blau direkt gelingen 50% Wachstum in einem Jahr.

 

Besonders beeindruckend: Das Kunststück gelingt ohne Zukauf und ohne Investoren. Die Auswertung der aktuellen Umsätze bis zum 15.12.2021 zeigt einen neuen Umsatzrekord für blau direkt. Satte 123 Mio. Euro erwirtschaftet der Lübecker Maklerpool in diesem Jahr. Gegenüber dem Vorjahr sind dies beeindruckende 50,2% Wachstum in den Provisionseinnahmen.

Besonders beeindruckt, dass sich das Wachstum über alle Sparten hinweg zeigt. Im Kfz-Bereich wächst das Neugeschäftsvolumen um 30,7%, Sachversicherungen wachsen um 45,8% und die gewerblichen Versicherungen um 35%. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in der privaten Krankenversicherung, die ein Wachstum von 63% gegenüber dem Vorjahr verbucht, während das Unternehmen im Lebensversicherungsbereich mehr als eine Milliarde Bewertungssummen neu verkauft und 50,1% Antragswachstum ausweist.

Den Erfolg führt blau direkt auf seine Vorherrschaft in der Maklertechnologie zurück. Durch die technische Überlegenheit würden sich immer mehr Makler entscheiden, ihre Bestände in die Verwaltung von blau direkt zu geben. Dies nicht zuletzt, weil sie mit Hilfe von blau direkt ihre Personalkosten für ihren Innendienst fast vollständig einsparen können. Dieser Erfolg lässt sich auch an den Bestandsübertragungszahlen ablesen, denn auch diese sind auf Rekordniveau und ein besonderer Umsatztreiber. Die Zahl der Bestandsübertragung ist zuletzt um 104 % gestiegen auf mehr als 345.000 Verträge. “Wir führen Übertragungen 3 Mal schneller durch als andere und verschaffen den Maklern so schnell mehr Einnahmen”, erläutert Lars Drückhammer, CEO von blau direkt. “Dennoch dauert es im Schnitt 14 Monate, bis sich eine Übertragung als Wachstum in unseren Bilanzen findet. Der diesjährige Erfolg im Bestandswachstum garantiert schon jetzt weiteres Wachstum im nächsten Jahr.”.

In den letzten Jahren beeindruckte das Unternehmen mit einem jährlichen Zuwachs von rund 39%; wurde von financial times und Focus mehrfach als Wachstumschampion ausgezeichnet. Dieses Wachstum beschleunigt sich nun offensichtlich noch. Der Digitalisierungsvorsprung der Lübecker scheint sich immer mehr zum entscheidenden Umsatzgaranten zu entwickeln.

In Lübeck ist man weiterhin zuversichtlich und selbstbewusst, so verkündet Geschäftsführer Drückhammer: “Wenn wir diese Wachstumsgeschwindigkeit halten, werden wir nächstes Jahr nicht nur die FondsFinanz als Marktführer ablösen, sondern entwickeln uns spätestens bis Ende 2023 aus eigener Kraft zu einem marktgestaltenden Superpool.”. Nachdenklich fügt er hinzu: “Noch haben wir es gemeinsam mit unseren Partnern in der Hand, ob wir den Markt Investoren überlassen oder ihn gemeinsam selbst gestalten. Schaffen wir den Superpool durch Zusammenarbeit mit unseren Maklern wird der Markt auch weiterhin von Partnerschaft bestimmt sein. Ein von Investoren zusammengekaufter Superpool wird als Spielball der Börse gierig seine Margen hochtreiben. Wer das bezahlt, sollte jedem klar sein.”. Eine klare Ansage die man in Lübeck durchaus als Reaktion auf aktuelle Marktentwicklungen verstanden wissen möchte.

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler von Versicherungen. Mit rund 200 Mitarbeitern erleichtert blau direkt Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Kooperation von BCA AG und FinTech-Experte fino

 

Die BCA AG und das FinTech-Unternehmen fino mit Stammsitz in Kassel haben ihre Partnerschaft ausgebaut. Mit der Lösung fino-Cockpit erweitert der Oberurseler Maklerdienstleister ab sofort sein Angebotsportfolio um vertriebsunterstützende Echtzeitanalyse für eine effiziente Kundenberatung.

Die Anzahl der Maklerkunden, die in Bezug auf eine optimale Finanz- und Versicherungsberatung den digitalen Weg wünschen, steigt zunehmend. Nutzer möchten mittels Smartphone, Tablet und Co. ihre Geldanlagen tätigen, Policen vergleichen, Einblick in Depots sowie Versicherungslösungen erhalten. Darüber hinaus zeigen Auswertungen, dass Verbraucher weiterhin die persönliche Fachkompetenz des Maklerprofis bevorzugen. Als Fürsprecherin des hybriden Beratungsmodells bietet die BCA AG umfassende fachliche und digitale Leistungen für die optimale Beratung und Kundenbetreuung an, damit ein Makler langfristig erfolgreich im Markt bestehen kann. „Makler, die sich mit unseren digitalen Lösungen und persönlicher Fachkompetenz auf das hybride Kundenverhalten einstellen, sind bestens für die Zukunft gerüstet“, so Roman Schwarze, IT-Vorstand der BCA AG.

fino-Cockpit: Kundenbedarf in kürzester Zeit erkennen

Ganz im Sinne der Maklerpartner wird das bestehende agile Beratungslösungsangebot der BCA AG sukzessive um moderne digitale Tools erweitert. Kürzlich wurde etwa die Analyse-Software fino-Cockpit als White-Label-Lösung in das Produktportfolio integriert. Hierzu kooperiert die BCA AG als erster Maklerpool in Deutschland mit dem hessischen FinTech fino. Die neueste digitale Lösung bietet Maklern eine ganzheitliche Sicht auf bestehende Kundendaten, verbessert somit den Beratungsprozess und ermittelt zudem mögliche Versicherungslücken.

Nach Zustimmung des Kunden analysiert fino-Cockpit die Kontotransaktionsdaten in Echtzeit und stellt dem Kunden wie auch dem Makler das Auswertungsergebnis als verschlüsselte PDF-Datei zur Verfügung. Auf dieser Basis kann sich der Berater optimal auf den Kundentermin vorbereiten und passende Produktvorschläge unterbreiten. Somit verläuft die Vorbereitung sowohl für den Berater als auch für den Kunden vollkommen reibungs- und letztlich auch papierlos. Der traditionelle Versicherungsordner muss weder mitgebracht noch durchgesehen werden.

Datenbasierte Analysen unverzichtbar

Aleksandar Jeremic, Geschäftsführer von fino digital, begrüßt die erweiterte Zusammenarbeit mit der BCA AG sehr und fasst die Vorteile der Software für den Makler wie folgt zusammen: „Unsere Lösung identifiziert mithilfe KI-gestützter Konten- und Datenanalyse sekundenschnell den aktuellen Kundenbedarf und bereitet die relevanten Ergebnisse übersichtlich für den Berater auf. Dadurch entstehen Vertriebsimpulse in Echtzeit, die für sinnvolle und maßgeschneiderte Produktempfehlungen genutzt werden können. Darüber hinaus ist für den datenschutzkonformen Einsatz von fino-Cockpit kein Programmier- oder Installationsaufwand notwendig, sodass Makler sofort starten können.“

Und Roman Schwarze fügt an: „Die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ist bei Versicherern längst angekommen. Umso bedeutsamer wird eine einwandfreie Dokumenten- und Datenanalyse. So geht es nicht nur darum, Daten zu sammeln, sondern daraus auch die richtigen Entscheidungen abzuleiten. Daher freuen wir uns über die Kooperation mit fino als BaFin-zertifiziertem Unternehmen. Die FinTech-Experten verfügen über weitreichendes Know-how, um Kontotransaktionsdaten in wertvolle Informationen zu übersetzen.“

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH), sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 9.000 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 59,8 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 6,47 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u.a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet durch fundierte Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierte TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, wie etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, oder einem modernen Depotreporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Umsatzstärkster Maklerpool jetzt in Investoren-Hand

 

Apella ist und bleibt inhabergeführt!

Die mehrheitliche Übernahme von Fonds Finanz durch den Investor HG Capital schlägt hohe Wellen. Laut Süddeutsche Zeitung wollen der Münchener Pool mit den englischen Investoren einen europäischen Superpool bauen und demnächst mehrere kleine Pools übernehmen.

Bei Apella wird diese Entwicklung mit Sorge betrachtet. “Im Interesse der Makler und Kunden steht ein breiter Markt, denn je vielfältiger die Strukturen sind, desto fairer sind das Endprodukt und die Arbeitsbedingungen für freien Makler”, sagt Apella-Vorstand Harry Kreis.

“Fonds Finanz und HG Capital sagen es heute schon in aller Deutlichkeit: Der Markt soll verdichtet werden. Merkmale oligopolistischer oder monopolistischer Märkte sind eine Verzerrung der Marktmacht und weniger Innovation. Die Vertragspartner, egal ob Gesellschaften oder Makler, würden Gestaltungsmöglichkeiten einbüßen. Es ist eine Entwicklung, die wir genauestens verfolgen. Wir wollen den Berufsstand dafür sensibilisieren, dass sie mit ihrer Arbeitsgrundlage verantwortungsvoll umgehen. Meiner Ansicht nach ist ein monopolistischer Markt nicht mit dem Beruf eines freien Maklers zu vereinbaren”, so Kreis.

Apella ist eine inhabergeführte Aktiengesellschaft. Durch vinkulierte Namensaktien können sich Makler direkt am Erfolg und der Entwicklung von Apella beteiligen. Ein Schritt, wie ihn Fonds Finanz geht, wäre bei Apella durch die Aktionäre zustimmungspflichtig. Aktionäre sind mehrheitlich Makler und Mitarbeiter der Apella AG.

Apella-Gründer Guntram Schloß: “Die Apella AG bleibt dauerhaft ein eigenständiges Unternehmen, das freien Finanzdienstleistern eine co-engagierte Gemeinschaft bietet, die sie persönlich stark macht.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Unabhängige Vermittler:innen von Versicherungen und Finanzanlageprodukten haben sich beim 14. AfW-Vermittlerbarometer im November 2021 bei der „Sonntagsfrage“ mehrheitlich für die FDP entschieden.

 

So haben 55% der Teilnehmer:innen angegeben, dass sie die FDP wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Die CDU/CSU liegt mit deutlichem Abstand bei 19% auf Platz zwei.

„Die FDP hat auch aus der Opposition heraus eine sehr wichtige Arbeit für unsere Branche gemacht. Ihre klaren Positionen zum Provisionsdeckel und einer möglichen BaFin-Aufsicht für 34f-Vermittler zahlt sich in diesem Umfrageergebnis klar aus“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Damit konnte die FDP im Vergleich zum Anfang Juli 2021, dem Datum der letzten Umfrage, noch 9% zulegen. Das hat sie zu Lasten fast aller anderen Parteien gemacht. So hat die CDU/CSU 4% verloren, die Grünen 3%, die Linke 2% und die AfD 1%. Lediglich die SPD konnte um 2% auf 4% zulegen.

Am 14. AfW-Vermittlerbarometer haben im November 2021 über 2.000 unabhängige Vermittler:innen online teilgenommen. Nur 31% der Teilnehmer sind AfW-Mitglieder, so dass die Umfrageergebnisse den gesamten Vermittlermarkt widerspiegeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Vertriebspartner der ebase rechnen überwiegend mit einem wachsenden Firmenkundengeschäft

 

Aktuelle Umfrage unter Vertriebspartnern der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) zeigt, dass rund drei Viertel innerhalb der nächsten drei Jahre mit einer steigenden oder sogar stark steigenden Bedeutung des Firmenkundengeschäfts rechnen

„Der Optimismus unter unseren Vertriebspartnern ist ein gutes Zeichen für ein weiterhin dynamisches Wachstum der Fondsbranche auf breiter Front“, sagt Kai Friedrich, CEO der ebase. „Eine überwiegende Mehrheit geht einer wachsenden Bedeutung des Firmenkundengeschäfts aus.“ In einer aktuellen Umfrage unter Vertriebspartnern der ebase gaben 75 Prozent der Befragten an, für die kommenden drei Jahren eine steigende oder sogar stark steigende Bedeutung des Firmenkundengeschäfts zu erwarten. Gegenüber der bereits optimistischen Einschätzung im vergangenen Jahr bedeutet dies eine nochmalige Steigerung um 3 Prozentpunkte. 17 Prozent gehen von einer unveränderten Relevanz aus. Nur 8 Prozent der Befragten rechnen in der Zukunft mit einer sinkenden Bedeutung.

Für ebase als Spezialist für das Vermögensmanagement mit Investmentfonds ist das Firmenkundengeschäft eine wichtige strategische Säule. „In diesem Segment sind wir mit einem umfangreichen Produkt- und Serviceangebot für die Anlage von Betriebsvermögen, für die betriebliche Altersvorsorge sowie für Zeitwertkonten breit aufgestellt“, erklärt Friedrich weiter.

Der zunehmende Optimismus unter den Finanzvermittlern im Firmenkundengeschäft deckt sich mit der aktuellen repräsentativen Privatkundenumfrage der ebase zu den finanziellen Vorsätzen der Deutschen 2022. Erstmals haben in der jährlichen Umfrage mehr Umfrageteilnehmer angegeben, künftig in Fonds und ETFs zu investieren als ihr Geld auf dem Festgeldkonto und Sparbuch liegen zu lassen. Die Überzeugung, dass eine Anlage an den Kapitalmärkten langfristig sinnvoll ist, scheint sich auch bei den Entscheidern für Betriebsvermögen stärker durchzusetzen. „Nach wie vor ist die anhaltende Niedrigzinsphase ein entscheidendes Argument für Anlagen in Wertpapiere – gerade auch bei Betriebsvermögen“, erklärt der ebase-CEO. „Investmentfonds bieten hier aus Sicht der Unternehmen definitiv eine attraktive Alternative“, weiß Friedrich.

Für Unternehmen, die die Anlage ihres Betriebsvermögens stärker mit Fonds diversifizieren möchten, ist ebase einer der führenden Anbieter. ebase bietet flexiblen Zugang zu 9.000 Investmentfonds, ca. 1.200 ETFs sowie je nach Bedarf auch zu zahlreichen anderen Wertpapieren. Zudem steht eine Reihe attraktiver digitaler Leistungsbausteine zur Verfügung, wie etwa eine Online-Version des 4- bis 6-Augen-Prinzips oder die digitale Vermögensverwaltung fintego.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Repräsentative Aon Umfrage: Informationsdefizite immer noch weit verbreitet

 

Informationsmangel und Unsicherheit hindern viele Deutsche daran, für ihr Alter vorzusorgen. In einer repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon hat das rund ein Viertel (25,4 Prozent) derjenigen angegeben, die für sich keine Möglichkeit sehen, etwas zur Verbesserung ihrer Rente zu tun. Besonders groß ist dieser Faktor bei mittleren Einkommensgruppen mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.000 und 4.000 EUR pro Monat. Hier geben immerhin rund 45 Prozent an, dass ihnen entweder Informationen fehlen oder alle Möglichkeiten der Vorsorge zu unsicher seien.

Nicht überraschend ist, dass bei Geringverdienern mit einem Haushaltseinkommen bis zu 2.000 Euro netto monatlich vor allem fehlende Finanzmittel von der Altersvorsorge abhalten. Aber schon bei Haushalten mit einem Nettoeinkommen zwischen 2.000 und 4.000 Euro liegen Informationsmangel und Unsicherheit mit 45 Prozent nahezu gleichauf mit dem fehlenden Einkommen (48,9 Prozent). Bei höheren Einkommensgruppen ab 4.000 Euro pro Monat übernehmen diese Faktoren mit 41,3 Prozent eindeutig die Führung vor der Einkommensfrage.

„Information, Information und noch einmal Information – das muss die Devise sein, wenn es darum geht, Menschen dazu zu bringen, für ihr Alter vorzusorgen. Wenn vor allem diejenigen, deren Einkommen ausreichen sollte, nichts tun, weil sie sich für unwissend halten oder ihnen das Risiko zu groß erscheint, schaffen wir erhebliche Probleme für die Zukunft,” kommentiert Angelika Brandl, Partner bei Aon, die Umfrageergebnisse.

Axel Paul, Principal bei Aon, sieht hier auch die Unternehmen in der Pflicht: „Gerade die betriebliche Altersversorgung bietet unabhängig vom Einkommen gute Möglichkeiten der Vorsorge. Unternehmen sollten die Chance nutzen, durch intensive Information ihre Mitarbeiter zu motivieren und zu binden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Der typische Kleinunternehmer ist divers wie nie zuvor / Insurtech Finanzchef24 sieht smarte Daten und gezielte Ansprache als Schlüssel zum Kunden der Zukunft

 

Arbeitswelt im Umbruch, Gewerbeversicherungsbranche im Aufbruch: Fast alle großen Versicherer haben das derzeit spannendste Segment kleiner und mittlerer Unternehmen auf ihrer strategischen Agenda. Sie planen eine Offensive mit einem Prämienvolumen in Milliardenhöhe. Das Münchner Insurtech Fnanzchef24 wirft einen Blick auf die wichtigsten Herausforderungen, die die Zukunft für die Branche bereithält: „Die Aufgabe für die Branche wird sein, Kleinunternehmer und Mittelständler in ihrer Vielschichtigkeit abzuholen. Kunden können von individuelleren Lösungen und Prozessen profitieren, Anbieter von einem wachsenden Markt“, fasst Finanzchef24-Co-CEO Tobias Wenhart die Situation zusammen.

So vielschichtig Kleinunternehmen und Mittelstand (Small und Medium Enterprises) sind, so vielschichtig sind die Problemlagen, die sich daraus für Gewerbeversicherungen ergeben. Die Veränderung der Arbeitswelt, die bereits vor Corona in vollem Gange war, hat sich durch die Pandemie und den Digitalisierungssprung weiter verschärft. Zunehmende Hybridisierung und der Trend zum Gewerbe als digital vorangetriebenes Einzelunternehmen eröffnen für Versicherungsunternehmen neue Chancen und Risiken. Zudem erschließt sich für Versicherungsunternehmen eine Kundengruppe als Markt, der bislang zumeist lokal verortet war. Wenhart: „Der Klein- und Mittelständler wendet sich bei Fragen zur Risikoabsicherungen nicht mehr nur an sein Finanzinstitut oder den Makler vor Ort, sondern setzt auf das Internet. Die Branche der Gewerbeversicherungen ist auf die neu entstandene Zielgruppe und deren Bedürfnisse jedoch noch gar nicht ausreichend vorbereitet.“ Die Lösung für den Experten: Smarte Daten, bessere Fragen, mehr Schnittstellen zu den Versicherern sowie eine gezieltere Kundenansprache. Nachfolgend skizziert das Unternehmen die wichtigsten Herausforderungen für das nächste Jahr.

Erste Herausforderung: Die richtigen Fragen stellen

Wer Antworten will, die ihn im Umgang mit dem Kunden tatsächlich weiterbringen, der muss die richtigen Fragen stellen. „Unternehmer wollen bei Versicherungsprodukten heute nicht nur den Preis vergleichen, sondern das Produkt“, weiß Wenhart. „Das ist gerade bei kleineren Firmen wichtig, die individuell zugeschnittene Versicherungen brauchen, weil sie in ihrem Gewerk verschiedene Tätigkeiten abbilden.“ Finanzchef24 selbst schlägt Versicherern daher einen Fragekatalog vor und bringt so mittlerweile rund 80 Prozent der Kunden durch den Prozess. Das schafft mehr Einheitlichkeit und eröffnet ein überschaubares Maß an Vergleichbarkeit.

Die zweite Herausforderung: Den Kunden von Morgen finden

Auch in der Versicherungsbranche gilt: Nicht nur der Kunde muss seinen Versicherer – etwa über Vergleichsportale – finden, sondern die Branche muss sich ebenso selbst auf die Suche nach dem Kunden von Morgen machen. Eine gezieltere Ansprache kann laut Finanzchef24 ein Schlüssel sein, der insbesondere überall dort Türen öffnet, wo sich Unternehmer und Mittelständler treffen. Sei es auf den Webseiten der Industrie- und Handelskammern, bei Zulieferern und Großhändlern oder auf Plattformen zur Vermittlung von Aufträgen. Diese Knotenpunkte, wo potenzielle Gewerbekunden anzutreffen sind, können gut mit Angeboten zu Versicherungen ergänzt werden. „Entsprechende Kooperationen lassen so aus dem Pull- ein Push-Geschäft werden, das darüber hinaus mit speziellen Produkten individuelle Zielgruppen anspricht“, sagt Wenhart.

Dritte Herausforderung: Bessere Schnittstellen

Bei Bestandsprozessen in der Versicherungsabwicklung lassen sich viel Geld und Zeit einsparen, wenn bislang händisch durchgeführte Abläufe weiter optimiert und digitalisiert werden.  Ein entscheidender Hebel sind funktionierende Schnittstellen zwischen Versicherern, Kunden und Maklern. Sie sorgen im Vergleichsfall dafür, dass der Kunde einen realistischen Preis angezeigt bekommt. Dabei bauen Insurtechs mit Partnern entweder eigene Schnittstellen oder orientieren sich an den BIPRO-Normen.

Vierte Herausforderung: Digitalisierung

Die Digitalisierung mag zahlreiche der Trends und Herausforderungen angeschoben haben, mit denen die Branche aktuell konfrontiert ist. Wirklich angekommen in der digitalen Welt sind die meisten Versicherer allerdings noch nicht. Sowohl im Bereich der Wertschöpfungskette als auch in Sachen Online-Produkte oder Customer Journey tun sich die meisten Versicherer immer noch schwer, wirklich digitale Formen anzubieten. Das liegt vor allem daran, dass traditionell analoge Produkte ohne große Anpassungen digital zur Verfügung gestellt werden. Flexibilität und Schnelligkeit bleiben oft auf der Strecke.

Fünfte Herausforderung: Individuellere Beratung

Der Trend zur Hybridisierung des Arbeitsplatzes muss in Zukunft spiegelbildlich in der Beratung hybride Prozesse zur Folge haben. Denn Hand in Hand mit den Disruptionen am Arbeitsplatz werden Kundenbedürfnisse individueller. Finanzchef24 empfiehlt, analoge und digitale Beratungsformen zu kombinieren. Die Online-Bedarfserfassung werde im Idealfall durch eine Offline-Unterstützung via Telefonat oder Videocall unterstützt. Wenhart: „Die Möglichkeit eines direkten Kontakts zu einem spezialisierten Berater zu haben, ist in vielen Betriebsarten und Berufsgruppen sehr wichtig.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Die Initiative Ruhestandsplanung e.V. zieht nach 7 Jahren mit einer eigenen Marktforschung Bilanz.

 

Das Verständnis für den Megatrend „Demografischer Wandel“ und die daraus resultierenden Veränderungen in der Gesellschaft sind in den Köpfen der Finanzvorsorgeindustrie angekommen. „Ruhestandsmanagement“ als Geschäftsfeld bildet sich heraus – aber nicht ohne Schwierigkeiten. Bestimmte Themen wie „Einkommensstrategie“ sowie „steigende Lebenserwartung“ etablieren sich langsam im Tagesgeschäft der Produktanbieter und Finanzvorsorgeberater. Weitere wichtige und auch lukrative Geschäftsfelder blieben bisher noch weitgehend unentdeckt. So zum Beispiel die fondsgebundene Rentenversicherung als Biometrielösung mit garantiertem lebenslangem Einkommen!

Eine Marktforschung unter 321 Finanzberatern (mit einem Durchschnittsalter von 53 Jahren und mehr als 10 Jahren Berufserfahrung) gibt positives Feedback zur Wichtigkeit der wachsenden Kundengruppe 50plus, zeigt aber auch, dass im Detail die Themen noch nicht “trennscharf“ positioniert sind.

Zu häufig wird eine Altersvorsorge mit Kunden zwischen 35 und 50 Jahren schon als Ruhestandsplanung betrachtet. Die lukrativen Kunden ab 50 mit einem hohen Einkommen und Vermögen werden vernachlässigt.

Die Umsetzung scheint nicht so einfach zu sein. Ronald Perschke, Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung meint dazu: „Über 93% der Befragten sehen das Geschäftspotential. Ein Drittel arbeitet schon im Segment. Vielen fehlt aber die Klarheit über die Zielgruppe, z.B. ab welchem Einkommen oder Vermögen die Zielgruppe angesprochen werden sollte, oder professionelle Unterstützung in Bezug auf Netzwerkpartner, Beratungskonzeption, Vertriebsunterstützung und Marketing.“

Opportunitäten in der Zielgruppe 50plus gibt es genug. Der Bedarf ist ungewöhnlich hoch. 2 Billionen Vermögen liegen nahezu unberaten in der Zielgruppe! Häufig geparkt auf Sparbüchern. Olaf Neuenfeldt, Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung zur Bedarfssituation: „Die Masse der Kunden ist seit Jahren ohne Beratung und möchte dringend eine Analyse. Wichtige Themen müssen gelöst werden, z.B. die Einkommensstrategie – also wie sichert der Kunde seinen Lebensstandard und Konsum – strukturiert werden. Hier gibt es echten Bedarf für menschliche Beratung, feste Ansprechpartner mit persönlicher Note. Ziel ist ein aufgeklärter Kunde, der weiß wo er steht, was er tun muss und der ruhig schlafen kann!“

Ronald Perschke sagt abschließend: „Noch gibt es nur einige tausend Experten für die Zielgruppe 50plus und den Beratungsansatz Ruhestandsplanung. Das müssen mehr werden bei ca. 5 Mio. lukrativen Haushalten. Die Initiative Ruhestandsplanung kann unterstützen.“  Die Initiative Ruhestandsplanung hat mit ihren Partnern hier schon vorgearbeitet. Die Mitglieder der Initiative Ruhestandsplanung finden Verkaufsmaterial, Zugang zum nötigen Netzwerk von Experten und vielschichtigen Informations- und Ausbildungsmöglichkeiten (FH Studiengang, IHK Ausbildung, WBThek mit allen wichtigen Themen).

Die Initiative Ruhestandsplanung

Im Dezember 2014 gegründet und seit April 2017 ein eingetragener Verein. Hinter der Initiative Ruhestandsplanung steht ein Netzwerk von Experten aus vielen Bereichen der Finanzvorsorge. Die Initiative Ruhestandsplanung ist Ansprechpartner von Politik, Finanzvorsorgeunternehmen, Vertriebsgesellschaften und Verbänden zu allen Themen in Bezug auf die Ruhestandplanung der Zielgruppe 50plus.  An der demografischen Entwicklung kommt niemand mehr vorbei. „Wir bieten mit unserem Verein in Deutschland ein umfassendes und professionelles Netzwerk für die Entwicklung dieser Zielgruppe“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Initiative Ruhestandsplanung e.V., Dudenstraße 10, 10965 Berlin, Tel: 030 / 6829858-0, www.initiativeruhestandsplanung.de

Als Vorsitzender des europäischen Dachverbands der Anlageberater FECIF setzt sich VOTUM-Vorstand Martin Klein bei der Europäischen Kommission für eine Verschiebung des für August 2022 geplanten Inkrafttretens der Abfragepflicht von Nachhaltigkeitspräferenzen im Beratungsprozess ein.

 

„Nach dem jüngsten Entschluss der Kommission, das Inkrafttreten der technischen Regulierungsstandards (RTS) für die Bestimmung der Nachhaltigkeitsfaktoren und der diesbezüglichen verpflichtenden Berichterstattung für Unternehmen auf den 01. Januar 2023 kann die Kommission schlicht und ergreifend nicht am aktuell geplanten Start der Nachfragepflicht im Beratungsprozess festhalten“, so VOTUM-Chef Martin Klein in seinem offenen Brief an den innerhalb der Europäischen Kommission für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion zuständigen Generaldirektor John Berrigan.

„Die Unternehmen und Vermittler haften für die von ihnen erteilten Empfehlungen in der Versicherungs- und Anlageberatung. Eine rechtssichere Produktempfehlung im Anschluss an die Ermittlung der Nachhaltigkeitspräferenzen kann nur dann erteilt werden, wenn verbindliche technische Regulierungsstandards bestehen – und genau diese werden am 2. August 2022 nun fehlen“, so Klein weiter.

Gemäß der Delegierten Verordnungen sind die betroffenen Berater nicht nur verpflichtet, die Nachhaltigkeitspräferenzen des Kunden festzustellen, sondern es besteht darüber hinaus ein gesetzliches Verbot, dem Kunden ein Produkt zu empfehlen, welches nicht seinen Nachhaltigkeitspräferenzen entspricht.

Der ursprüngliche Ablaufplan der erforderlichen Gesetze zur Umsetzung der Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage sah vor, dass die RTS bereits zum 01. Januar 2022 in Kraft treten und daher die Beratungspflicht erst zu einem Zeitpunkt gelten sollte, in dem bereits verbindliche standardisierte Informationen in Bezug auf die Taxonomie zur Verfügung stehen.

Nur auf Basis der RTS gibt es für Berater ein gesetzlich abgesichertes Fundament für die Beurteilung und Einordnung der jeweils am Markt angebotenen Kapitalanlagen und Versicherungsanlageprodukte.

„Durch die erneute Verschiebung der RTS um ein Jahr ist diese sinnvoll aufeinander aufbauende Gesetzgebung komplett auf den Kopf gestellt worden“, so Klein in dem Brief an die Kommission.

„Jetzt tritt erst die Beratungspflicht zur Nachhaltigkeit in Kraft und dann erst mehrere Monate später die verbindlichen technischen Standards für die Taxonomie und der Berichterstattung zu den Nachhaltigkeitsfaktoren, das funktioniert in der Praxis nicht“, so Klein.

Die Anlageberater und Versicherungsvermittler werden dadurch dazu gezwungen, verbindliche Empfehlungen zu Kapitalanlagen und dem Grad, inwieweit diese den Nachhaltigkeitspräferenzen des Anlegers entsprechen, auszusprechen – ohne dass zu dem Zeitpunkt ihrer Empfehlung verbindliche Standards dafür bestehen, auf welcher Grundlage sie diesen Rat erteilen können.

„Dies ist eine Situation, die durch den europäischen Gesetzgeber nicht gewollt sein kann. Sie setzt die Berufsgruppe der Anlageberater und Versicherungsvermittler einer unangemessenen Unsicherheit und Haftungsproblematik aus, die sie nicht zu verantworten hat und die sie selbst auch selbst nicht beeinflussen kann“, so Kleins Fazit.

Aus diesem Grund setzt sich der geschäftsführende Vorstand des Branchenverbands VOTUM in seiner Rolle als Vorsitzender des europäischen Dachverbands der Anlageberater FECIF bei den entsprechenden Stellen der Europäischen Kommission für eine entsprechende Verschiebung ein. „Ich kann an meine Branchenkollegen nur appellieren, sich ebenso für diese Forderung stark zu machen. Gerne stehen wir für weitere Gespräche bereit“, so Klein zum Abschluss.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. und der VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e.V. haben eine umfangreiche FAQ-Liste zur Umsetzung der Vorgaben aus dem Geldwäschegesetz erarbeitet

 

und stellen diese nun allen Versicherungsvermittler:innen und unabhängigen Finanzdienstleister:innen zur Verfügung. https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/gwg-arbeitshilfe/

Das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten, kurz „Geldwäschegesetz“ (GwG) erfährt ständig Verschärfungen. Sehr umfangreich 2017, 2020 und zuletzt wieder zum 1. August 2021. Der Koalitionsvertrag legt ebenfalls für die aktuelle Legislaturperiode einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Geldwäsche.

Im Juli haben die Branchenverbände AfW und VOTUM  Arbeitshilfen und Vorlagen zur Geldwäscheprävention, entwickelt in Zusammenarbeit mit Andreas Sutter (disphere interactive) http://www.disphere.com/protect/ und den beiden auf Finanzdienstleistungsrecht spezialisierten Anwälten Martin Klein http://rechtklein.de/ und Norman Wirth https://www.wirth-rae.de/, auf ihren Webseiten zu Verfügung gestellt. Zur weiteren Unterstützung fand am 24. August eine gemeinsame Onlineveranstaltung statt. https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/gwg-arbeitshilfe/

Im Nachgang wurde nun noch ein FAQ-Katalog erarbeitet. Dieser umfangreiche Katalog steht als Download frei HIER zur Verfügung. https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/gwg-arbeitshilfe/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

DIVA-Institut untersucht Inflationsängste

 

Die Inflation ist zurück, auch in den Köpfen der Menschen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. Lag die Inflationsrate im Januar noch bei 1,0 Prozent, ist sie im November auf über 5 Prozent geschnellt. DIVA-Direktor Michael Heuser: „Die Fachleute mögen noch streiten, wie hartnäckig die Preissteigerungen werden könnten. Aber die Menschen in Deutschland machen sich Sorgen.“

Unter dem Aspekt der Geldanlage sieht das DIVA zwei gesamtwirtschaftliche Entwicklungen mit Sorge. Zum einen macht das Nullzins-Umfeld der letzten Jahre traditionelle Sparformen unrentabel. Zudem gehen seit Monaten die Inflationsraten stetig nach oben. Heuser: „Nullzinspolitik und Inflation fressen Rendite. Beides zusammen kann den realen Zins ins Negative drücken.“ Für längerfristige Sparvorhaben bis hin zu ihrer Alters-vorsorge suchen die Menschen deshalb immer häufiger alternative Anlageformen mit akzeptablen Renditen.

In der Folge misst das DIVA in einer diesmal in Kooperation mit der DWS durchgeführten repräsentativen Befragung von 2.000 Bürgerinnen und Bürgern sowie 700 Finanzanlageberatern eine zunehmend positive Einstellung zu aktienbasierten Anlagen. Wer etwas gegen steigende Inflation tun will, denkt demnach in erster Linie an Börse, Aktien, Fonds oder fondsgebundene Lebensversicherungen. Für immerhin fast die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger (47,7%) und fast alle Experten (95,3%) sind Aktien und Aktienfonds die Favoriten gegen Inflation. Danach folgen Immobilien (36,5%), ETFs (30,6%) und Edelmetalle (27,2%).

Für Gero Schomann, DWS-Vertriebsleiter Deutschland & Österreich, ist die Präferenz für Aktienanlagen nur konsequent: „Vor allem mit Aktienfonds oder dynamischen Multi-Asset-Lösungen lässt sich, bei entsprechendem Anlagehorizont, eine vernünftige Realrendite erzielen, um damit Erspartes gegen schleichende Geldentwertung zu schützen.“

Konsequenterweise plant eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, ihr Engagement in Aktien bzw. Aktienfonds zu erhöhen oder zumindest ihre Sparleistung in diese Assetklasse fortzuführen. Nur rund 8 Prozent planen eine Reduzierung.

Nahezu alle 700 befragte Vermögensberater wirken mit ihren aktuellen Anlageempfehlungen bereits einer steigenden Inflation entgegen. Wie sich überhaupt die positive Einstellung der Beratungsexperten gegenüber aktienbasierten Anlageformen auf das Portfolio ihrer Mandanten auszuwirken scheint: Während weniger als ein Drittel der befragten Bürger angibt, aktienbasierte Anlagen zu besitzen, sagen drei Viertel der Vermögensberater, ihre Kunden besäßen überwiegend solche Anlagen.

„Portfolios von Anlegern, die sich beraten lassen, sind renditeorientierter und widerstandsfähiger gegen Inflation“, folgert Dr. Helge Lach, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV). Er ist sich sicher: „Mit dem Rat von Experten lassen sich Chancen im Markt besser nutzen. Und auf Inflationsrisiken schneller und vor allem richtig reagieren.“

Auch Gold und Edelmetalle galten in der Vergangenheit als inflationsrobuste Werte. Die DIVA-Befragung zeigt, dass das bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern auch heute noch so ist. Je älter die Menschen, umso mehr vertrauen sie diesem „sicheren Hafen“. Genau umgekehrt verhält es sich mit Kryptowährungen: Je jünger die Menschen, umso größer ist das Vertrauen in die Inflationsresistenz von Bitcoin & Co. DIVA-Forscher Heuser teilt allerdings die Skepsis der Experten: „Digitalwährungen als Inflationspuffer sind bisher eine ökonomische Begründung wie einen empirischen Nachweis schuldig geblieben.“ Bei aller konzeptioneller Unterschiedlichkeit sei die Achterbahn der Rallyes und Abstürze der letzten Jahre eher eine Folge von Euphorie und Angst als von fundamentalen ökonomischen Zusammenhängen.

Das DIVA ermittelt zweimal jährlich auf Basis einer repräsentativen Befragung den Geldanlage-Index (DIVAX-GA), der das Meinungsklima in der Bevölkerung in Bezug auf aktienbasierte Geldanlagen angibt. Zusätzlich stellt das Institut gemeinsam mit Unternehmenspartnern, diesmal mit der Fondsgesellschaft DWS, Fragen zu ausgewählten Schwerpunkten auch an mehr als 700 Vermögensberater.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorstandsvorsitzender des BDV; die wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser. Veröffentlichungen des DIVA und weitere Informationen unter www.diva.de.

Deutscher Geldanlage-Index des DIVA (DIVAX-GA)

Neben einem breiten Forschungsspektrum veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Die DWS Group ist fester Partner der Sonderbefragungen im Rahmen des Geldanlage-Index. Die aktuelle Sonderbefragung (November 2021) hat den Schwerpunkt Inflation.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebs-wirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 650 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2019/2020 waren 2.209 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.080 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Zum 01. September 2021 holte die Fonds Finanz Thomas Atsch an Bord.

 

Unter der Leitung von Christine Schönteich, Mitglied der Geschäftsleitung, ergänzt er mit seiner Fachkompetenz als Abteilungsleiter für Krankenversicherung (KV) den Insurance-Bereich von Deutschlands führendem Maklerpool. „Mit Thomas Atsch haben wir einen Spezialisten gewonnen, der über eine fundierte methodische und fachliche KV-Kompetenz verfügt. Ich bin davon überzeugt, mit ihm unsere Services noch erfolgreicher zu gestalten“, so Schönteich.

Seit Anfang September erweitert der gebürtige Nördlinger Thomas Atsch (51) das Führungsteam von Christine Schönteich, die als Mitglied der Geschäftsleitung die Versicherungssparten des Maklerpools verantwortet. Atsch steuert als Abteilungsleiter Kranken dabei eine der umsatzstärksten Sparten der Fonds Finanz. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Sicherstellung der hohen Servicequalität für die Vertriebspartner und die Weiterentwicklung digitaler Angebote.

„An der Fonds Finanz hat mich schon immer die hohe Serviceorientierung fasziniert. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Christine Schönteich und meinem Team die Erfolgsgeschichte der Sparte Kranken weiter zu schreiben“, so Thomas Atsch.

Thomas Atsch ist gelernter Versicherungskaufmann und war beim Münchener Verein zunächst als Projektleiter und EDV-Spezialist in der Krankenversicherung und später als Abteilungsleiter für die Makler Backoffices der Versicherungsgruppe tätig. 2007 wechselte Atsch zur Versicherungskammer Bayern. Als Leiter des Vertriebsservices der Versicherungskammer Maklermanagement Kranken war er für die Themen Prozessoptimierung und Digitalisierung zuständig. Ab 2019 verantwortete er dort als Leiter des Vertriebs Norddeutschland den Ausbau des PKV- und bKV-Geschäftes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die neue Fondspolice von Mediolanum und ihre systematische, regelbasierte „Intelligent Investment Strategy“ mit automatischer Neugewichtung löst die Volatilitäts- und Timing-Probleme von Aktienmarktanlagen.

 

Fondspolicen-Sparer investieren automatisch mehr, wenn die Kurse fallen. Überhitzen die Börsen, werden selbsttätig Gewinne gesichert. Auf diese Weise profitieren Anleger gleich doppelt vom Durchschnittskosteneffekt.

Jung, DMS & Cie. betreut exklusiv das Versicherungsgeschäft von Mediolanum in Deutschland und bietet seinen Vertriebspartnern Zugang zu dieser echten Produktinnovation.

Die Nachfrage nach Fondspolice-Lösungen nimmt stetig zu. Immer mehr Menschen in Deutschland erkennen, dass Aktienanlagen und damit auch Fondspolicen Renditevorteile bieten – jedenfalls dann, wenn Versicherte zur rechten Zeit in die richtigen Aktienmärkte investiert sind. Genau darin liegt jedoch häufig das Problem.

Mit seinem Mediolanum Life Plan mit intelligenter Investmentstrategie „IIS“ legt der irische Versicherer Mediolanum International Life jetzt eine in Deutschland einzigartige Fondspolice auf. Sie löst das Timing-Problem vieler Anleger mit Hilfe eines systematischen, regelgestützten Neugewichtungssystems. Gleichzeitig steigert sie das Ertragspotenzial.

IIS steht für ‚Intelligent Investment Strategy‘: Das Kapital wird zunächst in eine defensive Ausgangsanlage investiert (einen kurzfristigen Rentenfonds mit niedrigem Risikoprofil). Im Anschluss wird es monatlich in drei ausgewählte Fondskörbe umgeschichtet. Die Umschichtungsfrist bestimmt der Kunde, der beim Mediolanum Life Plan zwischen drei und fünf Jahren wählen kann. Das ganze System beruht auf der Theorie des Durchschnittskosteneffekts.

Kaufen bei fallenden Kursen – Gewinnmitnahmen bei überhitzen Börsen

Das Besondere an der Intelligent Investment Strategy ist, dass bei der Umschichtung stets der Aktienmarkttrend berücksichtigt wird:

Nach der Ersteinlage und den vorgegebenen monatlichen Umschichtungen verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht beziehungsweise verfünffacht das ISS-System die monatlichen Einzahlungen, wenn der Aktienmarkt bestimmte Kursschwellen unterschreitet (die zwischen minus fünf und mehr als minus 20 Prozent liegen). Auf diese Weise partizipiert der Versicherte automatisch am optimalen Durchschnittskosteneffekt.

Läuft der Aktienmarkt dagegen heiß (was beim Mediolanum Life Plan in zwei Stufen unterteilt wird, eine bei einem Kurssprung von über zehn Prozent, die andere dann bei über 20 Prozent), werden die Gewinne systematisch abgeschöpft und in den ursprünglichen, risikoarmen, geldmarktnahen Fonds reinvestiert, um sie später erneut anders anzulegen. Der Kunde profitiert also doppelt.

Kunden, die sich für die Fondspolice entscheiden, stehen drei Aktienfondskörbe zur Auswahl, die mit einem Multimanager-Ansatz durch Selektion der besten internationalen Vermögensverwalter gemanagt werden und folgende Zielmärkte verfügbar machen: Der Aktienfondskorb 1 (Global Perspective) investiert auf großen Märkten weltweit. Der Aktienfondskorb 2 (Global Discovery) fokussiert sich auf Asien und auf Technologiewerte. Der Aktienfondskorb 3 (Global Thematic Focus) ist auf ESG-Chancen ausgerichtet. Die Kunden können frei zwischen diesen drei Körben wählen.

Das IIS-Konzept wurde bereits 2016 sehr erfolgreich in Italien und Spanien eingeführt: Bislang haben sich über 70.000 Kunden für diese Variante entschieden.

„Das für Deutschland einzigartige, neue Fondspolicen-Konzept von Mediolanum ist eine echte Bereicherung für den Altersvorsorgemarkt und wird die Bedürfnisse vieler Kunden erfüllen. Gerade, wenn sie Erstanleger sind oder einen höheren Betrag investieren wollen“, betont Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., und weiter: „Wir freuen uns, unseren Vertriebspartnern als exklusiver Abwicklungspartner von Mediolanum in Deutschland Zugang zu dieser echten Produktinnovation im Vorsorge- und Anlagemarkt bieten zu können.“

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologie-Plattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Deutschlands Versicherungsmakler stehen vor immer größeren Herausforderungen. Wichtigste Sorgen sind die Überlastung durch Bürokratie und Digitalisierung, sowie das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers.

 

Deutschlands Versicherungsmakler verbringen mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit IT und Bürokratie laut der aktuellen Umfrage zum Maklerbarometer 2021. Gleichzeitig sind genau dies die unpopulärsten Tätigkeiten der Maklerschaft: so würden 65% das Thema Bürokratie gern komplett abgeben. 47,5% wünschen sich, dass sie sich nicht mehr selbst um IT, Technik und Digitalisierung kümmern müssen.

Weniger Zeit für Beratung und Kundenbetreuung

Nur 12,5% der Umfrageteilnehmer würden hingegen gern die Betreuung ihrer Bestandskunden abgeben; 22,5% könnten sich vorstellen, die Neukundengewinnung abzugeben. Kundennahe Tätigkeiten nehmen zusammen mittlerweile deutlich weniger als die Hälfte der Arbeitszeit der Makler ein.

„Die Ergebnisse unseres Maklerbarometers zeigen, dass Deutschlands Makler offenbar immer seltener dazu kommen, sich um die Themen zu kümmern, die ihnen Freude bereiten“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Geschäftsführer bei Policen Direkt und dort verantwortlich für Technologieentwicklung und Maklernachfolge. „Es gelingt ihnen immer weniger, die eigenen Prozesse zukunftsfähig zu machen und Zeit für ihre Kunden freizuschaufeln. Dies äußert sich in einer deutlichen Unzufriedenheit mit der eigenen Situation.“

Nachfolge weiterhin großes Problem älterer Makler

Auch das Thema Nachfolge bereitet der Maklerschaft große Bauchschmerzen. 74 Prozent der über 60-jährigen gaben bei der Policen-Direkt Umfrage an, ihre Nachfolge noch nicht geregelt zu haben. Kanschik: „Die Nachfolgewelle türmt sich immer weiter auf. Wir erwarten, dass die Anzahl der Makler, die eine Nachfolgelösung suchen, Jahr für Jahr steigen wird und erst gegen Mitte der 2020er ihr Zenit erreicht. Vor allem im Privatkundenbereich beginnt die Marktkonsolidierung gerade erst.“

Für 48,7% der Makler bleibt der eigene Bestand bzw. das eigene Unternehmen die primäre Altersvorsorge. 40% sind sich jetzt schon sicher, dass sie über das gesetzliche Rentenalter hinaus arbeiten werden müssen.

Klassische Verkaufsmodelle werden immer weniger relevant

Der Trend geht bei den Maklernachfolgemodellen vor diesem Hintergrund immer weiter weg von klassischen Unternehmens- und Bestandsverkäufen. Nur noch knapp die Hälfte der Makler hält diese Modelle für die eigene Situation am geeignet.

Hierzu Kanschik: „Für den klassische Unternehmensverkauf ist überhaupt nur ein Bruchteil der deutschen Makler groß genug. Alle anderen bevorzugen zunehmend eine Kombination aus gemeinsamer Übergangsphase mit anschließendem Rentenmodell. Das ist finanziell am attraktivsten und schützt vor Bestandsabrieb beim Übergang.“

Nahezu erledigt hat sich hingegen ein anderes Thema: nur noch 15% wollen hingegen ihren Bestand auslaufen lassen. An der Online-Umfrage nahmen dieses Jahr 411 Versicherungsmakler teil.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Ab dem 1. Januar 2022 besteht für Arbeitgeber mit versicherungsförmiger bAV eine Zuschusspflicht für Entgeltumwandlungen von 15 Prozent, soweit sie dadurch Sozialversicherungsbeiträge einsparen.

 

Diese Verpflichtung gilt für alle vor 2019 eingerichteten Versorgungen. Doch welche Folgen treten auf, wenn diese Verpflichtung ignoriert wird? Was passieren kann, wenn Arbeitgeber dieser Verpflichtung nicht nachkommen, zeigt Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH.

Hintergrund der Verpflichtung

Das Betriebsrentengesetz (§ 1a Abs. 1a BetrAVG) schreibt vor, dass Arbeitgeber Zusagen für die Entgeltumwandlung, die in den Durchführungswegen Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds realisiert werden, bezuschussen müssen. „Diese Regelung gilt nach § 26a BetrAVG ab dem 1. Januar 2022 für alle Entgeltumwandlungsvereinbarungen, soweit der Arbeitgeber dadurch Sozialversicherungsbeiträge einspart“, so Michael Hoppstädter.

Folgen bei Missachtung

Arbeitgeber, die dieser gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommen, müssen mit ernsthaften Folgen rechnen:

  • Schadenersatz: Da der Arbeitgeber bei Missachtung gegen eine gesetzliche Verpflichtung verstößt, ist er zum Schadenersatz verpflichtet. „Das heißt, er muss den Versorgungsberechtigten wirtschaftlich so stellen, dass dieser die vereinbarten Leistungen wie bei korrekter Umsetzung erhält“, erläutert der Longial Geschäftsführer.
  • Strafrechtlicher Tatbestand: Betragen Entgeltumwandlung und Zuschuss zusammen mehr als vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze, ist der Arbeitgeberzuschuss ganz oder teilweise sozialversicherungspflichtig. Bei Missachtung greift § 266a Abs. 1 Strafgesetzbuch: „Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt“. Wichtig: Für diesen Tatbestand ist es nicht relevant, dass Sozialversicherungsbeiträge auf die tatsächlich gezahlten Bezüge entrichtet werden, tatsächlich richten sich die Beitragsansprüche nach dem geschuldeten Entgelt.

Auswirkungen in der Handelsbilanz

Außerdem müssen Unternehmen mit handelsbilanziellen Effekten rechnen: Fehlt dem Versorgungsträger der verpflichtende Zuschuss des Arbeitgebers für die bestehenden Entgeltumwandlungen, erhalten die Begünstigten im Versorgungsfall eine geringere Leistung und der Arbeitgeber gerät für die Leistungslücke in eine Subsidiärhaftung (§ 1 Abs. 1 Satz 3 BetrAVG). Hoppstädter ergänzt: „Für diese mittelbare Verpflichtung muss das Unternehmen für Versorgungsanwärter, also insbesondere noch aktive Arbeitnehmer, die betreffende Verpflichtung mindestens im Anhang zur Handelsbilanz ausweisen.“ Für Betriebsrentner, die durch die Nichtzahlung eine zu geringe Rentenleistung beispielsweise aus der Direktversicherung ausgezahlt bekommen, stellt diese Minderleistung eine unmittelbare Verpflichtung dar und muss als Pensionsrückstellung in der Handelsbilanz ausgewiesen werden (§ 249 Handelsgesetzbuch (HGB) mit § 253 Abs. 2 HGB).

Folgekosten durch handelsbilanzielle Auswirkungen

Mit den Effekten in der Handelsbilanz sind auch zusätzliche Kosten verbunden: Betroffene Unternehmen müsse die Höhe der Verpflichtungen für den Bilanzanhang und die Pensionsrückstellung durch ein kostenpflichtiges versicherungsmathematisches Gutachten ermitteln. Zusätzlich können für die zu bilanzierenden Verpflichtungen gegenüber den Betriebsrentnern Zahlungen an den Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG) anfallen.

Umgehend aktiv werden!

Den Arbeitgebern empfiehlt die Longial dringend, der gesetzlichen Verpflichtung ab dem 1. Januar 2022 nachzukommen und dafür zu sorgen, dass der verpflichtende Arbeitgeberzuschuss in die entsprechenden Verträge der Arbeitnehmer eingezahlt wird. Ist dies nicht möglich, weil die Verträge von Versicherern oder Pensionskassen zu alt sind, sollten Arbeitgeber frühzeitig Ausweichlösungen in Angriff nehmen. Entweder wird die Entgeltumwandlung der Arbeitnehmer um exakt den Zuschuss reduziert, womit die Einzahlung zum Beispiel in die Direktversicherung gleichbleibt, oder man richtet einen neuen, zusätzlichen Vertrag ein, in den nur dieser Zuschuss und gegebenenfalls zusätzliche Entgeltumwandlungsbeiträge eingezahlt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Neuer Versicherer-Service zur Produktoptimierung 

 

Smart InsurTech, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, bietet angebundenen Versicherungsunternehmen einen neuen Service an – die Beratung bei der Konzeption neuer Versicherungstarife. So hat Alteos, die digitale Tochter der AXA Konzern AG, jüngst einen neuen Hausrattarif auf den Markt gebracht, der sich mit seinem ausdifferenzierten Leistungsspektrum an preissensible Kunden richtet und zugleich für Makler die Haftungsrisiken reduziert.

„An unsere Versicherungsplattform sind Maklerbüros, Vertriebsorganisationen und Versicherer angebunden“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Hier entstehen mehrere tausend Berechnungs- und Anfragedaten pro Monat, aus welchen wir einen guten Marktüberblick gewinnen und sehr gut ableiten können, welche Produkte Makler und Versicherungsnehmer präferieren.“  Darauf basierend berät Smart InsurTech Versicherungsunternehmen, welche Parameter für eine neue Versicherung attraktiv sind – im Hinblick auf Preis und Leistungsportfolio. Diese Beratungsleistung hat Alteos für die Entwicklung der „Alteos Hausratversicherung“ eingesetzt.

Ausdifferenziertes Versicherungsprodukt und schlanker Entwicklungsprozess

„Durch die Produktsimulation konnten wir in relativ kurzer Zeit ein Versicherungsprodukt aufsetzen, das sich im Markt durch ein umfangreiches Leistungsspektrum und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet sowie auch Maklern Mehrwerte bietet“, stellt Alteos-Geschäftsführer Dr. Sebastian Sieglerschmidt fest. Die Versicherung umfasst sieben Leistungsstufen – von einem Angebot für preissensible Kunden bis zu Premium-Tarifen mit umfangreicher Versicherungslösung beispielsweise inklusive der Abdeckung unbenannter Gefahren. Zusatzleistungen wie der Schutz gegen Elementargefahren können zu allen Varianten dazu gebucht werden. Die beiden Premium-Tarife reduzieren das Haftungsrisiko von Vermittlern signifikant und sind vor allem für den Vertrieb über Makler interessant. Als Gesellschafter und Risikoträger steht die AXA Konzern AG hinter der „Alteos Hausratversicherung“.

Daten als Grundlage für Preissimulationen und Optimierungsszenarien

„Basierend auf den Daten unserer Plattform und Erfahrungswerten konnten wir das Alteos-Team bei der Konzeption der neuen Hausratversicherung beraten“, ergänzt Dr. Oliver Paul, Lead Institutional Key Account Management bei Smart InsurTech. „So konnte das Produkt nicht nur hinsichtlich Preisgestaltung und Leistungsversprechen optimiert werden. Es wurde auch in Bezug auf die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien bestmöglich aufgesetzt.“ Der Datenpool der Versicherungsplattform zeichnet ein klares Bild zu den Präferenzen von Maklerbüros und Vertriebsorganisationen sowie deren Kunden. „Die Vielzahl an Berechnungs- und Anfragedaten setzen wir für Ranking-Analysen, Preissimulationen und Optimierungsszenarien ein, so dass Versicherungsunternehmen ein attraktives neues Produkt auf den Markt bringen können“, so Paul. Dabei sei es auch möglich, die Bedeutung einzelner Leistungskriterien für die Gesamtbewertung zu erfassen und in Relation zu anderen Parametern zu setzen.

Die „Alteos Hausratversicherung“ steht Maklerbüros und Vertriebsorganisationen ab sofort auf dem Vergleichsrechner der Versicherungsplattform SMART INSUR zur Verfügung und wird nach und nach auf weitere Anbieter ausgerollt.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit September 2021 im MDAX vertreten. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Hg investiert in Deutschlands führenden Maklerpool

 

Der Wachstumsinvestor Hg beteiligt sich an der Fonds Finanz und übernimmt 60 % der Gesellschaftsanteile von den Eigentümern Norbert Porazik und Markus Kiener. Porazik und Kiener halten 40 % der Anteile und sind als Geschäftsführer weiter für die Steuerung der Fonds Finanz verantwortlich. Die Partnerschaft ermöglicht es dem Maklerpool sich an attraktiven Unternehmen zu beteiligen, um das Angebot für die Vertriebspartner massiv auszubauen und zukunftsweisende Technologien einzuführen.

„Die Fonds Finanz nimmt im Versicherungs-Ökosystem deutschlandweit eine zentrale Stellung ein. Wir haben diese Branche in den letzten zehn Jahren sehr gut kennengelernt und die Fonds Finanz auf Anhieb als wichtigen Vertriebskanal für Versicherungsunternehmen erkannt. Wir freuen uns sehr, die Fonds Finanz auf ihrem Weg zu unterstützen, nicht zuletzt, weil wir glauben, dass Technologie für das Geschäft der Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird“, so Benedikt Joeris, Director bei Hg.

„Die Branche entwickelt sich rasant. Wir sind seit vielen Jahren der Marktführer unter den Maklerpools. Die Partnerschaft mit Hg ist der nächste Entwicklungsschritt für uns, weil Hg uns Zugang zu ihrem weitverzweigten Netzwerk ermöglicht. Wir haben die gleichen Ziele, wir haben das gleiche unternehmerische Verständnis und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Markus Kiener.

„Markus Kiener und ich haben für die nächsten 25 Jahre große Pläne mit der Fonds Finanz. Gemeinsam mit Hg werden wir mit gezielten Firmenübernahmen den Maklerpool der Zukunft aufbauen: Mit der innovativsten Technologie und dem besten Service machen wir die Makler langfristig fit für alle Herausforderungen. Unser klares Ziel ist weiteres Wachstum“, ergänzt Norbert Porazik.

Hg

Hg ist ein führender Investor in Software- und Dienstleistungsunternehmen mit einem Investmentfokus auf Unternehmen, die Geschäftsabläufe modernisieren. Durch tiefgreifend Sektorspezialisierung, ergänzt durch vertikale Anwendungsspezialisierung und operativen Support, unterstützt Hg Managementteams bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsziele. Mit einem Investmentteam von über 140 Experten und einem Portfolioteam von etwa 40 operativ tätigen Fachleuten, die die Unternehmen im Portfolio von Hg bei der Umsetzung ihrer Wachstumsambitionen betreuen, verwaltet Hg derzeit ein Kapital von rund 40 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen ist in London, München und New York ansässig; sein Portfolio umfasst mehr als 35 Software- und Technologieunternehmen mit einem Gesamtwert von rund 92 Milliarden US-Dollar und über 55.000 Mitarbeitern weltweit. Die Wachstumsrate liegt bei mehr als 20% pro Jahr. Weitere Informationen finden Sie unter www.hgcapital.com.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 28.000 Vertriebspartnern, 420 Mitarbeitern und 150 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2020 eine Gesamtleistung von 192,5 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,1 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet und ist als inhabergeführte Kapitalgesellschaft zu 100 % unabhängig. Eigentümer und Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Markus Kiener.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Warum Geldgeschenke? Immer mehr Menschen möchten dem Nachwuchs langfristig eine Freude machen

 

Jedes Jahr das gleiche – genau das denkt sich wahrscheinlich jeder, wenn pünktlich zu Beginn der Adventszeit die Frage aufkommt, was man denn dieses Jahr zu Weihnachten verschenkt. Einer aktuellen Umfrage zufolge wollen die Deutschen in diesem Jahr durchschnittlich etwas mehr als 270 Euro für Geschenke ausgeben. Ein weiterer Trend: Eine Studie fand jüngst heraus, dass zehn Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Form von Aktien oder Fonds schenken wollen. Ein Geldgeschenk ist also eine sinnvolle Alternative – auch für die Kleinsten. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG geben Ratschläge, welche Art von Geschenk in Frage kommt und erklären zudem, weshalb man auch mit vergleichsweise wenig Geld eine bleibende Freude machen kann.

Warum Geldgeschenke? Die leuchtenden Kinderaugen beim Geschenke auspacken sind für Eltern und Verwandte häufig das Schönste am Weihnachtsfest. Zu schade, dass die Geschenke meist schon nach wenigen Wochen kaum noch genutzt werden. Doch vor allem Großeltern oder Paten möchten etwas verschenken, wovon die Kleinen auch später profitieren und was zudem pädagogisch wertvoll ist – wie zum Beispiel ein Sparplan. Und was zunächst langweilig klingen mag, kann schnell zu einem echten Highlight werden. Denn nicht jedes Kind kann nach den Ferien auf dem Schulhof sagen, dass es jetzt Anteile an dem Unternehmen besitzt, das die eigenen Lieblings-Sneaker oder das eigene Smartphone produziert.

Was für Optionen gibt es? Die klassischste aller Anlageoptionen ist die Investition in Aktien oder Fonds. Eine immer beliebter werdende Variante sind die sogenannten Fondssparpläne, durch die man Schritt für Schritt Anteile an mehreren Unternehmen erwirbt. In den meisten Fällen ist dies bereits ab 25 Euro pro Monat möglich. Oder soll es vielleicht etwas außergewöhnlicher sein? Eine weitere Option, die nicht nur ideal zu Weihnachten passt, sondern sich auch als solides Geldgeschenk eignet, ist Gold. Kleine Goldbarren mit einigen Gramm Gewicht lassen sich bereits für wenige 100 Euro erwerben.

Unbedingt beraten lassen! Die Möglichkeiten, den Liebsten eine Freude zu machen, sind fast grenzenlos. Trotzdem sollte man nichts überstürzen. Ziel sollte es immer sein, die individuell beste Lösung zu finden, bei denen alle Eventualitäten berücksichtigt werden. “Gerade Fondssparpläne sind ein sehr komplexes Thema”, so die Experten der Deutschen Vermögensberatung. “Als Laie ist es fast unmöglich, alle Aspekte – auch über einen längeren Zeitraum betrachtet – zu berücksichtigen. Deshalb empfiehlt es sich, das Gespräch mit einem Vermögensberater zu suchen.”

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.000 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Geschäftsführer Johannes Sczepan: “Das zweite Coronajahr 2021 war für uns wie schon das Jahr zuvor von einer außerordentlich erfolgreichen Geschäftsentwicklung geprägt.”

 

Nachdem die Finanzberatungsgruppe Plansecur im Geschäftsjahr 2020 (1.7.2019 bis 30.6.2020) erstmals das Depotvolumen von einer Milliarde Euro knapp überschritten hatte, kletterte es im abgelaufenen Jahr 2021 (1.7.2020 bis 30.6.2021) weiter auf 1,24 Milliarden Euro. “Das zweite Coronajahr 2021 war für uns wie schon das Jahr zuvor von einer außerordentlich erfolgreichen Geschäftsentwicklung geprägt”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Als Grund hierfür nennt er “sehr enge und in der Regel langjährige Kundenbeziehungen, die unsere Finanzberater in der Krise häufig auch zu Lebensberatern machen”. Die Kunden werden von über 170 Beratenden überall im Bundesgebiet und 75 Mitarbeitenden in der Kasseler Zentrale betreut. Bei den Provisionserlösen legte das Unternehmen 2021 um 5,9 Prozent auf 27 Millionen Euro zu.

Für die kommenden Jahre sieht Johannes Sczepan sein Unternehmen “hervorragend aufgestellt”. Das duale Konzept aus persönlicher und individueller Beratung einerseits und einem attraktiven digitalen Angebot andererseits werde von der Kundschaft “sehr gut” angenommen. Der vor Jahren eingeleitete Generationswechsel in der Beraterschaft “vollzieht sich planmäßig und wir freuen uns über eine wachsende Schar von gut ausgebildeten und engagierten jungen Beraterinnen und Beratern”, sagt Johannes Sczepan. Das Unternehmen bietet verschiedene Modelle für den Einstieg an, um den unterschiedlichen Anforderungen der Neuen Rechnung zu tragen.

Verwaltung großer Vermögen als “Booster” für weiteres Wachstum

Als einen “Booster” für das weitere Wachstum stuft Plansecur die 2021 initiierte Ausweitung der Aktivitäten auf die Verwaltung großer Vermögen ein. Hierbei verfolgen die Finanzprofis einen ganzheitlichen Ansatz, von der Vermögensstrukturierung über das Anlage- und Immobilienmanagement sowie die unternehmerische und private Nachfolgeplanung bis hin zur Gründung einer eigenen Stiftung. “In der Anwendung unseres seit 1986 bewährten Ansatzes der Werteorientierung in der Beratung auch großer Vermögen sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.

Anhaltende Niedrigzinsen, steigende Inflation, demografischer Faktor

Weitere Wachstumsimpulse für die nächsten Jahre erwartet Plansecur durch eine weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase und durch die erstarkende Inflation. “Die Kombination aus Null- und Negativzinsen einerseits sowie einer zunehmend inflationären Geldentwertung andererseits lässt immer mehr Menschen die Initiative ergreifen, ihr Geld in Aktien- oder Mischfonds anzulegen, statt es auf Spar- und Girokonten liegen zu lassen”, sagt Johannes Sczepan. Er fügt hinzu: “In dieser Situation suchen viele nach einer individuellen und vertrauensvollen persönlichen Beratung, wie wir sie deutschlandweit bieten.”

Plansecur setzt seit der Gründung nicht nur auf faire Finanzberatung und langfristige Kundenbeziehungen, sondern vor allem auf eine ethische Werteorientierung. Den Firmenslogan “Weil wir wertschätzen” will das Unternehmen im doppelten Sinne des Wortspiels erfüllen: als Wertschätzung dem Menschen gegenüber und als Wertentwicklung der Finanzen.

Als weiteren Wachstumsfaktor sieht Plansecur die demografische Entwicklung. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge Mitte der 2020er Jahre aus dem Berufsleben scheiden, werde die gesetzliche Altersversorgung weiter zurückgehen, so dass die nächsten Generationen “unweigerlich auf eine private Altersversorge angewiesen sein werden” (Johannes Sczepan). Der Plansecur-Chef erwartet daher in den nächsten Jahren “eine Nachfragewelle nach professioneller Vorsorgeberatung”.

Wachsende Regulierung als “Wolke am strahlenden Himmel der Finanzberatung”

Als “einzige Wolke am strahlenden Himmel der Finanzberatung” macht Johannes Sczepan die “immer weiter um sich greifende Regulierung durch den Gesetzgeber” aus. Auf die Umsetzung der ESG-Richtlinie 2022 sei sein Unternehmen zwar gut vorbereitet, “aber das wird noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein”, befürchtet der Plansecur-Geschäftsführer. Er sagt: “Unsere Branche wird mit immer neuen Regularien überhäuft, für die den Kunden zunehmend das Verständnis fehlt. Nehmen wir nur ein Beispiel aus der Pandemie: Beim Videocall muss das Kundengespräch bei der Investmentberatung lückenlos mitgeschnitten werden, was einer vertraulichen Unterhaltung über die persönliche Finanz- und häufig auch Lebenssituation diametral entgegensteht. Es bleibt die Hoffnung, dass der Gesetzgeber seine Regulierungswut künftig mehr in Einklang mit Kundeninteressen bringt, aber vertrauen kann man darauf sicherlich nicht.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Lukas Erdhütter übernimmt Leitung Kompetenzcenter Komposit Privat

 

Der Maklerverbund germanBroker.net (gBnet) bündelt im seinem Kompetenzcenter Komposit Privat sämtliche Aufgaben und Maklerservices zu Sach- und HUK-Versicherungen. Das Spektrum reicht von der Marktbeobachtung über Produktentwicklung und -pflege, Underwriting, Bestandsführung, Schadenmanagement bis hin zum Ausbau der digitalen Angebote. Zum 01.01.2022 übernimmt Lukas Erdhütter die Gesamtleitung des Kompetenzcenters Komposit Privat mit den vier Gruppen „Underwriting“, „Schaden“, „Vertragsmanagement“ und „Produktentwicklung“. Er wird sich in der Leitungsfunktion vor allem der Weiterentwicklung der digitalen Angebote und der Optimierung der Prozesse widmen.

Der Wirtschaftsmathematiker ist seit 2017 für gBnet tätig. Nach dem Start als Werksstudent wurde Erdhütter 2018 als Vollzeitkraft im Fachbereich Digitale Prozesse übernommen. Hier war er insbesondere mit statistischen Auswertungen und Bestandsumdeckungen betraut. Im Jahr 2021 wechselte Erdhütter in die Vorstandsassistenz. Hier lag sein Schwerpunkt auf der Schärfung des unternehmerischen Gesamtblickes, insbesondere mit dem Fokus auf die Komposit Privat-Themen. Im Jahr 2018 beendete Erdhütter sein Masterstudium der Wirtschaftsmathematik. Sein berufsbegleitendes Studium zum Aktuar schloss er vor Kurzem erfolgreich ab.

„Wir freuen uns sehr, eine so fähige Nachbesetzung aus den eigenen Reihen entwickelt zu haben“, sagt Hartmut Goebel, Vorstand. „Herr Erdhütter hat sich als verlässlicher, kompetenter und bei unseren Maklern geschätzter Ansprechpartner etabliert. In dieser anspruchsvollen Führungsposition bringt er nun weiterhin seine Kompetenzen ein, um unsere Produkte und Services für Makler und Kunden zu optimieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net