Zwei Drittel der Tarife sind mit einer Top-Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet.

 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN bewertet nun auch die Tarife mit Dienstunfähigkeitsklausel. Von 21 Tarifen haben zwei Drittel top abgeschnitten.

Im Rahmen der Arbeitskraftabsicherung gibt es unterschiedliche Lösungen, die Berufsunfähigkeitsversicherung als Königin der Absicherung, die Erwerbsunfähigkeitsversicherung als alternative Absicherungen vor allem für körperlich tätige Berufe sowie die Grundfähigkeitsversicherung, die jedoch einen anderen Ansatz verfolgt. Auch für Beamte gibt es eine spezielle Form der Absicherung, die sich als Dienstunfähigkeitsklausel (DU-Klausel) in der normalen Berufsunfähigkeitsversicherung von aktuell 18 Anbietern finden lässt.

DIE DIENSTUNFÄHIGKEITSKLAUSEL

Die Dienstunfähigkeitsklausel sticht unter den Klauseln besonders hervor, da sie in ihrer Ausgestaltung auf dem Versicherungsmarkt stark variiert und von hoher Komplexität geprägt ist. Sie lehnt sich an das Beamtenrecht an. Beamtete stehen in einem Dienstverhältnis und unterliegen besonderen Rechten und Pflichten.

Im Falle einer Berufsunfähigkeit beziehungsweise einer Dienstunfähigkeit prüft der Dienstherr, ob und in welchem Umfang die betroffene Person ihre Dienstpflicht weiterhin erfüllen kann. Bei einer positiven Prüfung hat dies finanzielle Auswirkungen, da im Ernstfall eine Ruhestandsversetzung oder Entlassung drohen kann.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung hat, unabhängig vom Ergebnis des Dienstherrn, das Recht eine eigene Prüfung der tatsächlichen Berufsunfähigkeit vorzunehmen. Das bedeutet, dass Versicherte im Rahmen der BU-Prüfung einen weiteren Prozess durchlaufen müssten, damit die private Arbeitskraftabsicherung zu einer Leistung kommen kann.

„Eine zeitgemäße Klausel sollte deshalb das Ziel haben, eine erneute Erstprüfung zu vermeiden. Der Versicherer verzichtet somit auf sein eigenes Prüfrecht und erkennt das Ergebnis des Dienstherrn an. Darauf legen wir im Rating höchsten Wert,“ sagt Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse bei MORGEN & MORGEN. Diese Form der DU-Klausel gilt als „echte DU-Klausel“.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Status, in dem sich Beamtete befinden, auf Probe, auf Widerruf oder auf Lebzeit. Denn Beamtete auf Widerruf oder Probe können ohne Versorgungsansprüche entlassen werden und in den ersten Jahren als Beamtete auf Lebzeit ist der Versorgungsanspruch begrenzt.

DAS M&M RATING DIENSTUNFÄHIGKEIT

In der Beratung zur Arbeitskraftabsicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung unabdingbar. Insbesondere Klauseln ermöglichen es, den Versicherungsschutz stärker den eigenen Bedürfnissen anzupassen oder wichtige Leistungsauslöser in den Versicherungsschutz zu integrieren. Um hierbei eine verlässliche Orientierung zu bieten, hat MORGEN & MORGEN jetzt auch die Dienstunfähigkeitsklausel detailliert analysiert und einem Rating unterzogen.

Bewertet wird die Qualität der Bedingungen. Preise spielen, wie immer bei der Ratingbewertung, keine Rolle. Diese muss der Vermittler bei der bedarfsorientierten Beratung natürlich hinzuziehen, da höhere Bedingungsqualität in der Regel mit höheren Prämien einhergeht. Die Bedingungen werden anhand von Leistungsfragen evaluiert. Nur die in den AVB aufgeführten Leistungen werden bewertet, da lediglich hierauf ein Rechtsanspruch besteht. Ein Grundsatz, der allen M&M-Bedingungsratings bzw. -analysen seit Jahren zugrunde liegt.

Die Top-Bewertungen von vier und fünf Sternen setzen drei Mindestkriterien voraus, die eine DU-Klausel haben sollte. Es muss eine echte DU-Klausel sein. Das bedeutet, der Versicherer erkennt die durch den Dienstherrn bereits ausgesprochene Dienstunfähigkeit an. Des Weiteren werden alle Beamtenstatus anerkannt – auf Probe, auf Widerruf und auf Lebzeit und der Versicherer verzichtet auf unübliche Einschränkungen.

Das M&M Rating Dienstunfähigkeit beachtet über dies noch folgenden Aspekt: Es können sich immer Umstände ergeben, aus denen heraus ein Beamter aus dem Beamtenverhältnis ausscheidet und als Arbeitnehmer oder Selbstständiger weiter tätig ist. Daher kann im Ratingergebnis keine Dienstunfähigkeitsversicherung besser bewertet sein, als die ihr zugrundeliegenden Bedingungen im Rating Berufsunfähigkeitsversicherung bewertet wurden.

MINDESTKRITERIEN

M&M Rating Dienstunfähigkeit – voll oder eingeschränkt erfüllt, um die Bewertung von vier* oder fünf Sternen zu erhalten

Es handelt sich um eine echte DU-Klausel (der Versicherer verzichtet auf sein Prüfrecht) oder um eine fast echte DU-Klausel (der Versicherer leistet bei DU aus gesundheitlichen Gründen).*

Es handelt sich um eine vollständige Klausel (Beamter auf Lebzeit, auf Probe und auf Widerruf).*

Der Versicherer verzichtet auf unübliche Einschränkungen.

DAS RATINGERGEBNIS

Der erste Jahrgang attestiert dem Markt bereits einen guten Stand. „Von insgesamt 21 analysierten Tarifen konnten zwei Drittel der Tarife mit einer Top-Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet werden,“ zeigt sich Ludwig erfreut. Zwei Tarife erhalten vier Sterne, weitere drei Tarife werden mit drei Sternen bewertet. Die schlechteste Bewertung in diesem Jahrgang ist die zwei Sterne-Bewertung, die zwei Tarife erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Geprüft und für noch stärker befunden

 

Begründung:

Äußerst robustes Geschäftsmodell trotz kapitalmarkt- und pandemiebedingter Unsicherheiten

Höchstwerte bei Prämieneinnahmen und Bilanzergebnis

Konzerneinbindung in eine starke Gruppe

Die Assekuranz Ratingagentur Assekurata hat das Bonitäts-Rating der Canada Life Deutschland auf AA (sehr stark) angehoben und den Ausblick auf stabil gesetzt. AA ist derzeit die höchste von Assekurata vergebene Bonitätsnote. Das Upgrade folgt auf die Bewertung AA-, die Canada Life davor erhalten hatte. 2021 hatte die Ratingagentur den Ausblick bereits auf positiv gesetzt.

Bonitäts-Upgrade im herausfordernden Branchenumfeld

Die Anhebung des Bonitäts-Ratings begründet die Ratingagentur mit der kontinuierlichen Wachstums- und Ertragslage der Canada Life Deutschland. Der Ratingbericht führt hier das überdurchschnittliche Wachstum der vergangenen Jahre auf, dazu die geringe Stornoanfälligkeit, die hohe Profitabilität des Geschäfts sowie marktunterdurchschnittliche Betriebskosten. 2021 seien trotz der Herausforderungen im Branchenumfeld hohe Einnahmen erzielt worden, darunter Höchstwerte bei den Prämienwerten von über 1 Mrd. Euro.

Assekurata weist auch auf das marktüberdurchschnittliche Enterprise Risk Management der Canada Life hin. Der Versicherer tätige zudem erhebliche Investitionen im IT-Bereich zur Stärkung der Service-Infrastruktur, um die Flexibilität bei der Produktgestaltung auszubauen und um langfristig profitables Wachstum sicherzustellen. Das Wachstum der vergangenen Jahre sowie die IT-Investitionen wirken sich laut Ratingbericht positiv auf die Kosteneffizienz aus. Trotz der Unsicherheiten durch die Auswirkungen der Pandemie und der Kapitalmarktentwicklungen hält Assekurata eine fundamentale Schwächung der Finanzposition der Canada Life für unwahrscheinlich.

„Wir haben intensiv darauf hingearbeitet. Daher möchte ich mich für dieses Top-Ergebnis bei allen, die dazu beigetragen haben, bedanken. Neben unseren Geschäftspartnern und Kunden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, gebührt mein Dank vor allem auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch während der Pandemie hervorragende Arbeit geleistet haben,“ kommentiert Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe das Rating. „Nur im Team konnten wir die Milliardengrenze bei den Prämien toppen. Und dieses nun noch stärkere Bonitätsrating unterstreicht unsere Stabilität und große Finanzstärke mit Nachdruck!“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Der deutsche Mittelstand wiegt sich hinsichtlich seiner Cyberrisiken in falscher Sicherheit.

 

Obwohl jeder vierte Mittelständler schon Opfer von Cyberkriminellen geworden ist, sehen zwei Drittel kein hohes Risiko für das eigene Unternehmen, wie eine Forsa-Umfrage im GDV-Auftrag zeigt. Die Hälfte der Unternehmen hat keinen Notfallplan, ein Drittel hat keine ausreichenden Datensicherungen.

Die befragten Manager halten ihr Unternehmen oft für umfassend geschützt oder für zu klein, um ins Visier der Kriminellen zu geraten. Im Widerspruch dazu steht die allgemeine Risikoeinschätzung: Für den Mittelstand insgesamt gehen drei Viertel der Befragten von einem hohen Risiko erfolgreicher Cyberattacken aus.

Das IT-Sicherheitsniveau stagniert seit Jahren

„Zu viele Entscheider nehmen die Bedrohung durch Cyberkriminelle immer noch nicht ernst genug, zudem überschätzen sie die Qualität ihrer IT-Sicherheit“, kritisiert GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die Folgen seien weit verbreitete Sicherheitslücken: „80 Prozent der Mittelständler erfüllen schon die Basis-Anforderungen an die IT-Sicherheit nicht vollständig. Die Hälfte der Unternehmen hat keinen Notfallplan, ein Drittel hat keine ausreichenden Datensicherungen“, so Asmussen. Das Niveau der IT-Sicherheit stagniere seit Jahren, während die Cyberattacken gleichzeitig immer professioneller und häufiger würden.

„Der Mittelstand hat die Potenziale bei der Prävention bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Angesichts der Gefahren müsste IT-Sicherheit in jedem Unternehmen Chefsache sein, denn eine Cyberattacke kann die wirtschaftliche Existenz eines Unternehmens in kürzester Zeit vernichten“, so Asmussen. Die Versicherungswirtschaft könne mit Cyberversicherungen das Restrisiko eines erfolgreichen Angriffs absichern – ein solcher Schutz setze aber in aller Regel ein gewisses Maß an IT-Sicherheit voraus.

Hintergrund: Die Initiative CyberSicher

Mit der Initiative CyberSicher nimmt der GDV die IT-Risiken des Mittelstandes unter die Lupe und zeigt, wie sich kleine und mittlere Unternehmen schützen können. In diesem Rahmen beauftragt der GDV die Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH seit 2018 jährlich mit einer repräsentativen Befragung von 300 Entscheidern und IT-Verantwortlichen von kleinen und mittleren Unternehmen. Die aktuellen Interviews fanden zwischen dem 16. März und dem 25. April 2022 statt.

Der Cyber-Sicherheitscheck des GDV unter www.gdv.de/cybercheck stellt die wichtigsten Fragen rund um die IT-Sicherheit von Unternehmen. So lässt sich schnell herausfinden, wie sicher die Systeme sind, wo es Schwachstellen gibt und wie sich diese schließen lassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Allianz und E.ON bieten passende Lösungen für Wallboxen und Installation / Allianz Kundinnen und Kunden sparen im Wallbox-Webshop von E.ON Drive bis zu 368 Euro / Wandladestationen, Vor-Ort-Check und Installationsservices aus einer Hand

 

Elektrofahrzeuge benötigen zum Laden ihrer Akkus Lade- anstatt Zapfsäulen. Die dazu notwendige Ladeinfrastruktur in Deutschland wird stetig ausgebaut: Mittlerweile sind knapp 59.000 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte zum Beispiel an Parkplätzen, Einkaufszentren oder Hotels in Deutschland in Betrieb1 . Hier kann der E-Fahrzeug-Halter unterwegs Reichweite laden. Das geht auch bei sich zu Hause. Mit einer eigenen Wallbox in der Garage oder auf dem Gelände einer Wohnanlage ist das Laden für E-Fahrzeug-Halter bequem und einfach möglich. Wie findet man aber die richtige Wallbox und den richtigen Service?

Wallbox und Installationsservice zu Vorteilspreisen

Kundinnen und Kunden der Allianz, die sich für die Installation einer Wallbox zu Hause entscheiden, profitieren ab sofort von einem neuen Service für E-Fahrzeug-Halter. Im exklusiven Wallbox-Webshop von E.ON Drive können sich Kundinnen und Kunden der Allianz ihr eigenes Ladepaket mit allen benötigten Leistungen zusammenstellen und erhalten hierauf einen Preisvorteil von bis zu 368 Euro. Für den Zugang zum Shop benötigen sie einen persönlichen Gutscheincode, den sie online auf allianz.de anfordern können.

„Allianz Wallbox Lösungen“ bietet eine Auswahl an vier unterschiedlichen Wallbox-Modellen mit fest angeschlagenem Ladekabel. Dazu können die Kundinnen und Kunden Angebote wie einen Vor-Ort-Check oder den Installationsservice mitbuchen, wenn sie das möchten. Partner der Allianz für dieses Angebot ist das Energieunternehmen E.ON.

„Unser Angebot an E-Mobilitäts-Services wächst stetig weiter, denn wir wollen den Kundinnen und Kunden den Alltag mit ihrem Elektrofahrzeug so einfach wie möglich machen“, betont Dirk Steingröver, Vorstand Privatkunden bei der Allianz Versicherungs-AG. „Das beinhaltet nicht nur einen sinnvollen Versicherungsschutz, sondern vor allem Service und echte Partnerschaft. Mit unseren Allianz Wallbox-Lösungen begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden ab sofort dabei, ihre eigenen Lademöglichkeiten bei sich zu Hause einzurichten und zu nutzen.“

Der passende Versicherungsschutz für Elektrofahrzeuge

Die Allianz Versicherungs-AG hat für Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeuge angepasste und umfangreiche Deckungs- und Leistungskonzepte im Angebot. Diese berücksichtigen vor allem die Besonderheiten des Akkus und bieten für dieses Fahrzeugteil eine echte Allgefahrendeckung. Zusätzlich sind eigene fest installierte Ladestationen wie zum Beispiel Wallboxen oder eine Induktionsplatte gegen unterschiedliche Schäden versichert. Dazu gehören neben Vandalismus auch Fehlbedienungen beim Laden des Fahrzeugs oder Fahrzeugfehler. Das Ladekabel selbst ist unter anderem gegen Diebstahl, Tierbissschäden und Überspannungsschäden aufgrund von Gewitter geschützt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Aktuelle Customer-Journey-Studie von HEUTE UND MORGEN untersucht Anlässe, Wege und Treiber des Wechsels von Kfz-Versicherungen sowie relevante Faktoren der Wechselprävention

 

Autoversicherungen sind ein durchaus lukratives, zugleich ein besonders wettbewerbsintensives Geschäft. Letzteres wissen viele Versicherungskunden für sich zu nutzen: Die Wechselbereitschaften und die Wechselquoten sind in der Kfz-Sparte im Vergleich zu anderen Versicherungssparten deutlich erhöht. Für die Kfz-Versicherer gilt es daher – zwecks Gewinnung von Neukunden oder zwecks Wechselprävention – die Customer Journey der grundsätzlich wechselaffinen Kunden mit ihren verschiedenen Stationen genau zu kennen.

Und entsprechend zu berücksichtigen. Aktuell zeigt sich hier beispielsweise: Kunden informieren sich aktiver und ausführlicher vor dem Abschluss Im Vergleich zu den Vorjahren nutzen die wechselbereiten Kfz-Versicherungskunden mehr Informationsquellen, beziehen mehr Anbieter in ihre Entscheidungsfindung ein und holen öfter aktiv Angebote ein. Vorteile hat daher, wer als Anbieter im „Relevant Set“ der wechselbereiten Kfz- Kunden gut verankert ist. Und – als bisheriger Versicherer – vertrauensvolle Kundenbeziehungen pflegt und möglichen Tarifwechseln und Optimierungen nicht im Wege steht.

Bisherige Versicherer werden zunehmend aufgefordert, neues Angebot abzugeben

Jeder zweite wechselinteressierte Kfz-Versicherungskunde, der in der Informations- und Entscheidungsphase aktiv Angebote verschiedener Versicherer einholt, bittet auch den bisherigen Kfz-Versicherer um ein Neu-Angebot. Dies sind deutlich mehr als in den Vorjahren (2022: 52%; 2019: 35%). Dem verbreiteten „Anbieter-Hopping“ lässt sich seitens der Produktgeber also mit vorausschauenden Maßnahmen durchaus entgegenwirken. Und die „Kfz-Wechselfreude“ der Kunden über attraktive Bindungsangebote und flexible Tarifwechselangebote senken.

Online-Abschlüsse dominieren weiterhin – Berater bleiben aber wichtige Wechseltreiber

In puncto Abschlusswege gilt: Dominant in der Kfz-Sparte bleibt das Internet – nicht nur als Informationskanal, sondern auch als direkter Abschlussweg (Online-Abschlüsse über Vergleichsseiten oder Anbieter-Homepages: 57%; zum Vergleich: Berater insgesamt: 39%). Persönliche Beratung wird im Informations- und Entscheidungsprozess von den Kunden seltener als früher genutzt. Berater (Vertreter, Makler) sind aber weiterhin besonders starke und erfolgreiche Wechseltreiber – vor allem dann, wenn die Beratung von den Kunden als kompetent, objektiv und fair erlebt wird.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie «Customer Journey zur Kfz-Versicherung» (Ausgabe 2022) des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln.

Repräsentativ befragt wurden über 500 erwachsene Bundesbürger, differenziert in zwei Gruppen: Erstens Kfz-Versicherungskunden, die in den letzten 12 Monaten ihre Kfz-Versicherung gewechselt haben (Wechsler) und 2. Kfz-Versicherungskunden, die sich ebenfalls aktiv zwecks möglichem Anbieter-Wechsel informiert haben, am Ende des Prozesses aber keinen Anbieter-Wechsel vollzogen haben (Wechselbereite ohne Anbieter-Wechsel). Neben aktuellen Aspekten der verschiedenen Phasen und Kontaktpunkte auf der Customer Journey in der Kfz-Versicherung werden dabei auch Entwicklungstrends im Vergleich zu den Studien aus den Vorjahren 2019 sowie 2016 beleuchtet.

„Ein fundiertes Prozess-Verständnis der Customer Journey bei Kfz-Versicherungswechseln ermöglicht die Ableitung wirksamer Strategien zur Gewinnung neuer Marktanteile und zugleich zur Bestandskundenbindung bzw. Wechselprävention“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Je nach spezifischen Positionierungszielen und Vertriebsstrukturen der Anbieter können sich solche Strategien in ihrer Architektur deutlich unterscheiden.“

Auslöser, Informationswege, Entscheidungsfindung und Abschluss beim Kfz-Versicherungswechsel

Der detaillierte Blick auf die verschiedenen Stationen und Kontaktpunkte der Customer Journey in der Kfz-Sparte zeigt unter anderem: Zentraler Auslöser dafür, den Wechsel der bisherigen Kfz-Versicherung zu erwägen, ist in rund 8 von 10 Fällen die Unzufriedenheit mit dem Preis bzw. die Aussicht auf finanzielle Ersparnisse (78%). Andere Gründe, wie Unzufriedenheit mit dem Service des bisherigen Anbieters, spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. Zugleich gewinnen werbliche Maßnahmen konkurrierender Anbieter als Anschub für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Kfz- Versicherung an Bedeutung.

In der Informationsphase bleibt das Internet die mit Abstand am häufigsten genutzte Quelle auf der Suche nach Kfz-Versicherungen. 85 Prozent aller Wechselinteressierten greifen darauf zurück.

Eine zentrale Rolle spielen dabei weiterhin die Vergleichsportale (allen voran Check24) – gegenüber den Vorjahren jedoch mit rückläufiger Tendenz. Gleichzeitig steigt die Anzahl der in der Informationsphase insgesamt genutzten Kontaktpunkte. Auch die Zahl der Anbieter im „Relevant Set“ der Kunden wächst: Es werden mehr Anbieter bei der Suche berücksichtigt als noch in den Vorjahren. Wechselinteressierte gehen zudem aktiver bei ihrer Suche vor: Mehr als jeder Dritte holt in der Informationsphase aktiv Angebote bei (verschiedenen) Produktgebern ein. Im Vergleich zu den Vorjahren eine sehr deutliche Zunahme (2022: 36%; 2019: 21%). Insgesamt ist in diesem Kontext feststellbar: Wechselinteressierte nehmen sich aktuell mehr Zeit für ihre Wechsel- Entscheidung als noch vor einigen Jahren.

In der „Entscheidungsphase“ werden persönliche Beratungsgespräche zunehmend seltener genutzt. Zugleich bleiben die Berater aber ein starker Wechseltreiber. Customer Journeys, die ausschließlich über das Internet verlaufen, führen – in Relation zur Nutzung – vergleichsweise seltener zu Abschlüssen. Das Internet kann teilweise also auch ein Wechsel-Hemmer sein.

Online-Abschlüsse weiter auf hohem Niveau

Beim „Abschluss“ selbst ist das Internet für die Wechsler weiterhin das Top-Medium (57%) – insbesondere über Vergleichsportale und Anbieter-Homepages. Verglichen mit den rasanten Zuwachszahlen an Online-Abschlüssen bis vor 2015, stagniert dieser Trend aktuell auf hohem Niveau (2019: 60 Prozent Online-Abschlüsse). Mehr als jeder dritte Kfz-Wechsler (39%) schließt hingegen weiterhin bei Beratern ab (2019: 36%).

Der telefonische Kontaktweg nimmt dabei – teils wohl auch Pandemie-bedingt – zu, der unmittelbar persönliche hingegen etwas ab. Berater sind dabei starke Wechseltreiber mit hohen Abschlusserfolgsquoten. Versicherungsvertreter können ihre Position bei den Abschlüssen gegenüber den freien Maklern ausbauen.

Gründe, nicht zu wechseln und Wechselprävention

Als vorherrschende Gründe für den Nicht-Wechsel des Anbieters am Ende der Customer Journey nennen die meisten der ursprünglich aktiv Wechselinteressierten, die Erfahrung, dass man sich im Preis-Leistungs-Verhältnis, oder auch allein beim Preis, gegenüber dem bisherigen Anbieter nicht verbessern kann. Seltener wird von den Nicht-Wechslern als Grund das fortbestehende Anbietervertrauen (22%) genannt, das dem Wechsel im Wege steht.

„Die Bestandskundenpflege wird im Vergleich zur Neukundengewinnung trotz manch positiver Entwicklung immer noch vernachlässigt“, sagt Cathrin Cramer, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Viele Kunden sind heute aber längst nicht mehr so bequem oder markengebunden wie noch vor Jahren. Sie erwarten beispielsweise Treuerabatte und aktive Hinweise auf verbesserte Konditionen neuer Policen. Darüber hinaus stellt der zunehmende Kauf von E-Autos in der Stammkundschaft die Versicherer vor neue Herausforderungen, zumal hier spezialisierte Anbieter oder auch die E-Autobauer neu in den Markt drängen.“

Aktuelle Anbieterpräferenzen beim Kfz-Wechsel

Aktuell liegen bei den untersuchten Wechslern des Kfz-Versicherungsanbieters HUK (HUK 24 + HUK-Coburg), Allianz, ADAC und VHV vorn (Top 5). Im Einzelvergleich mit HUK 24 und HUK-Coburg hat die Allianz die Nase in der Untersuchungsstichprobe vorn. Zugleich hat der ADAC in den letzten Jahren als Anbieter für Kfz-Versicherungen am stärksten hinzugewonnen. Wer in der kommenden Wechselsaison 2022 / 2023 anbieterseitig zu den Gewinnern und den Verlierern im umkämpften Kfz-Versicherungsmarkt zählen wird, ist derzeit noch völlig offen. Die vorliegende Studie liefert den Versicherern zahlreiche Erkenntnisse und Tipps, sich bestmöglich zu positionieren.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 70-seitige Studie «Customer Journey zur Kfz-Versicherung 2022» kann ab sofort über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie erhält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis zum Produktabschluss. Zudem werden ausführliche Entwicklungsvergleiche zu den Vorjahren angestellt und wertvolle Hinweise für Marketing und Vertrieb sowie für Kunden-Neugewinnung und Wechselprävention geliefert. Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu den Sparten Lebens- und Rentenversicherung, BU, Krankenzusatz, Pflegezusatz, Hausrat und Rechtsschutz vor.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2022/05/Studienflyer-HUM-Customer-Journey-Kfz-Versicherungs-Wechsel-2022.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Transaktionsversicherungen müssen zukünftig geopolitische und regulatorische Risiken stärker berücksichtigen.

 

Trotz aller Unsicherheiten wird sich der Markt für Fusionen und Unternehmensübernahmen auch in diesem Jahr weiter positiv entwickeln. Die im letzten Jahr sichtbar gewordenen Erholungstendenzen nach der Pandemie dürften sich fortsetzen. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie „M&A Risk in Review”, die das internationale Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon plc (NYSE: AON) gemeinsam mit Mergermarket noch vor dem Ukraine-Krieg durchgeführt hat. Befragt wurden 50 Top-Manager, die direkte Verantwortung im Bereich M&A tragen, aus Großunternehmen, Private Equity Firmen und Investment Banken.

Über 70 Prozent der Befragten erwarten die meisten Transaktionen im Bereich Technologie, Medien, Telekommunikation (TMT). Die geringste Aktivität sehen sie in den Sparten Energie, Bergbau und Versorgungsunternehmen. Der geographische Schwerpunkt wird nach Überzeugung der M&A-Experten eindeutig im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) liegen. Nordamerika folgt auf dem zweiten Platz.

Mit höheren Anforderungen rechnen die Befragten im Bereich der Risikoprüfung. Über 90 Prozent geben an, dass zusätzliche Ressourcen für Due Diligence Prüfungen bereitgestellt werden müssen. Immaterielle Wirtschaftsgüter (Intellectual Property) gewinnen hier besonders an Bedeutung.

Bei der Risikobewertung treten politische Unsicherheiten und die geopolitische Lage deutlich in den Vordergrund. Über die Hälfte der Befragten setzte sie bereits vor dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs auf den ersten Platz, gefolgt von disruptiven Marktveränderungen. Dahinter folgen die Zinsentwicklung und regulatorische Veränderungen.

Deutlich wichtiger werden bei Fusionen und Übernahmen die ESG-Kriterien. Hier sehen nahezu alle M&A-Experten einen Bedeutungszuwachs. Die gleiche Einschätzung gilt für den Bereich Steuern. Hier erwarten auch nahezu alle Befragten höhere Risiken und Belastungen. Dabei geht es um zahlreiche einzelne Faktoren. So werden zum Beispiel die Regeln zur Bekämpfung von Steuermissbrauch immer umfangreicher und komplexer.

„Trotz aller Unsicherheiten erwarten wir weiteres Wachstum im Bereich M&A. Die Marktakteure verfügen über ausreichende Mittel, um bei sich bietenden Gelegenheiten schnell zuzugreifen. Um dies abzusichern, müssen Transaktionsversicherungen den komplexeren Anforderungen gerecht werden. Das bringt auch hier einen höheren Aufwand für Prüfungen und Risikoabschätzungen mit sich,” kommentiert Ulf Cramer, Head of M&A and Transaction Solutions DACH bei Aon.

Die komplette Studie M&A Risk in Review 2022 kann hier abgerufen werden.  https://www.aon.com/m-and-a-riskinreview/global2022-1h

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Vertriebsergebnis um 2,3 Prozent gesteigert

 

Durch Fortschritte bei der digitalen Transformation und die konsequente Ausrichtung auf Kundenwünsche hat die SIGNAL IDUNA Gruppe ihr Wachstum erneut beschleunigt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Jahr 2021 um 3,4 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,1 Milliarden Euro). Die SIGNAL IDUNA wuchs damit mehr als doppelt so schnell wie der deutsche Versicherungsmarkt. Das Vertriebsergebnis stieg in dem Zeitraum um 2,3 Prozent.

Trotz höherer Schadenkosten blieb das Gesamtergebnis mit 856,1 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau. (Vorjahr: 873,7 Millionen Euro; – 2,0 Prozent).

“Die erneut sehr erfreulichen Ergebnisse zeigen, dass unsere Strategie und der konsequente Weg, den wir mit unserer VISION2023 aufgezeigt haben, richtig ist”, sagte Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA, bei der Bilanz-Pressekonferenz am 8. Juni 2022: “Indem wir frühzeitig auf Digitalisierung, agile Arbeitsmethoden, Zielgruppen- und Kundenorientierung gesetzt haben, konnten wir unsere Kundinnen und Kunden auch während der Pandemie jederzeit optimal betreuen.”

Beim Schadenaufwand war das Jahr 2021 von mehreren Großschäden geprägt. Allein die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 durch Unwettertief “Bernd” führten zu einem Schadenaufwand von rund 250 Millionen Euro und einer Ergebnisbelastung von etwa 33 Millionen Euro. Insgesamt stiegen die Bruttoaufwendungen der SIGNAL IDUNA Gruppe für Versicherungsfälle um 6,4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,0 Milliarden Euro).

Die von der SIGNAL IDUNA verwalteten Vermögensanlagen stiegen 2021 erstmals auf einen dreistelligen Euro-Milliardenbetrag. Die Assets under Management (einschließlich der Finanztöchter) wuchsen um 10,9 Prozent auf 102,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 92,8 Milliarden Euro). Darin enthalten sind rund 53,8 Milliarden Euro Kapitalanlagen der deutschen Versicherungsunternehmen, die eine Nettoverzinsung von 3,1 Prozent erzielten.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe beschäftigte im Inland zum Jahresende des letzten Jahres 10.673 Mitarbeitende (+2,0 Prozent). Darin enthalten sind 2.896 selbstständige Außendienstpartnerinnen und Außendienstpartner sowie 331 Auszubildende.

Trotz des Rekordergebnisses im Vertrieb im Jahr 2020 wurde das Vertriebsergebnis erneut gesteigert. Fundament dieser Steigerung ist die konsequente Weiterbildung in digitaler Methodenkompetenz und der weitere Ausbau der Zielgruppenagenturen sowie der Agenturausbau insgesamt.

Für das Jahr 2022 verzeichnete die SIGNAL IDUNA Gruppe einen positiven Start. Im ersten Quartal 2022 stiegen die Beitragseinnahmen um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Das Vertriebsergebnis erhöhte sich trotz des sehr guten 1. Quartals im Jahr 2021 im ersten Quartal dieses Jahrs nochmals leicht. Die konsequente Umsetzung der Omnikanalstrategie in diesem Jahr soll die guten Vertriebsergebnisse absichern.

Fortschritte erzielte die SIGNAL IDUNA auch bei der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Ein Meilenstein war die Neugründung der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG, die als erste Gesellschaft der Gruppe komplett auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 als Unternehmen und bis 2040 auch mit dem Kapitalanlageportfolio komplett klimaneutral zu werden. Neben einem aktiven Klima- und Ressourcenschutz setzt das Unternehmen im Rahmen einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie auf eine langfristige, nachhaltige Kapitalanlage, auf gesellschaftliches Engagement sowie eine nachhaltige Unternehmensführung.

Seit dem Start von VISION2023 im Jahr 2018 setzt die SIGNAL IDUNA Gruppe auf digitale Transformation, Service Excellence und eine konsequente Ausrichtung auf Kundenanliegen. Diesen erfolgreichen Transformations- und Digitalisierungsprozess stärkt das Unternehmen durch die Schaffung eines neuen Vorstandsressort für die Themen “Kunde, Service und Transformation” zum 1. Juli 2022. Mit dem neuen Ressortzuschnitt werden die Transformation und die Ausrichtungen entlang der Kundenanliegen, die in den vergangenen Jahren zu einem beschleunigten Wachstum der Gruppe geführt haben, langfristig in der Unternehmensorganisation verankert.

“Trotz der aktuellen Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und die dadurch gestörten globalen Lieferketten erwarten wir auch in diesem Jahr eine positive Geschäftsentwicklung der SIGNAL IDUNA Gruppe”, sagte Leitermann mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2022. “Indem wir frühzeitig die digitale Transformation angestoßen haben und die Zielgruppen- und Kundenorientierung überall im Unternehmen verankern, sind wir heute sehr gut aufgestellt. Neben einem profitablen, nachhaltigen Wachstum haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden konsequent weiter zu steigern.”

Krankenversicherung

In der Krankenversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Auch die Leistungsausgaben stiegen im Geschäftsjahr 2021. Erhöhte Behandlungskosten bei Corona-Intensivpatienten sowie Sonderzahlungen der PKV standen reduzierte Leistungszahlungen zum Beispiel aufgrund einer geringeren Anzahl an Arztbesuchen, verschobener Operationen etc. gegenüber. Insgesamt stiegen die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle auf 2,49 Mrd. Euro.

Die Nettoverzinsung in der Kapitalanlage der Krankenversicherung betrug 3,1 Prozent und lag damit weiterhin über dem vorläufigen Marktdurchschnitt.

Der Rohüberschuss ist 2021 mit 585,3 Millionen Euro niedriger ausgefallen als im Vorjahr (678,0 Millionen Euro), liegt jedoch deutlich über den Werten der Jahre vor 2020. Aus dem Überschuss kommen 518,3 Millionen Euro direkt den Versicherungsnehmern zu gute. Die Zuführungsquote bei der Rückstellung für Beitragsrückerstattung lag mit 14,9 Prozent deutlich über dem vorläufigen Marktdurchschnitt (13,5 Prozent).

Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote ist leicht rückläufig, sie liegt aber ebenfalls deutlich über den Werten der Jahre vor 2020 und führt erneut zu einer hohen Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung. Dadurch kann SIGNAL IDUNA Kranken auch in den nächsten Jahren ausreichend Mittel zur Limitierung von Beitragsanpassungen und für die Bar-Beitragsrückerstattung einsetzen.

In der Krankenversicherung verzeichnete SIGNAL IDUNA einen Zuwachs von 1.460 Vollversicherten – während die Branche mit Bestandsverlusten konfrontiert war. Insbesondere die Beihilfeversicherung entwickelte sich positiv. Hier konnte der Bestand um 2 Prozent auf über 265.100 Personen ausgebaut werden.

In der Zusatzversicherung kamen rund 42.500 Personen neu hinzu. Der Gesamtbestand hier sank jedoch leicht um 0,7 Prozent auf etwas über 1,8 Millionen Personen.

In der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung ist es dem Vertrieb gelungen, das Geschäft in der betrieblichen Krankenversicherung um 70,8 Prozent zu steigern und im Saldo über 3.500 versicherte Personen (Stand 31.12.2021) für sich zu gewinnen.

Die SIGNAL IDUNA Krankenversicherung entwickelt sich zum smarten Lösungsanbieter (unter anderem über Telemedizin mit KRY, Spezialistensuche mit BetterDoc, Pilot mit der Physiotherapie-App eCovery), der sein Angebot konsequent an den Bedarfen der Versicherten ausrichtet. Kunden können zusätzlich zu dem bereits vorhandenen, umfassenden Leistungsspektrum ein wachsendes Portfolio digitaler Services nutzen, um ihre Gesundheit digital zu organisieren und zu verbessern.

Auch im Jahr 2021 hat SIGNAL IDUNA leistungsfreien Kunden eine Bar-Beitragsrückerstattung gewährt. Zu diesem Zweck wurden etwa 124 Millionen Euro an die Kunden ausgezahlt.

Die Beitragsanpassungen zum 1. Januar 2022 betrafen in der Vollversicherung der SIGNAL IDUNA Kranken etwa 247.000 Personen und in der Zusatzversicherung 485.000 Personen. Die durchschnittliche Beitragsanpassung für die vergangenen zehn Jahre beträgt im Gesamtbestand 1,62 Prozent (ohne Berücksichtigung der verbandseinheitlichen Tarife) und in der Vollversicherung 2,20 Prozent.

Kompositversicherung

Die gebuchten Bruttobeiträge des direkten Geschäfts aller Kompositversicherungsgesellschaften (inklusive Ausland) stiegen gegenüber dem Vorjahr deutlich um 4,7 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro(2020: 1,66 Milliarden Euro). Die Inlandsgesellschaften wuchsen um 5,0 Prozent und erzielten eine Beitragseinnahme von 1,50 Milliarden Euro. Damit liegt das Wachstum deutlich über dem Marktdurchschnitt von 2,4 Prozent.

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen insgesamt (Inland) um 24,7 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro an. Die Schadenkostenquote (Combined Ratio) erhöhte sich von dem guten Vorjahreswert (93,9 Prozent) auf 106,8 Prozent. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen belief sich auf 2,9 Prozent.

2021 haben die deutschen Versicherer das höchste Schadenaufkommen ihrer Geschichte verzeichnet. Hierfür war das Extremwetterereignis “Bernd” verantwortlich, das vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für hohe Schäden sorgte. Allein bei SIGNAL IDUNA liefen in diesem Zusammenhang Schäden von rund 250 Millionen Euro auf.

Das herausragende Schadenereignis des laufenden Jahres ist bisher die Sturmserie vom Februar. SIGNAL IDUNA geht hier von rund 23.000 Schäden mit einem Schadenaufwand von insgesamt etwa 35 Millionen Euro aus. Damit reiht sich die Orkanserie gleich hinter dem bisher schwersten Sturmereignis “Kyrill” vom Januar 2007 ein.

Mikromobilität ist inzwischen fester Bestandteil der Konzepte zu nachhaltigen und zukunftsgerichteten Verkehrslösungen. SIGNAL IDUNA ist in Deutschland Marktführer bei der Versicherung von E-Scootern. Mit dem Mobilitätsanbieter Bolt, dessen grüne E-Scooter-Flotte aus 50.000 Scootern besteht und bei uns versichert ist, haben wir gemeinsam eine Unfallversicherung für die Nutzerinnen und Nutzer entwickelt.

Mit der signals Venture Capital Portfolio Firma Vay starten wir gerade in Hamburg einen Piloten zum teleoperierten Fahren, bei dem Vay Fahrzeuge von SIGNAL IDUNA versichert sind. Im Anschluss soll Vay sukzessive in weitere Städte ausgerollt werden und somit auch die Partnerschaft ausgeweitet werden. Aufgrund der noch bestehenden technischen und regulatorischen Hürden des autonomen Fahrens setzt Vay auf Telefahrerinnen und -fahrer. Sie sind zertifiziert und speziell ausgebildet. Die Telefahrerinnen und -fahrer steuern das Fahrzeug über Telefahrstationen, die nach Standards der Automobilindustrie entwickelt sind und mit Lenkrad, Pedalen und weiteren zum Fahren benötigten Funktionen ausgestattet sind. Über Bildschirme sowie Mikrofone und Kopfhörer nehmen Sie das Verkehrsgeschehen wahr.

Lebensversicherung

Die gebuchten Bruttobeiträge aller Lebensversicherungsgesellschaften (inklusive Ausland) wuchsen 2021 um 3,7 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Die gebuchten laufenden Bruttobeiträge wuchsen um 2,0 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.

Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a. G. erreichte 2021 im Neugeschäft, gemessen in laufendem Beitrag, gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 3,0 Millionen Euro bzw. 2,9 Prozent auf 106,6 Millionen Euro. Damit erzielte das Unternehmen das höchste Neugeschäft seit 2005. Der Erfolg ist insbesondere zurückzuführen auf ein weiteres Wachstum im Segment Einkommensschutz sowie eine spürbare Erholung bei der betrieblichen Altersvorsorge nach einem durch Corona bedingten Einbruch im Vorjahr.

Die gebuchten Bruttobeiträge des Unternehmens stiegen 2021 um 3,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen belief sich auf 3,4 Prozent.

Der Rohüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr um 93,5 Millionen Euro auf 209,9 Millionen Euro gestiegen. Von diesem Überschuss wurden 98,6 Prozent (Vorjahr: 95,7 Prozent) für die Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) und für die Direktgutschrift an die Kunden verwendet. Dadurch erhöhte sich die freie RfB um 94 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen stiegen um 0,3 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG gingen 2021 um 1,2 Prozent auf 106,8 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 108,2 Millionen Euro). Das Neugeschäft, gemessen in laufendem Beitrag, sank um 1,8 Prozent auf 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 9,1 Millionen Euro). Der Marktanteil im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag erhöhte sich auf 20,9 Prozent.

Auslands- und Finanztöchter

Die ausländischen Erstversicherungsunternehmen der SIGNAL IDUNA sind 2021 trotz eines schwierigen Umfelds erneut gewachsen: Die gebuchten Prämien stiegen auf 167 Millionen Euro (2020: 152 Millionen Euro).

Die SIGNAL IDUNA Biztosító Zrt. in Ungarn konnte ihre gebuchten Prämien auf 115 Millionen Euro steigern (2020: 107 Millionen Euro). Wachstumstreiber waren sowohl die fondsgebundene Lebensversicherung als auch die Nicht-Lebensparten.

Bei der rumänischen SIGNAL IDUNA Asigurare Reasigurare S.A. (SIRO) stiegen die gebuchten Beiträge von 26,7 auf 28,7 Millionen Euro. Das Unternehmen ist weiterhin Marktführer in der betrieblichen Krankenversicherung in Rumänien. Die SIGNAL IDUNA in Rumänien hat im Mai 2021 mit der ERGO Gruppe den Erwerb der rumänischen Tochtergesellschaften der ERGO vereinbart. Die Zustimmungen der lokalen Wettbewerbsbehörde und der Versicherungsaufsicht liegen seit kurzem vor.

Die polnischen Erstversicherungsgesellschaften der SIGNAL IDUNA haben nach einem starken Prämieneinbruch im ersten CORONA-Jahr 2020 im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder ein deutlichen Prämienplus verzeichnen können. Die gebuchten Beiträge wuchsen auf 23,1 Millionen Euro (2020: 18,6 Millionen Euro).

Erneut erfolgreich entwickelten sich die Finanztöchter der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Die SIGNAL IDUNA Bauspar AG erzielte 2021 mit 465 Millionen Euro neu abgeschlossener Bausparsumme (Vorjahr: 474 Millionen Euro) in Anbetracht der anhaltenden Pandemie ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das angenommene Baufinanzierungsgeschäft konnte mit 1,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 955,6 Millionen Euro) erfreulich gesteigert werden.

Die SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH (SIAM) erzielte im Geschäftsjahr 2021 mit 39,7 Millionen Euro ein um 0,4 Millionen Euro bzw. 1,1 Prozent höheres Jahresergebnis als im Vorjahr (39,3 Millionen Euro). Im Geschäftsfeld “Portfoliomanagement” erwirtschaftete die SIAM ein Provisionsergebnis in Höhe von 52,4 Millionen Euro (Vorjahr: 49,9 Millionen Euro). Grundlage war der erneute Anstieg des verwalteten Vermögens auf rund 47,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 46,1 Milliarden Euro). Im Geschäftsfeld “Vertrieb und Service Finanzprodukte” wurde das Provisionsergebnis leicht gesteigert und lag bei 8,4 Millionen Euro.

Das Bankhaus DONNER & REUSCHEL hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Ergebnis von rund 17 Millionen Euro vor Steuern sehr erfolgreich abgeschlossen. Das Zinsergebnis konnte um 10 Millionen Euro auf 63 Millionen Euro gesteigert werden, das Provisionsergebnis um 9,5 Millionen Euro auf 79,5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme liegt mit 6,8 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahr (5,9 Milliarden Euro).

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH baute auch im Jahr 2021 die Verwaltung ihrer Assets spürbar aus. Das administrierte Bruttofondsvermögen stieg im Jahresvergleich von 46,6 Milliarden Euro auf 55 Milliarden Euro und damit um rund 18 Prozent. Das Nettofondsvermögen kletterte gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent von 42,7 Milliarden Euro auf 49,4 Milliarden Euro. Die Zahl der administrierten Publikums- und Spezialfonds wuchs auf 440 Fonds.

Die HANSAINVEST Real Assets GmbH konnte das verwaltete Vermögen um mehr als 400 Millionen Euro auf knapp 7 Milliarden Euro steigern.

Die SIGNAL IDUNA Select Invest GmbH (SISI) konnte im Geschäftsjahr 2021 den Jahresüberschuss um 108,9 Millionen Euro auf 212,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht auf 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr 1,3 Milliarden Euro).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

OCC 11-mal günstigster Anbieter und Gesamtsieger

 

Oldtimer-Spezialist OCC Assekuradeur hat erneut beim Versicherungsvergleich der Zeitschrift CLASSIC CARS (Heft 07/2022) den Gesamtsieg errungen. Wie schon im letzten Jahr konnte das Lübecker Unternehmen in den Kategorien “hochpreisige Klassiker” und Youngtimer punkten und war insgesamt 11-mal der günstigste Anbieter, in der Kategorie “hochpreisige Klassiker” holte OCC auch den Gesamtsieg.

Verglichen wurden die Prämien für den Haftpflicht-, Vollkasko- und Allrisk-Tarif mit normalem Kennzeichen, H-Kennzeichen, Saison-Kennzeichen und 07-Kennzeichen. Der Ratgeber Oldtimer-Versicherungen in CLASSIC CARS hatte insgesamt 756 verschiedene Tarife von 18 Anbietern unter die Lupe genommen.

Um die Versicherungsprämien zu vergleichen, legte CLASSIC CARS immer das gleiche Personenprofil zugrunde: ein 50-jähriger Angestellter, verheiratet, ein Kind. Er wohnt in Köln in einem Einfamilienhaus, parkt seinen Oldtimer in einer Garage und ist seit 20 Jahren unfallfrei unterwegs.

Im Beispiel eines Jaguar E-Type 3.8 Roadster (Baujahr 1963, 265 PS, Zustand 2, Wert 159.000 Euro), der mit H – oder normalem Kennzeichen bewegt wird und mit einer All-Risk versichert ist, war OCC Assekuradeur bis zu 1.300 Euro günstiger pro Jahr als andere Anbieter. In der Vollkasko könnte ein bei OCC versicherter Kunde über 1.200 Euro gegenüber dem teuersten Anbieter des Versicherungsvergleichs sparen.

OCC-Geschäftsführer Andreas Vietor: “Der Versicherungsmarkt für hochpreisige klassische Automobile ist hart umkämpft. Dazu kommt eine anspruchsvolle Kundschaft, die sich auch bei der Versicherung gern für Spezialisten entscheiden. Deswegen fühlen wir uns besonders geehrt, dass wir als Testsieger in diesem Versicherungsvergleich ausgezeichnet wurden.”

Marcel Neumann, Chief Sales & Product Officer bei OCC: “Die Auszeichnung als Testsieger der Fachzeitschrift CLASSIC CARS zeigt erneut, dass wir für unsere Kundinnen, Kunden und zahlreichen Kooperationspartner ausgezeichnete Produkte zu fairen Beiträgen bieten. Zugleich ist es ein Ansporn, unsere Versicherungsprodukte stetig weiterzuentwickeln und unsere Stellung im Markt als Innovationstreiber auszubauen.”

Die Zeitschrift AUTO ZEITUNG CLASSIC CARS (Bauer Media Group) erscheint monatlich und erreicht so über 220.000 Leser.

Über OCC

OCC Assekuradeur (1984 gegründet) ist führender Anbieter im Segment der Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und hochwertige Sportwagen in der kompletten DACH-Region. Unter der Geschäftsführung von Nina Schmal (Marketing & Sales) und Andreas Vietor (Product & Operations) beschäftigt das Unternehmen an seinen Standorten in Lübeck, Wien und Zürich über 100 Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

OCC Assekuradeur GmbH, Wielandstraße 14b-c, 23558 Lübeck, Tel: 0451 871 84 224, www.occ.eu

Kfz-Direktversicherer Verti erwartet für den Sommer Volumen an Auslandsschäden auf Vor-Pandemieniveau

 

In einen Unfall verwickelt zu werden, ist für Fahrzeughalter oft ein Schock. Ereignet sich dieser noch dazu im Ausland, kann sich der erste Schock schnell in einen Albtraum verwandeln. Denn nicht selten gelten für Geschädigte bei Schäden mit ausländischen Beteiligten beziehungsweise bei Schäden im Ausland unterschiedliche Anspruchsrechte. Mit Blick auf die Fahrt in den nahenden Sommerurlaub mit dem eigenen Auto empfiehlt die Verti Versicherung AG allen Auslandsreisenden daher, auf einen umfangreichen Versicherungsschutz in Kombination mit einem leistungsstarken Schutzbrief zu achten.

„Insbesondere für die Sommermonate Juli sowie August erwarten wir aufgrund des verstärkten Reiseverkehrs ein Hoch an gemeldeten Auslandsschäden. Wir rechnen damit, dass sich das Gesamtvolumen wieder auf Vor-Pandemieniveau bewegen wird“, sagt Friedrich-Ferdinand von Wrede, Manager Claims bei der Verti Versicherung AG.

Regulierung von Auslandsschäden

Regulierungsprozesse von Unfallschäden, die im Ausland auftreten oder mit ausländischen Beteiligten in Verbindung stehen, können oft komplexer Natur sein. Denn je nachdem in welchem Land es zu einem Unfall kommt, können unterschiedliche Anspruchsvoraussetzungen gelten. Versicherungsnehmer sollten daher in Erfahrung bringen, ob ihr Kfz-Versicherer die notwendige Expertise gewährleisten kann oder welche Kooperationen für eine adäquate Auslandsschadenregulierung existieren.

Internationale Schadenregulierung: Vertrauensvolle Zusammenarbeit seit 25 Jahren

Damit Versicherungsnehmer der Verti Versicherung AG die Landesgrenzen mit dem eigenen Auto unbeschwert überqueren können, kooperiert Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer bei der Bearbeitung von gemeldeten Auslandsschäden unter anderem mit dem internationalen Schadenregulierer AVUS. Bereits seit 25 Jahren arbeiten die beiden Kooperationspartner erfolgreich zusammen.

AVUS ist im Bereich der Schadenregulierung Partner der ersten Stunde für den in Teltow bei Berlin ansässigen Kfz-Direktversicherer. Bereits seit 1997 übernimmt der internationale Schadenregulierer in Fällen von Auslandsschäden die Ermittlung, Prüfung, Regulierung sowie Regressführung bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden für Verti.

„Als zukunftsorientierter Kfz-Direktversicherer mit ambitionierten Wachstumszielen hat die Sicherstellung einer schnellen sowie qualitativ hochwertigen Schadenregulierung im Sinne unserer Versicherungsnehmer für uns höchste Priorität. Mit AVUS steht uns in der Auslandsschadenregulierung ein verlässlicher Partner zur Seite, der sich nunmehr in der seit 25 Jahren andauernden Zusammenarbeit stets durch höchste Servicequalität sowie Kompetenz, Schnelligkeit sowie Effizienz auszeichnet. Wir freuen uns auf weitere Jahre vertrauensvolle Kooperation“, kommentiert Friedrich-Ferdinand von Wrede anlässlich des Kooperationsjubiläums mit dem internationalen Schadenregulierer.

„Bereits seit mehr als 50 Jahren ist AVUS im Bereich der Auslandsschadenregulierung tätig. Qualität steht für uns immer an oberster Stelle. Wir sind sehr froh und stolz, dass ein so erfolgreicher Versicherer wie Verti uns von Anfang an vertraut hat und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre dieser erfolgreichen Kooperation“, sagt Udo Rosebrock, Geschäftsführer der AVUS GmbH in Deutschland.

Schutzbrief als Reiseretter

Um im Falle eines Unfalls oder einer Panne mit dem eigenen Auto im Ausland ausreichend abgesichert zu sein, sollten Versicherungsnehmer in Ergänzung zu ihrer Versicherung auf einen effektiven Schutzbrief zurückgreifen können. Idealerweise sollte dieser neben einer europaweiten 24-Stunden-Pannenhilfe auch die Beschaffung einer Übernachtungsmöglichkeit enthalten, falls das Kraftfahrzeug vorerst nicht mehr verkehrstauglich ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

“Fairster Wohngebäudeversicherer” (laut Focus Money) meldet 300.000 Verträge

 

Die Debeka Allgemeine Versicherung AG, der Schaden- und Unfallversicherer der Gruppe, wächst weiter. Im Bereich der Wohngebäudeversicherung zählt das Koblenzer Unternehmen, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, mittlerweile einen Bestand von 300.000 Verträgen. Insgesamt betreut die Debeka Allgemeine mehr als 6,7 Millionen Verträge und hat sich mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro in den TOP 25 der insgesamt über 200 Schaden- und Unfallversicherungen in Deutschland etabliert. Kürzlich zeichnete Focus Money (23/2022) die Debeka in einer neuen Studie mit dem Siegel “5 Jahre fairster Wohngebäudeversicherer” aus.

“Wir wollen unsere Schaden- und Unfallversicherung als strategisch wichtige Säule der Debeka stetig weiter ausbauen. Allein am Beispiel der Flutkatastrophe im Juli des letzten Jahres hat man gesehen, wie wichtig eine Absicherung durch eine Wohngebäudeversicherung ist, die auch die Absicherung gegen Naturgefahren, wie beispielsweise Starkregen, beinhaltet”, sagt Dr. Normann Pankratz, zuständiges Vorstandsmitglied der Debeka.

Bisher hat sich die Debeka Schaden- und Unfallversicherung hauptsächlich auf die Absicherung privater Haushalte konzentriert. Seit einigen Jahren nimmt das Unternehmen nun auch die Versicherung gewerblicher Risiken in den Fokus. Mittlerweile sind über 120.000 gewerbliche Verträge mit 45 Millionen Euro an Beiträgen bei der Debeka Allgemeinen versichert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Liechtenstein Life-Umfrage

 

Viele Deutsche halten die Investition in Aktien langfristig für den besten Schutz vor dem Wertverlust des Geldes. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life. Die Antworten von über 2.500 repräsentativ ausgewählten Teilnehmern zeigen: Über ein Drittel der Befragten ist von den Chancen der Aktienmärkte überzeugt. Aber: Wenn es um konkrete Handlungsstrategien für den Umgang mit der aktuell hohen Inflationsrate geht, ist ein Großteil überfordert.

37 % der Befragten bekunden, dass sie die Investition in Aktien bzw. Aktienfonds langfristig für den besten Schutz vor Inflation halten (stimme eindeutig zu, stimme eher zu). 33 % sind gegenteiliger Meinung (stimme eindeutig nicht zu, stimme eher nicht zu). Der Anteil derjenigen, die sich keine Meinung gebildet haben, liegt mit 30 % beinahe ebenso hoch. Insbesondere die Jüngeren sind von den Chancen der Aktienmärkte überzeugt: Bei den 18-29-Jährigen sind es 49 %, die eindeutig oder eher zustimmen. Männer liegen mit 47 % deutlich über dem Durchschnittswert (37 %), Frauen mit 28 % deutlich darunter.

Diskrepanz zwischen Aktien-Wertschätzung und Absicherungsverhalten

Wenn es um eine konkrete Strategie geht, um dem Wertverlust des Geldes entgegenzuwirken, zeigt sich große Unsicherheit. Ein Großteil der Befragten (41 %) bekundet, keine Strategie zu haben. Alle Weiteren verfolgen unterschiedliche Pläne, um sich gegen die Inflation zu schützen. Investment in Aktienfonds liegt mit 20 % unter den möglichen Alternativen weit vorne, die Investition in Einzelaktien mit 11 % deutlich dahinter. Weitere mögliche Optionen: 20 % geben an, andere Strategien zu verfolgen, 19 % bekunden, zu sparen und 11 % geben an, eine Immobilie zu kaufen (Mehrfachnennung war möglich).

“Die Diskrepanz zwischen der grundsätzlichen Wertschätzung für Aktien als langfristig resiliente Anlage und der Unsicherheit bei der persönlichen Absicherung gegen Wertverlust zeigt auf, dass hier eine erhebliche Beratungslücke besteht”, sagt Dr. Aron Veress, seit Mai 2022 CEO der Liechtenstein Life Assurance AG. Die Liechtenstein Life bietet Versicherungsanlage- und Vorsorgeprodukte auf Basis von aktuell rund 300 ausgewählten Fonds an, die von renommierten Investment-Managern verwaltet und nach Kriterien der Nachhaltigkeit klassifiziert werden. “Passgenaue Anlagelösungen, kompetente Beratung und Begleitung bei der Gestaltung der persönlichen Vorsorge werden gerade in volatilen Zeiten zum entscheidenden Mehrwert für Versicherungsnehmer – und damit auch zum Auftrag für unabhängige Makler und Finanzberater. Wir sind deshalb überzeugt, dass unser Ansatz mit flexiblen, gestaltbaren Vorsorgelösungen gerade auf dem deutschen Markt beträchtliches Potenzial hat.”

Über Liechtenstein Life Assurance AG

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell rund 300 ausgewählten Fonds an, die für die jeweilige Lebenssituation, die eigenen Werte und das eigene Risikoempfinden zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Rentenversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Die Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstarken Anbietern in diesem Segment in Deutschland und der Schweiz und ist seit 2015 auf dem deutschen Markt aktiv. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG und beschäftigt aktuell rund 100 Mitarbeiter.

Über die Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der Liechtenstein Life Assurance AG 2.500 Personen zwischen dem 17. und dem 18.05.2022 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Bundesbürger ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt zwischen 3,5 und 3,6 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Big Tech-, Daten- und Technologieunternehmen nehmen gegenüber etablierten Unternehmen eine immer wichtigere Position in einem Markt ein, der schnell in neue Dienstleistungen expandiert. Das geht aus dem aktuellen State of Financial Services Industry Report von Oliver Wyman hervor.

 

Klassische Anbieter wie Banken und Versicherungen, die teilweise durch das Eingehen und Managen von Risiken Wert schaffen, wachsen nach wie vor, aber der größte Teil der Wertschöpfung in der Branche wird von Finanzinfrastruktur-, Daten- und Technologieunternehmen vorangetrieben.

Die Finanzwelt hat und wird sich in den kommenden Jahren weiter stark verändern. Das zeigt auch die 24. Ausgabe des jährlich erscheinenden State of the Financial Services Industry-Reports mit dem Titel The Tectonic Shift between Risk, Data and Technologyder internationalen Strategieberatung Oliver Wyman. Darin beschreiben die Oliver Wyman Experten unter anderem eine Wertverlagerung im Finanzdienstleistungsbereich. Hauptgrund für diese Verschiebung ist das verlangsamte Wachstum des runden um das Eingehen und Managen von Risiken aufgebaute, traditionelle Geschäftsmodell der Risikotransformation, das im Mittelpunkt der Aktivitäten der klassischen Anbieter wie Banken, Versicherungen und Asset Manager steht: dieser Bereich ist in den letzten zehn Jahren um nur etwa 3 % pro Jahr gewachsen. Im selben Zeitraum sind aber Dienstleistungen rund um Daten und Technologie mit ca. 10 % pro Jahr gewachsen.

Infolge dieses Wandels sind heute fast ein Drittel der 50 größten Finanzinstitute der Welt Finanzinfrastruktur-, Daten- und Technologiefirmen. Zum Vergleich: vor zehn Jahren waren es noch zwei.

„Die letzten zehn Jahre sind für die Finanzdienstleistungsbranche insgesamt positiv verlaufen. Es gab keine größeren Krisen, dafür aber zahlreiche Innovationen. Außerdem konnte die Finanzdienstleistungsbranche wichtige gesellschaftliche Beiträge bei der Überwindung der Coronakrise und bei der Transition zu einer nachhaltigen Wirtschaft leisten“, so Ted Moynihan, Managing Partner und Global Head of Industries. „Das Umfeld des Finanzdienstleistungsbereichs hat sich im letzten Jahrzehnt drastisch verändert, und sich zu einer breiter ausgerichteten Branche mit einer größeren Anzahl an Wettbewerbern entwickelt. Angesichts steigender Zinsen und volatiler Märkte gehen wir davon aus, dass sich diese Bedingungen in den nächsten Jahren von Grund auf verändern werden. Als Gewinner werden dabei bestimmte Unternehmen hervorgehen, denen es gelingt,

Thomas Schnarr, der Leiter des Financial Services Geschäfts von Oliver Wyman in Deutschland, ergänzt: „Die Wertmigration weg von klassischer Risikotransformation und hin zu Daten- und Technologiedienstleistungen stellt auch die deutschen Marktteilnehmer vor zentralen strategischen Fragen: welche Größe benötige ich, um relevant zu bleiben , mit wem muss ich zusammenarbeiten un wie schnell kann ich Entscheidungen treffen und Veränderungen umsetzen. Die fragmentierte Natur der deutschen Anbieterlandschaft scheint auf den ersten Blick ein Hindernis, aber gleichzeitig bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Partnerschaften und Kooperationen, um attraktive Angebote zu schaffen.“

Der aktuelle State of Financial Services Report zeigt weiterhin, dass sich die beobachtete Verschiebung der Wertschöpfung weiter fortsetzen WIRD. Den meisten klassischen Anbietern fällt es jedoch schwer, sich auf diese Veränderungen einzustellen und gezielt in die wesentlichen Bereiche der Daten- und Technologiedienstleistungen zu investieren.

Ungeachtet dessen könnten sich durch das aktuelle Markt- und Wirtschaftsumfeld auch Chancen für die klassischen Anbieter ergeben, Marktanteile wieder zurückzuerobern. Steigende Zinsen werden Banken und Versicherer wieder Gewinne bescheren. Hinzu kommt, dass die Geschäftsmodelle bestimmter BigTechs sowie Daten- und Technologieunternehmen von den Anlegern inzwischen kritischer hinterfragt werden. Wenn es den etablierten Unternehmen gelingt, sich entschlossen auf die neuen Wertschöpfungsquellen auszurichten, bieten sich auch ihnen enorme Chancen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Arbeitgeber können sich bei der Betriebsrentenanpassung an der Entwicklung der Nettolöhne orientieren – ist das sinnvoll?

 

Alle drei Jahre müssen Arbeitgeber eine Anpassung der laufenden Betriebsrenten überprüfen. Dazu sind sie gesetzlich verpflichtet, um die Renten an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten anzupassen und Kaufkraftverluste auszugleichen. In Zeiten hoher Inflation kann das für Arbeitgeber zur Herausforderung werden.

Zwei Möglichkeiten stehen Arbeitgebern zur Ermittlung des Anpassungsbedarfs einer Betriebsrente generell zur Verfügung: die Orientierung am Verbraucherpreisindex (VPI) oder aber an der Entwicklung der Nettolöhne von vergleichbaren Arbeitnehmergruppen im Unternehmen. Der Großteil der Arbeitgeber richtet sich nach dem VPI. Dabei kann sich gerade bei hoher Inflation auch der zweite Weg als eine Option mit Mehrwert erweisen. Denn die Anpassung der Renten an die Entwicklung der Nettolöhne kann unter Umständen außergewöhnliche Kostenbelastungen abfedern und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit fördern.

Hohe Inflation, hohe Preise – diese Situation hat zur Folge, dass auch Rentenanpassungen sehr hoch ausfallen, sofern sie sich am VPI orientieren. Das birgt in der aktuellen Situation die Gefahr von wirtschaftlichen Engpässen für Unternehmen. „Die Liquidität in vielen Unternehmen ist schon jetzt, bedingt durch Pandemie, Lieferengpässe und steigende Kosten, stark belastet“, konstatiert Roland Horbrügger, Senior Legal Consultant bei Aon. „Passen Arbeitgeber die Betriebsrenten stets entsprechend der VPI-Entwicklung an, kann sich diese Situation noch verschärfen. Sie sollten also prüfen, ob eine Anpassung entsprechend der Entwicklung der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen im Unternehmen nicht der bessere Weg ist. Denn der kann bei hoher Inflation ggf. eine geringere Belastung für den Arbeitgeber bedeuten.“

Werden zudem Renten und Nettolöhne in vergleichbarem Maße angepasst, so kann dies auch einen positiven Effekt auf die Mitarbeiterzufriedenheit haben. „Aktive Mitarbeiter“, so Horbrügger, „werden bei dieser Variante Rentnern gegenüber fair behandelt. Wird der VPI bei der Berechnung zugrunde gelegt, steigen die Renten bei hoher Inflation in der Regel nämlich deutlich höher als die Gehälter aktiver Mitarbeiter.“

Die Herausforderung: Die Definition der „vergleichbaren Arbeitnehmergruppe“ bei einer Anpassung gemäß der Nettolohnentwicklung ist für Arbeitgeber nicht immer auf den ersten Blick offenkundig. Zudem mahnt Horbrügger: „Der Anpassungsbedarf einer Rente ist stets vom Rentenbeginn bis zum jeweiligen Anpassungsstichtag zu ermitteln. Und vor allem im Tarifbereich hat es in der Vergangenheit immer wieder Lohnerhöhungen gegeben, die die Entwicklung des VPI deutlich überstiegen haben, sodass sich die Anpassung der Renten entsprechend der Entwicklung der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen vermutlich häufig nur lohnt, wenn die Renten erst in den letzten Jahren zu laufen begannen. Für bereits jahrelang laufende Renten wird die Anpassung entsprechend der VPI-Entwicklung wahrscheinlich trotz der aktuell hohen Inflation noch der günstigere Weg sein. Hier klingt die Alternative zur Anpassung nach der VPI-Entwicklung häufig lukrativer als sie in Wirklichkeit ist.“

Fakt aber bleibt: Um die gesetzlichen Verpflichtungen zur Rentenanpassung zu erfüllen, gibt es die Alternative zur Anpassung nach der VPI-Entwicklung. Roland Horbrügger: „In vielen Fällen lohnt es sich für Arbeitgeber, eine Vergleichsberechnung durch Experten aufstellen zu lassen. Sie ermitteln das Einsparpotenzial und unterstützen zudem in allen rechtlichen Belangen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Für die DEVK Versicherungen war es ein Rekordjahr – mit einem Neugeschäftsbeitrag von 945 Mio. Euro und einem Beitragswachstum von 5,1 Prozent. Aber durch die Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland auch mit dem teuersten Schadenereignis in 135 Jahren DEVK-Historie.

 

Das vergangene Geschäftsjahr verlief für die DEVK zufriedenstellend. Das gilt für die Unternehmensgruppe insgesamt wie auch jeweils für alle großen Einzelunternehmen und Versicherungszweige. „Die Beitragseinnahmen der DEVK-Gruppe sind 2021 um mehr als fünf Prozent auf 4,1 Mrd. Euro gestiegen“, so Gottfried Rüßmann. Der Vorstandsvorsitzende stellte die Jahresbilanz wieder persönlich der Presse vor. Die DEVK hat viel unternommen, um Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden sowie Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern zur Seite zu stehen.

Rund 1,7 Millionen Neuabschlüsse

Das DEVK-Neugeschäft entwickelte sich 2021 mit 945 Mio. Euro Neugeschäftsbeitrag (+ 1,8 Prozent) erfreulich. Die Anzahl der versicherten Risiken und Verträge stieg auf 15,5 Mio. Damit wuchs der Bestand um 0,5 Prozent. Die Bruttobeiträge der DEVK-Gruppe erhöhten sich auf 4,1 Mrd. Euro (+ 5,1 Prozent).

Das inländische Erstversicherungsgeschäft der Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 2,2 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro Beitrag (Branche: + 2,4 Prozent). Stärker als im Markt entwickelten sich die Einnahmen in der Kfz-Versicherung (+ 1,1 Prozent, Branche: + 0,7 Prozent) und der Rechtsschutzversicherung (5,8 Prozent, Branche: 4,5 Prozent).

Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (inklusive Pensionsfonds) stiegen um 3,4 Prozent (Branche: – 1,1 Prozent) auf rund 1,1 Mrd. Euro. Die DEVK-Krankenversicherung wuchs auf 107 Mio. Euro gebuchte Bruttobeiträge und verbesserte ihre Vorjahreseinnahme um 4,5 Prozent (Branche: 5,0 Prozent).

Kräftig ausgebaut wurde das Geschäftsfeld Rückversicherung. Die Zahl der Kunden erhöhte sich von 691 auf 753. Die gebuchten Beiträge der DEVK-Rückversicherung inkl. Echo Re aus DEVK-fremdem Geschäft lagen bei 670,9 Mio. Euro – ein Plus von 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Steuern erzielte die DEVK-Rückversicherung einen Jahresüberschuss von 34,3 Mio. Euro (Vorjahr: 45,5 Mio. Euro).

Das Volumen der Kapitalanlagen der DEVK stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 5,3 Prozent auf 21,0 Mrd. Euro. Daraus wurde ein Netto-Kapitalanlageergebnis in Höhe von 684 Mio. Euro erzielt – das sind 44,3 Prozent mehr als 2020.

Teuerstes Schadenereignis

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns inklusive Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die Bruttobeitragseinnahmen mit über 2,9 Mrd. Euro erfreuliche 5,7 Prozent über dem Vorjahreswert.

2021 war ein schadenträchtiges Jahr. Allein die Flutkatastrophe im Juli verursachte bei den Erstversicherern der DEVK einen Schadenaufwand von 234,9 Mio. Euro und geht damit als bisher teuerstes Schadenereignis in die Unternehmensgeschichte ein. Der Großteil der Schadenbelastung wurde von Rückversicherern übernommen, sodass der Nettoschadenaufwand der DEVK-Erstversicherer bei 15,0 Mio. Euro lag.

Die inzwischen wieder verstärkte Mobilität vieler Menschen und vor allem deutlich steigende Preise bei Werkstätten und Handwerksbetrieben erhöhten das Schadenaufkommen. Im Schaden- und Unfallbereich verschlechterte sich das Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten zu den Beitragseinnahmen – die Combined ratio netto – auf 96,3 Prozent (Vorjahr: 92,0 Prozent). Dieser Trend machte sich auch in der Kfz-Versicherung bemerkbar: Die Combined ratio netto stieg hier von 98,1 Prozent im Vorjahr auf 103,0 Prozent.

13 Mio. Euro Beitragsrückerstattung

2021 profitierten die Versicherten allerdings von der im Vorjahr deutlich günstigeren Schadenentwicklung. So erstattete die DEVK insgesamt 13 Mio. Euro: 8 Mio. Euro erhielten Kfz-Versicherte im allgemeinen Markt, 5 Mio. Euro bekamen Hausratversicherte im Verkehrsmarkt – d.h. Beschäftigte von Verkehrsunternehmen. 2022 erhalten rund 460.000 haftpflichtversicherte Mitglieder insgesamt über 5 Mio. Euro.

Aufgrund der schlechteren Schadenentwicklung sank das versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung auf 69 Mio. Euro (Vorjahr: 173 Mio. Euro). Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung in Höhe von 7 Mio. Euro (Vorjahr: 61 Mio. Euro Zuführung) ergab sich ein versicherungstechnisches Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung von 77 Mio. Euro (Vorjahr: 112 Mio. Euro).

Zusammen mit den versicherungstechnischen Ergebnissen der Lebens- und Krankenversicherung sowie des Pensionsfondsgeschäfts ergibt sich ein Betrag in Höhe von 83 Mio. Euro (Vorjahr: 121 Mio. Euro).

Wegen niedrigerer Abschreibungen und stark gesunkener Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen übertraf das Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung 2021 mit 223,7 Mio. Euro deutlich den Vorjahreswert von 87,9 Mio. Euro.

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf 185 Mio. Euro (Vorjahr: 107 Mio. Euro). Nach Steuern ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 92 Mio. Euro (Vorjahr: 77 Mio. Euro).

Fondsgebundene Rente erfolgreich

In der Lebensversicherung besonders gefragt waren 2021 weiterhin fondsgebundene Rentenversicherungen. Die Beitragseinnahmen der fondsgebundenen DEVK-Rentenversicherungen legten erfreulich zu.

Bei den Einmalbeiträgen entwickelte sich das Neugeschäft der DEVK-Lebensversicherer 2021 leicht rückläufig. Gegenüber dem hohen Vorjahreswert gaben die Einmalbeiträge im eingelösten Neugeschäft mit 217,4 Mio. Euro nur um 0,9 Prozent nach (Vorjahr: 219,3 Mio. Euro).

Die gebuchten Bruttobeiträge der DEVK Lebensversicherungen im engeren Sinne verzeichneten einen leichten Rückgang auf 806,3 Mio. Euro (Vorjahr: 812,2 Mio. Euro). Mit -0,7 Prozent entwickelten sie sich aber besser als in der Branche (-1,4 Prozent).

Die Beiträge der Lebensversicherung im weiteren Sinne (inklusive DEVK-Pensionsfonds) erhöhten sich um 3,4 Prozent (Branche: -1,1 Prozent) auf 1,1 Mrd. Euro.

112 Millionen Euro für den Gewinntopf der Versicherten

Nach Einnahmen und Ausgaben ergab sich für 2021 in der Lebensversicherung ein Gesamtüberschuss von 128 Millionen Euro (Vorjahr: 66 Millionen Euro). Davon wurden 88 Prozent bzw. 112 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) zugeführt, dem Gewinntopf für die Versicherten.

Der DEVK Lebensversicherungsverein a.G. senkt für das Geschäftsjahr 2022 seine laufende Überschussbeteiligung moderat auf 2,5 Prozent ab, liegt damit aber weiterhin über dem Branchenschnitt. Die DEVK Allgemeine Lebensversicherungs-AG reduziert die laufende Überschussbeteiligung ebenfalls moderat auf 1,9 Prozent.

Die Stornoquote lag mit 4,36 Prozent unter Vorjahresniveau (4,80 Prozent) und näherte sich damit dem Branchenschnitt (4,22 Prozent).

Die an die Versicherungsnehmer ausgezahlten Leistungen gingen um 11,7 Prozent auf 815 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 923 Mio. Euro). Bei den ausgezahlten Leistungen handelt es sich um die Aufwendungen für Versicherungsfälle und Rückkäufe sowie ausgezahlte Überschussguthaben.

Ausblick 2022

Im Jahresverlauf 2022 gab es bereits viele Unwetterereignisse. Außerdem werden die aktuellen Rahmenbedingungen die DEVK weiter beschäftigen – wie die Inflation, Lieferengpässe und regulatorische Vorschriften. Für 2022 erwartet die DEVK für die Gruppe einen Beitragszuwachs von über 6 Prozent. Hauptwachstumstreiber ist die aktive Rückversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen Deutschlands und Marktführer in der Privaten Krankenversicherung, treibt die grundlegende Erneuerung ihrer IT-Systeme und die Automatisierung der Geschäftsprozesse voran.

 

Für jeglichen Zahlungsverkehr mit den Funktionen Inkasso, Exkasso, das SEPA Mandate Management und den Bank-Zahlungsverkehr nutzt die Debeka künftig ein neues IT-Kernsystem – ISS INEXA. Dazu hat die Unternehmensgruppe einen Vertrag mit dem Softwareanbieter ISS Software geschlossen, einem Unternehmen der Management- und Technologieberatung Sopra Steria. Ziel ist es, durch die Modernisierung auf Basis innovativer und zukunftssicherer Technologien die Effizienz im Zahlungsverkehr weiter zu steigern.

ISS INEXA basiert auf neuartigen Technologien und intuitiv bedienbaren Nutzeroberflächen. Der Automatisierungsgrad soll nach der Einführung mittelfristig signifikant steigen. Für den Betrieb der Software stehen der Debeka zukünftig alle Optionen offen – im eigenen Rechenzentrum oder in einer Cloud.

„Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit ISS Software im Finanz- und Rechnungswesen zusammen und freuen uns, diese Partnerschaft mit der Implementierung des neuen Nebenbuchhaltungssystems auszubauen. Wir gehen damit einen wichtigen Schritt in Richtung Ablösung unserer Altsysteme durch moderne IT, was zu einer spürbaren Effizienzsteigerung im Versicherungsbetrieb führen wird. Die Investition wird uns und damit auch unseren Mitgliedern deutliche Mehrwerte bringen, wie zum Beispiel bessere Kundenservices und niedrigere Verwaltungskosten“, sagt Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka-Versicherungsgruppe.

„Mit der Debeka verbindet uns eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Umso mehr freuen wir uns, im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft auch unser Produktportfolio im Bereich Accounting um eine In-/Exkasso-Komponente zu vervollständigen. Mit unserem modernen Architekturansatz tragen wir nicht nur der neuesten technologischen Entwicklung Rechnung, sondern heben damit auch die strategische Partnerschaft mit der Debeka auf die nächste Stufe“, freut sich Nils Stölken, Geschäftsführer der ISS und Mitglied der Geschäftsführung der Sopra Steria SE.

Der Start für das neue Kernsystem ISS INEXA ist für 2025 geplant. Die Debeka und ISS Software hatten 2021 eine gemeinsame Vorstudie erfolgreich abgeschlossen. In dieser Zeit wurden wesentliche Anforderungen an die Funktionalität und die Architektur der neuen IT-Lösung definiert und die Zusammenarbeit beider Unternehmen erprobt. Nun kommt es zunächst zur schrittweisen Implementierung der einzelnen In- und Exkasso-Funktionen, der Integration in die Anwendungslandschaft der Debeka sowie in einem finalen Schritt zur Abschaltung der entsprechenden Altsysteme.

Über die Debeka:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Einnahmen von über 13 Milliarden Euro u. a. eine der größten Versicherungsgruppen Deutschlands. Als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden.

Über ISS Software:

ISS Software zählt zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen für die Finanzdienstleistungsbranche und ist ein Unternehmen der Management- und Technologieberatung Sopra Steria. ISS Software bietet ein Komplettangebot für Versicherungsunternehmen, das aufgrund seines modularen Aufbaus zugeschnitten und angepasst werden kann. Das Unternehmen setzt ganzheitliche Softwareentwicklungs- und Softwareimplementierungsprojekte in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern und mit komplementären Lösungsanbietern um und leistet eine umfassende Produktbetreuung. Zum Kundenkreis von ISS Software gehört ein Großteil der Assekuranz im deutschsprachigen Raum, darunter einige Neugründungen. Sie setzen für ihren Betrieb auf die Innovationskraft, Kompetenz und Leistungsfähigkeit von ISS Software.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Arndt Stange (54) leitet ab dem 1. September 2022 als Head of Legal Expenses die Rechtsschutz-Sparte der Zurich Gruppe Deutschland. Die Ernennung folgt der Zurich Strategie, das Rechtsschutzversicherungs-Geschäft nachhaltig zu stärken.

 

Arndt Stange (54) leitet ab dem 1. September 2022 als Head of Legal Expenses die Rechtsschutz-Sparte der Zurich Gruppe Deutschland. Die Ernennung folgt der Zurich Strategie, das Rechtsschutzversicherungs-Geschäft nachhaltig zu stärken. Stange berichtet an Dr. Claudia Max, Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland. Neben seiner Tätigkeit als Head of Legal Expenses fungiert Arndt Stange gleichzeitig als Hauptgeschäftsführer der Zurich Rechtschutz-Schadenservice GmbH und wird hier zusammen mit dem Geschäftsführer für den Bereich Schaden eine neue Produkt- und Serviceoffensive verantworten. In dieser Funktion berichtet er an Horst Nussbaumer, COO der Zurich Gruppe Deutschland.

Der gelernte Jurist war nach seinem Staatsexamen in verschiedenen Stationen des Rechtsschutz-Geschäfts bei der Alte Leipziger Versicherungs-AG tätig. Zuletzt war er als Mitglied des Vorstands bei der DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG tätig, dem Rechtsschutz-Versicherer der Signal Iduna. Aktuell hat Arndt Stange die Position als Chief Legal Officer beim Händlerbund Management AG inne.

„Wir haben die strategische Entscheidung getroffen in die Weiterentwicklung unseres Rechtsschutz-Geschäfts zu investieren und uns hier neu aufzustellen. Im Rahmen unserer neuen Strategie wollen wir den Wandel zum Rechtsservice-Versicherer vollziehen und unseren Kunden ein vollumfängliches Angebot rund um das Thema Rechtsberatung bieten,“ erklärt Dr. Claudia Max. „Mit Arndt Stange haben wir dafür einen erfahrenen Rechtsschutzexperten gewinnen können, der mit uns gemeinsam die Strategie umsetzen und weiterentwickeln wird. Für seinen Start und die vor ihm liegenden Aufgaben wünsche wir ihm alles Gute.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

88 Prozent der Menschen in Deutschland finden, Finanzen sollten kein Tabuthema in einer Beziehung sein – Die Sorge vor Streit ist aber das größte Hindernis – Für 39 Prozent soll über Finanzen in der Beziehung gesprochen werden, vorsorgen sollte jedoch jeder individuell

 

“Über Geld spricht man nicht” – Dieses Sprichwort gilt offensichtlich nicht für Beziehungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Finanzberatungsunternehmens Swiss Life Select, bei der im März 2022 mehr als 2.000 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt wurden. 88 Prozent der Menschen in Deutschland geben an, dass innerhalb einer Beziehung offen über Finanzen gesprochen werden sollte.

Monatliche Ausgaben, Kredite und Einkommen sind die wichtigsten Finanzthemen in Beziehungen

Gesprächsbedarf gibt es vor allem bei den monatlichen Fixkosten: 61 Prozent der Menschen in Deutschland halten es für wichtig, sich mit der Partnerin bzw. dem Partner über die monatlich anfallenden Kosten auszutauschen. Rund jede zweite Person (53 Prozent) findet, dass über Kredite oder Schulden offen gesprochen werden sollte. Auch wenn in Deutschland über das genaue Gehalt oft ein Geheimnis gemacht wird, trifft das scheinbar nicht auf Beziehungen zu. 44 Prozent der Menschen in Deutschland wünschen sich Klarheit über das monatlich verfügbare Nettoeinkommen ihrer Partnerin und ihres Partners. Die Liquidität des jeweiligen Gegenübers interessiert die Menschen ebenfalls. So will mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Personen offen darüber sprechen, wie hoch die aktuelle Summe auf dem Girokonto der Partnerin bzw. des Partners ist.

Altersversorgung ist kein Thema? Nur ein Drittel möchte in der Beziehung über Altersrente sprechen

Anders sieht es schon beim Thema Altersrente aus. Viele Partnerschaften träumen zwar von einer gemeinsamen Zukunft bis ans Ende ihrer Lebenszeit. Doch hierbei spielen offensichtlich mehr die Gefühle eine Rolle als die finanzielle Vorsorgeplanung. Lediglich 31 Prozent der Menschen in Deutschland möchten wissen, welche Maßnahmen zur Altersvorsorge die Partnerin bzw. der Partner bereits getroffen hat. Dazu zählt ebenfalls, ob Familienangehörige bereits für das Alter der Partnerin/ des Partners vorgesorgt haben. “Natürlich muss man selbst entscheiden, wie transparent man über Finanzen und Vorsorge sprechen möchte. Doch wer darüber regelmäßig spricht, bekommt auch selbst ein Bewusstsein für den eigenen Vorsorgebedarf und handelt. Dabei hat die Vorsorge fürs Alter häufig eine viel größere Bedeutung als die aktuelle Finanzlage”, sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer der Finanzberatung Swiss Life Select.

Wenn es um Vorsorge- und Absicherung geht, sind bei den Befragten vor allem Immobilien und Sachwerte als Kapitalanlage im Fokus des Interesses. 27 Prozent möchten wissen, über welche Kapitalanlagen der/die Partner/-in verfügt. Ob eine Erbschaft gemacht wurde, ist nur noch für 15 Prozent interessant. Fondsbasierte Rentenversicherungen oder ob und in welche ETF-Sparpläne und Aktien hingegen investiert wird, interessieren 18 Prozent.

Für jede fünfte befragte Person (21 Prozent) ist es wichtig, sich mit der Partnerin/ dem Partner offen über Risikoversicherungen wie beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu unterhalten.

16 Prozent der Deutschen befürchten Streit in der Beziehung

Aber was hindert die Menschen daran, in Partnerschaften offen über Geldthemen zu reden? Die Umfrage zeigt: es ist die Sorge vor Streit. So fürchten 16 Prozent der Befragten, dass dieses Thema Zwist und Clinch auslösen kann und den Beziehungsfrieden stört. Neun Prozent hingegen sagen, sie sprechen aus Unkenntnis nicht darüber und sechs Prozent haben schlicht keine Lust. Genauso viele haben die Befürchtung, wohlmöglich danach ihre Finanzen teilen zu müssen und dann selbst weniger finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Jeweils fünf Prozent vermeiden das Thema aus Sorge vor Neid und befürchten, sich bloßzustellen, weil sie vermeintlich selbst weniger über Finanzen wissen als der/die Partner/-in. Ein Großteil allerdings mit 47 Prozent sieht eigentlich keinerlei Gründe, nicht über Finanzen zu reden.

Finanzen zusammenlegen, ja oder nein? Deutschland ist sich nicht sicher.

Eine gemeinsame Haushaltskasse und Vorsorgeplanung? Die Menschen in Deutschland sind hier geteilter Meinung. Für ein Drittel (29 Prozent) der befragten Personen sind gemeinsame Finanzen ein klares Muss. Sie wollen ihre Finanzen vor allem dann zusammenlegen, sobald ein Kind da ist (22 Prozent), eine Wohnung geteilt wird (20 Prozent) oder ab dem Zeitpunkt einer Verlobung (18 Prozent).

Für 28 Prozent hingegen, bleiben die Finanzen grundsätzlich außen vor einer Beziehung. Der größte Anteil der Befragten (39 Prozent) ist der Überzeugung, dass zwar offen über Finanzen und Vorsorge gesprochen werden sollte, aber die eigene Vorsorge selbstbestimmt und individuell getroffen werden muss. “Finanzen sind für viele ein unliebsames Thema und dennoch ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen und sich der eigenen Vorsorge anzunehmen. In unserer Finanzberatung zum Beispiel gehen wir auf die jeweilige Lebenswirklichkeit, den Lebensumständen ein und unterstützen auf dem Weg zum eigenen Finanzplan und zur selbstbestimmten Vorsorgelösung”, so Swiss Life Select-Chef Kuehl. Und abschließend: “Eine Beziehung ist nie eine Altersversorgung, aber die eigene Vorsorge sollte eine Beziehung fürs Leben darstellen und die will früh begonnen werden.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Select beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.047 Personen im März 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über Swiss Life Select

Swiss Life Select ( www.swisslife-select.de) ist Teil der Swiss Life-Gruppe, einer marktführenden Anbieterin von Finanz- und Vorsorgelösungen. Kernkompetenz von Swiss Life Select ist der ganzheitliche Beratungsansatz nach dem Best-Select-Prinzip. Dies ermöglicht eine besonders kundenorientierte Produktauswahl aus einem breiten Portfolio an Lösungen von renommierten Banken und Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften und weiteren Finanzdienstleistern. Mit Blick auf ihre Mandantinnen und Mandanten versteht sich Swiss Life Select als Partnerin der Kundinnen und Kunden – mit maßgeschneiderten Lösungskonzepten für alle Lebensabschnitte und unterschiedlichste Anforderungen. Damit das so bleibt, lässt sich das Unternehmen regelmäßig von unabhängigen Instituten testen und bewerten. Gleich mehrfach ausgezeichnet wurde der Beratungsansatz in den Bereichen Beratungs- und Betreuungsqualität sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Als Pionier auf dem Markt für transparent nachhaltige Vorsorgeprodukte setzt Pangaea Life ein weiteres Ausrufezeichen:

 

Mit dem unter der Schirmherrin und Bundesministerin a.D. Brigitte Zypries verliehenen „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022“ würdigen die Initiatoren vorbildliches nachhaltiges Engagement von Unternehmen. Den „German Brand Award 2022“ erhalten Marken, die mit ihrer Markenarbeit wegweisend sind. Die Nachhaltigkeitsmarke der Bayerischen zählt im Juni in beiden Wettbewerben zu den Siegern.

„Gerade in unsicheren Zeiten suchen Kundinnen und Kunden nach glaubwürdigen Marken mit Substanz“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Mit Pangaea Life gehören wir zu den Vorreitern für die Zukunftsvorsorge mit transparent nachhaltigen Sachwert-Investitionen. Das Urteil der hochkarätig besetzten Jury über unsere vorbildliche Nachhaltigkeit zeigt, dass die verantwortungsbewusste Geldanlage sehr wohl einen Unterschied machen kann – und ohne Greenwashing auskommt. Gleichzeitig bestärkt uns der Gewinn des German Brand Awards darin, dass der Aufbau einer relevanten Marke, der Kundinnen und Kunden in ihrer Zukunftsvorsorge vertrauen, keine Frage der Unternehmensgröße ist.“

Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ), dem Nachrichtensender ntv und dem DUP UNTERNEHMER Magazin verliehen. Eine prominent besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien unter Vorsitz von Yvonne Zwick, Vorsitzende von B.A.U.M. e.V., zeichnete dieses Jahr zum zweiten Mal Unternehmen, Verbände und Initiativen mit „besonders guten Nachhaltigkeitsprojekten“ aus. Der Award orientiert sich in der Bewertung der Projekte vor allem am Beitrag, den diese im Bereich der 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) bei den Themen Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft leisten.

Der German Brand Award des German Brand Institute ist einer der wichtigsten deutschen Markenpreise. Ein hochkarätiges Expertengremium aus Markenwirtschaft und Markenwissenschaft prämiert jährlich die in ihrer Branche besten und einzigartigsten Marken. Die Jury bewertet die Marken nach den folgenden Kriterien: Eigenständigkeit und Markentypik, Markenprägnanz, Differenzierung zum Wettbewerb und Zielgruppenrelevanz.

Neben der Auszeichnung von Pangaea Life als „Winner“ in der Kategorie „Excellent Brands“, kann die Marke einen weiteren Erfolg im Rahmen des German Brand Awards 2022 für sich verbuchen: Mit der Kampagne „There is no Rente B“ für die nachhaltige betriebliche Altersvorsorge „bAV Invest“ zeichnen die Markenexperten Pangaea Life mit einem „Special Mention“ in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation“ aus.

Pangaea Life investiert mit dem Fonds „Blue Energy“ gemeinsam mit Kundinnen und Kunden in konkrete erneuerbare Energieprojekte, wie Windparks, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und Energiespeicher und trägt somit zur Bekämpfung des Klimawandels und dem Schutz unseres Planeten bei. Der Fonds „Blue Living“ leistet mit seinen Investitionen in ökologisch- wie sozialpositives Wohnen einen Beitrag für die klimaneutrale Zukunft unserer Städte.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 344 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,5 Prozent (Stand: 31.03.2022) nach Fondskosten. Beim Fonds Blue Living beträgt die Mindest-Zielrendite 4,5 Prozent nach Kosten. Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die strengen ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden somit ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Pflichtversicherungen beratender Kammerberufe vereinheitlicht

 

Rechtsanwälte, Patentanwälte und Steuerberater sollten Haftpflicht-Versicherungsschutz überprüfen

Interprofessionelle Zusammenschlüsse zu erleichtern ist ein Hauptziel der aktuellen Reform der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO), der Patentanwaltsordnung (PAO) und des Steuerberatungsgesetzes (StBerG). Rechtsformübergreifend werden Konstrukte nun einfacher, genauso wie die gemeinschaftliche Berufsausübung auch verschiedener Professionen. Um diese Möglichkeit zu schaffen, wurden unter anderem rechtliche Regelungen wie die zur Pflichtversicherung der rechts- und steuerberatenden Berufe vereinheitlicht. Rechtsanwälte und Steuerberater, die in beruflichen Zusammenschlüssen tätig sind, sollten daher dringend ihren Berufshaftpflichtschutz prüfen.

Für Einzelkanzleien oder reine Bürogemeinschaften gelten weiterhin die bestehenden Regelungen. Von der Neuregelung betroffen sind alle Formen gemeinschaftlicher Berufsausübung. Stichwort ist hier die Berufsausübungsgesellschaft (BAG). „Mit der BAG hat der Gesetzgeber ein neues Konstrukt eingeführt, das rechtsformübergreifend für jede Form der Berufsausübung gilt,“ erklärt Christian Kussmann, Vorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung. Dabei muss die BAG ab dem 01.08.2022 den neu gestalteten Haftpflicht-Versicherungsschutz vorhalten.

Grundsätzlich wird in diesem Zusammenhang zwischen haftungsbeschränkten und haftungsunbeschränkten Gesellschaften unterschieden. Zum Beispiel ist für eine Sozietät eine andere Versicherungssumme erforderlich als für eine GmbH. Die gute Nachricht: Partnerschaften mit beschränkter Berufshaftung haben bereits heute schon den geforderten Versicherungsschutz. Für andere Rechtsformen besteht hinsichtlich der Pflichtversicherungssumme Anpassungsbedarf.

„Ausreichender Versicherungsschutz ist eine grundlegende Maßnahme zur Sicherung der beruflichen Existenz. Das gilt auch für rechts- und steuerberatende Berufe. Auch unabhängig von den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestversicherungssummen sollte dieser daher höchste Priorität haben“, rät HDI Vorstand Kussmann. Denn kommt es zu einem Schadenfall und die Versicherungssumme reicht nicht aus, bleiben – je nach Rechtsform – BAG oder auch die Gesellschafter persönlich für die überschießenden Schadensersatzsummen haftbar.

Die HDI Versicherung hat ihre Berufshaftpflicht-Versicherung für Rechts- und Patentanwälte sowie Steuerberater vor diesem Hintergrund angepasst und stellt passenden Versicherungsschutz für BAG zur Verfügung. Falls Sozien und Partner bislang nur in Einzelverträgen versichert sind, müssen diese nun in einer Police der BAG zusammengefasst und Versicherungssummen den neuen Regelungen angepasst werden. Auch in Zukunft bleibt für Rechtsanwälte die Versicherung der persönlichen gesetzlichen Haftpflicht verpflichtend. Für Steuerberater ist diese dann erforderlich, wenn sie persönlich Mandate übernehmen. Diese persönliche gesetzliche Haftpflicht der Berufsträger wird bei HDI prämienfrei im Vertrag der Berufsausübungsgesellschaft integriert.

Für die Betroffenen ist es jetzt höchste Zeit, die Anforderungen aus der Berufsrechtsreform anzugehen und Versicherungsverträge und Vertragsbeziehungen an die neue Rechtslage anzupassen. Informationen dazu geben unter anderem Versicherer, die Berufskammern und -verbände.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Stefanie Thon, Unfallexpertin der IDEAL Versicherung:

Die gesetzliche Unfallversicherung greift bei Unfällen am Arbeitsplatz, in der Uni, in der Schule sowie auf dem Hin- und Rückweg. Doch mehr als 70 Prozent der Unfälle geschehen in der Freizeit. Besonders beim Sport besteht ein hohes Verletzungsrisiko. Eine zusätzliche private Unfallversicherung kann dann sinnvoll sein. Sie zahlt im Leistungsfall eine Rente oder Kapitalleistung. Doch viele Sportler verzichten auf eine Absicherung, da sie davon ausgehen, dass Sportarten wie Reiten, Canyoning, Downhill-Mountainbiken oder Klettern nicht mitversichert sind. Tatsächlich sind in der Regel jedoch nur Lizenz- und Berufssport, Motorsport und Luftsport ausgeschlossen. Wer eine dieser Sportarten ausübt, sollte sich informieren, ob eine Versicherung gegen einen Aufpreis möglich ist oder ob es beispielsweise eine spezielle Police gibt. Grundsätzlich ist es ratsam, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen und im Antrag alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, eine Versicherung zu wählen, die auch bei „Eigenbewegungsschäden“ ohne Fremdeinwirkung, also beispielsweise bei einem umgeknickten Fuß, einspringt. Wer bereits eine Unfallversicherung hat, muss dem Versicherer zudem Änderungen bei Beruf oder abgefragten Hobbys unverzüglich mitteilen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de