Die von adesso insurance solutions und den Versicherungsforen Leipzig veröffentlichte Studie “Geschäftsmodell Lebensversicherung 2025 – 2030 – Eine europäische Perspektive” prognostiziert die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und bietet Hilfestellung zur strategischen Ausrichtung von Lebensversicherern.

 

Das anhaltende Niedrigzins-Umfeld, die europäische Regulierung, die zunehmende Relevanz von Neo-Brokern oder das Thema Nachhaltigkeit: Das Geschäft mit Lebensversicherungen befindet sich in einem großen Wandel, der von politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und technologischen Faktoren getrieben wird. Die Versicherer sehen sich hierdurch einerseits mit großen Herausforderungen konfrontiert, andererseits eröffnen sich völlig neue Perspektiven, um auch zukünftig profitabel zu wirtschaften.

Es ist davon auszugehen, dass der Markt zukünftig stärker durch biometrische Produkte und Fondspolicen ohne Garantien dominiert wird. Ebenso wird die Bedeutung betrieblicher Altersvorsorge weiter zunehmen und auch international Potenzial bieten: Die Vorsorgesysteme sind in den europäischen Ländern unterschiedlich aufgebaut. Der Anteil derjenigen, die für ihr Alter vorsorgen, reicht von 90 Prozent in Schweden bis zu 40 Prozent in Finnland.

Die Studie zeigt auch: Der Digitalisierungsgrad ist im Vergleich zu anderen Sparten und Branchen noch gering. Versicherungsunternehmen werden zukünftig durch Digitalisierung, Prozesseffizienz und Fokussierung ihren Wettbewerbsvorteil im Markt entwickeln müssen, denn das wesentliche Unterscheidungsmerkmal wird im Bereich der Kosten liegen. Der Trend zu zielgruppenspezifischen Nischenprodukten, z. B. Risikolebensversicherungen für bestimmte Sportarten oder Altersvorsorge für spezielle Berufsgruppen, wird sich fortsetzen.

“Versicherungsunternehmen können eine erfolgsversprechende Strategie entwickeln, indem sie sich auf ihre eigenen Kompetenzen, Nischen und digitale Innovationen fokussieren”, kommentiert Harald Narloch, Geschäftsführer bei adesso insurance solutions, die Ergebnisse der Studie. “Die zunehmende Angleichung der europäischen Regulierung heißt auch, dass Geschäftsmodelle über nationale Grenzen hinweg angepasst und eingesetzt werden können.”

“Über die vergangenen Jahrzehnte hat die Lebensversicherung ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen und es geschafft, sich immer wieder neu zu erfinden”, erklärt Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig. “Mit unserer Studie geben wir jedem Versicherungsunternehmen die Möglichkeit, das zukunftsfähige Geschäftsmodell zu identifizieren, das zu seiner individuellen Ausgangssituation am besten passt.”

Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden: www.perspektiven-lv.de

Versicherungsforen Leipzig GmbH

Die Versicherungsforen Leipzig sind seit mehr als 20 Jahren Impulsgeber für Trends und neue Themen der Versicherungswirtschaft. An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis entwickeln sie wissenschaftliche Studien und zukunftsweisende Lösungen für die Branche. Im Mittelpunkt des Arbeitens steht der Netzwerkgedanke: Die Versicherungsforen Leipzig inspirieren und motivieren die Versicherungswirtschaft zu Wissenstransfer und Kooperationen und bieten Zugang zum größten unabhängigen deutschsprachigen Branchennetzwerk. Als Teil der LF Gruppe gehören die Versicherungsforen Leipzig zu einem Innovations-Ökosystem. Gemeinsam mit den Energieforen, Maklerforen, Bankenforen, Digital Impact Labs und dem New Players Network werden die Kompetenzen gebündelt und Synergien ermöglicht. www.versicherungsforen.net

adesso insurance solutions GmbH

Das Softwareunternehmen adesso insurance solutions, hundertprozentige Tochter der börsennotierten adesso SE, entwickelt und implementiert Standardsoftware für den internationalen Versicherungsmarkt. Auf der in|sure-Plattform bündelt das Dortmunder Unternehmen releasefähige Standardsoftwareprodukte und bietet daneben Software- und Servicelösungen für die Übernahme fachlicher Geschäftsprozesse im Kundenauftrag an. Die in|sure-Produkte decken alle Kernprozesse einer Versicherung ab. Sie sind als gesamte Anwendungslandschaft in|sure Ecosphere oder als einzelne, flexibel miteinander kombinierbare Komponenten einsetzbar. Zur in|sure Ecosphere zählen Systeme für alle Versicherungssparten. Dazu zählen Lösungen für das Bestandsmanagement sowie die Leistungs- bzw. Schadenbearbeitung, die Partnerverwaltung und für den Provisions- sowie In-/Exkassoprozess. Darüber hinaus stellt adesso insurance solutions ein System für die softwaregestützte Datenmigration und eine selbstlernende KI für eine medienbruchfreie Dunkelverarbeitung zur Verfügung.

 

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Fondspolicen mit Zinses-Zins-Turbo

 

Der Zinseszinseffekt bleibt der wichtigste Rückenwind für die langfristige Performance, nur lässt er sich im Nullzins-Umfeld selten nutzen. Fondsgebundene Rentenversicherungen bilden eine willkommene Ausnahme. In ihnen bleiben während der Laufzeit Zwischengewinne steuerfrei, der vermiedene Aderlass bei jeder Strategieanpassung pusht die erreichbare Ablaufleistung deutlich. Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von die Bayerische/Pangaea Life, Liechtenstein Life, Standard Life und WWK, warum moderne Policen den meisten Fondssparplänen und Depots den Rang ablaufen – und trotz Beratung bei Kosten, Flexibilität und Transparenz die Nase vorn behalten.

 

€uro: Fondssparen im Versicherungsmantel bietet viele Vorteile. Warum hat die fondsgebundene Rentenversicherung trotzdem nur ein mittelmäßiges Image?

Christian Nuschele (Leiter Sales Deutschland Standard Life): Das sind überwiegend alte Vorurteile. Fondsgebundene Versicherungen der neuen Generation haben sich von den früheren Produkten vollkommen emanzipiert. Es ist nicht übertrieben zu sagen, sie vereinen das Beste aus dem Vermögensaufbau mit Fonds, das Beste aus einer flexiblen Verfügung über ein Investmentdepot mit dem Besten aus der biometrischen Kompetenz eines Lebensversicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Michael Blank (Vorstand Liechtenstein Life): Wir sehen den Imagewandel in vollem Gange, weil gute Policen ein Maximum an Flexibilität bieten. Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist ja eine langfristige Entscheidung. Es geht um Ansparzeiten von 20, 30 und mehr Jahren. Unsere Kunden können ihr Portfolio für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das eigene Risikoempfinden konfigurieren und nach Wunsch an Veränderungen anpassen.

Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische Lebensversicherung): Man hat früher Verträge verkauft und dann den Kunden damit allein gelassen. Heute ist das kein Geschäftsmodell mehr. Wir sind Berater und lebenslange Partner. Allerdings müssen wir dazu den Blick unter die Motorhaube erleichtern und die Produkte noch anfassbarer machen. Vielen Interessenten fehlt das Wissen, unterschiedliche finanzielle Instrumente richtig einzuschätzen. Die Aufklärung darüber, wie die Produkte einzeln und in ihrem Zusammenspiel funktionieren und was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, erfordert viel Wissen, Sensibilität und Beratungskompetenz. Und sie braucht Zeit. €uro: Was sind die wichtigsten Unterschiede gegenüber einem Fondssparplan?

Thomas Heß (Marketingchef und Organisationsdirektor WWK Lebensversicherung a.G.): Es gibt zwei entscheidende steuerliche Vorteile: Am Ende einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren und erreichten 62 Jahren wird in einer Fondspolice nur die Hälfte der Erträge versteuert, im Fondssparplan der gesamte Betrag. Zudem profitieren Kunden bei der Fondspolice von der günstigen Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Umstand, dass bei Umschichtungen keine steuerliche Belastung erfolgt. Jede Veränderung und jeder Strategiewechsel im Fondssparplan dagegen löst sofort einen Liquiditätsabfluss durch die Abgeltungsteuer aus…

Gräfer (die Bayerische): … und dieser Aderlass schlägt ins Gewicht: Wer heute 30 Jahre zurückdenkt, wird weder die gleichen Themen in seinem Portfolio haben wollen noch die gleichen Fondsanbieter: AOL, Japanische Telekom, Netscape nicht – und auch keinen ADIG-Fonds oder DWS Investa. Von Ausnahmen abgesehen sind die Flaggschiffe von früher ziemlich glanzlos geworden. Die Produktpaletten moderner Fondspolicen sind anders als in der Anfangszeit.

Blank (Liechtenstein Life): Fondspolicen können heute so smart sein wie Onlinebanking. Jeder Fondswechsel – egal ob aus Eigeninitiative oder auf Beraterratschlag – ist bequem und schnell erledigt. Zudem ist jeder über Internet und Handy jederzeit darüber informiert, was sich in seiner Police tut.

Nuschele (Standard Life): Dazu kommt eine Vorarbeit bei der Auswahl: Fonds ist ja nicht gleich Fonds, es gibt teurere Tranchen ein und derselben Strategie (für Privatanleger) und günstigere (für institutionelle). Und es gibt sogenannte Clean Share Classes, die keinerlei Vertriebs-, Bestandsprovision und Zusatzkosten eingepreist haben. Wir bieten nur noch provisionsfreie Fonds an.

Heß (WWK): Es ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, dass man heute in Policen günstige ETFs und institutionelle Share Classes kaufen kann statt wie früher die relativ teuren Endkunden-Fonds. Der Ausgabeaufschlag blieb einem zwar erspart, aber die hohe TER – die Kosten in der Fondsanlage – schluckte Performance.

Gräfer (die Bayerische): Noch etwas ist neu: Ich finde es faszinierend, dass viele Anbieter die eigene Kapitalmarktkompetenz exklusiv ihren Kunden anbieten. Denn unsere Kernkompetenz als Versicherer ist nicht das Zusammenbauen von Fonds und Versicherung, sondern neben der Biometrie die Kapitalanlage selbst. Man kann also eigene Strategien, wie die in unseren Pangaea-Life-Produkten, von denen man zutiefst überzeugt ist, im Policenmantel nutzen. Damit kann man gerade auch junge Menschen faszinieren.

€uro: Wie lassen sich generell junge Menschen für Fondspolicen begeistern?

Blank (Liechtenstein Life): Mit dem, was junge Menschen bewegt: Transparenz, Verständlichkeit und Technik. Als innovativ aufgestelltes Unternehmen mit vielen jungen Versicherungsnehmern wissen wir: Im Alter 30 plus sind die Kunden technikaffin und für Kapitalanlagen aufgeschlossen. Sie nutzen ein sehr breites Portfolio von gemanagten Produkten über ETFs bis zu Sachwertanlagen. Dank unserer App haben sie ihre Altersvorsorge quasi in der Hosentasche jederzeit dabei. In Kooperation mit den Vorsorgeexperten und den Vermittlern können sie ihre Anlage perfekt auf ihre Lebensumstände zuschneiden und im Nachgang selbst verwalten. Kurzum: Sie erwarten eine zeitgemäße Customer Experience, wie sie sie von digitalen Playern wie Amazon & Co kennen. Nuschele (Standard Life): In einem Jahr 600000 neue ETF-Sparer im Alter von 18 bis 28 Jahren sind ein guter Einstieg. Man eröffnet per Smartphone ein Onlinedepot und probiert aus, wie es sich als Investor anfühlt. Was dann häufig fehlt, ist ein griffiger Anknüpfungspunkt an eine komplexere und diffizilere Variante und die Anbindung an die eigene Lebensperspektive. Die Fondspolicen haben sich enorm weiterentwickelt, die Transparenz hat enorm zugenommen, es ist teilweise leider immer noch eine Imagefrage.

€uro: Was kann die Branche dazu beitragen, um als „hip“ und „modern“ zu gelten?

Nuschele (Standard Life): Unser neuer USP – unser Alleinstellungsmerkmal – muss sein: Wir haben wettbewerbsfähige Anlagekonzepte, die wenig kosten und steuerlich besser funktionieren. Wir haben aber viel mehr zu bieten: Wir nehmen dir für kleines Geld das Erwerbsunfähigkeitsrisiko in Bezug auf deine Altersvorsorge ab, indem wir dann deine Beiträge weiterzahlen. Bei diesem Thema hören die jungen Menschen zu, ebenso beim Thema Steuern. Wir fahren gut mit gemanagten Portfoliolösungen und bieten solche Multi-Asset-Strategien auch im Bereich der Nachhaltigkeit, die es außer bei uns bisher nirgendwo gibt.

Heß (WWK): Eine flexible Policenwelt orientiert sich am individuellen Lebenszyklus, erlaubt eine flexible Lebensplanung und nutzt dabei kostengünstige Investmentfonds. Das ist aber nicht alles – man kann wahlweise je nach Bedarf mehr Sicherheit oder Garantien ziehen. Jeder Kunde kann mit seinem Berater mehrmals entsprechend umswitchen. Das macht uns attraktiver als die reine Fondsindustrie.

€uro: Sind Sicherheit und Garantien überhaupt noch ein Verkaufsargument?

Heß (WWK): Entscheidend für die Wahl von Garantien ist immer die Risikotragfähigkeit des Kunden. Nicht alle möchten konstant ins volle Risiko gehen. Hier kann man in den Garantieprodukten den Vertragswert zum neuen Sicherungsniveau machen – und dann mit den neuen Beiträgen wieder investieren. Darüber hinaus sind natürlich die biometrischen Vorteile der Fondspolice anzusprechen. Mit dem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bereits bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat sogar die Option, die zukünftig gültigen zu wählen, falls diese für ihn günstiger sind. Langlebigkeit und lebenslange Renten sind wichtige Themen. Steuerlich und biometrisch sind moderne Fondspolicen jedem Fondssparplan weit überlegen.

Gräfer (die Bayerische): Die lebenslange Verzahnung von Rendite, Sicherheit und sinnvollen Garantien kann uns keiner nachmachen. Bei uns beispielsweise kann ein Kunde bis zum 85. Lebensjahr ganz oder teilweise im Investment bleiben – oder aber eine sichere lebenslange Rente wählen. Die intelligente Verzahnung zwischen kollektivem Sicherungsvermögen und individuellem Fondsvermögen bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten, dass sich viele fragen, wozu sie noch ein Bankdepot brauchen, wenn sie in jeder Beziehung in der Investmentpolice eine bessere Lösung vorfinden können.

Blank (Liechtenstein Life): Die Kunden von heute stellen sich doch vor allem zwei Fragen: Erstens, wird mein angespartes Vermögen im Ruhestand ausreichen? Und zweitens, wie viel kann ich dafür realistisch zurücklegen? Das stärkste Verkaufsargument aus unserer Sicht ist deshalb ein optimaler Mix – dass Kunden aus unserem Universum von rund 300 Fonds wählen können und damit eine breite Risikostreuung, Sicherheit und langfristig sehr gute Renditechancen haben. Zudem lassen sich Pausen vereinbaren, Zuzahlungen leisten und Entnahmen tätigen. Die Fondspolicen können so den wechselnden Rahmenbedingungen eines ganzen Lebens angepasst werden.

Gräfer (die Bayerische): … wobei sich die Betreuungsqualität noch verbessern kann. Wir alle sind dabei, unsere Vertriebspartner intensiv an der kundenorientierten Begleitung von Fonds zu beteiligen. Sie brauchen die Tools und das Feedback, um sowohl die Wertentwicklung in den unterschiedlichen Strategien der Fonds aufmerksam zu begleiten und gleichzeitig mit unterschiedlichen Vergütungsmodellen zu arbeiten. Denn sie müssen die laufende Betreuung sicherstellen. Die Produkte sind heute so gut wie noch nie, es gibt unglaublich gute fondsgebundene Policen, aber sie sind für junge Leute noch nicht bequem genug und damit nicht die erste Wahl. Sie gehen eher zu etoro, Smartbroker oder Trade Republik, als dass sie schnell eine schlaue Fondspolice abschließen……

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep162b45718d80e1/epaper/ausgabe.pdf

 

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Finanzielle Unabhängigkeit ist auch in Deutschland ein wichtiges Thema und genauso bedeutend wie freie Meinungsäußerung oder Bewegungsfreiheit (Financial Freedom Report 2021). 

 

Doch der Traum vom schnellen Geld oder vorzeitigen Ruhestand wird von zahlreichen Irrtümern begleitet. Gemeinsam mit Geschäftspartnern will die LV 1871 Vorurteile aus dem Weg schaffen. Das Ziel: Menschen für mehr Eigenverantwortung und unabhängige Beratung bei der persönlichen Finanzplanung sensibilisieren.

  1. Irrrtum: Nur durch Verzicht ist finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen

Finanzielle Unabhängigkeit wird oft mit einem extremen Maß an Sparsamkeit und Verzicht verbunden, wie es die sogenannten Frugalisten vorleben. Richtig ist: Es gibt kein allgemeines Ziel und nicht den einen Weg. Die Ausgestaltung ist immer individuell: Manche Menschen träumen vom Eigenheim mit Garten, andere bevorzugen ein Leben auf Reisen ohne Geldsorgen.

„Finanzplanung ist immer auch Lebensplanung und umgekehrt. Sie sollte genauso individuell sein wie das Leben selbst und sich flexibel an biografische Brüche und Veränderungen anpassen. Dafür möchte die LV 1871 ihre Kunden und Geschäftspartner sensibilisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit bedarf eines enormen Zeit- und Geldeinsatzes

Auch bei den sogenannten Besserverdienern in Deutschland fällt auf: Trotz überdurchschnittlich hohen Einkommens vernachlässigt der Großteil seine privaten Geldanlagen aus Mangel an Zeit, Interesse und Wissen. Das bestätigt auch eine Umfrage der LV 1871, nach der rund drei Viertel der leitenden Angestellten zu Jahresbeginn 2022 keinen Finanzplan gemacht haben.

Berater wie Marvin Noltemeier von OPTINVEST Ärzte aus Essen sorgen auch hier für Abhilfe: „Ich begleite Mediziner mit einem Konzept und dem richtigen Mindset zur finanziellen Unabhängigkeit. Ein einmaliges Zeitinvestment zu Beginn sorgt für einen finanziellen Überblick sowie die wichtigsten Grundkenntnisse und ebnet den Weg zur persönlichen Strategie. Dieser Ansatz gilt natürlich nicht nur für Ärzte.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit ist nur was für echte Finanzprofis

Hartnäckig hält sich hierzulande das Gerücht: Wer finanziell unabhängig sein will, muss äußerst finanzerfahren sein und am besten jeden Tag mit Aktien handeln. Richtig ist: Eine finanzielle Grundausbildung ist nie verkehrt, aber muss man kein ausgebildeter Finanzberater sein, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Davon ist auch David Magewirth, Geschäftsführer von magewirth finanzberatung GmbH aus Wachtberg überzeugt: „Wer Interesse an Aktienfonds oder anderen Anlagestrategien hat und nicht weiß, wie er vorgehen soll, sollte auf den Rat eines unabhängigen Finanzberater setzen. Denn wie schon John D. Rockefeller sagte: Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit erfordert einen frühen Start

Viele denken: Finanzielle Unabhängigkeit erreicht nur, wer sich frühzeitig darum bemüht. Hat man einmal ein gewisses Alter erreicht, lohnt sich ein finanzieller Richtungswechsel nicht mehr. Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist nie zu spät, um neue Wege zu gehen, denn finanzielle Unabhängigkeit kennt keine Altersgrenzen. Monetäre Selbstbestimmung ergibt sich jedoch nicht von selbst, sondern muss eigenverantwortlich und gezielt angegangen werden. „Wir ermutigen unsere Kunden zu träumen und unterstützen sie dabei, ihre individuellen Lebenspläne in die Tat umzusetzen. Denn egal wie diese aussehen, egal wie jung oder alt man ist, mit dem richtigen Mindset und den passenden Maßnahmen lässt sich der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit realisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Wenn ich heute lukrativ investiere, bin ich morgen unabhängig

Der Krypto-Hype und unseriöse Anlagetipps vermitteln den Anschein, dass sich lukrativ investiertes Geld ohne große Anstrengung von heute auf morgen vervielfältigen lässt. Mehr noch: Wer sich heute noch investiert, könnte praktisch über Nacht von soliden Gewinnen der Gesamtwirtschaft profitieren.

Doch: „Das Prinzip der finanziellen Unabhängigkeit fokussiert nicht das schnelle Geld. Ein frühzeitiger Renteneintritt setzt vielmehr eine nachhaltige Anlagestrategie voraus. Ein unabhängiger Finanzberater weist hier den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit – abgestimmt auf die jeweilige Lebensrealität und Bedürfnisse des Kunden“, empfehlen die Honorarberater Adrian Schmidt und Diana Grünwald der Firma KÄPSELE aus Stuttgart.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Jubiläumsfest am Stammsitz Augsburg  –  Aus kleinen Anfängen zum großen Marktteilnehmer im Maklermarkt

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. 1972 als Erste Augsburger Leben Versicherungs-Aktiengesellschaft gegründet, ist die Gesellschaft heute ein großer Player in den Maklermärkten in Deutschland und Österreich. Bereits zwei Jahre nach ihrer Betriebsaufnahme ging die Erste Augsburger Leben in den Besitz des Deutschen Lloyd über. Sie wurde damit Teil der internationalen Generali Gruppe. 1983 erfolgte die Umbenennung in Dialog Lebensversicherungs-AG. Der neue Name sollte programmatisch für die transparente Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vermittlern werden. 2003 wurde die Dialog ein eigenständiger Spezialversicherer für biometrische Risiken unter dem Dach der damaligen AMB Generali.

Den größten Bedeutungszuwachs erfuhr die Dialog 2019 durch die Übertragung der Verantwortung für das gesamte Maklergeschäft der Generali in Deutschland: Neben dem Lebensversicherungs-Geschäft gehören inzwischen auch der Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sowie das Schaden- und Unfallversicherungs-Geschäft zur Dialog. Heute arbeiten 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generali Deutschland AG für die Dialog. Sie erwirtschaften in der Zusammenarbeit mit 19.000 Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern in Deutschland und Österreich rund 900 Mio. Euro Beitragseinnahmen pro Jahr.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „Die Dialog ist kontinuierlich und profitabel gewachsen und hat sich in ihrer 50-jährigen Unternehmensgeschichte zu einem großen und florierenden Unternehmen entwickelt. Ausgehend von der Absicherung biometrischer Risiken, wo die Dialog schon seit Jahren Standards setzt, ist unser Maklerversicherer inzwischen auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung und im Kompositgeschäft erfolgreich unterwegs. Unsere Entscheidung, einen spartenübergreifenden exklusiven Anbieter für unser Maklergeschäft zu formieren, wird durch den Markterfolg des Unternehmens bestätigt.“

Mit einem Festakt am 24. Juni 2022 begehen die Dialog Versicherungen das 50-jährige Jubiläum. Gemeinsam mit Vertriebspartnern, Verbandsrepräsentanten sowie jetzigen und früheren Vorständen feiern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Unternehmensgeburtstag am Stammsitz Augsburg.

Gerade vor dem Hintergrund des 50-jährigen Jubiläums ist es der Dialog ein Bedürfnis, etwas zurückzugeben: In Zusammenarbeit mit The Human Safety Net organisiert die Dialog eine Spendenaktion, die dem SOS Kinderdorf in Augsburg zugutekommt. The Human Safety Net ist die internationale Stiftung der Generali Group, die benachteiligte Menschen dabei unterstützt, ihre Chancen selbst zu verbessern und zu einem guten und sicheren Leben in ihren Familien und Gemeinschaften beizutragen.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Marktkommentar von Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung 

 

Immobilien, private Rentenversicherungen mit Garantie und Aktien bzw. Aktienfonds – das sind laut Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg die TOP-3 der privaten Altersvorsorge in Deutschland in absteigender Reihenfolge. Seit einigen Jahren wird ein deutlicher Trend in Richtung aktienbasierter Geldanlagen sichtbar, doch das ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis treibt viele Menschen nach wie vor auch in renditeschwache Anlagen.

Das Hauptproblem dabei: Die derzeitige Inflation ist kein kurzzeitiges Phänomen, Aussitzen keine Lösung. Pandemiebedingte Nachholeffekte und explodierende Energiepreise waren nur die Zündung. Nährboden dafür ist auch die von den Zentralbanken durch Anleiheankäufe immens ausgeweitete Geldmenge. Darüber hinaus haben die Aufkäufe massiv auf die Zinsen gedrückt und allein schon damit zinsbasierten Vermögensaufbau quasi unmöglich gemacht.

Die durch Corona und die geopolitische Lage massiv ausgeweitete Staatsverschuldung, fehlende Ausgabendisziplin der öffentlichen Hand und Zukunftsprojekte wie die Finanzierung der Dekarbonisierung werfen die Frage auf, was wichtiger ist: Das Eindämmen der Inflation durch mutige Zinsschritte oder die Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, die bei steigenden Zinsen wegen der hohen Belastungen der Staatshaushalte zunehmend schwinden.

Die zu erwartenden Zinsschritte der EZB werden deshalb vermutlich zögerlich bleiben, nur langsam wirken und der Inflation hinterherhinken. In Konsequenz werden die Inflationsraten noch über Jahre hinweg über den Zinsen liegen. Der Preis für die finanzielle Handlungsfähigkeit der Politik: Die Kaufkraft von Vorsorgevermögen auf Sparkonten und in anderen renditeschwachen Produkten wird massiv schrumpfen.

Für viele stellt sich die Frage, ob es mit der bevorzugten Vorsorgeform überhaupt noch möglich ist, einen langfristigen Mehrwert zu erzielen. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Mit klugen Entscheidungen und kompetenter Beratung lässt es sich auch bei einem ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis gewinnbringend vorsorgen. An vielen Stellen ist auch die Politik gefragt. Ein zukunftsfähiges Konzept zur privaten Altersvorsorge muss gewährleisten, dass sich die Menschen auch in solchen Marktlagen eigenständig absichern können.

Immobilien: Gegenwind, aber immer eine Option

Kein einfaches Umfeld für Häuslebauer und -käufer: Die Zinsen für Immobiliendarlehen ziehen an, die Preise bewegen sich weiter auf hohem Niveau, und wer selbst baut oder renoviert, sieht sich stark gestiegenen Kosten für das Handwerk und die Baustoffe ausgesetzt. Die Bautätigkeit dürfte sich wohl verlangsamen, dringend benötigter neuer Wohnraum bleibt knapp.

Wer erst in einigen Jahren bauen will, tut gut daran, sich mit einem Bausparvertrag die noch vergleichsweise erschwinglichen Zinsen und damit günstige Finanzierungskonditionen zu sichern. Auch laufende Finanzierungen gehören auf den Prüfstand. Wer mit festen Raten kalkuliert und zu niedrigem Zins finanziert hat, muss bei Prolongation des Darlehens mit empfindlichen Zinsanpassungen rechnen, die so manche Finanzierung ins Ungleichgewicht bringen können. Auch hier kann der Abschluss eines Bausparvertrags noch sinnvoll sein, wenn Zuteilungsreife und Prolongation synchronisiert werden. Aber nicht jeder kann so schnell ansparen. Alternativ sind Forward-Darlehen eine Lösung. Der abgesicherte Zins liegt hier allerdings meist deutlich über dem bei Bausparverträgen.

Renaissance der Garantieprodukte?

Sicherheit zulasten von Renditeerwartungen ist ein legitimes Anlageprofil bei Altersvorsorge und Geldanlage. Denn gerade im Alter ist Kalkulationssicherheit für die Einnahmen unerlässlich. Sicherheit ist aber letztendlich nur bei Investitionen in Nominalanlagen mit bestmöglicher Bonität des Emittenten realisierbar. Deutsche Staatsanleihen waren hier in den letzten Jahren erste Adresse. Das Problem: Die Anleihen wurden in großem Stil direkt an die EZB verkauft, die sie zu jedem Preis – also auch mit Negativzins – vom Markt nahm. Das Nachsehen hatten private Anleger, die den vom übermächtigen Marktteilnehmer EZB gesetzten Zins akzeptieren mussten. Für die Politik eine Einladung zu billiger Neuverschuldung, für sicherheitsorientierte Anleger ein Desaster.

Private Rentenversicherungen mit Garantie hatten das Nachsehen. Die Überschussbeteiligungen sind von Jahr zu Jahr gesunken. Alles richtig gemacht hat in der Vergangenheit, wer noch mit hohen Garantiezinsen, mit jährlicher dynamischer Anpassung und mit staatlicher Förderung wie bei Riester und Rürup abgeschlossen hat. Denn ausbleibende Zinsen sowie anziehende Inflation werden so zumindest teilweise kompensiert. Interessant ist die Perspektive bei steigendem Zins. Garantieprodukte erleben möglicherweise eine Renaissance, und Riester könnte vor dem Comeback stehen. Die Lebensversicherer werden früher oder später wieder Überschussbeteiligungen gutschreiben und die Garantiezinsen anheben können. Ob dies ausreichen wird, Inflation und damit einhergehenden Wertverlust auszugleichen?

Gold – ein sicherer Hafen?

Gold hat den Ruf, inflationsfest und krisensicher zu sein. Heute also beste Voraussetzung für die Anlage von Geld in Edelmetall. Der Kurs hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Der Blick auf das langfristige Kurschart zeigt aber: Die Schwankungen können erheblich sein. Und Gold wirft weder Zinsen noch Dividenden ab. Dennoch, so eine alte Faustregel, kann eine Beimischung von um die 10 Prozent ratsam sein.

Und wer Gold aus emotionalen Gründen kauft oder eine Münze oder einen Barren verschenken will, sollte nicht zögern. Einzige Bedingungen: Die Altersvorsorge ist bereits auskömmlich geregelt, der Lebensunterhalt ist gewährleistet und die Schulden sind abbezahlt.

An Aktien führt kein Weg vorbei

Wirkungsvoller bei steigender Inflation ist die stärkere Einbindung des Aktienmarkts in die Altersvorsorge, da dieser in gewissem Maße der Inflation trotzen kann. Viele Unternehmen können steigende Kosten auf der Einkaufsseite über die Verkaufspreise an ihre Kunden weitergeben und so auch in Inflationszeiten Gewinne und Dividenden real halten sowie Kurssteigerungen realisieren. Immer mehr Sparer sehen diese Vorzüge. Die Zahl der Fondssparpläne und fondsgebundenen Lebensversicherungen wächst seit Jahren stetig. Und dieser Trend zu aktienbasierten Anlagen hat sich ganz ohne staatliches Zutun aufgebaut. Das lässt erahnen, was bei einer aktiven Förderung möglich wäre. Beispielsweise durch steuerliche Anreize oder direkte finanzielle Zulagen. Und allemal besser als die Diskussion über neue Staatsfonds.

Kluge Investments versprechen auch in diesen unsicheren Zeiten eine langfristig stabile Geldanlage. Wer sich allerdings in einer Welt von Inflation, Niedrigzinsen und Börsenturbulenzen eigenständig und ohne ausreichendes Wissen mit der Zusammenstellung und der marktkonformen Pflege eines Portfolios versucht, kann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Ein normaler Verbraucher braucht dafür Fachleute und kompetente Beratung.

Lebensstandard ohne konsequentes politisches Handeln gefährdet

Die hohe Inflation und dahinter zurückbleibende Lohnsteigerungen bergen die Gefahr, dass private Haushalte wegen der Verteuerung des lebensnotwendigen Konsums laufende Vorsorge- und Sparverträge nicht mehr bedienen und keinen neuen mehr abschließen können. Die Folgen wären abnehmende Sparquoten und ein sinkendes Alterssicherungsniveau der Bevölkerung. Das gesamte Alterssicherungssystem in Deutschland braucht deshalb eine Überprüfung auf Inflationsresistenz. Erforderliche politische Maßnahmen müssen zügig angegangen und umgesetzt werden. Staatliche Förderung kann Wertverlust teilweise kompensieren. Zulagen wie bei Riester, Steuer-vorteile bei Lebensversicherungen oder die Einsparung von Sozialversicherungsbeiträgen bei betrieblichen Vorsorgelösungen wirken renditesteigernd.

Umfrageergebnisse des DIVA zeigen, dass Menschen in den unteren Einkommensschichten persönliche Finanzberatung mehr als andere Beratungswege suchen, nicht zuletzt auch wegen der massenhaften Schließungen von Bank- und Sparkassenfilialen in der Fläche. Es ist deshalb sozialpolitisch sinnvoll, der professionellen Vermögensberatung den Rücken zu stärken. Denn sie führt die breite Bevölkerung an langfristiges aktienbasiertes Sparen heran, fördert die Bereitschaft für die eigene Altersabsicherung und reduziert Inflationsrisiken bei Geldanlageentscheidungen.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung Das DIVA versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen und ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV); die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Zwei R+V-Kunden gehören zu den Siegern des diesjährigen Deutschen bAV-Preises für die besten Firmenversorgungskonzepte.

 

Die renommierte Branchen-Auszeichnung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ging in diesem Jahr an insgesamt sechs Gewinner. Die Preise wurden Anfang Juni in Berlin an die Sieger überreicht. Die Auszeichnungen gab es in den beiden Kategorien Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Der 2. Platz in der Sparte KMU ging an den Pflegedienst Anja Schleder aus dem thüringischen Bad Liebenstein. Für ihre 26 Mitarbeiterinnen schnürte die Geschäftsführerin mit der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG ein umfangreiches Leistungspaket mit betrieblichen Versorgungsbausteinen der R+V.

Einer der Bausteine ist eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Zukunftsvorsorge. Je nach Betriebszugehörigkeit erhalten die Mitarbeiterinnen einen monatlichen Arbeitgeberbeitrag von 50 Euro bis 200 Euro. Die Beiträge für die betriebliche Zukunftsvorsoge sind im Falle einer Berufsunfähigkeit über das Versorgungswerk KlinikRente abgesichert. Weitere Bausteine sind eine arbeitgeberfinanzierte Invaliditätsabsicherung sowie eine betriebliche Gesundheitsvorsorge, die unter anderem Zusatztarife für Zahnersatz, Zahnvorsorge, Sehhilfen und Vorsorgeuntersuchungen enthält. Ihre Arbeitskraft können die Beschäftigten zu vergünstigten Konditionen über das Versorgungswerk KlinikRente absichern.

Den 3. Platz in der Kategorie KMU belegte das Autohaus Schrön aus Bad Salzungen in Thüringen. Inhaber Marko Schrön stellte ebenfalls mit der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG für seine 15 Mitarbeiter ein Vorsorgepaket zusammen. Dabei gewährt die Firma ihren Beschäftigten eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Zukunftsvorsorge. Je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit zahlt auch hier der Arbeitgeber zwischen 50 und 200 Euro pro Monat, zudem sind die Beiträge im Falle einer Berufsunfähigkeit über das Versorgungswerk MetallRente abgesichert. Zusätzliche Absicherungen sind eine betriebliche Invaliditätsvorsorge sowie ein „Gesundheitspaket“ aus Premium-Zahnersatz, Zahnvorsorge- und Sehhilfebudget. Auch hier haben die Mitarbeiter die Möglichkeit ihre Arbeitskraft zu vergünstigten Konditionen abzusichern.

„Die Sieger des bAV-Preises zeigen eindrucksvoll, wie attraktiv betriebliche Versorgungskonzepte für Firmen und ihre Beschäftigten sind“, betont Norman Böhm, Abteilungsleiter Marken-, Produkt- und Kundenmanagement der R+V. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind solche attraktiven Zusatzangebote ein ideales Mittel, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen oder diese dauerhaft an das Unternehmen zu binden“, ergänzt Christian Noltensmeyer, der das Makler- und Industriegeschäft bAV bei der R+V leitet.

Der Deutsche bAV-Preis (www.deutscher-bav-preis.de) zeichnet seit 2013 innovative bAV-Modelle aus. Initiatoren sind die Unternehmensberatung Willis Towers Watson und der Veranstaltungsanbieter MCC. Zur Jury gehören namhafte Wirtschafts- und bAV-Experten.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe setzt ihre Hilfsaktion für ukrainische Geflüchtete fort und spendet der Organisation „Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V.“ 50.000 Euro.

 

Den symbolischen Scheck überreichte Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe, in der Direktion des Münchener Verein an Petra Mühling, Vorstandsvorsitzende der Freiwilligen.

Seit Mitte März sind die Schutzsuchenden aus der Ukraine über die bestehenden Verträge der beim Münchener Vorsorgespezialisten versicherten Kunden, die Geflüchtete in ihren privaten Wohnungen oder Häusern unterbringen, beitragsfrei in der Privathaftpflicht- und Hausratversicherung mitversichert. „Das war uns nicht genug“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Angesichts des furchtbaren Leids der vielen Geflüchteten, die auch in München Zuflucht gefunden haben, haben wir uns spontan für eine zusätzliche Spendenaktion entschlossen.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Münchener Verein, die bereits an diverse Hilfsaktionen Geld für die Geflüchteten aus der Ukraine gespendet haben, konnten ihre Spendenquittungen an die Personalabteilung schicken. Aus den zwischen Ende Februar und Mitte Juni eingegangenen Spendennachweisen wurde eine Summe ermittelt, die der Münchener Verein um über 100 Prozent aufgestockt hat. Es ist ein hoher Betrag zusammengekommen, der den Geflüchteten zugutekommt. „Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich mich sehr herzlich für die überwältigende Spendenbereitschaft bedanken“, unterstreicht Dr. Reitzler.

Petra Mühling bedankte sich im Namen ihres Vereins bei Dr. Reitzler und dem Münchener Verein sehr: „Herzlichen Dank für das großartige Engagement ihres Unternehmens. Seit Kriegsbeginn sind in München weit über 30.000 ukrainische Geflüchtete angekommen, hauptsächlich Frauen und Kinder. Davon sind mehr als 12.000 geblieben, rund 2.000 leben in Notunterkünften. Angesichts dieser Situation freuen wir uns über jede finanzielle Unterstützung, um die Not zu lindern, insbesondere durch Vermittlung Geflüchteter in private Unterkünfte sowie indem wir dauerhaften Wohnraum zur Verfügung stellen. Unser Verein mietet Wohnungen an und vermietet sie an Geflüchtete unter.“

Der Verein „Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V.“, entstanden aus der Hilfsinitiative am Münchner Hauptbahnhof 2015, setzt sich seither unter dem Motto „Wir wollen da sein“ für Geflüchtete und ihre Helferinnen und Helfer ein. Die Freiwilligen arbeiten eng mit offiziellen Stellen, der Polizei, Hilfswerken und dem Katastrophenschutz zusammen. Der Verein wird gefördert durch das Sozialreferat der Landeshauptstadt München.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Covomo Versicherungsvergleich, Deutschlands größtes B2B2C-Vergleichsportal für Spezial- und Nischenversicherungen und die Zurich Gruppe Deutschland geben ihre Kooperation bekannt.

 

Ab sofort haben alle mit Covomo kooperierenden Maklerpools, Genossenschaften und Makler die Möglichkeit, über das Covomo-Vertriebsportal die Versicherungsprodukte von Zurich in den Sparten „E-Bike“ und „Fahrrad“ an Endkunden zu vermitteln. In Zukunft könnten weitere Sparten folgen.

Athanasios Almbanis, Head of Sales bei Covomo, dazu: “Die Versicherungsprodukte von Zurich erfreuen sich am Maklermarkt besonderer Beliebtheit. Umso mehr freut es uns, dass wir unseren Kooperationspartnern, durch die neue Zusammenarbeit mit der Zurich Gruppe Deutschland, den Produktbereich Fahrrad und E-Bike zur Verfügung stellen zu können“.

Mit der Zurich Gruppe Deutschland setzt Covomo den Ausbau und die Erweiterung des Produktportfolios für die Covomo-Kooperationspartner konsequent weiter um.

„Das Thema Elektromobilität ist uns schon seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Schon 2013 haben wir eine Versicherung für Pedelecs an den Start gebracht und mit dem Zurich E-MobilSchutz waren wir 2019 die ersten, die einen Versicherungsschutz für E-Scooter anbieten konnten. Mit Covomo haben wir nun eine gute Möglichkeit gefunden, das Thema noch stärker zu präsentieren. Wir freuen uns vor allem, dass wir hier auch digital-affine Makler erreichen und so unsere Zurich DNA am Markt weiter stärken können, “erklärt Jan Roß, Bereichsvorstand Maklervertrieb bei Zurich.

Über Covomo Versicherungsvergleich GmbH

Covomo ist ein unabhängiges Vergleichsportal für Nischen- und Spezialversicherungen mit Fokus auf den Maklermarkt. Mit über 1.200 Tarifen von mehr als 100 Versicherern betreibt das 2015 gegründete Unternehmen die umfangreichste Tarifdatenbank für die Versicherungssparten Reise-, Tier-, Elektronik-, Mobilitätsversicherung und viele mehr. Neben der umfänglichen Marktabdeckung unterstützt Covomo seine Kooperationspartner auch aktiv im Vertrieb und es bestehen Anbindungen an fast alle relevanten Makler-Pools. Über das B2B2C-Vergleichsportal hinaus bietet Covomo weitere Software-as-a-Service-Lösungen für Banken, Versicherer und E-Commerce-Unternehmen. Der Fokus liegt hierbei auf Embedded Insurance und der Bancassurance-Software „Digitaler Safe“ für die Absicherung von Wertsachen direkt aus dem Online-Banking. Geschäftsführer sind seit Januar 2022 Tim Klippstein und Kai Uhlemeyer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Covomo Versicherungsvergleich GmbH, Rotfeder­Ring 5, ­60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 152, www.covomo.de

Erst im Mai 2022 wurde die Basler Cyber-Police mit dem Deutschen Versicherungs-Award ausgezeichnet – prämiert werden jeweils die 3 besten Gesellschaften pro Produkt. Jetzt wird das Produkt noch besser und kommt mit zusätzlichen attraktiven Leistungen und einem neuen Tarif ab dem 1. Juli 2022 auf den Markt.

 

Die Basler Cyber-Police enthält zukünftig zusätzliche wichtige Produktvorteile, die einen noch besseren Schutz bei Cybergefahren und deren Auswirkungen bieten. Ab dem 1. Juli 2022 wird die Leistungs-Update-Garantie integriert. Kunden, die das neue Produkt erwerben, profitieren zukünftig automatisch von Bedingungsverbesserungen und zusätzlichen Leistungen. Das erhöht die Haftungssicherheit für Vermittler und garantiert Kunden stets den neuesten, markt- und bedarfsgerechten Versicherungsschutz.

Weitere neue Pluspunkte sind: Betriebsunterbrechungen durch technische Probleme (Fehlfunktionen) der informationsverarbeitenden Systeme sind ebenso mitversichert wie die Übernahme von Belohnungsgeldern (Gelder für Hinweise auf kriminelle Aktivitäten, die zur Verurteilung von Personen führen, welche rechtswidrige Handlungen geplant haben).

Für beide Neuerungen sowie für den gesamten Tarif gibt es nun einheitliche und vor allem auch höhere Sublimits. Dies gilt z.B. auch für Betriebsunterbrechungen durch den Ausfall von Dienstleistern, für Cyber-Betrug (z.B. Fake-President, CEO-Fraud), bei Ersatz von Hardware und vielen weiteren Neuerungen. Im individuellen Underwriting ist es darüber hinaus auch möglich, andere Sublimits zu vereinbaren.

Auch expandierende Unternehmen sind mit der Cyber-Police ausgezeichnet abgesichert. Tochterfirmen, die neu gegründet werden, sind im neuen Produkt automatisch bis zur nächsten Hauptfälligkeit mitversichert.

Preislich hat das aktualisierte Angebot einiges zu bieten. Viele Branchen werden deutlich attraktiver und bestechen durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auch sonst spricht vieles für die Basler Cyberversicherung. Nicht nur, dass sowohl elektronische als auch analoge Daten versichert gelten. Bedienfehler und vorsätzliche Schäden durch Mitarbeiter sind ebenso eingeschlossen, wie weltweite Deckung oder unbegrenzte Rückwärtsdeckung für alle Bausteine.

Wer mehr über das neue Produkt wissen möchte, hat dazu am 23. Juni 2022 sowie am 9. August 2022 Gelegenheit. Von 11.00 bis 12.00 Uhr findet jeweils ein Produkt-Webinar unter anderem für Maklerinnen und Makler statt. Interessierte können sich anmelden unter: https://www.basler-vertriebsservice.info/de/vertriebsservice/service/webinare/produkt_mehrwert.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services beim internationalen Kreditversicherer Atradius äußert sich in einer Stellungnahme besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa.

 

„Europa und Deutschland befinden sich aufgrund des Kriegs in der Ukraine, den Lieferkettenproblemen, den harten Lockdowns in China oder auch den Sanktionen gegen Russland in einem herausfordernden Umfeld. Das daraus folgende niedrigere Wirtschaftswachstum und die dramatisch steigende Inflation belasten die deutschen Unternehmen und den Standort Deutschland massiv. Erste Auswirkungen zeigen sich zum Beispiel bereits in der Stahlbranche. Nach monatelangem Anstieg stagnieren die Stahlpreise. Gleichzeitig sind die Mengen an Stahl die ausgeliefert werden rückläufig. Hintergrund sind unter anderem Projektverschiebungen und -stornierungen in der Baubranche, die dazu führen, dass weniger Baustahl abgerufen wird. Solange die Preise auf dem derzeitigen hohen Niveau bleiben, stellen die rückläufigen Mengen noch kein Problem dar, weil die Margen immer noch überdurchschnittlich hoch sind. Dies ändert sich dann, wenn die Preise und damit auch die Margen sinken und gleichzeitig die Abnahmemengen weiter zurückgehen.

Die Zinserhöhung der EZB ist nach zu langem Zögern lediglich ein erster Schritt, um einer drohenden Stagflation entgegenzuwirken. Es müssen weitere Schritte erfolgen – dennoch sollte man keine Wunderdinge erwarten. Denn Zinserhöhungen bergen auch erhebliche Risiken für die deutschen Unternehmen. Zahlreiche Unternehmen haben sich im Verlauf der Corona-Krise stark verschuldet. Mit steigenden Zinsen wird es für Unternehmen schwieriger, die Belastung aus Zins und Tilgung zu bedienen. Zudem werden Banken in der aktuellen Situation bei der Neukreditvergabe noch genauer auf die Bonität schauen, was zu Liquiditätsproblemen führen könnte.

Vor diesem Hintergrund müssen weitere Zinsschritte mit Augenmaß erfolgen, um die Wirtschaft nicht zu ersticken und um zahlreiche deutsche Unternehmen nicht in die Insolvenz zu treiben. Sicher ist schon jetzt, dass die Erhöhung der Leitzinsen zwar der steigenden Inflation entgegenwirken, dem Wirtschaftswachstum allerdings eher hinderlich sein wird. Doch zu einem wirklichen Problem dürften die Maßnahmen der EZB erst dann werden, wenn die Arbeitslosenzahlen in Folge der schrumpfenden Wirtschaft, verringertem Wachstum der Unternehmensgewinne, sinkender Kaufkraft, einer einsetzenden Lohnspirale und anhaltend hoher Inflation steigen.

Fazit: Auch wenn die Ausgangslage eine andere als in den 30er- und 70-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist, so scheint die Gefahr einer Stagflation mehr als real. Denn wie damals waren es unter anderem politische Entscheidungen, anhaltender Inflationsdruck und hohe Energiepreise, die zu den großen Krisen führten.”

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hat im Auftrag von Deutschlandtest eine Studie „Ausgezeichnete Krankenkassen 2022“ durchgeführt.

 

Dabei wurden 70 gesetzliche und private Krankenkassen hinsichtlich Innovationen und Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit und Investitionen auf den Prüfstand gestellt. Die Datenerhebung erfolgte für die Studie über ein sogenanntes Social Listening. Dabei wurden bis zu 120.000 Nennungen erfasst und ausgewertet. Testsieger unter den privaten Krankenkassen wurde die uniVersa. Die älteste private Krankenversicherung Deutschlands erzielte aus Kundensicht mit 100 Punkten die höchste Performance und belegte den ersten Platz. Veröffentlicht wurde die Studie im Nachrichtenmagazin Focus in der Ausgabe 19/22.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Versicherungs-Startup hepster geht in Deutschland und Österreich im Juni eine Kooperation mit „BikeFinder“ aus Norwegen ein.

 

Das skandinavische Unternehmen hat sich aus verschiedenen Versicherungsanbietern exklusiv für hepster entschieden und startet so den Markteintritt in beiden Ländern: In Deutschland unter dem Namen FahrradFinden und in Österreich als BikeFinder.

Perfekter Markenfit zwischen BikeFinder und hepster

Mit der Kooperation unterstreicht hepster seinen Status als State of the Art-Anbieter von Embedded Insurance-Lösungen. Vor allem die marktführende Position im digitalen Bike- und E-Bike-Segment war ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden StartUp aus Skandinavien.

BikeFinder ist bereits in allen skandinavischen Ländern als auch in Spanien und Großbritannien tätig. In jedem Land kooperiert das internationale Unternehmen mit einem anderen Versicherungsanbieter. Für Deutschland und Österreich gleichermaßen fiel die Wahl jedoch auf hepster. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren für BikeFinder die ausgewiesene Expertise von hepster am deutschsprachigen Markt sowie die individualisierbare Gestaltung der Versicherungslösung. Die internationalen Teams der beiden jungen Unternehmen treffen so den Nerv der Zeit, und wollen das Fahrerlebnis für Radfahrer weltweit sorgenfrei und flexibel ermöglichen.

Innovative Versicherung für innovativen Tracking-Anbieter

BikeFinder bietet ein ins Fahrrad integriertes Ortungsgerät mit langer Akkulaufzeit, das für alle Fahrradtypen geeignet ist. Die genaue Ortung erfolgt durch GPS- und GSM-Technologien. Das Gerät wird von BikeFinder über ein monatliches Abo-Modell mit optionalem Diebstahlschutz durch hepster angeboten. hepster übernimmt die Versicherungsdeckung. Im Schadensfall hat der Kunde damit einen Anspruch gegenüber dem Rostocker InsurTech.

BikeFinder wird sowohl online als auch stationär über Händler vertrieben. Fahrräder und E-Bikes sind bis zu 13.000 Euro gegen Diebstahl, Raub und Beschädigung versichert und dies ab 90 Tagen Reisezeit sogar weltweit. Lose Teile sind bis zu 100 Euro versichert. Bei 12- und 24-Monats-Abonnements gilt keine Selbstbeteiligung, bei Monatsabonnements beträgt diese 50 Euro.

Die bisherigen Erfahrungen von BikeFinder aus Skandinavien zeigen, dass 75 Prozent der gestohlenen Fahrräder mit dem BikeFinder-Tracker gefunden werden. 78 Prozent der Bike-Finder-Kunden in Skandinavien schließen eine Versicherung ab. Für Deutschland und Österreich erwartet man zunächst 60 Prozent an Versicherungsabschlüssen.

Alexander Hornung, Co-Founder und CPO von hepster, erklärt: „Die Kooperation zwischen BikeFinder und hepster bedeutet für uns einen weiteren Meilenstein im Bereich IoT – ‚Internet der Dinge‘ – und Mobilitätslösungen – die Kombination aus Hardware, Software und bedarfsorientierten Serviceangeboten. Mit BikeFinder zeigen wir genau das, wofür hepster vor sechs Jahren am Markt angetreten ist: Situative Versicherungslösungen, die flexibel und passgenau in das Kundenerlebnis bei BikeFinder integriert sind und dem Kunden an jedem Verkaufsort zur Verfügung stehen. Für uns der Inbegriff von Embedded Insurance.“

Birgitte F. Sunde, CEO von BikeFinder, sagt zu der Kooperation: „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit hepster, einem Pionier bei digitalen Fahrradversicherungen. BikeFinder und hepster haben ein gemeinsames Ziel: Unseren Kunden im Falle eines Fahrraddiebstahls zu helfen. Zusammen können wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre gestohlenen Fahrräder wiederzufinden – und die Gewissheit, dass in ihrem BikeFinder-Abonnement eine Fahrradversicherung vom Marktführer enthalten ist. Für alle Fälle.“

Fabian Pöhnert, Head of B2B Sales, ergänzt: „Wir freuen uns, als Versicherungspartner BikeFinder bei ihrem Markteintritt in Deutschland und Österreich zu unterstützen. Durch das Zusammenspiel unserer Stärken und der Expertise auf unseren jeweiligen Märkten fördern wir die gegenseitige Expansion. So haben wir Lösungen geschaffen, die optimal an die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die Basler Versicherungen, Teil der Schweizer Baloise Group, werten zum 1. Juli 2022 die Grundfähigkeiten Versicherung im Tarif Bronze deutlich auf.

 

Bereits in der Basisversion sind dann die Fähigkeiten Gebrauch eines Armes sowie Greifen und Halten versichert. Die modularen Tarife der Basler GrundfähigkeitenVersicherung bieten eine hervorragend bewertete Absicherung mit insgesamt 28 Leistungsauslösern.

Mit der zum 1. Juli 2022 verfügbaren Erweiterung des Tarifs Bronze enthält nun bereits die preisgünstigste Tarifversion 18 Leistungsauslöser Darin enthalten sind neu zwei weitere sehr wichtige Fähigkeiten. Dies sind der Gebrauch eines Armes und das Halten und Greifen. Dadurch ist dieser Tarif beispielsweise auch für Berufe im technischen Bereich, in der Industrie, im Restaurant, im Personentransport oder für Friseure sehr gut geeignet.

In allen Tarifvarianten der Basler GrundfähigkeitenVersicherung ist übrigens Mobilität immer versichert, und das ohne Zusatzbeitrag. Dieser Schutz wird wirksam bei Verlust oder Nichterteilung eines Führerscheins für PKW/Motorrad, beim Verlust der Fähigkeit des Fahrradfahrens oder der Nutzung des ÖPNV.

„Wir freuen uns, mit diesen starken Erweiterungen unseren Bronze-Tarif nochmals aufwerten zu können und bereits in der preisgünstigsten Version einen sehr umfangreichen und leistungsstarken Schutz anbieten zu können“ sagt Sascha Bassir, Vorstand Basler Vertriebsservice AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Die Zurich Gruppe Deutschland die Cyberport GmbH und Schutzbrief24 kooperieren im Bereich der Geräteversicherung:

 

Ab sofort können Privat- und Geschäftskunden optional eine Geräteversicherung abschließen, wenn sie elektronische Endgeräte bei Cyberport kaufen, einem der größten Anbieter für IT und Hardware in Europa und Teil von Hubert Burda Media. Die Vertragsverwaltung und das komplette Schadenmanagement werden dabei von Schutzbrief24 übernommen, einem Unternehmen der Einhaus-Gruppe und langjährigem Partner von Zurich und Cyberport.

Drei Möglichkeiten zum Geräteschutz

Der „Cyberport extraSchutz“ kann in Deutschland und Österreich im Onlineshop, in dem der 16 Läden und auch über die Hotline beispielsweise für Notebooks, Tablets und Smartphones erworben werden. Die Versicherung springt bei Unfall- oder Feuchtigkeitsschäden sowie Diebstahl ein. Außerdem greift sie bei Material- und Produktionsfehlern Die Kundinnen und Kunden können zwischen drei Produktvarianten wählen:

Der „Cyberport extraSchutz Smartphone“ schützt Mobiltelefone aller Hersteller.

Sonstige elektronische Geräte werden durch den „Cyberport extraSchutz“ abgedeckt.

Für Produkte des Herstellers Apple, z.B. Tablets, Smart Watches, gibt es den speziellen „Cyberport extraSchutz Apple“.

Bezüglich der Laufzeiten hat der Kunde diverse Möglichkeiten, sein Gerät zu schützen, teilweise sogar bis zu 48 Monate.

Schadenregulierung unter Nachhaltigkeitsaspekten

Im Fall des Falles haben Kunden mehrere Möglichkeiten den Schaden an ihrem Technikgerät zu melden: über ein Online-Portal, telefonisch oder per E-Mail. Unter Nachhaltigkeitsaspekten wird grundsätzlich immer angestrebt, die Produkte zu reparieren bzw. mit einem Tauschgerät oder sogenannten „refurbished“ Gerät zu ersetzen. Das bedeutet, dass das gebrauchte Gerät vom Hersteller gründlich überprüft und generalüberholt wurde.

Länger Freude an Technik

„Elektronische Endgeräte werden immer hochwertiger. Und damit wächst auch der Bedarf diese besonders zu schützen. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Kooperation mit Cyberport und Schutzbrief24 Kunden direkt beim Erwerb elektronischer Geräte einen passenden Schutz anbieten können,“ so Sebastian Wolf, Leiter Kooperationen und Partnerschaften bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Mit diesem Service sorgen wir gemeinsam für längere Freude an Unterhaltungs- und Haushaltstechnik. Und das hat zusätzlich einen positiven Effekt auf unsere Umwelt, denn mit einer verlängerten Lebensdauer der Geräte werden die Ressourcen unserer Umwelt geschont.“

Auch Jens Lippert, Geschäftsführer Cyberport Retail GmbH, freut sich über die Zusammenarbeit: „Uns als Cyberport ist es wichtig unseren Privat- und Geschäftskunden einen möglichst einfachen Zugang zu technischen Lösungen als auch eine langfristige Anwendungssicherheit anbieten zu können. Durch unsere Partnerschaft mit Zurich und Schutzbrief24 können unsere Kunden ihre hochwertigen IT-Produkte unkompliziert und für eine lange Zeit gegen die Gefahren des Alltags inklusive Diebstahl absichern und sich im Schadensfall auf direkte und schnelle Hilfe aus einer Hand verlassen.“

Wilhelm Einhaus, Geschäftsführer der Schutzbrief24 GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns sehr auf die weitere Kooperation mit Cyberport und ein weiteres gemeinsame Projekt mit Zurich. Mit dem Cyberport extraSchutz haben wir ein kaum zu schlagendes Produkt entwickelt, welches die Kunden überzeugen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Das FRALYTICS Brancheninstitut hat mit seiner „Service Studie Deutschland“ deutsche Lebensversicherungsunternehmen untersucht.

 

Die myLife Lebensversicherung AG wurde für ihren „exzellenten Service“ ausgezeichnet und konnte durch schnelle Reaktionszeiten, eine hohe Qualität bei den Antworten sowie bei der Gleichbehandlung der Anfragen überzeugen.

„Das große Vertrauen unserer Kunden ist eine der Grundlagen für unsere überaus positiven Geschäftsergebnisse der letzten Jahre. Unsere fachlich versierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice sind deshalb ganz wichtig. Durch sie und ihren Service bekommt die myLife ein Gesicht. Dass uns die „Service Studie Deutschland“ und das dahinterstehende Mystery-Shopping-Verfahren für unsere exzellente Arbeit auszeichnet, freut uns deshalb sehr“, sagt Holger Kreuzkamp, Vorstand der myLife Lebensversicherung AG.

Die „Service Studie Deutschland“ wurde im April 2022 durchgeführt und betrachtete 81 deutsche Lebensversicherungen. Dabei wurden zunächst die Online-Auftritte der Unternehmen mittels eines speziellen Algorithmus analysiert. Anschließend wurde die Servicequalität mittels eines mehrstufigen Mystery-Shopping-Verfahrens getestet, bei dem jeweils vier unabhängige Kontakte die individuellen Aspekte von Service beleuchteten. Im Fokus standen dabei die Bewertungskriterien Kontaktübersicht, Erreichbarkeit, Qualität der Antworten, Anzahl der Kontaktmöglichkeiten, Reaktionszeit und Gleichbehandlung der Anfragen. Abschließend wurden die einzelnen Ergebnisse zu einem Gesamtranking verrechnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist eine tragende Säule im deutschen Rentensystem und gerade in Krisenzeiten eine sichere Form der Absicherung. Doch die meisten Menschen hierzulande scheinen dies für ihre Altersvorsorge noch nicht auf dem Schirm zu haben:

 

Nur 28 Prozent der Bundesbürger sehen den Arbeitgeber bei der Absicherung im Alter mit in der Verantwortung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hervor.

Nur knapp die Hälfte der Bundesbürger kann mit der gesetzlichen Rente den Lebensstandard im Alter sichern (Union Investment Vorsorgeatlas 2021). Wer jedoch mit den angebotenen Möglichkeiten der bAV vorsorgt und darüber hinaus privat vorsorgt, ist im Alter gut versorgt und kann die Grenze von 60 Prozent des letzten Bruttoeinkommens sogar deutlich übertreffen.

Großer Aufklärungsbedarf bei Betriebsrenten

Dennoch haben nur die wenigsten eine ganzheitliche Absicherung über alle drei Schichten im Blick, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 mit Civey zeigt. Die größte Lücke entsteht in der bAV. Nur 28 Prozent der Menschen in Deutschland sehen die Verantwortung für die Absicherung und finanzielle Unabhängigkeit im Alter beim Arbeitgeber. 72 Prozent der Befragten denken bei der Frage, wer für die Altersvorsorge zuständig ist, nicht an den Arbeitgeber. An der repräsentativen Umfrage nahmen im Mai 2022 2.500 Personen teil. “Die Altersvorsorge ist nicht allein Privatsache, sondern auch Teil der Fürsorgepflicht von Staat und Arbeitgebern. Die bAV ist seit der Einführung des Freibetrags anstelle der Freigrenze im Rahmen des Betriebsrentenfreibetragsgesetzes in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum 1. Januar 2020 als Vorsorgebaustein sogar noch attraktiver geworden. Die Ergebnisse unserer Umfrage verdeutlichen, dass dies in der Gesellschaft noch nicht angekommen ist und es hier großen Aufklärungsbedarf gibt”, sagt Silke Mallwitz, Leiterin bAV bei der LV 1871.

Wachsendes Bewusstsein für die Relevanz der privaten Vorsorge

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen jedoch auch ein wachsendes Bewusstsein für die Eigenverantwortung in der Altersabsicherung: Mit 76 Prozent geben die meisten der Befragten an, dass die Verantwortung für die Altersvorsorge und finanzielle Unabhängigkeit im Alter bei jedem selbst liegt. Diese Ansicht vertreten mit 85 Prozent insbesondere die Generationen 65+, die die Konsequenzen verschiedener Vorsorgestrategien am eigenen Leib erfahren. 77 Prozent der 18- bis 29-Jährigen hingegen sehen vor allem den Staat in der Pflicht, mit 43 Prozent allerdings auch vergleichsweise viele den Arbeitgeber. bAV-Angebote werden also auch von der zukünftigen Mitarbeitergeneration erwartet. “Wer seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf dem heutigen Arbeitsmarkt längerfristig binden will, sollte eine attraktive bAV anbieten. Eine betriebliche Altersvorsorge ist ein nachhaltiges Mitarbeiter-Benefit – ein Rentenversprechen gibt Sicherheit für die Zukunft. Je höher die Qualifikation desto selbstverständlicher wird heute ein gutes Altersvorsorgekonzept erwartet – gerade von jüngeren Bewerberinnen und Bewerbern “, sagt LV 1871 Personalleiter Thomas Krüer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die durchschnittliche Höhe der Bruttorentenbeträge von Erwerbsminderungsrentenzugängen hat sich seit 2013 um rund 52 Prozent erhöht.

 

Lagen die durchschnittlichen Bruttorentenbeträge bei den Erwerbsminderungsrenten 2013 noch bei 678 Euro, so sind sie im Jahr 2021 auf 1.028 Euro gestiegen.

Grund für diese positive Entwicklung ist neben den jährlichen Rentenanpassungen die Ausweitung der Zurechnungszeit seit 2014. Diese wurde in den letzten Jahren mehrfach verlängert. Dadurch werden Erwerbsgeminderte, die erstmals eine Rente bekommen, nun so gestellt, als hätten sie bis zum Erreichen des regulären Rentenalters mit ihrem bisherigen durchschnittlichen Einkommen weitergearbeitet. Außerdem wirken sich Einkommensminderungen in den letzten vier Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung nicht mehr rentenmindernd aus. “Die Zahlen machen deutlich, dass die bisherigen Reformen gewirkt haben”, sagt Uwe Hildebrandt, Vorsitzender der Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund, anlässlich der Sitzung dieses Gremiums am 22. Juni 2022 in Freiburg. Grund für die Reformen war, dass das Risiko der Altersarmut bei Erwerbsminderungsrentnern deutlich höher ist als bei anderen Rentnern.

Am 3. Juni 2022 hat der Bundestag weitere Verbesserung bei den Erwerbsminderungsrenten verabschiedet. Mit ihr sollen Erwerbsgeminderte, deren Renten zwischen 2001 und 2018 begonnen haben, ab Juli 2024 einen pauschalen Zuschlag zu ihren Renten erhalten.

 

Verantwortlich für den Beitrag:

Deutsche Rentenversicherung Bund, Ruhrstraße 2, 10709 Berlin, Tel: 030/ 865-0, Fax: 030/ 865 27240, www.drv-bund.de

Die myLife Lebensversicherung AG und die HonorarKonzept GmbH werden Teil der IDEAL Versicherungsgruppe. Investition in das erfolgreiche Netto- und Honorargeschäft und weiterer Ausbau geplant. Die strategische Ausrichtung bleibt unverändert. Die Gesellschaften behalten ihre Eigenständigkeit.

 

Die IDEAL Versicherungsgruppe, mit der Muttergesellschaft IDEAL Lebensversicherung a.G., übernimmt die myLife Lebensversicherung AG und die HonorarKonzept GmbH von der bisherigen Eigentümerin, der Swiss INSUREVOLUTION Partners AG aus der Schweiz. Diese hatte sich aufgrund strategischer Überlegungen für eine Veräußerung entschieden.

Die myLife hatte vor wenigen Tagen ihre Geschäftsergebnisse für 2021 veröffentlicht und erneut eine zweistellige Steigerung bei den Bruttobeitragseinnahmen im Nettogeschäft präsentiert.

Für den weiteren Wachstumskurs ist nun mit der IDEAL Versicherungsgruppe ein finanzstarker neuer Eigentümer gefunden, der in Hinblick auf das Versicherungsgeschäft und die Zielgruppen hohe Expertise mitbringt und hinsichtlich gemeinsamer Synergien perfekt zu myLife und HonorarKonzept passt. Die Eigenständigkeit und die Fokussierung auf das erfolgreiche Netto- und Honorargeschäft sowie der Standort Göttingen bleiben erhalten.

Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe äußert sich sehr zufrieden: „Wir haben die überaus positive Entwicklung der myLife Lebensversicherung in den letzten Jahren intensiv verfolgt. Die hervorragende Investmentaffinität, verbunden mit einer am Lebensversicherungsmarkt leistungsstarken Technologie und Prozessexzellenz, passen perfekt zu unserer Unternehmensgruppe. Darüber hinaus liefert die HonorarKonzept als führender Honorar-Servicedienstleister sämtliche Service- und Coachingleistungen, die man für ein erfolgreiches Honorar- und Nettogeschäft benötigt.“

Auch Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG zeigt sich sehr glücklich: „Mit unserer Expertise und unserer einzigartigen Positionierung konnten wir in den letzten Jahren durchgängig hohe zweistellige Wachstumsraten vorweisen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der IDEAL nicht nur einen neuen starken Eigentümer, sondern auch einen strategischen Partner für unser weiteres Wachstum bekommen.“

Martin Vogl, Verwaltungsratspräsident der Swiss INSUREVOLUTION Partners AG, fügt hinzu: „Zusammen mit dem Management-Team der myLife und HonorarKonzept konnten wir eine beeindruckende Entwicklung hinsichtlich Wachstum und Positionierung erzielen. Dafür sind wir allen Mitarbeitern extrem dankbar und wünschen der IDEAL, der myLife und der HonorarKonzept für die Zukunft viel Erfolg.“

Die neue Verbundenheit der IDEAL mit der myLife und HonorarKonzept wird auf der heutigen IDEAL Hauptstadt-Konferenz in Berlin vorgestellt. Der Eigentümerwechsel steht unter Vorbehalt der Zustimmung der BaFin. Über die Kaufpreishöhe wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die IDEAL Versicherungsgruppe

Die IDEAL Lebensversicherung a.G. ist ein unabhängiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, der fest in Berlin verwurzelt ist. Die IDEAL bietet ihren Kunden innovative Versicherungslösungen, die sie durch alle Lebensphasen begleiten. Seit über 100 Jahren behauptet sich die IDEAL mit maßgeschneiderten Produkten auf dem deutschen Markt und gilt als eine der Denkfabriken der Versicherungsbranche. Als erster Versicherer in Deutschland führte die IDEAL eine private Pflegerentenversicherung ein und ist bis heute Marktführer in diesem Bereich. Mit der IDEAL Universal Life – einer digitalen Vorsorgeplattform – profitieren Kunden von einem transparenten und flexiblen Rentengarantieprodukt, welches Komponenten der Alters- und Risikovorsorge in nur einem Vertrag vereint.

Über die myLife Lebensversicherung AG

Die myLife Lebensversicherung AG bietet als deutsches Lebensversicherungsunternehmen ausschließlich Vorsorgelösungen an, bei denen Kunden und Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt vereinbaren können. Geringe Produkt- und Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz übrigbleibt. Maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit schaffen darüber hinaus größtmöglichen Freiraum für die persönliche Vorsorge und Absicherung. Die myLife und ihre Vorsorgelösungen werden regelmäßig von führenden Ratingagenturen ausgezeichnet.

Über die HonorarKonzept GmbH

Die HonorarKonzept GmbH unterstützt als führender Serviceanbieter seit 2009 Honorar-Finanzberater bei ihrem Einstieg in die Honorarberatung und begleitet sie bei der praktischen Umsetzung. Das Leistungsangebot umfasst das persönliche Business Coaching zum Auf- und Ausbau des Honorargeschäfts, zahlreiche Weiterbildungsangebote durch Präsenz- und Online-Seminare, professionelle IT-Lösungen für Analyse und Beratung, Serviceleistungen zur Geschäftsabwicklung und eine große Bandbreite an echten Nettoprodukten. In diesem Produktportfolio finden sich kostenoptimierte Finanzlösungen, die in der Fondsanlage überwiegend auf Exchange Traded Funds (ETFs) setzen. Bei all ihrem Handeln verfolgt die HonorarKonzept GmbH stets den Anspruch, fair, transparent und partnerschaftlich zu sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Mit der fortschreitenden Vernetzung der Arbeitswelt und dem daraus resultierenden wachsenden Ausbau der IT-Infrastruktur werden IT-Dienstleister vermehrt mit digitalen Risiken und auch IT-Schadenfällen konfrontiert.

 

Diese können schnell auftreten, hohe Kosten verursachen und zum Teil existenzbedrohend werden. Ob Datenverlust durch Servermigration, Programmierfehler oder fehlerhafte Hardware – die wahrgenommenen Ursachen bei IT-Schadenfällen sind breit. Da viele Unternehmen digitale Risiken rein mit technischen Fehlern in Verbindung bringen, lautet ein weit verbreiteter Mythos: „Hauptursache für IT-Schadenfälle sind Fehler an Hard- und Software.“

Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications beim Spezialversicherer Hiscox, tritt dieser Meinung entschieden entgegen: „Obwohl laut Hiscox IT-Umfrage den meisten IT-Unternehmen Risiken wie Datenverlust, Hacking oder Programmierfehler als Erstes in den Sinn kommen, sind laut Hiscox Schadenstatistik die Ursache Nummer 1 für IT-Schadenfälle Verzögerungsschäden. Diese resultieren unter anderem durch mangelnde Absprachen zwischen IT-Dienstleister und Auftraggeber, menschliche Fehler oder Unvorhersehbarkeiten des Geschäftsalltags, wie wenn etwa Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter plötzlich krankheitsbedingt ausfallen. Auch angesichts der hohen Kosten, mit denen IT-Dienstleister in ihrem Daily Business selbst bei kleinen Fehlern rechnen müssen, erstaunt es, dass immer noch einige Unternehmen keine IT-Versicherung abgeschlossen haben.“

Nicht zu verwechseln mit IT-Risiken sind Cyber-Risiken: Während IT-Risiken in der Regel aus Fehlern und Komplikationen bei der Erbringung von IT-Dienstleistungen entstehen, versteht man unter Cyber-Risiken Attacken auf ein IT-System oder unverschuldeten Datenverlust beispielsweise durch Hackerangriffe.

Mehr Informationen zur Hiscox IT-Umfrage sowie zu Herausforderungen und Risiken im IT-Bereich gibt es hier: https://www.hiscox.de/it-umfrage-2021/

 

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Am 18. und 19. Mai traf sich die Versicherungsbranche zum AMC-Frühjahrsmeeting.

 

Am ersten Tag live vor Ort und am zweiten Tag virtuell. Über 70 Teilnehmer*innen aus der Assekuranz und den AMC-Partnerunternehmen erlebten spannende Themen, Diskussions-runden und Best-Practices. Ob auf der Bühne in Düsseldorf, Kurzvideos zu Fachthemen oder beim virtuellen Austausch: Es gab viel Lebendiges „aus der Praxis für die Praxis“.

Auf den AMC-Meetings kommen Erfahrungsaustausch und Netzwerken nie zu kurz. Viele Teilnehmer zeigten sich erfreut, endlich wieder „alte Bekannte“ aus der Branche persönlich zu treffen, um sich über Projekte auszutauschen und gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen. Dabei standen aktuelle Herausforderungen – auch über den Tellerrand der Branche hinweg – ganz oben auf der Themenliste.

Knackige Vorträge und Slam-Recording zum Abendessen

Der erste Tag bot auch dank der schwungvollen Moderation durch Prof. Heinrich R. Schradin (Universität Köln, Vorsitzender des AMC-Beirates) eine Fülle an knackigen Vorträgen rund um aktuelle Marketing- und Vertriebsthemen: So standen ein Blick auf die Branche in Krisenzeiten, New Work, die Zukunft der Werbung, Nachhaltigkeit sowie White-Label-Produkte auf der Agenda, u. a. mit Beiträgen von Gothaer und ELEMENT. Zum Ausklang des Tagesprogramms gab es von Effizientertainer Martin Geiger Hinweise, wie man besser mit seiner Zeit umgehen kann. Am Abend traf das geballte Wissen des Tages auf eine Neu-Interpretation der besonderen Art: Zu Wort kam HannaH Rau, Wortwerkerin und Bühnenpoetin der Lübecker Wortwerft. Sie bot eine künstlerische Inszenierung der Vorträge und verwandelte diese in eine Performance mit Worten, Witz und Fantasie.

Dazu Stefan Raake: „Es war ein Vergnügen, endlich wieder Freunde und Bekannte aus unserem Netzwerk persönlich zu treffen. Und das bei bestem Wetter in angenehmer Location. Ich freue mich schon auf das AMC-Herbstmeeting im November!“

Dr. Frank Kersten ergänzt: „Tolle Themen, tolle Stimmung! Von den Teilnehmenden haben wir viel Verständnis für die Zweiteilung des AMC-Meetings erfahren. Beim Herbst-Meeting werden wir hoffentlich wieder wie gewohnt zwei Tage vor Ort zusammen verbringen können.“

Am zweiten Tag kam virtuell zusammen, was zusammengehört

Am zweiten Tag hatten die Teilnehmer*innen der Online-Konferenz die Möglichkeit, aus rund 20 Video-Interviews mit ausgewählten Netzwerk-Expert*innen ihre Schwerpunktthemen zu wählen. Dazu traf man sich im virtuellen Raum, um die neuen Erkenntnisse auszutauschen und zu vertiefen.

Sie waren nicht dabei? Dann werfen Sie einen Blick auf die Playlist zum AMC-Frühjahrsmeeting. Hier finden Sie alle Videointerviews der AMC-Partner:

AMC-Frühjahrsmeeting 2022 https://www.youtube.com/playlist?list=PL7aIxSZULoNWP6la7ftw9s6RcFfjqzSgu

Sie wollen beim nächsten Mal auf jeden Fall dabei sein? Dann notieren Sie sich den 29. und 30. November 2022 für für das AMC-Herbstmeeting

Kontakt: AMC Finanzmarkt GmbH, Désirée Schubert, schubert@amc-forum.de, 0176-60878244.

Der AMC bietet seinen Mitgliedsunternehmen Trends, Best Practices und Erfahrungen für Marketing und Vertrieb. www.amc-forum.de/

 

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