Bei den Top-Anbietern im Bereich der privaten Vorsorge zeigt die Allianz erneut ihre Dominanz.

 

Der Versicherer verteidigte bei der Studie „AssCompact AWARD – Private Vorsorge 2019“ in fast allen untersuchten Kategorien seinen Spitzenplatz. Lediglich im Bereich „Fondsgebunden ohne Garantien“ musste die Allianz der ALTE LEIPZIGER den Vortritt lassen. Der Versicherer aus Oberursel überzeugte die Vermittler zudem in den Kategorien „Klassisch/Klassik Plus“ und „Fondsgebunden mit Garantien“ und landete dort jeweils auf dem Siegertreppchen. Neu auf dem Podest ist Canada Life im Bereich „Fondsgebunden ohne Garantien“. Das Unternehmen sicherte sich den dritten Platz.

Die Favoriten der Makler 

Klassisch/Klassik Plus

  1. Allianz (1)
  2. ALTE LEIPZIGER (3)
  3. VOLKSWOHL BUND (2)

Fondsgebunden mit Garantien

  1. Allianz (1)
  2. Canada Life (3)
  3. ALTE LEIPZIGER (2)

Fondsgebunden ohne Garantien

  1. ALTE LEIPZIGER (1)
  2. Allianz (2)
  3. Canada Life (4)

Indexpolicen

  1. Allianz (1)
  2. Stuttgarter (3)
  3. VOLKSWOHL BUND (2)

Die Favoriten werden anhand einer Share of Wallet-Analyse ermittelt. Die Platzierungen der Anbieter aus der Vorstudie sind in Klammern dargestellt. Quelle: „AssCompact AWARD – Private Vorsorge 2019“

Diese Produkte sind im Bereich der privaten Vorsorge gefragt

Weiteres Ergebnis der Studie: Die fondsgebundenen Produkte werden aktuell am meisten vermittelt. Dahinter rangieren die Indexpolicen, und die klassische Lebensversicherung stellt mit 20% das Schlusslicht der vier untersuchten Kategorien dar.

Hinsichtlich des zukünftigen Vertriebs prophezeien die Makler den fondsgebundenen Lösungen eine rosige Zukunft. Bei beiden Varianten gehen die befragten Vermittler in über 80% der Fälle davon aus, dass der Absatz gleich bleibt oder zunehmen wird. Zum Vergleich: Bei der klassischen Lebensversicherung erwarten lediglich 7% eine Besserung. 62% der Vermittler gehen sogar von einer Verschlechterung des Absatzes aus.

Zur Studie

An der durchgeführten Umfrage haben sich 543 Vermittler beteiligt. Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 391 Teilnehmer (Ø-Alter = 52,8 Jahre; Ø-Berufserfahrung= 23,0 Jahre; 9,2% weiblich; 90,8% männlich). Bestellmöglichkeit unterwww.asscompact.de/studien. Ansprechpartner ist Florian Stasch (Tel. 0921 75758-38, E-Mail: stasch@bbg-gruppe.de).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Michael Panitz (32) übernimmt zum 1. Januar  2020 die Leitung  des Exklusivvertriebs bei der Versicherungsgruppe die Bayerische. Er folgt damit dem langjährigen Leiter Jürgen Reinhardt (64).

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michael Panitz aus den eigenen Reihen einen Nachfolger gefunden haben, der sich auf diese Aufgabe seit einigen Monaten vorbereitet“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Mehr denn je ist unser Erfolg am Markt eine Aufgabe aller und unseren selbständigen und angestellten Führungskräften kommt hier die Aufgabe zu, auch den kulturellen Wandel zu realisieren, den wir mit unsere neuen Vision und unserer DNA eingeschlagen haben.“

Panitz, der 2013 seinen MBA absolvierte, ist seit acht Jahren in verschiedenen Positionen bei der Bayerischen tätig. Er begann im Bereich Vertriebssteuerung, war anschließend knapp zwei Jahre Vorstandsassistent und wurde 2014 Geschäftsführer der Bayerischen Finanzberatungs- und Vermittlungs-GmbH. 2016 übernahm Michael Panitz zusätzlich die Aufgabe als Vorstand der Finanzberatungstochter compexx Finanz AG und ist seit Ende 2018 als Stellvertretender Leiter des Exklusivvertriebes aktiv.

„Ohne Jürgen Reinhardt, der sich insbesondere seit 2010 in vorbildlicher Weise und mit herausragendem Engagement der besonderen Verantwortung gestellt hat, hätte der Exklusivvertrieb bei der Bayerischen heute vielleicht nicht die Bedeutung, die wir ihm zurecht beimessen“, betont Vorstand Martin Gräfer. „Wir danken Herrn Reinhardt für seine besonderen Leistungen bisher und wünschen ihm für die veränderten Aufgaben auch in 2020 viel Erfolg.“

Jürgen Reinhardt bleibt auch nach dem 1. Januar 2020 im Vertriebsressort der Bayerischen aktiv und verantwortet hier in seiner Funktion als Mitglied des Vorstandes der Bayerische Prokunde AG die interne vertriebliche Integration der Travelprotect und der Nettowelt. Außerdem wird er sich auf die Förderung unseres Krankenversicherungsgeschäftes in Zusammenarbeit mit der Barmenia fokussieren und für den Vorstand im Bereich Zusammenarbeit mit Verbänden eine Sonderaufgabe wahrnehmen. Zudem bleibt er Mitglied in der Geschäftsführung der BB GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Transformation erfolgt: Fusion der Generali Versicherung mit der AachenMünchener Versicherung und Fokus auf die Marke Generali forcieren Wachstumskurs

 

In den letzten vier Jahren hat die Generali in Deutschland einen erfolgreichen Turnaround vollzogen und damit die Basis für weiteres nachhaltiges Wachstum gelegt. Diese Transformation des deutschen Konzerns ist jetzt weitestgehend abgeschlossen: So wurden die AachenMünchener Versicherung AG und die Generali Versicherung AG zusammengeführt und zur Generali Deutschland Versicherung AG umfirmiert. Die Produkte der neuen Gesellschaft werden ausschließlich durch den langjährigen, exklusiven Vertriebspartner, die Deutsche Vermögensberatung, vermittelt. Zugleich wechseln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Versicherungsgesellschaften im Rahmen des „One Company-Approach“ in die große Arbeitgebergesellschaft Generali Deutschland AG.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt dazu: „Mit dieser Fusion, dem Rebranding und der Etablierung von ‚One Company‘ komplettieren wir unsere erfolgreiche Transformation. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen und ganz besonders der Deutschen Vermögensberatung, die an diesem riesigen Projekt mitgewirkt haben. Unser Ziel ist es, die Nummer 1 in profitablem Wachstum, Innovation, Kundenservice und so zum Lifetime-Partner unserer Vertriebspartner und Kunden zu werden. Mit der unvergleichbaren Vertriebskraft der Deutschen Vermögensberatung, der führenden Position der CosmosDirekt im Direktvertrieb, der Neuaufstellung im Brokerbereich, unserem ‚New Normal‘ in der Lebensversicherung und der Etablierung von ‚One Company‘ sind wir besser als je zuvor aufgestellt, unsere ambitionierten Ziele umzusetzen.“

Nach der jetzt erfolgten Umfirmierung der Sachversicherer sollen in der näheren Zukunft auch die Generali Deutschland Lebensversicherung sowie die Generali Deutschland Krankenversicherung entstehen – ausgehend von der AachenMünchener Lebensversicherung bzw. der Central Krankenversicherung.

Im Rahmen der Umfirmierung wurden die von unabhängigen Vertriebspartnern (zum Beispiel von Maklern oder Mehrfachagenten) betreuten Versicherungsbestände der Generali Versicherung AG in die neue Dialog Versicherung AG überführt. Ziel ist es, auch in diesem Vertriebsweg profitabel zu wachsen.

Die Generali in Deutschland hat in den vergangenen vier Jahren einen erfolgreichen Umbau des Konzerns vollzogen und damit die Basis für starkes Wachstum in der Zukunft gelegt. Kernbestandteile dieser industriellen Transformation waren die Stärkung der über 40-jährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung durch die Aufnahme des früheren Exklusiv-Vertriebs Generali (EVG) in das erfolgreiche Vertriebsnetzwerk, der Ausbau der Marktführerschaft der CosmosDirekt im digitalen Vertrieb sowie die Bündelung des gesamten Maklergeschäfts des Konzerns unter der Marke Dialog, die Vereinfachung der Aufbauorganisation und der Geschäftsprozesse in der gesamten Gruppe, die Optimierung des Produktportfolios mit smarten Versicherungslösungen sowie die Verbesserung der Kapitalausstattung.

Im Rahmen der globalen Strategie „Generali 2021“ will die Generali, die schon der größte Erstversicherer in Europa ist, auch im deutschen Markt führend in profitablem Wachstum, Kapitalrendite, Innovation und Kundenorientierung werden. Ziel ist die Erhöhung des Marktanteils sowohl in der Lebens- als auch der Sachversicherung. Dies wird durch die einzigartige Vertriebsstrategie, hohe Investitionen in die Marke Generali sowie ein ausgewogenes Produktportfolio ermöglicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Auf dem Messestand der Hannoversche können sich Vermittler in lockerer Seecafé-Atmosphäre vor der Kulisse des Hannoverschen Maschsees über die vielfach ausgezeichnete Risikolebensversicherung informieren:

 

Die Hannoversche tut alles, damit Vermittler ganz entspannt ihren Job machen können, z.B. mit vereinfachter Antragsstellung, flexiblen Tarifen und einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis. Und das ganz solide: Die Hannoversche hat 2019 zum achten Mal in Folge das Top-Rating „A++ („exzellent“) von der Ratingagentur Assekurata erhalten. Von der Familien- bis zur Kreditabsicherung bietet die Hannoversche ihren Kunden passgenauen Versicherungsschutz, ideal für jede Lebenssituation. Damit ist sie ein Garant für den Verkaufserfolg. Die Risikolebensversicherung der Hannoverschen ist ausgezeichnet – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

  • „Bester Risikoschutz“ 2019 Focus Money
  • Platz 1 bei der procontra-Vermittlerstudie „Maklers Lieblinge“ 2019
  • Jahressieger Risikolebensversicherung AssCompact Trends 2018

Das macht die Risikolebensversicherung der Hannoverschen zu einem Produkt, das in keinem Vermittlerportfolio fehlen sollte, weil bewährte Qualität Vertrauen schafft.

Teilnehmen und gewinnen: Am Stand (Halle 3, Stand B04) verlost die Hannoversche drei E-Scooter zum Durchstarten.

Vermittler haben auf der DKM die Gelegenheit, 30 Weiterbildungsminuten bei Teilnahme am Workshop „Die Hannoversche – unaufgeregt erfolgreich mit dem besten Risikoschutz“ zu erhalten.

Wann?:           Donnerstag, 24.10.2019, 13:45 bis 14:15 Uhr,

Wo?:                Raum NOWGOROD (Raum 2, OG Eingang Nord).

Unter den Workshop-Teilnehmern wird ebenfalls ein E-Scooter verlost.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Am 23. und 24.10.2019 kommt die Versicherungs- und Finanzbranche wie jedes Jahr in den Westfalenhallen in Dortmund zum großen Branchentreffen zusammen.

 

Auch die VHV ist mit Produkthighlights, einem Workshop und zu verlosenden iPhones am Messestand B06 in Halle 3 dabei.

Die Produktpalette der VHV mit ihren Highlights

In diesem Jahr stehen bei der VHV im Fokus:

  • Privathaftpflichtversicherung – Der Klassiker mit vielen Neuerungen.
  • Kfz-Versicherung – Gewappnet fürs Jahreswechselgeschäft.
  • Firmenprotect-Versicherung HHD – Die Haftpflichtversicherung für Handel, Handwerk und Dienstleister.

Natürlich kann man sich auch über alle anderen Versicherungsprodukte der VHV informieren.

Workshop zur Haftpflichtversicherung

Vermittler, Makler und weitere Interessierte haben darüber hinaus die Gelegenheit, sich in einem Workshop zum Thema Privat- und Gewerbehaftpflichtversicherung weiterzubilden. Jeder Makler bekommt pro Workshop jeweils 30 Minuten auf dem Weiterbildungskonto gutgeschrieben. Seien Sie dabei!

  • Ort & Zeit: Donnerstag, 24.10.2019, 10:00 bis 10:30 Uhr, Eingang OG, Raum 3:
  • Thema: Brandneu bei der VHV

Privat: Neue PHV

Gewerbe: Neues HHD Produkt

  • Referenten: Michael Galuba, Abteilungsleiter SHU

Kaj Faust, Abteilungsleiter Haftpflicht Gewerbe

 

Neuerung am VHV-Stand: meinMVP – informieren und registrieren

Am VHV-Stand wartet eine Neuerung: Dort kann man sich direkt für meinMVP registrieren. meinMVP ist ein kostenloses, webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm, das seit der DKM 2018 auf dem Markt ist und unter anderem von der VHV als einem der führenden Maklerversicherer unterstützt wird. Weitere Informationen zum Maklerverwaltungsprogramm finden Sie am meinMVP-Stand in Halle 4, Stand E03.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Nach einem erfolgreichen Jahr für meinMVP ist das Team des Maklerverwaltungsprogramms auch dieses Jahr vom 22. bis 24. Oktober 2019 auf der DKM vertreten. Informieren Sie sich über das kostenlose Maklerverwaltungsprogramm in Halle 4, Stand E03.

 

Ein Jahr ist es mittlerweile her, dass meinMVP auf der DKM erstmals der Finanz- und Versicherungsbranche vorgestellt wurde. Nach einer erfolgreichen Zeit mit mehreren Auszeichnungen, ständig steigenden Nutzerzahlen und einem wachsenden Kreis an Begrüßern der Brancheninitiative ist meinMVP wieder auf der DKM vertreten.

Dieses Jahr neu: Die meinMVP-Klinik

Über 3.000 Makler haben sich bereits bei meinMVP registriert. Um aktive Unterstützung bei der Anwendung von meinMVP zu bieten und Antworten auf Fragen der Nutzer zu geben, stehen die meinMVP-Experten dieses Jahr für persönliche „Sprechstunden“ zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit für Ihre individuelle „Diagnose“ in der meinMVP-Klinik und sichern Sie sich jetzt Ihren exklusiven Termin kostenfrei unter www.meinmvp.de/die-meinmvp-klinik/. Schnell sein lohnt sich – die Termine sind begrenzt.

Ein Blick hinter die Kulissen

Was die Hintergründe der Initiative von meinMVP sind, erfahren Sie beim Kongress mit Dr. Angelo O. Rohlfs, Geschäftsführer der digital broking GmbH.

Zeit & Ort:   Mittwoch, 23.10.2019, 10:25 – 10:45 Uhr, Halle 4 / Stand E02

Thema:       MVP – Kostenlos? Was leistet meinMVP und wer steckt dahinter?

 

Über meinMVP

Die digital broking GmbH, ein Start-up aus Hannover, hat mit meinMVP ein kostenloses und webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm entwickelt, welches wesentliche Abläufe im Maklerbüro vernetzt und das effiziente Management der Kundenbeziehungen, Kundenverwaltung und Kommunikation sicherstellt – und dies beratungssicher und im Einklang mit der Regulatorik. Maklerversicherer wie Die Haftpflichtkasse, Gothaer, HanseMerkur, Itzehoer, KS/Auxilia, Stuttgarter, Swiss Life, Volkswohl Bund und die VHV begrüßen die Idee des kostenlosen, webbasierten Maklerverwaltungsprogramms meinMVP. Lernen Sie meinMVP kennen und überzeugen Sie sich selbst! Weitere Informationen zu meinMVP finden Sie unter www.meinmvp.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

digital broking GmbH, Constantinstraße 90, 30177 Hannover, Tel: 0800 6346687, www.digital-broking.de, www.meinmvp.de

Versicherungsplattform SMART INSUR integriert KI in neuen, vollumfänglichen Dokumentenservice

 

Die Smart InsurTech AG, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, stellt auf ihrem heutigen Summit ein neues Produkt zur effizienten Bearbeitung von Geschäftsvorfällen vor: Der sogenannte GeVo-Service umfasst das automatisierte Verarbeiten von Dokumenten aus verschiedenen Quellen sowie das Bereitstellen wichtiger Zuordnungsinformationen. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird zeitraubende manuelle Tätigkeit des Backoffice signifikant reduziert.

„Ein Versicherungsvertrag verändert sich im Laufe seines Lebenszyklus und erfordert dadurch – wie beispielsweise bei der Beitragsrechnung – teils wiederkehrende administrative Tätigkeiten beim Versicherer, dem betreuenden Makler sowie dem Versicherungsnehmer“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Relevante Informationen müssen vollständig, korrekt und unverzüglich den beteiligten Akteuren zur Verfügung stehen, um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten.“ Bisher war es eine langwierige, händische Tätigkeit im Innendienst, die Vielzahl an Dokumenten aus unterschiedlichen Quellen zu sichten, richtig zuzuordnen und die Folgeschritte einzuleiten.

Viele Eingangskanäle – ein Verarbeitungsweg

„Unser neues Produkt GeVo-Service setzt hier an und nimmt die qualitativ heterogenen Daten beziehungsweise Dokumentenlieferungen der Versicherungsunternehmen möglichst automatisiert entgegen, klassifiziert und veredelt sie“, erklärt Rex. „Ganz konkret werden Dokumente aus drei Quellen – BiPRO-Abruf, Extranet und manuelle Dokumentenzuführung (Post, E-Mail etc.) – aufgenommen.“ BiPRO-Abruf und Extranet können nach dem Hinterlegen der Zugangsdaten regelmäßig automatisiert aufgerufen und die Dokumente importiert beziehungsweise die Shipments verarbeitet werden. Manuelle Dokumente können per App übergeben werden. Anschließend erfolgt die Überprüfung der gelieferten Daten und Dokumente. Wenn ihre Qualität ausreicht, werden sie BiPRO-konform mit Metadaten an die Vorgangsgenerierung übergeben. Ist die Qualität noch ungenügend, werden die notwendigen Daten mittels einer Analyse der Dokumente durch die Dokumentenaufbereitung ermittelt und anschließend der Vorgangsgenerierung bereitgestellt. In der Vorgangsgenerierung wird dann zu den BiPRO-konformen Geschäftsvorfällen und Zuordnungsdaten die Vertrags-ID des angeschlossenen Systems ermittelt und zur Verfügung gestellt. Rex kommentiert: „So ist es nun möglich, die Dokumente zuzuordnen und nachgelagerte Folgeprozesse – wie beispielsweise die Anlage einer Wiedervorlage – über die Prozesssteuerung zu generieren.“

Mensch-Maschine-Interaktion als Chance

„Wir bewerten die Mensch-Maschine-Interaktion ganz klar als Chance“, kommentiert Rex. „Bei der Datenaufbereitung, genauer gesagt bei der Veredelung der eingegangenen Geschäftsvorfälle, setzen wir auf drei Säulen – darunter auch unsere hauseigene Künstliche Intelligenz. Das selbstlernende, neuronale Netz lernt nach vorgegebenen Modellen die Bestimmung von Geschäftsvorfällen und macht eine Aussage zur Sicherheit seiner Zuordnung.“ Insofern kann der Innendienst die Entwicklung der KI verfolgen. Zukünftig werden Geschäftsvorfälle, die nach Angabe der KI sicher sind, automatisch zugeordnet.

Die zweite Säule der Veredelung ist die manuelle Klassifikation. Rex erläutert: „Im Rahmen der Datenaufbereitung haben wir eine eigene Klassifikationsapplikation entwickelt. So sind wir nicht mehr von externen Dienstleistern abhängig und können unsere KI von jahrelanger Expertise lernen lassen. Denn die Zuordnungen des Backoffice fließen direkt in das Wissen und die Weiterentwicklung der KI.“ In den nächsten Monaten wird das System dann durch die dritte Säule in der Datenaufbereitung, die Scan-Engine, vervollständigt.

„Als Treiber der Konsolidierung ist die Smart InsurTech AG ist aus einer Vielzahl von Unternehmen entstanden“, so Rex. „Besonders stolz macht mich, dass wir mit dem GeVo-Service gemeinsam ein zukunftsweisendes Produkt entwickelt haben, das unterschiedliche IT-Tools der ehemaligen Einzelfirmen verknüpft und weiterentwickelt hat. Wichtig war uns nicht nur die Umsetzung der relevanten BiPRO-Normen 430 und 440, sondern die Ganzheitlichkeit des Prozesses und den Mehrwert für den Nutzer im Blick zu haben. Anwender profitieren so neben einer hohen Datenqualität von sinkenden Vertriebskosten, da der vollumfängliche Dokumentenservice Geschäftsvorfälle im Maklerverwaltungsprogramm beschleunigt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Um ihren Internetauftritt sympathischer zu gestalten, veröffentlichen viele Unternehmen Bilder ihrer Beschäftigten auf der Homepage.

 

Das ist grundsätzlich erlaubt – allerdings meist nur mit ausdrücklicher Einwilligung der abgebildeten Personen. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam.

Auch im Job geht das Persönlichkeitsrecht vor

Nicht erst seit der neuen Datenschutz-Grundverordnung gilt: Beschäftigte haben ein Recht darauf, dass ihre persönlichen Daten geschützt werden. Das betrifft auch Fotos, auf denen sie zu sehen sind. “Das Interesse eines Unternehmens, sich selbst mit Bildern von Mitarbeitern im Internet zu präsentieren, findet seine Grenze im allgemeinen Persönlichkeitsrecht der Mitarbeiter”, erklärt Sascha Nuß, Jurist bei der R+V Versicherung.

Das bedeutet: Unternehmen benötigen eine Rechtsgrundlage, um solche Fotos nutzen zu können – also etwa die Einwilligung der betroffenen Mitarbeiter. “Veröffentlicht ein Unternehmen die Bilder ohne Einwilligung, ist das in der Regel rechtswidrig”, sagt R+V-Experte Nuß. Zudem muss das Unternehmen die Mitarbeiter im Zusammenhang mit der Einwilligung klar und deutlich informieren, wofür es die Fotos verwenden möchte und wo genau sie veröffentlicht werden. “Das kann beispielsweise die werbliche Darstellung des Unternehmens auf der Internetseite sein.”

Gehören Fotos zum Job oder nicht?

Es gibt allerdings auch Ausnahmen, etwa wenn die Veröffentlichung des Bildes ein notwendiger Bestandteil des Jobs ist. “Ein Automechaniker braucht sicher nicht mit Bild auf der Firmenwebseite vorgestellt werden, wenn er das nicht möchte. Bei einem Fotomodell sieht die Sache jedoch unter Umständen anders aus”, sagt Sascha Nuß. “Hierbei spielt zudem der Aspekt eine Rolle, ob die Mitarbeiter dafür entlohnt wurden. Falls ja, kann der Arbeitgeber normalerweise von einer Einwilligung ausgehen.”

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

– Das Recht am eigenen Bild gilt auch außerhalb des Internets. Das Bild als “Mitarbeiter des Monats” in der firmeneigenen Kantine darf nicht aufgehängt werden, wenn der Betroffene damit nicht einverstanden ist.

– Die einmal erteilte Einwilligung erlischt im Regelfall nicht automatisch, wenn das Arbeitsverhältnis beendet ist – der Mitarbeiter muss sie aktiv widerrufen.

– Die Widerrufsmöglichkeit ist jedoch in manchen Fällen eingeschränkt. Wer seine Einwilligung zu journalistischen oder wissenschaftlichen Zwecken gegeben hat, kann diese nur aus wichtigen Gründen zurücknehmen. Das sollten Mitarbeiter im

Vorfeld klären – und die Widerrufsmöglichkeit möglichst mit in die Einwilligungserklärung aufnehmen. Das vermeidet böse Überraschungen.

– Die Landesämter für Datenschutz bieten Betroffenen zahlreiche Informationsblätter zur aktuellen Rechtslage.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Das Bankhaus Donner & Reuschel kauft das Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern von Berenberg.

 

Berenberg betreut derzeit etwa 160 unabhängige Vermögensverwalter mit einem Volumen von rd. acht Mrd. Euro. Wie beide Hamburger Bankhäuser mitteilen, wurde der Kaufvertrag heute unterzeichnet. Der Übergang des Geschäftsfeldes steht unter dem Vorbehalt u.a. der Aufsichtsbehörden und soll Anfang 2020 erfolgen. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Die Privatbank Berenberg fungiert in diesem Geschäftsfeld als Depotbank für die Kunden der unabhängigen Vermögensverwalter, d.h. sie führt Konten und Depots, wickelt den Börsenhandel ab und unterstützt die Vermögensverwalter im Tagesgeschäft. Darüber hinaus ist Berenberg als Verwahrstelle für die Fonds der unabhängigen Vermögensverwalter bei fünf Kapitalverwaltungsgesellschaften tätig. Sie begleitet die Anbieter beim Auflegen von Fonds, unterstützt bei Marketing und Vertrieb und wickelt den Börsenhandel ab.

Das Geschäftsfeld Vermögensverwalter Office umfasst bei Berenberg 32 hoch spezialisierte Mitarbeiter an den Standorten Hamburg (23), Luxemburg (6), München (2) und Frankfurt (1). Sie alle werden ein Angebot von Donner & Reuschel erhalten, ihre Tätigkeit unter dem neuen Inhaber fortzusetzen.

“Wir wollen das Wachstum in unseren Kerngeschäftsfeldern Wealth and Asset Management, Investmentbank und Corporate Banking weiter forcieren und regulatorische Komplexität reduzieren. Daher haben wir uns in letzter Zeit von Nicht-Kernaktivitäten getrennt. Dieser Prozess ist nun abgeschlossen”, so Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg. Berenberg wird sich durch den Verkauf des Vermögensverwalter Office auch komplett vom Standort Luxemburg zurückziehen. Keine Auswirkungen hat der Verkauf auf das eigene Wealth Management von Berenberg, in dem Deutschlands älteste Privatbank zu den Qualitätsführern in Deutschland gehört und das weiter ausgebaut werden soll.

Das Bankhaus Donner & Reuschel stärkt mit dem Zukauf das strategische Geschäftsfeld in der Betreuung von Vermögensverwaltern. Die übernommenen Einheiten ergänzen das bestehende Volumen von 16 Mrd. Euro im Verwahrstellengeschäft ideal. Auch in der Direktbetreuung der Vermögensverwalter schließt Donner & Reuschel so zu den Markt-führern auf. “Die neuen Kunden im vergrößerten Team exzellent zu unterstützen, ist das Ziel. Die hohe Qualität und Kontinuität in der Betreuung stehen dabei im Fokus”, so Marcus Vitt, Sprecher des Vorstandes von Donner & Reuschel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Stetiges Wachstum: mehr als 177.000 Bildungskonten Ende September 2019

 

„Die Entwicklung von gut beraten im dritten Quartal 2019 zeigt erneut, dass es der Branche gelungen ist, mit diesem nachhaltigen Weiterbildungsinstrument die weitere Professionalisierung im Vertrieb zu fördern. Mittlerweile nehmen mehr als 177.000 vertrieblich Tätige an gut beraten teil. Tendenz weiter steigend“, erklärte Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., heute in München bei der Vorlage des gut beraten- Quartalsberichts mit den aktuellen Daten des dritten Quartals 2019. „Da die Aufsichten begonnen haben, Erklärungen über den Nachweis der Weiterbildung nach IDD anzufordern, ist die gut beraten-Geschäftsstelle als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um die Weiterbildung wieder stärker gefordert“, so Höhn weiter.

Gerhard Müller, Vorsitzender des Vertriebsausschusses des GDV, betonte in diesem Zusammenhang: „Wir haben mit gut beraten ein konsistentes System des Nachweises über die Weiterbildung von bald 180.000 vertrieblich Tätigen geschaffen mit Anrechnungsregeln, die bei über 570 Bildungsanbietern und den Versicherungsunternehmen gut etabliert sind.

Das System ist IDD-kompatibel und funktioniert seit Jahren zuverlässig. Wir gehen davon aus, dass die Aufsichten dieses System als willkommenen Beitrag zu einem effizienten und möglichst unbürokratischen Nachweisverfahren betrachten.“

„Nach den Gesprächen mit Vertretern des Ministeriums sowie der IHK-Organisation in den letzten Wochen sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Erfahrungen und bereits eingeführten Standards von Politik und Aufsichten berücksichtigt werden“, erklärte Gerald Archangeli, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative gut beraten und Vizepräsident des Bundesverbandes der Versicherungskaufleute. Alle an der Einführung der Weiterbildungsanforderung beteiligten Institutionen, so Archangeli, verfolgten das gleiche Ziel: Die Professionalisierung im Vertrieb und die dazu erforderliche persönliche Weiterbildung zu sichern und auszubauen – im Interesse des Kunden und auch der vertrieblich Tätigen und Unternehmen selbst.

11.211 neue Bildungskonten seit Jahresbeginn

Die Zahl der Bildungskonten wuchs im dritten Quartal 2019 um 3.591 Konten. Ende September 2019 umfasst die gut beraten-Weiterbildungsdatenbank damit 177.251 Bildungskonten. Das entspricht auf hohem Niveau einem Zuwachs von 2,1 Prozent gegenüber dem letzten Quartal. Zum 30. September 2019 wurden 147.486 gut beraten- Weiterbildungskonten – 83 Prozent aller registrierten Konten – für den Weiterbildungsnachweis nach IDD aktiv genutzt. Seit Beginn des laufenden Jahres wurden insgesamt 11.211 neue Bildungskonten eingerichtet; ein Zuwachs von 6,8 Prozent in diesem Zeitraum.

Mehr als 908.000 Stunden investierten die gut beraten-Teilnehmer zwischen Juli und September 2019 in ihre Weiterbildung. Das entspricht einem Zuwachs von 5,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Pro gut beraten-Teilnehmer mit aktivem Bildungskonto ergeben sich in den ersten neun Monaten 2019 bereits durchschnittlich 19,2 Stunden (19:12 Std.) IDD-relevante Bildungszeit. Insgesamt sind seit April 2014, dem Start von gut beraten, nunmehr 17.819.728 Stunden Weiterbildung dokumentiert.

Den 15-stündigen Weiterbildungsnachweis nach IDD erhielten bis Ende September 2019 für das laufende Jahr bereits 56.270 gut beraten-Teilnehmer. Bis zu diesem Datum wurden außerdem 19.545 gut beraten-Zertifikate, die 30 Stunden Weiterbildung für das laufende Jahr bestätigen, zur Verfügung gestellt; ein Plus von 143 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Zudem wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2019 insgesamt 17.928 gut beraten- 5-Jahres-Zertifikate für den Nachweis von insgesamt 150 Weiterbildungsstunden ausgestellt.

Ausschließlichkeitsvermittler größte Teilnehmergruppe

Das Strukturtableau der gut beraten-Teilnehmer ist stabil, es zeigt lediglich eine Veränderung von einem Prozentpunkt gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Aktuell beteiligen sich 62.456 Ausschließlichkeitsvermittler und weitere 40.644 Vermittler im angestellten Außendienst – zusammen 58 Prozent aller Teilnehmer. Makler und Mehrfachagenten haben einen Anteil von 22 Prozent (38.375 Teilnehmer). In der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern – hier sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Agenturen eingetragen – haben 23.426 Vermittler (13 Prozent) ein gut beraten- Weiterbildungskonto.

Spürbare Bewegung in der Altersstruktur

Ende September 2019 zeigt sich erstmalig: Die gut beraten-Teilnehmer werden im Durchschnitt jünger. Die Altersgruppe der unter 40-jährigen ist auf 62.415 Teilnehmer (35,2 Prozent) um 2,2 Prozentpunkte gestiegen. Die über 60-jährigen mit 23.535 Teilnehmern machen noch 13,3 Prozent aus; ein Minus von 10,2 Prozent gegenüber dem letzten Quartal.

Die stärksten Zuwächse in den Monaten Juli bis September 2019 verzeichnet die Altersgruppe der unter 20-jährigen (plus 201 Prozent) sowie die der 21- bis 30-jährigen mit plus 15 Prozent.

Zum 30. September 2019 stehen 28 Prozent Frauen 72 Prozent Männer als gut beraten- Teilnehmer gegenüber. Die Teilnehmerinnen sind tendenziell jünger als ihre männlichen Kollegen. Seit dem Start von gut beraten ist der Frauenanteil um sieben Prozentpunkte gewachsen.

E-Learning-Varianten legen stetig zu

Die gut beraten-Teilnehmer favorisieren als Lernform nach wie vor Präsenzveranstaltungen. Erstmalig aber liegt deren Anteil unter 50 Prozent: von ursprünglich 66 Prozent zum Start von gut beraten ist er am 30. September 2019 auf 49 Prozent (292.105 Bildungsmaßnahmen) zurückgegangen. Die zweithäufigste Lernform – das selbstgesteuerte E-Learning – liegt mittlerweile bei 37 Prozent. Insgesamt beträgt der Anteil aller E-Learning-Varianten 46 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2019. Mehr unter www.gutberaten.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Die Deutsche Makler Akademie (DMA) greift die aktuelle Klimadebatte auf und bietet erstmals eine Weiterbildung zu Energiesparkonzepten für Wohngebäude an.

 

Gemeinsam mit dem Bundesverband Gebäudemodernisierung (BVGeM) wurde das Seminar „Modernisierungsberater (DMA & BVGeM)“ entwickelt.

Zielgruppe des zweitägigen Lehrgangs sind vor allem Versicherungs- und Finanzmakler, die ihre Kunden bei einem Immobilienkauf und der Finanzierung noch besser beraten möchten. Auch Immobilienmakler können sich in diesem Bereich weiterbilden. Ein Modernisierungsberater ist in der Lage, ein Wohngebäude in energetischer Hinsicht sicher und kompetent einzuschätzen und dazu lohnende Energiesparkonzepte zu empfehlen.

Zu den Seminarinhalten gehören Grundlagen des Wärmeschutzes und der Haustechnik, energetische Gebäudemodernisierung sowie die Ermittlung des Jahres-Primärenergiebedarfs. Neben gesetzlichen Grundlagen wie der Energiesparverordnung wird vertrieblich nutzbares Praxiswissen vermittelt, um Energiespar-Irrtümer aufzuklären und Modernisierungsempfehlungen abgeben zu können.

Wichtige Bestandteile des Seminars sind auch Informationen zu Fördermitteln, Zuschüssen und Finanzierungsmöglichkeiten. Hier werden vorhandene Förderprogramme vorgestellt und den Teilnehmern erläutert, wie diese mit altersgerechten Modernisierungsmaßnahmen in sinnvolle Finanzierungsansätze integriert werden können.

Das Seminar umfasst 13 Weiterbildungsstunden nach IDD. Der erste Durchgang wird am 12. und 13. November in Reutlingen von Ronald Meyer, Vorstandsvorsitzender des BVGeM, durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6, 10249 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

1.830 Euro. So hoch ist der Eigenanteil, den Pflegebedürftige und ihre Angehörigen für vollstationäre Pflege im Bundesdurchschnitt berappen müssen. Und das pro Monat.

 

Diese Summe, die der Verband der Ersatzkassen (VDEK) berechnet hat, dürfte viele Bürger verwundern, vermutlich sogar erschrecken. „Die Erfahrungen aus unserem Beratungsalltag zeigen, dass nur die wenigsten Verbraucher wissen, was an Pflegekosten auf sie zukommen kann“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Qualifizierte Beratung ist bei dem komplexen Thema entsprechend wichtig. Einen Beitrag zu mehr Informationen zu solchen und ähnlichen Themen leistet der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, der FPSB Ltd, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er veranstaltet die World Investor Week, bei der Verbraucher der Nutzen einer langfristigen Finanzplanung nahegebracht und Finanzwissen vermittelt werden soll.

Die beschriebene Unwissenheit vieler Bürger hat zur Folge, dass immerhin 43 Prozent der Bevölkerung glaubt, dass die gesetzliche Pflegeversicherung die Kosten für einen vollstationären Pflegeplatz in voller Höhe übernimmt. So jedenfalls ist das Ergebnis einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank. Doch das ist ein Irrglaube. Denn die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung reichen dazu bei weitem nicht aus. Noch problematischer: Reicht das Geld des Pflegebedürftigen nicht aus, dann müssen Kinder für die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen.

Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt dies in Paragraf 1601: „Verwandte in gerader Linie sind verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren“, heißt es dort. Und nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe gilt das sogar in Fällen, wenn der Kontakt längst abgebrochen ist. Immerhin hat der Gesetzgeber jetzt im neuen Entlastungsgesetz, das 2020 in Kraft treten soll, vorgesehen, dass auf das Einkommen der Kinder von pflegebedürftigen Eltern künftig erst ab einem Einkommen in Höhe von mehr als 100 000 Euro im Jahr zurückgegriffen wird.

Tatsächlich zeigt die Praxis, dass häufig ein Großteil der anfallenden Kosten für Pflegeleistungen von den Betroffenen selbst beziehungsweise von deren Familienangehörigen bestritten werden müssen. Hinzu kommen oft weitere finanzielle Erfordernisse, wie etwa für eine Unterbringung im Heim, Aufwendungen für Mobilität oder Umbaumaßnahmen der Wohnung. Welche enormen Kosten auf die Familienangehörigen zukommen können, hat der FPSB Deutschland einmal ausgerechnet: Bei einem Eigenanteilssatz von monatlich 1.800 Euro für ein Pflegeheim (die gesetzliche Pflegeversicherung bereits berücksichtigt) in der Pflegestufe II ist noch lange nicht Schluss. Denn bei diesen Kosten handelt es sich um die reinen Unterbringungskosten. Aufwendungen für Mobilität, Medikamentenzuzahlungen und soziales Leben sind noch zu addieren, so dass von einem Durchschnittswert von mindestens 2.500 Euro monatlich ausgegangen werden sollte.

Das bedeutet, dass eine durchschnittliche Pflegezeit von sieben Jahren – Tendenz steigend – schnell zu Aufwendungen in Höhe von 210.000 Euro führt. Um über diese Summe zu verfügen, müssten – bei einer Rendite nach Kosten, Steuern und Inflation von drei Prozent – erhebliche Sparleistungen erbracht werden. Ein 40-Jähriger zum Beispiel muss pro Monat 360 Euro ansparen beziehungsweise einmalig 86.500 Euro aufbringen. Bei einer 50-jährigen Person wären es bereits 640 Euro monatlich beziehungsweise einmalig 116.300 Euro. Die Rechnung berücksichtigt nicht, dass die Teuerungsrate im Bereich Pflege und Gesundheit bedeutend höher ausfällt als die ausgewiesene Gesamtinflation. Aus diesem Grund sind die genannten 210.000 Euro ein Minimalwert.

Zahl der Pflegedürftigen wächst weiter

Klar ist, dass das Thema Pflegekosten weiter an Bedeutung zunehmen wird. Denn Berechnungen der Bertelsmann Stiftung zufolge wird die Zahl der Pflegebedürftigen von derzeit rund drei Millionen Menschen bis zum Jahr 2045 auf fünf Millionen Menschen anwachsen. Weil angesichts der steigenden Zahlen ein weiterer Anstieg des Beitrags zur gesetzlichen Pflegeversicherung wahrscheinlich ist, dürfte auch der Eigenanteil im Pflegefall tendenziell eher ansteigen.

Damit es also nicht ein böses Erwachen gibt, sollte sich jeder frühzeitig mit dem Thema Pflege auseinandersetzen. Denn ob jung oder alt, die meisten Deutschen übersehen die enormen finanziellen Belastungen, die sich aus einer Pflegesituation ergeben können. Und Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters. Unfälle oder Erkrankungen können jeden treffen. Professionelle Finanzplaner geben Auskunft darüber, wie man sich und seine Familie richtig absichern kann und welche Produkte welche Vorteile bieten. Außerdem können die Experten die möglichen Unterhaltspflichten für Kinder und Eltern abschätzen und organisatorisch begleiten.

„Ein wesentlicher Aspekt der individuellen Finanzplanung ist auch das Durchspielen möglicher Risikoszenarien und deren Auswirkungen auf die Vermögenssituation“, erläutert Tilmes. Zum Beispiel werden inflationäre Entwicklungen oder finanzielle Aufwendungen bei einer möglichen Pflegebedürftigkeit simuliert.

Damit solch häufig ignorierte Themen wie Pflegerisiken in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit an Bedeutung gewinnen, setzt sich der FPSB Deutschland seit langem für mehr Aufklärung und Finanzbildung ein. „Das Engagement für mehr Finanzwissen und eine qualitativ bessere Finanzberatung im Kundeninteresse zählt zu den Hauptzielen des FPSB Deutschland“, betont Prof. Tilmes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

In gemeinsamer Arbeit mit einem auf Frachtführer und Spediteure spezialisierten CHARTA-Makler und der Mannheimer Versicherung AG hat die CHARTA AG eine neue exklusive Spezialpolice zur Frachtführer-Haftungsversicherung konzipiert.

 

Die Mannheimer Versicherung AG wurde vor 140 Jahren als reiner Transportversicherer gegründet, der Warentransporte in der ganzen Welt versichert. Auch heute noch zählt die “Mannheimer” zu den Top-Transportversicherern Deutschlands. Sie ist bereits seit über 20 Jahren Partner-Versicherer der CHARTA und seit 2012 ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit.

„Mit der Mannheimer haben wir genau den Versicherer gewonnen, der in der Sparte Transport über eine ausgesprochene Expertise verfügt“, so Ralph Meeners, Leiter Produktentwicklung Schadenversicherung. „Ziel des Deckungskonzeptes war eine möglichst große Haftungssicherheit für unsere Makler, ein einfaches Handling und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – und dies ist uns durchaus gelungen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Der digitale Versicherer ONE Versicherung AG bringt Kfz-Versicherungen auf den Markt, die speziell für den Maklervertrieb entwickelt wurden.

 

Für Kunden und Makler bietet ONE die kürzeste Abschlusstrecke der Branche. Mit dem Ausbau der ONE API, einer digitalen Schnittstelle zwischen Kunden und Dienstleistern wie bspw. Reperaturnetzwerken, Abschleppdiensten und Mietwagengesellschaften, ermöglicht ONE Schadensfälle kundenfreundlich zu reparieren, anstatt nur für die Kosten aufzukommen.

Noch vor 20 Jahren wurde eine Kfz-Versicherung mit zehn Fragen vermittelt. Heute müssen Makler und Kunden bis zu 60 Fragen beantworten, bevor die Police abgeschlossen werden kann. Trotz des höheren Aufwands, bleiben Maklerprovisionen unberührt. ONE nutzt ihre digitalen Automatisierungsprozesse und datengetriebenen Cross-Selling-Möglichkeiten um den Abschluss einer Kfz-Police für Makler wieder effizient zu gestalten.

”In den letzten Jahren haben Versicherungen den Maklern das Leben durch die Einführung immer komplexer werdender Antragsstrecken zunehmend schwer gemacht. Wir bekennen uns als erster Digitalversicherer klar zu Maklern, die in Europa nach wie vor den Ton angeben. Als erfolgreichstes InsurTech Europas nutzen wir unsere Vorreiterrolle, um die erste digitale Kfz- Versicherung auf den Markt zu bringen, die eigens für den Maklervertrieb entwickelt worden ist” sagt Oliver Lang, CEO der ONE Versicherung AG.

Die Tarife

ONE hat drei passgenau Tarife für die wichtigsten Beratungssituationen der verschiedenen Kundengruppen (Kfz-Bestandskunden, Bestandskunden ohne Kfz, Neukunden) umgesetzt. Der Wechseltarif (Switch) gilt für alle Kundengruppen und eignet sich hervorragend zur Umdeckung von Kfz-Beständen. Mit dem Spartarif (Compact) können Makler preissensitive Kunden von der Abwanderung auf Vergleichsportale abhalten. Der Flextarif (Comfort) bietet Maklern die Möglichkeit einen passgenauen Tarif für ihre Kunden zu erstellen, wobei die Höhe der Courtage innerhalb marktüblicher Bandbreiten selbst festgelegt werden kann. Alle drei Tarife können vom Kunden auch im Selbstservice über einen Link, den ihnen der Makler zusendet, abgeschlossen werden. Außerdem erhalten Makler bei ONE die volle Provision, wenn sich deren Bestandskunden selbstständig einen höherwertigen Tarif oder ein weiteres Produkt über die ONE App kaufen.

Zurück zu den Wurzeln

“Ein klassischer Kfz-Versicherungsabschluss dauert meist bis zu 30 Minuten. Mit unseren Kfz- Tarifen bieten wir Maklern und Kunden die kürzeste Antragsstrecke der Branche, die in maximal fünf Minuten abgeschlossen werden kann. Makler sparen sich mit unserem Antragsprozess enorm viel Zeit und können so ihren Stundenlohn vervielfachen. Im ersten Quartal 2020 planen wir zudem die Einführung einer Marketing-Plattform für Makler, die mit wenigen Klicks das Schalten regionaler Online-Werbung ermöglicht. Wir bauen ONE Schritt für Schritt zum volldigitalen Maklerpartner aus.”, sagt Alexander Huber, CMO von ONE.

Schadenregulierung durch KI und API

Mit einer Response-Zeit von unter 100 Millisekunden ist ONE’s digitale Schnittstelle die schnellste Versicherungs-API weltweit. Diese ermöglicht ONE bei Schadensmeldungen im Kfz- Bereich direkten Kontakt zu Dienstleistern, wie bspw. Abschleppdiensten, Reparaturnetzwerken und Mietwagengesellschaften aufzunehmen, anstatt nur für die Kosten aufzukommen. Bei der Ermittlung der Schadenhöhe verwendet ONE künstliche Intelligenz.

“Mit dem Erhalt der Lizenz der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein ist die ONE Versicherung AG seit 30 Jahren die erste unabhängige Versicherungsgesellschaft welche über den freien Dienstleistungsverkehr Kfz Versicherungen in Deutschland anbietet. Darauf sind wir als wefox Gruppe sehr stolz. Erstmals werden komplexe Kompositversicherungen volldigital abgebildet. Dabei lässt ONE Makler wie auch Endkunden von ihrem hohen Grad an Digitalisierung gleichermaßen profitieren. Das ist ein Novum in der deutschen Versicherungswirtschaft”, sagt Julian Teicke, CEO der wefox Group.

Über ONE – Europas erster 100 % digitaler Sachversicherer

ONE ist ein digitaler Real-Time-Versicherer. Makler und Endkunden können innerhalb weniger Minuten papierlos Versicherungen abschließen. Schäden werden digital gemeldet und in über 60 Prozent der Fälle noch am selben Tag beglichen. Ab sofort sind ONE Hausrat-,Haftpflicht- und Kfz-Versicherungen in Deutschland erhältlich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ONE Versicherung AG, Aeulestrasse 56, FL-9490 Vaduz, Tel: +49 15164504430, www.one-insurance.com

Finanz- und Versicherungsthemen sind im Rahmenprogramm deutlich in der Überzahl.

 

Für neue Denkanstöße sorgt regelmäßig Prominenz abseits der Branche. So spricht in diesem Jahr in der Speaker’s Corner der DKM der Präsident des FC Bayern München über Fußball und sein Leben.

Die DKM 2019 ist auch in diesem Jahr wieder der große Treffpunkt für Wissen und Weiterbildung der Finanz- und Versicherungsbranche. In 17 Kongressen, 56 Workshops und zahlreichen Vorträgen in der Speaker’s Corner wird über alles gesprochen und diskutiert, was für die Fachbesucher von Interesse ist.

Fachthemen sind unter anderem Arbeitskraftabsicherung, Altersvorsorge, Cyber- und Gewerbeversicherungen sowie Gesundheitsvorsorge. Daneben geht es natürlich auch um allgemeine Themen wie Vertrieb und die Organisation eines Maklerbetriebes. Weiter finden sich die Trendthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf der Agenda. In den 56 Workshops informieren Aussteller über ihre Produkte und Dienstleistungen. Hier können Besucher unmittelbar vom Know-how der Aussteller profitieren und in aller Ruhe die Ideen und Trends der Finanz- und Versicherungswirtschaft sichten.

Nachhaltiges Wissen

Zahlreiche Slots der Workshops und Kongresse sind IDD-konform. Besucher der DKM haben zudem die Möglichkeit, ein Großteil der Präsentationen der Referenten im Nachgang von der Messewebsite herunterzuladen. Damit können Messebesucher auch noch im Nachgang vom vielfältigen Rahmenprogramm profitieren.

Speaker’s Corner mit Uli Hoeneß

Highlights im Rahmenprogramm der DKM sind die ausgewählten Top-Redner und Diskutanten in der Speaker’s Corner. Neben Diskussionen und Vorträgen von Branchengrößen und Politprominenz findet sich traditionell als letzter Programmpunkt am zweiten Messetag vor der Vermittlertombola der Fußball-Talk auf der Agenda der Speaker’s Corner. Am 24.10.2019 um 14:00 Uhr spricht Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, mit kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh über den Fußball in guten und in schlechten Zeiten.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20,www.bbg-gruppe.de, www.die-leitmesse.de

Magere Zwischenbilanz nach einem Jahr – Licht am Ende des Tunnels in Sicht?

 

Wer in Google die Suchbegriffe “Bank – DIN-Norm 77230” eingibt, der sucht vergeblich oder sehr lange nach einer Meldung einer Bank oder Sparkasse zum Einsatz der neuen DIN-Norm 77230 Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte. Um so verwunderlicher, da viele Geldinstitute unter der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) leiden und alternative Einnahmenquellen eigentlich willkommen sein sollten. Die DIN-Finanzanalyse bietet hier Möglichkeiten, und zwar nicht zum Selbstzweck, sondern bedarfsgerecht im Interesse des Verbrauchers.

Im Februar 2019 wurde die Norm vom Deutschen Institut für Normung (DIN) offiziell veröffentlicht. Bereits im Juni 2018 hatten “interessierte Kreise, dazu zählen selbstverständlich auch die Banken, die Möglichkeit im Rahmen einer so genannten “Einspruchsphase” sich mit dem Werk auseinanderzusetzen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Es gab einige gute Vorschläge, allen voran aus der Versicherungsbranche, die dann auch in die Norm aufgenommen wurden.

Bereits vor und auch nach der Veröffentlichung der Norm wurde in fast allen Medien mehr oder weniger intensiv und ausführlich über die neue Norm berichtet. Wenn man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur DIN 77230 heranzieht, stellt man fest, dass bis dato nur ca. 10% der befragten Finanzdienstleistungsunternehmen noch nichts von der Norm gehört haben. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen beschäftigen sich damit und sehen auch Vorteile bei einem möglichen Einsatz der Norm in der Praxis.

Die DIN Finanzanalyse ist eine Norm, die von der Finanzbranche unter Mitwirkung von namhaften Banken und Versicherungsgesellschaften sowie von Verbraucherschutzorganisationen (wie Stiftung Warentest), für den Verbraucher erstellt wurde. Ausgehend von den hier genannten Fakten stellt sich die berechtigte Frage, warum die Norm nicht bereits viel stärker verbreitet ist und somit der Adressat, nämlich der Verbraucher, flächendeckend davon profitieren kann.

Mit dieser Frage beschäftigen sich Kai Fürderer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung (QIDF), und die ZERTPRO FINANZ- Gesellschaft zur Zertifizierung von Standards und Normen im Bereich Finanzdienstleistungen, bereits seit längerem. “Am Bekanntheitsgrad der DIN-Norm 77230 liegt es sicherlich nicht”, weiß Kai Fürderer aus erster Hand. Die QIDF führt mit ihrem Tochterunternehmen – der Gesellschaft für Qualitätsprüfung – seit Jahren verdeckte Testkäufe bei Banken und Sparkassen durch. Das Qualitätssiegel “Beste Bank vor Ort” ist in der Branche bestens bekannt. Schon zu Zeiten der DIN SPEC 77222 Standardisierte Finanzanalyse für den Privathaushalt, dem Vorläufer der heutigen Norm, basierte ein wesentlicher Teil des Tests auf den Inhalten der standardisierten Finanzanalyse. “Wer damals schon Beste Bank vor Ort werden wollte, kam um eine an die DIN orientierte Bedarfsanalyse nicht herum!” führt Fürderer weiter aus. Heute basiert der Test selbstverständlich auf der DIN-Norm 77230, dokumentiert durch das Zertifizierungssiegel der ZERTPRO FINANZ.

“Es sind unterschiedliche Gründe, die eine schnellere Verbreitung der DIN Finanzanalyse behindern” ergänzt Claus Rieger, Mitglied der Geschäftsführung von ZERTPRO FINANZ, der von Anfang an im DIN Arbeitsausschuss Finanzdienstleistungen mitgewirkt- bzw. die Norm damals mit initiiert hat. “Einige Ursachen beruhen aus Bankensicht auch auf Fehlinformationen oder Fehleinschätzungen” so Rieger weiter. Die wesentlichen Gründe für die Nicht-Einführung der DIN-Norm 77230 lassen sich an einer Hand abzählen. Auch wenn es bei den Ausführungen vorrangig um Banken und Sparkassen geht, ist die Situation bei den Versicherungsgesellschaften die gleiche. Die Gründe lassen sich nahezu 1 zu 1 übertragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH, Eberhardstr. 51, 70173 Stuttgart, Tel: 0711 / 553 249 90, www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de

Die ConceptIF-Gruppe ist Konzeptentwickler, Assekuradeur von exklusiven Versicherungskonzepten und Pool-Dienstleister für rund 85 Versicherer im Sachversicherungsbereich.

 

Unabhängige Finanzdienstleister können ihr gesamtes Sachversicherungsgeschäft über das neue CIF-Verwaltungs- und Vermittlerportal komplett online abwickeln und verwalten. Beispiele für den ConceptIF-Service sind schnelle Antragsprozesse mit durchgeleiteter Policierung, die teilweise nur wenige Minuten dauern, transparente Informationen über den Abwicklungsstand des Geschäftes und eine professionelle Schadenbearbeitung. In punkto Kundenzufriedenheit bieten die Best-advice-Produkte mit ihrer Best-Leistungsgarantie im Privatkundensegment unabhängigen Vermittlern einen Vorteil. Weiterhin können unabhängige Vermittler mit der Portfolio Optimierung ihre Maklerbestände mit den jeweils neusten Bedingungen aktualisieren lassen. Das geschieht automatisch und ohne Beitragsanpassungen. Darüber hinaus können sich Vermittler mit ConceptIF ein neues Geschäftsfeld mit viel Potenzial erschließen. Dabei handelt es sich um die D&O-Police „Chefsache“ für die persönliche Managerhaftung im Rahmen eines DIN-konformen Beratungsprozesses.

Jörg Winkler, Vorstand der ConceptIF-Gruppe: „Wir verdanken unser 20-jähriges Firmenbestehen, das wir in diesem September feiern, den unabhängigen Vertrieben, mit denen wir kontinuierlich gewachsen sind. Wir setzen auf Kooperationen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern. Denn im Alleingang wären wir alle nicht so erfolgreich. Die freien Vertriebe brauchen angesichts der zahlreichen Herausforderungen und Veränderungen die starke Stimme des AfW in Berlin, damit die unabhängige Beratung eine Zukunft hat. Dafür machen wir uns mit unserer Fördermitgliedschaft im AfW stark.“

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unserer gerade jetzt für den unabhängigen Vermittler und dessen Interessen so wichtigen Arbeit, durch einen leistungsstarken Verbund wie die ConceptIF-Unternehmensgruppe, die in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen feiert. Der AfW gratuliert dazu sehr herzlich und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit ganz im Sinne des Fortbestandes und der Weiterentwicklung eines unabhängigen Vertriebs“, ergänzt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim AfW.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Hartmut Herzog, CEFA, baut neuen Vertriebskanal der Quirin Privatbank auf

Herzog wird das Wachstum der unabhängig beratenden Bank durch Kooperationen mit freien Maklern und Vermittlern weiter vorantreiben

Fokus auf Kooperationspartner mit Lizenz gemäß § 34 d und f GewO

 

Neben der persönlichen Beratung in den Niederlassungen der Quirin Privatbank und der digitalen Vermögensverwaltung quirion nutzt die unabhängig beratende Bank ab sofort auch den Drittvertrieb, um neue Kunden zu gewinnen. Bundesweit möchte das Institut Kooperationspartner wie unabhängige Makler und Finanzanlagenvermittler für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gewinnen.

Verantwortet wird der Drittvertrieb von Hartmut Herzog, CEFA. Der gebürtige Hannoveraner verfügt über jahrzehntelange Finanzexpertise. Nach mehr als 20 Jahren bei der Deutschen Bank/DWS Investments in unterschiedlichsten Stabs-, Vertriebs- und Führungsfunktionen agierte er bis zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter der MANUFIN GmbH.

„Viele Makler und Finanzanlagenvermittler betreuen oftmals bedeutende Anlagesummen für ihre Kunden – diesen in seiner Bedeutung zukünftig weiter steigenden Markt wollen wir mit unserem neuen Vertriebskanal bedienen und haben mit Herzog einen profunden Vertriebsexperten gewonnen“, kommentiert Karl Matthäus Schmidt, Vorstand und Gründer der Quirin Privatbank, die Neubesetzung. „Der steigende regulatorische Druck und die zunehmende Komplexität im Anlagebereich erschweren unabhängigen Beratern jedoch die Betreuung dieser Vermögenswerte. Hier kommen wir als kompetenter Partner ins Spiel“, ergänzt Hartmut Herzog.

Durch den Einsatz der prognosefreien und kostengünstigen Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank konzentriert sich der zukünftige Kooperationspartner auf die Beziehung zu seinem Kunden. Viele Verwaltungstätigkeiten übernimmt die Quirin Privatbank AG. Den Investoren stehen in der Vermögensverwaltung „Markt“ fünf verschiedene Anlagestrategien zur Verfügung, die dem persönlichen Risikoprofil entsprechend zum Einsatz kommen.

„Alle gewinnen: Die Kunden profitieren von einer professionellen und unabhängigen Vermögensverwaltung, der Makler erhält von seinem Kunden eine provisionsunabhängige Vergütung und die Quirin Privatbank wächst mit neuen Kunden“, so Herzog weiter.

 

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quirin bank AG , Kurfürstendamm 119, D­10711 Berlin, Tel.: +49 (0)30 89021­402,  www.quirinprivatbank.de

„Geld regiert die Welt und wer keins hat, der ist schachmatt“ heißt es im Volksmund.

 

Und wie so oft, ist auch an diesem flotten Spruch etwas Wahres dran. Schließlich lässt sich allein schon der verdiente Ruhestand ohne ausreichend angespartes Vermögen nur schlecht bestreiten. Trotzdem scheuen sich immer noch sehr viele Menschen davor, sich frühzeitig und vor allem umfassend mit den Themen Vorsorge, Vermögensaufbau und Risikoabsicherung zu befassen – und das möglichst nicht unabhängig voneinander, sondern individuell abgestimmt. Um auf die herausragende Bedeutung einer ganzheitlichen und professionellen Finanzplanung hinzuweisen, findet im Rahmen der World Investor Week am heutigen 2. Oktober der World Financial Planning Day statt. Er wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Dieser Aktionstag steht unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“.

Dass ein solcher Aktionstag notwendig ist, verdeutlichen Zahlen einer aktuellen Umfrage des Deutschen Bankenverbandes: Demnach hat sich knapp jeder vierte Erwachsene in Deutschland noch keine ernsthaften Gedanken über seine Altersvorsorge gemacht. Vor fünf Jahren hatte noch knapp jeder Fünfte angegeben, sich bislang nicht oder eher nicht damit beschäftigt zu haben, wie er seinen Lebensunterhalt im Alter sichert.

Auch andere Studien aus der Vergangenheit bestätigen, dass viele Menschen lieber zum Zahnarzt gehen, als sich um die eigenen Finanzen zu kümmern. „Viele Verbraucher sind offenbar überfordert, verfügen nicht über das nötige Finanzwissen und handeln entweder viel zu risikoreich oder zu ängstlich“, hat FPSB-Vorstand Professor Dr. Rolf Tilmes beobachtet.

Wie groß die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Finanzberatung ist, gerade was das Thema Altersvorsorge angeht, zeigt eine weitere Befragung von Kantar TNS im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Danach legen 45 Prozent der befragten Bundesbürger ihr Geld am liebsten auf das Sparbuch. 2018 waren es 41 Prozent. Den Vorjahresspitzenreiter, das Girokonto, nutzen immerhin 40 Prozent zum Parken ihres Vermögens. „Dass die Menschen mit solch einer Strategie durch Inflation und Niedrigzins ihr Vermögen langfristig schmälern, ist vielen leider nicht bewusst“, so Tilmes.

Anders als viele Verbraucher glauben, bedeutet Finanzplanung nicht nur Aufbau und Pflege eines Wertpapierdepots oder die Planung der Altersvorsorge, des Ruhestands oder des Immobilienerwerbs. Zur professionellen Finanzplanung zählt auch der Bereich der Absicherung persönlicher Risiken, etwa gegen Krankheit, Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, Unfall und Tod.

Eine Studie der zeb unter vermögenden Privatkunden hat ergeben, dass sich viele der Anleger genau so eine Art Finanzcoach wünschen, der sich um alle finanziellen Facetten kümmert, nicht nur um die Wertpapiergeschäfte. Dieses Thema stehe gar nicht in der Wahrnehmung der Anleger an erster Stelle. Stattdessen wünschen sich viele Kunden eine intensivere individuelle Beratung und ein Kümmern auch zu anderen Aspekten. Dazu zählen laut der Studie Themen wie Erbe, Unternehmertum und -nachfolge oder Pflege, aber auch private Dinge. Der Berater quasi als Manager im Bereich „Finanzen“ und „Vermögen“. Der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional bringt aufgrund seiner ganzheitlichen Ausrichtung die besten Voraussetzungen mit, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

Auch Finanzen brauchen Pflege

Allerdings ist es nicht damit getan, einmal einen Plan aufzustellen und diesen dann einfach laufen zu lassen. „Die Lebensplanung ist im Laufe der Zeit immer wieder Änderungen unterworfen“, so Tilmes. Das können Jobwechsel, Familiengründung, Arbeitslosigkeit, die Pflege eines Familienmitglieds, der Kauf einer Immobilie oder eine Scheidung sein, um nur einige wenige Punkte zu nennen.

„Die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Verbrauchers in den Vordergrund stellen – genau dafür stehen die vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals“, macht Prof. Tilmes klar. Denn nur hervorragend ausgebildete Experten sind in der Lage, im Sinne des Kunden genau zu analysieren und vernetzt zu denken. „Eine gute Finanzberatung muss eine Vielzahl an Aspekten einbeziehen und diese sinnvoll miteinander verknüpfen“, erläutert Tilmes. Finanzfragen berühren nicht nur zahlreiche ökonomische, rechtliche und steuerliche Fragen. Bei einer effektiven Finanzplanung müssen die individuellen Lebensziele, persönlichen Wünsche sowie familiäre und berufliche Aspekte berücksichtigt werden.

Weitere Themen des FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019 sind:

Frauen und Altersvorsorge

Nichteheliche Lebensgemeinschaft

Prinzipien für den Vermögensaufbau

Beteiligung der Angehörigen an Pflegekosten.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Zwischen Weihnachtsbaum, besinnlicher Musik und Spekulatius mit den Kollegen auf ein erfolgreiches Jahr anstoßen – Weihnachtsfeiern sind beliebt und stärken den Zusammenhalt in der Belegschaft.

 

Aber auch für andere Betriebsveranstaltungen, wie Jubiläumsfeiern, gibt es gute Gründe und die Anlässe sind vielfältig. „Damit das gelungene Mitarbeiter-Event für den Arbeitgeber nicht zu ungeplanten steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Konsequenzen führt, sollte dieser insbesondere die Kosten im Auge behalten“, so die Steuerberaterkammer Stuttgart.

Wann liegen Betriebsveranstaltungen vor und was gilt es zu beachten?

Betriebsveranstaltungen sind Events auf betrieblicher Ebene, die gesellschaftlichen Charakter haben. Mit diesen Veranstaltungen will der Arbeitgeber den Kontakt der Arbeitnehmer untereinander stärken und das Betriebsklima fördern.

Generell sind alle Zuwendungen des Arbeitsgebers, auch anlässlich von Betriebsveranstaltungen, als Arbeitslohn definiert und unterliegen damit dem Lohnsteuerabzug und der Sozialversicherung. Hierzu zählen etwa die Bereitstellung von Speisen und Getränken, die Übernahme der Beförderungskosten, Aufwendungen für den äußeren Rahmen, etwa die Saalmiete und Musik, die Überlassung von Eintrittskarten für kulturelle und sportliche Veranstaltungen sowie Geschenke.

Bis zu welcher Grenze ist die Betriebsveranstaltung steuerfrei?

Seit dem 1. Januar 2015 gilt ein Freibetrag für die Zuwendungen an Arbeitnehmer im Rahmen von Betriebsveranstaltungen. Er liegt bei 110 Euro je Betriebsveranstaltung und teilnehmendem Arbeitnehmer für höchstens zwei Betriebsveranstaltungen im Jahr. Das bedeutet, dass alle Zuwendungen, die den Freibetrag überschreiten, lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig sind. Dürfen Arbeitnehmer eine Begleitperson zur Feier mitbringen, werden ihnen die Kosten dieser Begleitperson zugerechnet. Der Freibetrag wird nur dann gewährt, wenn die Betriebsveranstaltung allen Arbeitnehmern des Betriebes oder eines Betriebsteils zugänglich ist. Offen ist aufgrund eines Urteils des Finanzgerichts Köln, ob entgegen der Verwaltungsauffassung bei der Ermittlung der Kosten auf die tatsächlich an der Betriebsveranstaltung teilnehmenden Arbeitnehmer abzustellen ist und die Kosten für die nicht teilnehmenden Personen aus der Gesamtbemessungsgrundlage herauszurechnen sind.

Beispiel 1

Ein Arbeitgeber veranstaltet für seine Arbeitnehmer im Jahr 2019 die folgenden drei Mitarbeiter-Events:

Weihnachtsfeier für alle Arbeitnehmer: 90 Euro je Teilnehmer

Betriebsausflug: 80 Euro je Teilnehmer

Pensionärstreffen: 40 Euro je Teilnehmer

Sinnvollerweise wählt der Arbeitgeber die beiden Betriebsveranstaltungen aus, die am teuersten sind, also die Weihnachtsfeier und den Betriebsausflug. Für das Pensionärstreffen ergibt sich ein geldwerter Vorteil von 40 Euro.

Beispiel 2

Bei einer Kundenveranstaltung nehmen auch einige wenige Arbeitnehmer teil, um den Kunden die Verkaufsräume des Unternehmens zu präsentieren. Die Arbeitnehmer erhalten ebenfalls ein freies Essen und freie Getränke. Da die Veranstaltung nicht überwiegend von Arbeitnehmern besucht wird, liegt keine Betriebsveranstaltung vor.

Was ist bei einem Jubiläum zu beachten?

Werden Feiern zur Ehrung nur eines einzelnen Jubilars oder eines einzelnen Arbeitnehmers abgehalten, so liegt keine Betriebsveranstaltung vor. Die Finanzverwaltung erkennt aber trotzdem bei runden Arbeitnehmerjubiläen Sachzuwendungen bis zu 110 Euro einschließlich Umsatzsteuer je teilnehmender Person als steuerfreie Leistungen des Arbeitgebers an, weil dann kein Arbeitslohn vorliegt. Betragen aber z. B. die Gesamtaufwendungen für das 25-jährige Dienstjubiläum eines Mitarbeiters 3.000 Euro bei zehn Teilnehmern, so handelt es sich um steuerpflichtigen Arbeitslohn.

Fazit

Um steuerliche Vorteile nutzen zu können, sollten Unternehmer die Kosten je Teilnehmer bei Betriebsveranstaltungen im Auge behalten und die Risiken kennen. Bei Fragen kann hier ein Steuerberater unterstützend zur Seite stehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Steuerberaterkammer Stuttgart, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Hegelstraße 33, 70174 Stuttgart, Tel: (0711) 6 19 48 – 0, Fax (0711) 6 19 48 – 702, www.stbk-stuttgart.de