Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) beurteilt das Generationenkapital der Bundesregierung nur als kleinen Schritt zur Stabilisierung des Rentensystems.

Trotz viel Kritik aus der Versicherungs- und Finanzbranche soll das „Gesetz zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung“ (GRV) zeitnah im Bundestag verabschiedet werden.

„Wir haben unsere Zweifel, ob die prospektierten zehn Milliarden Euro, die dann jährlich aus dem Generationenkapital fließen sollen, die Finanznöte der GRV lindern können“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Schließlich wird die Rentenversicherung schon heute jedes Jahr mit mehr als 100 Milliarden Euro Steuergeld bezuschusst, und Rentenexperten prognostizieren, dass es in 10 bis 20 Jahren aufgrund der Überalterung mehrere hundert Milliarden Euro sein werden.“

Der BVK kritisiert, dass das Generationenkapital mit Staatsschulden an den schwankungsanfälligen Aktienbörsen gebildet werden soll. Dabei wird der Staat als finanzstarker Börsenhändler agieren. Statt dieser Lösung schlägt der Verband vor, die Finanzierungsnöte der GRV durch einen Mix von höherem Renteneintrittsalter, -beitragssatz und angepasster Rentenhöhe auszugleichen. Flankierend dazu sollte eine durchgreifende Reform der privaten Altersvorsorge über die Riester-Rente stattfinden, um einen Ausgleich zu schaffen und eine massenhafte Altersarmut der Rentner zu verhindern. „Hier müsste ein Ansatz für die Altersvorsorge geschaffen und die sozialpolitische Bedeutung der Vermittler stärker in den Blick genommen werden“, so der BVK-Präsident.

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Mehr als jedes dritte Bankgeschäft erledigen sie über eine App  –  70 Prozent der 18- bis 39-Jährigen bevorzugen digitale Beratungsangebote

Um Geld zu überweisen und ihre Kontoauszüge einzusehen, nutzen die Deutschen häufiger eine Banking-App. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der über die App erledigten Bankdienstleistungen um vier Prozentpunkte auf 36 Prozent gestiegen. Damit liegen die Apps dicht hinter den Online-Portalen der Banken, die derzeit für 38 Prozent der Bankgeschäfte genutzt werden. Die Bedeutung der Internetseiten hat über die Jahre abgenommen: 2023 wurden noch 42 Prozent der Geldgeschäfte über das Portal getätigt, im Jahr davor sogar 45 Prozent. Generell sind digitale Wege jedoch am beliebtesten, nur noch durchschnittlich 20 Prozent der Bankgeschäfte erledigen die Deutschen vor Ort in der Filiale. Trotzdem soll den Bankkund*innen auch ohne Vor-Ort-Besuch ein fester Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Das sind Ergebnisse der repräsentativen “Postbank Digitalstudie 2024”.

Online-Apps bevorzugen vor allem 18- bis 39-Jährige: Während die sogenannten Digital Natives für 45 Prozent ihrer Bankgeschäfte eine mobile Anwendung nutzen, erledigen die ab 40-Jährigen nur 33 Prozent auf diese Weise. Die “Digital Immigrants” besuchen hingegen häufiger das Online-Portal ihrer Bank: Die Älteren tätigen 42 Prozent ihrer Überweisungen und Co. derzeit über ihren Internet-Browser, die Jüngeren nutzen diesen nur für 27 Prozent ihrer Geldgeschäfte. Digital Natives zeigen sich auch eher gegenüber einer Kommunikation per Telefon oder sonstigen Kanälen aufgeschlossen als diejenigen im Alter von 40 Jahren und darüber. Für immerhin elf Prozent ihrer Bankanliegen rufen die Jüngeren per Telefon, Handy oder Videokonferenz ihre Bank an – fast dreimal so häufig wie die ab 40-Jährigen (vier Prozent).

58 Prozent legen auch online Wert auf feste Berater*innen in ihrer Bank

Die Vorzüge des Online-Bankings liegen nach Ansicht der Befragten auf der Hand: Rund um die Uhr Zugriff auf alle wichtigen Finanzdaten wie Kontoauszüge, Depot-/Wertpapierstände und -abrechnungen (89 Prozent), Unabhängigkeit von den Öffnungs- und Sprechzeiten der Bank (88 Prozent) sowie Komfort und Zeitersparnis (87 Prozent). 80 Prozent achten auch auf die Gebühren, die beim Online-Banking oft geringer ausfallen als in der Filiale. Neben den Annehmlichkeiten des digitalen Bankings sind die Deutschen beim Thema Sicherheit mehrheitlich (55 Prozent) skeptisch. Sie haben Bedenken gegenüber Hackern, Datenklau oder Betrug durch Identitätsdiebstahl. Dennoch spielen Bankfilialen für 72 Prozent eine immer geringere Rolle, weil sie nahezu alles über digitale Kanäle erledigen können. Die Bedeutung von Bankberater*innen wird hingegen höher eingeschätzt: 58 Prozent der Befragten legen weiterhin Wert auf eine persönliche Beratung durch feste Ansprechpartner*innen – egal über welchen Kanal sie den Kontakt zum Kreditinstitut suchen.

“Trotz der zunehmenden Nutzung digitaler Services bleibt die persönliche Beratung ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit der Kund*innen. Diese Beratung wird aber immer öfter auch digital, etwa durch Videokonferenzen, stattfinden. Auch das zeigt unsere Studie”, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. “Es ist unser Ziel, eine gute Balance zwischen innovativen digitalen Angeboten und persönlichem Service und Beratung zu schaffen Dabei nehmen wir die Bedenken unserer Kund*innen hinsichtlich der Sicherheit sehr ernst und investieren kontinuierlich in entsprechende Maßnahmen, um ihnen ein sicheres und vertrauenswürdiges Online-Banking-Erlebnis zu bieten.”

Mehr als jede*r Dritte eröffnet ein Konto lieber in der Bankfiliale als online

Schon heute würden 70 Prozent der 18- bis 39-Jährigen lieber digitale Beratungsangebote wie Videokonferenzen führen, anstatt persönlich in einer Bankfiliale vorbeizuschauen – das sind elf Prozentpunkte mehr als die ab 40-Jährigen. Entsprechend hoch ist der Anteil der Jüngeren (78 Prozent), für die Bankfilialen immer weniger relevant sind, weil sie die meisten Geschäfte online erledigen. Trotzdem gibt es noch Dienstleistungen, für die einige Bankkund*innen den Besuch der Filiale vorziehen. Darunter fallen vor allem persönliche Anliegen: Für eine Kontoeröffnung oder einen -wechsel vertrauen 35 Prozent der Deutschen eher den menschlichen Berater*innen in der Filiale als einem digitalen Kanal. Auch wenn es um Finanz- und Anlageberatung geht, kommen ebenso viele gern persönlich vorbei. Einen Kredit beantragen 30 Prozent der Kund*innen lieber vor Ort, 28 Prozent schließen Versicherungen bevorzugt in der Filiale ab. Andere Leistungen sind bequemer online oder mobil erhältlich: Nur 13 Prozent holen ihren Kontoauszug noch persönlich in der Filiale ab und 14 Prozent füllen Überweisungsträger vor Ort aus.

Hintergrundinformationen zur Postbank Digitalstudie 2024

Für die “Postbank Digitalstudie 2024 – Die digitalen Deutschen” wurden im April dieses Jahres 3.171 Einwohner*innen befragt. Die Postbank untersucht mit der Studie im zehnten Jahr in Folge, welche Entwicklungen sich in verschiedenen Lebensbereichen in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland (Proportionalisierung), Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Zensus 2021 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären.

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Postbank – eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Friedrich-Ebert-Allee 114-126, 53113 Bonn,Tel: +49 (0)228 920 -0, Fax: +49 (0)228 920 -35151, www.postbank.de

Der GREENtable ist eine Initiative der Versicherungs- und Finanzbranche, die sich dem Thema Nachhaltigkeit aus sehr unterschiedlichen Blickrichtungen nähert. Zuletzt stand speziell das Thema Nachhaltigkeit aus Kundensicht im Mittelpunkt der Arbeit.

Am 27. Juni 2024 fand das mittlerweile 10. Treffen der Brancheninitiative GREENtable statt. Fester Agenda-Punkt jeder Sitzung ist der Austausch zu aktuellen marktrelevanten Themen speziell im Bereich Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche, zusätzlich gibt es jeweils ein Schwerpunktthema.

Nachdem in der letzten Sitzung das aktuelle „AfW-Vermittlerbarometer 2023“ näher vorgestellt wurde, standen dieses Mal die Ergebnisse der Assekurata-Studie „Nachhaltigkeit der Versicherer aus Kundensicht 2023“ im Fokus der Gesprächsrunde. Die GREENtable-Teilnehmer Lars Heermann und Oliver Bentz von der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH stellten die Studienresultate näher vor.

„Eine zentrale Aussage der Studie ist, dass die Begeisterung der Kunden für Nachhaltigkeit im Versicherer-Kontext im Vergleich zu den letzten Jahren zurückgegangen ist,“ so Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung. „Das Thema geht vielen Kunden offensichtlich nicht mehr so nah.“ Der GREENtable vermutet, die Ursache hierfür liegt zum Großteil an der geopolitischen Wahrnehmung und Reizthemen wie dem Heizungsgesetz. „Gleichzeitig haben nur wenige Befragte eine klare Vorstellung davon, was nachhaltiges Handeln von Versicherern überhaupt ausmacht. Transparenz und Kommunikation sind für die Branche damit entscheidende Stellhebel, um Verbraucher von den eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten zu überzeugen,“ so Heermann weiter.

Die Ergebnisse der Studie aus Kundensicht spiegeln zudem das Stimmungsbild der AfW-Vermittlerumfrage 2023 wider: das mangelnde bzw. nachlassende Interesse der Kunden an Nachhaltigkeitsthemen in Verbindung mit Finanzanlagen oder Versicherungen.

Als Fazit zu den Studienergebnissen sind sich die Teilnehmer des GREENtable einig, dass insbesondere die Kommunikation zum Begriff Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche weiter ausgebaut werden muss. „Zum Teil sind Nachhaltigkeitsaspekte in unserer Branche leider immer noch negativ belastet, Stichwort Greenwashing. Daran müssen alle Akteure dringend arbeiten,“ konstatiert Julia-Maria Voeste, Nachhaltigkeitsbeauftragte der germanBroker.net AG.

Die Stärkung der Finanzkompetenz der Kunden im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit ist laut der Brancheninitiative eine weitere Herausforderung für alle Marktteilnehmer. Dies kann zukünftig zum Beispiel durch verstärkte Investitionen in Bildung im Bereich Finanzen und Versicherungen gelingen.

Erfreulicherweise gaben in der Assekurata-Studie 75 Prozent der Befragten an, dass im Beratungsgespräch für Altersvorsorge- und Investment-Produkte ihre Nachhaltigkeitspräferenzen abgefragt wurden. Die Abfrage erfolgte interessanterweise zum Teil auch in anderen Sparten, in denen sie noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. „Die Präferenzabfrage konnte einen leicht positiven Effekt erzielen. Der Informationsbedarf beim Kunden und die Relevanz für das Thema scheinen in diesem Bereich zuzunehmen. Ein Lichtblick!,“ so Oliver Bentz, Bereichsleiter Nachhaltigkeit.

Des Weiteren thematisierte der GREENtable in seinem Treffen das aktuelle Thema Elementarpflichtversicherung versus Angebotspflicht sowie das Inkrafttreten des Renaturierungsgesetzes der EU.

Die nächste Sitzung der Brancheninitiative, die inzwischen 23 Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen der Versicherungs- und Finanzbranche umfasst, findet am 24. Oktober 2024 statt.

Alle Informationen zum GREENtable sowie eine Übersicht der Teilnehmer finden Sie unter https://www.green-table.net.

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Am 01.10.2024 (09:00 Uhr – 17:30 Uhr)  im Sofitel Frankfurt Opera, Frankfurt am Main

Für Vermittler, Versicherer und Fachanwälte

Moderiert und kommentiert wird das Recht-Symposium durch Dr. Sven Marlow und Udo Spuhl, Vorsitzende Richter der Versicherungskammer des Landgerichts Berlin.

Themenschwerpunkte sind in diesem Jahr die aktuellen Rechtsprechungen zur vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung, Berufsunfähigkeitsversicherung sowie zur Privaten Krankenversicherung.

Vorvertragliche Anzeigepflichtverletztung (VVA):

Antrag und Beratung

  • Haftung: Was ist Maklerverschulden bei Antragstellung?
  • Rechtlich korrekte Aufbereitung von Gesundheitsangaben

Pflichten eines Maklers

  • Mitteilungspflichten gegenüber dem Kunden (Risikoanalyse, Marktüberblick, Leistungslücken, Leistungsvergleich)
  • Wer haftet für Beratungsfehler?
  • Fehler in einer Vergleichssoftware: inwiefern hafte ich als Makler?
  • Eigenständige Informationspflicht als Makler. Was muss ich wissen?

Berufsunfähigkeitsversicherung:

  • Berufsunfähigkeit infolge Unzumutbarkeit der weiteren Berufsausübung
  • Definition und Auslegung von prägenden Tätigkeiten
  • Auswirkung der „Verzicht auf Verweisung„
  • Wie wirksam sind die Klauseln der Mitwirkungspflichten der versicherten Person?
  • Ablauf des befristeten Anerkenntnisses und der Nachprüfung

Private Krankenversicherung:

  • Das Zukunftsthema in der PKV: Medizinische Notwendigkeit
  • Spannungsfeld der Übermaßbehandlung
  • Problematik in der Zahnzusatzversicherung (Vorverträglichkeit)

Nutzen Sie unser 8. Recht-Symposium als zusätzlichen Kontaktpoint und tauschen sich mit Kollegen, Führungskräften von Lebensversicherern, sowie Personenversicherern und qualifizierten Vermittlern/Maklern aus dem MaklerNetzwerk des PremiumCircle aus.

Im Ticketpreis ist die Veranstaltung sowie ein ca. 200-seitiges Handout mit den aktuellen Rechtssprechungen enthalten.

Ticket jetzt kaufen

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PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de

Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy (Kleinanlegerstrategie) gestartet.

Dafür hat sie ein Dokument an alle Mitgliedsstaaten geschickt, das die unterschiedlichen Positionen von EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat enthält und dem AfW vorliegt.

Alle Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, bis zum 16.08.2024 ihre Kommentare zu den unterschiedlichen Positionen abzugeben. So soll die Aufnahme der Trilog-Verhandlungen vorbereitet werden.

„Als AfW werden wir auch den Prozess der Trilog-Verhandlungen eng begleiten und das Thema Provisionsverbot für Versicherungsmaklerinnen und -makler im Blick behalten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. „Auch nach dem Ende der Trilog-Verhandlungen bleiben wir sehr eng an dem Thema Kleinanlegerstrategie dran, denn dann geht es an die Umsetzung in nationales Recht zum Beispiel in Bezug auf die geplante regelmäßige Weiterbildung für 34f-Vermittler.“

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Was ist eigentlich Frugalismus und was hat er mit der privaten Altersvorsorge zu tun?

Frugalismus ist eine Art Lebenskonzept dem Ziel, finanzielle Freiheit zu erreichen und möglichst früh in Rente zu gehen. Der Plan ist es, innerhalb von zehn bis zwanzig Jahren ein großes Vermögen aufzubauen, um dann von den Erträgen leben zu können. Dafür entscheiden sich Frugalisten gegen jede Form von Luxus und Überfluss und verzichten auf “überflüssige” Ausgaben. Stattdessen investieren sie in unterschiedlichste Anlageformen. Dieser Weg zur finanziellen Freiheit hat allerdings einen hohen Preis, der gerade für Menschen mit niedrigem Einkommen oder Familien nur schwer zu verwirklichen ist. Und für manche ist es auch einfach nicht erstrebenswert. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) informieren über alternative Möglichkeiten, die eigenen Finanzen optimal aufzustellen und das Leben auch in jungen Jahren genießen zu können.

Andere Strategien für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge

Um Vermögen aufzubauen und seine persönlich gesteckten Ziele zu erreichen, braucht es zunächst einen genauen Überblick der eigenen Finanzen. Wie hoch sind die regelmäßigen Ausgaben und wo sind Einsparpotenziale versteckt. Denn immer wieder passiert es, dass man die Fixkosten und deren Anteil am Monatsbudget aus den Augen verliert. Langfristige Sparziele geraten dann in Vergessenheit. Ob digital oder ganz klassisch: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel man eigentlich für den Lebensunterhalt benötigt, eignet sich nach wie vor das gute alte Haushaltsbuch. Hier werden alle Einnahmen und Ausgaben notiert. Auch Kleinstbeträge wie beispielsweise der Kaffee-to-Go vom Bäcker oder die Kosten für den monatlichen Online-Streaming-Dienst sind wichtig festzuhalten. Gerade kleinere Posten summieren sich schnell im Laufe eines Monats. Die erste Aufstellung aller Kosten ist natürlich mit Aufwand verbunden – aber es lohnt sich. Im Übrigen ist das auch bei Frugalisten ein besonders beliebtes Vorgehen.

Balance zwischen Sparen und Konsum

Hat man erst einmal einen Überblick über die Ein- und Ausgaben, zeigt sich: Konsum und Sparen schließen einander nicht aus. Um aber dennoch die Kontrolle zu behalten und die private Altersvorsorge nicht aus den Augen zu verlieren, nutzen viele Menschen das Zwei-Konten-Modell. Idealerweise wird bei dieser Variante ein Konto zum Sparen und Geldanlegen verwendet. Das andere benutzt man für den täglichen Lebensunterhalt und den alltäglichen Konsum. Andere wiederum versuchen, ihre Ausgaben prozentual aufzuteilen. Im Frugalismus wird der größte Teil des Gehalts gespart, doch auch allgemein ist es ratsam, einen gewissen Prozentsatz monatlich zurückzulegen. Als Orientierung kann man dafür beispielsweise die DVAG-Formel zum finanziellen Glück nutzen. 30 % des Gehalts werden fürs Wohnen verwendet, 30 % zum Sparen, 30 % für den Konsum. Die restlichen zehn Prozent werden gerne mal vergessen in der Haushaltsrechnung, obwohl sie sehr wichtig sind. Denn zehn Prozent des Budgets sollten zur Absicherung genutzt werden, sprich für Versicherungen zum Schutz von Gesundheit und, falls vorhanden, Eigentum.

Die finanzielle Zukunft planen

Um den Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge zu planen, empfiehlt es sich einen Experten, beispielsweise einen Vermögensberater, anzusprechen. Gemeinsam können dann Fragen geklärt werden, die nicht nur die Gegenwart, sondern auch die finanzielle Zukunft angehen. Welche Pläne habe ich noch? Stehen größere Anschaffungen bevor? Welchen Traum möchte ich mir zu welchem Zeitpunkt im Leben verwirklichen? Vermögensberater können dann dabei helfen, Möglichkeiten zum Sparen aufzudecken und einen langfristigen Vermögensaufbau zu planen. Denn gerade für die private Altersvorsorge hilft es, frühzeitig realistische Sparziele zu setzen und zeitgleich die Erfüllung persönlicher Träume zu berücksichtigen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Ankündigung des Bundesfinanzministeriums, eine Reform der privaten Altersvorsorge zeitnah umsetzen zu wollen.

„Im Sinne unseres sozialpolitischen Auftrags für die Absicherung unserer Kunden freuen wir uns, dass sich bei diesem wichtigen Thema etwas zu bewegen scheint“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Schließlich wird das Rentenniveau der gesetzlichen Rente für die meisten Ruheständler nicht existenzsichernd sein. Aber wir bezweifeln, dass die Pläne für Altersvorsorgedepots mit steuer- und förderbegünstigten ETF-Sparplänen der Weisheit letzter Schluss sind. Denn nur eine Minderheit der Deutschen ist an der Börse aktiv, und viele wollen zurecht nicht auf Garantien ihres Altersvorsorgekapitals verzichten, weshalb die meisten Versicherungsprodukte oder Fondsversicherungen für ihre Altersvorsorge favorisieren.“

Nach Ansicht des BVK sollte flankierend das – mit 16 Millionen Vorsorgesparern – bestehende Riester-System reformiert, entbürokratisiert und vereinfacht werden. Dazu unterbreitete der Verband den politischen Entscheidungsträgern schon vor Jahren Vorschläge.

„Immerhin hält die Regierung am Bestandsschutz für die Riester-Renten mit den Garantien für die Rentenbezugsphase fest, was wir ebenfalls sehr befürworten“, konstatiert BVK-Präsident Heinz. „Wir sind gespannt, was letztlich das Gesetz, das im Herbst in den Bundestag eingebracht werden soll, bestimmen wird und werden den politischen Entscheidungsprozess eng begleiten. Auf jeden Fall sollte bei diesem wichtigen Thema mehr Tempo gemacht, und was – wichtiger ist – zukunftsfeste Entscheidungen gefällt werden.“

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die Solvium Capital Vertriebs GmbH freut sich, die Neubesetzung einer Schlüsselposition im Vertrieb bekannt geben zu können: Seit dem 1. Juli verstärkt der erfahrene Vertriebsexperte Fabian Francke (Jahrgang 1981) das Team.

Der Wahlhamburger bringt rund 16 Jahre Erfahrung im Corporate Banking mit und hat in dieser Zeit viele nationale und internationale mittelständische Firmenkunden betreut.

Als Senior Sales Manager bei Solvium wird Francke seine umfassende Expertise insbesondere in der Akquise und Betreuung institutioneller Investoren sowie im Aufbau des Vertriebs der kommenden ELTIF-Reihe einbringen. Mit seinem Hintergrund in der Bankenwelt soll er so zum weiteren Wachstum und Erfolg der Solvium-Gruppe beitragen.

Solvium-Geschäftsführer André Wreth äußert sich sehr zufrieden über den Neuzugang: “Fabian Francke ist ein motivierter und engagierter Mitarbeiter, der Vertrieb lebt und liebt. Er ist unserem Haus bereits seit vielen Jahren bekannt und wir freuen uns sehr, mit ihm unseren Vertrieb verstärken zu können.”

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Was steht in den Produktunterlagen und wo fließt das Geld der Kunden tatsächlich hin – infinma hat genauer hingesehen

Die Branche der Lebensversicherer ist bereits „grüner“, als die meisten gedacht haben.

Bereits ab dem Geschäftsjahr 2020 wertet infinma regelmäßig die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen aus. Dabei handelt es sich um die Kapitalanlagen, sprich im Wesentlichen Investmentfonds, die von den Kunden im Rahmen von Fondspolicen tatsächlich bespart werden.

Für die Jahre 2020 bis 2022 haben die Kölner Analysten über 38.000 Datensätze erfasst und darin gut 6.000 unterschiedliche Fonds bzw. Tranchen von Fonds ausgewertet.

Aus diesen Angaben hat infinma bereits im letzten Jahr den sog. iNi, den infinma Nachhaltigkeitsindikator für Fondspolicenbestände, für alle Anbieter von fondsgebundenen Produkten ermittelt. Dazu wurde die Summe der Kundengelder bestimmt, die in Investmentfonds liegen, welche nach den Artikeln 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung von den Kapitalverwaltungsgesellschaften als nachhaltig eingestuft wurden.

Die Ergebnisse wurden von infinma auf der Seite der Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) veröffentlicht.

Die anstehenden Analysen für das Geschäftsjahr 2023 hat infinma jetzt zum Anlass genommen, die bisherigen Nachhaltigkeitseinstufungen einem kompletten Review zu unterziehen. Damit reagieren die Kölner Analysten auf die Entwicklungen in der Investmentbranche, in der häufig bestehende Fonds „grüner“ gemacht werden, d. h. ihre Nachhaltigkeitseinstufungen sind höher gesetzt worden. Vereinzelt reagierten die Kapitalverwaltungsgesellschaften jedoch auch auf Greenwashing-Vorwürfe und haben Fonds niedriger eingestuft. Zudem sind die meisten Kapitalverwaltungsgesellschaften inzwischen vorsichtiger geworden, weil die Beschaffung belastbarer Nachhaltigkeitsinformationen zu einzelnen Kapitalanlagen immer noch ein größeres Problem zu sein scheint.

In jedem der drei untersuchten Geschäftsjahre waren es über 2.000 Fondspositionen bei den Lebensversicherern, die „nachhaltiger“ geworden sind. Rund 10.000 Positionen blieben unverändert, bei nur ca. 400 Positionen wurde ein Fonds nach der aktuellen Klassifizierung nicht mehr als nachhaltig eingestuft.

Diese Umgruppierungen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaften haben dazu geführt, dass der branchenweite iNi gegenüber der Ursprungsauswertung von 51% auf 56% angestiegen. Auch wenn die Lebensversicherungsbranche in der Öffentlichkeit gerne als konservativ und träge kritisiert wird, sind die Kapitalanlagen der Kunden in den in den Fondspolicen also schon jetzt mehrheitlich nachhaltig entsprechend Artikel 8 oder 9 der EU-Transparenzverordnung.

Das besparte Volumen in diesen Fonds hat sich von 74,1 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2020 auf 84,6 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2022 erhöht, und das obwohl die ungünstige Kursentwicklung des Jahres 2021 bei den allermeisten Fonds zu einem Kursrückgang und damit Rückgang des besparten Volumens geführt hat.

„Die Lebensversicherungsbranche ist demnach deutlich „grüner“ als man das in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin glaubt. Von knapp 14.000 Fonds bzw. Fondsklassen, die die deutschen Lebensversicherer im Jahre 2022 im Bestand hatten, sind bereits weit über 8.000 nachhaltig gemäß der EU-Offenlegungsverordnung“, kommentierte infinma-Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz die Analyseergebnisse.

Zur Zeit arbeitet das Haus infinma mit Hochdruck an der Erfassung und Analyse des Bilanzjahrgangs 2023. Die Ergebnisse in Form des aktualisierten iNis werden natürlich wieder auf der o. g. Website publiziert.

„Wir erwarten, dass sich der beschriebene Trend auch in 2023 fortsetzt. So haben zwischenzeitlich zahlreiche Versicherer neue, „grüne“ Produkte eingeführt und / oder ihre Fondsportfolios im weitere nachhaltige Fonds ergänzt.“, gab Schulz einen ersten Ausblick auf die anstehenden Ergebnisse.

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Das Finanzmagazin finanzwelt verlieh der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe in seiner diesjährigen Maklerpool-Studie in gleich sieben Kategorien die Bestnote „herausragend“. Damit konnte der Hamburger Maklerpool seine starke Leistung vom Vorjahr sogar überbieten.  

Im vergangenen Jahr sicherte sich MAXPOOL in sechs Kategorien die Auszeichnung „herausragend“, die vom Fachmagazin finanzwelt im Rahmen seiner Maklerpool-Studie vergeben wird. In diesem Jahr konnte sich der Hamburger Maklerpool sogar verbessern und auch in der Kategorie „Weiterbildung“ mit herausragenden Leistungen punkten. Das Angebot wurde in diesem Bereich deutlich erweitert, um die eigenen Vertriebspartner im Umgang mit den neuen Verwaltungssystemen zu schulen, die ihnen Zuge der Kooperation mit blau direkt zur Verfügung stehen. Erfreulich seien aber auch die erneuten Bestplatzierungen in Kategorien wie „Vertriebsunterstützung“ oder „Maklerorientierung“, so Vertriebsvorstand Kevin Jürgens: „Für einen persönlichen Maklerpool sind Maklerorientierung und Vertriebsunterstützung oberste Pflicht, weshalb uns die Auszeichnungen natürlich besonders freuen. Gleiches gilt für das „herausregend“ für unsere Serviceunterstützung, die wir in diesem Jahr kräftig ausbauen konnten.“

Viel Lob für viel Einsatz – und ein Beweis dafür, dass MAXPOOL trotz individueller Stärken auch in der Breite gut aufgestellt ist. Dies sei kein Zufall, sondern ein Spiegelbild der eigenen Ansprüche, wie der Vorstandsvorsitzende Oliver Drewes festhält: „Wir haben den Anspruch, immer etwas mehr zu tun, als wir eigentlich müssten. Das stärkt das Band zwischen MAXPOOL und den angebundenen Maklern und schafft so eine solide Basis für zukünftige Erfolge. Als der Allrounder unter den Pools möchten wir in jeder Hinsicht spitze sein – was uns angesichts der sieben Auszeichnungen ziemlich gut gelingt. Zugleich freuen wir uns über den großen Zuspruch aus der Branche und die Auszeichnung der finanzwelt.“

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

TSO, der Spezialist für Gewerbeimmobilien im Südosten der USA, unterstützt nun auch mit seiner Fördermitgliedschaft die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

TSO (The Simpson Organization), gegründet 1988 in den USA, bietet seit 2006 auch in Deutschland interessierten Anlegern attraktive Beteiligungsmöglichkeiten. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Identifizierung, Entwicklung, Wertsteigerung und Bewirtschaftung von Class-A-Büroimmobilien und Self-Storages. Mit 130 Mitarbeitern, rund zehn Milliarden USD realisierten Immobilientransaktionen und über zwei Milliarden USD verwaltetem Vermögen zählt TSO zu den erfolgreichsten Immobilieninvestoren seiner Region. Seit 2006 wurde in Deutschland Eigenkapital von knapp 1,1 Milliarden USD platziert und fast 600 Millionen USD an deutsche Anleger ausgeschüttet.

Christian Kunz, Sales & Marketing Manager TSO Capital Advisors GmbH, sagt: „Die Ergebnisse des Jahres 2023 zeigen die Stärke und Effizienz von TSO bei der Vermietung und Verwaltung von Immobilien. Unser beeindruckendes Gesamtvolumen der Vermietungsaktivität von 65.000 Quadratmetern belegt die Qualität unserer Objekte und bestätigt unsere Strategie, uns auf wachstumsstarke Regionen und Sektoren zu konzentrieren, um langfristigen Wert für unsere Investoren zu schaffen. Wir sind für unsere Anleger und Vertriebspartner der verlässliche Partner an ihrer Seite. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im US-Immobilienmarkt ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten, die auf langfristigen Wertzuwachs und nachhaltige Renditen abzielen. Daher freuen wir uns sehr, jetzt gemeinsam mit dem AfW, der öffentlichen Interessenvertretung freier Vermittlerinnen und Vermittler, der Branche noch mehr Gewicht zu verleihen.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit der TSO ein weiteres renommiertes Unternehmen der Sachwertbranche den AfW in seiner Interessenvertretung für den unabhängigen Vertrieb unterstützt. Wer bereits seit über 30 Jahren am Markt, und seit 2006 auch in Deutschland aktiv ist, hat sich einen großen Erfahrungsschatz aufbauen können, den es auch weiter zum Wohle der Investoren und damit auch der Vermittler einsetzen kann”, so Frank Rottenbacher, AfW-Vorstand.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter https://tso-europe.de/

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Walnut Live, die führende Vertriebsplattform für Privatmarktfonds, arbeitet ab sofort mit der BVF Early Invest GmbH zusammen.

BVF Early Invest Fonds investieren seit dem Jahr 2010 in Venture-Capital-Fonds von Earlybird, einem europäischen Wagniskapitalgeber mit Fokus auf Technologie-Unternehmen. Finanzberaterinnen und -berater steht auf der Plattform das aktuelle Anlageprodukt „BVF Early Invest GmbH & Co. 4 geschlossene InvKG“ für die digitale Zeichnung zur Verfügung.

Der Fonds investiert, wie seine Vorgänger, ausschließlich in Venture-Capital-Fonds von Earlybird. Im Fokus von Earlybird stehen Unternehmen aller Entwicklungs- und Wachstumsphasen, insbesondere aus den Branchen Künstliche Intelligenz und Robotik, IT und Software, Medizintechnik sowie Infrastruktur und Umwelt. Eine Beteiligung an der BVF Early Invest 4 KG ist ab 10.000 Euro möglich.

„Der Nutzen von Walnut Live steigt mit jedem Emissionshaus, das wir als Produktpartner gewinnen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir unseren angebundenen Finanzberaterinnen und -beratern durch die Kooperation mit BVF Early Invest ab sofort eine noch breitere Auswahl an Venture-Capital-Beteiligungen für die digitale Zeichnung zur Verfügung stellen können“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Die Arbeit mit Zeichnungsscheinen in Papierform ist zeitaufwändig, fehleranfällig und schlecht für die Umwelt. Bei der Wahl einer digitalen Lösung war es uns daher wichtig, dass sie eine einfache, schnelle und papierlose Abwicklung unserer Produkte ermöglicht. Walnut Live leistet genau das und bietet zusätzlich zahlreiche weitere praxisnahe Features, die den Beratungsalltag effizienter machen“, sagt Michael Obermeier, Geschäftsführer bei BVF Early Invest.

Walnut Live beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Die E-Zeichnungsstrecke ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Aktuell sind insgesamt 15 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag , www.walnut.live

Die AIR GmbH hat für ihr weiteres Wachstum die Leitungsebene erweitert: Seit 1. Februar verantwortet Günter Pecht als Geschäftsführer (CTO) das strategische Technologie- und Innovationsmanagement.

Thomas Hormann wird verantwortlich für die Bereiche Sales, Marketing und Operating und erhält Prokura. „Die AIR GmbH stärkt mit Günter Pecht, dem langjährigen Chefarchitekten von SAP, ihre Kraft, die Software für den vollständig neuen Ansatz in der Finanzdienstleistungsbranche weiterzuentwickeln“, sagt Horst Schneider, Gründer und CEO der AIR GmbH. „Mit Thomas Hormann werden wir das Unternehmen aufgrund seiner breiten Sicht auf das Projekt im operativen Geschäft systematisch ausbauen.“

Günter Pecht leitet die technologische Ausrichtung der AIR GmbH und treibt Entwicklung, Implementierung und Marktadaption der Software-Produkte und -Prozesse voran. Als langjähriger Chief Architect und Chief Innovation Officer bei SAP bringt Pecht viel Erfahrung in der Entwicklung von Softwarelösungen und Plattformstrategien mit. „Mit seinem Wissen, seiner Kreativität und Führungsstärke werden wir unsere Innovation für die Privatkundenberatung für Finanzdienstleister skalierbar und nachhaltig entwickeln“, so Schneider. „Ich sehe riesiges Potenzial in der ganz neuartigen Geschäftsidee von AIR und freue mich, diese mit Softwarelösungen in die Skalierung bringen zu können“, so Pecht.

Thomas Hormann unterstützt seit der Anfangsphase von AIR Schneiders Idee eines ganzheitlichen, digitalen Beratungsmodells, mit dem der Kunde unabhängig wird vom herkömmlichen Vertrieb von Finanz- und Versicherungsprodukten. Er leitete die technische Umsetzung bis zum Minimal Viable Product. In verschiedenen Unternehmen fungierte er als Schnittstelle zwischen den Bereichen Marketing/Vertrieb und der Technischen Entwicklung. „Mit Thomas Hormann haben wir einen Kollegen in das Management geholt, der Projekt und Produkt bestens kennt und AIR mit seiner Erfahrung erfolgreich nach außen vertreten wird“, so Schneider. „Zudem ergänzen sich seine operativen Erfahrungen im Marketing perfekt mit denen unserer Marken- und Kommunikationschefin Susanne Bruska, die für unsere Markenentwicklung und unser Kommunikationsdesign verantwortlich ist – ein wichtiger Erfolgsfaktor in der weiteren Unternehmensentwicklung.“

Foto: Die neue Leitungsebene der AIR GmbH: von links CTO Günter Pecht, Gründer und CEO Horst Schneider und Prokurist Thomas Hormann.

Über die AIR GmbH

Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com

Seit dem 1. Juli 2024 verstärkt Radja Reichert das Vertriebsteam der Habona Invest Gruppe in Frankfurt am Main.

Mit über 25 Jahren Erfahrung im Vertrieb und Management bringt Radja Reichert umfassende Expertise in seine neue Rolle ein. Vor seinem Wechsel zur Habona Invest Gruppe war er über 15 Jahre als Vertriebsleiter bei einem marktführenden Pool tätig, wo er den B2B-Vertrieb von Alternativen Investmentfonds (AIFs) und Vermögensanlagen mitverantwortete.

Die Habona Invest Gruppe arbeitet bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit Radja Reichert zusammen. Sein Eintritt in das Unternehmen bedeutet eine wertvolle Erweiterung des Teams. „Wir freuen uns sehr, Radja Reichert als weiteren Vertriebsexperten im Habona-Team begrüßen zu dürfen. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem Fachwissen wird er unser Vertriebsteam maßgeblich stärken,“ so Johannes Palla, geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest Gruppe.

Über Habona Invest

Die Habona Invest GmbH ist ein auf Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Bozen und Hamburg. In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte hat die Habona Invest Gruppe neun geschlossene und einen offenen Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur für Privatanleger erfolgreich initiiert. Zudem wurden bereits drei Spezial-Immobilienfonds für institutionelle Investorenkreise aufgelegt sowie ein aktiv gemanagter Aktienfonds aufgelegt, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der Assets under Management auf rund 1 Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements wird dabei regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Wer spricht schon gerne über den Tod? Doch: Wer seine Liebsten davor schützen möchte, im Todesfall neben der Trauer auch noch mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert zu werden, sorgt vor.

Den Nachlass zu regeln ist seit ihrer Gründung ein wichtiges Thema für die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Jetzt stellt der Versicherungsverein wesentliche Neuerungen in der Bestattungs- und Erbvorsorge vor.

Der Tod scheint seinen Ruf als Tabuthema langsam abzulegen: Fast jede zweite Person (47,7 %) spricht mit ihrem Partner über Tod. Dennoch: Nicht einmal die Hälfte der Menschen in Deutschland (44,7 %) hat ihren Nachlass bereits geregelt. Und: Mehr als die Hälfte (56,8 %) der Befragten hat für das Eintreffen des Todesfalls finanziell nicht vorgesorgt – dabei ist mit Kosten in Höhe von 4.000 bis 12.000 Euro zu rechnen.

Berührungsängste in der Beratung abbauen

Eine gut durchdachte Vorsorge berücksichtigt zwei Komponenten: das Sterben, das heißt die Regelung der eigenen Bestattung, sowie das Erben, also die Versorgung der Hinterbliebenen. „Wir sollten nicht davor scheuen, mit unseren Lebenspartnern und Familienmitgliedern über den Tod zu sprechen. Dabei sollten wir unsere Vorstellungen rund um die eigene Beerdigung und die Versorgung der Hinterbliebenen möglichst frühzeitig klären. Kompetente Hilfestellung geben unabhängige Maklerinnen und Makler in einem offenen und sensiblen Beratungsgespräch“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Bestattungsvorsorge in drei Varianten

Eine sinnvolle Lösung zur Regelung der Bestattung ist der Abschluss einer Bestattungsvorsorge. Hier bietet die LV 1871 seit Juli 2024 drei Absicherungsvarianten an: die Tarife Comfort (zuvor Sterbegeld), Comfort Plus (zuvor Sterbegeld Plus) und den neuen Premium-Tarif, der zusätzlich zur Erbrechtsberatung die Kostenübernahme für Überführung aus dem Ausland enthält, außerdem eine zusätzliche Leistung bei Unfalltod sowie eine Kinder- und Enkel-Mitversicherung, wie sie aktuell nur die LV 1871 anbietet.

Alle Varianten sind gegen laufenden Zahlbeitrag (Eintrittsalter bis 90 Jahre) sowie nun auch gegen einen Einmalbeitrag abschließbar. Der Einmalbeitrag erlaubt eine Absicherung bis ins hohe Alter von 95 Jahren. Alle Tarife profitieren neben der flexiblen Wahl des Beitragsendalters von einem zusätzlichen Sofortschutz bei Unfalltod, einer optionalen Beitragsdynamik von 3 Prozent und Flexibilität durch Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten. Weitere Neurungen umfassen eine Optimierung der Staffelungsregelung, höhere Ersparnisse durch Neukalkulation der Beiträge sowie die Option eines Familienrabatts.

Erbvorsorge zur Entlastung der Erben

Auf eine Bestattung folgt für Hinterbliebene in der Regel die Auseinandersetzung mit dem Erbe der verstorbenen Person. Das kann schnell zur Belastung werden. Rund 40 % der Deutschen ist es ein Anliegen, dass im Erbfall ihre persönlichen Vorstellungen gewahrt werden. Ein Drittel (33,9 %) wünscht sich zudem eine minimierte Steuerlast für Erbende; 31,6 % beschäftigt die finanzielle Sicherheit ihrer Hinterbliebenen.

Eine Erbvorsorge kann die notwendige Hilfestellung leisten, um die Erbschaftssteuer ans Finanzamt zu zahlen oder die Auszahlung an Geschwister oder pflichtteilsberechtigte Personen bei geerbten Immobilien zu stemmen. Als Kapitallebensversicherung zahlt sie die im Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme an ihren Bezugsberechtigen aus. Kundinnen und Kunden können im Rahmen des modifizierten Produkts der LV 1871 nun auch höhere Summen gegen Wartezeit abschließen. Zudem profitieren sie bei der Erbvorsorge gegen Einmalbeitrag in einigen Fällen von einem Wahlrecht zwischen Wartezeit und Risikoprüfung sowie von einem neuen Überschusssystem mit zusätzlichem Todesfallbonus.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die degenia Versicherungsdienst AG hat ihre Wohngebäudeversicherung erneuert und bemerkenswert erweitert.

Der neue Tarif T24 gewährt Hausbesitzern einen herausragenden Schutz, insbesondere durch die Absicherung unbenannter Gefahren.

Absicherung unbenannter Gefahren

Die Absicherung unbenannter Gefahren ist im Spitzentarif optimum inkludiert. Versicherte der Topdeckung sind durch diese Deckungserweiterung gegen zahlreiche Versicherungsfälle geschützt, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Dadurch erhalten Kunden Leistungen für teilweise unvorhersehbare Schadensfälle, was Maklern Enthaftung und Kunden erheblichen Mehrwert sowie höchste Sicherheit bietet.

Umfassender Schutz für Balkonkraftwerke

Neben der Absicherung unbenannter Gefahren bietet der Tarif T24 auch spezifische Vorteile für Mini-Photovoltaik-Anlagen. Im Besttarif optimum sind Balkonkraftwerke bis zu einem Wert von 3.000 Euro gegen die vereinbarten Grundgefahren abgesichert.

Kostenübernahme bei Leckortung

Im Falle eines Wasserschadens übernimmt der T24 in der Variante optimum die Kosten für die Leckortung bis zu einem Betrag von 1.000 Euro. Dies ermöglicht es den Versicherten, rasch und effizient auf Wasserschäden zu reagieren, ohne sich über die finanziellen Belastungen der Ortung sorgen zu müssen.

Kontinuität und Erweiterung bestehender Leistungen

Das neue Wohngebäude-Konzept T24 übernimmt die bewährten Leistungen des Vorgängertarifs und erweitert diese deutlich. Wärmepumpen sind in allen Tarifvarianten gegen grundlegende Risiken wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Elementarschäden versichert. Im optimum-Tarif sind sie zudem gegen Diebstahl bis zu einer Deckungssumme von 30.000 Euro ohne Mehrbeitrag mitversichert. Diese Erweiterung bietet den Kunden einen noch umfassenderen Schutz und sichert wertvolle Investitionen ab.

Erweiterte Leistungen bei grober Fahrlässigkeit und Wetterschäden

Bei grob fahrlässigen Verletzungen von Obliegenheiten oder Sicherheitsvorschriften leistet der Versicherer in der Tarifvariante premium bis zu 50.000 Euro und in der Variante optimum bis zu 500.000 Euro. Zudem sind Sturmschäden ohne Mindestwindstärke und Schutz bei grober Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme enthalten. Ebenfalls beitragsfrei abgesichert sind alle Carports und Garagen auf oder in der Nähe des versicherten Grundstücks in den Tarifen premium und optimum. Photovoltaikanlagen, die an der Gebäudefassade oder an Nebengebäuden angebracht sind, sind ebenfalls umfassend abgesichert. Für Schäden durch Witterungsniederschläge wie Regen- und Schmelzwasser bietet der Tarif optimum eine Deckung bis zu 3.000 Euro. „Die Erweiterung und Verbesserung unseres Versicherungsschutzes im T24 zeigt unser kontinuierliches Engagement, unseren Kunden den bestmöglichen Schutz zu bieten,“ so Halime Koppius, Vorstand der degenia Versicherungsdienst AG. „Von Absicherung unbenannter Gefahren, über umfassenden Schutz für Balkonkraftwerk bis hin zur Kostenübernahme für Leckortung – wir haben an alles gedacht, um den Wert und die Sicherheit der Wohngebäude unserer Kunden zu maximieren,“ fügt Koppius hinzu.

Weitere Informationen zum neuen degenia-Wohngebäudetarif T24 finden Sie hier https://www.degenia.de/produkte/haus-wohnung/wohngebaeudeversicherung_t24

Verantwortlich für den Inhalt:

degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Die Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte hat für einen Versicherungsmakler in einem wegweisenden Fall gegen einen Strukturvertrieb einen bedeutenden Erfolg erzielt.

Der Fall betraf unerlaubte Werbeanrufe der T-AG bei einer ehemaligen Kundin, die ihre Werbeeinwilligung bereits widerrufen hatte und nun von dem Versicherungsmakler betreut wurde. Eine Mitarbeiterin der T-AG setzte sich trotzdem mit der Kundin in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren, was zu einer Abmahnung und schließlich zu weiteren rechtlichen Schritten führte.

Ursprünglich hatte der Makler vor dem Landgericht Regensburg bereits eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung solcher Anrufe durchgesetzt, welche aber nach Klage des Vertriebes in erster Instanz wieder aufgehoben wurde. Das Oberlandesgericht Nürnberg hat dann mit Urteil vom 24.10.2023 (Az. 3 U 965/23) die Berufung des Maklers bestätigt und die zuvor vom Landgericht Regensburg erlassene einstweilige Verfügung wieder in Kraft gesetzt. Diese Entscheidung ist ein deutlicher Sieg im Kampf gegen wettbewerbswidrige Telefonwerbung nach dem Wechsel eines Kunden in die Betreuung durch Versicherungsmakler.

Mit diesem Urteil wird klargestellt, dass solche Werbeanrufe, sogenannte Cold-Calls, ohne vorherige Einwilligung des Kunden nicht zulässig sind und als wettbewerbswidrig eingestuft werden. Derartige Anrufe verstoßen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb – UWG. Ein Werbeanruf liegt unter anderem vor, wenn ein Verbraucher angerufen wird, um ein Vertragsverhältnis fortzusetzen oder angestrebt wird, einen abgesprungenen Kunden zur Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehung zu bewegen oder Kunden von der Ausübung eines Vertragsauflösungsrechts, wie Widerruf, Rücktritt, Kündigung, abgehalten oder abgebracht werden sollen. Unzulässig ist ein solcher Anruf dann, wenn dazu keine nachweisbare, ausdrückliche Einwilligung des Kunden vorliegt. Das war hier der Fall.

Rechtsanwalt Daniel Berger, prozessführender Anwalt für den Versicherungsmakler wertet: „Dieses Urteil ist ein starkes Signal gegen die Praxis unzulässiger Werbeanrufe und stärkt den fairen Wettbewerb und den Verbraucherschutz erheblich. Wir werden weiterhin entschlossen gegen derartige Verstöße vorgehen und haben nun eine starke Grundlage, um Ordnungsgelder gegen die T-AG zu beantragen, sollte es zu weiteren Verstößen kommen.“

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Von 60 Euro bis über 5.000 Euro: Die Preise bei Gewerbeversicherungen variieren je nach Branche und Unternehmensgröße enorm. Finanzchef24 rät, Policen genau zu vergleichen.

Die Betriebshaftpflichtversicherung ist nicht nur die gefragteste Versicherung in der Wirtschaft, sondern die Versicherung mit den größten Preisdifferenzen. Das zeigt eine Auswertung von Finanzchef24 unter tausenden Abschlussdaten. Da sich die Policenhöhe nach dem Risiko der Betriebsart und die Prämie an Kennzahlen wie Umsatz, Mitarbeiteranzahl oder Lohnsumme orientieren, müssen Unternehmen aus der Bau- und Immobilienbranche sowie Frauenärzte am tiefsten in die Tasche greifen.

Abbruchbetriebe zahlen laut Finanzchef24 aktuell im Durchschnitt rund 5.094 Euro im Jahr, Tragwerksplaner 3.561 Euro, Verkehrstechnik-Ingenieure 3.164 Euro und Tiefbauer sowie Vermessungsbüros um die 2.900 Euro. Praxen für Frauenheilkunde müssen im Schnitt mit Kosten von rund 2.500 Euro rechnen. Viel weniger für ihre Policen berappen müssen Selbstständige und Unternehmer aus anderen Bereichen. Pilatestrainer, Musiktrainer oder Umweltberater zahlen im Schnitt lediglich zwischen 72 und 79 Euro.

Pilatestrainer zahlen je nach Versicherer zwischen 57 und 145 Euro

Interessant sind laut Finanzchef24 auch die Preisunterschiede innerhalb der Branche. Für einen Pilatestrainer etwa liegt die Preisspanne je nach Anbieter zwischen 57 Euro und 145 Euro, für ein Waxingstudio mit 25.000 Euro Umsatz zwischen 83 Euro und 125 Euro. Bei einem Vermessungsbüro mit 250.000 Euro Umsatz bewegen sich die Policen je nach Versicherungsanbieter zwischen 3.935 Euro und 4.022 Euro, für eine durchschnittliche Frauenarztpraxis zwischen 787 Euro und 2.518 Euro. “Der Preisvergleich lohnt sich nicht nur in teuren Berufsgruppen beziehungsweise Branchen, sondern generell. Wer Angebote vergleicht, bekommt ein besseres Gefühl für Leistungen und kann nebenbei mehrere Hundert Euro sparen”, sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finanzchef24.

Vermögensschadenhaftpflicht: Mehr als 4.000 Euro Unterschied für Wirtschaftsprüfer

Deutliche Preisunterschiede zeigen sich ebenso bei der Vermögensschadenhaftpflicht. Derzeit müssen Selbstständige 420 Euro für den Schutz im Schnitt jährlich aufbringen – und damit mehr als im Vorjahr (380 Euro). Am meisten zahlen im Schnitt Wirtschaftsprüfer (1.750 Euro), Notare (rund 1.150 Euro) oder Softwarearchitekten (rund 1.000 Euro). Deutlich weniger müssen Karriereberater, Zwangsverwalter oder Baufinanzierungsvermittler für den Schutz kalkulieren, die jährlich im Schnitt zwischen rund 190 Euro und 220 Euro zahlen. Finanzdienstleistungsvermittler zahlen im Mittel 480 Euro und Beiräte 221 Euro. Auch bei dieser Betriebsart macht jedoch nicht nur die Branche und Unternehmensgröße einen Unterschied bei der Policenhöhe, sondern ebenso der Anbieter. Laut Berechnungen von Finanzchef24 beträgt die Schwankungsbreite je nach Anbieter bis zu 190 Prozent. Ein Referenzkunde aus dem Bereich Softwarearchitektur muss je nach Versicherer zwischen 289 Euro und 692 Euro hinlegen, ein Wirtschaftsprüfer zwischen 1.315 Euro und 5.705 Euro.

Inhalt versichern: Teuer für Bäcker, preiswert für Künstler

Der Preisvergleich lohnt ebenso bei der Geschäftsinhaltsversicherung, die Betriebseinrichtung, Vorräte, Waren und Produkte absichert. Am meisten an den Versicherer überweisen müssen demnach Bauzimmereien (fast 3.700 Euro), gefolgt von Bäckereien (rund 1.765 Euro) und Maurer (rund 1.500 Euro). Für Künstler, Therapeuten oder Eiscafés hingegen fallen im Jahr im Durchschnitt nur rund 60 Euro für eine solche Police an. Referenzberechnungen von Finanzchef24 zeigen Einsparpotenziale auf. Je nach Anbieter variieren die Preise für Policen für Maurer um bis zu 457 Prozent (von 74 Euro bis 338 Euro) und um bis zu 3.004 Prozent für Einzelhändler (57 Euro bis 1.551 Euro).

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Die germanBroker.net AG (gBnet) steigerte im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz um 8,85 Prozent auf 24,70 Millionen Euro.

Das außerplanmäßige Wachstum wurde vor allem vom privaten Komposit-Geschäft getragen, welches im Vergleich zum Vorjahr erneut merklich zulegen konnte (Privat/Sach + 13,1 Prozent). Der Vorsteuergewinn lag 2023 bei rund 298 Tausend Euro.

„In einem schwierigen Marktumfeld konnte gBnet beim Umsatz deutlich über Plan zulegen. Beim Erlöswachstum gelang uns sogar eine Punktlandung. Somit bleiben wir auch im Jahr 2023 auf einem erfreulich nachhaltigen Wachstumskurs“, so Vorstand Hartmut Goebel.

Das wirtschaftliche Gesamtergebnis liegt leicht über den Erwartungen. Die beteiligten Aktionäre werden daran über eine gestiegene Dividende beteiligt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von gBnet werden über Bonuszahlungen ebenso am Unternehmenserfolg beteiligt.

Die Zahl der Partnermakler erhöhte sich im zurückliegenden Jahr auf rund 590 Häuser. Mit rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nimmt gBnet in Bezug auf die Betreuungsdichte weiterhin eine Spitzenposition unter den Maklerverbünden ein.

gBnet veröffentlicht seine Jahresabschlüsse sowie weitere Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung auf der Website www.germanbroker.net (Über uns > Zahlen, Daten, Fakten).

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

10 Jahre Andreas Pohl: Ein Erfolgsjahrzehnt für die DVAG

Seit 10 Jahren führt Andreas Pohl als Vorstandsvorsitzender die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), die größte eigenständige Allfinanzberatung Deutschlands. Als er 2014 den Vorsitz von seinem verstorbenen Vater Professor Dr. Reinfried Pohl übernahm, stand die Versicherungs- und Finanzbranche vor vielen Umwälzungen. Gerade das letzte Jahrzehnt war von vielen Herausforderungen geprägt: Zahlreiche regulatorische Diskussionen und Veränderungen, Ausnahmezeiten durch eine weltweite Pandemie und geopolitische Krisen sorgten für turbulente Zeiten. Unter Andreas Pohls Leitung hat sich das Unternehmen in seiner Vorreiterrolle in der Finanzdienstleistungsbranche behauptet und seinen Umsatz nahezu verdoppelt. Der Gesamtbestand der betreuten Verträge stieg um rund 38 Prozent. Die stabile Anzahl von über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen bundesweit deckt den steigenden Beratungsbedarf – ein Vermögensberater ist stets in der Nähe und Anlaufstelle für die Fragen der Menschen rund um die Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau.

Andreas Pohl setzt auf Teamgeist

Trotz aller Herausforderungen und Veränderungen behält Andreas Pohl immer die Menschen im Blick. “Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater sind das Herzstück unseres Unternehmens”, betont er. Deshalb legt er großen Wert auf eine wertschätzende Unternehmenskultur und treibt die Investitionen in die fachliche und persönliche Aus- und Weiterbildung voran. Das ist nicht nur für die Leistung jedes Einzelnen und den Erfolg des Unternehmens maßgeblich, sondern auch Antrieb für die Weiterentwicklung. Vor allem die ausgeprägte Bereitschaft, Chancen zu erkennen und zu nutzen sowie das eigene Handeln immer an die sich wandelnden Ansprüche anzupassen, schätzt Andreas Pohl: “Stimmen aus dem Vertrieb sind für mich die wichtigsten Anregungen. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater sind unser Ohr am Kunden. Ihre Impulse setzen wir in der Zentrale um. Dafür arbeite ich sehr eng und vertrauensvoll mit meinem Vorstandsteam zusammen. Wir sind überaus gut eingespielt und können so wichtige Maßnahmen schnell und erfolgreich auf den Weg bringen. Alle ziehen an einem Strang – unsere Vermögensberater, unser Innendienst und auch unsere Partnergesellschaften.”

Erfolgsposition in der Branche

Der langjährige Erfolg der Deutschen Vermögensberatung ist insbesondere das Resultat des bewährten Geschäftsmodells und strategischer Managemententscheidungen. Entscheidend dafür: Schnelle Entscheidungswege ermöglichen es, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und Chancen zu nutzen. Diese perspektivische Ausrichtung stellt sicher, dass nicht kurzfristige Renditen im Mittelpunkt stehen, sondern langfristige Werte geschaffen werden. “Die Wachstumsoffensive, die ich ins Leben gerufen habe, legt das Fundament für unseren Erfolg in der Zukunft. Bereits jetzt treffen wir mit unseren Handlungen und Entscheidungen wichtige strategische Weichenstellungen, um die Deutsche Vermögensberatung weiterhin optimal aufzustellen”, so Andreas Pohl.

Meilensteine des Erfolgsjahrzehnts

Mit Weitsicht und dem richtigen Gespür für den Markt erreichte Andreas Pohl zahlreiche Meilensteine in den vergangenen 10 Jahren. Mit einem klaren strategischen Plan und vielen für das Unternehmen wegweisenden Entscheidungen gelang es, das Wachstum noch einmal deutlich zu beschleunigen. Unter anderem übernahm die Deutsche Vermögensberatung 2018 den Exklusiv-Vertrieb der Generali Deutschland (EVG) und wurde so der alleinige mobile Vertrieb der Versicherungsgruppe. Diese Erweiterung des Vertriebsnetzwerks ermöglichte es, die Marktstärke weiter auszubauen und noch mehr Menschen mit passgenauer Allfinanzberatung zu erreichen. Ein weiterer Meilenstein, der sich konsequent durch die 10 Jahre zieht, ist die Förderung der Digitalisierung. Andreas Pohl setzte eine strategische Initiative in Gang, um die Automatisierung von administrativen Prozessen, die Einführung modernster Kommunikationswege und die Implementierung von Unterstützungsanwendungen voranzutreiben. Diese steigern die Effizienz und sichern den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern wichtige Wettbewerbsvorteile in einer zunehmend digitalisierten Welt. Aber auch die vor drei Jahren gestartete Informationsoffensive für das Berufsbild Vermögensberater sorgt für hohe Branchenpräsenz. Die DVAG setzte auf diese Offensive, um die Bedeutung der Vermögensberatung zu betonen und über das attraktive Berufsbild des Vermögensberaters umfassend zu informieren. Allein in 2023 entschieden sich 1.700 Menschen für eine Karriere mit dem Familienunternehmen.

“In dieser sich rasant verändernden Welt setzen wir seit jeher auf ganzheitliche Innovationen für unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater und auf eine kompetente Vermögensberatung für unsere Kundinnen und Kunden. Das haben wir schon immer so getan und werden wir auch zukünftig tun. Die Menschen suchen weiter nach dem Service und den Vorteilen unserer individuellen Vermögensberatung! Das macht unser Engagement umso wichtiger und zukunftsfähig”, unterstreicht Andreas Pohl.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com