In vielen Betrieben sind gemeinsame Mahlzeiten üblich. Denn gleichzeitig lassen sich Projekte besprechen.

 

Der Bundesfinanzhof hat jetzt entschieden, dass ein gemeinsames Frühstück nicht unbedingt Arbeitslohn ist, den die Mitarbeiter versteuern müssen. Doch wie immer, müssen Arbeitgeber auf die Details achten. Welche das sind, erläutert Ecovis-Steuerberaterin Nadine Gerber in Falkenstein.

Eine gemeinsame Mahlzeit zusammen mit den Kollegen gehört heute in vielen Unternehmen dazu. „Auch in unserer Kanzlei tauschen wir uns bei gemeinsamen Mahlzeiten über die Arbeit aus“, erläutert Steuerberaterin Nadine Gerber von Ecovis in Falkenstein.

Doch führt ein gemeinsames Frühstück bei den Arbeitnehmern zu Arbeitslohn? Und müssen Mitarbeiter dann dafür Sozialversicherungsbeiträge zahlen? Nicht unbedingt, wie der Bundesfinanzhof (BFH) erst kürzlich entschieden hat (Urteil vom 3. Juli 2019, Az. VI R 36/17).

Worum es in dem Urteil ging?

Ein Unternehmer spendierte seinen Mitarbeitern täglich unbelegte Brötchen, Kaffee und Tee. Das Finanzamt betrachtete das als geldwerten Vorteil. Der Unternehmer sah das aber anders. Seine Argumentation: Es handelt sich um eine Aufmerksamkeit, die er seinen Arbeitnehmern steuer- und sozialversicherungsfrei zum Verzehr zur Verfügung stellt. Deshalb widersprach er seinem Finanzamt und zog vor Gericht.

So hat der Bundesfinanzhof entschieden

Der BFH gab dem Unternehmer recht. Denn unbelegte Brötchen, also ohne Wurst oder Marmelade, und Heißgetränke allein sind nach Ansicht des obersten Finanzgerichts kein Frühstück. „Damit es sich um ein Frühstück handelt, müsste der Unternehmer beispielsweise belegte Brötchen oder zusätzlich Käse und Aufstriche anbieten“, erläutert Steuerberaterin Gerber. Stellen Unternehmer ihren Arbeitnehmern nur Brötchen, Gebäck und Heißgetränke zur Verfügung, sind sie und ihre Arbeitnehmer auf der sicheren Seite und müssen nichts versteuern.

Tipp: Unternehmer können geldwerten Vorteil pauschal versteuern

Geht es um ein üppigeres Frühstück oder essen Unternehmer mit ihren Mitarbeitern sogar täglich gemeinsam zu Mittag, dann handelt es sich dabei um einen steuer- und sozialversicherungspflichtigen geldwerten Vorteil. „Aber auch dafür gibt es eine Lösung“, sagt Steuerberaterin Gerber, „Unternehmer versteuern den geldwerten Vorteil pauschal mit 25 Prozent Lohnsteuer. Dann sparen sie und ihre Arbeitnehmer sich die Sozialversicherungsbeiträge.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecovis, Agnes-Bernauer-Straße 90, 80687 München, Tel: +49 89 5898 -266, Fax: +49 89 5898 -280, www.ecovis.com

Vor Kurzem wurde durch die FinVermV beschlossen, dass das Aufzeichnen von Telefongesprächen nun auch für Finanzanlageberater und –vermittler Pflicht wird. blau direkt bietet die erste Pool-Lösung.

 

Die Entscheidung ist gefallen: Auch für Anlageberater und -vermittler wird der Telefonmitschnitt, das sogenannte Taping, Pflicht. Das Verfahren wurde in der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) beschlossen. Ohne Änderung ging der überarbeitete Entwurf durch den Bundesrat. Bereits seit Anfang 2018 gilt die Verordnung schon für Banken und Sparkassen. Nun wird die “Taping-Pflicht” bei sämtlichen Anlagegeschäften Gesetz.

Das bedeutet nun auch für blau direkt-Partner, dass sie im Sinne eines besseren Anlegerschutzes und zur Erhöhung der Transparenz entsprechende Telefongespräche aufzeichnen und archivieren müssen.

blau direkt hat sofort reagiert und die Archivierungsfunktionen für Makler in ihrem Verwaltungsprogramm an die neue regulatorische Bedingung angepasst. Taping-Dateien lassen sich ab sofort mit dem gewohnten Archivierungsverfahren bequem revisionssicher speichern. Makler erhalten damit gratis eine professionelle Lösung, ohne das es zusätzlicher Investitionen bedarf.

“Unser Anspruch ist es, den Arbeitsalltag für unsere Partner zu erleichtern. Wir bieten eine einfache und schnelle technische Lösung, Taping-Dateien revisionssicher zu archivieren”, erzählt Hannes Heilenkötter, CTO von blau direkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die ROKOCO GmbH mit Sitz in Grünwald ist nun neben den beiden Gründungsgesellschaftern Prof. Dr. Thomas Dommermuth und Prof. Michael Hauer neue Gesellschafterin beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

 

„Die ROKOCO GmbH ist genauso wie unser Institut ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen, das mit 30 Aktuaren, Informatikern und Ökonomen zu den Top-Adressen im Bereich des Asset-Liability-Managements in Deutschland zählt und damit eine optimale Ergänzung zu uns darstellt. Wir haben also unseren Traumpartner gefunden, um die Herausforderungen der Zukunft insbesondere im Bereich des Ratings und der Tarifvergleiche zu meistern“ so Michael Hauer. Die ROKOCO GmbH hat die Anteile von Frank Nobis übernommen, der die Gesellschaft zum Jahresende verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu widmen.

Das erste gemeinsame Projekt wurde schon gestartet und umfasst den Ausbau der IVFP-Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net, bei der bisher ein qualitativer Vergleich der Tarife vorhanden ist.  Diese wird nun mit der fachlichen Unterstützung von der ROKOCO GmbH um einen quantitativen Vergleich ergänzt, bei dem objektiv vergleichbare Chance/Risiko-Kennzahlen auf der Basis stochastischer Simulationen gemäß den Branchenstandards ausgewiesen werden.

„Für uns ist die enge Verbindung auf Gesellschafterebene mit dem IVFP ein wichtiger strategischer Schritt. Unsere versicherungs- und finanzmathematischen Anwendungen finden künftig Einsatz in Geschäftsprozessen von der Solvenzbilanzierung bis hin zur Produktinformation am Point of Sale. Darüber hinaus verbreitern wir damit unseren Marktzugang im Bereich der bAV-Services. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sehen darin ein enormes Erfolgspotential.“, so der geschäftsführende Gesellschafter Anton Wittl Junior.

Die ROKOCO GmbH mit Sitz in Grünwald, bietet ein breites Spektrum versicherungsmathematischer Modelle zur Implementierung innerhalb der Workflows von Aktuariaten, Controlling-Bereichen oder des Risikomanagements. Ergänzt wird dies durch Expertenberatung für Versicherer u.a. in Fragen des Risikomanagements, der Unternehmenssteuerung, des Asset-Liability-Managements sowie der Erstellung von versicherungsmathematischen Bewertungs-Gutachten. Namhafte Erst- und Rückversicherer, Asset-Manager sowie Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung gehören zum Kundenstamm.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist eine unabhängige und inhabergeführte Gesellschaft mit den Geschäftsbereichen Akademie, Software und Rating. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Es vergleicht und bewertet Produkte sowie Beratungsprozesse, bietet Finanzdienstleistern fachliche und strategische Beratung sowie eine Vielzahl an Softwarelösungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Damit will das IVFP dazu beitragen, Vorsorge transparenter und verständlicher zu machen. Das IVFP-Team liefert bedarfsgerechte Lösungen für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Beratung. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Banken- und Versicherungsbranche. Somit stellt das IVFP eine optimale Ergänzung zu den Geschäftsbereichen der ROKOCO GmbH dar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Auch dieses Jahr ist Swiss Life wieder auf der DKM, der wichtigsten Branchenmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft vertreten.

 

Vom 23. bis 24. Oktober 2019 präsentiert der Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen auf der Swiss Life-Alm in Halle 4 an Stand D02 seine Produkthighlights.

Neben der Fondspolice Swiss Life Investo für die Altersvorsorge steht beim Messeauftritt von Swiss Life auf der DKM alles im Zeichen von Arbeitskraftabsicherung – und das aus gutem Grund. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr 125-jähriges Jubiläum in Sachen Arbeitskraftabsicherung. Seither unterstützt Swiss Life Menschen dabei, auch in finanziell schwierigen Zeiten ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Swiss Life-Experten stellen am Messestand, der Swiss Life-Alm, Geschäftspartnern und Besuchern alle Informationen zum umfangreichen Produktportfolio in Sachen AKS vor. Die Produktneuheit dabei: Swiss Life BU Pro, die neue betriebliche Vorsorgelösung für die Berufsunfähigkeitsabsicherung.

Auch in diesem Jahr setzt Swiss Life auf Schweizer Design beim Messestand: Die Swiss Life-Alm wartet mit vier aufmerksamkeitsstarken Motiven der Imagekampagne zur Selbstbestimmung an sechs Meter hohen Toren auf. Kulinarisch wird eine Rundreise alpiner und eidgenössischer Köstlichkeiten geboten.

BU-Geburtstagsfeier am ersten Messetag

Die Arbeitskraft ist ein wertvolles Gut und ein privater Berufsunfähigkeitsschutz darum unerlässlich. Swiss Life überzeugt im BU-Anbieter-Markt seit über 125 Jahren mit Erfahrung und Expertise in der Berufsunfähigkeitsabsicherung. Entsprechend feierlich wird dieses Jubiläum auf dem Messestand in Halle 4, Stand D02, gemeinsam mit Besuchern und Geschäftspartnern begangen. Zum Abschluss des ersten Messetages am 23. Oktober 2019 findet von 17:00 bis 19:00 Uhr eine Swiss Life-Geburtstagsparty statt, zu der alle Geschäftspartner herzlich eingeladen sind.

Branchenversorgungswerke vertrauen auf Swiss Life

Die enge Zusammenarbeit von Swiss Life mit den Branchenversorgungswerken MetallRente und KlinikRente im Bereich der Arbeitskraftabsicherung wird auch auf der DKM gelebt: Beide Versorgungswerke sind mit einem eigenen Stand auf der Swiss Life Alm vertreten. Denn auch im Konsortialgeschäft zahlt sich die 125-jährige Erfahrung am BU-Markt von Swiss Life aus, die sich natürlich in den auf die Zielgruppen der Versorgungswerke zugeschnittenen Lösungen der Einkommens- und Arbeitskraftabsicherung widerspiegelt.

Die Swiss Life Partner GmbH informiert ebenfalls über ihre spartenübergreifenden Service- und Produktangebote.

Digitale Vertriebsunterstützung für Geschäftspartner

Neben ausgezeichneten Produkten bietet Swiss Life auch eine hervorragende Vertriebsunterstützung, die neben der gewohnt starken persönlichen Betreuung auch viele neue digitale Möglichkeiten der Zusammenarbeit unterstützt, darunter das webbasierte Maklerverwaltungsprogramm meinMVP. Swiss Life freut sich darauf, sich mit den Geschäftspartnern über diese und weitere innovativen Lösungen auf der DKM auszutauschen.

Swiss Life ist auch dieses Jahr mit eigenen Experten zu den Themen Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung auf diversen Workshops und Kongressen vertreten:

Von der Tradition zur Moderne – die lebensbegleitende Arbeitskraftabsicherung von heute

Steffen Hammer, Manager Marktbearbeitung

Mittwoch, 23.10.2018, 13:00 bis 13:30 Uhr, Ort: Eingang / OG, Raum 2

https://www.die-leitmesse.de/4433

Kongress AKS: Leistungspraxis – Abgerechnet wird am Ende

Sascha Wanke, Abteilungsleiter Claims & Services

12:00 bis 12:45 Uhr, Ort: Passage / OG, Raum 6

https://www.die-leitmesse.de/4508

Kongress AKS, Strategiediskussion:

Thomas Fornol, Leiter Vertriebsdirektion Nord

15:00 bis 15:45 Uhr, Ort: Passage / OG, Raum 6

https://www.die-leitmesse.de/4511

Kongress Altersvorsorge: Die Fondspolice als Basisrente!

Thomas Fornol, Leiter Vertriebsdirektion Nord

16:00 bis 16:45 Uhr, Ort: Eingang / OG, Raum 5

https://www.die-leitmesse.de/4406

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Nach 20 Jahren unter eigener Flagge und Lizenz hat die Büttner Finanzberatung GmbH & Co.KG ihre §32er GWG Lizenz zurückgegeben und agiert seit 01.10.2019 unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Services GmbH.

 

„Die regulatorischen Aufgaben verlangen von Jahr zu Jahr mehr Zeit und Aufwendungen. Über das das Haftungsdach der NFS Netfonds sparen wir Kosten und besonders Arbeitskraft ein, was uns einen Vorteil gegenüber der eigenen Lizenz verschafft“, so Ansgar Büttner. „Wir können uns jetzt voll und ganz auf unsere bestehenden Mandanten fokussieren, neue Kunden für unsere Dienstleistungen begeistern und den Ausbau der ganzheitlichen Finanz- und Vermögensberatung vorantreiben“, ergänzt Michael Büttner.

Bereits zu Jahresanfang hatte Ansager Büttner sein Familienunternehmen neu aufgestellt und seinen Sohn Michael Büttner als zweiten Geschäftsführer mit ins Unternehmen geholt. Michael Büttner bringt durch 17 Jahre bei der Deutschen Bank umfangreiche Erfahrung im Bereich der Kundenbetreuung und im Business Development mit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Süderstraße 30, D-­20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.d

Focus und Statista ermitteln wachstumsstärkste Unternehmen

 

Zum zweiten Mal in Folge belegt das InsurTech Finanzchef24 Platz 1 in der Kategorie „Finanzdienstleistungen“ der Wachstumschampions. Das ist das Ergebnis der Studie, für die das Nachrichtenmagazin Focus gemeinsam mit dem Datenunternehmen Statista die deutschen Unternehmen mit dem prozentual höchsten Umsatzwachstum pro Jahr ermittelt hat. Berücksichtigt wurden dafür die Zahlen der letzten vier Geschäftsjahre.

Finanzchef24 ist spezialisiert auf die Absicherung von Selbständigen und Kleinunternehmern. Hier verfolgt das Unternehmen eine klare Vision: „Technik macht vieles einfacher und komfortabler. Nur Gewerbeversicherungen kommen noch aus der Steinzeit.“, erklärt Benjamin Papo, CEO von Finanzchef24. „Wir machen die Absicherung für Unternehmer digital, einfach und transparent. Diese Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für unser Geschäftsmodell und motiviert uns, unsere führende Marktposition weiter auszubauen.“

Dank des einfachen, übersichtlichen Services setzt Finanzchef24 neue Qualitätsmaßstäbe. Neben dem unabhängigen Online-Vergleich stehen hauseigene Versicherungsexperten zur Verfügung, die jeden Unternehmer individuell beraten. Eine unschlagbare Kombination, die laut Benjamin Papo bei den Kunden großen Anklang findet: „Mehr als 50.000 Unternehmer und Selbstständige haben wir versichert. Und dank der fortschreitenden Nutzung digitaler Angebote von Unternehmern ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Ergebnisse der Befragung von Cyber-Versicherungsanbietern zeigen Marktpotenzial

 

Der Vertrieb von Cyber-Versicherungen bleibt eine Herausforderung für deren Anbieter. Vor allem im Bereich der Industriedeckungen, aber auch im Sektor der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), ist der aktive, beratende Vertrieb gefragt. Zudem besteht Unsicherheit über die Auskömmlichkeit der Prämien sowie den Reifegrad der Bedingungswerke. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern für IT-Forensik, Rechtsberatung und Krisenkommunikation ist wichtig, aber noch im Aufbau. Das sind weitere Ergebnisse der gemeinsamen Studie „Quo vadis Cyber-Insurance?“ des Rating- und Analysehauses Assekurata und der Strategie- und Kommunikationsberatung Instinctif Partners bei 38 deutschen Anbietern von Cyber-Deckungen.

Cyber ist Beratungsgeschäft

Nur im Privatkundensegment sehen die Anbieter von Cyber-Policen mehrheitlich Chancen für einen digitalen Direktvertrieb von Cyber-Schutz. Knapp 60 Prozent der Anbieter sind der Meinung, dieser Vertriebsweg sei gut geeignet. Bei der Zielgruppe KMU/Gewerbe sind nur rund 25 Prozent dieser Ansicht. Im Industriesegment besteht Einigkeit, dass ein digitaler Vertriebsweg nicht geeignet ist, Cyber-Policen zu verkaufen.

„Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Einschätzung, dass Cyber-Produkte vor allem über spezialisierte Vertriebspartner zu platzieren sind, die über relevantes Know-how verfügen“, sagt Dr. Hubert Becker, Managing Partner bei Instinctif Partners. „Mit Blick auf die hauseigenen Vertriebe der Versicherer ergibt sich daraus der Bedarf, diese über typische Krisenszenarien aufzuklären und für die nötigen Maßnahmen zu sensibilisieren, damit sie beim Kunden kompetent auftreten können.“

Geringer Reifegrad der Prämienkalkulation und Bedingungswerke „Der Reifegrad der Bedingungswerke in der Cyber-Versicherung ist noch gering“, sagt Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata Rating-Agentur. „Das liegt offenbar an den jeweils adressierten Kundengruppen, aber eben auch an der noch geringen Erfahrung hinsichtlich der Kundenbedürfnisse und der Schadenfälle.“ Nur rund 46 Prozent der befragten Unternehmen orientierten sich bei ihren Cyber-Produkten ganz oder größtenteils an den GDV-Musterbedingungen. Zugleich glaubt nur ein Drittel der Anbieter, dass die internen Modelle zur Schadenkalkulation ausreichend sind. Dementsprechend herrscht Unsicherheit vor allem auf der Prämienseite. Weniger als die Hälfte der Versicherer hält die gegenwärtigen Prämien in der Cyber-Versicherung für langfristig auskömmlich. Besser bewertet sind die Deckungskonzepte: Deren Qualität halten mehr als 80 Prozent der Befragten für marktkonform.

Partner im Ökosystem Cyber

Um vollumfänglichen Service bei Cyber-Krisen zu bieten, brauchen die Versicherer weitere Partner. „Eine rein monetäre Schadendeckung reicht in der Cyber-Versicherung nicht aus“, sagt Becker, der bei Cyber-Krisen berät. „Wenn die Krise da ist, erwarten die Kunden Hilfe bei der Wiederherstellung der IT, in Rechtsfragen und bei der Kommunikation mit ihren Kunden.“ Deshalb binden bereits viele Versicherer Dienstleister ein, die im Krisenfall mit ihrer Expertise unterstützen. „Vor allem bei KMU fehlen oft eigene Kapazitäten und es gibt auch keine festen Dienstleister, auf die sie sofort zurückgreifen können. Dann wird die Unterstützung aus dem Netzwerk des Versicherers gerne angenommen“, sagt der Krisenexperte.

Die Zahl der verfügbaren Cyber-Spezialisten beurteilt der Markt unterschiedlich. Etwa die Hälfte der Befragten bewertet die relevante Anbieterzahl als eher gering oder gering. Dies gilt vor allem für Anbieter in IT-Forensik. Dagegen wird die Qualität der Dienstleister recht hoch eingeschätzt. Mutmaßlich wegen der umfangreicheren Erfahrungen schneiden insbesondere die IT-Dienstleister gut ab. Etwa 15 Prozent sehen eine eher geringe Qualität in der Rechtsberatung, 35 Prozent in der Kommunikationsunterstützung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH, Venloer Str. 301-303, 50823 Köln, Tel: 0221 272210, www.assekurata.de

Einfach und flexibel für Kinder vorsorgen: Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) bringt mit „MeinPlan Kids“ zum Start der DKM eine der modernsten Anlagelösungen für Kinder auf den Markt.

 

Damit können Eltern, Großeltern oder Paten genauso wie Freunde der Familie für ein Kind vorsorgen – unabhängig vom Versicherungsnehmer.

Zum Geburtstag 100 Euro von den Großeltern oder 50 Euro zur Einschulung von den Paten: Es gibt viele Anlässe, zu denen Kinder nicht nur von den Eltern Geschenke bekommen. Die LV 1871 hat eine moderne Lösung für alle, die mit ihren Geldgeschenken langfristig für das Kind vorsorgen wollen: „MeinPlan Kids“ ermöglicht einmalige Zuzahlungen ab 50 Euro. Paten können damit zum Beispiel ihr 50-Euro-Geldgeschenk direkt auf das Konto der LV 1871 einzahlen und geben dabei einfach die Versicherungsnummer und ihr Verwandtschafts- bzw. Näheverhältnis zum Kind an.

Lebenslang begleiten, generationsübergreifend beraten

„‚MeinPlan Kids‘ geht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein und setzt neue Maßstäbe beim Sparen für die ganze Familie. Mit flexiblen Zuzahlungen zu niedrigen Beiträgen schließen wir am Markt eine Lücke. Mit unserem neuen Produkt gehen wir aber auch auf die verschiedenen Vermittlergruppen zu. Sie können ihre Kunden mit ‚MeinPlan Kids‘ lebenslang begleiten, generationsübergreifend beraten und dabei aus vier unterschiedlichen Provisionsmodellen wählen“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

Zusatzbausteine transparent und frei kombinierbar

Optional können zu „MeinPlan Kids“ vier individuell wählbare Zusatzbausteine hinzugebucht werden: Zur Auswahl stehen ein Versorgerschutz sowie eine Berufsunfähigkeits- bzw. Pflegefallabsicherung, mit denen die Beiträge des Versorgers abgesichert werden können. Ebenfalls wählbar ist eine Rechtsassistance zur rechtlichen telefonischen Erstberatung bei Themen rund um die Familie. Mit einer BU-Option ist das Kind von Vertragsbeginn an im Pflegefall abgesichert und kann zu späteren Zeitpunkten eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung abschließen. Alle vier Optionen sind für den Kunden transparent mit Preisen versehen.

„MeinPlan“ als Basis des Kinderprodukts

Daneben bietet die neue Anlagelösung für Kinder viele Vorzüge, die bereits von „MeinPlan“ bekannt sind. Dazu gehören zum Beispiel die geringen monatlichen Beiträge ab 25 Euro oder die Cash-to-Go-Option für regelmäßige Kapitalentnahmen. Zusätzlich wurde die bereits bestehende, große Fondsauswahl mit dem Launch von „MeinPlan Kids“ erweitert: Kunden können ihr Geld ab sofort in nachhaltige, FNG-zertifizierte Fonds anlegen.

MeinPlan Kids begleitet durchs Leben

„MeinPlan Kids“ läuft immer mindestens bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Optional kann der Vertrag zwischen dem 18. und 27. Lebensjahr durch das Kind übernommen werden. Dadurch bildet die Vorsorgelösung eine solide Basis für eine lebenslange finanzielle Absicherung – von der Geburt bis zur Rente.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der BDAE ist traditionell auch dieses Jahr wieder mit einem Stand auf der Finanz- und Versicherungsmesse DKM vertreten.

 

Im Fokus der diesjährigen Präsentation steht die neue Auslandskrankenversicherung Expat Infinity mit lebenslanger Laufzeit und einer weltweiten Gültigkeit.

Der BDAE-Stand befindet sich auf der DKM in Halle 4, Stand 08. Weitere Informationen erhalten interessierte Besucher auch unter: https://www.bdae.com/events/bdae-gruppe-auf-der-dkm-2019.

Der Expat Infinity ist eine zeitlich unbegrenzte Auslandskrankenversicherung, die weltweit Gültigkeit hat. Das Produkt bietet Privatpersonen, also Kindern und Erwachsenen, ein hohes Maß an Flexibilität bei der Gestaltung des Versicherungsschutzes. Kunden können drei Leistungsvarianten wählen, die sich nach Länderzonen und dem Alter bemessen. Auch ein Selbstbehalt in verschiedenen Höhen ist wählbar, wodurch der Beitrag reduziert werden kann. Zudem ist die Integration von Vorerkrankungen unter gewissen Voraussetzungen möglich. Ein Aufnahmealter bis 75 Jahre gibt der Gruppe der Ruheständler eine geeignete Absicherung.

Faire Auslandskrankenversicherung für alle Lebenslagen

“Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Expat Infinity ein neues, zeitgemäßes Produkt auf den Markt bringen können”, sagt Torben Roß, Vertriebsdirektor für Makler und Multiplikatoren. “Wer heutzutage ins Ausland geht, kann nämlich oft noch nicht absehen, wie lange der Aufenthalt dauern wird und möchte sich zeitlich ungerne festlegen. Unsere Kunden wünschen sich Produkte, die auf all ihre Lebenslagen zugeschnitten sind.”

Das bedeute beispielsweise, dass eine junge Auswandererfamilie in Australien ganz andere Vorstellungen vom Leistungsumfang einer Versicherung hat als etwa der Rentner in Spanien oder der Single, der die Welt bereist. So ist eine Familie mit Kindern oftmals bereit, mehr Geld für einen umfassenden Schutz auszugeben. Ein junger Weltreisender hat dagegen oft kein besonders großes Budget, will aber zumindest eine Basisabsicherung.

“Als wohl einziges Auslandskrankenversicherungs-Produkt bietet der Expat Infinity die Möglichkeit einer Anwartschaft. Sie ist besonders für Personen relevant, die sich damit beschäftigen, dauerhaft im Ausland zu leben, die aber nicht gleich zu Beginn ihres Auslandsaufenthaltes eine lebenslange Auslandskrankenversicherung abschließen möchten”, erläutert Roß weiter. Bei der Anwartschaft wird die Police deshalb auf Wartefunktion gestellt, bis sie in den aktiven Expat Infinity umgewandelt werden soll. In der Wartephase bleibt ein anfangs geprüfter Gesundheitsstatus bestehen und wird bei Versicherungsaktivierung nicht erneut abgefragt.

Torben Roß und sein Team stellen auf der DKM umfassende Informationen für bestehende und potenzielle Vertriebspartner zur Verfügung. Weitere Informationen zur Expat Infinity Auslandskrankenversicherung gibt es unter: https://www.bdae.com/expat-infinity.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Finanzdienstleister können mehr Kunden mit weniger Aufwand erreichen. Vorqualifizierung, Vertrauensbildung, Experten-Positionierung und langfristige Kundenbindung – durch automatisierte Kommunikation.

 

Das Software-Unternehmen Webinaris (https://www.webinaris.com/finanzdienstleister) aus dem Raum München hat eine so einfache wie innovative Lösung für ein Problem gefunden, dass alle kennen. Wiederkehrende Gespräche zur Verkaufsanbahnung oder Produkt-Erklärung können Finanzdienstleister und Vermittler persönlich sowie mit viel Aufwand immer wieder selbst durchführen. Aber es geht auch anders. Ohne Stress, ohne dass Wichtiges liegen bleibt. Ohne Stau, ohne Reisekosten, ohne CO2-Ausstoss.

Die einfachsten Lösungen sind bekanntlich die besten.

Das Experten-Team für Automatisierungsprozesse von Webinaris hat ein Tool entwickelt, dass den Finanzdienstleistern und Vermittlern einen digitalen Doppelgänger zur Seite stellt, der für sie die wiederkehrende Kommunikation übernimmt. Dank digitaler Video-Technologie müssen sich Finanzdienstleister somit nicht mehr wiederholen, sondern gestalten ihren Kommunikationsinhalt und -prozess nur ein einziges Mal.

Dann übernimmt der digitale Doppelgänger. Er lädt (Neu-)Kunden oder sonstige Zielgruppen zu digitalen Gesprächen ein, führt die Kommunikation und übernimmt die Nachbereitung der Termine. Ohne etwas zu vergessen, ohne mal einen schlechten Tag zu haben oder krankheitsbedingt auszufallen.

Vertrauen ist der Anfang von allem.

Vermittler und Finanzdienstleister können so Menschen abholen, wo sie sind, beziehungsweise sich informieren: Online! Wie schön, wenn eine Beratung abends und zuhause stattfindet – gleichzeitig der Kunde sich aber nicht in seiner Ruhe oder seinem Heim durch eine zunächst völlig fremde Person gestört fühlt. So hat der Kunden wirklich alle Vorteile auf seiner Seite, der Finanzdienstleister aber auch. Denn er muss nicht mehr sinnlose Zeit im Auto oder bei Terminen, die nichts ergeben, verbringen.

Wenn Finanzdienstleister online echten Mehrwert liefern, positionieren sie sich dabei automatisch als Experten und bauen bei Ihren Zuhörern Vertrauen auf. Sie qualifizieren Menschen vor und können sich sicher sein, dass bei sich ergebenden Terminen echtes Interesse, Vorwissen und eine Vertrauensbasis vorhanden sind.

Kundenbindung durch Digitalisierung und Automatisierung.

Der digitale Doppelgänger könnte am Tag nach einem Versicherungsabschluss auch Storno-Prophylaxe betreiben und Informationen nachreichen, warum die Entscheidung für die Versicherung richtig und gut war. Oder beispielsweise wie die seitenlange Police zu lesen ist mit beispielsweise “Policen leicht erklärt” und was sie im Detail bedeutet.

Auch danach werden sich Kunden freuen mit ihrem Experten bzw. seinem digitalen Doppelgänger in Verbindung zu bleiben, wenn er sie weiterhin mit relevanten und wertvollen Informationen versorgt, wie beispielsweise “Die 5 besten Strategien, wie man mit Banken richtig verhandelt” oder “Leichtgemacht: Investieren wie Warren Buffett”.

Imagebildung: Vom Vertreter an der Tür zum Retter in der Not.

Eine ganz typische Situation: In einer schwierigen Situation stellt man (ebenso wie Frau) fest, dass man eine bestimmte Versicherung (z.B. Rechtsschutz) schon lange abschließen wollte, es aber immer noch nicht getan hat. Man beschließt zu handeln, man googelt, man vergleicht über ein Portal im Netz verschiedene Angebote und Anbieter. Und man ist völlig überfordert. Welches der vielen Angebotsparameter bedeutet was und ist wie wichtig im Vergleich zu Rest?

Wie schön wäre es nun, wenn nun ein Retter nahen und erklären würde, worauf zu achten ist. Dieser jemand könnte als wahrer Held mit wehendem Umhang den Verirrten am letzten Haarschopf aus dem Informationssumpf ziehen und auf den richtigen Weg führen. Dieser Retter in letzter Not könnten und sollten ab sofort Versicherungsvermittler sein.

Finanzdienstleister und Vermittler können mittels automatisierter Kommunikation Menschen an dieser Stelle auffangen – und das ohne Mehraufwand mit Webinaris. Sie können Expertenwissen prägnant gebündelt weitergeben – wie beispielsweise: “Die größten Fallstricke beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung”. Warum? Weil sie so langfristig Kunden gewinnen und an sich binden werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Webinaris GmbH, Bussardstr. 5, 82166 Gräfelfing, Tel: 089/414143627, www.webinaris.com

Der Ecclesia-Holdinggeschäftsführer ist neues Mitglied im Vorstand des Council of Insurance Agents & Brokers

 

Jochen Körner, Geschäftsführer der Ecclesia Holding GmbH, ist in den Vorstand des US-amerikanischen Council of Insurance Agents & Brokers (CIAB) gewählt worden. Dieser Verband vertritt die weltweit 200 wichtigsten Unternehmen der Branche. Körner ist der einzige Vertreter eines deutschen Unternehmens im Vorstand des CIAB. Er wurde während des 106. jährlichen Insurance Leadership Forums (ILF) des Verbandes in Colorado Springs, Colorado, gewählt. Das Insurance Leadership Forum ist seit seinen Anfängen im Jahr 1913 das wichtigste Branchentreffen für Versicherungsmakler sowie Erst- und Rückversicherer.

„Ich freue mich sehr über die Wahl in dieses renommierte Gremium“, sagt Jochen Körner. „Sie unterstreicht die internationale Bedeutung der Ecclesia Gruppe als größter deutscher Erstversicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Außerdem vertiefen wir so unsere Beziehungen zu den wichtigen Unternehmen der amerikanischen und der globalen Versicherungsindustrie, vor allem auf Seiten der Erst- und Rückversicherer. Das kommt wiederum unseren Kunden zugute.“

Jochen Körner (44) ist seit 2017 für die Ecclesia Gruppe tätig. Er gehört seit 2018 neben Tilman Kay (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Dr. Stefan Ziegler der Holdinggeschäftsführung der Unternehmensgruppe an. Die Gruppe erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 217 Millionen Euro und beschäftigt 1.750 Mitarbeitende. Körner verantwortet das Geschäft der Industrie- und Spezialmakler der Ecclesia Gruppe im In- und Ausland.

Der Vorstand des CIAB setzt sich nach Angaben des Verbandes aus Vertretern der marktführenden Maklerunternehmen zusammen. Sie entwickeln strategische Positionen und Leitlinien für die Maklerbranche und wirken aktiv in der Diskussion um Fragen der Regulierung und der Compliance mit. „Wir erwarten von unserem Vorstand Fachwissen und Führungsstärke, damit wir die Branche weiter vorantreiben“, sagt Ken A. Crerar, Präsident des CIAB.

Das Council of Insurance Agents & Brokers ist nach eigenen Angaben der bedeutendste Verband für die weltweit wichtigsten Versicherungsmakler. Ihm gehören die Marktführer der Branche an. Er setzt sich dafür ein, branchenweite Beziehungen rund um den Globus zu intensivieren. Außerdem bezieht er Gesetzgeber, Regulierungsbehörden und Interessengruppen ein, um die Anliegen seiner Mitglieder zu vertreten und die Rolle zu fördern, die sie bei der Risikominderung für ihre Kunden spielen. Der 1913 gegründete Rat hat seinen Sitz in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Klingenbergstraße 4, 32756 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Zwei Megathemen der Finanz- und Versicherungsbranche, Digitalisierung und Weiterbildung, spielten beim diesjährigen Absolventenworkshop am 01. Oktober am CAMPUS INSTITUT eine wichtige Rolle.

 

Das Interesse war groß wie nie und so nahmen über 70 bAV-Interessierte, Studierende und Ehemalige, sowie Dozenten und Gäste, an der Veranstaltung teil. Wie digital ist die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2019 und wo wird der Weg hinführen? Das war ein zentrales Thema der offenen Diskussionsrunde am Nachmittag. Darüber hinaus waren auch die fachlichen Vorträge wieder mit erstklassigen Referenten besetzt. Die Moderation übernahm wie schon in den vergangenen Jahren die renommierte bAV-Expertin Dr. Henriette Meissner.

Rentenberater gem. §4 RDV: Teilzulassung als Alternative?

Der Berliner Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Nicolai von Holst von der Kanzlei Thümmel, Schütze und Partner startete mit dem Thema „Wie werde ich Rentenberater?“ und ging in seinem Vortrag auf die Fallstricke bei der gerichtlichen Zulassung ein. Er zeigte zudem Lösungswege auf, wie man mit dem Abschluss Betriebswirt/-in bAV (FH) eine Teilzulassung für den Bereich der betrieblichen Altersversorgung erreichen kann, sofern weitere Kenntnisse im Renten- und Verfahrensrecht nachgewiesen werden können. Speziell in Bezug auf den Nachweis der praktischen Sachkunde hatte er hilfreiche Tipps für eine aussagekräftige gute Fallliste für die Zuhörer.

bAV ganz aktuell

Im anschließenden Vortrag „bAV mit Investmentfonds – „state of the art“ sowohl analog wie digital“ stellte Adelheid Lanz, Leiterin Pension Management & Firmenkunden, European Bank of Financial Services (ebase®) GmbH, die spannenden Ergebnisse einer internen Untersuchung vor, die das Zusammenspiel von Robo-Advisor und Kunde genauer beleuchtet.

Da die meisten Teilnehmer die regelmäßige Webinarreihe „Fokus: GGF-Versorgung“ von Dr. Claudia Veh, Aktuarin (DAV), Sachverständige IVS, Abteilungsleitung Beratung, Schweizer Leben PensionsManagement GmbH kennen, freuten sie sich auf den persönlichen Vortrag aus dieser Reihe und den damit verbundenen fachlichen Austausch mit der Referentin. Durch ein ganz aktuelles BMF-Schreiben vom 08.08.2019 wird das Thema „Zeitwertkonto“ für Fremd-GGFs geöffnet und bietet damit Organen von Körperschaften die Teilnahme an diesem Vorsorgemodell. Auch ein neues BGH-Urteil vom 02.07.2019 über den Widerruf einer Pensionszusage wegen Verfehlungen des GGF, wurde detailliert beleuchtet. Eine Entscheidung des FG Münster aus dem Sommer 2019 über die Frage, ob Rente neben des Gehalts zwingend eine verdeckte Gewinnausschüttung sei, wurde ebenfalls zunächst vorgestellt und erläutert, dann diskutiert. Ein weiterer fachlicher Teil des Vortrags von Frau Dr. Veh drehte sich um das Themengebiet der „Ersetzenden Zusage“ und die bisherigen Entscheidungen und Positionen.

„bAV digital – was heißt das 2019?“

Unter diesem Thema fand eine offene Diskussionsrunde mit den wichtigsten Playern der bAV-Digitalisierung statt:

– Martin Bockelmann, Vorstand xbAV AG

– Dr. Edgar Eschbach, Geschäftsführer ePension GmbH & Co. KG

– Stefan Huber, Geschäftsführer eVorsorge Systems GmbH

– Martin Sauter, Geschäftsführer DPO GmbH

– Andreas Wurscher, Geschäftsführer Pension Services GmbH

Aktiv moderiert wurde das Thema von Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde drehten sich die Fragen nicht nur um die Rolle des Versicherers, sondern auch um die Position des Vermittlers und sein Geschäftsmodell der Zukunft. Dass die betriebliche Altersversorgung – gerade auch im Vergleich zu anderen Sparten in der Versicherungsbranche – aktuell noch nicht so digital ist, wie es sich alle Beteiligten wünschen, war ein Ergebnis des ersten Austauschs.

Welche Aufgaben eine Plattform im Wesentlichen zu erfüllen hat, hängt definitiv von den Anforderungen ab, die an sie gestellt werden. Digitalisierung von Verwaltungsaufgaben? Oder Digitalisierung von Prozessen? Um hier als Berater, Makler oder Vermittler eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es essentiell die eigenen Prozesse im Unternehmen genau zu identifizieren, denn erst danach können diese überhaupt automatisiert werden. „Datenschutz“ und „Datensicherheit“ flankieren sowohl die Prozesse wie die Verwaltung in allen Bearbeitungsschritten. Ein diffiziles Thema, das alle Beteiligten betrifft. Auch Dokumentation wird immer ein wesentlicher Aspekt sein und die Frage, wie die Digitalisierung hier unterstützend wirken kann. Über das Ziel der Digitalisierung, auch wenn es im Moment noch eine Zukunftsvision ist, waren sich alle einig: sie soll für alle Beteiligten einfacher werden. Digitale Plattformen und Instrumente sollen den Berater und Vermittler, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie die Versorgungsträger unterstützen.

Andreas Wurscher, Absolvent Betriebswirt bAV (FH) aus dem 2. Jahrgang der Hochschule Koblenz, stellte im Anschluss an die Diskussionsrunde, in der er selbst die Sicht des Maklers vertrat, vor, welche Schritte notwendig waren, um sein Unternehmen digitaler zu machen. Von der Erfassung über die Beratung bis hin zur Verwaltung mussten alle Prozesse analysiert werden, um das Pflichtenheft für die Umsetzung in die digitale Welt erstellen zu können. Eine gesamte bAV – ohne Medienbruch – von der Akquise bis zur Verwaltung digital wie eine Lohnabrechnung zu implementieren, ist die Herausforderung an der auch er arbeitet.

Menschen mit unterschiedlichen Arbeitsrichtungen

Neben den zahlreichen Agendapunkten gab es auch in diesem Jahr wieder Zeit und Raum für Netzwerkpflege und -erweiterung. Ehemalige wie Dozenten freuen sich immer auf dieses Treffen im Herbst, denn „die angenehme Atmosphäre, das ausgewogene Programm und der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Arbeitsrichtungen“ sind das Besondere dieser Veranstaltungen, meint Margret Kisters-Kölkes, die immer wieder gerne dabei ist. „Im lebhaften Dialog und den substanziellen und sehr guten Fragen, die die Vorträge und die offene Diskussionsrunde bereichert haben, erkennt man die Qualität der Themen und der Besucher“, freut sich Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT über die erfolgreiche Veranstaltung. Mit der Teilnahme am Absolventenworkshop wurden insgesamt 4 Weiterbildungsstunden gem. IDD erreicht und im Rahmen der Initiative „gut beraten“ bestätigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Aktuelle Zielgruppen-Studie von Nordlight Research untersucht Einstellungen, Zielgruppenprofile und Zielgruppenpotenziale der „GenZ“ für Banken, Versicherungen und weitere Finanzdienstleister

 

Die „Generation Z“ ist für Finanzdienstleister eine zukunftsträchtige, aber keine einfache Zielgruppe. Um erfolgreich mit dieser „in Touch“ zu kommen, reichen oberflächlich-jugendliche Anstriche und digitales „Lifestyle-Geklingel“ nicht aus. Die „GenZ“ fühlt sich zwar in der digitalen Welt zuhause, springt aber nicht auf jeden Trend an und prüft sehr genau, welche Angebote ihr nutzen.

Fundamental haben die Finanzdienstleister große Imageprobleme in der „GenZ“. Dennoch sind die jungen Menschen an FDL-Angeboten interessiert – wenn diese ihre spezifische Lebenssituation widerspiegeln und vor allem die persönliche Autonomie unterstützen. Zugleich zeigt sich die „GenZ“ in ihren Motiven, Erwartungen, Lebenswelten und Kommunikationsvorlieben weitaus differenzierter und heterogener als oft dargestellt. Von den Anbietern verlangt dies entsprechende Kenntnis, Flexibilität und Zuwendung. Dies sind Ergebnisse aus der aktuellen Studie «Generation Z als Zielgruppe für Finanzdienstleister» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research.

Enabling is the Key

Trotz ihrer ausgeprägt kritischen Grundhaltung gegenüber der FDL-Branche – die überwiegend sozial und medial „vererbt“ ist und weniger eigener negativer Erfahrung entspringt – zeigt sich die „GenZ“ aufgeschlossen für die Angebote der Finanzdienstleister.

Gefordert und zugleich wertgeschätzt wird der spezielle Zuschnitt auf die Lebenssituation junger Menschen. Im „psychologischen Zentrum“ steht dabei vor allem die Befähigung zur Autonomie – zumal die durchschnittliche finanzielle Allgemeinbildung bzw. Finanzkompetenz der „GenZ“ nicht besonders stark ausgeprägt ist (Financial Literacy, Praxiswissen etc.). Ausgereifte „Enabling-Ansätze“ versprechen nachhaltigeren Erfolg als primär verkaufsorientierte Beratung oder vordergründige imagebezogene Strategien der Anbieter. Wichtig sind vor allem durchschaubare Produkt-, Informations- und Beratungsangebote „auf Augenhöhe“, die einführen ohne zu belehren und die auf Wissensstand, Informationsgewohnheiten, Bedürfnisse und Lebenswirklichkeiten der „GenZ“ zugeschnitten sind. Digitale Kommunikationskanäle spielen hierbei eine wichtige, aber keineswegs die allein entscheidende Rolle.

Digitalisierung ist wichtig, aber nicht alles

Digitale Devices, Anwendungen und Kommunikationsformen stellen für die damit großgewordene „GenZ“ im Alltag keinen besonderen Anreiz oder Wert an sich dar. Vielmehr werden diese als selbstverständliche Mittel zum Zweck eingesetzt und vorausgesetzt. Grenzen, fehlende Passung oder mangelnder Nutzen digitaler Angebote von Finanzdienstleistern werden schnell erkannt; bisweilen auch als „peinlich“ entlarvt.

Ebenso wird zwischen Unterhaltung und ernsthafter Beschäftigung, zwischen Spiel und Realität differenziert; reine „Gamification“-Ansätze im Bereich Banking & Insurance stoßen daher schnell an ihre Grenzen. Deutlich wichtiger sind der „GenZ“ im FDL-Bereich hohe Transparenz und Einfachheit der Angebote, Authentizität und Glaubwürdigkeit der Anbieter und deren Zugänglichkeit auf verschiedenen Kommunikationswegen. „Digitale Kanäle sollten gezielt weiter ausgebaut werden, der menschliche Faktor und die Präsenz vor Ort dürfen dabei nicht vernachlässigt werden – auch mit speziellem Blick auf die ´GenZ´“, sagt Studienleiterin Jutta Rothmund.

Beratung ist in der GenZ nicht „out“

Persönliche Beratung ist auch in der „GenZ“ keineswegs „out“. „In“ sind vor allem autonomiefördernde, ergebnisoffene Informations- und Beratungsansätze, die Barrieren abbauen und nicht vorschnell auf den Verkauf bestimmter Produkte aus sind. Frühzeitiger Aufbau signifikanter, vertrauensvoller Kundenbeziehungen erhöht zugleich die Chancen auf späteres Cross- und Up-Selling. Allerdings nimmt die „GenZ“ von sich aus meist erst dann verbindlichen Kontakt auf, bzw. lässt sich beraten, wenn zuvor bereits die Webpräsenz der Anbieter mit transparenten, klaren und konkreten Informationen zu Leistungen und Konditionen überzeugt – mithin zu Entscheidungen befähigt.

Direktanbieter – bei den Banken etwa die ING oder bei Versicherungen die Hannoversche – zeigen sich in puncto „Enabling“ häufig noch stärker als klassische Anbieter. Imagemäßig zunächst weniger vorbelastete Fintechs, Insurtechs oder branchenfremde Digitalunternehmen müssen derweil erkennen, dass „reine“ Digitalstrategien auch in der „GenZ“ keine automatischen Selbstläufer sind, teils auch nur Nischenpotenziale haben. Übergreifend wichtig ist zudem die Erkenntnis, dass die „GenZ“ keine homogene Zielgruppe darstellt, was sich auch in unterschiedlichem Finanz- und Versicherungsverhalten wiederspiegelt.

Fünf verschiedene Kundentypen in der Generation Z

In der qualitativen Zielgruppenstudie zur „GenZ“ konnten fünf verschiedene Kundentypen identifiziert werden, die sich in ihren Motiven und Lebenswelten – und speziell auch bei Informations- und Entscheidungsverhalten, Kommunikationspräferenzen und Beratungsaffinität – sehr deutlich voneinander unterscheiden. Als kurzer Abriss:

– „Soziale“ suchen in hohem Maße den persönlichen Austausch und die Nähe vor Ort. Sie sind besonders beratungsaffin und entscheiden gerne im gemeinsamen interaktiven Prozess in ihrer sozialen Bezugsgruppe. Digitales spielt nur eine untergeordnete Rolle.

– „Checker“ sind hingegen besonders autonomieorientiert, kontrollierend und zielgerichtet. Sie kommunizieren hybrid und multimodal, agieren eigenständig, suchen aber bei komplexen Themen Beratung.

– „Gechillte“ sind spaßorientiert, testen gerne ihre Grenzen aus, mögen Komfort und Bequemlichkeit. Bei Informationen und Entscheidungen sind sie schnell und effizient, kommuniziert wird bevorzugt auf digitalen Kontaktwegen.

– „Gewissenhafte“ sind engagiert und ernsthaft, sorgen sich um die Welt und die Gesellschaft. Persönlich sind sie stark sicherheitsorientiert, prüfen Informationen und Entscheidungen intensiv, sind daher auch in der Beratung besonders anspruchsvoll.

– „Misstrauische“ zeigen sich in verstärktem Maße sozial- und kapitalismuskritisch, befürchten schnell, manipuliert zu werden und lehnen Beratung oft ab. Bei Informationen und Entscheidungen orientieren sie sich stark an Familie und an unabhängigen Experten. Für Finanzdienstleister sind sie wenn nur als Direktkunden interessant.

Eine gute Kenntnis der hier anskizzierten Grundtypen – die nicht immer nur in „reiner Form“ vorkommen – hilft Produktgebern und Beratern grobe Klischees und Stereotype zur „GenZ“ zu vermeiden und typgerecht zu differenzieren.

Zielgruppenspezifische Angebotsgestaltung für die „GenZ“ zahlt sich aus

Generell zahlen sich speziell auf die „GenZ“ zugeschnittene Angebote im Markt aus, wie die zahlreichen Evaluationen konkreter FDL-Angebote belegen. Zielgruppenspezifische Angebote werden von der „GenZ“ als wertschätzend erlebt, erlauben Identifikation und erleichtern jungen Menschen den Einstieg in die alltagsrelevante Finanz- und Versicherungswelt. Die „GenZ“ ist dabei von Zuhause aus gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen und gehört zu werden – reagiert daher besonders empfindlich auf Bevormundung oder Nichtbeachtung.

Versicherer-Seiten speziell für junge Leute – beispielsweise von Versicherungskammer Bayern und Zurich, aber auch polarisierende Seiten wie „Versichern nervt“ der LVM – holen junge Leute unmittelbar ab und bieten ihnen einen niederschwelligen Zugang zur Versicherungswelt. Entsprechendes gilt im Bankingbereich, etwa für Girokonten speziell für Schüler, Auszubildende und Studenten, nach denen junge Leute mitunter auch ganz explizit suchen. Auch Werbekampagnen, die in Inhalten, Formaten und Kanälen konsequent auf junge Leute zugeschnitten sind – wie z.B. Schwäbisch Hall mit „Tiny House of Trends“ – werden von der „GenZ“ honoriert. „Nicht die Form der Vermittlungskanäle an sich, sondern die Art und Passung der Beziehungsaufnahme und der Inhalte sind entscheidend – online wie offline und in möglichst bruchfreier Integration“, sagt Rafael Jaron, Geschäftsführer bei Nordlight Research. Dabei ist auch zu beachten, dass nicht jeder digitale Trend in der „GenZ“ sofort gut ankommt:

Text-Chats mit „menschlichem Gegenüber“ sind – zumindest aktuell – beispielsweise noch deutlich beliebter als etwa Chat-Bots und digitale Sprachassistenten. Persönliche Beratungsangebote vor Ort sollten niedrigschwellig, ergebnisoffen, ohne Verkaufsdruck und typgerecht ausgerichtet werden.

Gemeinwohlorientierung, Nachhaltigkeit und ethische Geschäftspraktiken sind für die „GenZ“ übergreifend wichtige Themen. Von den Finanzdienstleistern wird aber nicht unbedingt die Lösung der drängenden Probleme der Zeit erwartet. Geschätzt werden gemeinwohlorientierte Engagements und Sponsorings auch nur, wenn diese selbst nachhaltig und authentisch sind und in kohärenter Verbindung zur Kundenorientierung der Anbieter stehen. Rein instrumentelle, primär marketingorientierte „Gemeinwohlorientierung“ und „Nachhaltigkeit“ kann ansonsten schnell zum Bumerang werden.

Produktseitig sollte bei typischen Einstiegsprodukten für die junge Generation – wie etwa Girokonten, Sparmodelle, Kfz-Versicherung, Privathaftpflicht oder Auslandsversicherungen – auf attraktive lebensphasengerechte Angebotsgestaltung und kommunikative Vermittlung geachtet werden. Besonders wichtig ist dies auch bei komplexeren Produkten, wie z.B. der Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch hier kommen explizite Angebote für Schüler, Studenten und Berufsstarter (Starter-BU) – so etwa von AXA, LVM und Hannoversche – besser an als ein Breitenangebot mit bloßer Option zum Zuschnitt auf die eigene Lebensphase (BU mit Starter-Option). Entsprechendes gilt für auch die Altersvorsorge: Spezifische Angebote für junge Leute – wie z.B. „Allianz Fourmore“ – kommen in der „GenZ“ grundsätzlich gut an – auch wenn der Zeithorizont für die intensive Beschäftigung mit dem Thema noch etwas in die Zukunft geschoben wird. Man will zunächst einmal im eigenständigen Leben, in Ausbildung und Beruf ankommen.

Kritisches Branchenimage muss überwunden werden

Branchenweite Aufgabe für Finanzdienstleister bleibt es, das deutlich vorhandene Negativimage in der „GenZ“ zu überwinden; und sich für junge Menschen als authentischer, vertrauenswürdiger und (über verschiedene Kommunikationskanäle) nahbarer Partner aufzustellen und zu beweisen. Dies kann auch, aber nicht allein über branchenweite Imagekampagnen erfolgen. Und nur gepaart mit einer spürbar kundenorientierten, der „GenZ“ zugewandten Praxis.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Wechselsaison zum Jahresende / Spezialversicherungen für Oldtimer oftmals preiswerter als herkömmliche Kfz-Policen / Die wichtigsten Merkmale für den Versicherungsvergleich / Neues Classic Cars Handbuch für Makler von Hiscox bietet alle Informationen auf einen Blick

 

Im Herbst müssen Fahrzeuge nicht nur in der Garage für die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Auch der Versicherungsschutz sollte auf dem neuesten Stand sein. Manchen Versicherungsnehmern ist dabei nicht bewusst, dass der reguläre Zeitraum für einen Kfz-Versicherungswechsel, nämlich der Herbst, auch für viele Oldtimer-Policen gilt. Wie bei Versicherungen für Alltagsfahrzeuge läuft der Vertrag für den Oldtimer-Schutz meist bis zum 31. Dezember des Jahres und verlängert sich ohne Kündigung automatisch. In der Regel müssen Kunden die Kündigung mindestens einen Monat vorher einreichen – also bis spätestens Ende November. Makler können durch aktives Hinweisen auf diese Frist und die möglichen Vorteile eines Wechsels bei ihren Kunden punkten.

Um Maklern ein zusätzliches Werkzeug an die Hand zu geben, legt Hiscox jährlich den Pocket Price Guide auf. Der Guide erfreut sich bei Oldtimer-Besitzern großer Beliebtheit. Neben den Eckdaten zur Versicherung enthält er generelle Informationen, wie z.B. die Berechnung von Zustandsnoten sowie den aktuellen Marktwert zahlreicher Oldtimer.

Speziell für Makler hat Hiscox außerdem ein neues Classic Cars Handbuch aufgelegt mit vielen hilfreichen Informationen rund um klassische Fahrzeuge, Tipps zur Sicherheit und Einblicken in die Schadenbearbeitung. Dieses Hilfsmittel liefert Maklern viel Wissenswertes rund um Oldtimer und zahlreiche Themen für den Einstieg ins Kundengespräch.

Herbstzeit ist Wechselzeit 

Im Herbst sind Oldtimer besonderen Gefahren ausgesetzt. So machen schlechte Wetterbedingungen beispielweise den Transport ins Winterlager riskanter und lange Stehzeiten erhöhen das Diebstahlrisiko. Dennoch ist das Thema Versicherungsschutz für viele Fahrzeughalter erst im Frühjahr präsent, wenn die Fahrzeuge nach der Winterpause wieder auf die Straße geholt werden. „Zum Herbstanfang lohnt es sich für Versicherungsnehmer, die Kfz-Versicherung zu prüfen. Ein maßgeschneiderter Versicherungsschutz für Oldtimer ist in fast allen Fällen die richtige Wahl“, so Rainer Peukert, Oldtimer-Experte von Hiscox.

Fünf Merkmale, die eine Oldtimer-Versicherung erfüllen sollte 

Bei Liebhaberfahrzeugen lohnt sich ein Vergleich und häufig ein Wechsel zu einer Spezialversicherung. Denn sie bietet nicht nur eine passgenaue und umfassende Risikoabdeckung, sondern ist mitunter auch günstiger als herkömmliche Kfz-Policen. Um den richtigen Tarif für das entsprechende Fahrzeug zu finden, ist es hilfreich, wenn Versicherungsnehmer relevante Kriterien für die Auswahl definieren. Mit folgenden fünf Punkten können Makler den Unterschied zwischen Versicherungen besonders anschaulich erklären:

Allgefahrendeckung: Im Gegensatz zu standardmäßigen Kfz-Vollkasko-Versicherungen bieten Spezialversicherungen in der Regel eine Allgefahrendeckung für Oldtimer an. Diese umfassen u.a. Transport-, Brems- und Reifenschäden. Die wenigen Ausschlüsse der Allgefahrendeckung sollten transparent und konkret formuliert sein, um Überraschungen im Schadenfall zu vermeiden.

Wahl des versicherten Wertes: Ein Unfallschaden lässt sich bei einem klassischen Fahrzeug häufig nicht so leicht beheben wie bei einem aktuellen Modell. So manches Liebhaberstück ist darüber hinaus im wahrsten Sinne des Wortes unersetzbar. Versicherungsnehmer sollten sich daher bewusst dafür entscheiden können, ob sie ihren Wagen zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten.

Mitversicherung bei Wertsteigerung: Da Oldtimer mit dem Alter an Wert gewinnen, sollte eine Spezialversicherung die Wertsteigerung der Sammlerstücke mitversichern. Eine Standard-Kfz-Versicherung kann den Marktwert eines Fahrzeugs häufig nicht adäquat abbilden.

Keine Hochstufung im Schadenfall: Eine schnelle und faire Schadenbearbeitung ist der Grundstein für den guten Ruf eines Versicherers. Dazu gehört auch, dass die Versicherungsprämien im Schadenfall nicht automatisch hochgestuft werden.

Absicherung bei der Nutzung fremder Fahrzeuge: Teilnehmer von Ausfahrten und Oldtimer-Rallyes fahren oftmals fremde Fahrzeuge. In diesem Fall ist es wichtig, darauf zu achten, wie der Fahrer und das fremde Fahrzeug im Schadenfall abgesichert sind.

Classic Cars Spezialversicherung von Hiscox

Classic Cars by Hiscox bietet maßgeschneiderten Versicherungsschutz für Veteranen und Oldtimer ab 30 Jahren mit einem Mindestwert von 5.000 Euro sowie für Youngtimer ab 20 Jahren und 15.000 Euro Wert. Versicherungsnehmer haben dabei die Wahl zwischen einer Teil- und Vollkasko-Versicherung sowie einer Allgefahrendeckung. Hiscox Kunden steht frei, ob sie ihr Schmuckstück zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten. Die Wertsteigerung des Wagens ist bis zu 25 Prozent mitversichert. Es sind verschiedene Selbstbehaltsvarianten verfügbar. Auch Ersatzteile und Zubehör sind im Classic Cars Versicherungsschutz inbegriffen. Ein zusätzliches Gütesiegel: Die Oldtimer-Versicherung von Hiscox wurde vom Magazin Classic Cars in fünf Kategorien zum Vergleichssieger bei Oldtimer-Versicherungen gekürt (Ausgabe 09/2018).

Alle wichtigen Informationen für Makler finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/privatkunden/oldtimer-und-youngtimerversicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

treefin, Tochter der W&W brandpool GmbH, ist beim jüngsten Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) zu den Leistungen von Versicherungsmanager-Apps zum Sieger der Gesamtbewertung gekürt worden.

 

Information und Einstieg in die App überzeugten die Tester genauso wie der komfortable Nutzungsprozess mit einer schnellen, intuitiven Bedienung.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat bei Tests im Sommer 2019 die Kundenerfahrungen mit sieben digitalen Versicherungsmanager-Produkten von Insurtechs untersucht. Auftraggeber der Studie ist der Nachrichtensender n-tv. Im Testverfahren spielte das Kundenerlebnis von der ersten Information über das Insurtech auf der Internetseite bis hin zur Produktnutzung eine zentrale Rolle. Neben einer detaillierten Inhaltsanalyse der jeweiligen Websites erfolgten zahlreiche Analysen des Kundenerlebnisses bei Informationstransfer und Einstieg in das Produkt sowie des Kundenerlebnisses bei Online- und App-Nutzung der Versicherungsmanager-Apps. Insgesamt flossen über 90 verschiedene Punkte und Wertungsmerkmale in die umfangreiche Untersuchung mit ein.

treefin-CEO Manuel Wanner-Behr: „Bei treefin vereinen wir künstliche Intelligenz mit professioneller Beratung durch Experten, um den Kunden digital und individuell bei seinen finanziellen Bedürfnissen zu umsorgen. Daher freut es uns besonders, wenn sich unsere Anstrengungen auch in Tests durch unabhängige Institutionen positiv widerspiegeln.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

assfinet, Marktführer bei Verwaltungsprogrammen für ungebundene Vermittler, kooperiert im Personenversicherungsgeschäft mit dem Analyse- und IT-Haus Franke und Bornberg.

 

Das Ergebnis: medienbruchfreie Kommunikation und ein komplett digitaler Austausch von Daten und Dokumenten.

assfinet, ein Unternehmen der acturis-Gruppe, gilt als Pionier auf dem Gebiet der unternehmensübergreifenden digitalen Prozessunterstützung. Mit ams.5 und vias stellt assfinet die führenden Maklerverwaltungssysteme (MVP) in Deutschland bereit. Dessen Nutzer reichen vom ungebundenen Ein-Platz-Makler bis zum Industriemakler mit 800 Mitarbeitern und mehr, von Assekuradeuren über firmenverbundene Vermittler bis hin zu Versicherungsunternehmen.

ams und vias: mehr als verwalten

Als vollumfängliche MVP bieten ams.5 und vias deutlich mehr als nur Vertragsverwaltung. Sie unterstützen alle vertrieblichen Aspekte, angefangen bei der Bedarfsermittlung über Tarifierung und Angebot bis zum Abschluss (TAA-Prozess). Dafür sind leistungsfähige Software und intelligente Schnittstellen zu den Systemen der Versicherer gefragt. Im privaten Kompositbereich (Kfz, Wohngebäude, Hausrat, Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz) setzt assfinet auf die hausinterne Kompetenz von NAFI. Für das anspruchsvolle Personenversicherungssegment (Leben und Kranken) hat assfinet mit Franke und Bornberg einen erfahrenen Partner ins Boot geholt.

Beraten, vergleichen, tarifieren, abschließen, betreuen und verwalten – ams.5, vias und fb>xpert von Franke und Bornberg unterstützen die gesamte Wertschöpfungskette von Lebens- und Krankenversicherungen. Und das komplett digital. Nachrichten und Dokumente wie Angebot, Dokumentation, Antrag, Police oder Meldungen der Versicherer werden automatisch dem richtigen Vertrag zugeordnet – ohne Medienbruch und nach höchsten Standards in Sachen Haftungssicherheit.

Ein Login statt Passwort-Bingo

Für Vermittlerbüros sind die Vorteile offensichtlich: Nur ein einheitlicher Prozess- und Datenfluss statt Koordination unterschiedlichster Systeme, ein Login statt Password-Bingo! Daten nie mehr doppelt eingeben zu müssen, spart wertvolle Zeit. Aufwand und Fehlerquote sinken. Versicherer erhalten alle policierungsrelevanten Daten über Schnittstellen – und nicht auf den althergebrachten und fehleranfälligen Kanälen wie E-Mail, Papier oder Fax. Sämtliche Daten werden vor Übermittlung in Echtzeit validiert. Das bewahrt vor kosten- und zeitintensiven manuellen Prüfungen ebenso wie vor aufwendigen Nacharbeiten.

Franke und Bornberg: erste Wahl

Warum kooperiert assfinet mit Franke und Bornberg? Marc Rindermann, Geschäftsführer von acturis Deutschland, erläutert die Beweggründe: „assfinet, ams.5 und vias stehen für marktführende Zukunftstechnologie. Mehr als 20.000 Nutzer vertrauen auf uns. Bei der Wahl unserer Partner legen wir strenge Maßstäbe an. Franke und Bornberg agiert mit uns auf Augenhöhe – technologisch ebenso wie in der strategischen Ausrichtung. Und ist deshalb für uns erste Wahl. Das Unternehmen Franke und Bornberg garantiert höchste Standards bei Analysen und Vergleichen. Es ist unabhängig, inhabergeführt und unterstützt Vermittler, ebenso wie wir, ohne eigenes Vertriebsinteresse. Das macht es für uns zu einem verlässlichen Partner.“

Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, skizziert den Stellenwert der Kooperation aus seiner Perspektive: „assfinet und acturis sind extrem leistungsfähige Player. Diese Kooperation bringt uns dem Ziel, unsere Produkte als Branchenstandard im Bereich Angebots- und Vergleichsplattformen zu etablieren, deutlich näher.“ Franke und Bornberg hat in den vergangenen zwei Jahren neben assfinet weitere Partner aus dem Großkundensegment gewonnen. Dazu zählen Maklerpools, Vertriebe und firmenverbundene Vermittler, wie Jung, DMS & Cie. Pool GmbH und BCA AG, Swiss Life Select, tecis, Horbach, Proventus und die Albatros Versicherungsdienste GmbH, ein Unternehmen der Lufthansa. Insurtechs wie friendsurance, wefox und moneymeets setzen ebenfalls auf Daten und Software von Franke und Bornberg.

Die Umsetzung

Die Kooperation bietet volldigitale Prozesse im perfekten Zusammenspiel zwischen ams.5, vias, fb>xpert und vielen Versicherern. Sie erstreckt sich auf Lebens- und Krankenversicherungen. Wer bereits mit ams.5, vias und fb>xpert arbeitet, erhält den Zugang ohne Mehrkosten. Anwender, die Wert darauf legen, alle Sparten aus einer Hand zu nutzen, können das weiterhin tun. Sie werden durch Schnittstellen zwischen ams.5, vias und fb>xpert unterstützt.

Während der DKM haben Interessenten am 23. und 24. Oktober 2019 Gelegenheit, die Performance zu testen und sich von den Vorteilen zu überzeugen. Die assfinet GmbH freut sich auf Besucher in Halle 4-E14; das Team von Franke und Bornberg ist in Halle 3-P01 zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die DNL Real Invest AG informiert ihre Vertriebspartner, dass das Emissionshaus TSO Europe Funds, Inc. eine neue Vermögensanlage, TSO Active Property III, LP, aufgelegt und in der Platzierung hat.

 

Besonders wichtig:

  1. DNL Real Invest AG wurde hierfür NICHT MEHR als Vertriebsgesellschaft eingesetzt.
  1. DNL US Invest LP, Atlanta ist für diese Vermögensanlage KEIN Limited Partner des General Partners mehr.

Die Anlegerverwaltung zum Versand von Ausschüttungen an Ihre Investoren aus den Beteiligungen TSO-DNL Fund II, III und IV, LP sowie der Vermögensanlagen TSO-DNL Active Property, LP, TSO-DNL Active Property II, LP sowie des TSO Real Estate Opportunity, LP (die Annahme von Beteiligungen bis zur Schliessung läuft nach wie vor über DNL Real Invest AG) verbleibt laut TSO Europe Funds, Inc. bis auf Weiteres bei DNL Real Invest AG.

Sämtliche Fragen zur Vermögensanlage TSO Active Property III, LP richten Sie bitte direkt an TSO Europe Funds, Inc. Atlanta, da wir Ihnen hierzu keine Auskunft geben können.

Wir bedanken uns bei Ihnen für unsere jahrelange und sehr positive Zusammenarbeit beim Vertrieb der TSO-DNL Vermögensanlagen!

Wir bedauern, dass TSO Europe Funds, Inc. sich dazu entschieden hat, ohne DNL ihre zukünftigen Vermögensanlagen selber zu platzieren und zu verwalten. Diese Entscheidung wurde aber von TSO Europe Funds, Inc. getroffen und ist von uns entsprechend zu respektieren.

Die DNL Gruppe wird in Kürze, wie bereits bekannt, einen Publikums – AIF anbieten, der sich an alle interessierten US Vertriebler – dann auch mit einer Zulassung nach GewO 34f2- richtet.

Dieser AIF wird sowohl für Sie als auch Ihre geschätzten Investoren attraktive Konditionen bieten.

Wir würden uns freuen, Sie auch zukünftig beim Vertrieb unserer AIF wieder begrüßen zu dürfen!

Mit besten Grüßen

Kathrinchen und Wolfgang Kunz

DNL REAL INVEST AG

Am Seestern 8

40547 Düsseldorf

Telefon 0211 – 52 28 71 – 0

Telefax 0211 – 52 28 71 – 20

info@dnl-invest.de

www.dnl-invest.com

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DNL Real Invest AG, Am Seestern 8, D­-40547 Düsseldorf, Tel: 0211­ 52 28 71­0, Fax: 0211­ 52 28 71­20, www.dnl­-invest.com

Johannes Sczepan: “Es ist zu befürchten, dass weite Teile der Bevölkerung angesichts des ständigen Krisengezeters ihre persönliche Rentenkrise erst bemerken, wenn es zu spät ist.”

 

“Die Warnung der führenden Wirtschaftsforscher Deutschlands in ihrem Herbstgutachten vor der Rentenfalle ist nicht nur eine Mahnung an die Politik, sondern betrifft beinahe jeden Deutschen”, erklärt Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. “Ohne neue Weichenstellungen in der Rentenversicherung werden wir ab dem Jahr 2025 vor großen Problemen stehen”, sagte Stefan Kooths vom Institut der Weltwirtschaft in Kiel (IfW) bei der Präsentation des Herbstgutachtens. “Wer sich nicht auf die Politik verlassen will, ist gut beraten, sich selbst um seine private Altersvorsorge zu kümmern”, mahnt Johannes Sczepan. Die Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsinstitute geht in ihrem Herbstgutachten davon aus, dass um das Jahr 2050 herum in Deutschland rund 60 Rentner auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen werden. Schon bis zum Jahr 2045 sollen die Sozialausgaben auch durch die Alterung der Bevölkerung von heute knapp 1 Billion Euro auf dann 1,6 Billionen Euro ansteigen.

“Vielen Menschen erscheinen diese Angaben als abstrakte Zahlen in ferner Zukunft. Aber wer heute 20, 30 oder 40 Jahre alt ist, wird zu den unmittelbaren Betroffenen gehören, die in einigen Jahrzehnten in die Rentenfalle geraten”, analysiert Plansecur-Chef Johannes Sczepan. Er erklärt: “Wir scheinen politisch von einer Krise in die nächste zu geraten, von der Finanz-, in die Flüchtlings-, in die Klima- und in die Wirtschaftskrise. Es ist zu befürchten, dass weite Teile der Bevölkerung angesichts dieses ständigen Krisengezeters ihre eigene persönliche Rentenkrise erst bemerken, wenn es zu spät ist.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Der erste deutsche Makler Nachfolger Club e.V. unterstützt seit Gründung im Jahre 2014 Makler und Maklerunternehmen bei der Nachfolgeplanung.

 

Dabei stehen neben den rechtlichen und steuerlichen Aspekten vor allem die Menschen im Vordergrund. Berater und Coache wie Carola Jungwirth unterstützen die familieninterne Nachfolge im Maklerunternehmen.

Als Nachfolgerin in der 3. Generation hat Carola Jungwirth den Nachfolgeprozess im eigenen Unternehmen selbst erlebt und begleitet. In ihrer Arbeit als Nachfolgeberaterin richtet sie den Blick auf alle Aspekte der innerfamiliären Unternehmensnachfolge – juristisch, strategisch und emotional. Dabei bezieht sie Familie UND Unternehmen ein, um einen erfolgreichen Generationswechsel im Unternehmen zu ermöglichen.

Ein Patentrezept für den erfolgreichen Generationswechsel im Maklerunternehmen gibt es nicht. Zu individuell und speziell sind die jeweiligen Merkmale, die eine Unternehmerfamilie und ihr Familienunternehmen ausmachen. Auf dem Weg zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge im Maklerbetrieb gibt es eine Vielzahl von Fallstricken. Die 5 häufigsten sind:

  1. Die Nachfolge wird zu spät angegangen, der richtige Zeitpunkt zur Übergabe verpasst

Die konkrete Nachfolge, als operativen Übergabe der Geschäftsleitung, kann nur erfolgreich sein, wenn der Senior und der Nachfolger „ihre Hausaufgaben gemacht haben“. Dabei geht es um die Klärung folgender Kernfragen:

Hat der designierte Nachfolger bereits genügend Kompetenz, um die Geschäftsführung zu übernehmen?

Den „fertig gebackenen“ Nachfolger gibt es nicht. Vielleicht benötigt er noch Weiterbildungen, Führungs- oder Budgetverantwortung, um ein Maklerunternehmen selbständig führen zu können.  Das braucht eine ehrliche Reflektion, Planung und Zeit. Ist das nicht gegeben, besteht die Gefahr, das Maklerunternehmen zu schwächen oder gar zu gefährden.

Ist der Senior bereit, sein Maklerunternehmen zu übergeben?

Für den Senior ist der Nachfolgeprozess auch ein Prozess des persönlichen Loslassens. Auch das braucht Zeit. Viele Unternehmer verweilen im Maklerunternehmen, verweilen, weil sie keinen „Plan B“ haben, wie ihr Leben ohne das Leiten des Familienunternehmens aussehen könnte. Das verzögert die Nachfolge und ist aus unternehmerischer Sicht nicht die beste Lösung: Wenn der Unternehmer das Maklerunternehmen erst mit 80 Jahren verlässt, dann wird sein familiärer Nachfolger aller Wahrscheinlichkeit nach, auch bereits das 50.Lebensjahr überschritten haben. Das lange Warten nimmt dem Nachfolger Energie und Autorität und blockiert neue unternehmerische Impulse, die dem Familienunternehmen förderlich sein könnten.

  1. Die Wahrung des Familienfriedens ist kein Garant für unternehmerischen Erfolg

Der Name ist Programm: In einem Familienunternehmen steckt auch Familie. Eine Familie ist im Gegensatz zu einem Maklerunternehmen nicht auf Erfolg und Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern auf Liebe und Harmonie. So ist es aus menschlicher Sicht absolut nachvollziehbar, dass Eltern ihre Kinder gleich behandeln wollen: Wenn Kinder sich gleich behandelt fühlen, fühlen sie sich auch gleich geliebt. Das ist ein Garant für den innerfamiliären Frieden und Harmonie, jedoch im unternehmerischen Kontext kein Garant für Erfolg. Aus dem familiären Harmoniestreben heraus, werden in Familienunternehmen mitunter Entscheidungen getroffen, welche die Handlungsfähigkeit des Maklerunternehmens gefährden können.

Das ist z.B. dann der Fall, wenn ein Kind als Nachfolger ausgewählt wird, das offensichtlich für die Geschäftsführerrolle nicht geeignet ist – und niemand will es aussprechen. Oder auch dann, wenn ein Familienmitglied die Nachfolge nur aus Pflichtgefühl und Loyalität antritt, obwohl es sich eigentlich einen anderen Berufsweg wünscht.

  1. Steueroptimierung als primäre Motivation für Anteilsübertragungen

Oft ist es der Steuerberater des Familienunternehmens, der den Stein für Anteilsübertragungen und damit verbunden die Nachfolge ins Rollen bringt. Die Ausnutzung der schenkungssteuerlichen Freibeträge ist ein guter Grund, um Anteilsübertragungen rechtzeitig in die Wege zu leiten. Überträgt der Senior seine Firmenanteile jedoch nur aus steuerlichen Gründen, so hat vielleicht oberflächlich eine Nachfolge stattgefunden. Denn solange die Bereitschaft zur Übergabe bei ihm noch nicht vollständig vorhanden ist, kommt die Übertragung als Bumerang zurück: So passiert es dann, dass der Senior Anteile gebunden an bestimme Auflagen übertragt, um weiterhin die Möglichkeit zu haben, die Geschicke der Maklerfirma mitgestalten zu können. Damit untergräbt er die Autorität seines Nachfolgers und gefährdet den Erfolg des Nachfolgeprozesses.

  1. Die Belange der weiteren Familienmitglieder werden unzulänglich berücksichtigt

Wie gesagt: Ein Familienunternehmen besteht auch immer aus „Familie“. Die Rollen des Seniors und des designierten Nachfolgers sind dabei gut definierbar. Doch welche Rolle nehmen die übrigen Mitglieder der Unternehmerfamilie im Hinblick auf das Familienunternehmen ein? Nur die wenigsten werden operativ im Maklerunternehmen tätig sein. Jedoch fallen ihnen durch Anteilsübertragungen im Zweifel Gesellschafterrollen zu. Wie wollen sie diese wahrnehmen? Aktiv oder passiv? Und wie sieht es mit den angeheirateten Familienmitgliedern aus? Können diese Gesellschafter des Maklerunternehmens werden oder bleibt ihnen die Rolle eines „Zuschauers“ – obwohl das Familienunternehmen auch ihr Leben beeinflusst, zum Beispiel durch Verpflichtung, ein Testament oder Ehevertrag zugunsten des Familienunternehmens abzuschließen.

Werden die Interessen der Familienmitglieder im Nachfolgeprozess nicht berücksichtigt, besteht die Gefahr, dass dieses Manko immer wieder als Störfaktor sowohl in der Familie als auch im Maklerunternehmen „aufkocht“.

  1. Die Bedeutung der Unternehmensnachfolge für die Mitarbeiter wird unzureichend gesehen

Die Nachfolge im Familienunternehmen stellt für deren Mitarbeiter eine große Veränderung dar.  Denn der Generationswechsel in der Chefetage geht oft mit einer veränderten Maklerunternehmens- und Führungskultur einher. Während der Senior-Familienunternehmer noch oft die Rolle eines klassischen Patriarchen verkörpert hat, führt ein heutiger Nachfolger eher mit flachen Hierarchien und einer offeneren Kommunikationskultur. Häufig ist es der Nachfolger, dem es schwer fällt, sich hier in Geduld mit den Mitarbeitern zu üben, und damit die Nachfolge bereits auf der Startgeraden ins Wanken geraten lassen kann. Dass sich sein neuer Elan nicht gleich auf die Mitarbeiter überträgt, für die der Generationswechsel zunächst Unsicherheit bedeutet, erfordert das Fingerspitzengefühl des Nachfolgers. Denn eine Nachfolge ohne die Gefolgschaft der Mitarbeiter ist zum Scheitern verurteilt.

Wie lassen sich diese Fallstricke lösen?

Zwei konkrete Maßnahmen sind ein guter Start, um das Flaggschiff „Familienunternehmen“ sicher durch das manchmal unruhige Meer der Unternehmensnachfolge zu manövrieren:

Durch zeitiges Planen das Heft des Handelns in der Hand behalten

Der Prozess ist langwierig. Es gilt rechtliche, steuerliche, finanzielle und persönliche Fragen zu klären. Erstellen Sie einen Zeit- und Fahrplan für den Nachfolgeprozess. Planen Sie bis zu fünf Jahre ein, bis die Nachfolge komplett vollzogen ist!

Einen kompletten Fahrplan für einen innerfamiliäre Unternehmensnachfolge in einem Maklerunternehmen finden Sie unter: https://www.nachfolgeplanung-makler.de/nachfolgeplanung-intern

Durch Beratung Streit vermeiden

Während des Nachfolgeprozesses wird es unweigerlich zu Konflikten kommen. Zwischen Senior und Nachfolger oder auch zwischen den Familienmitgliedern. Je mehr Konflikte auftauchen, desto wichtiger ist es für den Erfolg der Nachfolge, diese Konflikte aus dem Weg zu räumen. Schon rechtliche oder steuerliche Fragen – zum Beispiel Erbschafts-, Steuer- oder Gesellschaftsvertragsregelungen – können ein Risiko für einen gelungenen Generationswechsel darstellen. Hinzu können innerfamiliäre Konflikte kommen, deren Klärung unabdingbar für die Sicherung des Familienfriedens und der Unternehmenszukunft sind.

Die Vielschichtigkeit der Nachfolgethemen lässt sich am besten mit professioneller Unterstützung klären. Dabei berate ich Sie gerne.

Weitere Informationen zum Coaching von Carola Jungwirth beim Makler Nachfolger Club e.V. finden Sie unter: https://www.makler-nachfolger-club.de/carola-jungwirth/

Makler die Ihre Nachfolgeregelung planen wollen können sich auf der Seite www.nachfolgeplanung-makler.de  informieren oder zumindest ein kostenloses Informationsgespräch mit einem Spezialisten aus dem Vereinsnetzwerk führen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de

Aktueller «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» von Nordlight Research untersucht Hürden, Potenziale und Perspektiven für die Betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

 

– Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) bleibt bislang ohne Wirkung

– Große Entwicklungspotenziale bei der Verbreitung von bAV und BU

Das Anfang 2018 in Kraft getretene “Betriebsrentenstärkungsgesetz” (BRSG) soll die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) stufenweise vorantreiben. In der Praxis hapert es damit aber noch deutlich: fast drei Viertel (71%) der Erwerbstätigen kennen das BRSG bisher überhaupt nicht, und die Mehrheit der Arbeitnehmer zeigt sich vom Engagement und von den Angeboten ihrer Arbeitgeber zur bAV nur wenig begeistert. Daran hat auch der Anfang 2019 für Neuverträge verpflichtend eingeführte Arbeitgeber-Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Entgelts (bei Sozialversicherungsersparnis) bislang wenig geändert. Viele Arbeitgeber – insbesondere kleinere und mittlere Betriebe, die den Großteil der Beschäftigungsverhältnisse ausmachen – verhalten sich in puncto bAV weiterhin passiv, motivieren ihre Mitarbeiter nur wenig zum Abschluss. Aktuell hat nur etwa jeder zweite sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland eine bAV abgeschlossen; Tendenz: stagnierend.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen Ausgabe des «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research. Rund 1.000 erwerbstätige Bundesbürger ab 18 Jahren wurden im August und September 2019 ausführlich zu ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zu den Vorsorgeprodukten “Betriebliche Altersvorsorge” (bAV) und “Berufsunfähigkeitsversicherung” (BU) befragt.

Abschlusshürden und Abschlusstreiber für die Betriebliche Altersvorsorge

Haupthürde für den Abschluss einer bAV stellt aus Sicht der Erwerbstätigen die mangelnde Aktivität der Arbeitgeber dar. Daneben spielen auch die Höhe des Eigenbetrags und Zweifel an der Rentabilität eine Rolle. Kommt es zum Abschluss einer bAV, wird dies in drei Viertel der Fälle (74%) vom Arbeitgeber initiiert, deutlich seltener von den Arbeitnehmern selbst.

Kenntnisse und Aktivitäten der Beschäftigten zur bAV sind im Durchschnitt gering ausgeprägt. Tendenziell ist die Unzufriedenheit der Erwerbstätigen mit dem Engagement und den Angeboten der Arbeitgeber zur bAV in kleineren und mittleren Betrieben etwas stärker ausgeprägt als in großen.

Primär entscheidend für den Abschluss einer bAV ist am Ende meist der Arbeitgeberzuschuss. Aktuell sind etwa ein Drittel der bisher abgeschlossenen bAV-Verträge rein arbeitgeberfinanziert, zwei Drittel hingegen über Entgeltumwandlung (mit Arbeitgeberzuschuss).

“Zentrale Stellschraube für die Stärkung der bAV sind die Arbeitgeber”, sagt Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research. “Um die politischen Ziele des BRSG zu erreichen, braucht es insbesondere für kleinere und mittlere Arbeitgeber stärkere Impulse. Vermehrte fachliche Unterstützung, positive Vermittlungsanreize und auch eine Reduzierung der Verwaltungsaufwände können Ansatzpunkte sein, die bAV aus ihrem gegenwärtigen Status als eher ungeliebtes Low-Involvement-Produkt herauszuholen.”

Gegenwärtig naiv erscheint hingegen, aufgrund des BRSG von den Erwerbstätigen selbst mehr Eigenaktivität zur bAV zu erwarten. Lediglich 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wissen zumindest einigermaßen, was das Gesetz überhaupt anstrebt. Erwartet wird ein Impuls von Seiten des Chefs.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Oft noch zu teuer – schlankere Angebote gefragt

Neben der Stagnation bei der bAV zeigt der aktuelle «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» auch für den Vorsorgebaustein “Berufsunfähigkeitsversicherung” (BU) noch deutliche Entwicklungspotenziale: Aktuell besitzen rund 70 Prozent der berufstätigen Deutschen noch keine BU. Daran hat sich seit 2014 nur wenig geändert.

Wesentliche Abschlusshürden sind vor allem die Prämienhöhe und zugleich das als gering eingeschätzte persönliche Risiko. Hier sind vor allem Produktgeber und Vermittler gefordert: Anreize können durch attraktive niedrigschwellige Angebote gesetzt werden. Der größte Teil der Zielgruppe bevorzugt einen eher geringen Auszahlungsbetrag (durchschnittlich: 1.000 EUR) bei geringer Prämie. Höhere Absicherungssummen werden deutlich seltener präferiert und sind den meisten Berufstätigen schlicht zu teuer. Lediglich Beschäftigte aus Berufen mit erkennbar größerem Risiko zeigen eine höhere Zahlungsbereitschaft für einzelne Leistungsbausteine.

Dass BU-Tarife nach Beruf, Alter und Gesundheit des Versicherungsnehmers differenziert werden, stößt im Allgemeinen auf hohe Akzeptanz. Allerdings nimmt auch nur jeder Fünfte (20%) an, aufgrund des eigenen Berufs eine höhere Prämie zahlen zu müssen.

“Schlanke Produkte zu günstigen Prämien und gute persönliche Beratung – kundengerecht und nicht primär provisionsmaximierend – sind wichtig, um die Verbreitung der BU wirksam zu stärken”, so Dr. Melles von Nordlight Research.

Generell ist neben der Prämienhöhe der Verzicht auf abstrakte Verweisung (d.h. der Verzicht auf die Verpflichtung auch eine andere, vergleichbare Berufstätigkeit auszuüben) für die Kunden das wichtigste Leistungsmerkmal. Ebenfalls attraktiv ist eine Zahlung ab 6-monatiger Krankschreibung. Die Option einer flexiblen Nachversicherung spielt hingegen, ebenso wie die Anbietermarke, eine vergleichsweise weniger wichtige Rolle. Neuere digitale Kommunikationswege werden in der Beratung überwiegend kritisch betrachtet; sie eignen sich speziell im BU-Bereich daher primär nur für den Kontakt mit Bestandskunden.

Weitere Studieninformationen

Der komplette rund 75-seitige Studie «Trendmonitor Finanzdienstleistungen 2019» – mit umfangreichen weiteren Ergebnissen zu den vorsorgerelevanten Schwerpunktthemen “bAV” und “BU” – kann über Nordlight Research bezogen werden. Die Untersuchung liefert Produktgebern und Vermittlern zahlreiche Detailanalysen und Differenzierungen nach soziodemographischen Merkmalen, Berufsgruppen, Produkt- und Anbieterpräferenzen etc. sowie viele konkrete Impulse für die Produktgestaltung und Ansprache der Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com