Der Qualitätspool setzt sich damit erneut massiv für Versicherungsmakler ein.

 

Die MAXPOOL Maklerkooperation GmbH mahnt die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) wegen Verstößen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ab. Der Grund: Die DVAG setzt seit einiger Zeit sogenannte „Mandantenschutzbriefe“ ein, die nach rechtlicher Prüfung durch MAXPOOL als irreführende und damit unzulässige geschäftliche Handlungen gemäß Paragraf 1 Absatz 1 UWG einzustufen sind. Laut MAXPOOL werden durch die „Mandantenschutzbriefe“ insbesondere Makler unzulässigerweise herabgesetzt, verunglimpft und gezielt behindert (§ 3 Abs. 1 i. V. m. § 5 Abs. 1 Nr. 3 UWG) und die Entscheidungsfreiheit des Kunden durch eine unzulässige Beeinflussung erheblich beeinträchtigt (§ 4 a Abs. 1 Nr. 3 UWG). „MAXPOOL sieht sich unter den Pools als DER Interessenvertreter von unabhängigen Maklern. Deshalb können und wollen wir derartige wettbewerbsrechtliche Verstöße nicht hinnehmen“, erklärt Kevin Jürgens, Vertriebsvorstand der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe und Mitglied der Geschäftsleitung bei der MAXPOOL GmbH.

In den Mandantenschutzbriefen wird darauf hingewiesen, dass Berater/Versicherungsmakler mitunter primär ihre eigenen monetären Interessen im Blick hätten und deshalb pauschal behaupten würden, eine vorzeitige Kündigung von Berufsunfähigkeits-, Lebens-, Renten- und fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungsverträgen seit mit erheblichen Vermögensverlusten verbunden. Berater, die ihren Kunden eine vorzeitige Kündigung oder Änderung der von der DVAG vermittelten Verträge empfehlen, müssen deshalb ein undifferenziertes „Bestätigungsschreiben“ ausfüllen, den jeweiligen Vertrag und den möglicherweise entstehenden Verlust angeben und anschließend bestätigen, den betreffenden Kunden über alle Nachteile aufgeklärt zu haben, die mit der Kündigung in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus muss der Berater in dem Bestätigungsschreiben anerkennen, dass Schadensersatzansprüche gegen ihn gestellt werden können, wenn er den Kunden nicht vollständig über die Nachteile aufklärt.

Nach Ansicht von MAXPOOL sind die von der DVAG erstellten Bestätigungsschreiben für die Bewertung von Verträgen nicht ausreichend und in der Form somit nicht ausfüllbar. „Es ist nicht ersichtlich, worauf sich der anzugebende mögliche Verlust bezieht. Etwa auf die zu zahlenden Prämien? Darüber hinaus wird der Eindruck erweckt, ein möglicher Verlust könne fest errechnet werden. Wie soll ein Berater die negative Entwicklung eines Fonds errechnen können? Für einen Vertragswechsel sind viel mehr Kriterien als nur ein möglicher Verlust maßgebend. Das Bestätigungsschreiben ist somit undifferenziert“, erklärt Sevilay Srouji, Syndikusanwältin von MAXPOOL. Darüber hinaus sei ein Berater schon rechtlich dazu gezwungen, eine Gesamtbewertung des Vertrages vorzunehmen und die Kundeninteressen zu wahren. Mit dem Mandantenschutzbrief wird dem Berater ein Bestätigungsschreiben vorgelegt, das unkonkret und in der Form nicht ausfüllbar ist, aber das Ausfüllen und Unterzeichnen durch den Berater soll suggerieren, dass der Berater nur an seinen eigenen Verdienst denken würde. „Dies stellt eine bewusste Irreführung des Kunden dar, die rechtlich relevant ist, da die Vorgehensweise der DVAG die Entscheidung des Kunden massiv beeinflusst“, fasst Srouji zusammen.

„Wir können und werden es nicht hinnehmen, dass unsere Makler schuldlos an den Pranger gestellt und mit falschen Behauptungen verunglimpft werden. Deshalb werden wir alle juristischen Mittel ausschöpfen um dem unzulässigen Treiben der DVAG ein Ende zu setzen.“, ergänzt Kevin Jürgens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Dmitry Kharchenko, Chief Technology Officer & Chief Data Officer des  Berliner Tech-Unternehmens Friendsurance, wurde heute als einziger Vertreter im Digital Bancassurance Bereich vom Financial Technology Report als einer der Top Financial Technology CTOs 2021 ausgezeichnet: https://thefinancialtechnologyreport.com/the-top-25-financial-technology-ctos-of-2021.

 

Friendsurance als einziges deutsches Fintech vertreten

„Die Auszeichnung von Dmitry Kharchenko als einer der besten Fintech-CTOs zeigt, dass wir als Tech-Pionier im Versicherungsbereich mit unserem Team top aufgestellt sind. Besonders weil es überhaupt nur ein Unternehmen aus Deutschland unter die Top 25 geschafft hat”, erklärt Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance. Kharchenko verantwortet die technologische und strategische Weiterentwicklung der digitalen Bancassurance-Plattform des Unternehmens und führt mehrere agile Teams mit insgesamt 50 Tech- und Daten-Experten. Zu seinen bislang größten Errungenschaften bei Friendsurance zählen der erfolgreiche Go-Live der digitalen Bancassurance-Plattform für die Deutsche Bank, die Schaffung einer neuen effizienten agilen Teamstruktur und die Einführung einer „Architecture Guild” sowie der Ausbau des Data-Science-Bereichs. „Wir sind überzeugt, dass die Nutzung von Bankdaten im Versicherungskontext die Kundenzufriedenheit massiv verbessern wird, weil dadurch bequemere, passendere und kostengünstigere Lösungen angeboten werden können als je zuvor”, so Kharchenko. „Deshalb konzentrieren wir uns auf die Entwicklung von technisch ausgefeilten Anwendungen, die maximalen Kundennutzen mit maximalem Datenschutz verbinden.”

Deutschlands größte Bank und größter Versicherer setzen auf Friendsurance

In den letzten vier Jahren hat Friendsurance neben seinem eigenen B2C-Geschäft ein stabiles B2B2C-Geschäft aufgebaut. „Wir können noch nicht alle Namen nennen, aber wir können verraten, dass wir derzeit mit acht renommierten Bank- und Versicherungspartnern zusammenarbeiten, die unsere digitale Bancassurance-Lösung nutzen”, sagt Tim Kunde. Darunter die Deutsche Bank, die Volks- und Raiffeisenbanken und die HypoVereinsbank sowie die Allianz und die R+V Versicherung. „Neben unserer Tech- und Daten-Kompetenz bieten wir unseren Partnern den kompletten Kundensupport und eine breite Palette von CRM-Tools für ein besseres Kundenerlebnis. Durch unser B2C-Geschäft haben wir  langjährige Erfahrungen im Maklergeschäft und ein tiefes Verständnis von Versicherungskunden”, so Tim Kunde weiter.

20 Jahre Erfahrung als Tech-Experte

Dmitry Kharchenko ist seit Mitte 2020 für Friendsurance tätig. Vor seinem Einstieg bei Friendsurance arbeitete er für das Fintech-Unternehmen Bonify, wo er die Position des Chief Technology Officers & Chief Innovation Officers innehatte. Zuvor war er CTO in Residence beim Inkubator Finleap und Mitgründer eines Finleap-Startups. Vor seiner Zeit in Deutschland war Kharchenko 15 Jahre bei verschiedenen Tech-Unternehmen in Tel Aviv, u.a. beim Cybersicherheits-Startup Firelayers, das mithilfe von Advanced Architectures Schutzmechanismen auf Google Apps und Dropbox baut.

Über Friendsurance Deutschland

Das Berliner Insurtech-Unternehmen entwickelt innovative, digitale Versicherungslösungen mit dem Ziel Versicherungen kundenfreundlicher zu machen. Gegründet 2010, ist Friendsurance als Online-Makler mit dem weltweit ersten Peer-to-Peer-Versicherungsmodell gestartet und betreut heute rund 150.000 Kunden. Zusätzlich zu seinem B2C-Geschäft betreibt das Unternehmen seit 2017 die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken und Versicherer sowie deren Kunden als B2B2C-Business. Friendsurance bietet nationalen und internationalen Kooperationspartnern eine skalierbare und modular einsetzbare Digital Bancassurance-Plattform und hat auf dieser Basis bereits digitale Versicherungsmanager für Unternehmen wie Deutsche Bank, R+V Versicherung sowie Allianz und HypoVereinsbank entwickelt. Friendsurance beschäftigt insgesamt über 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Die EU-Kommission prüft, ob die Steuerbefreiungen für Finanzdienstleistungen und Versicherungen verändert werden sollen. Der AfW wendet sich gegen Verschärfungen und setzt sich für Vereinfachungen und Verbesserungen ein.

 

Das Umsatzsteuergesetz ist die deutsche Umsetzung der EU-Mehrwertsteuersystem-Richtlinie. Es bestehen hierbei nur wenige Wahlmöglichkeiten für den deutschen Gesetzgeber, das meiste ist 1:1 zu übernehmen. Wie für viele andere Rechtsgebiete spielt daher auch für die Umsatzsteuer die wesentliche Musik in Brüssel. Vor bald fünfzig Jahren wurden die wesentlichen Steuerbefreiungen für unsere Branche formuliert. Seitdem ist viel passiert und die EU-Kommission prüft daher, ob die Regeln angepasst werden müssten.

Im Rahmen eines öffentlichen Konsultationsverfahren hat nun der AfW mit Unterstützung seines steuerpolitischen Beraters, Steuerberater Daniel Ziska von GPC Tax Berlin, im Wesentlichen folgende Positionen vertreten:

  1. Die bisherigen Steuerbefreiungen müssen mindestens im bisherigen Umfang erhalten bleiben.
  1. Um das ganze System zu vereinfachen, wäre eine Steuerbefreiung mit gleichzeitigem Vorsteuerabzug, so wie man sie bei bestimmten exportorientierten Umsätzen kennt, das Beste.
  1. Auch die Beratung zu den Produkten der Finanzdienstleistung sowie die Verwaltung von Finanz- und Versicherungsprodukten müssen von der Steuer befreit werden, um aufwendige Abgrenzungsprobleme zu lösen.
  1. Wenn sich Unternehmen Kosten teilen, darf dies nicht zu einer Umsatzsteuerbelastung führen.
  1. Die umsatzsteuerliche Organschaft (Umsatzsteuergruppe), welche die Umsatzsteuer zwischen den einzelnen Gesellschaften eliminiert muss auch länderübergreifend möglich sein.

Im vierten Quartal 2021, so der Plan, will die EU-Kommission das weitere Vorgehen verlautbaren und gegebenenfalls auch bereits einen ersten Änderungsentwurf vorlegen. Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW: „Es gibt Chancen für Verbesserungen, aber genauso besteht die Gefahr, dass die Vorschriften verschärft werden und was heute steuerfrei ist, morgen steuerpflichtig werden könnte. Wir werden das Thema weiter aktiv begleiten.“

Ansprechpartner zu dieser Meldung:

Daniel Ziska,

Steuerberater, Fachberater für Internationales Steuerrecht, Dipl. Steuerexperte (Schweiz)

ziska@afw-verband.de, www.gpc-tax.de

 

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzdienstleister und Versicherungsmakler. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmaklern sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittlern aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Maklerverbund ermöglicht Partnern Mitbestimmung im Netzwerk

 

Der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) versteht sich in erster Linie als Servicegesellschaft für seine angeschlossenen Maklerinnen und Makler. Zugleich ermöglicht das Unternehmen in Form einer „Genossenschaft“ den aktuell mehr als 500 Partnerunternehmen, im Netzwerk mitzuarbeiten und sich aktiv einzubringen.

Die Möglichkeiten und Angebote der Mitbestimmung sind vielfältig. Die Partnerunternehmen stehen zu ihren Wünschen und Themen im direkten Austausch mit den gBnet-Fachabteilungen und insbesondere dem Team Consulting, persönlich oder digital. Zudem hat der Maklerverbund acht Fachbeiräte zu den Bereichen Komposit Privat, Komposit Gewerbe, Altersvorsorge, Invaliditätsvorsorge, Krankenversicherung, Kapitalanlage, Digitale- und Makler-Prozesse sowie Nachhaltigkeit. Die Einrichtung von Fachbeiräten ist in der Satzung des Unternehmens fest verankert. In den Beiräten engagieren sich ausschließlich angeschlossene Maklerinnen und Makler, die für ihre Beiratstätigkeit entlohnt werden. Den Fachbeirat Nachhaltigkeit unterstützt zusätzlich noch ein externer Berater.

Jüngster Neuzugang bei den Fachbeiräten ist Christina Jasmer, Geschäftsführerin des gBnet-Partners PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG aus Jettingen-Scheppach und Vorstandsmitglied des Maklerverbands BDVM. Die PROMA gehört zu den Gründungsmitgliedern von gBnet und zählt als Beraterverbund mittlerweile 50 PROMA Partner. Christina Jasmer unterstützt seit kurzem den gBnet-Fachbeirat Altersvorsorge. Hier legt sie ihren Schwerpunkt auf die Entwicklung systematischer Beratungsstrecken für Privatkunden und die Kapitalanlage (den „Motor“) in den Vorsorgekonzepten.

Die gBnet-Fachbeiräte sind unter anderem maßgeblich an der Pflege und Entwicklung von Produkten und Deckungskonzepten beteiligt oder begleiten aktiv die regelmäßigen Rahmenvertragsverhandlungen mit den Versicherern. Beispielsweise wurde das heutige gBnet-Cover SolitärExklusiv (Berufsunfähigkeitsversicherung) ursprünglich von einem angeschlossenen Maklerhaus konzipiert und 2005 für alle gBnet-Partner geöffnet. „Der von mir 1999 entwickelte BU-Maklerrahmenvertrag mit weitreichenden Sonderbedingungen steht seit mehr als 15 Jahren allen Netzwerkpartnern zur Verfügung. Im Beirat optimieren wir das Cover kontinuierlich – mit immer neuen Leistungserweiterungen,“ erklärt Hans-Uwe Klaß, Beirat Invaliditätsvorsorge. „Damit setzen wir Jahr für Jahr neue Qualitätsstandards im BU-Markt, zum Vorteil und Wohle aller gBnet-Partner und deren Mandanten. Die praxisorientierte Zusammenarbeit mit den fachlich hochqualifizierten Maklerkollegen und den sehr kompetenten Mitarbeitern von gBnet bereitet mir große Freude!“

Als maklereigene Servicegesellschaft in Form einer Aktiengesellschaft kommt auch dem Aufsichtsrat eine entscheidende Rolle der Mitbestimmung im Unternehmen zu. Bei gBnet ist dieses Gremium ebenfalls ausschließlich mit Partnermaklern besetzt. Diese unterstützen den Vorstand und können fachkundigen Einfluss auf die strategischen Entscheidungen von gBnet nehmen.

„Im Aufsichtsrat kommen Profis zusammen, die größtenteils von Beginn an dabei sind. Sie bringen jahrzehntelange Erfahrung als Gründer und Eigentümer eines Versicherungsmaklerhauses ein,“ erläutert Udo Bödeker, Aufsichtsratsvorsitzender. „Jeder von ihnen hat in seinem Spezialgebiet den Finger am Puls des Marktes. Deshalb wissen sie auch genau, welche Entwicklungen einen wertvollen Nutzen für die Mitglieder bieten und für Interessenten attraktiv sind. Alle Empfehlungen und Entscheidungen werden mit dem Vorstand partnerschaftlich, auf Augenhöhe und ,aus der Praxis für die Praxis‘ getroffen.“

Das Aktienkapital von gBnet liegt mehrheitlich bei den Maklern. Regelmäßig werden neue Beteiligungen eingeworben. Die Eigentümermakler sind am Unternehmenserfolg beteiligt.

Der Leitgedanke „Gemeinsam mehr bewegen“ bestimmt seit Gründung des Maklerverbunds im Jahr 2001 die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks. „Neue Partner laden wir herzlich ein, unser Netzwerk mit ihrem Expertenwissen und ihren Kompetenzen zu bereichern,“ so Hartmut Goebel, Vorstand. „Von einer tagtäglich gelebten, echten Partnerschaft profitieren die Maklerinnen und Makler ebenso wie gBnet als Unternehmen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht sich durch den kürzlich vorgelegten Jahresbericht des Versicherungsombudsmann für 2020 in seinen Bemühungen für eine Wertschätzung des Berufsstands der Versicherungsvermittler bestärkt.

 

Denn mit lediglich 106 zugelassenen Beschwerden über Versicherungsvermittler ist die Anzahl zum Vorjahr erneut gesunken. Das entspricht bezogen auf alle eingegangenen Beschwerden einer Quote von lediglich 0,58 Prozent (2019: 0,67 %). „Das ist eine beeindruckend niedrige Beschwerdequote bei der Schlichtungsstelle der Versicherungswirtschaft“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Unser Berufsstand spielt, was Kundenzufriedenheit betrifft, ganz vorne mit. Als Verband heben wir deshalb seit Jahren die Bedeutung der Vermittler für die Absicherung der Menschen hervor. Schließlich erfüllen wir einen bedeutenden sozialpolitischen Auftrag.“

Der BVK verfolgt seit Jahren eine Neupositionierung und Wertschätzung des Berufsstands. Mit dem BVK-Berufsbild für Versicherungsvermittler, das durch die drei Erfolgsfaktoren Qualifikation, freies Unternehmertum und dem Bekenntnis zu den Prinzipien der Ehrbaren Versicherungskaufleute gebildet ist, wird eine identitätsstiftende Klammer für alle in der Vermittlerbranche geschaffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Ab sofort können angeschlossene Makler des Bugginger Maklerpools und Deckungskonzeptmaklers AMEXPool AG dessen BiPRO-Schnittstelle mit der Norm 430 (Dokumenten Transferservice) nutzen.

 

Zum Start konnten als Kooperationspartner assfinet mit dem MVP ams.5, Lutronik mit dem MVP vias, Mr.Money mit der BiPRO Box, SQL Projekt AG mit SALIA und die Aspoa GmbH mit scan2find gewonnen werden. Makler können über die genannten Dienstleister von AMEXPool bereitgestellte Dokumente abholen und durch die Integration in ihr Maklerverwaltungsprogramm direkt weiterverarbeiten. Eine selbstständige Einbindung der BiPRO-Schnittstelle ist für versierte Versicherungsvermittler selbstverständlich auch möglich. Hierbei kann die BiPRO-Schnittstelle mit den entsprechenden Daten einfach angebunden werden.

„Dass wir nun endlich unsere lang ersehnte BiPRO-Schnittstelle haben, freut uns besonders. Wir möchten schließlich unseren angeschlossenen Maklern immer den besten Service bieten. Dazu gehört, mittlerweile schon fast selbstverständlich, eine BiPRO-Schnittstelle“, so Boris Beermann, Vorstand der AMEXPool AG und weiter: „Wir haben nun aber eine echte BiPRO-Schnittstelle, die von jedem angesteuert werden kann, der es möchte. Nicht wie bei vielen unserer Mitbewerber über einen einzigen Dienstleister, der die Daten in BiPRO umwandelt. Das machen wir, über die Systeme der ASSFINET GmbH, selbst.“

Wer die BiPRO-Schnittstelle nicht selbst einbinden kann oder will hat die Möglichkeit über unsere Kooperationspartner schnell und einfach an die Schnittstelle zu kommen. Neben den beiden Maklerverwaltungssystemen ams.5 und vias sind bereits zusätzlich Mr.Money mit der BiPRO Box, die Aspoa GmbH mit scan2find angebunden sowie SALIA von SQL Projekt AG. Zeitsprung und b-tix werden in Kürze folgen. Weitere MVP´s sind dabei auch schon an diese Kooperationspartner angebunden, sodass eine effiziente Weiterverarbeitung möglich ist. Darüber hinaus wandeln wir zudem unsere Assekuradeurprodukte selbständig in BiPRO-Daten um. So gibt es keinen Verlust „unterwegs“ und wir haben die Qualität der Daten selbst in der Hand.

Wir ruhen uns aber nicht auf diesem Meilenstein aus und haben bereits mit Assfinet zusammen die BiPRO Norm 440, welche unter dem Begriff „Deeplink“ genutzt wird, mit AMS umgesetzt. Das bedeutet, jeder an die AMEXPool AG angeschlossene Makler der AMS verwendet, kann daraus direkt in den Kundenmanager der AMEXPool AG springen, um dort den aktuellen Stand seiner Verträge einzusehen.“

Wie Makler an ihre Dokumente über die BiPRO-Schnittstelle der AMEXPool AG kommen, ist in einer genauen Beschreibung zu den unterschiedlichen Möglichkeiten im Partnerportal der AMEXPool AG unter der Rubrik Service/BiPRO hinterlegt.

Über die AMEXPool AG:

Die AMEXPool AG ist als Maklerpool/Deckungskonzeptmakler Spezialist für nahezu alle Bereiche der gewerblichen und privaten Kompositsparten, das Kfz-Geschäft, für Personenversicherungen, Baufinanzierungen und Bausparen. Dabei arbeitet die AMEXPool AG mit 185 Versicherungsgesellschaften zusammen. Mit derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen aus dem badischen Buggingen bundesweit mit großem Erfolg tätig. Aktuell hat die AMEXPool AG 284.397 Versicherungsverträge in der Verwaltung und kooperiert mit mehr als 4.400 Versicherungsmaklern, die von einer Branchenerfahrung seit 1979, erstklassigen Serviceleistungen und einer umfangreichen Online-Plattform profitieren. Die Eigenkapitalquote lag im Geschäftsjahr 2019 bei über 50 Prozent. Bei den Umsatzerlösen konnten in den vergangenen Jahren fast immer Wachstumsraten im ein- bis zweistelligen Bereich erwirtschaftet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMEXPool AG , Im Mittelfeld 19 , D-79426 Buggingen, Tel: 07631/3640-0, Fax: 07631/3640-20, www.amex-online.de

Bei hochbetagten Menschen ist die Abänderung des Testaments unter Fremdeinfluss keine Seltenheit – Dies kann für die rechtmäßigen Erben negative Folgen haben – Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig dagegen abzusichern

 

Es ist der Stoff, aus dem Filme gemacht werden: der neue, meist junge Ehepartner des betagten Erblassers oder die Pflegekraft, die sich bei einem pflegebedürftigen, vermögenden Menschen einschmeichelt. Und die dann auf eine Änderung des Testaments zu ihren Gunsten hinwirken – zum Schaden der rechtmäßigen Erben. Doch scheint das nicht nur eine gute fiktive Story zu sein, auch in der Realität kommt das vor. Zwar gibt es keine aktuellen und bundesweiten Zahlen. Zumindest aber berichtet der Bayerische Rundfunk, dass das Bayerische Landeskriminalamt in 2018 etwa 17.000 solcher Fälle in dem Bundesland zählte.

Laut der Stiftung für Erbrecht handelt es sich im Schnitt übrigens nur in einem Drittel aller Fälle von Erbschleicherei um fremde Personen, dafür zu je einem weiteren Drittel um neu angeheiratete Ehepartner sowie um Personen aus der eigenen Verwandtschaft. „Zwar ist es moralisch ohne Frage verwerflich, ältere Menschen dahingehend zu beeinflussen, ein Testament zu den eigenen Gunsten abzuändern“, macht Professor Dr. Rolf Tilmes, CFP®, EFA, HonCFEP, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), klar. „Aufgrund der grundgesetzlich geschützten Testierfreiheit hierzulande ist das aber rechtlich nicht angreifbar.“

Kaum jemand denkt frühzeitig an sein Testament

Wer sich gegen Erbschleicherei absichern möchte, muss das deshalb schon in einer früheren Lebensphase tun. Doch das ist alles andere als selbstverständlich. Schließlich beschäftigt sich kaum jemand frühzeitig mit dem Gedanken an seinen letzten Willen, wie die Studie „Erben und Vererben“ der Deutschen Bank bestätigt. Demnach haben nur 39 Prozent der potenziellen Erblasser überhaupt ein Testament gemacht.

„Da immer etwas Unvorhergesehenes geschehen kann, ist es aber wichtig, sein Testament in einer Lebensphase, in der man im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten ist, zu machen, um zum Beispiel Erbstreitigkeiten zu vermeiden“, rät der Experte, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

„Dabei bietet es sich dann an, gleich die Gefahr der Erbschleicherei zu berücksichtigen.“ Denn die lässt sich in der Tat ausschließen oder zumindest reduzieren. Zwar werden laut gesetzlicher Erbfolge ausschließlich Ehegatten und Verwandte berücksichtigt. Allerdings besteht eben aufgrund der Testierfreiheit die Möglichkeit, zumindest Teile des Vermögens anderen Personen zukommen zu lassen. Eine erste Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, dass Eheleute und eingetragene Lebenspartner ein gemeinschaftliches Testament oder mit anderen Personen einen Erbvertrag aufsetzen.

Stirbt nun einer der Partner, dann kann der andere, sofern keine so genannte Öffnungsklausel vereinbart wurde, diesen Vertrag nicht mehr ändern. „Abweichende letztwillige Verfügungen werden damit unwirksam. Dadurch wird Erbschleicherei schon einmal deutlich erschwert“, informiert Prof. Tilmes. Zusätzlich kann in einem Erbvertrag eine Öffnungsklausel zwar eingefügt werden, diese lässt sich aber zum Beispiel an die Bedingung knüpfen, dass der Betroffene seine Testierfähigkeit zuvor gutachterlich prüfen und bestätigen lässt.

Ein guter Schutz gegen Erbschleicherei dürfte der regelmäßige Kontakt zum Angehörigen und somit Erblasser sein. Wer ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinen Angehörigen hat, mit diesen seine Sorgen und Ängste teilen kann und zudem tatsächliche Hilfe von ihnen in Anspruch nimmt, ist normalerweise kein leichtes Opfer von Erbschleichern. Ein seriöser Pflegedienst kann helfen und soweit geboten, könnte man beim Amtsgericht auch eine Betreuung veranlassen. Das Amtsgericht könnte die Einrichtung einer Kontrollbetreuung beantragen. Das Gericht setzt dann eine Person ein, die dem Konto- oder/und Vorsorgebevollmächtigen kontrolliert und Missbrauch abstellen kann.

CFEP®-Professionals als geeignete Ratgeber zum Schutz vor Erbschleicherei

Ein anderer Weg ist eine Vorsorgevollmacht – diese sollte man neben einem Testament und einer Patientenverfügung grundsätzlich haben –, mit der einer Person weitreichende Befugnisse über das Vermögen erteilt wird. „Der Erblasser sollte dies aber tun, während er noch im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten ist, und eine vertrauenswürdige Person auswählen“, rät der Experte. Um der Gefahr des Missbrauchs vorzubeugen, kann ein Notar dabei verpflichtet werden, die Vollmacht erst herauszugeben, wenn der Ersteller der Vollmacht nicht mehr geschäftsfähig ist.

Dazu kommen weitere Möglichkeiten: Zum Beispiel die Übertragung von Vermögen zu Lebzeiten an die rechtmäßigen Erben, gekoppelt an ein Widerrufsrecht, falls der Betroffene später doch selbst etwas von dem übertragenen Vermögen benötigt, oder ein Bestimmungsvermächtnis, bei dem zwar eine Zuwendung an eine dritte Person möglich ist, das aber Schutzmechanismen enthält, die verhindern, dass größere Teile des Vermögens zu einem späteren Zeitpunkt übertragen werden. Eine Kontrollfunktion ist ebenfalls dahin möglich, dass man im Testament eine Testamentsvollstreckung anordnet.

Nicht selten kommt es vor, dass Erbschleicher ein Testament verschwinden lassen. Stellt sich nach dem Tod des Erblassers heraus, dass sich ein Erbschleicher mutmaßlich unrechtmäßig das Vermögen unter den Nagel gerissen hat, haben die Angehörigen die Möglichkeit das Testament anzufechten. Das Testament oder ein Erbvertrag kann grundsätzlich wegen Testierunfähigkeit oder Geschäftsunfähigkeit des Erblassers (schwere Demenz, Wahnvorstellungen etc.) und wegen Erbunwürdigkeit des Erbschleichers angefochten werden.

„Die Beispiele zeigen, dass es verschiedene Wege gibt, sich zu schützen“, erklärt Prof. Tilmes. „Was sich davon tatsächlich eignet, kommt aber auf den Einzelfall an, also zum Beispiel, um welche Art und welchen Umfang von Vermögenswerten es sich handelt oder wie die familiäre Situation ist.“ Hilfreich kann deshalb die Unterstützung durch Experten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®-Professional) sein. Sie können auf den Einzelfall bezogen beraten, welche Alternative sich am besten eignet.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Dr. Max Weinhold, künftiger CCO bei der Gothaer Vertriebs AG

 

Dr. Max Weinhold (39) wird zum 1. November 2021 in den Vorstand der Gothaer Vertriebs-Service AG, kurz GoVS, berufen und dort als Chief Commercial Officer das operative Geschäft verantworten. Die GoVS unterstützt Key Accounts, technische Makler und firmenverbundene Vermittler als Underwriter-Spezialorganisation im Vertrieb von gewerblichen und industriellen Sachversicherungen.

„Ich freue mich, dass wir mit Max Weinhold nicht nur einen ausgewiesenen Vertriebsexperten für die GoVS gewinnen konnten, sondern auch einen erprobten Teamplayer mit strategischem Weitblick. Ich bin sicher, dass er dem Unternehmen wichtige neue Impulse geben und es erfolgreich in die Zukunft führen wird,“ so Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG.

Vertriebsprofi und Spitzensportler

Weinhold studierte in München und Köln Sport/Medien- und Kommunikationswissenschaften und war zudem Mitglied der deutschen Herrennationalmannschaft im Hockey. Mit der Mannschaft wurde er zweimal Europameister, Weltmeister und holte olympisches Gold in Peking und London.

Nach dem Diplom startete er seine Karriere in der Versicherungsbranche 2011 als Trainee im Vertrieb der AXA. Berufsbegleitend promovierte er an der Sporthochschule Köln und absolvierte die Ausbildung zum IHK zertifizierten Versicherungsfachmann. 2014 wurde er Regionalleiter im Exklusivvertrieb der AXA. 2017 wechselte er zum HDI und übernahm dort im Maklervertrieb zunächst die Leitung der Vertriebsdirektion Hamburg. 2018 wurde er dann zum Leiter der Vertriebsdirektion Nord/Ost Sach berufen, 2020 zum Leiter des Regionalen Maklervertriebs des HDI.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Herr Dirk Benz hat am 19.Mai 2021 im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat sein Amt als Mitglied des Vorstands der Bonnfinanz AG niedergelegt

 

und wird das Unternehmen zum 31. Mai 2021 im besten gegenseitigen Einvernehmen verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zuzuwenden. Unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens waren ursächlich für diese Entscheidung. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Benz für seinen Einsatz und seine erfolgreiche Tätigkeit für die Gesellschaft.

Bonnfinanz zählt zu den führenden Allfinanzvertrieben Deutschlands. Bereits seit 1970 bietet das Unternehmen ganzheitliche Finanzberatung für private Haushalte und hilft deutschlandweit rund 450.000 Kunden für eine gute Zukunft vorzusorgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung, Rabinstr. 8, 53111 Bonn, Tel: 0228 533 246, Fax: 0228 268-9359-246, www.bonnfinanz.ne

Priorität haben Emissionseinsparungen an allen Standorten

 

Auf seinem Weg zur CO2-Neutralität bis 2022 gleicht der Finanzdienstleister MLP erstmalig alle im Konzern erfassten CO2-Emissionen aus dem Geschäftsjahr 2020 durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Vorausgegangen war die deutliche Weiterentwicklung der Datenerfassung von Emissionen. Diese umfassen nun detaillierte Angaben zu wesentlichen Einzelgesellschaften der MLP Gruppe und anderen Faktoren wie Rechenzentren oder Geschäftsstellen.

Der Fokus liegt weiterhin auf der Verringerung und Vermeidung von CO2-Emissionen. Ein wichtiger Schritt hierfür war die Umstellung der gesamten Stromversorgung auf erneuerbare Energien im vergangenen Jahr, wodurch rund 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Insgesamt hatte MLP auf Basis der für das Berichtsjahr 2019 erfassten Datenbasis die Emissionen im Jahr 2020 um rund 45 Prozent reduziert – auch bedingt durch die eingeschränkte Mobilität in der Corona-Zeit. Weitere Maßnahmen werden sukzessive folgen.

Die verbleibenden Emissionen werden ab sofort jährlich durch die Investition in zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Der Schwerpunkt des Engagements liegt auf dem internationalen Waldschutz-Projekt „Schutz für ein bedrohtes Stück Amazonas“ in Peru. Es sorgt für den Erhalt von wertvollem Lebensraum für Tiere und Pflanzen im Amazonas sowie für den Schutz mehrerer indigener Völker und begegnet somit dem Problem der weltweit grassierenden Rodung von Urwäldern. Daneben werden auch regionale Projekte zur Aufforstung deutscher Mischwälder unterstützt. Damit diese zur Klimaneutralität des Konzerns beitragen, sind sie mit einem international anerkannten Waldschutzprojekt in Brasilien kombiniert. Die ausgewählten Projekte unterstützen die internationalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs), zu denen sich MLP bekannt hat.

„Gesellschaftliche und ökologische Verantwortung sind fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte und spiegeln sich auch im Ziel der CO2-Neutralität wider. Mit der Unterstützung der Klimaschutzprojekte sind wir nun einen weiteren wichtigen Schritt gegangen“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender von MLP. Bereits seit 2016 geht MLP das Thema Nachhaltigkeit systematisch an und baut seinen Beitrag zum Klimaschutz gezielt aus. Für 2022 hat sich der Konzern das Ziel der Klimaneutralität gesetzt – bis dahin sollen die Datenerfassung nochmals substanziell weiterentwickelt und weitere CO2-Einsparungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die spezialisierte Wertpapierfirma BN & Partners Capital AG blickt auf ein beachtliches Wachstum im Geschäftsjahr 2020 und im 1. Quartal 2021 zurück. Das über alle Geschäftsbereiche hinweg verwaltete Gesamtvolumen ist in diesem Zeitraum von 5,75 auf 8,09 Milliarden Euro angewachsen, ein Plus von 41 Prozent.

 

Insbesondere die Zahl der mandatierten Private-Label-Fonds stieg deutlich um weitere 19 Mandate auf aktuell 65 Mandate. Das Volumen aller von BN & Partners betreuten Private-Label-Fonds wuchs um zwei Milliarden Euro auf rund 7,10 Milliarden Euro (+39 %). Auch im Geschäftsbereich Haftungsdach verzeichnet das in Frankfurt ansässige Unternehmen einen signifikanten Zuwachs. Mit aktuell 135 Tied Agents ist die Zahl der vertraglich gebundenen Vermittler seit Anfang 2020 um insgesamt 47 neue Partner gestiegen (+53 %).

Starker Anstieg im Private-Label-Fonds-Segment

Mit 65 Fondsmandaten mit mehr als sieben Milliarden Euro Volumen zählt BN & Partners deutschlandweit zu den führenden Anbietern im Segment der Private-Label-Fonds und zeichnet sich insbesondere durch große Erfahrung bei der Einführung innovativer Anlagekonzepte aus. Darunter etwa eine ganze Reihe von KI-Fonds oder dem ersten in Deutschland zugelassene Cannabis- Fonds „CANSOUL Fonds – Hanf Aktien Global”.

Auch 2020 ist BN & Partners seinem Pioniergeist treu geblieben und hat im Dezember dem deutschlandweit ersten Wasserstoff-Fonds („GG Wasserstoff“) den Weg geebnet. „Das Anlagesegment Wasserstoff ist noch ein echtes Nischenthema, verfügt aber über enormes Potenzial“, erklärt René Assion, Leiter des Geschäftsbereichs Private-Label-Fonds. So konnte der Fonds allein in den ersten vier Monaten nach Start über 60 Millionen Euro an Mittelzuflüssen verzeichnen. Seit Mitte 2020 ist BN & Partners zudem im Gesundheitssektor mit dem „Grönemeyer Gesundheitsfonds Nachhaltig“ prominent vertreten.

Neben neuen Anlagekonzepten trägt insbesondere auch der wachsende Erfolg bereits etablierter Fonds zur positiven Entwicklung des Private-Label-Fonds-Bereichs von BN & Partners bei, unter anderem der „Acatis Gané Value Event Fonds” oder der vielfach ausgezeichnete Klimafonds „Green Benefit Global Impact Fund”, dessen Anlagevermögen binnen eines Jahres von sieben auf 200 Millionen Euro angewachsen ist. Auch der „DWB Alpha Star Aktienfonds“ konnte innerhalb nur eines Jahres die Assets under Management von 30 auf über 70 Millionen Euro mehr als verdoppeln und wurde jüngst zum zweiten Mal in Folge mit dem „Deutschen Fondspreis” als „Bester Fonds für deutsche Aktien” ausgezeichnet.

Großer Zuwachs an Tied Agents

Mit nunmehr 135 vertraglich gebundenen Vermittlern hat BN & Partners auch im Geschäftsbereich Haftungsdach ein deutliches Wachstum verzeichnet. Die Anbindung von insgesamt 47 neuen Tied Agents bedeutet den zahlenmäßig größten Anstieg an Partnern innerhalb eines Jahres seit der Unternehmensgründung im Jahr 2004 und ist in erster Linie auf die Anbindung von 30 ehemaligen Family Banker des Bankhaus Lenz zurückzuführen.

„Die Attraktivität unserer Dienstleistungen und Services steigt. Immer mehr Berater und Finanzprofis erkennen die Möglichkeiten, die unser Haftungsdach für Partner bietet, sei es bei der Umsetzung eigener Fondsideen oder in der klassischen Anlageberatung”, erklärt Konstantinos Liolis, Vorstand von BN & Partners. Dieser Trend werde im Zuge anstehender Regulierungsmaßnahmen weiter an Dynamik gewinnen. Darüber hinaus habe man noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Fondskonzepte in der Pipeline, die in den kommenden Monaten umgesetzt werden.

 

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Inflationsrate könnte in Folge der Pandemie auf zwei bis vier Prozent steigen

 

Die Euro-Währung hat seit ihrer Einführung im Jahr 2002 rund ein Viertel an Kaufkraft verloren. Darauf weist die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur hin. “Wer sein Geld im herkömmlichen Sinne spart, verbrennt es also letztendlich”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Eine Anlage etwa in Fondssparplänen sei “chancenreicher, renditestärker und zukunftsträchtiger”, wobei “stets die individuelle wirtschaftliche Situation zu berücksichtigen ist”, wie er betont.

Eine “galoppierende Geldentwertung” etwa mit zweistelligen Inflationsraten, wie sie teilweise als Folge der Pandemie vorhergesagt werden, erwartet Plansecur nicht. “Die Berichterstattung über das Schreckgespenst einer Hyperinflation ist nicht gerechtfertigt, das Gespenst ist tot”, erteilt Johannes Sczepan allen Untergangspropheten eine klare Absage. Er verweist darauf, dass selbst nach den Ölkrisen in den 1970er Jahren die Inflationsrate in Deutschland “nur” auf bis zu acht Prozent im Jahr geklettert war, also mit einem guten Abstand zu einer zweistelligen Geldentwertung.

“Allerdings werden wir nach der Coronakrise auf vielen Sektoren eine verstärkte Nachfrage erleben, der zeitweise nur ein begrenztes Angebot gegenüberstehen wird, so dass ein Anziehen der Preise zu erwarten ist”, analysiert Johannes Sczepan, und spekuliert: “Dieses Phänomen könnte die Inflationsrate zeitweise über die von den Notenbanken anvisierte Zwei-Prozent-Marke hieven.” Sowohl die US Federal Reserve Bank als auch die Europäische Zentralbank hätten deutlich gemacht, dass sie auch in diesem Fall an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten wollen. Die niedrigen Zinsen dürften nach Einschätzung des Plansecur-Geschäftsführers die Weltwirtschaft nach Corona wieder beleben und beispielsweise Aktienfonds weiterhin und auf lange Sicht Attraktivität verleihen.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

 

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Bis Ende Juni sind noch Bewerbungen für DEN Nachwuchswettbewerb der Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbranche möglich

 

Er ist das Qualitätssiegel für den unternehmerischen Nachwuchs der Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbranche: Der Jungmakler Award geht in seine 11. Auflage. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer haben noch bis zum 30.06.2021 Zeit, ihre Bewerbung einzureichen. Den Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 18.000 Euro sowie Bildungsgutscheine von der Deutschen Makler Akademie, dem CAMPUS INSTITUT und dem Institut Ritter.

Castings sind digital und persönlich

Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg Betriebsberatungs GmbH und Veranstalter des Jungmakler Awards hat im Laufe der Award-Geschichte bereits viele Jungmaklerinnen und Jungmakler kennengelernt: „Es ist immer wieder eine tolle Erfahrung, wie sich der Eindruck zur jeweiligen Persönlichkeit im Laufe der Zeit vervollständigt – von dem schriftlichen Bewerbungsfragebogen über die digitalen RegioCastings bis zum persönlich stattfindenden Bundesfinale.“

Aus den Teilnehmern wird eine Gemeinschaft

Hinter jedem Bewerber, hinter jeder Bewerberin steht ein junger Unternehmer, eine junge Unternehmerin mit dem Ziel, das eigene Maklerunternehmen nach vorne zu bringen. Dieses Ziel eint die Teilnehmer des Jungmakler Awards. Und wirklich jeder Teilnehmer wird auch dahingehend gefördert. So gibt es schon während des Auswahlverfahrens die Möglichkeit, an exklusiven Seminaren und Coachings mit Steffen Ritter teilzunehmen. Das Feedback durch die Gruppe und die Jury trägt zur Selbstreflexion bei und fördert Stellschrauben für den Unternehmenserfolg zutage.

Unbezahlbares Netzwerk für die Zukunft

Aus den Teilnehmern spinnt sich unweigerlich ein unbezahlbares Netzwerk für die Zukunft. Der letztjährige Finalist Philipp Schardt bringt es auf den Punkt: „Als junge Unternehmer können wir alle voneinander profitieren und lernen.” Doch nicht nur der Austausch mit  Kolleginnen und Kollegen steht im Fokus. Beim Jungmakler Award haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Unternehmensstrategie von einer erfahrenen Jury bewerten zu lassen. Hier gibt es Feedback auf Vorstandsebene – und zwar auf Augenhöhe. Von dem persönlichen Kennenlernen profitieren die Jungmakler dauerhaft. Dazu Konrad Schmidt: „Nach jedem BundesCasting bekomme ich die begeisterte Rückmeldung der Jungmakler, dass sie mittlerweile kleine Herausforderungen oder große Projekte mit den Vorständen ganz unkompleziert und schnell klären können. Von diesem Netzwerk profitieren die Teilnehmer ihr Leben lang.“

Hintergrund

Hinter dem Jungmakler Award steht die Idee, junge Vermittler der Finanz-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft zu fördern und damit eine qualitativ hochwertige Beratungskultur in Deutschland zu erhalten. Der Wettbewerb wird von 45 Förderern aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft unterstützt. Informationen und Teilnahmebedingungen unter www.jungmakler.de.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

US-Spezialversicherer Markel investiert über seinen Corporate Venture Capital-Arm in den Münchener Spezialisten für SME Insurance

 

Das Münchener Insurtech Finanzchef24 setzt sein Wachstum fort und definiert das Segment der SME Insurance neu. Millionen von Einzel- und Kleinunternehmern aus über 1.500 Berufen maßgeschneiderte Gewerbeversicherungslösungen anzubieten, ist für Versicherer aufwändig und komplex. Gleichzeitig ist der Bedarf der Kunden an individuell auf die beruflichen Besonderheiten abgestimmten Versicherungslösungen groß. Schließlich benötigt jeder Unternehmer eine entsprechende Risikoabsicherung. Finanzchef24 löst dieses Dilemma mit durchgängig digitalen Prozessen, maßgeschneiderten Angeboten und Services sowie unabhängiger Beratung und Produktauswahl. An diesem Wachstumspotenzial will der US-Spezialversicherer Markel partizipieren und hat sich über Markel Digital Investments eine Beteiligung im mittleren einstelligen Prozentbereich an Finanzchef24 gesichert. Finanzchef24 betreut derzeit 45.000 aktive Kunden und will diese Zahl mittelfristig mehr als verfünffachen.

Benjamin Papo, Co-CEO bei Finanzchef24, begrüßt den Einstieg: „Das Engagement eines Global Players wie Markel bestätigt, welches Potenzial in unserem Geschäftsmodell steckt. Viele der klassischen Versicherungssegmente für Privatkunden haben bereits einen massiven Digitalisierungswandel durchlebt. Bei den Versicherungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen stehen wir dagegen noch am Anfang. Und wir bei Finanzchef24 treiben diese Entwicklung voran.“

Frederik Wulff, CEO von Markel Insurance SE, bestätigt: „Es hat uns in der Zusammenarbeit mit Finanzchef24 immer wieder beeindruckt, wie gut die digitalen Prozesse hin zum Kunden wie auch zum Versicherer funktionieren. Die Innovations- und Umsetzungskompetenz des Finanzchef24-Teams ist enorm. Vor allem aber verstehen sie ihre Kunden sehr gut. Das ist ein Potenzial, von dem wir nicht nur als Produktpartner, sondern auch als Investor profitieren wollen.“

Tobias Wenhart, Co-CEO bei Finanzchef24, ergänzt: „Mit unserem Geschäftsmodell bringen wir zusammen, was Unternehmer von ihrem Versicherungspartner erwarten: Einfache und sichere digitale Prozesse, ausgeprägte Beratungs- und Fachkompetenz und die Unabhängigkeit eines Brokers. Wir sind überzeugt, dass das die Zukunft im Bereich SME Insurance ist.“

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit einer Plattform. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 45.000 aktive Kunden überzeugt.

 

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Björn Jüngerkes wird CEO

 

Der Aufsichtsrat der Dr. Klein Wowi Digital AG beruft Björn Jüngerkes zum 1. Juni 2021 in den Vorstand. Der 45-Jährige hat einen Berater- und Digitalisierungshintergrund und bringt jahrelange Führungserfahrung aus dem FinTech-Bereich und der Digitalisierung von Unternehmen und Finanzprodukten mit. Er wird zukünftig an der Spitze des Führungsquartetts des Spezialisten für IT-Lösungen und Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft stehen.

„Vor knapp drei Jahren haben wir in der Dr. Klein Wowi Digital AG für die Wohnungswirtschaft das IT- und Digitalisierungs-Know-how aus drei damaligen Hypoport-Netzwerkunternehmen zusammengeführt: aus der Dr. Klein Firmenkunden AG, der FIO SYSTEMS AG und der ICS GmbH“, erklärt Hans Peter Trampe, Vorsitzender des Aufsichtsrates. „Seitdem sind wir unter der Dachmarke Dr. Klein Wowi gemeinsam mit den Kollegen der Dr. Klein Wowi Finanz AG gewachsen – und zusammengewachsen. Dieser Change-Prozess fand unter den Vorständen der vorherigen Unternehmen statt. Karsten Vaelske, Nicolas Schulmann und Jörg Busam haben den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der Dr. Klein Wowi Digital AG gelegt. Nun wollen sie den Staffelstab weitergeben.“

Karsten Vaelske und Nicolas Schulmann werden sich nach Übergabe an Björn Jüngerkes zum 30.06.2021 aus dem Vorstand zurückziehen. Schulmann wechselt in den Aufsichtsrat, Vaelske wird sich auf sein Vorstandsmandat im Schwesterunternehmen Dr. Klein Wowi Finanz AG konzentrieren. Jörg Busam wird dem vierköpfigen Führungsteam der Dr. Klein Wowi Digital AG als Bereichsvorstand für Vertrieb, Consulting und Support des ERP-Systems WOWIPORT weiterhin angehören. Vervollständigt wird das Quartett durch die Prokuristin Yvonne Rolke, verantwortlich für das strategische Partnermanagement, die Kollaborations-Plattform WOWICONNECT und die Digitalisierungsberatung, und Prokurist Michael Stockhausen, der die Produktentwicklung von WOWIPORT leitet.

„Das Führungsteam und der Aufsichtsrat der Dr. Klein Wowi Digital AG sind der Überzeugung, dass Björns  Methodenkompetenz und der Blick von außen wichtige Ergänzung zu den vorhandenen Fachkompetenzen sind, um unsere ehrgeizigen Pläne für die digitale Welt der Wohnungswirtschaft erfolgreich umzusetzen“, so Trampe.

Björn Jüngerkes, der bei seinen letzten beruflichen Stationen u.a. für die digitale Transformation und strategische Neuausrichtung eines Investment- und Assetmanagers sowie die Erweiterung des Geschäftsmodells einer digitalen Immobilieninvestment-Plattform verantwortlich war, freut sich auf die neue Herausforderung: „Die Dr. Klein Wowi Digital AG ist mit ihren Produkten und Services bereits jetzt ein Vorreiter bei der Digitalisierung der Wohnungswirtschaft. Die Erfahrungen, die ich bei der Digitalisierung und Skalierung von Unternehmen in eher traditionellen Industrien aber auch Start-Ups gesammelt habe, werde ich ins Unternehmen einbringen und mich den Herausforderungen der Wohnungswirtschaft stellen. Das macht für mich den Reiz der neuen Aufgabe aus.“

Über die Dr. Klein Wowi Digital AG

Die im September 2019 gegründete Dr. Klein Wowi Digital AG bündelt und vereint das Digitalisierungs-Know-how aus drei zur Hypoport-Gruppe gehörenden Unternehmen: Die 1999 gegründete FIO SYSTEMS AG gehört mit ihren webbasierten Cloudlösungen zu den führenden Softwareanbietern und wichtigsten Wegbereitern der Digitalisierung in der Finanz- und Immobilienwirtschaft in Deutschland. Sie bringt u. a. mit der von ihr entwickelten webbasierten ERP-Lösung WOWIPORT (vormals Haufe FIO axera) innovative Softwarelösungen in das neue Unternehmen ein. Aus der ehem. DR. KLEIN Firmenkunden AG fließen das am Markt seit Jahren etablierte Management-Informationssystem und Planungstool MYWOWI, die Digitalisierungsberatung und das neu entwickelte Kollaborationstool WOWICONNECT ein. Die 1991 gegründete ICS GmbH vervollständigt als IT-Systemhaus der Immobilienwirtschaft mit ihren Kompetenzen in Vertrieb, Consulting und Support das Angebot. So ist mit der Dr. Klein Wowi Digital AG ein technologiebasierter Anbieter von IT-Lösungen und Digitalisierungsberatung für die Wohnungswirtschaft mit rund 70 Mitarbeitern entstanden.

Über die Dr. Klein Wowi Finanz AG

Seit 1954 unterstützt Dr. Klein Wowi wohnwirtschaftliche Kunden und gilt als Marktführer bei der Entwicklung von Finanzierungs¬lösungen für Wohnungsunternehmen. Durch die Abspaltung des Bereiches Corporate Finance aus der (ehem.) DR. KLEIN Firmenkunden AG in die Schwestergesellschaft REM CAPITAL AG ist 2019 mit der Dr. Klein Wowi Finanz AG ein ausschließlich auf die Wohnungswirtschaft fokussiertes Unternehmen entstanden. Die mehr als 70 Mitarbeiter sind darauf spezialisiert, für Wohnungsunternehmen Finanzierungs- und Versicherungsstrategien zu entwickeln und sie bei der Umsetzung zu begleiten.

Die Dr. Klein Wowi Finanz AG und die Dr. Klein Wowi Digital AG sind 100%ige Töchter der an der Frankfurter Börse im SDAX gelisteten Hypoport SE.

 

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Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Vorstandschef Schumacher und Vorstandskollege Stolzenberg bleiben fünf weitere Jahre an Bord des Versicherungsspezialisten

 

Die Domcura AG setzt weiter auf Kontinuität und hat die Verträge mit dem Vorstandsvorsitzenden Uwe Schumacher (61) und Horst-Ulrich Stolzenberg (58), dem Vorstand für Vertrieb und Marketing, frühzeitig um jeweils fünf Jahre verlängert.

Demnach läuft Schumachers neuer Kontrakt bis zum 31. Dezember 2025 – Stolzenberg bleibt bis zum 31. August 2026 an Bord. Damit bilden sie gemeinsam mit Rainer Brand (55), dem Vorstand Produkte und Betrieb, auch künftig das Führungstrio des Unternehmens, welches im Bereich der Wohngebäudeversicherung zu den Marktführern zählt.

“Die bisherige Zusammenarbeit mit Uwe Schumacher und Horst-Ulrich Stolzenberg ist von gegenseitigem Respekt und größter Wertschätzung geprägt und darüber hinaus überaus erfolgreich. Insofern haben wir beide Verträge auch frühzeitig verlängert. Die Kontinuität in der Unternehmensführung schafft zugleich weiteres Vertrauen und Sicherheit – für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden”, sagt Manfred Bauer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Domcura AG und Mitglied des Vorstands der MLP SE.

Vorstandschef Schumacher stieß 2013 vom damaligen Versicherer Direct Line (heute Verti Versicherung AG) zu Domcura – zunächst als stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Seit dem 1. Oktober 2016 führt der Diplom-Informatiker und gebürtige Lübecker das Unternehmen.

“Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Eines meiner wichtigsten Ziele bei Domcura bleibt auch weiterhin, die digitale Transformation weiter voranzutreiben und dabei insbesondere den Aspekt der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Die Corona-Pandemie hat unseren bereits eingeschlagenen Weg noch einmal nachdrücklich bestätigt”, so Schumacher.

Der aus Heidelberg stammende Diplom-Betriebswirt Horst-Ulrich Stolzenberg, der seit Sommer 2016 Domcura-Vorstandsmitglied ist und zuvor Geschäftsführer der ZSH GmbH Finanzdienstleistungen war, sagt: “Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit meinen beiden Kollegen, allen unseren 340 Mitarbeitern und 5.500 Vertriebspartnern. Unser Ziel ist klar: Wir wollen unsere starken Produkte auch in den nächsten Jahren kontinuierlich weiterentwickeln und somit unsere Position als Deutschlands Wohngebäudeversicherungs-Spezialist Nummer eins noch weiter ausbauen.”

Über DOMCURA:

Die DOMCURA Gruppe ist als Assekuradeur und Assekuranzmakler auf den Vertrieb und die Entwicklung privater und gewerblicher Versicherungslösungen für den deutschen Finanzdienstleistungsmarkt spezialisiert. Rund 340 Mitarbeiter betreuen ein jährliches Prämienvolumen in Höhe von etwa 300 Millionen Euro. Dank des kontinuierlichen Wachstums und einer breiten Vertriebsbasis – bestehend aus rund 5.500 Maklern, Mehrfachagenten und Finanzdienstleistern sowie Maklerpools und Versicherungsportalen – ist DOMCURA als Assekuradeur Marktführer.

 

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DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Im August 2020 veröffentlichte das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) zum ersten Mal ein Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating.

 

„Um es kurz zu machen, mit solch einer positiven Resonanz hatten wir nicht gerechnet!“, meint Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Einige Anbieter haben im Laufe des Jahres ihr Fondsportfolio in Hinblick auf Nachhaltigkeit erweitert und ließen es durch das IVFP überprüfen. „Das ist natürlich ein Ritterschlag, der die Qualität des Ratings unterstreicht und uns in unserem Vorgehen bestärkt“, so Hauer weiter.

Durch die seit 10. März 2021 geltende EU-Transparenzverordnung und die kommende Taxonomieverordnung wird das Thema Nachhaltigkeit weiter vorangetrieben. Jeder in der Versicherungsbranche muss für sich entscheiden, wie intensiv das Thema umgesetzt wird. Einer IVFP-Recherche über die Umsetzung auf den Internetseiten der Versicherer und großen Maklerpools zufolge, hat sich ein gemischtes Bild ergeben. „Von der durchaus aufwändig gestalteten Themenseite, bis hin zu einem lieblosen PDF „Informationen zur Umsetzung der EU-Verordnung 2019/2088 war alles dabei“, resümiert Hauer.

Ziel des Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings des IVFP ist es, den Beratern und Kunden eine erste Übersicht zu verschaffen, welche Versicherer sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen und ggf. ein passendes Vorsorgeprodukt im Angebot haben. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Fondspolicen und deren Fondssortimenten. Das Rating ist sozusagen als Ausgangspunkt für eine persönliche Recherche zu interpretieren und ergänzt die umfassenden Produktratings des IVFP.

Als Ergebnis des ersten Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings konnten folgende Gesellschaften ausgezeichneten werden: ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G., HDI Lebensversicherung AG, Pangaea-Life, Standard Life, Stuttgarter Lebensversicherung AG. Seit der Veröffentlichung des Ratings haben sich die Fondspaletten der Gesellschaften noch einmal deutlich verändert. Nach bisherigem Erkenntnisstand ist das Fondsangebot der Versicherer so nachhaltig wie nie zuvor. Diese Entwicklung wird sich auch im Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings 2021 des IVFP widerspiegeln.

Das IVFP wird auch weiterhin die Branche im Bereich der Nachhaltigkeit begleiten. Neben dem bereits erwähnten Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating wird es zukünftig weitere Analysen in diesem Bereich geben. Darüber hinaus wird intensiv geprüft, wie Nachhaltigkeit künftig in den Beratungsprozess integriert werden kann.

Unter https://www.ivfp.de/fondspolicen-nachhaltigkeit/ stehen die Ergebnisse sowie weitere Informationen zum Ratingverfahren online zur Verfügung. Unter www.fairgleichen.net besteht zudem die Möglichkeit, sich anhand des Tariffinders das passende Produkt ermitteln zu lassen. Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die Rente ist sicher – solange man privat vorsorgt       Euro am Sonntag-Roundtable Versicherungen

 

Versicherungen gelten als wenig hip, sie sind etwas für Buchhalter und Kleinsparer und nichts für Zahlenmagier. Das Zerrbild trügt, moderne Rentenpolicen sind renditestärker als ein Fondssparplan, flexibler und zuverlässiger, wenn man sie langfristig nutzt. Im €uro-Tischgespräch berichten die für die fondsgebundene Renten­versicherung zuständigen Vorstände der Bayerischen und der Stuttgarter, von HDI, Standard Life und Zurich, wie man zeitgemäß mit Garantien umgehen muss, die Nachhaltigkeit sichert und was Vertriebe an Überzeugungsarbeit leisten.

 

Die Gesprächspartner

Dr. Guido Bader begann seine Karriere 2001 als promovierter Wirtschaftsmathematiker bei der Gothaer, wo er seit 2005 die Hauptabteilung Mathematik leitete. 2009 wechselte er zur Stuttgarter Versicherungsgruppe und wurde 2010 in den Vorstand berufen. Er verantwortet Mathematik und Produktentwicklung (Leben und Komposit), den Kundenservice Leben sowie die Kapital- und Immobilienanlage.

Björn Bohnhoff begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1999 bei Zurich. Nach verschiedenen Stationen in der Produktentwicklung der betrieblichen Altersvorsorge und Lebensversicherung wurde er im Mai 2020 in den Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG berufen. Sein Ziel ist es, die führende Position von Zurich als nachhaltiger Fondspolicen-Anbieter weiter auszubauen.

Dr. Patrick Dahmen ist Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG und verantwortet im Vorstand der HDI Deutschland AG die Bereiche Leben und Kapitalanlagen. Er studierte BWL in Oldenburg und Le Havre (Frankreich) und erwarb einen Master in “International Accounting & Finance” an der London School of Economics. An der Universität St. Gallen promovierte er zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (Dr. oec.).

Martin Gräfer ist Mitglied des Vorstandes der Versicherungsgruppe die Bayerische und Vorstandsvorsitzender von deren Komposit-Gesellschaft, BA die Bayerische Allgemeine. Er ist seit 2010 bei der Bayerischen, vorher war er 25 Jahre beim Gothaer Konzern tätig, unter anderem als Leiter Vertriebsweg Makler und unabhängige Vertriebe.

Christian Nuschele ist als Head of Sales & Marketing bei Standard Life für die gesamten Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Deutschland und Österreich verantwortlich. Er begann seine Karriere 1996 als Kundenberater bei der Sparkasse Ostallgäu. Nuschele ist bereits seit 2006 bei Standard Life in unterschiedlichen Vertriebspositionen tätig. Seit 2016 leitet er den Vertrieb des Versicherers.

 

€uro: Haben Pandemie und Lockdown das Versicherungsgeschäft verändert?

Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische): Ja, das Risikobewusstsein hat zugenommen und viele Menschen gehen dankbar auf professionelle Hilfestellungen ein. Momentan sind sie bereit, deutlich mehr Geld in ihre private Absicherung zu investieren. Man darf Versicherung aber nicht nur auf ein Jahr betrachten. Das gute Abschneiden seit April 2020 ist sicher ein Erfolg. Man muss aber in aller Demut sagen, dass die Nachwirkungen der Corona-Krise erst noch kommen werden. Hier ist unsere ganze Branche gefordert. Möglichst viele Menschen langfristig für die Vorsorge zu gewinnen, ist eine große Herausforderung.

Dr. Guido Bader (Vorstand Die Stuttgarter): Die Bürger hierzulande sind immer noch risikoavers. Im ersten Lockdown hatten wir eine Stornowelle, die sich aber vornehmlich auf Beitragsfreistellungen beschränkte. Nahezu alle sind zurückgekommen, und nach der Sommerpause hat das Neugeschäft gewaltig aufgedreht. Wenn sich die Staaten stark verschulden, ist auf sie weniger Verlass. Man muss daher selbst aktiv werden, sei es in der privaten oder in der betrieblichen Altersvorsorge.

Dr. Patrick Dahmen (Vorstandsvorsitzender HDI Leben): Das zeigen auch die Ergebnisse unserer jährlichen HDI Berufe-­Studie. Bei der Altersvorsorge setzen die Menschen immer noch bevorzugt auf ­Immobilien. Allerdings, und das ist über­raschend, folgt mittlerweile die private ­Altersvorsorge noch vor der gesetzlichen Rente. Die Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit hat sicherlich zu einem ­Umdenken geführt. Das sehen wir an der Nachfrage nach Berufsunfähigkeits- und Risiko­lebensversicherungen. Den dritten Umdenk-Impuls lieferten 2020 die März-Kapriolen an den Aktienmärkten. Das hat bei vielen für Ernüchterung gesorgt. Daher geben viele die langfristige Altersvorsorge lieber in professionelle Hände, statt selbst mit ETFs im Sparplan zu laborieren. Das Vertrauen in einen starken Partner hat wieder einen hohen Stellenwert.

Björn Bohnhoff (Vorstand Zurich): Der Niedrigzins im Corona-Umfeld hat die Bevölkerung alarmiert. Niedrigzins ist Konsumpolitik. Nur, man kann kein Geld ausgeben, wenn man nicht mehr in Urlaub fliegen oder zum Abendessen gehen kann. Mehr Geld in der Tasche und das Wissen, dass das klassische Sparen keine nennenswerte Rendite mehr bringt, haben eine Trendwende eingeleitet und viele aufgeschlossener gemacht. Wir haben bestehende Kunden auf eine Erhöhung des Beitrags angesprochen und viele haben bereitwillig mitgemacht.

Christian Nuschele (Leiter Sales Standard Life Deutschland): Die Pandemie hat auch die Planung erschwert. Wir wollten 2020 eine neue dreiteilige Produktgeneration ausrollen, den Umsatz ausweiten, und es war richtig, dass wir an diesem ­engagierten Wachstumskurs festhielten. Denn wir haben und hatten für die fondsgebundene Rentenversicherung Rückenwind. Es gibt sehr viel Geld im Markt, das Beratung braucht und sinnvoll investiert werden muss. Wir haben also vom erzwungenen Stillstand und vom Ausweichen auf Bildschirm-Ansprache profitiert – auch wenn viele Mitarbeiter und Berater mittlerweile an ihre Grenzen kommen.

Sind die Vorteile, die fondsgebundene Rentenversicherungen langfristig bieten, im Markt ausreichend bekannt?

Bader (Die Stuttgarter): Nicht auf Anhieb. Beratung muss zwei Aufgaben erfüllen. Sie muss die Chance der Langlebigkeit erklären und die Vorteile einer Police greifbar machen. Also erst: Warum ist Altersvorsorge notwendig und etwas anders als Vermögensaufbau. Dann: Wie kann man diesen Schutz am besten bewerkstelligen. Damit Aufklärung zum Abschluss führt, müssen wir im Vorfeld unseren Produkten alle Stärken fondsgebundener Rentenversicherung mitgeben. Dazu gehören moderate Kosten, sinnvolle Prozesse und kostenfreie Fondswechsel, die steuerlich keine Zuflüsse auslösen. Ein Fonds-­Wechsel darf kein Hexenwerk sein, da sonst Rendite nutzlos verpufft.

Dahmen (HDI): Zudem müssen wir deutlich machen, dass im aktuellen Zinsumfeld Garantien die realen Renditechancen – also unter Berücksichtigung von Inflation – reduzieren können, so wie es das Ulmer ifa-Institut untersucht hat. Außer ange­messene Garantien, insbesondere beim Rentenfaktor, müssen unsere Produkte Karo-einfach sein sowie Transparenz, Modularität und Flexibilität bedienen. Sie müssen verständlich, kostengünstig, bedarfsgerecht sein und sich flexibel an alle Lebenslagen anpassen. Das können moderne Rentenpolicen leisten, zumal sie nicht auf nominale Ergebnisse aus sind, sondern stets Kaufkraft und Rentenniveau im Auge behalten.

Bader (Die Stuttgarter): Der ifa-Studie zufolge fährt man am besten, wenn man die Garantien von 100 auf maximal 70 Prozent zurücknimmt. Darunter steigen die Risiken stärker, als die Chancen wachsen. Das belegt, dass die Branche mit ihren neuen Konzepten den Kundennutzen optimiert.

Nuschele (Standard Life): Wir arbeiten bewusst ganz ohne Garantien, weil das in langfristigen Ansparprozessen die bessere Lösung ist. Trotzdem sind wir keine radikalen Garantiegegner. Warum? Vorsorgesparen muss immer so ausgestaltet sein, dass sich der Versicherte langfristig damit wohlfühlt. Selbst wenn ich dreimal weiß, dass ein bestimmter Kunde ohne Garantien besser fahren würde, er aber ein schlechtes Gefühl hat und sein Vertrag nicht bestandssicher ist, hat man mit einem Abschluss nichts gewonnen. Für ihn und für uns ist es dann besser, wenn er sich bei einem anderen Anbieter mit einer moderaten Garantie absichert. Das wissen auch unsere Berater, die hinter unserer Unternehmensphilosophie stehen. Wir argumentieren nicht allein vom Produkt her, sondern weisen detailliert auf sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten hin.

Bohnhoff (Zurich): Mittlerweile ist Allgemeingut, dass der Ruhestand finanzielle Fragen aufwirft. Viele fühlen sich schlecht mit dem, was im Alter auf sie zukommt. Und viele sind überfordert. Schließlich gibt es nicht nur ein privates Lösungsmodell, sondern drei verschiedene Schichten mit unterschiedlichen Ausgestaltungen, Garantien und Förderungen. Das Nebeneinander aus Basisrente, betrieblicher Altersvorsorge und Riester-Rente verwirrt mehr als es zu zielgerichtetem Handeln beiträgt. Wer sich nicht entscheiden kann, ob er einen Fondssparplan einrichten oder eine fondsgebundene Police abschließen soll, macht im Zweifelsfall keines von beidem.

Gräfer (die Bayerische): Wir müssen den Blick unter die Motorhaube erleichtern und die Produkte anfassbar machen. Vielen Interessenten fehlt das Wissen, unterschiedliche finanzielle Instrumente richtig einzuschätzen. Die Aufklärung darüber, wie die Produkte einzeln und in ihrem Zusammenspiel funktionieren und was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, erfordert viel Wissen, Sensibilität und Beratungskompetenz.

Welche Rolle spielt die deutlich günstigere Besteuerung bei der Beratung?

Bader (Die Stuttgarter): Eine nachgelagerte. Dass der Fiskus bei jedem Wechsel im Fondssparplan die Abgeltungsteuer nebst Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer abgreift, man also nur weniger als drei Viertel der Gewinne weiter investieren kann, thematisiert in der Regel ein Vermittler beim Abschluss gar nicht. Da muss elementar beraten werden. Das Thema ist wichtig, aber sehr komplex. In der Ansparphase ist der Steuervorteil ein anderer als in der Entsparphase, also im Rentenbezug.

Dahmen (HDI): Der steuerfreie Fondswechsel bringt in der langen Ansparphase ein enormes Plus, weil es bei Anpassungen – Fonds-und-Risikoklassen-Wechsel oder Rebalancing – keine Steuerabzüge gibt. Diese beanspruchen fast ein Drittel der erzielten Gewinne und belasten die Performance stark. Um mit den nach allen Abzügen verbleibenden 72 Prozent wieder auf 100 Prozent zu kommen, muss ein Fonds fast 40 Prozent Plus machen. Angesichts der langen Laufzeiten sind mehrfach Anpassungen ratsam und ziehen dadurch an jedem Fondssparplan vorbei.

Bohnhoff (Zurich): Im Erstgespräch kann man die Vorteile in der Entsparphase besser adressieren. Die Hälfte der erzielten Gewinne bleibt in der privaten Fonds­police steuerfrei, selbst wenn man sich das Geld auszahlen lässt. Man muss allerdings dann bereits 62 Jahre alt sein und den Vertrag mindestens zwölf Jahre lang besitzen. Beim Rentenbezug wird in dieser Schicht nur der Ertragsanteil besteuert und der nimmt mit jedem Jahr ab, das man später in Rente geht. Mit 65 Jahren sind 18 Prozent der Zuflüsse steuerlich relevant, mit 75 nur noch elf Prozent. In den geförderten Modellen BAV, Riester- und Basis-Rente gelten aber andere Regeln.

Nuschele (Standard Life): Man sieht, dass Vorsorgeberatung kein Verkauf von der Stange ist. Es kommt auf eine individuelle Ausgestaltung an, die über Jahrzehnte tragen oder aktiv begleitet werden muss. Das bedeutet zwangsläufig, dass eine einmal getroffene Fondsauswahl nicht in Erz gegossen sein kann. Von einem Startportfolio mit zwölf sorgfältig ausgesuchten Fonds müssen zwei bis drei Produkte in absehbarer Zeit ausgewechselt werden. Man weiß nur nicht, welche das sind. Das Optimierungspotenzial ist enorm: Aecon hat unlängst ausgerechnet, wie sich binnen Jahresfrist die Korrekturen ihrer Top-50-Empfehlungsliste von vermögensverwaltenden Fonds ausgewirkt haben. Gleichgewichtet schnitt das Depot der 25 neu justierten defensiven Fonds um 4,75 Prozent besser ab, das der offensiven lag um vier Prozent weiter vorn.

Gräfer (die Bayerische): Das Potenzial ist enorm. Man kann es nur nicht ganz so zeitnah mit Endkunden umsetzen. Trotzdem wirken kostenlose Fondswechsel bei langen Laufzeiten als Renditekicker. Selbst wenn man die Portfoliozusammenstellung nur alle paar Jahre neu justiert, wirkt der Zinseszinseffekt. Die Berater müssen folglich nicht nur die Policen, sondern auch die dahinterliegenden Fondslösungen darstellen können.

Wie tragen Sie als Anbieter zu einer möglichst guten Fondsauswahl bei?

Dahmen (HDI): Unsere Möglichkeiten sind mit den digitalen Unterstützungstools immens gewachsen. Unser neues Produkt CleverInvest etwa kombiniert eine innovative Fondsauswahl mit volldigitalen Prozessen. Unser “FondsGuide” hilft dabei, die richtige Auswahl zu treffen. Das funktioniert nicht nur im Augenblick des Abschlusses, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Wichtig ist, der Kunde kann aktiv seine Prioritäten setzen. Er kann Fonds, die ihm vorgeschlagen werden, abwählen oder andere hinzufügen, die er präferiert. Das Tool kommt im Makler-Geschäft ausgesprochen positiv an, da es einfach und transparent durch den Entscheidungsprozess führt.

Gräfer (die Bayerische): Digital aufbereitet sind Informationen leichter zu transportieren. Früher war die Vorarbeit die sorg­fältige Beschränkung auf 100 bis 120 Produkte statt eines Fondsuniversums von aktuell 22 490 in Deutschland zum Retail-Vertrieb zugelassenen Produkten. Heute zeigt unser Kundenmanager laufend den Stand der fondsgebundenen ­Police an, eine Jahresmeldung wie früher in konventionellen Tarifen ist undenkbar. Der digitale Ausbau geht weiter und führt zu deutlich mehr Transparenz während der Laufzeit, wobei das nicht nur Lust, sondern durch den Zugzwang auch Last bringt.

Bohnhoff (Zurich): In Außendarstellung und Reporting setzt die Fondsindustrie die Maßstäbe. Wenn ich dann allerdings überprüfe, was da an Kosten ausgewiesen wird, haben wir häufig die Nase vorn. Der Vorteil sticht allerdings nicht so ins Auge, wenn man nur die Kostenquote betrachtet. Wenn man das Ergebnis nach Kosten als Kriterium ansetzt, also die Reduction in ­Yield, stehen unsere Policen exzellent da.

Demnach halten Sie den Vorwurf für überzogen, Versicherungen und deren Abschluss seien per se zu teuer?

Bohnhoff (Zurich): Ja. Die Kosten in der Ansparphase führen in unseren Produkten zu einer Reduction in Yield von 1,0 bis 1,5 Prozent. Auch wenn man die Rentenphase betrachtet, sind die Kosten bei allen hier Versammelten extrem günstig. Es gibt keine langfristige Anlage – ob Geld unterm Kopfkissen, Fondssparplan oder Sonstiges -, die kostengünstiger ist als eine gute fondsgebundene Rentenversicherung. Davon bin ich fest überzeugt. Dazu kommen als Plus der Steuervorteil, als Plus die Flexibilität und als gewaltiges Plus eine lebenslang garantierte Rente mit einem fest vereinbarten Faktor, zu dem angesammeltes Vermögen ohne Treuhänderklausel umgerechnet wird.

Gräfer (die Bayerische): Ich teile diese positive Einschätzung, man muss sie aber ­etwas einschränken. Versicherer können nicht zaubern – eine fondsgebundene Rentenpolice mit 25 Euro Monatsbeitrag ist keine Altersvorsorge, sondern lediglich eine Verbesserung einer misslichen Lage. Das kann eine gute Idee sein, aber eine Lösung ist es wohl eher nicht. Ähnlich der Gebührenordnung für Ärzte kann man zurückhaltende Beratung und intensive Aufklärung in (Provision-)Staffeln tarifieren. Bei uns entfallen bereits 15 Prozent unserer Altersvorsorge auf solche Tarife, in denen übrigens die Stornoquoten extrem niedrig sind. Das entscheiden aber die Berater gemeinsam mit ihren Kunden. Wichtig ist mir Liberalität.

Nuschele (Standard Life): Kunden bezahlen für Beratung, die individuelle Lösungen in Griffweite bringen. Wir verkaufen Tarife, in denen Kunden mit ihrem Berater die Vergütung sehr individuell vereinbaren können. Das ist das höchste Level der Transparenz. Wir hatten sie für Spezialisten gedacht, sie werden aber stark im Bereich der Vertriebe genutzt, also dort, wo Verbraucherschützer sie nicht vermuten würden. Zudem sind sie bei Certified Financial Planers sehr gefragt, weil sie für ein gesundes Level an Vertrauen sorgen.

Bader (Die Stuttgarter): Wir dürfen die Kostendiskussion beim Normalkunden trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine Reduction in Yield um 1,0 bis 1,5 Prozent hätte bei einem Zinsniveau wie vor 20 Jahren wenig ausgemacht. Heute verschluckt es einen guten Teil der Performance von klassischen Zinspapieren. Das zweite große Risiko kommt aus der Politik: die romantische Verklärung, dass ein Staatsfonds alles besser machen würde. Mittlerweile ist diese Fehleinschätzung parteiübergreifend geworden. Aber das sind nur Zahlenspiele. Jeder kann mit minimaler Kostenbelastung tolle Musterrechnungen anstellen, wenn er alle Risiken ausblendet, die damit zwangsläufig verbunden und kostentreibend zu managen sind. Dazu kommt noch die Befürchtung hinzu, dass die Gelder auch zweck­entfremdet werden könnten. Daher kann einem beim Gedanken an einen Staatsfonds angst und bange werden.

Dahmen (HDI): Zumal es in der betrieblichen Altersvorsorge ein weiteres überzeugendes Gegenmodell gibt. Schon bald werden die rund 11.000 Talanx-Mitarbeiter in Deutschland vom ersten Sozialpartnermodell “Die Deutsche Betriebsrente” profitieren können, das unser Konzern zusammen mit Zurich und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di entwickelt hat. Auch in der privaten Altersvorsorge sind wir mit CleverInvest und weiteren flexiblen Rentenpolicen sehr gut aufgestellt. Ein Staatsfonds hat lediglich eine minimale Flexibilität, das opt-out, den freiwilligen Ausstieg. Ein weiterer Vorteil, der für unsere Branche spricht, sind die kompetenten Berater. Sie tragen zu kundenindividuellen Lösungen bei statt eines flächendeckenden One-size-fits-all-Konzepts.

Nuschele (Standard Life): Wir verursachen ja nicht nur Kosten, wir vermeiden sie auch. Fonds ist ja nicht gleich Fonds, es gibt teurere Tranchen ein und derselben Strategie (für Privatanleger) und günstigere (für institutionelle). Und es gibt sogenannte Clean-Share-Classes, die keinerlei Vertriebs-, Bestandsprovision und Zusatzkosten eingepreist haben. Wir haben 2020 unsere komplette Produktpalette überarbeitet und bieten seither nur mehr provisionsfreie Fonds an. Das war ein großer Schritt zu absoluter Transparenz, der aber die Tarifkalkulation komplett verändert hat. Vertrags- und Investmentkosten sind klar getrennt, aus den Investments fließt nichts an uns als Anbieter zurück.

Folglich profitiert man von Anteilsklassen, die man sonst nicht nutzen könnte?

Nuschele (Standard Life): Ja, die Kosten im Clean-Share-Investment sinken überproportional, dadurch bringt es mehr Rendite. Die Umstellung war aber kein leichtes Unterfangen. Zudem wussten viele unserer Berater mit Clean-Share-­Class nicht viel anzufangen, sie monierten nur, dass der Versicherungsmantel teurer wurde. Die große Herausforderung liegt jetzt darin, den enormen Vorteil ­herauszuarbeiten.

Bader (Die Stuttgarter): Wobei die Freistellung von ausgekehrten Fondskosten nichts wirklich Neues ist. Wir geben seit vielen Jahren alle Rückvergütungen eins zu eins an unsere Kunden weiter. Dieses Vorgehen ist aber aufwendig, da es zu jedem Vertrag ein individuelles Depot gibt. Es ist in der Branche aber mittlerweile zu einem Hygienefaktor geworden und im Maklermarkt geradezu unerlässlich.

Gräfer (die Bayerische): Wobei leider nicht alle Gesellschaften mitmachen. Bei uns fließen seit 2012 alle Kickbacks und Bestandsprovisionen an die Versicherten. Das hat in der Anfangsphase auch wehgetan, da dadurch nennenswerte Beträge in der Kalkulation fehlen. Darum bereitet mir auch die starke Orientierung der Verbraucher an Vergleichsportalen Bauchschmerzen. Wenn einige Anbieter immer noch die Kickbacks einbehalten, können sie eine etwas bessere Kosten­struktur darstellen. Das verzerrt den Wettbewerb.

Bohnhoff (Zurich): Wir bieten flächendeckend institutionelle Anteilsklassen, mindestens aber rückvergütungsfreie Clean-­Share-Classes an, um das Investment zu Großanleger-Konditionen zu ermöglichen und deutlich transparenter gegenüber Kunde und Vertrieb aufzutreten. Bei den Fonds, bei denen wir eine Rückvergütung erhalten, geben wir diese zu 100 Prozent an unsere Kunden weiter und sind somit auch dort bei den Kosten auf Augenhöhe mit Clean-Share-Classes.

Dahmen (HDI): Kickbacks weiterzugeben ist vollkommen normal. Es gibt allerdings aufseiten der Kundschaft unterschiedliche Präferenzen: Die einen wollen in institutionelle Anlageklassen investieren, die anderen bevorzugen namhafte Fonds aus dem Privatkundengeschäft, wieder andere schwören auf ETFs. Wir haben unsere Palette auf die verschiedenen Präferenzen ausgerichtet. Der Kunde braucht die Wahlfreiheit, unabhängig davon, ob es um Themenfonds wie China, Health, digitale Innovation oder um ESG-Kriterien geht. Rund ein Viertel unserer Fondspalette ist zum Beispiel nachhaltig.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei der Fondsauswahl und im Unternehmen?

Bohnhoff (Zurich): Eine zunehmend große. Wobei jedes Unternehmen und die Versicherungsbranche als Ganzes gefordert ist. Sie hat die Macht, schnell große Kapital­summen in die Nachhaltigkeit zu überführen. Unabhängig von Hauspolitik muss die Menschheit ein Rennen gewinnen, das je nach den zugrunde gelegten Daten nur sieben bis 15 Jahre Zeit lässt. Wird bis dahin der CO2-Ausstoß nicht stabilisiert, wird die Erderwärmung unumkehrbar sein. Wir müssen die Verbrennung von fossilen Brennstoffen drastisch einschränken. Wir müssen die grünen Lungen wiederherstellen, die Abholzungen beenden und die Moore pflegen. Und wir können und müssen für diese drängende Aufgabe den Einfluss unseres gewaltigen Kapitalanlage-Volumens nutzen.

Bader (Die Stuttgarter): Wir haben unsere GrüneRente bereits 2013 eingeführt und mittlerweile auf alle Angebote – Indexprodukte und fondsgebundene Policen – ausgeweitet. Im Deckungsstock wird so viel nachhaltig angelegt, wie den entsprechenden Verträgen entspricht. Dieser durch externe Experten zertifizierte Anteil bleibt auch im Rentenbezug gewahrt. Es wird also nicht in der Ansparphase nachhaltig und danach traditionell angelegt. Anfangs ein Nischenprodukt geht mittlerweile ein Fünftel des Neugeschäfts in die Grüne­Rente. Sie wird auch in der betrieblichen Altersvorsorge gern gewählt, da Unternehmer sich nachhaltig profilieren wollen.

Dahmen (HDI): Nachhaltigkeit ist für uns ein sehr wichtiges strategisches Thema und umfasst neben unserem Geschäftsbetrieb auch Kapitalanlagen, Versicherungstechnik sowie die Fondspalette. Rund ein Viertel unserer Fonds ist rein nachhaltig. Zudem sind wir dabei, unseren Deckungsstock konsequent weiterzuentwickeln. Wir verwenden dazu die UN-Kriterien für nachhaltiges Investment (SDGs). Dabei arbeiten wir mit erfahrenen ESG-Ratingunternehmen zusammen. Ein eigenes Komitee nimmt zu bestimmten Fristen Desinvestitionen vor, damit wir die Mindestkriterien erfüllen.

Gräfer (die Bayerische): Als Mittelständler müssen wir zusätzlich zur grünen Fondspalette etwas Eigenständiges bieten. Wir setzen hier stark auf Pangaea Life. In diesen Themenfonds, der in regenerative Energien investiert, können unsere Versicherten zu den gleichen Konditionen investieren, zu denen unser Deckungsstock beteiligt ist. Das Besondere ist, dass man direkt in die Energiegewinnung durch Sonne, Wind und Wasser investiert. Dem Fonds gehören quer durch Europa Anlagen, die damit dauerhaft Einnahmen erzielen. Das macht diese Anlage stabil und sorgt für ein unschlagbares Chance-­Risiko-Profil. Vergleichs­portale können das nicht erfassen, mit 1,4 Prozent Kosten reicht es dort vielleicht für Platz 20. Aber bei uns geht es nicht nur um eine Kennzahl, sondern um realen Besitz und reale Nachhaltigkeit, die unsere virtuelle Investmentreise in 3-D erlebbar macht.

Bohnhoff (Zurich): Wir brauchen kleine Schritte und den vollen Einsatz. Als Kapitalsammelstellen müssen wir auf Firmen einwirken, ihren Footprint zu ändern. Folglich dürfen wir nicht nur in Unternehmen investieren, die keinen CO2-­Abdruck produzieren. Wir müssen im Gegenteil massiv auf alle einwirken, die ihre Umweltbelastungen jetzt noch zurückfahren können. Wir bewegen in der Zurich Gruppe bereits rund fünf Milliarden Euro in Impact-Investments, die Anlegerdruck ausüben, und deutlich mehr in ESG-Anlagen. Das ist nicht als Schaulaufen unter Konkurrenten zu sehen, sondern als unser Beitrag zu einer Team- und Branchen-Anstrengung. Wir müssen diesen Wettlauf gewinnen und freuen uns über jeden Anbieter, Berater oder Kunden, der einen Beitrag dazu leistet.

Nuschele (Standard Life): Unternehmensseitig ist uns als zweitgrößtem bri­tischem Versicherer Nachhaltigkeit sehr wichtig, und wir bieten natürlich auch viele nachhaltige Fonds an. Trotzdem planen wir keine grüne Produktlinie. Es muss möglich sein, zu 100 Prozent nachhaltig zu sein, zu 80 Prozent oder auch zu null Prozent. Bei Laufzeiten bis zu 60 Jahren ist Flexibilität das entscheidende Kriterium. Für Kunden, die auf gemanagte Portfolios bauen, bieten wir unsere MyFolios, die in fünf Chance-Risiko-Profilen verfügbar sind und die im Markt sehr gut ankommen. Hier wird es über kurz oder lang ein aktiv und ein passiv gemanagtes MyFolio geben, das klar nach ESG-Kriterien ausgerichtet ist.

Welche Rolle spielen generell fertige Fondsdepots in den Policen?

Nuschele (Standard Life): Seit wir ab 2015 keine Garantieprodukte mehr anboten, haben gemanagte Portfolios stark an Bedeutung gewonnen. Aus einem alternativ angebotenen Multi-Asset-Produkt sind zehn MyFolios geworden, die für jeden Risikoappetit Lösungen bieten. Die aktiv gemanagten MyFolios liegen mit 0,34 Prozent Kosten nur knapp über dem ETF-Niveau. Die passiven MyFolios mit Vanguard-­Fonds haben mit nur 14 Basispunkten einen Knallerpreis.

Bader (Die Stuttgarter): Bei uns sorgt der Stuttgarter Fondspilot für optimal bestückte Portfolios. In der Regel sind das Depots aus bis zu 13 unterschiedlichen ETFs, die nur mit zehn bis 20 Basispunkten Kosten beladen sind. Ein eigens von uns dafür entwickelter Algorithmus überprüft dann laufend das Portfolio. Wenn sich die Märkte verändern, justiert das Stuttgarter Automatische Management SAM die Zusammensetzung kostenfrei neu. Dadurch bewegt sich das Risiko immer in den vorgegebenen Spielräumen. Den Fondspilot gibt es seit Anfang dieses Jahres übrigens auch in einer nachhaltigen Variante.

Gräfer (die Bayerische): Wir bieten ebenfalls attraktive Portfoliolösungen mit ETFs und aktiv gemanagten Fonds, fokussieren uns aber stark auf den Ausbau der Pangaea-Life-Welt. Sie wird schon bald um eine nachhaltige immobiliennahe Direktanlage wachsen. Warum? Eine wesentliche Kompetenz der Versicherer ist neben der IT die Kapitalanlage. Die Bayerische beweist das mit über fünf Prozent Anlage­erfolg im “spießigen” Deckungsstock. Unsere Branche muss in der Transformation ihrer Unternehmen diese Kompetenz aus dem Sicherungsvermögen nach außen tragen. Wir sorgen bei Pangaea mit dem Sicherungsvermögen für das Startkapital und bauen die Strategie entsprechend dem Kundenzuspruch nachhaltig aus.

Bohnhoff (Zurich): Wichtig ist, dass wir hier auch unsere Rollen einnehmen und als Investoren nachhaltig Einfluss auf den Klimawandel nehmen. Dafür sorgt beispielsweise, dass es bei Zurich gemanagte Depotmodelle aktiv-, passiv- und ESG-orientiert gibt – jeweils von defensiv bis offensiv. Die mit dem Management betrauten Expertenteams von Zurich und der Deutschen Bank haben einen exzellenten Track Record seit 1995.

Dahmen (HDI): Der “HDI FondsGuide” wertet viele Fondsdaten aus und nimmt vollautomatisch eine Rendite-Risiko-Optimierung vor. Dieser Algorithmus wählt dann ein gemanagtes Depot aus oder unterstützt bei der individuellen Zusammenstellung. Gemanagte Depots eignen sich für Kunden, die früher den Deckungsstock gewählt hätten, weil sie sich mit der Kapitalanlage nicht allzu sehr beschäftigen möchten. Unsere gemanagten Varianten halten die Kursschwankungen in engen Grenzen. Dieser Volatilitäts-Overlay ist in der Anspar- und der Rentenphase anders getaktet, weil in der Rentenphase die Volatilität natürlich geringer austariert wird.

Welche Besonderheiten weisen fondsgebundene Policen im Rentenbezug auf?

Dahmen (HDI): Sie bieten eine enorme Flexibilität. Beispielsweise können Kunden länger sparen und nach Bedarf Guthaben entnehmen. Zudem können sie den Starttermin vorverlegen. Hier liegen Welten zwischen der flexiblen Produktwelt von heute und der statischen von früher. Trotzdem bleibt das Niedrigzinsthema auch in der Rentenphase viru­lent. Wir haben sie daher in eine klassische und eine fondsgebundene Anlage aufgeteilt. Erstere ist ein konventioneller Baustein, mit einem wettbewerbsfähigen Rentenfaktor, also einer garantierten Mindestrente. Die zweite ist der fondsgebundene Rentenbezug, in den in Zehn-Prozent-Schritten maximal die Hälfte des Vermögens eingesetzt werden kann. Allerdings gibt es nur zwei Fonds-Optionen mit geringer Volatilität und Endalter 89 Jahre, bis zu denen Entnahmen und Zuzahlungen flexibel möglich sind.

Nuschele (Standard Life): Bei unserer Weitblick-Police ist sogar ein Endalter 100 möglich und man kann entscheiden, aus welchem Investment man seine Teilentnahmen zieht. Generell raten wir aufgrund der (hoffentlich) langen Rentenbezugsphasen von mehreren Jahrzehnten, nicht alles traditionell zu verrenten, sondern nur den Grundbedarf abzusichern, sofern er noch nicht anderweitig gedeckt ist. Länger investiert zu bleiben, verbessert nicht nur die Erträge, sondern hilft auch, negative Cost-Average-Effekte auszuschalten. Die Langlebigkeit bleibt dann aber Chance und Risiko des Kunden – daher sollte er Verrentung und Investment koppeln. Fixkosten nebst Puffer über langlebigkeitsgedeckte Konzepte abdecken – und den Rest frei verfügbar zu halten.

Bohnhoff (Zurich): Wir sichern den Rentenbezug noch komplett konventionell ab – mit vorab garantierten Rentenfaktoren ohne Treuhänderklausel. Obwohl wir schon viele Ansätze des fondsgebundenen Rentenbezugs geprüft haben, hat uns das nicht davon abgebracht. Denn die traditionellen Absicherungsmethoden sind einfach bären­stark. Die Problemstellung ist: Startet man mit mageren Garantierenten, lässt der investierte Teil Jahre später enorme Steigerungen zu. Nur, was passiert, wenn das Portfolio abstürzt. Mit hohen Sockelrenten und minimalem Up­side-Potenzial loszulegen, trifft den Bedarf nach Rendite gepaart mit Sicherheit ebenso wenig. Eine Lösung könnte sein, den Rentenbezug auf später zu verlagern, falls die Grundlast der Ausgaben bereits gedeckt ist. Dann läuft die fondsgebundene Vorsorge mit entsprechenden Abrufmöglichkeiten einfach länger, wobei man dann defensivere Konzepte fahren muss.

Bader (Die Stuttgarter): Zugegeben, es gibt Bedarf, trotzdem ist unser Kernprodukt die lebenslange Rente. Daher sehe ich es als gefährlich an, sich als Versicherer – wenn auch nur teilweise – von lebenslangen Auszahlungen zu entfernen. Wenn jedoch die Zahlungsverpflichtung problemlos 25, 30 oder mehr Jahre andauern kann, dann ist es sinnvoll, auch in den Rentenbezug Fondskomponenten einzubauen. Der halbe Markt arbeitet daran. Es liegt jedenfalls noch viel Entwicklungsarbeit vor uns – die dynamischen Hybridprodukte der Ansparphase waren anfangs ja auch noch nicht so ausgefeilt wie die heutigen Konzepte.

Welche Rolle kommt dem ausgleichenden Versichertenkollektiv dabei zu?

Bader (Die Stuttgarter): Der kollektive Gedanke lebt in der fondsgebundenen Police vornehmlich im Deckungsstock, also in der Garantiekomponente der Ansparphase und in der Entsparphase. In der Fondsanlage ist jeder individualisiert auf eigene Rechnung und eigenes Risiko unterwegs.

Bohnhoff (Zurich): Allerdings kann man den kollektiven Sparmechanismus im Deckungsstock mit der Bereitstellung von effizienten Garantien mit Upside-Potenzial im fondsgebundenen Anteil kombinieren. Es gibt keinen effizienteren Mechanismus, Garantien in der Rentenbezugsphase zu stellen, als über das kollektive Vorgehen. Die Ausgleichsfunktion über die Zeit und den Wertzuwachs im Kollektiv sind, was die Gesamtkosten und die Sicherheit angeht, einfach unschlagbar.

Dahmen (HDI): Im Sozialpartner-Modell nutzen wir sowohl den Ausgleich im Versichertenkollektiv als auch über die Zeit sehr stark aus, und das ist ein Riesen-­Asset gegenüber allen anderen Vorsorgelösungen. Aber zurück zur privaten Rentenpolice: Der Bedarf ist offensichtlich, daher muss die Absicherung der ­realen Kaufkraft im Alter im Mittelpunkt stehen. Das bedingt, dass im Niedrigzins­niveau Garantien gesenkt werden müssen, um dadurch die realen Rendite­chancen zu stärken. Intelligente Fondspolicen bieten solche Möglichkeiten, vorausgesetzt die Kriterien Transparenz und Kosteneffizienz sind gewährleistet. Die Flexibilität im Produkt und die Absicherung im kollek­tiven Deckungsstock, gerade in der Rentenphase, sind weitere unverzichtbare ­Eigenschaften, und auch hier nutzen wir das Kollektiv.

 

Das Gespräch moderierte Ludwig Riepl

 

Das Gespräch ist im vollem Umfang bei Euro am Sonntag, Euro und Börse Online erschienen, unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/die-rente-ist-sicher-solange-man-privat-vorsorgt-1030421419

 

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Was Makler und Vermittler von Gesetzlichen Krankenkassen in der Zusammenarbeit erwarten?

 

Die meisten Deutschen sind in einer Gesetzlichen Krankenkasse versichert. Aufgrund der aktuellen und auch politischen Überlegungen zum Gesundheitssystem werden Makler und Vermittler immer häufiger mit diesem Thema in ihrer Krankenversicherungs-Beratung konfrontiert.

Aber was muss eine GKV einem Vermittler oder Makler bieten, damit man professionell zusammen arbeiten kann? Was sind die Wünsche des Beraters an die jeweiligen Unternehmen?

Das wollen wir in der neuen Umfrage herausfinden und bitten Sie kurz um Ihre Mithilfe und Teilnahme an unserer anonymen Umfrage: Ihre Meinung ist gefragt!

Machen Sie mit! Hier geht es zur kurzen Umfrage

Besten Dank!

Mit Ihrer Meinung helfen Sie letztlich noch bessere Bedingungen für die künftige Zusammenarbeit von Maklern und Vermittlern mit Gesetzlichen Krankenkassen zu schaffen.

Diese Umfrage zur Vertriebsunterstützung Gesetzlicher Krankenkassen erfolgt in Zusammenarbeit des Finanzdienstleistungs-Informationsportals wmd-brokerchannel.de mit www.makleraktiv.de, dem Vermittlerportal rund um die Gesetzlichen Krankenkassen. Hier stehen zugelassenen Versicherungsvermittlern eine interaktive Kassensuche zur Unterstützung ihrer Kunden sowie provisionierte Abwicklungsmöglichkeiten für über 50 Gesetzliche Krankenkassen kostenfrei zur Verfügung und dem DFSI Finanz­Service Institut.

Das DFSI Deutsches Finanz­Service Institut GmbH www.dfsi-­institut.de ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen im Bereich des Finanzdienstleistungsektor zu Versicherern, Banken, Bausparkassen und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt. Es werden entscheidungsrelevante Informationen wie z.B. Ratingurteile, Risikokennzahlen und Leistungsdaten gebündelt und aggregiert dargestellt.

 

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Die CHARTA ist ein Verbund unabhängiger Versicherungsmaklerinnen und -makler.

 

Sie lebt vor allem durch den Austausch unter Kolleginnen und Kollegen. Allerdings sind Frauen gerade in der Assekuranz und im Vertrieb noch immer deutlich in der Minderzahl. Genau das wollen CHARTA-Maklerinnen ändern und haben nun ihr verbundeigenes Netzwerk ins Leben gerufen.

Nach Expertenschätzungen sind Frauen in der Assekuranz unterrepräsentiert. Dabei belegen Ergebnisse aus der Marktforschung ganz klar: Sind Frauen mit an Bord, steigt insgesamt die Effektivität. Das liegt vor allem daran, dass Beraterinnen oft schneller eine Beziehung zu Kundinnen und Kunden aufbauen und so auch schneller Probleme und Anliegen erkennen und lösen können. Warum gibt es dann so wenige Frauen in der Assekuranz? Was ist ursächlich dafür, dass Frauen ihren Mehrwert so selten in die Unabhängigkeit führen und insgesamt eine geringere Repräsentanz in der Versicherungsbranche aufweisen? Genau das wollen die Gründerinnen des Frauennetzwerks bei CHARTA ändern. Kim Hahn, CHARTA-Partnerin und Inhaberin der Firma Leo Forsbeck: „Frauenpower! Ja, ich bin gerne eine Frau. Ich bin gerne Chefin meines Maklerunternehmens, ich bin gerne Repräsentantin und Beraterin, Kollegin, Ehefrau, Freundin, Motivatorin, Läuferin, Sportlerin. Mit dem CHARTA-Frauennetzwerk möchten wir in unserem Verbund ein Zeichen setzen. Denn wir haben das Selbstverständnis, dass wir als Frauen maßgeblich zum Erfolg unserer Unternehmen beitragen. Ich freue mich darauf, mich in unserem Verbund schnell und unkompliziert mit gleichgesinnten Kolleginnen zu verbinden – denn gemeinsam können wir Großes erreichen. Sich gegenseitig auszutauschen, zu inspirieren und voneinander zu lernen sehe ich als wunderbaren Mehrwert für uns CHARTA-Maklerinnen.“

Was ist das Ziel des Maklerinnen-Netzwerks? Neben einem gezielten Aufbau von Kontakten und inspirierendem, kollegialem Erfahrungsaustausch, profitieren die im CHARTA-Frauennetzwerk engagierten Maklerinnen von gegenseitigem Wissenstransfer und bekommen zugleich neue Impulse und Ideen für ihre tägliche Arbeit.

Sandra Nestler, Geschäftsführerin der Schwäbischen Wirtschaftsberatung Gesellschaft für Vermögensbildung mbH und CHARTA-Partnerin freut sich ebenfalls über den Start des Frauennetzwerks: „Wir können mit gleichgesinnten Kolleginnen teilen, welche Erfahrungen wir erlebt haben, die uns zu unserem Ziel und Erfolg geführt haben, oder aus welchen Herausforderungen wir besonders viel lernen konnten. Im Netzwerk können wir gemeinsam unsere Fähigkeiten und unser Wissen bündeln und uns gegenseitig motivieren – auf Augenhöhe mit unseren CHARTA-Kollegen!“

Auch Dietmar Diegel, Vorstand der CHARTA AG, unterstützt das Frauennetzwerk aktiv: „Ich bin überzeugt, dass unser ins Leben gerufene Maklerinnen-Netzwerk neue und positive Impulse für unseren gesamten Verbund geben wird – nicht als Konkurrenzveranstaltung zur Männerwelt, sondern als wertvolle und zeitgemäße Erweiterung unserer verbundweiten Kommunikation und zur Stärkung der Zusammenarbeit als unabhängige und selbstbewusste Unternehmerinnen und Unternehmer.“

Über CHARTA Börse für Versicherungen AG: von Maklern*innen für Makler*innen

Unser Verbund setzt seit über 25 Jahren vielfältige Akzente im Maklermarkt. Wir stehen für mehr Professionalität, mehr Haftungssicherheit, unbeschränkten Marktzugang, volle Transparenz zu Produktgebern und Produkten, erprobte Marketingkonzepte, optimierte Arbeitsprozesse, leistungsfähige Software und vieles mehr. Als Gemeinschaft engagierter Versicherungsmakler entwickelt CHARTA Gestaltungsanspruch und Nachfragemacht. Wir nehmen Einfluss auf Maklerverträge, Konditionen, Produkte, Prozesse und auf die Services der Versicherer und helfen etablierten Maklern*innen, Newcomern*innen und Umsteigern*innen, zusammen das zu erreichen, was allein kaum geht.

Aktuell haben sich mehrere hundert Versicherungsmakler*innen überall in Deutschland für CHARTA entschieden. Sie schätzen unser exzellentes Wissen, die Prinzipien der Solidarität und Kooperation und betreiben mit CHARTA ihren eigenen Maklerverbund, ohne Einflüsse von Produktgebern, externen Anteilseignern oder Investoren.

 

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