Ehemaliger BNP PARIBAS’ Head of Insurance and Pension Fund Coverage, Christoph Polomsky, kommt als Chief Sales Officer zu CrossLend

 

CrossLend erweitert sein Management-Team mit Christoph Polomsky, der die neugeschaffene Position des Chief Sales Officer bekleiden wird. Polomsky kommt nach zehn Jahren von BNP Paribas, wo er zuletzt als Head of Insurance and Pension Fund Coverage tätig war. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Investment Banking und der Finanzindustrie, in der er sich unter anderem auf strukturierte Produkte und Alternative Investments spezialisiert hat. Vor seiner Zeit bei BNP Paribas war er bei der Citigroup (2004-2007), der Deutschen Bank (1999-2004) und SBC Warburg/UBS in unterschiedlichen Managementfunktionen in Frankfurt und London tätig.

Polomsky wird CrossLends internationales Sales Department an den Standorten Berlin, Frankfurt, London und Luxemburg leiten und das Erschließen neuer Märkte und Partnerschaften vorantreiben. Durch sein tiefgehendes Wissen zu Kapitalmärkten und internen Prozessen von Finanzinstituten wird CrossLend zukünftig in der Lage sein, noch zielgerichteter auf die Bedürfnisse von Kreditgebern und Investoren einzugehen. Beide Akteure werden durch CrossLends digitalen Kreditmarktplatz miteinander verbunden. Auf der einen Seite können Kreditgeber hierdurch ihr Geschäft ausbauen und auf der anderen Seite Investoren ihr Kapital effizienter einsetzen – dies geschieht im Einklang mit CrossLends Ziel, den Kapitalmarkt effizienter, transparenter und profitabler zu gestalten sowie Kapitalflüsse in die europäische Realwirtschaft zu verbessern.

Christoph Polomsky, Chief Sales Officer bei CrossLend: „Meine jahrelange Erfahrung in der Bankenindustrie hat mir verdeutlicht, dass die Branche Unterstützung beim Ausbau ihrer digitalen Technologien benötigt. Mit der besseren Vernetzung der Kredit- und Finanzindustrie mittels standardisierter Kreditdaten und Investmentprozesse bietet CrossLends digitaler Kreditmarktplatz klare Vorteile bei der Kostenstruktur, der Geschwindigkeit und dem Vereinfachen von operativen Prozessen. Dieses Modell wird die Zukunft der Kreditmärkte grundlegend verändern.“

Oliver Schimek, CEO und Gründer von CrossLend: „Die Finanzindustrie steht vor fundamentalen Herausforderungen – darunter das Niedrigzinsumfeld, strengere Eigenkapitalanforderungen und die Digitalisierung. Mit seiner profunden Expertise über die Finanzbranche wird Christoph einen deutlichen Mehrwert dazu beitragen, unser Produkt kontinuierlich zu verbessern. Getreu unserem Ansatz „Best-in-Class“ erweitern wir stets unser Team um Thought Leader, wie Christoph, in den Bereichen Technologie und Bankwesen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CrossLend GmbH, Kemperplatz 1,10785 Berlin, Tel: 030-208488100, www.crosslend.com

Sven Schäfer verantwortet ab 1. November 2019 das Privatkundengeschäft von Allianz Global Investors (AllianzGI) in Deutschland, Österreich und Mittel-/Osteuropa. Er berichtet in dieser Funktion an Mathias Müller, Head of Retail & Wholesale Europe.

 

Sven Schäfer kam im Jahr 2001 zu AllianzGI und bekleidete seitdem verschiedene Führungspositionen im europäischen und globalen Produktbereich. Zuletzt war er als Head of Products Europe für den gesamten Lebenszyklus der europäischen Fondspalette verantwortlich. In jüngster Zeit lag ein Schwerpunkt seiner Arbeit dabei auf der Konzeption und Auflage thematischer Investments.

„Mit seiner Erfahrung und tiefen Kenntnis von Kundenbedürfnissen und AllianzGI-Produkten bringt Sven Schäfer beste Voraussetzungen für seine neue Position mit“, kommentiert Mathias Müller die Berufung. „Wir freuen uns, dass er das Privatkundengeschäft im deutschsprachigen und mittel-/osteuropäischen Raum verstärken und weiter voranbringen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) belegt bei der Vermittler-Umfrage der Finanzzeitschrift Procontra zum zweiten Mal in Folge Platz eins.

 

Auszeichnungen wie „Maklers Liebling 2019“ in der Kategorie „Beste Maklerbetreuung“ bestätigen den aktuellen Kurs der LV 1871, Vermittler-Services vor Ort und mit digitalen Angeboten kontinuierlich auszubauen.

Gute Erreichbarkeit, schnelle Rückmeldung bei Fragen sowie fachliche Kompetenz: Diese Kriterien sind Vermittlern laut den Ergebnissen der Umfrage „Maklers Lieblinge 2019“ besonders wichtig. Die LV 1871 erfüllt diese im Vergleich zu anderen Versicherern besonders gut und sichert sich damit in diesem Jahr erneut Platz eins. Mit 11,6 Prozent der Stimmen schaffte der Münchner Lebensversicherer die Titelverteidigung. Für die aktuelle Ausgabe von „Maklers Lieblinge“ wurden 467 Personen befragt, über 90 Prozent von ihnen sind Makler und Mehrfachagenten.

Erfolgreiche Strategie im Vermittlergeschäft

„Zum zweiten Mal in Folge Maklers Liebling zu werden – das ist für uns eine sehr große Ehre. Vor allem aber zeigen diese und andere Auszeichnungen, dass unser Gesamtkurs auch wirklich nachhaltig ist und unseren Geschäftspartnern echte Mehrwerte bietet. Für sie sind wir ein moderner und verlässlicher Partner – von der Produktpalette über unsere Vergütungsansätze bis hin zur Digitalisierung“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

„Fairste Maklerversicherer“ und weitere Auszeichnungen

Dass die LV 1871 mit ihrem Gesamtkurs im Vermittlergeschäft auf dem richtigen Weg ist, bestätigen weitere Auszeichnungen. Auch für Focus-Money gehört die LV 1871 mit ihrer „sehr guten“ Platzierung zu den „fairsten Maklerversicherern“ in den Sparten Lebensversicherung und bAV. An der Umfrage von ServiceValue im Auftrag von Focus-Money nahmen 936 Vermittler teil. Und: Auch beim AssCompact Award Maklerservice kam die LV 1871 im Bereich Private Vorsorge und Biometrie aufs Treppchen. Last but not least kommt mit Markus Gedigk auch der „beste Maklerbetreuer“ in der Kategorie Investment aus den Reihen der LV 1871.  Profino hatte deutschlandweit zur Abstimmung aufgerufen.

Vor-Ort-Betreuung und digitale Angebote als Erfolgsrezept

Viele Versicherer ziehen sich aus Kostengründen aus der großflächigen Kundenbetreuung zurück. Die LV 1871 setzt stattdessen seit Jahren auf die persönliche Betreuung ihrer Geschäftspartner – vor Ort oder mit digitalen Services. Seit Mai werden Geschäftspartner bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells mit einem Online-Shop und Downloadcenter zum Beispiel für individualisierte Beratungsdokumente unterstützt. Daneben stehen Ansprechpartner der LV 1871 in den sechs Filialdirektionen in Deutschland bei Fragen zur Verfügung und Vermittler werden bei den Webday-Veranstaltungen fit für die Zukunft gemacht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der Pionier der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland eröffnet Büro in bayrischer Landeshauptstadt München

München wird damit zu zweitem lokalem Standort neben Berlin, das jüngst im Rahmen der Valendo-Übernahme die lokale Präsenz von creditshelf über Frankfurt am Main hinaus verstärkt hatte

Mit Vertriebspräsenz in einer der wichtigsten Mittelstandsregionen Deutschlands fokussiert sich creditshelf am Standort München insbesondere auf Technologie- und Wachstumsunternehmen

Leiter Produktmanagement Jan Stechele verstärkt Management Team der creditshelf und vertritt creditshelf am Standort München gemeinsam mit Leiter Business Development Sebastian Seibold

Die creditshelf Aktiengesellschaft, Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, eröffnet in München eine weitere Dependance. Mit dem Münchner Neuzugang Jan Stechele als Leiter Produktmanagement und dem ebenfalls in München ansässigen Leiter Business Development Sebastian Seibold hat der Standort ein sehr erfahrenes Führungsduo vor Ort. Dieses wird durch den Relationship Manager Florian Weinkauf ergänzt, einem Experten für Wachstumsfinanzierungen. Ein weiterer Ausbau des Teams ist geplant.

Dr. Daniel Bartsch, Marktvorstand von creditshelf, kommentiert: “Bayern ist eine unserer wichtigsten Vertriebsregionen und München ein bedeutender Standort für Technologie- und Wachstumsunternehmen sowie der Sitz zahlreicher unserer Kooperationspartner. Wir möchten dieses Segment weiter ausbauen. Folglich war es an der Zeit, den geplanten Standortaufbau in München umzusetzen.“

„Wir freuen uns sehr, mit dem Münchner Jan Stechele einen erfahrenen Strategen und B2B-Marketer als Leiter Produktmanagement für unsere Plattform gewonnen zu haben. Dies zeigt, dass wir unsere strategische Weiterentwicklung und unsere Vertriebsaktivitäten weiter voranbringen”, erklärt Dr. Tim Thabe, Vorstandsvorsitzender der creditshelf AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

Bevormundend und unangemessen –

 

mit diesen Attributen kritisiert der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) den Antrag der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) zur Stärkung privater Altersvorsorge für den CDU-Parteitag Ende November. Dieser sieht vor, alle Arbeitnehmer zu einer Vorsorge in einer aktienbasierten Anlage ohne Garantien in öffentlicher Trägerschaft zu verpflichten.

„Wenn alle Arbeitnehmer von ihren Nettolöhnen noch Sparbeiträge in ein Standardprodukt ohne Wahlfreiheit einzahlen sollen, ist das ziemlich dirigistisch“, kommentiert BVK-Präsident Michael H. Heinz die CDA-Pläne. „Außerdem ist es nicht sachgerecht, die Altersvorsorge der Volatilität der Aktienmärkte zu überlassen.“

Schließlich kritisiert der BVK, dass mit einem staatlich verordneten Standardprodukt die sozialpolitische Aufgabe der Versicherungsvermittler ignoriert wird. So sorgen dank der qualifizierten Vermittlungstätigkeit die meisten Deutschen für das Alter mit Lebens- und Rentenversicherungen sowie mit Riester-Produkten vor. Diese entsprechen auch viel mehr der gewachsenen Vielfalt der individuellen Lebensformen. Nötig wäre daher eine bürokratische Entschlackung und Vereinfachung der staatlichen Riester-Förderung. Die anbietenden Unternehmen müssten entlastet und die Kosten reduziert werden, um die Produkte attraktiver zu machen.

„Das wäre ein konstruktiver Vorschlag und nicht ein staatlich gelenkter Fonds, der alle über einen Kamm schert“, sagt Heinz. „Ich kann mir daher derzeit nicht vorstellen, dass die CDU als Partei der Markwirtschaft und Freiheit das auf ihrem Parteitag beschließen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Mit dem nafi KFZ-Vergleichsrechner, mit Mr-Money Sachrechnern und mit fb>xpert von Franke & Bornberg bietet Jung, DMS & Cie. Marktführende Vergleichsrechner in den Versicherungssparten über die JDC-eigene Kunden- und Vertragssoftware iCRM an.

 

Über Schnittstellen fließen die relevanten Kundendaten automatisch in die neue Rechnerwelt ein und ersparen zeitaufwändige Datensuche.

Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, optimiert weiter seine Dienstleistungen für den freien Versicherungsvertrieb. Innerhalb der JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM steht den Vertriebspartnern ab sofort eine auf die Spartenkompetenz ausgerichtete, einzigartige Rechnerwelt zur Verfügung.

Direkt aus dem iCRM können Berater und Vermittler von Jung, DMS & Cie. ohne Umweg und weitere Anmeldeschritte den KFZ-Versicherungsvergleichsrechner KFZ-nafi, den Sach-Vergleichsrechner von Mr-Money sowie das digitale Angebots- und

Vergleichssystem im Bereich Leben und Kranken fb>xpert von Franke und Bornberg kostenfrei nutzen.

Das smarte daran ist, dass durch die Schnittstellen mit dem iCRM die für einen Versicherungsvergleich relevanten Kundendaten in die Berechnungen übergeben werden.

Damit können Vermittler ihren Kunden direkt vor Ort oder während eines Telefongesprächs genau auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Angebote machen, ohne vorher zeitaufwändig alle Kundeninformationen zusammenzusuchen. In der nächsten Ausbaustufe sollen dann spartenübergreifend alle neuen Vertragsdaten automatisch in das iCRM einfließen, was dem Vermittler erneut viel Zeit erspart.

„Mit der vollständigen Integration unserer neuen Rechnerwelt in das iCRM verfolgen wir konsequent unsere Advisortech-Strategie, also Technik für Berater nicht gegen sie“, unterstreicht Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie.. „Die jetzt neu gewählte Rechnerwelt setzt in den jeweiligen Versicherungsparten auf die passende, kompetente Beratersoftware und verbindet diese mit unserem iCRM sowie der Finanzapp allesmeins“, so Grabmaier weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

blau direkt beendet DKM mit drei Siegen. Die vierte Auszeichnung wartete in Briefform auf die Rückkehrer aus Dortmund.

 

blau direkt hat auf der DKM in Dortmund drei bemerkenswerte Auszeichnungen erhalten. Darunter fällt unter anderem der eigene Unternehmensblog, der den ersten Platz als bester Versicherungsblog 2019 belegte. Ein weiterer Sieg ging an den langjährigen blau direkt-Mitarbeiter Denes Caro, der auf den zweiten Platz der Maklerbetreuer 2019 gewählt wurde. Die dritte Auszeichnung erhielten Tobias und Stefan Bierl, zwei langjährige Partner von blau direkt, für die beste Maklerunterstützung im Onlinemarketing in der Kategorie Social Media / Content Marketing. Wieder in Lübeck angekommen, ist der Infrastrukturdienstleister ebenfalls zum Wachstumschampion 2020 und somit zum Vierfachsieger gekürt worden.

Erstmalig wurde der Preis des besten Versicherungsblogs unter dem Namen „DKM365 Blog Award“ vom Messeveranstalter der DKM, der bbg Betriebsberatungs GmbH, verliehen. Es flossen sowohl quantitativ messbare Merkmale als auch die fachliche Qualität der Blogbeiträge in das Ergebnis ein. Dabei gab es konkrete Kriterien wie technische Aspekte, Website-Traffic und natürlich eine inhaltliche Analyse. Zusätzlich wurden ausschließlich Blogs, die sich vor allem an Vermittler richten in die Auswertung einbezogen. Die Expertenjury wählte den blau direkt Blog zum besten Versicherungsblog 2019.

Die Silbermedaille ging an Denes Caro, den Alleskönner im Hintergrund, der zum Maklerbetreuer des Jahres auserkoren wurde. „Wir sind sehr stolz, dass einer aus unserem blau-Team auf diese Weise von unseren Partnern geschätzt wird und sich gegen viele verschiedene Titelanwärter behaupten konnte“, schwärmt Lars Drückhammer, CEO von blau direkt.

Auch der OMGV Award wurde in diesem Jahr wieder auf der DKM vergeben. Mit der Auszeichnung werden Vermittler von einer Jury für ihr Onlinemarketing gekürt. Es gab insgesamt vier Kategorien: Zielgruppenstrategie, Social Media / Content Marketing, Neue Medien / Neue Wege und Werbung. Die langjährigen Partner vom Technologiemarktführer Tobias und Stefan Bierl konnten mit ihrem Blog der Finanzberatung Bierl in der Kategorie Social Media / Content Marketing punkten und gewannen den OMGV Award in diesem Bereich.

Wieder im Norden angekommen, ist der Infrastrukturdienstleister auch noch zum Wachstumschampion 2020 gewählt worden. Das Magazin Focus und Statista haben auch für 2020 wieder die 500. wachstumsstärksten Unternehmen ermittelt. blau direkt wird nun bereits zum vierten Mal in Folge zum Wachstumschampion gekrönt. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 39% pro Jahr schafft es der Technologiemarktführer auf Platz 3 des Gesamtrankings im Bereich Finanzdienstleistungen. Für das Ranking ermittelten Statista und das Magazin Focus die Umsätze von 2015 bis 2018. Teilnahmeberechtigt sind nur Unternehmen die 2015 mindestens 100.000 Euro Umsatz, sowie 2018 mindestens 1,8 Mio. Euro Umsatz erreicht hatten und ihren Hauptsitz in Deutschland haben. Eine Hürde, die blau direkt mit einer Steigerung von 17,590 Mio. Euro auf 47,403 Mio. Euro im Bewertungszeitraum locker überspringen konnte.

„Mittlerweile ist blau direkt das einzige Unternehmen aus der Banken- und Versicherungswelt, das seit Auflegung des Rankings ununterbrochen zu den Wachstumschampions gehört“, freut sich Lars Drückhammer. Und weiter: ”Dass uns dies trotz der mittlerweile recht hohen Basis abermals gelungen ist, verdanken wir unseren über alle Maßen motivierten Mitarbeitern.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

MLP ernennt Meinert Menzel (52) zum 1. Februar 2020 zum Bereichsvorstand.

 

In der neu geschaffenen Position bündelt er standortübergreifend sämtliche MLP-Aktivitäten im Medizinermarkt. Bereits seit den Gründungsjahren von MLP sind Mediziner eine wesentliche Kundengruppe. Mittlerweile betreut MLP in diesem Bereich mehr als 120.000 Kunden in Themen wie Niederlassungen, Praxisfinanzierung und -abgabe sowie in allen weiteren Finanzfragen.

„Meinert Menzel leitet seit knapp 20 Jahren sehr erfolgreich eine MLP Geschäftsstelle mit dem Schwerpunkt auf Heilberufler, insbesondere Ärzte und Zahnmediziner. Von dieser Erfahrung werden wir in seiner neuen Rolle profitieren“, sagt Oliver Liebermann, Vertriebsvorstand der MLP Finanzberatung SE. „Mit der Ernennung eines eigenen Bereichsvorstands legen wir einen noch stärkeren Fokus auf unser Medizinergeschäft, das wir in den kommenden Jahren deutlich ausbauen werden.“

Meinert Menzel berichtet in seiner neuen Funktion an Oliver Liebermann. Neben dem neu ernannten Bereichsvorstand sind weiterhin drei regionale Bereichsvorstände für alle Geschäftsstellen außerhalb des Medizinersegments zuständig. Ein weiterer Bereichsvorstand verantwortet den Hochschulbereich.

Meinert Menzel ist ausgebildeter Industriekaufmann und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Nach seinem Diplom startete er seine Karriere als MLP Berater in Lübeck, Anfang des Jahres 2000 übernahm er die Leitung einer Geschäftsstelle in Kiel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Great West, eine der weltweit führenden Finanzdienstleister, hat das Inhaberkontrollverfahren aller relevanten Aufsichtsgremien erfolgreich durchlaufen und ist Aktionär der JDC Group geworden.

 

Ausbau des erfolgreichen Maklerpoolgeschäfts und Verstärkung der digitalen Geschäftsfelder weiter im gemeinsamen Fokus.

Im März meldete die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR), dass mit dem kanadischen Finanzdienstleistungskonzern Great West eine Vereinbarung unterzeichnet wurde, wonach die irische Holding eine 28-prozentige Beteiligung an der JDC Group AG erwerben wird. Nun wurden die Kaufvereinbarungen von den Aufsichtsbehörden genehmigt und die strategische Partnerschaft offiziell besiegelt. Wie bereits im März gemeldet, bleibt das Vorstandsteam der JDC Group, Dr. Sebastian Grabmaier, Ralph Konrad und Stefan Bachmann langfristig an Bord.

„Mit der Great West haben wir genau den richtigen Partner für die JDC Group AG gefunden, der mit uns die Konsolidierung des heimischen Maklermarktes und unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben wird“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der JDC Group AG, den Vollzug der Transaktion.

„Wir freuen uns sehr, dass die strategische Partnerschaft mit JDC nun auch offiziell besiegelt ist. Neben dem Ausbau des ohnehin seit vielen Jahren erfolgreichen Poolgeschäfts, werden wir künftig auch gemeinsam neue Potentiale, insbesondere im Ausbau der digitalen Geschäftsfelder aus dieser Partnerschaft angehen“, so Declan Bolger, Vorstand der irischen Holding der Great West.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Das Software- und Prozesshaus softfair stärkt seine Kundenbeziehungen.

 

Ab Januar 2020 setzt auch der Allfinanzvertrieb Bonnfinanz auf die Beratungstools des marktführenden Hamburger Unternehmens. Der Maklerpool maxpool intensiviert die Zusammenarbeit mit softfair. Gleichzeitig konnte die bestehende Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz langfristig gesichert und erheblich ausgebaut werden.

Ab Januar 2020 setzt der Allfinanzvertrieb Bonnfinanz die Beratungstools von softfair flächendeckend ein. Beauftragt wurde zum einen ein umfangreiches Customizing des ganzheitlichen Beratungstools FinanzLotse 3.0, zum anderen die Umsetzung der Sparte Grundfähigkeitsversicherung und die Aufnahme einiger Spezialtarife in den Bereichen SUH und LV. „Wir haben eine ehrgeizige Wachstumsstrategie. Essenzieller Bestandteil ist eine ganzheitliche, digitale Plattform für unsere Vertriebspartner – und dafür brauchen wir einen starken Partner. Wir sind überzeugt davon, dass softfair genau der richtige für uns ist“, so Martin Lütkehaus, Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG.

Der Hamburger Maklerpool maxpool hingegen arbeitet bereits seit vielen Jahren mit softfair zusammen, hat sich nun aber dazu entschlossen, die Vielzahl an bislang seinen Vertriebspartnern bereitgestellten Vergleichstools zu reduzieren und in diesem Zuge die Zusammenarbeit mit softfair zu intensivieren. Verstärkt zum Einsatz kommen sollen ab sofort Standardlizenzen der Vergleichsmodule Leben, PKV, SUH und des FinanzLotse 3.0. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit softfair zusammen. Die Lösungen überzeugen nicht nur uns, sondern vor allem auch unsere Vertriebspartner. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, uns zukünftig voll und ganz auf diese zu konzentrieren und gemeinsam mit softfair bedarfsgerecht weiterzuentwickeln“ sagt Oliver Drewes, Geschäftsführer des Hamburger Maklerpools, der im Rahmen der laufenden Aktivitäten zur Gründung der „Brancheninitiative softfair“ auch bereits sein großes Interesse am Erwerb einer Unternehmensbeteiligung an Softfair offiziell gemacht hat.

Auch die bestehende Kundenbeziehung mit der Fonds Finanz konnte langfristig gesichert und erheblich ausgebaut werden. So wurden die bereits bestehenden Lizenzvereinbarungen für die Nutzung der softfair-Produkte langfristig – in der Regel für die kommenden zehn Jahre – verlängert. Die Zusammenarbeit bei diversen Entwicklungsprojekten zwischen beiden Häusern wurde ebenfalls für die nächsten zehn Jahre gesichert. Kern der Aufträge ist der Auf- und Ausbau der Allumfassenden Maklerplattform der Fonds Finanz, deren Herzstück das Akquise Center von softfair darstellt. „Ich freue mich sehr, dass wir die sehr gute Zusammenarbeit zwischen softfair und der Fonds Finanz für einen sehr langen Zeitraum sichern konnten. Die Fonds Finanz setzt damit weiter fest auf ihren langjährigen Partner, mit dem wir in Zukunft nicht nur die Allumfassende Maklerplattform umsetzen werden“, sagt Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz. Zudem wurde softfair mit der Entwicklung einer Endkunden-App beauftragt, die datentechnisch direkt in das Akquise Center integriert sein wird. Sie ist damit für Makler die ideale und konkurrenzfähige Smartphone-Anwendung, um neue Endkunden zu akquirieren und Bestandskunden mit umfassendem Service langfristig zu binden.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir einen so renommierten Neukunden hinzugewinnen und die Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden ausbauen konnten“, so Matthias Brauch, Geschäftsführer von softfair. „Das zeigt, dass wir mit unserer konsequenten Konzentration auf benutzerfreundliche Beratungslösungen und digitale Abschlussprozesse nach wie vor auf dem richtigen Weg sind.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

softfair GmbH, Albert-Einstein-Ring 15, 22761 Hamburg, Tel: 040.609 434 – 00, Fax: 040.609 434 – 025, www.softfair.de

Mit Wirkung zum 01.08.2019 hat Folko Tönsmann (45) die Aufgaben als Vertriebsdirektor des Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) und des Landeslebenshilfe V.V.a.G. (LLH) übernommen.

Der Volljurist und Versicherungsfachmann (BWV) ist bereits seit dem 01.04.2012 als Bezirksdirektor der Bezirksdirektion Hannover für die Unternehmen tätig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

„Wir sind stolz, den IT-Innovationspreis 2019 für unseren Tarifvergleichsrechner fairgleichen.net erhalten zu haben“ so Prof. Michael Hauer vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

 

Pünktlich zur DKM wird bei der kostenfreien Vergleichssoftware auch gleich noch ein größeres Tarifupdate rund um die bAV-Direktversicherung durchgeführt. Fairgleichen.net, der „Vergleichsrechner auf Mitmach-Basis“ wächst und wächst. Neben den Produkten der privaten Altersversorgung beschäftigt sich das Ratingteam des IVFP auch jährlich mit den Direktversicherungen innerhalb der betrieblichen Altersversorgung. Diese Tarife können Sie nun kostenlos online unter www.fairgleichen.net vergleichen. Innerhalb dieser Kategorie unterscheidet das IVFP sogar nach den Zusagearten „Beitragsorientierte Leistungszusage“ (BoLz) und „Beitragszusage mit Mindestleistung“ (BzMl).

Darüber hinaus werden in diesem Update auch wichtige Informationen zu Hochrechnungsmethoden und Garantieerzeugungsmechanismen der Tarife integriert:

Hochrechnungsmethode: Beim Vergleich von Fonds- oder Indexpolicen gibt es grundsätzlich zwei relevante Hochrechnungsmethoden: Brutto- und Nettomethode. Sie unterscheiden sich in der Berücksichtigung der Fondskosten bei der Modellrechnung.

Betrachtungsweise der Anlagetöpfe: Diese Unterscheidung spielt insbesondere bei Hybridprodukten eine Rolle, also dann, wenn die Sparbeiträge in unterschiedliche Anlagetöpfe fließen. Hierbei existieren ebenfalls unterschiedliche Vorgehensweisen am Markt.

Mechanismus der Garantieerzeugung: Bei Fondspolicen mit Garantieniveau erhalten Sie Informationen zu dem vom Anbieter gewählten Garantieerzeugungsmechanismus.

Und rasant wird es weiter gehen!

Neben den gewohnten zweiwöchigen Funktions- und Tarifupdates gehen wir mit unserem neuen Partner der ROKOCO GmbH nun eine weitere große Ausbaustufe an: Stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene, um realistische und vergleichbare Ablauf- und Rentenleistungen der Tarife ausweisen zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Im Rahmen der aktuellen Benchmark-Studie „Kundenurteil: Fairness von Maklerversicherern 2019“ der ServiceValue GmbH und FOCUS-MONEY-Versicherungsprofi überzeugt DEURAG mit Fairness und schneidet mit „sehr gut“ ab.

 

Im Fokus der Untersuchung standen Fragen nach einem fairen und partnerschaftlichen Umgang der Versicherer mit den Maklern. Hierfür bewerteten die Versicherungsmakler 57 Versicherungsunternehmen aus sechs Sparten sowie neun Maklerpools.

Insgesamt wurden 3.821 Maklerurteile eingeholt und 38 Platzierungen für Fairness vergeben. Bewertet wurde nach 30 Servicemerkmalen und sieben Leistungskategorien. DEURAG punktet in den Leistungskategorien insbesondere bei der Maklerbetreuung sowie der Angebots- und Verkaufssoftware und erhält hier die Note „sehr gut“.

Umfassender Service wird bei DEURAG groß geschrieben: Die Nähe zu Vertriebspartnern und Kunden wird durch eine deutschlandweite Maklerbetreuung gewährleistet. Unterstützt werden Vertriebspartner darüber hinaus durch VEPS: Das benutzerfreundliche Vertriebspartnerportal ermöglicht eine schnelle Angebotserstellung und gibt einen Überblick über sämtliche Unterlagen und Verträge. Eine einfache Tarifstruktur und eine transparente Produktpalette runden das Angebot ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Abraham-Lincoln-Str. 3, 65189 Wiesbaden, Tel: 0800 / 0338724, www.deurag.de

Die Überrendite von Private Equity-Anteilen gegenüber Aktien liegt bei rund fünf Prozent. Es muss aber zum Portfolio des Anlegers passen.

 

Private Equity, also außerbörsliches, privates Beteiligungskapital, wird in Deutschland als Investitionsform immer wichtiger. Im Jahr 2018 konnten in Deutschland Private Equity-Investitionen in Höhe von rund 9,6 Milliarden Euro verzeichnet werden. Kapitalanleger beteiligten sich weltweit im Jahr 2018 mit 714 Milliarden US-Dollar an neuen Private Equity-Fonds, Beteiligungsverkäufe summierten sich auf 378 Milliarden US-Dollar.

Doch was ist dieses Private Equity eigentlich? Private Equity-Gesellschaften erwerben die Mehrheiten an substanzstarken Unternehmen, oftmals aus dem Mittelstand, und bilden ihre Investmentportfolien in der Regel über Fonds ab. Spitzenfonds erzielen laut Berichten Renditen von bis zu 20 Prozent, die Überrendite von Private Equity-Anteilen gegenüber Aktien soll nach Einschätzung von Experten bei rund fünf Prozent liegen. Die Gewinne für die Anleger entstehen vor allem aus den Verkaufserlösen der Private Equity-Gesellschaften am Ende der Investmentphase in den Unternehmen.

“Private Equity ist eine interessante Anlageklasse für private und professionelle Investoren, die damit überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften können. Zwischen 1984 und 2008 übertrafen Private Equity-Investments den amerikanischen Aktienindex S&P 500 im Durchschnitt um drei Prozent pro Jahr. Investoren rechnen in den kommenden Jahren mit ähnlichen Erträgen”, betont Thomas Küpper, Investment-Spezialist im deutschlandweit aktiven Expertennetzwerk compexx Finanz AG (www.compexx-finanz.de) mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden.

Dazu gehören auch individuelle Konzepte in der Vermögensverwaltung und der Altersvorsorge. “Dabei wird immer wichtiger, sich mit alternativen Anlageklassen zu befassen. Natürlich stehen direkte Aktieninvestments, Fonds und auch Renditeimmobilien im Fokus. Aber auch die Beteiligung an Private Equity kann interessant sein. Die Investments werden in ihrer Wertentwicklung in der Regel nicht vom Börsengeschehen beeinflusst und schaffen so eine gewisse Unabhängigkeit von den Aktienmärkten”, sagt der Anlageexperte.

Nun stehen viele Anleger aber vor der Schwierigkeit, dass sie an solche interessanten Investitionsobjekte gar nicht herankommen, weil sie oftmals sehr großvolumig sind und nur sehr vermögenden Privatkunden oder aber institutionellen Investoren offen stehen, zum Beispiel Fondsgesellschaften, Pensionskassen oder großen Stiftungen. Thomas Küpper weist darauf hin, dass das Expertennetzwerk compexx Finanz AG gemeinsam mit den Kunden passende Konzepte heraussuche und die Möglichkeit eröffne, sich an Private Equity-Investments zu beteiligen. Entscheidend sei, die Geldanlage genau auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen. “Bei Private Equity ist das Geld in der Regel rund zehn Jahre gebunden. In dieser Zeit kann es nicht entnommen werden. Daher muss Private Equity als sehr strategischer Bestandteil des Portfolios entwickelt und eingesetzt werden.”

Thomas Küpper sagt aber auch: “Die überdurchschnittlichen Renditepotenziale sollten nicht dazu verleiten, zu stark auf Private Equity zu setzen. Die Anlageklasse dient als Beimischung zu Wertpapieren, Immobilien und auch staatlich geförderten Möglichkeiten des Vermögensaufbaus. Anleger sollten vor einem Engagement gemeinsam mit dem Berater darüber sprechen, ob Private Equity zum Portfolio passt oder eben nicht.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Degussa Bank Gruppe stellt weiteren Fortschritt bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vor

 

mobilversichert weitet sein Geschäftsmodell aus: Das Brokertech bietet ab sofort Versicherern die Möglichkeit, über die mobilversichert-Plattform den Datenaustausch zu Vertriebspartnern zu optimieren und gemeinsam mit Maklern im Neugeschäft zu wachsen.

Weitere Neuheiten bei mobilversichert:

– Ab sofort wird die Plattform-Nutzung für alle Makler kostenfrei.

– Vermittler erhalten zudem neue Lösungen für den schnellen Datenaustausch mit Versicherern sowie für digitale, automatisierte Vertriebsaktivitäten.

mobilversichert ist eine Brokertech-Plattform, die sich auf die digitale Unterstützung von Versicherungsvermittlern mit zukunftsweisenden digitalen Leistungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Maklern eine Transaktionsplattform für das Neugeschäft sowie eine digitale Infrastruktur für das aktive Management und die Steuerung ihres Bestands. Nach dem Kauf durch die Degussa Bank Gruppe im März 2019 hat das Startup die angebotenen Services signifikant ausgebaut. Nun steht die Transaktionsplattform auch Versicherern offen, die als Plattform-Partner den Datenaustausch zu Vermittlern optimieren und ihr Neugeschäft im Maklermarkt ausbauen wollen.

Digitale Leistungen und Services für Versicherungsunternehmen

“Im Versicherungsvertrieb wird die professionelle Datenabholung und Datenaufbereitung zur Stellschraube für den Erfolg” so Manuel Ströh, Geschäftsführer von mobilversichert. “Maklern bieten wir dafür seit Jahren technologische Unterstützung an. Jetzt können wir auch Versicherern dabei helfen, Vermittler mit Datenkompetenz im digitalen Markt zu stärken und den Versicherungsvertrieb effektiv und zukunftssicher aufzustellen.”

Versicherer können durch eine Plattform-Partnerschaft den Datentransfer zu angebundenen Maklern optimieren – ohne eigene Entwicklungskosten und mit deutlichen Effizienzvorteilen gegenüber anderen Marktteilnehmern. Zudem bietet mobilversichert den teilnehmenden Versicherern detaillierte Informationen über ihre jeweiligen Produktbestände auf der Plattform sowie Zugang zu Vertriebsanalysen zur Verbesserung des Vertriebserfolgs.

Neue Angebote für Makler

Auch für Makler hat mobilversichert die Plattform-Services ausgebaut. Ab sofort sind für sie sämtliche Leistungen der mobilversichert-Plattform kostenlos. Zudem kommen neue Angebote hinzu:

– Unter dem Namen “mobilversichert Datenexpress” offeriert das Brokertech Versicherungsmaklern eine der derzeit schnellsten Möglichkeiten zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung im Markt. Basis sind selbstlernende Algorithmen, über die Makler aktuelle Kunden- und Vertragsdaten einfach und schnell aus diversen Quellen wie z.B. Versicherer-Portalen digital generieren und zusammenführen können. Über die Algorithmen werden die Datensätze kontinuierlich vervollständigt und verbessert. “Damit bieten wir Maklern eine zeitgemäße und einfache Lösung für den Datenaustausch mit Versicherern, so Ströh. “Vermittler können ihr Bestandsgeschäft komplett digital einsehen, analysieren und steuern. Und sie können sich auf ihre Kernkompetenz fokussieren: Die Risikoanalyse und Beratung ihrer Kundschaft.”

– Auch bei der Analyse von Kunden- und Vertragsdaten gibt es neue  Technologie-Unterstützung. Mit dem mobilversichert One-Click-Vertragsoptimierer können Versicherungsmakler jederzeit sämtliche Kundenverträge im Bereich Komposit systematisch auf alternative Angebote überprüfen, um ihren Kunden passenderen Versicherungsschutz anzubieten. Makler erhalten damit nicht nur einen umfassenden Überblick über das aktuelle Marktangebot, sondern auch neue Impulse für die Kundenbetreuung und den regelmäßigen Kundenkontakt. Auf Grundlage der Ergebnisse können sie den aktuellen Kundenbedarf und die Präferenzen des Kunden neu abfragen und gegebenenfalls besser berücksichtigen.

Mit dem Ausbau der Transaktionsplattform will mobilversichert dazu beitragen, die kompetente, persönliche Beratung im Versicherungsvertrieb digital und damit zukunftssicher aufzustellen. Die Vision ist, dass Makler und Versicherer über die Plattform effizienter, schneller und professioneller arbeiten und ihre Kunden besser und umfassender betreuen.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine mehrfach ausgezeichnete Brokertech-Plattform für Versicherungsmakler und Versicherer. Das Unternehmen bietet Vermittlern eine smarte digitale Infrastruktur für das aktive Management und die Steuerung ihres Bestands. Das Herzstück der Plattform sind selbstlernende Algorithmen zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung. Damit offeriert mobilversichert eine der derzeit schnellsten und einfachsten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können.

Sämtliche Leistungen auf der Plattform sind für Makler kostenlos. Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren.

Bereits über 1.000 Versicherungsmakler vertrauen der innovativen Transaktionsplattform von mobilversichert. Im Rahmen der maklerzentrischen Ausrichtung wird deren Feedback für die Weiterentwicklung des Plattformangebotes mitberücksichtigt. mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, die zur Degussa Bank Gruppe gehört. Weitere Informationen unter www.mobilversichert.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Ab sofort sind alle Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler sowie -berater aufgefordert an der großen Online-Branchenumfrage mitzumachen: www.vermittlerbarometer.de

 

„In den nächsten Monaten stehen intensive Diskussionen rund um die Themen Provisionsdeckel und BaFin-Aufsicht für § 34f Vermittler mit der Politik an. Hierfür – aber auch für viele andere Themen, bei denen wir uns für die Branche einsetzen – benötigen wir aktuelle Zahlen“, erläutert AfW Vorstand Frank Rottenbacher die Notwendigkeit einer Teilnahme an der Online-Umfrage.

Die Umfrage ist anonym und bis zum 10.11.2019 offen für alle Vermittler und Berater. Sie dauert nur ca. 10 Minuten und ist für die für die politische Vertretung der Branchenziele äußerst wichtig.

“Wir bitten alle Vermittler die Umfrage auch in ihrem Umfeld bzw. Netzwerk zu verbreiten und zu einer Teilnahme aufzufordern“, so Rottenbacher weiter.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzdienstleister und Versicherungsmakler. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmaklern sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittlern aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Von Dipl.-Ing. (FH) Harald Müller-Delius, MBA Datenschutzbeauftragter (IHK) HMDATA Ing.-Büro

 

WhatsApp-Einsatz in Kürze

– Der Einsatz von WhatsApp im betrieblichen Umfeld ist grundsätzlich nicht DSGVOkonform zu gewährleisten.

– Mit folgenden Fakten, Hinweisen und Richtlinien können Sie die datenschutzrechtlichen Risiken beim Einsatz von WhatsApp kennenlernen und minimieren.

– Die Verantwortung zum Einsatz obliegt Ihnen als verantwortliche Stelle. – Prüfen Sie die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen und klären Sie in jedem Fall Ihre Mitarbeiter auf.

– Bedenken Sie auch die Dokumentations- und Haftungsrisiken

WhatsApp ist ein Unternehmen der Facebook-Gruppe und hat seinen Stammsitz in den USA. Auf Grund des Geschäftsmodells von Facebook ist davon auszugehen, dass jegliche Kommunikation über dessen Kanäle zu werblichen Zwecken und zur Profilbildung genutzt wird.

Grundsätzlich wird – vorab gesagt – die Ansicht vertreten, dass ein datenschutzkonformer Einsatz von WhatsApp im täglichen Geschäftsbetrieb nicht möglich ist.

DIE FAKTEN

Rein technisch gesehen liegt bei der WhatsApp-Kommunikation zwar eine sog. Ende-zuEnde-Verschlüsselung vor, die es nur dem sendenden und dem (den) empfangenden Endgeräte(n) ermöglicht, die Kommunikation mitzulesen. Die Nachrichten werden dabei sicher verschlüsselt über Server von WhatsApp (Facebook) zur Verfügung gestellt und übertragen.

Somit ist es vereinfacht gesagt nicht möglich, außer den zwei (oder bei Gruppen mehreren) Geräten, auf irgendwelchen bei der Übertragung beteiligten Servern, Netzwerken und Diensten mitzulesen, da nur den Endgeräten die verwendete Verschlüsselung bekannt ist. Auf Grund der rechtlichen Situation (US CLOUD Act) in den USA, die es Behörden u.a. bei bspw. Straftaten allerdings ermöglichen soll, Zugriff auf die Kommunikation zu erlangen, ist davon auszugehen, dass WhatsApp ( Facebook) eine Art Generalschlüssel besitzt. Richterlich vor Zugriff geschützt wären nur US-Bürger, nicht jedoch US-„ausländische“ Nutzer.

WhatsApp (Facebook) ist zwar Mitglied im sog. „Privacy-Shield-Abkommen“ (https://dede.facebook.com/about/privacyshield) , eine Art Selbstverpflichtung für Unternehmen zwischen EU und dem US-Handelsministerium zum Einhalt eines Datenschutzstandards nach Art. 45 Abs. 1 DSGVO. Somit wäre formal eine datenschutzrechtliche Vereinbarung im Raum der Gültigkeit der EU-DSGVO möglich, ist jedoch eher als fragil anzusehen, da der US CLOUD Act auf Grund einer möglichen Datenübertragung an US-Behörden nicht vereinbar mit der EU-DSGVO ist.

Und das eigentliche Problem der Datenschutzverletzung ist damit in keinem Fall gelöst: der automatisierte Zugriff auf das Kontakte-Verzeichnis des Nutzers. In der Theorie wird die Ansicht vertreten, dass dies nur zulässig wäre, wenn von allen im Kontaktebuch vorhandenen Personen eine Einwilligung nach Art. 7 DSGVO vorliegt. Das wird in der Praxis weder der Fall noch überhaupt möglich sein.

WhatsApp regelt dies in seinen Nutzungsbedingungen wie folgt:

„Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern von WhatsApp-Nutzern und deinen sonstigen Kontakten in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Dienste anbieten können.“

Das entspricht einer enthaftenden Regelung für WhatsApp (Facebook) und lässt den Nutzer im Trockenen stehen, da davon auszugehen ist, dass diese „Autorisierung“ aus datenschutzrechtlicher Sicht in Form einer gültigen Einwilligung der Kontakte nach DSGVO in den allerseltensten Fällen vorliegt.

Auf Grund dieser Überlegungen ist in vielen – auch DAX-notierten – Unternehmen der geschäftliche Einsatz von WhatsApp verboten. Dem Autor liegt es allerdings nicht nahe, praxistaugliche Lösungen per Verbotskultur zu verhindern, allerdings unterliegt die folgende Entscheidung für den Einsatz oder Duldung von WhatsApp der Verantwortung der verarbeitenden Stelle.

Fakt ist aber auch: WhatsApp ist ein mittlerweile gleichwertiger EndkundenKommunikationskanal wie Telefon oder E-Mail und daher in der breiten Masse bereits vorhanden / installiert und aus dem Alltag der Smartphones nicht mehr „wegzudenken“. Unternehmen haben das Problem, bei Verbot gegenüber „ignoranten“ Mitbewerbern Kundengruppen zu verlieren. Alternative Messenger sind unbeliebt, da diese erst beim jeweiligen Nutzerkreis installiert werden müssten (bspw. Threema) und daher keine durchgehende Verbreitung bei Endkunden wie WhatsApp besitzen.

Bitte beachten Sie beim Einsatz von WhatsApp zudem, dass die Nachrichten nur vom Inhaber des WhatsApp-Accounts gelesen werden können. D.h. im Urlaubs-, Vertretungs-, Krankheitsfall oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses haben Sie in keinem Fall mehr Zugriff auf die geführten Chats und die Kommunikation. Das gilt ebenso für Ihre Beweispflichten aus der Beratungsdokumentation. Zudem erfolgt die Kundenkommunikation i.d.R. außerhalb der offiziellen Kanäle, in denen Sie Ihre Services anbieten wie etwa Reaktionszeiten, Zustellungsgarantie, Vertreterregelungen usw. Ein Kunde könnte bspw. an einem Samstag einen dringenden Schaden mit Foto an einen Mitarbeiter melden und davon ausgehen, dass dieser umgehend bearbeitet würde. Ist der entsprechende Mitarbeiter im Krankenstand oder im Urlaub bleibt diese Meldung außerhalb Ihrer geregelten Kommunikation liegen.

UND WENN WHATSAPP TROTZDEM EINGESETZT WIRD?

Sollte sich also trotz o.a. Ausführungen in Kenntnis der datenschutzrechtlichen Problematik eine verantwortliche Stelle für den Einsatz von WhatsApp entscheiden, so dienen folgende Hinweise sicherlich der Minimierung des datenschutzrechtlichen Risikos:

– Die DSGVO bezieht sich ausschließlich auf die automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten. Automatisiert wäre die Verarbeitung, sollten aber demzufolge keine entsprechenden personenbezogenen Daten versandt werden, trifft die Verordnung auch nicht zu.

– Sollte WhatsApp in der Form installiert sein, dass ein technischer Zugriff auf das Kontaktebuch / Foto-, Kamera-, Mikrofonfunktion nicht möglich ist (bspw. per Einstellung unter IOS) oder enthält das Kontaktebuch keine Einträge, erfolgt keine automatische Datenschutzverletzung.

– Sollte sichergestellt sein, dass sich im gesamten Kontaktebuch des WhatsApp-Nutzers ausschließlich bereits bei WhatsApp registrierte Nutzer befinden, so läge bereits durch die Akzeptanz der Nutzungsbedingungen solcher Nutzer die Einwilligung vor. – Keine Weiterleitung von personenbezogenen Daten von Kunden oder Mitarbeitern per WhatsApp. Sonst hat man selbst die Datenpanne generiert.

WAS HEISST DAS NUN IN DER PRAXIS

Mögliche Maßnahmen beim Einsatz von WhatsApp im Unternehmen:

– Sensibilisierung: Richtlinien für Mitarbeiter und Kunden

– Keine Synchronisierung des Kontaktebuches mit dem Unternehmensaccount

– Einrichtung eines zentralen Unternehmensaccounts für eingehende Nachrichten (bspw. Anschaffung eines fabrikneuen Handys mit ausschließlicher alleiniger WhatsApp-Installation ohne Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk oder FirmenKommunikations-Accounts, Hinterlegung beim Sekretariat). Dies hätte zudem den Vorteil, dass sowohl der langfristige Zugriff auf die Kommunikation durch das Unternehmen gewährt als auch eine Vertreterregelung ermöglicht wäre.

– Nutzung sog. Container-Lösungen (bspw. SecurePIM / Telekom), die die Unternehmenskommunikation (Mail, Termine, Kontakte, Dokumente, Fotos, …) vor dem Zugriff von WhatsApp abschotten. Ein entsprechender Dienstleister müsste per AVV vertraglich verpflichtet werden.

– Nur für eingehende Nachrichten: Hinweis auf ausgehenden Versand – personenbezogene Daten werden nicht aktiv vom Unternehmen per WhatsApp versandt, sondern nur auf anderem Wege der Kommunikation. Eingangsbestätigungen (sofern ohne Hinweis auf Person und Inhalt), Terminvereinbarungen, Versandbestätigung wären – da keine personenbezogenen Daten verarbeitet – nach DSGVO kein Problem.

– Administrative Rechte auf dem Mobilgerät: Verbot des Zugriffs von WhatsApp auf Kontakt-, Foto-, Bilder-, Kamera- und Mikrofon-Funktion.

– Selbstverständlich können Sie aber – solange Sie keinerlei personenbezogene Daten übertragen – eine WhatsApp-News-Gruppe über einen WhatsApp-Firmenaccount für Ihre Kunden anbieten, da nur bereits registriere Benutzer bei WhatsApp diese abonnieren können.

Wie so oft im Datenschutz schließen sich Bequemlichkeit und Sicherheit reziprok aus. Jede der o.a. aufgeführten Maßnahmen stellt einen Einschnitt in die gewohnte bequeme Nutzung von WhatsApp dar. Es bleibt daher jedem Unternehmen als verantwortliche Stelle selbst überlassen, in welcher Form der grundsätzlich datenschutzrechtlich nicht konforme Einsatz von WhatsApp im Unternehmen gestattet oder unter Nutzung entsprechende Maßnahmen legitimiert wird.

Sensibilisieren Sie hierbei bitte unbedingt Ihre Mitarbeiter und Kunden mit u.a. Richtlinien.

RICHTLINIEN FÜR MITARBEITER BEI DER NUTZUNG VON WHATSAPP

Folgende Regelungen sind nicht abschließend, dienen aber einem Überblick über mögliche zu ergreifende Maßnahmen:

Keine ausgehende Übertragung personenbezogener Daten

Prüfen das Kontaktebuches auf nicht bei WhatsApp registrierte Benutzer

Allgemeine Kundeninformation:

– keine Gewähr für unverlangt eingesandte Nachrichten

– keine Service-Reaktion im Gegensatz zu „offiziellen“ Unternehmenskanälen

– bei dringenden Fällen, wichtigen Dokumenten o.ä. ist in jedem Fall ein „offizieller“ Kommunikationskanal zu verwenden

Sollten personenbezogene Daten vom Kunden per WhatsApp eingereicht werden:

– Hinweis, dass personenbezogene Daten nur auf sicheren Kanälen eingesandt werden sollten

– Rückantwort ohne Bezug auf die personenbezogenen Daten („Ihre Nachricht habe ich erhalten.“)

– Keine Weiterleitung der personenbezogenen Daten an einen anderen WhatsApp-Account

– Extraktion der eingesandten Kundendaten in sicheren Transportkanal zur Weiterverarbeitung (bspw. E-Mail)

– Löschen der Daten nach Verarbeitung

Netiquette und Stil wahren (dem Geschäftsverkehr üblich, s. bspw. Social Media Guidelines), keine Nachrichten versenden die „später bereut würden“

Haftung beachten bei bspw. nicht zugestellten Nachrichten, bzw. Dokumentationspflichten prüfen

Sofortige Weiterleitung (auf anderen gesicherten Kanälen) relevanter Kunden- und Vertragsdaten an die jew. Sachbearbeitung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HMDATA Ingenieurbüro für Datentechnik, Dipl.-Ing. (FH) Harald Müller-Delius, MBA, Lindenstraße 28a, 83043 Bad Aibling,

Tel: 08061 9399990, Fax: 08061 9399991, www.hmdata.de

Unserem Gewerbe wird eine gewisse Tendenz zur Überalterung nachgesagt. Stimmt das tatsächlich? In unserer neuen Pressemeldung beschäftigen wir uns genau mit dieser Frage.

 

Im Durchschnitt liegt das Alter von Führungskräften quer durch alle Branchen – also ganz egal ob Zimmermann, Weinhändler oder Pflegeheiminhaber – laut einer Auswertung von Statista bei 51,9 Jahren. Bei den selbstständigen Versicherungsvermittlern sind die Chefs in etwa genauso alt. Sollte man diese Tatsache als Problem ansehen wollen, ist es also kein explizites der Versicherungsbranche, sondern in erster Linie ein gesamtgesellschaftliches.

Schlagworte wie Work-Life-Balance, die Sicherheit des Anstellungsvertrags und ähnliches können bei jungen Menschen als mögliche Gründe für den Rückgang angesehen werden, als selbstständiger Unternehmer Schmied des eigenen Glückes werden zu wollen. So unterschiedlich die Menschen, so mannigfaltig also die Gründe hierfür. Muss man sich nun Sorgen ob eines bald gänzlich unternehmerfreien Deutschlands machen? Wir sind sicher: dazu besteht überhaupt kein Anlass, denn Zahlen wie das Durchschnittsalter der Inhaber sind lediglich als Momentaufnahmen dargestellt, die nichts darüber aussagen, was innerhalb eines Betriebs vor sich geht. Bei den inzwischen mehr als 3.300 Partnerbetrieben der VEMA liegt das Durchschnittsalter der Geschäftsführer bei 52 Jahren und damit etwas über dem Durchschnitt. Auch bei unseren Verbundkollegen steht die Frage im Raum, was in zehn oder zwanzig Jahren aus dem Betrieb werden soll bzw. wie sich der Übergang in den verdienten Ruhestand gestalten lässt, ohne die langjährigen Kunden im Regen stehen lassen zu müssen.

Wir unterstützen unsere Makler dabei, sich optimal auf diese Übergangsphase vorzubereiten und einen internen Nachfolger aus der Familie bzw. dem Team aufzubauen – oder einen geeigneten Externen zu finden. Heute gehört mehr dazu als ein Versicherungsexperte zu sein, um einen Maklerbetrieb erfolgreich führen zu können. Da braucht es Kenntnisse in Betriebswirtschaft und dem Steuerfach, Marketing und vielem mehr. Kenntnisse für Bereiche, in die man einst möglicherweise hineinwachsen konnte, müssen heute möglichst ad hoc abrufbar sein und selbstverständlich auch angewendet werden können. Mit unserem Nachwuchsförderungsprogramm „Fit für Führung“ vermitteln wir in regelmäßigen Workshops jungen Versicherungstalenten eben diese Kenntnisse, damit diese auch nach der Übernahme eines Betriebs bestehen und auch bei schwererem Seegang in sicherem Fahrwasser bleiben können. Alternativ steht unseren Maklerkollegen unser duales Studium VEMA-Dual+ in Zusammenarbeit mit der DHBW Karlsruhe offen. Dieses richtet sich an Schulabgänger, die zu Führungskräften aufgebaut werden sollen. Die Duale Hochschule Karlsruhe bietet als einzige Hochschule Deutschlands im Studiengang BWL-Versicherung den Schwerpunkt Versicherungsmakler an. VEMA-eigene Referenten vertiefen den Teil des Maklerwissens für unsere Verbundpartner noch zusätzlich.

Für die uns angeschlossenen Maklerbetriebe sehen wir daher keinerlei Probleme für die Zukunft, die sich aus dem Alter des aktuellen Chefs ergeben könnten. Im Gegenteil kann der Erfahrungsschatz des „Grand Senior“ normalerweise auch nach erfolgter Betriebsübergabe immer wieder „angezapft“ werden. Das ist generationenübergreifendes Miteinander, wie man es sich häufiger in der Gesellschaft wünschen würde.

Und wenn sich doch niemand findet, der den Betrieb weiterführen möchte oder man sie bewusst auflösen möchte, um beispielsweise einen klaren Endpunkt zu setzen? Dann finden wir über den VEMA-Unternehmermarktplatz einen geeigneten Kollegen, der sich mit seinem Team künftig gerne um die Kunden und ihre Verträge kümmern wird. So kann man sicher sein, dass alle in guten Händen bleiben und die künftige Betreuung nicht leiden wird.

Mit unseren Aktivitäten sichern wir die dauerhafte Qualität unserer Maklergemeinschaft und stärken so unsere Gemeinschaft als dauerhaft zuverlässigen Kooperationspartner – und das ist doch letztlich für alle gut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

IDD-konforme Provisionsvergütung gefordert

 

In der Ausschließlichkeit und bei Mehrfachvertretern sind Zuschüsse und Erfolgsvergütungen bis über 30 Prozent am Gesamtumsatz üblich. Dies ist ein Ergebnis der Strukturanalyse des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), die von Ende 2018 bis Frühjahr 2019 durchgeführt wurde.

„Damit bleibt die Abhängigkeit von dieser variablen Vergütungsart hoch“, sagt BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer. „Dies ist aber nicht nur im Hinblick auf eine konstante Einnahmebasis über die Jahre bedenklich, sondern auch in Bezug auf die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD problematisch, zumal wenn Bonifikationen ausschließlich an quantitative Vorgaben geknüpft sind, wie z. B. das Erreichen bestimmter Verkaufsziele.“

Schließlich darf nach gültiger Rechtslage die Vertriebsvergütung nicht mit der Pflicht der Vermittler kollidieren, im bestmöglichen Interesse der Kunden zu handeln. Insbesondere soll die Vertriebsvergütung keine Anreize für Vermittler schaffen, Kunden ein bestimmtes Versicherungsprodukt zu empfehlen, nur um von Unternehmen gesetzte Vertriebsziele zu erreichen und damit verbundene Bonifikationen zu erhalten.

Mehrzahl der Vermittler erhält Erfolgsvergütungen

Alarmierend ist insbesondere das Ergebnis der BVK-Strukturanalyse, dass an 85 Prozent der Einfirmenvertreter und 46 Prozent der Mehrfachvertreter Erfolgsvergütungen gezahlt werden. Selbst bei Maklern sind es noch acht Prozent.

„Wie unsere Studie zeigt, sind in der Ausschließlichkeit zwischen 3 bis 19 Prozent der Gesamteinnahmen Sondervergütungen“, konstatiert Professor Dr. Matthias Beenken, der die BVK-Strukturanalyse wissenschaftlich begleitet hat. „Dabei variieren diese Extra-Einnahmen je nach Versicherer zwischen 8.000 und 77.000 Euro. Würden diese Sondervergütungen wegfallen, würden die jährlichen Gewinne um 21 Prozent bei der Ausschließlichkeit bzw. um 14 Prozent bei Maklern und Mehrfachvertretern sinken.“

BVK-Vizepräsident Vollmer ergänzt: „Offenbar haben die Versicherungsunternehmen immer noch nicht den Geist der IDD verstanden. Denn dann würden sie den Vermittlern andere Vergütungsmodelle anbieten, vor allem solche, die ganz klar IDD-konform sind und sich auf qualitative Aspekte der Vertriebstätigkeit, wie z. B. eine hohe Weiterempfehlungsrate oder eine geringe Stornorate, beziehen. Hier muss sich in der Branche noch grundlegend die Orientierung ändern. Schließlich will der BVK auf keinen Fall, dass Vermittler rechtlich fragwürdige Vergütungen erhalten. Stattdessen fordern wir eine Vergütung ausschließlich über vertragsbezogene Provisionen, nicht über Bonifikationen und Zuschüsse.“

Über die BVK-Strukturanalyse:

Mit mehr als 2.500 Teilnehmern zählt die im Zwei-Jahresturnus durchgeführte BVK-Strukturanalyse zu den wichtigsten Umfragen in der Vermittlerbranche. Sie wurde von Dezember 2018 bis zum Frühjahr 2019 in Kooperation mit dem VersicherungsJournal und der Fachhochschule Dortmund, Prof. Dr. Matthias Beenken, durchgeführt. Der BVK erhielt dabei von den verschiedenen Vermittlerkategorien – Exklusivvertreter, Mehrfachvertreter und Makler – zahlreiche Antworten auf die 43 Fragen zu strukturellen und betriebswirtschaftlichen Aspekten des Vermittleralltags.

Erstmals wurde auch die Akzeptanz der gesetzlichen Weiterbildungspflicht abgefragt. „Fast drei Viertel der Teilnehmer hielten dabei die gut beraten-Zertifizierung für ihre Weiterbildung für wichtig oder sehr wichtig“, informiert der Vorsitzende des Trägerausschusses der Weiterbildungsinitiative und BVK-Vizepräsident Gerald Archangeli. „Zudem bewerteten fast 65 Prozent den durch gut beraten vorgegebenen höherwertigen Weiterbildungsstandard von 30 Weiterbildungsstunden positiver als die gesetzlich vorgeschriebenen 15 Stunden.“

Die Studie zur BVK-Strukturanalyse von Prof. Dr. Matthias Beenken und Prof. Dr. Michael Radtke ist im Verlag VersicherungsJournal, Ahrensburg erschienen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

JDC und comdirect haben innovative Bancassurance-Lösung auf Basis der JDC- Plattformtechnologie entwickelt

 

Die JDC-Plattformlösung für comdirect bietet vom Frontend bis zum Backend eine umfassende Abwicklungsarchitektur aus einer Hand.

Vor rund einem Jahr vereinbarten die JDC Group AG und die comdirect bank AG in einem Letter of Intent eine technologische Kooperation, die es der comdirect erlaubt, ihr Produktangebot mit Hilfe der Plattformtechnologie der JDC Group AG auf

Versicherungen auszuweiten. Nun wurde nach einem erfolgreichen Projektverlauf der Kooperationsvertrag mit der comdirect Versicherungsmakler AG, einer einhundertprozentigen Tochter der comdirect bank AG, unterzeichnet.

Die comdirect Versicherungsmakler AG wird Versicherungsprodukte über eine Laufzeit von fünf Jahren exklusiv über die JDC-Plattform abwickeln und setzt von Backend bis Frontend auf die Technologie der JDC Group.

Die Versicherungsbestände werden im Backend künftig mit der JDC-eigenen Kundenund Vertragsverwaltungssoftware iCRM gemanagt. Die comdirect Versicherungsmakler AG bietet damit einen professionellen Multiassekuranz-Service.

Zusätzlich steht im Frontend die JDC-eigene WebApp „allesmeins“ als WhitelabelVersion zur Verfügung, die an vielen Stellen weiter individualisiert wurde. Mit ihr haben die comdirect-Kunden nicht nur alle ihre Versicherungsverträge aus allen wichtigen Versicherungssparten immer im Blick, sondern können diese mit Hilfe einer professionellen Bedarfsanalyse auch optimieren. Damit wird comdirect nun auch im Versicherungsbereich zu einem smarten Finanzbegleiter für ihre Kunden.

„Wir freuen uns, zusammen mit comdirect nun bald die umfassendste, integrierte Bancassurance-Lösung auf den Markt zu bringen. Dieser komplett auf der JDC-Plattformtechnologie basierende Rund-um-Service geht weit über die bisherigen

Insurtech-Angebote hinaus und liefert von Frontend bis Backend eine umfassende Abwicklungsarchitektur aus einer Hand,“ freut sich Stefan Bachmann, der für die Digitalisierungsstrategie verantwortliche Vorstand der JDC Group AG.

„Die aus dem Banking-Geschäft gewohnt hohen Qualitätsanforderungen, welche comdirect auch im Versicherungsbereich stellt, konnten wir mit unserer professionellen Plattformtechnologie optimal erfüllen“, ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier,

Vorstandsvorsitzender der JDC Group AG. „Von der nun erreichten Qualität der JDCPlattform profitieren jetzt natürlich auch alle anderen an uns angebundenen Vermittler, Berater und Verbünde, die unsere Vertriebstechnologien nutzen“, so Grabmaier weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de