Während der Corona-Pandemie haben Verschwörungstheorien deutlich an Popularität gewonnen. Das scheint auch für den Finanzbereich zu gelten.

 

Dort sind es Crash- und Weltuntergangspropheten, die ihre kruden Theorien zum Besten geben. Zusätzliche Nahrung bekommen sie jetzt durch die fortgesetzte extrem expansive Geldpolitik und die massive Schuldenausweitung der Staaten, womit diese auf die wirtschaftlichen Folgen des Corona-bedingten Lockdowns reagiert haben. „Anleger sollten diesen oft selbsternannten Anlage-Gurus mit allerhöchster Skepsis begegnen, denn ihnen geht es vor allem darum, selbst Geld zu verdienen, sei es mit Vorträgen, mit Büchern oder eigenen Fonds“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Schließlich sind Verschwörungstheorien noch keine Anlagestrategie und haben nichts mit einer seriösen, langfristig und individuell ausgerichteten Finanzplanung zu tun.“ Denn mit einem professionell aufgebauten Portfolio im Rahmen einer durchdachten Finanzplanung, wie es beispielsweise der Vorgehensweise der vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals) entspricht, lassen sich auch Krisenzeiten überstehen. Die Menschen über den Sinn und die Funktionsweise einer professionellen Finanzplanung aufzuklären, ist Zweck des Weltfinanzplanungstages, der am vergangenen Mittwoch im Rahmen der World Investor Week zum vierten Mal stattfand. Der Aktionstag wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Lebe heute.Plane für morgen“ und betont den Wert einer langfristig angelegten Finanzplanung gerade auch in Krisenzeiten.

Wurde das Corona-Virus absichtlich in die Welt gesetzt, um das Bargeld abzuschaffen? Und um eine Währungsreform herbeizuführen und so die Menschen besser ausnutzen zu können? Bricht in der Folge der Euro zusammen? Und wo ist eigentlich das Gold der Bundesbank? Das sind einige der Fragen, mit denen sich Verschwörungstheoretiker gerne auseinandersetzen und aus deren Beantwortung sie dann Rückschlüsse für die optimale Geldanlage ziehen. „Ich kann nur davor warnen, sich als Anleger von solchen Gedankengängen leiten zu lassen“, erklärt Prof. Tilmes. „Denn daraus ergeben sich Investmentstrategien, die oft sehr kurzfristig und einseitig ausgerichtet sind und mit einer durchdachten und auf die persönlichen Bedürfnisse des Anlegers ausgerichteten Finanzplanung nichts zu tun haben.“

Seriöse Beratung: Individuelle Betrachtung des einzelnen Kunden

In der Tat gibt es klare Anhaltspunkte, an denen Anleger eine Anlageberatung erkennen können, bei der es nicht um Effekthascherei geht, sondern der Kunde im Mittelpunkt steht. Ein seriöser und gut ausgebildeter Finanzberater wird seinen Kunden zunächst nach dessen persönlichen und finanziellen Zielen und Plänen, seinen individuellen Bedürfnissen, den Herausforderungen, denen er sich in der Zukunft gegenübersieht, und nach seiner persönlichen Risikoneigung fragen. Auch betrachtet er die ganzheitliche Vermögensstruktur seines Mandanten und nicht nur einzelne Bereiche davon.

„Um zu einem individuell passenden Anlagevorschlag zu kommen, muss ein Berater insbesondere ein Verständnis dafür entwickeln, wie ein Anleger mit Verlusten umgeht und wie viel Risiko er im Ernstfall tragen kann“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

Gerade der Risikobegriff ist zentral für das Gespräch mit einem Mandanten. Schließlich bedeutet Risiko für jeden etwas anderes. Für den einen ist es ein Risiko, wenn die eigene Geldanlage starke Wertschwankungen aufweist, für den anderen ist es erst der konkrete Verlust. Auch wird ein professioneller Anlageberater gemeinsam mit seinem Klienten ein maximales Verlustrisiko identifizieren, um festzustellen, ab welcher Verlusthöhe dieser nicht mehr schlafen kann. In diesem Zusammenhang ist das magische Dreieck der Geldanlage von Bedeutung. Dieses besteht aus Rentabilität, Sicherheit und Liquidität eines Investments. „Ein seriöser Finanzplaner wird seine Kunden darüber aufklären, dass diese drei Aspekte nicht vereinbar sind“, so der FPSB-Vorstand weiter. Will ein Anleger eine hohe Rendite, dann muss er ein größeres Risiko eingehen, also auf Sicherheit verzichten, und unter Umständen auf die Fungibilität seiner Anlage, was bedeutet, dass sein Geld für längere Zeit gebunden ist.

Mit Unterstützung von CFP®-Professionals zu einem wetterfesten Portfolio

Eine Vielzahl weiterer Fragen gilt es hinsichtlich der Renditeerwartung, der Anforderung an die Beratung, des Kontakts zwischen Kunde und Berater sowie zum Entscheidungsprozess zu stellen. „Dieser Überblick soll verdeutlichen, dass es bei der Geldanlage um mehr geht als nur darum, das eigene Vermögen auf ein bestimmtes Szenario wie den Zusammenbruch des Euro, dessen Eintrittswahrscheinlichkeit dann auch noch sehr gering ist, auszurichten“, erklärt Finanzexperte Tilmes.

Am Ende eines Finanzplanungsprozesses steht hingegen ein solides, auf die persönlichen Bedürfnisse eines Anlegers zugeschnittenes Portfolio, das in der Lage ist, auch schwere Stürme und extreme Krisen am Kapitalmarkt zu verkraften. Statt selbsternannten Gurus oder Crashpropheten zu folgen, kann hierbei die Unterstützung durch einen vom FPSB zertifizierten CFP®-Professional hilfreich sein.

„Die anerkannt sehr gute Ausbildung unserer CFP®-Professionals und die Standesregeln des FPSB mit dem entsprechenden Regelwerk bilden dafür das Fundament“, erläutert Prof. Tilmes. „Denn alle unsere zertifizierten Finanzplaner sind diesen Standesregeln verpflichtet, so dass deren Kunden sicher sein können, eine objektive und an ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtete optimale Beratung zu bekommen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Weitgehend unbekannte mögliche Deckungslücke bei Vermittlerhaftung

 

Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung gegen Vermittler können unter ganz besonderen Umständen auch erst nach 30 Jahren verjähren. Vermittler, die ihre VSH erst abgeschlossen haben als dies gesetzliche Pflicht wurde, haben deshalb eine mögliche und nicht unerhebliche Deckungslücke. Das erläutert die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV). Zur Schließung dieser Lücke bietet der SdV seinen Mitgliedern die passende Rückwärtsversicherung und das sogar kostenfrei.

Bei drei geltenden Verjährungsfristen gilt die früher endende

Grundsätzlich verjährt ein Anspruch auf Schadenersatz gegen Vermittler nach drei Jahren. Die Frist beginnt, wenn der Anspruch entsteht und der Geschädigte davon (Entstehung und Ursache des Schadens) Kenntnis bekommt. Daneben gelten Verjährungshöchstfristen von zehn oder 30 Jahren, die nicht berücksichtigen, wann der Geschädigte Kenntnis von seinem Anspruch hatte. Die Frist von zehn Jahren beginnt bei der Entstehung des Schadens. Die Frist von 30 Jahren beginnt mit der fehlerhaften Handlung oder Pflichtverletzung (Verstoß), also meist dem Zeitpunkt einer Falschberatung. Diese 30-Jahre-Frist gilt, solange aus dem Verstoß noch kein Schaden entstanden ist.

Kein Versicherungsschutz trotz bestehender VSH

Liegt der Zeitpunkt der Falschberatung vor dem Versicherungsbeginn der VSH (nicht selten erst mit Beginn der Versicherungspflicht für Versicherungsvermittler), so besteht für einen späteren Schaden daraus kein Versicherungsschutz und auch dann nicht, wenn der Schadenseintritt selbst innerhalb des versicherten Zeitraums liegt.

Alle Versicherungsvermittler, die bereits vor Beginn der Versicherungspflicht tätig waren, aber eine VSH erst ab dem Jahr 2007 abgeschlossen haben, müssen sämtliche Schäden aus einer fehlerhaften Beratung und Vermittlung selbst tragen. Es besteht in dieser Konstellation kein Versicherungsschutz aus der bestehenden VSH.

Rückwärtsversicherung beim SdV schließt Deckungslücke kostenlos

Vergisst ein Versicherungsvermittler beispielsweise bei der Versicherung eines Gebäudes die Versicherung gegen Sturmschäden mit zu beantragen und 25 Jahre nach Beginn des Versicherungsvertrages tritt ein Sturmschaden ein, wäre der fehlerhafte Antrag der Zeitpunkt der Pflichtverletzung bzw. des Verstoßes. Die 30-jährige Verjährungsfrist würde fünf Jahre nach dem Schadeneintritt enden, also früher als die zehnjährige Frist, die mit dem Schadeneintritt (Sturmschaden) beginnt, sodass hier die maximale 30-jährige Gesamtverjährungsfrist zu berücksichtigen ist. Hat der Vermittler in diesem Fall nicht bereits seit mindestens 25 Jahren eine VSH, ist er in diesem Beispiel für den alten Haftungsfall nicht versichert, und der Anspruch des Kunden ist noch nicht verjährt.

All diejenigen, die vor dem Pflichtversicherungstermin keine VSH hatten, aber bereits tätig waren, haben also in so einem Fall keinen Versicherungsschutz, weil der Versicherungsfall, die Falschberatung, vorvertraglich war.

Diese mögliche Deckungslücke schließt die SdV-Rückwärtsversicherung mit den VSH-Tarifen „select“ und „secure“ bei mehrjährigen Verträgen und Abschluss in diesem Jahr und das kostenfrei.

VSH für Vermittler mit weiteren Extras

Für alle Vermittler, die bereits vor dem Pflichtversicherungstermin tätig waren, aber erst zu diesem Ihre VSH abgeschlossen haben, ist diese Rückwärtsversicherung unverzichtbar.

Aber auch aus anderen Gründen lohnt es sich, das VSH-Deckungskonzept des SdV näher zu betrachten. Highlights sind zum Beispiel:

  • garantierte Beitragsstabilität nach einem Schadenfall
  • Vetorecht des SdV bei Kündigung durch den Versicherer
  • Kostenfreie Erstrechtsberatung für jeden potenziellen Schadenfall (durch die Kanzlei Michaelis)

„Wir befürchten, dass viele Vermittler gar nicht wissen, wie lange sie für mögliche Fehler theoretisch noch haften müssen. „Nach zehn Jahren ist alles vorbei, ist leider ein Mythos.“ sagt Christian Sünderwald, geschäftsführender Vorstand beim SdV. „In der Praxis passiert es selten, dass ein so lange zurückliegender Fehler noch zu Ansprüchen führt. Aber bei demjenigen, den es trifft, kann es die Existenz kosten. Deshalb schützen wir unsere Mitglieder und weisen andere Vermittler auf diese mögliche Deckungslücke hin.“

Die Produktinformationen und Online-Rechner zu den VSH-Konzepten des SdV sind auf der Webseite https://m1.sdv-online.de/sdvvermittlerschutz zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV), Erfenschlager Str. 19, 09125 Chemnitz, Tel: 0800-7388748, www.sdv-online.de

Die Themen Nachhaltigkeit und ESG sind allgegenwärtig. Die Politik und die Finanzbranche arbeiten gleichermaßen daran, die Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage zu verbessern.

 

So soll beispielsweise die Transparenz nachhaltiger Produkte und der Beratung dazu gefördert werden. Viele Vermittler fragen sich, was das ganz praktisch für ihre Beratungstätigkeit bedeutet? Der neue Beratungsleitfaden für Vermittler „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“ von Per Protoschill gibt Antworten auf zentrale Fragen. Der Leitfaden erscheint am 28.10.2020 im Verlag Versicherungswirtschaft.

„Was können Vermittler und Berater heute schon tun, um sich auf die kommenden gesetzlichen Vorgaben zum Thema Nachhaltigkeit vorzubereiten?“ Diese Frage hat Per Protoschil beruflich wie privat stark beschäftigt. So ist das Thema in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Seminararbeit gerückt, die er im Rahmen seines Studiums zum Betriebswirt betriebliche Altersversorgung (FH) beim CAMPUS INSTITUT verfasst hat. Sie ist nun für eine größere Öffentlichkeit zugänglich. Per Protoschill ist Leiter Vertriebsunterstützung betriebliche Altersversorgung bei der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH. Die Stuttgarter gehört mit dem Produkt GrüneRente seit 2013 zu den Pionieren der nachhaltigen Altersvorsorge.

Von der Theorie zur praktischen Unterstützung für die Beratung

Bei der Umsetzung früherer Gesetzesvorgaben, wie zum Beispiel der Insurance Distribution Directive (IDD), sahen sich Berater und Vermittler mit damals neuen Vorgaben konfrontiert. Deren Umsetzung im Detail war zum Zeitpunkt des Inkrafttretens noch nicht vollständig ausformuliert. Dies war für Per Protoschill Motivation für die Arbeit: „Es war mir wichtig, aus den stark technischen Formulierungen eine praktische Umsetzung für die Beratung zu skizzieren. Neben der Analyse der Transparenz-Verordnung war dazu auch eine Einordnung anderer, flankierender Regelungen wie beispielsweise die Taxonomie-Verordnung in den Gesamtkontext erforderlich“. „Die gute Abstimmung mit dem betreuenden Gutachter und die Leitung des Studiengangs haben mich sehr bei meinen Überlegungen unterstützt. Dies war die Voraussetzung dafür, eine Skizze für die mögliche Umsetzung in der Beratung zu entwickeln“, führt Per Protoschill weiter aus.

Transparenz-Verordnung gibt ab März 2012 neue Regeln für die Beratung vor

Ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung von Finanzprodukten und der Beratung dazu ist die Transparenz-Verordnung 2019/2088 der Europäischen Union. Dass diese Verordnung bereits seit 2019 in Kraft getreten ist, ist weiten Teilen der Öffentlichkeit bisher unbekannt.

Fakt ist: Sowohl Produktanbieter als auch Finanzberater sind verpflichtet, die Verordnung spätestens ab 10. März 2021 anzuwenden. Wenn bereits heute klar ist, dass in wenigen Monaten die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in den Produkten und in der Kundenberatung transparent gemacht werden muss, können sich Beratende nicht früh genug darauf vorbereiten.

Ein Blick in den maßgeblichen Gesetzestext hinterlässt zum heutigen Zeitpunkt noch viele Fragen nach dem konkreten „Wie“. Detaillierungen zur Umsetzung in Form von technischen Regulierungsstandards sind erst zum Jahresende angekündigt. Damit ist die Zeit für die Umsetzung knapp bemessen. Hier unterstützt der neue Leitfaden. Per Protoschill erklärt: „Die skizzierten Fragestellungen und Herangehensweisen unterstützen Vermittler und Berater dabei, die Anforderungen schnell und gut vorbereitet in die Praxis umzusetzen.“

Welche Fragen werden konkret beantwortet?

Wichtige Fragen, denen der Autor in seiner Arbeit nachgeht, sind zum Beispiel: Lohnt es, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Was müssen Vermittler zukünftig in ihrer Beratung berücksichtigen? Was ändert sich dadurch im Beratungsprozess und in der Produktauswahl? In Form von Checklisten unterstützt der Leitfaden Vermittler, die sich auf die Bewertung und die Beratung zu nachhaltigen Vorsorgeprodukten vorbereiten wollen.

Warum sich die Beschäftigung mit dem Thema für Vermittler lohnt

Vermittler kommen am Thema Nachhaltigkeit nicht vorbei, denn Sie werden sich an die gesetzlichen Vorgaben halten müssen. Ein weiteres Argument, sich mit dem Thema frühzeitig zu befassen, ist: Der Markt für nachhaltige Kapitalanlagen entwickelt sich seit Jahren positiv. Untersuchungen zeigen, dass über alle Alters- und Einkommensgruppen hinweg ein hohes Interesse an nachhaltigen Produkten vorhanden ist. Das gilt für Lebensmittel und Bekleidung, und zunehmend auch für Finanzanlagen und Altersvorsorgeprodukte. Nicht zuletzt haben insbesondere institutionelle Anleger, wie zum Beispiel die Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, schon lange die Förderung nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns besonders im Blick.

Über Per Protoschill

Per Protoschill ist Prokurist der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und dort seit 2014 als Leiter der Vertriebsunterstützung bAV tätig. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK) schloss er berufsbegleitend den Studiengang zum Betriebswirt (VWA) und Bachelor of Arts (BA) ab. Mit seiner umfangreichen und langjährigen Erfahrung im Innen- und Außendienst war er vorher in verschiedenen Funktionen für die Bereiche der betrieblichen Altersversorgung, den Maklervertrieb sowie die Qualifizierung von Maklern und Maklerbetreuern bei der Allianz verantwortlich. Für die Duale Hochschule Baden-Württemberg lehrt er zusätzlich im Studiengang für BWL Versicherungen das Management von Maklerbetrieben.

Über das Buch

„Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten. Beratungsleitfaden für Vermittler“ von Per Protoschill

ISBN: 978-3-96329-333-7

Erscheinungstermin: 28. Oktober 2020

  1. Auflage, ca. 65 Seiten, Softcover

Preis: 17,90 EUR

Mehr erfahren: https://www.vvw.de/details.html?id=f6e9162d-432e-48f1-86f0-732f6f9b85e3

Über den Studiengang Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH)

Detaillierte Informationen zum Studium Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) an der Hochschule Koblenz können unter www.betriebswirt-bav-fh.de angefordert werden. Nächster Studienstart ist im Sommersemester 2021.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Rentenberater bbvs und Bildungsdienstleister PERSPECTIVUM kooperieren

 

Die umfassende Ausbildung von Spezialisten für die betriebliche Vorsorge ist der Kern einer Kooperation, die der unabhängige Bildungsdienstleister PERSPECTIVUM und die bbvs GmbH, eine Tochtergesellschaft des Neubrandenburger Maklerpools Apella AG, vereinbart haben. „Einerseits gewinnen betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Krankenversicherung und ergänzende Pflegeabsicherung durch den Arbeitgeber seit einiger Zeit enorm an Bedeutung. Andererseits mangelt es an Fachleuten, die Unternehmen in diesen Fragen souverän beraten können“, beschreibt Karsten Rehfeldt, Geschäftsführer der bbvs, die derzeitige Situation. „Makler und Berater verschenken enormes Geschäftspotential, wenn sie mangels Know-how diesen Wachstumsmarkt links liegen lassen.“ Aus diesem Grund habe sich die bbvs für die Zusammenarbeit mit PERSPECTIVUM entschieden. Der Bildungsdienstleister hat eine zielgruppenadäquate Lernplattform für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, die Immobilienwirtschaft und das Heilwesen aufgebaut.

„Sie ermöglicht die Kombination aus Präsenzseminaren, Webinaren und Onlineseminaren sowie Coaching der Teilnehmer“, erläutert Vera Körwer, Geschäftsführerin der PERSPECTIVUM GmbH. „Diese Plattform ist unabhängig und völlig produktneutral, die Trainer sind ausgewiesene Experten und didaktisch auch in der Lage, das anspruchsvolle Fachwissen erfolgreich zu vermitteln. Gerade bei Letzterem trennt sich häufig die Spreu vom Weizen.“

Darüber hinaus entsteht in der Zusammenarbeit mit der bbvs für die drei Themenbereiche auf der Plattform eine völlig neue Wissensdatenbank, die allen Absolventen zukünftig kostenlos zur Verfügung stehen wird. Für den Bereich betriebliche Vorsorge ist eine solche Datenbank bereits online. „Die Apella-Partner bekommen damit Zugang zu einem Fundus an Ausbildung und Wissen, der in der Branche seinesgleichen sucht“, beschreibt Rehfeldt die Dimension der Zusammenarbeit.

Kontakt: bbvs GmbH, Karsten Rehfeldt, info@bbvs-gmbh.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Fondsprofessional hat in seinem diesjährigen Fondspolicen Spezial das Angebot von nachhaltigen Fonds in Fondspolicen untersucht.

 

Mit insgesamt 45 aktiv gemanagten und 10 passiv gemanagten ESG-Fonds bietet die myLife Lebensversicherung mit ihrem Produkt myLife Invest aktuell das größte Angebot an nachhaltigen Fonds.

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Auch wenn noch nicht im Detail geklärt, werden Vermittler ab dem nächsten Jahr im Beratungsgespräch die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden erfragen und dies anschließend dokumentieren müssen.

„In den letzten Jahren gab es in unserer Branche einen deutlichen Zulauf zu passiv gemanagten Fonds. Wenn die Beweggründe sicherlich auch sehr unterschiedlich sind, so bin ich überzeugt, dass wir nun auch bei nachhaltigen Geldanlagen einen erheblichen Anstieg der Nachfrage sehen werden. Dementsprechend wird sich das Angebot an ESG-Fonds zukünftig noch deutlich vergrößern“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Durch die Zusammenarbeit mit der Fondsdepot Bank können die Berater bei myLife Invest auf mehr als 3.000 Fonds – inklusive ETF und Dimensional-Fonds – zugreifen. Modellportfolios und Verwaltungsstrategien können ausgewählt und Musterportfolios vom Berater zusammengestellt werden. Auch die Beitragszahlung durch Übertragung eines bestehenden Depots ist problemlos möglich.

Über das digitale Portal myInfoPoint haben Kunden und Berater der myLife jederzeit direkten Zugriff auf die Verträge. Wie bei einem Depot können hier u. a die Wertentwicklungen der einzelnen Fonds täglich verfolgt und einzelne Transaktionen digital beantragt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Corona: Firmen setzen mit bKV Zeichen bei Mitarbeitern / Neugeschäft steigt im ersten Halbjahr um 75 Prozent / APKV verdoppelt personelle Unterstützung für Vermittler

 

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern über eine betriebliche Krankenversicherung einen zusätzlichen Gesundheitsschutz bieten, setzen dabei vor allem auf die Allianz: 36,5 Prozent des Wachstums am Markt gingen im ersten Halbjahr an die Allianz Private Krankenversicherung (APKV).

Vereinfacht gesagt bedeutet das: Mehr als jeder dritte Arbeitgeber, der im ersten Halbjahr 2020 für seine Mitarbeiter eine bKV abgeschlossen hat, entschied sich für die Allianz. Im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres war es jeder vierte (25,5%). „Durch Corona hat das Thema ‚Gesundheit‘ für Firmen weiter an Bedeutung gewonnen“, sagt APKV-Vorstand Jan Esser. „Viele Arbeitgeber wollen etwas für den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter tun und haben deshalb eine bKV abgeschlossen. Wir konnten unser Neugeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 75 Prozent steigern – trotz Pandemie. Das zeigt: Die bKV ist und bleibt ein Wachstumsmarkt.“

bKV-Team verdoppelt: zehn Experten unterstützen Vermittler

Um Vermittler im oft beratungsintensiven Geschäftsfeld bKV noch besser zu unterstützen, hat die APKV ihr bKV-Team verdoppelt: Vermittlern stehen nun zehn bKV-Experten als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beantworten alle Fragen zur bKV, begleiten auf Wunsch bei Firmenterminen und stehen bei der Einführung der bKV im Unternehmen zur Seite. Zudem helfen sie bei steuer- und arbeitsrechtlichen Fragen und arbeiten dafür – wenn nötig – auch mit externen Experten zusammen.

Mehr zur bKV der Allianz: www.allianz.de/business/betrieblichekrankenversicherung/

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

München seit 12. Oktober 2020 als Risikogebiet deklariert – zahlreiche Teilnehmer erklärten Verzicht am Summit -Entgelt wird zurückerstattet

 

Der für den 14. bis 15. Oktober 2020 geplante EXPO REAL Hybrid Summit muss aufgrund der sich in München aktuell verschärfenden Covid-19-Situation kurzfristig abgesagt werden. Zahlreiche Teilnehmer hatten zuvor ihren Verzicht auf eine Beteiligung erklärt. Zur Begründung verwiesen sie darauf, dass München heute zum Risikogebiet erklärt worden ist und sich die Lage in Deutschland und in anderen Ländern Europas in den letzten Tagen und Stunden dramatisch verschärft hat.

Die Absage betrifft sowohl den physischen wie auch den digitalen Teil der Veranstaltung. Da beim Hybrid Summit beide Formate miteinander verwoben sind und sich gegenseitig bedingen, hätte auch eine rein digitale Veranstaltung unter diesen Umständen keinen Sinn gemacht.

In Abstimmung mit dem Fachbeirat hatte sich die Messe München im Juni entschieden, die EXPO REAL unter dem Titel “EXPO REAL Hybrid Summit – hybride Konferenz für Immobilien und Investitionen“ als einen physischen wie auch virtuellen Treffpunkt für die Immobilienbranche zu veranstalten. Mit der Ausarbeitung eines umfassenden Schutz- und Hygienekonzepts hatte die Messe München alles dafür getan, dass diese hybride Konferenz mit begleitender Ausstellung mit behördlicher Zustimmung stattfinden kann. Die aktuelle Entwicklung sowohl in München wie auch deutschlandweit macht jedoch knapp zwei Tage vor dem geplanten Start des EXPO REAL Hybrid Summit dessen Absage zwingend erforderlich.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat heute Mittag München und weitere Städte und Landkreise in Deutschland als Risikogebiete eingestuft. Auch im europäischen Ausland hat sich das Infektionsgeschehen dramatisch verschärft. Zahlreiche Referenten und Teilnehmer erklärten daraufhin, auf eine Reise nach München zu verzichten. Auch ist davon auszugehen, dass sich kurzfristig weitere Teilnehmer und Referenten gegen den Summit entscheiden würden.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, bedauert die kurzfristige Absage, sieht aber keine andere Wahl: „Die Entscheidung ist natürlich hart, aber wir schützen damit unsere Kunden. Nach der heutigen Entwicklung wäre der EXPO REAL Hybrid Summit kein Treffpunkt für die Immobilienbranche geworden und würde damit den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Zudem hätte eine Durchführung unter diesen geltenden Rahmenbedingungen die Erwartungen der Kunden enttäuscht.“

Die Messe München wird den Beteiligten die Entgelte, die sie für die Ausstellungsbeteiligung und Tickets gezahlt haben, zeitnah zurückzahlen. Weitere Informationen zum EXPO REAL Hybrid Summit finden Sie hier: www.exporeal.net

 

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EXPO REAL, Messe München GmbH, Messegelände, 81823 München, Tel: +49 89 949-1162820720, www.exporeal.net

 

„Die Immobilienverrentung ist in vielen Fällen eine sehr sinnvolle Alternative zum klassischen Verkauf.

 

Sie sichert z.B. das lebenslange Wohnrecht und schafft gleichzeitig einen großen finanziellen Spielraum, wenn man dabei einige Punkte beachtet”, so Thomas Garthe, Geschäftsführer der Garthe Immobilienbewertung GmbH in Kalchreuth.

Bei einem Verkauf auf Leibrentenbasis wird die Immobilie gegen eine lebenslange Rente sowie ein lebenslanges Wohnrecht getauscht. Die Verkäufer (meist Rentner) bleiben also kostenfrei in ihrem Eigenheim wohnen und erhalten bis an das Lebensende eine monatliche Zahlung, die „Leibrente“. Die Höhe dieser Zahlung hängt zum einen vom Verkehrswert der Immobilie sowie dem Alter und dem Geschlecht der Rentenbeziehenden ab. Zum anderen spielen die Kosten für die Immobilienbewirtschaftung eine wertrelevante Rolle. Denn bei der Leibrente übernimmt der Käufer die Instandhaltung und Verwaltung der Immobilie. Wenn die Bewohner doch ausziehen möchten, können sie das noch nicht verbrauchte Wohnrecht verkaufen. Die Leibrente wird in jedem Fall weiter ausgezahlt.

Soweit so gut – “Folgende Fragen sollten Sie aber bei dieser Abwicklung ausdrücklich klären. Wer ist der Käufer? Welches Unternehmen steckt dahinter? Wer bewertet Ihre Immobilie? Haben Sie Einsicht in das Verkehrswertgutachten Ihrer Immobilie? Wie sieht Ihre steuerliche Situation nach der Abwicklung für Sie als Verkäufer aus?”, rät Thomas Garthe.

Wir, die Garthe Immobilienbewertung GmbH, können von einigen Fällen in Bayern berichten, dass das klassische lastenfreie Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verkehrswert in Höhe von 450.000 Euro bei der Einwertung von den Käufern grundsätzlich zwischen 15% bis 20% niedriger bewertet wurde. Danach wurde das lebenslange Wohnrecht ermittelt und abgezogen. In den uns vorliegenden Bewertungsfällen wurden die Gutachten als sogenannte Kurzgutachten für die Käufer erstellt und ein Haftungsaussschluss vereinbart. Zur immobilienspezifischen Qualifikation der jeweiligen Sachverständigen können wir keine Aussage machen, so Garthe, da wir nur Teile des Kurzgutachtens zur Einsicht hatten.

Bei der Erstellung eines unabhängigen Verkehrswertgutachtens sollten Sie sich nicht nur auf ein Kurzgutachten mit Haftungsausschluss des Käufers verlassen, warnt Garthe. Lassen Sie sich die Bewertung zeigen und holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Nur durch Transparenz und korrekter Bewertung ist Ihre Leibrente angemessen und Ihre Immobilie nicht unter Wert verkauft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Garthe Immobilienbewertung GmbH, Heroldsberger Str. 23, 90562 Kalchreuth, Tel: 0911-3226472, www.immobilien-gutachter.online

Institut DIVA sieht vor allem Zuversicht bei jungen Leuten – Engagement an der Börse

 

Deutsche Sparer halten aktienbasierte Sparformen wie Aktienfonds oder fondsgebundene Rentenversicherungen für interessante Formen der Altersabsicherung in Corona-Zeiten – zusätzlich zur gesetzlichen Rente. Dies gilt vor allem für junge Menschen.

Ihr Geld vertrauen private Anleger lieber Banken und Fondsgesellschaften als dem Staat an. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, kommentiert: “Die Umfrage zeigt: Der Corona-Schock scheint überwunden, die Menschen in Deutschland werden wieder optimistischer hinsichtlich ihrer Altersabsicherung. Dabei sind junge Leute erheblich zuversichtlicher als ältere.” Vermögensberater, Banken und Fondsgesellschaften, so Heuser, berichteten einhellig von steigendem Engagement junger Leute an der Börse, insbesondere in Fonds.

Der Deutsche Altersvorsorge-Index ist eine Innovation des DIVA. In einer Tandemumfrage werden sowohl repräsentativ ausgewählte Bürger als auch Vermögensberater befragt. Ende März wurde der erste Altersvorsorge-Index aufgelegt. Damals befürchteten fast 40 Prozent größere Schwierigkeiten bei der Altersvorsorge. Jetzt im September sehen 70 Prozent Licht am Ende des Tunnels. Die 18- bis 29Jährigen führen die Rangliste der Optimisten an. Generationenübergreifend verbesserte sich der Deutsche Altersvorsorge-Index des DIVA von -18,7 auf +3,8.

Trotzdem warnt Rentenexperte Heuser: “Auch wenn der Corona-Schock überwunden scheint und die Zuversicht der Menschen bezüglich ihrer Altersvorsorge steigt: Langfristig gibt es keine Entwarnung, die Probleme der Rentenversicherung nehmen sogar noch zu.”

Fast drei Viertel der Befragten bejahten im Übrigen die Frage “Müssen sich Ihrer Meinung nach Menschen unter 30 Jahren Sorgen machen, im Alter von Armut betroffen zu sein?” Wer nicht auf aktienbasierte Sparformen setzt, so zeigt die Befragung, bevorzugt als zusätzliche, private Altersabsicherung in erster Linie eine selbstgenutzte Immobilie oder eine private Rentenversicherung mit Garantie.

Das DIVA (www.diva.de) ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und zugleich Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FDHW). Es besteht seit dem Jahr 2020. Wissenschaftlicher Direktor ist Prof. Dr. Michael Heuser. Das DIVA ermittelt zwei Mal im Jahr einen Altersvorsorge-Index. Die aktuelle Befragung wurde im September 2020 durchgeführt. Dazu wurden vom Institut INSAConsulere 2122 repräsentative ausgesuchte Personen in Deutschland befragt. Das DIVA selbst befragte zusätzlich 1590 repräsentativ ausgesuchte Vermögensberater, die 1,5 Millionen Kunden vertreten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Der neue, digitale Vorsorgeberater des VZ VermögensZentrums “Vinz” kommt gut an:

 

Binnen 4 Wochen wurde die Smartphone-App bereits über 10.000 Mal installiert. “Die kostenfreie App sucht auf dem deutschen Markt derzeit ihresgleichen”, betont Vinz-Erfinder und Geschäftsleiter Michael Huber vom VZ VermögensZentrum. Die einfache Bedienung und die umfassenden Anwendungsmöglichkeiten sprechen für das neue Tool.

Viele Menschen zögern, ihre private Altersvorsorge in Angriff zu nehmen, denn die Suche nach dem richtigen Produkt ist aufwendig und kompliziert. “Die vertraglichen Varianten und Ausgestaltungsmöglichkeiten vieler Vorsorgeprodukte sind verwirrend, die Kosten und Förderoptionen unübersichtlich und die Ertragsaussichten oft ungewiss”, kritisiert Finanzexperte Huber. Damit mehr Menschen die Scheu vor privater Absicherung verlieren, müsse Altersvorsorge zeitgemäßer und einfacher werden.

Diese Vorgabe setzt die kompakte, leicht zu bedienende Vinz-App des VZ VermögensZentrums um. Der digitale Vorsorgeberater weist via Handy unkompliziert durch die wichtigsten Vorsorgethemen und führt die Nutzer individuell zu einer soliden Alterssicherung.

Altersvorsorge auf einen Blick

Das Neue: Vinz ermöglicht erstmals einen Gesamtüberblick über die eigene Altersvorsorge. Dazu errechnet die App nach Eingabe individueller Daten den aktuellen Versorgungstand. Der eigens dafür entwickelte Renten-Akku zeigt auf einen Blick, wie gut das eigene Rentenkonto bereits gefüllt ist und wie viel bis zum gewünschten Renteneinkommen noch fehlt. Zur Berechnung des Renten-Akkus sind nur wenige Eingaben erforderlich. Das Ergebnis berücksichtigt steuerliche Aspekte und kann flexibel für verschiedene Eingabewerte abgefragt werden. “Vinz ermöglicht einen präzisen Blick auf die bestehende Versorgungssituation und hilft, diese eigenständig zu verbessern”, unterstreicht Huber.

Wer eine exakte Aufstellung wünscht, kann in den Expertenmodus wechseln. Hier lassen sich weitere Kriterien erfassen, wie beispielsweise Mieteinnahmen, Erbanwartschaften oder Ausbildungskosten der Kinder. Sämtliche Planungsannahmen wie Inflation, erwartete Verzinsung oder die eigene Lebenserwartung werden im Expertenmodus genau erklärt und können leicht angepasst werden.

Welche Sparform ist die richtige?

Auch beim Schließen der errechneten Rentenlücke leistet die moderne App wertvolle Hilfe. So hilft Vinz bei der Frage, welche Sparformen sich für die eigene Altersvorsorge eignen. Nutzer erhalten Informationen über die Riester- und Rüruprente, über Versicherungen und ETF-Sparpläne. Vinz erläutert Vor- und Nachteile und beschreibt die positiven Wirkungen des langfristigen, regelmäßigen Sparens. So steigert der Zinseszins-Effekt die Rendite ebenso wie der Kostendurchschnitts-Effekt, durch den man zum Beispiel Kursschwankungen positiv nutzen kann. Bleiben Fragen offen, können User mit einem Experten des VZ VermögensZentrums Kontakt aufnehmen und über ihre finanzielle Situation sprechen.

Hilfestellung zur Benutzung der App bietet der informative Vinz-Ratgeber: 7 Tipps für Ihre Altersvorsorge, den Interessenten im Internet unter https://vinz-vorsorge.de/#mehr-zum-thema-in-unserem-leitfaden-lesen herunterladen können.

Die kostenfreie Vinz-App kann man im App-Store bei Google-Play downloaden unter https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.vz.vinz&hl=de

oder im App-Store für iOS-Geräte unter https://apps.apple.com/ch/app/vinz-app/id1505500537

 

Verantwortlich für den Inhalt

VZ VermögensZentrum, 80333 München, Maximiliansplatz 12, Tel: 089-2001170, www.vermoegenszentrum.de

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2020

 

Zurück in alte Rollenmuster. Die Corona-Pandemie hat die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern ein Stück weit wieder verstärkt. Denn Frauen wurden durch den COVID-19-Virus gleich in doppelter Hinsicht getroffen: Zum einen, weil sie wegen des Lockdowns und der Schließung von Schulen und Kindertagestätten intensiver zu Hause eingebunden waren als ohnehin schon. Zum anderen arbeiten Frauen deutlich häufiger in systemrelevanten Berufen wie Pflege oder Einzelhandel und sind somit einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt – abgesehen davon, dass sie für diese Tätigkeiten meist nur unterdurchschnittlich bezahlt werden. Das hat Auswirkungen: “Frauen bekommen ohnehin schon weniger gesetzliche Rente als Männer. Die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie werden diese Kluft aber wohl noch verstärken”, befürchtet Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). “Gleichzeitig beschäftigen sich Frauen zu wenig mit ihrer Altersvorsorge. Es wird höchste Zeit, dass sich das ändert.” Frauen und Männern den Nutzen einer Finanzplanung nahezubringen und Finanzwissen zu vermitteln, ist Ziel des Weltfinanzplanungstages, der am Mittwoch, den 7. Oktober, im Rahmen der World Investor Week unter dem Motto “Lebe heute. Plane für morgen” stattfindet. Daran wird – wie auch in den vergangenen Jahren – erneut der FPSB Deutschland teilnehmen und die gesamte Aktionswoche mit einer umfangreichen Aufklärungskampagne zum Thema Finanzplanung begleiten.

Auch laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) müssen Frauen die Hauptlast tragen, wenn Eltern in Zeiten geschlossener Kitas und Schulen einspringen müssen. Gleichzeitig warnen die Forscher vor den langfristigen ökonomischen Folgen der Krise. Sie könnte eine Rückkehr der Frauen zur vorherigen Tätigkeit und/oder zur ursprünglichen Arbeitszeit unter Umständen nicht möglich machen. Was das bedeutet? “Das Erwerbseinkommen der Frau leidet massiv, außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen durch die Corona-Krise weiter vergrößert”, erläutert Prof. Tilmes.

Klar ist: Frauen müssen aktiv werden. “Gerade sie sind von Altersarmut bedroht, wenn sie nicht rechtzeitig vorsorgen”, so der FPSB-Vorstand. Denn weil Frauen immer noch deutlich weniger Geld als ihre männlichen Kollegen verdienen, zahlen sie auch deutlich weniger in die Rentenkasse ein. Hinzu kommen im Schnitt 15 Versicherungsjahre weniger als bei Männern. Laut den Daten der Deutschen Rentenversicherung beträgt die Durchschnittsrente aller gesetzlichen Rentner 1.048 Euro monatlich. Dabei kommen Männer im Schnitt jedoch auf 1.166 Euro, Frauen lediglich auf 959 Euro. Das sind fast 18 Prozent weniger. “Jede Job-Pause und jedes Teilzeitjahr mindert den Rentenanspruch und vergrößert damit die Versorgungslücke”, sagt Prof. Tilmes.

Nicht auf die Versorgung durch den Partner verlassen

Hinzu kommt, dass immer noch viele Frauen wichtige Entscheidungen im Bereich der privaten Vorsorge ihrem Ehegatten oder Lebensgefährten überlassen. Das heißt, sie vertrauen bei der Geldanlage dem Partner und sind froh, dass sie sich nicht selbst um die Finanzen kümmern müssen. So offenbart eine aktuelle Untersuchung des Beratungsunternehmen Aon, dass der Partner in vielen Fällen der Versorger der Frauen ist – selbst im Alter. Das kann sich bei einer Scheidung oder dem plötzlichen Tod des Partners rächen. “Auf die Versorgung durch den Partner sollten Frauen sich nicht verlassen”, warnt der FPSB-Vorstand.

Speziell die Regelungen für Paare, die ohne Trauschein zusammenleben, sind oft nur unzureichend. Vor allem für die oft wirtschaftlich schwächere Partnerin können erhebliche finanzielle Risiken auftreten. Das gilt zum Beispiel für Ansprüche auf Unterhalt oder den Ausgleich von Anrecht auf eine Altersversorgung. Auch beim Thema Erbe gibt es einige Fallstricke zu beachten: Der niedrige erbschaftsteuerliche Freibetrag von 20.000 Euro sowie das nicht bestehende gesetzliche Erbrecht machen eine testamentarische Regelung dringend erforderlich.

“Es ist für Frauen die pure Notwendigkeit, sich mit der finanziellen Vorsorge auseinanderzusetzen – und das möglichst frühzeitig”, sagt Tilmes. Dabei brauchen Frauen keine andere Altersvorsorge als Männer, sie brauchen nur eine Beratung, die ihre persönliche Situation berücksichtigt. Was dann genau in Frage kommt, muss individuell beantwortet werden. “Eine Patentlösung bei der Altersvorsorge für Frauen gibt es nicht. Vielmehr hängt die Planung von verschiedenen Faktoren ab”, sagt der FPSB-Vorstand. Dazu zählen das Lebensalter und somit die Zeit bis zum Ruhestand, die Lebensumstände wie die Familien- und Vermögenssituation sowie die eigenen Ziele und Wünsche.

Professionelle Finanzplaner decken Defizite auf

Wichtig ist, das Thema Finanz- und Vermögensplanung, aber auch die Absicherung biometrischer Risiken schnellstmöglich in Angriff zu nehmen und dazu die Hilfe qualifizierter Finanzfachleute zu suchen. Gerade die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals) sind dank ihres ganzheitlichen Ansatzes in der Lage, Frauen bei der Finanz- und Vermögensplanung zu beraten.

Um die Menschen für solche Themen wie den Vermögensaufbau, die eigene Altersvorsorge aber auch die Pflegebedürftigkeit zu sensibilisieren, wurde vor vier Jahren vom internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals der Weltfinanzplanungstag ins Leben gerufen. “Der Aktionstag, der in diesem Jahr am Mittwoch, den 7. Oktober, stattfindet, sollte gerade auch für Frauen ein Anlass sein, sich über ihre eigene Altersvorsorge Gedanken zu machen”, so Tilmes Fazit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Bei einem Blick ins Rahmenprogramm der DKM 2020 digital.persönlich wird klar: Digitalisierung und Corona sind die vorherrschenden Themen. Kein Wunder, dass sich auch die große Vorstandsrunde in der Speaker’s Corner der DKM 2020 diesen Herausforderungen widmet.

 

Auf der DKM, die alljährlich Ende Oktober stattfindet, trifft sich die gesamte Finanz- und Versicherungswelt. Auch in diesem besonderen Jahr kommt die Branche vom 26. bis 29. Oktober zusammen, und zwar auf einer neuen, digitalen Messeplattform mit über 150 Ausstellern.

Traditionen bleiben bestehen

Zwar läuft die DKM in diesem Jahr ganz anders ab als sonst, allerdings müssen Besucher auf wichtige Elemente und liebgewonnene Traditionen nicht verzichten. So findet die beliebte „Vorstandsrunde“ am 28.10.2020 von 12:00 bis 12:45 Uhr statt. Vier Vorstandsmitglieder großer deutscher Versicherer kommen in einem TV-Studio zusammen und diskutieren über die Herausforderungen der Versicherungswirtschaft. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Marc Surminski, Chefredakteur Zeitschrift für Versicherungswesen. Die Diskussion wird live auf digital.die-leitmesse.de gestreamt.

Die Diskutanten der DKM 2020 digital.persönlich sind: Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG und im Vorstand von HDI Deutschland AG verantwortlich für Leben und Kapitalanlagen, Rainer M. Jacobus, Vorsitzender des Vorstands der IDEAL Lebensversicherung a.G., Dr. Nils Reich, Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG sowie Dr. Andreas Wimmer, CEO Allianz Lebensversicherungs-AG.

Digitalisierung und Corona

Die Diskussionsrunde geht auf die vorherrschenden Themen in diesem Jahr ein: Digitalisierung und Corona. Zwar sind die deutschen Versicherer in der digitalen Welt von Big Data, KI und Ökosysteme angekommen und der Kunde rückt ins Zentrum des Handelns. Doch die Corona-Pandemie sorgt plötzlich für ganz andere, extremere Herausforderungen. Die Digitalisierung der Branche beschleunigt sich erheblich. Wie resistent und wie zukunftssicher sind die deutschen Versicherer, die zudem ja mit Niedrigzinsen und Regulierung weitere große Aufgaben zu bewältigen haben? Welche Zukunft hat der Versicherungsvertrieb, wenn die traditionelle persönliche Beratung erschwert ist? Werden digitale Kanäle und branchenfremde Plattformen künftig das Geschäft dominieren? Diesen und anderen Fragen stellen sich die vier Diskussionsteilnehmer.

Zum Programm das Speaker’s Corner: https://www.die-leitmesse.de/programm/speakers-corner

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungsbranche findet jedes Jahr Ende Oktober statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Im Jahr 2019 konnte die DKM in Dortmund über 17.000 Teilnehmer und über 350 Aussteller begrüßen. Aufgrund der Corona-Krise findet die DKM 2020 als digitales Event statt. Mehr zum Konzept unter https://www.die-leitmesse.de/infos-fakten/digital.persoenlich. 2021 trifft sich die Branche dann wieder in Dortmund – und zwar vom 26. bis 28. Oktober.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Um das Hab und Gut eines Privatkunden abzusichern, ist die Hausratversicherung das passende Produkt.

 

Nahezu jeder Versicherer bietet Tarife an, die es wiederum in verschiedenen Tarifvariationen und mit verschiedenen Einschlussmöglichkeiten gibt. Zwar kann ein Kunde hier aus dem Vollen schöpfen, doch diese Tarifvielfalt macht es für den Laien auch schnell sehr unübersichtlich und die Wahl eines wirklich passenden Tarifs wird so bisweilen zum Glücksspiel – ein Szenario, in dem ein Versicherungsmakler wie kein Zweiter mit Fachwissen und Erfahrung helfen kann, dennoch den richtigen und passenden Schutz zu finden.

Die eigene Immobilie ist immer noch ein Traum vieler Kunden. In aller Regel stellt sie die größte Investition dar, die im Leben getätigt wird. Dieser teure Traum braucht soliden Schutz. Auch im Bereich der Wohngebäudeversicherung fehlt es nicht an Vielfalt möglicher Tarife. Neben diesem Dschungel an Möglichkeiten kommen Schadenszenarien aus der Praxis, an die kaum ein Kunde denkt. Auch hier ist die Unterstützung durch einen Profi nur von Vorteil.

Im September wurden die VEMA-Makler nach ihren Favoriten im Bereich der Hausratversicherung befragt.

Diese drei Versicherer erhielten die meisten Nennungen:               

BSG 13.63 Prozent der abgegebenen Nennungen

Haftpflichtkasse 12,7 Prozent der abgegebenen Nennungen

Axa 10,54 Prozent der abgegebenen Nennungen

Auch beim qualitativen Mittelwert – gebildet aus Produkt- sowie Policierungsqualität und Gebaren im Schadensfall – können BSG (1,46 nach Schulnoten) und Haftpflichtkasse (1,53) ihre Plätze auf dem Treppchen verteidigen. Den Qualitätsdritten macht jedoch Konzept & Marketing mit einer Benotung von 1,58, auf die aber nur 2,29 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen. Die Auswertung dieses Teils der Umfrage basierte auf 3 016 abgegebenen Einzelnennungen.

Auch nach den im Vertrieb wichtigsten Wohngebäudeversicherern wurde gefragt. Hier sieht man in der aktuellen Top 3:

Domcura 14,87 Prozent der abgegebenen Nennungen

BSG 14,77 Prozent der abgegebenen Nennungen

Axa 11,69 Prozent der abgegebenen Nennungen

Der Blick auf die Qualität der Versicherer spiegelt ein anderes Bild wider. Dies zeugt davon, dass die Preissteigerungen, welche in dieser Sparte in den letzten Jahren nötig waren, beim Kunden inzwischen die Suche nach dem Kompromiss zwischen Preis und Leistung nötig machen. Qualitativ steigt hierbei die BSG mit einer Mittelwertnote von 1,46 auf den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz folgt ein weiteres VEMA-Deckungskonzept: AIG (1,69). Die Allianz komplettiert das Trio mit einer Benotung von 1,76. Bei diesem Teil der Umfrage gab es 2 993 Einzelnennungen, die in die Auswertung einflossen.

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. In den jüngsten Umfragen wurde nach den favorisierten Anbietern im Bereich der Kfz-Versicherung gefragt. Die Partner- und Mitgliederbetriebe der Genossenschaft gaben Auskunft über ihre Bewertung der Anbieter von Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen.

Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Der VEMA haben sich inzwischen mehr als 3 600 mittelständische Versicherungsmaklerbetriebe angeschlossen. Rund 23 000 Personen steht das VEMAextranet als zentrale Anlaufstelle der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft kann so ihre Rolle als einer der führenden Maklerdienstleister weiter ausbauen. Auch im zweiten Halbjahr 2020 arbeitet das gesamte Team der VEMA daran, den Maklerkollegen weiterhin Mehrwerte zu schaffen – ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern für Makler“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

In Kürze beginnt die DKM, die 2020 aufgrund von Corona digital stattfindet.

 

„Die digitale Version der DKM bietet die Möglichkeit, weiterhin Präsenz zu zeigen und sich gleichzeitig mit vielen Menschen zu vernetzen. Bislang wurde bei der DKM darauf gesetzt, dass wir uns mit den uns bekannten Vermittlern weiter vernetzen. Nun besteht die Chance, zusätzliche Zielgruppen zu erreichen, für die das Angebot durch den digitalen Zugang erst interessant wird“, sagt Vertriebsvorstand Frank Kettnaker. Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern richtet extra für die digitale Messe einen Raum im Firmengebäude ein, in dem alle Messe-Teilnehmer der Konzerngesellschaften zusammen kommen und gemeinsam digitale Präsenz zeigen, sich mit Besuchern vernetzen und Gespräche führen.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Unter dem Motto „individueller, fairer und besser“ hat die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung ihre Berufsunfähigkeitsversicherung, bei der sie zu den Marktführern zählt, zum 1. Januar dieses Jahres weiter optimiert. Vor dem Hintergrund des erkennbaren Wandels der Arbeitswelt unter anderem durch die Digitalisierung bewertet die ALTE LEIPZIGER mit „FairScore“ das Berufsbild der Kunden individueller und risikogerechter. Vielfach wirkt sich das beitragsmindernd aus. Außerdem passt sich das Produkt noch flexibler an sich ändernde Lebensumstände an. Die Möglichkeiten zur Dynamisierung der BU-Rente sind verbessert worden. Junge Kunden – Studien- und Berufsanfänger – profitieren zusätzlich vom neuen Beginner-Bonus, ihren Berufsunfähigkeitsschutz in jungen Jahren ohne erneute Risikoprüfung um 200 Prozent der Ursprungsrente auszubauen. Ein weiteres Highlight: Die Antragstellung ist einfacher geworden, da bei vielen Gesundheitsfragen der Abfragezeitraum auf drei Jahre gekürzt wurde.

Neues Kombiprodukt BU und Pflege

Neu auf der DKM: Die ALTE LEIPZIGER kombiniert ihren BU-Schutz mit OLGAflex, der Pflegezusatzversicherung der HALLESCHE. Das Kombiprodukt bringt viele Vorteile: Schon mit einem Einstiegsbeitrag ab 3 Euro kann ein Pflegegeld von 1.500 Euro abgesichert werden. Dabei handelt es sich nicht um nur eine Option auf die Absicherung im Pflegefall, sondern von Anfang an um einen vollwertigen Versicherungsschutz ohne Wartezeiten. Der Abschluss ist vollständig digital möglich. Ein zusätzliches Highlight: es reicht eine Risikoprüfung für zwei Produkte.

Trend zu nachhaltigen Fonds

Immer mehr Kunden interessieren sich für nachhaltige Fonds. Die ALTE LEIPZIGER bietet nicht nur in Portfolios die Möglichkeit zur nachhaltigen Kapitalanlage, sondern auch in Einzelwerten. Sie hält für die Anlage der Beiträge mittlerweile 21 nachhaltige Fonds bereit. Seit kurzem ist auch der Wertsicherungsfonds der fondsgebundenen Rentenversicherung auf „grün“ umgestellt. Damit profitieren nicht nur Neu-, sondern auch Bestandskunden von der Neuausrichtung in der Kapitalanlage.

Je nach Anlegerprofil das richtige Fonds-Angebot

Viele Kunden scheuen den Aufwand, der mit dem Abschluss einer fondsgebundenen Rentenversicherung verbunden ist, nämlich den Erfolg der gewählten Fonds und ihre Gewichtung im Depot von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Die ALTE LEIPZIGER hat ihr bewährtes „Portfolio Zukunft“ erweitert und neu ausgerichtet. Je nach Risikoneigung können die Kunden nun zwischen drei Varianten wählen. Das „Portfolio Zukunft“ umfasst Fonds zu Zukunftsthemen wie Technologie, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Emerging Markets. Die drei Portfolios werden regelmäßig überprüft. So wird sichergestellt, dass das Depot des Kunden in der ursprünglich ausgewählten Risikoklasse bleibt und damit weiterhin zum Anlegerprofil der Kunden passt.

HALLESCHE Krankenversicherung a.G.

Digitale Weiterentwicklung des Vertriebs

Bei der digitalen Transformation des Vertriebs ging die HALLESCHE 2020 in großen Schritten voran. So wurden neue Tools eingeführt, damit Beratung und Verkauf lückenlos digital stattfinden können. Dazu zählt ein Online-Risikocheck, der mit wenigen Klicks eine erste Einschätzung und Orientierung zur Annahmefähigkeit des Risikos gibt. Zudem werden den Vertriebspartnern individualisierte Online-Abschlussmodule zur Einbindung auf deren Website zur Verfügung gestellt. Mit dem neuen bKV-Angebotskonfigurator können Vermittler personalisierte Angebote für ihre Firmenkunden eigenständig erstellen.

bKV-Nachhaltigkeitstestat

Im Firmenvertrieb sticht die HALLESCHE mit dem ersten bKV-Budgettarif aus der Masse der bKV-Angebote heraus. Neu ist seit diesem Jahr, dass der FEELfree als erster und einziger Tarif mit einem Nachhaltigkeitstestat der Universität Bayreuth und der concern GmbH ausgezeichnet wurde. Dieses bescheinigt, dass das „Produkt FEELfree Unternehmen dabei unterstützt, werteorientiert und nachhaltig zu handeln“. Die Gesundheit der Mitarbeiter steht so stark im Fokus wie nie. Mit der Ansprache der richtigen Branchen ist die betriebliche Krankenversicherung auch in der Corona-Krise ein Zukunftsfeld.

Gesundheitspartner für Kunden

Mit der App hallesche4u erweiterte die HALLESCHE ihr digitales Gesundheitsangebot für Kunden. Sie ist ein wichtiger Baustein der strategischen Ausrichtung zum Gesundheitspartner. Mit ihr können Kunden in direkten Kontakt zu den Ansprechpartnern des Unternehmens treten, ihre Rechnungen einreichen, sie haben einen Überblick über alle HALLESCHE-Verträge und profitieren von weiteren Services und Informationsangeboten, wie beispielsweise dem Corona-Chatbot.

Hi Germany: Vollversicherung für Fachkräfte aus dem Ausland

Auf der DKM stellt die HALLESCHE das neue Produkt für internationale Kunden vor. „Hi.Germany“ bietet Krankenversicherungsschutz für Personen, die beruflich nach Deutschland kommen. Um den besonderen Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht zu werden, stellt die HALLESCHE Vermittlern und Kunden eine englischsprachige digitale Vorschlags- und Abschlussstrecke zur Verfügung.

ALTE LEIPZIGER Versicherung AG

Die Gesellschaft hat kürzlich ihre neue Hausratversicherung auf den Markt gebracht. Mehr als ein Dutzend neuer Leistungen und zahlreiche Leistungsverbesserungen kennzeichnen die modular konzipierte Tarifgeneration. Innovativ ist, dass das Produkt durch einen Cyber-Baustein ergänzt wird. Das Cyber-Paket leistet unter anderem bei der Kostenerstattung für die Rettung von Bildern oder Dokumenten, die beispielsweise durch einen Cyberangriff verschlüsselt worden sind. Bei Cyber-Mobbing hilft ein spezialisierter Dienstleister, außerdem werden Online-Einkäufe und -verkäufe abgesichert.

Seit 2017 steht das Gewerbegeschäft bei der ALTE LEIPZIGER Sach besonders im Fokus. Und das mit beachtlichem Erfolg: Dank digitaler Tools, z.B. für die Angebotserstellung, persönlichen Service und erweiterter Zeichnungskapazitäten wurde die Kundenbasis bei kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Industriebetrieben deutlich verbreitert. Der Einführung unseres Gewerbe-Cyber-Produktes folgte das Haftpflicht-Tarifupdate und die Neugestaltung der Sach-Produktpalette für unsere Gewerbekunden. In einer aktuellen Umfrage von AssCompact steht die Gewerbeversicherung in der Beliebtheit der Vermittler auf Platz 2, bei der Schadenregulierung sogar auf dem ersten Platz.

ALTE LEIPZIGER Bauspar AG

Langfristige Zinssicherheit, flexible Sondertilgungsmöglichkeiten oder der Einbau von KfW-Modellen. Für größere Eigenheimfinanzierungen und den kleineren Modernisierungsbedarf bieten wir attraktive Finanzierungslösungen – über die marktführenden Finanzierungsplattformen auch in Zusammenarbeit mit anderen Finanzierungspartnern. Die bausparunterlegte Finanzierung mit dem flexiblen Tarif AL_Neo ist aktuell besonders günstig. Bestätigt durch den Vergleich in Finanztest 10/2020.

ALTE LEIPZIGER Trust Investment-Gesellschaft mbH

Die ALTE LEIPZIGER Trust präsentiert ihre fondsgebundene Treuhandlösung als flexibles und vor Insolvenz geschütztes Kapitalanlageprodukt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), mit dem schnell und kostengünstig Fondsanlagen zur flexiblen Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen separiert werden können. Hintergrund ist, dass sich in den vergangenen Jahren – bedingt durch das Niedrig- bis Negativzins-Umfeld – eine immer größer werdende Lücke bei Direktzusagen aufgetan hat. Daraus resultieren insbesondere für KMUs erhebliche, häufig jedoch unbemerkte Finanzierungslücken. Zur Schließung der Lücken benötigen diese Unternehmen eine flexible, intelligente und insolvenzgeschützte Kapitalanlage, die sie mit der fondsgebundenen Treuhandlösung der ALTE LEIPZIGER Trust erhalten.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Im Rahmen der jährlichen Umfrage „Maklers Lieblinge“ des Fachmagazins procontra wurde die Fonds Finanz mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

 

An der dreiwöchigen Online-Umfrage haben 840 Leser der procontra teilgenommen. Von insgesamt 10 ausgezeichneten Maklerpools sicherte sich die Fonds Finanz den ersten Platz.

Wie Die Auszeichnung „Maklers Liebling“ der procontra wurde 2020 zum siebenten Mal verliehen. Die Studie kürt die Lieblinge aus Sicht der Makler in den Einzelbereichen „Maklerbetreuung“, „Maklerpool und Verbund“ sowie „Spartenprodukte“. In der Kategorie „Maklerpool und Verbund“ standen die Kriterien Produkt- und Anbieterzugang, Zugang zu Vergleichsrechnern und die Reduzierung des administrativen Aufwands im Fokus. Bei all diesen Punkten wählten die Vermittler die Fonds Finanz auf den ersten Platz.

Das verflixte siebente Jahr – 2020 ist ein Jahr der Hürden, aber auch gleichzeitig ein Jahr der Taten: Mit verschiedenen Sonderaktionen demonstrierte die Fonds Finanz ihren Maklern, welche Möglichkeiten ihnen in der ungewöhnlichen Zeit offen stehen, um ihre Kunden bestmöglich unterstützen zu können.

„Die Corona-Pandemie hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt“ erläutert Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz, und führt weiter aus: „Es macht mich unglaublich stolz, dass wir bei unseren Vertriebspartnern auch in unruhigen Zeiten als starker Partner wahrgenommen werden. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit und die vielen Sondermaßnahmen von unseren Maklern gesehen und geschätzt werden.“

Für Deutschlands größten Maklerpool ist die Auszeichnung ein wichtiger Gradmesser und wegweisend für die zukünftige Ausrichtung. Ausschlaggebend sind die Bewertungen der Vermittler. Daher ist der Award ein weiterer großer Ansporn für die Fonds Finanz.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Fragwürdige Tricks auf dem umsatzstarken Versicherungsmarkt und das wachsende Milliardengeschäft auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel nehmen zwei “WISO”-Dokumentationen in den Blick:

 

“Die Schadensfalle – wenn Versicherungen tricksen” heißt es zunächst am Montag, 12. Oktober 2020, 19.25 Uhr im ZDF – in der ZDFmediathek ist der Film ab 18.00 Uhr. Eine Woche später, am Montag, 19. Oktober 2020, 19.25 Uhr, geht es um “Schön, schlank, stark – Das Milliardengeschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln” – ein Geschäft, das auch von massiven Lücken im staatlichen Kontrollsystem profitiert.

Die “WISO”-Dokumentation “Die Schadensfalle” entlarvt, wie Versicherungen bisweilen tricksen, um Ansprüche abzuwehren oder zu mindern. Verbraucherschützer und Brancheninsider erklären, worauf Kunden achten sollten. Ehemalige Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen berichten von Maschen, mit denen Versicherungen tricksen, um möglichst wenig zahlen zu müssen und möglichst hohe Gewinne erzielen zu können. Und sie berichten von Einsparvorgaben zulasten der Versicherten. Zudem schildern Versicherungs-Kunden ihre oft tragischen Fälle, bei denen es auch um Leben und Tod geht.

Mit jährlichen Beitragseinnahmen von rund 202 Milliarden Euro ist der Versicherungsmarkt eine der umsatzstärksten Branchen Deutschlands. Verbraucherschützer beklagen dennoch, dass so mancher Versicherer Kunden im Schadensfall bisweilen hängen lasse: So werde ihrer Erfahrung nach in solchen Fällen verzögert, verschleppt und verweigert. Auch Insider berichten davon, wie manche Unternehmen Versicherte mit ihrem Schaden alleinließen: Wenn Ansprüche geltend gemacht würden, wollten diese Versicherer plötzlich nichts mehr wissen von ihren Werbeversprechen, so die Brancheninsider.

Die “WISO”-Dokumentation will wissen, wie die Versicherungsbranche selbst ihre Schadensregulierungspraxis einschätzt. Und sie zeigt auf, worauf Versicherungsnehmer achten sollten, wie sie sich erfolgreich zur Wehr setzen können – und was der Gesetzgeber tun muss, um die Rechte der Kunden zu stärken. ZDFinfo sendet den Film von Andreas Baum am Mittwoch, 21. Oktober 2020, um 18.00 Uhr.

 

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ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN, ZDF-Straße 1, 55127 Mainz, Tel: 06131/70-0, www.zdf.de

Top-Manager: Steigende Risiken, geringere Absicherung

 

Sowohl auf dem deutschen als auch dem globalen Markt für D&O-Versicherungen (Directors & Officers-Versicherungen), landläufig auch Manager-Versicherungen genannt, weht zur Zeit ein harter Wind. Unternehmen, die Verträge verlängern müssen, stehen nicht nur erhebliche Prämienerhöhungen ins Haus, sondern auch harte Verhandlungen über den Deckungsumfang. Das zeigt der jüngste Marktreport des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. D&O-Policen sichern Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte gegen Schadenersatzansprüche ab, die aus ihrer Tätigkeit als Organ einer Gesellschaft entstehen können.

Während auf der einen Seite die Haftungsrisiken für Manager nicht zuletzt durch die Covid-19-Krise immer größer werden, ziehen sich Versicherer zunehmend aus dem D&O-Markt zurück. Aon hat einen Rückgang von rund 50 % der Kapazitäten festgestellt. Das führt zu deutlichen Preissteigerungen. Der Aon D&O-Pricing-Index zeigt, dass sich die Prämien mit einen durchschnittlichen Steigerungssatz von 102,7 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Im zweiten Quartal lag dieser Steigerungssatz immer noch bei 74,4 Prozent.

Gleichzeitig versuchen die Versicherer, den Umfang der Deckung zu reduzieren und angeblich auf den Kern der Managerhaftung zurückzuführen. Teils bergen jedoch vermeintlich kleine Änderungen bei den Vertragsverlängerungen erhebliche Risiken für einen Manager. Dies gilt zum Beispiel, wenn es um Absicherung von Sachverhalten aus der Vergangenheit geht. Hinzu kommen Deckungsausschlüsse und gezielte Fragestellungen, insbesondere im Bereich Insolvenz-, Cyber- und Covid-19-Risiken. Die Aon-Berater haben ausserdem festgestellt, dass Versicherer sich oftmals nicht detailliert mit dem konkreten Risiko eines Kunden auseinandersetzen. Stattdessen erfolgen gleichsam automatisch Deckungsablehnungen bei sogenannten Problembranchen oder pauschale Prämienerhöhungen.

“Kunden müssen sich darauf einstellen, dass bei der Vertragsverlängerung wesentlich umfassender Informationen bereitgestellt werden müssen. Unbedingt sollte sowohl für die Ausschreibung als auch die Vertragsverhandlungen mehr Zeit eingeplant und vor allem die technischen Auswirkungen von Änderungen sorgsam geprüft werden”, erläutert Marcel Roeder, Chief Broking Officer Specialty bei Aon in Deutschland. “Ein zu enges Zeitfenster am Ende des Renewals kann die Verhandlungsposition des Versicherungsnehmers ebenso deutlich schwächen, wie unerkannte Versicherungslücken bei künftigen Schadenfällen”, ergänzt er.

Der Aon Marktreport zum Thema D&O-Versicherung kann hier heruntergeladen werden: www.aon.de/marktreport

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Im dritten Quartal 3.067 neue Bildungskonten und Zahl der gut beraten-Zertifikate verdoppelt. Durchschnittlich 12,6 Stunden IDD-relevante Bildungszeit bis Ende September. Hohe Zustimmung zu den Leistungen der Initiative gut beraten.

 

Trotz der aktuellen Pandemie-Bedingungen investieren die vertrieblich Tätigen der Versicherungswirtschaft viel Zeit in ihre Weiterbildung: „Ende September verzeichnen die gut beraten- Teilnehmer im Durchschnitt 12,6 Stunden Weiterbildung auf ihren Bildungskonten, ein großer Teil davon mittels selbstgesteuerten Online-Lernens“ erläuterte Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten, heute bei der Vorlage des Berichts für das dritte Quartal 2020 der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten in München. „Das sind gute Voraussetzungen, um die gesetzlich geforderten 15 Stunden Weiterbildung pro Jahr zu erreichen. Unsere Teilnehmer, deren Bildungskonto noch keine 15 Stunden aufweist, erinnern wir daran gerade per Mail.“

Gerald Archangeli, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Entwicklung und erklärte darüber hinaus: „Nach über sechs Jahren rasanter und erfolgreicher Entwicklung evaluieren wir gerade die Leistungen der Initiative gut beraten. Wir haben die Mitgliedsunternehmen und -verbände des BWV mit Blick auf die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen befragt, welche Leistungen der Brancheninitiative auch nach Einführung der Weiterbildungspflicht für wichtig erachtet werden. Die Ergebnisse zeigen: gut beraten ist für das Erreichen der mit der IDD gesetzten Ziele wichtiger denn je“, fasste

Archangeli die Evaluation zusammen. Danach halten 95 Prozent der Befragten die Interessenvertretung der Initiative für erforderlich. Die Qualitätssicherung und das Gütesiegel gut beraten fanden eine Zustimmung von 83 bis 97 Prozent. Und für zwei Drittel der Befragten ist die Weiterbildungsdatenbank weiterhin ein wichtiges Instrument.

52.297 Teilnehmer erfüllen bereits gesetzlich geforderte Weiterbildung

„Im dritten Quartal 2020 wurden 3.067 neue Bildungskonten eröffnet“, erläuterte Klampfleitner die aktuellen Quartalszahlen. „Damit verzeichnen wir in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres insgesamt 8.625 neue gut beraten-Bildungskonten. Das macht in der Summe 150.060 aktive Bildungskonten am 30. September 2020 in der gut beraten-Weiterbildungsdatenbank.“

Ende September 2020 zeigt diese Datenbank insgesamt 1.889.406 Stunden Bildungszeit der teilnehmenden vertrieblich Tätigen im laufenden Jahr. Damit verteilen sich auf jeden gut beraten-Teilnehmer durchschnittlich 12:36 Stunden IDD-relevante Bildungszeit in den ersten neun Monaten des Jahres.

52.297 gut beraten-Teilnehmer haben schon Ende September die gesetzlich geforderten 15 Weiterbildungsstunden für das Jahr 2020 erreicht. 12.646 von ihnen haben bis zu diesem Zeitpunkt sogar die Voraussetzungen für ein gut beraten-Zertifikat mit dem Nachweis von mindestens 30 Stunden Weiterbildung im laufenden Jahr erfüllt.

Keine strukturellen Veränderungen

Zum 30. September 2020 zeigt die gut beraten-Weiterbildungsdatenbank erneut nur marginale Veränderungen in der Teilnehmerstruktur. 48.215 Ausschließlichkeitsvermittler sowie 31.649 Vermittler im angestellten Außendienst beteiligen sich aktuell, das sind zusammen 53 Prozent aller Teilnehmer. Makler und Mehrfachagenten haben mit 35.053 Teilnehmern einen unveränderten Anteil von 23 Prozent. In der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern verfügen 22.455 vertrieblich Tätige (15 Prozent) über ein Bildungskonto. Weitere Gruppen wie Versicherungsberater, Leitungspersonen, nebenberufliche Vermittler sowie vertrieblich Tätige im Innendienst eines Versicherungsunternehmens stellen mit 8.373 Personen weiterhin sechs Prozent der gut beraten-Teilnehmer.

Unverändert auch die Anteile von Frauen und Männern: Wie bereits seit Beginn des Jahres 2020 stehen auch Ende September 28 Prozent Frauen 72 Prozent Männern gegenüber. Die Teilnehmerinnen bei gut beraten bleiben tendenziell jünger als ihre männlichen Kollegen.

Die Altersstruktur von gut beraten ist seit Jahren stabil. Die Gruppe der 41- bis 60-Jährigen dominiert weiterhin die Altersverteilung mit 52 Prozent (77.987 teilnehmende vertrieblich Tätige). Die Altersgruppe der unter 40-Jährigen umfasst nunmehr 49.448 Teilnehmer (33 Prozent). Und die über 60-Jährigen vertreten mit 22.625 Frauen und Männern 15,1 Prozent aller gut beraten-Teilnehmer.

Präsenzveranstaltungen vom „Corona-Tief“ leicht erholt

Das Wachstum der E-Learning-Varianten wurde im dritten Quartal 2020 seit langem erstmalig gestoppt. Am Ende des zweiten „kompletten Corona-Quartals“ kommen das selbstgesteuerte E-Learning mit Lernerfolgskontrolle (32.655 Maßnahmen) sowie das gesteuerte E-Learning (5.669 Maßnahmen) mit jeweils 73 bzw. 13 Prozent auf einen Anteil von insgesamt 86 Prozent an allen erfassten Lernformen. Das sind sechs Prozentpunkte weniger als zum Ende des zweiten Quartals 2020. Die Präsenzveranstaltungen verbessern sich dagegen leicht: Sie kommen nach dem „Corona-Einbruch“ im zweiten Quartal nun auf einen Anteil von zwölf Prozent (5.332 Maßnahmen), ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten von Juli bis September 2020.

 

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Neuaufstellung mit verlässlicher Fachkompetenz aus den eigenen Reihen

 

Im Zuge des Ausscheidens von Daniel Ahrend (43) aus dem Vorstand der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG gewinnt die Spitzenführung des Unternehmens an neuer Stärke. Vorstandsvorsitzender und Hauptanteilseigner Oliver Drewes beruft gleich zwei hauseigene Profis in den neuen Vorstand. Als Neuzugang werden Kevin Jürgens (29) als Vorstand im Bereich Vertrieb sowie Andreas Zak (41) als Vorstand der IT führende Funktionen übernehmen. Vorstandsvorsitzender Oliver Drewes (43) bleibt in seiner bisherigen Position tätig.

Das leitgebende Firmenmotto „Verantwortung verbindet“ gilt hinsichtlich der neuen Konstellation als wichtiger Wegweiser. Ihr Herz für das Unternehmen und die lange Verbundenheit tragen alle drei Vorstände seit Beginn ihrer Ausbildungen bei der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG in sich. Damit folgen sie der Tradition des Firmengründers Hinrich Gaede Senior. Der etablierte Maklerpool, dem rund 7.000 Versicherungsmakler angeschlossen sind, sieht seine Aufgabe der Verlässlichkeit bei Mitarbeitern und Partnern gleichermaßen.

Im Kreis der neuen Dreierpositionierung blickt Vorstandsvorsitzender Oliver Drewes stolz in eine vielversprechende Zukunft. „Es freut mich sehr, dass Andreas Zak seit mehr als 20 Jahren und Kevin Jürgens seit mehr als 10 Jahren Teil der MAXPOOL-Familie sind. Der Weg vom Auszubildenden in den Vorstand innerhalb eines Unternehmens ist keine Selbstverständlichkeit. Ihr Einsatz für leistungsstarken Service und Produkte sowie die Entwicklung fortschrittlicher Maklertechnologie machen beide zur richtigen Wahl. Gemeinsam wollen wir die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG auf dem erfolgreichen Weg weiterführen“, sagt Oliver Drewes.

Für Kevin Jürgens, der mit seiner Expertise als Maklerbetreuer und Vertriebsleiter den Vorstand bereichert, ein deutlicher Vertrauensbeweis: „Das Potenzial der Mitarbeiter an entscheidungsstarken Positionen einzusetzen und internes Wissen effektiv zu nutzen, basiert auf Überzeugung und Wertschätzung. Diese Mischung macht die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG für die Teams hinter den Kulissen als auch für externe Partner zum vertrauensvollen Anker.“

Die Berufung von Andreas Zak in den Vorstand unterstreicht diese Unternehmenswerte. Mit den technologischen Produkten MAXOFFICE und SEKRETÄR schuf der Chefentwickler zwei der innovativsten Kunden- und Verwaltungsprogramme der Branche. Ganzheitliche IT-Lösungen und der Ausbau der digitalen Transformation werden auch weiterhin den Bedürfnissen und Ansprüchen der Makler entsprechen. „Die digitalen Innovationen der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG ergänzen das breitaufgestellte Portfolio an eigenen Deckungskonzepten, marktführenden Serviceleistungen und Vertriebs-Know-how und machen uns zu einem vollumfänglichen Versicherungspartner, auf den Verlass ist. Mit der Zusammenführung von Geschäftsführung, Vertrieb und IT im Vorstand stärken wir die tragenden Säulen für eine gemeinsame Vision, die Makler und die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG vereint“, so Zak über die neue Ausrichtung.

 

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Sprach- und Gesichtserkennung, smarte Lautsprecher, autonomes Fahren oder digitale Assistenten.

 

In vielen Bereichen des täglichen Lebens kommt der künstlichen Intelligenz eine kontinuierlich wachsende Bedeutung zu. Auch in der Vermögensverwaltung übernehmen Computer immer mehr “intelligente Aufgaben” und haben den Menschen dank stark gestiegener Rechnerleistung auf verschiedenen Feldern bereits deutlich hinter sich gelassen.

Schon seit mehreren Generationen beschäftigen sich Wissenschaftler mit künstlicher Intelligenz. So reichen erste diesbezügliche Forschungsansätze bis in die 1940er Jahre zurück. Erst mit der zunehmenden digitalen Entwicklung, wie sie in den vergangenen 10-15 Jahren zu beobachten war und mit steigender Dynamik nach wie vor zu beobachten ist, ergeben sich jedoch immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für künstliche Intelligenz. Zum einen sind die erforderlichen Daten heute in einem nie dagewesenen Umfang vorhanden und jederzeit verfügbar und zum anderen sind die Rechenleistungen und Speicherkapazitäten bei rapide abnehmenden Preisen massiv angestiegen, wodurch sich die Möglichkeiten für maschinelles Lernen und Deep-Learning-Algorithmen stark verbessert haben.

Künstliche Intelligenz

Ganz allgemein bezeichnet der Begriff “Künstliche Intelligenz” Lösungsverfahren, bei denen nicht der Mensch den Lösungsweg vorgibt, sondern die Maschine die Lösung selbstständig erarbeitet. KI setzt also die Fähigkeit voraus, aus Fehlern und Fehleinschätzungen zu lernen. Und genau aus dieser Eigenschaft, gepaart mit den heute erzielbaren Rechenleistungen, ergibt sich ihre Möglichkeit zu gewaltigen Veränderungen, bei denen Prozesse und Technologien oder sogar ganze Geschäftsmodelle in Frage gestellt, revolutioniert und vom Markt verdrängt werden. Je nach Umfang der Lernfähigkeit eines Computers wird dabei zwischen dem “Maschinellen Lernen” und dem “Deep Learning” unterschieden. Während das maschinelle Lernen den Computer befähigt, Muster in riesigen Datenmengen zu erkennen und seine Algorithmen entsprechend der Erkenntnisse selbstständig anzupassen, werden die Lernverfahren beim Deep-Learning durch den Einsatz künstlicher neuronaler Netze zusätzlich vertieft.

Die Grundidee künstlicher neuronaler Netze (KNN) ist die Simulation des menschlichen Gehirns. Wie das Gehirn, bestehen KNNs aus Neuronen, die über Synapsen miteinander verbunden sind. Stark vereinfacht gesagt werden dem Computer dazu in einer Art Trainingsphase zunächst verschiedene Inputfaktoren, wie z.B. historische Daten und Handlungsoptionen sowie die entsprechenden Ergebnisse vorgegeben. Das neuronale Netz hat nun die Aufgabe, selbstständig einen Algorithmus zu entwickeln, durch den der Input möglichst exakt in die Ausgangsdaten (Output) überführt werden kann. Anfangs wird der künstlich erstellte Lösungsweg noch stark von der letztendlich gesuchten Formel abweichen. An die Neuronen wird ein Fehlsignal gesendet und die Stärke ihrer Verbindungen (Synapsenstärke) wird angepasst. Auf diese Weise kann die Fehleramplitude zwischen den künstlich erstellten und den vorgegebenen Ergebnissen immer weiter minimiert werden. Am Ende ist die Abweichung so gering, dass die Trainingsphase des künstlichen neuronalen Netzes abgeschlossen werden kann.

In einem zweiten Schritt werden aus den unzähligen gefundenen Formeln dann diejenigen ausgewählt, mit denen sich hinsichtlich der gewünschten Ziele in der Vergangenheit die besten Ergebnisse hätten erzielen lassen. Dieser Prozess ist niemals abgeschlossen, sondern es können mit Hilfe des antrainierten neuronalen Netzes nun immer neue Formeln und Regelwerke erstellt werden.

Finanzdienstleistungen als prädestiniertes Einsatzgebiet

Aus verschiedenen Gründen ist die Finanzdienstleistungsbranche für den Einsatz künstlicher Intelligenz besonders geeignet und auch empfänglich. So führten Veränderungen, beispielsweise auf der Zinsseite sowie im regulativen Bereich, zu einem disruptiven Umbruch innerhalb der Branche. Gleichzeitig hat der Wettbewerbsdruck durch junge innovative Finanztechnologieunternehmen, welche auf die veränderten Kundenerwartungen mit einer höheren Flexibilität als klassische Kreditinstitute reagieren können, stark zugenommen. Auf der anderen Seite basiert die Wertschöpfungskette von Kreditinstituten in hohem Maße auf zahlengestützten Prozessen, welche bereits seit vielen Jahren technologisiert ablaufen und eine Vielzahl von Daten zur Verfügung stellen. Zudem lassen sich gewinnbringende und verlustbehaftete Geschäfte anhand vordefinierter kritischer Erfolgsfaktoren (sog. Key Performance Indicators) differenzieren und entsprechende Zukunftsprognosen erstellen.

Für Banken und andere Finanzdienstleister ergeben sich durch die Entwicklung technologischer Anwendungen die auf künstlicher Intelligenz beruhen, weitreichende Möglichkeiten, ihre Effizienz zu steigern, Kosten einzusparen und auch in Zeiten enormen Margendrucks Wachstumspotenziale zu nutzen. Beispiele hierfür lassen sich diverse finden. So können Privatkunden, die einen Kredit benötigen, ihre Dokumente inzwischen über die Webseite der anbietenden Bank hochladen und sich mit Hilfe des Video-Identifikationsverfahrens ausweisen. Sekundenschnell erfolgt dann anschließend die Auswertung der Kreditunterlagen sowie die Zu- oder Absage an den Kunden.

Die prominenteste Form, künstliche Intelligenz in der Finanzbranche einzusetzen, sind aber wohl Robo-Advisors. Unter diesen digitalen Vermögensverwaltern versteht man intelligente Systeme, die unter Einsatz von Algorithmen ohne menschliche Beteiligung Anlageempfehlungen für ein optimiertes Portfoliomanagement aussprechen bzw. diese auch gleich umsetzen. Hierfür beantwortet der Anleger am Computer zunächst verschiedene Fragen, die sich unter anderem auf seine finanziellen Verhältnisse, den Anlagehorizont, die Risikoneigung usw. beziehen können. Anschließend gibt es Vorschläge zur Depotumsetzung (Self-Service). In der Full-Service-Variante machen die “Robos” nicht nur Anlagevorschläge und vermitteln das Portfolio, sie verwalten das Depot danach auch eigenverantwortlich. Der Zugang zu den verschiedenen Assetklassen erfolgt dann meist über Investitionen in Exchange Traded Funds. Umschichtungen finden entweder permanent oder im Rahmen turnusmäßiger Überprüfungen statt, sofern sich die vorgegebene Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen verschoben hat. Bei einigen Anbietern erfolgen auch Anpassungen an die Marktlage und es kommen zum Teil sogar Risikomanagement-Technologien zum Einsatz. Menschliche Emotionen – und hier liegt sicherlich ein Vorteil der Robo-Advisor – werden bei dieser Art der Geldanlage konsequent ausgeblendet.

Anlagestrategie auf Basis künstlicher Intelligenz

Bei der Wallrich Asset Management AG kommt künstliche Intelligenz in erster Linie bei der Umsetzung der AI (Artificial Intelligence) Prämienstrategien zum Einsatz. Nach intensiven Forschungsarbeiten ist es gelungen, ein quantitatives Regelwerk zu entwickeln, über das die Investitionsstrategie der beiden Wallrich AI Fonds (AI Libero und AI Peloton) gesteuert wird.

Das Anlagekonzept der beiden Fonds ist es, an der Terminbörse Eurex Puts auf den Euro Stoxx 50 zu verkaufen und dafür Optionsprämien zu vereinnahmen. Auf diese Weise ist es möglich, bei leicht fallenden, seitwärtstendierenden und steigenden Indexwerten jährliche Renditen im mittleren einstelligen Prozentbereich zu generieren. In Abwärtsphasen oder bei einem Crash entstehen zwar Verluste, da die Strike-Levels beim Verkauf der Puts in der Regel aber 6-7% unter dem aktuellen Stand des Euro Stoxx 50 liegen, fallen diese deutlich geringer als bei einem Direktinvestment in das wichtigste europäische Aktienmarktbarometer aus. Gleichzeitig bringen derartige Rücksetzer hervorragende Investitionsgelegenheiten, da turbulente Marktphasen mit steigenden Optionsprämien einhergehen.

Im Zuge des einschneidenden Corona-Crashs wurden die Regelwerke der AI-Fonds um einen Absicherungsmechanismus erweitert, sodass derartige systemischen Risiken zukünftig abgesichert werden. Wallrich Asset Management AG konnte seine technische Infrastruktur nutzen, um neue Formeln zu finden, die in Crash-Phasen bessere Ergebnisse erzielen. Dabei offenbart sich ein entscheidender Vorteil der künstlichen Intelligenz: Künstliche Intelligenz kann – genau wie der leibhafte Fondsmanager – aus Fehlern lernen und sich eigenständig optimieren.

Seit Lancierung des AI Libero Ende 2017 ist es sehr vereinfacht gesagt nun die Aufgabe des Computers bzw. des zugrundeliegenden Programms, die Volatilität und die Preise der an der Eurex gehandelten Verkaufsoptionen auf den Euro Stoxx 50 mit denen der Vergangenheit zu vergleichen und bestimmte Muster zu identifizieren. Auf die erkannten Muster werden dann die mittels künstlicher Intelligenz optimierten Investitionsregeln angewendet und auf diese Weise die verschiedenen Fondsparameter gesteuert. Dazu zählen insbesondere der Investitionsgrad des Fonds sowie die Strike-Preise der verkauften Put-Optionen und ihre Laufzeiten. Dabei werden die jeweils erzielten Anlageergebnisse übrigens wiederum dazu verwendet, das Regelwerk weiter zu optimieren.

 

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