Cloud-Anbieter haben Konjunktur. Immer mehr Firmen gehen mit Ihren Daten und Prozessen in die Cloud und verlassen sich dabei auf die Zuverlässigkeit von weltweit verteilten Servern und dezentralen Netzwerken.

 

Wie anfällig die Datenwolke sein kann, zeigt der Ausfall von Facebook, Instagram und WhatsApp Anfang Oktober. Das kostete den Konzern 160 Millionen Dollar pro Stunde. Die neue IT-Cloud Ausfallversicherung von Parametrix verspricht in solchen Fällen eine schnelle und unkomplizierte Entschädigung.

Parametrische Versicherungen regulieren Schäden anhand einer einfachen vordefinierten Messgröße. Die Auszahlung hängt vom Auftreten eines auslösenden Ereignisses ab, einem sogenannten Trigger. Das kann z.B. der sekundengenaue Ausfall eines Clouddienstes sein. Die Versicherung zahlt einen festen Betrag, wenn ein bestimmter Schwellwert erreicht ist. Und zwar unabhängig vom tatsächlich entstandenen Schaden. Das erlaubt eine schnelle und unkomplizierte Erstattung von Ausfallschäden für die betroffenen Unternehmen.

Neu auf dem deutschen Markt

Die neue Cloud-Ausfallversicherung von Parametrix, die das Unternehmen anlässlich des DKM Forums für die Finanz- und Versicherungsbranche in Dortmund dem deutschen Markt Ende Oktober vorstellt, bietet für den Ausfall bzw. die Störung der Cloud eine parametrische Versicherung, die sich deutlich von den bekannten Cyberversicherungen unterscheidet. “Während die Cyber-Versicherung Unternehmen gegen bösartige Cyber-Angriffe absichert, bietet unser Produkt Schutz vor den finanziellen Folgen von Ausfallzeiten, die aus verschiedenen Gründen eintreten können und meist nichts mit Cyber-Angriffen zu tun haben. Wir entschädigen unsere Kunden bereits ab einer Stunde Wartezeit und bieten ein sehr einfaches und unkompliziertes Schadenregulierungsverfahren bei dem kein Schadensnachweis erforderlich ist”, erklärt Frank Reuter, Geschäftsführer der Parametrix GmbH in Düsseldorf.

Die Technik dahinter

Der Clou hinter derartigen Policen: Sie sind erst durch die fortschreitende Digitalisierung, neue Datenquellen und Fortschritte bei der Datenanalyse in Form von KI und Mustererkennung möglich geworden. So kann Parametrix mit einem eigenen Monitoring-System die Verfügbarkeit der Cloud-Dienste im Millisekunden-Takt überwachen. Sobald einer der überwachten Dienste nicht verfügbar ist, stellt die Technik dies sofort fest. Das Monitoring-System sowie umfassende Untersuchungen und tiefgehende Datenanalysen zeigen, dass jeder Cloud-Anbieter ein anderes Risikoprofil hat. Selbst verschiedene Regionen desselben Cloud-Anbieters und verschiedene Dienste in derselben Region haben unterschiedliche Risikoprofile. Das Parametrix-System überwacht derzeit alle Dienste von AWS, Google Cloud und Microsoft Azure auf globaler Basis und bietet unterschiedliche Prämien für die einzelnen Dienste.

Hohe Wahrscheinlichkeit von Cloud-Ausfällen

Der Ausfall von Facebook im Oktober hat gezeigt, wie abhängig Unternehmen von der Technik aus Netzwerken und Servern sind. Aber auch AWS (Amazon) und andere Cloud-Anbieter sind anfällig für Störungen. Im September kam es im US-Staat North Virginia in den Abendstunden zu einem Ausfall des Cloud-Services. Die Downtime dauerte fast die gesamte Nacht. In Tokyo fiel am 01. September für 6 Stunden die Datenwolke in manchen Bereichen komplett aus und ebenso am 22. Juli in Mailand. Es besteht also ein reales und unvorhersehbares Risiko, genau wie bei jedem anderen Versicherungsfall auch. Der Schaden für ein Unternehmen kann je nach Größe und Abhängigkeit von Cloud-Diensten zwischen Tausenden und Hunderttausenden von Euro liegen. Die vom US-Unternehmen Parametrix herausgebrachte Cloud-Versicherung ist in den USA schon erfolgreich. “Nun eröffnet uns die Partnerschaft mit Element die Möglichkeit, in Europa – einem der größten Versicherungsmärkte der Welt – aktiv zu werden”, so Sharon Haran, VP Europe von Parametrix. “Ein Produkt wie unseres gibt es auf dem europäischen Markt nicht, da es alle finanziellen Verpflichtungen abdecken kann, einschließlich SLA-Verpflichtungen und Kundenentschädigungen. Aber mit der digitalen Transformation werden die meisten Unternehmen eine solche Versicherung benötigen.”

Die Versicherung ist ab sofort für alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland verfügbar und kann direkt bei Parametrix oder über führende Versicherungsmakler abgeschlossen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PARAMETRIX GmbH, Geschäftsführer: Frank Reuter, Am Wehrhahn 100, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211 540 145 88, www.parametrixinsurance.com/de/

Vermittler wollen mehr Action auf ihren Social-Media-Präsenzen

 

Jeder zweite Versicherer will in den kommenden zwei Jahren mit Neukunden wachsen. Zum Vergleich: 38 Prozent fokussieren sich auf das Wachstum mit ihren Stammkunden durch Cross- oder Upselling-Strategien. Damit bleibt die Branche zu einem Großteil ihren traditionellen Vertriebsstrategien treu. Bewegung kommt allerdings in die Social-Media-Aktivitäten vieler Versicherer und Vermittler. Das ergibt die Studie Branchenkompass Insurance 2021 von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Besonders für Vermittler ist die Neukundenakquise relevant, speziell für die an Versicherer gebundenen Vertriebspartner. Von ihnen nennen 72 Prozent der Befragten Neuabschlüsse als wichtiges Standbein. Das liegt auch an den Vergütungsmodellen der Versicherer: 85 Prozent der Einfirmenvertreter und 46 Prozent der Mehrfachvertreter erhalten Erfolgsvergütungen. Bei Maklern sind es acht Prozent, so eine 2018 und 2019 durchgeführte Strukturanalyse vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute.

“Abschlussprovisionen sind für viele Vertriebspartner immer noch eine zentrale Erlösquelle, auch wenn laufende Vergütungen an Bedeutung gewinnen”, sagt Bastian Weigel, Manager Insurance bei Sopra Steria. Vergütungsmodelle, die beispielsweise eine hohe Weiterempfehlungsrate oder eine geringe Stornorate und damit Kundenbindung und Cross-Selling belohnen, setzen sich noch nicht durch. Und das, obwohl die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD darauf abzielt, dass Vermittler im bestmöglichen Interesse der Kunden beraten sollen und Vertriebsziele dabei keine Rolle spielen.

Eine stärkere Gewichtung der Bestandskunden im Vertrieb ist dennoch wahrscheinlich, weil sich die Geschäftsmodelle mittelfristig an die von Online-Händlern und den Internetvertrieb anpassen werden. Große Internetplattformen nutzen die Informationen über ihre Kunden systematisch, um sie zu Folgekäufen zu bewegen. Versicherer wollen hier künftig nachziehen. “Versicherungsvermittler werden das Vertriebspotenzial bei Stammkunden besser nutzen können, wenn ihnen die Versicherer die passenden Anreize bieten und sie beim Cross-Selling besser unterstützen”, so Weigel.

Der Experte rät beispielsweise zu organisatorischen Veränderungen im Vertrieb: “Viele Vermittler haben gar keine Zeit, sich umfassend mit den Lebenslagen und den verfügbaren Daten ihrer Kunden zu befassen. Eine zentrale und gut geschulte Einheit in der Vertriebsunterstützung könnte diesen Part übernehmen und beispielsweise Recherchen übernehmen, Termine anbahnen sowie aus Erstgesprächen wichtige Erkenntnisse ableiten und für die Vermittler zusammenstellen. So könnten Versicherer die Cross-Selling-Quote ihrer Vermittler signifikant steigern.”

Social Media gewinnt als Vertriebskanal an Bedeutung

Mehr Unterstützung wollen Versicherer auch bei Vertrieb und Kundenbindung über soziale Medien bieten. 63 Prozent nutzen Facebook und Co. bereits dazu, neue Zielgruppen anzusprechen. Dies gilt für Vermittler (79 Prozent) noch mehr als für Versicherer (52 Prozent).

Das Vertriebspotenzial von Social Media wollen Versicherer und ihre Vertriebspartner künftig besser nutzen. Neben den bekannten Vertriebsservices sollen weniger digitalaffine Vermittler durch Coaching unterstützt werden, beispielsweise bei der Erstellung von audiovisuellen Inhalten sowie beim so genannten Customer Engagement auf Kanälen wie Instagram und TikTok.

32 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass Likes und Weiterempfehlungen von Bestandskunden auf sozialen Medien die Marke stärken und damit zu einem entscheidenden Faktor für den Vertrieb von Versicherungsprodukten werden, so die Studie. Ein stärkeres Marketing-Engagement der Versicherungsbranche auf den Social-Media-Plattformen ist wahrscheinlich.

Über die Studie

Für den Branchenkompass Insurance 2021 wurden im April 2021 insgesamt 108 Führungskräfte aus der Versicherungsbranche befragt. Die Online-Befragung führte das Marktforschungsinstitut mo’web research im Auftrag von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut durch. Zusätzlich wurden Telefoninterviews mit drei Entscheidern aus der Versicherungsbranche geführt: mit Michael Diener, Vorstandsmitglied der Neuen Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft (NRV), mit Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung, und mit Guido Leber, Bereichsleiter für die Konzern-und Unternehmensstrategie der ALH Gruppe. Die drei Entscheider berichten in der Studie über ihre Erfahrungen, Pläne und Standpunkte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Dr. Florian Sallmann (46) verantwortet ab sofort als neuer Head of Broker das Maklergeschäft der Dialog Leben und Dialog Versicherung

 

Er wird zum 1. Dezember 2021 vorbehaltlich der Berufung durch den Aufsichtsrat in den Vorstand von Dialog Versicherung, Dialog Leben und Arte Generali eintreten.

Sallmann folgt auf Stefanie Schlick (49), die sich auf eigenen Wunsch neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens widmet.

Die Generali in Deutschland setzt in ihrem Maklervertrieb weiterhin auf profitables Wachstum mit Fokus auf Biometrie, betriebliche Altersversorgung (bAV) und Online-Broker.

Dr. Florian Sallmann (46) übernimmt ab sofort die Funktion des Head of Broker und verantwortet das Maklergeschäft der Dialog Leben und Dialog Versicherung. In dieser Funktion berichtet er – ebenso wie zuvor Stefanie Schlick (49) – an den Chief Business Officer Digital und Unabhängige Vertriebe Benedikt Kalteier (37). Sallmann setzt den eingeschlagenen Kurs fort und wird das profitable Wachstum in den Bereichen Biometrie und betriebliche Altersversorgung (bAV) im Leben-Geschäft sowie die Profitabilität des Komposit-Bestands im Broker-Geschäft weiter steigern. Einen besonderen Schwerpunkt wird Sallmann auch auf die Online-Broker-Initiativen legen.

Nach Stationen in verschiedenen Ländern der Generali Group, unter anderem als CEO von Europ Assistance Deutschland und CEO des Joint Ventures Assurances Maghrebia in Tunesien, ist Sallmann seit 2015 bei der Generali in Deutschland tätig. Als Head of Sales der Dialog Versicherungen sowie Head of Alternative Channels and Partnerships bringt er ausgewiesene Vertriebsexpertise und ein branchenübergreifendes Netzwerk mit. Sallmann folgt auf Stefanie Schlick, Dialog-Vorständin, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt und sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb der Generali widmet.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Ich freue mich, dass wir mit Florian einen erfahrenen Manager aus unseren eigenen Reihen für diese wichtige Stelle befördern können, der über eine große Expertise im Vertrieb und Maklergeschäft verfügt. Florian wird den eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortsetzen und das profitable Wachstum in den Bereichen Biometrie und betriebliche Altersversorgung weiter steigern sowie Kooperationen mit innovativen Online-Brokern ausbauen. Stefanie danke ich ganz herzlich für ihre sehr guten Leistungen und wünsche ihr für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

AXA bAV-Symposium zur aktuellen Lage in der Betrieblichen Altersversorgung   

 

Dass die gesetzliche Rente unter anderem aufgrund der demografischen Entwicklung an Grenzen stößt, ist seit Jahren bekannt. Umso mehr gilt es, die Absicherung über die private und betriebliche Altersversorgung zu intensivieren. Jedoch ergänzt aktuell nur rund die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über eine betriebliche Altersversorgung (bAV) die erste Säule der Altersversorgung. Die aktuelle Situation in der bAV analysierten Experten aus Wirtschaft, Politik und Versicherung im Rahmen des jährlichen AXA bAV Symposiums.

„Die umlagefinanzierte Rente in Deutschland ist nicht nachhaltig finanziert“, so Prof. Clemens Fuest, der Präsident des ifo Instituts. „Ein steigender Steuerzuschuss ist keine akzeptable Lösung, da die Staatsfinanzen in Deutschland bereits vor der COVID-Krise eine Nachhaltigkeitslücke aufwiesen.“ Dies habe sich durch die Krise noch einmal verschärft. Deshalb sei der Aufbau einer ergänzenden Alterssicherung unentbehrlich.

Kleine Betriebe und untere Einkommensgruppen haben Nachholbedarf 

Doch genau hier hapert es zurzeit noch. Nur rund die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nutzt aktuell die zweite Säule der Altersversorgung. Bei genauer Betrachtung fällt die ungleiche Verteilung bei den bAV-Versicherten auf, sie unterscheidet sich stark nach Branchen und Einkommen. „Während im Kredit- und Versicherungsgewerbe, im Bereich Soziales und Erziehung oder im Verarbeitenden Gewerbe überdurchschnittlich viele Beschäftigte über eine bAV verfügen, liegt die Verbreitung im Gastgewerbe oder in vielen Dienstleistungsbereichen deutlich darunter“, erläutert Peter Weiß, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Eine Entwicklung sei dabei bedenklich: „Insbesondere Bezieher geringer Einkommen sorgen nach wie vor zu wenig zusätzlich für das Alter vor!“

bAV wird komplexer, Beratung umso wichtiger 

Vor allem in kleineren Betrieben ist die bAV noch unterdurchschnittlich verbreitet, die Möglichkeiten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes werden hier noch nicht ausreichend genutzt. „Kleinere bzw. mittelgroße Betriebe besitzen nicht die personellen Kapazitäten, um sich in die immer komplexer werdende Materie einer bAV ausreichend einzuarbeiten“, beschreibt Ingo Kramer, der Ehrenpräsident der Deutschen Arbeitgeberverbände. Ein Trend, der sich noch verstärken wird: „Die Komplexität innerhalb der bAV wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, während die Transparenz für die Beteiligten abnehmen wird“, so Kai Kuklinski, AXA Vertriebsvorstand. “Vor diesem Hintergrund gewinnt die Beratung weiter an Bedeutung und es gibt noch großes Vertriebspotential: Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben keine geeigneten Lösungen, wir brauchen eine höhere Durchdringung bei den Firmen.“

Mitarbeiterabsicherung aus einer Hand für ganzheitliche Beratung

An einer möglichst umfassenden und kompetenten Beratung führt auch zukünftig für Arbeitgeber bei der Absicherung der Mitarbeitenden kein Weg vorbei. „Durch Bündelung von betrieblicher bzw. internationaler Krankenversicherung sowie der betrieblichen Altersversorgung im Geschäftsfeld ‚Corporate Employee Benefits‘ sind wir bei AXA in der Lage, den Arbeitgebern eine ganzheitliche, integrative Beratung und Betreuung aus einer Hand anzubieten“, beschreibt Dr. Frederick Krummet, Leiter des Bereichs CEB. Die persönliche Beratung wird begleitend unterstützt durch die konsequente Digitalisierung. So ist zum Beispiel die komplette Customer Journey in der betrieblichen Altersversorgung vom Angebot, über den Antrag bis zur Verwaltung vollständig digital erlebbar – und zwar für Vertriebspartner, Arbeitgeber und Mitarbeitende.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Die finvoice GmbH unterstützt mit ihrer Fördermitgliedschaft seit Kurzem die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW.

 

In Zeiten, in denen ständig die Themen Provisionsdeckel und Provisionsvebot im Raum stehen, rücken Beratung und Vermittlung auf Honorarbasis und die separate Vergütung von Serviceleistungen vermehrt in den Fokus.

Finvoice bietet mit seiner digitalen Abrechnungsplattform für Finanzdienstleistungs- und Versicherungsvermittlungsunternehmen und Gewerbetreibende hier einen erheblichen Mehrwert. Einfach. Planbar. Zukunftssicher. Dieser Slogan wird von der finvoice GmbH in der Praxis gelebt: Es können Honorare, ebenso wie Servicepauschalen abgerechnet werden, egal ob als einmalige oder wiederkehrende Zahlung und auch über beliebig viele Ebenen. Darüber hinaus erfolgt die Erstellung und der Versand von Rechnungen völlig automatisiert.

Christoph Fuchs, Geschäftsführer der finvoice GmbH, über das Engagement im AfW: „Die Branche muss sich digitalisieren und Prozesse automatisieren. Dabei wollen wir helfen. Ich habe selbst vor einigen Jahren nach einer Lösung gesucht, um Honorare und Servicepauschalen abrechnen zu können. Sinnvolle Lösungen gab es nicht, was uns den Antrieb gab, eine eigene Lösung zu entwickeln. Der AfW agiert für seine Mitglieder und die Branche schon immer zukunftsorientiert und offen für Neues. Da ist es für uns selbstverständlich seine Arbeit auch aktiv zu unterstützen.“

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand beim Bundesverband Finanzdienstleistung AfW erklärt: „Wir freuen sich sehr über die Fördermitgliedschaft von finvoice. Damit unterstützt ein weiteres junges, dynamisches Fintech-Unternehmen den AfW bei dessen Arbeit, die Interessen eines freien und unabhängigen Vertriebs von Finanzdienstleistungen in Deutschland auch digital zu gestalten.“

AfW-Mitglieder können den Service der finvoice 14 Tage kostenfrei testen und erhalten danach dauerhaft 10 % Nachlass auf die anfallenden Kosten. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.finvoice.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Welche der Unternehmen aktuell am besten aufgestellt sind? Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt das vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsrating der Lebensversicherer 2021/22 an.

Die Lebensversicherungsbranche hat im letzten Jahr die Corona-Pandemie im Neugeschäft deutlich zu spüren bekommen. Trotz Digitalisierungsschub blieb die Zahl der neu geschlossenen Verträge deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück. Viele Verbraucher haben sich auf andere Themen fokussiert und waren verunsichert, was sich auch in ihrem Anlage- und Vorsorgeverhalten widerspiegelte. Trotzdem ist die private Rentenabsicherung unabdingbar, wenn man sich die demographische Entwicklung und die Situation der Gesetzlichen Rentenversicherung genauer ansieht. Die ergänzende Absicherung für ein lebenslanges Alterseinkommen aus kapitalgedeckter Vorsorge können Lebensversicherer am besten abbilden.

Natürlich hat die Branche mit dem Thema Minuszinsen stark zu kämpfen. Dies macht Garantieprodukte künftig kaum möglich. Umso wichtiger ist das Angebot von fondsgebundenen Altersversorgungsprodukten mit rentenförmiger Auszahlung.
Dies gilt auch für die betriebliche Altersversorgung. Da es sich in der Regel um langlaufende Verträge über Jahrzehnte handelt, ist für die Auswahl eines Versicherers die Unternehmensqualität von höchster Bedeutung.

Wer kann die Garantiezinsen bei weiter andauernder Niedrigzinsphase noch erwirtschaften, wie solvent sind die Unternehmen? Welche Versicherer sind besonders zukunftssicher aufgestellt?
Auf was sollten Kunden und Berater bei der Auswahl der Unternehmen/Produkte besonders achten und wie kann dieses Rating Vermittler und Makler in der Beratung unterstützen?
Die Antworten darauf und viele weitere wichtige Informationen gibt hier das neue von DFSI Ratings erstellte „Qualitätsrating der Lebensversicherer 2021/2022“.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und die richtigen Entscheidungen!

Hier das eJournal als PDF Version: dfsi_studieLV_2021_2022

Hier zum eJournal als HTML-Ausgabe:

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem digitalen Versicherer Getsafe die Zulassung für die Schaden- und Unfallversicherung erteilt.

 

Im Januar hatte die BaFin die Anforderungen an Neuzulassungen konkretisiert und nachjustiert. Getsafe ist damit der erste Sachversicherer in Deutschland, der unter den strengeren Anforderungen startet.

Mit 250.000 Kunden in zwei Märkten hat das Unternehmen schon in der Vergangenheit bewiesen, dass er am Markt erfolgreich ist. Mit dem eigenen Sachversicherer schlägt Getsafe nun ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf. “Die BaFin hat die Anforderungen für Neuzulassungen verschärft. Umso mehr freuen wir uns, dass die Finanzaufsicht die aufsichtsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens geprüft und die Genehmigung erteilt hat,” sagt Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe.

Das 2017 als Assekuradeur gestartete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, einen führenden Digitalversicherer aufzubauen. Mit der eigenen Lizenz will Getsafe die europäische Expansion vorantreiben und Produkte und Innovationen schneller umsetzen. Dazu arbeitet Getsafe mit Swiss Re als Rückversicherer zusammen.

“Den größten Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden erhoffen wir uns durch neue Ansätze in der Produktentwicklung und der Schadensregulierung”, sagt Muhyddin Suleiman, der den Sachversicherer als Vorstandsvorsitzender leitet. “Schon heute profitieren Kundinnen und Kunden von einem transparenten und digitalen Prozess. Künftig werden wir die Bearbeitungsdauer von Schäden deutlich verkürzen und mehr Services per App bieten. Am Ende profitieren Kundinnen und Kunden bei Getsafe als Direktversicherer auch von besseren Preisen.”

Der eigene Sachversicherer ist in die Getsafe-Gruppe integriert. An der Seite von Muhyddin Suleiman verantwortet Dr. Michael Oberste die Themen Finanzen, Risiko und Compliance; Alexander Grimm ist als COO für den reibungslosen Ablauf innerhalb der Organisation zuständig. Im Aufsichtsrat sitzen Gerhard Frieg, ehemals Vorstand von MLP sowie der Talanx- und Zürich-Gruppe, Ulrich Rosenbaum, der frühere Vorstand der Talanx-Gruppe, Georg Jüngling, ehemaliger CFO der Deutschen Familienversicherung, sowie Prof. Fred Wagner, Universitätsprofessor für Versicherungsbetriebslehre.

Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Frieg sagt: “Getsafe hat sich zum Ziel gesetzt, Versicherung nicht nur ein bisschen digitaler, sondern vor allem besser zu machen. Die Lizenz als Sachversicherer ebnet dafür den Weg.”

Erste Produkte des eigenen Sachversicherers werden eine Haftpflicht-, eine Hausrat- sowie eine Hundehaftpflichtversicherung sein. Darüber hinaus bietet Getsafe weitere Produkte als Assekuradeur an, darunter Rechtsschutz und Kfz in Deutschland sowie Hausratversicherungen in Großbritannien. Über die Versicherungs-App können Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks und in Echtzeit Schäden melden, Versicherungen abschließen oder Fragen klären.

Mit über 100 Millionen Euro an Wagniskapital zählt die Getsafe-Gruppe zu den größten Insurtechs in Europa. Erst vor wenigen Wochen hatte Getsafe die Erweiterung seiner Series-B-Finanzierung bekannt gegeben. Finanziert wird Getsafe unter anderem von Swiss Re, von namhaften Venture Capital Funds wie Earlybird und CommerzVentures sowie von Family Offices aus der DACH-Region. Trotz des rasanten Wachstums konnte das Unternehmen in den letzten drei Jahren seine Profitabilität deutlich steigern und die Schadenquoten mehr als halbieren.

“Die Lizenz gibt uns die nötige Freiheit, unkonventionelle Wege zu gehen und Innovationen schneller zu verwirklichen als zuvor”, erklärt Christian Wiens und fährt fort: “Langfristig wollen wir unseren Kundinnen und Kunden einen ganzheitlichen Versicherungsschutz aus einer Hand bieten. Nun legen wir erst richtig los.”

ÜBER GETSAFE

Getsafe denkt Versicherung neu: Komplexität und Papierkram setzt der digitale Versicherer smarte Chatbots und Automatisierung entgegen. Kund:innen können mit wenigen Klicks und in Echtzeit Schäden melden, ihren Versicherungsschutz ändern oder Fragen klären. Mit eigenen Produkten aus den Bereichen Haftpflicht, Hausrat und Kfz sowie der dahinterliegenden technologischen Plattform schafft Getsafe ein bedingungslos positives Versicherungserlebnis per App.

Zwei Jahre nach dem deutschen Markteintritt im Jahr 2018 expandierte Getsafe nach Großbritannien und prüft nun weitere europäische Märkte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Heidelberg mit einer zweiten Niederlassung in London und beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter:innen. Es ist eines der zehn best-finanzierten Insurtechs in Europa mit einer Viertelmillion Kundinnen und Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

Kooperationserweiterung für Online-Kundenberatung

 

Die Fonds Finanz verlängert bis zum 31. März 2024 ihre Partnerschaft mit der bridge ITS GmbH. Somit steht die gleichnamige Online-Beratungs-Software weiterhin allen Vertriebspartnern des Maklerpools zur Verfügung und ermöglicht dabei eine persönliche Beratung – zeit- und ortsunabhängig. Makler des Fonds Finanz Loyalty-Programms „Three Circles“ können bridge neben weiteren Prämien ab dem Bronze Status kostenfrei für die Kundenberatung dazu buchen.

Seit dem 01. April 2021 gehört die Online-Beratungs-Software zum festen Bestandteil der Prämienwelt des Fonds Finanz Loyalty-Programms „Three Circles“. Die einst für ein Jahr geplante Prämie wurde nun durch die Verlängerung der Partnerschaft der bridge ITS GmbH mit der Fonds Finanz auf zwei weitere Jahre, bis zum 31. März 2024, erweitert. Makler des Loyalty-Programms können so weiterhin ihren Kunden kostenfrei digitale und interaktive Beratungsgespräche anbieten. Alle weiteren angebundenen Makler nutzen das Tool zu Sonderkonditionen.

„Die Online-Beratungs-Software bridge gehört mittlerweile zur Grundausrüstung unserer Vermittler. Denn bridge unterstützt sie nicht nur darin, ihre Kundenberatung online abzuwickeln, es ermöglicht ihnen vielmehr Prozesse zu vereinfachen und diese papierlos zu gestalten, ohne den persönlichen Kontakt zu verlieren!“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

„Tools wie bridge sind in der gesamten Finanz- und Versicherungsbranche unentbehrlich geworden. Eine Weiterführung der Zusammenarbeit ist daher der für uns einzig richtige Weg, um unsere Vertriebspartner bestmöglich zu unterstützen“, so Porazik.

„Die Finanz- und Versicherungsbranche hängt anderen Industrien in Bezug auf digitalisierte Beratungsund Vertriebsprozesse ziemlich hinterher”, sagt Dr. Christian Bohner, COO der bridge ITS GmbH. „Wir freuen uns, mit der Fonds Finanz einen starken Partner zu haben und den angebundenen Vermittlern dabei zu helfen, ihre digitalen Verkaufsgespräche auf das nächste Level zu heben.”

Seit Frühjahr 2020 stellt die Fonds Finanz ihren Vermittlern mit bridge die führende Software für OnlineBeratung zur Verfügung. bridge ist zu 100 Prozent DSGVO-konform, arbeitet web- sowie cloudbasiert und funktioniert ohne Vorabinstallation.

Erstnutzer oder Vermittler ohne Partner-Status können sich unter www.bridgesystems.com/fondsfinanz/ registrieren. Eine zeitliche Begrenzung für eine Neuanmeldung zum LoyaltyProgramm ist nicht gesetzt. Alle Informationen gibt es unter www.three-circles.de.

bridge ITS GmbH

Die bridge ITS GmbH ist ein Sales Tech aus Dresden. Die ganzheitliche Lösung bridge begleitet als web- & cloudbasierte Anwendung den gesamten Beratungs- und Vertriebsprozess. Der Funktionsumfang reicht von der Terminplanung und -vorbereitung, über die interaktive Videoberatung und Kundenpräsentation, bis hin zur elektronischen Unterschrift und Gesprächsdokumentation. Seit 2016 unterstützt bridge Finanz- und Versicherungsberater bei der Führung qualitativ hochwertiger Kundengespräche. Zu den Kunden gehören große Maklerpools und Versicherungsunternehmen. Tausende Nutzer beraten digital mit bridge und optimieren so ihren Arbeitsalltag. Gründer und CEO von bridge ist Holm Hallbauer und COO ist Dr. Christian Bohner.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 28.000 Vertriebspartnern, 439 Mitarbeitern und 150 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2020 eine Gesamtleistung von 192,5 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,1 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern). Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet und ist als inhabergeführte Kapitalgesellschaft zu 100 % unabhängig. Eigentümer und Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Markus Kiener.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Technologiemarktführerschaft bringt Wachstum. blau direkt wurde zum wiederholten Male von FOCUS Business und Statista als wachstumsstärkstes Unternehmen der Versicherungsbranche ermittelt.

 

Technologie wird mehr und mehr zum Wachstumstreiber. Zum sechsten Mal in Folge wurde blau direkt in einer umfangreichen Untersuchung von FOCUS Business in Kooperation mit Statista als Wachstumschampion ausgezeichnet. Das gelang zuvor keinem anderen Unternehmen in Deutschland.

Den Erfolg führt blau direkt unmittelbar auf seine Technologie-Marktführerschaft zurück. “Technologie ermöglicht es uns für jeden Vermittler, Vertrieb oder Belegschaftsmakler Aufgaben zu übernehmen, ohne zusätzlich Personal zu beschäftigen. Durch diese Skalierbarkeit sparen wir unseren Geschäftspartnern faktisch enorme Personalkosten, sorgen für verlässliche Redundanz und machen Managementkapazitäten frei. Gleichzeitig führt die Technologie unsere Partner über Anwendungen wie die Kunden-App simplr direkt in den permanenten Kundenkontakt. So sammeln unsere Partner die Kundenbestände vollständig ab; erhöhen ihre Umsätze drastisch.”, erklärt Hannes Heilenkötter, CTO von blau direkt. “Unser Wachstum ist praktisch nichts anderes, als die Summe der Umsatzzuwächse unserer Partnerbetriebe.

Mit dem neuerlichen Erfolg setzen die Lübecker Maßstäbe. Die enorme Umsatzsteigerung von 36,8 Mio. € in 2017 auf 81,7 Mio. € in 2020 sichert blau direkt den 7. Platz der Finanzdienstleister. Mit einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 31 % in den letzten 11 Jahren kann kein anderes Unternehmen innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche europaweit mithalten und es beschleunigt sich noch: Auf die letzten sechs Jahre summiert sich das Wachstum sogar auf 39 % jährlich. Im aktuellen Jahr, dass noch nicht Teil der Untersuchung ist, rechnet die Geschäftsführung sogar mit 49 %.

Der Platz auf dem Siegerpodest dürfte den Lübeckern damit auch im kommenden Jahr nicht mehr zu nehmen sein.

Die Untersuchung zum Wachstumschampion 2022 unterliegt strengen Regeln. Basis für die Berechnung der Wachstumsrate und die anschließende Erstellung des Rankings bilden die verifizierten Umsatzangaben von 500 deutschen Unternehmen für die Jahre 2017 bis 2020. Um Verzerrungen kleinerer Marktteilnehmer oder Start-Ups – beispielsweise verursacht durch Rumpfgeschäftsjahre – auszuschließen, mussten die bewerteten Unternehmen mindestens 100.000 € im Jahr 2017 und mindestens 1,8 Millionen € im Jahr 2020 erwirtschaften.

Bei der branchenübergreifenden Erhebung wurde zudem die Eigenständigkeit des Unternehmens und der Unternehmenshauptsitz in Deutschland vorausgesetzt. Für FOCUS und Statista spielt die Identifizierung der wachstumsstärksten Unternehmen in Deutschland eine wichtige Rolle, da diese der Wirtschaft und auch der Gesellschaft wichtige Impulse geben: “Neben neu schaffenden Arbeitsplätzen zählen diese Unternehmen als Innovatoren, die mit ihrem Einfluss Deutschland als attraktiven Standort langfristig sichern.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Dr. Klein erhält auch 2021 den Fairness-Preis:

 

Kundinnen und Kunden bewerten in einer groß angelegten Befragung Dr. Klein als eines der fairsten Unternehmen in der Kategorie Finanzberatung. Damit zeichnet das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) den Finanzierungsvermittler zum achten Mal in Folge mit dem renommierten Preis aus.

Den Deutschen Fairness-Preis 2021 verleihen das DISQ und der Nachrichtensender ntv für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit und Transparenz. Hierfür forderten sie 63.500 Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit rund 830 Anbietern aus 61 Branchen zu bewerten. Diese konnten ihre Stimme für nur jeweils ein Unternehmen je Kategorie abgeben, mit dem sie in den letzten 12 Monaten Kontakt hatten.

Zum achten Mal: Dr. Klein durchgängig unter den fairsten Finanzdienstleistern

Seitdem der Preis 2014 zum ersten Mal vergeben wurde, zählt Dr. Klein zu den fairsten Unternehmen der Branche. Sowohl die Auszeichnungen als auch deren Kontinuität bestätigen den Anspruch des Unternehmens, alle Aktivitäten, alle Neuerungen und alle Services am Kundennutzen auszurichten. „Dabei sind wir sehr konsequent“, sagt Anna Commentz, verantwortlich für den Bereich Brand Experience bei Dr. Klein. „Wir setzten nur das um, was Finanzierungen und Absicherungen aus Kundensicht ganz eindeutig einfacher und sicherer macht. So war Dr. Klein Vorreiter bei der Videoberatung und bietet mit seinem Kundenportal die Möglichkeit, Dokumente digital und datenschutzkonform hochzuladen, abzurufen und einzusehen. Damit lässt sich die Baufinanzierung einfach und sicher von zu Hause aus organisieren, ohne auf die individuelle Beratung durch unsere Spezialistinnen und Spezialisten verzichten zu müssen.“

Was ist eine faire Finanzberatung?

Zu einem fairen Umgang mit Kunden zählen neben Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit von Aussagen, im Finanzbereich vor allem auch die Vollständigkeit sowie die Transparenz von Informationen. Als neutraler Vermittler von Finanzierungen und Absicherungslösungen ist Dr. Klein keiner Bank oder Versicherung verpflichtet. Dadurch können die Beratenden die verschiedenen Angebote auf dem Markt objektiv vergleichen und die Vor- und Nachteile für das individuelle Vorhaben besprechen. Weil die Beratung unverbindlich angeboten wird, ist zudem niemand zum Abschluss verpflichtet. „Unser Ziel ist, die Kundinnen und Kunden so umfassend zu informieren, dass sie selbst die bestmögliche Entscheidung treffen können“, so Anna Commentz von Dr. Klein. „Und das auf Augenhöhe. Unsere Beratenden erklären verständlich und transparent und nehmen sich so lange Zeit, bis auch die letzte Frage geklärt ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Wie in den Vorjahren vergibt DFSI Ratings auch 2021 Qualitätsratings an Lebensversicherer. Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 34 marktrelevanten Anbietern bewertet.

 

Bei den klassischen Service-Versicherern landete die WWK wie schon beim letztjährigen Qualitätsrating auf dem ersten Platz. Knapp dahinter Allianz und Württembergische Lebensversicherung. Bei den Direktversicherern kamen Hannoversche und Europa punktgleich auf Platz 1.

Unruhige Zeiten für die deutschen Lebensversicherer. Da ist zum einen – ganz aktuell – die Corona-Pandemie. Hier gab es Befürchtungen in der Branche, das Neukunden-Geschäft könne stark einbrechen und die Stornoquoten kräftig steigen. Doch beides ist nicht zu beobachten. Die Lebensversicherer kamen bisher relativ unbeschadet durch die Covid- Krise. Was auch der neuen Lust der Deutschen auf Aktien geschuldet ist. „Gerade das Geschäft mit Fondspolicen lief im Pandemiejahr 2020 überraschend gut“, weiß Sebastian Ewy, Senior-Analyst des Deutschen Finanz-Service Instituts. „Der Geschäftsbereich dürfte auch weiterhin gut laufen – insbesondere im Hinblick darauf, dass Fondspolicen von der Absenkung des Garantiezinses zu Beginn des nächsten Jahres nicht betroffen sind.“

Diese Absenkung von 0,9 Prozent auf dann 0,25 Prozent resultiert aus dem seit fast einem Jahrzehnt vorherrschenden Zinstief – dem anderen „Unruhestifter“. Die Niedrigstzinsen haben letztlich auch dazu geführt, dass sich seit Herbst vergangenen Jahres viele Lebensversicherer im Neugeschäft von einer vollständigen Beitragsgarantie überall dort verabschiedet haben, wo diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Grund: Eine 100-Prozent-Garantie ist in Nullzins- Zeiten ein absoluter Renditekiller, da sie dann extrem viel Kapital bindet, das nicht mehr für renditestärkere Anlagen genutzt werden kann.

Bei dem ab 2022 geltenden Höchstrechnungszins sind vollständige Garantien auf die gezahlten Beiträge praktisch unmöglich darzustellen. „Damit läutet einem in der Branche jahrzehntelang beliebtem Verkaufsargument wohl endgültig das Totenglöckchen“, sagt Ewy. Er fügt jedoch an: „Der Wegfall der 100-Prozent-Garantie ist für Neukunden eher eine psychologische als eine ökonomische Hürde. Denn selbst mit vollständiger Beitragsgarantie können bei Laufzeiten von 30 Jahren und mehr erhebliche Kaufkraftverluste entstehen.“ Das Positive für Neukunden: Bei niedrigeren Garantien sind höhere Renditen möglich.

Gerade in solch unruhigen Zeiten wollen viele Kunden wissen, ob „ihr“ Versicherer unbeschadet durch diese hindurch kommen dürfte. Der ein oder andere Versicherer könnte sogar nach Ansicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in den nächsten Jahren in Schwierigkeiten geraten. Denn die Versicherer garantieren Altkunden über die gesamte Laufzeit der Policen bis zu 4,0 Prozent Jahresrendite auf das angelegte Kapital. Je länger die Niedrigzinsphase dauert und je höher der Bestand an hochverzinsten Altverträgen ist, desto schwieriger wird es für davon stark betroffene Unternehmen, ausreichend hohe Überschüsse zu erwirtschaften. Gelingt ihnen dies nicht mehr, müssen sie die Garantien der Vergangenheit aus der Substanz bedienen. Die Bafin überwacht daher derzeit 20 der rund 80 deutschen Lebensversicherer besonders intensiv, wie deren Exekutivdirektor Frank Grund Mitte Oktober erneut bestätigte.

Auch wenn Grund davon ausgeht, dass „alle Lebensversicherer nach jetzigem Stand ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllen können“, sollten Neukunden beim Abschluss ihrer Police gezielt auf Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell zu setzen. Aber auch für alle, die bereits eine Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben, sollte die Zukunftsfestigkeit ihres Versicherers oberste Priorität haben. Jeder Kunde sollte sich fragen: „Wie sicher ist es, dass mein Versicherer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten so gut wirtschaftet, dass sich meine Police auch rentiert?“

Um hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch dieses Jahr die Studie „Unternehmensqualität der Lebensversicherer“ erstellt. Für das aktuelle Rating wurden 34 marktrelevante Lebensversicherer – 31 Service- Versicherer und drei Direktversicherer – eingehend bewertet. Diese decken zusammen rund 70 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarktes ab.

„Mit unserem einzigartigen DFSI-Qualitätsrating können potentielle Neukunden einfach und schnell Lebensversicherer mit sehr hoher Qualität und Substanzkraft zu erkennen “, erklärt Senior-Analyst Sebastian Ewy. „Das Qualitätsrating kann aber auch Bestandskunden wertvolle Antworten auf die Frage geben, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollten.“

Für das DFSI-Qualitätsrating werden finanzielle Substanzkraft, Qualität der Produkte und der Service untersucht und bewertet. Substanzkraft und Produktqualität sind dabei mit je 40 Prozent gewichtet, der Service mit 20 Prozent – für die Kunden die drei wichtigsten Faktoren zur Beurteilung der Qualität „ihres“ Lebensversicherers.

Um zu ermitteln, wie es um die Substanzkraft der Versicherer bestellt ist, setzten die Experten von DFSI Ratings auf drei Kennzahlen: die Gewinndeklaration für 2021, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Letztere wird wiederum aus drei Kennzahlen ermittelt: freier RfB- und Eigenkapital-Quote sowie Bewertungsreserven.

„Die Solvency-II-Quote, kurz SCR-Quote, berücksichtigen wir auch – jedoch nur als ,Hygienefaktor‘ “, sagt Ewy. Liege die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir für angebracht, da diese Anbieter die geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht erfüllen“, erläutert Ewy. Dieses Vorgehen führt dazu, dass Versicherer, die bei der Substanzkraft die volle Punktzahl erreichen aber eine bereinigte SCR-Quote von weniger als 100 Prozent ausweisen, hier nicht besser als „Befriedigend“ abschneiden können.

Zur Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene oder indirekt im Auftrag von Print-Magazinen und Medien gegebene Studien zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität wiederum wird indirekt aus Kennzahlen wie den Früh- und Spät-Stornoquoten, der Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien ermittelt.

Wie im Vorjahr erreicht im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer von 31 untersuchten Serviceversicherern lediglich die WWK Lebensversicherung die Bestnote „Exzellent“. Die Allianz schrammt dagegen erneut mit der Note 1,1 („Sehr Gut“) ganz knapp an der Bestnote vorbei. Neben Platzhirsch Allianz schnitten weitere neun Lebensversicherer „Sehr Gut“ ab: Württembergische (1,2), Continentale (1,2), Stuttgarter (1,3), BL – die Bayerische Lebensversicherung (1,3), Ergo Vorsorge (1,4), HanseMerkur (1,4), Lebensversicherung von 1871 (1,5), Swiss Life (1,5) und Zurich Deutscher Herold (1,5). Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 17 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Drei Service-Versicherer bekamen die Note „Befriedigend“.

Bei den drei Direktversicherern schnitten Hannoversche und Europa mit Note 1,4 „Sehr Gut“ ab. Die Cosmos Lebensversicherung erhielt im DFSI-Qualitätsrating lediglich ein „Befriedigend“.

Alle Ergebnisse: https://www.dfsi-institut.de/rating/104/unternehmensqualitaet-der-lebensversicherer-2021-22

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Die Fonds Finanz wurde im Rahmen einer Umfrage des renommierten Magazins Stern als „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“ 2021 ausgezeichnet.

 

In allen untersuchten Kategorien erreichte der Maklerpool jeweils die volle Punktzahl. „Stagnation ist der Anfang vom Ende. So haben wir in den vergangenen Jahren sehr viel Zeit und Geld in unsere Innovationsfähigkeit investiert. Dass wir dafür jetzt vom Stern ausgezeichnet wurden, macht mich sehr stolz. Diese Auszeichnung ist für uns eine weitere großartige Bestätigung für unseren eingeschlagenen Weg“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Insgesamt nahmen an der Studie 156 Firmen teil.

Nicht zuletzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig das Thema Digitalisierung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist. Um hier ein umfassendes Bild zu erhalten, untersuchte das Magazin Stern Unternehmen aller Branchen und Größen und zeichnete die Besten für ihre Zukunftsfähigkeit aus. Analysiert wurden die Firmen in den Kategorien „Strategie und Stellenwert“, „Prozesse und Produkte“ sowie „Innovation und Qualifizierung“. Die Fonds Finanz erreichte in allen Kategorien als einziger Finanzdienstleister Deutschlands 5 von 5 Sterne.

„Bereits die Anfänge der Corona-Pandemie haben gezeigt: Je besser ein Unternehmen digital aufgestellt ist, desto leichter kann es mit neuen Herausforderungen umgehen. So war es uns bereits vor Corona ein großes Anliegen, alle Unternehmensprozesse weitgehend zu digitalisieren. Es freut mich ungemein, dass sich all unsere Anstrengungen gelohnt haben und dass dies auch von außen so wahrgenommen wird und wir die Auszeichnung erhalten haben“, erklärt Jörg Neugebauer, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Fonds Finanz und zuständig für den Bereich Innovation & Technology. An der Studie haben sich 156 Firmen beteiligt, die auf einem 16-seitigen Fragenkatalog 60 Fragen beantworteten.

Für Deutschlands größten Maklerpool ist die Auszeichnung ein wichtiger Gradmesser und wegweisend für die zukünftige Ausrichtung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Am 6. Oktober 2021 fand die diesjährige Generalversammlung der Genossenschaftsmitglieder der VEMA in Fulda statt.

 

Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln war es für die meisten der Teilnehmer die erste „reale“ Branchenveranstaltung seit über einem Jahr. Den Organisatoren der Genossenschaft war es daher wichtig, neben der Versammlung selbst auch einen attraktiven Rahmen zu bieten. Teilnehmer mit längerer Anfahrt, die bereits am Vortag anreisten und übernachteten, hatten bereits am Vorabend die Möglichkeit, sich bei einem gemeinsamen Abendessen mit Kollegen, Aufsichtsrat und Vorständen der VEMA auszutauschen.

Für den Vormittag des GV-Tags waren eine Reihe spannender Vorträge angesetzt. Der Vorstandsvorsitzende Hermann Hübner ließ es sich dabei nicht nehmen, den Anfang zu machen. Unter der Überschrift „Drei auf einen Streich“ klärte er über aktuelle Deckungskonzepte und Sondervereinbarungen zu Standardprodukten auf, sowie den direkten Nutzen für den Kunden. Für die Maklerkollegen, die erst im laufenden Jahr einen Genossenschaftsanteil erworben hatten, führte er die Optimierungsmöglichkeiten der eigenen Umsatzbeteiligung aus. Auch wie jeder einzelne seine Genossenschaft unterstützen und fördern kann, wurde thematisiert.

Im Anschluss wandte sich der VEMA-Referent Marko Eke der betrieblichen Haftpflicht und der hochwertigen Aufwertung durch den VEMA Klauselbogen zu. Neben den Leistungserweiterungen und ihrer Bedeutung für die Praxis thematisierten sie auch, wie Bestandskunden eines Versicherungsmaklers schnell und unkompliziert in den Genuss dieses Leistungspluses kommen können.

Dann griff der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Brunner den Themenkreis „Mitarbeiterförderung und -entwicklung“ auf. Mit Unterstützung des Akademie-Kollegen Aleksandar Tomic stellte er dar, wie gut gezielt weitergebildete Mitarbeiter im Maklerbetrieb, ihre Chefs dauerhaft entlasten können. Hierfür besonders geeignete Weiterbildungspakete der VEMA wurden vorgestellt und empfohlen. Damit gute Mitarbeiter auch körperlich dauerhaft leistungsfähig bleiben können, wurde das betriebliche Gesundheitsmanagement der VEMA vorgestellt.

Den Abschluss der Vorträge machte der Sprachtrainer Michael Rossiè, der die Kunst einer guten Präsentation als Flirt mit dem Publikum darstellte und viele gute Tipps für die Zuhörer im Gepäck hatte.

Nach der gemeinsamen Mittagspause fand die Generalversammlung statt. In ihr berichteten die Vorstände zunächst von der positiven Entwicklung der VEMA. Die Dividende wurde erneut mit 7,5 % festgesetzt. Zusätzlich erhöhte sich die Umsatzbeteiligung welche an die Mitglieder ausgeschüttet wurde auf 6,6 Mio.

Der turnusmäßig ausscheidende Aufsichtsrat Udo Bayer stellte sich der Wiederwahl und wurde ohne Gegenstimmen in seinem Amt bestätigt. Auch bei der anschließenden Wahl zum Vorsitz wurde Herr Udo Bayer als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Herr Peter Przybilla als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzende bestätigt.

Zum Abschluss der Versammlung standen die Vorstände den teilnehmenden Genossen für deren Fragen und Anregungen zur Verfügung.

VEMA bedankt sich bei allen Maklerkollegen und Mitarbeitern für die gute, stets konstruktive Zusammenarbeit und den offenen Austausch. Es ist der gelebte Geist einer Genossenschaft, dass alle Beteiligten gemeinsam stetig an einer gesamtheitlichen Verbesserung arbeiten. Von Maklern – für Makler!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

BVK führt mit Uni Münster Symposion durch

 

Bereits zum 9. Mal führte der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) zusammen mit der Forschungsstelle Versicherungswesen an der Universität Münster ein Symposion zum Versicherungsvertriebsrecht durch. Die diesjährige Veranstaltung, die am 19. Oktober stattfand, war in zwei Themenslots aufgeteilt. Der erste Slot thematisierte die „Aufsicht über den Versicherungsvertrieb“ und behandelte die Frage, ob eine einheitliche Aufsicht für Versicherer und Vermittler systemwidrig sei. Der zweite Teil widmete sich „europarechtlichen Vorgaben zur EU-Transparenzverordnung“ und ging der Frage nach, ob dabei eine Überregulierung vorliegt oder der Vertrieb die Verordnung als Chance begreifen könnte.

In wissenschaftlichen Kurzvorträgen steuerten hochkarätige Referentinnen und Referenten Antworten bei, unter anderem Dr. Frank Grund, Exekutivdirektor Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Professoren Dr. Lena Rudkowski (Universität Gießen) sowie Dr. Friedrich Graf von Westphalen. Auch die Expertisen von Vortragenden aus anwaltlicher und unternehmerischer Praxis beleuchteten wichtige Aspekte der Fragestellungen. Von Seiten des BVK referierten BVK-Vizepräsident Ulrich Zander sowie Hubertus Münster, Rechtsanwalt und stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BVK.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Professorin Dr. Petra Pohlmann, geschäftsführende Direktorin der Forschungsstelle sowie von BVK-Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendem Präsidiumsmitglied Dr. Wolfgang Eichele.

„Wir schätzen die Zusammenarbeit mit der Uni-Forschungsstelle für Versicherungswesen außerordentlich und erfahren jedes Jahr immer wieder neue wissenschaftliche Impulse zum Versicherungsvertrieb“, bekannte BVK-Präsident Michael H. Heinz. „So wurden schon einige der Vorträge aus den Vorjahren in wissenschaftlich-juristischen Abhandlungen weiterentwickelt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Zehnte vollzogene Akquisition im Jahr 2021

 

– Ausbau der Region Süd und neue Fachkompetenz in den Bereichen Industrie und Heilwesen

– Kooperation der Stadler GmbH Finanz- und Assekuranzmakler und M.A.R.K. med. Versicherungsmakler GmbH im Bereich Heilwesen

Der Industriemakler MRH Trowe stärkt seine Marktposition im Bereich Industrie und Heilwesen mit dem Kauf der Stadler GmbH Finanz- und Assekuranzmakler. Für MRH Trowe ist es die zehnte Akquisition in diesem Jahr, die konsequent auf die Wachstumsstrategie „Buy&Build“ einzahlt. Das Unternehmen baut mit der Übernahme seine regionale Präsenz in Süddeutschland für seine international tätigen Industriekunden weiter aus. Am Wirtschaftsstandort München werden zudem mit der Stadler GmbH und der M.A.R.K. med. Versicherungsmakler GmbH zwei hochspezialisierte Anbieter im Bereich Heilwesen unter dem Dach der MRH Trowe-Gruppe vereint.

Der Versicherungsmakler Stadler GmbH mit Sitz in Schrobenhausen bei München betreut seit 1997 deutschlandweit Industrie-, Bau- & Logistikkunden mit ganzheitlichen Versicherungskonzepten von der Risikoabsicherung bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge. Darüber hinaus verfügt das 18-köpfige Team über eine ausgewiesene Expertise in der Versicherung von Kunden im Bereich Heilwesen.

MRH Trowe übernimmt rückwirkend zum 1. Juli 2021 100 Prozent der Gesellschaftsanteile von Stadler GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

MRH Trowe hat bereits 2018 die M.A.R.K. med. Versicherungsmakler GmbH, einen Spezialmakler für Krankenhäuser & medizinische Versorgungsstätten, gekauft. Künftig werden die beiden Versicherungsmakler eng zusammenarbeiten und unter der Specialty MED gemeinsam neue Potentiale heben. Daniela Stadler bleibt als Geschäftsführerin der Stadler GmbH an Bord. Sie wird eng mit Robert Klaus, Regional-Manager SÜD bei MRH Trowe, zusammenarbeiten.

„Die Übernahme der Stadler GmbH ist für MRH Trowe ein wichtiger Baustein in unserer „Buy&Build“-Strategie. Mit dem erfahrenen Team und dessen Know-how im Bereich Industriekunden und Heilwesen stärken wir zwei strategisch wichtige Bereiche unseres Geschäfts“, sagt Ralph Rockel, Vorstand bei MRH Trowe. „Durch Synergieeffekte in der Zusammenarbeit von M.A.R.K. med. und Stadler GmbH wird zudem unsere Specialty MED weiter ausgebaut.“

„Künftig Teil der MRH Trowe-Gruppe zu sein, ist für unsere Kunden von großem Mehrwert, da sie von weiteren Services profitieren können und wir sie künftig noch individueller betreuen können“, sagt Daniela Stadler, Geschäftsführerin der Stadler GmbH. „Hierauf zahlt auch die Vernetzung mit M.A.R.K. med. ein. Gemeinsam können wir uns nicht nur fachlich unterstützen, sondern unsere Marktposition in Süddeutschland weiter stärken.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Garantierte Renten und Immobilien am beliebtesten

 

  • Aktienbasierte Anlageformen gewinnen an Bedeutung
  • Mehr staatliche Förderung auch für private Vorsorge mit Aktien gewünscht

Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich mehr staatliche Förderung für die private Altersvorsorge. Auffällig ist, dass 57,3 Prozent der Frauen (Männer: 37,7%) dies vor allem für sichere Anlagen wie die Riester-Rente möchten, während Männer mit 56,1 Prozent (Frauen: 35,0%) auf staatlich gefördertes Aktiensparen setzen würden. Das geht aus einer Zusatzbefragung hervor, die im Rahmen des aktuellen Altersvorsorge-Index des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erhoben wurde.

„Die Deutschen wissen, dass die Aussichten auf eine ausreichende gesetzliche Rente schlechter werden und wollen deshalb eigenverantwortlich vorsorgen“, kommentiert Michael Heuser, Professor an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, die Ergebnisse. „Sie erwarten im Gegenzug, dass der Staat Anreize setzt und sich mit Fördermitteln beteiligt. Denn Strafzinsen auf Bankguthaben, Bundesanleihen mit Negativzins und die anziehende Inflation hinterlassen Spuren und erschweren die Vorsorge für die nach wie vor sicherheitsorientierten Bürger. Staatliche Förderung könnte als Renditehebel für Garantieprodukte wirken oder einen Puffer für mit Aktien verbundene Risiken schaffen.“

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen diese Einschätzung. Wenn es um den Neuabschluss eines privaten Altersvorsorgevertrages geht, steht Sicherheit an erster Stelle: Für fast alle Befragten (94,3%) ist eine Leistungsgarantie wichtig oder sehr wichtig. Hohe Zustimmungswerte erhalten aber auch die Merkmale „hohe Renditen“ (83,0%) und „staatliche Förderung“ (81,2%). Die Vereinbarkeit der Leistungsmerkmale sieht Heuser problematisch: „Maximale Sicherheit bei zugleich hoher Rendite geht nicht. Den Bürgern ist das klar, deshalb wird der Wunsch nach staatlicher Förderung lauter.“

Das Sicherheitsbedürfnis zeigt sich einmal mehr, wenn es um konkrete Formen der Altervorsorge geht. Private Rentenversicherungen mit Garantie und die eigene Immobilie führen mit jeweils 67,8 Prozent die Rangliste an. Dr. Helge Lach, Vorstand des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV), sieht die neue Regierung mit Blick auf dieses Stimmungsbild in der Bevölkerung in der Pflicht: „Das Riester-Sparen deckt die Präferenzen der Bürger sehr gut ab. Die Rente ist garantiert und die kapitalmarktbedingt niedrigen Renditen werden durch die hohen Zulagen deutlich verbessert. Anstatt Riester weiter kaputtzureden, wäre eine Reform wünschenswert.“

Für Lach kommt zum Beispiel eine Absenkung der Beitragsgarantie auf 80 Prozent in Verbindung mit einer Anhebung der Zulagen in Frage. „Auch die Verbreitung der aktienbasierten Altersvorsorge könnte die Politik deutlich beschleunigen. Anstatt das Tempo durch eine Diskussion über eine Finanztransaktionssteuer oder über eine Abschaffung der Abgeltungssteuer zu drosseln, sollte endlich auch das langfristige Aktiensparen gefördert werden. Warum nicht ein Steuerfreibetrag auf Kursgewinne und einbehaltene Dividenden, der beispielsweise ab dem 60. Lebensjahr einmalig geltend gemacht werden kann? Das würde einen immensen Schub geben und verhindern, dass das Geld der Bürger auf Bankkonten durch Strafzinsen und Inflation jedes Jahr rund 4 Prozent an Wert verliert“, so Lach.

Die Umfrage zum Deutschen Altersvorsorge-Index sowie die Zusatzbefragung wurden vom DIVA in Auftrag gegeben und von INSA-CONSULIERE durchgeführt. Befragt wurden ca. 2.000 Personen in Deutschland.

 

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Die betriebliche Krankenversicherung bezeichnet eine besondere Form der arbeitgeberfinanzierten Absicherung für den Krankheitsfall. Diese (überschaubare) Investition stärkt das Employer Branding.

 

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) meldete vergangenen Herbst ein interessantes Ergebnis. Rund 7700 Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern eine betriebliche Krankenversicherung. Das ist eine Verdopplung in nur drei Jahren. Mehr als 750.000 Beschäftigte kommen dadurch bereits in den Genuss zusätzlicher Gesundheitsleistungen. Und immer mehr Arbeitgeber nutzen sie als erfolgreiches Instrument, um Fachkräfte zu gewinnen und sie langfristig an die Betriebe zu binden.

Der Hintergrund: “Der demografische Wandel wird für viele Unternehmen immer stärker spürbar: Ihnen fehlen gut ausgebildete, motivierte Fachkräfte – sie können oftmals nicht mehr alle offenen Stellen besetzen. Die Covid-19-Pandemie hat für keine Trendumkehr gesorgt. Weiterhin ist für viele Unternehmer und Geschäftsleiter der Fachkräftemangel das größte Geschäftsrisiko. Das wird sich in den kommenden Jahren immer weiter verschärfen, und zwar über alle Branchen hinweg”, sagt Sven Cyganek. Er ist Spezialist für Gewerbeversicherung der compexx Finanz AG, einem Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen. Die compexx Finanz AG (www.compexx-finanz.de) verfolgt seit der Gründung vor mehr als 15 Jahren ein Allfinanzkonzept und betreut mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische.

Sven Cyganek betont daher, dass Unternehmen vor der Herausforderung stünden, sich als guter Arbeitgeber zu positionieren und das Employer Branding zu stärken. Ein Instrument dafür kann die betriebliche Krankenversicherung (bKV) sein. Die bKV bezeichnet eine besondere Form der arbeitgeberfinanzierten Absicherung für den Krankheitsfall. Bei der betrieblichen Krankenversicherung schließt der Arbeitgeber für seine gesamte Belegschaft oder einen Teil seiner Mitarbeiter bei einem privaten Krankenversicherer eine (modulare) Zusatzversicherung ab und übernimmt die Zahlung der Beiträge.

“Das stark wachsende Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung zeigt daher, dass Unternehmen und Belegschaften in Eigeninitiative und mit Hilfe der Privaten Krankenversicherung Lösungsmöglichkeiten für eine zusätzliche Absicherung im Krankheitsfall finden können, die Vorteile für alle bieten”, sagt der compexx-Experte. Während die gesetzliche Krankenversicherung immer mehr Leistungen einschränke (und die private Vollversicherung aufgrund der Zugangsvoraussetzungen für viele Arbeitnehmer:innen unerreichbar bleibe), eröffne die betriebliche Krankenversicherung die Möglichkeit, für Mitarbeiter:innen Module aus der privaten Krankenversicherung zur Verfügung zu stellen – und zwar als Bonus aufs Gehalt.

Die Bandbreite der Leistungen ist sehr groß, und Unternehmen können daraus frei wählen, welche Leistungen sie den Mitarbeitern über die PKV zur Verfügung stellen wollen. Das können Zahnzusatzversicherungen sein oder zusätzliche Tarife für den stationären und ambulanten Bereich, die Erweiterung der Krankentagegeldversicherung, die Kostenübernahme für Vorsorgeuntersuchungen, Leistungen beim Heilpraktiker, Sehhilfen, Auslandsreisekrankenversicherung (inklusive Notfall-Assistance für schwerwiegende Situationen auf Reisen) oder auch die Pflegevorsorge.

Wichtig ist, dass der Markt sich ständig weiterentwickelt. Spezialisierte Gesellschaften verfügen über ein Produkt, bei dem man sich für die Belegschaft nicht auf ein einzelnes Modul festlegen muss, sondern die Rechnung für Zusatzleistungen je nach Wunsch des Arbeitnehmers bis zu einem gewissen Budget im Jahr pro Mitarbeiter einreichen kann. Das bedeutet, dass der eine Mitarbeiter über seine bKV eine Zahnarztrechnung einreichen kann, während der andere Mitarbeiter eine Rechnung für den Heilpraktiker einreicht. Diese Art der bKV richtet sich nach dem individuellen Anspruch jedes Mitarbeiters.

Bei der bKV handelt es sich eine Versicherung für fremde Rechnung nach §§ 43ff. des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Die Ausgaben können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden, zudem profitieren Unternehmen in der Regel von günstigeren Gruppentarifen. Bislang jedenfalls, denn das Finanzministerium will die Vergünstigungen streichen – entgegen mehreren Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH).

Für Sven Cyganek hat die betriebliche Krankenversicherung indes auch ohne steuerliche Vorteile einen großen Wert. “Neben der Positionierung als guter Arbeitgeber, der sich als wertschätzender und als am Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter interessiert zeigt, gewinnen Unternehmen viele Vorteile aus der betrieblichen Krankenversicherung. Unternehmen können dadurch die Krankenstände reduzieren und erfolgreicher werden. Denn nur fitte und gesunde Mitarbeiter:innen sind produktiv und motiviert. Die Praxis zeigt, dass die Angebote sehr gerne angenommen werden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Sparkassen-Tochter beendet Vertriebsunterstützung von zwei Fonds-Sparplänen

 

Der Druck auf die künftige Bundesregierung zur Reform der privaten Altersvorsorge steigt. Mit Deka Investments zieht sich ein weiterer wichtiger Anbieter de facto aus dem Angebot von staatlich geförderten Riester-Produkten für die Altersvorsorge zurück, wie das Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Ausgabe 11/2021, EVT 21. Oktober) berichtet. Die Riester-Fondssparpläne Deka-Zukunftsplan Classic und Deka-Bonusrente sollen künftig nicht mehr vertrieblich unterstützt werden. Ein Deka-Sprecher bestätigte entsprechende Informationen.

Der Rückzug eines so großen Anbieters wie Deka erhöht den Druck auf die Politik, die staatlich geförderte private Altersvorsorge zu reformieren. SPD, Grüne und FDP haben sich in ihren Sondierungsverhandlungen auf einen Einstieg in eine teilweise Kapitaldeckung für die gesetzliche Rentenversicherung verständigt, sie wollen die private Altersvorsorge durch einen öffentlich verantworteten Fonds stärken. Details dazu dürften erst im Zuge der anstehenden Koalitionsverhandlungen für eine Ampel-Regierung festgelegt werden. FDP und Grüne etwa favorisieren eine Aktienrente ohne Beitragsgarantie nach schwedischem Vorbild. Die SPD ist hier noch zurückhaltend.

Deka stellt ihr Riester-Angebot allerdings nicht komplett ein, wird es jedoch nicht mehr bewerben. Um die Produkte für den Vertrieb zusätzlich unattraktiv zu machen, setzt die Fondstochter der Sparkassen den Ausgabeaufschlag für beide Fonds zum 1. November auf null Prozent von bisher 1,5 Prozent (Zukunftsplan) respektive 3,5 Prozent (Bonusrente). Für die 710 000 Bestandskunden werden die Produkte weitergeführt. Diese profitieren sogar von den Änderungen: Sie zahlen ab 1. November keinen Ausgabeaufschlag mehr und sparen damit Geld.

Für alle anderen wird es jedoch schwierig, überhaupt noch eine Riester-Rente zu bekommen. Das Produkt, benannt nach dem früheren Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD), krankt seit Jahren an den Niedrigzinsen. Weil die Anbieter die Rückzahlung der Beiträge zu 100 Prozent garantieren müssen, kommen sie nicht um einen hohen Anteil bonitätsstarker Anleihen herum, die jedoch kaum noch Rendite abwerfen oder sogar negativ rentieren. Die Folge: Die Anbieter verdienen kaum noch Geld, und Sparer erhalten eine geringere Auszahlung.

Die Deutsche Bank-Tochter DWS hatte im Juli das Riester-Neugeschäft eingestellt und bietet nur noch Produkte ohne Beitragsgarantie an. Union Investment verlängert die Mindestlaufzeit der Verträge. Auch einige Versicherer wie LVM geben das Geschäft auf. Laut Bundessozialministerium haben rund 16,3 Millionen Menschen Riester-Verträge, davon sind etwa 20 Prozent Fondssparpläne.

 

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Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Nach Zustimmung der Parteigremien von SPD, Bündnisgrünen und FDP zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen sieht der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) vor dem Hintergrund des Ergebnisses der Sondierungsgespräche sowohl Licht als auch Schatten.

 

„Positiv ist, dass die Einführung einer Bürgerversicherung, wie sie in den Wahlprogrammen von SPD und Grünen anvisiert wurde, vom Tisch ist“, freut sich BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Das ist zunächst eine sehr gute Nachricht und Ausgangsbasis für uns Vermittler.“

Der BVK begrüßt auch das Bekenntnis zu den drei Säulen der Altersvorsorge, ebenso wie den Bestandsschutz für die bestehenden Riester-Verträge. In die richtige Richtung geht auch die Erhöhung des Sparerfreibetrages auf 1.000 Euro und die gesetzliche Anerkennung privater Anlageprodukte.

Bei allem Licht zeigen die Koalitionspläne jedoch auch Schatten: Dieser betrifft die Festlegung darauf, das bewährte System der Riester-Rente aufzugeben und eine grundlegende Reform der privaten Altersvorsorge anzugehen.

„Hier bewahrheitet sich leider unsere Befürchtung, dass die künftige Bundesregierung plant zu prüfen, einen Staatsfonds für alle Vorsorgesparer aufzulegen“, kritisiert BVK-Präsident Heinz. „Die Ampelkoalition sollte jedoch bei aller Tatkraft nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und die Altersvorsorge für alle standardisieren. Denn die Lebenslagen von Menschen in unserem Land sind zu individualisiert, als das man allen mit einem Einheitsprodukt gerecht wird. Hier bedarf es flexibler Angebote, für die eine Beratung durch Versicherungsvermittler zentral ist. Daher vermissen wir auch Aussagen zur sozialpolitischen Bedeutung unseres Berufsstands. Der BVK bietet sich hier als sachverständiger Ansprechpartner und Ratgeber für die Koalitionäre an.“

Der BVK wird die Koalitionsverhandlungen sehr genau beobachten und prüfen, mit welchen Erleichterungen, Kontinuitäten oder gar Zumutungen der Berufsstand in der kommenden Legislaturperiode zu rechnen haben wird und diese kritisch begleiten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die IPM Industrie-Pensions-Management GmbH (IPM GmbH) unterstützt mit ihrer Fördermitgliedschaft seit dem 01.10.2021 die Arbeit des Bundesverbands Finanzdienstleistung AfW.

 

Die IPM GmbH ist neutraler Dienstleister für Lösungen zu allen Fragen der Altersvorsorge. Der Rentenberater blickt als Tochtergesellschaft des Industrie-Pensions-Verein e. V. auf über 90 Jahre Erfahrung zurück. In der komplexen bAV Beratung unterstützt die IPM GmbH unabhängige Vermittler sachkundig und mit Haftungsübernahme. Sei es bei arbeitsrechtlichen Fragen wie z. B. der Neuordnung von Versorgungszusagen oder bei Fragestellungen zu bestehenden Direktzusagen im Rahmen eines Unternehmensverkaufs. Sie erstellt bei Bedarf zudem die für eine Umsetzung notwendigen Vertragswerke.

„Durch jahrelange Erfahrung in der rechtlichen und mathematischen bAV Beratung wissen wir, was für die Praxis wichtig ist. Neutrale Rentenberatung zur betrieblichen Altersversorgung als Mehrwert in der Kundenbetreuung, unter Beachtung individueller Aspekte und Zielvorstellungen des Unternehmens. Auch im Bereich Weiterbildung, bei Schulungen und als neutraler Experte bei erforderlichen Betriebsrats- bzw. Mitarbeiterinformationen zur bAV kann die IPM GmbH den unabhängigen Vermittler unterstützen.“, erläutert Christian Kiefer, Geschäftsführer der IPM GmbH, Motivation und Antrieb zur Fördermitgliedschaft im AfW e.V.

„Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. freut sich sehr über die Unterstützung seiner Arbeit durch die Fördermitgliedschaft der IPM GmbH, die sich zur wichtigen Aufgabe gemacht hat, die unabhängigen Vermittler bei der bAV Beratung ihrer Firmenkunden zu unterstützen. Unabhängige Vermittler können sich bei Einbindung der IPM GmbH komplett auf die versicherungsbezogene Beratung und Betreuung ihrer Kunden konzentrieren“, erklärt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.ipm-bav.de

 

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