In Zeiten von Minuszins und Corona-Pandemie versparen sich die Bundesbürger mit Sparbuch und Girokonto.

 

Vermittler haben daher gerade jetzt die Möglichkeit, sich mit Investmentexpertise als echte Vorsorgeberater zu positionieren. Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) zeigt gemeinsam mit dem Institut für Vermögensaufbau, welche Investmenttrends Makler jetzt für die Kundenansprache und -beratung nutzen können.

Trend 1: Investieren statt verkaufen

Als Anfang März 2020 die internationalen Börsenkurse als Reaktion auf die Corona-Pandemie einbrachen, war ein klassisches Phänomen zu beobachten: Anstatt den Blick auf die langfristige Rendite zu richten oder die niedrigen Kurse sogar für weitere Investitionen zu nutzen, verkauften viele Anleger ihre Wertpapiere. Die Corona-Krise hat die Unsicherheit bei allen Geldanlagen verstärkt. Ein Gefühl, das 73 Prozent der Deutschen haben, wie eine repräsentative Umfrage der Landesbank Baden-Württemberg  zeigt. Dabei heißt es genau in diesen Zeiten: cool bleiben und investieren.

Deshalb lautet der Tipp für Makler von LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer: „In Krisenzeiten sind Vorsorgevermittler daher besonders gefragt, ihren Kunden die Angst vor kurzfristigen Wertverlusten zu nehmen und den Fokus auf den langfristigen Vermögensaufbau zu lenken. Denn wer bei Börsencrashs panisch verkauft, läuft Gefahr die meist rasche Erholung im Anschluss zu verpassen.“

Trend 2: Aktien statt Immobilien

Immobilien gelten in Deutschland als sichere Anlageoption. Seit der Finanzkrise 2008 schießen die Kaufpreise für Immobilien unaufhaltsam in die Höhe. Aber: Den Kaufpreis durch Mieteinnahmen wieder reinzuholen, wird zunehmend schwieriger. Ein Bericht der Bundesbank von Februar 2021  zeigt, dass Immobilien vor allem in den deutschen Großstädten um bis zu 30 Prozent zu hoch bewertet werden. Erfahrungen aus den letzten Krisen zeigen, dass Immobilienpreise einbrechen können. Die finanziellen Risiken für Käufer und Eigentümer steigen. Anders bei Aktien: Die schnelle Erholung des Aktienmarktes im Corona-Jahr hat einmal mehr gezeigt, dass Aktien besser sind als ihr Ruf. Wer bereit ist, kurzfristig hohe Schwankungen auszuhalten, fährt langfristig mit Investitionen in Aktien sehr viel sicherer als mit Immobilienspekulationen.

Der Tipp für investmentaffine Makler? Vermittler sollten vor den Risiken von Immobilieninvestitionen warnen – Aktienfonds sind je nach Risikobereitschaft des Kunden eine sinnvolle Alternative.

Trend 3: Gutes tun und Vermögen aufbauen

Ab 2022 müssen Anleger nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen gefragt werden. Gerade bei nachhaltigen Geldanlagen schwingt oft die Sorge mit, zwar Gutes zu tun, aber gleichzeitig Rendite zu verspielen. Dass sich nachhaltige Investments und Rendite nicht ausschließen, zeigt eine Metastudie der Uni Hamburg : Demnach besagen nur 10 Prozent der Studien, dass ESG-Anlagen schlechtere Rendite einfahren als konventionelle Produkte. Bei 40 Prozent hält es sich die Waage und 50 Prozent der über 2.000 Studien zeigen, dass nachhaltigen Anlagen sogar besser abschneiden als traditionelle.

Der Profi-Tipp dazu von Dr. Dirk Rathjen, Vorstand beim Institut für Vermögensaufbau: „Klimaschutz allein reicht nicht, um Fonds als nachhaltig einzustufen. Anstatt alle Pferde auf Windenergie zu setzen, empfehlen wir ganzheitliche Investmentstrategien, die nicht nur die Umweltfaktoren, sondern ebenso die sozialen und Governance-Aspekte berücksichtigen.“  Der Schlüssel zum Erfolg von nachhaltigem Vermögensaufbau liegt in der Kombination von Nachhaltigkeit der Anlagen und guter Diversifikation des Risikos. Viele moralisch hochwertige Fonds haben Klumpenrisiken, die sie für die Altersvorsorge ungeeignet machen.

Trend 4: Deckungsstock statt Rentenfonds

Rentenfonds gelten im Volksmund als besonders risikoarm und erfreuen sich daher gerade bei sicherheitsbewussten Anlegern großer Beliebtheit. Doch: Die Anleihenkurse sind mittlerweile so hoch und das Zinsniveau so niedrig, dass Rentenfonds aktuell kaum noch Renditen abwerfen und teilweise sogar negative Zinsen einfahren. Deutsche Bundesanleihen mit 10 Jahren Laufzeit haben aktuell zum Beispiel eine Rendite von -0,3 Prozent, von der auch noch die Kosten des Rentenfonds abgehen. Dagegen lagen die Verzinsungen der Sicherungsvermögen von Versicherern im Branchenschnitt bei ca. 2,01 Prozent im Jahr 2021. In vielen Fondspolicen lassen sich Fonds mit konventionellem Sicherungsvermögen mischen. Das macht sie reinen Fondsdepots überlegen.

Der Profitipp für Makler: Wählen Anleger statt eines Rentenfonds in einem Depot den Weg über eine Versicherungslösung, profitieren sie von der Wertentwicklung des Deckungsstocks und vermeiden die Verluste von Rentenfonds. Bei der LV 1871 beispielsweise liegt die laufende Verzinsung in der Überschussbeteiligung im Jahr 2021 bei 2,4 Prozent – ein Ergebnis, das auf die gute Diversifikation der Kapitalanlagen zurückzuführen ist mit einem auf Marktwertbasis überdurchschnittlichen Immobilienanteil von 14,8 Prozent als stabilem Werttreiber. So lassen sich ausgewogene Portfolios renditestärker umsetzen als mit Mischfonds – mit einemsicherheitsorientierten Teil im konventionellen Deckungsstock und einem renditeorientierten Teil in Aktienfonds oder -ETFs.

Trend 5: Portfoliolösungen statt ETFs

ETFs sind in aller Munde. Sie gelten als einfach und transparent, sind außerdem kostengünstig und flexibel. Bestens geeignet also für alle, die sich einmalig einen ETF aussuchen und dann ein Leben lang besparen? Eine Auswertung von Smart Asset Management  zeigt: Nur bei der Hälfte aller Fondspolicen werden während der Laufzeit Änderungen im Fondsportfolio vorgenommen. Alle anderen werden nicht mehr angefasst – obwohl Fondswechsel kostenlos wären. Dabei könnte die Rendite des hinterlegten Investments durchschnittlich um 2,1 Prozentpunkte erhöht werden ohne höheres Risiko für den Kunden.

Tipp für Vermittler: Den richtigen Fonds für die Fondspolice eines Kunden zu finden, ist angesichts der riesigen Auswahl am Markt kein Kinderspiel. Gemanagte Portfolios sind hier eine aktive und unkomplizierte Alternative für Makler. Hier stellen Anlagespezialisten das Portfolio zusammen. Sie haben die Fonds stets im Blick und können bei Bedarf eingreifen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

“Komfort-Anlage” empfiehlt Wertpapierinvestition aus nachhaltigen ETF-Fonds

 

Die ING Deutschland bietet mit der “Komfort-Anlage” ab heute digitale Unterstützung bei der Suche nach der passenden Wertpapieranlage: Bestandskundinnen und -kunden durchlaufen online eine Beratungsstrecke und erhalten anschließend einen entsprechenden Anlagevorschlag aus einem von sieben nachhaltigen ING Fonds. Beratung, ING Komfort-Depot sowie alle Transaktionen sind kostenlos. Fällig wird eine Fondsgebühr von 0,99 Prozent des Kurswertes pro Jahr.

Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen und Anlegen bei der ING, sagt: “Ein Teil unserer Sparkundinnen und -kunden benötigt Unterstützung bei der Suche nach der passenden Anlage am Kapitalmarkt. Mit der ING ‘Komfort-Anlage’ senken wir die Einstiegshürde weiter, nachdem es bei uns bereits seit Oktober 2020 möglich ist, ab 1 Euro in Wertpapier-Sparpläne zu investieren. Wir machen Investieren jetzt ähnlich einfach wie das klassische Sparen, das heute kaum noch Ertrag bringt.”

Die Anlageempfehlung fußt auf einem von sieben weltweit gestreuten, auf Nachhaltigkeitskriterien der ING geprüften Fonds, deren Basis 20 ETF- und Indexfonds sind. Damit deckt das Angebot über 10.000 Aktien und Anleihen aus 50 verschiedenen Ländern ab. Anlegerinnen und Anleger sollten einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont mitbringen, da mit Wertpapierinvestments aufgrund möglicher Wertschwankungen Risiken einhergehen. Gleichzeitig bietet die ING “Komfort-Anlage” volle Flexibilität: Falls das eingesetzte Kapital benötigt wird, können die Wertpapiere jederzeit ohne Transaktionsgebühren zum tagesaktuellen Rücknahmepreis verkauft werden.

Drei Schritte führen zur Anlage

  1. Beratungsstrecke durchlaufen: Ähnlich einem “Wahl-O-Mat” beantworten Kundinnen und Kunden online zehn Fragen, zum Beispiel zum Anlagehorizont, zur Risikobereitschaft, zu finanziellen Zielen, Gehalt und Vermögen.
  2. Anlagevorschlag annehmen: Falls einer der sieben ING World Funds geeignet ist, kommt am Ende der Strecke eine persönliche Anlageempfehlung mit der passenden Mischung aus Chance und Risiko heraus und es wird ein unverbindlicher Anlagevorschlag gemacht. Kundinnen und Kunden haben 15 Tage Zeit, sich für den vorgeschlagenen Fonds zu entscheiden.
  3. Komfort-Depot eröffnen: Nach Zustimmung zum Anlagevorschlag wird das dazugehörige, kostenlose Komfort-Depot eröffnet und der passende ING World Fund gekauft. Dort kann das Investment jederzeit eingesehen und angepasst werden.

Herzstück digitale Beratungsstrecke

Kundinnen und Kunden in Deutschland mit ING Girokonto oder ING Extra-Konto haben die Möglichkeit, die neue digitale Beratungsstrecke zu nutzen und in die ING “Komfort-Anlage” zu investieren. Die Form der Beratung ist zunächst rein digital: Man durchläuft die Beratungsstrecke und bekommt am Ende eine passende Anlageempfehlung.

Ilse Munnikhof, Head of Investment Advice bei der ING, erläutert: “Die digitale Anlagestrecke ist das Herzstück unseres neuen Angebots. Wir sind überzeugt, dass Kundinnen und Kunden damit bereits sehr gut beraten und an die Hand genommen werden. Unsere Anlage-Coaches sind bei der BaFin registrierte Anlageberater und ein ergänzender Service. Sie stehen einem zunächst begrenzten Kreis zur Verfügung, wenn Unterstützung beim Durchlaufen der digitalen Anlagestrecke gewünscht wird.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Die Fonds Finanz plant die Ausrichtung der MMM-Messe für den Herbst 2021.

 

Die Messe soll am 07. Oktober als Präsenzveranstaltung im MOC München stattfinden. Bereits im Januar kündigte der Münchner Maklerpool die Verschiebung der Messe an. Die Durchführung der Messe richtet sich dabei nach den jeweils aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Die sonst regulär im September stattfindende Hauptstadtmesse findet in diesem Jahr nicht statt.

Seit vielen Jahren gilt die MMM-Messe als eines der größten und wichtigsten Foren der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Daher verschiebt die Fonds Finanz die sonst regulär im März stattfindende MMM-Messe erstmalig in den Herbst. Als Messetermin und -ort hat der Münchner Maklerpool den 07. Oktober 2021 im MOC München eingeplant. Die Messe wird nur dann durchgeführt, wenn die CoronaMaßnahmen zu dem Zeitpunkt einen weitgehend normalen Präsenz-Messebetrieb ermöglichen. Eine kurzfristige digitale Durchführung der Messe, wie im März 2020, ist nicht geplant. Star-Redner, Top-Referenten, Aussteller und das genaue Programm werden in Kürze kommuniziert.

„Die MMM-Messe deckt alle relevanten Themen ab, die die Branche jeden Tag beschäftigen. Insbesondere für die Vermittler gehören unsere Messen zu den wichtigsten Terminen im Jahr. Die MMM-Messe nun mit Datum und Ort ankünden zu können, freut uns und ist gleichzeitig ein Lichtblick für mehr Normalität“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Auch in diesem Jahr können teilnehmende Vermittler kostenfrei IDD-Weiterbildungen absolvieren. Die Hauptstadtmesse in Berlin kann 2021 leider nicht durchgeführt werden. Aktuelle Informationen zur MMM-Messe gibt es unter www.mmm-messe.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Mit der zweiten Auflage der Import-Fibel erleichtert blau direkt in Zusammenarbeit mit der Finanz- und Versicherungsverlag fvv GmbH die Beschaffung und Sicherung der Bestandsdaten für Makler.

 

Gut gepflegte Kunden- und Vertragsdaten sind im Maklerbetrieb der Schlüssel für die Kundenberatung. Nachdem die erste Auflage der Import-Fibel im Jahr 2019 veröffentlicht wurde, ist das Standardwerk zur Datenmigration nun in zweiter, aktualisierter Auflage verfügbar. Mit der Überarbeitung geht der Technologie-Marktführer blau direkt auf veränderte Gegebenheiten ein und verfeinert im Rahmen der Überarbeitung den Datenbeschaffungsweg für über 100 Versicherungsunternehmen.

Bei der Import-Fibel handelt es sich um ein Kompendium für Versicherungsmakler zur Unterstützung der Datenmigration in ein neues MVP. Das Standardwerk zur Beschaffung und Sicherung der Bestandsdaten zeigt, wie Daten am einfachsten, schnellsten und zuverlässigsten in neue Verwaltungssysteme migriert werden können. Zunächst schafft die Import-Fibel ein Grundlagenwissen zu Datenmigration, unterstützt speziell die Prozesse bei blau direkt und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten des Datenimports auf. Anschließend folgt ein „A bis Z-Teil“ der Datenbeschaffung für Versicherer, Pools und Vertriebe. Dort wird detailliert erklärt, welche Daten das jeweilige Unternehmen konkret liefert, wo genau diese zu finden sind und wie sie exportiert werden.

Zudem werden Ansprechpartner beim Versicherer genannt, an die sich der betreffende Nutzer bei Problemen oder Schwierigkeiten wenden kann. Diese Fragen werden aktuell für die circa 100 wichtigsten und größten Versicherer samt deren Konzern- und Tochtergesellschaften als auch für die 20 wichtigsten Pools geklärt.

Damit ist die Import-Fibel sowohl für den Maklerpool blau direkt als auch für Versicherer eine ansprechende Unterstützung. Innerhalb weniger Tage können Vermittler ihre gesammelte Bestandsdaten zur Bearbeitung geben. “Seit Veröffentlichung der Import-Fibel verzeichnen wir einen Datenimport-Auftragszuwachs von über 100 %”, berichtet Carsten Giese, der verantwortliche Autor der Import-Fibel. Doch der innovative Infrastrukturdienstleister hat laut Giese Großes vor: “auch die Import-Fibel ist nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einer vollautomatisierten Datenmigration. Unser klares Ziel ist es, dass der Vermittler die Daten gar nicht mehr beschaffen muss und letztendlich auch dieser letzte verbliebene Schritt für eine Datenmigration vermieden wird. Die ersten Schritte wurden dafür bereits umgesetzt.”

Erhältlich ist die Fibel des Technologie-Marktführers zum käuflichen Erwerb auf Amazon: https://www.amazon.de/gp/product/3946066054.

Teilnehmer des 60-Tage-Test-Programms von blau direkt auf https://www.blaudirekt.de/kennenlernen/ erhalten ein kostenfreies Exemplar der Import-Fibel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Deutsche Assekuradeur GmbH in Neubrandenburg, eine 100-prozentige Tochter der Apella AG, gründet mit ihrem Generalbevollmächtigten Carsten Möller und Marco Nagtegaal von mobile GARANTIE Deutschland GmbH das Unternehmen ´Herzenssache. Der Assekuradeur!` mit Sitz in Lübeck.

 

“Apella kommt von der Mecklenburgischen Seenplatte, natürlich sind wir durch unsere Unternehmensgeschichte im Osten Deutschlands stärker verwurzelt. Aber Apella wächst. Die Zusammenarbeit mit Carsten Möller war – neben seiner Hauptaufgabe bei der Deutschen Assekuradeur – auch gezielt gewollt, um Apella im Westen stärker zu etablieren. Neben Neubrandenburg und Erfurt (Haftungsdach) haben wir ab sofort einen repräsentativen Standort für die Apella-Gruppe in Lübeck. “, sagt Vorstand Harry Kreis.

´Herzenssache. Der Assekuradeur!` ist ein Unternehmen mit einem erfahrenen Spezialisten-Team, das eigene, neuartige Versicherungsprodukte im Bereich der Oldtimer- und Premiumfahrzeugversicherungen anbietet. An erster Stelle steht das Bedürfnis des Versicherungsnehmers und seines Fahrzeuges, dem sich die Gründer und Geschäftsführer von Herzenssache. Der Assekuradeur! mit dem ganzen Herzen verschrieben haben.

Es handelt sich um den Generalbevollmächtigten der Deutschen Assekuradeur, den Vertriebs- und Marketingexperte Carsten Möller (57) – vormals langjähriger Geschäftsführer der OCC  – und dem ausgewiesenen Versicherungsprofi Marco Nagtegaal (57) – Risk Manager, Prokurist und Mitinhaber bei Mobile Garantie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Funk gibt erstmalig das Jahrbuch „Zukunftssicher“ heraus.

 

Das Innovationsbuch bietet Transparenz über Innovationsansätze aus der Versicherungsindustrie, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit der Publikation fördert Funk die Innovationskraft der gesamten Versicherungsbranche und trägt so zur Entwicklung innovativer Lösungen mit nachhaltigem Mehrwert für Kunden bei.

Kann Zukunft sicher sein? Als Unternehmen mit Innovation neue Wege zu gehen, ist immer mit Risiken verbunden. Welche Möglichkeiten gibt es, mit diesen umzugehen und die für Wirtschaft und Gesellschaft essenzielle Innovationskraft zukunftsorientiert abzusichern? Dieser und weiteren Fragestellungen geht das vom internationalen Versicherungsmakler und Risk Consultant Funk herausgegebene Jahrbuch „Zukunftssicher“ nach. Das interdisziplinäre Werk umfasst 20 Beiträge von Expert*innen aus der gesamten Versicherungswirtschaft und aus folgenden vier Themenfeldern: Mindset und Innovationsfähigkeit, Risikolösungen der digitalen Transformation, Impulse für das Risikomanagement sowie Versicherungswirtschaft von morgen.

Als Versicherungsmakler und Risk Consultant ist Innovation bei Funk ein Thema von hoher Bedeutung. Kunden die beste Empfehlung geben zu können, erfordert bestehende Welten immer wieder neu zu denken. Versicherungen und Innovationen gehören daher zusammen – will man den individuellen Anforderungen der Kunden auf höchstem Qualitätsniveau begegnen. Mit dem Jahrbuch gibt Funk Transparenz über ein breites Spektrum unterschiedlicher Innovationsansätze, die die Versicherungsbranche aktuell zu bieten hat. Die Versicherungswirtschaft profitiert nicht nur von technologischen Fortschritten wie beispielsweise im Bereich der künstlichen Intelligenz. Sie kann Innovationskraft explizit fördern. Dafür muss die Branche passgenaue Absicherungslösungen entwickeln und der Wirtschaft so ein Fallnetz für neue Risiken, innovative Produkte und Geschäftsmodelle zur Verfügung stellen. Die vorliegenden Buchbeiträge liefern hierfür sinnvolle Ansätze und stehen für Praxisbeispiele, in denen Innovation und Versicherung eine Symbiose bilden. Die Autor*innen repräsentieren Expertise aus der Versicherungswelt, Wirtschaft, Technologie und Wissenschaft und sind Garanten für eine hohe Praxisorientierung. Zielgruppe des Buches sind Entscheider*innen und Innovationstreiber*innen aus Versicherungswirtschaft und den ausgewählten Zielgruppen Industrie, Heilwesen und Wohnungswirtschaft. Für diese finden sich in dem Buch zahlreiche Anregungen für die tägliche Arbeit.

Seitens Funk haben drei Autoren Beiträge zu dem Buch geliefert:

Funk Consultant Benedikt Brahm beleuchtet (gemeinsam mit Florian Waubke, CEO von Fairfleet) den Weg der Entwicklung einer neuen Methode zur Durchführung von Inspektionen bei Windenergieanlagen bis hin zur Zulassung als Obliegenheitserfüllung für den Versicherungsschutz.

Dr. Alexander Skorna (Leiter Business Development bei Funk) und Manuel Zimmermann (ebenfalls Business Development bei Funk) untersuchen in ihrem gemeinsamen Beitrag Subscription-Modelle für den Vertrieb von Industriemaschinen. Durch Integration von Versicherung wird das im Vergleich zum reinen Verkauf verlagerte Risiko auf ein für den Hersteller akzeptables Niveau reduziert.

Herausgeberin Dr. Anja Funk-Münchmeyer sagt zu dem Buch: „Innovation spielt bei Funk eine zentrale Rolle, daher ist uns die Herausgeberschaft des Jahrbuchs sehr wichtig. Wir wollen mit „Zukunftssicher“ Best Practices zur Verfügung stellen und der Branche Impulse für weitere Innovationen liefern. Gleichzeitig ist es unser Anliegen, einen Überblick über die aktuell spannendsten Innovationsprojekte in der Assekuranz zu geben.“ Dr. Alexander Skorna ergänzt: „Kundenorientierte Innovation bedeutet für uns, mit unseren Kunden im gegenseitigen Austausch an aktuellen Problemlösungen zu arbeiten. Mit „Zukunftssicher“ verzahnt Funk gemeinsam mit Unternehmen und Teilnehmer*innen aus der gesamten Versicherungswirtschaft Innovationsziele und -beobachtungen miteinander, die über die Branchengrenzen hinweg alle Beteiligten bewegen. Das Buch stellt letztlich eine transparente Plattform dar.“

Dr. Anja Funk-Münchmeyer (Herausgeberin): Zukunftssicher. So geht Innovation an der Schnittstelle von Wirtschaft und Versicherung Murmann Verlag. 256 Seiten, 32 Euro, ISBN 978-3-86774-690-8

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Umfangsreiches Maßnahmenpaket für den grauen Kapitalmarkt

 

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages hat am Dienstag das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes beschlossen. Dazu erklären die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Antje Tillmann, und der Berichterstatter, Dr. Carsten Brodesser:

Antje Tillmann: “Die Union hat den Anlegerschutz bei Graumarktprodukten gestärkt. Hier werden Anlagen in reine Blindpool-Konstruktionen künftig verboten, da Anleger ihr Geld quasi blind in einen Fonds investieren, dessen konkretes Anlageobjekt noch gar nicht feststeht. Klar definierte und benannte Semi-Blindpools sollen dagegen als Sachanlagen für Privatanleger weiterhin möglich sein. Schließlich werden viele Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien wie Bürgerwindparks, der Logistik und des Wohnungsbaus auf diese Weise finanziert. Zum Schutz der Verbraucher und Anleger konnten wir mit der Einführung eines unabhängigen Mittelverwendungskontrolleurs eine zusätzliche Sicherung für solche Investments einbauen. Dieser wird mit umfangreichen Kompetenzen ausgestattet, um seine wichtige Kontrollaufgabe ausüben zu können.”

Dr. Carsten Brodesser: “Neben dem Mittelverwendungskontrolleur wird die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht (BaFin) stärker mit der Prüfung von Vermögensanlagen beauftragt. Wir ziehen hier ein doppeltes Netz ein, um für mehr Sicherheit der Anleger zu sorgen. In einem Merkblatt wird die BaFin die Anforderungen an die Projekte von Blindpools, einschließlich von Semi-Blindpools, konkretisieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anleger die Vermögensanlage und insb. ihre Chancen und Risiken bei Abschluss eines solchen Investments besser bewerten können. Den Emittenten soll damit zugleich Planungssicherheit gegeben werden.

Danach soll eine hinreichende Konkretisierung des Anlageobjektes entweder gattungsmäßig oder bereits individualisiert für alle Investitionsebenen zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung festgeschrieben werden oder zumindest ein nachweisbarer Realisierungsgrad erkennbar sein. Durch Regelbeispiele für die am häufigsten genutzten Anlageformen erhält der Anleger zudem eine bessere Orientierung.

Sollte es dennoch Änderungen zum Anlageobjekt im Sinne des § 11 VermAnlG geben, erhält der Anleger ein Widerrufsrecht gemäß § 11 Abs. 2 VermAnlG. Je nach Konkretisierungsstand des Anlageobjektes soll der Prospekt per Nachtrag ergänzt werden. Damit haben wir mehrere Sicherheitsstufen im Sinne des Anlegerschutzes für solche Investments ergänzt und geben Anlegern dennoch die Chance an interessanten Projekten zu partizipieren.”

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel: (030) 227-52360, www.cducsu.de

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN veröffentlicht den 26. Jahrgang des M&M Ratings Berufsunfähigkeit.

 

566 Tarife und Tarifkombinationen wurden hierfür analysiert und bewertet. 406 Tarife von 49 Anbietern erhalten die Bestbewertung von 5 Sternen. Hauptursache für Berufsunfähigkeit bleiben mit knapp 32 Prozent die Nervenerkrankungen. Das unabhängige Analysehaus blickt auf über 25 Jahre Kompetenz in der Berufsunfähigkeit (BU) zurück.

MORGEN & MORGEN veröffentlicht den aktuellen Jahrgang des M&M Ratings Berufsunfähigkeit. Das Analysehaus konstatiert dem BU‐Markt eine stabile Lage. Circa 267.000 BU‐Renten mit einem Volumen von rund 2,2 Milliarden Euro befinden sich aktuell in der Auszahlung. Das Neugeschäft zeigt wieder einen Aufwärtstrend und steigt um 1,8 Prozent. Die Höhe der versicherten BU‐Rente steigt um 1,6 Prozent, die eingenommenen Beiträge steigen um 3,5 Prozent.

Auch in diesem Jahr sind die Analysten den Gründen für eine Berufsunfähigkeit nachgegangen. Als Hauptursache setzen sich die Nervenerkrankungen mit 31,88 Prozent weiter ab. Erkrankungen des Skelett‐ und Bewegungsapparates folgen mit großem Abstand (20,33 Prozent). Schlüsselt man die Ursachen nach Altersstufen auf, wird klar, dass gerade Nervenerkrankungen insbesondere auch die jüngeren Altersgruppen bis 50 Jahren treffen. „Die Nervenerkrankungen als Hauptursache der BU bleiben auf einem hohen Niveau. Dieser Trend wird sich sicherlich auch weiter fortsetzen, betrachtet man die aktuelle Entwicklung der psychischen Belastungen im Zuge der Corona‐Pandemie,“ resümiert Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse bei MORGEN & MORGEN.

Das durchschnittliche Alter bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung liegt bei 31 Jahren. Im Bestand liegt der Altersdurchschnitt bei 44 Jahren. Die durchschnittliche Leistungsdauer liegt bei etwa 7 Jahren. „Optimierungsfähig bleibt die durchschnittlich versicherte BU‐Rente von 1.000 Euro. Es ist natürlich erfreulich, dass die versicherte Rente um 1,6 Prozent gestiegen ist, dennoch ist das bei Betrachtung der Inflation und der steigenden Lebenshaltungskosten immer noch zu wenig“, so Andreas Ludwig.

Das M&M Rating Berufsunfähigkeit bewertet Tarife und Tarifkombinationen mit eins bis fünf Sternen. Das Rating besteht aus vier Teilratings mit unterschiedlicher Gewichtung: Bedingungen (40 Prozent), Kompetenz (30 Prozent), Beitragsstabilität (20 Prozent) und Antragsfragen (10 Prozent). Das Teilrating Bedingungen bewertet die BU‐Tarifvariante anhand von 29 Leistungsfragen. Das Teilrating Kompetenz besteht aus fünf Komponenten und bewertet rund 50.000 Daten der Jahrgänge ab 2000. Mit dem Teilrating Beitragsstabilität werden sechs Teilbereiche bewertet, die Aussagen über die zukünftige Beitragsstabilität der BU‐Tarife zulassen.

Das letzte Teilrating Antragsfragen analysiert die Gesundheitsfragen und gefahrerhebenden Fragen der BU‐Anträge. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Systematik des M&M BU‐Ratings beibehalten. Im Teilrating BU‐Beitragsstabilität wurden die Benchmarks an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Das Teilrating BU‐Bedingungen enthält nun eine zusätzliche Leistungsfrage. In den übrigen Teilratings gab es keine Änderungen.

Das M&M Rating Berufsunfähigkeit betrachtet 566 Tarife und Tarifkombinationen von 63 Anbietern. 406 Tarife erhalten die Bestnote und somit 5 Sterne im M&M Rating Berufsunfähigkeit. 49 Versicherer bieten mindestens einen Tarif mit einer 5‐Sterne‐Bewertung an. Die hohe Zahl an sehr guten Bewertungen lässt sich mit einem Blick in die Historie erklären. Bereits seit über 25 Jahren und somit als erstes Ratinghaus bewertet MORGEN & MORGEN Tarife der Berufsunfähigkeit. Im Laufe der Zeit haben sich die Bedingungswerke zunehmend verbessert und Produktanbieter folgenden Markteinschätzungen der Analysten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Seit dem 1. April 2021 unterstützt die Basler Lebensversicherungs-AG mit ihrer Fördermitgliedschaft die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW.

 

Die Basler Versicherungen sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Im Fokus ihrer Geschäftstätigkeit stehen die sich wandelnden Sicherheits- und Dienstleistungsbedürfnisse der Gesellschaft. Die rund 1.500 Mitarbeiter fokussieren sich deshalb auf die Wünsche ihrer Kunden und Vertriebspartner. Ein kundennaher Service sowie innovative Produkte und Dienstleistungen machen die Basler zur ersten Wahl für alle Menschen, die sich einfach sicher fühlen wollen. Mit Sitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agiert die Basler als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz) und hatten 2019 ein Geschäftsvolumen von 1,21 Milliarden Euro.

„Wir möchten erste Wahl für unsere Vertriebspartner sein und wir möchten unseren Vertriebspartnern helfen, noch erfolgreicher zu werden. Für Vermittler soll es so einfach wie möglich sein, mit der Basler Geschäft zu machen. Mit sehr guten Produkten, mit Top-Service, mit dem fest in der Basler-DNA verankerten Kümmerer-Gen und mit digitaler Kompetenz. Wir freuen uns, als Fördermitglied den AfW unterstützen zu können bei seiner wichtigen Arbeit für die Interessen des unabhängigen Vertriebs“ erläutert Sascha Bassir, Vorstand Basler Vertriebsservice AG.

“Mit der Basler Lebensversicherungs-AG haben wir einen weiteren, im Markt sehr bekannten Unterstützer unserer Arbeit für den freien Vertrieb von Versicherungs- und Finanzprodukten sowie die Interessen unabhängiger Finanzvermittler gewinnen können. Über die Fördermitgliedschaft der Basler Lebensversicherungs-AG und deren Engagement freuen wir uns deshalb sehr“, ergänzt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Zum zweiten Mal in Folge konnte blau direkt im 28. Innovationswettbewerb TOP 100 überzeugen und reiht sich erneut in die Riege der innovativsten Unternehmen Deutschlands ein.

 

Nach 2020 konnte blau direkt auch in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge als Technologie-Marktführer der Branche überzeugen und wurde im Rahmen der 28. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100 zu einem der innovativsten Unternehmen Deutschlands gekürt. Die Auszeichnung steht für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge. Nach einem strengen wissenschaftlichen Auswahlverfahren werden besonders innovative mittelständische Unternehmen gekürt.

Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter von TOP 100, prüft gemeinsam mit Mentor Ranga Yogeshwar und seinem Team die Bewerber in fünf Kategorien. In die Beurteilung hinzugezogen werden “Innovationsförderndes Top-Management”, “Innovationsklima”, “Innovative Prozesse und Organisation”, “Außenorientierung/Open Innovation” und “Innovationserfolg”. (Erläuterung der Prüfkriterien unter: https://www.top100.de/pruefkriterien/).

blau direkt zeigte wieder in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) ein vorbildliches Innovationsmanagement und überdurchschnittliche Innovationserfolge. Die Corona-Pandemie hat grundlegende Auswirkungen auf Unternehmen und deren Innovationserfolge. “Gerade Innovatoren sehen in Krisen auch manchmal eine Chance.

Bei Top 100 geht es um Innovatoren. Es geht darum zu zeigen, wie diese Unternehmen den Mut haben, sich neu zu erfinden, Neues zu entwickeln und damit eben auch zu einem leuchtenden Beispiel für andere werden.”, sagt Ranga Yogeshwar. Dem schließt sich Philip Wassermann, der Innovationsprojekte als CTO für blau direkt begleitet, an. “Wir haben die Corona-Pandemie als Chance für unsere Innvoationskraft interpretiert. Wenn uns ein Stein in den Weg gelegt wird, so nutzen wir diesen als Sprungbrett. Wo andere Teams die Zeit im Home-Office abgewartet haben, haben wir unverändert in unseren technologischen Projektgruppen gearbeitet, um unseren Vorsprung für unsere Partner auszubauen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Verpflichtende Prüfung durch unabhängige Experten erfolgreich abgeschlossen

 

Die Debeka-Versicherungsgruppe mit Sitz in Koblenz hat jetzt ihre Mitgliedschaft zum Verhaltenskodex des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erneut um drei weitere Jahre verlängert und sich damit unverändert einer Selbstverpflichtung für hohe Beratungsstandards unterworfen. Der GDV-Verhaltenskodex verfolgt das Ziel, die Qualität beim Vertrieb von Versicherungsprodukten sicherzustellen und Vertriebspraktiken entgegenzuwirken, die nicht dem Kundeninteresse entsprechen.

Voraussetzung für die Verlängerung war eine sogenannte Angemessenheitsprüfung durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, um zu prüfen, ob die bestehenden Selbstverpflichtungen eingehalten wurden. Die Wirtschaftsprüfer haben mit ihrem Prüfungsbericht erneut bestätigt, dass die unternehmensinternen Regeln der Debeka den Anforderungen des GDV-Verhaltenskodex entsprechen. Darüber hinaus bescheinigten die Experten der Debeka auch die Angemessenheit der Umsetzung der Tarifwechselleitlinien für die Private Krankenversicherung, die es langjährigen Kunden ermöglicht, in eventuell günstigere Versicherungstarife mit gleichartigen Leistungen zu wechseln.

„Die hohe Bedeutung der Kundenbetreuung und des Kundenservice ist fest im Unternehmensleitbild der Debeka verankert. Die Kunden, die bei unserer genossenschaftlich geprägten Unternehmensgruppe mit der Vertragsunterzeichnung gleichzeitig zu Mitgliedern werden, stehen im Mittelpunkt unseres Handelns, für sie leisten wir Service mit Herz und Verstand“, so Vertriebsvorstand Paul Stein am Hauptsitz der Debeka in Koblenz. Er betont außerdem, dass Versicherungsschutz in hohem Maß erklärungsbedürftig sei und die Beratung dazu ein sehr großes Vertrauensverhältnis erfordere. Die Debeka übernehme daher eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, habe das Unternehmen die Anforderungen aus dem GDV-Verhaltenskodex noch um die Inhalte aus den PKV-Tarifwechselleitlinien ergänzt.

Die Debeka ist dem GDV-Verhaltenskodex bereits im Jahr 2013 als eines der ersten Unternehmen beigetreten. Darüber hinaus ist der Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit den Leitlinien der Privaten Krankenversicherung für einen transparenten und kundenorientierten Tarifwechsel (PKV-Tarifwechselleitlinien) unmittelbar im Juli 2014 beigetreten. Die Veröffentlichung des entsprechenden Prüfungsberichts erfolgt auf der  Homepage des GDV sowie auf www.debeka.de .

 

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27 Prozent der befragten Endkunden schließen Verträge über Versicherer-Webseiten ab

 

Der Vertragsabschluss beim Versicherungsvertreter hat seit 2015 kontinuierlich an Bedeutung verloren. Das zeigt die EY Innovalue Digitization Study 2020. So schlossen nur noch 24 Prozent der befragten Endkunden im Jahr 2020 ihre Versicherungsverträge über Vermittler ab. Das ist im Vergleich zum Jahr 2015 ein Rückgang von 13 Prozentpunkten. Versicherungsvertreter sind damit nicht mehr der wichtigste Abschlusskanal. „Besonders Ausschließlichkeitsorganisationen und Einfirmenvermittler sind zum Umdenken gezwungen“, sagt Johannes Schmidt, Director bei EY Innovalue. „Die persönliche Beratung vor Ort rückt immer weiter in den Hintergrund. Digitale Beratungs- und Abschlussmöglichkeiten werden immer wichtiger – und das nicht erst seit COVID-19. Wer auch künftig von der modernen Customer Journey profitieren möchte, muss sich weiterentwickeln. Die aktuelle COVID-19-Pandemie unterstreicht die Notwendigkeit, zügig und zielorientiert in Möglichkeiten der digitalen Kundeninteraktion zu investieren – ohne dies geht es nicht mehr.“

Pure Online Journey auf dem Vormarsch

Im Jahr 2020 ist erstmals die reine Online Customer Journey die häufigste Customer Journey. Die meisten Kunden haben sowohl in der Informations-, Entscheidungs- und Abschlussphase digitale Kanäle und Medien genutzt. Im Vergleich dazu war die Abschlussphase im Vorjahr noch fest in der Hand der Versicherungsvertreter. Insbesondere Webseiten der Versicherer genießen immer mehr Aufmerksamkeit. 27 Prozent der Befragten kauften 2020 Versicherungen über die jeweiligen Online-Auftritte der Versicherer. Die klassische Offline Journey verliert hingegen an Beliebtheit. Während 2017 noch 42 Prozent der Endkunden ausschließlich Offline Vertragsabschlüsse tätigten, waren es 2020 nur noch 36 Prozent. „Die Tatsache, dass nun im letzten Jahr erstmals Online Kanäle durchschnittlich häufiger genutzt wurden, ist oberflächlich auf die Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen während der COVID-19-Pandemie zurückzuführen, die größtenteils persönliche Formen der Vor-Ort-Interaktion unterbunden haben“, sagt Johannes Schmidt. „Der Trend in Richtung digitaler Journeys ist jedoch viel fundamentaler und findet auch unabhängig von COVID-19 statt. Die Pandemie wirkt vielmehr als ein Beschleuniger der ohnehin stattfindenden Transformation der Branche.“

Komplexität der Verträge beeinflusst die Customer Journey

Die Komplexität der Versicherungsprodukte beeinflusst die Online- bzw. Offline-Aktivität der Kunden insbesondere in der Abschlussphase. So werden Lebens- und Krankenvollversicherungen wegen ihrer Langfristigkeit und Komplexität noch deutlich häufiger über einen Vermittler abgeschlossen. Sach- und insbesondere Kfz-Versicherungen, die weniger erklärungsbedürftig sind, werden von Endkunden zunehmend direkt über die Anbieter-Plattform abgeschlossen.

Vergleichsportale und Versicherer-Webseiten sind beliebteste Kanäle

Die Studie hat zudem die Online- bzw. Offline-Aktivitäten und die Häufigkeit der genutzten Kanäle und Medien untersucht. Ergebnis ist: Der durchschnittliche Versicherungskunde ist ausschließlich in der ersten Phase der Customer Journey, der Awareness-Phase, offline unterwegs. Für 20 bis 30 Prozent der Befragten bieten eigene Erlebnisse oder Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld maßgebliche Gründe für den Abschluss eines Versicherungsprodukts. Darauf folgt der Versicherungsvertreter als zweitwichtigster Auslöser (ca. 15 Prozent). Social-Media-Kanäle und Online-Werbung beeinflussen die Awareness-, Informations- und Entscheidungsphase hingehen nur marginal.

In den darauffolgenden Informations-, Entscheidungs-, Abschluss- und Nachkaufphasen nutzen Endkunden vermehrt digitale Medien und Kanäle. In der Informationsphase greifen über 30 Prozent der Befragten auf Vergleichsportale und 25 Prozent auf Webseiten der Versicherer und Suchmaschinen zurück. In der Kanalnutzung sind dabei durchaus Unterschiede zwischen den Generationen feststellbar. So werden Vergleichsportale beispielsweise von 34 Prozent der jungen Kunden und 31 Prozent der älteren Kunden genutzt. Junge Kunden verlassen sich in der Informationsphase zudem deutlich mehr auf Suchmaschinen (38 Prozent) und das persönliche Umfeld (22 Prozent) als ältere Kunden (20 Prozent bzw. 8 Prozent).

Der mit Abstand beliebteste Kanal in der Entscheidungsphase ist mit 30 Prozent Nutzung das Vergleichsportal. Hierauf folgen Webseiten der Versicherer. Beide Kanäle werden auch zum Abschluss einer Versicherung genutzt, jedoch in umgekehrter Beliebtheit. Hier nutzen 27 Prozent der Befragten die Webseiten und 15 Prozent schließen Verträge über Vergleichsportale ab. Auch die letzte Phase der Customer Journey, der Nachkauf, erfolgt meistens über die Versicherer-Webseiten selbst (über 30 Prozent), gefolgt von Vertretern (ca. 10 Prozent).

Die Studie hat zudem die Korrelation zwischen der Nutzung von Online-Vergleichsportalen und Abschlüssen bei Vermittlern untersucht. Ergebnis ist: Nutzen Kunden ausschließlich Online-Vergleichsportale bei der Informationssuche, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei einem Vermittler abschließen mit 17 Prozent sehr gering. Werden hingegen neben Online-Vergleichsportalen auch weitere Kanäle genutzt, steigt der Vermittleranteil beim Abschluss immerhin auf 38 Prozent. Die besten Chancen hat der Vermittler, wenn kein Vergleichsportal verwendet wird. In diesem Falle steigt die Abschlusswahrscheinlichkeit bei ihnen auf knapp 50 Prozent.

Über die EY Innovalue Digitization Study 2020 Die Managementberater von EY Innovalue haben für die Datenerhebung der siebten Digitization Study im Dezember 2020 über 3.000 Endkunden befragt. Schwerpunkte der Studie sind Customer-Journey-Erfahrungen bei zuletzt getätigten Versicherungsabschlüssen, Erfahrung rund um COVID-19 sowie die Einstellung zu InsurTechs, Online-Versicherung und digitalem Unterstützungsbedarf.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Die künftige Ausgestaltung der privaten Altersvorsorge wird durch die Bundestagswahl im September maßgeblich beeinflusst.

 

Das zeigten die Äußerungen der Bundestags-Finanzexperten Cansel Kiziltepe (SPD) und Dr. Florian Toncar (FDP) unter der Moderation von VOTUM-Vorstand Martin Klein beim 2. VOTUM-Politiktalk. „Die langjährigen politischen Diskussionen über die zukünftige Ausgestaltung der privaten Altersvorsorge hat das Beraten zu Riester und Co. erheblich erschwert. Verunsicherung bei Kunden, Vermittlern und Produktanbietern, wie die Zukunft der Altersvorsorge aussehen soll, hat die Vorsorgebereitschaft in der breiten Bevölkerung spürbar beeinträchtigt“, so Klein zu Beginn der Diskussionsrunde, an der rund 70 Entscheider aus der Finanzbranche. Deshalb müsse für die kommende Legislaturperiode der Fokus auf klare Verhältnisse und langfristige Planungssicherheit gelegt werden, so Klein weiter.

„Die letzten Jahre haben gezeigt: Die Umlagefinanzierung in der Altersvorsorge ist krisenfest und renditestark. Die kapitalgedeckten Vorsorgeinstrumente können hier einfach nicht mithalten“, so Kiziltepe. Gerade die Riester-Rente würde insbesondere durch höhere Einkommensschichten in Anspruch genommen. „Deshalb fordert die SPD, dass staatliches Geld in Zukunft in Form einer Erwerbstätigenversicherung inklusive Versicherungspflicht für Selbstständige in das Umlagesystem investiert wird, und die Riester-Versicherung mit einem Bestand-Schutz für bestehende Verträge auslaufen soll“, so Kiziltepe weiter. Damit könne ein staatliches Renten-System gestaltet werden, von dem insbesondere die unteren Einkommensschichten profitieren.

„Die Finanzmarktwelt von heute ist eine andere als zur Einführung der Riester-Rente vor 20 Jahren. Die Null- und Negativzinspolitik führt dazu, dass die Rentabilität von guten Altersvorsorgeprodukten wie Riester nicht mehr ohne Veränderung erreicht werden kann. Deshalb fordert die FDP, dass die Riester-Rente reformiert wird“, erwiderte Toncar. Durch das Drehen an den Stellschrauben ‚Verrentungspflicht‘ und ‚Beitragsgarantien‘ könne nach Vorstellungen der FDP das Produkt Riester-Rente wieder rentabel und damit attraktiv für Kunden gemacht werden.

Zudem könne man durch Produktvielfalt und Flexibilität sicherstellen, dass die private Altersvorsorge der Bürger nicht mehr abhängig sei vom Ausgang von Bundestagswahlen. „Deshalb muss auch bei der Altersvorsorge der Fokus auf einen aktiven Vermögensaufbau und eine breite Auswahl an guten Vorsorgeprodukten gelegt werden“, so Toncar weiter.

VOTUM-Chef Klein zieht ein klares Fazit aus der Veranstaltung: „Neben klaren Verhältnissen und einer langfristigen Planungssicherheit ist entscheidend, dass Versicherungs- und Finanzanlagevermittler den Verbrauchern ein breites Produktportfolio bieten können. Auf 45 Millionen Erwerbstätige mit unterschiedlichen Arbeitsmodellen und Lebenszielen passt kein Standardprodukt. Hier bedarf es sowohl Flexibilität bei der Auswahl an guten Anlageprodukten als auch einer unkomplizierten staatlichen Förderung. Dies kombiniert mit einer professionellen Beratung durch die tausenden qualifizierten Versicherungs- und Finanzanlagevermittler in Deutschland wird dazu beitragen, dass wir die Vorsorgelücke gemeinsam schließen können.“

 

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Vereinbarung im Zusammenhang mit der Fusion von Aon und Willis Towers Watson

 

Das britische Beratungshaus für betriebliche Altersversorgung Lane Clark & Peacock LLP (LCP) hat bekannt gegeben, dass es einen festgelegten Vertrag unterschrieben hat, um das deutsche Pensionsberatungsgeschäft mit Versicherungsvermittlung, Pensionsplanverwaltung und Investment Consulting von Aon zu übernehmen.

Der Vollzug der Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der globalen Fusion zwischen Aon und Willis Towers Watson und dem erfolgreichen Abschluss marktüblicher Vertragsbedingungen. Damit wird LCP einer der größten Berater für betriebliche Versorgungssysteme in Deutschland.

LCP ist das führende unabhängige, inhabergeführte Beratungsunternehmen für Altersvorsorge, Investment und Versicherungen in Großbritannien und Irland. Für das Unternehmen, das intensiv in Technologie investiert, erschließt die Übernahme ein erhebliches Potenzial für die Integration und Innovation des deutschen Altersversorgungsmarktes, wobei der Erfolg in Großbritannien als Vorbild den Weg ebnen wird.

„LCP hat bereits Erfahrung mit der Beratung von deutschen Unternehmen hinsichtlich ihrer internationalen Versorgungslösungen“, sagt Aaron Punwani, CEO von LCP. „Der deutsche Beratungsmarkt für betriebliche Altersvorsorge ist der drittgrößte der Welt. Mit dem erfolgreichen Team von Aon, der internationalen Aufstellung von LCP und unserer technologischen Stärke kӧnnen wir eine marktführende Position erreichen, die vergleichbar ist mit dem, was LCP in Großbritannien realisiert hat.“

„Der deutsche Markt für betriebliche Altersversorgung bietet enormes Potenzial für Innovation und Wachstum, da viele Unternehmen ihre Versorgungsstrategie mit einem stärkeren Fokus auf kapitalgedeckte und versicherte Lösungen überdenken. Zudem suchen die Unternehmen die technologische Transformation, die LCP in den vergangenen Jahren für seine Kunden in Großbritannien und Irland geleistet hat.“

„Wir pflegen eine starke People-first-Kultur“, sagt Punwani. „Deshalb freuen wir uns, Fred Marchlewski und sein fantastisches Team als Teil von LCP willkommen zu heißen.“

LCP bietet mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Beratungsleistungen in den Bereichen Aktuariat, Versicherung und Pensionsberatung für mehr als 650 Unternehmen an. Dabei berät LCP Kunden bei der Anlage von rund 300 Mrd. britischen Pfund (rund 350 Mrd. Euro) Pensionsvermögen. Zu den Kunden gehören neben fast der Hälfte der FTSE 100 aus Großbritannien auch zahlreiche Dax-Unternehmen.

LCP wurde vor über 70 Jahren gegründet und ist mit zahlreichen Branchenauszeichnungen führend in der Entwicklung innovativer Lösungen. 2020 erwirtschaftete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent auf 126,5 Mio. GBP (ca. 145 Mio Euro). Das Beratungshaus ist in verschiedenen Sektoren wie Pensionen, Investitionen, Versicherungen, Energie und Gesundheit tätig. Zu der Erfahrung von LCP auf dem deutschen Markt gehört die Beratung renommierter deutscher Unternehmen insbesondere bezogen auf  ihre britischen Pensionspläne.

Aons Pensionsgeschäft beschäftigt 350 Mitarbeiter in Deutschland und hat Büros an fünf Standorten. Nach Abschluss der Transaktion wird das deutsche Team unter der Marke LCP die erfolgreiche Arbeit fortsetzen und mit den Kolleginnen und Kollegen in Großbritannien zusammenarbeiten.

„Diese Vereinbarung setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Genehmigung der Fusion mit Willis Towers Watson“ sagt Greg Case, CEO von Aon. „Während der Zeit bei Aon hat unser deutsches Team einen bedeutsamen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden geleistet. LCP pflegt eine Kultur von Kompetenz und Innovation und wir sind davon überzeugt, dass sie eine großartige Zukunft mit LCP haben werden.“

 

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Instinctif Partners, Im Zollhafen 6, 50678 Köln, Tel: +49 221 420 75-0, www.instinctif.com

Die IDEAL UniversalLife, das transparente und flexible Vorsorgekonto, ist ab sofort auch über die Basler Lebensversicherungs-AG erhältlich.

 

Mit dem Ausbau der Produktkooperation vertiefen die IDEAL Lebensversicherung a.G. und die Basler Lebensversicherungs-AG ihre seit dem Jahr 2003 bestehende Partnerschaft. Ab Mai 2021 können bundesweit etwa 650 Vermittler des Basler Exklusivvertriebs sowie der Basler-Tochter ZEUS die IDEAL UniversalLife (IUL) verkaufen. Für Thomas Winkenbach, Leiter Exklusivvertrieb der Basler Versicherungen, ist der Ausbau der Kooperation ein logischer, strategischer Schritt: „Mit der IDEAL UniversalLife können wir unseren Kunden wieder ein klassisches und noch dazu hoch flexibles Rentengarantieprodukt anbieten. Wir ergänzen somit perfekt unser Portfolio im Bereich der Altersvorsorge und haben mit der IDEAL einen Produktgeber, der mit einer laufenden Verzinsung von aktuell 3 Prozent an der Spitze des Marktes liegt.“

Die IDEAL UniversalLife ist ein Rentenversicherungsprodukt, das flexibel an jede Lebenssituation angepasst werden kann. So können Ein- und Auszahlungen flexibel während der gesamten Laufzeit vorgenommen werden; Erträge und Kosten sind transparent und tagesaktuell dargestellt und jederzeit online abrufbar. Zusammen mit einem Treuebonus werden bei Abschluss einer IUL vergleichsweise hohe Renditen erzielt. Schon heute generiert die IDEAL knapp die Hälfte ihres Neugeschäfts aus der IUL.

„Die Vertriebspower der Basler wird für weiteren Schub sorgen und das transparente Versicherungskonto einer noch größeren Zielgruppe bekannt und zugänglich machen“, so Thomas Fritzsche, Leiter Key Account Management bei der IDEAL Versicherung. Er sieht neben dem enormen Vertriebspotential auch einen Quantensprung in der Zusammenarbeit der beiden Häuser: „Die IUL ist nicht nur ein Versicherungsvertrag, sondern eine digitale Vorsorgeplattform – von der Akquisition, über den Abschluss bis hin zur Vertragsverwaltung. Das stellt auch besondere Herausforderungen an die IT, die hier ganze Arbeit leistet.“ Für den Herbst dieses Jahres ist die nächste Ausbaustufe geplant. Dann wird es auch möglich sein, Daten aus dem Basler Kundenverwaltungsprogramm Venta direkt in den Angebotsprozess auf der IDEAL Vertriebsplattform I-POS zu übernehmen.

In der ersten Phase erhält jeder Vermittler des Basler-Exklusivvertriebs sowie der Tochter ZEUS für den Vertrieb der IUL einen persönlichen Zugang zum IDEAL-Extranet I-POS. Über diese Vertriebsplattform sind neben der IUL auch alle weiteren Kooperationsprodukte wie beispielsweise die Basler PflegeRente verfügbar.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Folgebefragung unter Anbietern und Maklerhäusern zur Entwicklung des Marktes von Cyber-Versicherungen

 

In Zeiten von Corona verbessert sich die Stimmung am Cyber-Versicherungsmarkt merklich. So beurteilen aktuell 47% der Cyber-Versicherer und sogar 78% der Vermittler in Deutschland die Geschäftslage als (eher) stark. 2019 hatte die Mehrheit der Anbieter von Cyber-Versicherungen (68%) die Marktlage noch als schwach bewertet. Dies ist ein Ergebnis der Studie „Quo vadis Cyber-Insurance 2021 – Auf Goldgräberstimmung folgt Professionalisierung“. Das Rating- und Analysehaus Assekurata und die internationale Strategie- und Kommunikationsberatung Instinctif Partners untersuchten nach 2019 zum zweiten Mal die Entwicklung des Cyber-Versicherungsmarktes.

Die befragten Anbieter und Vermittler von Cyber-Policen sehen auch künftig großes Potenzial für das noch junge Segment. Waren 2019 bereits drei Viertel der Marktteilnehmer der Meinung, dass sich die Cyber-Versicherungen zu den wichtigsten Versicherungsleistungen am deutschen Markt entwickeln, hat sich die Einschätzung 2021 auf 93% deutlich gefestigt. Dabei sehen sowohl Versicherer als auch Vermittler aktuell einen intensiven Wettbewerb.

Die Nachfrage nach Cyber-Deckungen ist seit 2019 vor allem im Industriesegment gestiegen. Hier sehen 80% der Anbieter eine steigende Nachfrage; im Bereich KMU/Gewerbe sind es 54%. Auf der Angebotsseite erwarten die Teilnehmer dementsprechend auch einen Anstieg des Angebots an Deckungskapazität. 40% der befragten Versicherungsunternehmen erwarten (stark) steigende Kapazitäten in den Bereichen Industrie und KMU/Gewerbe. Allerdings sehen (ausschließlich) im Bereich Industrie auch 20% der Anbieter sinkende Kapazitäten. Das lässt auf eine steigende Risikowahrnehmung und Ansätze einer Marktkonsolidierung schließen. Steigende Kapazitäten im Privatsektor erwarten nur 20%. „Da das Gefahrenpotential nicht schrumpft, kann sich das Angebot an verfügbarer Deckungskapazität vor allem für Industrierisiken als Engpass und damit als entscheidender Wettbewerbsfaktor herausstellen“, prognostiziert Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will. Derzeit bewerten allerdings noch rund 40% der Anbieter die Profitabilität als gut oder sehr gut. Weitere 40% als befriedigend.

Schadenerfahrungen treiben die Nachfrage

„Die größte Motivatoren für den Abschluss einer Cyber-Deckung sind weiterhin konkrete Schadenerfahrungen, inzwischen gefolgt von der öffentlichen Berichterstattungen über Cyber-Vorfälle“, sagt Prof. Hubert Becker von Instinctif Partners. Jeweils mehr als 80 % der Befragungsteilnehmer sehen diese Faktoren als zentrale Absatztreiber. 2019 lagen diese Werte noch bei 63 beziehungsweise 41 %.

Generell sind Assistanceleistungen – also die technische, rechtliche Unterstützung sowie das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation – bei Cyber-Vorfällen nach Ansicht der meisten Versicherer und Vermittler ein Hauptverkaufsargument für Cyberschutz. Die wichtigste Unterstützungsleistung ist dabei die IT-Forensik. Bei den meisten Befragten werden diese Leistungen in mehr als 50 % der Versicherungsfälle in Anspruch genommen. Beratungen in Rechtsfragen oder in der Krisenkommunikation sind in etwa 15 % der Fälle relevant.

„Auf Goldgräberstimmung folgt nun die Professionalisierung. Bereits 2019 haben wir die Rolle der Versicherer als Wegweiser bei Cyberrisiken betont. Mit einem umfassenden Servicespektrum können sich die Anbieter – aber auch die Vermittler – als kompetente Helfer bei der Lösung von Cyber-Risiken positionieren“, sagt Becker. „Von großer Bedeutung ist weiterhin die Positionierung und Kompetenz im Vertrieb. Hier besteht noch Nachholbedarf.“

Einen deutlichen Einfluss auf das Nachfrageverhalten hat nach Ansicht der Marktteilnehmer auch die COVID-19-Pandemie. Der damit einhergehende Digitalisierungsschub und der Ausbau mobilen Arbeitens dürften dafür verantwortlich sein. In vielen Branchen steigt hierdurch die Risikoexposition, was sich positiv auf den Absatz von Cyberschutz auswirkt. Entsprechend gehen 76 % der Versicherer und 89 % der Vermittler davon aus, dass durch Covid 19 die Nachfrage gestiegen ist.62 Prozent der Deutschen gaben an, grundsätzlich mehr nachhaltige Entscheidungen treffen zu wollen, wissen aber nicht immer wie. 49 Prozent stimmen der Aussage zu, dass es grundsätzlich schwierig ist, Entscheidungen für mehr Nachhaltigkeit zu treffen. 42 Prozent sehen die höheren Kosten beim Erwerb nachhaltiger Produkte als größte Herausforderung. Dieser Hürde folgt mit 30 Prozent die Aussage, dass die bereitgestellten Informationen verwirrend seien.

Anstieg der Prämien zu erwarten

Mit 79% beobachtet der Hauptteil der befragten Unternehmen steigende Schadenzahlen. Eine mittelfristige Erhöhung der Prämien wird dadurch immer wahrscheinlicher. Hielten 2019 noch 44% der befragten Gesellschaften die Prämien für langfristig auskömmlich, sind es 2021 nur noch 14%.

„Bislang fällt die Branche jedoch nicht durch überragende Offenheit bezüglich der Berichterstattung über Schadenfälle, den Nutzen verschiedener Präventionsmaßnahmen oder der Eignung von Risikomodellen auf“, sagt Hubert Becker. „Wenn aber jedes Unternehmen nur auf Basis der eigenen Erfahrungen agiert, steigt die Gefahr massiver Fehleinschätzungen.“

Dieses Risiko sieht offensichtlich auch die BaFin. Sie hat das Segment der Cyber-Policen im Jahr 2021 zu einem der Aufsichtsschwerpunkte der Versicherungsaufsicht erklärt. Neben einer inhaltlichen Analyse des am Markt angebotenen Versicherungsschutzes soll dabei auch die Tragfähigkeit der Produkte im Mittelpunkt stehen. „Mehr Offenheit und Transparenz stünde der Branche damit nicht nur aus Eigeninteresse gut zu Gesicht, sondern stellt zukünftig wohl auch eine aufsichtsrechtliche Notwendigkeit dar“, sagt Reiner Will.

Studiendaten

Für die Studie wurden im Zeitraum März bis April 2021 40 Anbieter von Cyber-Policen auf dem deutschen Markt (Erst- und Rückversicherer) sowie 19 Groß- bzw. Spezialmakler befragt. Insgesamt lagen 26 vollständig beantwortete Fragebögen vor. Die ausführlichen Ergebnisse der Cyber-Umfrage 2021 können Sie unter https://www.instinctif.de/cyber-insurance-2021 anfordern.

 

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TME-Untersuchung analysiert Kriterien für erfolgreiche Bancassurance-Modelle und zeigt Wege aus der Krise

 

Die derzeit grassierende Corona-Pandemie hat in der Finanzwirtschaft einen Boom verschiedenster Plattform-Geschäftsmodelle ausgelöst und damit den Weg für eine Wiederbelebung des Allfinanz-Modells geebnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Frankfurter Unternehmensberatung TME. Untersucht wurden dabei die unterschiedlichen Ansätze der wichtigsten Anbieter sowie die Faktoren, die Bancassurance-Plattformen zum Erfolg führen. Die Studie formuliert und begründet zudem die Empfehlung, dass sich nach den Banken auch Unternehmen der Versicherungswirtschaft noch stärker dem Plattform-Geschäftsmodell öffnet und damit einen erfolgversprechenden Weg aus der derzeitigen Krise finden.

Das Geschäftsmodell der Bancassurance, Versicherungsprodukte über den Bankvertrieb zu verkaufen, erlebt eine rasante Renaissance. Anfang der 2000er Jahre galten die Allfinanz und der gemeinsame Vertrieb von Bank- und Versicherungsprodukten als großes Trendthema, schafften es aber trotzdem nie aus einem Nischendasein heraus. Seit kurzem ebnet die Digitalisierung im Vertrieb und der Megatrend der digitalen Plattformen diesem Vertriebskanal den neuen Weg.

Digitale Anbieter haben belastbare und flexible Plattformen entwickelt und übernehmen schrittweise den Versicherungsvertrieb über den digitalen Kanal. Um diese Kundenschnittstelle nicht gänzlich zu verlieren, haben einige Versicherungen und Banken, anders als bei der Ausbreitung von Paypal in den 2000er Jahren, nun frühzeitig reagiert und gehen Kooperationen zur gemeinschaftlichen Betreuung der Kunden ein.

Kooperationen ebnen den neuen Erfolgsweg

Diese Kooperationen unterstreichen die Dynamik um das Trendthema Digitale Bancassurance: In jüngster Vergangenheit liegt das Momentum insbesondere bei JDC mit einer breiten Marktdurchdringung und neuen Partnern wie Finanzguru oder der Provinzial Versicherung für 100 Sparkassen, aber auch andere Plattformen wie Fonds Finanz mit der PSD Bank, [pma:] bei Sparkassen oder Friendsurance mit der Deutschen Bank haben Partnerschaften geschlossen.

Durch die Wachstumsraten der digitalen Immobilienplattformen Interhyp oder Europace von bis zu 30% des vermittelten Volumens im Corona-Jahr 2020 gewinnt daher für Versicherungen das Thema “Offene Versicherungsplattform” zunehmend an Bedeutung, um nicht von Banken und FinTechs zum reinen Produktanbieter degradiert zu werden.

TME spezifiziert 10 Erfolgsfaktoren für den Plattformerfolg

Die TME hat diesbezüglich das Angebot führender deutscher Plattformanbieter, namentlich: Blau direkt, Fonds Finanz, Friendsurance, Hypoport AG, Jung DMS und Cie (JDC) und [pma:], analysiert.

Neben der Analyse der technischen Anbieter beleuchtet die Studie auch die Zukunft des Marktes für offene Versicherungsplattformen und spezifiziert 10 konkrete Faktoren, die den zukünftigen Plattformerfolg für Banken und Versicherungen sicherstellen. Um ein erfolgreiches Plattformgeschäftsmodell zu etablieren, sollte sich eine Versicherung oder Bank beispielsweise auf die eigene Kernkompetenz konzentrieren – die Technologie gehört nicht dazu. Diese wird von professionellen etablierten Anbietern beherrscht. Außerdem müssen Versicherungen für Plattformen eigene, dediziert digitale Produkte entwickeln, da bestehende Produkte und Tarife im digitalen Markt selten wettbewerbsfähig sind.

Stefan Roßbach, Gründer und Partner der TME: “Die offene Versicherungsplattform ist der notwendige Schritt, um Versicherungs- und Bankleistungen an einem virtuellen Ort zu bündeln und die Basis für alle weiteren Angebote im Sinne eines Financial Home für alle Finanzdienstleistungen anzubieten.”

Darüber hinaus ist die Einbindung und Integration des bestehenden Vertriebs in den digitalen Vertriebskanal essenziell. Stephan Paxmann, Vorstand und Gründer TME: “Die Schaffung eines separaten Vertriebsweges ohne die wertschaffende Integration in den eigenen Vertrieb schürt immer noch Kannibalisierungsängste und ist der Anfang vom Ende des digitalen Vertriebsweges einer Versicherung. Letzten Endes ist der traditionelle Vertrieb, egal ob Ausschließlichkeitsorganisation, Makler oder Mehrfachagent bis dato immer noch das Gesicht zum Kunden.”

 

Diese und viele weitere Faktoren finden Sie in der TME-Studie:

 

 

Über die TME AG

Die TME AG ist eine auf digitale Transformation spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie begleitet ihre Kunden bei den Herausforderungen der Veränderung innerhalb einer Organisation mit dem Ziel, neue Anforderungen von Kunden digital, effektiv und zeitnah bedienen zu können. Von der strukturellen Anpassung der Geschäftsmodelle und Produkte sowie Services mit digitalen Maßnahmen, über die Aufstellung flexibler Organisationsformen und Zusammenarbeitsmodellen bis hin zum Aufsatz automatisierter, intelligenter Prozesse.

 

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TME AG, Hamburger Allee 26-28, 60486 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 7191 3090, www.tme-ag.de

Die JDC Plattform-Funktionalitäten sind laut Studie auf hohem Niveau und besonders stark in der Kundenbetreuung und Datenverarbeitung

 

Die Corona-Pandemie hat in der Finanzwirtschaft einen Boom digitaler Plattformmodelle ausgelöst. Das Geschäftsmodell Bancassurance erlebt eine starke Renaissance und fordert im Bankvertrieb von Versicherungsprodukten ganz neue Prozessmetriken. Daher hat das Beratungsunternehmen TME AG aus Frankfurt/Main eine umfassende Marktstudie über die Anbieter von Finanzplattformen erstellt, aus der jetzt der Wiesbadener Finanztechnologiedienstleister JDC Group AG als Sieger der aktuellen Bancassurance-Entwicklung hervorgeht.

Die Plattform-Funktionalitäten von JDC sind laut Studie auf hohem Niveau und liefern eine offene Versicherungswelt für jede Art der Registrierung. So können Banken als Makler, als Mehrfachagent, aber auch Ausschließlichkeitsorganisationen mit den Systemen arbeiten. Die JDC-eigene technische Plattform sei besonders leistungsstark in der Kundenbetreuung und der Datenverarbeitung im Backend, wobei die Prozesse i.d.R. digitalisiert und automatisiert werden.

Das herausstechende Merkmal des von JDC ebenfalls selbst entwickelten CRM-Systems ist laut TME-Studie die Verbindung mit internen sowie externen Systemen, sodass eine problemlose, medienbruchfreie Beratung stattfinden könne. Zudem sei das Endkunden-Frontend von JDC auf Basis der WebApp allesmeins eine zuverlässige Hilfe bei der eigenen Verwaltung von Versicherungsverträgen. Auch hier bietet JDC ein breites Spektrum von Whitelabel-Lösung bis API-Kommunikation über die Plattform an.

Stefan Bachmann, für die Digitalisierungsstrategie verantwortlicher Vorstand der JDC Group AG: “Wir freuen uns sehr, dass der Studienersteller TME in seiner heute veröffentlichten Analyse das Momentum insbesondere bei JDC sieht. Dies bestätigen die breite Marktdurchdringung und Partnerschaften wie zuletzt Finanzguru oder die Absichtserklärung mit der Provinzial-Versicherung im Geschäftsgebiet von bis zu 100 Sparkassen. Das Trendthema ‘Digital Bancassurance’ wird nur durch einen kompetenten Plattformpartner mit umfassender Wertschöpfungskette wie JDC zum Erfolgsmodell, alle anderen bleiben Insellösungen oder Schaufensterprojekte”, so Bachmann weiter.

Über die jüngsten Plattformmeldungen:

Die JDC Group hat eine weitreichende Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Fintech dwins GmbH abgeschlossen. Die dwins GmbH will mit Hilfe der JDC-Plattformtechnologie den Kunden ihrer Multibanking-App Finanzguru künftig auch die Verwaltung und den Abschluss von Versicherungen anbieten. Vor zwei Jahren hat Finanzguru bei der TV-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 1 Mio. EUR und damit das bisher größte Einzelinvestment der Show eingeworben.

Die Finanzguru-App, an der auch die Deutsche Bank beteiligt ist, kategorisiert und analysiert anhand der Kontobewegungen der Nutzer die regelmäßigen Ausgaben und Verträge und bietet einen Optimierungsservice etwa für Strom- oder Gasverträge an.

Finanzguru will seinen mehr als 500.000 Kunden künftig auch Versicherungsdienste anbieten. Dazu nutzen die Frankfurter das JDC-eigene Maklerverwaltungsprogramm iCRM und die darin integrierte API-Infrastruktur mit derzeit rund 200 Schnittstellen zu Versicherungsunternehmen.

Bereits Mitte Februar haben die JDC Group AG und der Provinzial Konzern eine Absichtserklärung über eine umfassende Kooperation zur Abwicklung von ausgewählten Versicherungsprodukten über die Sparkassen im Geschäftsgebiet der Provinzial für Privatkunden unterzeichnet. Rund 100 Sparkassen sollen über das Joint Venture binnen fünf Jahren eine Million neue Privatkunden über den S-Versicherungsmanager und die JDC Plattform betreuen.

Über eine Schnittstelle zum Sparkassen-Versicherungsmanager (S-VM), einem IT-System der öffentlichen Versicherungsunternehmen für Sparkassen zur Vermittlung von Versicherungen an Privatkunden, sollen Versicherungsprodukte außerhalb des Provinzial-Produktangebots auf der JDC-Plattform gebündelt werden.

Um die Relevanz und Nachhaltigkeit der Kooperation auch gesellschaftsrechtlich abzubilden, planen JDC und Provinzial deshalb, eine gemeinsame Gesellschaft als Joint Venture zu gründen.

Die Studie der TME AG finden Sie unter https://tme-ag.de/studie/offene-versicherungsplattformen

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Vollständiger, persönlicher Beratungsprozess mit digitalen Tools

 

Die Digitalisierung der Versicherungsbranche schreitet voran – angetrieben von den Notwendigkeiten der Corona-Krise. Denn persönliche Beratung direkt vor Ort beim Kunden ist nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Dennoch besteht weiterhin der Bedarf, neue Verträge abzuschließen oder bestehende Tarife anzupassen: Auch während der Pandemie wünschen sich (Neu)Kunden eine kompetente Beratung und Unterstützung beim Sichten und Ausfüllen der Formulare. Hier können digitale Tools wie Videokonferenzen für eine persönliche Note sorgen; eine webbasierte Sales-App eignet sich dann, um Beratung und Abschluss zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

Corona hat die laufende Digitalisierung der Versicherungsbranche weiter vorangetrieben: Neue Geschäftsfelder werden erschlossen, neue Partnerschaften eingegangen und neue Produkte entwickelt. Denn die Zielgruppe verändert sich – die Millenials, Generationen Y und Z, haben andere Ansprüche und Erwartungen an Versicherungsprodukte als ihre Eltern und gelten durchaus als Überraschungspaket auf dem Markt. Sie bringen eine hohe digitale Affinität mit, wurden geprägt von der Kommunikation auf Social Media und Amazon, und erwarten eine sofortige Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Diese spiegeln sich in neuen Versicherungsprodukten, die schnell und unkompliziert abgeschlossen werden können und keine starren Korsette, sondern eher Lifestyle-Produkte sind. All das wirkt sich auch auf die Arbeitsweise von Maklern und Vermittlern aus: Laut einer Umfrage von AssCompact/mobilversichert wollen drei von vier Vermittlern künftig digitaler arbeiten.

Expertise und Beratung sind nach wie vor gefragt

Trotz dieser Neuentwicklungen spielt nach wie vor die persönliche Beratung vor Ort eine Rolle: Über die Altersklassen hinweg wünscht sie sich 36 Prozent der Versicherungsnehmer, das zeigte zum Beispiel eine Umfrage (YouGov) im Auftrag von Element zum Thema Tierkrankenversicherung 2021. Die Expertise von Maklern ist also nach wie vor gefragt – und ebenso der direkte Kundenkontakt.

Eine Lösung könnte künftig eine Mischung aus Beratung vor Ort und virtuell mit digitalen Tools darstellen. Aktuell in der Corona-Krise setzen viele Versicherungen auf Telefongespräche oder Videokonferenzen statt den Kunden zwecks Beratung und Vertragsabschluss zu Hause zu besuchen. Gerade Videokonferenzen stellen eine gute Alternative zur physischen Präsenz des Beraters dar. Sie bieten gegenüber der herkömmlichen Telefonie den Vorteil, dass sich Berater und Kunden nicht nur hören, sondern auch sehen. Die Beratung wird dadurch persönlicher und kommt einem Beratungsgespräch vor Ort recht nahe. Das schafft beim Kunden Vertrauen, was für erfolgreiche Abschlüsse natürlich wichtig ist.

Vertragsabschlüsse leicht gemacht mit Web-App

Die meisten Tools erlauben es, dass Berater ihren Bildschirm mit dem Kunden teilen und ihm so Informationen bereitstellen können. Vor Ort würde der Berater Informationen und Berechnungen auf seinem Bildschirm oder dem Tablet zeigen. Das ist in der Video-Konferenz nicht möglich. Hier setzen browserbasierte Sales-Apps an: Wie in einem normalen Gespräch vor Ort durchlaufen Vertriebsmitarbeiter und Kunde den Beratungsprozess gemeinsam via Screensharing. Über eine Web-App können Kunde und Berater den Antrag gemeinsam auf der Web-Oberfläche im Browser. Der Kunde kann alles auf dem geteilten Bildschirm mitverfolgen, alle Berechnungen und Ergebnisse sind für ihn ersichtlich. Tarifauswahl und Konditionen werden gemeinsam festgelegt.

Da der Kunde den Vertragsabschluss nicht unterschreiben kann, stehen verschiedene Abschlussmöglichkeiten via Sales-App zur Verfügung: Der eigentliche Abschluss wird dem Kunden als Bestelloption zur Vertragsunterzeichnung online zur Verfügung gestellt. Er prüft und bestätigt das Angebot bzw. kann es über eine gekoppelte, digitale Abschlusstrecke finalisieren. Eine händische Unterschrift ist bei einem voll elektronischen Verfahren nicht mehr notwendig, das schriftgleiche Einverständnis bietet Sicherheit – mehr als ein Mitschnitt während einer telefonischen Beratung. Mit einer Web-App kann also auch in Pandemie-Zeiten der Beratungsprozess vollständig stattfinden.

Datensicherheit gewährleisten

Doch auch, wenn Beratungsgespräche wieder beim Kunden zu Hause möglich sind, haben webbasierte Sales-Apps Vorteile. Da sie im Browser geöffnet werden und keine auf dem Endgerät installierte Anwendung sind, laufen sie vom Gerät und Betriebssystem unabhängig. Zudem kann der Datenschutz ohne komplizierte Verwaltung gewährleistet werden:  Personenbezogene Daten werden nicht auf dem Gerät selbst, sondern zentral im System des Softwareherstellers gespeichert. Verliert ein Außendienstmitarbeiter sein Tablet, können die Daten nicht verloren gehen oder in die falschen Hände gelangen. Diese zentrale Speicherung reduziert zudem den Aufwand der Geräteverwaltung: Werden sensible Daten direkt auf dem Endgerät gespeichert, müssen Virenschutz und Funktionen wie Fernlöschung aktiviert und stets aktuell gehalten werden.

Lösungen wie zum Beispiel „TouchActive“ von INTERVISTA beinhalten alle wesentlichen Informationen und Funktionen für den Vertrieb: Bestandskunden und Interessentenlisten können verwaltet, Auswertungen und Provisionsansichten angezeigt werden. Eingehende Nachrichten können gelesen und bearbeitet werden, Statusänderungen werden angezeigt, Anträge können elektronisch aufgenommen werden – standortunabhängig auf dem Endgerät des Mitarbeiters. Je nach Ausprägung werden außerdem verschiedene Antrags- und Abschlussvarianten angeboten: Ob Double-Opt-In-Verfahren, qualifizierte Signatur oder – pandemiebedingt – Online-Abschluss. Das Design der Anwendungen kann angepasst werden, die Web-App erscheint dann im spezifischen Corporate Design.

Bessere Beratung mit passenden Tools

Persönliche Betreuung spielt eine Rolle: Der Kunde will sich gut aufgehoben fühlen. Auftreten und Kompetenz kann der Berater mit einer Video-Konferenz transportieren, die Technik erleichtert hier die Beratung, so dass am Ende ein Abschluss möglich wird. Deswegen ist es wichtig, dass Versicherungsvermittler auch in Corona-Zeiten die Bedürfnisse der Kunden nicht aus den Augen verlieren.

Auch nach Corona werden moderne Kommunikationskanäle und digitale Tools in der Branche eine Rolle spielen und sind damit ein Teil einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie. Diese versetzt Versicherungen in die Lage, ihre Produkte nicht nur schnell zu launchen, sondern auch stets zu optimieren und damit nah am Kunden zu entwickeln. Das stärkt die Kundenbindung. Nicht zuletzt verfügen Makler über ein großes Datenvolumen, da sie ihre Kunden oft über Jahre betreuen und Bestandskunden pflegen. Digital können diese Daten gehoben und ausgewertet werden. Eine Web-App kann hierfür einen Grundstein legen.

Fazit

Der Vertrieb geht weiter – auch in Krisenzeiten. Eine persönliche Beratung ohne Anwesenheit vor Ort wird möglich dank digitaler Tools: Videokonferenzen erlauben dem Berater, seine Kompetenz und Persönlichkeit einzubringen und eine ähnliche Situation wie beim Kunden vor Ort zu erschaffen. Ein Tool wie eine webbasierte Sales-App macht dabei einen reibungslosen Beratungsprozess möglich, das Teilen von Informationen über den Bildschirm und das gemeinsame Ausfüllen von Formularen. Sie kann wichtiger Bestandteil einer durchgängigen Digitalisierungsstrategie sein.

Autorin:  Nadja Müller für Wordfinder PR

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Mit der am 10.03.2021 in Kraft getretenen Transparenzverordnung hat die EU einen neuen Oberbegriff eingeführt: Den „Finanzberater” bzw. die “Finanzberaterin”.

 

Darunter fallen (vereinfacht dargestellt): VersicherungsvermittlerInnen, Versicherungsunternehmen, Banken und Wertpapierfirmen – FinanzanlagenvermittlerInnen werden nach Auffassung des AfW perspektivisch zu dieser Gruppe hinzukommen.

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung hat Anfang Mai 2021 seine Mitglieder befragt, wie sie zu diesem neuen Begriff stehen. Dabei wurde betont, dass die bereits geltenden Berufsbezeichnungen wie zum Beispiel „VersicherungsmaklerIn“ weiterhin gültig sind und beibehalten werden können.

Knapp zwei Drittel der AfW-Mitglieder können sich vorstellen zukünftig die Bezeichnung FinanzberaterIn zu nutzen, ca. 21% lehnen dies ab, ca. 14% haben dazu keine Meinung. Unter den AfW-Mitgliedern sehen 33% in diesem neuen Oberbegriff eine Aufwertung der eigenen Tätigkeit, knapp 15% empfindet ihn hingegen als Abwertung und knapp die Hälfte erwartet eine neutrale Auswirkung auf die eigene Tätigkeit.

„An der neuen Bezeichnung FinanzberaterIn begrüßen wir, dass die Beratung betont und nun in die Berufsbezeichnung aufgenommen werden kann. Somit kann eine anspruchsvolle Kerntätigkeit unserer Mitglieder besser kommuniziert werden“, beschreibt AfW Vorstand Frank Rottenbacher die Sichtweise des Verbands.

An der Online-Umfrage haben in der Zeit vom 03.05. bis 05.05.2021 insgesamt 316 AfW-Mitglieder teilgenommen. Sie ist nun auch für Nicht-Mitglieder unter diesem LINK  https://www.surveymonkey.de/r/offen_Finanzaberater_AfW    zu erreichen. „Alle Vermittlerinnen und Vermittler sind herzlich eingeladen, ebenfalls Ihre Meinung zu diesem neuen Oberbegriff abzugeben“ fordert Rottenbacher die Branche zur Teilnahme auf.

 

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