgreichsten und am stärksten wachsenden Aggregator für Gewerbekunden im deutschen Markt anbinden können. Die Lösung mit Finanzchef24 ermöglicht unseren Kunden eine durchgängig digitale Beratung zu unseren Versicherungslösungen ohne Medienbruch.“

andsafe ist der digitale Gewerbeversicherer des Provinzial NordWest Konzerns und hat im Mai 2019 den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Der Fokus von andsafe liegt auf vollautomatisierten, digitalen Prozessen im Bereich der gewerblichen Versicherungssparten. Hauptzielgruppe sind digitalaffine Gewerbekunden aus dem Bereich der Kleinunternehmen. Die andsafe Produkte werden zudem vertriebskanalübergreifend im Provinzial NordWest Konzern eingesetzt. Die Provinzial NordWest umfasst als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe neben andsafe die traditionsreichen regionalen Versicherungsunternehmen Westfälische Provinzial Versicherung, Provinzial Nord Brandkasse, Hamburger Feuerkasse sowie die Provinzial NordWest Lebensversicherung und ist in Westfalen-Lippe, Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern tätig. Mit Gesamtbeitragseinnahmen von rund 3,5 Mrd. Euro gehört der Konzern zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und ist der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland.

Finanzchef24 ist ein digitaler Versicherungsmakler für Gewerbeversicherung. Über seine unabhängige, TÜV-zertifizierte Online-Vergleichsplattform können Unternehmer und Selbstständige die Preise und Leistungen von Gewerbeversicherungen vergleichen und direkt online abschließen. Darüber hinaus erhalten Finanzchef24-Kunden eine umfassende persönliche Beratung von hauseigenen Versicherungsexperten. Das gesamte Service-Angebot von Finanzchef24 ist für die Nutzer kostenlos. Das Münchner Unternehmen wurde 2012 gegründet und hat über 40.000 Kunden erfolgreich abgesichert. Auch wurde Finanzchef24 mehrfach ausgezeichnet, u. a. von Deloitte, Gründerszene und Focus. Mehr unter www.finanzchef24.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

andsafe Aktiengesellschaft, Provinzial-Allee 1, 48159 Münster, Tel: 0251/2194430, www.andsafe.de

Frauen betrachten Finanzangelegenheiten sachlicher als Männer

 

Geld ist kein Thema, über das in allen Familien gesprochen wird. Zwar geben 60 Prozent der Sparer an, dass sie in ihrem privaten Umfeld offen über das Thema „Geld und Geldanlage“ reden. Aber immerhin vier von zehn Befragten (40 Prozent) halten sich in dieser Sache zurück. Männer sind dabei sogar etwas gesprächiger (62 Prozent) als Frauen (56 Prozent). Mit einem Bankberater unterhält sich jeder Zweite (51 Prozent) über sein Geld. Insbesondere Frauen (62 Prozent) nehmen die Beratung von Experten zum Thema Finanzen in Anspruch, bei den Männern sind es 44 Prozent. Knapp zwei Drittel (61 Prozent) wünschen sich bei diesen Gesprächen eine einfachere Sprache mit weniger Fachbegriffen. Geschlechterbezogene Unterschiede in der Beratung halten die meisten (75 Prozent) dagegen nicht für angebracht. Auch das Geschlecht von Beratern spielt für fast alle Befragten nach eigener Aussage keine Rolle: 95 Prozent ist es egal, ob sie von einem Mann oder einer Frau beraten werden, so die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

Mit Blick auf das Beratungsgespräch haben deutsche Sparer klare Vorstellungen. Für zwei Drittel (66 Prozent) wäre es dabei wünschenswert, wenn der Berater stärker auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen würde. Männer (68 Prozent) halten diesen Punkt für etwas wichtiger als Frauen (63 Prozent). Auch eine bessere Verständlichkeit des Themas während diesen Gesprächen mit Profis liegt vielen am Herzen: 61 Prozent sind der Ansicht, dass eine einfachere Sprache mit weniger Fachvokabular die Beratung optimieren würde. Frauen (66 Prozent) vertreten diese Position häufiger als Männer (57 Prozent). Eine geschlechterbezogene Finanzberatung hingegen entspricht nicht dem Wunsch der Anleger. Drei Viertel (75 Prozent) der Umfrageteilnehmer sehen darin keine Notwendigkeit, Frauen noch etwas weniger (70 Prozent) als Männer (76 Prozent). Ein Beratungsgespräch von Frau zu Frau betrachten 67 Prozent der befragten Frauen nicht als wünschenswert. „Offensichtlich ist es sowohl Frauen als auch Männern wichtig, sich Expertise einzuholen und mit Experten zum Thema Geldanlage auszutauschen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Berater männlich oder weiblich ist, sondern, dass die Beratung auf die Bedarfe zugeschnitten ist“, sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.

Informationsquelle Internet ist vor allem bei Männern gefragt

Neben dem Berater sehen die meisten Finanzentscheider auch die Familie als wichtigsten Ratgeber zum Thema Geld. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Sparer holt sich hier Rat, Frauen deutlich öfter als Männer. So nennen 65 Prozent der Frauen die Familie als Ansprechpartner für Finanzangelegenheiten. Unter den Männern sind es lediglich 47 Prozent. Die häufigste Informationsquelle der Befragten ist das Internet. 71 Prozent suchen online nach Informationen rund ums Geld. Insbesondere Männer sind im Netz sehr aktiv (80 Prozent). Unter den Frauen recherchieren nur 56 Prozent zu Finanzthemen im Internet.

Besondere Emotionen lösen Geldthemen unter den Anlegern nicht aus. Jeder Zweite (54 Prozent) verbindet damit zwar positive Assoziationen, aber für immerhin 28 Prozent sind Finanzen gefühlsmäßig eher negativ besetzt. 18 Prozent verspüren weder positive noch negative Gefühle und betrachten finanzielle Angelegenheiten nüchtern und sachlich. Darunter sind Frauen in der Mehrheit. Ein Viertel von ihnen (25 Prozent) schaut ohne Emotionen auf das Thema „Geld und Geldanlage“, aber nur 13 Prozent der Männer. „Die Tatsache, dass Frauen gerne sachlich mit Finanzthemen umgehen macht deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich sehr bewusst und damit langfristig für eine Geldanlage zu entscheiden“, so Gay.

Männer haben größeres Vertrauen in ihre Finanzkenntnisse

Dass Männer mehr Gefühle beim Umgang mit Finanzen zeigen, lässt sich möglicherweise damit erklären, dass sie ihren Kenntnisstand in Sachen Geld höher einschätzen als Frauen. Jeder zweite Mann (54 Prozent) gibt an, sich gut bis sehr gut darin auszukennen. Unter den Frauen hält sich dagegen nur jede Dritte (31 Prozent) für fachlich fit. Von den Gesamtbefragten meinen 45 Prozent, über gute bis sehr gute Finanzkenntnisse zu verfügen. „Ob allein diese Selbsteinschätzung dazu führt, dass Männer andere Entscheidungen beim Thema Geldanlage treffen als Frauen, kann aus diesem Ergebnis nicht abgeleitet werden. Sicherlich fließen auch andere Faktoren in Entscheidungen ein – bei Frauen und bei Männern“, sagt Gay.

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das zweite Quartal erhob Forsa die Daten vom 2. bis 10. Mai 2019. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

SMART INSUR: Exklusiver Tarifcheck nach Verbraucherschutzkriterien in Versicherungsvergleich integriert

 

Die Smart InsurTech AG hat ihren Versicherungsvergleichsrechner SMART COMPARE um die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien – wie beispielsweise von der Stiftung Warentest – erweitert. Der Tarifcheck wird durch die Software ‚tarifair‘ ermöglicht. Neben dem quantitativen Vergleich können angebundene Partner ihren Kunden nun exklusiv auch eine objektive qualitative Bewertung ihrer Tarife anbieten.

„Wir haben uns bewusst gegen eine eigene Klassifizierung entschieden“, erklärt Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Stattdessen setzen wir auf die objektiven Maßgaben des Verbraucherschutzes, da sie eine neutrale und unabhängige Qualitätsbewertung gewährleisten. Diese Transparenz genießt unter Endkunden ein großes Vertrauen, das hilft am Ende unserem Vertriebspartner in der Beratung seiner Kunden.“

Die Integration des qualitativen Ratings in den Vergleichsrechner wurde aufgrund des bevorstehenden Jahresendgeschäfts mit der Kfz-Sparte gestartet. Demnächst steht die Implementierung des objektiven Versicherungsvergleichs in den Bereichen Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung an. Der Tarifcheck der Versicherungsplattform SMART INSUR bewertet über 9.500 Alt- und Neutarife von mehr als 200 Versicherern – mit einer Tarifhistorie bis in die 1960er Jahre.

Der Vergleichscheck durch ‚tarifair‘ gibt dem Berater einen optimalen Marktüberblick. Aufgrund der Optimierungsvorschläge, die er als übersichtliche Grafik erhält, kann er unmittelbar sehen, wie gut ein Tarif für den Kunden passt und ihm immer die bestmöglichen Alternativen anbieten. „Der Versicherungsvergleich anhand von Verbraucherschutzkriterien ist am Markt einzigartig“, betont Rex.

Versicherungsplattform SMART INSUR verzahnt ihre Funktionalitäten weiter

Die Smart InsurTech AG hat des Weiteren eine Schnittstelle zwischen FinanzOffice im Verwaltungsbereich (SMART ADMIN) und dem Tarifcheck ‚tarifair‘ geschaffen. Berater können nun direkt aus dem Vertrag heraus in die Tarifbewertung, die auf den Leistungskriterien deutscher Verbraucherschutz-Organisationen – u. a. Stiftung Warentest – basieren, wechseln.

SMART INSUR ist eine anbieterunabhängige Plattform, die Versicherungsunternehmen mit Vermittlern vernetzt und Vergleich, Verwaltung und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen aus einer Hand anbietet. So entsteht eine vollständig digitalisierte, effiziente Lösung für die Versicherungswirtschaft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die bank zweiplus ag unterstützt mit ihrer Fördermitgliedschaft seit dem 1. Juni 2019 die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW.

 

Die bank zweiplus ag mit Sitz in Zürich ist ein Schweizer Bankpartner für deutsche Finanzdienstleister. Das lösungsorientierte und modulare Dienstleistungsangebot beruht auf jahrelanger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit professionellen Finanzdienstleistern. Die bank zweiplus ag bietet deutschen Finanzberatern die Vermittlung einer Depotstelle außerhalb der EU. Damit können sich Berater einen interessanten Wettbewerbsvorteil sichern und ihre Kunden mit einem weitsichtigen Vorschlag zur Diversifikation von Depotstandorten überraschen. Alle in Deutschland zugelassenen Fonds sind verfügbar sowie auch die Vermittlung von Vermögensverwaltungsangeboten, auch mit 34 d Zulassung. Das zuführende Kreditinstitut ist die FIL Fondsbank GmbH in Frankfurt.

„Als Business-to-Business-Bank sind freie Finanzberater unsere Zielgruppe. Daher liegt es uns nahe, dass wir nun als Fördermitglied die Arbeit des AfW für diesen Berufsstand unterstützen. Die Wahrung derer Interessen liegt zu 100 % in unserem als auch im Interesse der Kunden. In Kombination mit unserem unabhängigen Angebot wird auf diese Weise eine produktneutrale Beratung sichergestellt“ sagt Georges Bingert, Head of Intermediaries und Mitglied der Geschäftsleitung.

„Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW freut sich sehr über die Fördermitgliedschaft der bank zweiplus ag mit Ausrichtung auf freie Vermittler, Makler und Pools. Damit unterstützt die bank zweiplus ag den Bundesverband Finanzdienstleistung AfW bei dessen Arbeit, die Interessen eines freien und unabhängigen Vertriebs von Finanzdienstleistungen in Deutschland weiter zu stärken“, erklärt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.bankzweiplus.ch

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Erfolgreiche Karrierepläne für Hochschulabsolventen mit etabliertem Geschäftsmodell

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG hat 2019 im Karriere-Rating für Finanzvertriebe der Assekurata Solutions GmbH zum neunten Mal in Serie die Bestnote „A++ / Exzellent“ erhalten. „Unser Ausbildungs- und Karriereplan für Berufseinsteiger aus der Universität, aber auch für Aufsteiger aus der Finanzbranche ist seit Jahren bewährt und immer weiter verbessert worden“, sagt A.S.I.-Vorstand Franz-Josef Rosemeyer. „Wir sind stolz, dass dies auch durch das unabhängige Rating wieder bestätigt wird.“

1969 gegründet, ist A.S.I. Pionier in der zielgruppenorientierten Beratung gehobener Privatkunden. Im Fokus steht die lebenslang begleitende Beratung der Mandanten in Finanz- und Wirtschaftsfragen.

„Seit 50 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt unserer Beratung“, ergänzt Vorstand Jürgen Moll. „Das bezieht sich sowohl auf den Mandanten als auch auf die Berater, denen wir eine breite Ausbildung und laufende Fortbildung ermöglichen, um ihre Mandanten lebenslang begleiten zu können.“

Optimaler Einstieg für Hochschulabsolventen und Banker

Assekurata betont die ausgezeichneten Entwicklungsperspektiven als Berater gehobener Privatkunden. Dazu zählt ein finanziell abgesichertes Traineeprogramm und eine umfassende Ausbildung in der Allfinanzberatung mit der Zulassung für Versicherungen, Finanzanlagen und der Immobilienfinanzierung. Weitere Fortbildungschancen bestehen in der betriebswirtschaftlichen Praxisberatung von Ärzten und Zahnärzten oder in der Ruhestandsplanung, die auf Basis einer Honorarvereinbarung mit den Mandanten vergütet werden.

Große Chancen bietet A.S.I. aber auch für ambitionierte Banker. So ist das Ausbildungs- und Fortbildungsprogramm auch für Bankberater attraktiv, die eine größere Bandbreite und mehr Selbstständigkeit bzw. Anbieterunabhängigkeit als Makler in ihrer Beratungspraxis suchen.

Bestnote für Beratungs- und Betreuungskonzept

Assekurata bewertet die Gesamtleistung für die Berater nach verschiedenen Teilqualitäten, in denen A.S.I. allesamt mit „Exzellent“ abschnitt. Exzellente Vermittlerorientierung umfasst die Einkommens- und Karrierechancen mit fairen finanziellen Rahmenbedingungen und Entwicklungschancen bis zum Gesellschafter sowie die Vertriebsunterstützung, unter anderem durch Mentoren, und eine erneut erweiterte IT-Unterstützung. Das exzellente Beratungs- und Betreuungskonzept beruht auf der ganzheitlichen und lebensbegleitenden Betrachtung der Kundensituation mit zahlreichen Beratungsinstrumenten. Auch die Finanzstärke der A.S.I. hebt Assekurata als exzellent hervor. Sie dient als Indikator für Nachhaltigkeit und Attraktivität des Unternehmens im Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

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Vermittlern ist es ein besonderes Anliegen, Kunden den bestmöglichen Tarif zu empfehlen. Ein probates Mittel sind die am Markt verfügbaren Vergleichssoftwarelösungen. Immerhin nutzen 5 von 6 Vermittlern (laut einer Befragung der BBG GmbH) eine solche. Weitgehend bekannt ist auch, dass diese nicht perfekt – ja zum Teil sogar fehlerhaft – sind und „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) stellt heute mit „fairgleichen.net“ eine kostenfreie Alternative vor.

Dabei beschreitet das IVFP neue Wege „Die erste Version von „fairgleichen.net“ verfolgt den Ansatz eines Minimum Viable Products (MVP). Diese Vorgehensweise wird insbesondere im Silicon Valley betrieben. Die Intention dahinter ist, mit möglichst schlankem Funktionsumfang zu starten und anschließend die Software mit dem Markt gemeinsam weiterzuentwickeln.“, erklärt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Die Anwendung kann ab sofort kostenfrei unter „fairgleichen.net“ genutzt werden. Daher freut sich das IVFP über Anregungen jeglicher Art und das aktive Mitgestalten von den Nutzern – das Ergebnis soll eine Gemeinschaftsarbeit für Vermittler von Vermittlern werden.

Seit Jahren beobachtet das IVFP den Rentenversicherungsmarkt und stellt immer wieder fest, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen – wie in etablierter Software üblich – oftmals falsch ist. IVFP Geschäftsführer Prof. Michael Hauer meint hierzu: „Hier wird verglichen, was nicht verglichen werden sollte, sofern Vermittler und Kunde eine objektive Entscheidung treffen wollen.“

Das Problem liegt in vielen Fällen darin begründet, dass Tarife gegenübergestellt werden, die

unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto- vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage bzw. Indexanlage verwenden,

unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen (z.B. aktive vs. passive Fonds oder Geldmarkt- vs. Aktienfonds usw.),

unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien oder

unterschiedliche Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder

unterschiedliche Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt) verwenden.

Mehr zum Thema Hochrechnungsmethoden und daraus resultierende (fehlerhafte) Vergleiche finden Sie unter: https://www.ivfp.de/modellrechnungen/

 

„fairgleichen.net“ ist die Antwort des IVFP auf dieses Problem. In der ersten Stufe der Anwendung wird vollständig auf Hochrechnungsvergleiche, also auf eine quantitative Betrachtung, verzichtet, aber dafür ein Vergleich auf der Basis von qualitativen Kriterien dargestellt. Rentenversicherungsprodukte sollen in erster Linie das Langlebigkeitsrisiko absichern, daher muss das Produkt zum Kunden passen. Ein Matching der Produktausgestaltung mit den Anforderungen des Kunden ist der erste Schritt, den die Software „fairgleichen.net“ abbilden wird. Die Anwendung startet mit zehn Anbietern, enthält zum Start hauptsächlich fondsgebundene Tarife und Indexpolicen und wird sukzessive mit Tarifen und Anbietern erweitert.

Wie geht es weiter?

In den nächsten Ausbaustufen wird die Anwendung um die Anregungen ergänzt, die von den Nutzern an das IVFP weitergegeben werden.

In weiteren Ausbaustufen sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Dafür hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet.

Wer regelmäßig zu den Entwicklungen und neuen Anbietern und Tarifen in fairgleichen.net per E-Mail informiert werden möchte, kann sich hier anmelden: https://www.ivfp.de/fairgleichen-anmeldung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

MORGEN & MORGEN und softfair bündeln ihre Kräfte und setzen ab sofort bei ihrer softwareinternen Unterstützung von Angebots- und Vertriebsprozessen auf einheitliche Lösungen und die gemeinsame Entwicklung neuer technologischer Lösungen.

 

Mit der zu diesem Zweck gegründeten Prov:Con GmbH entsteht ein Gemeinschaftsunternehmen mit klarem Fokus auf intelligenter Prozessunterstützung. Die Vergleichshäuser MORGEN & MORGEN und softfair haben sich auf eine weitreichende Kooperation im Bereich der Prozessunterstützung für Versicherer und Vermittler geeinigt und gründen hierfür die Prov:Con GmbH.

Diese wird als Qualitäts- und Technologieführer im Segment der Prozessplattformen zwischen „Provider“ (Versicherer) und „Consumer“ (Makler) positioniert. Ziel des Unternehmens ist es, die Anbindungsprozesse für die Versicherer zukünftig zu vereinheitlichen.

Hierzu greift die Prov:Con auf vorhandene Technik von softfair zurück und schlägt darüber die Brücke zu den Vergleichslösungen von MORGEN & MORGEN. Bei der Entwicklung neuer Technologien werden beide Häuser künftig ihre Expertise bündeln und somit einen Mehrwert sowohl für die jeweiligen Häuser als auch für die Branche schaffen.

Die Prov:Con GmbH hat ihren Sitz in Hamburg. Das Unternehmen wächst auf einem überaus soliden Fundament: softfair und MORGEN & MORGEN verbindet ein über Jahrzehnte gewachsenes gemeinsames Verständnis für die Kultur und die komplexen Rahmenbedingungen des deutschen Versicherungsmarktes.

„Mit der Entscheidung für eine strategische Zusammenarbeit beider Häuser haben wir die optimalen Voraussetzungen für einheitliche und hochfrequentierte Prozessstrecken geschaffen. Diese werden, unabhängig vom jeweils genutzten Vergleichsprogramm, eine äußerst attraktive Basis für den digitalen Austausch der gesamten Branche sein“, so Matthias Brauch, Geschäftsführer von softfair und Vorsitzender der Geschäftsführung der Prov:Con GmbH.

„Softfair hat in den vergangenen Jahren an vielen Stellen der Vertriebsprozesskette, vor allem für Großkunden, beachtliche Pionierarbeit geleistet und umfangreiches Know-how aufgebaut. MORGEN & MORGEN ist vor allem bei den mittleren bis größeren Maklerhäusern stark vertreten. Als Partner bringen wir die marktführende Technologie nun auch zu diesen Zielgruppen und können damit den Gesellschaften garantieren, dass ihre Entwicklungen eine noch höhere Akzeptanz am Markt genießen“, ergänzt Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN und der Prov:Con GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

softfair GmbH, Albert-Einstein-Ring 15, 22761 Hamburg, Tel: 040.609 434 – 00, Fax: 040.609 434 – 025, www.softfair.de

Daten der Swiss Life-Vertriebe zeigen: Frauen sorgen seltener für ihre Zukunft vor als Männer

 

Egal, ob es sich um eine betriebliche Altersvorsorge, eine private Rentenversicherung, eine Einkommenssicherung handelt, oder ob es um ein Investment geht, Frauen sorgen seltener für ihre Zukunft vor als Männer. Das geht aus einer aktuellen Auswertung hervor, für die Swiss Life die Daten ihrer rund 1,2 Millionen Finanzberatungskunden in Deutschland zugrunde gelegt hat.

Während 30 Prozent der Kundinnen ihre Arbeitskraft über eine Versicherungslösung absichern, tun dies 36 Prozent der männlichen Kunden. Bei Investmentprodukten beträgt die Differenz zwischen den Geschlechtern drei Prozentpunkte. Bei der privaten Rentenversicherung hingegen lediglich einen Prozentpunkt. Eine Ausnahme von der Regel gibt es: Frauen riestern häufiger als Männer. Diese Trends gelten unabhängig davon, ob sich Frauen und Männer in einem angestellten, selbstständigen oder in gar keinem Arbeitsverhältnis befinden. “Die Rente ist ein Spiegel des Arbeitslebens. Frauen haben oft längere Pausen in ihren Erwerbsbiografien, gehen häufiger Teilzeitbeschäftigungen nach und verdienen oft weniger als Männer. Umso wichtiger ist eine private Vorsorge. Leider bestätigen unsere Daten, dass Frauen immer noch seltener vorsorgen als Männer”, sagt Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland.

Frauen werden jünger in Sachen Altersvorsorge

Der Blick in die Daten-Historie zeigt jedoch eine erfreuliche Entwicklung. Lag das Durchschnittsalter der weiblichen Kunden im Jahr 2009 beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes noch bei 34 Jahren, schlossen die Kundinnen zehn Jahre später diese Produkte im Alter von 31,5 Jahren wesentlich früher ab. Die größte Veränderung zeigt sich bei der privaten Rentenversicherung. Während das Durchschnittsalter 2009 bei 37 Jahren lag, entschieden sich Frauen 2018 bereits im Alter von durchschnittlich 32 Jahren für diese Form der Vorsorge. Auch bei Investments ist dieser Trend zu beobachten: Kundinnen setzten 2018 drei Jahre früher auf Aktien als Teil ihrer Anlagestrategie als zehn Jahre davor.

“Wenngleich Frauen immer noch seltener für die Zukunft vorsorgen als Männer, nehmen Sie heute das Zepter für ein selbstbestimmtes Leben früher in die Hand. Das ist eine gute Botschaft, denn gerade in jungen Jahren wird der Grundstock für finanzielle Unabhängigkeit gelegt”, kommentiert Arnold.

Grund dafür kann sein, dass Menschen mittlerweile stärker bewusst wird, früh privat vorzusorgen. Das Ziel der Swiss Life-Vertriebe ist es, insbesondere junge Menschen auf die Wichtigkeit der Vorsorge hinzuweisen. “Das Durchschnittsalter unserer Finanzberater liegt bei 35 Jahren. Unsere Berater sind damit im Schnitt zwanzig Jahre jünger als der Branchendurchschnitt. So können wir uns noch besser in die individuelle Lebenssituation von jüngeren Menschen hineinversetzen”, berichtet Arnold. Im gesamten vergangenen Jahr hat Swiss Life rund 80.000 Neukunden gewinnen können, viele von ihnen zählen zur Generation der Millennials. “Das zeigt uns, dass junge Menschen auch in Zeiten der Digitalisierung Wert auf eine persönliche Finanzberatung legen und sehr wohl für Themen wie Altersvorsorge zu begeistern sind”, so Arnold weiter.

Bei Immobilien und Einkommenssicherung sorgen Frauen früher vor als Männer

Zwar sind Kundinnen bei Abschluss von vielen Vorsorgeprodukten immer noch im Schnitt jeweils etwa ein halbes bis ein Jahr älter als männliche Kunden, aber sie haben sich in drei Kategorien kleine Vorsprünge verschafft: Frauen erwerben eine Immobilie als Kapitalanlage im Durchschnitt mit 36,4 Jahren, während Männer eine Investition erst mit 37,1 Jahren tätigen. Auch bei Versicherungen rund um die Einkommenssicherung sind Frauen etwas früher dran (30,7 Jahre/31,1 Jahre). Beim Bausparen fällt der Altersunterschied mit 0,4 Jahren zu Gunsten der Frauen aus.

Der Vorsorge-Report basiert auf dem Vorsorgeverhalten der insgesamt 1,2 Millionen Privatkunden, die von den zu Swiss Life Deutschland gehörenden Finanzvertrieben Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus beraten werden. Die Finanzberatung verfolgt eine ganzheitliche Kundenberatung nach dem sogenannten Best-Select-Prinzip. Demnach erhalten Verbraucher von ihrem persönlichen Finanzberater je nach individueller Lebenslage eine bedarfsgerechte Vorsorgestrategie auf Basis von über 250 Produktpartnern in den Bereichen Versicherung, Investment und Vorsorge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Ab sofort können Vertriebspartner von Jung, DMS & Cie. auch den Vergleichsrechner Sach Live von Mr-Money nutzen.

 

Mit dem Mr-Money Vergleichsrechner können auch spartenfremde Berater und Vermittler auf einfache Weise und ohne großen Aufwand lukratives Neugeschäft generieren.

Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, bietet einen neuen Service für seine rund 16.000 angeschlossenen Berater und Vermittler. Ab sofort können die JDC-Vertriebspartner auch den mehrfach ausgezeichneten und von Produktgesellschaften empfohlenen Beraterrechner Sach Live von Mr-Money im Rahmen der JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM nutzen.

Fakt ist, dass immer mehr Menschen via Internet nach passenden Versicherungslösungen suchen – und bei einfachen Absicherungswünschen wie etwa Haftpflicht oftmals dort online abschließen. Um von diesem Trend zu profitieren, können JDC-Vertriebspartner ab sofort den Sach-Vergleichsrechner von Mr-Money in ihre Vertriebsaktivitäten einbinden und damit auf einfache Weise auch bei margenschwachen Produkten lukratives Neugeschäft generieren.

Über die eigene Berater-Nummer können Vermittler den Mr-Money Vergleichsrechner individuell nutzen, auf Ihre Homepage einbinden oder auch mobil bei Ihren Kunden einsetzen. Dabei sorgt Jung, DMS & Cie. dafür, dass ein großes Produktspektrum mit zum Teil vereinbarten Sonderkonditionen dem Berater zur Verfügung steht.

Über eine intuitive, neu programmierte Einstiegsseite können dann spielend leicht die zahlreichen Versicherungssparten ausgewählt und nach Preis- und Leistungsangebot sortiert werden. Diese Einstiegsseite erreichen JDC Vertriebspartner direkt über das JDCeigene Kunden- und Vertragsverwaltungsprogramm iCRM. Dort wird einfach der betreffende Kunde aufgerufen und über eine extra Schnittstelle mit Namen und Adresse an den Mr-Money Vergleichsrechner übergeben.

Auf Wunsch können Berater und Vermittler, die Mr-Money nutzen, auch noch den AltTarif-Check Versnavi hinzubuchen. Mit diesem Zusatztool können bestehenden Tarife erfasst und die aktuellen Leistungen sofort mit neuen Angeboten verglichen werden.

„Im Rahmen unserer „Advisortech“-Strategie, also Technik für und nicht gegen Berater, ist die Einbindung des Mr-Money Vergleichsrechners in unser Service-Angebot ein weiterer Schritt, den uns angeschlossenen Beratern und -Vermittlern im Digitalisierungszeitalter neue Ertragsquellen zu eröffnen“, unterstreicht Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie.. „Zudem können auch spartenfremde Vermittler mit Mr-Money Ihren Kunden einen Rund-um-Service bieten und damit ohne großen Aufwand Ihren Vertriebserfolg nach vorne bringen“, so Grabmaier weiter.

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Maklerumfrage zu Beratung und Verkauf von Cyberpolicen

 

Wie gehen Makler mit dem Thema Cyberversicherung in der Beratung und im Verkauf für Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) um? Wie reagieren Kunden? Das wollte die HDI Versicherung wissen und beauftragte das Meinungsforschungs-Unternehmen YouGov im Frühjahr mit einer Umfrage. Rund 200 Makler, die im Gewerbegeschäft aktiv sind, haben daran teilgenommen. Das Ergebnis: Die Mehrheit der Teilnehmer kennt sich inzwischen bei diesem Thema aus und geht aktiv auf Kunden zu. Die Mehrheit der Kunden findet das gut. Dennoch gibt es immer noch eine große Anzahl von Kunden, die ablehnend reagieren.

Dass Cyberkriminalität ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist, machen prominente Hackerangriffe deutlich. Die weit überwiegende Anzahl der an der Umfrage teilnehmenden Makler – rund 80 Prozent von ihnen – hat sich daher mit dieser Thematik bereits beschäftigt und sich mit den Risiken und Folgen, die Cyberkriminalität für ihre Kunden haben kann, auseinandergesetzt. Rund zwei Drittel der Makler gehen deshalb auch mit dem Thema aktiv auf ihre Firmenkunden zu und sprechen diese gezielt auf die Problematik an. Mit Erfolg: Bei den meisten Kunden kommt das gut an. Diese Erfahrung machen knapp 60 Prozent derjenigen, die das Thema Cybersicherheit beim Kunden aktiv ansprechen. Allerdings sehen sich rund 40 Prozent der Teilnehmer auch mit negativen Reaktionen konfrontiert.

Kunden selbst eher zurückhaltend

HDI Vertriebsvorstand Dr. Tobias Warweg appelliert deshalb: „Makler sollten sich nicht entmutigen lassen und in Sachen Cyberversicherung weiter auf ihre Kunden zugehen. Das Thema ist zu wichtig, um es liegen zu lassen“. Denn neben technischen und organisatorischen Präventionsmaßnahmen sei ein geeigneter Versicherungsschutz die wichtige dritte Säule für die Cybersicherheit von Unternehmen. Sie werde mehr und mehr zur existenziell wichtigen Geschäftsgrundlage.

Dazu kommt: Von sich aus kommen Firmenkunden nur selten auf das Thema Cybersicherheit zu sprechen.  Nur 15 Prozent der Makler gaben an, dass sie zumindest gelegentlich von Ihren Kunden auf das Thema angesprochen werden. Bei 84 Prozent der Teilnehmer ist das nur selten oder nie der Fall. Viele mittelständische Unternehmer sind sich offenbar zwar generell der Gefahren der Cyberwelt bewusst, gehen aber davon aus, dass sie quasi „unter dem Radar fliegen“ könnten. So gaben lediglich drei Prozent der Makler an, dass Kunden befürchten, selbst Opfer einer Cyberattacke zu werden.

Versicherungswirtschaft in der Pflicht

„Zu klein, zu unwichtig, keine interessanten Daten –  das sind Trugschlüsse“, warnt Tobias Warweg. Und er sieht die Versicherungswirtschaft hier in der Pflicht. Versicherer und Vermittler müssten ihre Kundenkontakte nutzen, die Kunden zu informieren und eindringlich auf die Gefahren hinzuweisen. Denn gerade in kleinen, spezialisierten Unternehmen ist häufig enormes fachliches Know-how konzentriert. Und sensible Planungs- und Kundendaten und bieten lohnende Ziele. Dazu kommt, dass kleinere Unternehmen häufig nicht gezielt angegriffen werden. Schadsoftware wird oft auf eine große Zahl von Unternehmen angesetzt. Irgendjemand ist dann immer unvorsichtig genug und öffnet zum Beispiel einen verseuchten E-Mail-Anhang. „Die Versicherer können hier zusätzlich zum eigentlichen Versicherungsschutz wertvolle Hilfe schon im Vorfeld leisten. Das Leistungsspektrum reicht da von Präventionsmaßnahmen wie Mitarbeiterschulungen über Sofortmaßnahmen im Falle eines Cyberangriffs bis hin zu klassischen Versicherungsleistungen“, betont Warweg.

Im Auftrag von HDI hat das Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov im März 2019 einen Fragebogen zum Thema Cyberversicherung an solche Makler adressiert, die zumindest teilweise Gewerbekunden und Freie Berufe betreuen. Rund 200 von ihnen haben an der Umfrage teilgenommen.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die BCA AG bietet ab sofort neue Deckungskonzepte für die Privatsparten Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude und Unfall an.

 

Auf Basis der neuen Konzeptlösung wird es Maklern zusätzlich durch einen umfassenden Bestandsservice ermöglicht, die vorhandene Bestandsqualität deutlich zu verbessern. So erstellt die BCA AG dem Maklerpartner auf Wunsch ein Bestandsgutachten. Dieses legt offen, ob und inwieweit einzelne Bestandskunden durch die aktuellen Deckungskonzepte besser gestellt werden können. Darüber hinaus werden potentielle Haftungsfallen für den Makler beseitigt und neue Beratungsansätze aufgezeigt. Mittels angebotenen „Bestands-Umzugsservice“ übernimmt der Oberurseler Maklerpool zudem auf Wunsch und im Namen des Maklers kostenfrei den kompletten Abwicklungs- und Kommunikationsprozess mit dem Kunden und der bisherigen Versicherungsgesellschaft.

Eine transparente, regulatorisch einwandfreie als auch qualitativ erstklassige Bestandsstruktur ist ein entscheidender Faktor im Rahmen einer Bestandsbewertung. Nicht selten scheuen Makler jedoch den teils erheblichen Aufwand, wenn es etwa darum geht, den Bestand zu konsolidieren und optimieren. Mit einer neu gestarteten BCA-Konzeptlösung wird es Maklern nun möglich, den Versicherungsschutz der Bestandskunden zu prüfen und verbessern, um schlussendlich den Wert des Kundenbestands idealerweise zu steigern. Wesentlicher Baustein sind dabei die neuen Deckungskonzepte für die Privatsparten Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude und Unfall, die der Oberurseler Maklerpool in Kooperation mit der Konzept & Marketing GmbH sowie ADCURI GmbH künftig anbietet.

Die neuen Produkte konzentrieren sich gänzlich auf die Marktführer in den jeweiligen Bereichen. In jeder Sparte stehen künftig mit Komfort, Premium und Premium Plus jeweils drei Tarifvarianten zur Verfügung. Gegenüber marktüblichen Lösungen weiß das BCA-Deckungskonzept durch Zusatzdeckungen zu überzeugen. Um nur einen kleinen Einblick in die zahlreichen Leistungsverbesserungen zu geben: Das Hausratkonzept bietet mit Smart-Home, Internet und Cyber völlig neue Vorsorgebausteine an, die etwa Einbruchschäden infolge eines gehackten Smart-Home-Systems oder Allgefahrendeckung absichern. Daneben beinhaltet die Unfallversicherung je nach Tarifwahl bis zu 30 versicherte Infektionskrankheiten einschließlich Tollwut und Wundstarrkrampf. Weiterhin unterscheidet sich die Gebäude-Police von Konzept & Marketing gegenüber anderen Angeboten bereits dadurch, dass die durch BCA beworbene Lösung Schäden durch grobe Fahrlässigkeit bis zu 100 Prozent mitversichert.

Damit nicht genug: Hinsichtlich des Bedingungswerks besticht das BCA-Angebot durch eine Update-Garantie in allen Tarifen, so dass Maklerkunden ohne eigenes Zutun immer von den aktuellsten Versicherungsbedingungen profitieren können. Vorteilhaft ist zudem die so genannte Bestleistungsgarantie: „Grundsätzlich sichern unsere Premium- und Premium Plus-Tarife mittels umfassenden Bedingungswerk in ausgewählten Sparten die jeweiligen Risiken bestens ab. Falls der Tarif im Schadenfall jedoch wider Erwarten nicht leisten kann, wird der Schaden dennoch übernommen, wenn ein anderer Versicherer im deutschen Mark unter gegebenen Rahmenbedingungen reguliert hätte“, erklärt Dirk Kober, Leiter Versicherung bei der BCA AG den Mehrwert für den Maklerkunden.

Anknüpfend an das neue Deckungskonzept bietet die BCA AG ihren Maklerpartnern mit dem Bestandsgutachten einen besonderen Service an, um die vorhandene Bestandsqualität zu optimieren. So können Makler ihren Bestand schnell, unkompliziert und noch dazu kostenfrei überprüfen lassen. Hierfür reicht einzig das Zusenden der Bestandsliste. Bemerkenswert zudem: Sollte die Bestandsübersicht des Maklers nicht in digitaler Form vorliegen, kann die BCA AG kostenfrei die Digitalisierung für den Makler übernehmen. „Unser Angebot analysiert den kompletten Bestand und zeigt unseren Partnern mittels Gutachten bei jedem einzelnen Bestandskunden auf, ob und in welchem Umfang unsere Deckungskonzeptlösung in Bezug auf Leistung und Preis den Kunden besserstellt“, so Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG). Mehr noch: Die Analyse gibt Urteil darüber, inwieweit eine Befreiung einer unter Umständen vorhandenen Haftung etwa durch Anpassung der Verträge möglich ist. Daneben zeigt das System Maklern auch potentielle Beratungs- und Vermittlungsoptionen auf.

Infolgedessen können Makler wählen, inwieweit und in welchem Umfang sie Bestandskunden das BCA-Deckungsangebot anbieten beziehungsweise den eigenen Bestand anpassen möchten. Sollte ein Makler den Verbesserungsvorschlägen teilweise oder komplett folgen wollen, kann er zusätzlich mit dem komfortablen „Umzugsservice“ auf eine effektive Hilfestellung der BCA zurückgreifen. Auf Wunsch übernimmt die BCA in Bezug auf die Bestandsübertragung den kompletten Ablauf für den Makler, sprich Anschreiben an Kunden inklusive Portokosten, Versand und Nachfassen sowie den kompletten organisatorischen Ablauf mit den beteiligten Versicherungsgesellschaften. Überdies punktet der Umzugsservice durch eine Garantie zur Besitzstandswahrung betreffend Vorvertrag (Nichtschlechterstellungsgarantie). Der Makler profitiert hierdurch von den Vorteilen des Deckungskonzeptes, erzielt wertvolle Verbesserung in Bezug auf die eigene Bestandsqualität und spart sich den kompletten zeitlichen wie monetären Aufwand bezüglich Tarifwechsel. Gut zu wissen: Auch dieser BCA-Service wird dem Makler kostenfrei angeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Der Investmentpionier und Vater der Maklerpool-Idee verstarb am 3. Juli im Alter von 88 Jahren an seinem Alterswohnsitz an der Algarve in Portugal.

 

Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, trauert: Am Vormittag des 3. Juli 2019 verstarb der Unternehmensgründer und Ehrenaufsichtsratsvorsitzende Dr. Klaus Jung an seinem Alterswohnsitz in der Vila Joya in Albufeira/ Portugal.

Sein Lebenswerk

Dr. Klaus Jung widmete sein Lebenswerk ab 1958 einer damals noch fantastischen Vision, die Jahrzehnte später weitgehend Realität werden sollte: Der Verbreitung von Investmentfonds als bevorzugte Sparform. Nach Volkswirtschaftsstudium in München und Dissertation in Bonn begann Jung seine berufliche Laufbahn in einer der ersten Werbeagenturen und war beteiligt an der Entwicklung des Slogans für die Bundestagswahl 1957: „Keine Experimente – CDU“, ein Motto, das er in abgewandelter Form „Keine Experimente – Investmentfonds!“ zu seinem Lebensmotto machte.

Einer Stellenanzeige aus der FAZ folgend begann er seine Vertriebslaufbahn zunächst bei der US-amerikanischen Firma Associated Investors. Begeistert von der Investmentidee gründete er dann wenig später 1961 mit ersten Mitarbeitern ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Vermittlung von Investmentfonds konzentrierte und startete mit SEC-Fonds wie Fidelity-Capital, Fidelity-Trend, Keystone und Oppenheim in Deutschland. Der erste deutsche Maklerpool war geboren. Sein Erfolgsrezept damals: Ein strukturiertes Verkaufsgespräch, das heute noch in ähnlicher Form von vielen Investmentvermittlern eingesetzt wird.

Seine Idee lebt weiter

Seine 1985 neu gegründete Dr. Jung & Partner GmbH war über Jahrzehnte eine der marktführenden Gesellschaften für die Vermittlung von Investmentfonds, zunächst fest verbunden mit den Marken Pioneer und Frankfurt Trust, kamen später Franklin Templeton, Fidelity und die DWS, dann die gesamte Palette von in Deutschland zugelassenen Fonds hinzu. Ab 2003 ging die Dr. Jung & Partner GmbH in einer Fusion mit zwei anderen Marktschwergewichten, der DMS Deutschen Maklerservice und der Finanzplan in der heutigen Jung, DMS & Cie. AG auf und formt noch heute den Kern der JDC Group AG mit 270 Mitarbeitern und über 16.000 angeschlossenen Vertriebspartnern.

Jung, DMS & Cie. trauert

„Wir verneigen uns vor der Lebensleistung unseres Unternehmensgründers Dr. Klaus Jung. Mit seiner unnachahmlichen Art, Menschen zu begeistern und zu überzeugen, hat er Hunderte zu ihrer Berufswahl inspiriert und Tausenden zu einem äußerst erfolgreichen Vermögensaufbau mit Investmentfonds verholfen. Er war ein wahrlich Großer der Investmentbranche, der stets den Kundenvorteil in den Mittelpunkt gestellt hat und den wir nie vergessen werden“, sagt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Jung, DMS & Cie. AG dankbar. „Vielmehr trauern wir aber mit schwerem Herzen um den Menschen Klaus Jung, der mir mit seiner Energie, seinen Überzeugungen und auch seiner Großzügigkeit immer ein großes Vorbild, weiser Ratgeber und ein beruflicher Vater war!“.

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Der Münchner Maklerpool Fonds Finanz hat seine seit 2017 bestehende Premium Partnerschaft mit dem TSV 1860 München im Bereich des Profifußballs verlängert.

 

Die Verlängerung gilt vorerst für die kommende Saison 2019/2020, die das Team um Cheftrainer Daniel Bierofka weiterhin in der 3. Liga bestreitet. Darüber hinaus bleibt die Fonds Finanz auch Förderer des TSV München von 1860 e.V.

„Wir freuen uns sehr, weiterhin Premium Partner und Förderer der Sechzger zu sein“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Unsere unternehmerischen Wurzeln sind in München, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Löwen-Fans und sportbegeistert. Deshalb fühlen wir uns dem TSV sehr verbunden und möchten ihm auch zukünftig als starker Partner zur Seite stehen.“

Der Maklerpool verfolgt mit der Partnerschaft und der Förderung darüber hinaus auch strategische Ziele: Die Steigerung der Bekanntheit der Marke Fonds Finanz sowie der Attraktivität als Arbeitgeber, besonders im Hinblick auf den anhaltend angespannten Arbeitsmarkt. Aktuell werden rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, unter anderem Versicherungskaufleute, Vertriebsexperten und IT-Spezialisten. Mithilfe des Traditionsvereins 1860 München, der über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt ist, können diese Ziele ideal erreicht werden.

„Mit der Fonds Finanz haben wir nicht nur ein erfolgreiches, sondern auch ein treues Unternehmen an unserer Seite“, sagt 1860-Geschäftsführer Michael Scharold. Der größte Maklerpool Deutschlands unterstützt die Löwen bereits im dritten Jahr. „Uns beeindruckt die starke Verbundenheit zu München und zu unserem Klub. Eine Partnerschaft, die von beiden Seiten gelebt wird.“

Neben ihrem Auftritt als Premium Partner im Bereich des Profifußballs, ist die Fonds Finanz auch Förderer des TSV München von 1860 e.V. Als solcher unterstützt der Maklerpool maßgeblich die Erstellung und den Versand der über 25.000 Mitgliedsausweise.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Der Bugginger Maklerpool und Deckungskonzeptmakler AMEXPool AG hat bereits im März 2019 seinen angeschlossenen Maklern seine neuen Privatkonzepte „privatus protéc solidum“ und „privatus protéc platinum“ erstmalig vorgestellt. Nun werden diese und ihre Leistungen in Onlinekonferenzen im Juli und September 2019 nochmals ausführlich präsentiert.

 

Bereits anlässlich der diesjährigen Auftaktveranstaltung der AMEX á la carte-Tour – der alljährlichen bundesweiten Roadshow des Maklerpools – am 29. März 2019 in Rust, hat die AMEXPool AG den angebundenen Vertriebspartnern ihre neuen Privatkonzepte in den Sparten Hausrat, Haftpflicht und Unfall erstmalig vorgestellt.

„Jedes Konzept wird in zwei verschiedenen Produktlinien angeboten: „privatus protéc solidum“ richtet sich an den preisbewussten Kunden, während für den leistungsorientierten Kunden die Tarifvariante „privatus protéc platinum“ besonders geeignet ist“, erläutert Björn Meyer, Produktentwickler bei der AMEXPool AG.

Zahlreiche Leistungseinschlüsse und -erweiterungen machen die neuen Privatkonzepte laut Meyer sehr attraktiv für die Kunden. So sind Kühl- und Gefriergut inklusive Medikamente sowie Einbruchdiebstahlschäden über Katzenleitern beziehungsweise durch Katzenklappen im Rahmen der Hausratsversicherung mitversichert. In der Privathaftpflichtversicherung sind beispielsweise versicherungspflichtige Drohnen bis 2.500 Gramm oder die Kosten für das Wiedereinfangen von Tieren mitversichert. Und in der Unfallversicherung sind logopädische Behandlungen sowie die unbewusste Einnahme von Drogen und K.o.-Tropfen ebenso eingeschlossen wie in der Tierhalterhaftpflichtversicherung der Verzicht auf den Leinenzwang und die Nutzung als Blindenhund/Rettungshund.

Björn Meyer ist davon überzeugt, dass die AMEXPool AG mit ihrem neuen Deckungskonzept sehr großen Erfolg haben wird. Denn wie Meyer weiter ausführt warten die Privatkonzepte noch mit weiteren Highlights auf: „Neben den zahlreichen Leistungsverbesserungen konnten wir auch das Prämienniveau noch stark senken, je nach Sparte um bis zu 35 Prozent. Außerdem erhöhen unsere Zielgruppennachlässe die Vertriebschancen unserer angeschlossenen Makler. Neben den herkömmlichen Kundengruppen wie Familien, Singles, Senioren und Beamte wurde ein besonderer Schwerpunkt auf junge Leute bis 28 Jahre gelegt. Gerade diese Kundengruppe benötigt in den ersten Jahren eine finanzielle Starthilfe.“

Durch die Anbündelung mehrerer Sparten beziehungsweise der Vereinbarung einer Selbstbeteiligung, stehen den Maklern weitere Rabattmöglichkeiten zur Verfügung. Selbstverständlich sei, laut Meyer, zudem eine schlanke Abwicklung für die Vertriebspartner gewährleistet und seit Neuestem könne zusätzlich zum bewährten Vergleichsrechner von mr.-money auch der Nafi-Vergleichsrechner kostenfrei genutzt werden.

Angeschlossene Makler der AMEXPool AG können die neuen Privatkonzepte „privatus protéc solidum“ und „privatus protéc platinum“ in verschiedenen Onlinekonferenzen (10.07. und 10./11.09.) nochmals ausführlich kennen lernen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMEXPool AG , Im Mittelfeld 19 , D-79426 Buggingen, Tel: 07631/3640-0, Fax: 07631/3640-20, www.amex-online.de

Mit der traditionsreichen Hamburger Servicegesellschaft für Finanzdienstleister, der maxpool Gruppe, ist ab sofort ein weiterer deutschlandweit aktiver Pool FÖRDERMITGLIED des Interessensvereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V.

 

Der im Herbst des vergangenen Jahres gegründete Interessensverein, setzt sich als Branchengemeinschaft intensiv für die Zukunftsfähigkeit der Finanzdienstleistungsbranche ein. Der Verein hat sich die wichtigen Aufgaben zum Ziel gesetzt, das Branchenimage und die öffentliche Wahrnehmung nachhaltig zu verbessern, um in der Folge auch wieder mehr Nachwuchskräfte für die Branche zu begeistern.

Die maxpool Gruppe ist von den Zielsetzungen des Vereins und von deren Wichtigkeit vollumfänglich überzeugt, wie Vorstand Oliver Drewes bestätigt. „Seit inzwischen 103 Jahren kümmern wir uns um finanzielle Fragestellungen von kooperierenden Maklern und deren Kunden. Was Versicherungsmakler und Finanzberater in diesem Land täglich leisten und welchen Mehrwert, Sie damit Ihren Kunden bieten, spiegelt sich in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt nicht. Aus diesem Grunde begrüßen wir die Aktivitäten des neuen Vereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V. sehr und halten diese für absolut notwendig und unterstützungswürdig“ sagt Oliver Drewes (Vorstand der maxpool Gruppe).

Der Interessensverein wird mit verschiedenen Projekten Finanzdienstleister überregional unterstützen. In einem ersten Schritt wird zur Jahresmitte ein neuartiges Verbraucherportal gestartet werden, über welches Mehrwerte und Informationen für Kunden gezielt viral vermarktet werden sollen. Auf diesem Portal werden vor allem positive Beraterlebnisse (Erfolgsgeschichten) im Mittelpunkt stehen.

„Es ist ein tolles Signal, dass mit maxpool nun auch einer der traditionsreichsten Pool-Dienstleister für Finanzberater zu unseren Förderern zählt. Je mehr Schultern die große Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit unserer Branche tragen, desto zielführender und nachhaltiger können die Ergebnisse werden“ sagt Christian Schwalb (1.Vorsitzender ZUKUNFT FÜR FINANZBERATER e.V.).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V., Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 0800 – 38 66 546, www.zukunftfuerfinanzberatung.de

„Und sie kann es doch“: Ausschließlichkeit hat Zukunftschancen

 

Die oft als überaltert, unmodern und unflexibel gescholtenen Ausschließlichkeitsagenturen haben durchaus Erfolgschancen – wenn sie auf die richtigen Strategien setzen. Das ergibt eine Studie der strategischen Managementberatung EY Innovalue.

„Dabei gibt es aber nicht nur einen richtigen Ansatz. Vielmehr zeigt die Untersuchung erfolgreicher Agenturen vielfältige Konzepte, die konsequent umgesetzt zukunftsfähig sind“, sagt Julia Palte, Partnerin bei EY Innovalue. „Die Herausforderung besteht darin, die Stärken einer Agentur klar zu analysieren und daraus eine konsequente Positionierung abzuleiten. Hier müssen die Versicherer unterstützen, um die Erfolgsmodelle in der Breite zu etablieren.“

EY Innovalue hat in ihrer Studie „Agentur der Zukunft“ acht Versicherer und 35 ausgewählte Ausschließlichkeits-Agenturen dazu befragt, was Vermittler heute erfolgreich macht und welche Handlungsfelder sie für die Zukunft sehen. Das Ergebnis: professionell, erfolgreich und zukunftsorientiert sind nach Einschätzung der Befragten derzeit nur rund 25 Prozent der gebundenen Vermittler. „Rund 75 Prozent aller Ausschließlichkeits-Agenturen sind für die zukünftigen Anforderungen des Marktes und der Kunden noch nicht adäquat aufgestellt. Doch persönliche Beratung wird von Kunden auch weiterhin nachgefragt werden, vor allem bei komplexen Produkten und bei Lebenssituationen, die ganzheitlich betrachtet werden müssen“, sagt der Autor der Studie Tobias Schulz, Director bei EY Innovalue. Verteilt auf verschiedene Geschäftsmodellansätze haben die Experten von EY Innovalue deshalb mehrere Erfolgstypen differenziert, die auf tragfähigen Konzepten beruhen. Das hat Vorbildcharakter für Agenturen und Versicherer, die eine zukunftssichere Strategie suchen.

Die Agentur der Zukunft: Sieben mögliche „Erfolgstypen“ Die Beschreibung der zukunftsfähigen Vermittleragenturen basiert auf dem Erfolgsfaktoren-modell von EY Innovalue und bewertet sowohl externe Merkmale wie etwa Auftritt, Beratungs-prozesse und Produkte als auch interne Faktoren wie beispielsweise Digitalisierungsgrad und Führung. Nachfolgend werden drei dieser sieben Erfolgsmodelle vertieft.

Der Netzwerker: „Wer selbst nicht brennt, kann andere nicht entzünden“ Er lebt als „Platzhirsch“ stark von seinem regionalen Netzwerk und ist oft selbst Top-Verkäufer. Er akquiriert über Mitgliedschaften in Clubs, Vereinen und Verbänden VIP-Kunden sowie Gewerbekunden und positioniert sich insbesondere über Schadenregulierung. Der Versicherer steht im Mittelpunkt des Außenauftritts, der Online-Auftritt der Agentur ist überschaubar.

Der Analyst: „Dem Abschluss den Zufall nehmen“ Er legt besonderen Wert auf strukturierte Prozesse und qualifiziertes Personal. Der Analyst ist eher Führungskraft als Verkäufer. Zielkunden sind vor allem regionale Mehrvertragskunden, Potenziale im Bestand werden systematisch erschlossen. Der Online-Auftritt ist fester Bestandteil eines klar definierten Verkaufsprozesses. Auf die veränderten Anforderungen jüngerer Kunden reagiert er durch Einstellung von jungem Personal, das diese Zielgruppe betreut.

Der Experte: „In der Nische erfolgreich sein“ Er konzentriert sich auf die Zielgruppe mit einem eher komplexen Versicherungsbedarf. Der Experte sucht und betreut seine Kunden deutschlandweit, dabei setzt er stark auf Online-Kontaktwege über soziale Netzwerke. Darüber hinaus inseriert er in Fachmagazinen und führt einen Großteil seiner Beratungsgespräche telefonisch. Die Beratung erfordert Spezialwissen, deshalb betreuen die Außendienstmitarbeiter klar zugeordnete Zielgruppen.

Diversifizierung oder Fokussierung führen zum Erfolg Mit Blick auf den Markt, die veränderten Kundenwünsche und relevanten Erfolgsfaktoren lassen sich zwei grundsätzliche Modelle eines tragfähigen Zukunftskonzepts für Ausschließlichkeits-Agenturen zusammenfassen. „Die Agentur kann sich diversifizieren und sich als zentrale Ansprechpartnerin für ihre Kunden entlang der gesamten Customer Journey positionieren. Sie übernimmt dann weitere Aufgaben und Funktionen des Versicherers und wird stärker zur eigenen Marke. Das Gegenmodell ist eine Agentur, die sich auf bestimmte Kunden, Aufgaben oder Angebote konzentriert, die sie am besten abdecken kann. Alles Weitere übernimmt der Versicherer oder ein Dienstleister“, sagt Schulz.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Die in der AfW-Initiative „Pools für Makler“ zusammengeschlossenen Pools fordern, dass die Beaufsichtigung der Finanzanlagenvermittler bundesweit einheitlich bei den IHKs angesiedelt wird.

 

Laut Koalitionsvertrag plant die Bundesregierung, die Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler schrittweise auf die BaFin zu übertragen. Ziel soll eine „einheitliche und qualitativ hochwertige Finanzaufsicht“ sein. Die Initiative Pools für Makler unterstützt das Ziel einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen Aufsicht, fordert aber eine einheitliche Vermittleraufsicht – auch der § 34d und § 34i Vermittler – durch die IHKs.

Diese Forderung basiert auf den guten Erfahrungen der letzten Jahre. Die Vermittleraufsicht durch das Kammersystem besteht seit 2013. Die IHKen haben nachgewiesen, dass sie eine erfolgreiche Aufsicht durchführen können. Dies hat auch die Bundesregierung in Ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP noch im März 2018 bestätigt (DS 19/1163): „Der geschäftsführenden Bundesregierung liegen keine Informationen über Schadensfälle vor, die durch Finanzanlagenvermittler verursacht wurden.“ Auch eine vergleichbare Regulierungstiefe wurde von der Bundesregierung im Februar 2017 bestätigt (DS 18/11337): „Die Finanzanlagenvermittler unterliegen nach der Gewerbeordnung Bestimmungen, die den vergleichbaren Regelungen des Wertpapierhandelsgesetzes entsprechen.“ Diese Erkenntnis führte zu dem logischen Schluss: „Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, die Aufsichtszuständigkeiten zu verändern.“

An dieser Situation hat sich nichts geändert. Probleme, die aufgrund der gewerberechtlichen Vermittleraufsicht entstanden sind oder wenigstens begünstigt worden wären, sind nicht erkennbar. Vielmehr gibt es Defizite bei der Produkt- bzw. Institutsaufsicht, wie die Skandale um Infinus, Prokon, S&K, P&R oder die Deutsche Bank zeigen.

Darüber hinaus sprechen folgende Gründe gegen eine BaFin-Aufsicht der § 34f Vermittler:

  • Kostenrisiko: Das vorhandene Umlageprinzip für BaFin-beaufsichtigte Unternehmen wird sehr wahrscheinlich zu deutlich höheren Kosten im vierstelligen Bereich für die Vermittler führen.
  • Diese erhöhten Kosten werden dazu führen, dass zahlreiche Vermittler den Markt verlassen werden. Die unabhängige Finanzanlagenberatung in Deutschland wird spürbar leiden.
  • Finanzanlagenvermittler werden keine Beratungsdienstleistungen mehr durch die IHKn erhalten, da die BaFin eine reine Aufsichtsbehörde ist.
  • Die Aufsicht würde noch mehr zerstückelt (statt vereinheitlicht), da die Versicherungsvermittler mit Zulassung nach § 34d Gewerbeordnung bei den IHKn verblieben. Es gäbe somit einen „Aufsichtsriss“ quer durch die Vermittlerunternehmen.
  • Eine einheitliche Vermittleraufsicht bei den IHKn würde eine konsistente Aufsicht über alle Erlaubnistatbestände hinweg ermöglichen.

Wir fordern:

  • den Erhalt des bewährten und gewachsenen Aufsichtssystems für die unabhängigen Finanzanlagenvermittler.
  • den Stopp der Pläne für einen unsinnigen und bürokratischen Aufwand für den Wechsel hin zu einer BaFin-Aufsicht
  • klare Vorgaben für eine bundesweit einheitliche Aufsicht für unabhängige Berater und Vermittler mit Zulassung nach §§ 34d, 34f, 34h und 34i Gewerbeordnung unter dem Dach der IHKn

 

Apella AG, aruna GmbH, BCA AG, CHARTA Börse für Versicherungen AG, blau direkt GmbH & Co. KG, degenia Versicherungsdienst AG, Fonds Finanz Maklerservice GmbH, FondsKonzept AG, Fondsnet Holding GmbH, Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, KAB Maklerservice GmbH, maxpool Gruppe, Netfonds AG, Status GmbH, VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft eG, VFV GmbH – DER SACHPOOL, Wefox Group Services (GER) GmbH, WIFO GmbH

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

 

Seit Mitte Juni ist das US-Versicherungs-Start-up Lemonade nun auf dem deutschen Markt aktiv.

 

Vor Kurzem startete Lemonade als neues, cooles Versicherungs-Start-up den Geschäftsbetrieb am deutschen Markt. Zunächst beschränkt sich der Versicherer auf den Vertrieb der Privathaftpflicht und Hausratversicherung als Bündelpolice. Beides wird gleichzeitig miteinander abgeschlossen. Mit wenigen Angaben kommt man schnell zum Angebot. Was neben dem nach außen gern zur Schau gestellten locker-flockigem Auftreten auffällt: Der Schutz ist ziemlich billig.

Dass guter Schutz nicht teuer sein muss, ist uns als Versicherungsmaklern natürlich nicht unbekannt. Unterschreitet das Beitragsniveau jedoch eine gewisse Grenze, ist Vorsicht angebracht. Da Lemonade dies in zwei Sparten tut, sind wir doppelt vorsichtig. Dazu kommt die Info in den FAQ von Lemonade, dass man plane, 40 Prozent der eingenommenen Beiträge für gute Zwecke zu spenden. Das ist eine tolle Idee. Allerdings scheint dies angesichts einer branchenweiten Schaden-Kosten-Quote von 91 Prozent in den Haftpflichtsparten nicht nur optimistisch, sondern beinahe schon blauäugig. Umso mehr, da weitere 20 Prozent als „Notgroschen für schlechte Zeiten“ vorgesehen seien. Warum sollten Lemonade-Kunden weniger als halb so schadenanfällig sein wie „normale Kunden“ von „normalen Versicherungsunternehmen“? Selbst wenn diese Rechnung aufgeht, wo spart man das im Vergleich zu anderen Versicherungsunternehmen? Dazu werfen wir einen prüfenden Blick auf die Beschreibung des Versicherungsschutzes. Und da gibt es so manches zu entdecken.

Beginnen wir mit der sehr unüblichen Beschränkung der maximalen Schadenerstattung von 2.000 Euro pro Gegenstand in der Hausratversicherung. Teurere Dinge, wie etwa ein hochwertiges Sofa, müssen extra eingeschlossen und vom Lemonade-Team genehmigt werden. Die Hausratversicherung sieht aber noch einige weitere Einschränkungen des Versicherungsschutzes vor. Hier einige Beispiele:

Bargeld in der Wohnung ist nicht mitversichert.

Gegenstände an Orten, die nicht zum Versicherungsort zählen, z. B. ein Rasenmäher im Gartenhaus, sind nicht mitversichert.

Geborgte Gegenstände, wie etwa die Kreissäge des Nachbarn, sind nicht mitversichert.

Auch in der Privathaftpflichtversicherung hat man es mit Schutz zu tun, der ganz deutlich unter dem liegt, was als marktüblich bezeichnet werden darf:

Schäden, die durch Haustiere verursacht werden, sind nicht versichert.

Schäden, die mit Booten (auch kleinen) verursacht werden, sind nicht versichert.

Schäden, die mit Drohnen oder Fluggeräten wie Modellflugzeugen verursacht werden, sind nicht versichert.

Allein mit den aufgezählten Ausschlüssen entfernt sich Lemonade stark von dem, was am deutschen Versicherungsmarkt als normal angesehen werden darf. Nun wird es für Kunden, die nicht vom Versicherungsfach sind, sicherlich noch möglich sein, diese klaren Ausschlüsse mit dem gelebten Alltag abzugleichen (sofern sie überhaupt auffallen); problematischer wird es mit Ausschlüssen, die nicht sofort ins Auge springen und in viel Text versteckt sind.

So bedeutet ein Ausschluss von Schäden durch motorisierte Fahrzeuge jeder Art auch, dass keinerlei Schutz für Verkehrsunfälle geboten wird, die mit einem nicht versicherungspflichtigen Pedelec verursacht werden. Das erst im Schadenfall zu erfahren, wäre eine böse Überraschung. Auch der unmotorisierte Radfahrer wurde beim Negativen bedacht: Mutwillig begangene Ordnungswidrigkeiten hebeln den Versicherungsschutz aus. Die Ampel, die man doch noch hätte schaffen müssen und dann bei Rot überfahren wurde, wäre so ein Praxisfall. Oder die Fußgängerampel, die man auch als Radfahrer nutzt. Verursacht man dadurch einen Verkehrsunfall, ist man bei Lemonade wieder mit dem eigenen Geld in der Pflicht. Gut für den Versicherer – und zwar nur für den.

Auch Personen, die bei einem wohnen, dürfen nicht darauf hoffen, von Lemonade entschädigt zu werden, wenn sie vom Versicherungsnehmer geschädigt werden. Zieht ein Paar zusammen und beide haben eine Privathaftpflichtversicherung, würde jede 08/15-Privathaftpflicht Schadenersatz leisten, wenn man den Partner z. B. durch Unachtsamkeit von der Leiter stößt oder nach einem verschuldeten Brand Lungenschäden durch Rauch und Qualm zu beklagen sind. Und es ist ja nicht nur der direkte Geldfluss an den/die Geschädigten, die da im Raum stehen. Auch die Sozialversicherungsträger werden prüfen, ob die Möglichkeit einer Regressnahme besteht – die der Lemonade-Kunde dann aus eigener Tasche zahlen muss.

Eine Versicherung sollte ein gutes Gefühl vermitteln, ein Gefühl, dass zumindest finanziell alles gut wird, wenn es denn mal „kracht“. Und zahlen muss sie dann natürlich auch. Dafür braucht es zweierlei: Ein gutes Bedingungswerk mit möglichst weitreichendem Schutz und eine solide Kalkulation der Beiträge. Das schafft Sicherheit beim Schutz, Sicherheit in der Finanzierbarkeit eines Schadens und Sicherheit hinsichtlich Stabilität der Beiträge.

Ganz sicher haben viele etablierte Versicherungsunternehmen bei der Ansprache jüngerer Kundengruppen noch Optimierungsbedarf und man könnte den grauen Staub der vergangenen Jahrzehnte ruhig abschütteln. Nur mit Duzen hingegen, lockeren Texten und Onlinebeantragung allein ist es allerdings nicht getan.

Da darf Lemonade seine Hausaufgaben noch machen. Wir hoffen, dass Kunden durch den löchrigen Schutz nicht zu arg geschädigt werden.

Momentan hinterlässt diese Limonade jedenfalls einen zu bitteren Nachgeschmack.

 

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