Wer blau direkt testen möchte, kann dies erstmals kostenlos und ohne Aufwand tun. 60 Tage erhalten die Interessenten Zugriff zur Software, um die prozessualen Vorteile des Technologiemarktführers zu erfahren.

 

Um Ansteckungsrisiken zu reduzieren hat auch blau direkt alle geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2020 abgesagt. Dazu gehören auch die “Kennlerntage”, zu denen Interessenten in der Vergangenheit in die Räumlichkeiten des Infrastrukturdienstleisters nach Lübeck eingeladen wurden. Damit blieb neuen Partnern nur noch der Blindkauf. Eine Vorgehensweise, die man beim größten norddeutschen Pool mit Unbehagen sieht. “Wir wollen, dass unsere Partner wissen, worauf sie sich einlassen.”, erklärt Sebastian Plaza, Head of Sales bei blau direkt.

Als Lösung präsentieren die Lübecker jetzt ein 60-tägiges Insiderprogramm. In dieser Zeit erhalten Makler kostenfrei Zugang zu allen Technologien und können den Pool mit all seinen Möglichkeiten wie ein normales Mitglied testen.

Ergänzt wird das Insiderprogramm mit einem Onboarding aus digital bereit gestellten Informationen und gemeinsamen Video-Gruppensitzungen. In diesen verraten die Spezialisten von blau direkt viele der Erfolgsgeheimnisse des wachstumsstärksten Pools der letzten 10 Jahre.

“Jeder Makler denkt zunächst mal, dass sein Pool oder Verbund der Beste sei. Das ist ehrenhaft und auch vollkommen normal. Genau deshalb fragen sich aber auch viele Kollegen, warum unsere Partner sich so leidenschaftlich in Foren und Diskussionsgruppen für uns einsetzen.”, erläutert Plaza. “Unsere Partner zahlen 500 Euro im Monat für etwas, von dem die meisten Makler glauben, sie kriegen es woanders kostenlos. Nicht wenige halten unsere Maklerpartner deshalb für dumm. Wenn sie dann mit einem Partner sprechen, stellen sie fest, dass er deutlich weniger Personal bezahlt, gleichzeitig erheblich mehr verdient und auch noch zufriedenere Kunden hat. Das ist für viele ein Rätsel.”.

Genau diesem Mysterium können Makler jetzt auf den Grund gehen und selbst testen, ob der Technologiemarktführer doch nur mit Wasser kocht oder wirklich andere Lösungen bietet.

Interessierte Makler können sich unter www.blaudirekt.de/aktionen/60-tage-blau-direkt-testen/ für das 60 tägige Insiderprogramm registrieren, die Technologie ganze zwei Monate lang kostenlos testen und erhalten zahlreiche Insider-Tipps dazu. Insgesamt hat das Test-Paket einen Wert von rund 3.000 Euro. Verpflichtungen geht der interessierte Makler seinerseits nicht ein.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Berufsunfähigkeitsversicherung ja- aber welche?

 

Inzwischen können schon 10 jährige Schüler eine echte Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen und wenn man die hohen Zahlen an psychischen Erkrankungen schon während der Schulzeit anschaut, kann das Sinn machen. Erst vor kurzem wurde mir von einer Mutter erzählt, dass ihr empfohlen wurde, ihr Kindergartenkind bei einem Psychologen vorzustellen, damit es sich besser in den Kindergartenalltag einfindet. Das Kind ist ein lebhafter Junge. Da wird dann die Absicherung schon schwierig, denn Therapien werden sehr argwöhnisch betrachtet von den Risikoprüfern der Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Aus diesem Grund suchen Eltern schon früh nach einer Möglichkeit ihren Kindern die richtige Versicherung mit auf den Lebensweg zu geben. Nur, welche Versicherung ist denn nun die Beste?

Nicht jeder Versicherer hat eine echte Berufsunfähigkeitsversicherung schon für 10 jährige im Programm. Es wird dann gerne eine Erwerbsunfähigkeitsrente angeboten, mit dem Hinweis, dass diese bei Berufsbeginn ohne Gesundheitsfragen in eine Berufsunfähigkeitsrente umgewandelt werden kann. Und da das meist auch noch günstiger ist als eine Berufsunfähigkeitsrente wird das gerne genommen. Dabei wird übersehen, dass dem Kind hier eventuell ein Bärendienst erwiesen wird. Denn es werden zwar keine Gesundheitsfragen gestellt, wenn die Wechseloption gezogen werden soll, aber Fragen nach Beruf werden gestellt. Und wenn der dann leider nicht versicherbar ist- Sportler, Künstler zum Beispiel, oder der Beruf einfach sehr teuer ist – handwerkliche Beruf oder Lehrer, dann kann eine Umwandlung vielleicht nicht mehr in Frage kommen.

Manchmal wird auch eine Grundfähigkeitsversicherung (https://finanzteam26.de/wissenswert/news/74-grundfaehigkeitsversicherungen-was-ist-das-genau.html) mit Berufsunfähigkeits-Option angeboten. Hier sind körperliche Fähigkeiten abgesichert und eine Grundfähigkeitsversicherung kann manchmal schon ab dem Alter von 3 Jahren abgeschlossen werden – was wieder interessant sein kann, siehe die Mutter des Kindergartenkindes, die einen Psychologen aufsuchen soll.

Hier stellt sich allerdings dasselbe Problem bei der Umwandlung. Beruf wird abgefragt und damit kann es richtig teuer werden.

Also ist die beste Lösung, sobald es geht eine echte Berufsunfähigkeitsrente zu nehmen, eine bei der der Beruf nicht nachgemeldet werden muss, was zum Beispiel bei der Nürnberger Schulunfähigkeitsrente oder der Continentale Starter-BU nicht der Fall ist. Das wäre nicht schlimm, wenn man schon sicher weiß, dass das Kind zum Beispiel einen kaufmännischen Beruf ergreifen wird. Nur, wer weiß das schon so genau.

Und das ist natürlich die größte Schwierigkeit – was ein Kind werden wird, weiß man manchmal nicht mal in der letzten Klasse. Wird es mal Beamter werden, wird es sich einmal selbstständig machen, wird es studieren? Für all dies sollte man gewappnet sein, wenn man für das 10-jährige Kind eine Berufsunfähigkeitsversicherung aussucht.

Bei manchen Versicherungen kann man die Rente, die meist bei Schülern mit 1000 € noch passt, auch ohne irgendeine Risikoprüfung erhöht werden, das heißt, auch für die Erhöhung der Rente gibt es keine Gesundheitsfragen, keine Fragen nach Beruf oder Hobby, auch Rauchverhalten oder das Verhältnis zu Körpergröße zu Gewicht muss nicht noch einmal angegeben werden.

Da sich die Bedingungen auch permanent ändern – in diesem Jahr hat fast jede Berufsunfähigkeitsversicherung neue Bedingungen herausgebracht, gibt es keine Empfehlung, die dann auch noch in ein paar Jahren die richtige ist. Einer fängt an, Bedingungen zu ändern, die anderen ziehen nach und so ändert sich auch die Reihenfolge der empfohlenen Versicherungen.

Beste Bedingungen, Einschluss von Dienstunfähigkeitsklausel (für Beamter interessant), Erhöhung ohne irgendeine Risikoprüfung haben Stand Oktober 2020 die Condor und die Bayerische. Ist die Dienstunfähigkeitsklausel nicht so wichtig, bietet die LV1871 Top-Bedingungen für Schüler mit teilweise sehr wenigen Gesundheitsfragen.

Manche Vermittler bewerten auch die Schülerklausel, hier gibt es Unterschiede, sie wird auch ständig geändert. Unsere Meinung ist, ja, eine Schülerklausel sollte der Vertrag beinhalten, damit klar ist, wann eigentlich ein Schüler berufsunfähig ist, aber die Schulzeit ist im Verhältnis zur Laufzeit der Versicherung meist eher kurz – also nützt eine gute Schülerklausel recht wenig, wenn die anderen Bedingungen nicht besonders sind

Aber: das größte Problem ist nicht, die besten Bedingungen herauszusuchen, denn was nützt die beste Versicherung, wenn man sie nicht bekommt oder nur mit Ausschlüssen? Wichtig ist also vor allem, den Gesundheitszustand zu klären und mit anonymen Voranfragen zu klären, (https://finanzteam26.de/wissenswert/news/16-warum-anonyme-voranfragen.html) wie das Kind versichert werden kann. Und eine Annahme ohne Ausschlüsse ist uns allemal wichtiger, als die allerbesten Bedingungen – da schauen wir auch gern in die zweite Reihe.

Wie also vorgehen?

  • Erst einmal Gesundheitsfragen/Hobbys klären und eventuell Voranfragen machen.
  • Die Versicherungen, die die wenigsten Ausschlüsse oder sogar eine Normalannahme haben vergleichen
  • Haben sie eine Schülerklausel?
  • Muss der spätere Beruf nachgemeldet werden?
  • Wie sind die Nachversicherungsgarantien- kann erhöht werden ohne irgendwelche Fragen oder nur ohne Gesundheitsfragen?
  • Ist eine Dienstunfähigkeitsklausel wichtig
  • Erst jetzt kommt der Preis

Die Liste ist natürlich nicht vollständig, daher am besten einen spezialisierten Versicherungsmakler suchen, der hier Hilfestellung geben kann.

 

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Finanzteam26, Hauptstraße 26, 89233 Neu-Ulm/Pfuhl, 0731- 97270 93, https://finanzteam26.de

Capital: Bei Plansecur erhalten die Kunden am meisten für ihr Geld

 

Aus einem Vergleichstest der Finanzvertriebe in der Zeitschrift Capital (Ausgabe 11/2020) ist die Kasseler Plansecur als Kostensieger hervorgegangen. Bei keinem anderen der insgesamt 14 getesteten Anbieter erhalten die Kunden soviel für ihr Geld wie bei Plansecur, befanden die Tester. Als einziges Unternehmen erhielt Plansecur 7,5 von zehn Punkten, alle anderen lagen bei teilweise deutlich unter 7 Punkten.

“Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem für den Kunden wohl wichtigsten Kriterium, nämlich wie gut sein Geld für eine Versicherung oder eine Finanzanlage eingesetzt wird, die Spitzenposition erreicht haben”, kommentiert Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Er ergänzt: “Dieser Aspekt steht letztlich auch als Synonym für unsere Beratungsqualität, denn bei einer Finanzberatung geht es nun einmal im Kern ums Geld.”

Allerdings räumt er ein, dass sein Unternehmen gerne noch besser abgeschnitten hätte. In der Gesamtwertung der konzernunabhängigen Finanzberater nahmen die Capital-Tester Plansecur unter die Top 5 auf. Den ersten Platz im Test errang eine Konzernberatung.

Dazu Johannes Sczepan: “Wir gratulieren allen, die ebenso wie wir gut oder sogar noch besser abgeschnitten haben beim Capital-Test. Gleichwohl stellt es für uns und unsere Kunden einen hohen Wert als solches dar, dass wir zu keinem Konzern gehören, sondern zu 100 Prozent eigenfinanziert sind. Plansecur gehört mehrheitlich denjenigen Beratern, die als Gesellschafter am Unternehmen beteiligt sind. Daher unterliegen unsere Berater keinen absatz- oder provisionsgetriebenen Vorgaben, sondern können als wirklich neutrale Beratungsinstanz für ihre Kunden tätig werden. Das dürfte auch der Grund sein, warum wir aus dem Capital-Test als Kostensieger hervorgegangen sind: Bei uns erhalten die Kunden den höchsten Wert für ihr eingesetztes Geld.” Tatsächlich stuft Capital die Kosten als “ein wesentlicher Indikator für die Empfehlung für Kunden” ein.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

 

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Online zum Geprüften Fachwirt für Versicherungen und Finanzen IHK durchstarten – neues Blended-Learning-Konzept am Studienort München

 

Ab März 2021 bietet die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) in Zusammenarbeit mit der Deutschen  Makler Akademie (DMA) die Qualifikation zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen IHK als mediengestützten Lehrgang im Blended-Learning-Format am Standort München an.

 

In nur 18 Monaten werden die Teilnehmer mit Hilfe eines modernen, mediengestützten Blended-Learning-Konzepts auf die IHK-Prüfung vorbereitet. „Wir können nun bundesweit ein flächendeckendes Konzept zur online-gestützten Fachwirt-Ausbildung anbieten. In Berlin, Hamburg, Lübeck, Itzehoe, Dortmund, Köln und Frankfurt arbeiten wir seit Jahren erfolgreich mit den regionalen BWV-Partnern zusammen“, so Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der DVA und DMA. „Mit dem neuen Angebot von DVA und DMA in München können wir nun auch für den Süddeutschen Raum eine perfekte und moderne Weiterbildungsmöglichkeit zum IHK Meisterabschluss anbieten.“

In monatlichen Präsenzveranstaltungen – freitags und samstags  –  am Studienort München sowie mit wöchentlichen Online-Seminaren wird den Teilnehmern aktuelles und praxisorientiertes Fachwissen vermittelt. Ergänzend hierzu stehen Lehrmaterialien und Aufgaben in einem digitalen Lernmanagementsystem zur Verfügung. Je nach persönlicher Situation können die Studierenden so ortsunabhängig und zeitlich flexibel lernen. Hausarbeiten und Lernerfolgskontrollen sowie interne Prüfungen ermöglichen es immer wieder den aktuellen Wissensstand zu überprüfen. Während der gesamten Ausbildung werden sie dabei von erfahrenen Dozenten und Online-Tutoren begleitet.

Die Lehrinhalte werden laufend mit erfahrenen Studienleitern weiterentwickelt, um stetig bessere Lernerfolge zu garantieren. Erfahrene Dozenten aus Praxis und Lehre, wie zum Beispiel Rechtsanwalt Prof. Dr. Uwe Gail der Hochschule Coburg sowie Beatrix Albrecht und Alexander Braml, ehemalige Studienleiter aus dem Fachwirt, sorgen für praxisnahes und aktuelles Fachwissen.

Die DVA bietet bereits seit 2002 mit dem BWV Dortmund das online-gestützte Fernstudium zum Fachwirt für Versicherung und Finanzen an und konnte schon mehr als 1.000 Teilnehmer erfolgreich zum Meisterabschluss führen.

Für alle Studieninteressenten bietet die DVA ein kostenloses Info-Webmeeting  am 09.12.2020 und 20.01.2021 um 15:30 Uhr an. Die Teilnehmer erhalten Informationen zur Fachwirt-Weiterbildung und  über das Blended-Learning- Konzept am Standort München.

Weitere Informationen: www.versicherungsakademie.de/fachwirt

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Neue Pflichten in der Beratung zur Offenlegung von Nachhaltigkeitsaspekten schon ab 10. März 2021

 

Zu den Themen Nachhaltigkeit und ESG (Environment, Social, Governance) arbeiten Politik und Finanzbranche daran, die Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage zu verbessern. Gleichzeitig ist das mit neuen Verpflichtungen für Vermittler verbunden – und zwar schon ab dem 10. März 2021. Höchste Zeit also, sich bis dahin Klarheit zu verschaffen, was das ganz praktisch für die Beratungstätigkeit bedeutet. Der neue Leitfaden „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“ von Per Protoschill gibt Antworten. Er erscheint am 28. Oktober 2020 im Verlag Versicherungswirtschaft.

Vermittler und Berater müssen bereits in wenigen Monaten offenlegen, ob sie das Thema Nachhaltigkeit bei ihrer Produktauswahl berücksichtigen oder nicht. Wie können sie sich schon heute darauf vorbereiten? Dies hat der Autor Per Protoschill als Thema in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Seminararbeit gerückt, die er im Rahmen seines Studiums zum Betriebswirt betriebliche Altersversorgung (FH) beim CAMPUS INSTITUT in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Koblenz verfasst hat. Diese Arbeit ist nun unter dem Titel „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten. Ein Beratungsleitfaden für die Vermittlung“ beim Verlag Versicherungswirtschaft erhältlich. Per Protoschill ist Leiter Vertriebsunterstützung betriebliche Altersversorgung bei der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH. Die Stuttgarter gehört mit ihrem Produkt GrüneRente seit 2013 zu den Pionieren der nachhaltigen Altersvorsorge.

Von der Theorie zur praktischen Beratungsunterstützung

„Die Zeit für eine Umsetzung der neuen Pflichten im Betrieb von Vermittlern ist denkbar knapp. Deshalb war es mir wichtig, aus den technischen Formulierungen eine praktische Umsetzung der künftigen Offenlegung für die Beratung zu skizzieren“, führt Per Protoschill aus.

Transparenzverordnung gibt ab 10. März 2021 neue Regeln für die Beratung vor

Wenn bereits heute klar ist, dass zu diesem Zeitpunkt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit auch in der Kundenberatung transparent gemacht werden muss, steht jetzt die Vorbereitung darauf an. Doch ein Blick in den maßgeblichen Gesetzestext hinterlässt noch viele Fragen nach dem „Wie“. Details werden erst zum Jahresende erwartet. Hier unterstützt der neue Leitfaden. Per Protoschill erklärt: „Die skizzierten Fragen und Herangehensweisen unterstützen Vermittler und Berater dabei, die Anforderungen schnell in die Praxis umzusetzen.“

Welche Fragen beantwortet der Leitfaden?

Wichtige Fragen, denen der Autor in seiner Arbeit nachgeht, sind zum Beispiel: Was müssen Vermittler zukünftig in ihrer Beratung in Bezug auf die Offenlegung zu Nachhaltigkeitsaspekten berücksichtigen? Was ändert sich im Beratungsprozess und bei der Produktauswahl? In Form von Checklisten unterstützt der Leitfaden Vermittler, die sich auf die Bewertung und die Beratung zu nachhaltigen Vorsorgeprodukten vorbereiten wollen.

Die Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich doppelt für Vermittler

Vermittler kommen am Thema Nachhaltigkeit nicht vorbei. Einerseits werden sie sich an die gesetzlichen Vorgaben halten müssen. Darüber hinaus entwickelt sich der Markt für nachhaltige Kapitalanlagen seit Jahren positiv. Untersuchungen zeigen, dass über alle Alters- und Einkommensgruppen hinweg ein hohes Interesse an nachhaltigen Produkten wie der GrüneRente der Stuttgarter vorhanden ist.

Über das Buch

„Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten. Ein Beratungsleitfaden für die Vermittlung“ von Per Protoschill (65 Seiten, Softcover, ISBN: 978-3-96329-333-7, Preis: 24,90 EUR). Mehr erfahren auf www.vvw.de.

Über den Autor

Per Protoschill ist Prokurist der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und dort seit 2014 als Leiter der Vertriebsunterstützung bAV tätig. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann (IHK) schloss er berufsbegleitend den Studiengang zum Betriebswirt (VWA) und Bachelor of Arts (BA) ab. Mit seiner umfangreichen und langjährigen Erfahrung im Innen- und Außendienst war er vorher in verschiedenen Funktionen für die Bereiche der bAV, den Maklervertrieb sowie die Qualifizierung von Maklern und Maklerbetreuern bei der Allianz verantwortlich. Für die Duale Hochschule Baden-Württemberg lehrt er zusätzlich im Studiengang für BWL-Versicherung das Management von Maklerbetrieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Gerade haben DIHK und BAFin ein gemeinsames FAQ-Dokument zur Weiterbildungsverpflichtung im Versicherungsbereich herausgegeben, mit dem offene Aspekte zur Umsetzung der Pflicht geklärt werden.

 

„Das Dokument bestätigt unser Vorgehen bei der Bewertung von IDD-Zeiten in unseren Weiterbildungen“, teilt Ronald Perschke, Vorstand der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG mit.

„Zentral ist dabei immer wieder die Frage, ob die Weiterbildungsthemen einen Bezug zur Versicherungsvermittlung bzw. -beratung haben“, betont Perschke.

„Andernfalls sind Weiterbildungen nicht anerkennungsfähig, z.B. wenn es um allgemein betriebswirtschaftliche Unternehmerweiterbildungen oder Motivationsseminare geht. Es soll der Kundennutzen im Vordergrund stehen, während reine Verkaufs- und Werbeveranstaltungen keine Anerkennung finden sollen.“

Perschke ergänzt: „Dem Weiterbildungsträger kommt daher eine große Verantwortung gegenüber den Teilnehmern zu, da eine zu weitgehende Bestätigung zur späteren Aberkennung durch die Aufsichtsbehörden führen kann und die Teilnehmer dann ggf. zu geringe Weiterbildungszeiten aufweisen.

So können z.B. Sachkundekurse zur Finanzanlagen- oder Immobiliardarlehensvermittlung nicht grundsätzlich anerkannt werden, sondern nur die versicherungsrelevanten Inhalte daraus. Hier werden am Markt von vielen Anbietern derzeit Fehler in der Bestätigung der Zeiten gemacht.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Schnelle Terminvergabe, Zugang zu besonderen Fachärzten und Chefarztbehandlung – Viele Privatpatienten können von solchen Leistungen profitieren. Doch das könnte sich für einige in Zukunft ändern:

 

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat bekannt gegeben, dass die Versicherungspflichtgrenze ab 2021 um 150 Euro pro Monat steigen soll. Was Versicherte jetzt beim Wechsel in die private Krankenkasse beachten müssen.

Was ändert sich ab 2021?

Bisher lag die Versicherungspflichtgrenze (oder auch Jahresarbeitsentgeltgrenze) für den Wechsel in die private Krankenversicherung bei einem Jahreseinkommen von 62.550 Euro brutto. Diese wird zum neuen Jahr angehoben, sodass Angestellte knapp 2.000 Euro mehr im Jahr verdienen müssen, um die Leistungen einer PKV in Anspruch nehmen zu können. Konkret bedeutet das: Alle, die privat versichert sind oder es gerne sein möchten, müssen dann mindestens 64.350 Euro brutto im Jahr verdienen. Bleibt das Bundesministerium bei diesem Wert, dann wäre die Versicherungspflichtgrenze alleine in den letzten fünf Jahren um 8.100 Euro gestiegen. Gleichzeitig gilt dann auch: Wer bisher privat versichert war, aber mit seinem Gehalt unter die neue Jahresarbeitsentgeltgrenze fällt, wird ab 2021 wieder in der gesetzlichen Krankenkasse versicherungspflichtig.

Diese Grenze ist jedoch nicht mit der Beitragsbemessungsgrenze zu verwechseln. Sie stellt die Höchstgrenze dar, bis zu der Sozialversicherungsbeiträge vom Gehalt abgezogen werden. Darunter fallen auch die Abzüge für eine gesetzliche Krankenversicherung. Und auch hier wird es 2021 Veränderungen geben: Aktuell liegt die Grenze für die gesetzliche Krankenversicherung bei 56.250 Euro jährlich. 2021 soll sie voraussichtlich auf 58.050 Euro angehoben werden. Für alle gesetzlich Krankenversicherten, die über dieser Grenze verdienen, bedeutet das: Mehr zahlen, ohne dass sich die Leistungen erhöhen.

Wann ist eine private Krankenversicherung sinnvoll?

Auch wenn die Zugangsmöglichkeiten zu einer privaten Krankenversicherung durch die neuen Beschlüsse nochmals verengt werden, kann sie sich trotzdem lohnen. Viele spezifische Leistungen werden oftmals nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wer also breitere Zusatzleistungen in Anspruch nehmen möchte, für den kann eine PKV nützlich sein. “Der Wechsel von gesetzlicher zu privater Krankenversicherung ist prinzipiell für jeden sinnvoll, der sich mehr Schutz wünscht als die GKV-Regelleistung und der die Voraussetzungen erfüllt. Um den eigenen Bedarf genau zu kennen und für sich die passende Variante auszuwählen, ist eine individuelle Beratung nötig”, so die CLARK-Experten. “Außerdem warnen wir vor Anbietern, die online die ‘beste private Krankenversicherung’ anbieten. Versicherungen sind komplexe Produkte, die stets sehr genau zur persönlichen Lebenssituation passen müssen.”

Neben dem breiteren Leistungsspektrum hat die private Krankenversicherung im Gegensatz zu einer gesetzlichen Versicherung noch weitere Vorteile. Beispielsweise ist der Leistungsumfang bei der privaten Krankenversicherung im Allgemeinen stabil. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Leistungen hingegen vom Gesetzgeber abhängig und können von Jahr zu Jahr gekürzt werden. Außerdem gibt es für Privatversicherte die Möglichkeit, einen Teil der Beträge erstattet zu bekommen, wenn man über einen längeren Zeitraum nicht krank geworden ist und somit keine Leistungen in Anspruch genommen hat.

Trotzdem gilt: Ob sich der Wechsel zur privaten Krankenversicherung lohnt, muss nicht nur wegen der steigenden Versicherungspflichtgrenze individuell entschieden werden. “Was beispielsweise auf den ersten Blick eventuell nicht auffällt: Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung sind Kinder in der privaten Krankenversicherung ihrer Eltern nicht mitversichert. Bei einem Wechsel ist es also wirklich sinnvoll, sich von einem Berater durch den Prozess führen zu lassen.”, so die CLARK-Experten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Deutsche legen hohen Wert auf Datenschutz / Vermittler sind in Deutschland präferierter Vertriebskanal. 

 

Eine Versicherung soll vor allem eins: Sicherheit geben. Geht es um die eigenen vier Wände oder den fahrbaren Untersatz, soll sie aber auch einfach und verständlich sein. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Deloitte-Studie “The Future of Home and Motor Insurance: What do Customers want?”. Hierfür hat das Unternehmen rund 8.000 Verbraucherinnen und Verbraucher aus acht Ländern – darunter Deutschland – nach ihren konkreten Präferenzen in Sachen Hausrat- bzw. Gebäudeversicherung sowie Kfz-Versicherung befragt. Internationaler Trend: Die Nachfrage nach einfach gestalteten Policen mit flexibel anpassbarer Deckung ist hoch. In Deutschland bleibt Datenschutz ein wichtiges Thema, genauso wie die persönliche Ansprache über Vermittler.

Keep it simple – Einfachheit schafft Klarheit

Je einfacher, desto besser: Einfachheit ist für den Erwerb einer Versicherungspolice das wesentliche Entscheidungskriterium. Länderübergreifend bevorzugen 29 Prozent der Befragten Verträge, die die Grundrisiken absichern und verständlich, leicht zu vergleichen, unkompliziert handhabbar und preislich fair gestaltet sind.

“Für Versicherer bedeutet der verstärkte Wunsch nach Einfachheit, bei der Konzeption und Vermarktung ihrer Produkte einen noch konsequenter kundenzentrierten Ansatz zu wählen, mit dem die Erwartungshaltung der Kunden so weit wie möglich erfüllt wird”, stellt Kurt Mitzner, Industry Leader Financial Services bei Deloitte Deutschland, heraus. “Gerade in der Phase des Vertragsabschlusses müssen Nutzerfreundlichkeit und verständliche Formulierungen im Vordergrund stehen. Gleiches gilt für die Preisgestaltung, bei der die Vergleichbarkeit eine wesentliche Rolle spielt.”

Einfachheit steht in diesem Zusammenhang auch dafür, genau zu wissen, welche Schäden abgedeckt sind, und die Sicherheit zu haben, dass Schadenforderungen zügig beglichen werden. Damit werden auch parametrische Gebäude- und Hausratversichrungen attraktiver, die bereits im Vorfeld konkrete Deckungs- bzw. Regulierungssummen bei bestimmten Ereignissen festlegen. Weltweit sind parametrische Versicherungen für knapp 60 Prozent der Befragten interessant, in Deutschland können sich 53 Prozent der Studienteilnehmer vorstellen, Anspruchsbetrag und Zahlungsauslöser schon bei Vertragsabschluss festzulegen.

Deutschland: Daten sollen privat bleiben

Geht es um Versicherungsprodukte, die auf der Weitergabe von persönlichen Daten basieren, zeigt die Studie, dass zahlreiche Kunden in puncto Datenschutz noch Vorbehalte haben. Vor allem für die deutschen Befragten ist Datenschutz nach wie vor ein hohes Gut: Nur 34 Prozent der Studienteilnehmer aus Deutschland wären bereit, ihrem Versicherer persönliche Daten mitzuteilen, um niedrigere Prämien zahlen zu müssen. Damit sind die deutschen Teilnehmer von allen untersuchten Ländern am restriktivsten eingestellt. Die geringsten Probleme bei der Bereitstellung von Daten haben die Verbraucher aus China; dort würden 57 Prozent der Befragten spezifische Daten für eine günstigere oder persönlich zugeschnittene Prämie an ihren Versicherer übermitteln.

Anpassbarkeit und Flexibilität – besonders für junge Zielgruppen relevant

Die Deckungssumme kurzfristig erhöhen oder verringern? Möglicherweise auch aufgrund der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohn- und Fahrverhalten wünschen sich Kunden, ihre Policen an ihre persönlichen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Das verdeutlichen die Studienergebnisse: Mit 19 Prozent steht Anpassbarkeit bei der Verbraucher-Beliebtheit weltweit an zweiter Stelle nach Einfachheit. Das gilt auch für die deutschen Studienteilnehmer, sowohl im Gebäude-/Hausrat- (28%) als auch Kfz-Segment (23%).

Wenig überraschend ist, dass jüngere Kunden besonders aufgeschlossen für neue Versicherungsformen sind. So zeigt die Studie, dass unter allen Mieterinnen und Mietern zwischen 18 und 34 Jahren eine relativ große Teilnehmergruppe (26%) flexibel anpassbare Hausratversicherungen bevorzugen würde, denn sie verfügt zum Teil bereits über hochwertiges mobiles Eigentum. Gerade in diesem Segment bieten sich für Versicherer Chancen für die Ansprache neuer Zielgruppen.

“Der genaue Blick auf die Bedürfnisse einzelner spezifischer Zielgruppen lohnt sich”, betont Mitzner. “In Großbritannien lässt sich beispielsweise beobachten, dass es bereits heute mehr als ein Drittel der Kfz-Leasingkunden vorzieht, die Versicherung gleich als Teil des Leasingvertrags zu erwerben – ein Trend, der sich auch in Deutschland durchsetzen könnte.”

Online vs. Vermittler: Präferenzen variieren stark von Land zu Land

Welche Vertriebskanäle werden von den Kunden bevorzugt? Hier zeichnet die Studie in Bezug auf Kfz-Versicherungen ein diverses Bild: Während im Vereinigten Königreich die Befragten eine Online-Ansprache favorisieren (81%) und der Vertrieb über Vermittler kaum noch gefragt ist (2%), liegen in Deutschland die Ansprache über Online-Kanäle und die persönliche Beratung mit jeweils rund 46 Prozent Nennung gleichauf. Weltweit äußern nur die italienischen Kunden einen stärkeren Wunsch nach persönlicher Ansprache (60%). Die deutschen Verbraucher liegen beim Wunsch nach Abschlüssen via Mobiltelefon mit 6 Prozent Nennungen im globalen Vergleich an letzter Stelle, während fast jeder dritte chinesische Kunde beim Versicherungskauf gerne zum Smartphone greifen würde.

“Auch wenn Online-Kanäle in den meisten Ländern derzeit von weniger als der Hälfte der Teilnehmer für den Abschluss präferiert werden, dürfte die Tendenz, Versicherungsschutz über das Internet zu erwerben, weiter anhalten – vor allem im Hinblick auf das Kaufverhalten junger Kundengruppen und zum Teil auch als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie”, resümiert Mitzner. “Da dieser Trend grundsätzlich auch einen Anbieterwechsel erleichtert, ist es für Versicherer entscheidend, die Kundenzufriedenheit und -bindung weiter voranzutreiben. Dafür ist es erforderlich, Versicherungsprodukte so zu gestalten, dass dem Kunden Wert und Nutzen der Police noch schneller deutlich werden. Es sollten durchaus auch die Wünsche solcher Zielgruppen bedient werden, die zwar heute noch nicht das Gros der Kunden stellen, aber morgen den Mainstream abbilden können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Pünktlich zur DKM 2020 stellt die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihren neuen Media Hub für Vermittler vor.

 

Der Hub ist Teil des neuen Konzepts zur Filialdirektion der Zukunft, mit dem der Versicherer auf digitale Services für Geschäftspartner setzt. Der erste LV 1871 Media Hub entsteht in der Filialdirektion Stuttgart und wird im Rahmen der virtuellen DKM per Live-Schalte eröffnet.

“Der enge Austausch mit unseren Geschäftspartnern zeigt: Sie sind sich der Bedeutung der Digitalisierung für ihren Berufsstand bewusst. Oftmals sind sie dabei auch schon weiter, als wir Versicherer denken. Dennoch ist es herausfordernd, im Digitalisierungsdschungel den Überblick zu behalten. Zudem ist die nötige Infrastruktur häufig kostspielig und nicht für den Einzeleinsatz geeignet. Mit unseren Media Hubs möchten wir den Vermittlern den Schritt hin zu digitalem Content und damit zu mehr Sichtbarkeit im Netz erleichtern”, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.

Vertriebsunterstützung neu gedacht

Mit dem LV 1871 Media Hub erweitert der Versicherer sein digitales B2B2C-Angebot und zeigt, wie Maklerbetreuung und Vertriebsunterstützung in Zukunft aussehen werden. Eröffnet wird der Hub am 27. Oktober im Rahmen einer virtuellen Live-Schalte bei der DKM. “Der neue Hub in Stuttgart ist ein Paradebeispiel für das diesjährige Motto der DKM “digital:persönlich”. Wir haben Vertriebsunterstützung neu gedacht und hier einen Ort für persönliche Begegnung und Austausch geschaffen, an dem wir digitale Weiterbildung und Services anbieten. Bereits in der Testphase haben wir jede Menge positives Feedback erhalten”, sagt Frank Leitgeb, Leiter der Filialdirektion Stuttgart. Der Standort Stuttgart ist ein Pilot – weitere Filialdirektionen sollen folgen.

Neben den bekannten Vertriebsservices verfügt die Filialdirektion der Zukunft über ein professionell ausgestattetes Studio zum Beispiel für Video- und Podcastaufnahmen, das auch von Geschäftspartnern genutzt werden kann. Den Content nutzen sie für ihre Kundenansprache via Social-, Digital- und Online-Marketing. Die Infrastruktur des Media Hubs kann auch für Onlineberatung und -konferenzen genutzt werden. Vor Ort bieten die Expertinnen und Experten der LV 1871 zudem Trainings und Coachings an. Natürlich steht das Team vor Ort auch weiterhin für Fragen zu Produkten und Services zur Verfügung.

Fokusthema Digital Enabling

Bereits seit zwei Jahren durchläuft die LV 1871 einen Transformationsprozess, um die Verjüngung der Traditionsmarke voranzutreiben und sie auf immer weiteren Touchpoints erlebbar zu machen. Die Weiterentwicklung der Marke läuft dabei im Einklang mit dem Aufbau digitaler Aktivitäten. Angefangen bei Webdays über die Rock’N’Road-Shows Anfang des Jahres und die Online-Summer-School bis hin zum Digital Partner Programm bietet die LV 1871 ihren Geschäftspartnern ein umfangreiches Angebot für die Digitalisierung ihres Geschäftsbetriebes.

Nach der positiven Resonanz auf diese Angebote geht der Versicherer mit dem Ausbau der Filialdirektionen zu Media Hubs den nächsten Schritt und führt den Transformationsprozess der Marke damit konsequent fort. Nach innen führen die Media Hubs durch die konsequente Implementierung digitaler Arbeitsweisen den Changeprozess im Unternehmen fort. Nach außen untermauert der Versicherer seine Rolle als Enabler und Begleiter der Makler auf ihrem Weg in die digitale Vertriebswelt. Damit schafft die LV 1871 zugleich eine engere Bindung bestehender Geschäftspartner und Potenzial für Neuanbindungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Analyse im BU-Geschäftsfeld der Anbieter hat sich bewährt

 

Eines vorweg – das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat wertungsfrei abgefragt, welche Maßnahmen die Versicherer in der Corona-Krise ergriffen haben, um Kunden entgegenzukommen. Dazu Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating beim IVFP: „Sehr erfreulich ist, dass jeder Versicherer seine speziellen Angebote hat, um Kunden durch diese schwierige Zeit zu helfen – seien es besondere Stundungsmöglichkeiten, außerordentliche Beitragsfreistellung bei vollem Versicherungsschutz etc.“

Natürlich reicht diese Frage nicht aus um herauszufinden, bei welchem Versicherer es sich um einen kompetenten und fairen Vertragspartner in der Berufsunfähigkeitsversicherung handelt. Denn das Geschäftsfeld BU ist hart umkämpft und der Wettbewerb wird in erster Linie über den Preis ausgefochten. Das ist auch verständlich, denn die Parameter dieser Versicherung sind komplex und für einen Endverbraucher nur schwer zu verstehen.

Doch genau diese komplexe Versicherungslage verlangt mehr als nur einen reinen Preisvergleich. Sie verlangt den Blick hinter die Kulissen.

Daher untersucht das IVFP neben seinem SBU-Produktrating (ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/) zusätzlich die BU-Kompetenz der Versicherer. Das BU-Kompetenz-Rating ist eine interaktive Analyse, bei der nichtöffentliche, sensible Daten direkt von den Gesellschaften an das IVFP geliefert werden, um eine adäquate Bewertung vornehmen zu können. Im Rating werden die Versicherer – und das gilt nach wie vor als einzigartig in der Branche – anhand von über 70 Einzelkriterien auf Herz und Nieren geprüft und bewertet.

Die Gesamtbewertung ergibt sich aus vier Teilbereichen – dem Geschäft und der Leistungsprüfung mit einer Gewichtung von jeweils 30 Prozent sowie der Antragsprüfung und dem Service mit jeweils 20 Prozent.

Die Teilbereiche Geschäft und Leistungsprüfung

Im Teilbereich Geschäft wird bewertet, inwieweit der Versicherer genügend Erfahrung und Bestandsgröße besitzt, ob er Stabilität bei den Beiträgen bietet und wie er seine Annahmepolitik betreibt. Hier wird neben der „Brutto-/Netto-Spreizung der Beiträge“, oder Quotenabfragen wie der „Prozessquote“ oder der „Schadenquote“ auch bspw. das Vorgehen beim Ausschluss bestimmter Berufsgruppen abgefragt.

Die Aufgabe des Versicherers besteht in der Leistungsprüfung darin, berechtigte Ansprüche anzuerkennen und gegebenenfalls unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Die Leistungsprüfung ist daher ein besonderer Teilbereich, der in der Praxis immer wieder für Zündstoff sorgt. Das IVFP durchleuchtet deshalb explizit, wie ein Anbieter im Leistungsfall vorgeht, den Kunden informiert und unterstützt und gegebenenfalls zu einem Neustart ins Berufsleben verhilft.

Die Teilbereiche Antragsprüfung und Service

Bei der Antragsprüfung wird der aufwändige Prozess untersucht. Es wird geprüft, ob der Versicherer seine Kunden über ihre Rechte und Pflichten ausführlich aufklärt, wie mit Gesundheitsfragen umgegangen wird und welche Besonderheiten der Versicherer unternimmt, um sich von den Mitbewerbern zu unterscheiden.

Im Teilbereich Service werden die Anbieter daran gemessen, wie serviceorientiert und kundenfreundlich auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Versicherten eingegangen wird. Zudem wird hier geprüft, wie der Versicherer seine Vermittler unterstützt, um dem Qualitätsanspruch bei den Kunden zu genügen.

Welche Gesellschaften bieten die beste BU-Kompetenz

Kompetenz sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen unterscheiden. Anbieter haben die Möglichkeit, ihre BU-Kompetenz in Form eines IVFP-Gütesiegels zum Ausdruck zu bringen – bei diesen Anbietern ist man auch bei einer langfristigen Bindung auf der sicheren Seite. Nachfolgende Tabelle zeigt die besten Anbieter nach Wertung und in alphabetischer Reihenfolge.

Unter https://www.ivfp.de/rating/kompetenzrating stehen die Ergebnisse online zur Verfügung. Das SBU-Produktrating finden Sie ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Launch des ersten Projekts macht Investieren zeitgemäß

 

Das Hamburger Start-Up Bloxxter revolutioniert Immobilien-Investments für Privatanleger. Mit dem Launch des ersten Projekts „Städtisches Kaufhaus und Reclam-Carrée Leipzig“ sind Investments in exklusive Immobilien ab sofort nicht mehr nur professionellen Investoren vorbehalten. „Bloxxter macht Sachwert-Investments endlich zeitgemäß, fair und unabhängig. Wir sind überzeugt davon, dass die Qualität von Projekten und Prozessen nicht davon abhängig sein dürfen, mit wieviel Kapital sich ein Anleger beteiligt“, so Marc Drießen, CEO und Gründer von Bloxxter.

Das Top-Duo: Städtisches Kaufhaus und Reclam-Carrée

Das erste Bloxxter Premium-Projekt Städtisches Kaufhaus und Reclam-Carrée bietet Investoren eine Verzinsung von 3% p.a. ab Beteiligung. Diese im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen attraktiven Auszahlungen basieren u.a. auf geringen Ankaufsnebenkosten und der digitalen Umsetzung des Investments. Mit dem Städtischen Kaufhaus und dem Reclam-Carrée im Zentrum Leipzigs werden bei Bloxxter zwei geschichtsträchtige Immobilien zum Top-Duo für Investoren. Der historische Charme der modernen Gebäude macht sie besonders attraktiv – für die Nutzer und auch für Investoren. Laut Gutachten sind die Immobilien schon heute 13% mehr wert als die Summe aus Bankfinanzierung und Bloxxter-Investment.

Das Team von Bloxxter verfügt über langjährige Erfahrung aus unterschiedlichen Fachbereichen, unter anderem eine breite Expertise aus vollregulierten Investmentgesellschaften. Dies ermöglicht die Etablierung hoher Standards in der Strukturierung und Qualitätssicherung der Digitalen Wertpapiere. Vor allem aber sind die Investments konsequent vom Kunden gedacht: Niedrige Mindestbeteiligungen von 500 Euro, ein digitaler Investmentprozess und die hohe Flexibilität täglicher Übertragbarkeit kombiniert Bloxxter erstmals mit institutionellen Prozessen wie einer externen Mittelverwendungskontrolle durch eine der Big Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und regelmäßige Bewertungen der Immobilien.

„Wir haben mit Bloxxter etwas Neues geschaffen, indem wir das Beste aus unterschiedlichen Welten in einem Investment kombinieren. Es integriert institutionelle Standards, ist flexibel, hat ein geringes Mindestinvestment, ist grundbuchlich abgesichert, digital umgesetzt und einfach verständlich.“, so Drießen weiter.

Beteiligungen sind ausschließlich Online auf der Plattform bloxxter.com möglich. Für Finanzvermittler hat Bloxxter ein exklusives Tippgeber-Programm entwickelt.

Projektdaten Städtisches Kaufhaus und Reclam-Carrée im Überblick

Mindestbeteiligung:         Ab 500 Euro

Rendite:       3% p.a.

Flexibilität:   Täglich weltweit übertragbar

Transaktionskosten:        Unter 10 Cent

 

Über Bloxxter

Bloxxter erfindet das Investieren neu, damit wirklich alle in hochwertige Sachwerte investieren können. Private Anleger haben damit erstmals die Möglichkeit, schon ab 500 Euro ihren fairen Anteil an Assets zu kaufen, die sonst institutionellen Investoren vorbehalten sind. Investieren wird mit dem erfahrenen Team von Bloxxter zudem zeitgemäß: Einfach, schnell und digital. Dabei profitieren Investoren zudem von niedrigen Transaktionskosten, täglicher Übertragbarkeit und institutionellen Prozessen, die die Transparenz erhöhen und externe Bewertungen standardisiert integrieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bloxxter GmbH, Geibelstraße 46 b, 22303 Hamburg, Tel: +49 40 22 85 85 9 -41, www.bloxxter.com

Kundenerwartungen und Absicherungspotenzial durch Ansprache von Bestandskunden

 

Nur 25 Prozent der Versicherungsnehmer werden innerhalb von zwei Jahren von ihrem Vermittler oder Bankberater direkt hinsichtlich des Versicherungsbedarfs angesprochen. Weitere 16 Prozent erhalten Anrufe aus der Zentrale ihrer Versicherungen und 14 Prozent von einem Mitarbeiter des Versicherungsbüros. Am häufigsten erhalten Versicherungskunden einen entsprechenden Brief (39% in zwei Jahren), um über Neuerungen oder Zusatzangebote mit den Kunden zu sprechen. E-Mail-Informationen haben sich inzwischen mit 17 Prozent in zwei Jahren auf Rang 3 hochgearbeitet. Andere Digitalkontakte wie eine Nachricht über das Kundenportal, SMS oder über sozialen Medien oder eine traditionelle Kundenzeitschrift sind mit unter 10 Prozent kaum von Bedeutung.

Am erfolgreichsten ist die persönliche Ansprache des Kunden, entweder durch einen Vermittler oder Mitarbeiter des Versicherungsbüros oder durch Anrufe aus der Zentrale. Mehr als zwei Fünftel haben im Anschluss einen Neuabschluss oder eine Leistungserweiterung bei ihrem Versicherer abgeschlossen. Der gängigste Anspracheweg „Brief“ erreicht mit rund 10 Prozent die geringste Abschlussquote. Die weiteren Kontaktarten mit geringerer Reichweite wie z. B. Kundenzeitschriften, E-Mail oder SMS erreichen eine mittlere Abschlussquote von rund einem Viertel bis einem Drittel. Jedoch erhöht die digitale Ansprache auch die Gefahr, Abschlüsse bei anderen Gesellschaften auszulösen. Als deutlich besser in dieser Hinsicht erweisen sich Nachrichten an den Kun-den über eine App oder das Kundenportal – über 20 Prozent Erfolgsquote bei nur geringer Aktivierung für den Abschluss bei anderen Gesellschaften (4%).

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Ansprachepräferenzen“ mit über 2.000 Online-Interviews unter privaten Entscheidern und Mitentscheider zu Versicherungen. Die repräsentative Stichprobe für das Alter von 18 bis 69 Jahren wurde im Juni 2020 erhoben.

Medium und Absender der Ansprache abhängig vom Kundentyp

Seit 2015 ist die Akzeptanz der persönlichen Briefe des Vermittlers um 11 Prozentpunkte auf 22 Prozent erheblich gesunken. Dagegen erfreuen sich digitale Nachrichten per E-Mail (14%), Nachrichten im Kundenportal (6%) und Kurznachrichten über das Handy (4%) einer größeren Beliebtheit als noch 2015. Die Präferenzen für bestimmte Medien und Absender werblicher Ansprachen durch den eigenen Versicherer sind weitgehend unabhängig vom Alter. Weitaus differenzierter stellen sich die Präferenzen auf Basis der Select Typen dar – einer Entscheidertypologie im Versicherungsmarkt anhand von Motiven und Heuristiken. Danach erwartet der qualitäts- und beziehungsorientierte Partner am häufigsten einen persönlichen Brief seines Vermittlers oder sogar einen vereinbarten Beratungstermin. Optimierer sind online-affin, aber schätzen auch die unabhängige Beratung von Versicherungsmaklern. Sie lassen sich gerne von innovativen Angeboten mit besonderen Vorteilen überzeugen, ob per Brief oder E-Mail vom Vermittler oder der Zentrale ist für sie dabei eine Nebensache. Vorsichtige sind von werblichen Informationen schnell verunsichert. Nur Angebote per Brief oder für eine persönliche Beratung kommen für sie in Frage. Die sparsamen Eigenständigen treffen ihre Überlegungen allein für sich und meiden Vermittler. Deswegen bevorzugen sie E-Mails oder einen Brief aus der Zentrale. „Die Entscheidertypen lassen sich auf Basis ihres Interaktionsmusters mit Versicherern leicht und sicher identifizieren. So lassen sich typspezifische Ansprachen und Angebotsgestaltungen weitaus erfolgreicher als herkömmliche Massen-Mailings formulieren“, berichtet Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus.

Individuelle Ansprache am erfolgreichsten

Erneut bestätigt sich die Erkenntnis, dass eine individuelle Ansprache der Kunden zu mehr Aufmerksamkeit und einem höheren Abschlusserfolg führt. So werden 17 Prozent der Kunden zu konkreten Lebensereignissen wie Autokauf, Umzug oder Renteneintritt angesprochen. Passen die Themen zu den tatsächlichen Lebensereignissen der Kunden, steigt die Abschlussquote der entsprechenden Angebote auf 45 Prozent. Auch Angebote zu Informationsveranstaltungen z. B. zur Energieberatung, Sicherheit rund ums Haus oder Beratungen für Berufseinsteiger können sehr erfolgreich sein, jedoch werden sie mit rund 7 Prozent selten angeboten. „Individuelle Ansprachen lassen sich nicht nur über Lebensereignisse, sondern auch über die Tonalität oder Ausführungen zu den Neuerungen bzw. Leistungserweiterungen erreichen,“ gibt Dr. Oliver Gaedeke zu bedenken. „Hier besteht häufig noch ein erhebliches Verbesserungspotenzial in der Brief- und Telefon-kommunikation der Gesellschaften.“

Über die Untersuchung

Die über 80-seitige Untersuchung betrachtet die Kundenerwartungen und Erfolgsfaktoren bei der Ansprache für Neuerungen und Zusatzangebote durch Versicherer oder Vermittler. Es werden bevorzugte Medien, Themen und Tonalität sowie die Akzeptanz der Ansprachehäufigkeit untersucht. Differenzierte Analysen über soziodemographische und Vertriebsanbindungsgruppen so-wie über die Select Typen (www.select-typen.de) bieten Versicherern konkrete Ansatzpunkte für Kundenbindungs- und Cross-Selling-Strategien. Weiter Informationen sowie Angaben zur Bezugsmöglichkeit der Untersuchung bietet Christoph Müller (christoph.mueller@siriuscampus.de, 0152 38 24 66 44) und sind hier hinterlegt:

LINK: https://www.siriuscampus.de/2020/10/14/wachstumspotenzial-im-kundenbestand-bietet-ungenutzte-chancen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Andreas Grünewald als Vorstandsvorsitzender bestätigt

 

Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) wählte auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung einen neuen fünfköpfigen Vorstand. Turnusmäßig wird dieser alle drei Jahre gewählt. Andreas Grünewald (FIVV AG) wurde in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender einstimmig bestätigt. Für Grünewald ist es bereits die sechste Amtszeit als Vorstandsmitglied – und er verkündete im Vorfeld, dass dies zugleich seine letzte Kandidatur ist.

Die bisherigen Vorstände H. Christian Störkel (Werte Invest Vermögensverwaltung GmbH), Thomas Buckard (Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG) und Uwe Eilers (FV Frankfurter Vermögen AG) wurden ebenfalls für diese Amtszeit wiedergewählt. Neu in den Vorstand gekommen ist Andreas Kitta von der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung GmbH. Kitta folgt auf Martin Wiegelmann (SMS & Cie. Vermögensmanagement GmbH), der dem VuV-Vorstand seit 2008 angehörte. Mehr als zwölf Jahre gestaltete Wiegelmann als stellvertretender Vorstandsvorsitzender sowie als Finanz- und Rechtsvorstand das Verbandsleben maßgeblich mit.

Grünewald würdigte Wiegelmann für seine langjährige wertvolle Mitarbeit sowie für sein konstruktives und dabei stets kollegiales Engagement. „Mit Martin Wiegelmann scheidet ein sehr geschätzter Vorstandskollege aus, der durch seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen die Ressorts Recht und Finanzen mustergültig fortentwickelt hat und einen auch bilanziell kerngesunden VuV übergibt.“ Die Mitgliederversammlung bedankte sich bei Wiegelmann mit großem Applaus und wählte ihn zum Ehrenmitglied.

Zudem begrüßte es Grünewald sehr, dass Wiegelmann dem Geschäftsführenden Verbandsjustiziar Dr. Nero Knapp weiterhin zur Seite steht. Außerdem wirkt er auch zukünftig in den Fachausschüssen „Regulierungsfragen“ sowie „Recht und Steuern“ mit seinem Knowhow mit.

Ebenso freute es den Vorstandsvorsitzenden, dass für die Vorstandsreihen mit Andreas Kitta der Wunschkandidat seine Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt und die Mitgliederversammlung einstimmig dem Vorschlag zugestimmt hat. „Mit Kitta stößt ein erfahrener Vermögensverwalter in unseren Vorstandskreis. Mit mehr als 25 Jahren Branchenerfahrung komplettiert er in idealer Weise unsere fünfköpfige Runde.“

Grünewald dankte den Mitgliedern für ihr Vertrauen und versprach: „Unser Ziel ist es, das Angebot für unsere Mitglieder auf hohem Niveau zu halten und stetig weiter auszubauen. Wir sehen es gerade vorbildlich am Beispiel unserer Akademie. Während des Lockdowns haben wir das Akademiekonzept fortentwickelt und bieten nun neben Hybrid-Seminaren auch eine Online-Lernplattform an. So sind wir froh und dankbar, die jetzige Mitgliederversammlung in unseren Akademieräumen aus einer Mischung von Präsenz- und Online-Live-Format satzungsgerecht durchführen zu können. Das ist für uns alle ein wahrer Meilenstein.“

Für die kommende Amtszeit sieht er die wichtigsten Aufgaben im weiteren Ausbau des Qualifizierungsangebotes, der kontinuierlichen Steigerung der Branchenbekanntheit sowie in der Unterstützung bei der Umsetzung der kommenden Nachhaltigkeitsregularien. Grünewald verweist auf das VuV-CRM sowie auf das verbandseigene Compliance-Management-System, das sämtliche Prozesse und Strukturen behandelt und alle relevanten Musterformulare und Dokumente enthält. Zudem wurde mit dem VuV-KOS für das Kunden-Onboarding ein neues Tool aus der Taufe gehoben, das den „Kunde-Werden-Prozess“ für alle Vermögensverwalter und Depotbanken deutlich vereinfacht. Auch in Anbetracht der Digitalisierung der Prozesse sieht Grünewald den Verband und die gesamte Branche gut aufgestellt für die Zukunft. Und last but not least gilt es die Nachfolge möglichst frühzeitig zu gestalten – Grünewald setzt auf einen verjüngten und weiblicheren Vorstand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VuV- Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V., Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 660550110, Fax: +49 69 660550119, www.vuv.de

Die Nucleus Life AG hat über die nl360 vertriebs gmbh, Vertriebsgesellschaft der Nucleus Life AG, eine Kooperationsvereinbarung mit der con.fee AG geschlossen.

 

Die 2005 gegründete con.fee AG gehört zu den Pionieren des Honorarberatungsmarktes und bietet ihren ca. 200 angeschlossenen Maklern und Beratern mit der con.fee eigenen Plattform unter anderem Zugriff auf über 300 Sach- und Rentenversicherungstarife aller Schichten auf Nettobasis.

Mit der Kooperation der con.fee AG bietet Nucleus Life AG die Liechtensteiner Versicherungslösung ProtectInvest ab sofort auch als Nettotarif über die con.fee eigene Plattform in Deutschland an. con.fee Makler/Berater erhalten mit ProtectInvest Zugriff auf eine der größten Investmentplattformen in der EU (ca. 35Tsd. Fonds, ca. 1.800 ETFs und viele gemanagte Portfolios) und können so ihr Angebot für langfristig orientierte Kapitalanleger zusätzlich um den Baustein Erben & Schenken erweitern.

Markus Graf, Verwaltungsrat Nucleus Life AG, sagt: „Wir freuen uns, mit der con.fee AG einen Pionier der Honorarberatung als Partner für unsere Ideen gewonnen zu haben. ProtectInvest, unser digitales, abgeltungssteuerfreies „Depot“, ist die ideale Lösung, um Kapitalmarktrendite, steuerliche Optimierung und die Themen Erben & Schenken miteinander zu kombinieren. Eine gute Fondsauswahl ist dabei unerlässlich.“

Thomas Meinhardt, Vorstandsvorsitzender sagt: „Die Kooperation mit Nucleus Life AG ist ein gutes Beispiel dafür, dass Honorarberatung und Innovationen aus Liechtenstein gut zusammen passen. Die schlanke, transparente Kostenstruktur und die Möglichkeit, die Themen Erben & Schenken miteinander verknüpfen zu können, waren ausschlaggebend für unsere Wahl. Mit der Versicherungslösung ProtectInvest öffnet sich vielen Kunden eine interessante Alternative für ihre Kapitalanlage und das Thema Erben & Schenken.“

Über Nucleus Life AG:

Nucleus Life AG ist eine unabhängige, seit 2004 international operierende, Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Vaduz, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind Deutschland, Österreich, Belgien, Norwegen, Schweden, Liechtenstein und Schweiz. Die Nucleus Life AG bietet mit dem digitalen, abgeltungssteuerfreien Depot ProtectInvest eine innovative alternative zum klassischen Fondsdepot. Die Nucleus Life AG ist im Besitz des Managements. Der Vertrieb in der DACH Region erfolgt über die nl360 vertriebs gmbh.

Über die con.fee AG:

Als unabhängige Service-Plattform für Honorarberatung blickt die con.fee AG auf über 15 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Beständigkeit zurück. Finanzberater des con.fee-Beraternetzwerks erzielen mit einer speziellen Mehrwertberatung und exklusiven Nettoprodukten eine Alleinstellung bei ihren Kunden. Seit jeher wird dabei die persönliche und umfassende Beratung sowie Betreuung zum Wohle der Kunden in den Mittelpunkt gestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

con.fee AG, Hegelstraße 14, 53177 Bonn,Tel: +49 228 – 299 727 82, Fax: +49 228 – 299 727 89, www.confee.de

In diesem Jahr findet die DKM vom 26.-29.10.2020 in einem neuen Format als virtuelle Veranstaltung unter dem Motto „digital.persönlich“ statt.

 

meinMVP nimmt teil und bietet auf der virtuellen DKM Gespräche rund um das Maklerverwaltungsprogramm an. Die Teilnehmer der DKM haben neben einer Chat- und Videotelefonie-Funktion die Möglichkeit, sich in Gruppenterminen beispielsweise über die Grundfunktionen oder auch zur Vertriebsoptimierung mit meinMVP zu informieren.

Gruppentermine

An jedem Tag der DKM bietet das Team von meinMVP Termine für Gruppen bis zu 11 Personen an. Die im Folgenden gelisteten Themen werden jeweils für eine Stunde von meinMVP-Experten vorgestellt:

  • Grundfunktionen
  • BiPRO mit meinMVP
  • Daten & Dokumente in meinMVP importieren
  • Vertriebsoptimierung mit meinMVP
  • Tarifvergleichsrechner in meinMVP
  • Expertentalk: Ihre Fragen – unsere Antworten

Interessierte können sich für jedes dieser Themen ab sofort unter dem folgenden Link eintragen: https://www.meinmvp.de/digitale-dkm-2020/

Hinweis: Da der Gruppentermin über die Plattform der DKM stattfinden wird, ist es erforderlich, dass die Teilnehmer bereits als Besucher der Messe angemeldet sind. Den kostenlosen Einladungslink finden Interessierte hier: https://www.die-leitmesse.de/meinmvp/2020

Persönliche Ansprechpartner

Über den virtuellen und interaktiven Ausstellerbereich der DKM finden Interessenten den meinMVP-Unternehmensauftritt. Dort sind viele praktische Informationen rund um die Anwendung hinterlegt. Interessenten finden hier auch eine Übersicht der meinMVP-Experten, die sich darauf freuen, in den virtuellen Dialog zu treten, die umfangreichen Funktionen von meinMVP vorzustellen und Fragen live zu beantworten. Die meinMVP-Experten stehen vom 26.10.-29.10.2020 jeden Tag von 9 – 17 Uhr für einen Austausch zur Verfügung. Weitere Informationen zur DKM finden Sie auf der Messeplattform www.digital.die-leitmesse.de

Über meinMVP

Hinter meinMVP verbirgt sich ein kostenloses und webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm, das wesentliche Abläufe im Maklerbüro vernetzt und das effiziente Management der Kundenbeziehungen, Kundenverwaltung und Kommunikation sicherstellt. So können Makler umfassend digital begleitet und unterstützt werden, damit sie mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe haben – den direkten Kundenkontakt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.meinmvp.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

digital broking GmbH, Constantinstraße 90, 30177 Hannover, Tel: 0800 6346687, www.digital-broking.dewww.meinmvp.de

Die Zeit 100-prozentiger Beitragsgarantie neigt sich dem Ende: Versicherer in Deutschland gehen dazu über, keine Lebensversicherungen mit 100-prozentiger Garantie mehr anzubieten.

 

Neukunden können daher künftig nicht mehr auf den vollen Erhalt ihrer eingezahlten Gelder bauen. Stattdessen werden in Neuverträgen häufig fondsbasierte Modelle angeboten, mit einer gesicherten Ausschüttung von 60, 80 oder maximal 90 Prozent der Beiträge. Ausgenommen davon sind Vorsorgekonzepte, für die ein Garantieniveau von 100 Prozent gesetzlich vorgeschrieben ist, wie etwa bei Riester-Verträgen oder der Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV).

Assekuranz läutet Paradigmenwechsel bei Lebensversicherungen ein

„Mit der Abkehr von der Beitragsgarantie verabschiedet sich die Branche von einem Baustein, mit dem sie jahrzehntelang geworben hatte – und das äußerst erfolgreich“, weiß Carsten Telaar, Versicherungsspezialist der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ. Die Mischung aus Sparen und Versichern für den Todesfall galt bis zur Jahrtausendwende noch als zentraler Bestandteil der Altersvorsorge. Tatsächlich gab es einst vergleichsweise hohe Zinsen und Überschussbeteiligungen. Inzwischen ist es wegen der anhaltenden Dauer-Niedrigzinsphase für Versicherer schwer, ihre Rendite-Versprechen zu halten.

Auf der anderen Seite ist es aber auch für Sparer sinnvoll, neue Wege der Altersvorsorge zu gehen: „Es ist davon auszugehen, dass uns Null- beziehungsweise Negativzinsen noch für einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund ist ein Garantieniveau von 100 Prozent nicht mehr zeitgemäß, da hohe Garantien eine Kapitalanlage überwiegend in Zinsanlagen erfordern und eine auskömmliche und finanzierbare Altersvorsorge mit Garantiepolicen allein nicht mehr gewährleistet ist“, erklärt Carsten Telaar. „Die Entscheidung, auf abgestufte Garantiemodelle je nach Risikobereitschaft zu setzen, ist daher aus unserer Sicht der richtige Weg um das Thema Lebensversicherungen in Deutschland langfristig wieder als zukunftsorientierte Anlageform zu verankern.“

Das sollten Interessenten jetzt wissen

Zwar gehen immer mehr Versicherer dazu über, keine 100-prozentige Beitragsgarantie bei Neuabschlüssen mehr zu gewähren. Bestandskunden, die eine Lebens- oder Rentenversicherung mit einem Garantieniveau von 100 Prozent abgeschlossen haben, brauchen sich jedoch keine Sorgen um den Fortbestand ihres Vertrags zu machen. Die bei Vertragsabschluss vereinbarte Beitragsgarantie bleibt von den aktuellen Änderungen unberührt. Dessen ungeachtet ist es jedoch sinnvoll zu überprüfen, ob die versprochenen Ablaufleistungen – inklusive der nicht garantierten Überschussbeteiligungen – und damit das Vorsorgeziel überhaupt noch erreicht werden.

Wer vor diesem Hintergrund unzufrieden mit seiner Police ist oder aussteigen will, weil er sich die Beiträge nicht mehr leisten kann, sollte dennoch nicht voreilig kündigen. Ein vorzeitiger Ausstieg ist in der Regel mit hohen Verlusten verbunden. Ist das Geld knapp, kann es sinnvoll sein, den Vertrag zu pausieren.

Bei jeder Kapitalanlage ¬– und insbesondere bei der Altersvorsorge – ist ein gesunder Mix aus rendite- und sicherheitsorientierten Lösungen gefragt. Die individuelle Struktur hängt von der Risikobereitschaft und der persönlichen Vermögens- und Einkommenssituation ab. Wer die Kapitalmärkte scheut und noch eine Police mit 100-prozentiger Beitragsgarantie abschließen möchte, muss nun aktiv werden.

„Bei kapitalbildenden Produkten mit langfristiger Bindung ist jedoch wohlüberlegtes Handeln und eine regelmäßige Überprüfung gefragt. Egal also ob Sparer bereits eine klassische Lebensversicherung abgeschlossen haben, noch eine Police zu alten Konditionen abschließen möchten oder sich für das neue, fondsbasierte Modelle interessieren: Sparer sollten sich hierzu am besten qualifiziert beraten lassen, um böse Überraschungen zu vermeiden“, rät Carsten Telaar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mitgeteilt, dass sie an ihren Plänen zur Verlagerung der Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler auf die BaFin festhält

 

Lesen Sie hierzu den Kommentar von Rechtsanwalt Martin Klein, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VOTUM Verbandes unabhängiger Finanzdienstleistungsunternehmen:

Die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zeigt, dass die Regierung aus dem Wirecard Skandal weiterhin nicht die richtigen Lehren gezogen hat. Zudem ignoriert sie die Markt- und Konzentrationsauswirkungen, die eine Verlagerung der Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler auf die BaFin mit sich bringt, trotz entgegenstehender Einschätzungen seitens der BaFin. Letzteres beruht offenbar auch darauf, dass sich deren Vizepräsidentin, Elisabeth Roegele, im Rahmen der Anhörung im Finanzausschuss am 27.05.2020 höchst widersprüchlich eingelassen hat.

– Bundesregierung negiert Konzentrationswirkung –

In ihrer Antwort führt die Bundesregierung unter Ziffer 8. aus:

„Die Bundesregierung sieht keine Anzeichen dafür, dass es nach der Umsetzung des Gesetzes zur Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater auf die BaFin zu einem schnellen Rückgang der derzeitigen gut 37.000 Erlaubnisinhaber kommen wird, wobei davon ausgegangen wird, dass die ganz überwiegende Zahl der Finanzanlagenvermittler, die einer Vertriebsgesellschaft angehören oder sich anschließen, auch künftig eigenständige Erlaubnisinhaber sein werden.“

Dies offenbart bereits die Unkenntnis des vorliegenden Gesetzesentwurf. Dieser sieht eindeutig vor, dass Anlagevermittler entweder eine eigenständige Erlaubnis haben oder aber Ausschließlichkeitsvertreter einer Vertriebsgesellschaft sind. Beides gleichzeitig wäre widersinnig.

Der Trugschluss geht offenbar auf eine Äußerung der BaFin im Rahmen der Anhörung zurück.

– BaFin äußert sich widersprüchlich –

Die Vizepräsidentin, Elisabeth Roegele, hat als Sachverständige im Rahmen der Anhörung im Finanzausschuss auf die gleichlautende Frage wie folgt geantwortet:

„Sie haben gefragt, wie sich die Zahl der Erlaubnisträger entwickeln wird. Wir gehen davon aus, dass wir 37.000 bis 38.000 registrierte Erlaubnisträger haben. Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Anzahl der Erlaubnisträger wesentlich reduziert. Viele Erlaubnisträger werden sich aber Vertriebsgesellschaften anschließen. Mit diesen Prämissen haben wir kalkuliert. Sollte sich der Trend fortsetzen, hätten wir eine Verlagerung zu den Vertriebsgesellschaften. (…) Wir haben im Hinblick auf die Umlagepflicht damit kalkuliert, dass etwa die Hälfte der Erlaubnisträger künftig bei Vertriebsgesellschaften angesiedelt ist und die andere Hälfte als Einzelumlagepflichtige tätig ist.“

Mit anderen Worten, die BaFin geht selbst davon aus, dass wenigstens die Hälfte der derzeitigen selbständigen Berufsträger ihre eigenständige Erlaubnis aufgeben und unter das Dach einer Vertriebsgesellschaft schlüpfen.

Entweder hat die Bundesregierung dies bisher nicht wahrgenommen, oder sie versteht ihr eigenes Gesetz nicht, denn diejenigen Finanzanlagenvermittler, die einer Vertriebsgesellschaft angehören, sind nach der Konzeption des Gesetzes tatsächlich keine eigenständigen Erlaubnisinhaber, sondern bedürfen dieser gerade nicht.

Entgegen der Darlegung der Bundesregierung kommt es damit auch zu einer Konzentration in diesem Marktsegment.

– Finanzpolitiker der CDU/CSU lehnen Gesetzesentwurf ab –

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Finanzen der CDU/CSU-Fraktion haben deutlich erkannt, dass der geplante Gesetzesentwurf sich auch gegen die selbstständige Existenz der betroffenen Finanzanlagenvermittler richtet. Es ist etwas ganz anderes, wenn man seinen gewählten Beruf auf Grund einer eigenständigen Berufszulassung ausübt, oder nur von der bestehenden Erlaubnis eines Vertragspartners partizipiert und damit nicht nur ein stückweit die Eigenständigkeit verliert, sondern auch im Falle eines Wechsel der Partnerschaft dem Risiko ausgesetzt ist, eine eigenständige Tätigkeit nicht mehr weiter verfolgen zu können.

Eine solch mittelstandsfeindliche Politik, die sich unmittelbar gegen die Selbstständigen richtet, sollte in der Union zu Recht weiter auf Widerstand stoßen.

Gerade die zitierte Äußerung von Frau Roegele hat im Rahmen der Anhörung im Finanzausschuss zu einem erheblichen Befremden geführt, umso unverständlicher ist es, dass sich die Bundesregierung in ihrer Antwort ahnungslos gibt.

– Internationale Geldwäsche ist keine Aufgabe von Landesbehörden –

Von erschütternder Naivität oder aber Unkenntnis zeugt aber auch, dass die Bundesregierung die Aufrechterhaltung ihrer Pläne, die Aufsicht über die freien Finanzanlagenvermittler auf die BaFin zu übertragen, weiterhin mit einer Stärkung der Geldwäscheaufsicht begründet.

Hier heißt es in Antwort 2:

„Laut Koalitionsvertrag soll zur Herstellung einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen Finanzaufsicht die Aufsicht über die freien Finanzanlagenvermittler schrittweise auf die BaFin übertragen werden. Dabei soll sichergestellt werden, dass die dadurch bei den Ländern freiwerdenden Aufsichtskapazitäten zur Stärkung der Geldwäscheaufsicht im Nichtfinanzbereich verwendet werden. Der Fall Wirecard zeigt, dass die Geldwäscheaufsicht auf Länderebene gestärkt werden sollte.

Zudem folgt aus den Vorkommnissen um Wirecard ein Bedarf hinsichtlich einer Stärkung hoheitlicher Aufsichtskompetenzen im Bereich des Anlegerschutzes und der Finanzmarktaufsicht.“

Dieser Teil der Antwort der Bundesregierung lässt befürchten, dass die richtigen Lehren aus dem Wirecard Skandal weiterhin nicht gezogen wurden. Wirecard ist ein Exempel dafür, dass eine Geldwäscheaufsicht auf Länderebene im Fall derartig international tätiger Finanz- und Zahlungsdienstleister der völlig fehlerhafte Ansatz ist. Bei Wirecard stritten sich die BaFin und die Bezirksregierung Niederbayern darum, wer die Verantwortung im Bereich der Umsetzung zur Geldwäscheprävention für das Unternehmen trägt. Tätig geworden ist am Ende keiner.

Es kann nicht ernst gemeint sein, dass nunmehr behauptet wird, man kann den Geldwäscheaktivitäten international tätiger Zahlungsabwickler damit begegnen, dass man Mitarbeiterstellen auf der Ebene von Landesbezirksregierungen schafft. Hier muss es eine schlagkräftige Aufsicht bei einer zentralen Behörde, wie es die BaFin idealiter sein könnte, geben. Gerade für solche Aufgaben ist sie prädestiniert, nicht jedoch für Aufsichtsaktivitäten gegenüber regional in Deutschland tätigen Finanzanlagevermittlern.

– Wirecard Skandal kein Beleg für Missstand bei Anlagevermittlern –

Befremdlich ist auch, wenn die Bundesregierung am Beispiel Wirecard ausführt, dass es eine Stärkung der hoheitlichen Aufsichtskompetenzen im Bereich des Anlegerschutzes und der Finanzmarktaufsicht bedarf und hier die Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler als vermeintliche Konsequenz anführt.

Im Bereich der Finanzanlagenvermittler hat es in den zurückliegenden Jahren keine Skandale gegeben, die eine Stärkung der hoheitlichen Aufsichtskompetenzen begründen könnten.

Skandalträchtige Missstände sind tatsächlich, wie bei Wirecard, auf der Ebene eines, zumindest teilweise, BaFin überwachten DAX Unternehmens, bei den kontrollierenden Wirtschaftsprüfern und auch bei betrügerisch tätigen Emittenten von Kapitalanlagen zu beobachten. Diese wurden, wie etwa das Unternehmen P & R bei der Zulassung ihrer Kapitalanlageprodukte von der BaFin unzureichend kontrolliert.

Der Fall Wirecard und auch die vorausgegangenen Skandale sind daher keineswegs Indikatoren dafür, dass der BaFin weitere Zuständigkeiten im Bereich der Finanzanlagenvermittler zuzuweisen, sondern tatsächlich ihre Aufsichtskompetenzen in ihrem Kernbereich zu stärken und die Behörde so aufzustellen, dass sie den Skandalen nicht mit Abstand von Jahren hinterherläuft. Auch bei dem am Bankenstandort Deutschland im zweistelligen Milliardenumfang betriebenen Cum-Ex Geschäften hat die BaFin in der Vergangenheit eine unwürdige Zuschauerrolle eingenommen.

Die Bundesregierung tut gut daran, darauf zu achten, dass sich nicht durch Skandale, wie Wirecard und Cum-Ex, bei den Anlegern aber auch bei den kleinen und mittelständischen Steuerzahlern, die bereits zu beobachtende Staatsverdrossenheit verstärkt. Mittelstandsfeindliche gesetzgeberische Eingriffe in einen gut funktionierenden Aufsichtsmechanismus, wie bei den Finanzanlagevermittlern, sind hierfür nicht geeignet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Dialog setzt ihre Digitalisierungsstrategie konsequent fort – Neu: Antragsprozess in der Risikolebensversicherung ab sofort vollständig digital – Ziel ist es, Makler mit schlanken, effizienten Prozessen zu entlasten, damit sie sich voll auf die Beratung ihrer Kunden konzentrieren können

 

Seit 1. Oktober 2020 erfolgt der Antragsprozess der Dialog in der Risikolebensversicherung vollständig digital, ohne Medienbruch. Die Risikoprüfung und die elektronische Unterschrift sind die letzten noch fehlenden Meilensteine für einen komplett elektronischen Antragsprozess in der Risikolebensversicherung. Damit setzt der Maklerversicherer der Generali in Deutschland seine Digitalisierungsstrategie weiterhin konsequent fort. Das macht nicht nur die Verarbeitung innerhalb des Versicherungsunternehmens schneller und kostengünstiger, sondern nutzt gleichermaßen auch dem Makler: Indem er von zeitraubenden Routineaufgaben entlastet wird, kann er sich ganz auf seine Kernkompetenz konzentrieren – die Beratung der Kunden.

DER ELEKTRONISCHE ANTRAGSPROZESS BEI DER DIALOG: DIREKT – SICHER – VOLLSTÄNDIG DIGITAL

Grundlage für den elektronischen Antragsprozess ist der Online-Tarifrechner, der ohne Login im Dialog Vertriebsportal integriert ist. Für ein optimales und erfolgreiches Beratungsgespräch – sowohl auf Seiten der Vertriebspartner als auch der Kunden – wurde der Prozess dank technischer Optimierung so einfach und schnell wie möglich gestaltet. So sind nur noch 9 statt 19 Gesundheitsfragen zu beantworten. Das Informationsblatt „Nicht anzugebende Erkrankungen und Diagnosen in der Risikolebensversicherung“ nennt zudem die Vorerkrankungen, die für die Risikoprüfung nicht relevant sind. Direkt im Tarifrechner wird geprüft, wie sich eine konkrete Erkrankung auf Versicherbarkeit und Prämie auswirkt; auch notwendige Folgefragen sind integriert. Ist der Antrag vollständig ausgefüllt, erfolgt die medizinische Risikoprüfung. Vertriebspartner und Kunden erhalten so direkt die Information, ob der Antrag angenommen und policiert werden kann. Ist der Kunde einverstanden, unterzeichnet er via e-Unterschrift. Sind alle Voraussetzungen des vorläufigen Versicherungsschutzes erfüllt, tritt dieser bereits durch den Abschluss des e-Unterschrift-Prozesses in Kraft.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de

Ein Marktkommentar von Christian Steiner, Portfoliomanager bei der Bayerische Vermögen Management AG.

 

Fondsvermögensverwaltungen vereinen das Beste aus zwei Welten: Sie kombinieren die langfristige Perspektive und den strategischen Ansatz einer Vermögensverwaltung mit spezialisiertem Branchenwissen und dem Sinn für ein gutes Markttiming eines erfahrenen Fondsmanagers. Doch die Realität sieht mitunter anders aus. Getrieben vom kurzfristigen Rendite-Hunger gehen manche Fondsvermögensverwaltungen auch riskante Wetten ein – und gefährden so den langfristigen finanziellen Erfolg ihrer Kunden.

Statt auf Produkte zu setzen, die auf Sicht von drei oder fünf Jahren und über verschiedene Marktphasen überdurchschnittliche Renditen erzielen konnten, mischen einige Verantwortliche bei Fondsvermögensverwaltungen ihren Portefeuilles mitunter riskante Wetten bei. Das kann in Form von ETFs auf Nischenmärkte oder auch mittels Biotech-Fonds geschehen, die eher aus taktischen, denn aus strategischen Gründen allokiert werden. Gehen diese Trades auf, freuen sich Kunden und Vermögensverwalter über zusätzliche Renditen, die aber strukturelle Defizite mitunter kaschieren. Geht eine derartige Wette allerdings schief, trägt die Strategie künftig eine Bürde in Form einer Unterrendite mit sich, die teils dazu führt, dass erneut Wetten eingegangen werden müssen, um die jeweilige Strategie wieder besser dastehen zu lassen.

Bei der Bayerische Vermögen Management AG kommen ausschließlich Zielfonds zum Einsatz, die sich langfristig bewährt haben. Niemals würden wir unseren Strategien Produkte beimischen, um von kurzfristigen Hypes zu profitieren. Neben der bereits oben skizzierten Gefahr von Rückschlägen, können derartige Trades auch im Widerspruch zu langfristigen Marktpositionen von Zielfonds stehen oder aber bereits bestehende Positionen doppeln, was Klumpenrisiken begünstigt.

Zu einer langfristig tragfähigen Vermögensverwaltungslösung gehören eingespielte Prozesse ebenso, wie klar abgesteckte Kompetenzen. Welchen Sinn macht es, Fondsmanager und deren Produkte vor einem Engagement zunächst auf Herz und Nieren zu prüfen und einen gewissen Zeitraum zu begleiten, um ihnen anschließend nicht zu vertrauen? Erst wenn bewährte Fondsprodukte innerhalb einer langfristig tragfähig ausgerichteten Struktur ihre Stärken ausspielen können, agieren Fondsvermögensverwaltungen im Sinne ihrer Kunden.

Über die Bayerische Vermögen Management AG:

Der Vermögensverwalter mit Niederlassungen in Kempten, Bad Reichenhall und Braunschweig bietet seinen Kunden seit 2016 vielfältige Lösungen für den langfristigen Vermögensaufbau. Das Unternehmen ist nach § 32 KWG lizensiert und betreut Kunden ab einer Anlagesumme von 30.000 Euro in sogenannten Strategiedepots und Kunden ab einer Anlagesumme von 300.000 Euro in Individualdepots. Neben Strategiedepots auf Basis von Investmentfonds in verschiedenen Risikoklassen, bietet die Bayerische Vermögen Management AG mit den Strategien „Globale Marktführer“, „Globale Marktführer Plus“ und „Digitalisierungsgewinner“ auch Produkte mit Einzeltitelauswahl an. Das Selbstverständnis des Vermögensverwalters fußt auf langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen sowie einer transparenten Kostenstruktur.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bayerische Vermögen Management AG, Alte Saline 11, 83435 Bad Reichenhall, Tel: 08651 / 99636-40, www.bvm.bayern

Anja Combrink-Birkholz übernimmt zum 1. Oktober 2020 die Rolle des Head of Wholesale Deutschland und Österreich bei Lombard Odier Investment Managers („LOIM“).

 

In dieser Funktion liegt ihr Fokus auf der Entwickelung strategischer Vertriebspartnerschaften und der Betreuung von Dachfonds, Family Offices sowie Groß- und Privatbanken. Sie wird in Frankfurt sitzen und berichtet an Robert Schlichting, Country Head Deutschland und Österreich bei LOIM.

Anja Combrink-Birkholz kommt von Neuberger Berman, wo sie fast zehn Jahre als Senior Sales Executive, Relationship Manager und Vice President tätig war. Bei dem amerikanischen Vermögensverwalter betreute sie mit Großbanken, Family Offices, Privatbanken und unabhängige Vermögensverwalter das Intermediär-Geschäft in Deutschland und Österreich. Zuvor war Anja Combrink-Birkholz für sieben Jahre als Senior Relationship Manager bei Massachusetts Financial Services beschäftigt, zuletzt als Direktorin für den Vertrieb in Deutschland.

Robert Schlichting: „Mit Anja Combrink-Birkholz haben wir eine erfahrene Kollegin als Head of Wholesale Deutschland und Österreich für LOIM gewonnen. Schon in ihren vorherigen Positionen hat sie ihr exzellentes Gespür für die Bedürfnisse der Kunden bewiesen. Mit ihrer umfassenden Expertise, gerade im Bereich Private Equity, wird sie unser Team ergänzen und beim weiteren Wachstum unterstützen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lombard Odier Asset Management (Europe), Limited, Frankfurt Branch, Bockenheimer Landstraße 2­4, D-­60306 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 6677 48 154, Fax: +49 (0)69 6677 48 220, www.lombardodier.com