Der Aufsichtsrat der Netfonds AG hat beschlossen, das Mandat von Vorstandsmitglied und IT-Vorstand Dietgar Völzke vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 zu verlängern.

 

Die IT ist der maßgebliche Enabler für die digitale Transformation der Netfonds Gruppe hin zu einem Finanztechnologie-Unternehmen.

Dietgar Völzke hatte unlängst bei der IT-Auszeichnung “Deutschlands beste CIOs des Jahres 2021” in der Kategorie Mittelstand einen Platz unter den besten 20 Teilnehmern belegt. Die Jury bestehend aus Professoren sowie CIOs und CTOs bewerteten die Bereiche Entwicklung, Operations, Strategie, Security, Innovationen sowie Culture & Change im IT-Bereich.

„Die Erfolgsbilanz von Dietgar Völzke ist herausragend. Er hat bei der Umsetzung der Strategie hin zu einem plattformbasierten Finanztechnologie-Unternehmen eine außerordentliche Rolle verantwortet. Ich danke ihm im Namen des Aufsichtsrates für seinen bemerkenswerten Beitrag und sein großes Engagement für die Netfonds Gruppe. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit”, so Klaus Schwantge, Aufsichtsratsvorsitzender der Netfonds AG.

 

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Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

In gleich zwei Studien konnte sich der Infrastrukturdienstleister blau direkt durchsetzen und mit einer hervorragenden Leistung zweimalig das Siegertreppchen sichern.

 

Der Auftakt in das neue Jahr könnte für blau direkt nicht besser laufen: In gleich zwei Studien konnte sich der Lübecker Infrastrukturdienstleister mit voller Punktzahl als Benchmark für die Branche durchsetzen und das Siegertreppchen erklimmen. Bei der Auswahl des attraktivsten Produktes oder der attraktivsten Dienstleistung spielen für Konsumenten und Konsumentinnen die verschiedensten Kriterien einen relevanten Faktor zur finalen Kaufentscheidung. So zeugt neben der Attraktivität und einer hohen Weiterempfehlungsrate auch das Preis-Leistungs-Verhältnis von einer hohen Relevanz. Bei einem kontinuierlichen Angebotsüberschuss stehen Anbieter in einem harten Wettbewerb zueinander.

Vor diesem Hintergrund hat das F.A.Z.-Institut in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut im Rahmen der Studie “Deutschlands begehrteste Versicherungsmakler 2022” 13.500 Dienstleister und Produkte in sechs Themenfelder untersucht. Dabei verläuft die Studie in zwei wesentlichen Schritten: Zunächst werden im sogenannten Crawling mittels Social Listenings Daten aus 438 Millionen Online-Quellen erhoben und im zweiten Schritt, dem Processing, ausgiebig analysiert. Anschließend wurden zur Bewertung Punktwerte für die Bereiche Eventtypen, eingesetzte Emojis und Viralität vergeben. Zu den Eventtypen gehören die Themenbereiche: Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Qualität, Service, Weiterempfehlung und Begehrtheit. Insgesamt konnten die Unternehmen/Marken Punkte auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten erreichen. Der Branchensieger erhält volle Punktzahl im Gesamtranking und setzt damit die Benchmark für alle anderen zu untersuchenden Unternehmen/Marken innerhalb der Branche.

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt konnte sich im Rahmen des Wettbewerbs mit der vollen Punktzahl den Titel “Deutschlands begehrteste Produkte & Services 2022” sichern und einen Maßstab für die Branche setzen. Auch in der Metastudie “Unternehmen des Jahres 2022”, welche im Auftrag von Focus Money und Deutschland Test, durch das das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde, konnte sich blau direkt behaupten. Vorausgegangen war dieser Studie die Annahme, dass die Weltwirtschaft seit Anfang 2020 aufgrund der pandemischen Lage von Unsicherheiten geprägt ist und für viele Unternehmen nun ein Neustart erforderlich ist. Aufgrund dessen wurden mit der Fragestellung “Welche Unternehmen starten mit den besten Voraussetzungen in das Jahr 2022?” Unternehmen untersucht, die im letzten Jahr in ausgewählten Studien besonders gut abgeschnitten haben.

Dazu wurden die Dimensionen Preis-Leistung, Service-Qualität, Nachhaltigkeit und Kundenvertrauen gleichermaßen gewichtet und entsprechend mit Punktwerten bewertet. Branchenspezifisch konnten Punktwerte zwischen 0 bis 100 Punkte im Gesamtranking erreicht werden. Als “Unternehmen des Jahres 2022” setzt blau direkt mit einer vollen Punktzahl neue Maßstäbe und glänzt als Vorreiter der Branche.

Lars Drückhammer, CEO bei blau direkt, zeigt sich über diesen hervorragenden Jahresauftakt erfreut: “Dass wir uns direkt in zwei Wettbewerben mit voller Punktzahl durchsetzen konnten, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und uns als Vorreiter der Branche etabliert haben. Besser geht es nicht.” Weiter führt er aus: “Wir sehen uns bestätigt, als Benchmark der Branche zu fungieren und unseren Vorsprung belegen zu können. Jede Auszeichnung sehen wir als direktes Kompliment an unsere Mitarbeiter:innen.”

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Carmignac gibt die Ernennung von Martial Godet zum Global Head of Sales bekannt.

 

In dieser Funktion wird Martial Godet für die Leitung der Vertriebsstrategie von Carmignac verantwortlich sein. Er berichtet an Eric Helderlé und wird Mitglied des Ausschusses für strategische Entwicklung von Carmignac.

Martial Godet kommt von BNP Paribas zu Carmignac, wo er die meiste Zeit seiner Karriere verbracht hat. Zuletzt war er als Head of Advisory, Execution and Sustainable Investment im Bereich Wealth Management der Bank tätig. Davor war er in verschiedenen Funktionen im Bereich Corporate and Investment Banking tätig, insbesondere als Leiter der Aktien- und Derivatestrategie für Europa und die Schwellenländer. Außerdem war er 12 Jahre lang bei BNP Paribas Asset Management als Senior Fixed Income Fund Manager und anschließend als Head of Emerging Market Investments tätig. Martial Godet ist ein Absolvent der HEC Business School.

„Im Vertrieb von Finanzprodukten vollzieht sich zurzeit eine grundlegende Weiterentwicklung“, erklärt Eric Helderlé, Mitbegründer und Managing Director von Carmignac Gestion Luxemburg. „Dank seines umfassenden Fachwissens über Finanzdienstleistungen und -märkte sowie seiner nachgewiesenen Erfolgsbilanz in verschiedenen Funktionen wird Martial die derzeitigen Kompetenzen von Carmignac sinnvoll ergänzen. Er wird die Sales-Teams von Carmignac koordinieren, um gezielte Vertriebsstrategien umzusetzen, die auf unsere verschiedenen Kanäle und die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Zusammen mit Nathalie Lahmi, unserem Chief Experience Officer, wird Martial unsere Organisation verstärken, mit dem Ziel, den hervorragenden Kundenservice von Carmignac kontinuierlich zu verbessern. Ich heiße ihn herzlich willkommen und freue mich auf den Beginn unserer Zusammenarbeit.“

 

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Carmignac Gestion, 24, place Vendôme, F – 75001 Paris, Tel: (+33) 01 42 86 53 35, www.carmignac.de

Die Riester-Rente erwacht zu neuem Leben und hat eine Zukunft, stellt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) auf der Grundlage der kürzlich veröffentlichten Daten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) fest.

 

Laut dieser Zahlen konnten die Versicherer 2021 mit einem Plus von 12 Prozent auf gut 310.000 Policen die höchste Anzahl an Riester-Neuabschlüssen seit dem Jahr 2016 verzeichnen. „Diese sehr erfreuliche Entwicklung ist ein deutliches Signal der Verbraucher an die Politik, dass die geförderte private Altersvorsorge weiterhin gewünscht wird. Zudem belegt diese Leistung die hohe sozialpolitische Bedeutung der Vermittler bei der privaten Altersvorsorge,“ kommentiert BVK-Präsident Michael H. Heinz.

Der BVK hat sich stets auch mit eigenen Vorschlägen für eine Weiterentwicklung von Riester eingesetzt. „Die aktuellen Zahlen bestärken uns in unserer Position, dass die geförderte private Altersvorsorge notwendig ist und auch weiterhin eine Zukunft hat“, erklärt Heinz.

„Die Vermittler haben dazu beigetragen, dass sich die Verbraucher weder durch die politische Debatte noch durch Forderungen zur Abschaffung der Riester-Rente durch Verbraucherschützer haben verunsichern lassen,“ erklärt Heinz.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Immer mehr Verbraucher interessieren sich für nachhaltige Finanzdienstleistungen. Und sie sind auch bereit, dafür zu bezahlen.

 

Was das für Banken im deutschsprachigen Raum bedeutet und wie sie dieses Potenzial nutzen, erklären die Branchenexperten Max Biesenbach und Sonia King von der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners:

Umweltbewusste Verbraucher sind auch im Finanzsektor immer häufiger anzutreffen – das zeigt die neue Simon-Kucher „Global Sustainability Study“*. Bereits heute betrachtet mehr als jeder dritte Empfänger von Finanzdienstleistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Nachhaltigkeit als ein entscheidendes Kaufkriterium. Und knapp 20 Prozent würden einen Bankwechsel in Betracht ziehen, sollte sich das Angebot des aktuellen Dienstleisters als nicht nachhaltig erweisen. Bei der Wahl des Finanzdienstleisters spielt das Thema Nachhaltigkeit also eine relevante Rolle.

Höhere Zahlungsbereitschaft für mehr Nachhaltigkeit

Hinzu kommt: Fast 30 Prozent der Verbraucher sind auch bereit, einen Aufpreis für nachhaltige Finanzprodukte zu bezahlen. Das sind zwar weniger als in anderen Branchen (in der Konsumgüterindustrie würden 40 Prozent zu diesem Zweck höhere Preise akzeptieren). Trotzdem besteht hier ein Monetarisierungspotenzial, das Finanzdienstleister nicht vernachlässigen sollten.

Im Durchschnitt sind an Nachhaltigkeit interessierte Bankkunden nämlich bereit, einen Aufschlag von 20 Prozent für nachhaltige Angebote zu zahlen. Mit Blick auf unterschiedliche Altersgruppen akzeptieren – wenig überraschend – jüngere Verbraucher (18 bis 39 Jahre) wesentlich häufiger zusätzliche Kosten für ressourcenschonende Services. Darüber hinaus wären knapp 25 Prozent der Bankkunden in der DACH-Region sogar bereit, für mehr Nachhaltigkeit auch auf einen Teil der jährlichen Rendite zu verzichten.

Finanzdienstleister müssen jetzt handeln: drei Erfolgsfaktoren

Um von diesem Trend zu profitieren, müssen Finanzdienstleister jetzt Maßnahmen ergreifen. Durch unsere Branchenerfahrung konnten wir drei Faktoren definieren, die für eine erfolgreiche Monetarisierung entscheidend sind:

  1. Gütesiegel für Nachhaltigkeit im Finanzsektor verwenden: Bisher gibt es weder auf europäischer noch auf nationaler Ebene verpflichtende Regelungen, wann ein Finanzprodukt als nachhaltig bezeichnet und vertrieben werden darf. Ähnlich wie bei den als „BIO“ zertifizierten Lebensmitteln benötigt die Finanzbranche zeitnah ein Gütesiegel, um Vertrauen zu schaffen und dadurch höhere Zahlungsbereitschaft zu generieren. Jedoch: Die von der EU geplante Taxonomie, die Investitionen in Atomstrom und fossiles Gas als nachhaltig zertifiziert, wird den Vorstellungen der wenigsten Konsumenten entsprechen und eher die gegenteilige Wirkung haben. Deshalb sind unter Umständen wieder nationale Regierungen gefragt, eigene, strengere Gütesiegel für Finanzprodukte zu schaffen. Bis dahin sollten Banken freiwillige Standards wie z. B. FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds oder generelle nationale Gütesiegel, wie zum Beispiel das Österreichische Umweltzeichen, verwenden.
  2. Glaubhaftigkeit der Initiativen fördern: Viel zu häufig wird das Bestandsangebot um ein nachhaltiges Produkt erweitert, ohne den Kern der Angebotspalette zu verändern. Das nachhaltige Produkt ist nur ein Add-on – das stellt die Glaubwürdigkeit der Finanzdienstleister in Frage. Um das zu verhindern, sollten Anbieter ihr gesamtes Angebotsportfolio so gestalten, dass Kunden die Möglichkeit haben, genau so nachhaltig zu investieren, wie sie es wünschen. Im Idealfall sind diese individuell wählbaren Optionen in einer darauf ausgerichteten digitalen Customer Journey sichtbar. Das lässt jedem Kunden die Freiheit, seinen Investitionsschwerpunkt auf die Themen Environment, Social oder Government (ESG) selbst zu setzen.
  3. Initiativen sinnvoll priorisieren: Bei der Entscheidung, welche Maßnahmen eine Bank prioritär ergreifen sollte, ist nicht nur die ESG-Konformität wichtig, sondern auch die Deckungsbeitragsrelevanz. Das höchste Zukunftsrisiko liegt bei wenig nachhaltigen Produkten mit hohen Gewinnspannen – hier sollten Banken als allererstes ansetzen. Beispielsweise ist Krypto-Trading bei vielen Onlinebrokern zum starken Deckungsbeitragsbringer geworden – der CO2-Abdruck von so mancher Kryptowährung lässt allerdings durch den hohen Energieaufwand in der Produktion zu wünschen übrig. Diese beiden Elemente zu vereinen, wird für viele Finanzdienstleister entscheidend sein.

Zentral bei allen ergriffenen Maßnahmen ist, dass sie sich positiv auf den Kundennutzen auswirken – sei es direkt durch ein nachhaltiges Produktangebot oder indirekt durch das Gefühl der Kunden, bei einer Bank zu sein, die das Thema ernst nimmt. Nur so entsteht für Konsumenten wie Banken ein „Nachhaltigkeits-Win-win” und für letztere eine profitable Monetarisierungschance.

*Über die Studie: Die „Global Sustainability Study 2021“ wurde im Juli 2021 von Simon-Kucher & Partners durchgeführt und basiert auf Paneldaten von Dynata, einem unabhängigen Marktforschungsinstitut. Im Rahmen der Studie wurden 10.281 Verbraucher in 17 Ländern befragt, 2.046 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 

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Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843-­0,  www.simon­kucher.com

Unternehmerische Verantwortung in der digitalen Welt

 

wefox, das Berliner Digitalversicherungsunternehmen, ist Gründungspartner des weltweit ersten kitemark für digitale Verantwortung. Mit der heutigen Einführung des Digital Trust Label bringt wefox unternehmerische Verantwortung in die digitale Welt.

wefox-Gründer und CEO, Julian Teicke, sagte: „Menschen wollen sich sicher fühlen, dass ihre Daten verantwortungsvoll, respektvoll und vernünftig verwendet werden. Das Digital Trust Label stellt eine wechselseitige Beziehung zwischen uns und dem Kunden her und kümmert sich angemessen um die Informationen unserer Kunden. Es ist die Grundlage für den Aufbau von Vertrauen. Dies ist auch eine Gelegenheit für Europa, dem Rest der Welt zu zeigen, wie mit dem Datenschutz umzugehen ist. Wir sind die Vorbilder für die nächste Generation von Technologieunternehmen.“

Laut der SDI Foundation gehören die Übernahme digitaler Verantwortung und das Umarmen des digitalen Vertrauens zu den neuen Anforderungen an Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Einführung des Digital Trust Label wird es Verbrauchern ermöglichen, vertrauenswürdige Dienste besser zu identifizieren, und Organisationen gleichzeitig die Möglichkeit geben, ihre Glaubwürdigkeit in einer Zeit zu vermitteln, in der digitale Transparenz und Rechenschaftspflicht von wachsender Bedeutung sind.

Das Digital Trust Label wurde in der Schweiz unter Berücksichtigung von Inklusivität entwickelt und aus Benutzerperspektive entwickelt. Es basiert auf Erkenntnissen aus einem Audit, das auf 35 Kriterien in vier Dimensionen basiert – Sicherheit, Datenschutz, Zuverlässigkeit und faire Interaktion (einschließlich der Benachrichtigung des Benutzers über die Verwendung). der automatisierten Entscheidungsfindung). Es soll die Vertrauenswürdigkeit eines digitalen Dienstes auf klare, visuelle und jargonfreie Weise anzeigen.

wefox unterstützt die Initiative als einer von sieben Gründungspartnern, um das Vertrauen zu stärken und maximale Transparenz in der Versicherungsbranche zu fördern, in einer Zeit, in der die Verwendung von Daten immer alltäglicher wird und tatsächlich entscheidend ist, um wettbewerbsfähigen und „Echtzeit“-Schutz zu gewährleisten.

Julian glaubt, dass Kunden – in Kürze – nur noch mit Unternehmen Geschäfte machen werden, die vollen Zugriff auf ihre Informationen gewähren, und ist fest davon überzeugt, dass der Kunde seine Daten besitzen sollte – indem er aktiv die Technologie entwickelt, um sicherzustellen, dass Kunden ihre Daten behalten und kontrollieren können Daten, besonders wichtig, da wir in die vierte Datenrevolution eintreten, in der das „Internet der Dinge“ noch alltäglich werden wird.

wefox. Versicherung. Aber einfach. Europas digitaler Versicherer Nr. 1.

wefox Insurance ist ein digitaler Echtzeit-Versicherer. Makler*innen können innerhalb weniger Minuten papierlose Versicherungen für ihre Kund*innen abschließen. Schäden werden digital gemeldet und in über 60 Prozent der Fälle noch am selben Tag angezeigt. Policen sind in Deutschland, Polen und der Schweiz erhältlich.

Der innovative digitale Versicherer wird von CEO Oliver Lang geführt. Zu den Partnern der wefox Insurance gehören als führender Rückversicherer die Munich Re sowie der Softwarekonzern Salesforce. Bislang investierten globale Investoren wie die japanischen SBI Investments Ltd., Mubadala Ventures aus Abu Dhabi, CreditEase, Target Global, Ashton Kutchers Sound Ventures, Speedinvest sowie Horizons und iD Ventures aus dem Silicon Valley einen dreistelligen Millionenbetrag.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

Moritz Assenmacher wird ab dem 1. Februar der neue Head of Branch in der hessischen Metropole. Er folgt damit auf Gabriela Filipek, die nach mehr als fünf Jahren als Niederlassungsleiterin auf eigenen Wunsch auf eine neue Position als Head of Underwriting Operations Europe bei Hiscox Europe wechselt.

 

Der 33-Jährige verfügt bereits über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Versicherungswirtschaft: Nach einem Abschluss als Versicherungskaufmann startete er zunächst Anfang 2012 ein Versicherungswesen-Studium an der FH Köln und arbeitete nebenbei als Kundenberater bei der DKV. Anschließend begann er ein Traineeprogramm bei der Chubb und arbeitete dort als Underwriter Commercial Lines, wo er auch im Bereich der Koordination multinationaler Versicherungsprogramme tätig war. Parallel absolvierte er den Master of Insurance Law (LL.M.) an der TH Köln. Im März 2017 folgte dann der Wechsel zu Hiscox, wo Assenmacher bis zuletzt als Underwriter Commercial Lines am Standort Köln arbeitete. 2020 übernahm er für ein Jahr zusätzlich die Betreuung einiger Online-Makler und begleitete Anbindungen digitaler Partner.

Moritz Assenmacher: „Ich blicke der neuen Aufgabe mit riesiger Vorfreude entgegen. Ganz besonders freue ich mich auf die zahlreichen alten und neuen Partner und spannenden Gewerbe- und Privatkunden und nicht zuletzt auf das Frankfurter Team an diesem sehr wichtigen Standort. Ich habe eine ganze Reihe von Projekten und Plänen, besonders hervorheben möchte ich jedoch den Ausbau der Zusammenarbeit mit unseren bestehenden Partnern, den Maklern und den Pools – beispielsweise in den Bereichen Privatbanken, Insuretechs oder Bancassurance schlummert noch sehr viel Potential.“

„Ich freue mich, dass wir mit Moritz Assenmacher die Leitung unserer Niederlassung in Frankfurt intern hervorragend nachbesetzen können. Moritz bringt genau das richtige Rüstzeug für den Job mit – er hat schon viel gesehen, ist ein erfahrener Underwriter und Claims-Handler und verfügt über ein starkes Netzwerk. Ich bin mir sicher, dass er viel Erfolg haben wird und dass auch unsere Vertriebspartner Freude an der Zusammenarbeit mit ihm haben werden“, kommentiert Wolf von Buchwaldt, Director Broker Sales von Hiscox Deutschland.

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Urteil vom 26. Januar 2022 – IV ZR 144/21

 

Der unter anderem für das Versicherungsvertragsrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass einem Versicherungsnehmer auf der Grundlage der hier vereinbarten Versicherungsbedingungen keine Ansprüche aus einer Betriebsschließungsversicherung wegen einer im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erfolgten Schließung der von ihm betriebenen Gaststätte in Schleswig-Holstein zustehen.

Sachverhalt:

Der Kläger hält bei dem beklagten Versicherer eine sogenannte Betriebsschließungsversicherung. Er begehrt die Feststellung, dass der beklagte Versicherer verpflichtet ist, ihm aufgrund der Schließung seines Restaurants eine Entschädigung aus dieser Versicherung zu zahlen. Dem Versicherungsvertrag liegen die “Zusatzbedingungen für die Versicherung von Betrieben gegen Schäden aufgrund behördlicher Anordnung nach dem Infektionsschutzgesetz (Betriebsschließung) – 2008 (ZBSV 08)” zugrunde. Nach § 3 Nr. 1 Buchst. a ZBSV 08 ersetzt der Versicherer dem Versicherungsnehmer im Falle einer bedingungsgemäßen Betriebsschließung den Ertragsausfallschaden bis zu einer Haftzeit von 30 Tagen. Die ZBSV 08 lauten auszugsweise:

Ҥ 2 Versicherte Gefahren

Versicherungsumfang

Der Versicherer leistet Entschädigung, wenn die zuständige Behörde aufgrund des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG) beim Auftreten meldepflichtiger Krankheiten oder Krankheitserreger (siehe Nr. 2)

den versicherten Betrieb oder eine versicherte Betriebsstätte zur Verhinderung der Verbreitung von meldepflichtigen Krankheiten oder Krankheitserregern beim Menschen schließt; Tätigkeitsverbote gegen sämtliche Betriebsangehörige eines Betriebes oder einer Betriebsstätte werden einer Betriebsschließung gleichgestellt;

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger im Sinne dieser Zusatzbedingungen sind die folgenden, im Infektionsschutzgesetz in den §§ 6 und 7 namentlich genannten Krankheiten und Krankheitserreger:

Krankheiten: …

Krankheitserreger: …

…”

In § 2 Nr. 2 Buchst. a und b ZBSV 08 werden weder die Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) noch das Severe-Acute-Respiratory-Syndrome-Coronavirus (SARS-CoV) oder das Severe-Acute-Respiratory-Syndrome-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2) aufgeführt. Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung ordnete mit der am 18. März 2020 in Kraft getretenen Landesverordnung über Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Schleswig-Holstein (SARS-CoV-2-Bekämpfungsverordnung – SARS-CoV-2-BekämpfV) vom 17. März 2020 unter anderem die Schließung von sämtlichen Gaststätten an, wobei Leistungen im Rahmen eines Außerhausverkaufs unter bestimmten Voraussetzungen zulässig waren. Der Kläger schloss daraufhin seine Gaststätte und bot einen Lieferdienst an.

Die Klage ist in den Vorinstanzen erfolglos geblieben. Hiergegen richtet sich die Revision des Klägers.

Die Entscheidung des Senats:

Der Bundesgerichtshof hat die Revision zurückgewiesen. Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts setzt der Eintritt des Versicherungsfalls zwar nicht die Verwirklichung einer aus dem Betrieb selbst erwachsenden, sogenannten intrinsischen, Infektionsgefahr voraus. Zu Recht hat das Berufungsgericht aber angenommen, dass dem Kläger gegen die Beklagte keine Ansprüche zustehen, weil eine Betriebsschließung zur Verhinderung der Verbreitung der Krankheit COVID-19 oder des Krankheitserregers SARS-CoV-2 nicht vom Versicherungsschutz umfasst ist. Nach § 2 Nr. 1 Buchst. a Halbsatz 1 ZBSV 08 besteht Versicherungsschutz nur für Betriebsschließungen, die zur Verhinderung der Verbreitung von meldepflichtigen Krankheiten oder Krankheitserregern angeordnet werden. Die meldepflichtigen Krankheiten oder Krankheitserreger ergeben sich aus dem Katalog in § 2 Nr. 2 ZBSV 08, der nach dem für die Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen maßgeblichen Verständnis des durchschnittlichen Versicherungsnehmers abschließend ist und weder die Krankheit COVID-19 noch den Krankheitserreger SARS-CoV-2 aufführt. Der durchschnittliche Versicherungsnehmer wird sich zunächst am Wortlaut orientieren und in § 2 Nr. 1 ZBSV 08 dem Klammerzusatz “(siehe Nr. 2)” hinter den Worten “meldepflichtiger Krankheiten oder Krankheitserreger” entnehmen, dass die vom Versicherungsschutz umfassten meldepflichtigen Krankheiten und Krankheitserreger in § 2 Nr. 2 ZBSV 08 näher bestimmt werden. Sodann wird er diese Klausel in den Blick nehmen und an der Überschrift “2. Meldepflichtige Krankheiten oder Krankheitserreger” und der anschließenden Formulierung “Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger im Sinne dieser Zusatzbedingungen sind …” erkennen, dass insoweit eine eigenständige Definition in den Bedingungen erfolgt. Die anschließende umfangreiche Aufzählung von Krankheiten und Krankheitserregern wird er als abschließend erachten.

Die ergänzende Bezugnahme in § 2 Nr. 2 ZBSV 08 auf die “im Infektionsschutzgesetz in den §§ 6 und 7 namentlich genannten” Krankheiten und Krankheitserreger wird der durchschnittliche Versicherungsnehmer lediglich als Klarstellung verstehen, dass sich die Beklagte bei der Abfassung des Katalogs inhaltlich an §§ 6 und 7 IfSG orientiert hat. Ein anderes Verständnis folgt auch nicht aus dem Begriff “namentlich”.

Der erkennbare Zweck und Sinnzusammenhang der Klausel spricht ebenfalls für die Abgeschlossenheit des Katalogs. Der durchschnittliche Versicherungsnehmer wird zwar einerseits ein Interesse an einem möglichst umfassenden Versicherungsschutz haben, andererseits aber nicht davon ausgehen können, dass der Versicherer auch für nicht im Katalog aufgeführte Krankheiten und Krankheitserreger die Deckung übernehmen will, die – wie hier COVID-19/SARS-CoV-2 gerade zeigt – u.U. erst Jahre nach Vertragsschluss auftreten und bei denen für den Versicherer wegen der Unklarheit des Haftungsrisikos keine sachgerechte Prämienkalkulation möglich ist.

Die Klausel hält auch der Inhaltskontrolle gemäß § 307 Abs. 1 und 2 BGB stand. § 2 Nr. 2 ZBSV 08 verstößt insbesondere nicht gegen das Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB. Der durchschnittliche Versicherungsnehmer entnimmt – wie dargestellt – dem klaren Wortlaut der Bedingungen, dass in § 2 Nr. 2 ZBSV 08 die meldepflichtigen Krankheiten und Krankheitserreger abschließend definiert werden. Ihm wird durch die Bedingungen nicht der Eindruck vermittelt, dass jede Betriebsschließung auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes vom Versicherungsschutz erfasst sei. Offenbleiben konnte, ob die hier in § 2 Nr. 2 ZBSV 08 genannten Krankheiten und Krankheitserreger identisch mit den im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in den §§ 6 und 7 IfSG genannten Krankheiten und Krankheitserregern sind. Auch im Falle fehlender Deckungsgleichheit ergibt sich hieraus keine Intransparenz. Schließlich benachteiligt die Klausel den Versicherungsnehmer auch nicht nach § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 BGB unangemessen.

Vorinstanzen:

Landgericht Lübeck – Urteil vom 8. Januar 2021 – 4 O 164/20

Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht – Urteil vom 10. Mai 2021 – 16 U 25/21

Die maßgeblichen Vorschriften lauten:

  • 307 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

(1) Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen. Eine unangemessene Benachteiligung kann sich auch daraus ergeben, dass die Bestimmung nicht klar und verständlich ist.

(2) Eine unangemessene Benachteiligung ist im Zweifel anzunehmen, wenn eine Bestimmung

  1. mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung, von der abgewichen

wird, nicht zu vereinbaren ist oder

  1. wesentliche Rechte oder Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrags ergeben,

so einschränkt, dass die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet ist.

(3) Die Absätze 1 und 2 sowie die §§ 308 und 309 gelten nur für Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, durch die von Rechtsvorschriften abweichende oder diese ergänzende Regelungen vereinbart werden. …

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesgerichtshof BGH, Herrenstraße 45a, ­76133 Karlsruhe, Tel: 0721/159­0, Fax: 0721/159­830,  www.bundesgerichtshof.de

Ziel der Marktinitiative ist es, einen einheitlichen Standard zur Vergleichbarkeit der zu erwartenden Ablaufleistungen aller Altersvorsorgeprodukte über alle drei Schichten hinweg zu etablieren.

 

Die Erkenntnis hat sich mittlerweile durchgesetzt, dass private Altersvorsorge nötig ist, um den eigenen Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen zu können. Doch die Auswahl geeigneter Produkte ist für viele Verbraucher eine Herausforderung. Denn einheitliche, transparente und vor allem belastbare Informationen über die Chancen und Risiken, und somit die Vergleichbarkeit von Altersvorsorgeprodukten – über alle drei Schichten hinweg –, sind am Markt aktuell nur schwer auffindbar.

Vor diesem Hintergrund haben sich Jung, DMS & Cie. und weitere fünf Gründungsmitglieder zur Marktinitiative „Neuer Renditestandard“ zusammengeschlossen mit dem Ziel, einen einheitlichen Standard für den gesamten Markt zu etablieren. Zu den fünf anderen Gründungsmitgliedern gehören Alte Leipziger Lebensversicherung aG, Basler Lebensversicherungs-AG, Canada Life Assurance Europe plc, MORGEN & MORGEN GmbH und Württembergische Lebensversicherung AG.

Der „Neue Renditestandard“ basiert auf dem verlässlichen und erprobten mathematischen Volatium-Modell des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN, das mit stochastischen Simulationen die Renditepotenziale aller Altersvorsorgeprodukte der Schichten eins bis drei ermittelt. Der Schlüssel liegt in der einheitlichen Darstellung von zu erwartenden Renten- und Ablaufleistungen. Ziel unserer neuen Marktinitiative ist die branchenweite Nutzung dieser transparenten Kenngrößen, um für alle Akteure am Markt – Produktgeber, Vermittler und nicht zuletzt auch Verbraucher – konkrete Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen.

Jedes Mitglied der Marktinitiative „Neuer Renditestandard“ leistet dabei seinen spezifischen Beitrag. Versicherungsgesellschaften bekennen sich zu der einheitlichen Simulation ihrer Tarife und der Darstellung von deren Renditepotenzialen in Form von einheitlichen Kenngrößen. Vergleichs- und Analyseanbieter zeigen diese in ihrer Vergleichssoftware, und Finanzvertriebe und Vermittler nutzen diese in der Altersvorsorgeberatung. Letztlich profitieren die Verbraucher, denn sie können auf einheitlicher Basis eine fundierte Entscheidung treffen, die zu ihrer persönlichen ChanceRisikoneigung passt.

Alle Mitglieder sind über die Plattform „renditestandard.de“ einzusehen und demonstrieren ihre Zughörigkeit zu der Marktinitiative „Neuer Renditestandard“ mit einem Mitgliedssiegel. Die Initiative ist offen für alle Marktteilnehmer. Von großen Konzernen bis zu einzelnen Personen kann sich jeder zu dem neuen Renditestandard bekennen. Interessierte können sich über die Plattform informieren und jederzeit der Marktinitiative anschließen.

Die Plattform „renditestandard.de“ hat den Anspruch, Verbrauchern den Zugang zu einer individuell passenden Altersvorsorge zu erleichtern, die realistisch zu den Erwartungen und Bedürfnissen jedes Einzelnen passt. Hierfür bietet die Plattform Interessierten die Möglichkeit, ihre persönliche Chance-Risiko-Neigung über ein standardisiertes Verfahren zu ermitteln.“

„Ich freue mich, dass wir gleich zum Start unserer Marktinitiative Neuer Renditestandard fünf weitere, namhafte Gründungsmitglieder gewinnen konnten“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie. den Auftakt der Initiative. „Doch jeder Standard ist nur so gut wie seine Präsenz und Durchsetzungskraft am Markt. Daher hoffe ich, dass sich im Laufe der Zeit so viele Akteure am Altersvorsorgemarkt wie möglich zum Neuen Renditestandard bekennen. Das könnte den Markt tatsächlich revolutionieren“, blickt Grabmaier voraus.

 

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Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

blau direkt setzt damit ein deutliches Zeichen, dass modernste Technologie entscheidende Kernaufgabe und nicht nur Schwerpunkt des Unternehmens ist.

 

Ulf Papke wird Chief Digital Officer Sales bei blau direkt und erweitert damit den Kreis der aus der Peer Möller, Jonas Hoffheinz, Kristina August und Marcel Canales bestehenden Geschäftsleitung. In seiner neuen Aufgabe wird Papke die drei Departments Sales, Key Account und Support koordinieren. Mit Ulf Papke konnte der Infrastrukturdienstleister einen wahren Branchenkenner gewinnen. Der jüngst in die Geschäftsleitung Berufene war viele Jahre erfolgreicher Versicherungsmakler mit hervorragenden Verkaufserfolgen im Krankenversicherungsverkauf mittels Leads. Um seine eigenen Leads zu generieren, baute Papke auf den Vertrieb von Kautionsversicherungen an Handwerksbetriebe, womit ihm ganz nebenbei der Aufbau eines der führenden Online-Portale für diese Sparte gelang. Später sammelte er Erfahrungen im Aufbau einer eigenen IT-Firma. Mit Terminpilot brachte er eine Software speziell für Versicherungsmakler:innen hervor, die noch immer von vielen Makler:innen verwendet wird. Diese Erfahrungen halfen ihm bei der Gründung von bi:sure, einem Tochterunternehmen von blau direkt, an der Papke auch Teilhaber ist. Im Rahmen dieser Tätigkeit erarbeitete sich der Branchenkenner nicht nur einen hervorragenden Ruf im Vertrieb von Gewerbeversicherungen, sondern überzeugte vor allem auch als Prozessoptimierer.

Mit der Besetzung von Papke wird der Kandidatenkreis für die Neubesetzung der künftigen Geschäftsführung im Rahmen des Konzernausbaus erweitert. Gleichzeitig zeigt der Infrastrukturdienstleister erneut, dass die fortlaufende Optimierung von Prozessen, die Digitalisierung und der Einsatz modernster Technologie nicht nur weiterhin Schwerpunkt von blau direkt bleiben wird, sondern als die entscheidende Kernaufgabe des Unternehmens betrachtet wird.

Papke blickt voller Zuversicht auf sein neues Aufgabenfeld: “In diesem Jahr wird der Fokus ganz klar auf den Einsatz modernster Technologie liegen. Ich freue mich in meiner neuen Rolle einen maßgeblichen Input hinsichtlich der Prozessoptimierung geben zu können, welches unseren Makler:innen wiederum verhilft schnell zu skalieren.” Weiterhin führt er aus: “Die Makler:innen können sich in diesem Jahr auf etwas Besonderes freuen. Wir werden ein Angebot machen, welches keiner abschlagen kann.”

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Zahl der Versicherungsvermittler ist auf 192.789 gesunken, stellt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) auf der Grundlage der kürzlich veröffentlichten Datenbasis des Vermittlerregisters fest.

 

„Insbesondere die Zahl der gebundenen Versicherungsvertreter hat sich allein im vierten Quartal um 1.861 vermindert“, konstatiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Und innerhalb nur eines Jahres verringerte sich dieser Vertriebsweg um 5.823 bzw. fast fünf Prozent. Das finden wir bedenklich, zumal gerade unser Berufsstand einen sozialpolitischen Auftrag zur Absicherung der Bevölkerung hat.“

Andererseits erhöhte sich die Zahl der Versicherungsvertreter mit eigener Erlaubnis binnen Jahresfrist um 694 bzw. rund 2,5 Prozent. „Das wiederum ist ein begrüßenswerter Trend, weil wir uns als BVK immer dafür eingesetzt haben, dass die Versicherungsvertreter unabhängig von den Unternehmen registriert sind“, so der BVK-Präsident.

Die Entwicklung der Registrierungen als Versicherungsmakler hat sich binnen Jahresfrist nur unwesentlich verändert: Dabei ist von 2021 auf 2022 ein Jahreszuwachs um 0,8 Prozent auf 46.353 (45.962) zu verzeichnen. „Hier sehen wir uns in unseren Aktivitäten bestätigt, das Maklerprofil des BVK zu schärfen und den BVK auch als stärksten Maklerverband zu positionieren“, erklärt Heinz.

Doch in den letzten zehn Jahren nahm die Zahl der Versicherungsvermittler bis auf ein paar wenige Ausnahmen immer ab. „Die zunehmende Regulierung, die unsere Berufsausübung auf ganzer Linie erschwert, lässt vermuten, dass diese auch ein signifikanter Faktor für den Rückgang der Vermittlerzahlen ist“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Will man daher weiterhin ein hohes Absicherungsniveau in Deutschland gewährleisten, sollte die Regulierungsspirale gestoppt werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Weiterer Ausbau der Region Süd um ausgewählte Privatkunden und Real-Estate-Kunden

 

Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe setzt seinen Expansionskurs im neuen Jahr mit der Übernahme der „Denken für morgen GmbH“ fort. Der auf Firmen- und ausgewählte Privatkunden spezialisierte Versicherungsmakler verfügt über besondere Expertise im Bereich der betrieblichen Versorgungswerke und im Real-Estate-Segment. Mit seiner zwölften Akquisition seit Beginn des vergangenen Jahres verfolgt MRH Trowe konsequent seine Buy&Build-Strategie mit dem Ausbau der Region Süd und des Wirtschaftsstandorts Nürnberg.

„Mit der Übernahme von „Denken für morgen“ gehen wir unseren Weg geradlinig weiter. Wir integrieren ein Team in unser Unternehmen, das uns regional gut ergänzt und dessen Kunden wir zukunftsweisende Mehrwerte unter anderem im Bereich der Digitalisierung von Abläufen geben können“, sagt Ralph Rockel, Vorstand bei MRH Trowe. „Zudem gewinnen wir mit Paul Herbst ein bAV-Spezialisten, der über eine langjährige Expertise und Netzwerke in der Region verfügt.“

Die „Denken für morgen GmbH“ wird von den Geschäftsführern Paul Herbst und Matthias Felix geführt. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, weil wir unsere Dienstleistung zukunftsfähig weiterentwickeln wollen. Sowohl unser Team als auch unsere Kunden werden künftig von der erweiterten Expertise und Angebotsverbreiterung durch die Partnerschaft mit MRH Trowe profitieren,“ sagt Paul Herbst, der das Geschäft auch weiterhin mitgestalten wird. Sein Geschäftspartner Matthias Felix scheidet zum Ende des Jahres 2022 aus dem Unternehmen aus und steht daraufhin als Berater für seinen Nachfolger Peer Höfling-Lang zur Verfügung.

MRH Trowe hat mit Wirkung zum 1. Januar 2022 100 Prozent der Gesellschaftsanteile der „Denken für morgen GmbH“ übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. In der Region Süd stellt MRH Trowe nunmehr ein Team von mehr als 150 Mitarbeitern. Der Fokus des Geschäfts liegt auf Gewerbekunden mit teils hoher branchenspezifischer Spezialisierung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Mit der wachsenden Bedeutung von Kundenbindung wird die Übertragung von Beständen immer wichtiger; der Infrastrukturdienstleister blau direkt hat diesen Vorgang voll automatisiert und beschleunigt.

 

blau direkt untermauert seinen Weg zur IT- & Dienstleistungsplattform für Vermittler:innen mit einem Rekord: Mit insgesamt 372.770 bestätigten Bestandsübertragungen in 2021 wurden so viele Bestände wie noch nie zuvor von einem Dienstleister übertragen. “Da die Kundenbindung immer wichtiger wird,

wächst auch die Bedeutung des Prozesses Bestandsübertragung. Wir verarbeiten inzwischen Rekordwerte, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren.”, so Sascha Korinth, Head of Transfer of Portfolio bei blau direkt. Dieser freut sich über einen Anstieg von 98,92 % an bestätigten Bestandsübertragungen im Vergleich zum Vorjahr. Ferner erläutert Korinth: “Wir sind skalierbar. Das bedeutet, dass wir eine Bestandsübertragung mittlerweile an diversen Stellen im Vertriebsprozess darstellen – und das bei einem optimalen Automatisierungsgrad.”

So können angebundene Makler:innen in dem MVP des Infrastrukturdienstleisters, der Ameise, diesen Prozess mit wenigen Mausklicks oder einem Foto der Police mit dem Smartphone anstoßen. Bei Zweiterem übernimmt eine cloudbasierte KI, welche das Foto auswertet und alles Weitere für eine Bestandsübertragung in die Software übernimmt. Darüber hinaus kommt es im Beratungsprozess immer wieder vor, dass eine Kundin oder ein Kunde im Gespräch mit der Maklerin oder dem Makler nicht alle Versicherungsverträge kennt und diese dann auch nicht benennen kann. Manchmal werden auch nach der Beratung unbewusst über Vermittlerportale Verträge über andere Makler:innen abgeschlossen.

“Für diese Konstellationen haben wir kürzlich ein neues Feature in unserer Endkundenapp simplr eingebaut. Hier kann die Kundin oder der Kunde nun auch selbst eine Bestandsübertragung zugunsten der Maklerin oder des Maklers veranlassen. Der Bestand der Makler:innen wächst dadurch wie von selbst.”, erklärt Korinth stolz.

Der Rekord an Bestandsübertragungen bringt neben einem ausgereiften Prozess auch handfeste Vorteile. Während eine Bestandsübertragung im Marktschnitt etwa sechs Monate benötigt, erreicht blau direkt mittlerweile eine Übertragung innerhalb von nur fünf Wochen im Durchschnitt. “Für unsere Partner:innen ist das ein deutlicher finanzieller Vorteil. Unsere Makler:innen erhalten dadurch nicht nur schneller die benötigten Informationen für ihre Kund:innen und schneiden vorherige Berater:innen schneller der Kundin oder dem Kunden ab, sondern sie erhalten auch deutlich früher die fortlaufende Bestandsprovision. Im ersten Jahr macht das einen Vergütungsvorteil von rund 38 % aus. Für eine einzelne Hausratversicherung mag das nicht entscheidend sein, aber wer Bestände von ausscheidenden Kolleg:innen kauft, weiß, dass hier schnell mehrere zehntausend Euro zusammenkommen. ”

Makler:innen, die Unterstützung bei der Bestandsübertragung benötigen, können das Fachkompendium, die BÜ-Fibel, hinzuziehen. Das Regelwerk ist in Zusammenarbeit mit der Finanz- und Versicherungsverlag fvv GmbH entstanden und enthält Informationen zu den Möglichkeiten der Bestandsübertragung und zusätzliches Hintergrundwissen. Die BÜ-Fibel ist für alle Makler:innen, die von ihrer/seiner zuständigen IHK eine Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO erhalten haben und damit auf das breite Produktspektrum in der Versicherungswirtschaft zurückgreifen dürfen. Angebundene blau direkt Partner:innen erhalten eine Ausgabe gratis.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Partnerschaft mit Investment-Community erweitert Tools für Verbundmakler

 

Die FondsKonzept AG baut die Dienstleistungen für das digitale Marketing ihrer Verbundmakler weiter aus. Zum Beginn des neuen Jahres wurde hierzu eine Kooperation mit der CAPinside GmbH eingegangen. Die CAPinside GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist eine unabhängige Investment-Community mit mehr als 26.000 angemeldeten Nutzern. Sie eröffnet den FondsKonzept-Maklern den Zugang zu Analysetools des Online-Marketings sowie zu Rankings oder Fondsvergleichen und dient gleichzeitig als Plattform für den kommunikativen Austausch bei Produkten und der kundenindividuellen Ausarbeitung von Anlagelösungen über verschiedene Assetklassen hinweg.

Die Partnerschaft mit CAPinside ermöglicht den Maklern die Nutzung sämtlicher Content-, Analyse- und Community-Funktionen und unterstützt so ihre Präsenz in digitalen Schaufenstern und bei Social-Media-Aktivitäten. Hierzu gehören spezielle Tools des Online-Marketings wie die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie maßgeschneiderte Contentstrecken über Text und Bewegtbilder bis hin zu interaktiven vertrieblichen Elementen.

FondsKonzept und CAPinside bringen ihre jeweilige Expertise in die Kooperation ein: FondsKonzept als Pionier für die digitale Vertriebsunterstützung über die volldigitale Architektur des smartMSC und CAPinside als am schnellsten wachsende Investment-Community Deutschlands mit einem exklusiven, werbefreien Zugang zum Wissenspool führender Fondsmanager und Investmentexperten.

Hierzu Alexander Krebs, Chief Sales Officer bei CAPinside: „Die Vernetzung zwischen FondsKonzept und CAPinside erhöht die digitale Sichtbarkeit der Makler von FondsKonzept in Online-Medien und Social-Media-Kanälen und stärkt gleichzeitig die CAPinside-Community. Das Know-how beider Partner ermöglicht darüber hinaus, gemeinsam neue Angebote und Dienstleistungen zu erarbeiten.“

Alexander Lehmann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der FondsKonzept AG, ergänzt: „Wir freuen uns, unseren Maklern eine weitere professionelle Dienstleistung für das digitale Marketing anbieten zu können. Die Kooperation mit CAPinside ist die ideale Ergänzung zur systemseitigen Vertriebsunterstützung bei Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen.“

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde am 27. April 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Illertissen bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 31. Dezember 2021 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 15,8 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Die ConceptIF Pensions AG erweitert mit Andreas Olm (56) ihr Führungsteam.

 

Olm übernimmt die neu eingerichtete Funktion des Leiters Vertrieb und Key-Account in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Die ConceptIF Pensions AG setzt die vertrieblichen Aktivitäten der Deutschen Unterstützungskasse e.V. um und entwickelt Konzepte und Dienstleistungen für die bAV mit einem Schwerpunkt im Unterstützungskassengeschäft.

Der neue Leiter Vertrieb ist verantwortlich für die Betreuung der Vermittler und Maklerhäuser im Bereich der bAV und des Vermögensschutzes mit der persönlichen D&O-Versicherung der ConceptIF. Darüber hinaus wird Olm die Kooperation mit der Versicherungskammer Bayern ausbauen. Dank der einmaligen Zusammenarbeit eines öffentlichen Versicherers mit einer freien Unterstützungskasse können Mitarbeitende im Öffentlichen Dienst neben der Pflichtversicherung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) eine bAV aufbauen und weitere gesetzliche Ansprüche für eine steuer- und sozialabgabenfreie Altersvorsorge nutzen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Andreas Olm einen erfahrenen bAV-Experten als Leiter Vertrieb und Key-Account an Bord haben. Er verfügt über ausgezeichnete Fachkenntnisse, ist versiert in der Betreuung von Firmenkunden und ist bestens vernetzt. Unser Ziel ist es, den Kontakt zu Firmenkunden zu intensivieren, um mehr bAV-Lösungen in Unternehmen zu bringen“, sagt Christian Willms, Vorstand der ConceptIF Pensions AG und der Deutschen Unterstützungskasse e.V.

Andreas Olm arbeitete seit mehr als zwei Jahrzehnten für verschiedene Unternehmen, u.a. für die Allianz Pension Partners GmbH, wo er das Versorgungswerk „Metallrente“ mit aufbaute. Bei der GBP Gesellschaft für Betriebliche Pensionsplanung mbH, eine Tochtergesellschaft der Hamburger Sparkasse, betreute der gelernte Bankkaufmann das Firmenkundensegment. Zuletzt war der 56-Jährige für die Schuster Versicherungsmakler GmbH tätig, wo er als Senior Consultant bAV und Key Account Manager tätig war.

Über die ConceptIF Pensions AG

Die ConceptIF Pensions AG setzt die vertrieblichen Aktivitäten der Deutschen Unterstützungskasse e.V. um. Sie ist Ansprechpartner für Versicherungsgesellschaften und Maklerhäuser, entwickelt Konzepte sowie Dienstleistungen für die betriebliche Altersversorgung mit einem Schwerpunkt im Unterstützungskassengeschäft. Darüber hinaus organisiert sie zusammen mit der Deutschen Unterstützungskasse e.V. die Durchführung der Versorgungszusagen. Die ConceptIF Pensions AG wurde 2013 als Schwesterunternehmen aus der ConceptIF Group AG ausgegliedert, welche sich seitdem mit ihren Tochtergesellschaften insbesondere auf die Abwicklung von Assekuradeurgeschäft in der privaten und gewerblichen Kompositversicherung spezialisiert hat.

Über die Deutsche Unterstützungskasse e.V.

Die Deutsche Unterstützungskasse e.V. arbeitet unabhängig von Versicherungsgesellschaften in ganz Deutschland. Sie hat als erste Unterstützungskasse das sogenannte Portfolio-Konzept und das Tantiemen-Modell eingeführt. Mit dem Portfolio-Konzept können Vermittler bei der Ausfinanzierung von Versorgungszusagen gegenüber Kunden das Kapitalanlagerisiko über mehrere Versicherer und Anlagemodelle diversifizieren. Beim Tantiemen-Modell können unregelmäßig fließende oder einmalige Vergütungen in eine Unterstützungskassenzusage umgewandelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

Jüngere Menschen sorgen weniger für ihr Alter vor  – Gründe: Kein Geld, keine Notwendigkeit, zu kompliziert

 

Die private Altersvorsorge ist trotz anhaltender Corona-Pandemie für gut die Hälfte der Menschen in Deutschland ein Thema, mit dem sie sich beschäftigen – und das, obwohl viele bereits ein entsprechendes Produkt oder sogar mehrere besitzen. Allerdings sorgen insbesondere Jüngere weniger oft privat für das Alter vor. Die Gründe reichen von fehlendem Geld bis zu fehlendem Durchblick. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden.

Egal ob zum Jahresende oder Jahresanfang: Das Thema Altersvorsorge treibt die Menschen um. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) beschäftigt sich sehr stark oder stark mit dem Thema. Rund eine von drei Personen greift das Thema in den eigenen Finanzplanungen immer wieder mal auf (32 Prozent), nur für 13 Prozent der Befragten ist Altersvorsorge kaum oder überhaupt kein Thema, mit dem sie sich beschäftigen. Die Zahlen zeigen darüber hinaus: Je näher der Zeitpunkt des Renteneintritts rückt, umso wichtiger wird das Thema und intensiver die Auseinandersetzung damit. Unter den 20- bis 29-Jährigen sagen nur 35 Prozent, dass sie sich mit dem Thema bereits auseinandergesetzt haben, unter den 50- bis 59-Jährigen sind es 60 Prozent. Auch das Haushaltsnettoeinkommen beeinflusst, ob sich Menschen mit ihrem Auskommen im Alter beschäftigen: Je höher es ist, umso öfter spielt Altersvorsorge eine Rolle bei den persönlichen Finanzen.

Jüngere Menschen sorgen weniger für ihr Alter vor

Von der Theorie zur Praxis scheint es kein allzu großer Schritt zu sein, denn 78 Prozent der Befragten besitzen bereits eine private Altersvorsorge, 40 Prozent von ihnen sogar mehrere Produkte, um im Alter ausreichend versorgt zu sein. Allerdings gibt es hier einen Wermutstropfen, denn unter jungen Menschen zwischen 20 und 29 Jahren besitzt nur knapp die Hälfte mindestens eine private Altersvorsorge (49 Prozent).

Gründe: Kein Geld, keine Notwendigkeit, zu kompliziert

Der aktuell am häufigsten genannte Grund, keine private Altersvorsorge zu haben, ist das fehlende Geld dafür (28 Prozent). Diese Begründung führen vor allem ausgerechnet die Befragten im Alter zwischen 40 und 49 Jahren an, wo es zunehmend schwierig ist, ausreichend für das Alter vorzusorgen (55 Prozent). Beinahe genauso hoch ist der Anteil derjenigen, die glauben, eine private Altersvorsorge ist nicht nötig (26 Prozent). 16 Prozent möchten sich erst später mit dem Thema beschäftigen, darunter sind vor allem junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren (40 Prozent). Acht Prozent halten alles rund um dieses Thema für zu kompliziert und zeitaufwändig. Diese Meinung ist am häufigsten bei den 30- bis 39-Jährigen zu finden. „Dabei ist es gar nicht so schwierig, das Thema anzugehen. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs in einer Bank kann man sich individuell die nötigen Impulse holen. Eine Möglichkeit ist es außerdem, neben der geförderten Altersvorsorge, also der Riester-Rente, auch einen Fondssparplan für die private Altersvorsorge zu nutzen. Besonders wichtig ist es, so früh wie möglich mit dem Sparen fürs Alter zu beginnen, denn: je höher das Alter, desto schwieriger ist es, die Rentenlücke zu schließen“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment, die Ergebnisse des Anlegerbarometers.

Mit Fondssparplänen für das Alter vorsorgen

Viele Menschen sehen das ebenso: Knapp die Hälfte der Befragten kann sich einen Fondssparplan gut als Basis-Anlage vorstellen (47 Prozent). Dieser Wert ist gegenüber dem dritten Quartal 2019 um 18 Prozentpunkte gestiegen. Die Anzahl derjenigen, die sich einen Fondssparplan ergänzend zu anderen Anlagen vorstellen können, steigt gegenüber 2019 um neun Prozentpunkte an und liegt nun bei 52 Prozent. „Viele, insbesondere junge Menschen legen bereits regelmäßig Geld mit einem Sparplan zurück und ergänzen damit die geförderte Möglichkeit des Sparens für die Altersvorsorge“, erklärt Gay. Dabei schätzen die Befragten am Fondssparen insbesondere, dass sie keine Laufzeiten einhalten müssen, wenn sie zwischenzeitlich an ihr Geld möchten (65 Prozent) und dass sie bereits mit kleinen Beträgen sparen können (63 Prozent). 47 Prozent finden es außerdem attraktiv, dass der monatliche Sparplan dafür sorgt, dass man bei seinen Sparbemühungen diszipliniert vorgeht.

Zur Studie

Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im November 2021 im Auftrag von Union Investment 1.003 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Die SCALA Finanzgruppe ist bekannt für ihre hohe Expertise mit Bereich der biometrischen Risiken, nicht zuletzt auch als Veranstalter des BIOMETRIE-EXPERTEN-Kongress #BIOMEXKON in Frankfurt am Main.

 

Im vergangenen Jahr gründete das Unternehmen mit der BIOMEX Biometrie Expertenservice GmbH ein Consulting-Unternehmen und berät seither Versicherungsgesellschaften und Marktteilnehmer im Bereich biometrische Risiken.

Der Markt für biometrische Risiken und insbesondere für die Arbeitskraftabsicherung, gewinnt seit Jahren stetig an Relevanz.  Immer mehr Gesellschaften positionieren sich in diesem Produktsegment und die Angebotsvielfalt steigt. Die SCALA Finanzgruppe bündelt nun seit dem Jahr 2021 die Kompetenzen aus dem eigenen Netzwerk bekannter Marktexperten wie Philip Wenzel, Stephan Kaiser, Björn Thorben M. Jöhnke, Jochen Zierl oder auch Social-Media-Expertin Nadja Smeilus in dem neuen Unternehmen. Außerdem kooperiert das Unternehmen mit der ASSEKURATA im Rahmen eines neuartigen Bewertungsverfahrens für Grundfähigkeits-Tarife.

Im ersten Geschäftsjahr konnte das junge Consulting-Unternehmen bereits beachtliche Erfolge erzielen: Sechs Versicherungsgesellschaften durchliefen das Bewertungsverfahren für ihr Grundfähigkeits-Produkt und neun Gesellschaften des Versicherungsmarktes haben die Expertise der BIOMEX GmbH als Berater in Anspruch genommen.

Dazu Christian Schwalb, Gründer SCALA Finanzgruppe und Geschäftsführer der BIOMEX GmbH:

„Wir sind vom Erfolg unseres neuen Consulting-Unternehmens sehr angetan. Vor allem die Vielfalt in den Anfragen aus Versichererkreisen begeistert uns dabei und lässt uns positiv auf das Jahr 2022 vorausblicken. Von der Produktentwicklung, über Vertriebsschulungen, bis hin zum dauerhaften Social-Media-Consulting reichen heute bereits die Auftragsgrundlagen. Die Idee, unser Knowhow und unsere selbst erprobten Erfahrungswerte anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen, kommt sehr gut an und bestätigt uns in der Entscheidung der Firmengründung“.

Auf dem Unternehmensportal wird das Dienstleistungsangebot transparent dargestellt unter www.biometrie-expertenservice.de .

Am 28. + 29.04.2022 können sich interessierte Unternehmen und Marktteilnehmer ein persönliches Bild von der Expertise der handelnden Personen machen, dann findet der nächste BIOMETRIE-EXPERTEN-Kongress in Frankfurt am Main statt, auch mit allen Kompetenzträgern der BIOMEX GmbH. Bereits zum dritten Mal findet dieser hochklassig besetzte Kongress statt im 2-Jahres-Rhythmus. Mehr Informationen unter www.biomexkon.de.

 

Über die SCALA Finanzgruppe:

Die SCALA & Cie. Holding GmbH wurde im Jahr 2015 von Christian Schwalb als Dachgesellschaft einer wachsenden Firmengruppe gegründet. Neben der BSC zählen heute mit den Unternehmen BU-Expertenservice, BIOMETRIE Expertenservice und WORKSURANCE weitere bekannte Finanzunternehmen zur Firmengruppe, außerdem veranstaltet das Unternehmen regelmäßig den BIOMETRIE Experten Kongress #BIOMEXKON in Frankfurt/M.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

SCALA & Cie. Holding GmbH, Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 09261-962860, Fax: 09261-9628611, www.scala-holding.com

Die Fonds- und Finanzplattform Moventum S.C.A. verstärkt ihren europa- und weltweiten Anspruch.

 

„In den vergangenen Jahren haben wir unsere Services umfassend ausgebaut, jetzt werden wir diese noch stärker international nutzen“, sagt Sabine Said, Executive Vice President von Moventum S.C.A.

Dabei wird vor allem der Vertrieb neu ausgerichtet. Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 hat Andreas Pál die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten weltweit übernommen. Pál ist seit 2006 bei Moventum, wo er bislang CEO der Schwestergesellschaft Moventum a.s. in der Tschechischen Republik ist sowie als Leiter des Vertriebs in Österreich und den osteuropäischen Nachbarländern arbeitet. „Wir werden den Vertrieb aktiv gestalten“, sagt Pál. „Eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.“

Im Zuge der Neuausrichtung wird das Vertriebsteam auch weiter verstärkt werden. „Wir sind sowohl in Deutschland und Österreich als auch für den internationalen Markt dabei, neue Kapazitäten aufzubauen“, so Pál. Dies ist notwendig geworden, weil das Geschäft immer stärker international ausgerichtet ist. Moventum ist in der optimalen Lage, aus Luxemburg als einem hochregulierten Finanzzentrum in der EU heraus Kunden in so gut wie allen Staaten weltweit betreuen zu können.

„Insofern sind wir hier Gewinner der Globalisierung“, sagt Said. „Selbst in der durch Corona gebremsten Wirtschaftsaktivität haben die Verschränkungen der Unternehmen weltweit doch stark zugenommen.“ Immer mehr Beschäftigte gehen zeitweise ins Ausland oder wechseln zwischen internationalen Standorten. „Und das Gleiche beobachten wir bei vielen Selbständigen, die sich ihren Arbeitsort weltweit frei wählen“, sagt Said.

„Die Verstärkung des Vertriebs ist da konsequent“, so Said. „Und ich freue mich sehr, mit Andreas Pál einen erfahrenen, zupackenden Kollegen hier in der Verantwortung zu sehen, der mit seiner internationalen Erfahrung und seiner tiefen Kenntnis des Hauses jetzt den Ausbau gestaltet.“ Durch die Partnerschaft mit der ProService Finteco Capital Group kann Moventum zudem auf weitere Ressourcen zurückgreifen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Steigende Umsätze in allen Sparten der Finanzberatung

 

Die Finanzberatungsgesellschaft Formaxx AG liegt weiter auf Wachstumskurs. Die Formaxx AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2020/2021 in allen Sparten der Finanzberatung signifikante Zuwächse. Treiber waren insbesondere die Vermittlung von Finanzierungen sowie die Sparte der Geldanlagen.

Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Umsätze der Formaxx AG um 2,3 Millionen Euro oder genau zehn Prozent auf knapp 22,3 Millionen Euro. Dies war die fünfte Umsatzsteigerung in Folge. Formaxx-Vorstand Lars Breustedt: „Wir wollen diesen Kurs weiter fortsetzen, dafür haben wir mit gezielten Investitionen wichtige Impulse gesetzt. Die größten Projekte sind im Bereich „Digitaler Arbeitsplatz“ (Beraterunterstützung) sowie Aus- und Weiterbildung zu finden. Insbesondere haben wir die Voraussetzungen für die Entwicklung erfolgreicher Finanzberater und Führungskräfte weiter verbessert. Mit dem Ausbau unserer Führungskräfteentwicklung und zusätzlichen Investitionen in ein Standorterschließungsprogramm wollen wir gerade anspruchsvollen Einsteigern eine planbare Karriere in der Finanzberatung anbieten.“

Infolge der hierfür aufgewendeten Kosten sank der Gewinn der Formaxx AG gegenüber dem Vorjahr leicht um 143.000 Euro auf 870.000 Euro.

Über die FORMAXX AG

Die FORMAXX AG ist ein mittelständisches Finanzberatungsunternehmen mit Sitz in Eschborn. Das Unternehmen gehört zur BTS Finance Group AG, Schwestergesellschaften sind die Mayflower Capital AG und die DEFINET AG. FORMAXX bietet alle Produkte und Dienstleistungen zur Absicherung, Vorsorge, Kapitalanlage oder Finanzierung an. FORMAXX-Finanzberater sind nach DIN Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ zertifiziert und über den Dienstleister DEFINET AG erhalten alle Finanzberater den kompletten Service wie Aus- und Fortbildung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FORMAXX Aktiengesellschaft,  Mergenthalerallee 15-21, 65760 Eschborn, Tel: 06196 5868470, Fax: 06196 5868471, www.formaxx.de

Bürger wappnen sich gegen die Inflation

 

Der positive Einstellungstrend der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu aktienbasierten Geldanlagen setzt sich fort. Das bestätigt die jüngste Erhebung des Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) durch das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. Mit einem Wert von 31,1 Punkten liegt der aktuelle Index um mehr als sechs Punkte über dem Vorjahreswert und verzeichnet zum zweiten Mal in Folge eine Steigung.

Zur Ermittlung des Index, der Werte zwischen -100 und +100 annehmen kann, befragt das DIVA halbjährlich eine repräsentative Stichprobe von rund 2.000 Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland nach ihrer Haltung zu aktienbasierten Anlageformen. Darunter fallen neben Einzelwerten auch Investmentfonds und fondsgebundene Renten- und Lebensversicherungen mit signifikantem Aktienanteil.

Der Deutsche Geldanlage-Index setzt sich zu je 50 Prozent aus einem Teilindex zur aktuellen Lage (26,4) und einem Teilindex zu den zukünftigen Erwartungen (35,8) zusammen. Beide Teilindizes sind gestiegen. Bereits im Dezember hatte das DIVA gezeigt, dass aktienbasierte Anlagen noch vor Immobilien und Edelmetallen die favorisierte Strategie zum Schutz vor Geldentwertung sind.

Prof. Dr. Michael Heuser, wissenschaftlicher Direktor des DIVA, erkennt ein andauerndes Meinungklima: „Trotz zwischenzeitlicher Signale der Notenbanken für inflationsbedingte Zinserhöhungen und damit verbunden erste Korrekturen an den Börsen, halte ich die Einstellungen „pro Börse“ für intakt. Ob dieser Trend substantiell ist, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Spannung verspricht daher unsere nächste Befragung im Sommer 2022.“

Auch bei möglicherweise anziehenden Zinsen sieht der DIVA-Direktor keine Alternative zu aktienbasierten Anlagen: „Natürlich wird dadurch der Druck auf die Börsen und Aktienkurse steigen“, erläutert er: „Solange aber die Zinsen unter der Inflation liegen, bleiben traditionelle Sparformen weiter unattraktiv. Die Menschen müssen sich nach alternativen Anlageformen mit akzeptablen Renditen umsehen. An dieser Notwendigkeit ändert sich wenig.“ Zudem hätten die Menschen in den Jahren des Nullzins-Umfelds viel über die Sinnhaftigkeit aktienbasierter Anlagestrategien für die Vermögensbildung gelernt, so Heuser: „In Deutschland entwickelt sich eine moderne Aktienkultur.“

Die Umfrageergebnisse des Geldanlage-Index bestätigen dieses Bild. Demnach schrumpft der Anteil derer, die aktienbasierte Anlageformen für unattraktiv halten, im Jahresvergleich um 3 Prozentpunkte auf nur noch 14,7%. Zugleich planen knapp 40% der Befragten, Aktiensparen aufzunehmen oder auszuweiten – eine Steigerung um rund 5 Prozentpunkte.

Ein Blick auf die Altersstruktur zeigt, dass inzwischen nicht nur jüngere Menschen eine  optimistische Haltung gegenüber aktienbasierten Anlagen haben: Für den Indexsprung verantwortlich war vorwiegend ein Schub bei den 30- bis 49-Jährigen sowie den 50-64-Jährigen. „Die Aktienkultur wird auch von den Erwerbstätigen in der Mitte ihres Berufslebens getrieben. Sie möchten nicht länger zusehen, wie die Kaufkraft des mühsam Ersparten auf dem Festgeldkonto wegschmilzt“, so Heuser.

„Inzwischen ist klar, dass die Inflation nicht so vorübergehend ist, wie anfangs viele dachten,“ meint Dr. Helge Lach, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BVD): „Die Bürgerinnen und Bürger haben das erkannt und gehen ihre Inflationssorgen aktiv und selbstbestimmt an. Vermögensberatung hat hierfür einen hohen Mehrwert: Mit professionellen Beratern können die Bürgerinnen und Bürger Chancen richtig nutzen und rechtzeitig auf Risiken reagieren. Wünschenswert wäre mehr staatliche Förderung für den Weg, den die Menschen richtigerweise gewählt haben, beispielsweise Steuerersparnisse für die aktienbasierte Geldanlage.“

Für den Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) werden halbjährlich etwas mehr als  2.000 Menschen in Deutschland befragt. Zudem erfolgt eine Zusatzbefragung – diesmal zum Thema Inflation –, die nicht in die Index-Berechnung einfließt. Alle Ergebnisse des Geldanlage-Index sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorstandsvorsitzender des BDV; die wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

Deutscher Geldanlage-Index des DIVA (DIVAX-GA) Neben einem breiten Forschungsspektrum veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Die DWS Group ist fester Partner der Sonderbefragungen im Rahmen des Geldanlage-Index. Die aktuelle Sonderbefragung (November 2021) hat den Schwerpunkt Inflation.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 650 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2019/2020 waren 2.209 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.080 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de