wefox Group ist nunmehr in fünf Ländern aktiv: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Spanien

 

wefox, das führende Insurtech Europas, setzt seine Internationalisierungsstrategie fort und startet in Kooperation mit einem der größten Brokerhäuser des Landes – Ferrer&Ojeda – auf dem spanischen Markt. Dieser Schritt folgt der erst kürzlich erfolgreich mit 125 Millionen US-Dollar abgeschlossenen Series-B-Runde, der größten Finanzierungsrunde für ein europäisches Insurtech.

wefox will durch die Partnerschaft mit Ferrer&Ojeda Kunden, Maklern und Versicherern in Spanien eine völlig neue Erfahrung in der Versicherungsberatung durch den Einsatz modernster Technologien vermitteln. “Ziel ist es, dass unser Modell zum neuen Maßstab für die Versicherungsbranche weltweit wird. Der Markteintritt in Spanien ist ein Meilenstein von großer Bedeutung für uns”, sagt Julian Teicke, CEO und Co-Founder der wefox Group. “Der spanische Markt birgt wichtige Wachstumschancen. Mit der wachsenden Nachfrage nach einem besseren Benutzererlebnis der Kunden, befindet sich wefox in der idealen Ausgangsposition, um Kunden, Maklern und Versicherungsgesellschaften innovative Lösungen und Produkte anzubieten.”

Strategische Zusammenarbeit

Nach erfolgreichem Wachstum in der DACH-Region und dem Markteintritt in Italien wird wefox seine bewährte Strategie auch in Spanien fortsetzen und den klassischen Versicherungsbroker in sein Geschäft integrieren. Mit Ferrer&Ojeda, einem der größten familiengeführten Maklerunternehmen Spaniens, hat wefox dafür den idealen strategischen Partner gefunden. Ferrer&Ojeda mit Hauptsitz in Barcelona und weiteren Niederlassungen in Spanien bezeichnet die Partnerschaft als einen nächsten strategischen Schritt, seinen Kunden einen besseren Service und ein stärkeres Kundenerlebnis zu bieten. Oriol Mayol, Director of Operations and Digital Transformation bei Ferrer&Ojeda: “In einer Welt, die sich mit größter Geschwindigkeit verändert und in der der Anspruch unserer Kunden an höchste Qualität und Schnelligkeit zur Norm geworden ist, müssen wir für neue Kooperationen offen sein. Das ist der Schlüssel zu einem idealen Wissenstransfer und zur optimalen Nutzung der Kompetenzen der verschiedenen Teams. Unsere Partnerschaft mit wefox hat zwei Ziele: die Optimierung unserer CRM-Strategie für das Privatkundengeschäft sowie ein noch weiter verbessertes Service- und Produktangebot auf technologischer Basis anzubieten.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

Unkomplizierter Schutz für Bürobetriebe – vom Wasserschaden bis zum Schlüsselverlust

 

Die mailo Versicherung AG bietet ab sofort für rund 150 verschiedene Arten von Bürobetrieben eine Büro-Versicherung an. Damit erweitert die digitale Versicherung für Unternehmer, Selbständige und Freelancer ihr Produktportfolio neben einer Berufshaftpflicht und dem Schutz gegen Vermögensschäden nun um eine Lösung für die Risiken des Büroalltags.

“Gerade als inhabergeführte Versicherung können wir uns sehr gut in die Gefühlslage der Bürobetriebe – vom Personalberater bis zur Werbeagentur – hineinversetzen, wenn beispielsweise der Schlüssel oder die Karte für die komplette Schließanlage des Bürogebäudes einfach nicht mehr aufzufinden ist”, sagt Armin Molla, Vertriebsvorstand der mailo Versicherung AG. “Unsere neue Büro-Police mit Versicherungssummen von zwei, drei oder fünf Millionen Euro kann Bürobetrieben die Angst vor solchen Missgeschicken nun passgenau nehmen.”

Neben dem Klassiker Schlüsselverlust sichert der digitale Gewerbeversicherer seine Kunden auch gegen Mietsachschäden ab. Zudem ist die Büroausstattung gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Einbruchdiebstahl versichert. “Elektronische und mobile Geräte sind bei uns bis zu 100.000 Euro geschützt”, so mailo-Vorstand Molla. “Und zwar auch unterwegs – denn gerade in der Arbeitsrealität von Selbständigen und Freiberuflern ist das Büro heute überall.”

Strafverteidigungskosten deckt die Büro-Versicherung von mailo bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ab. Darüber hinaus übernimmt der Kölner Spezialist für Gewerbeversicherungen Schadenersatzforderungen bis zur Versicherungssumme und wehrt für seine Kunden auch unberechtigte Forderungen ab.

“Schnell, digital, flexibel – so muss aus unserer Sicht eine zeitgemäße Versicherung heute aussehen”, ist mailo-Gründer Molla überzeugt. “Die neue Büro-Police stellt die ideale Ergänzung zur Berufshaftpflichtversicherung dar, damit alles geschützt ist, was im Betrieb passieren kann.”

“Das umfassende Deckungskonzept der mailo-Büro-Police steht Maklerpartnern, Assekuradeuren und Maklern mit Poolanbindung zur Verfügung. Viele beratende, technische und kreative Berufsgruppen lassen sich so sehr effizient und attraktiv abdecken”, ergänzt Stephan Best, Leiter Vertrieb und Marketing bei mailo.

Über die mailo Versicherung AG – www.mailo.ag

Die mailo Versicherung AG ist die digitale Versicherung für Unternehmer, Selbständige und Freelancer. Das auf Gewerberisiken spezialisierte Versicherungsunternehmen bietet eigene, auf diverse Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht- und Sachinhalt-Versicherungsprodukte an.

mailo bietet seinen Kunden passgenaue Versicherungslösungen, die sie zur Absicherung ihrer beruflichen Existenz brauchen. Dafür arbeitet mailo partnerschaftlich mit Versicherungsmaklern, Assekuradeuren und Plattformen zusammen. Die mailo-Versicherungslösungen können für ausgewählte Gewerbemakler und Assekuradeure auch als White-Label-Produkte entwickelt werden.

Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern Armin Molla, Sten Nahrgang und Dr. Matthias Uebing auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Munich Re und Deutsche Rück, STS Ventures oder Hevella Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Die ZEUS Vermittlungsgesellschaft mbh, ein Tochterunternehmen der Basler Beteiligungsholding, erweitert ihre Geschäftsleitung. Lisa Kurz wird Geschäftsführerin.

 

Lisa Kurz, 52, wird mit Wirkung vom 1. September 2019 Geschäftsführerin der ZEUS Vermittlungsgesellschaft mbh und in den Vorstand der ZEUS-Gesellschaften berufen. Sie ist zukünftig gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer und Vorstand Klaus John verantwortlich für die Leitung von ZEUS.

Lisa Kurz war zuvor in verschiedenen Positionen für die Basler Lebensversicherung tätig, zuletzt als Leiterin des Bereichs Vertriebsförderung Leben.

Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Im Fokus ihrer Geschäftstätigkeit stehen die sich wandelnden Sicherheits- und Dienstleistungsbedürfnisse der Gesellschaft. Die rund 1.550 Mitarbeiter fokussieren sich deshalb auf die Wünsche ihrer Kunden und Vertriebspartner. Ein kundennaher Service sowie innovative Produkte und Dienstleistungen machen die Basler zur ersten Wahl für alle Menschen, die sich einfach sicher fühlen wollen. Mit Sitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agiert die Basler als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz) und hatten 2018 ein Geschäftsvolumen von 1,23 Milliarden Euro.

ZEUS

Die ZEUS Vermittlungsgesellschaft mbh ist der Spezialist für Einkommenssicherung. ZEUS macht es sich seit 1974 erfolgreich zur Aufgabe, ihre Kunden durch alle wichtigen Stationen ihres Lebens zu begleiten. ZEUS ist ein Tochterunternehmen der Basler Beteiligungsholding.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Das kostenlose und webbasierte Maklerverwaltungsprogramm meinMVP hat jetzt einen Gewerbevergleichsrechner integriert.

 

Neben dem Tarifvergleichsrechner von Franke und Bornberg für private Versicherungen haben die Makler als Nutzer von meinMVP nun auch Zugriff auf Thinksurance (ehemals Gewerbeversicherung24). Dort können gewerbliche Versicherungen über meinMVP verglichen und tarifiert werden – und das medienbruchfrei und vollintegriert.

Zwei in eins – private und gewerbliche Versicherungen vergleichen

Bislang hat meinMVP einen Vergleichsrechner für ausschließlich private Versicherungen angeboten. Doch jetzt wurden die Funktionen durch den Gewerbevergleichsrechner erweitert. Somit laufen Tarifvergleich, Angebots- und Antragserstellung bei Gewerbeversicherungen in einem System. Die Beratungsdokumentation wird dabei direkt in meinMVP zusammen mit Thinksurance erstellt und beim jeweiligen Kunden abgelegt.

Geeignet für „Gewerbeeinsteiger“ sowie „Gewerbeprofis“

Die Nutzung des Gewerbevergleichers ist sowohl für Einsteiger ins Gewerbegeschäft als auch für „Gewerbeprofis“ gedacht. Für den „Gewerbeeinsteiger“ stellt meinMVP umfangreiche Unterstützung durch Thinksurance bereit – etwa durch eine ausführliche und lückenlose Bedarfsanalyse, Erfassung von spezifischen Risiken sowie Erstellung und Weiterleitung vom Beratungsprotokoll und Deckungsauftrag.

„Gewerbeprofis“ profitieren ebenfalls von der Integration des Gewerbevergleichsrechners in meinMVP. Neben den Funktionen Tarifierung, Angebot und Antrag (TAA-Prozess) steht den Maklern eine Ausschreibungsplattform zur Verfügung. Dort können anfragepflichtige Risiken digital angefragt und verarbeitet werden.

Über meinMVP

Die digital broking GmbH, ein Start-up aus Hannover, hat mit meinMVP ein kostenloses und webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm entwickelt, welches wesentliche Abläufe im Maklerbüro vernetzt und das effiziente Management der Kundenbeziehungen, Kundenverwaltung und Kommunikation sicherstellt – und dies beratungssicher und im Einklang mit der Regulatorik. Maklerversicherer wie KS/Auxilia, Gothaer, HanseMerkur, Itzehoer, Stuttgarter, Swiss Life und die VHV begrüßen die Idee des kostenlosen und webbasierten Maklerverwaltungsprogramms meinMVP. Das Maklerverwaltungsprogramm wurde im vergangenen Jahr auf der DKM 2018 erstmals vorgestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

digital broking GmbH, Constantinstraße 90, 30177 Hannover, Tel: 0800 6346687, www.digital-broking.de, www.meinmvp.de

Die Numbrs Personal Finance AG, Anbieter der führenden unabhängigen Finanz-App im deutschen Markt, hat im Juli Mittel in Höhe von 40 Millionen US-Dollar, umgerechnet 36 Millionen Euro, bei einer Bewertung von über eine Milliarde Euro eingeworben und dadurch das investierte Kapital auf 200 Millionen Euro erhöht.

 

An der Finanzierungsrunde haben sich sowohl bestehende als auch neue Kapitalgeber beteiligt. Das hat das Unternehmen heute bekanntgegeben.

Werttreiber von Numbrs sind insbesondere das stetige Wachstum der Anzahl in der App eingebundener Konten und der über die App verwalteten Kundengelder sowie der Ausbau des Produktangebots und neue Vertriebspartnerschaften. So werden aktuell monatlich rund 100.000 neue Bankkonten von Nutzern in die App eingebunden. Dabei handelt es sich mehrheitlich um die Gehaltskonten der Nutzer, was zu einem überdurchschnittlichen Wachstum der über die App verwalteten Kundengelder führt, deren Volumen seit Anfang Juli 2019 um eine Milliarde Euro auf inzwischen elf Milliarden Euro gestiegen ist. Das Angebot für Versicherungsleistungen wird neben den bestehenden Kooperationen mit der Axa und der Allianz in den kommenden Monaten durch geplante Partnerschaften mit Großversicherern ausgebaut. Zudem ist für 2020 eine breite Markteinführung der Numbrs-App in Großbritannien geplant.

„Wir sind äußerst zufrieden mit der aktuellen Entwicklung der Einbindung neuer Konten durch unsere Nutzer und der über die App verwalteten Kundengelder. Für uns als unabhängige Personal-Finance-Plattform geht es nicht nur um die absolute Zahl der Konten, sondern vor allem auch um die Einbindung von Gehaltskonten. Denn dies ist die große Vertrauenshürde, die nicht nur wir sondern auch die Neo-Banken nehmen müssen, um im Endkundengeschäft relevant zu sein“, erklärte Martin Saidler, Gründer und CEO von Numbrs, und fügte hinzu: „Die Unternehmensbewertung von über eine Milliarde Euro und die Summe der in Finanzierungsrunden eingeworbenen Gelder bestätigen, dass wir mit Numbrs auf dem richtigen Weg sind. Wir arbeiten hart daran, das Geschäftsmodell in den kommenden Monaten zu skalieren. Förderlich für unser Wachstum wäre zudem eine reibungslose Umsetzung der EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie PSD2.“

Die Finanz-App von Numbrs ist eine führende Finanztechnologie-Plattform, die aktuell in Deutschland und Großbritannien betrieben wird. Kern der Anwendung ist das technisch fortgeschrittenste Analyseprogramm für persönliche Finanzen im Markt. Die selbstlernende Software bietet den Nutzern eine einfache und übersichtliche Analyse ihres Ausgabeverhaltens, Empfehlungen zur Optimierung ihrer persönlichen Finanzen auf Basis der individuellen Bedürfnisse sowie Zugang zu den besten Bank- und Versicherungsprodukten. Numbrs agiert ausschließlich im Interesse der Nutzer und legt einen sehr hohen Wert auf Unabhängigkeit und Neutralität. Um diese Neutralität zu sichern, vermeidet Numbrs jegliche potenziellen Interessenskonflikte: Numbrs ist keine Bank, besitzt keine Banklizenz und bietet keine eigenen Produkte, sondern eine kuratierte Auswahl der jeweils besten Produkte einer Kategorie über die App an. Zu den 30 Partnern aus dem Banken- und Versicherungssektor gehören führende Anbieter wie Allianz, Axa, die Postbank und Santander Direkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Numbrs Personal Finance AG, Edenstrasse 20, 8045 Zürich, www.numbrs.com

Die Zahl der Vermittler steigt. Im Register des DIHK sind nach jüngsten Zahlen (Stand 1.7.2019) rund 1.950 Vermittler mehr aufgeführt als noch im ersten Quartal 2015.

 

„Damit zeigt der Trend seit vier Jahren nach oben“, sagt Sabine Said, Executive Vice President bei Moventum S.C.A.. „Das zeigt, dass die Zukunft der Finanzanlage nicht im Direktgeschäft, sondern im Weg über Berater liegt.“

Manche Produktanbieter und Plattformen hatten die strengen Auflagen der Regulierung als Anlass gesehen, selbst ins Direktgeschäft einzusteigen. „Natürlich ist das eine süße Versuchung“, sagt Said. Denn so lässt sich ein Teil der Marge, die sonst beim Vermittler für seine Tätigkeit verbliebe, selbst vereinnahmen. Zudem scheint die Vertriebssteuerung einfacher: Die ergebnisoffene Beratung könnte durch einen gelenkten Vertrieb ersetzt werden, über den auch zusätzliche Produkte verkauft werden.

„Diese Vorteile wiegen aber auf keinen Fall den Vertrauensbonus auf, den Berater beim Kunden genießen“, sagt Said. Zudem kennen Berater die Kunden besser, können eigene Erfahrungen mit einbringen und sehr viel persönlicher kommunizieren. Das tun sie bereits seit vielen Jahren, verfügen in der Regel über eine sehr stabile und treue Kundenbasis und haben mit ihren Kunden bereits Höhen und Tiefen durchschritten.

Die steigende Zahl an registrierten Finanzanlagenvermittlern spiegelt diese Bedeutung der Beratung wider. Als die Registrierungspflicht eingeführt wurde, stieg die Zahl 2014 bis auf rund 41.000 Vermittler. Dann fielen einige heraus, die die erhöhten Anforderungen nicht mitgehen wollten, die Zahl sank auf rund 36.000 im ersten Quartal 2015. „Seither steigen die Zahlen, heute sind wir wieder bei rund 38.000 registrierten Vermittlern“, so Said. „Und mehr noch: Es wächst hier eine Beraterschaft heran, die sehr gut ausgebildet ist, die Regulierung als Chance gesehen hat und exzellente Beziehungen zu ihren Kunden unterhält.“

Der Weg der Finanzindustrie sollte es sein, neben einem immer vorhandenen Direktgeschäft die Berater zu stärken, denn sie liefern nicht nur für die Kunden die besseren Ergebnisse bei der Performance. „Sie geben auch Erklärung und Rat, wenn die Dinge nicht einfach laufen“, sagt Said. Deshalb ist es wichtig, die Berater darin zu unterstützen, gleichauf oder besser zu sein, als die Konkurrenz im Zentralvertrieb oder beim Robo Advisor. Abwicklung, Reporting, das ganze Backoffice bei Plattformen muss so funktionieren, dass dem Berater Arbeit abgenommen wird. „Der Berater soll für den Kunden arbeiten, nicht für die Plattform oder den Produktanbieter“, sagt Sabine Said.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Aktuell führt die Aussage eines Marktteilnehmers im Zusammenhang mit dem geplanten Aufsichtswechsel für unabhängige Finanzanlagenvermittler mit Zulassung nach § 34 f Gewerbeordnung hin zur BaFin für Irritationen und eine Vielzahl von Nachfragen.

 

Nahezu alle Fachmedien der Branche haben die Aussage aufgegriffen, dass der Gesetzgeber in Erwägung ziehen könnte, Fondspolicen – also Versicherungsanlageprodukte –  als von der BaFin zu kontrollierende Finanzanlageprodukte zu definieren. Fondspolicen seien zwar Versicherungen, doch diese Definition könnte im Zuge des Aufsichtswechsels in Zweifel gezogen werden.

Daran gekoppelt wurde dann die Empfehlung ausgesprochen, dass auch Versicherungsvermittler mit Zulassung nach § 34 d Gewerbeordnung, die Fondspolicen vermitteln, eine zeitnahe Beantragung einer Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO in Betracht ziehen sollten, um die Zulassung noch vor Übertragung der Aufsicht auf die BaFin zu erhalten.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW sieht sich gehalten klarzustellen:

Weder auf europäischer Ebene noch in der deutschen Politik ist es derzeit im Gespräch oder geplant etwas an dem derzeitigen Status Quo der Einordnung von Versicherungsanlageprodukten zu ändern. Mit der Umsetzung der umfassenden Regulierungspakete MiFID 2 und IDD in das jeweilige nationale Recht erfolgte eine europaweite Harmonisierung in vielen Punkten, was die Finanz- und Versicherungsprodukte, deren Vertrieb und Gestaltung betraf. Für Vermittler von Versicherungsanlageprodukten wurden im Versicherungsvertragsgesetz in den Paragrafen 7b und 7c neue detaillierte Regelungen eingeführt. In größter Ausführlichkeit wurden zudem mit der Delegierten Verordnung (EU) 2017/2359 der EU-Kommission für den Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten geltende Informationspflichten und Wohlverhaltensregeln festgeschrieben. Diese Regularien gewährleisten u.a., dass Versicherungsvermittler im Rahmen einer zu dokumentierenden Geeignetheitsprüfung darstellen müssen, ob und warum die Produktempfehlung zu dem individuellen Risikoprofil und den sonstigen finanziellen Gegebenheiten des Kunden passt und sollen Interessenskonflikte zu verhindern helfen. Der Wille des Gesetzgebers ist insofern eindeutig: Versicherungsanlageprodukte sind auch nach IDD-Umsetzung – wenn auch unter verschärften Anforderungen – mit einer Zulassung nach § 34d Gewerbeordnung vermittelbar.

Es ist keinesfalls erforderlich, dass Versicherungsvermittler für die Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten eine Zulassung nach § 34f Gewerbeordnung als Finanzanlagevermittler beantragen müssen.

Rechtsanwalt Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW ergänzend: „Unabhängig davon sollte es selbstverständlich sein, dass komplexe Produkte, wie es Versicherungsanlageprodukte häufig sind, nur mit der erforderlichen Sachkunde und der entsprechenden Produktkenntnis vermittelt werden. Alles andere dient weder den Kunden noch der Zukunft des jeweiligen Vermittlers in der Branche.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Die Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der JDC Group AG, und die Bavaria Wirtschaftsagentur GmbH, ein Konzernunternehmen der Bayrischen Motoren Werke AG (BMW) haben nach einem erfolgreichem gemeinsamen Pilotprojekt eine Vereinbarung über eine langfristige Kooperation bei der Vermittlung von Versicherungsprodukten abgeschlossen. Die Kooperationsvereinbarung folgt einer Absichtserklärung die von beiden Unternehmen im November 2018 unterzeichnet wurde.

Mit der Kooperation stellt die Jung, DMS & Cie. Pool GmbH erneut die Leistungsfähigkeit ihrer administrativen und vertriebsunterstützenden Plattform im Rahmen von Outsourcing-Lösungen für große Intermediäre unter Beweis.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Bei immer mehr Menschen reicht ihr kleines Vermögen nicht bis ans Lebensende

 

Es klingt wie ein schlechter Witz, doch für die Betroffenen ist es bitterer Ernst: Das für das Alter gesparte kleine Vermögen ist schneller aufgebraucht, als man geplant hatte. “Hilfe, ich lebe noch” heißt die bizarre Situation.

“Wer nicht gerade über ein riesiges Vermögen verfügt, sollte seine Altersversorgung auf jeden Fall zusätzlich mit einer Rentenversicherung absichern, die garantiert bis ans Lebensende zahlt”, rät Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. Er will damit einer häufig geäußerten Meinung, Lebensversicherungen lohnten sich in der heutigen Niedrigzinsphase nicht mehr, entgegentreten.

“Ganz im Gegenteil führt die niedrige Verzinsung bei kleineren Vermögen allzu oft dazu, dass das Geld frühzeitig aufgebraucht ist und eben nicht für ein Altern in Würde reicht”, warnt Johannes Sczepan. Er drängt daher: “Ich rate jedem, fachlich und objektiv prüfen zu lassen, wie sich die persönliche Finanzsituation im Alter darstellt, um gegebenenfalls noch vorsorgen zu können, bevor es zu spät ist.”

Die Rentenversicherung gilt als dritte Säule der Alterssicherung nach der gesetzlichen Rente und der betrieblichen Altersversorgung. Allerdings ist der Vertragsbestand in der Lebensversicherung seit Jahren rückläufig. Die ausgezahlten Leistungen der Lebensversicherer erreichten 2017 einen Gesamtwert von etwa 76,8 Milliarden Euro und damit knapp 30 Prozent dessen, was die gesetzliche Rentenversicherung 2017 geleistet hat.

Als Grund für den sinkenden Vertragsbestand gilt der rückläufige Garantiezins, den die Lebensversicherer Kunden beim Abschluss von Neuverträgen auf den Sparanteil gewähren. “Die Zinsen sind bei praktisch allen Anlageformen niedrig. Bei gesunden Anbietern werden Kunden 2019 mit einem Zins von mehr als 3 Prozent beteiligt. Deshalb kann eine Lebensversicherung auch heute noch die richtige Wahl sein, um sich vor Altersarmut zu bewahren”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die germanBroker.net AG (gBnet) schreibt ihr Wachstum fort und erzielt 2018, wie schon im Vorjahr, ein zweistelliges Umsatzplus. Stärkster Umsatztreiber ist wieder das Komposit-Geschäft.

 

Im Geschäftsjahr 2018 steigerte der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) seinen Umsatz um 10,75 % auf jetzt 14,94 Millionen Euro und blieb damit auch weiterhin auf einem nachhaltigem Wachstumspfad. Die größten Zuwachsraten erzielte gBnet im Komposit-Bereich (Privat/Sach plus 15,82 %, Gewerbe plus 50,35 %). Der Vorsteuergewinn lag 2018 bei 91.274 Euro. Das Eigenkapital stieg auf 2.467.000 Euro, die Eigenkapitalquote auf 23,1 %.

„Der Maklerpoolmarkt sieht sich unverändert einem großen Konsolidierungsdruck ausgesetzt und muss sich nach wie vor den Herausforderungen der voranschreitenden Prozess-Digitalisierung stellen“, so Vorstand Hartmut Goebel. „Dass wir im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der anhaltend schwierigen Marktumstände erneut ein solides Ergebnis erreicht haben, liegt nicht zuletzt an den echten Alleinstellungsmerkmalen unserer Deckungskonzepte für Privat- und Firmenkunden, mit denen sich gBnet-Makler hervorragend am Markt positionieren können. Auch die Zahl der uns angebundenen Makler konnten wir 2018 steigern“, erläutert Goebel. Im zurückliegenden Jahr erhöhte sich die Zahl der Partner-Makler von 410 auf 454.

Gestiegen ist auch die Anzahl der Beschäftigten: Mit 69 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vorjahr 60) nimmt gBnet in Sachen Betreuungsdichte erneut eine Spitzenposition unter den Maklerverbünden ein. Ein weiterer Beschäftigungsausbau ist vorgesehen.

Zusätzliche Effizienzgewinne auf Seiten der Partner, aber auch beim Maklerverbund selbst hat die Einführung des gBnet-PartnerPortals Anfang 2018 ergeben, so Goebel: „Optimierte digitale Geschäftsprozesse wie die Anbindung des MVP an unser PartnerPortal, der direkte Absprung in die gBnet-Tarifrechner und damit verbunden eine effiziente Online-TAA-Strecke führen zu einem spürbaren Aufwandsrückgang bei unseren Maklern.“ Eine weitere Optimierung der Prozesse auf Seiten der Makler als auch unternehmensintern ist auch für das laufende Geschäftsjahr geplant – ebenso die qualitative Weiterentwicklung auf Produktebene, um die durch eine unabhängige Markumfrage bestätigte Qualitätsführerschaft des Maklerverbundes weiter auszubauen.

Stolz ist gBnet auf seine Gemeinwohlzertifizierung. Als erstes Unternehmen der Versicherungsbranche hat sich der Maklerverbund einer Gemeinwohl-Zertifizierung gestellt. „Durch die Bilanzierung wird dem Grundgedanken unseres Netzwerks, gemeinsam mehr zu bewegen, Rechnung getragen und gBnet-Partnern sowie deren Kunden der Nachhaltigkeitsgedanke transparent gemacht“, so Goebel. Der Maklerverbund hat das Potenzial ökologischer und nachhaltiger Versicherungsprodukte erkannt und treibt diese Entwicklung aktiv voran, unter anderem durch die Einrichtung eines „Nachhaltigkeitsbeirates“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Das Rahmenprogramm der DKM befindet sich in einem stetigen Wandel. Hier werden die Themen aufgegriffen, die die Branche bewegen. 2019 wird es erstmalig einen Kongress zum Thema „BiPRO“ geben.

 

Die DKM 2019 wird von insgesamt 17 Kongressen begleitet. Neu im diesjährigen Rahmenprogramm ist der Kongress „BiPRO“. Gemeinsam mit dem gleichnamigen Brancheninstitut wird eine spannende Agenda mit Vorträgen und Diskussionen rund um die Normierung innerhalb der Versicherungswirtschaft auf die Beine gestellt. Zielgruppe sind vor allem Anwender der Normen, aber auch Vermittler als Anwender der Systeme, die BiPRO-Normen einsetzen. Der Kongress findet am zweiten Messetag der DKM (24.10.2019) statt.

Die BiPRO hat sich in der Vergangenheit bereits als Aussteller auf der DKM engagiert. Mit der DKM 2019 wird das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO e.V.) sich nun auch inhaltlich am Messeprogramm beteiligen. Impulsvorträge stehen ebenso auf der Agenda wie Diskussionsrunden – darunter Themen wie „Wie sieht das Maklerverwaltungsprogramm der Zukunft aus?“ und „Bedeutung der Datenqualität für Makler“.

Alexander Kern, Leiter Business Development: „Für viele Vermittler ist BiPRO mittlerweile anerkannter Standard und der Name an sich nicht mehr erklärungsbedürftig. Mit unserem Kongress auf der DKM wollen wir zeigen, welche Systeme die BiPRO-Standard unterstützen und welchen Nutzen Vermittler von den eingesetzten Normen haben.“

Ebenfalls neu: Themenpark BiPRO

Weiter gibt es in der Halle 4 an beiden Messetagen erstmalig einen BiPRO-Themenpark. Auf einer kompakten Standfläche präsentieren sich hier unter anderem Mitglieder der Initiative mit Anwendungsbeispielen von BiPRO-Normen. Aussteller sind: ASSFINET, BiPRO, BISS, blau direkt, FINCON, nepatec, SALIA-SQL Projekt, Smart InsurTech, softfair, SoftProject, Stuttgarter Lebensversicherung, V-D-V und zeitsprung. Weitere Informationen unter www.die-leitmesse.de/programm/themenparks/bipro.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20,www.bbg-gruppe.de, www.die-leitmesse.de

Stuttgarter unterstützt Vermittler mit deutschlandweitem Weiterbildungsangebot

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. erfüllt die hohen Ansprüche der Brancheninitiative „gut beraten“ an die Qualität von Weiterbildungsangeboten. Das hat eine unabhängige Prüfung der Initiative bestätigt. Der Versicherer erreicht hier eine Erfüllungsquote von 98 Prozent. Bewertet wurde der Zeitraum vom 5. Mai 2014 bis 31. Januar 2019.

Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie, Nicht-Leben und Weiterbildung der Stuttgarter, ist mit dem Resultat der Prüfung äußerst zufrieden: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir bei der Prüfung so ausgezeichnet abgeschnitten haben. Der Prüfungsbericht zeigt, dass wir als qualitätsbewusster Bildungsanbieter die Weichen schon vor Jahren richtig gestellt haben.“ Klapper betont: „Als Maklerversicherer sehen wir uns in der Verantwortung gegenüber unseren Geschäftspartnern. Deshalb sind wir dem GDV-Verhaltenskodex beigetreten und haben uns im Rahmen der Brancheninitiative ‚gut beraten‘ als Bildungsdienstleister akkreditieren lassen. Dass wir nun derart positiv bewertet wurden, bestätigt, dass wir unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden.“

Versicherungsbranche vor großen Herausforderungen

Marktdynamik, Gesetzesnovellen und Verbraucherschutz stellen die Versicherungsbranche vor große Herausforderungen. Zahlreiche weitere Regulierungen sind hierbei Themen, welche die Unternehmen als Anbieter von Finanzdienstleistungen beziehungsweise Versicherungsprodukten auch die nächsten Jahre beschäftigen werden. Die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD hat maßgeblichen Einfluss auf den Arbeitsalltag von Vermittlern. Die Anforderungen seitens des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes sind ebenso gestiegen wie die Erwartungen der Kunden.

Große Bedeutung der Weiterbildung für die Beratungsqualität

Der regelmäßigen Weiterbildung der Vermittler kommt in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung zu. Hier sind einheitliche Standards ebenso gefragt wie eine transparente Dokumentation in Richtung Verbraucher. Deshalb haben der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die Vermittlerverbände auf Basis des „GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb“ die Initiative „gut beraten – Besser.Weiter.Bilden.“ ins Leben gerufen. In einem von Finanzkrise und Verbraucherschutz geprägten Klima zielt die Initiative darauf ab, Weiterbildung als Anspruch zu formulieren und die Vermittler in einem entsprechenden Engagement zu unterstützen und somit die Beratungsqualität zu stärken.

Starke Resonanz

Die Stuttgarter unterstützt ihre Geschäftspartner mit einem umfangreichen deutschlandweiten Angebot, das deren individuelle Bedürfnisse ebenso berücksichtigt wie die Anforderungen im Rahmen ihrer Weiterbildungsverpflichtungen. Das Weiterbildungsangebot umfasst sowohl Präsenzveranstaltungen als auch Webinare. Die Stuttgarter bietet regelmäßig Seminare und Workshops mit internen und externen Referenten an. Diese sind für Geschäftspartner kostenfrei. Das Weiterbildungsangebot wird von den Vermittlern sehr gut angenommen: Allein im Jahr 2018 haben über 500 Seminare und Webinare mit mehr als 13.000 Teilnehmern stattgefunden.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Nur wenige Verbraucher kennen die tatsächlichen Kosten bei Abschluss einer privaten Rentenversicherung.

 

Gleichzeitig sind Nettoversicherungen als Alternative zu Provisionstarifen immer noch nicht in der Breite bekannt. Viele Kunden wissen nicht, ob sie diese Produkte bei ihrem Finanzberater oder ihrer Versicherungsgesellschaft abschließen können. Aufgrund der Kostenvorteile besteht hohes Interesse an Nettoprodukten. Verbraucher sind bereit, ein Honorar zu zahlen. Dies ergab eine repräsentative Online-Studie des Marktforschungsinstituts INNOFACT AG im Auftrag der myLife Lebensversicherung AG unter 1.000 Bundesbürgern.

Die Verbraucher in Deutschland kennen die Kosten einer privaten Altersvorsorge nur sehr vage. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage des unabhängigen Marktforschungsinstituts INNOFACT AG im Auftrag der myLife Lebensversicherung AG unter 1.000 Bundesbürgern zwischen 18 und 65 Jahren.

Vor allem die Höhe der in den Verträgen einkalkulierten Provision für den Versicherungsvermittler ist kaum bekannt. So schätzten 57,3 Prozent der Befragten die Provision für einen über 30 Jahre laufenden Vertrag mit einer Beitragssumme von 36.000 Euro auf unter 500 Euro. 11,3 Prozent beantworteten die Frage mit 500 bis 999 Euro. 19,3% schätzten die Provision auf über 1.500 Euro. Der Mittelwert lag bei 770 Euro. Parallel hierzu wurde der zeitliche Arbeitsaufwand eines Finanzberaters im Zuge einer vollumfänglichen Altersvorsorgeberatung, inklusive Beratungsgespräch und Aufwand für Vor- und Nachbereitung, auf im Durchschnitt rund 4 Stunden geschätzt.

„Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass viele Kunden die Höhe der tatsächlichen Vertriebskosten im Bereich der Lebensversicherung kaum kennen. Es bedarf hier weiterer Aufklärungsarbeit und höchstmöglicher Transparenz. Eine Möglichkeit hierfür kann die Honorarberatung sein, bei der die Vergütung transparent, individuell und leistungsbezogen vereinbart sowie separat abgerechnet wird“, sagt Holger Kreuzkamp, Vorstand der myLife Lebensversicherung AG.

Viel Potential für Nettotarife

73,7 Prozent der Befragten hatten vor der Umfrage noch nie etwas von Nettoversicherungen gehört. Gleichzeitig hatten lediglich rund 9 Prozent angegeben, dass sie wissentlich diese Produkte bei ihrem Finanzberater oder ihrer Versicherungsgesellschaft abschließen können. Nach einer kurzen Erläuterung zu Nettoversicherungen gaben knapp 77 Prozent der Befragten an, dass eine Nettoversicherung für sie interessant sei.

Honorarbereitschaft durchaus vorhanden

In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage gestellt, welche Bereitschaft für eine Honorarzahlung bei dem genannten Musterfall und einem wirtschaftlichen Vorteil bei der Ablaufleistung von mehr als 10.000 Euro zu Gunsten des Nettoprodukts besteht. Im Durschnitt waren die Teilnehmer bereit, ein Honorar von 726 Euro zu zahlen, das in der Höhe der durchschnittlichen Einschätzung zur Provisionshöhe innerhalb der Studie entspricht. Fast 20 Prozent gab bei dieser Frage an, mehr als 1.000 Euro als Honorar zahlen zu wollen.

„Die Angaben spiegeln unsere täglichen Erfahrungen wider. Die Studie ist ein weiterer und unabhängiger Beweis, dass Kunden entgegen einzelner Thesen sehr wohl bereit sind, ein Honorar zu zahlen“, kommentiert Holger Kreuzkamp, Vorstand der myLife Lebensversicherung AG, abschließend.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Der Expertenbeirat des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) hat die Bayerische erneut als fairen Versicherungspartner mit dem Urteil „sehr gut“ (vier Sterne) ausgezeichnet.

 

„Wir freuen uns ungemein über diese Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir in Sachen Kundenorientierung und Produktinnovationen auf dem richtigen Weg sind“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Der BVK gehört zu den wichtigsten Verbänden für Versicherungsvermittler und legt offen, wie fair ein Versicherer mit seinem Vertrieb umgeht.“

Martin Duschner, stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft selbstständiger Vermittler der Bayerischen e.V (ISV), ergänzt: “Auch die ISV begrüßt die Teilnahme an der Initiative. Das Ergebnis ist ein richtungsweisendes Zeichen, was unsere neugedachte Unternehmenskultur betrifft. Gerade die zukünftigen Herausforderungen in unserer Branche lassen sich nur im fairen Miteinander bewältigen. Spürbar wird dies nicht nur im Vertrieb, sondern auch täglich bei unseren Kunden vor Ort.”

„Vermittler erhalten so die Möglichkeit, sich aus neutraler Quelle ein objektives Bild des Geschäftspartners zu machen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Mit dem BVK-Rating wollen wir den teilnehmenden Unternehmen aufzeigen, in welchen Bereichen Verbesserungspotenzial besteht, und helfen, Schwachstellen zu beseitigen – zum Nutzen beider, des Unternehmens und der Vermittler.“

Der Ratingbericht des BVK hebt besonders die positiven Entwicklungen in den Bereichen Innendienstunterstützung und Kundenorientierung sowie die unverändert hohe Produktqualität aus Sicht der Vermittler hervor. Auch die Vertriebspolitik der Bayerischen wird wie bereits im Vorjahr mit „sehr gut“ beurteilt.

In der Kundenorientierung erzielt die Bayerische das Urteil „exzellent“ (fünf Sterne). Die hervorragende Bewertung bezieht sich vor allem auf die hohe Produktqualität und -vielfalt sowie die attraktiven Service- und Assistance-Leistungen. Gegenüber dem Vorjahr konnte sich die Versicherungsgruppe in den Bereichen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Schadenregulierung und Policierung sogar weiter steigern.

Beim Themenkomplex „Allgemeine Vermittlerunterstützung und -betreuung“ kann die Bayerische ausdrücklich bei der Qualität der Schulungs- und Qualifizierungsangebote punkten: 99 Prozent der Vermittler attestieren der Versicherungsgruppe ein umfangreiches und gutes Angebot.

Mit der Initiative „Fairness für Versicherungsvertreter“ möchte der BVK Anreize für kooperative, partnerschaftliche Beziehungen zwischen Versicherern und selbständigen Agenturinhabern schaffen sowie für Transparenz sorgen. Seit 2009 vergibt der BVK jährlich das Siegel „Fairness für Versicherungsvertreter“.

Ein wesentlicher Teil des Ratingverfahrens besteht in der Durchführung einer standardisierten etwa 15-minütigen Online-Vermittlerbefragung. Darin werden die Vermittler zu verschiedenen Aspekten der Partnerschaft zwischen Versicherer und Vertreter interviewt.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Deutschen werden immer älter, dementsprechend länger beziehen sie Rente. Das stellt die private Altersvorsorge vor neue Herausforderungen.

 

Durch den wachsenden Wohlstand und die immer bessere medizinische Versorgung steigt die Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2015/2017 beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen 78 Jahre und vier Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und zwei Monate, heißt es beim Statistischen Bundesamt. Zum Vergleich: Ein 1960 geborener Mann hat eine Lebenserwartung von etwa 68 Jahren.

Und nach der aktuellen amtlichen Sterbetafel 2015/2017 beläuft sich zum Beispiel die noch verbleibende Lebenserwartung – die sogenannte fernere Lebenserwartung – von 65-jährigen Männern auf 17 Jahre und 10 Monate. Für 65-jährige Frauen ergibt sich nach wie vor eine fernere Lebenserwartung von 21 Jahren. Sie zeigt die durchschnittlich nach der Periodensterbetafel in einem bestimmten Alter noch zu erwartenden Lebensjahre.

„Das bedeutet: Wer dieser Tage in Rente geht oder kurz vor dem Renteneintritt steht, hat durchschnittlich bis zu 21 Jahren weitere Lebenserwartung vor sich. Das ist natürlich ein schönes Gefühl – aber bringt auch einen wachsenden Finanzbedarf mit sich“, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungs- und Expertennetzwerk mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden.

Denn viele Menschen in Deutschland haben eine Rentenlücke, also eine Differenz zwischen dem letzten verfügbaren Einkommen als Arbeitnehmer und dem Ruhestandseinkommen. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn auch im Alter ein bestimmter finanzieller Bedarf vorhanden ist, um den Lebensstil zu finanzieren – und die steigende Lebenserwartung vergrößert das Problem. „Aus finanzieller Sicht spricht man nicht umsonst vom sogenannten Langlebigkeitsrisiko. Wer länger lebt als kalkuliert braucht auch mehr Vermögen, um die Rentenlücke zu schließen“, betont Markus Brochenberger und rechnet beispielhaft vor: Wer monatlich 1000 Euro zur gesetzlichen Rente aus dem Privatvermögen hinzutun muss, braucht bei einem Rentenbezug von zehn Jahren 120.000 Euro, bei 15 Jahren 180.000 Euro und bei 20 Jahren bereits 240.000 Euro. „Das muss natürlich entsprechend geplant werden. Wer sein privates Ruhestandsvermögen sehr spitz auf eine bestimmte Bezugsdauer kalkuliert, kann im Alter Schwierigkeiten bekommen.“

Markus Brochenberger rät daher dazu, neben dem privaten Vermögensaufbau über Wertpapiere und Immobilien auch staatlich geförderte Instrumente zu nutzen, die eine Zahlung zum Ableben garantieren. Damit könne man einen Teil des Finanzbedarfs langfristig absichern. Das liquide Vermögen müsse dann so angelegt werden, dass es auch bei laufenden Ausschüttungen weiterhin rentierlich arbeitet – so könne die Verfügbarkeit verlängert werden.

Wichtig für Markus Brochenberger: „Bevor es an die konkrete Art der Geldanlage gehen kann, muss eine tiefgehende Analyse aller vorhandenen Vermögenswerte sowie der Ansprüche im Alter durchgeführt werden. Nur diese Analyse zeigt transparent und ehrlich, wie es um die finanzielle Situation bestellt ist und was tatsächlich getan werden muss, um das benötige Ruhestandsvermögen zu erzielen. Das gibt dann langfristig Ruhe und Gelassenheit.“

 

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compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Nach aktuellen Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn von 2018 steht in Deutschland im Zeitraum von 2018 bis 2022 bei rund 150.000 Familienunternehmen die Übergabe an die nächste Generation oder der Verkauf an.

 

Dies entspricht 30.000 Übergaben pro Jahr. Für den einzelnen Unternehmer gibt es ihn aber meist nur einmal im Leben: den Moment, in dem man das eigene Unternehmen in andere Hände übergibt. Dieser Moment muss sorgfältig vorbereitet werden, denn von der erfolgreichen Unternehmensnachfolge hängt der Weiterbestand des Unternehmens ab. Damit alles möglichst reibungslos funktioniert, gibt es im Vorfeld viel zu beachten. Deshalb sollte man für die Vorbereitung der Unternehmensnachfolge genügend Zeit einplanen und auch die Beratungsangebote zu verschiedenen Aspekten dieses Themas wahrnehmen. Der Steuerberater sollte hier der erste Ansprechpartner sein.

Nachfolge innerhalb der Familie

Wenn der Nachfolger aus der Familie kommt, scheint das größte Problem zunächst gelöst. Man weiß, in welche Hände das Unternehmen übergehen soll. Dann stellt sich schnell die Frage nach der Erbschaft- oder Schenkungsteuer. Je nach Fall muss das Unternehmensvermögen entweder voll versteuert werden oder es kann zu 85 Prozent oder sogar ganz von der Steuer ausgenommen werden. Besonderheiten gibt es für große Unternehmensvermögen, aber auch bei Familienunternehmen. Die Regelungen sind hier sehr komplex und schon bei der Planung der Übertragung sollte ein Steuerberater herangezogen werden, um teure Fehler zu vermeiden. Es ist aber nicht nur das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht zu beachten, sondern vor allem auch das Erbrecht. Gibt es neben dem Nachfolger weitere Erben, die ausbezahlt werden müssen? Muss das Geld dafür aus dem Unternehmen heraus aufgebracht werden oder gibt es weiteres Vermögen, das dazu herangezogen werden kann? Nicht zu vernachlässigen ist bei Familienunternehmen auch die psychologische Komponente, wenn nur ein möglicher Erbe zum Nachfolger bestimmt wird.

Ist das Unternehmen eine Personengesellschaft, spielen auch gesellschaftsvertragliche Regelungen eine Rolle. Sie können zu dem geplanten Übertragungsweg passen oder ihn auch konterkarieren. Der Steuerpflichtige sollte sie daher frühzeitig in die Planung einbeziehen. Bei den Freien Berufen sind außerdem die berufsrechtlichen Vorschriften zu beachten, nach denen ein (Wunsch-)Nachfolger z. B. die erforderlichen Zulassungsvoraussetzungen mitbringen muss.

Bei Familienunternehmen wird häufig eine gleitende Unternehmensübergabe geplant, bei der Übergeber und Nachfolger eine Zeitlang gemeinsam im Unternehmen tätig sind. Dafür sollten im Vorhinein klare Regeln geschaffen werden, insbesondere was die Kompetenzverteilung und den zeitlichen Ablauf betrifft. Wenn es bei der Gestaltung der Nachfolge zu Konflikten kommt, kann ein Mediator dabei helfen, Lösungen zu finden.

Unternehmensverkauf

Ist kein geeigneter Nachfolger in der Familie zu finden, muss das Unternehmen an einen externen Erwerber verkauft werden. Es ist nicht immer einfach, den richtigen Käufer zu finden. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützte Internetbörse nexxt-change.org kann dabei helfen, geeignete Interessenten zu finden. Das klappt aber nicht immer von heute auf morgen, sondern kann sich durchaus bis zu zwei Jahre hinziehen.

Gelingt ein Verkauf, ist der Veräußerungsgewinn einkommensteuerpflichtig. Es gibt in diesem Fall aber zwei mögliche Begünstigungen. Wenn der Veräußerer zum Zeitpunkt des Verkaufs das 55. Lebensjahr vollendet hat oder im sozialversicherungsrechtlichen Sinn dauernd berufsunfähig ist, gibt es je nach Höhe des Veräußerungsgewinns einen Freibetrag von bis zu 45.000 Euro. Für den Gewinn ist außerdem ein ermäßigter Steuersatz möglich, soweit er 5 Mio. Euro nicht übersteigt. Diese Begünstigungen werden einem Unternehmer aber nur einmal im Leben und nur für ein Unternehmen gewährt. Wer zwei oder mehrere unterschiedliche Betriebe besitzt, muss sich entscheiden, für welchen Veräußerungserlös die Steuervergünstigung beantragt wird. Wird ein Verkaufspreis vereinbart und in Raten über mehr als zehn Jahre gezahlt, hat der Verkäufer die Wahl, den Gewinn sofort zu versteuern oder die Ratenzahlungen als nachträgliche Betriebseinnahmen zu behandeln.

Unternehmensbewertung

Bei einem Wechsel an der Unternehmensspitze ist es immer notwendig, den Wert des Unternehmens zu ermitteln. In der Familie geht es um die Abfindung weichender Erben, bei einem Verkauf geht es darum, den Verkaufspreis festzulegen. In Deutschland üblich ist das Ertragswertverfahren, bei dem der Unternehmenswert aus den zukünftig erwarteten Gewinnen abgeleitet wird. Für steuerliche Zwecke gibt es ein vereinfachtes Ertragswertverfahren, das mit einigen Pauschalierungen arbeitet. Bei Freien Berufen wie Steuerberatern, Ärzten oder Rechtsanwälten haben sich Verfahren für die Praxisbewertung etabliert, die die Besonderheiten und Unterschiede gegenüber gewerblichen Betrieben erfassen sollen, also die besondere Bedeutung von Kunden- bzw. Mandanten- oder Patientenbeziehungen. Eine realistische Einschätzung des Unternehmenswerts ist eine wichtige Vorbedingung für einen erfolgreichen Verkauf.

Alterssicherung

Das Unternehmen stellt für den Inhaber in vielen Fällen auch eine wesentliche Quelle der eigenen Altersvorsorge dar. Bei der Übergabe an einen Nachfolger aus der Familie kann statt eines Verkaufs eine Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen vorgenommen werden. Der Übernehmer muss sich verpflichten, dem Übergeber bis zu dessen Tod vertraglich festgelegte Versorgungsleistungen zu zahlen. Beim Zahlenden sind diese Versorgungsleistungen als Sonderausgaben abziehbar, der Empfänger muss sie als wiederkehrende Bezüge versteuern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwar das Unternehmen zu übertragen, aber sich einen anteiligen Nießbrauch an den Unternehmensgewinnen vorzubehalten.

Fazit

Bei vielen Fragen rund um die Unternehmensnachfolge kann der Steuerberater unterstützen, auch bei der Identifikation von zu behandelnden Themenfeldern und ggf. der Suche nach weiteren Beratern für Spezialfragen. Die steuerlichen Folgen einer Unternehmensübergabe sind je nach Durchführungsart sehr unterschiedlich. Hier sollte man die Konsequenzen unbedingt im Vorfeld genau überprüfen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Steuerberaterkammer Niedersachsen, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Adenauerallee 20, 30175 Hannover, Tel: +49 (0) 511 2 88 90 – 0, www.stbk-niedersachsen.de

Die Sommerferien haben begonnen und all die, die ihre Schulzeit beendet haben starten in einen neuen Lebensabschnitt.

 

Ob mit einer Berufsausbildung oder einem Studium beginnen, Zuhause wohnen bleiben oder in die eigenen vier Wände ziehen, oder besser doch erst ein Gap Year einlegen, alles bringt große Veränderungen mit sich. Das gilt auch für die Versicherungen. Der Versicherungsschutz muss nach der Schule angepasst werden. Da weitreichende Entscheidungen zu treffen sind, sollte man sich unbedingt gut beraten lassen.

Die EFS AG, die Euro-Finanz-Service Vermittlungs AG bietet diese Beratung an. Das branchen- und konzernunabhängige Finanzdienstleistungsunternehmen hat über 40 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Großen Wert wird auf eine transparente und neutrale Beratung gelegt. Es gibt für alle möglichen Situationen und Probleme hunderte Versicherungen. Wirklich wichtig sind laut EFS für junge Menschen aber nur einige wenige Versicherungen. Die qualifizierten und gut ausgebildeten Berater der EFS filtern zusammen mit den Kunden aus dem gesamten, unübersichtlichen Marktangebot das individuell richtige und sinnvolle Produkt heraus.

Eine wesentliche Absicherung ist die Krankenversicherung. Im Berufsleben stehend und auch als Auszubildender ist man in der Regel in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Studenten können bis zum 25. Lebensjahr im Rahmen der Familienversicherung über die Eltern in der gesetzlichen Krankenkasse mitversichert werden. Aber es gibt Ausnahmen und die sollte man kennen. Was ist mit dem regelmäßigen Studentenjob, oder dem Job in den Semesterferien? Ist man über seine Eltern privat krankenversichert und möchte das auch während des Studiums bleiben, muss der bestehende Vertrag beitragspflichtig fortgeführt werden. Entschließt man sich für ein Auslandssemester oder ein Work-and-Travel-Aufenthalt ist nach Informationen der EFS eine Auslandskrankenversicherung wichtig. Nicht zu verwechseln mit einer Auslandsreisekrankenversicherung, die für kurze Urlaubsreisen geeignet ist. Daneben bieten immer mehr Versicherungen Krankenzusatzversicherungen, die auch bei jungen Menschen eine sinnvolle Ergänzung darstellen können.

Anders bei der Privathaftpflichtversicherung. Dieser Schutz ist unverzichtbar. Für Schäden, die man jemand zufügt haftet man in vollem Umfang und das kann schnell hohe finanzielle Folgen haben. Daher ist immer zu prüfen, ob die Absicherung über den elterlichen Familienschutz noch greift. Spätestens bei eigenem Einkommen und eigenem Haushalt ist diese Versicherung zwingend notwendig, sagt die EFS. Günstige Tarife für junge Singles gibt es bereits für unter 50 Euro im Jahr.

Eine weitere unverzichtbare, weil existenzabsichernde Versicherung, ist die Absicherung der Arbeitskraft. Hier ist die BU, die Berufsunfähigkeitsversicherung am weitesten verbreitet. Sie greift, wenn man aufgrund von Krankheit oder Unfall seinem Beruf nicht mehr nachgehen kann. Auch wenn man sich damit nur äußerst ungerne beschäftigt, die Wahrscheinlichkeit während des Erwerbslebens berufsunfähig zu werden liegt bei durchschnittlich 40 Prozent. Und wer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht schnell vor riesigen finanziellen Problemen. Die Experten der EFS empfehlen eine Berufsunfähigkeitsversicherung so früh wie möglich abzuschließen. Zum einen um aufgrund des hoffentlich noch uneingeschränkt guten Gesundheitszustandes überhaupt eine Absicherung zu erhalten. Zum anderen sind die Tarife umso günstiger, je früher man sie abschließt. Allerdings sind die zu zahlenden Beiträge bei bestimmten Berufsgruppen auch in jungen Jahren bereits sehr hoch. Einige Berufe bekommen sogar gar keinen Versicherungsschutz. Für diesen Personenkreis eignen sich dann andere Absicherungen wie z.B. eine Grundfähigkeitsabsicherung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder die “Schwere Krankheiten Versicherung”.

Mit Kranken-, Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung sind junge Leute gut abgesichert. Je nach Bedarf und Lebenssituation kann neben einer Kfz-Versicherung oder einer Hausratversicherung auch der Abschluss einer Rechtschutzversicherung bereits in jungen Jahren angebracht sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EFS Euro-Finanz-Service Vermittlungs AG, Isaac-Fulda-Allee 5, D-55124 Mainz, Tel: +49 6131 58388-0, www.efs-ag.de

Seit April 2019 bietet der Exklusivvertrieb der Basler Versicherungen für seine Agenturen einen neuen Service an. In zweijähriger Planungs- und Vorbereitungsphase wurde eine unternehmerisch beratende Einheit aufgebaut.

 

Ein transparenter Markt, ein verändertes Kundenverhalten und geringere Margen erfordern eine hocheffiziente, moderne und ökonomische Agenturführung. Schwerpunkte liegen auf der Prozessbetrachtung und -optimierung, mit dem Ziel, für die Agentur und die Kunden einen Mehrwert zu bieten.

Unternehmertum – fördern, gestalten, leben

Mit der Etablierung des neuen Agenturberatungsteams konnte ein weiterer wichtiger Baustein in der strategischen Ausrichtung des Basler Exklusivvertriebes auf dem Weg zu einem modernen Qualitätsvertrieb umgesetzt werden. Anfänglich werden drei Agenturberater für die Basler Versicherungen in Deutschland tätig sein, die im Stab von Thomas Winkenbach, Leiter Exklusivvertrieb, angebunden sind.

„Mit der Agenturberatung geht der Basler Exklusivvertrieb einen weiteren großen Schritt in Richtung zu unternehmerisch top aufgestellten Agenturen. Unsere Vertriebspartner werden bei Geschäftsprozessen und betriebswirtschaftlichen Entscheidungen unterstützt. Durch diese Investition stärken wir unsere Position im Vermittlermarkt maßgeblich. Damit verfolgen wir weiter unser Ziel erste Wahl für unsere Vertriebspartner zu sein.“ erläutert Thomas Winkenbach.

Der Basler Exklusivvertrieb betreut derzeit rd. 500 Vertriebspartner. Die Vertriebspartner des Exklusivvertriebs vermitteln Versicherungsprodukte ausschließlich im Auftrag der Basler. Aus dieser exklusiven und intensiven Zusammenarbeit resultiert eine besonders enge unternehmerische und partnerschaftliche Verbindung. Für die Basler ist der Exklusivvertrieb ein verlässlicher und ertragreicher Partner. Die Stärken des Exklusivvertriebs liegen traditionell im Privatkundengeschäft und im Gewerbekundengeschäft mit Schwerpunkt Mittelstand. Hier erreicht er seine Kunden mit der vollen Breite des Produktsortiments und bietet den optimalen Rundumversicherungsschutz aus einer Hand.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Das Team von meinMVP hat wieder Grund zur Freude: Im Red Dot Award: Brands & Communication Design 2019 ist es dem Maklerverwaltungsprogramm gelungen, die internationale Jury zu überzeugen.

 

Mit der intuitiven Benutzeroberfläche und der Designqualität gewann meinMVP in der Kategorie „Interface & User Experience Design“ als „Winner Interface Design“. 24 internationale Experten haben in diesem Jahr 8.697 Beiträge begutachtet, diskutiert und evaluiert, um schließlich die am besten gestalteten Marken und Kommunikationsprojekte des Jahres zu küren.

Damit ist der Red Dot Award nach dem German Innovation Award und dem Eisenhut Award bereits die dritte Auszeichnung in diesem Jahr. Dr. Angelo O. Rohlfs, der als Geschäftsführer von der digital broking GmbH die Entwicklung von meinMVP verantwortet: „Dass meinMVP beim Red Dot Award als einem der weltweit größten Designwettbewerbe überzeugen konnte, freut mich sehr. Wir haben aus Expertensicht mit der intuitiven Bedienbarkeit sowie einem selbsterklärenden Aufbau und nutzerfreundlichem Design gepunktet. Das gesamte Team ist stolz, dass die Erfolgsgeschichte von meinMVP mit dem Red Dot Award fortgeschrieben wird. Wir arbeiten auch weiterhin daran, dass das Maklerverwaltungsprogramm einen absoluten Mehrwert für Makler bietet.“

Am 1. November 2019 feiert der Red Dot Award: Brands & Communication Design 2019 seinen krönenden Abschluss und damit die Jahresbesten. Rund 1.400 internationale Gäste können meinMVP und die anderen ausgezeichneten Projekte im Rahmen der Designers’ Night im ewerk Berlin hautnah erleben.

Über den Red Dot Award:

Red Dot steht für die Zugehörigkeit zu den Besten in Design und Business. Der internationaler Designwettbewerb, der “Red Dot Design Award” wendet sich an alle, die ihr wirtschaftliches Handeln durch Design qualifizieren wollen. Die Qualifizierung basiert auf dem Prinzip der Selektion und Präsentation. Ausgewählt wird herausragendes Design durch kompetente Expertenjurys in den Bereichen Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzepte.

Über meinMVP

Die digital broking GmbH, ein Start-up aus Hannover, hat mit meinMVP ein kostenloses und webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm entwickelt, welches wesentliche Abläufe im Maklerbüro vernetzt und das effiziente Management der Kundenbeziehungen, Kundenverwaltung und Kommunikation sicherstellt – und dies beratungssicher und im Einklang mit der Regulatorik. Maklerversicherer wie KS/Auxilia, Gothaer, HanseMerkur, Itzehoher, Stuttgarter, Swiss Life und die VHV begrüßen die Idee des kostenlosen, webbasierten Maklerverwaltungsprogramms meinMVP. Das Maklerverwaltungsprogramm wurde im vergangenen Jahr auf der DKM 2018 erstmals vorgestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

digital broking GmbH, Constantinstraße 90, 30177 Hannover, Tel: 0800 6346687, www.digital-broking.de, www.meinmvp.de

Finanzdienstleister in Deutschland wollen beim Aufbau digitaler Plattformen mehr mit- als gegeneinander arbeiten.

 

77 Prozent der Entscheider von Banken und Versicherern zeigen sich grundsätzlich offen für Kooperationen mit Konkurrenten. 20 Prozent arbeiten bei Plattforminitiativen bevorzugt mit direkten Wettbewerbern zusammen, 42 Prozent mit anderen Finanzdienstleistern. Das zeigt die Studie “Potenzialanalyse Digitale Plattformen” von Sopra Steria Consulting, für die 355 Entscheider und Fachspezialisten aus verschiedenen Branchen befragt wurden.

Banken und Versicherer in Deutschland hat das Plattformfieber gepackt. Nahezu die Hälfte (42 Prozent) der Finanzdienstleister ist als Initiator an einer digitalen Plattform beteiligt. 66 Prozent sind Nutzer einer Plattform, beispielsweise von Vergleichsportalen als Vertriebskanal. Damit ist keine andere Branche so aktiv in der Plattformökonomie wie die der Banken und Versicherer. Die Aktivitäten zeigen, wie stark sich die beiden klassischen Finanzdienstleistungszweige in Richtung Digitalunternehmen verändern. Für zwei von drei Managern aus dem Finanzsektor sind Plattformen und Ökosysteme das beherrschende Thema. Zum Vergleich: 16 Prozent der befragten Entscheider aus der Industrie stufen Plattformaktivitäten als hochwichtig ein.

Banken und Versicherer setzen bei ihren Aktivitäten auf Kooperationen. Der Grund: Für 83 Prozent der befragten Entscheider der beiden Finanzbranchen sind die Herausforderungen der Digitalisierung so komplex, dass Unternehmen sie nicht mehr allein bewältigen können, sondern nur noch im Verbund mit anderen. Fast genauso viele (80 Prozent) sehen zudem einen Trend hin zu Komplettlösungen aus einer Hand mit Angeboten weiterer Unternehmen.

42 Prozent der Befragten betrachten dabei auch andere Finanzdienstleister als bevorzugte Partner, 20 Prozent sogar ihre direkten Wettbewerber. Sparkassen sowie Genossenschaftsbanken arbeiten beispielsweise bei der Identitätsplattform Yes zusammen, einer Art Generalschlüssel für Kunden zu anderen Onlinedienstleistern. Die Deutsche Bank bindet auf ihrer Plattform Zinsmarkt auch Produkte anderer Institute an. “Dieser Trend zu Coopetition, also die Zusammenarbeit zwischen Wettbewerbern, ist kein Altruismus, sondern die klare strategische Erkenntnis, dass sich Marktanteile und Marktmacht auf Dauer gegenüber Google, Apple, Facebook und Amazon (GAFA) nur dann erzielen und halten lassen, wenn Unternehmen über ihren Schatten springen und bis dato für unverrückbar geltende Grenzen überschreiten”, sagt Simon Oberle, Leiter Future Management Consulting von Sopra Steria NEXT.

Lieber junge Start-ups als etablierte Tech-Unternehmen

58 Prozent der befragten Entscheider der Finanzbranche halten darüber hinaus Fintechs und Insurtechs für geeignete Partner oder Kandidaten für Beteiligungen. Dagegen wollen nur 22 Prozent mit den GAFA kooperieren, 14 Prozent mit anderen großen IT-Firmen. Versicherer Ergo arbeitet beispielsweise mit dem IT-Konzern IBM zusammen, um Teile des Lebensversicherungsbestands auf eine separate Plattform zu übertragen, um sie effizienter managen zu können. Eine strategische Option ist, künftig auch Verträge anderer Versicherer gegen Gebühr in die Plattform zu integrieren.

Das starke Engagement der Finanzdienstleister, eigene Plattformen zu etablieren und dabei auch mit Konkurrenten und branchenfremden Unternehmen zusammenzuarbeiten, kommt nicht von ungefähr: Drei von vier Bank- oder Versicherungsentscheidern sehen das eigene Geschäft durch bestehende digitale Plattformen bedroht. Ihre zentrale Sorge ist die Abhängigkeit von den Betreibern, vor allem von Nischenplattformen der eigenen Branche, den großen Tech-Konzernen sowie von Vergleichsportalen. Dazu kommen der drohende Preiskampf und mögliche Margeneinbußen, die mit einer Teilnahme an fremden Plattformen verbunden sind.

 

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