Keine Angst vor Digitalisierung –

 

dies war eine der Schlussfolgerungen des gemeinsamen Webinars von dvb und Smart InsurTech zu den Erfolgsfaktoren im Maklergeschäft. Es gilt, Digitalisierung als Chance zu nutzen. Eine wichtige Stellschraube ist dabei die flächendeckende Umsetzung der vorhandenen BiPRO-Normen.

„Nach über zehn Jahren Grundlagenarbeit an den BiPRO-Normen liegt die relevante Technologie nun vor“, stellt Sascha Beck, Abteilungsleiter Vertrieb Maklerunterstützung bei der Concordia Versicherungs-Gesellschaft a. G., im Webinar fest. „Jetzt geht es gewissermaßen für Makler darum, den Führerschein zu machen, sie also zur Nutzung zu befähigen.“ Für das Projekt „Maklerfitness“ schult Concordia seine Maklerbetreuer zum Thema Digitalisierung und hat intern ein bereichsübergreifendes BiPRO-Gremium geschaffen, das monatlich erörtert, wie Maklern mehr Zeit für die Beratung ermöglicht werden kann.

Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung im Maklerbüro

Adnan-Johannes Baltali, Inhaber von MSB – Ihr MaklerService, berichtet aus eigener Erfahrung: „Ich habe vor rund fünf Jahren damit angefangen, meine alltäglichen Prozesse aufzuschreiben. Wie ist die Ist-Situation und wo möchte ich hin, das waren die Leitplanken. Dann habe ich überlegt, wie der Prozess dazwischen sein sollte und welche Aufgabe welcher Dienstleister entwickeln kann. Zielsetzung war die Prozessoptimierung, so dass Angebote schnell den Kunden erreichen und auch online abgeschlossen werden können.“ So entstand eine auf Baltalis individuelle Situation zugeschnittene Software. „Die Investitionen in intelligente Prozesse zahlen sich aus“, stellt Baltali heute fest. „Ich habe mehr Zeit für die Kundenberatung, konnte meinen Umsatz deutlich steigern und auch das Neugeschäft ausbauen.“ Der Makler muss beispielsweise nicht mehr manuell Kundendaten in das Verwaltungssystem eingeben und hat durch einen automatisierten Reminder an Interessenten die Abschlussquote von Versicherungsverträgen gesteigert.

„Nicht alle Vermittler haben die technische Affinität von Herrn Baltali“, sagt Armin Juhlke, Senior Business Analyst der Smart InsurTech AG. „Daher bieten wir mit unserer Versicherungsplattform Maklerbüros und Vertriebsorganisationen ein Technologiepaket aus einer Hand an, das von der Beratungstechnologie mit Vergleicher und qualitativer Tarifbewertung bis hin zu Maklerverwaltungsprogrammen inklusive Dokumentenservice reicht.“ Vermittler bleiben weiterhin unabhängig, da sie ihre Bestände nicht an die Plattform übertragen, sondern ihre Direktanbindung zum Versicherer behalten.

Das Potenzial von BiPRO und die Notwendigkeit der GDV-Daten

Neben automatisierten Prozessen ist die Umsetzung der BiPRO-Normen entscheidend für die Digitalisierung im Maklerbüro. Herausfordernd für Vermittler ist die Heterogenität der Daten: Mal werden sie mittels BiPRO, mal per GDV-Datentransfer, per E-Mail, Fax oder Post übermittelt. „Die einheitlichen BiPRO-Normen gehen in die richtige Richtung – zumal es nicht nur um die Lieferung, sondern auch um die Aktualisierung von Daten geht“, meint Baltali. „BiPRO wird kommen, aktuell ist das GDV-Datenformat allerdings unerlässlich, da Vermittler so wenigstens Datensätze erhalten.“

Juhlke ergänzt: „Im Hinblick auf aktuelle Bestandsauskünfte wird die Digitalisierungsoffensive Plus Bestandsdatenübermittlung (DIOPLUS BDÜ) zum Game Changer, wenn sie breit im Markt umgesetzt ist. Sie liefert im Rahmen der BiPRO 430er-Norm qualitativ und strukturell bessere, vollständige Bestandsdaten.“ Im Gegensatz zu GDV-Lieferungen zeigt sie nicht nur das Endergebnis zu einem bestimmten Stichtag an, sondern macht auch die Verarbeitung transparent.

dvb und Smart InsurTech werden aufgrund des hohen Interesses am Austausch die Diskussion in einer Webinar-Serie unter dem Titel „Das erfolgreiche Maklerunternehmen“ weiterführen.

Die Webinar-Reihe“ wird am 3. März 2022 – mit Henning Plagemann, dvb, als Moderator – fortgesetzt und vertieft. Am konkreten Beispiel wird gezeigt, wie jeder Makler mit Privatkundenmassengeschäft sein Unternehmen digitalisieren kann und mit effizienten Prozessen mehr Freiraum für Vertrieb und Beratung gewinnt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Geschäftsführer Johannes Sczepan: “Wir haben allen Grund zu Dankbarkeit und Optimismus.”

 

 

Einzigartige Firmenkultur, gelungener Generationensprung, 20 Prozent Umsatzwachstum

Mit einem fulminanten Jahresauftakt ist die Finanzberatungsgruppe Plansecur ins Jahr 2022 gestartet. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1.7.2021 bis 30.6.2022) stellte die Gruppe mit einem 20-prozentigen Umsatzplus einen neuen Rekord in der Firmengeschichte auf. Auf einigen Geschäftsfeldern lagen die Zuwachsraten sogar noch deutlich höher, darunter Kapitalanlagen (51 Prozent) und Investments (31 Prozent).

Johannes Sczepan, der Plansecur seit 20 Jahren als Geschäftsführer leitet, erklärt: “Wir haben allen Grund zu Dankbarkeit und Optimismus. Im mittlerweile dritten Corona-Jahr liegen wir weiterhin auf einem steilen Erfolgskurs.” Als maßgeblichen Grund für die positive Entwicklung nennt er die “in der Finanzbranche einzigartige Unternehmenskultur” mit gelebter “Wertegemeinschaft” auf Basis der “Partnerschaft als höchste Form der Zusammenarbeit”. Plansecur verfolgt seit der Gründung vor 36 Jahren das Konzept einer “werteorientierten Finanzberatung”.

Unabhängigkeit und Werteorientierung als Erfolgsfaktoren

Als weiteren wesentlichen Erfolgsfaktor nennt der Plansecur-Chef, dass die Gruppe ausschließlich Gesellschaftern gehört, die zugleich als Beraterinnen bzw. Berater im Unternehmen tätig sind und dadurch unabhängig agieren können. Er erläutert: “Wir sind niemandem außer unseren Kunden Rechenschaft schuldig. Wir brauchen uns nicht um Quartalszahlen zu kümmern, wir haben keine Absatz- oder Provisionsvorgaben und wir müssen keine externen Investoren mit hohen Renditen zufriedenstellen. Weil wir finanziell unabhängig sind, können wir unsere Strategie langfristig zum Wohle unserer Kunden verfolgen.”

Die werteorientierte Arbeitsumgebung und die Unabhängigkeit ziehen Angaben zufolge “immer mehr und vor allem die richtigen jungen Menschen an”, freut sich Johannes Sczepan. Er sagt: “Der Generationensprung gelingt. Wir erleben seit Jahren sowohl auf der Berater- als auch damit einhergehend auf der Kundenseite eine merkliche Verjüngung.” Stolz verweist der Plansecur-Chef zudem auf das Arbeitgeberbeurteilungsportal Kununu, wo sein Unternehmen mit einer Bewertung von 4,5 ganz nah am Maximum von 5,0 liegt.

Als “besonders gut gelungene Projekte” aus der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bezeichnet Plansecur die Einführung eines neuen Kundenportals und die Ausweitung des Dienstleistungsspektrums auf die Verwaltung großer Vermögen. Das neue Portal für Smartphones, Tablets und PCs bildet den Kern einer “beraterzentrierten Digitalstrategie”. Mit der digitalen Beraterschnittstelle verbindet Plansecur “das Beste aus beiden Welten: die digitale Welt der Finanzportale und die Beratung durch einen Menschen aus Fleisch und Blut”. Bei der Verwaltung großer Vermögen verfolgen die Finanzberater ihren seit der Gründung bewährten und immer wieder erweiterten ganzheitlichen Ansatz. Um bestmögliche Beratungsqualität sicherzustellen, ist jeder Berater vor Ort in ein Team eingebettet, in dem Kundenanforderungen anonymisiert besprochen werden können. Zudem gewährleistet eine kontinuierliche Fortbildung an der Plansecur Akademie eine hohe Qualität der Beratung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Der Aufsichtsrat der MLP SE hat den bis 31. Dezember 2022 laufenden Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Dr. Uwe Schroeder-Wildberg um weitere fünf Jahre bis Ende 2027 verlängert. Der 56-Jährige steht seit 2004 an der Spitze der Gruppe.

 

Am 12. Januar 2022 ist Uwe Schroeder-Wildberg außerdem zum Aufsichtsratsvorsitzenden des größten Tochterunternehmens MLP Finanzberatung SE gewählt worden. Den vorgesehenen Wechsel vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsrat dieser Gesellschaft hatte MLP bereits Mitte November 2021 kommuniziert.

Uwe Schroeder-Wildberg studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Wolfgang Gerke am Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen. Seine berufliche Laufbahn startete er 1995 im Bereich Treasury bei der Südzucker AG in Mannheim. 1999 wechselte er zu Consors in Nürnberg, wo er zunächst als Managing Director und ab 2001 als Finanzvorstand tätig war. Nach der Übernahme von Consors durch die französische Großbank Paribas wurde er Finanzvorstand von Cortalconsors in Paris. Anfang 2003 wechselte Uwe Schroeder-Wildberg als Finanzvorstand zu MLP; seit 2004 ist er Vorstandsvorsitzender der Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Daniel Brand wird Senior Relationship Officer und Katja Polowy übernimmt die Funktion der Strategic Relationship Managerin

 

Der Erstversicherungsmakler von Aon baut mit zwei Neuzugängen seine regionalen Vertriebsaktivitäten zum Jahresbeginn weiter aus und setzt somit den eingeschlagenen Weg und die strategische Umsetzung des Wachstumskurs fort. Daniel Brand wird Senior Relationship Officer. Als Mitglied der Geschäftsleitung und der Regionalleitung West liegen seine Aufgabenschwerpunkte in der Gewinnung und strategischen Beratung von Neukunden. Zudem wird er den Beziehungsausbau zu regional tätigen Marktanbietern vorantreiben und multinationalen Kunden beratend zur Seite stehen. Katja Polowy verstärkt das Team als Strategic Relationship Managerin. In dieser Rolle wird sie die Vernetzung von Aon mit Industrie- und Fachverbänden in der Region West intensivieren und somit die branchenfokussierte Neukundengewinnung konsequent weiterentwickeln.

Daniel Brand (42) kann auf eine 20-jährige Erfahrung im Versicherungsbereich zurückblicken, davon zuletzt 11 Jahre beim Industrieversicherungsmakler Funk. Dort verantwortete er zuletzt als Prokurist und stellvertretender Niederlassungsleiter den Vertriebsbereich und hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Standortes beigetragen. Zuvor war der gelernte Versicherungskaufmann und Versicherungsfachwirt für den Industriemakler Schuster tätig.

Katja Polowy (38) war die letzten vier Jahre beim Industriemakler Funk als Akquisiteurin beschäftigt. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war der Aufbau von Verbandsmitgliedschaften und die Neukundengewinnung. Die studierte Diplom-Betriebswirtin startete ihre Karriere vor über 13 Jahren bei der Allianz und sammelte ihre ersten Maklererfahrungen bei der Südvers, wo sie zuerst als Haftpflichtexpertin und anschließend als Kundenberaterin tätig war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Daniel Brand und Katja Polowy zwei herausragende Experten gewinnen konnten, die unser bestehendes Team optimal ergänzen,“ sagt Michael Hendriks, Managing Director Commercial Risk Solutions bei Aon Deutschland. “Daniel ist ein ausgewiesener Branchenkenner und Vertriebsexperte, der um die Erfolgsfaktoren des Marktes weiß und unsere starke regionale Position weiter ausbauen wird. Katja zeichnet sich durch ihr breites Netzwerk bei Verbänden und Industrienetzwerken aus und wird mit ihrer Erfahrung neue Impulse für unsere regionale Vernetzung setzen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Armin Petermann ist seit dem 1. Januar 2022 Teil der Geschäftsleitung der Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH, einer Funk-Tochter mit Fokus auf das Geschäftsfeld Heilwesen.

 

Armin Petermann (39) agiert somit seit Jahresbeginn als direkte operative Unterstützung für die Geschäftsführung der kontinuierlich wachsenden Spezial-Maklerfirma. 2021 stieg er als Key Account Manager und Prokurist bei Funk Hospital ein. Bereits im Studium legte Herr Petermann seinen Fokus auf das Management von Einrichtungen im Gesundheitswesen; zuletzt übte er langjährig eine leitende Position beim Bayerischen Roten Kreuz aus. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse der Strukturen und Abläufe in Wohlfahrtsverbänden sowie Hilfsorganisationen und wird diesen Bereich bei Funk in Zukunft maßgeblich gestalten.

Christoph Bülk, geschäftsführender Gesellschafter bei Funk, kommentiert die personelle Verstärkung: „Herr Petermann hat sich schnell in seine neuen Aufgabengebiete eingearbeitet und seine fachliche Expertise mit neuen Impulsen unter Beweis gestellt. Wir freuen uns sehr, dass er diese künftig auch als Mitglied der Geschäftsleitung von Funk Hospital einbringen kann. So können wir im Bereich Heilwesen ein noch stärkerer Partner für unsere Kunden werden.“

Die Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH ist ein Tochterunternehmen der Funk Gruppe GmbH und agiert als Spezial-Versicherungsmakler für das Heilwesen.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.460 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Die Besetzung von Hannes Heilenkötter läutet den Wechsel von blau direkt vom Maklerpool zur Technologieplattform ein.

 

Der Lübecker Infrastrukturdienstleister blau direkt beruft Hannes Heilenkötter mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer. Damit verstärkt der IT-Experte als Chief Technology Officer (CTO) die Riege der Geschäftsführer um Oliver Lang, Lars Drückhammer und Oliver Pradetto. Er wird vor allem für die Koordination von Technologie und Innovationsprozessen verantwortlich sein. Hannes Heilenkötter hat vor 15 Jahren als Auszubildender IT-Anwendungsentwickler bei dem Lübecker Infrastrukturdienstleister blau direkt angefangen und sich bis zur Geschäftsführung der Dionera GmbH mit der Gesamtverantwortlichkeit für die IT hochgearbeitet. Seit 6 Jahren ist er Teilhaber des Tochterunternehmens Dionera, das für die IT-Entwicklung zuständig ist und ist damit Miteigentümer im blau direkt-Konzern.

Hannes Heilenkötter gilt weit über die Firma hinaus in der Branche als IT-Experte, genießt ein hohes Ansehen bei den IT-Chefs von Versicherern und Softwareherstellern. Die Besetzung stellt ganz bewusst einen ersten Schritt in die Nachfolgeplanung von Oliver Pradetto dar. Das Unternehmen setzt damit zudem ein Signal, dass die Ausrichtung von blau direkt als Technologieplattform weg vom klassischen Pool-Geschäft zukunftsweisend weiterverfolgt werden soll. Heilenkötter wird die Koordination mit und zwischen den Tochterfirmen begleiten und dem Unternehmen langfristig neue Impulse geben. Die Geschäftsführung von der Dionera GmbH wird Hannes Heilenkötter im Laufe des Jahres abgeben und über die Neubesetzung entscheiden.

Heilenkötter blickt erwartungsvoll in die Zukunft: ”Ich glaube, 2022 wird ein spannendes, aber auch forderndes Jahr mit einem großartigen Wachstum. Eines kann ich definitiv versprechen: Wir werden richtig Fahrt aufnehmen.”

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Ganz Deutschland bleibt derzeit zuhause – und wird dadurch zum Angriffsziel für Hacker:innen.

 

Nicht nur am Europäischen Datenschutztag, der jedes Jahr am 28. Januar gefeiert wird, sollten die Deutschen für dieses Risiko sensibilisiert sein. Denn die Anzahl an Cyberangriffen weltweit ist bereits in 2020 um 20 Prozent angestiegen [1]. Aber was tun, wenn man im Home Office Opfer einer Phishing-Mail, eines CEO Fraud oder einer Ransom-Attacke geworden ist? Die Expert:innen des digitalen Versicherungsmanagers CLARK geben Angestellten im Homeoffice Tipps für den Umgang mit Schadensfällen im Internet.

Wie Cyberkriminelle die Corona-Krise nutzen

Gerade in den vergangenen Wochen, in denen viele Firmen ganz oder teilweise auf das Home Office umgestellt haben, ergeben sich für Hacker:innen neue Angriffsflächen. Beim Hijacking von Videokonferenzen werden beispielsweise die nichtsahnenden Meeting-Teilnehmer:innen von Hacker:innen über Laptop-Kamera und -mikrophon ausgespäht. So können diese sensible Firmendaten abgreifen. Eine besondere Gefahr stellt in der jetzigen Situation ebenfalls der sogenannte CEO Fraud dar, bei dem sich Cyberkriminelle in gut getarnten E-Mails mit gefälschtem Absender als Geschäftsführer:innen ausgeben und dringend Zahlungsanweisungen, Kontozugriffe oder Zugangsdaten benötigen. Die nichtsahnenden Angestellten geben diese Informationen dann ungewollt an Dritte weiter. Die CLARK-Expert:innen raten daher zu besonderer Vorsicht: “Im Home Office sollte noch stärker als sonst auf korrekte Schreibweisen von E-Mail-Absendern und Internetseiten geachtet werden. Auch beim Zugriff auf kostenlose Konferenztools für Meetings sollten die Privatsphäre-Bestimmungen genau recherchiert werden, um Sicherheitslücken zu vermeiden.” Doch was tun, wenn bei aller Prävention der Ernstfall eintritt und man Opfer einer Cyberattacke wird?

Versicherungen schützen auch im Netz

Haftpflicht-, Hausrat- oder Rechtsschutzversicherung können bei verschiedenen Formen der Cyberkriminalität greifen. Beispielsweise kann die private Haftpflichtversicherung bei Schäden einspringen, die Versicherte anderen Menschen online ohne ihr Wissen zufügen. Sie übernimmt unter anderem dann die Schadensersatzkosten, wenn Arbeitnehmer:innen eine vermeintlich seriöse Mail mit Zahlungsaufforderung weiterleiten, die sich als gut getarnte Phishing-Mail mit Schadsoftware entpuppt und die Firmenlaptops von Kolleg:innen befällt. Wichtig ist hierbei, genau in die Vertragsbedingungen zu schauen. Viele neue Policen schließen Schäden an Dritten durch Cyberkriminalität mit ein – ältere Verträge sollten daher unter Umständen geprüft und gewechselt werden.

Die neuen Möbel fürs Home Office wurden vom Onlineversand beschädigt geliefert und dieser verweigert die Rücknahme? Kein Problem für eine umfassende Rechtsschutzversicherung, die bei entsprechender vertraglicher Vereinbarung die nötigen Anwaltskosten übernimmt. Aber Vorsicht: Von der Versicherung ausgeschlossen sind Fälle, in denen der Versicherte nachweislich die Rechte anderer online verletzt. Wer also aus Quarantäne-Frust illegal Filme streamt, bleibt auf den Abmahnkosten sitzen.

Bei gestohlenen Passwörtern und PINs können hingegen neuere Hausrat-Policen helfen. Sie werten auch das Hacken eines Computers als Einbruch, kommen allerdings nur dann für Schäden auf, wenn die Bank die Verantwortung für den Fall ablehnt.

Zusätzlicher Schutz durch Cyber Risk Versicherung

Zusätzlich gibt es Policen, die speziell gegen Risiken durch Cyberkriminalität schützen: Eine Cyber Risk Versicherung bietet unter anderem Unterstützung bei der Datenrettung nach einem Hackerangriff und beim Entfernen rufschädigender Inhalte im Internet. Auch eine telefonische Cybermobbing-Beratung ist bei den meisten Policen inbegriffen. Sie umfasst den ganzen Haushalt, somit sind Kinder und Partner:in in dieser Versicherung mit eingeschlossen. Dabei müssen die Folgen von Internetkriminalität nicht immer monetäre Schäden sein. Gerade Kinder sind im Netz vielen Gefahren ausgesetzt, allem voran dem Cybermobbing. Mit einer Cyber Risk Versicherung haben Eltern im Schadenfall eine:n kompetente:n Ansprechpartner:in.

Die CLARK-Versicherungsexpert:innen raten: “Nicht nur in der aktuellen Situation nimmt die Gefahr durch Cyberkriminalität zu. Verbraucher:innen sollten ihre individuelle Versicherungssituation mit unabhängigen Expert:innen prüfen und ihre Policen so wählen, dass sie gegen die Folgen von Internetkriminalität schützen.”

[1] https://bit.ly/3HfvDP7

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Für den Mittelstand ist die bAV im Betriebsalltag meist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Besonders dann, wenn Personalbestände noch analog vorliegen.

 

Doch nicht zuletzt die Erfahrungen in der Pandemie haben der Digitalisierung im Mittelstand einen Schub verschafft. Und mit Blick auf die Digitale Rentenübersicht sowie einem möglichen Opting-Out wächst die Relevanz einer digitalen bAV-Verwaltung. Welche Vorteile, aber auch Herausforderungen damit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbunden sind, fasst Mathias Nolle, Leiter Operations & Services bei der Longial, zusammen.

Datenmengen effizient nutzen

„Sprechen wir von bAV-Verwaltung, sprechen wir von Datenverwaltung, denn 95 Prozent des bAV-Geschäfts basiert auf Daten“, so Mathias Nolle. „Das bedeutet, Unternehmen investieren Zeit, Ressourcen und Geld in den Abgleich, die Bewertung und die Kommunikation dieser Daten.“ Für den Longial Experten ist es daher eine logische Folge, dass eine Digitalisierung der Daten eine effizientere Bearbeitung ermöglicht. Geeignete Algorithmen sowie eine Unterstützung beispielsweise durch KI-basierte HR-Tools reduzieren zeitfressende Prozesse und die mit der bAV verbundene Komplexität. Dadurch freiwerdende Kapazitäten lassen sich dann in die Kommunikation und Beratung der Mitarbeiter zur bAV umlenken. „Die bAV wird für sie transparenter und verständlicher“, betont Nolle.

Kosten einsparen, Akzeptanz erhöhen

Die Digitalisierung der bAV-Verwaltung bietet Unternehmen zahlreiche Einsparmöglichkeiten: Durch die Bereitstellung aller bAV-relevanten Informationen auf einem Portal erhalten die Versorgungsberechtigten eine transparente und verständliche Übersicht ihrer persönlichen bAV. In der Folge sinken Supportanfragen und die Akzeptanz der bAV-Systeme steigt. Darüber hinaus reduzieren sich Druck-, Versand- und Logistikkosten für Infobriefe um 100 Prozent. Zudem gestaltet sich der Austausch von Daten und Informationen für alle am Prozess Beteiligten, beispielsweise Versicherungsunternehmen, Behörden und Versorgungsberechtigte, effektiver. Denn noch immer werden notwendige Daten häufig als Excel-Datei transportiert, die anschließend manuell weiterverarbeitet und aufwendig abgeglichen werden muss. „Eine Standardisierung und Online-Vernetzung der Partnersysteme bietet einen erheblichen Effizienzgewinn“, resümiert der Longial Experte. Diese können Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels zur Stärkung des Benefits „bAV“ nutzen und die so eingesparten Kosten in die bAV-Beiträge der Mitarbeiter stecken.

Der ideale Zeitpunkt für die Digitalisierung

Wann sollten Betriebe mit der Digitalisierung ihrer bAV-Administration starten? „Je früher, desto besser“, betont Nolle. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat das Thema jedoch meist nicht die höchste Priorität, das Tagesgeschäft geht vor. Hier bedarf es häufig Anlässen von außen, die die Unternehmen veranlassen, sich mit der Digitalisierung der Personaldaten auseinanderzusetzen. Drei typische Zeitpunkte für eine digitale Transformation sind:

  • Der mit der Betriebsrente im Unternehmen betraute Mitarbeiter aus der Personalabteilung geht in Rente.
  • Eine Firmenübernahme oder ein -zusammenschluss erhöhen die Komplexität der bAV-Verwaltung signifikant.
  • Der Kostendruck durch den hohen Aufwand bei der bAV steigt.

Hängeregister oder Cloud?

Die Ausgangslage bei den Personalbeständen in den Betrieben ist unterschiedlich: „Wir treffen bei unseren Kunden aus dem Mittelstand auf unterschiedlichste Strukturen, von komplett digitalisierten Unterlagen bis hin zu Hängeregistraturschränken mit Papierakten“, erläutert Mathias Nolle. Zudem ist die IT-Kompetenz häufig sehr heterogen. Sind die Bestände digitalisiert, gibt es oft weitere Hürden: Es fehlt an Standards, beispielsweise bei Schnittstellen. „In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich für die Digitalisierung Expertise von außen zu holen“, empfiehlt der Longial Experte. Denn je fortgeschrittener ein Betrieb bei der Digitalisierung seiner Daten und seiner IT-Kompetenz ist und je weiter sich HR-Tools entwickeln, umso schneller und strukturierter können die Daten effektiv genutzt werden. Entsprechend zeitnah sind dann auch die Vorteile spürbar.

Potenzial für jetzt und die Zukunft

„In der Digitalisierung steckt ein erhebliches Potenzial für die bAV“, fasst Mathias Nolle zusammen, „sie entlastet bei Routineaufgaben und setzt dadurch Ressourcen frei, die in die Beratung investiert werden können und eine stärkere Transparenz der bAV ermöglichen.“ Auch mit Blick auf weitere Entwicklungen verspricht eine Digitalisierung Erleichterung, wie der Longial Experte aufzeigt: „Sollte es beispielsweise zu einem Opting-Out bei der bAV kommen, werden der Bedarf und Umfang von Beratung seitens der Arbeitnehmer wachsen. Entsprechend wichtig ist dann eine toolunterstützte und datenbasierte Beratung.“ Die in den nächsten Jahren zum Einsatz kommende Digitale Rentenübersicht wird ebenfalls von allen Beteiligten digitale Datenbestände erfordern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Die NFS Hamburger Vermögen GmbH als Vermögensverwaltungsplattform der Netfonds Gruppe verzeichnete im vergangenen Jahr eine dynamische Entwicklung und erreichte mit einem Wachstum von 750 Mio. Euro erstmals ein verwaltetes Volumen von zwei Milliarden Euro. Einhergehend hierzu wachsen Strategie-, Kunden- und Berateranzahl deutlich.

 

In den vergangenen neun Jahren hat die Netfonds Gruppe mit der NFS Hamburger Vermögen die skalierbare Strategieportfolioplattform „Vermögensverwaltung mit externer Beratung“ aufgebaut und ist seitdem Vorreiter des Trends für Strategieportfolios in der Privatkundenbetreuung. Berater können als Partner der B2B-Vermögensverwaltung Strategien für ihre Kunden unkompliziert, Mifid konform und mit geringem administrativen Aufwand umsetzen. Anders als in der klassischen Beratung entfallen die Beratungsprotokolle und eine Vielzahl von bürokratischen Dokumentationspflichten für die Berater.

“Die Kundendepots werden einheitlich gemanagt, so dass schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen möglich sind. Dazu kommen Reportings, Inkasso, Abrechnungen und Factsheets, alles aus einer Hand und ausgelagert. Depots können digital innerhalb von 24 Stunden eröffnet werden”, erläutert Eric Wiese, Geschäftsführer der NFS Hamburger Vermögen. “Aus der Vermögensverwaltungsgebühr werden wiederkehrende, honorarbasierte Erträge generiert. Diese Stärken erkennen zunehmend insbesondere 34f-Berater und Haftungsdachpartner aus ganz Deutschland, indem diese ihre eigenen Strategien ebenso prozessoptimiert wie erfolgreich umsetzen. Folgerichtig verwaltet unser Haus mittlerweile über 400 modellbasierte Strategien von externen Beratern”, so Wiese weiter.

Sofern die Berater keine eigene Anlageberatung betreiben, stehen ihnen alternativ verschiedene Strategiefamilien als Portfoliolösungen zur Verfügung. Damit können sie ihren Kunden eine Auswahl an gemanagten Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Assetklassen zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören z.B. die ETF basierten easyfolio-Strategien. Alle Strategien sind ebenfalls als nachhaltige green bzw. ESG-Strategien verfügbar.

Im Jahr 2020 wurde die erste Milliarde Euro an Assets (AuM) erreicht. Nur zwei Jahre später, nach einem extrem dynamischen Jahr 2021 mit einem Wachstum um 750 Millionen Euro, wurde jetzt die Marke von zwei Milliarden Euro AuM überschritten. Parallel konnte die Kundenzahl auf über 12.000 gesteigert werden und die Anzahl der aktiven Berater bzw. Vertriebspartner liegt bereits bei mehr als 700.

Die NFS Hamburger Vermögen  erwartet ein kontinuierliches Wachstum der Strategieportfolios in der Privatkundenberatung. Innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre soll sich dieser Anteil auf 25% bis 30% ausweiten, so dass eine Verdopplung des Volumens erzielt werden kann. Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung des Volumens sind einerseits das Geschäftsmodell und die Vermögensverwaltungsplattform. Auf der anderen Seite spielen die Einbettung der Vermögensverwaltung in die Netfonds Gruppe mit dem Zugang zu den Haftungsdachberatern der NFS Netfonds Financial Service GmbH und den Fondsberatern der Argentos AG eine große Rolle.

Geschäftsführer Wiese sieht verschiedene Aspekte für den Erfolg einer Vermögensverwaltung und deren Mehrwert für die Berater: “Der Servicelevel, die Qualität und die Performance als auch die entsprechende Strategie sind wichtige Erfolgsfaktoren. Heute geht es aber vielmehr auch um die Digitalisierung und Technologie, die den Erfolg des Geschäftsmodells ausmachen und entscheidende Pluspunkte für die Gewinnung neuer Kunden und Berater sind. Die von Netfonds entwickelte Plattform finfire steht als zentrales CRM-Tool für die Berater zur Verfügung und ist eines der Kernargumente für das wachsende Plattform-Modell der NFS Hamburger Vermögen”.

Über die Netfonds Gruppe

Die Netfonds Gruppe ist eine führende Plattform für Administration, Beratung und Regulierung für die deutsche Finanzindustrie. Unter der Marke finfire stellt das Unternehmen seinen Kunden und Partnern eine cloudbasierte Technologieplattform kompletten Abwicklung und Administration der Geschäftsvorgänge zur Verfügung. Kunden von Netfonds profitieren somit von einer der modernsten Softwarelösungen am Markt, die den Beratungsprozess deutlich vereinfacht, sicher gestaltet und zielgruppengenaue Beratung ermöglicht. Die Aktie der Netfonds AG ist im m:access der Börse München gelistet und über XETRA handelbar.

NFS Hamburger Vermögen GmbH

Bereits seit 1994 konzentriert sich die NFS Hamburger Vermögen GmbH auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte für die erfolgreiche Kapitalanlage. Seit dem Jahr 2013 gehört das Unternehmen zur Netfonds Gruppe und ist 100% Tochtergesellschaft der Netfonds AG. Unter dem Dach der Netfonds Gruppe bietet das Unternehmen professionell wie erfolgreich Vermögensverwaltungslösungen für Partner der Netfonds-Gruppe an. Mit den Konzepten „Vermögensplan“, „easyfolio“ und „Weltportfolio“ wurden effiziente Anlagestrategien für den langfristigen Vermögensaufbau geschaffen, die alle relevante Kriterien einer durchdachten Geldanlage erfüllen sowie seitdem überdurchschnittliche Performance liefern. Das Volumen des verwalteten Vermögens liegt derzeit bei über zwei Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

70 % der Befragten erwarten steigende Aktienkurse in Deutschland – Zahl der Pessimisten hat weiter abgenommen

 

Trotz Inflationssorgen und aktuell wieder zunehmenden Corona-Inzidenzen sind Anlagevermittler für die Entwicklung des deutschen Aktienindex DAX in diesem Jahr sehr positiv gestimmt. „Die DAX-Unternehmen haben gezeigt, dass sie sich in den vergangenen beiden schwierigen Jahren sehr gut entwickeln konnten. Das trauen ihnen die Finanzprofis auch 2022 überwiegend zu“, erklärt Kai Friedrich, CEO der ebase. Das aktuelle Ergebnis einer von der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) durchgeführten Umfrage unter 170 Finanzprofis zeigt, dass 70 % der Befragten im kommenden Jahr von einer weiterhin positiven Entwicklung des DAX ausgehen. „Mehr als jeder Zehnte von ihnen rechnet – trotz der bereits lange andauernden Aufwärtsbewegung – sogar mit einem stark steigenden DAX“, fügt Friedrich an. 20 % der Finanzprofis erwarten ein gleichbleibendes Aktienkursniveau.

Bemerkenswert ist, dass sich die optimistische Grundstimmung in den vergangenen drei Jahren deutlich verstärkt hat. Zählen die Optimisten aktuell 70 % der Befragten, waren es vor einem Jahr rund zwei Drittel und im Jahr 2019 nur 45 % der Umfrageteilnehmer. „Aufgrund der anstehenden Zinswende stehen wir vor einer wahrscheinlich volatileren Marktphase, es wird spannend sein zu sehen, ob die Optimisten unter den Finanzprofis recht behalten“, sagt der ebase-CEO. Analog zu der Zunahme an optimistischen Einschätzungen ist die Zahl der Pessimisten erneut gesunken. „Nur 10 % der befragten Finanzvermittler gehen für 2022 von einem sinkenden Aktienmarktniveau aus, 4 % von einem stark sinkenden DAX“, fasst Friedrich zusammen.

Der weit verbreitete Optimismus unter den Finanzvermittlern deckt sich mit einer aktuellen repräsentativen Umfrage der ebase zu den finanziellen Vorsätzen der Deutschen 2022. Erstmals haben in der jährlichen Umfrage mehr Umfrageteilnehmer angegeben, künftig in Fonds und ETFs zu investieren als ihr Geld auf Festgeld und Sparbuch zu lassen.

Um die Nachfrage nach Investments am Kapitalmarkt sowohl von Anlegern als auch von Finanzberatern optimal bedienen zu können, sieht sich ebase sehr gut aufgestellt. „Über unser Haus können Anleger auf rund 9.000 Investmentfonds, ca. 1.200 ETFs sowie je nach Interesse auch zahlreiche andere Wertpapiere zurückgreifen“, betont ebase-CEO Friedrich. Zudem verfügt die ebase über ein umfangreiches Angebot an Fonds- und ETF-Sparplänen, auch als VL-Anlage, und sieht sich damit als eine der führenden B2B-Banken in Deutschland.

„Vermittler-Fokus-Umfrage“

Die „Vermittler-Fokus-Umfrage“ ist eine online-basierte Umfrage unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank ebase, wie beispielsweise IFAs, und spiegelt deren Einschätzung wider.

Über ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) ist seit 2019 ein Unternehmen der FNZ Gruppe, einem in London ansässigen, weltweit führenden Anbieter von digitalen B2B-Anlagelösungen für Finanzdienstleister, und bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 65 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) informiert erneut über die Verpflichtung von juristischen Personen des Privatrechts sowie Personengesellschaften, ihre wirtschaftlich Berechtigten zu ermitteln und diese im Transparenzregister einzutragen.

 

„Diese Verpflichtung besteht seit dem 1. August 2021 für alle Unternehmen. Neugründungen sind also unmittelbar betroffen und müssen sich eintragen lassen“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. Der Gesetzgeber hat eine Übergangsfrist nur für die Unternehmen vorgesehen, die bislang von einer sogenannten Mitteilungsfiktion profitierten, weil sie in einem anderen elektronisch abrufbaren öffentlichen Register mit allen notwendigen Angaben eingetragen waren. Die Übergangsfristen sind nach den unterschiedlichen Rechtsformen gestaffelt. Unternehmen in der Rechtsform einer AG oder einer KGaA haben noch bis zum 31. März 2022 Zeit, die Eintragungsverpflichtung zu erfüllen. Sollte diese Frist verstreichen, können hohe Bußgelder bis zu 100.000 Euro drohen.

Für die GmbH läuft diese Frist am 30. Juni 2022 ab, Personengesellschaften haben noch bis zum Ende diesen Jahres Zeit. „Der BVK empfiehlt jedoch, sich frühzeitig um die Eintragung über die Seite des Transparenzregisters www.transparenzregister.de zu kümmern, da die Erfahrung unserer Mitglieder bei bisherigen Eintragungen zeigt, dass häufig Unklarheiten auftreten und Nachfragen notwendig werden“ bekräftigt BVK-Präsident Heinz die Wichtigkeit diese Themas. Bei einfachen Unternehmensstrukturen dauert die Eintragung zwischen 20 Minuten und einer Stunde, je nach Übersichtlichkeit der wirtschaftlichen Verzweigung und Berechtigung. Weitere Informationen erhalten Vermittler auf der Website des BVK (www.bvk.de) sowie in der Verbandszeitschrift „VersicherungsVermittlung“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der Award Unternehmer-Ass wird am 12. Januar an die besten Vermittler Deutschlands verliehen. Dabei müssen die Initiatoren des Awards im 16. Jahr der Preisverleihung digitale Wege beschreiten.

 

Im Rahmen des Onlinekongresses „Zukunftstag deutscher Vermittler“ werden die Sieger und Platzierten online von Vertretern der Jury aus dem Studio des Instituts Ritter geehrt.

„Deutsche Versicherungsagentur 2021“ in Gold geht an die Provinzial Geschäftsstelle Schlechtinger OHG aus Wenden. Silber erhält wie im Vorjahr die Versicherungsagentur Marinesse e.K. der Öffentliche Oldenburg aus der gleichnamigen Stadt, während Bronze die Generalagentur Dario Palumbo der SV SparkassenVersicherung erringt.

In der Kategorie „Deutscher Versicherungsmakler 2021“ kann die nucleus Finanz- und Versicherungsmakler AG aus Köln Gold gewinnen. Silber bekommt die CuP Versicherungsmakler GmbH & Co. KG aus Fürth. Bronze erlangt das Maklerunternehmen Paas & Paas aus Düsseldorf.

„Dass bei der Award-Verleihung alle drei Preisträger bei den Agenturen BVK-Mitgliedsunternehmen sind, freut mich sehr“, sagt Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer ergänzt: „Alle Teilnehmer des Awards haben erneut die exzellente unternehmerische Expertise in unserem Berufsstand unter Beweis gestellt. Dies zeigt, dass auch die Angebote zur Unternehmensentwicklung sowie zum BVK-Berufsbild eine Wirkung erzielen.“

Der Award “Unternehmer-Ass” wurde 2006 von Institut Ritter, dem BVK und dem Versicherungsmagazin aus der Taufe gehoben, um die besten Vermittlerbetriebe der Branche auszuzeichnen.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Förderer oder Gefährder der Unabhängigkeit?

 

Wie wirken sich Kooperationen von Versicherungsmaklern mit Pools aus? Dazu legt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) seine umfassende Studie „Pools und Dienstleister für Versicherungsmakler“ vor.

Die Studie untersucht, wie Versicherungsmakler Dienstleister nutzen und welche Wirkung diese Zusammenarbeit auf ihre Unabhängigkeit als Sachwalter der Kunden hat. Denn schließlich fördern Pools einerseits die Unabhängigkeit der Makler und erbringen wertvolle Leistungen wie Produktvergleichs- und Verwaltungssoftware. Andererseits können sie aber Makler auch durch Technologien und Verträge abhängig machen und somit die von der Rechtsprechung auferlegten Sachwalterpflichten der Makler beeinträchtigen.

„Unabhängigkeit ist den Maklern sehr wichtig und wird in erster Linie als eine freie Produktauswahl sowie als Unabhängigkeit von Produktionsvorgaben und anderen Steuerungsmaßnahmen der Versicherungsunternehmen verstanden“, informiert BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer, der beim BVK die Studie betreut hat. „Die Studie zeigt aber auch, dass Makler nicht immer ein hinreichendes Bewusstsein für die Risiken der Abhängigkeit von Dienstleistern haben. Die Gefahren für die eigene Sachwalterrolle werden ebenso verdrängt wie die Tatsache, dass Kunden nicht immer optimal bedient werden.“

Im Zweifel wird verzichtet

„Wir konnten auch feststellen, dass Makler sehr viele Wertschöpfungsaktivitäten selbst erledigen und selten Unterstützung einkaufen“, ergänzt Prof. Dr. Matthias Beenken von der kooperierenden Fachhochschule Dortmund. „Im Zweifel verzichten Makler lieber auf einzelne Dienstleistungen. Maklerpools und Maklerverbünde spielen allerdings eine zentrale Rolle beim Einsatz von Beratungs- und Vergleichssoftware sowie bei der Angebotserstellung und der Beratungsdokumentation.“

Teilnehmer der Umfrage waren 200 kleine und mittelständische Versicherungsmakler mit bis ca. 100 Mitarbeitern, einschließlich einer kleinen Anzahl Mehrfachvertreter. Berücksichtigt wurden nur Makler und Mehrfachvertreter, die im eigenen Namen und auf eigene Rechnung am Markt tätig sind. Die Ergebnisse zur Studie lieferte eine Online-Umfrage, die im September 2021 erfolgte. Theoretische Grundlage war ein auf Maklerunternehmen angepasstes Modell der Wertschöpfungskette mit relevanten Wertschöpfungsaktivitäten.

Auf Initiative des neugegründeten BVK-Campus – Wissensraum für Vermittlerfragen – wurde die Studie zusammen mit Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund, der bbg Betriebsberatungs GmbH sowie den Maklerforen Leipzig und den Versicherungsforen Leipzig erstellt.

„Der BVK möchte mit dieser Studie ein Bewusstsein über die fließenden Übergänge zur wirtschaftlichen Abhängigkeit von Maklern schaffen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Damit leisten wir einen Diskussionsbeitrag, um für das Berufsbild des Maklers zu sensibilisieren und es zu fördern. Denn die unabhängige Sachwalterstellung des Maklers ist ein hohes Gut und sollte erhalten bleiben.“

Die 98-seitige Studie ist für 500,00 € zzgl. 19% MwSt. bei der BVK-Dienstleistungsgesellschaft mbH per Mail unter dlg@bvk.de bestellbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen (EIOPA) hat am 21.12.2021 ihren „zweiten jährlichen Bericht über verwaltungsrechtliche Sanktionen und andere Maßnahmen im Rahmen des Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD)“ für das Jahr 2020 vorgelegt.

 

Laut dieser Auswertung ist Deutschland, und damit das IHK-Kammersystem, eindeutiger Spitzenreiter bei der Verhängung von Sanktionen. So wurden von europaweit 1.942 Sanktionen stattliche 1.562 allein in Deutschland verhängt. Somit wurden 80,4% aller europaweit verhängter Sanktionen gegenüber Versicherungsvermittler:innen in Deutschland verhängt. Diese Quote entspricht ungefähr dem Wert aus dem Jahr 2019, wo die Quote Deutschlands an den europaweit verhängten Sanktionen 82,6% betrug. Die IHK-Vermittleraufsicht in Deutschland blieb somit aktiv und im europäischen Vergleich besonders streng.

„In anderen europäischen Ländern mit einer Kontrolle durch die Finanzaufsicht wird drastisch weniger sanktioniert. Das System der Vermittleraufsicht durch die IHKs in Deutschland funktioniert, das belegen diese Zahlen eindeutig.“, analysiert AfW Vorstand Frank Rottenbacher die EIOPA-Auswertung.

Diese nun schon zweite Auswertung der europäischen Versicherungsaufsicht widerlegt aus Sicht des AfW die von Verbraucherschützer:innen und von SPD sowie den Grünen immer wieder geäußerte These, dass nur eine Vermittlerkontrolle durch die Finanzaufsicht, in Deutschland also durch die BaFin, wirksam wäre.

„Die Unterstellung, dass das Kammersystem aus einem Interessenkonflikt heraus seine eigenen Mitglieder nicht sanktionieren würde, wird klar widerlegt. Das Kammersystem eignet sich daher auch für eine Aufsicht aller § 34f und § 34i Vermittler“, interpretiert Rottenbacher die Zahlen weiter.

Mit 1.050 von insgesamt 2.172 Sanktionen wurden Fehler bei der regelmäßigen Weiterbildungsverpflichtung mit Abstand am häufigsten sanktioniert (48,3%). Der AfW hofft, dass die von DIHK und BaFin erarbeiteten und immer wieder aktualisierten FAQ zur Erfüllung der 15 Stundenverpflichtung hier zu einem Rückgang der Sanktionen führen werden.

Der EIOPA-Bericht steht HIER zum Download bereit: https://www.eiopa.europa.eu/sites/default/files/publications/reports/eiopa_2nd_annual_report_idd_sanctions_2020.pdf

Die FAQ von DIHK und BaFin zur Erfüllung der Weiterbildungsverpflichtung kann HIER heruntergeladen werden: https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/FAQ/faq_weiterbildungsfragen_va.html;jsessionid=BDE691262B0394A3E1D168F8A5656809.2_cid500?nn=9021442

 

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

blau direkt startet in das neue Jahr mit starker Vertriebsoffensive und baut das Team mit Christian Anders hochwertig aus.

 

Mit Wirkung zum 01. Januar 2022 beruft blau direkt den gestandenen Vertriebsexperten Christian Anders (50) zum Director Sales. Dieser übernimmt nun den Ausbau und die Organisation von Vertriebswegen, das Vertriebsmanagement sowie die Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern. Dabei wird auf den Branchenkenner bedingt durch seine langjährige Vertriebsexpertise große Erwartungen gesetzt. Anders blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. So entwickelte er sich vom gelernten Versicherungskaufmann zum Referent der Geschäftsleitung bei Swiss Life Select (ehemals AWD Deutschland) und nahm anschließend eine führende Position bei der ForumFinanz AG an. Darüber übernahm er die Kundenbetreuung Inhouse bei Allianz Global Investors und wurde bei Pioneer Investments als Director 3rd Party Clients berufen. Nach seiner letzten Tätigkeit als Vertriebskoordinator der BCA entschied er sich für einen Wechsel zum Lübecker Infrastrukturdienstleister.

Christian Anders, Director Sales bei blau direkt: “Als Vertriebsprofi beobachte ich den Markt seit vielen Jahren aufmerksam. Dabei ist mir aufgefallen, wie blau direkt technologisch nach und nach allen Wettbewerbern enteilt ist.”, so Christian Anders. “Auf der anderen Seite nimmt das Unternehmen noch die Rolle der Jungen und Wilden im Markt ein. Ich freue mich daher besonders mit meiner Erfahrung dazu beitragen zu können, das Unternehmen vertrieblich auf dem Weg zu begleiten, es zu einem Ansprechpartner für langjährige, gereifte Betriebe fortzuentwickeln.”

Der Zuwachs lässt blau direkt erwartungsvoll in die Zukunft blicken: “Wir sind stolz, dass wir einen so erfahrenen Vertriebsexperten für uns gewinnen konnten, der uns dabei unterstützt, unser außerordentliches Wachstum weiterhin so voranzutreiben und innovative Ideen und Vertriebsstrategien einbringt.”, so Oliver Lang, Geschäftsführer bei blau direkt.

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler von Versicherungen. Mit rund 155 Mitarbeitern erleichtert blau direkt Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

abrdn (ehemals Aberdeen Standard Investments) setzt den Ausbau des Deutschlandgeschäfts fort und konnte mit Pascale-Céline Cadix einen hochkarätigen Neuzugang gewinnen.

 

Als Director Business Development verstärkt sie seit 1. Januar das Wholesale-Team unter Leitung von Michael Heidinger, wo sie unter anderem in der Betreuung von Family Offices und Banken in Deutschland tätig sein wird.

Pascale-Céline Cadix bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung im Wholesale-Bereich bei verschiedenen Vermögensverwaltern im In- und Ausland mit. Nach Stationen unter anderem bei Garban Intercapital und Credit Suisse war sie als Vertriebsleiterin für Süddeutschland im Wholesale-Bereich bei Columbia Threadneedle tätig. Danach arbeitete sie als Sales Director Wholesale bei Aquila Capital. Als eine ihrer letzten Stationen hat sie maßgeblich zum Aufbau des Wholesale-Segments bei Lupus alpha Asset Management beigetragen.

Als Certified Environmental, Social and Governance Analyst (DVFA/EFFAS) und Certified Investment Fund Advisor (EAFP) wird Pascale-Céline Cadix neben der Betreuung von Bestandskunden auch für die Akquisition neuer Investoren für die breite Produktpalette von abrdn verantwortlich sein.

Michael Heidinger, Head of Wholesale Business Development Germany & Austria, sagt: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir eine so erfahrene und renommierte Verstärkung für unser Wholesale-Team gewinnen konnten. Sie wird mit ihrer Expertise im Bereich Small Caps, Nachhaltigkeit und Immobilieninvestments bei der Betreuung unserer Kunden neue Maßstäbe setzen. Aber auch unsere Roadshow-Formate und Kundenveranstaltungen werden von Pascale mit ihrer Energie und Kreativität auf das nächste Level gehoben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com

Die digidor GmbH ist Spezialist für automatisiertes Vertriebsmarketing in der Versicherungsbranche.

 

Das Unternehmen bietet neben dem freien Maklervertrieb auch Vertrieben und Ausschließlichkeitsorganisationen eine Lösung für deren professionelle Internetpräsenz. Grundlage dafür bildet die digidor Plattform, bestehend aus Modulen für automatisiertes Social-Media-Posting, digitale Kundenmagazine, E-Mail-Marketing, Landingpages und Homepage. Zusätzlich betreibt digidor die größte kostenfreie Marketing-Plattform für Versicherungsmakler. Auf dieser Plattform stellen Versicherer Vertriebsmarketing-Kampagnen bereit, die auf das eigene Maklerunternehmen personalisiert und veröffentlicht werden können.

Jürgen Zäch, Geschäftsführer von digidor, sieht die Fördermitgliedschaft beim AfW als Unterstützung der gesamten Branche: „Der AfW sticht immer wieder positiv heraus, wenn er mit vollem Einsatz für Belange der Versicherungsbranche kämpft – sowohl auf politischer als auch auf operativer Ebene. Und digidor ist tief in dieser Branche verwurzelt. Daher ist es in unserem ureigenen Interesse, die Arbeit des AfW zu unterstützen – und damit unsere Kunden und deren Geschäftsmodelle.”

“Digidor ist seit Jahren Vorreiter bei der Digitalisierung der Branche. Die Unterstützung der Maklerinnen und Makler im Außenauftritt, unter anderem durch ein digitales Kundenmagazin, einen professionellen Internetauftritt und automatisiertes Marketing ist beachtlich. Wir freuen uns daher besonders, solche Verstärkung für die Arbeit des Bundesverbandes Finanzdienstleistung zu erhalten” erklärt Norman Wirth Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.digidor.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Covomo, Deutschlands größtes B2B2C-Vergleichsportal für Spezial- und Nischenversicherungen gibt Wechsel in der Geschäftsführung bekannt.

 

Nach sieben Jahren als Geschäftsführer und Mitgründer scheidet Simon Nörtersheuser zum 1. Januar 2022 aus der operativen Leitung des Frankfurter InsurTech-Unternehmens aus. An seine Stelle berufen die Gesellschafter Tim Klippstein und Kai Uhlemeyer, während Nörtersheuser in den Beirat wechselt und mit seiner unternehmerischen Erfahrung der Firma weiterhin erhalten bleiben wird.

„Covomo hat sich in den letzten Jahren der konsequenten Verbindung von Versicherungs-Know-How mit modernster Technologie- und Produktstrategie verschrieben. Mit Tim Klippstein und Kai Uhlemeyer als Geschäftsführer wollen wir die Verfolgung dieses Ziels auch langfristig sicherstellen.“, so Nörtersheuser.

Tim Klippstein, der einen Hintergrund als Unternehmensberater hat und zuletzt beim Online-Versicherungsmakler CLARK tätig war, wird zukünftig die Bereiche Vertrieb und Strategie verantworten.

Kai Uhlemeyer ist studierter Informatiker und war in den letzten Jahren für Online-Portale und Plattformen verschiedenster Branchen sowohl im In- als auch Ausland verantwortlich. Bei Covomo wird er sich zukünftig um die Themen Produktmanagement, operatives Geschäft und Technologie kümmern.

„Wir danken Simon für das entgegengebrachte Vertrauen, die Empfehlung zur Berufung als Geschäftsführer und das, was er zusammen mit Covomo in den letzten Jahren erreicht hat. Umso mehr freuen wir uns auch, dass er uns als erfahrener und bestens vernetzter Ansprechpartner mit ausgewiesener Branchenkenntnis aus dem Beirat heraus unterstützen wird“, so Klippstein.

„In den letzten Jahren haben wir gemeinsam mit Simon und dem Team viel erreicht und Covomo von einem reinen Endkunden-Reiseversicherungsvergleich hin zu einem verlässlichen Allround-Partner für Versicherungsmakler und Pools entwickelt. Damit bekommen Vermittler ein starkes Kundenbindungsmittel an die Hand und eine einfache Möglichkeit, ihr Angebotsportfolio um ein breites Spektrum an Spezial- und Nischenprodukten zu erweitern“, sagt Kai Uhlemeyer.

Im Geschäftsjahr 2022 wird sich Covomo auf die Anbindung weiterer Versicherungsgesellschaften, die Erweiterung der Produktwelt sowie die technische Weiterentwicklung bestehender und neuer Vergleichsrechner und die Gewinnung neuer Vermittler konzentrieren. Außerdem plant Covomo Technologiedienstleistungen für digitale Banken und Versicherer in Form seines SaaS-Angebots „Digitaler Safe“ weiter zu etablieren, lassen Klippstein und Uhlemeyer verlauten.

„Der Beirat und ich persönlich wünschen der neuen Geschäftsführung und dem fantastischen Team von Covomo weiterhin viele Erfolge“, sagt Nörtersheuser abschließend.

Über Covomo Versicherungsvergleich GmbH

Covomo ist ein unabhängiges Vergleichsportal für Nischen- und Spezialversicherungen mit Fokus auf den Maklermarkt. Mit fast 1.200 Tarifen von mehr als 100 Versicherern betreibt das 2015 gegründete Unternehmen die umfangreichste Tarifdatenbank für die Versicherungssparten Reise-, Tier-, Elektronik-, Mobilitätsversicherung und viele mehr. Neben der vollumfänglichen Marktabdeckung unterstützt Covomo seine Kooperationspartner auch aktiv im Vertrieb und es bestehen Anbindungen an fast alle relevanten Makler-Pools. Über das B2B2C-Vergleichsportal hinaus bietet Covomo weitere Software-as-a-Service-Lösungen für Banken, Versicherer und E-Commerce-Unternehmen. Der Fokus liegt hierbei auf Embedded Insurance und der Bancassurance-Software „Digitaler Safe“ für die Absicherung von Wertsachen direkt aus dem Online-Banking.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Covomo Versicherungsvergleich GmbH, Rotfeder­Ring 5, ­60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 152, www.covomo.de

BVK sieht keinen Handlungsdruck zur Prüfung

 

Dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) liegen derzeit keine Anhaltspunkte für weit verbreitete Fehlanreize und gesetzeswidrige Interessenkonflikte beim Vertrieb von Lebensversicherungen vor.

„Insofern sehen wir der laut Presseberichten anstehenden branchenweiten Prüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) relativ gelassen entgegen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Künstlicher Handlungsdruck wird hier höchstens seitens der selbsternannten Verbraucherschützer aufgebaut. Selbst die alte Bundesregierung konnte sich nicht zu einem Provisionsdeckel bei Lebensversicherungen durchringen und auch die neue Ampel-Koalition greift dieses Thema bisher nicht auf.“

Hintergrund

Gemäß § 48 a Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) darf die Vertriebsvergütung von Versicherungsunternehmen und deren Vertrieben nicht mit ihrer Pflicht, im bestmöglichen Interesse des Kunden zu handeln, kollidieren. Der BVK begrüßte seinerzeit das Gesetz, weil es Versicherungsunternehmen verpflichtet, ihre Vertriebsvergütungen so zu gestalten, dass keine Anreize für die Versicherungsvermittlung geschaffen werden, nicht bedarfsgerechte Produkte Kunden zu empfehlen oder zu vermitteln.

Der BVK empfiehlt allerdings, stärker qualitative Elemente bei der Vertriebsvergütung zu berücksichtigen, wie die Kundenzufriedenheit und die Weiterempfehlungsquote von Vermittlern. Auch sollten Zusatzvergütungen nicht allein an das Erreichen bestimmter quantitativer Ziele geknüpft werden.

„Dies entspricht auch viel eher unserem Verständnis eines ehrbaren Versicherungskaufmanns und unseres BVK-Berufsbilds, das von den Tugenden der Fairness, des Unternehmertums und Kompetenz bestimmt ist“, so BVK-Präsident Heinz. „Sollten bei Versicherern gesetzeswidrige Vertriebsgestaltungen festgestellt werden, müssten auch die Vermittler adäquate Kompensationen erhalten. In diesem Kontext problematisch sind auch die Usancen von Strukturvertrieben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Unter breiter Beteiligung von Versicherungsgesellschaften, Banken, Kapitalanlage-Gesellschaften, Vertrieben, Maklern, Verbänden, Nachhaltigkeits-Experten, Verbraucherschützern und Wissenschaftlern hat der Arbeitsausschuss NA 159-07-01 AA „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“ beim Deutschen Institut für Normung (DIN e. V.) ein Projekt zur Erarbeitung eines Moduls „Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen“ zur bestehenden DIN-Norm 77230 gestartet.

 

Das ESG-Modul (Environment, Social, Governance) soll nach den Vorstellungen der Initiatoren zukünftig als Bestandteil der ganzheitlichen Finanzanalyse, aber auch losgelöst davon anwendbar sein. Die modulare Erweiterung der „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ nach DIN 77230 begründen die Ausschuss-Mitglieder damit, dass Nachhaltigkeitspräferenzen Einstellungen und Verhalten von Menschen beeinflussen und deshalb einen Teil der Lebenssituation des analysierten Privathaushalts ausmachen. „Verbraucher werden sehr bald den berechtigten Anspruch stellen, dass ihre Nachhaltigkeitspräferenzen in allen Finanzthemen ihren Niederschlag finden“, erwartet Dr. Klaus Möller, der Obmann des zuständigen DIN-Ausschusses.

Das geplante ESG-Modul soll Verbrauchern Schutz vor manipulativer Abfrage gewähren und ihnen ermöglichen, sich in einem transparenten Prozess nach standardisierten Bewertungskriterien über ihre Nachhaltigkeitspräferenzen klarzuwerden. Gleichzeitig soll der zu erarbeitende Leitfaden Beratern und Vermittlern Arbeitserleichterung und Sicherheit – auch Haftungssicherheit – geben.

Einbeziehung der weiteren Gesetzesregulatorik und bereits bestehender Verbands- und Initiativ-Vorlagen

Durch die diverse Zusammensetzung des Ausschusses ist gewährleistet, dass bei der Entwicklung des für die Abfrage geplanten ESG-Leitfadens die Entwicklung sowohl der deutschen als auch der europäischen Regulatorik im Blick gehalten wird. Bereits erarbeitete Vorlagen von Verbänden und Initiativen fließen in die Arbeit ein. Nach aktuellen Plänen der EU-Kommission werden Berater und Vermittler ab dem 2. August 2022 einer Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen unterliegen. Ziel des zu erarbeitenden Moduls wird es sein, Anforderungen zu definieren, wie die gesetzlichen Vorgaben praktisch umgesetzt werden können.

Bis April 2022 soll der Entwurf und bis Juli 2022 die endgültige Fassung des Moduls der Öffentlichkeit vorliegen, so dass der geplante Leitfaden rechtzeitig im August 2022 verfügbar ist.

Mit der zu einem späteren Zeitpunkt geplanten Standardisierung der Deklaration von Nachhaltigkeitsfaktoren in Finanz- und Versicherungsanlageprodukten kann dann die Vergleichbarkeit von Produktbeschreibungen in Bezug auf die ESG-Kriterien unterstützt und damit die Transparenz für Verbraucher verbessert werden.

Folgende Organisationen beteiligen sich am DIN-Projekt zur Erweiterung der DIN-Norm 77230:

 

Geschäftsfeld Normenanwendung

DEFINO Gesellschaft für Finanznorm mbH

FPSB – Financial Planning Standards Board e. V.

 

Verbraucherschutz

Stiftung Warentest

Bund der Versicherten

Zielke Research Consult GmbH

 

Wirtschaft – Bereich Banken + Finanz-DL-Institute

DB Privat- und Firmenkundenbank AG

Volksbank Emmerich-Rees eG

 

Wirtschaft – Bereich Finanzplaner/Makler/Honorarberater

germanBroker.net AG

Invers GmbH

Helge Kühl – Versicherungsmakler e. K.

Dr. Maasjost & Collegen AG

Teske Vermögensmanagement GmbH

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Dr. Herbert Walter & Company

VSAV e. V.

 

Wirtschaft – Investment

Amundi Deutschland

DWS International GmbH

 

Wirtschaft – Bereich Prozessentwicklung/IT-Umsetzung

Franke und Bornberg

Intelligent Solution Services AG

teckpro AG

 

Wirtschaft – Bereich Rechts-/Unternehmensberatung sowie Weiterbildung

Michael Franke Unternehmensberatung

Waigel Rechtsanwälte Partnerges.mbB

 

Wirtschaft – Bereich Verbände und Initiativen

AKBP Arbeitskreis Beratungsprozesse

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V.

Afw – Bundesverband Finanzdienstleistung e. V.

DVFA e.V.

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK)

Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V.

 

Wirtschaft – Bereich Versicherungen

ALH Gruppe

Die Bayerische

AXA Konzern AG

Signal Iduna

Zurich Gruppe Deutschland

 

Wirtschaft – Bereich Vertrieb/Vertriebsunternehmen

mitNORM GmbH

RWS Vermögensplanung AG

 

Wissenschaft und Forschung

V.E.R.S. Leipzig, German Sustainability Network GSN

Prof. Dr. Schwintowski (Humboldt Universität zu Berlin)

Prof. Dr. Walz (Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DIN e. V., Am DIN-Platz, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, Tel: 030 2601-0, www.din.de