Künstliche Intelligenz (KI) bietet vielfältige Möglichkeiten, modernen Kunden zuzuhören, von ihnen zu lernen und sie in der Customer Journey einzubinden. Was steckt drin für Versicherer und was machen sie daraus? Der AMC im Gespräch mit Dr. Götz Volkenandt (promovierter Luft- und Raumfahrttechniker) und Dirk Niederhaus (kreativer Provokateur).

 

AMC: Warum erleben wir offensichtlich gerade jetzt einen Durchbruch von KI?

Es gibt aktuell eine günstige Konstellation: Technologische Voraussetzungen für den Durchbruch einiger Technologien sind geschaffen worden und die Unternehmen spüren, dass sie in puncto Digitalisierung noch großes Verbesserungspotenzial haben.

Große IT-Konzerne und Entwickler-Community fördern Durchbruch

Allem voran helfen Rechenleistung und Speichergröße. Doch die reine Hardware-Entwicklung allein hätte den Durchbruch nicht geschafft. Wir haben es den großen IT-Konzernen zu verdanken, dass Entwicklungen als Open-Source-Bibliotheken der Entwickler-Community zur Verfügung gestellt wurden, allen voran der Alphabet-Konzern mit der Tensor-Flow-Library zur Programmierung neuronaler Netze. Die Entwickler wiederum haben sich in breiter Masse darauf eingelassen und begonnen zu experimentieren. Da viele erfolgreiche Experimente dabei waren, gab es einen regelrechten „Run“ auf die heute in großer Menge verfügbaren Entwicklungstools.

Die IT-Konzerne suchen nach Anwendungsmöglichkeiten und unterstützen daher „großzügig“ mit entsprechenden Angeboten, z.B. kostenloser Server-Kapazität für eigene Experimente oder die Nutzung von proprietären Lösungen über die Bereitstellung von Schnittstellen, sogenannten APIs. Die Open-Source-Bibliotheken zur Entwicklung von KI-Lösungen werden heute von mehr Entwicklern gleichzeitig weltweit erweitert, ergänzt und verbessert, als irgendein Produkt jemals zuvor. Viele Neugründungen sind bereits mit „kleinen Lösungen“ erfolgreich und verstärken Angebot von und Nachfrage nach KI-Lösungen und -Kapazitäten.

Unternehmen mit Digitalisierungsstau

Auf der anderen Seite stehen Unternehmen mit einem riesigen Stau in der Digitalisierung. Dabei haben es Finanzdienstleister besonders schwer, den jungen Unternehmen die Stirn zu bieten. Denn die Altverfahren können nicht einfach ersetzt und abgeschaltet werden. Die Anforderungen an die Verfügbarkeit „alter Daten“ ist in den regulierten Branchen besonders hoch. Doch den Bedarf an weiterer Digitalisierung spüren alle Unternehmen. Und dieser Bedarf schlägt sich in einer Nachfrage nieder, die auch der KI zu einem beschleunigten Durchbruch verhilft.

Apropos „Durchbruch“: Die Entwicklung läuft beschleunigt weiter: Wir wissen noch gar nicht, was wir noch alles als „Durchbruch“ bezeichnen werden.

AMC: Welche Einsatzmöglichkeiten sehen Sie für den Einsatz von KI in Marketing und Vertrieb? Und hier speziell für Versicherer?

Wir denken immer von der Nutzen-Seite und fragen daher zunächst nach den Strategien der Unternehmen, die sich in den meisten Fällen voneinander unterscheiden. Daher ist Versicherer hier nicht gleich Versicherer. Gerade beim Einsatz von Mitteln der Digitalisierung, z.B. KI, sind die Optionen sehr vielfältig. Als Versicherer kann man der Überzeugung sein, dass man nur mit hochpreisigen Produkten Geld verdienen kann, die dem potenziellen Kunden unbedingt von einem Vertreter bzw. Versicherungsexperten persönlich erläutert werden müssen, um die Produkte in das rechte Licht zu rücken. Mit dieser Überzeugung wird ein Versicherungsunternehmen kaum künstliche Intelligenz im Front-Office anwenden wollen, jedenfalls nicht an der Kundenschnittstelle.

Sinnvoller Einsatz von KI von der Unternehmensstrategie abhängig

Ist man im Unternehmen aber der Überzeugung, dass z.B. Erreichbarkeit eine ganz wesentliche Voraussetzung für gute Geschäfte ist, dann könnte die Erreichbarkeit wochentags von 8:00 bis 20:00 möglicherweise nicht ausreichen. In diesem Fall ließen sich beispielsweise „intelligente Chatbots“ oder „intelligente Telefoncomputer“ verwenden, um ein bestimmtes Maß an Auskunftsfähigkeit auch in diesen Randzeiten anzubieten, in denen gerade auch die junge und erfolgreiche Kundenschicht Zeit hat, jedoch rasch auf der Website der Konkurrenz unterwegs ist, wenn die gesuchte Information nicht schnell zu finden und niemand zu erreichen ist.

So hängt der sinnvolle Einsatz von künstlicher Intelligenz sehr stark von der Strategie des Unternehmens ab, denn die soll mit diesem Einsatz unterstützt werden. Doch grundsätzlich sind der Fanatsie hier kaum Grenzen gesetzt. Viele wiederkehrende Prozesse können mit den heutigen Mitteln der Digitalisierung sehr weitgehend automatisiert werden: Es ist mehr eine Frage des Willens als eine Frage der Machbarkeit. Hinzu kommen die Möglichkeiten neuer Geschäftsmodelle, von denen wir die ersten ja bereits seit einiger Zeit am Markt beobachten können.

AMC: Wann lohnt sich der Einsatz von KI im Besonderen? Und wie könnten Risiken aussehen?

Es gibt eine einfache Regel zum Einsatz von KI: In allen häufig wiederkehrenden Prozessen, in denen eine Beurteilung von Informationen vorgenommen und möglicherweise eine Entscheidung getroffen wird, lässt sich KI erfolgreich einsetzen, wenn es eine ausreichend große Datenhistorie gibt, die zum Training verwendet werden kann. So kann mit Mitteln der KI beispielsweise die Verwendung von Formulierungen in der Kundenansprache optimiert werden, denn jedes Gespräch könnte einer Beurteilung unterzogen werden.

Zugegeben, das ist eine recht abstrakte Antwort. Aber die Antwort „die Anwendungsgebiete XYZ sind besonders lohnenswert“ halten wir schlicht für falsch. Die KI-Entwicklung erfolgt derzeit und auf absehbare Zeit so rasant, dass sich diese Anwendungsfelder XYZ nicht etablieren können. Stattdessen sind Tage, spätestens Monate später wieder neue Anwendungsgebiete sehr aussichtsreich.

Trend: natürlichsprachige Kommunikation mit KI abbilden

Einen Trend können wir allerdings erkennen: Die natürlichsprachige Kommunikation lässt sich auf absehbare Zeit mit KI abbilden, d.h. die Benutzerschnittstelle zum Computer wird ähnlich Siri, Echo etc. in Zukunft auch zwischen Kunden oder Mitarbeitern und Unternehmensdiensten auf Basis von KI möglich sein. Call-Center klassischen Zuschnitts braucht dann niemand mehr. Grenzen der Erreichbarkeit und Wartemusik sollten dann auch Geschichte sein.

Größtes Risiko beim Einsatz von KI ist der Mensch

Jede Veränderung birgt auch Risiken in sich – so natürlich auch der Einsatz von KI. Um nur einige Risiken an der Oberfläche anzureißen: Das größte Risiko beim Einsatz von KI ist nach wie vor der Mensch – bei der Einschätzung der Machbarkeit, der Qualität von Lösungen, der Qualität von Trainingsdaten, der Konzeption der Lösung etc. … und natürlich kann alles auch missbraucht werden, auch KI-Lösungen, wissentlich oder unwissentlich.

Auch die Technik schwächelt manchmal noch

Ein ganz spezifisches technisches Risiko wollen wir hier gern herauspicken: Die aktuellen Architekturen künstlicher neuronaler Netze können zwar mindestens ebenso gute Ergebnisse liefern, wie das Menschen könnten, sie können allerdings in vielen Lösungsansätzen noch keine Erklärungen dafür liefern, was wir Menschen allerdings auch oft nicht „rein rational“ können. Die Ergebnisse eines Bearbeitungs- oder Entscheidungsprozesses können nun aber einschneidende Konsequenzen für Menschen haben, z.B. die Einschätzung der Kreditwürdigkeit. Gibt es keine Erklärung, so kann es sein, dass die KI-Lösungen eine geringe Akzeptanz erlangen. Deshalb arbeiten derzeit auch viele Entwickler an Lösungen, um dieses Manko zu beheben.

Und Entwickler wissen auch nicht immer was sie tun

Allgemein betrachtet ist auf der rein technischen Seite das größte Risiko, dass Entwickler und Auftraggeber nicht genau wissen, was sie tun. Die Mathematik z.B. hinter neuronalen Netzen muss soweit verstanden sein, dass man genau weiß, was man wie mit welchen Restriktionen entwickelt. Ein Beispiel dazu: Ein automatisch fahrender Tesla ist mit voller Geschwindigkeit in einen querverkehrenden Lkw gefahren. Nach der Auswertung der Daten dieses Unfalls ist aufgefallen, dass die weiße Plane des Lkws vermutlich als „Himmel“ interpretiert wurde. Da es nicht genügend Trainingsdaten einer ähnlichen Situation gab, wurde die Situation vom System so interpretiert, wie die Trainingsdaten das hergaben: „Wenn alles über der Straße hell ist auf einer vor dem Fahrzeug liegenden Kreuzung, dann ist das wohl Himmel“. Die Entwickler hätten sich davon überzeugen müssen und möglichst viele unübliche Situationen und Bilder dieser Situationen erzeugen müssen. Die Trainingsmechanismen hingegen haben gut funktioniert. In diesem Beispiel waren also unzulängliche Trainingsdaten die Ursache.

AMC: Wo wird der Mensch noch gebraucht? Und wie können Unternehmen den Ängsten ihrer Mitarbeiter begegnen?

Die Welt verändert sich jeden Tag, das bedeutet auch Veränderung für Mitarbeiter. Die größte Angst besteht in der fehlenden Sicherheit: Welche Aufgaben werde ich in der Zukunft haben? Welche Anforderungen werden zukünftig an mich gestellt? Werde ich überhaupt eine angemessene Rolle im Unternehmen ausfüllen dürfen? Werde ich noch gebraucht?

Führungskräfte in der Verantwortung

Die Unternehmen, d.h. alle Führungskräfte des Unternehmens haben die Verpflichtung, sich über diese Fragen ihrer Mitarbeiter Gedanken zu machen. Deshalb ist es auch die Aufgabe aller Führungskräfte, sich mit der Zukunft des Unternehmens auseinanderzusetzen. Wichtig ist also zunächst, sich als Führungskraft selbst Klarheit zu verschaffen, um den eigenen Mitarbeitern mehr Klarheit geben zu können. Mehr Klarheit über die Strategie des Unternehmens und des selbst verantworteten Bereichs, mehr Klarheit über die dafür notwendigen Kompetenzen und Kapazitäten.

Erfolgswillen und gute Mitarbeiter bleiben entscheidend

Wir wollen aber noch eine zweite Antwort geben: Nur Unternehmen, die einen deutlichen Erfolgswillen haben, die nicht „zu satt sind“, werden nach weiterem Wachstum und größeren Profiten streben. Ohne den unbedingten Erfolgswillen haben Unternehmen keine große Perspektive und bieten damit auch der Belegschaft keine Perspektive.

Konkret bezogen auf den Einsatz von KI wissen wir, dass weiterhin gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter gebraucht werden; wer soll sonst die KI trainieren? In Zeiten, in denen sich Kundenwünsche und Vorstellungen ständig ändern, ist auch eine „statische KI“ kein dauerhafter Wettbewerbsvorteil.

AMC: Was würden Sie den Versicherern in Sachen KI empfehlen? Bzw. wo sehen Sie aktuell die lohnenswertesten Einsatzfelder?

Wir haben einen nicht repräsentativen Feldversuch unternommen und Versicherungsgesellschaften und -vertreter angerufen sowie Websites nach bestimmten Auskünften durchsucht.

KI schläft nicht: Kunden erwarten Antworten – zu jeder Zeit!

Die wichtigste Erkenntnis daraus ist, dass viele Unternehmen schlecht erreichbar sind und die Fragen eines potenziellen Kunden auf der Website nicht beantwortet werden. Deshalb lautet unsere einfache Empfehlung: Beziehen Sie in alle Innovationen und Verbesserungen KI als Lösungselement ein! Haben Sie dabei nicht zuviel Respekt vor KI, KI kann genau das, was Menschen, die etwas häufig wiederholen, auch können.

Und: Arbeiten Sie an Ihrer Erreichbarkeit und Auskunftsfähigkeit. Ein einfacher und nicht allzu schwieriger Anfang könnte ein „intelligenter Chatbot“ sein, z.B. für die Zeit von abends 20:00 bis morgens um 8:00; nicht nur, um erreichbar zu sein, sondern auch und gerade, um Daten über die Kundenkommunikation zu sammeln und auszuwerten.

Über die Interviewpartner:

Dr. Götz Volkenandt ist promovierter Luft- und Raumfahrttechniker, Berater, Buchautor und Lehrender an der Berlin School of Economics and Law.

Dirk Niederhaus ist kreativer Provokateur, People Enthusiast und Gefährte bei Unternehmensentwicklung und Strategieumsetzung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische startet eine Kooperation mit dem Software-Dienstleister dWerk und stellt damit erneut ihre Innovationskraft unter Beweis. Mit der Software-Lösung von dWerk können gerade Vermittler mit kleineren Betrieben neue Zielgruppen in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) erschließen.

 

Die Software ist einzigartig und versetzt Vermittler in die Lage, mit Hilfe von interaktiven Videos zur bAV auch größere Unternehmen mit vielen Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit beraten zu können. Der Clou: Die Beratung übernimmt komplett die Software. Ein Moderator im Video führt nicht nur durch das Thema bAV, sondern stellt dem Kunden direkt Fragen. Die entsprechenden Antworten kann der Nutzer dann im Video-Player anklicken. Auf diesem Weg hat der Kunde die Möglichkeit, sich ein persönliches Angebot berechnen zu lassen sowie unmittelbar digital abzuschließen.

„Mit der Kooperation mit dWerk gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung unserer Vision, uns vollumfänglich auf den Kunden auszurichten“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb ergänzt:„Dabei möchten wir aber keinesfalls unsere Vermittler überflüssig machen. Im Gegenteil: Es ist unser Ziel, ihre Arbeit in der bAV-Beratung zu vereinfachen.“

Die ersten Projekte mit der Software-Lösung von dWerk zeigten bereits großen Erfolg. „Wir konnten eine Wandlungsquote von durchschnittllich 35 Prozent feststellen – das bedeutet, dass sich von 100 Mitarbeitern 70 den Videofilm anschauen“, sagt Torsten Burkart, Geschäftsführer von dWerk. „Und etwa die Hälfte davon schließt eine bAV ab. Zum Vergleich: Die bisherigen Wandlungsquoten liegen oftmals bei unter 15 Prozent.“

Das Angebot, bei der die Arbeitnehmer-Beratung komplett von einer Software übernommen werden kann, ist auf dem Markt neu. Dabei werden die Vorschriften der BaFin, des VVG, der Datenschutzbehörden und anderer Instanzen ausnahmslos erfüllt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

LBS West: Riester-Bausparverträge kosten nur einen Bruchteil im Vergleich mit Riester-geförderten Renten-Verträgen

 

Um die richtige Altersvorsorge in Deutschland wird weiter heftig gerungen. Unter Dauerbeschuss steht dabei vor allem immer wieder die Riester-Rente. Sie sei zu ineffektiv und zu teuer, kritisieren Verbraucherverbände. Stattdessen verweisen sie auf staatlich organisierte Altersvorsorge-Standardprodukte in Schweden und Großbritannien als Vorbilder. Während in Deutschland ein Riester-geförderter Renten-Vertrag laut aktuellem Alterssicherungsbericht der Bundesregierung bei einer Laufzeit von 12 Jahren bis zu 1,09 % des verwalteten Vermögens kostet, liegen die Kosten in diesen Ländern nur zwischen 0,2 und 0,5 %. “In dieser Diskussion wird gerne übersehen, dass es bereits ein Riester-Produkt in Deutschland gibt, das genau diese Kostenvorteile hat: Riester-geförderte Bausparverträge”, sagt Jörg Münning, Vorstandsvorsitzender der LBS West.

Jörg Münning bemängelt, dass “zwischen den einzelnen Riester-Produkten leider wenig unterschieden wird.” Riester-Förderung können Bürger sowohl auf Bausparverträge als auch auf Fonds-Sparpläne, Banksparpläne und Versicherungsverträge bekommen. Dabei seien die Kosten gerade bei wohnungswirtschaftlich verwendeten Riester-Bausparverträgen transparent und planbar. Während Verbraucherverbände für einige Produkte kürzlich sogar eine Kostenquote von 1,66 % ermittelten, bekommen Bausparer den Riester-Einstieg deutlich günstiger.

“Unsere Kunden zahlen für vergleichbare Verträge nur einen Bruchteil”, erklärt Münning. Nach den Angaben in den geltenden Produktinformationsblättern werden bei der LBS West lediglich Abschluss- und Vertriebskosten zwischen 0,5 % (Laufzeit 12 Jahre) und 0,18 % (Laufzeit 40 Jahre) berechnet.

Nicht von ungefähr vermittelte die Landesbausparkasse in Nordrhein-Westfalen und Bremen bereits fast 300.000 Riester-Bausparverträge. Damit entfällt rund ein Sechstel aller seit 2008 in Deutschland abgeschlossenen Wohn-Riester-Verträge auf die LBS West. Insgesamt stellte sie den Häuslebauern in ihrem Geschäftsgebiet damit bereits ein zinssicheres und Riester-gefördertes Finanzierungsvolumen in Höhe von über 1,7 Mrd. Euro zur Verfügung. Legt man den Preis einer 2018 von der LBSi in NRW vermittelten Wohnung in Höhe von 181.000 Euro zugrunde, entspricht diese Summe einem Investitionsvolumen von 9.392 Einheiten. Hinzu kamen Kapitalentnahmen während der Sparphase des Vertrages, mit dem die Bausparer zusätzliches Eigenkapital für den Erwerb einer Immobilie aufbrachten.

Wohn-Riester-Sparer decken in der Regel zwischen 20 und 25 % ihres Finanzierungsbedarfs über ihre Bauspar-Konten ab. Rund 10 % entscheiden sich für eine Riester-geförderte Sofortfinanzierung. Für eine vierköpfige Familie können sich die Finanzierungsvorteile durch Wohn-Riester nach LBS-Berechnungen auf bis zu 50.000 Euro summieren. Jörg Münning: “Bausparer müssen auf ihren Riester-Nutzen nicht bis zur Rente warten: Wohn-Riester ist die einzige Altersvorsorge, in der man heute schon wohnen kann. Einen handfesteren Rentenbaustein als die eigene Immobilie gibt es nicht.”

 

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LBS Westdeutsche Landesbausparkasse, Himmelreichallee 40, D-­48149 Münster, Tel.: 0251/4125125, Fax: 0251/4125222, www.lbswest.de

Mit der FINE FOLIO Produktfamilie können Berater und Vermittler ihren Kunden eine passende Lösung für jeden Anlegertyp und damit einen Rundum-Service in Sachen Kapitalanlage bieten

 

Standardisierte Vermögensverwaltungen finden zunehmend Verbreitung, insbesondere vor dem Hintergrund der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II und den Plänen der Bundesregierung, 34f-Berater unter die Aufsicht der BaFin zu stellen. Als Antwort darauf baut Jung, DMS & Cie. seine Vermögensverwaltungslösung FINE FOLIO weiter aus.

Neben den bereits Anfang 2015 als eine der ersten auf den Markt gebrachten FINE FOLIO-ETF-Stabilitäts-Strategien können JDC-Vertriebspartner ihren Kunden jetzt unter dem Label FINE FOLIO auch Vermögensverwaltungslösungen für die Anlagetrends „Nachhaltigkeit“, „Einkommen“ und „Deutschland“ anbieten.

Um diese interessanten Anlagethemen professionell abzubilden, konnte Jung, DMS &. Die prominenten Anlageberater Amundi (Nachhaltigkeit), AllianceBernstein (Einkommen) und DWS (Deutschland) als starke Partner gewinnen. Vermögensverwalter ist JDC-Tochter BB-Wertpapierverwaltungs-Gesellschaft mbH (BBWV) aus Augsburg, Depotbank ist die Augsburger Aktienbank.

Die Vorteile für Berater beim Einsatz der FINE FOLIO Produktfamilie bei ihren Kunden liegen auf der Hand: In einer einzigen Vermögensverwaltungsfamilie sind Top-AssetManager vereint. Damit können Endkunden passende Lösungen für jeden Anlegertyp angeboten werden. Und das Ganze bei attraktiven Provisionseinnahmen für den Berater und transparenten, fairen und marktkonformen Gebühren für den Endkunden, die dem aktuellen Zinsumfeld Rechnung tragen.

„Wir werden unsere FINE FOLIO Produktfamilie zeitnah weiter ausbauen“, kündigt Oliver Lang, im Vorstand von Jung, DMS & Cie. für den Investmentbereich zuständig, an. „Für die geplanten Anlagestrategien ‚Stiftungen‘ und ‚Emerging Markets‘ konnten wir weitere renommierte Anlageexperten von Berenberg und Franklin Templeton gewinnen, freut sich Lang.

„Mit unserer Vermögensverwaltungslösung FINE FOLIO und dem jetzt erfolgten Ausbau um drei weitere Strategien bieten wir unseren Beratern eine Produktfamilie mit passenden Lösungen für jeden Anlegertyp und somit die Möglichkeit, ihre Kunden in Sachen Kapitalanlage ein noch attraktiveres Angebot zu machen“, betont Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie..

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Wirtschaftsjahr mit deutlichem Ergebnisplus abgeschlossen

 

Die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH mit Sitz in Münster hat ihr Wirtschaftsjahr 2018 mit einem Umsatzplus von netto 6,4 Prozent abgeschlossen. Das entspricht einem Netto-Gesamtumsatz per 31.12.2018 von 26.951.141 Euro. Dabei stiegen die Erlöse aus dem Lebensversicherungsgeschäft um 7,3 Prozent auf 10,7 Mio. Euro und jene aus dem Geschäft mit Sachversicherungen um 6,9 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. Gegen den Branchentrend konnte auch bei der Vermittlung von Krankenversicherungen ein Umsatzplus von 4,5 Prozent auf 3,4 Mio. Euro verbucht werden.

Erstmals hat die [pma:] für das zurückliegende Geschäftsjahr zum 31. Dezember bilanziert. Umfängliche Investitionen hat das Unternehmen in die regulierungsbedingten Prozesse getätigt. Alleine die Umsetzung der IDD-Richtlinien kosteten die [pma:] rund 100.000 Euro. Weitere Investitionen gingen in die Anpassung der Software für die DIN-Norm “Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“. So kann das finanziell hoch solide Unternehmen seine Makler, Vertriebsorganisationen und Mehrfachagenten im Verkauf auf der Grundlage einer normenkonformen Analyse mit aktuellsten Technologien unterstützen.

Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, ist mit dem Bilanz-Ergebnis hoch zufrieden. „Wir haben erneut unsere Jahresziele übertroffen. Sowohl beim Umsatz als auch im Bereich der Investitionen. Neben der Umsetzung der IDD-Standards haben wir die Beratung nach DIN-Norm 77230 softwaretechnisch komplett implementieren können. Insgesamt haben wir rund 1,2 Millionen Euro in die Technologie des Hauses investiert, um tägliche Arbeitsroutinen künftig voll automatisiert abzuwickeln und unseren Partnern mehr Zeit für die wirklichen Beratungsprozesse zu verschaffen.“

Dr. Maasjost schaut optimistisch in die Zukunft. Die pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH ist im Bereich der Services und Beratungsprozesse im Wettbewerb bestens aufgestellt. Auch vor dem im Raum stehenden Provisionsdeckel hat man in Münster keine Angst: „Wir sind vorbereitet. Unser Angebotsportfolio ist breit gestreut, so dass mögliche Einbußen für die [pma:] verkraftbar sind“, führt Dr. Maasjost aus.

Ziele und Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019

Das erste Halbjahr hat für die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH viel-versprechend mit einem Umsatzplus von 6,7 Prozent in den Hauptsparten begonnen. „Wachstum ist aber nicht unser primäres Ziel, wir setzen auf Qualität und nachhaltige Weiterentwicklung”, so Dr. Bernward Maasjost.

Besonders stolz zeigt sich der Unternehmer, wenn es um das Thema Standards in der Beratung für Finanzdienstleistungsprodukte geht. Als Mitwirkender an dem Regelwerk der DIN 77230 „Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt“ ist Dr. Maasjost davon überzeugt, dass die Markteinführung jene Transparenz und Beraterqualität schafft, die helfen wird, den Ruf der Finanzbranche endlich zu verbessern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

CHECK24 ist nun nach der zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) offiziell zertifiziert.

 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilt CHECK24 damit die Erlaubnis zur Erbringung von Kontoinformations- (KID) und Zahlungsauslösediensten (ZAD) gemäß Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG). Im Zuge der Erlaubniserteilung überprüfte die Aufsichtsbehörde die CHECK24 Kontomanager GmbH insbesondere hinsichtlich technischer Sicherheit, Datenschutz, Unternehmenssteuerung sowie wirtschaftlicher Tragfähigkeit.

“Wir freuen uns sehr über die Erlaubniserteilung durch die BaFin”, sagt Dr. Christoph Rösch, Geschäftsführer der CHECK24 Kontomanager GmbH. “Sicherheit hat für uns immer höchste Priorität. Die Zertifizierung belegt, dass wir mit unserem Kontomanager alle Anforderungen der BaFin erfüllen und somit einen Sicherheitsstandard auf Bankniveau einhalten.”

Einfache Finanz- und Vertragsverwaltung mit dem CHECK24 Kontomanager

Mit dem CHECK24 Kontomanager und der CHECK24 Finanzmanager App verwalten Kunden ihre Finanzen und Verträge einfach und unkompliziert. So behalten Kunden ihre Girokonten, Kreditkarten und Depots im Blick. Der CHECK24 Kontomanager unterstützt aktuell den Zugang zu über 3.000 deutschen Bankverbindungen. Zusätzlich bietet der CHECK24 Kontomanager eine Übersicht über alle Verträge der Kunden basierend auf ihren Banktransaktionen. Dadurch optimieren Kunden ihre Verträge, werden bei Beitragserhöhungen gewarnt und sparen Geld.

Durch die Zertifizierung als Kontoinformationsdienst und Zahlungsauslösedienst dürfen die Services des Kontomanagers auch zukünftig auf Wunsch der Nutzer Kontoinformationen von deren Bankkonten abrufen oder Überweisungen auslösen. “Dank der BaFin-Erlaubnis können wir viele weitere Services auf Basis der Banktransaktionen im Kontomanager anbieten”, sagt Dr. Christoph Rösch, Geschäftsführer der CHECK24 Kontomanager GmbH. “Für unsere Kunden wird die Verwaltung der eigenen Finanzen dadurch noch einfacher werden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Kann die Maschine besser beraten als ein Experte?

 

Vergleichsportale, Robo-Advisor und digitale Versicherungsagenten: Millionen fließen in Fin-Techs und Insure-Techs, die gegen den klassischen Finanz- und Versicherungsvertrieb antreten. Das Ziel der Start-Ups ist Disruption, die Abschaffung des Menschen im Vertriebsprozess.

Viele Finanz- und Versicherungsvertriebe leiden seit Jahren unter dem Geschäftsabfluss ins Internet. Versicherungsportale versprechen passgenaue Verträge nach wenigen Klicks, Robo-Advisor eine neutrale Beratung zu Finanzprodukten. Aus Kundensicht heißt das vor allem Schnelligkeit und Transparenz. Doch die vermeintlich neutrale Auswahl kann weder Qualität und Service der Produkte bewerten, noch Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse des Verbrauchers nehmen. Die ungewollten Folgen sind unpassende Verträge, schlechte Absicherung und hohe Kosten.

Eine Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) sah schon 2016 das Internet als einen der großen Game Changer in der Branche, grenzte die Erkenntnis jedoch auch gleich auf eher simple Produkte ein. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Kombination aus digitalem Helfer in Kombination mit einem Experten schlägt in der Beratung jedes Start-Up, das ausschließlich auf technische Lösungen setzt.

Bei einfachen Problemstellungen wie dem Abschluss einer Autoversicherung leisten Vergleichsportale und digitale Helfer durchaus einen guten Job. Komplexen Fragestellungen und individuellen Kundenwünschen werden diese automatisierten Lösungen hingegen meist nicht gerecht. Unterschiedliche Kunden bedürfen unterschiedlicher Lösungen, quer durch Finanz- und Versicherungsmarkt. Der Algorithmus kann schwerlich berücksichtigen, ob jemand einen Hausbau zu stemmen hat, nur eine lukrative Geldanlage sucht – ohne bereits an die Altersvorsorge gedacht zu haben – oder zunächst die Familie absichern müsste.

Versagen muss der Algorithmus gerade bei diesem Blick auf das Große und Ganze: Die Computerlogik kann niemals ergründen, woher der Kunde kommt. Solche Feinheiten sind jedoch für das Gesamtpaket von wegweisender Bedeutung. Wegen des fehlenden Überblicks über die Marktsituation als Ganzes und die Situation des Kunden als Teil davon, muss die automatische Beratung Stückwerk bleiben. Frische Gesetzesänderungen muss der Algorithmus kennen, doch Marktkenntnis und Überblick zu anstehenden Entwicklungen erfordern nach wie vor das Expertenwissen.

EFS AG: Digitalisierung hilft Experten bei guter Beratung

Dennoch ist es unabdingbar für jedes Vertriebsunternehmen, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, um die unendliche Merkfähigkeit der digitalen Medien mit Expertenwissen zu verknüpfen. Investitionen in Digitalisierung ermöglichen es Unternehmen “Arbeitsprozesse zu beschleunigen, effektiver zu gestalten, den Vertrieb für die Beratung seiner Kunden und die Betreuung seiner Strukturen besser, schneller und umfassender auszustatten”, erklärt Ingo Linn, Vorstand EFS Euro Finanz Service AG.

Die ausgefeilten, computergestützten Systeme führen bei dem professionell arbeitenden Allfinanzdienstleister zu einer Vielzahl von Ergebnissen mit weiterführenden Zusatzinformationen zu den Produkten – im Gegensatz zum normalen Versicherungs- und Finanzproduktvergleich im Internet. Was für den Laien verwirrend wäre, bedeutet für den professionellen Vermittler einen Pool von Hintergrundinformationen, aus denen er schöpfen kann. Nur das umfassende Expertenwissen erlaubt es, aus den Angeboten ein passgenaues Angebot für den Kunden zu extrahieren.

Ausgerechnet bei einem der wichtigsten Themen hat die Beratungsbranche einen fast uneinholbaren Vorteil vor den jungen IT-Konkurrenten: der Altersvorsorge. “In der eigenen Finanzplanung sind wohlüberlegte Entscheidungen unabdingbar, welche fast ausschließlich durch umfassende und fachlich kompetente Beratung möglich sind”, erklärt Ingo Linn. “In Fachwissen und Expertise eilen die Mitarbeiter unseres Unternehmens den Softwarelösungen nach wie vor weit voraus.”

Um auch in Zukunft den Vorsprung gegenüber den neuen Mitspielern am Markt zu halten, investieren erfolgreiche Vertriebe nicht nur in eigene Softwarelösungen, sondern auch in die Köpfe der Mitarbeiter. “Die einzelnen Qualifikationsnachweise, wie dem zum Versicherungsvermittler nach § 34d GewO, zum Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO und zum Immobiliendarlehensvermittler nach § 34 i GewO sind in Lehrgängen innerhalb der EFS AG mit Beteiligung eines Ausbildungsträgers organisiert”, erklärt Ingo Linn. Der Erfolg gibt dem erfahrenen Unternehmer recht: Rund 3.500 EFS-Berater betreuen in 120 Standorten europaweit 341.000 Kunden, die der EFS AG mit 980.000 Verträgen ihr Vertrauen schenken. Tendenz steigend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EFS Euro-Finanz-Service Vermittlungs AG, Isaac-Fulda-Allee 5, D-55124 Mainz, Tel: +49 6131 58388-0, www.efs-ag.de

60 Prozent der Entscheider von Versicherern und Maklern in Deutschland sehen keinen großen strategischen Nutzen darin, mit Insurtechs zusammenzuarbeiten.

 

Anders als bei Banken halten sich Kooperationen und Beteiligungen in Grenzen. Ein Grund: Deutlich weniger Versicherer betrachten digitale Versicherer und Vermittler als ernste Bedrohung für das eigene Geschäft. Die meisten setzen auf eigene Digitalisierungsmaßnahmen. Das ergibt die Studie “Branchenkompass Insurance 2019” von Sopra Steria Consulting.

Die weltweiten Investitionen in Insurtechs steigen signifikant. Viele deutsche Start-ups erhalten die zweite oder dritte Finanzierung – ein Indiz dafür, dass die Geschäftsmodelle gereift sind und sich nun skalieren lassen. Viele Versicherer und Makler bleiben dennoch gelassen und auf Abstand. Jeder fünfte Versicherungsentscheider sieht den Wettbewerb mit Insurtechs als sehr große Herausforderung an. Themen wie Datenschutz, die Digitalisierung der eigenen Geschäftsprozesse, dauerhaft niedrige Zinsen und die vielen Regulierungen stehen deutlich weiter oben auf der Agenda der Vorstände. Dazu kommt, dass die Versicherer selbst digital nachziehen, beispielsweise indem sie IT-Systeme in Cloud-Lösungen überführen, eigene Apps entwickeln und in Online-Kundenportale investieren. Versicherer Ergo beispielsweise hatte im Mai 2017 die IT-Gesellschaft Ergo Digital IT gegründet. Ziel ist, sich gegenüber neuen Wettbewerbern aus eigener Kraft zu behaupten.

Das zeigt: Die Branche nimmt das digitale Heft mittlerweile selbst in die Hand. Nur acht Prozent der befragten Versicherer und Makler haben externe Insurtech-Lösungen bei sich integriert, 28 Prozent haben es vor. Andere Unternehmen sind stark mit sich selbst beschäftigt und nicht ausreichend auf Partnerschaften vorbereitet. “Es gibt noch einige Versicherer, die bei ihren internen Hausaufgaben derart hinterherhinken, dass sie gar nicht mit Insurtechs kooperieren können. Es fehlen schlicht die technischen, organisatorischen und kulturellen Voraussetzungen”, sagt Christian Diemaier, Leiter des Geschäftsbereichs Insurance von Sopra Steria Consulting. Zudem halten sich die Kundenzahlen jedes Insurtechs für sich genommen noch so weit in Grenzen, dass sie derzeit von den Traditionsunternehmen nicht als Gefahr wahrgenommen werden und nur punktuell als mögliche Partner oder Übernahmekandidaten in Betracht kommen.

Die Makler und Vermittler halten sich mit Kooperationen ebenfalls zurück. 24 Prozent streben eine Insurtech-Kooperation an. Über Makler läuft ein Großteil des Geschäfts, und sie bevorzugen derzeit lieber die Geschäftsbeziehungen, die sie über Jahre hinweg aufgebaut haben. “Makler wissen, was sie an der Zusammenarbeit mit den bewährten Partnern haben. Sie werden nicht sofort auf das nächstbeste Pferd setzen”, so Christian Diemaier von Sopra Steria Consulting.

Insurtechs unter Beobachtung

Dennoch beobachten Versicherer und Makler die Insurtech-Szene genau. Die Branche nimmt wahr, dass die Zahl der Herausforderer steigt. Die reinen Online-Vertragsverwaltungsportale wie Knip und Clark entwickeln sich zu digitalen Maklern. Echte Vollversicherer mit BaFin-Lizenz formieren sich, beispielsweise Neodigital und Mailo – zuletzt ist US-Versicherer Lemonade in Deutschland gestartet. Zudem besetzen Insurtechs Produktnischen, beispielsweise Getsurance mit einer Krebsversicherung sowie One Insurance oder Adam Riese mit On-demand-Versicherungen mit geringen Laufzeiten und kurzen Kündigungsfristen.

Konzerne sind Insurtech-affiner

Für die Versicherungskonzerne wie Allianz, Baloise, Zurich, Ergo und Münchener Rück trifft die Zurückhaltung bei der Zusammenarbeit mit Insurtechs nicht zu. Die großen Player beteiligen sich seit geraumer Zeit strategisch an Insurtechs und gründen eigene Start-ups. Im Juli hatte beispielsweise die Zurich-Versicherung die Übernahme des Insurtechs Dentolo verkündet, um sich einen leichteren Einstieg in das Zahnzusatzgeschäft zu verschaffen.

Viele digitale Assekuranz-Neulinge suchen ihrerseits die Nähe der Versicherer. Für sie ist der Zugang zu den Kunden der Versicherer und Vermittler entscheidend, da sie allein durch Marketing nicht genügend Kunden gewinnen können. Verbrauchern sind die vielen kleinen Versicherungsneulinge unbekannt. Das stellte das Rostocker Start-up Hepster mit einer eigenen Umfrage fest.

Angst vor Abhängigkeit

Ambivalent ist für viele Versicherer zudem das Verhältnis zu Vergleichsplattformen und Nischenplattformen aus der Branche. Hier befürchten oder erleben Versicherungsunternehmen bereits, dass ihnen der Draht zu ihren Kunden abhandenkommt und sie zu reinen Lieferanten degradiert werden. 74 Prozent der Finanzdienstleister sorgen sich um ihre Unabhängigkeit. 83 Prozent sehen Nischenplattformen als Hauptbedrohung, 44 Prozent Vergleichsplattformen wie Verivox und Check24, so die Studie “Potenzialanalyse Digitale Plattformen” von Sopra Steria Consulting.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Sinnvoller Schutz im Ernstfall.

 

Dafür baut die degenia Versicherungsdienst AG, der Konzeptanbieter aus Bad Kreuznach, ihre Deckungskonzepte konsequent zukunftstauglich aus und sorgt für vielfältige Verbesserungen. Auch 2019 gibt es umfangreiche Optimierungen.

E-Bike-Konzept – Die Zukunft radelt elektrisch

Das degenia Allround-Konzept sichert entweder die Risiken einer Vollkaskoversicherung oder nur den Diebstahl des E-Bikes ab. In beiden Tarifen genießen Versicherungsnehmer europaweiten Schutz bei Diebstahl oder Raub. Im neuen T19 können E-Bikes bis zu einem Alter von drei Monaten nach Kauf versichert werden. Geschützt sind dabei Versicherungsnehmer, Lebenspartner und Kinder. Der Einschluss einer festen Selbstbeteiligung wurde gestrichen. Ab einer Mindestschadenhöhe von 100 EUR werden die gesamten Kosten ohne Eigenanteil übernommen. Die 24-Stunden-Hotline garantiert im Schadenfall eine schnelle und kompetente Hilfe. Der Fahrrad-Schutzbrief kann auch separat zum Tarif Diebstahlversicherung beantragt werden.

Wohngebäude-Deckungskonzept für Ein- und Zweifamilienhäuser – neuer Ansatz. Neue Chancen.

Durch den neuen Ansatz bei der Wohngebäudedeckung können einzelne Sanierungs-maßnahmen nun separat betrachtet und rabattiert werden. Dies garantiert nicht nur eine genauere Einschätzung des zu versichernden Gebäudes, sondern bringt auch eine immense Beitragsersparnis mit sich. Dank des neuen Schadenfreiheitssystems sind Immobilien, die seit mindestens fünf Jahren schadenfrei sind, außerdem 40 Prozent günstiger als die Basisprämie. Wer sich für die Rundum-Sorglos-Lösung entscheidet, hat auch die Möglichkeit, sogenannte „unbenannte Gefahren“ mit abzuschließen. Dieser Zusatz deckt versicherte Sachen, die durch eine unvorhergesehene Ursache zerstört, beschädigt oder abhandengekommen sind.

Private Unfallversicherung – neu gedacht

In den aktuellen Unfalltarifen sind Leistungen und Beiträge komplett neugestaltet und den Bedürfnissen der Versicherungsnehmer angepasst. So wurden z.B. die Sofortleistungen bei Schwerstverletzungen integriert. Auch Übergangsleistungen sind optional mit versicherbar. Infektionen im Allgemeinen und im Besonderen durch Tier- oder Insektenbisse sind genauso mitversichert wie Unfälle aufgrund von Eigenbewegungen, erhöhten Kraftanstrengungen oder psychischen Unfallfolgen. Sogar psychische und nervöse Störungen sind enthalten. Auch neu: Es gibt nur drei einfache Gesundheitsfragen und eine Leistungsfortführung besteht ab dem 68. Lebensjahr ohne Beitragserhöhung.

Tierhalterhaftpflichtversicherung – 3 Tarife für 4 Pfoten

Der beste Freund des Menschen benötigt auch den besten Versicherungsschutz. Deshalb wurde die maximale Versicherungssumme im optimum-Tarif auf 20 Millionen Euro angepasst. Neben einer Best-Leistungs-Garantie, einer Vorversicherungs-Garantie sowie einer Neuwertentschädigung bis 1.500 EUR und dem Verzicht auf Leistungseinschränkung bei versehentlicher Obliegenheitsverletzungen bietet der T19 außerdem eine Rechtsschutzabdeckung im Bereich der Forderungsausfalldeckung, um Ansprüche gerichtlich geltend machen zu können. Ebenso besteht nun Versicherungsschutz in der Forderungs-ausfalldeckung ab dem ersten Euro. Neu ist außerdem der Versicherungsschutz als Einsatz des eigenen Hundes innerhalb der Familie als Blinden- und Behindertenbegleithund.

Im Bereich der Annahmerichtlinien wurden die annahmefähigen Hunderassen um den Rhodesian Ridgeback erweitert. Diese Rasse ist nun ganz normal über den classic, premium oder optimum Tarif versicherbar.

„Mit den neuen Tarifen sind unsere Maklerinnen und Makler sowie deren Kunden hervorragend ausgestattet“, resümiert degenia-Vorstand Halime Koppius. „Und das Jahr ist noch nicht zu Ende. Unsere Makler dürfen also gespannt sein“. Weitere Infos finden Sie unter https://degenia.de/produkte

 

Verantwortlich für den Inhalt:

degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Riester- und Rüruprenten können nicht zuletzt wegen der staatlichen Förderung interessante Bausteine in der Altersversorgung sein. Die genaue Planung ist aber entscheidend.

 

Die staatlich geförderten Konzepte für den Vermögensaufbau für Angestellte und Selbstständige, die Riester- und die Rüruprente, stehen vielfach unter keinem guten Licht. Die Verträge sind oftmals mit hohen Gebühren ausgestattet, rentieren sich aber nicht so, wie es für die Vermögenssicherung im Alter sinnvoll wäre. Dennoch sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen, betont Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungs- und Expertennetzwerk mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Einbindung öffentlicher Fördermöglichkeiten.

„Zu diesen Möglichkeiten gehören eben auch die Riester- und die Rüruprente. Sie bringen durchaus spürbare steuerliche Vorteile, die den Sparer entlastet beziehungsweise die Möglichkeit bieten, ohne eigenen finanziellen Einsatz zusätzlich etwas für die Rente zu tun“, betont Brochenberger. Bei der compexx Finanz AG stehe man zur Riester- und Rüruprente und setze diese auch regelmäßig als einen Baustein im Vermögensaufbau und der Ruhestandsfinanzierung ein. Mit Erfolg: „Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit ihren Verträgen. Das merken wir daran, dass gerade Rüruppolicen regelmäßig aufgestockt werden und es nicht bei der ursprünglichen Summe bleibt“, weiß der Finanzexperte.

Es komme dabei aber immer auf das individuelle Vermögensverwaltungskonzept und die Gestaltung der Verträge an. Diese beiden Parameter müssten vor dem Vertragsabschluss genau analysiert werden. „Einfach nur ein Produkt zu erwerben hat nichts mit einer strategischen Ruhestandsfinanzierung zu tun. Welche Ziele und finanziellen Möglichkeiten hat ein Sparer? Welche anderen Vermögenswerte liegen vor? Ist der geförderte Sparvertrag der Kern der Vermögensverwaltung oder ein kleiner Baustein? Diese und mehr Fragen müssen wir im Beratungsgespräch beantworten. Erst am Ende steht dann die Produktauswahl, die sich eben an der bestmöglichen Relation von niedrigen Kosten und stabilen Erträgen orientiert.“

Die Berater der compexx Finanz AG können auf die Policen zahlreicher Gesellschaften zugreifen und beraten daher grundsätzlich ergebnisoffen. Ziel laut Markus Brochenberger sei immer, durch die Analyse und Beratung den individuell passenden Vertrag zu finden, nicht zwingend ein bestimmtes Produkt zu platzieren. „Das ist der Vorteil eines unabhängigen Finanzdienstleisters. Wir setzen das Produkt ein, das zum Kunden passt und haben die Auswahl unter mehreren Dutzend Angeboten. Das unterscheidet uns von einem gebundenen Vermittler, der im Zweifel immer das gleiche Produkt verkaufen muss, auch wenn es vielleicht gar nicht passt.“

Ebenso können die Berater den Kunden genau vorrechnen, wie sich Verträge – in Abhängigkeit von den prognostizierten Renditen – bei welchen Einzahlungsmodalitäten entwickeln werden. Daraus lässt sich dann beispielsweise auch ableiten, ob die steuerlichen Vorteile einbehalten werden können oder besser zwecks weiterem Vermögensaufbau als zusätzliche Zahlung in die Verträge fließen sollten. „Wir gehen sehr genau und behutsam bei der Planung der Ruhestandsfinanzierung vor. Nur wenn wir und der Kunde von dem Konzept und dem Produkt überzeugt sind, kommt es zu einem Vertragsschluss. Alles anderes ergibt keinen Sinn und erschafft keinen Mehrwert“, stellt der Vorstandsvorsitzende heraus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Schon während des Studiums den Einstieg in die Selbstständigkeit finden

 

Ein duales Studium für Finanz- und Unternehmensberatung bietet die Kasseler Plansecur an. Hierbei studiert man im Bachelor-Fernstudiengang vier Jahre lang Finanz- und Unternehmensberatung an einer Partnerhochschule und lernt in den Praxisphasen die Arbeit eines selbstständigen Finanzberaters kennen. Zielgruppe sind junge Menschen, die das Abitur oder eine Hochschulreife in der Tasche haben, und schon früh in ihrem Leben die berufliche Selbstständigkeit anstreben.

“Die jungen Leute sammeln bereits während des Studiums etwa vier Tage in der Woche praktische Erfahrungen und verdienen zugleich ihr eigenes Geld”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Er erklärt: “Diese frühzeitige wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ideal für Menschen, die sich von Anfang an ihr eigenes Leben aufbauen wollen.” An den Bachelor lässt sich ein Masterstudium anschließen.

Antworten auf Finanzfragen nach hohen ethischen Grundsätzen

“Antworten auf Finanzfragen” gibt die Plansecur, konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, seit 1986. Die rund 190 bundesweit tätigen Berater der in Kassel ansässigen Finanzgruppe betreuen mehr als 85.000 Privatkunden und Unternehmen mit einem Depotvolumen von insgesamt 825 Mio. Euro. Plansecur legt größten Wert auf die Einhaltung hoher ethischer Grundsätze, die unmittelbar in die Kundenberatung einfließen. Das Unternehmen trägt das Gütesiegel “Ethics in Business” der Werte-Allianz des Mittelstands seit 2002 ohne Unterbrechung. Ebenfalls seit 2002 ist Johannes Sczepan Geschäftsführer der Gruppe.

Plansecur ist zu 100 Prozent eigenfinanziert; es sind keine externen Investoren beteiligt. Stattdessen gehört Plansecur mehrheitlich denjenigen Beratern, die als Gesellschafter am Unternehmen beteiligt sind. Daher unterliegen sie keinen absatz- oder provisionsgetriebenen Vorgaben, sondern verstehen sich als neutrale Beratungsinstanz. Im letzten Geschäftsjahr (1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018) betrug das Vermittlungsvolumen 301,2 Mio. Euro und die Provisionserlöse lagen bei 22,9 Mio. Euro.

Der Beratungsprozess bei Plansecur umfasst sechs Stufen: 1. ganzheitliche Analyse der Lebenssituation, 2. Entwicklung eines individuellen Finanzkonzepts, 3. transparente Beratung bei allen Entscheidungen, 4. Dokumentation der Beratung, 5. Vermittlung der geeigneten Finanzprodukte und 6. anschließende Begleitung – gern ein Leben lang. Um bestmögliche Beratungsqualität sicherzustellen, ist jeder Berater vor Ort in ein Team eingebettet, in dem Kundenanforderungen anonymisiert besprochen werden. Zudem gewährleistet eine kontinuierliche Fortbildung an der Plansecur Akademie hohe Qualität.

Zu den hohen ethischen Ansprüchen von Plansecur gehört auch ein deutliches soziales Engagement. Eigens hierfür wurde die Plansecur Stiftung gegründet, die seit 1999 gemeinnützige Projekte überall in Deutschland initiiert und fördert.

Darüber hinaus hat Plansecur das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das seit 2008 Menschen auszeichnet, die mit ihrem langfristigen Denken maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Die Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Policen Direkt startet Makler-Partnerschaft mit Rundum-Services für Versicherungsmakler

 

Auf Anregung und vielgeäußerten Wunsch startet Policen Direkt die Makler-Partnerschaft. Das Partnermodell richtet sich an Versicherungsmakler, die noch mindestens 5 Jahre weiterarbeiten möchten, an der Digitalisierung ihres Geschäftes interessiert sind, aber keine Möglichkeit haben, dies allein zu realisieren.

„Policen Direkt ist ab sofort der starke Partner für alle Versicherungsmakler, die weiteres Wachstum suchen und gleichzeitig ihren Bestand absichern wollen“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Bereichsleiter des digitalen Maklergeschäfts.

Drei zentrale Vorteile für Versicherungsmakler sprechen für die Makler-Partnerschaft:

  1. Endkundenkompetenz: Policen Direkt ist selbst aktiver Versicherungsmakler und hat ein eigenes Online-Endkundenportal, das Makler-Partner für Ihre Kunden nutzen können.
  2. Digitalisierungspaket: Policen Direkt übernimmt für den Makler-Partner administrative Tätigkeiten inklusive DSGVO- und IDD-konformer Dokumentation, so dass sich der Makler voll auf den Vertrieb konzentrieren kann. Eigene Software ist nicht nötig.
  3. Absicherung: Policen Direkt bietet dem Makler als Alternative oder Ergänzung zum Rentenmodell für Ruheständler eine Art Berufsunfähigkeitsversicherung inklusive Rentenversicherung für den Bestand, die im Fall der Fälle Schutz für Familie und Hinterbliebene garantiert.

Das Partnermodell verspricht schlanke Prozesse, kurze Bearbeitungszeiten und niedrigen Verwaltungsaufwand: Makler haben kostenfrei Zugriff auf Rechner mit rund 150 Versicherern, erhalten ihre individuelle Maklerhomepage und ein Kundenportal für die Betreuung. Zentrales Tool ist dabei der Online-Versicherungsmanager, zu dem Partner einen Administrator-Zugang erhalten und so die Kundenverträge managen können. Die Kunden ihrerseits haben so alles auf einen Blick und erhalten Bedarfsanalysen nach DIN-Norm, automatisierte Optimierungsvorschläge und weitere Serviceleistungen im Schadenfall.

Praktisch funktioniert das Modell wie die Lebensrente: Der Versicherungsmakler wird mit seinem Bestand Teil des Policen Direkt-Netzwerkes. Dafür erhält er 90 Prozent seiner Courtagen für den Bestand und für sämtliches Neugeschäft. Gleichzeitig sichert er sich so den wertvollen Hinterbliebenenschutz. Stößt dem Makler etwas zu, wird der Bestand automatisch verrentet. Diese Regelung greift ebenfalls, wenn der Makler in den Ruhestand geht oder seine Tätigkeit aus anderen Gründen beenden will.  Als Teil des Policen Direkt-Netzwerks sparen sich die Makler-Partner Kosten für externe Dienstleister und reduzieren ihren Aufwand für Vertragsverwaltung und Marketing-Aktivitäten deutlich. So setzen Makler Vertriebspotenzial frei, können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und generieren mehr Umsatz oder Freizeit – ganz nach persönlichem Wunsch.

„Unsere Maklerpartner haben mindestens doppelt so viel Zeit für den Vertrieb zur Verfügung, da wir administrative Prozesse übernehmen”, verspricht Kanschik. „Gleichzeitig reduzieren sie ihre Fixkosten für Personal, Büro und IT. Im Schnitt dürften Makler ihre Erträge so daher innerhalb von 1-2 Jahren verdoppeln.“

Im Partnermodell vermitteln die Versicherungsmakler aber weiter unabhängig, in der Regel sogar zu höheren Courtagesätzen. Sie sind nicht gebunden an bestimmte Anbieter oder Vertriebskampagnen. Policen Direkt-Maklerpartner können ihren Kunden die Vorteile hybrider Beratung bieten: Service per Telefon, Mail oder über direkten persönlichen Kontakt. Policen Direkt als digitaler Versicherungsmakler gewährleistet hier Kontinuität, auch während der Makler im Urlaub ist oder krankheitsbedingt ausfällt.Infos unter www.policendirekt.de/maklerpartner

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Vertrag mit BCA- und BfV-Vorstand Dr. Frank Ulbricht wird frühzeitig verlängert – Marc Sattler wird in die Führungsriege der Bank berufen

 

Die BCA AG und die BfV Bank für Vermögen AG (BfV) setzen ein klares Zeichen. Frühzeitig wurde der Vertrag von Dr. Frank Ulbricht als Vorstand der BCA AG und BfV AG um weitere drei Jahre verlängert. Darüber hinaus wurde der Wertpapierexperte und promovierte Wirtschaftsjurist zum Vorstandsvorsitzenden der hauseigenen Oberurseler Bank ernannt. Als weitere wichtige Entscheidung für die Zukunft wird der BfV Vorstand erweitert: Ab 01. August 2019 wird Marc Sattler neben Dr. Frank Ulbricht und Karsten Kehl der Bank-Vorstandsebene angehören.

Um die freie Finanzberatung gerade unter dem Einfluss von Digitalisierung und Regulierung zusätzlich zu stärken, baut die BfV im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung die Bereiche Vermögensverwaltung (Investment Excellence) und Haftungsdach (Operational Excellence) weiter stark aus. Parallel hierzu beschloss der Aufsichtsrat der BfV die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Vorstand Dr. Frank Ulbricht. Diesbezüglich wurde sein Vertrag um weitere drei Jahre verlängert, zeitgleich wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der Bank ernannt. Zuvor hat der Aufsichtsrat der BCA AG den Vertrag von Dr. Frank Ulbricht als Vorstand der BCA AG ebenfalls vorzeitig um drei Jahre verlängert.

Seit 2012 ist der Bankbetriebswirt im Vorstand der BCA Unternehmensgruppe. Bereits 2010 hat er als Vorstand die BCA Bank AG, Rechtsvorgängerin der BfV Bank für Vermögen AG, mit aufgebaut. „Mit der frühzeitigen Wiederbestellung von Dr. Frank Ulbricht möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir mit der geleisteten Arbeit des Vorstandsteams sehr zufrieden sind. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit und sehen in der Vertragsverlängerung eine wichtige Weichenstellung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der BfV.“, erklärt der BfV-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Bernd Venohr. Und Dr. Frank Ulbricht ergänzt: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Es gibt neben den volatilen Kapitalmärkten und der Nullzinspolitik viele Herausforderungen für unsere Bank. Alleine die regulatorischen Themen, wie etwa die angedachte Beaufsichtigung der freien Finanzvermittler durch die BaFin oder das Thema Nachhaltigkeit unter ESG-Kriterien in der Anlageberatung, eröffnen uns gute Geschäftsmöglichkeiten.“

Zusätzlich verstärkt Marc Sattler ab August das Vorstandsteam der BfV. Der 37-Jährige übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Vermögensverwaltung und Investment Research und wird daneben die Digitalisierung der Bank auf Vorstandsebene verantworten. Der gelernte Bankkaufmann und Betriebswirt ist seit rund drei Jahren als Führungskraft im Unternehmen tätig und steuert derzeit die Entwicklung der fondsgebundenen Vermögensverwaltung PRIVATE INVESTING. „Mit Marc Sattler konnten wir einen ausgezeichneten Portfoliomanagement Experten mit hervorragender Vertriebskompetenz gewinnen. Mit seinem Know-how und seiner fundierten Geschäftserfahrung verfügt er über beste Voraussetzungen, um den Bereich Vermögensverwaltung zu führen und die strategische Neuausrichtung umzusetzen. Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg“, unterstreicht Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Bernd Venohr die Entscheidung.

Diesbezüglich äußert sich Marc Sattler zu seiner neuen Aufgabe: „Ziel muss es sein, dass jeder professionelle Investmentberater dank unserer Unterstützung prinzipiell jeden Anlegertyp erfolgreich und zugleich effizient beraten kann. Es bedarf deshalb eines optimalen Beratungsablaufs. Mit unseren Angeboten unterstützen wir an dieser Stelle bereits sehr gut. Zudem werden wir den Support stetig ausbauen. Von daher freut es mich sehr, dass ich diese Prozesse künftig als Vorstand engagiert mitverantworten und gestalten kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Mit der integrierten Bedarfsanalyse auf DEFINO-Standard erkennen allesmeins-Kunden schnell und online eventuelle Versicherungslücken

 

Eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass immer mehr Deutsche bereit sind, vor allem Versicherungen mit einem einfachen Leistungsangebot online abzuschließen. Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, unterstützt angeschlossene Berater und Vermittler bei diesem Trend zum digitalisierten Versicherungsvertrieb:

So ist jetzt in der preisgekrönten JDC-App allesmeins auch eine Bedarfsanalyse integriert. Dieser Service zeigt dem Kunden schnell und einfach eventuelle Versicherungslücken auf. Für die Analyse seines Versicherungsumfangs und eventuell

fehlender Absicherungen muss der Kunde lediglich zehn einfache Fragen zu seiner allgemeinen Lebenssituation, unter anderem zu Familienstand, Wohnsituation, Gehalt, Tätigkeit oder Fahrzeuge, beantworten.

Daraufhin werden dem Kunden sinnvolle und/oder verpflichtende Versicherungen angezeigt, sofern er diese noch nicht in seinem Portfolio hat. Gibt er zum Beispiel an, dass er einen Hund hat, dann wird ihm eine Tierhaftpflichtversicherung vorgeschlagen.

Der Nutzer kann eine bestehende Versicherung mit zwei Klicks hinzufügen oder direkt in den Vergleich über die white-label-Rechner einsteigen und neu abschließen. Neuabschlüsse und Bestand werden direkt dem zuständigen Vermittler zugeordnet und ins eigene Verwaltungsprogramm iCRM übergeben.

Die einfach bedienbaren Vergleichsrechner für Sachversicherungen der Sparten Hausrat, Wohngebäude, PHV, Tier, Unfall und Rechtsschutz stehen ab sofort zur Verfügung, sofern der jeweilige JDC-Vermittler die Einbindung wünscht. Weitere Sparten werden kontinuierlich hinzugefügt.

Es besteht für alle Kunden daneben aber auch weiter die Möglichkeit, ein Angebot über seinen gewohnten allesmeins-Berater anzufragen und mit ihm gemeinsam abzuschließen. Dieser erhält die Angaben der Bedarfsanalyse seines allesmeins-Kunden gleichzeitig als Info und kann mit diesem neuen Beratungsansatz auf seinen Kunden zugehen. „Mit unserer neuen Bedarfsanalyse inklusive Vergleichsrechnern profitieren die uns angeschlossenen Berater und Vermittler vom Trend zum digitalisierten Versicherungsvertrieb und können auf einfache und zeitsparende Weise Neugeschäft über den JDC Versicherungs-Robo generieren“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie. die Neuentwicklung. „Der Ausbau der allesmeins-App bekräftigt unsere Advisortech-Strategie, Technik für und nicht gegen Berater eben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Die Smart InsurTech AG, Betreiber der webbasierten Versicherungsplattform SMART INSUR, baut zum 1.8.2019 ihren Vorstand um.

 

Um zukünftigen Herausforderungen besser gerecht zu werden, fokussiert sich der bisher achtköpfige Vorstand auf dann drei Vorstandsmitglieder.

Vor zwei Jahren erfolgte der Marktstart der Smart InsurTech AG, deren Grundstein bereits 2016 unter dem Namen Hypoport InsurTech GmbH gelegt wurde. Sie vereint unter ihrem Dach verschiedene IT-Unternehmen aus der Versicherungswelt, die gemeinsam die Versicherungsplattform SMART INSUR für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen aufgebaut haben. „Nach dem Erwerb der unterschiedlichen Unternehmen war es uns wichtig, alle ehemaligen Geschäftsführer und Vorstände für den Vorstand der Smart InsurTech AG zu gewinnen, um von hier aus die Integration der Einzelfirmen und somit das Zusammenwachsen der verschiedenen Komponenten der Versicherungsplattform voranzutreiben“, berichtet Stephan Gawarecki, Aufsichtsratsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Diese Kontinuität in der Führung der einzelnen Einheiten hat uns sehr beim Zusammenwachsen zu unserem gemeinsamen Unternehmen geholfen.“

Weichenstellung für die Zukunft

Die einzelnen InsurTech-Unternehmen sind mittlerweile erfolgreich verschmolzen und bilden mit SMART INSUR eine ganzheitliche technologische Lösung für Versicherer, Finanzdienstleister, Banken sowie FinTechs. Nun ist es an der Zeit, das Unternehmen zukunftsfähig für die kommenden Herausforderungen aufzustellen. Damit einher geht die Konzentration des Vorstands auf drei Mitglieder und somit die Reduzierung dieses Gremiums auf ein normales Maß.

Vom verbleibenden Vorstand wird Bernd Jakobs den Bereich Finanzen und die bestehenden Verwaltungsmodule verantworten, während André Männicke für die technologische Weiterentwicklung der Versicherungsplattform zuständig ist und Marcus Rex die Federführung für Marketing und Vertrieb innehat.

„Wir bedanken uns sehr herzlich bei Klaus Brodbeck, Armin Juhlke, Gerhard Kremer, Andreas Quast und Ludwig Reitinger dafür, dass sie maßgeblich zum Zusammenwachsen der einzelnen Firmen zur Versicherungsplattform SMART INSUR und ihrem Erfolg beigetragen haben“, sagt Gawarecki. „Ihre tolle Vorarbeit hat uns unserer Mission ‚We make the insurance market smart and simple‘ schon ein gutes Stück nähergebracht. Andreas Quast wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31.8.2019 verlassen. Wir freuen uns sehr, dass die restlichen scheidenden Vorstandsmitglieder – in Person Klaus Brodbeck, Armin Juhlke, Gerhard Kremer und Ludwig Reitinger – in unterschiedlichen Funktionen weiterhin für die Smart InsurTech AG tätig sein werden und wir so auch zukünftig von ihrer Expertise profitieren können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Der Europäische Gerichtshof hat am 29.Juli 2019 entschieden, dass Webseitenbetreiber mitverantwortlich für die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sind, wenn sie das Like-Button-Plugin von Facebook auf ihrer Webseite eingebunden haben und dadurch unmittelbar personenbezogene Daten von Webseitenbesuchern an Facebook weitergeleitet werden.

 

Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

„Mit seiner Entscheidung bürdet der EuGH tausenden Webseitenbetreibern eine enorme Verantwortung auf – vom kleinen Reiseblog bis zum Online-Megastore und den Portalen großer Verlage. Nicht nur wer den Like-Button eingebunden hat, muss jetzt handeln. Das Urteil wird sich auf alle gängigen Social-Media-Plugins auswirken. Webseitenbetreiber müssen nun mit Facebook und den anderen Social-Media-Anbietern Vereinbarungen schließen, ansonsten können sie in Haftungsfallen laufen. Und ob die geforderten ausführlichen Informationen über Like-Buttons auf künftig jeder entsprechenden Webseite wirklich etwas bewirken, darf zumindest bezweifelt werden. Schon jetzt nehmen Informationen zu Cookies, die Datenschutzerklärung und die Geschäftsbedingungen großen Raum auf Webseiten ein und werden von den allermeisten nur noch formal zur Kenntnis genommen.

Und so steigt nach diesem EuGH-Urteil der bürokratische Aufwand bei Webseitenbetreibern stark. Gleichzeitig wird sich das Datenschutzniveau de facto kaum ändern, da bereits heute praktikable Zwei-Klick-Lösungen für solche Plugins im Einsatz sind. Mit diesen Lösungen findet ein Datentransfer nur dann statt, wenn ein Nutzer diese Funktion vor dem Liken gesondert aktiviert. Für viele Betreiber von Webseiten sind Like-Buttons wichtig, um Internetnutzer erreichen zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Der Aufsichtsrat der Bonnfinanz AG hat in seiner gestrigen Sitzung Dirk Benz (42) mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 zum Vertriebsvorstand bestellt.

 

Benz folgt auf Martin Lütkehaus (58), der das Amt neben seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG seit April 2019 in Personalunion führt.

Dirk Benz blickt in unterschiedlichsten Führungspositionen auf vielfältige Erfahrungen in Vertrieb und Marketing von Allfinanz-Unternehmen zurück. Nach einer Lehre zum Bankkaufmann studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln. Anschließend startete er seine Karriere bei der Swiss Life Select GmbH, die über die Swiss Life Deutschland Holding GmbH zum Schweizer Finanzberatungs- und Versicherungskonzern Swiss Life Holding AG gehört. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren Ausbau und Steuerung der Vertriebsorganisation sowie Qualitäts- und Standortmanagement. Zuletzt arbeitete er bei der Proventus AG als Vorstand für Vertrieb, Marketing und Personal.

Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bonnfinanz AG sowie Managing Director von BlackFin Capital Partners für Deutschland, Österreich und die Schweiz: „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit Dirk Benz eine ausgewiesene

Führungspersönlichkeit mit umfassender Managementerfahrung sowie ausgeprägtem Knowhow in Vertrieb und Marketing für Bonnfinanz gewinnen konnten.“

Bonnfinanz, gegründet 1970, ist der älteste Allfinanzvertrieb in Deutschland. Seit jeher bietet das Unternehmen zielorientierte und Existenz sichernde Allfinanzberatung für alle. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bonn und zählt mit Finanzberatern in ganz Deutschland zu den führenden Adressen im Bereich Finanzdienstleistungen. Von 2002 bis Anfang April 2019 gehörte Bonnfinanz zur Zurich Gruppe Deutschland. Neuer Eigentümer ist seit dem 2. April 2019 das Investmentunternehmen BlackFin Capital Partners.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Rabinstr. 8, 53111 Bonn, Tel: 0228 533 246, Fax: 0228 268-9359-246, www.bonnfinanz.net

Das bundesweit agierende Finanzdienstleistungsunternehmen compexx Finanz AG hat im vergangenen Jahr 13 Millionen Euro Umsatz gemacht. Das sind fast drei Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.

 

Mit ihrem umfassenden Expertennetzwerk von mittlerweile mehr als 250 Beratern sowie etwa 50 Büros hat die compexx Finanz AG einmal mehr den Umsatz spürbar gesteigert. Das deutschlandweit agierende Unternehmen, das mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische gehört, hat im Jahr 2018 in einem enger werdenden Markt und Wettbewerb seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr damit um gut 22 Prozent steigern können.

„Wir haben in allen Geschäftsfeldern substanzielle Steigerungen erzielt und unsere selbst gesteckten Ziele im Jahr 2018 deutlich übererfüllt. Wir haben es mit unserem unabhängigen Produktportfolio und konsequentem Beratungsansatz, in welchem jeder Partner und Kunde auf Experten-Know-how zugreifen kann, einmal mehr geschafft, ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen – und das in einer Zeit, in der die Branche mitten in einem starken Umbruch steckt“, sagt Markus Brochenberger, seit Anfang des Jahres Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG und zuvor als Vertriebsvorstand tätig.

So hat die vor 14 Jahren gegründete compexx Finanz AG, die mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Absicherung, Anlage und Vorsorge betreut, ihre Geschäftsbereiche Lebensversicherungen um + 24 Prozent, Krankenversicherungen um + 30 Prozent, Schaden-, Haftpflicht, Unfall- und Kfz-Versicherung (SHUK) um + 27 Prozent sowie im Immobiliengeschäft um + 77 Prozent sowie bei Finanzierungen um + 60 Prozent steigern können.

Vorstandsmitglied Achim Steinhorst stellt besonders die Ergebnisse im Nicht-Versicherungsgeschäft heraus: „Wir haben es geschafft, dass jeder Partner sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und dennoch in anderen Produktgruppen erfolgreich agieren kann. Im Bereich Immobilien wird dieses besonders deutlich, da wir hier attraktive Produkte zur Verfügung stellen können. Unsere Strategie, in diesem Feld weiter zu wachsen und damit auch in der Zukunft als starker Partner aufgestellt zu sein, hat damit sehr gut gegriffen“.

Zugleich hat das Finanzdienstleistungsnetzwerk eine Vielzahl neuer Berater angebunden. „Es ist uns gelungen, Versicherungsvermittlern eine neue Heimat als Makler oder Mehrfachagent zu bieten. Wir schaffen eine perspektivische Vielfalt bei Produkten und Karrieren. Unser Fokus ist eine faire, transparente und zukunftsorientierte Partnerschaft, in denen sich die Experten frei entfalten und sich gegenseitig Kompetenzen zur Verfügung stellen können“, sagt Markus Brochenberger.

Damit sei es gelungen, sich auch in einem disruptiven Markt als attraktive Gesellschaft für Vermittler und Makler mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell zu positionieren, unter anderem auch durch die Dienstleistungen der eigenen Servicegesellschaft cpx Makler. Sie unterstützt die angeschlossenen Makler unter anderem bei der Produktsuche, der Verhandlung von Prämien und der Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften. Durch das Expertennetzwerk bietet vor allem den meist versicherungsaffinen Maklern die Möglichkeit, ihre Kunden in allen Finanzangelegenheiten zu beraten.

Die compexx Finanz AG sieht sich für die Zukunft gut gerüstet. Durch das Expertennetzwerk, einen tatsächlich unabhängigen Beratungsansatz und eine moderne IT-Infrastruktur könne die Gesellschaft allen künftigen Herausforderungen in der Finanzdienstleistung professionell begegnen. Auch für Vermittler und Makler auf der Suche nach einer neuen Heimat sei dies interessant, betont Markus Brochenberger. „Wir wollen weiterwachsen und erfolgreich mit unseren Kunden arbeiten. Und das wertvollste Asset eines Versicherungs- und Finanzvertriebes sind seine Mitarbeiter. Darauf werden wir uns weiter konzentrieren, genau wie auf die fachliche Weiterbildung und Qualifikation“. Achim Steinhorst ergänzt: „Die compexx hat als ‚Trusted Partner‘ der Initiative ‚gut beraten‘ in diesem Jahr rund 30 hausinterne Qualifikationsangebote aufgesetzt – von der Ausbildung Versicherungsfachmann/-frau bis hin zum Spezialisten bAV oder Gewerbe – um den Zugang für Vermittler und Makler sowie den Umgang mit gesetzlich anerkannten Weiterbildungsangeboten zu erleichtern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Der Münchner Maklerpool Fonds Finanz hat sein Vermittlungsvolumen* in der Sparte Baufinanzierung & Bankprodukte im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich gesteigert. Die Produktbereiche Baufinanzierung und Singuläres Bausparen erzielten deutlich zweistellige Wachstumsraten.

 

In der Baufinanzierung, dem Kernbereich der Sparte, erzielte die Fonds Finanz in den ersten sechs Monaten eine Steigerung von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit setzt sich das starke Wachstum der letzten Jahre weiter fort. „Wir arbeiten in der Baufinanzierung inzwischen mit rund 3.000 Maklern zusammen. Unser einzigartiges Angebot überzeugt Einsteiger wie auch Profis. Faire Provisionen von Anfang an sorgen für eine vertrauensvolle, nachhaltige Zusammenarbeit“, so Nina Mann, Abteilungsleitung der Sparte Baufinanzierung & Bankprodukte bei der Fonds Finanz.

Im Bereich Ratenkredit, dem – gemessen am Vermittlungsvolumen – kleinsten Produktbereich der Sparte, hat sich das starke Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß etwas gelegt und ist mit 5 Prozent nach wie vor solide. Nina Mann erklärt: „Der Ratenkreditmarkt scheint langsam gesättigt zu sein. Deshalb wird sich das Wachstumsniveau in diesem Jahr im einstelligen Bereich einpendeln.“

Das ohnehin schon große Vermittlungsvolumen im Bereich Singuläres Bausparen hingegen ist auch im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent konstant deutlich gewachsen.

„Die Sparte Baufinanzierung & Bankprodukte ist nach wie vor die prozentual am stärksten wachsende Sparte bei der Fonds Finanz. Der Baufinanzierungsmarkt ist für Vermittler enorm attraktiv, denn die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen und damit die Chance, Kunden langfristig an sich zu binden, riesengroß“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Vermittler, die in der Sparte Baufinanzierung & Bankprodukte bislang noch nicht mit der Fonds Finanz zusammenarbeiten, können sich auf der kommenden Hauptstadtmesse am 17. September 2019 im Estrel Hotel Berlin über das umfassende Angebot informieren.

* Entspricht dem Abschlussvolumen. Sämtliche Angaben zu Wachstumsraten beziehen sich demnach auf Kenngrößen „nach Storno“.

 

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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) kritisiert Pläne zur Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum 1.1.2021, wie sie jetzt im Eckpunktepapier der Bundesministerien für Justiz und Finanzen vorgestellt wurden.

 

„Als ob es keine anderen Probleme gäbe, arbeitet diese Bundesregierung unverdrossen daran, weitere bürokratische Hürden für den Berufsstand aufzubauen und Doppelstrukturen bei den Industrie- und Handelskammern (IHK’n) und der BaFin zu schaffen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Unter der Flagge eines angeblich besseren Verbraucherschutzes sollen Finanzanlagenvermittler zentral durch die BaFin überwacht werden. Dabei wird übersehen, dass diese überwiegend auch als Versicherungsvermittler tätig sind und bereits von den örtlichen IHK’n beaufsichtigt werden. Dies hat sich bereits seit 2007 bewährt.“

Der BVK lehnt die Aufsichtspläne der Bundesregierung für Finanzanlagenvermittler entschieden ab. Die größte Interessenvertretung der Versicherungskaufleute in Deutschland gibt zu bedenken, dass das BaFin-Aufsichtsregime für die Finanzanlagen- bzw. Versicherungsvermittler mit vielen zusätzlichen Kosten und bürokratischem Aufwand verbunden wäre. Viel Zeit und Arbeit würden für die Übertragung und die Erfüllung der neuen Aufsichtsregeln der BaFin verwandt, die nicht nur für die Kundenberatung und -betreuung der Finanzanlagenvermittler wegfielen, sondern zudem für den Berufsstand mit hohen Kosten verbunden wären.

 

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