Die Gothaer startete am 1. Dezember 2021 mit einem neuen Portal für Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner (Makler, Banken und weitere Kooperationspartner).

 

Das Gothaer PartnerPortal  präsentiert sich mit einer intuitiven Navigation und bietet umfassende Einblicke in die Produktwelt des Kölner Versicherers sowie vielfältige Service-Angebote. Insbesondere registrierte Nutzerinnen und Nutzer profitieren nach Anmeldung von dem digitalen Vertriebs- und Serviceportal. Der neue Auftritt löst nach einigen Wochen Parallelbetrieb im Jahresendgeschäft zum 1. Januar 2022 das bisherige Gothaer Makler-Portal ab.

Intuitiv, modern vor allem aber auch persönlich – so präsentiert sich das neue Gothaer PartnerPortal. Registrierte Nutzerinnen und Nutzer haben an jeder Stelle einen direkten Draht zu persönlichen Ansprechpartnerinnen und -partnern bei der Gothaer. Das Portal bietet umfassende Informationen zur Produktwelt und Serviceangeboten – ergänzt um übergreifende Themen und Mehrwerte. So ist im neuen Portal beispielsweise auch der Gothaer MaklerBlog integriert, der Partnerinnen und Partner mit Branchen-Nachrichten, aber auch immer wieder mit Blicken über den Tellerrand versorgt. Damit ergänzt und unterstützt das Gothaer PartnerPortal die digitale und persönliche Kommunikation der Gothaer Betreuerinnen und Betreuer in der Kölner Hauptverwaltung sowie den regionalen Partnervertriebsdirektionen mit ihren Zielgruppen.

Moderne, intuitive Plattform für Beratung, Produkte und Prozesse

„Wir bieten unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern mit dem Gothaer PartnerPortal eine moderne, intuitive Plattform für Beratung, Produkte und Prozesse“, erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand bei der Gothaer. „Damit wollen wir exakt die Anforderungen unserer Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner in der digitalen Kommunikation treffen: ein schneller, für die mobile Nutzung optimierter Informationszugang, eine einfache Struktur – und alle wichtigen Informationen sind 24 Stunden am Tag an einem Ort verfügbar.“

Das neue PartnerPortal ist ab sofort die zentrale Kommunikationsplattform für die Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern der Gothaer. Ein kontinuierlicher Ausbau der Funktionen ist geplant. So soll im kommenden Jahr eine digitale Gewerbesuche ergänzt werden, die automatisiert die passende Versicherungslösung pro Branche bereitstellt. Geplant ist auch ein komfortables Qualifizierungscockpit mit vielfältigen Angeboten für Weiterbildungszeit.

So ist das Gothaer PartnerPortal aufgebaut

Auf der frei im Internet aufrufbaren Startseite befinden sich aktuelle Informationen wie Nachrichten, Services, aber auch Online-Rechner. Unter den Menüpunkten Sach, Leben und Kranken findet sich die Produktwelt sowie einige Verkaufsansätze der Gothaer. Der Punkt Service umfasst Informationen zu den umfangreichen BiPRO-Anbindungen, dem kostenlosen Maklerverwaltungsprogramm meinMVP oder Qualifizierungsangebote. Unter dem Menüpunkt „Partner werden“ können noch nicht registrierte Nutzerinnen und Nutzer sich über die Vorteile einer (digitalen) Zusammenarbeit mit der Gothaer informieren und in einem einfachen Prozess den Zugang zum Gothaer PartnerPortal beantragen.

An verschiedenen Stellen des Portals werden Partnerinnen und Partnern direkt zum Login bzw. zur Registrierung geleitet, um ihr persönliches Vertriebscockpit aufzurufen. Dort bietet die Gothaer weitere Services wie zum Beispiel tagesaktuelle Bestandsereignisse, den Online-Kundenspiegel sowie auf die Partnerinnen und Partner zugeschnittene Nachrichten und Impulse.

Gothaer PartnerPortal: https://partner.gothaer.de/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Erhöht der Versicherer den Kfz-Beitrag, haben Autofahrer ein Sonderkündigungsrecht. Dann ist eine Kündigung auch nach dem Stichtag am 30. November möglich.

 

Oft sind Preiserhöhungen aber gut versteckt – manchmal sogar hinter sinkenden Jahresbeiträgen. Wie Versicherte Mehrkosten entdecken und ihr Sonderkündigungsrecht nutzen können, erklären das Vergleichsportal Verivox und der Kündigungsdienst Aboalarm.

Mehrkosten = Sonderkündigungsrecht

Steigt die Jahresprämie in der Kfz-Versicherung, greift das Recht auf Sonderkündigung. Es gilt vier Wochen lang, ab dem Tag, an dem die Rechnung zugestellt wird. Zu höheren Kosten kann zum Beispiel führen, dass das Fahrzeug in eine höhere Regional- oder Typklasse eingestuft wird. Eine Erhöhung liegt auch dann vor, wenn sich nur ein Bestandsteil des Vertrages – Kasko oder Haftpflicht – verteuert, während der andere sogar günstiger werden kann.

Versteckte Preiserhöhung trotz sinkender Jahresprämie

In vielen Fällen können Versicherte aber auch kündigen, obwohl der Gesamtbetrag sinkt: „Jedes Jahr steigen zahlreiche Versicherte in eine höhere Schadenfreiheitsklasse auf. Für unfallfreies Fahren erhalten sie im Folgejahr einen höheren Schadenfreiheitsrabatt“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. „Gewährt der Versicherer nicht den vollen Nachlass, handelt es sich um eine Preiserhöhung und das Sonderkündigungsrecht tritt in Kraft“, so Schütz.

In der Rechnung nach Vergleichsbeitrag suchen

„Entscheidend hierbei ist der sogenannte Vergleichsbeitrag“, sagt Felix Riesenberg, Pressesprecher des Kündigungsdienstes Aboalarm. „Autofahrer finden diesen in ihrer Rechnung – gesondert für Haftpflicht und Kasko.“ Ist der neue Beitrag für 2022 höher als der Vergleichsbeitrag, handelt es sich um eine Preiserhöhung – selbst wenn die Prämie im Vergleich zu 2021 sogar gesunken ist. Versicherer sind verpflichtet, ihre Kundinnen und Kunden auf das Sonderkündigungsrecht hinzuweisen. Mit einem Wechsel sparen Autofahrer oft einige Hundert Euro im Jahr. Das Sparpotenzial zwischen günstigen und mittleren Tarifen liegt laut Verivox bei durchschnittlich 27 Prozent.

Kündigungsdienste bieten Sicherheit

„Autofahrer sollten die Preiserhöhung im Kündigungsschreiben ausdrücklich als Kündigungsgrund nennen“, rät Felix Riesenberg. „Außerdem ist zu beachten, dass bei der Vier-Wochen-Frist immer das Eingangsdatum beim Unternehmen gilt – nicht das Versanddatum.“ Wer sich bei der Sonderkündigung nicht mit Formalitäten und Adresssuche herumschlagen will, findet bei Online-Kündigungsdiensten anwaltlich geprüfte Mustervorlagen zum kostenlosen Download. Versicherte können das fertige Kündigungsschreiben direkt als sicheres Einschreiben oder Fax mit Sendeprotokoll versenden lassen und haben so den wichtigen Versandnachweis.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Risikoleben und BU: Leistungschampion durch neue Leistungsmerkmale – Verbesserter Online-Antragsprozess, schneller zum Votum

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, unterstreicht einmal mehr ihre Innovationskraft: Aktuell führt das Unternehmen seine neue Biometrie-Tarifgeneration „10/2021“ im Markt ein. In der Todesfall- und in der Arbeitskraftabsicherung beinhalten diese zahlreiche neue Leistungsmerkmale. Attraktive Preissenkungen, neue Features und Leistungsverbesserungen schaffen für Makler und Versicherte einen deutlichen Mehrwert.

In der Risikolebensversicherung bietet die Dialog drei Tarife an: RISK-vario® Basic, den Leistungsstarken, RISK-vario® , den Klassiker mit dem Rundum-sorglos-Paket, und RISK-vario® Premium, den Spitzentarif für Kunden mit höchsten Ansprüchen. RISK-vario® Basic ist der Tarif der Wahl für Kunden, die die wichtigsten Elemente an einer Todesfallabsicherung wünschen. Neue relevante Leistungsmerkmale sind die ereignisabhängige und die ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie sowie die verlängerte Beitragsstundung bei kurzfristigen Zahlungsschwierigkeiten. Das Risiko Motorradfahren war schon bisher ohne Aufpreis in den Bedingungen eingeschlossen. Zudem enthält das Bedingungswerk vorläufigen Versicherungsschutz, Versicherungsschutz bei Wehr- und Polizeidienst sowie Versicherungsschutz bei kriegerischen Ereignissen.

Erfreulich für Makler und Kunden: Die Dialog hat die Prämien für den Basic-Tarif um durchschnittlich 8% gesenkt. Dadurch liegt der Tarif, der die abgefragten Leistungskriterien erfüllt, in Vergleichsprogrammen meist auf Top-Platzierungen.

Für höchste Ansprüche bietet der Spitzentarif RISK-vario® Premium zahlreiche weitere Leistungen: Hervorzuheben sind Bau- und Kinderbonus, Verlängerungsoption für den Vertrag um bis zu 15 Jahre, Kindermitversicherung, 10%-Soforthilfe im Leistungsfall ohne Rückzahlung, Zusatzzahlung im Pflegefall, Mehrfachleistung bei Verbundenen Leben oder die Dread-Disease- Zusatzversicherung bei schweren Erkrankungen und bei Verlust von Grundfähigkeiten.

NEUE LEISTUNGSMERKMALE AUCH IN DER BERUFS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG

Auch in der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist die Dialog top-positioniert. Namhafte Rating-Agenturen zeichnen die Tarife immer wieder mit Bestnoten aus. Mit der Tarifgeneration „10/2021“ wurden in der Berufsunfähigkeitsversicherung neue Leistungsmerkmale eingeführt, die erhebliche Verbesserungen mit sich bringen. Die wichtigsten sind:

  • Höhere Jahresrenten für Studenten (bis 18.000 €), nach erfolgreichem Studienabschluss bis zu 36.000 €
  • Neue Dynamikregelung für Schüler, Studenten und andere Berufe
  • Altersentsprechender Kräfteverfall eindeutig geregelt und mitversichert
  • Wiedereingliederungshilfe wird auch mehrfach gezahlt
  • Zinslose Beitragsstundung auf 24 Monate verlängert
  • 12 statt 8 Berufsgruppen: Die Dialog ist damit in vielen Berufsgruppen noch wettbewerbsfähiger

VERBESSERTER SERVICE FÜR MAKLER DURCH ONLINE-TARIFIERUNGSPROZESS UND SCHNELLE VOTIERUNG

In der Risikolebensversicherung hat die Dialog den Tarifierungsprozess weiter verbessert. Ziel ist es, Makler mit schnellen und effizienten Prozessen zu entlasten, damit sie sich voll auf seine Kernaufgabe, die Beratung und Betreuung seiner Kunden, konzentrieren können. Im Online-Tarifrechner gelangen die Vertriebspartner mit wenigen Klicks zu Angebot, Prämie und Antrag, im nächsten Schritt zur elektronischen Risikoprüfung. Hier sind die Gesundheitsdaten und Hobbys einzugeben. 2.256 Krankheiten sind hinterlegt; der BMI ist bereits eingepreist; so können die Eingaben sofort bewertet werden. Auf der Angebotsübersicht erscheint unmittelbar das verbindliche Votum. Ist der Antrag vervollständigt, kann er elektronisch signiert werden. Sind alle Voraussetzungen des vorläufigen Versicherungsschutzes erfüllt, tritt dieser mit der Übermittlung des unterschriebenen Antrags an die Dialog automatisch in Kraft.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,4 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden Ende 2020. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Das weltweite Vermögen wächst und wächst. Und die Menschen wollen in unsicheren Zeiten ihr Vermögen sichern und gewinnbringend anlegen. Dafür brauchen sie ein breit diversifiziertes Konzept.

 

Die Zahlen sind beeindruckend. Die Versicherungsgesellschaft Allianz hat im Oktober ihre globale Vermögensstudie “Allianz Global Wealth Report” vorgestellt. Weltweit haben im Corona-Jahr demnach die privaten Haushalte die Vermögensmarke von 200 Billionen Euro geknackt. Mit einem Bruttogeldvermögen von 85.370 Euro pro Kopf rangieren die Deutschen in der Rangliste der 20 reichsten Länder wie ein Jahr zuvor auf Platz 19 vor Italien. Abzüglich Schulden waren es netto 61.760 Euro. Erstmals wuchs das Finanzvermögen so knapp zwölf Prozent stärker als das globale Bruttoinlandsprodukt und betrug erstmals mehr als 300 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Ein Ende des Vermögenswachstums ist nach Einschätzung der Allianz-Ökonomen nicht in Sicht: Für das laufende Jahr prognostizieren sie sieben Prozent Zuwachs.

Das hat auch mit folgender Entwicklung zu tun: Erstmals seit 20 Jahren investierten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr frisches Geld in Aktien und Fonds als in Versicherungen. Das zeigt: “Gerade in Zeiten der Corona-Krise erhält die Geldanlage eine neue Bedeutung. Die Themen Kapitalsicherung und Neuanlage sind mehr gefragt als je zuvor. Die Menschen wollen in unsicheren Zeiten ihr Vermögen sichern und gewinnbringend anlegen, ohne sich dauerhaft den großen Schwankungen der vergangenen Wochen auszusetzen”, sagt Martin Lütkehaus. Er ist Vorstand der compexx Finanz AG, einem Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen. Die compexx Finanz AG verfolgt seit der Gründung vor 15 Jahren ein konsequentes Allfinanzkonzept und betreut mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische. Die rund 200 Berater:innen unterstützen Unternehmer und Unternehmen bei sämtlichen finanziellen Themen.

Daher ist eine professionelle und gut strukturierte Kapitalanlage unabdingbar und wird immer wichtiger, um Vermögen langfristig zu entwickeln. Dabei stehen bestimmte Fragen im Vordergrund: Wo kann ich für mein Investment die besten Erlöse erzielen? Welches Risiko passt zu mir? Und wie reduziere ich die Kosten für meine Kapitalanlage? Martin Lütkehaus: “Das sind die wichtigen Fragen, die wir in der Beratung verantworten müssen, um daraus ein schlüssiges Finanz- und Anlagekonzept abzuleiten. Das sollte hochindividuell und flexibel sein, und jeder Anleger hat ein anderes Verständnis von Risiko. Der eine kann mehr, der andere weniger Schwankungen wegstecken, bevor er schlaflose Nächte bekommt. Das hat auch etwas mit einer gewünschten Wertentwicklung zu tun – denn jeder Anleger möchte mit seinem Investment Geld verdienen.”

Der Experte betont, dass Anleger:innen sich mit einem breit diversifizierten Konzept auseinandersetzen sollten. Die Berater:innen im compexx-Expertennetzwerk haben Zugriff auf zahlreiche Anbieter und Fondskonzepte und finden so das jeweils passende Anlageprodukt für die Kund:innen. “Dabei können wir uns an den Parametern orientieren, die wirklich wichtig für die Anleger sind. Wir raten auch dazu, die Langfristigkeit nicht aus dem Blick zu verlieren. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto leichter lassen sich Abwärtsbewegungen wegstecken und Renditepotenziale heben”, betont der Investmentexperte und compexx-Vorstand. Die Berater:innen aus dem Expertennetzwerk der compexx Finanz AG ermitteln gemeinsam mit dem Kunden die optimale Vermögensstruktur und schlagen dann Produkte vor, die für den größtmöglichen Erfolg bei maximal angepasstem Risiko stehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Ein Kommentar von Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender PROJECT Beteiligungen AG

 

Der Koalitionsvertrag der neuen deutschen »Ampel«-Regierung ist unter Dach und Fach. Neben dem darin formulierten Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ist das Thema »Bezahlbares Wohnen« als eine der zentralen Aufgaben der neuen Regierung verankert. Das ist eine gute Nachricht für alle Sachwertanbieter und Kapitalanleger im Bereich von Immobilieninvestments im Wohnungsmarkt. Daneben können Finanzvermittler aufatmen, denn die im Vorfeld von den Koalitionspartnern diskutierte Umstellung des provisionsbasierten Vergütungsmodells auf reine Honorarmodelle fand offenbar keine Mehrheit.

Provisionsmodell und IHK-Vermittleraufsicht bleiben bestehen

Die von vielen Vermittlern befürchteten Provisionsverbote und Provisionsdeckel wurden im Vertrag nicht erwähnt und sind demzufolge vorläufig vom Tisch. Gleiches gilt für die Pläne einer verschärften Regulierung der 34f- und 34h-Vermittler. Deren Kontrolle sollte schon zu GroKo-Zeiten aus den langjährig bewährten Strukturen der Industrie- und Handelskammern herausgelöst und auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übertragen werden. Besonders der Wirecard-Skandal dürfte einen erheblichen Teil dazu beigetragen haben, dass sich die neuen Regierungsparteien letztlich gegen dieses vor allem von den Marktteilnehmern zurecht scharf kritisierte Vorhaben entschieden haben. Auch wir als Investmenthaus begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich. Die durch die IHKen und Gewerbeämter gewährleistete Aufsicht hat sich über Jahre bestens bewährt und bedarf unserer Meinung nach keiner Veränderung.

Bekenntnis zum privaten Wohnungsbau

Ein Blick in den 178 Seiten starken Koalitionsvertrag offenbart nicht nur hoch gesteckte Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Umweltschutz. Alle Bürger sollen den Vereinbarungen der Koalitionäre zufolge in Zukunft in Deutschland bezahlbar wohnen können. Deshalb möchte die Ampel jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen, 100.000 davon mit öffentlichen Fördermitteln. Dies bedeutet letztlich ein klares Bekenntnis zum privaten Wohnungsbau, der zur Umsetzung dieses ambitionierten Ziels notwendig ist. Gerne werden wir unseren Teil als Immobilienmanager dazu beitragen.

Stärkung privater Anlageprodukte

Es ist daneben erfreulich, dass die neue Regierung nicht nur das gesetzliche Rentenniveau sichern möchte, sondern die Bedeutung der privaten Altersvorsorge erkannt hat und beabsichtigt, diese nun zu reformieren und zu stärken. Private Anlageprodukte mit höheren Renditen sollen den Ausführungen im Vertrag zufolge geprüft werden. Diesen Schritt sehen wir ebenfalls als positives Signal für Fondsinvestoren und die Käufer von energieeffizienten, bezahlbaren und flächenoptimierten Wohnimmobilien, wie sie beispielsweise unser Haus entwickelt.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Pauschalkritik an Betriebsrente ist irreführend

 

„Die Pauschalkritik der Verbraucherzentrale Bundesverband an der Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist unberechtigt und führt Arbeitnehmer in die Irre”, kommentiert Gundula Dietrich, Geschäftsführerin beim Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon, das jetzt veröffentlichte Papier der Verbraucherschützer mit dem Untertitel „Warum die betriebliche Altersversorgung in der Entgeltumwandlung für Verbraucher:innen ungeeignet ist”. Obwohl es sich nur auf einen Durchführungsweg beziehe, stelle es die betriebliche Altersversorgung unter Generalverdacht.

Durch Stellungnahmen dieser Art würden Arbeitnehmer davon abgehalten, sich überhaupt mit dem Thema bAV auseinander zu setzen. Ihnen entgehen dadurch eine ganze Reihe von Vorteilen der bAV gegenüber anderen Formen der Altersvorsorge. „Insbesondere in größeren Unternehmen wird die Eigenvorsorge der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber über die gesetzlichen Anforderungen hinaus unterstützt,” erläutert Dietrich ihre Kritik. Aber selbst, wenn der Arbeitgeber dies nicht tue, habe der Arbeitnehmer Vorteile gegenüber privaten Geldanlagen. „In vielen Fällen werden für die Belegschaft Konditionen ausgehandelt, die für den einzelnen Arbeitnehmer nicht erreichbar sind.” An diesem Prozess ist in der Regel auch der Betriebsrat beteiligt. Das gibt zusätzliche Sicherheit.

„Wie bei allen finanziellen Fragen muss immer das individuelle Angebot geprüft werden. Da hilft Pauschalkritik nicht weiter,” kritisiert Dietrich. „Das führt nur dazu, dass die bAV in ein schlechtes Licht gerückt wird. Es kann wohl kaum im Sinne der Verbraucherzentrale sein, dass Arbeitnehmer selbst dann ihre Unterschrift verweigern, wenn sie gar keine eigenen Beiträge für eine bAV leisten müssen. Das ist leider in der Praxis aber immer wieder zu beobachten.”

„Wir sollten gemeinsam daran arbeiten, das System der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland einfacher, transparenter und flexibler zu machen. Hier gibt es sicher Nachholbedarf und die neue Bundesregierung hat einiges zu tun. Da ist es kontraproduktiv, wenn eine Institution wie die Verbraucherzentrale Bundesverband eine Form der betrieblichen Altersversorgung pauschal als ungeeignet darstellt. Die Alternative ist gerade für Geringverdiener in den meisten Fällen keine andere Form der Altersvorsorge, sondern schlichtes Nichtstun,“ so Dietrich.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Seit mehr als 110 Jahren ist die Gruppe ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Versicherungen und Finanzen.

 

Nicht nur Privatpersonen, auch zahlreiche Betriebe vertrauen als langjährige überzeugte Kunden diesem starken Partner. Das Unternehmen legt auch im digitalen Zeitalter größten Wert auf das persönliche Gespräch und die individuelle Kundenberatung vor Ort. Mit maßgeschneiderten Produkten für Handwerk und Handel sowie digitalen Services hat SIGNAL IDUNA inzwischen ein neues Kapitel aufgeschlagen und etabliert sich zunehmend als Rundumdienstleister für ihre Kunden. SIGNAL IDUNA ist für alle ein kompetenter Lösungsanbieter und viel mehr als ausschließlich ein Versicherer. Hauptverwaltungen sind in Hamburg und Dortmund. Die Gruppe erzielt Beitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro und betreut mehr als 12 Millionen versicherte Personen und Verträge.

„Als Partner auf Augenhöhe setzen wir zunehmend auf die Erfahrung und Zugangswege von ungebundenen Vermittlern. Wir treiben Endkundenzentrierung und Ausbau der digitalen Prozesse weiter voran. Das kommt Maklern und Mehrfachagenten spürbar bei ihrer täglichen Arbeit zugute. Als Fördermitglied des AfW freuen wir uns, einer gewichtigen Stimme der freien Vertriebe noch mehr Gehör zu verleihen“, so Ulrich Scheele, Generalbevollmächtigter „Vertriebsentwicklung / Freie Vertriebe“ der SIGNAL IDUNA Gruppe.

„Wir freuen uns sehr über den Entschluss der SIGNAL IDUNA Gruppe, die Sache des freien Vertriebs von Versicherungs- und Finanzprodukten durch eine Fördermitgliedschaft im AfW zu unterstützen. Damit stellt sich ein großes und  traditionsreiches Unternehmen der Branche hinter die berechtigten Anliegen und Interessen freier Finanzdienstleister in Deutschland“, ergänzt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.signal-iduna.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Santander Deutschland ergänzt Angebot für Kunden um Vorsorgeprodukte der ERGO

 

ERGO bietet Kunden Finanzlösungen aus dem Kreditbereich von Santander Deutschland an

Die Santander Consumer Bank AG und ERGO, eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa, haben eine neue Partnerschaft beschlossen. Im ersten Halbjahr des kommenden Jahres werden beide Unternehmen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft ihr Produktangebot für ihre Kunden optimieren.

Santander Deutschland wird ihr deutschlandweites Versicherungsangebot um Vorsorgeprodukte von ERGO ergänzen. Der Fokus liegt dabei auf Produkten zur privaten Altersvorsorge und der Sterbevorsorge.

Zudem bietet ERGO bereits seit Mitte September 2021 mit der neuen ERGO Card eine VISA-Kreditkarte von Santander Deutschland mit zusätzlichen Versicherungsleistungen an. Mit Beginn der Partnerschaft in der ersten Jahreshälfte 2022 wird ERGO ihren Kunden auch Kreditangebote der Santander Consumer Bank AG offerieren.

Fernando Silva, Vorstandsmitglied der Santander Consumer Bank AG, resümiert: “Mit ERGO haben wir einen starken Versicherungspartner gewonnen. Die leistungsstarken Produkte ergänzen unser bisheriges Angebot, so dass wir unseren Kunden optimierte Vorsorgelösungen nach individuellen Wünschen anbieten können.” Santander wird in den kommenden Wochen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb die entsprechenden ERGO-Produkte vorstellen und Vorteile für Kunden identifizieren. Der aktive Vertrieb beginnt dann in der ersten Jahreshälfte 2022.

Olaf Bläser, Vorstand Vertrieb der ERGO Deutschland AG, setzt auf das Potential dieser neuen Kooperation: “Wir freuen uns sehr auf die partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Santander Deutschland. Langfristige Kooperationen ermöglichen es, neue Zielgruppen mit den jeweiligen Produkten zu erreichen und gemeinsam zu wachsen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach Tel: 02161 – 90 60 599, www.santander.de

Kaufverträge von knapp 50 % am Grundkapital bereits abgeschlossen

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben heute im Zuge der weiteren Umsetzung der Strategie 2023/25 den Abschluss eines Business Combination Agreements mit der BV Holding AG über die geplante Übernahme einer Zielmehrheit von mindestens 90 Prozent am Grundkapital der Bayerische Vermögen-Gruppe beschlossen.

Die BV Holding AG („Bayerische Vermögen-Gruppe“) ist die Holdinggesellschaft einer seit 1998 führenden unabhängigen Gruppe von Vermögensverwaltungen in Süddeutschland und alleinige Gesellschafterin der BV Bayerische Vermögen GmbH, der MFI Asset Management GmbH und der m+c Asset Allocation GmbH.

Der Anteilserwerb an der Bayerische Vermögen-Gruppe erfolgt zum Teil gegen Ausgabe neuer Aktien der Lloyd Fonds AG zuzüglich einer Barkomponente oder teilweise ausschließlich gegen Zahlung einer Barkomponente. Zunächst hat sich die Lloyd Fonds AG durch den Abschluss von Aktionärsvereinbarungen eine Beteiligung von knapp 50 % am Grundkapital der Gesellschaft gesichert. In einem zweiten Schritt soll allen weiteren freien Aktionären der Bayerischen Vermögen-Gruppe im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Angebotes die Übernahme ihrer Aktien gegen Barzahlung von 63,50 EUR je Aktie angeboten werden, um damit eine Mindestbeteiligungsquote von 90 % zu erreichen.

Dazu Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Bayerischen Vermögen-Gruppe und deren operativen Einheiten sowohl in der Betreuung vermögender Privatkunden als auch mit institutionellen Mandaten mehrfach ausgezeichnete renommierte Teams gewinnen konnten. Die Vorstände, Herr Stefan Mayerhofer und Herr Alexander Gröbner, genießen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern einen erstklassigen Ruf in der Branche. Mit diesem Schritt erweitern wir unser Leistungsangebot in der Betreuung vermögender privater und insbesondere auch institutioneller Kunden.“

Organe und weitere Mitarbeiter der Bayerischen Vermögen-Gruppe erhalten aufgrund heute unterzeichneter Aktienkaufverträge einen Teil des Kaufpreises im Rahmen einer sogenannten gemischten Sacheinlage gegen Ausgabe von 418.051 neuen Aktien der Lloyd Fonds AG sowie einer entsprechend festen Barvergütung je Aktie analog dem freiwilligen Angebot. Die Barvergütung erfolgt aus Eigenmitteln der Lloyd Fonds AG sowie durch Aufnahme eines Akquisitionsdarlehens eines deutschen Geldinstituts.

Der Vollzug der Übernahme der Mehrheit der Aktien der BV Holding AG steht unter dem Vorbehalt des positiven Abschlusses des Inhaberkontrollverfahrens, dass bei der BaFin eingeleitet wurde.

Freiwilliges Kaufangebot über 63,50 EUR je Aktie der BV Holding AG

Allen weiteren Aktionären der BV Holding AG wird heute ein freiwilliges öffentliches Angebot zur Übernahme ihrer Aktien ausschließlich gegen Barzahlung unterbreitet. Die entsprechende Angebotsfrist läuft bis zum 10. Dezember 2021 um 24:00 Uhr. Das Übernahmeangebot der Lloyd Fonds AG sieht bei einem Grundkapital von 253.722 Aktien der Bayerischen Vermögen-Gruppe ein Angebot von 63,50 EUR je Aktie der BV Holding AG vor.

Vorstand und Aufsichtsrat der Bayerischen Vermögen-Gruppe unterstützen die Übernahme durch die Lloyd Fonds AG vollumfänglich und nehmen mit ihren gehaltenen Stücken an der geplanten Sachkapitalerhöhung teil. In diesem Zusammenhang haben sie einem 12-monatigen Lock-up ihrer neuen Lloyd Fonds-Aktien zugestimmt.

Der Vollzug des Einbringungsvertrages unterliegt Vollzugsbedingungen, unter anderem dem erfolgreichen Abschluss eines Inhaberkontrollverfahrens durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“). Nach Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens mit der BaFin wird eine Erstkonsolidierung der Bayerische Vermögen-Gruppe mit der Lloyd Fonds AG ab dem 1. Januar 2022 angestrebt.

AuM-Anstieg im neuen Lloyd Fonds-Konzern auf knapp 5,0 Mrd. EUR erwartet

Mit dem geplanten Anteilserwerb an der Bayerische Vermögen-Gruppe nutzt die Lloyd Fonds AG wie auf der Hauptversammlung 2021 angekündigt, die zu beobachtenden Konsolidierungstendenzen im Markt der Vermögensverwaltungen. Durch die Transaktion wird insbesondere das Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN des Lloyd Fonds-Konzerns gestärkt. Ferner wird die Lloyd Fonds AG mit Vollzug der Transaktion von der Expertise und dem Renommee der operativen Einheiten der Bayerischen Vermögen-Gruppe in Süddeutschland profitieren können.

Aktuell verwaltet die Bayerische Vermögen-Gruppe Kundengelder in Höhe von rund 2,5 Mrd. EUR von privaten und institutionellen Kunden. Mit Vollzug der Transaktion soll somit das verwaltete AuM-Volumen im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN auf über 3,0 Mrd. EUR ansteigen. Insgesamt wird durch diesen Schritt ein Anstieg des verwalteten AuM-Volumens der Lloyd Fonds AG auf knapp 5,0 Mrd. EUR erwartet.

Dazu Dipl.-Ing. Achim Plate: „Der neue Lloyd Fonds-Konzern hat damit in zwei Jahren konsequent die kommunizierte Wachstumsstrategie 2023/25 umgesetzt. Von Ende 2019 mit rund 1,0 Mrd. EUR AuM auf rund 5,0 Mrd. EUR mit Vollzug dieser Transaktion Anfang 2022. Damit etabliert sich der Lloyd Fonds-Konzern unter den TOP 5 der unabhängigen Asset Manager und Vermögensverwalter im deutschen Markt.“

Bayerische Vermögen-Gruppe mit breiter Kompetenz in Süddeutschland

Die BV Holding AG ist die Holdinggesellschaft einer seit 1998 führenden unabhängigen Gruppe von Vermögensverwaltungen in Süddeutschland und alleinige Gesellschafterin der BV Bayerische Vermögen GmbH, der MFI Asset Management GmbH und der m+c Asset Allocation GmbH. Die Bayerische Vermögen-Gruppe ist infolge eines umfänglichen Umstrukturierungsprozesses aus der Bayerischen Vermögen AG, Vermögensberatung für private Kunden Aktiengesellschaft, hervorgegangen. Im Zentrum der Tätigkeit der Bayerischen Vermögen-Gruppe steht die Verwaltung privater und institutioneller Vermögen sowie die Beratung institutioneller Kunden wie Unternehmen, Stiftungen, Kommunen und Family Offices. Aktuell verwaltet die Gruppe vom Hauptstandort München und den drei weiteren Standorten in Chiemgau, Tegernsee und Main-Spessart ein AuM-Vermögen von rund 2,5 Mrd. EUR mit über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Den Vorstand der BV Holding AG stellen Stefan Mayerhofer und Alexander Gröbner. Innerhalb der Bayerischen Vermögen-Gruppe verantwortet Stefan Mayerhofer die Bereiche Kunden, Vermögensverwaltung und Marketing.  Alexander Gröbner verantwortet die gesamte Unternehmenssteuerung, zu welcher klassische Themenfelder wie Compliance, IT, Recht oder das Rechnungswesen gehören. Darüber hinaus zeigt sich Herr Gröbner maßgeblich für die Integration der durch die Bayerischen Vermögen-Gruppe getätigten M&A-Aktivitäten verantwortlich.

Dazu Stefan Mayerhofer, Vorstand der BV Holding AG: „Gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Alexander Gröbner haben wir die Bayerische Vermögen AG in den vergangenen fünf Jahren neu aufgestellt, um den steigenden Anforderungen und Herausforderungen unserer Kunden und des Marktes Rechnung zu tragen. Nach umfangreichen Investitionen in die Qualität unserer Investmentprozesse, die Produktauswahl und das Portfoliomanagement ist der Zusammenschluss mit der Lloyd Fonds AG eine logische und konsequente Weiterentwicklung unseres Handelns. Gemeinsam bietet dies eine hervorragende Grundlage für den weiteren Ausbau unseres Unternehmens und unserer langfristigen Zielsetzung, uns unter den führenden, bankenunabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland zu positionieren. Aus genannten Gründen unterstützen wir das Angebot der Lloyd Fonds AG an die Aktionäre der BV Holding AG vollumfänglich.“

Die Bayerische Vermögen-Gruppe besitzt sowohl über ihre Tochtergesellschaft, die BV Bayerische Vermögen GmbH als auch unter der MFI Asset Management GmbH jeweils die Erlaubnis zum Erbringen von Finanzdienstleistungen gem. Paragraf 15 Wertpapierinstitutsgesetz. Die BV Bayerische Vermögen GmbH ist zudem Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V.

Stefan Mayerhofer soll neuer Vorstand der Lloyd Fonds AG werden

Stefan Mayerhofer, Vorstand der BV Holding AG, soll mit dem Abschluss der Transaktion durch den Aufsichtsrat zum Vorstandsmitglied der Lloyd Fonds AG bestellt werden. Die Bestellung zum Vorstandsmitglied soll für den Zeitraum bis zum 30. Juni 2026 erfolgen. Er soll zukünftig das weitere Wachstum des Geschäftsfelds LLOYD VERMÖGEN verantworten und gemeinsam mit Alexander Gröbner die langfristig angelegte Integration der Bayerische Vermögen-Gruppe in die Lloyd Fonds AG begleiten.

Alexander Gröbner wird mit Closing zum Bereichsvorstand der Lloyd Fonds AG benannt werden. Er soll künftig insbesondere die regulatorischen Themenfelder für den Lloyd Fonds-Konzern verantworten und sowohl für die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen als auch für die Integration moderner Informationstechnologien in die Beratungsprozesse der Bayerische Vermögen-Gruppe sorgen. Beide bleiben mit ihren jeweiligen Ressorts zudem Vorstandsmitglieder der BV Holding AG.

Die Lloyd Fonds AG gewinnt damit zwei langjährig erfahrene Manager für ihre persönliche Vermögensverwaltung. Herr Mayerhofer begann seine Karriere 1982 in der Commerzbank, bevor er dann sowohl bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank und der PEH Wertpapier AG in leitenden Positionen tätig war. Ab 2011 stand Herr Mayerhofer dann in der Verantwortung für die Bayerische Vermögen AG, der heutigen BV Holding AG.

Alexander Gröbner startete seine berufliche Laufbahn bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank, bevor er nach dem erfolgreichen Abschluss seines MBA seit 2005 die Organisationseinheiten der Bayerischen Vermögen-Gruppe verantwortet.

Der Vorstand der Lloyd Fonds AG soll damit nach Abschluss der Transaktion aus drei Personen bestehen. Dipl.-Ing. Achim Plate verantwortet als Chief Executive Officer (CEO) die Unternehmensstrategie, den Bereich Finanzen und IR/PR sowie das neue Geschäftsfeld LLOYD DIGITAL. Michael Schmidt ist als Chief Investment Officer (CIO) weiterhin für das Geschäftsfeld LLOYD FONDS und die Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich. Stefan Mayerhofer wird als dann neues Vorstandsmitglied für das Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN zuständig sein.

Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende der BV Holding AG, Herr Meinolf Pousset, wird dem Aufsichtsrat der BV Holding AG für mindestens weitere zwei Jahre zur Verfügung stehen. Es ist ferner beabsichtigt, dass Herr Dipl.-Ing. Achim Plate als CEO der Lloyd Fonds AG mit Abschluss der Transaktion den Vorsitz im Aufsichtsrat der BV Holding AG übernehmen wird. Dieser soll von drei auf vier Aufsichtsratspositionen erweitert werden.

Wachstumsdynamik durch Nutzerzentrierung im Lloyd Fonds-Konzern  

Durch den Zusammenschluss der beiden Gesellschaften wird sich die Lloyd Fonds AG gemessen an den Provisionserlösen unter den Top 5 der unabhängigen deutschen Asset Manager positionieren. Im Bereich der institutionellen Kunden erwartet die Lloyd Fonds AG durch den gegenseitigen Know-how-Transfer sowie eine mögliche Investitionsstrategie nicht zuletzt in entsprechendes Humankapital eine deutliche Steigerung der Visibilität aller Einheiten.

Die Strategie 2023/25 der Lloyd Fonds AG wird mit den Erweiterungen durch die growney GmbH, Berlin und die Bayerische Vermögen-Gruppe, München in der nächsten Wachstumsphase fortgeführt. Die Umsetzung des Megatrends der Nutzerzentrierung soll dabei verstärkt werden. Kundengenaue Lösungen für Privat- oder institutionelle Kunden, nachhaltige und digitale Produkte über breite Vertriebswege und Partner, bieten den Kunden des Lloyd Fonds Konzerns ein individuelles Chance-/Risiko-Angebot mit exzellenter Servicequalität.

Alexander Gröbner, Vorstand der BV Holding AG, ergänzt: „Wir wollen unser Geschäft insgesamt weiter ausbauen und noch stärker als bisher wachsen. Dabei nutzen wir die Synergien, beispielsweise durch das starke Know-how der Lloyd Fonds AG beim Thema Digitalisierung und in klassischen Themenfeldern wie Compliance, den Rechtsabteilungen und einer gemeinsamen Personalentwicklung. Hierdurch können wir uns noch stärker auf das konzentrieren, was wir am besten können: die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Beratung von Kunden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

BNY Mellon Investment Management hat Matt Shafer zum Leiter des europäischen Vertriebs (Head of European Distribution) ernannt.

 

Shafer wird das britische und kontinentaleuropäische Geschäft von BNY Mellon Investment Management betreuen und mit dessen Investmentfirmen eng zusammenarbeiten. In dieser neu geschaffenen Rolle wird er Matt Oomen, Global Head of Distribution bei BNY Mellon Investment Management, unterstellt sein. BNY Mellon Investment Management zählt mit einem verwalteten Vermögen von über 2,3 Billionen USD zu den weltweit größten Asset Managern.

Aufbauend auf der Vertriebsstrategie von BNY Mellon Investment Management in Großbritannien und Kontinentaleuropa wird Shafer federführend den Schwerpunkt auf die Festlegung und Umsetzung langfristiger Wachstumspläne in den Ländern legen, in denen BNY Mellon Investment Management tätig ist, sowie auf neue Chancen. Shafer wird zudem die regionale Geschäfts- und Produktentwicklung sowie die Kundenservice-Strategie überwachen. Außerdem wird er den Vorsitz im Executive Committee des Unternehmens für den Vertrieb im EMEA-Raum übernehmen.

Shafer war zuletzt bei Natixis Investment Managers tätig, wo er als Leiter des internationalen Vertriebs für Finanzinstitute, Intermediäre und das Privatkundengeschäft sowie unternehmenseigene Anlagen zuständig war. Davor war er Head of Sales in den Bereichen Offshore-Fonds, alternative Investments und verwaltete Produkte bei Merrill Lynch in den USA und anschließend in London. Shafer begann seine nunmehr fast zwei Jahrzehnte andauernde Karriere im Investmentbereich bei Eaton Vance und ging danach zur Bank of America.

Matt Oomen, Global Head of Distribution bei BNY Mellon Investment Management: „Matt Shafer ist ein in der Vermögensverwaltungsbranche äußerst erfahrener und sehr angesehener Vertriebsleiter. Er verfügt über ein erhebliches Verständnis für unsere Kunden und die ihnen gestellten Herausforderungen im Zusammenhang mit Investments, dazu auch Hintergrundwissen über den Aufbau und die Erweiterung von Vertriebsunternehmen in ganz Großbritannien und Kontinentaleuropa. Matt ist ein starker Befürworter des Multi-Investment-Firmenmodells und verfügt über beachtliche Erfahrung, wenn es darum geht, Vorteile und Nutzen für die Kunden daraus zu ziehen. Wir freuen uns sehr darauf, ihn bald in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen.“

Shafer wird ab Januar 2022 bei BNY Mellon Investment Management in London tätig sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BNY Mellon IM, 160 Queen Victoria Street, London, EC4V 4LA, England, Tel: +44 20 3322 4806, www.bnymellon.com

Als ein langjähriger Partner steht der Name hep im Markt der Sachwertanlagen einmal mehr für lukrative Investitionen in nachhaltige Technologien und erneuerbare Energien.

 

Auszug aus den Fondunterlagen von HEP-SOLARPORTFOLIO II

Nicht erst, seitdem die ESG-Kriterien in der Anlageberatung gesetzlich abgefragt werden, sondern schon seit 2008 steht hep Anlegern mit grünen Investments zur Seite. Den Schwerpunkt der Investitionen bilden weltweite Solarparks, die unter einem Dach projektiert, gebaut und betrieben werden.

In einem gemeinsamen Webinar haben Sie, nach einem kurzen Rundflug über das derzeitige Geschehen am Kapitalmarkt, die Möglichkeit, das aktuelle Anlageprodukt und die handelnden Personen und das Unternehmen kennenzulernen.

Wir laden Sie ein:

Am Mittwoch, den  08.12.2021 zu einem Webinar.

Sichern Sie sich Ihren Platz: HIER

https://www.capitalpioneers.de/termine/webinar-reihe-anlegerinformationsforum/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CP Capital Pioneers GmbH, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 368813 415, www.capitalpioneers.de

In Zusammenarbeit mit Professor Dr. Matthias Beenken aktualisiert und ergänzt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) seine Checkliste für Versicherungsvermittler zur EU-Transparenzverordnung (TVO) https://www.bvk.de/meldung/54/

 

Dies ist notwendig geworden, weil es inzwischen aktive Frage- und Beratungspflichten beim Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten (VAP) wie fondsgebundene und kapitalbildende Lebensversicherungen gibt. Diese wurden mit einer neuen EU-Verordnung (2021/1257) eingeführt und müssen spätestens ab 2. August 2022 angewendet werden.

Versicherer und Versicherungsvermittler sollen dadurch sicherstellen, dass die Versicherungsanlageprodukte, die sie ihren Kunden empfehlen, den Nachhaltigkeits-präferenzen der Kunden entsprechen. Dazu ist eine differenzierte Nachfrage vorgeschrieben, ob und in welchem Ausmaß entweder speziell ökologische oder allgemein nachhaltige Anlagen gewünscht sind. Alternativ kann der Kunde wünschen, dass nachhaltigkeitsbezogene Risiken vermieden werden. All dies und noch mehr müssen Versicherungsvermittler bei den Kunden erfragen, bei ihren Produktempfehlungen berücksichtigen und in einer Beratungsdokumentation festhalten.

„Die Beratung zu Versicherungsanlageprodukten wird damit erneut komplexer und zeitintensiver“, so Beenken. „Außerdem sollte man nicht bis August warten, denn die Änderungen des Beratungsprozesses werden Zeit und wahrscheinlich auch neue Beratungssoftware erforderlich machen.“

BVK-Präsident Michael H. Heinz ergänzt: „Mit der TVO-Checkliste wollen wir den Versicherungsvermittlern pragmatisch helfen, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten.“

Grundlage für die erweiterten Frage- und Beratungspflichten beim Vertrieb von VAP ist die EU-TVO „über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor“ (Nr.2019/2088) und ihre Ergänzung durch die EU-Verordnung (2021/1257). Sie sollen helfen, die EU-Nachhaltigkeits- und Umweltziele auch im Finanz- und Versicherungssektor EU-weit zu erreichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Neugeschäft und Vertriebswege in der Lebensversicherung 2020

 

Makler und Mehrfachagenten waren 2020 erstmals der führende Vertriebskanal für das Neugeschäft mit Lebensversicherungen nach APE  in Deutschland. Insgesamt betrugen die Einnahmen aus neu eingelösten Versicherungsscheinen (ohne Erhöhungssummen) 6,4 Milliarden Euro in der Gesamtbetrachtung von laufenden und Einmalbeiträgen (APE). Damit verzeichneten die Lebensversicherer rund 165 Millionen Euro weniger Neugeschäft als 2019, aber immer noch rund 835 Millionen Euro mehr als im Jahr 2018. Makler und Mehrfachagenten konnten als einziger Vertriebsweg erneut mehr Neugeschäft vermitteln, während vor allem die Einfirmenvermittler hohe Rückgänge hinnehmen mussten. Das sind die Kernergebnisse der 22. Vertriebswege-Studie zur Lebensversicherung, die Willis Towers Watson für das Jahr 2020 erhoben hat.

Normalisierung der Neugeschäftszahlen nach Rekordjahr 2019

2020 wurden 481.000 weniger Policen verkauft als im Vorjahr. Das Neugeschäft der laufenden Beiträge sank um rund vier Prozent auf 3,7 Milliarden Euro und jenes der Einmalbeiträge um ein Prozent auf 27,1 Milliarden Euro. „Das eingelöste Neugeschäft ist immer noch sehr hoch, obwohl das Betriebsrentenstärkungsgesetz schon 2019 zum Rekordjahr befördert hat“, sagt Henning Maaß, Director Insurance Management Consulting bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Es liegt insgesamt ein langanhaltender Aufwärtstrend vor. Vor allem die Einmalbeiträge in der privaten Altersvorsorge waren wieder sehr hoch.“

Banken bleiben führend bei Einmalbeiträgen

Makler und Mehrfachagenten erzielten einen Neugeschäftsanteil von 31,9 Prozent, gefolgt von den Banken (30,8) und den Einfirmenvermittlern (30,0). Bei den laufenden Beiträgen für ein Jahr liegen mit 37,4 Prozent weiterhin die Einfirmenvermittler vor den Maklern und Mehrfachagenten (35,8). Beim Einmalbeitragsgeschäft haben die Banken ihren Anteil sogar auf 46,1 Prozent im Neugeschäft erhöht und bleiben damit der dominante Vertriebsweg für diese Produktkategorie. Mit weitem Abstand folgen Makler und Mehrfachagenten (26,5) sowie die Einfirmenvermittler (19,8). „Einmalbeiträge bleiben die Domäne des Vertriebs über Banken“, sagt Maaß. „Ihr guter Einblick in die Finanzsituation ihrer Kunden bleibt ihr großer Vorteil beim Verkauf von Produkten für die private Altersvorsorge. Dort konnten sie ihr Rekord-Neugeschäft aus dem Jahr 2019 im Jahr 2020 sogar noch steigern. Man sieht es auch an den dortigen Durchschnittsbeiträgen, die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind.“

Ausblick: Gelingt Einfirmenvermittlern ein Comeback?

„Wir erwarten weiterhin eine hohe Nachfrage nach betrieblicher und privater Altersvorsorge sowie nach Versicherungen zur Einkommens- und Todesfallabsicherung, trotz oder gerade wegen der Niedrig- und Strafzinsen“, so Maaß. „Die Produkte der Lebensversicherer sind und bleiben in diesem Umfeld attraktiv.“ Die Daten des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zu den registrierten Vermittlern zeigen jedoch, dass die Anzahl der Vertreter seit zehn Jahren kontinuierlich sinkt, jene der Makler aber leicht steigt. Daher ist derzeit fraglich, ob den Einfirmenvermittlern ein Comeback gelingt.

Bei der Marktkonzentration lassen sich kaum Änderungen zum Vorjahr feststellen: Die Top 5 der Lebensversicherer vereinen gleichbleibend einen Anteil von 51 Prozent des APE-Neugeschäfts auf sich, die Top 10 sogar 62 Prozent (Vorjahr: 63).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Matthias Weber kommt von der Deutschen Bank Privatkundenbank

 

Matthias Weber wird Vertriebschef der PB Versicherung AG und PB Lebensversicherung AG und damit Nachfolger von Dr. Dominik Hennen. Der Aufsichtsrat hat den 47jährigen mit Wirkung zum 01.01.2022 zum Generalbevollmächtigten ernannt. Er soll nach der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zum Vorstand der beiden Gesellschaften bestellt werden.

Matthias Weber hat umfassende Erfahrung im Vertrieb von Finanzdienstleistern gesammelt. Seit 22 Jahren arbeitet er in zum Teil bundesweiten Führungspositionen, zum Beispiel bei der Wüstenrot Bausparkasse AG, bei Versicherungsunternehmen und bei der Postbank – zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung Region Nord-West der Postbank Finanzberatung AG. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Matthias Weber als Diversity- und Führungsexperte in zahlreichen Verbänden und Organisationen engagiert, unter anderem als Vorsitzender des Vorstands des Völklinger Kreis e. V. – Bundesverband schwuler Führungskräfte und als Vize-Präsident des größten deutschen Führungskräfteverbandes ULA.

Dr. Dominik Hennen konzentriert sich wie bereits seit April geplant innerhalb der Talanx Gruppe auf seine Rolle als Chief Transformation Officer im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland, die er seit 01. Juni 2021 innehat. Er ist ebenfalls in die Vorstände der HDI Versicherung AG sowie der HDI Lebensversicherung AG berufen, zudem bleibt er den Bancassurance Gesellschaften über ein Mandat in der HDI Deutschland Bancassurance GmbH verbunden. In dem neugeschaffenen Bereich mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden alle Funktionen gebündelt, die die Umsetzung des Strategieprogramms GO25 von HDI Deutschland maßgeblich steuern werden wie zum Beispiel Strategie, Digitalisierung, strategisches Kostenmanagement, Betriebsorganisation sowie die Umsetzung der agilen Transformation.

„Wir wünschen Matthias Weber für seine neuen Aufgaben alles Gute und viel Fortune“, sagt Philipp Gossow, Leiter Vertrieb der Deutschen Bank Privatkundenbank Deutschland. „Der Wechsel bedeutet für uns gleichzeitig ein baldiges Wiedersehen, denn unsere Häuser verbindet eine sehr enge und erfolgreiche Partnerschaft. Die hochwertigen Produkte der PB Versicherung ermöglichen unseren Beraterinnen und Beratern seit vielen Jahren die optimalen Lösungen für die Wünsche und die finanzielle Absicherung unserer Kunden zu finden.“

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Matthias Weber. Er kennt die Bedürfnisse der Kunden des Deutsche Bank Konzerns sehr genau und kann so den PB Versicherungen an entscheidender Stelle helfen, noch passgenauere Produkte und Services anzubieten“, sagt Iris Kremers, Vorstandsvorsitzende der PB Versicherungen und im Vorstand von HDI Deutschland für den Bereich Bancassurance verantwortlich. „Dr. Dominik Hennen danke ich herzlich für seine sehr erfolgreiche Arbeit bei den PB Versicherungen. Er hat ganz entscheidend das Wachstum der PB Versicherungen in den vergangenen Jahren sowie die Erweiterung der Kooperation mit der Deutschen Bank bis Ende 2032 mitgestaltet.“

Dr. Christopher Lohmann, Aufsichtsratsvorsitzender der PB Versicherungen, sagt: „Mit Matthias Weber haben wir eine großartige Führungskraft für uns gewonnen. Er wird uns mit seiner Erfahrung aus der Banken- und Vertriebswelt ideal ergänzen. Die Kooperation zwischen PB Versicherungen und der Deutsche Bank / Postbank wird davon stark profitieren. Dr. Dominik Hennen danke ich ebenfalls sehr für seine hervorragende Arbeit. Gleichzeitig freue ich mich, dass er sich nun voll auf die Transformation des gesamten Geschäftsbereichs Privat und Firmenversicherung Deutschland konzentrieren kann.“

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt den Abschluss des Koalitionsvertrages der Ampel-Parteien.

 

„Angesichts der vielen Aufgaben auf vielen politischen Handlungsfeldern ist es wichtig, dass bald wieder eine voll handlungsfähige Regierung ihre Arbeit aufnehmen kann“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Positiv ist, dass die Einführung einer Bürgerversicherung, wie sie in den Wahlprogrammen von SPD und Grünen anvisiert wurde, keine Berücksichtigung gefunden hat.“

Der BVK begrüßt das Bekenntnis zu den drei Säulen der Altersvorsorge. In die richtige Richtung geht auch die Erhöhung des Sparerfreibetrages auf 1.000 Euro.

Zudem befürwortet der BVK Pläne, bei der Altersvorsorgepflicht für Selbstständige eine Wahlfreiheit mit Opt-out für private Altersvorsorge einzuführen. Zurückhaltend bewertet der BVK eine grundlegende Reform der privaten Altersvorsorge. Hier bleibt es abzuwarten, was die Prüfung alternativer privater Altersvorsorge mit einer höheren Rendite als Riester ergeben wird. Der BVK begrüßt jedoch den Bestandsschutz für laufende Riester-Verträge.

„Wir sehen jedoch Pläne sehr kritisch, die mangelnde Finanzierung der gesetzlichen Rente mit zehn Milliarden Euro auszustatten, die über einen Staatsfonds am Kapitalmarkt angelegt werden sollen“, so BVK-Präsident Heinz. „Dies wird hier auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein und keine lebensstandardsichernde Rente für Millionen ermöglichen.“

Der BVK unterstützt generell alle Anstrengungen zur Nachhaltigkeit, insbesondere auch, dass die Richtschnur der neuen Koalition die 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG) sein sollen.

Als Sprachrohr der Versicherungsvermittler bietet sich der BVK als sachverständiger Ansprechpartner und Ratgeber in den Bereichen Altersvorsorge, Finanzanlagen und Gesundheitssystem an. Schließlich erfüllen die Versicherungsvermittler seit jeher einen wichtigen sozialpolitischen Auftrag.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Martin Klein: „Der Koalitionsvertrag zeigt: Der politische Gestaltungswille der Regierungsparteien ist da!

 

Der von vielen Seiten geforderte Pragmatismus hat gefruchtet. Die Herausforderungen der kommenden Legislatur – insbesondere im Bereich der Reform der Altersvorsorge – sollen ohne ideologische Scheuklappen angegangen werden.

Es ist zudem zu begrüßen, dass sich Maximalforderungen wie ein generelles Provisionsverbot, eine Erweiterung der BaFin-Aufsicht auf 34f-Vermittler und anderer Unsinn nicht durchsetzen konnten. Das lässt auf eine faktengetriebene Kompromissfindung im Laufe der vergangenen Wochen schließen. Für diese Professionalität haben SPD, FDP und Grüne großen Respekt verdient.

Wichtig ist, dass die Ampel-Regierung nun schnell auf Umsetzung umschaltet, was mit Blick auf die fortdauernde Corona-Situation sicher eine Herausforderung ist. Die voraussichtliche Besetzung der Ministerien macht Hoffnung auf einen konstruktiven und sachlichen Austausch zwischen Politik und Wirtschaft. Dem sieht die Branche positiv entgegen. Wir werden uns auch weiterhin im Sinne der Interessen der Finanzdienstleistungsbranche aktiv in vielen sachlichen Dialogen in die Gesetzgebungsprozesse einbringen.“

 

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW begrüßt den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung.

 

Nach erster Durchsicht ist klar: Weder ein Provisionsverbot oder ein Provisionsdeckel, noch ein Wechsel der Aufsicht über die unabhängigen Finanzberater hin zur BaFin hat es in die Vereinbarung der Ampelkoalitionäre geschafft. Auch sehen wir den Wechsel des Finanzministeriums hin zur FDP als große Chance für unsere Branche, fachkundiges Gehör für unsere Anliegen zu finden.

Wir freuen uns über die Einsicht der Koalitionäre, die großen Themen im Land anzugehen und sich nicht mit ideologisch getriebenen Zielen wie einem Provisionsverbot oder einer BaFin-Vermittleraufsicht zu beschäftigen“ analysiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher in einer ersten Stellungnahme.

Die Versicherungspflicht für neue Selbständige hat es erfreulicherweise in den Koalitionsvertrag geschafft. Es soll für alle neuen Selbstständigen, die keinem obligatorischen Alterssicherungssystem unterliegen, eine Pflicht zur Altersvorsorge mit Wahlfreiheit eingeführt werden. Grundsätzlich sind sie dann in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert, sollen aber im Rahmen eines einfachen und unbürokratischen Opt-Outs ein privates Vorsorgeprodukt wählen können. Dieses soll insolvenz- und pfändungssicher sein und zu einer Absicherung oberhalb des Grundsicherungsniveaus führen.

„Der soziale Auftrag gerade für unabhängige Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler und –vermittlerinnen wird mit diesem neuen Produkt aufgewertet, da hierfür eine fachkundige Beratung unabdingbar sein wird. Es bleibt abzuwarten, wie seitens der Produktgeber ein entsprechendes Produkt konzipiert wird.“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Welche weiteren Verabredungen im Koalitionsvertrag können die Vermittlerbranche betreffen?

  • Das System der privaten Altersvorsorge soll grundlegend reformiert werden. Was das bedeutet wird nur ansatzweise deutlich.

o        Die betriebliche Altersvorsorge soll gestärkt werden, u.a. durch die „Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen“.

o        Es soll ein öffentlich verantworteter „effektiver und kostengünstiger“ Fonds aufgelegt werden, der abgewählt werden kann.

o        Weiter soll die gesetzliche Anerkennung von Anlageprodukten mit höheren Renditen als Riester geprüft werden.

  • Die BaFin wird aufgefordert, Regulierungslücken beim „Grauen Kapitalmarkt“ zu identifizieren.
  • Vergabe von Verbraucherkrediten: Hier sollen die individuellen Verhältnisse der Verbraucher stärker in den Fokus genommen werden.
  • Bei Restschuldversicherungen soll eine Entkoppelung von Abschluss des Kredit- vom Versicherungsvertrag auf eine Woche erfolgen.
  • Die Geldwäschebekämpfung wird auf mehreren Ebenen gestärkt und zum Teil bei der BaFin zentralisiert.
  • Auch für „neue Technologien“ wie z.B. Blockchain etc. soll ein regulatorischer Rahmen geschaffen werden. Dabei sollen digitale Finanzdienstleistungen ohne Medienbrüche funktionieren und daher der Rechtsrahmen entsprechend angepasst werden.
  • Die Finanzierung u.a. der Verbraucherzentrale Bundesverband soll „entsprechend dem gestiegenen Bedarf“ angepasst werden.
  • Evaluation der Wirksamkeit von Finanzregulierung: Diese soll auch vor dem Hintergrund „Verbraucherschutz und Bürokratie“ vorgenommen werden.

Hervorzuheben, verbunden mit der Erwartung, dass das politische Handeln der neuen Bundesregierung sich auch danach ausrichtet, ist aus Sicht des Verbandes der Satz des Koalitionsvertrages: „Selbständige sind wesentlicher Teil unserer Gesellschaft und Wirtschaft.“

„Wenn die neue Bundesregierung Selbständige als wesentlichen Bestandteil unserer Gesellschaft und Wirtschaft ansieht, dann werden wir die zukünftigen Gesetzesvorhaben daran messen, ob sie Selbständige fördern und nicht mit übermäßiger Bürokratie belasten oder sie sogar vom Markt verdrängen könnten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Johannes Sczepan: “Viele haben ihr Vermögen von Sparkonten auf Girokonten oder in Bargeld umgeschichtet. Besser wären Wertpapiersparpläne gegen die Inflation.”

 

Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur, lobt die Deutschen, weil sie ihr Vermögen zu großen Teilen von den wenig attraktiven Sparkonten abgezogen haben. Zugleich kritisiert er sie, weil sie es überwiegend auf Girokonten umgeschichtet haben oder sogar als Bargeld zu Hause horten. “Hohe Summen auf Giro- und Sparkonten oder übermäßige Bargeldbestände sind schon lange keine gute Idee mehr. Aber in der aktuellen Lage mit einer Inflation von über vier Prozent ist das beinahe so, als ob man jedes Jahr einen Teil seines Vermögens verbrennt”, sagt der Plansecur-Chef.

Noch nie sei das Geldvermögen der Deutschen so groß gewesen wie heute, stellt Plansecur unter Bezugnahme auf aktuelle Analysen der Deutschen Bundesbank fest. Diese beziffert die monetären Besitztümer aller deutschen Privathaushalte auf derzeit 7,143 Billionen Euro. Laut Angaben entfallen momentan etwa 30 Prozent davon auf Bargeld und Sichteinlagen, 10 Prozent auf Sparkonten. Zum Vergleich: 1999 waren noch 40 Prozent auf Sparkonten und 10 Prozent auf Bares und Sichteinlagen entfallen. “Diese Umschichtung hat praktisch nichts gebracht, weil alle drei Sparformen von der Inflation aufgezehrt werden”, analysiert Johannes Sczepan und empfiehlt: “Besser ist die Umschichtung zum Sparplan mit einem ausgewogenen Mix an Aktienfonds.”

Bei einem Wertpapiersparplan beteiligt man sich jeden Monat mit einem festgelegten Betrag an Fonds. Das funktioniert schon mit kleinen Summen, ist jedoch auch bei großen Vermögen ein gutes Mittel, um Wachstum und Sicherheit zu verbinden. Durch ein sinnvoll zusammengestelltes Fondsportfolio profitiert man einerseits von der Entwicklung an den Aktienmärkten und minimiert andererseits das Risiko, wie es bei der Investition in nur einen einzigen Fonds oder gar einen einzigen Aktientitel bestünde. “Die Zusammenstellung des für den jeweiligen Kunden passenden Fondsportfolios gehört seit jeher zu den Hauptaufgaben unserer Beraterinnen und Berater”, sagt Plansecur-Chef Johannes Sczepan. Selbst bei einer konservativen Fondszusammenstellung kann in der Regel die Inflationsrate, die den Geldwert auf Sparkonten aufzehrt, durch die Investition in Sachwerte kompensiert werden, heißt es bei Plansecur.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Deutschlands größter Maklerpool stärkt mit Beirat Position im Markt

 

Die Fonds Finanz hat zum 01. November 2021 einen Beirat gegründet, der das Top Management des Maklerpools bei strategischen Entscheidungen berät. Als erstes Mitglied wurde Dr. Herbert Walter (68) berufen, früher Vorstandschef der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden AG und der Dresdner Bank AG sowie Vorstandsmitglied bei der Allianz SE. Walter hat seine Tätigkeit als Beirat mittlerweile aufgenommen. Weitere Mitglieder sollen folgen.

Die Fonds Finanz ist seit 25 Jahren eine feste Größe auf dem deutschen Maklerpool-Markt und seit zehn Jahren als Marktführer unangefochten an dessen Spitze. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens, Norbert Porazik und Markus Kiener, haben zum 01. November 2021 einen Beirat gegründet, der die Geschäftsführung bei strategischen Entscheidungen beraten wird. Berufen werden Experten, die aufgrund ihrer Erfahrung und Vernetzung in der Branche wichtige Impulse für den Ausbau der Marktführerschaft geben können.

Erstes Mitglied des Beirats ist Dr. Herbert Walter. Der gelernte Bankkaufmann und Diplomkaufmann, sammelte in mehr als 40 Jahren umfangreiche Allfinanz-Erfahrungen in Banken, Versicherungen, Vermögensmanagement, Finanzmarktregulierung, FinTech und Wissenschaft. Er ist heute geschäftsführender Gesellschafter von Dr. Herbert Walter & Company, einer unabhängigen Beratungsgesellschaft mit Fokus auf den Allfinanz-Sektor.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr. Walter ein so hochkarätiges Mitglied für unseren Beirat gewinnen konnten. Er verfügt über ein großes Netzwerk in der Versicherungs- und der Bankenwelt und über langjährige Führungserfahrung. Diese Kompetenzen sind für Markus Kiener und mich von herausragender Bedeutung für die strategische Weiterentwicklung der Fonds Finanz“, sagt Norbert Porazik.

Herbert Walter: „Ich habe die Fonds Finanz als ein junges und spannendes Unternehmen kennengelernt. Norbert Porazik und Markus Kiener haben viele herausfordernde Pläne für deren Weiterentwicklung. Ich freue mich, bei dieser Entwicklung beratend zur Seite zu stehen.“

Der Beirat soll in den kommenden Monaten um weitere Mitglieder ergänzt werden. Hierzu laufen Gespräche mit mehreren Kandidaten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Der Maklerdienstleister germanBroker.net (gBnet) verstärkte im Jubiläumsjahr (20 Jahre gBnet) seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit.

 

Der Ausgleich des eigenen CO2-Fußabdrucks, die Unterstützung eines lokalen Waldretter-Projektes, die erneute Berichterstattung im Rahmen des Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) oder der Ausbau der Beratungsunterstützung für gBnet-Partner zählen zu den Projekten im laufenden Jahr.

Das Unternehmen setzt sich schon seit Längerem mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. „Den Nachhaltigkeitsgedanken haben wir 2014 ‚offiziell‘ in unseren Wertekodex aufgenommen. Die erste praktische Umsetzung fand im selben Jahr mit der Installation einer umweltschonenden Geothermie-Anlage im Firmenneubau statt“, erklärt Hartmut Goebel, gBnet-Vorstand. „Seitdem arbeiten wir kontinuierlich an zahlreichen Projekten und Maßnahmen, um als Unternehmen nachhaltiger zu handeln, aber selbstverständlich auch, um unseren Partnern nachhaltige Produkte und Services anbieten zu können“, so Goebel weiter.

Im Jahr 2017 setzte gBnet seine erste Gemeinwohl-Zertifizierung um, als erstes Unternehmen seiner Branche. 2019 folgte die DNK-Erklärung auf freiwilliger Basis. Ein firmeninterner Arbeitskreis sowie ein eigens im Jahr 2018 gebildeter Fachbeirat, bestehend aus gBnet-Partnern, Mitarbeitern sowie einem externen Experten, unterstützen die Umsetzung der CSR-Berichterstattung („Corporate Social Responsibility“).

Seit dem Geschäftsjahr 2019 misst gBnet seinen eigenen CO2-Fußabdruck. Das Unternehmen senkte seine Bilanz im Jahr 2020 um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Kompensation erfolgt über ein Waldschutzprojekt in Brasilien mit Unterstützung von ClimatePartner. gBnet-Partner erhalten Unterstützung bei der Erstellung ihres eigenen CO2-Fußabdrucks. Eine Beratung, wie das eigene Maklerbüro „grüner“ werden kann, ist ebenfalls möglich.

„Durch den Support eines lokalen Waldretter-Projektes sind wir mittlerweile sogar klimapositiv – und stolz darauf, mithelfen zu können, den an unserem Firmenstandort Hagen arg in Mitleidenschaft gezogenen Waldbestand wieder aufzuforsten“, erläutert Goebel das Engagement des Unternehmens vor Ort.

gBnet bezieht Ökostrom und bietet seinen angeschlossenen Partnern über ein Rahmenabkommen einen Wirtschaftlichkeitsvergleich sowie einen speziellen NATURSTROM-gBnet-Tarif an.

In Kooperation mit der Allianz sowie der Pangaea Life bietet der Dienstleister seinen Partnermaklern insbesondere Produktlösungen in Form von Nachhaltigkeitspolicen im Bereich Altersvorsorge. Zudem stellt das Unternehmen auch Lösungen für nachhaltige Investments zur Verfügung. Bei den jährlichen Nachverhandlungen der gBnet-eigenen Komposit Privat-Tarife mit den Risikoträgern ist die Rubrik „Nachhaltigkeit“ fester Bestandteil der Marktforschung und Produktentwicklung des Unternehmens.

Für die Kundenberatung hält der Maklerverbund zahlreiche Marketingangebote und Services bereit, unter anderem spezielle Produktseiten im Intranet, einen TVO-Generator oder besondere Handlungsempfehlungen. Die zusätzliche Einrichtung einer Vollzeitstelle im Sommer 2021 ermöglicht die intensive Beratung der Makler in diesem Themenbereich. „gBnet-Partner können von unserem großen Erfahrungsschatz in puncto Nachhaltigkeit nur profitieren“, so Goebel weiter. „Sei es die Inhouse-Expertise bezüglich der Ermittlung der CO2-Belastung, die langjährige Kooperation mit äußerst nachhaltig aufgestellten Versicherern oder unser Know-how bezüglich der nicht-finanziellen Berichterstattung – mit unserer Hilfe können sich Makler angesichts der Kundenwünsche in Richtung Nachhaltigkeit sowie mit Blick auf zukünftige regulatorische Anforderungen professionell aufstellen!“

Seit Kurzem erhalten Endkunden die Versicherungsbedingungen für die gBnet-eigenen Konzepte im Bereich Komposit Privat nur noch online. Sie werden auf einer Landingpage hinterlegt. gBnet spart somit circa 3,6 Tonnen Papier (Verbrauch für den Druck in 2020).

Das Unternehmen plant weitere Schritte, um sich noch nachhaltiger aufzustellen. Zum Beispiel werden im gBnet-eigenen Komposit Privat-Tarifrechner zukünftig nachhaltige Produkte extra gekennzeichnet und für 2022 ist die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Firmengebäude vorgesehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net