Die jährlichen Infobriefe, die deutsche Lebensversicherer verschicken, vermitteln mittlerweile mehrheitlich einen guten Eindruck vom Wert des Vertrages. Die gesetzlichen Vorgaben sind damit weitgehend erfüllt.

 

Bei der Verständlichkeit hinkt die Entwicklung aber weiter hinterher. Vorsorgesparer können so nicht immer beurteilen, ob ihr Geld dauerhaft gut und sicher angelegt ist. Das zeigt die dritte Auflage der großen systematischen Transparenzstudie von Policen Direkt. Mittlerweile setzen deutsche Versicherungsgesellschaften mit ihren Standmitteilungen die gesetzlichen Vorgaben von 2018 um und liefern die vorgeschriebenen Informationen. Einige Versicherer kommen ihrer Pflicht hier mindestens erklärungsbedürftig nach und einzelne versenden fast drei Jahre nach der Neufassung des §155 VVG für Bestandskunden immer noch keine überarbeitete Kunden-Information. “Wieder teilen mehr Versicherer mehr mit als im Vergleich zum Vorjahr, die Pflicht ist damit weitgehend erfüllt“, erklärt Henning Kühl, Leitender Aktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV). „Vollständigkeit der Werte bedeutet allerdings nicht Verständlichkeit. Sehr oft fehlen weitere Angaben, um die Vertragsentwicklung auch nachvollziehen zu können.” Gerade bei den Bewertungsreserven, im Vertrag enthaltenen Zusatzversicherungen oder Anwartschaften liegt die Darstellung weiter im Ermessen des Versicherers und ist oft nicht ausreichend erklärt. Dabei haben diese Komponenten einen großen Einfluss auf den Vertragswert.

Unternehmensangaben zur Verbesserung der Transparenz

Wie wichtig hier aber Transparenz ist, zeigt sich aktuell: Verbraucher sind darauf angewiesen, fundierte Entscheidungen zu ihren Verträgen treffen zu können. COVID-19 und die Folgen führen zu erhöhtem Liquiditätsbedarf: „Nur wer weiß, was sein Vertrag heute wert ist und was er jetzt damit erzielen kann, ist sich der finanziellen Tragweite der Entscheidung zu seiner Lebensversicherung bewusst“, sagt Kühl weiter. „Vor einem kompletten Ausstieg aus der privaten Altersvorsorge können so fundiert mögliche Alternativen wie Beitragsstundungen oder Policendarlehen geprüft werden.“ Besonders transparente Gesellschaften weisen auch auf Alternativen zur Kündigung hin. Wenn ein Versicherer umfassende Vertrags- und Unternehmensinformationen zugänglich macht, begegnet er möglichen Vorurteilen und kann die Qualität seines Angebots herausstellen. Die Standmitteilungen bieten hierfür einen optimalen Kontaktpunkt. Wenige Gesellschaften nutzen diese Gelegenheit für einen Hinweis auf ihr COVID-19-Serviceangebot. Immer mehr aber informieren in immer größerem Umfang auch zur Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage.

Die Ergebnisse in der Übersicht

  • 66 von 74 (2020: 66 von 76) untersuchte Unternehmen erfüllen die seit 2018 geltenden gesetzlichen Mindestanforderungen für alle untersuchten Verträge vollständig.
  • 49 (34) erfüllen dazu sämtliche BaFin-Anforderungen zu den Bewertungsreserven.
  • 17 (9) Lebensversicherer teilen ihren Kunden diese Pflichtangaben und sämtliche notwendigen Angaben mit.
  • 10 Versicherer informieren zur Nachhaltigkeit bei den Kapitalanlagen.

Auch in diesem Jahr hat Policen Direkt untersucht, ob gesetzeskonform mit den Standmitteilungen auch über die Beteiligung an den Ertragsquellen informiert wird, „immerhin lässt sich mit diesen Zahlen illustrieren, wie ein Unternehmen aktuell angesichts der Garantielast seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt“, sagt Kühl. 70 von 74 (2020: 64 von 76) Unternehmen kommen dieser Pflicht ordnungsgemäß nach. Bei diesen Versicherern sind diese Angaben direkt zu finden. Bei 4 Gesellschaften sind die Hinweise wenig oder überhaupt nicht hilfreich. Laut Mindestzuführungsverordnung (MindZV) §15 sind die Kunden auf diese Veröffentlichung unter Angabe der elektronischen Fundstelle hinzuweisen. Einige Gesellschaften weisen im Zuge dieser Hinweispflicht zudem darauf hin, wo ihre CSR-, Solvenz- und Geschäftsberichte zu finden sind. „Offenbar werden diese wichtigen Informationen von Kunden aber nur in geringem Maße direkt abgerufen“, stellt Kühl fest. „Dass nicht funktionierende Verlinkungen zu den Ertragsquellen erst bei Studienerstellung erkannt werden, spricht nicht für großes Interesse. Von uns darauf hingewiesene Versicherer haben nämlich umgehend die Fehler korrigiert.“

Hohe Punktzahl keine Garantie für Verständlichkeit

Generell zeigte sich 2020: „Auch wenn eine hohe Punktzahl noch keine Garantie für eine verständliche Standmitteilung ist: Je einfacher und einheitlicher die Darstellung, desto besser ist auch der Informationsgehalt.“ Einige beschränken sich dann aber auf die Pflichtangaben, weshalb diese Versicherer keine Bonuspunkte erhalten. Andere haben teils aufwändige und umfangreiche Infobriefe gestaltet, die allerdings nicht immer einen Mehrwert für den Kunden bringen. Kühl: „Die Entwicklungen gehen hier mitunter auseinander. insofern ist in der Versichererlandschaft noch keine klare Linie erkennbar. Dabei lässt sich mit tabellarischer Darstellung sehr leicht gute Verständlichkeit erreichen.“ Im Punktesystem gibt es für eine Standmitteilung 87 Punkte für den Fall, dass alle gesetzlichen und notwendigen Informationen enthalten sind. Dass weitere Gesellschaften die Punktzahl erreichen, liegt daran, dass auch Punkte für Bonus-Angaben vergeben werden. Das sind Angaben wie Vertragskosten, Höhe der Überschussbeteiligung oder Ablaufleistungen zu verschiedenen Abrufterminen. Insgesamt kommen so 36 (2020: 34) Gesellschaften auf 87 Punkte. Der Durchschnitt beträgt 85 Punkte.

Erläuterungen zur Studie

Mit der dritten Auflage der Transparenzstudie nimmt Policen Direkt als größter institutioneller Versicherungsnehmer jetzt erneut in den Blick, ob alle Lebensversicherer die gesetzlichen Pflichten erfüllen. Untersucht wurde über die Pflichtangaben des § 155 VVG hinaus, ob Lebensversicherer Ihren Kunden weitere durch die BaFin vorgeschriebene Informationen zu den Bewertungsreserven mitteilen. Weitere Grundvoraussetzungen dafür, die Kunden in die Lage versetzen, dass sie die Entwicklung ihres Vertrags verstehen, gehen damit in die Bewertung ein.

Die Transparenzstudie zu den Standmitteilungen umfasst vier Bereiche:

  1. Im ersten Bereich geht es um die gesetzlichen Mindestanforderungen an die jährliche Information der Versicherer laut §155 VVG. Es geht hier um den aktuellen Rückkaufswert, um die garantierte Ablaufleistung und die bei Beitragsfreistellung sowie die Leistung im Todesfall. An dieser Stelle bewertet Policen Direkt auch, inwieweit die Vorgaben der BaFin zu den Bewertungsreserven erfüllt sind und ob korrekt auf Angaben nach MindZV hingewiesen wird.
  2. Der zweite Bereich zeigt, inwieweit Versicherer wichtige optionale Informationen in den Infobriefen machen.
  3. Im dritten Bereich untersucht Policen Direkt weitere sinnvolle Bonus-Angaben.
  4. Der vierte Untersuchungsbereich, der nicht in die Gesamtpunktzahl eingeht, widmet sich der Verständlichkeit der Standmitteilung. Hier geht es um Umfang, Textqualität, um verständliche Vertragswerte und darum, ob der Versicherer einzelne Begriffe gesondert erklärt.

Die Studie nimmt klassische kapitalbildende Lebensversicherungen in den Blick und ist deshalb vor allen Dingen eine Transparenzuntersuchung für Bestandskunden. Sie wird laufend aktualisiert. Das heißt, Versicherer, die gesetzeskonforme Standmitteilungen nachreichen, finden Eingang in die Studie unter Zur Studie “Standmitteilungen”. Policen Direkt verwaltet rund 12.000 Lebensversicherungsverträge im Wert von knapp 1 Mrd. Euro. Auch für den nachhaltig erfolgreichen Ankauf von Lebensversicherungen sind die Transparenzdaten deutscher Lebensversicherer extrem wichtig. Neben individueller Vertragsdaten geht es auch um die langfristige Sicherheit der Unternehmen. Da nicht alle Gesellschaften Ratings veröffentlichen, greift das Unternehmen auf frei zugängliche Quellen zurück und teilt die Analysen zu den Standmitteilungen, zur laufenden Verzinsung, zur Mindestzuführungsverordnung und zu den Solvenzquoten mit der Öffentlichkeit. „Wir betreiben damit Verbraucherschutz aus Geschäftsinteresse“, erklärt Kühl.

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

 

Pflege zuhause für Immobilienbesitzer oftmals möglich / Durchschnittliche ambulante Pflegekosten von monatlich 2.500 Euro selten durch Pflegeversicherung abgedeckt / Finanzielle Belastung der Kinder durch Immobilienverrentung vermeidbar

 

Eigenes Heim statt Pflegeheim: Pflegebedürftige Senioren mit Immobilieneigentum können auch eine intensivere häusliche Pflege in Betracht ziehen. So lässt sich das Pflegeheim mitunter vermeiden – und mehr Zeit in der gewohnten Umgebung verbringen. “Eine Verrentung der eigenen Immobilie kann ein Weg sein, sich eine adäquate, auf die persönlichen Bedürfnisse gemünzte Pflege leisten zu können. Finanziert wird die Pflege durch den Verkauf der eigenen Immobilie, die jedoch durch ein Nießbrauchrecht bis zum Tod genutzt werden darf. Der Umzug ins Heim lässt sich so möglicherweise um einige Jahre verschieben oder ganz vermeiden – ohne dass die Kinder mehr einspringen müssen”, sagt Rainer Viering, Verrentungsexperte der DEGIV, der Gesellschaft für Immobilienverrentung (www.degiv.de). Denn: Für viele Senioren ist es ein großer Wunsch, weiterhin autonom in ihrer Immobilie wohnen zu bleiben.

In Deutschland hat die häusliche Pflege nach dem Pflegeversicherungs- sowie Sozialhilferecht immer Vorrang vor der stationären Pflege. So soll sichergestellt werden, dass die Pflegebedürftigen so lange wie möglich von zu Hause aus gepflegt werden können und gleichzeitig die private Pflege gestärkt werden. Menschen mit einem Pflegegrad haben dementsprechend Leistungsansprüche gegenüber der Pflegeversicherung, die auch für häusliche Pflege gelten.

Finanzierung der ambulanten Pflege zuhause

Die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst, die bis zu 2.500 Euro im Monat betragen können, werden nur selten vollständig durch Leistungen der Pflegeversicherung abgedeckt. Wenn sich eine pflegebedürftige Person die notwendige Pflege nicht leisten kann, kann sie ab der Einstufung in Pflegegrad zwei Hilfe bei dem für sie zuständigen Regierungsbezirk beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass das eigene Einkommen und Vermögen sowie die Leistungen der Pflegekasse nicht ausreichen, um die Pflege zu finanzieren. Herangezogen werden auch das Einkommen und Vermögen der Ehe- oder Lebenspartner sowie der Kinder.

Eltern wollen ihre Kinder nicht belasten

Viering: “Oft wollen Eltern ihre Kinder finanziell nicht belasten. Durch Immobilienverrentung entsteht für Senioren im Ruhestand die Möglichkeit, ohne Auszug unabhängig zu bleiben. Sie können ihre in ihrer lastenfreien Immobilie gebundene Liquidität nutzen. Dabei muss das Vermögen der Angehörigen nicht herangezogen werden.” Mit dem durch die Immobilienverrentung gewonnenen Geld lässt sich im Idealfall zudem eine zusätzliche Betreuung finanzieren, die weit über die Mindestpflege hinaus geht.

Wie auch bei Teilverkauf und Leibrente verbessert ein Verkauf der Immobilie mit Nießbrauchrecht laut DEGIV nicht nur die finanzielle Situation. Er ermöglicht es älteren Eigentümern vielmehr, weiterhin im eigenen Zuhause zu leben und beispielsweise das Thema Pflege völlig neu zu betrachten. “Wenn Pflege nötig ist, muss der komplette Immobilienverkauf mit anschließendem Umzug ins Altersheim nicht die letzte Option vor dem Tod sein. Vielmehr lässt sich durch die Immobilienverrentung Liquidität in beachtlichem Ausmaß schaffen, die für Pflege- und Betreuungsleistungen zuhause verwendet werden kann”, sagt Viering. Ist die verrentete Immobilie groß genug und der Erlös ausreichend, können Senioren sogar Personal für Betreuung und Pflege anstellen.

Laut Statistischem Bundesamt waren Ende 2019 in Deutschland 4,1 Millionen Frauen und Männer auf Pflege angewiesen. Und ihr Anteil wird weiter steigen, denn die Deutschen werden immer älter, gute Pflege deshalb immer gefragter. Und damit auch eine möglichst adäquate Versorgung im eigenen Zuhause – durch ambulante Pflegedienste oder Angehörige. 2019 wurden vier von fünf Pflegebedürftigen zuhause gepflegt, davon waren 80 Prozent der Betroffenen über 65 Jahre.

 

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DEGIV – Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH, Ludwigstraße 8, D-80539 München, Tel: 089 206 021 335, Fax: 089 206 021 610, www.degiv.de

Mit der Online-Vermögensverwaltung easyInvesto ermöglicht die Fonds Finanz die digitale Depoteröffnung für Vermittler mit einer Zulassung nach § 34d Gewerbeordnung.

 

Damit können auch Makler ohne § 34f GewO-Zulassung Vermögensverwaltungsverträge aktiv vermitteln. Unterstützt werden sie von der DWS Group, einer der weltweit führenden Vermögensverwaltungen, welche die Anlagestrategien überwacht und die Beratungs- und Dokumentationspflicht übernimmt. Insbesondere Klein- und Neuanlegern bietet sich so eine ideale Einstiegsmöglichkeit zur Geldanlage. Als White-Label-Lösung ist easyInvesto vielfältig einsatzbar und wird zum Beispiel vom Finanzen Verlag unter dem Namen €uroRobo eingesetzt.

Möchte man Geld für sich arbeiten lassen, dann ist heute klar: Die Tage von Sparbuch und Tagesgeld sind vorbei. Vielversprechende Optionen für einen zukunftsorientierten Vermögensaufbau sind in erster Linie Wertpapiere, Aktien, Anleihen und Rohstoffe. Für Neuanleger und Laien beginnt oftmals schon bei der Auswahl des passenden Bankdepots ein langwieriger Prozess mit der Folgefrage: Welche Fonds oder ETFs sind die richtigen und aussichtsreichsten? Dabei bleibt die Ungewissheit meist bestehen, ob das investierte Geld nicht doch zu hohen Risiken ausgesetzt ist. Mit easyInvesto bietet die Fonds Finanz gemeinsam mit der DWS ihren Vermittlern die optimale Lösung: Ohne § 34f GewO-Zulassung dürfen Versicherungsmakler Verträge zur digitalen Vermögensverwaltung vermitteln. Klein- und Erstanleger haben so Zugriff auf eine aktiv gestaltbare Anlageoption. Da die Depoteröffnung bei easyInvesto mittels elektronischer Unterschrift und Ausweisscan erfolgt, ist die Anmeldung für Kunden besonders komfortabel.

easyInvesto beruht auf der digitalen Robo-Plattform WISE der DWS. Auf Basis von Kundeninformationen wie der Risikobereitschaft oder dem Anlagehorizont entwickelt die DWS eine individuelle Anlagestrategie, erstellt ein geeignetes ETF-Portfolio und übernimmt automatisch die Dokumentationspflichten. Dabei agiert easyInvesto als digitaler Berater, der verschiedene mögliche Marktentwicklungen aufzeigt sowie Kosten und Verwaltungsaufwand für Kunden minimiert. Vermittler der Fonds Finanz mit einer Zulassung nach § 34d GewO können so Vermögensverwaltungsverträge vermitteln, ohne selbst ETFs oder Fonds zu empfehlen oder Portfolios zu überwachen.

„Viele scheuen sich vor den Risiken der Einzelaktien oder sogar Aktienfonds“, sagt Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung der Fonds Finanz und verantwortlich für den Bereich Investment. „Wir sind stolz mit easyInvesto unseren Vermittlern eine Dienstleistung zu bieten, die die moderne digitale Geldanlage mit der fachlichen Expertise eines renommierten Vermögensverwalters verbindet. Versicherungsvermittler können so erstmals ihren Kunden digitale Vermögensverwaltung als rentable Geldanlage vermitteln und gleichzeitig ihre Kundenbeziehung ausbauen“, erklärt Bröning.

Auf Basis der White-Label-Struktur können Unternehmen mit easyInvesto selbst als Online-Makler auftreten und ihr Endkundenangebot erweitern. So setzt der renommierte Finanzen-Verlag den RoboAdvisor unter dem Produktnamen €uroRobo für seine Kunden ein:

„easyInvesto ist als digitale Geldanlage ein enormer Fortschritt und zukunftsweisend für die gesamte Investment-Branche“, betont Dieter Fischer, Geschäftsführer des Finanzen Verlags. „Das Konzept von easyInvesto nutzen wir in unserer Eigenmarke €uroRobo und stoßen damit auf großen Zuspruch“, so Fischer. Weitere Informationen zu easyInvesto und der Registrierung finden Sie unter: www.fondsfinanz.de/meinefonds-finanz/branchennews/ff-magazin/ausgabe2/easyinvesto.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Ab dem 10.3.2021 wird der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. der Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung  (BINL) als Kooperationspartner zugehörig sein.

 

Diese Initiative ist ein speziell auf die Lebensversicherungsbranche und mit ihr verbundene Unternehmen zugeschnittener Verbund, initiiert durch die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH. Der Initiative gehören bereits eine Vielzahl von Versicherungsunternehmen, aber auch Unternehmen aus dem Finanzanlagebereich an.

Die Initiative will Akteure der Branche zusammenbringen und vernetzen und Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung stellen. Ein weiteres Ziel ist es, die Beratung zu ESG-Themen (Environmental, Social und Governance) zu unterstützen. Davon sollen insbesondere Vermittler und Vertriebe profitieren.

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW, begründet den Schritt: „Wir haben bewusst den 10.3., also den Tag des Inkrafttretens der EU-Transparenzverordnung für den Beginn der Kooperation gewählt. Dieser Tag steht symbolisch auch für den Beginn der Regulatorik auch für Finanzberater zum Thema Nachhaltigkeit. Dieses große, gesamtgesellschaftliche Thema wollen wir als Verband proaktiv begleiten. Daher freuen wir uns, auch in dieser Initiative Akzente setzen zu können und über sie dem Thema mehr Akzeptanz bei den Vermittlern zu verschaffen.“

Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz ergänzt seitens der Initiatoren der Brancheninitiative: „Es wird absehbar die gesetzliche Pflicht geben, dass im Beratungsgespräch auch auf die Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden eingegangen werden muss. Wir sind daher auch mit der Maßgabe angetreten, das Bewusstsein und die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung bzw. Altersvorsorge bei den Vermittlern zu schaffen bzw. zu fördern. Es freut uns insofern sehr, dass wir jetzt mit dem AfW eine starke Stimme in der Vermittlerschaft als Kooperationspartner gewinnen konnten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

ebase startet nachhaltigen Robo Advisor „fintego green+“

 

„Unsere aktuelle Vermittler-Fokus-Umfrage unter 120 Finanzprofis zeigt deutlich, dass das Thema Nachhaltigkeit aus der Geldanlage nicht mehr wegzudenken ist“, sagt Kai Friedrich, CEO der European Bank for Financial Services GmbH (ebase). „90 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Relevanz von nachhaltigen Investments im Privatkundengeschäft steigen oder sogar stark steigen wird“, präzisiert er (siehe Grafik). „Und was fast noch wichtiger ist: die Zahl der Skeptiker, die von einer abnehmenden Relevanz ausgehen, ist auf null gesunken.“ Dass wiederum die Zahl der ausgeprägten Optimisten in der Befragung im vergangenen Jahr etwas niedriger lag, erklärt Friedrich mit dem Einfluss der Corona-Pandemie, die für viele Vermittler als dominantes Ereignis wahrgenommen wurde.

„Inzwischen ist das Thema Nachhaltigkeit fest in der Anlegerwelt etabliert und wird ganz sicher dort auch verbleiben“, führt Friedrich weiter aus. „Das zeigt sich nicht zuletzt an der steigenden Zahl neu aufgelegter Nachhaltigkeitsfonds sowie den aktuellen Mittelzuflüssen, die belegen, dass nachhaltige Investments bei den Anlegern stark gefragt sind.“

Robo Advisor „fintego green+“ gestartet

ebase hat schon vor Jahren begonnen, aktiv an dem Thema zu arbeiten und hat beispielsweise Nachhaltigkeitsfilter für die Fondsauswahl eingeführt. Konsequenterweise wurde auch der hauseigene Robo Advisor fintego erweitert. Neben dem seit mehreren Jahren etablierten Angebot steht den Kunden nun mit fintego green+ zusätzlich eine nachhaltige Variante der mehrfach prämierten digitalen Vermögensverwaltung zur Verfügung (www.fintego.de/services/fintego-green). Auch Partner der ebase können fintego green+ natürlich – in der Standard- oder auf Wunsch als White-Label-Variante – für ihre Kunden nutzen.

„Mit fintego green+ sind wir unserem bewährten fintego-Konzept treu geblieben. Die Anlagestrategie ist passiv ausgerichtet, wobei in jeder der fünf unterschiedlich risiko-orientierten Strategien ausschließlich nachhaltige ETFs zum Einsatz kommen“, erklärt der CEO von ebase. fintego green+ verfolgt einen ESG-Ansatz, das bedeutet, dass bei den Investments neben dem Umweltschutz (E=Environment) auch Wert auf soziale Aspekte (S=Social) und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung (G=Governance) gelegt wird. Die Investments erfolgen weltweit breit gestreut. „Mit diesem neuen Angebot kommen wir vielen verantwortungsbewussten Anlegern entgegen, die sich ihre Fonds nicht selbst auswählen wollen, sondern ein Komplett-Paket für nachhaltiges Investieren wünschen“, ergänzt Friedrich.

Das Plus von „fintego green+“

ESG-Rating: Es wird großer Wert darauf gelegt, dass die ETFs, die für die digitale Vermögensverwaltung zum Einsatz kommen, ein überdurchschnittliches ESG-Rating aufweisen und somit in Bezug auf Nachhaltigkeit eine gute bis sehr gute Position einnehmen.

Impact Investments: Bei den Aktieninvestments setzt fintego green+ zudem auf Themen-ETFs, die eine unmittelbare ökologische Wirkung erzielen. Dazu gehört beispielsweise der Sektor erneuerbare Energien (Solar, Windkraft, etc.). Bei Renten-ETFs stehen Green Bonds im Vordergrund – „grüne Anleihen“, die zur Finanzierung ökologischer Projekte herausgegeben werden und damit ebenfalls einen direkten positiven Impact haben.

United Nations Global Compact: Die von den Vereinten Nationen gestartete United Nations Global Compact ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Sie verfolgt auf Grundlage von 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und 10 universellen Prinzipien die Vision einer nachhaltigen Weltwirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte. fintego green+ achtet auf die Einhaltung der United Nations Global Compact und teilt dessen Ziele und Prinzipien.

„Vermittler-Fokus-Umfrage“

Die „Vermittler-Fokus-Umfrage“ ist eine online-basierte Umfrage unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank ebase, wie beispielsweise IFAs, und spiegelt deren Einschätzung wider.

 

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European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Herausragendes viertes Quartal im Plattformgeschäft führt zu zweistelligem Wachstumsplus im Gesamtjahr 2020

 

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat das Geschäftsjahr 2020 – trotz der Corona Pandemie – mit einem erfreulichen vierten Quartal sehr erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis der heute veröffentlichten vorläufigen und noch untestierten Geschäftszahlen stieg der Umsatz im Gesamtjahr 2020 um rund 10 Prozent auf 122,8 Mio. EUR (2019: 111,5 Mio. EUR). Bereinigt um nicht wiederkehrende Einmalaufwendungen in Höhe von 0,7 Mio. EUR für Umzug, Home-Office Infrastruktur und Abfindungen wuchs das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 39,3 Prozent auf 5,8 Mio. EUR (2019: 4,2 Mio. EUR). Ohne Bereinigung wuchs das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 22,5 Prozent auf 5,1 Mio. EUR (2019: 4,2 Mio. EUR). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fällt 2020 positiv aus und liegt mit 0,5 Mio. EUR (bereinigt: 1,2 Mio. EUR) ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr (2019: – 0,1 Mio. EUR).

Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 13,9 % auf 36,4 Mio. EUR (Q4 2019:31,9 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg dabei bereinigt deutlich auf 1,9 Mio. EUR (unbereinigt: 1,4 Mio. EUR /Q4 2019: 0,6 Mio EUR). Im Geschäftsbereich Advisortech stieg der Umsatz sogar um 19,9 Prozent auf 30,9 Mio. EUR. Das EBITDA im Segment stieg ebenfalls deutlich auf 1,4 Mio. EUR (Q4 2019: 0,5 Mio. EUR).

Auch die positive Entwicklung im Gesamtjahr wird insbesondere vom Geschäftsbereich Advisortech, also der JDC- Plattformtechnologie getragen. Hier stieg der Umsatz um rund 11 Prozent auf 102 Mio. EUR. Das EBITDA entwickelte sich bereinigt um rund 30,5 Prozent auf 6,3 Mio. EUR, unbereinigt: um 25,3 Prozent auf 6,0 Mio. EUR.

Im Geschäftsbereich Advisory, der persönlichen Beratung von Endkunden, war im vierten Quartal der Lockdown zu spüren, so dass sich das Wachstum hier auf rund 3 Prozent verlangsamt hat. Hier wurde 2020 ein Umsatz von 30,9 Mio. EUR erzielt. Bereinigt stieg das EBITDA leicht auf 1,5 Mio. EUR nach 1,3 Mio. EUR (unbereinigt: 1,1 Mio. EUR).

Die Ergebnisverbesserung im Konzern resultierte neben dem gesteigerten Rohertrag vor allem auch auf einer trotz des Wachstums nahezu unveränderten Sachkostenstruktur. Hier zeigen sich die Erfolge der Automationsbemühungen im Administrationsbereich der JDC Plattform.

„Wir sind rundum zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Jahr 2020“ freut sich Ralph Konrad, CFO der JDC Group AG. “Wir haben nun die Unternehmensgröße erreicht, bei der weitere Umsatzsteigerungen überproportional auf unser Ergebnis einzahlen, was die Zahlen 2020 eindeutig belegen. Ohne die Corona Einschränkungen hätten wir sogar ein noch besseres Ergebnis erzielen können, was uns sehr zuversichtlich für die nahe Zukunft stimmt.“.

“Der Gewinn namhafter Plattformkunden aus allen Bereichen wie zuletzt Finanzguru, Mediolanum und der Provinzial Versicherung zeigt, dass die JDC-Plattformtechnologie Maßstäbe in der Abwicklung und Verwaltung von Versicherungsverträgen und –daten setzt. Für die kommenden Jahre haben wir uns daher viel vorgenommen: durch nachhaltig steigendes Umsatzwachstum bei nur leicht steigenden Kosten wird sich das Gewinnwachstum weiter erhöhen. Bis spätestens 2025 wollen wir den Umsatz 2020 der JDC Group verdoppeln und damit das EBITDA 2020 vervielfachen,“ ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. „Langfristig wollen wir JDC dann zur führenden Versicherungsplattform in Europa entwickeln.”

2021 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 135 Mio. EUR bis 142 Mio. EUR sowie ein EBITDA von mehr als 7 Mio. EUR. Die finalen, geprüften Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 plant das Unternehmen am 31. März 2021 zu veröffentlichen.

Über die JDC Group AG

Die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bietet unter den Marken Jung, DMS & Cie., allesmeins und Geld.de eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen. Indem sie sämtliche Produktanbieter des Finanzmarktes mit kompletter Produktpalette und vollständiger Daten- und Dokumentenversorgung anbietet und abwickelt, schafft sie über ihre Sichtsysteme und Schnittstellen den perfekten Arbeitsplatz für Finanzintermediäre aller Art (Makler, Vertreter, Firmenverbundene Vermittler, Banken, Ausschließlichkeitsorganisationen, FinTechs) und das erste echte Financial Home für Finanzdienstleistungskunden. Über Smartphone-App, Tablet oder PC erhalten Kunden und Vermittler eine komplette Übersicht über das individuelle Versicherungs- und Fondsportfolio, einfache Abschlussstrecken und Übertragungsmöglichkeiten und zudem einen vollständigen Marktvergleich, so dass Kunden und Berater Absicherung und Vorsorge einfach und in idealem Leistungs-Kostenverhältnis optimieren können. Über 300 gut ausgebildete Berater unter der Marke FiNUM ergänzen das Plattformangebot für anspruchsvolle und gehobene Privatkunden. Mit mehr als 16.000 angeschlossenen Plattformnutzern, rund 1,5 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von 750 Millionen Euro sind wir einer der Marktführer im deutschsprachigen Raum. JDC setzt auf Nachhaltigkeit und hat sich den ESG-Kriterien verpflichtet: Als Digitalisierungsdienstleister hilft JDC, viele Tonnen Papier einzusparen und den Alltag von Finanzintermediären und Kunden einfacher zu machen.

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Auch in diesem Jahr wird die Fonds Finanz von FOCUS MONEY und DEUTSCHLAND TEST mit dem Award „Digital Champion – Unternehmen mit Zukunft“ ausgezeichnet.

 

In der Kategorie „Finanzdienstleister“ erreicht Deutschlands größter Maklerpool erneut die volle Punktzahl und sichert sich damit den ersten Platz. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 13.000 Unternehmen untersucht. Der Untersuchungszeitraum betrug ein Jahr. Die Studie wurden im Auftrag von FOCUS MONEY und DEUTSCHLAND TEST durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung mit wissenschaftlicher Begleitung des HWWI (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut) realisiert. Die Datenerhebung fand vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2020 mit Hilfe der Social-Listening-Methode statt. Dabei wurden 438 Millionen Online-Quellen analysiert und nach sachbezogenen Informationen und Äußerungen zur Fonds Finanz durchsucht. Berücksichtigt wurden nur Domains aus Deutschland. Die erneute Auszeichnung als „Digital Champion“ ist für die Fonds Finanz ein fundamentaler Gradmesser und Bestätigung für die erfolgreiche Ausrichtung des Unternehmens.

„Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen und sichert uns dauerhaft unsere Handlungsfähigkeit. Daher macht es mich stolz, auch in diesem Jahr den Titel „Digital Champion“ zu tragen“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Gerade das vergangene Jahr war für uns alle sehr herausfordernd, die Digitalisierung der Branche hat davon aber profitiert. Umso mehr ehrt es uns, dass unsere Arbeit gesehen und geschätzt wird. Auch zukünftig freuen wir uns unsere Vermittler mit unserer Expertise unterstützen zu können“, so Porazik.

Bereits im Vorjahr wurde die Fonds Finanz von FOCUS MONEY und DEUTSCHLAND TEST ausgezeichnet. Zweifach belegte sie den ersten Platz: Anfang 2020 als „Digital-Champion – Unternehmen mit Zukunft 2020“ und im September als „Deutschlands bester Finanzdienstleister“. Eine Übersicht der wichtigsten Auszeichnungen des Maklerpools gibt es unter www.fondsfinanz.de/ueberuns/auszeichnungen/.

 

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Anstieg oder Absenkung: Eindeutiger Trend noch nicht erkennbar

 

Dass die Corona-Pandemie wirtschaftliche Auswirkungen hat, ist unbestreitbar. Wie diese genau aussehen, ist allerdings oft schwer einzuschätzen. Diese Unsicherheit trifft auch Unternehmen mit Pensionsrückstellungen und den damit verbundenen Verpflichtungen – etwa den Rentenanpassungen gemäß dem Betriebsrentengesetz. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial, zeigt auf, welche Entwicklung möglich ist.

Verpflichtung zur Rentenanpassung

Ein Arbeitgeber mit unmittelbaren Versorgungsleistungen (Direktzusage oder Unterstützungskasse) ist verpflichtet, alle drei Jahre seine laufenden Betriebsrenten anzupassen. Gemäß § 16 Betriebsrentengesetz (BetrAVG) muss er dabei seine wirtschaftliche Lage gegen die Interessen seiner Betriebsrentner abwägen. Die Anpassungsprüfung erfolgt meist nach § 16 Abs. 2 Nr. 1 BetrAVG. „Das heißt, der Arbeitgeber gewährt einen Inflationsausgleich, meist auf Basis der Entwicklung des Verbraucherpreisindex“, erläutert Michael Hoppstädter. Alternativ ist die Anpassung in Höhe des Nettolohnanstiegs vergleichbarer Arbeitnehmergruppen des Unternehmens im Prüfungszeitraum (§ 16 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 2) möglich. Die Verpflichtung zur Rentenanpassung ist in den Pensionsrückstellungen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS) mit eingepreist. Typischerweise wird die Rückstellung mit einer Annahme für die künftige Rentenanpassung zwischen 1,50 bis 2,00 Prozent jährlich berechnet.

Rentenanpassung 2021 unter 1,00 Prozent möglich

Corona führte – zumindest kurzfristig – zu rückläufigen Preisen. Das bestätigt ein Blick auf den Verbraucherpreisindex: Seit Juli 2020 ist er im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Einer der Hauptgründe hierfür ist die temporäre Absenkung der Mehrwertsteuer von Juli bis inklusive Dezember 2020. Doch auch ohne diesen Sondereffekt steigen die Preise in Deutschland derzeit allenfalls moderat – zumindest bislang. „Daher könnte die Rentenanpassung nach Verbraucherpreisindex in 2021 niedriger ausfallen als in den Rückstellungen bislang einkalkuliert“, prognostiziert der Longial Geschäftsführer und erläutert: „Der Aktuar spricht in solchen Fällen von versicherungsmathematischen Gewinnen, die die Kosten der Altersversorgung mindern. Sollte sich der Trend tatsächlich fortsetzen, dann kann die Rentenanpassung 2021 nach unserer Einschätzung bei weniger als 1,00 Prozent liegen.“ Bei einem Unternehmen mit Pensionsrückstellungen in Höhe von 5 Mio. Euro kann das einen Gewinn von geschätzt 0,75 Prozent der Rückstellungen für laufende Renten und damit rund 15.000 Euro bedeuten.

Warnung vor steigenden Preisen

Doch dieser Annahme steht entgegen, dass aktuell vermehrt von steigenden Preisen berichtet wird. Nicht zuletzt die wieder auf 19 Prozent zurückgesetzte Mehrwertsteuer führt zu Preissteigerungen, auch die zum 1. Januar in Kraft getretene CO2-Steuer trägt dazu bei. Zudem gehen zahlreiche Experten für 2021 von einer deutlichen Inflation aus – von bis zu 3,00 Prozent ist die Rede. Gleichzeitig sehen viele dies nur als eine kurzfristige Entwicklung an. Außerdem sollten die Preissteigerungen nur dann einen nachhaltigen Effekt auf die Inflationsrate haben, wenn parallel die Löhne und Gehälter entsprechend ansteigen. „Ob jedoch in den von der Pandemie teilweise schwer getroffenen großen Teilen der Wirtschaft signifikante Lohn- und Gehaltssteigerungen Wirklichkeit werden, ist zumindest fraglich“, so der Longial Geschäftsführer.

Empfehlung für Arbeitgeber

Unternehmen, die ihre Pensionsrückstellungen mit einem besonders hohen langfristigen Rententrend von 2,00 Prozent jährlich oder höher bewerten, sollten zusammen mit ihrem Aktuar und Wirtschaftsprüfer besprechen, ob diese Annahme noch angemessen ist. Zumindest für 2020 und eventuell auch für 2021 kann eine Reduzierung des Rententrends begründet werden. „Diese Reduzierung kann zu deutlichen Entlastungen beim Pensionsaufwand führen. Das wirkt den Effekten aus dem auch in 2021 weiter sinkenden HGB-Rechnungszins, der für die Berechnung der Rückstellungen nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches zu verwenden ist, entgegen“, so Hoppstädter. „Für die mittelfristige Entwicklung der Inflationsrate bleibt abzuwarten, was sich am Ende durchsetzen wird: Preissteigerungen auf der einen oder Kostendruck wegen schwächerer Wirtschaft auf der anderen Seite.“

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Der langjährige Vorsitzende des Aufsichtsrats der S.L.P. Vertriebsservice AG und Vorstand zahlreicher Vereine und Verbände, die mit der Gesellschaft verbunden sind, ist verstorben.

 

Norbert Wyremba wurde nach langjähriger Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Lebensversicherungs- und Rentenanstalt – Niederlassung für Deutschland (heute Swiss Life Deutschland) 1995 in den Vorstand des damals bereits mehrere 10.000 Mitglieder zählenden Vereins zur Förderung des Handelshandwerks und der Industrie e.V. (VFHI) bestellt und übernahm 2006 den Aufsichtsratsvorsitz in der S.L.P. Vertriebsservice AG. Weitere Vorstandsmandate in anderen Vereinen, Verbänden und Versorgungswerken folgten.

„Norbert Wyremba drückte unserer Unternehmensgruppe schnell seinen ‚Stempel‘ auf, den wir bis heute nicht etwa als Last wahrnehmen, sondern als festes Fundament für unseren gegenwärtigen und auch zukünftigen Erfolg“, sagt Christian Sünderwald, der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft. „Ohne sein großes Engagement wären wir im Bereich der Kollektiv-Lebensversicherung und betrieblichen Altersversorgung im Markt nicht da, wo wir heute sind. Der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat empfinden seinen Tod als sehr schmerzlichen Verlust und wir trauern um eine große Persönlichkeit und einen großartigen Menschen. Unser tiefes Mitgefühl gilt im Besonderen seiner Frau und allen Angehörigen.“, so Sünderwald weiter.

 

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S.L.P. Vertriebsservice AG, Erfenschlager Straße 17-19, 09125 Chemnitz, Tel: 0371-3828027, www.slpag.de

Zum Weltfrauentag: Nur rund 15 Prozent der Zertifikatsträgerinnen und -träger des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. sind weiblich.

 

Noch immer gilt die Finanzbranche als Männerdomäne. Dies ist bei Banken und Versicherungen, aber auch in der Finanzberatung und Finanzplanung gleichermaßen zu beobachten. Nur rund 15 Prozent der Zertifikatsträgerinnen und -träger des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) sind weiblich. Aber die Situation hat sich in den letzten Jahren durchaus positiv verändert – wenn auch langsam. Der FPSB Deutschland nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, Entwicklungen und Chancen genauer zu betrachten und die Finanzplanung von Frauen für Frauen zu stärken.

Frauen und Geld: Bis heute häufig ein schwieriges Thema

Vor über 60 Jahren wurde das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts verabschiedet. Doch haben wir beim Thema Finanzen diese Gleichberechtigung erreicht? „Es gibt zunehmend mehr Gleichberechtigung und mehr Frauen, die sich um ihre Finanzen kümmern. Und auch erfreulicherweise mehr Finanzberaterinnen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden“, so Annika Peters, zertifizierte Finanzplanerin (CFP®) und Geschäftsführerin bei der FrauenFinanzBeratung Barbara Rojahn & Kolleginnen in Stuttgart.

Der Weltfrauentag ist ein guter Anlass, um sich die aktuelle Situation anzuschauen. Dabei fällt auf, dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer, deutlich häufiger von Altersarmut betroffen sind und weniger Vermögen aufbauen, obwohl Sie häufig mehr sparen als die Männer. Lisa Hassenzahl, ebenfalls zertifizierte Finanzplanerin (CFP®) und Gründerin des Her Family Office ergänzt: „Unterschiedliche Studien und auch meine tägliche Erfahrung zeigen, dass Frauen weitaus risikobewusster sind und daher den Schritt an die Börse ohne nachvollziehbare Strategie scheuen. Finanzplanung ist hier ein wichtiger Schlüssel, da sie eine nachvollziehbare Entscheidungsbasis schafft und ein gutes Vertrauen in die eigenen Entscheidungen ermöglicht.“

Unter anderem diese beiden vom FPSB Deutschland zertifizierten Finanzplanerinnen beraten Frauen bei der finanziellen Lebensplanung und erarbeiten mit ihren Kundinnen Finanzpläne, die in alle Lebenssituationen passen. Der FPSB Deutschland als Verband der Financial Planner und Estate Planner möchte dieses Engagement seiner Mitglieder unterstützen und die Finanzplanung für Frauen verstärkt in den Fokus rücken. Dazu wurde ein Arbeitskreis gegründet, der, mit der Unterstützung des Vorstandes, wichtige Themen der Finanzplanung aufgreift und für die Verbraucherinnen Mehrwerte auf dem Weg zur eigenen finanziellen Unabhängigkeit liefern soll.

„Wir glauben, es ist wichtig, sich im Klaren darüber zu sein, dass Finanzplanung für Frauen ein wichtiger Bestandteil der Lebensplanung ist. Der Bedarf an Beratungsangeboten von Frauen für Frauen ist groß, das zeigt uns die stetig wachsende Nachfrage unserer Kundinnen, die gezielt nach einer Beratung durch Frauen suchen. Grundsätzlich sind Frauen nicht die besseren Beraterinnen, aber sie können sich meist besser in die Lebenssituation ihrer Kundinnen hineinversetzen und deren Sorgen und Ängste nachvollziehen. Abgesehen davon geht es auch darum, die Wahl zwischen einer Beraterin oder einem Berater haben. Aktuell besteht diese Wahl häufig nicht, da es insbesondere im Bereich des Financial Planning schlicht deutlich mehr Männer als Frauen gibt“, so die beiden Finanzplanerinnen zum Auftakt des Arbeitskreises des FPSB Deutschland. „Wir sind nicht gegen Männer, sondern für Frauen. Tatsächlich trifft der Ansatz, Beratung von Frau zu Frau anzubieten, auch bei Männern auf Zuspruch. Mich erreichen über Soziale Medien und aus dem fachlichen Umfeld viele positive Rückmeldungen“, so Lisa Hassenzahl. „Und auch die Unterstützung des gesamten Vorstands des FPSB Deutschland bestätigt dies“, ergänzt Annika Peters.

 

Über den FPSB Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und rund 190.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum EFPA European Financial Advisor® EFA und zum CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 800 Personen seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) zertifiziert.

Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. Zudem finden Anleger dort drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

CHECK24 erreicht Bestnote in den Kategorien Insurtechs und Fintechs

 

CHECK24 hat die zufriedensten Kund*innen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von ServiceValue im Auftrag von FOCUS-MONEY. In den Kategorien Digitale Versicherungsexperten (Insurtechs) und Digitale Finanzexperten (Fintechs) erreicht CHECK24 jeweils die Bestnote “Höchste Kundenzufriedenheit” und positioniert sich damit z. B. vor Clark, wefox und Verivox.1)

Über ein Online-Panel wurden rund 280.000 Kundenurteile zu insgesamt 1.418 Unternehmen oder Marken in 87 Branchen eingeholt. Anhand einer fünfstufigen Skala fragten die Expert*innen von ServiceValue nach der Zufriedenheit mit einem Anbieter im Allgemeinen. Berücksichtigt wurden nur die Antworten von Befragten, die in den vergangenen zwölf Monaten Kund*in des Unternehmens waren.

Aus dem Mittelwert ergibt sich der Kundenzufriedenheits-Index, der die Grundlage für das Ranking bildet. Anbieter, die über dem Branchenschnitt liegen, erhalten die Auszeichnung “Hohe Kundenzufriedenheit”. Wer innerhalb dieser Gruppe überdurchschnittlich stark abschneidet, wurde mit dem Urteil “Höchste Kundenzufriedenheit” ausgezeichnet.

Service: Kostenlose Beratung und einfache Vertragsverwaltung im Kundenkonto

CHECK24 bietet an sieben Tagen die Woche persönliche Beratung per Telefon, Chat und E-Mail. Verbraucher*innen sehen und verwalten ihre Verträge im Kundenkonto. Diese und weitere kostenlose Serviceleistungen wissen über 15 Millionen Kund*innen zu schätzen.

1)Quelle: FOCUS-MONEY (Heft 10/2021); S. 66-78

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Attraktive Erweiterung des Produktportfolios

 

Die LBS Immobilien GmbH NordWest vermittelt ab sofort auch Immobilienrenten in Kooperation mit der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. Damit erweitert einer der führenden deutschen Wohnimmobilienmakler sein Produktportfolio und kann künftig auf die Wünsche älterer Eigenheimbesitzer noch besser eingehen. 93 Sparkassen und ca. 300 Immobilienberater in 4 Bundesländern können über diese Kooperation ihren Kunden im Alter von 70 plus künftig eine Immobilienrente anbieten. Mit diesem Produkt der Altersfinanzierung runden wir unser Portfolio ab”, sagt Roland Hustert, Geschäftsführer Vertrieb der LBSi NordWest. “Mit vielen dieser Senioren arbeiten unsere Filialen schon über Jahrzehnte vertrauensvoll zusammen. Jetzt können wir denjenigen, für die ein Auszug aus ihrem liebgewonnenen Heim nicht in Frage kommt, eine Alternative mit mehr finanziellem Spielraum im Alter bieten.”

Die LBSi NordWest organisiert im Verbund mit den Sparkassen bereits erste Kundenveranstaltungen und bewirbt das neue Produkt aktiv: “Die Nachfrage nach Immobilienrenten steigt. Viele Senioren möchten zuhause wohnen bleiben, aber das in ihrer Immobilie investierte Vermögen nutzen. Wir können ihnen jetzt im Rahmen der Kooperation mit der Deutsche Leibrenten AG individuelle Lösungen anbieten – eine Verrentung mit monatlicher Zahlung, Einmalbetrag oder einer Kombination aus beidem”, so Immobilienprofi Hustert. Für die LBSi NordWest war es wichtig, einen vertrauensvollen und serösen Partner für die Immobilienverrentung zu finden. “Wir legen höchste Ansprüche an unsere Beratung und Produktgestaltung. In Vergleichstests schneiden wir regelmäßig sehr gut ab, so zeichneten uns die Experten von Focus Money zum Beispiel mit erstklassiger Benotung als fairste Immobilienmakler aus. Mit der Deutsche Leibrenten AG haben wir nun einen strategischen Partner gefunden, der als Qualitäts- und Marktführer in seiner Branche ebenfalls auf höchstem Niveau arbeitet”, sagt LBSi-Geschäftsführer Hustert. Zu den besonderen Vorteilen des Angebots der Deutsche Leibrenten AG gehören unter anderem: die Verpflichtung zur Instandhaltung der Immobilien und ein Weiterverkaufsverbot, solange die Kunden leben. Gleichzeitig bietet das Unternehmen die Vorteile aus Nießbrauch und Wohnrecht mit einem lebenslangen Nutzungsrecht für die Senioren.

“Die LBSi NordWest ist dank ihrer Beratungsqualität und historischen Bedeutung besonders nah am Kunden und eine feste Größe im Geschäftsgebiet Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Berlin. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind zuversichtlich, unsere ambitionierten Wachstumsziele gemeinsam zu erreichen”, sagt Thorsten Zucht, Vertriebsvorstand bei der Deutsche Leibrenten AG. “Als starker Partner aus dem Bankbereich ist die LBSi NordWest ideal aufgestellt, um älteren Immobilienbesitzern eine optimale Beratung für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand anzubieten.”

Über die LBS Immobilien GmbH NordWest – www.lbsi-nordwest.de

Die LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) ist einer der größten deutschen Makler für Wohnimmobilien. 2020 wurden im Geschäftsgebiet Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Berlin über 12.700 Immobilien im Wert von 3,4 Mrd. Euro vermittelt. Kerngeschäft ist traditionell das selbst genutzte Wohneigentum: Acht von zehn vermittelten Immobilien wurden von den Eigentümern erworben, um selbst darin zu wohnen. Gemeinsam mit den Sparkassen betreut die LBS Immobilien GmbH NordWest rund 150.000 Immobilien-Interessenten und 3,2 Millionen Bausparer. Die LBSi NordWest ist als Tochter der LBS West und der LBS Nord Teil der öffentlich-rechtlichen Sparkassen-Finanzgruppe.

Über die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG – www.deutsche-leibrenten.de

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG bietet Senioren die Möglichkeit, ihre Immobilie an sie zu verkaufen, ohne aus dem Eigenheim ausziehen zu müssen. Die Verkäufer bekommen – notariell abgesichert und im Grundbuch an erster Stelle verankert – ein lebenslanges Wohnrecht nach Nießbrauchgrundsätzen und eine monatliche Rente und/oder eine Einmalzahlung. Als einziger Anbieter solcher Verrentungsprodukte erwirbt das Frankfurter Unternehmen Immobilien in ganz Deutschland und wird dabei von seinem Mehrheitsaktionär, der Obotritia Capital KGaA mit Sitz in Potsdam, unterstützt. Aktuell hat die Deutsche Leibrenten rund 750 Immobilien in ihrem Eigentum. Das macht sie im Bereich der Immobilienverrentung zum Marktführer in Deutschland. Sie ist als einziges deutsches Unternehmen Mitglied in der European Pensions and Property Asset Release Group (EPPARG).

 

Verantwortlich für den Inhalt

Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Maklerverbund veröffentlicht jährliche Versicherer-Bilanzkennzahlenanalyse

 

Der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) hat seinen Partnern kürzlich das aktuelle „gBnet-Rating“ der Versicherer im KV-Bereich zur Verfügung gestellt.

Mit dieser Bilanzkennzahlenanalyse richtet gBnet den Blick insbesondere auf die Finanzstärke der einzelnen Versicherer. Das Rating orientiert sich ausdrücklich nicht an Faktoren wie Image, Service und ähnlichen Kriterien, wie sie zum Teil von der Fachpresse über Makler-Umfragen zu den bevorzugten Versicherern erhoben werden. Mit über 20 Kennzahlen konzentriert sich die gBnet-Analyse auf Zahlen und Fakten bezüglich Reserven, Wachstum und Erfolg der einzelnen Unternehmen.

In der aktuellen Analyse der KV-Versicherer erhielten die R+V Krankenversicherung AG, die ARAG Krankenversicherung AG und die Hanse Merkur Krankenversicherung AG die Bestbewertung „außerordentlich empfehlenswert“. Neben der aktuellen Analyse auf Grundlage des jeweiligen Bilanzjahres (hier 2019), bietet gBnet zusätzlich je Versicherer eine Durchschnittbetrachtung der letzten fünf Jahre.

„Das gBnet-Rating ist ein echter Mehrwert für unsere Partner in der Beratungspraxis. Darüber hinaus sehen wir speziell mit Blick auf die vom Gesetzgeber geforderte objektive Marktübersicht die Verwendung der Bilanzkennzahlenanalyse als ein absolutes Muss! Sie sollte fester Bestandteil einer qualifizierten Krankenvollversicherungsberatung sein“, so Hartmut Goebel, Vorstand.

Das Rating ist Indikator für eine dauerhafte Beitragsstabilität und gibt Orientierung zur Marktpositionierung der Versicherer. Der unter anderem auch für diese Zwecke eingerichtete gBnet-Fachbeirat führt das Rating durch. Die für den Poolmarkt in dieser Form einmalige jährliche Analyse erfolgt mit Unterstützung der ASSEKURATA Rating-Agentur GmbH aus Köln. Sie steht den gBnet-Partnern, neben den aktuellsten Tarifvergleichen, kostenfrei zu Verfügung.

Zusätzlich zu den KV-Versicherern erstellt der Maklerverbund jährlich ebenfalls ein Rating für den Altersvorsorge-Bereich. Dieses bietet gBnet seinen Partnern in Kürze auch wieder kostenfrei für ihre Beratung an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

von Christian Mylius, Partner und Managing Director, Sabrina Bayer, Director und Pascal Wannicke, Manager bei EY Innovalue

 

– Konsolidierung im deutschen Maklermarkt schreitet mit hohem Tempo voran

– COVID-19 setzt insbesondere kleine und tlw. spezialisierte Makler unter Druck

– Großmakler, Versicherungsunternehmen und Private Equity mit unterschiedlichen M&A-Strategien

 

Begriffe wie Digitalisierung, Regulatorik, verändertes Kundenverhalten und demographischer Wandel dominieren bereits seit langer Zeit die Agenda von Vorstandssitzungen in der Versicherungswirtschaft. Ihre Auswirkungen auf die unterschiedlichen Vertriebsformate und -wege, beispielsweise auf die Ausschließlichkeit oder den Maklervertrieb, werden dabei intensiv diskutiert. Im Vordergrund stehen dabei meist die unmittelbaren Auswirkungen auf das Wachstum oder der Abbau von Ineffizienzen durch Einsatz neuer Technologien. Mittelbare Effekte hingegen bleiben oftmals unbeachtet. Dazu gehört die stetig zunehmende Konsolidierung des Versicherungsmarktes und hier insbesondere der Maklermarkt.

„Buy & Build-Strategie“ im Trend

Erste Konsolidierungstendenzen im Maklerumfeld waren bereits vor knapp zehn Jahren zu erkennen. Dazu zählten beispielsweise die Übernahmen von IC Unicon durch die Artus Gruppe (Juli 2012) oder der Erwerb von Glauerdt durch die Gossler, Gobert und Wolters Gruppe (Januar 2013). Auch die Martens & Prahl Gruppe war bereits damals mit Beteiligungen an Maklern aktiv.  Seitdem hat die Konsolidierung weiter an Fahrt zugenommen und umfasst sowohl große bekannte Deals wie den Kauf von Willis Towers Watson durch Aon als auch kleinere, meistens zunächst im Verborgenen stattfindende Deals wie den Erwerb von FinanceRisk durch die MRH Trowe Gruppe oder der CFG und der Schunck Gruppe durch Ecclesia. Alle beispielhaft dargestellten Transaktionen haben gemeinsam, dass sie direkt zwischen Maklerhäusern stattgefunden haben. Während es einige Maklerhäuser gibt, die kontinuierlich kaufen und damit eine „Buy & Build-Strategie“ verfolgen, existieren auch Marktteilnehmer, die eher vorsichtig im anorganischen Bereich agieren und nur sehr ausgewählt und eher selten kaufen. Angesichts der Marktsituation ist davon auszugehen, dass dieser Trend anhalten und es eine weitere Zunahme an Deals geben wird.

COVID-19 erhöht den Druck auf kleinere Maklerhäuser

COVID-19 wirkt auch im M&A-Umfeld als Beschleuniger und auch hier verstärkt im Maklermarkt. Die Projekterfahrung von EY Innovalue „pre COVID 19“ zeigt, dass viele Unternehmen vor der Pandemie einem Verkauf noch eher kritisch gegenüberstanden. Doch dieses Meinungsbild scheint sich langsam zu ändern. Derzeit ist eine deutlich höhere Gesprächs- oder Verkaufsbereitschaft zu beobachten – gerade bei kleineren inhabergeführten Maklerhäusern. Durch die aktuelle Lage sind insbesondere wenig spezialisierte Maklerhäuser, Makler mit einem gewissen Fokus auf nicht wiederkehrende Courtageeinnahmen, Makler mit Inhabern im fortgeschrittenen Alter ohne Nachfolgelösung sowie Makler mit einer geringen (Eigen-) Kapitalbasis betroffen. Zudem stehen Maklerunternehmen unter Druck, die sich auf COVID-19-betroffene Branchen oder Berufsgruppen wie Luftfahrt, Touristik, Gastronomie, Friseure oder Expatriates spezialisiert haben.

Deutsche Unternehmen im Fokus von Private Equity Dieser Konsolidierungseffekt wird durch große Maklerhäuser verstärkt, die aktiv nach potenzialträchtigen Übernahmezielen suchen. Aber auch zumeist angelsächsische Private Equity Fonds sehen den deutschen Markt zunehmend als attraktiven „Case“ für eine „Buy & Build-Strategie“, da dieser im Vergleich zu den USA oder UK noch weitestgehend „unberührt“ erscheint. Erste Investitionen in größere „Plattformunternehmen“ haben mittlerweile durch AnaCap Financial Partners, BlackFin Capital Partners, HgCapital oder Summit Partners stattgefunden. Dabei ist festzustellen, dass jedes dieser Modelle unterschiedlich strukturiert war und verschiedene Ziele bzw. Strategien verfolgt.

Beteiligungen von Versicherungsunternehmen Neben der starken Konsolidierung der Makler untereinander, denken auch zunehmend Versicherer über eine bzw. weitere Beteiligungen an Maklerunternehmen nach. Bedeutende Transaktionen bzw. Beteiligungen in diesem Bereich sind jedoch in letzter Zeit überschaubar, während vor einigen Jahren Beteiligungen an Finanzvertrieben wie AWD (Swiss Life Select) oder MLP sowie an Pools wie BCA für Aufsehen gesorgt hatten. Aktuellere Beispiele von Versicherer-Zukäufen oder Beteiligungen an Maklerunternehmen sind unter anderem die Great-West Lifeco (Muttergesellschaft der Canada Life Deutschland) an der JDC Group (März 2019) oder die Allianz mit ihrer Beteiligung an Finanzen.de durch ihre Investmentgesellschaft Allianz X (Mai 2019).

Branchenteilnehmer mit zwei verschiedenen Ansätzen unterwegs Die Gründe für strategische Übernahmen zwischen Maklern oder Beteiligungen durch Versicherer an Maklerhäusern sind sehr individuell. Es bedarf immer einer näheren Betrachtung der spezifischen Ausgangssituation und Zielsetzung der jeweiligen Transaktion.

Übergeordnet betrachtet dominieren bei Übernahmen oder Fusionen zwischen Maklern oftmals folgende Gründe:

– Erschließung neuer Kunden(-segmente)

– Ausbau und Verbreiterung von Vertriebskraft

– Besetzung bislang unerschlossener Regionen / Vertriebsgebieten zum Schließen von „White Spots“

– Erschließung neuer Kompetenzfelder bzw. Ausweitung der eigenen Kompetenzen in spezifischen Geschäftsfeldern bzw. „Specialties“

– Gewinnung von „Talenten“

– Nutzung von Synergien (Economies of Scale z.B. im Einkauf)

– Bilden einer Plattform für „Buy & Bild“

 

Demgegenüber verfolgen Versicherer in der Regel andere Ziele, zum Beispiel:

– Auf- und Ausbau bzw. Sicherung von Neugeschäft und/oder Beständen (unter Beachtung des Maklerstatus)

– Schaffung von „Ventilen“ (insb. aus Versicherer-Sicht) und Absicherung von Kundenbeziehungen im Kontext von AO- und / oder Bankenvertrieben

– Beschleunigung und Ausbau der eigenen Produktentwicklungskompetenz in spezifischen Sparten und Geschäftsfeldern (z.B. im Hinblick auf Assekuradeure)

– Zugang zu neuen Technologien oder IT/Software (insb. bei Makler-Pools oder auch Assekuradeuren)

– Zugang zu „Talenten“

 

Beiden Perspektiven ist gemein, dass die Käufer oftmals eine erste Ankertransaktion durchführen möchten. Das erworbene Unternehmen soll dann als „Nukleus“ bzw. Plattform dienen, auf dessen Basis weitere Transaktionen erfolgen, die dort angedockt und im Sinne von „Buy & Build“ integriert werden.

Anorganisches Wachstum im Blick behalten Nach Ansicht von EY Innovalue wird der Transaktionsmarkt, insbesondere durch COVID-19 aber auch durch die nun häufiger mit PE-Kapital getriebenen „Buy and Build-Modelle“ weiter an Dynamik gewinnen. Wer am Ende im Markt Relevanz behalten und zu den Gewinnern zählen will, der sollte somit auch das Thema „anorganisches Wachstum“ auf seine strategische Agenda nehmen. Denn nur hinreichend große Maklerunternehmen mit branchenspezifischem Know-how und einer modernen IT werden künftig die wachsenden Anforderungen der Kunden erfüllen, eine attraktive Arbeitgebermarke für junge Talente sein und professioneller Partner für Versicherer bleiben können.

Für die verkaufenden Maklerhäuser hingegen wird es wichtig sein, die Unterschiede und Motive der verschiedenen „Aufkäufer“ zu verstehen und sich nach Möglichkeit aktiv zu positionieren und um sich für ein passendes dieser Modelle aus freien Stücken zu entscheiden, solange es wirtschaftlich noch möglich ist. Denn nur aus einer Situation der Stärke heraus wird man den jeweils optimalen Partner finden und mit diesem seine ganz individuellen Ziele erreichen können.

Über EY Innovalue – a member of EY-Parthenon EY Innovalue ist eine strategische Managementberatung für die Finanzdienstleistungsindustrie. Das 2001 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf die Bereiche Insurance, Payments und Banking. EY Innovalue bietet hochspezialisiertes, umsetzungsorientiertes Consulting und schafft messbaren Beratungserfolg. Die Berater verbinden ausgeprägtes Markt-Know-how mit langjährig erprobter Fach- und Methodenkenntnis. Nach mehr als 500 abgeschlossenen Projekten mit hoher Wertschöpfung unterstreicht eine Weiterempfehlungsrate von 94 Prozent die Expertise von EY Innovalue.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Erster virtueller Fachtag von Hiscox findet am 18.03.2021 statt / Individuell wählbares Tagesprogramm umfasst insgesamt 27 Vorträge, zahlreiche Info-Talks und Workshops auf vier verschiedenen Bühnen / Viele Veranstaltungen sind IDD-konform / Standortleiter aller deutschen Hiscox Niederlassungen stehen für Gespräche zur Verfügung

 

Hiscox bietet auf dem erstmals vollständig digitalen Fachtag ein breites Angebot an Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Das digitale Event für Versicherungsvertreter und -Makler steht unter dem Motto „Make It Your #HiscoxDay“. Eine eigens dafür geschaffene interaktive Plattform bietet bestehenden Vermittlungspartnern von Hiscox sowie allen weiteren interessierten Vermittlern nicht nur einen umfassenden Überblick über das gesamte Portfolio des Spezialversicherers, sondern informiert auch über aktuelle Trends und Entwicklungen bei Hiscox und in der gesamten Branche. Der Fachtag findet am Donnerstag, dem 18. März von 9.00 bis 16.45 Uhr statt.

Getreu dem Motto „Make It Your #HiscoxDay“ können sich die Teilnehmer aus insgesamt 27 Vorträgen sowie zahlreichen Info-Talks und Workshops auf vier verschiedenen virtuellen Bühnen ihre ganz individuelle Agenda für den Tag zusammenstellen. Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen können Makler und Vertreter auf der Product- und der Info-Stage bis zu 220 Minuten IDD-Weiterbildungszeiten und entsprechende Teilnehmerzertifikate erhalten. Neben Veranstaltungen rund um das Produktportfolio und die Trends der Branche stehen außerdem die Standortleiter aller deutschen Hiscox Niederlassungen für Termine zum persönlichen Austausch zur Verfügung.

„Wir freuen uns sehr, unseren Fachtag in diesem Jahr auf ein völlig neues Evolutions-Level heben zu können. Wir können zwar persönlich nicht zusammenkommen, haben mit dem ‚HiscoxDay‘ jedoch eine tolle, digitale Lösung gefunden. Wir können den teilnehmenden Vermittlern über den gesamten Tag hinweg eine Vielzahl interessanter, inspirierender und interaktiver Veranstaltungen bieten. Für etwas Abwechslung und Spaß zwischendurch haben wir auch Spiele wie unser Cyber Crime Time und das ‚Lunch und Quiz‘ vorbereitet. Am ‚HiscoxDay‘ ist sicher für jeden etwas dabei. Wir freuen uns auf zahlreiche weitere Anmeldungen und Teilnehmer“, sagt Wolf von Buchwaldt, Director Broker Sales bei Hiscox.

Weitere Informationen zum #HiscoxDay inklusive des Programms und der Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter https://makler.hiscox.de/hiscoxday2021

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Mit Wirkung zum 15. März 2021 übernimmt Dr. Florian Sallmann (45) die Funktion des Head of Sales der Dialog Versicherungen.

 

In dieser verantwortet er das Team aus Bereichsdirektoren und Maklerbetreuern als direkter Ansprechpartner für Makler und unabhängige Vertriebe für die Geschäftsfelder Biometrie und Komposit im Firmen- sowie Privatkundenbereich. Die Position wurde bisher von Stefanie Schlick (48), Head of Broker der Generali Deutschland AG und Vertriebsvorstand der Dialog Versicherungen kommissarisch verantwortet.

In seiner neuen Funktion wird Dr. Florian Sallmann die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vertriebspartnern weiter stärken. Er verfügt über eine langjährige Vertriebserfahrung und eine tiefgreifende Expertise im B2B-Geschäft. Sallmann ist seit 2015 für die Generali in Deutschland tätig und wird parallel zur neuen Aufgabe weiterhin die Leitung des Bereichs „Alternative Channels and Partnerships“ verantworten.

Neben dem Außendienst stehen unabhängigen Vertriebspartnern zudem Markus Sperling (Leiter des Servicebereichs), Nadine Beeckmann (Leiterin der bAV) und Klaus Missy (Leiter des Vertriebsmanagements) mit ihren Teams zur Seite. Stefanie Schlick zeigt sich überzeugt, mit diesem exzellenten Team die Erfolgsstory der Dialog fortschreiben zu können.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

 

 

Immer wieder kommt es im Rahmen der Finanz- und Anlageberatung zu Fällen von Qualitätsmängeln, Falschinformationen oder sogar Betrug. Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, dass dies bei Anlegern hierzulande Verluste in Milliardenhöhe verursacht.

 

„Das kostet den Kunden nicht nur viel Geld und geht zu Lasten ihrer Altersvorsorge, sondern führt auch zu einem Imageschaden für die gesamte Finanzbranche“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Und das wiederum verhindert, dass sich die Menschen mit dem Thema der finanziellen Vorsorge und der Finanzplanung überhaupt beschäftigen.“ Der Verband der Finanzplaner in Deutschland achtet deshalb in besonderem Maße darauf, dass die von ihm ausgebildeten Zertifikatsträger, dazu zählen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), CERTIFIED FOUNDATION & ESTATE PLANNER (CFEP®) , CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR und EFPA European Financial Advisor® EFA, nicht nur eine Ausbildung auf höchstem Niveau genießen, sondern auch dazu verpflichtet sind, ihr Wissen laufend auf dem neuesten Stand zu halten und das Kundeninteresse an erste Stelle zu stellen. Grundlage dieses Ansatzes sind die so genannten Ethik- und Standesregeln des FPSB Deutschland. Sie stellen sicher, dass Kunden bei einem Zertifikatsträger tatsächlich individuell und qualitativ hochwertig beraten werden.

Trau, schau, wem, heißt es so schön. Und das gilt auch und gerade bei der Geldanlage. „Immerhin sollte jeder bedenken, dass es dabei um das selbst verdiente und ersparte Geld und die eigene finanzielle Absicherung geht“, erklärt Prof. Tilmes, „und damit letztlich darum, den verdienten Ruhestand finanziell sorgenfrei genießen zu können.“ Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dem eigenen Finanzberater oder Finanzplaner auch wirklich vertrauen zu können. Das Gleiche gilt für einen Unternehmer, wenn es zum Beispiel um die Regelung der eigenen Nachfolge geht. Auch hier muss ein Estate Planner höchsten Qualitätsansprüchen genügen.

„Um diese Professionalität und Unabhängigkeit bei Finanzberatern, -planern und Nachfolgeexperten sicherzustellen, sollten Anleger auf das FPSB-Zertifikat achten“, rät Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Schließlich ist jeder Zertifikatsträger den Standesregeln des FPSB Deutschland verpflichtet. „Und sie dienen dem Schutz der Interessen der Kunden, der einzelnen Zertifikatsträger und des Verbandes sowie der Sicherung der Integrität des Berufsstandes“, so der FPSB-Vorstand weiter.

Grundsätzlich bestehen die Standesregeln aus vier Elementen:

  1. Den Berufsbildern
  2. Den Ethikregeln
  3. Den Grundsätzen ordnungsmäßiger ganzheitlicher Beratung
  4. Den Praxisstandards für den Finanzplanungsprozess.

Das erste Element, die Berufsbilder, definiert drei Rollen: den Finanzberater, den Finanzplaner und den Estate Planner oder Nachfolgeplaner. Bei der Überarbeitung der Standesregeln wurde im Sommer 2019 das Berufsbild des Finanzberaters eingeführt, um den bisher sehr engen Fokus des Berufsbildes vom Financial und Estate Planning auf die Finanzberatung auszuweiten. Schließlich hat sich das Angebot der reinen Finanzplanung in den vergangenen Jahren erheblich zugunsten der ganzheitlichen Beratung oder Themenplanung verändert.

Vorrang des Kundeninteresses als Dreh- und Angelpunkt der Ethikregeln

Im Rahmen des zweiten Elements definiert der FPSB Deutschland e.V. acht grundlegende Ethikregeln, die Zertifikatsträger bei ihrer Berufsausübung einzuhalten haben, und die somit das Fundament einer guten Beratung bieten:

  1. Vorrang des Kundeninteresses
  2. Integrität
  3. Objektivität
  4. Fairness
  5. Professionalität
  6. Kompetenz
  7. Vertraulichkeit
  8. Sorgfalt.

Dabei hat die erste Regel besondere Bedeutung. „Sie ist quasi so etwas wie die Quelle der anderen Regeln“, erklärt Tilmes. „Sie besagt, dass ein Zertifikatsträger jederzeit dem Interesse seiner Kunden Vorrang einräumen und Interessenkonflikte vermeiden muss. Sollten sich diese nicht vermeiden lassen, müssen sie dem Kunden transparent erläutert werden.“ Zudem schreiben die Regeln vor, dass ein Zertifikatsträger Produktneutralität zu wahren hat, sich nachweislich laufend weiterbildet und keine Falschinformationen an den Kunden weitergeben darf.

Das dritte Element, die Grundsätze ganzheitlicher Beratung, unterscheidet die vollumfängliche ganzheitliche Beratung in Form einer vernetzten Finanzberatung – für sie gelten die Grundsätze ordnungsmäßiger Finanzplanung (GoF) – und die Themenberatung, für die wiederum die Grundsätze ordnungsmäßiger Themenberatung (GoT) ausschlaggebend sind. Dabei war die Einführung der GoT die vielleicht größte Änderung im Rahmen der Standesregeln. „Vor 20 Jahren war man der Ansicht, dass die Finanzplanung das Gleiche ist wie das Verfassen eines Schriftstücks, des Finanzplans“, erklärt Prof. Tilmes. „Heute dagegen ist Finanzplanung eine Methodik, mit der man zu Empfehlungen kommen will, die in einem abgegrenzten Themenbereich besprochen werden, zum Beispiel in der Anlageberatung oder in der Nachfolgeplanung.“ Das wurde mit der Einführung der GoT präzisiert und an die heutige Arbeitswirklichkeit angepasst.

Bei der ganzheitlichen Finanzberatung handelt es sich um einen Prozess, der dann im vierten Element der Standesregeln in den Praxisstandards konkret dargestellt wird. Der sechsstufige Prozess beschreibt die Entwicklung von Strategien, um die Kunden bei der Verwaltung ihrer finanziellen Angelegenheiten zu unterstützen, und um ihre finanziellen Lebensziele zu verwirklichen. Zudem ist schließlich jeder Zertifikatsträger verpflichtet, sein Zertifikat alle zwei Jahre durch den Nachweis kontinuierlicher Weiterbildung zu erneuern.

FPSB-Standesregeln: öffentlich zugänglich und transparent

„Doch bringen solche Regeln wenig, wenn deren Einhaltung nicht überwacht und im Zweifel nicht auch Sanktionen ergriffen werden“, so der FPSB-Vorstand. Dafür wiederum gibt es beim FPSB ein Ehrengericht, das darüber befindet, ob ein Vorwurf gegen einen Zertifikatsträger gerechtfertigt ist oder nicht. „Und das Ehrengericht entscheidet dann, welche Sanktionen ergriffen werden“, so Tilmes weiter. Die möglichen Maßnahmen reichen von einer Ermahnung über eine Geldbuße bis hin zur Aberkennung des Zertifikats und zum Ausschluss aus dem Verband.

Wichtig ist dabei auch, dass der FPSB Deutschland diese Regeln für jeden transparent und öffentlich zugänglich macht. Auf der Website des FPSB Deutschland (www.fpsb.de) können sich Verbraucher dazu informieren sowie die Standesregeln herunterladen und nachlesen. Eine ausführliche Erläuterung finden interessierte Anleger auch unter https://www.youtube.com/watch?v=sjRYSeLBYoI.

Gleichzeitig bietet die Verbraucher-Homepage des FPSB www.frueher-planen.de weitergehende Informationen.

Beratung und Finanzplanung auf höchstem Niveau

„Entscheidend ist für uns aber, dass wir vom FPSB damit eine Beratung und Finanzplanung auf höchstem Niveau garantieren“, so Tilmes Fazit. „Schließlich geht es darum, eine optimale und auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Beratung durch unsere Zertifikatsträger sicherzustellen, so dass deren Mandanten ihre Finanzen wirklich im Griff haben und ihre finanzielle Zukunft in sicheren Händen wissen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Die Geschäftsbeziehungen mit Pools und Dienstleistern in der Finanz- und Versicherungsbranche sind langfristiger Natur. Dies zeigt auch die Konstanz der beliebtesten Pools und Dienstleister. Trotzdem ist den Vermittlern insbesondere ihre Unabhängigkeit von großer Bedeutung. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen AssCompact-Studie.

 

Das Fachmagazin hat mit der Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2021“ erneut die Favoriten der Makler in diesem Marktumfeld gekürt. Große Verschiebungen bei den vorderen Platzierungen im Vergleich zum Vorjahr gab es hierbei nicht. So konnte der Maklerpool Fonds Finanz in allen abgefragten Bereichen seine Spitzenposition abermals verteidigen. Auch der Silberrang der VEMA aus dem Vorjahr in den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK war ungefährdet. Neu auf dem Podium ist in den vorgenannten Kategorien blau direkt. Der Maklerpool aus Lübeck konnte jeweils einen Platz gut machen und belegt nun den dritten Rang.

Außerhalb der Podestplätze, aber innerhalb der Top Ten, gab es folgende nennenswerte Verschiebungen im Vergleich zur Vorjahresstudie: In der Sparte Vorsorge/Leben kann die BCA Boden gutmachen und sich von Rang 6 auf 4 vorarbeiten. Invers wandert in Vorsorge/Leben von 7 auf 5 und in der Krankensparte von 7 auf 4. Jung, DMS & Cie. schiebt sich in der Krankensparte von 9 auf 5 und im Bereich Sach/HUK von 14 auf 10. Ebenfalls im Bereich Sach/HUK steigt Qualitypool sofort auf Rang 4 ein und die BCA landet anstatt auf dem 9. nun auf dem 6. Platz. In Sachen Finanzanlage/Finanzierung wandert Fondsnet von 7 auf 4.

Unabhängigkeit und Vertrauen spielt bei der Partnerwahl eine große Rolle

Trotz den Verschiebungen zeigt die Studie deutlich, dass die Beziehungen mit Pools, Dienstleistern, Haftungsdächern oder Verbünden langfristig sind. Durchschnittlich besteht die Zusammenarbeit bereits seit 13 Jahren. Wird sie beendet, liegt es nach Aussage der Makler meist an schlechten Erfahrungen, die einen Vertrauensverlust nach sich ziehen, oder an der Unzufriedenheit mit dem Service.

Im Schnitt arbeiten die befragten Vermittler mit 2,5 Pools oder Dienstleistern zusammen. Bei der Auswahl entscheidend: Hoheit über die eigenen Bestände vor allem im Insolvenzfall. Denn eine Insolvenz oder Schließung des Pools halten die Befragten für eines der größten Risiken in der Zusammenarbeit mit Pools und Dienstleistern, gleich nach der Angst, von einem Pool oder Dienstleister abhängig zu sein.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage. Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 702 Teilnehmer. Diese sind ausschließlich als Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche tätig. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.250 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Deutsche Kunden und Vermittler erhalten Zugang zur gesamten Produktpalette der Mediolanum International Life, „MIL“, Deutschland – JDC-Plattform wird exklusiver Abwickler für das Versicherungsgeschäft der Mediolanum in Deutschland

 

Die irische Versicherungsgesellschaft der Banca Mediolanum, Mediolanum International Life, hat heute mit der deutschen JDC Group AG einen Vertrag über eine strategische Kooperation für Ihr Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland unterzeichnet. Über eine Schnittstelle zur JDC-Plattform soll sämtliches Versicherungsgeschäft der MIL in Deutschland über die JDC Plattform abgewickelt werden. Kunden und Vermittler in Deutschland erhalten damit Zugang zur gesamten Produktpalette der deutschen Niederlassung der MIL.

“Wir freuen uns darüber, dass wir die durch den langjährigen Vertrieb der GAMAX-Fonds gewachsene Partnerschaft mit Mediolanum nun auf eine nächste Ebene heben,“ kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG den Abschluss der Kooperationsvereinbarung. „Durch die nun beschlossene strategische Kooperation im Versicherungsgeschäft wollen wir unsere Partnerschaft im deutschen Altersvorsorgegeschäft deutlich ausweiten. Die innovativen Anlagekonzepte und Dienstleistungen im Versicherungsmantel der Mediolanum, die bereits seit vielen Jahren in Italien und Spanien erfolgreich vertrieben werden, werden sicher auch die Bedürfnisse vieler Kunden in Deutschland erfüllen!“

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

„In Verbindung bleiben, Erfahrungen austauschen, Spaß haben“

 

– unter diesem Slogan treffen sich Versicherungsmakler, Vermögensverwalter, Private Banker und Investmentberater regelmäßig unter www.bca.community, um sich im angebotenen digitalen Raum in gemütlichem Ambiente zu aktuellen Branchengeschehnissen, neuen Produkttrends oder Themen abseits des Business auszutauschen. Das Format kommt dabei nicht nur bei Beratern sehr gut an. Auch Produktgeber aus dem Investment- und Versicherungslager zeigen großes Interesse am digitalen Angebot der Oberurseler BCA AG.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich die Arbeitsweise und -kultur in vielen Maklerunternehmen deutlich verändert. Die Digitalisierung ist zur Normalität für den Berater geworden. So wird auch der branchenbezogene und persönliche Austausch zwischen Vermittlern und der berufliche Austausch mit Produktgesellschaften verstärkt über digitale Formate geführt. In diesem Zusammenhang erfährt das im Oktober 2020 gestartete Angebot www.bca.community der BCA AG eine enorme Nachfrage.

Zusammentreffen und Gesprächsaustausch in lockerer Atmosphäre

Die Community ist anwenderfreundlich und vor allem zielgruppenorientiert aufgebaut. Angeordnet in #Versicherung, #Finanzen, #Marketing & Vertrieb und #Afterwork bietet die Plattform insgesamt vier unterschiedliche Veranstaltungsräume. Zu jedem Themenblock finden regelmäßig praxisbezogene sowie unterhaltende Meetings statt. Von der BCA entsprechend informiert, können Teilnehmer unkompliziert mittels Link und ZOOM-App den digitalen Raum zum gewünschten Meeting betreten.

„Es handelt sich bei unserer Community um keine klassische Web-Seminar-Plattform. Vielmehr bieten wir digitale Gesprächsrunden für Versicherungs- und Finanzprofis in entspannter Atmosphäre“, so Mirko Faust, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei der BCA AG. Wichtig ist es den Initiatoren der Community, dass die Meetings abwechslungsreich und angenehm gestaltet werden. „Die Online-Meetings sollen Spaß machen. Die Teilnehmer sollen sich wohlfühlen und können ganz nach Bedarf – mit oder ohne Einschaltung der Kamera – am Gespräch teilnehmen. Wir möchten mit unserem Konzept die Vermittlung von Fachwissen und den wichtigen Branchenaustausch im digitalen Raum ermöglichen“, erklärt Faust.

Als ein Beispiel sei der kürzlich stattgefundene Workshop von Thomas Ötinger, geschäftsführender Gesellschafter der marcapo GmbH, genannt. In Kooperation mit der BCA AG verschickte der Marketingexperte und zertifizierte Biersommelier unmittelbar vor der Veranstaltung eine Auswahl von unterschiedlichen Biersorten an die Teilnehmer. Während der Videokonferenz diskutierten die Makler folgerichtig nicht nur über vorteilhafte Marketingideen mit dem Moderator, sondern nahmen ebenso an einem Bier-Tasting teil und erhielten Informationen über das Thema Craft Beer.

Konzept kommt gut an

Auch das durchgeführte digitale Kapitalmarktfrühstück, bei dem sich das Investment-Research Team aus dem Hause der BCA und die teilnehmenden Finanzprofis unter anderem zu Neuigkeiten bzw. Entwicklungen des Kapitalmarktes bei Kaffee und Müsli ausgetauscht haben, oder die digitalen Versicherungs- oder Marketingmeetings erhielten viel positive Resonanz. „Offen und teils auch kontrovers wird in solchen Runden über Marktgeschehnisse, Produkte, Dienstleistungen oder auch über die Veränderungen des Kundenverhaltens oder des Arbeitsalltags durch die Corona-Geschehnisse gesprochen“, so Rolf Schünemann Vorstandsvorsitzender der BCA AG.  Darüber hinaus geben sich Vermittler untereinander immer wieder wertvolle Tipps für den Beratungsalltag. Vor allem aber wird die berufliche Netzwerkarbeit gepflegt.

Demzufolge erkennen auch immer mehr Versicherer und Investmentgesellschaften die Mehrwerte der bca.COMMUNITY. So haben einige BCA-Produktpartner bereits die Plattform aktiv als Teilnehmer zum Online-Austausch genutzt. „Wir begrüßen das Tool sehr und werden es künftig intensiv einsetzen, um auch über diesen Weg den wichtigen Austausch mit den BCA-Partnern zu führen. Daneben möchten wir natürlich auch über unsere Angebote informieren und wertvolle Impulse von den Vermittlern erhalten“, äußert sich beispielsweise Anja Risse, Direktorin Sales, KanAM Grund Privatinvest.

In Kooperation mit dem jeweiligen BCA-Fachteam können Produktpartner einzeln oder gemeinschaftlich eine Gesprächsrunde als digitalen Kaminabend, Afterwork-Veranstaltung, Expertentreff, Makler-Talk u. v. m. initiieren. „Wir stehen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Wichtig ist es, dass der Workshop-Charakter unseres virtuellen Meetings beibehalten bleibt. Wir wollen keinen vertrieblichen Monolog. Die Community steht für den aktiven Dialog“, betont Faust.“

 

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BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de