Mit dem neuen Online Turbo für Vertriebspartner (OTV) vereinfachen die Basler Versicherungen den Abschluss ihrer Cyberversicherung erheblich: Beratung, Abschluss, Organisation – Dunkelverarbeitung inklusive. Auch als Unterstützung im Kundengespräch eignet sich OTV hervorragend.

 

OTV Cyber ist der neue Online Turbo der Basler Versicherungen – eine leicht und benutzerfreundlich zu bedienende Online Antragsstrecke für die Cyberversicherung. Kunden können eigenständig oder gemeinsam mit ihrem Makler/Vermittler eine Cyberversicherung abschließen. Dabei funktioniert OTV Cyber ganz einfach: Über das Vertriebsportal der Basler Versicherungen erzeugen Makler, sowie hauseigene Vermittler, einen individuellen, personalisierten Link zur OTV Antragsstrecke. Diesen senden sie per E-Mail an ihre Kunden.

Mit nur drei Angaben (Betriebsart, Jahresumsatz, Versicherungssummen) lässt sich die Versicherungsprämie ermitteln – unterschiedliche Absicherungsszenarien werden sekundenschnell berechnet. So sehen Kunden unmittelbar, wie sich die Prämie in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Versicherungssumme für die drei Hauptbausteine Eigen-, Drittschadenversicherung und Krisenmanagement/Kostenpositionen verändert.

Der modulare Aufbau der Basler Cyber-Police bietet dabei enorme Vorteile: Je nach Unternehmen, Branche oder individuellem Geschäftsschwerpunkt kann für jeden Hauptbaustein eine eigene Versicherungssumme gewählt werden. Betriebe, die viele sensible Daten verwalten, können in der Drittschadendeckung hohe Versicherungssummen wählen und für die beiden weiteren Bausteinen niedrigere. Stellt eine Betriebsunterbrechung das größte Problem dar, setzen Kunden und Vermittler die Versicherungssumme für Eigenschäden entsprechend hoch an. Kunden erhalten so bedarfsgerechten Schutz zum bestmöglichen Preis-/Leistungsverhältnis.

Sind aufgrund des individuellen Risikos zusätzliche Auskünfte erforderlich, so werden auch diese über die neue OTV-Antragsstrecke abgefragt und die Kundenanfrage an einen Underwriter weitergeleitet. Damit haben die Basler Versicherungen den kompletten bisherigen Antragsprozess digitalisiert – Antragsmodell und Risikoerfassungsbogen für individuelle Angebote existieren jedoch weiterhin parallel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Nach einem Versicherungsschaden, beispielsweise einem Brand auf dem Firmengelände, können die Wiederbeschaffungskosten von Einrichtungsgegenständen, Maschinen und Waren aufgrund der Corona-Krise gestiegen sein.

 

Reicht die vereinbarte Preisdifferenzversicherung dann aus? Die ConceptIF BIZ, der Hamburger Assekuradeur für das gewerbliche Kompositgeschäft, informiert, welche Probleme damit für gewerbliche Versicherungsnehmer verbunden sind.

Der Wiederbeschaffungswert von Produkten und Waren ist eine wichtige Berechnungsgröße im Schadensfall. Lieferengpässe, die durch die Corona-Pandemie verursacht wurden, können dazu führen, dass die Bezugspreise etwa für Rohmaterial, bezogene Handelsware, Produktionsanlagen oder andere Betriebseinrichtungen steigen und der Betrieb auch für die von ihm hergestellten Produkte und angebotenen Dienstleistungen höhere Preise erzielt. „Es ist nicht auszuschließen, dass der Versicherte Gefahr läuft, unterversichert zu sein“, sagt Jörg Winkler, Vorstand der ConceptIF Group AG und Geschäftsführer der ConceptIF BIZ GmbH. Das ist der Fall, wenn die Versicherungssumme niedriger ist als der Versicherungswert. Der Schadensbetrag wird dann in dem Verhältnis gekürzt, wie die Versicherungssumme zu niedrig ist. Und Winkler weiter: „Die in den überwiegenden Versicherungsverträgen enthaltene Preisdifferenzversicherung hilft in den meisten Fällen nicht, eine Unterversicherung auszugleichen, die in der aktuellen Pandemie entstanden ist. Denn sie kommt nur für solche Preissteigerungen auf, die nach dem Eintritt des Versicherungsfalles entstehen.“

Was ein Vermittler für seine Gewerbekunden tun sollte

Der Gewerbetreibende kennt die Bezugs- und Verkaufsmärkte in seinem Geschäftsumfeld naturgemäß am besten. Oft reicht es also aus, dass der Vermittler über die versicherungstechnischen Konsequenzen unzureichender Versicherungssummen im Schadensfall aufklärt.

Wann ein Vermittler nicht aktiv werden muss

Neben den Standardtarifen gibt es Lösungen am Markt, wie der ConceptIF-Tarif CIF:BIZ property complete, bei dem die Bestimmungen über eine Unterversicherung nicht angewendet werden, wenn der Schaden eine Summe von 500.000 Euro oder 50 Prozent der Versicherungssumme, maximal 2,5 Millionen Euro, nicht übersteigt. ConceptIF prüft im Schadensfall, welches Kriterium für den Versicherungsnehmer günstiger ist. Liegt die Schadenssumme über diesen Beträgen und liegt eine Unterversicherung vor, wird eine Unterversicherung nur auf den Teil des Schadens angerechnet, der diese Beträge übersteigt. Darüber hinaus enthält CIF:BIZ property complete eine Vorsorgevereinbarung, nach der der Versicherer zum Ausgleich möglicher unzureichender Versicherungssummen bis zu zehn Prozent über diese hinaus haftet.

 

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Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

In einer aktuellen Umfrage ermitteln wir den Bedarf bei Maklerkollegen zur Qualität von Hausrat-Versicherungen. Die Wichtigkeit einzelner Leistung/Deckungs-Bausteine wird erfragt. Auch die Courtage ist Teil der Umfrage.

 

Bis zum 30.05.2020 können alle Vermittler teilnehmen und eine Dashcam gewinnen – zum Teilnahme-Link: https://www.q-set.de/q-set.php?sCode=KKJCFFWVGXEA

Alle Teilnehmer erhalten eine kostenlose Auswertung der Ergebnisse.

Der MiBB-Sondertarif war auch in 2019 sehr erfolgreich – das beweist auch die hervorragende Schadenquote. Die Sparte Hausrat glänzt mit lediglich 6,6% – die PHV lag bei einer Schadenquote von 17,0 %. Geschäftsführer Bernhard Klabe beschreibt diesen Erfolg mit einer Win/Win/Win-Situationen.

Der Mandant zahlt weniger Beitrag als üblich, der Versicherer verdient am Tarif, und der Makler hat weniger Arbeit.

 

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M i B B in Brandenburg  Maklerverbund , Bernhard Klabe, Jägerstraße 11b, 16540 Hohen Neuendorf, Tel: 03303-50 61 62,Mobil: 0178 – 87 98 828, www.MiBB.net/info (Hausrat+Haftpflicht) – www.MiBB.net/pkv (Krankenversicherung) – https://ajax.systems/ ( deutschsprachige Unterlagen über Herrn Klabe )

Es sind schon schwierige Corona-Zeiten, in denen wir uns gerade befinden.

 

Für umsatzbasierte Versicherungsverträge der „Sachmakler“ wird der unvermeidliche Courtagerückgang erst zu einem späteren Zeitpunkt spürbar. Aufgrund der häufig anberaumten Kurzarbeit sind viele Kunden hinsichtlich der Altersvorsorge sicherlich sehr zurückhaltend.

In der Regel sind auch viele Selbstständige hart getroffen. Der Großteil der Betriebsschließungsversicherungen beabsichtigt nicht, eine vollständige Versicherungsleistung zu erbringen. Diese und viele weitere Aspekte führen dazu, dass Kunden versuchen, an Liquidität zu kommen.

Zweitmarkt

So ist es vielleicht auch naheliegend, dass Sie als Versicherungsmakler angesprochen werden, in welchen Bereichen es einen „Zweitmarkt“ gibt. Dies kann zum einen die Kapitalanlagen betreffen, zum anderen aber auch Lebensversicherungen.

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Anbieter, die Versicherungspolicen aufkaufen. Zumeist wird auch von dem Policenaufkäufer eine Courtage an den Vermittler gezahlt.

In der Regel sollte für den Kunden der Vorteil dabei rauskommen, dass der Policenaufkäufer mehr bezahlt, als der Versicherer als Rückkaufswert anbietet. Heute soll einmal kurz die haftungsrechtliche Frage bewertet werden, ob Sie Ihrem Kunden, wenn er Sie danach fragt, anraten sollten, Lebensversicherungspolicen zu verkaufen und an einen Käufer zu vermitteln?

Berufsbild

Zunächst einmal stellt sich wohl die Frage, ob die Vermittlung eines Policenaufkäufers eigentlich vom Berufsbild nach § 34d GewO gedeckt ist? Ohne dies aber größer zu problematisieren, entschied sowohl das OLG Dresden als auch das OLG Köln, dass es zu dem Aufgabenbereich eines Versicherungsmaklers gehöre. Dementsprechend dürften Sie auch über den „normalen Versicherungsschutz“ aus Ihrer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung verfügen, sollte hier einmal etwas schief gehen.

Aus meiner persönlichen Sicht ist die Vermittlung eines Policenaufkäufers aber keine Versicherungsvermittlung. Deshalb stellt sich die Frage, ob die gesetzlichen Regelungen (§§ 59 ff. VVG), die für die Versicherungsvermittlung geschaffen wurden, auch hier gelten?

Dokumentationspflicht

Hier kommt sodann aus der Rechtsprechung die zweite Überraschung. Die Haftungsgrundlage des § 63 VVG soll unter Einbeziehung der Beratungs- und Dokumentationspflicht (!) auch für die Vermittlung an einen Policen-Aufkäufer Anwendung finden.

Andere Produkte

Dann stellt sich für mich natürlich die Frage, ob andere Beratungsleistungen auch den gleichen Grundsätzen unterliegen sollen? Sind nun alle nicht zulassungspflichtigen Produkte, wie Versicherungspolicen, Gold, andere Edelmetalle oder auch Gas- und Energielieferungsverträge, die vermittelt werden, intensiv zu beraten und auch gleichzeitig zu dokumentieren? Haftet der Makler wirklich nicht nur für die Versicherungsvermittlung, sondern auch für alle anderen beruflichen Vermittlungsleistungen nach den §§ 61, 63 VVG?

Der Fall:

Zu meiner großen Überraschung darf ich Ihnen heute kurz die Entscheidung des Oberlandesgericht Dresden vom 08.01.2019 (Az. 4 U 942/17) präsentieren.

Das OLG war der Auffassung, dass auch die Vermittlung an einen Policenaufkäufer dokumentationspflichtig ist. Würde eine solche Dokumentation nicht erfolgen, dann ist der Makler für die richtige und vollständige Beratung beweisbelastet. Gelingt der Nachweis nicht, ist zugunsten des Versicherungsnehmers davon auszugehen, dass er sich bei ordnungsgemäßer Beratung gegen den Verkauf seiner Lebensversicherung entschieden hätte. Fassen wir also zunächst einmal zusammen:

Es ist vorstellbar, dass der Versicherungsmakler, der außer Versicherungen auch anderweitige Produkte vermittelt, hierfür beratungs- und dokumentationspflichtig ist. Daher der dringende Apell, dass auch bei der Vermittlung anderweitiger Produkte stets eine Beratungsdokumentation analog § 61 VVG angefertigt werden sollte.

Im Weiteren beschäftigte sich das Oberlandesgericht Dresden natürlich mit der Frage, ob der Versicherungsmakler gegenüber seinem Kunden in der Haftung ist, wenn der Policenaufkäufer nicht mehr in der Lage ist, den Kaufpreis an den Verkäufer zu leisten. Immerhin ging es im vorliegenden Rechtsstreit um einen Betrag von € 54.256,01 zzgl. Zinsen.

Aufgrund des vorliegenden Sachverhaltes war es wohl so, dass der Policenaufkäufer Insolvenz anmelden musste, sodass für den Verkäufer hier offensichtlich nichts mehr zu holen war. Dem Versicherungsmakler wurde vom Kunden der Vorwurf entgegengehalten, er habe nicht auf das einhergehende Risiko des Totalausfalls bei Insolvenz des Policenaufkäufers während der Wartezeit hingewiesen.

Entscheidung

Das Gericht erkannte, dass ein Versicherungsmakler auf das Totalausfallsrisiko bei Insolvenz des Policenaufkäufers hinzuweisen hätte. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme und den Einlassungen des Beklagten (Versicherungsmakler) sei aber nicht im erforderlichen Maße auf dieses Insolvenzrisiko hingewiesen worden. Wegen der „Umkehr der Beweislast“ bei fehlender Beratungsdokumentation sei der Makler hierfür beweisbelastet. Er habe den Nachweis nicht erbringen können, dass er seinen Kunden ordnungsgemäß beraten und auch auf das Insolvenzausfallrisiko hingewiesen habe.

OLG Dresden

Natürlich können Sie diese Entscheidung auf unserer Internetseite nachlesen.

Fazit:

Vermutlich ist dem Versicherungsmakler zu empfehlen, dass er in jeder Beratungsdokumentation auf ein mögliches Insolvenzrisiko hinweist, welches seinen Kunden treffen kann, wenn der vermittelte Partner Insolvenz anmelden könnte. Der Makler hat zwar keine „Glaskugel“ aber dieser Hinweis über den künftigen Vertragspartner gegenüber dem eigenen Kunden kann vermutlich nie schaden. Offensichtlich halten Richter einen solchen Hinweis für erforderlich.

Aus dieser Entscheidung wird wieder der Merksatz bestätigt: „Die Pflichten des Versicherungsmakler gehen sehr weit“.

Noch bedeutsamer empfinde ich aber die Erkenntnis, dass ein Versicherungsmakler auch besser alle Vermittlungsleistungen dokumentiert, auch wenn es sich nicht ausdrücklich „nur“ um die Vermittlungsleistung einer Versicherung handelt. Meines Erachtens falsch, aber wohl wegen der Rechtsprechung erforderlich!

Auch die Vermittlung eines Kaufvertrages an einen Policenaufkäufer wird als Versicherungsmaklertätigkeit (vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 24.07.2015, Az. 20 U 44/15) und als dokumentationspflichtig – mit Hinweisen auf die Risiken und bei der Abwicklung bereits bestehender Verträge zu sein (vgl. auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 05.09.2011, Az. 12 U 56/11). Aufgrund diesen zitierten weiteren Entscheidungen scheint das OLG Dresden auch nicht ganz allein mit seiner Meinung da zu stehen!

Also besser jeden Vermittlungsvorgang – egal was – dokumentieren – immer!

 

Einen schönen und gesunden Mai wünscht Ihnen,

Ihr,

Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

42 Prozent der Versicherungsvermittler in Deutschland sind 55 Jahre oder älter.

 

Spätestens in zehn Jahren werden sie Nachfolger brauchen. Der GDV und seine Mitgliedsunternehmen starten jetzt eine gemeinsame Initiative, um mehr junge Menschen für den Versicherungsvertrieb zu gewinnen. Der Beruf bietet eine große Themenbandbreite mit Kunden vor Ort und in der digitalen Beratung.

Die Initiative „Werde #Insurancer“ richtet sich an 16- bis 30-Jährige und zeigt ein neues, modernes Bild des Versicherungsvermittlers. Denn entgegen dem verstaubten Klischee bietet der Beruf des Versicherungsvermittlers viel von dem, was sich die Altersgruppe explizit wünscht: Schnell Verantwortung zu übernehmen, auch in der Heimatregion Karriere machen zu können, Work-Life-Balance und die Möglichkeit, den eigenen Terminkalender selbst zu bestimmen. Der Beruf bietet eine große Themenbandbreite mit Kunden vor Ort und in der digitalen Beratung.

Authentisches Bild von der Tätigkeit als Vermittler

Auf www.werde-insurancer.de beantworten junge Vermittler in vier Videos Fragen zu ihrer Motivation und ihrem Beruf. Die Antworten sind mit dem eigenen Smartphone aufgenommen und geben potentiellen Bewerbern ein authentisches Bild von der Tätigkeit.

Daneben bietet die Seite einen Selbsttest, Informationen zum Beruf sowie die Möglichkeit, sich zu bewerben: Entweder klassisch auf die Stellenanzeigen der Mitgliedsunternehmen, die als Feed auf die Seite laufen, oder via eigener Videobewerbung, die auf eine Plattform hochgeladen wird. Mitgliedsunternehmen können sich die Videos der Bewerber dort ansehen und direkt mit ihnen Kontakt aufnehmen. Die Kampagne ist komplett auf die mobile Nutzung am Smartphone und damit auf die Kommunikationsgewohnheiten der Zielgruppe ausgerichtet.

Spiel mit dem Bild vermeintlicher Traumberufe

Um die Zielgruppe zu erreichen, werden auf Youtube, Instagram und Snapchat weitere Videos gezeigt. Die Filme spielen mit dem Bild der vermeintlichen Traumberufe der Generation Z wie Video-Blogger, Gamer, Rapper – woraus sich der Claim der Initiative ableitet: „Get real. Werde #Insurancer!“ Die Initiative ist zunächst bis Ende 2020 geplant.

Landingpage: www.werde-insurancer.de

Youtube: werde #insurancer

Instagram: https://www.instagram.com/werde_insurancer/

Zum Beruf des Versicherungsvermittlers:

Aktuell gibt es laut DIHK rund 197.000 registrierte Vermittler und Berater in Deutschland. Ihre Zahl ist seit 2010 um 66.000 zurückgegangen. Nach Berechnungen des GDV sind  21 Prozent der gebundenen Vermittler jünger als 35 Jahre, bei den Maklern sind es sogar nur 8 %.

Das Berufsbild des Versicherungsvermittlers hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von Grund auf professionalisiert. Regulatorischen Vorgaben wie die Registrierungspflicht und Bemühungen der Branche wie der Verhaltenskodex für den Vertrieb und die Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ sorgen für eine hochwertige Beratung für die Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die COVID-19-Pandemie und das krisenbedingte Kontaktverbot schränken Makler in ihrer Tätigkeit stark ein. Dabei kommt ihrer Dienstleistung gerade in Krisenzeiten besondere Bedeutung zu.

 

Dazu Thomas Lüer, Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb bei HDI: “Die Corona-Krise ist eine Zäsur für Makler und Vermittler. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre Tätigkeit von heute auf morgen vollständig auf digital umzustellen. Diese Herausforderung müssen sie nicht alleine meistern. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir ein ‚Hilfspaket’ geschnürt, das sie ab sofort in die Lage versetzt, ihre Beratung und Services vollständig digital anzubieten. Unser Anspruch: Wir wollen die Digitalisierung des Maklerberufs weiter vorantreiben. Dazu gehört: Unsere Vertriebspartner befähigen, sich mit dem digitalen Wandel weiterzuentwickeln und diesen für sich zu nutzen.”

HDI hat – in Kooperation mit dem Kölner Insurtech PBM, der Digitalagentur Dotkomm und dem IT-Berater Adesso – unter dem Motto #rettetdenVertrieb ein digitales Schulungspaket für Makler entwickelt. Dieses besteht aus drei wesentlichen Elementen:

– Unterstützung bei Auswahl und Einsatz von Online-Beratungs-Tools, damit der Makler schnell auf digitale Kommunikation umsteigen kann.

– Informationsmaterial für Social-Media-Kampagnen, um Kunden auf die neuen Beratungsmöglichkeiten des Maklers aufmerksam zu machen.

– Ein Messenger-Tool, das eine digitale Unterschrift und einen DSGVO-konformen Datenaustausch ermöglicht.

Das digitale Hilfspaket ist innerhalb von 48 Stunden einsetzbar. HDI ist damit der erste Versicherer, der Maklern ein solches Paket anbietet.

Welches Motiv HDI dabei leitet, erklärt Lüer: “Unser vorrangiges Ziel: Wir möchten erreichen, dass Makler auch über das Ende der aktuellen Krise hinaus von den Chancen digitaler Beratung profitieren. Denn die Corona-Krise wird die digitale Transformation vieler Gesellschaftsbereiche beschleunigen und Kunden werden die Vorteile der digitalen Angebote stärker nutzen als vor der Krise.”

Das “digitale Hilfspaket” ist das neueste Projekt aus der Ideenschmiede #handschlag, der Digitalisierungs-Initiative von HDI. #handschlag steht unter dem Motto “Zukunft gemeinsam gestalten” und ist die Antwort von HDI auf die digitalen Herausforderungen. Das Besondere: Neue digitale Lösungen und Ideen werden im Dialog mit Maklern entwickelt, um eigene Stärken und Potentiale auf den technologischen und gesellschaftlichen Wandel auszurichten. Dabei werden die Erfahrungen und Anforderungen aus der täglichen Vertriebspraxis der Makler einbezogen, um Anwendungen zu entwickeln, die Schnittstellen zwischen Versicherern, Vermittlern und Kunden einfacher, kostengünstiger und damit für alle effizienter gestalten.

Die ersten 200 Makler, die sich anmelden, erhalten einen Sonderrabatt von 25 Prozent.

Alle Informationen zum Hilfspaket finden Sie hier:  https://www.rettetdenvertrieb.de/hdi/handschlag4U5n0Zhdi54029m2020685hfu

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der bbg-Gründer Dieter Knörrer und sein langjähriger Partner Jürgen Neumann regeln ihre Nachfolge, bleiben dem Unternehmen jedoch weiterhin als Gesellschafter erhalten. Konrad Schmidt übernimmt das alleinige Zepter.

 

Die bbg Betriebsberatungs GmbH ist das Unternehmen hinter den Marken DKM und AssCompact. Nun steht bei dem Informations- und Kommunikationsdienstleister der Finanz- und Versicherungswirtschaft der Generationswechsel an. Eingeläutet wurde dieser bereits 2018 als Konrad Schmidt neben den Gesellschaftern Dieter Knörrer und Jürgen Neumann zum dritten Geschäftsführer berufen wurde. Seit 01.05.2020 ist Konrad Schmidt nun alleiniger Geschäftsführer der bbg.

Nachfolgeplanung abgeschlossen

„Wir haben frühzeitig die Nachfolgeplanung begonnen und die Entscheidung ist uns nach mehr als 27 Jahren bewegter Unternehmensgeschichte leichtgefallen: Wir haben mit Konrad Schmidt den idealen Mann, der sowohl unsere tiefe Verbundenheit mit der Finanz- und Versicherungsbranche widerspiegelt, als auch die Begeisterung eines modernen Kommunikators mitbringt und bereits seit Jahren als Bindeglied zwischen den Gesellschaften unserer Branche und den unabhängigen Vermittlern agiert. Mit ihm wird der erfolgreiche Kurs der letzten Jahre in unserem Sinne fortgeführt und weiterentwickelt“, erläutert Dieter Knörrer, Gründer der bbg.

Für die Branche im Einsatz

Dieter Knörrer hat in seiner Zeit als Kopf der Geschäftsführung die sehr erfolgreiche Entwicklung der bbg maßgeblich geprägt. Unter seiner Führung hat sich die bbg zum führenden Informations- und Kommunikationsdienstleister der Finanz- und Versicherungsbranche entwickelt. Die bbg ist das Bindeglied zwischen Finanz- und Versicherungsanbietern und den unabhängigen Vermittlern geworden. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events prägte er die bbg mit verschiedenen Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte. Dabei war er ein wesentlicher Treiber der erfolgreichen Positionierung der bbg in der Finanz- und Versicherungsbranche. In dieser Zeit initialisierte er außerdem die Brancheninitiativen Deutsche Makler Akademie, Single Sign-On e.V. und Jungmakler Award.

Jürgen Neumann stieß kurz nach Gründung zur bbg und verantwortete dort insbesondere den Bereich IT. Ihm gelang es, noch lange bevor Digitalisierung ein Schlagwort wurde, die Services im Sinne der bbg-Kunden mit starker Personalisierung und Individualisierung stets weiterzuentwickeln. So ist die bbg bei zahlreichen Dienstleistungen auch digitaler Vorreiter. Jürgen Neumann bleibt wie Dieter Knörrer Gesellschafter der bbg.

Nachfolge aus den eigenen Reihen

Mit Konrad Schmidt, der bereits seit 2004 für die bbg tätig ist, übernimmt ein langjähriges Mitglied der bbg Familie, als alleiniger Geschäftsführer das Ruder, der nicht nur das Geschäft hervorragend kennt, sondern auch im digitalen Business zuhause ist. „Wir sind davon überzeugt, dass Konrad Schmidt genau der richtige Mann ist, um die Erfolgsgeschichte von bbg fortzuschreiben und zukünftig weitere Akzente zu setzen“, betont Neumann. Knörrer ergänzt: „Konrad Schmidt kennt das Umfeld der bbg und übernimmt ein exzellent aufgestelltes Unternehmen. Das Unternehmen hat sich eine solide Kapitalausstattung in den vergangenen Jahren erarbeitet.“

„Ich freue mich auf die Herausforderung, zusammen mit dem bbg Team das bestehende Geschäft kontinuierlich, erfolgreich, digital und profitabel weiterzuentwickeln und zudem die Zukunft der bbg kraftvoll voranzutreiben. Durch die Marktführerschaft als Kommunikations- und Informationsdienstleister sowie Tech Know-How und Manpower hat die bbg hier ein einmaliges Potential. Das Gefühl, die Verantwortung für ein wertvolles Erbe zu übernehmen und dieses erfolgreich weiter zu führen, verleiht mir natürlich ungeheuer viel Respekt aber genauso viel Energie“, so Konrad Schmidt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Euro am Sonntag-Roundtable_Versicherungen

 

Der Corona-Crash und die weltweite Rezession sind schwer verdaulich.

Per Videokonferenz diskutierten fünf prominente Vertreter der Versicherungs- und Investmentbranche im Roundtable von €uro am Sonntag mit Redakteur Ludwig Riepl, wie sie die befürchteten Folgen von Ausgangssperre und Kurzarbeit für ihre Kunden und Berater abfedern können

 

Krisenzeiten stimmen nachdenklich – und alte Tugenden bekommen neuen Glanz. Die Kurseinbrüche geben dem soliden Deckungsstock der Versicherungen wieder Sex-Appeal. Und wer im Versicherungsmantel in Fonds investiert ist, war doppelt geschützt: Der Absturz an den Börsen wurde durch intelligente Mechanismen gepuffert – kompetente Berater verhinderten spontane Ausstiegsreaktionen, die Verluste erst materialisiert hätten.

€uro am Sonntag sprach mit Holger Beitz (PrismaLife AG), Dirk Fischer (Patriarch Multi-Manager GmbH), Martin Gräfer (die Bayerische), Thomas Heß (WWK) und Hermann Schrögenauer (LV 1871) über praktikable Lösungswege und Chancensicherung in ihren Leistungsangeboten.

€uro am Sonntag: Welche Hilfen können Versicherungen in Krisenzeiten bieten und welche Zielgruppen profitieren davon am meisten?

Martin Gräfer (die Bayerische): Grundsätzlich halten Versicherer Leistungsversprechen auch und gerade in extremen Situationen ein. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Personen- und Sachversicherungen. Kranken-, Risiko- und Lebensversicherungen zahlen in allen Fällen, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind, Sachversicherungen in allen Situationen, die vertraglich vereinbart sind.

Thomas Heß (WWK): Das verlangt schon das Grundprinzip der Versicherung: Man kann nur abdecken, was sich mathematisch erfassen lässt – also Schadenshäufigkeit und durchschnittliche Schadensumme in Relation zum Versichertenkollektiv. Nur dann lässt sich eine marktgerechte Prämie festlegen, die den Policeninhaber schützt, die Mitversicherten (und das Unternehmen) aber nicht über Gebühr beansprucht.

Hermann Schrögenauer (LV 1871): Neben dem Versicherungsschutz und der finanziellen Absicherung durch unsere Produkte unterstützen wir in der Krise unsere Kunden und Vermittler. So helfen wir, bei finanziellen Engpässen wie viele andere Versicherer tragfähige Lösungen zu finden, und haben eine Stundung der Beiträge bei vollem Versicherungsschutz eingeführt. Das hilft Kunden über die Krise, die Vermittler erleiden durch diese Regelung keinen Umsatzeinbruch und können weiter umfassend beraten und mithelfen, die richtige Vorsorge zu finden.

€uro am Sonntag: Das zeigt auch der Kompromiss für die bayrische Gastronomie?

Gräfer: Ja, denn Pandemien sind so wenig vorhersehbar, berechenbar und somit versicherbar wie Kriege. Policen gegen behördliche Betriebsschließung tragen nur hygienebedingte Ausfälle bei Kleinbetrieben wie Metzgereien. Bei zuletzt 81 Euro Jahresbeitrag für mehrere Deckungen sind flächendeckende Großschäden nicht enthalten. Man kann so etwas nicht und schon gar nicht zum Nulltarif absichern.

Heß: Der mathematische Zwang entkräftet das Bild vom böswilligen Versicherer. Gute Anbieter zeigen sich aber in Ausnahmesituationen oft kulant – etwa bei Hagelschäden in der Kfz-Versicherung. Die öffentliche Meinung honoriert das selten. Die meisten Medien berichten momentan zwar, dass die Branche über eine gewisse Zeit 15 Prozent der Corona-Ausfälle übernimmt. Ich habe aber noch nirgends gelesen, dass diese 15 Prozent die Hälfte des Schadens sind, der über die 70 Prozent hinausgeht, die der Staat ersetzt.

€uro am Sonntag: Wenn das die Lage in der Sachversicherung ist, wie schaut es in den Personenversicherungen aus?

Dirk Fischer (Patriarch): Bisher entspannt. Selbst das Neugeschäft ist noch stabil. Unsere Lebens- und Rentenversicherungskunden nutzen ihre Fonds ja im Rahmen unserer seit zehn Jahren bewährten A & A-Superfonds-Police. Knapp 80 Prozent nutzen unseren Trend-200-Timingansatz als „Policenmotor“, da Wertstabilität bei ihnen vor Rendite steht. Seit etwa dem 10. März sind diese Assets alle in Cash umpositioniert, sodass unsere Kunden die Marktkapriolen entspannt verfolgen – oder neu einsteigen können.

Holger Beitz (PrismaLife): Momentan beunruhigt Corona die Menschen, direkt betroffen fühlen sich die meisten aber von Vermögensverlust und Angst vor den Folgen des erzwungenen Stillstands in der Wirtschaft. Das trifft nicht nur Menschen, deren Einkommensquellen versiegen oder die nur noch Kurzarbeitergeld bekommen. Unsicherheit führt immer zu mehr Sparanstrengung und der Frage, wo diese Notgroschen am besten aufgehoben sind. Vorsorge muss gerade in Krisenzeiten flexibel sein. Das betrifft sowohl die Frage, wie innerhalb des Produkts reagiert werden kann, etwa durch Wechsel der Fonds oder Umschichtungsmanagement, als auch die Frage, wie flexibel die Beitragszahlung gehandhabt werden kann, ohne dass es Nachteile für die Zukunft gibt.

€uro am Sonntag: Gefragt sind also Anbieter, die auch in Krisenzeiten leistungsstark bleiben?

Heß: Genau. Unsicherheit ist fast so infektiös wie ein Coronavirus: Wer nicht weiß, wie es bei ihm im Beruf weitergeht, macht sich plötzlich auch um seinen Versicherer Sorgen. Wer sich mit Substanzwert-Kennzahlen wenig auskennt, kann beruhigt sein, wenn viele Makler seine Gesellschaft bevorzugen. Sie sind haftungsrechtlich verpflichtet, auf besonders leistungsstarke Anbieter zu achten bzw. diese ihren Mandanten vorzuschlagen.

Schrögenauer: Wir sind sehr gut aufgestellt mit einer soliden Basis und erfolgreichem Wachstum in den vergangenen Jahren. Aktuell zahlt sich eine geringe Aktienquote von rund 3,5 Prozent und eine hohe Immobilienquote von 14,5 Prozent aus. Hinzu kommt die breite Diversifikation im Deckungsstock. Unser Investmentangebot reicht von Sparbeträgen ab 25 Euro im Monat bis zu Einmalbeiträgen von im Schnitt 500 000 Euro, die unsere Liechtensteiner Tochter für vermögende Privatkunden anlegt.

Gräfer: Bei der Bayerischen ist es nicht anders. Sie haben für den Roundtable die richtigen Teilnehmer herausgesucht. Wir haben unser Aktienengagement bis auf eine strategische Position im Dezember abgebaut und die Gewinne mitgenommen. Unser Sicherungsvermögen profitiert von der hohen Quote an Wohnimmobilien in München. Wie jeden Versicherer betrifft uns aber die Volatilität der Zinsen, da ihre Höhe die Solvabilitätsquoten mitbestimmt.

Heß: Die WWK hat über zwei Jahrzehnte ihre Eigenkapitalquote ausgebaut. Die gezielte Substanz-Aufbaustrategie gibt uns jetzt finanziellen Spielraum und macht entspannt.

Beitz: Auch die PrismaLife hat seit Anfang 2020 im Deckungsstock keine Aktien mehr. Damit sind die Garantiezusagen praktisch gar nicht betroffen. Bei den Fondsanlagen haben die Kunden sehr vernünftig reagiert und ihre langfristigen Ziele im Auge behalten. Vorsorgeentscheidungen sind ja nicht auf die Entwicklung weniger Wochen angelegt, sondern auf viele Jahre.

€uro am Sonntag: Und wie hat sich die Absicherung in Ihren Produkten bewährt?

Heß: Überzeugend gut. Wir sind bei unseren Fondsrenten seit über zehn Jahren mit einer iCPPI-Konstruktion namens WWK IntelliProtect® unterwegs. Damit garantieren wir die Bruttobeiträge und erreichen hohe Investitionsquoten und Renditechancen. Unser prozyklisches System schichtet zwischen Deckungsstock und freier Fondsanlage um. Tagesaktuell wird jeder einzelne Vertrag in Abhängigkeit von seiner Restlaufzeit und der Wertentwicklung des ausgewählten Fonds ausbalanciert. Für die interne Kapitalanlage ist es natürlich eine große Herausforderung, dass kurzfristig viel in den Deckungsstock hineinwandert, das sich nicht langfristig anlegen lässt.

Fischer: Nicht anders bei uns, wobei man die Stabilität eines Fondshauses wie Patriarch am besten an der Stabilität ihrer Assets under Management messen kann. Dort gab es im ersten Quartal 2020 einen Abrieb von knapp 20 Prozent bei einem weit höheren Aktienmarktverlust. Wir reden hier aber lediglich über einen Performanceverlust, netto haben wir keine Bestände verloren! Aktuell wird schon nachinvestiert – das zeigt, dass man unsere Stabilität schätzt und nutzt.

Gräfer: Unsere klassische Vorsorge liefert eine für das Umfeld respektable Verzinsung von fast fünf Prozent. Im Dreitopf-Hybrid, also mit Umschichtungen zwischen Deckungsstock, Garantiefonds und freier Fondsanlage, sind Kunden ebenfalls gut gefahren, wenn man berücksichtigt, dass der DAX noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg so schnell und in so kurzer Zeit ähnliche Kursverluste zu verzeichnen hatte. Wichtigste Sicherheitsgarantie ist aber die gute Betreuung. Denn solide Tarife, wie bei uns zu finden, sind wichtig, doch noch wichtiger ist, von kompetenten Experten beraten zu werden. Entsprechend waren die ersten Geschäfte, die nach dem Crash ankamen, auch bei uns Zuzahlungswünsche in fondsgebundene Verträge.

Beitz: Auch unsere Kunden haben von der Flexibilität der Prisma-Life-Policen starken Gebrauch gemacht und zu Beginn des Kursrutsches offensiv in Sondervermögen umgeschichtet. Die hohe Cashhaltung dämpfte die Kursverluste deutlich. Mittlerweile haben sich die Transfers umgekehrt. Mit unserem Umschichtungsmanagement bieten wir dafür die optimalen Werkzeuge, um auch die günstigeren Einstiegskurse wieder zu nutzen.

€uro am Sonntag: Belasten die abrupt erfolgten starken Hin- und Herbewegungen nicht die Investmentstrategie Ihrer Häuser?

Gräfer: Das wäre früher vielleicht der Fall gewesen. Speziell fondsgebundene Lebensversicherungsverträge sind aber heute extrem flexibel konzipiert. Sie verkraften Entnahmen so problemlos wie Zuzahlungen oder Beitragsverrechnungen. Für Zusatzvorteile sorgen hauseigene Fonds wie unser Pangaea Life Umbrella Fund, der in Sachwerte wie Solar-, Windparks oder Wasserenergie investiert. Da die Erträge zu 70 Prozent gesichert sind, blieb er bisher von Börsen- und Energiepreisverfall unbeeindruckt. Wir erwarten bis Jahresende unverändert brutto bis zu sieben Prozent Rendite.

Schrögenauer: Wir haben uns in den zurückliegenden Jahren extrem breit aufgestellt. Dadurch kann man innerhalb einer Police parallel etwa in ETFs, eine Core-Satellite-Strategie oder in nachhaltige Themen investieren. Zudem lässt sich in Zehn-Prozent-Schritten der Deckungsstock einbeziehen, das schafft Sicherheit und Flexibilität. Unsere Klientel ist aber zweigeteilt: Außer Monatssparern, die noch gut 90 Prozent unseres Geschäfts ausmachen, haben wir vermögende Kunden mit hohen Einmalbeiträgen. Mit 500 000 Euro sind die abgeschlossenen Summen im Schnitt dort zehnmal höher. Über unsere Liechtensteiner Tochter bauen wir diesen Bereich aus und machen dessen breiteres Anlageuniversum auch für unser Kerngeschäft nutzbar.

Fischer: Die Marktschwankungen kommen uns zweifach entgegen. Zum einen profitieren die vielen ratierlichen Sparer innerhalb einer Fondspolice oder in einem Fondssparplan überproportional durch verbilligte Einstiegskurse (Cost-Average-Effekt). Einmalanleger nutzen unsere Trend-200-Lösungen über den Einstieg in Cash und die zeitversetzte Rückkehr in Aktienfonds nach erfolgter Marktberuhigung.

€uro am Sonntag: Trotzdem haben zunehmend viele Ihrer Kunden mit Einkommens- und Vermögensverlusten zu kämpfen. Welche Lösungen haben Sie dafür anzubieten?

Beitz: Wir halten die Beitragspause für das beste Instrument. Denn es ist für beide Seiten von Vorteil, wenn Policen nicht einfach gekündigt werden. Ein vorübergehender Engpass in der Liquidität hebt ja keines der Risiken und Langfristziele auf, die man erreichen oder absichern wollte. Abgesehen von den Abschlusskosten lässt sich ein gekündigter Vertrag später selten wieder zu gleich guten Konditionen abschließen. Unsere Kunden brauchen Schutz, und wir unsere Kunden. Unsere Produkte erlauben bis zu 24 Monate Beitragspause. So lange bleibt der Schutz erhalten, und es wird auch keine Gesundheitsprüfung fällig. Es gibt also keine Nachteile.

Schrögenauer: Die LV 1871 ist ja breiter aufgestellt und muss im Moment auf viele Fragen eine Antwort finden, von Zuzahlung und Aufstockung bis zur Auflösung bestehender Verträge. Das Risiko in Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- und Sterbegeldversicherungen ist ja nicht verschwunden. Über Investments haben wir ja bereits gesprochen. Falls ein Kunde finanzielle Schwierigkeiten hat, etwa durch Kurzarbeit, stunden wir die Beiträge für maximal zwölf Monate. Auch hier ist gute Beratung Gold wert, denn kaum ein Kunde unterscheidet zwischen Stundung, Beitragsfreistellung und Stornierung. Bei Ersterem wird die Police normal weitergeführt, bei der Freistellung ruht sie und läuft erst nach erneuter Gesundheitsprüfung wieder an. Das birgt bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) immer das Risiko, dass man beim Abschluss noch gesünder war als angenommen heute in zwölf Monaten.

Gräfer: Stundung ist in der BU das Mittel der Wahl. Hierbei bleibt der Versicherungsschutz in vollem Umfang bestehen, und im Nachgang kann der gestundete Beitrag sogar mit den zukünftigen Beiträgen verrechnet werden. Dies macht dann oft nur eine geringe Erhöhung aus. Fondsgebundene Rentenpolicen sind phänomenal flexibel. Neben der Stundung erlauben sie unproblematisch die Beitragsfreistellung oder Verrechnung mit dem Fondsguthaben. Ein Sonderfall ist die betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber wollen durch ihr Pausieren sparen. Man muss ihnen klarmachen, dass sie das bei der Entgeltumwandlung nicht können und in Zeiten der Kurzarbeit ohnehin keine Beiträge erhoben werden.

€uro am Sonntag: Kennt der Kunde solche Feinheiten des Versicherungsgeschäfts?

Gräfer: Nein, deshalb brauchen sie ja gute Berater, die stärker beansprucht und durch die Ausgangsbeschränkungen zu digitalen Zugangswegen gezwungen werden. Wir unterstützen sie nach Kräften. So haben wir in einzelnen Produkten die Abschlussprovision erhöht und sichern bei Stornierungen oder Beitragsfreistellungen die Liquidität.

Schrögenauer: Dazu muss man wissen, dass Versicherer bei Beitragsfreistellungen die Abschlussprovision anteilig zurückfordern. Diese Gelder stunden wir den Beratern für ein Jahr, sie haben genügend andere Herausforderungen zu meistern …

Heß: … wie die flächendeckende Digitalisierung der Kundenansprache. Hier sind alle im Vorteil, die sich schon im Vorfeld damit auseinandergesetzt haben. Wichtig ist, dass ein Vertrag dann auch digital unterschrieben werden kann. Für den Vertrieb bieten wir ebenfalls rasche Liquiditätshilfen an.

Beitz: Was früher wochenlange Diskussionen in allen möglichen Gremien gebraucht hätte, erfolgt jetzt praktisch über Nacht. Unternehmen wie wir arbeiten bereits zu 100 Prozent aus dem Homeoffice, und es ist irre zu erleben, wie das trotzdem funktioniert …

Gräfer: … und elektrisiert. Wir nutzen mittlerweile auch hausintern in allen zulässigen Bereichen die digitale Unterschrift, für die es hoffentlich bald einen branchenweiten Standard gibt.

€uro am Sonntag: Demnach steht in der Branche alles für die Zeit nach der Krise bereit?

Fischer: Krisen sorgen für viel Leid, aber auch für Chancen und Innovationen Das gilt insbesondere für die digitale Kundenansprache. Der Corona-Crash hat den Einstieg enorm verbilligt. Davon möchten Investoren auch in Zeiten von „Social Distancing“ möglichst einfach und unproblematisch profitieren. Wir sehen derzeit enormen Zulauf in unseren Robo-Advisor „truevest“ (www.truevest.de). Dort investiert der Kunde papierlos und bequem vom Sofa aus in unsere Trend-200-Strategien. Ohne Abschluss- und Depotkosten. Unglaublich, aber wahr – die Corona-Krise hat die Qualität des Systems erst richtig offengelegt.

Beitz: Viele fragen nach Zuzahlungen, die in den aktuellen PrismaLife-Tarifen kostenfrei sind, um die günstigen Einstiegskurse zu nutzen. Zudem nutzen viele das Umschichtungsmanagement und den Cost-Average-Effekt. Das geht bei Einmalbeiträgen und Zuzahlungen wie auch während der Laufzeit und zum Ende der Ansparphase.

Heß: Für WWK-Kunden schichtet der iCPPI-Garantiemechanismus bei steigenden Aktienkursen das im verzinsten Deckungsstock geparkte Kapital automatisch wieder in die Fondsanlage um. Der Kunde muss sich um nichts kümmern. Das System wird Mitte des Jahres einen Innovationsschub bekommen, über den wir dann gern berichten.

Gräfer: Die Bayerische hält sich bei Investments im Hintergrund, bietet über den Pangaea Life Umbrella Fund aber eine exzellente Lösung abseits der Börsen, in die wir auch im Sicherungsvermögen investiert sind. Über Investments entscheidet der Kunde ausschließlich mit seinem Berater.

Schrögenauer: Bei der LV 1871 ist es ähnlich, wobei die Liechtensteiner Tochter LV 1871 Private Insurance AG für spezielle Anlagechancen sorgt.

€uro am Sonntag: Und was ändert sich dauerhaft?

Schrögenauer: Stellvertretend für die Runde gesprochen wird die Branche anders auftreten und anders und positiver wahrgenommen werden. Wir haben nicht immer den besten Ruf in der Bevölkerung gehabt, doch die Krise und die aufrechterhaltene persönliche Betreuung – digital oder nicht digital – mit guten Produkten geben uns einen anderen Stellenwert. Der Umgang miteinander wird künftig oft digital beginnen und im persönlichen Gespräch abgerundet werden. Der Direkte Kontakt wird nicht mehr zwingend erforderlich sein, dafür aber eine höhere Wertigkeit bekommen.            rpl

 

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Empfindliche Einbußen in der Altersversorgung unabwendbar. Kein Problem, der Makler haftet ja.

 

 

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Der Fachanwalt für Bank- und Kapitalanlagerecht Stefan Seehofer beantwortet Ihre Fragen live!

Termin Donnerstag, den 07.05.2020 um 10:00 Uhr

Hier kostenlos anmelden: https://dgfrpmbh.clickmeeting.com/coronacrash/register

 

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH gehört mit einem Anlagebestand von über 1,6 Mrd. € zu den führenden banken- und versicherungsunabhängigen Maklerpools im deutschsprachigen Raum.

Aktuell betreut die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mit Ihren 750 aktiven Geschäftspartnern über 104.000 Kunden, welche über 670.000 Verträge und Anlagen gezeichnet haben.

 

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Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG baut ihre Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern aus.

 

Das Frankfurter Unternehmen kooperiert mit weiteren Banken aus dem genossenschaftlichen Sektor. Die Institute übernehmen dabei die Rolle des Vermittlers und bieten ihren oft jahrzehntelang treuen Kunden ein sicheres Modell der Altersfinanzierung.

“Viele Kreditinstitute haben bisher für ihre Kunden über 65 Jahren wenig Angebote. Dies gilt gerade auch für Eigenheimbesitzer, deren Eigentum noch mit Restschulden belastet ist, die barrierefrei wohnen möchten oder zusätzliches Geld für Pflege benötigen”, sagt Thorsten Zucht, Vertriebsvorstand bei der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. Zunehmend bemühen sich die Banken daher um Produkte, mit denen sie die Bedürfnisse dieser wachsenden Kundengruppe besser abdecken können. So kooperieren immer mehr genossenschaftliche Institute mit der Deutsche Leibrenten AG.

“Wir spüren, dass die Nachfrage nach Immobilien-Renten steigt. Immer mehr Senioren mit finanziellem Bedarf wünschen sich von uns Alternativen zu einem Verkauf ihres Hauses oder ihrer Wohnung”, sagt Christian Müller, Geschäftsführer von Hust & Herbold, einem Tochterunternehmen der Volksbank Karlsruhe. Deshalb haben wir vor kurzem die Kooperation mit der Deutsche Leibrenten AG beschlossen. Das Angebot zur Verrentung des Eigenheims soll im ersten Schritt vor allem bestehenden Kunden des genossenschaftlichen Instituts gemacht werden. Geplant ist die gezielte Ansprache der älteren Kundschaft nach einer Schulung der Bank-Mitarbeiter. Interessenten werden dann später bis zum Vertragsabschluss mit der Deutsche Leibrenten AG von Hust & Herbold begleitet. “Die Deutsche Leibrenten AG ist der Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland und der einzige Partner, der für eine solche Zusammenarbeit überhaupt in Frage kommt”, so Müller. Ganz besonders schätzt er die professionelle Instandhaltung der Immobilie, die bundesweit durch einen ebenfalls in Karlsruhe ansässigen renommierten Dienstleister durchgeführt wird.

Auch die Volksbank Hohenlohe im Regierungsbezirk Stuttgart hat sich für eine Zusammenarbeit mit der Deutsche Leibrenten entschieden. In den vergangenen Wochen ist das Personal geschult und sind über 100 Vertriebler informiert worden. Unter dem Begriff “Rentenmakler” wird die Immobilien-Rente Kunden der Bank sowie weiteren Interessierten aus der Region aktiv angeboten. “Wir haben sehr viele Anfragen dazu und bauen unsere Kapazitäten kontinuierlich aus, um die Nachfrage zu decken”, sagt Jörg Thollembeek, Generalbevollmächtigter der Volksbank Hohenlohe eG und Bereichsleiter der Immobilien, Firmenkunden und Baufinanzierung. “Die Immobilien-Rente sichert uns ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Damit können wir Senioren die Möglichkeit bieten, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und finanziell unabhängig zu sein.”

Die Rentenmakler des Instituts informieren dabei gezielt in Kundenveranstaltungen über die Immobilien-Rente. Gleichzeitig wird das Produkt mit eigenem Logo und einer Vielzahl von kreativen Marketingmaßnahmen beworben – von regionaler Kinowerbung über Social Media, Zeitungsanzeigen oder Immobilien-Plattformen.

Auf Kundenveranstaltungen setzen auch die Harzer Volksbank und Sallier Immobilien GmbH. Seit März kooperiert das in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt tätige Institut mit der Deutsche Leibrenten AG. “Wir begleiten unsere Kunden im Alter auch bisher schon sehr aktiv”, sagt Roman Schwarz, Immobilienmakler bei der Harzer Volksbank & Sallier GmbH. “Die Immobilien-Rente kommt nun als ergänzendes Angebot der Altersfinanzierung hinzu. Mit dem Produkt schaffen wir uns zudem neue Vertriebskanäle.” Schwarz schätzt an der Immobilien-Rente, dass die Senioren in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und nach dem Verkauf an die Deutsche Leibrenten AG keinerlei Instandhaltungskosten mehr haben. Der Erstkontakt zum Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland entstand über eine Fortbildung beim Genossenschaftsverband.

Seit Ende Februar 2020 arbeitet auch das Immobiliencenter der Volksbank Ettlingen eG mit der Deutsche Leibrenten AG zusammen. “Wir haben gleich zum Start eine erste Kundenveranstaltung gemacht”, erklärt Simon Eglau, Direktor Immobilien bei dem baden-württembergischen Institut. “Das Interesse war groß, obwohl wir nur einen kurzen zeitlichen Vorlauf hatten. Gespräche mit Interessenten an einer Immobilien-Rente laufen bereits.” Im ersten Schritt wurde das Immobiliencenter geschult, jetzt folgen die Kundenbetreuer in der Bank. Simon Eglau: “Wir haben viele ältere Kunden, die als Zielgruppe für ein solches Produkt in Frage kommen. Das Potenzial ist groß und wir freuen uns darauf, es zu heben.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Umsatz 2019 wächst um 17,3% auf 111,5 Mio. EUR – Positiver Ausblick 2020 bestätigt

 

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat ihre Finanzzahlen 2019 veröffentlicht und bestätigt damit die am 10. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen.

Wachstum von Umsatz und Ertrag beschleunigt

Der Konzernumsatz steigt 2019 deutlich um 17,3 Prozent auf 111,5 Mio. EUR (2018: Wachstum um 12,5% auf 95,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigt signifikant auf 4,2 Mio. EUR (2018: 1,5 Mio. EUR). Allerdings beinhaltet die Ergebnisverbesserung rund 1,0 Mio. EUR aus der erstmaligen Anwendung der verpflichtenden neuen Bilanzierungsregeln des IFRS 16. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbessert sich ebenfalls signifikant auf -0,1 Mio. EUR (2018: -1,6 Mio. EUR).

Im zukunftsträchtigen Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) steigt der Umsatz noch deutlicher um 20,0% auf 92,3 Mio. EUR (Vorjahr: 76,9 Mio. EUR). Das Segment Advisory kann ebenfalls deutlich zulegen und zeigt ein Umsatzwachstum von 13,7% auf 29,9 Mio. EUR (Vorjahr: 26,3 Mio. EUR).

Ausbau der technischen Plattform

Die JDC Group setzt konsequent auf den weiteren Auf- und Ausbau und die weitere Auslastung ihrer technischen Finanz- und Versicherungsplattform. Im Berichtsjahr konnten weitere wichtige Großkunden für JDC-Outsourcing-Dienstleistungen gewonnen werden: Beispielsweise der Versicherungsmakler der BMW AG sowie die RheinLand Versicherung. Zudem kamen die ersten langjährigen Vereinbarungen mit Banken als Großkunden hinzu: Nach der Sparda Bank BadenWürttemberg im ersten Halbjahr konnten mit der comdirect Bank eine der führenden Direktbanken Deutschlands und mit der Volkswagen Bank eine der größten Auto-Banken im zweiten Halbjahr als Kunden gewonnen werden. 2020 kamen der Makler von Boehringer Ingelheim und der Direktkunden-Generalagent der Nürnberger Versicherung als Kunden hinzu.

Damit steigt die Auslastung der JDC-Plattform stetig an. So ist der Versicherungsbestand (die Summe aller Beiträge aller neuen Verträge für ein Jahr) auf der JDC Plattform im Berichtszeitraum 2019 um über 100 Mio. EUR auf rund 700 Mio. EUR gestiegen und steigt stetig weiter. „Die Kosten des Betriebs unserer Plattform sind 2019 hingegen kaum gestiegen. Damit lösen wir unsere Zusage aus dem letzten Jahr ein, dass wir nun verstärkt in Effizienz und Automatisierung investieren“, freut sich JDC CFO Ralph Konrad über die guten Ergebnisse. „Hier werden wir auch in Zukunft weitere Effekte sehen. Zudem konnten wir vor dem Jahreswechsel unsere Anleihe zügig umplatzieren. Damit haben wir die Finanzierung des Unternehmens für die nächsten 5 Jahre sicher und uns ein Liquiditätspolster geschaffen. Das gibt uns finanzielle Stabilität in der Corona Krise.“

“Trotz Corona- und sich abzeichnender Wirtschaftskrise blicken wir positiv auf die Entwicklung des Jahres 2020“, ergänzt JDC CEO Dr. Sebastian Grabmaier: „Als Digitalisierungsplattform sind wir weder von Lieferketten noch von Drittanbietern abhängig. Im Gegenteil: Die weiter entwickelte Flexibilität und Modularität unserer Technik-Plattform öffnet uns die Möglichkeit, die verschiedensten Partnerschaften und Vertriebsmodelle in der Finanz- und Versicherungsindustrie in kurzer Zeit und mit schnell einsetzbaren Schnittstellen anzubinden. Damit werden wir auch in Zukunft für Banken, Versicherungen, Großmakler und alle anderen Marktteilnehmer, die in irgendeiner Weise Versicherungen vertreiben oder verwalten, einer der ersten Ansprechpartner für die Digitalisierung sein.“

2020 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen weiter einen Umsatzzuwachs auf 125 Mio. EUR bis 132 Mio. EUR sowie eine weitere Steigerung des EBITDA. Sollten die Auswirkungen der Corona Krise zu einer schwerwiegenden Rezession führen, kann dies selbstverständlich Auswirkungen auch auf die Geschäftsentwicklung der JDC Group AG haben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Die jährliche Maklerumfrage von DFSI – Deutsches Finanz-Service Institut, wmd-Brokerchannel.de und makleraktiv.de belegt erneut: Unter den gesetzlichen Krankenkassen bietet die DAK-Gesundheit den besten Maklerservice.

 

Gefolgt von HEK – Hanseatischer Krankenkasse und Techniker Krankenkasse (TK). Damit konnten diese drei Kassen ihre Platzierungen der Vorjahre bestätigen. Die Umfrage zeigt zudem auf, welche Unterstützung die „perfekte“ Krankenkasse Vermittlern bieten sollte.

„Einmal GKV, immer GKV“, viele Versicherungsmakler denken so und lassen bei ihren Überlegungen zur optimalen Absicherung des Großteils ihrer Kunden deren grundlegenden Gesundheitsschutz häufig außen vor. Kaum ein Makler macht sich die Mühe, detailliertes Fachwissen zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) anzueignen. Zumal auch die Provision, die gesetzliche Krankenkassen für die Vermittlung eines Kunden zahlen, nicht gerade hoch ist. Doch für Marco Metzler, Fachbeirat des Deutschen Finanz-Service Instituts in Köln, ist das zu kurz gedacht: „Viele gesetzlich Krankenversicherte wollen bessere Leistungen als die GKV sie bietet“, weiß der Versicherungsexperte. „Nur mit privaten Zusatzversicherungen können sich GKV-Versicherte auf das gewünschte Versorgungsniveau bringen. Damit wird die GKV bei etwa neun von zehn Bundesbürgern zum erstklassigen Türöffner für Versicherungsmakler.“ Eine Win-Win-Situation für Makler und Krankenkassen, wie Metzler findet. Bevor die Vermittler jedoch mit einer Kasse kooperieren, klopfen sie deren Angebote und Services auf Stärken und Schwächen ab.

Welche Kassenleistungen die Vertriebsprofis als besonders wichtig erachten, ermitteln wmd-Brokerchannel.de, www.makleraktiv.de und Deutschem Finanz-Service Institut (DFSI) seit Jahren mit Hilfe ihrer GKV-Maklerumfrage. An der aktuellen Befragung im März 2020 nahmen 430 Makler teil. Dabei sollten die unabhängigen Vertriebsprofis detailliert darlegen, was ihnen bei Kooperationen mit Gesetzlichen Krankenkassen besonders wichtig ist und welche Kassen diese Anforderungen aus ihrer Sicht am besten erfüllen.

Die Ergebnisse der Befragung im Überblick:

Eine starke Finanzkraft und stabile Beiträge der Krankenkasse sind für 68,30 Prozent der befragten Versicherungsexperten sehr wichtig. Gegenüber der Vorjahresbefragung eine Steigerung um knapp zwölf Prozentpunkte. Die Dichte der Geschäftsstellen ist sogar für 68,53 Prozent der Befragten von essentieller Bedeutung. Und Top- Leistungen über dem GKV-Standard, die dem Kunden einen finanziellen Vorteil bringen, sind für 65,73 Prozent der Befragten zur Kundengewinnung sehr wichtig. Auch hier ein starkes Plus von knapp zwölf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Ein bundesweit einheitlicher, qualitätsgesicherter Service ist für zwei von drei Vertriebsprofis (66,43Prozent) sehr wichtig. Im Vorjahr sagten das lediglich 53,45 Prozent.

Interessant: Gewonnene Tests und Auszeichnungen sowie Marke und Image der Kasse und Bonusprogramme sind den Vertriebsprofis wichtiger als ein günstiger Beitragssatz. So bewerten 66,20 Prozent Auszeichnungen und Testsiege mit „sehr wichtig“. Marke und Image der jeweiligen Kasse sind für mehr als jeden zweiten Experten (55,71 Prozent) sehr wichtig. Und immerhin 53,12 Prozent der Makler stufen Bonusprogramme mit Ausschüttungen zur Finanzierung weiterer Versicherungsprodukte als „sehr wichtig“ ein. Und ein günstiger Beitragssatz bekommt dagegen nur von 36,83 Prozent der Profis das Attribut „sehr wichtig“. Für vier von zehn Vermittler (39,16 Prozent) ist es zudem sehr wichtig, dass die Krankenkasse nicht von sich aus Kunden auf Zusatzversicherungen anspricht.

Krankenkassenmitarbeiter, die sich ausschließlich um die Vertriebspartner kümmern, hält exakt ein Drittel der Befragten für sehr wichtig. Noch lieber sind den Maklern jedoch persönliche Ansprechpartner, die auf die Beratung von Vertriebspartnern spezialisiert sind. Diese empfinden 49,42 Prozent der Befragten als sehr wichtig für gewinnbringende Kooperationen.

Von exzellenten Krankenkassen erwarten die Befragten zudem kostenlose Fach- oder Vertriebsschulungen (Sehr wichtig: 55,24 Prozent) sowie Verkaufstrainings bei den Maklern vor Ort (Sehr wichtig: 50,12 Prozent). Zudem wünschen sich Makler von der „perfekten“ Krankenkasse, dass diese von sich aus auf fehlende Antragsunterlagen hinweist – für 69,70 Prozent der Vertriebsprofis ist das äußerst wichtig. Und sogar 72,96 Prozent der Makler halten eine persönliche Stornoprävention der Kassen durch telefonisches Nachfassen für sehr wichtig. Speziell entwickelte Verkaufsmaterialien sind ebenfalls für 72,96 Prozent sehr wichtig. Ein gesicherter Online-Bereich mit speziellen Serviceangeboten für Vermittler ist für knapp sechs von zehn Vermittlern (58,04 Prozent) sehr wichtig.

Dagegen halten lediglich 44,94 Prozent der Makler eine kostenlose Fach-Hotline zur schnellen Abklärung offener Fragen für sehr wichtig. Auch eine professionelle und zeitnahe Abrechnung ist lediglich für 49,88 Prozent der Makler ein sehr wichtiges Merkmal exzellenter Krankenkassen. Auch Online-Tools zum Vergleich mehrerer Krankenkassen, zum Hochladen fehlender Dokumente sowie zur Verfolgung des eingereichten Geschäfts werden dagegen mit Werten zwischen 40,56 und 46,39 Prozent nicht ganz so oft als äußerst wichtig angesehen. Auch eine Präsenz der Kasse bei Messen zur Vertriebsunterstützung ist lediglich für 48,72 Prozent der Umfrageteilnehmer für sehr wichtig.

Und welche Kassen erfüllen diese Anforderungen aktuell am besten? Die Antworten sind eindeutig: 35,20 Prozent der Befragten bescheinigen der DAK-Gesundheit (DAK) den besten Maklerservice. Was der DAK – wie schon im Vorjahr – den Sieg sichert. Auch auf den Plätzen gibt es gegenüber dem Vorjahr keine Veränderung: Auf Platz zwei die HEK – Hanseatische Krankenkasse (HEK) (29,14 Prozent) und auf dem dritten Platz die Techniker Krankenkasse (TK) (25,87 Prozent). Alle anderen Kassen sind in der Gunst der Makler weit abgeschlagen.

Nähere Informationen zu den Unternehmen makleraktiv.de, DFSI – Deutsches Finanz-Service Institut und WMD Brokerchannel, die gemeinsam die GKV-Maklerumfrage durchführen:

Der wmd-brokerchannel.de wurde im Februar 2001 als Informationsplattform für Finanz- und Versicherungsvermittler gegründet. Der wöchentliche Newsletter wird dienstags und donnerstags an Vertriebe, Makler, Vermittler verschickt. Messungen von Marktforschungsinstituten zufolge erreicht der wmd-brokerchannel wöchentlich mehr als jeden vierten Vermittler in der Branche. eMagazine , eStudien und Printausgaben komplettieren das Angebot in optimaler Form.

Das Internetportal www.makleraktiv.de stellt zugelassenen Versicherungsvermittlern eine interaktive Kassensuche zur Unterstützung ihrer Kunden sowie provisionierte Abwicklungsmöglichkeiten für rund 70 Gesetzliche Krankenkassen kostenfrei zur Verfügung.

Die DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Versicherern, Banken, sonstigen Finanzdienstleistern und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt und bewertet. Dabei werden zu Finanzprodukten die Informationen, die für Privatkunden entscheidungsrelevant sind, gebündelt und als Produktratings dargestellt. Hier fließen insbesondere Daten aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB),

Leistungs- und Servicedaten des Versicherers sowie Preis- und Prämiendaten ein. Das DFSI erstellt seit 2008 branchenweite Leistungstests zu Finanzprodukten. Bei der Entwicklung der Test- und Ratingmethodik wird das DFSI durch Experten des institutseigenen Fachbeirats unterstützt. Diese verfügen über jahrelange Erfahrungen im deutschen Ratingmarkt und der Finanzdienstleistungsbranche.

Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse finden Sie unter www.dfsi-institut.de.

http://www.dfsi-institut.de/studie/89/bester-gkv-maklerservice-2020

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI ­ Deutsches Finanz­-Service Institut GmbH , Heinrich­-Brüning­-Str. 2a, D­-50969 Köln, Tel:+49 (0)221 6777 4569 0, Fax:+49 221 423 468 38,  www.dfsi-institut.de

MAXPOOL hatte in der vergangenen Woche konkrete Liquiditätshilfen für Makler angeboten, die in der Corona-Krise unter der Storno-Last leiden. blau direkt folgt dem Vorbild von MAXPOOL.

 

In einer Umfrage ermittelte jüngst der AfW, dass Makler in Folge der Corona-Krise bereits bis zu 45 % Einbrüche in ihren Termin-Vereinbarungen haben. Nicht wenige fürchten, dass sich diese Ausfälle auch negativ auf den Umsatz auswirken

werden. Umso schwerer trifft es den Makler, wenn er in so einer Situation mit Courtage-Rückforderungen belastet wird. Ein Anstieg derartiger Courtage-Rückforderungen ist wahrscheinlich. Viele Kunden leiden unter Gehaltseinbußen wegen Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeitergeld. Sie könnten gezwungen sein, ihre Lebensversicherungen beitragsfrei zu stellen oder zu kündigen. Viele Lebensversicherer haben bereits konkrete Unterstützung zugesagt; Sie setzen die Rückzahlpflicht aus und stunden etwaige Courtage-Rückforderungen, wenn der Kunde die Beitragspflicht aussetzt.

Kündigt der Kunde hingegen direkt, wird der Makler weiterhin sofort belastet. Auch im Bereich der Krankenversicherung gibt es bislang kaum Unterstützungsangebote. Zudem ist der angebotene Stundungszeitraum oft auf das Jahresende begrenzt. Welche Last den Makler im Anschluss trifft, ist vollkommen unklar. MAXPOOL und blau direkt bieten ihren Partnern deswegen jetzt ein eigenes Programm zur Liquiditätsunterstützung an. Ist der Makler wirtschaftlich nicht in der Lage eine Courtage-Rückforderung zu bedienen, wird die Rückzahlpflicht gestundet. Der Makler kann diese in einem Ratenzahlplan über einen längeren Zeitraum bedienen, sobald es ihm wirtschaftlich besser geht.

„Wir haben mehrere Millionen Euro bereitgestellt, um in Notlage geratenen Kollegen zu helfen”, erklärt Sebastian Plaza, Head of Sales & Partner-Support bei blau direkt. „Unsere primäre Strategie ist freilich immer noch die, die Chancen aus der Krise zu nutzen und unseren Partnern wachsende Umsätze in Corona-Zeiten zu sichern. Das funktioniert erstaunlich gut. Doch auch schwächere Kollegen werden von uns nicht zurückgelassen.”

Beide Pools weisen jedoch darauf hin, dass die finanzielle Hilfe nicht pauschal verteilt werde. Eine Einzelfallprüfung finde unverändert statt. „Die Verhältnismäßigkeit der zu stundenden Salden, zu einem in unseren jeweiligen Häusern geführten Sachbestand des Maklers muss stimmen”, erklärt Oliver Drewes, Geschäftsführer von MAXPOOL.

Beiden Pools gehe es in erster Linie darum, ihre aktiv kooperierenden Maklerbetriebe zu schützen. „Wir prüfen die qualitativen Hintergründe zu den vorliegenden Vertragsstornierungen“, so Drewes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Thomas Suchoweew – Vorstand vom Makler Nachfolger Club e.V. – zeigt die wichtigsten Phasen und Stationen einer professionellen Nachfolgeplanung für Makler, die Ihren Maklerbestand verkaufen wollen oder einen Nachfolger für Ihr Maklerunternehmen suchen auf.

 

Thomas Suchoweew: Da ich seit vielen Jahren geschäftlich nur noch mit der Bahn fahre, haben wir Ihnen einen Fahrplan („Roadmap“) erstellt. Bei Ihrer Nachfolgeplanung werden Sie verschiedene Phasen durchfahren. An den unterschiedlichen Stationen kommen wichtige Aufgaben auf Sie zu.

Die unternehmerischen Ziele während des Inhaberwechsels sowie die persönlichen Ziele für die Zeit nach der Übergabe stehen für den Inhaber bei der Vorbereitung im Mittelpunkt:

  • Wer soll das Maklerunternehmen übernehmen?
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Übergabe oder einen Verkauf?
  • Was ist mein Maklerunternehmen oder Maklerbestand wirklich wert?
  • Wie gestalte ich meine Nachfolgeplanung?
  • Wie will ich die freie Zeit nach dem Ende meiner beruflichen Laufbahn füllen?
  • Wie soll sich meine Altersversorgung zusammensetzen?

Welche Einnahmen ergeben sich aus privaten Renten- oder Lebensversicherungen, Immobilienbesitz, Kapitalanlagen und wie groß ist die Restsumme, die zum angestrebten Lebensunterhalt fehlt und deshalb aus der Unternehmensübergabe finanziert werden muss.

Nur auf dieser Basis kann die richtige Entscheidung, z. B. der Verkauf des Betriebs gegen Einmalzahlung statt einer Lösung auf Renten- oder Pachtbasis, getroffen werden.

Thomas Suchoweew: Eine Nachfolgeplanung für ein Maklerunternehmen erfolgreich zu gestalten, ist durch die wechselseitigen Verknüpfungen von Inhaber und Nachfolger ein oft sehr aufwändiger und facettenreicher Prozess. Das sind die 4 Phasen und Ihre wichtigsten Stationen:

Die vier Phasen der Nachfolgeplanung für Makler:

Information und Sensibilisierung:

Unternehmensnachfolge bedeutet Chancen und Risiken, mit denen sich der Inhaber und Nachfolger beschäftigen muss.

Motivation zur Planung.

  1. Abstimmung mit der Familie
  2. Übergabefähigkeit und Reife prüfen
  3. Übergabeform und Übernahmevorstellungen festlegen
  4. Unternehmensprofil erstellen und Nachfolger suchen

Unternehmensbewertung und Strategie:

Grundlage sind eine sorgfältige IST-Aufnahme, klare Ziele und eine solide Zukunftsvorsorge.

  1. Zielsetzung mit Nachfolger vereinbaren
  2. Unternehmensbewertung und Kaufpreisverhandlung
  3. Zeitplan des Übergabeprozesses festlegen
  4. Prokura-Matrix erstellen
  5. Kaufvertrag erstellen und verhandeln

Konzept und Fahrplan:

Eine konsensfähige Lösung beinhaltet die Übergabe von Führungsverantwortung und Vermögen.

  1. Rückzug planen
  2. Rechtliches klären
  3. Einstieg Nachfolger

Übertragung und Umsetzung:

Rechtliche Absicherung und steuerliche Optimierung des Konzeptes sowie dessen regelmäßige Überprüfung in der Umsetzung.

  1. Nachfolge kommunizieren
  2. Einarbeitung Nachfolger
  3. Wechsel vollziehen
  4. Zukunft gestalten

Neben finanztechnischen, steuerrechtlichen und juristischen Aspekten geht es beim Generationenwechsel verstärkt um Menschen und deren Bedürfnisse. Inhaber, Familienangehörige, Gesellschafter, Mitarbeiter, Kunden und Nachfolger haben oft unterschiedliche Vorstellungen und müssen in Einklang gebracht werden.

Weitere wichtige Tipps, Empfehlungen und Ratschläge von unterschiedlichen Spezialisten für die einzelnen Stationen der Nachfolgeplanung finden Sie unter: https://www.nachfolgeplanung-makler.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Suchoweew Consulting GmbH & CO. KG, Thomas Suchoweew, Rothenbühlstraße 1,96163 Gundelsheim, Tel: 0172-8629096, www.nachfolgeplanung-makler.de

Verbreitung des Corona-Virus eindämmen: immowelt verschickt 30.000 Baumwollmasken an gewerbliche Kunden

 

Die Gesundheit steht über allem. Aus diesem Grund stellt immowelt insgesamt 30.000 Mund-Nasen-Masken kostenfrei für alle gewerblichen Kunden zur Verfügung. Die Baumwollmasken, oftmals auch Alltags- oder Community-Masken genannt, helfen dabei, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Seit dieser Woche sind sie deutschlandweit Pflicht beim Einkaufen und im ÖPNV. Die immowelt Masken werden vom deutschen Modeunternehmen Eterna produziert und erhöhen bei Immobilienbesichtigungen den Schutz für alle Beteiligten.

“Das höchste Gut ist für uns die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter”, sagt Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt AG. “Auch während der Corona-Krise geht die Immobiliensuche vieler Menschen weiter. Mit der kostenlosen Bereitstellung von Community-Masken für unsere Makler können wir Besichtigungen ein Stück sicherer machen.”

Zusammenarbeit mit renommierten Modelabel Eterna

Die Mund-Nasen-Maske von Eterna ist im dezent-stylishen immowelt Design gehalten. Die handgefertigten Masken sind aus schwarzer Baumwolle und werden komplett in Europa hergestellt. Das doppellagige Material ist waschbar und damit wiederverwendbar. Alle verwendeten Grundmaterialien sind nach Oekotex © Standard 100 zertifiziert.

“Mit unseren Behelfsmasken leisten wir einen Beitrag, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen”, sagt Henning Gerbaulet, CEO von Eterna. “Mit einer zuverlässigen Fertigung auch in großer Stückzahl von hochwertigen Baumwollmasken konnten wir immowelt schnell und kurzfristig versorgen

Wohnungsbesichtigungen mit Maske

Die georderten 30.000 Masken werden an alle immowelt Kunden verschickt. Mit den kostenfreien Schutzmasken unterstützt immowelt Makler dabei, ihrer Tätigkeit auch in der Krise nachzukommen und gleichzeitig die Gefahr einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus zu reduzieren.

Die Regelungen unterscheiden sich zwar je nach Bundesland – unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften und Abstandsregelungen sind Immobilienbesichtigungen weiterhin möglich, wenn eine Notwendigkeit vorliegt. Das kann zum Beispiel drohender Wohnungsverlust aufseiten des Interessenten oder eine erhebliche finanzielle Belastung des Eigentümers bei Leerstand sein. Mit folgenden Tipps können Besichtigung auch während der Corona-Krise durchgeführt werden:

–  Virtuelle Online-Besichtigungen anbieten, um Kreis der Interessenten vorab einzuschränken

–  Nur Einzelbesichtigungen durchführen und bereits im Exposé darauf hinweisen

–  Mund-Nasen-Maske tragen

–  Körperkontakt vermeiden: Kein Händeschütteln und Abstand von 1 bis 2 Meter halten

–  Keine gedruckten Dokumente oder Material-Mappen austauschen – Infos nur digital verschicken

–  Kontakt zu Gegenständen und Oberflächen vermeiden (Türen geöffnet lassen; Klinken, Griffe und Kontaktflächen regelmäßig gründlich desinfizieren)

 

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Das Schwesterunternehmen der Liechtenstein Life Assurance AG, prosperity brokershome, hat mit brokershome.li eine neue digitale Serviceplattform für Versicherungsvermittler lanciert.

 

Die Plattform vereint alle Unternehmen und Dienstleistungen der prosperity Unternehmensgruppe in einem praktischen Zugang für Versicherungsvermittler und will künftig auch offen für Drittanbieter sein. Durch den Einsatz moderner Technologien wie etwa Videoanruf und eSignatur kann das infolge der Coronavirus-Krise stark eingeschränkte Vermittlergeschäft in digitaler Form weitergeführt und zusätzlich intensiviert werden. Die Plattform bietet neben vertriebsunterstützenden Services detaillierte Datenanalysen zu Verträgen der Liechtenstein Life Assurance AG, Cashyou und der Prosperity Endkunden App.

Des Weiteren bietet die Plattform die Durchführung von Online-Beratungsgesprächen per Videochat an und ermöglicht so trotz aktuellen anspruchsvollen Rahmenbedingungen eine qualitativ hochwertige Beratung. Über eine spezielle Funktion, die Wirtschaftlichkeitsanalyse, erhält der Berater die Möglichkeit, dem Kunden verschiedene Vorsorgelösungen gegenüberzustellen und anhand spezifischer Parameter wie z.B. Laufzeit, Steuervorteile und Umschichtungen eine umfassende Beratung anzubieten, die weit über den Vertrieb von Finanzprodukten hinausgeht.

Reto Näscher, Group CEO von the prosperity company AG, sagt:

„the prosperity company war schon bei der Gründung mit dem Ziel angetreten, die vorhandenen Vertriebswege durch den Einsatz digitaler Technologien besser und effektiver zu gestalten und dadurch Brokern einen echten Mehrwert zu bieten. Mit dem prosperity brokershome Broker Portal ermöglichen wir unseren Vertriebspartnern nun, umfassende Finanzberatung in die digitale Welt zu verlagern und dabei Möglichkeiten zu nutzen, die bislang nicht ausgeschöpft wurden. Wir sind überzeugt, dass wir dadurch unseren Partnern nicht nur in der Krise sondern auch darüber hinaus ein sehr gutes Tool zur Hand geben. Die grosse Nachfrage, welche wir in den letzten Wochen bereits danach hatten, gibt uns Recht“

Holger Roth, Group CSO von the prosperity company AG, sagt:

„prosperity brokershome bietet zur richtigen Zeit, die durch massive Verunsicherungen bei Kunden und Brokern geprägt ist, die richtige Lösung. Das digitale Konzept der Plattform wird die Finanzberatung von Grund auf revolutionieren. Mithilfe des Portals kann nun jeder Vertriebspartner sein Geschäft vollumfänglich digitalisieren. Die komplette Dokumentation und Vertragslegung erfolgt unter Einhaltung aller rechtlichen Erfordernissen. Ich sehe eine realistische Chance, dass auch nach Ende der Coronavirus-Krise ein großer Teil von Neukundengewinnung und Bestandskundenverwaltung digital durchgeführt werden wird.“

Über the prosperity company AG:

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company AG, zu der auch die Liechtenstein Life Assurance AG als 100%ige Tochter gehört, investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Weitere Unternehmen der Gruppe sind der Broker Portal Anbieter prosperity brokershome AG, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung Cashyou AG sowie die prosperity solutions AG, welche eine Endkunden App für die Verwaltung von Altersvorsorgeprodukten anbietet. Mittlerweile arbeiten und verkaufen über 600 Broker Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 60’000 Endkunden. the prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 80 Mitarbeiter an den Standorten in Liechtenstein und Berlin.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Zurich setzt weiterhin konsequent die Digitalisierung der Produkte fort.

 

Was 2018 mit dem Zurich PrivatSchutz begonnen hat, findet nun auch für Spezialprodukte Anwendung. Die sogenannten Zurich Special Products sind nun komplett online abschließbar. Sie umfassen eine Camping-Versicherung für Wohnwagen oder Wohnmobile, eine Reiserücktrittsversicherung, eine Sportgeräte Versicherung für diverse Sportarten, eine Fotoapparate Versicherung, eine Wassersportkasko Versicherung für Segel-, Motor- oder Ruderboote, eine Musikinstrumente Versicherung, eine Solarversicherung für Photovoltaikanlagen sowie eine Bauleistungsversicherung für unvorhergesehene Schäden am Bau.

Neben den Endkunden-Rechnern auf zurich.de wurden auch die Rechner für die Zurich Exklusivpartner und Makler aufgesetzt. In nur wenigen Klicks können nun unkompliziert Angebote gerechnet werden. Dafür wurden die Produkte noch einmal stark vereinfacht, was aktuellen Nutzertrends entgegenkommt.

„Die Spezialprodukte haben jeweils sehr individuelle Zielgruppen. Durch die Möglichkeit des Online-Abschlusses können die Produkte nicht nur besser beworben werden, sondern bieten auch höheres Cross-Selling Potential für unsere Vertriebspartner“, erklärt Jawed Barna Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. In Zukunft sollen noch weitere Zurich Produkte per Online-Abschluss erworben werden können.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Neues Servicelevel mit Screensharing-, Dokumenten- und Chatfunktion

 

Die FondsKonzept AG startet eine neue Stufe der Kundenberatung im Onlinemodus. So ist es ab sofort möglich, Makler und Kunde in einer datenschutzsicheren Video-Schaltung in Bild und Ton miteinander zu verbinden. Der Zugang erfolgt über das Kundenportal des Finance-Home-Tools, das in das Maklerservicecenter (MSC) mit den Gesamtdaten der Finance-Cloud integriert ist und auch die kameragestützte Online-Legitimation (Video-Ident-Verfahren) des Kunden ermöglicht. Die Nutzung kann somit vom Berater in Abhängigkeit von der digitalen Affinität seiner Kunden initiiert und gesteuert werden. Die einzelnen Funktionen umfassen neben der Bildtelefonie auch ein Chatboard sowie die Option zum gegenseitigen Austausch von Dokumenten. Darüber hinaus können Makler und Kunde ihre jeweiligen Bildschirmansichten mit Hilfe der Screensharing-Technik im Voll- oder Teilbildmodus sichtbar machen.

Alexander Lehmann, Vertriebs-Vorstand der FondsKonzept AG: „Wir sind stolz darauf, unseren Maklerpartnern die Videoberatung mit Screensharing anbieten zu können. Es handelt sich unabhängig von der aktuellen Situation der Corona-Krise um ein sehr wichtiges Tool, mit dem sich Beratungsgespräche ortsunabhängig und auf einem hohen Servicelevel durchführen lassen.“

Zu den besonderen Vorteilen der Videoberatung mit Screensharing gehört, dass der Kunde die Erklärschritte seines Beraters eins zu eins nachvollziehen kann. Dabei ist die volle Konformität mit dem Datenschutz gegeben, da vor einer Systemnutzung ein Kundenzugang vorhanden und somit eine Datenschutzvereinbarung nach Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unterschrieben sein muss.

Die Einhaltung von Datenschutz und Datensicherheit ist für FondsKonzept auch bei einer Videoberatung ein zentrales Gebot. Aus diesem Grund handelt es sich bei allen Funktionen um technologische Eigenentwicklungen ohne jegliche Nutzung von Fremdanbietern oder externen Serverkapazitäten. Die Durchführung erfolgt vielmehr ausschließlich über die hauseigenen Server von FondsKonzept. Gleichzeitig antizipiert die Videoberatung die aktuellen und zukünftigen Vorgaben von MiFID II bzw. FinVermV, nach denen eine automatische Aufzeichnung von Beratungsgesprächen am Telefon (Taping) mit dem Einverständnis des Kunden gesetzlich vorgeschrieben ist.

Digitale Finanzberatung mit den Bausteinen Finan-ce Home, Finance App und Fondsshop 3.0 ist für die Makler von FondsKonzept seit Jahren Realität und wird vor dem Hintergrund einer hybriden Infrastruktur in Kombination mit persönlicher Face-to-Face-Beratung aktiv gelebt. So werden bereits heute 80 Prozent aller Inhouse-Geschäftsvorfälle des Maklerverbundes digital abgewickelt.

 

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FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Solide Entwicklung im Q1

 

Die MLP SE hat heute vorläufige Zahlen unter anderem für die Gesamterlöse und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Auftaktquartal 2020 veröffentlicht. Danach verliefen die ersten drei Monate des Jahres trotz der bereits im März eingetretenen Corona Auswirkungen solide. Infolge der zu erwartenden Auswirkungen der Pandemie auf den weiteren Geschäftsverlauf hat MLP die Prognose für das Gesamtjahr 2020 aktualisiert.

Nach den ersten vorläufigen Zahlen hat MLP im ersten Quartal die Gesamterlöse von 177,8 Mio. Euro auf rund 193,7 Mio. Euro gesteigert. Diese Entwicklung wurde getragen von einer positiven Neugeschäftsentwicklung über die wesentlichen Beratungsfelder hinweg. Insbesondere in der zweiten März-Hälfte waren für MLP erste Auswirkungen der Corona-Krise spürbar, vor allem durch erhöhte Risikovorsorge, Marktwertschwankungen und Neubewertungen unter anderem von Schuldscheindarlehen. Vor diesem Hintergrund wird das EBIT mit rund 10,7 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres erwartet (Q1 2019: 12,5 Mio. Euro).

Die Auswirkungen der Corona-Krise haben sich ab Mitte März in der gesamten Wirtschaft deutlich verstärkt. MLP hat den Geschäftsbetrieb frühzeitig auf Homeoffice und Videoberatung umgestellt und bietet seinen Kunden damit das vollständige Leistungsspektrum. Ab dem zweiten Quartal erwartet MLP dennoch zusätzliche Corona-bedingte Belastungen vor allem in der betrieblichen Altersvorsorge, da Unternehmen Entscheidungen für neue Vorsorgekonzepte derzeit nur in sehr wenigen Fällen treffen. In der Immobilienvermittlung wirkt sich zum Beispiel aus, dass geplante Notartermine aufgrund der gesetzlichen Vorgaben verschoben werden müssen. Im Vermögensmanagement sinken die Erlöse aufgrund der negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Unter der Annahme, dass sich die Rahmenbedingungen ab dem dritten Quartal wieder verbessern und schrittweise normalisieren, rechnet MLP für das Gesamtjahr mit einem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen EBIT in einer Bandbreite von 34 bis 42 Mio. Euro (vorher: leichter Anstieg). Dabei bestehen zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin marktbedingte Risiken für den Fall, sollte die Corona-Pandemie nochmals größere gesamtwirtschaftliche Auswirkungen haben als derzeit absehbar.

Die im Februar kommunizierte mittelfristige Planung, nach der das EBIT auf voraussichtlich 75 bis 85 Mio. Euro bis Ende 2022 steigen soll, bestätigt MLP. Auch dabei ist unterstellt, dass sich die Rahmenbedingungen ab dem dritten Quartal 2020 wieder verbessern und schrittweise normalisieren.

„Wir haben in den vergangenen Jahren eine sehr stabile Basis mit zunehmend wiederkehrenden Erlösen aufgebaut. Außerdem profitieren wir von unseren Investitionen in Digitalisierung, so dass wir auch in diesen Zeiten unsere Kunden eng betreuen und ihnen zur Seite stehen können. Auf dieser Basis erwarten wir – gemessen an den Rahmenbedingungen – eine sehr solide Ergebnisentwicklung und unterstreichen damit unsere Stärke im Markt. Die Wachstumsfelder für unsere mittelfristige Planung entwickeln sich nach wie vor planmäßig, auch die Beratergewinnung“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Das unabhängige Software- und Analysehaus MORGEN & MORGEN hat ein neues Rating veröffentlicht.

 

Das M&M Rating Grundfähigkeit vergleicht 53 Tarife und Tarifkombinationen am Markt. 22 Tarife erhalten die Bestbewertung von 5 Sternen. Insgesamt beobachten die Analysten unterschiedliche Bedingungswerke. Der Markt für Grundfähigkeitstarife wird sich in den nächsten Jahren überdurchschnittlich weiterentwickeln.

Stelle dir vor, du bist Handwerker. Wenn nun elementare Fähigkeiten wie Sehen, Sprechen und der Gebrauch von den eigenen Händen nicht mehr möglich sind, leidest du schnell unter den finanziellen Einbußen. Denn arbeiten kannst du so nicht mehr. „Als Handwerker ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung oftmals zu teuer – die Prämien sind finanziell häufig nicht darstellbar. Mit einer Grundfähigkeitenversicherung erhält man einen Schutz von großen Teilen seiner für den Beruf wichtigen Fähigkeiten und das zu einem bezahlbaren Preis“, erläutert Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Ratings bei MORGEN & MORGEN, die Entscheidung für das neue Rating, „Körperlich Arbeitende sind auf ihre Grundfähigkeiten angewiesen. Ab sofort unterstützen wir die Vermittler mit unserem neuen Rating in der Beratung“.

Im Fokus des M&M Ratings Grundfähigkeit liegt die Qualität und somit die Definition der einzelnen Auslöser bei Beeinträchtigung der Grundfähigkeit. Die Analysten haben einen Standard für die einzelnen Grundfähigkeiten entwickelt. Insgesamt besteht die Bedingungsanalyse aus 69 Fragen. 36 Fragen sind ratingrelevant und beurteilen Sachverhalte und Produkteigenschaften, die als wesentlich für die Qualität eines Versicherungsprodukt der Grundfähigkeit anzusehen sind. Die Kundenfreundlichkeit steht klar im Vordergrund. Weiter werden die Aussagen im Bedingungswerk auf Verständlichkeit und Eindeutigkeit geprüft. Unübliche Einschränkungen werden erfasst und entsprechend beurteilt.

„Bei den Versicherungen der Grundfähigkeiten ist eine unheimliche Dynamik zu beobachten. Die Top-Versicherer sind die, die in den letzten Monaten ihre Bedingungen aktualisiert haben. Älteren Bedingungen sieht man an, dass sie noch keinem großen Wettbewerb ausgesetzt waren“, so Ludwig.

Kritisch sieht MORGEN & MORGEN die immer größer werdende Anzahl an Leistungsauslösern. Die Grundfähigkeitenversicherung soll eine bezahlbare Alternative der Einkommensabsicherung sein. Einer flächendeckenden Absicherung der Arbeitskraft würde es entgegenwirken, wenn das Versicherungsprodukt durch weitere Zusatzoptionen und Erweiterungen nicht mehr für die primäre Zielgruppe der körperlich Tätigen finanzierbar ist.

Aus dieser Motivation heraus bewertet das Analysehaus 15 Grundfähigkeiten als ratingrelevante Leistungsauslöser. Andere Leistungsauslöser werden analysiert, aber nicht als ratingrelevant gewertet. Insgesamt zeigt sich der Markt der Grundfähigkeiten dynamisch. Die Analysten erwarten eine sowohl quantitative als auch qualitative Weiterentwicklung in den kommenden Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de