Die Flutkatastrophe vor wenigen Wochen in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie auch die Starkregenereignisse in Bayern und Sachsen zeigen einmal mehr: Es braucht einfache Lösungen, die die Menschen davon überzeugen können, eine Elementarschadenversicherung abzuschließen.

 

Daher bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische exklusiv über ihre Tochter Asspario Versicherungsdienst AG ab sofort eine eigenständige Elementarversicherung für Wohngebäude und Hausrat an. Diese ist deckungsgleich mit der gängigen Elementarschadenversicherung.

“Unwetterereignisse wie die jüngste Flutkatastrophe werden sich in Zukunft häufen, darin sind sich renommierte Experten einig”, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der BA Bayerische Allgemeine Versicherung AG. “Erneut sind wir als Versicherungsbranche gefragt, kreative Ideen zu entwickeln, wie wir unseren Kunden auch künftig einen adäquaten Versicherungsschutz bieten können. Eine eigenständige Elementarschadenversicherung ist ein Beitrag, um zumindest für die Zukunft mehr Menschen mit dieser sinnvollen Versicherung zu erreichen.”

Eine Elementarschadenversicherung greift unter anderem bei Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdrutsch, Lawinen oder Schneedruck. Bislang war eine solche Absicherung in der Regel nur in Kombination mit einer Wohngebäude- und/oder einer Hausratversicherung erhältlich. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) geht davon aus, dass 99 Prozent der Gebäude in Deutschland gegen Naturgefahren versichert werden könnten. Derzeit verfügen lediglich 46 Prozent über eine solche Absicherung.

“Wir hoffen, dass unsere jüngste Produktinnovation dazu beiträgt, noch mehr Menschen vor den finanziellen Folgen einer solchen Katastrophe schützen zu können”, sagt Frank Löffler, Vorstand bei der Asspario Versicherungsdienst AG. “Die Menschen müssen sich bewusst werden, dass auch abseits von Gewässern die Gefahr von Starkregen mit Überschwemmung enorm hoch ist.”

Kunden können die neue Elementarschadenversicherung “Elementar Solo” über die Vertriebspartner der Bayerischen sowie an Asspario oder führende Maklerpools angeschlossene Makler beziehen. Zudem wird ein Angebot zum Online-Abschluss in Kürze folgen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Neues Kapitel in der Partnerschaft der beiden Finanzinstitutionen in Italien

 

Die Deutsche Bank und Zurich Italien haben eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der Zurich das Netzwerk von Finanzberatern der Deutschen Bank in Italien erwirbt. Im Zuge der Vereinbarung, die die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen auf eine neue Stufe heben soll, geht eine Geschäftseinheit mit 1.085 Finanzberatern, 97 Angestellten und einem verwalteten Vermögen von 16,5 Milliarden Euro auf Zurich über (Stand März 2021).

Zurich Italien kann durch die Übernahme das Vertriebsnetzwerk in Italien weiter ausbauen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf erstklassiger Finanz- und Versicherungsberatung. Das Unternehmen bedient den italienischen Markt seit mehr als 30 Jahren und ist dort in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Für das von Silvio Ruggiu erfolgreich geführte Netzwerk wiederum eröffnen sich durch den Verkauf an den langjährigen Partner neue Wachstumsmöglichkeiten, da Zurich gezielt weiter in die bereits starken Beratungskapazitäten investieren wird.

Der Deutschen Bank ermöglicht die Vereinbarung, sich in Italien auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen sie in diesem Markt eine führende Position hat oder erreichen kann: als Bank für Familienunternehmen und vermögende Kund*innen und als starke Verbrauchermarke mit einem wachsenden Angebot in den digitalen Kanälen.

Für Kunden bietet die Partnerschaft zwischen Deutscher Bank und Zurich zahlreiche Vorteile: So erhalten sie durch die Transaktion einen breiteren Zugang zu marktführenden Angeboten in den Bereichen Geldanlage, Versicherung, Bankgeschäft und Finanzdienstleistungen.

Der Abschluss der Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden.

Alessandro Castellano, Vorstandsvorsitzender von Zurich Italien, sagt: „Wir freuen uns, das Netz selbstständiger Finanzberater der Deutschen Bank in Italien zu übernehmen. Damit stärken wir unsere Präsenz im italienischen Markt weiter – und erhalten ein Netzwerk mit herausragender Kompetenz und Präsenz in der Region. Eine hochwertige Beratung ist der Schlüssel zum Erfolg unseres Geschäfts. In unserer langjährigen und engen Partnerschaft mit der Deutschen Bank in Italien und weltweit haben wir den Wert ihrer Finanzberater mit ihren herausragenden Fähigkeiten auf dem Gebiet der Vermögensverwaltung kennengelernt. Dieser Zukauf ist für uns ein wichtiger Schritt auf unserem Wachstumskurs, auf dem wir kontinuierlich in unser Geschäft investieren und es so zu einem Modell entwickeln, das über die verschiedenen Vertriebskanäle hinweg funktioniert. Das Netzwerk der selbstständigen Finanzberater der Deutschen Bank wird ganz eng mit unserem bestehenden Agenturnetzwerk zusammenarbeiten. So können wir unseren Kunden über die größtmögliche Zahl an Vertriebskanälen die besten Finanz- und Vorsorgeprodukte anbieten. Für Zurich ist dies ein bedeutendes Projekt, das wir in den kommenden Jahren mit weiteren Investitionen voranbringen wollen.“

„Wir freuen uns über diese Vereinbarung mit unserem langjährigen und geschätzten Partner Zurich,“ sagt Roberto Parazzini , Italienchef der Deutschen Bank. „Dieser strategische Schritt wird unsere Partnerschaft stärken und uns helfen, unsere Kunden in Italien noch besser mit Finanzprodukten zu versorgen. Gleichzeitig erschließen wir für das Beraternetzwerk zusätzliches Wachstumspotenzial. Für die Transformation unseres Geschäfts in Italien ist dies ein bedeutender Meilenstein. So können wir uns neu ausrichten und investieren, um zu wachsen. Wir wollen die Bank der Wahl für Familienunternehmer sein, unsere vermögenden Kunden noch besser betreuen und unsere Verbrauchermarken für neues Wachstum positionieren. Im laufenden Jahr haben wir unser Berater-team für Vermögenskunden bereits um 30 Prozent aufgestockt, damit wir im Wealth Management wachsen können. Zudem investieren wir in unser Angebot für Geschäftskunden und setzen auf unsere bekannten Marken, über die wir passende digitale Dienstleistungen für Geschäfts- und Privatkunden anbieten.”

 

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Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Die MLP Gruppe konnte ihren Wachstumstrend der vergangenen Quartale fortsetzen und hat die Gesamterlöse im ersten Halbjahr 2021 um 17 Prozent auf den neuen Höchstwert von 421,8 Mio. Euro gesteigert.

 

Im zweiten Quartal betrug das Umsatzplus 21 Prozent. Dies ist das stärkste Wachstum in einem Quartal seit der Neuausrichtung von MLP beginnend mit dem Jahr 2005. Zuwächse verzeichnete MLP über alle Beratungsfelder. Einen wichtigen Beitrag zu dieser positiven Entwicklung leisteten insbesondere die Immobilienvermittlung mit einem Plus von 39 Prozent im erstem Halbjahr und das Vermögensmanagement mit einem Zuwachs von 33 Prozent. Als eine wichtige Bestandsgröße konnte das in der MLP Gruppe betreute Vermögen erneut zulegen und erreichte mit 51,4 Mrd. Euro einen Rekordwert. Auch die Altersvorsorge, die im vergangenen Jahr coronabedingt Rückgänge verzeichnete, legte in der ersten Jahreshälfte um 12 Prozent auf 88,2 Mio. Euro deutlich zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 31,4 Mio. Euro erneut deutlich über den Werten der Vorjahre. Auch im zweiten Quartal ist es – trotz einiger gegenläufiger Effekte – von 8,1 Mio. Euro auf 9,6 Mio. Euro gestiegen. Nach dem erfolgreichen Verlauf des ersten Halbjahrs rechnet MLP im Gesamtjahr damit, das obere Ende der prognostizierten EBIT-Spanne von 55 bis 61 Mio. Euro zu erreichen.

„Wir sind mit dem ersten Halbjahr sehr zufrieden. Das breit angelegte Wachstum über sämtliche Beratungsfelder und Gesellschaften untermauert, wie wir innerhalb der MLP Gruppe durch unterschiedliche Perspektiven und Expertisen Mehrwerte für unsere Kunden und damit auch für das Unternehmen schaffen“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. „Gleichzeitig investieren wir weiterhin umfangreich und stärken damit fortlaufend die Basis für unsere geplante Steigerung des Ergebnisniveaus im Jahr 2022.“

H1: Gesamterlöse legen auf 421,8 Mio. Euro zu

Im Zeitraum von Januar bis Juni 2021 stiegen die Gesamterlöse um 17 Prozent auf 421,8 Mio. Euro (H1 2020: 359,0 Mio. Euro). Dabei legten die Provisionserlöse von 339,7 Mio. Euro auf 405,1 Mio. Euro zu. Die Zinserlöse lagen mit 6,4 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahr (8,0 Mio. Euro). Betrachtet man das zweite Quartal isoliert, stiegen die Gesamterlöse um 21 Prozent auf 200,4 Mio. Euro (Q2 2020: 165,3 Mio. Euro).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt auf Halbjahresbasis die stärksten Zuwachsraten im Bereich Immobilien mit einem Plus von 39 Prozent (Erlössteigerung von 16,1 Mio. Euro auf 22,3 Mio. Euro). Auch das Vermögensmanagement legte mit einem Wachstum von 33 Prozent auf 159,4 Mio. Euro (H1 2020: 120,2 Mio. Euro) deutlich zu. Dies ist zum einen auf ein sehr erfolgreiches Neugeschäft sowohl bei FERI als auch bei der MLP Banking AG zurückzuführen. Zum anderen liegen die erfolgsabhängigen Vergütungen auf Halbjahresbasis deutlich über Vorjahr. Betrachtet man ausschließlich das zweite Quartal, liegen sie nur knapp über dem schon hohen Niveau des Vorjahresquartals. Beim betreuten Vermögen konnte MLP die 50 Milliarden-Euro-Grenze durchbrechen und erreichte zum 30. Juni 2021 einen neuen Höchststand von 51,4 Mrd. Euro (31. März 2021: 48,2 Mrd. Euro). Damit ist das betreute Vermögen innerhalb eines Jahres um 11,8 Mrd. Euro gestiegen. Auch in der Sachversicherung legten die Bestände auf 547,0 Mio. Euro (31. März 2021: 434,4 Mio. Euro) weiter zu. Wesentlicher Effekt ist dabei die Erstkonsolidierung von RVM mit 98,7 Mio. Euro. Die Erlöse stiegen in der Sachversicherung auf 94,3 Mio. Euro (88,2 Mio. Euro). In der Krankenversicherung steigerte MLP die Erlöse um 12 Prozent auf 28,2 Mio. Euro (25,2 Mio. Euro). In der Altersvorsorge verzeichnete MLP eine Erholung nach den coronabedingten Rückgängen im Gesamtjahr 2020. Hier stiegen die Erlöse nach den ersten sechs Monaten 2021 um 12 Prozent auf 88,2 Mio. Euro nach 78,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum; betrachtet man ausschließlich das zweite Quartal, lag das Wachstum bei 24 Prozent (Anstieg von 39,5 Mio. Euro auf 49,0 Mio. Euro). Dieser Zuwachs wurde sowohl von der privaten als auch von der betrieblichen Altersvorsorge getragen.

H1: Erneut deutliche EBIT-Steigerung

Beim EBIT erzielte MLP mit 31,4 Mio. Euro erneut eine deutliche Steigerung auf Halbjahresebene (H1 2020: 18,8 Mio. Euro, H1 2019: 12,2 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür war vor allem der deutliche EBIT-Zuwachs auf 21,8 Mio. Euro (Q1 2020: 10,7 Mio. Euro) im ersten Quartal. Zudem hat ein weiterer Anstieg im zweiten Quartal auf 9,6 Mio. Euro (Q2 2020: 8,1 Mio. Euro, Q2 2019: -0,3 Mio. Euro) dazu beigetragen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im zweiten Quartal des Vorjahres Umsatzsteuererstattungen für zurückliegende Jahre gegen das Finanzamt ertragswirksam vereinnahmt wurden. Hieraus wurde im Q2 2020 ein EBIT-Beitrag von 3,4 Mio. Euro als Sondereffekt erzielt. Hinzu kommt, dass die Erstkonsolidierung des Industriemaklers RVM das EBIT im zweiten Quartal um -1,1 Mio. Euro belastet hat. Hintergrund ist, dass im RVM-Geschäftsmodell das Ergebnis aufgrund des saisonalen Verlaufs vor allem im ersten Quartal anfällt. Das EBIT betrug im ersten Quartal 7,1 Mio. Euro nach HGB. Da das Closing der Transaktion erst zu Beginn des zweiten Quartals erfolgt ist, zeigt es sich nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung. Außerdem sind im Q2 im Konzern erhöhte Beratungskosten angefallen.

Zahl der betreuten Familienkunden steigt auf 557.100

Zum 30. Juni 2021 betreute die MLP Gruppe 557.100 Familienkunden (31. März 2021: 555.200). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden lag im ersten Halbjahr mit 9.800 sichtbar über dem Vorjahr (30. Juni 2020: 8.400). Außerdem betreute die Gruppe 24.500 Firmen- und institutionelle Kunden (31. März 2021: 22.400).

Zum 30. Juni 2021 waren 2.053 Kundenberater für MLP tätig. Dies stellt gegenüber dem 30. Juni 2020 (2.014) einen deutlichen Zuwachs dar. Dabei waren im zweiten Quartal 2021 nachlaufende Auswirkungen der coronabedingten Einschränkungen spürbar, insbesondere der Ausfall von Personalmessen. Auf Jahressicht geht MLP nach wie vor von einem weiteren Zuwachs bei der Zahl der Kundenberater aus.

Planung 2022 bestätigt

Nach dem erfolgreichen Verlauf des ersten Halbjahrs rechnet MLP nun für das Gesamtjahr 2021 mit einem EBIT am oberen Rand des prognostizierten Korridors zwischen 55 Mio. Euro und 61 Mio. Euro. Zugleich bestätigt MLP erneut die Planung, der zufolge das EBIT auf voraussichtlich 75 bis 85 Mio. Euro bis Ende 2022 steigen soll. „In den vergangenen Jahren haben wir ein sehr breites und somit belastbares Fundament für unser Geschäft gelegt. Auch unsere mittelfristigen Werttreiber entwickeln sich positiv. Wir gehen optimistisch ins zweite Halbjahr und sind auch für unsere Ziele 2022 sehr gut auf Kurs“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Mit erstklassigen Versicherungsleistungen ausgestattet, setzt der Maklerpool mit dem hauseigenen Deckungskonzept „max-PHV Premium“ neue Benchmarks und überzeugt mit einzigartigen Highlights.

 

MAXPOOL geht neue Wege! Gemeinsam mit der Landesschadenhilfe Versicherung VaG als Risikoträger hat der Hamburger Maklerpool ein revolutionäres Deckungskonzept entwickelt, das die Versicherungsbranche aufhorchen lässt.

Mit der Modernisierung seines erfolgreichen Privathaftpflicht-Deckungskonzeptes bietet der Hamburger Maklerpool ab sofort ein noch breiteres Leistungsspektrum. Die komplette Überarbeitung des Produkts besticht mit einem überdurchschnittlichen Leistungsumfang, der seinesgleichen sucht. Übersichtlicher und strukturierter lautet dabei die Devise: Mit einer Deckungssumme je Tariflinie, sinnvollen und praxistauglichen Erweiterungen sowie einem marktführenden Preis-Leistungs-Verhältnis denkt MAXPOOL die Privathaftpflichtversicherung neu.

Die fünf wichtigsten Neuerungen der „max-PHV Premium“ im Überblick:

  • Versicherungssumme pauschal 50 Mio. Euro
  • Kundenfreundlichste Bestleistungs-Garantie am Markt mit weltweiter Geltung, ohne Sublimits und ohne verkürzte Kündigungsfristen
  • Dauerhafter Wegfall der optionalen Selbstbeteiligung nach fünf schadenfreien Jahren – der Beitragsvorteil bleibt erhalten
  • Absicherung von Alleinerziehenden im günstigen Single-Tarif
  • Sofortige beitragsfreie Differenzdeckung bei Vertragswechsel

Das obligatorisch mitversicherte Garantiepaket bleibt das Herzstück des neu aufgelegten Tarifs. Hierzu zählen der „max-Leistungsschutz“, die Differenzdeckung, die Innovationsgarantie und ab sofort auch die Besitzstandsgarantie und die Anschlussdeckung bei Versichererwechsel. All dies bedeutet eine umfassende Sicherheit für den Kunden in Bezug auf einen möglichen Vorvertrag, bessere Leistungen am Markt oder auch einen zu überbrückenden Zeitraum in einem leistungsschwächeren Tarif bis zum Beginn der neuen „max-PHV Premium“.

Mit der Weiterentwicklung des Bestsellers setzt MAXPOOL ein Zeichen für Flexibilität und Individualität, wodurch Versicherte noch mehr Schutz erhalten. „Mit unseren hauseigenen Deckungskonzepten setzen wir nicht nur auf höchste Qualität, sondern auch auf absolute Transparenz“, sagt Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft. „Alle angebotenen Leistungen des Premium-Tarifs sind mit dem einzigartigen Garantiepaket versehen, um die Haftung des Maklers bei gleichzeitig höchstem Schutz des Kunden zu minimieren.“

Vertriebsvorstand Kevin Jürgens ergänzt: „MAXPOOL passt sich mit den neuen PHV-Tarifen unterschiedlichen Lebensmodellen an, wodurch wir unseren Maklern noch mehr Chancen und Möglichkeiten geben, auf individuelle Situationen der Kunden einzugehen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Die Bundestagswahl rückt näher.

 

Die Sehnsucht nach einfachen Lösungen, die den Wahlberechtigten Patentlösungen vorgaukeln, hat die Wahlprogramme und dort leider auch unsere Branche erreicht. Der AfW hat hier eine klare grundsätzliche Position: Alle von solchen nur scheinbar einfachen Patentlösungen betroffenen Personen bzw. Verbraucher:innen müssen beraten werden (können). Oder, um es konkreter zu formulieren: Beratungsfreie Produkte in der Altersvorsorge darf es nicht geben.

Es ist aus unserer Sicht vollkommen unverständlich, dass unsere Branche in den letzten 15 Jahren eine Regulierung nach der anderen durchlaufen hat, die stets den Verbraucherschutz durch verbesserte Beratungs- und Dokumentationsleistungen als Ziel hatte und nun der Gesetzgeber allen Bürger:innen Finanzdienstleistungsprodukte faktisch beratungsfrei andienen möchte. Wir glauben an die mündigen Bürger:innen/Verbraucher:innen, deren Bedürfnisse so individuell sind, dass Standardlösungen hier schlicht nicht passen. Insbesondere nicht, wenn der Staat diese Produkte entwickelt und managed.

Als Bundesverband Finanzdienstleistung glauben wir hingegen an den Wettbewerb und seine Innovationskraft. Einheitslösungen führen über kurz oder lang zu Stillstand. Welchen Anreiz gäbe es für staatliche Einheitslösungen, Produktinnovationen voranzutreiben oder Kosten zu sparen? Wettbewerb hingegen führt zu Innovationen und Kostenwettbewerb – ob in den Altersvorsorgesystemen oder bei der Krankenversicherung.

In der Altersvorsorge brauchen wir ein gefördertes Produkt, was die sinkenden Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, zumindest abmildern kann. Die Politik hat gerade sehenden Auges die Riester-Rente zerstört, was für 16 Millionen Deutsche, die einen Riester-Vertrag haben, ein Schlag ins Gesicht bedeutet. Aber: diese Haltung zerstört auch das Vertrauen in ein mögliches Nachfolgeprodukt – wie immer es auch heißen mag. Sollte die Riester-Rente tatsächlich abgeschafft werden – was wir für einen eklatanten Fehler halten würden – bräuchte es unbedingt eine Alternative. Aber eine, die weniger bürokratisch ist und die weiter auf Beratung setzt. Ein rein digitales Produkt mit Opt-Out-Möglichkeit lehnen wir aus den bereits oben genannten Gründen ab.

Auch das Thema Bürgerversicherung sehen wir sehr kritisch. Der PKV-Verband hat ermittelt, dass die Versorgung von Patienten:innen in Ländern mit einer „Einheitskasse“ wie Großbritannien, Frankreich oder den Niederlanden deutlich schlechter als in Deutschland ist. Und wenn die Beitragsbemessungsgrenze wegfallen sollte, kämen höhere Kosten auf die Arbeitgeber:innen zu. Nichts, was wir in Pandemiezeiten und in einer Erholung davon gebrauchen könnten.

Der AfW setzt sich dafür ein, dass alle Bürger:innen auf Wunsch Zugang zu einer unabhängigen Finanzberatung haben können. Dafür braucht es eine ausreichende Anzahl qualifizierter und engagierter Berater:innen. Leider haben wir bereits in der nun fast vergangenen Legislaturperiode politische Vorhaben erlebt, die bei ihrer Umsetzung zu einem dramatischen Rückgang der Vermittler:innenzahlen geführt hätten.

Ein Beispiel dafür sind politische Forderungen rund um die Vergütungssysteme von Vermittler:innen. Warum haben wir beispielsweise gegen einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung argumentiert? Man muss hier aufteilen in eine juristische und eine inhaltliche Komponente:

Zum juristischen: Wir haben mit unserem Gutachten des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes Prof. Hans-Jürgen Papier und Prof. Hans-Peter Schwintowski deutlich gemacht, dass der geplante Provisionsdeckel schlicht verfassungswidrig wäre.

Zum inhaltlichen: Es sollten durch einen Provisionsdeckel ja Provisionsexzesse vermieden werden. Es wurde aber nie definiert, ab wann so ein Provisionsexzess vorliegt oder gar Beispiele genannt. Der nur von Behauptungen getriebene politische Ansatz des Bundesfinanzministeriums und der SPD konnte sich zum Glück bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht durchsetzen.

Wenn nun das Thema Honorarberatung (mal) wieder forciert wird, ist das eine logische Konsequenz aus dem Scheitern des politischen Vorhabens, einen Provisionsdeckel zu installieren. Ein Verbot der Provisionsberatung lehnen wir klar ab. In Großbritannien kann man sehen, wohin das führen kann. So hat die Aufsichtsbehörde FCA im Bericht “Evaluation of the impact of the Retail Distribution Review and the Financial Advice Market Review” das verheerende Urteil ziehen müssen, dass der Zugang zu Beratung für Kunden:innen mit kleinen Depots eingeschränkt wäre. Zahlen machen das deutlich: Die durchschnittlich von Beratern:innen betreute Depotgröße beträgt laut dem FCA-Report 150.000 GBP und die Alternative für niedrigere Anlagevolumen durch „Robo-Advice“ Angebote mache nur einen „kleinen Teil des Gesamtmarktes aus“.

Ein Provisionsverbot würde zu einem deutlichen Rückgang des Angebots an flächendeckender, unabhängiger Finanzberatung führen und wäre somit ein Bärendienst am Verbraucherschutz. Das kann und darf nicht im Interesse der Politik sein. Aber einem Nebeneinander von Honorarberatung und Beratung auf Provisionsbasis können wir viel abgewinnen und unterstützen dies. Auch hier wird der Wettbewerb der Systeme zu Innovationen führen – wenn er fair geführt werden kann.

Diesen Gedanken folgend haben wir im Vorfeld der Bundestagswahlen folgende Forderungen – unabhängig von der politischen Konstellation nach der Wahl – an die Politik aufgestellt:

  1. Schaffung eines Level Playing Fields für Gewerbetreibende mit Zulassung nach §§ 34d, 34f, 34i Gewerbeordnung

Das beinhaltet insbesondere die (weitere) Vereinheitlichung der beruflichen Anforderungen insbesondere im Rahmen der Evaluierung der europäischen Regulierungspakete IDD und MiFid II. Dies sollte dringend auch unter Beseitigung unnötiger bürokratischer Hemmnisse vonstattengehen. Das beginnt bei einer Harmonisierung und Entschlackung der Kundenerstinformation und geht bis hin zu den Dokumentations-, Informations- und Beratungspflichten.

  1. Einheitliche IHK-Aufsicht

Es sollte für die unabhängigen Finanzberater:innen mit Zulassung nach §§ 34c, 34d, 34f, 34h, 34i Gewerbeordnung eine bundesweit einheitliche Aufsicht unter dem Dach der IHKen eingeführt werden.

Begründung: Soweit die IHKen bereits zuständig sind, haben sie bewiesen, dass sie dazu sehr gut in der Lage sind. Die bundesweite Aufsicht über die Versicherungsvermittler:innen (§ 34d GewO) und die Aufsicht über die unabhängigen Finanzanlagenvermittler:innen (§ 34f GewO) in diversen Bundesländern hat sich bewährt. Die IHKen sind bereit dazu, haben das fachliche Knowhow und sind in der Fläche vertreten. Auch im europäischen Vergleich haben sie bereits bewiesen, dass sie das strengste Regime führen – was aber in der Vermittlerschaft hohe Akzeptanz gefunden hat.

  1. Verlässliches Vergütungssystem auf dualer Basis

Wir erwarten bessere Rahmenbedingungen unter Beibehaltung der Koexistenz zwischen provisionsbasierter und honorarbasierter Vergütung.

Im Interesse einer umfassenden, flächendeckenden und unabhängigen Verbraucherberatung in Finanz- und Versicherungsangelegenheiten und unter Berücksichtigung des auch sozialpolitischen Auftrages der Branche brauchen wir eine verlässliche Basis für das Einkommen der Finanzberater:innen. Ständige Diskussionen über Provisionsdeckel oder -verbot sind branchen- und damit auch verbraucherschädlich. Sollte es wider Erwarten doch Provisionsexzesse bei den beiden Vergütungssystemen geben, müssen diese von der zuständigen Aufsicht verhindert werden.

  1. Rente – nachhaltiges System, professionell

Wir erwarten, dass ein nachhaltigeres System auf den bewährten 3 Säulen geschaffen wird. Die Riester-Rente muss erhalten bleiben – unter Abschaffung der Beitragsgarantie, einer erheblichen Entbürokratisierung (u.a. im Zulagenverfahren) und der Öffnung für weitere Berufsgruppen. Einer 4. Säule, wie sie derzeit schon intensiv diskutiert wird, stehen wir unter bestimmten Prämissen offen gegenüber (u.a. Opt-Out-Möglichkeit, keine Garantievorgaben). Grundsätzlich muss bei kapitalgedeckter Altersvorsorge weiterhin gelten, dass diese nur mit qualifizierter Beratung einhergehen darf.

  1. Sustainable Finance – für Kunden:innen und Vertrieb verständlich und ohne bürokratische Auswüchse

Wir unterstützen den EU-Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“, der eine Reihe von Handlungsempfehlungen für die Finanzierung der klimapolitischen Ziele von Paris und der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) durch Umlenkung der Kapitalströme beinhaltet. Die Umsetzung muss – um hinreichend Akzeptanz bei Kunden:innen und Branche zu erreichen – unbürokratisch, ohne Informations- und Bürokratie-Overkill und bestenfalls unter hoher Akzeptanz der mündigen Bürger:innen erfolgen.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Mehrheit der Makler:innen (60%) kann sich vorstellen, Honorarberatung anzubieten

 

Versicherungsvermittler:innen erfahren teils eine steigende Nachfrage nach Honorarberatung, nehmen aber noch zu wenig entsprechende Angebote wahr. Das ist ein Ergebnis der Studie “Nettopolicen und der Stand der Honorarberatung 2021” unter über 150 Versicherungsmakler:innen, die die Lebensversicherung Liechtenstein Life im Juni 2021 durchgeführt hat. Die Studie untersucht die Angebote von Makler:innen, ihre Einstellungen gegenüber der Honorarberatung und Produkten wie Nettopolicen sowie ihre Einschätzung der Marktentwicklung.

Honorarberatung als konfliktmindernder Faktor

Jede:r zweite Makler:in (49%) führt als Vorteil der Honorarberatung an, im Hinblick auf Verbraucher:innen und den Verbraucherschutz konfliktmindernd zu wirken. Während 57 Prozent der befragten Honorarberater:innen äußern, dass damit auch eine Verbesserung der Beratungsleistung einhergeht, denken dies auch etwa ein Drittel (29%) der Makler:innen, die keine Honorarberatung anbieten. Trotz der Einstimmigkeit in puncto Konfliktminderung bieten weniger als die Hälfte (42%) eine Honorarberatung an.

Auch unter den Berater:innen, die entsprechende Produkte bereits anbieten, macht das Honorargeschäft bei drei von vier Vermittler:innen weniger als die Hälfte des Geschäfts aus. Bei knapp jedem Fünften (19%) von ihnen sind es über 80 Prozent Anteil am Gesamtgeschäft. Der Großteil der Makler:innen definiert sich derzeit noch als hybride Vermittler:innen, die ihren Fokus sowohl auf die klassische als auch auf die Honorarberatung legen.

Jeder vierte Honorarberater sieht steigende Nachfrage

Dabei ist sich knapp ein Viertel (23%) aller Makler:innen in einem Punkt einig: Die Nachfrage nach Honorarberatung steigt kontinuierlich. Die Makler:innen, die bereits Honorarberatung anbieten, sehen gar zu 43 Prozent eine steigende Nachfrage nach derartigen Produkten. Dabei tut sich jedoch ein für sie entscheidendes Problem auf, das die Befragten in ihren Ansichten eint. Knapp zwei Drittel (63%) finden, dass es zu wenige Versicherungsprodukte gibt, die für die Honorarberatung geeignet sind.

Fakt ist, dass die Mehrheit der klassischen Makler:innen (60%) sich grundsätzlich vorstellen könnte, zukünftig auch Honorarberatung anzubieten. Dem gegenüber stehen 40 Prozent, die auch in Zukunft nicht auf Honorarbasis beraten möchten. Konkrete Pläne, in den kommenden 12 Monaten Honorarberatung anzubieten, haben dabei 17 Prozent, während 83 Prozent kurzfristig keine derartigen Vorhaben haben.

“Wir als Versicherer beobachten ein deutlich gestiegenes Interesse von Kundenseite an Nettoprodukten, die komplette Transparenz hinsichtlich der Vergütung schaffen. Gleichzeitig sehen wir, dass die Angebote bei Weitem noch nicht ausreichen, damit Kundinnen und Kunden aus einem vielfältigen Produktportfolio wählen können. So forcieren gerade wir als digitaler Versicherer ein breites Netto-Angebot, das wir kontinuierlich ausbauen”, so Gordon Diehr, COO von Liechtenstein Life.

Abschlussvergütung in der Honorarberatung

Auf ihre Abschlussvergütung angesprochen gaben knapp 61 Prozent der Makler:innen mit Honorarberatung an, dass sie die Abschlussvergütung als Beratungsleistung über den Stundensatz regeln. 28 Prozent wiederum äußerten, dass sie die Abschlussvergütung über Honorarberaterplattformen wie z.B. Nettowelt anbieten. Jeder Zehnte (10%) lässt sich die Abschlussvergütung über Factoring vorfinanzieren.

Zur Studie

Die Umfrage zum Thema “Status Quo von Honorarberatung und Vertrieb Netto-Policen in Deutschland 2021” wurde im Juni 2021 unter 186 Versicherungsmaklerinnen und -maklern durchgeführt. Nach Bereinigung der Datensätze wurde mit einem Datensatz von n=156 gearbeitet. 43 Prozent davon bieten bereits Versicherungsdienstleistungen auf Basis von Honorarberatung an, 57 Prozent tun dies nicht.

Über Liechtenstein Life Assurance AG

Liechtenstein Life ist eine seit 2008 international operierende und unabhängige Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein. Ihre Kernmärkte sind die Schweiz/Liechtenstein und Deutschland. Liechtenstein Life bietet Risikoabsicherung und Vermögensaufbau in Form fondsgebundener Renten- und Lebensversicherungsprodukte, die sie mit ausgewählten Kooperationspartner:innen in den jeweiligen Ländern vertreibt. Ihre besonderen Stärken sind ein Höchstmaß an Serviceorientierung, Schnelligkeit sowie voll digitalisierte Abschluss- und Beratungsprozesse. Liechtenstein Life gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Nach Monaten des Lockdowns wieder zusammenkommen und ein bisschen feiern. Danach haben sich viele Menschen gesehnt und so finden auch immer mehr Betriebsveranstaltungen statt.

 

Doch die Feier kann leicht zur steuerlichen Falle werden. Denn: Jeder Arbeitnehmer darf maximal zweimal im Jahr Zuwendungen bis zu 110 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei erhalten. “Dabei ist seit jüngstem zusätzlich zu beachten, dass die Gesamtkosten der Feier nur auf die Anzahl jener Mitarbeiter verteilt werden dürfen, die wirklich an der Veranstaltung teilgenommen haben”, erklärt Rechtsanwalt und Steuerberater Dietrich Loll, Leiter der ETL SteuerRecht Berlin. Sagen Mitarbeiter ihre Teilnahme ab, kann die 110 Euro-Grenze also schnell überschritten werden. Die Folge sind lohnsteuerpflichtige Vorteile.

Nicht nur organisatorisch, auch steuerlich ist bei Betriebsveranstaltungen einiges zu beachten. So sind pro Mitarbeiter je Betriebsveranstaltung nur Aufwendungen bis zu 110 Euro lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei und das jährlich maximal für zwei Veranstaltungen. In den 110-Euro-Freibetrag sind die tatsächlich konsumierbaren Vorteile, die Kosten für die Organisation, die Raummiete, die Fahrtkosten sowie Geschenke und Kostenanteile für eingeladene Angehörige einzurechnen. Für den Unternehmer bedeutet das mitunter eine Rechnung mit spitzem Bleistift, damit sich nicht mehr als 110 Euro ergeben, wenn die Gesamtkosten durch die teilnehmenden Mitarbeiter geteilt werden.

Aber was, wenn Mitarbeiter kurzfristig absagen? Müssen deren Kosten auf die anderen umgelegt werden? Ja, entschieden jetzt die obersten Finanzrichter! Wird dadurch der 110-Euro-Freibetrag überschritten, muss der übersteigende Betrag als geldwerter Vorteil von den an der Veranstaltung teilnehmenden Arbeitnehmern versteuert werden. Dies kann der Arbeitgeber allerdings mit einer Pauschalversteuerung seinerseits verhindern. “Leider haben die Bundesfinanzrichter nicht zugunsten der Steuerpflichtigen entschieden. Deshalb müssen Unternehmer nun mehr denn je Betriebsveranstaltungen detailliert planen und dabei die tatsächliche Teilnehmerzahl im Vorfeld möglichst genau bestimmen”, resümiert Rechtsanwalt und Steuerberater Dietrich Loll. Doch gerade in Corona-Zeiten ist das schwierig, denn schnell kann eine Quarantäne oder ein positiver Test zu einer kurzfristigen Absage führen. Rechtsanwalt und Steuerberater Dietrich Loll hat deshalb einen Tipp: “Unternehmer sollten versuchen, das Risiko von nichtteilnehmenden Personen auf den Vertragspartner zu verlagern. So könnte beispielsweise vertraglich vereinbart werden, dass die tatsächliche Teilnehmerzahl möglichst erst kurzfristig benannt werden muss. Auch eine kostenfreie Stornierungsmöglichkeit sollte immer beim Veranstalter angefragt werden.”

Die ETL-Gruppe ist in Deutschland mit über 870 Kanzleien vertreten und darüber hinaus in 50 Ländern weltweit mit 250 Kanzleien präsent. ETL ist Marktführer im Bereich Steuerberatung und gehört zu den Top 5 der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ETL AG, Mauerstraße 86-88, 10117 Berlin, Tel: (030) 22640200, www.etl.de

Untersuchung von insgesamt 620 Dienstleistern aus 21 Kategorien und 121.000 Kundenurteilen

 

CHECK24 ist der beste Dienstleister 2021. Das ergab eine Befragung des Kölner Analyseinstituts ServiceValue im Auftrag des Handelsblatts. In der Kategorie Portale Versicherungsvergleich erreichte CHECK24 mit großem Abstand den ersten Rang vor Verivox und Finanzen.de. Insgesamt identifizierten fast 19 Prozent der Befragten CHECK24 als den besten Anbieter. So viel Zustimmung konnte kein anderer Kategoriesieger erzielen.1)

Die Expert*innen von ServiceValue untersuchten für das Ranking 620 Dienstleister aus 21 Kategorien. Insgesamt wurden über 121.000 Kundenurteile erfasst. Als Basis diente eine repräsentative Umfrage mit der konkreten Fragestellung: “Wenn Sie alle Ihre Erwartungen, Erfahrungen und Informationen aus den letzten 24 Monaten zusammenfassen, wie bewerten Sie insgesamt folgende [Unternehmen / Anbieter] in Bezug auf andere [Unternehmen / Anbieter] der Kategorie? Nehmen Sie bitte auch eine Bewertung vor, falls Sie kein anderes [Unternehmen / Anbieter] kennen”.

Service: Kostenlose Beratung und einfache Vertragsverwaltung im Kundenkonto

CHECK24 bietet an sieben Tagen die Woche persönliche Beratung per Telefon, Chat und E-Mail. Verbraucher*innen sehen und verwalten ihre Verträge im Kundenkonto. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen. Diese und weitere kostenlose Serviceleistungen wissen über 15 Millionen Kund*innen zu schätzen.

1)Quellen: https://ots.de/jVkJx3 und https://ots.de/77WPYo [abgerufen am 29.7.2021]

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Seit Beginn der Pandemie sind digitale Services auf dem Vormarsch.

 

Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmaklers CLARK: Fast jede:r dritte Deutsche (31 Prozent) hat sie aufgrund von Corona vermehrt in Anspruch genommen [1]. Anlässlich dieses Trends zeigt CLARK Ansätze aus anderen, bereits digitalen Branchen, von denen die überwiegend analoge Versicherungswirtschaft lernen kann.

Die Corona-Pandemie – Einmalige Chance für die Versicherungsbranche?

Die Corona-Krise könnte zu einem wahren Digitalisierungsschub bei Versicherungen führen. Beispielsweise sind für fast jeden Zweiten Deutschen (42 Prozent) digitale Kommunikationskanäle wichtiger geworden [2] und über ein Drittel der CLARK-Studienteilnehmer (35 Prozent) kauft durch die anhaltende Pandemie mehr online ein “Währenddessen arbeiten im Versicherungsbereich immer noch viele Unternehmen überwiegend offline – die Digitalisierung der Branche kam in den vergangenen Jahren nur schleppend voran. Die Corona-Pandemie hat dies geändert”, erklärt COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Denn in den vergangenen Monaten haben mehr und mehr Kunden die Vorteile digitaler oder telefonischer Beratung kennengelernt. “Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen und auch Fragen an eine Versicherung mit sich bringt. Deswegen ist eine persönliche und individuelle Beratung so wichtig – auch und gerade über digitale Kommunikationswege”, so Adelt.

Die Versicherungsbranche muss nachziehen

“Ziel muss es generell sein, mit digitalen Lösungen das Leben der Kunden einfacher zu machen”, so Adelt weiter. “Denn warum sollen wir online Überweisungen tätigen, Kontoauszüge abrufen und in Wertpapiere investieren, aber Versicherungen noch in Papierform managen? Bei Versicherungen darf es nicht mehr anders sein als in der Finanzbranche – Deutschland ist bereit für eine digitale Versicherungsexperience, mit der ein kompletter Überblick über die eigene Versicherungssituation digital möglich ist.” Haben Verbraucher einmal die Funktionalitäten kennengelernt, würde auch das Vertrauen steigen, ist Adelt überzeugt: “Vor allem im Versicherungsbereich sind digitale Services eine neue Erfahrung. Für die Versicherungsbranche bietet dies auch Chancen für alte und neue Player, die Nutzererfahrung und schlussendlich die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Bald wird das digitale Management von Versicherungen genauso selbstverständlich und einfach wie Online-Banking und andere digitalisierte Finanzdienstleistungen sein.”

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CLARK, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15. Mai 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.

[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Rückzugsgefechte statt Strategie

 

Drei von vier Finanzdienstleistern durchlaufen gerade eine Neuorganisation oder haben diese bereits abgeschlossen. Weitere 18 Prozent planen aktuell den organisatorischen Umbau. Obwohl damit fast alle Banken und Versicherer an ihrer Zukunftsfähigkeit feilen, bleibt die Anspannung nach wie vor groß. Mit 35 Prozent ist der Anteil der Unternehmen, die einen “sehr großen Veränderungsdruck” spüren, in der Finanzbranche fast dreimal so hoch wie in der Industrie (12 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Potenzialanalyse Organisation x.0 von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

In nahezu allen Finanzhäusern Deutschlands treibt die Digitalisierung der Prozesse und Arbeitsabläufe derzeit die Neuorganisation. “Vor der Finanzkrise im Jahr 2008 haben sich die Häuser sehr stark auf den Vertrieb konzentriert, danach haben sie sich überwiegend mit Regulatorik befasst”, sagt Robert Bölke, Leiter Strategieberatung Banking bei Sopra Steria Next. “Doch sie haben es dabei versäumt, sich mit einem klaren Profil sowie einer dazu passenden Organisation an einem deutlich veränderten Markt zu positionieren. In der Folge haben viele Institute den Anschluss an die Digitalisierung verloren und sind von Fintechs und branchenfremden Wettbewerbern rechts überholt worden, zum Beispiel im Zahlungsverkehr oder aktuell im Online-Brokerage.”

Der Druck, die eigene Organisation zukunftsfest aufzustellen, um im Vergleich zu Konkurrenten aus Europa, Amerika und Asien nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten, ist groß. Doch die Reformen drohen erneut ins Leere zu laufen. Der Grund: “Deutschen Finanzdienstleistern geht es bisher vor allem darum, die Kosten zu senken, indem sie Stellen abbauen und Filialen zusammenstreichen. Das ist ein Rückzugsgefecht, aber keine Strategie”, warnt Robert Bölke.

Technologen und Philosophen statt Betriebswirte

Damit Veränderungen zum Erfolg werden, ist vor allem ein kultureller Wandel innerhalb der Organisationen wichtig. Mit transparenten Entscheidungen (93 Prozent) und einer offenen Unternehmenskultur (75 Prozent), wie die Mehrheit der Befragten betont. “Es sollte nicht das Ziel von Reformen sein, Mitarbeiter vor die Tür zu setzen, Prozesse zu automatisieren oder die bestehende marode Infrastruktur am Laufen zu halten”, so Bölke. “Sondern es geht um ein neues Denken. Dazu braucht es aber neben Betriebswirten vor allem kreative Köpfe wie Ingenieure oder Philosophen.”

Bevor die Institute die nächsten Reformen starten, sollten sie sich zuerst überlegen, was ihre Kunden von ihnen erwarten und was sie ihnen künftig bieten wollen. Es reicht dabei nicht, auf austauschbare digitale Produkte zu setzen. Jedes Institut sollte vor einer Neuorganisation zunächst sein Geschäftsmodell auf den Prüfstand stellen und klären, welchen Platz es in den digitalen Ökosystemen einnehmen möchte.

Die Corona-Pandemie hat auf diesem Weg immerhin wie ein Beschleuniger gewirkt. Die Mitarbeitenden haben im Homeoffice mehr Freiheiten gewonnen. Die Teams haben sie oft auch genutzt, um etablierte Strukturen zu hinterfragen. Sopra-Steria-Berater Bölke: “Dies gilt es zu bewahren und in die Post-Corona-Zeit mitzunehmen. Die Arbeit sollte neu organisiert werden, mit interdisziplinären Teams und einer gleichzeitigen Öffnung hin zu neuen Partnern und neuen Ideen.” Die Einsicht jedenfalls ist da: Für 62 Prozent sind es inzwischen die veränderten Erwartungen der Kunden, die organisatorische Veränderungen erzwingen. Den Kostendruck nennen in der im Juni 2021 durchgeführten Befragung nur 50 Prozent.

Über die Studie

Die Studie Potenzialanalyse Organisation x.0 von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut gibt die Ergebnisse einer Befragung unter 221 Führungskräften wieder. Der Großteil der Befragten arbeitet in den Branchenclustern Finanzdienstleistungen, verarbeitendes Gewerbe sowie öffentliche Verwaltung & Versorgungsunternehmen. Im April und Mai 2021 wurde danach gefragt, wie die Organisationen mit dem aktuellen Veränderungsdruck umgehen und wie groß ihre Bereitschaft zur Neuorganisation ist.

Viele Unternehmen stehen aktuell vor einer entscheidenden Frage: „Betreiben wir unsere Anwendungen im eigenen Rechenzentrum oder heben wir das Hosting in die Cloud?“

 

Skeptiker führen bei diesem Thema häufig die klassischen Argumente wie zu hohe Kosten, lange Migrationszeiten, fehlender Datenschutz oder die hohe Abhängigkeit zu einem einzelnen Anbieter an. Die nachfolgenden Punkte werden diese vermeintlichen Problemstellungen durchleuchten und entsprechend lösen.

Der Kostenfaktor ist einer der wichtigsten Entscheidungsträger beim Umzug in die Cloud. Dabei muss beachtet werden, dass der Großteil der Dienste, die für das Hosting benötigt werden (VM’s, Kubernetes-Cluster, Datenbanken usw.), abhängig von der zugrundeliegenden Last abgerechnet werden.

Dies bedeutet, dass Anwendungen, die einen geringen Ressourcenverbrauch aufweisen, sehr kostenschonend betrieben werden können. „Ein Großteil unserer Kunden hat gerade solche Anwendungen und Dienste im Einsatz“ so Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Dazu zählen:

Beratungsanwendungen

Kundenverwaltungen

interne Verwaltungsanwendungen

Datenbanken (für die oben genannten Anwendungen)

Services (BiPRO-Services, Web-Services usw.)

Diese Applikationen und Dienste weisen einen geringen Bedarf an Rechenleistung bzw. Speicherverbrauch auf, wodurch sie mit niedrigen Kosten betrieben werden können. Im Vergleich dazu sind Anwendungen wie Streaming-Dienste (Netflix, Youtube usw.) oder komplexe Simulationen (Wetter, Astrophysik usw.) sehr hochpreisig, da sie eine hohe Last verursachen.

Der Migrationsaufwand vom lokalen Rechenzentrum in die Cloud schreckt ebenfalls viele potenzielle Kandidaten ab. „Auf diesem Gebiet haben wir vom Institut die Erfahrung gemacht, dass es durch einen hohen Grad an Automatisierung in der Cloud möglich ist, die Migration dafür zu nutzen, eine Umgebung hochskalierbar aufzubauen. Somit bietet sich die Gelegenheit, auf die kommenden Ereignisse, wie kurzfristige Auslastungsspitzen, flexibel reagieren zu können.“ erklärt Sebastian Maischl, IT-Leiter vom IVFP.

Mögliche Auslöser für solche Spitzen (Peaks) wären:

Releases von Anwendungen (hohe Aufrufzahlen in den ersten Tagen nach der Livestellung)

Zeitgebundene Ereignisse (hohe Aufrufzahlen in Spitzenzeiten, Jahreswechsel)

Aktionszeiträume (z. B. Online-Shops)

Abgesehen davon kann man seine Umgebung ressourcenoptimiert, und damit einhergehend kostenoptimiert, einrichten.

Es werden also nur die Ressourcen abgerechnet, die tatsächlich für den Betrieb benötigt werden. Eine Vorhaltung von Reserven in Form von zusätzlichen Servern, wie es in lokalen Rechenzentren praktiziert wird, ist somit nicht notwendig.

In Sachen Datenschutz ist es durch die vertraglichen Regulierungen und die Zusagen der Cloudanbieter mittlerweile möglich, sowohl Anwendungen als auch Dienste und sogar Datenbanken DSGVO-konform betreiben zu können. Den größten Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google ist es natürlich ein großes Anliegen, ihre Cloud-Infrastruktur den europäischen Kunden und Unternehmen zugänglich machen zu können, daher haben sie hohe Anstrengungen unternommen, um die rechtlichen Grundlagen für einen Datenschutz-konformen Betrieb zu gewährleisten.

Die Abhängigkeit zu einem einzelnen Cloud-Anbieter kann durch den Einsatz von Abstraktionstechnologien wie Terraform minimiert somit. Somit ist es möglich, eine bestehende Infrastruktur bestehend aus:

Laufzeitumgebung (Kubernetes, Applikation-Server, IIS)

Datenbanken (MySQL, MS SQL usw.)

LoadBalancern (NGINX, FrontDoor, Traefik)

mit nur einem Befehl (terraform apply) auf einen anderen Cloud-Anbieter zu portieren.

Zum Abschluss spricht Sebastian Maischl über die Vision des IVFPs dahinter: „Wir vom Institut können aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich Cloud-Computing auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen, um unsere Kunden  allumfassend betreuen zu können. Die Cloud stellt den nächsten Schritt in Richtung Zukunft dar, der gegangen werden sollte, um auf Dauer konkurrenzfähig agieren zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die Kunden-App simplr avanciert endgültig zur führenden Kunden-App der Versicherungsbranche: Die Bild-Zeitung sieht simplr beim Kundennutzen vorn.

 

Wieder konnte die beliebte Kunden-App simplr überzeugen. blau direkt untermauert einmal mehr seine Technologie-Marktführerschaft. Die Bild-Zeitung untersuchte gemeinsam mit ServiceValue verschiedenste Branchen auf ihren Kundennutzen hin. Nun kürte die Bild-Zeitung “simplr” entsprechend zum “Kundenkönig”.

Verbrauchermeinungen und der zu erwartende individuelle Kundennutzen spielen eine immer größere Rolle. Nach dem Geschäftsführer der ServiceValue GmbH, Dr. Claus Dethloff, sei der Customer Value, also der Kundennutzen, kein Selbstzweck, sondern eine zentrale Orientierungsgröße für Unternehmen. Die Rating- und Rankingagentur ServiceValue hat sich in Kooperation mit der Tageszeitung Bild mit der Frage beschäftigt “Wer bietet einen hohen Kundennutzen?”. Im Rahmen der Studie “Deutschlands Kundenkönige” wurden somit knapp 850.000 Verbraucherurteile zu 2.995 Unternehmen aus 211 Branchen eingeholt und ausgewertet. Bei der Studie, die auf einer unabhängigen Kundenbefragung basiert, haben die Befragten demnach bewertet, wie gut Produkte oder Dienstleistungen ihre Nutzungserwartungen erfüllen.

simplr wurde innerhalb der Kategorie Finanzmanager mit dem Prädikat “HOHER KUNDENNUTZEN” ausgezeichnet und gehört damit zu Deutschlands Kundenkönigen. Damit zeigt sich erneut, wie der Einsatz modernster Technologie auf die Wahrnehmung des Kunden auswirkt und das Vertrauen in die Fähigkeiten des Maklers unterstützt. blau direkt freut sich über die positive Resonanz der Kunden “Unsere Maklerpartner gewinnen mit simplr konsequent und seit Jahren jeden App-Wettbewerb. Das ist ein enormer Wettbewerbsvorteil. Schon jetzt drückt sich das in deutlichen Einkommensvorteilen und enormen Bestands-Wachstumsraten für unsere Partner aus.”, freut sich Sebastian Plaza, Head of Sales bei blau direkt. “Dass unsere Partner ihre Services jetzt praktisch mit einem Titel der Bild bewerben können, ist ein unschlagbarer Vorteil.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Bei einem gemeinsamen Treffen der Pool-EU Mitglieder in Koblenz am 30. Juni 2021 wurden neue Synergieeffekte durch den Austausch gemeinsamer Stärken herausgearbeitet.

 

Prozesse wurden optimiert und die Digitalisierung vorangetrieben.

Die Marktanforderungen an die Versicherungspools und -Makler werden immer größer. Um diese Anforderungen weiterhin optimal erfüllen zu können, bündeln die Partner der Pool-EU ihre Kompetenzen und Stärken.

Bei dem Treffen besprachen die einzelnen Teilnehmer der Pool-EU ihre individuellen Stärken und vereinten diese zu einer gemeinsamen Synergie für deren Makler und Vertriebler. Somit bietet sich für nahezu jeden Versicherungsmakler passendes Netzwerk!

Mit dabei waren:

blau direkt – Denes Caro und Torsten Labbow (www.blaudirekt.de)

DFV Maklerservice – Michael Becker und Daniel Breitbach (www.dfv-maklerservice.de)

FinanzNet unabhängige Finanzberater GmbH – Sebastian Weißschnur (www.finanzberater.de)

Finanz-Zirkel GmbH – Uwe Hoffmann und Bernd Diekmann (www.finanz-zirkel.de)

Königswege GmbH – Stefan Gierschke (www.koenigswege.com)

WIFO – Sven Burkart (www.wifo.com)

ZVO – Daniel Seeger (www.zahnversicherung-online.de)

Als Gäste waren Oliver und Andrea Fink von Levelnine (Softwarehersteller) eingeladen. Sie sind zuständig für die Entwicklung neuer Vergleichsrechner von blau direkt.

Hauptthemen waren die Optimierung und Entwicklung neuer Maklerrentenmodelle, die Onlineakquise neuer Kunden, Abbildung digitaler 360° Beratungsprozesse, Optimierung von Risikovoranfragen sowie Verschlankung von Bearbeitungsprozessen, Bürokratie bei Reklamationen, Datentransfers und Abrechnungen.

Durch die Automatisierung aller Geschäftsprozesse und den Datenaustausch der Systeme ist es möglich, einzelnen Versicherungsmaklern und deren Kunden alle benötigten Informationen aus einer Oberfläche zu liefern. Die Simplr App, RoboSave sowie das Maklerverwaltungsprogramm (MVP) sind technisch die beste Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Zusätzlich bieten die einzelnen Kompetenzen der gebündelten Netzwerke und Fachabteilungen einen deutlichen Mehrwert für die angebundenen Makler der Pool-EU Teilnehmer.

Das Beste aus mehreren Welten vereint sich.

Digital aufstellen, Verwaltungsaufwand reduzieren und vertrieblich neue Wege finden!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Der Erstversicherungsmakler von Aon gibt einen weiteren personellen Neuzugang bekannt:

 

Ab August 2021 verantwortet Michaela Grünter (40) den Branchenvertrieb für den Bereich Biotech, Life Sciences, Chem und Pharma in den Regionen West und Nord. Mit Michaela Grünter holt Aon eine Vertriebsexpertin an Bord, die sich durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung von Unternehmen aus dem Life Science, Chem, Pharma und Biotech Bereich auszeichnet. Der Erstversicherungsmakler verfolgt damit seine regionale Fokussierung auf ausgesuchte Schlüssel-Branchen konsequent weiter.

Grünter kommt vom Industrieversicherungsmakler Gayen & Berns Homann GmbH. Hier war sie die letzten Jahre als Spartenspezialistin Haftpflicht und Financial Lines tätig und hat maßgeblich zum Aufbau des Geschäftsbereich Life Science, Pharma und Biotech und der Vertriebsstruktur, sowie zur Entwicklung von Spezialkonzepten für eine detaillierte Risikoberatung und -analyse beigetragen. Ihre berufliche Laufbahn begann die gelernte Versicherungskauffrau vor 17 Jahren beim Industriemakler Mikosch & Partner als Sachbearbeiterin für Transport- und Sachversicherung in Düsseldorf. Anschließend war Grünter mehrere Jahre für den Versicherungsmakler VMD-PRINAS GmbH tätig, wo sie als Account Managerin für Industrie- und Konzernkunden insbesondere einen internationalen Finanzinvestor für Chemie und Pharma betreute.

„Durch den Ausbau des Bereichs Biotech, Life Sciences, Chem und Pharma stärken wir die Regionen und können unsere Kunden noch optimaler unterstützen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michaela Grünter eine Spezialistin für diese neue Position gewinnen konnten.“, kommentiert Michael Hendriks, Managing Director Commercial Risk Solutions bei Aon Deutschland. „Durch ihre tiefgehende Expertise in der Risikoberatung und -analyse besetzt sie für uns eine Schlüsselposition, um weiterhin innovativ auf veränderte Anforderung in unserem Umfeld reagieren zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Der Neubrandenburger Maklerpool Apella übernimmt 51 Prozent der Anteile an der BVK Brandgilde Versicherungskontor GmbH.

 

Das Maklerunternehmen befand sich bislang vollständig im Besitz der Itzehoer Versicherungen. Sowohl die  Apella als auch die Itzehoer Versicherungen betrachten die Veränderung in der Eigentümerstruktur des Brandgilde Versicherungskontors als strategische Partnerschaft zum gegenseitigen Vorteil.

„Die Itzehoer Versicherungen standen vor der Frage, ob die notwendige Neuaufstellung des Tochterunternehmens in Eigenregie gestemmt wird oder ob wir dafür die Zusammenarbeit mit einem etablierten und erfolgreichen Maklerpool suchen. Wir haben uns sehr schnell für die zweite Lösung entschieden und mit Apella einen Partner gefunden, der gut zu uns passt“, erklärt Frank Thomsen, Vorstand der Itzehoer Versicherungen/Brandgilde von 1691. Apella sei aus langjähriger Kooperation gut bekannt und bringe alle Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des gemeinsamen Unternehmens mit.

„Apella und BVK passen ausgesprochen gut zusammen, weil sie gleiche Werte teilen. Unabhängigkeit ist für dessen Muttergesellschaft als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ebenso wichtig wie für Apella. Im Leitbild des  Itzehoer Maklervertriebs ´Von Mensch zu Mensch´ spiegelt sich zudem ein grundlegendes Prinzip wider, dass wir seit unserer Gründung hochhalten. Wir gehen davon aus, dass die gemeinsame Beteiligung am Brandgilde Versicherungskontor für beide Seiten neue Impulse auslösen wird“, fügt Apella-Vorstand Harry Kreis hinzu.

BVK-Geschäftsführer Holger Iben schätzt vor allem die professionelle Abwicklung, die zusammen mit Apella möglich wird: „Auf effiziente Prozesse, die auf dem neuesten technischen Stand sind, kommt es heute mehr denn je an.“ Das Brandgilde Versicherungskontor bietet dann als „Vollsortimenter alle für die Vertriebspartner relevanten Produkte und Prozesse an . Der Eigentumsübergang zwischen Itzehoer und Apella wurde im Mai 2021 vollzogen. Derzeit erfolgt die Einbindung des BVK in die Abläufe des Neubrandenburger Maklerpools. Das gemeinsame operative Geschäft startet Anfang kommenden Jahres.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Das Hamburger Fintech Exporo und die Direktbank Consorsbank vertiefen ihre seit 2018 bestehende Partnerschaft.

 

Kernelemente der erweiterten Kooperation sind vor allem die aktive Bewerbung Exporos über die Kommunikationskanäle der Consorsbank. Die bisherige Partnerschaft konzentrierte sich im Wesentlichen auf das Produkt „Exporo Finanzierung“. Durch die erweiterte Kooperation erhalten die Privatkunden der Consorsbank Zugang zum gesamten Exporo-Produktangebot, insbesondere auch zu Investments in Bestandsimmobilien.

Die Consorsbank bietet ihren Kunden seit Juni Investmentangebote in Exporo Bestandsimmobilien über verschiedene Kanäle – wie beispielsweise die hauseigene Website – an. Investments in Bestandsimmobilien bei Exporo bieten Anlegern die Möglichkeit direkt von Mieteinnahmen sowie langfristig von der Wertsteigerung der Immobilien zu profitieren.

„Wir freuen uns, den Kunden der Consorsbank Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Wir haben durch die bisherige Kooperation zufriedene Kunden gewonnen und werden diesen Weg weitergehen. Die Intensivierung der Partnerschaft mit der Consorsbank ist für Exporo ein weiterer Meilenstein. Sie zeigt, dass die Zusammenarbeit von Fintechs und traditionellen Banken Mehrwerte für Kunden erzielt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO von Exporo.

„Wir haben als Consorsbank den Anspruch, den Kosmos der Investitionsmöglichkeiten für unsere Kunden stetig zu erweitern über Aktien und andere Wertpapiere hinaus. Durch die Zusammenarbeit mit Exporo bieten wir für Anleger einen interessanten Zugang zur aktuell stark nachgefragten Assetklasse Immobilien – und das auch bei geringeren Anlagesummen mit attraktiven Renditechancen in einem smarten digitalen Prozess“, sagt Jan Ebberg, Abteilungsleiter Investment Products bei der Consorsbank.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können Beträge bereits ab geringen Beträgen in ausgewählte Immobilienprojekte investieren. Sie haben dabei die Wahl zwischen zwei sich ergänzenden Produktkategorien. Mit dem Produkt “Exporo Bestand” erhalten Anleger die Möglichkeit, in vermietete Immobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Mit dem zweiten Produkt „Exporo Finanzierung“ finanzieren Investoren Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern und erhalten dafür attraktive Renditen. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Nachhaltigkeitsambitionen bleiben bei konkreten Anlageentscheidungen meist außen vor – Sicherheit bleibt wichtigstes Kriterium

 

Fragt man die Deutschen danach, nach welchen Kriterien Sie ihr Geld anlegen, spielt Nachhaltigkeit trotz der allgegenwärtigen Diskussion um Umweltschutz und Klimawandel noch eine untergeordnete Rolle. Und das, obwohl die meisten Banken und Versicherer entsprechende Produkte inzwischen im Portfolio haben und Vermögensberater das Thema aktiv ansprechen. Zwar geben mehr als die Hälfte (52,8%) der befragten Bürger an, dass Ihnen Nachhaltigkeit bei der Geldanlage wichtig ist. Geht es aber um konkrete Anlageentscheidungen, stehen andere Faktoren im Vordergrund, allen voran die Sicherheit der Anlage gefolgt von Rentabilität und Liquidität. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Sonderbefragung des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA). Die Befragung ist Teil der Sommer-Ausgabe des Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA).

Die befragten Bürger sollten die vier Ziele Sicherheit, Rentabilität, Liquidität und Nachhaltigkeit nach Relevanz ordnen. Sicherheit dominiert klar mit 43 Prozent, dahinter folgt etwas abgeschlagen Rentabilität mit 27 Prozent. Liquidität liegt mit 18 Prozent auf Platz drei und Nachhaltigkeit bildet mit nur 13 Prozent das Schlusslicht.

„Auf den ersten Blick überraschen die Ergebnisse, denn in anderen Bereichen zeigen sich die Deutschen wandlungsfreudiger. Doch angesichts der vergleichsweise hohen Summen auf deutschen Girokonten und bei Sichteinlagen bestätigen sie auch das traditionell konservative Anlageverhalten“, sagt Professor Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA. „Sicherheit und Nachhaltigkeit schließen sich allerdings nicht gegenseitig aus. Anlagemöglichkeiten mit Nachhaltigkeitsfokus sollten beides gleichermaßen mitbringen. Nur so wird die Finanzwirtschaft ihren auch politisch gewünschten Beitrag leisten können.“

Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der Priorisierung der Kriterien sind marginal. Während Frauen etwas mehr Wert auf Sicherheit legen, steht bei Männern Rentabilität etwas stärker im Fokus. Bei der Bewertung der vier Anlagekriterien wurden jeweils die ersten beiden Prioritäten im Verhältnis 2:1 berücksichtigt. Das Ergebnis bildet eine prozentuale Aufteilung der einzelnen Faktoren nach ihrer zugeordneten Relevanz ab. Befragt wurden 2.000 Personen in Deutschland.

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Die Netfonds AG kooperiert mit dem BVSV Bundesverband der Sachverständigen für das Versicherungswesen e.V. und bietet seinen Partnern die Einrichtung von Gewerbezentren an.

 

Der BVSV hat das Ziel bundesweit Gewerbezentren mit einer regionalen Exklusivität aufzubauen. Diese dienen Gewerbetreibenden und kleineren Unternehmern als erste Anlaufstelle für die Einholung einer neutralen sachverständigen Meinung und zur Überprüfung der gesetzlichen Verpflichtung im Zusammenhang mit dem geforderten Risikofrüherkennungssystem. Über das Gewerbezentrum haben die Unternehmen außerdem Zugriff auf Sachverständige zu Versicherungsthemen und die Möglichkeit z.B. die Inanspruchnahme von Fördermitteln prüfen zu lassen.

Die Netfonds-Partner, die ein Gewerbezentrum aufbauen, bringen ihre eigene Expertise im Versicherungsbereich ein. Bei den Themen im Bereich der Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft und betrieblichen Altersvorsorge können auch Experten aus dem Netzwerk der BVSV hinzugezogen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit sich zum BVSV Sachverständigen oder zur BVSV FachberaterIn mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausbilden zu lassen. Viele der teilnehmenden BeraterInnen haben sich im Bereich der betrieblichen Pflegeversicherung zur Umsetzung des Beratungsauftrags bei CareFlex Chemie eine besondere Expertise erarbeitet. Auch hier unterstützt Netfonds die fachliche Weiterentwicklung der Partner.

Die Unternehmen sind, unabhängig von der Größe und Rechtsform, gesetzlich zur Einrichtung eines Risikofrüherkennungssystems nach StaRUG verpflichtet, dies gilt insbesondere für haftungsbeschränkte Unternehmen. Bei den Gewerbezentren erhalten die Unternehmer je nach Bedarf die Überprüfung ihres persönlichen Risikos, des individuellen Unternehmensrisikos und Testate zur Enthaftung der Unternehmer.

Als Betreiber eines Gewerbezentrums haben die Netfonds Partner eine Zulassung als MaklerIn nach § 34 d GewO und sind als Sachverständige registriert. Der BVSV ist Vertragspartner und vergibt die Rechte und Standorte. Die Gewerbezentren werden durch die Netfonds-Partner geführt, die die Betreuung der Kunden übernehmen. Diese werden durch das Netzwerk des BVSV dem Gewerbezentrum zugeleitet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Die Itzehoer ist der beste deutsche Versicherer, wenn es um die Qualität des digitalen Datenaustausches mit den Maklern im Bereich Rechtsschutz geht.

 

Für die technische Leistung wurde das Unternehmen jetzt vom Softwareanbieter Softfair mit dem Prädikat „Hervorragend“ ausgezeichnet. BiPRO setzt branchenweit die maßgeblichen Normen für den elektronischen Datenaustausch. Ebenfalls ein „Hervorragend“ gab es für die Itzehoer-Qualität im Kfz-Sektor. Damit hat es der norddeutsche Versicherer geschafft, sich binnen kürzester Zeit als Versicherer mit bester BiPRO-Prozessqualität zu positionieren. Ein rund um die Uhr reibungsloser automatisierter Datenaustausch bedeutet für die Makler eine wesentliche Arbeitserleichterung. Daher ist das BiPRO-Prozesssiegel für Versicherer von großer Bedeutung: Das Zertifikat zeigt den Maklern, welche Versicherer sich einen unkomplizierten Datenverkehr mit ihnen auf die Fahne geschrieben haben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler, die Spitzenorganisation der Versicherungsmakler in Deutschland, freut sich, Herrn Dr. Bernhard Gause als prospektiven Nachfolger für Herrn Dr. Hans-Georg Jenssen gewonnen zu haben, so Thomas Haukje, Präsident des BDVM.

 

Dr. Hans-Georg Jenssen hat über 20 Jahre den Verband als Geschäftsführender Vorstand geprägt und für die Interessen der Versicherungsmakler gekämpft. Ende des Jahres 2022 wird er in den Ruhestand gehen. Mit Herrn Dr. Gause wird am 01.10.2021 ein breit aufgestellter Jurist mit einer über 20-jährigen Tätigkeit für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in zahlreichen Funktionen, zuletzt Mitglied der Geschäftsführung, und dem inhaltlichen Schwerpunkt „Risikoschutz für Gesellschaft und Wirtschaft“ zum Verband als sein Nachfolger kommen.

Durch seine Tätigkeit beim GDV ist Dr. Gause mit einer Vielzahl von Themen, die die Versicherungsmakler beschäftigen, bereits vertraut und kann insbesondere auch auf seine Erfahrung als Chefsyndikus und Leiter des Europabüros des GDV in Brüssel aufbauen. Die Herausforderungen für die Versicherungsmakler sind vielfältig, genannt seien hier nur die Stichworte Digitalisierung, DORA, IDD und MiFID-Revision und die damit zusammenhängenden Fragen Courtage oder Honorar, Independent Advice, Open Insurance, Cyber, Pandemieabsicherung, Nachwuchsgewinnung, Fortentwicklung des Berufsbildes.

Besonders herausfordernd wird für den Verband und die ganze Versicherungswirtschaft nach der Bundestagswahl die Frage, welchen Stellenwert die private Altersversorgung durch Versicherungen noch hat und wie die Zukunft aussieht. Die Diskussionen um Riester, Deutschlandrente, Extra-Rente und Staatsfond nach skandinavischem Muster, Obligatorium oder Selbstverantwortung zeigen die Herausforderungen auch und gerade für die Versicherungsvermittler, die ja tagtäglich in den Beratungsgesprächen die Frage der Altersversorgung mit ihren Kunden erörtern. Last but not least steht ja auch die PKV vor vielfältigen Herausforderungen.

In dieser Zeit der besonderen Herausforderungen freut sich der Verband, mit zwei Kennern der Materie, Dr. Jenssen und Dr. Gause für die nächste Zeit doppelt gut aufgestellt zu sein, unterstreicht der Präsident des BDVM, Thomas Haukje.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e.V., Admiralitätstraße 58, 20459 Hamburg, Tel: 040/36 98 20-0, www.bdvm.de