Die von der WWK Lebensversicherung a. G. angebotene fondsgebundene Riester-Rente (WWK Premium FörderRente protect/Tarif RR10) wurde von der ASCORE Das Scoring GmbH mit der Bestnote „HERAUSRAGEND“ ausgezeichnet.

 

Im aktuellen Produkt-Scoring in der Kategorie Leben Altersvorsorge des Ratinginstituts erhält der Tarif damit die begehrten sechs Kompasse. Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor bei der WWK erklärt: “Die Riester-Rente ist für viele Kunden nach wie vor ein sehr attraktiver Vorsorgeweg. Bis die Bundesregierung über Veränderungen bei der geförderten Altersvorsorge entscheidet, werden wir unser Produkt auf Basis des renditestarken und bewährten iCPPI-Garantiemotors WWK IntelliProtect® weiter anbieten. Wir zählen damit zu den wenigen verbleibenden Anbietern von Riester-Renten, mit deren Hilfe ein Vermittler bestehende Kundenbedürfnisse abdecken kann.“

ASCORE erstellt detaillierte Scoring-Analysen in allen wesentlichen Produktbereichen der Lebens-, Kranken- und Kompositversicherung sowie auf Unternehmensebene und gehört seit 2018 zur softfair Gruppe. Das Ratinginstitut zeichnet sich durch Transparenz, Qualität und Neutralität aus und ermöglicht damit nicht nur Versicherern einen umfassenden und neutralen Marktüberblick, sondern bietet auch Beratern und Vermittlern Orientierungshilfe bei der Produktauswahl.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Steigende Baupreise und höhere Zinsen bei der Immobilienfinanzierung.

 

Wer seinen Traum vom Eigenheim realisieren möchte, ist nicht zu beneiden. Wichtiger denn je ist eine bedarfsgerechte Einkommensabsicherung. Auf was man achten sollte, erklärt die uniVersa Versicherung.

Gesetzlich Krankenversicherte sollten sich bei ihrer Krankenkasse erkundigen, wie hoch ihr Krankengeldanspruch ist. Bei Arbeitnehmern beträgt er in der Regel nach sechs Wochen Lohnfortzahlung 70 Prozent vom Bruttogehalt, maximal 90 Prozent vom netto – höchstens jedoch 3.386,40 Euro pro Monat. Davon werden noch Sozialabgaben von rund zwölf Prozent abgezogen. Mit einer privaten Krankentagegeldversicherung lässt sich eine vorhandene Lücke bedarfsgerecht schließen.

Staatlicher Schutz reicht kaum aus

Kann der Beruf auf Dauer krankheitsbedingt nicht mehr ausgeübt werden, gibt es vom Staat die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Hier wird allerdings das Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt berücksichtigt. Im Durchschnitt betrug die gesetzliche Erwerbsminderungsrente 2021 für Neurentner nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung gerade einmal 917 Euro Netto monatlich. „Für die meisten Versicherten reicht dies kaum aus, um davon den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren und die Immobilienrate weiter bezahlen zu können“, so die uniVersa. Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung kann der Einkommensverlust bei Berufsunfähigkeit (BU) gezielt abgesichert werden. Die BU-Rente sollte großzügig bemessen sein und im Ernstfall zur Deckung der monatlichen Kosten ausreichen.

Nachversicherungsgarantie wichtig

Junge Menschen mit späterem Eigenheimwunsch sollten beim Abschluss darauf achten, dass die Berufsunfähigkeitspolice möglichst umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung enthält, etwa beim Eigenheimkauf oder zusätzlich nach fünf, zehn und fünfzehn Jahren. Bei der uniVersa kann beispielsweise darüber auch nachträglich ein zweiter Vertrag mit einer kürzeren Laufzeit abgeschlossen werden, der auf den Tilgungsplan der Finanzierung abgestimmt und damit preiswerter ist.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

An „Environmental, Social und Governance“ oder kurz ESG führt in der Assekuranz kein Weg mehr vorbei. Welche Fortschritte die Branche bei der Nachhaltigkeit macht, zeigt der ESG-Report 2022 von Franke und Bornberg.

 

Die Assekuranz kennt viele Hebel für nachhaltiges Handeln, angefangen beim Verbrauch im eigenen Betrieb über Mitarbeiterorientierung, Kapitalanlagestrategien und Ausschlüsse bis hin zum Nichtversichern bestimmter Branchen. Für den ESG-Report 2022 hat Franke und Bornberg zum zweiten Mal alle deutschen Erstversicherer nach diesen und weiteren Aspekten von Nachhaltigkeit untersucht. 26 Versicherer und damit drei mehr als im Jahr zuvor beteiligten sich an der Untersuchung. Betrachtungszeitraum war das Jahr 2020.

Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Impulsgeber für den ESG-Report, skizziert die Motivation: „Der Klimawandel betrifft uns nicht erst morgen. Schon heute sind wir mittendrin in der entscheidenden Dekade. Laut Weltklimarat IPCC können nur noch drastische Emissionsminderungen und drei- bis sechsmal höhere Investitionen helfen, unter dem 1,5-Grad-Limit zu bleiben. Armut, Hunger, fehlende Bildung und schlechte Gesundheitsversorgung bedrohen weltweit unzählige Menschen, Regionen und ganze Staaten. Das muss sich ändern, und zwar schnell. Die Finanz- und Versicherungsbranche kann dabei einen wesentlichen Beitrag leisten. Der ESG-Report von Franke und Bornberg untersucht, ob die Branche diese Chance wirklich ergreift.“

ESG-Report 2022: E wie Environmental

Ob Papier, Wasser, Energie, Abfall oder Dienstreisen – der ESG-Report listet wieder zahlreiche Detailwerte auf. Für bessere Vergleichbarkeit wurden die Angaben als Vollzeitäquivalente abgefragt (FTE: Full Time Equivalent). Aber nicht immer beziehen die Unternehmen alle Standorte bei ihren Angaben ein. Ausgelagerte oder an Dienstleister vergebene Aufgaben wie Kantine, Haustechnik und Fuhrpark bleiben oft unberücksichtigt. Das führt zu Verwerfungen. So reicht die Bandbreite beim Wasserverbrauch je nach Unternehmen von 2,3 Kubikmetern pro FTE bis hin zu 20,25 Kubikmetern pro Jahr.

High Energy: Jeder zweite Versicherer im hohen Stromverbrauch

In Deutschland verbrauchen Ein-Personen-Haushalte rund 2.500 kWh Strom pro Jahr. Dieser Wert könnte mit energiesparendem Verhalten noch niedriger sein. Versicherungsunternehmen liefert dieser Durchschnittsverbrauch einen Orientierungswert, der nicht überschritten werden sollte. Doch von 20 Unternehmen, die Angaben hierzu lieferten, schaffen es gerade mal neun, unter 2.500 kWh zu bleiben. Ein Ausreißer kommt sogar auf mehr als das zwanzigfache des Durchschnittsverbrauchs. Als energiebewusst erweisen sich beim ESG-Report Bayern-Versicherung, DEURAG, die Bayerische, SV SparkassenVersicherung, Stuttgarter, Swiss Life, vigo, VOLKSWOHL BUND, Waldenburger und Zurich.

Zwischen einzelnen Verbräuchen gibt es manchmal interessante Zusammenhänge. So verbrauchen Gesellschaften mit hohem Stromverbrauch oft auch viel Wasser. Die gleiche Beobachtung lässt sich beim Wasser- und Heizverbrauch machen. Die Beispiel zeigen: In Unternehmen ist Nachhaltigkeit kein Zufall, sondern eine Managementaufgabe.

Verbräuche in Zeiten von Corona

Hat die Corona-Pandemie Einfluss auf die Verbräuche? Um dies zu untersuchen, hat Franke und Bornberg die Verbräuche pro FTE der jeweiligen Home-Office-Quote gegenübergestellt. Die Korrelationen fielen allerdings anders aus als erwartet. Tendenziell verbrauchten Versicherer mit einem hohen Home-Office-Anteil mehr Strom als Unternehmen mit einem niedrigen Anteil. Der Stromverbrauch hängt also nur wenig von der Anzahl der Mitarbeitenden vor Ort ab. Andere Faktoren wie Energiesparmaßen, aber auch die Auslagerung energieintensiver Abteilungen spielen offensichtlich eine wichtigere Rolle. Ausgelagerte Abteilungen werden oft nicht in die Berechnung von Verbräuchen wie Wasser, Strom und Heizung einbezogen. Zudem unterscheiden sich bei den Gesellschaften Anteil und Umfang der ausgelagerten Prozesse.

ESG-Report 2022: S wie Social

Eigentum verpflichtet. Unternehmen müssen neben ihrem Ertrag auch das Wohl von Menschen und Gesellschaft im Auge haben. Der aktuelle ESG-Report untersucht das Innenverhältnis, also Arbeitsbedingungen, Sozialleistungen etc., für Beschäftigte. Dafür hat Franke und Bornberg sich u. a. für Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung interessiert. Spitzenreiter sind Betriebssport und professionelle Hilfsangebote. Beide bieten gute Chancen für mehr Arbeitszufriedenheit und Fitness sowie weniger Ausfallzeiten durch Krankheit. Für das Problem, Beruf und Familie besser zu vereinbaren, haben die beteiligten Versicherer ebenfalls eine Reihe von Angeboten entwickelt. Die Top 3 sind Home Office, Flexible Arbeitszeiten und Angebote zur Kinderbetreuung.

ESG-Orientierung der Kapitalanlagen

2020 beliefen sich die Kapitalanlagen der Erstversicherer in Deutschland auf 1.762 Mrd. Euro. Im selben Jahr betrug der Bundeshaushalt ca. 442 Mrd. Euro und die Marktkapitalisierung aller DAX 30 Unternehmen rund 1.081 Mrd. Euro. Mit diesem Investitionsvolumen kann die Versicherungswirtschaft enorme Lenkungswirkung auf andere Unternehmen und Branchen entwickeln. Verordnungen der EU beschleunigen die Ausrichtung der Assekuranz an ESG-Kriterien. Strategien für nachhaltige Kapitalanlagen gibt es einige. Am weitesten verbreitet im Kontext Nachhaltigkeit sind Ausschlusskriterien, auch Negativkriterien genannt. Sie definieren vorab, in welche Staaten, Branchen oder Unternehmen nicht investiert werden darf. 19 von 26 Versicherern setzen auf diese Strategie.

Die vier häufigsten Ausschlüsse für Staaten sind Korruption, Verstöße gegen die Pressefreiheit, NichtRatifizierung des Übereinkommens von Paris sowie Verhängung der Todesstrafe. Bei den Ausschlusskriterien für Unternehmen lassen sich zwei klare „Favoriten“ herauskristallisieren: Waffen und Kohle. Menschenrechtsverletzungen sowie Verstöße gegen den UN-Wertekanon UN Global Compact folgen auf der „No-Go-Liste“ für Unternehmensbeteiligungen.

Wird die Assekuranz nachhaltiger?

Im Vergleich zum ESG-Report 2021 zeigen sich aktuell einige positive Entwicklungen. So ist der Wasserverbrauch der Versicherer im Durchschnitt um 2 Kubikmeter je Vollzeitbeschäftigten gesunken. Der niedrigste und höchste Wert lagen beim ersten ESG-Report noch bei 4,92 bzw. 24,45 Kubikmeter pro FTE, im ESG-Report 2022 zwischen 4,2 und 20,25 Kubikmeter pro FTE. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch. Gegenüber dem ESG-Report 2021 liegt er jetzt im Durchschnitt um fast 200 kWh pro FTE niedriger. Die Top-Ebene der Assekuranz wird zudem weiblicher: Auf Vorstandsebene stieg der durchschnittliche Frauenanteil von 9,4 % auf 11 % und in den Aufsichtsräten von 24,7 % auf 29 %. Seit der letzten Umfrage nutzen die befragten Versicherer in ihrer Anlagepolitik deutlich mehr Ausschlüsse für Unternehmen. Das betrifft zum Beispiel Kohle und Ölsande (plus 15,4 %). Den größten Anstieg beobachtet Franke und Bornberg bei Ausschlüssen für Öl und kontroverse Waffen (plus 38,5 %).

Wie aussagekräftig sind Nachhaltigkeitsberichte?

Franke und Bornberg hat die Nachhaltigkeitsberichte und nichtfinanziellen Berichte der teilnehmenden Versicherer mit den Daten aus der Praxis verglichen. Von den 26 Unternehmen haben 18 einen Bericht veröffentlicht, davon zwölf Nachhaltigkeitsberichte und fünf nichtfinanzielle Berichte. Ein Versicherer widmet dem Thema Nachhaltigkeit im Geschäftsbericht ein eigenes umfassendes Kapitel. „Ein Nachhaltigkeitsbericht, der nicht auf anerkannten Standards basiert, ist nicht zwangsläufig weniger aussagekräftig“, erläutert Michael Franke. Für anerkannte Standards gelte das Prinzip „Comply or Explain“ („Befolge oder erkläre!“). In der Praxis werde aber häufig nur die „Explain“- Variante gewählt und damit kein Mehrwert geliefert. Ein anschauliches Beispiel liefern interne Guidelines, wie die zur Bevorzugung bestimmter Verkehrsmittel. Die Praxis weicht oft diametral davon ab. Problematisch sei zudem, dass fehlende Standards die Vergleichbarkeit zumindest erschwerten, wenn nicht sogar unmöglich machten. „Wer die Nachhaltigkeit von Versicherern auf Basis von Berichten mit unterschiedlichen Standards bewertet, vergleicht nicht selten Äpfel mit Birnen“, so Franke.

Fazit und Ausblick

Der ESG-Report 2022 zeigt: Die Assekuranz ist auf einem guten Weg in Richtung Nachhaltigkeit. „Im Vergleich zum Vorjahr beobachten wir bei den Versicherern einige Fortschritte. Aber wie sonst auch gibt es ESG-Pioniere, Mitläufer und Nachzügler“, konstatiert Michael Franke. Die Branche müsse jetzt geschlossen handeln und ihren Einfluss zum Wohl von Mensch und Umwelt geltend machen. Mit den ESG-Reports treibt Franke und Bornberg die konstruktive Debatte über nachhaltiges Handeln der Versicherungsbranche weiter voran. Aus diesem Grund stellt Franke und Bornberg den aktuellen Report 2022 interessierten Kreisen der Branche kostenlos zur Verfügung. Aufbauend auf dem ESGReport und angereichert um weitere Daten und Analysen wird in Kürze ein eigenständiges ESG- Rating für Versicherer veröffentlicht. Es nimmt die Nachhaltigkeit von Versicherern unter die Lupe und will auf diese Weise Standards für eine einheitliche und konsistente Berichterstattung mitgestalten und Orientierung für die Beratung bieten.

Ab dem 2. August 2022 müssen Vermittelnde in der Beratung zu Versicherungsanlageprodukten die Nachhaltigkeitspräferenzen von Kunden und Interessenten erheben und dafür passende Produkte anbieten. Nachhaltigkeitsziele und -wünsche sollen produktunabhängig in den Beratungsprozess einbezogen werden. Aufgrund fehlender Daten wird die Startphase jedoch von Problemen begleitet sein. Erst ab 2023 sind detailliertere Informationen in der Breite verfügbar. Bis dahin müssen Vermittler:innen die Produkte den Nachhaltigkeitspräferenzen zumindest teilweise ohne entsprechende Datengrundlage zuordnen. Ab Mitte Juli und damit rechtzeitig zum Start der Abfragepflicht unterstützt sie fb>xpert von Franke und Bornberg bei der Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen einschließlich Produktauswahl und Dokumentation. Die Produktratings von Franke und Bornberg untersuchen schon jetzt nachhaltige Produktfeatures und setzen damit Standards. Im Internetauftritt erläutert Franke und Bornberg die wichtigsten Begriffe rund um ESG für die Finanz- und Versicherungsbranche (Glossar Nachhaltigkeit).

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Zusätzliche Vorsorge- und Gesundheitsbudget-Tarife ermöglichen Versicherten, Leistungen aus unterschiedlichen Kategorien frei zu wählen und bis zu einem bestimmten jährlichen Budget in Anspruch zu nehmen

 

Der Versicherungsschutz der neuen bKV-Tarife schließt alle Vorerkrankungen ein und sichert auch bereits angeratene und laufende Behandlungen ab – ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten

Für Ehe- und Lebenspartner sowie deren Kinder kann innerhalb von sechs Monaten eine „Familienversicherungsoption“ genutzt werden mit den gleichen attraktiven Bedingungen

Ergänzt wird das Versicherungsangebot durch Gesundheitsdienstleistungen der Generali Health Solutions

Die betriebliche Krankenversicherung boomt: Im Jahr 2021 waren es bereits 17.500 Unternehmen in Deutschland, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine komplett vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV) anboten. Gegenüber dem Jahr 2020 (13.100 Betriebe) entspricht das einem Wachstum von 34 Prozent1. Die Generali Deutschland Krankenversicherung hat ihr Angebot im Bereich bKV nun weiterentwickelt: Ab sofort können Arbeitgeber ihre Beschäftigten mit der neuen Tarifwelt Business+ absichern.

KOMFORT UND FLEXIBILITÄT

Ergänzend zum Komfort, wie zum Beispiel Einbett-Zimmer und Chefarztbehandlung im Krankenhaus oder Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz und Zahnbehandlungen, bietet die Generali mit Business+ noch mehr Flexibilität. Vorsorge- und Gesundheitsbudget-Tarife ermöglichen es den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, frei wählbare Leistungen aus unterschiedlichen Kategorien bis zu einem bestimmten jährlichen Budget in Anspruch zu nehmen. Dazu zählen: Vorsorgeuntersuchungen, Präventionskurse, Sehhilfen, LASIK, Hörgeräte, Zahnprophylaxe, Krankenhaustagegeld, Heilpraktikerleistungen und Naturheilverfahren.

EINFACH UND FAMILIENFREUNDLICH

Der Versicherungsschutz der neuen bKV-Tarife schließt alle Vorerkrankungen ein und sichert auch bereits angeratene und laufende Behandlungen ab – ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Für Ehe- und Lebenspartner sowie deren Kinder kann innerhalb von sechs Monaten eine „Familienversicherungsoption“ genutzt werden mit den gleichen attraktiven Bedingungen.

GANZHEITLICH DURCH GESUNDHEITSPROGRAMME

Ergänzt wird das Versicherungsangebot durch Gesundheitsdienstleistungen der Generali Health Solutions (GHS), die speziell für Unternehmen entwickelt wurden. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren zum Beispiel von Angeboten für einen gesunden Rücken, einen gesunden Schlaf oder eine gesunde Psyche. Ziel ist es, die Arbeitsunfähigkeitszeiten spürbar zu senken und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten. Dabei arbeitet die GHS eng mit wissenschaftlichen Institutionen zusammen, um eine nachgewiesene medizinische Wirksamkeit zu gewährleisten.

1 Quelle: PKV-Verband, https://www.pkv.de/verband/presse/pressemitteilungen/positiv-trend-verstaerkt-immer-mehr-wechsel-in-die-private-krankenversicherung/, Stand 24.06.2022

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

In dem aktuell veröffentlichten Unternehmensrating der Assekurata steigert sich die IDEAL Lebensversicherung a.G. zum ersten Mal auf die Höchstnote „Exzellent“ (A++).

 

Das Gesamturteil ergibt sich durch die Zusammenfassung der Einzelergebnisse aus diesen vier Teilqualitäten: Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung und Wachstum/ Attraktivität. Dabei sticht die IDEAL Lebensversicherung a.G. in den Teilbereichen Wachstum/ Attraktivität am Markt, Kundenorientierung sowie Sicherheit mit einem „Exzellent“ als beste Bewertung hervor.

Die sehr gute Bewertung im Teilbereich Erfolg wird maßgeblich von der ebenfalls weit über dem Marktdurchschnitt liegenden Umsatzrendite in der Fünfjahresbetrachtung (2016-2020) von 11,2 % sowie dem überaus großen Kapitalanlageerfolg geprägt. Zudem würdigte die Assekurata, dass die Versicherten der IDEAL Lebensversicherung a.G. in überdurchschnittlichem Maße mit der höchsten (laufenden) Überschussbeteiligung von 3,0 % am Erfolg beteiligt werden.

Die Assekurata stuft die Sicherheitsausstattung der IDEAL Lebensversicherung a.G. nun von „Sehr gut“ auf „Exzellent“ hoch. Weiterhin attestiert die Assekurata der IDEAL eine überdurchschnittliche Sicherheitsmittelquote im Marktvergleich.

Die Assekurata honoriert in ihrem Rating erneut die Kundenorientierung der IDEAL Leben mit einem „Exzellent“. Neben der positiven Kunden- und Vermittlermeinung überzeugten zum einen die innovativen Produkte, wie zum Beispiel die IDEAL UniversalLife mit ihrem digitalen Versicherungskonto, zum anderen aber auch der konsequente Ausbau der digitalen Kommunikationswege.

Das Wachstum bzw. die Attraktivität im Markt stuft die Assekurata weiterhin mit „Exzellent“ ein. Die IDEAL Leben wächst nach laufenden Beiträgen kontinuierlich und auch im Neugeschäft ist die Steigerung höher als in der Branche.

Mit der ersten Hochstufung eines Lebensversicherers auf A++ im Unternehmensrating seit 2012 bestätigt die Assekurata die langfristige Strategie der IDEAL Versicherungsgruppe, weiterhin Lebensversicherungen als klassische Garantieprodukte, basierend auf einer nonkonformistischen und opportunistischen Kapitalanlage, am Markt zu platzieren.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Die Debeka Lebensversicherung feiert in diesen Tagen ein großes Firmenjubiläum: Am 29. Juni 2022 wird das Unternehmen 75 Jahre alt.

 

1947 in Koblenz als Tochter der Debeka Krankenversicherung und ebenfalls als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet, sollte sie nach dem zweiten Weltkrieg als zweites Standbein die Debeka auf eine breitere Basis stellen. Mittlerweile ist die Debeka Lebensversicherung mit fast vier Milliarden Euro Beitragseinnahmen und über drei Millionen Verträgen der viertgrößte Lebensversicherer in Deutschland. Zusammen mit der Debeka Bausparkasse bietet die Gruppe in allen Bereichen der Personen-, Sach- und Gewerbeversicherung sowie dem Finanzierungs- und Geldanlagesektor eine breit angelegte Produktpalette an. Gegenwärtig betreuen rund 16.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über sieben Millionen Mitglieder und Kunden.

Anlass der Gründung der Debeka Lebensversicherung war auch, dass die Debeka-Mitglieder sich nicht nur privat krankenversichern, sondern auch ihre Alters- und Hinterbliebenenversorgung bei der Debeka abschließen können sollten. “Alles aus einer Hand – dieser Gedanke leitete uns später auch bei der Gründung der Debeka Bausparkasse und der Debeka Allgemeinen Versicherung”, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka-Versicherungsgruppe. “Und auch wenn wir im Laufe der Zeit immer wieder vor großen Herausforderungen standen – sei es die weltweite Finanzkrise ab 2008 oder die Nullzinspolitik der EZB in den letzten Jahren – hat sich unsere Lebensversicherung bewährt und gezeigt, dass sie ein unverzichtbarer Bestandteil der Debeka-Versicherungsgruppe ist und vielen Menschen eine zusätzliche Altersvorsorge bietet.”

1980 belegte die Debeka bereits Platz 23 unter den mehr als 100 deutschen Lebensversicherern, 1992 Rang 15 und 1996 gehörte sie erstmals zu den 10 größten Lebensversicherern in Deutschland. Mittlerweile hat sie sich fest in den TOP 5 der Branche etabliert und liegt mit Beitragseinnahmen von fast vier Milliarden Euro auf Platz 4. Im Bereich der klassischen Altersvorsorge ist sie sogar der zweitgrößte Anbieter am Markt.

Zur Debeka:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Beitragseinnahmen von über 12 Milliarden Euro eine der größten Versicherungsgruppen Deutschlands. Als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden. Zusammen mit der Bausparkasse weist die Gruppe für das Jahr 2021 Geldeingänge und Beiträge in Höhe von mehr als 15 Milliarden Euro auf.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Heiko Franz (47) wechselt zum 1. August 2022 von der Atlas Dienstleistungen für Vermögensberatungen GmbH in den Vorstand der Deutsche Kautionskasse AG.

 

Damit verantwortet er künftig als Chief Information Officer die Weiterentwicklung der IT-Landschaft des Assekuradeurs. Er folgt auf Benjamin Rösch (43), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2022 verlassen wird.

Dr. Markus Ertl, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Kautionskasse AG: “Ich freue mich, dass es gelungen ist, für die neue Besetzung des IT-Vorstandsressorts Heiko Franz zu gewinnen. Er wird mit seiner großen Erfahrung aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer IT-Systeme und der Digitalisierung von Kundenprozessen leisten. Ich wünsche ihm für den Start alles Gute und viel Erfolg. Damit stärken wir die führende Position der Deutschen Kautionskasse als zuverlässiger Full-Service-Partner für Versicherungsunternehmen im Bereich von Mietkautionslösungen. Eine gute Nachricht nicht nur für die DKK, sondern auch für alle unsere gegenwärtigen und zukünftigen Partner.”

Heiko Franz begann seine berufliche Laufbahn bei der Deutsche Bank Bauspar AG im Vertrags- und Kreditgeschäft. Zwischen 1999 und 2007 verantwortete er bei SNT Deutschland AG als Projektleiter / Account Manager die Vorbereitung und Durchführung von CRM-Projekten im Versicherungs- und Bankenbereich und baute als Bereichsleiter Vertriebskoordination erfolgreich das Backoffice für den Vertrieb auf.

Anschließend wechselte er zur Deutschen Familienversicherung (einem Direktversicherer), wo er in mehr als 10 Jahren Betriebszugehörigkeit mehrere Führungspositionen inne hatte, u.a. als Leiter Kundenkommunikation und Leiter IT-Anwendungen / IT-Infrastruktur. Herr Franz war darüber hinaus als Projektleiter im Rahmen der Einführung des ERP-Systems bei der Deutschen Familienversicherung für die Anforderungsanalyse, die Bewertung von Systemlösungen und die Vertragsverhandlungen mit Dienstleistern verantwortlich. Im Rahmen der Projekt- und Einführungsphase verantwortete er die Einführung erforderlicher Peripheriesysteme (u.a. In- und Outputmanagementsystem) sowie den Aufbau der eigenen Anwendungsentwicklung.

Seit 2019 ist er als Leiter IT-Service und Betrieb bei Atlas Dienstleistungen für Vermögensberatungen GmbH (eine Servicegesellschaft der DVAG) verantwortlich für den operativen Betrieb und die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur am DVAG-Standort in Marburg.

Herr Franz hält seit Mai 2021 ein Mandat als Mitglied des IT-Beirats der Deutschen Kautionskasse.

 

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Deutsche Kautionskasse AG, Gautinger Strasse 10, 82319 Starnberg, Tel: +49-160-598 70 16, www.kautionskasse.de

Öle, Pflanzenschutzmittel oder Laugen – wenn flüssige Gefahrstoffe auslaufen, zählt schnelles Handeln. Ein neuartiger Sensor der Firma DENIOS schlägt bei einer Leckage online Alarm, die R+V Versicherung leistet Ersthilfe vor Ort.

 

Fast jedes Unternehmen lagert flüssige Gefahrstoffe: Die Kfz-Werkstatt hält Fässer für den Ölwechsel vor, die Landwirtin lagert Dünge- und Pflanzenschutzmittel, der Lebensmittelproduzent verwahrt Natronlauge für die Reinigung seiner Anlagen. Schlägt ein Behälter leck, bleibt das oft lange unbemerkt. Das will die R+V Versicherung gemeinsam mit der DENIOS SE ändern, einem auf die sichere Lagerung und das Handling von Gefahrstoffen spezialisierten Unternehmen.

Bereits heute verwenden einige Unternehmen Sensoren, die bei einem Leck in den Behältern oder Tankanlagen akustischen Alarm auslösen. “Das Problem dabei: Der Signalton kann in der Nacht oder am Wochenende ungehört verhallen”, sagt Frank-Helge Richter, Sachverständiger Schaden bei dem R+V-Dienstleister KRAVAG Umweltschutz und Sicherheitstechnik (KUSS). “Wenn unbemerkt Gefahrstoffe auslaufen, drohen gravierende Folgen für Menschen, Tiere, Erdreich und Gewässer.”

Warnmeldung aufs Handy

Bei einem solchen Zwischenfall läuft die Zeit. “Deshalb haben wir einen neuartigen Leckage Sensor entwickelt, den SpillGuard® connect. Er meldet die Leckage neben dem Signalton auch per E-Mail und sendet eine Alarm-SMS aufs Handy”, sagt Horst Rose, Chief Sales Officer bei DENIOS. Bei diesem System stehen die mit Gefahrstoffen gefüllten Behälter auf Auffangwannen. Sobald Flüssigkeit ausläuft, verschickt der Sensor die Alarmmeldung.

Für die Gefahrenabwehr haben die R+V und DENIOS eine Kooperation vereinbart. Die R+V bietet den Käuferinnen und Käufern des SpillGuard® connect einen speziell darauf zugeschnittenen Versicherungsschutz inclusive Assistance-Leistung durch die KUSS an. Löst der Leckage Sensor Alarm aus, tritt ein Notfallplan in Kraft. “Unsere Spezialistinnen und Spezialisten für Umweltschäden gewährleisten eine Rufbereitschaft rund um die Uhr”, erklärt Richter. “Wenn der Sensor ein Leck meldet, informieren wir den Betreiber oder die Betreiberin und ergreifen Sofortmaßnahmen, um die unmittelbare Gefahr zu bannen.” Die Umweltexperten und -expertinnen nehmen bereits ausgetretene Gefahrstoffe auf. Mit Hilfe von Bindemittel, Ölsperren oder Kanalblasen verhindern sie, dass sich die Flüssigkeiten weiter ausbreiten. Außerdem führen sie eine Notreparatur am Behälter oder der Anlage durch, um weiteres Austreten zu verhindern. “Durch schnelles Handeln lassen sich oft gravierende Schäden verhindern”, sagt Richter. “Und finanzielle Folgen für die Unternehmen, die für die sichere Lagerung der Gefahrstoffe verantwortlich sind.” Neben der Ersthilfe durch die KUSS trägt die Versicherung auch die Reinigungskosten bis zu insgesamt 5.000 Euro.

Diese Kooperation bietet einen zusätzlichen Schutz vor Umweltschäden. Sie ist aber kein Ersatz für die Umweltschaden-Versicherung im Rahmen der Betriebshaftpflicht. Denn für Firmen, die besonders umweltgefährdende Tätigkeiten ausüben oder gefährliche Stoffe verwenden oder lagern, gilt eine verschuldensunabhängige Haftung. Wenn Gefahrstoffe die Tier- und Pflanzenwelt, Gewässer, Grundwasser oder Boden schädigen, bittet der Gesetzgeber die Unternehmen im Rahmen des Umweltschadensgesetzes zur Kasse – und zwar unbegrenzt.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Tipps für den Alltag

 

Welche Rechte haben Passagiere?

Welche Fakten zählen?

Endlich wieder ohne Beschränkungen reisen: Viele nutzen die Chance, im Urlaub wieder fremde Länder oder Kontinente kennenzulernen. Die vermeintlich schönste Zeit im Jahr birgt trotzdem immer noch Tücken. Gerade in diesem Jahr heben viele Flugzeuge verspätet ab. Was ist zu tun, woran müssen Betroffene denken?

Mit welchen Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen betroffene Passagiere rechnen können, regelt die EU-Fluggastrechteverordnung. Sie greift, wenn die Airline für die Verspätung verantwortlich ist. Erreicht das Flugzeug mit mehr als dreistündiger Verspätung den Zielflughafen, haben Passagiere in der EU einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Die Entschädigungssummen bewegen sich in einem Rahmen von 250 bis 600 Euro. Wie hoch die Entschädigung ausfällt, hängt allein von der Länge der Flugstrecke ab. Der Ticketpreis spielt keine Rolle.

Die Fluggastrechteverordnung ist, wie die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung mitteilt, bei Flügen anwendbar, die in der EU landen oder starten. Für ankommende Flüge gilt, dass die Airline ihren Firmensitz in der EU haben muss. Liegt er in einem Drittland, beispielsweise in den USA, gilt die Regelung nicht. Hin- und Rückflug sowie jede Teilstrecke sind gesondert zu betrachten.

Ab einer dreistündigen Verspätung können Passagiere also mit einer Ausgleichszahlung rechnen, wenn nicht außergewöhnliche Umstände, wie beispielsweise extreme Wetterbedingungen oder Streik, den Start unmöglich gemacht haben. Doch selbst, wenn die Ausgleichszahlungen entfallen, sieht die Fluggastrechteverordnung vor, dass die Airline den Passagier mit Mahlzeiten, Getränken und kostenlosen Telefonaten unterstützt bzw. ihm eine Kontaktaufnahme über andere Kommunikationskanäle ermöglicht. Die Unterstützung durch die Fluggastrechteverordnung schließt notfalls auch eine kostenlose Hotelunterbringung mit ein.

Um seine Rechte im Nachhinein durchsetzen zu können, muss ein Passagier Fakten auf den Tisch legen. Darum rät die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung, Mängel detailliert zu dokumentieren. Neben dem Festhalten von Datum und Uhrzeiten gehört dazu die Begründung der Airlines für die Verspätung des Fluges. Zudem sind die Adressen von Zeugen hilfreich. Wer keine Fakten vergessen will, kann auf ein EU-Beschwerdeformular für Fluggastrechte ( http://europa.eu/youreurope/citizens/travel/passenger-rights/air/index_de.htm) zurückgreifen.

Auch Pauschalreisenden stehen die Ansprüche nach der EU-Fluggastrechteverordnung zu. Zusätzlich steht es Passagieren offen, vom Reiseveranstalter noch eine Entschädigung für entgangene Urlaubsfreuden zu verlangen. Bei der Durchsetzung beider Ansprüche hilft die Rechtsschutzversicherung. Gerade Letzteres lässt sich oft nur mit Hilfe eines Anwalts durchsetzen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/fluggastverordnung.html.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Lutz Bittermann ist mit Wirkung zum 1. Juli 2022 in den Vorstand der RheinLand Holding AG berufen worden.

 

Der 56-Jährige übernimmt dort die Verantwortung für das Ressort Bilanz und Regulatorik. Darüber hinaus wurde er in die Vorstände der operativ tätigen Gesellschaften RheinLand Versicherungs AG und Rhion Versicherung AG berufen. Dem Vorstand der Credit Life AG gehört Lutz Bittermann bereits seit 2018 an.

Der gebürtige Stollberger (Erzgebirge) studierte von 1987 bis 1992 Mathematik auf Diplom an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Nach Beendigung seines Studiums orientierte er sich beruflich in Richtung Versicherungswirtschaft und verfügt inzwischen über 30 Jahre Branchenerfahrung. 2006 stieß er zur RheinLand Versicherungsgruppe. Vor seinem Wechsel in den Vorstand der RheinLand Holding AG war er 13 Jahre als Verantwortlicher Aktuar der RheinLand Versicherungsgruppe tätig. Lutz Bittermann folgt auf Dr. Lothar Horbach, der zum 31.August 2022 aus dem Vorstand der RheinLand Holding AG ausscheidet und in den Ruhestand wechselt.

Mit seiner Familie wohnt Lutz Bittermann in Korschenbroich.

 

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RheinLand Versicherungen, RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: 02131 290-0, www.rheinland-versicherungsgruppe.de

Wachsendes Interesse an Kreditversicherungen

 

Zahlungsausfälle werden für Asiens Unternehmen zunehmend zum Problem: Laut des aktuellen Atradius-Zahlungsmoralbarometers für Asien stieg in China, Hongkong, Indien, Indonesien, Singapur, Taiwan, Vietnam sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten die Zahl der Rechnungen im Firmengeschäft, die nach Ablauf der Zahlungsfrist noch nicht bezahlt wurden, um zuletzt 60 Prozent. Das ergab eine Umfrage des internationalen Kreditversicherers Atradius im zweiten Quartal 2022.

Das höhere Risiko von Zahlungsausfällen zieht ein zweites Problem für Asiens Firmen nach sich: Ein großer Teil der befragten Unternehmen meldet stark gestiegene Kosten, um das Kundenkreditrisiko intern zu managen und den Cashflow auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld aufrecht zu erhalten. Noch gravierender wird das Problem bei langfristig unbezahlten B2B-Forderungen (mehr als 90 Tage), die trotz mehrerer Mahnungen als Verluste abgeschrieben werden müssen. In dieser Situation haben die Unternehmen Mühe, die nötigen zusätzlichen Umsätze zu erzielen, um die Verluste auszugleichen.

Deutschlands Unternehmen sind von der aktuellen Entwicklung kaum betroffen, zumindest derzeit noch. Die Unternehmen der größten Exportbranchen – Fahrzeuge, Fahrzeugteile, Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Chemie – haben ihre Ausfuhren meist durch hohe Vorauszahlungen und Bürgschaften abgesichert. „Die sinkende Zahlungsmoral in Asien ist allerdings ein weiterer Unsicherheitsfaktor, da für Importeure von Waren und Gütern aus Asien die Gefahr besteht, dass Lieferketten abreißen“, sagt Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services Germany, Central, North, East Europe & Russia/CIS.

Blickt man auf die einzelnen Länder, dann schlug Taiwan der Umfrage zufolge am stärksten Alarm: Die Zahl der Forderungsausfälle war fast dreimal so hoch wie in der vorherigen Atradius-Studie – sie liegt aktuell bei 8 Prozent des Gesamtwerts der B2B-Rechnungen. Auch die Unternehmen in Hongkong und Singapur gaben an, dass ihre Zahlungsausfälle gestiegen sind, in beiden Ländern nahm der Wert der Forderungen, die als Verluste abgeschrieben werden mussten, um durchschnittlich 50 Prozent zu. Ein weiteres betroffenes Land war Indonesien, wo ein Anstieg der Abschreibungen um 40 Prozent gemeldet wurde. Vietnam wurde zum ersten Mal in die Erhebung einbezogen. Auch dort gaben die Unternehmen an, dass ihre Liquidität durch eine schlechte Zahlungsmoral beeinträchtigt wird. Die Abschreibungen summierten sich in Indonesien zuletzt auf 6 Prozent des Gesamtwerts der B2B-Rechnungen.

Sorgenvoller Blick auf die kommenden Monate

Eine weitere Sorge der Unternehmen in dem angespannten Wirtschafts- und Handelsumfeld sind die Auswirkungen auf ihren Gewinn, wenn sie einen hohen Abschreibungsbedarf haben. Die Atradius-Umfrage in Asien zeigt, dass 20 Prozent mehr Unternehmen als im Vorjahr eine erhöhte Bereitschaft zur Kreditvergabe an B2B-Kunden meldeten. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die derzeitigen Marktbedingungen sehr wettbewerbsintensiv sind und dass die Unternehmen Schwierigkeiten haben, die zusätzlichen Umsatzerlöse zu erzielen, die die Verluste aus den Abschreibungen ausgleichen würden. Zudem zeigt die Umfrage: Jedes dritte asiatische Unternehmen befürchtet Schwierigkeiten, die Nachfrage ihrer Firmenkunden in den nächsten Monaten bedienen zu können. Auf der anderen Seite ist jedes vierte asiatische Unternehmen besorgt, dass die Nachfrage bei ihnen in den kommenden Monaten nicht aufrechterhalten bleibt.

All dies hat bei den meisten befragten Unternehmen das Bewusstsein für die Bedeutung eines strategischen Kreditrisikomanagements im Firmenhandel geschärft: Jedes zweite Unternehmen in den befragten Märkten bekundete Interesse an einer Forderungsausfallversicherung, um die Auswirkungen des Kundenkreditrisikos auf das Geschäft zu mindern.

Abseits des starken Anstiegs der Forderungsausfälle erscheint Asiens Wirtschaft weiterhin in einer stabilen Verfassung. Andreas Tesch, Chief Market Officer von Atradius: „Die Aussichten für das Wachstum in Asien bleiben mit rund 5 Prozent sowohl in diesem Jahr als auch 2023 relativ robust. Viele Unternehmen in der Region sind jedoch weltweit tätig. Angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie und der geopolitischen Umwälzungen führte dies jüngst dazu, dass die Aussichten für das globale Wachstum auf knapp über 3 Prozent nach unten korrigiert wurden. Die Unternehmen in Asien bekommen diese weit verbreitete Störung des Welthandels besonders stark zu spüren. Der Anstieg der Abschreibungen auf uneinbringliche Forderungen kann ein Warnzeichen für ein finanziell angespanntes Unternehmensumfeld sein. Dies erklärt sicherlich, warum die Notwendigkeit eines starken strategischen Kreditmanagements in unserer Umfrage in den wichtigsten Volkswirtschaften der Region als ein zentrales Thema angesehen wurde.“

Roeland Punt, Atradius Regional Sales Director für Asien, fügte hinzu: „Angesichts der anhaltenden Unsicherheit auf dem Markt erwarten wir keine schnelle Erholung der Forderungsausfälle. Die Besorgnis über die Zeit, die Unternehmen benötigen, um überfällige Rechnungen von B2B-Kunden einzufordern, bleibt akut. Die Kreditmanagement-Prozesse der Unternehmen werden auf die Probe gestellt, und die Unternehmen, die einen flexiblen und ganzheitlichen Ansatz zu diesem Thema verfolgen, werden besser durch die unruhigen Gewässer navigieren können, die vor ihnen liegen könnten.“

Das Atradius Zahlungsmoralbarometer für den asiatisch-pazifischen Raum im Jahr 2022 bietet eine detaillierte Analyse, wie Unternehmen in den wichtigsten Märkten des asiatisch-pazifischen Raums mit Zahlungsausfallrisiken im Zusammenhang mit dem Verkauf auf Rechnung an Firmenkunden umgehen. Zu den behandelten Themen gehören unter anderem: Zahlungsbedingungen, die Zeit, die für die Einziehung von Rechnungen benötigt wird, der Umgang mit Zahlungsverzögerungen, die Auswirkungen von Zahlungsverzögerungen auf das Geschäft und erwartete Geschäftstrends. Das Atradius Zahlungsmoralbarometer für den asiatisch-pazifischen Raum finden Sie auf www.atradius.de im Newsroom.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Martin Schmatz wird zum 01. Juli 2022 Mitglied des Vorstands der Delvag Versicherungs-AG und Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

 

Er folgt auf Roland Kern, der nach drei Jahren zum 30. Juni 2022 aus dem Delvag-Vorstand und der Albatros-Geschäftsführung ausscheidet.

Martin Schmatz bildet damit gemeinsam mit Lorenz Hanelt den Vorstand der Delvag Versicherungs-AG und wird zukünftig die Bereiche Unternehmensentwicklung, Finanzen, Personal, Recht und IT verantworten. Zusammen mit Lorenz Hanelt und Martin Gary komplettiert Martin Schmatz die Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

„Roland Kern hat in den vergangenen drei Jahren die Transformation der Delvag Gruppe mit seiner ausgeprägten Prozesskompetenz weiter vorangetrieben. Unter seiner Mitführung sind Delvag und Albatros weiter gewachsen und haben ihre Rolle als Risikomanager der Lufthansa Group deutlich geschärft. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich bei Roland Kern für diese herausragende Leistung. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für den kommenden Ruhestand“, sagt Dr. Roland Busch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Delvag Versicherungs-AG. „Martin Schmatz ist ein erfahrener Manager und ausgewiesener Finanzexperte, der mit seinen vielfältigen Erfahrungen im In- und Ausland den Delvag-Vorstand hervorragend verstärken wird“, so Busch.

Martin Schmatz ist bereits seit 01. Januar 2022 Generalbevollmächtigter der Delvag Versicherungs-AG. Seit November 2018 verantwortet er als Head of Finance and Accounting den Finanzbereich der Delvag Gruppe, den er seitdem entschieden weiterentwickelt hat, um den Anforderungen an ein modernes Finanzmanagement bei Versicherungsunternehmen zu begegnen. Seine Karriere bei der Lufthansa Group startete er bereits im Jahr 2005. Bis 2015 war er dort in verschiedenen Positionen in den Bereichen Finanzen und Personal im In- und Ausland tätig. Im Jahr 2015 wechselte Martin Schmatz zur Delvag Gruppe, wo er als Managing Director der Albatros-Tochter Star Risk Services Inc. in Dallas, Texas, für die Implementierung einer nachhaltigen Strategie für den US-amerikanischen Markt verantwortlich war.

Roland Kern wechselt nach drei Jahren als Vorstandsmitglied bei Delvag und Mitglied der Geschäftsführung bei Albatros in den Ruhestand. Er hat die Delvag Versicherungsgruppe durch eine deutliche Optimierung von Prozessen z. B. unter Einsatz der Lean Six Sigma-Methode von innen heraus gestärkt und so weiter zukunftsorientiert ausgerichtet. Das hat sich auch in den vergangenen beiden Corona-Jahren gezeigt, die Delvag resilient gemeistert hat. Bis Mitte 2018 war er

Geschäftsführer der Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH, wo er insbesondere die Bereiche Finance, Operations, Global Services und Regulatory & Risk verantwortete. Seine Karriere bei der Lufthansa Group startete er im Jahr 2006. Bis 2014 war Kern Head of Group Treasury der Lufthansa Group. Dort war er für das Cash Management, das Liquiditäts- und Risikomanagement, sowie Asset Management und Pensionsfonds verantwortlich. Zuvor war der Bankkaufmann und staatlich geprüfte Außenhandels-Betriebswirt 22 Jahre bei der Deutschen Bank in verschiedenen Positionen im Vertrieb sowie Produkt- und Risikomanagement tätig.

Über Delvag und Albatros

Die Delvag Versicherungs-AG ist der Versicherer in der Lufthansa Group und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als international tätiger Risikoträger mit Firmensitz in Köln, ist das Unternehmen schwerpunktmäßig in den Sparten Luftfahrt- und Transport-versicherung sowie in der Rückversicherung aktiv. Neben den Gesellschaften der Lufthansa Group vertrauen weltweit zahlreiche Airlines und Unternehmen dem spezialisierten Know-how und den fast 100 Jahren Erfahrung der Delvag in der Versicherung und im Risikomanagement.

Die Albatros Versicherungsdienste GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Delvag und damit ein wichtiger Kernbestandteil der Versicherungsspezialisten in der Lufthansa Group. Als Versicherungsmakler und Dienstleister der Deutschen Lufthansa AG berät und betreut Albatros seit über 30 Jahren Unternehmen und Belegschaften inner- und außerhalb der Lufthansa Group bei den Themen Absicherung, Vorsorge und Risikomanagement. Dabei nimmt Albatros im Versicherungsmarkt führende Rollen ein, zum Beispiel bei der Betreuung der größten Luftfahrtpolice in Europa.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Stefanie Schriek übernimmt in Deutschland  –  Frank Schepers wird Global Head of ICT

 

Die Unternehmensberatung WTW ernennt Stefanie Schriek (45) zum 1. Juli 2022 zur Leiterin ihrer Versicherungsberatung in Deutschland. Der Geschäftsbereich ICT (Insurance Consulting and Technology) unterstützt Versicherungsgesellschaften mit versicherungstechnischer und strategischer Beratung sowie mit Technologielösungen. Schriek wird zudem Mitglied der Geschäftsführung der WTW GmbH. Sie folgt damit auf Michael Klüttgens, der weiterhin der Versicherungsberatung für den nord- und zentraleuropäischen Raum vorsitzt.

Stefanie Schriek blickt auf 20 Jahre Erfahrung in der Versicherung und Beratung zurück, mit Schwerpunkten in Reservierung und Reporting, Risiko, Regulatorik und Kapital. Nach Stationen bei der Gerling Versicherungsgruppe und über 15 Jahren bei WTW und Vorgängerunternehmen war sie bereits seit Anfang 2021 stellvertretende Leiterin der deutschen Versicherungsberatung. Sie ist Diplom-Mathematikerin und Aktuarin DAV und SAV. „Die Branche steht vor immensen Herausforderungen wie historisch hohen Inflationsraten, dringend anstehenden Digitalisierungsprozessen und den fundamentalen Auswirkungen des Klimawandels auf die Risikolandschaft“, sagt Schriek. „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, diese Veränderungen zu verstehen, aktiv anzugehen und mutig zu gestalten.“

Frank Schepers übernimmt weltweite Leitung des Geschäftsbereichs

Zugleich ernennt WTW Frank Schepers (53) zum globalen Leiter der Versicherungsberatung. Der in Deutschland ansässige Schepers wird in den kommenden Wochen auf Alice Underwood folgen, die in diesem Jahr in den Ruhestand geht. Er rückt damit auch in das weltweite Führungsteam von Risk & Broking bei WTW auf.

Schepers ist seit 1994 bei WTW und seinen Vorgängerunternehmen tätig. In dieser Zeit bekleidete er verschiedene Führungspositionen, zuletzt mit der Verantwortung für strategische Großprojekte. Ab 2011 leitete der erfahrene Berater die Versicherungsberatung in Deutschland, ab 2013 auch in Nord- und Zentraleuropa sowie ab 2015 in Gesamteuropa. „Frank hat den Ausbau unserer Leistungen in der Versicherungsberatung maßgeblich vorangebracht“, sagt Adam Garrard, Head of Risk & Broking, WTW. „Und er hat jene Verknüpfung von strategischer Beratung und Technologielösungen geprägt, die den Geschäftsbereich so stark gemacht hat.“

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

„das max“ im Münchener Stadtviertel Ludwigsvorstadt

 

Bayerische Kost, geschmückte Richtkrone und der obligatorische Richtspruch: Ganz traditionell feierte die Münchener Verein Versicherungsgruppe am 1. Juli 2022 das Richtfest für „das max“ an der Ecke Goethe- und Pettenkoferstraße in München. Im Mittelpunkt der Feier standen die Handwerker und Facharbeiter des mit dem Bau beauftragten Bauunternehmens W. Markgraf GmbH & Co KG sowie Repräsentanten des Architekturbüros SCOPE und des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle.

Nicht einmal ein Jahr nach der Grundsteinlegung steht der Rohbau des oberirdisch siebengeschossigen Bürogebäudes, das nur 700 Meter vom Münchner Hauptbahnhof entfernt ist. Nach dem Richtspruch des Zimmerers Peter Windschüttl jun. wurde die Richtkrone auf das Dach des Neubaus gehoben. Danach sammelten sich die rund 70 Gäste im Erdgeschoss zum Empfang.

Franz Xaver Peteranderl, Aufsichtsratsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe, fand lobende Worte für das Handwerker-Team der Firma Markgraf und bedankte sich bei allen am Rohbau beteiligten Firmen sowie der Landeshauptstadt München für die Baugenehmigung. Er dankte auch dem Architekturbüro SCOPE für die Gestaltung des „max“ und seiner markanten Fassadenstruktur, die Verlässlichkeit, Solidität und handwerkliche Präzision ausstrahlt und damit die Werte des Münchener Vorsorgespezialisten und Handwerksversicherers widerspiegelt. An die Adresse des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle gerichtet, hob Franz Xaver Peteranderl die konstruktive Zusammenarbeit und das gute Miteinander hervor. „Möge ‘das max‘ weiterhin einen unfallfreien und guten Verlauf nehmen. Für die nächsten Monate bis zur Fertigstellung wünsche ich Ihnen allen, die an dem Projekt mitarbeiten, viel Glück und besten Erfolg.“

„Wir sind uns sicher, dass ‘das max‘ nach seiner Fertigstellung Ende des Jahres mit seiner architektonisch auffälligen Fassade neben dem prächtigen Palais Ingenheim-Molitor ein Schmuckstück im Stadtviertel Ludwigsvorstadt werden wird“, betonte Dr. Stefan Lohmöller, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe, in seiner Rede. „Denn was gibt es Schöneres, als zum 100-jährigen Jubiläum des Münchener Verein ein besonders attraktives Bürogebäude in zeitloser Eleganz zu errichten, mit topaktuellen Workplace-Konzepten und einer klassischen Formensprache, die auf eine modernste Ausstattung trifft.“

Der Bezug der Büros ist für das erste Quartal 2023 geplant. Ein Teil der Flächen wird vermietet. Eine Besonderheit in dieser innerstädtischen Lage wird ein begrünter Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität und WLAN-Hotspot für alternatives Arbeiten sein. Balkone und Dachterrassen sowie ein Work-Café mit Außenterrasse werden weitere markante Teile sein, die das städtebauliche Bild des Münchener Stadtviertels Ludwigsvorstadt mit seinen Villen in der Pettenkoferstraße ergänzen. „Das max“ ist als Eigentum des Münchener Verein auch ein deutliches Signal für seine langfristige Stabilität und eine weitsichtige Investition in die Zukunft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Die R+V Krankenversicherung bietet ihren Kunden ab sofort neue digitale Services an. „Family Coach“ und „Best Specialist“ sind der Auftakt weiterer Angebote, mit denen die R+V zum Gesundheitspartner wird.

 

Bei „Family Coach“ und „Best Specialist“ handelt es sich nicht um einzelne Dienstleistungen, sondern jeweils um ein Bündel aus Angeboten zu einem bestimmten Thema. So ist der „Family Coach“ ein Ökosystem aus Services der R+V-Kooperationspartner für die Familienplanung, die Zeit der Schwangerschaft und die ersten Jahre als junge Familie. Die Angebote der R+V-Kooperationspartner helfen etwa bei der Beratung bei einem Kinderwunsch, bei der Suche nach einer Hebamme oder bieten einen digitalen Rückbildungskurs. Zudem sind auch Apps zum Trainieren bei Sprach- oder Sehstörungen von kleinen Kindern im Portfolio vorhanden.

Beim Service „Best Specialist“ dreht sich alles um den passenden Arzt und die möglichst optimale Behandlung. Steht beispielsweise bei einem Kunden eine Operation an oder wird bei ihm eine seltene oder schwere Erkrankung entdeckt, kann er sich an den Kooperationspartner der R+V Krankenversicherung wenden. Dieser hilft dann bei der Suche nach einem Spezialisten beziehungsweise der passenden Klinik oder sorgt für den Zugang zu einer zweiten Meinung.

Neue Services sind kostenlos

Die neuen Services sind als freiwilliger Zusatzbonus für alle krankenvoll- und beihilfeversicherten Kunden der R+V zugänglich. Weiteres Highlight: Auch Krankenzusatzversicherte partizipieren von ausgewählten Services. Dies betrifft unter anderem Kunden in den Mitgliedertarifen der genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie alle Versicherten in der betrieblichen Krankenversicherung.

„Die neuen digitalen Angebote sind der Auftakt unserer Offensive mit neuen Services“, kündigt Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung AG, an. „Die R+V ist nicht nur ein kompetenter Krankenversicherer, sondern will mit ihren neuen Services zum Gesundheitspartner ihrer Kundinnen und Kunden werden.“ Henschel ergänzte: „Ein weiterer neuer Service wird die Einführung der elektronischen Patientenakte im Jahr 2023 sein. Zudem planen wir als nächsten Schritt digitale Hilfen bei Volkskrankheiten wie Diabetes und Rückenbeschwerden“.

Einen kompletten Überblick zu den Leistungen von „Family Coach“ und „Best Specialist“ gibt es auf der R+V-Homepage unter www.ruv.de/service/gesundheitsservice.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Bürger (81 Prozent) und Ärzte (89 Prozent) bewerten die Gesundheitsversorgung in Deutschland weiterhin positiv, die Corona-Pandemie hat jedoch viele Probleme offengelegt oder verschärft:

 

29 Prozent der Bürger registrieren eine Verschlechterung der Gesundheitsversorgung, was insbesondere am zunehmenden Ärztemangel liegt: Insgesamt nimmt jeder Dritte diesen in seiner Region bereits wahr, in Ostdeutschland sogar mehr als die Hälfte

Von den Ärzten konstatieren 52 Prozent einen Ärztemangel; in strukturschwächeren Regionen sogar 76 Prozent

Die Bevölkerung klagt zudem über lange Wartezeiten (65 Prozent) und vorenthaltene Leistungen aus Kostengründen (38 Prozent); zudem befürchten 58 Prozent eine Zwei-Klassen-Medizin

Eine Öffnung der Versorgungsstrukturen für Kapitalinvestoren lehnen die meisten Ärzte ab (84 Prozent)

Weder Ärzte noch Bevölkerung trauen der Politik Lösungen zu; vielmehr befürchten sie, dass durch aktuelle Krisen notwendige Reformen aufgeschoben werden (Ärzte: 77 Prozent, Bevölkerung: 55 Prozent)

17 Milliarden Euro – auf diese Summe wurde das Finanzierungsloch für die Krankenkassen in Deutschland im kommenden Jahr beziffert. Trotz der jüngst verkündeten Maßnahmen zur Stärkung der Einnahmebasis ist die Finanzierung nicht das einzige Problem, das die Stabilität der Gesundheitsversorgung gefährdet: Der in vergangenen Jahren bereits eingesetzte Ärztemangel hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen – dies konstatieren die Bevölkerung und nochmals extremer die Ärzte. Entsprechend häufen sich Klagen über lange Wartezeiten oder aus Kostengründen vorenthaltene Behandlungen sowie Schwachstellen, die von der Corona-Pandemie offengelegt oder verstärkt wurden. Geäußert werden zudem Bedenken, dass die bisherigen Erfahrungen aus der Pandemie nicht dazu genutzt werden, um das System besser aufzustellen. Vielmehr befürchten sowohl Ärzte als auch Bevölkerung, dass angesichts der derzeitigen parallelen Krisen die notwendigen Reformen nicht rechtzeitig angegangen werden. Zu diesen Kernergebnissen kommt der 11. MLP Gesundheitsreport. Die repräsentative Bevölkerungs- und Ärztebefragung im Auftrag des Finanzdienstleisters MLP hat das Institut für Demoskopie Allensbach erstellt.

Positives Gesamturteil über die Gesundheitsversorgung – aber Corona-Pandemie hat Probleme offengelegt

Die aktuelle Gesundheitsversorgung in Deutschland wird weiterhin von einer großen Mehrheit sowohl der Bevölkerung (81 Prozent) als auch der Ärzte (89 Prozent) positiv bewertet. Allerdings hat aus Sicht der Ärzte die Corona-Pandemie eine Reihe politisch-organisatorischer Defizite offengelegt: So bemängeln gut vier von fünf Ärzten, dass bei der Bekämpfung der Pandemie vorhandene Daten nicht zusammengeführt und genutzt werden können, für einen fast ebenso großen Anteil ist die technische und personelle Ausstattung der Gesundheitsämter ein (sehr) großes Problem. Die Mediziner erwarten auch nicht, dass aus diesen offenkundigen Problemen Lehren gezogen werden und das Gesundheitssystem für zukünftige Krisen besser aufgestellt wird (57 Prozent). In der Bevölkerung geht nur jeder Dritte davon aus, dass man in den nächsten 10 Jahren für künftige gesundheitliche Krisen und Pandemien besser gerüstet sein wird.

Die ärztliche Versorgung ist schlechter geworden – aus Sicht gesetzlich Krankenversicherter

Trotz des insgesamt positiven Urteils über die Gesundheitsversorgung nimmt die Bevölkerung tendenziell eine Verschlechterung wahr (29 Prozent), demgegenüber ziehen nur 8 Prozent eine positivere Bilanz. Für 59 Prozent hat sich nicht viel geändert. Von Verschlechterungen berichten insbesondere die gesetzlich Krankenversicherten – rund jeder Dritte dieser Gruppe. Dagegen haben privat Krankenversicherte eher bessere Erfahrungen (11 Prozent) als schlechtere (5 Prozent) gemacht.

Ärztemangel nimmt in strukturschwächeren Regionen drastisch zu

Der Eindruck der Bevölkerung, die Qualität der ärztlichen Versorgung sei rückläufig, kommt auch daher, dass sie zunehmend einen Ärztemangel registriert. Aktuell nimmt gut jeder Dritte diesen in seiner Wohngegend wahr; weitere 18 Prozent rechnen damit in den kommenden Jahren. Dabei wird in strukturschwächeren Regionen deutlich häufiger von einem Ärztemangel berichtet. Allein in den letzten drei Jahren ist der Anteil in Städten bzw. Regionen mit unter 100.000 Einwohnern von 32 Prozent auf 47 Prozent drastisch angestiegen. Besonders stark betroffen ist zudem Ostdeutschland: Hier berichten 53 Prozent der Bevölkerung inzwischen von einem Ärztemangel (2019: 38 Prozent).

Aus Sicht der niedergelassenen Ärzte zeigt sich der Ärztemangel noch ausgeprägter: Der Anteil derer, die diesen in der eigenen Region wahrnehmen, ist von 41 Prozent im Jahr 2019 auf aktuell 52 Prozent deutlich angestiegen. Überdurchschnittlich groß ist dieser Anteil mit 76 Prozent in strukturschwächeren Regionen. Insgesamt registrieren 46 Prozent der niedergelassenen Ärzte persönliche Auswirkungen des Ärztemangels, d. h. sie müssen deshalb mehr Patienten versorgen. Fast drei Viertel der Ärzte in Städten und Regionen mit unter 100.000 Einwohnern berichten von einer dadurch steigenden Arbeitsbelastung, wobei Hausärzte insgesamt deutlich häufiger betroffen sind als Fachärzte.

In den kommenden Jahren ist mit einer weiteren Verschärfung des Ärztemangels zu rechnen. Denn auch die Schwierigkeiten niedergelassener Ärzte, Nachfolger für die eigene Praxis zu finden, haben zugenommen. Derzeit schätzen es 68 Prozent der niedergelassenen Ärzte als (sehr) schwierig ein, einen Nachfolger zu finden. Hausärzte sehen sich dabei sehr viel häufiger mit (potenziellen) Problemen konfrontiert als Fachärzte und Ärzte in strukturschwächeren Regionen deutlich häufiger als Ärzte in urbanen Zentren.

Gleichzeitig ist der Anteil der Krankenhausärzte, für die eine Niederlassung infrage käme, im Vergleich zu früher wieder angestiegen (2022: 46 Prozent; 2019: 37 Prozent). Dies würde den Ärztemangel jedoch nur verlagern, denn: Auch in den Krankenhäusern hat sich das Problem weiter verstärkt. Aktuell geben 57 Prozent der Krankenhausärzte an, dass in der eigenen Klinik ein Ärztemangel herrscht, weitere 23 Prozent erwarten diesen in den nächsten Jahren.

In vielen Praxen und Krankenhäusern fehlt Fachpersonal, die Besetzung offener Stellen ist schwierig

Personelle Engpässe im Gesundheitssystem sind aber nicht nur bei Ärzten festzustellen, sondern auch beim medizinischen Fachpersonal in Arztpraxen und im pflegerischen Bereich in den Krankenhäusern. Mehr als jede fünfte Arztpraxis (22 Prozent) ist unterbesetzt; hinzu kommen Probleme, offene Stellen zu besetzen (73 Prozent). 2016 wurden diese Probleme noch deutlich seltener wahrgenommen (59 Prozent). Dramatischer ist die Situation in Krankenhäusern: Vier von fünf Ärzten berichten, dass im eigenen Krankenhaus Pflegepersonal fehlt. Auch hier hat sich die Situation in den vergangenen Jahren verschlechtert: Aktuell schätzen 89 Prozent der Krankenhausärzte es als (sehr) schwierig ein, offene Stellen zu besetzen (2016: 72 Prozent).

Während der Corona-Pandemie hat sich die Personalsituation bei den Pflegekräften durch Kündigungen in 32 Prozent der Krankenhäuser (sehr) stark verschlechtert. Davon waren Krankenhäuser der Schwerpunkt- und Maximalversorgung deutlich stärker betroffen als Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung. Dass sich die Situation nach Ende der Pandemie wieder verbessern wird, erwarten weder niedergelassene Ärzte noch Krankenhausärzte, im Gegenteil: Beide Gruppen gehen eher von einer weiteren Verschärfung der Situation aus. Als Gegenmaßnahme ist es aus Sicht von Krankenhausärzten mit Abstand am wichtigsten, für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen, und Pflegekräften z. B. mehr Zeit für jeden Patienten zu geben (79 Prozent). Niedergelassene Ärzte finden am wichtigsten, verstärkt für den Krankenpflegeberuf zu werben (54 Prozent).

Bevölkerung berichtet mehrheitlich von langen Wartezeiten für Arzttermine

In ihrer Tätigkeit sehen sich Ärzte auch jenseits der Herausforderungen durch die Pandemie zahlreichen Schwierigkeiten ausgesetzt. Nach wie vor sehr verbreitet berichten Ärzte von Zeitmangel (41 Prozent). Auf der anderen Seite beklagen Patienten lange Wartezeiten für einen Arzttermin: Rund zwei Drittel mussten in den vergangenen ein, zwei Jahren lange auf einen Termin beim Arzt warten, darunter 43 Prozent, denen das mehrmals so ging. Mit 70 Prozent sind vor allem gesetzlich Versicherte betroffen (privat Versicherte: 36 Prozent). Bei immerhin 75 Prozent der niedergelassenen Ärzte ist ihnen zufolge eine Terminvergabe in der Regel innerhalb von vier Wochen möglich, also dem Zeitraum, innerhalb dessen Patienten das Recht auf einen Termin bei einem Facharzt haben. Allerdings ist dieser Anteil seit 2019 (82 Prozent) zurückgegangen.

Schließlich beklagen Ärzte nach wie vor, bei der Behandlung von Patienten nicht nach rein therapeutischen Gesichtspunkten entscheiden zu können: Durch den Kostendruck im Gesundheitswesen sieht die Mehrheit der Ärzte ihre Therapiefreiheit als Arzt infrage gestellt. In der Bevölkerung ist gleichzeitig der Anteil derer gewachsen, die das Gefühl haben, dass ihnen aus Kostengründen schon eine bestimmte Behandlung oder ein bestimmtes Medikament vorenthalten wurde – von 34 Prozent in 2019 auf aktuell 38 Prozent. Rund die Hälfte der Bevölkerung gibt an, dass sie in den vergangenen Jahren eine Behandlung selbst bezahlen musste, weil die Krankenkasse die Leistung nicht übernommen hat; bei 29 Prozent war das sogar mehrmals der Fall.

Weitverbreitete Sorgen wegen Zwei-Klassen-Medizin

Trotz beeindruckender medizinischer Fortschritte und Erfolge in vielen Bereichen – etwa der schnellen Entwicklung neuartiger Impfstoffe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – blicken sowohl die Bevölkerung als auch die Ärzte eher pessimistisch in die Zukunft: Gut ein Drittel der Bevölkerung geht davon aus, dass sich die Gesundheitsversorgung in Deutschland in den nächsten 10 Jahren etwas oder sogar deutlich verschlechtern wird. Von der Ärzteschaft erwarten dies sogar knapp zwei Drittel.

Jeweils deutliche Mehrheiten der Bevölkerung rechnen mit steigenden Beiträgen bei der gesetzlichen Krankenversicherung (86 Prozent) und damit, dass die Folgen von Corona das Gesundheitssystem noch lange belasten werden (71 Prozent). Zudem geht die Bevölkerung mehrheitlich davon aus, dass Patienten mehr Kosten selbst werden tragen müssen, z. B. für Arztbesuche, Medikamente oder Operationen (57 Prozent) und dass es immer mehr zu einer Zwei-Klassen-Medizin kommen wird (58 Prozent). Von der Ärzteschaft erwartet dies ein ähnlicher Anteil (60 Prozent). Zudem befürchten sie, künftig nicht mehr alle medizinisch notwendigen Leistungen verordnen zu können (74 Prozent) und dass eine Gesundheitsversorgung auf dem heutigen Niveau nicht mehr für alle gewährleistet sein wird (66 Prozent).

Ärzte sehen Einstieg von Kapitalinvestoren kritisch

Eine recht neue Entwicklung im Gesundheitswesen ist der Einstieg von Kapitalinvestoren in z. B. medizinische Versorgungszentren oder größere Arztpraxen. Ärzte sehen diesen Trend jedoch skeptisch: 84 Prozent lehnen eine Öffnung der Versorgungstrukturen für Investoren ab, lediglich 10 Prozent befürworten diese. Hauptgründe für die Ablehnung sind die Befürchtungen, dass wirtschaftliche Erwägungen eine zu große Rolle bei der Behandlung von Patienten spielen könnten (83 Prozent) und dass die Versorgung im ländlichen Raum durch die Fokussierung der Investoren auf Ballungsgebiete weiter leiden würde (67 Prozent).

Wenig Vertrauen in Regierung

Dass die Regierung die mittel- und langfristigen Herausforderungen des Gesundheitssystems angeht, bezweifeln knapp zwei Drittel der Ärzte. Insbesondere sind die Befürchtungen groß, die derzeitigen parallelen Krisen würden dazu führen, dass notwendige Reformen nicht rechtzeitig angegangen werden (Ärzte: 77 Prozent, Bevölkerung: 55 Prozent). „Eine Art ‚Reform-Blockade‘ wäre für die langfristige Überlebensfähigkeit unseres Gesundheitssystem jedoch verheerend. Vielmehr muss die Regierung ernsthafte Zukunftsvorsorge betreiben – gerade auch mit Blick auf die nachfolgenden Generationen. Dazu gehört auch eine ergebnisoffene Diskussion über die Ausgabenseite, also darüber, was das staatliche Gesundheitswesen in Zukunft noch alles leisten soll und wie diese Leistungen effizient organisiert und erbracht werden“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender von MLP.

Insgesamt haben Ärzte und Bevölkerung von der Gesundheitspolitik der Bundesregierung ein tendenziell negatives und eher blasses Bild: 26 Prozent der Bevölkerung haben einen guten, 33 Prozent keinen guten Eindruck. Die übrigen 41 Prozent geben kein Urteil ab – im Vergleich zu den Vorjahren der höchste Anteil. Noch ausgeprägter zeigt sich dieses Bild bei den Ärzten: 28 Prozent, die einen guten Eindruck haben, stehen 39 Prozent mit einem schlechten gegenüber. Mit 33 Prozent zeigt sich ein deutlich größerer Anteil als in den vorangehenden Untersuchungen in dieser Frage unentschieden. Der Gesundheitspolitik der Regierung fehlt es in der Wahrnehmung der Ärzteschaft offenbar auch an Profil.

Über den MLP Gesundheitsreport

Der MLP Gesundheitsreport erscheint bereits zum elften Mal. Für die repräsentative Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach fast 1.100 Bundesbürger und über 400 Ärzte befragt.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

In einem schwierigen Marktumfeld bauen die KRAVAG-Gesellschaften ihre starke Position aus und schließen das Geschäftsjahr 2021 mit gutem Ergebnis ab.

 

Sowohl die KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG als auch die KRAVAG-ALLGEMEINE Versicherungs-AG steigerten ihre Beitragseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr. Zusammen hatten die beiden Versicherer der R+V-Gruppe am Jahresende zwei Millionen Kraftfahrzeuge im Bestand. Auch 2022 blickt die KRAVAG zuversichtlich nach vorne.

“Aktuell stehen die KRAVAG und ihre Kundinnen und Kunden aus dem Verkehrsgewerbe vor großen Herausforderungen”, sagt Klaus Endres, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Gesellschaften, anlässlich der Delegiertenversammlung der KRAVAG-SACH VVaG am 30. Juni. Er hat sein Amt im Januar angetreten. “Die stark von der Corona-Pandemie belastete deutsche Wirtschaft muss nun zusätzlich die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Inflation verkraften.” Wirtschaftsexperten prognostizieren für 2022 den höchsten Inflationswert seit vier Jahrzehnten.

Die KRAVAG-LOGISTIC verteidigt ihren Spitzenplatz

“Trotz der unsicheren Zeiten haben wir die Erfolgsgeschichte der KRAVAG im Jahr 2021 fortgeschrieben”, berichtet Endres. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen legte die KRAVAG-LOGISTIC 2021 um 3,3 Prozent auf 977 Millionen Euro zu. Auch beim Fahrzeugbestand setzte sich der positive Trend fort. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge stieg um 30.000 auf 725.000 zum Jahresende an. Damit bleibt die KRAVAG-LOGISTIC unangefochtener Marktführer im gewerblichen Güterverkehr. “Gelungen ist das durch den besonderen Einsatz unserer Mitarbeitenden und Vertriebspartner. Ihnen gilt mein besonderer Dank”, betont Endres. Zur KRAVAG-Erfolgsgeschichte trägt auch die enge Verzahnung zwischen Unternehmen, Straßenverkehrsgenossenschaften und Branchenverbänden bei. “Ich erlebe das als einzigartig am Markt”, sagt der neue KRAVAG-Vorstandsvorsitzende. “Davon bin ich wirklich beeindruckt.”

Höhere Schäden aus Naturgefahren

Außergewöhnlich hoch war 2021 die Belastung durch Elementarschäden mit 28,5 Millionen Euro (Vorjahr 3,1 Millionen Euro). Eine wesentliche Rolle spielte dabei die Flutkatastrophe infolge des Unwetters Bernd. In der Kfz-Versicherung stiegen die Schadenhäufigkeiten und auch die Durchschnittsschäden wieder an, nachdem sie im Jahr zuvor coronabedingt zurückgegangen waren. Diesen Belastungen standen entlastende Effekte in der Transportsparte gegenüber. Infolge der Corona-Pandemie zahlte die KRAVAG-LOGISTIC ihren Kundinnen und Kunden im Vorjahr hohe Leistungen für Versicherungen gegen Veranstaltungsausfall und Reiserücktritt.

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle gingen um 4,5 Prozent auf 732 Millionen Euro zurück. Die bilanzielle Schadenquote verbesserte sich auf 75 Prozent (Vorjahr 81 Prozent), die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) sank auf 91,3 Prozent (Vorjahr 97 Prozent). Der Jahresüberschuss der KRAVAG-LOGISTIC lag 2021 bei 39,1 Millionen Euro.

2022: Solide Entwicklung in schwierigem Umfeld

Die Entwicklung im laufenden Jahr wird wesentlich durch den Krieg in der Ukraine geprägt. Die dadurch verschärften globalen Lieferengpässe schlagen sich auch in den KRAVAG-Zahlen nieder. “Lkw, die nicht gebaut werden, können wir auch nicht versichern. Damit hat die gedrosselte Nutzfahrzeug-Produktion unmittelbare Auswirkungen auf unser Neugeschäft”, erklärt Endres.

Gleichzeitig treibt die Inflation die Schadenaufwendungen in die Höhe. Lange Lieferzeiten bei Ersatzteilen führen in Verbindung mit stark gestiegenen Preisen zu deutlich höheren Reparaturkosten. “Außerdem beobachten wir einen Anstieg des Verkehrsaufkommens und rechnen für 2022 mit Schadenquoten auf Vor-Corona-Niveau”, erläutert Endres.

In den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahrs stiegen die gebuchten Beiträge auf 497 Millionen Euro und lagen damit über dem Vorjahresniveau (2021: 477 Millionen Euro). Klaus Endres blickt optimistisch in die Zukunft: “Wir wollen mit dem Markt wachsen und unsere führende Stellung im Straßenverkehrsgewerbe kontinuierlich ausbauen. Ich bin davon überzeugt, dass uns das gelingt.” Besonders wichtig ist ihm dabei der enge Schulterschluss mit den Unternehmen. “Die Spezialisierung auf die Branche macht uns besonders.”

Neu- und Weiterentwicklung der Versicherungsprodukte

Die Bedürfnisse der Branche sind für die KRAVAG auch bei der Produktentwicklung zentral. Über die KRAVAG-Logistic-Police mit ihren verschiedenen flexiblen Bausteinen können die Unternehmen in einem Vertrag bis zu zehn Produkte bündeln und sich beispielsweise auch gegen Risiken aus den Bereichen Cyber-Kriminalität, Warenkredit oder Rechtsschutz versichern.

Ein weiteres drängendes Thema ist der Kombinierte Verkehr. Seine Bedeutung nimmt zu, Experten rechnen damit, dass er in wenigen Jahren rund die Hälfte des Schienengüterverkehrs ausmacht – insbesondere durch verbesserte Door-to-Door-Verkehre und die Containerisierung in der Branche. “Die Chancen, die sich hier eröffnen, werden wir nutzen und neue Versicherungsprodukte entwickeln oder bestehende anpassen”, erklärt der KRAVAG-Vorstandsvorsitzende.

Ausgeweitet wird das Serviceangebot “LKW b+a” (LKW bergen + abschleppen). Da es von den Unternehmen sehr gut angenommen wurde, profitieren seit diesem Jahr Kundinnen und Kunden aller R+V-Gesellschaften von diesem Service. Bei Unfällen mit Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen, die vollkaskoversichert sind, übernimmt die Kfz-Versicherung die kompletten Bergungs- und Abschleppkosten bei Unfällen und steuert die gesamte Schadenabwicklung – und das ohne Aufpreis.

Wedolo-Service “PartnerCheck” gestartet

Die Weiterentwicklung der digitalen Services bleibt weiterhin ein Schwerpunkt der KRAVAG-Arbeit. Derzeit ist ein neuer Service der Logistik-Plattform Wedolo in der Testphase. Der PartnerCheck bietet sowohl Auftraggebern als auch Auftragnehmern eine schnelle und einfache Lösung bei der Überprüfung notwendiger Unterlagen und Dokumente des Auftragnehmers. Dafür können Frachtführer notwendige Nachweise und Dokumente in Wedolo hinterlegen. Wurden diese Unterlagen erfolgreich auf Vollständigkeit geprüft, ist das Unternehmen mit einer entsprechenden Kennzeichnung in einer Datenbank auffindbar. Hier können Auftraggeber nach bekannten oder neuen Transportunternehmen suchen und sich die hinterlegten Unterlagen mit nur wenigen Klicks herunterladen. Während der Testphase, die voraussichtlich bis Ende des Jahres andauert, wird der Service konstant weiter ausgebaut und verbessert.

Neue Veranstaltung: “Netzwerk der Logistik”

Gemeinsamer Austausch, Netzwerken und persönliche Begegnungen sind durch kein digitales Format ersetzbar. Um den Zusammenhalt der Transport- und Logistik-Branche zu fördern, wurde das Logistik-Event “Netzwerk der Logistik” ins Leben gerufen. Hierzu laden die KRAVAG, der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) sowie die Straßenverkehrsgenossenschaften (SVG) gemeinsam ein. Das erste Treffen findet am 6. und 7. Oktober 2022 in Berlin statt.

KRAVAG-ALLGEMEINE wächst weiter

Die KRAVAG-ALLGEMEINE Versicherungs-AG weist 2021 ein erfreuliches Wachstum auf. Mit Bruttobeitragseinnahmen von 605 Millionen Euro lag der Kfz-Versicherer 6,6 Prozent über den Vorjahresbeiträgen. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge kletterte zum Jahresende auf 1,3 Millionen. Steigende Mobilität und höhere Reparaturkosten machen sich bei der KRAVAG-ALLGEMEINE ebenfalls bemerkbar. Auch der Aufwand für Schäden durch Naturgefahren stieg an – auf rund 40 Millionen Euro (Vorjahr 9,3 Millionen Euro). Insgesamt erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle um 9,3 Prozent auf 452,8 Millionen Euro. Die bilanzielle Schadenquote stieg um 1,9 Prozent auf 74,8 Prozent. Die Combined Ratio erreichte den Wert von 90,5 Prozent und lag damit ebenfalls über dem Vorjahr (2020: 88,2 Prozent). Die KRAVAG-ALLGEMEINE schloss das Geschäftsjahr 2021 mit einem Überschuss von 36,7 Millionen Euro ab (Vorjahr 26,4 Millionen Euro).

Im laufenden Geschäftsjahr steht die Entwicklung der KRAVAG-ALLGEMEINE unter dem Eindruck der aktuellen Situation: Energiekrise, Chipmangel und Inflation dämpfen die Erwartungen. Zudem rechnet der KRAVAG-Vorstandsvorsitzende mit steigenden Schadenquoten, da sich die Mobilität wieder auf dem Vor-Corona-Niveau einpendelt. “Trotz dieser Faktoren rechnen wir auch im laufenden Geschäftsjahr mit einem soliden Ergebnis”, sagt Endres. Bei den versicherten Kraftfahrzeugen verbuchte die KRAVAG-ALLGEMEINE zu Ende Mai ein Zuwachs um weitere 38.000 Fahrzeuge. Die Bruttobeiträge stiegen in den ersten fünf Monaten 2022 auf 486 Millionen Euro (Mai 2021: 449 Millionen Euro).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG, Heidenkampsweg 102, 20097 Hamburg, Tel: 040 / 23606-5919, www.kravag.de

Die Rating-Agentur Assekurata hat ihre Bewertungen deutscher Versicherer veröffentlicht.

 

In den Kategorien „Bonität“ und „Unternehmen“ bestätigt die Bayerische die sehr guten Ratings der vergangenen beiden Jahre und landet zum dritten Mal in Folge durchweg in der Notengruppe „A“. Erstmals bewertet Assekurata auch die Nachhaltigkeit deutscher Versicherer. Die Versicherungsgruppe die Bayerische kann sich auch in dieser Kategorie über die Bewertung „A“ freuen. Die Versicherungsgruppe die Bayerische sieht ihren Weg der nachhaltig erfolgreichen Unternehmensentwicklung durch das aktuelle Assekurata-Rating bestätigt. Es wurden die Bonität der BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der Muttergesellschaft Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. bewertet. Beiden Gesellschaften bescheinigt die Assekurata mit der Note „A-“ eine starke Bonität mit stabilem Ausblick.

In der Bewertung des gesamten Unternehmens erhält die BL die Bayerische Lebensversicherung AG die Note „A+“ (sehr gut). Als „exzellent“ schätzt Assekurata dabei Wachstum und Attraktivität im Markt ein. Zudem wurde die starke Kundenorientierung der Bayerischen hervorgehoben. Dies zeige sich unter anderem darin, dass die Versicherten nahezu vollständig am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Die mehrjährige Umsatzrendite (2016-2020) für Kunden sei mit 15,8 % signifikant höher ausgeprägt als im Marktdurchschnitt (8,1 %). Auch 2021 dürfte sich die BL hier mit 14,0 % weit über dem Marktmittel einreihen.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir nun zum dritten Mal in Folge in der Notengruppe A von Assekurata bewertet werden. Dies ist für uns keinesfalls selbstverständlich und belegt, dass sich unser Unternehmen in allen Dimensionen nachhaltig erfolgreich entwickelt. Umso mehr freut es uns auch, dass das neue Nachhaltigkeits-Rating dieses Engagement würdigt und uns zugleich weitere Verbesserungspotenziale aufzeigt“, freut sich Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen.

Assekurata führte dieses Jahr erstmals ein eigenständiges Rating zur Nachhaltigkeit der Lebensversicherer durch. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG und die BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG erzielen auf Anhieb die Note „A“ (gut) und reihen sich somit in die Riege der nachhaltigsten Versicherer der Branche ein. Das Analysehaus bewertete dazu die Teilbereiche Rahmenwerk, Geschäftsbetrieb, Produktmanagement / Risikotransfer und Kapitalanlage.

„Auf dem Markt für nachhaltige Vorsorgelösungen prescht Pangaea Life mit ihrer transparenten Sachwert-Anlage schon seit Jahren als Schnellboot voran“, sagt CEO Schneidemann, und erklärt weiter: „Wir freuen uns sehr, dass uns Assekurata auch bei der Konzernmutter eine gute Nachhaltigkeit attestiert. Das Rating „A“ ist für uns Ansporn, dem von Pangaea Life vorgezeichneten Weg auch als Gesamtkonzern zu folgen. Nachhaltigkeit wird sich nicht nur in unserer Verantwortung für Umwelt und soziale Gerechtigkeit zeigen, sondern auch in der Gestaltung unserer Kapitalanlage, in unseren Beziehungen mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden sowie in Systemen und Prozessen, die unserer Geschäftspraxis zugrunde liegen.“

Um diese Transformation noch umfassender und dauerhaft voranzutreiben, hat sich der Versicherer entschieden, noch in diesem Jahr ein neues Vorstandsressort Nachhaltigkeit aufzubauen und dieses unter die Leitung von Dr. Herbert Schneidemann zu stellen. Außerdem verankert die Gruppe ihr Verständnis als nachhaltiges Unternehmen fortan in ihrer Vision und erhebt ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu einer Leitlinie ihres unternehmerischen Handelns.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Gelungener Markteintritt mit B2B Fokus

 

Erst im Mai ist das Versicherungs-Startup hepster auf seinem neuen Markt in Frankreich durchgestartet. Nun hat das Unternehmen bereits einen ersten Partner gefunden – das Vergleichsportal insurly. Mit ihm geht hepster eine besondere Kooperation ein: insurly war so überzeugt von der Qualität der Fahrrad-Versicherungen, dass sie trotz ihrer neutralen Rolle für hepster eine offizielle Empfehlung als Preis-Leistungs-Sieger aussprechen. Die Kriterien dafür werden transparent dargestellt, so dass Kunden nachvollziehen können, warum hepster im direkten Vergleich zu den Mitbewerbern das beste Produkt bietet.

Internationalisierung als weiterer Meilenstein

Alexander Hornung, Co-Founder und CPO von hepster, sagt zur Kooperation mit insurly: „Unsere Fahrradversicherungen überzeugen in Frankreich mit ihren Alleinstellungsmerkmalen gegenüber anderen Anbietern. So verfügen die hepster-Produkte über ein Monatsabo, das bislang in Frankreich nicht angeboten wurde. Auch die Absicherung von Verschleißschäden hebt uns von anderen Versicherungen ab.“

Frankreich soll für hepster einen Wachstumstreiber und Meilenstein bei der Internationalisierung bilden. Dort möchte das Unternehmen in den kommenden Jahren einen Marktanteil bei Fahrrad/ E-Bike von 30 Prozent erreichen und ebenso den Standard für digitale Versicherungslösungen setzen. Dabei liegt der Fokus auf B2B-Kooperationen, also dem Vertrieb vor allem über Geschäftspartner. Die strategische Partnerschaft mit insurly bildet dabei einen entscheidenden Schritt und ist Teil des „Embedded Insurance“-Konzeptes – dem Einbetten von Versicherungen in bestehende Prozesse.

David Dumont, Gründer von insurly, erklärt zu der Zusammenarbeit mit hepster: “hepster bietet ein Produkt mit sehr attraktiven und detaillierten Garantien, wie etwa die Absicherung von Verschleißschäden, selbst für ein gebrauchtes Fahrrad. Wir schätzen dabei die Versicherungsaspekte, die extra auf Elektrofahrräder zugeschnitten sind. Dazu gehört der Diebstahl der Batterie oder mögliche Kurzschlüsse, die zu einem Brand führen können.“

Dumonts Fazit: „Die Qualität der angebotenen Garantien und die sehr wettbewerbsfähigen Preise machen hepster zu einer der Versicherungen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt.”

Fabian Pöhnert, Head of B2B Sales bei hepster, unterstreicht: „Wir haben bereits in Deutschland und Österreich bewiesen, dass unser B2B2C-Geschäftsmodell – B2B, ergänzt durch Direktkontakt zum Kunden – erfolgreich funktioniert. Auf der Basis der Erfahrungen, die wir mit unseren Kunden und Partnern hierzulande gemacht haben, wollen wir unser Portfolio in Frankreich nun weiter ausbauen. So sind wir in Gesprächen, um auch eine E-Scooter-Versicherung auf den französischen Markt zu bringen.“

Somit nimmt die Internationalisierung des Rostocker InsurTechs nach dem erfolgreichen Markteintritt in Österreich auch in Frankreich bereits Formen an. Weitere Versicherungsleistungen sowie strategische Partner im Nachbarland sind bereits geplant, um die Positionierungen auch in Zukunft zu stärken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. angebotene Riester-Rente (RR10) aus der Produktfamilie WWK IntelliProtect® 2.0 wurde von der Fachzeitschrift €uro Finanzen mit dem Titel „Deutschlands BESTE Riester-Rente“ ausgezeichnet.

 

„Für uns ist die Riester-Rente nach wie vor ein sehr attraktiver Vorsorgeweg. Bis es belastbare Aussagen der Bundesregierung zur Zukunft der geförderten Altersvorsorge gibt, werden wir unser Produkt weiter anbieten. Wir bleiben damit ein verlässlicher Anbieter für Kunden und Vermittler“, sagt Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor bei der WWK.

Rainer Gebhart, Vertriebsvorstand der WWK erklärt: „Wir sind zudem davon überzeugt, dass die persönliche Beratung durch qualifizierte Versicherungsvermittler für Kunden einen hohen Mehrwert hat. Deshalb werden wir unser Vertriebsnetz weiter ausbauen.“

Die steigende Wechselwilligkeit durch den Rückzug vieler Versicherer aus dem stationären Vertrieb und dem Schließen von Bankfilialen komme der WWK dabei stark entgegen. Die aktuelle Untersuchung von €uro widmet sich den derzeit am Markt noch verfügbaren Riester-Renten. Das Angebot hat sich nach der Senkung des Höchstrechnungszinses zu Jahresbeginn 2022 deutlich reduziert, da viele Versicherer Probleme haben, die geforderte Bruttobeitragsgarantie zu Rentenbeginn darzustellen.

Getestet wurde Tarife aus den Segmenten „neue Klassik“ und „fondsgebundene Hybrid“ auf Basis der Daten der renommierten Ratingagentur Franke & Bornberg. Testsieger im €uro-Vergleich ist die WWK. Der Riester-Tarif des Versicherers konnte mit einer besonders hohen Rente und Kapitalleistung im Szenario eines „guten“ Kapitalmarktumfelds überzeugen.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de