Viele Arbeitnehmer sind auf eine zusätzliche Altersvorsorge angewiesen, um im Alter ihren Lebensstandard halten zu können.

Denn es ist kein Geheimnis mehr, dass das Rentensystem in Deutschland überlastet ist. Die gesetzliche Rente wird nicht mehr ausreichen, um Menschen ihren gewohnten Lebensstandard zu bieten. Vielmehr sollte man die Rente lediglich als Grundsicherung sehen, während man die Rentenlücke zum notwendigen Einkommen privat schließen muss.

Doch oft fehlt es an attraktiven Angeboten und viele Betriebe bieten diesen wichtigen Benefit nicht oder nur unzureichend an. Die Folgen sind spürbar: Im Ruhestand drohen finanzielle Engpässe, die den Lebensstandard erheblich einschränken können. Eine Lösung stellt die echte Betriebsrente dar. Dabei schaffen Arbeitgeber, die ihre betriebliche Altersvorsorge stärken, nicht nur eine bessere Zukunft für ihre Mitarbeiter, sondern profitieren auch selbst davon. Nachfolgend wird erklärt, welche konkreten Vorteile das Modell für Arbeitnehmer sowie -geber hat.

5 Gründe, die für eine Betriebsrente sprechen

  1. Steuerliche Vorteile

Viele Menschen sparen bereits für ihren Ruhestand, müssen dafür jedoch meistens auf ihren Nettolohn zurückgreifen, was ihre monatlichen Einkünfte spürbar reduziert. Hier zeigt sich der große Vorteil der Betriebsrente: Die Beiträge werden direkt aus dem Bruttogehalt finanziert und zusätzlich durch Arbeitgeberzuschüsse erhöht. Solange die gesetzlichen Höchstgrenzen von 300 Euro eingehalten werden, bleiben diese Einzahlungen steuer- und sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, dass jeder gezahlte Euro vollständig der Altersvorsorge des Mitarbeiters zugutekommt. Dieses “Sparen aus dem Bruttoeinkommen” führt zu erheblichen Ersparnissen bei Steuern und Sozialabgaben und sorgt dafür, dass viel mehr investiert wird als über den Nettolohn.

  1. Arbeitgeberzuschüsse

Seit 2019 sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, bei Entgeltumwandlungen einen Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Betrags zu leisten, wenn durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden. Dieser Zuschuss gilt für alle seit 2019 abgeschlossenen Vereinbarungen und seit 2022 auch für bestehende Entgeltumwandlungen. Der Zuschuss kann als Anreiz für Arbeitnehmer dienen, sich für eine betriebliche Altersvorsorge zu entscheiden. Positiv ist dabei, dass Arbeitgeber auch mehr als den Pflichtprozentsatz leisten können. Je höher der Zuschuss, desto attraktiver ist die bAV für die Mitarbeiter. Viele Arbeitgeber sind sich nicht bewusst, dass sie die Betriebsrente ihrer Mitarbeiter mit bis zu 8 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze – derzeit 604 Euro monatlich – bezuschussen oder sogar vollständig übernehmen können, beispielsweise statt oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung.

  1. Große Flexibilität

Ein weiterer Vorteil der Betriebsrente ist die Flexibilität bei der Anlage der Beiträge. Denn es gibt viele Möglichkeiten der Ausgestaltung der Verträge, um den individuellen Bedürfnissen jedes Mitarbeiters gerecht zu werden. Eine beliebte Form der betrieblichen Altersvorsorge ist beispielsweise die sogenannte Direktversicherung. In diesem Fall schließt der Arbeitgeber eine Rentenversicherung für den Arbeitnehmer ab. Die Beiträge werden direkt vom Gehalt abgezogen und in die Versicherung eingezahlt.

Außerdem haben Mitarbeiter große Freiheit bei der Wahl der Anlage ihrer Beiträge. Die echte Betriebsrente zum Beispiel bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Beiträge in bekannte renditestarke ETFs zu investieren. ETFs sind besonders attraktiv, da sie eine breite Diversifikation über unterschiedliche Regionen und Aktien von Unternehmen ermöglichen und meistens mit geringen Verwaltungskosten verbunden sind.

  1. Geringerer Verwaltungsaufwand als bei anderen Varianten

Die Betriebsrente bietet im Vergleich zu privaten Altersvorsorgeprodukten den Vorteil eines deutlich geringeren Verwaltungsaufwands für die Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kümmert sich in der Regel um die Auswahl des Vorsorgeanbieters, die Vertragsgestaltung und die Abwicklung aller administrativen Prozesse und bietet im Optimalfall auch eine digitale Plattform mit Vertragseinsicht für die Mitarbeiter an. Dazu gehören auch die laufende Verwaltung der Verträge und die Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften oder den Beratern. Dadurch werden die Arbeitnehmer von vielen organisatorischen Aufgaben entlastet, die bei privaten Vorsorgeprodukten häufig selbst übernommen werden müssen.

  1. Zahlreiche Vorteile für Arbeitgeber

Auch dem Unternehmen entstehen mit einer Betriebsrente einige Vorteile. Es präsentiert sich mit diesem Mitarbeiter-Benefit als ein besonders fürsorglicher und finanziell stabiler Arbeitgeber, dem das Wohl seiner Angestellten auch über die Zusammenarbeit hinaus wichtig ist. Dadurch steigt die emotionale Mitarbeiterbindung, die sich Studien zufolge positiv auf die Fluktuation und Krankentage auswirkt. Ein gutes Vorsorgeangebot steigert darüber hinaus die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft, was sich in einem angenehmeren Betriebsklima und einer besseren Arbeitsleistung ausdrückt. Auf dem Arbeitsmarkt erhöht sich dadurch ebenfalls die Attraktivität des Unternehmens. Betriebe, die eine echte Betriebsrente anbieten, machen sich demnach für neue Fachkräfte interessant. Nicht zuletzt muss der Arbeitgeber auch weniger Sozialabgaben abführen, wenn er sich für das Modell der betrieblichen Altersvorsorge entscheidet.

Über Steven Lischka:

Steven Lischka ist Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH und spezialisiert darauf, die Arbeitgeberattraktivität durch die Betriebsrente zu steigern. Mithilfe der echten Betriebsrente sorgt er für eine Positivspirale aus weniger Kündigungen, mehr qualifizierten Bewerbern, höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz und damit für mehr Gewinn für mittelständische Unternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH, Altstadt 195B, 84028 Landshut, Tel: +49 871 97309220, www.betriebsrente.de

Zahnärzte gehören zu den Berufsgruppen, die sich aufgrund ihres hohen Einkommens entscheiden können, wie sie für Krankheitsfälle abgesichert sein wollen.

Dabei kommen sie bei der privaten Krankenversicherung (PKV) häufig nicht nur in den Genuss eines umfangreicheren Leistungsspektrums als bei der gesetzlichen Krankenversicherung, sie müssen zudem meist weniger dafür bezahlen als andere Privatversicherte. Zusätzlich haben sie in der GKV den großen Nachteil, im Rentenalter auf alle Einkunftsarten Beitrag zahlen zu müssen. All das spricht theoretisch für die PKV.

Dennoch ist das Angebot an Versicherern und Tarifen so groß, dass viele Zahnärzte vor einem Wechsel zurückschrecken, weil ihnen der Markt zu unübersichtlich erscheint. Aus finanzieller, aber auch gesundheitlicher Sicht kann das schnell zum Nachteil werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, woher die Vergünstigungen für Zahnärzte herrühren und welche Aspekte Dentalmediziner bei der Suche nach einem geeigneten PKV-Tarif berücksichtigen sollten.

Deshalb zahlen Zahnärzte weniger Beiträge in der privaten Krankenversicherung

Private Krankenversicherungen nehmen bei ihren Versicherten abhängig vom durchschnittlichen Erkrankungsrisiko eine Einordnung in Risikogruppen vor. Diese gehen mit Zu- oder Abschlägen bei den Beiträgen einher. Zahnärzte bilden dabei eine eigene homogene Risikogruppe und werden wegen ihres Bildungsgrads und der häufig gesundheitsbewussten Lebensweise besonders günstig eingestuft. Das heißt, es gibt einige Versicherer, die spezielle PKV Tarife für Zahnärzte anbieten. Dann können sich dann auch wirklich nur Zahnärzte versichern. In diesen lassen sich beispielsweise bei zahnärztlichen Behandlungen nur die Labor- und Materialkosten abdecken, weil sich Zahnärzte häufig gegenseitig behandeln. Das wiederum wirkt sich zusätzlich beitragsmindernd aus.

Diese 3 Aspekte sollten Zahnärzte bei PKV-Tarifen besonders sorgfältig prüfen

Zahnärzte, die zur privaten Krankenversicherung wechseln möchten, stehen bei der Vielfalt an Angeboten vor der Qual der Wahl. Aufgrund deutlicher Unterschiede bei der Preisentwicklung und beim Leistungsspektrum lohnt sich jedoch besonders genaues Hinsehen.

Tipp 1: Achtung bei Vergleichsportalen und Rankings

Viele Zahnärzte nutzen für den Vergleich verschiedener PKV-Anbieter bekannte Vergleichsportale oder Rankings. Ein gutes Abschneiden in diesen Tests bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Versicherer tatsächlich den besten Versicherungstarif im Angebot hat. Oftmals gewinnt der Anbieter im Vergleichsprogramm, der besonders viel Provision bezahlt. Deswegen ist Vorsicht geboten und man kommt um eine gute Eigenrecherche nicht drum herum.

Tipp 2: Rückfragen zur Beitragsstabilität

Je häufiger eine Risikogruppe erkrankt, desto mehr Leistungen muss der Versicherer erbringen. Deshalb steigen die Beiträge in der privaten Krankenversicherung bis ins hohe Alter an. In welchem Ausmaß sie das tun, hängt jedoch von der Kalkulation des Versicherers ab. Durch höhere Beitragszahlungen in jungen Jahren werden nämlich Altersrückstellungen gebildet, die ein zu starkes Steigen der Kosten verhindern sollen. Wie gut die Kalkulation eines Anbieters aufgeht, lässt sich aus der Beitragsstabilität seiner Tarife ableiten. Kann der Anbieter nachweisen, dass diese in den letzten 25 Jahren nur moderat angestiegen sind, gehen die Berechnungen auf. Liegen hingegen nur Daten aus den letzten zehn Jahren vor, ist Vorsicht geboten.

Tipp 3: Leistungsausschlüsse im Kleingedruckten

Im Kleingedruckten müssen Versicherer Farbe bekennen. Gibt es Situationen, in denen keine Kostenübernahme erfolgt? Müssen Zahnärzte mit einer Selbstbeteiligung einen Teil der Kosten selbst tragen? Sind spezielle Behandlungen oder Therapien von der Versicherungsleistung ausgeschlossen? Der Teufel versteckt sich wie immer im Detail und oberflächliche Vergleiche und Verkaufsprospekte sind keine Hilfe. Wer hier nicht genau hinsieht, läuft Gefahr, später ein böses Erwachen zu erleben. Deshalb sollten sich Zahnärzte die Zeit nehmen, um die jeweiligen Konditionen zu prüfen.

Über Dieter Homburg:

Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches “Altersvorsorge für Dummies”. Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. Der unabhängige Geld-Ratgeber Finanztip empfiehlt ihn insbesondere bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung. Seit über 25 Jahre vergleicht er die Beitragsverläufe von Privaten Krankenversicherungen und hat bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen. Hier geht es zum kostenlosen Tarifcheck.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fachzentrum Finanzen AG & Co.KG, Lippertor 11, 59555 Lippstadt, Tel: 02941 209420, www.dieterhomburg.de

Die DKM, die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche öffnet im Oktober in Dortmund erneut ihre Tore für Vermittler, Aussteller sowie Speaker für das größte Branchentreff des Jahres.

Bedeutende Persönlichkeiten treten in der Speaker’s Corner auf und laden zum Blick über den Tellerrand hinaus ein.

Die DKM, die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche, lockt am Dienstag, 29.10.2024, und Mittwoch, 30.10.2024, auch in diesem Jahr bedeutende Persönlichkeiten nach Dortmund. Viele davon haben ihren großen Auftritt in der Speaker’s Corner. Prominente Namen aus Politik, Gesellschaft und Sport sowie die “Stars” der Finanz- und Versicherungswirtschaft präsentieren und diskutieren live auf der großen Bühne.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im Maklermarkt

Der Maklermarkt steht vor vielfältigen Herausforderungen und spannenden Zukunftsperspektiven, die die Branche nachhaltig prägen werden. Zu den Herausforderungen gehören insbesondere der Fachkräftemangel und die Veränderung des Berufsbildes. Ein weiterer Treiber ist die fortschreitende Digitalisierung. Diese bietet zwar Chancen zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Kundenbetreuung, birgt jedoch auch Risiken, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und IT-Sicherheit. Hinzu kommt die dynamische Konsolidierungswelle im Maklermarkt. Verschieben sich dadurch die Kräfte in der Branche? Diese und andere Fragen diskutiert die Runde großer Maklerhäuser live auf der DKM in der Speaker’s Corner am Dienstag ab 13:15 Uhr.

Wie Künstliche Intelligenz die gesamte Welt verändert

Wie verändert KI aktuell verschiedene Branchen, den Arbeitsmarkt und die Weltwirtschaft? Wie wird sich dadurch das globale Machtgefüge und die Wohlstandsverteilung verändern? In seinem Vortrag in der Speaker’s Corner geht der KI-Professor Patrick Glauner am Dienstag um 14:30 Uhr auf diese Fragen ein und gibt Handlungsempfehlungen, um diesen Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Wie gefährdet ist unsere Demokratie aktuell?

Der vertraute demokratische Rechtsstaat gerät infolge populistischer Bewegungen unter Druck. Dabei deutet sich ein Wettlauf der Systeme an: Demokratie vs. Autokratie. Ist unsere Demokratie daher aktuell gefährdet? Und wie stark profitiert die Wirtschaft von einem stabilen Rechtsrahmen? Über diese und weitere Fragen diskutieren der Politik-Talk mit Peter Müller, Bundesverfassungsrichter a. D. und ehemaliger Ministerpräsident des Saarlandes, sowie Michael Bröcker, Chefredakteur bei Table.Media, am Dienstag um 15:30 Uhr in der Speaker’s Corner.

Wirtschaftspolitik in unruhigen Zeiten: Wird der Staat zum Konjunkturrisiko?

Ebenfalls dürfen sich die Messegäste auf diesen höchstaktuellen Blick über den Tellerrand von und mit Prof. Dr. Jens Südekum freuen: Demokratische Mehrheiten geraten in diesen Krisenzeiten zunehmend unter Druck. Auch in Deutschland werden in absehbarer Zeit lagerübergreifende Bündnisse zur Regierungsbildung notwendig sein. Damit ist Streit vorprogrammiert, insbesondere in der Wirtschaftspolitik, wo die grundsätzlichen Vorstellungen der Parteien weit auseinander liegen. Wie kann man in so einem Umfeld noch für Planungssicherheit und Wachstum sorgen? Wird der Staat zum Konjunkturrisiko?

Weitere Highlights und Verleihungen

Am zweiten Messetag dürfen sich die Messebesucher und -besucherinnen auf eine hochkarätige Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Versicherungswirtschaft: Was ist möglich, was nicht?“, auf die erstmalige Verleihung des Marketing Awards für besonders kreative Marketingstrategien der Versicherer, auf einen Schlagabtausch zwischen Barbara Schöneberger und Dr. Angelo Rohlfs von der VHV, einer kritischen Diskussionsrunde zum Messeschwerpunkt „FemSurance“, auf die Diskussion mit dem noch „Secret Speaker“ von Bayer Leverkusen, ob sich Fußballsponsoring für ein Versicherungsunternehmen lohnt sowie auf die Verleihung des Unternehmer-Ass 2024 freuen.

Im Anschluss lockt die beliebte Vermittlertombola, die auch in diesem Jahr mit wertvollen Preisen gefüllt ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

  1. / 18. September in Frankfurt / Main

Am 17. und 18. September 2024 eröffnet der Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) die Türen zum VKS Sachwert Kongress 2024 in Frankfurt, der etablierten Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte.

Sachwertspezialisten für AIFs und Vermögensanlagen aus ganz Deutschland sind wieder eingeladen, Teil dieses exklusiven Fachkongresses für Sachwertinvestments zu sein. Renommierte Experten aus Wirtschaft und Vertrieb sind vor Ort und geben wichtige Vertriebsimpulse, die den Geschäftserfolg deutlich beeinflussen werden!

Informative Expertenvorträge, interessante Diskussionen und lebendiges Messegeschehen sind das, worauf sich die Gäste in diesem Jahr wieder freuen dürfen. Ebenso auf spannende Sachwertthemen zu Immobilien, Logistik, Erneuerbare Energien und Private Equity.

HIER ANMELDEN!

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.verband-vks.de/veranstaltungen/

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Zum eigenen Schutz vor finanziellen Risiken, aber auch insbesondere zum Schutz der Kunden im Fall der Fälle, benötigen Versicherungsmaklerinnen und -makler nach §34d Gewerbeordnung (GewO) und Finanzanlagenvermittlerinnen und -vermittler nach §34f GewO für die Erlaubnis der Berufsausübung eine Berufshaftpflichtversicherung ( oder auch Vermögensschadenshaftpflichtversicherung – VSH genannt).

Um kein Risiko einzugehen, ist es für Vermittlerinnen und Vermittler wichtig, den eigenen Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen:

  • Sind alle Mitarbeitenden erfasst?
  • Haben sich rechtliche Rahmenbedingungen geändert?
  • Wurden neue Geschäftsfelder und -praktiken erschlossen?
  • Sind alle Produkte, zu denen beraten und die vermittelt werden vom Versicherungsschutz umfasst?

Schon 2021 hat der AfW eine Checkliste für die Überprüfung des eigenen Versicherungsschutzes vorgestellt. „Aufgrund der hohen Bedeutung für die Vermittlerschaft führen wir das Projekt fort“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Die Liste wurde nun erneut mit Unterstützung des langjährigen Fördermitgliedes des Verbandes, der Hans John Versicherungsmakler GmbH, aktualisiert. Die Checkliste Version 2.4 berücksichtigt einerseits zusätzliche Tätigkeitsfelder, die als versicherte Risiken in den jeweiligen Versicherungsvertrag eingeschlossen werden sollten, sofern diese vom Vermittler ausgeübt werden . Dazu zählt neben der Vermittlung von Fertighäusern auch die Tätigkeit als Demografieberater sowie die Tätigkeit als Autor, Dozent oder Referent. Andererseits wurde die Checkliste bei der Versicherungssumme ergänzt um die vermehrt in Bedingungswerken vorzufindende zusätzliche Versicherungssumme im Ruhestand, das sog. retirement cover. Neben kleineren redaktionellen Anpassungen wurden zudem die Erläuterungen zu den Anzeigepflichten im Schadenfall überarbeitet, um besser zu verdeutlichen, dass es mehrere Auslöser der Obliegenheit gibt.

„Wir bleiben unbedingt bei unserer Empfehlung, auch den eigenen Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen – oder mit Hilfe fachkundiger Spezialisten überprüfen zu lassen, damit es nicht irgendwann heißt: Der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe!“ so Wirth ergänzend.

Die Checkliste ist frei zugänglich auf der Webseite des AfW https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/vsh-checkliste/ abrufbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Finanzbranche erlebt eine neue Ära der Effizienz und Personalisierung dank künstlicher Intelligenz.

Die IVB Neue Medien GmbH, Betreiber des Portals Finanzleads.com, präsentiert eine bahnbrechende Möglichkeit für Finanzberater und Versicherungsmakler: den Einsatz von ChatGPT. Dieses KI-Tool verspricht, die Art und Weise, wie Berater mit ihren Kunden interagieren, grundlegend zu verändern – und das mit beeindruckender Effizienz.

Im Folgenden geben wir Ihnen drei praxisnahe Tipps, um KI in Ihrer Finanzberatung optimal zu nutzen.

  1. Kundengespräche auf einem neuen Level vorbereiten

Finanzberater und Versicherungsmakler können ab sofort auf die Expertise der Künstlichen Intelligenz zurückgreifen, um personalisierte Gesprächsleitfäden zu erstellen. Mit nur wenigen Eingaben verwandelt das KI-Tool bestehende Kundendaten in maßgeschneiderte Empfehlungen und Argumentationshilfen. Die Kundenansprache wird dadurch nicht nur präziser, sondern auch überzeugender – ein klarer Vorteil im Wettbewerb.

Praxistipp: Der Berater gibt die relevanten Informationen des Kunden, wie Alter, finanzielle Ziele, bisherige Anlageentscheidungen und bevorzugte Risikoklasse, in ChatGPT ein. Anschließend definiert er das Ziel des Gesprächs, etwa eine neue Anlagestrategie vorzustellen oder eine bestehende Versicherung zu optimieren.

Ihr persönlicher Booster: Der Berater kann ein hochgradig personalisiertes Gespräch führen, das nicht nur das Vertrauen des Kunden stärkt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Kunde den vorgeschlagenen Maßnahmen zustimmt.

  1. Kommunikation, die überzeugt – mit minimalem Aufwand

Das Versenden personalisierter E-Mails kann zeitaufwändig sein. Hier kommt ChatGPT ins Spiel: Das Tool erstellt individuell angepasste E-Mail-Vorlagen, die direkt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Dies ermöglicht es Beratern, schneller und gezielter auf Anfragen zu reagieren und so die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Praxistipp: Der Berater sammelt wichtige Informationen über den Kunden, wie kürzlich geführte Gespräche, aktuelle Finanzprodukte sowie spezifische Interessen oder Anliegen des Kunden. Anschließend gibt er diese Informationen in ChatGPT ein und bestimmt die Art der benötigten E-Mail, beispielsweise eine Follow-up-Nachricht nach einem Beratungsgespräch oder ein Angebot für ein neues Finanzprodukt. Daraufhin erstellt das Tool eine maßgeschneiderte E-Mail-Vorlage, die die relevanten Informationen und Empfehlungen in einem professionellen und ansprechenden Ton formuliert.

Ihr persönlicher Booster: Durch die Nutzung von KI kann der Berater schnell und effizient personalisierte E-Mails erstellen, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und besseren Chancen auf eine positive Rückmeldung führt.

  1. Proaktive Kundenbetreuung durch Antizipation von Bedürfnissen

Der wohl beeindruckendste Vorteil von Künstlicher Intelligenz ist seine Fähigkeit, zukünftige Kundenbedürfnisse zu antizipieren. Durch die Analyse vergangener Interaktionen und aktueller Markttrends hilft das Tool Beratern, ihren Kunden bereits Lösungen anzubieten, bevor diese überhaupt danach fragen. Diese vorausschauende Beratung schafft Vertrauen und steigert die Abschlussquote erheblich.

Praxistipp: So könnte der Chat-Auftrag für ChatGPT aussehen “Analysiere die letzten drei Gespräche mit meinem Kunden, bei denen wir über Altersvorsorge und Anlagestrategien gesprochen haben. Der Kunde hat kürzlich Interesse an nachhaltigen Investitionen gezeigt. Basierend auf aktuellen Markttrends und den bisherigen Interaktionen, welche zukünftigen Bedürfnisse könnte der Kunde haben? Erstelle dazu drei konkrete Vorschläge, die ich dem Kunden proaktiv anbieten kann.”

Ihr persönlicher Booster: Werden Sie mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz kreativer als je zuvor. Das komplette Finanzwissen der Welt steht Ihnen zur Verfügung in Form eines Chats. Multiplizieren Sie Ihre Fähigkeiten und bringen Ihren Umsatz auf ein neues Niveau.

Der Wettbewerbsvorteil von morgen, schon heute nutzen

Mit ChatGPT eröffnet sich für Finanzberater und Versicherungsmakler eine neue Welt der Kundenkommunikation. “Die Möglichkeit, personalisierte und effiziente Beratung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz anzubieten, gibt unseren Beratern einen klaren Vorsprung”, erklärt Michael Ruprecht, Geschäftsführer der IVB Neue Medien GmbH und Betreiber des Lead Portals Finanzleads.com.

Die Anwendung von KI ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein echter Gamechanger, der Beratern ermöglicht, ihre Umsätze zu steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit auf ein neues Niveau zu heben.

Über den Autor

Finanzleads.com ist seit 2012 in der Branche tätig und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Neukundenakquise für Finanzberater so effektiv wie möglich zu gestalten. Mit der Einführung der Multi-Lead-Technologie setzt Finanzleads.com seine Tradition der Innovation fort und festigt seine Position als einer der führenden Anbieter von Lead-Generierungslösungen in der Finanzdienstleistungsbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

IVB Neue Medien GmbH, Finanzleads.com, Leopoldstr. 2-8, 32051 Herford, Tel: +49 5221 8897291, www.finanzleads.com

Der SdV e.V., der Berufsverband für Versicherungsvermittler, freut sich bekannt zu geben, dass erfolgreich Sonderkonditionen für die Rahmenverträge seiner Mitglieder ausgehandelt wurden, die den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Ab Oktober dieses Jahres werden die Mindestversicherungssummen für die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung der Versicherungsvermittler angehoben, um eine verbesserte Sicherheit und Schutz für Verbraucher zu gewährleisten. Als verantwortungsbewusster Berufsverband hat sich der SdV e.V. zusammen mit der Isar Makler-Service GmbH aktiv für seine Mitglieder eingesetzt, um sicherzustellen, dass diese Änderungen ohne finanzielle Belastung umgesetzt werden können. Die Isar Makler-Service GmbH ist ein absoluter Spezialist im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung.

Durch diese Verhandlungen wurde erreicht, dass die Erhöhung der Versicherungssummen prämienneutral für die Mitglieder bleibt. Darüber hinaus wurden zusätzliche Verbesserungen im Leistungsumfang vorgenommen, die den Mitgliedern noch mehr Sicherheit und Schutz bieten.

„Wir sind äußerst erfreut über das Ergebnis unserer Verhandlungen und die Unterstützung durch die Isar Makler-Service GmbH“, sagt Dirk Czaya, geschäftsführender Vorstand des SdV e.V. „Die prämien-neutrale Anpassung und die Verbesserungen sind ein Beweis für unser Engagement, die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten und ihnen den bestmöglichen Nutzen zu bieten.“

Diese positive Entwicklung unterstreicht die Vorteile einer Mitgliedschaft im SdV e.V. Interessierte Personen, die mehr über die Vorteile einer Mitgliedschaft im Berufsverband SdV e.V. erfahren möchten, sind herzlich eingeladen, sich auf der Website www.sdv-online.de zu informieren oder telefonisch Kontakt mit dem SdV e.V. aufzunehmen.

Über die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V.

Der SdV ist ein Berufsverband, dessen Aufgabe die berufsständische Interessenvertretung seiner mehr als 4.300 Mitglieder in ihrer Eigenschaft als Versicherungsvermittler (Versicherungsmakler oder Mehrfachversicherungsvertreter) ist. Durch stetige Öffentlichkeitsarbeit informiert der SdV außerdem in verständlicher Art und Weise über Änderungen und relevante Neuerungen, die für den Alltag und das Wesen des Versicherungsvermittlers von Bedeutung sind. Eine der viel genutzten Leistungen des SdV sind die leistungsstarken und beitragsgünstigen Rahmenverträge in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung und im Straf-Rechtsschutz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV), Erfenschlager Str. 19, 09125 Chemnitz, Tel: 0800-7388748, www.sdv-online.de

Ob Unfall oder Krankheit: Jeder vierte Arbeitnehmer wird statistisch gesehen berufsunfähig

Es drohen finanzielle Einbußen und hohe Folgekosten

Der Schutz der eigenen Arbeitskraft sollte nach Ansicht des FPSB Deutschland deshalb speziell für jüngere Frauen und Männer oberste Priorität haben

Was zählt für Frauen und Männer hierzulande zu den wichtigsten Absicherungen? Klar, dazu gehört die Privathaftpflichtversicherung, die die Kosten für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden übernimmt. Gleich danach kommt aber schon der Schutz gegen Berufsunfähigkeit. Denn der Verlust der eigenen Arbeitskraft nach Krankheit oder Unfall bedeutet in der Regel deutliche Einkommenseinbußen bis hin zur Bedrohung der Existenz.

Trotz allem sind immer noch sehr viele Bundesbürger ohne den entsprechenden Schutz. Für Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), ist das ein großes Versäumnis. „Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist statistisch gesehen sehr hoch. Untersuchungen zufolge wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig“, erläutert Tilmes.

Zu den häufigsten Ursachen einer Berufsunfähigkeit gehören einer Auswertung des Analysehauses Morgen & Morgen zufolge psychische Erkrankungen. Sie sind in rund ein Drittel der Fälle für den Verlust der Arbeitskraft verantwortlich. Weitere Ursachen sind Einschränkungen des Skelett- und Bewegungsapparates, Krebserkrankungen sowie Unfallverletzungen.

Folgekosten werden unterschätzt

„Die erheblichen Kosten, die im Falle einer Berufsunfähigkeit auf den Arbeitnehmer zukommen können, werden immer noch unterschätzt“, gibt Prof. Tilmes zu bedenken. Denn nicht nur das Arbeitseinkommen fällt plötzlich weg, es müssen oft auch teure Therapien, Hilfsmittel sowie möglicherweise Umbauten im Haus und der Wohnung bezahlt werden. Dies kann zu massiven finanziellen Problemen für die Betroffenen und deren Familie führen.

„Auch wenn man das Glück hat, derzeit gesund zu sein, sollte jeder Mensch regelmäßig überprüfen, ob sein Schutz gegen biometrische Risiken ausreicht beziehungsweise auf dem aktuellen Stand ist“, empfiehlt Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich-Winkel ist.

„Die Berufsunfähigkeit kann im Grunde jeden treffen, und zwar unabhängig von seinem Beruf und seinem Alter“, sagt der FPSB-Vorstand. Vorbereitet sind darauf allerdings die wenigsten. Auch deshalb sollte der Schutz der eigenen Arbeitskraft bei jedem Arbeitsnehmer schon in jungen Jahren ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.

Vertragsabschluss nicht hinauszögern

Wer seinen gewohnten Lebensstandard bei einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit beibehalten will, muss also privat vorsorgen. So leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei einem Verlust der Arbeitskraft eine regelmäßige Rente, die das monatliche Einkommen ersetzen soll. Sie sichert das Einkommen und somit ein wirkliches existenzielles Risiko ab. Auf die lange Bank schieben sollte man das Thema nicht. Denn generell gilt: Je jünger und gesünder ein Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss ist, desto günstiger ist der Beitrag. Je später man sich für eine BU-Police entscheidet, desto eher können Erkrankungen einen Vertragsabschluss erschweren oder sogar verhindern.

Doch der Weg zu einem guten Versicherungsschutz ist oft mühsam. Es gibt viele Anbieter mit noch mehr Tarifen mit unterschiedlichstem Leistungsumfang und Vertragsbedingungen. Das macht die Auswahl sehr schwer. Es ist daher sinnvoll, sich Unterstützung von qualifizierten Fachleuten zu suchen, zum Beispiel bei den vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CFP®-Professionals. Sie beraten ihre Kunden ganzheitlich, geben Auskunft darüber, wie man sich und seine Familie richtig absichern kann und helfen, den individuell passenden Schutz zu finden. „Das Risiko, das im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein kann, steht mit Sicherheit in keinem Verhältnis zum Aufwand“, so Tilmes abschließend.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Deutscher Geldanlage-Index Sommer 2024 (DIVAX-GA)

Persönliche Beratung weiter bevorzugt.

Mehrheit ist gegenüber Informationen aus dem Internet blauäugig.

Im Internet fehlt ausreichender Verbraucherschutz.

Inzwischen gibt es wohl deutschlandweit keine Bank mehr, die ihren Kunden nicht die Möglichkeit des Online-Banking einräumt und dabei im Regelfall auch Online-Depots anbietet. Zugleich verfügen Neobroker wie N26 oder Trade Republic inzwischen selbst über Vollbanklizenzen und bieten denjenigen, die auf Beratung und persönlichen Kundenservice verzichten wollen, äußerst kostengünstige Konditionen an. Und so genannte “Finfluencer” verbreiten, meist gesponsort durch Produktanbieter, im Internet Ratschläge in Gelddingen. Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) griff das Thema auf und wollte im Rahmen seiner halbjährlichen Befragung von rund 2.000 Bürgerinnen und Bürgern zum Deutschen Geldanlageindex DIVAX-GA wissen, wie die Menschen zu solchen Angeboten im Internet stehen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben.

Persönliche Beratung weiterhin favorisiert

Trotz aller Angebote im Internet erachtet eine große Mehrheit bei Aktienanlagen persönliche Beratung für notwendig. 76,2 Prozent stimmen dem zu, und rund die Hälfte davon sieht das zumindest bei anspruchsvollen und langfristigen Anlagen so. “Die Tatsache, dass im Umkehrschluss ein knappes Viertel der Menschen Aktiengeschäfte allein und ohne Beratung tätigt bzw. tätigen würde, offenbart aber einen beachtlich großen Markt für die reine Online-Geldanlage. Eines der Hauptmotive dürften dabei niedrige Gebühren sein. Die haben aber eine Kehrseite, wie aktuelle Medienberichte zeigen. Mancher Neobroker mit Banklizenz hat erhebliche Servicedefizite, von fehlerhaften Depotüberträgen über verspätete Buchungen bis hin zu mangelhafter telefonischer Erreichbarkeit”, kommentiert Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA.

Mäßig verbreitete Skepsis gegenüber Internetangeboten

Bei Alternativen zur persönlichen Beratung sind die Jüngeren erwartungsgemäß offener für eigenständige Recherchen im Internet. Fast 70 Prozent der 18- bis 29-Jährigen kennen Internetangebote, die darin unterstützen sollen, die persönlichen Finanzen zu organisieren und zu verwalten – Websites, Podcasts, Apps, virtuelle Ratgeber und Weitere. Bei den 50 bis 64-Jährigen sind das nur 42,6 Prozent. Bemerkenswerterweise nutzt aber nur rund ein Drittel derjenigen, die solche Angebote kennen, diese auch für konkrete Geldentscheidungen, und zwar unabhängig vom Alter. Mehr als 36 Prozent haben nämlich Bedenken hinsichtlich der Sachkenntnis solcher Informationsquellen, und ein Drittel (33,6%) glaubt nicht, dass Ratschläge im Internet wirklich objektiv sind. Über 40 Prozent fordern gesetzliche Regelungen für mehr Struktur und Qualität, begegnen den Angeboten also offensichtlich mit Skepsis. Andererseits zeigen diese relativ niedrigen Werte mit skeptischer Haltung, dass viele Menschen den anonymen Websites vertrauen bzw. zumindest nicht misstrauen. DIVA-Direktor Heuser: “Mancher scheint bei seinen Finanzdingen gutgläubig und zum Teil naiv im Internet unterwegs zu sein.”

“Equal-Level-Playing-Field” beim Verbraucherschutz gefordert

Angesichts dessen fordert Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, einer der Trägerverbände des DIVA, vehement durchgehend hohe Standards und ein “Equal-Level-Playing-Field”, also gleiche Bedingungen, für alle Finanzdienstleister: “Die Umfrage des DIVA zeigt, dass die Mehrheit gegenüber den vermeintlich guten Tipps im Internet nicht das erforderliche Misstrauen aufbringt. Das ist sehr bedenklich. Denn im Internet macht jeder, was er will. Es wimmelt von Ratgebern, die gelinde gesagt oberflächlich und einseitig informieren und nur auf den schnellen Abschluss aus sind. Viele können weder ausreichende Qualifikationen noch eine Zulassung vorweisen. Hingegen sind unsere Verbandsmitglieder, die ihre Kunden persönlich beraten, gewerberechtlich zugelassen, weisen regelmäßig eingehende Qualifikationen nach und müssen in der Beratung hohe gesetzliche Standards erfüllen. Das kann nicht sein. Wo bleibt der Verbraucherschutz im Internet?” Die DIVA-Ergebnisse geben ihm Recht: 29,9 Prozent der 18 bis 29-Jährigen, die mit Geldgeschäften im Internet unterwegs sind, geben an, aufgrund von Tipps im World Wide Web schon (viel) Geld verloren zu haben.

Die Umfrage ist Teil der aktuellen Ausgabe des Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) Sommer 2024 und wurde im Juli 2024 im Auftrag des DIVA von INSA-CONSULERE durchgeführt. Befragt wurden ca. 2.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland. Die Ergebnisse sind auf der Website des DIVA zu finden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Verband wirbt für breite Branchenunterstützung seiner Governance-Prinzipien

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) veröffentlicht als führender Vermittlerverband eine Stellungnahme sowie ein Positionspapier zur Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Vermittler- und Versicherungsbranche. Darin erkennt der Verband die transformative Kraft der KI an, insbesondere im Hinblick auf die Effizienzsteigerung bei der Schadenregulierung, Kundenberatung und Prämiengestaltung. Das Positionspapier reflektiert die Stellung des BVK als Berufs- und Unternehmerverband, der die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Vermittler beim Einsatz KI-gestützter Anwendungen aktiv gestalten und Unterstützung anbieten will.

Entsprechend dieser Prämisse stellt der BVK in seinem KI-Positionspapier Governance-Prinzipien für einen vertrauensvollen KI-Einsatz auf. Diese folgen den Prinzipien der Verhältnismäßigkeit, Fairness und Nichtdiskriminierung sowie der Transparenz und Erklärbarkeit. Der Verband fordert, dass Grundsätze der menschlichen Aufsicht über das maschinelle Lernen von KI-Systemen, ihre Leistungsfähigkeit sowie die Sicherheit und Integrität der Datenverwaltung erfüllt sein müssen.

„In unseren Positionen zur Nutzung der KI formulieren wir sieben Forderungen“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Diese reichen von einem ethisch geleiteten Umgang, regulatorischen Rahmenbedingungen wie dem AI-Act der Europäischen Kommission, der Anerkennung und Nutzung von Innovationspotenzialen, bis zur Reflektion der Risiken von KI-Systemen. Wir bestehen auch darauf, dass KI verantwortungsvoll und nach Governance-Prinzipien eingesetzt wird, ohne von ihrem zukunftsweisenden Charakter abzusehen. Um all dies zu erfüllen, befürwortet der BVK einen breiten Dialog unter allen Verantwortlichen, also zwischen Versicherungsunternehmen, Vermittlerbetrieben, Aufsichtsbehörden und politischen Entscheidungsträgern. Schließlich sollte die letzte Entscheidung und Verantwortung zur Nutzung von KI immer Menschen obliegen.“

Das KI-Positionspapier des BVK steht für das Engagement des Verbandes, die Nutzung von KI in der Versicherungsbranche zu optimieren, dabei die gesellschaftlichen Anforderungen zu erfüllen und eine nachhaltige digitale Transformation voranzutreiben. Oberste Maxime ist, das vertrauensvolle Verhältnis zu den Kunden zu schützen, damit die sozialpolitische Aufgabe der Vermittler weiterhin erfüllt werden kann.

„Wir verstehen unser KI-Positionspapier als eine Grundlage und wünschen uns, dass unsere Standpunkte und Forderungen zur Nutzung von KI in der Versicherungsbranche von möglichst vielen Branchenangehörigen anerkannt werden“, sagt BVK-Präsident Heinz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

ELTIFs ermöglichen einfacheren Zugang zu Anlageklassen wie Private Equity    oder Infrastruktur – Doch Berater und Investoren sollten bei der Auswahl wichtige Fallstricke und Risiken beachten

ELTIF: 5 Buchstaben sind es nur, doch sie versetzen Teile der Finanzbranche in Auffuhr. Mit diesem Anlagevehikel namens European Long-Term Investment Funds können angeblich nun auch private Anleger wie die Profis investieren. Die Ratingagentur Scope titelt ihre neue Studie über ELTIF denn auch reißerisch: „Eine neue Zeitrechnung“. Und die Zahl der Produkte nimmt entsprechend stetig zu, viele Anbieter springen auf den Zug auf und bringen die Vehikel auf den Markt.

ELTIFs gehören zu den sogenannten Alternativen Investmentfonds. Das Anlagevehikel wurde geschaffen, um langfristige Investitionen in die europäische Realwirtschaft zu fördern. Mithilfe der regulierten Langzeitfonds sollen illiquide Kapitalanlagen für Privatanleger besser zugänglich werden. Insbesondere verschaffen die ELTIFs ein reguliertes, depotfähiges und transparentes Vehikel, was sie für Privatanlegen geeignet macht. Dazu zählen etwa Private Equity, Infrastruktur, andere Sachwerte wie Windkraftanlagen oder Private Debt. Zwar hat die Europäische Union bereits 2015 das Fondsvehikel zugelassen, doch Anfang 2024 haben die Beamten in Brüssel das Regelwerk reformiert, wichtige Einstiegshürden gesenkt und so die Euphorie entfacht. Denn die überarbeitete Verordnung ermöglicht nun Privatanlegern einen deutlich einfacheren Zugang zu solchen Produkten. Die Beimischung von Privatmarktfonds kann zu einer höheren jährlichen Rendite und einer geringeren Volatilität führen.

Gutes Asset-Management ist entscheidend

Doch Anleger sollten nicht überstürzt handeln: „Investoren sollten berücksichtigen, dass der ELTIF ja nur die Anlagehülle ist, entscheidend bleibt, dass dahinter ein gutes Asset-Management steht, das die richtigen Anlagen auswählt und dass der jeweilige Fonds ein gutes Risikomanagement aufweist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland.

Nach Ansicht des Experten eignen sich die Investmentvehikel nicht für unerfahrene Privatanleger. „Es erfordert viel Fachwissen, um den Anlageansatz zu durchleuchten und die Erfolgsaussichten einschätzen zu können“, so Tilmes. Weil der European Long-Term Investment Fund – wie der Name bereits verrät – jedoch ein Langfristinvestment mit einer festgelegten Laufzeit von mehreren Jahren ist, ist das entsprechend schwer. Trotz des langfristigen Charakters weisen die Produkte eine periodische Liquidität während der Laufzeit (z.B. quartalsweise) auf. Ein “Gating” begrenzt dabei i.d.R. den maximalen Betrag, der für einen bestimmten Zeitraum zurückgegeben werden kann, was jeweils bei der Investition berücksichtigt werden muss.

Zwar haben sich die Diversifikationsmöglichkeiten nach den neuen Vorschriften deutlich verbessert, dennoch ist die Streuung innerhalb eines ELTIFs nach den Worten Tilmes längst nicht so hoch wie etwa bei aktiv gemanagten Investmentfonds oder ETFs. Zudem gilt es zu bedenken, dass ein solches Sachwertinvestment zur individuellen Zielsetzung und Risikoneigung des Anlegers sowie zu seiner gesamten Vermögensstruktur passen muss. Denn einmal investiertes Kapital ist häufig langfristig gebunden.

Laut der Scope-Studie betrug das Gesamtvolumen von ELTIFs per Ende 2023 rund 13,6 Mrd. Die Experten erwarten, dass die Summe bis 2026 auf bis zu 35 Mrd. Euro steigen wird. Derzeit verteilen sich die Assets fast gleichmäßig auf Private Equity und Infrastruktur (jeweils 31 Prozent) sowie Private Debt (30 Prozent). Das restliche Fondsvolumen ist in gemischte Strategien und Immobilien investiert.

Diversifikationseffekt fürs Portfolio

Prof. Tilmes sieht neben den Risiken aber durchaus auch Vorteile. „ELTIFs können einen Einstieg in sonst schwer zugängliche Assetklassen schaffen. Das ist sinnvoll, um das Portfolio zu diversifizieren.“ Außerdem können Sachwerte in der Regel neben dem zusätzlichen Diversifikationseffekt für das Portfolio auch attraktive Renditen sowie einen gewissen Inflationsschutz bieten.

Weil das Anlagesegment noch sehr jung und für private Anleger nicht ganz einfach zu überblicken ist, empfiehlt Tilmes die professionelle Unterstützung durch einen erfahrenen und gut ausgebildeten Anlageexperten. Die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals können durch ihre ganzheitliche Betrachtung des Vermögens genau analysieren, ob und welche Sachwerte als Beimischung im Einzelfall Sinn machen. Außerdem können sie bei der Auswahl eines geeigneten Vehikels wertvolle Hilfestellung bieten.

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Finlex, der führende technologiegestützte Spezialist für Cyber- und Financial Lines Versicherungen, ernennt Matthias Lange zum neuen Head of Sales & Key Account Management (KAM).

Ab 01. September 2024 wird Matthias Lange eine zentrale Rolle in der neu organisierten Struktur des Spezialmaklers mit eigener, maßgeschneiderter Plattform übernehmen.

Matthias Lange (47) bringt fast 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungswirtschaft mit und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk sowie tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Finlex Kunden. In der neu geschaffenen Funktion leitet er das Sales & KAM-Team und wird dieses weiter ausbauen. Dabei wird er sich intensiv um die Key Accounts (größten Maklerpartner) kümmern, bestehende Kundenbeziehungen intensivieren und neue Partnerschaften aufbauen. Mit seiner umfassenden Expertise und Erfahrung wird er maßgeblich dazu beitragen, das nachhaltige Wachstum von Finlex voranzutreiben und die führende Position des Unternehmens im Markt weiter zu stärken.

Vor seinem Wechsel zu Finlex verantwortete Matthias Lange verschiedene Führungspositionen in der Versicherungsindustriebranche. Sein Karriereweg begann bei der Funk Gruppe und führte ihn über Aon und dann weiter zu Marsh, wo er die Position des Regional Directors innehatte. Zuletzt war er als Cyber-Solutions Director bei Perseus Technologies Cyber-Risikomanagement tätig. Dort sammelte er wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Digitalisierung und Innovation – Kompetenzen, die bei Finlex eine zentrale Rolle spielen.

„Ich freue mich, nun Teil des Finlex-Teams zu sein. Die Expertise und Innovationskraft rund um das Finlex Ökosystem beeindrucken mich und die Möglichkeit am ganzheitlichen Lösungsdesign im Bereich Financial Lines mitzuwirken, ist eine motivierende Herausforderung. Aus meiner Sicht ist dies der richtige Ansatz für unsere Partner. Ich kann es kaum erwarten, die Erfolgsgeschichte von Finlex mitzugestalten”, sagt Matthias Lange.

Sebastian Klapper, CEO und Gründer von Finlex, ist überzeugt, dass Matthias Lange mit seinem tiefen Verständnis der Versicherungsbranche zur Intensivierung der Maklerbeziehungen beitragen wird: „Mit Matthias gewinnen wir einen erfahrenen Branchenexperten, dessen pragmatische, positive und praxisorientierte Einstellung eine wertvolle Bereicherung für unser Team darstellt. Die Führungskompetenz von Matthias und sein Engagement werden uns insbesondere auch beim Ausbau des Teams entscheidend voranbringen. Seine anpackende Art wird dazu beitragen, dass Finlex seine ambitionierten Wachstumsziele erreicht, wir unseren Kundenstamm erweitern und unsere Position als führender Anbieter von Cyber- und Financial Lines-Versicherungen weiter ausbauen.

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Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

Der Aufsichtsrat der BfV Bank für Vermögen AG hat Kristina Berggreen zum Vorstand ernannt.

Sie verantwortet in dieser Funktion das Ressort Compliance. Hierzu gehören ebenfalls die Geschäftsbereiche Interne Revision, Geldwäsche-Prävention und Risikomanagement. Mit der Entscheidung für ein eigenes Vorstandsressort Compliance in der BfV AG unterstreicht der Aufsichtsrat die Bedeutung des Themas.

Ob Datenschutz, Beratungsanforderungen, Reputation, Unternehmenskommunikation oder Arbeitsrecht: Die Compliance-Funktion hat in vielfältigen Bereichen einen wichtigen Beitrag zu leisten. Seit 2012 ist Kristina Berggreen in verschiedenen Funktionen für diesen Tätigkeitsschwerpunkt in der BCA-Gruppe tätig und seit über fünf Jahren als Leiterin Compliance für diesen Bereich verantwortlich. Mit umfassendem Know-how sorgt sie dafür, dass trotz steigender Anforderungen alle internen Abläufe und Prozesse regel- und richtlinienkonform ablaufen. Insbesondere im Finanzsektor haben die regulatorischen Anforderungen in den letzten Jahren vehement zugenommen.

Mit der Ernennung von Kristina Berggreen in den Vorstand trägt die BfV AG diesen Gegebenheiten Rechnung. Die zertifizierte Compliance Managerin wurde kürzlich durch den Aufsichtsrat der BfV AG in den Vorstand der BfV AG berufen. In dieser Funktion leitet und verantwortet die Betriebswirtin und zertifizierte Risikomanagerin für mittelständische Kreditinstitute (Frankfurt School of Finance & Management) die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, regulatorischer Standards sowie die Erfüllung weiterer intern festgelegter Richtlinien, Vorgaben und Anforderungen. Dies beinhaltet ebenso die Geschäftsfelder Geldwäsche-Prävention und Risikomanagement. Kristina Berggreen ist aufgrund ihrer exzellenten Kenntnisse eine hervorragende Besetzung für dieses Ressort und genießt das volle Vertrauen des Aufsichtsrates, der ihr für die kommenden Aufgaben alles Gute wünscht.

Damit besteht das Vorstandsteam der BfV AG nun aus drei Vorständen: Neben Kristina Berggreen leitet Karsten Kehl im Vorstand u. a. die Bereiche Haftungsdach, Vermögensverwaltung, Business Development und Marketing/PR. Den Vorstandsvorsitz hat Dr. Frank Ulbricht inne. Er verantwortet u. a. die Ressorts Strategie M&A, Vertrieb, Personal, Controlling, Investment-Research, Asset-Management und Nachhaltigkeit.

ÜBER DIE BFV BANK FÜR VERMÖGEN AG

Die BfV Bank für Vermögen AG ist eine 100-prozentige Tochter der BCA AG. Sie untersteht als Wertpapierhandelsbank der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Leistungen der BfV erstrecken sich auf die Geschäftsfelder Haftungsdach und Vermögensverwaltung. Haftungsdachpartner haben – je nach gewählter Haftungsdachstufe – über die Bank Zugriff auf alle in Deutschland zugelassenen Investmentinstrumente. Die Vermögensverwaltung umfasst hauseigene Strategien und Strategien anderer renommierter Vermögensverwalter. Zudem haben die Partner der Bank die Möglichkeit, eigene Strategien aufzulegen. Ergänzt wird das Produktangebot um die Geschäftsfelder Bausparen und Finanzierung sowie Investment Research.

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BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Investition in die Zukunft

Die Deutsche Vermögensberatung AG hat die Meritum Capital Managers GmbH erworben. Meritum Capital ist ein Finanzportfolioverwalter und verfügt über die Erlaubnis zur Anlageberatung- und Finanzportfolioverwaltung gem. § 15 Abs. 1 WpIG (Wertpapierinstitutsgesetz).

Im Verbund der Deutschen Vermögensberatung bleibt Meritum Capital ein eigenständiges Unternehmen. Die Deutsche Vermögensberatung stärkt mit dem Kauf von Meritum Capital ihre Kompetenz im Bereich Asset Management. Sie ist damit in der Lage, perspektivisch noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden sowie ihrer Vermögensberaterinnen und Vermögensberater zu reagieren.

Zum 2. September 2024 übernimmt die Meritum Capital das Portfoliomanagement der Champions Select Fonds, die aktuell ein Fondsvolumen (Champions Select Dynamic und Champions Select Balance) von rund 3 Mrd. Euro aufweisen und ein Exklusivprodukt für die Kundinnen und Kunden der Deutschen Vermögensberatung sind.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz „Früher an Später denken“ bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Zum Market Report 2024

Auch dieses Jahr analysiert Finlex die Marktsituation der D&O- und Cyber-Versicherung. Der Market Report 2024 bietet dank der Kooperation von Finlex mit vielen Versicherern einen echten Überblick über die aktuelle Lage und die sich abzeichnenden und zu erwartenden Trends.

Der D&O-Markt ist aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre inzwischen deutlich resilienter. Die Zeichen stehen derzeit auf Neugeschäft – das zeigt das Zeichnungsverhalten der Versicherer deutlich. D&O soll wieder ein Wachstumsmarkt werden, was sich insbesondere auf das Underwriting beim Neugeschäft auswirkt, welches weit weniger restriktiv als in den Vorjahren ausfällt.

Die Versicherer stellen mehr Kapazitäten bereit, binden sich länger an Risiken und die Preise sinken insbesondere im Neugeschäft spürbar.

Weil Manager sich nach Insolvenzen oft mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert sehen, blickt der Versicherungsmarkt allerdings mit Sorgen auf die steigenden Insolvenzzahlen.

Bei Cyber-Versicherungen stehen die Zeichen 2024 ebenfalls klar auf Neugeschäft. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre mit zunehmenden Cyber-Vorfällen haben dazu geführt, dass Cyber aus dem unternehmerischen Risikomanagement nicht mehr wegzudenken ist. Medienpräsente Großschäden steigerten das Risikobewusstsein, machten Cyber-Sicherheit zur Chefsache und sorgten für Investitionen in diesem Bereich. Die NIS-2-Richtlinie verstärkt diese Notwendigkeit zusätzlich. Unterschätzt werden nach wie vor Versicherungsfälle, die durch eine Datenschutzrechtsverletzung ausgelöst werden.

Auch 2024 gingen viele Schadenfälle jedoch verhältnismäßig glimpflich aus. Das liegt nicht zuletzt am professionalisierten Schadenservice der Versicherer mit 24/7-Notfallhotline und raschen Assistance-Leistungen. Greifen Incident-Response-Team und IT-Forensiker schnell ein, kann oft Schlimmeres verhindert werden. Laut Finlex Statistik wird rund ein Viertel aller Cyber-Versicherungsfälle mit Hilfe von solchen Erstmaßnahmen gelöst.

Zunehmend setzen Versicherer auf sogenannte „Outside Scans“, um die IT-Sicherheit der Kundenunternehmen eigenständig zu überprüfen. Dennoch werden im Rahmen der Cyber-Renewals weiterhin regelmäßig neue Fragen seitens der Versicherer zu beantworten sein.

Dieser Report bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage in den hochinteressanten Märkten D&O und Cyber, beleuchtet dabei eingehend das Thema Claims und liefert zudem wertvolle Einblicke in den österreichischen Markt. Gleichzeitig gewährt er einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

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Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

Zum 14. Mal in Folge Bestnote im BVK-Rating „Fairness für Versicherungsvertreter“

Die LVM hat sich erneut dem vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) initiierten Rating „Fairness für Versicherungsvertreter“ gestellt. Das Rating prüft die Qualität der Zusammenarbeit zwischen dem Versicherer und seinen selbstständigen Vertreterinnen und Vertretern, bei der LVM Vertrauensleute genannt. Auch in diesem Jahr schneidet die LVM mit einer exzellenten Gesamtbewertung ab und führt damit das Gütesiegel als fairer Versicherungspartner weiter.

Das BVK-Rating betrachtet im Detail die Kategorien „Vertriebspolitik”, „Provisionen und Gegenleistungen”, „Allgemeine Vertriebsunterstützung”, „Innendienstunterstützung für Vermittler” sowie „Kundenorientierung”. Die LVM-Ergebnisse bleiben trotz leichter Eintrübungen in einigen Teilbereichen auf sehr hohem Niveau. So erreicht die LVM bei der Vertriebspolitik, der Vermittlerunterstützung und der Kundenorientierung jeweils ein „exzellent“, die Bereiche Provisionen und Innendienstunterstützung werden mit „sehr gut“ bewertet. Die Gesamtnote des Ratings ergibt sich dann aus diesen fünf Teilnoten.

LVM-Vertriebsvorstand Peter Bochnia freut sich über die erneut „exzellente“ Bewertung der LVM: „Wir sind stolz auf die Gesamtergebnisse des BVK-Ratings. Gleichwohl liefern sie uns wichtige Erkenntnisse darüber, wie wir uns weiter verbessern und den Außendienst optimaler unterstützen können.“

Und Thorsten Schütman, Vorsitzender der Interessenvertretung der LVM-Vertrauensleute, ergänzt: „Wir freuen uns ebenfalls über das tolle Ergebnis. Es spiegelt die gute Zusammenarbeit zwischen der LVM und den Vertrauensleuten wider. Mit den Rating-Ergebnissen haben wir die Möglichkeit, Handlungsfelder im Austausch zwischen LVM und Vertrauensleuten zu identifizieren. Sie dienen uns als Basis für die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen, die die Zusammenarbeit nachhaltig stärken.“

BVK-Erhebungskonzept

Die Fairness des Versicherers wird in drei Schritten erhoben. Anhand einer Onlinebefragung erfolgt zunächst eine Bewertung der Zusammenarbeit durch die Agenturinhaberinnen und Agenturinhaber. Daran haben Anfang des Jahres 212 LVM-Vertrauensleute teilgenommen. In Audits wird anschließend die Perspektive des Versicherers und die der Vermittlerinnen und Vermittler erfasst. Zuletzt folgt eine abschließende Gesamtbewertung durch einen paritätisch besetzten Expertenbeirat, der das Siegel vergibt.

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) teilt die Bedenken des Bundesrates, dass der Gesetzentwurf zur “Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung“ (GRV) nicht ausreicht, die nachhaltige und generationengerechte Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung zu sichern.

Der Verband teilt insbesondere auch die große Sorge der Länderkammer, dass durch einen steten Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge eine Überforderung der jüngeren Generation droht. Der BVK kritisiert, dass die nun vom Bundeskabinett verabschiedete Gegenäußerung die Bedenken nicht aufgreift.

„Wir haben weiterhin unsere Zweifel, ob die prospektierten zehn Milliarden Euro, die dann jährlich aus dem Generationenkapital fließen sollen, die Finanznöte der GRV lindern können“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Schließlich wird die Rentenversicherung schon heute jedes Jahr mit mehr als 100 Milliarden Euro Steuergeld bezuschusst, und Rentenexperten prognostizieren, dass es in 10 bis 20 Jahren aufgrund der Überalterung mehrere hundert Milliarden Euro sein werden.“

Der BVK kritisiert außerdem, dass das Generationenkapital mit Staatsschulden an den schwankungsanfälligen Aktienbörsen gebildet werden soll. Dabei wird der Staat als finanzstarker Börsenhändler agieren. Um die damit verbundenen Risiken zu mindern, sollten zusätzliche Ansätze verfolgt werden. Der Verband schlägt daher vor, die Finanzierungsnöte der GRV durch einen Mix von höherem Renteneintrittsalter und -beitragssatz und angepasster Rentenhöhe auszugleichen. Begleitend dazu sollte eine durchgreifende Reform der privaten Altersvorsorge über die Riester-Rente stattfinden, um einen Ausgleich zu schaffen und massenhafte Altersarmut der Rentner zu verhindern. „Hier müsste ein Ansatz für die Altersvorsorge geschaffen und die sozialpolitische Bedeutung der Vermittler stärker in den Blick genommen werden“, so der BVK-Präsident.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Interview von Carola Ferstl mit Versicherungsexperte Sven Enger vom Informationsportal Vertragshilfe24.de

Hier geht es zum Video-Interview auf Youtube

In diesem Video spricht Carola Ferstl, Wirtschaftsjournalistin & Verbraucherexpertin, mit dem Versicherungsexperte Sven Enger über die jüngsten Entwicklungen in der Finanzwelt, insbesondere über die Insolvenz der FWU und deren Auswirkungen auf 300.000 Kunden. Es wird diskutiert, warum die Insolvenz eingetreten ist, was dies für die Betroffenen bedeutet und welche Risiken ähnliche Fälle für deutsche Kunden mit sich bringen könnten. Zudem gibt Sven Enger wertvolle Tipps, wie man seine eigene Altersvorsorge überdenken und gegebenenfalls optimieren soll.

Verantwortlich für den Inhalt:

Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

Betriebliche Vorsorge hat sich im „war for talents“ zu einem wichtigen Benefit entwickelt, mit dem Arbeitgeber positiv auf sich aufmerksam machen können.

Sei es der Zuschuss zur Betriebsrente über den Pflichtteil hinaus, der Krankenzusatzschutz für die gesamte Belegschaft oder die klassische Gruppenunfallversicherung – der Mitarbeiter profitiert von zusätzlicher Versorgung bzw. Vorsorge. Das ist eine gute Sache.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter in den Bereichen betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Krankenversicherung und Gruppenunfall. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Betriebliche Altersvorsorge

Allianz (25,48 % der Nennungen)

Alte Leipziger (14,52 %)

Swiss Life (8,23 %)

Betriebliche Krankenversicherung

Hallesche (21,43 %)

Allianz (17,21 %)

Barmenia (14,61 %)

Gruppenunfall

Zurich (19,28 %, VEMA-Deckungskonzept)

Gothaer (17,27 %, VEMA-Deckungskonzept)

die Haftpflichtkasse (14,06 %)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen knapp 4.600 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 32.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der technischen Abwicklung, durchdachten Deckungskonzepten, bis hin zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung. Die Auswertungen der Umfragen können per E-Mail unter eva.malcher[at]vema-eg.de angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Jung, DMS & Cie. und die Öffentliche Versicherung Braunschweig (ÖVBS) vereinbaren eine mehrjährige Kooperation zur Betreuung von Eigen- und Fremdverträgen der ÖVBS-Kunden.

Die MFA-Tochter der ÖVBS nutzt dabei die JDC-Plattformtechnologie mit dem Verwaltungsprogramm iCRM und einer White-Label-Version der WebApp allesmeins.

ÖVBS-Kunden können sämtliche Verträge in die App übertragen und haben somit einen 360-Grad-Blick auf ihren Versicherungsschutz.

Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. hat mit der Öffentliche Versicherung Braunschweig (ÖVBS) einen weiteren öffentlichen Versicherungskonzern als Kooperationspartner gewonnen. Ähnlich wie bereits bei der Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern, der Provinzial oder der SV SparkassenVersicherung dient die Plattformtechnologie von Jung, DMS & Cie. als Maschinenraum für die Abwicklungsprozesse und die Backoffice-Funktionalitäten für das ÖVBS-Geschäft mit Drittverträgen ihrer rund 350.000 Kunden.

Die ÖVBS-Tochter „Öffentliche Services GmbH“ wird dafür das JDC-eigene Maklerverwaltungsprogramm iCRM und die JDC-App allesmeins als White-Label-Version nutzen. Die App wird als „Öffentliche VersicherungsManager“ den ÖVBS-Kunden zur Verfügung gestellt, sodass sie mit dieser „Insurance Home“-Lösung ihr gesamtes Versicherungsportfolio inklusive Vertrags- und Schadenservices komfortabel und von überall aus einsehen und verwalten können. Das neue Angebot startet im September mit 25 ausgewählten Geschäftsstellen der Öffentlichen und soll zukünftig weiter ausgebaut werden.

Die Kooperation mit Jung, DMS & Cie. ermöglicht der ÖVBS, ihre Kundenbindung zu erhöhen und eine hochwertige Endkundenbetreuung zu bieten. Durch Übertragung von Drittverträgen können die Vermittler und Berater der ÖVBS zudem ganzheitlich beraten und die Versicherungslösungen ihrer Kunden optimieren.

„Mit der Öffentliche Versicherung Braunschweig haben wir einen weiteren öffentlichen Versicherer für unsere Plattformtechnologie gewinnen können“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., die Kooperation. „Dank ihrer besonderen Verwurzelung in ihrer Heimatregion ist die Öffentliche mit ihren Kunden sehr eng verbunden. Mit unserem zusätzlichen Angebot einer Rundumbetreuung möchten wir das hohe Servicelevel des Unternehmens zukünftig noch weiter digitalisieren, festigen und ausbauen, daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit“, so Grabmaier weiter.

Marc Knackstedt, Vorstandsvorsitzender der ÖVBS ergänzt: „Mit einer 360-Grad-Sicht auf Ihren Versicherungsschutz können wir unseren Kunden auf Wunsch zukünftig weitere Services gepaart mit unserer persönlichen Beratungskompetenz vor Ort bieten. Die Kommunikation mit unterschiedlichen Versicherern wird viel einfacher und digitaler für sie. Es ist eine einzigartige Möglichkeit für uns, dieses kundenorientierte Serviceerlebnis im Zusammenspiel mit Jung, DMS & Cie., einem der führenden und erfahrensten Technologieanbieter auf diesem Gebiet, umsetzen zu können.“

Über die ÖVBS

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig besteht aus der Öffentlichen Sachversicherung Braunschweig und der Öffentlichen Lebensversicherung Braunschweig. Sie blickt auf 270 Jahre Unternehmensgeschichte zurück und ist Marktführerin in ihrem Geschäftsgebiet, welches das ehemalige Braunschweiger Land in Südostniedersachsen und neben der Stadt Braunschweig unter anderem auch Teile von Wolfsburg, Wolfenbüttel, Salzgitter und im Süden Holzminden und Bad Harzburg umfasst. In rund 130 Geschäftsstellen betreut sie in einem der dichtesten Filialnetze Deutschlands circa 350.000 Kunden – und damit nahezu jede zweite Einwohnerin beziehungsweise jeden zweiten Einwohner ihrer Region. Eine Verantwortung, die bei der Öffentlichen sehr ernst genommen wird: als verlässlicher regionaler Partner, der nah dran ist an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen direkt vor Ort.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten Kompetenzcentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de