Seit über 20 Jahren gibt es die Riester-Rente in Deutschland – eine Form der geförderten Altersvorsorge, bei der Konsument:innen Geld einzahlen und zusätzlich dazu Geld vom Staat erhalten.

 

Insgesamt haben 13 Prozent der Deutschen eine solche Versicherung abgeschlossen [1]. Verbraucher:innen stellen sich allerdings immer wieder die Frage, ob sich der Abschluss dieser Altersvorsorge für sie lohnt. Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher keine Riester-Rente abgeschlossen haben, geben an, dass diese ihnen zu teuer sei (29 Prozent). Das zeigt eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov.

Fehlende Informationen, zu viel Bürokratie und zu wenig Förderung

Aber nicht nur die von vielen Befragten als hoch eingeschätzten Kosten halten die Deutschen davon ab, eine Riester-Rente abzuschließen. Im Rahmen der Studie wurden diejenigen Befragten, die keine Riester-Rente abgeschlossen haben, nach weiteren Gründen für ihren Entschluss gefragt. Knapp jede:r Fünfte sagt, dass ihm:ihr diese Form der Altersvorsorge zu wenig Förderung bietet (18 Prozent). 16 Prozent wiederum geben an, dass ihnen nicht genug Informationen dazu zur Verfügung stehen. 13 Prozent der Menschen in Deutschland erachten die Riester-Rente als zu bürokratisch.

Großteil der Inhaber:innen einer Riester-Rente mit Entscheidung zufrieden

Allerdings sind unter denjenigen Befragten, die eine Riester-Rente abgeschlossen haben, die meisten zufrieden mit ihrer Entscheidung. So geben 14 Prozent von ihnen an, sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung für die Riester-Rente zu sein. Annähernd die Hälfte (44 Prozent) sagt außerdem, dass sie eher zufrieden mit ihrer Entscheidung seien. Trotzdem gibt fast ein Viertel (23 Prozent) an, eher unzufrieden zu sein – während immerhin 12 Prozent sehr unzufrieden mit ihrer Riester-Rente sind.

3-Schichten-Modell im deutschen Rentensystem beachten

Das deutsche Rentensystem basiert auf einem “3-Schichten-Modell”. Dieses besteht aus der Basisversorgung (der gesetzlichen Rentenversicherung), einer Zusatzversorgung mit staatlich geförderten Leistungen (z. B. Riester) und der privaten Altersvorsorge (z. B. Rentenversicherungen oder fondsgebundene Produkte). Da die staatliche Rentenversorgung zur finanziellen Absicherung im Alter in Zukunft nicht ausreichen könnte, wird eine zusätzliche Altersvorsorge, zum Beispiel in Form einer Riester-Rente oder anderen privaten Altersvorsorgestrategien, empfohlen. Wichtig ist zunächst, den eigenen Bedarf zu kennen – dabei kann beispielsweise ein Rentenrechner helfen.

Rentenlücken dank Transparenz und Beratung effektiv schließen

“Der erste und wichtigste Schritt ist es, Transparenz in die eigene Rentensituation zu bringen. In unserer CLARK-App bieten wir deshalb die Möglichkeit, die zu erwartende Netto-Rente zu berechnen”, so CLARK-Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied Dr. Marco Adelt. Dort werden Parameter wie etwa Inflationsraten, die demografische Entwicklung sowie gesetzliche und private Altersvorsorgeprodukte miteinbezogen. Verbraucher:innen erhalten einen realistischen Blick auf ihre voraussichtliche Rente, abzüglich der Steuern, und ihre aktuelle Rentenlücke. “Auf dieser Basis können geeignete Maßnahmen zur individuellen Altersvorsorge getroffen werden”, so Adelt.

Grundsätzlich gilt: Die Beiträge und das zukünftige Renteneinkommen hängen davon ab, über wie viele Jahre hinweg Beiträge aufgebaut werden. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten dazu monatlich in die Vorsorge gesteckt werden. In welcher Form dies am besten geschieht, sieht bei jedem anders aus. Hierbei helfen einem die unabhängigen CLARK-Versicherungsexpert:innen in einem persönlichen Gespräch gerne unverbindlich und kostenlos weiter.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die Continentale Krankenversicherung erstattete ihren Kunden jetzt insgesamt 143,6 Millionen Euro.

 

166.000 Versicherte, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen eingereicht hatten, profitierten davon und erhalten einen Teil ihrer Beiträge zurück oder profitieren von der Pauschalleistung.

Kunden und Versicherer profitieren

Geld bekamen die Versicherten als erfolgsabhängige beziehungsweise erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung oder als Pauschalleistung. Die Kunden können sich über zum Teil erhebliche Beträge freuen, wenn sie keine Leistungen einreichen. Für den Versicherer positiv: Kunden werden bei einem kostenbewussten Verhalten unterstützt.

Beteiligung am Unternehmenserfolg

Bei der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung profitieren Kunden direkt vom Erfolg des Unternehmens ¬– ein Teil der Überschüsse wird an sie ausgeschüttet. Bei der Continentale waren dies jetzt 70,2 Millionen Euro, pro Kunde rund 913 Euro. Die Zahlung einer erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung für die Jahre 2022 und 2023 wurde bereits beschlossen. Am Unternehmenserfolg werden die Kunden des Continentale Versicherungsverbundes, dessen Muttergesellschaft die Continentale Krankenversicherung ist, auch auf anderen Wegen in hohem Maße beteiligt. So reservierte der Verbund im vergangenen Geschäftsjahr 630 Millionen Euro nicht nur für Beitragsrückerstattungen sondern unter anderem auch für die Beitragsentlastung im Alter. Somit gehen rund 92 Prozent des Rohergebnisses an die Versicherungsnehmer.

Zusätzlich zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung bekamen die Versicherten in den Vollkostentarifen PREMIUM, COMFORT und ECONOMY eine garantierte, erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung in Höhe von 28 Millionen Euro – durchschnittlich 535 Euro pro Kunde.

Pauschalleistung bei Leistungsfreiheit

Bei Leistungsfreiheit sehen verschiedene Tarife eine vertraglich fixierte Pauschalleistung vor, keine Beitragsrückerstattung. Davon profitieren 88.500 Versicherte in der Voll- und Zusatzversicherung, die 45,5 Millionen Euro erhielten.

Weitere Informationen zu den Krankenversicherungstarifen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/krankenversicherung. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/krankenversicherung.

 

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Liebe Vertriebspartnerinnen, liebe Vertriebspartner,

 

als vor einigen Jahren die Effektivkostenquote (das Pendant zur TER im Fondsbereich) im Fondspolicensegment eingeführt wurde, war dies ein Segen für die Verbraucher. Endlich wurden die Gesamtkosten einer Fondspolice transparent und Berater und Kunden können seit damals hierüber relativ schnell erkennen, wie kostenintensiv ein Altersvorsorgeprodukt ist.

Der Markt reagiert

Versicherer und Fondsgesellschaften (die den Renditemotor für das Policenergebnis stellen) reagierten sofort und senkten auf breiter Front ihre Kosten und damit fielen die Effektivkosten sämtlicher Policen gravierend, was sehr erfreulich ist. Vermutlich sind wir heute auf einem Niveau, was vielleicht der Hälfte oder manchmal auch nur noch einem Drittel der früheren Kosten einer Fondspolice entspricht. Hervorragend für jeden Altersvorsorgekunden.

Stufe 2: Billig um jeden Preis – Qualität bleibt auf der Strecke

Mittlerweile sind wir jedoch in einer Phase angelangt, wo beinahe ein Sport daraus geworden ist, welche Kombination aus Versicherung und Fondsinhalt die allerniedrigsten Kosten ergibt. Zunächst einmal verständlich, denn niedrige Kosten bedeuten hohe potenzielle Ablaufleistungen in der Prognoserechnung. Besonders hohe Werte sind dort verkäuferisch gerne genommen und der Sinn dahinter wird aber leider nur zu selten hinterfragt.

Von Seiten Patriarch haben wir an dieser Stelle seit Jahren gewarnt, dass die “ultraniedrigen” Kosten zu Lasten der Qualität gehen und die tollsten Prognoserechnungen dem Kunden am Ende nichts bringen, wenn das billigere Investment leistungsmäßig nicht mithalten kann und die Kundenerwartungen nicht erfüllt.

AXA liefert den Beweis 

Eine aktuelle Auswertung per 30.6.22 der AXA zu den in der beliebten A&A Superfonds-Police, alternativ zu den Patriarch- oder Liontrustinvestments, anwählbaren eigenen AXA-Investmentlösungen, liefert hierzu den Beweis.

Denn einmal sind die letzten 12 Monate sehr repräsentativ, da 6 positive und 6 negative Monate beinhaltet, und zum zweiten sind viele der AXA-eigenen Investmentlösungen speziell kreiert, um in einer Policenberechnung besonders niedrige Effektivkosten zu erzeugen. Hierfür werden oft statische ETF-Lösungen angeboten. Schaut man sich nun die Übersicht zu diesen Möglichkeiten an (bitte HIER klicken), findet man Ergebnisse von minus 7,23% bis minus 12,69 über diesen Zeitraum.

Schaut man sich nun alternativ alle anwählbaren Patriarch-Lösungen im Vergleich an (bitte HIER klicken), Liontrust gibt es ja noch nicht so lange in der A&A Superfonds-Police, findet man Ergebnisse zwischen minus 0,85% bis minus 7,49% im selben Zeitraum.

Einfach gesagt, waren 6 von 7 „teureren“ Patriarch-Lösungen erheblich besser, wie alle 10 verfügbaren, oft billigeren, AXA-Lösungen. Und dies in einer schwierigen Zeit, in der der Policensparer ganz besonders dringend Stabilität braucht!

Der fairste Vergleich – ETF statisch versus ETF dynamisch

Nun könnte man ja vielleicht meinen, der Performancevorteil wird durch die höheren Kosten aufgefangen. Dazu mal der ganz exakte Leistungsbeweis auf Augenhöhe. Das „Portfolio ETF“ der AXA liefert ein statisches ETF-Universum und ist deshalb knapp 0,75% p.a. günstiger, als die dynamische ETF-Lösung „PatriarchSelect ETF Trend200“ in derselben A&A Superfonds-Police.

Der Renditevorteil der Patriarch-Lösung über die letzten 12 Monate liegt aber bei über 4%!! (statt -9,4% nur -5,35%). Kein Wunder, dass die PatriarchSelect ETF Trend200 mittlerweile die beliebteste Wahl in der A&A Superfonds-Police ist.

Clevere Vermittler haben deren Nutzen längst erkannt. Und dazu ist das Konzept noch exklusiv und in keiner anderen Police deutschlandweit verfügbar!!

Kein AXA-Problem

Wenn Sie nun vielleicht denken, dass das dann wohl ein AXA-Managementproblem sein muss, müssen wir auch diese Vermutung zurückweisen. Denn die Ergebnisse zwischen minus 7,23% – 12,69% der AXA-Produkte sind schon recht ordentlich, wenn man sich beispielsweise den DAX (-18%) oder den EuroStoxx 50 (-13%) über diesen Zeitraum als Vergleich ansieht (bitte HIER klicken) – daran liegt es also nicht. Die Qualitätsstrategien der Patriarch haben einfach trotz leicht höherer Kosten klar gehalten, was sie versprochen haben.

Indexpartizipation im letzten Jahr nicht zu schlagen

Der absolute „Bestperformer“ über die letzten 12 Monate war allerdings ein in der Vergangenheit oft stark gescholtenes System, nämlich das der Indexpartizipation. Mit Blick auf die A&A-Welt, also das Konzept der A&A Relax Rente. Hier sind, wie viele von Ihnen wissen, eine EuroStoxx-Variante und ein globaler Multi-Asset-Index wählbar. Die europäische Variante hielt die Nulllinie, während der Multi-Asset-Index sogar ein leichtes Plus von 0,78% für die Policensparer verbuchte. Damit war die A&A Relax Rente über die 12 Monate der absolute Gewinner von der Ergebnisseite. Glückwunsch!

Der Fairness halber muss hier allerdings der Hinweis erlaubt sein, dass dieses Bild auch schon oft genug gegenteilig war. Insbesondere in sehr starken Börsenphasen können die Indexpartizipationen aufgrund ihrer vorsichtigen Ausrichtung regelmäßig nicht mithalten und insbesondere die europäische Indexpartizipation war hierbei schon häufig in der Kritik.

Fazit – Qualität schlägt immer billig!

Als Vermittler sollte man hieraus eines ganz klar mitnehmen. Wir sind mittlerweile GENERELL auf einem extrem günstigen Kostenniveau sämtlicher Policen im Vergleich zur Vergangenheit angekommen. Nun sollte man sich nicht mehr von den letzten aggressivsten „Billiglösungen“ im jeweiligen Policenuniversum blenden lassen, um seinen Interessenten besonders attraktive Hochrechnungen verkäuferisch zeigen zu können.

Vergessen Sie nie, dass das lediglich Zahlen auf einem Stück Papier sind. Die Realität entscheidet sich einzig und allein daran, ob der gewählte Fonds auch seine erwarteten Ergebnisse in der Zukunft verlässlich bringen wird! Und hier kann es auf diesem generell günstigen Policenkostenniveau nur um Qualität und nicht um „Geiz ist geil“ gehen.

Mit der A&A Superfonds-Police, gepaart mit inhaltlichen Patriarch- oder Liontrustlösungen, haben Sie dazu immer die richtige und verlässliche Lösung. Und das sogar noch exklusiv!

Viel Erfolg damit wünscht Ihnen

Ihr

Patriarch-Team

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Patriarch Multi-Manager GmbH, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 715 89 90 0, www.patriarch-fonds.de

Die Württembergische Versicherung AG hat dieser Tage neue Kfz-Tarife auf den Markt gebracht.

 

Neuerungen gibt es beispielsweise beim Schutzbrief und bei der Teilkaskoversicherung. Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten profitieren von Preisnachlässen.

Um den gestiegenen Anforderungen von Kundinnen und Kunden nach nachhaltigen Produkten zu entsprechen, bietet die Württembergische für Fahrzeuge aus der Liste der förderfähigen Pkw des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Preisvorteile beim Versicherungsbeitrag in Höhe von 20 Prozent für Elektro- und 10 Prozent für Hybridfahrzeuge. Zudem sind im PremiumSchutz spezielle Leistungen für diese Fahrzeuge wie zum Beispiel eine Allgefahrendeckung für den Akku integriert.

Im Rahmen der Überarbeitung der Kfz-Tarife wurde insbesondere der Schutzbrief des Unternehmens optimiert. Er ist als Baustein auf Wunsch zusätzlich zur Kfz-Versicherung abschließbar und stellt schnelle Hilfe zum Beispiel bei einem Unfall oder einer Panne sicher. Reparaturen vor Ort, Rücktransport des defekten Fahrzeugs aus dem In- und Ausland und ein Mietwagen sind ebenso Bestandteile der Leistungen wie etwa die Übernahme von Bergungs- und Übernachtungskosten, Krankenrücktransport und die Beschaffung von Ersatzdokumenten im Ausland. Verbesserungen gibt es jetzt zum Beispiel bei den Mietwagenkosten: Die Württembergische bezahlt hier für einen Zeitraum bis maximal sieben Tage künftig 70 statt 50 Euro pro Tag. Sollte Pannenhilfe vor Ort erforderlich werden, erstattet die Württembergische ab sofort 150 statt 100 Euro.

Eine weitere Neuerung gibt es bei der Teilkaskoversicherung, bei der sowohl im Kompakt- als auch im Premiumschutz die Elementarschadendeckung um das Risiko des Vulkanausbruchs erweitert wurde.

Um Fahranfängerinnen und Fahranfängern den Start in die Autoversicherung zu erleichtern, werden junge Leute bis 30 Jahre mit lediglich 60 Prozent beim ersten eigenen Auto in der Kfz-Haftpflichtversicherung eingestuft. Voraussetzung ist, dass die Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer zwei Privatkundenverträge bei der Württembergischen abgeschlossen haben, etwa eine Privat-Haftpflichtversicherung und eine Rechtsschutz- oder eine Unfallversicherung.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Im Rahmen der regelmäßigen Untersuchung Marktstandards in der BU hat infinma auch 2022 wieder rund 440 Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung im Hinblick auf ihre Produktqualität analysiert.

 

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig die sog. Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherern wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den BU-Bedingungen.

Im Rahmen der Marktstandards in der BU werden regelmäßig wichtige Qualitätsmerkmale aus den Versicherungsbedingungen analysiert. Derzeit werten die Analysten von infinma zu insgesamt 18 Kriterien aus, welche konkreten Ausprägungen es in den Bedingungen tatsächlich gibt. Das Vorkommen dieser Ausprägungen wird dann gezählt, und diejenige Ausprägung, die am häufigsten vorkommt, definiert den Marktstandard im Sinne einer „marktüblichen Durchschnittsregelung“. Wie üblich vergibt infinma kostenlose Zertifikate für die Produkte, die in allen 18 Kriterien gleichzeitig den Marktstandard mindestens erreichen oder diesen übertreffen.

„Nach wie vor ist der Markt in der BU in Bewegung. Möglicherweise sorgt das wachsende (Konkurrenz-) Angebot von immer mehr Grundfähigkeitsversicherungen für neuen Konkurrenzdruck. Dabei konnten wir beobachten, dass derzeit vor allem das Thema Nachversicherungsoptionen eine große Rolle spielt. So hat sich bspw. der Marktstandard bei der ereignisunabhängigen Nachversicherungsmöglichkeit geändert. Es ist jetzt marktüblicher Standard geworden, den Kunden eine Erhöhungsmöglichkeit für ihren BU-Schutz ohne erneute Gesundheitsprüfung anzubieten, ohne dass dazu ein bestimmter, vorab festgelegter Anlass vorliegen muss.“ kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse.

„Obwohl sich der Marktstandard bei der Nachversicherungsmöglichkeit ohne Anlass verbessert hat, ist die Anzahl der zertifizierten Tarife in Relation zur Gesamtzahl der untersuchten Tarife angestiegen. Wir sehen also, dass sich die BU auf ohnehin schon hohem Niveau dennoch kontinuierlich weiterentwickelt. Produkteigenschaften, die noch vor wenigen Jahren ein absolutes Highlight waren, gehören inzwischen zu den Must-Haves.“ ergänzte Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „Die immer wieder geäußerte Kritik an der Qualität der Versicherungsbedingungen können wir nur sehr bedingt nachvollziehen.“

Die Veränderungen im Marktstandard haben denn auch zu Änderungen bei den zertifizierten Gesellschaften geführt. Es wurden einige Versicherer neu ausgezeichnet, bei einigen ist das Zertifikat weggefallen.

„Veränderungen im Kreis der zertifizierten Gesellschaften zeigen deutlich, dass unser Verfahren funktioniert und auf grundlegende Marktveränderungen zeitnah reagiert. Anders als bei anderen Analysen oder Bewertungsverfahren haben wir dabei selber keinen Einfluss auf die Ergebnisse und die zertifizierten Produkte“, ging Schulz noch einmal auf die Funktionsweise der Marktstandards ein.

Einen kurzen Ausblick auf das nächste Update der Marktstandards konnte sein Kollege Glissmann geben: „Auch zukünftig werden die Marktstandards in Bewegung bleiben. Immer mehr Produkte haben bspw. bereits eine Verlängerungsoption. Auch die Regelungen zur Teilzeit werden weiter angepasst; zudem bekommen Zusatzleistungen, wie bspw. Einmalzahlungen bei Krebs, noch größere Bedeutung.“

Die aktuellen Marktstandards können in Kürze auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden: https://www.infinma.de/lupe_msbu.php

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Änderung der Delegiertenverordnungen zur IDD-Richtlinie  zum 2. August

 

Nachhaltiges Leben und Wirtschaften gehören zu den Kernthemen unserer Zeit. Vor allem im Alltag, beim Energieverbrauch und der Ernährung legen die Menschen Wert auf Nachhaltigkeit. Nachhaltige Geldanlage haben bisher jedoch nur die wenigsten im Blick. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) anlässlich der Änderung der Delegiertenverordnungen zur IDD-Richtlinie zum 2. August hervor.

Nachhaltigkeit ist den Menschen in Deutschland besonders wichtig: 74 Prozent der Bundesbürger machen sich Sorgen um die Umweltverschmutzung und 69 Prozent fürchten sich vor dem Klimawandel (GfK 2021). Dabei sind 51 Prozent bzw. jeder zweite der Meinung, dass das eigene Verhalten zur Lösung von Umweltproblemen beitragen kann (Statista 2021). Doch: Bei den Finanzen spielen nachhaltige Aspekte bisher nur eine untergeordnete Rolle. Nur 5,5 Prozent der Menschen in Deutschland legen bei der Geldanlage Wert auf Nachhaltigkeit. Als wichtigste Bereiche werden hingegen der Alltag (55 Prozent), Energieverbrauch im Haushalt (45 Prozent) und Ernährung (38 Prozent) genannt. Civey hat dafür Ende Juli im Auftrag der LV 1871 2.503 Menschen online gefragt, in welchen Bereichen sie persönlich viel Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Ein neues Bewusstsein für nachhaltiges Investment

„Klimawandel und Krieg zeigen, wie wichtig ethische, ökologische und soziale Aspekte auch bei der Geldanlage sind. Umso bedauerlicher ist es, dass die meisten Menschen in Deutschland das Thema noch nicht im Blick zu haben scheinen – obwohl ihnen nachhaltiges Handeln an sich sehr wichtig ist“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. „Bei dieser Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit können Vermittler im Kundengespräch ansetzen und so gemeinsam mit Kundinnen und Kunden ein neues Bewusstsein für nachhaltiges Investment schaffen. Denn mit modernen Finanzprodukten können sie auch in Zeiten von Niedrigzins und Inflation ihr Einkommen im Alter sichern und gleichzeitig in eine nachhaltige Zukunft investieren.“

Nachhaltige Geldanlage gewinnt an Bedeutung

Der Zeitpunkt, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und entsprechenden Lösungen auseinanderzusetzen, ist günstig: Mit der Änderung der Delegiertenverordnungen zur IDD-Richtlinie zum 2. August gewinnt die nachhaltige Geldanlage noch einmal zusätzlich an Bedeutung. Dann müssen Makler die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kundinnen und Kunden im Rahmen des Eignungsprozesses abfragen und Nachhaltigkeitsrisiken bei Entscheidungsprozessen berücksichtigen. Wer zum Beispiel ethische, ökologische und soziale Aspekte bei der Geldanlage berücksichtigen möchte, kann mit der Anlagestrategie Klimarente von LV 1871 und Ökoworld in Zukunftsthemen wie Wasser, Gesundheit, Ernährung, Bildung oder Energieeffizienz investieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Durch Inflation, Energiekrise und Lieferkettenprobleme steigen die Haftungsrisiken für Manager.

 

Gleichzeitig nehmen Unternehmen vermehrt ihre Leitungsorgane persönlich in Regress für Fehlentscheidungen. Jeder Vorstand und Geschäftsführer sollte daher seinen D&O-Versicherungsschutz überprüfen. Auch ein Check und eine Anpassung der Cyber-Versicherung sind angebracht, denn die Schadenkosten bei Cyber-Vorfällen steigen derzeit spürbar.

Die Inflationsrate ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Während der deutsche Verbraucherpreisindex noch im Juni letzten Jahres bei gerade einmal +2,3 % lag, stieg er laut statistischem Bundesamt im Juni 2022 auf 7,6 %. Insbesondere die Preissteigerungen in den Bereichen Nahrungsmittel (11,9 %) sowie Wohnen, Wasser, Strom und Gas mit jeweils über 10 % schlagen hierbei zu Buche. Die Preissteigerung macht sich auch in weiten Teilen der Gewerbe- und Industrieversicherung bemerkbar, unter anderem in der D&O- und der Cyber-Versicherung. Aufgrund der Inflation ist mit einer deutlich erhöhten Haftungsgefahr für Manager zu rechnen. Zudem werden Schäden in Zukunft wohl teurer und verursachen höhere Kosten. Unternehmen und Unternehmensleiter sollten daher dringend ihren D&O- und Cyber-Versicherungsschutz überprüfen.

Energiekrise und Lieferkettenprobleme

Auslöser für die stark steigende Inflation ist in allererster Linie der Angriff Russlands auf die Ukraine. In ihrer Folge entstand aufgrund eines verminderten Angebots von Gas eine Energiekrise, die drastische Preissteigerungen zur Folge hatte. Damit einher geht ein steigender Druck auf die weltweiten Lieferketten. Verlängerte Lieferfristen gepaart mit Produktionsengpässen, Personal- und Materialmangel sowie Rohstoffknappheit und stark angestiegene Rohstoffpreise lassen Lieferketten teilweise komplett zusammenbrechen.

Erhöhte Haftungsrisiken für Manager in der D&O-Versicherung

Daraus resultieren enorme Herausforderungen für Unternehmen. Deren Vorstände und Geschäftsführer sind somit einem deutlich erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt. „In den vergangenen Monaten hat die Anzahl der Anfragen von Unternehmen und Unternehmensleitern zu haftungsrelevanten Themen, und ob diese im Rahmen ihrer D&O versichert sind, spürbar zugenommen“, berichtet Dr. Marcel Straub, Head of Legal und Leiter der Schadenabteilung bei Finlex. Denn insbesondere in Krisenzeiten haben Unternehmenslenker mögliche Risiken zu identifizieren und zu bewältigen. Gelingt dies nicht und begeht ein Manager einen Fehler, so haftet er mit seinem Privatvermögen, wenn er bei einer Entscheidung nicht die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewendet hat.

Beispielhaft dient hierzu der aktuelle Fall eines US-Unternehmens, das technische Lösungen bei Entwicklung, Bau und Wartung kritischer Infrastrukturen bietet. Dessen CEO und der CFO werden von Aktionären in Anspruch genommen, weil sie nicht angemessen auf Lieferkettenprobleme und die Inflation reagiert haben sollen.

Ähnliche Fälle sind auch in Deutschland denkbar. Dr. Marcel Straub erläutert: „Es sind unzählige Konstellationen denkbar, in denen Manager in der momentanen Krisensituation Fehler begehen können, aus denen Vermögensschäden für ihr Unternehmen entstehen. Dazu gehört der mögliche Vorwurf, ein Vorstand oder ein Geschäftsführer habe nicht adäquat auf die veränderten Marktgegebenheiten reagiert. Managern wird zum Beispiel vorgeworfen, Rohstoffe zu spät oder zu teuer eingekauft, keine alternativen Lieferketten erschlossen oder Materialien nicht rechtzeitig bestellt zu haben und deshalb die Produktion stillsteht. Dass Manager anschließend von ihren Unternehmen persönlich in Regress genommen werden, ist keine Seltenheit. Wir raten Managern daher mehr denn je, nur auf Grundlage fundierter Informationen zu handeln, Entscheidungen abzuwägen und Prozesse stets zu dokumentieren. Zur Absicherung sollte jeder Manager auf einen möglichst umfassenden D&O-Versicherungsschutz zurückgreifen können.“

Verteuerung der Schadenkosten in der Cyber-Versicherung

Die Auswirkungen sind in der Versicherungsbranche bereits jetzt spürbar. In der Sachversicherung verursacht die Verteuerung von Material sowie Rohstoffen eine Kostensteigerung bei Wiederaufbau und Reparatur von Anlagen, Maschinen und Gebäuden. Zudem führen Materialmangel oder Störungen in den Lieferketten zu Verzögerungen und damit zu einer verlängerten Betriebsunterbrechung.

Ähnliches ist auch in der Cyber-Versicherung zu beobachten. Wurde der Geschäftsbetrieb eines Unternehmens durch einen Cyberangriff, beispielsweise durch Verschlüsselung oder Zerstörung von Systemen, beeinträchtigt oder komplett zum Erliegen gebracht, so dauert die Wiederherstellung der Systeme aufgrund des Mangels an Rohstoffen oder Lieferproblemen (zum Beispiel bei Computerchips) und damit die Wiederaufnahme des Betriebs länger als bisher üblich. Je länger die Systeme ausfallen, umso höher sind die Schadenkosten des versicherten Unternehmens.

Hinzu kommt, dass aufgrund des allgemeinen Preisanstiegs damit zu rechnen ist, dass sich benötigte Teile und Materialien zur Wiederherstellung der Systeme im Einkauf verteuern. Elke Seiz, Claims Counsel bei Finlex: „Wir gehen davon aus, dass sich schadenrelevante Dienstleistungen in naher Zukunft zum Teil erheblich verteuern werden. Wir beobachten momentan, dass die für die Bewältigung eines Cyber-Angriffes dringend benötigten IT-Dienstleister und Forensiker ihre Stundensätze vereinzelt bereits angehoben haben.“

Aufgrund der Schadeninflation sollte das individuelle Cyber-Versicherungskonzept kritisch hinterfragt werden. Im Fokus sollte dabei stehen, ob eine Erhöhung der Versicherungssumme oder etwaiger Sublimits vorzunehmen ist. Denn es droht die Gefahr, dass aufgrund der gestiegenen Schadenkosten die Versicherungssumme im Schadenfall nicht mehr ausreicht oder Sublimits zu schnell erreicht werden. Die Folge wäre, dass versicherte Unternehmen auf einem Teil des versicherten Schadens sitzen bleiben.

Über die Finlex GmbH

Finlex – die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden strebt an, europaweit der führende digitale Marktplatz für die Geschäftsfelder der Financial Lines zu sein. Dazu gehören D&O-, Cyber-, Strafrechtsschutz-, Vertrauensschaden-, Vermögensschaden-Haftpflicht- und Kapitalmarkttransaktions-Versicherungen. Die Schwerpunkte von Finlex liegen auf den Bereichen Digitalisierung und Fachlichkeit. In dem von Oliver Wyman jüngst veröffentlichen InsurTech-Radar 2021 gilt Finlex als eines der wenigen „Scale-Ups“ mit enormem Potenzial. Bei Scale-Ups handelt es sich um Start-Ups, welche die Anfangsphase verlassen haben und ein schnelles Wachstum vorweisen. Finlex hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main mit Büros in Berlin, Barcelona, Düsseldorf und Wien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

 

Das Stornovolumen in der Lebensversicherung ist im Jahr 2021 um 1,1 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro  gestiegen (2020: 13,3 Mrd.),

 

abgesehen vom Jahr 2020 der höchste Wert seit Verabschiedung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) 2014. Laut dem GDV wurden 2,57 Prozent der Verträge storniert (2020: 2,55%). Die Stornoquote in Bezug auf den mittleren Bestand an laufenden Jahresprämien beträgt laut mehrerer Schätzungen 4,2 Prozent (2020: 4,2%).

“Weder die Umstände während der Corona-Pandemie noch die Situation der Lebensversicherer selbst haben im Jahr 2021 einen Anlass dafür gegeben, dass sich Verbraucher verstärkt von ihren Policen trennen.“, erklärt Henning Kühl, Leitender Aktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV).

„Das weiterhin hohe Stornovolumen und die gegenüber dem Vorjahr weitestgehend unveränderten Stornoquoten stehen dafür, dass es seit Jahren ein konstant hohes Bedürfnis gibt, Lebensversicherungspolicen zu verwerten bzw. stillzulegen, um zeitweiligen oder längeren finanziellen Herausforderungen adäquat begegnen zu können. Hier kann der Zweitmarkt den Kunden flexiblere und attraktivere Alternativen bieten.“

Im Jahr 2021 liessen sich beim Verkauf am Zweitmarkt Mehrerlöse von rund 4% im Vergleich zur Kündigung erzielen und es wurden Policen im Wert von etwa 200 Millionen Euro gehandelt.  Aufgrund der gestiegenen Marktzinsen wird 2022 mit einem deutlichen Rückgang gerechnet. Zum einen qualifizieren sich aufgrund gestiegener Renditeanforderungen derzeit weniger Policen für ein Verkaufsangebot, zum anderen betragen die erzielbaren Vorteile bei einem Verkauf in der Regel nur noch ca. 1%-2%.

Nichtsdestotrotz lohnt die Anfrage am Zweitmarkt auch weiterhin. So hat die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juni-Ausgabe 2022 empfohlen, vor der Kündigung einer Lebensversicherung Angebote am Zweitmarkt einzuholen, da der Verkauf lukrativer als die Kündigung sein kann. Neben dem unmittelbaren finanziellen Vorteil kann der Verkauf oft schneller abgewickelt werden und im Unterschied zur Kündigung bleibt nach dem Verkauf ein Rest-Todesfallschutz erhalten.

Auch für einen nur vorübergehenden Liquiditätsbedarf gibt es am Zweitmarkt vorteilhafte Angebote. Mittelfristige Engpässe lassen sich beispielsweise über Policendarlehen überbrücken, oft zu deutlich besseren Konditionen als von Versicherern angeboten werden

Über die Policen Direkt-Gruppe:

Die Policen Direkt-Gruppe ist Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen und der führende Anbieter für Investments in deutsche Zweitmarktpolicen. Die Gruppe ist der größte Asset Manager für Zweitmarktpolicen in Deutschland und gleichzeitig größter institutioneller Versicherungsnehmer in der Lebensversicherung. Zudem erwirbt Policen Direkt seit 2016 etablierte Versicherungsmakler, bietet als Nachfolgelösung auch verschiedene Rentenmodelle an und leistet für Endkunden mit dem digitalen Versicherungsmanager umfassende Versicherungsservices. Dieser Geschäftsbereich wird in den kommenden Jahren stark ausgebaut. Die Gruppe hat Standorte in Frankfurt, Augsburg, Stuttgart, Limburg, Düsseldorf und London, beschäftigt über alle Gesellschaften ca. 130 Mitarbeiter und verwaltet ein Bestandsvolumen an Versicherungen von rund 1 Mrd.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

 

 

 

(Grafik: Nur eine Minderheit hat die Chance genutzt, am Zweitmarkt einen Mehrwert zu erzielen. Hier zum Download)

 

Nichtsdestotrotz lohnt die Anfrage am Zweitmarkt auch weiterhin. So hat die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juni-Ausgabe 2022 empfohlen, vor der Kündigung einer Lebensversicherung Angebote am Zweitmarkt einzuholen, da der Verkauf lukrativer als die Kündigung sein kann. Neben dem unmittelbaren finanziellen Vorteil kann der Verkauf oft schneller abgewickelt werden und im Unterschied zur Kündigung bleibt nach dem Verkauf ein Rest-Todesfallschutz erhalten.

 

Auch für einen nur vorübergehenden Liquiditätsbedarf gibt es am Zweitmarkt vorteilhafte Angebote. Mittelfristige Engpässe lassen sich beispielsweise über Policendarlehen überbrücken, oft zu deutlich besseren Konditionen als von Versicherern angeboten werden

 

 

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Über die Policen Direkt-Gruppe:

Die Policen Direkt-Gruppe ist Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen und der führende Anbieter für Investments in deutsche Zweitmarktpolicen. Die Gruppe ist der größte Asset Manager für Zweitmarktpolicen in Deutschland und gleichzeitig größter institutioneller Versicherungsnehmer in der Lebensversicherung. Zudem erwirbt Policen Direkt seit 2016 etablierte Versicherungsmakler, bietet als Nachfolgelösung auch verschiedene Rentenmodelle an und leistet für Endkunden mit dem digitalen Versicherungsmanager umfassende Versicherungsservices. Dieser Geschäftsbereich wird in den kommenden Jahren stark ausgebaut. Die Gruppe hat Standorte in Frankfurt, Augsburg, Stuttgart, Limburg, Düsseldorf und London, beschäftigt über alle Gesellschaften ca. 130 Mitarbeiter und verwaltet ein Bestandsvolumen an Versicherungen von rund 1 Mrd.

Die HanseMerkur ist ab sofort neuer Reiseversicherungspartner von Condor.

 

Kunden der auf Ferienflugreisen spezialisierten Fluggesellschaft mit den auffälligen Streifen haben bei der Ticketbuchung die Wahl zwischen zwei Versicherungspaketen, um ihren Flug abzusichern. Alternativ können bereits gekaufte Tickets bis zu 30 Tage vor Abreise nachträglich versichert werden.

„Reisende kennen das Gefühl: Spätestens wenn das Flugzeug von der Rollbahn in Richtung Reiseziel abhebt, kommt endgültig Urlaubsstimmung auf. Als neuer Reiseversicherungspartner von Condor freuen wir uns, Teil dieser Emotion zu sein. Denn mit unseren speziell auf Condor-Kunden zugeschnittenen Reiseschutzprodukten bleibt die Urlaubsfreude auch dann erhalten, wenn einmal etwas dazwischenkommt“, sagt Vera Scheuermann, Bereichsdirektorin Reisevertrieb International und Online der HanseMerkur.

Zur Auswahl stehen dabei die Reiseschutzprodukte Condor Reiseschutz Basic und Condor Reiseschutz Premium. Condor Reiseschutz Basic beinhaltet eine Reiserücktrittsversicherung, Reiseabbruchversicherung, Umsteigeversicherung, Rail&Fly-Versicherung sowie eine Reiseunfallversicherung. Noch umfassenderen Schutz bietet das Premium-Paket, das zusätzliche Leistungen der Reisekranken-, Notfall- und Reisegepäckversicherung enthält.

Darüber hinaus enthalten beide Produkte den HanseMerkur Corona-Zusatzschutz. Er deckt zum Beispiel Folgekosten ab, die entstehen, wenn im Urlaubsland aufgrund einer Erkrankung mit Covid-19 eine häusliche Quarantäne angeordnet und übergangsweise ins Hotel umgezogen werden muss. Der Condor Reiseschutz ist bereits ab sieben Euro erhältlich und kann bei der Flugbuchung oder nachträglich über den Condor Kundenservice hinzugebucht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Die Attraktivität der bAV wurde in den vergangenen Jahren zum Wohle der Arbeitnehmer:innen stark gesteigert – Zuschuss von Arbeitgeber oder Arbeitgeberin, die Betriebsrenten sind bis zu einer gewissen Höhe frei von Abgaben zur gesetzlichen Krankenkasse und eine nur anteilige Anrechnung der Betriebsrenten auf die Grundsicherung.

 

Die Zahlen des GDV bestätigen das. Denn trotz der Verringerung des Angebots in den BzMl-Tarifen, ist die Zahl der Neuabschlüsse leicht gestiegen. „Das zeigt die Standhaftigkeit in der bAV gegenüber Veränderungen und belegt, dass, mit den nun überwiegenden BoLz-Tarifen, ein ausreichendes Angebot seitens der Versicherungsunternehmen offeriert werden kann.“, so Professor Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Eine Attraktivität also, die viele Facetten bietet. Damit dieser Facettenreichtum bei der Entscheidung für die bAV ein gutes Gefühl sowohl bei Arbeitnehmer:in als auch bei Arbeitgeber:in erzeugt, bedarf es allerdings einer guten Beratung, die umfassende Details der Tarife und ihre Hochrechnungsmethoden beinhalten sollte.

„Hier können wir gut unterstützen – unabhängig, kompetent und transparent – in Form von objektiven Ratings, kompetenten Trainings und kostenfreier Softwarelösungen.“, so Hauer weiter. „Für ein korrektes und faires Ergebnis, nach unterschiedlichen Selektionskriterien abrufbar, stellt das IVFP mithilfe von fairgleichen.net seine tiefgehenden Rating-Daten in einer kostenlosen Vergleichssoftware zur Verfügung“.

Welche Tarife top sind, zeigt das aktuelle bAV-Rating

Im aktuellen bAV-Rating 2022 untersucht das IVFP zum elften Mal die Direktversicherungsprodukte. Es wurden 81 Tarife von 40 Anbietern auf bis zu 85 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „fondsgebunden mit Garantien“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmen, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen. Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Unter https://ivfp.de/bAV-dv-rating-2022/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Deutsche Rentenversicherung und Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) starten letzte Stufe der gemeinsamen Initiative zur Digitalisierung ihres Datenaustauschs.

 

Ab August 2022 können Versicherte der VBL, der betrieblichen Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes, einfach, schnell und kostensparend ihren Antrag auf Betriebsrente stellen. Bei ihrem Antrag müssen sie dann nicht mehr den Rentenbescheid der Deutschen Rentenversicherung vorlegen. Die Daten werden einfach von der VBL bei der Deutschen Rentenversicherung abgerufen. Damit wird die letzte Stufe des gemeinsamen Projekts zwischen der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) und der Deutschen Rentenversicherung zur Digitalisierung der Datenaustauschverfahren gestartet.

“Die letzten Jahre haben noch einmal eindrucksvoll gezeigt, welches Potential in der Digitalisierung liegt”, sagt Richard Peters, Präsident der VBL. “Schon vor der Pandemie haben die Deutsche Rentenversicherung und die VBL dies erkannt und die Digitalisierung gemeinsamer Prozesse erfolgreich vorangetrieben. Der digitale Datenaustausch ist ein wichtiger Meilenstein.” Neben der Beschleunigung der einzelnen Vorgänge ermöglichen digitale und moderne Abläufe auch nachhaltigeres und ressourcenschonendes Arbeiten. Ein weiterer Aspekt, der in den strategischen Zielen der VBL einen hohen Stellenwert einnimmt.

“Wir haben den Datenaustausch in verschiedenen Verfahren mit der VBL erfolgreich digitalisiert und schaffen, neben den Synergieeffekten auf beiden Seiten, einen echten Mehrwert für die Versicherten”, erklärt Dr. Stephan Fasshauer, Direktor bei der Deutschen Rentenversicherung Bund. “Durch den Austausch von Daten, die bereits elektronisch vorliegen, gehen wir erste Schritte, um die Ideen des Once-Only-Prinzips Realität werden zu lassen. Eine erneute Übermittlung des Rentenbescheids durch Bürgerinnen und Bürgern ist dann nicht länger erforderlich. Der gesamte Prozess bis zur Gewährung der Betriebsrente kann so beschleunigt werden. Das erleichtert auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit.”

Im Rahmen des neuen Verfahrens erhält die VBL alle erforderlichen Daten für die Rentenberechnung direkt von der Deutschen Rentenversicherung. 90.000 Rentenanträge jedes Jahr können so schneller bearbeitet werden. Auch für den Fall, dass die Betriebsrente später noch einmal überprüft werden muss, bekommt die VBL die Daten direkt von der Rentenversicherung. Das macht es auch für die rund 1,4 Millionen Rentnerinnen und Rentner der VBL leichter.

 

Verantwortlich für den Beitrag:

Deutsche Rentenversicherung Bund, Ruhrstraße 2, 10709 Berlin, Tel: 030/ 865-0, Fax: 030/ 865 27240, www.drv-bund.de

Modellberechnung German Pension Finance Watch Q2/2022

 

Zinsanhebung sorgt für erhebliche Entlastung bei den Pensionsverpflichtungen. Trotz schwieriger Kapitalmärkte steigt der Ausfinanzierungsgrad erheblich. Langfristige Inflationserwartung bei 2,3 Prozent.

Die Zinsanhebungen, mit denen die Notenbanken auf die aktuell hohe Inflation reagieren, lassen die DAX- und MDAX-Unternehmen im Hinblick auf ihre Pensionsverpflichtungen aufatmen. Zwar ist der anzusetzende Rechnungszins mit 3,42 Prozent im langjährigen Vergleich immer noch niedrig, er zeigt aber einen wesentlichen Anstieg um +222 Basispunkte gegenüber dem Jahresende 2021. In der Folge sind damit erheblich niedrigere Pensionsverpflichtungen in den Bilanzen anzusetzen: rund 294,5 Mrd. Euro (-28,6 Prozent) im DAX und rund 57,6 Mrd. Euro (-28,6 Prozent) im MDAX. Aufgrund der volatilen Kapitalmärkte gaben auch die Pensionsvermögen nach, allerdings in geringerem Ausmaß als die Pensionsverpflichtungen: um -15,1 Prozent auf rund 253,4 Mrd. Euro im DAX und um -15,0 Prozent auf 44,6 Mrd. Euro im MDAX. In Summe stieg damit der Ausfinanzierungsgrad, das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen, auf noch nie dagewesene 86,0 Prozent im DAX (+13,7 Prozent) und 77,5 Prozent im MDAX (+12,4 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die Modellberechnung „German Pension Finance Watch“ der Unternehmensberatung WTW.

„In den letzten 20 Jahren gab es noch nie einen Zinsanstieg von mehr als 200 Basispunkten innerhalb von sechs Monaten. Auch ein so hoher Ausfinanzierungsgrad ist neu. Der höchste bislang verzeichnete Ausfinanzierungsgrad lag mit durchschnittlich 73 Prozent im DAX im 3. Quartal 2021 deutlich unter dem aktuell berechneten Wert“, sagt Hanne Borst, Leiterin der versicherungsmathematischen bAV-Beratung bei WTW. Ganz entspannt zurücklehnen können die Unternehmen sich aber dennoch nicht. Denn auch wenn der Rechnungszins nach Einschätzung von WTW den Großteil seiner im ersten Halbjahr 2022 erzielten Zuwächse auch in der zweiten Jahreshälfte 2022 behaupten wird, bleibt die Volatilität an den Kapitalmärkten doch hoch.

Zudem stehen einige Unternehmen, die traditionell hohe Pensionsvermögen aufgebaut haben, nun möglicherweise vor der Situation, dass die für die Pensionszahlungen bereitgestellten Vermögenswerte den Umfang der Pensionsverpflichtungen übersteigen. „Aktuell könnten die Pensionspläne einzelner Unternehmen sogar überfinanziert sein“, berichtet Dr. Johannes Heiniz, Leiter General Consulting Retirement bei WTW. „Unternehmen sollten dies genau im Blick behalten. Angesichts der volatilen Kapitalmärkte und der geopolitischen Unsicherheiten wäre schneller Aktionismus jetzt aber verfrüht.“

Inflation kurzfristig hoch, langfristig auf niedrigerem Niveau erwartet

Während das statistische Bundesamt die Inflationsrate Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr mit +7,6 Prozent angibt, werden für die Berechnungen der Pensionsverpflichtungen Inflationserwartungen gemäß der Duration der Verpflichtungen zugrunde gelegt. „Pensionsansprüche werden erst in der Zukunft und über einen längeren Zeitraum ausgezahlt. Hier wird die aktuelle Inflation zwar berücksichtigt, aber in der langjährigen Perspektive schlagen die aktuell hohen Werte weniger stark zu Buche.“ Aktuelle Prognosen der Europäischen Zentralbank gehen davon aus, dass die Inflation in zwei Jahren wieder in den Bereich um zwei Prozent liegen wird.

Über die Modellberechnung

Wie beeinflussen aktuelle Entwicklungen in den Kapitalmärkten die Pensionspläne in Deutschland? Dieser Frage geht die Modellberechnung „German Pension Finance Watch“ anhand von drei Benchmark-Pensionsplänen nach: jeweils einem für den DAX und MDAX typischen Pensionsplan sowie einem Pensionsplan, der zum Stichtag 31.12.2003 vollständig ausfinanziert war und laufend in Höhe der neu erdienten Ansprüche dotiert wird (100%-Plan). Die Analyse ergänzt die Studien von Willis Towers Watson zu den Auswirkungen der Kapitalmarktentwicklungen auf US-amerikanische Benchmark-Pensionspläne (Willis Towers Watson US Pension Finance Watch) und weltweite Benchmark-Pensionspläne (Willis Towers Watson Global Pension Finance Watch).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Jede Immobilie ist ein wertvoller Vermögensgegenstand, der ohne passende Absicherung einer Vielzahl an unterschiedlichen Risiken ausgesetzt ist.

 

Gerade bei Ferienimmobilien potenzieren sich die möglichen Risiken durch lange Abwesenheiten und Fremdnutzungen aber nochmals. Außerdem werden die Ferienwohnungen und -häuser immer wertvoller: Bei der von Hiscox durchgeführten Ferienimmobilien-Umfrage gaben 82 % der Besitzer an, dass sich der Wert ihrer Ferienimmobilie seit dem Kauf positiv entwickelt hat, bei mehr als einem Drittel der Befragten ist dieser sogar über 30 % gestiegen. Neben generell steigenden Immobilienpreisen ist oft auch die Ausstattung des Feriendomizils mit kostenintensiver Smart-Home-Technologie einer der Gründe dieser signifikanten Wertsteigerung – und mittlerweile verfügen bereits 24 % der Ferienimmobilien über smarte Anwendungen.

„Egal, ob vernetzte Einrichtungsgegenstände wie Jalousien, Lampen und Heizkörper oder digitale Alarmanlagen – die fortschreitende Integration von Lösungen im Bereich Smart Home in unseren Alltag macht auch vor Ferienimmobilien nicht Halt. Denn gerade im Urlaub legen Kunden besonderen Wert auf zusätzlichen Komfort“, kommentiert Alina Sucker, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox. „Allerdings hat die Aufwertung eines Objekts mit hochpreisiger Technologie zwangsläufig Auswirkungen auf die Versicherungslage der Immobilie: Eine Überprüfung und entsprechende Anpassung der Deckungssumme bestehender Versicherungen ist ein erster sinnvoller Schritt. Die substanzielle Wertsteigerung bei Ferienimmobilien ist aber auch ein Argument für die Bedeutung von Spezial-Policen, denn grundsätzlich gilt: Je höher der Vermögenswert, desto wichtiger ist eine maßgeschneiderte und lückenlose Absicherung. Ein Flickenteppich aus zahlreichen unterschiedlichen Versicherungslösungen kann diesem Anspruch nicht gerecht werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Für 80 Prozent der Menschen in Deutschland ist es wichtig, in Finanzfragen selbstbestimmt entscheiden zu können.

 

61 Prozent finden es jedoch immer schwieriger, die richtigen Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen.

Fast die Hälfte der Menschen bereut eine Finanzentscheidung in der Vergangenheit

Mehr als ein Drittel empfindet zudem, dass die zu treffenden Finanz- und Vorsorgeentscheidungen immer mehr werden.

Auf unerwartete Wendungen im Leben fühlen sich nur 36 Prozent finanziell vorbereitet.

64 Prozent der Menschen in Deutschland finden eine persönliche Beratung bei Finanz- und Vorsorgethemen wichtig.

Wie fühlen sich die Menschen befähigt, für sich Finanzentscheidungen zu treffen? Dieser Frage ging der Versicherungs- und Finanzberatungskonzern Swiss Life Deutschland im Rahmen einer Studie nach, bei der im April 2022 mehr als 1.000 Personen bevölkerungsrepräsentativ von YouGov Deutschland befragt wurden. Eine Haupterkenntnis: mit 61 Prozent sagt die klare Mehrheit der Befragten in Deutschland, dass sie es zunehmend schwieriger finden, die richtigen Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen. Zudem sind mehr als die Hälfte finanziell nicht auf unerwartete Wendungen im Leben vorbereitet. 36 Prozent haben sich hingegen bewusst auf unvorhergesehene Risiken finanziell eingestellt. “Das eigene Leben selbstbestimmt und ohne finanzielle Abhängigkeiten oder Ängste zu gestalten, ist ein wichtiges Grundbedürfnis vieler Menschen”, betont Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland. “Die Studienergebnisse bestätigen, wie hoch der Beratungsbedarf in Deutschland ist.”

Großer Mehrheit ist finanzielle Selbstbestimmung wichtig

Für 80 Prozent der Studienteilnehmenden ist es ein elementares Bedürfnis, bei Finanzfragen selbstbestimmt entscheiden zu können. 69 Prozent fühlen sich für den Erfolg oder Misserfolg ihrer finanziellen Vorsorge selbst verantwortlich und 63 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit für sie persönlich ein realistisches Ziel sind. Und dennoch fühlen sich derzeit 31 Prozent eher weniger selbstbestimmt, wenn es um Geld- und Finanzfragen geht. 45 Prozent der Umfrageteilnehmenden haben dabei in der Vergangenheit auch schon mindestens einmal eine wichtige finanzielle Entscheidung getroffen, die sie später gerne rückgängig gemacht hätten. Dabei hat rund ein Drittel sogar schon einmal eine größere Menge Geld verloren, weil er oder sie sich im Vorfeld nicht sorgfältig genug informiert hatte. 61 Prozent geben an, aus früheren (Fehl-) Entscheidungen gelernt zu haben und rund ein Viertel der Befragten würde sich nachträglich lieber beraten lassen. Vor allem die Generation der Babyboomer (Jahrgang 1946 bis 1964) und die Generation X (Jahrgang 1965 bis 1980) hätten sich bei Entscheidungen rund um den Ruhestand mit 24 bzw. 21 Prozent gewünscht, eine persönliche Finanzberatung in Anspruch genommen zu haben.

Sparen hat mit Coronapandemie an Bedeutung gewonnen

Geld zurückzulegen hat ein klares Ziel, so ein weiteres Ergebnis der Befragung: 59 Prozent der Menschen in Deutschland haben klare finanzielle Ziele und 37 Prozent planen in den kommenden zwölf Monaten eine Entscheidung mit größeren finanziellen Auswirkungen. Dabei hatte auch die Coronapandemie Einfluss: Seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren beschäftigen sich die Menschen in Deutschland immer mehr mit ihren Finanzen. So haben 36 Prozent die Pandemie zum Anlass genommen, sich auch mehr mit ihrer Vorsorgesituation auseinanderzusetzen und 37 Prozent haben mehr Geld zurückgelegt. Zudem plant etwas weniger als ein Drittel der Befragten in den kommenden Monaten Geld an der Börse anzulegen und fünf Prozent erwägen den Erwerb einer Immobilie.

Traditionell neigen die Menschen dazu, Entscheidungen über ihre Finanzen aufzuschieben. Gleichzeitig zeigen die Studienergebnisse aber auch, dass die Mehrheit der Befragten erkannt hat, wie wichtig es ist, frühzeitig finanzielle Entscheidungen zu treffen. Laut der Studie zögert nur noch ein Drittel der Menschen in Deutschland, wenn es um finanzielle Entscheidungen geht. “Die Welt verändert sich so schnell wie nie zuvor. Krieg, Klimawandel und Inflation beschäftigen uns alle. Dass die Menschen daraus die richtigen Schlüsse ziehen und eigenverantwortlich für ihr Alter vorsorgen, stimmt zuversichtlich”, so Arnold weiter.

Vermehrter Wunsch nach einer persönlichen Beratung

64 Prozent der Befragten finden, dass Beratung bei Finanz- und Vorsorgethemen wichtig ist. Für 52 Prozent wird die Unterstützung eines persönlichen Beraters oder einer Beraterin aufgrund irreführender Informationen im Internet sogar immer wichtiger. Vor allem bei einem wichtigen Vertragsabschluss ist die Interaktion in der persönlichen Finanzberatung für 67 Prozent der Befragten unabdingbar. Das Vertrauen in die Finanz- und Versicherungsberatung ist über alle Generationen mit insgesamt 79 Prozent hinweg groß, wobei über die Hälfte (58 Prozent) unserer Studienteilnehmenden über keinen festen Berater bzw. keine feste Beraterin bei ihrer Bank oder Versicherung verfügt. “Eine kompetente und empathische Beratung hat eine besondere Relevanz für die Altersversorgung, Absicherung und Vermögensaufbau in Deutschland. Mit unserer kundenorientierten Beratung möchten wir unsere Kundschaft befähigen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und mit leistungsstarken Produkten und einem individuellen Finanzplan helfen wir ihnen bei der Erreichung ihrer eigenen Ziele.”

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life beauftragten Online-Umfrage bei YouGov Deutschland GmbH, an der 1.019 Personen aus Deutschland im Alter von 18 bis 79 Jahren im April 2022 teilnahmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die Zurich Gruppe Deutschland entwickelt ihr Portfolio mit dediziert nachhaltigen Lösungen weiter.

 

Mit dem Depotmodell ETF* mit Klima-Fokus setzt Zurich im Bereich der fondsgebundenen Altersvorsorge ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz. Zurich verfolgt die Ambition, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen weltweit zu werden. Dem trägt Zurich auch als Anbieter von fondsgebundenen Vorsorgelösungen Rechnung. Ab dem 1. August 2022 wird das Depotmodell ETF mit Klima-Fokus über die Zurich Exklusivpartner sowie Maklervertriebe verfügbar sein. Dabei werden die bisherigen Depotmodelle ETF auf einen konsequenten Nachhaltigkeitsansatz mit Klimafokus umgestellt.

Branchenweites Signal für mehr Nachhaltigkeit

„Wenn wir den Klimawandel als strukturelle Herausforderung ernst nehmen wollen, müssen wir den Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaften durch Investments fördern. Das bedeutet in der Konsequenz, nicht nur Schäden abzuwenden, sondern dass wir mit unserer Investmententscheidung auch einen unmittelbaren Beitrag mit präventiver Wirkung leisten,“ so Björn Bohnhoff, Vorstand Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland „Mit dem Depotmodell ETF mit Klima-Fokus setzen wir hier ein branchenweites Zeichen. Beim Thema Aktien sind wir unter den ersten, die den strengsten Nachhaltigkeitsansatz von MSCI – den Socially Responsible Investing (SRI) Index – mit den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens in Einklang bringen. Dadurch erreichen wir nicht nur einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, sondern schaffen zudem einen klaren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels, indem wir durch einen konsequenten CO2-Fokus das Aktienportfolio in Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel bringen.“ Bei den Investitionen in Anleihen ist diese neuartige Indexkombination bisher noch nicht umsetzbar. Deshalb wird bei dem Depotmodell ETF mit Klima-Fokus bis auf Weiteres überwiegend auf den strengen SRI-Ansatz mit einem zusätzlich kompletten Ausschluss von Unternehmen mit Bezug zu fossilen Energieträgern gesetzt. So wird auch auf der Anleihenseite ein konsequenter CO2-Fokus gewährleistet.

Höchste Nachhaltigkeitsstandards durch etabliertes ESG-Rating bestätigt

Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten ist fester Bestandteil des Investmentprozesses der Zurich Gruppe Deutschland. Bei der Fondsselektion wird sichergestellt, dass nur dedizierte ESG-Fonds aufgenommen werden, die nach Artikel 8 oder 9 der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten klassifiziert sind, strenge Ausschlusskriterien implementieren und im Rahmen ihrer ausgewiesenen nachhaltigen Investmentstrategie zudem strenge Umsatzschwellen für kontroverse Wirtschaftssektoren verfolgen.

Darüber hinaus gehört es zum Leistungsversprechen von Zurich, die konsequente Einhaltung dieser Nachhaltigkeitsaspekte auf Investmentfondsebene laufend zu überwachen. Dabei werden nicht nur die Informationen der Fondsgesellschaften überprüft, sondern auch die ESG-Qualität der Fonds auf Grundlage führender etablierter ESG-Datenanbieter wie zum Beispiel MSCI.

Alle ETF-Depotmodelle der Zurich Gruppe Deutschland mit Klima-Fokus werden von MSCI mit einem „AAA“-Rating bewertet. Auch bei den in den ESG-Depotmodellen eingesetzten Investmentfonds überzeugt der Versicherer durchweg mit hohen MSCI ESG-Ratings sowie ausgezeichneten Rankings innerhalb der Investmentfonds-Peergruppen.

Balance von Nachhaltigkeit und Rendite

Die Implementierung des Nachhaltigkeitsansatzes in das ETF-Depotmodell mit Klima-Fokus durch eine Kombination von Indexkonzepten hat zentrale Vorteile. Zum einen können so ausschließlich kostengünstige ETFs in den Fondsportfolios eingesetzt werden. Darüber hinaus lassen sich auf diese Weise Anlageklassen, wie Aktien- und Anleihefonds mit unterschiedlichen Schwerpunkten (wie Region und Investmentstil) einsetzen. Dadurch werden breit gestreute Mischportfolios konstruiert und im Rahmen des etablierten Zurich Investmentprozesses gemanagt. Mit strategischer Optimierung der Portfolios sowie dem aktiven Management durch Investmentexperten lässt sich so ein langfristig attraktives Rendite-Risiko-Profil für den Kunden generieren. „Beim Depotmodell ETF mit Klima-Fokus kommen zwei zentrale Elemente zusammen: attraktive Renditechancen für finanzielle Sicherheit im Alter und ein konsequenter Nachhaltigkeitsansatz mit Klima-Fokus,“ sagt Lutz Honstetter, Chief Investment Officer der Zurich Gruppe Deutschland. „Unsere Investment- und Produktexperten haben intensiv an einer Lösung gearbeitet, damit beide Interessen, Nachhaltigkeit und Rendite, gleichermaßen berücksichtigt werden.“

* Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Indexfond, welcher die Wertentwicklung von Indizes, wie beispielsweise dem DAX, abbildet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

BOXX Insurance, der in Toronto ansässige Spezialist für Cyber-Versicherungen, gab die Berufung von Eric Newman zum Chief Operating Officer und von Steve Penney zum Chief Technology Officer bekannt.

 

BOXX modernisiert die Cyber-Versicherung und nutzt fortschrittliche Technologien, um Cyber-Bedrohungen proaktiv zu identifizieren und anzugehen.

Newman wird die Entwicklung der strategischen Wachstumsagenda von BOXX unterstützen, die für strategische Planung, Governance, Recht und Compliance zuständig ist. Mit ihm wird das Führungsteam von BOXX weiter gestärkt, denn das Unternehmen expandiert weiterhin weltweit. „Ich bin sehr stolz darauf, dem Team von BOXX beizutreten und freue mich auf das vor uns liegende Wachstumsprogramm”, sagte Newman. „Das ist eine unglaublich spannende Zeit für BOXX.”

Der in Palo Alto ansässige Newman verfügt über umfassende Erfahrung im Aufbau und der Skalierung innovativer Sicherheits- und Betrugspräventionstechnologien. Bevor er zu BOXX kam, hatte Newman Führungspositionen bei börsennotierten und privaten Unternehmen inne, darunter PayPal, Simility, RiskIQ, Pindrop, RSA Security und Silvertail Systems.

Als Chief Technology Officer wird Penney die Technologie- und Datenstrategie von BOXX leiten und sich für das produktorientierte Wachstum und die Marktexpansion von BOXX einsetzen.

„Die Herausforderung, die Technologieorganisation von BOXX von Grund auf weiterzuentwickeln, an der Schnittstelle zwischen Versicherung, Technologie und Daten zu sitzen und bahnbrechende Innovationen zu liefern, ist eine großartige Chance, die man selten bekommt”, so Penney.

Penney kommt von Deloitte zu BOXX, wo er für viele führende Unternehmen digitale Technologie-, Handels- und Transformationsinitiativen leitete. Vor dieser Zeit leitete Penney das Digital Transformation Team bei TELUS Communications, wo er für die Bereitstellung, das Management und die Verwaltung der digitalen Verbraucheranwendungsprodukte und -plattformen von TELUS verantwortlich war.

„Ich freue mich, unser Führungsteam weiter zu stärken”, ergänzte Vishal Kundi, Mitgründer und CEO von BOXX. „Während wir uns für die nächste Wachstumsphase rüsten, freue ich mich, Eric Newman und Steve Penney willkommen zu heißen Sie bringen tiefes Fachwissen und Erfahrung mit und ihre Berufungen unterstreichen unsere Fähigkeit, talentierte Personen für unser Team zu gewinnen.”

Informationen zu BOXX Insurance

BOXX Insurance Inc. hilft Unternehmen, Einzelpersonen und Privathaushalten, sich gegen Cyber-Bedrohungen zu versichern und zu schützen. BOXX Insurance Inc. ist ein privates Unternehmen mit Sitz in Toronto, Kanada. Die Vision von BOXX ist es, Unternehmen, Einzelpersonen und Privathaushalten dabei zu helfen, Cyber-Bedrohungen voraus zu sein, auf sie zu reagieren und sich von ihnen zu erholen, wobei ihre digitale Sicherheit an erster Stelle steht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BOXX Insurance, 1 Toronto St Suite 804, Toronto, ON M5C 2V6, Kanada, www.cyberboxx.ca

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung untersuchte im Auftrag von Deutschlandtest über 400 Millionen Onlinequellen zu mehr als 12.000 Unternehmen in Deutschland.

 

Bewertet wurden Aussagen zu den fünf Bereichen Innovationsfähigkeit, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktneuheiten sowie Technologie. Die Sieger nach Branchen wurden im Nachrichtenmagazin Focus in der Ausgabe 25/2022 ausgezeichnet. In der Kategorie Private Krankenversicherungen erhielt die uniVersa das Prädikat „Deutschlands innovativste Unternehmen“ und erzielte 91 von 100 möglichen Punkten. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wurde 1843 gegründet und ist damit die älteste private Krankenversicherung in Deutschland.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Tierkrankenversicherung der Gothaer erweitert den Leistungsumfang bei stabilen Beiträgen. Über welche Highlights sich Hundebesitzer*innen freuen dürfen, erklärt Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar.

 

Egal ob Krankheit oder Unfall – ein Besuch beim Tierarzt mit dem Vierbeiner kann schnell teuer werden. Laut Forsa-Befragung der Gothaer[1] aus dem Jahr 2021 gibt jeder zweite Hundebesitzer pro Jahr etwa 100 bis 500 Euro für Tierarztbesuche aus, jeder fünfte befragte Hundebesitzer investierte sogar 500 Euro oder mehr für Tierarztbesuche. „Notwendige Vorsorgeleistungen für Impfungen und Entwurmungen erzeugen regelmäßige Kosten. Weitere, ungeplante Behandlungen wie beispielsweise die aufwendige Therapie eines schweren Magen-Darm-Infektes können schnell mehrere Hundert Euro kosten“, sagt Christian Prachar, Tierarzt und Produktmanager für Tierkrankenversicherungen bei der Gothaer. „Für Hunde ist eine Tierkrankenversicherung daher besonders empfehlenswert, weil die Möglichkeiten der Tiermedizin sich oftmals nicht mehr deutlich von der Humanmedizin unterscheiden und damit eben auch höhere Kosten verbunden sind“, erläutert Prachar.

Leistungserweiterung bereits im Basis-Tarif

Die Leistungsanpassungen kommen allen Versicherten zu Gute und das bei stabilen Beiträgen. In der Erstattung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde nachjustiert – so erstattet die Gothaer je eine Stufe mehr als zuvor, das heißt den 2-fachen Satz in der Basis-, den 3-fachen Satz in der Plus- und den 4-fachen Gebührensatz bzw. Kosten für versicherte Leistungen des Tierarztes. Auch der Kastrationszuschuss über alle Tarife hinweg wurde angehoben – von zuvor 0 Euro, 50 Euro und 100 Euro auf 50 Euro im Basis-, 100 Euro im Plus- und 150 Euro im Premium-Tarif.

„Bei einer Zahnsteinentfernung im Rahmen einer Operation werden im neuen Leistungspaket nun bis zu 50 Euro erstattet – bislang war das nur über Vorsorgeleistungen, im Zuge der Heilbehandlungen versichert war“, erklärt Prachar. Der jährliche Zuschuss zu Vorsorgeleistungen wie Impfungen oder Wurmkuren wurde im Plus-Tarif zudem von 25 auf 50 Euro angehoben.

Zudem entfällt die Selbstbeteiligung auf OP-Leistungen, das heißt grundsätzlich sind 100 Prozent der Kosten für eine notwendige Operation abgedeckt – unabhängig davon, welche Tarifvariante gewählt wurde. „Neu ist, dass im Zuge der OP-Nachsorge bis zum 15. Tag nach der Operation auch homöopathische Leistungen erstattet werden. Auch eine im Rahmen der OP-Nachsorge notwendige Physiotherapie kann nun im Premium-Tarif innerhalb von zwölf Monaten bei maximal 10 Anwendungen bis zu je 30 Euro erstattet werden. Zuvor war dies auf die ersten 15 Tage nach der OP begrenzt“, erklärt Prachar.

Das Alter der Tiere ist nicht entscheidend für das Risiko

Passiert beim Spielen ein Unfall und der Hund erleidet beispielsweise einen Kreuzbandriss, können schnell mehr als 2.000 Euro fällig sein. „Solche Operationen sind natürlich nicht planbar – umso überraschender kommen dann auch die entstehenden Kosten auf die Besitzer zu“, weiß der Gothaer Experte. Das Lebensalter des Tieres spielt dabei keine ausschlaggebende Rolle, denn: „Notwendige Operationen fallen vor allem bei jungen Hunden unter zwei Jahren und dann wieder bei älteren ab etwa sechs oder sieben Jahren an. Bei den jüngeren handelt es sich häufig um Verletzungen, zum Beispiel durch Unfälle, während ältere Hunde öfter von Tumoren betroffen sind“, erklärt Christian Prachar. An einer Tierkrankenversicherung zu sparen sei daher nicht ratsam. „Wer für seinen Hund die bestmögliche Behandlung wünscht, wird nicht selten mit hohen Tierarztrechnungen konfrontiert, die aus eigener Tasche möglicherweise nicht zu bezahlen sind“, gibt Prachar zu bedenken.

[1] Die repräsentative Umfrage wurde vom 23. bis 30. September 2021 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.003, nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte, Haustierbesitzer in der Bundesrepublik Deutschland befragt, darunter 463 Hunde- und 540 Katzenbesitzer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Beamte und Richter benötigen zur Absicherung ihrer Arbeitskraft einen speziellen Schutz, insbesondere mit Blick auf eine mögliche Dienstunfähigkeit.

 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN hat den Markt erstmals in einem gesonderten Rating untersucht. Nur 22 Tarife bieten derzeit spezielle Dienstunfähigkeitsklauseln an. Doch nicht alle konnten bei der Bedingungsanalyse überzeugen. Insgesamt sieben Leistungsfragen kamen auf den Prüfstand. Gleich zweimal mit der Bestnote „Fünf Sterne“ wurde die uniVersa mit ihren Tarifen ExklusivSBU und PremiumSBU ausgezeichnet. Beide bieten eine echte Dienstunfähigkeitsklausel an. So wird die Entscheidung des Dienstherrn nicht mehr überprüft, sondern die reine Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen wird als Dienstunfähigkeit anerkannt. Zudem wird ein vollständiger Schutz angeboten, der nicht nur für Beamte auf Lebenszeit gilt, sondern auch für Beamte auf Probe und Widerruf. Ein weiteres Kriterium für eine Spitzenbewertung war, dass die uniVersa in beiden Tarifen auf sonst übliche Einschränkungen verzichtet. Über Nachversicherungsgarantien kann der Schutz zudem ohne erneute Gesundheitsprüfung bei steigendem Einkommen und verschiedenen Lebensereignissen wie Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit, Heirat, Geburt von Kindern oder Immobilienerwerb ausgebaut werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt

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TÜV Saarland bestätigt hohe Produktqualität der gemeinsamen Absicherungsprodukte von Volkswagen Financial Services und BNP Paribas Cardif in Deutschland

 

Das gemeinsame Produktangebot der beiden Partner Volkswagen Financial Services und BNP Paribas Cardif in Deutschland verfügt über eine neue TÜV-Zertifizierung. Der Kreditschutzbrief (KSB) und auch die Leasingratenversicherung (LRV), die als wichtige Absicherungsprodukte zusammen mit der Fahrzeugfinanzierung beziehungsweise dem Fahrzeugleasing angeboten werden, konnten die TÜV-Bewertung “Sehr gut” erzielen. Die Zertifizierung erfolgte durch die Versicherungsforen Leipzig und die unabhängige Prüforganisation TÜV Saarland. Die Bewertung wurde zwischen November 2021 bis März 2022 durchgeführt. Die Zertifizierung bestätigt die hohe Qualität dieser Absicherungsprodukte. Bei der Bewertung wurde auch dem Kriterium der “Kundenzufriedenheit” beziehungsweise der Wahrnehmung der Servicequalität seitens der BNP Paribas Cardif durch Kundinnen und Kunden eine besondere Bedeutung beigemessen.

Erstmals wurde im Rahmen einer TÜV-Zertifizierung von Versicherungsprodukten die Produktkategorie der “Restkreditversicherung” im Bereich Automobilfinanzierung beziehungsweise -leasing bewertet. Untersucht wurden in diesem Zusammenhang der Deckungsumfang und die Leistungselemente der Produkte, das Angebot an Assistance-Leistungen, Ausschlüsse, Kündigungsmodalitäten sowie die Verständlichkeit und Transparenz der Bedingungen. Bei der Servicequalität wurden unter anderem Aspekte wie die Geschwindigkeit der Schadenbearbeitung, Zuverlässigkeit der Versicherung, Erreichbarkeit, Hilfsbereitschaft und Fachkompetenz der Servicemitarbeitenden sowie Online-Services bewertet. Weiterhin wurden die Vertragsunterlagen der Produkte einer umfassenden Verständlichkeitsprüfung unterzogen.

“Die uns vorliegende TÜV-Zertifizierung zeigt, dass es sich ausgezahlt hat, unsere Produkte und Services konsequent gemeinsam mit unserem Partner aus Kundensicht zu denken, auch und vor allem angesichts sich verändernder Mobilitäts- und Lebensgewohnheiten”, so Daniel In der Wische, Chief Sales Officer bei BNP Paribas Cardif in Deutschland.

“Wir freuen uns sehr über dieses hervorragende Ergebnis. Insbesondere deshalb, weil diese Bewertung auch auf einer Befragung unserer Kundinnen und Kunden beruht, die mit dem Angebot und der Qualität dieser Produkte sehr zufrieden sind. Wir sehen darin eine Bestätigung, aber auch den Auftrag, das erreichte Niveau der Produkte zu halten und so auch in Zukunft die Mobilitätsbedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden bestmöglich bedienen zu können”, ergänzt Thorsten Krüger, Geschäftsführer der Volkswagen Versicherungsdienst GmbH.

Über BNP Paribas Cardif in Deutschland

In Deutschland ist BNP Paribas Cardif seit dem Jahr 1996 aktiv und hat seinen Sitz in Stuttgart. Das Unternehmen ist Anbieter von individuellen Produkten wie Restkredit-, Zahlungsausfall- und Reparaturkostenversicherungen sowie Mobilitäts- und Flottenausfallversicherungen. Als B2B2C-Versicherer entwickelt BNP Paribas Cardif Versicherungslösungen für Kreditinstitute, den Handel und die Konsumgüterindustrie. Dabei werden für jeden Partner individuelle Deckungskonzepte erarbeitet, die sich am spezifischen Bedarf des jeweiligen Partners und seiner Kunden orientieren. Der faire und partnerschaftliche Umgang mit den Kunden wird dabei durch das Programm “Treat Your Customers Fairly” gewährleistet.

 

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