SÜDVERS übernimmt die Mehrheit an dem Schweizer Versicherungs- und Risikoexperten Assicura AG mit Sitz in St. Gallen. Mit dem Fokus auf KMU tritt SÜDVERS in einen hoch attraktiven Markt ein.

 

Nach der Gründung der SÜDVERS International GmbH und der erfolgreichen Akquisition der PBG Pensions-Beratungs-Gesellschaft mbH legt SÜDVERS mit dem Zukauf der Assicura AG in der Schweiz nach und hält das Expansionstempo hoch. “Die Assicura ergänzt uns perfekt. Wir finden in der Schweiz einen hoch attraktiven Markt vor und erhöhen gleichzeitig die Leistungsfähigkeit für unsere Kunden”, zeigt sich Florian Karle, Geschäftsführender Gesellschafter von SÜDVERS, zufrieden mit der Akquisition. Auch Ralf Bender, CEO von SÜDVERS, sieht in dem Zukauf einen richtigen und wichtigen Schritt im Rahmen der Internationalisierungsstrategie. “Die zunehmenden Konsolidierungsbewegungen im Markt gepaart mit einem gestiegenen Beratungs- und Betreuungsbedarf auf Kundenseite – national wie international – machen diese Akquisition für SÜDVERS nur konsequent”, so Bender weiter.

SÜDVERS ist der Versicherungs- und Risikoexperte für Mittelstand und Industrie und bietet hohe Beratungsqualität und maßgeschneiderte Lösungen zur weltweiten Risikoabsicherung. Das Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter:innen und verfügt über 18 Niederlassungen – neun in Deutschland, acht in Österreich und eine in der Schweiz. Hauptsitz ist Au bei Freiburg. SÜDVERS ist inhabergeführt in zweiter Generation und zählt mit einem betreuten Prämienvolumen von über 480 Mio. Euro im Jahr 2020 zu den Top 10 Brokern der Branche. SÜDVERS versteht sich als Vertrauter der Kunden, betreibt Risikomanagement mit System unter Einsatz eigener Softwareanwendungen und setzt auf die Kombination globaler Lösungen mit lokaler Expertise. Mit SÜDVERS International ist das Unternehmen Gründungsmitglied des WBN – Worldwide Broker Network. WBN ist mit über 120 Mitgliedsunternehmen in über 110 Ländern und einem betreuten Prämienvolumen von rund 61 Mrd. US-Dollar das größte inhabergeführte Makler-Netzwerk weltweit.

 

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SÜDVERS Service und Management GmbH, Am Altberg 1-3, 79280 Au bei Freiburg, Tel: +49 761 4582-270, www.suedvers.de

Ab sofort vermarket die Commerzbank AG ihre Ratenkredite nicht mehr nur über ihre Filialen, das Kundencenter und ihre eigenen Online-Kanäle, sondern auch über das Kreditportal Finanzcheck.de.

 

“Mit der Commerzbank hat sich eine weitere führende Bank für Finanzcheck.de, ein auf Ratenkredite spezialisiertes Kreditportal, entschieden. Das freut uns sehr und zeigt, wie stark Kunden von einem Kreditportal wie unserem profitieren”, sagt Henrik Westermann, CPO von Finanzcheck.de. Inga Krämer, verantwortlich für den Bereich Ratenkredite bei der Commerzbank, ergänzt: “Mit Finanzcheck haben wir einen weiteren bundesweit bekannten Partner für unser Produkt gewonnen. Unser Ziel ist es, mit unserem Ratenkredit auch den Finanzcheck-Kunden ein passendes Angebot machen zu können.”

Finanzcheck.de baut Bankportfolio aus – Kunden sparen durchschnittlich über 35 Prozent

Finanzcheck.de erweitert seinen Kreditvergleich deutlich. Im Mai 2021 wurde bereits Younited Credit integriert, nun die Commerzbank. Mit nun insgesamt 22 Banken gehört Finanzcheck.de zu den führenden Kreditportalen in Deutschland. Kreditnehmer, die ihre Kredite über Finanzcheck.de abschließen, sparen durchschnittlich über 35 Prozent Zinsen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. (1) (2)

Digital-Kredit mit kundenfreundlichen Konditionen

Kreditnehmer können über Finanzcheck.de Ratenkredite zwischen 1.500 und 80.000 Euro mit einer Laufzeit von 12 bis 119 Monaten und einem effektiven Jahreszinssatz ab 0,99 Prozent bei der Commerzbank aufnehmen. Wer sich nach einem Kreditvergleich für einen Commerzbank-Ratenkredit entscheidet, kann diesen vollständig digital über Finanzcheck.de abschließen. Die Unterschrift erfolgt per digitaler Signatur und die Identifikation per Video-Ident-Verfahren.

Datenquellen

  1. FFG FINANZCHECK Finanzportale GmbH: alle durch das Kreditportal Finanzcheck.de in 2020 vermittelten und durch Banken ausgezahlten Ratenkredite (Stand: 03.03.2021)
  2. Deutsche Bundesbank: MFI Zinsstatistik (Stand: 03.03.2021); Effektivzinssätze & Neugeschäftsvolumina / Banken DE / Neugeschäft / Konsumentenkredite an private Haushalte für Januar bis Dezember 2020

Über Finanzcheck.de

Finanzcheck.de ermöglicht Kreditnehmern einen transparenten und fairen Zugang zu passenden Krediten mit günstigen Konditionen. Mit nur einer Kreditanfrage gewinnen sie in Echtzeit einen, ihrer Kreditwürdigkeit entsprechenden, digitalen Überblick über die Kreditangebote von mehr als 20 Banken. Dadurch sparen sie neben Zeit im Durchschnitt auch mehr als 35 Prozent Zinsen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Seit Gründung 2010 hat sich Finanzcheck.de zu einem der führenden Kreditportale in Deutschland entwickelt. Finanzcheck.de hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter.

 

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FFG FINANZCHECK Finanzportale GmbH, Winterstraße 2, D­-22765 Hamburg, Tel.: 0800 ­ 433 88 77, www.finanzcheck.de

Das InsurTech-Unternehmen wefox hat in ihrer Series-C-Finanzierungsrunde eine Rekordsumme von 650 Mio. USD eingenommen.

 

Die Post-Money-Bewertung beträgt USD 3 Mrd. Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom VC Target Global. wefox hat seit seiner Gründung im Jahr 2015 den Umsatz jährlich verdoppelt und weist für das Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von USD 143 Mio. sowie einen ersten Gewinn für wefox Insurance (ehemals ONE) aus.

 

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wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

Gesundheit im Fokus der Gesellschaft

 

Mit einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) haben Unternehmen einen Allround-Benefit, um ihre Employer Brand attraktiver zu gestalten. Ein Survey der Funk Vorsorgeberatung analysierte erstens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV implementiert haben, zweitens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV planen und drittens Unternehmen, die keine arbeitgeberfinanzierte bKV haben.

Für die Personalverantwortlichen in Deutschland entwickelt sich die bKV zunehmend zu einer tragenden Säule der Employer-Branding-Strategie. Dies bekräftigt mehr als die Hälfte der befragten Unternehmensverantwortlichen, bei denen bereits eine bKV implementiert ist. Diese bewerten die Relevanz der bKV im Unternehmen als „eher hoch“ bis „hoch“. Der Trend zur Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden ist mehr denn je in den Fokus der Gesellschaft und Arbeitgeber gerückt. Diesen Trend bestätigen 86 % der befragten Unternehmen, welche ihren Mitarbeitenden bereits eine arbeitgeberfinanzierte bKV anbieten – diese würden eine bKV jederzeit erneut im Unternehmen implementieren. Diese Position basiert auf den durch die bKV „erreichten Zielen“: positives Erlebnis der Nutzer*innen (100 %), Imagesteigerung (96 %) und Erhaltung der Gesundheit (82 %).

Auskunft über die Leistungsinhalte der bKV

Für den Survey wurden die Antworten von 116 Unternehmen in Deutschland analysiert; der Fragebogen umfasste 84 Teile. Aufgrund des Fragebogendesigns können dabei die absoluten Antworten je Frage variieren. Der Survey gibt darüber Auskunft, welche Leistungsbestandteile im Rahmen der bKV in der aktuellen Marktsituation im Trend liegen: Gesundheitsbudget oder Leistungsbausteine? Der erste Gesundheitsbudget-Tarif ist seit Herbst 2018 auf dem Markt. Die ab diesem Zeitpunkt neu implementierten bKV-Systeme basieren zunehmend (56 %) auf dem jährlichen Gesundheitsbudget. Die Angestellten wählen nach individuellem Bedarf flexibel aus einem Maßnahmenkatalog die für sie passenden Leistungsbereiche aus. Dadurch können nahezu jederzeit alle Mitarbeitenden von der bKV profitieren. Dieser Benefit erfährt somit eine hohe Akzeptanz bei der Gesamt-Belegschaft. Wird das Konzept der Leistungsbausteine gewählt, hat der Arbeitgeber über die Auswahl bestimmter Leistungsbereiche ggf. gezielt Einfluss auf die unternehmensspezifische „Gesundheitssituation“ der Belegschaft. Präferiert werden von den Unternehmen bei der Auswahl der Leistungsbausteine Vorsorge-, Zahnersatz- und Sehhilfe-Leistungen. Gegebenenfalls können Leistungsbausteine mit dem Gesundheitsbudget kombiniert werden.

Innovative Zusatzleistungen gewinnen an Bedeutung

Neben den klassischen Versicherungsleistungen (realisierbar als Leistungsbaustein und/oder Gesundheitsbudget) gewinnen innovative Zusatzleistungen, wie z. B. digitale Arztbesuche via Smartphone, Burnout-Prävention, Angehörigenpflegeberatung (inkl. Pflegeheimplatzgarantie) oder Healthcare Consulting, immer mehr an Bedeutung. Die Zusatzleistungen differenzieren sich nicht nur nach Anbieter, sondern auch nach der gewählten Konzeptionierung der bKV. Es ist ratsam, bei der Auswahl des passenden Tarifes für das eigene Unternehmen neben den Versicherungsleistungen auch die innovativen Zusatzleistungen als Auswahlkriterium mit einzubeziehen. Sollte ein Fokus auf die Zusatzleistungen gelegt werden, dann bieten die Budget-Tarife aktuell das breiteste Portfolio an Leistungen. Diese Entwicklung lässt eine weitere zukünftige Tendenz in Richtung des Budget-Tarifes vermuten.

Die Budgetierung der bKV erfolgt durch den Arbeitgeber, denn er wählt den Umfang des Schutzes für seine Mitarbeitenden und damit seine finanziellen Aufwendungen selbst aus. Neben einer einheitlichen Absicherung für die gesamte Belegschaft können alternativ auch bKV-Konzepte, z. B. entsprechend der Betriebszugehörigkeit, der Hierarchiestufe oder weiteren Parametern, konzipiert werden. Mit einem durchschnittlichen monatlichen Betrag von 26,73 Euro (Ergebnis der Umfrage) lassen sich sowohl mit einem Gesundheitsbudget-Tarif als auch mit einzelnen Leistungsbausteinen attraktive bKV-Konzepte zusammenstellen.

Christian Geisel, Bereichsleiter Sales bei Funk, sagt über den Survey: „Durch unsere Beratungspraxis wissen wir, dass die betriebliche Krankenversicherung für Unternehmensverantwortliche immer interessanter wird. Sie macht einen Arbeitgeber attraktiv und ist gleichzeitig ideal, um Mitarbeitende langfristig zu binden. Unser Survey gibt den Verantwortlichen einen Überblick darüber, was bei der bKV zu beachten und was zu erwarten ist.“

 

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Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Kündigung ist weiterhin Normalfall bei Lebensversicherungsverträgen

 

Alljährlich dasselbe Gebaren, wenn der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die aktuellen Stornozahlen der Lebensversicherung veröffentlicht – aktuell 2,55 Prozent pro Jahr. Von den Versicherern als positiv bewertet, sieht die Lage für Kundinnen und Kunden tatsächlich aber anders aus. Nach Berechnungen des Bund der Versicherten e. V. (BdV) bedeuten diese Stornozahlen, dass nach 27 Jahren bereits die Hälfte aller Kund*innen gekündigt und nach 43 Jahren sogar zwei Drittel ihren Vertrag vorzeitig beendet haben. „Solide und verlässliche Altersvorsorge ist angesichts dieser Zahlen mit Lebensversicherungen schier unmöglich“, sagt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Der Versicherungsbranche gelingt es zwar noch Verträge zu verkaufen, jedoch nicht, die Kund*innen langfristig zu überzeugen und zu halten. „Was nach einer geringen Stornoquote klingt, ist bei langlaufenden Verträgen katastrophal, da sich die Kündigungen Jahr für Jahr aufsummieren“, erklärt Kleinlein. Gerade Altersvorsorgeverträge sind aber oft auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt und werden daher von den hohen Stornozahlen erschüttert. “Die Versicherer hören angesichts dieser stetig hohen Stornoquoten das Warnsignal nicht, stattdessen reden sie sich die Statistiken schön“, so Kleinlein.

Storno ist regelmäßig mit Nachteilen und finanziellen Verlusten verbunden. Daher ist Altersvorsorge mit Lebensversicherungen für eine Mehrheit ein Verlustgeschäft, da rein statistisch Kündigungen zum Normalfall avancieren. „Zumindest haben anscheinend viele Verbraucherinnen und Verbraucher verstanden, dass Altersvorsorge mit Lebensversicherungen Unfug ist, auch wenn sie die Reißleine häufig zu spät ziehen“, kommentiert Kleinlein.

Dass sich bei der privaten Altersvorsorge dringend etwas ändern muss, fordern BdV und andere Verbraucherschutzorganisationen seit Langem. So haben sich BdV, vzbv und die Bürgerbewegung Finanzwende jüngst mit einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt für die Abschaffung der Riester-Rente und die Aufhebung des Rentenzwangs bei der geförderten Altersvorsorge ausgesprochen. Mit dem Konzept der Basisdepot-Vorsorge hat der BdV auch eigene Ideen vorgelegt, wie zukünftig Altersvorsorge besser organisiert werden kann. „Wir brauchen Lösungen ohne Subventionierung der Lebensversicherungsindustrie, ohne Bevormundung durch einen Verrentungszwang und mit der Freiheit, die individuell passende Lösung wählen zu können“ fasst Kleinlein zusammen.

Zudem ist die Lage der Lebensversicherer allgemein angespannt. Das geht aus der Analyse der aktuellen Solvenzberichte (SFCR) hervor, die der BdV gemeinsam mit der Zielke Research Consult GmbH veröffentlicht hat. „Die Lebensversicherer sind zu instabil, um dauerhaft als verlässliche Partner Altersvorsorge organisieren zu können“, resümiert Kleinlein.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Aktuelle Trendstudie von HEUTE UND MORGEN untersucht Bedarfe, Abschlusspotenziale und Erfolgstreiber von Krankenzusatzversicherungen bei GKV-Versicherten

 

Weiterhin hohe Nachfrage nach Krankenzusatzversicherungen

Vertrieb in Kooperation mit Krankenkassen findet bei Kunden großen Zuspruch

Die große Mehrheit der Bundesbürger im jüngeren und mittleren Lebensalter ist mit den Leistungen ihrer Krankenkasse zufrieden. Optimal abgesichert fühlen sich allerdings nur 15 Prozent der 18-50-Jährigen. 44 Prozent sehen den Umfang ihrer Absicherung im

Krankheits- und Pflegefall hingegen eher kritisch. Lücken werden vor allem in den Bereichen Pflegevorsorge, Zahnbehandlung, Zahnersatz sowie bei Seh-/Hörhilfen gesehen. Das Interesse an Krankenzusatzversicherungen ist daher weiterhin hoch. Für die privaten Anbieter lohnt es, dabei differenziert auf die Bedarfe und Wünsche der unterschiedlichen Zielgruppen einzugehen.

Im Vertrieb sollte zudem verstärkt auch auf die Kooperation mit den Krankenkassen gesetzt werden. Davon können beide Seiten profitieren – zumal eine große Mehrheit der GKV-Mitglieder diesen Abschlussweg begrüßt. Dies zeigt die aktuelle Trendstudie «Krankenzusatzversicherungen: Produkte, Leistungen und Services, die Kunden begeistern» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Über 1.000 gesetzlich oder freiwillig GKV-Versicherte zwischen 18 und 50 Jahren wurden bevölkerungsrepräsentativ befragt. Ausführlich und für unterschiedliche Zielgruppen untersucht wurden Bedarfswahrnehmungen, Begeisterungsfaktoren, Vertriebswege und Abschlusspotenziale für Krankenzusatzversicherungen.

Corona-Pandemie schärft Bewusstsein für Absicherung von Gesundheitsrisiken

Für rund 40 Prozent der 18-50-jährigen Bundesbürger sind die Themen Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsabsicherung infolge der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden als zuvor – allen voran für junge Zielgruppen (18 bis 29 Jahre) sowie für Personen mit Kindern.

Besonders wichtig sind den 18-50-jährigen Deutschen insbesondere Leistungen in den Bereichen Zahnbehandlung/Zahnersatz und Vorsorgeuntersuchungen sowie die Kostenentlastung im Pflegefall. Für junge Versicherte spielt zudem das Krankentagegeld eine besondere Rolle, während sie weniger Wert auf Zahnersatzangebote legen.

Abschlusspotenziale für Krankenzusatzversicherungen weiterhin hoch

Mit deutlichem Abstand am beliebtesten beim Abschluss von Krankenzusatzversicherungen sind bisher Auslandskrankenversicherungen und Zahnzusatzversicherungen. Das kurzfristige Abschlusspotenzial für die Zukunft ist im Bereich Zahnzusatzversicherungen und bei Leistungen der Gesundheitsvorsorge am höchsten.

Aber auch zahlreiche andere Leistungssegmente bieten relevante Marktpotenziale, beispielsweise Pflegezusatzversicherungen oder Krankentagegeldversicherungen. Generell schließt nur eine Minderheit der GKV-Versicherten den Abschluss von Krankenzusatzversicherungen für sich grundsätzlich aus (am ehesten noch in den Bereichen Heilpraktik, Homöopathie, Osteopathie).

Allerdings: Vielen GKV-Versicherten (66%) fällt es aktuell noch schwer, die für sie passenden Krankenzusatzversicherungen auszuwählen. „Gerade bei eher rückläufigem Geschäft im Bereich der Krankenvollversicherungen bieten Krankenzusatzversicherungen privaten Anbietern noch zahlreiche Potenziale in der Gestaltung von Produkten und Services sowie auch in puncto Vertriebswege“, sagt Tanja Höllger, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Krankenkassen können hier ihrerseits für die Mitglieder eine wichtige Service- und Lotsenfunktion einnehmen.“

Begeistern können die GKV-Kunden im Krankenzusatzbereich, neben bedarfsgerechten Leistungen, beispielsweise auch Services wie die Direktabrechnung mit dem Arzt, Beitragsgarantien oder Abschlussmöglichkeiten von Zusatzversicherungen trotz bereits akuter

Erkrankungen. Je nach Alterszielgruppe können die Leistungs- und Servicepräferenzen dabei deutlich variieren: So spielen Leistungs- und Beitragsgarantien vor allem für ältere Versicherte eine führende Rolle, während eine Vereinfachung der Abrechnungsformalitäten im Leistungsfall (Direktabrechnung der Ärzte mit Versicherungsgebern) oder auch Service-Apps, besonders bei den jüngeren Versicherten auf hohe Begeisterung stoßen.

Große Offenheit für Kooperation privater Krankenversicherer mit Krankenkassen und für neue Vertriebswege

Bisher schließen die GKV-Versicherten Krankenzusatzversicherungen am häufigsten über Ausschließlichkeitsvermittler (26%) oder online direkt beim Versicherer (23%) ab; teils aber auch über Versicherungsmakler (15%). Fragt man die GKV-Versicherten, welche Abschlusswege im Krankenzusatzbereich für sie zukünftig grundsätzlich in Frage kommen, liegt allerdings der Abschlussweg über die eigene Krankenkasse deutlich an der Spitze (81%). Angeboten wird dieser Weg den GKV-Versicherten in der Praxis bisher aber erst selten.

„Für Produktanbieter und Krankenkassen bietet sich im Krankenzusatzbereich noch ein großes, bisher wenig genutztes Kooperationspotenzial, das zu einem gemeinsamen Erfolgsmodell werden kann“, sagt Vanessa Precht, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Die GKV-Versicherten selbst versprechen sich davon ein größeres Maß an Orientierung, Sicherheit und Vereinfachung bei Krankenzusatzversicherungen.“

Besonders jüngere GKV-Versicherte sind darüber hinaus auch offen für weitere neue Vertriebswege von Krankenzusatzversicherungen: beispielsweise direkt über Ärzte, Kliniken oder Apotheken. Der Policen-Verkauf im Einzelhandel – ohne Einbettung in einen relevanten medizinischen Kontext – findet demgegenüber aktuell deutlich weniger Zuspruch.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die komplette rund 90-seitige Studie «Krankenzusatzversicherungen: Produkte, Leistungen und Services, die GKV-Versicherte begeistern» – mit umfangreichen Detailergebnissen, vertiefenden Analysen und Differenzierungen nach verschiedenen Produktsparten und Kundensegmenten sowie praktischen Handlungsempfehlungen – ist ab sofort bei HEUTE UND MORGEN erhältlich.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2021/07/HUM-Mehrbezieherstudie_KV-Zusatz-2021-Jul-21.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die Nucleus Life AG hat mit der ESTABLY Vermögensverwaltung AG in Vaduz / Liechtenstein eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

 

Mit der Kooperation bietet die ESTABLY ab sofort die Strategien Ihres Robo-Advisors Value 30, Value 60 und Value 100 über die Liechtensteiner Versicherungslösung ProtectInvest der Nucleus Life AG in Deutschland an. Kunden der ESTABLY profitieren so von den steuerlichen Vorteilen der FLV Lösung ProtectInvest in Deutschland. Makler/Berater von Nucleus und ESTABLY können die genannten Portfolios als Versicherungslösung mit der Zulassung nach §34 d im deutschen Markt anbieten.

Langfristig orientierte Kapitalanleger des Robo-Advisors ESTABLY profitieren zusätzlich vom Baustein “Erben & Schenken” welcher integrierender Baustein von ProtectInvest ist. Die Strategien können einzeln oder in Kombination über ProtectInvest angesteuert werden. Die Beimischung klassischer Fonds und/oder ETFs ist ebenfalls möglich.

Markus Graf, Verwaltungsrat Nucleus Life AG, sagt: “Wir freuen uns, mit ESTABLY einen der besten Robo-Advisor gemäss Echtgeldtest für den Einsatz in ProtectInvest gewonnen zu haben. ProtectInvest, unser digitales, abgeltungssteuerfreies “Depot”, ist die ideale Lösung, um Kapitalmarktrendite, steuerliche Optimierung und die Themen Erben & Schenken miteinander zu kombinieren. Eine gute Kapitalanlage ist dabei unerlässlich.”

Andreas Wagner, Geschäftsführer der ESTABLY Vermögensverwaltung AG sagt: “Mit Nucleus Life AG als starken Partner an unserer Seite freuen wir uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Diese bietet uns die Möglichkeit, unseren Kunden die steuerlichen Vorteile des ProtectInvest und die Themen Erben und Schenken mit unserem Robo-Advisor verknüpfen zu können wovon unsere Kunden stark profitieren. Die Kooperation ist ein gutes Beispiel, dass die Innovation aus Liechtenstein und wir gut zusammenpassen.”

Über ESTABLY Vermögensverwaltung AG:

ESTABLY ist die erste digitale Vermögensverwaltung im Fürstentum Liechtenstein. Die Kernkompetenz von Estably ist das Value Investing. Hierbei wird Geld in börsennotierte Unternehmen investiert, die als unterbewertet und qualitativ hochwertig angesehen werden und denen langfristiges Wachstumspotenzial zugetraut wird.

Über Nucleus Life AG:

Nucleus Life AG ist eine unabhängige, seit 2004 international operierende, Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Vaduz, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind Deutschland, Österreich, Belgien, Norwegen, Schweden, Liechtenstein und die Schweiz. Die Nucleus Life AG bietet mit dem digitalen, abgeltungssteuerfreien Depot ProtectInvest eine innovative alternative zum klassischen Fondsdepot. Die Nucleus Life AG ist im Besitz des Managements. Der Vertrieb in der DACH Region erfolgt über die nl360 vertriebs gmbh.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Estably Vermögensverwaltung AG, Schaanerstrasse 29, 9490 Vaduz, Liechtenstein, Tel: +423 220 29 70, www.estably.com

Auf das Versicherungsunternehmen Die Haftpflichtkasse VVaG wurde ein Hacker-Angriff verübt.

 

Das Unternehmen mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt nahm seine IT-Systeme am vergangenen Wochenende daher umgehend vom Netz. Über den Umfang des Schadens kann das Unternehmen derzeit keine Angaben machen. „In enger Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden arbeiten wir intensiv daran, den Schaden zu ermitteln,“ sagt Vorstandsmitglied Torsten Wetzel. „Sobald die Störung behoben ist, werden wir den gewohnten Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen können.“ Die Haftpflichtkasse ist derzeit nicht über Internet und Telefon erreichbar und kann nur einen eingeschränkten Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

Über den aktuellen Stand der Erreichbarkeit unterrichtet das Unternehmen auf der Webseite www.diehk.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

Aufbau einer digitalen Lösung für syndizierte Warenkreditversicherungen

 

Das Hamburger FinTech Walbing und die Beratungs- und Dienstleistungsunternehmensgruppe Aon beabsichtigen eine strategische Partnerschaft einzugehen, wie beide heute verkünden. Ziel der Partnerschaft ist der Betrieb eines Angebots für syndizierte Warenkreditversicherungen über die Walbing-Plattform.

Kunden, die ein Geschäft mit einer Warenkreditversicherung absichern wollen, bekommen über den neuen Marktplatz direkt ein Angebot für den potenziellen Versicherungsschutz. Der jeweilige Vertrag wird über die One Underwriting Agency GmbH (einem Unternehmen der Aon Unternehmensgruppe) als Assekuradeur abgeschlossen.

„Inmitten der Corona-Pandemie haben sich immer mehr Versicherer aus der Warenkredit­versicherung zurückgezogen oder ihre Linien deutlich reduziert. Gemeinsam mit Aon wollen wir mit einem digitalen Syndizierungsverfahren dafür sorgen, dass Warenkreditversicherungen nicht mehr zum Flaschenhals für internationale Lieferketten werden“, erläutert Jörg Hörster, Gründer und CEO von Walbing.

Dr. Kai Engelsberg, Mitglied der Geschäftsleitung Credit Solutions bei Aon ergänzt: „Wir sind davon überzeugt, dass Kunden und Versicherer gleichermaßen vom Aufbau einer digitalen Lösung für syndizierte Warenkreditversicherungen profitieren. Mit Walbing haben wir genau den richtigen Partner mit entsprechender Expertise im Aufbau transparenter, automatisierter Prozesse an unserer Seite.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Nachhaltig anlegen mit der Vermögensverwaltung ComfortInvest der Fonds Finanz

 

Ab sofort ist bei Deutschlands größtem Maklerpool die smarte Vermögensverwaltung ‚ComfortInvest‘ verfügbar. Vermittler können so ohne Zulassung nach § 34f GewO nachhaltige Vermögensverwaltungsverträge aktiv vermitteln. Auf Basis des Fachwissens der InvestmentExperten des Münchner Maklerpools werden für Anleger die aussichtsreichsten Fonds und ETFs identifiziert. Zusätzlich übernimmt die Fonds Finanz den Vermittlersupport. „Für einen zukunftsorientierten Vermögensaufbau ist die digitale Depoteröffnung mit nachhaltigen Fonds nicht mehr wegzudenken! Daher sind wir sehr stolz, mit ComfortInvest nun unser Produktportfolio zu erweitern“, erklärt Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung der Fonds Finanz. Das Konzept der Vermögensverwaltungsplattform ComfortInvest beruht auf der White-Label-Lösung von growney. Zusätzlich wird für Vermittler der Fonds Finanz im Rahmen eines Aktionszeitraumes die Mindestanlage und Sparrate bis zum 31. November 2021 reduziert.

Tagesgeldkonten und Sparbücher gehören schon seit Jahren nicht mehr zum ‚State of the Art‘, wenn man rentabel Geld anlegen möchte. Vielmehr bieten Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Co. Attraktive Chancen für den eigenen Vermögensaufbau. Dabei ziehen vor allem nachhaltige Fonds immer mehr Interessenten an. Mit der neuen Vermögensverwaltung ComfortInvest in Kooperation mit growney ist dies für Vertriebspartner der Fonds Finanz nun ohne nennenswerten Mehraufwand möglich. Besonderer Vorteil: Über ein breites Anlageuniversum von Fonds in Aktien, Anleihen und Rohstoffmärkte können nun auch nachhaltige Strategien sowie Themeninvestments gezielt in die individuelle Anlagestrategie aufgenommen und berücksichtigt werden. Bei der Anlage kann aus neun Strategien ausgewählt werden.

Für die vier Risikobereitschaften gering, mittel, hoch und sehr hoch werden Fonds und ETFs nach den Kriterien klassisch oder nachhaltig ausgewählt. Zusätzlich gibt es ein Portfolio Vermögenssicherung, mit dem das Kapital real ohne größere Verlustrisiken erhalten bleiben soll: In diesem Spezialportfolio wird neben globalen Qualitätsaktien auch in Edelmetalle und Edelmetallminen-Aktien investiert, weshalb das Portfolio derzeit nicht in der nachhaltigen Variante wählbar ist. Der Abschluss einer professionellen Vermögensverwaltungsstrategie ist bereits mit kleinen Beträgen möglich: Dabei beträgt die einmalige Mindestanlage 5.000 € und die monatliche Sparrate 100 €. Für den sechsmonatigen Aktionszeitraum bis zum 31. November 2021 können Vertriebspartner der Fonds Finanz ComfortInvest mit einer Mindestanlage von 1.000 € und einer Sparrate von 50 € testen. Die Fonds- und ETF-Auswahl wird von einem ExpertenTeam der Fonds Finanz unabhängig zusammengestellt, die Portfolioverwaltung übernimmt growney. Für die robusten und zukunftsorientierten Portfolios wurden Fonds und ETFs ausgewählt, die durch ihre weltweite Diversifikation einen hohen Schutz bieten.

„growney ermöglicht Anlegern einen weltweit umfassenden Fokus auf Ökologie, Klimaschutz und soziale Verantwortung, die auch für ihre strikte Orientierung an ESG-Kriterien bekannt ist. Daher freuen wir uns umso mehr, unser Produktportfolio mit nachhaltigen Anlagestrategien erweitern zu können“, so Bröning. Die Technologie-Plattform für ComfortInvest stellt growney zur Verfügung, inklusive digitalem Kundenportal und Anbindung an die Depotbank. “Unser Anspruch ist es, die Finanzberater und Makler der Fonds Finanz mit einer smarten und einfachen Lösung für die digitale Vermögensverwaltung optimal zu unterstützen”, so Thimm Blickensdorf von der Geschäftsleitung growneys.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die FondsKonzept AG startet mit dem smartMSC in die Zukunft der Finanzberatung.

 

So wurde die neueste Version des Maklerservicecenters (MSC) mit dem heutigen Tag für die Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner freigeschaltet. Bei dem smartMSC handelt es sich um die Weiterentwicklung des bekannten Servicesystems für die volldigitale Administration aller Geschäftsvorfälle. Moderne Webstandards wurden konsequent umgesetzt, ohne auf bewährte Konzepte zu verzichten. So findet ein Umsteiger in das smartMSC beispielsweise die gewohnte und erfolgreiche Logik der Beratungsmappe wieder. Filter- und Suchfunktionen haben ihre Mächtigkeit erhalten, sind aber durch ein Baukastenprinzip deutlich intuitiver und einfacher zu bedienen.

Das Maklerservicecenter war als Customer-Relationship-Management-Tool erstmals im Jahr 2001 verfügbar und wurde in den nachfolgenden Jahren stetig ausgebaut und neue Komponennten hinzugefügt. Hierzu gehören Anwendungen wie FinanceApp, FinanceCloud oder das Onlineberatungstool FinanceScreen. Das smartMSC ist ein neuer Meilenstein und versetzt die Vertriebspartner-innen und Vertriebspartner in die Lage, sämtliche Prozesse schneller, effizienter und intuitiver zu erledigen. So haben die Entwickler der Sosnowski Computersysteme GmbH einen ersten Schritt in Richtung künstlicher Intelligenz getan. Konzipiert als mitdenkendes System passt sich das smartMSC an den Workflow der Makler an. Temporär nicht benötigte Funktionen werden automatisch ausgeblendet.

Weitere Merkmale sind Drag and Drop zur Dokumentenablage mit expliziten Vorschlägen für die Weiterbearbeitung, ein Metasuchsystem, eine Ausweislesefunktion für Dokumente sowie die synchrone, automatische Aktualisierung von MSC, FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen.

Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Wir freuen uns, neue Standards in der Softwarelandschaft für Maklerdienstleistungen setzen zu können. Das smartMSC ermöglicht, auch hochkomplexe Aufgaben einer produktübergreifenden Kundenbeziehung aus Fonds, Versicherungen und anderen Finanzanlagen in einem Cross-Channel-Vertrieb zeitsparend umzusetzen.“

Das smartMSC ist das Ergebnis einer mehr als ein-jährigen Entwicklungsarbeit der Sosnowski Computersysteme GmbH. Die Tochtergesellschaft der Konzernmutter FondsKonzept AG programmiert ausschließlich innerhalb des FondsKonzept Konzerns. Dieses Vorgehen führt zu einem Höchstmaß an Datensicherheit für Vertriebspartnerinnen und ihre Kunden.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde am 27. April 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die digitale Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die hausinterne Plattform Maklerservicecenter (MSC) und ihre Steuerung mittels prozessgesteuerter Abläufe in einer hybriden Infrastruktur.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Illertissen bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 30. Juni 2021 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 14,4 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Ausbau der Beratungskompetenz für IT-Unternehmen mit den Spezialisten Anthes in Dreieich und ITUS in Karlsruhe

 

 

– Investition in strategischen Wachstumsmarkt für betriebliche Vorsorge durch Zukauf der EKB GmbH in Karben

– Ausbau der Präsenz in den Regionen Südwest und Rhein-Main

– Organisches Wachstumziel (year to date) überschritten

Das Frankfurter Maklerhaus MRH Trowe ist bei seinen Wachstumsplänen auf sehr gutem Kurs. Mit aktuell vier Neuakquisitionen in Baden-Württemberg und dem Großraum Frankfurt sowie einem starken organischen Wachstum erreicht der Industriemakler seine gesteckten Umsatzziele schneller als geplant. Jüngste Zukäufe sind die auf IT-Services und betriebliche Altersversorgung (bAV) spezialisierte Karlsruher ITUS Versicherungsmakler GmbH und die ebenfalls auf IT-Services spezialisierte Anthes Versicherungsmakler GmbH aus Dreieich bei Neu-Isenburg. Beide Unternehmen treten Mitte Juli der MRH Trowe-Familie bei. Bereits Ende Juni hat der Frankfurter Makler die EKB GmbH aus Karben, einen weiteren bAV-Spezialisten, übernommen. Darüber hinaus übernimmt MRH Trowe den Stuttgarter Industrieversicherungsmakler Advertum AG.

„Die aktuellen Akquisitionen unterstreichen unsere Strategie, Spezial-Know-how für verschiedene Kunden- und Marktsegmente weiter auszubauen,“ sagt Vorstandsmitglied Ralph Rockel. „Durch die Zukäufe stärken wir vor allem unsere Kompetenz in strategisch wichtigen Bereichen wie dem Risikomanagement für Digitalunternehmen und auf dem Zukunftsmarkt der betrieblichen Vorsorge.“ MRH Trowe erwartet mit den neuen Zukäufen für 2021 ein Umsatzwachstum um mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hierin sind auch die bereits zu Jahresbeginn abgeschlossenen Zukäufe des ebenfalls auf Digitalunternehmen fokussierten Maklers fivers aus Karlsruhe, dem Industriemakler KVM aus Kulmbach sowie der WIASS GmbH aus Chemnitz inkludiert. Der Jahresumsatz dürfte damit die Schwelle von 70 Millionen Euro überschreiten.

„Bei allen Zukäufen ist der Blick auf das operative Geschäft vorrangig“, betont Rockel. „Die Integration der verschiedenen Maklerhäuser in unserer Buy-and-Build-Strategie stärkt einerseits unsere Spezialkompetenzen, bietet aber den Kunden im Zuge der Integration den Zugriff auf erweiterte Services und optimierte Prozesse unseres Hauses.“ Dass dies funktioniert, zeigt das organische Wachstum, bei dem MRH Trowe bereits zur Jahresmitte sein geplantes Ziel von einem Umsatzplus von zehn Prozent zum Vorjahr erreicht hat.

„Der Zusammenschluss mit MRH Trowe erlaubt uns den konsequenten Ausbau unserer Geschäftsaktivtäten und damit die Zukunftssicherung unseres Unternehmens und unserer Mitarbeiter“, erläutern Dr. Gerhard und Prof. Michaela Dickgießer, Geschäftsführer der ITUS GmbH, den Entschluss. Für den bAV-Spezialisten EKB ist die IT-Infrastruktur des größeren Partners wichtiges Kriterium für die Zusammenarbeit. „Die Digitalisierung der Versicherungsbranche ist komplex, weshalb wir uns für einen Partner entschieden haben, mit dem wir in der Lage sind, unseren Kunden, zu denen internationale Unternehmen in der Rhein-Main-Region zählen, zukunftsfähige digitale Lösungen bei der Abwicklung ihrer bAV-Prozesse oder in der Verwaltung großer Fuhrparks anzubieten“, sagt Matthias Kißner, Vorsitzender des Vorstands der EKB Versicherungsmakler AG. Ähnliche Beweggründe bestätigt auch Joachim Anthes, Inhaber der Anthes Versicherungsmakler GmbH. Mit seinem Team betreut er seit vielen Jahren namhafte Unternehmen im IT-Cluster Rhein Main Neckar.

Mit der Integration der Advertum AG Versicherungsmakler in Stuttgart verstärkt MRH Trowe zudem seine Expertise im großgewerblichen und industriellen Mandantenstamm. Das Maklerhaus mit 30 Mitarbeitern wurde 1993 von Jörg Hofmann gegründet. Das mehrfach als bester Versicherungsmakler Deutschlands ausgezeichnete Unternehmen betreut zahlreiche Industriekunden in den Regionen Baden-Württemberg, Bayern und Berlin. „Mit MRH Trowe schließen wir uns nach über 28 Jahren mit einem Partner zusammen, von dessen Marktpositionierung, Netzwerk und Spezial-Know-how unsere Kunden und Mitarbeiter profitieren können. Im Gegenzug werden wir für die Gruppe das Kompetenzzentrum für die Zielgruppe Autohäuser“, sagt Vorstandschef Hofmann.

Bei allen Akqisitionen übernimmt MRH Trowe mit Wirkung zum 1. Januar 2021 100 Prozent der Gesellschaftsanteile. „Durch die langfristig angelegte Einbindung der aktuellen Management-Teams stellen wir die Kontinuität der Arbeit sicher und schaffen mit einem reibungslosen Integrationsprozess Mehrwert für die Mandanten“, sagt Rockel. „Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen unseren Marktanteil in Wachstumsbranchen konsequent auszubauen. Unsere Mandanten in Baden-Württemberg können wir nunmehr mit sehr starken Teams vor Ort unterstützen.“

Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Durch die vier Zukäufe sowie die gute Geschäftslage allgemein baut MRH Trowe seinen Mitarbeiterstamm um fast 100 neue Kollegen auf insgesamt mehr als 500 Beschäftigte bundesweit aus.

 

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Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Ein Vergleich von Direktanlage und Versicherungslösung für die Altersvorsorge

 

Das anhaltend niedrige Zinsniveau hat für das kommende Jahr deutliche Auswirkungen im Versicherungsvertrieb rund um die Altersvorsorge. Der Höchstrechnungszins von klassischen Lebens-/Rentenversicherungen wird von 0,9% auf 0,25% gesenkt und gilt für Neuverträge ab Januar 2022. Dies macht die beliebte Altersvorsorge in eine klassische Lebens- oder Rentenversicherung endgültig unrentabel. Dennoch ist der Bedarf zur privaten Altersvorsorge ungebrochen.

Bankberater, Makler und Vermittler sind gefragt, ihren Kunden die Unsicherheit zu nehmen und aufzuzeigen, dass sich Versicherungslösungen in der Altersvorsorge lohnen. Dabei hilft nicht nur Erfahrung als Berater zu Versicherungsthemen, sondern auch eine durchdachte Software, um die komplexen Sachverhalte in der Altersvorsorge übersichtlich darzustellen.

Seit längerem ist klar: Bei Anlage in Fonds profitiert man von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und streut das Anlagerisiko auf verschiedene Titel. Aber was ist nun besser: direkt bei der Bank ein Depot eröffnen und in ETFs als Direktanlage investieren oder eine fondsgebundene Rentenversicherung?

Die Entscheidung hängt von den persönlichen Gegebenheiten ab. Trotzdem zeigt ein Vergleich, dass häufig schon wegen der steuerlichen Vorteile die Fonds-Rentenversicherung die bessere Alternative ist, obwohl ihr der Ruf nachhängt, wegen hoher Verwaltungs-/Abschlusskosten nicht so attraktiv zu sein. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass in der Versicherungslösung keine Abgeltungssteuer anfällt. Insbesondere bei Wahl einer Rentenauszahlung wirkt sich das oft stark aus.

Ein konkretes Rechenbeispiel verdeutlicht den Effekt: meist ist die fondsgebundene Versicherung die bessere Alternative für die Rente! Unberücksichtigt lassen wir dabei sogar eine sicher sinnvolle Umschichtung in risikoärmere Anlageformen einige Jahre vor Renteneintritt, die zusätzliche Gebühren und ggf. Steuern in der Direktanlage kosten würden.

In beiden Fällen spart eine heute 30-jährige Angestellte (3.500 € Bruttoeinkommen, ledig) einen Betrag von 200 € monatlich bis zum Rentenbeginn.

Das Ergebnis ist eindeutig: Die jährliche Abgeltungssteuer kostet in der ETF-Direktanlage viel Geld, so dass am Ende der Sparphase in der fondsgebundenen Rentenversicherung deutlich mehr Kapital zur Verrentung verfügbar ist. Damit ist die Rente höher und die garantiert lebenslange Rentenzahlung gibt wichtige Sicherheit im Vergleich zu einem Entnahmeplan. In der konkreten Beispielrechnung sieht das so aus:

  • Rente aus Entnahmeplan (30 Jahre Laufzeit): ca. 825 € nach Steuern/Abgaben
  • Rente aus der fondsgebundenen Rentenversicherung (lebenslang): ca. 1.125 € nach Steuern/Abgaben

Selbst bei einer Kapitalauszahlung schneidet die Fondsrente besser ab. Nach Steuern/Abgaben liegt der Unterschied im Beispiel bei über 30.000 €.

Der OASE.neo Anlagevergleich von iS2 unterstützt jeden Berater darin, die Situation seines Kunden individuell zu betrachten und ihn bei der richtigen Entscheidung fachkundig zu unterstützen.

 

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iS2 AG, Am Bäckeranger 2 , ­85417 Marzling, Tel: +49 (8161) 606­19, www.is2.de

Der langjährige Vertriebsvorstand der KS/AUXILIA, Ole Eilers, steht seit 01.07.2021 den Aufsichtsgremien der KS/AUXILIA vor.

 

Der 54-Jährige wurde zum Präsidenten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. und zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG sowie der KS Versicherungs-AG gewählt. Seine Aufgabe als Vorstand Vertrieb und Marketing übernimmt Dirk Schawjinski. Der 43-Jährige hat zuvor die Bezirksdirektion in Hamburg geleitet.

Eilers verantwortete den Vertrieb der KS/AUXILIA mehr als 13 Jahre. In dieser Zeit konnten die Beitragseinnahmen auf heute rund 140 Mio. € fast verdoppelt werden. Schawjinski ist seit mehr als 8 Jahren als Bezirksdirektor der KS/AUXILIA in Norddeutschland tätig und hat die Maklerverbindungen in der Region erheblich ausgebaut.

Diese Neubesetzungen stehen für die von Versicherungsmaklern seit Jahren geschätzte Kontinuität und Verlässlichkeit der KS/AUXILIA.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung hat vergangene Woche zusammen mit dem Fachmagazin procontra Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler:innen gefragt, wie sie abstimmen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre („Sonntagsfrage“).

 

Von den teilnehmenden 585 Vermittler:innen würden 45,6% der FDP ihre Stimme geben, gefolgt von der CDU/CSU mit 22,6% auf Platz zwei. Die AfD kommt mit 10,4% knapp vor den Grünen, die 10,1% erzielen. Die Linke liegt mit 3,4% sogar noch vor der SPD, die nur 2,2% der Stimmen erhält.

Damit gewinnt die FDP im Vergleich zur letzten AfW-Sonntagsfrage aus dem November 2020 knappe 16% hinzu, während die CDU/CSU 14,5% verliert. Die anderen Parteien sind quasi unverändert.

„Möglicherweise schlägt hier das Riester-Desaster der Bundesregierung unmittelbar auf das Wahlergebnis durch.“, analysiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher das Ergebnis.

An der Online-Umfrage nahmen 557 Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler:innen in der Zeit vom 29.06.2021 bis 05.07.2021 teil.

 

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Beitrag von Tobias Schulz und Christian Küchler, beide Director bei EY Innovalue

 

Die Vergütung der Ausschließlichkeitsvermittler ist ein Dauerthema: Zusammenschlüsse von Vertriebsorganisationen, regulatorische Vorstöße des Gesetzgebers, neue Steuerungssysteme oder verändertes Kundenverhalten betreffen fast immer auch die Vergütungssysteme. Aber nur die wenigsten Versicherer trauen sich, dieses Thema konsequent anzugehen.

Mammutaufgabe: Vier Perspektiven in einem System Die Notwendigkeit und der Wille, die Vergütungsysteme zu modernisieren sind da. Aber zur Umsetzung kommt es meist nur, wenn harte gesetzliche Vorgaben dazu zwingen. Oft wird eine vermeintlich einfachere Teillösung gewählt: „Wir führen es nur für neue Vermittler ein.” Dadurch koexistieren über die Zeit immer mehr Vergütungsmodelle, die teilweise schon Jahrzehnte alt sind und z.B. mit ihrer einseitigen Fokussierung auf Mehrumsatz moderne Steuerungsansätze erschweren. Denn die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert:

– Kunden erwarten einen reibungslos funktionierenden Omnikanalvertrieb

– Der Gesetzgeber stellt den Verbraucherschutz an erste Stelle

– Ausschließlichkeitsvermittler erwarten eine motivierende und an ein verändertes Aufgabenspektrum angepasste Vergütung

– Der Versicherer möchte auch Kundenzufriedenheit, Qualität der Beratung und Betreuung oder dem Nutzungsgrad digitaler Beratungsinstrumente steuern

 

Die Crux: Wechsel-Bereitschaft und IT

In diesen veränderten Rahmenbedingungen führt das dauerhafte Festhalten an alten Vergütungslogiken zu Wettbewerbsnachteilen. Eine grundlegende Neugestaltung ist notwendig. Die größte Herausforderung dabei ist es, die Bereitschaft von möglichst vielen Vermittlern zu einem System-Wechsel zu gewinnen. Die zweite große Herausforderung ist die Technik. Existierende Systeme basieren häufig auf jahrzehntealter Software und Infrastruktur und können viele potenziell vergütungsrelevante Daten und Kennzahlen gar nicht oder nur eingeschränkt bereitstellen. Jede Anpassung ähnelt der sprichwörtlichen „Operation am offenen Herzen“ und birgt unkalkulierbare Risiken. Somit ist die Neugestaltung der Vergütungssystematik auch fast automatisch mit einer Modernisierung der Vergütungssysteme verbunden.

Was muss also getan werden, um ein modernes Vergütungsmodell zu konzipieren und wichtiger noch erfolgreich für einen möglichst großen Anteil der Ausschließlichkeitsvermittler umzusetzen?

 

  1. Vergütungssystematik abhängig von verschiedenen Steuerungsgrößen definieren Woran werden die Ausschließlichkeitsorganisation in Summe und der einzelne Vermittler gemessen? Die genauen Größen sind im Detail von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, sollten aber neben der Dimension Umsatz unbedingt auch die Dimensionen Rentabilität und Kundenzufriedenheit umfassen. Damit ist dann auch die Basis für eine Vergütungssystematik geschaffen, die attraktiv für erfolgreiche Vermittler sein kann und gleichzeitig dem Versicherer eine Steuerung hin zu rentablerem Geschäft ermöglicht. Bausteine einer solchen Systematik können z.B. Schaden- und Stornoquoten, Nutzungsquoten digitaler Prozesse, der Grad der Professionalität in der Kundebetreuung und natürlich auch die Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Vermittler sein.

 

  1. Taktisches und ökonomisches Kalkül verbinden Um abzuschätzen, wie ein neues System wirkt, muss dass Provisionsaufkommen auf der Basis von Echtdaten simuliert werden. Im Abgleich mit den Werten der geltenden Vergütungssystematiken und den zu erwartenden Steuerungseffekten auf Unternehmensseite, wie beispielsweise die Entwicklung der Schadenquoten, wird hier bereits eine erste grobe Adjustierung der oben genannten neuen Stellschrauben vorgenommen. Im nächsten Schritt werden Gewinner und Verlierer der neuen Vergütung auf Vermittlerebene analysiert. Auf dieser Faktenbasis werden dann Details der Vergütungssystematik angepasst.

 

  1. Spreu vom Weizen trennen

Die Gewinner im neuen Vergütungssystem haben einen klaren Anreiz, auf das neue Vergütungssystem umzustellen. Anders sieht es bei Vermittlersegmenten aus, die nicht bzw. erst nach Anpassungen hin zu niedrigerer Storno-/Schadenquoten oder höherer Kundenzufriedenheit zu den Gewinnern des neuen Vergütungssystems zählen. Für die Letzteren sollte, für einen klar definierten Zeitraum, der Übergang in das neue Vergütungssystem finanziell unterstützt und somit Anreize und Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen werden, um in dieser Zeit z.B. Schadenquoten im Bestand oder die Kundenbetreuung zu verbessern.

 

Positive Steuerungseffekte nutzen

Die Summe der zuvor beschriebenen Maßnahmen kann durchaus dazu führen, dass das Provisionsaufkommen im neuen Modell gegenüber dem Status-Quo zunimmt. Diese oft  höheren Ausgaben führen bei einer gut ausgestalteten Vergütungssystematik aber trotzdem zu einer höheren Profitabilität, da positive Steuerungseffekte die höheren Provisionsaufwände mehr als ausgleichen. Dem steigenden Provisionsaufkommen stehen Mehrumsatz, Margensteigerung und geringerer Bestandsabrieb gegenüber.

Marktbehauptung nur durch Fortschritt

Fazit ist: Die Einführung eines neuen Vergütungsmodells kann sowohl für (erfolgreiche) Vermittler als auch den Versicherer wirtschaftlich attraktiv sein, wenn es gelingt, die Parameter des Modells gut auszutarieren und durch neue IT-Anwendungen den administrativen Aufwand und die Fehleranfälligkeit zu reduzieren.

Über EY Innovalue – a member of EY-Parthenon EY Innovalue ist eine strategische Managementberatung für die Finanzdienstleistungsindustrie. Das 2001 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf die Bereiche Insurance, Payments und Banking. EY Innovalue bietet hochspezialisiertes, umsetzungsorientiertes Consulting und schafft messbaren Beratungserfolg. Die Berater verbinden ausgeprägtes Markt-Know-how mit langjährig erprobter Fach- und Methodenkenntnis. Nach mehr als 500 abgeschlossenen Projekten mit hoher Wertschöpfung unterstreicht eine Weiterempfehlungsrate von 94 Prozent die Expertise von EY Innovalue.

 

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

In Zusammenarbeit mit der Finanz-und Versicherungsverlag fvv GmbH erleichtert blau direktmit der ersten Auflage der BÜ-Fibel die effiziente und rechtssichere Bestandsübertragung für Vermittler.

 

Neben der bereits zweiten Auflage der Import-Fibel startet der Technologiemarktführer blau direkt nun auch mit der sogenannten BÜ-Fibel (Bestandsübertragung) und erleichtert Maklern die Arbeit erheblich. Da die Kundenbindung immer wichtiger wird, wächst die Bedeutung des Prozesses Bestandsübertragung. Hierbei ist die effiziente und rechtssichere Übertragung von Beständen für Vermittler entscheidend. Die BÜ-Fibel bündelt das wichtigste Know-how zur Thematik der Bestandsübertragung. Neben den rechtlichen Grundlagen befinden sich in dem Kompendium zahlreiche praktische Hilfen und Tipps, wie sich Verträge von vielen Versicherern und Pools effizient und rechtssicher übertragen lassen. Dazu gibt es für die wichtigsten Versicherer und Pools Kapitel, bei denen Makler alles Wichtige zusammengefasst erhalten.

“Das wir heute Bestandsübertragungen per Mausklick anbieten können, basiert auf der umfangreichen fachlichen Vorarbeit, die wir in diesem Kompendium zusammengetragen haben. Die BÜ-Fibel bietet uns beispielsweise die Grundlage, für hervorragende App-Technologie. So können angebundene Makler nur die Police des zu übertragenen Vertrages abfotografieren. Die App wertet die Police mittels künstlicher Intelligenz aus und legt den Vertrag automatisch an. Zeitgleich wird die Übertragung des Vertrages in den Bestand des Maklers veranlasst. Alles ist vollautomatisch”, erklärt Sascha Korinth, Head of Transfer of Portfolio bei blau direkt. “Durch unsere BÜ-Fibel bekommen die Makler noch mehr Informationen zu diesen Möglichkeiten und zusätzlich auch noch viel mehr Hintergrundwissen zu Bestandsübertragungen vermittelt”, so Sascha Korinth weiter.

Die BÜ-Fibel ist für jeden Versicherungsmakler, der von seiner zuständigen IHK eine Erlaubnis nach §34d Abs. 1 GewO erhalten hat und damit auf das breite Produktspektrum in der Versicherungswirtschaft zurückgreifen darf. Mit dieser Fibel erhalten Makler ein Kompendium, das ihnen ihre Arbeit deutlich erleichtert und sie dabei unterstützt, echte Werte aufzubauen oder – falls man schon aktiv in der Planung des Ruhestandes ist – den Wert des Bestandes durch Übertragungen noch einmal deutlich zu steigern.

Bestellt werden kann die BÜ-Fibel zum käuflichen Erwerb auf Amazon:

https://www.amazon.de/gp/product/394606602X. Teilnehmer des 60-Tage-Test-Programms von blau direkt auf https://www.blaudirekt.de/kennenlernen/ erhalten neben der zweiten Auflage der Import-Fibel auch ein kostenfreies Exemplar der BÜ-Fibel.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Honorarberatung gewinnt zunehmend an Bedeutung.

 

Zudem lässt die bevorstehende Bundestagswahl 2021 erwarten, dass die Beratung gegen Honorar weiter gefördert wird. Die LV 1871, die myLife und die HonorarKonzept haben deshalb eine strategische Partnerschaft geschlossen, um Makler schon jetzt zu unterstützen und bestmöglich vorzubereiten. Das gemeinsame Ziel: die weitere Etablierung und der Ausbau des Honorargeschäfts im deutschen Markt.

„Die Honorarberatung ist ein strategisch wachsendes Feld und viele Makler nutzen dies bereits heute insbesondere bei gehobenen Privatkunden. Wir sehen eine steigende Nachfrage sowohl bei Maklern als auch bei Kunden. Im fondsgebundenen Bereich konnten wir 2020 ein Neugeschäftswachstum von 49 Prozent verzeichnen – der Anteil an alternativer Vergütung liegt bei uns bei rund 40 Prozent. Umso mehr freuen wir uns über die neue Partnerschaft“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Gemeinsame Power für die weitere Etablierung der Honorarberatung

„Als Versicherer, der ausschließlich auf provisionsfreie Vorsorge- und Investmentlösungen setzt, können wir die überaus positive Entwicklung des Honorarmarktes bestätigen. Allein 2020 haben wir unsere Beitragseinnahmen im Neugeschäft mit fondsgebundenen Nettopolicen um knapp 40 Prozent gesteigert“, fügt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG hinzu. „Die enge Partnerschaft wollen wir nutzen, um gemeinsam weiter zu wachsen“, kommentieren Schrögenauer und Arndt die Kooperation. Heiko Reddmann, Geschäftsführer der HonorarKonzept, ergänzt: „Mit der LV 1871, der myLife und der HonorarKonzept schließen sich drei starke Marktplayer zusammen. Alle agieren fair, transparent und partnerschaftlich – mit klarer Ausrichtung und im Netto- und Honorargeschäft erfolgreich. Diese gemeinsame Power wollen wir Vermittlern und Kunden weitergeben.“

Unterstützung auf dem Weg zum Honorarberater und Investmentprofi

Geplant sind mehrere Schritte der Zusammenarbeit. Im ersten Schritt werden von der Kooperation Vermittler profitieren, die das digitale Coaching-Angebot Coach me NETTO der LV 1871 und die Coaching- und Weiterbildungsplattform der HonorarKonzept nutzen. Coach me NETTO wird dabei zum Bindeglied der Kooperation und zum Türöffner für die Honorarberatung. Hier finden Berater nicht nur umfangreiches Fachwissen, sondern vernetzen sich außerdem mit Experten der Branche. So unterstützen die Kooperationspartner selbstständige Vermittler auf dem Weg zu erfolgreichen Honorarberatern und bei der Weiterbildung zum Investmentprofi. Das digitale Angebot ist jederzeit verfügbar und ermöglicht Maklern einen individuellen Schulungsverlauf.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) kritisiert die Verabschiedung des Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinGGw), das bereits zum 1. August in Kraft tritt.

 

Durch dieses Gesetz wird das Transparenzregister zur Bekämpfung von Geldwäsche zu einem Vollregister. Damit sind alle juristischen Personen des Privatrechts sowie Personengesellschaften verpflichtet, ihren wirtschaftlich Berechtigten zu ermitteln und dem Transparenzregister zur Eintragung mitzuteilen. Bislang konnten verpflichtete Gesellschaften, die mit allen notwendigen Angaben bereits in einem öffentlichen Register, wie dem Handelsregister oder dem Partnerschaftsregister, eingetragen waren, von einer sogenannten Mitteilungsfiktion profitieren, die nun entfällt. „Der BVK hat bereits im Gesetzesentwurf kritisiert, dass nun alle Unternehmen von der Eintragungspflicht betroffen sein sollen. Etwa 1.500 Vermittlergesellschaften in verschiedenen Rechtsformen dürften allein im BVK von dieser Änderung betroffen sein“, so BVK-Präsident Michael H. Heinz.“ „Die fortlaufende Pflege, die nun in zwei Registern stattzufinden hat, ist eine weitere Verwaltungsbelastung für jedes Vermittlerunternehmen“, so Heinz weiter.

Auch sind durch dieses Gesetz alle Unternehmen betroffen, nicht nur diejenigen, die als Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz gelten. „Wer bislang nicht zum Verpflichtetenkreis gehörte, wird die Eintragungspflicht kaum wahrnehmen, mit Sanktionen in Form von Bußgeldern jedoch rechnen müssen“, kritisiert Heinz. Übergangsfristen für die Eintragung der wirtschaftlich Berechtigten sind für GmbHs und Genossenschaften bis zum 30. Juni 2022, für AGs und KGs auf Aktien bis zum 31. März 2022 und für sonstige Vereinigungen, zu denen auch die Personengesellschaften zählen, bis zum 31. Dezember 2022.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die Zukunft für Finanzdienstleister

 

Erst Corona, dann die Bundestagswahl, und danach?

Was wird aus unserem Geld?

Viele Bürger befürchten weitere Krisen, massive Steuererhöhungen, Zwangsabgaben und Vermögensverluste!

Mittlerweile entwickelt sich das Thema “Asset Protection” auch in Deutschland zu einem außergewöhnlich schnell wachsenden Bereich innerhalb der ansonsten relativ stagnierenden Finanzbranche. Der Grund dafür: Unternehmer und Privatpersonen haben kein Vertrauen mehr in Banken, Versicherer und den Staat. Sie wollen ihr Vermögen schützen!

Für Sie als Finanzdienstleister ist Asset Protection eine einzigartige Chance! Denn Kunden suchen Rat. Jetzt liegt es an Ihnen, die passenden Lösungen zu bieten. Diese und noch viel mehr erfahren Sie am Kongress.

 

Erster Deutscher Asset Protection Kongress  am 20.+ 21. Oktober 2021 Anmeldung und mehr: www.asset-protection-kongress.de/kongress/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de