Die Zurich Gruppe Deutschland will sich im Motor-Segment noch stärker auf nachhaltige Mobilitätskonzepte fokussieren und positioniert sich mit einer neuen Produktlinie am Markt.

 

Ziel ist es, den tiefgreifenden Veränderungen im Automobilsegment Rechnung zu tragen und Kunden auf dem Weg zu neuen Mobilitätsangeboten bedarfsgerecht und nachhaltig abzusichern. Die neue Motor-Strategie ist dabei Teil der strategischen Neuausrichtung der Zurich Gruppe Deutschland und unterstützt die Nachhaltigkeitsambitionen des Versicherers.

„Die Mobilität hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Ein verändertes Fahrverhalten durch die Corona-Pandemie, immer mehr Leasing-Fahrzeuge und nicht zuletzt ein wachsender Anteil alternativer Antriebsformen erfordern, dass wir unser Angebot kontinuierlich verbessern und auf diese neuen Anforderungen ausrichten,“ erklärt Claudia Max, Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland. „Als großer Kfz-Versicherer wollen wir bei unseren Kunden mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis punkten. Die Ausrichtung und Förderung nachhaltiger Mobilitätsformen steht dabei im Einklang mit unserer Nachhaltigkeits-Ambition, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen weltweit zu werden.“

Nachhaltiges und optimiertes Mobilitäts-Angebot

Die Zurich Gruppe Deutschland hat das gesamte Kfz-Angebot entlang der Wertschöpfungskette überarbeitet und noch stärker auf die Bedürfnisse des Markts ausgerichtet. Dies beinhaltet neue Deckungen und Preise, ein überarbeitetes Angebot im Rahmen nachhaltiger Mobilität, aber auch optimierte Prozesse und Services. Gerade im Kfz-Bereich spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Um der Nachhaltigkeitsstrategie von Zurich Rechnung zu tragen, werden Elektro- und Hybridfahrzeuge zukünftig im Tarif besonders berücksichtigt. Bereits 2012 war Zurich der erste Versicherer, der einen Baustein für den E-Auto-Akku angeboten hat.

Kindern von Bestandskunden wird die sogenannte „Junge Fahrer Police“ angeboten. Sie kann für junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren abgeschlossen werden und berechtigt den jungen Fahrer dazu, alle Fahrzeuge zu fahren, die bei Zurich versichert sind. In den Hauptverträgen ist somit keine Anpassung des Fahrerkreises und des jüngsten Fahreralters mehr notwendig. Der „junge Fahrer“ erfährt sich einen eigenen Schadenfreiheitsrabatt, den er nach Ablauf des Vertrages nutzen kann. Es handelt sich daher um die erste fahrzeugunabhängige Kfz-Versicherung.

Künstliche Intelligenz unterstützt den Vertrieb

Um den Vermittlern die Beratung und die Angebotserstellung zu erleichtern, werden künftig Fahrzeugscheine mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence) automatisch eingelesen und verschiedene Fahrzeugsuchen, wie zum Beispiel GDV oder Schwacke, möglich. Durch den mit künstlicher Intelligenz unterstützten Underwriting-Prozess kann nach der Angebotserstellung die Vertragszusage erfolgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

„Ich werde keinesfalls auf die Seite der Versicherer wechseln!“

 

Axel Kleinlein wird Ende September nach knapp elfjähriger Tätigkeit als Sprecher des Vorstands den Bund der Versicherten e. V. (BdV) verlassen, um sich als Selbstständiger wieder stärker wissenschaftlichen und inhaltlichen Themen zu widmen. „Ich bin stolz, den Bund der Versicherten die letzten elf Jahre geführt zu haben, denn er ist eine großartige und engagierte NGO, die mit großem verbraucherpolitischen Gewicht viel für die Versicherten vor den Gerichten, in den Medien und im politischen Raum leistet“, so Kleinlein. Als Mathematiker möchte er zukünftig nun wieder tiefer in die Welt der Versicherungsmathematik eintauchen. „Ich werde keinesfalls auf die Seite der Versicherer wechseln und dem BdV natürlich auch als Mitglied treu bleiben“, verspricht Kleinlein.

Der Aufsichtsrat bedauert seinen Entschluss, den Verein zu verlassen, außerordentlich. „Mit Axel Kleinlein verliert der Bund der Versicherten e. V. eine wichtige Stimme”, so die Sprecherin des Aufsichtsrats, Edda Castelló. „Sein Beiname ist völlig zu Recht ‘schärfster Kritiker der Versicherer’.”

Auf der nächsten Mitgliederversammlung des BdV am 24. September in Hamburg wird Kleinlein letztmals seinen Bericht abgeben und sich dann von den Mitgliedern verabschieden.

Der BdV hat sich durch Kleinlein in dessen Amtszeit unter anderem stark mit anderen Verbraucherschützer*innen vernetzt. Als Mitglied im vzbv, der europäischen Verbraucherorganisation Better Finance wie auch in vielen anderen Gremien konnte Kleinlein dem BdV eine deutliche Stimme geben. Er nahm dabei auch verschiedene ehrenamtliche Funktionen an, wie etwa die Präsidentschaft von Better Finance, die er von 2019 bis Juni 2022 innehatte.

Der BdV hatte in den ersten Jahren von Kleinleins Amtszeit turbulente Zeiten, war er doch in 2013 für wenige Monate abberufen worden, konnte aber dank der Intervention der Mitglieder wieder zurückkehren. „Anders als damals sehe ich den BdV jetzt sehr gut aufgestellt und gut für die Zukunft präpariert“, so Kleinlein. Und mit Blick auf die Riester-Rente und Altersvorsorge ergänzt er: „Der Kampf gegen den legalen Betrug der Lebensversicherer ist noch nicht entschieden. Sowohl Verbraucherverbände wie der Bund der Versicherten als auch unabhängige Versicherungsmathematiker – wie etwa zukünftig ich – stehen bereit, die Schlachten weiter zu schlagen.“

Ab dem 1. Juli wird Bianca Boss, bisher Pressesprecherin des BdV, Vorständin des Vereins. Stephen Rehmke wird mit dem Abschied von Axel Kleinlein Sprecher des Vorstands. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Bianca Boss eine erfahrene Verbraucherschützerin für den Vorstand gewinnen konnten”, so Edda Castelló. „Sie kennt den Verein von der Pike auf und wird nach dem Ausscheiden von Axel Kleinlein zusammen mit Stephen Rehmke und dem Team die streitbare und konstruktive Auseinandersetzung mit der Branche nahtlos fortführen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Vorstandvorsitzender James Wallner scheidet zu 1.9.2022 aus – Michael Sauer-Goldschalt neu berufen

 

Der Vorstand der ADAC Autoversicherung AG formiert sich zum 1. September 2022 neu: Stefan Daehne, bisher Vertriebsvorstand, wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben den Vorstandsvorsitz übernehmen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende James Wallner scheidet plangemäß aus dem Führungsgremium aus und tritt zum Jahresende den verdienten Ruhestand an. Als neues Vorstandsmitglied wurde Michael Sauer-Goldschalt berufen. Sandra Reichert wurde als Vorstandsmitglied bis Ende 2027 bestätigt.

“Mit dem neuen Vorstand der ADAC Autoversicherung wollen wir nahtlos an die sehr positive Entwicklung der letzten Jahre anknüpfen”, so Claudia Tuchscherer, die als Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG dem Aufsichtsrat der ADAC Autoversicherung AG vorsitzt. “Wir danken James Wallner ausdrücklich für die erfolgreiche Führung der ADAC Autoversicherung, geben diese nun in die Hände von Stefan Daehne und heißen Michael Sauer-Goldschalt im Vorstand herzlich willkommen.”

Die ADAC Autoversicherung AG wird seit Anfang 2019 als Joint Venture der ADAC Versicherung AG und der Allianz Versicherungs-AG betrieben. Das Gemeinschafts-unternehmen, das beim Mehrheitseigner Allianz konsolidiert wird, ist eine der wachstumsstärksten Kfz-Versicherungen in Deutschland. Gegen den schwierigen Markttrend hatte sie im Geschäftsjahr 2021 zuletzt mehr als 200.000 Neukunden hinzugewonnen. “Diese Entwicklung verdanken wir dem heutigen Vorstand unter der Führung von James Wallner. Auch in der neuen Konstellation gilt unser langfristiges Ziel unverändert: Wir wollen die Nummer-1-Autoversicherung unter den ADAC Mitgliedern werden”, so Claudia Tuchscherer.

Die Nachfolge Wallners als Vorstandvorsitzender wird Stefan Daehne antreten. Der 48-jährige Betriebswirt ist seit November 2017 Vertriebsvorstand der ADAC Versicherung AG. Als ausgewiesener Online-Marketing- und Vertriebsexperte war er vor seinem Wechsel zur ADAC Versicherung viele Jahre in unterschiedlichen Führungspositionen im ERGO-Konzern tätig.

Michael Sauer-Goldschalt ist seit 2012 für die ADAC Versicherung tätig. Der 36-jährige Diplom-Volkswirt war unter anderem im Risikomanagement, in der Digitalisierung und im Prozessmanagement der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG sowie im Operations-, Produkt- und Marktmanagement der ADAC Autoversicherung tätig.

Neben Daehne (Direktvertrieb, Exklusivvertrieb, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit) und Sauer-Goldschalt (Governance, Produkt, Operations) gehören dem Vorstand der ADAC Autoversicherung AG ab 1. September zudem folgende Mitglieder an: Sandra Reichert (stv. Vorsitzende, Aktuariat/Pricing, Controlling, Finanzen, Steuern, Rechnungswesen), Dr. Johannes Maslowski (IT, Underwriting, Portfoliomanagement, Prozesse) und Dr. Robert Heil (Schaden, Betrieb, Datenschutz).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Krone, Brücke, Implantat – Zahnersatz kann sehr schnell teuer werden.

 

Damit er erst gar nicht erforderlich wird, sollte man seine Zähne regelmäßig putzen. Experten empfehlen zweimal täglich mindestens zwei Minuten oder, wenn möglich, nach jedem Essen. Sinnvoll ist es auch, für die Zwischenräume eine Zahnseide oder Zwischenraumbürsten zu verwenden. Zudem sollte man die jährlichen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wahrnehmen, der Zähne, Zahnfleisch und Mundraum gründlich auf mögliche Erkrankungen untersucht. Von der gesetzlichen Krankenkasse kann es dadurch einen höheren Festzuschuss für eine Regelversorgung geben, wenn das Bonusheft lückenlos geführt wird. Der Festzuschuss ist allerdings in der Praxis nicht kostendeckend, vor allem bei höherwertigem Zahnersatz. Nach einem Beispiel der Stiftung Warentest in der Zeitschrift Finanztest 6/2022 verbleibt beim Patienten trotz höchstmöglichem Kassenzuschuss bei einem Implantat mit Knochenaufbau im Unterkiefer und vollständig verblendeter Metall-Keramik-Krone eine Eigenbeteiligung von 3.721 Euro. Mit einer guten Zahnzusatzversicherung kann man sich vor hohen Zuzahlungen schützen. Finanztest hat 267 Zahnzusatzversicherungen am Markt getestet. Einen mit „Sehr gut“ ausgezeichneten Tarif bietet zum Beispiel die uniVersa. Der Tarif uni-dent|Privat überzeugte im Test sowohl bei der Regelversorgung als auch bei Implantaten, Inlays und tariflichen Leistungshöchstgrenzen. Zudem ist er ohne Gesundheitsfragen und Altersbeschränkungen sowie auf Wunsch auch online abschließbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bietet ab sofort als weiteren Servicebaustein ein Immobilienbewertungstool an. Dieses ist für Kunden der Bayerischen kostenfrei. Der Rechner kann in vier Schritten als Ergebnis die Wertspanne für die jeweilige Immobilie liefern.

 

Mit dem neuen Immobilienbewertungstool der Bayerischen wird Endkunden und Beratern der Bayerischen ein kostenfreier Zusatzservice zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um einen Rechner, welcher in wenigen Minuten mittels vier Schritten die Wertspanne für eine Immobilie aufzeigt. Das Ergebnis des Immobilienrechners erhält man direkt digital in Form eines Bewertungsdossiers per E-Mail. Mit diesem Angebot kann man über Kauf oder Verkauf einer Immobilie, eine Finanzierung oder eine bauliche Veränderung einer Wohnimmobilie die benötigten Informationen erhalten. Auch Hauseigentumsbesitzer können in Echtzeit in regelmäßigen Abständen Bewertungen zu Ihren bestehenden Immobilien bekommen.

„Das Immobilienbewertungstool ermöglicht es sowohl die Kauf-Perspektive als auch die Verkauf-Perspektive einzuschätzen und eine erste Indikation zu geben. Aus Käufersicht hilft dies einzuschätzen, ob der Kaufpreis des potenziellen Objekts angemessen ist und aus Verkäufersicht kann eine erste Einschätzung rund um den aktuellen Marktwert eingeholt werden. Aber auch für die Vermögensübersicht, zur Ermittlung des Versicherungsbedarfs oder beim wichtigen Thema Erben und Schenken ist das Tool eine Bereicherung für Eigentumsbesitzer.“, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen

Zudem wird der Ansatz der Ganzheitliche Beratung im Bereich Immobilien durch das Immobilienbewertungstool erweitert. „Wenn der Fokus auf die Bereiche Finanzierung und Vermögensaufstellung gesetzt wird, ist die Bewertung der Immobilie in diesem Prozess unerlässlich. Umso wichtiger ist dieses neue Tool, um unseren Beratern das optimale Werkzeug zur Kundenbetreuung mit an die Hand zu geben.“, kommentiert Martin Gräfer. „Neben der Möglichkeit, dass unsere Berater schnell und effizient auf den Bedarf der Kunden eingehen können, haben auch die Kunden die Möglichkeit mit Hilfe des Tools einen Kauf oder Verkauf bestmöglich und strategisch zu beurteilen.“, so Gräfer.

Hier gelangen Sie zum Immobilienwert-Rechner:

https://www.diebayerische.de/diebayerische/produkte/finanzen/immobilienbewertung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Generation U50 informiert sich vorwiegend online über Versicherungsprodukte

In der Gesamtbevölkerung liegen analoge Informationsquellen nur noch knapp vorne

Webseiten der Versicherungsanbieter sind wichtige Anlaufstelle

Versicherungen: Jüngere setzen auf Online-Information

Wer der Generation U50 eine Versicherung verkaufen möchte, sollte darauf achten, dass die Angebote online gut zu finden sind. Denn 92 Prozent der 16- bis 29-Jährigen und sogar 95 Prozent der 30- bis 49-Jährigen informieren sich vor einem Versicherungsabschluss im Web über das Angebot. Auf klassische analoge Informationsmöglichkeiten greifen 85 bzw. 88 Prozent dieser Altersgruppen zurück. Diese liegen bei den 50- bis 64-Jährigen mit 87 Prozent knapp vor den digitalen Wegen (85 Prozent). Nur bei den Seniorinnen und Senioren ab 65 sind klassische Informationsquellen mit 88 Prozent deutlich vor den digitalen mit 41 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Online-Informationen erlauben Interessierten nicht nur, sich mobil und zeitunabhängig über verschiedene Angebote zu informieren, es können dort auch einfach Beispielrechnungen vorgenommen werden“, sagt Bitkom-Finanzexperte Kevin Hackl. „Der erfolgreiche digitale Versicherungsabschluss beginnt mit der Informationsaufbereitung. Anbieter dürfen nicht einfach nur die klassischen gedruckten Informationen eins zu eins ins Netz bringen, sondern sie müssen die Möglichkeiten digitaler Medien auch sinnvoll nutzen. Dies gilt umso mehr, da für viele Policen gerade Jüngere die Haupt-Zielgruppe sind.“

In der Gesamtbevölkerung werden klassische analoge Quellen etwas häufiger (87 Prozent) als digitale Angebote (78 Prozent) genutzt. Am häufigsten wird dabei der Rat von Versicherungsvertretern und -maklern gesucht (71 Prozent), gefolgt von Freunden und Bekannten (49 Prozent) und der Beratung in einer Bank (23 Prozent). Überhaupt keine Rolle spielen Fach- und Sachbücher. Digital liegen die Informationen von Versicherungen und Banken vorne (58 Prozent), knapp vor Verbraucherportalen und entsprechenden Newslettern (54 Prozent) sowie Online-Vergleichsplattformen (43 Prozent). Nur eine geringe Rolle spielen soziale Netzwerke (8 Prozent) und Videoplattformen (6 Prozent).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Die R+V hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet und startete diesen neuen Tarif zum 1. Juli.

 

Die wesentliche Neuerung des Produkts ist die Aufteilung in die drei Tariflinien classic, comfort und premium. In allen drei Produktvarianten leistet die R+V ab 50-prozentiger Berufsunfähigkeit (BU) und verzichtet auf die Verweisung auf einen anderen als den ausgeübten Beruf (abstrakte Verweisung). Auf Wunsch des Kunden können die laufenden Überschüsse in einem nachhaltig ausgerichteten Fonds der Union Investment angelegt werden. Am Ende der Vertragslaufzeit erhält er dann eine steuerfreie Auszahlung.

Zudem kann der Kunde bei bestimmten Anlässen den Versicherungsschutz erhöhen – und zwar ohne neue Gesundheitsprüfung. Solche Anlässe sind etwa ein neuer Beruf, die Gründung eines eigenen Haushalts, die Aufnahme eines Immobiliendarlehens oder die Geburt eines Kindes.  Junge Kunden bis zum Alter von 30 Jahren haben zudem bis zu dreimal die Möglichkeit, ihren Beitrag ohne erneute Risikoprüfung überprüfen und gegebenenfalls reduzieren zu lassen.

In der günstigeren classic-Variante erhält der Versicherte eine Rente, wenn die BU bereits 18 Monate andauert. Das ist vor allem für jene Kundinnen und Kunden sinnvoll, die ein gesetzliches Krankengeld erhalten. In den Varianten comfort und premium zahlt die R+V eine BU-Rente sogar rückwirkend ab Eintritt der Berufsunfähigkeit.

Leistungen schon bei AU und schweren Krankheiten

Zudem kann in den Varianten comfort und premium eine Rente bei Arbeitsunfähigkeit vereinbart werden. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeit ist kein 50-prozentiger BU-Grad notwendig. Darüber hinaus bieten comfort und premium eine Sofortleistung bei schweren Krankheiten wie etwa Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die R+V zahlt in diesen Fällen die BU-Rente sofort für bis zu 15 Monate aus.

Lebenslange Pflegerente und Sofortkapital für Zusatzausgaben

Die Tariflinie premium hat zudem zwei besondere Bausteine. Erstens bietet die R+V zusätzliche Pflegeleistungen, mit denen die BU-Rente verdoppelt werden kann. Sollte der Versicherte während der Vertragslaufzeit pflegebedürftig werden, erhält er zusätzlich eine lebenslange Pflegerente in Höhe der BU-Rente. Damit ist er zugleich vor den hohen Kosten einer Pflegebedürftigkeit abgesichert. Zweitens zahlt die R+V im BU-Fall ein Sofortkapital in Höhe einer Jahresrente. Damit können wichtige Ausgaben wie etwa für Umbauten am Haus, die zusätzliche Betreuung der Kinder oder die Beauftragung von Haushaltshilfen beglichen werden.

Die Absicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt“, betont Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG. „Wenn das Einkommen wegfällt, kann dies die Betroffenen schnell in existentielle Nöte bringen. Sollte Pflegebedürftigkeit die Ursache sein, können zusätzlich hohe Kosten für behindertengerechte Umbauten oder die Pflege entstehen.“ Mit der neuen Aufteilung des R+V-Produkts in drei Varianten könne jeder Kunde die BU-Absicherung jetzt noch besser an seine individuellen Bedürfnisse anpassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Mit den neuen Budgettarifen der NÜRNBERGER können Kunden aus einem Gesundheitspaket die Leistungen flexibel nach ihrem Bedarf auswählen.

 

Im Rahmen der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) gibt es vier Stufen, die der Arbeitgeber für seine Mitarbeitenden aussucht. Wird der Tarif als private Krankenzusatzversicherung gewählt, steht ein jährliches Budget von 600 EUR zur Verfügung.

Von 300 bis 1.200 EUR

“Budgettarife stellen für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer eine echte Win-win-Situation dar. Denn die Firmen haben damit gute Argumente, Mitarbeitende zu halten und neue zu gewinnen. Versicherte wiederum erhalten Gesundheitsleistungen, die für sie am besten passen”, resümiert Christian Barton, Kranken-Vorstand der NÜRNBERGER Versicherung. In der bKV-Variante stehen die Stufen 300, 600, 900 sowie 1.200 EUR zur Auswahl – jeweils mit und ohne Leistungen für Zahnersatz.

Leistungen für Alternative Medizin

Der bKV-Tarif BudgetSelect enthält ambulante Leistungen wie z. B. für Sehhilfen (hälftiges Jahresbudget) und Augenlasern, Vorsorgeuntersuchungen (altersunabhängig), Schutzimpfungen sowie Alternative Medizin inklusive Osteopathie. Selbst alle ambulanten und stationären Zuzahlungen werden übernommen. Laut Barton leisten die Budgettarife ebenfalls bei Heilmitteln wie Physio- und Ergotherapie sowie Hilfsmitteln wie etwa Hörgeräte. Die NÜRNBERGER übernimmt auch Privatrezepte. Zusätzlich werden nichtverschreibungspflichtige, sogenannte vom Arzt auf Rezept empfohlene, Arzneimittel erstattet. Zudem sind Zahnbehandlung (z. B. professionelle Zahnreinigung) sowie je nach Tarif Leistungen für Zahnersatz im Leistungsspektrum enthalten.

Zahnersatz zusätzlich absichern

Zu den Budgettarifen können auch die Bausteintarife für stationäre Absicherung oder Zahnersatz hinzuversichert werden. So kann die Leistung Zahnersatz, anstatt über das Budget abzusichern, alternativ mit Bausteintarifen zu 70 bzw. 90 Prozent abgedeckt werden. “Alle Budgettarife sind sowohl für GKV- als auch PKV-Versicherte abschließbar”, betont Christian Barton.

Keine Gesundheitsprüfung

Für arbeitsentgeltfreie Zeiten – Arbeitsunfähigkeit, Eltern- und Pflegezeit oder Sabbatical – gibt es eine Beitragsbefreiung. Der Versicherungsschutz bei Unfall bleibt dabei bestehen; Gesundheitsprüfung und Wartezeiten entfallen. Angeratene und begonnene Behandlungen für den Zeitraum vor der Beitragsfreistellung sind mitversichert. Sogar Angehörige sind günstig versicherbar – volles Budget auch bei unterjährigem Versicherungsbeginn. Und während einer Pandemie sind keine Beiträge zu zahlen. Zusätzlich profitieren die Mitarbeitenden und deren Familien von umfangreichen, kostenlosen Gesundheitsservices wie z. B. einer digitalen Gesundheitswelt, speziellen Coaching-Programmen bei chronischen Erkrankungen oder dem Gesundheitstelefon für medizinische Beratung.

Als private Krankenzusatzversicherung

Mit dem Zusatzschutz BudgetSelect privat 600 führt die NÜRNBERGER als eine der ersten Krankenversicherer einen Budgettarif in der Zusatzversicherung ein. Die Kunden haben mit diesem Tarif das ganze Jahr flexibel freie Auswahl bei Leistungen für ihre Gesundheit – mit einem jährlichen Budget von 600 EUR. Das Leistungsspektrum ist identisch mit dem Budgettarif in der bKV. Das bedeutet: umfangreiche ambulante Leistungen wie z. B. Sehhilfen (hälftiges Budget), LASIK/LASEK oder Alternative Medizin – aber auch Leistung etwa für professionelle Zahnreinigung oder Bleaching. Dieser Zusatzschutz kann jederzeit mit Zahn- oder Stationärzusatztarifen der NÜRNBERGER kombiniert werden. Es findet lediglich eine vereinfachte Gesundheitsprüfung statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die deutschen Versicherer erwarten auch für 2023 ein verlangsamtes Beitragswachstum:

 

„Die angespannte wirtschaftliche Lage sorgt auch bei den Versicherern für eingetrübte Aussichten: Für 2023 erwarten wir 1,9 Prozent nominales Beitragswachstum über alle Sparten hinweg“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Während es weiterhin Beitragszuwächse in den Sparten Schaden-/Unfall- und private Krankenversicherung gibt, drückt die konjunkturelle Unsicherheit besonders die Erwartungen der Lebensversicherer. Falls private Haushalte weiterhin mit stark steigenden Preisen und konjunktureller Unsicherheit konfrontiert werden, dürfte sich das nominale Beitragswachstum der Lebensversicherung 2023 auf 0,2 Prozent abschwächen.

Jörg Asmussen GDV-Hauptgeschäftsführer: „Während der Corona-Krise haben viele Haushalte deutlich weniger konsumiert und stattdessen Ersparnisse gebildet, die auch in Lebensversicherungen geflossen sind. Insbesondere auf Grund der hohen Inflation hat sich die wirtschaftlichen Perspektive der privaten Haushalte aber eingetrübt. Langfristige Vorsorge und Absicherung werden in Krisenzeiten tendenziell in die Zukunft vertagt.“

Bei einer Beruhigung der Preisentwicklung und einer Stabilisierung der Konjunktur könnte hingegen 2023 ein Plus von bis zu 1,3 Prozent nominalem Wachstum für die Lebensversicherer zu Buche stehen. Für die Schaden-/Unfallversicherung schätzen die Volkswirte ein nominales Beitragsplus von 3,4 bis 5,6 Prozent, für die Versicherungswirtschaft insgesamt reicht die Spannbreite im kommenden Jahr von 1,9 bis 3,4 Prozent.

Aktualisierte Prognose für 2022

Für das laufende Jahr geht der GDV zur Jahresmitte noch von einem nominalen Beitragswachstum von 2 1/2 Prozent auf insgesamt 231 Milliarden Euro aus. Vor allem unter den Sparten kommt es hier aber zu Verschiebungen. In der Schaden-Unfallversicherung lassen Summenanpassungen und Deckungserweiterungen die Beiträge im laufenden Jahr auf insgesamt 79,8 Milliarden Euro anwachsen (+4,1 Prozent). Die aktuelle Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung ist damit ein Spiegelbild der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, d.h. geprägt von steigenden Preisen und wachsenden Risiken.

Die Situation der Lebensversicherer hat sich dagegen eingetrübt. Hier erwartet der GDV ein nominales Beitragswachstum von 0,6 Prozent für 2022 (-0,1% gegenüber gegenüber Mai).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Allianz Gruppe erweitert ihr Cyberversicherungsgeschäft in Schlüsselmärkten für KMUs und mittelständische Unternehmen

 

Die Allianz hat eine neue mehrjährige Partnerschaft mit Coalition bekanntgegeben,  einem führenden Anbieter (Managing General Agent) von Cyberversicherungen und -sicherheitslösungen mit Sitz in San Francisco. Die Allianz stellt Coalition langfristige Kapazitäten für ihre Cyberversicherungs-programme in den USA zur Verfügung und wird das Cyberprogramm von Coalition in Großbritannien leiten, das gegen Ende des Jahres an den Markt geht.

„Cyberrisiken zählen weltweit zu den größten Gefahren für Unternehmen. Trotz der herausfordernden Risikolandschaft erweitern wir jetzt unser Angebot für Kunden“, sagt Scott Sayce, Global Head Cyber bei der Allianz. „Wir empfehlen unseren Kunden eindringlich, ihre Cyberabwehr zu stärken. Coalition zeigt mit ihrem innovativen Ansatz für Cyberrisiken, dass Daten und Technologie sehr effektiv sein können, um Schäden durch Cyberattacken zu begrenzen oder ganz zu verhindern.“

Die Weltwirtschaft verliert durch Cyberangriffe jährlich bis zu 1,5 Billionen USD. Bislang sind nur wenige Unternehmen ausreichend vorbereitet, um diese Risiken effektiv zu erkennen und zu bewältigen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen verfügen nur selten über die Ressourcen sowie die notwendigen Mittel und Fähigkeiten, sich umfassend zu schützen. Die Allianz ergänzt nun ihre Produkte und ihr Vertriebsnetz um den „Active Cyber Insurance“-Ansatz von Coalition für das Kundensegment KMU und Mittelständler in den USA und Großbritannien.

Coalition kombiniert ihre Cyberdeckung mit KI-gestützten Sicherheitstools, um Kunden dabei zu helfen, Cyberrisiken rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren oder sie zu verhindern. Proaktive Risikoprüfungen in Echtzeit liefern genaue Erkenntnisse über digitale Risiken, und ein 24/7-Zugang zu Experten ermöglicht es Unternehmen, frühzeitig auf Bedrohungen zu reagieren. Kunden profitieren von einer deutlich geringeren Schadenhäufigkeit im Vergleich zum Durchschnitt in diesem Markt.

„Wir freuen uns, dass die Allianz als eine der größten Versicherungsgesellschaften der Welt mit Coalition zusammenarbeitet, um diejenigen zu schützen, die noch ungeschützt sind“, sagte Shawn Ram, Head of Insurance bei Coalition. „Es gibt zu viele Unternehmen, die einfach nicht darauf vorbereitet sind, Cyberrisiken abzuwehren und zu managen. Coalition bietet mit seinem Ansatz der aktiven Versicherung nachweislich einen besseren Schutz vor Cyberbedrohungen.  Mit Unterstützung der Allianz werden wir noch mehr Unternehmen weltweit schützen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat sich auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie sehr gut behauptet und kann Rekordzahlen melden.

 

Die Beitragseinnahmen sind im Geschäftsjahr 2021 auf 808,0 Millionen Euro angestiegen. Das Beitragswachstum erreichte damit eine Steigerung von rund 4,0 Prozent zum Vorjahr, was deutlich über dem Branchenwachstum von 1,1 Prozent liegt. Die Gesellschaften der Münchener Verein Versicherungsgruppe haben ihr kumuliertes Eigenkapital im Geschäftsjahr 2021 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 365,3 Millionen Euro erhöht. Die Kapitalanlagen sind um 2,6 Prozent auf 7,63 Milliarden Euro gewachsen.

“Der Münchener Verein trotzt der Corona-Pandemie“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Wir konnten sogar das Rekordneugeschäft des Vorjahres nochmals um 14,8 Prozent übertreffen. Erneut haben wir zahlreiche Auszeichnungen erhalten, der Hit war natürlich der ‘Versicherer des Jahres‘ zum zehnten Mal in Folge. Auch die Nachhaltigkeit, ein wesentlicher Punkt unserer Unternehmensstrategie, treiben wir im Münchener Verein aktiv voran. Nach der Unterzeichnung der Deutschen Klimavereinbarung als erster Versicherer sind wir 2021 der ‘Brancheninitiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung‘ beigetreten.“

Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung stiegen im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent auf insgesamt 586,3 Millionen Euro (Vorjahr: 566,8 Mio. Euro). Zu den Wachstumstreibern im Neugeschäft gehörte 2021 erneut die Krankenzusatz-Versicherung. Erstmals waren mehr als 500.000 Personen beim Münchener Verein krankenversichert. Mit 94,0 Prozent wurde auch 2021 ein besonders hoher Anteil des Überschusses direkt an die Kunden weitergegeben.

Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung betrugen 167,5 Millionen Euro (Vorjahr: 155,3 Millionen Euro). Das Neugeschäft konnte deutlich um fast 29 Prozent gesteigert werden und erreichte dank innovativer und chancenorientierter Produkte 2021 einen neuen Höchststand. Mit 50 Prozent hatte das strategische Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den größten Anteil am Neugeschäft. Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich das strategische Geschäftsfeld der fondsgebundenen Versicherungen. Das Neugeschäft an Fondsprodukten konnte 2021 um 49 Prozent gesteigert werden.

Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der Allgemeinen Versicherung sanken im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 1,6 Prozent auf 54,2 Millionen Euro. Die Neuproduktion bewegte sich in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2020. Die Combined Ratio war trotz diverser Naturereignisse und Großschäden erneut deutlich besser als der Branchenwert und belegt damit die Stabilität der Gesellschaft.

„Die Zahlen unseres Neugeschäfts im ersten Halbjahr 2022 lassen erneut ein Geschäftsjahr mit sehr guten Zahlen erwarten“, unterstreicht Dr. Reitzler. „Im zweiten Halbjahr werden wir neue Produkte für unsere Vertriebspartner und Kunden aus den Bereichen LV, KV und Sach-Haftpflicht auf den Markt bringen. Besonders freue ich mich, dass wir bald auch mit unserer betrieblichen Krankenversicherung an den Start gehen. Damit sind wir am Puls der Zeit und bieten Arbeitgebern einen Mehrwert im War for Talents. Aber bevor wir in die Zukunft blicken, feiern wir heute Abend gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren 100. Geburtstag mit einem zünftigen Jubiläumsfest.“

Informationen zum Münchener Verein

Der Ursprung der Versicherungsgruppe wurzelt in der genossenschaftlichen Idee, eine wirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für das Handwerk und Gewerbe zu schaffen. Den Anfang machte die Gründung der Münchener Verein Krankenversicherung a.G. als Versicherungsanstalt des Bayerischen Gewerbebundes 1922. Heute ist der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit seinen Tochtergesellschaften auch in der Lebensversicherung und Allgemeine Versicherung aktiv. Die Münchener Verein Versicherungsgruppe beschäftigt aktuell über 1.000 Mitarbeitende. Aktuelle Auszeichnungen des Unternehmens sind der „Deutsche Servicepreis 2021“ und der „Versicherer des Jahres 2021“ des Deutschen Instituts für Servicequalität (DISQ) sowie Gold in der Krankenversicherung bei den „Makler-Champions 2022“ der ServiceValue GmbH in Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmagazin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Private Haftpflichtversicherungen gibt es viele. Doch nicht jede Police leistet auch im Ernstfall.

 

Das unabhängige Analysehaus Ascore hat den Markt untersucht und 48 relevante Leistungskriterien für Familienpolicen definiert. Die Versicherungssumme sollte mindestens pauschal 10 Millionen Euro betragen, besser auch mehr. Neben Gefälligkeitshandlungen, Deliktunfähigkeit von Kindern, Mietsachschäden, auch an Inventar in Hotels und Ferienwohnungen, sollten Schlüsselverlust, Forderungsausfall sowie gemietete und geliehene Sachen möglichst umfangreich mitversichert sein. Neue Verträge sind in der Regel besser. Meist lohnt sich ein Wechsel. Denn in neuen Policen sind oftmals auch Leistungen enthalten, für die normalerweise eigene Spezialpolicen gegen Extrabeitrag benötigt werden, etwa für Heizöltank, Bauherrn, Haus- und Grundbesitz, Drohnen, Motor- und Segelboote, Surfbretter und Flugmodelle. Vollständig im Scoring von Ascore überzeugen konnte der best-Tarif der uniVersa. Er erzielte die Höchstpunktzahl von 48 Punkten und konnte damit alle Leistungskriterien vollständig erfüllen. Ergänzt werden kann er beispielsweise noch um eine Hundehalterhaftpflicht und Diensthaftpflicht für Beamte und Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Seit dem 1. Juli bietet die Gothaer Krankenversicherung neue Krankheitskosten-Vollversicherungstarife an.

 

Kund*innen können gemäß ihren Bedürfnissen zwischen zwei Varianten wählen – der Plus- oder der Premiumvariante. Beide Tarife bestechen durch besondere Familienfreundlichkeit und vollumfängliche Leistungen, für die sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden sind. „Wir wissen um den hohen Stellenwert, den die Themen Gesundheit und Familie in unserer Gesellschaft spielen. Dies hat zuletzt auch unsere Studie zum Versicherungsschutz bestätigt. Mit MediCompact bieten wir unseren Kundinnen und Kunden Lösungen, die lückenlos auf diese beiden Aspekte abzielen. Wir freuen uns darauf, sie als verlässlicher Partner durch jede Lebenslage zu begleiten“, erklärt Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG.

Das Rundum-sorglos-Paket der Gothaer

Mit der privaten Krankenversicherung der Gothaer genießen Versicherte ein genauso ausgezeichnetes wie breites Leistungsspektrum. Neben ambulanter, stationärer und zahnärztlicher Behandlung umfassen die MediCompact-Tarife auch Behandlungen durch Heilpraktiker*innen und Osteopath*innen. Selbst bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten sind Kund*innen der Gothaer Krankenversicherung abgesichert, denn die Leistungen von MediCompact gelten weltweit. Versicherte profitieren naturgemäß von kurzen Wartezeiten bei (Fach)-Ärztinnen, der Behandlung durch einen Chefarzt/einer Chefärztin bei einem Krankenhausaufenthalt oder der Kostenübernahme von Brillen und Sehhilfen sowie – je nach Tarif – von einem Einbett-, Zweibett- oder Familienzimmer bei stationären Aufenthalten. Ein weiterer Vorteil: Auch altersunabhängige Vorsorgeleistungen werden erstattet – ohne Abzug einer Selbstbeteiligung.

Die familienfreundliche Kompaktklasse

Gothaer MediCompact ist der ideale Versicherungsschutz für Familien und Menschen, die eine solche gründen wollen. Die Gothaer übernimmt neben den Aufwendungen für Kinderwunschbehandlungen auch die Kosten für Geburtsvorbereitungskurse sowie für Schwangerschafts- oder Rückbildungsgymnastik. Kinder können grundsätzlich nachversichert werden und sind die ersten sechs Monate ihres Lebens sogar beitragsfrei. In der niedrigsten Selbstbehaltsstufe entfällt die Selbstbeteiligung für Kinder, in allen anderen Stufen greift eine Halbierung des Selbstbehalts. Stationäre Rooming-in-Leistungen zählen bei Kindern unter zwölf Jahren ebenso zur Ausstattung wie eine Sozialpädiatrie und Frühförderung. Ein weiteres Highlight: bei Bezug von Elterngeld besteht bis zu sechs Monate Beitragsfreiheit.

Top in Sachen digitaler Gesundheitsförderung

Mit Abschluss von MediCompact haben Versicherte Zugriff auf eine ganze Reihe von modernen und smarten Services wie einer Videosprechstunde, privatärztlichen Hausbesuchen oder einem Zweitmeinungsservice. Über die Gothaer Gesundheitsapp können sie zusätzlich ihre Rechnungen scannen und gebündelt einreichen, passende Ärzt*innen in ihrer Umgebung finden und direkt online Termine vereinbaren.

Zwei übersichtliche Tarife: Plus und Premium

Der kompakte Versicherungsschutz ist in einer Plus- und einer Premiumvariante erhältlich. Im Plus-Tarif gibt es zwei Selbstbeteiligungs-Stufen, die ausgewählt werden können. Beim Premium-Tarif können Versicherte bei der Höhe ihrer Selbstbeteiligung zwischen vier Stufen wählen. Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und Zahnprophylaxe-Maßnahmen werden nicht auf die Selbstbeteiligung angerechnet und wirken sich auch nicht auf die Beitragsrückerstattung aus.

Bereits vor Vertriebsbeginn mehrfach ausgezeichnet

Das unabhängige Analysehaus Morgen und Morgen verlieh dem Tarif MediCompact Premium die Höchstbewertung von fünf Sternen sowie die Note „ausgezeichnet“, MediCompact Plus erhielt vier Sterne und damit die Note „sehr gut“. Auch vom Unternehmen softfair gab es ein „Hervorragend“ für MediCompact Premium sowie ein „Sehr gut“ für MediCompact Plus. Das Vergleichsportal check24 bewertete die beiden Tarife jeweils mit den Noten 1,6 und 2,0.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Im Fokus der Anpassungen steht der GrundSchutz+ mit günstigeren Prämien

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung hat ihr Einkommensabsicherungs-Konzept „easi“ überarbeitet und an neue Entwicklungen und Trends angepasst. Im Fokus standen dieses Mal verbesserte Konditionen im GrundSchutz+ und eine zielgerichtete Ansprache einer jungen Zielgruppe bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Das Thema Nachhaltigkeit war dabei die große Klammer rund um alle easi-Produkte. „Unser Einkommensabsicherungs-Konzept easi ist seit der Einführung vor zwei Jahren ein echtes Erfolgskonzept. Es passt perfekt zur Lebensrealität unserer Kunden, weil wir es kontinuierlich an gesellschaftliche Entwicklungen anpassen. Mit den aktuellen Neuerungen stellen wir sicher, dass unsere Kunden bestens abgesichert sind und von günstigen Konditionen profitieren“, sagt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing der Stuttgarter.

GrundSchutz+ mit günstigem Neupricing im Fokus des Updates

Der GrundSchutz+ stand dieses Mal im Zentrum der Neuerungen. „Uns war es wichtig, auf aktuelle Trends zu reagieren und den Versicherungsschutz noch flexibler zu gestalten“, erklärt Jens Göhner. So sind als Lehre aus der Corona-Zeit zukünftig die sensorischen Grundfähigkeiten „Riechen und Schmecken“ immer versichert. Dabei zahlen Kunden durch umfangreiche Neukalkulationen in vielen Vertragskonstellationen weniger als bisher: Die Prämie für den GrundSchutz+ ohne Zusatzpakete sinkt um etwa 14 %. Außerdem hat Die Stuttgarter die versicherte Mobilität neu strukturiert: Die Nutzung des ÖPNV und Fernverkehrs ist zusammen mit der Grundfähigkeit „Fahrrad fahren“ im neuen Zusatzpaket „ride“ versicherbar. Auch mit dieser Neuausrichtung geht Die Stuttgarter auf die immer wichtiger werdenden ökologischen Aspekte der Mobilität ein.

Ebenso hat Die Stuttgarter die Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung (AUZ) als optionale Anbindung einer bereits bei der BU bestehenden Absicherungsform mit eingebunden. Damit erhalten die Kunden mehr Versicherungsschutz. Die AUZ zahlt bereits dann für maximal 24 Monate eine Rente, wenn eine Arbeitsunfähigkeit seit 6 Monaten vorliegt oder seit 3 Monaten besteht und für weitere 3 Monate prognostiziert wird.

BU spricht künftig noch zielgerichteter junge Menschen an

Gleichzeitig hat Die Stuttgarter die BU noch stärker an eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet: Für Auszubildende wird mit Ausbildungsbeginn auf die Lebensstellung abgestellt, die regelmäßig mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung erreicht wird. Bei den Studierenden orientiert sich der Versicherer an der Regelstudienzeit. Hier muss mindestens die Hälfte der Regelstudienzeit absolviert sein. „Für unsere jungen Kunden bedeutet das: Sie werden für die Leistungsprüfung bessergestellt, da die Lebensstellung nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums in der Regel besser ist“, erklärt Jens Göhner.

Weitere Anpassungen in der BU PLUS umfassen einen vereinfachten Tarifwechsel von der BU PLUS in die BU PLUS premium, eine Verlängerung der Frist bei allen Optionsausübungen auf 12 Monate sowie eine Teilzeit-Klausel. Die Krankheitsbilder „Querschnittslähmung“ und „Koma“ sind als neue Leistungsauslöser bei schweren Krankheiten und Einschränkungen hinzugekommen.

easi bildet Nachhaltigkeit als gesellschaftlichen Trend stärker ab

Nachhaltigkeit ist die Klammer rund um alle easi-Produkte. Ab sofort sichert Die Stuttgarter zu, mindestens in Höhe des Deckungskapitals aller seit Juli 2022 abgeschlossenen Grundfähigkeitsversicherungen (GFV) und BU in soziale und ökologische Projekte und Kapitalanlagen zu investieren. „Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung – für unsere Gesellschaft, unsere Kunden und uns. Durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kapitalanlage werden wir diesen Anforderungen gerecht und bieten Kunden gleichzeitig eine flexible Einkommensabsicherung“, sagt Jens Göhner.

Über „easi“

Vor zwei Jahren wurde easi als ganzheitliches Konzept zur Einkommensabsicherung erfolgreich im Markt eingeführt. Zum Relaunch der Stuttgarter easi-Produkte startet ab dem 5. Juli 2022 eine Wissensoffensive mit 16 Stopps in ganz Deutschland. Dabei unterstützen unsere Experten Vermittler rund um die integrierte Beratung von BU und GFV. Termine und Anmeldeoptionen finden Sie unter: www.vermittler.stuttgarter.de/wissensoffensive-2022

Weitere Informationen zu easi finden Sie unter www.easi.stuttgarter.de

Über Die Stuttgarter:

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Rentenversicherung sowie in der Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Solidität des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Risikolebensversicherung der EUROPA ist mit Preis und Leistung seit Jahren top im Markt platziert.

 

Das bestätigen unabhängige Tests immer wieder aufs Neue. So bietet die EUROPA etwa den “besten Risikoschutz”, wie Focus Money gerade erst feststellte. “Wesentlich wichtiger als Auszeichnungen sind uns aber die Meinungen unserer Kunden und Vermittler”, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Wie etwa die des Versicherungsvermittlers und ehemaligen Profisportlers Ditmar Jakobs, der die EUROPA vor allem für ihren Service schätzt.

Als moderner Lebensversicherer orientiert sich die EUROPA mit ihren Risikolebensversicherungen an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Daher bietet sie faire Top-Beiträge sowie klar strukturierte und extrem leistungsfähige Tarife. Über vielfältige Nachversicherungsgarantien lassen sie sich an den Lebensweg der Kunden anpassen. Besonders wichtige Zusatzleistungen, wie etwa Krebs Plus, sind auch für den kleinen Geldbeutel verfügbar.

Service und Einfachheit punkten beim Kunden

“Für uns Vermittler und unsere Kunden zählt aber auch der Service um die Beiträge und die Leistungen herum. Und hier macht die EUROPA einen richtig guten Job”, sagt Versicherungsmakler Ditmar Jakobs. Der ehemalige Fußballprofi des Hamburger SV und Vize-Weltmeister von 1986 betreibt eine Versicherungsagentur in Norderstedt. Er vermittelt die Risikolebensversicherung der EUROPA seit Jahren erfolgreich. “Uns als Vermittler steht immer ein persönlicher Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Seite. Dadurch können wir unsere Kunden noch präziser und individueller beraten. Falls ich doch eine Rückfrage habe, bekomme ich schnell Antwort. E-Mails werden noch am selben Tag beantwortet, Rückrufe erfolgen umgehend.”

Einfacher Antragsprozess und schnelle Policierung

Auch der unkomplizierte und transparente Antrag punktet. Der Vermittler und sein Kunde werden online durch den Antragsprozess geführt. Durch den eGesundheitsCheck, den die EUROPA seit 2018 anbietet, muss der Kunde nur vier Gesundheitsfragen beantworten. Diese sind einfach und eindeutig formuliert. Erforderliche Rückfragen erzeugt das System automatisch, ergänzende Fragebögen fallen so in den meisten Fällen weg. Neben den Gesundheitsangaben prüft das digitale Tool auch Informationen zu besonderen Hobbys. Diese werden ebenfalls bei der Berechnung des Beitrages berücksichtigt. Dadurch folgt am Ende des Online-Abschlusses in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag.

“Der Kunde hat also sofort Gewissheit, ob sein Antrag angenommen wurde. Das sorgt für Vertrauen”, betont Ditmar Jakobs. “Der Vorteil für mich als Vermittler ist, dass der Vertrag durch die direkte Entscheidung auch schneller policiert wird. So profitieren beide Seiten davon.” Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG. Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Der digitale Gewerbeversicherer mailo ist weiter auf Wachstumskurs und setzt den Ausbau des Geschäftsmodells konsequent fort.

 

Nicht nur die Größe des Teams wächst stetig, sondern auch die Geschäftsleitung wird weiter verstärkt. Seit August 2021 unterstützt Dr. Sebastian Schubert das Management-Team des Insurtechs aus Köln. Und jüngst konnte mailo auch Stephan Schinnenburg als Sonderbeauftragten des Vorstandes auf freiberuflicher Basis für sein Team gewinnen.

“Wir sind sehr froh, mit Stephan Schinnenburg und Sebastian Schubert zwei ausgewiesene und erfahrene Management-Persönlichkeiten für unser Team gewonnen zu haben. Durch Stephan Schinnenburgs langjährige Vertriebs- und Vorstandserfahrung u.a. bei der ERGO und der Deutschen Familienversicherung und Sebastians Schuberts langjährige Erfahrung in verschiedenen Top-Level Führungspositionen in großen Industrieunternehmen, bringen die beiden die besten Voraussetzungen mit, um den geplanten Wachstumskurs von mailo signifikant zu prägen”, sagt Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

Schubert, der in jüngster Vergangenheit als CEO seine ausgeprägte Startup-Mentalität bei der Wizard Smart Solutions AG in der Schweiz unter Beweis stellen konnte, verantwortet bei mailo als Chief Operating Officer alle operativen Bereiche des digitalen Gewerbeversicherers und damit den kundenorientierten Ausbau von Technik, Infrastruktur und Team sowie die Weiterentwicklung des digitalen Serviceangebots für Vertriebspartner und Versicherer.

“Ich bin die neue Herausforderung mit hohen Erwartungen angetreten und wurde nicht enttäuscht: Bei mailo vereint sich großartige Technik mit echtem Start-Up-Spirit und einem herausragenden Team, das für die “neue” Versicherungsbranche nicht besser sein könnte. Es ist einfach klasse, was wir binnen kürzester Zeit schon bewegen konnten. Ich freue mich darauf, den weiteren Weg von mailo begleiten zu dürfen und bin zuversichtlich, dass die Zukunft Großes für uns bereithält”, sagt Schubert.

Schinnenburg kommt aus der Versicherungswirtschaft und ist kein Unbekannter in der Branche. Durch Stationen, sowohl auf Makler- als auch auf Versichererseite, bringt er ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Potenziale des Versicherungsmarktes gepaart mit einem hervorragenden Netzwerk und bewiesener Umsetzungsstärke mit.

Stephan Schinnenburg wird das Management-Team entscheidend dabei unterstützen, mailo als führenden Anbieter maßgeschneiderter, digitaler Versicherungslösungen im Markt zu etablieren.

“mailo gibt die notwendigen Antworten, um die Digitalisierung des Gewerbegeschäftes für Versicherer und Makler auf eine neue Dimension zu heben”, führt Schinnenburg aus.

“Mit Sebastian Schubert und Stephan Schinnenburg konnten wir unser Management-Team ideal verstärken. Wir sind nun bestens aufgestellt, um mailo und unser digitales Leistungsangebot als Versicherer, aber zunehmend auch als Anbieter unserer digitalen Lösungen für andere Versicherer als Unterstützung der Digitalisierung, weiter erfolgreich auf die Bedürfnisse unserer Partner auszurichten und unseren Wachstumskurs fortzusetzen”, ergänzt Uebing abschließend.

Unternehmensprofil mailo Versicherung AG

Die mailo Versicherung AG ist ein auf die Versicherung von Gewerberisiken spezialisiertes Versicherungsunternehmen. Mittels einer einzigartigen Versicherungstechnologie und einer langjährigen Gewerbeexpertise bietet mailo eigene, auf Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sachinhalt- und Cyber-Versicherungsprodukte an. Darüber hinaus bietet mailo für Gewerbemakler und Versicherer einzigartige, individuelle Produkt- und Prozesslösungen zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Gewerbeversicherung. Die mailo-Versicherungslösungen können für Gewerbemakler, Assekuradeure und andere Versicherer auch als White-Label-Produkte entwickelt und betrieben werden.

Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Deutsche Rück, STS Ventures, Hevella Capital, Orillion und WENVEST Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Konsequenter Fokus auf Wachstum in den Segmenten fondsgebundene Lebensversicherungen und Biometrie

 

Die Zurich Gruppe Deutschland, ein Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group, überträgt ihren Bestand an traditionellen Lebensversicherungspolicen an Viridium, den führenden Spezialisten für das Management von Lebensversicherungsportfolien in Deutschland. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen Zurich und Viridium unterzeichnet. Die Transaktion beinhaltet die Übertragung des traditionellen Lebensversicherungsgeschäfts der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG (ZDHL).

Von den insgesamt rund 3 Millionen Lebensversicherungsverträgen gehen etwa 720.000 traditionelle Policen mit einer Deckungsrückstellung von rund 20 Milliarden Euro in eine zu diesem Zweck neu gegründete Gesellschaft über. Unmittelbar nach der geplanten Übertragung soll diese Lebensversicherungsgesellschaft an Viridium veräußert werden, die die Gesellschaft in ihre Gruppe eingliedern wird.

Die Transaktion erfolgt unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen.

Fokus auf fondsbasierte Lebensversicherung und Protection

„Die Übertragung der traditionellen Lebensversicherungspolicen reduziert die Kapitalintensität der bestehenden Lebensversicherungsportfolios und hat einen positiven Einfluss auf unser Zinsrisiko. Die Entscheidung unterstreicht unsere Strategie, dass Zurich als einer der führenden Versicherer in Deutschland sich auf Bereiche konzentrieren wird, in denen wir für unsere Kunden, Partner und Aktionäre den größten Mehrwert erbringen können“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir werden Vollsortimenter im Bereich der Lebens- und Schaden-/Unfallversicherung sowie der Gewerbe- und Industrieversicherung bleiben. Unser Ziel im Bereich der Lebensversicherung ist es, vor allem das Wachstum bei Fondspolicen, Biometrie-Produkten und im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge weiter voranzutreiben. Das ist unser klarer strategischer Fokus.“

„Mit einem Volumen von 18 Milliarden Euro und einem Marktanteil von rund 14 Prozent ist die Zurich Gruppe Deutschland heute der zweitgrößte Anbieter im deutschen Markt für fondsgebundene Lebensversicherungen. Wir werden unsere aktuelle Position über alle Vertriebswege hinweg ausbauen“, so Schildknecht weiter. Bereits vor 50 Jahren hat Zurich in Deutschland die erste fondsbasierte Lebensversicherung an den Markt gebracht und dieses Segment sukzessive ausgebaut.

Kontinuität für Versicherte und Vertriebspartner

Für Versicherte und Vertriebspartner wird im Rahmen der Transaktion die volle Kontinuität sichergestellt; sie müssen nicht aktiv werden. Alle vertraglichen Verpflichtungen werden durch die Viridium Gruppe unverändert fortgeführt. Auch auf die gewohnten Services können die Versicherten und Vertriebspartner vertrauen. „Wir legen höchsten Wert darauf, dass weiterhin der Zurich Standard bei der Servicierung als Maßstab gilt, und hierdurch dieselbe Qualität des Kundenservice kontinuierlich gewährleistet ist“, so Schildknecht. Kontinuität wird auch dadurch gewährleistet, dass die bisherigen Vertriebspartner weiterhin und ohne jede Einschränkung der vertriebliche Ansprechpartner für die Versicherten bleiben werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die von adesso insurance solutions und den Versicherungsforen Leipzig veröffentlichte Studie “Geschäftsmodell Lebensversicherung 2025 – 2030 – Eine europäische Perspektive” prognostiziert die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und bietet Hilfestellung zur strategischen Ausrichtung von Lebensversicherern.

 

Das anhaltende Niedrigzins-Umfeld, die europäische Regulierung, die zunehmende Relevanz von Neo-Brokern oder das Thema Nachhaltigkeit: Das Geschäft mit Lebensversicherungen befindet sich in einem großen Wandel, der von politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und technologischen Faktoren getrieben wird. Die Versicherer sehen sich hierdurch einerseits mit großen Herausforderungen konfrontiert, andererseits eröffnen sich völlig neue Perspektiven, um auch zukünftig profitabel zu wirtschaften.

Es ist davon auszugehen, dass der Markt zukünftig stärker durch biometrische Produkte und Fondspolicen ohne Garantien dominiert wird. Ebenso wird die Bedeutung betrieblicher Altersvorsorge weiter zunehmen und auch international Potenzial bieten: Die Vorsorgesysteme sind in den europäischen Ländern unterschiedlich aufgebaut. Der Anteil derjenigen, die für ihr Alter vorsorgen, reicht von 90 Prozent in Schweden bis zu 40 Prozent in Finnland.

Die Studie zeigt auch: Der Digitalisierungsgrad ist im Vergleich zu anderen Sparten und Branchen noch gering. Versicherungsunternehmen werden zukünftig durch Digitalisierung, Prozesseffizienz und Fokussierung ihren Wettbewerbsvorteil im Markt entwickeln müssen, denn das wesentliche Unterscheidungsmerkmal wird im Bereich der Kosten liegen. Der Trend zu zielgruppenspezifischen Nischenprodukten, z. B. Risikolebensversicherungen für bestimmte Sportarten oder Altersvorsorge für spezielle Berufsgruppen, wird sich fortsetzen.

“Versicherungsunternehmen können eine erfolgsversprechende Strategie entwickeln, indem sie sich auf ihre eigenen Kompetenzen, Nischen und digitale Innovationen fokussieren”, kommentiert Harald Narloch, Geschäftsführer bei adesso insurance solutions, die Ergebnisse der Studie. “Die zunehmende Angleichung der europäischen Regulierung heißt auch, dass Geschäftsmodelle über nationale Grenzen hinweg angepasst und eingesetzt werden können.”

“Über die vergangenen Jahrzehnte hat die Lebensversicherung ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen und es geschafft, sich immer wieder neu zu erfinden”, erklärt Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig. “Mit unserer Studie geben wir jedem Versicherungsunternehmen die Möglichkeit, das zukunftsfähige Geschäftsmodell zu identifizieren, das zu seiner individuellen Ausgangssituation am besten passt.”

Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden: www.perspektiven-lv.de

Versicherungsforen Leipzig GmbH

Die Versicherungsforen Leipzig sind seit mehr als 20 Jahren Impulsgeber für Trends und neue Themen der Versicherungswirtschaft. An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis entwickeln sie wissenschaftliche Studien und zukunftsweisende Lösungen für die Branche. Im Mittelpunkt des Arbeitens steht der Netzwerkgedanke: Die Versicherungsforen Leipzig inspirieren und motivieren die Versicherungswirtschaft zu Wissenstransfer und Kooperationen und bieten Zugang zum größten unabhängigen deutschsprachigen Branchennetzwerk. Als Teil der LF Gruppe gehören die Versicherungsforen Leipzig zu einem Innovations-Ökosystem. Gemeinsam mit den Energieforen, Maklerforen, Bankenforen, Digital Impact Labs und dem New Players Network werden die Kompetenzen gebündelt und Synergien ermöglicht. www.versicherungsforen.net

adesso insurance solutions GmbH

Das Softwareunternehmen adesso insurance solutions, hundertprozentige Tochter der börsennotierten adesso SE, entwickelt und implementiert Standardsoftware für den internationalen Versicherungsmarkt. Auf der in|sure-Plattform bündelt das Dortmunder Unternehmen releasefähige Standardsoftwareprodukte und bietet daneben Software- und Servicelösungen für die Übernahme fachlicher Geschäftsprozesse im Kundenauftrag an. Die in|sure-Produkte decken alle Kernprozesse einer Versicherung ab. Sie sind als gesamte Anwendungslandschaft in|sure Ecosphere oder als einzelne, flexibel miteinander kombinierbare Komponenten einsetzbar. Zur in|sure Ecosphere zählen Systeme für alle Versicherungssparten. Dazu zählen Lösungen für das Bestandsmanagement sowie die Leistungs- bzw. Schadenbearbeitung, die Partnerverwaltung und für den Provisions- sowie In-/Exkassoprozess. Darüber hinaus stellt adesso insurance solutions ein System für die softwaregestützte Datenmigration und eine selbstlernende KI für eine medienbruchfreie Dunkelverarbeitung zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Fondspolicen mit Zinses-Zins-Turbo

 

Der Zinseszinseffekt bleibt der wichtigste Rückenwind für die langfristige Performance, nur lässt er sich im Nullzins-Umfeld selten nutzen. Fondsgebundene Rentenversicherungen bilden eine willkommene Ausnahme. In ihnen bleiben während der Laufzeit Zwischengewinne steuerfrei, der vermiedene Aderlass bei jeder Strategieanpassung pusht die erreichbare Ablaufleistung deutlich. Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von die Bayerische/Pangaea Life, Liechtenstein Life, Standard Life und WWK, warum moderne Policen den meisten Fondssparplänen und Depots den Rang ablaufen – und trotz Beratung bei Kosten, Flexibilität und Transparenz die Nase vorn behalten.

 

€uro: Fondssparen im Versicherungsmantel bietet viele Vorteile. Warum hat die fondsgebundene Rentenversicherung trotzdem nur ein mittelmäßiges Image?

Christian Nuschele (Leiter Sales Deutschland Standard Life): Das sind überwiegend alte Vorurteile. Fondsgebundene Versicherungen der neuen Generation haben sich von den früheren Produkten vollkommen emanzipiert. Es ist nicht übertrieben zu sagen, sie vereinen das Beste aus dem Vermögensaufbau mit Fonds, das Beste aus einer flexiblen Verfügung über ein Investmentdepot mit dem Besten aus der biometrischen Kompetenz eines Lebensversicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Michael Blank (Vorstand Liechtenstein Life): Wir sehen den Imagewandel in vollem Gange, weil gute Policen ein Maximum an Flexibilität bieten. Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist ja eine langfristige Entscheidung. Es geht um Ansparzeiten von 20, 30 und mehr Jahren. Unsere Kunden können ihr Portfolio für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das eigene Risikoempfinden konfigurieren und nach Wunsch an Veränderungen anpassen.

Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische Lebensversicherung): Man hat früher Verträge verkauft und dann den Kunden damit allein gelassen. Heute ist das kein Geschäftsmodell mehr. Wir sind Berater und lebenslange Partner. Allerdings müssen wir dazu den Blick unter die Motorhaube erleichtern und die Produkte noch anfassbarer machen. Vielen Interessenten fehlt das Wissen, unterschiedliche finanzielle Instrumente richtig einzuschätzen. Die Aufklärung darüber, wie die Produkte einzeln und in ihrem Zusammenspiel funktionieren und was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, erfordert viel Wissen, Sensibilität und Beratungskompetenz. Und sie braucht Zeit. €uro: Was sind die wichtigsten Unterschiede gegenüber einem Fondssparplan?

Thomas Heß (Marketingchef und Organisationsdirektor WWK Lebensversicherung a.G.): Es gibt zwei entscheidende steuerliche Vorteile: Am Ende einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren und erreichten 62 Jahren wird in einer Fondspolice nur die Hälfte der Erträge versteuert, im Fondssparplan der gesamte Betrag. Zudem profitieren Kunden bei der Fondspolice von der günstigen Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Umstand, dass bei Umschichtungen keine steuerliche Belastung erfolgt. Jede Veränderung und jeder Strategiewechsel im Fondssparplan dagegen löst sofort einen Liquiditätsabfluss durch die Abgeltungsteuer aus…

Gräfer (die Bayerische): … und dieser Aderlass schlägt ins Gewicht: Wer heute 30 Jahre zurückdenkt, wird weder die gleichen Themen in seinem Portfolio haben wollen noch die gleichen Fondsanbieter: AOL, Japanische Telekom, Netscape nicht – und auch keinen ADIG-Fonds oder DWS Investa. Von Ausnahmen abgesehen sind die Flaggschiffe von früher ziemlich glanzlos geworden. Die Produktpaletten moderner Fondspolicen sind anders als in der Anfangszeit.

Blank (Liechtenstein Life): Fondspolicen können heute so smart sein wie Onlinebanking. Jeder Fondswechsel – egal ob aus Eigeninitiative oder auf Beraterratschlag – ist bequem und schnell erledigt. Zudem ist jeder über Internet und Handy jederzeit darüber informiert, was sich in seiner Police tut.

Nuschele (Standard Life): Dazu kommt eine Vorarbeit bei der Auswahl: Fonds ist ja nicht gleich Fonds, es gibt teurere Tranchen ein und derselben Strategie (für Privatanleger) und günstigere (für institutionelle). Und es gibt sogenannte Clean Share Classes, die keinerlei Vertriebs-, Bestandsprovision und Zusatzkosten eingepreist haben. Wir bieten nur noch provisionsfreie Fonds an.

Heß (WWK): Es ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, dass man heute in Policen günstige ETFs und institutionelle Share Classes kaufen kann statt wie früher die relativ teuren Endkunden-Fonds. Der Ausgabeaufschlag blieb einem zwar erspart, aber die hohe TER – die Kosten in der Fondsanlage – schluckte Performance.

Gräfer (die Bayerische): Noch etwas ist neu: Ich finde es faszinierend, dass viele Anbieter die eigene Kapitalmarktkompetenz exklusiv ihren Kunden anbieten. Denn unsere Kernkompetenz als Versicherer ist nicht das Zusammenbauen von Fonds und Versicherung, sondern neben der Biometrie die Kapitalanlage selbst. Man kann also eigene Strategien, wie die in unseren Pangaea-Life-Produkten, von denen man zutiefst überzeugt ist, im Policenmantel nutzen. Damit kann man gerade auch junge Menschen faszinieren.

€uro: Wie lassen sich generell junge Menschen für Fondspolicen begeistern?

Blank (Liechtenstein Life): Mit dem, was junge Menschen bewegt: Transparenz, Verständlichkeit und Technik. Als innovativ aufgestelltes Unternehmen mit vielen jungen Versicherungsnehmern wissen wir: Im Alter 30 plus sind die Kunden technikaffin und für Kapitalanlagen aufgeschlossen. Sie nutzen ein sehr breites Portfolio von gemanagten Produkten über ETFs bis zu Sachwertanlagen. Dank unserer App haben sie ihre Altersvorsorge quasi in der Hosentasche jederzeit dabei. In Kooperation mit den Vorsorgeexperten und den Vermittlern können sie ihre Anlage perfekt auf ihre Lebensumstände zuschneiden und im Nachgang selbst verwalten. Kurzum: Sie erwarten eine zeitgemäße Customer Experience, wie sie sie von digitalen Playern wie Amazon & Co kennen. Nuschele (Standard Life): In einem Jahr 600000 neue ETF-Sparer im Alter von 18 bis 28 Jahren sind ein guter Einstieg. Man eröffnet per Smartphone ein Onlinedepot und probiert aus, wie es sich als Investor anfühlt. Was dann häufig fehlt, ist ein griffiger Anknüpfungspunkt an eine komplexere und diffizilere Variante und die Anbindung an die eigene Lebensperspektive. Die Fondspolicen haben sich enorm weiterentwickelt, die Transparenz hat enorm zugenommen, es ist teilweise leider immer noch eine Imagefrage.

€uro: Was kann die Branche dazu beitragen, um als „hip“ und „modern“ zu gelten?

Nuschele (Standard Life): Unser neuer USP – unser Alleinstellungsmerkmal – muss sein: Wir haben wettbewerbsfähige Anlagekonzepte, die wenig kosten und steuerlich besser funktionieren. Wir haben aber viel mehr zu bieten: Wir nehmen dir für kleines Geld das Erwerbsunfähigkeitsrisiko in Bezug auf deine Altersvorsorge ab, indem wir dann deine Beiträge weiterzahlen. Bei diesem Thema hören die jungen Menschen zu, ebenso beim Thema Steuern. Wir fahren gut mit gemanagten Portfoliolösungen und bieten solche Multi-Asset-Strategien auch im Bereich der Nachhaltigkeit, die es außer bei uns bisher nirgendwo gibt.

Heß (WWK): Eine flexible Policenwelt orientiert sich am individuellen Lebenszyklus, erlaubt eine flexible Lebensplanung und nutzt dabei kostengünstige Investmentfonds. Das ist aber nicht alles – man kann wahlweise je nach Bedarf mehr Sicherheit oder Garantien ziehen. Jeder Kunde kann mit seinem Berater mehrmals entsprechend umswitchen. Das macht uns attraktiver als die reine Fondsindustrie.

€uro: Sind Sicherheit und Garantien überhaupt noch ein Verkaufsargument?

Heß (WWK): Entscheidend für die Wahl von Garantien ist immer die Risikotragfähigkeit des Kunden. Nicht alle möchten konstant ins volle Risiko gehen. Hier kann man in den Garantieprodukten den Vertragswert zum neuen Sicherungsniveau machen – und dann mit den neuen Beiträgen wieder investieren. Darüber hinaus sind natürlich die biometrischen Vorteile der Fondspolice anzusprechen. Mit dem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bereits bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat sogar die Option, die zukünftig gültigen zu wählen, falls diese für ihn günstiger sind. Langlebigkeit und lebenslange Renten sind wichtige Themen. Steuerlich und biometrisch sind moderne Fondspolicen jedem Fondssparplan weit überlegen.

Gräfer (die Bayerische): Die lebenslange Verzahnung von Rendite, Sicherheit und sinnvollen Garantien kann uns keiner nachmachen. Bei uns beispielsweise kann ein Kunde bis zum 85. Lebensjahr ganz oder teilweise im Investment bleiben – oder aber eine sichere lebenslange Rente wählen. Die intelligente Verzahnung zwischen kollektivem Sicherungsvermögen und individuellem Fondsvermögen bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten, dass sich viele fragen, wozu sie noch ein Bankdepot brauchen, wenn sie in jeder Beziehung in der Investmentpolice eine bessere Lösung vorfinden können.

Blank (Liechtenstein Life): Die Kunden von heute stellen sich doch vor allem zwei Fragen: Erstens, wird mein angespartes Vermögen im Ruhestand ausreichen? Und zweitens, wie viel kann ich dafür realistisch zurücklegen? Das stärkste Verkaufsargument aus unserer Sicht ist deshalb ein optimaler Mix – dass Kunden aus unserem Universum von rund 300 Fonds wählen können und damit eine breite Risikostreuung, Sicherheit und langfristig sehr gute Renditechancen haben. Zudem lassen sich Pausen vereinbaren, Zuzahlungen leisten und Entnahmen tätigen. Die Fondspolicen können so den wechselnden Rahmenbedingungen eines ganzen Lebens angepasst werden.

Gräfer (die Bayerische): … wobei sich die Betreuungsqualität noch verbessern kann. Wir alle sind dabei, unsere Vertriebspartner intensiv an der kundenorientierten Begleitung von Fonds zu beteiligen. Sie brauchen die Tools und das Feedback, um sowohl die Wertentwicklung in den unterschiedlichen Strategien der Fonds aufmerksam zu begleiten und gleichzeitig mit unterschiedlichen Vergütungsmodellen zu arbeiten. Denn sie müssen die laufende Betreuung sicherstellen. Die Produkte sind heute so gut wie noch nie, es gibt unglaublich gute fondsgebundene Policen, aber sie sind für junge Leute noch nicht bequem genug und damit nicht die erste Wahl. Sie gehen eher zu etoro, Smartbroker oder Trade Republik, als dass sie schnell eine schlaue Fondspolice abschließen……

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep162b45718d80e1/epaper/ausgabe.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

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Finanzielle Unabhängigkeit ist auch in Deutschland ein wichtiges Thema und genauso bedeutend wie freie Meinungsäußerung oder Bewegungsfreiheit (Financial Freedom Report 2021). 

 

Doch der Traum vom schnellen Geld oder vorzeitigen Ruhestand wird von zahlreichen Irrtümern begleitet. Gemeinsam mit Geschäftspartnern will die LV 1871 Vorurteile aus dem Weg schaffen. Das Ziel: Menschen für mehr Eigenverantwortung und unabhängige Beratung bei der persönlichen Finanzplanung sensibilisieren.

  1. Irrrtum: Nur durch Verzicht ist finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen

Finanzielle Unabhängigkeit wird oft mit einem extremen Maß an Sparsamkeit und Verzicht verbunden, wie es die sogenannten Frugalisten vorleben. Richtig ist: Es gibt kein allgemeines Ziel und nicht den einen Weg. Die Ausgestaltung ist immer individuell: Manche Menschen träumen vom Eigenheim mit Garten, andere bevorzugen ein Leben auf Reisen ohne Geldsorgen.

„Finanzplanung ist immer auch Lebensplanung und umgekehrt. Sie sollte genauso individuell sein wie das Leben selbst und sich flexibel an biografische Brüche und Veränderungen anpassen. Dafür möchte die LV 1871 ihre Kunden und Geschäftspartner sensibilisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit bedarf eines enormen Zeit- und Geldeinsatzes

Auch bei den sogenannten Besserverdienern in Deutschland fällt auf: Trotz überdurchschnittlich hohen Einkommens vernachlässigt der Großteil seine privaten Geldanlagen aus Mangel an Zeit, Interesse und Wissen. Das bestätigt auch eine Umfrage der LV 1871, nach der rund drei Viertel der leitenden Angestellten zu Jahresbeginn 2022 keinen Finanzplan gemacht haben.

Berater wie Marvin Noltemeier von OPTINVEST Ärzte aus Essen sorgen auch hier für Abhilfe: „Ich begleite Mediziner mit einem Konzept und dem richtigen Mindset zur finanziellen Unabhängigkeit. Ein einmaliges Zeitinvestment zu Beginn sorgt für einen finanziellen Überblick sowie die wichtigsten Grundkenntnisse und ebnet den Weg zur persönlichen Strategie. Dieser Ansatz gilt natürlich nicht nur für Ärzte.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit ist nur was für echte Finanzprofis

Hartnäckig hält sich hierzulande das Gerücht: Wer finanziell unabhängig sein will, muss äußerst finanzerfahren sein und am besten jeden Tag mit Aktien handeln. Richtig ist: Eine finanzielle Grundausbildung ist nie verkehrt, aber muss man kein ausgebildeter Finanzberater sein, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Davon ist auch David Magewirth, Geschäftsführer von magewirth finanzberatung GmbH aus Wachtberg überzeugt: „Wer Interesse an Aktienfonds oder anderen Anlagestrategien hat und nicht weiß, wie er vorgehen soll, sollte auf den Rat eines unabhängigen Finanzberater setzen. Denn wie schon John D. Rockefeller sagte: Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit erfordert einen frühen Start

Viele denken: Finanzielle Unabhängigkeit erreicht nur, wer sich frühzeitig darum bemüht. Hat man einmal ein gewisses Alter erreicht, lohnt sich ein finanzieller Richtungswechsel nicht mehr. Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist nie zu spät, um neue Wege zu gehen, denn finanzielle Unabhängigkeit kennt keine Altersgrenzen. Monetäre Selbstbestimmung ergibt sich jedoch nicht von selbst, sondern muss eigenverantwortlich und gezielt angegangen werden. „Wir ermutigen unsere Kunden zu träumen und unterstützen sie dabei, ihre individuellen Lebenspläne in die Tat umzusetzen. Denn egal wie diese aussehen, egal wie jung oder alt man ist, mit dem richtigen Mindset und den passenden Maßnahmen lässt sich der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit realisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Wenn ich heute lukrativ investiere, bin ich morgen unabhängig

Der Krypto-Hype und unseriöse Anlagetipps vermitteln den Anschein, dass sich lukrativ investiertes Geld ohne große Anstrengung von heute auf morgen vervielfältigen lässt. Mehr noch: Wer sich heute noch investiert, könnte praktisch über Nacht von soliden Gewinnen der Gesamtwirtschaft profitieren.

Doch: „Das Prinzip der finanziellen Unabhängigkeit fokussiert nicht das schnelle Geld. Ein frühzeitiger Renteneintritt setzt vielmehr eine nachhaltige Anlagestrategie voraus. Ein unabhängiger Finanzberater weist hier den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit – abgestimmt auf die jeweilige Lebensrealität und Bedürfnisse des Kunden“, empfehlen die Honorarberater Adrian Schmidt und Diana Grünwald der Firma KÄPSELE aus Stuttgart.

 

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