Willis Towers Watson Vertriebswege-Studie Lebensversicherung 2019

 

Banken bleiben der wichtigste Vertriebskanal für private Altersvorsorgeprodukte (pAV) in Deutschland. Sie verfügen 2019 mit einem Anteil von 36 Prozent über den größten Teil am Neugeschäftsvolumen nach APE, vor den Einfirmenvermittlern (32) und Maklern/Mehrfachagenten (27). Dies zeigt die detaillierte Betrachtung nach Produktgruppen der Willis Towers Watson Vertriebswegestudie 2019 zur deutschen Lebensversicherung.

Insgesamt lösten die 86 in der Studie analysierten Lebensversicherer im Jahr 2019 ein Neugeschäft in Höhe von 6,6 Milliarden Euro nach APE ein  – ein Plus von einer Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahr. Davon erzielten pAV-Produkte 4,2 Milliarden Euro – nach 3,5 Milliarden Euro in 2018.

Einfirmenvermittler bei laufenden Beiträgen vorn

Bei Unterscheidung nach laufenden und einmaligen Beiträgen zeigt sich die deutliche Führungsposition der Kredithäuser mit 44 Prozent Anteil jedoch nur bei den Einmalbeiträgen. Bei laufenden Beiträgen hingegen liegen Einfirmenvermittler mit 43 Prozent vorn, gefolgt von Maklern und Mehrfachagenten (29) und Banken (24). „Banken kennen die hohen liquiden Mittel ihrer Kunden und die Lebensversicherer bieten in der jetzigen Nullzinsphase dafür attraktive Produkte“, sagt Henning Maaß, für die Studie verantwortlicher Berater bei Willis Towers Watson. „Bei laufenden Beiträgen allerdings haben die Banken 2019 sogar geringfügig weniger Neuzugang in der pAV erzielen können als noch 2018. Die Einfirmenvermittler konnten 2019 bei laufenden Beiträgen hingegen 95 Millionen Euro mehr Neuzugang in der pAV einlösen als in 2018.“

pAV mit signifikanter Steigerung beim Neuzugang

Die Bedeutung der pAV für die Branche hat 2019 nochmals zugenommen. Der APE- Neuzugang stieg von 3,5 Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,2 Milliarden Euro in 2019. „Die anderen Produktgruppen haben zwar ebenfalls zugelegt, aber nicht in dem hohen Maße wie die pAV, deren Anteil von 62 auf 65 Prozent gestiegen ist“, erläutert Maaß. Einmalbeiträge konnten sogar um 37 Prozent auf 24,5 Milliarden Euro zunehmen. „Erfreulich ist auch die Steigerung des Neuzugangs bei den laufenden Beiträgen um acht Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Dies zeigt, dass die Lebensversicherer mit ihren Produktangeboten die Bedürfnisse der Kunden treffen“, so Maaß weiter.

pAV bleibt mit Abstand bedeutendste Produktgruppe im Vertrieb

Die Bedeutung der pAV für den Lebensversicherungsvertrieb bleibt sehr hoch, wie auch der Blick auf die pAV-Anteile der drei größten Vertriebswege zeigt: „Die pAV konnte 2019 bei den Einmalbeiträgen ihre überragende Bedeutung bei den Einfirmenvermittlern sowie bei den Maklern und Mehrfachagenten sogar noch auf 94 Prozent bzw. 95 Prozent ausbauen. Da Banken verhältnismäßig viel Todesfallversicherungen gegen Einmalbeitrag verkaufen, ist der pAV-Anteil dort mit 88 Prozent etwas geringer “, erläutert Maaß. „Bei laufenden Beiträgen konnten nur Einfirmenvermittlern den pAV-Anteil auf 52 Prozent steigern, während sich deren Bedeutung bei den beiden anderen Vertriebswegen auf 39 Prozent bzw. 55 Prozent verringerte.“

 

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Wandelanleihe wurde von 50 auf 75 Millionen Euro aufgestockt

 

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG finanziert ihr starkes Wachstum mit Unterstützung renommierter institutioneller Investoren aus Deutschland. So wurde die im November 2019 begebene Wandelanleihe über 50 Millionen um 25 Millionen Euro aufgestockt. Das sichert dem Marktführer für die Immobilienrente ausreichend Kapital, um das Volumen der Ankäufe in diesem Jahr um weitere 50 Prozent zu steigern.

“Die Immobilienrente der Deutsche Leibrenten AG ist das nachhaltigste Produkt für die Altersfinanzierung in Deutschland und erfüllt die hohen Kriterien von ESG-orientierten Investoren”, sagt Vorstandsvorsitzender Friedrich Thiele. “Wir freuen uns, dass der Kapitalmarkt das große Potenzial erkennt und unseren Expansionskurs weiter unterstützt.” Die der Anleihe zugrunde liegende Unternehmensbewertung liegt inzwischen bei 320 Millionen Euro.

Hauptaktionär Rolf Elgeti hält mit seiner Immobilienbeteiligungsgesellschaft Obotritia Capital KGaA weiterhin 95 Prozent der Anteile. “Mit der Aufstockung verbreitern wir erneut die Kapitalbasis der Deutsche Leibrenten AG”, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Elgeti. “Unser Ziel ist es, die Immobilienrente nachhaltig in Deutschland zu etablieren und unsere Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.”

Wichtige Meilensteine hat das Frankfurter Unternehmen trotz Corona-Pandemie bereits erreicht: So wickelte die Deutsche Leibrenten AG 2020 Neuverträge mit einem Volumen von 120 Millionen Euro ab – eine Verdopplung im Vergleich zu den Vorjahren. Ziel ist es, das Transaktionsvolumen in diesem Jahr auf 175 Millionen Euro zu erhöhen. Aktuell bewirtschaftet und verwaltet die Deutsche Leibrenten AG im eigenen Bestand eine Wohnfläche von knapp 100.000 Quadratmetern.

Für starkes Wachstum in den kommenden Jahren sollen unter anderem neue Strukturen im Vertrieb sorgen. Dazu baut das Unternehmen seit 2020 als zweiten Vertriebszweig eigene Niederlassungen in allen Teilen Deutschlands auf. Sie ergänzen die Zusammenarbeit mit den bundesweit rund 600 Immobilienmaklern. Sieben Niederlassungen sind bereits gegründet. Bis Mitte 2021 sollen bereits elf Büros ihre Arbeit aufgenommen haben.

Über die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG – www.deutsche-leibrenten.de

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG bietet Senioren die Möglichkeit, ihre Immobilie an sie zu verkaufen, ohne aus dem Eigenheim ausziehen zu müssen. Die Verkäufer bekommen – notariell abgesichert und im Grundbuch an erster Stelle verankert – ein lebenslanges Wohnrecht nach Nießbrauchgrundsätzen und eine monatliche Rente und/oder eine Einmalzahlung. Als einziger Anbieter solcher Verrentungsprodukte erwirbt das Frankfurter Unternehmen Immobilien in ganz Deutschland und wird dabei von seinem Mehrheitsaktionär, der Obotritia Capital KGaA mit Sitz in Potsdam, unterstützt. Aktuell hat die Deutsche Leibrenten rund 750 Immobilien in ihrem Eigentum. Das macht sie im Bereich der Immobilien-Verrentung zum Marktführer in Deutschland. Sie ist als einziges deutsches Unternehmen Mitglied in der European Pensions and Property Asset Release Group (EPPARG).

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) fördert die Erarbeitung der DIN-Norm 77235 für die „Risikoanalyse für Freiberufler, Gewerbetreibende, Selbstständige und klein- und mittelständische Unternehmen (KMU)“. Diese ist jetzt auf der Zielgraden, da der DIN-Normen-Arbeitsausschuss eine Fassung erarbeitet hat.

 

Die künftige DIN-Norm 77235 fördert mit ihrer systematischen und umfassenden Risikoanalyse eine professionelle Finanzberatung von Gewerbetreibenden und KMUs. Dabei werden u.a. auch betriebswirtschaftliche Schwachstellen identifiziert. Auf der Grundlage einer solchen DIN-orientierten Diagnose könnten dann die Adressaten mit Hilfe von Vermittlern ihre betriebswirtschaftlichen und unternehmerischen Risiken minimieren. Damit wäre ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung von Geschäftsmodellen von KMU, Gewerbetreibenden und Freiberuflern gegeben.

„Der BVK ist als Unternehmerverband an der Solidität des Mittelstandes als dem wirtschaftlichen Herzen Deutschlands sehr interessiert“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Insofern freut es mich, dass mein Präsidiumskollege Andreas Vollmer die Expertise des einzigen Vermittlerverbandes in den DIN-Arbeitsausschuss als akkreditiertes Mitglied eingebracht hat.“

„Mit der DIN-Norm 77235 können wir einen effektiven Beitrag leisten, die Qualität der Beratung gegenüber den KMU deutlich zu erhöhen“, informiert BVK-Vizepräsident Vollmer. „Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie haben wir es seit 2019 in vielen virtuellen Sitzungen zwischen den beteiligten Verbänden und Bankenvertretern geschafft, zügig voran zu kommen. In den kommenden Wochen wird nun der Norm-Entwurf anhand einiger echter Realfälle getestet und seine Eignung geprüft.“

Im Folgeschritt werden die Ergebnisse ausgewertet und eventuell noch letzte Änderungen vorgenommen. Ab voraussichtlich April 2021 wird dann der Norm-Entwurf veröffentlicht. Damit beginnt die Einspruchsfrist, in der alle Markteilnehmer Gelegenheit haben, sich den Entwurf der neuen DIN-Norm 77235 anzuschauen und diesen zu kommentieren. Die etwaigen Einsprüche wird der Arbeitsausschuss voraussichtlich im Juni 2021 bearbeiten. Mit der finalen Veröffentlichung der Norm ist dann im September dieses Jahres zu rechnen.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

von der Kanzlei Michaelis in Kooperation mit der Anwaltskanzlei Glameyer

 

Durch ein von unserem Kollegen Rechtsanwalt Glameyer erstrittenes aktuelles Urteil des Landgerichts Kleve vom 22.12.2020 ist erneut eine Bank zum vollumfänglichen Ersatz des ihrem Kunden durch die Vermittlung von Containern der P&R Gruppe entstandenen Schadens verurteilt worden. Folgt man der Begründung des Gerichtes, so haftet nicht nur diese Bank ihren Kunden für die durch die Vermittlung der P&R Container entstandenen Schäden, sondern auch andere Banken!

  1. Die P&R Pleite – der Schaden der Anleger

Durch die P&R-Pleite im Sommer 2018 haben bis zu 54.000 Anleger einen Großteil ihres investierten Geldes verloren. Im Rahmen der Insolvenzverfahren hat sich herauskristallisiert, dass es sich bei dem Anlagekonstrukt der P&R-Gruppe seit Jahren um ein „Schneeballsystem“ gehandelt hat. Die Verantwortlichen haben die Anleger offensichtlich über die Anzahl der vorhandenen Container getäuscht. Von den angeblich rund 1,6 Millionen Containern die den einzelnen Anlegern als Eigentümern gehören sollten, existieren tatsächlich wohl nur 618.000 Container und diese befinden sich zudem in einem wesentlich schlechteren Zustand als prospektiert. Verborgen bleiben konnte dies über lange Jahre vor allem deshalb, da die einzelnen Anleger entgegen der falschen Prospektdarstellungen und Aussagen der vermittelnden Banken gerade kein Eigentum an Containern erworben haben, da keine konkrete Containerzuweisung erfolgte. Das fehlende Eigentum hat neben dem Insolvenzverwalter zwischenzeitlich auch das Landgericht Karlsruhe durch Urteil vom 10.07.2020 bestätigt.

Bei Betrachtung der Gesamtsituation dürfte den meisten Anlegern mittlerweile bewusst geworden sein, dass sie auf keine großen Quoten im Rahmen der Insolvenzverfahren hoffen können. Hinzu kommt, dass seitens des Insolvenzverwalters angekündigt worden ist, die in den letzten vier Jahren von den Emittenten geleisteten Mietzahlungen von den Anlegern im Wege der Insolvenzanfechtung gem. § 134 InsO zurückzufordern. Diesbezüglich führt der Insolvenzverwalter bereits erste Klagen gegen die geschädigten Anleger vor Gericht. Sollte er diese Klagen gewinnen, droht den bereits geschädigten Anlegern weiterer Schaden.

Darüber hinaus war bereits deutlich der Presse zu entnehmen, dass bei den hinter der P&R-Gruppe stehenden Personen angesichts des gigantischen Schadens wohl nichts zu holen sein dürfte.

  1. Die Vermittlerhaftung der Banken

Deshalb stellt sich vielen Geschädigten die immer drängendere Frage, inwieweit ihre Bank, die ihnen diese Kapitalanlage vermittelt hat, möglicherweise für den Ihnen entstandenen Schaden aufkommen muss und ob ihre Bank sie bei der Vermittlung der P&R Container fehlerhaft aufgeklärt hat.

Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes schulden sowohl der Anlagevermittler als auch der Anlageberater dem Interessenten eine richtige und vollständige Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für dessen Anlageentschluss von besonderer Bedeutung sind. Das Landgericht Kleve hat dabei im aktuellen Urteil vom 22.12.2020 betont, dass zur Bestimmung dieser Informationen das Pflichtprogramm nach den Bestimmungen der §§ 11 ff. der Finanzanlagenvermittlungsverordnung heranzuziehen ist. Ein Verstoß gegen diese Bestimmungen führt zu einer fehlerhaften Anlageberatung und damit zur Haftung der beratenden Bank.

Im vorliegenden Fall hatte die Bank es laut Gericht unterlassen, den Kläger darauf hinzuweisen, dass auch nach der – vom Gericht unterstellten – Eigentumsverschaffung an den von der P&R erworbenen Containern ein erhebliches Risiko durch die Haftung für die Container und nicht bezahlte Standgebühren besteht, welches über den Totalverlust hinausgehen konnte. Damit hatte die beklagte Bank es unterlassen, den Kläger über dieses, über das Totalverlustrisiko hinausgehende bis hin zu seiner Privatinsolvenz führende, Verlustrisiko hinzuweisen.

Auf die Frage möglicher weiterer Beratungsfehler kam es im vorliegenden vom Landgericht Kleve entschiedenen Fall folglich nicht mehr an.

  1. Fehlende Plausibilität des Anlagekonzepts

Unabhängig davon, sind die Containeranlageprodukte der P&R Gruppe nach Rechtsauffassung von Rechtsanwalt Glameyer bereits nicht plausibel gewesen und die beklagte Bank hätte dies im Rahmen der ihr obliegenden Plausibilitätsprüfung unschwer erkennen können und müssen. Denn der Anlagevermittler wie auch der Anlageberater sind verpflichtet, das Anlagekonzept und den Prospekt auf wirtschaftliche Plausibilität zu prüfen. Wird dies unterlassen, muss darauf hingewiesen werden. Die beklagte Bank hatte offensichtlich weder das eine noch das andere getan.

Sowohl im Emissionsprospekt, als auch in allen anderen Werbematerialien der P&R-Gruppe hatte diese gegenüber den Anlegern stets damit geworben, dass der Kunde Eigentümer der von ihm gekauften Container werde und dass diese Investition in echte Sachwerte für den Anleger aufgrund des Eigentums an den Containern sehr viel Sicherheit gewährleiste. Dies ist jedoch erkennbar falsch und hätte nach Rechtsauffassung von Rechtsanwalt Glameyer von den vermittelnden Banken im Rahmen der ihnen obliegenden Plausibilitätsprüfung der Containerprodukte der P&R-Gruppe bemerkt werden müssen.

Den vermittelnden Banken hätte im Rahmen der ihnen obliegenden Plausibilitätsprüfung problemlos bereits beim Durchlesen eines der „Kauf- und Verwaltungsverträge“ auffallen müssen, dass – entgegen der vielfachen Prospektaussagen – die Anleger durch diese Verträge gerade kein Eigentum an irgendwelchen Containern erwerben sollten und konnten.

In diesen „Kauf- und Verwaltungsverträgen“ ist folgendes geregelt: Mit dem Kaufvertrag „erwirbt“ der Anleger eine bestimmte Anzahl an Containern eines bestimmten Typs, ohne dass feststeht, welche konkreten Container dies sein sollen. Im Hinblick auf die Eigentumsübertragung dieser unbestimmten Container wird im Kaufvertrag selbst auf den nachfolgenden, auf gleichem Blatt abgedruckten Verwaltungsvertrag verwiesen, der die Eigentumsübertragung der erworbenen Container ersetzen soll. Dieser verweist im Hinblick auf die Frage, um welche konkreten Container es sich handeln soll, wiederum auf den vorstehenden Kaufvertrag aus welchem sich gerade kein konkreter Container ergibt. Allein durch Abschluss des „Kauf- und Verwaltungsvertrages“ sollte der Eigentumsübertragungsvorgang abgeschlossen sein, ohne dass weitere Handlungen der Anleger im Anlagekonzept vorgesehenen gewesen sind.

Damit ist nach dem Anlagekonzept der Containerprodukte der P&R ein Eigentumserwerb der Anleger an einem oder mehreren konkreten Containern bereits konzeptionell ausgeschlossen gewesen. Für einen Eigentumserwerb an einem oder mehreren Containern ist nach dem deutschen Sachenrecht eine Zuordnung konkreter Container zu einem konkreten Käufer erforderlich. Daran mangelt es bei den „Kauf- und Verwaltungsverträgen“ mit denen die Anleger Container von der P&R-Gruppe „kaufen“ konnten erkennbar.

Für die vermittelnde Bank ist im Rahmen der ihr obliegenden Plausibilitätsprüfung problemlos durch einfaches aufmerksames Lesen der „Kauf- und Verwaltungsverträge“ mit denen die Container der P&R-Gruppe den Anlegern „verkauft“ worden sind, erkennbar gewesen, dass durch den Abschluss eines solchen Vertrages kein Eigentum an einem oder mehreren Containern von den Anlegern erworben werden konnte. Dadurch ist klar gewesen, dass die von der P&R-Gruppe angebotenen Containerprodukte nicht plausibel gewesen sind.

Diese Problematik der fehlenden Plausibilität betrifft alle von den verschiedenen Banken vermittelten Containerprodukte der P&R-Gruppe, wodurch eine Haftung der vermittelnden Banken gegenüber Ihren Kunden wegen Verletzung der ihnen obliegenden Pflicht zur Plausibilitätsprüfung gegeben sein könnte und entsprechende Schadensersatzansprüche der geschädigten Anleger wegen fehlerhafter Anlageberatung durch die vermittelnde Bank im Raum stehen.

  1. Weitere Urteile zur Vermittlerhaftung in Sachen P&R

Dass es sich bei der Haftung der vermittelnden Banken um keinen Einzelfall handelt, zeigt ein weiteres Urteil des Landgerichts Kleve vom 05.05.2020, durch welches die dort verklagte Bank mit fast identischer Begründung ebenfalls zum Ersatz des ihren Kunden durch die fehlerhafte Anlageberatung entstandenen Schadens verurteilt worden ist. Aber auch ein Urteil des Landgerichts Erfurt vom 22.02.2020, durch welches eine weitere Bank mit nahezu identischer Begründung des Gerichtes wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der Vermittlung der Container der P&R-Gruppe vollumfänglich zum Ersatz des ihrem Kunden entstandenen Schadens verurteilt worden ist, verdeutlicht dies. Diese Urteile fügen sich in eine Reihe weiterer Urteile zugunsten der geschädigten Anleger in Sachen P&R, wie zum Beispiel das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 27.11.2019 oder das Urteil des Landgerichts Krefeld.

  1. Handlungsbedarf für die geschädigten Anleger

Vor dem Hintergrund, dass mit keiner vernünftigen Insolvenzquote zu rechnen ist, eine Inanspruchnahme durch den Insolvenzverwalter hinsichtlich der bereits erhaltenen Mietzahlungen droht und die Ansprüche der geschädigten Anleger der Containerprodukte der P&R-Gruppe gegen die vermittelnden Banken Ende 2021 zu verjähren drohen, dürfte es jetzt für die geschädigten Anleger an der Zeit sein, sich an einen in den Sachverhalt eingearbeiteten auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt zu wenden. Dort sollte geprüft werden, ob die das Produkt vermittelnde Bank möglicherweise wegen fehlerhafter Anlagevermittlung dem Anleger für den entstandenen Schaden haftet. Dies scheint naheliegend, wenn sich nicht etwas anderes aus einer Beratungsdokumentation ergibt.

www.Anwaltskanzlei-Glameyer.de und www.Kanzlei-Michaelis.de

 

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Für Finanzdienstleister ist die Positionierung mit Alleinstellung im eigenen Markt das wichtigste. Dafür gibt es fertige Konzepte, die Ihr Geschäft nach vorne bringen.

 

Was ist das momentan Bedeutsamste, um das Business zu optimieren. Aktuell ist das nicht nur besonders interessant, weil ein neues Jahr droht. Geht wieder alles von vorne los? Bleibt alles beim Alten? Oder gibt es endlich einen Schub in die richtige Richtung? Schaffen gestresste Finanzdienstleister den Schritt aus dem Hamsterrad? Sichern sie Ihr Lebenswerk, aktivieren ihren Bestand und werden unabhängiger?

Konzentration auf das Wichtigste für Finanzdienstleister

Es gibt nicht DAS Wichtigste für Finanzdienstleister, sondern IHR Wichtigstes. Es ist nicht absolut, sondern relativ. Die einen sind Versicherungsmakler, die anderen in der Ausschließlichkeit. Vielen gemeinsam ist, dass die Branchenentwicklung und die Digitalisierung auf den Magen schlagen und den Spaß verderben. Und das oft kein klarer Plan vorhanden ist, das zu kontern.

Vieles weglassen, das Gute optimieren

Hilfreich ist das Prinzip “weniger und besser” aus dem Essentialismus. Entscheidend ist, die richtigen Fragen zu stellen und dann auch den Antworten, die man sich gibt, zu trauen. Da hilft die Erkenntnis, dass Finanzdienstleister dazu tendieren, alles Mögliche zu tun, nur nicht das aktuell Wichtigste, um ihr Geschäft zu verbessern. Das Weglassen jedoch ist erfolgsentscheidend, so Experten und Praktiker:

“Es gibt drei tief verwurzelte Annahmen, die wir überwinden müssen (…): “Ich muss”, “Alles ist wichtig” und “Ich kann (alles) tun”. Diese Annahmen sind (…) ebenso gefährlich wie verführerisch. (…) Ersetzen wir diese drei falschen Annahmen durch drei Kernwahrheiten: “Ich entscheide mich für”, “Nur wenige Dinge sind wirklich wesentlich” und “Ich kann alles Mögliche, aber nicht alles tun”. (McKeown, S.37)

Was ist den jetzt konkret das Wichtigste?

“Ich weiß nicht, was für Sie aktuell das Wichtigste ist. Ich kann Ihnen Ansätze mitgeben, wie ich zu meinem Wichtigsten komme und was sich bei erfolgreichen Finanzdienstleistern bewährt”, so Jürgen Zirbik von der JURA DIREKT Akademie .

Glasklare Positionierung für Finanzdienstleister

Viele Finanzdienstleister haben einen Bauchladen, sind aber nicht als “Exzellente Bauchladenanbieter” positioniert. Ein Bauchladen hat viele Vorteile für den Kunden. Allerdings möchten die meisten Finanzdienstleister keine Bauchladenanbieter sein. Gleichzeitig sind sie nicht bereit oder in der Lage sich neu zu positionierten und den Bauchladen aufzugeben.

Das Wichtigste für Finanzdienstleister erarbeiten

Wenn Finanzdienstleister belastbare, andere Ergebnisse wollen, müssen sie andere Fragen stellen. Finanzdienstleister machen sich gerne selbst etwas vor. Ich kenne das aus vielen Coachings. “Ich berate auch die Produkte, die ich nicht so gut kenne – man muss eben alles mitnehmen.” Coach: “Mag sein, Ihre Kunden wollen das aber nicht so. Die wollen das günstigste mit der besten Leistung, dass Sie gar nicht kennen, weil Sie sich hier nicht auskennen.” Ja, das ist erst einmal unangenehm.

Sieben harte Fragen für Finanzdienstleister

Bei den Fragen geht es um geschäftlichen Erfolg – was immer das für den Einzelnen ist – und persönliche Lebensqualität. Man soll nie das eine auf Kosten des anderen anvisieren, raten Psychologen. Also, sieben harte Fragen mit Blick auf alle Lebensbereiche:

  • Was ist das EINE, dass Ihr Geschäft gerade am stärksten voranbringt?
  • Welche 10 Dinge, die Sie tun und die Sie vom Wesentlichen abhalten, können Sie sofort abstellen – auch wenn Sie einiges davon gerne tun?
  • Mit welchen 20 Prozent Ihrer Aktivitäten erzielen Sie 80 Prozent der Wunsch-Ergebnisse?
  • Welche persönlichen Gewohnheiten hindern Sie am Erfolg?
  • Wer oder was in Ihrer Umgebung hält Sie von echtem Erfolg ab?
  • Was ärgert Sie so, dass Sie Ihren Job am liebsten sofort hinschmeißen?
  • Was begeistert Sie so, dass sofort etwas ändern?

Die Antworten auf diese Fragen helfen das für aktuell Wichtigste für eine Businessoptimierung – und vielleicht darüber hinaus – zu finden.

Was ist nun das Wichtigste für Finanzdienstleister

Das Wichtigste für Finanzdienstleister bewegt in den Bereichen Entscheiden und Handeln. Aus den Antworten auf die Fragen oben ergeben sich relevante Ansätze für Finanzdienstleister und Versicherungsmakler:

Was tun?

  • Fokussieren: Optimieren der Top-Kompetenzen die 80 Prozent Ertrag bringen
  • Positionierung: Alleinstellung entwickeln – z.B. Konzeptberater im Vorsorgedreieck
  • Kunden anziehen: Storytelling optimieren – glasklare Nutzenbotschaften
  • Ihre wichtigste Tätigkeit? Hängt von Ihnen und Ihrem Business ab.

Was lassen?

  • So weiter machen wie bisher. Außer Sie wollen genau das.
  • Die unwichtigen Dinge und Tätigkeiten – das sind oft 80%
  • Änderungen und Optimierung aufschieben

“Manchmal ist das, was du nicht tust, genauso wichtig wie das, was du tust.” (Buffet, Clark, aus, Greg McKeown, S.52) Um das individuell Wichtigste zu ermitteln, können Finanzdienstleister 2021 eine geförderte Unternehmensberatung über die JURA DIREKT Akademie nutzen.

 

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JURA DIREKT Akademie GmbH, Gutenstetter Str. 8e, 90449 Nürnberg, Tel: 0911- 92785228, www.juradirekt-akademie.com

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Deutschlands größter Maklerpool, und die VersOffice GmbH stellen unter www.impfschutz-versicherung.de gemeinsam eine Informations-Webseite für die Absicherung von Impfschäden zur Verfügung.

 

Verbraucher finden hier wichtige Informationen über die Impfschutz-Versicherung, einen Baustein einiger privater Unfallversicherungen. Über einen kostenfreien, telefonischen Beratungstermin werden Verbraucher an unabhängige Versicherungsmakler vor Ort vermittelt. Sie helfen dabei, die bestehende Absicherung professionell zu überprüfen und eventuell vorhandene Absicherungslücken schnell zu schließen.

Seit wenigen Tagen werden in Europa die ersten Menschen mit neuartigen Impfstoffen gegen das CoronaVirus geimpft. Mit den in Rekordzeit entwickelten Impfstoffen sind jedoch – wie bei jeder anderen Schutzimpfung auch – Risiken verbunden, die nicht nur bei Impfskeptikern Fragen aufwerfen: Wie ausgereift sind die neuen Impfstoffe? Was passiert bei Folgeschäden aufgrund einer Unverträglichkeit? Bin ich finanziell gegen diese Schäden abgesichert und wenn nein, wie kann ich das ändern?

Eine mögliche Absicherung ist hierbei die Impfschutz-Versicherung, ein bis vor wenigen Wochen kaum beachteter Baustein einiger privater Unfallversicherungen. Versicherte können derzeit über diese Form der Absicherung kaum vertrauenswürdige Informationen finden. Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Deutschlands Marktführer unter den Maklerpools, hat daher gemeinsam mit ihrer Tochterfirma VersOffice GmbH unter www.impfschutz-versicherung.de eine Informations-Webseite über die Impfschutz-Versicherung erstellt. Verbraucher finden auf dieser Webseite grundlegende Informationen über die Impfschutz-Versicherung, die private Unfallversicherung und die gesetzliche Unfallversicherung, die diesen Schutz grundsätzlich nicht abdeckt.

Über die Webseite steht den Besuchern ein kostenfreier Service zur Verfügung, über den telefonische Beratungstermine vereinbart werden können. Die Unfallversicherung unterliegt der PAUKE-Formel: Sie deckt Schäden ab, die durch ein Plötzlich, von Außen, Unfreiwillig auf den Körper einwirkendes Ereignis verursacht wurden. Da eine Impfung geplant und freiwillig durchgeführt wird, erfüllt sie den Unfallbegriff nicht. Eine Impfschutzklausel innerhalb der privaten Unfallversicherung erweitert daher die reguläre Definition der Unfallversicherung nach PAUKE. Versicherte sollten daher jetzt genau prüfen, ob ihre Absicherung innerhalb ihres Tarifs mit einem Impfschutz versehen ist und ob dieser auch die CoronaImpfung einschließt oder sogar Schäden aufgrund einer Corona-Erkrankung abdeckt. Da es sich bei der Impfschutz-Versicherung um eine komplexe Absicherung handelt, können sich Verbraucher über den telefonischen Beratungstermin auch einen unabhängigen Versicherungsmakler vor Ort vermitteln lassen.

Nur unabhängige Makler sind dabei die ideale Anlaufstelle, weil diese im Auftrag des Kunden arbeiten, den vorhandenen Versicherungsschutz fachmännisch überprüfen und bei Bedarf Sicherungslücken kompetent schließen können.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die Publikation „Maklernachfolge und Bestandsverkauf – Der Leitfaden für Makler“ erscheint mit Unterstützung der Fonds Finanz kostenfrei für alle Vermittler.

 

Autoren sind die renommierten Experten für Maklernachfolge Andreas Grimm und Thomas Öchsner. In dem 242 Seiten umfassenden Ratgeber teilen sie ihr Fachwissen. Seit November steht der Leitfaden unter https://www.fondsfinanz.de/meine-fonds-finanz/kooperationspartner/resultate-institut kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Ein Großteil der Vermittler bereitet sich nicht ausreichend auf seinen Ruhestand vor. Was dabei oftmals unterschätzt wird: Vermittler riskieren damit nicht nur ihren Ruhestand, sondern auch den Fortbestand der Makleragentur. Oft scheitert eine Maklernachfolge daran, dass es keine geeigneten Möglichkeiten gibt, sich im Vorfeld vollumfänglich zu informieren, kein Leitfaden oder eine Handlungsempfehlung zur Orientierung vorliegt oder es keinen geeigneten Partner gibt. Diesen Problemen stellt sich nun die Fonds Finanz, um ihren Vermittlern einen reibungslosen Übergang ihrer Maklerfirmen zu gewährleisten und ihren Wohlstand im Alter zu sichern.

Was gibt es bei einer Übergabe zu beachten und wem kann man seine langjährigen Kundenkontakte ohne Bedenken anvertrauen? Was sind faire und realistische Preise und wie erkennt man möglicherweise unseriöse Käufer? All das sind wichtige Themen, mit denen sich der Vermittler auseinandersetzen muss. Mit ihrer neuen Publikation „Maklernachfolge und Bestandsverkauf“ haben die Autoren Andreas Grimm und Thomas Öchsner einen Leitfaden entwickelt, der den Vermittler systematisch durch diese komplexe Thematik führt. Die beiden Geschäftsführer des bekannten „Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren“ spannen den Bogen von der Wertermittlung über Deal-Strukturen bis zu

verschiedenen Übergabeszenarien. Sie weisen auf Tücken und Fallstricke hin und geben wertvolle Tipps aus ihrer eigenen über 20-jährigen Berufspraxis. Mittels QR-Codes und Verlinkungen ist der Leitfaden direkt mit der Website der Fonds Finanz verknüpft, wo Vermittler ihr Wissen zu den einzelnen Aspekten gezielt vertiefen können.

„Die Themen Maklernachfolge und Bestandsverkauf sind enorm wichtig und werden gleichzeitig oft unterschätzt“, weiß Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Das bestätigen auch die Autoren aus ihrer täglichen Arbeit. „Viele schieben die Nachfolgeregelung auf die lange Bank. Unter Zeitdruck werden dann Bestände fast verschenkt und Risiken akzeptiert, die nirgends sonst üblich sind“, sagt Buchautor Grimm. „Je nach Ausgangslage und persönlicher Zielsetzung empfehlen wir einen Vorlauf von bis zu zehn Jahren. Nur dann hat der Makler genügend Zeit, seine Firma zu einem übergabefähigen und damit für den Käufer wertvollen Betrieb zu machen.“ Häufig müssen dafür Rechtsform, Mitarbeiterstruktur und Systemabläufe erst angepasst werden.

„Damit das leichter gelingt, haben wir diese Kooperation mit Andreas Grimm und Thomas Öchsner geschlossen, denn sie sind die wohl bekanntesten und kompetentesten Experten in Sachen Maklernachfolge“, so Porazik. „Dass wir den Leitfaden allen Vermittlern gratis zur Verfügung stellen, ist für uns selbstverständlich. Denn eine kostenfreie Vertriebsunterstützung und ein sehr guter, umfangreicher und topaktueller Service sind zentraler Bestandteil unserer Unternehmenswerte“, betont der Fonds Finanz Chef.

Das Buch „Maklernachfolge und Bestandsverkauf – Der Leitfaden für Makler“ von Andreas Grimm und Thomas Öchsner kann seit November 2020 als Fonds Finanz Edition kostenfrei unter https://www.fondsfinanz.de/meine-fonds-finanz/kooperationspartner/resultate-institut heruntergeladen werden.

Die Autoren

Andreas Grimm (50) und Thomas Öchsner (57) sind Geschäftsführer des Münchner Resultate Institut und zählen zu den wohl bekanntesten und kompetentesten Experten in Sachen Maklernachfolge – ganz gleich, ob es sich um Projekte bei Versicherungs-, Finanzanlage- Finanzierungsmaklern oder Maklerpools handelt. Sie bewerten Maklerbestände und Unternehmen sachkundig, begleiten Nachfolgeprojekte von den ersten Überlegungen bis zur erfolgreichen Übergabe als M&A-Berater, Coaches oder Moderatoren und bringen die geeigneten Seniormakler und Nachfolger zusammen. Die Autoren entwickeln branchenspezifische Bewertungsstandards, publizieren regelmäßig in zahlreichen Fachmedien und referieren über ihre Themen als Vortragsredner.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

MLP befindet sich in aussichtsreichen Verhandlungen über den Erwerb der RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG.

 

MLP beabsichtigt die Akquisition des Unternehmens inklusive dessen wesentlicher Tochtergesellschaften. Ein Vertragsschluss könnte im ersten Quartal 2021 erfolgen.

Mit der möglichen Transaktion würde MLP die Marktposition für Gewerbe- und Industrieversicherungen strategisch ausbauen. In den vergangenen Jahren hatte die MLP Gruppe unter anderem mit Übernahmen von FERI, DOMCURA, DEUTSCHLAND.Immobilien und TPC das Geschäft mit Firmenkunden in der betrieblichen Altersvorsorge, mit institutionellen Anlegern sowie mit Vermittlern im Markt erfolgreich auf- und ausgebaut. Auch im Bereich der Gewerbe- und Industrieversicherungen ist es im Fall einer möglichen Transaktion das Ziel, gemeinsam mit RVM mittelfristig eine wesentliche Position einzunehmen. Dazu strebt MLP weitere Zukäufe in einem stark fragmentierten Wettbewerbsumfeld an.

Mit seinem langjährig erfolgreichen Geschäftsmodell konzentriert sich RVM auf mittelständische Kunden und betreut mit seinen rund 200 Mitarbeitern dort mehr als 2.500 Unternehmen. RVM soll auch im Fall einer Transaktion als Marke sowie Unternehmen mit dem heutigen Management unverändert erhalten bleiben und das Geschäft mit der finanziellen Stärke der MLP Gruppe ausbauen. Weitere Geschäftspotenziale bestehen im Zusammenwirken mit anderen Teilen der MLP Gruppe, zum Beispiel bei den von MLP betreuten Kunden in der betrieblichen Altersvorsorge.

Ob und gegebenenfalls zu welchen Konditionen ein Erwerb stattfindet, ist derzeit offen und unter anderem noch von den erforderlichen Gremienzustimmungen abhängig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die MLP SE erwartet für das Geschäftsjahr 2020 die EBIT-Prognose (oberes Ende der Bandbreite von 34 bis 42 Mio. Euro) zu übertreffen.

 

Bei einer insgesamt positiven operativen Entwicklung verzeichnete die MLP Gruppe für das vierte Quartal 2020 performance-abhängige Vergütungen, die deutlich über der bisherigen Planung liegen.

Performance-abhängige Vergütungen fallen für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Der Umsatz-Effekt im vierten Quartal 2020 belief sich auf rund 15,6 Mio. Euro.

„Schon heute lässt sich absehen, dass wir nochmals besser abschneiden werden als zuletzt prognostiziert. Damit erzielen wir unter den deutlich erschwerten Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie ein sehr gutes Ergebnis. Es unterstreicht die Stärke, die wir aufgebaut haben“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. „Wir ernten die Früchte der Verbreiterung unserer Umsatzbasis in den vergangenen Jahren. Dadurch konnten wir coronabedingte Rückgänge in einzelnen Beratungsfeldern durch Zuwächse in anderen mehr als ausgleichen.“

MLP hatte am 27. April 2020 die Prognose eines EBITs in einer Bandbreite von 34 bis 42 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Am 23. Juli 2020 wurde die Erwartung dahingehend konkretisiert, voraussichtlich das obere Ende dieser Bandbreite zu erreichen. Im Jahr 2019 erzielte MLP ein EBIT von 47,1 Mio. Euro.

Das nunmehr für 2020 erwartete EBIT kann bis zum Vorliegen konkreterer Zahlen zur Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2020 noch nicht beziffert werden. Die Online-Presse- und Analystenkonferenz findet planmäßig am 25. Februar 2021 statt.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Der Aufsichtsrat der Bonnfinanz AG hat Claus Gillen mit Wirkung 1. Januar 2021 zum Vorstand für Produkte und Märkte bestellt.

 

Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer, Managing Director von BlackFin Capital Partners für Deutschland, Österreich und die Schweiz und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bonnfinanz AG: „Wir freuen uns sehr, dass sich Claus Gillen für die Bonnfinanz AG entschieden hat. Mit seinem Know-how und seiner Erfahrung wird er die umfassende Zukunftsausrichtung des Unternehmens, die mit der Übernahme durch BlackFin Capital Partners im April 2019 begann, energisch mit vorantreiben.“

Claus Gillen hat mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in Finanzdienstleistungsunternehmen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main sowie an den US-Universitäten Stanford und Berkeley startete er 1996 seine Karriere bei der MLP SE. Anschließend arbeitete er von 2008 an bei der Formaxx AG sowie seit 2014 als Gründungsvorstand bei der FiNUM.Finanzhaus AG.

Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren Produkte und Märkte, Vertrieb, Kooperationen sowie Unternehmensentwicklung.

Die Vorstandsmitglieder Dirk Benz (Vertrieb und Marketing), Claus Gillen und Stefan Mertes (Finanzen und IT) werden das Unternehmen gemeinsam leiten.

Bonnfinanz zählt zu den führenden Allfinanzvertrieben Deutschlands. Bereits seit 1970 bietet das Unternehmen ganzheitliche Finanzberatung für private Haushalte und hilft deutschlandweit rund 450.000 Kunden für eine gute Zukunft vorzusorgen.

BlackFin Capital Partners, gegründet 2009, ist ein auf Wachstum spezialisierter Investor mit einem verwalteten Vermögen von 1,8 Mrd. Euro. Das Team besteht aus 30 erfahrenen Fachleuten aus europäischen Ländern. Der Fokus des Unternehmens mit Büros in Paris, Brüssel und Frankfurt am Main richtet sich auf den Finanzdienstleistungssektor in Kontinentaleuropa.

 

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Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Rabinstr. 8, 53111 Bonn, Tel: 0228 533 246, Fax: 0228 268-9359-246, www.bonnfinanz.net

Corona hat das Interesse an Immobilien nicht ausgebremst – im Gegenteil: Die eigenen vier Wände haben in der Pandemie an Bedeutung gewonnen. Damit besteht auch weiterhin großer Bedarf an Finanzierungen.

 

Welche Relevanz hat die Online-Beratung und wohin geht die Entwicklung? Dr. Klein, einer der größten Vermittler von Baufinanzierungen, hat das Kundenverhalten im Corona-Jahr ausgewertet und gibt einen Ausblick.

Üblicherweise findet die Finanzierungsberatung in einem persönlichen Gespräch statt. Unter Corona sind die Bedingungen hierfür deutlich erschwert, zum Teil ist ein Treffen gar nicht mehr möglich.  Als Alternative hat sich bei großen Vermittlern wie Dr. Klein die Kommunikation per Video etabliert, die im vergangenen Jahr verstärkt wahrgenommen wurde. „Mit Hilfe der Online-Beratung konnten wir von heute auf morgen ins Homeoffice wechseln und unsere Beratung gewohnt transparent und nach wie vor in hoher Qualität anbieten“, so Saskia Arntholz, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Duisburg.

Die Zahlen zeigen, dass das Angebot ankommt: Während des Lockdowns im Frühjahr ist die Anzahl der Videositzungen von Februar bis April bei Dr. Klein um das Fünffache gestiegen. Aber auch als Vor-Ort-Termine wieder möglich waren, blieb die Nutzung weiterhin konstant und viermal so hoch wie vor Corona – mit erneut steigender Kurve durch strengere Kontaktbeschränkungen in den letzten Wochen. Rund 2.600 Gespräche führten die Beraterinnen und Berater von Dr. Klein im Dezember per Video durch. Zum Vergleich: Im Dezember 2019 waren es noch 331.

Schnellerer Prozess

Der digitale Gesprächsweg spart Zeit und Aufwand: Weil Anfahrtswege wegfallen, findet sich eher ein zeitnaher Termin, und wer sich von zu Hause aus beraten lässt, hat die noch fehlenden Unterlagen schnell parat. Günstigstenfalls können die Kunden diese Dokumente dann mit dem Handy abfotografieren und direkt in ein Kundenportal hochladen. „So muss niemand nochmal los, um die Finanzierungsunterlagen zusammenzusammeln und bei uns im Büro abzugeben“, meint Saskia Arntholz. „Vom ersten Gespräch bis zur Finanzierungszusage geht es in vielen Fällen deshalb schneller – und Zeit ist manchmal der entscheidende Faktor, um den Zuschlag für die Immobilie zu erhalten.“

Gerade im Finanzierungsgeschäft gelten im Hinblick auf die Video-Lösung hohe Anforderungen an Datenschutz und Zuverlässigkeit. Bei Flexperto, einem Anbieter, der auf digitale Kundenkommunikation spezialisiert ist, sieht man daneben auch die einfache Bedienbarkeit als entscheidenden Erfolgsfaktor für geschäftliche Video-Gespräche: „Niemand will sich lange mit der Funktionsweise auseinandersetzen, sondern sofort und intuitiv mit der Video-Software arbeiten. Nur wenn die Technik absolut benutzerfreundlich ist und sowohl Berater als auch Kunden deutlichen Mehrwert bietet, wird sie auch genutzt“, so die Erfahrung von Tobias Krauß, Mitgründer von Flexperto und dort verantwortlich für Customer Success.

Wie weit wird die Digitalisierung in der Baufinanzierung gehen?

Im Baufinanzierungsgeschäft besteht Nachholbedarf, wenn es um die Digitalisierung von Prozessen und Angeboten geht – das hat nicht zuletzt Corona deutlich gezeigt. Aber bei allem Potenzial, das in der Digitalisierung schlummert: Ein persönliches Beratungsgespräch – ob vor Ort, per Video oder Telefon – wird auch kluge Technologie nicht ersetzen, ist Saskia Arntholz von Dr. Klein überzeugt. „Dafür ist das Thema ‚Immobilienfinanzierung‘ zu komplex und zu emotional, schließlich ist es für viele das wichtigste – und teuerste – Vorhaben – im Leben.“ Ein Zinssatz lässt sich zwar grob online vergleichen, ist aber auch häufig an Bedingungen geknüpft, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Wenn es dann auch noch um die Gegenüberstellung der Gesamtkosten von unterschiedlichen Modellen, Bausteinen und Anbietern geht, kommt man online schnell an Grenzen. „Nur wer alle Finanzierungsmöglichkeiten kennt und diese sorgfältig gegeneinander abwägt, kann sich sicher sein, dass er oder sie die individuell passende Lösung wählt. Und dafür braucht es auch in Zukunft Experten mit Ideen, Erfahrung und den richtigen Fragen, die dabei unterstützen“, so Spezialistin Arntholz.

 

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Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Arbeitnehmer wünschen sich bei der betrieblichen Altersversorgung mehr Rendite, wollen aber auch nicht auf Sicherheit verzichten.

 

Bessere Rendite bei voller Sicherheit, verbunden mit viel Flexibilität – das ist für viele Arbeitnehmer die Idealvorstellung von der betrieblichen Altersversorgung. Dies ist eines der Ergebnisse einer Aon-Studie zum Thema „Wertigkeit der betrieblichen Altersversorgung“, die das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Juli 2020 unter rund 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland aus Unternehmen mit mindestens 5.000 Beschäftigten durchführte.

Was müsste getan werden, um die betriebliche Altersversorgung insgesamt attraktiver zu machen? Arbeitnehmer sind sich einig: Sie müsste mehr abwerfen. Ganz vorn auf der Wunschliste liegt mit 60,5 Prozent die Rendite, und zwar unabhängig von Alter und Geschlecht. Kurz vor Rentenbeginn, in der Gruppe der 60-65-Jährigen, ist der Wert mit 71,3 Prozent am höchsten. Zugunsten von mehr Rendite aber mehr Risiken in Kauf nehmen? Lieber nicht: Denn mehr Sicherheit wird ebenfalls unter den Top 3 (36,0 %) genannt, ebenso wie mehr Flexibilität und Verfügbarkeit (38,1 %). Der Großteil der Arbeitnehmer möchte darüber hinaus auch auf die steuerlichen Vorteile nicht verzichten, die sich aus der bAV ergeben. Dieser Wunsch zieht sich ebenfalls durch alle Altersklassen.

Sind die Wünsche der Arbeitnehmer also unvereinbar, oder kann man etwas daraus machen? „Der Wunsch, dass unterm Strich mehr rauskommt, ist nicht überraschend,” konstatiert Fred Marchlewski, Geschäftsführer bei Aon. „Nachvollziehbar ist aber auch die Sehnsucht nach mehr Sicherheit bei Arbeitnehmern. Angesichts der Tatsache, dass es auch bei Flexibilität und Verfügbarkeit einen Bedarf gibt, könnte eine Lösung in modernen bAV-Produkten liegen, die durch eine Mitarbeiter-Partizipation verschiedene Varianten und mehr Rendite ermöglichen.“ Allerdings: „Keiner kann erwarten, dass Sicherheit, Rendite und Flexibilität in gleichem Maß maximiert werden können. Kluge Kompromisse dagegen sind möglich – dies zu vermitteln, ist eine der großen Aufgaben für die bAV.“

Zur Studie: Die Online-Studie zum Thema „Wertigkeit der bAV“ wurde vom Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon im Juli 2020 durchgeführt. Es nahmen rund 1.000 Mitarbeiter in Deutschland aus Unternehmen mit mindestens 5.000 Beschäftigten teil.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Mit Beginn des neuen Jahres führt die IDEAL Versicherungsgruppe einen Pflegetagegeld-Tarif nach Art der Krankenversicherung ein.

 

Damit bietet die IDEAL für die Absicherung des Pflegerisikos zukünftig zwei Lösungsansätze in unterschiedlichen Sparten an. „Mit dem IDEAL PflegeTagegeld bauen wir die Vertriebsmöglichkeiten für eine private Pflegezusatzversicherung weiter aus und erschließen unseren Vertriebspartnern in der IDEAL Pflegewelt neue Kundengruppen“, begründet Frank André Pernitt, Bereichsleiter Marketing, Brand and Product der IDEAL Versicherungsgruppe, den Entschluss zur Erweiterung der hauseigenen Produktpalette. „Als Marktführer in der Pflegeabsicherung ermöglichen wir so den Verbrauchern eine kostengünstige Alternative zur umfangreichen Absicherung durch unser Premiumprodukt, die IDEAL PflegeRente.“

Leistungsumfang

Das IDEAL PflegeTagegeld können Kunden im Alter zwischen 18 und 75 Jahren abschließen. Voraussetzung ist, dass die versicherte Person in Deutschland privat oder gesetzlich pflegepflichtversichert ist. Drei Produktlinien Basis, Klassik und Exklusiv – analog zu denen der IDEAL PflegeRente – bieten bei lebenslanger Versicherungsdauer finanziellen Schutz ab Pflegegrad 2. Die monatliche Leistung kann zwischen 250 und maximal 4.000 Euro frei gewählt werden. Im Versicherungsfall leistet die IDEAL 100 Prozent der vereinbarten Pflegesumme, egal ob die Versorgung zu Hause oder im Heim stattfindet. Optional können auch eine Sofortleistung oder dynamische Erhöhungen der Pflegerente vor oder nach Eintritt des Leistungsfalls vereinbart werden. Genau wie das Premiumprodukt, die IDEAL PflegeRente, bietet auch das IDEAL PflegeTagegeld zusätzlich Assistanceleistungen, wie die Vermittlung eines Pflegeplatzes innerhalb von 24 Stunden, Sonderkonditionen über das Programm IDEAL ReVita oder auch Beratung zu Pflegedienstleistungen über die kostenlose Pflegehotline.

Vorteile der neuen IDEAL Pflegewelt: Ein System – alle Pflegeprodukte

Obwohl das IDEAL PflegeTagegeld nach Art der Krankenversicherung berechnet wird, konnte das neue Produkt auch technisch nahtlos in die bestehende Pflegeproduktpalette integriert werden. Auf nur einer Vertriebsplattform können ab sofort alle Produkte der IDEAL Pflegewelt gerechnet, verglichen, kombiniert und abgeschlossen werden – egal, ob Pflegetagegeld oder Pflegerente. „Noch nie war Pflegevorsorgeberatung so einfach! Kein lästiges Switchen mehr zwischen verschiedenen Systemen, keine Eingabemasken doppelt befüllen oder den Gesundheitscheck für jede Sparte extra durchlaufen müssen“, fasst Pernitt die Vorteile der einheitlichen Antragsstrecke zusammen. Mit den Pflegeprodukten aus beiden Sparten bietet die IDEAL ihren Vertriebspartnern die volle Flexibilität bei der Beratung zum Pflegerisiko.

Spezielle Vertriebsunterstützung zur Produkteinführung

Neben den üblichen Verkaufsunterlagen wird dem Vertrieb zum Produktlaunch umfangreiche Vertriebsunterstützung angeboten. Alle Informationen zum IDEAL PflegeTagegeld stehen den Vertriebspartnern in einem Infopaket gebündelt zum Download zur Verfügung. Die Internetseite https://www.idvers.de/pflegewelt gibt Einblick in die neue Pflegewelt der IDEAL, die für jeden Kunden die passende Lösung für die Pflegeabsicherung bereithält. Eine digitale Roadshow an insgesamt fünf Terminen bildet im Januar den Auftakt zum Vertriebsstart. „Begleitet wird der Produktlaunch von einer Onlinekampagne, deren Motive wir unseren Vertriebspartnern zur Gestaltung ihrer eigenen Kundenkommunikation über die Plattform DIGiDOR zur Verfügung stellen“, so Pernitt. Im Januar starten auch die Online-Seminare mit umfangreichen Informationen zum IDEAL PflegeTagegeld, zu den Kombinationsmöglichkeiten mit den IDEAL PflegeRentenprodukten und zu den Vorteilen der IDEAL Pflegewelt. Bei allen weiteren Fragen können sich Vertriebspartner der IDEAL an die Vertriebspartnerhotline, Tel. 030-2587-261 wenden oder für Berechnungen die Vertriebsplattform I-POS nutzen.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Große Mehrheit erwartet steigende Aktienkurse in Deutschland

 

Die aktuellen Ergebnisse einer von der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) durchgeführten Umfrage unter 166 Finanzprofis belegen einen erfreulichen Optimismus: Die Vertriebspartner der B2B-Direktbank gehen bezüglich der Börsenentwicklung 2021 überwiegend von steigenden Kursen aus. „Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eindrücklich, dass die Mehrheit der Finanzprofis für 2021 von einem Ende der Corona-Pandemie und einem weiteren Anstieg der Finanzmärkte ausgeht“, erklärt Kai Friedrich, CEO der ebase.

Zwei Drittel der befragten Finanzvermittler gehen davon aus, dass die Kurse deutscher Aktien im Börsenjahr 2021 steigen oder sogar stark steigen werden. In etwa jeder Vierte meint, die Kurse würden unverändert bleiben und nur 10 Prozent der Befragten rechnen mit sinkenden Indexständen des DAX. „Die Umfrageergebnisse reflektieren auch eine große Zuversicht, dass die eingeleiteten geld- und finanzpolitischen Maßnahmen Wirkung zeigen werden und die von der Corona-Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Probleme im Rahmen gehalten werden können“, resümiert Friedrich. „Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass die Zinsen für Erspartes oder verzinsliche Anlagen vorerst auf sehr niedrigem Niveau bleiben dürften, was die Berater und Vermittler vor die Herausforderung stellt, für ihre Kunden attraktive Anlagealternativen zu finden, die sowohl dem Wunsch nach Sicherheit als auch nach angemessener Verzinsung entsprechen.“

Für ein gewisses Maß an Vorsicht, das jeder Anleger walten lassen sollte, spricht auch, dass immerhin jeder Zehnte der Befragten für 2021 sinkende Aktienkurse befürchtet. „Neben der Corona-Pandemie gibt es auch andere Unwägbarkeiten, die auf die Märkte und die Marktteilnehmer zukommen könnten“, erinnert Friedrich. Einige nach wie vor ungelöste Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit beispielsweise, oder geopolitische Spannungen in anderen Teilen der Welt, die zu Unsicherheiten an den Märkten beitragen könnten.

„Vermittler-Fokus-Umfrage“

Die „Vermittler-Fokus-Umfrage“ ist eine online-basierte Umfrage unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank ebase, wie beispielsweise IFAs, und spiegelt deren Einschätzung wider.

 

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European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Marktkommentar von Jürgen Moll, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG

 

Die Zeiten des Sparkontos und des freundlichen Bankberaters sind vorbei. Dafür steigt – auch getrieben durch die Start-Up-Szene – die Bandbreite der Versicherungen und Finanzangebote. Für die immer digitaler werdenden Kunden muss sich die Finanz- und Versicherungsbranche im Hinblick auf die Allfinanzberatung neu aufstellen. Wer soll zukünftig den Kontakt zum Kunden halten und erhält exklusiven Einblick in dessen Finanzdaten?

Ein Trend ist das Financial-Home-Modell in einer App oder einer Plattform. Dabei bündelt der Kunde alle seine Finanzprodukte an einem Ort und hat so einen umfassenden Überblick über seine Finanz- und Absicherungssituation. Diese Daten sind dann die Basis für Beratung und Empfehlungen. So werden Versicherungsprodukte und Sachwerte mit den persönlichen Lebenszielen abgeglichen und Handlungsempfehlungen für einzelne Szenarien ausgesprochen. Alles in einem „Zuhause“. Sind die Kunden einmal „eingezogen“, schauen externe Dienstleister und Konkurrenten nur noch zu, sie haben kaum mehr die Chance eine Schnittstelle zu erlangen.

Folgenschwere Entscheidung

Das Interesse an einer Financial-Home-Plattform ist von Verbraucherseite gegeben. Jeder Dritte in Europa interessiert sich für eine zentrale Bündelung seiner Finanz- und Versicherungsangebote. Die Idee ist nicht revolutionär, aber die richtige Antwort auf die sich wandelnde Finanzwelt. Daten sind die zukünftige Währung und da ist es konsequent und folgerichtig, dass sich alle Beteiligten der Branche rechtzeitig positionieren.

Es geht um Daten-Macht. Wer das Zuhause bereitstellt, darf bestimmen wer Zutritt zum Kunden bekommt. Daher haben natürlich auch Versicherungen ein Interesse daran, nicht zum reinen Produktlieferanten zu verkommen, sondern entscheidend mitzuwirken.

Aktuell ist das Financial-Home-Projekt noch in der Entwicklungsphase. Aufgrund der Datensensibilität und des -volumens gibt es aber nur geringe Aussichten auf einen regelmäßigen Anbieterwechsel. Der Wettkampf um die Kunden kommt daher eher einem K.O.-Duell gleich.

Doch wer gewinnt den Wettkampf um die Datenhoheit und damit die Zukunft der Finanz- und Versicherungsbranche?

Beratung und Vertrauen als Schlüsselkriterien Zunächst könnte man meinen, dass die Banken die Nase vorn haben. Aufgrund der flächendeckenden Filialschließungen müssen sie sowieso zukunftsfähige Lösung schaffen. Laut einer aktuellen Studie von Oliver Wyman, sehen zudem 62 Prozent der Befragten die Banken als bevorzugten Anbieter eines Financial Homes und nur 14 Prozent Versicherungen. Doch wer auch immer das Zuhause stellt, darf den entscheidenden Mehrwert nicht außer Acht lassen: die Beratung. Die Herausforderung besteht nicht allein in der Datenanalyse, sondern in der Ableitung einer optimalen und produktunabhängigen Lösung. Dem Hinweis auf veränderte Kosten bei einem Versicherungsprodukt oder den richtigen Zeitpunkt für den Beginn der Altersvorsorge, muss eine konkrete Empfehlung folgen. Diese muss aber zur Situation des Kunden passen. Daher ist Expertise in der gesamten Bandbreite der Themen gefragt und die Einsicht, dass nicht jedes Produkt auf jeden Kunden passt.

Zudem benötigen solch sensible Themen wie die eigenen Finanzen Vertrauen. Da haben die klassischen Bank- oder Versicherungs-Berater/Innen oft einen Vorteil, denn diese haben ein über Jahre gewachsenes Kundenverhältnis aufgebaut.

Financial Home darf kein Gefängnis sein

Financial Home ist eine vielversprechende Basis für die zukünftige Finanzberatung. Die Plattform muss aber einen Mehrwert für den Kunden darstellen und darf ihn nicht in seinen „eigenen vier Wänden“ einschränken. Ein ganzheitlicher und lebenslanger Beratungsansatz ist auch in der digitalen Welt notwendig, um eine schlüssige und individuelle Finanzplanung zu gewährleisten. Die Plattform muss einen guten Marktüberblick und in allen Lebenslagen Lösungen bieten können. Der Nutzen des Financial Homes bemisst sich aber letztlich an der daraus generierten Beratungsqualität. Nur wer aus dem Vollen schöpfen kann, ermöglicht die Freiheit der Kunden.

Wenn der Begriff Home wirklich greifen soll, dann müssen dem Kunden Sicherheit und Vertrauen geboten werden. Die benötigten technischen Voraussetzungen können sicherlich viele Wettbewerber gewährleisten. Anders ist es beim Vertrauen. Das muss man sich verdienen und fair mit dem Kunden umgehen. Durch Produktunabhängigkeit und fundiertes Wissen in den Finanz- und Versicherungssektoren, kann eine umfassende Beratung im Sinne der Kunden sichergestellt werden. Das ist die Domäne der persönlichen Beratung.

Financial Home ist ein attraktives Modell, das die Digitalisierung der Versicherungswirtschaft fordert. Gleichzeitig ist diese Entwicklung auch ein riesiger und vor allem wichtiger Schritt. Die Kunden erfahren volle Transparenz und Übersicht ihrer Daten. Und das hilft in der Beratung, denn die Diskussionen werden intensiver und die volle Expertise des Beraters wird gefordert. Das wohlige Gefühl von Zuhause entsteht durch die Gewissheit, gut beraten zu sein.

 

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A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Beim 13. AfW Vermittlerbarometer haben im November 2020 über 1.200 VermittlerInnen teilgenommen.

 

Auf die Frage, welche Partei sie wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kam die CDU erstmals seit 12 Jahren mit 37% auf den Spitzenplatz. Gefolgt vom bisherigen Dauersieger FDP mit 30%. Auch bei den Grünen unterscheidet sich das Wahlverhalten der VermittlerInnen deutlich von anderen, repräsentativen Umfragen. Hier erreichen Bündnis90/Die Grünen nur 10%.

„Wenn es nach den VermittlerInnen ginge, würde es eine schwarz/gelbe Regierungskoalition geben“, analysiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher das Umfrageergebnis.

Die CDU hat sich in der vergangenen Legislaturperiode – insbesondere in Person von Herrn Dr. Brodesser – massiv gegen den Provisionsdeckel gestellt und sich auch deutlich gegen eine BaFin-Aufsicht für § 34f VermittlerInnen positioniert. Das ist eine mögliche Erklärung für den Spitzenplatz der CDU.

Die FDP hat durch Frank Schäffler mit ihren regelmäßigen und kritischen „kleinen Anfragen“ wichtige Themen adressiert und die Bundesregierung zu öffentlichen Antworten gezwungen. Auch dies scheinen VermittlerInnen durch ihr Wahlverhalten zu würdigen.

„Eine Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP würden wir sehr begrüßen, denn dann könnten wir in eine aktive und positive Gestaltung der regulatorischen Rahmenbedingungen übergehen und somit endlich den Verhinderungsmodus verlassen, der uns immer wieder zwingt, gegen ideologisch motivierte Regulierungsvorhaben anzukämpfen“, so AfW Vorstand Frank Rottenbacher.

Am 13. AfW Vermittlerbarometer haben im November 1.250 VermittlerInnen online teilgenommen, davon waren 47% AfW-Mitglieder.

 

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Zusätzliche Kompetenz im Segment Valorenversicherung durch Harald Schwardt Versicherungsmakler GmbH

 

MRH Trowe, einer der Top 10 Industriemakler in Deutschland, setzt auf weitere Expansion. Mit der Harald Schwardt Versicherungsmakler GmbH integriert die Gruppe eine weitere etablierte Maklergesellschaft und erweitert damit das Angebot im Segment Valorenversicherung.

MRH Trowe verfolgt auch künftig starke Wachstumsziele. „In den nächsten fünf Jahren wollen wir unseren Umsatz mehr als verdoppeln“, sagt MRH Trowe-Vorstand Ralph Rockel, der unter anderem für Corporate Development zuständig ist. Die Wachstumsstrategie basiert auf zwei Säulen: „Zum einen wird MRH Trowe das starke organische Wachstum von jährlich 10 Prozent fortsetzen und die Infrastruktur und IT noch effizienter aufstellen sowie das Team mit weiteren Leistungsträgern ergänzen. Zum anderen ist auch anorganisches Wachstum durch die Integration weiterer Maklergesellschaften integraler Bestandteil der Buy-and-Build-Strategie“, so Rockel.

„Dass wir andere Maklerhäuser erfolgreich integrieren können, haben wir in den letzten Jahren oft bewiesen“, sagt Michael Hirz, Vorstand bei MRH Trowe. „Wir sind mit hoher Geschwindigkeit im Markt unterwegs und davon überzeugt, die Position von MRH Trowe so auszubauen, dass wir innerhalb der nächsten Jahre zu den Top-3 der inhabergeführten Industriemakler gehören.“

Zugang zum Lloyd‘s Versicherungsmarkt

MRH Trowe verfolgt weiterhin einen 360-Grad-Ansatz in der Kundenbetreuung, in dem alle relevanten Gebiete des Risikotransfers zielgruppenspezifisch abgedeckt werden. Neben der Verbreiterung des Angebots durch die Akquisitionen schafft die Gruppe mit der Gründung einer eigenen Gesellschaft in London für ihre Kunden auch den direkten Zugang zum Lloyd‘s Versicherungsmarkt. „Damit können wir den im EU-Markt vorhandenen Kapazitätsengpässen der Versicherer begegnen und mittelständischen Maklern Unterstützung bei komplexen Risiken anbieten“, so Max Trowe, zuständiger Vorstand und Geschäftsführer der London Re GmbH.

Wachstumskapital verfügbar

Mit der Einbindung des Spezial-Know-Hows weiterer Makler wird das Angebot auch künftig gestärkt und erweitert. Unter anderem hatte MRH Trowe zuletzt die Frischleder Versicherungsmakler GmbH, M.A.R.K.-Versicherungsmakler GmbH, Nofri GmbH Versicherungsmakler, FinanceRisk Assekuranzmakler GmbH und G. Beyer Versicherungsmakler GmbH integriert.

„Um unsere strategischen Pläne umsetzbar zu machen, haben wir eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Dafür haben wir mit AnaCap. einen Partner gefunden, dessen Philosophie und Kultur sehr gut zu uns passt“, sagt Rockel.

„Wir sind überzeugt, dass inhabergeführte Unternehmen im deutschen Maklermarkt die höchsten Erfolgspotenziale haben“, sagt Tassilo Arnhold, Partner bei AnaCap. „Deshalb haben wir das Angebot zur Zusammenarbeit gerne angenommen und gehen gemeinsam mit den Inhabern die nächsten Wachstumsschritte.“ Das bisherige Management von MRH Trowe behält auch in Zukunft die Mehrheit und bleibt somit im „Driver´s Seat“.

Über MRH Trowe:

MRH Trowe gehört zu den zehn größten deutschen Industriemaklern.

Unter dem Dach der Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding agieren neben der MRH Trowe Insurance Brokers GmbH mehrere Spezialdienstleister für verschiedene Segmente. MRH Trowe bietet umfassende Expertise in praktisch allen Versicherungssparten für Industrie und Gewerbekunden sowie gehobene Privatkunden. Das inhabergeführte Unternehmen verfolgt einen konsequenten Wachstumskurs mit einem ganzheitlichen Beratungsangebot, spezialisierten Fachteams und einer hohen Digitalisierungsquote an der Schnittstelle von Mandant, Makler und Versicherer. Rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwalten ein Prämienvolumen von mehr als 300 Mio. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Steigerung des betreuten Vermögens um 100 Prozent

 

Für die Honorarfinanz AG und die Anleger des Honorar-Anlageberatungsinstituts war das Krisenjahr 2020 ein erfolgreiches Jahr.  Trotz des Corona-Crashs im März wuchsen in den vergangenen zwölf Monaten die Kundendepots je nach Risikobereitschaft zwischen zwei und  zwölf Prozent an. Honorarfinanz-Vorstand Davor Horvat: „Immer mehr Anleger suchen und schätzen eine unabhängige, honorarbasierte Anlageberatung. Darüber hinaus waren auch unsere Auszeichnungen „Top-Dienstleister“ und „Top-Empfehlung 2020“ durch das Kundenbewertungsportal Proven Expert sehr hilfreich.“ Durch den Kundenzulauf konnte die Honorarfinanz das betreute Kundenvermögen um exakt  hundert Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.

Das Investor Coaching Programm, mit denen die Honorar-Anlageberater der Honorarfinanz ihre Kunden begleiten, zeigte vor allem in diesem Jahr seine volle Wirkung: „Damit führen wir unsere Kunden mit ruhiger Hand durch das Jahr und motivieren sie, bei Marktrückschlägen nachzuinvestieren.“ Diese antizyklische Vorgehensweise hat sich seit Jahren für die Honorarfinanz-Anleger überaus bewährt. Zudem verpassen sie durch die internationale Diversifikation mittels Exchange Traded Funds (ETFs) keine Renditechancen, egal wo sie weltweit entstehen, und sie streuen dadurch ihr Risiko. „Die indexbasierte Anlagestrategie mit ETFs ist zwar einfach und langweilig, aber dafür sehr effektiv“, so Horvat.

Bankberater finden das Modell interessant

Zum Geschäftserfolg trug auch  der bundesweite Ausbau der Repräsentanzen bei. Vor allem immer mehr Bankberater interessieren sich für eine unabhängige Anlageberatung und schlossen sich als Lizenznehmer der Honorarfinanz an. So konnte das Institut für Honoraranlageberatung in 2020 fünf neue Büros gründen und startete jetzt in insgesamt 22 Städten in das neue Jahr. Horvat, der das Unternehmen vor über zehn Jahren gründete: „Gerade für Bankberater ist das Konzept einer unabhängigen Honorar-Anlageberatung lukrativ, da sie ihr Geschäft ohne Verkaufsdruck und Interessenskonflikt betreiben können.“ In Deutschland besitzen nur 17 Anlageberatungsgesellschaften die laut Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einzige Lizenz, die für eine unabhängige Anlageberatung steht.

Die Lizenznehmer unter dem Haftungsdach der Honorarfinanz folgen einem einheitlichen, professionellen Beratungsprozess. Als Unterstützung bietet das Institut ihren Lizenznehmern Dienstleistungen wie Investment Management, Compliance, Back-Office, teilweise Branding und Marketing nach Vorbild des in den angloamerikanischen Märkten verbreiteten „Turnkey Asset Management Programm“ (TAMP) an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Honorarfinanz AG, Amalienbadstraße 41, D-76227 Karlsruhe, Tel: 0721-­915691­40, Fax: 0721-­915691­49, www.honorarfinanz.ag

Mit Wirkung zum 31. Dezember 2020 ist Marcus Rex aus dem Vorstand der Smart InsurTech AG, die die webbasierte Versicherungsplattform SMART INSUR betreibt, ausgeschieden.

 

Seit dem 1. Januar 2021 ist er als Chief Sales Officer bei der Muttergesellschaft Hypoport SE für den Bereich Insurance Market zuständig. In der neuen Funktion baut er die Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern und sämtlichen Hypoport-Unternehmen, die im Bereich des Versicherungsmarktes agieren, aus. Das Ziel ist es weiter, die Synergien zwischen den Hypoport- Netzwerkunternehmen zu heben.

„Marcus Rex ist die ideale Besetzung für diese Position, da er den Versicherungsmarkt sehr gut kennt und zugleich über eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Banken und Finanzdienstleistung verfügt“, berichtet Stephan Gawarecki, Aufsichtsratsvorsitzender der Smart InsurTech AG und Vorstandsmitglied der Hypoport SE. „Wir sehen vor allem das institutionelle Geschäft als Wachstumsfeld, das wir mit Marcus Rex gezielter aus einer neuen Rolle bei der Hypoport SE angehen möchten.“

In diesem Bereich gab es vor Kurzem erstmals eine nahtlose Vernetzung der Kreditplattform Europace und der Versicherungsplattform SMART INSUR, um Bankpartnern einen an die Baufinanzierung gekoppelten digitalen Abschluss einer Ratenschutzversicherung zu ermöglichen. Diese Verknüpfung eröffnet neue Marktzugänge. Darüber hinaus bietet der Ausbau des Versicherungsgeschäfts im gesamten Bankenumfeld viel Potenzial.

Matthias Hansen wird Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG

Matthias Hansen, seit März 2020 Vorstandsmitglied der Smart InsurTech AG, hat seit dem 1. Januar 2021 den Vorsitz des Gremiums inne. Er übernimmt fortan auch das Ressort Marketing und ist weiterhin für die Entwicklung der Versicherungsplattform hin zu einem Innovations-Marktplatz verantwortlich. Dieser „Marketplace“ wird alle Akteure der Versicherungswirtschaft miteinander verbinden, die Branche mit effizienten Prozessen versehen und die Marktteilnehmer zukunftssicher aufstellen.

Gawarecki ergänzt: „Ich freue mich, dass Matthias Hansen die Weiterentwicklung von SMART INSUR vorantreibt und dabei seine mehr als 20-jährige Expertise aus dem Bereich Financial Services einbringt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Per Jahresultimo konnte die Netfonds AG abermals einen neuen Höchststand der administrierten Assets erreichen.

 

So legten im Jahresverlauf 2020, trotz der enormen Schwankungen an den Märkten, die Assets im Depotgeschäft um 1,90 Mrd. Euro (+20%) auf insgesamt 12,5 Mrd. Euro zu. Hiervon entfallen auf Assets under Management (Privatkunden und Fondsmanagement) zwischenzeitlich bereits 1,56 Mrd. Euro (+30%).

Ebenso konnte der Bereich Fonds-Advisory ausgebaut werden. Mit einem Wachstum von 0,60 Mrd. Euro auf gut 4,6 Mrd. Euro, ist der Bereich um ca. 15% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erstmals konnten im Dezember 2020 auch ausländische Asset Manager als Kunden für den Bereich Regulatorik im Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH gewonnen werden. Hierbei spielt der zum Jahreswechsel erfolgte Brexit eine wichtige Rolle. Für die nahe Zukunft erwartet NFS Netfonds Financial Service weitere Nachfrage von Asset Managern aus Nicht-EU-Ländern. In der Summe administrierte die Netfonds Gruppe zum Jahreswechsel Assets im Volumen von 17,1 Mrd. Euro (+2,50 Mrd. Euro).

Für das Jahr 2021 stehen die Weichen weiter auf Wachstum: Bereits mit dem Jahreswechsel erfolgte das Closing der Transaktion zum Erwerb der GSR Maklerverbund GmbH. Hierdurch wachsen die Assets zum Jahresstart um zusätzliche 200 Mio. Euro. Weiterhin deutliches Wachstum erwartet die Netfonds Gruppe im neuen Jahr insbesondere in den Bereichen der Regulatorik im Haftungsdach, Fonds-Advisory und Fondsmanagement, sowie durch den Start des Belegschafts-Geschäfts im Bereich der Versicherungsplattform.

Die vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2020 plant die Netfonds Gruppe voraussichtlich in der dritten Februarwoche zu veröffentlichen.

 

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