Definet AG will Lücke bei Fortbildungsangeboten in der Immobilienvermittlung schließen

 

Rechtzeitig vor Ablauf der ersten Zeitspanne der Fortbildungspflicht für Immobilienmakler (§ 34 c GewO) per 31.12.2020 präsentiert sich mit der Definet AG ein neuer Bildungsdienstleister für die Immobilienbranche. Die Definet-Akademie schult seit Jahren Vermittler von Finanzprodukten und Immobilienfinanzierungen und nun auch als von den Industrie- und Handelskammern (IHK) anerkannte Lehreinrichtung für den Immobiliensektor. Definet-Vorstand Jörg Röckinghausen: „Das Fortbildungsangebot für Immobilienmakler ist trotz der Regulierung von 2018 sehr überschaubar. Daher wird es für Immobilienmakler zunehmend schwer, die notwendigen Fortbildungsnachweise zu erbringen. Diese Lücke wollen wir mit unserem praxisorientierten Angebot schließen.“

Zum Hintergrund: Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2018 hat der deutsche Gesetzgeber Immobilienmakler erstmals dazu verpflichtet, innerhalb von drei Jahren 20 Fortbildungsstunden zu absolvieren und die entsprechenden Nachweise dazu erbringen zu können. „Wir beobachten seit einigen Monaten in der Finanzdienstleistung, dass die IHKen verstärkt auf die Erfüllung der Fortbildungspflicht hinweisen und gehen davon aus, dass ab 2021 Nachweise auch von Immobilienmaklern angefordert werden“, so Röckinghausen.

Als Bildungsdienstleister weiß die Definet-Akademie aus Erfahrung, dass der Run auf entsprechende Lehreinheiten stets erst wenige Monate vor Ablauf der jeweiligen Fristen einsetzt, die Angebotskapazitäten dann aber begrenzt sind.

Umfangreiches Themenangebot als Online-Seminare

Die Bildungseinheiten der Definet AG sind als Live-Online-Seminare konzipiert und haben eine Länge von 45 Minuten bis zu vier Stunden. Das Programm bis zum Jahresende sieht Seminare beispielsweise zur Hausverwaltung, Immobilienbewertung, notariellen Beurkundung, Geldwäsche und Datenschutz oder zu Versicherungsfragen vor. Die Referenten kommen selbst aus dem Immobiliengeschäft und verfügen in ihren Fachgebieten über eine umfassende Expertise aus der eigenen Praxis.

 

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Definet AG, Mergenthalerallee 15-21, D-65760 Eschborn, Tel: 06196/5868-405, www.definet.de

Es ist ein unrühmliches „Jubiläum“: Seit gut zehn Jahren machen Niedrigzinsen Sparern und Anlegern das Leben schwer. Langfristig wird die Altersvorsorge in Mitleidenschaft gezogen, warnt das VZ VermögensZentrum. Geschäftsführer Tom Friess erklärt, welche Strategie jetzt zum Erfolg führt.

 

Klassische Sparformen wie Banksparpläne und Lebensversicherungen nähern sich der Nullrendite, insbesondere nach Abzug der Kosten. Auch Sparbücher, Tages- und Festgeldkonten zahlen seit Jahren so gut wie keinen Zins mehr. Für die Altersvorsorge sind solche Produkte nicht mehr geeignet. Und Besserung ist nicht in Sicht. Die massive Verschuldung vieler Staaten und der EU – verstärkt durch die Corona-Krise – wird den Niedrigzins wohl auf viele weitere Jahre zementieren.

Bei der Altersvorsorge sind neue Wege dringend gefragt

„Wer an traditionellen Sparkonzepten festhält, hat am Ende zu wenig Alterskapital zur Verfügung“, sagt Tom Friess, Geschäftsführer des VZ VermögensZentrums. Sein Rat: „Statt ‚alten Zins-Zeiten‘ nachzutrauern, sollte man sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Anleger müssen jetzt umsteuern und ihre Vorsorge besser ausrichten.“ Der Schlüssel dazu sind Wertpapiere, denn die sorgen langfristig für mehr Rendite.

Ein Beispiel zeigt, wie sehr sich das auszahlen kann: Ein Arbeitnehmer steckt 40 Jahre lang jeden Monat 135 Euro in seine Altersvorsorge. Im Verhältnis zum aktuellen Durchschnittsentgelt von 40.551 Euro entspricht dies 4 Prozent seines Bruttoeinkommens. In Summe zahlt er 64.800 Euro ein. Mit einem Banksparplan mit 1 Prozent Rendite verfügt er am Ende nach Steuern über ein Guthaben von 79.635 Euro. Mit Wertpapieren, zum Beispiel ETF-Sparen, ist eine Rendite von 4 Prozent möglich. Dies würde das Sparergebnis auf 159.564 Euro erhöhen – knapp das Doppelte des Banksparplans.

Anlagestrategie entscheidet über Anlageerfolg

„Bei der Ruhestandsplanung erleben wir es häufiger, dass Anleger zunächst Wertpapiere scheuen. Damit tun sie der Aktie aber Unrecht“, erklärt der Anlage-Experte. Denn trotz wiederkehrender Krisen und Kursverluste zeigen die Börsentrends regelmäßig nach oben. Anleger profitieren von langfristigen Wertsteigerungen. Denn Aktien sind Unternehmensbeteiligungen, und wenn börsennotierte Unternehmen gut wirtschaften und über Jahre Werte schaffen, dann steigen auch deren Aktienkurse.

Damit das Wertpapiersparen erfolgreich ist, sind aber einige Aspekte zu beachten. „Am wichtigsten ist eine individuell ausgearbeitete Anlagestrategie, die das Risikoprofil sowie die Situation und die Ziele des Vorsorgesparers berücksichtigt“, betont Friess. Schließlich bestimmt die Strategie bis zu 80 Prozent des Anlageerfolgs. Zudem hilft Flexibilität bei Ein- und Auszahlungen, um auf unvorhergesehene Entwicklungen angemessen reagieren zu können. Und letztlich sorgen niedrige Kosten dafür, dass möglichst viel der Rendite erhalten bleibt: „Entscheidend ist der Entfall von Ausgabeaufschlägen, der Einsatz kostengünstiger Produkte wie ETFs und faire Gebühren bei der Bewirtschaftung“, so Tom Friess.

Wer unsicher ist, wie er seine Altersvorsorge am besten angeht, der kann sich beraten lassen. Unabhängige Vermögensverwalter wie das VZ bieten individuelle Ruhestandsplanung und persönliche Betreuung in allen Finanzfragen. „Das VZ ist unabhängig und hat keine eigenen Produkte, das ermöglicht objektive Beratung“, erklärt Tom Friess.

Weitere Informationen und Tipps zum Thema Niedrigzinsen erhalten Sie in unserem Webinar „Geldanlage im Spannungsfeld von Coronakrise und Negativzinsen“ am 26. August um 17 Uhr. Anmelden unter: vzde.com/webinar.

 

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VZ VermögensZentrum, 80333 München, Maximiliansplatz 12, Tel: 089-2001170, www.vermoegenszentrum.de

Der Autohersteller Tesla bietet seinen Kunden in Kalifornien heute schon Kfz-Versicherungen an. Auch in Europa plant er ein solches Angebot.

 

Verivox hat die Märkte analysiert. Ein Statement von Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH: „Es gibt Gründe, die gegen einen Erfolg von Tesla in Deutschland sprechen. Sie liegen in den Unterschieden zwischen dem US-amerikanischen und dem deutschen Versicherungsmarkt. Beweggründe, dass Tesla heute Policen in Kalifornien verkauft, waren die relativ hohen Versicherungsbeiträge bei den anderen Versicherungen und die Erwartung, die Daten über das individuelle Fahrverhalten für die Preisgestaltung nutzen zu können.

Wir haben nachgerechnet: Tatsächlich entrichten Tesla-Fahrer in Kalifornien aktuell sehr hohe Versicherungsbeiträge. In einem Modellfall zahlt ein 35-Jähriger in San Francisco über 2.100 Euro pro Jahr für einen Tesla 3. Ausgewertet wurde der Durchschnitt der drei günstigsten Angebote des Vergleichsportals Coverhound. Im ländlichen Soledad kostet der Vertrag immerhin noch 1.500 Euro. Damit ist das E-Auto auch teurer als andere hochmotorisierte Modelle wie ein BMW 330i oder ein Ford Mustang GT.

Dagegen schmerzt der Versicherungspreis in Deutschland weniger: Der Vertrag kostet etwas mehr als 500 Euro in Leer (Ostfriesland) mit einer günstigen Regionaleinstufung und über 800 Euro im vergleichsweise teuren Berlin. Aus Kostengründen gibt es also viel weniger Bedarf an einem neuen Versicherer.

Zweitens haben Telematik-Tarife, die das Fahrverhalten auswerten und vorsichtiges Fahren belohnen, in Deutschland noch nicht richtig Fuß gefasst. Die Anbieter geben aktuell sehr hohe Rabatte, um diese Tarife den Kunden schmackhaft zu machen, und in diesem schwierigen Umfeld müsste sich Tesla behaupten.

Sowohl die niedrigeren Preise als auch das Nischendasein der Telematik-Angebote sprechen gegen einen Erfolg von Tesla auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Dafür spricht hingegen eine vermutlich hohe Verbundenheit der Fahrer mit der Marke, worauf die Werte der Kundenzufriedenheit hindeuten. Solche Fahrer könnten eher bereit sein, auch eine markeneigene Versicherung abzuschließen und das insbesondere, falls der Hersteller ein Gesamtpaket schnürt und dort beispielsweise eine Versicherung und eine Mobilitätsgarantie einschließt.“

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Beitrag von Rechtsanwältin Kathrin Pagel, Fachanwältin für Versicherungsrecht und Partnerin in der Kanzlei Michaelis

 

Das OLG Hamm hat zu einer Einzelkonstellation im Versicherungsvertrag über eine Betriebsschließungsversicherung als Berufungsinstanz im einstweiligen Rechtsschutz-Verfahren entschieden. Gegen Berufungsurteile im einstweiligen Rechtsschutz besteht kein weiteres Rechtsmittel. Diese sind unanfechtbar, sodass der BGH in dieser Sache zunächst nicht entscheiden kann. Allerdings wird es wohl auch noch Hauptsacheverfahren geben, auf dass das OLG Hamm ausdrücklich hingewiesen hat. Bei dem einstweiligen Rechtsschutz handelt es sich um ein summarisches Verfahren zur Sicherung eines Anspruchs bzw. zur einstweiligen Regelung eines Rechtsverhältnisses. Das Hauptsacheverfahren darf damit nicht vorweggenommen werden. Offenbar sieht das OLG Hamm unter Umständen noch weitere Möglichkeiten der Durchsetzung des Anspruchs des Versicherungsnehmers im Hauptsacheverfahren, worauf (vorsichtig) mit der Formulierung „eine Vorwegnahme der Hauptsache (sei) hier nicht gerechtfertigt“ am Ende des Beschlusses hingewiesen wird. Das bedeutet, dass dem Versicherungsnehmer im vorliegenden Fall der weitere Rechtsweg jedenfalls nicht abgeschnitten wird. Es ist aktuell zwar fraglich, ob sich das OLG Hamm in Zukunft in diesem speziellen Fall in rechtlicher Hinsicht noch anders positionieren wird.

Das OLG Hamm hat speziell einen Versicherungsvertrag gewürdigt, in dem die Formulierung verwendet wird: „nur die im Folgenden aufgeführten (vgl. §§ 6 und 7IfSG)…“ , anschließend wird eine Aufzählung von Krankheiten und Krankheitserregern vorgenommen. In dieser Aufzählung sind weder Covid-19 noch Sars-Cov-2 genannt.

Offen bleibt, wann die Versicherungsnehmerin diesen Vertrag geschlossen hatte, bekannt ist derzeit nur, der Vertragsschluss lag vor dem Zeitpunkt des Inkrafttretens einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes, in dem das neuartige Coronavirus mit in die Auflistung aufgenommen wurde. Das OLG Hamm gibt dazu weiter an, dass für den durchschnittlichen Versicherungsnehmer deutlich werden würde, dass der Versicherer nur für die benannten vom Versicherer einschätzbaren Risiken einstehen wolle. Bei einem nur kurz vorher geschlossenen Vertrag mag das so sein, hingegen ist dies bei einem länger bestehenden Vertrag wohl schon fraglich, denn der Versicherungsnehmer wird immer davon ausgehen, für die aktuellen Gefahren Schutz zu erhalten, dies insbesondere, wenn auf ein Gesetz verwiesen wird. Nach dem OLG Hamm kann im vorliegenden Fall der Hinweis auf „vgl. §§ 6 und 7IfSG“ jedenfalls nicht dahingehend verstanden werden, dass der Versicherer auch bei einer späteren Erweiterung des Gesetzes Versicherungsschutz gewähren würde. In anderen Fällen mag das aber möglicherweise anders gewertet werden.

In dieser Konstellation sieht das OLG Hamm nun offenbar die vorgenommene Aufzählung als abschließend an. Es ist wohl zu erwarten, dass das OLG Hamm diese Rechtsauffassung auch in einem eventuellen Hauptsacheverfahren vertreten wird. Allerdings ist die Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutz eine vorläufige, die bei einem besonderen Eilbedürfnis getroffen wird. Grundsätzlich könnte sich diese Auffassung zur Auslegung der Versicherungsbedingungen daher auch im Hauptsacheverfahren noch ändern.

Besonders ist an der verwendeten konkreten Klausel – im Unterschied zu anderen in der Praxis bekannten Klauseln – insbesondere das Wörtchen „nur“. Diese Klausel wird als eine der somit engsten Formulierungen in der Praxis anzusehen sein. Davon ausgehend, dass in dem hier konkret überprüften Fall dadurch eine sehr strenge Einschränkung auf die benannten Infektionskrankheiten vorgenommen wird, kann sich für andere Vertrags-Konstellationen und Formulierungen durchaus – gegebenenfalls auch schon im einstweiligen Rechtsschutz – abweichend eine Einstandspflicht des Versicherers ergeben.

Fazit:

Derzeit sind viele verschiedene Verfahren anhängig, eine genaue Richtung kann aktuell noch nicht abgesehen werden. Es könnte sich zudem vorliegend um eine – in diesem Falle nicht richtungsweisende – Einzelkonstellation handeln, aus dem Beschluss des OLG Hamm allein ist dies nicht genau ersichtlich. Die nachfolgende Rechtsprechung darf nun mit Spannung erwartet werden.

 

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Filialschließungen, Personalabbau, Fusionen und fehlende Digitalisierung: Die Coronakrise ist auch zu einer Bankenkrise geworden.

 

Um herauszufinden, was die Bankangestellten in dieser Situation bewegt, führte YouGov Deutschland in Auftrag von Swiss Life Select eine Trendstudie durch. Das Hauptergebnis: Für jeden Sechsten kommt eine berufliche Selbstständigkeit in Frage. Vor allem eine bessere Work-Life-Balance (29%), Entscheidungen selbst treffen zu können (27%), eine leistungsorientierte Vergütung (19%) und keine Absatzvorgaben (12%) sprechen dafür.

„Wir beobachten den Trend bei Bankern, ihren Job als Angestellte für eine Selbstständigkeit als Finanzberater aufzugeben. In den letzten Jahren haben wir mehrere hundert neue Vertriebspartner aus dem Bankensektor gewonnen. Eine ganzheitliche Beratung, die sich an den individuellen Kundenbedürfnissen orientiert, eine breite Produktpalette, sowie die Möglichkeit, die Arbeitszeit frei einteilen zu können und unsere digitalen Tools überzeugen Banker von einer Partnerschaft mit uns”, berichtet Stefan Kuehl, Geschäftsführer beim Finanzberatungsunternehmen Swiss Life Select.

Die befragten Bankangestellten empfinden ihren Job in der Beratung als wichtig und eine große Mehrheit (79%) ist zufrieden mit der sinnstiftenden Aufgabe. Jedoch gibt es auch Kritik an den Arbeitsbedingungen bei den Banken. Für Unmut sorgen eine Vergütung, die sich nicht an der erbrachten Leistung orientiert (43%), Produkt- und Absatzvorgaben (36%), schlechte Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten (36%), eine schlechte Work-Life-Balance (33%) und fehlende digitale Tools (31%). Jeder fünfte Banker gibt an, Kunden keine ganzheitliche Lebens- und Finanzplanung zur Verfügung stellen zu können. Ebenso viele klagen darüber, Kunden nicht individuell beraten zu können. „Eine qualitativ hochwertige Finanzberatung ist zentral, um Menschen finanzielle Selbstbestimmung zu ermöglichen. Sie hat einen gesellschaftlichen Auftrag zur Verbesserung der Vorsorgesituation. Die Menschen brauchen kompetente Beraterinnen und Berater, die ihren Job auch wirklich gerne machen”, so Kuehl weiter.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 150 Personen, die in Banken arbeiten, zwischen dem 18.06.2020 und 23.06.2020 teilnahmen.

Über Swiss Life Select

Swiss Life Select (http://www.swisslife-select.de/) ist Teil von Swiss Life Deutschland, einem marktführenden Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen. Kernkompetenz von Swiss Life Select ist ein ganzheitlicher Beratungsansatz nach dem Best-Select-Prinzip. Dies ermöglicht die kundenorientierte Produktauswahl aus einem breiten Portfolio an Lösungen von renommierten Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften und weiteren Finanzdienstleistern. Mit Blick auf seine Mandanten versteht sich Swiss Life Select als ein Partner für alle Lebensabschnitte, der maßgeschneiderte Lösungskonzepte für jeden individuellen Kundenbedarf bietet. Um höchsten Ansprüchen der Mandanten gerecht zu werden, lässt sich das Unternehmen regelmäßig von unabhängigen Instituten testen und bewerten. In den Bereichen Beratungs- und Betreuungsqualität sowie Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Beratungsansatz bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Es geht voran: Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde öffentlich

 

Die Pläne eines zusammenfassenden Online-Portals für alle Rentenansprüche werden konkreter. Jetzt wurde ein Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales öffentlich. Darin ist ein Start des Services für den Herbst 2022 vorgesehen. Grundlage des Entwurfs ist in weiten Teilen eine Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon gemeinsam mit der Universität Ulm, die im letzten Jahr präsentiert wurde.

Gundula Dietrich, die gemeinsam mit Dr. André Geilenkothen bei Aon für das Gutachten verantwortlich war, erwartet, dass das neue System die gesamte Entwicklung hin zu mehr Transparenz in der Altersversorgung beschleunigen wird. „Für große Bereiche der bAV wird es zwar zunächst keine Verpflichtung geben. Wir erwarten dennoch, dass auch Träger von Direktzusagen und Unterstützungskassen auf freiwilliger Basis flächendeckend mitmachen werden – zumindest für die Zukunft.” Geilenkothen freut sich: „Unsere Vorschläge werden umgesetzt. Schön, dass es jetzt voran geht.”

Ein Grundzug des neuen Systems ist der von Aon vorgeschlagene Weg, alle Informationen der verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen zu sammeln, zu filtern und aggregiert auf einer Plattform darzustellen. Dazu ist es dann nicht notwendig, alle Daten an einer Stelle zu speichern. Vielmehr sollen die jeweiligen Informationen erst durch die Nutzer abgerufen werden. Das ist auch im Sinne des Datenschutzes zweckmäßig.

 

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Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

„Wir lieben Fernbeziehungen“

 

Begegnung, Vernetzung, Informationsaustausch und Interaktion sollen in Corona-Zeiten unmöglich sein? Nicht bei der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH. Seit Jahren setzt Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer des Münsteraner Maklerpools, auf Digitalisierung. Der Gedanke einer virtuellen Vertriebstagung war für ihn naheliegend und so wurden aus analogen digitale Vertriebstage mit dem Namen [inside:]. Am 5. und 7. Mai 2020 konnten interessierte Partner der [pma:] in einem virtuellen Raum an verschiedenen Online-Vorträgen mit Diskussion teilnehmen.

Es war eine Verschmelzung aus gewohnten und ungewohnten Formaten. Die Teilnehmer wurden aktiv in die Veranstaltung eingebunden und auch die klassischen Arbeitsgruppen konnten digital realisiert werden. Erfreut berichtet Dr. Bernward Maasjost: „Mit unserem neuen digitalen Format konnten wir – im Vergleich zu früheren (Präsenz-) Veranstaltungen fast 35 Prozent mehr Teilnehmer begrüßen“.

Die Themen der Tagung waren aktuell und informativ. Auf der Agenda standen: neue BU Angebote, die Gesunderhaltung der Belegschaft, Beratungslösungen für [pma:]-Partner sowie die Kooperation mit FLEXPERTO. Im Format „Dialog mit der [pma:] Geschäftsführung“ diskutierten die Partner des Maklerpools einen breiten Strauß aus Branchenthemen.

“Das Feedback im Nachgang der Vertriebstage hat uns überwältigt“, berichtet Dr. Maasjost. „Das Gemeinschaftsgefühl, das wir in Krisenzeiten schaffen konnten, hat unsere Partner begeistert. Ob wir unsere Veranstaltung künftig immer digital durchführen? Ich denke nein, die Mischung macht´s. Aber es gibt Alternativen – auch in Coronazeiten.”

 

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pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Bis zum Frühjahr 2020 war es um die sprichwörtliche “German Angst” ruhig geworden. Mit Corona kehren existenzielle Ängste nun in den Alltag der Deutschen zurück.

 

Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov*: 60 Prozent der Befragten geben an, dass sich ihr Risikoempfinden aufgrund der Corona-Pandemie verändert hat. Mehr als jeder zweite Deutsche rechnet laut CLARK-Studie auch damit, dass Infektionsrisiken unser Leben in den nächsten Jahren verstärkt mitbestimmen werden. Zum Vergleich: Bei einer Umfrage im Jahr 2019 hatte nicht einmal jeder Dritte Epidemien als Risikofaktor angegeben. Risiken in ihrem persönlichen Nahbereich scheinen die Deutschen laut CLARK-Studie noch zu unterschätzen.

Gesellschaftliche Veränderungen im Fokus

63 Prozent der Befragten nehmen im Rahmen der CLARK-Studie weiterhin an, dass der wirtschaftliche Abschwung anhält, verbunden mit dem Risiko von Arbeitslosigkeit. Auch ein wachsendes gesellschaftliches Ungleichgewicht (53 Prozent), politische Unsicherheit (39 Prozent) und steigende Kriminalität (37 Prozent) gehören zu den allgemeinen Risiken, mit denen die Befragten 2020 sowie in den nächsten Jahren rechnen.

Trotz ihres veränderten Risikoempfindens ziehen die Deutschen jedoch nicht unbedingt auch den Schluss, sich vermehrt gegen die selbst wahrgenommenen Gefahren abzusichern: Durchschnittlich geben 18 Prozent der Studienteilnehmer an, sich nicht gegen die abgefragten Risiken schützen zu wollen. Bei den über 55-Jährigen ist es sogar fast jeder Vierte (24 Prozent). “Risiken, die Einfluss auf nationaler Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, um sich davor individuell schützen zu können”, sagen die CLARK-Versicherungsexperten. “Aber natürlich gibt es auch Möglichkeiten, um sich persönlich beispielsweise gegen verschiedene Symptome einer steigenden Kriminalität über eine Hausrat- oder Rechtsschutzversicherung abzusichern.”

Risiken im persönlichen Nahbereich werden unterschätzt

Bei der Frage nach der Bewertung von Risiken im persönlichen Nahbereich scheinen die Deutschen wenig alarmiert zu sein: Beispielsweise sehen nur 8 Prozent der Befragten ein sehr hohes oder eher hohes Risiko dafür, dass sie das Eigentum Dritter beschädigen werden. Auch bei der Berufsunfähigkeit (Unfall oder Krankheit) sind es nur 15 Prozent.

“Die Psychologie lehrt uns, dass Menschen Risiken unterschätzen, die sie meinen selbst kontrollieren zu können”, so die CLARK-Versicherungsexperten. “Das beste Beispiel dafür ist die Berufsunfähigkeit: Jeder Vierte in Deutschland wird statistisch gesehen im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Laut unserer Studie gehen jedoch 40 Prozent der Befragten davon aus, dass dieses Risiko für sie persönlich gering bis sehr gering ist.” Was viele nicht wissen: Eine Berufsunfähigkeit hängt nicht zwingend mit der körperlichen Belastung bei einer Tätigkeit zusammen. Häufig hat sie psychologische Hintergründe, wie Depressionen oder Anpassungsstörungen. Bereits zwischen 1997 und 2017 hat sich die Anzahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen verdreifacht, wie der Psychoreport der Krankenkasse DAK belegt. Ganz gleich also, in welchem Berufsfeld ein Arbeitnehmer tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen.

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann man seine eigene Arbeitskraft absichern. Einen guten ersten Überblick über die Thematik geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten online die Kosten verschiedener Berufsunfähigkeitsversicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: “Jeder Arbeitnehmer hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich bringt”, so die CLARK-Versicherungsexperten. “Eine unabhängige Beratung ist da ein absolutes Muss. Schließlich geht es um die eigene Existenz: Man will sichergehen, dass im Falle eines Falles alle Ausgaben finanziert und das Leben weiter nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden kann.”

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Aon-Studie zeigt: Unbürokratische Wege für Zuschüsse bevorzugt

 

Eine aktuelle Bestandsaufnahme des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon zeigt, dass immer mehr Arbeitgeber Anreize dafür schaffen, dass sich Mitarbeiter eine betriebliche Altersversorgung über Entgeltumwandlung aufbauen. Fast zwei Drittel der antwortenden Unternehmen (64 Prozent) gewähren einen Arbeitgeberzuschuss.

Dabei bevorzugen Unternehmen unbürokratische Lösungen. Sie zahlen entweder Festbeträge oder beteiligen sich pauschal mit einem bestimmten Prozentsatz des Umwandlungsbetrages. Nur rund ein Viertel der Unternehmen wählt den im Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) vorgesehenen Weg, die tatsächlich eingesparten Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung zu errechnen.

Ein hoher Arbeitgeberzuschuss führt in den meisten Fällen zu einer hohen Mitarbeiterbeteiligung. So erreichen ca. zwei Drittel der Unternehmen eine Mitarbeiterbeteiligung von über 25 Prozent, wenn sie die Entgeltumwandlung bezuschussen. Wird kein Arbeitgeberzuschuss gewährt, schafft dies nur etwa ein Drittel. Eine hohe Mitarbeiterbeteiligung wird außerdem eher erreicht, wenn Unternehmen für die Entgeltumwandlung werben. Zwei Drittel (67,8 Prozent) der Unternehmen gaben an, dies mit kommunikativen Maßnahmen bereits zu tun. Dabei werden gleich mehrere Kanäle verwendet. Besonders beliebt sind Erinnerungsnachrichten per E-Mail, individuelle Beratungsgespräche, Mitarbeiterveranstaltungen und Broschüren.

Nur wenige Unternehmen (17 Prozent) haben hingegen den Versorgungsgrad ihrer Mitarbeiter im Blick und versuchen, durch geeignete Maßnahmen den Versorgungsgrad zu erhöhen. „Hier wäre es eine einfache und pragmatische Lösung, im Rahmen einer Prognose zu ermitteln, ob der durchschnittliche Mitarbeiter unter den gegebenen Prämissen überhaupt eine Möglichkeit hat, sein Versorgungsziel zu erreichen”, empfiehlt Aon Principal Angelika Brandl, unter deren Leitung die Studie entstanden ist. „Obwohl wir noch keine konkreten Auswirkungen der Corona-Krise auf die Entgeltumwandlung feststellen konnten, ist davon auszugehen, dass Arbeitnehmer eine solche Form der Unterstützung durch ihren Arbeitgeber sehr schätzen würden.”

Obwohl aktuell die Covid19-Pandemie das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft bestimmt, konnte bei den Unternehmen bislang kaum eine Veränderung am Entgeltumwandlungsverhalten ihrer Mitarbeiter festgestellt werden.

 

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Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Um sie vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, haben im Frühjahr viele Firmen ihre Büromitarbeiter ins Homeoffice geschickt – unvorbereitet und von einem Tag auf dem anderen.

 

Dort haben sie online verstärkt nach unkompliziert einsetzbaren Videokonferenz-Tools gesucht. Das zeigt eine Auswertung der Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush, für die Experten die deutschlandweiten Google-Suchanfragen von Januar bis Mai 2020 mit den Eingaben im Vorjahreszeitraum verglichen haben. Am häufigsten forschten die Deutschen nach dem Onlinekonferenz-Tool Zoom, das schnell als digitaler Krisenhelfer von sich reden machte. Von Januar bis Mai 2020 wurde die entsprechende Anfrage durchschnittlich 1,43 Millionen Mal pro Monat bei Google eingegeben – über 20 Mal mehr als im Vorjahreszeitraum.

Plus 8.000 Prozent: Jitsi verzeichnet die höchste Steigerungsrate

Im Ranking der meistgesuchten Videokonferenz-Tools folgen an zweiter Stelle Skype mit durchschnittlich 881.000 monatlichen Aufrufen und auf dem dritten Platz Microsoft Teams mit 565.400 Aufrufen. Auffällig: Im Vorjahreszeitraum hatte Skype mit deutlichem Vorsprung vor Zoom den ersten Platz inne. Da sich der Anbieter jedoch nur um das 2,7-Fache steigern konnte, fiel er hinter den Konkurrenten zurück. Zeitlich spiegelt sich in den Anfragen der Höhepunkt des Lockdowns im April 2020 wider – mit nochmal deutlich höherem Anfrageaufkommen für Zoom (3,35 Millionen) und Skype (1,5 Millionen). Den größten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete auf Platz vier der Anbieter Jitsi mit durchschnittlich 225.240 monatlichen Aufrufen und einer Steigerung um das 80-Fache. Auf den weiteren Rängen folgen: Slack (im Vorjahreszeitraum auf Platz zwei), Gotomeeting, Webex, Google Hangouts und Google Meet.

Trello, Jira und Asana: Steigerung bei Kollaborationstools deutlich geringer

Deutlich weniger suchten die Deutschen auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie nach Kollaborations- und Teammanagement-Software für die virtuelle Zusammenarbeit. Diese bietet Unterstützung beim digitalen Projektmanagement. Teams können ihre Aufgaben und Arbeitsprozesse für alle Mitarbeiter im Homeoffice einsehbar planen und verwalten. Sowohl die absoluten Zahlen der Suchanfragen als auch die Steigerungsraten fallen hier jedoch deutlich geringer aus als beim Thema Videokonferenzen. Am häufigsten eingegeben wurde der Anbieter Trello mit durchschnittlich 153.000 monatlichen Suchanfragen von Januar bis Mai 2020. Es folgen Jira, Asana, Meistertask, Forecast, Basecamp und Monday. Die größte Steigerung innerhalb der Top Ten mit einem Plus von 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete Monday.

Das Stichwort “Homeoffice” wurde mit 118.540 monatlichen Anfragen über sieben Mal häufiger eingegeben als im Vorjahreszeitraum. Die Kombination “Homeoffice einrichten” verzeichnete einen Zuwachs von 473 Prozent und “Homeoffice Möbel” von 237 Prozent. Das Stichwort “Work Life Balance” wurde hingegen in beiden Jahren mit monatlich circa 16.780 beziehunsweise 17.600 Anfragen nahezu gleich häufig in die Suchmaschine getippt. Die Steigerung beträgt lediglich knapp fünf Prozent.

“Insgesamt zeigt sich, dass Marken auch in der Krise an Bekanntheit gewinnen können. Das gilt insbesondere für Produkte, die den Konsumenten schnelle und unkomplizierte Hilfe bieten”, erklärt Olga Andrienko, Head of Global Marketing bei SEMrush.

Methodik

SEMrush hat analysiert, wie häufig die Bundesbürger nach Begriffen rund um das Homeoffice sowie Videokonferenz- und Kollaborationstools suchten. Dazu wurde die Häufigkeit der Eingabe der jeweiligen Schlagwörter von Januar bis Mai 2020 erhoben und mit dem Zeitraum von Januar bis Mai 2019 verglichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SEMrush,USA, 800 Boylston Street, Suite 2475, Boston, MA 02199, https://de.semrush.com

Dachportal für Produkt- und Themenseiten

 

Als neuen Anlaufpunkt für Informationen und Services hat die HDI Vertriebs AG ihr digitales Maklerportal, die HDI Maklerwelt freigeschaltet. Gemeinsam mit dem Maklervertrieb wurde die neue Plattform mit dem klaren Ziel entwickelt, sie genau auf die Bedürfnisse von Maklern zuzuschneiden: einfache, schnelle und transparente Information. Sie ist das neue Schaufenster des HDI Maklervertriebs und unterstützt und ergänzt die digitale und persönliche Kommunikation.

Die Maklerwelt fasst als Dachportal unter https://partner.hdi.de alle bestehenden produkt- und themenspezifischen Infoseiten von HDI für Makler zusammen und ergänzt diese um übergreifende Themen und Services. Der zeitgemäße Markenauftritt löst das bisherige HDI Vermittlerportal ab und bietet eine passgenaue Ansprache für Vertriebspartner. Die neue gemeinsame Plattform für Vermarktung, Produkte und Prozesse bietet somit jetzt einen Zugang zu allen relevanten Informationen und Services.

Große Teile frei verfügbar

„Hauptnutzer sind bereits angebundene Vertriebspartner. Aber auch potenzielle Vertriebspartner können sich hier ausführlich über Leistungen und Produkte von HDI informieren“, erklärt Thomas Lüer, Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb der HDI Vertriebs AG. Denn ein Großteil der Informationen steht frei zur Verfügung. Datenschutzrelevante oder vertriebspartnerspezifische Services erfordern natürlich ein entsprechendes Login.

Auf der Startseite sind aktuelle Informationen, News und die wichtigsten Themenseiten direkt erreichbar. Zurzeit zum Beispiel die Themenseite zu Corona.

Unter dem Menü „Produkte“ finden sich übersichtlich und überzeugend aufbereitet alle Versicherungslösungen von HDI. Der Punkt „Services“ umfasst Rechner, Bestandsservices, Schadeninfos und Rechtliches. „Verkaufsförderung“ bietet praktische Unterstützung für Vermittler: Medien, Verkaufsansätze, Webinare und News. Und unter dem Menüpunkt „Meine Maklerwelt“ findet sich der Zugang für den geschlossenen Bereich – hier geht es unter anderem zur Bestandsauskunft oder zur persönlichen Mailbox.

Usability beispielhaft

„Unseren Vertriebspartnern bieten wir mit der HDI Maklerwelt eine Plattform, die absolut dem aktuellen Stand entspricht und in Sachen Usability Maßstäbe setzt“, davon ist HDI Vorstand Lüer überzeugt. Und er ergänzt: „Damit treffen wir genau die Anforderungen unserer Vertriebspartner in der digitalen Kommunikation: schneller Informationszugang, einfach strukturiert, alles Wichtige 24 Stunden am Tag und an einem Ort verfügbar.“ HDI setzt die Plattform ab sofort in allen Kanälen der Maklerkommunikation ein und baut sie sukzessive weiter aus. Link zur HDI Maklerwelt: https://partner.hdi.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Makler und Mehrfachagenten sind mittlerweile der wichtigste Vertriebskanal für betriebliche Altersvorsorgeprodukte (bAV) in Deutschland, hat die Willis Towers Watson Vertriebswegestudie jüngst gezeigt.

 

Damit ist die bAV, flankiert durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG), ein Wachstumstreiber im unabhängigen Vermittlermarkt und ein Türöffner in die Welt der Firmenkunden. Aber die Beratung bleibt komplex, zeit- und kostenintensiv. Es sei denn, man bringt Beratungstransfer und Zeitaufwand in eine mehr als wirtschaftliche Relation.

Kostenfreie baV-Software für Makler-Partner

Der Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, Dr. Bernward Maasjost, hat daher für seine Partner ein weiteres digitales Tool in sein Service-Angebot aufgenommen: die bAV-Plattform von xbAV. Sie ermittelt für jedes relevante bAV-Angebot schnell und transparent alle Varian-ten einer Eigenbeteiligung sowie den optimalen Beitrag des Arbeitnehmers vor und nach der Entgeltumwandlung unter Berücksichtigung der Rendite vor und nach Steuern. „Die Auskünfte können direkt im Beratungsgespräch eingeholt werden, so dass für den Kunden eine optimale Transparenz hergestellt wird,“ begründet Dr. Bernward Maasjost die Entscheidung für die xbAV-Lösung, die er den Partnern seines Maklerpools vorerst kostenfrei anbietet. „Zudem ermöglicht die Nutzung der Plattform – auch dank elektronischer Unterschrift – eine präsenzfreie Beratung inkl. Abschluss und stellt damit ein Instrument dar, das auch den flexiblen Zeiterfordernissen der Mitarbeiter – etwa im Schichtbetrieb – Rechnung trägt“, sagt der [pma:]-Geschäftsführer.

Seit Jahren setzt die [pma:] auf Digitalisierung und Automatisierung, um den Part-nern des Maklerpools beste Voraussetzungen für optimale, genormte und vertriebsunter-stützende Beratung zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe der Plattform des Münchener Unternehmens xbAV können sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern komplexe Beratungszusammenhänge im Bereich der betriebliche Altersvorsorge einfach und effizient aufgezeigt werden.

 

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pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen erzielte MLP im zweiten Quartal 2020 ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von ca. 8 Mio. Euro.

 

Dieser Wert liegt deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q2 2019: -0,3 Mio. Euro). Eine deutliche Steigerung ergibt sich auch auf Halbjahresebene mit einem EBIT von ca. 19 Mio. Euro (H1 2019: 12,2 Mio. Euro).

Bei einer insgesamt positiven operativen Entwicklung ist dies insbesondere auf die Steigerung im Vermögensmanagement zurückzuführen. Zusätzlich zu einem erfolgreichen Verlauf im Neugeschäft ist das Wachstum in diesem Beratungsfeld im Wesentlichen auf eine deutliche Zunahme der performance-abhängigen Vergütungen zurückzuführen, die deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und über der Erwartung für dieses Beratungsfeld lagen. Performance-abhängige Vergütungen fallen für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam.

Darüber hinaus wurden im zweiten Quartal 2020 Ansprüche auf Umsatzsteuerrückerstattung für zurückliegende Jahre gegen das Finanzamt ertragswirksam vereinnahmt. Hieraus wurde ein EBIT-Beitrag von 3,4 Mio. Euro als Sondereffekt erzielt.

Im weiteren Jahresverlauf bleiben die Marktbedingungen coronabedingt herausfordernd. Dies betrifft insbesondere die betriebliche Altersvorsorge, da Unternehmen Entscheidungen für neue Vorsorgekonzepte derzeit nur in sehr wenigen Fällen treffen. Im Vermögensmanagement können unter anderem aufgrund der coronabedingten und politischen Unsicherheiten u. a. in den USA hohe Volatilitäten in den Märkten entstehen.

Vor diesem Hintergrund hält die MLP SE an der Prognose vom 27. April 2020 für das Gesamtjahr 2020 (EBIT von 34 bis 42 Mio. Euro) fest. Nach der erfolgreichen Entwicklung im zweiten Quartal geht MLP davon aus, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.

„Auch im ersten Halbjahr zeigt sich, wie wichtig es war, den MLP Konzern in den vergangenen Jahren auf eine sehr breite Basis zu stellen und insbesondere das Vermögensmanagement zu stärken. Von dem erfolgreichen Management des betreuten Vermögens profitieren unsere Kunden genauso wie wir als Unternehmen. Gerade in marktbedingt schwierigen Phasen – so wie derzeit durch die Corona-Pandemie – verfügt der Konzern mittlerweile über eine sehr hohe Stabilität durch die breit angelegten Erlösquellen“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE. „Auch im zweiten Halbjahr werden wir entschlossen die Chancen nutzen, die unsere Märkte derzeit bieten.“

Die vollständigen Zahlen zur Geschäftsentwicklung für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2020 wird MLP planmäßig am 13. August berichten.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Ausgewogen, nachhaltig und dynamisch

 

Seit Anfang des Jahres haben die [pma:]-Partner Klaus Bücker, Daniel Platte und Norbert Schmitz die BPS-Fondsvermögensverwaltung als Kooperationspartner des Münsteraner Maklerpools auf dem deutschen Finanz-Markt etabliert. Mit großem Erfolg, wie sich jetzt zeigt. Rund 12 Millionen Euro Anlagevolumen konnten bis dato akquiriert werden. Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, zeigt sich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen: „Zum einen hat mich das Motto „Partner für Partner“ überzeugt, zum anderen sind die Modellportfolios mit der jeweiligen Anlagestrategie von hoher Qualität. Das entspricht auch meinem Verständnis von gelungenen Anlagestrategien.

Die BPS hat drei eigene Portfoliostrategien entwickelt, um die Wünsche der Kunden mit den Erfahrungen der drei Gründer zu harmonisieren. Gemeinsam mit der [pma:] wurden daher die Modellportfolios „ausgewogen“, „nachhaltig“ und „dynamisch“ aufgelegt. Mit “ausgewogen” und “nachhaltig” strebt man eine Wertentwicklung Euribor 3 Monate +3% p.a. über einen 5-Jahreszeitraum an. Investiert wird weltweit in offene Investmentsfonds, in Liquidität, Renten-, Aktienfonds sowie alternativen Strategien. Die “dynamische” Variante setzt auf einen längerfristen Investitionszeitraum von 10 Jahren mit einer angestrebten Wertentwicklung Euribor 3 Monate + 4% p.a. Dabei wird chancenorientierter investiert. Der Aktienanteil kann marktabhängig zwischen 0 – 100% gesteuert werden.

Die [pma:] bietet Kooperationspartnern eine völlig offene Produktarchitektur, was eine hohe Flexibilität in der Beratung und Auswahl erlaubt. Auf Wunsch können im Bereich Kapitalanlagen aber auch Favoritenlisten oder Musterdepots zur Verfügung gestellt werden. Für Dr. Bernward Maasjost und seine drei Partner ein gelungenes Markt-entrée. Die Benchmark für das Jahr 2020 lag für die Geschäftspartner bei einem Akquisitionsvolumen von 10 Millionen, das wurde nun bereits nach einem halben Jahr mit 12 Millionen Euro mehr als erreicht – trotz COVID-19.

 

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Ralf Ruckdäschel (53) übernimmt zum 1. Januar 2021 die Leitung der Abteilung “Vertriebsdirektion Süd Sach” bei der HDI Vertriebs AG.

 

Er folgt auf Ralf Schöttle (53), der nach mehr als 30 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im regionalen Maklervertrieb zum 31.07.2020 im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen ausscheidet.

Dazu Wolfgang Hanssmann, Vertriebs-Chef der HDI Versicherungen: “Wir danken Herrn Schöttle für sein bisheriges erfolgreiches Wirken und wünschen ihm für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Ralf Ruckdäschel einen erfahrenen und gut vernetzten Vertriebsexperten gewinnen konnten, dem wir für seine neue Aufgabe viel Erfolg wünschen”.

Bis zum Eintritt von Ruckdäschel wird Dr. Johannes-Maximilian Weinhold die Abteilung kommissarisch leiten, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Leiter des Bereiches “Regionaler Maklervertrieb Sach”.

Ruckdäschel verfügt über langjährige Erfahrung im Vertrieb von Versicherungen sowie der Führung von Finanzvertrieben. Zuletzt als Leiter der Partnervertriebsdirektion München bei der Gothaer.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Absicherung der Arbeitskraft eines Kunden zählt zu den Paradedisziplinen der Versicherungsmakler.

 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist als Königsweg nach wie vor das dominierende Produkt, mit dem diese Herausforderung gemeistert wird. Doch es existieren Alternativen zur BU. Diese haben zwar noch nicht dieselbe vertriebliche Bedeutung, aber dennoch ihre Daseinsberechtigung im Produktportfolio eines Maklers.

Nicht jeder Kunde ist, bedingt durch Berufsbild oder gesundheitliche Vorgeschichte, zu normalen Bedingungen in einer BU absicherbar. Womöglich schrecken Ausschlüsse oder schlicht der Preis den Kunden. Oder ein Alternativprodukt passt einfach besser und/oder entspricht eher den Vorstellungen, die ein Kunde an seine Arbeitskraftabsicherung hat. Die Absicherung gegen schwere Krankheiten (Dread Disease) und die Grundfähigkeitsversicherung sind schon eine Weile am Markt verfügbar und haben sich als mögliche Absicherungsformen etabliert.

Bei der Juli-Befragung der VEMA-Makler wurden diese drei Anbieter der Grundfähigkeitsversicherung am häufigsten genannt:

Canadalife   23,3 Prozent

VolkswohlBund  16,22 Prozent

SwissLife  14,45 Prozent

 

Auch nach einer Einschätzung der verschiedenen Anbieter der Dread Disease wurde gefragt. Hier sieht man diese drei Versicherer als die wichtigsten an:

CanadaLife   53,23 Prozent

Nürnberger Versicherung  16,73 Prozent

Zurich  12,93 Prozent

 

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. In den jüngsten Umfragen wurde nach den favorisierten Anbietern im Bereich der alternativen Arbeitskraftabsicherung gefragt. Die Partner- und Mitgliederbetriebe der Genossenschaft gaben Auskunft über ihre Bewertung der Anbieter von Dread-Disease- und Grundfähigkeitsversicherungen.

Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Es galt, sowohl die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung als auch die Policierung zu bewerten. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Die VEMA nahm kürzlich ihren 3500. Partnerbetrieb auf. Somit steht das VEMAextranet als zentrale Anlaufstelle inzwischen rund 23 000 Personen zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft konnte hierdurch ihre Rolle als einer der führenden Maklerdienstleister weiter ausbauen. Auch im zweiten Halbjahr 2020 arbeitet das gesamte Team der VEMA daran, den Maklerkollegen weiterhin Mehrwerte zu schaffen – ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern für Makler“.

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns, der im Zuge der rasanten Ausbreitung von Covid-19 von den Regierungen beschlossen worden war, traf Dividendenjäger ins Mark.

 

Um 40 Prozent, so Schätzungen der DZ Bank, dürften die Ausschüttungen in Europa gekürzt werden. Rund ein Viertel der Unternehmen auf dem alten Kontinent haben ihre für 2019 vorgesehene Dividende bereits gestrichen. Viele Anleger werden sich deshalb die Frage stellen, ob ein Investment in Dividendenaktien ein Fehler war. „Zwar zeigt die aktuelle Entwicklung deutlich, dass die Dividende eben nicht der neue Zins ist, wie es in der Vergangenheit von den Marketing-Abteilungen der Banken oft propagiert wurde“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Dennoch ist eine Dividendenstrategie unabhängig vom Einstiegszeitpunkt sinnvoll. Es kommt nur darauf an, diese als langfristig ausgerichtete Geldanlage zu betrachten und nicht als kurzfristige Spekulation.“ Entscheidend ist bei einer Dividendenstrategie somit auch nicht die aktuelle Marktentwicklung, sondern die individuelle Situation des Anlegers. Denn man sollte nur in Dividendenaktien investieren, wenn es dem eigenen Anlageziel und der persönlichen Risikotragfähigkeit entspricht. Wertvolle Hilfestellung bieten dabei die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®). Sie beraten Anleger mit Blick auf deren Gesamtsituation objektiv und können mit Hilfe von Szenarioanalysen Risiken aufzeigen, die sich durch ein Engagement in Dividendentitel für ein Anlegerportfolio ergeben können.

In den vergangenen Jahren erfreuten sich Dividendenfonds und -ETFs wachsender Beliebtheit. Allein die Dax-Konzerne boten im Schnitt Dividendenrenditen von drei Prozent und mehr. Deutlich mehr also, als es das Sparbuch oder zehnjährige Bundesanleihen abwerfen. Dazu kommt, dass Ausschüttungen für die Wertentwicklung von Aktien eine große Bedeutung haben, wie Allianz Global Investors in einer Studie feststellte. In der Vergangenheit trugen diese etwa 38 Prozent zur annualisierten Gesamtrendite des MSCI Europa bei. Einen stabilisierenden Effekt bescheinigt Dividenden auch die DZ Bank. Während die Aktienkurse und Unternehmensgewinne in vergangenen Rezessionen um bis 60 bis 70 Prozent gefallen sind, gab es bei den Ausschüttungen gemessen am Dax mit minus 31 Prozent während der Finanzkrise 2008/09 den schlimmsten Einbruch.

Doch in der Corona-Krise haben sich Dividendenanlagen offenbar nicht bewährt. Selbst so genannten Dividendenaristokraten, jene Unternehmen also, die über viele Jahre hinweg eine steigende, zumindest aber eine gleichbleibende Ausschüttung vorgenommen haben, kamen deutlich unter die Räder. Der Index S&P Global Dividend Aristocrats hat allein im März fast ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Weltweit erwarten die Experten von Janus Henderson im schlimmsten Fall einen Rückgang bei den Dividendenzahlungen um 35 Prozent.

Dividendentitel: Keine Witwen- und Waisenpapiere

„Anleger sollten sich aber bewusst machen, dass wir es hier mit einer außergewöhnlichen, aber auch vorübergehenden Situation zu tun haben“, erklärt Prof. Tilmes. „Das heißt, dass davon auszugehen ist, dass sich die Konjunktur wieder erholen wird und jene Unternehmen, die solide und nachhaltig wirtschaften und eine hohe Qualität aufweisen, dann auch wieder Gewinne erzielen und Ausschüttungen vornehmen.“ Deshalb rät er auch von panischen Reaktionen ab. „Wer eine Dividendenstrategie verfolgt, sei es über Einzeltitel, über einen aktiv gemanagten Fonds oder einen Exchange Traded Fund, der sollte sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein. Und wenn er dort investiert, dann sollte er dies langfristig tun und nicht spekulieren.“ Schließlich sind Dividenden vom Gewinn eines Unternehmens abhängig und können damit kurzfristig starken Schwankungen unterworfen sein.

Vor allem aber muss ein solches Investment zum jeweiligen Anleger passen. „Ich denke, die aktuelle Entwicklung hat deutlich gemacht, dass Dividendentitel, so reizvoll sie in den vergangenen Jahren waren, keine Witwen- und Waisenpapiere sind“, macht Prof. Tilmes klar, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Er rät deshalb jedem Anleger, im ersten Schritt genau zu prüfen, ob eine solche Strategie tatsächlich zur individuellen Situation passt. Basis dafür sind die Anlageziele und der Anlagehorizont eines Anlegers, dessen Risikotragfähigkeit sowie dessen Vermögenssituation.

„Erst wenn sich auf Grundlage dieser Analyse zeigt, dass eine Dividendenstrategie ins Portfolio passt, geht es an die Auswahl geeigneter Produkte“, erklärt der Finanzexperte weiter. Und hier gelte es, die einzelnen Strategien gründlich zu durchleuchten. So gibt es Ansätze, bei denen sich die Aktienauswahl ausschließlich an der Höhe der Dividendenrendite orientiert. Dann aber kann die Ausschüttung zulasten der Substanz eines Unternehmens gehen. Gerade das zeigt sich in Krisen- und Rezessionszeiten, da solche Firmen dadurch schnell existenzielle Probleme bekommen können.

Professioneller Rat ist hilfreich

Um solche Fehler bei einer Dividendenstrategie zu vermeiden und um sicher zu stellen, dass diese auch tatsächlich in eine langfristige Anlagestrategie und Finanzplanung passt, sollten sich Anleger im Zweifel professionelle Unterstützung holen. Eine gute Adresse dafür sind so genannte CFP®- Professionals. Sie verfügen über die anerkannt beste Ausbildung als Finanzberater hierzulande und können aufgrund ihrer Erfahrung und der Tools, die ihnen zur Verfügung stehen, Anleger bei der

Geldanlage optimal und kundengerecht beraten. Zudem sind sie aufgrund der Standesregeln des FPSB auch zu einer objektiven Beratung verpflichtet. „Auf diese Weise stellen Anleger sicher, dass eine Dividendenstrategie auch wirklich zu ihnen passt und dass sie damit langfristig erfolgreich investieren – unabhängig von kurzfristigen Schwankungen“, so Tilmes‘ Fazit.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Geschichten sind so alt wie die Menschheit. Und sie funktionieren auch heute nach einem bewährten Schema. Übliches Marketing nutzt das kaum. Für Finanzdienstleister ein einfacher Weg, sich abzuheben

 

Storytelling ist ein Erfolgsfaktor für erfolgreiches Marketing und Kundengewinnung. Das gilt insbesondere für Finanzdienstleister und Versicherungsmakler. Auch deshalb, weil Storytelling, Positionierung und Vermarktung bei Maklern dünn ausgeprägt sind. Finanzdienstleister sind meist keine Marketingspezialisten. Mit Storytelling heben sie sich sofort positiv ab.

Storytelling liefert Klarheit für Kunden

Einer der Experten für Storytelling, Alexander Christiani, hat die These geprägt: “Kunden lieben Klarheit und hassen Verwirrung. Sie kaufen deshalb nicht das beste Produkt, sondern ein gutes, das sie sofort verstehen.” Genau das können Finanzdienstleister mit einer professionellen Business-Geschichte fördern.

Plötzlich wird Marketing ganz einfach

Wenn Berater ihre Business-Geschichte entwickelt haben, die Geschichte zu ihrer Dienstleistung, schaffen sie Klarheit für Ihre Kunden. Das gelingt, weil jede Geschichte nach einem bewährten Schema aufgebaut ist. Nahezu alle Menschen kennen dieses Schema des Geschichtenerzählens. Deswegen können sie den Botschaften darin besonders leicht folgen. Und sie erkennen sofort, ob das Angebot ihnen etwas bringt. Nur dann bleiben sie dabei.

Auf den Punkt gebracht

Berater antworten auf die Frage “Was machen Sie denn so?” von da an mit einer glasklaren Aussage, die das Interesse des Gesprächspartners wachsen lässt. Sie haben mit der Story eine verdichtete, klare Aussage entwickelt. Etwa: “Die meisten, vor allem Selbständige, haben das Problem, dass sie für den Notfall nicht wirklich abgesichert sind. Fremde bestimmen dann über Vermögen, Gesundheit und vieles mehr. Wir helfen mit drei einfachen Schritten selbstbestimmt zu bleiben und die Familie zu entlasten: finanziell, rechtlich und mit Notfall-Management.”

Storytelling Schritt eins – der klare Aufbau

Den Aufbau von Geschichten kennen wir aus Märchen und aus Hollywoodfilmen – immer ein ähnliches Muster. Es gibt einen Helden, ein Problem, einen Mentor, ohne den der Held es nicht schaffen würde (z.B. Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi in Krieg der Sterne). Der Mentor hat einen Plan und begleitet den Helden auf dem Weg zu seinem Erfolg und zur Lösung seiner Probleme. Der Held erfährt eine Transformation. Das heißt, er löst nicht nur ein Problem – meistens rettet er mal schnell die Welt – sondern er wird auch zu einem anderen Menschen. Das ist das Grundprinzip nahezu jeder guten Geschichte.

Storytelling für Finanzdienstleister: Wer ist der Held?

Der Held in Business-Geschichten ist nicht die Firma. Auch wenn sich fast alle Unternehmen so präsentieren. Storytelling funktioniert so gut, weil der Held der Kunde ist. Beispiel Konzeptberatung: Der Held ist der Kunde mit seiner Familie. Das Problem unserer Helden ist glasklar. Wir bieten Konzeptberatung im Vorsorgedreieck, also finanzielle, rechtliche und Notfall-Vorsorge. Das ist die Lösung für das Problem der Fremdbestimmung und Belastung im Notfall. Unser Held, der Kunde mit seiner Familie, weiß oft nicht, wie er das hinbekommen soll.

Der Berater ist Obi-Wan Kenobi

Finanzdienstleister treten als Experten und Berater auf und liefern dem Kunden als Mentor einen einfachen Weg. Sie helfen, das Problem der fehlenden Vorsorge in drei Bereichen sicher zu lösen. Konzeptberater verfügen über einen klaren Plan und begleiten Kunden auf den Weg zur Lösung.

Konkret besteht die Lösung darin Vollmachten zu erstellen, die Patientenverfügung zu erledigen, finanzielle Absicherungen für den Notfall herzustellen und einen Notfall-Ordner zu befüllen. Am Ende hat der Kunde sein Ziel erreicht. Er ist für Notfälle abgesichert, bleibt selbstbestimmt und entlastet die Familie. Allein hätte er das so nicht hinbekommen.

Warum Storytelling für Berater so gut funktioniert

Geschichten sind leicht zu verstehen, wenn man sie richtig erzählt. Da Berater den Kunden zum Helden Ihre Geschichte machen, fühlt der Kunde sich von vornherein besonders wohl. Wer ist nicht gerne der Held einer Geschichte? Weil Profis den Helden der Geschichte mit einem fertigen Plan und Schritt-für-Schritt zum Erfolg führen, ist das für den Kunden sehr einfach nachvollziehbar.

Storytelling wirkt, zieht Kunden an und führt letztlich und dauerhaft zu mehr Erfolg im Beraterbusiness. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann auf dem YouTube Kanal der JURA DIREKT Akademie (https://www.juradirekt-akademie.com/) gratis zehn Videos zu Storytelling anschauen. (Playlist: LIVE – Business-Entwicklung für Makler)

 

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JURA DIREKT Akademie GmbH, Gutenstetter Str. 8e, 90449 Nürnberg, Tel: 0911- 92785228, www.juradirekt-akademie.com

Was kaum einer weiß: Renteneintrittsalter wird jedes Jahr um zwei Monate nach hinten geschoben

 

Abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen, das war eines der Wahlversprechen im Jahr 2014. Doch 2020 ist der letzte Jahrgang, der tatsächlich noch abschlagsfrei im Alter von 63 Jahren in Rente gehen kann, warnt die Finanzberatungsgruppe Plansecur. Was nämlich viele nicht wissen: Seit Inkrafttreten dieser Regelung wird das Eintrittsalter jedes Jahr um zwei Monate nach hinten verschoben. 2019 war bereits das erste Jahr, in dem das Renteneintrittsalter näher am 64. als am 63. Geburtstag lag. Der Jahrgang 1956 konnte also erst mit 63 Jahren und acht Monaten in Rente gehen. 2020 verschiebt sich diese Grenze auf zehn Monate und 2021 liegt sie mit zwölf Monaten bereits im darauffolgenden Jahr, also erst mit 64. “Wer zum entsprechenden Jahrgang gehört, ist gut beraten, rechtzeitig alle erforderlichen Schritte einzuleiten”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.

Durch die Zwei-Monats-Regelung verschiebt sich das abschlagsfreie Renteneintrittsalter künftig immer weiter nach hinten, rechnet Plansecur vor, für alle Jahrgänge ab 1958 auf 64 Jahre, für alle Jahrgänge ab 1964 auf 65 Jahre. Was ebenfalls häufig übersehen wird: Bei den “eigentlich” für die abschlagsfreie Rente nötigen 45 Jahren Arbeitszeit können auch andere Zeiten angerechnet werden. Dazu gehören die Erziehung eines Kindes bis zum zehnten Lebensjahr, ein freiwilliges soziales Jahr, mit der nicht-erwerbsmäßigen Pflege eines Angehörigen verbrachte Zeiten, Minijobs mit Beitragszahlung und Lebensabschnitte, in denen Kurzarbeiter-, Schlechtwetter- oder Insolvenzgeld floss. Und auch wer sich freiwillig in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert hat, kann von der Rente mit 63 profitieren, wenn er mindestens 18 Jahre Pflichtbeiträge gezahlt hat.

“Losgelöst von Renteneintrittsalter will der Ruhestand gut geplant sein”, meint Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. So stellt sich für viele angehende Ruheständler beispielsweise die Frage, ob man sich eine fällige Lebensversicherung auf einmal auszahlen lassen sollte oder besser als monatliche Rente bis ans Lebensende. “Eine frühzeitige Beratung lange bevor man in den Ruhestand geht lohnt sich immer”, sagt Plansecur-Chef Johannes Sczepan.

 

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Vertriebsvereinbarungen mit BNP Paribas, Comdirect, DKB, Flatex, Gratisbroker, Maxblue und ING

 

Mit dem Ziel, das ETF-Geschäft mit Privatkunden weiter zu forcieren, ist Amundi Partnerschaften mit den Online-Finanzplattformen BNP Paribas (DAB & Consors), Comdirect, DKB, Flatex, Gratisbroker, Maxblue und ING eingegangen.

Der Trend zu ETFs hat sich weiter beschleunigt. In einem herausfordernden Marktumfeld mit niedrigen Zinsen und schwankungsanfälligen Börsen rücken ETFs sowie ETF-basierten Lösungen auch im Geschäft mit Privatanlegern immer mehr in den Fokus. Rückenwind kommt dabei von der europäischen Finanzregulation MiFID II, die einen stärkeren Fokus auf Transparenz und Kosteneffizienz legt, sowie von neuen digitalen Vertriebsmodellen. ETFs werden sowohl von Selbstentscheidern als auch von Finanzberatern als Bausteine für Anlageprodukte eingesetzt – beispielsweise in Dachfonds, bei der diskretionären Vermögensverwaltung oder im Rahmen von Advisory-Mandaten. Als Teil der Amundi-Gruppe, dem größten europäischen Vermögensverwalter, zählt Amundi ETF zu den führenden ETF-Anbietern.

„Mit dem Ausbau unseres Geschäfts mit Online-Finanzplattformen setzen wir verstärkt auf das schnell wachsende Kundensegment von Online-Plattformen und bieten Anlegern sowohl für die Einmalanlagen als auch für Sparpläne einen kostengünstigen Zugang zu Amundi ETFs“, erklärt Hermann Pfeifer, Head of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta, Deutschland, Österreich und Osteuropa.

„Die über die neuen Distributionspartner angebotenen Produkte umfassen ein breites Spektrum an Anlageklassen, die für ein diversifiziertes Portfolio erforderlich sind, sowie innovative Aktien- und Rentenlösungen“, ergänzt Thomas Wiedenmann, Head of Retail and Wealth Management Amundi ETF, Indexing & Smart Beta Deutschland, Österreich und Osteuropa. „Besonders gefragt sind die Amundi Prime Produkte, das europaweit günstigste ETF-Angebot für Standard-Anlageklassen, das Anlegern zudem den Zugang zu nachhaltigen Strategien ebnet, sowie der Amundi Gold ETC, der ein Jahr nach Auflegung ein Anlagevolumen von mehr als 2,5 Milliarden Euro angezogen hat“, so Wiedenmann weiter.

 

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Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de