Mit den neuen Kfz-Tarifen von AdmiralDirekt weitet Deutschlands größter Maklerpool sein Anbieter-Portfolio aus.

 

Die Tarife des Kfz-Anbieters umfassen die Leistungsstufen Basis, Komfort und Premium. Vermittler der Fonds Finanz profitieren dabei von einem günstigen Beitragsniveau und den starken Leistungsumfängen des Direktanbieters. Ab November sind die Tarife erstmalig über die Fonds Finanz abschließbar.

Der Herbst ist die Wechselzeit in der Kfz-Versicherung. Bis zum Ende des Jahres sollten Autofahrer die Chance nutzen, ihre Versicherungspolice mit anderen Anbietern und deren Leistungsumfang zu vergleichen. Die Tarife des Kfz-Versicherers AdmiralDirekt sind ab Herbst 2020 nun erstmals über den Münchner Maklerpool abschließbar und umfassen starke Leistungen. Mittels Bestandsschutz und ausgezeichnetem Service im Schadensfall können Vermittler ihre Kunden bei einem günstigen Beitragsniveau gut absichern. Durch den erstmaligen Zugriff auf den Direktanbieter über die Fonds Finanz profitieren Vermittler zusätzlichen von schnellen und digitalen Abwicklungsprozessen sowie der OnlineAbwicklung im Schadenfall.

„Die attraktiven Kfz-Tarife von AdmiralDirekt jetzt unseren Maklern anbieten zu können, freut mich sehr“, erklärt Christine Schönteich, Mitglied der Fonds Finanz Geschäftsleitung für den Bereich Insurance. „Durch die Aufnahme von AdmiralDirekt in unser Portfolio, ergeben sich neben dem Bestandsschutz für unsere Vermittler auch weitere Services, wie die exklusive Servicehotline für Vertrags- und Schadensfragen“, so Schönteich.

Die Tarifstufen Komfort und Premium bieten darüber hinaus weiterführende Leistungen und Services an. Im Tarif Komfort sind in der Teil- und Vollkaskoversicherung Neu- und Kaufpreisentschädigungen von bis zu 18 Monaten nach Erstzulassung oder dem Erwerb des Autos möglich. Im Premium-Tarif ist eine Erweiterung auf bis zu 24 Monate möglich. Zusätzlich sind Wildschadendeckungen und Folgeschäden durch Bisse von Mardern und sonstigen Nagetieren in der Leistungsstufe Premium unbegrenzt abgesichert.

Neben dem Parkschadenschutz und der Fahrerschutzversicherung, ist ein weiteres Highlight der Zweitwagenbonus. Bei der Beitragsberechnung wird die bestehende SF-Klasse des Zweitwagens übernommen. Zusätzlich berücksichtigt der Anbieter die Schadensfreiheitsklasse des Erstwagens und vergibt dafür einen Nachlass – unabhängig davon, ob der Erstwagen bei der AdmiralDirekt versichert ist.

Voraussetzungen sind, dass beide Fahrzeuge als Pkw versichert sind, Versicherungsnehmer und Halter beider Pkw identisch sind und die Nutzung auf den Versicherungsnehmer und den Lebenspartner (in häuslicher Gemeinschaft) beschränkt ist.

Der Direktversicherer deckt derzeit ausschließlich Fahrzeuge ab, die als Personenkraftwagen zugelassen sind. „Die Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz ist für uns eine großartige Möglichkeit, in den Maklermarkt einzusteigen und die unabhängige Beratung zu stärken. Nach 13 Jahren mit einem ausschließlichen Fokus auf dem Online-Endkundengeschäft ist es an der Zeit einen neuen Vertriebsweg kennen zu lernen und damit neue Partnerschaften zu schließen. Das eröffnet uns eine neue und spannende Marktperspektive, auf die wir uns alle bei AdmiralDirekt sehr freuen“, so Thomas Vogel, Geschäftsführer der AdmiralDirekt.de GmbH.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Effekte der Corona-Krise insbesondere im Immobiliengeschäft und in der betrieblichen Altersvorsorge spürbar

 

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) bestätigt mit den heute veröffentlichten Zahlen zur Unternehmensentwicklung trotz Corona-Krise ihren Wachstumskurs. Der Umsatz ist in den ersten neuen Monaten um rund 9 Prozent auf 86,5 Mio. EUR gestiegen (9M 2019: 79,6 Mio. EUR). Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 27,7 Mio. EUR (Q3 2019: 27,0 Mio. EUR).

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Advisortech stieg um rund 8 Prozent auf 71,7 Mio. EUR. Der Geschäftsbereich Advisory konnte seinen Umsatz in den ersten 9 Monaten 2020 um rund 10 Prozent auf 21,3 Mio. EUR steigern.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 4 Prozent auf 3,7 Mio. EUR (9M 2019: 3,6 Mio. EUR). Betrachtet man das dritte Quartal isoliert, sank das EBITDA wegen Corona-bedingten Aufwendungen (kleinere Vertragsstornierungen und leicht erhöhte IT-Kosten) leicht auf 0,6 Mio. EUR (Q3 2019: 0,7 Mio. EUR).

Insgesamt steuert die JDC-Gruppe weiter gut durch die Krise: Auch im dritten Quartal überstiegen die Antragszahlen des Neugeschäfts und damit der Absatz an Finanzprodukten den entsprechenden Vorjahreszeitraum, wobei die Steigerung nicht mehr ganz so hoch ausfiel wie im ersten Halbjahr. Die fehlenden Anbahnungen durch die umfangreichen Maßnahmen des „Social Distancing“ und der Stillstand weiter Teile des gesellschaftlichen und des Geschäftslebens im zweiten Quartal macht sich im Geschäftsverlauf bemerkbar: Corona-bedingt gibt es im Finanzierungs- und Hypothekensektor starke Verzögerungen, womit das Geschäft im Geschäftsbereich Immobilien weiter hinterherhinkt. Und auch die betriebliche Altersvorsorge kam wegen der weiter anhaltenden Besuchsbeschränkungen in fast allen Unternehmen noch nicht wieder in Schwung. Ein starkes Investment- und Sachversicherungsgeschäft konnte dies auch im dritten Quartal leicht überkompensieren, sodass sogar im typischerweise schwächsten Jahresquartal ein Umsatzplus von 2 Prozent erzielt werden konnte. Die Zahl der im ersten Halbjahr auf unsere Versicherungsplattform übertragenen Verträge entwickelt sich weiter hervorragend, diese Verträge zahlen allerdings erst in den kommenden Monaten auf Umsatz und Ertrag der Plattform ein.

„Die Ergebnisse der ersten 9 Monate sind für uns sehr erfreulich“ kommentiert Ralph Konrad, Finanzvorstand der JDC Group die Quartalszahlen. „Das dritte Quartal ist aufgrund der Sommerpause in unserer Branche normalerweise das schlechteste des Jahres. Dass wir trotz der anhaltenden Corona-Krise im Umsatz zulegen konnten zeigt, dass die Unternehmensentwicklung weiter in die richtige Richtung geht.“

CEO Dr. Sebastian Grabmaier ergänzt: „Mit der s mobile Versicherungsmakler GmbH ist unsere erste Bancassurance Lösung für eine Sparkasse erfolgreich live gegangen und zwei Pilotprojekte mit weiteren Großkunden lassen uns weitere Vertragsschlüsse noch in diesem Jahr erwarten. Obwohl die derzeitigen Shut-Down Maßnahmen unser Jahresendgeschäft beeinflussen können, schauen wir auf der Grundlage unserer aktuellen Neugeschäftszahlen sehr positiv ins vierte Quartal und in das neue Jahr 2021“

Die bisherige Guidance mit einem Konzernumsatz von 125 bis 132 Mio. EUR bei weiter steigendem EBITDA hatten wir stets mit dem Vorbehalt keines weiteren Lockdowns in Deutschland und Österreichs gegeben. Aufgrund der neuerlichen Shutdown-Maßnahmen mitten im für die Vertriebsbranche so wichtigen Jahresendgeschäft passen wir unsere Guidance leicht an. Wir erwarten nun einen Umsatz von 120 bis 125 Mio. EUR bei nach wie vor weiter steigendem EBITDA.

 

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Durchschnittlicher Preis für Haftpflichtbeiträge seit Juli um 20 Prozent gesunken

 

Der Preiskampf der Kfz-Versicherer zur Wechselsaison ist in vollem Gange. Verbraucher zahlen aktuell im Schnitt 268 Euro für die Kfz-Haftpflichtversicherung. Das sind 20 Prozent weniger als im Juli (337 Euro). So niedrig war der durchschnittliche Kfz-Haftpflichtbeitrag zuletzt 2015.

“Wir beobachten jedes Jahr, dass die Preise für die Kfz-Versicherung bis kurz vor dem Wechselstichtag am 30. November fallen”, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “In diesem Jahr hat sich der Effekt nochmals verstärkt. Denn aufgrund von Ausgangs- und Reisebeschränkungen ging während der Corona-Pandemie das allgemeine Verkehrsaufkommen und damit die Unfallhäufigkeit zurück. Die Versicherer mussten weniger Schäden regulieren und das wirkt sich jetzt positiv auf die Versicherungsbeiträge aus.”

Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, sollten damit nicht bis zum Stichtag warten, da einzelne Versicherer ihre Beiträge bereits vorher wieder erhöhen. Spätestens nach dem 30. November ziehen die Preise dann wieder an.

Mit innovativem FotoCHECK in zwei Minuten die Kfz-Versicherung wechseln

Für den Abschluss einer Kfz-Versicherung müssen Verbraucher viele Angaben zum Pkw und dem Versicherungsnehmer machen. CHECK24 hat den innovativen FotoCHECK entwickelt, der den Kfz-Versicherungsvergleich stark vereinfacht und beschleunigt. Kunden fotografieren oder scannen einfach ihren bestehenden Versicherungsschein oder ihre Beitragsrechnung und alle verfügbaren Angaben werden automatisch übernommen. So sparen sie sich die mühsame Dateneingabe von über 50 Merkmalen und ein Versicherungsvergleich bzw. -wechsel ist damit in nur zwei Minuten möglich.

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Pünktlich zum Herbstanfang empfehlen uns Finanzvermittler, dass die betriebliche Altersversorgung wirtschaftlich sinnvoll sein soll. Aber stimmt das wirklich?

 

Die Altersvorsorge beschäftigt uns alle. Pünktlich zum Herbstanfang und mit Blick auf das Jahresende sind Versicherungen und Banken besonders aktiv und wollen uns ihre Produkte verkaufen. Die Angst der Altersarmut ist omnipräsent. Aber wie wirtschaftlich sind die Angebote der Finanzdienstleister wirklich? Lohnt es sich in die betriebliche Altersversorgung zu investieren?

Arbeitgeber müssen – auf Nachfrage der Arbeitnehmer – eine betriebliche Altersversorgung durch Gehaltsverzicht anbieten. Steuerlich ist das attraktiv. Schließlich ist die Nettobelastung deutlich geringer als der investierte Bruttogehaltsteil. Doch Vorsicht ist geboten. Es gibt auch Nachteile. Der Steuervorteil wird in der Rentenphase zum Steuernachteil. Von dem als Rente oder Kapital ausgezahlten Betrag ist die volle Einkommenssteuer fällig. Zudem müssen gesetzlich Krankenversicherte bei Auszahlung Abgaben an die Krankenkasse leisten. Darüber hinaus sinken die Ansprüche in der gesetzlichen Rentenversicherung aus Altersrente, Erwerbsminderung und Hinterbliebenenversorgung, da dort entsprechend weniger Beiträge ankommen.

Die Folge: In vielen Fälle ist die Rendite unter der Inflationsrate. Somit lohnt sich diese Form der Alterssicherung oft nicht. Beispielrechnungen und Hintergrundinformationen hierzu sind in einem jüngst erschienen Werk im Vahlen-Verlag zu finden. Die leicht zu verstehende Lektüre mit den Titel “Betriebliche Altersversorgung – Grundlagen, Wirtschaftlichkeit, Haftung und Mitbestimmungsrechte” ist unter dem nachfolgenen Link bestellbar: https://www.beck-shop.de/luelsdorf-betriebliche-altersversorgung/product/29516130. (http://www.versicherungsanalysen.eu)

Fazit: Nur wenn Arbeitgeber die Gehaltsumwandlung Ihrer Mitarbeiter durch nennenswerte freiwillige Beiträge unterstützen, erst dann lohnt sich die betriebliche Altersversorgung.

 

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Kanzlei für Versicherungsanalysen, Herr Detlef Lülsdorf, Kornblumenweg 2, 50858 Köln, Tel: 0221-57963771, www.versicherungsanalysen.eu

In der Vergangenheit schnitten die Deutschen im europäischen Vergleich als vielfacher Sparweltmeister ab.

 

Doch wie steht es um das Land der Sparer in einem besonderen Jahr wie diesem? Anlässlich des Weltspartags am 30.10.2020 untersuchte der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Einstellung der Deutschen zum Thema “Geld sparen”. Die bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt: Für 48 Prozent der Befragten ist das Thema Sparen aufgrund der Corona-Pandemie wichtiger geworden und die Deutschen planen in 2020 Sparmaßnahmen mit ganz verschiedenen Sparpotenzialen.

Spardose noch immer am beliebtesten

Überraschend ist: Die Mehrheit der Deutschen (25,2 Prozent) setzt beim Thema “Geld sparen” auch in 2020 immer noch auf die Spardose, dicht gefolgt von weiteren klassischen Sparmaßnahmen wie dem Tagesgeldkonto (24,9 Prozent), einem Bausparvertrag (14 Prozent), Altersvorsorgeprodukten (14 Prozent) oder Festgeldkonten (12 Prozent). Erst danach folgen ETFs (12 Prozent) und Aktien-Sparpläne (10 Prozent). Weiterhin fällt auf, dass gerade Frauen von Sparstrategien absehen, die potenziell mit höheren Risiken einhergehen: Während 31 Prozent der männlichen Befragten ETFs oder Aktien-Sparpläne nutzen, sind es bei den Frauen gerade einmal 13 Prozent. “Auch wenn das Sparschwein seinen Dienst des Geldverwahrens einwandfrei tut – vor der Inflation schützt es nicht”, schlussfolgern die CLARK-Experten. Dabei müsse eine erfolgreiche Sparstrategie kein hohes Risiko mit sich ziehen. “Wichtig ist vor allem, dass das Kapital über verschiedene Sparmaßnahmen gestreut wird und man sich realistische Sparziele setzt. Oft können auch kleine Einsparungen im Alltag über die Zeit schon einen großen Unterschied machen”, erklären die Versicherungsexperten von CLARK.

Deutsche wollen vor allem Konsumausgaben verringern

Wenn es um das Sparpotenzial durch weniger Alltags-Ausgaben geht, können sich die Befragten der CLARK-Studie vorstellen gerade bei Freizeitaktivitäten wie Kino, Ausgehen oder Ausflügen (36 Prozent), Bekleidung (35 Prozent) und Reisen (33 Prozent) künftig mehr zu sparen. Weniger bereit zum Verzicht sind die Deutschen in puncto Lebensmittel: Nur rund 16 Prozent der Befragten können sich vorstellen für Essenseinkäufe in Zukunft weniger auszugeben.

Laut CLARK-Studie sieht auch jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) bei Versicherungen das Potenzial, Geld einzusparen. Das verwundert nicht, sind sie doch ein zentraler Kostenfaktor auf dem Haushaltszettel: Im Schnitt gibt jeder Deutsche mehr als 2219 Euro im Jahr für seine Versicherungsbeiträge aus. Vor allem Ersparnisse durch einen Versicherungswechsel klingen zunächst sehr attraktiv, die CLARK-Experten raten jedoch zur Vorsicht. Beispielsweise seien PKW-Halter, die in der Vergangenheit sehr häufig die Kfz-Versicherung gewechselt haben, bei neuen Versicherern eher unbeliebt. “Deshalb sollte man sich vor der Kündigung einer Versicherung immer fragen, ob sich ein Wechsel tatsächlich lohnt und die Angebote genau vergleichen. Im Jahr 2019 lag die durchschnittliche Ersparnis aller Wechsler bei 145 Euro. Für diejenigen, die sich nicht nur von Prämien leiten lassen, sondern überlegt und informiert wechseln, kann sich das also durchaus lohnen – und das nicht nur zum Weltspartag”, so die CLARK-Experten.

Digitale Spar-Tools etablieren sich weiter

Um ihre individuellen Spar-Potentiale bestmöglich auszuloten, nutzen die Deutschen ganz verschiedene Hilfsmittel. Auch hier dominiert zunächst wieder eine altbekannte Unterstützung in Sachen Ausgaben-Kontrolle: die klassische Einkaufsliste. Sie wurde von den Befragten der CLARK-Studie mehrheitlich (31 Prozent) als Hilfsmittel zum Geld sparen genannt. Doch auch digitale Spar-Tools erfreuen sich immer größerer Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung: Online-Vergleichsportale (27 Prozent), Spar-Apps (27 Prozent) und Cashback-Portale (11 Prozent) sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. “Mit digitalen Tools können immer und überall die eigenen Ausgaben und das eigene Sparverhalten überprüft werden. Menschen kaufen online ein, sie daten online und bezahlen digital – warum sollte es beim Sparen anders sein?”, so die CLARK-Experten abschließend.

Über die Studie:

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2041 Personen zwischen dem 23. und 26.10.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Warum sollen Versicherungsmakler ihre Kunden regelmäßig mit einer Kundenzeitung informieren?

 

V-aktuell gibt Antworten und bietet Vermittlern bewährte und innovative Lösungen. Die Attraktivität und das Image des Makler-Unternehmens werden gesteigert.

Eine professionell gelayoutete Kundenzeitung macht Eindruck. Kunden sehen, da ist ein Profi am Werk, der nicht nur verkaufen will, sondern ohne Aufforderung informiert. Eine Kundenzeitung mit Makler-Logo und -Firmenfarbe macht das Makler-Unternehmen zur Marke. Die Kundenzeitung ist imagefördernd und stärkt das Vertrauen der Kunden in die Dienstleistung des Maklers.

Regelmäßige Kunden-Kontakte sind eine Notwendigkeit.

Für Versicherungsmakler ist es im Wettbewerb wichtig, regelmäßige Kundenkontakte zu generieren. Für Viele ist es ein Zeitproblem, alle Kunden so regelmäßig und umfassend zu informieren wie es eigentlich sein müsste. V-aktuell unterstützt Vermittler in Print und mit digitalen Medien. Einzigartig ist das Online-Kundenmagazin mit Archiv, Suche, Social Media, Mobil und Co.

Die Kundenzufriedenheit wird gesteigert und die Kundenbindung intensiviert.

Gut informierte Kunden sind zufriedene Kunden. Deshalb sollte die Kundenzeitung auch regelmäßig in Kundengespräche eingebunden werden, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu schärfen. Die Artikel der Kundenzeitungen eignen sich auch hervorragend als Referenz, um einen Beratungstermin zu vereinbaren und Geschäfte anzubahnen.

Kunden regelmäßig kompetent und haftungsentlastend informieren.

An Versicherungsmakler werden besonders hohe Informationsverpflichtungen gestellt. Eine Kundenzeitung ersetzt natürlich kein persönliches Beratungsgespräch. Aber wenn die Zeit knapp ist, werden die Kunden zumindest schriftlich informiert. Die Kundenzeitung kann haftungsentlastend wirken.

Eine Kundenzeitung ist ein professionelles Medium für die Öffentlichkeitsarbeit.

Neben dem Bestreben, Kunden und Interessenten gut zu informieren und immer auf dem Laufenden zu halten, geht es vor allem darum, Vertrauen aufzubauen. Nur so funktionieren Geschäftsbeziehungen auf Dauer erfolgreich. Dieses gilt auch und vor allem für Beziehungen in der Versicherungsbranche. Eine eigene Kundenzeitung unterstützt Versicherungsmakler professionell.

Das V-aktuell Baukastensystem macht es Versicherungsmaklern sehr einfach.

Neukunden beliefert V-aktuell mit der aktuellen Ausgabe Herbst/Winter 2020 innerhalb 14 Tagen nach Druckfreigabe.

 

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V-aktuell, Thomas Bethke Versicherungsbetriebswirt/DVA, Meiendorfer Rund 40, 22145 Hamburg,Tel: 040/642 08 148, www.v-aktuell.de

 

Die Apo Asset Management GmbH (apoAsset) optimiert mit ihrer neuen Website www.apoasset.de den Service für Anlageberater, Privatanleger und professionelle Investoren

 

Damit schärft das Unternehmen auch sein Profil als einer der führenden Anbieter von Gesundheitsinvestments.

Heute in die Gesundheit von morgen investieren – das ist das Versprechen, das apoAsset Anlegern mit ihrem Fondsangebot gibt. So stehen neben Multi-Asset-Fonds vor allem globale Gesundheitsfonds im Mittelpunkt der Vertriebsaktivitäten. „Mit dem Relaunch unserer Website vollziehen wir einen weiteren wichtigen Schritt beim Ausbau unserer Unterstützung für den Drittvertrieb sowie für den Vertrieb über unsere Gesellschafter Deutsche Apotheker- und Ärztebank und Deutsche Ärzteversicherung“, betont Claus Sendelbach, Geschäftsführer der apoAsset.

Service und Information stehen im Vordergrund Neben einer zeitgemäßen Optik sind bei dem neuen Webauftritt vor allem Übersichtlichkeit, Aktualität und hoher Informationsgehalt wichtig. Die Fonds und ihre Wertentwicklung werden kompakter und zugleich detaillierter dargestellt und der News-Bereich wurde deutlich ausgebaut: Hier finden sich nicht nur Veranstaltungshinweise, Pressemitteilungen und Management-Kommentare, sondern auch ein Downloadangebot für Vorträge und Webinar-Aufzeichnungen. Im Bereich „Wissen“, der permanent weiter ausgebaut werden soll, erhalten Interessierte darüber hinaus Antworten auf grundlegende Anlegerfragen und tiefergehende Informationen zum Megatrend Gesundheit.

Bilderwelt: Unverwechselbarer Anstrich

Der Schwerpunkt auf Gesundheitsinvestments ist auch in der Bilderwelt der neuen apoAsset-Website spürbar. Die Motive und Illustrationen geben dem neuen Webauftritt einen unverwechselbaren Anstrich. Dabei greift das Unternehmen bewusst auch auf authentisches Fotomaterial zurück, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens einbezieht: „Für unseren Erfolg zählt jeder und jede Einzelne im Unternehmen“, erläutert Dr. Heiko Opfer, ebenfalls Geschäftsführer der apoAsset.

apoAsset setzt bei Relaunch auf Agentur Visionaere Für Konzeption, Design und Programmierung der neuen apoAsset-Website zeichnet die Visionaere GmbH verantwortlich. Die Berliner Agentur für Markenberatung ist auf die Betreuung von Finanzdienstleistern spezialisiert, die sich an private und institutionelle Anleger richten. (https://visionaere.de).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apo Asset Management GmbH, Richard-Oskar-Mattern-Str. 6, 40547 Düsseldorf, Tel: (02 11) 86 32 31 0, www.apoasset.de

Das Feld der Transportversicherungen ist komplex und äußerst facettenreich.

 

Die vertrieblich bedeutsamsten Sparten sind dabei aber wohl die Werkverkehr-, Warentransport- und Frachtführerhaftungsversicherung, die auch als Verkehrshaftungsversicherung geläufig ist. Im Oktober hat die VEMA ihre angeschlossenen Partner- und Mitgliederbetriebe nach den drei bevorzugten Versicherern in diesen drei Sparten gefragt.

In der durchdringungsstärksten Sparte – der Werkverkehrversicherung – wählten die VEMA-Makler wie folgt:

AIG  14,89 Prozent

Mannheimer Versicherung AG  13,83 Prozent

Helvetia 13,56 Prozent

Auch beim qualitativen Mittelwert – gebildet aus Produkt- sowie Policierungsqualität und Gebaren im Schadensfall – hat die AIG einen Platz auf dem Treppchen (1,85 nach Schulnoten) errungen. Sie landete dabei jedoch mit einer Hundertstelnote Abstand ganz knapp hinter einer Versicherung mit einem weiteren VEMA-Deckungskonzept – nämlich der Alten Leipziger (1,84). Den Qualitätsdritten machte die Basler, die im Gesamtmittelwert zwar gleichauf mit der AIG ebenfalls eine Benotung von 1,85 erhielt – dies jedoch nur, weil der Policierungsprozess dort maklerseitig als besser empfunden wurde. Bei der alleinigen Betrachtung der Produktqualität erzielte die AIG das bessere Ergebnis (1,52 zu 1,69).

Bei der Warentransportversicherung werden diese drei Versicherer favorisiert:

Mannheimer Versicherung AG 14,07 Prozent

Helvetia  13,47 Prozent

R+V  12,28 Prozent

Im Bereich der Frachtführer bildeten das Podium:

R+V   20,08 Prozent

Mannheimer Versicherung AG   16,74 Prozent

Helvetia     12,55 Prozent

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Der VEMA haben sich inzwischen mehr als 3600 mittelständische Versicherungsmaklerbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet angeschlossen. Rund 23 000 Personen steht das VEMAextranet als zentrale Anlaufstelle der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft kann so ihre Rolle als einer der führenden Maklerdienstleister weiter ausbauen. Auch im zweiten Halbjahr 2020 arbeitet das gesamte Team der VEMA daran, den Maklerkollegen weiterhin Mehrwerte zu schaffen – ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern für Makler“. Die kürzlich veröffentlichte zweite Version des Onlineberatungstools VEMA-Live sei in diesem Zusammenhang beispielhaft genannt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Susanne Zinecker zur Geschäftsführerin ernannt

 

Stühlerücken beim Financial Planning Standards Board Deutschland e. V. (FPSB Deutschland): Marcel Reyers und Manuel Wicke rücken neu in den Vorstand auf. Sie wurden auf der ersten hybriden Mitgliederversammlung des FPSB in das sechsköpfige Gremium gewählt. Außerdem wurde Arndt Stiegeler als Schatzmeister in seinem Amt bestätigt.

Ob live vor Ort in der neuen Geschäftsstelle in Frankfurt oder via Stream: Über 30% der Mitglieder nahmen an der jüngsten Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland teil. „Die tolle Resonanz ist ein starkes Zeichen für das Interesse am FPSB“, kommentierte FPSB-Vorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes. Das hybride Format habe zudem zu einer deutlichen Effizienzsteigerung beigetragen und in Corona-Zeiten die Präsenzdauer verkürzt, erklärte der FPSB-Vorstandsvorsitzende.

Neu zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wählten die Mitglieder Marcel Reyers, CFP®. Der selbständige Finanzplaner ist seit zehn Jahren FPSB-Mitglied und hat sich nach eigenen Angaben auf die Fahnen geschrieben, „die Marke FPSB noch bekannter zu machen“. Reyers ist geschäftsführender Gesellschafter der FINAKONS – Finanz Konsilium GmbH in Limburg an der Lahn. Der 41- Jährige ist darüber hinaus seit 2018 Vermögensverwalter und Senior Partner in der Deutschen Wertpapiertreuhand GmbH sowie Vorsitzender des Netzwerks der Finanz- und Erbschaftsplaner e.V. Neu als Beisitzer rückt Manuel Wicke in den sechsköpfigen Vorstand. Der 50-Jährige ist CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® und European Financial Advisor EFA® und arbeitet seit 2010 als Finanzplaner bei MLP in Erlangen.

Dank und Anerkennung für geleistete Arbeit

Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Rolf Tilmes sprach den scheidenden Vorstandsmitglieder Carsten Mittermüller und Peter Asmussen im Namen des Verbandes Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. „Beide beenden ihre Vorstandstätigkeit für den FPSB aus privaten und beruflichen Gründen – sie bleiben aber ausdrücklich als Mitglieder dem Gedanken der ganzheitlichen Finanzplanung und -beratung und damit dem FPSB Deutschland verbunden“, sagte Tilmes.

Peter Asmussen, der seit 2011 im FPSB-Vorstand tätig war, wird seine Rolle als Mitglied des Board of Directors von EFPA Europe mindestens bis zum Ende der Amtsdauer weiterhin ausüben und so den FPSB Deutschland aktiv vertreten.

FPSB Deutschland beruft ab 01.01.2021 neue Geschäftsführerin

Des Weiteren gab der FPSB Deutschland im Rahmen der Mitgliederversammlung bekannt, ab 01.01.2021 eine Geschäftsführerin einzusetzen. Die Professionalisierung der Verbandsarbeit mit der neuen Geschäftsführerin Susanne Zinecker, bisher Leiterin der Geschäftsstelle, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Verbandsarbeit dar, sagte Tilmes. Schon in der Vergangenheit war sie primär für die Projekte des FPSB Deutschland verantwortlich und übernimmt nun zusätzliche Aufgaben. „Nach erfolgreicher Weiterbildung und dem Erfahrungsnachweis durch Supervision wird Frau Zinecker im Januar zum CFP®-Professional zertifiziert“, gratulierte Tilmes.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Ersparnis durch Werkstattbindung in der Spitze bis 33 Prozent möglich

 

Kfz-Versicherer gewähren für eine Werkstattbindung einen Rabatt von durchschnittlich neun Prozent auf den Jahresbeitrag. Je nach Tarif ist sogar eine Ersparnis von bis zu 33 Prozent möglich. Die Versicherungsnehmer verpflichten sich im Gegenzug, Kaskoschäden an ihrem Pkw ausschließlich in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen.

“Die Versicherungen vereinbaren mit ihren Partnerwerkstätten Sonderkonditionen für Reparaturen”, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Den finanziellen Vorteil geben die Versicherer in Form eines reduzierten Beitrags an die Versicherungsnehmer weiter.”

Besonders im ländlichen Raum kann es passieren, dass die nächste Partnerwerkstatt einige Kilometer entfernt ist. Bei vielen Tarifen wird der Wagen aber von der Werkstatt abgeholt und zurückgebracht.

Entscheidet sich ein Versicherungsnehmer gegen eine Reparatur in der Partnerwerkstatt, muss er einen Teil der Kosten selbst tragen. Darüber hinaus kann eine Vertragsstrafe fällig werden, z. B. kann der Versicherer den Rabatt für die Werkstattbindung zurückfordern.

Verzicht auf Werkstattbindung bei geleasten oder fremdfinanzierten Fahrzeugen

Autofahrer, die ihren Wagen geleast oder durch einen Kredit fremdfinanziert haben, sollten auf eine Werkstattbindung verzichten. Denn in der Regel schreiben Leasing- oder Kreditverträge vor, dass Reparaturen nur in Werkstätten des Herstellers durchgeführt werden dürfen. Darauf weist CHECK24 seine Kunden auch im Kfz-Versicherungsvergleich hin.

Auch bei einem Neuwagen kann es sinnvoll sein, auf eine Werkstattbindung zu verzichten. Häufig ist die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehende Herstellergarantie daran gebunden, dass Halter ihr Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt reparieren lassen. Tun sie das nicht, erlischt die Garantie.

Mit innovativem FotoCHECK in zwei Minuten die Kfz-Versicherung wechseln

Für den Abschluss einer Kfz-Versicherung müssen Verbraucher neben der Werkstattbindung viele Angaben zum Pkw und dem Versicherungsnehmer machen. CHECK24 hat den innovativen FotoCHECK entwickelt, der den Kfz-Versicherungsvergleich stark vereinfacht und beschleunigt. Kunden fotografieren oder scannen einfach ihren bestehenden Versicherungsschein oder ihre Beitragsrechnung und alle verfügbaren Angaben werden automatisch übernommen. So sparen sie sich die mühsame Dateneingabe von über 50 Merkmalen und ein Versicherungsvergleich bzw. -wechsel ist damit in nur zwei Minuten möglich.

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Adam Riese, die Digitalmarke der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) im Versicherungsbereich, und blau direkt kooperieren jetzt noch effektiver:

 

Gemeinsam mit dem Infrastrukturdienstleister für Vermittler im Versicherungsbereich konnte Adam Riese eine Schnittstelle nach der aktuellsten BiPRO*-Generation „RNext“ implementieren. Dadurch erfolgt eine direkte Übermittlung von Daten an Adam Riese, wo diese in Echtzeit im System übernommen werden.

Mit der neuen Release-Generation der BiPRO-Schnittstelle wird der Austausch von Bestandsdaten deutlich agiler gestaltet. Damit haben die an blau direkt angeschlossenen Maklerpartner zukünftig die Möglichkeit, Vertragsdatenänderungen noch einfacher an Adam Riese zu übermitteln. So können zum Beispiel von ihren Kunden gewünschte Bank- oder Adressdatenänderungen nach der neuesten BiPRO-Generation „RNext” unmittelbar und nach dem Prinzip der Dunkelverarbeitung realisiert werden. Dadurch entfallen bisherige Medienbrüche, etwa die händische Bearbeitung von Unterlagen, was nicht nur Bearbeitungszeit spart, sondern in erster Linie der Fehlervermeidung und höherer Datenqualität dient.

Daniel Welzer, Geschäftsführer von Adam Riese: „Die Datenübermittlung mittels „RNext“ ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer optimalen Automatisierung von Versicherungsprozessen. Wir entlasten unsere Makler maximal und beschleunigen dabei gleichzeitig unsere internen Prozesse erheblich. Wir freuen uns, dass blau direkt unseren volldigitalen Ansatz zu 100% unterstützt.“

*BiPRO: Brancheninstitut für Prozessoptimierung ist ein Zusammenschluss von Versicherungen, Vertriebspartnern (wie zum Beispiel Maklern) und Dienstleistern. BiPRO verfolgt das Ziel, die unternehmensübergreifenden Prozesse zu optimieren und definiert dazu fachliche und technische Normen, die Prozessabläufe und Datenmodelle festlegen.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Neuerwerbung Sibbing arbeitet vor allem für das ambulante Gesundheitswesen

 

Die Ecclesia Gruppe baut ihre Position auf dem niederländischen Markt weiter aus. Die Ecclesia Holding The Netherlands B.V., in der alle niederländischen Unternehmen der Gruppe gebündelt sind, hat heute (12. November) die Mehrheitsbeteiligung an der Sibbing Adviesgroep in Veenendaal (nahe Utrecht) übernommen.

Die Ecclesia Gruppe, größter deutscher Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen, erweitert damit ihr Portfolio in den Niederlanden um einen großen Spezialmakler für das Gesundheitswesen. In diesem Geschäftsfeld ist die Ecclesia Gruppe in Deutschland und Österreich seit Jahrzehnten Marktführer. Die Neuerwerbung folgt der Strategie der Ecclesia Gruppe, den Kunden in allen Teilmärkten marktführende Dienstleistungen zu bieten.

Die Sibbing Adviesgroep ist vor allem für das ambulante Gesundheitswesen in den Niederlanden tätig. Die 140 Mitarbeitenden betreuen niedergelassene Fachärzte, Hausärzte, Zahnärzte und Hebammen, sie beraten aber auch Kunden aus anderen Segmenten der Medizin. Außerdem bietet Sibbing den Kunden unterschiedliche Finanzberatungs-, Rechnungsprüfungs- und Verwaltungsdienstleistungen an.

Mit der Ecclesia Gruppe habe man einen starken Partner gewonnen, sagt Theo Kruse, einer der Sibbing-Gesellschafter: „Wir sind davon überzeugt, dass unser Unternehmen durch die Übernahme weiter vorangebracht wird.“ Als größter deutscher Versicherungsmakler für das Gesundheitswesen kenne die Ecclesia Gruppe die speziellen Bedürfnisse dieser Kundengruppe sehr genau, gleichzeitig respektiere sie die Identität der Sibbing Adviesgroep. Alle geschäftsführenden Gesellschafter haben sich dazu verpflichtet, auch in den kommenden Jahren im Unternehmen zu bleiben.

Für Jochen Körner, Holdinggeschäftsführer der Ecclesia Gruppe, ist die Übernahme „ein logischer Schritt nach vorn“. Die Ecclesia gehöre durch die Mehrheitsbeteiligung an Sibbing zu den fünf größten Maklerunternehmen in den Niederlanden. Das verbessere die Marktposition im Sinne der Kunden. Außerdem könne durch die Kombination verschiedener Dienstleistungen der Nutzen für die Kunden optimiert werden.

Neben der Sibbing Adviesgroep gehören die Maklerunternehmen Concordia de Keizer, EBC Nederland, Veerhaven Assuradeuren, Gebr. Sluyter sowie Finance & Insurance zum niederländischen Zweig der Ecclesia Gruppe. Sie zählen rund 350 Mitarbeitende an den Standorten in Rotterdam, Amsterdam und Veenendaal.

 

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Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Capital und Stiftung Warentest setzen Plansecur auf den ersten und zweiten Platz

 

Nachdem Plansecur beim Vergleichstest der Finanzvertriebe in der Zeitschrift Capital (Ausgabe 11/2020) als Kostensieger hervorgegangen ist, freut sich das Unternehmen beim aktuellen Vergleich in der Zeitschrift Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 12/2020) über den zweiten Platz. Der gegenüber dem Thema insgesamt sehr kritische Test-Bericht (“Guter Rat ist selten”) bestätigt Plansecur eine sehr gute Gesprächseröffnung, eine sehr gute Auftragsklärung, eine gute Analyse der Kundensituation und gute Informationen zur privaten Krankenversicherung. Stiftung Warentest hatte nämlich nur einen einzigen Beratungsfall – den Wechsel von der gesetzlichen zu einer privaten Krankenversicherung – konstruiert, um die Qualität der Finanzvertriebe auf die Probe zu stellen.

“Bei einem breiteren Spektrum hätten wir zweifelsohne unsere Kompetenzen noch stärker ausspielen können”, ist sich Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan sicher. In Bezug auf die Beratungsqualität setzten die Tester Plansecur mit der Note 2,6 knapp hinter 2,4 für den Erstplatzierten. Alle anderen Finanzvertriebe erhielten Noten zwischen 3 und 4. Dazu Johannes Sczepan: “Wir hätten uns natürlich auch bei Stiftung Warentest den ersten Platz gewünscht, auf den uns Capital gesetzt hat, liegen jedoch nur mit minimalem Abstand auf dem zweiten Platz, über den wir uns sehr freuen.”

Aus einem Vergleichstest der Finanzvertriebe in der Zeitschrift Capital (Ausgabe 11/2020), bei dem ein breiteres Beratungsspektrum als bei Stiftung Warentest angesetzt wurde, war Plansecur als Kostensieger hervorgegangen. Bei keinem anderen der insgesamt 14 getesteten Anbieter erhalten die Kunden soviel für ihr Geld wie bei Plansecur, befanden die Capital-Tester. Als einziges Unternehmen erhielt Plansecur 7,5 von zehn Punkten.

“Wir freuen uns sehr, dass wir in den beiden Vergleichstests auf dem ersten bzw. zweiten Platz gelandet sind”, fasst Plansecur-Chef Johannes Sczepan zusammen. Er führt weiter aus: “Insbesondere sind wir glücklich, nach dem für den Kunden wohl wichtigsten Kriterium, nämlich wie gut sein Geld für eine Versicherung oder eine Finanzanlage eingesetzt wird, die Spitzenposition erreicht zu haben. Dieser Aspekt steht letztlich auch als Synonym für unsere Beratungsqualität, denn bei einer Finanzberatung geht es nun einmal im Kern ums Geld.”

 

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Es ist November und damit die Kfz-Wechselsaison in vollem Gange:

 

Jedes Jahr kämpfen Versicherungsunternehmen um ihre Kunden, diese wiederum halten Ausschau nach den neuesten und besten Tarifen im Bereich Autoversicherung. Zum Stichtag am 30. November empfiehlt sich in der Regel: vergleichen und clever wechseln.

Nicht nur der Preis muss dabei stimmen, sondern auch Leistung und Service. Darum hat sich Getsafe gefragt: Was wünschen sich Kunden von ihrer Kfz-Versicherung wirklich? Und wie gut decken die Tarife der Versicherer eigentlich die Bedürfnisse der Kunden ab? Hierzu hat Civey im Auftrag von Getsafe eine repräsentative Umfrage unter 2.500 Autofahrern in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis: Die meisten Angebote decken die Wünsche der Versicherten heute nicht ab.

Einfachheit und stabiler Preis sind Kunden besonders wichtig: 51% der Befragten wünschen sich, dass ihre Schadenfreiheitsklasse übernommen wird. 45% wünschen sich keine jährliche Beitragserhöhung, 38% keine Beitragserhöhung nach einem Unfall.

Auch Flexibilität scheint eine wichtige Rolle für Autofahrer zu spielen: 17% wollen einfach Freunde und Familie mitversichern, 16% wünschen sich einen einfachen Versicherungswechsel. Immerhin 11% hätten gerne die Möglichkeit zur flexiblen Kündigung, 8% eine einfache Schadensmeldung per App.

Christian Wiens, Gründer und CEO des digitalen Versicherungsanbieters Getsafe, sieht in diesem Trend eine Chance für wechselwillige Kunden: “Schon heute sehen wir bei Versicherungen eine Entwicklung ähnlich wie beim Online Banking: Verbraucher tendieren immer mehr zu digitalen Angeboten, in denen sie ihren Schutz einfach, kostengünstig und flexibel selbst gestalten können.”

Getsafe zeigt, wie es gehen kann: Bei der Entwicklung der Kfz-Versicherung hat der junge Heidelberger Versicherungsanbieter Kundenwünsche maßgeblich mit einbezogen und konnte so eine Autoversicherung auf den Markt bringen, die einfach anders ist: Gefahrene Kilometer, mitversicherte Fahrer, persönliche Daten – alles kann sekundenschnell einfach in der App angepasst werden, ohne Zusatzkosten.

Mit wenigen Klicks wird die Versicherung über das Smartphone abgeschlossen, Schäden gemeldet und der Versicherungsschutz in Echtzeit verwaltet. Bis zu fünf weitere Fahrer, die mindestens 25 Jahre alt sind, können auf diese Weise einfach kostenlos mitversichert werden.

Nach einem Unfall bleibt der Preis für die Versicherung außerdem weiter günstig. Das stellt Getsafe über einen besonderen Ansatz sicher: Andere Versicherer erhöhen die Beiträge nach einem Unfall, da die Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft wird. Nicht so bei Getsafe; dadurch bleibt der Beitrag auch nach einem Unfall gleich!

In Zukunft können digitale Versicherungsanbieter ihre Angebote noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten, indem sie Daten klug analysieren. So legt der technologische Ansatz der jungen Versicherer den Grundstein, um Unfälle und gefährliches Fahrverhalten anhand von Smartphone-Daten zu erkennen und zu vermeiden. Kfz-Versicherungen könnten sich auf diese Weise viel stärker am individuellen Fahrverhalten orientieren – und werden damit am Ende für alle fairer.

 

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Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

Die Corona-Krise scheint keine Rolle zu spielen: Die Immobilienpreise sind nochmals gestiegen und die langfristige Tendenz zeigt nach oben. Für Anleger bieten sich Immobilieninvestments daher weiterhin an.

 

Die Wirtschaft befindet sich in einem ständigen dynamischen Wandel. Die Märkte ändern sich, Innovationen kommen und gehen, Trends werden zu Megatrends oder verschwinden wieder zügig. Das trifft auch die Unternehmen: Sie müssen sich immer wieder neu justieren, ihre Geschäftsmodelle anpassen und bisherige Strukturen überdenken – vor allem aus strategischer und betriebswirtschaftlicher Sicht. Das zeigt sich nicht nur, aber eben besonders stark in der derzeitigen Situation, die von den Folgen der Corona-Pandemie belastet ist: Experten gehen davon aus, dass es zu einer Insolvenzwelle bei Unternehmen in Deutschland und weltweit kommen kann, bevor die ursprüngliche wirtschaftliche Stärke im Jahr 2022 wieder erreicht werden kann. Ab dann soll es zu neuem Wirtschaftswachstum kommen, um die verlorenen Jahre auf- und nachzuholen.

„Insofern müssen sich Unternehmer und Geschäftsleiter im Firmenalltag und bei ihren Planungen mehr denn je mit der Zukunft und der Optimierung ihrer Strukturen befassen. Auch die Finanz- und Versicherungsthemen eines Unternehmens gehören dazu und verdienen höchste Beachtung. Natürlich sind das Themen, die im Alltag oft untergehen, weil andere Angelegenheiten als wesentlich wichtiger erscheinen. Die Bedeutung ist dennoch sehr groß: Zum einen steckt vor allem in gewerblichen Versicherungspolicen gehöriges Einsparpotenzial. Zum anderen werden professionelle Lösungen benötigt, um ein Unternehmen in seiner Substanz zu festigen, die Schutzfunktionen zu erhöhen und die Weiterentwicklung im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung abzusichern“, sagt Sven Cyganek, Spezialist für Gewerbeversicherungen bei der compexx Finanz AG (www.compexx-finanz.de), einem deutschlandweit agierenden Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen. Die rund 200 Berater unterstützen Unternehmer und Unternehmen bei sämtlichen finanziellen Themen. Das Unternehmen steht seit 15 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden.

Beim gewerblichen Versicherungsportfolio stellen sich regelmäßig viele Fragen, darunter die sehr wichtige: Passen die Versicherungen eigentlich noch zum Unternehmen und der Entwicklung? Die Praxis zeigt immer wieder, dass viele Unternehmen es versäumen, im Zuge ihres Wachstums auch die Versicherungen anzupassen. Das kann schnell gehen: Die Halle wird um ein paar hundert Quadratmeter erweitert, der Fuhrpark verdoppelt sich, und die IT-Ausstattung ist zu hohen Preisen modernisiert worden. Entsteht dann ein Schaden, ist ein Unternehmen schnell unterversichert oder erhält gar keine finanzielle Kompensation. Ärger ist dann vorprogrammiert. Damit das vermieden wird, sind regelmäßige Analysen wichtig, um die Versicherungen auf dem aktuellen Stand zu halten und der Entwicklung des Unternehmens zu entsprechen.

Sven Cyganek warnt zudem: „Es gilt gerade bei Wachstumsprozessen: Womöglich ist gerade das Risiko, zu dem es aufgrund der Weiterentwicklung künftig kommen kann, nicht durch den Vertrag gedeckt. Ebenso kann es sein, dass ein Unternehmen durch die Unterversicherung gegen bestimmte Gesetze beziehungsweise Vorschriften verstößt – vor allem dann, wenn die Versicherung gesetzlich verpflichtend ist. Auf die rechtlichen Vorgaben bei Pflichtversicherungen ist daher streng zu achten.“

Wer sich gemeinsam mit seinem Berater die Mühe macht und konsequent über seine Versicherungen nachdenkt, kann auch ohne finanzielles Zutun echte Leistungszuwächse erlangen. Bei Gebäude-, Inhalts- oder Betriebshaftpflichtversicherungen beispielsweise sind in der neuen Tarifgeneration häufig höhere Versicherungssummen enthalten, der Einsatz von Drohnen ist oft mitversichert, die grobe Fahrlässigkeit findet eine bessere Berücksichtigung, einzelne Versicherungsobergrenzen sind höher und vieles mehr. Neue Tarife enthalten daher bei vielen Versicherern auch eine sogenannte „Update-Garantie“. Das bedeutet, dass hier dauerhaft eine Leistungsverbesserung automatisch vom Versicherungsunternehmen durchgeführt wird, wenn es zum Vorteil des Kunden ist. Im Expertennetzwerk der compexx Finanz AG sind zahlreiche Spezialisten für Gewerbeversicherungen tätig, die gemeinsam mit Eigentümern und Verantwortlichen die Versicherungsportfolios eines Unternehmens genau überprüfen und regelmäßig auf eine finanzielle und/oder inhaltliche Optimierung hin abklopfen. Die Erfahrung zeigt, dass regelmäßig viele Potenziale darin schlummern und der Versicherungsschutz bei gleichzeitiger Kostenreduzierung erhöht werden kann.

 

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compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Die JDC Plattform-Technologie liefert dafür die integrierten Systeme für die Endkunden- und Beratersicht im JDC-eigenen Vertragsverwaltungsprogramm iCRM.

 

„Hey Sparkassen! Die offene Versicherungsplattform ist da!“ so heißt es im JDC Imagevideo zum Start der ersten von JDC entwickelten Lösung im Sparkassen-Verbund (https://youtu.be/miir79voMjo). Vor rund einem halben Jahr meldete die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, eine weitreichende Kooperation mit der s mobile Versicherungsmakler GmbH – einem Unternehmen der Sparkasse Bremen Gruppe, um mit ihrer administrativen und vertriebsunterstützenden Plattform-Technologie den gesamten Abwicklungs- und Abrechnungsprozess des Versicherungsgeschäfts zu übernehmen.

Nach nur sechs Monaten Projektphase ist es nun soweit: Die umfassende Versicherungsplattform für die s mobile Versicherungsmakler GmbH ist seit einigen Tagen live verfügbar und mit allen Features im Einsatz. Kundinnen und Kunden der Sparkasse können ab sofort ihre Versicherungsangelegenheiten voll digitalisiert über das von JDC erstellte Frontend vom Desktop oder Smartphone tätigen. Gleichzeitig arbeiten die Versicherungsexpertinnen und -experten der Versicherungsmaklergesellschaft auf den Systemen von JDC.

Die s mobile Versicherungsmakler GmbH hat fast alle bisherigen Versicherungsbestände migriert und kann nun mit einem System den Bestand administrieren und Neugeschäft einreichen. Dafür steht eine transparente, offene Versicherungswelt zur Verfügung, die auf der JDC Bancassurance Plattform auch eine WebApp mit Versicherungsordner, Bedarfsanalyse, Tarifvergleich, Online-Schadensmeldung und vieles mehr für den Endkunden bereithält.

Neuabschlüsse können bereits in sieben Sparten voll digital erfolgen. Außerdem können Optimierungen zu allen Versicherungsbereichen durchgeführt werden. JDC übernimmt über die Pool-Plattformservices die Datenbeschaffung der Policen und sichert die Provisionsflüsse für alle Versicherungsbestände, die über die App oder die Beraterinnen und Berater eingesammelt werden.

Mit dem Livegang der Homepage https://www.s-mobile-versicherungsmakler.de/ wird JDC nun verstärkt auch allen anderen Sparkassen die Vorzüge einer transparenten und offenen Versicherungswelt im Rahmen der B2B-Bancassurance-Kampagne anbieten.

Diese Funktionalitäten sind für die jeweilige Sparkasse als Mehrfachagent, als Makler oder mit einem Ankerversicherer einsetzbar: https://youtu.be/miir79voMjo.

„Die Umsetzung dieser Kooperation ist unser diesjähriges Leuchtturm-Projekt im Sparkassen-Verbund. In kürzester Zeit haben wir für die Kundinnen und Kunden sowie auch für das Expertenteam der s mobile Versicherungsmakler GmbH eine Bancassurance-Plattform geschaffen, die sich voll an den Kundenbedürfnissen orientiert und die so viele Services wie keine andere Bancassurance-Lösung – von Frontend bis Backend – liefert. JDC kann jede Form der Registrierung abbilden und in die Vertriebsprozesse vor Ort integrieren.“

Der JDC-Vorstandsvorsitzende Dr. Sebastian Grabmaier ergänzt: „Mit dem Markteintritt der Bancassurance-Lösung der s mobile Versicherungsmakler GmbH haben wir einen ersten großen Schritt im Sparkassen-Verbund gemacht. Doch auch jedes andere Geldinstitut kann unsere Plattform-Technologie nutzen, egal ob als Mehrfachagent, als Makler oder mit einem Ankerversicherer. Damit zeigen wir erneut, dass wir eine im Markt bisher unerreichte Qualität an Abwicklung, Prozessen, Datensicherheit und Datenhaltung, Compliance und Services in allerhöchstem Standard abbilden können.“

Björn Siemer als Geschäftsführer der s mobile Versicherungsmakler GmbH bestätigt: „Wir freuen uns, mit der Bancassurance-Plattform eine intuitive Lösung implementiert zu haben, die sowohl die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden erfüllt als auch die unseres Versicherungsexpertenteams.“

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Beraterzahl legt weiter zu auf 2.052 und liegt damit um 121 über dem Wert des Vorjahres

 

Die MLP Gruppe ist den Wachstumspfad der vergangenen Quartale weiter gegangen und hat die Gesamterlöse in den ersten neun Monaten 2020 um 8 Prozent auf den neuen Höchstwert von 525,4 Mio. Euro gesteigert. Dabei konnte MLP coronabedingte Rückgänge vor allem in der Altersvorsorge durch deutliche Steigerungen in der Immobilienvermittlung (plus 82 Prozent), im Vermögensmanagement (plus 16 Prozent) und in der Sachversicherung (plus 7 Prozent) mehr als ausgleichen. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 26,8 Mio. Euro deutlich über dem Wert der ersten neun Monate 2019 von 19,0 Mio. Euro. Mit einem Anstieg der wesentlichen Bestandsgrößen – dem vermittelten Prämienvolumen in der Sachversicherung (30. September 2020: 433,2 Mio. Euro) und dem betreuten Vermögen (30. September 2020: 40,8 Mrd. Euro) – und einem weiteren deutlichen Zuwachs bei der Beraterzahl haben sich zudem wesentliche Faktoren für die Zukunft positiv entwickelt.

Obwohl die Zahlen des Unternehmens nach neun Monaten oberhalb der bisherigen Planungen liegen, bleibt MLP vorsichtig und passt aufgrund hoher coronabedingter Risiken im traditionell wichtigen Schlussquartal die Prognose für das Gesamtjahr nicht nach oben an. MLP rechnet weiterhin mit einem EBIT am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 34 bis 42 Mio. Euro.

„Auch im dritten Quartal sind wir gut durch die Corona-Krise gekommen und konnten den positiven Trend fortsetzen. Dies unterstreicht, wie stabil und robust wir unser Geschäftsmodell durch Diversifikation in den vergangenen Jahren aufgestellt haben. Gleichzeitig haben wir die langfristige Erlösbasis durch die Steigerung unserer Bestände und die Gewinnung neuer Berater weiter gestärkt“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. „Wir rechnen im Gesamtjahr – gemessen an den Rahmenbedingungen – mit einem sehr soliden Ergebnis und schaffen gleichzeitig die Voraussetzungen, MLP auch beim Ergebnis bis Ende 2022 auf die nächste Ebene zu bringen.“

9M: Gesamterlöse legen auf 525,4 Mio. Euro zu

Im Zeitraum von Januar bis September 2020 stiegen die Gesamterlöse um 8 Prozent auf 525,4 Mio. Euro (9M 2019: 487,3 Mio. Euro). Dies ist der höchste Wert seit der Veräußerung der eigenen Versicherungstöchter im Jahr 2005. Den größten Anteil hatten die Provisionserlöse mit 500,3 Mio. Euro (463,4 Mio. Euro); die Zinserlöse lagen mit 11,7 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahr (12,5 Mio. Euro). Betrachtet man das dritte Quartal isoliert, lagen die Gesamterlöse mit 166,3 Mio. Euro um 5 Prozent über dem Vorjahr (Q3 2019: 158,1 Mio. Euro).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt die stärksten Wachstumsraten in den ersten neun Monaten in der Immobilienvermittlung, die um 82 Prozent auf 26,0 Mio. Euro zulegte (9M 2019: 14,3 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum wurde das Tochterunternehmen DEUTSCHLAND.Immobilien erstmals im dritten Quartal konsolidiert. Die zweithöchste Zuwachsrate verzeichnete mit 16 Prozent das Vermögensmanagement (Erlösanstieg von 160,5 Mio. Euro auf 185,6 Mio. Euro). Hintergrund ist zum einen die erfolgreiche Neugeschäftsentwicklung sowohl im MLP Privatkundengeschäft bei der MLP Banking AG als auch bei FERI. Hinzu kommt, dass die MLP Gruppe auch im dritten Quartal deutlich höhere performance-abhängige Vergütungen vereinnahmt hat als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese fallen für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Das betreute Vermögen erreichte zum 30. September 2020 mit 40,8 Mrd. Euro (31. Dezember 2019: 39,2 Mrd. Euro) einen neuen Höchststand. Auch in der Sachversicherung legten die Bestände weiter zu – auf ein Prämienvolumen von 433,2 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 405,5 Mio. Euro). Die Erlöse stiegen um 7 Prozent auf 110,6 Mio. Euro (9M 2019: 102,9 Mio. Euro).

In der Krankenversicherung lagen die Erlöse nach 9 Monaten mit 37,1 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (35,5 Mio. Euro); die Finanzierung bewegte sich mit 13,6 Mio. Euro (13,6 Mio. Euro) auf dem Niveau des Vorjahres. In der Altersvorsorge waren und sind dagegen die Corona-Auswirkungen marktweit spürbar. Zum einen halten sich Unternehmen beim Abschluss neuer Konzepte in der betrieblichen Altersversorgung zurück. Zum anderen erschweren die aktuellen Rahmenbedingungen die Neukundengewinnung; dies belastet das Neugeschäft in der privaten Altersvorsorge. Hinzu kommen von der Bevölkerung wahrgenommene wirtschaftliche Risiken, durch die Kunden zurückhaltend beim Abschluss langfristiger Verträge agieren. Bei MLP lagen die Erlöse in diesem Beratungsfeld nach neun Monaten mit insgesamt 124,5 Mio. Euro um 7 Prozent unter dem Vorjahr (134,0 Mio. Euro).

EBIT steigt auf 26,8 Mio. Euro

Das EBIT lag nach neun Monaten mit 26,8 Mio. Euro um 41 Prozent über dem Vorjahr (19,0 Mio. Euro), davon entfielen 8,1 Mio. Euro auf das dritte Quartal (Q3 2019: 6,7 Mio. Euro). Das Konzernergebnis betrug 18,3 Mio. Euro Ende September 2020 (9M 2019: 15,3 Mio. Euro).

Beraterzahl steigt kontinuierlich an

Zum 30. September waren 2.052 Kundenberater für MLP tätig. Damit hat MLP im sechsten Quartal in Folge die Zahl qualifizierter Berater steigern können. Die Zahl lag deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (30. September 2019: 1.931) und über dem Wert vom 31. Dezember 2019 (1.981). Damit stellt sich MLP gegen die Entwicklung im Markt, in dem die Zahl der Vermittler kontinuierlich sinkt. Dabei profitiert MLP vor allem von einer erfolgreichen Entwicklung im jungen Bereich, in den das Unternehmen umfangreiche Investitionen vorgenommen hat. Im Schlussquartal erwartet MLP eine Fortsetzung des positiven Trends bei der Beratergewinnung.

Zum 30. September 2020 betreute die MLP Gruppe 551.900 Familienkunden (30. Juni 2020: 552.400). Die Zahl der brutto gewonnenen Neukunden lag coronabedingt mit 13.100 unter dem Vorjahr (30. September 2019: 13.600). Außerdem betreute die Gruppe 22.400 Firmen- und institutionelle Kunden (30. Juni 2020: 21.900).

Prognose 2020 und Planung 2022

Nach neun Monaten des Jahres liegt die Geschäftsentwicklung oberhalb der bisherigen Planungen. Allerdings bestehen aufgrund der nochmals verschärften Corona-Rahmenbedingungen Risiken im Schlussquartal, das im MLP Geschäftsmodell traditionell eine hohe Bedeutung für den Gesamterfolg hat. Wesentlich für das Ergebnis im vierten Quartal ist vor allem die Altersvorsorge, die am stärksten von den Auswirkungen der Pandemie betroffen ist. Aufgrund der coronabedingten Risiken geht MLP derzeit davon aus, im Schlussquartal deutlich unter dem EBIT des vierten Quartals 2019 (Q4 2019: 28,2 Mio. Euro) zu liegen und passt die Jahresprognose deshalb nicht nach oben an. Stattdessen rechnet MLP weiterhin damit, für das Gesamtjahr ein EBIT am oberen Ende der kommunizierten Spanne von 34 bis 42 Mio. Euro zu erreichen. „Durch die deutliche Verschärfung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie besteht ein erhöhtes Rückschlagpotenzial im nach wie vor wichtigen Schlussquartal. Aufgrund dieser Risiken passen wir unsere Prognose nicht nach oben an. Aber wir werden weiterhin jede Chance entschlossen nutzen, die uns die Märkte bieten“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose. Außerdem bestätigt die MLP Gruppe die mittelfristige Planung, nach der das EBIT auf voraussichtlich 75 bis 85 Mio. Euro bis Ende 2022 steigen soll.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Der Allfinanzdienstleister Plansecur hat sein Dienstleistungsangebot um die Finanzportfolioverwaltung ergänzt und vertraut bei dieser organisatorisch und aufsichtsrechtlich anspruchsvollen Wertpapierdienstleistung auf die langjährige Expertise des Vermögensverwalters Reuss Private Deutschland.

 

Dazu haben die Kasseler Finanzberatungsgesellschaft, die mit ihren 170 Beratern deutschlandweit inzwischen mehr als 85.000 Privat- und Firmenkunden in Deutschland betreut, und die Reuss Private Deutschland AG gemeinsam zwei fondsgebundene Vermögensverwaltungsmodelle aufgelegt. „Wir freuen uns sehr, Plansecur bei der Verwaltung ihrer Fondsvermögensverwaltungsmodelle zu unterstützen und damit die erfolgreiche Zusammenarbeit, auf die Plansecur und unsere Schwester FONDSNET seit Jahren zurückblicken, im Bereich Vermögensverwaltung fortzusetzen“, so Alrik Haug, Vorstand Reuss Private Deutschland AG.

„Wir wissen durch die zurückliegenden Jahre der erfolgreichen und vertrauensvollen Kooperation mit FONDSNET um die Qualität der Dienstleistungen der Gruppe. Deshalb war es für uns ein logischer Schritt, bei der Finanzportfolioverwaltung auf die Erfahrung und Expertise der Reuss Private Deutschland AG zu setzen“, erklärt Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Plansecur Unternehmensgruppe.

Bereits seit 2013 kooperiert Plansecur mit FONDSNET, einer Schwestergesellschaft der Reuss Private Deutschland AG, und arbeitet mit den innovativen IT-Systemen und -Lösungen des Maklerpools und seiner Tochter foo – financial engineering.

Diese Zusammenarbeit wird nun ebenfalls ausgebaut. Durch eine engere Verzahnung von FONDSNET Beratungsmodulen und Plansecur-Software werden die Anwendungen des Allfinanzdienstleisters weiter optimiert und damit noch leistungsfähiger. Neben Vermögensverwaltung und IT setzt Plansecur fortan auch im Bereich Pooling auf die Expertise von FONDSNET, über die nun fast alle Depotstellen der Finanzberatungsgesellschaft abgewickelt werden.

 

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FONDSNET Gruppe, Steinstraße 33, D-50374 Erftstadt, Tel: +49 (22 35) 95 66 10, Fax: +49 (22 35) 95 66 11, www.fondsnet.de

Liebe Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmakler, liebe Mandantinnen und Mandanten,

 

aus unserer Sicht gibt es einen klaren Trend, dass immer mehr Versicherungsmakler auch sehr gerne eine Online-Vermittlung von Versicherungsverträgen anbieten möchten. Dabei stellt sich dann natürlich die juristische Frage, wie ein Online-Vergleich, eine Bewertung und ein erteilter Rat des Maklers inhaltlich genau ausgestaltet sein müssen?

Eine „Online-Plattform“ für die Vermittlung von Versicherungsprodukten erhielt zu diesen Fragen eine konkrete Antwort durch das Landgericht Leipzig (Az. 05 O 1789/19), welche recht frisch am 09.09.2020 verkündet wurde und gerade rechtskräftig wurde. Das vollständige Urteil können Sie hier nachlesen.

Was war geschehen:

Der Online-Anbieter von Versicherungsschutz hatte einen Vergleich für Haftpflichtversicherungen auf seiner Internetseite. Die Angebote wurden in einer Ergebnisliste mit einem (sehr schlecht) bis zu fünf (sehr gut) Sternen bewertet. Blickt der Verbraucher auf die Sterne unterhalb des jeweiligen Anbieternamens, erscheint eine Übersicht. Wird weiter auf das „i“ vor dem jeweiligen Bewertungskriterium geklickt, öffnet sich ein weiteres Fenster, das die Bewertungskriterien erläutert. Danach sind diesem, sich weiter öffnenden Fester Kriterien zu entnehmen, die bewertet werden können (z. B. die Zuverlässigkeit und dem Service beim Anfordern individueller Angebote zum Kriterium „Angebotswesen“).

Dem hiesigen Kläger waren diese Informationen aber nicht genug. Er rügt, dass es keine weiteren Hinweise oder Erläuterungen zum Zustandekommen der Sterne-Bewertungen gab. In einer Rubrik „so werden die Tipps ermittelt“ sei jedenfalls damals kein weiterer Hinweis erfolgt, welche Kriterien für die „Sterne-Bewertungen“ herangezogen worden.

Nun stellt sich natürlich die erste rechtliche Frage, ob die Sterne-Bewertungen von sehr schlecht bis sehr gut ausreichend sind, um dem Kunden das Ergebnis der vergleichenden Betrachtung der unterschiedlichen Versicherungsprodukte vorzustellen? Oder ist nur das Ergebnis der Bewertung des Versicherungsmaklers nicht ausreichend? Muss der Online-Vergleich ggf. selber seine eigenen Bewertungskriterien, auf denen das Vergleichsergebnis basiert, offenlegen? Offensichtlich war auch nicht ganz klar, wer denn nun die Sternebewertungen und die Einteilungen vorgenommen habe. Der Online-Vermittler habe darauf hingewiesen, er selbst habe die Einteilung in die unterschiedlichen Sterne-Bewertungen vorgenommen. Die Klägerseite hatte noch gerügt, dass nicht erkennbar sei, welche Personen unter welchen Bedingungen und nach welchen Kriterien wie viele Bewertungen abgegeben hatten.

Der Online-Vermittler (die Beklagte), war der Ansicht, dass die Verbraucher hinreichend informiert waren, von wem und wie die Sterne-Bewertungen vorgenommen wurden. Die Verbraucher seien auch über die Person des Bewertenden und die Bewertungsart – „Bewertung nach der Erfahrung des Betreibers des Vergleichsrechners“ – informiert worden.

Für das Gericht stellte sich also die Frage, ob eine ausreichende Information durch die vom Online-Vermittler vorgenommene „Sterne-Bewertung“ für die Online-Versicherungsvermittlung vorgenommen worden war?

Die wettbewerbsrechtliche Grundlage in einem solchen Fall könnte § 5a Abs. 2 UWG sein. Nach dieser Norm handelt unlauter, wer im konkreten Fall unter Berücksichtigung aller Umstände dem Verbraucher eine wesentliche Information vorenthält, die dieser je nach den Umständen benötigt, um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen und deren Vorenthalten geeignet ist, den Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er anderenfalls nicht getroffen hätte. Als Vorenthalten gilt auch das Verheimlichen wesentlicher Informationen und die Bereitstellung wesentlicher Informationen in unklarer, unverständlicher oder zweideutiger Weise. Bei der Beurteilung von geschäftlichen Handlungen gegenüber Verbrauchern ist auf den durchschnittlichen Verbraucher des angesprochenen Verbraucherkreises abzustellen (§ 3 Abs. 4 UWG).

Aufgrund dieser Rechtsgrundlage erkannte das Landgericht Leipzig einen Verstoß gegen § 5a Abs. 2 UWG. An den Bewertungen kann sich ein Verbraucher jedoch nur dann in sachlich nachvollziehbarer Weise orientieren, wenn er Informationen darüber erhält, wer die Bewertungen abgegeben hat und welche sachbezogenen Kriterien den Bewertungen zu Grunde liegen.

Damit ist eigentlich auch schon alles Relevante für die Anforderungen an ein eigenes Bewertungssystem des Versicherungsmaklers gesagt. Danach ergibt sich für Versicherungsmakler als erstes die klare Verpflichtung, konkret mitzuteilen, dass man als Versicherungsmakler einen solchen Online-Vergleich vornimmt.

Im Weiteren ist es auch nicht ausreichend, wenn als Bewertungskriterium nur die Zuverlässigkeit und der Service beim Anfordern individueller Angebote zum Kriterium „Angebotswesen“ für die Sterne-Bewertung zur Verfügung gestellt wird. Vielmehr müssen vernünftige Grundlagen für die Bewertung auf der Internetseite mitgeteilt werden, sodass sachbezogene Kriterien den Bewertungen zugrunde liegen.

Das Gericht war daher der Auffassung, dass weder Kriterien für die Nachvollziehbarkeit der Bewertungen noch Angaben zum Bewertenden (dem Online-Vergleicher) entnommen werden konnten. Mangels Vorliegen besonderer Umstände ist grundsätzlich davon auszugehen, dass das Vorenthalten einer wesentlichen Information, die der Verbraucher nach den Umständen für eine informierte Entscheidung benötigt, auch geeignet ist, den Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er bei der gebotenen gewesenen Information nicht getroffen hätte (BGH, GRUR 2016, 403, Rd. 25).

Fazit:

Ein Versicherungsmakler ist also grundsätzlich berechtigt, eine eigenes Bewertungssystem für den Vergleich von Versicherungen aufzubauen. Eine erste selbstverständliche Information, die die Internetseite zu enthalten hat, ist, in welchem Rechtsstatus der Versicherungsvermittler agiert. Ein Versicherungsmakler hat also zunächst einmal klar darzulegen, dass er als Versicherungsmakler tätig ist.

Wenn ein Versicherungsmakler dann ein eigenes Bewertungssystem aufbaut, dann hat er die Art und Weise, wie er zu der eigenen Bewertung gekommen ist, nachvollziehbar darzulegen. Für die Differenzierung bedarf es auch sachbezogener Kriterien zu den Bewertungen. Nach meiner Auffassung sind auch subjektive individuelle Bewertungen des Versicherungsmaklers sachbezogene Kriterien, die zur Differenzierung des Bewertungsergebnissen herangezogen werden können.

Eine vom Makler selbst geschaffene Sterne-Bewertung muss jedoch darlegen, auf welcher genauen Grundlage die Bewertungen und deren Ergebnis erfolgten. Natürlich darf eine solches Bewertungssystem auch nicht irreführend sein. Es muss klar zu erkennen sein, dass es sich nicht um Kundenbewertungen handelt, sondern um ein eigenes Bewertungssystem des Versicherungsmaklers.

Jedenfalls hat der Versicherungsmakler sein „Geschäftsgeheimnis“ dahingehend zu offenbaren, dass er seine individuellen Bewertungskriterien für den Produktvergleich über die Internetseite offenzulegen hat. Denn für einen potenziellen Kunden muss es schon nachvollziehbar sein, auf welchen Bewertungsgrundlagen die Sterne-Bewertungen ihr Ergebnis gefunden haben.

Ein solches Informationssystem entspricht nur dann den gesetzlichen Anforderungen, wenn es die wesentlichen Informationen zu den Bewertungskriterien beinhaltet, um einen Verbraucher hinreichend zu informieren. Dementsprechend dürfen auch keine Informationen vorenthalten werden. Die wesentlichen Informationen sind in klarer, verständlicher und eindeutiger Weise bereitzustellen.

Ansonsten droht Ihnen möglicherweise eine Unterlassungsklage, gegen eine derartige Online-Vermittlung mit einen eigenen Bewertungssystem, wie in dem vorliegenden Rechtsstreit beim LG Leipzig.

Herzliche Grüße!

Ihr,

Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

 

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Branche bis Anfang 2020 gut aufgestellt/Dämpfer im ersten Halbjahr 2020/digitale Vertriebsmodelle unerlässlich für zukünftiges Wachstum

 

Europas Topversicherer spüren die Folgen der COVID-19-Pandemie. Verzeichneten sie vor der Krise in 2019 ein kräftiges Prämienwachstum von durchschnittlich 6 Prozent sowie einen um 25 Prozent höheren Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr, wird sich die Situation der Assekuranzen im Jahr 2020 merklich verschlechtern. So ist zu erwarten, dass die Gewinne der Versicherungsbranche in diesem Jahr um 30 Prozent zurückgehen werden und sich auch das Wachstum abschwächen wird. Die Halbjahreszahlen der fünf größten Versicherer in Europa geben hierbei den Trend vor. Dennoch ist die Krise bisher nicht existenzbedrohend für die Branche. Das liegt nach Ansicht von zeb vor allem an der guten, eigenkapitalstarken Verfassung, in der sich Europas Versicherer vor dem Ausbruch der Pandemie befunden haben.

Dies sind zentrale Ergebnisse der aktuellen European Insurance Study (EIS) von zeb. Die Strategie- und Managementberatung für die europäische Finanzdienstleistungsbranche hat nach 2019 zum zweiten Mal den Zustand der 25 größten europäischen Versicherungsgruppen untersucht, um angesichts von COVID-19 ein Bild der Profitabilität, Solvenz und des Wachstums der Assekuranzen zu zeichnen. Darüber hinaus wurden Daten zum Gesamtmarkt ausgewertet und Wachstumsanalysen von 37 Ländern einbezogen, die Mitglied von “Insurance Europe” sind, dem Dachverband der europäischen Versicherungsunternehmen. Zehn ausgewählte, besonders wichtige Märkte hat zeb zudem intensiver untersucht.

Sinkende Profitabilität durch COVID-19

Im Detail zeigt die EIS, dass die 25 größten europäischen Versicherungsgruppen ihre Rendite im Jahr 2019 im Vergleich zu den Vorjahren erheblich verbessern konnten. So kletterte die Eigenkapitalrendite der europäischen “Top 25” von 8,6 auf 11,3 Prozent. Das operative Vorsteuerergebnis legte um 25 Prozent zu, nicht zuletzt dank geringer Schadenquoten in der Schaden-/Unfallversicherung.

Für das erste Halbjahr 2020 ergibt sich ein anderer Befund. Eine Analyse der Halbjahresberichte der fünf größten europäischen Versicherer zeigt beispielhaft, wie COVID-19 inzwischen der gesamten Branche zusetzt. Sowohl im Bereich der Lebensversicherung (-13 Prozent) als auch im Bereich der Schaden-/Unfallversicherung (-36 Prozent) sind die operativen Ergebnisse deutlich geschrumpft.

Stabilität der Branche trotz COVID-19 ungefährdet

Vor diesem Hintergrund stellten die Niedrigzinsen aus Sicht der Studienautoren in 2019 im Gegensatz zu vielfach geäußerten Vermutungen keine Gefahr für die finanzielle Stabilität der Branche dar. Fast alle Versicherer haben die Solvenzanforderungen der Europäischen Union erfüllt. Die “Top 25” konnten ihre Solvenzquoten durch eine Erhöhung des Eigenkapitals durchschnittlich von 214 Prozent (2018) auf 219 Prozent (2019) sogar noch steigern.

Dieser positive Trend ist im COVID-19-Jahr 2020 abgebrochen. So sind die durchschnittlichen Solvenzquoten der fünf größten europäischen Versicherer im ersten Halbjahr 2020 um fast 25 Prozent geschrumpft. Ein zentraler Grund dafür war die Entwicklung an den Finanzmärkten, insbesondere die weiter gefallenen Zinsen. Insgesamt jedoch liegt die Solvenz fast aller Versicherer aktuell auf einem so hohen Niveau, dass die finanzielle Stabilität nach wie vor ungefährdet ist.

Prämieneinnahmen – vom Wachstum in die Stagnation

2019 konnten die Versicherer auch bei den wichtigen Prämieneinnahmen nach eher wachstumsschwachen Vorjahren kräftig zulegen. Gemessen an den Bruttoprämien lag das durchschnittliche Wachstum der “Top 25” bei 6 Prozent. Parallel ist auch der europäische Gesamtmarkt erheblich gewachsen. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Bereiche Lebensversicherung (+7 Prozent) sowie Schaden-/Unfallversicherung (+3,7 Prozent) zurückzuführen.

Aktuell – unter dem Eindruck von COVID-19 – ergibt sich ein verändertes Bild. Die “Top 5” der europäischen Versicherer verzeichneten eine uneinheitliche Entwicklung der Prämieneinnahmen. So ist der Bereich Lebensversicherungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 2 Prozent geschrumpft, der Bereich Schaden-/Unfallversicherung dagegen um 2 Prozent gewachsen. Unter dem Strich haben die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr 2020 stagniert.

Dr. Jan Hendrik Sohl, zeb-Partner, fasst zusammen: “Die europäischen Versicherer spüren die Auswirkungen der Pandemie. Existenzbedrohend ist sie aber nicht. Das liegt auch am Erfolgsjahr 2019. Die Krise hat die Versicherer insgesamt gut aufgestellt getroffen.”

Ohne digitale Vertriebsmodelle kein zukünftiges Wachstum

Bereits vor der Krise stand die Digitalisierung des Vertriebs oben auf der Agenda der Versicherungswirtschaft. Dieser Trend hat sich durch COVID-19 radikal und unumkehrbar beschleunigt, wie die Studienautoren ausdrücklich hervorheben. Konnten Versicherer bis Anfang 2020 noch über traditionelle Vertriebswege zulegen, ist das seit COVID-19 nicht mehr möglich. Funktionierende digitale Vertriebskanäle werden damit zur Grundvoraussetzung für zukünftiges Wachstum.

Darunter ist sowohl die Digitalisierung des Direktvertriebs als auch die digitale Unterstützung der für den persönlichen Vertrieb zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu verstehen. Versicherungskunden haben in den letzten Monaten erkannt, dass Beratung über digitale Kanäle sehr wohl funktioniert. Versicherer müssen das antizipieren und je nach eigener strategischer Ausrichtung ganzheitlich-digitale Beratungsmodelle anbieten.

Dieter Kipp, zeb-Partner, führt abschließend aus: “Alle Produkte und Kundenservices eines Versicherers sollten von Kunden persönlich und digital ohne Beteiligung einer vermittelnden Person abgeschlossen bzw. in Anspruch genommen werden können. Hier anzusetzen, wird in den nächsten Monaten eine der zentralen Aufgabenstellungen der Versicherungswirtschaft sein.”

Weiterführende Ergebnisse, Zahlen und Erfolgsfaktoren der aktuellen European Insurance Study können abgerufen werden unter: https://zeb-consulting.com/de-DE/european-insurance-study-2020

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als “Bester Berater” der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

 

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